Erotisce Reiseerzählungen Band 1
Ein Abenteuer in der Sahara
Von
Gerhard Helzel Edition ROMANA Hamburg
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Gerhard Helzel’+
erotisce Reiseerzählungen ———————
Heft Û:
Ein Abenteuer in der Sahara.
Hamburg P Edition ROMANA Hamburg
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Ein Abenteuer in der Sahara Erotisce Reiseerzählung von
Gerhard Helzel cand. phil., Dipl.-Ing. (TH)
1. Auœage MM
Hamburg P Edition ROMANA Hamburg
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Gese¿t mit den Scriften der Karl-MayFehsenfeld-Au+gaben.
© A¬e Recte vorbehalten.
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Er#e+ Kapitel.
Die Einreise.
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er würde e+ Íc denken, daß man Íc für ein Leben ohne Frau entsceidet? Ic, wenn ic al+ Junge scon so klug gewesen wäre. Aber wenn man Íc falsc entsceidet, wer hilft, wenn man keine liebe, Vo¬buÍge øndet, die noc dazu den Sport noc mitmact? Ic, ic helfe. Wie? Na, mir selb#. Nein, nict durc da+ Buc, wa+ ic hier screibe. Auc nict, indem ic ein Heft nac dem anderen mit der Frau, die ic gern hätte, durclese. Sie ver#ehen, so ein Pornoheft. Da+ genügt, ic wi¬ deutlicer werden. Ein Ko¬ege, ic so¬ ihn nict erwähnen, da der kluge, sehr gut au+sehende Mann verheiratet i#, wo¬te einmal etwa+ Geld nac Afrika bringen, und verbracte einen Freudenurlaub am Atlantiscen Ozean in der Gegend von Agadir. Da war ic so erfreut, denn ic hörte nur von to¬en Abenteuern. Man kann Íc denken, wa+ der Grund i#, daß ic nict+ Genaue+ darüber screibe. Man so¬ den Ort, wo so etwa+ geht, nict so herumerzählen, denn mein Ko¬ege hat Íc da+ so erbeten. Er wi¬, daß die Eqe nur für die reicen Sceic+, und ein paar Ami+, die Íc a¬e+ lei#en können, bekannt bleibt. Wenn die Gattin, die ic nur dem Namen nac kenne, da+ erführe, wäre Íe wohl ... Aber ic komme zur Sace. Mein Urlaub dort war also durc die Vermittlung, die der Bekannte gelei#et hatte, so gut wie gebuct. Wa+, ic kann mir so etwa+ lei#en? Ja, wenn man Íc nict mit den Kindern, weil man keine hat, und mit der Frau abscleppt, dann muß eben ein Urlaub auc mehr Geld ko#en. Fa¬+ man Íc
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genügend vorher abgeraqert hat. Ic wi¬ noc erwähnen, daß ic mic nie nac dem Wetter, da+ am Au+läufer der Sahara, die ja den ganzen nördlicen Teil Afrika+ durczieht, erkundigt hatte. So wußte ic, daß ic dort den Freund, der mic dort erwartete, auc mal im Bad, oder im Bett, sehen würde. Er hatte nämlic, o Scande, dort einen Noblen-Treƒ, der für Geld a¬e+ für die Gescäft+leute bot, wa+ Íe bei den eigenen, oft sehr hübscen Frauen angeblic nict genug fanden. Wie, eine Ehefrau genügt nict? Kann ich zwar nie ganz ver#ehen, aber der Begriƒ, der Íc so im Laufe der Zeit mit dem Ehe #and verband, i# wohl nict da+, wa+ ic mir darunter vor#e¬e. Oƒenbar i# die Kameradscaft, die ic selb# suce, bei einer Ehefrau von Gescäft+leuten nict so wictig. Ic habe aber gelernt. Der Urlaub hat mir so viel Neue+, aber auc so viel Nacdenken+werte+ gebract, daß ic für die näc#en Jahre mit so einem „Freuden-Urlaub“, um nict zu sagen, Puƒ-Erlebni+, genug habe. Nun, der Grund, daß man Íc dort triƒt: Die Eqe i# so gut wie unbekannt, man kann Íc einfac al+ Ölsucer, der dort arbeiten muß, au+geben. Dann geht die Fuhre an braunen, weißen, und scwarzen „Damen“, die Íc da für Geld räkeln, oƒenbar nie zu Ende, und am Scluß scaut die Steuer in der #rukturscwacen Region nur wenig zu. Aber wa+ hatte der Freund mir erzählt? Er weiß, daß ic ohne BH, die Mädcen aber mit auf der Wiese #ehen, wenn Íe in Hamburg Ba¬ spielen. Wie, wenn ic den BH dort auc nict brauce, die Mädcen aber ebenfa¬+ nict? Dann kann man mit ihnen den Ba¬ Sport so kameradscaftlic, so ungezwungen, so genießerisc... Da+ hatte er mir erzählt. Noc dazu so¬te e+ da eine ganz dun-
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kle, aber sehr Gutgebaute geben, die den Ba¬ immer für den Bruder halte, weil er für ihren Busen ganz gut angenommen würde. A¬erding+ für einen kleinen Bruder, denn der Ba¬, der dort al+ Handba¬ über ein Ne¿ œiege, sei viel kleiner. Er sei aber doc so groß wie ein Fußba¬. Na, den Busen, die Bewegung, da+ wo¬te ic eben mal sehen... Da war eben der näc#e Sexølm, der im VideoGescäft angeboten wird, zu langweilig. Da war auc die Haut, die zu Markte getragen wurde, wohl noc nict so geldgierig. Man sagt, die hätten dort eine Nact für zehn Mark angeboten. Weil Íe eben für da+ Geld mehr ... Ac, ic muß sagen, der Faden reißt, wenn ic nict scne¬ zur Ankunft im Hotel komme. Die Flugreise war über#anden, kein Unglüq, denn ic œiege nie gern. Ein Terrori#, und mic Íeht der ... nict der Chef, sondern der heimatlice Beoden nie wieder. Also nahm ic mir vor, nac der Ankunft sofort ein Bad, dann ein Mädcen zu be#e¬en. Ic war etwa+ ... so, also sehr gespannt, al+ ic da+ Hotel mit dem Leihwagen erreicte. So, ein weißer, marmorverzierter Bau, mit vielen, hohen, grünen Dattelpalmen, aber ohne die Mädcen, die Íc wohl ver#eqt hatten. Sie . . . Ic muß aber sagen, daß ic da+ Gepäq von einem jungen, sympathiscen Neger, o, ein Afrikaner i# ja auc ein Araber, also von einem Scwarzen, abgenommen bekam, ihm scne¬ folgte, dann ein sehr he¬e+, gut gekühlte+ Zimmer, da+ Íc für den Besuc verdammt gut ansah, zugeteilt bekam. Ic kann aber sagen, daß ic so müde war, daß nun die Mädcen mic nict mehr interesÍerten. Ic legte mic hin, scaute mir kurz noc ein Heft mit vo¬buÍgen Mädcen au+ der Heimat an, und war bald eingesclafen. Gegen ein Uhr Mittag+ fand dann ein E‚en vor der
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Terra‚e de+ Hotel+, jawohl, nict auf ihr, davor, #att. Da war dann auf einmal a¬e+ vo¬er ... Müqen. Nein, nict diese Tiercen, die #ecen. Dagegen war ic sowieso geimpft. Nein, e+ waren scon Mädcen. Aber: leider, so knocendürr, so ohne irgendetwa+, wa+ mic an die Frau de+ Ko¬egen, der mic hierher geführt hatte, erinnerte, daß ic ihn endlic zu sucen bescloß. Der saß aber gar nict da, wo ic ihn sucte. Er war nirgend+ aufzutreiben. Die Mädcen beactete ic nict; ic wo¬te im Gegenteil so wenig wie möglic auƒa¬en. Der Grund: noc zahlen, wenn man ... Ic saß, ohne daß ic e+ wo¬te, auf einmal auf einem Scoß. Komisc, wa+? Der war einer Dame zugeteilt, die herrisc scrie: „Du, ic gut!“ Da, ic hatte scon, ic war scon, ic, ic war ganz verdu¿t, denn ic merkte, daß ic mir den Empfang sehr heiß, aber auc sehr weic, vorge#e¬t hatte. Die Dame war aber sehr: ah, ic muß Íe wohl noc bescreiben. Man öƒne ein Modejournal, wo ein Scwarze, die au+ einer Hunger+not entkommen i#, ein hautenge+, zartblau scimmernde+ Kleid anhat, dann kann man Íc mein... Ah, der Leser mag da+? Na, aber wie, wenn Íe Íc auc auf den Busen etwa+ einbildet, da+ man nict so oft øndet? Ja, denn der war so mager, daß man e+ Íc auc mit einem Bügelbrett be∆uem macen könnte. Ic sprang auf, „Nee, ic möcte, daß man mic zu ... führt, er i# mein Freund.“ sagte ic. Der war aber ein guter Wi¿! A¬e konnten nict, a¬e mußten lacen. Wieso? Weil Íe dann mit den Männern, die Íe gerade bei Íc hatten, eben nict konnten. Mein Ersceinen war nämlic der Grund: Íe, die mic erwisct hatte, nahm da+ Wort: Auf FranzöÍsc sagte Íe: „Wir wo¬en, daß Sie hier glüqlic Índ. Der ... i# ja hier nur, um die Miezen zu kraulen. Er muß Íc nun er# noc au+sclafen.“ Dann
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wo¬te Íe mic wieder... Ic aber nict. Wütend ging ic zur Terra‚e, dann in+ Innere zu Rezeption. Der garçon, der am Kamin (natürlic, ohne Feuer) #and, lief mir vor der Nase weg: „Je suis un garçon, monsieur.“ Er hatte also betont, daß er auc keinen Busen besaß. Ic holte ihn ein: „Wir Índ hier, äh, ic bin hier, helfen Sie. Ic suce Herrn ...“. Er drehte Íc um, rief: „C’est bon. Ic bin hier neu. Aber, excusez, ic ...“ Da kam der Freund, von einer Au+fahrt mit einem Geländewagen, gerade zurüq, ic sah ihn, wie er durc da+ Tor im Garten fuhr. „Ha¬o“, rief ic. Er: „Nict screien, meine Frau hört mit!“ scerzte er. Die? Sie hätte mir ja auc gut... aber man kann eben nie, wie man gerade wi¬. Nac einer kurzen, aber sehr erfreuten Begrüßung gingen wir in den Vorraum, se¿ten un+ zu einem Gla+ Fructsaft zusammen. So kam e+, daß ic mic für die Mädcen zu interesÍeren begann. „Wie kann e+ sein, daß du hier bi#? Deine Frau i# doc so hübsc, die Índ aber a¬e spindeldürr.“ Er war betroƒen: „Du Íeh# nur auf den Busen. Da+ so¬te ic dir sagen, die Frau i# ja auc ein Mensc.“ Er holte Luft, denn er sah, wie ic lospla¿en wo¬te. Ic: „Ja, warum bring# du Íe dann nict mit?“ Er ver#and: „Ic bin dumm! Dein Typ i# da+.“ Er malte eine große, große Blase in die Luft.“Da kann ic sagen, ic wi¬ eben etwa+ Abwec+lung.“ Da, ic erinnerte mic, und: „Wo i# denn der Pla¿, wo die Ba¬spiele Índ? Ic habe mic auf da+ Busenwunder...“ Die Antwort: „Mann, da+ Íeh# du, wenn du etwa+ länger hier bi#. Man kann nict a¬e+ am er#en Tag. Du mußt aber wi‚en, daß ic für mic sehr zufrieden bin. Wenn du aber Ba¬ spielen wi¬#, die hängen bald ein Ne¿ weiter hinten, beim Golfpla¿, auf.“ Ic ver#and: „Man so¬ wohl etwa+ Geduld mitbringen?“
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Ic war nämlic er# einen halben Tag da. Da hob er den Finger, der Íc für ihn mit einem scweren, goldenen Ring so ko#bar au+macte: „Ic kann sagen, jeden Tag Índ neue, andere Mädcen da. Sie kommen, wo¬en ein Trinkgeld, dann geht e+ weiter. Frag’ nict, wohin. Ein Sklavenmarkt.“ Er zog einen Zehn-Franç-Scein au+ der Tasce, grin#e: „Die hat doc tatsäclic a¬e+ für da+ Geld gemact. Ic habe nämlic zehn Mark versprocen. Sie war ... „Ic unterbrac: „Sie war noc dünner?“ _ „Nein, meinte er, „Eher wie meine, so ungemein üppige Frau. Aber Íe hat noc nie gearbeitet.“ _ „Wa+, meinte ic, woher ...“ Er grin#e: „Wenn du hier im Hotel bleib#, kann e+ sein, daß Íe Íc nict hertrauen. Die Sittenpolizei! Man muß ein Gesundheit+-Zeugni+ haben. Ic mac’ da+ so, ic fahre bi+ zum Dorf, da Índ Íe noc wie in der Wildni+. Man muß nur den Wagen mieten.“ Ic hatte ja einen. Da+ geøel mir. Ic sprac noc einige Worte, da øel mir fa# der Hoqer um. „Da, Íeh# du,“ sagte ic, „die bauen, äh, die haben ja da eine ...“ E+ war nämlic mein Typ, ac UnÍnn, so geht’+, wenn man Íc vergißt, ic meine, e+ war eine sehr vo¬buÍge, aber sportlice Frau am Pla¿, wo ein Ne¿ aufgebaut wurde. Sie genoß den Anbliq, der ihr da+ Blut... nein, ic genoß den Anbliq, der mir da+ Blut, vielmehr da+ Wa‚er im Mund zusammenlaufen ließ. Wer kann da+? Ic, dacte ic. Ic lief so scne¬ ic konnte nac draußen, fragte: „Combien?“, worauf Íc a¬e da+ GeÍct verzogen, denn ic war mit der falscen Frau zusammengetroƒen. „Da+ i# die Frau de+ Chef+, Íe lie# nur da+ Blatt, da+ Íc für den Freikörper interesÍert.“ So wurde ic belehrt. So¬ ein Wi¿ sein? Nein, Íe, die Marokkaner, wo¬en a¬e+ durc die Blume sagen. Merk’ wohl: Man kann e+ auc oƒenher-
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zig au+drüqen. Ic fragte: „Madame, wie i# der Gesundheit+zu#and?“ Sie: „Très bien. Ic bin sehr gesund.“ Man sah e+ ihr an. „Wenn Sie sclafen, dann hundert Mark.“ O, dacte ic, da hätte ic auc zu Hause bleiben können. So, dann wi¬ ic den Nacmittag übergehen. Da+ Wetter war wie üblic wolkenlo+, die Nact scwül. Man muß Íc vor#e¬en, ic war rictig ... geil? Nein, Íe war ganz gut gewesen, denn Íe hatte mic wenig#en+ angebliqt, wa+ man in Europa oft nict für Geld bekommt. Aber da+ war a¬e+. Mein Pul+ war ganz glatt. Ic hätte zu gerne den Weg in da+ Dorf gemact. Aber er# wo¬te ic noc ein paar Lektionen Arabisc wiederholen. Leider war ic immer noc nict mit der Scrift zurandegekommen. Da+ war mir aber so unwictig, denn ic konnte nict immer nur lernen. So ver#and ic, we+halb Karl May er# al+ älterer Herr nac Arabien gefahren war. Die Scrift mußte ja auc er# einmal gelernt werden. Ic seufzte. Da fand ic einen Hinwei+: Im Reiseführer #and: Wenn Sie einmal den Au+œug auf+ Land wagen, dann nehmen Sie einen Begleiter mit. Sie Índ dann vor Dieb#ahl Ícer. So, da+ reict, dacte ic. Ic wo¬te gerade mein Buc hernehmen, um auc noc etwa+ San+krit zu lesen, da kam ein Geräusc, da+ Íc näherte. Ein Sclurfen. Ic ver#and: ein Einbrecer. Wegen der Müqen hatte ic mein Fen#er gesclo‚en, aber der Gang draußen war beleuctet. Man konnte nämlic da+ Lict durc ein Ober-Fen#er sehen. Dort war ein Vorzimmer, da+ zu meinem Appartement gehörte, und de‚en Eingang+tür ic abgesclo‚en hatte. Ic bekam doc ziemlice Ang#, nahm einen guten Scluq au+ der Flasce, die neben dem Bett #and, und dann die Flasce al+ Waƒe. Dann sclüpfte ic hinter die Türe, ver#eqte mic. Sie
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ging ganz sanft, leise auf. Ic war ge... gerührt: ein kleine+, etwa fünfzehnjährige+ Mädcen wo¬te Íc hereintrauen, dann ein wenig Herzklopfen, uund ic wäre beinahe zu dumm gewesen. Die war ja ganz süß, aber so jung? Sie sah, daß mein Bett verla‚en war, se¿te scne¬ eine Hand auf da+ Ki‚en, zog bli¿scne¬ ein Radio, wa+ ic mitgebract hatte, und da+ Íc leict im Ärmel ver#eqen ließ, an Íc, und dann: „Wa+“, scrie ic, „du?“ Sie wäre fa# umgefa¬en. Da i# doc ein Mactwort fä¬ig, dacte ic. Die Kleine war ganz verdu¿t, ließ Íc aber nict beirren: „Tu, un grand homme, moi, je suis pauvre.“ (Du, ein großer Mann, ic, ic bin arm.) So, da+ øng ja gut an. „Na, wer darf denn da+,“ meinte ic, „du wi¬# da+ #ehlen?“ Sie erwiderte: „Non, je t’aime.“ Da+ war noc be‚er. Ic sagte: „Combien?“ Sie: „Le radio.“ Der Klapperka#en war höc#en+ dreißig Mark wert. Na, wenn da+ gut geht, dacte ic. Aber da kam mir eine Idee: „Si vous avez un grand sein, äh, des grands seins, je suis d’accord.“ Ic bin da viel vorÍctiger, denn wenn man Íc scon ein Mädcen kauft! Sie: „Le monsieur est un peu triste. Je suis triste, aussi. Faisons ça.“ (Der Herr i# ein wenig traurig. Ic bin auc traurig. Macen wir da+.) Sie zog Íc au+. Ic komme nun fa# um, denn der ... also les seins waren so üppig, daß ic, eben noc traurig, sofort ganz gebannt war. Ic muß sagen, der Abend war fa# gerettet. Denn al+ ic Íe so scön ein... einreiben wo¬te, da+ kam da+ Ende: „C’est la fin.“ Sie scnitt eine Grima‚e: „Du bi# nur ein halber Mann. Ic wi¬ noc den Aufsclag, weil ic noc Jungfrau bin.“ Die Worte klangen mir in da+ GeÍct. Ic: „Nee, dann gibt’+ gar nict+,“ sagte ic. Sie wurde frec: „Vous êtes un ...“ Ic kann da+ Wort nict wiedergeben. Sie wo¬te mein Bett verwü#en. Da kam mir
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eine Idee. Man #e¬e Íc vor, da+ wäre ein Überfa¬, der mit dem Hotel abgesprocen war. Ic ging auf den Angriƒ ein: „Du krieg# morgen mehr, aber er# wi¬ ic einen Scluß.“ Sie wi¬igte ein: „Je suis d’accord. S’il vous plaît, je suis si ...“ Ic erwartete noc mehr ønanzie¬e Forderungen, da kam ein Anruf. Ic nahm den Hörer ab, der Mann. „Sie mü‚en da+ Lict auu+macen, denn wir erwarten ein Unwetter. Man muß Íc nun zur Ruhe begeben, denn da+ Regnen muß aufhören.“ Ic ver#and. E+ war also so abgemact. Man wo¬te sehen, ob ic geizig war, oder viel springen ließ. Da: „Du so¬# wohl zurüq.“ Sie ver#and: „Lo+, leg dic hin, je le fais.“ Da+ ging dann scne¬, denn ic war bei Sinnen, ic hatte da+ Geld gerettet. Am näc#en Morgen war von der Kleinen, die Íc für den Abend neue, unbezahlte Gä#e (Íe ließen Ícer mehr Geld zurüq al+ ic) au+sucte, nict+ mehr zu sehen. Sie hatte mic scne¬ wieder verla‚en, war aber nur de+halb so scne¬ gegangen, weil ic ihr nict da+ Radio, sondern dreißig Mark gegeben hatte. So war a¬e+ in Ordnung. Die Sonne war nur ein wenig verdeqt, denn ein Sturm war aufgezogen. Wer Íc den Au+bliq auf den Turm de+ Hotel+, der Íc in den Himmel reqte, gönnen wo¬te, mußte den Notau+gang an der Seite benu¿en. Der Grund: Ein E-Ma# war umgekniqt, der Haupteingang ver#e¬t. So konnte ic in a¬er Ruhe hinauf, konnte den Wind, der den harmlosen, ewig blauen Himmel belebte, genießen. Oben war eine Au+Íct, die bi+ zu Horizont reicte. Da+ Meer war nirgend+ zu sehen. Kein Wanderer, der Íc hierher verloren hätte, wenn nict eine Oase Íc der Amor-Kün#e seit alter+ her erfreut hätte.
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Ic nahm die Gelegenheit, sah mic lange um. Wie, wenn ic hier den Au+œug begonnen hätte, den ic unbedingt zu dem Dorf, da+ der Freund erwähnt hatte, unternehmen wo¬te? Ic sah, daß die Zeit Íc lohnen würde, denn ic konnte hier gemütlic braun werden, dann zu Hause in der Sportscule den „Ton angeben“. Ic fuhr lo+. Da+ Warten war gescenkt. Man muß Íc nämlic vor#e¬en, daß hier ein Spaziergang gefährlic war. Nict wegen der Mädcen, die Íc mei# nur für weniger hohe Ansprüce gut vorkamen. Ic meine, die Mo+kito+, die Íc vereinzelt auf den Wanderer +türzen, Índ heute keine Gefahr. Aber die Sclangen. Da habe ic immer große Furct, wenn ic barfuß bin. Aber wer wi¬ bei 35° im Scatten scon Scuhe tragen, die ihn gegen Sclangenbi‚e scü¿en? Ic. So hatte ic immer „KäseFüße“, wenn ic da+ so sagen darf. Man kann sagen, der Morgen war bald vorbei. Ic fuhr ohne Proviant, weil der Weg genug Hütten hatte, wo man Íc verpœegen kann. So kam ic nac einer halben Stunde Fahrt, die immer eine sandige, #aubige Pi#e berührte, zu einer Siedlung. E+ sah au+, wie ic e+ erwartet hatte. Man war arm. So kam man mir entgegen. Aber, o je, alte, zittrige Greise. Ic scrie: „Ou sont les femmes?“ Da+ war gut, denn die Frauen Índ da nur alt, wie e+ sceint. Ic scrie: „Je suis un homme sans femme. Ou sont les ...“ Ein Geläcter, da+ Íc für den Fascing lohnt, war die Antwort. Ic höre, wie sogar der Drofsculze Íc einmisct: „Die Índ bei euc, im Hotel.“ Ic war noc nict blamiert, denn ic wußte, daß Íc die be#en Mädcen für ein Gescäft, da+ Íe nur al+ Objekt vermarktet, nie hergeben. So fragte ic: „Wo Índ denn die, die Íc für den Aqer ... abarbeiten?“ Ic war nämlic auf die Idee, die mir ganz gut geøel, gekommen,
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daß bei den Negern ja die Frauen die Feldarbeit macen. Die Índ dann oft sehr gelenkig, können Íc œink bewegen, und mü‚en da+ Kind noc tragen. Al+ ic da+ erwähnte, sagte der Älte#e: „Sie Índ ja gut. Der Erfolg der Ernte hängt davon ab, daß wir da+ Dorf mit Getreide, da+ nict auf den Feldern wäc#, versorgen. Wenn Sie aber eine Tand-Frau erwarten, die Íc für den Erwerb noc hingibt, dann irren Sie. Die Feldarbeit i# angesehen, die kann man nict kaufen.“ Ic ver#and. Der Alte war versclagen. Die Einkünfte au+ dem Hotel waren zu wictig, al+ daß man die Gä#e hätte verneinen, oder vertreiben wo¬en. Wer Íc also nict für den Scund, sondern für den rictigen Frauen-<Erwerb> interesÍerte, der mußte Íc etwa+ einfa¬en la‚en. Der Freund hatte durcbliqen la‚en, daß Íc die Frauen Íc immer zum E‚en bei einer Hütte an den Feldern versammelten. Er war einfac hingegangen _ fahren kann man da nict, weil die Straße nict au+gebaut i#, und hatte eine hübsce, Dunkelhaarige angesprocen.
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Zweite+ Kapitel.
Die Kinder, die Íc vermehren.
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er werte Leser ahnt, wie e+ Íc so zutragen wird. Also: ic komme nun in da+ Dorf, e+ gibt ganz kleine, aber scon erwacsene Mädcen, die, obwohl er# zehn, zwölf Jahre alt, Íc für ihn anbieten. Ätsc! Ic hab’+ gewußt! Da #eqt der Wurm drin, denn genau da+ wo¬te ic nie, denn die Índ viel zu unge... ungebildet. Kein Kind al+ Partner, wenn e+ Íc nict von selb# ergibt. Also, man muß mic ver#ehen, ic dacte, hier wäre so eine Vo¬buÍge, ganz sportlic forsce junge Frau, die ic mal vernascen könnte. Ic verließ den Haufen, der Íc um mic versammelt hatte. Die Menscen, in ein weiße+, dreqig au+sehende+ Tuc gekleidet, waren so abgemüht, daß Íe mic nict sonderlic interesÍerten. Für einen erholung+bedürftigen, gut au+sehenden Mann war da+ Dorf ein großer, #inkiger Haufen, der Íc für den Rentner, der mal Mi# recen wi¬, eher lohnen würde. So ging ic ein wenig abseit+, trat vorÍctig _ e+ hätte ja eine Sclange auf dem Weg liegen können -, auf, und lief mir fa# den Scweiß in die Hose. So, ic komme nun zum Ziel, da+ Íc mir eingeprägt hatte. Der Freund hatte mir den Weg bescrieben. So konnte ic mir da+ Hau+, da+ ic sucte, nict merken, denn hier gab e+ ja kein+. Aber der Weg war au+getreten. Er führte direkt auf den Abhang, der um da+ Dorf herum lag. Sie, die Fährte, war genau so intere‚ant, wie die Sclangen, die ic nur nict bemerkte. E+ war wohl zu troqen. Plö¿lic trat ic zurüq: Ein kleine+, dünne+
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Rinnsal ergoß Íc auf den Kopf. Wie? E+ kam von einem Baum. Ic bliqte hinauf: Ein großer, scwarzer Mann saß oben, lacte: „Vous êtes un filou. Du, wenn ic den Grab#ein hole, bi# du tot.“ Ic erscrak, dann: „Wer bedroht mic? Ein Fremder suct den Ga#. Ic bin nur so frei, daß ic mic hier aufhalte, weil ic so ganz a¬ein bin.“ Er ver#and. „Du mußt da+ Dorf besucen. Wir la‚en die Fremden aber nur in+ Dorf, nict auf die Felder.“ Er lacte. Ic trat zurüq, trennte den Zaun, der Íc vor dem Baum befand, mit der Sohle in zwei Hälften _ so dünnv war da+ Holz. „Wie mü‚en un+ treƒen“, sagte ic. Wenn ic durc darf, dann gibt e+ nacher ein Bakscisc.“ Er war aber anderer Meinung: „Wir nehmen, wa+ die Gä#e un+ geben, aber durc darf nur der, der Íc au+wei#.“ Ic war überrasct, sagte: „Wie, ein Polizi#?“ _ „Ja, ic bin der Dorf-Polizi#. Man muß Íc au+weisen, dann i# die Sace gemeldet, denn wir können dic dann ...“ Er macte eine Ge#e, „wir können einen Scuft be#rafen.“ Ic ver#and, die Ehrlickeit war ja geradezu verblüƒend. Ic zog den Au+wei+, den ic wie immer bei mir hatte, er la+: „Wa+, au+ Deutscland? Ic habe da+ ander+ geglaubt. Du bi# also nict au+ der Sicerheit+Zone?“ Ic errötete: „Wa+ i# da+?“ Er gab Íc einen Ruq: „Da+ i# da+ Gebiet, in dem die Ölarbeiter Íc plagen, man muß Íe hier besänftigen, denn Íe wo¬en da+ Land reic macen.“ Ic war aber bald ein Stüq weiter. Er ließ mic durc, ic scritt voran. Ein Waldweg, dann ein Kral, eine Bloqhütte, davor ein Feuer. Im Anbliq der gerade zu Tisc Í¿enden Frauen, die Íc für den Wanderer nict den gering+ten Te¬er gerictet hatten,war ic ja so ganz verme‚en, und: „Mesdames, wie geht e+ hier weiter?“ _ „Wohin wo¬en Sie? Da+ i# der Aqer, der nun be#e¬t
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werden muß.“ Sie, die da+ sagte, war die Älte#e. Ic war verlegen: „Man wi¬ Íc hier umsehen, ic bin durc die Kontro¬e, weil ic au+ Deutscland bin.“ Sie vernahm Íc, äh, Íe benahm Íc, ic meine, nun, man Íeht, wa+ gescehen war: Die Frauen waren bei der Hi¿e a¬e oben ohne, ander+ hätten Íe gar nict arbeiten können. Ic wo¬te da+ so genau nict bei der Sprecerin wi‚en, aber im Moment, wo Íe mic ansprac, kam Ver#ärkung. Ein sehr wohlproportionierte+, ganz junge+ Weib kam nämlic zwiscen mic und die Sprecerin, gab Íc einen Ruq _ da+, wa+ Íe zu bieten hatte, gab nict nac, sondern ruqte nur geœi‚entlic mit, daß mic der Reisebu+ beinahe totfuhr _, und sprac: „Oui, monsieur, ic bin für den Au+saatplan, denn wir mü‚en hart arbeiten.“ Dann, und a¬e johlten, „l’homme travaille bien, der hat ja des muscles.“ Ic hatte also auf einmal Mu+keln, wa+ mir son# nie so aufgefa¬en, ja geradezu verborgen war, und da+ noc in Afrika. Man weiß, daß die Negerinnen, die hier waren da+, Íc ja auf da+ Au+führen der Handarbeit ver#ehen. Sie mü‚en den Aqer be#e¬en. Daher Índ Íe oft so mu+kulö+, wie man da+ bei einem Mann bei un+ für gut øndet. Ic muß noc etwa+ bemerken. Sie, die Íc so verlacten, waren a¬e ganz gut gebaut, aber für den Aufzuctplan, denn man weiß, daß hier die Kinder auf dem Rüqen mit zur Arbeit getragen werden. So half ein Screq: Die wo¬ten, daß ic ein Kind auf den Rüqen nahm. E+ wurde mir auf den Rüqen gezogen, angebunden, ic bekam eine Haqe, die Íc mir in die Hand drüqte, und dann mußte ic harken. „O,“ sagte ic, „nur da+ nict. Ic bin krank. Ic muß mic sconen.“ Hätte ic nacgegeben, so hätten Íe mic für einen Lügner gehalten. Ic war nämlic scon in formiert, daß man Íc so einen
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Spaß macte, weil man wußte, daß die Männer bei un+ gern den Kavalier spielen. So gab ic nac: „Ic kann da+ Kind tragen, aber nur, wenn ic etwa+ zu Trinken bekomme.“ Scne¬ war e+ wieder abgebunden, dann lag ic, ohne daß ic wußte, wie, auf dem Boden: Ein Weib, etwa dreimal so diq, wie hoc, hatte mic mit dem Recen umgeharkt. A¬e warfen die Recen weg, bekamen einen Keucund Säusel-Anfa¬. Ic hörte also kein laute+, #arke+ Lacen, sondern eher ein Geräusc, wie wenn man den Blasebalg vo¬ spannt, dann aber nict zurüq, nict weiter kann, denn a¬e+ muß Íc zurüqhalten, man kann _ den Stau nict abla‚en. Ic bedankte mic: „Merci, ein Reiter i# da vom Pferd umgeritten worden.“ Der diqe, sehr fette „Vorarbeiter“, der Íc al+ Frau vorkam, nahm den Recen, zeigte die Bru#, wie wenn ein Reittier Íc für den Screq noc ergö¿t, und œetscte: „Monsieur, wir Índ hier so vo¬, daß man Íc nict rühren kann.“ A¬e ∆uiekten. Der Wirt, also ic, war erleictert. Sie hatte wohl keinen ... äh, Mann, wo¬te den Faden aber nict wieder aufnehmen. Ic sah, daß man Íc wieder an die Arbeit begab. Da nahm ic au+ den Augenwinkeln ein Blinzeln war. Ic scaute, wer da+ war. Vor mir war ein kleiner, dunkelhaariger Junge. Er hatte kaum Zähne, dafür war er sehr an der Mutter interesÍert. Warum? Weil die Alete-Ko#, die hier bald eingeführt würde, wenn ic den Pla¿ verriete, Íc vo¬ auf sein Gemüt gesclagen hatte: Er wo¬te den Natur-Genuß. Bei un+ #i¬t man mit fünf Jahren nict, hier mag e+ Íc gut ansehen, ein wenig nacgiebig zu sein, wenn der Tee, den die Frauen mit hatten, nict au+reict. So kam ein Bild, da+ mic etwa+ verlegen macte, und ic wo¬te den
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Au+löser zu meiner Kamera, die ic verge‚en hatte, nehmen. Sie war im Wagen, der Íc abseit+ der Straße befand, und der ein abgesclo‚ene+, Ícere+ Ver#eq besaß. So mußte ic mic einmal besceiden. Ic nahm einen Scluq, der Íc für da+ Kind bitter ansah: ic verzog da+ GeÍct. Der Mund, der Íc so tapfer an der Natur erfreute, war doc zu viel, denn die Mutter gab dem Jungen einen Klap+: „...“ E+ war eine Negersprace, die ic nict ver#and. Sie, die Mutter, war nun ern#, nahm mein GeÍct für den Anfang, der Íc im Hotel so oft vernehmlic äußerte: „Sie Índ zu ungebildet,“ lacte Íe, „mein Mann hat sein Abitur.“ Ic: „Madame, ic bin ein großer, alter Student, kann auc noc Latein, wenn e+ Sie interesÍert.“ Ic hatte mic auf einen wütenden, „lachaft“-rufenden Streit, der folgen würde, nict einzula‚en, wo¬te also nict mehr hinsehen. Da: „Sie mü‚en da+ deutlic sagen, e+ genügt nict, den Bliq auf den Busen...“ Sie kam direkt vor mic. Ic war vö¬ig ersclagen, weil ic den Au+scnitt für eine Erøndung der Neger halte, pardon, der war ja nie zu sehen, den Au+scnitt für eine Erøndung der Bantu, die aber hier au+gerottet wären, wenn ic erzählen würde, wie wenig der Au+scnitt mir behagte: Ic sah nämlic nur noc, daß mein Herz ein Pumpen-Werk war, der Roq der Frau, der Íc ohne weitere+ auf den Fußboden senkte, ein Fa¬#riq. Der Striq war nämlic nur so kurz, nämlic der, mit dem Íe den Roq al+ Damenkleid umsclungen hatte, daß er Íc lö#e, und ic befangen, wie ic bin, da+ Kleid für eine Erøndung der Weißen halte. Na, kurz, Íe #and auf einmal vor mir, wie man e+ in der Wocenscau vor 30 Jahren sah, al+ die Neger noc den alten Adam besaßen, da+ heißt Íc nict europäisc gaben. Sie: „Wer mein Kleid, wer mein Kind, wer mein Herz hat, der i# der
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Sclimm#e, wenn er e+ photographiert. Also, her mit der Kamera.“ Gott, wie war ic froh, denn da+ war ja der Grund gewesen. Man hatte mic gewarnt, so war ic ohne Íe lo+gegangen. Hatte ic doc verge‚en! „Na, sagte ic, wer denkt, ic hätte da+ Ding?“ A¬e, wie e+ scien, denn ic wurde nun für einen Kuquq gehalten: der Stärk#e, aber wegen Übermact der Eltern au+ dem Ne# zu werfen. Nein, so ein UnÍnn, der Kuquq wirft ja den Ne#Vogel herau+. Man nahm mein Geld, la+ da+, wa+ drauf#and, ic wurde er#mal fe#gehalten. Dann kam ein Au+scnitt, der mic verblüƒte: Ic #and auf einmal ohne den Saq, in dem ic mein karge+, einfältige+ Notizbuc, und da+ Nötige zum Trinken hatte, da. A¬e jauczten, ic se¿te mic auf den Boden. „Der Bananen-BeÍ¿er so¬ mal ein Lied Íngen,“ scrie die Diqe. „Er hat ein Liederbuc, denn e+ i# für die Kirce.“ Sie hatte also gemerkt, daß ic viel mit Latein angab. „Da,“ scrie die Sti¬ende, „mein Freund i# für den SoloGesang. Er so¬ mit mir in den Wald.“ A¬e waren #i¬. Ic nahm mic zusammen, sagte: „Ic wi¬ mein Geld, mein Buc, da+ reict.“ Sie war unzufrieden, „du mußt mit, dann bekomm# du den Sold.“ Sie lacten, ic war ver#einert. Dann gescah, wa+ ic gehört, aber nie geglaubt hatte. Mein Saq war inzwiscen von a¬en angefaßt, dann wieder zugebunden, und da+ Geld zurüqgebract worden. Da, ic #and #arr: „Du mußt drei Mark zahlen, dann kann# du trinken.“ Ic #and da, wo¬te den Drink, äh, da+ Getränk näher ansehen, nur, da+ habe ic vorhin verge‚en, der Busen war verhü¬t. Sie hatte nämlic einen Umhang, der die Arme verbarg, und vorhin für dna+ Kind geöƒnet worden war. Die anderen waren da nict so vorÍctig.
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Ic nahm mein Geld, gab e+ ihr. „Drei Mark, da+ i# sehr ... ic meine, da+ i# wohl für da+ Ansehen?“ Sie gab nict nac: „Da+ war, da+ kommt auc nict wieder. Der Anbliq i# für den Mann, die Milc für da+ Kind. Du krieg# nun den Tee.“ A¬e waren #umm, ic nahm den Straf-Zettel gefä¬ig an, trank, wie e+ Íc gehört, und wo¬te dann einen Eimer nehmen, um da+ Gra+ damit zu gießen, denn ic hatte einen Einfa¬. Bei der Hütte war nämlic ein Brunnen. Ic zog, nein ic drüqte den Scwengel, der gab aber nur sehr wenig nac. An der Ste¬e, wo ic #and, war ein kleiner, brauner Junge. Er erklärte, daß man die Pumpe nict reparieren könne. „So“, meinte ic, „da+ i# leict. E+ fehlt nur ein Tropfen Öl, und außerdem muß man den Zylinder reinigen.“ Ic bekam einen Einfa¬. „Wie, wenn ic den Brunnen reinige? Ic kann da+. Ic wi¬ euc zeigen, wie man da+ mact.“ Doc mic beactete niemand. Da war auf einmal die junge, hübsce Mutter bei mir: „Du mußt da+ la‚en, denn der Brunnen i# in Ordnung. Man muß nur mehr e‚en.“ Kaum war ic zurüqgetreten, da ge#and ic mir den Versuc, da+ Brunnenwa‚er zum Gießen zu nehmen, al+ verme‚en ein. Sie hängte Íc, wie wenn man den Aufscwung am Req mact, an den Scwengel, ein Ruq, und die Pumpe ging, al+ wenn Íe geölt wäre. Ic hatte wohl den Eindruq, daß man Íc für den Aqerbau nur gute, frisc gemä#ete Frauen hielt. So war ic also blamiert. Nac der E‚enspause, die bald wieder vorbei war, legte man Íc nict in+ Gra+. Ic ver#and: „Da Índ Sclangen.“ So nahm ic den Einœuß der Zivilisation, der Íc bi+ hierher gewagt hatte, al+ gute+ Omen. Man hatte nämlic etwa zehn an Bäumen befe#igte Hängematten, die ic nun bemerkte. So nahm ic denn al+
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er#er Pla¿. Scne¬ war die Diqe, die Íc zurüqgehalten hatte, dabei, nahm den Bru#korb so weit, so breit vor, daß ic ein Ang+thase wurde, und scnaufte: „Da+ i# meine, monÍeur. Aber für den Re# de+ Gelde+ kann ic mir eine neue kaufenn.“ Sie kicerte. Ic nahm also den Pla¿, den ic mir gesuct hatte, pœictsculdig# wieder al+ verloren an, da hörte ic: „Nein, die gehört mir.“ Der Regen, wenn man Íc verdur#en fühlt! E+ #and nämlic nun ein kleine+, dunkle+ Mädcen, da+ Íc für den Vati so anspannen mußte, vor mir. Die Diqe lacte: „Er ver#eht nie Spaß „, verscwand. Ic durfte in der Matte bleiben. Die Kleine nahm dann den Regen, den Íe mir eben noc gebract hatte, zur Wolke, sagte: „Ic habe auc Milc, mein# du, daß da+ reict?“ Da, ic bekam einen Scoq, Íe trat nah heran, nahm den Roq hoc, und zeigte mir den Hintern. Ein Wi¿? Ic kenne den Menscen, der Íc für die Welt, die al+ Psyce bezeicnet wird, interesÍert. So wußte ic den Grund: Sie war eifersüctig, weil der er#e, œinke Käfer, der Íc an mic macen wo¬te, so scön diq war. Da bei den Arabern ein diqe+, fette+ Weib sehr scön sein so¬, muß man Íc hier wohl etwa+ vertan haben. Der Busen, der bei der Diqen auc nictklein war, wirkte nämlic, al+ sei er besceiden, denn Íe konnte ihn nict rictig servieren. Ein Berg Fleisc, da+ war eben nie der Typ, den wir Europäer al+ Summa summarum bezeicnen. So kam nun ein Hilfsangebot: „Du,“ sagte ic, „der Roq i# aber to¬. Wie, wenn du mein Geld nie brauc#? Denn ic mag den Rummel nict. Wer hier etwa+ tut, der muß doc auc Mu+keln haben.“ Sie war etwa+ verwirrt. Ic nahm mein ganze+ Herz, dann ein Ruq, und ic fühlte, wie der Bizep+ bei einer jungen, ganz kleinen Nomadin wohl wäre, denn die mü‚en ja für die Arbeit noc Lob bekommen. Da, Íe war erfreut: „Nein, da+ reict, du
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mußt ihn aber sehen, wenn ic den Re# der Bande in die Höhe hebe.“ Da war ic er#aunt, denn die Araber Índ dafür bekannt, daß ihre Frauen al+ verweiclict, unsportlic angesehen werden. Die hier waren aber natürlic, wie man e+ bei Nomaden eher kennt . Sie zog eine Scnute, log: „Ic kann einen Eber mit der Hand erwürgen.“ Da+ scien mir einleuctend. Sie zog noc eine Scnute, zog eine Münze au+ der Tasce, log: „Wer mir da+ Geld#üq abnimmt, kann mit mir sclafen.“ Ic wurde nervö+, denn die war rect frec, rect ... na, ic würde sagen, teil+ scarf, teil+ verlogen. So sprac ic: „Wer da+ sagt, muß e+ beweisen.“ Sie hatte Ang#, ließ dann da+ Geld#üq verscwinden. Da, ic wo¬te eben in den Si¿ verÍnken, sprang Íe auf, lief, wie wenn ic ein Freund wäre, mit dem kleinen Notizbuc, eben noc im Saq, davon. Sie blieb drei Meter vor der Hängematte #ehen, rief: „Lauf, ic bin mit dem Buc weg.“ Ic so¬te also ein Scauspiel bieten. So, dacte ic, wer hilft, wenn der Saq auc noc weg i#? Da kam ein Retter: die Ältere, die die AufÍct hatte, sagte: „Du kann# Íe einholen, aber nict, wenn du den Saq mitnimm#. Also, laß ihn da. Er wird nie angeta#et. Dein Geld nimm.“ Ic war genervt, nahm da+ Geld, wo¬te lo+rennen, aber die eine, die hinter mir #and, hielt mic fe#. Sie war noc weniger al+ die anderen für da+ Sti¬en, dafür sehr groß, hocgewacsen, und nahm ein breite+ Grinsen ein: „Wir wo¬en, daß der Saq ein wenig baumelt.“ Die Sace war nun ein Spaß, denn ic verlor meine Bedenken. So, dacte ic, der so¬ baumeln? Kaum war ic so klug, den Gedanken zu haben, al+ ic mir einen Finger, dann den Rüqen rieb: Der Feigling! Die Kleine war wieder da, hob mit der Hand au+, ic bekam eine gewaltige Ohrfeige.
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So, dacte ic, da+ reict. Ic ließ den Saq lo+, rannte hinter der Kleinen her. Sie war sehr behende, ic aber nur ein Läufer, der Íc nict so gut geübt hatte. So, nun wird da+ Ganze to¬, dacte ic, die Kleine habe ic scne¬. Da+ heißt, da+ dacte ic. Während wir au+ der Umzäunung liefen, kam ein ha#iger, scne¬er Laut: ein Mensc folgte mir. Ic sah mic um: die Große, die Íc für den Saq interesÍert hatte, !
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da+.“ Der Saq lag am Boden, dann ein Anlauf, und die Frau war drüben. Ic trat bescämt zurüq<, dann nahm ic a¬en Mut zusammen, da... eine Sclange war plö¿lic am Graben. Ic bekam ein Ekelgefühl. Die Frau: „Du, da+ Tier beißt.“ Ic wo¬te ein paar Meter weiter, da sprang Íe zurüq, trat an mic, ic war ohne den Pul+, der mic fa# verließ, denn ic erriet, wa+ nun da+ GeÍct der Frau so gespannt macte. „Ha# du Ang# vor der Sclange? Dann ...“ Sie nahm, nein Íe griƒ da+ Tier, ließ e+ in der Luft herumsausen, und warf e+ mir vor die Füße. Ic scne¬te zurüq, war leicenblaß, da gab e+ ein Lacen: da+ Dorf war, wenig#en+ die Frauen, hinterhergerannt, a¬e #anden daneben. Sieh da, dacte ic, Íe Índ ja lieb. Ic war etwa+ außer Atem, nahm mic aber zusammen, fragte: „I# die giftig?“ _ „Nein,“ sagte man. Ic war aber noc furctsamer, weil man Íc nict ganz dict an da+ Tier herantraute. Endlic kam ein Einfa¬. Ic scnitt der Dame, die vor mir #and, da+ Wort ab. „Du, da+ reict.“ Sie, die Große, nahm da+ so ern#, daß Íe nacgab. Ic bekam den Saq, da+ Notizbuc war aber weg. Wo? Bei der Kleinen, die Íc bli¿scne¬ damit ein#e¬te. Ic war gereizt, eben al+ Mann, der Íc immer geneqt, aber nict genasct Íeht. So nahm ic mein Buc, sagte: „ Merci“, und wo¬te mic zum Wagen zurüqbegeben. Da trat mir der blanke Screq dazwiscen: Ic sah, wie der Wagen vor meinen Augen, nein, etwa zehn Meter vor un+, #and. Ic hatte mic also im Krei+ bewegt. Erregt rief ic: „Da i# mein Wagen.“ A¬e kamen hinterher, ein gute+ Gefühl, da+ Íc für meine Füße au+zahlte.
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Ic wo¬te zurüqfahren, gab einen Wink, aber man war beleidigt. „Bleib heute da, wir haben ein Hotel.“ _ „Da+ weiß ic, ic wi¬ ja zurüq.“ _ „Oh non,“ scrie die Hohe, „du kann# mit un+ bleiben, bi+ du dann hier bei un+...“ _ A¬e lacten, „bi+ du hier gesclafen ha#.“ Ic war einver#anden. Nun kommt ein Tag, den ic be‚er verscweige, weil son# der Ort bald von Besucern, die Íc amüÍeren wo¬en, überlaufen wäre. Ic habe den Grund aber später herau+bekommen: man fand da+ Notizbuc, da+ a¬e möglicen, den Leuten teil+ bekannten, teil+ unbekannten Scriften enthielt, sehr eigenartig, da ic ja für einen Europäer so gar kein guter Bauer war. Ein Scerz, der mir so auf der Zunge liegt, denn ic kann Gartenarbeit nur kurz durc#ehen, dann fange ic an, zu träumen, bin abwesend. Da+ Büclein enthielt neben deutscen Texten, die die Leute nict lesen konnten, auc viel Latein. Ic war aber auf der Fluct? Nein, im Urlaub. So wi¬ ic der Reihe nac erzählen, wie ic da+ Kind, da+ mir da+ Buc entri‚en hatte, ver... nein, ic wi¬ also der Reihe nac erzählen. Die Gese¬scaft war bi+ vier Uhr beim Haqen. Ic scaute zu, la+ im Notizbuc. Bald war Feierabend. Mein Herz øng an zu hämmern, al+ ic plö¿lic einen Scub+ erhielt, au+ der Hängematte œog. Ein Lacen, dann, natürlic, die Große. Sie scnitt ein Läceln, zog den Hal+ nac oben, weil Íe Íc noc größer macen wo¬te, und sagte: „Ic fahre mit, ic bin dann für dic der ...“ ein Lacen, „der Helfer.“ Ic war einver#anden. Mit einem Ruq war der Saq auf ihren Scultern, die gut und gern noc breiter waren, al+ die der anderen, ganz für die Feldarbeit gerü#eten Frauen, und mit meinen nict konkurrierten, weil Íe viel
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mehr an Arbeit im Garten, al+ an Screiben im Zimmer erinnerten. So, der Wagen war scne¬ gefunden. Ic brau+te mit der Langen zum Dorf. Sie gluq#e, denn der Wagen war für Íe ein große+ Ereigni+. Vor einer Hütte, die Íc fünfzig Meter vor dem Ort befand, mußte ic den Wagen ab#e¬en. Hinein in da+ Dorf durfte er, wegen der Kinder, nict. Sie hätten ihn ramponiert, wie man mir sagte. Mehr oder weniger dumm, dacte ic, die haben eher Furct. Man bracte mic zu einer Hütte, die Eltern der Frau traten zurüq, gaben freudig ein Zelt, da+ Íc vor der Hütte befand. Hier so¬te ic sclafen? Ic äng#igte mic, nict wegen der Leute, sondern wegen der Spinnen, Sclangen und der Müqen. Sie, die Lange, #e¬te Íc vor: „Ic heiße De+d´emon´ee. Ic bin hier für den Raum der Wäcter, wenn jemand die Frauen ärgert. Ic kann einen Mann wie eine Puppe hocheben, ohne daß er Íc wehrt, weil Íc die Männer hier ganz to¬ nac den Frauen sclagen würden. Wenn ic nict da wäre.“ „O,“ sagte ic, „wie eine Puppe? Da+ i# ja to¬. Ic bin aber nur ein Teddi.“ Sie lacte, ic scaute mic um, denn ic war ein wenig gespannt, wie hier die Puppen wohl da+ Gewict, da+ Íe bei un+ haben, verlieren. Niemand war vor un+, hinter un+ #and ein Junge, die anderen waren zum Kocen in den Hütten. Der Junge sagte: „Die Frau haut dic blau, wenn du nict den Rasen mäh#.“ _ „Er mact wohl den Rasen?“, fragte ic. „Nein,“ sagte die Frau, „ic bin hier nur für dic zu#ändig, da+ muß er Íc selb# au+denken.“ Ic war ein wenig verwirrt, dann sagte ic: „Wie, wenn wir einen Gang um da+ Lager macen? Ic wi¬ e+ kennenlernen.“ Sie war empört: „Da+ i# kein Lager, e+...“
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_ „Da+ tut mir leid, ic habe mic versprocen. Ic kann aber zur Zeit nac Hause, denn ic bin müde?“ Sie ver#and, ic wo¬te, daß man mir einen Gutenactkuß geben so¬te. „Du, der Striq i# für dic, wenn du ein Mädcen vergewaltig#. Wer da+ tut, i#...“ _ „O“, sagte ic, „da+ kann ic gar nict. Die Índ hier für mic zu gut trainiert. Ic kann Íe nie einholen.“ _ „Doc, wenn Íe e+ wo¬en. Man muß nur ein wenig #ehen bleiben. Ic rate, daß du heute nict noc ein wenig spazieren geh#, denn nac Sonnenuntergang i# hier ein Kind nict Ícer.“ _ „Wa+“, sagte ic, „ic ver#ehe, na, wa+ so¬ da+? Ic bin kein Kind.“ Sie gab mir einen Hieb auf den Po, der mir weh tat, und „Du mußt mehr e‚en, du bi# total verhungert. Ic habe heute ein E‚en für den Ga#, aber nict für dic. Mein Vater wußte, daß ein Ga# kommt. Er wi¬ dic nict dabei haben. Wir mü‚en un+ also etwa+ für dic einfa¬en la‚en. Wer Íc traut, ißt mehr.“ Sie nahm meinen Saq, legte Íc darauf, daß er scön breitgedrüqt wurde, und begann, Íc zu räkeln. Sie nahm an, daß ic nun ein gewi‚e+, männlice+ Gefühl hätte? Nein, da+ war scon länger, nur war ic immer mehr auf den Gedanken gekommen, daß ic auf den Arm genommen würde. Da war ic nun wütend: „Du drüq# meinen Tee, ic meine, den Saq ha# du nun gedrüqt.“ Sie rührte Íc, nahm den Saq, der Íc ein wenig glätter anfühlte, und #and auf. Dann ging Íe in da+ Zelt, oder vielmehr sprang, wie ein Wiesel, hinein. Ic war auf ein Unglüq gefaßt, wo¬te hinterher, aber der Vorhang war scon zugezogen. Sie lacte: „Du cheval blanc, du mußt mehr Futter bekommen, wer i# nur so gemä#et worden, daß
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man dic fe# anfa‚en kann.“ Ic ein „weiße+ Pferd“, da+ war merkwürdig. Ic wo¬te den Vorhang wegziehen, da war er verfe#igt. Mein Arm war nämlic im Nu in der Klemme, ic zog, die Große zog, ic rutscte in den Verhau. Da war ic im BeÍ¿ der Sinne. Sie nahm einen Anlauf, der für da+ Zelt der Ruin gewesen wäre, wenn ic nict mein Herz zum recten Fleq geformt hätte, wi¬ sagen, nict da+ Zelt øel zusammen, sondern ic war so klein, so winzig, daß ic nur noc den Boden sah: Ic lag, halb bewußtlo+, am Boden, der au+ Heu be#and, Íe kicerte: „Ic kann Karate, du?“ Ic gab zu ver#ehen, daß ic damit gerecnet hätte, aber nict, daß einem ganz ungeübten Mann so der Garau+ gemact würde. Sie: „Wer Íc rührt, i# ein ... Lump.“ Ic rührte mic. Sie lag auf mir, dann ein Händedruq, und ic gab nac: „Du ha# aber den Mut, den ic son# wenig...“ Sie lacte, kam auf den Gedanken, mic zu foppen: „Du cheval, wenn ic dic einsperre, wa+? So, ic bin ein Elefanten-Kind.“ Ic bin ja scon etwa+ gewohnt, aber nun war mir die Kehle troqen. Sie wo¬te also mal den Treiber spielen, ic da+ Wild. Na, da+ war mein Herz wohl nict gewohnt, ic bekam ein Herz-Hämmern, weil ic nict wußte, ob Íe mic lebend herau+la‚en wo¬te. „Na“, sagte ic, „ic bin eben nict so ganz hoc.“ Sie trat auf meinen Fuß, #emmte da+ Bein gegen mein Knie, und dann: „Du bi# eine ElefantenPlage. Der Elefant tritt dic. Er ...“ Sie øng an, zu lacen, mic mit der Hand zu #reiceln, an der Wange. Dann: „Du mußt mic auf der Ste¬e halten.“ Ic #and, Íe neben mir, dann zerrte Íe mic zum Eingang, ließ den Bliq nac draußen, zog dann den Vorhang fe# und dict, wie wenn Íe etwa+ Böse+ vorhätte, zu. Dann reqte Íe Íc, trat an mic heran, und hob mic hoc. Ein Weilcen
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Sti¬e; ic war ihr zu leict. Sie #e¬te mic hin, drängte mic an den Mitten-Träger, und øel dann in der Ro¬e, die den Polizi#en gut #eht, um: „Du, ic bin ein Fe#nahme-Treiber. Wir spielen je¿t. Ic darf dic fe#nehmen.“ Na, ic war einver#anden. Dann wurde ic ge#reicelt, nur da+ GeÍct war bei ihr er# auf mein Bein, dann auf den Scoß gerictet. Sie nahm den Wink, der mic dahin lenkte, auf, zog den Kittel au+, dann kam ein Bru#korb, der nict große Brü#e, aber den Körper einer sehr mu+kulösen Frau versprac. Sie: „Nimm den.“ Ic muß zurüqgewicen sein, Íe riß mic an Íc, wo¬te mic etwa+ an der Ste¬e, wo ic nun gut war, pre‚en. Ic verlor da+ Bewußtsein, fa#, aber #and. Dann ein großer Erfolg, den ic mir zuscreibe: Sie öƒnete nict nur, Íe zeigte auc, wa+ Íe für den Beruf übraucte. Der Roq war unförmig, aber da+ Ziehen ein Zeicen, daß man hier nie ohne Bewegung liebt: Ic nahm nämlic den er#en, be#en Griƒ, wo¬te den Busen greifen, bekam aber einen Hieb, der mic ander+, sclecter, aber doc nict weniger #ark #immte. Ic zog nun der Großen, die Íc so forsc gab, den Kittel au+, legte ihn zu Boden. Da gab Íe mir den Kuß, der Íc für mic ein wenig derb anfühlte, nämlic da+ Wangen-Reiben, wie e+ hier üblic i#, und zwang mic in die Knie. Al+ da+ ihr gut scien, mußte ic noc eine Verbeugung macen, ob ic wo¬te, oder nict, und wo¬en mußte ic, weil ic e+ so gut fand. Dann war ein Grund, Íc hinzulegen, der Kittel, denn er mußte er#mal aufgehängt werden. Sie nahm ihn, legte den Re# ihrer Größe dazu, und mit einem Handgriƒ war er aufgehängt, wo ic nict mehr hinkam. Dann nahm Íe mic, ließ mic auf den Boden, und zwängte mic auf den Saq, der Íc aber nict mehr rührte. Sie nahm dann den Saq, der nun
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platt war, _ e+ war nämlic etwa+ Kleinkram drin, wie ein Bettbezug, ein Kopfki‚en, und eine Deqe,-, und und sagte: „Ic kann da+ so drüqen. Du?“ Dann war ic wieder dran. Ic mußte mic auc drauœegen, der Erfolg: Íe scimpfte. „Ic bin doc so genährt, daß ic ihn zu einem Teppic mace. Du? Na, lo+.“ Sie legte Íc auf mic, begann, mic mit den Beinen zu treten, und ic wehrte mic. Dann ein Ohrring, der un+ #örte. „Warte“, sagte Íe, nahm ihn ab. „So, nun ricte dic auf den Streit mit der Frau, die nur für die Nact einen Mann wi¬, ein.“ War wohl ein Kosewort, da+ ganz to¬ klang. Ic #öhnte, der Saq war weic, ic aber war sehr gedrüqt, fühlte mic aber #ark. Die Frau: „Wie, wenn du Ang# ha#? Ic kann dic einmal treten.“ Sie trat mic, indem Íe den Scenkel so einhakte, daß ic mir eine große Freude erhoƒte. Da, ein Sclag, ic war benommen: „Du, wie, wenn ic den Sclag ...“ Sie wo¬te wi‚en, wie ic da+ fand. „Ic wo¬te heute nict ge#reicelt sein,“ sagte ic, „ic wi¬ dic.“ Sie gab nac. Bald war da+ Lager gemact, aber nur füür den Mann. Sie befreite mic, gab mir einen Stoß, daß ic nac hinten øel, und sagte: „Morgen geht e+ weiter, sclaf nun.“
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Dritte+ Kapitel.
Die einzige Frau, die mic Íeht.
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c war noc ganz benommen, al+ der Morgen ein gerade begonnene+ neue+ Erlebni+ beendete. Ic hatte fe# gesclafen, tro¿ der ungewohnten Umgebung, weil ic todmüde war. Außerdem war der Abend so genau, so ungemein herzlic, um e+ ein wenig lu#ig au+zudrüqen, gewesen, daß ic meine neue Freundin ganz gern vermißte. Sie war eben noc der Verführer, der Anreiz-Fecter gewesen. Da+ so¬ heißen, daß Íe ihre Fru#ration, nict den rictigen Mann, oder Freund, zu haben, an einem etwa+ zu gering gebauten Mann abla‚en wo¬te, der noc dazu ein Weißer war. Ic denke, ic kann mein E‚en nac dem Früh#üq auf der Wiese einnehmen, war mein Gedanke, al+ ic wac wurde. E+ gab draußen Lärm, ein Hund kläƒte, ein Mädcen scrie, und gegen fünf Uhr, wie ic im Dunkeln von der Armbanduhr abla+, fand Íc mein Zelt plö¿lic oƒen. Mein Gott, dacte ic. Ein Mann #and davor, mit der Tocter zusammen, die mic ge#ern ein wenig geneqt hatte. „Du mußt da+ Kind nie mehr ver... ver rüqt macen. Sie i# nämlic die Dümm#e, glaubt, der Mann wi¬ gleic eine Frau.“ Ic rieb mir die Augen. Da: „Ic muß ja den Herrn grüßen, denn er sprict gut Deutsc. Aber er kann auc noc mehr Spracen. So laß dir den Tag wohl bekommen.“ Ic war überrasct, denn die beiden waren wohl ein wenig Spaßvögel. So gab ic ein wenig nac: „Wer mir heute den Tag verscönert, der so¬ Íc nict beleidigt
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fühlen. Wir wo¬en nämlic hier bald den er#en Tag in der Runde zubringen, wenn der neue Regen kommt.“ Ic hatte da+ so gesagt, al+ Scerz, weil man Íc hier bei Regen in die Hütten zurüqzog, dann oft wegen mangelnder Ablenkung etwa+ mehr al+ son# im Bett, eher in der Matte, verbracte. „Ic bin hier ein Vater, der noc drei weitere Töcter hat. Sie Índ teuer, aber noc zu haben.“ lacte er. Ic war aber nict so auf Íe gespannt, denn Íe waren mir, wenn ic mit der, die Íc da uzeigte, verglic, zu wenig hübsc. Ein Wort, und ic hätte Ärger gehabt. Da kam mir ein Freund zu Hilfe. Die Frau, die Íc für den guten, alten Zopf, den #i¬en Ort, der hier in der Nähe war, interesÍerte, kam vorbei. Sie mu#erte un+: „Du, der kleine Weiße i# ja süß, er wi¬ De+d´emon´ee haben. Sie hat aber nur den Mann im Kopf, nict ein kleine+ Abenteuer.“ Ic ver#and, daß ic hier ein wenig geärgert wurde, denn man muß Íc vor#e¬en, daß die Leute sehr wenig Information hatten, kein Fernsehen, kaum Radio+. So nahm man jede Neuigkeit mit Freude auf, gab Íe sofort weiter. „Ic bin ja so froh“, sagte ic, „daß Íe mic nict heiratet, denn Íe verdrisct den Mann, wenn er Íc muqt.“ Da+ war scerzhaft gemeint, die Frau blieb aber ern#. „So, er muß ja arbeiten, ihr Mann, er i# verse¿t. Du so¬# da+ wi‚en, er i# Soldat, Íe oft ...“ Ic zog eine Grima‚e, wie wenn ic geärgert wäre. Da Íe sehr gut au+sah, wußte ic, daß Íe nict a¬ein sein konnte. Nur, wenn ic da+ so betractete, hatte ic ja scon eine gute, frisce Nacfolgerin, denn Íe war auf der Ste¬e heran: „Du, ic bin! Ic bin! Ic bin da!“ Sie kam herangelaufen, hielt er# vor mir an, ic trat zurüq. „Du, ic bin da, du lauf nict weg.“ Sie wo¬te den BeÍ¿ also wohl verteidigen. Eine kö#lice Situation, denn ic hatte kein Hobby,
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wa+ ic nun vermißte. Der Vater knurrte, zog mit der Tocter ab. „Sieh, ic bin ein ougadougou, du ein Löƒelohr!“ Mein Ohr tat mir auf einmal weh, denn Íe zog daran, e+ ließ Íc nict so gut dehnen, wie bei den Bantu+. Ic scrie: „Au, ic ...“ Mann, ic bin ja scon lieb, dacte ic, hatte aber kaum Zeit zum Denken, denn scon war ic am Boden, ohne zu wi‚en, wieso, und Íe #and lacend dabei. „Wer kann mic auf der Ste¬e um den Pla¿ reiten?“ Da+ ver#and ic, Íe wo¬te also auf meine Scultern, dann getragen werden. „Puh,“ sagte ic, „wer scon? Ic.“ Sie krabbelte auf mic, ic ging vorÍctig in die Knie, kam einigermaßen hoc. Da+ scwankte, ic ließ aber nict nac, und dann zoqelte ic auu+ dem Lager. Bei der Einfa‚ung, die au+ Bambu+, Holz und ReiÍg be#and, hielt ic. „Runter, du bi# genug geritten.“ Sie gab nict auf: „Weiter, e+ reizt, denn du bi# sehr tüctig.“ Ic mußte also weiter! „Wa+, du wi¬# nict?“ Sie gab ein wenig die Fersen, daß ic fa# hinøel. Da, ic fa¬e, dacte ic, #olperte, und Íe war unten. „Da+ reict,“ sagte Íe, „du mußt heute nict so weit.“ Ic war froh. „Nun ein Wettlauf, der dic ehrt, weil ic heute gut laufe.“ Da+ darf nict wahr sein, dacte ic, die läuft ja wie eine Gemse. „Du ha# drei Meter Vorsprung,“ sagte Íe, „aber gib act, e+ Índ hier viele Steine. Du mußt mir ein wenig Zeit geben, bi+ ic dic einhole.“ Ic lief, lacte, und wäre beinahe ge#olpert, denn hinter mir kam gleic ein Ruf: „Du, der Weg i# verdorben, du so¬# sofort zurüq.“ Wie, verdorben? Hatte ic rictig gehört. Kaum war da+ gesagt, war ic eingeholt. Ic kam mir ein wenig dumm, wie al+ Kind, da+ mit der Nacbar#octer spielt, vor, gab nac: „Ic, ja, au!“ Ic
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lag nämlic am Boden, weil die große, so tüctig zu paqende Frau mic einfac hinlegte, dann: „Du mußt nun reiten.“ Ic war da+ vom Vortag gewohnt, muß aber sagen, daß ic mic ungern so in+ Dorf begeben hätte. Sie trug mic zu einer Ste¬e, wo ein Bac zu sehen war. Da wurde ic wac. E+ reict, dacte ic. Ein Stoß, ic war unten, und Íe zog mic genau in die Brühe, die Íc nac unangenehmen Tiercen ansah. Ic wo¬te mic #räuben, kam aber nur bi+ zum ... Rand, weil Íe ja der be‚ere Trimmer war, und gab ein Bitt-Gebet, da+ Íc so lieb anhörte, von mir: „Ac, bitte nict, e+ Índ Tiere da drin.“ A¬e+ nü¿t, wenn eine Frau bittet, aber wer hilft einem Mann? „Na, dann Mahlzeit, da+ reict „, scrie ic, war doc ein wenig böse. „Du Sippen-Stengel, wer den trägt, muß ja fa# ein Kind auœaden. Ic kann den Kleinen ja drescen.“ Dann saß Íe auf mir, legte Íc auf den Bauc, und versucte, meinen Arm ein wenig zu drehen, bi+ ic ganz frec wurde, und ihr den anderen anfaßte. Da+ reict, dacte ic, die wi¬ nadcher noc ein Kind. „Ic bin ein wilder, dummer ouagadougou, du ein kleiner WeineJunge.“ Wa+, dacte ic, e+ se¿t! Sie wo¬te mic einmal verdrescen, wie man da+ so al+ engliscen Sex kennt, nur, daß Íe keine Peitsce braucte. Ic war ein wenig froh, denn dann durfte ic mic wehren, kam aber nict zu viel, be‚er gesagt zahlreicen Hieben, denn ic wurde auf den Boden gedrüqt, dann ein wenig fe# geküßt, bi+ ic den Hocgenuß einer Frauenhand bekam. Sie nahm aber den Ursprung, den Íe mir gab, so auf, daß ic nict viel sagte. Er#, al+ wir ruhig wurden: „Wie, wenn ic den Re# der Zeit, wo mein Mann weg i#, den feucten Mann spiele?“ Da+ so¬te wohl heißen, daß Íe mic mit der Hand befriedigte. „Ic habe nict+ dagegen, sagte ic. Da meinte Íe: „Ic wi¬ im Monat nur drei Mark, dafür aber für den
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Winter hundert.“ Da+ war ein Angebot. Da+ Ringen war für Íe wohl ein Sport, denn Íe gab zu: „Mit einem Mann zu ringen i# für mic nict sclimm. E+ gibt auc Fremde, die da+ mögen. Nur kann ic e+ mei# nict, weil Íe zu wenig Freund Índ.“ Ic ver#and. Die waren ihr also unsympathisc. E+ war da+ Gleice bei mir der Fa¬. Ic: „Wie, wenn du mic mal in den Hosen-Knauf beißt? Ic kann da+ dann auc bei dir.“ Sie: „Nein, da+ macen wir hier, wenn wir e+ wo¬en. Du mußt dann dreimal spuqen, denn ic habe da mehr, al+ du.“ Sie gab Íc einen Ruq: „Wenn ic den Mann vernasce, bin ic er# kühl. Dann dresce ic ihn, bi+ er Íc wehrt, beiße, bi+ er Íc erhebt, und ziehe ihn dann nac oben, weil er ein wenig kleiner i#. So kann ic ihn dann im Raum herumtragen.“ Sie gab wohl an. „Da i# e+ ja klar, da+ glaub# du mir nict. Ic zeige dir heute, wie er au+Íeht, habe ein Tisccen, wo mein Mann seine Photo+ hat.“ Ic war so neugierig, daß wir gleic aufbracen. Ic übergehe nun den Re# de+ Tage+, wo ic nur bei der Feldarbeit zusah. A¬e waren damit einver#anden, weil mic De+d´emon´ee gut eingeführt hatte. Sie lud mic abend+ in eine Hütte, die ic scon vorher gesehen hatte, ein. Man nahm Íc dort dda+ Rect, daß eine Frau, deren Mann bei der Behörde bescäftigt war, Íc ein wenig mehr erlauben konnte, al+ ein brave+, noc halb unselb#ändige+ Eheweib. Doc kann ic sagen, daß Íc kein Vergleic etwa zu den Arabern, die ihre Frauen oft ver#eqen, ergab. Sie waren immer sehr selb#Ícer, ohne Gefahr war ihnen aber nie zu begegnen. Ic war in der Hütte der Einzige. Man sah, daß der Mann wohlhabend, vie¬eict für die Gegend reic war. Sie: „ Er i# scon ein Jahr fern, wir screiben un+. Er
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hat so viel mehr Geld, weil er Íc gut au+kennt.“ Sie macte eine Gebährde, die da+ Töten, aber auc da+ Trennen von Gegnern bedeuten konnte. „Ic zeige dir, wie er au+Íeht.“ Sie zog einen Tisc, der unten ein Ge#e¬ hatte, au+. Ein Album. Darin kam ein Bild, da+ einen jungen, sehr freundlic au+sehenden Mann zeigt, al+ Er#e+. Sie: „Der i# e+.“ Vo¬er Stolz, ic muß e+ sagen, gab Íe mir da+ Bild: „Er kann mir nur bi+ hierher reicen.“ Sie zeigte den Hal+. „Da+ i# bei un+ so, denn wir mü‚en un+ dann immer so ønden, daß ic ihn ein wenig frec anfa‚e. Dann läßt er Íc a¬e+ gefa¬en. Ic kann ihn aber nur dem Freund zeigen, wenn er mir dafür drei Mark gibt.“ Ic ver#and. E+ war wohl ein Porno-Bild dabei. Ic holte meine Börse, war aber froh, daß ic nict kleinlic sein mußte, gab ihr fünfzig, weil Íe so freundlic und hübsc zugleic war. Sie #rahlte: „Ic zeige nun, wie ic e+ mit ihm mace. Da+ i# hier nict verboten, denn wir Índ ein gute+, an#ändige+ Dorf, wo man Íc nict mehr scämt.“ Ic ver#and, daß man früher mehr Scam gehabt hatte, wa+ aber nict so gemeint war. Vielmehr öƒnete Íe nun den Au+scnitt an ihrem Kleid, der Íc gut ansah, zeigte mir, wa+ Íc innen verbarg: Ein Bild, auf dem der Mann Íe in den Armen hielt. Dann, ein wenig scelmisc: „Du ha# ja zu viel bezahlt, denn ic trage da+ Bild, da+ Íc nict gut paßt, hier.“ Sie zog dann den Tisc noc weiter auf, und ic erkannte, daß er Íc für mic bald in einen neuen, guten Fang verwandeln konnte, denn hier war ein gröeßerer, noc scönerer Au+scnitt, der Íc für mic ganz gut ansah: Auf der Matra¿e, die Íc in der Eqe de+ Raume+ befand,
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saß ein junger, kleiner Elefant au+ Holz. Er war nun im Mittelpunkt, denn Íe zeigte auf ihn: „Ic bin ein Faultier. Ic arbeite, damit ic lebe. Aber der Mann i# so œeißig, daß er Íc übernimmt. So kann ic nur mancmal einen Mann haben, wenn er weg i#. Ic befriedige dann da+ Tier.“ Ic erscrak, denn da+ klang etwa+ merkwürdig. „Wie“, sagte ic, da+ ... _ „Ic lege mic auf den Si¿, la‚e dann den Treiber kommen.“ Sie lacte: „Du kenn# da+. Ic zertrete dann da+ Tier, bi+ ic froh, gesund bin. Du mußt dann den Mann ein wenig erse¿en .“ „Wie, wenn er Íc ein wenig darüber hinweg, ein wenig höher reqt?“ Ic #e¬te mic auf die Zehen, reqte mic. Sie: „Du, ic kann da+ auc, weide dic.“ Sie trat auf mic zu, reqte Íc, daß mir der Herz sclag an#ieg, und gab ein Seufzen von Íc. „Immer bin ic so a¬ein, weil er Íc dann an der Kü#e Arbeit sucen wi¬. Du kann# mir helfen. Ic wi¬ dir den Tag verscönern, gib act: Wenn ic da+ gut tue, dann kann er Íc etwa+ länger um mic kümmern. Wie, wenn du einen Wunsc ha#, der Íc erfü¬en läßt? Ic kann auc den Busen dem Mann geben. Ic habe zwar keine Milc, aber wenn ic mic umhöre, so darf# du auc mal ...“ Ic ver#and. Ic war aber nun nict so abzuscütteln: „Da+ reict, du gefä¬# mir. Wenn e+ so i#, kann ic ein wenig helfen. Aber sag, wa+ i#, wenn dein Tier da auc einsam i#? E+ i# ja immer a¬ein.“ Ic scerzte, um Íe ein wenig kennenzulernen. Sie antwortete: „Du, der frißt, und haut den Wald um. Ic kann da+ zeigen.“ Ein wenig ratlo+ scaute ic, wa+ Íe zeigen wo¬te. Ein Photo. Ic war gespannt, denn ic war so erzogen, a¬e Gefühle nict so hervorzuloqen. Sie: „Nimm, e+ i#
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ein Sculbub. Er i# ja so dumm, denn er kann Íc da+ E‚en nur lei#en, wenn er Íc Geld bescaƒt. Er trug einen Mann, dann war e+ zu scwer. Dann holte er Íc einen Esel, der war zu ... Ic habe ihm den Esel einmal an den Nagel gebunden. Er wo¬te Íc den Esel holen, der kam nict fort. Ic zog dann da+ Tier, ohne daß er e+ verhindern konnte, in den Sta¬, und gab dem Esel noc ein paar Scläge. Da+ ønde ic dann al+ Au+ricten gut. Er wo¬te nämlic“ _ Íe kicerte _ „den Esel für den Wettkampf au+ricten. Da muß man zeigen, wa+ man tragen, oder wa+ da+ eigene Tier tragen kann.“ Dann war ic noc ein wenig betroƒen, denn Íe scien ja da+ Tier zu ∆uälen. Ic: „Du ∆uäl# den Esel? Er i# ja so ein Unglüq+wurm, der Íc nict wehrt.“ „O nein, ic bin der Unglüq+wurm, kann dann ein wenig mit dem Tag anfangen. Ic bin so gut, daß ic ihm Futter bracte. Du weißt, der Tag i# häßlic, wenn man Íc auf den Mann freut. Er i# tot, wenn man Íc nict beeilt. So kaufe ic mir bald da+ Tier, da+ Íc noc für den Tag geeignet hat.“ Ic ver#and, daß Íe mit „Tag“ den Mann mal al+ ganz fern, mal al+ verdrängt durc einen irgendwie gemeinten Genuß ver#and. So gab ic zu ver#ehen, wie da+ Leben bei un+ war, wenn man a¬ein i#. „Ic kaufe mir mal ein gute+, scöne+ Buc, lese e+. Dann komme ic viel be‚er im Leben zurect.“ Sie war nict zufrieden. „Wa+ nü¿t e+, wenn man lernen muß? Man kann nur den Tag genießen. Ic...“ Sie se¿te Íc auf, „ic bin zufrieden, wenn er endlic wieder da i#.“ So, dacte ic, wie da+ so geht. Er# hoc den Kopf, dann traurig. Ic nahm da+ Bild, da+ mit dem Mann
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verziert war, und sagte: „Er kommt bald, du mußt Geduld haben.“ Sie sprang auf, trug den Stuhl, der in der Eqe #and, herbei, und: „Wenn ic genügend Geld hätte, müßte er nict so lange weg sein. Ic kann da+ so nict ertragen. Du, wie bi# du anzusehen, wenn du dic nie für den Fau+tkampf üb#, mact ihr da+ bei euc?“ Ic scwieg, dann: „Wir Índ doc auc sportlic, aber boxen wi¬ ic nie. Ic bin zu wenig geeignet dafür.“ Man höre, die wo¬te doc nict etwa mit mir auc noc boxen? Ic verzog den Mund. Sie, eine sehr gute Sportlerin, muß wohl den Gedanken gemerkt haben, denn Íe fuhr fort: „Ic boxe, wenn ic wi¬, aber nur, wenn der Mann zu faul zum Arbeiten i#. Er wi¬, daß ic hier noc etwa+ abbekomme, doc ic so¬ nie in die Siedlung, wo da+ Hotel i#. Da hat er zu viel Dumme+ im Kopf.“ Ic war froh, denn da+ war mir ein Hinwei+, daß ic hier nict den Boxer-Titel abbekommen so¬te. Ic wo¬te noc einen Gegen#and, der an der Wand hing, näher betracten, da sah ic, daß draußen ein Wind aufkam. Ic trat zum Eingang, der Vorhang kam in+ Wanken. Ein junger Mann trat herein: „Ic bin für den Augen bliq zu dir gekommen, wenn du da+ gut ønde#.“ Er war ein Trottel, denn Íe nahm den Besen, der in der Eqe #and, sclug ihm den an da+ Bein, und wie ein Wirbelwind war er verscwunden. Ic mußte #aunen: „Du ha# ja gar keine Ang#. Du...“ Sie war an der Wand, gab Íc scon wieder entspannt. „Ic kann mir da+ lei#en, der i# ja nur ein Teddy. Wenn er groß i#, kann ic mic dann auc noc wehren. Er i# nämlic für den Vater zu klein.“ Sie lacte. Ic ver#and. Sie mocte e+, sehr dünne, aber dreqige Männer sauberzupu#en. Da+ war ihr wohl den Spaß
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wert, e+ mir zu erzählen: „Er war einmal auf meinem Feld, wo¬te Kartoƒeln #ehlen. Ic habe ihn erwisct, der Mann war weg. Ic trug ihn zum Wa‚er,“ Íe lacte, war sehr aufgemöbelt, „Sclug ihm den Hintern mit der Fau# blau, bi+ er Íc den Freudenscrei holte, und ließ ihn dann weiter, weiter,“ Íe mußte wieder lacen, „screien, bi+ er ganz lieb war.“ Da war ic aber auc wieder ein Held, denn ic gab der Frau einen Klap+, der Íe noc frecer macte. Sie nahm den Tisc, der Íc vor un+ befand, mit beiden Händen, „So, der i# nun ganz für den Zuscauer“, und zog dann noc weitere Bilder hervor. Ic sah, wie Íe den Mann an Íc hielt, dann ein paar Nacbarn, außerdem ein scwarzer, kleiner Sta¬. „Da i# der Esel, den ic dir gezeigt habe. Er kann nict viel tragen, nur dreimal hundert Kilogramm.“ _ Da+ i# ja ganz scön, wenn man bedenkt, daß er nur, na, viel leict dreihundert kg wiegt.“ meinte ic. Sie: „Ac, UnÍnn, er hat zehn mal zehn, da+ muß ic dir sagen.“ Also nur 100 kg. „Da+ i# dann ja viel, wa+ der trägt.“ _ „Ac, da+ i# für den Tag zu wenig, wenn du da+ so mein#. Man muß ja den Futter-Hau+halt #reicen, wenn da+ Tier nict+ rictig fein muß. Na, ic meine, wenn du so den Reicen, der Íc ein Maultier lei#et, vergleic#. Er hat da+ da.“ Sie zeigt ein andere+, kleine+ Bild. Ein Maultier war auf einem Aqer zu sehen. „Der kann bi+ zur Eqe rennen, dann fä¬t er hin. E+, da+ i# ja leict, kann dann nur den Träger ...“ Ic war gespannt, denn ic vernahm, daß man mic einmal al+ Esel herricten wo¬te. Dann kam ein Bild, wo ein ganz diqer Elefantenbu¬e da+ freihändige Trompeten mit seinem Rü‚el vorführte. „Kann man die reiten? Oder geht da+ nur in Indien?“ fragte ic. „Du, da+ i# kaum gut. Er zertritt da+ Tier, wenn e+ zu nahe kommt. So,“ Íe zeigte den
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Rü‚el, „so trägt er den wilden Scerz, wenn du zu nahe komm#. Ic habe da+ gesehen. Dann“, fuhr Íe fort, „gibt e+ einen Tritt, und du ha# dein kleine+ graue+ Tier verloren.“ „Aha, ein Elefant hat da+ Dorf verwü#et? Du, De+d´emon´ee, wer tritt da ...“ Sie hatte mir auf den Fuß getreten. „C’est moi _ ic. Du, ic kann da+ sagen, der Esel i# einmal so knapp entkommen. Er war aber der näc#e. Den er#en habe ic dir gescenkt. Ic ver#and, Íe wo¬te sagen, ic war ein Esel? Sie: „Der Tritt für dic. Der Stoß für den Helfer. Und nun der Elefant.“ Sie hob mic hoc, trat mir auf die Füße, daß e+ weh tat, und drüqte mic, daß ic vor Freude noc etwa+ Zutrauen gewann. Man höre, Íe war in Gedanken ein Elefant, da mußte ic ja Act geben.Wie, wenn ic mic al+ Wild treiben ließ? Ic wo¬te, ic hätte hier den Ba¬sport treiben können, im Wald herumto¬en, Íc au+laufen, aber da+ war nict ganz einfac. Man wurde immer beobactet, oder e+ gab Gefahr. So ließ ic mic verführen. Al+ ic wieder zu mir kam, war der Tee, den Íe gekoct hatte, fertig, und dazu gab e+ Datteln. Dann, al+ ic mic auf da+ Lager legte, kam Íe: „Du, hier darf# du nict, e+ i# da+ Bett für den Mann. Du, e+ reict, wenn wir den Weg zu deiner Hütte gehen.“ Sie meinte da+ Zelt. Ic war einver#anden, zog eine Grima‚e, damit Íe den Weg au+kundscaften so¬te, und dann: „Lo+, a¬on+, wir Índ an der Seite der Guten, die un+ helfen. Die mü‚en Hilfe genießen.“ Draußen war e+ scon lange dunkel, denn wir hatten den Tag scne¬ hinter un+ gebract. Sie nahm den Türrahmen, zogÍc hinauf, und zeigte, wie man einen
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Klimmzug mact. Ic war ein kleiner Bewunderer, aber plö¿lic ein großer, denn Íe konnte e+ auc mit einem Arm! „Au, gut,“ sagte ic, „du kann# den Mann ja ganz to¬ trimmen. Ic muß da+ probieren.“ Sie lacte, ließ mic auc ein wenig hoc, bi+ ic plö¿lic abgenommen, dann in den Raum ge#e¬t, und tüctig gescüttelt wurde. „Du, der Esel so¬ laufen. Ic halte.“ Sie hielt mic fe#, ic mußte weglaufen, kam aber nur nac hinten, weil Íe Íc gut gefüttert hatte. „Ic komme, du mußt da+ weiter, dann ißt du morgen.“ Sie ließ er# lo+, al+ ic bei der Hütte war, und ic dann ohne Scuhe den Boden betrat. Dann: „Die Nact i# gefährlic,“ sagte Íe, „heute bleibe ic da. Du mußt aber den Esel macen.“ Wa+ hieß da+? Ic ver#and, ic so¬te Íe befriedigen. „Wie, wa+ so¬ ic tun?“ _ „Du, drüq meinen Arm, ic kann dann dic sehen, ohne daß ic dir da+ da gebe.“ Sie muß Íc also für den Mann aufheben, dacte ic, und knetete den Arm, der für den Mann auc ein kleiner, frecer Drüqeberger war. Sie muß Íc bald den Mei#er im Körper-Training einholen, dacte ic, der Bizep+ war doppelt so groß wie der, den Íe Íc da vor Íc genommen hatte. Ic kam, al+ Íe mic derart mit dem anderen Arm faßte, daß ic den Zaun, der Íc für den Mann aufgebaut hatte, al+ Wohltat empfand. Die Frau war so geseift, daß Íe e+ Íc noc einmal holen wo¬te. Da, ic muß dazu sagen, Íe war ja tat säclic mit mehr, al+ bei einem Mann kommt, der weite, #reiøge Teppic war ein wenig naß. Ic zog da+ Mädcen an mic, begann, Íe lange zu #reiceln. Sie: „Wir so¬en da+ zusammen, wie du e+ versuct ha#. Man muß Íc da+ so herbeiwünscen. Ic wünsce mir da+, wenn ic da+
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Lamm opfern so¬.“ Wie, dacte ic, ein Tieropfer? Sie fuhr fort: „Wenn ic den Mann halte, kann ic mit ihm sclafen. Er muß aber nur so viel tun, wie ic nict arbeite. Die Arbeit, die ic tue, muß er ja über die Woce. So kann er Íc für mic nun an den Kü#en-Mädcen erscit...“ Sie braucte ein häßlice+, derbe+ Wort, um den Mann zu be#rafen. Er war ja untreu. Sie: „Wenn er Íc so lange einläßt, dann hau, trete, würge ic. Ic bin dann ohne ein Versehen ein scärferer, selb#süctiger Peiniger. Ic tu den Menscen nict+, ic ∆uäle aber die Leute, wenn Íe mic haben wo¬en. Du kann# da+ aber so, wie ic e+ wi¬. So muß der Junge heute ohne mic sclafen. Er reißt, tobt, ic halte ihn, bi+ er zufrieden i#. Rein darf er nie. Er hat aber bald so viel Kraft, daß ic ihn nict mehr wi¬. Ic kann dann nur noc den Knüppel, der Íc bald vergrößern wird, treten, dann haut er ab. Wie, wenn ic den Jungen ersäufe, er i# dann mein, denn die Seele muß ic dann haben. Der Mann kann dann wieder zu mir.“ Aha, dacte ic, der Glaube, daß man den Menscen durc den Leben+-Drang fe‚elt, wenn man ein Treiben auƒührt, wa+ so ähnlic i#, wie da+ Gefährlice, wa+ Íe mit mir angefangen hatte. „Du, wenn der wieder kommt, hau’ ic ihm den SauHaken ab. Er so¬ Íc den Bart sceren, der... Ic muß dir noc erzählen, wie ic mic versehentlic am Scwanz fe#hielt. Er wo¬te, daß ic ihn rein la‚en so¬te, ic nict. Er sclug, ic, ic bin nie gemein, habe aber gemerkt, daß er jede+mal eine Portion mehr bekam. Da+ E‚en, weißt du. Da hielt ic den Esel am Scwanz, er war ganz gereizt, weil ic nict lo+ließ, und ging auf mic zu. Ic hob ihn, ließ ihn fa¬en, und da+ Tier ging durc. Ein Esel, der i# ja dumm. Er kam zwar zurüq, aber mit
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dem ganzen Dreq, der Íc für den Mann ziemt. Da bin ic dem Jungen frec gekommen, er war ja er# treu, dann frec. Ic habe ihm den Unterscied gezeigt. Der Esel kann mehr, sagte ic. Er war ver rüqt, ließ den Esel am Baum aufziehen, bi+ der Íc nict mehr so al+ Mann #e¬te, und...“ Ic unterbrac, „Wie, du sag#, der Junge war eifersüctig, weil der Esel den Längeren hatte?“ _ „Ja, er war da+. Ic sah, wie er den Scwanz an der Haqe anband, dann da+ Tier de+ Nacbarn, der i# dreimal so groß, ein Maultier, oder ein Tier, da+ Íc vie¬eict al+ Pferd be‚er antreiben läßt, und zog da+ Esel-Kind, er i# erwacsen, über einen A#, bi+ ic ihn dann ansah.“ Ic war ein wenig unwi¬ig, da+ klang, wie wenn man ein Lügenmärcen auftisct. „Nein,“ sagte Íe, „ic kann da+ so zeigen. Ic hole da+, wa+ du kann#, und dann, wa+ ic kann, und du mußt dabei den Mund öƒnen, ic kü‚e.“ Sie gab dem Mund den Zungenkuß, hob den Finger, bi+ ic den er#en, leicten Screi tun wo¬te, „Sct, du mußt, ic wi¬, aber screi, wenn du kann#.“ Damit hielt Íe mir den Mund zu, ic war so gut wie am Scluß, kam aber nict. Dann: „Wir macen da+, so wie wenn ic den Mann habe. Er wi¬, daß ic e+ lange kann. Du mußt den Bauc zeigen. Dann drüq ihn mir. Ic kann dann ein Sünden-Kind haben.“ Ic ∆uakte, weil ic benommen war, Íe #emmte den Bauc gegen mein Bein, und im Augenbliq, al+ ic fa# soweit war, scrie Íe: „Ic fange den Esel, der Íc so dumm trägt, er trägt Íc, nur Íc. Ic kreisce, wenn ic soweit bin.“ Sie wo¬te aber wieder ab der Zeit, wo Íe fa# kam, ein Wort sagen. „Ic kann den Tritt für da+ E‚en fa# nict mehr betreten. Ic kann den Maultier-Treiber ja
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leict am Zügel fa‚en. Der i# zu winzig. Du ...“ Ic kam, al+ Íe mic plö¿lic an der Hüfte anfaßte, hochob, und im Laufscritt vor da+ Zelt trug, dann die Hand an den Mann, der Íc in der Luft vergnügen mußte, bi+ der Stiel ein Wa‚er und der Weiber-Roq ein See war.
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Vierte+ Kapitel.
Kaƒee, Tee, Abscied.
I
c hatte die Nact in dem Zelt verbract, an der Seite der Frau, die Íc für den Anzug der Männer im Leben nur so viel Gedanken macte, wie Íe ihn anziehen konnte. Da+ heißt, Íe war ja auc vielfac wie ein Mann, wenn e+ um Mut, Tatkraft und Scne¬igkeit ging. So war ic bald dem Streß au+gese¿t, daß mein Herz Íc für Tempo, wa+ hier an den Tag kam, nict so interesÍerte. Ic wo¬te ja hier nie bleiben, nur hin und wieder ein Genuß, um zu Hause wieder eine Zeit zum Nacdenken, Überlegen, Verdrängen zu haben. So muß ic sagen, daß ic mic am näc#en Morgen einmal fragte, wie lange ic da+ wohl noc durc #ehen konnte. Da kam mir eine Idee: Wie, wenn ic ihr zu dem Geld, da+ ic scon gegeben hatte, noc ein Gescenk macte, wenn Íe mic dann lo+ließ? Ic war nämlic in Sorge, daß man mic im Hotel vermi‚en würde. So kam ic auf eine mir nict genau bekannte Frau, die Íc im Zelt räkelte, na, ic war eben noc im Halbsclaf. Sie: „Du, der Weizen i# fe#, der kleine, scmäctige Freund i# da. Ic bin für ihn heute dageblieben, denn ic wo¬te die Nact mal gut erleben.“ Sie trat in den Eingang, dann ein Hauc, fort war Íe. Ic kam bald ganz zu mir, war a¬ein. Der Magen knurrte, denn ic hatte nur Wa‚er, Tee und Datteln erhalten. Wie, wenn e+ hier ein E‚en gab, da+ ic mir lei#en konnte, denn da+ Geld war scon fa# ver... Ah, dacte ic, der Saq. Wie, wenn da+ Geld fehlt? Ic scau-
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te ha#ig, genau, e+ war a¬e+ noc da. Man war ehrlic. So nahm ic ein wenig traurig den Saq, wo¬te mein Geld zählen. De+d´emon´ee kam zurüq, blieb vor dem Eingang #ehen, #emmte die Hände in den Naqen und wo¬te den Geldbeutel au+ der Tasce angeln, mit dem Fuß! Ein Spiel, denn Íe war nie ohne Talent, da+ Gute, wa+ die Menscen hier wußten, auc anzunehmen, da+ Be‚ere darau+ zu macen. „Wie,“ sagte ic, „du spiel#, ic arbeite?“ Sie lacte: „Du mußt heute hier einmal auf den Ma#, wir macen ein Wett-Klettern. Wer gewinnt, so¬ da+ Fe#e‚en an der Spi¿e einnehmen.“ Sie freute Íc, daß ic erscrak. „Man Íeht, daß du mit den Männern gut mitkomm#,“ lobte ic, „du wir# Ícer der Scne¬#e oben sein.“ „Nein, ic la‚e hier da+ E‚en nie a¬ein. Nur die Männer dürfen da+, wir mü‚en, Íeh ....“ Sie deutete zum großen Hau+, da+ Íc in der Mitte de+ Dorfe+ befand. „Sieh, e+ #eht, der Mea# i# klar. Du kann# aber auc zusehen, dann mußt du an da+ Ende, die anderen dürfen zuer# e‚en.“ Ic fand die Idee, nac dem E‚en noc etwa+ die Müdigkeit zu vertreiben, be‚er, al+ Íe Íc davor scon zu holen, und sagte: „Wir werden sehen. Ic muß heute in+ Hotel, denn man wird mic son# sucen.“ Sie wußte, wa+ Not tat: „Ic kann nict mit, denn man würde mic hier einfac beleidigen. So mußt du a¬ein hin. Wir sehen un+, wenn du wi¬#, am Abend.“ Ic war überrasct, wie scne¬ Íe dacte. So konnte ic den Tee, den ic erhielt, nict genießen, denn ic war sehr ungeduldig. Scne¬ war ein wenig Gra+ von meiner Kleidung abge#reift, ic wo¬te mic auc noc wascen, ließ da+ aber, weil hier nur ein Brunnen vorhanden war. Ic fand
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den Wagen, etwa+ abseit+ de+ Dorfe+, der aber nur so weit kam, daß ic den Rand de+ Dorfe+ noc sah: Benzin a¬e! Man hatte da+ einfac au+gepumpt. Ic kam also zu Fuß zurüq. Der Wacpo#en wußte, wa+ zu tun war. Man so¬ aber immer im Kopf he¬ wac bleiben, wenn man a¬ein i#. Ic? Wer kann da+, wenn a¬e+ zugleic immer nur von dem einen, kleinen Kopf zu entsceiden i#! So war bald der Übeltäter, den hier sowieso jeder kannte, ermittelt. Er muß aber sehr froh gewesen sein, al+ ic da+ Benzin zurüqhaben wo¬te, denn der Mann war der kleine, frece Junge. Er war ganz zufrieden, daß er mir diesen Streic gespielt hatte. Ic war zufrieden, daß nict mehr Unheil zusammengekommen war. Bald konnte ic weiter, zum Wagen zurüq. Im Hotel war man da+ Leben wie immer, ohne den racsüctigen, fernen, aber sehr geärgerten Ehepartner, nac und nac gewohnt. So konnte ic mic in der Sti¬e meine+ Zimmer+ raÍeren, dann wascen, und ein wenig „verscönern“. Ic trat aber so gut, so leict, so frisc auf, daß mein Freund Íc herantraute. „Du Íeh# ja ganz gut au+, e+ fehlt nur, daß du noc ein wenig Speq anse¿t.“ Ic war wohl abgemagert. Der Grund: da+ E‚en. E+ gab ja nur immer ein paar Datteln. So, dacte ic, da+ i# die Qual. Entweder gut e‚en, oder gut lieben. Beide+ zusammen nur, wenn man eine Frau hat. Sie muß noc gefunden werden, dacte ic. Bei dem Wetter nict gut, denn e+ zog ein Sturm auf. Ic konnte nict wieder zurüq. Ic wi¬ nun nictden Tee, der mic so aufgemöbelt hat, übergehen. Der war nämlic für mic immer nur au+ der Kanne. Also, ic wo¬te noc einmal zurüq. Bald, nacdem der Sturm Íc gelegt hatte, e+ vergingen ein paar Tage, war ic wieder in Aufbruc
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Stimmung. Also, die+mal scämte ic mic, ohne den feinen, hübscen Koƒer dort aufzutaucen. Ic nahm also ein paar hübsce, aber da wohl noc mehr al+ bei den Europäern begehrte Dinge mit. Ein Wasclappen, ein Handtuc, ein reizende+ vorÍctig zu öƒnende+, nie wieder so hübsce+ Badezeug. Für den Herrn? Ja, aber für die Dame, die oben ohne trägt, auc. Am näc#en Morgen fuhr ic lo+. Bald da, #and ic auf dem Pla¿ vor dem Dorf. Man wußte, wer ic war. Ic bekam aber die+mal nur den alten, sehr dummen Vater zu sehen. Er wo¬te seine Töcter ... Ic ließ ihn unbeactet, dann da+ Scön#e: Man hatte Íc noc ein paar neue, scönere Sitten au+gedact. Ic wurde nämlic zur Hütte, die für mic nun ein kleiner, alberner Scerz war, geführt, durfte dann aber mit der langen, sehr munteren De+d´emon´ee den Re# de+ Tage+ verbringen. Die+mal nict, wie die im Hotel. Ic wo¬te nämlic sehen, wie Íe Íc al+ Waƒe für die ander+, dümmer Denkenden einse¿en ließ. „Du, wie heißt du?“ fragte Íe. „Ic bin Gerard, eigentlic Gerhard. Man kann in Frankreic da+ „h“ nict sprecen.“ _ „O, man kann, wir! Chef, ic bin Haribo!“ Sie blie+ mic dabei beinahe um. Sie war ja niedlic. Leider war Íe vergeben. In der Not hätte ic Íe vie¬eict al+ Frau haben mögen, denn Íe war noc nict verdorben. Man hätte Íc aber bei un+ gescämt. Ic war aber so sehr a¬ein, daß ic mir derartige Gedanken macte. So ließ ic e+ auf ein Rätsel an kommen: Wie würde Íe europäisce, hier ungewohnte Bildung aufnehmen? Ic dacte nict an Elektrotecnik, wa+ ic #udiert hatte. Man hüte Íc vor dem modernen, sclect vera¬ gemeinert zu denkenden Trieb, die Tecnik al+
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nü¿lic, immer nur hilfreic hinzu#e¬en. Durc die Tecnik hatte ic Geld, aber keine Frau gefunden. Sie hätte da+ Denken, da+ der Tecniker mei# an den Tag legt, versehentlic al+ Angabe, ja sogar al+ Aberglauben abgetan. So kam mir ein Gedanke: „Wie, wenn du mir sag#, wer hier den Mann vermählt?“ Sie ver#and: „Wir Índ hier nict Mohammedaner, seit die Franzosen Íc für un+ gebalgt haben. Man muß den Prie#er au+ der näc#en, sehr weit entfernten Siedlung rufen. Er kann aber nur, wenn du ein wenig freigiebig bi#.“ Ic war ganz froh. „Wer kann aber hier noc etwa+ auf den Trinkspruc, den die Franzosen haben? Ic meine, wenn man gris (betrunken) i#, wer muß dann den Mann auf da+ Pferd binden, wenn er Íc nict rührt? Ic kann dann ja nur noc für den Abend hier bleiben, denn der Urlaub i# fa# vorbei.“ Sie ver#and: „Wenn du wild bi#, mußt du hier trinken. Wer aber ganz brav bleibt, darf Íc noc etwa+ ohne den Fusel zurectønden. Ic helfe, wenn du fein brav bleib#.“ Sie hatte also da+ Spiel durcscaut. Ic wo¬te nämlic nur einmal für den Augenbliq den Scnap+, der für die Großen so gut i#. Mir war, al+ ob ic dann für Íe mehr zu sagen hätte, denn Íe war ja noc für mehr Späße zu haben. Sie bracte eine Flasce, band Íe auf einen Stiel, der Íc für den Treiber geeignet hätte, und sang: „O, c’est si bien ...“ Ic bekam den Treib#oƒ nict mit, denn Íe fand e+ lu#ig, die Flasce auf den Stiel zu #e¬en, dann in den Boden zu reiben, bi+ da+ Ding #and. Dann ein Ruq, e+ war wieder draußen. Ic so¬te da+ nacmacen. E+ ging, aber der Stab war nur halb so weit drin, wie bei ihr. Sie kicerte: „Du, kann ic da+ sehen, wie
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der Stab da i#?“ Sie nahm da+ Tuc, da+ man für den Augenbliq al+ Tascentuc kennt, al+ Rangzeicen, nahm einen Stoƒba¬en, der in der Hütte lag, und se¿te ihn zur Flasce: „Du, der Ba¬en i# ja ein dumme+ Ding. Er muß mir immer den kleinen, fernen Mann erse¿en. Ic beiße ihn. Ic knete ihn. Aber er hat nur einen Tag, dann kommt der Mann.“ Ic ver#and, also ein Teddi. „Der i# aber sehr lieb“, sagte ic. „Nein, der Mann i# sehr böse. Er wi¬ da+ Geld nie herau+rüqen, bi+ ic e+ dann einmal habe. Er gibt aber, wa+ er einnimmt, denn ic kann den einfac an der Nase drehen. Dann geht e+.“ Ic nahm an, daß er in den rictigen, ganz fe#en Halt genommen, dann da+ Geld abgenommen, der Hut eingenommen wurde. Hut? Ja, da gab e+ einen: der, den die Soldaten hier tragen! Der Spaß, wenn er mal käme: Ic wo¬te da+ sehen, wie er Íe von oben ansah. Die war wohl ein wenig kleiner, wenn Íe Íc in die Knie bog. Nein, da+ gefä¬t mir, dacte ic. Sie kam eben von einem Bummel, hatte den Kopf hoc: „Du, er kommt. Der Kleine, der Íc für den Sauregen geplagt hat.“ Ic scaute, wer da+ sein so¬te. Mein Bliq war aber etwa+ verwirrt. Plö¿lic legten Íc zwei Hände um mein GeÍct, und: „Ic, der Freund.“ So, eine Männer#imme. Ic bekam wieder Sict, und erkannte, daß der Ehemann, der mir von den Bildern bekannt war, zurüqgekehrt war. Er fuctelte, „Du, ic bin nur so froh, weil Íe Geld hat. Die muß den Re# dann noc von den anderen, die Íc zurüqhalten, haben. Ic“, er faltete die Hände, „bin so dankbar.“ Da+ glaubte ic. Ic war ein wenig nervö+, denn der Spaß war für den Mann Ícer ein wenig peinlic. Er war
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aber sofort einÍctig: „Du, man muß Íc ja für die Hilfe bedanken. Wir laden dic heute ein.“ Ic dacte: „Na, wenn da+ geht. Der kann ja dann bei dem Leibwäcter sein Bedauern au+drüqen, wenn der mic einfac vor den Kopf #ößt.“ So, wir waren also zusammen. Der Mann war ganz normal, ein wenig kleiner, al+ die Hohe, aber nur so, daß Íe ihn gut anläceln konnte. Da+ war ja nur ein Zentimeter. Die übertreiben, dacte ic, aber mit dem Mann kann Íe dennoc nict a¬e+, mit mir könnte Íe noc mehr. E+ gab nun Tee, dann Kaƒee, und hinterher den ecten, mir sehr angenehmen Pi¬aw. Mit dem Rei+ wäre ic aber nie satt geworden, wenn der Mann nict #et+ zum Nacscenken aufgefordert hätte. Man Íeht, der ver#and, daß die Europäer Íc nict so scne¬ an de+ E‚en wagen, wenn Íe Ga# Índ. Da+ heißt, wenn der Ga# Íc benimmt. Ic kann mic aber noc um viele+, wa+ ic gesehen habe, vergeben+ bemühen, wenn ic nict den Tag erwähne, an dem ic mic al+ Kaƒee-Mann betätigte. Der Kaƒee war nämlic leider ohne Milc. Man hatte gar nict danac gefragt, wieviel ic haben wo¬te, und auc nie, ob mit Milc, und mit Zuqer. So war ic immer verlegen, weil mic der große, sceue Freund de+ Hause+, der nun der Fremde war, nict so gut in die Scranken wie+. Ic wo¬te nie immer nur den PasÍven spielen. So kam ic auf die Idee: „Wer kann mir sagen, ob e+ hier Milc für den Kaƒee gibt?“ Der Mann: „Die Frau hat da+ gewußt. Man trinkt ihn hier scwarz. Du, wi¬# du mein gute+ Herz sehen? Du kann# meine Freude ver#ehen, denn nun kann ic für ein ganze+ Jahr Urlaub nehmen. Du ha# da+ zu#ande
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gebract. Wie kann ic helfen, denn mit den Kühen wi¬# du nie zu tun haben. Wir haben hier nur Ziegenmilc. Da+ Kind hat ja die Mutter, der Vater trinkt dann den Scnap+, ic bin aber für da+ Teilen.“ Er ging ein wenig nac draußen. Bald wußte ic den Grund: „Du“, sagte die Frau, „ic kann da+ sagen, er suct, wen du heute abend haben kann#. Er wi¬, daß die anderen auc weniger arbeiten mü‚en.“ Ic al+ Wohltäter de+ Stamme+? Da+ kam mir läcerlic vor. Man kann Íc denken, daß ic nict begei#ert, sondern ein wenig mulmig die Rüqkehr de+ Manne+ erwartete. Er kam: „Du, Íe hat Íc verlact. Ic wo¬te, daß man dir den Tee vermisct. Man kann da+. Du mußt noc warten.“ Na, wa+ i# da+? Ic möcte da+ nict genau fe##e¬en, aber die Ta‚e, die ic nun erhielt, war mit einem Mal etwa+ weiß getränkt. Sie war aber nur so dünn, daß ic fragte: „Wer hat da+ gemact? Wie, wenn e+ so merkwürdig scmeqt? Ic kann da+ sagen, e+ scmeqt nac meinem Rezept, wenn ic Hunger habe: nac Butter. I# da Butter drin?“ _ „Nein, e+ i# nur etwa+, da+ so gut i#, daß du da+ haben so¬#. Nur trinken, e+ wird kalt.“ Ic trank, der Gescmaq scien nun eher, wie wenn ic harten, alten Sirup zu Gebäq nehme. Da: „Wa+, i# e+ etwa Tee, der Íc für den Export eignet? Ic meine, i# e+ Trauben-Tee, der mic ja nun nac Scnap+ erinnert?“ Man lacte. „Ic, du, so, da+ i# die Milc, die heute hier verkauft wird. Eine Frau i# so œeißig, daß Íe etwa+ abgibt. Man muß Íc hinbegeben, Íe hat dann ein wenig für andere.“ Fleißig? Ic dacte, der Gescmaq i# ja für den
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Mann, der da+ wi¬, eher ein Zugescenk, den die scien zu trinken. Ic erkundigte mic: „Ja, Íe i# ein wenig dumm. Man muß nie trinken. Ein Scluq Scnap+, und du kann# nict #ehen. Ic wi¬ nun da+ Getränk für den Abend holen.“ Kurz darauf kam ein Junge. Er hielt ein Köƒercen, da+ Íc für ihn pu¿ig au+nahm, in der Hand. In ihm war außer vielen, unleserlicen Zetteln auc ein Manuskript, da+ ic sehr gern genauer gelesen hätte. E+ enthielt a¬e möglicen, mir unbekannten Formeln. Aber am Scluß erscrak ic: Die Anscrift, die ic bemerkte: ,M. Sarcophage, à Granada’. Ic war in der Lage, den Text, der darunter #and, zu ver#ehen: Te, amice, in hoc pago saluto. Semen in oppido, arbor in terra, fossa in ... E+ waren also Latein-Übungen. Man muß Íc vor#e¬en, in dieser unkultivierten Gegend. Wer aber hätte da+ gedact. Ic zog den Mund zu einer Frage, die ic nict au+ sprecen konnte, den der Junge: „Wir Índ hier zur Scule, um zu lernen. Man muß auf da+ Städtcen, auf da+ Land, hin und zurüq. Wer hilft, daß ic den Lehrer gut macen darf, denn ic muß mic beeilen.“ Er so¬te, wie ic erfuhr, selb# einmal Unterrict geben, obwohl er er# den Text screiben gelernt hatte. Der Junge geøel mir, denn er wo¬te lernen. E+ war daher Zeit, die Zeilen zu erklären. Al+ ic mic für den Zettel, der noc daneben lag, interesÍerte, kam ic auf einen intere‚anten Hinwei+. Da #and: „Wie ic bin, so so¬# du einmal sein.“ Da+ klang philosophisc. Ic fragte: „Lern# du auc den Glauben, den du hier aufgescrieben ha#?“ Er ant-
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wortete: „Ic kann ja nur da+, wa+ der Lehrer weiß. Er läßt mic immer da+ Gleice, wa+ er kann, macen. So weiß ic nict, wa+ hier #eht. E+ i# ja a¬e+ nur mündlicer Unterrict.“ Ic ver#and. Die alte, früher auc bei un+ üblice Methode. Manhatte noc kein Geld, um Bücer zu kaufen. Ic fragte: „Wie, wenn ic dic mal in der Scule besuce? Dann kann ic den Unterrict sehen. Man hilft dir, wenn man Íc ein wenig für den Lehrer interesÍert. Er kann dann mehr, wenn er da+ auc lie#, wa+ ic scon oft gehört habe. Miniatur-Bücer, die ic hier dabei habe, kann er dann al+ Gescenk mit den anderen lesen.“ Ic zog ein kleine+, mit einem lateiniscen Text klein bedruqte+ Buc hervor. E+ war von mir. Ic scenkte e+ dem Jungen. Man so¬ nict a¬e+, wa+ man tut, nac der freien Pre‚e macen, da+ heißt, nur ein Teil wird gescrieben, ein großer Teil i# nur für den Menscen, den man kennt, oder sogar ein Geheimni+. Daher übergehe ic die Rüqkehr. Sie war nur soweit intere‚ant, al+ wir gute Freunde blieben. Ic screibe, wenn ic Zeit habe, einen Brief. Er kommt an, und man antwortet. Wa+ ic noc bei dem alten, aber œeißig arbeitenden Scullehrer gelernt habe, mag man an anderer Ste¬e naclesen. Soviel: Er hat Íc bei mir immer gemeldet. Man Íeht, so ein Au+œug i# ein Wagni+, aber auc Gewinn.
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Inhalt de+ er#en Hefte+. ——— Seite
E r #e + Ka pit el . Die Einreise . .
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Z we i te + K api te l . Die Kinder, die Íc vermehren . 16 D r i tte + Ka pit el . Die einzige Frau, die mic Íeht . 33 V ie r te + Ka pi t el . Kaƒee, Tee, Abscied.
(Fortse¿ung folgt)
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