autor: Jasmuheen erschienen: 01.11.1999 herausgeber: Elraanis
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autor: Jasmuheen erschienen: 01.11.1999 herausgeber: Elraanis
Das 7-Tage-Experiment Was die inkorrekte Schlagzeile im Brisbane Courier Mail vom 25. Oktober 1999 auf Seite 5 betrifft: “7Tages-Fasten schlägt fehl!“, ist es so, daß sich diese Zeitung wieder nicht darum bemühte, sich mit mir in Verbindung zu setzen, um das nachzuprüfen, also lesen Sie bitte weiter, um die wahren Fakten zu erfahren! Sehen Sie bitte in die Website, wo 68% von 1.596 Menschen mit JA auf die Frage antworteten “Glauben Sie, daß ein Mensch sechs Monate lange von nichts als Luft und Licht leben kann?“ Diese Angaben bzw. Antworten der australischen Öffentlichkeit sind wirklich amüsant, da Jasmuheen nie behauptet hat, nur von Licht und Luft zu leben, sie wird genauer gesagt vom Göttlichen Einen im Inneren genährt, wie auch die gesamte übrige Menschheit. Sie trinkt Wasser (und Tee als Geschmackserlebnis), um die Giftstoffe aus ihrem Körper zu spülen, da sie sich für ein Leben in der Stadt und für Reisen durch die verschiedenen Städte der Welt entschieden hat, statt im Himalaya zu leben, wo das nicht notwendig sein mag. 1. „60 Minuten“ beendete das Experiment, nicht Jasmuheen „60 Minuten“ entschloß sich, am 5. von 7 Tagen das Experiment mit Jasmuheen nicht fortzusetzen, auf Anraten der begleitenden Ärztin, Dr. Wenck. Da Dr. Wenck zuvor nicht Jasmuheen’s Tiefenforschungen zur Thematik gelesen hatte, wurde die Ärztin übermäßig beunruhigt durch Jasmuheen’s Gewichtsverlust und einer leichten Austrocknung – so würde es jedem Arzt ergehen, der nicht mit den vergangenen 7 Jahren der Forschung auf diesem Gebiet vertraut ist. Jasmuheen ließ “60 Minuten“ wissen, daß es vor dem Start des Experimentes unbedingt erforderlich ist, ihr Buch mit den Details zu dieser Forschung gelesen zu haben, so daß sie gut informiert sind über die Veränderungen, die mit Jasmuheen’s Körpersystem vor sich gehen und nicht in Panik ausbrechen. Dessen ungeachtet, gaben die Leiter des Experimentes, Richard Carleton und Dr. Wenck zu, daß sie diese Literatur nicht gelesen hätten und dann, als sie sich in einer Situation wiederfanden, die von ihnen als potentiell gefährlich empfunden wurde, “die Bremse zogen“, obwohl Jasmuheen sich wohl fühlte und fähig war, einfach weiterzumachen. In einem Brief an den Produzenten von “60 Minuten“, den sie ihm nach dem Abbruch am 22. Oktober mailte, schreibt Jasmuheen: “Wenn Richard Carleton, sie selbst oder die begleitende Ärztin 28 Jahre ihres Lebens mit der Erforschung und Protokollierung von Diäten, Trainings- und Meditationsmethoden verbracht hätten, darin eingeschlossen 7 Jahre Arbeit in einem hochspezialisierten Bereich, der ihnen erlauben würde, eine Lösung für die Weltgesundheits- und Welthungerprobleme zu finden und zu prüfen und wenn sie dann dazu befragt oder interviewt würden, würden sie sicher vom Interviewer erwarten, daß er sich mit dem Material auseinandergesetzt hat, wenn es sogar schon in Buchform veröffentlicht wurde, nicht? Die Tatsache, daß keiner von ihnen nach eigenen Angaben meine Forschungsergebnisse gelesen hat, ist unverständlich, wenn es sich um seriösen Journalismus handeln soll.“ 2. Da weder “60 Minuten“ noch die begleitende Ärztin das empfohlene Forschungsmaterial gelesen hatte, mangelte es an dem erforderlichen Verständnis dafür, was geschehen würde und wie die richtigen Voraussetzungen geschaffen werden können. “60 Minuten“ wurde von Jasmuheen am ersten Tag davon unterrichtet, daß, falls die äußeren Gegebenheiten streßreich wären, es für sie normal sei, bis zu einem Kilo pro Tag zu verlieren, speziell
wenn sie auch vom Schlaf abgehalten würde (genau das geschah – aus Gründen, die nur “60 Minuten“ bekannt sind). Während der 4 Tage und Nächte bekam Jasmuheen insgesamt nur 3 – 4 Stunden Schlaf, weil sie andauernd von Sicherheitsbeamten geweckt wurde, die ihre Habe überprüften, Zigarettenqualm drang in ihr Zimmer, es gab lautes Stimmengewirr, wenn das “Team“ kam oder ging und es gab noch weitere unangebrachte Verhaltensweisen des Teams. Obwohl Jasmuheen eingeschlossen war, keine Besucher empfangen durfte und unter Kamerabeobachtung sowie 24-stündiger Aufsicht durch Sicherheitsbeamte stand, beharrte “60 Minuten“ darauf, daß sie bei eingeschaltetem Licht schläft, damit die Wachen sie jederzeit leicht beobachten können. Sie sagt: “Ich muß zugeben, es war faszinierend, sich in etwas zu befinden, das sich wie ein POW-Camp mit ständig wechselnden Regeln anfühlte und ich zog daraus einige wunderbare Erkenntnisse! Speziell über die Vergiftung des Körpers mit Kohlen-Monoxyd, wenn jemand nicht trinkt, wie ich es gewöhnlich tue, um einer Schadstoffbelastung vorzubeugen. Das ist etwas, das Wiley Brooks erforscht hat, aber ich hatte so etwas zuvor noch nicht erfahren. Diese Selbsterfahrung war so wertvoll für unsere Arbeit!“
In ihrem Brief an “60 Minuten“ schrieb sie weiterhin: “Wie Sie wissen, ging es in der Diskussion, die unserer Vereinbarung vorausging, darum, daß ich mich an einem Ort mit viel frischer Luft und Sonnenlicht aufhalten kann. Sie selbst sagten mir, wie wichtig das sei, wie sehr sie selbst und ihr Team es haßten, in einem klimatisierten Raum zu sein, der stark austrocknend wirken kann. Und wie Sie wissen, trägt Dehydrierung zu Gewichtsverlust bei. Wußten Sie, daß die Statistiken des Brisbaner Stadtrates aufzeichneten, daß 1995 innerhalb 12 Stunden 84.000 Autos die Story Bridge von der Shafston Avenue aus überquerten, genau da, wo wir uns aufhielten? Wußten Sie, daß die Vergiftung durch Kohlen-Monoxyd und Kraftfahrzeug-Emissionen in den USA die Nummer 1 der Todesursachen ist? Um dieses Thema fortzuführen: Als ich Sie bat, die Ärztin zu bitten, mir Sauerstoff zu bringen, um die Kohlen-Monoxyd und Kraftfahrzeug-Schadstoffe in meinem Körper zu behandeln, sagten Sie: “Sie war den ganzen Tag mit Meetings beschäftigt“, nur um mich zu ärgern. Als ich in der zweiten Nacht der Ärztin von meinen Kopfschmerzen berichtete und vom Gift in meinem Körper, sagte sie: “Das ist eben der Körper, der aufgrund des Flüssigkeitsmangels zusammenbricht“. Als mein Körper nicht toxisch war, habe ich bereits viele Tage ohne Flüssigkeit ohne jedes Problem zugebracht und dies war nun erst der 2. Tag! Dieses mangelnde Verständnis ist gefährlich und es ist kein Wunder, warum mehr und mehr Menschen jetzt zu alternativen Therapeuten wechseln. Und dann wurde berichtet, daß “sie am 2. Tag bereits Schwierigkeiten bekam“. Ein interessanter Kommentar angesichts dieser Situation.
3.“60 Minuten“ ignorierte Jasmuheen’s Wunsch nach der Fortsetzung des Experiments. Am Beginn des 5. Tages endlich in einer gesunden Umgebung angekommen, freute sich Jasmuheen darauf, die letzten 2 Tage anzutreten, obwohl ihre Stimme rauh war von den ständigen Interviews und den Auseinandersetzungen mit den Produzenten von “60 Minuten“ bzgl. der wechselnden (Spiel-)Regeln des Experimentes. Das übliche Vorgehen derer, die sich einer solchen Sache unterziehen, ist es, die ersten 7 Tage in die Stille einzutreten. Es ist vollkommen unratsam, sich währenddessen an einen anderen Ort zu begeben - wie sie es tun mußte, um ihre Gesundheit zu schützen - oder ständig sprechen zu müssen. Es ist auch inakzeptabel, vom Schlaf abgehalten zu werden oder in eine so vergiftete und schadstoffbelastete Umgebung gebracht zu werden. Obwohl “60 Minuten“ täglich (vergebens) darüber informiert wurde, daß die Art, wie dieses Experiment geleitet wurde, ihre Gesundheit gefährdete, war Jasmuheen’s Körper immernoch stark genug, weiterzumachen und das Experiment zu vollenden - trotz der Tage mit Rückschlägen und unnormalem Gewichtsverlust, als ihr Körper gegen die Vergiftung
ankämpfte und sich dem Schlafmangel anpaßte. 4. “60 Minuten“ ignorierte die ursprüngliche Abmachung, Jasmuheen eine “Frischluftumgebung“ zur Verfügung zu stellen. “Gewöhnlich wird so etwas auch in einer Umgebung mit reiner, frischer Luft durchgeführt, was mir von “60 Minuten“ ursprünglich auch zugesagt wurde. Wie ich “60 Minuten“ wiederholt sagte, hat “Das Experiment“ keine Ähnlichkeit mit der heiligen 21-Tage-Initiation, ganz besonders nicht, wenn es so abläuft, wie ihr Team es arrangiert hatte. Menschen, die sich dem 21-Tage-Prozeß unterziehen, kreieren einen heiligen Raum, ähnlich dem Kloster eines Christen, dem Tempel eines Buddhisten oder wie bei einem Schamanen im Wald, wo sie sehr nah mit dem Göttlichen verbunden sind. Die Art, wie “60 Minuten“ letzte Woche hier vorging, war das absolute Gegenteil all dessen, was ich je empfohlen habe. Egal – wie sie aus der Tatsache ersehen können, daß ich mich nicht darum kümmerte, Make-up aufzulegen oder mich für den Abschlußabend in Schale zu werfen, auch wenn Richard dabei war, war ich absolut bereit, den Menschen dadurch zu vermitteln, daß eine solche Unternehmung unter solchen Umständen gefährlich ist. Ich möchte auch, daß die Öffentlichkeit besser informiert ist und sensibler bei der Wahl ihres Lebensstiles, denn immernoch sterben sehr viel mehr Menschen bei Verkehrsunfällen, an Alkohol- und Zigarettensucht, als daran, zu lernen, vom Licht des Göttlichen zu leben. Die Abschiedsworte an das Team von “60 Minuten“ und an Richard Carleton im gleichen Brief lauten:
“Doch ich möchte euch allen danken für diese amüsante Gelegenheit zu lernen, speziell, da ich bewußt alle meine eigenen Regeln brach, weil ich euch damit die Gelegenheit gab zu zeigen, wie gefährlich dies alles sein kann, wenn es ohne korrekte Vorbereitungen unternommen wird und wenn man umgeben ist von Leuten, die sich damit nicht auseinandergesetzt haben und unwissend sind. Die Ärztin meinte, sie wünsche, die Medien würden all den Rummel um meine Arbeit einstellen – da stimme ich ihr zu. Ich sage den Medien seit Jahren, daß sie mich, wenn sie schon nicht die Wahrheit sagen, einfach weil einige aus dem Ganzen eine Sensation machen wollen, um Einschaltquoten oder Auflagen zu erhöhen, lieber in Ruhe lassen sollen. Mögen Licht, Liebe und Lachen mit Ihnen und Ihrem Team sein und möge Leidenschaft, Zielbewußtheit und Ehrgefühl Herz und Seele erfüllen.“ Und an Richard Carleton gerichtet sagt Jasmuheen: “Was einigen nun als Irrglaube erscheint, ist für einige einfach eine Realität, die sie einer anderen vorziehen, denn ohne unsere Träume und Visionen bleibt für die Menschheit keine Hoffnung mehr. Göttliche Offenbarungen erreichen diejenigen, die aufrichtig darum bitten, das liegt in der Natur der Höheren Gesetze der Wissenschaft, die einige Menschen das Universelle Gesetz nennen. Nur wenn die Menschheit diese Gesetze versteht und anwendet, können Frieden, wirkliche Einheit und Zufriedenheit dauerhaft auf Erden herrschen.“ Übersetzung: Sabine Schmid