WOLFGANG HAHN . MONETA IMPERII BYZANTINI 1. TEIL
ÖSTERREICH ISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN PHILOSOPHISCH-HISTORlSCHE KLASSE DENKSCHRlFTEN, 109. BAND
VERÖFFENTLICHUNGEN DER NUMISMATISCHEN KOMMISSION HERAUSGEGEBEN VON
ROBERT GÖBL BAND I
MONETA IMPERII BYZANTINI REKONSTRUKTION DES PRÄGEAUFBAUES AUF SYNOPTISCH-TABELLARISCHER GRUNDLAGE
1. TEIL
VERLAG DER ÖSTERREICHISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN WIEN 1973
ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN PHILOSOPHISCH·HISTORISCHE KLASSE D"ENKSCHRIFTEN. 109. BAND
VERÖfFENTLICHUNGEN DER NUMISMATISCHEN KOMMISSION BAND I
WOLFGANG HAHN
VON ANASTASIUS 1. BIS JUSTINIANUS 1.
(491-565) EINSCHLIESSLICH DER OSTGOTISCHEN UND VANDALISCHEN PRÄGUNGEN
MIT -42 TAFELN UND 13 FALTKARTEN
VERLAG DER ÖSTERREICHISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN "
WIEN 1973
Vorgelegt; in d<>r
Si~z\Ul(
an> 21. Juni 1912
O«l.ru<:kt mit Unw..Wl«ung durch den Foods zur Förderong der wiMenoehaftlicben Fortehung
Alle Rechte vorbebaJten ISBN 3 1(101 0008 I C<>pyrigh~
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Ö!ltent>icbieche A\u.demie der Wi-.-haft.eo
W. . Druck: Ernet Boova:. A. 1130 Wien
MEMORJAE W. W. WROTH (JM8-1911) DEDJOATUM
VORWORT Das Unwmchmen MONETA IMPEltrl BvUNTINI (MlB), desaen Durchführung Herr Dr. Wolfgang Hahn übernommen hat, iat im Grunde eine logiache Fortfilhrung der von der Wiener numismatischen &:hule entwiokelwn Arbeiwn in jener tabellarischen Dal'lltelluugll' methode antiker Prägeayswme, wie sie zuerst O. Voctwr und hernach besonders K. Pink (in seinem ,,Aufbau der römischen Milnzprägung in der Kaiael"l.Cit") entworfen haben. Ich habe diese Methode zuefllt in Mitarbeit auf dem Gebiet der kaiserzeitlichen Numismatik, hernMh auch auf den außerklll.98ischen Gebieten vornehmlich der Münzprägung der Säsäniden im Iran und der KüHn in Baktrien und Indien mutlltiIJ mutandu weiterentwickelt. DM vorHegende Werk ist ein weiwrer wesentlicher und wegweisender &:hritt nMh vorne. Die eigentliche Inspiration zur Inauguration diO!le8 Unwrnehmena, für dessen Durchführung ich die Hilfc des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen FOfllchung in Österreich erbeten und auch BOgleich erhalten habe, wofür wir diesem besondeflln Dank schulden, stammt indellOOn aus dem Werke von V. von MilIer zu Aichholz über die öawrreichi.s
INHALT T1aXti&U.o
Auo"""".. '1 EinfUhrung in du Gmamtko~ 12 Bemerkungen %-ur A.nlag$ delI I. Ba.ndN '3 Die Materialgro.nd1.ft.gen dee I. B-.ndN
t 4 Methodi8cblllll . . . . . • . • . • t 5 Sip*ung und Typologie . . . t 6 MUnutitten und Organisation f7
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. . . . . . . .. . . .. · . .. . . .. . . . . . . . . · . . . .. . . . . . . .. . . ·.. .... .... ·..
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Emi8llion und Datierung Me,trologie . . . . . . .
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KOMMJ:NT~
Anllllta8iue I. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Juetinu8 I. .
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GllmeinllCh&f!.llregierung JuetinUI I. mit JuatJni&llUB I .. JustinillollUB I. .
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Vandalen . . . .
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AnaetaaiuI I. . . . . . . . . . . . . . • . • . • • . . . . . . . . Justin\UI I. . . . . . . . . . . . Geme~ JminUi I. mit. JllUiDiaD\UI I .. JUltinianWl I.
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GEBRAUCHLICHE ABKüRZUNGEN VON ZEITSCHRIITEN UND STA.'WARDWERKEN Vgl. auoh dia Auf S. IOff. v".....iohnctcn Publikationen. Alm.
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ALLGEMEINES
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Eß"FOHRUNG IN DAS GESAMTKQNZEPT
Seit dem Enthemen von S.UIJ.TnJl8 Destripc.ion im Jahre 1862 hat mo bymntinische Numi3matik große Fortschritte in Materiaillammlung und FOJ'llChung Irlmacht. S.ulATlI:Il* Werk .elbst i3t für UM heute eine mehr oder weniger unkritische M&terial:tu.ae.mJmIll!tellung, deron bescheidener Wert noch durch ~ahlreiche Fchlleaungen I!Owie du Fehlen von Provenionzangaben gemindert wird. Bahnbroohend ftir die neuere Fol'S
EiniUhrung
8
Korrespondel17o konnte ich die freundliche Hilfe von Fachkollegen und Se.mmlern aus a.ller Welt in Anapruch nehmen. Wenn a.uch eine Vollständigkeit niemals zu erreichen !!ern wird - einige Materiallilcken sind übrigens aus dem System zu erschließen - , 110 sollte dooh schon a.llein die Veraammlung dell bekannten Mll.teri&ls &18 neul'l Diaku811ionsgrundlage den Versuch rechtfertigen. EIl ist aber damit auch bezweckt, die Felltlltellung von weiterem Dellen Material zu erleichtern und anzuregen I, DM hiermit begonnene Werk soll die gesamte byzantinische Reichsprägung unter gelegentlicher Einbeziehung verwandter Prägegebiete umfasaen und in sinnvollen Ahschnit.tM veröffentlicht werden, wobei jeder Baud Nachtrlige und Berichtigungen zu den vorangegangenen bringen kann. Ein Kommentar nimmt z;u den Problemen, Zuwei.aungen und Theorien Stellung, soweit es erforderlich iHt. Freilich konnte ich dabei - schon weil lrieh die Arbeit niaht im Detail verlieren sollte - niaht alles anführen, W8.8 irgendeinmal irgendwo gesagt wurde. Alle gewonnenen Erkenntniwe bauen in einer Weise auf der Arbeit vieler FOr&Cher auf, $0 daß ich im einzelnen gelegentlich ni!Jht mehr zu untel'!lcheiden weiB, wo ich tlber d8.8 Bi~hcrige hinausgekommen bin, oder ob gerade der von mir eingenommene Standpunkt schon von maßgeblicherer Seite viel übl=eugendcr vertreten wurde. EbenllOwenig konnte in allen f<'illen den anderen Ansichten auadrllQklich widel'8PrQchen werden. Jch hoffe, daß dies der Kürze der F8.88ung zugebilligt werden kann. Sicherlich wird es einmal möglich sein, im Rahmen von oorpuaartigen Spezialunt.el'lluahungen meine Ergebni.a.se in manchen Ein7.elproblemen zu differenzieren. Wir mü6S
fUr Num;"rnatik. • Zu
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J. L. M.o.Ln:R, Byzami.... BiJJliograp}t.y 1960-1966. Chie&g
Fo"""h~ ~ur byzantinillOhllD NlUllio.rn&tik 1960--1960,
• t 2 BEMERKUNGEN ZUR
A.~GE
DES 1. BANDES
Die zeitliche AbpoZllD1 des I. BandelI wurde (wie -.Jlgemein üblicb VOll AnytuiUll I. auagebendl mit dem Ende der Regierung de. JUfltini..,UlI I. gewlhlt. da dureh die Mftn2.... reduction dee Ja.hree M1li eine Zäsur gegeben iBt. Aua Gründen der Ab~ung••ber auch wegen d6l' ZU8&mmenhängtl hat sich die Aufnahme der OlItgotiAehcß und der vandalillchen Prägungen als Anhang zum erllten Band von Vorteil orwieaen. Die Untenuehung dieser beiden Prägegebiete konnte ioh bei einer geringeren Materialgrundjage leider nicht in der gleichen Intenllität betreiben wie die der Reichllprägung. Für jede Regierung geben Prisetabellen - getrennt JW:lh MetaUen - eine Obersicht über .M~tten. Nomin"'ien, Typen, Jahrgänge und Ofbinen. Die altObliebe Trennung der lfet.alJe iu dadurch gerechtfertip. daß lae - trot& immer 1riedeI' angestrebtem Tri_~ eigene Wege geben. IM eenkrechten Spalten lind (Ut }[ünut.iUen, NoruiMlien und Of'fizinen bestimmt, die waagrechten beinhalten zeitliche Einheiten. d. h. die Chronologie verläul\ vertikal, die Nomina.lienfolge horizont.al. Dabei ilIt .Ja gleichzeitig nur anzulIehen, Wall zwischen :r.wei durchgehenden (wenn auch abtIChnittllwei!lll gestrichelten} Linien liegt. Für diejenigen Spalten, die von einer gelltrichclten Linie durchechnitten werden, ist diellC belanglos; aie atellt nur die Verbindung zwi8chen zwei vollen Ab!IChnitten ihrer eeIbet her. Waa zwischen r.wei durchgehenden Linien Btcht, ist im betreffenden Zeit..-um geprigl. worden, ..obei die Prigung aber keine durchlaufende geweeen 8eUl muß. Gewellte Pfeile in NominalienBpalten deuten an, daB &ich die Prigung eilJeJB Typ. flber zwei oder mehrere br.w. längere Zeit,abllcbnitte entreclr.t. Endet der Pfeil bei einem ~iChf!D, lKl ~ ~ wWeher. Die Numerierun{ echreitet nach den Typen (ort, bei jeder Regierung neu beginnend. Varianten aind nur eoweit aufbaumäßig von Belang berückeichtigt.. Die Typennummern aind der Auffilligkeit halber auf den Prigetabellen rot, im Text fett gedruckt. Nachtragsnummern haben ein vorange8tellt.ell N. An die Prägetabellen lIChließt Rich pro Regierung ein Kommentar, der die Rieh aUR dem Material ergehende Problematik abhandelt. Diesbe2:Uglich ist in den EinJeitunpkapiteln nur
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2lIg. - D. M. M&'TC.UI, The Byzant'''' Empi.... c_ _ J ~ 4; N..... ~ I (Ig61) 23$-20«1. - I'.O-unso,,", Dyu.ntine N"umitmaties. S_V 01 N.....w.-nc RUMrd< 19~o-196$ n (1967) 62-62. - Sowie tu. 18llO-1939 du N"",o:......cWeM Literalurl>Iau, danach die ,"on de< ANS ~ Bindehen der N .....':'->O 1Akr<>tun; auJlerdem der bibliOflJ""ph.ttebo Teil der BZ.
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unpbreit.e oder dara.n gelmüpft.ft Erörterungen erfordern, lind TOD einem Typ mehrenl EJ:emplan .~bikiet, die durch eine kleine bochpt.eUte Za.hI numeriert. werden. Die Tafeln .md grun<W.tzlioh nur r.ur IUustration der T.~n und de8 Tute. gedaoM und geben in der Anordnung der Sillclr.e dN S)'lte:m Dicb' i.D gleieher Weilte wieder wie die ~beUen. d. h. Re eneu.en dieee nicht etwa auf einer anc:IB'eIl Ebene. :& ist. ~hr eine ~ Iogitcbe Reihung erBt inneZ'haJb der Nomin.alien erfolgt. wodUl'Ch die zeiUich 1U...mmen· gebllrigen Nominalien einer Serie nichi nebeneinander n nhm kommen. Auf ~ WeiBe jA jedoch du Auffinden einer bettimmt.en, im SyRern auf den Priget.abelJen KU fiDenl~ MÖIWI dann in den Tafeln nach dem Nomin.ue.tprimip erleichtert. Die Itehr untenchied· liebe QuaJitit der IU11lItDtKmen mußte - bedingt. durch die VorIaßen _ in Kauf genommen w«d6tI. Eine IUu.8tn.im mußte in P'ei Fi&n entfallen, weil. mir ihre BereiUUlhmg niebt ennöglicht wurde: JustiDianul I. 122 (&rdifJ 2:iO), ,.tsd (hmirUer 12: nur Ra.). An den o n ~ Stellen lind IIIIel'e KreiM ein&-tzi, um dom Benll.ber eine ettraige VetTou.tindigunpn&gliehkeit r.u geben. Hier mllehte ieb einer ~ihe TOn Pachkollegen und &mmJem für ihre nntiDdninolle UnterltUtlung bei der Materi&l&nfnabme dankerI (alphabetiache Reihenfolge): S. Bou
f 3 DIE MATERIALORUNDLAGE DES t. BANDES Im I. Band aind die folgenden S·mmJUJlp8 wui Publibtiooe:a eingeatbeitet: Brititb M_m, London: BMC _ W. WRO'I'lI. ClllcIlope 0/'1M I.ptriaJ By:.arlliu Coiu 11M BriliM M_III. Vol. I, London Ul08 BMC Germ... W. WRO'I'lI. ~ o/IIM Coiu of 11M Ynclal" ~ IIK 1Awf... 6anW ••. iA &Ae Britid M_lA. London 1911 Shmbom-Nachtng _ es. D. SDltIKlIUI, A List oe Byu.ntine eom. ... NO 6 I XIV (19U),37----47 BM (n. a.) _ DeW aoquia:itionl1934-1971 Ermitage, Leningrad, mweit pnblit;iert. in: To. _ J. TOLftOI, M_iu Brw,.,i_. SI.. Peteraburg 191!-19lf Auktion ltatto: Ra. _ R.IUTTO, Auktion Lugano DM. 1930 Dumba.rton Oab, Waahington: DOC _ A. R. BIU.LD"GJ:R, Calalogu,t 0/ IM Bpa,.,i1\ll Coiu i" t1Jol Dw:mkrloll Oah OoUedion. ..• Vol. I, Waahington 1966 DO (n.Il..) _ new &Cquiaito~ 1966-1971, wie ,ie mir Prof. P. GIUJ:R80N in danken,wertcr WeilMl einsichtig gemacht hat. Biblloth~ue Nationale, pan., IIOwl)it publWert in:
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BNP _ C. MolUUl!801'I, Catalogtu du _ _ ;u bywnti_ da Ia BWl~ NalioNak. Tome I", PariA 1970 Wien (BWKI_mmlung von Medaillen, MUnun und Gekheicheu), W mit. Invent&n:iummem, teiht'eiM (aber .chJeobte) Publikation von: Loaguet. _ H. Lo~ovn. Die uneclkneu byu.ntJnieehen M'ihwln deI Wiener KabiDet.~ NZ 77 119~1l 28---57 Berlin (S·"tliohe Mu~, lIftn!kabiDeUl. gr6BtenteilB unpubliDeri lIü.l1eben (St&&t.li.che Mün..,mmlllIlg). gr68tent.eia. unpublWeri
BranD'Chw-eig (St.idt.iBcbel M\1RtIm), unpubtwert. Orlord (AahmoIN.D Museum mit. der SIe. Goodaen, die aich
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ALbea (N.tiona.\·Mu.eeum). gröBteot.eill unpubliDen. Ich konnte nur du alte Depot. at.o nicht du noch 1ID&ufbereit.ete Fundmat.erial -eben Bubred. (Abde.we.,mmJung), gröBtent.eils unpub/Wfrl Bubreet. (An:hiologilM:he. Institout.), größtenteilillDpub!Werl. Belgrad (N.tional-MU8llWII). unpublWeri Split (Arohio1ogMche. MlUleum), unpublWert; Dur t.eilweLM von mir gteieht.et Sofia (National·MllIeum). unpublitiOl't; ich durft.e nur kleine Teile liehen Sel~uk (MIlIeum), unpublWert
Weitere ÖlItetreich.iache Sammlun8lln: Slg. Balvi.n, jetzt im hitl der Ersten Ölten. Spar_ in Wien, eine Publikation wird VOD mir vorbereitet Sig. Dreer im Klirotner Landeemu.eeum, Klagenfurt, unpubliziert Schottllnelg. in Wien, publiziert von: Hilbl - A. HthlL, Dk MflllUOmmlu"f du 81;jlu 8c11otU11 ;Il Wim. I. B&l:l.d. Wien IIHO Meohit&riateDl1g. in Wien, pabW:ien von: Göbl _ R. GöBL, Die byu.nwiacben MUnIeli in der Sammlung der Meohit.ariltenOoogeg&t.ioD in Wien. NZ 7G (IMl) 10-27 KJeiDete unpubliUert.e Klos1erammhmgeD in Oaterreieh: GMtweig. Klostemeubwg. Wilbering. ZwettJ Kleinere unptlblWert.e w_ Pri...~mlWJgm: Wieht.l, Hunger. Htrinek, Hahn, eine ungenannte ..Wieoor Priva'.. mmhmg" UniYeraiti'_mmJung WJeli Weiten englirle und ammhniache (Priv&t)t&mmIUlJltlD: q . ..R-n et inedit.&" wwdeu. publizien TOn: I. R. T. RapP, Unpub~ anti R&nl BpantiM N.... Gire. 78 (IG70)
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438---440
R. N. BJlCI)gB, Some Unpubliahed Byu.ntine Gold Coina. N.M. Qirc. 78 (ltnO) U8f. Weit«e ..Ran. M inedita." wurden mir &UI der SJg. Bridge (B&n.atead) und &UI der Sig. B. (London) m.itgeteil~ Eitae"toeke. die &u. der Literatur ~ . liOO a\1l der Sig. Whitting (jetzt im :8aI'ber Inatitute or Fine Arta. Birmingbam), a\1l der Sig. Mek&1.f (O:dord), a\1l der A1~S (_ Ameriea.n NumWmatio Society) und a\1l der Sig. Batea (MN 16 [JG70J 69-lG) berüebichtigt. Weitere öfl.ora r.iti~ Materi&lpublibtionen u. &. nUnllalll&tische Abhandlungen: Adelaon _ H. L. ADBL90lf. Light Weight SoUdi and BJ'1'&Iltine Trade dwing the 6 111 &nd 7 111 oenturiee. NNM 136 (19(17) B&naa _ O. U,uuCS-BANü, Munda Mtdiclallm8W. Venedig 1949
"
CN1 _ Corpus Nummorum ltaiioorum Fagerlie = J. M. FAGERLIIC, La.te Roman &ud Byza.ntine Solidi found in Sweden and Denmuk. NNM 151 (1967) Gnoochi = F. Gl'fEOCHI, I Medagli<mi Roman-i. M~land 1912 Izmirlier = Y. IZlolmIJEF., Some UnpubliBhed Byu.ntine Coppor. Num. 0"&. 77 (1969) 318-322 lient _ J. P. C. KENT, Tbe Coinage of Theodoric in The Namllll of AnlltltMiU9 Md JUlItin I. Euay& dMiooled w IM m
208--209, 267--268, 2;'15
Fron"" M. Paou, iM nwnnaUt MerOllifl9ienIlM. Pan. 1896 Sah. _ J. SASA!l'IER, Dueriptkm gbibalt du nwnnaiu byzanJinM ... Parill 1862 Sambon = G. S...HBON, Reperlorw generak ddk monde oon~ i~ ltaJw ... PariB 1912 Shaw _ A. D. SHA.W, Unreoorded or Sigrufiee.nt HaJf YoUeB of Justinia.n I, NvmifmGtl6l 84 (1971) 339-349 Werner -= J. WltWBR, Mflnuklllerk au.dr~ Grab/uNk. Berlin 1935 FUndpublikationen: Bell = H. W. BSLL, Br.mJif XI. Leiden 1916 CiITeIltica _ E. LSUTHOLD Ilr., ),(onete bizantine rinvenute in Citre8tica. RIN 5/ XIX (1971) 9-23 CooIe8yria.;" G. E. BATES, A Byzantinc Hoard from CoeleByria. MN 14 (1968) 67--109 Curium -= D. H. Cox, Coina from thc Excavationa at Curium. NNM 145 (1909) JerMh = A. R. BJ:LLlNOER, Coin8 from Jeta8h 1925-1934. NNM 81 (1938) Jericho = W. 1Luuf, Eine AnfangsemiaBion dea Kai8en Zeno und ein SohaWund frllhbyzantin~cher Solidl bei Jericho. MONG, im Druck Khirbat Dubel _ C. LAHsEII.'l', A Board of Bp:antine Coin8. QDAP I (1931) 56-68 Khirbat Fandaqumiya -= J. BARAHE1, A Hoard of B~antine Coina. QDAP VIII (1938) 81-85
SardiB _ G. E. BATES, A~ E:qJIorati<m 0/ Sardif. Monograph I. Cambridge (Mu8.) 1971 Tipa680 _ R. TuIl.OAN, Traaors monetaires trouvea " Tipa.sa. Libyca 9 (1961) 201-257 Waage _ D. B. W.uoJC, AnliocA on-tM-Qronlu 1 Princeton 1962 Zacha = H. L. ADBLSON and G. L. Kusus, A Sixth Century Hoard of Minimi from thc Wll8wrn Peloponnese. MN XI (1964) 159-205 Andere von mir gealchww )'undpublikationen haben keine bemerkenswerten ,,r&ra vel inedita" erbracht. Verkaufskataloge folgender Handelshäull6r (ohne jeden Anspruch auf Volliltändigkeit): Ara Classiee., Asta, Mün~ndlung Ballei, Oahn, Dorotheum (danwwr Sig. Zeoo, Slg. Hollschek), Drouot, Olendining. Helbing (darunter Slg. F1IrsWnberg), H(Ill,Ij, lIirIICh, Kreß, KricheJdorf, MaUoy, MMAG (_ Münzen und Medaillen AG), Naville, Ratto, Schulman (Amswrdam, werw Dicht anders erwähnt), Schulman (Ncw York), Spink.
v.
13
f 4 METHODISCHE.';;; Sinn und Z"'eck der RekonsVuktion eme. Prage-yaieml besteht
börige.n Mflmen
ge_.
• .ro.n.
• DN.u vgl. die grunlW.tdicheli
1$-26.
~
VOll R. GöBL, Material und 8yst. NZ 87 (lg71),
"
f 6 SIGNIERUNG UND TYPOLOGIE
Alle bymntinillChcn Münzen der hicr behandelten Zeit haben auf dem Av. den Regenten in Bild und AufllChrüt. Die Bü8tendarntellung ist nach Nominalien verschieden: Profilportrait oder Darntellung in %-Wendung; im Jahre 538 eneut daa Frnutalporttait die '!f,-DlltIIwllung und z. T. auch du Profilportrait (welehe8 haupt8ichlich bei den kJeinen Münzgrößen bleibt). Nur in 8ll1tenen AUlmahmeflil.l.en' findet Bieh auf dem Av. ein adminietrativ6ll Zeichen. J)(lr Rv. ist nach den MetaJlen verschieden gO$t.a1tet. Gold lUld Silber haben die herkömmliche Typologie bIlwahrt: im Gold Vietoria-Daratellungen, im Silber 1I01che de8 Kaisers, Vota-Legenden oder AbwandlungafOl'men d\l8 Kreuzes. An admini.8trativen Zeichen finden &ich hier: die Goldaigle CONOB und die Silbenigien COB bzw. CONOS und CONS (8. unten S. 16) und auf den Solidi Offizin....ngaben (8. unten B. 15). In der hier helut.ndelten Zeit gibt (l6 in der imperi&1en Edelmet&l.lprägung nooh keine JahreB&ngaben (vgl. unten S. 18). DSll Kupfer verzichtet in der Regel auf eine bildliche Darntellung; die Wertzahl wird zum eraten Mal in der Geschichte deli MÜßzweaens zum Mün7.bild; diea ist eine der bedeutMmen Neuerungen der .Ana8t&&Jlchen MünUflform im Sinne der intendierten Neubewertung dea Kupfera (vgl. unten S. 23). Nur bei den Minimi wird selten eine Wert7.ahl verwendet; sie haben den Monogrammtyp beWllohrt oder entwickeln Kreuz.AbwlUldhwgsfonoen. Gelegentlioh ist die Wertzahl mit einem Kiloisermonogramm oder mit der Münzat&ttensigle ligiert. Letztere ge.hört zu den administrativen Zeiohen, deren sich mehrere auf dem Rv. der Kupfermünzen linden: l\olUnzatättensigle, Offizillll&Ilgabe, Jahrelluhl, Beizeiohen; die beiden eJ'lIten sind unter § 6, die beiden llllderen unter § 7 abgehandelt.
f 6 MüNZSTATrEN UND
ORGANISATION
EIl ist nioht Aufgabe der vorliegenden Unterauehung, eine Spezi&1Btudie über die ad· m.i.nilItrativen Grund1&gen der bp.s.ntiniachen MUMprägung zu liefern. loh möchte diesbezüglich nur die großen Linien, BOZusa.gen in vereinf&iohen im Av .. Feld) oder Nr. tlU-lIIl1 (in die Portro.i~· geotahung elng&b&uq odM' die MünzoU,tl.en8igl$1 auf 8i1bermUnzeo. deoI1beodorioh (untM der Bll8tf». , M. 1". HJc1rr, Gold Co~ in the Laie Rom"" Emp..... Huay. in Roma.. Ooi~ ~ I<> H. Mau;~y. Orlon! 19l1ß. pp. 190--21>', - J. P. C. KJI:>rr. The OOm.... S&or&rum l.&rgitionum. EllOuroua in E. C. DoDD. B~ Sol_ S~. W...hington.'gel. pp. 3G---4li. - E. SnUi". Hwvw. .I.. oo.-..npin. n, Pario 19411.
"
aber nioht mehr in a1km dieeen Orton in Betrieb. Die Kupferprigung hat abo ~~aBen einen e roODew.e r.uri tu1tel'1t.eben direb dem oomit-.t.\I.I und werden vom oßicium palatinum &UI in die Pra.efecturaitze abpt.llUt l . Daher führen Re grundeitlJich .ue die GoLhigIe ClONOB", die et._ mit ..Gold nach d« Qualit.it von Cou" zu in~ ist. blIw. die Silben:ipm COB, OONS oder OONOS', 1rO aie auch die SilberpripDg a11llübfm h . Die mooetae publicae dagegen filhnm (abo .uf den Kupferman-) eigene )fJln,"ntenwipen. KJoinere }lßnsi.mter au8en:xdentJiebef St.elllllll k&mtm iD Gehäet.eD mit Sondemawt (wie SPN"ien. SiIiliea, o.J.m.atien und Krimi folbeiten und haben keine eiple BigIe. -mdem aignienlll m1t1R1de1" lIbft"ha'llpt. nieht oder ~ i.D der Sigle die ~Tfl Abhingigkeit TOQ. Con etbnntm. 10 000. Tbe, CN- und Rom blIw. RaT gibt eI abo je eine monet.a auri und eiDe root:leta publiea. Die 'I'remlung a'lrillcben bejde" ilt. 10 Mlhuf. daS sie (lW.mindeR in 000 und R....) in getrennten Bintern untergebracht.md. Bei Prigungen kleinereIl Sül. (wie aeit1nÜe in The und e.t) können _ .ber auch rein pn.kt.iach in einer Riunilichkeit yereinigt. .eUl.. IM riumliche Tmm.Wlg oder V-uugung apielt eiM Rolle in der Zihlung der Oflbinfll Diele aind Untereinheit.en eme. MllM&mtM; der BegrifI' .,Prigeti8ch" in dafür rieUeicht su eng gelaßt, ee !wIdelt. eich um eine im Bereich dN Arbeitn'org&ngllll ~ Prige11ll..,lbttindige Abteilung lt. Sind mit der Prigung einet Nominale. mehrere Othinen beechi.ft.igt, signieren lie in der Regel mit einem Buchlltaben, d. h. mit dem griechiIIchen Zr.hb.eichon (im. Wll8ten gelegentJich mit einer le.teini&chen Ziffer). und ...ar &n einer be8timmten Stelle im Rv. Die monota. .uri hatte in Con z. B. 10 omtU1en für dHl Solidueprigung (dHl fUr Car neu oingerichteten Offitinen wurden dann einfach nitemumoriert) Wld dill monot6 publio. 6 Ommen fur die Kupferprigung. Kleinere mOßllt6e publicae h.beD meilt zwo.i OCfl..zinen, die lieh .uch duroh verlIChiedeDll BeiteicheD unter8cheiden können (entweder -.mtelle eines Offizm.bl,lchet&ben.t oder zuaä.tzlioh zu diesem). H.t ein Nomin&le keine Ofbinea.ng.be, d&nn t..nn qenommen werden, d.B '" nur in einer Offizin geprägt. wurde UDd die Offir.inA-.npbe d.aher t1berfiu.ig WN'. Ihr Sinn Icheint j. in der Kontrolle des tJl die einulnen Offizirnm .~benen Meu.llee 1.1,1 liegM. In AntJogie zu den Erf-.b.rungen .n teitJic.h • vJI.. Kmrr. Gold Nne.., p. toS. 0;. . . die .. ~'''LS eeht.licbe" Orund"&",. _ der rJle Ookbu ..· 'ni I. JahrhlZDderw - . . . - . haben. ld>. ...u8 dM '"*'-. -a ................. .-. den!. - . die byuDtin be Ooldpricunj ..... Mg,Nieb po . . . . . SlUuoMlrlObiodoo ...r mliIl-- rioIe Kiln_iU 1". . Am _ . . bioria O. lboorTl·l'la...... JA _ ' . o. __ o.u. ....... ..--.:~ Rouo J." : iobm6chte PhanUwiwo
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..... zunehmeo• .. Der loouM Solid.. mit THSQB
"" _ 8",'__ (Ta. 80); die z . . ~ .... unter Z - to'folr. Ein."" Rec laho ·r h RQKOB unter ,J_inMO... 1. Wld AAXOB _ ,J·".';O'·n• .md lUIl" ~ ED.'C!,;.I0.... • Bei ....... Silbw...... OB...r r6rotirIh«I ""'" byu.nJ.in 8iJbw, UDd K .. pe.....un-. MONO' (ltM) 1I1-ü .......!oe. wieh dM 0011 ~ wufwch Web'- Ma ~. " 0;. ieI. ift Con ""'" ~ ...eh la c... (~ '- S. M) der Falt Du d>lnIb......... wicnien- imperiwLt 8iJbw .... Rom ""'" &v de ........ ieI. mllfl:I~ .... der m'r'It publ.ln. pprigl; worden (VI" W1.'- 8. 1111• .. Du. IIbw wbepilf vteitach lttllt..Ian Vol'ltellWlpl a=ut.reft'en .u.d. m6chte ich nIher danut eiftrhea' er hw.' ein.. loluJea und '"""" Ofi......toriwoheol A..opob. Dw Io~ blIW&ooM darin, daI:I eine OtlWn einen bew\imn>'- ~I.:I im llIl1nu.u:1wgwWude .innimmt und daI:I eioh dM ihr ~up wioeene Pereonal (riIohe ,upokt beinhalWlt ""'" Trennung nacb ()ffu;ino!> im Arbeileprogramm, 'JlO<"lum, M&talh ilWlll (Kolltinpltie......... l und Abroehrlun&. woraue eich der Kon~rolb"'''''1 etgibl., der In d'll t.dminw tiven Zoicl>oo ~\ln> Au.druok kommt•
"*
•
16
fz11berem Materi&l liegt. die Annabme nahe, d.a8 die Av.-8tempe1 zeot.ra.l, d. h. (Ur a1le Offi~ gemeinsam aufbewahrt UDd über Nacht. einpogen wurden, wihrend die Rt'.-8to1lmpel ab der Of!izin gebörig und eigento.mlich bei dieeer VllI'blieben. Dureh eine VertauBdnlng bei der tiglichen Atupbe der AT.-8to1lmpM kam"n A ....-St.empelkoppe1Wlp1l ni8cheD den einuJneD Offi2inen ~dell. Du Graveun.t.eIier dt1rl\e relativ UDabbingig TOm Prigebetrieb d« ),(On"tiUe. wohl auch ..ur Vorrat gearbeitoM haben (110 daß nur mehr der omon.buebN.be eingeeetzt werden mu8te Ua). Zue:m pflegte man. du Bild in den Stempel ßI lIChDeiden, da.Jm die J4eude oinzufUgen. Fiir du Bild..ne auch die LegeDde httt man vermutJich after, r.1lI wir n&eh1ll'ebeu. können, eine VorpwWerung angewendet. l l ; dadureh er~ aich die ';e!en i.hnliehen Stempel. Öfter8 sind auch Stempelum· oder -nachlchnitte w beobachtenl'; dieeee Au.. ~verfahren .prillhi (Ur ihren Wert, ebell$O wie die T..tMchll, daß die kleineren Kupfemomin&lien •.01 El'*pamisgrtlnden eehr oft mit den Av.-8tempeln der größeren
NominaUen geprägt wurden. Für du Edelmetall wurden vornehmlioh die be88eren Graveure eingeeetzt, doch kann .unh (vor allem in den kleineren Munutitt.en wie The und Cu) ein und dieeelbe Ihnd in a.Uen Met.allen erkennbar 1I&i.n. Die Z-.hl der Graveure lfird UbeZ'haupt vielfaeh tlber&cbiut. Ein Hinweis auf die tateiebljQheu Vethiltnis8e iIt 'rioUeicht ..0 dll.ll St.empelvarianten der Solic:l.i aua der kunen G e m ~dM Juet.inu I. mit Jtatin.ianue I. a1nu1eiton (vgl IUlteo S.45). Maaohm&l ..,beillflll Stempel (&Uf Anforderung) alleb nncbickt wordea ~II aeiD.". Ober die f.oobnj..bo Einriebtung der MflDsimter wi8eo wir wenia. Die Stem.peIuelJUDg YOO A". ~II R".• die bei den meilten byuntiniaeben Mllmen dieIer Zeit. O· odor ISO· betrigl, IilU. Rllcbc:hJa- auf eiDe rechteckige Fono der St.empelfll.hnmg SII. Nur c.z. bilcW eine Auenabrml, indem hier W Inw. 270· "OI'kommeo, wu für eine q ~ Stem.pelf"1ihrung opri
Ich habe eine etwaa andere Reihung der MUnz.8titt.en ab bilber üblich vorgenommen, indem ich Bie primär nach den Praefeotunln und innerhalb diele!' geographiBoh angeordnet babe, Im Zeitraum d(lll 1. Bandes Bind folg(lJldo MllnzlJt,&tt.en nachzUWQD (m. a. "" monet. auri (m. p . .", moneta publica; Pra.efeeturaitztl lind bervorgeboben); Con m.•. (für die Pra.efectur 0rien.I) {m. p. (fUr die I>iöoeeo 'I'hrI.cia) Nio m. p. (fUr die Di~ Pontica) Cyz m.. p. (für die Di~ ,hi....) Ant m. p. (fer die Di~ 0rienI) Ale m. p. (fUr die Diöoeee A.gypt.ea) Tbe m." (1111' die Praefectur Illyricum) I m. p. (fUr die Di61lmn M........i. und DaciI.) Cu m.•. (für die Praefectur Mrica) {m. p. (fllr die I-frihni...h.en ProTinMG) Zei$ /IlIde$.oaa bei 1üJor, ". VaL AnMt.Mi... I. !'r. Ibud ~ Nr.14" -0 dieo 06ii 11
Eia BeiopieI_ ..... hilw
~
I ........
deu .... .. Duu vgI. :0......-, lericbo, w.ne deu z.,.......... '\&I'P'm .... ,J.... inien. . Nr. U2", vgI. ..-.b ,J~. . Fn. 113• .. Z. B. 1"..;..... 1. Sr. 1)0/13' (A... ) oder ,J".. 'ni"'", L Nr. 105"/16". " Vgl. untea S. 81, 78 ... ,J...tiniaD... I. Nr. Ilho. und N•. 150'. A... der _wo Zeit «'~, • dAfUr uh1roiehe Bei.opiel"; IIOwohl für die 8tl1mp&1~Ia""iaII ...eh für die Arbeit.eka,*"itfi\ &in. m(Icla"" ieh dAh&r nU>' daa ~iel W. kurbA~StlImpNchneio:t&r. r. A. (t .,87) anfilhnm. von 1736-1111 nabMu .u.. S""mp&1 d&r MllnuUt\& MUnob&n, ab 1163 auch die von
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Ambers: VfIri"&rt.igt4.
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oin irreguläres llpan. GoldmUn7.&mt: C&rthagena1 (für den span. MilitärdiBtriot) Rom m. a. (für die Praefectur Italien) I m. p. (für die Diöoeee Suburbie&ria) Rav m. a. (für die Pra.efectur Italien) { m. p. (für die Diöce8e Italien) ein irreguläree llizili&niachea KupfermUn:r.amt: Catarua. oder Syracua t (fUr die Provint. Siillien) ein irreguläres dalmatiniBohee KupfermUnZlUllt: &Iona. (fUr die Provinz Dalmatien) Cher irreguläreB Kupferml1m.&mt f1ir die Krim § 7 EMISSIONSGLmDERUNG UND DATIERUNG
Dio Prägung und Auagabe der bymntinillcheD Mllnzen haben wir lUlII wie in eJ.Ien Staaten mit geordnetem Geldwesen al8 planmäßig ks.l.kuliert von.U8tellen. Die gekennzeieh· Dcwn AU81100ßeinheiten n&mleD wir Emjssionen. Der Umfang einer Emia6ion k&l1J1 zeitlich oder mengenmäßig festgesetzt sein. Im byYAotiniachen Münz_n dee 6. Jahrhunderts war die zeitliche Komponente bestimmend: die Emisaionen wurden für einen fixen (noch zu erörternden) Zeitraum in ihrer Höhe n&Ch dem vorau8bereehneten Bedarf festg08lltzt. Zur Deckung einea etwaigen MehrbedarlB gab es die Möglichkeit von Supplementäremiesionen, für deren Ausprigung bestimmte Offitinen vorgesehen WM(ln. Di_ 110 einfach scheinende Grundprintip ist allerdings nicht in allen Münzämtern dur<:h.Bichtig, wndern wird eigentlich fll.$t nur im Hauptmünl.amt Con (mit der größten und daher differentierteaten Prägung) deutlich und auch hier nicht in allen Nominatien. AlB fixe Emissionlldauer möchte ioh ein Jahr (oder vielleioht ill den größeren Münltämtern % Jahr) annehmen; die Angabe von Reg:ierungBjahren nach 53S deutet auf diese Zeit8pa.nne ale &ehnungegrundla.ge. DarIlber gab es noch das LUlltrum (6 Jahre) und die Indiotion (16 Jahre) aiB wichtige ZeiteinheiteIl im byzantinillohell VelTOOhnungBweeen: ihre Bedeutung im Steuerweeen ilIt bekannt, ihre Rolle im Mtim.wesen konnte ioh zuent in meinem Aufsatz Emission und LUlltrum in der byzantiniaehen Münzprägung dOll 6. Jahrhunderte. Aph lOS (1971) 215-221 umreißen. Darin ilIt dargelegt, daß die zu beohachtenden Variationen der adminilltrativen Zeichen (Beizeicben und Siglenformen) mit dem offu.iellen Lustren- bzw. Indietionol17.yklus (venchieden nach Nominatien und MÜßutätten) zusammen· hingen. 1m Gold wird beim SolidUll mit jeder neuen Indlction!i eine Variation vorgenommen, die Semill8e8 wigen sie nur im Abstand von drei Indietionen, während die Tremis80ll unverändert bleiben. Im Kupfer ilIt Oll nach Mtinutätten vOJ'lIehieden: die Follell richten sich meillt nach dem Lustrum, die kleineren Nominalien ne.eh der Indietion. Ein Grund fllr diOllen Untenchied zwischen den Nominalien ist mir nicht enichtlieh. Die Bedeutung dOll Lustrum. im a.dministr&tiven Bereieh eines byzantinioohen Milnzamwa &cheint auch in einer literarachen Quelle einen NiedOJ'llehlag gefunden zu haben: in der fr)f?rlllJa XXXU bei CMBiodox (Vari&e VII) heißt eil, daß der procurator montIae, also der VOl'8teher einer moneta publica, "... ab illa indictKm.!; r- $uge quinqumnium ~ CW(Im ~re" 8011. Die ZeitBteUung di6llel" f_vJa ist leidet schwer faßbar!i. Die Stelle bekommt für UllIlenl Thematik deshalb ein besonderes Gewieht, weil daB LUlltrum 80nst (bei den anderen Behörden) keine der üblichen Amtllzeiten ist. Der 80 gefundene VariatiOlllll"hythmUll der adminilItrativen Zeiehen ermöglicht uns eine nähere zeitliche Bestimmung der undatierten blUMen (wie aueh der antike Bankier den .. Eine UnregelmiJligkeit ergeb lieh im JIhnI 642 auI motrologWolwn Oründao. (dazu vgL un\.on S. 26, 4S}. 10 Ih~ F.......mg wird ....... euf die Zeit der K&n2.l_ha.ft des C. .iodor zurilolqeben, doch I<önnan ~ inh<lichen lleotimmungen ..ut AlI.$'8D (d. h. reich&rörnillllben) Vo_hrittAm fußen.
18 Sinn dieser Zeichen versta.nden haben wird). Be&ondenl für dio zeitliche Einordnung dar Münzen vor dem Jahre 638, aber auch noch für 8pätere Varia~ionen iBt damit dar Schlilsllel gefunden; BOweit ieh jetzt Beben kann, iat er noch 10m Ende dea 7. Jahrhunderte gebieuweise IWzuwenden. Ob sich schon die Minjmi des 6. Jahrhunderte d&n&C.h richten, bleibt noch zu Wltenuchen. Feet 8t.eht, daß Anuta8iWl 1. &einen Reformkupfennünzell zuniicbJlt Inwetiollebeizeichen gab; ab IU 7 ist d&nn bei einigen Nomin&1ien die Lmtrenvariation fllllt· zUlitellen. Aill im Jahre 538' in der Ö8tlichen Pr3eCeotur" die Angabe der Regierungsjahre (wieder nur auf einigen Nominalien) lIoIl die Stelle der Beimchen trat, w&l' damit eine noch genauore administrative Kennzeiohnung gegeben. Di_ Einführung der Jahteua.hlen in großem Stil (vgl. auch unten S. 68) war wohl auch dllf(lh die metrologi&chen Veränderungen des Jahre8 638 mitbedingt, nämlich um dio Dellen MliIlzen auch auf der &. (die Va. hrMlhte als Neuerung du Front&lporlrait) markant zu kennzeichnen. Bezeichnenderwei8e ißt Bill zu dieeern Zeitpunkt auch nur &uf den KupfermÜIl:r.en erfolgt. Schon früher hatte es kUl'Z6 Ver6uche !liner JahreMngabo gegeben: Auf vandliliaohen SilbermUnzen unter Hunerioh sowie auf einigen italiachen Solidi unt« Odoaoer und Theoderich läßt &ich eine Jahre680ngabe nach Indictionsja.hren erschließen. Unter JuatinUll I. findet man unter den Folles von Nio und Cyz zwei eiohere IndictdonsjahrgäDg6 (vgl. unten S. 4H.), w&Il bei dem damaligen Indictiona-Hintergrund der Beizeichen gar nieht überraacht. Indiotiolllljab.re werden dann wieder unter den Nachfolgern dB8 Juatinianus I. auf dem (westlichen) Gold verwendet, in dem hier behandelten Zeitab811hnitt ist d&II imperiale durehwega undatiert;IS und nur nach dem Indictionucb.lüB/lel eim:ugrenzen, wobei aber auch gelegentlieh ein möglioher propagandiBtiaoh-programmatischer Typenweo1ulel. berücksichtigt werden muß. JuatinianWi I. hatte bei der Einf~g der Angabe nach Regierungsjl\hren offenbar daa BallaJlidiBohe Vorbild 1' vor Augen. Für die Feindatierung ist zu bert1ok&iehtige.n, daß d&II Finanzjahr (und damit Lustrum und die Indiotion) jeweilB am 1. September beginnt (zu Ant ala AWlDahme vgl. unten S. 46 und 63), dl\ll RegieJ'llllgtljahr am diu imptrii, alao am Tag dee R&l'k· W (Jah:eu.I>gabon ab 6311), eboNo bei Car (PrMf""tur ACri....), wiiJu'end man in der p......cootur ItAli.... (&nm, Rav) ..... t 6S: und in der l"raefeetur IlIyriaum (Tbe) enlt 662 mit JahJwzahl.... beginnt. 11 AUCIh lti&:rbei (Auflöeung von Offlr.iDabuahataben tU. Jahreeuililen) hat der _&linie D. RrOOTTl. :PBn<... unmo~iviorte BIü~ ~t.riebfln. C. MoaJU/I8Oll, BNP p. 66 und M. RuTu: S. Ufo lind ebenf0111.S
zu
wei~
gegangen.
11 Die Angabe von ~jahren iat auf deu _idieabeD Mü=eß oeit; 489f\lO b:tw. 498~9 üblich, vgl. R. GO'u" s-miGlI N"""""""..... Brotunocllweia 11171, p.23 und denM>lbe, Ntuniu>01ti.... ByUQtino.PeroiCll. JOB 11 (1968) 1611. 11. 11> den meioloMl. Fäll... _beinen .;e daf"dr 8lIMdingo M1~. Weiten IOpriaht dagegen, daß der M1t1mll F...tfoUio dllI AnMtao.iUll I. (dMolI.~ Nr. 19) mit zwei S~variaDtea. vorkollUl>~.
=
19
METROLOGIE-
Unter di6llem Titel möchte ich alle Fragen, die die NominaJien, den Mllnzfuß und daB be~ffen,
gemeinll8lm behandeln. Die metl'()logi.6che Untenuehung ermöglicht einel'lleitli grundlegende Erkenntn.iase über die Wihnmgepolitik, andererseitli bietet aie eine wertvolle Hilfe für die Chronologie. loh habe daher venrucht, die dürftigen Angaben aue der LitcrtLtur, jene auf den Münzen selbst, llOWie die Evidenz der anzutreffondM Gewichte, im Verein mit voniehtigen Konjekturen in Einklang zu bringen und bin dabei teilweise zu mmen ErgebniBson gekommen. Zunäohllt einige grundsiwliche Erwägungen. Wir haben ein trimetaUismehN System vor une; alle epitrömillchen wie frUhbyu.ntiniaohen Mllnzen eind WertmUnzen lOl , ihr vaJor intrin8eCU8 enupricht dem Nennwert. Ich muß der alteingeaeesenen Meinung, beim Kupfer Wertverhältnia der Met&ll.e zueinander
handle
lllI
eich um Kreditmllnzen,
entg~ntreten
(zur Argumentation
8.
unten). Im Banne
dieser irrigen Amioht hat man dem woohflelnden Fuß der KupfermlinzGn zu wenig Bedeutq beigelegt, ja gar an lleiner Berechnung verzweifelt l l, Auch die Kupfetprägung iat llOrgf<ig berechnet worden und ell gilt, dieae Beroohnungen nacmuvollziehen. Ausgangspunkt illt du römische Pfund mit seinen bekannten Unterteilungen: 1 pfund
(~U
288 Seripulllo oder 1728 K&rlloten) _ 327,"6 g J Seripulum (~u 6 K&rlloten) _ 1,13 g 1 K&.r&t _ 0,19 g % K.a.t&t könnte die kleinste meßbare GröBe für die Antike geweaen aein D •
Leider i8t ell bisher noch nicht gelungen, dlloll Pfundgewiehl 80 haargenau ~u fixieren, wie wir es möchten. Ich habe den traditionellen und 110m weitellten verbreiteten An8&tz U mit 327,411 g wohl oder übel übernommen, bin mir aber bewußt, daß seine Sicherheit keineawega &eine llCheinb&.re Genauigkeit roohtfertigt. Die Problemllotik rtIhrt daher, daß der beste Weg, dllo8 pfundgewicht ~u ermitteln, wieder über die MUnzen geht: 6lI muß aus der Wägung einer möglichBt großen AnULhl gut erhaltener" Solidi berechnet werden, weil dieae am besten justiert sind und auf einem bekannten Fuß stehen. K1einllte Gewichtlldifferenwn beim Solidus wirken sich dann für das pfund 72mal 60 groß aus. Da~u kommt die Unsicherheit, inwieweit du Durehschnittsgewicht der Solidi von etwa 4,411 g ihr Sollgewicht erkennen läßt. Es wurde beh&uptet", daß die fehlenden 0,9 g (also geDau % K&l'&t) auf den kaditio• EinBchligig6 Lite..$W" {in AU$Wflhl}: R. L. Am:LIIO"', Ligh$ Weigh$ Solidi lUld Byun$ine Trade during $he SiJ:$h and Seven$h Ctm$ur1es. NNM 138 (11l67). _ H. L• .u."LIIO>I and G. L. KOIlT.&.Il, A Bronze HOIUd or «u. Period or Zeno I. NNM 1"8 (11M2) _ Volo R06td. - H. L. .u.ELIIO>I and O. L. KCIlTAS, A Sinh Ctmtury ROIUd or Minimi from the WII8terD Peloponn_. MN XI (19M) 11\9200 _ Z"....m.. Hoard. _ P. OIllJf, The Tablettel AlbfJrt.ini. and the Value of $he Solid"" in $be Finh and Sixth Ceneurielo A. D. JRS 49 (11l61l) 73-80.- P. ORlD8OIf, Weight arid Coin.e.ge. NO 7{lV (19M) rn-xVII. _ D. M.1alzT<;au, The Mmrology of Jnninian.l Follia. NO 6{XX (1960) 209--211l. E. S<::Jm.BACB, Byu>1IIi~ M~. MlInohen 1970. II Ab eUuige Anmab"", möahte ioh du dalmatiniooohe Milit.lrlrurao$ unter Jmtini&n"" I. (vgl. unten S. 7M.) selten ' - ' . 11 Vgl. P. ORIJmllO>f, DOC II p. 22. 11 Vgl. AD"utOlf '" KtlITAS, Voll, Hoe.rd p. 20. .. E~ geht Kurilck auf A. Böcuf, M ~ U_~"l1M iUw ~ MiloujÜ'O« .. nd Maue du AIWl....... Berlin 1838. .. Zu berl1cbioMigen ilIt nicht nur d.i& Abnützunt! im OeldVfll'ke1u',""'deru auch. daß dia Colrl. münzen gt>me in bKriigeriooebor Ablllieht "'" Rande bMchnitten wurden. • A. Ltl8C1UN VON EnlfoRl!tlTI'I, Drtr Denar der Le>< Salica. S 163 (11l10) 59---89 und O. U...-wa· B.u<8A, M _ M ~ . V""edii HW9, 367-360.
20 nellen Ansatz von 4,:;4 g einer6eita die PrägelUlllten decken, anderel'8eitB in Analogie zu mittelalterlichen Verhiltni8lJen einen MtlnZS"lwlnn (SchlagllChatz) abwerfen IlOllten. Etwas Derarligu ist zwar für die Fälle nachweisbar, wO ein Privatmann Rohmetall in d&8 Münzamt brachte, um ea lIieh ausprägen zu la3een, aber da WILl der Gewinn d6ll Ste.ate8 viel größer: von 72 Solidi &u.s t pfund wurden 12 (also 1ft I) zurilckbehalten (Cod. Theod. IX/21!S); daraus geht. auch hervor, daß dieser Münzgewinn auf dem Verrechnungawege eingebracht wurde. Hingegen iat 68 wohl &Ilzunehmen, daß eich eine ganz geringfügige Venchiebung zwischen DurehschnittBgewicht und Sollgewicht der Solidi dadurch ergibt, daß die BChwereren Stllckll im AUllIleigerung8verfahren IIChnell verschwanden. Wir kommen daher nur auf einen Annäherungawert von 4,5 g fll!' den Solidus und damit ca. 325 g für das pfund:l7, daa sich aber mit Sicherheit nur zwischen 320 und 330 g eingrenzen läßt. Schließlich sei noch erwähnt, daß d&8 Pfundgewioht 8elbllt Ober ltmge Zeitperioden gewiB8en (bewußten oder unbewußten I) Schwankungen unterworfen gewellen !lein kann, d. h. zum Sinken tendierte:ll. In dieller Lage ist 8/1 am tunIichston (um keine neuen, ebenso UJlsicheren Za.hlen einzufUhren), mit dem ent8prechenden Vorbehalt beim traditionellen An8&tz zu bleiben. Nur beim Gold alll dem wertvollllten Metall hat man lUch die MUhe der .Justierung gemacht. Schon d8ll Silber zeigt beträchtliche Schwankungen; beim Kupfer eind dielle durch die Wertzahlen 8OZU8&gen gedeckt, die aber deBhalb nicht etwa den Kupfermünzen einen Kred.itml1nzencha.rakter erlauben, BOndern ebcn nur den Verzicht auf die Juetierung erleichtern (neben ihren anderen Funktionen). nie Münzen aller drei Metalle wurden den VOl'llohriftcn gemäß (z. B. Caeaiod. Var. VII/ fonnula 32) fein .~bra.eM, d. h. nicht legiert, eondern nur mit den natUrlichen Verunreinigungen, die !leIten mehr ale "/,... betragen. Analysen haben dies bestätigt". Der Obergtmg von den Silberaudgeprägen zur reinen Kupferprägung dürfta lIChon bei den Minimi und nicht erat - wie vielfach angenommen - durch die An8lltallillche MUnzreform erfolgt sein. Bei der Berechnuug des MUnzfullell der einzelnen Sorten muß all dall bcrUckeichtigt werden. Ee gibt nur wenige Fälle, bei denen del" Fuß von vornherein feetsteht. Dazu gehören _ wie erwähnt - die Solidi, deren Sigle CONOB in ihrem DoppeWnn auch die Zahl 72 (OB) aulldrilckt, nämlieh daß 72 auf ein Pfund gehen (zu den reduzierten Solidi siehe weiter unten): auch die Solidusteillltüoke führen dieae Sigle zu Recht, weillUe im Prinzip auf den 72er Fuß zurtlekgehen; sie eind ebenfalls unproblematilleh. Ein ~iterer glücklicher Fall sind die el'llten ReformfoUes, die in der antiken Literatur auoh terunciani heißen (s. unten); diese ziehen wiederum ihre Tei18tUcke nach &ich und zeigen außerdem, welche Tolefanzen möglioh waren. Alle anden:m MUnd'üße 8ind aue den ermittelten Gewichten im Vel"ein mit Konjekturen aue dem Metallverhältnis zu erschließen. Dabei eind einige praktillche Erwägungen zu beachten: Es. 8ind nur einigermaßen "glatte" Bruchzahlen wahrsoheinlieh; wobei jedoch nieht unbedingt &U8 einem pfund eine bcetimmte Zahl ganzer Folles gehen muß, 80ndem einerseita weiteM Zweier-Brtlehe möglich eind ('/., 11., 1/.), zumal die Grundund Bezuglleinheit im AI-Ma1'OO.Prii.gebetrieb wohl nicht 1 Pfund, 80ndern ein Vielfaches davon W&r, vielleicht 100 Pfund (WH recht gut die Tage8leilltung einer Offizin gewesen sein könnte); außerdem konnten aus einer solch großen Einheit &uch mehrere Nominalien ge.. 80 &Wlh 01UEB8O>r, WeigM ancl C<>inage, p. XIV. 11 Bo SCHn.JI.. on 162-166. 11 Für dM Gold: P. GllIltll.8O>r, Noteo on the Finen_ of the BJlSARtine Bolid",. BZ 54 (1961) ~1-~7. _ Für
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Illeinaam geprägt. worden ..in-, Jn.her tind d)e gleichz.ei.t.igen Norninalien gemei.nllam I.U betrachten, wobei Ion bertlcbichtigeo ist, daß die Tolenl.men UDlIIO größer lind, je k.leioer du Nominale ist. Weiter. ieto ein gewiMer Gewichu.u.glftich unter dero Nom;nalien ml:lglicb: ill1met wieder _ ~ nimlieb :tu beobachten, daB die kleineren No.rniDalieD reJat,iv 1ICh_ lind ahl die Poll_ DiN hat. mich u .•. " n der VermutUDg gebRcht, daß die A1Upbe in JftIlixbieD Beu.$ela &D die Gekhrechs1el' erfoJgte, wodurob. ma.n die Zueanl.menaebung de. Geld:..erbhree ~ch Ton Anrang an regulieren konnte. Der Zweck, die Pollet merklich ioD erleiebtem, kann darin belt.auden haben, ihre TbMaurienuIg weniger attraktiv I.U maeben; d(lllll die DllUeD. groBen Kupfermllnzen W&nlD nach einem Jahrhundfll't der M;n;mj IIicherlich recht. beliebt. und IIOUten nicht. gleich in den Spant.nlmpfen venchlrinden. Die Beuteluns: der MUnun ist eine bekannte TatMohe, lFOVOU auch der Follill &einen Namen hat. Ich .telle mir einen Beutel Kupfergeld to vor, daß llI' du Aquivalont zu einem Solidu. darstellte.. ·; 116in Inhalt konnte wiederum in mehrere kleinere Rollen gegliedert geweeen eein (Siliquenä.qu;Yalcnte 1). Er trug .ioherlich Siegel und Aufschrift de8 MunI.' am"-; I!IOI&lIge er ungeöffnet blieb, Wll.I'!lein Inhalt und ""in Gewioht garantiert, entsprechend
dorn gerade vorgeschriobonen Met&llverhältnQ zum SoHdu•. Die Stüekuhl im Beu~l, der Mtlm.fuB und dN MettJIverhiitnit IJtehen aäo in wechaelacitigem, uniehJieben ZlIMmmenhang. AnutuiWl I. hatte sieh ~unichllt mit dem llberkommenen, llpitromieeben MünDyd.em &UBein&ndfll'SI1lIetzeD. rn-mlagen ~.,ei Milnd'11Be in allen drei Meta1Ien ~~: flOer N: 5,45 g _ Aureu./ICh_ Miliuenae /lChwwe MAiorina "!.er FuJ: 4,64 g _ Solidu./ leichte. ~ / Ieichte:Maiorina Dazu die Unterteilungen: 'IIUQ BolidUII: Sem~, (TNmiaiI) lIum Miliatenle: Siliqua., Halbllil.iqua, VieJUJailiqua ~ur Maiorina: Cent.eniona&, Halboen.....ionali. Zum Gold: Der A1lJ"llUII wurde im 4.-6. Jahrhundert nur mehr gelegentlieh al.t ll'est.mÜllZe a~prigt, ~ulet.zt _ lOoffit heb.nnt (die Seltenheit der Sooduprigungen bedingt eine geringe OberlebenV&te) - unter Juatini&nUII I. Der SoI.idua 1V&I" die Hauptmlinul in .pitl'Ömiteher 'Wie byuntinilebor Zeit. Auch er 'llVUl'de für Sondermlln~ung herangewgen. In der Mehn.ahl der FaUe aber hatten Muliipla vetII(lhiodenllr Stufen di_ Funktion. Für sill war dllll Seripulum (1,13 g; 4 auf einen Solidul) der Bezugspunkt; daduroh erJdii.ren lIich die~. T. ungewöhnlioh enoheinenden VlIlhiltnilltufen ~um Solidul. All& der hier behandel· ten Zeit lind hek&nDt; 1 ~ Sol (- 6 Scripul&), 4~ Sol (= 18 Scripul&), S6 Sol (_ 144 Scripul& _ ~ Pfund) Dieee StOcke haben MedailloneharaJrter. Auch im 11. und 6. Jahrhundort könnte die Sondermilnt.ung noch ~ielle AnIÄllle m.it eventuellem BiJdbe%ug gehabt haben; in den meillten Fillen Iueen sieh danlber Vermutungen 1oD3te1len. Du Halb- und dw Driu.e1ltöek dea SolidUII, Semivjl (2,27 g) und Tftmiuis (1,61 g), .md gingige KursmG.raen, WOTOn der let~tere die haufigere ilIt. 1m Gold hat AnutuiUII I. keine Neuerllllp -rorgenomrnen. Unter JUBtinianWl I. tl'&..... d&nD die md1Werten Soüdi auf (dazu I. unten). Zum Silber: ~ Silberpripnll 1V&I" im ()sU,n rihrMd dm 5. Jahrhnnderta 80 eiligeIIChrinkt wonlell, daß liII für den GeJdftl'kehr keine Bedeutung mehr gehabt haben k&nn. Sie diente vielmehr ~u Geeehenbwecnn; silberne AUlWUrfml\rwm bei Fe8tI.iebieiten aind • W.. abor nicll~ bedeuten IOll. dall im_ alJ. Nominal*, g1eiehMiloiJ ~ ~ aind. 11 Vgl. UQten S. (l.Ii (KU den AIexandrinor 33em).
Du,."""" "in Beutoel Sil~ld auf .... OoIdprund abgeotimm~, ..... &ua der BIluleldarateUW>i Conaulatd;p~}'('hon d.,. Bo6tiua (vom Jahre 487) """hKU.... ioen iati dun VII. Sr. K.l.awual:, MIl~Mi...... ng ,,aua dem Deutoel", OJH lIO (im Druck). '"
aur dem
" mehrfach bezeugt". Neben den üblichen Stufen gibt lllI im li. und 6. Jahrhundert auch noch vereinzelte Multipla. ~u 12 Seripula u . Natürlich behielten die Sübel'mUnwn KUl1Iwert. DM Verhältnis zum Gold WlV fix (d. h. im Verhältnis zum Kupfer gingen Gold und Silber zulI&mmen):
1 lIChwere Siliqua = 1 Karat Gold daher; 24 schwel'(! Siliquen = 1 Solidu& 12 schwere Miliareneillo = 1 Solidu8 141eiohte MiliareIlllia = 1 Solidus M
DlllI Nebeneinander von lIChweren und leichten MiliareIlllia (die typologi1loh genau unterschieden waren) diente wohl der Nuancierung je Dll.Ch Ermeeaen dee Gebel'll (bzw. Anlaß und Empfangerkreie. Erst JuBtiniaßu8 I. lICheint in seinen BpätereD J&hren die Aueprägung von Behweren Miliarensia eingelltellt zu haben. Die Siliquen und i.hre Teillltüoke Bind im Osten unter Ana6taaius I. noch nach dem leichten Fuß, unter JUlltmu8 I. und JUStinianU8 I. bis 638 nach dem BChweren Fuß ausgebracht worden. Nach li38 eind die Siliquen w&hn!ohein· lioh wieder leioht, doch ist dies bei den groBen GewiohtBdifferenzen nicht ganz cindeutig auszumaohen. Im We8Uln ubernahm JuatinianU8 I. von den Vandalen und Ostgoten eine Silberprägung größeren Stih zu Kurantzwecken: bier gibt ee weiterhin Halb- ,Viertel- und gelegentlioh Mch AohteIsiliquen N , die sioh hier in ihrem Fuß nach dem Kupfer richten. Die großen Neuerungen der An&llwillChen Münzrefonn betreffen die Kupferprägung. Die Maiorinenprägung war gegen Ende dee 4, Jalu-hunderte. eingestellt worden N., die von Centenional08 im enten Viertel d08~. Jahrhundel't6. Obriggeblieben waren die Kleinstüeke, die wir Minimi nennen wollen. Di_ waren Ilnlprünglieh HalbeenteniOIl$I08 und standen auf 1,13 g (1/"1 Pfund -= 1 Scripulum). Gemäß 000. Theod. XJ{21/2 von 396 (die Codexpublikation erfolgte im Jahre 438) war d808 MetalIverhiltnil: 2~ Pfund AE "" J Solidus, gemäß Nov. Valent. XVI von «5 entepr&Ohen 7200 Nummi (_ Minimi-HalboentenionaIOSJ) einem Solidus. Daher kommen wir auf die Gleiehung: 7200 HaJboontenionalee zu 1/... Pfund (1,13 g) .... 2~ Pflilld AE = I Sol Daraus wie auch aus den vielen Erlä.l;een gege>n da.a Einachmelren geht eindeutig hervor, daß auch die KupfermUnren Wertmünzen waren M. Der genormte Wech6e1kura zum Gold war dOllhalb von bo8onderer Wichtigkeit für den Geldverkehr, weil beBtimmte Steuern in Gold zu e>ntrichten waren. Zu diesem Zwecke mußte der durchschnittliche> Steuerzahler mit dem Kupfe>rklcingeld, dll.ll er aua !leiner Erwerbatätigkeit hatte, beim Geldwechslern Gold kaufen. Nur wenige Schichten gab 08, die primär .. Z. B. im Cod. Theod. XU{9/1 (v. J. 3M) 00"",, iD JuetiDi_ Nov. 103 (v. J. ll36) ist d&lI Mili..· _ die hl\<:Ihect.e er1&ubt.e OeiIohenkmö=o (Gold i8t dem Kai.oer vorbeh<ea). .. 6. Jh.: Leo I. &b. I. .. IM Erkl&rungen de. W _ Milw- ..... 1/1000 Ooldpfund (G~" n<>mici, Hur.Tll könn"" . .. Auch die N~turung der _tea Reformrnürwln. die 612 erCordertioh ....., .pricht darllr. ., D;- ho.tten eiDe M hoJbaml1ich<'r Stellung mit atoa.t1i
"
Gold bolIaßen; d"u gehörlen a1A Goldemplinger die Soldaten Wld v~iedMe Beamte; m- mußten ihr Gold für die täglichen BedUrfru- gegen Klei.n~ld umtau.cheD, d. h. fllI'kaufen. Alle Veriodenmgen im MeteJl.-e:l"b<nill begUnatigten entweder die Ooldbufenden odor die Goldverkaufenden; du b&beo wir vor &1Jem bei den einachl.igigm Bemerkungen dee Procopiut, dS' IIU den letzteteo gehört, im Auge ~u behalten. :DeI- ZulttMd VOD 396 konnte biIJ ca. 475 aufrethterhalten werden. Zwitebcn 47~ und 498 Kheiot dann du Met&IlveriliJtoia UDd der MfulduB der Mmimi mehrmab ~ worden su eein: wir können ein Fallon det GoIdpr'fl_ von 25 über !O und 1.2 bis auf 10 :PfImd AE ench1ießeD. :mgIeieh wurden die HiDimi ~ Ieiobw l l, . . . . s" einer NeueinRufung
Ieiebt.en Miliarenei& im Silber. VliIINll'oIliI: 'IN Pfund _ 2.21 g, auf die Cenwioo,Jeeu und auf die FoUee von 328
• vp. All......... K ~ VokJ Board P. n.
..............-
• Die ;ta!iee'- FollM _ Oe' _·Zeit oind, obwohl .... f'rtl!wlr V. "'h, KU RbafI'en. aIa Pr4" ; , rle.ll für die ~ llibwefor.. wob! kaum
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• Maraellin... (Moa.. Germ. XI. Po M) ..mn;~ da6 ""-\.Mi... dMI.....b pi ,oll,,,",,, pIHO "'h" p' ...., _ d'*-il. Die W-.hl vedlinden .....
o-icb___.... .. 0.. ... biMer mm- r.... I·Numm ·8Woke sebaI- omrdeo i(....... aber n.... für bee$UnDl.toI Xe,," .ulrill\) und ... für.98 'Ido d ... 1'rtlhen Zehnot. die eino ~ ... d ........ Conte·
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zielend; in der gleichen Gewichtastufe wie die Scmiflse& im Gold und die leichten Siliqucn im Silber. Minimus: '/... pfund"" 1,13 g, die alten Hallx:entenionale. fcrtJetwnd, in der gleichen Gawichtastufe wie die leichten Halbsiliquen. Wir hll.OOn allo die gewohnten Abstufungen d6ll 72er Fußes vor 11Il3. Im Met&l.I.verhältnis spiegelt sich der niedrigste SoliduspreiB, wie er beim Ein86t:r.en der An88tll.8ischen Reform be8tand: (14400 Roohen-Nummi oder) 360 Folles zu 'I•• Pfund (9,10 g) ..... 10 pfund AE "" 1 Sol, wobei &ich die Folleszll.hl aus den Tll.blettell Albertini und der Münzfuß - wie erwähnt _ aus der Stelle bei MaroellinUII Come8 (neben der Gawichteevidem:") entnehmen läßt. Zwei antike Schriftstellen U berichten zum Jahre 498 von der MÜlluef"orm untet dem oom611 lI80rarum largitionum Johanmlll dem Paphlagonier. Eine dritte.. zum Jahre 51% betrifft die nlLchlite Veränderung im Geldw6$lln. Na.cildem man sieh an da6 neue Ncminaliensystem gewöhnt hatte, erhöhte AnsatMius I. den GoldpreiB und zugleich den MliJlzfuß der Kupfermünzen auf das Doppelte, 80 daß sich nun folgendea Bild ergibt: (14400 Roohen·Nummi oder) 360 Folles zu 1/,. Pfllßd (18,19 g) ..... 20 Pfund AB = I Sol Die8e8 Metallverhältnis war biB 638 gültig und fand daher Eingllßg in den 629 bzw. 534 publi7.ierten Codex Justinianus (X/29/1, eine übernahme von Cod. Thood. XI/21/2, wobei nur die Pfundzahl von 25 auf 20 geändert wurde"). Die Erhöhung des GoldpreiBea auf das Doppelte bedeutet ein gewaltigea Anz.iehen der Steuersehraube und war wohl die Maßnahme, durch die An&8tsaius I. 86incn Staatshaushalt sanieren konnte; sie mag auch die VitalianRevolte (613/615) bcgliJlstigt haben. Die ersten kleineren Rcfcrmmün:r.en konnten zu ihrem h&lben Nennwert weiterlaufen Q. In die Gewichtsatufe d611 früheren Zehners trat ein neuer, mit Wemahl (E) vexaehener Fünfer, während die Minimi (wie unter Zeno) als Denare zu 2 Y2 Nummi ('/.. FclliB) olme Wertzahl weiterliefen. Gelegentlich ausgeprägte kleinere Wert6tufen mußten d&gegen zur Untersoheidllßg eine Wertt.ahl fuhren (B, A). In Agypten gibt e. eigene Wertatufen, von denen d&8 1% NummieD-StUllk (1/.. Pfund = 5,46 g) da6 Ha.uptnomin&l.e i8~. Diese Stufe iBt wohl in POrWetzung der <en, 'Zuletz~ (biB 296) in dillller Größenordnung geprägten Ale:randriner Tetradraehmen 'Zustande gekommen. Der Wellten, also dsa O!ltgoten- und da6 Vandalenreich, giDgiln nun monetär eigene Wege (s. unten S. 77f. JUld 92f.). Die nächste Münueform fllßd unter JlU!tini&nus I. und seinem oom611 fIll,llr8J1lm largitionum Petrus ß&rllymea im J&hte 538" statt. Der Goldpreis 61lheint auf 16 Pfund AE gemindert worden zu l16in, der Münzfuß dagegen wurde erhöht: .. CorpUMl'tige Zw,amlllennellung di_r Folie.. bei Mn'C"-U', Origina. .. Marcr......-... """"",gi_ .......-.-m U tJiginl; $I deoom u qu;_. l);" aoOOrilokliohe ErwJihnung "on f"1inf Nnmmia·Stücken im Verein mit 00m Jahre tllll ..eigt, daß nur die Einflihrung der grollen Serie gemeint Il(lin kann ("!lI. untoo 8. 36, Fn. 16). Auch dar L1,I$w-~yklwo deutet auf di-. Zeitpunkt . .. ~ , Matrology p. 211 glaubt, daß man für einen Solidwo 20 Pfund Rohkupr bek.&m, waiI er die Kupferm~ für Kreditmünmo hält; aber ....arum t<>llte .. and.... aufgefo.ßt erden aI.o antlO
398 I
.. So aueh GILDIUIQl<, TJoblatta6 p. 79r. Ein Hinweio d.......r ..cheint .>eh aWlb a1,l$ dem Niocnne· d _ PrigMCbema tu ergeben (•. unten S. 36). .. Ooor Zeitpunkt iIIt dUl'Clb die Jo.b~be der nauen 1"011... auf 636/39 gegeben. GaJll:ItltCIf, TJoblet* p. 79 meint, dalI die Refonn Anfang 639 "in3et:
"
8400 Nummi oder 210 Follet ~ '/'Ii Pfund (24,96 g) -+ Ifl Pfund AB _ 1 Sol Die Foller,b) neJlDt Prooopiu. (Aneod. XXV/tl), MliDd'"O lIlld Metallverhiltnis la$llen SUB der GewichtMvideJU, den mIlDerten SoI.idi Ca. weite!" unten) und AUI dem TheeuJoniClelUler Sonderkun.n~ (I. unten S. 68f.) encliließen. Die Senkung
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NIl&"jahr (ab I. 4. Utl......-. Doeh eh M>er enneb_ D>liehw.. daII DIICb im.Jahre 5S8 dami\
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• P.-.pi bell. IV,./___ N Sn ADKI.80lf, Leigm Weich' SnIidi p. 103. .. Sn.J. P. C. KP'? NO tjXlX (I"', 238. Die von P •.-pi.... Anend. xxnfJ7 twich_ Kilt· """I _ O~tem ........ t nM:bt mn .......lImuel...... duauffolflendea. Errihn.... dar reduzier· ten. SoIid;~ . .. Vom Epuchenbuch ha':lI. HJ;lf1)T, I.1ht WeOa:bt 8nlidi. T _ , aI\d. lobe Book of Lhe Pre· (eat. BZ U (1'72) 61-80 ~, daß '" Bezug .. ur d.l& rodlWerten 80Iidi m- Zei' h»...enn ... bei St.nüe d~ Z\lril
Die neue Gleichung lautet: 7200 Nummi oder 180 Folles tu 1/.. Pfund (21,83 g) .... 12 Pfund AE '"" 1 Sol Der Münzfuß und du Mete.llverhältnis llind aus der Gewichtllevidenr; und aUf der AUIlprägung von 20karätigen Solidi r;u llI'IIchließen (ll. unten), dieFolletlza.h1 haben wir aUll ProoopiUll, die bewußte Stelle (Anecd. XXV/Il_12), an der viel herumgedeutet worden ist, kann nu:r di_ Ver&nderung des J~ 642 meinen, da die Geheimgeeehichte wahneheinIich V01' der Reduktion von 660 verfaßt worden iIIt". CharakteriBti8eherwei8e verkehrt Prooopius diese an sioh volkllfreundliche Maßnahme von !lIlinem Standpunkt aUll inlI Negative. Der neue KUI'lI scheint sich diesmal auf die Pra.efecturen OrieDs und MriOlll!.u beschränken, Dlyricum lIChließt sioh erst 662 Im (vgl. unten S. 68), Italien ist gllllOndert zu 'betrachten (s. weiter unten). Die Reduktion d611 Jahrea 642 fl1hrte zu einer vo~itigen Variation bzw. Neuge!ltaltung der SolidUll-Untel'llcheidUJIgBZeichen (vgl. unten S. 48f.). Die neuen Sollgewichte lIind: Follis 21,83 g I HalbfoßiB 10,91 g I Viemlfoßia 1l,4fi g I Fünfer 2,72 g I Nummua 0,1l7 g. Ell liegt a[1IO der alw 60er Fuß zugrunde. Beim UmtaUllOh der alwn Sorten ergibt !lich folgend6ll Bild: im St\lckumtaullch gingen 1% große Foll611 genau auf 2 neue (also ohne jegliches Agio, was bei den großen, noch relativ neuen Foll611 verlltiindlich ist), 2% alte Folles von vor 638 ergaben ebenfall8 2 neue. Ein Beuwl großer Foll611 zu 16 Pfund AE war nunmehr 32 Karat wert, ein Beutel alter Folles von vor 638 zu 20 PfUJId AE war 40 Karat wert. Di6116 KllI'atatufen hätwn !lich twar mit den biaherigen Goldnominalien auch bilden Ia.8aon, elI e!'&Chien aber bequemer, einen neuen rOOuzierten SolidUll zu 20 Kara~1l (Sollgewicht 3,79g) &U8Zugeben", 110 daß die 32 Kamt au' einem 2061' Sol + 1 Sem und die 40 Karat &Ull zwei 20er Sol gebildet werden konnten. Von nUJI an wanm IIOmit zwei Sorten von redur.ierten Solidi geläufig, 22er und 20er; el'llt unter Maoriciull kamen 23er b.in2:u, die dann die Bildung von ungeraden K&ratzahlen ermöglichten. Die nä.chllte metrologisehe Veränderung wurde im Jahre 650 vorgenommen. Daa Metallvlll'hältniß blieb zwar unverändert, doch der MUnzfuß wurde erleichtert; amcheinend war de:l" Follia nooh immer zu groß. Man ging r;urllok auf den bewährten alten Fuß von 612--638. Di_ Maßnahme wurde aßerdingl! nicht überaß durohgefllhrt: Ant UJld wa.hncheinlich auch Car 1aslIen keine Veränderung im Münzfuß erkennen; Agypten, Dlyricum und Italien bewahrten i!u'e Sondel'llteßUJlg (The bill tj62). Sonst galt: 216 Folles zu 11.. Pfund {18,19 g) .... 12 Pfund AE = 1 Sol, eine Gleichung, die au, der Gewichtllevidenz zu rekonstruieren ist. Die Sollgewichte lIind die gleichen wie ver 638. Im Stüokumtau!lCh ging eil wie 638 und 642, nur in umgekehrter Richtung; beim BeutelumtaUllCh ergab sich bei gleiohbleibendem Metallverhältnia keine Anderung. In zwei Gebieten gab es, wie BIlhon angedeutet, ein .Att SonderkUl"&nt. Die DiÖU$e Agypten richtete lIieh zw&r nach dem in der ÖIItlichen Praefectur üblichen Meta1lverhältnill, hatte aber ein eigen6ll Nominalienlly!ltem (dazu 1I. oben S. 24 und unten S. 66), In d6l' Praefectu:r Illyricum beatand 642_562 ein abweichendes Metallverhältnia und tj38---562 ein eigenes NominalienJly&tem (dazu s. unten S. 66f.); im Jahre 662 wurde sie mit der ÖlItliohen Praefectu:r gleiohgellchaltet. Ganz eigene metrologillche Wege ging der Wellten in dem hier behandelten Zeitab8Chnitt. Daa Olltgotenreioh und d&lI Vandalenreich hatten ii.hn.liche WihrnngllllYlIteme (8• .. Nach J. H.,urar, 1'ft>copt
-
27
S. 77(. und 92f.). In Afric....-urde 634
tIM normale Reiohskura.nt einpl1hrt. aber die
At1&>
reicbeode Prägung VOD Silberlr.UI'&Ilt beibeh<eQ; r.lUll WechiJeIkun AR; AE .. S. 72. In Italien blieb dagegen b~ ,um Tode ete. Juac.inianu. I. (665) ein eige-. WährungBsyat.em. Die VerhiJ~. wie.aie lInter Tbeoderieh eiD,geriohtet lI"OI'den 1f'&l'en, 1F\II'deo b~ 547 nieht geitlden: (12000 Rechen-NuDl.D).i oder) 300 Folb llU 1/... Pfund (17,46 g) .. 111 Pfund AB = 1 Sol DieM Zahlen ergeben aieh _ den WertaDgaben auf den Silberml1luen (
lteigen : (12000 Re
O.ten A. D. 493-512 51 !--538 638--54: 542.-660 MO---5&li
(6It)--634
Follelluhl im Beutel 860 360 210 180 2111
U8
Follillfuß (auf 1 Pfund) 36 (9,10 g) 18 (18,19 g) I3Yt (24,95 g) 15 (2J,83 g) 18 (18,111 g)
J8
(J8,11I g)
Met.llJlverhJi.ltnis 10 Pfund 20 Pfund te PfWld 12 Pfund 12 Pfund
AB AE AE AB AB
~
_ _ _ _
1 Sol J Sol 1 Sol 1 Sol I Sol
Afrika 16 Pfund AB _ 1 Sol
nach 534 wie in Ant
Italiell (612)---M7 5.7-562 662-645
300 300
,<8
18% (17,46g) 15 (21,83 g) 2J% (J5,06 g)
Gold und Silber verhalten .ich wie 1 : lol..
16 Pfund AE _ t Sol 20 Pfund AE _ 1 Sol 16 Pfund AE _ J Sei
Abweichungen
bleibt in The bia 562 bleibt in Ant bis 687
KOMMENTARE
ANASTASlUS I. GOLD CoJlftUTllfOPOW
Von AnastalIiQ I. aind zwei l Sonderprigungen im Gold bekannt, Die eiDe (Nt.•) lteht auf dem alten AIlI'eU-Festmßn.....,r...o und hat einen beiArmdiu (To. 2 mit ... ROMANQRVlf) ~ Vidoria-Typ. den auch J\l8t.i.ni.anut I. (dMelbIt Nr.3) DOCh einmal aufnimm~ Es ist. -ehr r.welfelhaf\, ob hier DOCh eiD Ereipiabe&ug :r;~ üegt. oder ob N lioh um eine ~ype Donatinnlbue handeK. Freilich bieten &ich bei allen drei Kaiaem gleichartige Ereigniue an (~ B. Gliom... im Jahre 400, Odoacer im Jahre .93 und Witigi8 im J&hre 539). E. gibt jedoch unter Anutuiua I. zlI'ci Varianten; ohne (Nr. Ja) und mit (Nt. 1 b) Christogramm im linken Reverafe.ld, a1llo wahnchllinlioh eher I.wei Emi.e8iODIlD all zwei nebeneinander prägende OMtinen. Außerdem loheint da.s Profil von Nt. 1. frllh&:r IU lein &1. du VOll Nt. lb (vgl. die Siliqulln Nr.18a-(l). Jedllnf&llll haben beide V-.ri&nten die Av.•Legende.uf ... pp AVe, gehlmm ~ nicht mehr in die aJleroerete Zeit des AD...usi.... I. (vgl. unten). Möglichenreile Ir.Cln'elIpondiert. du ~ m m .,on Nt. Ib mit dem Chriatogra~der SolidllMlD*Uon Nt. 6. Einen sicheren AnI6fI ~ feien der FeltaolidUll Nt. 2, nimliob die Hoebeit deI A,n.et . . jl1B I. mi1. cis- Wit1nl _ _ VorgiDgera, Ariadoe, am 20.6.491. Die HoeIuei.t. _ auf dtlm R.,.. (Cbriäua -egnet ci.- Brautpaaz') ist. auch TOI1 Man:iaDWI uDd Puklheria (HllDter-001leetion) ....hnn'- Die A.,.Legende endet. ..uf ... PERP AVG, wie dMl norma1eD Solic:li (Nr.I), 8emiMell (Nr.8) und TreminM (Nr. 11) der ermn Emiaion". 0... in eine Obema,hme von den Goldmümen de- Zen.., ..llf denen wegen des kunen KailIern.. meNl die längere Form gfl'"ihIt w kom"., bandell _ lieh um ei lJlI"1 pwöhnlic.... Solid.., der dureb F-"C urui UM. . IW>jI auf du doppelte o.wichl gekommen . • VI], J. M. F",oDL1ll. Tbe f'im Ookll-..e of AnNtMi..... MN 13 (le-&') J1~121. " Dazu VII. Ootaoten N•. • J. P. C. KsItT, Aunam MOM\.a.m ..• Cum 8igno Ctuoll. NO 6{XX (Ieeo) 12~U2.
' 'ho
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unkla.r ißt. EH köWlte sich um eino Probe für die neue, 607 beginnende Indiotion handeln, für die man d&nn aber eine Andetung im Krem der Vietoria. vornahm, während der doch beibehaltene Stern i.Jl8 linke Feld wanderte. Auch dlUI neue Kreuz (Nr. 6), mit dem Christogramm und einlinig gezeiohnet, wurde bald (di_ EmiMion h!t recht eeIten) durch ein Chrismonkreuz vereinfacht (Nr. 7), eine Korrektur ohne admWietrative Hintergründe. Ala zusätiliche Neuerung waren SChOD mit Nr. 6 die Di&dembänder am Av. abgasohatTt worden. Der neue Typ wird dlll1ll von Juatmua I. tlberDommen (daaelbflt Nt. 2) und bleibt bis "um Indictionawooh8e1 von 622. Thlr Semiuis (Nt. 8---10) geht typologi.scll auf Theodosiua II. (Tc. 61 C.) zurilok (mit ähnlichem Vorläufer bei AroadiUB Stt.b. 20). Naoh der ~gel für Semi.eeee (vgl. oben S. 17) dreht et im Jahre 507 dae Ch.fismon um. Der TremiMia (Nt. 11/12) geht typologisch auf M&rcia.nUB (Tc. 20) zurilck (mit ähnlichen Vorläufern unter TheodoaiuB II. Tc. 65 und Areadiua Tc. 42) und zeigt (bis 1i78) keine Veränderung; der fehlende Stern im Rv. von
Nr. 18 ist wohl ein Gr6Yeurvcrrt6hon.
Die eine, in The &nBii88ige Goldoffizin prägte Solidi vom altüblichen Viet.oriatyp, unterscheidet eich aber n&Ch der Aufgabe der eigenen Goldaigle (unter Zeuo) von Con nur mehr dadurch, daß eie l/;wei Sterne im Rv.-Feld hat und natürlich keinen Offizinabuchet&.ben führl. Da eie von Gon unabhängig war, m&Chte eie den dortigen Typenwecb.eel im Jahre 507 nicht mit, lIOndem behielt die alte Art mit dem doppelIinigen T.angJaeuz und den Diadembändern bei. Eine Ditrerenzierong nach Indiotionen scheint in The - ~ mM VOll der zn Con analogen (vgl. oben S. 31) Umstellung der Av.-Legende von ... PERP ... (Nr. 14,) auf ... pp ... (Nr. 14) im Jahre 492 (t) absieht - eret im Jahre 622 vorgenommen worden zu eein (s. unten S. 39).
SILBER CoN8T-'NTINOl"OL18
AnIl8tB.eiue I. hat eine (wie im Osten üblich) beschränkte Silberprigung; schwere und leichte Miliarensia lIOwie Siliquen eind beka.nnt, a.Ile n&Ch den herkömmlichen Typen. Die beiden MilareiUlia.-Stufen unterscheiden sich, wie BOhon eeit 100 Jahren Ublich (zueret unter Valentinianus 11. und eemen Mitk.ai8ern), rein äußerlich in der Typologie: dllll BOhwere Milia.re11llll (Nr. 16) hat ein Rechteprofil auf dem Av. und der Kaieer auf dem Rv. hält Lanl/;(! und Schild. Das 1eich* Miliarelllle (Nr. 17) hat ein Linluportralt und der Kaiser auf dem Rv. erhebt die Rooh* (Grußgestus), während die Linke einen Globus (ohne Kreu!.) hält. Neu gegenüber eeinen Vorgängern' iet der Stern im rech*n RV.-Feld (der vorher linD war) und die Sigle COB (früher CON). Die Siliquen haben seit Anastll8iue I. (Nt. 18) die Sigle OQNQS, die lIChon auf Y: Siliquen dee Zeuo vorkommt h . Die ältere Form CONS begegnet aber noch gelegentlich auf kleineren Stücken (von Anaate.eiue I. noch nicht belegt, aber vgl. Justinue I., daselbBt Nr. 10 und Ostgoten Nr. 36). Zur Erklärung ditlll6l' Siglen e. oben B. 16. I V"" Zeno kenne ;oh nur ein Milu.n.n... _ '.l'be (Sab. ~l. Die Unwtellung der aber lUl.8Jog der der 8i1iquenliglc noch unter Zeuo erlolgl- .ein. I. NO 6fVID (l~ü) 223.
Mi1~ könnte
AJI.MtMIut I.
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Die SiJiquon (Nr. 18) haben den uralten Typ mit der Vot.a.-Legende; lICbon Zeno (Sab. 10) bau. die ~ geWOldenen z.hIen dur
• KUPFER Zur Vorgeeebichte und ~u den HiDtergrUnden der Anaatlt.lri&chen Kupfergeldreform dee Jwee 498 •. oben S. 22f. An88taaiu. I. übernahm von lIllinen Vorgängern eine Kupferprägung, die .uf einen groBen AU!lltoß von Minimi del Monogrllommtyps be8chränkt war. Aue den Exemplaren mit lesbarer Sigle wiMen wir, daß unter Zeuo noch Con, Nie, o,r. und Tbe f\1r die ),tinlmiprigung in Betrieb waren. Die meillten diMer MünzehllD lind jedoch 10 unaehtum geprigt, daß die MilnzBtitUn.eiglo nicht mohr .uf den ScbröUing kam. Daller vet1l'endeten die einzelnen Mtlnzatitten unter Zcno - wie eI lICbeint - venehiedene Typen dea K.i .....• monogramm.'. Die Min;mi dee ~Ul 1. tind hingegen alle von einem Typ', wenn er auch in nrKhiedenen Varianten vorkommt. Eine Zl,Iweiaung 1UI andere MUn....titten al8 Con ist d&ber nur in den Fillen möglich, in deDtlD eine Sigle VOl'banden iA. Wahr.cheinlich hat vor der Reform von 498 nur Con Minimi geprigt. Alle anderen Mßnutitten lIcheinen .uegeeettt 1.11 haben. Nie dtirft.e die PtigetiUgkeit enJl, lrieder mit der Reform von .98 aufgenommen haben.. Antioehia, du.eit Leo I. nieb~ mMr geprägt batte, wird im vor1etr.1eD Luatrum eiN.A.n.a.st.aiWi L (51!/517) ~net. (a. unten). Zur weiteren Aueprigung und Einltufq der Minjmi 901rie &Ur alJgell'leinen Herauflletxung dee KupferfuBe9 .uf du doppelte Gewicht .. oben S. 24_ CollM'oU'!'DfOPOLlS
Die ~;cben Varianten del Kailennooogralll1Da .uf dem Minimu. Nt. 40, die .ne .Ilf einen Typ r.urüclr.gehen, aind .icberl.ieh zum gröOten Teil .IUI einer gew~n :Pnizl1gigkeit der G....veure ~u erkJiren, eine r..titliebe Unterteüung in Emislrionen encheint m. E. nicht möglich. E8 ilIt anzunehmen,
• val.
DOC p. 11. FD. 14. • Mllndlioh von G. Don..... Die U.-.hreibun, der P...- deI KaiIIn dW"Oh _in' .. flndoc lieh ... vielen Stellen im Corpus Iuril Civilil. • Vgl. AJ)KLBO>r '" Kllln' Volo HCNd p. IIf. • Die AufllSmng und Zu ung deI Menogllglich.
Ana.tuil.. I.
MÜlIzstättenlligle mehr intendiert war (vgl. die Conatantinopolitaner 20er und tJer). Die Monogramm-Minimi haben die Ana.8\:.3.ei81:ho Reform von 498 überlebt, nunmehr neu oingeatuft, als 6 Num (bis (12) bzw. 2YzNum (ab (12), vgl. oben S. 23. Dio kleine Gruppe dea &fOl'mkupfere auf dem leichten Fuß (498-612) hat bis zum Indictionewechael d68 Jahree 607 keino anderen Beiz(lichcD als ein Kreuz über der Wertzahl auf den FoDes und Halbfollell. Die H.lbfoDea haben in Con (wie auch - von Auenahmen abg_hen - künftighin) keine MtinUltätteruligle, die 1()er einstweilen auch noch nicht. Bis 507 gibt es keino Offir.ineangabe" (vgl. die Nioomedenser ParaUelemieeion). Nll(lh der geringen Häufigkeit dieser PrägunglO läßt sich llIlIlehmen, daß pro Nominalo eine Offizin tätig war, wenn nicht überhaupt für die Kupferprägung nur eine Offizin eingeeeut war. Du zeigt, daß die Organisation dee oonetantinopolitanischen Kupfermünzhaueee nicht gleich von Anfang an fClltetand. :Mit dem IndictioDllwecheel von 607 u kommen zwei Sterne (Nr. 19 und 82) ale Boi. !Ilillhen der HauptemiMion hinzu und ell signierM von nun an fünf OffWnen. Beim FoUilI (Nr. 23-26) wird die Hauptemieeion in vier Offizinen geprägt, die fünfte Offizin ist mit Supplementäremiellionen be6chiftigt, dio andero Beizeichenkombinato haben. Hier beginnt die Sondetl!tellung der fUnften Offizin. Ob die Stemvarianten (in der Anzahl und Richtung der Strahlen) und da8 gelegentlich vorkommende Diedemkroult (Nr. 22'/7:11/28 1 ) eine tiefero Bedeutung haben, ist unklar (vgl. oben S. 18); Ilie kommen auch epäter immer wieder vor. Die Halbfollee (Nr.32) sind uniform in allen fünf Offizinen herausgekommen. Die lOer (Nr. 35) haben keine Sterne, da. an ihrem Platze die nelle Offi:r.ine&ngaOO steht. Im J&hro 1512 erfolgte die Umstellung auf einen doppelt 80 echwereD Fuß (zur Bedeutung diElflel' Maßnahme s. oben S. 24). Damit iet eine starke Vergrößerung der Schrötlinge verbunden; allmählich werden sie dllIlll wieder kleiner (und dicker). An den Bcizeichen änderte eich bei den Follea (Nr. 27) bis 617 nicht8, die Halbfollea (Nr. aa) 1as&en die Swmo wieder weg, die lOer (Nr. 36) bekommen ein Kreuz und die :MUnUtätWIllligle dazu, weil der Schrötling größer geworden ist. Die fünfie Offizin nimmt nun auch an der Hauptemission der FoUCII teil. Die großen lOer (Nr. 36) sind 80 lIO]wn, daß ich annehmen möchw, daß ihre Ausprägung erlIt epäwr einlllltzW, vielleicht mit dem nlichBten Lustrum (1517); vorerst waren 'WOhl die alten 20er, die ala toer weiterliefen, au.ereicbend (vgl. die kleineron NominaJien in Nie, unten S. 36). Du neu geechalfene 6 Nummien-Btück (Nr.37, 38) trägt in Con (von Ausnahmen unter JWItinus 1., daselbst Nr. 26, 27, abgesehen) keine Mürw;tättensiglo. Die flinful Qffi7.in eigniert auf den l5er'n nicht (Nr. 38), weil ihr Offi:r.inebuchstaoo mit der Wertzahl zusammenflillt. Im ZUBfl.,mmenhang mit der Umbewertung der vor I5J2 geprägten Münzen dürfto auch ein 2 Nummien-8tUck zu eehcn llcin, da.e in 8Ciner Solwnheit vieUeicht nur einen proboweillen Versuch da.rswllt, neben dem nun mit ZYz Nummi eingeetuf'ren Mini· mUll eine noch kleinero Stufo einzuführen lla • • Eine ooJch& llndelo ';eh zwllt&$ auf d.... Maiorinen deo Loo I. (LBRC 2261-2267). Dio Minlmi haben"';t 'fhoodooiuo n. keine OC6zin.oongabo mohr. .. Für die Ideinlln Foll.,. gibt .,. den Co
f""3 an .ochon nooh LUlIlren erfolgte (a. O. 218 und Tabollo), oder ob mit vollon lndi<:!tiot1llllpannen begon. _ wurde (a\lI Alternativvonochlag a. O. 221), noch nieht ';eher.leb richte mich nunmehr """h der l.. t.r,· toreI1 ~, die mir jetzt ...eiWOuo angem_ mocheint. ll. Dw Oewichteuntenohied betragt ....... I ~. Zu beeclIten iet. dalI dao oim:ige bekannte Exemplat mit einem Av.·S""",,,pel geprägt iot, der in der OrM16 zU den flinf NwumioD·Stücken gehört; dadW'Ch wird die Zuwetoung an Con orloiohten: The. WO opi.tolrhin "wei Nummion·St.ücke vorknrru»&n, .ocheide. auo, weil von hier untor Anaotuiuo 1. noch kein& groll&ren KupfemomiDali.... bekennt ooind.
Im Jahre 517 illt in Clon bei den Foll68 und 6em anBeheinend ein übergang zu kleinertln Kontrollzeiehen-Zeiten erfolgt (nämlich von dor Indietion auf du Luatrum); die F0I168 der Ha.uptemill8ion bekommen in den eI'IIten vier Offizinen (Nr. 2811.) je einen Punkt t1ber die Sterne, in dcr ft\nften Offizin (Nr. %Sb) je einen Punkt über und unter die SUme. Analog wird a.ueh die SupplementäremiB8ion punktiert (Nr.30) und auch die lSer bekommen zwei Punkte (Nr. 39). Die Punktemisaion dauerte ein BOhwa.ehe6 Jahr und steht im entllpl'OOhenden BäufigkeiteverhältniJl zur vorhergehenden EmiMion'". Unter JuatinlUl I. wird die Punktierung dann in einer a.ndel'lln Bedeutung verwendet (11. unten S. 40), die Bauptemisaion läßt die Punkte wieder weg. Eine Sondentellung nimmt die eeltene Emission Nr. 19-21 mit der thronenden Clonata.ntinopolill ein. Sie steht auf dem Münzfuß der großen Groppe, hat aber die Mtlmgröße der kleinen Groppe (zumindest im Follia) und dafür entllproohend dicke Schrötlinge. Auf Grund des Gewiehtell illt sie nach 512 anzUllBtzen; auch die vorkommenden Offitinungaben" lIind ein Zeitkriterium (post 5(7). Da der Stem 11111 Rv.-Beizeichen von keinem Punkt begleitet wifd, sind dielle Münzen außerdem auf die Zeit vor 617 eingeengt. Zu der abweichenden Ge8talt kommt noch die figUrliche D8J'lIU"llung des Rv., um diBlJe Münzen ale Sonderbtw. FeIltprägungen zu eharakteri8ieren. Die Anasta.8ische Münzreform keIlllt ja normalerweille keine bildlichen Datllu"lIungen auf dem Rv. Die eitzende Figur ist ohne Zweifel die peraonmzierte Clonetantinopolis", wie sie epäter etw8ll verändert von JuHtinue 11. als MÜD7.bild lIIliner Solidi gewählt wurde. Weder unter Anaatasiue I. noch unter JuatinUll läßt eich ein Anlaß finden, der mit irgendwelchen Clommemorativfeiern der Stadtgründung in Verbindung etUnde. Daa bedeutendete El'(lignia d9ll Zeitraum9ll, in den die Anastaaisehe SonderemillBion rallt (512/517), iet die gef'&brliehe Revolte d611 VitalianUll (513/516), der mehl'lnale die Haupt6ta.dt bodrängte. Ungewöhnlich ist die Verwendung von Kupfermünzen ale Feetprägungen; möglieherweill9 manifeatiert eich hierin die bekannte und erfolgreiche Spal'll8mkeit d68 Anasl.a8iulI I.
n.
NlOOKBDLl Der Monogramm-Minimu8 Nr. 55 mit der Sigle NI kann nicht e.b Verbindung der lebten Gepräge di_r MUnZ6titte unter Zeno (Volo JOO3-06) mit der eI'IIten Seriß von Reformkupfermünzen unter Anaal.a8iUll I. dienen, da fUr du einzige bekannte Exempl&r der Av.Stempel einee größeren (Reform-)Nominalee verwendet wurde. Eine Prägßtätigkeit von Nio vor 498 ist jedoch nicht ll.uegeechlOll86n. JedenfaUe ist Nie die einzige ProvinzialmUnzatätte, die in der Ilelbell Indictioll wie Con dieAuaprägung von Reformkupfer aufgenommen hll.t, freilich mit viel geringefflr Kapazität ale Clon. ParaUel zu Clon 8u"ht e.m Beginn eine Emieeion ohne Beio:eiehen und ohne Offiz.in&diffel'llnzienmgen (Nr. "1/"7), beim Indietionsweehllel von 507 kommen die beiden Sterne am Indictionebeizeichen hinzu. In Nioomedia bleibt, wie wit noch Ilehen werden, der Indietionerbythmua bis 638 beatehen. Ab 507 sind zwei Offizinen nMhweiebM', die zunächllt noch nioht mit Buchstaben eignieren, !lOnden> die eine (Nr. 4!/48) mit .6.0, was in Zuaammen&eh.e.u mit der Miinutättenlligle und dem Buchetaben der Wert.. D~ in ein Hauptargumea~f'1ir den Ane&to; &11 L~rni8oion ~17/(~18). LO Da. di.. 6gIlrlioh& Dan!t.eUung die Wert&ahl in..e linke Feld V8r'dringt und verkl8in<>rt hat, iot der OffiainM>uohll3be n..ben der MünzotAttenoig1&:au ot.ehcn gokO>nUlCD, wie auletzt ",ur den Maiorinen
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den auage8Chriebenen Na.men der MUnZlltitl:e ergibt (eine Art Bueh.et&benspielerei wie 80 oft in der byzantini&chen Münzprägung); die Mdere (Nt. 43, 49-----51) signiert mit einem Stern. Bei den 20ern der zweiten Offizin gibt es ZUel'lIt zwei ObergangslÖllungen (Nr. 49, 150), bis eie aieh &uf Nr. In eimpielen. Ale im J8.hre 512 die Umstellung der KupfermUnwn auf einen doppelt 110 lIChweren Fuß erfolgte (vgl. oben S. 24), wurde die Sigle, die ntm mehr Platz; hatte, von NIe auf NIKOMI erweitert. Dadurch wurde die 60.Ligatur hinf&l.l.ig und die erstfl Offizin nimmt lltlLtt dessen das AnMte.8iua.Monogramm (Nt. ")U, wiilirend die ><Weite Offizin illron Stern beibehält (Nr. 45). Zuletzt (Nr.46, 5%) aetzt &ich die OffiZIDseignierung mit den Buchstaben A MW. B durch. Von den 20em der llChwertln Gruppe llind nur solche mit Offizinabuchfltaben bekannt. Davl)l' scheint der Bedarf dutQh die Weiterverwendung der leichten Folie. zum bIllen Nennwert gedeckt gewesen zu eein. Sohwere lDer eind aue dem gleichen Gnmde (Weiterverwendung von leichten Halbfolle8) anscheinend überhaupt keine geprägt worden (vgl. Jll8tinua I. unten S. 41 f. und zu Con oben S. 34). Hingegen gibt 611 dann !\er (vielleicht eNlt zugleich mit den lIChweren 206m), die ebeIl80 wie die Hier zuvor keine offizinwnlAlnlcheidenden Zeichen h&ben, aJlIO wchl nur in einer Offizin geprägt worden lIind. Bei wähx'ender Indiction (bis (22) wurden aJle beim Tode d6ll An&at&8iUß I. im J&hre M8 ll.ullgepriigten Typen vcn JuatinUß I. fortgeführt (mit Sigleänderung vgl. unten S. U).
Von der ephemiren Prägung d611 Uaurp6t0r8 Leontius (.8.) &bg_hen, war d&a Antiochener MÜllZ&mt Illlit Loo I. geachlO8lllln 1h. Erst in den letzten Jahren d6ll An&at&aius l. wurde die Milnzetätte von Ant wiede~ffnet, und zwar el8 groß6Il Mtlnzamt mit vier Kupferoffizinen, d&a den 08ten d6ll Reich6ll zu veraorgen hatte. Du erste Beizeichenkombin&t der Fo1l6ll (Nr. 56) mit der Mondsichel iat d&II der Const&ntinopolit&ner Supplementäremiseion (Nr. %9) im vorletzwn Lustrum des AnIl8t&aiIUl I. (512/1111). Die dafür zlUltändige fünfte Offizin &US Con lICheint in irgendeiner Form für die Einrichtung von Ant verantwortlich zu lIOin. D&a Portrait dca An&at&aiua I. hat in Ant durchweg3 ein Dill,(\emkreuz. Mit dem LlUltrcnweoh.8e1 von 517 nimmt der Follis (Nr.57) aI.8 neues Beizeichenkombinat die drei Kreuze, die dann von JuatinUß I. (dlUllllbst Nr. 61) fortgeführt werden. D& di6llll zweite, cs.. ein Jahr (511/18) dauernde EmiMion atärker ist ab die ente, wird der Beginn der Antiochener Prägung nicht viel vor 517 aßZulllltzen 8ein l l• Allerdings sind dio Antioohener Foll611 vor Justinianus I. überhaupt nicht häufig und daher nur ein mit Vorbehalten zu gebraucbend6ll A1'gumentationamittel. Daa Antiochener HauptnominaJe dielIer Zeit scheint der !\er gewe8Cn zu sein. Di6 JOcr beginnen &n&log zu Con (s. oben S. 34) wohl &uch hier später; &6 h&ben regulär Punkte neben der Wertza.h.l (Nr. 59) wie die in Con; bei aeltolmen Exemplaren ohne Punkte (Nr.60) haJw ich ein Gf'&Veurverll6hen für nicht &usge8ChlO8ll6n (vgl. unter Justinus I. unten S.•2). AndCl'8 ist ea mit den Pwtkten auf dem 5er Nr. 62, die in ParaJlele zur Constantinopolitaner Emission Nr. 39 stehen. Sie dürften aber nur einen
.........
" tJ.... ist dllftlh di-. Typ .. UClh difI AuflÖllung dIW Monogro.lDJl1eII
rni~
Ana.$t.Mim eindGUtig
". Dia 1eUt& fllr AD~ geoieherte Kupf""Prigung iII~ LRBC 2813. Zu LeoDt.im vgl. NNM 157 (lS7) 82 und Nvm. eiN:. 76 (1967)2Mt. 10 OAn:MON, NO 7{X (1970) 6rw~~, daß oine eyrieehe Chronik rni~ ihren Angaben (ür du Jahr IH! difI EintUh:v.ng deI lWormkupfe... in An~ meinen klku>.t&. Es he.ndelt oiclh lUD difI oben 8. H btl· Opl'inom Au&.l.z: Emi-»on und Luatrwn ... daf"ür bemüh~ ho.btl; oie bezieht ,,;oh jedoob &ut difI ",,!gemeine Eint"lihnuIi: dea lIOhworen FWleo.
Obergangstyp zu Nr.83 bilden, auf ....e1ch letr.lAInlm eie wieder ....eggela.ueD wurden, ....eil die Unw.cheidung r.u den 6em d6ll vorangegangenen Luatruma (Nr. 81) ohnehin dureh den neuen Typ erfoJit. ....,.. Schon W.u.o. 2093 hatt.e den Mooogn.mm.MinimUl Nr. ß4. .uf Gnmd der FundCll'tevidenz Cür Ant be&ruiprucht. Ich bnD die Zu'll'1liaung dieeer MQDGgrammvariaDt.e durch ein Exemplazo mit vorha.ndenonr MÜIlZIltitteneigle beet.itigen. Damit ~ jeOOeh keine Prigetitigkeit von Ant vor 61tf617 Nmmehmen, weil Ant in dieeem Falle lIChIm IoD der Refcmnk'npf~oaah dem leiebtoen Fuß ("98/61!) ~ gewelll!l1 wir'e.
JUSTlNUS I. GOLD CoNSTA1lTlNOPOLlS
Juatinua I. unwrseheidet sich vom II;weiten Ka.iaer di_ Namens in der Goldprägung typenmäßig nur im SoliduB. Beim SemiMis und Tremiuill haben heide Kaiael' den seihen Typ verwendet. Nach der Beizeillhenregel für Semisllell (B. oben S. 17) muß Justinus I. P, JllIItinUJI 11. <;L 8.ls Beizeichen haben. Davon ausgehend l&llllen sich die kleinen 8tilistiechen Eigenheiwn erkennen, die die heiden fast 40 Jahre &usein9Jlderliegenden Regierungen unter&cheiden, und auf den TramiBllia anwenden: JUBtinU8 I. hat ein viel höh_ Relief alB sein Namensvetter1 ; außerdem streben die Dia.dembii.nder bei JUStinU8 I. in leichtem Winkel ~um geradlinigen Diadem in die Vertikale, während eie bei Juetinus II. den leichten Aufwiirto8llchwung dell DiadeD1ll fortlletzen. Damit läßt sich der Goldmedaillon Nr. I II;U I ~ Sol (6 8cripu1&e) dem JuetinUll I. i!;uweiaen. Der AdventUBtyp ist z.ulebt bei Mareianu8 (Sab. I), davor u. a. bei Ronoriu8 (Coh. I) belegt. in heiden Fallen liegt ebenfaUa ein 114 Sol..stück vor. Wenn hier noch ein Ereignillbezug gegeben i8t (WIl8 aber durohaua nicht notwendig i8t), wäre am ehl'lllten an die Pro_ion zu denken, in der Papllt Johann I. im J&hre 526 vom Kailler in die Hauptstadt ei~holt wurde. Ich betone aber, daß ich hier eine reine Vermutung an8telle. Die Solidi eetzen mit Nr. 2 den letzten Ana8tMiU8'Typ (daaelbet Nr. 7) fort. Mit Nr.3 kommt ein neuer Rv.-Typ: die Victoria wendet sich frontal und bekommt rechts einen Kreuzglobus, linkJI ein einfachelI Langkreuz in die Hand. ER wurdo behaUptotl, daß sie nUn_ mehr männliche Züge hätte und daß dieee Umwandlung religion.8politi4ch bedingt Bei, näm_ lich anlißlich der 1519 gellchlOlJllenen Union mit Rom vorgenommen wurde. Damit würde die Prägezeit für den Typ Nr. 2 unter JUStinu8 I. auf bloße 8Yz Monate zUll8ommenschrumpfen, wozu er jedoch (wenn .uch etwM schwioher a18 Nr.3) viel zu häufig iIlt. Die Wahl bzw. Gestaltung des RB.-Typ!! ist zwar öfters in der byzantinischon Mtlnzgeschichte von politischen Ereigniaeen oder Programmen belltimmt l , doch im vorliegenden Fall ist viel eher an den simplen Indiktionswooh.eel im Jahre 522 zu denken, womit aUllh dlloll HäufigkeitsverhältniB der boiden Typen im Einklang steht (ohne einen gloillhmiißigcn Auutoß
'*
• DM 1angtl&m& Flaohflrwardeo lillt IIioh in I&»,p> R"lJierung d. Just.ini&n... J. gu~ beob· ""ht<m. • Vg!. A. A. VU1.LIlI:V, JUlI! IM Y.... Dumbanon Oab Studis J, Ce.>nbridge (MMl>.) 195<1, UI-U6. o So du Aufkonunea d. bonglobigea Victori..typoo im Jo.hro 422 (vgl. oben S. 31) oder du Stur"". Iueuz mit 'l'iberiua U. Daß die Solid...prägung aber immer wieder aueh der Indiotionoreg<>l Wlterwo
Juetia.... I.
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behaupten zu wollen). Der zweite Typ (Nr. 3) wird dann von JUlltinmnna I. (dllllllibst Nr. IS) übernommen und bia zum nächsten IndictiollBwecheel im Jahre 1S37 weitergcfl1h.rt (vgl. unten). TJn8SALONICA.
Die kleine Th_lonicen&er Goldprigefltitte prägt weiterhin mit ihren zwei Sternen ab Kennzeichen unabhängig vom oonatantinopolite.niachen Reglement Solidi mit dem alten Vicooriatyp, der in Constantinopolis schon im Jahre 607 aufgegeben worden war (vgl. oben S. 32). Beim AV.-Bild begegnen zwei V&rianum, nimlich der Helm mit Wld ohne Diadem. bändern (unter AnaatMiua I. waren sie in Th_lonica noch durchwege, in CollBtantinopolis bis 607 vorhanden). Die Seltenheit der TheB8ll.1onioonll8r Solidi dee JU8tinus I. spricht dagegen, daß 811 sich hierbei um ein Unterscheidungszeiohen von 1;wei Offi1;inen handelt - d. doch bei den viel häufigeren Th_lonioonaer Solidi dell Anaatll.lliUll I. nur eine Offi1;in feetatellbar ist. Es ist aber möglich, die IndictiolliJ1'tlgel llJIZuwenden, wenn eil auch bei den Th_lonioenser Solidi dllll AnaatMiua I. noch keine Entaprechung gibt, wohl aber unter JUlItinianua I. Demnach w~ Typ Nr.6 bis 1S22 geprägt worden, Typ Nr.7 nach 1S22 (und weiter von Juatin.i&nus I. bis 1S37, dann noch einmal mit Dladembändem; dazu vgl. unten S. 60 dMelbllt die Nr. 20 Wld 21). SILBER
Die Silberpriigung dllll Juatinue I. 118tzt die gewohnten Typen fort (vgl. oben S. 32f.). Ganzailiquen aind noch nicht belegt, aber ViertelBi.l.iquen gleichen Typs (Nr. 10). Die letzte Viertelailiqua davor iat im Daten unter Leo I. (Ta. 60) ne.chweisbe.r. Die Zuweisung dee großen Silbermeda.illona Nr. N 7 an Juatinue I. iat durch den Anschluß 1UI AnMtMiua r. (vgl. dMelbat Nr. N 11S) nahegelegt, aowie dadurch, daß Juatinus II. im Clonetantinopolitaner Silber behelmt ist l . . KUPFER Dsa durch Ansats.aiue I. eingeführte Kupfersy&tem hIl.t sich unter JUl!tinua I. bereits soweit eingebürgert, daß einem wachsenden Bedarf a.n Reformkupfermt1nzen nachgekommen werden mußte. Der gesteigerte A\Wlooß %eigt sich in der Heran1;iehung auch weniger quali· fizierten MunzarbeiterperllOn&s, in der gröBeren Zahl vonSupplementiinlmillaionen in Con und Nie, wo auch die Offizinen vermehrt werden, und besonders darin, daß zu den drei unter Anasts.8ius I. im AE titigen MünutUitten Con, Nie und Ant weitere alte Münzatitten in Betrieb gel!etzt werden, nämlich Cyr.icus, AleJtandria, TheB8ll.1onics. und ChenlOnn8llus. Co:rSTU'l'IlfOPOLIB
Die erwähnte rapide AUllBtoßateigerung hat in Clon (wie auch in Nie) dazu geführt, daß anfangs minderwertiges, ungllllChultee PerBOnal mit herangewgen werden mußte. So ' • Nur die ........ J,..twue n ..&rt;g., DiAdem~handJUllf i$t etWM V$tUnAichMnd; d&pgen apricht auch niebt die DantooUung der ~wei""" Schulter, d& sie ve...inze1~..,hon bei Juetinue I. vorkommt (vgl. N•. '). • So auch C. MOB.Jl.le&OlI, BNP.Katelcg p. 36; dej;egen i$t A. R. BKLLnIOIB. Ba:rbMowl Folleo cf Juatin I. MN 12 (19066) 87-90 filr FilJcllUnpD odal' NlWlhprigungM von Ba:rbMfln.
Juniaut I.
finden eich 8Owohl in der Hauptemi88ion Nr. 11 ale noch mehr in der parallelen Supplementäremia8ion Nr.13 viele "barb&ri8ierte" StUcke (Nr.ll ' lUId 111 = Ve. von ISI), auch die Legenden können leicht verba.llhornt sein (Nr. 114), einma.l begegnot eogar nooh der AllastaeiWl-Name dell Vorgingen (Iat), diMe8 Stück gehört beizoichenmißig in die enste Coneta.ntinopolitaner Supplemontiiremi88ion dell JuetinuB I. (NT. 13); freilich iat oine Supplementiiremi88ion nicht gleich am Anfang der Rogierung dee JustinWl I. zu erwarten, sintemaloD dieee:r mit dem Beginn dell Finano;jshree anniiliomd o;UlI&mmonJalltj aber dio Verwochslung dell Kaisemamen& muß nicht unmittelbar am Anfang der nOUOIi Regierung geschehon sein, wie ein epli.teres Beispiel zeigt (Juetlnue 11. To. 137 mit Juat.inian-Legende im 3. Regienmgejahr des Juat.inue 11.). Der Stempol von Nr.lat wurde IlbrigoDJI auf JWltinue ausgebessert (Nr. }3S). Di_ gan7.6 Grnppo der "baI'barilIiorton" Porlrait.6 k&nn nioht als inoffiziell abgetan werdon, weil Bio o;u sehr mit den ,,norma.len" Stllcken verflochten ist und gut in dae Bild der h&litigen, foroierten Prägetii.tigkoit am Anfang der Regierung des Juetinus I. pal1t. Die Supplemenl:äremillSion Nr. 13 i$ durch Stempelkoppelungen 1Ul dio Hauptemission NT. 11 gebunden; eie ist die ente, die in mehr a.le einer Offinn belegt ist (faet eJIe Offizinen nehmen da.r&n teil). Noch im gleichen LU$rum kommt 6ll dann zu eiDer Neuordnung, die dahingeht, daß die Supplementiiremiseionen für die niWhete Zeit (bis 0532) in zwei OffiziDen (6. und € oder A und €) mit vfJ1llchiodenem Beizeichenkombinat geprägt werden. Nr. 14 und 1.5 eind die enten Typen dieeet' Art. Die beiden Sterne der fJ1llten Hauptemilieion (Nr. ll) sind noch die der Indiction von 507---622, nur daß man die Punkte der letzten Emission d6ll Arlaetaeiue I. weggels.aeen hat, weil der neue Kaieemame fUr die Kontrollier· barkeit genllgte. Sternvllorianten kommen wie unw Anaets.eiue I. vor, ebeßllO dae gelegentliche Dia.demkreuz (Nr. I1 I/lV/IS"), dazu e. oben S. 18. Die FoU6ll dlllJ Lulltrum8 622-527 bieten keine interprete.toriachen Schwierigkeiten. Punkte wio bei der Supplementiiremiseion Nr. 16/17 haben wir lIChon bei AnlllJtaaiue I. (ds.selbet Nr. 28, 30) kennengelemt, dort aber wahrecheinlich in a.nderer Untenlcheidungsfunktion verwendet (vgl. oben 8. Sl'i). Die 20er und HIer bleiben gflmäß der für di_ Nomina.lien zustiindigen Indictioneregel (vgl. obenS. 3d.) bis l'i22noch bei dem vonAnaet.aeiue I. übernommenen Beizeiehenkombinat, dann kommen neue Beiui<:hen. Die Zehner haben ebelUlO wie die Fiinfer im ersten LU8trnm d6ll JUlltinue I. (bill .522) kleine, dicke Schrötlinge, im zweiten weroen Ilie größer und diinner (vgl. Ant). Die Conoordia-Legende der lOeT wird in Con (nicht in Allt, vgl. unten S.4.2) während dell zweiten Luetrume aufgegeben, zugleich auch die Qffiz.ineeignierung, d. h. eie werden von nun a.n nur mehr in einer O/'fu;in geprägt. Der H)er-Typ mit dem etehenden Kaiser (Nr. %2/%3), der von Be:LLlNOe:Il/GJr.lERSOl'I DOC p. 217f. llII Justinue U. verwiesen wurde, muß bei JuetinWl I. bleiben, weil er auf deeeen Mümfuß eteht. Auoh dal1 ee davon eine Punktt:lmiSlliOD gibt (Nr. 23), epricht eindeutig fUr JuetllWl I. Vgl. außerdem die Para.llele mit Chersonneeue unten S. 44.. Bei den oon&tantinopolitaniechen o5om wurden einige typologi!l(lhe E;qlerimente vor~nommen: auf den Typen Nr. %7-31 ist veraueht worden, eine Ml1nzetiittensigle aufzunehmen', Wll8 aber mit Nr. M wieder a.ufgegeben wurde. Die l'i. Offizin eigniert auf den 5em zunächst wie unter Anaetaeiue (d.s.eelbst Nr. 38) überhaupt nicht (NT. %8/30/31), dann. mit einem Stern (Nr.32"). Die Puuktemiellionen unter den 106m (Nr.!3) wie unter den 05ern (Nr. 26/31/33) dUril::BtI'" eIeeUenoe {vgl. J~tinian~ I. Nr. {l7, 99, 101, 102). P. GILIIIt8OH, Anom&lo~ Pent.lWl,nrnmj. 01 Junia 1. N .. m. a~ 711 (1{l61) 23.. konnce ~ Z"""",,,-hAnge ..uf1d.I.rftn.
Jnetin... l.
"
werten sein. Die AUlIprägung von MonogramlIllltüokchen wird auch unter Justinl13 I. mit mehreren Varianten betrieben (Nr. M), dazu vgl. oben S. 33. Av.-Legenden sind nicht mehr 1elIbar, die AuflÖ8Wlg und Zuteilung dell Monogrammtypll an JUfltinUS I. folgt Donn". NlOOM~nIA
Auch in Nioomedia wurde die Prägetiitigkeit im enten LUfltrum de3 Justinus I. stark intenaiviert. Die3 zeigt eich in den Supplemen~miMionenaue mehreren Offi.z.incn (Nr. 36/ 37), in den vielen primitiven Stempeln Wld vor &llem in der Vermehrung der Offiz.inen' von zwei auf fünf (vgl. Nr. 351, 36", 37", 3811, 40, 00"). Die Beizeichen d611 enteil Lustrums sind dio beiden indictiol1llbedingten Sterne bis zum Ende der Indiction im Jahre 622. Neu gegentlber AßlI.lItMiue I. ist nur die Venion der MtlnZlltittel1lligle in den HauptemiMionen; NlKM, die bill 638 bleibt. Zwei Supplemen~miMionen untenllheiden lieh davon durch die Abindenmg der Sigle auf NIKMH (Nr. 36) bzw. NIKOH (Nr.37). Diese Art der EmisiflOnueheidung war hier IIChon Wlter Ana8tal1ius I. angewendet worden (vgl. oben S. 36). Es gibt Va.-Varianten mit einem Kreuz (Nr.35", 38", 391 , 4%") oder einem Stern (Nt.311 4) am Diadem; über die eventuelle adminillttative Bedeutung di_r Zeichen (falla 611 nicht Graveureigenheiten sind) vgl. oben S. 18. In die gleiche Kategorie gehört vielleicht auch die Dlll'lItellWlg der heiden die Kai!l6!'btlate krönenden Victorien auf Nr. 38b, die wie eine Sonder·Godonkprägung anmutet, wofur eil jedoch IIChwer ist, einen ent,$prechenden Anlaß zu finden. Ea wäre immerhin möglich, an die Krönung dell Justinianua I. am 4-.4.627 zu denken'. Während d611 zweiten Lustrums d8ll Juatinus I. begann man wieder (wie achon einmal Wlter AnastMiUfl I., vgJ. oben S. 35f.), die Offirinen mit getrennten ßeizeichen eignicren zu Ia.saen. Daher wurde fur die A-Offizin die Einführung eine3 neuen Beizeichenkombinatell nötig (Nr. 39), die E-Offizin verwendet diesea apiegelverkehrt (Nr. 40)'·. Die B·Offizin, die das Beizeichenkombinat Nr. 38 indietione,gemäß beibehält (vgl. auch die noch in die&ell Lustrum fallende Gemeinaehaftaregierung, d8lllllbst Wlter Nr. 8), bringt auf einmal auch eine mit dem 4. IndictioD8jahr datierte (15215/526) EmialJion heraus (Nr. 41)", dazu ilIt die Cyzicener Par. allelemiMion [Nr. 53) zu vergleichen. Da die undatierten Gepräge aber ununterbrochen weiterlaufen, liegt wohl eine SupplementäremlSllion vor. Ober den methodiachen Wert dieser indietionadatiert.en Münzen vgl. oben S. 18. Es ist verwunderlich, aber ale gegebene Tataaehe hinzunehmen, daß der Nioomedeneer 2Qer (Nr. 42) - ebeneo wie der aUH Aßt (Nr. 61)bie unter JustinillJlUfl I. ohne Variation von Beizeichen geprägt wurde. IX!r lOer Nr. 43 ist nur aue Sabatier beklUUlt, könnte aber mit dem von An8lltaaiua I. Ubemommenen Typ " E. CB1lIUU..Uf1t Oonn, BYMJ'lÜ"" Sil_ 8_1'8' Dumbvt.on Ollb 8tudi... vn. W-..hingti :wvilll PIaU ou füll hattll; ein tehr lllinliohM Seitlluttück i.ot Nr. H' aua Con; vgl. aueh d.iIl Legendonvarb&llhotnunpn bei den .... ilianilleh\101 lSarn des Justinianua 1. (daMlbtt Nr. 2U·). , Der dargetWltll KaiMr itt. zwar JuatinUA 1.• wat eich aher vitll,i<1ht mit irani8oheD. 1.lIVfIIItitur· ""NtIlllungon orl",na· ~
worden.
JustinUl I.
(daaelbat Nr. t:i3) t&tlläuhlich bis 522 möglich llIlin, ebenso wie man ab 0:22 einen HIer mit dem bei Ju!ltinianua I. belegten Typ (daaelbst Nr. 110) vorauSlletzen könnte. Es wäre aber auch möglioh, d.ß Nic so wie Cylt unter Justinus I. überhaupt keine lGer geprägt hat. Bei den Nioomooenser 5er-EmisBionen waren der Indictionswech&el von t:i22 und das Vorbild von Con maßgeblich. Durch die Punkte bei Nt. 47 dUrften eich die beiden Offiitinen untel'llcheiden. Kleinere Nominalien als der 5er sind unter JUlltinU4 I. aua Nic nicht mchr bekannt. CY7.ICUS Zugleich mit. The wurde auch Cyit ItU Beginn d6l' Regierung d6ll JUStinUll I. für die Kupferprägung wieder in Betrieb genommen. Die Einrichtung der MÜlWItätte beIIorgten wohl Müm....rbei!A.lJ' aU/l dem benachbarten Nic; die leicht aufwärtBschauenden Portraita der crsten Cyz.icen6l' Emiasion (Nr.48, 49) ähneln denen der Nioomedenser Supplementiremission Nr.37. Cyz prägte mit zwei Offiz,inen, die anfangs nicht signieren, aber venchiooene Beizeichen fUhren (auch darin zeigt sich d&8 Vorbild von Nie); di_ we«len bei der Einfüh· rong des Offiltinsbuohst&bens auf Itwei Sterne (wie in Nie) vereinheitlicht (Nr. NOO), um dann im neuen, 622 beginnenden Lustrum (analog zu Nie) wiederum vlll'llChieden gelltaltet zu werden (Nr. 51, 52). Zuletzt kommt auch hier (wie in Nie mit Nr. oll) eine indictionsdatier1Al Emission (Nr.M/M), woran hier beide Offizinen beteiligt sind und wovon itwei Jahrgänge bekannt sind, nämlioh dllll 4. und 6. Indiotioßlljahl' (62t:i/t:i26 und 62610:21). Nr. M iBt dureh zwei Sterne (vielleicht als Supplement.äremisaion) davon abgesebt. Cylt hat anscheinend neben Follee nur noch 2Oe.r gcprägt. Beim jetzigen Materia1lltand fehlt noch die jeweils andere Offizin von Nr. Mt, 53 und 57 (vorau!lZuaetzen). ARnOOHll
Die FolleB deB unter Anasta8ius I. begonnenen LU4ttum.a 511_622 86taen das letzte Beizeichenkombinat des An&8tMius I. (daselbst. Nr.67) mit den drei Kreuzen fort (Nr. 58). DM unter AnMtasiuS I. in Ant übliche Diademkreuz wird langl18m aufgegeben; hier dürfte es wirklich nill' eine Eigenheit d6ll Graveun gewesen lIElin. Das nächate Llllltrum bringt dM anerel'llte Beizeichenkombinat von Aßt mit der Mondaichel wieder (Nr. 59/60); zuletzt wird die Sigle allgemein von ANTX auf A1.'TIX umgestellt (Nr. 60, 65), ausgenommen davon Bind die 2ller, die dies erst unter JUBtinianua I. (d&llEllbllt Nt. 133) nachholen. Die6eJ' Umstellung kommt keine emisBionllSCheidende Bedeutung zu, wie 611 später in Aßt bei Sigleänderongen dieser Art der Fan ilIt, sondern sie illt eine Korrektll1' bei währender LuStrUfllllemisBion u . Die 2ller (Nr. 61), die vielfach die Av.-Stempel der 4Ger vexwenden, werden wie in Nic (Nr.42) über den IndictiOMwechllcl von 522 hinall8 ohne Variation von Beizeichen weitergeprägt. Die lOer lIind im eraten Lustrum wie in Con klein und dick (Nr.62'/63), werden aber noch am Ende diesea Luetroms wieder auf die normalen Proportionen umgestent (Nr.62 t ). Die Punkte bei den Illern dell ersten LustrulDll (Nr.62) $<:heinen ebenso wie unter AnMtMius I. (dMelbat Nr. 59) regulär zu sein; wo sie fehlen (Nr. 63), halte ich dieB CÜ1' ein Oraveurveraehen. Mit dem neuen Lustrom bekommen 8ie neue Beizeichen (Nr. 64/65). Die Conoordia.-Legende der tOe.r, die in Con im itweiten LUBtrum d68 JUStinUB I. aufgegeben wird (vgl. oben S. 40), häJt sich in Aßt biB 646. Die /SeI' führen bis 0:22 lustrumsgemäß den letz;ten Aß!Il!tasiU8-Typ fort (Nr.66). Filr die nichate Indietion 622-531 bekommen Bie ein ganz anderell Ausaehen (Nr.67), nämlich ein8 figürliche Dar8tellung, die
.
JustiDUi I.
aich aLt die alte Tyche von Antiochia (in einem aediculum ait&end) aUllweiat; neben ihr ateht die WertULhl retrograd, die Offizirnlllignierung ist aufgegeben. Kleinere Nominalien ab der tier sind unter JuatinUll I. aus Ant nicht mehr identi.6rierbar. ALE~~
Die Wiedereröffnung dieser alten MUllZlltätte fiillt in die letzten Tage des JUlltinua I., WM daraua zu enchließen ist, daß nur ein EIemplar bekannt ist (Nr.68), dM !lieh dllm JUlltinua I. zu.achreiben läßt U , und zwar auf Grund dQII hochgestellten KrcuEe8 zwisch8ll der WerW.ahl, dlWl unter JUlItinua II. in die Mitte gerutscht erscheint; dielle Entwicklung läßt aich im Laufe der 1&ngen Regierung dllll JUlltinianUli I. beobachten (vgl. unten S. 65). EIl handelt !lich um ein 12 NUIIUX\ia--StUek, alw daa für Ale typische Hauptnominalo; zum ZUlItandokommen dieaer We:rt8tufo R·. oben S. 24. T1u:ss.&LONlCA
Tho beglUln im enten Lustrum d6B Justinus I. (vor 622) mit der AUlIprilgung von Roformkupfer. Nur die FoUea sind !ligniert, die kleinoren Nominalien sind am gleichon Stil und IUI der Verwendung von Satrahligen Sternen ala Beizeich8ll kenntlich. Die Sigle (der Follea) lautet THESSOB; daa OB in seiner nonnailln Bedeutung a18 Goldzeichen wäre hier widersinnig; ebellllOWenig ist der müwme Erklärungaversuch von SCllINDLlCa" aLt Fußangabe annehmbat. Ich liehe darin bloß einen Hinweis darauf, dlill dicll6 (nicht gerade lIehr häufigen) Kupfermünzen in der vorhandenen Goldoffizin mitgeprägt worden Bind". Die ersten Folles (Nr. 69 1) dUrften die mit dem Officinabuchsta.ben € geWll86D lIein. Da es in The aichetlich nur die eine Offizin gab, ist dies wohl damit zu erklären, c1&ß die oonatantino· politanische 6. Oflirin (aiBo dio für Supplomentärangelegenheiten in erster Linie zuständige) für die Einrichtung von The Buf die Kupferpriigung in irgendeiner WeiBo vera.ntwortlich war l -. Dann wurde auf A umgestellt (Nr.69'), lIChließlich der Offizinabuchstabe - weil unnötig bei nur einer Offu.in - g&n% weggelaaaen (Nr. 70). Die Thessa.lonioellll6r Fol.liaprägung lICheint nicht weit über 622 hinau.egegangen zu lIein, da keine Be~ichenveränderung bekannt ist. Jedoch gibt llII einen 20er, der d&a Kreuz (von Nr. 71) auf ein Chrismon geändert hat (Nr. 72), al.eo 622 einen Beizciehenwoohaol nach der Indictiol11ll"ogel vorgenommen hatlI. An kleineren Nominalien gibt ea auBer einem 5er (Nr. 73) auBergewöhnlicherweise 3el" und 2er (Nr. 74, 75). Duroh dieae war eine andere Stückelung dll8 6era gegeben (3 2) aLt IlODllt iiblich (2 Y2 2Yz); daher sind die Wertzahlen im Gegenl!llot~ ~u den normalen (2* Nummia geltenden) Minimi angeBChrieben. Auch die kleinen Nomin&lien aind wohl auf daa ente Lustrum dell JUlitinUli I. beschränkt. Der vereinzelt dastehende 20er Nr. 7.2 dürfte daher nicht weit in dlWl zweite Luatrum hineinreichen. Die Kupfetprilgung von The wurde &lao beim aUgemeinen AbBauen der Auastoßintensität gegen d&8 Ende der Regierung des Juati. nur I. eingestellt (wie etwlWl später dio von Cyz) und erst im Jahre 638 wiederaufgenommen (vgl. unten S. 66).
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.. Mit. dieeer Argument.ation .abon bei !oIn'c.u.r & P.o.Yl<JI: 208. .. L. 8<;Knmr.u, OB auf r6millcl>en und byu.ntiDiaoben Silbe..· und KupfennUnzen. MONO 8 (19M) 67ff.
.. Alao k&ine Tronnung dM MUnzhiUll9r IllloCb Meta.ll.... wie .anat Ublieh. " Du.u vgl. die EinricbtWlg VOll An~ un\.<>r Anaat.e8iua I. oben S. 36. IT Dieo iot eher am:unehmen alo ein Of/izinountencheidungaeicheo., da iD The _ unterJU8tini&t>WlI. zwei KupferoffizineD naobweiabar llind. Vgl. auch du Chriomon Buf der gleichzeitigen ~oener EmiMion N... U.
.
J...coinUi I .
Dio Halbinsel Krim war ein wichtiger Außenpost.en für den byzantiJli80hen Ha.ndel. Sie scheint auf Grund ihrer histori.sohen Vergangenheit nicht der Diöteaa.nverwaltung unterworfen, sondern eine Axt Jl,lilitärdiatrikt gebildet 'l;U haben 11. Daher sind die hier ent.ata.ndenen Münzen sus keiner offiziellen Reichsmllnz/ltätte mit normaler Prigetätigkeit. Außer dem durch du Monogramm von Chersonneau8 g6llicherten Münztyp des JlUltinianUll I. (da.selhst Nr. 253) gibt elI noch Münzen gleicher Fundortevidenz" mit et.ebendem Kai&er auf dem Rv. und Justinua- wie Justinianua-Legende auf dem Av. Naeh dem Gewicht (und der Dicke) der wtlnigen bek&llllt.en StUcke zu schließen, stehen aie auf dem Fuß dea Juetinue I. Dlloll impliziert ZW&r, daß unter JUstinU8 II. (wie auch unter Tiberiua U,ID) in CheraonnellU8 nicht gepl'ägt worden ist, aber einel'llllitll aoheint die Prägung de.selbBt naturgemäß eine unregelmäßige gewelleJl zu sein, &nd_it8 sind di_ Mlinzen 80 !leIten, daS Doch neue Typen auf4uchen können. Die Wieder-Eröffnung der Chel'8OmleeeI' Mt1nzIItät~ paßt gut in daa wunzgeanhichtliche Bild d6ll JWltinWl I. Unter JUIltinWl I. und un~r JU8tinianWl I. hat Chel'8OnnflllWl a.n.aeheinend nur li Nummia.Stücke hervorgebracht; di_ haben keine WelUa.hl, sind aber gewichtllmäßig 80 eim;UIltufen. Daß der 5er daa zu dieser Zeit in Chcl'llOlille8uS gängige Nominale war, zeigt übrigeM auch die Angabe dee MümweI1ell auf den größeren Nomina.Iien dee Mauricius (aUll Cher), wo er in Mehrfachen des 6 Nummien-StUck6ll ausgedrUckt wird. Mit dem Ra.-Bild erinnern die ChenlOnne&er Münzen dea JUlltinU8 I. (wohl bewußt) typenmißig an al~ Oen~niona.IfllI. Es 8ind drei Typen von JWltinu.8 I. bekannt: auf Nr. 76 hält der s~hende, n&
GEMEINSCHAITSREGIERUNG JUSTINUS I. MIT JUSTINIANUS I. Am 4. 4. 627 nahm JU8tinUB I. eeinen Neffen JustinianUll 1., den er adoptiert hatte, ""um Mitregenten. Die GemeinBCha.ftllregierung d.&uerte faat vier Monllote biJI zum Tod des JuBtinU8 I. am 1. 8. 627 und hat auch in der Münzprägung ihren Niedet8Chlag gefunden. Außer einer ",iemlich reichen Goldprägung in ConBta.ntinopo1iJlllind aUB a.Ilen damal8 prägenden regulären MUnz8tätten (auller Ale?) normale Kup(ermUnzen in beider Namen hervorgegangen. Silber iJlt biJlher nicht belegt. Bei der Küne der Prägung Bind überall noch kleinere Materiallücken a.nzunehmen. VRi. HJutDy, Admin.ist....tivo Ba8i$ 132. •• L. N. BKLOn, Unpubliziert.e ~ MünMn. 8orja81«>jo A.r~ 7 (1941) 327f. Vgl. auch 1. Solltow..., Kupf$'llli\n2:el:> Junln... 1. W\d JWltlnianu.o 1. ll"PrIigt im b,.._tlnieoheD ChM'llOllntlllWl. M~ ..
• Auch
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Mi\n2:eI:>
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MAuriaiWl""""'" &UI
~
-J>&- Jahren.
.
Juatin.. I.
GOLD Die relativ starke Goldprägung der GemeinllCillüts~enlnglll WlU' wohl propaganda.bedingt, um den neuen Auguatus von.U6tellen. Sie wigt beide Kailler fronta.l thronend, ZUllI'llt mit gekreuzten Armon (mit und ohne Kreuz im Feld), dann joden mit einem G10bue (ebenfalla mit und ohne Kreuz im Feld). Da.neben gibt ea noch zwei Stempeltypen mit ver8Chioden gewiohnetem Thron, die ebenfsJ.l.s don Weciulel auf G10bWi wie Kreuz mitma.ehen. Di686 Vielfalt gewährt einen kleinen Einbliok in die Tätigkeit d611 Gra.veurateliers. Anscheinend wll.ttln drei Graveunl am Werk, die eich in der Throndarlltellung unter6
Die Conetantinopolit8lner Kupfermünzen der Gemeineehd'teregierung zeigen bei wahrendem LUlltrum (bia 1. 9. 627) keine Veränderung im Typ gegenüber der Alleinnlgierung dee JUlltmtul I. Sie haben wie bisher nur die Profilbl1ste dea JuetinUII I. im Avef'll, aber den Namen d88 Justiniantul I. in die Legende mit aufgenommen. Von Con eind alJ.e Nominalien außer 6em bekannt (beim 20er aber noch nieht alle Offizinen), von Nio und Cyz nur 4.Oer (von Cyz biaher nur atul einer Offizin), die nicht die zuletzt hier (nebenher f) angewandte Indictionedatierung (Justinus I., da.eelbst unter Nr. 41{(3/64) verwenden, IIOndern die normalen Beizeiehenkombinate dCll Lustrums. Mit Nr. 9 scheint der Betrieb in Cyz (wie IIChon vorher in The, vgl. ohen S. 43) bia 638 eingestellt worden zu Bein (vgl. unten S. 61). ""n~ Andere slII beim Kupfer der a.nderen Mtl.nZlltätten hat man eich in Ant die MUhe sema.eht, fÜl' die Gemeinllchaft.,8Cht hier dll8 neue Beizeichenkombinat der heiden Sterne auf den Follell (Nr. 10) und der heiden Punkte auf den Zehnern (Nr. 12), du d&nn von JWltini&nUII I. fOrtg686tzt wird. Dafür gibt eil nur die Erklänmg, dtl-ß in der hieaigen Diözeae dIl8 LUiltrum früher begRnn {dazu vgl. unten S. 63). EIl eind alJ.e Nominallen vertreten, aber die Belegung der einzelnen OflUinen illt noch lücken-
.....
II Vgl. A. R. BBLLDfO"", Tbe Gold of JUlI~U. I Nld Justinian I. MN 12 (1966) 90-92.
lUSTlNlANUS I. GOLD M.i~
der WledergewinnWJg deI Westent W1d der Wiederenichtung YOO Prifeot.uren in
Africa (6340) und It.&lien (537) hI.beD. wir eine Goldprigung in Cu' ud
erwarten und an Hand der
Rom bz•• Ra... tU
boob&chtePden Kriterien Aue der M.- der juatiniani8cben GoIdmÜJ1Zl!n &UlIZUBOndem. Auch ftiJ' den neuen apanWcben Militin:listrikl meine spora.di.ecbe Goldprigung nachzuweillen. Zu den alten Goldml1nzlltitt.en Con U.Dd Tbe treten .amit vier neue, wovon .ber Roll) und Ra... nicht neu eingerichtet :ro wen1eD brauchten, d. dort. der AnlIohluß aII die gotillehe PriguDg gegeben ""ar. Hingegen mußte da. carthagische Mtln7.amt duroh dorthin verlegte ooIlllt6ntinopolitanische Goldoffiz.i.nen (ür die Goldprigung ent eingericbtet werden, da. die Vandalen ~uvor keine eigene Goldprägung gehabt hatWn. Ab 638 gibt es tedu1:ierte Solid! (dazu •. oben S. 26f.) &UlI Con, später nimmt R&.v &ll ihrer Au.prägung teil. Die Indiotionll1'egel lieBe für die Solidi in den Jahron 637 und 662 eine Variation erwarten, fUr die Sem~ (vgl. ooon S. 17) nur i. J. 6152. Die Variation der SoUdi von 5tl2 llCheint jedoch .uf 642 vorgewgen wOl'den zu eein, und ,"\IV"," wogen der in w-m Jahre erfolgten Kupfeneduetion (vgi. oben S. 2M.), die eine Deue Stufe von reduzierten Solkii und eine Neuauf\eilung der Bei&eichen erforderlich machte (a. unten). D&dureh ist "ino nrlingute Prigeperiode für die normalen Solidi Ton 542 bia (tbeoretillch) 667 IU
....!>on. Co}(8T~OPOLlS
Vier Souderpriglmgen aind von Juatini&Du. 1. im Gold beh,,"~ Die ber1lhm~ ilt der haIbpföndig" (_ se Solidi) ytdailkln (NI'. I), der tlinA in der PariI« &mmlnng lag, aber nur mehr im Abdruek auf UM gekommen ist'. Übet d>- Stöek ilt 'rieI geKhrieben worden I. Ee.'.ehr ~ c h , da8 eI anJA8lich Ton BeJi....... Trill.lllph über die Vandalen im Jahre 534 entat&Dden ilt•. Cedren... (ed.. Bann I p. &/.11, 21) daß der KtJ.,r tu dielem Ereignis eine Mllnr.e prigen ließ, deren eine Seite BeÜlat UDd die AuflChrif\ ~ iJ Mt'"' n;;.. 'P"'l,.l_ z.eig\. Natürlioh in auch auf dem RT. der K.aieer duglll8tell" wie rein rechtlich nicht. anden möglich. Der Irrtll.lll mit. Belief( iat. in der Oberliererung der Iit.enrillchen QueUo (11. Jh.) entatanden, als D1lW. die Iateiniacbe Sigle· nieht. mehr nntand: aut dem verkehrt. ge_nen OONOB ... BONQC und SALVS wurde
_ihn"
e-.r...
, DM 8w.ek 1FUnIe 1631 Il"'tohlen. und VOIlo d«l Dieben ~\uoI. Ea war 1761 m Cf,.pJ*loeiM gerunden ...,rden. • V,1. .ulet.~ Ra'n.:I: 147ft". • IIIUnln'tliJt b.tUnde auch
"
ein 8cMaip~ und GLORIA RQMANORVll richtJg IU 'fJ ~ M ·PCo>~ ..... lIbenetd. DiMe Erkänmg verdanke ieh einem mUndlichen HinweUI VOll R. GOßI.. Im übrigen ttiaunt auch du %.Portrit zum leiü.ioben ADu.t& (.,.gI. unten). EiD weif.or!lW golcieJlM Multiplum (Nt'. t) tu 18 Scripula (4% Sol) in nicht -0 aichs' n datieren. Ein SoIidWi . . ~ 8 regierMd.eD llerowingerköniga Tbeodebert I. (Prou 58).cbeU:lt im R.,.••Typ daVOll beeinftußt su It&in. Demnaeh""ire N denkbAr, daa ein ~ Medaillon a1I Crchen'c mit einer GM"'dt.-etW\' an Theodebert kam; ProoopiUII bericbtd (bell. V/&/IO) VOll einem kaWrlicben Schreiben nebM einem ~ an die Fn.nbn. k6cige im Jahre 00U. l)emnaeb kannte Nr. J ngleich mit Nr.l eatetaoden Iein. Der AUJ'elIA Nr. J briagt dea"'ß Aroadiu ('1'0. % mi1o ••. ROHANORVK) UDd Anut&lIiua I. (ca.el'-t Nr. 1) bebnnten V~1P. DM Reeh~portn.it. de. AT.•t.eht dem VOll Nr. :I recht nahe. ein UIllJt.and. der eiDer _tuellen o.t.ienmg auf HO (11,101 Ooteoaieg nm 63V; vgl. die EnriguDgen.um ~u-Aweuoben S. 31) en~b'Der }'eet.olid", Nr. 4 feiert einen OoaauJ.t deI x ....... Die Vordeneite teigt deo KaiIer in Comult.ttn.ebt. t.hrooeJid wie.uf ihnlichen (R".-)DanteUIIIlgeD w. 6. J&hrhUDderta wW. dann wieder unter Mauriciua. Von den vier Comulat.e.D dm JuniniAIIUl I. (621, U8, 633, 634) paßt &01 beHeo dm' zweite'. Die beiden Victorien in Paralleldantellung mit dom Kreu:r. d&z~
könnten eine eymboli&che BedeutUJlg im ZU8lWlmanha.ng mit dem Penerkrieg
haben': sie bilden ein Gegel1lltllck lur Dantdlung dN peniache.o FlIueralt.r.n swilchen den heiden Aui8tol,mdigunm aur den Münzen. Diell win! ein weiterea Argument für den An3atz auf 1528, weil nach 1532 ecllon der "ewige" Friede mit Penien begonnen hatte. Die nieh8ten Conlulanolidi lind von TiberiuI 11. und zu Mlinem l. Cofl.lulat nach Regietungaankitt (1579) alt Consulanpendo geprägt, &1Ietdinga enteptechend der Freigebigkeit dllll Tiberiue 11. viel uhlnlicher. Die normale Solidut-&uptemiuion Nr.15 führt den unt« Juetinue I. im Jahre 1522 eingefUhrt.en Typ indict.iooegemäß bu 1537 fort. Die in dieeem Jahre filligo Variltion WUl"lIe diesmal.ur dem Av. votgeJlommen: du Pott.n.it in %.Wendung mit Lanze wird durcll ein aoJcme. in FroIIt.aJdand.ellung mit Knlusglow. _t.zt.. Da ~ im Kupf6l' mit der Reform von 638 ,~t, glaubte m*,", dieeea WechIe1 bei den Solidi gleieMeiti3 IolUIehmen IU rnu-l. Du Gold iaf, jedoch nach der Iodiet.iGnsregel et.u 1'riihez- umgelt6Ut worden. wibteud du Kupfer 637 den tiblichen Beizeicbe.nwecbel!l VorgenolllfDflD (.,.gI. IlDtan S. ;58) und 6nt 638 im Zuge der Refcwm du FroII\a!porttait 'f"Om Gold übernommen hatu. Die n_ Solidua-HaupiemUlioa Nr.' iIt, gern NI. der folgeoden Nr. 7. 1Ch.ach. DiMe beideo Emi-iooen untencheiden Reh dadurch. daß Nr.7 du ~a.ebe I..ngkreuz der Nr.' durch ein Chriernonkreus _~'- Den Zeitpunb dieeee Weeb.eoelt hat. LuJ.t11tU' \lJJ) l5U angeeet.&t. weil d« M8 gest.orbeno Fn.nkenk~ TheodebeZ't. I. in einer pns_1onen EmilJIioo (Cahn 79 [Dez. 193%) 9SI) du Chriamonknluz achon Da.ehma.ebeo konnte. Weiten ist die. Frage mit. der Prigedauer delI Ooldmlbu.amta in Rom verquickt, du eine statlre Emilaion mit. dem ChrUmo~ (Nr.l3l erkennen läßt (.,.gI. unten 8. 63f.). Na.eb der lndicL~ wiI'e die Variation 6nt 652 fillig; gegen m-n AfLIats ~ D
• wo. vo~
der Vechillon _
Tll>eri... 11 .• VOll dem GJ'tIllOl' v. Toun (Biu.
Fn.no. VIf!)
berioh_.
• wo. M. Oaoolf(l>m>U. An
Uupubli8hed Conoulu 8oIid.. of J ~ I. MN 12 (I~l 75-77 l.eifIen konotoe. ltumwh.in iu allCh die An.a.oJuu,., ......""'....d. daß alle viftr 8oode~ " ' en~·
.woden ..... k6nn\eD..
, Wie ve"iloichaweiM daI SM~ auf den 8<>lidi deo TiberiUl 11. nach der lu\oeJ'pt'el.&~ vo:.. K. Ealoaolf. TheCr... on Stepo •.. JOB 1'7 (11HJ8) I'i-I&4. • RN 6fVI (U62) 167•
•
. jedoch die drei gwwtDWID Argumente: HlufigkeiWvethil~m.Die V.m.toion in, wie ~ enrihn~, &0 einem bNtJ.m.mteD Grund vorverlegt. wcwden, und tWV aur MI: wege.o der in di leID Jahre v ~ Kupferreduotion (mit Anderung deI Meta1JveI'hiltni_). 1>'- braeht.e die EinfiULrung einer neoen StW"e TOll. rod!Werten So!idi mit. lieh (vgl. unten). 1.0 der NeuatLfteilung der Unterteheklw:tg Neffe bekalMll. die DOnDa.Ige1riebtigen Soüdi au 000 du ~ (UIltel' Beibeh<ung del KreuzgloblUl). die red\l$iErteD SoIidi behielten du einfaeh.. ~ (dazu einen knnIzloeen GlobUlI); Tgl die gleiehzeitige Reglement.ieruDg de. Tb! 'oni_ Ooldmlloumte.. Nach VorlffCDabme entfiel die VariAtion dar Solidi im Jahre 662, 80 d&B die EmjMion Nr.7 .eehr .wir; ilIt und eine groBe Ilt.ilietieehe Streuung aufwein (vgl Nr. 7 1 ) •• Die. MÜIWln werden immer fl&cher im Relief und überhaupt ß\lch. in ihteT M hari. eil begegnen 1IOglU' einf&ehe OberpräguDgen von 80lidi deB AnutulUII I. (Nr. 'Pl, d. h. man hatte aich niebt. einmal mehr die Zeit lum Umeohmelzen genommen. Wenn man bedenkt, welehe Unsummen
w-r
JuatinWlm I. fUr Tributuhlungen an du PeJ'8El1'I"llich zu leiJten hatte, lind diese Kriterien einer hutigen Prigwlg nicht verwunderlioh (vgl. unton tU Nr. 8). Nr. '7' r.eigt em(lll Punkt unter dem Stern im rechten Rv.·Peld.. EI bleibt mehr aJa ~elhtJ\;. ob hier IIOhon die unter JUltinIll 11. ttbliolHl PunktieJ"llIlPmethode für Supplementil'emiallioneD im Gold r.ugnmde liT- Du ei.nz.ige EJ:flmplat hat. t.I:Iob and_ Punkte im Feld beider Se.itoen, ellwltJelt. lieh lI'OhI eher um H a t ~ .die sich der Graveur flIr die Zeielunmg gemacht hl.t. AJa in Cu' ( ~ im Jahre) MO ein GoldmDnu,mt. eingerichtet. 'llreroen idIt.e (•. unt.eo S.51), 1rWdeo Koot.ingeDt.e der 3. (I') und 10. (I) 0fIWn I'". .mrn.om mit. den cwei neu geecbdl'_ Offizi.... n 11 UDd 12 (lA uod. IB) dahin nrlegt. Dat I·KOIlt.ingent. und die 1B-Of6..Wl bmtlo wieder auilek. IB Jrigte dann noch eine Weile in Don (Nr.7I)-, wird ..her -eblieBlich ..~ Wae ich obe.D (8. 26 (.) wiegen 1r.0IlD.t.e, iat. die Einfnhrung der redlWlri.e.o Solidi durch die VerinderuDgeD im KupferkuraDt. verurv.cht.. Procopiua (Aneodota xxn, 38) macht. ..uedrt1eklich den _ ~'" largitiontllll Pet.rus B-.r.ymell fl1r lIie verant.wortlich. Kr&f\ "inee Amta untent.a.nd ihm die g_mt.e MUntprägtlJlg der östlichen Prifectur. Von ..uer Gf,bh'igkeit. dell Prooopiu...bgeeehen, iat jenem ..Ja ehemaligem Gf,ldweohaler wohl tUlU' trauon, daß ..oe Neuerungen und Ve:rindlll'1lJlgen im Geldweeen unter JuetinilLllUll I. Ton ihm ononnon und initiiert. waren. Sie fallen auoh ..ue in fleine beidon Am,,",it.en l l• Die EinfUhrung von 22- und 20witigen Solidi in ~ nach der Kupfend'orm v<m 638 erfolgt.; aio baben daher lOhon dM neue Pronta.lportrait. Bei beiden Stufen hat. aich die dann bleibende :Kennteiehntmg ent. IChrittweile hen.Ulentwiclr.elt.. im Bestreben. eine jede von den a.ndena durch iu8rlre Zeichen n. untencheidon. um dlln B4mll.tIen1 dM Nachwigen KU enlPfol"D. Beide ReduUe:rt.en~Weo unt.encbeiden aich von den normaJgewichtogeo So• Die 1IChein...... ~ .... N,.7''' wohl DIU" ..... Si' 0....-. ........... 1e8-\.ÜClI....eh bei J13MirI.".n .. N.ulrlich -eh """'" hiw l!Nin.... Typ N,. 'J. t.uAtl1lla ... O. UDd BlIlUlloD, DOC t. p. 118 baI-....eh d>-1IIu..- nu ~ Nach ... En\wiokIung in Cu SOl KIWeOen lyZl. _ _ S. 111 r. h jA unmi5lJIieh, ca Cu .... nm m-n Typ geprict m>d in cl'-' Zei\ ...... pDll cnd'Mn 6I.iI ..twiob!, haU& (N,.I.P,fj. Die Er gn· _ DACh Con ~ 11. 0f6&ia I-... bio_ . . . . keine AnkJhlf!'O IID Car ..bn weil .Je die Stempel ;. "UD .... derD h.;.;p. O.."""",\8Iier p1io1ren bebm. Der ZeitpuDlr:''- RllekkeM .....b ec... .. ....,nB (VKi. UD_ S. IU), vieUeicht Mi".. der .. oe.. S&hre. 11 E& ilt Prooopi und dem Corpuo Iuril Civilil niclh\ g&ßIo eiDdoutig .....umaehtlll, ...""" er tIM Am, ..",... Iorpion"", bekleidet6, ....m..heiDlioh d\lrfte ... lI38-U3 und 641 bia iQ die 80er J&hnIgoli lOi.a (10 &UCh 08«"01f, JBS 4.& (186&]1&. D. 31). I
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JUI\iDianua I.
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lidi aut Con durch den kreutloeen Globut, teitweiBe auch durch du längere Beibehalten de. einfachen lA.ogkreuzea nach 6402 u . Du wiehtigJJte Uß~idllllp.(lieheß war jedoch die Sigle. Da das OQNOB nur dem naoh dem 72er-Fuß auegebnchum, r.1Io nonnalgewichtJ.gen Solidut und aeinen Teibto.eken tiemte, mußte ma.n fl1r die redutierten Solidi neue Formeln eotwiekeln. Die !2« beginnen m.it der Sigle ooNS (Nr. 9) in der 10. Offi&in (I), gehen dann auf die Sigle OBIO+- (Nr. 10p' Ober und ai.nd Dun auI der 11. Offi&in (9) (Nr.IOa); der omun.bueb'hbe (9) bekommt abez" ... h1ießlich noeh ein S h.Uuu (Xr.IOh), dau vgi. unten. Nr. 9 UDd Io..md wohl nur Proben, d a . jeweil8 nur in einem Exemplac bekannt.md.. Die !Ger. die ane aut der 10. Offidn (I) 1IiOO'\ haben ND Beginn ebenfalla einige Probeem~, die 1nohncheiDlich noch in die Zeit der 22«Prigung fallen (~ erklirt eieh der 0fIhinawech.eel bm den 22em): eie heginnen mit (Nr. lI)u. e. folgen die Sigleu OB: (Nr.II), OBu (Nr.l:J) ond OB- (Nr. I"). Em mit OBXX (Nr. 15) hatte man die bleibende Sigle gefunden'·, die im Gegeneat& tu den Von.DAansenen, die reine Unt.encheidnngneiehell darnellen. ndend ilIt. Mit die8em Typ lIetzt. die Autprigwlg von 20ern in grliBrren M~ ein, wie eie ern nach der Kupfeneduction von 5012 erforderlich waRn (vgL oben S. 25 f.). De~öber wird die 22er-Prigung - weil nicht mehr vordringlich - einpteUt, wie aelu- lChön aue den UmlChnitten der Stempel auf 20er (Nr. UI.') eniehtlich. Auch ein Umsehnitt auf die OONOB-8igle eine. normalgewichtigen Solidue kommt vor (Nr. 8), wobei milli aber 110 flUchtig verillohren iet., daß man vergellllen hat, auch dae Kreuz und den Globue zu verindem. Zulettt ,teilen auch die reduzierten Solidi auf daa Chriamo~uz um (Nr. 16)", vielleicht anliBlich eine. LUIlt.ron· woohaelB, wofür nach der Hiufigkeit IU achlioBen am ehetten 662 in Fr&ge kime (vgl. The unten S. 60f.). JUBtinilUll Nachfolger konnt.en difl heiden auagebildflten Redulierten-Btwen nach Bedarf und Schema aUBprigen. Ee bt verwunderlich IU eehen, daß die beiden Redll7.iert.en-Stufen je an eine Offizin gebunden 'ind, da eifl doch eben aut difleem Grunde nach byz.antinilcher Gewohnheit (vgl. oben S. 16) ebeD80 wie difl Sonderprigungen überhaupt. nicht 111 aignieren brilloht.en. Daß diell denDoeh ge.ebebfln iet., dllrfte leinen Grund in einer Doppelbedeutung der bet.reJrfllldeD. Bnch.·ben gflbabt haben; Du I der 20er IOD wohl aueh auadrtickeo, daß dieee Mlin$fI (.m.1 6402) einflm Aequivalent TOll. 10 Pfund Kupfer fl[lUlprach (bew. daß 10 eoJeber MtlnuIn auf 100 Pfund Kupfflr gingen). Schwieriger iet. da. dflr "er IU deut.en, da. erst unI« Mawiciut Ton a.ndez'en QfJizilllobuehnaben abgellilt. wird. F. Snru u hielt eil für eine Sigle von TbfI, das aber, WfInD überhaupt., an m-Stelle mit. einer Liptur _ T tmd S IJuatinut 11., a. 2. Band) 1Iignierle. S.ü..I.'lUa (I, p. tU). ADl.L8Ol'I" tmd GR.laMlIOlI lO ai.nd für Ant.iocb.ia(l'bflupolis. wo aber rein rechtlich gw keine
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" 0-. beidea L" le t.eüen diIo red'.;_ 80tidi ~ ....... mi~"'" ~ Tbe (.. S. 60); ........... Car (_ _ 8. &1). " UQ_ t'iberiI. n....c 08++ pfndm1.. " E:rMo _ J>boeM gib\. tow _ • ..A' .. 0l'IlziDMl. ,. VielleOch$ _ o:iie. 1I1Jl" ..... FeNlee'Q, fUT 08; dao eiasir Eumplar _ hier nicb$ ..... deutIicb. ,. DM Si,gI4o bloib\ b" &Um Ende un.... CotnwIliD.. IV., DU!" YiI"d . . lpitor ~ ~ in 80 XX ......kehr$. " A,*,"'~d Iw. ....... die &hIeito &. P .in!-.ch in die aI._ SteIl:>poI PfChll1 bui'_. _
10 (11131) 48. Ar.....lIO.... L&4!:h~
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Weigh~ SoIidi, 118-101. P.Oa.u:UOlll, Coinar &lId lfonoy in t.he 8yu.a· Em""" 4118-<>. 10ll0. M _ • ~ uU'ollo med........ 4111, n. UI. 0·....0 .. borufl; .ich .uch auf don Fund Vl>tl Hama (NO 6/XV [lU') 11, n. 38) allo F.:vidono. filr die AnUoo.beo>e' Hork\U\f\ der 12<1" w.. m. E. niaht. zugeotand... ..w.. kaun, da naw.rÜCh in Syrien in orat". Linie Go!dm~ .. U11 Von kuniorten. Im Qbripn.md gertIde die 001dm~ .....~ Ilon.ungekommeDi ioh ..Ibat lHsi_ einerI LO
~ine
" Goldprägung möglich war, da di6Illl ja an den Präfeetursitz gebunden war (vgl. oben S. 15). Warum l1011te sich auch gel'ade Antioohia auf die Prägung von 226m 8pezi..tiliert haben t RSSTLXlI Hinwe~ auf Sizilien (p. 27) ist unbrauohbar. An der Herkunft der 22er aUII Con betlteht für mieh kein Zweifel, da es dafür drei Argumente gib": eretena die Umsehnitt6 von 22er-Stempeln auf 20eJ' (Nt. 15',1) und die dadurch dokumentierte Einfügung in den
ooIl8t!ultinopolitaniaehen Prigeablaul, zweitem eine Av.-Stempelkoppeltmg mit einem DOrmaJgewichtigen Solidua a\UI Con in der GemeUacha.ft.llregierung JU6tmu8 n. mit Tiberiua II. (s. 2. BlUld) und drittem die ati.li&tiaehe Einheit im Portrait mit den normalgew:iehtigen Solidi aUB 000. Wie Nt. 10. zeigt, ist jedenfalJ8 die 9. Offi%i.n (e) gemeint, dae S iat noch nicht befriedigend zu kliren to ,
Dill kleinen Goldnomjnalien aUB Con bringen keine Neuheiten. Heide zeigen Bie die gleiche VerBaclllwg im Relief wie die Solidi. Die Semj"""" .tellen nach ihrer Regel (vgl. oben S. 17) dae Chr:ilImon &18 Beizeichen im Jahre fi152 von P (Nr. 17) auf ct (Nt. 18) um. Deme.nteproohend ist auch das Hiufigkeit.averhältnis beider 1'ypeD.
Die Theaealonioeneer Goldoflhin blieb zuniohst bei ihren Traditionon : der alte Viet.oria.Typ mit den zlnli Sternen wird indiotiOllllgtlmäB von JUlltinU8 I. (vgl. oben S. 39) übernommen (Nr. 20). Beim Indictio03weohsel von 637 treten noch einmal Diadembänder lIJ8 VariatioIlBlllement aur (Nr.21). Wenig später erfo1gte aber die typologiBche Reglementierung nach d6Dl Collllta.ntinopolita.ner Vorbild: FrontaJporirait und frontaler Siegeeengel (Nr.22, 23). Zur UntenchBidung von Con hat dieaer jedoch zuerllt ein einfaches La.ngkreuz und einen kreuzlosen Globus, worin eine zufällige Gleichheit mit den reduzierten Solidi besteht. E. LII:11'tHow u lut.t Bie daher flir 23karätige Solidi gehalten, WlYI er l1brigellll auch mit den vOl'lmgegangenen Zweilltern-Emissionen tat, womit wir aUe Theu&1onioenser Prägungen lIeit Zeno a.l8 23e:r nach Con zu verlegen hätten. Aber er8ten8 spricht die Evidenz der Gewichte dagegen und zweiteIllI die Fabrik; ent unter Mauriciu8 Bind 23er nachweisbar. Die Zuweisung dor Solidi Nr. 22, 23 nach The ist dadlll'Ch gegeben, daß eB IIich um eine größere Gruppe handelt, die keine Offu.in.88.ngabe Iut.t U (vgl. aber Rom Nr. 11, U) und Hich gut zwischen die vorangegangenen Zweistem-Emiesionen und die ThesaaloniOllneer Prigungen des JustinUß II. echiebt, von denen Hich die eine EmiB8ion duroh du g1eiohe Charakteristikum der febJenden Of6zin8lUlgllbe aWlZ&iehnet und sicher Im The gebunden illt (vgl. den 2. Band). Die Ablöse von Nr.11 dlll'Ch Nr. %2: kann nach derSeltenheitvon Nr.!1 guhuf den Lustrurnewechsel von 642 faUen, als auch in Con eine Neuaufteilung der Zeichen erfolgte (vgl. oben). DM einfaeh& LangkreU% spricht nicht dagegen, lIOndern wurde wohl bewuDt zur Unterscheidung von Con geWählt". Di_ wurde, nao::h der Häufigkeit zu schließen, la.nge beibehalten und erst in den letzten Jahren dllll JUetinilUl.UB I. von einer IIllltenen Emisaion mit dem in Con üblichen Chriamonkl"euz (Nr. 23) abgelöst. Dies ist wahnlcheinlich beim Luatrenwechsel dell Ja.hree 662 gesohehen, ab auch die Thll8Sa.loniOllneer Kupfernominalien auf das Schema ~en
Solid... (Nr. U'). der ..... dot Gegend \1<)01 Jericho kommt. und einen rörniloohen SolidUII (Nr. U'). ~ aUll ~ kommt.. • Auch J. P. C. KzNT. NO &{XIX ('ll~ll) 2311 iat fllr die 11. Of"&i.n V
"
der ÖlItliohen Prifectur umgesUlllt wurdenM. Dae Chriamonkreuz hatiAI in Con 0542 - wi. oben (8.48) erwähnt - eine Anderung im Verhältnill der Metalle angewigt, die in The eben erat 1162 erfolgte (vg!. UllWD S. 68). Kleinere Goldnominalien ab der Solidua ließen &ich bither in byzantinischer Zeit keine an The zuweisen.. InllOfeme iJlt der aeltene TremiB8isJ Nr. U eine Amnll.hme. Sein AV.-Portrait iJJt eindeutig vom eelben Graveur wie die 16 Nummien-StUeke Nr. 189, 170. im Kupfer und dll.her gleiohzeitig mit di_n (um 660). Daß hier ein und del'llelbe Graveur für Gold und Kupfer gearbeitet hat, ist bezeiQlwend für die Kleinheit d611 ThEwlalonicenser MünzhaulIe8, in dem, wie IOOon oben (8. 43) bemerkt, die Gold- und die Kupferprigung vereinigt wllZ'flD. CAnTlUGO
Nach der Einn&hme von Ca.rthago durch Belia&riue Ende 633 wurde dll8 vanda.lische Münzamt von den Byzantinern Ubernommlln. Im J&hre 634 wurde Carthago PracfeetllTl!itz, dadurch war die rechtliohe Möglichkeit gegeben, bei Bedarf Gold zu prägen. Da die Vandalen keine Goldprigu.ng gehabt hatiAln (vgl. unten S. 92), dürfen wir eine eolohe unter den Byz.a.ntinern nicht unbedingt sogleich erwarten. Die ersten ca.rthagisohen Solidi Bind von dem in Ccn 637-1S42 geprägten Typ NI'. 6. Ab Datum fUr die Einfllhrung der Goldprägung in Car biewt Rich die Neuordnung der afrik&nillohen Pra.efeetur durch Solomon im Jahre 640 an". Er bl'a<:hte die dazu nötigen Goldoffi7.inen aUB Ccn mit: lllI waren dies Kontingente der 3. (r) und 10. (1) Offizin IIOwie zwei daf1lr neu geschaffene Offizinen, die 11. und die 12. (IA und IB). Ihre Solidi" bilden eine Gruppe mit eigenartigem Stil und afrikanillCher Fundortevidenz. Zur Identilhierung habe ich eie aUll allen vier Offizinen in größerer BreitenlItreuung illuBtriert. Die frühen (NI'. 2lP.'.'.') Btehen naturgemäß dem oonat&ntinopolitanilIChen Stil noch eehr nahe (vgl. NI'. 6 1). Dunlh die IBlIlierung von Con bzw. wohl auch durch die Neurekrutierung von Gra.veuren an Ort und Stelle entwickelte lIioh ein ganz eigenartiger Stil (NI'. !@,·,26),deMenID8oI'kanteeteCharakteriBticaichhervorhebenmöchte: auf dem Av. flillt dM zu einem Strich gewordene G von AVe alUl und die P&merung dell KailIll!'lI wird &m HalubllChnitt eymmetriBiert; &uf dem Rv, wird der Stern ganz klein, die Randverzierung lIChwächer, daB I von VICTORI-A venJChwindet nahezu ganz im Kreuzwinkol. Di_ letzte Stadium in der BtiJilltillChen Entwicklung haben nur noch die Offizinen r und IA durchgemacht, I und IB echeinen mit dem Sehwäcberwerden der Prägetätigkeit n nach Con zurtlckgegangen zu llOlin (vg!. oben S. 48). Über die D&uer der carthagillChen Goldprägung unter JuetinianuB I. lasaen eich nur Vermutungen &nBte1len. D& die ca.rthagillOhen Solidi unter JUBtinue 11. etw80ll anden aUBBehen, iBt keine Kontinuität, BlIndern ein Bruch mit einem längeren Intervall anzunehmen. Über 642 illt die carthagillche Goldprägung Bicherlich hinauBgega.ngen, da eie BOllAt im Vergleich zu den oolllltantinopolitanillChen Münzen dieBeB Typll zu Bt.ark winl-.' Daß dieeer Typ in Car auch nach 642 geprägt wurde, lag im Bereich der Selbetändigkeit der afrikaniBchen Praefectur und iBt &uch in Tbe gegeben (vgl. oben S. 60). Da hier ebenBlI wie in The keine redll7.iert6n Solidi geprägt wurden, winl ein TypenweohBel hier ohnehin ent im Jahre 0:62 nötig geWeBen. Die Zeitfrage iBt außer dem ..
OI6io~iti,g veneh_den
Il.brigMIa _ ..... obfln (S. U) otrihnt _ die Jet.r.terI der einfachen in 000 von doo:>. reduzierter> Solidi. Vgl. Prooopi...., bolI. IV/19, l---f. ~ &WI (V Bind sm unter Hlourici.... nac:h_iobar. Vgl. SpaIllen, unten S. 112, Di(,o könn~ mit der ""rou..kton >'ÖmilJchca Ooldprlflung naob "t (vgl. unWn S. (13) in Zu·
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(V prigttl d'->. Typ mit vier Offizinen ""lIoImeh6inticb ab MO, 000 mit zahn Oflhinon !l37-1l.2; die ~ ben Stlioke .iPd aber IlUl' lII'tInig eeltenO!' ab die &WI 000.
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Hinweis auf vielleicht nioht erreiohte Zeitgnlnw auch noch an die Interpretation dOll TypB Nr. Z6 gebunden, da dieser Iltiljatiach in die Endzeit taUt. Er hat die übliche GoldIliglo CONOB dlmlh ein darllbergeaehnittenee A<1lP ersetzt, d&IIllntwedeT mit 'A
Für die o&.gotiache Zeit 8. unten S. 84. Als Beliaarim im Dezember 636 in Rom einzog, dlirl'te er ein 1 _ Ml1n7.lI.mt vorgefunden haben. Ich nehme an, daß Witigia, der kun vorher die Stadt geräumt hatte, die .. J. Lü.. mom, U .. IOUdWl iDed.it de JWltini"" !er {rappe . . Mrique. RN &[rv (11162) 167_182. ... ZU!' möglichen Aul1öew>g ... i~ 'A'PP!>rll vg\. auoh Frl. 8li. .. 8<> C. MclUWio/102i', BNP p. 8ll; r ware demu.6cb 6311/40 in der fr!Ih......, Gruppe (Nr. 15"') und 60'16/66 in der (Nr. U"'), J ..Are 647/48, JA 648/411, m 6411/llO . .. Der Widenpruch ent.oteht bCIi IA (deo _ 1 1 ..ur der Nr. SI "um TYoslit.o.·S~ ~ich paßte): bler lind beide Stilgruppen (Nr.15· und SI), von m IlU!' die frt1he (Nr. %5') vertreIe<>. Außer· deo> 'OI"\lrde ....... bei oiner lOlchen Aufl/lllung a1I Indicticnojalml eino Hhr .poradioohe Prigung folgern mu.&n. wogttg«l die koll~in"ierli
.""te.....
.. lb>mv, Adminiotrll.tive ßMiA p. 132. .. EI .ind >:nir mehrere OI>l'tho.giooohe MUnzen
&UA
Spo.r>ien beJu.nnt 8 .... 0"1.....
.. P. GBIJ
. Belegech.n. und die mobile Einrichtung mit eicb genommen hat; (Tgl. unten 8. 78). Rom 1n1J"de 637 Sitz del' byuul~ neupl(lhaffenen Pri!eetw'., d. Ra.,. noch gotieeh wv; damit war eine PrigaDg in NJen drei Met.11en flOdS-blm. !Xe enten EmiMliooen aiDd ..ber typologieeh erst. nach dem ~ YOm I. 9. 637 m~: im Gold ist da durch du FrontalporVait eindbu.t.ig (zu den anderen Met'l!en TgL unten S. 57 und 72). Da aber noch Anfa.ng 638 die in Rom belagerten.. byuntinw,...... Truppen durch einea Geldtn.nlport Ne Clon '.WAgt 1IrU.I"den (Prouop, bell. VIJ2. 1-2.4). 'ftInIIute ieb, d&8 die Prisef.itigkeit in Rom überbupt ent. nach dem Fall VOll Ravenna (539) wiedenufgeDOmmen wurde. Du Ton Wltigil nach Ranlll1a gebrachte Milnumt dtl.rfte TOD Belbariua damrJe nacb Rom :r;ur1l~ekt worden .ein. Die enrt.e Goldemillion (Nr.!lI) hat wie in ostgotiMlber Zeit ein A rJe Pteudo-Offitinllbuchetaben (vgl. unton S. 82), .ber anat.e11e del!l frühe~n COMOB die Sigle ROMOB. Duu gibt ell auch einen TnuniMee (Nr. 3ß). Auf dieeem wie auf den folgenden italiachen TremiMee ilt der im oetgotieohen punktförmige OJobus der Victori. (vgl. unten S. 83) durch einen richtig kugelfl)rm.igen ereetzt worden. Geblieben i.lIt dagegen der (\lr Italien typi8che 61tn.h.1ige Stern (vgl. unten S. 84) und der Ktanur.nd (eohön zu sehen bei Nr. 29). Stiliatilch bNteht überhaupt kein Zweifel über die Zu~ lUl Rom. Die für byuatini8che VerWW- (.,.gI. oben S. (6) außergewöhnliche Sig1e ROMOB wurde bald durch du JlOJ'IIlIle CONOB87 _trl (Nr. .tU. und H). In der ~iten EmuOll I..-n sich bereit. EWei 0flWn0n feNtoelleD: die eitle ligDien..ne bi.aber mit A (Nr. !t), die andere mit R (Nr. 10). 1>'- Panl1e1aetz.ung A _ R ~ übrip:ul auch, d&B d-. A nicht mit .. I. 0fbiD" aufge1l5lt. werden bnn. ..,..,dem ettra .,BauptlXlllnz.. NOt ltaJient" bedeutet-. Die beiden QffiUIWl lIind auch in cis- nichaten Emieeion feItate1J. bv, nur d&B die eine biDe 0!Iisinaanpbe (Nr.ll), die andere einen Punkt (Nr.l:2) an dl!r entepreebenden SteIle ~igt-. Auch Nr. aa gehM hier herein; d-. fehlende Kreus. 10m Globua balte ich fflr ein Ornew f&8Ilhftn-. Im Jahre MZ wird der Typen.wecb8el 'Ium Chrim:lonkreuz wie in Con (vgI.. oben S. 4.1f.) volhosen (Nr. U). Zugleich dt1rften die M~hiItniB8e in der it&litcben Praefeetur neu geordnet worden lIein (ygl. sum Kupfer unten S. 13). Analog lI:um OIk1n wurden fUr den Westen zehn Goldoffitinen eingerichtet.... (Nr. MI"'; die B-Offizi.n ist f\1r Rom noch nicht helegt). Da die Lage Rom. mit dem Aufltieg Totillll UOIioher 'IU ....miM begann, lind zwei Offizinen, nämlich die 6. und 7. (8 Md Z) IUIBOheinend b&ld wieder nach R8.venna verlegt worden (Nr. 87S.'; Tgl. unten 8.154.). Der Zeitpunkt der Verlegung dflll Pra.efeotur· IittelTon Rom nach RaT ilt ungewiB u , vielleicht itt er aueh lJI.kz_iTe erfolgt, jedenfalb lI:\I&"It de facto, dann &"fIt de iure. Daß Rom noch bil sur sweikln Einnahme durch Totila imperia1flll Gold geJril' hat, ist dan.1II enichtUoh. d&B ~ daran &D.IChließt (Ostgoten vgl.lb!roY, AdminPntjw e-;" p. IU. DO-. __ B h; ..... ~ _ ) O n . SoS7 bit Kin ua. Lo cl« FoIe-ß wird dNMd oft OONOI cl« doom PIAts aich' .",hm). Eiroto ..""....10& ~ pb :o-r.ot>ea wie im B,l 1=&*•. h . . I'• .labJt"md.ene• Punl<s.e:&ur Ern' ." mb .·tiU\l hifIr _11 im 11. Sahn"'" n 'M. 1....... d&u. .. n. 8&il id.., ei:adeo.r&ia f60>iooh, daß ..... Zue " .... DIloOh Tbe, die lieb _ _blIM, vamlIsüch ' " ' ; . " einender rneMorer OffilI:inen e.. erkllnn• .. .H&mlY, Admjniwntivw Bawi. p. IU!. .. • .. .. ..
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Nr. lUJ). Bb d&bin blieb Rom das kaiserliehe Hauptmfuw,mt fÜf Italien mit awklll' GoldprägWlg. ZUJ:' Untel'*ilieidlUlg der römischen und ravelUlatiaolum Goldmünzen 8. unten S. 64. Totila übernahm 649 llOWeit aJa möglich du römillche Münu.mt (vgl. unten S. 85), Kontingente lIind wohl auob nlloCh R&v venprengt worden (vgl. unten S. 54). Nach dem Kriege blieb der PraefectUJ'8itz in Ra.v und es hm in Rom keine Goldprägullg mehr lUllt.&nde.
FIlr die Of!tgotiaohe Zeit •. unten S. Mf. Belisarius konnte im Dezember 639 RavenDa in ecine Gewalt bringen. DM hier vorgefu.ndene Münzamt dt1rft,e er nach Rom Zurtlckge&Ohiekt haben (vgl. oben S. 63). Mit der zunehmenden Gefährdung Roma gewann d.aB feon.e Rlwenna an Bedeutung. Daher wurden zunächst von den 642 für die italische Pra.efectur eingerichteten zehn Goldoffizinen zwei I1a37 wurden auch im Silber einige Verinderungen vorgenommen: Die AUlIprägung dea eebweren Milianll18ll ist &n&Cheinend eingestellt worden, W&II auch in einer nenen Typologio znm AUlldruck kommt. Daa weiterlaufende leichte ~lilillJ'llll8e (Nr. 4') und die Siliqua (Nr. 50) be... OcIogentlioh ,,_heint DOCh "in ... ht8trahligllr Scem wie .ur den goti8ehe
. kommen nämlich ein neuee, und IF;war gemeinsamea Rv.-Bild, du aua den heiden alten Miliarellllia-Typen kont&miniert ist: du stehende, nach rechte schauende Kaiser hat nun die Lanze derechweren Miliamnai& in der Rechten und den GlobllS der leichten MililU'ellllia..ber mit Kreu,; - in der Linken. Außerdem ist die Kaiserbihrte auf dem Av. von nun an behelmt. Dieee heiden letzteren Elemente, KreUzgiObUll und Helm, bieten den clu'onologischen Anhaltllpunkt, da ihre EinfUhrung im Kupfer 637'· lnw. 638 erfolgt iet. Eine eigenartige Gruppe bilden die leichten !olilia.relUlia Ne. 0---45. Gemem.a.m ilIt ihnen der ungewöhnlich dicke Punktnmd, der aie ala Sonderprägungen &ll8Zeichnet. Die vier Typen verteilen eich am ~ten auf !:wei Emi.eaionen in je zwei Offizinen. Die el'llte Emiseion (Nr.42, 43) hat ein Front&lportr&it, die zweite (Nr.44, 45) ein Profilportrait wie die normalen MiliareMi•. Heide EmiMionen eind wegen dee Helmes nach 538 anzulIoeben. Die ente hat den Rv,.Typ der I!Ohweren Miliarentlia von früher", obwohl eR eich (nach dem Gewicht der wenigen bekannten Stllclte) um leichte Milia.tenaia handelt, die zweite den nach 638 üblichen Typ. Zwei Offiz.iJlen ergeben aich aUB dem Nebeneinander von je einem Typ mit und einem ohne der Silbenigle COB, du Bieh unter JuatmU8 11. fortlletzt. Du MerkwtirdigBte an dieller. Gruppe Bind aber die außerhalb dell dicken Punkt.randea vorkommenden Sterne und Kreuze, die an die 88oll8.llidillChe Gewohnheit erinnern, MttalBymbole in die POllitionen dea Aeh.eenkreuwB zu atellen. R. GöBL" hat darauf hingewieeen W1d diea mit den politiBchen BeziehWigen zwischen Byumz und dem Peraerreich in ZU8&mmenhang gebra.cht. Seine Deutung von Nr. 35 auf den Friedenuehluß von 632 iBt wegen der Stellung in dem (ihm damaiB noch unbekannten) System abzulehnen. Dagegen ilIt der von GöBL fur Nr. .g vorgellohlagene neuerliohe Kriegsbeginn (64Q-----.645) durchaus denkbar. WllllJl diese Sonderprägungen wirklioh einen intentionellen Bezug auf die AUlleinandenetzung mit Penlien haben", mUßte man die zweite Emission in der 8pitenm Krieg8ph8ollll (550-562) unterbringen. Unter JU8tinu8 rr. lieferte dann ein neuer PerBerkrieg wiederum einen Anlaß flir eine gleicha.rtige Prägung.
C&RTHAGO FUr die vandallilche Zeit 8. unten S. 94 f. Naeh der übemshme dea v80lldaliBchen Mlinzami.ea in Car war die weitere AU8prägung der vandalischen HauptnominaJien (vgl. W1ten S. 92), der % und der Y4 Siliqua, 110m vordringlicheten. FUr dio % Siliqua (Nr. :H) wählte man den zoitgenÖllllillChon Constantinopolitaner Siliquentyp (NrA8) mit der Votalegende"· (zur AuItÖOlung a. oben S. 33), die Y.r,Siliqua (Nr. 5%) bringt einon neuartigen Typ, der diese Legende auf vier Buchstaben verkllrzt in die vier Winkel einea Kreuzes atellt. Dieee eJ'l!te EmiBsion hat in beiden Nominalien noch die Sigle der kleinen Conatantinopolitaner Silbernominalien, nämlich CONOS, waa darllouf hindeuten könnte, daß dio Silberprägung in Car &ehe einer moneta auri war (vgl. oben S. 15). An dCl' ZuweiBung na.ch Car beHtebt kein Zweifel, da außer der FundoTtevidenz noch die earthagilrohe Fabrik an Hand einea Vergleichea mit den Silbermtlnzon d.eIlleuten VandaJenköniga Gelimer (vgl. Tafel 42) ganz olferurichtlieh iBt: du Portrait dea K&i&enl iBt m. E. vom eelben Graveur .. Vgi. unten 8. 118• .. Da ... keine ..h .......... MiJ.ian,nai.. mfIhr g&b, ..... de.- Typ tUr di_ 8 o n ~ frei. Außer· d&m wurde .., vermieden, den K&ieM &Uf heiden Seiten mit ~lobuA d&nuo~I{IIl. .. R. 0ö8l.. Numiom&tioe. Byu.ntiDo.Penio&. JOB 17 (1968) 11»--177, vgI. 189--172. .. MlU1 könnte """leicht at> E~1Ienk& tUr Offb:i~, die lieb in den P.........kriegen a~hnet \ut.ben, denken. Dazu pe.Bt, ~ Nr.4I und U don AniIkeo, "'"' ..I.ren oie auf -..niditI
Juat·jnjlllllUl
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wie dlUl des Gelimer gemacht, auch die R&.ndvemerung ist die gleiahe: ein Kram; innerhalb eines feinen Perlllllkrei8ell. Diese erate Emission ist aJa Anfangllemi.ll8ion relativ swk, läuft, aber nur von 534-li37. Mit der neuen Indiction 537-.552 kommt ein neuer Rv.-Typ: an diellern Prinzip de8 indictiona- oder lustrumllgebll1ldenen Typenwech&ela ist. - soweit ioh jot>;t liehen k&nn - in Ca.r bis zum Ende (691i) festgeha.lten worden. In der neuen Indiotion ist nur mehr die %Siliqua belegt, die %Siliqua ist auch in der Folgezeit nur gelegentlioh aU8geprägt .....orden. Der neue Typ (Nr.~) hat keine Sigle mehr Il1ld zeigt ale RV.-Bild ein JU8tinianU8-Monogramm, an dem schon viel herumgedeutet worden ist. Man findet AuflÖllungen wie Amalaewintha 61 , Mata.8winth" oder Maetintlll u . Die ca.rthagiBche Provenienz ist durch die Fabrik wieder eindeutig: nun steht der feine Perlenk.reis innerha.lb d6ll Kran7.e8, wie auf gleiohzeitigen ca.rth&.gillOhen Kupfenniinzen (Nr.2O.z, !03, .zG1i). Demnach kann nur mehr Justinianue oder eventuell der von GRilIRSON bemühte, befreundete Maurenkönig MlUltinaa (um 1136) in einer Art Gelalligkeitllprägung hinter dem Monogramm ltehen. Wegen der Indic-
tioll8l'egel ist die Zuweisung anJuatini&llua erforderlich"'; dabei ist bloß dM D im Monogramm ein kleiner Verunlioherungsfaktor, weil 86 nur durch die Hereinnahme dell DN ins Monogramm el'k1litt werden kann. Dazu gibt es immerhin eine PanJ.l.ele aU8 Italien (Nr.2M). Die % Siliqua Nr. Mist al80 eine Prägung dell JuetinianUB I. aue Car und gehört in die Indiotion 1137-1I1l2, weil eie noch wie Nr. tn auf dem echweren Fuß eteht, während die anllChließende Yt Siliqua Nr. M eohon nach dem leichten Fuß geprägt iet, al80 in die folgende lndiotion 11152--(II66) fallt. Der Fußweohllel im Jahre 15152 iet auah in Italien fOlltzWltellen (vgl. unten), über die metrologilIChen Hintergrl1nde e. oben S. 27. Auch der neue Rv.-Typ Nr. M mit dem Chri8mon hat den für Car oha.rakterillti8ohen KreiJI innerhalb dllll Kranzes, den lIChon Silbermil.nzen der Vanda.lenkönige gehabt hatten. Den gleichen Chrismontyp haben aueh carthagiache Minimi (Nr. 208, 209). Während die carth.agi8ohe Gold- und Großkupferprägung nach 5110 oder zumindeflt in den a.llerletzten Jahren dllll JustinianU8 I. zu etocken echeint (vgl. S. 52 und 70), iet diefl in der Silberprägung kaum feetlltellbar; die Nr. Mist allerdinga etwlUl eoltener ale die vorangeg&ng(lnen. Die Yt Siliqucn bleiben jedenfa.lls wie in vandalischer Zeit dall Hauptnomina.le in Africa.
FIIr die OIItgoti8ohe Zeit e. tinten S. 87 f. Die Silbermünzen Nr. M--82 sind an Hand ihrer oharakteristi8chen, von den Oetgoten Ubemommenen Portraitbeha.ndlung lIChon lii.nget a16 itali.ech erkannt, allerdings immer in Bauech und Bogen nach Ravenna verwilllen worden. Es gibt jed.oah zwei Groppen, die aU8einanderzuhalten sind: die eine (Nr. M-76) hat aJa Rv.-Bild WertMhlen, die andere (Nr. 77--82) KreuzabwandlungeD. Da sie beide im Jahre 1552 die UIllI echon von Car gelii.ufige Umstellung vom IOhweren Fuß auf den leichten mitmachen und beide von JuatinU8 11. fortgeeetzt werden, ml1slllln sie zwei verech.iedenen Münzstätten angehören, die natilrliah nur Rom und Ra.v eein können. Die Frage, welche Groppe wohin gehört, Iä.ßt eich durch den Vergloich mit den römiBchen Silbermünzen dllll Totila (vgJ. unten S. 57 und 88) 60 löeen, daß die Gruppe mit den Wertza.hlen nach Rom und die mit den Kreuzabwandlungen nach Rs.v lJ kommt. Auch die weitere Entwicklung der beiden Gruppen unter den Nach.. .. .. .. ..
80 Kal.tIll p. 130ft'., 162ft'• 80 u. a. WIIOTlI, BMC Germ. p. 60r. P. OIUDSON, Matawntha or MaotiDao, I Reattribution. NO 6/XIX (1969) J19-130. 80 auch C. MOIUll68Ol<, BNP p. 103, aber ohne E ~. Vgl...ooh die Typologie der lrupfemen 10M (W1ten S. 73 f.). •
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folgern det J\IltJ.nianu I. belrtit.igt. diele Zu..mung. Die enge Verw&ndt.-eh&fl. der Portrait. VOll Rom und Rav betteht auch zu denen auf den Silbermünzen der Gotenkönige; bM Witigis. E. iIIt daber ansunehmflll, d&8 et licb lIberaIJ um dieeeiben, VOD Bftl.iearitLl nach der Einnahme von Ravenna im Dezember 639 llbemommenen Gnveure handelt. DN imperiale; Silber atLl Italien ist durch~ untigniert. und rn6glicberweiBe in der mODeta publiea geprägt. worden H • Während man die moneta auri nach Rom zlll'iicb&ndte (vgl. oben S. 63 nnd unten S. 72), dflrf\e diB IDOIUlta publiea gleich auf Rom und Rav auf~t worden lIein.. Heide begannen nun im Jahre HO mit der Prägung VOll baerliehem Silber. Die Werl.uhl der I'ÖmWhen Silbematlmen in in Nummia ~ch: 260 für die ~ Biliqua, 12$ für die % Siliq\l&. Aniqlich gab e. daneben noch ein 120 Numn*n-5Ulck, du tJe bequemet Mehrfache. deI FoIli8 gedaeht "al" (_ 3 Foh). wibTend der 160er und der 12ller ja glatte Teilst.lIcke det BoUdue _ _ (1/" bz... 1/.. nach dem .cbweren Fuß. 1/.. bz_. 'I... naeb dem ifltchten). In Rom pöt et wie im Kupfer .. auch im Silber LuatrenemiMionen, die durch Beiseichen aber oder unter der Wert.u.hl unterecbieden ..erdea_ Ab H2 .md zwei OffiUnen auuumaoben, die jeweib ihnliche Beizeicbeo Vllnrenden. E..ind nocbnieht von .uen LtLltJ'enemiMionen beide Nominalien aue beiden Offisinen belegt. Die Abfolge, der Bftizeichen lißt lieh durch einige Anhaltspunkte rekOllllttuieren: B~ 662 geht eil mit drei Lust.renerniMionen nach dem IJChweren Fuß. Die erste VOll (640)-6<12 in noch ohne Beizeichen (Nr. 65, 68, 76) und vielleioht nur aUI einer Offizin. In du dritte Luatrum 6.7-1Sll2 fallt die längere Beaetzung Rom. (H9-562) durch die Goten, die die Mlinutätt.e übernahmen und für Totila weiterprägten. Die Portraitähnlichkeiten lICiner TÖmi3chen Silberml1nzen (vgl. Tafol 39) mit den imperi&len der Emieaion Nr. 69, 71, 72 zeigt, daß di_ unmittelbar vorangegangen (647--649) Nin mußH. Daher bleibt für die EmiMion Nr.56, 67, 69, 70 das Lu,trum $42-6.7 lIbrig. 662 wurde Rom wieder von der GotellhCJTICh..Ct befreit. Der Pr.efeetunit2: mit der Goldprigung blieb jedoch in Rav. Um Rom nicht gans hintam.uaetzen,ließ mall die Silber· prägung ruer weiterlaufen (vgl. oben). EI folgt a180 nun die Gruppe auf dem leichten Fuß mit ebenrall, drei Luatrene:mi&aionen. Die EmiMion Nr.lMI, 67, 7:i ist die IeUWl (662-665), weil Bio von JmmWl n. (bM 0:67) fortgeeet.zt wird. Da..Of (6:17-662) eeheint lliIistiteh die Emiaion Nr. M, a,\73, 74 n liegen", womit fllr 6li1-M7 die EIIliajoo Nr.8O-6I lIbrigbleibt, von:derlnoch keine % Siliqueu belegt aind. In diMer EmiNioll. die an dM gotilehe Intel"· meuo Nld!"St, iet eine llchftinban U~ImäSigkeit n beobachten: die Beiseicben 1nl1"den bei wibrerldem Lustnim 't"trinderl, anecbeinend eine bloße ~tur, die UnterKheidung durch die Amahl der Punkte rieUeicht nicht deutlich genug 1'I"V. Die VOll ntk 'OIgevblagene Reihung encheint ntk sur Zeit optimal; eine intensivere Stempeluntenruchung im Rahtnen einet Corpunrerket könnte e~ ~ briIlgen. Dureh meine Awd"Dhrungen r;u Rom lind die Gn"vUjnien fllr Rn bereite vorweg· genommen: UO---662 eine eeh1n!A Gruppe (Nr. 77-'7t), 652-665 eine leichte (Nr. -......s%).
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.. o.tIlr .pncbea die in Kupl.. 'n""- ~ W..... hJen auf den r6mit1:..... 8i1ho1r_ '"0n_, tcnri& die T"'re"-, dd iD Rom ....... noeh uob dw v ~ dea Prallf~lzM IIMh ßav 8ilhet PP'flP wunle, temer die PrifJuD« mit I 0f1Wne0. .. ~ i l e h filr boide in die BUlte mit deo' ,,8chi" (... handel.' eioch lUD dea ..hkpen. artig ~ Oe~), ... herliah ..... Eip>heit ei.- ";nUlln... 0 ........... Di. flalbtiliquo. TQf.lW (N•. Ma) hu außerdem lUIClb den Stern &loI BeiUliolwla Ill>tlrnommen. .. 0.\1 paßt uitlieint nach dem Ende der rotiochen Prigung In Ti<> (dM ~ ~ in, vgl. Wlten S. U) bei dea B:fZ"Dt.inerD Delle Arbeit gefunden 1\1 habe
os Beido .ind typoJogiBch dllf'(lh venehiedelle Abw&nd.lungen dee Kreuze. M geeeh.ieden und ao die lndict.ion gebunden, IJ() daß im J.1ue 662 der Bildwechael den Indiot.iona- und Fußwechael tonUip. In \leiden IndictioDefl lrunhlD auch 11. SiliqlWm auageprigt. eine Stufe. die
eon.t nioht begegnet. • KUPFER Ju..tinaDua I. KlIpferprigung biete\ dem Bearbeiter ein weitee Feld der lDterpret&tm und A\l.I"Jr«tung. Drei EracheinungM aind in ent.er Linie benlnuheben: Die 'Obernahme der Mtlmimt.er Cu ~ den Vand.'en, Rom und Ra... von den ~ und die Titigkeit TOn itTeguli.ren Sonder·Ml\nDmtem .piegeln d. EIP"nQon de. Reichet. Der MllnduB und dM Wert'rethJJtnia der Met.&Ue 1I"m"lIeD mehrfacl1 Ter'indm (dNu .p. obeD t4lf.), ... auch rein iußerlieh in den WflCh8elnden MI1MgriiBen sum AU8dnIck kommt (•. die Neln,
s.
wo diOl iUUoItrativ ber11cbiehtip iA). Dio EinIllhnmg der Datierung nach Regjerunpja.hren aIa FoJr der NowlJa.7 (TOfU %9. 8. (37) I.umindtlllt.uf den beiden groBen Kupfemomin&1ien .eil. dem 12. Regienmpjahr (638/39) IJte1It eine _itere S ~ in dor ErniMiGMgliedenmg du (lndiction-Llllttum-J.hreeprigungj und ermöglicht UM genauere Feindatierungen (vgl. oben S. 18). Coll'STAlCTnfOl'QUS
Da am I. 9. 627 ein neulllI LUltrum begann, haben wir bis 1:1U' Reform vOß 638, die die Jahnledatillrwlg bringt, drei LulJt.renemi811ionen r.u erwa.rt.en; 627-632, 632-637, 637-(638). In der Tat biet.en 8ieh drei RauptemiMionen an (Nr. 88---M). Da bei den Halbfoll(ll[l - wie
gewohnt (vg!. oben S. 3d.)-nur der Indietions_hel von 537 eine Variation bringt, ist fur 537--538 in heiden NominaJien die entepreeodel:>erlI. (liu-MI) und Cl>J1dobeI1; 1. (IHI-lilil) _ha-hmt (.. A. EJlO.L& R. ~ ,,~ m<>yefO ogf. I, Pan. 11111.6$1.. F\g. 146 UJld 147), .... l1brigMIA den zeitlichen Aneaw. d;ee". Ilerie booot.it~• ... Dam" iec auch di$ oo.
a.u_.,
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Beizeichenkomb.ina~ zu UJl~f'8Cheiden. Die €-OfIiziD ist in aUen SupplementäremiBaionen wieder die in anter Linie herangezogene Offizin (dafür prägt Bie lIllit dem 2. LWltrum an· /lChllinend bei den FollllllhauptamiBaionen nicht mehr mit), daneben begegnet auch die r-Offizin. Ganz neuartig i3t ein ChriBmon als Av.-Beizeichen (im rechten Av.-Feld), das auf Haupt- (Nr.ll3S ) wie Supplementäl'emillSionen (Nr.87", 88") begegnet, aber anaeheinend nur mit Rv.-8tempeln der €·Oflizin kombiniert. Die Bedeutung ist ungeklärt.. und fillt vielleioht in die Kategorie der Diademkreuze, die auoh jetz;t wieder vorkommen (Nr.84", 8li", 87", 88"). Bai den venchiedenarligan BI'OlIchen auf der Schulter d611 Kaiaen ist 6ll noch ungewi68er, ob ihnen eine administrative Bedeutung z;ukommt. Die 20 Nummien-Btücke übernahmen indictionllllemäD das 8eit 622 laufende (Justinut I. Nr. 19) Kombinat mit den zwei Sternen (Nr.90). Beim IndictioDJIWaeb.ee1 von 637 kommt -- wie erwähnt - unter du Kreuz ein Globut (Nr. 91), eine llehr eeltene Emillllion, da sie Bebon 638 von den datierten Geprägan abgelÖllt wird. Die kleineren Nominalien, lOer (Nr.9%) und lier (Nr.93), eetzen ebeWaJ1ll indiotioDllgemäß die letz~n Typen dell Juttinut I. (da8elbllt Nr. 24 bz;w. 32) fort, zeigen aber (beim jetzigen Materia1lltB.nd) keine Variation vor 638, 80 daD wir annehmen können, daß vielleicht 637-638 di_ Nominalien, deren Ausetoß ohnehin schon schwillher geworden W8ol', 637-.'138 überhaupt nicht auageprägt worden sind, zumal auch vom enten datierten Jahr (638/539) kein Zahner belegt ist. Die Coll8t&ntinopolitaniache Minimipriigung (Nr. IM) hat koine Varianten mehr; eil ilIt ungewiß, ob sie über die Indictiomgrenz;e von 637 hzw. über die Reform von 538 hinau.&gegangen i3t. Die Auflösung dell MonogrammCII ist durch Stücke mit Av.-Legenden.re&ten gesichert. Mit der JUlltinianillchen Reform von 638 kommt die Jahre&latienmg in Con auf die 40er, 200 und 100 an die Stelle der bisherigen Beizeiehen-Kombinate IIOwie das Frontalportrait auf die 4Cer und 20er; du Profilportrait bleibt auf den 10ern und 6em, welch letztere auoh undatiert bleiben. Die Verändenmgen im Milnzfuß in den Jahren 538, 642 und 560 haben sich auch in der GröBe der MünZCJ\ Il.UIIgewirkt. Die datierto:ln Folle88ind bieber VOll nahezu allen Jahren aus den filnf Offizinen belegt; 08 fehlen noch die Jahre 27 (dazu vgl. unten), 38 Ulld 39. Die erat.en Jahrgänge nach der Reform 8ind lIChr stark, um die Ulll8tellung dCll GeJdverkehn bewerkstelligen zu können. Die 8päteren Jahrgänge werden überhaupt immer Behwächer. In den Jahren 17, 18, 20 Wld 30 begegJlen Varianten dCll Gnwdtypll (Nr. 9~b-r), die durch Enetzung dCll alB Beizeichen über der Wertzahl gebliebenen Kreuzt'JI durch ein Chriamon oder Christogramm oder durch verschiedene Punktierung bei der J ahrenahl oder bei der Sigle erzielt worden sind. Die RoUe diCllCl' kleinen Emiasionen iBt unklar; für Supplementäl'emi.88ionCß im alten Sinn ilIt ihr Vorkommen auf zu wenige Jahrgänge he8ehrän.kt. Vergleichb8ol' ist die Punkti~ rungemethode in ~ (vgl. unten S. 61) fKlwie auf den Sclidi dCll JUlitinue 11. Noch Il.uftalliger iBt der Rückgang im Ausetoß der 2Cer (Nr.96) im L&ufe der datierto:ln Periode, während der der JOer etwa gleiehmäßig bleibt. DiClMl Bind nur in einer 0ffWn projektiert und tragen daher normalerweise keine OffizinBa.ngabe (Nr. 99). Wenn bei Bedarf noch weitere Offizinen an der lOer-Prägung teilnehmen, kommt der OffizinBbuch.8tB.be unter der Wertzahl b..im;u (Nr. 100).
dem P-.-krieg vou 632, wie von P. D. WIIr1'TlNO& P. J. DoIULD, A Ne", Pr<>ßl& Type .FolI.. of J ...t.ini..... I. Nvm. 0 .... 76 (1968) 2&0 vermucet wird. oooheidet IIOholl "'88«' dar Zeilofst
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60 20er und lGer werden beim IndictiOflllWech&el dell Jam-e. 615Z noch einm&! (alB eine Art Reminisumz an die alte Gewohnheit) einer Va.ri&tion duroh die Einftlhrung der neUlutigen MUnzstätwneigle P (_ polill) unten.ogen. Diese P-Gruppe habe ich in zwei Aufsitzen beBpI'()Chen, ftir die Deta.ilvgumentation B. d. ", hier nur in großen Zügen: Beim 2Qer (Nt. 97, 98) er6flt1.t d&8 P den OffizinBbueh/ltaben (also Übergang zur Prägung in einer Offizin), beim Wer (Nr. 101, 102:) die Sigle CON. Zugleillh wird die Jahreazahl dea laufenden Regierungajahree latmisiert (XXVI atatt XXG). Vor allem die HIer lind recht häufig (mit und ohne Sta.ndlinie: Nr.10P, 101"). Der 20et' Nr.98, der die Angabe dee RegierungajahreB durch eine 1IOIche dElll Indiotionaj&hrea ersetzt, ist wohl ala eine Art Münzprobe zu betrachten, ioh kenne nur ein Exemplaf. Der von Malalaa (Chronographi. XVII, ed. Bonn p.•89) erwähnte "Kleingeld-Aufstand" dtlll hauptatädti.iehen Proletariats im März 663 folgt lieh gleich auf die Einftlhrung der P-Gruppe, 60 daß ei
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NlOOlIlllDIA. Du von JustinUll I. übernommene (vgl. oben S. 401) Schema der MtlnzIItitw mit ~wei Offizinen, die vonein&llder venlOhiedene IndiotiolUlbeizeichen Si haben, wird bis ~ur Reform :von 638 fortg_ut. DM erste Paar (Nr. 1040, 1(5) hat daher di& letawn Kombinaw d611 JuetinuB I. (daeelbat Nr. 39, 38 und Qemein8cha.ftBregienmg 7, 8). Beim IndictiolUlwecheel von 537 werden diese beibehalwn und 6ll kommt ein _ ale zWlitzlich611 Zeichen hinwr die Sigle: (Nr. N 105 Wid 107). Da man aber auch di6llC6 Zeichen nach Offizinen vet'llChieden gestalten wollte, Il6tzte man ein • in der A-Offizin (Nr. 108) und ein S in der B-Offizin " W. HlirN, Copper ol Jumnian 1 with t.he Mint Park p. a Roettributw... N ...... 0...... 7& {t&71} ,f,49f. und ~lbe. JUlltinianll Copper with th<> Mint Mark P in t.he Light ot lndietional Typ&.(lhangeio. N ...... 0 ...... 80 {t972} 237 . .. Viell&oht hAt die Reduktion "on 6M'! ~u einer Teuerung getilhrt. .. Daher ift bei ""hleoht eth.AJ._ Stilclteu die Ve....eohalungamöglichkeit mit Jo.wtJnua I. und lI1&urieiua gegeben. .. D.. &\loh OMthagiJoche liel' (Nt. :tGI) und «>lohe d Juetinua n ....... Ra" (mit oft .. hlecht I.... b&rw A" .. Legende} ein Kmuz an dieMJ' SteUe _ ..~ Be~iohen _ haben. beltebt ein& kJeine Ver_ weobehlJlglflefahr. Die drei MllnDtitteD haben jlldoeh ein& garuo untenclriedliohe Fabrik (..gI. die Abb.). "" dalI keine ZUW
61 (Nr. N 10'7); das letz.tere Zeichen wird korrigiert ~n einer Blattfortn (Nr. 108), wohl um eil noch deutlioher von dem der anderen Offi"in abzuheben. Nr. N 105-108 sind &elten, weil es flieh um eine kurze Präge8panne handelt (637/38). Die Zwanziger hatten Ichon unter Juatinus I. (vgl. oben S. 41) keinen Beizeicbenweeb.eel mehr mitgemacht und bleiben auch jetzt eterootyp (Nr. 109). EI eind nun auch llllitene JOel' (Nr. HO) belegt (dun vgl. oben S. 42), ebelUO /Ser nach dem von Juatinua I. (d&selbat Nr. 46) 1ibemommenan Typ (Nr.IU). Die re(ormiemn ~präge fletUlß in Nie ebenllO prompt wie in Con und Ü)'%. mit dem 12. Regienrngsjahr (638f39) ein. Die allerersten der OllUen Folles haben noch die alte SigIll NIK.M (Nr. 11%), Wall aOOr sogleich - dieser Typ ist sehr !leiten - auf die nunmehr bleibende Fonn ~'lKO (Nt. 113) gebracht wird; daneben laufen in den llrtt.en drei Jahren (12-14) auoh Follee mit NIK (Nr.114), amcheinend handelt eil &ioh dabei um jeweilB zwei Ja.hte8emissionen (vgl. Ant unten S. 64). Dann gibt eil - wohl in der gleichen Bedeutung - eine Variation mit einem du Sigle (NIKO) vorg~tell Kreuzchen (Nr. 110'1) und schließlioh eine, die dllll Kreuz oberhalb der Wertzahl durch ein Chriatogr&mm enetzt (Nr. 113b), letzterell auch bei den 208m (Nr. ll6b). Die 20er des Jahres 26 (662/63) gibt es mit zwei Vari&nten derJahroazabl, nämlich auch mit 1&t. V (Nr. ll6at )wie die aUil Con (Nr. 96); wie am Portr&it ef'llichtlicb, stammen sie vom IIelben Graveur u . Die beiden größeren Nominalien &ind nur bis zum 34. Jahr (660/61) belegt, danach gibt es nur mehr toer. Di6ll6lllltwn mit dem datierten Reformtyp Nr.ll8 erst spät ein (ab dem 29. JIIohr = 656/66 belegt). Daher ist der undatierte Typ Nr. 117 als Indietioll8typ für 637-662 allzusetzen, W&8 auch der Vergleich mit Cyz (Nr. 122, 123) lehrt. Wir lIllhen also immer wieder, daß diese beiden Münzstätten Hand in Hand gehen. Die (ebenfalls undatietten) 6er Nt. U9 dürft.en auch &n die Indiction 637~'" gebunden sein und wie in Con (Nr. 103) und Cyz (Nr.1.U) nicht über 6112 hinaUBgehen. Bei der Seltenbeit dieeer toer und 5er läßt Rich die Anp&8sung an die jeweiligen Veränderungen im Kupferfuß noch nicht recht beobachten (abgesehen davon, daß sie auch nicht kontinuierlich geprägt worden sein mU886n). Von den datierten 108m soheint eil ds.nn zwei Jahresemiallionen zu geben, die mit Kreuz (Nr. U8a) oder Stern (Nr. ll8b) über der Wert· t.ahI gekennzeichnet Rind.
Seit dem Tode dllll JUBtWus I. im Jahre 1127 bis zur Reform von 638 sind aUB Cyz keine Münzen bekannt, so daß wir - ebellllO wie in The - eine Prigepause in diesen zehn Jahren &nnehmen müBBen. Es gibt wohl einen undatierten lOer (Nr. 122), der aber nicht vor 1138, sondern ins Lustrum (1138)--6112 gehört, wie das späte EinlIetzcn der datierten lOer (Nr. 123) und dio Parallelität zu Nie zeigen, &Jl8Onsten wänl der lOer Nr. In die ein&ige 627--638 geprägte Münze, was für dieee Zeit nicht gerade wahrscheinlich ist. Mit der Reform von 638 IJ6tzt die Cyzicener Kupferprigung wieder mit allen im Osten Ublicben Nominalien ein. Die Folles, IIOwie hier auch die Halbfollllll, entwickeln eine Reihe von Variationen mittels Punbierung (Nr. 12tlb-f bzw. l%1b), oder mit einem Halbmond unter der Jahresz&hl (Nr. lIGA:, vgl. Ant Nr. 145c), die mehrere EmiBaionen pro Jahr (oder Supplementäremill6ionen t)kennzeiohnen. Die beiden größeren Nominalien gehen - IIOweit bekannt - nicht nber das 31. Jahr (1167/118) hinaU8 (vgl. Nie), d&Jwgibt e8nur noch lOer, die zuletzt eine Variation mit Stern (Nt. 123b) haben. Der 6er Nr. 124 gehört nach der Größe nur in die Prigeperiode 538--642• .. Bei der Nähe der b&ideD )fi\nDtitt.en (wie &ud> VOR Co,,) iIIt _ g.... mcbt VllnO'Ull1"lfll"t1ich w. _tinopoli\.lLllieehen Oravl>W'Iltelien bedioRte. Freilich ist auch eine Vartetzung VOJ> Mii=arbeitenl Wd
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In Antioohia iat die Reform von 638 (wie in Gar) erBt im 13. Jahr (639/40) wirksam geworden; die größere Entfernung vom ReichIJzentrum spielt. hier sicherlich eine Rolle". Vorher sind wie in Con drei Luakenemisaionen zu bilden: für 627----532, 632-637 und 1137--(/\39). Im 1. Lustrum iet die Umbencnnung der Stadt von Antioehia auf Theupolis infolge
dfJll Erdbebens vom 29. 11. 112S erfolgt. Dement.llpreehend wurde die Sigle der Folles von ANTIX (Nr. 1%5) auf ~HE4i" (Nr. tU) geändert, wobei du in der GemeiJuchafulregie.
rung des JU.8tinU8 I. mit JuetinianWl I. begonnene Beizeichenkollibinat mit den r;wei Sternen bei währendem Lustrum natürlich gleichbleibt. Dadurch ist die Zuweillung der Emi8llionen Nr. 12.5 und U6 in d&ll 1. LUBtrum gesichert. Am Ende di68llll LUlItruma stehen drei Probe- bzw. übergangllemisllionen (Nr.l%7-129), di6 alle noch die heiden Sterne, aber echon &lUltelle des Profilportr&i.tlI die D&rlIUlllungdea thronenden Kaiaera frontal auf dem Av. haben. Die Reihenfolge di(l8er drei kleinen Emiasionen ist durch die fort8chreitende VereinfachWlg der Sigle von '"THE4P* (Nr.ln, noch wie 126) über '"THE4P* (Nr.I28) auf *THE4P (Nr. 129) klar. Daher &ehließt auch die Btarke Luatrumlilllmiasion Nr.lSO mit *THE4P und dem thronenden Kai5er, aber mit dem neuen Beizeichenkombinat SternfMonlisichel für 532--537 an. Da.nn bleibt für 537~539 nur Nr.131 i1brig mit Ri1ckkehr zum Profilportrait und zwei Sternen, dafür aber mit Sigleänderung von *THE4P auf ln'nOAS, welch letzUlnl Fonn nur leioht gekürzt vom erBten datierten Jahrgang (Nr. 143) lustrumagemäß i1bernommen wurde. In diellOm LUlItmm wurde die Zahl der Antioohener Offizinen von 4 auf 5 erhöht, 80 daß der Umfang von Gon erreicht war. Die obige Abfolge konnte ich 8Chon in meinem AuflJllotz "Emi.8llion ..." darlegen; 8ie bringt eine Um8Ulllung gegeni1ber der von GRIXRSON im DOC p. 134 vorgeschlagenen. Die 20er- und lOer-Emi88ionen haben die gleichen Siglen und KaiaerdanUlllungen, llO daß 8ie leicht zugeordnet werden können. Die 20el" korrigieren nun endlich gleich naeh dem Regierungsa.ntritt d6ll JUlItinianUll I. ihre Sigle von ANTX (Nr. 182) auf ANTIX (Nr. 133), waa bei den 40em und lOem 8Chen frllher ge$lchehen war (vgl. oben S. 42). Sie verwenden weiUlr. hin gerne den AvA3Ulmpei der 4Ocr. Die Zehner wechseln wie die FeU6lI mit jedem neuen Lustrum das BeizeichenjSiglen-Kombinat. Schwieriger ist dio Situation bei don 6erD, die sUlte undatiert bleiben und daher auf dio ganze Regierungueit dCIJ Justinianus I. aufzuteilen 8ind. Da. 8ie kein erkennbllo16ll Eingehen auf die Veränderungen im Kupferfuß zeigen, sind sie gemeinlJllom zu betl'aohUln. Ee gibt aech8 Typen, die WAAGI p. 153 auf Grund der Fundortevidenz Ant zuweillen konnte. Daß der Typ Nr. 140 mit der Tyche am Anfang und der MonogrBommtyp Nr.l63 a.m Schluß (weil von JUlItinUS II. übernommen) stehen, ist klar. Dazwiaehen liegen die vier Typen, die :tum Unl.enlchied von Con die Querhll8te der Wertzahl durch eine Längahaate geknluzt haben (Nr. 141, 1.0, 161, 162). Di_ LigBotur soll wohl irgendwie auf Theupolia hindeuten. GlulRBONa Reihung und Datierung der Antioohener 6er im DOC p. 154 befriedigt nioht. Der Tychetyp Nr.l0&0 muß indictionagemäß bis 637 gelaufen lIein. Da.nn 8ChIießt wieder eine Indiction.aemiMion an, gebildet aus den heiden zuaa.mmengehörigen Typen Nr. In mit und Nr. 142 ohne Offizinsangabe. Nr. 142 hat deshBolb keine Offizin8llongabe, weil sie BoUs der (lI6it 637 bestehenden, vgl. i'ollesJ 6. Offizin stammt, die eil immer und überall vermieden hat, mit einem der Wertzabl gleichkommenden Buchstaben:tu signieren (vgl. S. 34, 40, 60). Das MengenverhiiJtnis der beiden Typen :tueinander bestätigt diell. Di_ Rückkehr :tur
63
Offilin-ignierung der 6er 1rN" nieh~ von Dauer. Auf den drei aDlChliellenden Typen ill aie wieder venchlnlndeD. Dne aind nach ~ auflut.eilen (a.l"rigeW.beIle). Nr. lai _bit die Qf'6li nMn gabe d\lnlb einen Stan, Nr.lft eetlt eine o-v.Ligatur &D cl'- S~lIf1"• ...od~b der in der WertuhI gegebene Anklang an dea MÜnntittennamen noch venl.eu~ licht wird. Schließlioh bekommt die Wertuhl im Typ Nr. 16S nm JIlltUUanu-MoßlllVll.llUl1 ei.ngmchriebe.n. Die Av.•Leg6nden dieeee Type aind meilten.l verballhornt, elDll Encheirtung, die auoh auf den größeren Nominalieo ab 562 ~gneL (vgl. unt&1), ..mit Znweiaung und Zeitan.t>: beetitigend. Die drei gröBeron Nomina.lien -.iod ab 639 datiert.. Trotzdem nehmen die 40cl' und die Hier weiterhin .ne fünf Jahre (die 2Qer ab 546 &116 zehn Jahre) einen Typenwoohlel vor, und zwar in der Sigle", ~i1 der Platz; der frUhenm Beizeiohen nun durch Jahreeangabe venlAlllt wtu'. DaVOlJ IUBgehand in mit ja, ~ ich in meinem Auf..tt "EmiMion .. ," berichtet hAbe, die Entdeckung deI LuskenfIndictionl-ZykllUl gel.1lIlgeD-. EI sind jedoch zwei ..Unregelrl1i8igkeiten" zu erortem, auf die ich in meinem AufMu der Küne wegen nicht eingeh&n konnte. Wir haben in d@l' Gemeintchaft.sregietung det Juetinlll I. mit JIl8tJDianIll I. S. U ge8eben.
wo
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1. Follllll dllll Jtohres 28 vom Typ Nr. 149 (!10tat
im Jahre 33) 2. Halbfollllll der Jahre 28 und 29 vom Typ Nr. 155 (eon.st. ab Jahr 30) 3. F0Ue8 delI JahrN 33 vom Typ Nr. 150 (.sonat ab Jahr 36)
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bei N,. 112' . . wob! DW' .... z.,.~:u1--' .. 1M WedIooeI ia ... SehNi...... dw l(üDt"W 'p durd> _ l =f e .... v........ """-waal& ~ UI>d rolg!. am-Iei bMwo_ .u.ieh~ B. ...&in ohm&", (10 H. K ~ , R.. N_. S '" (1138J 4~2). .. Ich mlIc!h'" llollri&~. da8 . . 5-J...... Woehoel. der AntjM'-- 8;w. in der dMierwIo. PfIri' Zeit d. AnMloMi... I. berichtet z. B. Prooopi..., bell. 1/7/U (Amlda winl. eine St6wlrbefmWli auf" fi.beo Jahre 8""'"ihl\)•
•
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. Es gibt zwei Erklärungemöglichkeiten: vielleicht wurden hier (bei geateigerWr Prägetätigkeit) Stempel alter Jahrgängo wieder verwendet, wobei man nioht die komplizierte Jllohrell· zahl, IlOndern nur die MÜJWIt.itt.ensigle umgeachniUen hätte, W811 für die Kontrolle genilgte. Leider bietet VOD den wenigen Exemplaren nur Nt. 15$d 1 AnhaJUlpunkte für di_ HypotbOllfl, IlOwie daß im Falle 1 die Sigle Nr.149 nur bei einer ZUlI&tzemiasion des Ja.hre6 33 vorkommt, in dem eine forcierte Prägung mit ~i J&hreaemisllionen offentlichtlich i.et. Die zweite Möglichkeit beBteht darin, daß eI sich um Zuaa.tremiaaiom)Q handelt, die eine Sigle bringen, welche einige Jahre später die LUlItruwlIlIigle wird. Dafür lIpricht. wiederum der Fall 3, weil im Jahre 33 die Sigle für Zuaatzcmisllionen bereite zweimal variiert worden ist, 80 daß man beim 4. Mal einen Siglenumb&u vOJ'g(lDommen hat. Außerdem ent6prechen die Vorderseiten stiliBtiBch den angegebenen Jahreazahlen. Ant hat auch eine metrologiache BeIlOnderheit: lllI m&Chte die Kupferreduktion von 6050 nicht mit", wa.a deehalb mögli
.. Di... wurde ech:LLDIa-, MN 12 (1966) 1Hl. W. WROI'lI, BMC I, p. XVI meint bl.,B, d.t.ß die Grav&Ul'
J'~ ....
.
I. ALz~~
Die am Ende der Regierung de. Justinu I. (vgl. oben S. 43) begonnene 12tlr-PriguzIg in Ale wird =w Juninianus I. rege fortgMetl:t. Die Anderungeu in der Kupfetpri.gung haben in Ale iuBertich keinen W.edencblag geflllKlen, weil die 12er (ihrer :BartimmWlg rJ. WeikrfiUuung der a1tlm Tet.ndr.ehmen getl'ev) immer anf dem.elben Fn8 bleiben" nnd ein&eb ihre S ~ im Beutel pro Solidu piDdtrl haben: bia 638: 1200 Zwölfer _ 2Q Pfund AE auf I Solidu 538-642: 960 Zwölfer _ 16 Pfund AE auf I Solidue nach 642: 720 Zwölfer _ 12 PfIllKl AB auf 1 Solidus Die 12er zeigen nur itaofem eine Vetlnderung, a. du Knluz I:.n.o!len der Wert:r.ahl von oben (Nr.I65 I, wie unter Juatinllll I., d..,lbflt Nr.68) nach der Mitte zu wlUldert (Nr. 165", wie unter JU8tinu8 11.). Unter JUlItiniaDua I. prägt Ale jedoch plöt2lich auch andere, ehen.., ungewöhnliohe NominaJien wie den 12er, nl'mJich Stücke I:U 1)3, 6 ood 3 Nummia. Der 33er hat eil! FronttJ· portrait und eine MUnUlUitten&igle, Ber und 301' haben ein Profilportrait und keine Münz· lltitt.eßligle, aber dio typieoho Aloundriner Mache (Ilio p&IlIIl!n auoh nur hier ilIlI SYBlAlm, vgl. unten). D&8 FroottJportrait der 3301' zeigt, da.6 w- Differenzierung de. Aluandriner lI11nzwM6DII eut n.aeh Ci:tS erfolgt .ein ka.n.n. A.bi terminUII anlAl quem für die drei Dellen Nominalien läßt aich jedoch bin fril.herer finden rJ. du Ende der ftcIgieru.ng de. Juatinianus I.; aie aind VOll Juttinue n. nicht mehr belegt. Zunich8t mutet die :t3er-Stufe IKIDderbar an, weil wir eher eln6D 36er" (ala dreüacheu 12et) erwvten wilrden.. 33u+ 3et ergeben jedoch die ~hlAl Stufe.. Daß dieI 811 inteDdiert war, zeigt auch die gemeinaame AIl8prigu.ng diNet beiden Nomin.alien: a\18l einem Pfund AB gehen I:-n.nUg :t3et (SoUgewicht lCi,OI g)+Z1t"a=ig: 3et (Sollgewicht 1,38g). D&bet ist auoh ein Gewi.eh~u.egleiob I:wieoben den mei8t u.ntergelriebtigen 33em u.nd den meiat Ubergewi<::htigen 30m gegeben. Die drei nenen Nominalien ermöglichen ein System, in dem 3er-8tufon (bill 61)leicb.t (d. h. mit nur drei MUnzen) gobildot 1t"orden konnten. Dahor war eil 8innvollor, oinen 33er tu prägen alt einen 360r, dlll' eich loichtet (au8 33+3 oder 3 X 12) tU8&mmen8te1l6ll ließ &l8 oin 33er (llOn8t 12 12 6 3). Die neuen Nomi· n&1ion 8tohen auf dem II(llben, gleiohbleibendOß Fuß wio die 12ar. Die Zuaammon.bli.nge eind &180, wio maß eioht, viel einIachor, aLt (l8 doo Antchein hat. Alle bisherigen Tboorien aind abr;ulehnen, wie die von WItBT & JOBlfSOl'ln, du AC' eei nicht mit 33 IJOndl'lm mit lit& troie aufiuJöaen (1t"obei ~nommllD wird, da! der Zwölfer Lito.n genannt wurdo, eine in den Papyri on vorlr:ommflllde Bezoiehnung), odor die VOQ 8cKnm. 1&8 I; KAIMAN", e8 handle aieh beim 33er um einen eigenmiehtigen igyptieeben Fom., der die NWahnm" WortVeFhiltniMe blo8l1te1le.. BeMie Theorien lICboitem von Anfang an an dtt metrologiachen ETidem: FIlr einen 36er eind die Ge-wiehlAl rioI r.u niedrig (abgeII(lhen davon, daS dieBo Stufe - wie oben erliuten - nicht 811 vortei1haf\ 8ew!l!n 1t"äre wie eirI S3er). Der 33er in der anderen Theorie mUßt. lieb n.aeh dem Reiehlfufl riebton, W'Oför er vor li50 ebenfa1l8 viel r.u Iekbt ist. Außerdem lind die by:r.antinillcben KupfermUnr.en keine Kreditmtlnzen UD SinDe 8cHIl'IDUll8 (vgL oben S. 22).
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+ + +
,. Im FeRhaIt.ea ..... a1t.ea lIIi,1nzluD iA eine ~ iullerüohe P.....:I1oIe ~ An$ und Tbe gegeboq: aber don ging • primär UllI dito n.ibohal\UnjJ einer il"w..... Sltlckuhl im Beu.\OI pro &lidua, ~ Ln Ale :8'1' &; A. C. JOIU<80lf. O............cy .... R"""", ..nd BY"'nlin.e Eln/pl. AmlMrd-.n 1967, 10M. " L. Scaulln~.&Q. Ku .0,.., n .. 33 Nl1fDII1inllok Juatiniao.... I. NZ 72 (1i47) 109-111.
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Juninianua I . 1'HEss. r,OlfICl.I.
Auch die Thee&llJonioeneer Kupferprägung unter JUIltini&ll1Ul I. hat eine undatieI1:<'l und eine nach Regierungajahren datierte Periode, nur daß eich diette nicht mit dem Bild der
östlichen Mlinzatätten decken. Die ersten datierten Münzen nach der neuen Fa.yon aind nämlich llI'$t aue dem 36. Jahr (662/63). Aber nicht nur in dieaen ,,Außerlichkeiten" geht die illyrische Präfectur für lii.ngere Zeit eigene Wege, fIOndem auoh im Nominalischen : die vor 662 liegende undatierte Periode zeiohnet eich nämlich durch ein eigenartiges Syetem von Nominalien mit den Wertzahlen 16, 8, 4, 2 und 1 aus. Neben der Wertzahlllteht stereotyp A-P; eine befriedigende Auflösung konnte solange nicht gefunden werden, a16 dio Uraauhen für die Einführung dilllIea eigenartigen SyBtema nicht erkannt worden sind. D. M. MJ:TC.\.L1' hat eine Monographie über di6llllll Th6llll&lonioenaer ,,Sonderkurant" in Vorbereitung, die auf einor oorpußllrligen ZU6&mmeI1lltellung aUen erreichbaren Materiales basiert. Er hst mir frcundachaftliohcrwei8e Einblick in du Manuskript gewährt; für di_ uneigenntitzige Form der wiMellBohaftlichen ZU8&mmenarbeit eei ihm an dieller Stelle mein beeonderer DtlJIk aUllg6drilckt. loh nehme hier nichte von &einen Theorien vorweg, lIOweit llie nicht mit meinen von ihm unabhängig gewonnenen Erkenntnisaen übereinlltimmen. Z. T. ist er zu etwM anderen Ergebnilmen gekommen, 1IO daß mein nun folgender Kommentar noch Gegenstand der DWruBeion !lein wird. Fiir mioh I!t(lllen eich die Verhältniue folgendermaßen dar: ThellllaloniO& hatte unter JlUltinlUl I. ganz normalee Reiohllkurant geprägt, aber die eigene Kupferprägung aehon bald nach 622 wieder eingelltellt (vgL oben S.43). Man bediente eioh in den folgenden Jahren a.1IlO der Münz.en alUl den Ö6iliohen M\1nutitten. Bie zur Kupferreform von 638 hat die PrägepaUlle gedauert. Die EinfOhrung dee TheSllaloniooDBe1" ,,80nderkurante" iIlt duroh di_ Reform verunacht, rlillt aleo iM Jahr 638 oder kur:r. danach. Denn damals wurde dllll WertverhältniB dOll Kupfere zum Gold- wie beeproohen (vgl. oben S. 24f.) - von 20 auf 16 Pfund AE = 1 Sol geändert, aleo der Goldpreis llel um 1/•. Wenn The daher die Stückzahl (im Beutel) von 720 HalbfollOll _ t Sol beibehalten wollte, mußten Halbfollell zu 16 Nummia (_ ebenfa1lll um 1/. w6lliger) atatt zu 20 Nummia. aUBgegeben werden. Dementllprechend gibt eil Ser statt JOern, 4e:r lIta.tt 6em und !er etatt 2Y~m. Der 16er atebt a1.110 auf einem Fuß, der nach dem Stand von vor 638 zu berechnen ist, nämlich 'lu Pfund ('"" 7,28 g Sollgewioht). Somit läßt eioh dfl& A·P ala antt'quo pon4en oder grieohi80h 4px«lq: ~~ auflösen. Di_ Aufaohrift W&Z' wichtig, weil die 16er außerhalb der illyrieohen Praefeotur ja nioht 16 Nummia, lIOndem wenigElI" wert waren. Vielleioht mußten sie auoh dellhalb ,,altmodi8oh" bloiben und Beizeichen nach LU8trenemill8ionen I!t&tt Jahre6u.hl6ll tragen; diell klUUl natürlich auch andere Ul'II&C.hen haben: z. B. daß die Novella 47 tiber die Datierung zunäohllt nur auf die ÖlItliche Praefeotur angew6lldet wurde" oder schlicht und einfach aus Platzmangel. Schließlich sah man aich anläßlioh der Reduktion dell Jahrell 1142 von 16 auf 12 Pfund AE = 1 Sol (vgL oben S. 26f.) doch genötigt, die Stuokzahl der Halbfollea (im Beutel) zu ändern, nämlich auf 640 Stück, um nioht wiodEll" neue Nominellen achalfen zu milllsen. E. 'Wäre alIerdinga auch denkbar, daß die illyri.ache PraeIeotur das Metallverhältnia J Sol = 16 Pfund AE bia 662 beibehalten hat (vgl. die Verhältnia8e in Italien, oben S. 27), d. h. die Steuern blieben im Kriegagebiet hoch. .. Dis Novelle. ist .... dell pr. lind.
67
Sollgewichte der Tbesealouioeneer Sondornominali"'D: 16 Hurn 7,28 g
10 Hurn 4,(1(1 g
8 Hurn 3,64 g
.. Hurn 1,82 g
2 Hurn 0,91 g
1 Nurn 0,"6 g
Mit diel!ell theoretillohen ErgebniMen stimmt die PruiB, d. h. du bekannta Mat
mellllllJlen Dimensionen ein. Immer wieder begegnet auch die Doppelverwendung von Av.· Stempeln für Hier und 8er (vgl. Ant), welch letd• .. Momentaner Stand Elnkagungeo.
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Juetinian11l1•
kein 10m- belegt illt. Immerhin wird dadur
Für die vandliBChe Zeit s. unten S. 9<1 f. Nachdem BelilllU'ius Ende 533 Car belletzt hatte, lletzte IIOSleich die Prägung imperialer Kupfermünzen ein. Die WertBtufen und dlUl Uetallverhiltnill richten eich nun nach dem ÖIItlichen Muster. Bill zur Reform, dio in C&r mit dem 13. Regierungsjahr (539/40) emllCtzt, sind zwei Lustrenemia.e..ionen zu erwarten, nämlich 534-ll37 und 537-.539. Die Folles haben 534 die Beizeichenkombination von Con (Typ Nr. 84) Ubemommen, sie laaIoon jedoch keine Varia.tion für 1'i37 erkennen. Immerhin gibt lllI zwei Gruppen: mit und ohne Offizinaangabe. Bisher wurde angenommen", daß man ohne OffizinllBignierung begonnen hat. Naeh Beobaehtung vieler Detailil enoheint mir aber die umgekehrte Reihenfolge wahrllcheinlicher: C&r begann die imperiale Prägung 634 mit drei Kupferoffizinen, von denen A und 13 (Nr. 184110') näher zuaammengehören, während sieh r (Nr. 1Mb) zuniiiehllt durch eine andere AV.-Vari&nte ab!letzt, nämlich daß der Kaiaer ein ChriBtogramm als BrUßtz.ierat hat, während A und 13 ein Kreuz &ß dieaer Stelle zeigen. Diell wird bald angeglichen: die 3. Offizin bekommt auch einen Av. mit Brustkreuz und signiert nun lateiniach mit C (Nr. IMa'). EIl sieht 110 aus, als ob die beiden enten Offizinen zu diesem Zeitpunkt auagOll(ltzt hätten, 110 daß C als einzige Kupferoffizin forthclltand. Man könnte d&ll C überhaupt für einen PaeudoOffizinebucmtaben halten (0 = Ü&rthago), WM auch gut für diejenigen kleineren Nominalien p&Il8Cn wUrde, die keine Münzstiiitteßlligle, aber dlll8 C haben (Nr. 186, 192). Jedoch die folgende Emiaaion (Nr. 18580), die keinen Offizinllbuchataben mehr hat, deutet durch drei Punkte eme 3. Offizin an. VieUeioht war die Anderung von rauf C deshalb erfolgt, um diesen Doppelsinn zu erreichen. Auch die drei Punkte werden bald wieder aufgegeben und dlll8 Feld innerhalb der Wertzahl bleibt leer (Nr. 185b), ein Zeiohen dafür, daß nun endgUltig nur mehr eine Kupferoffizin bestand. Der niichste Schritt iet die Aufgabe dOll Bruatzieratea (Nr. l85e). Da die heiden Variationen: Aufgabe der Offizißll&ngabe und Aufgabe dOll Brustzieratee zeitmiiißig nicht ganz genau zUll&mmenfallen, iat ea IIChwer zu entacheiden, welche von heiden den IndictionBWoohsel von 537 markiel'(ln 8011 und ob somit Nr. 18580 und b noch inlI ente oder schon inlI zweite Luetrum fallen. Auff'aUiger lICheint mir der Wegfall d811 Offizin.ebucmtabens; auoh eind die Luatren bzw. IndietiOßllvariationen in enter Linie im Rv. zu finden. Die so aufgellteUte Reihung der FoUea iet aus mehrel'(ln Gründen wabnehoinlicher als die umgekehrte. Dia Gewichte der offizineeignierten Foll811 sind noch 80 achIecht wie die .. DOC I, p. 161, auch ich hab<> uoch iu moiuem Au!elt.t:o: Emieaiou Wld L1JlMum ... 219 di_ Moinuag vertrat«!.
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va.nda.u.ehen. Im Stil dell Portrait. Vl'lI'bindon ,ich die 1etz;ten FoUlllI ohne Offimaa.ngabe beeeer mit den an.&<:hließenden. relativ guten RelonnmüllUlll, die im Ubri~ ebenfalle keinen Bnauicn.t haben. Die mit OflWnaangabo erinnern lIWk U1 du Gelimerportn.it (Vandalen NI'. 12). Weiten iat der :>er Nr. 189, der deo A", der 2. Gruppe hat, typologilob, d. b. mit der feklftillenden Wenz.ahl em. ab 637 mllslioh (vgl die anderen MOJIutitten). Da man in AntJogie ~u W,D 6em der aodllJ"llll Ml1nqt.itten den Plau. linb von der Wettuh.l füllen wollte, Rt.zl.e ma.o ein Zeieben (Ilr eine ~ Oflizin: zuerst. II, dann All! S koz:rigiert. Damit Mt die (ab 6311 ~ offensichtliche) Umbildung der OTg&nitatioo dee cartbagi8chm:i MUntamtei eben80 angedeutet wie -.cbon durch den WegfaIl deI Olhinabuehatabewl auf den FoIJeI: die p1Amt.e Kupferprigung ist. in einet 0fIWn n A ~ , die aIa .. 2," numeriert wird, rihrend die "I." die Edelmet&l.lpripng innehat. Solche EiMcllri.n.ktmgllll ta.ea sieh ftntehea, wenn ma.o bedenkt, daß mit Mllm;meistenteUen (_ Vontehet einer Othin) .icberlicb nach Möglichkeit. ppaJ'\ Ylltde. ein wei~ Ikhrumpfen deII carthagi.chen Mllnpmw. .. UDteD. Auf den Follet eraeheint der Offidnabuchbbe S 'IUnichst ßOCh nicht, -u ja im Fehlen eIne. Olhinabuchlltabenll die lndiCÜOßs-Variation lag. Ent mit der Reform von 639 konnte er hier auIecl1eirlen, weil damit der game Typ pänderl ...orden ist. (e. u.). Mit dem Fe&t.&tehen der Fo1lM-ReihonfoIr VOI' 639 la88en flieb auch die kleineren Nominalien gut unterbringen. Die 20er gibt eil abo vor 631 mit Bruetkreuz und Offir.inabuolataben C (Nr. 186), IUI.(lh 631 ohne Bruetzierat und ohne Offit.inebuob.ttaben (Nr. 187). Die Hier haben in Car keine Offizoineangabe (aber die MllnZIltättenaiglel), Bind jedoch nach dem Av. zu ulltel'llCheiden: vor 631 mit CbriIltogramm ala BMIllhierat (Nr. l89a), nach 631 ohne BrllBtzierat. (Nr. 189b; vom Av..f$t.empel dea 20er1). Die 5er llCuen wie erwähnt (wegen dee Averlell ohne Bruatzoierat, dllll Rv.-Typa und der Nennung der 2. Offizin) Uberhaupt ent nach 637 ein. Schließlich gibt eil noch zwei Klein8tnominalien, 24.lr und Jer, die fUr den afrikanit
e.
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durch die 1 NummllB-StWe fortgelletzot, die alten Halboentenionalea durch 2 Nummia, wovon jedoch nur eine Emi811ion herauekam (Nr. 190). Die ente Serie (Nr. J90, 191) hat. anstelle dea auf den griiBenm. NominaJie.n Ublichen Bruatrieratell, der auf di_n KJeineut.llckeD nichl. «> )eicht. .....iedenugebeo wazo, je ein Kreuz im Av.·Feld rech... und linb der Bu.te; außerdem hatte man auf die Legende ven.iohtet. Wihreod dalI2 Nl1Dlmia-St.ück die Wert.zahI B trigt., wihh man für den Rv. dflIIlert zu.,... den alten euthagisehen Pfen:lUopft.yp (Kr. J91)". Dieeet wird aber bald durch die Wertuh.l A enebt., W'&II noch vor 631 geIOhah, weil ea zuerst. Sttloke mit dem OflizintbnchlUbeß C gibt (Kr. In); nach 631 fiel diMer wie auf den großen Nominalien weg. Auf den bejden KJeiwltDQmin&lien in die WertuhJ. dcthalb von Bedeutung, ...eil.sie ha'Qlhebeß muß, daS.1Iieb nicht mehr lIm den alten Kupferdenat(der belu.nDtlich 2% Nnmmia gah) h&ndelt. Zur Zuweillung der carihagilcbeo Typen in der enteil Periode der imperialen Prigung (634-631) laßt ~ch _mmenfaaend noch.-gen: obwohl nur die.wer und 10er eine Mt1IaetitloellBigIe (KART) tngt.n, W; die Zuweillung der anderen Nominalien unproblematiacb,. da eich Car durch einen gam; ei~igeD Stil ausr.eichng. Außerdem haben aUe Nominalien einen Rand aua kleinen Punkten (ort zu einem Linienkreia verwieobt). Schließlich iat. Car die eintige Münutitte, "'0 eine StempeLstellU1lg Av. tU Rv. 90· imm« wieder vorkommt, eine Eigenheit, die IIChon GRnR80:f aufgefallen il!t l1 und sich durch eine quadratillCbe • Ein. direkw. typologiaohe F'on""huna: von GeLi_ Kupf-ne (Vand&l1 p~ &um lie"'" imporialon 26r ~l>en ilt und ... i1 OeIimer IlOhon ein.... andel"lln Minim.... Typ h.ot (Vandalen Nr. 2~) . .. NO &fX.IX (19~9) lU.
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JWltiniaaUIJ
I.
Steropelfllhnwg erklären läBt; daran haben wir ein wertvoU&lI Hil..famittel zur Klärung von zweifelhaften Fällen (vgl. unten). Die datierte Reformkupferprägung iat in Ca.r auf wenige Jahrgänge beschränkt. Sie beginnt, wie erwähnt im 13. Regierungsjahr (639/40)"°, Die MUnUltättenaigle lautet in der eNten datierten Emission KAR, die Offizinsangabe (die jetzt wegen des gändichen Typenwechsels wieder durchkommen durfte) lautet SO = lI6Cunda officina o, (Nr.I94, 196, ein zugehöriger HIer kann noeh auftauchen), waa ich oben erklärt habe. Noch im 13. Jahr wird auf CAR und Sal umgelltellt (Nr. 195, 197, der lOer Nr. 199 wie üblich ohne Ofli'l'ineangabe), anscheinend eine Korrektur ohne Hintergründe u. Von den drei datierten Nominalien ; 4Oer, 20er und lOer sind zunli.cll8t nur drei Jahrgänge bekannt (13, 14, 16), d&llJl gibt eil später nooh einen 20cr vom Jahro 22 (648/49) mit einer (luetrumegemäß) &Ilderen Sigle, nämlioh wieder KART (Nr. 198). Diceer hat als Offizin8&ogaoo PA, Wllll wohl prima (oflicina) heißen eell N und d&rauf hindeutet, daß dM ClU"thagi6che Münzamt zu dieser Zeit nur noch eine Offizin für alle Metalle hatte; dies erscheint dutehau$ mögliQh, wenn man den Rückgang der Goldprägung (vgl. Qoon S. (2) und der Großkupferprägung in Betl:s.cht zieht. Vielleicht ist dafür ein Metallmangel verantwortlich, wofür auch die vielen Überprägungen eprechen. Auch wird die ewb Folleeprägung der Jahre .534-6<11 aUllrllichend gew6lllln eein, um dM vandalieohe Großkupfer zu el'lllltzen. Möglioherweillll war der 20er Nr. 198 trotz der Jahrllllr.ahl für dM g&IlZ6 LUlItrum 5<17-552 gedacht, Il() wie der deB Jahree J6 (vom Typ Nr. 197) für 542-6<17. Jedenfalle ist dans.ch bie nntet' Juetinue 11. aue Gar kein Großkupfer mehr ns.chweisbv. Nur die HIer laufen weiter, allerdings undatiert. Der letzte datierte Zehner ist vom Jahre 16 (vom Typ Nr. 19I1) und mag noch für dae ganze LUlItrum bill 547 gedacht gew6lIIln 8llin. Der anechließende- undatierte Wer mit der bild.Jiehen Daretellung der Vic_ toria (Nr.200) wirft einige Fragen auf. Er hat keine MtinzlItätteneigle, wohl aber eein Pendant bei den .5ern, du dafür nur die Victoria.-Legende, aber koine bildliche Da.rswllung hat (Nr.2OO (&.I. N ...... S..iHf, 391(908) '~2) anzunehmen, encheiDt mir überinterpretiel't . .. Für die Abkünung einN WO""" duroh del> Anf""r' und Endbuehetaben vgl. ic. R.Nimu.o oder oMIyl... (f&l1l "", ~ MIl..-. JI/.Ili......... Berlin 1M3, 37f. nehmen e.n, daß hier Belieo.n1 Sieg über die Ve.ndalen (033/M) gefeiel't 'OI'ird. Dieo ist nioh. nur vom Syo.tem her unmöglich• .:mdem auch dlllfhaJb, weil ea ttb&rp~ auf datiert<> ZeIuLor gibt (Nr. JOI'). .. PI'ooopi\1l. hell. TVf28{31 h&riohtet davon.
PnrD""'"
J~1UI1.
71
üblich war (a. NI. 198). Dagegen iat in dOll Schreibung der WertAhl X stt\tt I bereil.ll eine Variation gegenüber Nr. 203 gelegen, ebenllO wie die in der Sigle dee 6enI Nr.!04, weil die 6er I!>uvor überhaupt keine Sigle hatten. Da. die fraglichen Mün:ren außerdem für eine reine Gedenkprägung zu 7.fililreich8ind, bin ich für eine LuatrumsenU8lIion 0:47-6.52; freilich konnte die Wahl de8 Victoria-Typll durch ein Zeitereignill inspiriert worden !Iein. Die Unstimmigkeit der Siglen zwillchen Nr. %G4 und 198 könnte damit erklärt werden, daß der (etwlUl verspätete) 2Qer keine lLIldere Wahl hatte, ale die Sigle zu ändern, wenn der alte Typ beibehalten werden eollte; dielle Notwendigkeit beeta.nd zuvor bei den lOem und 5em nicht. Noch p1"Qblematilloher irlt der IOcr Nr. %(11. So gut wie aJJe Stücke eind &lllIOheinend Ober-prägungen, und zwar _ IlOweit identilh.ierb8ol - auf Wer vom Victoria-Typ Nr.200. Die Gewohnheit dee Oberpmgeßll begegnet in ClU" ,,"uelllt auf datierten 2Ocrn, die über undatierte Folle8 geechla.gen eind, d&I1Jl bei den IOcrn und (a. oben) o:willchen zwei eicher carthagieche Gepräge eingeklemmt; außerdem ilIt die Zuweieung an Ca.r noch durch den Portraitetil und dlUl Vorkommen der 9O"igen StempeLeteIlung ge6tützt. Da wir alllO eine eicber carthagi.eche Prägung vor une haben, illt die Sigle CONu !lehr verwunderlich. BELLINOKR meinte", Constantina Numidia.e dlllür bemühen :tu müe8en, wo es natürlich weder ein6 Grond1ag6 noch eine Veranlll8llung:tu prägen gab. Die Verwendung der Sigl6 CON in C&r muß adminietrative oder Mhlungepolitiache M Hintergründe gehabt haben, die wir zur Zeit noch nicht durchschauen könnel1. Die Stücke aind nicht selten, möglicherweille bilden eie eine Indictiol1llemiseion für .5.52-(ti65), l!>umindll8t aber waren eie für da.a Lustrum li52-li57 gedacht. A1a typologiechCll Vorhild illt der Nioomedenser IOcr Nr. 117, der bia 5ti2lief, zu vergleichen. Nun noch zu den kleineren Nominalien nach 539. Die o:U einem Frontalportrait zwiechen :tw6i Kreuzen .. .. p. 112. .. 01 :Kr. 16,
DOO 311 li.... COR, ohne d.aB dioo ....,h deI" Abbildung gereohtfert~ wäre. A. R. BJtLLD man den AnMlhe da. CIiilil. ..... Con I Kreuz und Chri8togramm.im!. "" typologieohe Element<> in viel!ach h&imi80h (vgl. Vandalen
c....
21).
JuriiniN:l"" I.
72
bzw. Krouzgloben (ab Nr. 208). Der NummuB Nr.!11 iat daber wegen des Front8lportrai~ nicht mit dem Thooderich·Minimus (d.a.Ilelbst Nr. 73) t.u verwechseln, der auch einen Stern al8 Rv.-Typ, aber ein Profilportrait hat. Da die späteren Nummi keine Av.-Legende mehr zu haben lICheinen, iat eil denkba;r, daß der letzte Nummua-Typ doe Juatinianue I. (NI'. 213) auch noch von JUlltinua 11. bis 567 geprägt worden illt. Die afrikani..6che Fundortevidenz iat bei diesen Kleinmtlnzen reichlich: es sind aber auch viele n&eh Osten gewa.ndert, weil ee dort nichts Entsproohend68 gab. Da Car daneben eine beMhtliche Silberpräguflg hatte (vgl. oben 8.6M.), füge ich hier die Verbältniazahlen 1:wi8chen den heiden Metallen M, 110 gut aie Mch aus den Anhaltllpunkten errechnen la.llllen. Von Belang ist dafür dalI jeweils größte Kupfemomin&le: die Umrechnung kÖJUlte demnach folgendermaßen a~hen haben: 634---639: 1139-642: M2-1Hi2: 60:2-:>60::
7Y7, .Folles _ I schwere Halbsiliqua ., Yt Follea __ J schwere Halblliliqua 7% Halbfoll08 = 1 schwere HaJbsiliqua 13 ViertetfolIes _ I leichte HalbBiliqua
Da. die HIer n$ch 50:2 (vorn Typ Nr. !Ol) \l.IÜ frtihere überprägt llind, lltehen sie $ueh auf deren Fuß, d. h. CIlor hat die letzte Reduktion von 0:52 nicht mitgem\l.Oht (wohl aber den Wech8e1 des 8ilberfußes im Jahre 552 aJl$log zu ItaJien).
Für die OlItgoti&che Zeit 11. unten 8. 89f. Die it&liache Kupferprägung bildet ein 8Chwer zu entwirtendea Dickicht aUll einer Vielf$lt von Typen, die meistenteilil ohne Münzatättenlligle, ohne Datierung Ulld von unterllbf,n 8. Cl:) . .. E. gibt 6., Cl· (Nr. nz') und Utrahlige (Nr. 11.) ~ blumenutige (Nr. Sl6') "II'Urde der Stera t<>gar v~ (Nr. U5).
Sterne; etnm.l
JUAtinianUi I.
73
(Ra. 719). Bis 547 ist noch nach dem alten, un«lr den Goten üblichen Münduß geprägt worden, d&ll Metallverhältnis blieb auch gleich (vgl. S. 27). Das neue Lustrum (642-547) hat im }'olli.B neue Beiwichenkombinate (Nr.217-219), vielfach verwendet man die aJten StempeJ und 8Chneidet sie um (Nr. 217', 2171, 218', 219), woran die Folge sehr schön zu llehen ist. Weitel'8 bekommen die Follea nun eine Standlinie (Nr.217'·I, auch na.chgeachnitten N) und zullätdich ein A an die Stelle dee Offizinebuchetabene N ., die vorher leer war. Dill86 heiden Neuerungen eind eine Angleichung an die aJten (sicherlich in beträchtlicher ZaJIi von den Soldaten mitgebrachten) FolillB allll dem Oaten. DM A iIIt jedoch - wie wir echon beim Gold gesehen haben (S. 63) - keine Offizinsangabe, 80ndern ein Zeichen für da.B Hauptmünzamt Itaüellll. Eine Eigenheit i.Ilt der Kranzrand dee Rv. Die Zwanziger behlten - wie erwartet (nach der Indictioneregel) - die Beiwiehen dea 1. LllIItrume auch im 2. bei. Darunter begegnen Oberprägungen (Nr.222) von carthagiachen Zehnern dea Typa Ne. 199, W&Il den Zeitaneatz beetätigt"'. Die Zehner la.eeen nach /542 die Sigle und da.B Kreuz über der Wertzahl weg (Nr. 22'7), ein E"emplar hat noch die Sigle wie im Zweifel nachträglich in der Haat verkehrt eingeaetzt (Nr.226), ein andere!l noch da.B Kreuz bewahrt (Nr. N 226). Während die Follee und die Halbfollea der enten beiden Luetren sowie die Zehner dea I. Lustrumll (Nr. 225) eine IItilillti.sch kompakte Gruppe mit wilden Portraite bilden, lIind die neuen Zehner ähnlich denen allll Rav (vgl. Nr. 237) viel feiner und im Stil den gleichzeitigen Silbermünzen ähnlich. Daraus läßt rlich llChließen, daß die 40er- und 20er-Prägung baJd nach 1142 eingelIteIlt worden iBt und daß Rom (wie Rav) die Zehner-8«lmpel von denselben Graveuren bezogen, die auch die Stempel der Silbermünzen heI1lte1lten. Die Follee dea 2. LUlltrumll sind tataächlich rolativ selten. Der Zehner, der lKlhon un«lr den vorherigen Gotenkönigen die HauptkupfennUnze geweBen war, wird dafür UDl80 zahlreiQher geprägt. Daneben gibt eil auch den Minimull-Denar (Nr. 231). In dieser Zeit beB8ern eich die Gewichtstoleranum etwas, während vorher mwh gotillohem BrauQh (vgl. unten S. 77 f.) große Dillkre· panun zu beobaQhten Bind. 546/47 WIU' eil Totila zum enten lIlaJ gelungen, Rom zU beflCtzeJl; er mußte ee aber in kurzer Zeit wieder aufgeben. Im neuen Luetrum (/547_ 552) werden Zehner (Nr. %28) und Minimi (Nr. 232) weitergeprägt, wobei zwei Neuerungen auffallen: dae Frontalportrait el'8Cmt endlich die ProfildlU'lltellung und der Minimilli hat auch einen neuen Rv.-Typ, den nach roohte IIOhrcitenden Löwen. Außerdem rlind diellO ~((Inzen so IIOhwer, daß eine Anderung deB Münzfußee und dC/! Metallverhältni_ (zum Gold) vermutet werd.m kann (11. oben S. 27); d&8 bedeutet, daß die Steuel'llOhraube kriiItig angezogen wurde. Allerdingll aehoincn die gleichzeitigen Mllm.en aUII Rav (Nr.238) dies niQht zu bestätigen, W&8 aber an der noch rolativ IIOhmalen Materialbaaill liegen mag. Dagegen übernimmt Totila, aJa er Rom zum zweiten Mal beeaß (1l49--l5l52), außer dem Profilportr8lit und dem Löwentyp auch den schweren Fuß (11. unten S. 91) und nach 652 werden in Italien 22karitige Solidi geprägt. (Nr. 38), W611 flli" einen Umtaullch von 2Opfündi. gen Beuteln gegen 16pfÜDdige apricht (vgl. oben S. 27). Nach der Wiederoinnahme Romll dUJ'()h die Byuntiner im Jahre /552 wird der Fuß wiedQr herabgeBetzt (vgl. oben S. 27). Ganz aeltene Follell mit Frontalportrll.it N dUrftAln danach entBtanden sein; davon iat Nr. 220 eine Art Sonderprägung anliiBlich der Ab8chütte· .. Dieo bes""'" lIChon bM dM letz""" Mllnmn deo 1. LU8tNmII (N•. lHO). ... Bei To. 301 (WQ d&e A fehlt) handelt .. lich um einen rood6rnen U""",llnitt";neo colUltanti· nopolitanieoheol S~ückeo vom Typ NT. 87 (WQbei dae E getilgt wurde). .. Vgl. P. D. WHITl'IHG, An O""...triking of JU8tinian I At RQme. NO 6{XV (19M) 238-240. .. Di_ ;"t in Rom ..uch ..ur Folleo und HalbfoUeliI (vgl. Sizilien Nr. !tal ohne l'......uol\
_btM Av.·Yold.
J..-tWAnl.ll I.
"
lWJg du OoUmhflrT80b&ft tl . Der Stempellr.önnte mit lIl(linem hohen Relief von einem Goldgrr.veur stammen. Der Punktnnd aueh .uf dem Rv. Mt etwu U~nd, doc:h ist er achoo .uf den lebten römiachen Zehnern de. TotiJa (daeelbllt Nr. 9Ob) naeh.lu~n. Auf NI'. tli in dann &Ue. ..norm.alieiert Kranuand und flach"", ReJiePI. Die wieder uhlreich geptlgt<en Zehner dlll' Deuen Indict.io.n (Nt. %%11) eind nW1 endlich datiert. Ihr Rand wild durch einen Ahrenhanz gebildet. DiM und du Portraitatil 1uIJen W'ied« du mit Rn gemein"nMI OraftUl'&telier vermuteo. BWler iat dieeer Typ Ra. :roge1lfiel,en worden", er paßt .ber be.er Uu rtlroiBche Syat.em. Die Stane bei der JIJu Ibl auf NI'. mb lind wohl eine Zutat an1i8lich dN Trioenniuma; alll de>n gleichen Jahr gibt. N auch $er, d«eo Kreus ... Beir.eichen auf Nr. 130. wohl nur dNhalb aUBgefaßen iß. weil der GraYeIlr in Platachwierigkeit.en gen.ten ist. Vom Jahr 31 (LustnllMbeginn I) gibt .. auch einen !Oer. der (ebeneo wie eein 10et-GeIihrte) ohne Mt\nuUitten8igle ist. (NI'. ZU). Dieeef bringt. die Wert.zablllChon l&teiDi8cb. AnBeheinend ist er für du ganze, in dieetlm Jtohre beginnende LQtnlm (557-662) bMtimmt (vgl. -.u c..r oben S. 70). Mit dem IlttiM Lustrum. 662 kommt dann ein undal.ierter 2Qer {NI'. N !Uj, der ähnlich von JusWiua II. f'ortgeeeUt wird. Die imperiale Kupferprigung in Raveona beginnt wohl gleichzeitig mit der Silberprägung (vgl. oben S. 57) im JAhre 540. Rier eind die Zehner mit Kmur.- bzw. Chriatogramm. U
;
formen heimisch, die ptonJlel mit den SilbermUnzen (Nr. 77--8Z) ~u liehen tind. Bia 647 h"ben sie du Profilportrait (Nr. 23'7). d"nn wird - gleichzeitig mit Rom (vgl. Nr. !!8) "uf du Frontalportrait umgetiteUt (Nr. 288). Eben80 geecltieht dies bei den Minimi·Den&r(ln; ihr Just1nianus.Monogramm (Nr. UO) ist cine Forteet'l:UDg der gotischen Monogra.mm· Minimi. Beim Typ deB 2. Lustrums (Nr. 241, mit Frontalportrait) iat ee 110 vcroinfacht, daß ee wie ein N alWlieht; di_ darf aber nicht mit N _ nl(mm~ auf~löet wmen, weil entens gewiohtsmäßig und tweitens in P.....llele tu Rom (Nr. %32) ein Denar vorliegt. Daa Gewioht der ravennati80hen Kupfermlinzen dell 2. Lustrums .,;lheint IIOnderbarerwei&e nicht gant 110 sehwer wie du der gleichzeitigen römisehen StUcke tu lICin (vgl. oben). Im enten LU.Iltrum (642-647) gibt es .uch einen Hl.ibfolliB (N'. W) mit einem Justinil.nut-Monogr."un, du dem detl gleiehr.eit1ge" MinimlUJ (Nr. !40) ihnlich ist, nur daß ee .ueh ein D (ftlJ" dominUA*) einbniebt und eine kleine Wertzl.hl (K) dllnllltergMetst in. Für die neue lncIiction 552--(666) bekommt. der IGer ein chrilItogrI.mmihnlicbfla Kreus .UI. ~ Seheohl.n (N,. %29). du em. 687 (unter JlI8tinU8 li.) dureb datierte Gepräge .bgeiilet wird. Datiert. Irind ~ jetd .ehon SWl!i J.hrginge VOll FoUe.; J. 34 (~el) und J. 37 (6tI3/lW); vom enten!n gibt. eil auch Halbfollea (Nr. JM), aooderbarenn'iIe mit. Profilportn.it. Von beideD FoUe.jahrBingen.md swei venebiedene Sigletypen (N,. us und %U) beklgt., e. handelt.llich al.o um s-a Em_ioMn pro JI.hr, wie wir N.\I$ den öetliehen MDnutitt.en gewohnt. And.. '!'rou m-r .pondi"".... n GmBkupferprigung -wat. Ra... aIa Kupf_QnqtäUe noch hinter Rom suruck.
BeliNriue hatte SWlie" im JI.hJoe Mli bNetn. Die Intel bikiet.e eine wichtige Nl.eb· llehubbule fttr den Krieg in It.alien und wurde 637 unter direlr:te bilerüehe Verwaltung dureh einen Pritor genommen"; IOmit war ~ keiner Pra.efectur IUgeteiJt.. Wir können .. Val. J. Y"on.u&, Rom. In"""" - A N_ Follil of JUItiftian. MN U (I~) n--8I. M In moirIem Aut...~, EmiMioa und Luotrura ••• Mb& ich . . deebalb vor tlll8'"ih~. aiKI M7-4411 ~lt;"''-jedoeh mit ihrem 0ew1ch~ Ulld ItUiltieoh Dicht reebt IU den 100m Nr. n8. M 80 Waon<, OMC I, p. 70f. ohne Begrllru:IWlfl. ' . Vgl. die ~ HeJboUiqua Nr. 51.
... u..lfDY, Adminilt....tive BMilIl60.
" Charakter haben
daher r.war eine Münzprigung erwarten, die aber einen auBeronl.entlichen muB und <Wler ohne eigene Sigle.ein wird. Am b8ten peeeen hierher die von BELLIIfo:u. 1OI nach CoßlIaD\in. Numidiae r __ nen Fone. und HtlbfoUee mit der Sigle CON, die lieh dureh ihre IlDCODIt&ntinopolil4Wieebe Art .. uaeiehnen. Davon aiDd drei Jahrgänge .... kannt: der Follit (Nr. U2) &\13 delD J ... (MO/4I), die BaJbfo1lel (Nr. UI) au.t den Jahren 1~18 (540----643). Der Follill weicht Tom CODIt&ntinopolit.NUschen MU8ter in80feme ab, er die Jahreat.hl (Xill1) in einer Linie hat, wie eI .ueb in Cu (...gI.Nr.lN) üblich YaZ'. Um wie die VOt'bÜd« MIch den Ptau det- ()ffi.jn.. ngabe I.U CiUIen, na.hII:l man ~Q ein A (.gI. Rom). obwohl IIicherlich nur eine 0fJisi0 .. m Platze "'&1'. Noeh mehr untencbeiden aich die RaJbfot1el TOn denen aUll Con. Nach cart.hagiecheJJ1111llter bl"i.ngeo .., im At.clIDiU unt.er einer St'nd1jnie die Sigle CON, rihrend die !Oer aUll Con j. keine Sigle, 8OI1dem an m-r Stelle die Offisine&ngabe haben (vgL Nr. N), die 1riederum hier fehlt. Außerdem fehlt dM p ~ im rechten Av.-Feld, wie ~ter in Rom (vgl Nr. DO, tU, tu). Die milianische Prigung iat abo - wie r.u erwarten - eine:nJeitl von AIric-.-, andereneitl von Italien beein1luBt. Die Sigle uigt. die adminitWative Abbingigkeit VO.D Con, die aueh in der unit.tJ.iiehen Metrologie der StUeke zum AU8druck kommt: die ZwanUger machen die Reduktion VOll 542 mit. Auch von JUltinianl Nachfolgern gibt eI einige J-.hrsinge von .izilian;achen Fot1eI und HalbfolllW mi~ du Sigle CON. Außerdem möchte ich noch die biaher nach Rom bz;w. den Ostgoten z;ugewiellllDen lOO UIlJigniertlln lOer und lier mi~ lateinischer Wert.uhl nach Sizilien geben. Sie p'uen metrologiftah nicht nach It&lillD; die ~ machen die reiehstiblichen Kupferreduktionen mit (Nr. U61-.), der lOer (Nr. 1«) tritt erllt in der letzten Stufe hinzu. um am Schluß auf ein FrontaJportrait umz\l.6tellen (Nr. W). Für den Portrait.lltil haben die itaJillehen GoldmUnzen (vgl. Nr.llt-'l) du Vorbild abgegeben. Beide Einheiten werden von JuatinUI n. mit einer BeilAlioheDvariation (zum IndiotiOD3Weoheel von 567) fortgefl1hrt. Die Logenden der 6er eind etw.. verb&Jlhornt; gemeint illt .ber immer Jllfltinianue I .• llfIlt die mit Stern P'" hören dem JUltmua ll. Ab Tiberiua n. gibt ca dann lateinilll'he 6er mit der Sigle CAT (_ Catin.). w.. einen Hinwcill auf die mögliche MUnutitte der früheren Prigungen abgibt. In Frage kime auch daa damala wohl bedeutendere Syracua. AuBer der metrologiacben EvideJu iIt die Konti.nuit.i~ dieeer KJeinkupfermllnr.en bil in die dureh e~ne Siglen P'" Rcberte Zeit (Tiberiua 1I./MauriciUl) ein Kriterium ffiT die Zuweilung nach Sir.ilien.
..a.
......
Zur picbe.n Zeit 'II"ie in Sir.ilien wven auch in Dalmataen byuntiniac.... Tnippen einmanehierL (53fi). An ...bJießend wurde m- Gebie~ DOCh nicht in :egu.Iire VennJtl1Ili genommen. lOndem bildete eine Art. ldilitin:li.uikt unter einem dlll: lII ; daa Zent.rum _ SakmL Auch hier dlirfllD wir eine außerordentliche Prigung anoehmllll. Gan:UOlf- weilt eine ee1teame Gruppe Tl)Il 4Oem, !Oem DDd. 108m him'her, die alle bine SiP babmi und nndatiel1. aind. Sie r.eielmen lieh dlU'
76
Bionen &UJI; lllI IICheinen .lao hier ausnahmsweise einmal KreditmU,u:ten vorzuliegen, eine Art M.ilitärgold. Die Zuweisung &n &Iona wird duroh die Fundortevidenz zahlreicher Stücke erhärtet"". Die Follea (Nr.:WS) und die Halbfollea (Nr.249) zeigen ein Frontalportrait, llind alao nach 538 entstanden. Die häufigeren HalbfolIes haben dann Sour ein Profi\ponf3it umgeat.ellt (Nr. 250). Dan Nr. %50 später ist als Nr. 249, gebt daraull hervor, dan daa unter Nr.2M' abgebildete El<6mplaf zumindest vom seIhen Graveur stammt wie der unter Nr. 99 1 abgebildete oolllltantinopolitanillohe Zehner det! J~ 33 (659/60). DM zeigt auch, daß man St.lmpel &~ Clon herog. Ab Schrötlinge nahm man z. T. (Nr. %50 1 ) goti6che Invicta-Roma·Zehner. Die einigermaßen primitive Prägung in 8&lon& scheint einem temporänm Bedarf entBproohen zu haben und iat von Justini&ns Nachfolgern nicht fortgesewt worden.
Diese inoffizielle Münutä.tt.e r;etzte die von JUBtinU8 I. begonnene 5er-Prägung (vgl. oben S. 44) indictioWlgemäß mit demselben Victhr anzunehmen ;ee.
OSTGOTEN VORBEMERKUNGEN Von allen germanillchen Staaten, die in der Spät&ntike auf romia<:hem Boden entstanden sind, hat nur da.6 Oatgotem;eioh in Italien ein a.uagebildotca Währungssystem in aUen drei Met.&llen gehabt. WllOTll W1d lJlli.n Epigone KRAus bezogen Odoaoer in ihre Behandlung des KompleJl'elI mit ein. Du italische ?Hlnzweaen unter Odoaoor verläuft jedoch noch ganz in spätrömillohen Bahnen; er eeJbat tritt numiam&tillch so gut wie gar nicht in Erscheinung!. Enlt Theoderich hat _usagen das byzantinische Münzwesen nach It&lien
gebracht, was jedoch nicht im Sinne oiner Uniformierung zu verlltehen ist. Zwi&:hoo Ost und WeBt gibt I\!I wesentliche UnWl'llChiede, die auch später noch fortwirken, als It&lien bereits bpoantin.iach geworden war.
METROLOGIE (vgl. auch oben S. 27) Im GegeIlll&b zum Osten spielt daa Silhergeld im Westen eine bodeut.ende Rolle; dafür sind die Kupfermünzen nicht in 1lO1ohen Unmengen &ue.gegeben worden wie im Osten. Die SilbermÜllzeli ermöglichen bequeme Teilungen der Gw N _ und Bild, ebene<> 'Il'ie die meiI1.en milll&inem Monogramm, aind Fat.chll.'lgOll CiaoLe, • Oi_ z.hI d6n Werl&rlPben a"f den kai.oe.liehen Silbermilnzen awo Rom ." enoohnea. • Die So~ch~ .ind daher: YoULe _ 17,48 g I Ho.lbfoUiI _ 8,73g { Vienelfollil _ 4,36 g { Fünte:r _ 2,18 g I Den&1' _ 1,09 g, • Diee Let eine thoor«ieoho Zahl, da "..wh um eine ge",iochte ~ hAndelt (vgl. oben 8. 21).
"t ..""
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kraß i&t diea bei den späteren Follea {Thood&hatua) zu beobachten 5• D&II Sollgewicht der gotillohen Kupfermilnzeß in &1llo eine Spur leichter &18 das der (in ihrem Verhiltnis zum Silber genaueren) vlUIdaliBchen, weil dielle auf einet etwlLlI lUIderen WertBtufe beruhen (got. Foll.ia ... 40 Nummia; vand. }'oUis _ 42 Nummia), aber auoh aI.B da.8 der Ölltliohen Follefl, denen ein lmderea Metallverhiiltnill zugrunde lag. Denn im Osten waren :l:U dieser Zeit 20 Pfund Kupfer für 1 Solidu8 featge.tieht, wiil\r(lnd dieser im WOBten auf 16 pfund Btand. DM Kupfer WllJ' demnach in Italien mehr wert aI.8 im Daten, wie auch &UlI der geringeren Ausprägung zu 6l'llehen ist.. Erat unter Baduila ißt hierin eine Veriindenmg eingetreten, alB er M9 die römi!IChe MÜllZlIt.ätte von den Byzantinern zurtickgewe.nn und damit die neuen Wertverhiiltnill86 tibem&hm: 1 SoliduB = 20 Pfund Kupfer; da weiterhin 300 Follea anfeinen SoliduB gehen, kommt der FolliB auf 1/15 Pfund zu stehen" (d. h. 6000 Zehner eind aue 100 Pfund geprägt. worden).
MONZSTATIEN Unter Odoaoer waren noch die vier ijpätl'Ömiachen MÜllutätl.eD lIeinea Gebi6tell in Betrieb: Rom, Ra.v, Med, Are. Die Il1'lIten drei arbeiten auch in den frühen Jahren dea Thooderich. Von Arelate iat di611 beim gegenwärtigen Stand der MaterialunteI'fluchung noch nicht ausdrücklich nachzuweisen, möglicherweiee gehöron einige der mannigfachen ,)eicht barbariaierten" Gepräge hierher'; auch liegt dielle Münzstätte in einem umstrittenen Gebiet; später wird eie von den }'ranken wieder eifrig benlltzt l . Die ande«ln drei MI1n'l.lltätten sind nicht zu gleicher Zeit in die Gewalt Theoderiche gekommen, lIOndern aukzeeaive: Med 489, Rom 490 und Rav eI'flt 493. Demnach könnte er in Rom und Med noch im Namen dea K.ai&ere Zeno geprägt haben. Eine Trennungslinie zu den Zeno-Geprägen, die unter der Autorität dl:lll Odoecer entatanden eind, ist aber nur dort möglich, wo Theoderich die Typologie ßlwh byuntiniachem MUlIter geändert hat, nämlich bei den Tremi_. In der Tat sind aus Med IIlJltene Zeno-Tremiaeee mit dem neuen Victoria-Rv. (Nr. 20) vorhanden. Theoderich hat dann ferner die alte MUn1.6tätte Sirmium I flir sporadillChe Silberprägungen benützt. Noch unter Theoderich läßt !lieh etwa ab der Jahrhundertwende eine Tellden>; zur Zentralisierung der Ml1nzprigung beobachten: unter Athalarich war eil dann BOWeit, daß Rom allein den Geldverkehr dllll Ostgotenreiche8 veI'llOrgte und die Prägung in den anderen MI1nz.iimtem etil.lgelegt war. Ab Witigia im Dezember 636 Rom räumen mußte, nahm er anscheinend d.a.e Personal und die mobile Einrichtung dea römischen Mllnzamtee mit nach Ra.v, wo er mit der gewohnten Typologie weiterprägtc, ohne daß ein Bruch festzUlItcllcn wä«l. Dill8llr iat em 640 erfolgt, nachdem Belisarius Rav eingenommen hatte, wobei ihm das gotische Mün:r.amt in die Hände fiel (Dez. (39). So waren die Goten zunächst ohne MI1n:&&mt; Il1'lIt TotiJa bzw. (wie er auf den Münzen heißt) Baduila gelang es, in der nun_ mehrigen ReaidenUitadt Ticinum ein neuCl! einzurichten. Die heiden kurzlebigen Könige vor ihm, Hildebad und Er&rich, sind daher ohne MÜllzprägung. DiCl! sei gleich vorweg featgoatellt, weil elI nicht an Vereuchen gefehlt hat, auch diClllln heiden MÜIl'l.Cn zuzuweisen lO• 646/47 und 549-652 war Rom wieder in gotischen Händen. Beim Il1'lIten Mal hegnllgte !lich Baduila damit, llij zu Zlll'8Wren, llO daß er eil auch nicht halten konnte. Eret als er es
• rn- nJi.hem &ioh (vielleicht &bo.icMlichl dem a1Wn A.ogt!wicht von 10,91 g (wie &uch eine typo. logieche N&ObIhmw-.g von V""paeieD..A.. gegeben in) . • Oeprigt wurden nur Zehn..... zu 6,",6 g und Oenare zu 1.36 g So1J&:o:nrioM. , Vgl. etwa BMC 0e1'fD. pi. Xl16 und To. (An&8t&8iUll I.) 110. I S. l'JIou p. 291 f1". i oich"rlich h&t aber oehon Theoodeberr. I. hier geprigt. I Die letzl«l. neohweilJichsl imperialen Prigunge<> """ Sinniwn oebeinen vor 400 .... licgeo.• .. S. Ka.o.va 168lf.
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zum zweiten Male eingenommen hatw, bemühte ef sieh d&rum, llIl wieder al.s Königsreaidenz au~zub&uen". In wellen Jahren arbeitete auoh dllll tömmehe Mtlnzamt fUr ihn. Der lewte Ostgotenkönig Theia hatte wieder nur Tie. Da seine MUnzen gemeMen &Il lIeiner kurzen Regierung relativ häufig !lind, iIlt es möglich, daß hier noch poIIthum unrer fleinern Namen wcitergeprägt worden ist (e. unten}. :MÜIlZ8tättensiglen kommen auf dt'D 03tgotisohen Münzen nur vereinzelt vor. Allen weatliehen Goldmünzen ll(lheint die Sigle COMOB (für com~ und obr/l%1<1II; vgl. oben S. 15) gemeima.m zu sein; das M iIlt bei der geringen Größe der Lettern oft nicht von einem N i/;U UJltencheiden. Manche Formen in den Legenden, die auf don eraten Blick wie VerBchreiblmgen &Ull8ehen, z. B. RIX llt8.tt REX'. oder INVITA statt INVICTAu, eind wohl
&u$Ilpnr.ehemäßig zu erklären. DAS MüNZREGAL
Die Gotenkönige haben bis zuletzt die kaiserliche Oberhoheit anerkannt. Diell kommt in der MUnzprigung ganz beeondel'8 zum Aulldruck. Die Vorderaeiten der Gold- und Silbermtinwn IlOwie der Kupferminimi tragen Bild und Namenazug dea Kaillel'll. Da.s kailJerliche Goldreeervat U wurde überhaupt s.tet8 rea.pektiert; nur Thooderich hat eine Zeit lang &ein Monogramm en miniatur in die Rv.-Legende eingebaut. Baduila. schließlich hat den Namen dea vcrstorbenen Ana.sta.aiua. 1. freundlichen Angedcnkens. auf lIIline MUnzen gea.etzt, um zu vermeiden, im Namen des. feindlichen Ka.ia.el'll Jus.tinia.nu$ I. prägen zu mÜ8llen. Viel ,,gotischer" geben Ilich die Silbermünzen. Auf diesen ist ein forta.chreitender uGotis.ierungaprozeß" bemerkbar", beginnend vom einfa.chen Königa.monogra.mm über den aUBgea.oluiebenen Namenszug bia. zur Selbetda.l'8teUung dea Königa. in Bild IUld Au.hchrifl. auf dem Av. gegen Ende der Regierung dell Baduila.. Ein eigentümliches. Bild zeigen die Kupfermünzen. Thooderich hatte na.ch 512 begonnen, FOUOlI, Halb- und Viertelfollea auszugeben, unter Athalaricb kamen 5er hinzu. Dabei knüpfte Tbooderieh typologia.ch an wo letzte FoUi.a.emill$ion dell Odoa.oer an. Dieser hatte nach lIIlinem Bruch mit dem byZ80ntinisohen Hof (um 486) da.8 Zeno-Bild des Av. du.rch eine Da.rlItelllUlg der personifiz.ierten Haupt8tidte Rom und Ra.v eJ'lIetzt. So blieb eil auf den OIll.ßotisohen Kupfermünwn bia. 540; Follce und HeJbfolles. hatten die lnvicta Roma, die Zehner als. Pendant eine Felix Ravenna (daß diese dea.ha.lb in Rav geprägt .!Iein mü.8a.en, ia.t nicht unbedingt sicher; vgl. unten). Für diese Kupferserien hat Ilich in der Numismatik. der Aua.drock "qulllli-aukmome Prägungen von Rom und Ravenna" eingebürgert. In Wirkliohkeit waren ca. genau80gut königliche Münzen wie die der anderen Metalle. Sie stellen lediglich eine Verbeugung vor (vermeintlichen) alten IICnatorischen KupfermUnz-Tr&ditionen dar, wie auch da.s SC auf einigen Typen. Damit war auch noch etwa.s anderea. erreicht: gerade die Nomin&lien, die ihrer Natur gemäß doch mehr oder weniger auf Italien bea.ohr&okt waren, haben da.s KaiBerbild vermeiden, während da.s Edelmetall und we Kupferminimi es. wegen dOll größeren Umla.ufsgebietea beibehalten. Unter Athala.rich verdrängte die lnvict& Roma die Feli,; Ravenna auf den Zehnern; zugleich IICtzte der "Gotia.ierunga.prowß" mit dem Na.menszug dell Königa auf dem Rv. ein, II Vgl. PJooopiWl. bell. VU{37/2-3. 11 Schon J. FIUJl:DLi>rD"" lwlt auf den Anklang d.. goti8ohen rfb hinge'"->.. .. B. PIe"" Ein Münze....,hen. l'~l./ür H. B..a.e- ....... 60.~. München 1922. glaubt an ein aba.ichtliem. WOrWpiel, w .... mit aber überinterpmien. &rICIheint. " Vgl. Prooopiuo, bell. VlI{33/1S--6. 11 EiDen Hin........ darauf hat A. SITBU, ZJN 39 [192ll} 336~ •
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der auch llcl10n die Minimi in Form dllll KönigllmonogramDlJl erfaßt IuLttc. Der sonst so sohwache Theodahat tat den großen &hritt zum eigenen PortJ:'ait auf dem Av. der Folle&, beließ aber die Invicta. Roma auf den Zehnern. Witigi& nahm di_ mit na.ch R&v, ohne Bie zu enetz
EI il~
MONZGESCHICHTLICHER DETAILKOMMENTAR hier tunlich, die Münzen der einzelnen MUtu.atättcn gemeiDll&m zu betrachten.
DM GOLD
DES TBJroDKRIOH
Dl Nüllli~ DES K.usERS A1U.aT.&.Srul I. (<191-518)
Ein jUngst erllChienener Aufsatz von KEliT'1 hat die MUnzatä~tenzuwei8ung der italischen Goldprägung der Gotenzeit in neue Bahnen gelenkt, indem er aufzeigen konnte, daß nicht Rav, sondern Rom die HauptmUnzatätt.e war. Wir mlisaen d&von ausgehen, daß Theoderich die Edelmet&lIprägung in den drei genannten MUnz8t&tten übernahm, aber zu einem noch zu erarbeitenden Zeitpunkt auf eine einzige zu be8chränken begann. Alle drei MUnzatätten haben Solidus-Emisaionen, die die Milnzstätte angeben; daneben gibt es Emissionen, die ebenso wie die SolidueteiIBtücke unaigniert sind. Dieee mUason an Hand von Eigenheiten zugewiC8lln werden, die an den eignierten zu beobachten sind. Mit diesen Mitteln sind auch die Emi8llioncn innerhalb der Münzetätten zu ordnen, wobei uni auch einige mit Datierung zu Hilfe kommen. Solche Eigenheiten der MUnzstätten treten einerseite in den Legendenformen, andererseits in den BilddlU'8teUungen auf. AuffaUend ist zunächllt, daß Med in der Av.-Legende die (im Oeten übliche) Titulaturform pp (für peryet~U8) hat, während Rom und Rav d&l! alte PF (für peryetu~/eJi3;) verwenden. Ferner ist in Rom d&II zweite I in der Rv.•Legende immer in den KreuzwinkeJ ge6ickt, W&l! in Rav nie, in Med nur selten vorkommt. Soweit TheoderichMonogramme auf die Solidi gesetzt werden, zeigt eil eich, daB die drei Milnzstätten venlchiedene Formen verwenden. Weitel'll Detaila ergibt die Beobachtung der bildlichen Darstellung: in Med eind die Diadembänderenden auf den SoJidi f&llt immer abwärts geachwungen (auch dies nach dem 1,eitgenÖll8i8Chen östlichen Mueter l t), in Rom und Rav dagegen weisen sie in alter Manier aufwärts. Du Querband des Brustpanzers kalUl verschieden vert.iert sein: " vgl. die D....legung der Theorien bei KJu.t1S 130ft. " Juatinie.nua I. Nr. 63 ..ua C...., Nr. 23~ aua Rav. " J. P. C. K.l:NT, The Coinage of Theodorio in the N _ of Ana$l.OoIiUll o.nd JUlItin I. Ji;ua~ d«lia:lUd 10 IM Memory 0/ A. Bold........, hrag. von R. A. O. C.l.ItlION, London 1971, 67_7,4,. .. In Con ooit ....... 76/76 üblich, wie ich in meinem Auf...t~ über den 8chaWund von Jerieho peigt habe.
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in Rom i8t ein Wechsel von bloßen Punkten W1d Punk«m kombiniert mit Wellenlinie festzuatellen, in Rav kommen (von einem Stempel abgesehen) nur Punkte vor, Med zeigt einen Wechsel von Punkten und Halbmöndchen. Di_ Kriterium ist wohl eine unoowußte Eigenheit des jeweiligen Graveure und in erawl' Linie ein Anhaltllpunkt für die Abfolge der Emiasionen innerhalb der MünZlltätten; für die Münzatätt.enaeheidung ist eil nur mit Vorbehalt zu gebrauchen (diese Varianten sind auch in Con zu beobachten). Mit diesen Beobachtungen bewaffnet, iet e8 möglich, alle italillchen SolidusemillSJionen, die auf den Namen d68 AnMwiuB I. gehen, auf die drei MÜIlUltätten aufzuteilen. Dabei sehen waueh, daß Rom diE' eine M\ln7.6titte iBt, die zuletzt übrigbleibt und in der von Thooderichll Nachfolgern bis 636 wllitergeprägt witd. Zur chronologischen Ordnung ist zunäch.9t feetzußtellen, daß Theoderieh Rav lll'llt eeit 27.2.493 beMB. OdO&OCl' hatte hier während der 2%jährigen Belagllnlßg kaum geprägt., da Illline MünzvolTiiite fUr !lein auf k1eimten Raum zU8Illmmeng6llchmoizenes HelT&Chaft.B· gebillt wohl aUlU'llichend gewesen sein werden. Die Anaat&ieUll-Gepräge Il8t'l.en al!lO in Rav epäter ein 801& in Rom und Med. DieB ist fUr den Vergleicb wichtig, weil zwiBchen den Miliastätten parallele ZeitBchichten zu bilden eind. Die Ilnlte, achwache &lidUllllmiBaion in Rav hat eine MiliwrtätteDllignatur (eine Ligatur aue R und V) und an der Stelle der 0ffi7.in.Bangabe ein Theoderich-Monogtamm (Nr. 12), wehlhea an die Stelle d6ll Zeno.Monogrammea der letzten ravennatiwhen Emi&lion unter Odoaoor (Banll& pI. ofq) tritt. Die folgende EmiBaion verzichtet auf die MünZlItätten&ignatur (Nr.13); bei einem Stempel (Nr.13') !ieht 6lI so aue, a.1B ob diese getilgt worden wäre. Nun mü8Ben wir aber WlBeIe :Betrachtung auf Rom lenken. Die Abfolge der römischen &lidUllemiasionen ist duroh die Entwicklung der Ven:ienmg dee Querbandea der Bru&t· panzerung l'.U rekonakuien!D. Am Beginn eteht eine EmiBllion mit Punkten am Querband, ohne MUnzstätteneignatur und mit Christogramm an der Stelle der Oflizinaa.ngabe to • Die el'8ten Münzen dieser Emiallion (Nr.5) haben noch in Nachwirkung der Zeno-Legende ein dUJ'{lh einen Graveurfehler entstelltea PRFV (statt PERPFA), das aber whnllll zu PF korrigiert wird (Nr. 6). Von hier an bis nach 540 läBt die tömiache &lidusprägung keine Oflizinsstruktur mehr erkennen; möglicherweise war eine einzige Offizin auf die Ausprägung di6llllll Nominales spezialillierl. Die nächllte Emiallion zeigt den übergang von den Punkten zu einer Wellenlinie (+Punkten) am Querband; sie hat bereits die MünZlItättensignatur (eine Ligatur aU8 Rund M) und ein an der Stelle d6ll OfIizinebuehstl'ibens (Nr. 7). Da di_ in der niichBten Emiallion duroh ein Theoderieh·Monogramm enJetzt wird (Nr.8), ist 6lI wohl a.1B deaaen Vorläufer ebenfalls mit dem Theoderich·Namen aufzulösen. Die EmiaBion Nr. 8 kommt nur mit Wellenlinie am Querblllnd vor. Sie bildet eine gemein8lllme ZeitllChicht mit Rav Nr.1.2 (und Nr.13"") und Med Nr.l7, weil Wll typologisohe Parallele dadurch gegeben ist, daB allll genannten eine MÜDut.&ttenaiguatur und ein Thooderich-Monogramm haben, und zwar an den nämlichen Stellen. Theoderich hette daher in Rom mit den Emi.Beionen Nr. 5 und 6 für die Jahre 491-493 eine etarke Anfangepriigung, wenn wir annehmen, daß Rav sogleich im Jahre 493 die Prägung wiooer aufnahm; daß di_ Annahme berechtigt iet, zeigen die MediolaneIUlCr &lidi, wie wir nun sehen werden.
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• Mit dem Chrietogramm >ot wohl ...ln& P......Il...le ~um gklicla.eitigml rötniechen HeJ.beili'l"entyp (Nt. Hl 8"8"ben. " Im M"""" C:ivioo in Mailand gibt"" """'" I'Ömiecben Solidwo vom Typ N•. 8 (E. L:II:tlTBOLD. Dtut n>one"" dei Ooti. N"'W. dal C~ del M<>n MaggioN I [1961J 66-.51), der dill Miin7JItlit""n. eignatW" auch"" ochwach zeigt. d&II TilgwlgovM\I"ch II.nß<'hmen könn"", wall ...izu,n P ......IlIl1. f&ll1U Rav ....pi><>.
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Mcdiolanum war die ente italisohe MünZ8t&tte, die Thooderich in seinen Besitz bringen konnte (489). Von hier sind die einzigen Da.chweiab&r von ihm nooh im Namen des K80iseI'll Zeno (t 11. 4. 491) geschlagenen Münzen, nimlich Tremisae3 mit der ÖlItlichen Vicwria anstelle de3 weetlichon KreU'I'typil (NT. 20). Dies läßt vermuten, daß Theoderich byzantinische Einweiser für dllSJ Mtinz.wesen aus Con mitbekommen hatte Ua, Wie wir lKlhon mehrmals gesehen haben (vgl. oben S. 49), wa.r dort im Gold die 10. (Il-Offizin mit solchen SonderIl.ufgaben betraut. Daher ÜOOIT8IICht es nioht, daß die ersten Mediolanenaer Solidu.semiasionen (Nt. 15--17) ein I an der Ste1le der OffWrula.!lgaoo haben". Davon ist. die erste Emission wie in Rom noch ohne MUnt.6tätte!18ignatur und zeigt die von Zeuo übernommene (und auch im O!lten anfilngJich verwendete) ausgeschriebene Form PERP (hier durch einen Gmveurfehle:r TERT), die in den folgenden EmiBsionen auf pp gekünt wird, weil der Ana.8wiua-Namen länger sla der dea Zeno ißt. In der zweiten Emi6llion (Nr. 16) kommt zum I noch eine MUnzstitterulignatur (eine Ligatur aus M und D) hinzu, die in der dritten (Nr,17) von einem Thooderich-Monogramm el'llCtzt wird; die MUnzstättenllignatur steht nun im linken Rv.-Feld wie in den heiden anderen MÜIlZfltätten. Damit haben wir die erwähnte gemeimame Zeitachicht erreicht. Die QuerbiLrlder am Brustpanzer scheinen in Med nach der Laune dCll Grnveura mehrmals von Punkten auf Möndchen gewechaelt zu haben. In der Folge wird da.e Theoderich-Monogramm aamt dem da.uebenlltehenden I durch ein A ersetzt (Nr. 18), di_ wiederum durch ein H oder (Nr. 19), wobei die letzteren bereits wieder auf die Mtin:r.stättensignatur verzichten. Den Emisllionen Nr. 18 und 19 kommt eine Sehlü8BlliBtellung in der Interprotation zu. Ihre Zuweisung an Med ist leider nicht ganz sicher n -. Die Buchstaben .6., H, können nicht aiB Offizinaangabe aufgelÖllt werden. Ich liehe bei aller gebotenen Vorsicht nur die Erklä.r~möglichkeit, daß hier Angaben von Indictionajahren vorliegen, wie SQhon auf ebenfalla Mediola.nen.ser Solidi dCll Zeno unter Odoacer u . Ftir die Emission Nr. 18 ergibt sich 60 du Jahr 495/96, für Nr. 19 die Jahre 499/50l, a!lCll recht konvenierende Daten. Nr. 19 ist bereits in der gleichen Zeitschicht mit der römischen Emie.sion Nr.9: beide haben die MÜIlZfltätt.ensignatur wieder aufgegeben, nur daß &m keine Jahreezahlen an die Stelle der Offizinsangabe setzt, sondern das bell>e A, dM bis nach 64.0 bleibt (vgl. oben). Die Mediolanenser Stücke vom Typ Nr.19 haben alle ein Kreuz 110m Diadem (vgl. die Tnlmissell). Mit ihnen Bind wir im Jahre ISOO angelangt und haben damit möglicherweise den Zoitpunkt der Schließung des Mediolanemer Mtinzamte3. Allerdings ist zu bedenken, daß die Solidi als hier nur relativ sporadisch gepr/i,gte8 Nominale bloß einen beschränkten Rüekaehluß auf den Prägebetrieb gClltatten. Auffälligerweise scheint jedoch ein 1lO1cher Beginn der PrägezentraJisierung (auf Rom)
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u. DitIeo he.ben auch die Mode der ab..irt
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n Viell$icht illTo d&o I auf den Emieeionen 15-1'7 llCiIou eine Indietio~be, ~ &i. bei den {ril, heren und lpätenln Emio&i<>1l&ß vorlicgt (d&:hdi :Me.urioe, Ph<>e&o and HMacl.iwo. NO 6/X [1960] f9--70). Im 2. Band der MIB werde ich zeip:I, dAß er.. ocl>oll unt.er JUltinwo ll. die 8<>lidi n&Ilh Regi6l"Wli"iahren datiert; der WIlgt.
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IIOmit in d... Jahr r:o fallen, in dem Thoodorich &eine Trioennalien feiernd" ~um 6I'st.e.n Mal nach &m kam. Wie eehr dieIeI Eteignill auch .oNt einen nUllIilmatilchen Niedel"ll(lhlag (&nd, Migen die r6mi8chen Sonderprigungon im Gold, die 10m ehflllten ab fllr dielen Anlaß be.timmt erldin werden können. Zu d~D gehört. an erster Stelle der bertlhmu, GoldmedaiUon dee Tbeoderich n 3 Solidi (Nr.l)-, der die ei=ige Dttntellung dee Theoderich ..uf MUorAlD bringt.. Der au.&TordenUiebe (Oelcbenk-)Qiankter m- Stllcbl bat ihm dM elaubt. Beleieb.uendenreiae ~beint er DU!' ala rex und prlnoepe, olme ein Di*m. Die ~Ilung der Victoria auf dem Rv. mit Palme und Kran.. aur eiDern Globua tiJuelnd ver· bindet. den Medaillon mit den Tremi_ Kr.' und 4, die IOmit ebllnfa1hllu ~ Festemiaeion gebOren.. Aw d'mn kommt die VickJria, nach reeh"- (Kr. I) und nach 1inb (Nr.4) ~.....endet nIir, wodurch sieh wohl die beKfen Tre~ (vgl. unten) untencheiden. Nr.3 wurde lum Vorbild der ...tpi.teben Tremi'_-. Auch der Semia Nr.! gehört hierher; SemiaeI eind im Waten - llClWeit mir bekannt ist. - r.uleut ...-on Ant.bemilll (487-472) geprägt. worden, alIerdinp ~ Tbeoderieh den wJeut bei Valentini.anUll m. (Cob. 30) n.&Ch...eisbaren Victori.-Typ, geindm iIIt Dur die AwlIChriß. deI Schilds, die mit l/OIcl CQII&(:l"'iplor1lm au&ulÖleJl m., worin wieder einmal die gut.en Be7.iehungen dee Keinigt zu dem IOnulich aufgepäppelten Senat zum Ausdruck kommen. Ee ist dieI der einlige italische SemiMie der OlItg.;JtiBchen Zeit. Um 600 war also in Rom Behon die normale SolidUB Emission Nr. 9 mit dem A in AUB-
1»'"",....
prigung; eie blieb unverändert bie turn Tod dee Kaiaen AnMtMiue I. Bemerkeßewert iet, daß Theoderich die typologischen Veranderungen dee Solidus aWl Con nicht mitmachte. &! iet naheliegend anzunehmen, daß die Goldp-riigung in Rav wie in ?Iod. ebenfalle um 600 eingelltellt worden iet. Eine kleine, unrömieche Emission (Nt. 14), ist noch einzuordnen. Sie zeigt dlloll Ader römillChen Solidi, hat abet die Merkmale der ravennatisohen Prägungen und hinter der Sigle COMQB noch ein Z ..ngefugt. Trotz aller Reglementierung und administ.....tiver Abhängigkeit von Rom IIOHte r.1IIO durch das Zein UntenohcidungaeicheD hineinkommen. Möglicherweiee iet auch hier eine IndictiOIlll.Jahtesangabe gemeint (498/99) oder einfach eine Sig)enerweiter\lng "UB obryzit.eua. Noch umfangreicher ab die ostgotieche Solidusprägung war die von 'l'rem"'; dieM 'lf&fCD .... ohl . W~h.......wehe<> MlCI und llOt (vgl. KL+.VlI eef., Fa. 11). .. g.8.1;11.........00., n medaglicni d'cro di T«>dorioo. RIN tlfXVD (leeg) 8$-101 verweht, deID Me Tb«>derich und d&m K"*1t gab: d""" vgl. difI BMp"""'hung in der BZ &4 (1911) ~91, "0 BII"'UBIl'OO' wlded. wird. .. Vgl. W.J. T(....A8'..., The B&rbaria TJoemu.;. in Spainand. Sou~hern F"",co. NNM Itlt (IQll4) 40ft'.
1IJ"li"'' '
.. Di_
~.ind jedenf&lll
viel -:>1t.eneJ'.
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dann folgen mebnre Varianten b'zw. Emi88ionen mit dem Anll8tasius-Namen: zuerst wie unter Zeno ohne Beizeichen (Ne. 21), dann mit Stern rechts (Ne. 2%) oder lin.klI (Nr. %3) im Rv .• Feld, W&8 wohl zwei Offizinen andeutet (vgl. Rom). VarilUlten sind auch auf dem Av. duroh da8 Diadem gegeben: ea kommen vor: ein Kreuz am Diadem (Nr. 21, Ha), ein Stern am Diadem (Nr. nb, %ab; vgl. die Halblliliqua Nr.40) und kein Diademzierat (Nr. 2:!e, 23e; mit offener oder geachlO6/l(lner Legende). Analog zur Entwicklung bei den Solidi könnte die Tumisllellproduktion in Med um 600 aufgehört haben. Rav scheint bis 636 keine Tremisaee geprägt zu haben (wie auch kein Silber). TnEODKRIOIlS
GOLD
1M NAXIUI' DSS KAlSERS JU8TnfU8
I.
{lil8-626}
Rom set>;te den gewohnten &lidus-Typ nun mit dem Namen dea neuen Herrechel'll COlt, nur daß der Stern als Beizeichen vom re
Einerseits scheint dadurch der Regieruog.'lwe
GOLD
IM NAMBN D~S K..us~1lS JUSTINLl..NU8
I. (526-636)
Wie im Silber zu sehen (vgl.·unten S. 87), faUen die letzten Juatinus-Gepräge noch in die Zeit des Athalarich (der am 31. 8. 526 König wurde), ohne daß di6ll im Gold - bei gleichbleibenden Typen - auffaIJig wird. Dann wird bloß der Kaisername auf J\l.6tinianus geändert und der Stern als Beizeichen im RV.-Feld wird eeclwltrahlig (also eine Maßnahme, die tu der Pootioneänderung dee Sternee i. J. 518 &Dalog zu sehen ist); damit ist von nun an ein wichtig6ll Unterscheidungsmerkmal der römischen Goldmünzen von den östlichen gegeben. Bei den TremiSBC3 gibt 68 wieder (wie im Silber) Varianten in der Legendentnmnung. Theodabat bringt im Gold keinerlei Veränderungen. WlTIOlS'
GOLD
IM NAMEN DES KAI.9ERS JU8TP.HANU8
I.
(1l36-(j40)
Wir dürfen erwarten, daß die Solidi, die nun nach der ühexsiedlung des gotisnhen HauptmUnzamte3 alle in R&v geprägt werden, nach hi611igeru Brauche (vgl. Nr. 27 und 14) eine JlIohr6lIza.hl am Ende der Rv.-Lcgende tragen. In der Tat gibt es eolche, die anateUe dee römischen A ein I haben (Nr. 31), du ganz pusend mit dem l. Indictions·Jahr '""' 637/38 aufgelöst werden kann. WitigiB brauchte Gold, um den Vertrag mit den Frankenkönigen .. zu erfüllen. Fiir diC/llln ZWll<)k Beheint er aucb Solidi mit einem neuen Typ geprägt 1:U haben: die Vict.oria bekommt an.steUe d6ll Ls.ngkreuzeB einen chriatogrammgekrönten Globna (Nr. 32). Bezeichnenderweise iat di6ller Typ von den Franken nachgeahmt worden 11. Diese ravennatischen Solidi Nr.31 und 3Z haben wie die letzte Emiasion d&8elbat (Nr. %7) die .. Prooopi...., bell. V{13/2&--28. .. Vgl. PAOtI 1037.
--
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Diadembinderenden ab'llF'irtl und den Stern eJa BeilIeichen a.chwtrahlig bewahrt. Auf Grund di~ T ..~ IaMnn .ich auch die ~ho.n JuniniaD·'!'rem;'_ mit deltl aebt.stn.hligen Stern (Nr. N 82) h.ierhor weUen. D..1.8 GOLD DItS B.Il)OlLI. (tnro TaELl.l) (Mt--65!)
WeNI 'Irir von der Mache der Silbermftme.n autder neu aufgeb-.uten Monut.iU" '1lcinum. &Ullgehoo, k&men wir annehmen, daß BaduilM Goldmünzen ebenfa& einen leicht venriJ.. denen c:::b.arakter haben mtWlen. Damit befinden wir UIlII im groBen Fekl der bubr.riIierteD. Geprige nach it.a1i8cbem MII8ter (die wohl groSteil8 frinkieeben UrtpnIngI sind) und 11I ist. mit. der ZuweaUD.g aß BaduilagröBt.e Vc;nicbt pboten. Ich möchte 11I nur mit.wet 'bemisse. mmpeln Tenuebell: der eine hat &1e Sigle OONOT (Nr. 13), der andere lIOpI' OONlT (Nr. 34); in beiden FiJlen echeint ein k1elo« Hin1reil .urTie~; TieUeicht diente d-. OONOI der imperialen I'ÖmiBcben GokImllnze.n als Anngung. Die Vord_ite hu ebellIO wie die meilten Silbennünum. dM Baduila eine AnutasiUll-Legende. Der GlobIU der Victoria aur dem R... iat in gotieeber Manier punkd'örmig 1»..... nicht vorhanden. Die genauere Zeit&teIlung m- beiden Trem~ in uHJ.r, _ ist durchaWl möglich. daS aie nocb iD die k\1l'Ul Regierungueit dflll Thei& hinein~icbeD. Die von WItOTlI und Kutis dem Baduil. bt.... Theia gegebenen Prägungen lind (Nt alle lUldon r.uweiabal', nur der Tremiasie Kr. U IICbeint dem Baduila zu gehören-, und '1r'II'r.t &111 Rom 649-1152; er hat die Ana.staaiu.sLegende und du goti6che Kr6Ut ohne Olobll4, aber im Unterllchied zu den Tremis&ee aU8 TheoderiCM Zeiten die Sigle CONOI, den eeit 627 üblichen 6lItrahligtln Stern und d&ll Portrait 11I), wie ee davor im kaieerlichen Rom (JustinianUB I., Nr. 36) aU.8fJieht. Dica durfte dann überhaupt fUr lingel'6 Zeit die let%u, Goldprigung in Rom gewefl8n lICin. TnoDER.ICllI
SILBER (491-626)
Theodcricht frUbe Silberprigung n&oCb dem leiehten Fuß ilIt in Rom und Med durch je eine R-.It.iliquenem~n nachweieba.r. Die römiBcbe (Nr.36) verwendet den -.Iten, wealromiflehen ~nlll1typ (vgl. die gleichseitigen Solidi Nr.5, I); aber ea ilIt ber.eiehnenderweiBe nieht mehr die alte Sigle Rlf. 'e1Wt!iJdet 1rOrden, lIIODdern die 6It.liche Silbersigle ooNS. Trotzdem in w- Münze aQ Rom, weilllie offen&ichtliah von der gleicben Ha.nd ltammt wie die römi........ o. Tremi_; auch die Av._Legendenform mit PF in römieeh. Die gleichzeitige leichte H-.IbIIiliqua foUl Med (Nr.40) bringt. eine n.aeh rechte lChreitende VlCtoor'ia aW' dem R'·.• wie sie metzt. 0<J0ae- anf Minen FoDea in Rom hatte. Auch die Legende nennt die 1NVICTA ROU, q u dM anf Silber ga.nz ungew6hnlicha SO jA getreulich kopiert. lliec lieben wir Dm IlrIUU Mal (wie ~ter noch oA), d..o die InTi~ Roma-Bymbolik darohaUll nicht auf Rom t-ehri.nkt ist. M!Ddem 10 et... wie ein Emblem dee WeItenfI ~ D..o Nr.48 auI Med kommt, in ebenfan. dureh den mit den MedioIanen.er Trrmi-. gemeinMmen Portrait8til und die Av.-Legeodenform auf P pcbert a • wie auch dllf'eb den ZllMmmenbang mit den folgendlln EmiMioneo dMelh8t. Etwa Ingleicb mit. der t:Weit.en riimieehen GoldemiMion (Nr.7), a1eo aoboa um 492 (anliBlich dea Indictionswecllllellll), hat. eine Art. Silbergeldrefonn mttgefunden: der leichte Jo'uB wird durch den IICh'll'ereJl (6Oer) Fuß _tr.t (...gl. oben S. 21) und llII erfolgt. eine Aua. gabe von Halb- und Viertebiliquen nebeneinander. DiIlIIe heiden Nominalien untencheiden eich t.ypologisllh, weil der "Goti8ierungaproteB" auf der Viertel8iliqua der Halbeiliqua immer um einen Schritt voraus i8t. Auf die IJChwel'lln Halbeiliquen kam U1IUir Thooderioh ein • vgl. die Vie>1eloiliqua BMC 20 (pI. XI/10). " Sc..,ob Ku'T.... O. t111.
. 8eChMchenkeligee Kreut (Nr.I'1), d. b. vom Chrittogramm der leichten HalbIiliqUflD Nr. 36 wurde die Schleife d. . P wrggelaMen. DM Christogn.mm bIn lIOUer'A auf die IIChwereu Viertelsiliqul!o (Nt. 38), 1IrUf'de aber".-:lhon bald dUl"llb ein Theoderich.Monogramm eraetzt.,
.Uiquen haben die Invict..Rom.... Legende der RUck.eeilA:l noch einige Zeit lang bewahrt. Nach der Reform von 492 kam auoh hier der Typ der frllhenm leichten H.lb8i1iqu&, nämlich die nach recht.- echreitende Vict.oria auf die IIChwenm Viertelsiliquen (Nr.42), wurdo &ber bald durch den Monogrammtyp enetz~ (Nr.43, U). vorerst, unter Beibeha.ltWlg der Inviet&Roma.Legende. Zugleieh mit der Reform 1FUrden (wie im Gold) MtlnutittelUligna.turen w.gef'Uhrt, und sWU' jeweilll auf dem Av. unter der KaillPl'btlllte ein . R. in Rom (Nr.na. 39a. vielleicht auch &8). ein nm (Nr. U. 4h) oder • M. (Nr. 43b, ""a) in Med, wo zuerst. auch DOCh ein in die Rv.-Legende eingebaut in (Kr. d); sv Bedeutung <Je. I bei Dm .. oben S. 8!. du CY kommt lIChon unter Od-cer VIII' und ilIt wohl mit civitM MedioIaDenaiIau(zu1öeen. lI • ~ MUnntitUonaignaturen fa1Iflo wohl in eino Zeit.cb.icht mit denen auf den Goldmünzen. a.Ieo ca. 4~. 49'l'. d"'''1 werden.sie (wie im Gold) lIOWOhl in Rom ab auch in lled aur· gegeben. In Rom treten zwei Punkte an ihre Stelle (Nr. 37b, 39b). d. h. ee ist d... s....eite. nimlich (nach dem mit A ~nden Goldatelier) d... Silberatelier gemeint; nach 618 fallen auch dieee weg. Auch Med hat noch unsignierte. aber auf Grund !leiner Eigenheiten eindeutig zuweiabare Emia8ionen mit normalisierter Av..Legende (Nr. ""1J-..44b). Zuletzt in hier auch die Invict6-Roma-J..egende der Ruc.beite dur'oh einen Kranz ersetzt und 80mit die Typologie ganz n&eh Rom aUlgerichtet worden. In dieltlr Zeitetufe hat lieh in Med eine eigenartige Portraitzeiebnung entwickelt: die BIl.. te ist punktiert gezeiohnet und zeigt eine Art ..schärpe". d. h. der Gewandaaum ilIt 80 dargestellt, daß er an eine moderne Schärpe erinnert. Dieee ,,Sehirpe" begegnet une im ita.li8chen Silber auch apiter wieder (vgl. oben S.88). aber ohne Zuaammenhang. Die eiIWge achwere Halblliliqua aUA Med (Nr.4]) hat die gleiche Bflate und gehört «lmit in die letzte Modio1&neneer EmilIaion. Die Silberprigung in hier dann wahncheinlich sggleich mit der Goldprigung (vgl oben) um 600 einptellt
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Rav ache:int s~ 493 und 636 überbaupt kein Silber geprägt SI1 haben (wie auch keino Solidnsteihtöeb). Doch einer a.odereo. Mllnutitte ilJt noch eino epbeminl oslßotillehe SiI~ zuw_ _ • nimlich Sirmium, du ca. 60' 635 in o-tsotiacber Hand w.... b iM du VerdienM von F. STuu l l, die .pcndi",be und llChneII verwildernde Prägung d ' - AuBenpoet.en.l von Theode:richll Reioh ßZChgewieeen su haben. Sirmiurn hatte w.e bedeutende MOns.. A.Iio man <MM MÜllUI> Doch illr r6mi1och hielt, wt1J"dfI O,rgoun und Ihpidm. HaIl6 (8uIe). 1926.
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stättentradition und spielte auch eine wichtige Rolle in der späteren Prägetätigkeit balkanischer B&I'b&renvölker M , Die Sitmienser Viertelsi1iquen des Theoderich sind nach Mediol&nenaer Vorbild mit P oder pp in der Av.-Legend6 und im Rv. mit Invicta.-Roma-Legende geprägt und mit SIR~l (ligiert) oder:' lIigniert (wozu noch die Fundortevident: &U$ dem kroatilIChen Ra.um kommt). Es Wid StUcke mit An&lltaeius- (Nr. 46) und !lOlche mit Justinu.II-Av. (Nr. 50) bekarmt. Bei einer 80 abgelegenen MünzBtätte mit sicherlich außerordentlicher BedarfBprägung darf die späte Verwendung einer MUnzatättenBignatur und der Invicta-.fu>ma.Legende nicht Uberrasehen. ?tUt :Bild und Aufschrift. dca Kaiaer& JufltinUJ! I. gibt eB dann (von der ephemären Prä.gung in Sirmium abgesehen) nur mehr fÖmi8Ch611 Silber. Entaunlicherwei&e ist aus der Periode 518-526, alao bis zum Tode dcs Thooderich. keine HalbBiHqua mehr bekannt, llOndem nur Viertel.eiliquen mit dem gewohnten Monogrammtyp (Nr. 49). Dazu treten ale Sonderprägungen ein llChwerell Miliarenlle (Nr.47) und eine GanZlliliqua (Nr.48) gleichen Typs; Ganuiliquen gab ee in Ita.lien zuletzt von Juliue Nepoe, Miliarellf!ia. anllCheinend nicht mehr nach dem I. Viertel dea 5. Jhe. Offenb/U" lillgen Feet- bzw. GellOhenkmtlnzen vor, die vielleicht anläßlich des KOllsulates von Theoderichs Schwiegersohn und designiertem Nachfolgor Eutharich im Jahre IH9 oder zu Theodericha 60. Regierungajahr allJlg6geben
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Arn.u..uuens UND TlfI:ODAHATl'J
SILBER (626-636)
Die "Gotisierung" macht unter Athalarich weitem Fortllohritte. DM Königsmonvgrnmm rückt zur lI&lbBiliqua auf {Nr. 51), die Viertel.eiliqua bekommt den Königsnamen ausgeechrieben, T,uerllt ohnll (Nr. 5h). dann mit REX (Nr. 5!b)U; wie bei dlln Tremi_ gibt es Varianten in der Legenden-Trennung, aber auch in der Ausführlichkeit der Av.-Legende. Athalarich illt noch unter Juetinu8 I. König geworden, er prägt al!lO anfangtt mit JUlltinU8Av. Gcmeesen an der Häufigkeit dieser Exemplare scheint die Av.-Legende nicht gillich nach dem Tode dea Justinu8 I. (527) auf Justinianu8 I. umgestellt worden zu !Iein, man wird zumindelJt die alten Stempel aufgebraucht haben. TheodahatuB bringt im Silber keinerlei Neuerungen. WITIOJS'
SILBER (536-5'0)
Witigia prägte _ wie erwähnt - nach der Räumung von R<Jm in Rav weiter. Er bringt al.e weiteren Schritt in der "Gotillierung" den vollen Königsnamen auf die lIalbeiliqua (Nr. 57); der Monogrammtyp fallt dabei der Unteracheidung halber auf die Viorteilliliqua zutilok. Am !lOlche &ind Witigie die Viemmiliquen mit dem reatituierten Theoderich-Monogramm zuzuweillen" (vgl. die Minimi), daII von dcm zu Theoderiche Lebzeiten etw&8 abweicht (abgeeehen von der JuetinianUll-Vordereeite: Nr. G9; eine Ilrllte Probe ha-t irrtümlich IIOgllr die An&8ta.8iua-Legende der Vorlage kopiert 17 : Nr.ISS). Diell6 Monogrnmm-ReminiawnJl paßt gut in die LegitimitätBpolitik dee Witigia. .. Für die Gepiden~i~ •. ~üf; über die IlnlIChlieBende ._rioehe Zeit gibt nQ<:h ZUW$lig .ie~ FOl1>(lhungoo&rgebni_. loh neigft nllt>lMhr zU d(ll Anoioht, d..o die von mir in d MONO XVI (11189/70) 103f. und XVII (1911/72) 21f. vennu\Ung'lwe.... A1lI mw;.ohe Prligungen ""klärten Milnwn IIOIch& d<>r Aw&rolu a", Sirmium .-ein .könnttm.. loh hoff., d.ao.u noch .inmaI mehr Material aammeln zU .können. .. Vgl. die HIer und Iier im Kupf••. .. So lIOhon WJlO'I'H, BMC Germ. p. Lf. Dagegen in die Theori. von KJu.UlI (32ff.),,,, handl. sioh um Priißwtgen deo Hi1deb&d - wie ..... dem Z~ zU • ....men -, ...,ht un....ahrooheinlioh. " WBOTH, BMC G
88 DAS SILBER D1\8 BJ,DUD..A (541--li52)
Die Silbermünzen dee Baduila in der neuen MünZ8tätte Ticinum beginnen traditionell, aber bald treten zwei Anderungen auf: die Viertol\.a.iliquen übernehmen wieder den vollen Königanamen (Nr.62), der nun ohml Unt.el'8Chied auf heiden Nominalien 8teht; als aufflillig8te Maßnahme abet eetz;t Baduila den Namen dealingat verBtorbenen gotenireundlichen Ana.lltMiu8 anltelle dell!leJl von JuatinianU9, der trotz gotischeneitIJ angestrebten Verh",ndlungen feind.gelig blieb. Unter Baduila hat die Silberprägung teilweise einen l",iaht verwilderten Cha.rakter, eil kommen Av.-Legenden vor wie Invicti!l8imus et.&tt JI18tinianu8 (Nr. 621) oder Oomno vor dem Anll8t&6ius.Namen (Nr.63I). Auch in Rom hat Baduila 549-652 Silber geprägt. Seine römischen Silbermünzen sind von feinerem Stil als die aus Tie. Offenbar hat er die römischen MUnmrbeiter übernommen. Kennzeichnend iat die gerade in Rom übliche Büste mit der "Schärpe" (vgl. oben S. 67). Seine el'llten Halbsiliquen (Nr. 65a) in Rom zeigen noch auf dem Rv. vor dem Königllnamen ein K1'eu~, alM du gerade übliche Lustrumsbeizeiohen der byzantinischen Silbermünzen Roms (vgl. Just.inianus I. Nr. 71). Auf dem Höhepunkt seiner HerNchaft tat Baduila den letzten Goti.9ierungsachritt und er8etzte den Kai8ernamen auf den Vorderseiten der fÖmillChen Silbermünzen (wie aueh der Kupfermiinzen) durch seinen eigenen. DAS SILBER DES THB.I.A (552)
Aus der kllJ"l.en, wahrscheinlich nur 3--4 Monate dauernden Regierung l l dea letzten Königa The;a sind relativ viele Silbermünzen bekannt, die vel'llohiooene Vllrianten dea Königanamens aufwei.lllln: Nr.68a mit DOMNVS TREIA P REX ist besondel'll interesaant, weil sieh Theia hier noch P(ius) nennt wie Theoderieh auf 116inem QQldmedaiUon (Nr.l); die auageschriebene Form DOM(i)NVS erinnert an die Av.-Legende auf einem Stempel, der unter Baduila (Nr.63') und auch jetzt noch (Nr.68e ) verwendet wurde. ' Da keine neue Königswahl mehr zustande kam, i.9t es möglich, daß unter Theiaa Namen posthum bis zur Einnahme von Ticinum duroh die Byzantiner geprägt wurde. Wann di6ll gewhehen ist, i.9t völlig ungewiß. Prooopius berichtet UI1II in einem der letzten Sätze seines Gotenkriege4 (bell. VIII/35/37), daß sieh eine 1000 Mann starke gotische Abteilung unter einem Indulf vom MOllJl Lactariue aua nach Ticinum durchgllllOhlagen habe. Diese wird die Stadt wohl noch einige Zeit lang gehalten haben. Die By7.&ntiner trachteten sicherlioh nach dem Teil dea Königsschatzea, der dort lagSI. über den Zeitpunkt, wann sie Ticinum in ihre Gewalt bringen konnten, Ia8.8en uns jedoch die antiken QueUen im Stieh. 663 übel'1lChwemm. ten die Frankensohll.nln d6ll Butilin und Leuthllri Italien und rissen die letzten Got.enre6te mit eich. Um 558 erfahren wir aus der Korreepondenz dee PaJlllte& Pelagiua I., daß Ligurien in byzantinischer Hand war. Ein Tioinenll6r G1'&veur ist dann nach 557 in Rom in kaiserlichen Diensten naohweisbar oo • DAS 08'l'GQTISCHE KUPFER UNTER TnICoDKRICB UND ATBAt.4RICB (491-534)
Das it&lische Kupfer der Oetgo~nuit hat in der sog. qU8iliautonomen Städteprigung eine Besonderheit aufzuweill6n. Ich habe schon oben angedeutet, daß 68 sich weder um eine ql1&lliautonome noch um eine Städtepriigung handelt, sondern um königliche Miinzen, die .. DM Ende d ... TMi.. ilIt niebt mit Sicherheit ..... der Uberlief>mUll! no entnehmen, vgl. STlm., ... O. 006 Fn" der den SO. 10. MI oonjiUert. .. l'roeopiU8, beU. VITlJU}7 und M}III. .. D... b)"Uolltini8c:h& H&J.beiliql1& &WI Rom, JUlJtiniam•• I. Nr. 65' ilIt ~;r..uu.ft ..... de.....lb<m H.t.rrd will z. B. Thei.. N •. "e' (vg!. oben S. 67, Ft>. M).
" Prhe·
bloß lI.ßonym Bind. Die Urb8-Roma·Folle8 der Comtll.ntinillchen Zeit bildeten einen denÜall. An der Spitw steht eine EmiBBion, die wohl noch dem Odoacer zuzuwei8en ist. Er dUrfte lI.n1äßlich seiDel! Bruehee mit :leno (um 486) die Kaieerbtlate auf dem Av. durch eine unverfangliehe Invicta-Roma.-Da.rm.ellung llI'lleht haben Q; dazu tritt aJs PendlUlt eine Felil[·Ra.venna auf einem kleineren Nominalen. Damit 1IOilto vielleiobt auch die Eigen8tändigkeit de8 Welltene pl'Qp&ga.ndietiach betont werden. Daß die folgenden heiden, wellentlieh häufigeren Serien in die Zeit des Theoderich und eventuell Doch in die de8 Athalarich gehören, hat IIChon WflO'l'll: AufNr. 72c ist der Ravenna-Rv. hybrid miteinorn Invicta-RomaAv.-8templll aus der späteren Zeit (Athalari.eh; stempelidentiseher Av.: Nr. 78) gekoppelt wobei ca sich offenbar um du Erzeugnis einu falllchmÜßzenden Münzarbeiter8 handelt, der Zug&ng zu den eohten Stempeln hatte. Jedenfalls bringt mich dieser Umstand lIOwio du au.s dem Edelmetall gewonnene MÜß~tittenbild zu der Annahme, daß auch die RavenllaMtinzon im HauptmÜßza.mt in Rom mitgeprägt worden Rind. Unter Athalarioh (d. h. acine Mutter Amalaawintha wird alll Regentin dafllr vel'llJltwortlioh geweaen sein) wurden die " KJu.ue Nr. 4 . .. Ich meine den Typ KJu.ua Nr. 1; ein Original da.zu iat mir bekann~ (w. 11H. 498) . .. BMC Germ. 98ft". ". Vgl. Anaortaoriwol. N •. Sb. "1> Ein _i_lndio;;'~die relat.ive Selt«lheit der Adl..... Zolule.,
Pris-it.
en~reohend
ihrer nur 4jAhrigen
'" Feli:ll:-Ravenna.-Zehner zuguneten neuer Zehner aufgegtloon, die auf dem Av. die Invict81 Roma und auf dem Rv. den stehenden König in Uniform mit Namenszug reigen (Nr.77). IXlr "Gotiaierungaprozeß" ist alao auch im Kupfer zu beobachten. Zugleich werden 5 Nummia.. Stücke eingeführt. die vorne ebenfalla die Inviota.-Roma und f!,uf dem Rv. die KönigBIegende haben. Sie W8J'f!D vielleicht für Sizilien lLla Gegengewicht zu den vandaliBohen 4em gedacht, da. sie d&nn byumtiniacheneit.8 zunächst nur in Sizilien geprägt werden. Die dc. Ath&l&rich Bind zuel'llt ohne REX (Nt. 79a), dann mit REX (Nr. 79h) entBprechend eineIlI epiteren Zehner-Typ (Nr.78)", der die bildliehe Dantellung aufgegeben hat und statt d_n den Königanamen und -tit.:ll mehrzeilig führt. So bleiben die Zehnlll' auch unter den folgenden Königen bill auf Totila. Die Wertzahl X erscheint aIa Schleife in den Kram; eingebaut, der den Rand bildet. Fünfer gibt elI nach Athalarioh nicht mehr. Der "Gotisierungsprozeß" h.&t unter Athalarioh auch die Minimi (-Denare) erfaßt. Di8ll8 gehen (wohl von den gleichen Dimeflllionen angeregt) mit dem Silber Hand in Hand: in die Zeit de!l Theoderich gehören die mit einem I5OObB8tIahlig6ß Stern /L16 Rv.-Bild (Nr.73, vgl. die Halblliliqu& Nr. 37, 41); unter Athalarich kommt das Königamonogramm darauf (Nr. SO, vgl. die Halb· eiliqua Nr. 111, 53). DAS KUPFER DES THEODAH,.l.T (534-636) Theodabate bedeutsamste Neuerung war di6 Einführung deR Königaportraiu auf dem Av. &einer Follee (Nr.81). Wenn wir vom Goldmed&illon Theoderiche absehen, iIlt diee die ente Portr&itdarllte1lung einee oetgotiRchen Königa; sie zeigt Theodah.&t im KönigROmat mit einer Art Krone. In den Variae CaR8iod. Senat.!. VI, c. 7 befindet Rieh ein königlicher Erlaß, der di_ Portraitfollee zum Gegelllltand hat. Der Rv.·Typ erinnert an die OdoacerFolleR, gemeint iIlt eine lIietoria nawJ'" (an der Prora kenntlich). Die direkte Vorlage dürften .AMe dell Veepae.ian vom Typ RIO 549 (a) gewesen 118in~. Der Plural prindp1tm diiri'te konventionell &ein und auf keinerlei Samtherrschaft (Thooderich und Amalaawinth.&) hindeutl:ln. Auch hier ilIt das SC bewahrt. Obwohl eine Wertzahl fehlt, kann ee Rieh nur um }'olleR handeln, die zwar - wie erwähnt - stark unte.-gewiehtig eind, diese EigellllChaft aber mit den nachfolgenden ersten byzantinillehen Follee aue Rom teilen. Zwanziger gibt eil nun keine meht. Die Zehner (Nr. 82) und die Minimi (Nr. 83) bleiben bei der unter Athao la.rieh ausgebildeten Typologie. DAS KUPFER
DES WITIGIS UND DES BADUILA
(535-562)
Witigis und Baduila haben nur mehr Zehner und Minimi geprägt. WitigiR' Zehner (Nr. 84) Rind konventionell, Rie behalten den Invicta.-Roma-Av. bei, obwohl eie nunmehr in Rav geprägt wurden. Dazu möchte ich in Analogie zu den VierteiRiliquen Nr.58, 59 die Minimi mit dem Theoderieb-Monogramm (Nr. 85) atellen, AiR ReRtitutiollllgeprii.ge unter Witigis. Baduila BOhafft fllr 118ine neue HauptRtadt Tic einen neuen Av.-Typ auf den Zehnern: eine Felix-Ticinua-Bilate mit Mauerkrone (Nr. 86). Die Minimi gehen wieder mit dem Silber .. Vgl. ..uch die J'lV"llele Ent'Ol"iekiung bei den Vieriellli1iquen {Nr. Sh, b}• .. Vgl. O. Enne.., Neu emdeokte IMUltoriecba p~ unter den Omhen in Rom. MONO XVI (1931) 214 und duu E. L"trmOLD, 8efne;o&n Anteil die ßo.vieohen Btonzen noch &m Geldverkehr deo 6. und 6. Jahr. hunderta batten.
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in etwa. konform: zuerat wird ein Monograrnmtyp ubemommen (Nr. 87; Nr. 871 mit dem DN a.uf dem Av. halte ieh fUroma bloße Verprägung), dann eine Rv.-Legende mit (geklintem) Königsnamen und -titel eingeführt (Nr. 88). In dem 549 'lourUckgewonnenen Milnz.amt Rom prägt Ba.duila ebenfalls Zehner und Minimi (wie auch die Byzantiner kun. d&vor, vgl. JuatinianU8 I. Nr. 228 und 232), wobei er von den Bpa.ntinern die Front&ldarlltellung der Porlra.itbl18te und den Löwentyp der Minimi (Nt. 91) übernimmt. DM Frontalportrait stellt ihn nun ae.lbst d&l', und zwa.I' älmJich wie Thoodahat gew&Ildet. Diese Zehner haben ~uent den konventionellen Rv.-Typ mit der Königalegende, wobei sich nun auch die Wertz.ahl vom KrIldU emanzipiert (Nr. 89b). Dann wird die Königsdantellung der AthaJarich-Zehner Nr.77 wieder aufgenommen (Nr.90), nur mit dem Segenswunsch FLOREAS SEMPER an Stelle der Königalegende; die Wertza.hl wandert von unten (Nr. 90_) wieder (wie unter Athalarich) in das Feld; das SC ist nieht wieder bemüht worden. Ferner iSJt ein übergang vom Kranzrand (Nr. SOa) zum PWlktrand (Nr. SOb) feBWUiltelien. Dieee tömiSJehen KupfermUnzen .8ind nach dllJll von den Byzantinern übernommenen schweren Fuß geprägt. Da 6lI keine schweren Felix-TicinUll-8tüeke gibt und wir nicht annehmen miisa6n, daß Tio 549-552 keinerlei Münzen diesea TypB geprägt hllot, können di_ eventuell a1e Fünfer neu einge8tuft gedacht werden". Von Theia aind keine Kupformtlnzen mehr bekannt und nach der Lage deB gotischen Staatea auoh nicht zu erwarten. E1IJ\'1J1fDlCN.IC 08TOQTlCN"-M ÖNJr;.ICN
Auf Tafel 41 sind im Anhang drei erfundene Kupfertypen abgebildet. Davon atammen bund e aus der Il&nd d6ll bflrUohtigteß Fälecherll L. Cigoi, der auch eine Reihe bekannter oatgotiSJcher Typen nachgemacht h&t". .. Nr.89 ka.nn nieh~ mit Nr." $U eng iet.
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.. Vgl. L. BII.QNETTI, Opw M<>nUo/.f Gigol. Bol"8ßA 1966, 68-12.
VANDALEN METROLOGIE
Wie bei den 08tgoten möohte ich metrologiache Erör1.erungen vor&l1lIchicken, weil Bie ein wichtigOll Datierungeelement abgeben. Die TaMdtu Albtrlini, die aUR den let~ten Jahren dllll König8 OUllthamund (494----496) Btammen, lM8en einen Wech&elkUl'll von über 14000 Nummi auf einen Solidm errechnen l und geben damit den Höhepunkt der Nummikurve wiooer, wie er UIUI &113 den ßI'llt.en Jahren de!! Kaisel'8 Anaata8iUII I. bekannt ist (vg!. oben S. 23). Zu dieeer Zeit waren die Vandalen noch zu keiner eigenen Follellprägung geschritten, Will wir noch llllhen werden, lIOndern verwendeten konterm&rkiem ält.ere Mllnzen (8. unten), die dann wohl auch Follefl hießen. Auch haben .sie nie Gold geprägt. obwohl die Tahkttu Albulini damit rechnen. Die von WROTB bzw. DB 8A..LIs (BMC Vandals p. XXI) den Vandalen zugellChrillbenen GoldmÜDzen Bind größtenteils westgotische Prägungen I, Wir können, wenn überhaupt, beatenfaIJII GoldmUnzen von Hilderieh im Namen de& JUStinU8 I. erwarten. Denn die VlUldalen haben eil (von dieser Ausnahme abgelleben) bei ihrer numismatisch betont4:m Selbständigkeit einerseillI vermieden, im Namen dee Kaiaen zu prägen, /I.lIdererseit.8 wollten sie a.nscheinend das Goldreeervat dell Kaisers" doch nieht miB/l.ehten. Es werden also it&li8ehe Goldmilnzen geWeBen sein, die in Afrioo umliefen. Die v/l.nda.iiaehe Hauptmünw WIU" die HalbBlliqua. Hunerieh hat noch nach dem schweren Silberfuß (die Halb8i1iqua hat """ Pfund = 1,36 g) geprägt, Gunthamund und Thraaa.mund nach dem leichten (die Halblliliqua hat 1/... Pfund = 1,14 g), Hilderich und Gelimer wieder nach dem lIChww:en. Die meisten Silbermünzen tragen Wertzahlen, /l.ngegeben in (den UIllI lIChon hinreichend bekannten spätrömiachen Kupfer-) Denaren, !IO daß z. B. die Halb8iliqua die Wertzahl60 ha.t. Dieller Kupferderut.r läßt sich auch hier leicht auf2 ~ Nummi umreohnen (vgl. oben S. 23), weil dae vandaliache KupformtinZ8ystem Stufen zu 83, 42, 2J, 12, 4 Nummi hat, die eioh am beeten als '/., 'I., '111, 'I.., 'I,. einer 260 Nummi geltenden Halbeiliqua erklären la.t8en. Ea gehen &bo 6 va.ndalillChe Folles auf eine Halbeiliqua. Da auf den SilbermU.nzen die Wert.s.ngabe in Kupfereinheiten trotz der erwähnten Fußänderung gleich bleibt, müßten gleiohzeitige Kupfermünzen ehenfalla eine FuBänderung erkennen l/l.ll$(!n. Die heiden va.nd&1isc.hen Kupferserien stehen jedoch heide e.uf dem $
Cent~
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(Tgl. 'oben S. 77), nimlich 1 SolidU8 _ 16 Pfund Kupfer, anwenden (und damit ein gemein8&me. weetJiehe. Met&lIverhiltni8 poatuliereD), kommen wir bei m-m Fuß, nämlich 1 FoI1.UI_ 1/•• PfuDd, auf 288 FoUN (zu 42 Nu.m.miJ ,.. I Solidu.. Da ein vutdalj..ber FoUia _ wie wit g Mn haben - '/. der HalbUliqua ~ mu-n dt....Oß "I. _ 48 auf einen Solidu geben. du eoYprieht genau dem Kh~n SiJbedu8. I>ie-r tnUde, wie enrihnt. ent. wieder Ton Hilderieh allfgenommen, da.ber gebönlD die heiden Kupfer-.erien den beide.D lel.&t.en Vand&lenkllnigen, 1rObei die ZutoilWll dann typologiech eindeutoig jA". NlLD venteben wir auch. daß Hilderich. wenn er ein K\lpCennlinzlyat.em nach jtaljachem MUlter &inriebteD wollte, auch auf den lIChwereD SilberfuB übergehen mußto", Bei den vand&1iachen Kupfermlimen ist ein Phinomeo, du wir achoo mehrUeh kennengelernt h.b&n (:AI den Unacb&n •. oben S. 21), be.ondenl all1rallig, nämlich daß die Fo1lell
awk Ußt.erge1'l'i.chtig aind,
im. Teiletücke dagegen bee&cr'. Die Minimi (Denare und Vierec)
llOUt.en die .IWn Halboent.onionalea el'ßetzen, Wal auoh aue ihrer Typologie heNOl"geht. DM Kupfer WBtJ' gegenüber dem Silbergeld wohl von Ullt.ergeordneror Bedeutung; vom Silber wiuen wir jedenfa1.lll 6U8 PrlxlopiWl (bell. li/8/2!), daß eI weithiD in Mrioa kunierte. MONZOESCIDCHTLICRER KOMMENTAR Die Vatlda1en beußen e..rt.ht.go .eil. .439. Die dortige Münutitte ll'N" 1Oulet.&t. noch unter BonifWWI (422-428) mit. eigenen Prignnpn (LRBC 67f>.--.680) in Betrieb'. Vand&li. tobe MilnIen mit. K6nigan.a.men ~ enc. unter GunLhamund (484--(98). Die Mdm.· Jri8ung in Carthago daTei" tebeint. lieh auf die Naehprigung der iroperi&1eD Hal.bcentenjo. nalM ,-om Sall18/Viot.l;:ria. botw. Kzelldyp. 'rieUeicht. allch '-011 Halbeiliquea naeh dem Urt.Rom...Typ be&chrinb 'IV babea 1. Die Ct1i.beet.en eigton"i'ldigerl Münun 8ind Halbeiliquen mit. rinem eigenen Rv.• Typ (Kr. I). nimlich die .tebende Carthago mit. den Ahren in Händen und einer J&hrfJu.npbe, dl. - wie biaher angenommen - &1. Regierungaj&hre <Je. Hunerieb (477-484) aufgel&t werden können. W&hrecheinlieher erecheint. mir jedoch (in An&logie r.u ItltJien - vgl. oben S. 82 und r.um Bpiit.eren !lrauch in Car), daß IndictiOll8jahre gemeint Bind. Bei Hunerich f&llen Ubrigene Regierunglr und IndictiOlUljahre .. u&ammen. Für die Zut.eilung an Hunerich apricht. daß &ein Sohn Hilderich. al8 er Jahrr.ehnt.e Bpäter König wurde, di_n Typ wieder aufnahm (vgl. unten). Zwei Jahrgänge Bind bekannt (480f482). Die Vordeneite bringt. in !lUd und Au&c.hriR. K.aiaer Honoriu.a (t 423) freundlichen Angedenken&.. der mit. den Vandalen lIfJineruit einen Vertrag gfJllChl~ hatte (Procop.• beB. mf312). Außerdem W&l' damit ein Anklang an den K ~ e n gegeben. Unter Hunerich oder GunLhamund beginnt. wohl auch die Kont.e:m:l&l'kierung deI" alten, noeh im Umlauf befindlichen Groß. und Mitt.elbronRil der PriDzipataepocbe. Illit. der Wen,.
......,w...,.,
• Auf diIl ~ ~ dea K"pc.., die rie1too:h IUU ..4 GI'UDd ..... V.· ...u......... edolg&e, mlIchu>eh ..ur kun.~: W. w....... alle o.m.. p. xvn 1'-'" d i I l _ Serio> dem HUD«ich, diIl ß"Ilite pr dem 0·' >eh; ...... VJI. ....eh p.e~.. .IM 4' (116" 76. 11. 16. Do.caa= w"" Iltboa S. Pal&D1.lJII>.., ~ M _ . . V'nd '...... Leipoig 1841. Sll L T. rieb..........
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.
V_nd_Jen
uhI83 die einen (Nr. 11), mit 42 die auderen (Nr.I'). Darin haben wir Vorläufer d('.jJ .pit.eren eigeneo. Kupfersyue~ ,u .eben. DieBe Kontor_~ mit. WertuhJeu (in Nummi) aiebel'lich durch die Wett"bJen -r den neuen jt..alj... ben FoUe. oJe. ()doa.oer angert!g\", Unt.el" Gu.albamu.ad (48f---.f.96) -.rird die ....ndaJiache PriguDg .1I~t.bewußter: der Königmame kommt. auf die mit. Wertr.blen v_heneo Silbermlinw:l (Kr. J.-.-4) und auf die Kupform;n;mj (Nr. 15); diele enteD alt VNldalj...,b identifiriubaren KupfermÜllU.D habeD aIa eigenltiDdigen Typ ChriBtogrt.mm'. Thrasamtmdil (496---623) Minimi W&DdeLn fit '0 einem CbriamOD .b (Nt. N 15); daneben gibt. N aueh iKlJebe, die durch eine primit.iv. Viet.oria-Daretelhlllg den SaJua-Typ der alten HalboeDtenioDlJs Daebahmeo (Nt.ll). jedcnf&lla um dielle _l.ZeDd einzU%iehen. Rilderieh (523--630) brachte .einen RlIJlMiliquen (Nt. 8, 8) den Rv.-Typ lIlliIIe. Vaters Hunerieb wieder, nämlich die Buhende Carthago mit den Ahron ~w. dann auch Zweigen (Nr. 9.) oder Blumen (Nr. 9b) in Händen. Die Aufschrift FELIX KARTG nennt ein .ltelI EpithetoD der Stadt", Auf eine Wertu.h.1 wurde verzichtet (wie eebon b6i Halb.i1iquen dell Guntha.mund und ThrNl&lJlund), d. $I !lieh ja um dae geläufigste Nominale handelt. Hilderich llChmeicbelt in eeiner bekannten" Freund.achaft zu JUlltinianus I. dem biecrlichen Hof kl wei~, dr.ß er Halb- und Vienu-i1iquen mi~ Justinut.Lcge.nde autgib~ (Nr.9, 11). Di_ 4ind jedoch wllIIeIltlieh lIl'lltoDer NIl die mit lJeinem eigellen Namen (Nr. 8, 10). 0.. Ju.lt.inus 1. 621 It.irbt, .....wde mNi di_ MÜDZeII. an den Anfang von Hilderic~ Regierung lIetr.eII wolJeD (Hilderich wil'e da.Iw. bald von ....jnen Leuten ZIlI" Aufgabe der JuatinlD-Legeude gezwun,geu worden). Doch die VieneIailiq~ mit Hilderich-Legende (Kr. 10) hat ~n überkommenen Kn.nuand~ypuz mi~ I.ioienkftU innerl1&lb ete. Kranu., .~d die mit JuatinlD-Legende (Nt. 11) den dann von GeIUner übernommenen einfachen Kranz klwie du :Kreu. über der Wertuhl ba~. .D&hoeT neige icb zu der Azulich~ daß die JUlltinuLegende poBthllDl lIei, bzw. d&8 Hilderiob Oberhaupt Dill" wagen konnte, deo Namen ete. ventorbeneo Kaioen .uf.eine Miinzen zu .etzel:l (vgl. die HalbeiJiqua Hunericlla Nr. I). Damit hatt.! er einen Mittelweg ei.nge8chlagen, mAfl aber trotzdem die Oefll.hle ",met Land&leute verletzt und zu .lleinem Sturze beigetragtln haben. Unter Hilderich iIIt auah die etlIte vandllJi&ohe Kupfel'llel'ie (Nr. 11-20) geprägt worden, weillie den gleich611 KarthagG-Typ (aoor ohlle Leg611de) hat. Die Varianten im Ring, der d&ll Kranz oben zUllammenhä.lt (Nr.17a, b), dUrften eooneo wie bei den Halbailiquen Tb.r&8&mundll (Nr. 6a, .11.) ohne tiilIcre Bedeutung eein. Thooretillch könnte dicee Serie auch dem Huneriah gehönln, aber eie paßt Itililltilleh lJ be8Ber in die Spituit. Mit dem n uen Kupformlinzllyatem endet wohl du Kontermarlrierungllw_D, weil man die alteD Milnun nun Z'II'eeb Mat.erialbellchaffung eingezogen und umgellChmoh.en haben witd. Rildericha Minimi-I>lmare {Nr. !l)lIobmeu den KJ'ew;typ der alten Halboentenion.a1ell nach; damit war wohl die EjnzieblUll der nich&ten Zeitlltufe (nach dem Salus-Typ) intendiert.; dadurch war aber auch eine Weit«bUdlUll der ChristogramJ:m'ei.he (Nr. 16, N 16) gegeben. I>er letzte Vand.alenkonig Gelimer (530--634) hat im Silber UW" mehr Halbeil.iquen; im Kupfer Jillt ihm (aus metro1ogiIIchen Griinden, vgl oben) die I.weite Kupfer.erie (Nt. %%-%4)
*
ca.
11m
'. Door Zenpm>b der Eial\Lhrta>c dieMr i ~ Yollee dun::h Qdcoeu (......... tennil:I... ~ queo:a tu.- die Anbringurc der yend.! ....... K _ ~ ~ J , _ lMd&r pol. unpwiß. • ViolüeM:b~ VOD i~beo>. 6i1bllrmiin-. ~ (vgl. 0I&fr0t- ~r. 38). Door ~~yp komm~ dan.n auf den imperifJon Minimi ..... Cu wieder (VIII. J\lIJ&.i.nia,nuo I. N •. l08-tOIl). • Val. die carthagi.cbeo ~ der diO(!le~i.an.ilIebeoTe~rar die Ahten -0 aurl'tlCM bI.l~ ur den Halbliliqu~ de$ Hildecillb, niob~ "" ~ ~ wie aur don&n eri
...w ...
" zu. Wie aus der Hi8torie vent.indlicb, zeigen seine MtinZen eine bewußte Abkehr von den VandAJ.....
Typen dea Hilderich l l. Die H&lb8i1iquen bringen wieder den <en Werlzah1-Typ (Nr.I2:), aber mit einfachem Kranuand (wie die letzten Vierle1ailiquen deB Hildericb). Fol.liB (Nr. 2:2:), Halb- (Nr.23) \Wd VicrWlfollia (Nr.2:4) bilden auf dem Av. den König in Uniform n mit KARTHAGO-Legende, auf dem Rv. den altearthagiachen Pferdekopf mit Wert7.&hl da.runter ab. Diellen übem&hmen dann die eraten imperialen Nummi in C&r (Justinia.nus I., Nr. 191), womit wir ein weiterelI Argument fUr die Zuweisung dieser Serie an Geiimer haben. Daß heide Kupferserien keinen KörugllDamen nennen, illt wohl in An&logie zu den OlItgoti8ehen Münzen (vgL oben S. 79) zu sehen. Immerhin illt auch hier durch dllll Königabild der 2. Serie die Tendenz zur Emanzipation eraiohtlioh. Gelimera Minimi-DcnaI'e (Nr. ZS) haben nach 08tgotillohem Vorbild 8llin Monogramm. ,. Ein Typen~ iat. al80 bei den VandaleD (vgl. die Ostg<>ten) nur bei einem ~ l zn beobAohtel>; die .:5&tliobll IndiotionovariMJon iot hiM nooh W1bekannt. ,. ~ KönigBdal'Itell.ung könnte VOD der auf dem Zehner d .. AtheJ&rich (Ostgoten N~. 711) an· geregt 19in.
,
MATERIALNACHWEISE
ANASTASIUS I.
GoLD, CoNSTAlITINOl'()LI8
la Ib 2 3a
3b 4
ANS (Annual R~porl1969, p. 11, pI. D/s) Ra. 308 =- DOC 1 DOC2 A: Berlin (MN 13 [1967] 119)/ NaviUe Okt. 1934, Nr. 2023 B: Belgrad (Nat. MU8.) / Jerieho 7, 8 r: Kreß 142 (Jan. 1968) 678 f Bridge 2 (bie) B: ANB (MN 13 [1967] 119) I Bukarll8t (Akall.) H: Kreß 147 (Mai 1969) 823 I: BM (n. a.) I Ra. 314 f DOC 3j / :Berlin I Bridge 1 BM (n. a.) A: To.70 B: DOC 3b r : To. 71 / Ra. 2466} DOC 4tl. 0.: To. 72} Ra. 3091 Bridge 3 E: Ra. 310 f DOC Se, 6a / BNP 1 B: To.73IDOC3f,6b/BNP2 Z: N NM 167 (1967) p. 63, Nr. 643 f Kreß 1t1 (März 1969) 789 Blg. Balvin H: Ra. 311 { DOC 38 9: Ra.312fDO. (n.a.)fBNP3---6 I: To. 7.........771 Ra. 313} DOC 3i, 4b / BNP 6, 7 I: Hll88 49 (April 1971) 607 B: BMCI}To.1 0.: MMAG 299 (April 1969) 29 H: BNP 8 9: DOC Sb} Schulman 200 (Jan. 1972) 241 A: To.2/DOCh(BNPD B: Ra. 316 { DOC 7b r: BMC 2} To. 3} Ra. 316/ DOC 701 BNP 10, t1 0.: BMC3/To.4/Ra.317/DOC7d E: BMC4}To.l'i/Ra.318/DOC7e S: To.6}DOC7C Z: DOC7gfBNP12 H: BMCl'i/To.7/Ra.319/DOC7hIBNP13 e: To.8}Ra.320/DOC7i I: To. 9}Ra. 321/DOC 7j fBNP 14 BM(n.a.)/BNP 15(Kreß 130 (Juni 1964) 988 = 136 (Män 1966) 698
:s: 6 6
7
8
100 BMC 6, 7/ To. 11, 123{ R&. 323 { DOe 8{ BNP 16-18 BMC 8 f To. JO I Ra. 324 { DOC 9{ BNP 19-21 BMC 9 f Ra. 326 { DOC lOb BMC 10--15/ BMC Germ. p. 81S, Nr. 9-11, 13 I To. 12, 13{ Ra. 327-331 DOC 10& I BNP 22-27 13 BMC Germ. p. 85, Nr. 1tl Buka.reat (Ak&d.)
9 10 11 12
I
14 BM (n. a.) I Stookholm (MN 13 [1967] 120 = Nm! 167 [1967] p. 65f, Nr. 676) I ANS (Annual14porl1970, pI. IIf2) I MÜllZhandlung BalleI Lif.,w 13 (Nov. 1938) ö6 111 BM (n. &.) I Ta. 78-80 ( DOC 27/ Belgrad (Nat.MI1$.) SU.lIII:R, CoNSTANTINOPOLL!I
N 15 Budape8t 16 Berlin I Sab. 8 17aTo.1ol 17b Berlin ISIl. BMC 16/ He!IlI 24 (April 1964) 399 18b MMAG 256 (JulijAuglUlt 1965) 56 = 81g. Balvin ISo DOC 14 N 18 BNP 1 KUPPER, CoNSTANTINOPOLI9
19 6: Berlin (Met.ca!f, Origim p. 10 et 100, pI. 1/7) €; B~[ (Italia Numismatica 15 (1964)142) 20 Off. t: 00. (n. &.; NO 6/X [1970] 354) 21 BIB-Blg. Whitting (MeWalf, Origins p. 10 et 100) 22 BMC 41 I To. 31/ Ra. 354, 355/ DOC 16/ BNP 11-12 { (Metc&Jf, Origin.ll 131, 146, 160-233) 23 A: BMC 36/ To. 26/ Ra.. 349/ DOC 20a./ :BNP 23, 24/ (Metcalf, Origina 1-12, 71-90) B: BMC 37, 38 {DOC 20b / BNP 25, 26/ (M.Iltcalf, Origin.lll3---39) r; BMC 39/ Ra. 350 / DOC 200 { (Metc&lf, Origina 4G-49) ~; Ra. 351 {DOC 20d / (:a.letc&lf, Origina 60-63) 24 €; BMC 40/ To. 29, 30 / Ra. 362, 3(;3/ DOC 20e J BNP 29/ (Metc&lf 91-97, 99, 100,106,110,111,114,120,124-130,132-144,146-169) 26 €; Ra. 352 / DOC 20f / BNP 30, 31 { (M.Iltc&Jf, Origin8 101-103, 112, 117-119) 26 €; (Metc&lf Origina 98, 104, 105, 107-109, 113, 116, 116, 122, 123) 27 A: BMCI8,19/To.17{R&.334,340{DOC23a./BNP52,66,67 B; BMC 20-22 J To. 18, 19/ Ra.. 335, 341, 347 {DOC 23b / BNP 53-66, 68 r: BMC 23/ To. 20 / Ra.. 336, 342 {DOC 23d, e / BNP 69-75 ~: BMC 24-27 / To. 21, 22/ Ra. 337, 343/ DOC 23f, g { BNP 66, 57 €: MNC 28, 29 { To. 23, 24 { Ra. 338, 339, 344-346, 348 { DOC 23i-k I BNP 5!l-62 28a A; Athen (N&t. MUll.) / Klagenfurt (KLM, SIg. Droor) / SIg. B&1vin
101
B: Ra.347/DOC23e/W,203,909 r': W. 203. 910 f Berlin I Slg. Balvin 0.: DOC23h/W.197.691l{Zwettl 28b E: Ra. 348/ DOC 2311 BNP 83, 84/ W. 203. DU 29 €: Schottenslg. (Hübl 3707) I Roper 2 30 €: BMC 17/ DOC 23m I BNP 8111 W. 203. 905 31 BMC 49/ To. M I Ra. 361{ DOC 18 f BNP 32-35 32 A: BMC42/To.(3/Ra.3t:i9/DOC21a/BNP36,39 B: BMC 43, 44 {Ra. 360' DOC 21 b {BNP 37, 42 r: BMC41l/To.46/DOC210/BNP40 tJ.: BMC 46 {To. 46, 47 I Ra. 362/ DOC 21 d I BNP 38, 41
€: BMC47/DOC2te/BNP43 33
34 35
36
37
38 39
.0 N 40
A: To.38{DOC24a B: BMC 30 I To. 391 Ra. 356' DOC 24b, 0 I BNP 86, 87 r: BMC 31 {To. 401 Ra.. 357/DOC24d/BNP (Niß) 14 (hio) A: BMC32fTo.41/DOC2f.e,r E: BMC 33/ Tc. 42 { Ra. 368 {DOC 24g I BNP 88 BUC 62, 53/ Tc. 61, 62/ Ra. 363, 364/ DOC 19{ Blo.'P 44-l'iO A: Athen (Nat. Mue.) { Klollterneuburg B: BII.'1' 51 A: BMC 50/DOC 22a E: BMC IH I DOC 22b A; W.203.924 (B: Sah. 22) .6.: BMC 34 €: BMC 351 DOC 2/Sb I BNP 89, 90 A: BNP 93, 94 B: To. 661 BNP 95-97 I': BNP 98/ W. 203. 938 6.: DOC 26e f BNP 100 Athen (Nat. MIUI.) A: :BMC,54/Ra.365-367/DOC26a/BNP91 B: BMC.5IS,,56/Ra.S68fDOC26b r: BMC ,57/ To. 671 Ra. 369/ DOC 260 .0..: BMC ,581 To. 68 fRa. 370 f DOC 26d I BNP 92 BMC ,59, 60 / Ra. 23421 DOC u / BNP 1-10 (JuatinianlUl I.), 7, 8 (hio) I Zooha 93-2.1 / Curium 653--61S6, 671/ Sardill 16-42 BM (n. a.) KOhER, NlOO.mDIA
41 42 43
44 45
46
DOC 29/ (Metcalf, Origin& 234--239) BM (Sherborn.N&
'02
." "" ." 47
DMC 63 f Ta. 64, :sr; I DOC 31/ BNP 3-7 BMC 66{ To. 63/ Ra. 376/ DOC 36 { B~-P 9 DOC 33
00
DOC 32{ W. 203. 946 BMC 64 f Ra. 374/ DOC 36{ BNP 8 A, TO.61 B, To. 62 f DOC 43
55
U'
BMC 66/ To. 64 { Ra. 377/ DOC 38{ BNP 10-13 BMC 73/ DOC Curium 673/8&rdi.6 44 DOC28 KUPI"EII., All'TIOCHJ.,l,.
" "
" " 60
A, BM (Sherbom-N&Chuag p. 38)
r,
To. 36/ Ra. 378 { Orlord (ABhmolean l-lu8Elum) (A: laut SehindJer-Atlaa Blg. Holl8chek) B, DMe 67 fBNP t
r,
DOC 4/Sb
A, BMC 88 f DOC 460 A, BNP 2
B,
DOO 47&
A, Ra. 3791 DOC 47b A, DOC"
r,
BM (n. &.) I BNP 3 Ropor 3
A, A, ,." A, Waage 2062
..
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B,
"
A, DOC (JustinU3 I.) 66e A, A, BM069
r·
"
.
Waage 2032
BNP 4/ W&ll.ge 2062/ Sardis 86 (hio)
""00
B,
r,
(bio) I Waage 2062
DOC 49b I Curium 676
BMO 70
A,
DMe 71 { Ra. 380 { BNP 6/ W. 211. 049 Berlin I (DOC 15. 6/ Waage 2063 ( W. 203. 163)
JUSTlNUS I. GoLD, CoNSTA1lTINOPOUS
1 BNP 1 2 A: N N M 1117 (1967) 72, Nr. 723/ Slg. Balvin
B: To. 11/ Ra. 381/ DOC 111. {BNP 2 f: Ra. 362/ W. 203. 949 { Orlord (Aahmolean Museum) 0.: Ta. 12 €: Ta. 13
Juat;"ua I.
10'
S, To.14, Z, 81g. Hahn I KNB 130 (Juni 1964) 9931 Dorotheum 303 (Mai 1966) 6 H, DOC If
,
,,
e,
To.16 I, To.16/DOC Ih A, BNC 11 To. 11 Ra. 383 {DOC 2a I BNP 3---6 B, To. 2 J DOC 2b I BNP 6 C, BMC 2, 3/ To. 3 {DOC 2e / BNP 7 A, To. 4/ 81g. Balvin E, Ra. 384 J DOC 2e S, DOC2f/BNP8,9 Z, DOC 2g I BNP 10/ W. 203. 952 (Longuet 49) H, To.6 0: To. 7 f BNP 11, 12 I , BNC 6, 6/ To. 8, 9/ Ra. 3861 DOC 2i BMC 7-9/ To. 17, 18 {Ra. 387 {DOC 31 BNP 13------Hi BMC 11-13/ To. 19, 20 {Ra. 388 {DOC 41 BNP 16-18 GOLD, Twtss~NICA.
To. 1021 Belgr&d (Nat. Mus.) 7 BNP 11 Hirsch 79 (Juni (972) t381
6
81LBU, CoNSTANTnlOPOLJ.8
N 7 Vier Btempelidenti.sche Ex. (vgl. DO-Papen 12 (1958) 152f.): 00 / AN8 (2 Ex.) J Weima.r 8 TO.22 9 BMC 14/ BNP I {BerUn / Cahu 47 (Mai 1922) 1263 10 BM (ex G1endining Mi", 1931, Nr. 421) I To. 26 KUPJ'ER, CoFSTA=OPOLIS
11
A: BMC20/To.27/Ra.390/DOC8a B: BNC 21 {To. 291 Ra. 3911 DOC 8b {BNP 1 r: BNC 22-24/ Ra. 3921 DOC 8c f BNP 2, 3, 6, 8 1.\: BMC 25, 26 {To. 35/ Ra. 393-3951 DOC 8d €: BNC27,28/Ra.396/DOC8e/BNP4,7,9 (3: DO. (n. a.)] 12 A: BMC 29/ Ra. 397/ DOC 9a I BNP 11-13 B: BNC 30 {Ra. 398/ DOC 9b r: BMC 31 J Ra. 399/ DOC ge lI.: BMC 321 Ra. 400 {DOC 9d J BNP 14 €: BNP lIi / 81g. Bridge 13 A: W. 198. 696/ Buk&rellt (Ak&d.) B: To.30/DOCt1{Blg.BlI.Jvin 1.\: Blg. Hahn / Athen (Nat. Mus.) mit AnaBt&l!iU8-Legende; ebenso 00. (MN 12 [1966] p. 88, Nr. 3)
10.
€: DM (Sherborn-Na.cht.n.g p. 38) I To. S7 I 00. (MN l2 (196&] p. 88, Nr. 4) / t4 U 111 J7 18
,6,:
E: .6.:
€: A:
BNP 18/ Sofia (N.~. MIl8.) I Sig. Bric:Ige Slg. &hin DOC 12/ Khirbat; Dubel 70 BNP 17 I Cineltica 48 Boper Ci DOC Ih.
B: BMC33/DOC14b r: Ra. f03 .6.: Ra. 404 , SanI.iaI CiS
€: DMO 35 f Ra. "06 19 A: B: r: 6:
DOC I/ia DMO 34 {DOC Hib DOC USo Ta. 67/ Ra. 406/ DOC tlid
€: DOC lh ro A: To.
711 DOC 18& J &per 6
H: DMO 36 r: Slg. Goodacre A: BM (n••.) / BNP 18 21 (B: SehindJer·AtJMj €: W. 203. 9&8, 203. H9/ Roper 7 t! BMC SB, 39/ To. &9/ Ra. 4071 DOC (JIllÜ.DIl8 n.) 59/ BNP 20 23 Slg. IIa1vin
2. DMO 37/ DOC 17 25 A: Ra..(33/BNP21 B: &. '3' { DOC Isb I Bl\'T 22 r: BM (Sherborn.Nachtrag p. 38) I M(lChi~g. (Göbl 23) 6: DOC 1811 und (JU$tiniAIlU8 1.) 97d f BNP 23 26 A: DOC 19& B: DOC 19b 6: DOC 1913 27 A: BNP(An&lltMitUlT.)t03/Waage20M B: DOC 20. r: Rcper 8 .1.: DOC 20b DQ. (no L) A: W. 203. 977 (Longuet. 248) r: YalfI (N... eire. '76 [1967] 2U) 6: &oper 27 30 00. (n. L) 31 Bm-Slg. Whitting (N.... eire. 7Ci (1967) 234) I ZeN 36 (19211) p. 2[, Nr. 1 28 29
32 A: BMC40,41/Ra."O/DOC21a/BNPU,26 B: BMC 42-44 / To. 861 Ra. 411 I DOC 21 bl BNP 26-30 r: BMC46ITo.87/DOC21efBNP31-33 4: BMC 461To. 88/ Ra..u2/BNP 34 • (=.'1. Off.): DOC 21efMechitarillten.lg. {OöbI21l/Curium 662 33 A: Athen (Nat. MUI.)
Justin... I.
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B: DOC 2280 I ?Ioohitariateualg. r: DOC 22b I W. 203. 466 6.: W. 203. 9761 Roper 9 f S&rdilI 63-66 34 BMC (Q{,rm.) p. 33, Nr. 136-138/ Zacha 242-297 f Se.rdia 66-71 KUPPElt, NWOlllEDU
36 A: BMC 51, 521 To. 42 f Ra.. 416/ DOC 2880, 29& B: BMC 631 To. 4111 Ra.. 417/ DOC 28b, 29b J BNP I, 2 !J.: BMC 1111 E: Blg. B80Wll (MN 14 [1968J 1I2f) 36 B: &hottenalg. (HübI3726) E: Slg. Hahn 37 B: Cineetica 54 r: BMC 114 €: Blg. Hahn 3880 A: Ra. 418 B: BMC 57-69 J To. 46{ Ra.. 419, 420 I DOC 33b I BNP :J-61 :Roper 1 I (r: laut Behindler-Atlu: Blg. Hollachek) E: 81g. B80Wll (MN 14 [1968] 113) / :Roper 12 38b B: Bukarest (Arch. rllat.) 39 A: BMC 561 DOC 31, 32 40 E: W. 198. 141 41 lud.4 B: 8lg. Metca.1f (MN 14 [1968]69) 42 A: Ra.. 421/ DOC 3480 / BNP 6 B: BMC 60 { Ra.. 422 { DOC 34 b, 35 E: BltrC 61 [43) (Sab.44) 44 B?II BNP 71 Athen (Na.t. Mua.) 4Ii Izmirlier I 46 BMC 47, 481 DOC 36 und (JUIltinia.nUll 1.) 114 { BNP 8, 9 47 DOC 37/ Berlin / Sardia 81-84 KUPFElt, ÜYZICU8
48 49 110 61 52 53
114 55 56 57
Roper 14 { Khirbet FandaqumY80 20
W. 197.389 { hmirlier 2 A: To. (){) I BIB-Slg. Whitting (MN 14 [1968] 73, n. 24) A: BMC 62 J BIB-Blg. Whitting (MN 14 [1968] 73, n. 22) B: W. 203. 987 (Longuet 52) / Sig. Hollachek (Longuet 1(3) f Fitzwilli80m Museum Cambridge (MN 14 [1968] 73, n. 23) I Slg. B80lvin Ind.4 B: DOC 40 f W. 203. 988 (Longuet 1(1) f Waa.ge 2091 Ind.1I A: O)l;ford (Aahmolll8on MUlleum) B: BM (n. 80.)1 DO. (n.a..; MN 14 [1968J69, n. 4)fRoper 13 Ind. Ii B: Blg. B80lvin To. 661 Roper 15 J Bukareat (Arch. IlIat.) A: DOC43/BNP I B: Roper 17 A: BMC 631 Roper 16 (hie) I Sab. 25
10.
Ju.UiauaI.
58 A: DQC4Sa/BNPI B: Roper 20 I Orlord (A4hmola.n MWIl!UID) r: Roper 18, 21 /O:dord (AahDlo1e&n Mu.eum) ä; BMC 07. 68/ Ra. 4!li, 426 f 00. (n...) I Umirliec" 3/ Roper 1Il 69
A: DOC 407.. 48& B: BM (Shetborn.Naehtng p. 38) I DOC 49/ Uni.... W>en r: &per 23
6: :Berli.n 60
A:
BNP 3
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22 I Kreß 1$1 (Nov. 1970) 1155
B: Ra. 423/ Slg. Balvin
61
r: BMC 64/ &hotUmaig. (Hübl 3723) .6.: BMC 66, 66/ Ra. 424{ Schott.elUlg. (HUbl 3722) A: Ra. 428{ DOC &0. ( Bl\'P 7, 8 B: BMC 69/ &Oper 24 r: 00. (n...)
6: DOC 6Gb 82 A: BMC70,71/BNPlJ B: BNP 10 I W-se 2078 r: BMO 72/ Ra. UD b.: Waage !O711 83 f: BMG 74 4: DOC 62b, 63' OUotd (M.b.moieNl Mu.eeum) 64 A: Roper" B: &oper 28/ S1g. Balvin 66 A: BMC 73 / Waage 2076 66 A: DM (0.•.) J DOC 58. f: Waage 2071 Ii; DO. (n.•.) 67 BMO 75-82/ To. 90 I Ra. '36--4.32/ DOO 67 und (Anallt6lliu8 I.) 60 (hio) BNP 11_17
118 Ra..f:U; _ DOC 68
litt
A: W. 197. 7'4
€: BMC 60 I BNP 4/ W. 2()3. 990 I Bunz. (Areh.lMt., :I Ex.) 70 RMO 491 Ta. 39, 40 I Ra. -413, 414/ DOC 23/ BNP 1-3 Ra. 401/ DOC 26 00. (n.••) 73 Sig. Balvin 70& BMO (JUlItinianUf I.) 181! Ra. 416 '6 BMC (JUftin.ilUlUf I.) 182 71 72
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10' KUl'I'ER, ClmBsoNNESU8
76 77 78
Roper 10 I Oxford (Allhmoloon MU8Ilum) I Leningr&d 5431, 6432 W.204. 161/ Leningrad 227-229, 6430 To. (Juatini&nus I.) 614/ Athen (Nat. Mm.) I Leningr&d 1066, 5471, 6472, 05475, 6063
GEMEINSCHAFI'SREGIERUNG JUSTINUS I. MIT JUSTINIANUS I. GoLD, CoNSTAl'lTINOPOLI8
laB: .6.: H: Ib!: 10 B: ld B:
BMCl BMD 2 Bridge" DOC2 TO.13! BNP 11 Sig. Gooda.cre
I': BMC" .6.: Ta. 138/ DOC.sb €: To. 139 S: BMD 61 NO VIfUS (1956) 64, Nr. 3{ Glendining NOT. 1950, Nr. 2212 H: MMAG 43 (1970) MI 8: BMC 6/ Berlin
I:
R&. 436, 437/ BNP
2/80hot~. (HUbI3740)
Z:
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NO Ylfl'; (1955) 63r, Nr. 2 DQC la Ta. 136/ Klllg(lnfurt (Blg. Droor)
I:
BMD 3
2a I':
ITurin (Mus. Civ.)
2bI: DOC6b 20 I': DOC 3/ W. 203. 998 S: BNP 3/BukareBt (A.k&d.) 9: Ra. 438 { Glendining JlIoD. 1953, Nr. 184 I: Berlin {CaJm 24 (NOT. 1912) 1838 3&S: Hinlch 26 (Mai 1910) 881
30 S: DOC 7. H: Ta. 1'1 I: To. 143/ NO VIflll (19505) 64, Nr. 4
4 A: Coele4yria. 34
B: BMD 7/Ta. t44/DOC lh/BNP 1
I': BMD 8/ Ta. 146/ BNP 21 Bukarest (Akad.) 4: &.439{Split(Aroh.MUII.) €: DOC IOd 6 4: Buk&reet (Akad.)
€: BNP
31 Waage 2096 { Sig. Hollflehek (Longuet 261)
6 Athen (Nat. Mus.) 1Bukareat (Akad.; Bt1Idii M CerWari di N1olmi8maJica I {19.57] 417f)
108 Kupru, NlOOlllllDU
7 8
A: BM (n. 11.) I DOC 121 BNP 3/ Bulin I Orlon! (AshmoJean Mueeum) B: UNP 1,2/ W. 2()3. 986 I BetUn I S1g. &lvin (2 &1:.) I SIg. Hmnan (&My'. Coi" Ir. Jltdal Btdldi. 634 (JWIi Hl71J %(9)f (b:fonl (AahmoJeao Mu.eum)
Kupru. Cnwoa 9
B: Bubnlst. (Arch.Ina) I S1g. MetaJf
K unu, AtnIOCHU 10 A: BNP 11 ClrTst.ica 64 I Sig. Hol1lcbek (Longuet. 252J .:.\: BNPl!/Slg.B. 11 6: BMC 9 I! B: DM (Sherbom.Nacb.tng p. 3811 W. 203. 999 (Longuet. 253) 13 BMC 10, 11 I DOC 17 I Berlin (2 EI:.) I S1i. H.&hn
JUSTINlANUS I. GOLD, Col'lST&:IITDfOI"OLlS
ehern. PAri. (Mionnet 11, p. 406 _ Sabatier I, p. 176f _ B:MC I, p. 215) 2 PariIJ, Louvm (BNP-Katalog, p. 69) 3 Sig. Lenthold (Goodacre, Handbook p. 23 _ DOC (1) " Athen (Nat. MUB., ex Blg. Cant-. _ MN 12 (1966] 76-77) o A: Ra.~O/DOC. 1
B: BMC1/To.3/Ra.«1/BNFl r: BM:C2/BNP2 .l1: To. 6/ Ra.•42/ DOC 3d I BNP 3 €: BMC3,4/To.6 S: DOC 3C I SIg.:BaI.vin Z: SJg. HWlp' H: Sab. l! I 'I'unUi (RMt.Ie pi.. 2)
9: BMC6/To.8/Ra.«,/DOC3h J: BHO 111 Ta. 111 Ra. 4« I DOC Si, li 6 A: Bridge 5/ Slg. Balvin I Slg. H&h.o I 'I."11nQ (RestJe. pi. 2)
B: To.11 1': DOC Sb I BeJgrad (Nat. M~.) 0\: BMC I3/To.I3/BNP"JSlg.:&lvin €: Dorotheum 263 (De&. 1963) U S: BNP 61 KreB 1« (Juli 1988) 890 I Tunit (Re6tJe, pI. 3) Z: Ra.U6/BNP8,7 H: DOC 8C {Belgrad (Nat. Mut.) I Tuuil (Restle, pI. 3) 9: BMC 16 J DOC 8g, 277d (bio) I BNP 8 I: DOC 8h 7 A: BMC 8/ To. 27 J Rt.. 467 J DOC 9110 B: BMC 10, 111 To. 28/ Ra. 468/ DOC 9b J BNP 11
109
JWltiniaaWl I.
r:
DOC ge f BNP 12 t:.: BMC 12 f Ra. 460 f DOC 9d I BNP (Ra.v) 2 (bio) €: To. 32 f DOC ge f 13NP 13-1:i S: To. 33, 34/DQC 9f/BNP 16 l: Schulman (New York) März 1970, Nr.16 Z: Kreß 136 (April 1(67) 1658 und 149 (Nov. 1(69) 968 S: Kreß 147 (Mai 1(69) 833 fP6U1l21 (Mai 1(71) 144 H: To. 37 / Ra. 462 / DOC 9h I BNP 17, (Rav) 3 (hio) 9: To. 38 / DOC 9i / BNP 18, 19 I: BMCI8fDOC9j,9k/BNP20,21 IB: To. 40 / Ra. 4631 DOC 278 (hie) f W. 204. 0141 Athen (Nat. MUlI.) 8 es: BIB-Slg. WbittiDg 9 I: Kreß 147 (Mai 1(69) 831i = 00. (n. a.) 10a 9: To. 22 (Ade1&on 1) tob es: DOC 200 f KreU 130 (Juni 1(64) 1000, 1001 und 147 (Mai 1(69) 834 / Buk&rellt (Akad.) 11 I: To. 26 (Adebon 29) 12 I: Sig. Kapamadji (Ade1&on 28) 13 I: DOC 13 (Adebon 30) 14 I: DOC 12 1/i I: To. 23-261 Ra. 460 f DOC 10/ BNP 231 (Adebon 2-19) 16 I: DQC 11 (Adelson 20-27) 17 BMC 21 I To. 42, «/ Ra. 4605, 4661 DOC 17 f 13NP 25-29 18 13MC 19, 20 19 BMC 22-2/i / BMC (Germ.) l11i, NI". 47 (wo) / To.46, 47 I Ra. 467-469 DOC 19. I, 19.3----10 I BNP 30, 32, (Ra.v) 6 (bio)
I
20 To.6281 An ClaMioa 16 (Juli 1(30) 21661 Dorotheum 228 (Jan. 1(60) 211 Krioheldorl' 19 (Juni 1(68) 64 21 W.UI7.6S4(NZ69[1936]Tf.I/l) 22 To. 17-191 Ra. 448, «91 DOC 7 / BNP 9/ W. 197. 326 I München / Belgrad (Nat. MUlI.) 23 To. oll 24 Helbing 63 (April 1(31) 1333
26
r: 13M / To.
121 DOC 277 e / BNP 6 I Bukarest (Akad.) / Tunia (Restle, pi. 2 und
3) I Bridge 6 (Bio) / Slg. Hili To.t6/Ra.«6fDOC277e/BNP2,3 IA: DM I Ra. 4471 DOC 277a/ BNP 4 IB: DOC 277b 26 IA: BNP t
I:
GOLD, SP.lNIBN
27
13M / ANS (Num. Bi8p. IV [1965] TI. neben S. 312)
Justinilm"" I.
110
28 29 30 31 32 33 34
Berlin (BMC Germ. p. 111) I Reas 41 (1969) 736 ... DO. (0. a.) BMC Germ. p.ll!, Nr. 28 {To. 10/ Bukare8t (Akad.) SJg. Stef&n (NZ 70 [1937] TC. IX/IB) BMC Germ. p. 111, Nr. 27 BMC Germ. p. 111, Nt. 261 To. 20 I DOC 318a BMC 14 (hio; ReatJe, pI. 3) A: BMC 9 (hie) I Ra. 451 I Glendining Mai 1956, Nr. 236 { Krioheldorf 19 (Juni 1968) 28
B: Ra.':>2 1': To. 29{ Münohen I Lanz 61 (Mai 1971) 8 A: To. 31/ Ra. 463{ DOC 3200 I BNP (Rav) 2 {hio} €: DM (n. a.) I &. 454 f Sehottenalg. (HUbI3746) Z: BMC 16 (hio) H; DOC 3200 { BNP (Rav) 3 (we) { W. 197. 6105, 191. 602 9: BMC 17 (hio) I Slg. B&lvin I Ratto Jaß, 19M, Nr. 1209/ Werner 26 I: To. 39{ Ra. 466' BNP (R&v) " (hio) 35 BMC Germ. p.111, Nr. 29 36 BMC Germ. p. 63, Nr. 24, 26/ To. 48, 633 { BNP (Ra.v) 5 (hio) I Berlin GOLD, R ...VlCNNA
A: BMC Germ. p. 113, Nr. 37/ 81g. Stefan (NZ 70 [1937] TC. IX/20) r: BMC Germ. p. 114, Nr. 38, 39/ To. 30 { Ra. 469 { DOC 333110 / BNP 1 l: BNP (Con) 22 (hie) G: BMC Germ. p. 114, Nr. 40, 41 / To. 36/ Ra. 461 Z: To. 36/ &. 41115 { DOC 335(1/ W. 208. 176 38 r: BNP (Con) 24 (hio) (Ade1.&on 31 _ 32) 39 BMC Germ. p. 114, Nr. 42/ To. 45 40 Bukare8t (Akad.) / Cabn 60 (Juli 1928) 2372 41 BMC Germ. p. 114, Nr.43, 45 / To. 0534---0536 / DOC 19.2 { BNP (Con) 31 (hie), 37
(Rav) 7
Sn.1ltrn, 42 43 44 46 46 47 48 49 050
CoNSTAJIITmOPOLlS
BNP 4 DO. (DO-Paper. 12 [1958] 1054{, Nr. 46) / BNP 3 To.61 To. 052 BMC 27 I To. 053/ Betlin DOC 26/ Bukarest (Akad. 2 Ex.) / Wiad. Nvm. Xl (1967) 233f DOC 27 BMC 26/ Ra. 470 / DOC 21, 24 { BNP 1/ Berlin To. 64, 0505 { DOC 22/ BNP 2/ ANS (MN 2 (1947) 18, Nr. 26) SILllER,
51 62
C.UI:rw.oo
BIllC 305(}.....-3054/ To. 56-58/ Ra. 474/ DOC 280/ BNP 1_7 BMC 3117-369/ To. 059/ Ra. 476-478/ DO. (n. s.) / BNP 16
111
153 54
BMC 355, 3M I Ra. 475/ DOC 2811 BNP tz..-14 BMC ~rm. p. 80f, Nr. 2--5 {Ta. 575-578/ BNP 8-11 SILBBR, RoM
57
BMC ()(lrm. 60, 62, sowie p. 124, Nr. 3 (LaugoblLl"den) J DOC 334& I 81g. B&lvin BMC Germ. 156 BMC ~rm. 6.5 { DOC 334 b f BNP 1 I BerUn
159
BMC Germ. 157 I BNP 8, 9/ Beflin
515 66
60 nr..T 11 61 Drouot März 1970, Nr. 311 62 63
BNP 10 I BerUn Ta. 63
64 DOC 334e I To. 61 65 BMC Germ,51/ Ta. 62, (Juatinua 11.) 26/ Ra. 479/ DOC 334d / BNP 2-15 66 BMC Germ. 53 { BNP 6 67 BMC Germ. 64 68 To. 6S I BNP 13 69 BMC Germ. 59} Asta 4. (1970) 260 70 BMC Germ. 60 71 BMC Germ. p. 121, Nr. 7 (hie) I HIWI 415 (Mai 1970) 682 72 BMC Germ. 61/ W. 194.0721 Berlin (2 EJ:.) 73 BMC Germ. 62 74 DOC 3315c J BNP 12/ Ml1nchen 7;"; 76
München BMC Germ. 63-65/ Ta. 73-75/ Ra. 2380 I DOC 336 { BNP U,-18
77 78
BMe Germ. 69-711 Ta. 80 I DOO 338/ B~"P 22-24 BMC Germ. 72-75 IIOwie p. 124f, Nr.4-8 (Langobarden)
I Ta. 78, 79 I Ra. 480, 25---315 79 BMC Germ. p. 125, Nr. 9-11 (Langobarden) / To. (Justinu.s li.) 34, 35 (hic) f DOC 341 f BNP 36 80 BMC Germ. 66-68/ Tc. 76/ DOC 337 I BNP 19-21 81 BMC Germ. 76/ Tc. (Ju8tinu8 I.) 116 (hie) f DOC 340 82 BMC Germ. p. 125, Nr. 12, 13 (L&ngob&rden) 481
I DOC 339/ BNP
Kul'Y&R, Co.NSTA.NTINOl'OLIS
83
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A: BMC 33 fRa. 487 f DOC 30110, b B: BMC 34/ Ra. 488 r: DOC 30e/ BNP 8-10 0.: BMC 35, 36/ DOC 30f, g / Bl<."P I, 2 E: BMC 37/ Ra. 490 f DOC 30h A: BMC28/To.82/Ra.482/DOC28afBNP4,15 B: BMC 29/ Tc. 84 fRa. 483 f DOC 28b / BNP 6 f: BMC30,31/To.86/Ra.485/DOC28d
JUitinilllDUlI.
112
85
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89
IJ.: A: B: r:
BMC 32{ To. 881 Ra. 485/ DOC 28d DOC 31 a I Buka.reat (Aroh. lust.) I Blg. B&lvin Schottemlg. (HUb137M) { Coeleayria. 37 { Khirbet Dube1 J63, 164/ SelQuk BM (Sherborn-Nachtrag p. 38) I DOC 31 b { Berlin I Metoa.lf & Fayne 32 6,: DOC 31 c I BNP 7 I Buhrest (Akad. und Aroh. IllBt.) A: Bm-Sig. Whitting (Num. Gire. 76 [1968] 260) r: Jerll8h 402 €: BMC 38{ To. 90 J Ra. 4911 DOC 29& I BNP 12 r: Fandaqumya 25 €: DOC 32 und (Juatinu$ 1.) 13 (hio) { Khirbet Dubel 199--202 f Bell 638/ Bukarest (Akad.) I Blg. B&lvin { Blg. Hahn €: BNP 13 { Fitzwilliam Museum Cambridge (NO 7{1 [1961] p. "3, Nr. 11) I 81g.
Bridge
90 A: BHC 102 B: BNP 14/ Blg. Balvin
r:
DOC 33b/BNP 15
A: E:
91
92 93
BMC 103 { DOC 33e { BI\"P 16, 17 BMC 104/ Blg. Balvin I Bell 642 r: Me
A: DOC 31ia. B: DOC 315b J Athen (Nat.Mu8.)
[': TO.512 94 BMC Germ. p. 33, Nr. 140 / To. (Anaataaiua I.) 69/ &. 2344 / DOC 372/ Athen (Nat. MtL'J. 3 Ex.) {Zacha 381, 382 96a J. 12 A; BMO 39 { To. 91 / Ra. 492/ DOC 37& J BNP 21-" B; BMO 40, 41 { To. 92/ Ra. 493 { DOC 37h { BNP 21l-30 ['; BMO 42 J To. 93/ Ra. 494/ DOC 370 / BNP 31 l!.; BMC 43 J To. 94/ Ra. 495 { DOC 37d { BNP 32--34 €: BatO 44, 46/ To. 95 fRa. 496/ DOC 37e J BNP 35 J. 13 A; BAlO 46/ To. 96 { Ra. 497/ DOO 38a / BNP 36, 37 B; BMO 47 JTo. 97/ Ra. 498/ DOC 3Sb { BNP 38---40 ['; BMC 4S J To. 98/ R&. 499 f DOC 3S11 f BNP 41-43 l!.; BAlO 49/ To. 99/ Ra. 500 / DOC 38d / BJIj'"P 44-47 €: BMO 50, 51 f To. 100 {Ra. 501 JDOC 3Se / BNP 4S J. 14 A; To. 101/ DOO 39a {Bl\"P 49 B; BMO 62/ To. 102/ Ra. 503/ DOC 39b / BNP 50, 51 ['; B:a.1C G3/To. 103 fDOC 390 l!.; BAlC 54/ To. 104/ Ra. G04/ DOC 39d / BNP 62--55 €; BAlO 65/ To. 105/ DOC 3ge I BNP 56, 57 J. 15 A; BAlO 56, 57 / Ra. 506/ DOC 40a / BNP 58, 59 B; BMO 5S J To. 107 J Ra. 507 / DOC 40b / Bl\"P 60, 61 r; BMO 59, 60 / To. 108/ Ra. 508/ DOC 400 / BNP 62, 63 l!.: BMC 61 / To. 109/ Ra. 509, 512 {DOC 40d {Br<."P 64 €; BMC 62, 63/ To. IHO / DOC 40e / BNP 65 J. 16 A: BMC 64, 65 { To. 111/ Ra. 513 { DOC 4h
Juatiz>ian.... I.
B: BMC 66/ To. 112/ Ra. 614/ DOC 41 b / BNP 66 r: BM (8hetborn-Nachtrag p. 39) / To. 113 f DOC 4tc / BNP 67 0.: BMC 67/ Ra. 1i16 / DOC 41d E: Ra.616fDOC41efBNP68 J.17 A: BMC68fBNP69 B: BMC 69/ To. 116/ Ra. 517/ DOC 42b I, 2 r: BMC 70/ Ra. liI8/ DOC 420 0.: BMC 71, 721 DOC 42d E: BM (8hetborn-Naohttag p. 39) / To. 119/ DOC 42e J. 18 A: BMC 73 B:To.121 r: Ra.6191DOC43c 0.: BMO 74. / DOC 4.3e E: BMC 76 / To. 123/ DOC 43C J. 19 A: BMC 76/ DOC 44.a { BNP 70 B: DOC 44b r: BMC 77/ To. 126/ DOC 4.4.c .6.: BM (8herborn.Nachttag p. 39) / To. 126/ Ra. 520/ DOC ""d E: BMC 78 { To. 127 f Ra. 621 { DOC 4.4e 1 B},,"P 71 J. 20 A: BMC 79/ To. 128/ DOC 4680 / BNP 72 B: Ra. 622 r: To. 129/ Ra. 523 .6.: To. 130/ DOC 4.6d E: BMC 80 / To. 131 { DOC 46e J. 21 A: BMC 81/ Ra. 524. B:To.134./Ra.525 f: BMC 83/ To. 135/ Ra. 626 .6.: Ra. 627 €: B:MC 84 { Ra. 528 J. 22 A: Ra. 629 _ DOC 47& B: To.137/DOC47b f: DOC 470 .6.: W. 204. 062 / KloaterneubUl'g f 81g. Brilig(l €: BMC 85 { DOC "'d 1BNP 73 J. 23 A: To. 139/ 81g. Bridge B: BM (8hetbom-Na.chttag p. 39) r: BNP 74/ Belgtad (Stadtmuseum) 0.: 8Ig. Bridge J. 24 A: BMC 861BNP 76 B: Athon (Nat. MUH.) /8Ig. Bridge r: Kreß 132 (Feb. 1965) 771 0.: BMC 87 €: BM (8hetbom-Nachttag p. 39) f Malloy IV (1971) 20 J. 26 A: Ra. 630 B: BM (8hetbom-Nachttag p. 39) 0.: Ra. 531 J. 26 A: To. 1421 DOC 50a B: BNP 76
1>3
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J~UlI.
r: DOC 60b 0.: BMC 88 €: DOC 60d I MechitarilJUina1g. J. 28 A: To. 1" B: BMC 89/DOC IHb r: bmirlier 4/ SJg. Goodaml A: DOClIlo
E: To. 1'6
J. !t A: BMe 90 I Ra. 632 / DOC tlh B: Waage 2UDI Schulmao 203 (Okt. 1i7!) 250
r:
A: €: J. 30 A: B:
r:
BMCIlJ/DOC62o/BNP71 Ta. 1ol91 DOC 1I2d BMC 92/ To. 161/ DOC 5281 BNP 78 BMC 93/ Ra. 533/ DOC Sh BM (Sherbom·Naehtras p. 39) I BNP 79/ CoeIeByri& 46
München I Saniia 127 60: To.J63/DOC&3b
E: BMC94/R&,IM/DOCII4b J.31 A: DOC65 .. {Coelellyria.7 B: QDAP I (ID32) p. 9 r: BMC 96/ To. 1511 6: BMe 96/ R.. 534 E: DOC 056d I Orl'ord (Mhmolean Museum) J. 32 A: &.5311100. (n. a.) B: Slg. Bridge I Cirrestioa. 92 .6.: DM (Sherbom-Nachtrag p. 39) I To. 167 E: BMC97/To.168 J. 33 6: DOC 67 J. 34. A: To. 169 B: BMC 98 f: DOC 680
11: CoeJesyri.. 4.8 E: Ra. 636 J.35 A: W. 2Ot. 0871 KIoetemeubutg B: W. HIS. 148 r: To. 161 / 00. (n.•.) Ii: hmirlier 11 €: To. 162 J. 38 A: At.b(lll (Nat.. MUL) I S1g. Bridge B: BMC 99 r: DOC 60b 4: BMC 100 €: BNP 80, 81 J. 37 A: BMC JOI/To. HIli ,6,: Sig. Bridge E: W. 20•. 068/ Coelesyria 49 9Gb J. 17 A: Athen (Nat. Mus.) B: DOC 42b. 3/ Atben (Nat. Mus.) I Borlin
JuAiniaDUI I.
0.: W. 204. 066 E: Schulman 203 (Okt. 1972) 241 9h J. 20 E: BMC 81 95d J. 18 A: Athen (Nat. Mus.) I Mechitaristenslg. (Göbl40) B: Bukarest (Akad.) [': DOC 43d / 81g. Balviu 9:1e J. 18 €: MeehitaristeIll!lg. (GöbI42) / 81g. Bridge Mf J. 30 B: DOC 64 €: Mechita.ristenslg. (Göbl 46) 96 J. 12 A: Ra. 639/ DOC 62a B: BMC 107, 108/ Ta. 318/ &.640 / DOC 62b / BNP 82 [': BNP 83/ W. 204. 071 I 81g. Bridge / W!l&ge 2120 ~: DOC62clBNP84 E: BMC 109 I Ra. 641 _ DOC 62d J. 13 A: To. 320 / DOC 63a B: BMC 110/ Ra. 642/ BNP 86, 87 [': To. 322 0.: Holl.schek 109/ 8haw p. 341 E: Hollschek 110181g.Bridge J. 14 A: DOC 64& B: Sig. Hollschek (Longuet 72) / Göttweig / 81g. Bridge [': BMC 111, 112/ DOC 64b E: To. 324/ B:t\'P 88 J. 15 A: DOC Ma B: DOC Mb r: DOC 6lie / BNP 89 ~: W. 204. 073/ 81g. HWlger E: Ta. 325 I Zwettl J. J6 A: Berlin B: BMC 116/ Bell 643 [': BMC 116 0.: To. 328 E: BNP 90 I Oxford (Ashmolean Museum) / 8haw p. 342 J. 17 A: Ta. 329 B: Berlin [': Ta. 330 ~: BM (Shorbom-N&ehtrag p. 39) E: W. 197. 394 J. 18 B: Ta. 331 [': Athen (Nat. Mus.) 0.: W. 198. 149 I 81g. Bridge J.19 A: BNP 91 0.: 8haw p. 342 E: DOC 69 J. 20 0.: Slg. Bridge E: 81g. Balvin J. 21 r: BMC 117/ Ra. 641 ~: Schulman 203 (Okt. 1972) 262
11.
JlUtini""W1 I.
'16 J. 22 B: BMC 118 €: 81g. Bridge
r,
J.23 Schotteßelg. (HübI3798) J. 24 B: Meehitaristemlg. (Göbl 49) J. 26 t:.: Bukareat. (Areh. Illilt.)
J. 28 l:.: VV. 204. 077 J. 29 r: Sardis 140 (hie!)
t:.: 13M (Sherborn-Nachtrag p. 39) I bmidier 6 (hiol) J. 30 r: Cirre6tica 93 J. 3J A: Bukarest (Arob. llUlt.) r: To.33G J. 32 A: CiITelItica 94 B: Izmirlier 7 (bicl)
E: BMC 119 J. 33 A: Slut.w p. 343
r: Waage 2120 J.36 r: Slg. Wicht! J.34 97
J. 26: BMC 322 (Antioohia) { Ta. 334 { RA. 678/ DOC 366 (Perusia)
98 lnd.2: DO. (n. &.) 99 J.13: BMC 126, 127/&.6.52/DOC 77/BNP 92
J. 14: B:MC 128, 129 J. 16: BMC t31/ Oxford (Ashmolea.n MUll6um) J.17: Athen (NlI.t. Mue.l {Slg. Bridge J. 18: Ta. 412/ DOC 80 J. 19: Schulman 203 (Okt. 1972) 264 J.20: DOC81/S1g.Balvin J. 21: Ra. 639 (hiel) I DOC 82 { Wiener Privatlllg. J. 22: DOC 83/ B1l."P 93 { Mech.it&ri6ten8rg~ (GöbI 50) J.23: BMC 132 { DOC 84 J.24: Ra. fjM I DOC 85 I Klag
lJ.: 81g. B. J.26 r: Blg. Goodacre IJ.: DO. (n. a.) €: DOC 87 { W. 198. 701/ 81g. BlIolvin J. 29 A: Ta. 414/ Sardie 143
117
r:
Orlon! (ABhmolean MUlleum) Bukal'ellt (Akad.) 101 J. 26: BMC 133, 134 I To. 418-----421/ Ra. 655 I DOC 367. 1-6 102 J. 26 A: BM (D. a.) I &.653 { DOO 457. 6/ München 103aA: I1MCt39,J40{DOC96a. B: BMCI42fTo.460fDOC96bfBNP97,98 r: BMC a3, 1441 Ta. 461/ DOC 96e A: BMCI45/To,462!DOC96d ,Ö"
+:
SardiB 169
103bA: BMCI41/DOC97a/&u-dia161,162 B : DOC 97 b I Sardifl 163-165 r: DOO 97 c I Athen (Nat. Mus.) I Sudis 166 .:1: SaniiB 167, 168 +; DOC 97e. 1-4 und 6-10 I BNP 99/ Sardis 170-216
104 105 NI05 106 107 N 107 108 109
A: B: A: A: B: B: B: A: B:
BMC 183/To.166/Ra.67S/DOC 109/BNP 1-' BMC184,t85fTo.167fRa.579jDOCllOIBNP4 BM(n.a.) Berlin SIg.Hahn Gips im B~l (daselbat ....orgelegt) Ra. 580 1DOO Jll DOCl12afBNP6 DOC 112bfSchot~n8Ig. (HUbI3788) 110 :&tlin (= Sab. 101) I Sa.rdi8 229 111 81g. Hahn 112 J. 12 A; ~13 135 (März 1966) 660 _ 144 (Juli 1968) 895 B: 81g. Bridge 113a J.12 A: B).lC IS6/To. 168/Ra.ö81/DOC 115a/BNP 8 B: BMC 187, 188/ To. 169/ DOC 1I5b {ßNP 10, 11 J. 13 A: Slg. Balvin J.14 A: BMC 194/DOC 119 B: To.17I'>/ßNP 18 J.15 A: B?tlC 195, 196(To.176(Ra. 588/DOC 120a(BNP t9, 20 B:BMCI97{To.177{Ra.589{ DOC120b J. 16 A: Athen (Nat. ?tlu8.) / Schulman 203 (Okt. 1972) 288 B: BMC 198/ Ra. 590 {DOC 121{ BNP 21 J. 17 A: Waage 21215 {Slg. ßalvin B: BM (Sherborn.N&ehtrag p. 39) {DOC 122b J. 19 A: W. 204. 114 B: BNP 24 J. 20 A: BMC 207/Ra. 596/DOC t26a{ßNP25 B: To. 186/ Ra. 597/ DOC 126b J. 21 A: DOC l27a / Meehitari8wnalg. (GöbI60) B: BMC 208/ To. 187/ Ra. 598/ DOC 127b / BNP 26 J. 22 A: BMC 209 {To. 188 {DOC 128a
11'
JUlltiniAnuol.
B: J. 23 A: B: J. U A: B: J. 2:l A: B:
BMC 210 J DOC It8b DOC 129 W. 197. 399/ SIg. Bri~ BMC 211/ To. 190 DM (Sherborn-Nacbtrag p. 39) / To. 1911 I)(X} 130b I BNP 21-28 BMC 212/ Ra. 699 DM (Sherbom.Nachtrag p. 39) I BNP 30, 31
J. 26 A: DOC 132 BNP 32/ ScbuJmNl %03 (On. 1(172) m J. t7 BMC 2131 DOC I». Ra. 800 J. 28 To. IlK Blle Ufo IIX)C l:Wb J. 29 BllO 215/ DOC 13h BMC 2161 To. 1971 Ra. 601 '00. (n. a.) / B1'I'P 33 J. 30 DOC 136./ Sig. Balvin BMC 217/To. 1981 Ra. 6021 DOC 13Gb I BNP 34 J. 31 BMC 2181 To. 199/ Ra. 6031 DOC 137a I BNP 36 DOC 137bfMoohital'bt.enelg. (GöbI6!) J. 32 To. 200 I Ra. 604 { DOC 138& I BNP 36 BMC 219/ Ra. 606/ DOO 13Sb I BNP 37 J.34 BMC 220 I Athen (Nat. Mu.ll.) Hab J. 17 BMC 199, 200 I To. 179/ Ra. 691/ DOO 123. I BNP 22 BMC 2Ql!To,180/DOC It3b J.18 BMC202. 203 I To. 1811 Ra.ti92/DOC 124a/BNP 23 BMC 2041 Ra. 693/ DOC t24b J. 19 BMC tOIl/To. 183{ Rt.. 094 J DOC l!h BMC 206JTo. 184{ Ra. 09liJDOC 2Ub J. 20 W. 197.3271 Athen (Nat. Mu..) la J.12 A: Ra. 682/DOC 116a/BNP6, 7 8: BMC 189/ Ra. 1183 / DOC 116b / BNP 9 J. 13 A; BMC 19o, 191 /To. 171 / Ra. 084, ~ I DOC 117.1 BlIo'"P 12-14 B: BMC 192/ To. 17% / Ra. 6861 DOC t17b / BNP 111-17 J. 14 A: BMC 193/To. 173/ Ra. 687 / DOC llSa B: W. 200t. 106/ SIg. Balrin 116 J. 16 B: W. 204. 110 1I6a J. 12; Blle 221 /To. :W3/ Ra. 606 / DOC 140 J.13: BY(Shubom-Nachuagp.39l/To.S«/DOC 141 J. 14; Slg. Bridge J. 16: At.ben (NM.. Mua.) / Sig. Salrin J. 16: Slg. Bridge J. 18; Sig. Bridge J. Hl: DOC 146/ lU,,'I' 40 J. 20: To. 3481 DOC 147 J. 21: Ra. 610 J. 22: Cirre&tioa 98 J. 23: Shaw p. 344 J. 24: Athl,lll (Nat. Mua.; 2 Ex.) B: A: B: A: B: A: B: A: B: A: B: A: B: B: A: B: A: B: A: B; B;
"'
J. 25: MaUoy IV (1971) 26 J. 26 (XXVI): BMC 223, 224 f To. 349/ Ra.. 611-613/ Berlin J.27: BMC 225 {DOC 160{BNP41 J. 28: Ra. 614/ BNP 42 J. 29 (XXVIIII): BMC 226 (XXUIIJI): Shllow p. 346 J. 30; Mechitaristenalg. J. 31: DOC 163
J. 32: DOC 164 J. 33: Blg. Balvin J. 34: Blg. Balvin 116b J. 14: Slg. Balvin
J. 16: To. 345 fRa. 607 I DOC 142 J. 16: To. 346 { Ra. 608/ BNP 38 J.17: Ra.. 609 fDOC 144 J.18; BYC222/DOC 145{BNP39 J. 19: MeehitarilltenBlg. (Göbl 63) 117 BMC 227/ DOC 113 118a J. 29; DQe 155 J. 30: BMC 228/ DOC 156 J. 31: Split (Arch. MUll.) J. 32: BMC 229-231 { To. 425 { DOC 167{ BNP 43 J. 33: Blg. Holmchek (Longuet 12) I Blg. Bridge J. 34: DOC 1158/Mechitariawl1lllg. (Göbl64b) J.311: To,426fRa. 615/DOC 169/BNP 44 J. 36: BNP 45 { Mechitariete.llelg. J. 37: Meehit&ritten.e1g. I Bukarest (Ateh. IIltlt.) J. 39: BNP 46 118b J. 36: DOC 160 J. 37: ßMC 232/ DOC 161
J. 38: DOC 162 J. 39: DOC 163/ Mechita.rilltenslg. (Göbl 67) 119 DM (n. a.) / Sardis 243, 244 K1TI'PI&, CYZICUS
120a J. 12 A: D: J. 13 A: B: J. 14 A: B: J. 16 A: B: J. 16 A: B: J.17 A: B:
DMC 233/ Ra. 616/ DOC 164a./ DNP 1 BMC 234/ To. 204/ DOC 164b / DNP 2 To. 2M/Ra.. 617/DOC 166ll./BNP 3, 4 To. 206/DOC l66b/BNP ~7 BNP 8 BMC 237{BNP9/W. 204.106 BMC 238/ To. 209/ Ra.. 620/ DOC 167a.{ BNP 10, 11 DOC 167b BMC 240-242/ Ra.. 622/ DOC 168a.{ BNP 12-14 BMC 243/ Ra.. 623/ DOC 168b / BNP 16 To. 213/DOC 169a.l/BNP 16 BMC 244/ DOC 169b. 2/ BNP 17
120 J.18 A: To. 21G{DOC J70&/B~-P 18 B: BMC U6/ To. 2171 DOC 170b J. 19 A: BMC 2-46 {To. 218/ R&. 627/ DOC 111 .. 1-4 B: To. 219/ Ra. 1128/ DOC 171 b. 11 B?<."'P 19 J. 20 A: BMC 2·67 ITo. !20/DOC 17%.
B: J. 21 A: B: J. 22 A: B:
BlI (Sbetbom-Nachtng p. 39) f Ra. 6t9/ DOC 17th I BNP 20, 21 BMC U8 {To. %!II Ra. 630 I DOC 173a BMC 2'91 Ta. 222/ Ra. 631 J DOC 113b I B~'"P %t BMC 260 f To. 223/ a.. 632/ DOC 17.f.& I B~"P 23 BMC 251 (To. 224 (»00 170tb
J. 23 A: DOC 1715& I Moohit&ri3teJu,lg. J.24
J. 25 J. 26
J. 28 J. t9 J. 30 J. 31 J20b J. 13
J.
1f
B: A: B: A: B: A: B: A: A: B: A: B: A: B: B: A: D: B:
J. 115 J. 17 A: B: J.19 B: 1200 J. 17 A: B:
J. 18 A:
To. 225' BNP 2. BMC 21\2! DOC 176a I BNP 205 To. 227 I DOO 176b To. 228/&&. 633/DOC t77aJBNP 26 BMe 263/ DOC 177b Ta. 230 I Ra. 634 I DOC 178. DM (Sherbom.N.ehtrag p. 39) {Ta. 231 SJg. Bridge B~lC 264/ B~"P 28 To. 233 / DOC 17gb Dye m I Ta. 234./ DOC ISOa/BNP 29 Blle 25e / Ra. 635 BMO 267 Berlin / Bul
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A: B: f: 0.: 126 A: B:
r:
127 128
0.: B: 0.: A: B:
r: 129 A: 130 A: B: f: 0.: 131 A: B:
r: 0.:
€: 132
B:
r:
A~T1oCH.Ll.
Ra.642/DOO202& TO.237 BMO 266 {To. 2381 DOO 2020 I BNP 1 DOC 202d BMC 270 {To. 243/ DOO 210& {Br<.T 13 B~[Q271,272/R&.644/DOO210b
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(XXXGI) B: BNP 58
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KUl'nR, ALEXANDRIA
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'"
JualinianUlI.
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~71
f BNP
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OSTGOTE.."i (»MO _ .eil. Osbogutha)
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J i
69~702
". 7 8 9 10 11 13 14 111
BMC 63{ To. 87, 88/ Fagerlio 691-698 { Bukarest (Akad.) BMC 64-t16/ To. 911 W. Jlll. 307 A: BMC 1, 2, 61' Ta. 82, 83/ Ra. 322/ Fagerlie 679-689 BMC 11; p. 8", Nr. 6 { Ta. 129-131, 133 J Ra. 332, 333 BMC 67-70 J Berlin (2 EI.) BMC 3/ Berlin I W. 191. 296 BMC 4/ Berlin I Fagerlie 704, 705/ W. 191. 297 A: To.84 ReM 24 (April 1964) 397
16
BMC 83, 84{ B&llll& 193
12
17 W. 197.321 (_ Kent pi. VllI, Nr. 2) {Munchen (Kra.UlI10) 18 .6.: Banaa t 94/ Berlin 19 H: BMC p. 10, Nr. I1 Fagerlie 677 0: To. 86{ Fagedie 678 J W. 197. 689 20 Big. Balvin 21 Berlin I ANS (MN [3 1948] pI. X, Nr. 65) I KlOllterneuburg 22& BMC 6, p. 84, Nt. 5, 8/ W. 203. 904 22b Kroß 111 (Min 1959) 790 _ 127 (Dltt. 1963) 833/ W. 202. 171 22<: BMC 10 23b BMC 6--9 { To. 126-128 { Berlin I Bu.k.tt.re3t (Akad.) I W. 191. 298 236 BMC p. 84, NI'. 7/ Onord (AJlhl1lolean Museum) 24 A: BMC 12-141 To. 103, 104 f Ra. 386 { Fagerlie 727-730 25 BMC 1i$--17/To. 106, 107 26 BMC 181 W. 197. 690 27 To. 105 28 A: BMC 1-9{ To. 521-/'i25/ Ra. 464, 2473 { Fagetlie 742-745 29 BMC 10-13, 17-26/ To. /'i30 30 BMC 14---16 { W. 202. 172 31 I: Ra. 2474 { Kricheldotf 15 (Juni 1965) 54 32 I: BMC (JU8tini&llUll 1.) 71 BN (Sab. 1) N 32 SchullD&n Dez. 1926, Nt. 326 33 Betlin 34 SehulDl&ll. Jaß. 1931, Nt. 839, 830 35 BMC p. 84, Nt. 2-4 SILBER
S6 37 I' 37b 38 391' 39b 40 41 42 431' 43b
BMC 19{ W. 191. 299 To. 1691 Fünteßbetg 17951 An ClallSica 17 (Okt. 1934) 2035 {W. 191. 301 BMC 20, 21{ Ra. 2354 To.167 Kraul' 44B~IC 23 BMC 731 To. 163, 164 f W. 191, 311, 191, 312, 191. 313 Schulm&Il Jaß. 1931, Nt. 733 W. 191. 193 To. 178{ Kraus 56, 57 BMC 80-82
130
44$ BMC 14-77, 79/ To. 175/ Kraus 46a, 52 44b BMe 78/ To. 174/ Ra.. 2356 J KraUll1S3a, 62 46& To. 173/ Kraus 40 46b BMO 26 46 Agram (Kraus 63, 64) 47 St.ockholm (Nt
69b BMC 13/ Kraus 19 690 Kraus 20 89d Krau~ 21 K~.
70
I: P: A: II:
m:
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