BEZUGSPUNKT
REALITÄT
Spiegel Samstag, irgendwo auf einer Einkaufsstraße. Hunderte von Menschen eilen träumend an den Geschäften vorbei. An einer Passage entlang schlendernd beobachtete ich sie.
Körperliche Grenzen. Geistige Freiheit.
Große, kleine, graziöse, tolpatschige, schöne, unsympathische, reiche und arme. Einen nach dem anderen ordnete ich ein, doch jemand fehlte.
oder Die Unwichtigkeit von Gott und Geld. oder Die Wichtigkeit von Wissen.
Ich schaute in die Fenster der Passage, der blaue Himmel spiegelte sich in ihnen wieder. Suchend senkte ich meinen Blick auf die fehlende Person. Doch sie war anders... anders als die schon beobachteten. Sie starrte mich an. Wie sie geht!
Was ist Freiheit und Gerechtigkeit? oder Bedenkliche Definitionen.
Der Musterung nicht standhaltend drehte ich nachdenklich den Kopf wieder in Richtung Einkaufsstraße. Die Sonne entlockte meiner Seele ein Lächeln... und es zerbrachen alle
Spiegel.
oder
AGENCY
BEZUGSPUNKT
REALITÄT
Der Inhalt des Buches muß im Zusammenhang des Durchschnittswissens der Bevölkerung am Ende des 20. Jahrhunderts gesehen werden. (Die Zeit der globalen Unordnung.)
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BEZUGSPUNKT
REALITÄT Version 1.0 1. Auflage: .PDF Aus der Reihe: Bedenkliche Informationen
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Sichtweisen Etwas Nichts Alles Zeit / Raum Regeln Sinn Ebenen Information Realität Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft Wissen Der Mensch Bewertung Denken/Lernen-Prinzip Denken Lernen Intelligenz Überleben / Leben Sprache Bewußtsein Aufmerksamkeit Wille Einsicht Möglichkeit / Wahrscheinlichkeit Bewußtseins-Stufen Abhängigkeit Tod Gott Systeme Wahrheiten Meditation Erhöhung der ... Affen-Gesellschaft Geld-Gesellschaft Sinn-Gesellschaft Macht Verantwortung
Sichtweisen (Bezugspunkte)
ICH Teil 1 (der Geist - geistig) ICH lese diesen Satz. ICH kann zu jeder Zeit dieses Buch aus der Hand legen. ICH löse jede bewußte Körperbewegung aus. ICH weiß, was ICH fühle. ICH weiß, was ICH weiß. ICH entscheide zwischen GUT und SCHLECHT. ICH weiß, daß ICH über mein ICH nachdenken kann. ICH kann über mein Nachdenken nachdenken. ICH kann über Vergangenheit und Zukunft nachdenken. ICH bin zeitunabhängig. ICH kann in meiner Phantasie Welten erschaffen und zerstören. ICH kann in meiner Phantasie in unendlichen Räumen fliegen. ICH kann fliegen. ICH bin das bewußte und aktive Jetzt. ICH, gefangen in dieser Realität und in dieser Gesellschaft. ICH, gefangen in einem Körper und in dessen Gefühlen. ICH, gefangen in meinem Wissen... und in der Zeit des ICHs. ICH, das mit mir redet. ICH, das dieses Kapitel aufschrieb und darüber nachdenken kann. ICH, das weiß, das jeder Mensch ein ICH besitzt. ICH..., wo bin ICH zu finden?
Ich bin ein Buch... nein, ich bin der Autor... ich bin ein Buch... ich bin der Autor... nein nicht du, du bist der Leser... ich bin... . Wie auch immer, ich bin kein Buch, das dich unterhalten wird, das dich für irgend etwas belohnt, oder bei dem du deiner geistigen Trägheit freien Lauf lassen kannst. Ich werde dich zum Denken zwingen, auf gemeinste Art und Weise Grenzen sprengen und dir neue Sichtweisen ermöglichen. Nichts desto Trotz bestehe ich nur aus Buchstaben, Buchstaben die Worte bilden und diese wiederum Sätze. Nur du kannst diesen Sätzen Bedeutung geben. Wobei diese Bedeutung dann abhängig von deiner Bereitschaft zu lernen und deinem Wissen über dieses Thema, über jegliches Thema ist. Ich werde die Verantwortung für deine Interpretation des Inhaltes nicht über-nehmen. Um mich zu lesen, benötigst du nicht länger als 4 Stunden. Wenn du dir diese Zeit nimmst, solltest du in einem entspannten Zustand sein, bei dem du nicht gestört werden kannst. Ich fordere dich auf, bei jedem Satz, bei jedem Wort zu denken und nichts einfach zu glauben, denn jedes Wort, jeder Satz steht in Beziehung zur Gesamtinformation des Buches. Außerdem versuche, den Inhalt des Buches sowie die einzelnen Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen zu bewerten. 1. Die KÖRPERLICHE Sichtweise: Bewerte die Auswirkungen deines Umfeldes auf dich und deine Auswirkungen auf das Umfeld aus der Sichtweise deines jetzigen ICHs, was sich in deinem Körper befindet. Versuche, den Ursprung und die Regeln deiner Gefühle zu finden. 2. Die AUßERKÖRPERLICHE Sichtweise: Dein ICH befindet sich nicht in deinem Körper, es ist nicht mehr von seinen Gefühlen abhängig. Betrachte deinen Körper und seine Handlungen (Auswirkungen) nur von außen, mit den Augen einer anderen Person aus deiner Gesellschaft. Versuche, den Ursprung und die Regeln deines Handelns und Wissens zu finden. 3. Die UNABHÄNGIGE Sichtweise: Du besitzt keinen Körper, der ernährt werden muß oder Luft zum überleben benötigt. Keine der Auswirkungen der Gesellschaft und der Realität haben irgend eine Bedeutung für dein Überleben. Du stehst über den Dingen. Du hast keine Möglichkeit, in die Realität einzugreifen und sie zu verändern. Du kannst alles nur beobachten, du kannst Dinge nur nach dem bewerten, was sie ausmacht, nur ihre Auswirkungen gefühllos (emotionslos) und sachlich als Tatsachen beurteilen, Zusammenhänge erkennen und Regeln aufstellen. Versuche die Zusammenhänge von Regeln und Ebenen zu erkennen, und versetze dein ICH in sie.
ETWAS (Existenz) Etwas ist ein Platzhalter (Variabel) für irgendetwas mit einer definierten Eigenschaft (Zustand, Auswirkung), bezogen auf einen Bezugspunkt. Alles was Information besitzt existiert.
Ursache/Wirkung Eine Wirkung, die auf keiner Ursache beruht, unterliegt dem absoluten Zufall. Der absolute Zufall besitzt keine Regelmäßigkeit und keine Stabilität. ETWAS ohne Stabilität besitzt keinerlei Information. ETWAS ohne Information existiert nicht.
Nichts Der Zustand Nichts ist nicht beobachtbar, da nichts zu sehen noch irgendwie zu bemerken ist. Weder Materie, Energie noch irgend ETWAS kommt aus dem Nichts oder kann in das Nichts gelangen. Da im Nichts kein ETWAS existiert, gibt es auch keine Art von Veränderung oder Schöpfung. Das Nichts beinhaltet null Information.
Gott, oder was oder wieviele auch immer (Gowowai) Gowowai ist nicht Nichts... und Gowowai fragt sich: "Welcher Gowowai-Schöpfer hat mich erschaffen... und warum???"
Alles Alles ist das Gegenteil vom Nichts, es beinhaltet jegliches ETWAS. Die Unendlichkeit des Universums (Materie), alle Räume, jegliche Energie, die Auswirkungen aller momentanen Veränderungen, alle Realitäten und auch den letzten Gowowai-Schöpfer. Kein ETWAS kann aus dem Alles oder in das Alles, da Alles immer jegliches ETWAS beinhaltet. Es ist auch nicht im Gesamten beobachtbar, da jeder Beobachter zum Alles gehört. Der zeitlose Zustand des Alles, ohne jegliche Veränderung (Energie, Materie, Gedanken...), ist dem Nichts ähnlich.
Zeit / Raum Die Zeit einer Realität ist immer eine für den Beobachter konstante Veränderung bzw. eine konstante Bewegung im Raum der Realität. Jede Realität, in der Veränderungen möglich sind, besitzt eine endliche kleinstmögliche Veränderung. Raum (Informations-Auswirkungsbereich) entsteht erst durch regelbasierte Veränderungen und ist nur über die Entfernung zwischen zwei existierenden Formen von ETWAS meßbar. ...und am Ende steht das Alles vor dem Nichts und fragt sich: "Woher kommen die ersten Regeln?"
Regeln (Prinzipien)
Wenn man ETWAS auf die Unendlichkeit bezieht, bleiben nur noch Regeln übrig, Zeitbereiche werden zu Null und damit sinnlos. Eine "unendlich große Zahl" existiert nicht, sie repräsentiert nur das dynamische Prinzip der Reihenfolge (höhere Ebene).
Die Regeln einer Ebene sind weder GUT noch SCHLECHT, weder gerecht noch ungerecht, weder chaotisch, unlogisch noch paradox, eine Regel ist einfach nur eine Regel... eine Regel, die auf den Auswirkungen von Regeln der unteren Ebene beruht. Nur ihre Auswirkung im Zusammenhang mit anderen Regeln der gleichen Ebene kann für den Betrachter in einer höheren Ebene eine gute oder schlechte Veränderung bewirken. Durch die Veränderungen können weitere Regeln in der Ebene des Betrachters definiert sein bzw. definiert werden. Je mehr Veränderungen in einer Ebene durch Bewußtsein erkannt und in Begriffe gefaßt werden, desto besser kann man auf die Regeln der unteren Ebene schlußfolgern und ein Regel-Modell dieser Ebene erstellen. Dieses Regel-Modell dient dann wiederum dazu, die Regeln der nächst tieferen Ebene zu erkennen, usw. ... .
m= E2 c
Stell dir vor, du wärst der schwarze Punkt in dem Würfel. Die Wände des Würfels sind unendlich dehnbar. Schiebe die Wände durch Gedankenkraft unendlichweit auseinander.
Gegen Prinzipien zu sein, ist auch nur ein Prinzip.
ICH Teil 2 Da habe ICH mich mit ICH Teil 2 zwischen die Kapitel gezwängt, um dir vom Autor zu sagen, daß du, bevor du ICH Teil 1 liest, die Sätze auf einen imaginären Zettel in deiner Phantasie aufschreiben und dann erst lesen sollst! Mmmh... da war noch was Wichtiges... ah ja, ICH wollte dir noch sagen, das ICH definitiv nur aus drei Buchstaben bestehe. Betrachte nun den Würfel von Außen, wobei du dich mit der Geschwindigkeit, mit der sich der Würfel ausdehnt, gleichzeitig von ihm wegbewegst.
Sinn Der Sinn von ETWAS ist seine Eigenschaft oder sein Zustand (1. Bezugspunkt), bezogen auf ETWAS, das von seinen Auswirkungen betroffen ist (2. Bezugspunkt). (Vorsicht! Die Frage nach dem Sinn der Existenz von ETWAS, ist innerhalb einer Realität, durch seine Eigenschaft oder seinen Zustand begründet.)
Ebenen Ebenen unserer Realität: Stabilität Ebenen 1. Regeln 2. Realität 3. Physik
statische Vorbedingung (Ursache) Raum/Zeit
4. Chemie 5. Bio-Chemie 6. Lernen/Denken 7. Bewußtsein
Quarks (Atomkern) Atom-Eigenschaften DNA G-Zellen Wissen
8. Computer 9. Realität
Hardware Regeln
dynamische Schlußfolgerung (Wirkung) Energie/Masse (Welle/Teilchen) Leptonen (Elektron/Photon) Moleküle lebende Zelle Verbindungen Bewertung (ICH) Software Realität
3. 4. 5. 6.
Ebene 1 Vorbedingung
_________ A= AA= _________
Ebene 2 Schlußfolgerung
___________ B C ___________
Ebenen gleicher Qualität. (gemeinsamer Bezugspunkt)
7. 8.
Die Regeln einer stabilen Realität sind endlich (bezogen auf die jeweilige Ebene), und somit auch ihre Auswirkungen.
Fragen zur Ebenen-Evolution: Stabilität (zeitlos) Beständigkeit? Wissensweitergabe? Kreislauf? Gegensätze? Statik Dynamik Ursache? Wirkung? Stabilität? (Zeitintervall?) Flexibilität? (Zeitintervall?) Wissen der Ebene Wissen der vorherigen Ebene? Auswirkungen auf alle anderen Ebenen?
Ebene 3
Vorbedingung
_________ BC= CC= BB= ... _________
Schlußfolgerung
Ebene 4
Vorbedingung
___________ D E F ... ___________
DE= DF= EF= DD= EE= FF= ...
Schlußfolgerung
G H I J K L ...
Hier eine Unterteilung von Ebenen bezogen auf die Entstehung von Bewußtsein in verschiedenen Realitäten: übergeordnete Realität Ebene n+1 Ebene n+2 Bewußtsein Regeln : Gowowai
1. 2.
Jede Ebene hat ihr eigenes Zeitintervall (Zeitspanne, Zeitbereich, Auswirkungsbereich)
Eine Ebene ist ein durch Regeln (Wissen) abgeschlossenes System, wobei alle Regeln einer Ebene durch die Ergebnisse (Auswirkungen) der Regeln der unteren Ebene entstehen bzw. nur entstehen können. Beispiel: Die Zeichen bzw. Zeichenkombinationen stehen jeweils für einen abgeschlossen Wissensbegriff einer bestimmten Klasse. Das Wissen (Regeln) einer Ebene ist von der gleichen Art, da es auf den Regeln der unteren Ebene entsteht.
Ebene n+3 Materie, Leben,...
Realität Ebene n+4
Ebene n+5 Bewußtsein Hardware, : Software Mensch (Regeln)
Computer-Realität Ebene n+6 Ebene n+7 Basis für Sensorik und Aktorik
Bewußtsei n
Religionen und unsere gesellschaftlichen Regeln sind zu einer Zeit entstanden bzw. haben sich angefangen zu entwickeln, wo das sachliche Wissen über die Ebenen n+1 bis n+7 nahezu Null betrug. Die Menschen zu dieser Zeit konnten nur aufgrund des Wissens aus der Ebene n+4, das aus den "meßbaren" bzw. "empfindbaren" Veränderungen der unteren Ebenen bestand, auf die Regeln (Sinn) der unteren Ebenen schlußfolgern, und hatten daher eine völlig auf das ICH bezogene Lehre des Seins (menschliches Bewußtsein als Mittel- bzw. als Bezugspunkt)!!! Dieses Buch ist in verschiedene in sich verschachtelte Ebenen unterteilt. Es versucht diese Ebenen zu definieren und Zusammenhänge zu erklären, sowie einen festen, logischen und objektiven Bezugspunkt zu bestimmen. Allerdings fängt dieses Buch nicht bei der aus anderen Ebenen entstehenden und komplexen Ebene n+4 an, sondern bei den definierbaren unteren Ebenen. Jeder Wissensbegriff steht in Beziehung zur Gesamtinformation des Buches.
Information (Informations-Logik) Modell des Atoms
Information beinhaltet immer die Eigenschaft oder den Zustand von ETWAS, in bezug auf eine andere Eigenschaft oder auf einen anderen Zustand von ETWAS (Bezugspunkt). Information ist die Basis bei der Formulierung von Regeln. Da im Nichts nichts existiert, besitzt es auch in bezug auf "Existenz" keinerlei Information, allerdings besitzt es in bezug auf einen bewußten Beobachter, die Information "Ich besitzte keine Information".
Atomhülle: Elektronen Atomkern: Protonen/Neutronen
Proton
freie ElektronNeutrinos Neutron Elektron
Leptonen
Quarks
Elektron
up
Elektron-Neutrino
down
Die Ausgangssituation bei der Erschaffung einer Realität, ist das Nichts. Hier siehst du 1 cm ( ) Nichts in bezug auf die Schrift-Ebene. Erschafft man nun das erste ETWAS, dann ist seine Grenze gleichzeitig auch die Grenze der neu erschaffenen oder "seiner" Realität ( l ). Dieses erste minimale ETWAS ist nur "Eins", und beinhaltet daher in bezug auf seine Realität kein Wissen, nur in bezug auf den Realitäten-Schaffer die Infor-mation der Existenz. Da es kein Wissen repräsentiert oder beinhaltet, liegen die Regeln seiner Existenz außerhalb seiner Realität (Existenz kann sich nicht durch sich selbst beweisen (Ursache/Wirkung)). (Würde man beim ersten ETWAS der untersten Ebene einer Realität nicht nur die Regeln seiner Existenz, sondern noch weitere Eigenschaften außerhalb seiner Realität festlegen, so würde sich ein bewußtes Individuum innerhalb der Realität, was die Regeln der Realität erforscht, schon ganz schön wundern, wo diese wohl seien. (Evolution fehlt!)) Um soviele Regeln wie möglich innerhalb einer Realität zu legen, muß das erste ETWAS (Grundbaustein) hinsichtlich seines Zustandes unveränderbar sein. Des weiteren müssen, zur Schaffung einer komplexen Realität, mehrere Grundbausteine existieren, wobei gleichzeitig Raum entsteht. Diese ersten Grundbausteine müssen sich hinsichtlich ihres Zustandes unterscheiden. Durch die Kombination dieser Grundbausteine lassen sich weitere übergeordnete Grundbausteine mit neuen Eigenschaften definieren... usw. Diese fundamentale Informations-Logik ist auch in unserer Realität wiederzufinden. Die kleinsten Grundbausteine sind sogenannte Quarks und Leptonen, sie repräsentieren nur eine gewisse Menge an Energie. Aus ihnen entstehen die übergeordneten Grundbausteine, die Atome. Der Atomkern (Protonen und Neutronen) besteht aus Quarks und die Atomhülle (Elektronen) aus Leptonen. Die Anzahl der Protonen/Elektronen und Neutronen bestimmt die Eigenschaft (Wissen) jedes Atoms. Alles was du um dich herum siehst, besteht aus vielen wirklich kleinen Einzelbausteinen, aus verschiedenen Atomen.
Jede Realität basiert auf Information.
Realität Modell der Realitäten (Die Grenzen der Realitäten sind keine räumlichen Grenzen, da eine höhere Realität immer die untere bzw. die unteren beinhaltet. Innerhalb jeder Realitäts-Ebene sind Parallel-Realitäten möglich.)
Nichts Erste Realität
Untergeordnete Übergeordnete
Nichts
Dritte Realität ... ...
Unte rgeo rdne te Über geor dnet e
Nichts
Zweite Realität
Eine Realität ist immer ein durch Regeln der gleichen Qualität abgeschlossenes System (Ebene). Durch "Phänomene" wie Engelserscheinungen bei Todeserlebnissen oder bei tiefer Trance, Menschen, die als Medium funktionieren, Telephatie, ... oder "religiöse Wunder" können wir davon ausgehen, daß es außer unserer Realität zumindestens eine weitere und übergeordnete gibt. Die Grundvoraussetzung einer Realität ist, daß ETWAS existiert und das dieses ETWAS veränderbar ist. Wenn sich in einer Realität nichts verändern würde, dann hätte sie nur einen Zustand, was erstens langweilig und zweitens sinnlos wäre. Jede Veränderung bedeutet einen Zustandswechsel. Wenn die Auswirkung eines Zustandswechsels bzw. der neue Zustand selbst von einem freien Bewußtsein erkennbar ist, dann läßt er sich auch in Begriffe (Worte, Zeichen) fassen. Ein Begriff kann auch eine Summe von Veränderungen beschreiben. Unterliegen die Veränderungen einer erkennbaren Logik (Sinn), dann kann man mit den dazugehörenden Begriffen Regeln definieren. Die Regeln einer Realität müssen schlüssig sein, das heißt, das keine undefinierten Veränderungen zugelassen sind, ansonsten wäre diese Realität instabil (Chaos, Zufall), und würde über kurz oder lang aufhören zu existieren. Der Begriff "Stabilität" bezieht sich nicht auf zeitliche Existenz, sondern auf ein abgeschlossenes Regel-System. Eine Realität (übergeordnete Realität), die eine andere geschaffen hat, besitzt nicht nur das Wissen, um diese und weitere Realität zu erschaffen, sondern auch das Wissen, sie in jeglicher Art zu beeinflussen bzw. sogar sie zu zerstören. Der Sinn einer Realität läßt sich nicht mit ihren Regeln beweisen, weil dieser von der übergeordneten Realität definiert wurde. Das gleiche gilt natürlich auch für den Sinn der übergeordneten Realität. Den Sinn der ersten Realität, die "neben" dem Nichts existiert, ist nie beweisbar, da außer dem Nichts nichts existiert, was den Sinn hätte bestimmen können. Aus unserer Sicht ist in übergeordneten Realitäten alles möglich, doch bis auf die erste Realität unterliegen alle anderen irgendeinem Sinn. Ein Individuum kann nur mit einem Individuum einer übergeordneten Realität in Kontakt treten (Kommunikation), wenn dieses es ihm ermöglicht.
Nichts Alles was in einer perfekten Realität existiert, muß hinsichtlich der Möglichkeit der Existenz der Evolution unterliegen. Aus welchem Grund könnten wohl intelligente Individuen einer Realität eine andere Realität erschaffen?
Vergangenheit ⇐ Gegenwart ⇒ Zukunft Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind Zustandsbeschreibungen unserer Zeitrechnung. Die Zeit beinhaltet ein Vielfaches der kleinstmöglichen Veränderung der Realität. Die kleinstmögliche Veränderung definiert nicht nur die kleinste Zeitspanne, sondern auch die schnellste Bewegung im Raum. Sie ist aus unserer Sicht der Antrieb aller Veränderungen. Zustandsbeschreibungen der Zeit bezogen auf die kleinstmögliche Veränderung: Angenommene Regeln einer imaginären Realität: 1. Nach einer kleinstmöglichen Veränderung wird der Zustand X zum Zustand Y. 2. Nach einer kleinstmöglichen Veränderung wird der Zustand Y zum Zustand X.
Zeitreisen in die Vergangenheit sind innerhalb dieser Realität nicht möglich. Zeitreisen in die Zukunft sind möglich, aber innerhalb dieser Realität nicht umkehrbar.
Zeitrichtung ⇓ Vergangenheit 2 Vergangenheit 1 Gegenwart Zukunft 1 Zukunft 2
kleinstmög. Veränd. nach einer nach einer nach einer nach einer nach einer
Zustand X Y X Y X
Da der Zustand X der Gegenwart nur auf den Regeln der Realität beruht, muß auch Vergangenheit 1 auf diesen Regeln beruhen. Alle zukünftigen Zustände unterliegen den Regeln natürlich auch! Da der Zustand bei Zukunft 1 der gleiche ist wie bei Vergangenheit 1, haben die Begriffe Vergangenheit und Zukunft, bei der Betrachtung der regelunterworfenen Auswirkungen kleinstmöglicher Veränderungen, keine Bedeutung mehr. Der Begriff "Vergangenheit" existiert für den Menschen nur, weil er Veränderungen speichern und bewerten kann. Der Begriff "Zukunft" existiert für den Menschen nur, weil er die Regeln von Veränderungen erkennen kann. Die "Gegenwart" ist das einzige, was wirklich in unserer Realität existiert. Zeit entsteht durch Veränderungen! Für unsere Sensorik ist die Gegenwart die kleinste Vergangenheit, und für unsere Aktorik die kleinste Zukunft. Die Zukunft steht hinsichtlich der Regeln, für unsere Realität fest, wobei die Anzahl der Möglichkeiten der regelunterliegenden Auswirkungen ziemlich groß sind (aber dennoch endlich). Die Zukunft ist für den Menschen nicht festgelegt. Dieses würde ansonsten bedeuten, daß jeder Gedanke, jede Bewegung und jegliche Veränderung der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, unbeeinflußbar von uns, schon festgelegt war bzw. ist... . Welchen Sinn sollte das machen?
Wissen
Jeder Wissensbegriff steht in Beziehung zur Gesamtinformation des Buches.
Das Wissen eines Individuums beinhaltet alle selbst erfahrenen oder von anderen beigebrachten Veränderungen bzw. Regeln der Realität und auch alle daraus entstehenden Phantasien. Da Gefühle Veränderungen beschreiben (und einer Ursache unterliegen), gehören sie auch zum Wissen. Jeder Mensch besitzt eine gewisse "Menge" an Wissen. Wobei Menschen, die ihr Wissen nie bewußt überprüfen, aus der Sichtweise ihres gegenwärtigen ICHs, ihr Wissen als abgeschlossen (in sich schlüssig) und als richtig (fehlerfrei) ansehen (müssen). Sein Wissen zu verändern oder zu erhöhen bedeutet unter Umständen, das aufgrund seines eigenen Wissens nicht anders zu beurteilende, aber doch falsche Wissen durch richtiges zu ersetzen (über eigenen Schatten springen). Sich selbst Fehler einzugestehen ist eine der Grundlagen des bewußten Lernens.
Der Mensch
Welche Unterschiede (was ist gleich) existieren zwischen Menschen und Affen, bezogen auf Umfeld, Sensorik, Aktorik, Evolution, Gene, Zellen, Blut, Organe, Gehirn, Ernährung, Überlebenstrieb, Fortpflanzungstrieb, Jagdtrieb, soziale Verhalten, Wissen, Wissensweitergabe, Egoismus, Gewaltätigkeit, Phantasie und Bewußtseins-Qualität?
Die menschliche DNA (Bauplan des Menschens, in jeder Zelle vorhanden) beinhaltet alle Informationen über das Aussehen und über die Funktion jeder Zelle unseres Körpers. Außerdem beinhaltet sie auch das Wissen über die Bedeutung bestimmter Gefühle wie: Schmerz, zu kalt, zu heiß, zu laut, Hunger... Ein Neugeborenes braucht sich keine bewußten Gedanken über die Funktion von Herz, Lunge und der anderen Organen zu machen... kann es auch nicht, da es kein Wissen darüber besitzt! Artikulieren, Sehen, Hören, Tasten, Riechen und Schmecken, das sind die Werkzeuge, die ein Neugeborenes zur Erkundung seines Umfeldes hat. Jedes dieser Werkzeuge ist mit dem Gehirn (Bio-Computer) verbunden, und die Gesamtheit aller durch die Werkzeuge erzeugten Gefühle ergeben dort Muster, die das Gehirn programmieren. Die Gesamtheit aller Muster ergeben das Wissen. Das Wissen hängt also einerseits von der Qualität der Werkzeuge und andererseits von der Qualität des angebotenen Wissens (Reizen) des Umfeldes (Systems) ab. Durch den Überlebenstrieb angespornt, wird das Neugeborene als erstes lernen, an Nahrung heranzukommen, und sich in seinem Umfeld zurecht zu finden (zu existieren). Nach und nach wird es lernen, durch Worte (denken) und durch körperliches Handeln, auf sein Umfeld zu reagieren, und es zu beeinflussen. Die Basis für seine Persönlichkeit und sein Wissen wird dem Kind von seinem Umfeld bis zu seinem vierten Lebensjahr anerzogen (programmiert). Erst später, wenn das Umfeld es zuläßt, und derjenige (der Mensch) jegliche Verant-wortung für sich übernimmt (sich selbst bewußt wird), wird er in der Lage sein, durch sein Wissen, seinen Willen und seine Aufmerksamkeit, diese Basis zu erkennen und zu verändern (Einsicht). Der Mensch ist ein Säugetier!
Bewertung
Da Computer Regel-Verarbeitungsmaschinen sind, und unser Gehirn und somit auch das Denken/Lernen und Fühlen festen Regeln unterliegt, können "Computer", wenn wir die Regeln finden, Denken/Lernen, Fühlen und freies Bewußtsein haben.
Gibt es Beweise dafür, daß diese Realität keine “Computer“-Simulation sein kann?
Ein Neugeborenes besitzt zwei verschiedene Gruppen von Werkzeugen, um in seinem (unserem) System zu existieren: 1. Werkzeuge, mit denen es äußere Handlungen (Veränderungen) von dem System auf sich wahrnimmt, die Sensorik. 2. Werkzeuge, mit denen es das System durch Handeln beeinflussen (verändern) kann, die Aktorik. Beide Arten von Werkzeugen haben nur dann Sinn, wenn durch ein übergeordnetes Werkzeug (Bewertungsebene) die Informationen der Sensorik in Bezug auf eine Reaktion der Aktorik bewertet werden. Die Bewertungsebene bewertet jede Veränderung durch einen Wert auf einer definierbaren Skala von SCHLECHT (0%, negativ, 0) bis GUT (100%, positiv, 1). (Wissen über Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten.) Je feiner die Skalierung zwischen SCHLECHT und GUT (Gegensätze) abgestuft ist, desto besser (realer) kann man auf Veränderungen reagieren. Die Speicherung der Bewertungen ist die Basis des Denkens und des Erinnerungsvermögens! Jede Bewertung ist am Anfang nur auf das körperliche Existieren (Überlebenstrieb) des Neugeborenen in der Realität ausgerichtet. Jede Berührung der Arme, Beine... des ganzen Körpers mit dem System wird durch den Tastsinn in GUT (weich, leicht, warm, angenehm) oder SCHLECHT (hart, kratzig, schwer, zu kalt, zu heiß, Schmerz, unangenehm) unbewußt bewertet. Das gleiche gilt für das Sehen (Erkennen) (hell - dunkel, Farben, Bewegung, Entfernung), Hören (leise - laut, hohe - tiefe Töne, die Orientierung, oben - unten) und auch für das Riechen, Schmecken, Bewegen und Erzeugen von Tönen. Je größer der Unterschied zwischen GUT und SCHLECHT bei der momentanen Situation ist, und je öfter sich diese Situation wiederholt, desto eher wird sie gelernt (gespeichert). Mit der Zeit und mit dem Erhöhen (Erlernen) der Aufmerksamkeit, wird die Anzahl der gespeicherten Situationen ansteigen und somit auch das Wissen des jungen Menschens. Später lernt er das geistige Existieren (Überleben) im System, wobei dann der Bewertungsmaßstab für GUT und SCHLECHT hauptsächlich durch Belohnung bzw. Bestrafung von dem System bestimmt wird. Erst wenn der Mensch diese Bewertungsmaßstäbe gefunden und verstanden hat, kann er sie gezielt verändern oder sich von falschen Bewertungsmaßstäben befreien (Leben).
Ein Individuum nicht körperlich zu schädigen, ist das GUT oder NORMAL?
Denken/Lernen-Prinzip (Gehirnfunktion) Da ein Bewußtsein nicht auf dem Nichts basieren kann, benötigt es ein ETWAS (Informationsverarbeitungsmaschine), auf dem es "läuft". Wenn mehrere Formen von Bewußtsein in einer Realität existieren, dann benötigen sie eine trennende Ebenen-Grenze (Gehirn-Ebene), ansonsten wären sie nur ein Bewußtsein. Des weiteren benötigt jedes Bewußtsein eine eigene Aktorik und Sensorik, was wiederum eine Ebenen-Grenze (KörperEbene) im Raum der Realität bedeutet. Die Aktorik wird benötigt, damit Bewegung und die Veränderung von existierenden Formen von ETWAS möglich ist. Die Sensorik wird benötigt, damit sich das Bewußtsein ein "(Gefühls-) Bild" von der Realität und seinen eigenen Grenzen machen kann. Obwohl das Senden von Informationen (Sprachorgan) zur Aktorik und das Empfangen von Informationen (Gehör) zur Sensorik gehört, wird beides (Kommunikation) nicht unbedingt von einem "lebenden" und "denkenden" ETWAS zum existieren (überleben) in einer Realität benötigt. Ein bewußt denkendes ETWAS braucht allerdings eine "Begriffssprache", und die Möglichkeit mit dieser mit sich selbst, mit seinem eigenen Wissen intern zu kommunizieren bzw. mit anderen bewußten Individuen Informationen und somit Wissen auszutauschen. Der menschliche Körper und das menschliche Gehirn erfüllen die vorher genannten Kriterien für Bewußtsein. Das folgende Bild zeigt ein vereinfachtes Modell der internen und externen Zusammenhänge in bezug auf die Schnittstelle Realität - ICH.
Se
S: Sensorik A: Aktorik Sp
A
Sp: Sprechen H: Hören
S
H
} S/A-Ebene
Kreisläufen. Wie für das Sehen (Erkennen) besitzt die DNA auch für die Sprach-Ebene kein (Bewertungs-) Wissen, außer Wissen über deren organischen Aufbau und der benötigten Nervenverbindungen. Die freiprogrammierbare Begriffs-Ebene ist die Voraussetzung für freies Bewußtsein, und basiert anfangs hinsichtlich der Lerninhalte auf der S/AEbene. Die Bewertung der Sensorik-Signale, in bezug auf die Reaktion der Aktorik, übernimmt beim Menschen das Gehirn, wobei die Signale von verschiedenen Sensoren parallel (gleichzeitig) verarbeitet werden. Dabei sind chemische Prozesse für die Speicherung und für das "Finden" von Wissen zuständig, sowie elektrisch energetische Prozesse für die Bewertung und Veränderung des Wissens verantwortlich. Die erzeugten Signale (Daten) der Sensorik können nur einen Wert zwischen 0 und 100% annehmen. Die prinzipielle Funktion des Gehirns läßt sich an einem einfachen Model, in bezug auf den Nutzen des Benutzers (ICH), erklären. Dazu müssen die Begriffe "G-Zellen" und "Verbindungen" näher definiert werden. 1. G-Zellen: Sie sind verantwortlich für die langfristige Speicherung von Daten und deren langsame Veränderung in bezug auf, die von den Verbindungen kommenden Eingangssignale. Des weiteren für die schnelle Veränderung der Eingangssignale (in bezug auf das gespeicherte Wissen) und deren Verteilung auf vorhandene Verbindungen. Jede G-Zelle kann mehrere Verbindungen mit anderen G-Zellen besitzen. Da G-Zellen nur Daten speichern können, repräsentieren Gruppen von G-Zellen Wissen. 2. Verbindungen: Sie sind verantwortlich für den schnellen Datenaustausch zwischen den G-Zellen, und der Dämpfung der durch Sie geleiteten Signale in bezug auf die zeitliche (Nicht-) Benutzung dieser Verbindung (Vergessen).
} Begriffs-Ebene
Se: Sehen
Da das Sehen die Realität nicht direkt beeinflussen (verändern) kann (Aktorik fehlt), repräsentiert es hierbei eine übergeordnete Kontrollebene. Die erste Voraussetzung für das Lernen ist das Vorhandensein von Wissen. Ohne Wissen kann kein System neues Wissen schaffen, da jeglicher (Informations-) Bezugspunkt fehlt. Die menschliche DNA besitzt das für die S/AEbene vorausgesetzte Grund-Wissen zur Erzeugung von Gefühlen, und Grund-Wissen über deren Bewertung (z.B. Reflexe) in bezug auf die Schnittstelle Realität - Körperebene. Durch die Gehirnfunktion ist die S/AEbene lernfähig. Deshalb ist es z.B. möglich Fußball oder Klavier spielen zu können, übertriebene Ängste und Ekelgefühle zu besitzen, sowie auch positive Gefühle zu verstärken. Die zweite Voraussetzung für das Lernen ist das Vorhandensein von verschachtelten internen und externen Informations-
Sensorik
usw.
Aktorik
Was bedeutet das jetzt für dich als Benutzer des Gehirns? Je öfter du bewußt an etwas denkst, oder das Gehirn, meist für dich unbewußt, etwas verarbeitet, desto "durchlässiger" sind die Verbindungen und desto einfacher ist es, das gespeicherte Wissen der G-Zellen-Gruppen bewußt oder unbewußt zu benutzen. Dies bedeutet wiederum für dich, daß dieses oft genutzte Wissen extrem dein ICH prägt, bzw. gleichzeitig nicht benutztes Wissen immer schwerer zu "erreichen" ist, da die dazugehörigen Verbindungen mit der Zeit immer "undurchlässiger" werden (Vergessen). Dies ist das Grundprinzip des permanenten Lernens und Vergessens, wobei dieses nichts mit dem bewußten Lernen zu tun hat. (Voraussetzung für das bewußte Lernen ist eine positive Einstellung, eine geistige Ausgeglichenheit und Basis-Wissen über die zu lernenden Informationen.)
Denken Denken ist das Abarbeiten von "festen" Regeln (Wissen). Wobei die Abarbeitung durch Eingangs-Signale der Sensorik ausgelöst wird, und das Ergebnis der Regel-Abarbeitung durch ein Ausgangs-Signal an eine Aktorik weitergeleitet wird.
Lernen Lernen ist das Bewerten von Sensorik-Signalen bezogen auf vorhandenes Wissen, wobei das Ergebnis der Bewertung das momentane Wissen verändern kann.
Lernkurve des “durchschnitts Menschens“: 100%
Intelligenz 50%
0
10
20
30
40
80
Alter Jahre
Intelligenz ist das Vergleichen, Erkennen und Anwenden von Wissen bezogen auf Wissen über Kausalitäten und Parallelitäten von Ebene und deren Regeln. Durch Intelligenz ensteht, beruhend auf der Bewertung mit vorhandenem Wissen, neues Wissen. Intelligenz ist kein andauernder Zustand (Eigenschaft), sondern eine Handlung. Intelligenz äußert sich z.B. in der Art und Weise, wie man sich selbst Fragen stellt und diese versucht sich selbst zu beantworten, bzw. wie man anderen Fragen stellt. (Beim Fragen mit Antworten kommen.) Ist das benötigte Wissen, um zu Überleben, in einem System von Individuen auch noch so hoch, solange kein neues entsteht ist auch keine Intelligenz vorhanden.
Reagierst du nur auf dein Umfeld, anstatt zu agieren? (Fußball oder Fußballspieler?)
Bist du Sklave deines Umfeldes?
Was hinterläßt du nach dem Tode deinem Umfeld?
Überleben/Leben
Der Sinn eines freien Bewußtseins (Leben), muß/sollte/wird/kann durch sich selbst definiert werden.
Wieviel Prozent des Tages (24h) verbringst du mit überlebenswichtigen Tätigkeiten, und wieviel Prozent des Tages lebst du?
Tatsachen als Tatsachen sehen!
Was ist der Sinn vom Überleben/Leben? Festlegung der Bezugspunkte: 1. Bezugspunkt: Überleben bezogen auf ETWAS 2. Bezugspunkt: Überleben bezogen auf Zeit: Zeitbereich sàs (kleinster Zeitbereich=Zeitpunkt (jetzt überleben)) 1. Bezugspunkt: Leben bezogen auf ETWAS 2. Bezugspunkt: Leben bezogen auf Zeit: Zeitpfeil à (Unendlichkeit) Wenn man jetzt anstatt "ETWAS" den Begriff "Mensch" als 1. Bezugspunkt für "Überleben" einsetzt, ergibt das, bezogen auf den Menschen am Ende des 20. Jahrhunderts, für den 2. Bezugspunkt einen Zeitbereich von ca. 80 Jahren. Man muß allerdings noch eine Trennung zwischen körperlichem und geistigem Überleben, bezogen auf das jeweilige Umfeld machen. Alles was der Mensch als körperliches und geistiges Grundüberlebenswissen benötigt, wird einerseits durch den Überlebenstrieb (Instinkte, Hunger, Schmerz, Fortpflanzungstrieb, Jagdtrieb,...) definiert, und andererseits durch die Fähigkeit des Denkens/Lernes. Das Wissen (Regeln) über Trieb und Fähigkeit besitzt die DNA. Des weiteren besitzt die DNA das gesamte Wissen über Aufbau und Funktion aller Körperorgane (Sensorik, Aktorik, Nervenbahnen, Gehirn, Hormonausschüttung,... ). Der Mensch ist also nur die Auswirkung des DNA-Wissens. Das Wissen der DNA ist evolutionär entstanden, denn nur das Wissen, das am besten mit seinen Auswirkungen in die Auswirkungen seines Umfeldes (was auch nur Auswirkungen von Wissen ist) paßt, kann den längsten Zeitbereich überleben. Das Überleben des Menschen als ETWAS beruht auf zwei Prinzipien: 1. Prinzip: Auswirkung von Wissen (Abarbeiten von Regeln) 2. Prinzip: existenzielle Stabilität innerhalb von Wissen (Umfeld). (Was übrigens auch den Begriff "NORMAL" definiert.) Das 1. Prinzip entspricht dem Prinzip des Denkens! Da Stabilität sich nicht auf Zeit, sondern auf Regelschlüssigkeit bezieht, fällt beim 2. Prinzip der Zeitbereich weg, und wird durch einen (Regel)-Auswirkungsbereich ersetzt. Durch das Wegfallen der Zeit wird auch die Unterscheidung, bezogen auf den Bezugspunkt Realität, zwischen Überleben und Leben sinnlos. Sie macht nur Sinn, bezogen auf einen bewußten Beobachter, um den Begriff "Tod" und die Grenze Körper/Geist zu definieren. Bezogen auf die Realität bleibt nur das Prinzip "Abarbeiten von Regeln (denken), mit dem Ziel (Sinn, Bezugspunkt) der Stabilität" übrig.
Alles lebt (denkt)!
Sprache Am Anfang der geschichtlichen Entwicklung des Menschens bestand Sprache, wie auch heute bei den meisten Tieren, aus einfachen, durch die Stimmbänder erzeugten Laute. Die Anzahl und der Sinn der Laute beschränkte sich nur auf überlebenswichtige und momentane (gegenwärtige) Situationen; wie z.B. Schmerz, Beute, Ärger, Gefahr ... . Es wurde ein Laut gebraucht, wenn eine Situation bzw. der Körper Gefühle auslöste, die dem Wissen über jenen Laut (Begriff) gleich oder ähnlich waren. Da der Mensch den auf dieser Erde am besten angepaßten Körper besitzt, lernte er schneller als andere Tiere immer mehr über die Veränderbarkeit seines Umfeldes. Es wurden immer mehr Begriffe notwendig, die die momentane Situation beschrieben. Begriffe z.B. für die Koordination vom gemeinsamen Jagen, für Werkzeuge, für Feuer, für soziales Verhalten ... . Das Wissen über Situationen und deren Zusammenhänge wurde immer komplexer. Wissen über die Vergangenheit und für die Planung der Zukunft wurde immer wichtiger. So entstanden Begriffe und Begriffskombinationen, die nicht nur die Gegenwart beschrieben, sondern auch Vergangenheit und Zukunft. Zeiteinteilung und Zeitverplanung wurden möglich. Durch Kommunikation konnte Wissen weitergegeben werden und man konnte nichtselbsterfahrenes Wissen erlernen. Irgendwann bestand die Sprache aus sovielen Begriffen, das der Mensch mehr und mehr lernte in Begriffen (Worten) zu denken und sich so von seinen momentanen Gefühlen zu trennen (auf einer anderen Ebene denken). Durch Sprache war es ihm möglich, über sich selbst, über sein ICH nachzudenken, Kreativität und Phantasie (Vorstellungsvermögen) zu entwickeln, und dadurch ohne momentane Körpergefühle imaginäre Situationen zu bewerten. Dem Menschen war es auch möglich geworden, Worte zu erfinden, die nicht durch die Realität definiert wurden, sondern von ihm selbst, von dem momentanen gesellschaftlichen Wissensstand und seiner Kultur. Solch rein subjektive Worte (Unsicherheit der Bewertung) sind z.B.: Schönheit, Mut, Dummheit, Ehre, Ansehen, Faulheit, Perversion, Eifersucht, Scham, Demut u. Coolheit. Nicht das diese subjektiven Worte schlimm genug wären, nein es existiert noch eine weitere Gruppe von subjektiven Worten die eine Unsicherheit in unserer Sprache und Kommunikation darstellt. Es handelt sich um Worte, die bestimmtes Wissen, was in unserer Realität durch feste Regeln definiert ist, beschreiben. Aber derjenige, der sie benutzt nicht über dieses Gesamtwissen verfügt und somit eine falsche Vorstellung von ihnen hat bzw. mit ihnen verbindet. Mag sein, daß diese Vorstellung das Prinzip aus der Sichtweise und im Zusammenhang einer höheren WissensEbene richtig beschreibt, aber dennoch nicht den Kern (Basis-Regeln) trifft und somit eine Unsicherheit darstellt.
Hier ein Beispiel, welches jedem, der mit Computern arbeitet, bekannt ist, und was nur das Prinzip der Unsicherheit verdeutlichen soll: 1. Satz: Öffnen Sie mit der Mouse die Grafik-Datei auf Ihrer Festplatte, und machen Sie dadurch Ihre Grafik am Computer-Monitor sichtbar. 2. Satz: Laden Sie das Daten-File in den Grafik-Speicher. Beide Sätze bedeuten das Gleiche!!! Aber den 2. Satz versteht nur einer, der Fachwissen über Computer-Hardware und Programmierung besitzt. Selbstverständlich versteht derjenige auch den 1. Satz, wobei er dabei das gleiche Wissen mit ihm verbindet wie bei dem 2. Satz. In unserem normalen Sprachgebrauch existiert eine große Anzahl dieser Worte (Unsicherheit des Wissens), wie z.B.: Freiheit, Denken, Vergessen, Krankheiten, Fernseher, Mikowelle, Auto ... . Innerhalb dieser Gruppe existiert eine Untergruppe an Worten die eine Unsicherheit des Wissens über Gefühle beinhaltet: Liebe, Umarmen, Lachen, Freude, Schmerz, Sexualität, ... . Welches Wissen verbindest du mit diesen subjektiven Wörter und worauf ist es begründet??? Wie lernt ein Kind sprechen? Da wir in Worten denken, benutzen wir natürlich auch diese subjektiven Worte um Entscheidungen zu fällen. Doch wie können objektive Entscheidungen aus subjektivem Denken entstehen??? So wie die Jahrhunderte vergingen, änderten sich auch die Definitionen (Bedeutungen) der einzelnen subjektiven Wörter. Gleichzeitig wuchs auch die Anzahl der Wörter und das Wissen über Zusammenhänge dieser Realität an. Die Evolution der Sprache ist noch lange nicht abgeschlossen. Durch gemalte oder geschriebene Zeichen ist es möglich Wissen über große Zeitspannen zu speichern, und anderen Menschen ohne direkte Kommunikation Wissen mitzuteilen. Wobei nur die gesamtinformation der zeichen wichtig ist, und nicht ob ein wort groß oder klein geschrieben wird. Es gibt nichts, was nicht gesagt werden darf, es gibt nur Menschen, die damit nicht umgehen können. Wie abwechslungsreich sind deine täglichen Unterhaltungen? Wieviel Prozent deiner täglichen Unterhaltungen beziehen sich auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?? ...und wie oft sprichst du mit dir selbst über dich???
Bewußtsein
Eine bewußte Berwertung beinhaltet nicht nur das einfache Fragen nach "Warum? ", sondern auch das Fragen nach "Warum nicht? ".
Ein Mensch sollte nicht nach der Menge seines Wissens bewertet werden, sondern danach, wie bewußt er damit umgeht!
Alles auf diesem Planeten existiert, weil es die Natur (Umfeld) "erlaubt"! (Stabilität gewahrt.) Alles in dieser Gesellschaft existiert, weil die Gesellschaft es zuläßt! Jedes menschliche Gefühl und jede menschliche Handlung ist die Wirkung einer Ursache! Kein Mensch wird als Mörder geboren! Alle Menschen fangen bei null Wissen an! Woher weiß der Mensch, wie man jemanden umbringt? Was ist das Ziel einer (deiner) Gesellschaft? Wieso gibt es soviele verschiedene?
Bewußtsein ist der komplexeste Begriff in diesem Buch. Alle Kapitel des Buches sind entweder Basis oder Auswirkung von Bewußtsein. Bewußtsein kommt von den Begriffen "bewußt" und "sein": sich bewußt sein; ich bin mir (ETWAS) bewußt; ich habe Wissen über Wissen. Sich ETWAS bewußt werden bedeutet, daß man irgendwelche (alle) Auswirkungen (Veränderungen) in bezug auf vorhandenes Wissen bewertet. Bewußtsein ist Auswirkung von Bewertungen pro Zeiteinheit, es ist kein fester Zustand, sondern Handlung. Bewußtsein basiert auf dem Prinzip "Wissen mit vorhandem Wissen verknüpfen, und dadurch neues (anderes) Wissen schaffen" (Intelligenz=Bewußtsein). Das kleinstmögliche Bewußtsein ist eine G-Zelle, mit je einer Verbindung zu einem Sensor und einem Aktor, also das Prinzip Denken/Lernen. Dieses Bewußtsein existiert in der kleinstmöglichen Vergangenheit (bezogen auf "sein" Zeitintervall). Das größtmögliche Bewußtsein ist das, welches Bewertungs-Wissen von (über) Alles besitzt, und das Ergebnis der Bewertung immer auf die größtmögliche Zukunft bezieht. Es weiß was es weiß (kann es sich selbst mitteilen). Das was es weiß, beinhaltet die gesamte Vergangenheit (Evolution von Alles) . Dieses Bewußtsein existiert in der Unendlichkeit. Ein perfektes Bewußtsein beinhaltet das Bewertungs-Prinzip des größtmöglichen Bewußtseins, und wendet dieses zeitlich gesehen immer an. Sein Umfeld begrenzt seine Zeitintervalle und sein Bewertungs-Wissen. Bezogen auf sein, durch das Umfeld begrenzt mögliches Wissen weiß es, was es weiß. Dieses Bewußtsein kann (könnte) durch Wille und Aufmerksamkeit in der Unendlichkeit existieren (es "steht" bewußt im Jetzt). Obwohl das kleinstmögliche und das größtmögliche Bewußtsein auf dem Prinzip Denken/Lernen beruhen, unterscheiden sie sich doch stark durch ihre Qualität. Das kleinstmögliche Bewußtsein ist ein unfreies Bewußtsein, es ist ihm unmöglich zu wissen was es weiß (ist sich selbst nicht bewußt). Dagegen ist das größtmögliche Bewußtsein ein freies Bewußtsein (bewußtes Bewußtsein). Ihm ist es möglich sein ICH (Wissen) bewußt zu bewerten (sich über sich selbst zu "stellen"). Die Basis von einem freien (lernfähigen) Bewußtsein ist eine unabhängige S/A-Ebene, die genügend G-Zellen besitzt, so das sich eine Begriffs-Sprache bilden kann. Diese S/A-Ebene besitzt vor der Entstehung der BegriffsSprache, kein Wissen über die Begriffs-Sprache. Das Wissen entsteht durch Informations-Kreisläufe mit untergeordneten S/A-Ebenen, die in direktem Kontakt zum Umfeld (Realität) stehen, und anfangs Wissen, bezogen auf ihre Aufgabe (Fortbewegung, Greifen, ...), benötigen (Schmerz, ...).
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Stabilität
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Au to
Informations-Pyramiden-Modell für Auto - Rot - Mensch:
Körpergefühl, Triebe Menschen sind gleich Bewegung (Aktorik) Umfeld (Familie, ...) Wunde-BlutSchmerzSCHLECHT Mensch
Informations-Pyramiden- und Grammatik-Ebenen-Model: Ebenen-Kugel:
Eine Begriffs-Sprache besteht aus Wissens-Begriffen (Zeichen, Symbole, Worte). Das folgende Modell soll grafisch das Prinzip des freien Bewußtseins erklären. Jeder Wissens-Begriff der Begriffs-Sprache steht an der Spitze einer (seiner) Informations-Pyramide, die in verschiedene Ebenen unterteilt ist. Die Regeln (Prinzipien) der einzelnen Ebenen repräsentieren das Gesamtwissen des, mit anderen Wissens-Begriffen in Verbindung stehenden, Wissens-Begriffs. Die Bedeutung (der Auswirkungsbereich) des Wissens-Begriffs ist durch die Regeln und Ebenen definiert. Jede Regel innerhalb einer Ebene steht wiederum für einen Wissens-Begriff, der nicht unbedingt einer aus der Begriffs-Sprache (Worte) sein muß. WissensBegriffe, die nicht für Worte stehen, sind Gefühle. Bezogen auf die menschliche Sprache existiert für jedes Wort eine Informations-Pyramide, und somit eine durch G-Zellen definierte feste (Wissens-) Verbindung von Worten und Gefühlen aus den unteren Ebenen eines anderen WissensBegriffs, zu ihrer "eigenen" Informations-Pyramide (Auto - Rot - Mensch). Um so mehr Worte man benötigt um ein Wort zu definieren, desto komplexer (wissender) ist es. Das Wissen, was einen Wissens-Begriff innerhalb einer Ebene definiert, ist bezogen auf andere Wissens-Begriffe, BewertungsWissen. Die Spitzen aller Informations-Pyramiden ergeben die Außenfläche einer Kugel. Diese Außenfläche ist eine feste Grenze zu einer höheren Bewußtseins-Ebene. Die Informations-Pyramiden-Kugel repräsentiert die BegriffsWissen-Ebene. Eine Sprache, die bezogen auf alle erfaßbaren (meßbaren) Auswirkungen der Realität, nur aus Worten (Symbolen) besteht, würde z.B. für jeden Satz und für jedes Kapitel aus diesem Buch ein eigenes Wort benötigen. Dieses würde bedeuten, daß diese Sprache aus einer riesigen Anzahl von imens komplexen Begriffen bestehen würde, diese wiederum einen ziemlich großen Wissens-Speicher benötigen würden, und das das System (Maschine), das die wahnsinnig hohe Anzahl von Wissens-Begriffen abarbeiten (benutzten) würde, bezogen auf das Umfeld irrsinnig schnell auf den, in keinem Verhältnis zu irgendetwas stehenden, Wissens-Speicher zugreifen müßte. Für die (unbewußte, unfreie) Evolution, bezogen auf die Regeln dieser Realität, ist es unmöglich ein solches System enstehen zu lassen. Ist auch nicht notwendig... denn alles in dieser Realität beruht auf Regeln und Ebenen... also wird nur eine weitere Bewußtseins-Ebene benötigt. Eine Ebene über der Begriffs-Wissen-Ebene, und zwar die GrammatikEbene. Ohne die Grammatik-Ebene, nur mit den existierenden Worten, wäre der Mensch nicht in der Lage zu sprechen und freies Bewußtsein zu haben. Nur anhand der Grammatik-Ebene ist es uns möglich, Wort- und Satzzusammenhänge zu bilden. Die Grammatik ist das Regelwerk der menschlichen Sprache, sie ermöglicht die Beschreibung aller Auswirkungen der Realität bezogen auf Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft.
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Modell der Wort-Bewußtseins-Ebene:
Mensch ICH habe bewußt entschieden weil... Nach einem Autounfall floß Blut ... Sex Christen sind GUT
Die Grammatik-Ebene ist die unbewußte Bewertungs-Ebene bezogen auf die Begriffs-Wissen-Ebene. Das Prinzip Grammatik-Ebene/Begriffs-WissenEbene spiegelt sich auch im kleinstmöglichen (unfreien) Bewußtsein, dem Prinzip G-Zellen/Verbindungen (Denken/Lernen) wieder. Das Prinzip des menschlichen Bewußtseins unterliegt der Art und Weise, wie der Mensch sprechen lernt. Das Wissen eines Neugeborenen ist bezogen auf das mögliche Wissen gleich Null. Es besitzt kein freies Bewußtsein. Als erstes wird das Neugeborene lernen an Nahrung heran zukommen (Überlebenstrieb). Nach und nach wird es lernen mit seiner Aktorik, bezogen auf die Signale (Gefühle) der Sensorik, zu "arbeiten" (Erkennen (Sehen), Bewegung, ...). Irgendwann besitzt der junge Mensch soviel (Gefühls-) Wissen, das es ihm möglich wird Worte zu sagen (nachzusprechen). Möchte man ihm nun ein Wort beibringen, so kann er nicht anders, als die Gefühle des Hörorgans mit den restlichen Gefühlen der Sensorik in Verbindung zu bringen (lernen). So entsteht langsam für jedes gelernte Wort eine Informations-Pyramide, wobei das Wissen der Informations-Pyramiden nur aus Gefühlen besteht. Je mehr Worte er sagen kann, desto größer (wissender) werden die einzelnen Informations-Pyramiden. Gleichzeitig entsteht auch die Grammatik-Ebene, und dem jungen Menschen wird es möglich Sätz zu sagen. Das was er sagt, hängt anfangs stark von den momentanen (gegenwärtigen) Signalen der Sensorik in bezug zum Umfeld, und von dem vorhandenen Wissen der Begriffs-Wissen-Ebene und der Grammatik-Ebene ab. Da sich das Gefühls-Wissen in der Vergangenheit gebildet hat, kann man sagen, das der junge Mensch in der Vergangenheit lebt (denkt). Jetzt kommen die Anfänge des freien Bewußtseins. Bewußtsein ist Bewertung, freies Bewußtsein bedeutet bewußte Bewertung. Freies Bewußtsein beruht also auf dem Prinzip der Bewertung von Worten mit Worten. Dadurch kommt eine weitere Bewußtseins-Ebene, die Wort-Bewußtseins-Ebene, zu der schon vorhanden Begriffs-Wissen-Ebene und Grammatik-Ebene hinzu. Durch das Bewerten von Worten mit Worten entsteht eine bewußte Kopie von Teilen des Gefühls-Wissens der Informations-Pyra-miden in der WortBewußtseins-Ebene. (Je größer die Anzahl bewußter Worte ist, desto mehr denkt der Mensch in Worten, und nicht mehr in Gefühlen. (Nicht mehr Sklave seiner Gefühle!?)) Zum Bewerten von Worten benötigt man Wissen. Da anfangs nur die Gefühls-Informations-Pyramiden existieren, können Worte, die direkt durch Körpergefühle (Sensorik) definiert sind, am einfachsten und am korrektesten bewertet werden (Schmerz, Hunger, hart, weich, feucht, rauh, Rot, sitzen, laufen, Tag, Essen, Bett, ...). Je mehr sich Worte nicht mehr durch Körpergefühle bewerten und definieren lassen, desto wichtiger wird Wissen von "außen". Das Wissen des Umfeldes wird zum Bezugspunkt. (Optimal wäre der Bezugspunkt Realität, er erleichtert durch seine Stabilität das Lernen.) Das gilt z.B. für Worte wie: Sinn, Gott, Politik, Wirtschaft, arbeiten gehen, Werbung, Stolz, ... .
Solange sich ein Mensch nicht das Wissen, was diese Worte definiert, bewußt macht, solange kann er es auch nicht bewußt benutzen... und dazu muß man bewußt lernen wie man lernt. Die unbewußte (Gefühls-) Grammatik-Ebene ist die Basis der bewußten Sprache. Erst wenn man die Regeln der Grammatik bewußt gelernt hat, kann man bewußt die Grammatik-Ebene verändern. Freies Bewußtsein kann Gefühle (unbewußtes) verändern (prägen). Hier ein Beispiel, bei dem du bewußt auf das achten sollst, was du denkst, wenn du die Anzahl der Punkte ermittelst: 1. ( ······· ) 2. ( ··· ··· ··· ). Bei 1. wirst du die 7 Punkte abgezählt haben. Doch bei 2. wirst du in viel kürzerer Zeit auf das Ergebnis gekommen sein. Es existiert in dir eine Gefühls-Informations-Pyramide für das (gelernte) dreier Prinzip (···), und für das Wissen "drei mal drei ist neun (3x3) ". Ohne bewußtes Wissen über Zahlen (Mathematik) kann das bewußte Ergebnis 9 nicht entstehen. Das gleiche Prinzip gilt insbesondere auch beim erlernen des Autofahrens, von Sportarten und beim Spielen von Musikinstrumenten, aber z.B. auch in der Art und Weise, wie man mit anderen Menschen und sich selbst umgeht. Man muß erst bewußt lernen, wie man seine Aktorik (auch sprechen!) steuert, bevor man "es" richtig (zum größten Teil unbewußt) kann. Durch dieses Prinzip wird die, in die Begriffs-Wissen-Ebene kopierte GefühlsInformations-Pyramide, bewußt "vergrößert", und bewußt mit anderen Informations-Pyramiden verknüpft. Hat das Gehirn, abhängig vom Denken/ Lernen Prinzip, diese Verknüpfung gelernt, dann wird diese Verknüpfung unbewußt benutzt. Die untersten Ebene der Informations-Pyramiden werden zu Gefühls-Wissen. Freies Bewußtsein kann bewußt und unbewußt Gefühle schaffen und "Körpergefühle" verändern oder prägen. (Angst, Liebe, ...) Die in der Wort-Bewußtseins-Ebene geschaffenen Gefühle sind meist wesentlich komplexer als die der Begriffs-Wissen-Ebene, doch „gefühlsmäßig“ sind sie gleicher Qualität. Eine Auswirkung der komplexen Gefühle ist z.B., wenn einer sagt, das es ihn überall juckt, und er sich dabei kratzt, und es auf einmal auch bei dir anfängt zu jucken. [Verdammt, jetzt juckts bei mir überall!] Nicht nur Bewußtsein kann Gefühle verändern, sondern auch Gefühle können das momentane Bewußtsein manipulieren! Eine weitere Bewußtseins-Ebene ist die Phantasie-Ebene. Sie basiert auf den drei schon vorhandenen Ebenen. Die Phantasie repräsentiert einen inneren, auf G-Zellen und Verbindungen basierenden, Informations-Kreislauf (innere selbst erschaffene (freie) Realität - innere Sensorik - innere Aktorik (innere Aufmerksamkeit)). Die Bilder, die man durch Phantasie sieht, "sieht" man eigentlich nicht. Denn das einzige was "sehen" kann ist unser Auge. Unser Gehirn kann nur erkennen (bewerten), und das basierend auf Wissen von InformationsPyramiden, die nahe dem Ende des Sehnerves liegen. (Freies Bewußtsein kann niemals so schnell sein, wie das (sein) Unterbewußtsein.)
Phantasie beruht zum größten Teil auf komplexen Gefühlen. Die Qualität der Phantasie hängt zum einen vom vorhandenen Wissen, und zum anderen von der Häufigkeit und der Länge ihrer zeitlichen Benutzung ab. (Phantasie spiegelt die Grenzen des ICHs wieder.) Phantasie ist bewußt erlernbar. Kreativität, Intuition, Vorstellungsvermögen und Träume unterliegen dem Prinzip der Phantasie. Die höchste der Bewußtseins-Ebenen ist die Meditations-Ebene. Sie liegt über allen anderen Ebenen. (Jede Ebene kann jede Ebene verändern.) Grundvoraussetzung während der Meditation, ist ein "ruhiges" Umfeld. Die körperlichen Sinnesorgane sollten nicht von außen gereizt werden können, was immer eine Reaktion des ICHs, basierend auf dem Wissen der BegriffsWissen-Ebene, zu folge hätte. Dadurch wird das freie Bewußtsein des Meditierenden "gezwungen", sich mit sich selbst zu beschäftigen (bewußt nachzudenken), bewußt Alltagssituationen nachzuspielen, und Selbstgespräche zu führen (Informations-Kreislauf). Die Qualität der Phantasie spielt hierbei eine wichtige Rolle. Das Ziel der Meditation ist durch nachdenken (kopieren) über Wissen (Informations-Pyramiden und deren Verknüpfungen mit anderen Informations-Pyramiden), absolut korrektes und bewußtes Bewertungs-Wissen zu schaffen (sich selbst zu manipulieren), welches später zum unbewußten (gefühlsmäßigen) Bewertungs-Wissen wird (NORMAL wird). Das Ziel ist ein perfektes Bewußtsein. (Ohne einen festen Bezugspunkt ist dies unmöglich!) Bezogen auf die Gesamtanzahl, der auf diesem Planeten lebenden Menschen, kommen auf 10 Millionen Menschen maximal 10 Menschen mit einem perfekten Bewußtsein. Der normale Mensch ist zu 95% unbewußt (bezogen auf ein perfektes Bewußtsein). Kein Wunder also, daß es auf unserem Planeten drunter und drüber geht... das kein, auf die Bedeutung des Begriffs "Menschheit" bezogenes, globales Denken existiert. Und das Schlimmste ist, daß fast jeder auf ein "Leben nach dem Tod", auf ein ewiges Leben hofft. Doch kaum einer hat die geringste Vorstellung, was es bedeutet in der Ewigkeit, in der Unendlichkeit zu überleben, oder eine Vorstellung über das Wissen was man dazu benötigt! (Wissen über Stabilität.) Nur durch bewußtes Bewerten kann man sich "wissend" sein, welches bewußte Wissen unbewußt wurde (wissen was man weiß), und welche Gefühle körperlicher oder bewußt erlernter (manipulierter) Natur sind. Die Grenze zwischen Bewußtem und Unbewußtem (Unterbewußtsein) ist fließend. Die "Größe" des jetzt Bewußten und jetzt Unbewußten schwankt.
Das Prinzip Bewußtsein gilt für jedes bewußte Individuum, egal in welcher Realität.
Aufmerksamkeit Die Aufmerksamkeit ist die unbewußte und bewußte Bewertung von Informationen der Sensorik und des Bewußtseins pro Zeiteinheit, bezogen auf die Gegenwart (kurze Zeitspannen).
Wille Der Wille ist die unbewußte und bewußte Bewertung der eigenen Gedanken und Entscheidungen pro Zeiteinheit, bezogen auf zukünftige Ziele (lange Zeitspannen). Je größer deine Aufmerksamkeit und dein Wille ist , desto schneller (paralleler) kannst du denken . Beides kannst du bewußt trainieren.
Einsicht Einsicht ist nicht das einfache Verstehen, Begreifen oder Erlernen von Wissen, sondern das Anwenden (Schlußfolgern) des neuen Wissens auf das gesamte Wissen (ICH)...; das Einswerden (NORMAL) mit dem neuen Wissen.
Möglichkeit / Wahrscheinlichkeit Möglichkeit Frage: Antwort: Eigenschaft:
Ist es theoretisch, prinzipiell, realistisch oder sachlich möglich, daß... ? Ja / Nein digital, absolut, statisch, Zustand, Regel
Wahrscheinlichkeit Frage: Wie möglich ist es, daß... ? Antwort: meist, bestimmt, ziemlich, vielleicht, tendenziell, wenn... Eigenschaft: analog, unscharf, dynamisch, Eigenschaft, Bewertung
Ob ETWAS möglich oder nicht möglich ist, darf nicht im Zusammenhang mit einem gegenwärtigen Zustand gesehen werden, sondern nur im Zusammenhang mit objektiven Wissen über Mögliches. Die Wahrscheinlichkeit einer Möglichkeit muß im Zusammenhang eines gegenwärtigen Zustandes und dem Wissen über Wahrscheinlichkeiten von Möglichkeiten gesehen werden. Beim Betrachten der Möglichkeit der Auswirkungen von absoluten Gegensätzen (z.B. das Beste/Schlechteste, min./max.), darf die Wahrscheinlichkeit keine Rolle spielen. Die korrekte Trennung beim Gebrauch von "Möglichkeit" und "Wahrscheinlichkeit" in unserer Sprache ist genauso wichtig, wie die Unterscheidung zwischen bewußten und unbewußten Handlungen, körperlich und geistig erzeugten Gefühlen sowie der Begriffe "(nicht) können", "(nicht) wollen" und "man (Körper) kann (nicht)", "ICH kann (nicht)".
Denke immer erst in Möglichkeiten, und dann in Wahrscheinlichkeiten.
Bewußtseins-Stufen Modell der Bewußtseinsstufen (Der Übergang von einer Stufe zur anderen ist, bezogen auf die Gehirnfunktion, fließend.)
B4
B3 B2 B1
R A M
PS
B2: Hunger - nach Apfel greifen SP2: Apfel - eßbar - lecker
SP 4
SP 3
MS
SP 2
SP 1
S
R S A M
⇒ ⇒ ⇒ ⇒
Realität Sensorik Aktorik Motorik
B SP PS MS 1, 2, 3, 4
⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒
Bewußtsein basiert auf dem Denken/Lernen Prinzip. Freies Bewußtsein (bewußtes Bewußtsein) benötigt eine frei programmierbare S/A-Ebene. Das Bewußtsein eines freien Bewußtseins läßt sich in verschiedene Qualitäts-Stufen unterteilen. Die Basis der Informationsübertragung beim Menschen ist elektrische Energie, die durch chemische Prozesse erzeugt wird. Die Sensorik S empfängt folgende von der Realität gesendete bzw. selbsterzeugte Informationen: Lichtwellen, Schallwellen, Temperaturstrahlung, Druck, Geruchs- und Geschmacksstoffe... (?). Für Menschen besteht die Realität nur aus der Summe dieser Informationen. Die Aktorik A besteht aus: Armen, Fingern, Beinen, Stimmbändern, ... . Mit diesen Körperorganen können Menschen die Realität durch Handeln beeinflussen und verändern. Die Information zur Herstellung dieser Körperorgane beinhaltet die DNA. Die Motorik M besteht aus Muskelfasern. Die DNA beinhaltet die Informationen der ersten Bewußtseinsstufe, sie sind die Bestandteile des Überlebens- und Fortpflanzungstriebes. Das Wissen der Bewertungsebene B1 beschreibt: Schmerz, heiß/kalt, laut/leise, hell/dunkel, hart/weich, Hunger/Durst... Bewegen/Sehen... . Das Wissen der Speicherebene SP1 beinhaltet: Reflexe bei Schmerz, Schreien bei Unwohlsein, Hunger, Durst ... . Die zweite Bewußtseinsstufe beinhaltet die höheren Zusammenhänge (die Beschreibung) der ersten Bewußtseinsstufe.
Bewertungsebene Speicherebene Phantasiestufe Meditationsstufe Bewußtseinsstufen
laute Stimme - Spielen aufhören laute Stimme - Schläge - Schmerz
Die Informationen werden nicht in Begriffen (Worten), sondern in Mustern, bestehend aus den Informationen der Sensorik, der Aktorik und der ersten Bewußtseinsstufe gespeichert. In der dritten Bewußtseinsstufe werden alle Informationen in Begriffen (Worten) verarbeitet und im Zusammenhang mit Gefühlen in Mustern gespeichert. Durch den hohen Informationsgehalt der Sprache ist es möglich, die höheren Zusammenhänge der zweiten Bewußtseinsstufe zu beschreiben. Die Phantasiestufe (innere Aktorik und Sensorik) entsteht durch das Bewerten von imaginären Situationen, die auf dem gegenwärtigen Wissen beruhen. In und mit ihr entsteht unbewußte Intuition und bewußte Kreativität. Die Meditationsstufe basiert auf der Phantasiestufe. Sie ist die von der Sensorik und Aktorik am weitesten entfernte Stufe. Das Wissen jeder Bewußtseinsstufe besteht aus den Informationen der Bewertungs- und Speicherebene. Jede Ebene ist in viele Unterebenen unterteilt. Jede Bewußtseinsstufe kann die Niedrigere und die Höhere beeinflussen und verändern.
Geistige Abhängigkeit (Prägung) Alles, was du aus Gewohnheit machst oder in einem bestimmten Rhythmus wiederholst, prägt dein Wissen. Wenn du diese positive oder negative Prägung nicht bemerkst und verstehst, wird deine Persönlichkeit (ICH) durch dieses Wissen gesteuert (beeinflußt) und von ihm abhängig gemacht. Jegliche Abhängigkeit ist eine unbewußte gedankliche Schleife. Befreien kannst du dich nur aus ihr, wenn du mit deiner Aufmerksamkeit und deinem Willen bewußt die Basis des Grundes für sie erkennst und verstehst. Die Verantwortung dieser geistigen Befreiung (Überprüfung) liegt nur bei dir. Drogen oder Waffen sind nicht gefährlich, sie werden es erst in Händen von Unwissenden und Unverantwortlichen. Ist dein ICH Sklave "deiner" Gefühle, oder "stehst" du "über" ihnen? Wer ist der (geistige) Herr in deinem Körper??
Tod
Was würdest du an deinem Leben ändern bzw. hättest geändert, wenn jeder genau und nur mit 50,0 Jahren sterben würde? Noch interessanter ist die Frage: Was würde passieren, wenn jeder ab heute ewig leben würde?? ...und noch viel interessanter ist die Frage: Wie würdest du dich verhalten, wenn du ein und den selben Tag immer wieder erleben würdest???
Medizinisch gesehen bedeutet der Tod, daß das Gehirn nicht mehr arbeitet (Gehirn-Tod), und somit auch der Körper nicht mehr funktionieren kann und stirbt... daß das gespeicherte Wissen des Gehirns aus der Sicht dieser Realität verloren geht und nicht mehr existiert. Kaum einer könnte sich damit abfinden, daß der Tod auch für sein ICH endgültig ist, jeder wünscht sich "ein Leben nach dem Tod". Doch wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, was bedeutet, aus der Sichtweise unseres ICHs dann schon der Begriff "Tod" und erst recht der Begriff "Leben"??? In welcher Realität befindet sich dann unser ICH, was sind seine Grenzen (Körper)? Wie wird das Wissen des ICHs gespeichert (Gehirn)? Kann sich das ICH ein "Bild" der neuen Realität machen (Sensorik)? Kann das ICH diese Realität verändern (Aktorik)? Ist Kommunikation mit anderen Individuen möglich, wenn ja, dann wie? Welche "gesellschaftlichen" Regeln existieren dann? Aus welchem ETWAS besteht diese Realität und was ist in ihr möglich? Welches Wissen benötigt das ICH, um dort zu existieren? ...und was bedeuten die Begriffe "Seele" und "Wiedergeburt"? Doch wie auch immer, solange wir leben, unterliegen wir den Regeln dieser Realität. Das einzige Ziel was wir haben können, ist jeden Tag das Beste aus unserem Leben zu machen, als ob es kein Leben nach dem Tod gäbe. (In der Unendlichkeit leben.) Die Verantwortung und somit die Kontrolle von jedem Gedanken und von jeder Handlung mußt du selbst übernehmen. Die Vorstellung, daß man nach dem Tode im Paradies landet, und sich dort den ganzen Tag die Trauben in den Mund fallen läßt, würde zeitlich gesehen eine Verdummung desjeniegen zu folge haben!
Gowowai
Eine endliche Geschichte der wahrscheinlichen Unendlichkeit Eine stabile Realität besteht, bezogen auf die Basis-Ebene(n), aus einer endlichen Anzahl von Regeln. Die Auswirkungen einer endlichen Ebene, bezogen auf die nächste Ebene, sind endlich. Das Wissen (Regeln, Prinzipien) einer stabilen Realität ist endlich. Das unendlich zeitliche Existieren einer stabilen Realität unterliegt der Wahrscheinlichkeit. Ermöglicht diese Realität das Entstehen von bewußten Individuen, so ist dies in einem endlichen Zeitbereich wahrscheinlich möglich. Ermöglicht diese Realität das wahrscheinlich unendlich zeitliche Existieren von Bewußtsein, so ist dies in einem endlichen Zeitbereich wahrscheinlich möglich. Das Aneignen des endlichen Wissens dieser Realität ist in einem endlichen Zeitbereich für vorher genanntes Bewußtsein wahrscheinlich möglich. Der zeitliche Anteil einer endlichen Zeitspanne bezogen auf die wahrscheinlich zeitliche Unendlichkeit, beträgt annähernd 0%. Als das erste Bewßtsein alles wußte, entschied es sich nicht für ein wahrscheinlich unendlich langes langweiliges Leben... ...und Gowowai empfang es mit den Worten: "Auch diese Realität ist endlich".
Gott (Götter)... das merkwürdigste Wort hinsichtlich der Bedeutung und des Gebrauchs in unserer Sprache. Ein Wort, das soviele verschiedene Bedeutungen auf dieser Welt besitzt, sollte man eigentlich nicht mehr in dieser Form benutzen, darum: Gowowai (Gott, oder was oder wieviele auch immer). Da nur Intelligenz schöpferisch ist, handelt es sich bei Gowowai zumindest um ein intelligentes Individuum mit Bewußtsein. Es gibt keinen Beweis dafür, daß Gowowai männlich oder weiblich ist, daß es helle oder dunkle Haut bzw. überhaupt Haut besitzt, daß es ein Individuum oder mehrere Individuen ist oder... weiß Gott, was auch immer ist. Mag sein, das Gowowai für einige was besonderes ist, doch aus seines Sichtweise ist es nur das, was es ist. Da Gowowai diese Realität, wie es scheint, erschaffen hat, trägt es die Hauptverantwortung aus unserer Sicht und muß einer übergeordneten Realität zugeordnet werden. Um ETWAS zu erschaffen, benötigt Gowowai Veränderungen, eine Sensorik und Aktorik, Wissen und Intelligenz. Auch in der übergeordneten Realität gibt es ETWAS, Veränderungen (Zeit), Begriffe, die diese Veränderungen beinhalten und Regeln, die das Wissen der Veränderungen repräsentieren. Wir können und sollten die übergeordnete Realität nur nach ihren Auswirkungen bewerten. Da wir uns, nur durch unseren Körper eingeschränkt, frei bewegen können und unser ICH frei denken kann, sollten wir davon ausgehen, daß wir keine Marionetten Gowowais sind. Sondern das wir, wie auch alles andere dieser Realität, nur Gowowais Regeln unterliegen. Der menschliche Glaube an eine Unzahl verschiedener Götter, die da "oben" sitzen, und anhand verschiedene Definitionen von Gerechtigkeit (Gleichheit) ihre Macht ausüben, entspricht der typischen heutigen menschlichen Intelligenz.
Gowowai macht auch Fehler, oder kannst du mir und dir selbst das Gegenteil beweisen??? Welches begründete Recht hat ein freies Bewußtsein, ein von ihm erschaffenes freies Bewußtsein gegen seinen Willen zu beeinflussen und zu manipulieren? (Gowowai à Menschheit / Eltern à "erwachsenes" Kind) Wie könnte Gowowai in dein Leben eingreifen oder dein Wissen manipulieren, ohne das es dir möglich ist dieses zu bemerken?
Wenn der Mensch ohne Gott leben kann, erst dann ist er bereit für einen Gott.
Systeme
Um so unwissender ein Volk ist, desto mehr muß die Gesellschaft oder Religion aus festen Gesetzen bestehen, desto mehr ist der Bezugspunkt verschoben.
Am Anfang lebte der Mensch in kleinen Gruppen. Denn in einer Gruppe war es einfacher zu jagen, für den Nachwuchs und für Schutz zu sorgen (Überlebens- und Fortpflanzungstrieb). Die Menschen einer Gruppe lernten, durch ihr Handeln immer besser mit dem Umfeld zurecht zu kommen, sie erhöhten ihr Wissen. Nach und nach hatten sie soviel Wissen, daß bestimmte Aufgaben nur noch von Spezialisten ausgeführt wurden. So bildeten sich bis heute immer mehr Gruppen mit bestimmten Aufgaben. Gruppen sind Systeme, wie z.B.: Familie, Freundeskreis, Bildungseinrichtungen, Arbeitsplatz, Umfeld, Gesellschaft, Volk, Kultur...etc. Jede Gruppe verfolgt ein bestimmtes Ziel. Um ein Ziel zu erreichen oder zu erhalten, werden dem momentanen Wissen entsprechende Regeln benötigt.
Wahrheit ICH Teil 3 ICH weiß, daß du jetzt liest. ICH weiß, daß du weißt, das du jetzt liest. ICH weiß, daß du jetzt denkst. ICH weiß, daß du denken kannst. ICH rede jetzt mit dir. ICH weiß, daß ICH jetzt mit dir rede. ICH weiß, daß du Gefühle hast. ICH weiß, daß du stark und schwach, traurig und glücklich sein kannst. ICH weiß, wenn ICH dich sehe, das ICH mir vorstellen kann, wie dein Körper nackt aussieht. ICH weiß, das du dir die Nase mit dem Finger säuberst. ICH weiß, das du bei Blähungen furzt. ICH weiß um deine Triebe... und was dir gefallen könnte. ICH weiß, daß das, was ich über dich weiß, du auch über mich weißt. ICH weiß nicht genau, was du nach diesem Satz machst... ... aber ICH weiß einige Möglichkeiten... ... und wahrscheinlich wirst du wohl weiterlesen.
Eine Wahrheit kann nur aus der Sichtweise auf einzelne Realitäten und auf einzelne bzw. von der Qualität her zusammengehörige Ebenen definiert werden. Würde man versuchen den Begriff "Wahrheit" nur auf das Alles zu beziehen, dann würde es keine Wahrheiten, sondern nur Wahrscheinlichkeiten geben. Bei der Definition von Gerechtigkeit, darf man sich nicht auf das Wissen von freiem Bewußtsein beziehen, sondern man muß sich auf die Auswirkungen der Sensorik (ETWAS bekommen/nehmen (empfangen)) und der Aktorik (ETWAS geben/anbieten (senden)), mit dem Ziel der Stabilität (Harmonie), beziehen. Die folgenden Wahrheiten sind die Basis aller gerechten Systeme, wo freie Individuen mit Bewußtsein zusammen existieren. Unteranderem definieren sie die Begriffe "Gleichberechtigung (Gleichheit) " und "Gerechtigkeit".
Stabilität=NORMAL=Bezugspunkt=Sinn=Gerechtigkeit=Gleichberechtigung Das Kleine spiegelt sich im Großen wieder!
Wahrheiten 1. Alle Individuen sind nicht gleich, aber gleichwertig und somit gleichberechtigt.
Wie GUT und wie SCHLECHT eine Gesellschaft oder eine Religion ist, erkennt man dann, wenn man die gesamten Auswirkungen ihrer Gesetze (auch die Mittel mit denen die Gesetze durchgesetzt werden) auf die ganze Menschheit und auf die Unendlichkeit bezieht. Und man sich dann fragt, wie sieht es mit der Freiheit und der Gleichberechtigung des einzelnen aus, wieviel Wissen und Verantwortung hat jeder, wie ist die Macht- und Energie-Verteilung, in wieweit kann sich die Menschheit weiterentwickeln und wo ist der Bezugspunkt?
2. Tue einem anderen Individuum nur das an, was auch Dir angetan werden soll.
3. Jeder muß für sein Denken und sein Handeln jederzeit die volle Verantwortung übernehmen.
4. Ein System darf nicht auf Egoismus, Macht, Belohnung oder Vorbildern aufgebaut sein.
5. Das Unausweichliche eines Systems ist die Ansammlung von Wissen.
Jedes Wort, jeder Satz steht in Beziehung zur Gesamtinformation des Buches.
1. Alle Menschen sind nicht gleich, aber gleichwertig und somit gleichberechtigt. Die Basis eines freien und gerechten Systems ist die Gleichberechtigung (Gleichheit). Der Begriff "Gleichberechtigung" bezieht sich nicht nur auf einen Menschen oder auf eine bestimmte Gruppe von Menschen, sondern muß bei der Definition auf die gesamte Menschheit bezogen werden. Das, was einer machen darf, das darf jeder innerhalb des Systems machen. Das, was einer besitzen darf, das darf jeder des Systems besitzen. Daher haben Worte wie "Besitztum" und "Reichtum" keine überlebenswichtige Bedeutung in einem freien und gerechten System. Der Planet Erde gehört nicht der Menschheit oder gar irgend einer elitären Gruppe von Menschen. Jeder Mensch hat das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit im Sinne der Wahrheiten. Der "Wert" eines Menschens, in Bezug auf "gleichwertig", besteht nicht aus seinem Körper (Äußeres) und schon gar nicht aus seinem Reichtum, sondern aus dem Handeln in Gleichberechtigung. Es existieren keine Unterschiede hinsichtlich der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, alt und jung, Rassen und Kulturen etc... Alle momentanen Unterschiede stammen von dem Wissen vorheriger Generationen und aus der Ungleichberechtigung jedes Menschen gegenüber sich selbst und gegenüber anderen. Die Kommunikation zwischen allen Menschen ist mit eines der wichtigsten Kriterien in einem freien und gerechten System. Sie darf weder verhindert noch zensiert werden, damit sich das vorhandene Wissen verbreitet. "Wahre" Liebe (bereit sein zu geben (sich mühe geben)) ist Gleichberechtigung, geistige und körperliche Offenheit in Worten, Denken und Handeln. Nur mit Offenheit und Aufmerksamkeit wirst du verstehen, was ein anderer Mensch denkt und fühlt, es hilft dir auch, dich selbst zu erkennen. Um Mitmenschen gleichberechtigt zu behandeln, benötigst du weniger Wissen, als wenn du sie ungleichberechtigt behandelst.
2. Tue einem anderen Menschen nur das an, was auch dir angetan werden soll. Verlange von einem Anderen nur etwas, wozu du auch bereit wärst, es als erstes zu tun, wobei die Freiheit des Anderen dadurch nicht eingeschränkt werden darf. Tue einem anderen Menschen körperlich, geistig oder materiell nicht das an, was auch dir nicht angetan werden soll. Keinem Menschen darf körperlicher oder geistiger Schmerz zugefügt werden. Wichtig ist, daß du dich selbst erkennst, dein Denken, dein Fühlen und dein Handeln. Vergleiche dich mit anderen Menschen und erkenne das, was im Sinne der Wahrheiten richtig ist. Dazu benötigst du deinen Willen und deine Aufmerksamkeit. Sei ehrlich (offen) gegenüber dir selbst und deinem Umfeld. Jedes gesprochene Wort zeigt eine Wirkung beim Zuhörer. Verlasse einen Ort (Natur) oder einen Menschen so, wie du ihn angetroffen hast, es sei denn du hast die Möglichkeit, ihn im Sinne der Wahrheiten zu verändern. Du bist nicht allein auf diesem Planeten, und die Zukunft der Menschheit ist nach deinem Tod nicht abgeschlossen. Was würde passieren, wenn jeder Mensch des Systems genauso handeln und denken würde wie ICH? Welche Auswirkungen hätte dieses auf das Gesamt-System?
3. Jeder muß für sein Denken, seine Worte, sein Handeln, sein Nichthandeln und für seinen Körper jederzeit die volle Verantwortung übernehmen. Um die Verantwortung zu übernehmen, mußt du jederzeit mit Aufmerksamkeit und Willen deine Umgebung und dich selbst beobachten und einschätzen (nichts glauben, sondern alles überprüfen). Erwachsen sein bedeutet, die Verantwortung für sich zu übernehmen. Wenn du flehen oder jammern mußt, dann tue es vor einem Spiegel. Nur du bist für dich verantwortlich und es wird keiner kommen, der dir deine Verantwortung abnimmt. Die meisten Krankheiten lassen sich durch eine verantwortliche körperliche und geistige Lebensart verhindern oder mindest lindern. (Gibt es eine Belohnung für deine Krankheit?) Es gibt kein Schicksal, welches nicht durch einen starken Willen veränderbar ist. Sieh Tatsachen (Tod, Krankheit, körperliches Aussehen, Gefühle, Triebe, Nacktheit, Sexualität, gemachte Fehler, Spinnen, Wetter... ), die durch diese Realität begründet sind, nur als Tatsachen an, und verbinde so wenig unsachliche Emotionen wie möglich damit. Ärgere dich nicht über Tatsachen, deren Hergang du nicht beeinflussen kannst. Sind sie aber von dir beeinflußbar, so setze deinen ganzen Willen dazu ein. Wenn du eine Sache anfängst, dann bringe sie auch im Sinne der Wahrheiten zu Ende.
4. Ein System darf nicht auf Egoismus, Macht, Belohnung oder Vorbildern aufgebaut sein. In einem freien und gerechten System sind alle Menschen gleichberechtigt. In einem System, in dem man selbst nicht alle Aufgaben (Arbeit) vollbringen kann, müssen alle Aufgaben gerecht verteilt werden. Die Regeln (Gesetze) eines Systems dürfen keinen Menschen bevormunden, denn das wäre Freiheitsberaubung. Ein Mensch, auf den Macht ausgeübt wird, ist nicht frei. Die Regeln dürfen keine Verbote sein, sondern nur Gebote. Jedes Mitglied des Systems muß soviel Wissen haben (sein), daß es anhand der Gebote die (alle) Grenzen zwischen GUT und SCHLECHT sich selbst erklären kann. Wenn einer sich das Recht herausnimmt, das System bzw. Menschen des Systems auszunutzen, dann darf das jeder. Wenn jeder das System ausnutzt, dann bricht es zusammen. Jeder beeinflußt durch sein Denken und Handeln das System. Jeder muß bereit sein, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Angst, körperliche und geistige Gewalt (Aggressivität), Egoismus, Selbstdarstellung, Habgier und Materialismus sind Auswirkungen von niedrigem unbewußten (Gefühls-) Wissen (nahe Überlebens- und Fortpflanzungstrieb). In einem System, das auf irgendeiner Belohnung beruht, sind Menschen nicht frei. Sie handeln nur wegen der Belohnung und nicht aus Einsicht und Überzeugung. Vorbilder (Lenin, Buddha, Götter, John Lennon...) schränken das freie Denken und Fühlen des Menschens ein, wenn diese es einfach als gegeben hinnehmen und nicht mehr überprüfen. Altes Wissen muß von neuem Wissen ersetzt werden können, um ein freies System zu gewährleisten.
5. Das Unausweichliche eines Systems ist die Ansammlung von Wissen. Jeder hat das Recht auf die gleiche Menge an Wissen. Das vorhandene Wissen soll genutzt werden, um ein freies und gerechtes System zu schaffen. Wird Wissen ignoriert oder zensiert, dann geht es verloren und verhindert ein freies und gerechtes System. Aus Wissen entsteht neues Wissen. Die Korrektheit der Sprache muß gewährleistet sein. Das Wissen eines Menschen hängt hauptsächlich von seinem Umfeld ab. Bis zum Alter von vier Jahren wird die Bewertungs- und Wissensbasis, und auch das Verständnis für Gleichberechtigung, eines Menschen von außen anerzogen (programmiert) und definiert. Die Auswirkungen der Erziehung erkennt man erst Jahre später. Das menschliche Gehirn ist ein programmierbarer Bio-Computer. Jedesmal wenn du denkst (sagst) : "ICH kann nicht...", "ICH hasse...", "... heute nicht...", " ICH will..." oder " ICH liebe..." programmierst du dich und schränkst deine freie (flexible) Persönlichkeit ein. Das gilt auch, wenn du einfach etwas glaubst ohne darüber nachzudenken. Darum überprüfe immer alles mit deiner Phantasie und mit deinem Wissen. Gib dir dabei Mühe, nicht alles nur mit GUT oder SCHLECHT zu bewerten, sondern differenziere GUT bis SCHLECHT in so feinen Stufen wie möglich.
Meditationsstufe Die Meditationsstufe ist in dieser Realität hinsichtlich der Regelebenen die Höchste der Bewußtseinsstufen und hinsichtlich des Erlernens dieses Bewußtseinszustands die Schwierigste: Damit du während der Meditation nicht durch Unwohlsein deines Körpers und Geistes gestört wirst, schaffe eine Situation, bei der deine Sensorik von außen so wenig wie möglich gereizt wird und sich deine Aktorik entspannen kann: a) Nehme eine stabile und bequeme Position ein. Entweder im Schneidersitz (Buddhahaltung) oder liegend: Tastsinn. b) Bei nicht genügender Ruhe, höre sanfte harmonische Musik: Hörsinn. c) Befinde dich in einem abgedunkelten Raum, und schließe entspannt deine Augen: Sehsinn. 3. Entspanne deinen Körper. Erfühle mit deiner inneren Aufmerksamkeit jedes Organ und jeden Muskel (auch die Gesichtsmuskulatur), befehle deiner inneren Aufmerksamkeit jedes Organ und jeden Muskel zu erreichen (bewußte Kopie des Körpers) und zu entspannen. Werde deiner Körperorgane und deren Gefühle bewußt und erlerne sie... werde Eins mit deinem Körper. (Erkenne die Grenze zwischen Körper und ICH.) Als nächstes muß du dich geistig von deiner Sensorik und Aktorik befreien. Das Atmen ist eine der wenigen wichtigen Körperfunktionen, die sowohl eigenständig funktioniert, als auch von deiner inneren Aufmerksamkeit beeinflußt werden kann. In der heutigen Zeit haben wir leider durch Streß und (Überlebens-) Ängste eine viel zu schnelle Atmung, darum richte deinen Willen (Konzentration) nur auf dein Atmen. Programmiere das Atmen mit deiner inneren Aufmerksamkeit so, daß du tief, gleichmäßig, und nicht nur mit der Brust, sondern auch mit dem Bauch atmest. Konzentriere dich mit deiner inneren Aufmerksamkeit nur auf die Worte "einatmen" und "ausatmen", und "befehle" (programmiere) deiner Lunge, diesen Worten zu folgen. Nach ca. 10 Minuten wirst du bemerken, wie die Atmung deinen Worten folgt, sich beruhigt (entspannt) und einen gleichmäßigen Rhythmus annimmt. (Zeitliche Synchronisation der Worte mit der Atmung.) 4. Du besitzt mehrere innere (parallele) Stimmen. Sage wiederholt mit einer inneren Stimme "Ich bin die letzte innere Stimme", und du wirst bemerken, daß eine höhere innere Stimme "immer" dies bewerten kann. Versuche dich mit einer der höchsten, von der Sensorik und Aktorik unabhängigsten, inneren Stimme auf deine Atmung zu konzentrieren (nur beobachten und nicht bewerten). Durch das Aufrechterhalten des "an nichts besonderes denken und fühlen" Zustands, wird die Basis der Meditationsstufe geschaffen (programmiert). Es ist wichtig, das du an nichts anderes als an das Atmen denkst, damit die Meditationsstufe nicht mit anderem Wissen programmiert wird. Darum befolge Punkt 5. erst dann, wenn du dieses "an nichts besonderes denken und fühlen" beherrschst.
5. Wort-Meditation: Die einzige bewußte Verbindung zu deinem Körper ist jetzt nur noch der Rhythmus des Atems. Als nächstes wirst du dich auch von der Prägung dieser letzten Verbindung lösen. Von den Auswirkungen der Realität befreit, nehme dir einen Begriff vor z.B. Kindheit, Jugend, Freiheit, Ich, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung, Sexualität, Glück, Ekel, Angst, Scham, GUT, SCHLECHT... verdrängte Situationen. Konzentriere dich nicht mehr auf das Atmen, es funktioniert auch eigenständig. Denke über den Begriff nach, indem du ihn aus verschiedenen Sichtweisen neu bewertest. Durch diese Bewertung wird die noch leere Meditationsstufe positiv oder negativ geprägt (programmiert). Nehme dir also Zeit (min. 20 Minuten), das Wissen für diesen Begriff zu prägen, und versuche dir durch denken in Möglichkeiten und durch Phantasie folgende Fragen zu beantworten: welchen Regeln (Bewertungsmaßstäben) unterliegt dieser Begriff und woher kommen sie (sachliche Tatsachen); was sind seine Auswirkungen (Bedeutung); welche Begriffe geben ihm Sinn (Zusammenhänge) oder sind ihm ähnlich (in Ebenen unterteilen) und was bedeutet der Begriff nicht (Möglichkeiten/Wahrscheinlichkeiten). Versuche alles so schlüssig wie möglich zu begründen (beweisen) und zu verstehen (nichts einfach glauben). Da alles in der Meditationsstufe möglich ist, legst nur du ihre Bewertungsmaßstäbe, Regeln und Grenzen fest... werde Eins mit deinem ICH. (Erkenne die Grenze zwischen Speicherebene und Bewertungsebene.) 6. Dadurch, daß du bis jetzt immer von deiner Sensorik und Aktorik abhängig warst, wirst du es anfangs nicht lange in dem Meditationszustand aushalten, aber unser freies Bewußtsein gewöhnt sich an alles. Durch die Programmierung der inneren Aufmerksamkeit auf das Atmen, legst du den geistigen Weg in die Meditationsstufe fest. Damit das Wissen der Meditationsstufe auch dein "Alltagsbewußtsein" prägt, versuche dich bewußt tagsüber sooft es geht, auf das ruhige Atmen zu konzentrieren. 7. Gefühls-Meditation: Konzentriere dich entspannt mit deiner inneren Aufmerksamkeit auf die Stirnmitte. Beobachte die Bilder, die du mit deiner inneren Aufmerksamkeit siehst (fühlst), aber versuche sie in keiner Art und Weise mit deinen Gedanken zu beeinflussen. Egal welche Bilder auch erscheinen, beeinflusse sie nicht, lasse sie fließen... werde Eins mit deinen Gefühlen. (Erkenne die Grenze zwischen Unbewußtem und Bewußtem.) Wehre dich nicht gegen die Bilder und gegen deine Emotionen, denn sie sind nur ein Spiegelbild deines ICHs... deines Wissens. Versuche sie nur zu erfahren..., nur ihre Information zu verstehen, um später durch WortMeditation aus ihnen zu lernen. Trenne körpereigene Gefühle von erlernnten Gefühlen. 8. Die höchste Ebene der Meditationsstufe ist eine Addition und Synchronisation aus Wort- und Gefühls-Meditation. Dort kann Zeit und Raum relativ werden (tiefer Trance-Zustand). ... .
Erhöhung der Aufmerksamkeit, des Willens und der Phantasie Ein großes Problem des Menschens ist, daß er nicht weiß, wie er selbst funktioniert... wie sein Gehirn arbeitet. Würde er es wissen, dann würde er auch bewußter mit sich selbst umgehen, und sich dadurch auch bewußter mit seinem Umfeld auseinandersetzen. Jeder Mensch unterliegt dem Denken/Lernen-Prinzip. Alle Auswirkungen des Menschens unterliegen dem Denken/Lernen-Prinzip. Jede Reizung des Gehirns durch die Sensorik, jeder bewußte oder unbewußte Gedanke regt Gehirn-Zellen an, die für Wissen (Informations-Pyramiden) stehen. Je mehr Verbindungen diese GehirnZellen mit anderen Gehirn-Zellen haben, desto mehr Gehirn-Zellen werden angeregt. Jede angeregte Gehirn-Zelle behält ihren angeregten Zustand für eine kurze Zeit, und benötigt eine bestimmte Zeit, bis die Anregung „abgeklungen“ ist. Jede äußere Reizung, jeder Gedanke hinterläßt eine Spur aus angeregten Gehirn-Zellen, so wie ein Düsenflieger einen Kondensstreifen am Himmel hinterläßt. Je mehr Gehirn-Zellen zu einer Spur gehören, desto langsamer schwächt die Spur ab. Je öfter eine Spur benutzt wird, desto einfacher kann/wird sie benutzt. Je mehr Spuren benutzt werden, desto paralleler (schneller/mehr) können Informationen vom Gehirn verarbeitet werden. Egal was man auch lernen möchte, daß Prinzip des Denkens/Lernens muß immer beachtet werden. Man muß das zu Lernende mit vorhandenem Wissen verbinden, und dieses über einen längeren Zeitbereich. Um (das Erlernte) Wissen sein Leben lang benutzen zu können, muß man es immer wieder "mal" benutzen. Je weniger das Wissen mit anderem Wissen verbunden ist, desto öfter muß es wiederholt werden. Je weniger man das Wissen zum Überleben in seinem Umfeld benötigt, desto öfter muß man es (gedanklich) benutzen. Je weniger Wissen benutzt wird, desto mehr wird es unbewußt und vergessen. Dies gilt für alle Auswirkungen des Gehirns. Aufmerksamkeit, Willen und Phantasie sind die tragenden Säulen des "sich bewußt seins". Um sie zu erhöhen, muß man sie mehrmals täglich bewußt benutzen. Gute Zeiten und Orte an denen man bewußt in Ruhe nachdenken kann (sollte/muß/müßte) sind z.B. morgens im Bad, auf dem Weg zur Arbeit, wenn man aufs Klo geht, wenn man aus dem Fenster schaut, in der Mittagspause, auf dem Weg nach Hause, wenn man zu Hause angekommen ist und vor dem Schlafengehen. Beim Nachdenken sollte man auch immer an das ruhige Atmen denken! Würde man 6 bis 8 mal am Tag bewußt über etwas nachdenken, und würde man täglich 20 Minuten meditieren, dann würde man sein "sich bewußt gewesen sein" um das 10 fache erhöhen. ETWAS neues zu lernen benötigt 20 bis 50 mal mehr Zeit, als ETWAS schon gelerntes wieder "aufzufrischen". 1. Aufmerksamkeit: Erhöhung der Aufmerksamkeit bedeutet, die Erhöhung der Wahrnehmung (Sensorik) und deren Bewertung pro z.B. Sekunde, wobei eine große Bewertungstiefe das Ziel ist. Setze dich irgendwo hin, und richte deine Konzentration und deine Pupillen gradlinig auf einen sich nicht bewegenden Gegenstand aus. Versuche dann nach und nach mit deiner
Konzentration die Gegenstände am Rande deines Blickfeldes zu erkennen, ohne dabei deine Pupillen zu bewegen. Erkenne die Gegenstände bewußt, nacheinander und immer schneller, verbinde soviel Wissen wie möglich mit dem Aussehen und der Eigenschaft der erkannten Gegenstände. Tue dies solange, bis du alles in deinem Blickfeld auf einmal erkennst (erfühlst). Das bewußte Sehen kann später auch beim Gehen, Fahren oder auf sich bewegende Gegenstände angewandt werden. 2. Wille: Der Wille wird benötigt um ETWAS regelmäßig zu tun, wobei meist Stunden, Tage oder Wochen dazwischen liegen können, oder er wird benötigt um ETWAS (mit sich) zu verändern, wobei man meist mit dem Zuverändernden, ob man wollte oder nicht, EINS ist. Dieses EINS sein ist auch das größte Problem, wenn man sich ETWAS abgewöhnen möchte. Man nimmt sich meist nur vor, ETWAS abzugewöhnen. Durch dieses "nur vornehmen" werden nur wenige Gehirn-Zellen angeregt, und die Anregung ist nur von kurzer Dauer. Wenn man dann wieder in die Situation kommt, bei der man das, was man sich abgewöhnen möchte, normalerweise tat, dann werden nur die Gehirn-Zellen angeregt, die auch sonst bei dieser Situation angeregt wurden... und von dem guten Vorsatz bleibt im Gehirn nichts mehr übrig. Wenn man sich ETWAS ab- oder angewöhnen möchte, dann muß man, am besten durch Meditation, alle Situationen mit dem zu verändernden Wissen neu durchspielen, somit das alte Wissen verarbeiten, und neue Verbindungen zu Wissens-Begriffen (Informations-Pyramiden) herstellen. Altes Wissen zu verdrängen... es einfach nicht mehr zu benutzen, ist keine Lösung für irgendein Problem. Verdrängtes Wissen ist kein "gelöschtes" Wissen, es kann immer wieder angeregt werden. Nur durch Verarbeiten kann man Wissen "löschen" (überschreiben). Wenn du deinen Willen erhöhen möchtest, wenn du dir ETWAS an- oder abgewöhnen möchtest, dann verbinde bewußt soviel Wissen wie möglich damit, und mache dir dieses mehrmals täglich bewußt. Als Hilfsmittel können bestimmte Gegenstände oder beschriebene Zettel benutzt werden, um sich durch diese, an das zu Verändernde erinnern zu lassen. Der Gegenstand oder Zettel muß fest mit dem neu zu erlernenden Wissen verbunden werden, und sollte mindestens jedesmal folgende Gedanken auslösen: "Wer ist der Herr in diesem Körper?", "Was war mein festes Ziel?" und "Was bringt es mir für die Zukunft?". Bei guter Vorbereitung benötigst du nicht länger als 10 Sekunden, um dir die Antworten der Fragen bewußt zu machen. Dies sollte 6 bis 8 mal am Tage geschehen, und besonders jedesmal dann, wenn die zu verändernde Situation ansteht (nichts verdrängen, sondern verarbeiten). 3. Phantasie: Der aktive bewußte Teil der Phantasie ist die innere Aufmerksamkeit, daher gilt für sie auch das Prinzip der (äußeren) Aufmerksamkeit. In der Phantasie kann man nicht nur mit "bewegten" Bildern arbeiten, sondern auch mit den "Eindrücken" der restlichen Sinnesorgane. Die Phantasie kennt keine Grenzen, sie ist frei... in ihr ist alles erlaubt, stelle dir vor was du willst (kannst)... Hauptsache du lernst ETWAS daraus.
Affen-Gesellschaft
1. Die KÖRPERLICHE Sichtweise: Versuche den Ursprung und die Regeln deiner Gefühle zu finden. 2. Die AUßERKÖRPERLICHE Sichtweise: Versuche den Ursprung und die Regeln deines Handelns und Wissens zu finden. 3. Die UNABHÄNGIGE Sichtweise: Bewerte Tatsachen sachlich und emotionslos. Versuche die Zusammenhänge von Regeln und Ebenen zu erkennen und versetze dein ICH in sie.
Innerhalb einer Affengesellschaft gibt es verschiedene Gruppen mit gesellschaftlichen Aufgaben: 1. Gruppenführer (Alphamänchen), 2. Mütter, 3. Jungmänner, 4. Jungfrauen, 5. Kinder Der Gruppenführer ist der kräftigste Affe mit der größten Erfahrung (Wissen) in der Gruppe. Er trägt die Verantwortung für den Schutz der Gruppe und für das Suchen von Nahrung bzw. eines Schlafplatzes. Solange er diese Aufgaben erfüllt, behält er seine Position. Die Mütter sind für die Erziehung der Kinder und maßgeblich für den sozialen Zusammenhalt der Gruppe zuständig. Die Jungfrauen helfen den Müttern bei der Erziehung der Kinder, und lernen somit das Wissen für ihr späteres Mutterdasein. Die Jungmänner lernen spielend mit ihrer Kraft umzugehen und legen somit ihre Position in der Gruppe der Jungmänner fest. Der Tagesablauf der Kinder besteht hauptsächlich aus essen, spielen, lernen und ausruhen. Doch wesentlich interessanter ist der Tagesablauf von erwachsenen Affen, welcher das ganze Leben der Affengruppe wiederspiegelt: 1. Schlafen, 2. Körperpflege, 3. Nahrungssuche, 4. Essen, 5. Freizeit 1. Schlafen: Da der Tagesablauf mehr oder weniger immer gleich aussieht, benötigen Affen auch immer die gleiche Menge an Schlaf, um ihren Körper und Geist zu regenerieren. Da sie, durch die Sensorik bestimmt, tagaktive Lebewesen sind, schlafen sie nachts und wachen bei Tagesanbruch auf. Durch ihr Fell benötigen sie nur einen relativ wettergeschützten Schlafplatz, wichtiger zum Überleben ist es, daß sie vor Feinden geschützt schlafen können. 2. Körperpflege: Die gegenseitige Körperpflege ist nicht nur zur Verhütung von Krankheiten wichtig, sondern sie ist auch ein Bestandteil der sozialen Bindungen (Anbieten des Körpers (gleich sein)). 3. Nahrungssuche: Hinsichtlich der Veränderung des Umfeldes verbraucht der Affe die meiste Energie, um Nahrung (Energie) zu finden. 4. Essen: Der Hauptgrund warum Affen essen ist, daß sie dadurch körperlich existieren können. 5. Freizeit: Sie ist die Zeit, wo der Affe sich nicht um das körperliche Überleben kümmern muß. Die Art der Beschäftigung ist abhängig von der Position in der Gruppe, doch meistens verbringen sie die Zeit mit rumdösen und ausruhen (sichs gut gehen lassen).
Was hat sich in den letzten Jahren großartiges an deinem Tages- und Wochenablauf geändert? Gehst du immer den Weg des geringsten Widerstandes?
Geld-Gesellschaft Nicht nur, daß die übergeordneten Prinzipien des Körperaufbaus und Funktion zwischen Affen und Menschen gleich sind, und die Verteilung der Aufgaben innerhalb der Menschen-Gesellschaft der der Affen momentan ähnelt, sondern unser prinzipieller Tagesablauf sieht auch gleich aus: 1. Schlafen, 2. Körperpflege, 3. Nahrungssuche, 4. Essen, 5. Freizeit. Allerdings wird er noch von weiteren Randbedingungen, die wir zum Überleben in unserer Gesellschaft benötigen, maßgeblich beeinflußt: 6. Wohnung, 7. Kleidung, 8. Fortbewegung, 9. Konsumgüter, 10. Kommunikation, 11. Gesellschaftsform, 12. Kriminalität, 13. Religionen, 14. Sexualität, 15. Arbeit, 16. Wissenschaft, 17. Bildungskonzepte, 18. Geld. 1. Schlafen: Wann und wie lange jemand schläft, hängt anfangs von seiner Erziehung und später von seinem Beruf bzw. Tagesablauf ab. Wobei sehr viele sich an zu wenig Schlaf gewöhnt haben, aber früher oder später wird ihr Körper sich dafür bedanken. Am schlimmsten sind die dran, die es hassen, morgens aufzustehen und wieder arbeiten zu gehen... die es hassen, daß die von der Gesellschaft abhängigen Sorgen von gestern die gleichen sind wie heute. Kaum einer versucht, sich von den Sorgen zu befreien, denn alles in der Gesellschaft war schon immer so und ist normal. Einige hassen das Aufstehen so, daß sie sich programmiert haben, erst nach dem Klingeln des dritten Weckers aufzuwachen, und noch mindestens eine halbe Stunde im Bett liegen bleiben zu müssen. So wie man sich abends vor dem Schlafengehen fühlt, so wacht man auf! 2. Körperpflege: Vor kurzem gab es eine Zeit, wo die Werbung uns einredete, daß äußere Körperpflege bedeute, daß man sich und alles was einen umgibt, 100% reinigen müsse. Doch dieses Desinfizieren machte uns krank. Die Hersteller von Reinigungsmitteln und natürlich auch die Werbung stellten sich so um, daß Körperpflege "jung und schön" macht, wobei die Bedeutung von Schönheit von ihnen vorgegeben wird. Die meisten glauben das, und je teurer ein Produkt ist, desto schöner macht es. Und was ist mit der "inneren" Körperpflege? Heutige Werbung ist Volksverdummung! 3. Nahrungssuche: Die Zeit, in der wir Jäger und Sammler waren, ist längst vorbei. Heute gehen wir in einen Laden und bezahlen das, was wir haben wollen, das, was andere Menschen in unserer Gesellschaft durch Arbeiten hergestellt haben, mit Geld. Mit Geld..., das jeder von uns durch "Arbeiten", durch Herstellen irgend eines Produktes bzw. irgend einer Leistung für die Gesellschaft, bekommen hat.
4. Essen: Unser Körper hat gelernt, zu welchen Uhrzeiten er Hunger haben soll. Anstatt dann das zu essen, was unseren Hunger stillt, essen wir meist Sachen, die uns schmecken, wobei die Gesellschaft vorgibt was schmeckt, die Werbung und die Hersteller uns sagen, was uns schmecken sollte. Je teurer ein Produkt, je besser schmeckt es und desto "extravaganter" ist man. Eine Anzahl von Menschen essen sogar nur, weil sie mit ihrer Freizeit und den gesellschaftlichen Problemen nicht zurecht kommen. 5. Freizeit: Freizeit sollte die Zeit sein, in der sich unser Körper erholt oder durch Bewegung gestärkt wird..., wo sich unser Geist entspannt und unsere Phantasie erweitert wird..., wo wir neues Wissen lernen bzw. durch Phantasie neues schaffen..., wo wir uns mit anderen Menschen gedanklich austauschen. Doch wieviele Menschen gibt es, die noch nichtmal fünf Minuten ruhig sitzenbleiben und sich mit ihren eigenen Gedanken beschäftigen können..., die ihre Freizeit so verplant haben, das es eher nach Freizeitstreß aussieht. Wieviele Menschen gibt es, die ihre Freizeit sinnlos vor dem Fernseher, biertrinkend in Kneipen oder mit "überlebenswichtigen" Arbeiten ausfüllen. Urlaub ist gut... doch nur dann, wenn wir nichts Neues dazulernen müssen und uns das gleiche wie Zuhause geboten wird... . Wieso eigentlich Urlaub vom normalen Leben? Die Art der Freizeitbeschäftigung des Einzelnen hängt nur vom Geld und seinem momentanen Wissen (Bildung) ab. 6. Wohnung: Zum Überleben braucht jeder eine Wohnung, in der er vor Wettereinflüssen geschützt ist, wo jeder Mitbewohner genügend Platz hat, um sich von der Gesellschaft zurückzuziehen. Obwohl jeder ein Grundrecht auf eine Wohnung hat, hängt das Bekommen einer Wohnung und ihre Qualität in unserer Gesellschaft nur vom Geld ab. Diejenigen aus der Mittelschicht, die sich ein Eigenheim leisten wollen, müssen, um es abzubezahlen, ihr restliches Leben von diesem abhängig machen. 7. Kleidung: Der einzige Sinn von Kleidung ist, unseren Körper vor dem Wetter bzw. vor äußeren Einflüssen zu schützen, sonst nichts. Doch wir lieben scheinbar die Individualität (woher sie auch immer kommt und was sie uns auch immer bringt), das besonders sein und sich abgrenzen gegenüber anderen. Je teurer, je ausgefallener, desto schöner und angesehener...oder so.
8. Fortbewegung: Freiheit, Schnelligkeit und Unabhängigkeit... schön und gut... doch bitte nicht ohne Individualität. Toll aussehen und sicher sein muß das Auto, das kostet natürlich einiges..., aber man will es ja den Anderen zeigen! Hinsichtlich des Energieverbrauchs ist das Auto zur Fortbewegung das uneffektivste Mittel. Unmengen an Energie werden bei der Herstellung verbraucht, jeder, der ein Auto kaufen will, muß eine riesige Anzahl an Stunden dafür Arbeiten und somit seine eigene Energie verbrauchen. Ganz zu schweigen von der Energie, die in den Bau und die Instandhaltung von Straßen und Parkplätzen gesteckt wird, Energie, die das Auto zum Fahren benötigt, Energie um das Auto in Takt zu halten und Energie zur Beseitigung der daraus entstehenden Umweltschäden usw. . Deshalb: Autos haben keine Zukunft! 9. Konsumgüter: Sie sollen unser Leben angenehmer machen, darum sind die meisten schon ziemlich gut nach dem Sinn hin optimiert. Doch auch hier steht bei der Optimierung eigentlich von Seiten der Hersteller nur das Geld im Vordergrund. Die meisten Konsumgüter werden schon heute in automatischen Fertigungsstraßen mit geringem Eingreifen des Menschens produziert. ... doch brauchen wir wirklich soviele Hersteller, die dasselbe Produkt herstellen..., die eine minderwertige und hochwertige Version des Produktes dem Markt zum Verkauf anbieten? Ist das nicht menschliche Energieverschwendung? Was bringt der Wirtschaft unser Streben nach Individualität? ...oder kommt es gar von ihr? 10. Kommunikation: Erst seit sehr kurzer Zeit ermöglicht unsere Technik, daß alle Welt-Informationen uns in kürzester Zeit über die Medien erreichen. Doch anstatt auf Informationen über Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft oder der in anderen Ländern zu reagieren, haben wir uns an sie so gewöhnt, das wir uns mit der Informierung begnügen. Wobei die Medien durch die schlechte Art und Weise der Informationsaufbereitung eine Menge dazutun. 11. Gesellschaftsform: Die Art der Gesellschaftsform ist von ihrer Geschichte (Kultur), von dem Allgemeinwissen aller, und von denjenigen, die die Macht haben, abhängig. In unserer Gesellschaft haben die Reichen bzw. die mit Geld arbeiten, die Wissenden (Sprachgewandten) und die Verantwortlichen für die Verbreitung von Wissen die Macht, obwohl nach dem Grundgesetz das Volk sie haben sollte!? Das einzige Ziel der Politik einer Gesellschaft kann nur Freiheit und Gerechtigkeit für jeden beinhalten. Wie kommt es, das wir verschiedene Parteien haben? Haben sie verschiedene Ziele? Gibt es verschiedene Interpretationen von Freiheit und Gerechtigkeit für den Menschen? Oder ist doch nur alles vom Geld abhängig? Oder haben wir sogar keine Lust, die Verantwortung für uns zu übernehmen? Macht eine stabile Gesellschaft
bequem und träge? (Stabilität hat SCHLECHTEN Gesellschaft zu tun!)
nichts
mit
einer
GUTEN
oder
12. Kriminalität: Der Großteil an Verbrechen sind Kapitalvergehen, meist des Geldes wegen: Diebstahl, Betrug, Erpressung, Steuerhinterziehung, Schmiergelder... . Wieviel Gesetze gibt es, die nur des Geldes wegen existieren, und wieviele Menschen verbrauchen ihre Energie nur deshalb? 13. Religionen: Gowowai (Gott oder was oder wieviele auch immer) hat uns Menschen Freiheit im Denken und Handeln gegeben, also besitzen wir alles, um für Freiheit und Gerechtigkeit zu sorgen. Wozu sollte Gowowai uns helfen oder beeinflussen, wenn wir doch aus seines Sicht frei sind. Was hätte Gowowai davon, wenn wir nur von ihm beeinflußte Marionetten wären? Die Geschichte der meisten Religionen beruht auf Rechthaberei, Machtgier und Zurückhalten von Wissen. Wieviele Menschen wurden und werden noch heute aus religiösen Gründen ermordet? Bis heute hat es keine Religion geschafft, für Freiheit und Gerechtigkeit zu sorgen. Sie haben alle außer acht gelassen, das der Mensch nur durch Einsicht lernt und nicht durch Vorgabe von Gesetzen, die ihn zu einem bestimmten Handeln durch göttliche Bestrafung zwingt. Alle religiösen Schriften sind zu einer Zeit entstanden, wo das Allgemeinwissen des Einzelnen gegenüber heute annähernd Null war. Kaum einer konnte schreiben, rechnen oder wußte über den Aufbau des Universums, der Erde und ihre physikalischen und chemischen Regeln bescheid. Es wird Zeit, daß alle religiösen Richtungen und Gesetze überdacht und dem heutigen Wissen angepaßt werden. Es kann nur eine Definition für menschliche Freiheit und Gerechtigkeit geben!!! 14. Sexualität: Das Spiel mit der Haut und dem Fleisch (Körper) des Partners. Das Spiel mit der eigenen Haut und mit dem eigenen Fleisch. (Bezogen auf sexuelle Tätigkeit: Geben/Nehmen, Bekommen/Anbieten, aktiv/passiv.) Das Erlernen des Umgangs mit den eigenen Gefühlen und denen des Partners. Obwohl nur der Körper die Grenzen für Sexualität, z.B. durch Schmerz festlegt, legen gegenwärtig Religion, das durchschnittliche Denken der Gesellschaft und der Staat die Grenzen fest. Im Zusammenhang von körperlicher und geistiger Offenheit bewertet die Sensorik Sexualität als GUT. Werbung arbeitet mit unseren unerfüllten Wünschen (mit einer Schein-Realität), und solange sie mit Nacktheit, Erotik und unserem Fortpflanzungstrieb arbeiten kann, stimmt etwas mit unserer (sexuellen) Freiheit nicht. Durch das tägliche Tragen von Kleidung und der Prägung eines Schönheitsideals, sehen wir die Nacktheit nicht mehr als das Natürlichste unseres Lebens an, sondern verbinden meistens sexuelle Gedanken damit. Was ist der Unterschied zwischen einer männlichen und weiblichen Zunge hinsichtlich Zärtlichkeit?
15. Arbeit (Berufe): Kaum einer aus unserer Gesellschaft hat genügend Wissen und Werkzeuge, um sich selbst mit allen überlebenswichtigen Dingen zu versorgen. Dies ist auch der einzige Grund, warum wir für andere arbeiten (müssen). Jeder, der einen Beruf ausübt, stellt irgendeine Leistung der Gesellschaft zur Verfügung oder erstellt etwas für die Gesellschaft, irgend etwas, was sie momentan benötigt. Jeder erhält für seine Tätigkeit, für seine verbrauchte Zeit und Energie Geld. Mit dem Ausgeben des Geldes bezahlt und finanziert jeder somit den Beruf und die Tätigkeit anderer. Jeder verbringt die meiste Zeit seines Lebens mit Arbeiten... es scheint so, als würden wir nur leben, um zu arbeiten. (Energie verbrauchen um Energie zu bekommen (überleben).) Die Möglichkeit der Arbeitslosigkeit ist das dümmste was sich eine Gesellschaft leisten kann! Nicht nur, daß Arbeitslosigkeit brachliegende Energie bedeutet, nein, Arbeitslose verbrauchen auch noch gesellschaftliche Energie (Geld)! 16. Wissenschaft: Die Wissenschaft ist der Antriebsmotor zur Erhöhung des Wissensstandes einer Gesellschaft. Das Ziel der Wissenschaft ist es, aus dem vorhandenen Wissen im Zusammenhang mit modernster Technik neues Wissen zu erforschen, immer mehr Regeln unserer Realität zu ergründen und zu bestätigen... dieses neue Wissen der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen und es in alle Lebensbereiche einfließen zu lassen. Erfindungen, wie die Dampfmaschine, der elektrische Strom, der Computer oder die Atombombe haben ganze Gesellschaften verändert und zum Umdenken gezwungen. Erfindungen und Erkenntnisse haben zu jeder Zeit in der menschlichen Geschichte die Gesellschaft, und somit die Menschen, beeinflußt und verändert. Wissen ist nicht GUT oder SCHLECHT, nur der Umgang mit ihm kann GUT oder SCHLECHT sein. In den nächsten Jahrzehnten wird die künstliche Intelligenz, die Anwendungsmöglichkeiten der DNA-Veränderung (Gen-Forschung), die Energiegewinnung, die Neurotechnologie und neue superschnelle Kommunikationsmöglichkeiten die Gesellschaft noch stärker verändern, als es momentan die PC-Computertechnik bis jetzt tat. Welches sachliche Wissen besitzt du darüber? 17. Bildungskonzepte: Kindergärten, Grundschulen und weiterführende Schulen sind die wichtigsten Einrichtungen der Gesellschaft, um Wissen weiterzugeben. Je mehr sinnvolles Wissen weitergegeben wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine freie und gerechte Gesellschaft. Welches Wissen in welcher Art und Weise weitergegeben wird, hängt von den Bildungskonzepten unserer Politiker ab. Die heutigen Bildungskonzepte beinhalten hauptsächlich, daß der Schüler auf das Arbeits-Leben und auf die Gesellschaft vorbereitet wird und nicht auf das, was wirklich freies Leben bedeutet. Welcher Schüler lernt, wie man lernt, den Sinn einer Gesellschaft, Zusammenhänge einzelner Fächer und ihre Auswirkungen auf die
Gesellschaft, Regeln der zwischenmenschlichen Beziehungen oder seine Freizeit sinnvoll zu gestalten? Wieviel Wissen besitzt du über deinen Körper, und wieviel über Rechtschreibung? Wäre es GUT, wenn heute alle Menschen den selben Wissensstand hätten? Und für welche Menschengruppen wäre dies SCHLECHT?? 18. Geld: Geld, eins der normalsten Dinge unseres Lebens... kaum einer würde auf die Idee kommen, den Sinn des Geldes in Frage zu stellen, sich über die Macht der Banken und über die Ungerechtigkeit der Verhältnismäßigkeit von Geld, zur benötigten Energie um es zu "verdienen", zu wundern, oder über die weltweiten Auswirkungen des Geldes nachzudenken, wie z.B.: Kriege, Kriminalität, Umweltschäden, Ausrottung von Menschengruppen und Tierarten, Leben um zu Überleben, Bildung, Macht, arm, reich, Hungersnöte, Überbevölkerung, gesellschaftliche Ungerechtigkeiten, usw... . Geld ist für uns so normal wie das Atmen, nichts in unserem Leben geht noch ohne Geld.
Hängt der "Wert" einer Gesellschaft von ihrer vorhandenen Menge an Geld, Reichtümer und Energien ab, oder von ihrem Streben nach Menschenwürde und Wissen?
Wieviele Berufe und Menschen gibt es, die die Gesellschaft vorwärts bringen, und wieviele sorgen für ihr "Überleben"?
Solange etwas nicht SCHLECHT für den Körper ist, liegt es nur am ICH, es zu bewerten. Normal ist das, was die meisten machen oder denken, Normal sagt nichts über GUT oder SCHLECHT aus. Das Wissen, das eine Generation erkämpft oder erkannt hat, ist für die nächste Generation normal. Nichts war schon immer so, sonst würdest du immer noch grunzend auf Bäumen rumklettern. -
Sinn-Gesellschaft (NORMAL-Gesellschaft) Die heutigen Menschen lernen erst dann global zu denken (Gemeinschaftssinn), wenn sie dazu gezwungen werden! (AIDS, Armut, Umweltzerstörung, Atomkraft, ...)
ICH Teil 4 Um sein ICH zu finden, muß man sich gedanklich über sein ICH stellen. So kann man herausfinden, in welchem Wissen sich das ICH bewegt. Das ICH ist die Auswirkung seines Wissens, das bewußte und aktive Jetzt. Kein Zustand, sondern Handlung... aufgeteilt in vielen parallelen Gedankenmustern, die in verschiedenen Bewußtseinsstufen tätig sind. Das ICH ist Auswirkung von vielen angeregten Gehirnzellen. Der Bezugspunkt des ICHs ist innerhalb seines Wissens frei wählbar, z.B. durch Meditation. Das ICH kommt nie aus seinem Wissen heraus. Der Bezugspunkt des ICHs liegt bei den meisten Tieren nahe dem Überlebens- und Fortpflanzungstrieb.
Wie würde sich ein Kind entwickeln, wenn es in die Sinn-Gesellschaft hinein geboren würde? Wie hättest du dich entwickelt, wenn du vor 150 Jahren geboren wärst?
Eine unendlich kleine Wahrscheinlichkeit ergibt hinsichtlich der Möglichkeit ein klares JA.
Bei der Definierung eines absoluten Ziels darf man nicht die Schwierigkeiten des Weges beachten.
Die Sinn-Gesellschaft basiert auf einem freien und gerechten System, in dem alle Menschen gleichberechtigt sind. In solch einer Gesellschaft wird Geld nicht mehr benötigt, da jeder dann gleich viel Geld bekommen müßte, ansonsten wäre es auch kein gerechtes System. Jeder müßte natürlich den gleichen Beitrag zum Funktionieren der Gesellschaft leisten. Alle anfallenden Arbeiten müßten gerecht verteilt werden. Ich gebe zu, daß dies eine der größten Aufgaben sein wird, die es zu bewältigen gilt, wenn man das Ziel eines freien und gerechten Systems vor Augen hat. Aber wenn man bedenkt, was man dadurch gewinnt... wie wäre es mit "nur noch zwei Tage in der Woche arbeiten" ohne, das sich der Lebensstandard negativ verändert? Da es kein Geld gäbe, würden auch keine Berufe mehr benötigt, die in irgend einer Art und Weise mit Geld zu tun haben. Mindestens ein Drittel des Arbeitspotentials würde heute frei werden. Sinnlose Produkte würden nicht mehr hergestellt. Entwicklungsabteilungen und Produktionsstätten würden zusammengelegt. Sinnlosen Wettbewerb unter Firmen würde es nicht mehr geben. Arbeitsprozesse würden immer mehr automatisiert. Arbeitslosigkeit würde nicht mehr existieren. Kriminalität aus Gründen des Geldes würde nicht mehr vorkommen. An allen Ecken der Gesellschaft würde Arbeitspotential freiwerden, so das höchstens jeder nur noch zwei Tage in der Woche arbeiten müßte. Genügend Zeit wäre dann vorhanden, so das man nicht nur einen Beruf erlernen würde, sondern mehrere, und diese auch ausüben würde. In der Sinn-Gesellschaft wäre alles nach dem Sinn hin optimiert, um Zeit und Energie zu sparen, um mehr Freizeit zu haben, um mehr Zeit für seine Kreativität, zum Lernen, für Menschlichkeit und für die Erziehung der Kinder zu haben..., um den maximalen Spaß am Leben zu genießen (Leben nicht um zu Überleben), und das für jeden. Des weiteren würden Religionen keine gesellschaftliche Macht mehr haben, durch vernetzte Computer würde jeder durch Mitbestimmung seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht (Wahlen würden nicht nur auf Ja oder Ja oder JA basieren, sondern auf Ja/Nein oder Ja/Nein, und dies jeweils von 0 bis 100%), Gesetze würden zu Geboten, diese würden auf die minimale Anzahl reduziert und auf den Wahrheiten basieren. Autos, und somit auch Straßen, würden abgeschafft, das Stadtbild würde sich vollkommen verändern, Umweltschutz würde nichts mit Geld zu tun haben, der Begriff "Familie" würde eine andere Bedeutung haben, Nacktheit, Bi-Sexualität und globales Denken würden NORMAL sein. Die Grundlage für solch eine Gesellschaft ist 1. ein Bildungskonzept der Politiker, 2. die Einsicht der Menschen (auch deine) und 3. das Vorhandensein von Wissen. (Vor 5 Jahren wäre die Umsetzung einer Sinn-Gesellschaft durch das Fehlen von Technologien nicht möglich gewesen.)
Macht In unserer Gesellschaft besteht Macht aus Reichtum und Wissen. Vereinzelte Personen und Gruppen sind zwar der Meinung, daß Macht aus Körperkraft und Waffengewalt besteht, aber diejenigen, spätestens ihre Nachkommen, werden es auch irgendwann begreifen. Heute, wo es jedem und auch dir möglich ist, über Bücher (Kommunikation) an vorhandenes Wissen zu gelangen, sollte der Reichtum eines einzelnen ihn nicht zur Macht privilegieren. Wußtest du, das 5% der Weltbevölkerung 95% der gegenwärtigen Ressourcen und Reichtümer (Energien) besitzen? (Wer mehr als 300.000,- DM schuldenfrei besitzt, gehört mit zu den 5%!) In einer gerechten und freien Gesellschaft mit gleichberechtigten Menschen gibt es keinen Egoismus oder irgendeinen Sinn für Selbstdarstellung. Es gibt weder die Möglichkeit, Macht ausüben zu müssen, noch Anlaß für den Einzelnen, Macht ausüben zu wollen. Was würdest du machen, wenn du z.B. ein mächtiger König eines Landes wärst, um deine Bevölkerung finanziell auszubeuten und von dir abhängig zu machen, ohne daß das Volk es direkt bemerkt??? Ich würde mit der Bevölkerung so vorgehen: Mich für sie zu einem von höherer "Macht" ernannten Vorbild (Führer) machen. Wobei diese "Macht" bei Einhaltung ihrer (natürlich meiner) Lebensphilosophie ein besseres Leben nach dem Tode verspricht. (Wie das auch immer aussehen mag.) Ihnen Abgeordnete (Politiker) ohne wirkliche Macht vorsetzen, und diese für alles verantwortlich machen. (Wobei ich selbst immer der GUTE bin.) Durch viele Gesetze, die kein Wissen vermitteln, ihnen soweit wie möglich ihre eigene Verantwortung abnehmen (bevormunden) (nur wer die Gesetzt befolgt kann existieren), und ihnen keine wirkliche Mitbestimmung zubilligen. Den Gemeinschaftssinn so weit wie möglich unterdrücken. Sie in viele Gruppen aufteilen (soziale, des Wissens, der Tätigkeit, der Freizeitgestaltung,...), und dafür sorgen, daß diese sich gegenseitig (ohne Gewalt) "bekämpfen". Kriminalität zulassen, was ein gesundes Maß an Mißtrauen innerhalb der Bevölkerung schürt. (Kommunikation und Offenheit unterbinden.) Sie zu (geistigen) Einzelindividuen machen. Für eine maximale Lebenserwartung der Bevölkerung von 60 Jahren sorgen. Ein Bildungssystem einführen, so daß sie Rechnen und Schreiben lernen. (Was sich positiv auf die Wirtschaft meines Landes auswirkt.) Ihnen aber auf keinenfall soviel Wissen geben, daß sie mein komplexes Machtimperium durchschauen könnten. Die Sprache z.B. durch Werbung so beeinflussen, daß keine korrekte Trennung zwischen Gefühlen und Tatsachen existiert (Liebe, Glück, ...). Mir Monopole in folgen Bereichen sichern: Banken, Medien, Energiever-
sorgung, Chemie, Edelmetalle, Edelsteine, Transport und "Drogen". (Forschung ist zu teuer und soll von der Allgemeinheit getragen werden.) Ihnen nur so viel Reichtum und Wissen zukommen lassen, wie es gerade zum Überleben in meinem Machtimperium ausreicht. (Globales Denken verhindern.) Ein vermeintlich soziales Netz aufbauen, das gerade zum Überleben sozial genug ist (sozial bezogen auf Geld), und vor wirtschaftlichen Problemen nur so stöhnen. Sie zeitlich so mit dem Überleben beschäftigen, daß sie kaum Zeit haben, um wissend und intelligent zu werden. (Freies Bewußtsein verhindern.) Sie auf irgend eine Art und Weise immer wieder "Belohnen". (Brot und Spiele (TV).) ...und das Alles ohne Waffengewalt oder sonstige Grausamkeiten.
Du triffst einen netten Außerirdischen auf dem Mond. Ihr sitzt gemütlich da, und schaut zur Erde. Der Außerirdische fragt dich: "Ihr Menschen legt doch so viel Wert auf eure Gefühle, auf Religion und auf Gruppenzugehörigkeit... und seid so stolz auf eure Intelligenz. Wie kommt es, daß durch Krieg und Kriminalität, durch Verhungern und Erfrieren sowie durch selbstfabrizierte Krankheiten ein Drittel der Menschen eines unnatürlichen Todes stirbt? Was habt ihr eigentlich in den Tausenden Jahren eurer Existenz so gemacht??"
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...und sie wissen immer noch nicht was sie tun!
Der Mensch denkt nur so weit wie er sieht! Der Mensch handelt nur so weit wie er fühlt!
Verantwortung
Gegen etwas SCHLECHTES nicht zu kämpfen, weicht genauso vom NORMALEN ab, wie etwas SCHLECHTES zu tun.
Naja, du hast dann doch bis zu dieser letzten Seite mehr als 4 Stunden zum Lesen gebraucht, aber ich habe dir ja gesagt, daß du nicht alles glauben sollst... nichts glauben sollst... noch nicht einmal die nach deiner Meinung (Wissen) kleinste Unwichtigkeit. Du mußt alles in deinem System überprüfen, ansonsten kannst du nie sicher sein, was Richtig oder Falsch, was GUT oder SCHLECHT, was Bestrafung oder Belohnung ist. Das, was du von dem Inhalt des Buches verstehen konntest bzw. verstehen wolltest, ist jetzt ein Teil deines Wissens geworden. Du kannst dich nicht mehr vor deiner Verantwortung gegenüber dir selbst und der Gesellschaft drücken, es sei denn, du läßt Gras darüber wachsen und verdrängst dieses Wissen. Doch bevor du dir ein Urteil über das Buch bildest, lese es ein weiteres mal, doch dann in umgekehrter Reihenfolge der Kapitel. Lasse dir Zeit bei der Überprüfung der einzelnen Kapitel und bei der Beantwortung der Fragen. Versuche immer Argumente dafür und dagegen zu finden, denke dabei immer erst in Möglichkeiten und dann in Wahrscheinlichkeiten. Ideal wären 3 mal 20 Minuten pro Seite, also ca. 40 Stunden... und was sind schon 40 Stunden bezogen auf 80 Jahre Lebenserwartung, oder bezogen auf die Zeit, die du im letzten halben Jahr vor dem Fernseher verbrachtest?
Nur einfach einen Weg gehen, kann überall hinführen. Es wird Zeit, das Ziel des Weges festzulegen!
Einsicht Einsicht ist nicht das einfache Verstehen, Begreifen oder Erlernen von Wissen, sondern das Anwenden (Schlußfolgern) des neuen Wissens auf das gesamte Wissen (ICH)...; das Einswerden (NORMAL) mit dem neuen Wissen.
Denke nicht positiv, denke nicht negativ! Denke realistisch! Glaube nichts! AGENCY
BEZUGSPUNKT
REALITÄT
Körperliche Grenzen. Geistige Freiheit.
Weitere bedenkliche Informationen: Gödel, Escher, Bach: Douglas R. Hofstadter ein endlos Geflochtenes Band (Ebenen, Regeln, Logik, Körper/Geist)
Triffst du Buddha unterwegs... : Psychotherapie und Selbsterfahrung
Metamagicum: Douglas R. Hofstadter Fragen nach der Essenz von Geist und Struktur
Die große Befreiung: Daisetz T. Suzuki Einführung in den Zen-Buddhismus (Lebensphilosophie)
Eine kurze Geschichte der Zeit: (Raum/Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Urknall)
Das Weisheitsbuch des Zen: Koans aus dem Bi-Yän-Lu
Achim Seidl
Der Geist im Atom: P. C. W. Davis, J. R. Brown (Experimente zur Quantentheorie, Materie/Bewußtsein)
Der Weg der Achtsamkeit: Einführung in die Vipassaner-Meditation
R. u. S. Weissman
Fuzzy Logisch: Bart Kosko Eine neue Art des Denkens (Möglichkeiten/Wahrscheinlichkeiten)
Grundlagen tibetischer Mystik: (Gesamtwerk)
Lama A. Govinda
Schneller schalten als andere: Tom Wujec Vom spielerischen Denken zur geistigen Überlegenheit
Medizimann der Sioux: Archie Fire Lame Deer Tahca Ushtes Sohn erzählt von seinem Leben un seinem Volk
Brain Building: M. v. Savant, L. Fleischer Das Supertraining für Gedächnis, Logik, Kreativität
Weisheiten der Indianer: vom Leben im Einklang mit der Natur
Einsicht ins Ich: D. R. Hofstadter, D. C. Dennett Fantasien und Reflexionen über Selbst und Seele
Das mystische Kabbala: Dion Fortune (Grundlagen des jüdischen Wissenssystems)
Im Zentrum des Zyklons: (Bewußtseinsstufen)
John Lilly
Psychedelische Erfahrungen: Timothy Leary Ein Buch nach den Weisungen des tibetischen Totenbuches
Das Buch der Lügen: (Gedanken-Ebenen)
Aleister Crowley
Licht-Heilung: Barbara Ann Brennan Theorie und Praxis zur Chakren-, Auren- und Energie-Arbeit
Island: (Eine andere Gesellschaftsform)
Aldous Huxley
Lichtnahrung: Jasmuheen Prana als Nahrungsquelle für das kommende Jahrtausend
Die erste Globale Revolution: Bericht zur Lage der Welt
Club of Rome
Der Weg zum Reiki-Meister: Andreas Dalberg Einfacher u. wirkungsvoller Einstieg in die Energie-Arbeit
Der Delphi Report: Innovationen für unsere Zukunft
Hariolf Grupp
Die Illuminati Papiere: (Gesellschaft, Verschwörungstheorien)
Robert Anton Wilson
Geheimgesellschaften: und ihre Macht im 20. Jahrhundert
Jan van Helsing
Die Götter von Eden: (Verschwörungen, Religionen, UFOs)
William Bramsley
Steven Hawking
Siddharta: Krieg und Frieden: Der stille Don: Cosmic Trigger, .....: Per Anhalter durch die Galaxis, .....: Neuromancer, ..... : Wahre Halluzinationen: Don Juan ..... : Freak Brothers:
Sheldon B. Kopp
Orbis Verlag
Hermann Hesse Tolstoi Scholochow Robert Anton Wilson Douglas Adams William Gibson Terence Mc Kenna Carlos Castaneda Gilbert Shelton