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»Dieser Mangel an Energie läßt sich selbstverständlich beheben, sobald wir mit einer höheren Energie in Kontakt treten. Das Universum ist in der Lage, uns mit allen notwendigen Dingen zu versorgen, sobald wir uns nur dafür öffnen.« James Redfield, »Celestine« »Es scheint keine philosophische Notwendigkeit für Nahrungsmittel zu geben. Wir können uns organisierte Wesen vorstellen, die ohne Nahrung leben und die gesamte Energie, die sie zur Ausübung ihrer Lebensfunktionen benötigen, aus der Umgebung beziehen.« Nikola Tesla (1856-1943)
Lichtnahrung – Kein Weg für jedermann! Diese Seiten sind als Hilfe für Lichtnahrungs-Interessierte gedacht, für Menschen, die diese Informationen gesucht haben und die beim Lesen dieser Zeilen wissen, daß es das ist, was sie schon immer tun wollten. Meine Texte sollen niemanden von der Ernährung durch Prana überzeugen. Wenn Du Zweifel hast, laß es sein.
Im Oktober 1998 las ich in der esoterischen Zeitung »Die andere Realität«* einen Bericht über die 42jährige australische Metaphysikerin Jasmuheen (»Duft der Ewigkeit«), mit bürgerlichem Namen Ellen Greve, und den von ihr verbreiteten Lichtnahrungsprozeß, einen Weg, den ich schon lange gesucht hatte. Es geht dabei darum, seine Nahrungsgewohnheiten von fester und flüssiger auf »vergeistigte« und »unsichtbare« Pranaernährung umzustellen, wie sie von vielen Mystikern beschrieben und gelebt wurde. Dadurch ergibt sich ein erweitertes Bewußtsein gepaart mit spirituellem Fortschritt, da man sich von der Abhängigkeit der den Körper belastenden festen Nahrung frei macht und alten Denkballast (etwa ohne Nahrung zu sterben) verliert. Oder, wenn man dies wünscht, auch »nur« die Freiheit von der Abhängigkeit essen zu müssen. Nach vollendetem Prozeß kann man essen oder es bleiben lassen, genau so, wie man es gerade mag, ganz nach Lust und Laune. Der Jasmuheen Körper ist nicht mehr von externer Nahrungsaufnahme abhängig und wird automatisch mit Prana versorgt. Prana ist der göttliche Stoff, der das gesamte Universum durchwirkt und erhält. Andere Bezeichnungen sind Chi, Ki, Qi, Äther, Orgon, Reiki oder Lebenskraft (Vis vitae). (*Nr. 5/6 1998, S.7: »Jasmuheen – Als Botschafterin der Lichtnahrung bereist sie die ganze Welt«)
Der 21tägige Prozeß, den man nicht ohne die Sicherheitshinweise in Jasmuheens erstem Buch gelesen zu haben durchführen sollte, geht kurz gefaßt so: ● die ersten 7 Tage ißt und trinkt man nichts ● die zweiten 7 Tage trinkt man wieder mäßig Wasser oder sehr dünne Fruchtsäfte, ißt aber nichts ● die dritten 7 Tage nur verdünnte Säfte, keine feste Nahrung Nach diesen 21 Tagen braucht man keine feste und flüssige Nahrung mehr, man lebt einfach nur noch vom »Licht Gottes«, dem Prana. Die Australierin Jasmuheen ißt seit 1993 nichts mehr, trinkt nur gelegentlich und lebt nach eigener Aussage »vom Licht«. Nähere Informationen findet man in Jasmuheens Büchern, wovon ich allerdings einzig das erste für den Prozeß für wichtig erachte. Besonders die »Erfahrungsberichte« sollte man meiden, weil sie unsinnige Hoffnungen, Wünsche und Ängste wecken können. Jeder Mensch ist ein eigener Kosmos und mit niemand anderem vergleichbar: Lichtnahrung – Die Nahrungsquelle für das kommende Jahrtausend Broschur, 201 Seiten, KOHA-Verlag 1997, 17,40 EUR, ISBN 3-929512-26-2
Der Lichtnahrungs-Prozeß – Erfahrungsberichte Gebunden, 229 Seiten, KOHA-Verlag 1998, 17,40 EUR, ISBN 3-929512-32-7
In Resonanz – Das Geheimnis der richtigen Schwingung Gebunden, 377 Seiten, KOHA-Verlag 1998, 23,50 EUR, ISBN 3-929512-28-9
Camelot – Spiel der göttlichen Alchemie Gebunden, 287 Seiten, KOHA-Verlag 1999, 19,50 EUR, ISBN 3-929512-48-3
Botschaft der Aufgestiegenen Meister Broschur, 229 Seiten, KOHA-Verlag 1999, 13,80 EUR, ISBN 3-929512-52-1
Licht-Botschafter – An den Engel in uns Gebunden, 226 Seiten, KOHA-Verlag 1999, 17,40 EUR, ISBN 3-929512-59-9
(Übersicht aller Bücher beim
Verlag,
in Englisch)
Gedanken über diese Seiten Als ich dieses WWW-Projekt Ende 1998 begann, gab es im deutschsprachigen Internet noch kaum Informationen zum Thema Lichtnahrung. Ich machte in verschiedenen Netzforen einen öffentlichen Prozeß, was mir Ablehnung und Begeisterung einbrachte. Heute ist Lichtnahrung für mich so selbstverständlich wie das Atmen, und die Prana-Idee weit verbreitet. Daß ich diese Seiten trotzdem weiter fortführe, verdankt Ihr meinen Freunden, die mich mit freundlichen Anstößen immer wieder aufs neue ermuntern. Lichtnahrung ist nichts außergewöhnliches. Ich bemerke sie gar nicht mehr. Sie ist wie der Atem oder der Schlaf ein unbewußter Vorgang. Sie ernährt mich, als sei es schon immer so gewesen. Ich wundere mich nur dann und wann, wenn Leute mich für verrückt halten. Nun bin ich tatsächlich verrückt, allerdings in dem Sinne, daß ich mein Bewußtsein aus der scheinbaren Normalität in eine neue Normalität »verrückt« habe. Jeder kann das tun. Ich bekomme zahlreiche Mails, oftmals mit denselben Fragen. Bitte lest zuerst meine FAQ, worin vieles erklärt wird. Manche meinen, daß mein Prozeß zu technisch und ohne Herz beschrieben ist. Das mag stimmen. Viele meiner Gedanken auf den folgenden Prozeßseiten kommen mir heute selbst etwas komisch vor. Ich entwickle mich jeden Tag weiter und mein Denken ist jetzt schon woanders, als es gestern noch war. Das Leben ist ein Erinnerungsprozeß daran, wer wir wirklich sind, woher wir wirklich kommen. Dies kann jeder nur für sich selbst herausfinden, es wird an keiner Schule gelehrt. Um zu verstehen, daß Lichtnahrung nichts besonderes sondern nur das Ausnutzen eines kosmischen Gesetzes ist, empfehle ich Paramhansa Yoganandas »Autobiographie« und die vier Bände der »Gespräche mit Gott« von Neale Donald Walsch (der vierte heißt »Freundschaft mit Gott«) zu lesen. Gott hat mit Kirchen, Religionen und Wissenschaften nichts zu tun. Er ist großartiger, als sich das ein Mensch je vorstellen kann. Viel Inspiration wünsche ich allen Lesern dieser Seiten
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Impressum | Hauptseite www.sabon.org | Volkseigentum 1998–2002 Der Inhalt dieser Seiten ist frei verwendbar – Verbreitung erwünscht
http://www.sabon.org/prana/licht.html [16.03.2002 14:43:25]
an mich. Gabis Befürworter-Forum mit
Artikel 18 + 19 der
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Was bedeutet dieses Zeichen?
Das auffällige Bildzeichen im Titel dieser Website symbolisiert den heiligen Laut OM, auch bekannt als AUM, AMEN, das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Das OM-Symbol entstammt einem Schriftzeichen für diesen Laut, wie es in der altindischen Sprache des Sanskrit dargestellt wird, in der alle heiligen Schriften des Hinduismus aufgezeichnet sind. OM - das Symbol für Gott, für Vollkommenheit, für den ersten Schöpfungsklang des Universums OM - als Ausdruck der lebendigen Kraft, der göttlichen Intelligenz, die fortwährend erschafft und wandelt OM - das heilige Symbol, das den Unendlichen und den Weg zurück ins göttliche Licht repräsentiert OM - das die jenseitige, wahre Welt transzendierende Zeichen OM ständig zu wiederholen bedeutet, sich seiner göttlichen Herkunft wieder bewußt zu werden OM zu meditieren, führt zu mystischem Wissen und die Seele zu höchsten Zuständen der Selbsterkenntnis Das OM-Symbol zu sehen erinnert dich an Gott, den Schöpfer, und an das wahre spirituelle Wesen, das du in Wirklichkeit bist. Zurück zur Startseite | Weitere Informationen zum OM
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Einige Lichtnahrungs-Verweise ins Web (Links öffnen in neuem Fenster) Kosmische Internet-Akademie (CIA) <Englisch/Deutsch> Die Seiten der australischen Metaphysikerin Jasmuheen und ihrer Organisation »Leben von Licht« (ihre private Seite befindet sich hier). Sie gilt als Pionier in der Erforschung der Pranaernährung. Seit 1993 lebt sie ausschließlich von göttlichem Licht. ( www-Diskussionsforum, Vorbereitungen und Empfehlungen zum Prozeß, deutschsprachige Beiträge) Horsts Lichtnahrungsprozeß
Von diesem Lichtnahrungspraktiker kann man wohl kaum behaupten, er sei ein »abgedrehter Esoteriker«. Horst Weyrich studierte, war Offizier der Bundeswehr und gründete später eine erfolgreiche Firma. Trotzdem beschäftigt er sich mit den wirklich wichtigen Fragen des Universums. Seine exzellenten und ausführlichen Seiten sind unbedingt empfehlenswert. Auch sein Index Lebensqualität und Wohlbefinden. Leben ohne physische Nahrung Eine lesenswerte Informationsseite der »Schweizerischen Vereinigung für Vegetarismus« über die Ernährungsmöglichkeiten durch Prana, die sogenannte Lichtnahrung. Auf den Seiten Wer ist Jasmuheen? und Prananahrung-FAQ werden häufige Fragen zur Botschafterin des Lichts und ihres umstrittenen Lichtprozesses geklärt. Außerdem gibt es eine Liste Pranaernährter in A, CH und D, Literaturhinweise sowie einen interessanten Bericht über eine vegetarische Löwin. Lichtnahrungs-Mailingliste Hier kann man die deutsche Mailingliste »Lichtnahrung« abonnieren. In diesem Forum sind vom Licht Lebende, Prana-Anfänger und am Thema Interessierte versammelt, um über diesen phantastischen neuen Ernährungsweg zu diskutieren und ihre Erfahrungen auszutauschen. Hört auf zu Essen! <Englisch> Eine interessante hawaiianische Seite von und über Menschen, die statt von konventionellem Essen von Lichtnahrung (Prana) leben. Besonders zu empfehlende Texte sind Lichternährung – das Geheimnis deiner Suche und das Stoppt Essen – Fasten ist wertvoller. Ernährung durch Prana Die Seiten des deutschsprachigen Pranaernährten Martin Nienberg, der die Sache mit dem Essen und Nichtessen nicht so dogmatisch sieht, weil er niemandem etwas beweisen muß, was in seinem interessanten Interview (Fragen und Antworten) weise zum Ausdruck kommt. Reiki des Nordens Sehr interessante und ausführliche Lichtnahrungsseite zur Einführung in das Gebiet mit Hinweisen zum 21-Tages-Prozeß und einem sanfteren Weg: »Angenommen, wir glaubten, daß unsere Ernährung von der Nahrung die wir zu uns nehmen unabhängig ist und von ganz woanders herkommt...« Online-Lexikon Jasmuheen Ein skeptischer Eintrag im Wörterbuch Roland Zieglers, eines Alternativmedizin-Kritikers. Der hier geschilderte Todesfall (Lani Morris) aus Australien ist tragisch. Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine ältere Frau, die von ihren Prozeßbegleitern nach aufgetretenen Komplikationen zu spät in ein Krankenhaus gebracht wurde. (Weitere Links: Breatharianismus, Prana, Heilfasten) Fasten, Hungern, Verhungern Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Fasten auf den Seiten des Berliner Studenten Michael Redecke. Hier werden medizinische Fakten präsentiert, berühmte Fastende aufgezählt und die Risiken des gewöhnlichen Fastens und die Gefahren von Extremdiäten aus wissenschaftlicher Sicht aufgezeigt. Rundfunkgespräch mit Jasmuheen <Englisch> Hier findet sich die Mitschrift eines sehr kritischen Lichtnahrungs-Rundfunk-Interviews (»Can people live on nothing but air?«) von Moderator Paul Willis mit Jasmuheen in der Sendung »The Correx Files« des australischen ABC-Radios. Mit installiertem Real-Audio-Plugin kann man die kurze Sendung auch anhören. Nahrung durch Licht Eine amüsante Seite des Österreichers Alexander Talos mit äußerst skeptischem Kommentar. Erwähnt wird eine Zeitschrift titels »New Age«, die schon Ende 1997 einen Bericht über Jasmuheens Lichtnahrung brachte. Außerdem eine weitere österreichische Kritikerseite: ORF läßt Hungerkünstlerin Jasmuheen auftreten Elraanis-Lichtnahrungszeitschrift Hier ist die deutsche Webversion des australischen Originalmagazins u.a. mit Beiträgen von Jasmuheen. Auf der Seite finden sich auch die ständig aktualisierten Termine für Jasmuheen-Auftritte und Praniertreffen in Deutschland. Besonders interessant ist das Zeitungsarchiv mit vielen Berichten, unter anderem: »Ananda« zur Lichtnahrung, Anleitung »Mach Dich fit für Prana«, Jasmuheen über »Der moderne Guru«, Jasmuheen-Interview des SEIN-Magazins. SPUREN, Magazin für neues Bewußtsein Schweizerische Veröffentlichung, auch mit Beiträgen zur Lichtnahrung und Jasmuheen. Schrieb man im Frühjahr 1998 noch den kritischen Artikel Hungerkünstler, konnte man im Frühjahr 1999 den Prozeßbericht »21 Tage Freiheit« von Gisela Fot finden (leider nicht mehr online), der sehr interessant war: »Meine Freiheit besteht darin, weder an das Essen noch an das Nichtessen gebunden zu sein. Ich brauche nichts und niemandem etwas zu beweisen, denn ich weiß, daß es funktioniert.« Gespräch mit Jasmuheen <Englisch> Die amerikanische Rohkostzeitschrift »Just Eat An Apple« veröffentlichte kürzlich dieses Interview, das David Wolfe, von der Rohkostbewegung »Nature's First Law« mit Jasmuheen im Mai 1998 führen konnte. »Rawfood« über Jasmuheen: Living on Light. Breatharianism <Englisch> Die Erlebnisse eines weiteren Pranaernährten, Dr. Jürgen Buche, seine unorthodoxen Ansichten betreffs Fleischgenusses und Fasten, einiges an Informationen über historische und heutige Lichtessende (etwa Dr. Barbara Moore, Jasmuheen), interessantes Quellenmaterial über Ärzte und Wissenschaftler vom Beginn des Jahrhunderts und ihre wegweisenden, aber leider kaum beachtet gebliebenen Gedanken. Randi verweigert Test Skeptikerpapst James Randi ( CSICOP) hat auf der Seite seiner JREF-Stiftung einen Psi-Wettbewerb (»Psychic Challenge«) ausgerufen, der jedem »außersinnlich Begabten« bei Vorführung der Fähigkeit die Summe von 1,2 Millionen US-Dollar verspricht. Randi lehnte einen im Juni 1999 formell mit Vordruck beantragten Test aber kurz angebunden ab. KGS-Hamburg Titelthema der Zeitschrift »Körper, Geist und Seele« ist im April 1999 ein Bericht über Jasmuheen, sowie ein längeres Interview mit ihr ( Vertrauen ins Licht). Sie spricht über Ihr Leben ohne zu Essen, über Veränderungen im Körper durch den Prana-Prozeß und auch über die nicht mehr vorhandene Notwendigkeit schlafen zu müssen. Die Magie der aufgestiegenen Meister ist ein Artikel von Jasmuheen. Licht, Luft und Leichen Bericht in FOCUS Heft 29/1999 über Jasmuheen, den Lichtprozeß und einige Unglücksfälle: »Eine Australierin verspricht ein Leben ohne Essen und Trinken. Die wachsende Anhängerschaft aber riskiert den Tod.« Auszug: »Den spirituellen Weg nennt die Blondine "Breatharianism" — eine Art Luftholen, bei dem "Nährstoffe, Vitamine und Substanzen aus der Lebenskraft des Kosmos" absorbiert werden können. "Totaler Unsinn", weiß Mediziner Boschmann. "Nach 40 bis 60 Tagen ist der Körper ausgezehrt."« (FOCUS-Textkopie hier: Deja-Google) Weise Gedanken von Omraam Mikhaël Aïvanhov »Wir sind Geschöpfe, und um leben zu können, müssen alle Geschöpfe die Elemente der Schöpfung wie Nahrung, Wasser, Luft, Sonne usw. aufnehmen und alle Schätze nutzen, die die Materie bieten kann. Allein der Schöpfer steht außerhalb dieses Gesetzes. Er braucht nichts, das außerhalb von Ihm liegt. Doch weil Er etwas Seiner selbst in jedem Geschöpf hinterlassen hat, einen Funken, einen Geist, der gleicher Natur wie Er selbst ist, kann jeder Mensch dank dieses Geistes selbst zum Schöpfer werden. Anstatt immer alles von außen zu erwarten, können wir innerlich mit unseren Gedanken und unserem Willen handeln und so viele Elemente auffangen, wie wir benötigen, um uns physisch und psychisch zu ernähren. Deshalb ist die Lehre der Eingeweihten schon immer eine Lehre des schöpferischen Geistes gewesen, und wer diese Lehre annimmt, wird immer stark, frei und über die Umstände erhaben sein.« Lichtnahrung Der Bericht über den Lichtnahrungsprozeß von Knut Gabel (*1941) aus Asunción in Paraguay: »lebt und arbeitet seit 1988 in Südamerika, glücklicher Vater von vier Töchtern, Nichtraucher seit 20 Jahren, passionierter Reiter, interessiert an weiten Reisen, klassischer Musik, gesundem Leben, an meinem Job als Hotelier, den ich sehr liebe, an der richtigen Ernährung, zu der auch ein Glas Wein gehören darf, an der Natur, an fremden Sprachen, nicht zu vergessen an Tieren und an esoterischen und metaphysischen Fragen, woher, wohin, warum...?« Knuts Prozeßbeginn war am Sonntag den 15. August 1999 bei einem Gewicht von 79 kg. Die Muschelreinigung Dies ist eine sehr gründliche und gesundheitsfördernde Darmreinigung, die ihren Ursprung als Shanka-prakshalana oder Varisana im indischen Hatha-Yoga hat. Es ist eine ideale Übung, um den Darm vor und nach dem Prozeß gründlich von Stuhl zu säubern. Mittlerweile empfehle ich aber lieber vorsichtige Einläufe mit dem Brauseschlauch, da das Trinken des warmen Salzwassers nicht nach jedermanns Geschmack ist. Leben von kosmischer Energie Im Magazin »Inspiration — Zeitschrift für natürliches und bewußtes Leben«, Ausgabe Juni/Juli 1999, Seite 25–28, erschien ein schöner Artikel zur Lichtnahrung und ein Interview mit Jasmuheen. Ein anonymer Engel postete den Beitrag ins Usenet, ich stelle ihn hiermit auf die Lichtseite. Man kann ihn auch bei Deja-Google nachlesen. Sekten-Irrsinn Die »Morgenpost« brachte am Montag den 27.09.1999 diesen hübschen Artikel. Fazit des Blattes: »Blond, hager, gefährlich: Ellen Greve (43) aus Australien ist die Guru-Frau einer neuen Bewegung. [...] Ihre böse Botschaft: Man brauche kein Essen mehr — nur göttliche Lichtnahrung. Fatale Folge: Ihre Jünger fasten sich zu Tode — auch in Deutschland.« (Derselbe Artikel im Berliner Kurier vom gleichen Tag.) Licht als Nahrung Bericht zum schottischen Todesfall in der »Berliner Morgenpost«: »Sie habe ihre Anhänger zur Vorsicht ermahnt, betonte die Spiritualistin. Greve, 43 Jahre alt und 52 Kilo schwer, räumte ein, daß sie Getränke zu sich nehme und gelegentlich aus gesellschaftlichen Gründen etwas esse.« Zum selben Thema die »tageszeitung« im Beitrag »Gurke«. (Kopien der Artikel: BZ & TAZ) »Fasten-Guru in Todesfall-Untersuchung« <Englisch> Drei Berichte aus der neuseeländischen Zeitung The New Zealand Herald vom 27., 28. und 29. September 1999: »Fastenbehauptung zurückgewiesen« und »Skeptiker bieten Guru Geld«. Zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichungen gab Jasmuheen gerade Seminare in Auckland, Neuseeland. CIA – Leben von Licht – 29.09.1999 <Englisch> »Alle, die von Licht leben wollen, sollten dies bitte lesen!« — Presseerklärung von Jasmuheen zum Tod einer australischen Frau in Schottland: »Anbei finden Sie eine Erklärung zum kürzlichen Tod von Verity Linn in Schottland, da ich sehe, daß die Medien sehr interessiert daran sind, tieferen Einblick in diese Sache zu gewinnen.« (Lokale Kopie: »Fitwerden für Prana«) 3 Tote in Verbindung mit der »Leben-von-Luft«-Sekte <Englisch> Die »Sunday Times« vom 26.09.1999: »Die Lehren einer New-Age-Ernährungs-Guru-Frau, die sagt, seit fünf Jahren nichts gegessen zu haben, werden mit dem Tod von mindestens drei ihrer Jünger in Verbindung gebracht, einschließlich einer Australierin, die letzte Woche in Schottland verstarb.« (zwei andere Artikel über den schottischen Todesfall) 3 Presseerklärungen Jasmuheens <Englisch> Kopien und Links von drei Bekanntmachungen Jasmuheens und ihrer Organisation. Themen: Sie nimmt die 100.000-Dollar-Wetten der neuseeländischen »Humanisten« und australischen »Skeptiker« an — Sie erklärt, daß die Lichtnahrungsorganisation keine Sekte ist — Der Engländer Jeffry Sharp berichtet von seinem Prozeß. Konnersreuth als Testfall Ein »Kritischer Bericht über das Leben der Therese Neumann« von Josef Hanauer. Die Therese (oder das Resl) von Konnersreuth wird gerne als der populärste und bekannteste deutsche Fall von Nahrungslosigkeit angeführt. Dieses umfangreiche und kritische Werk wirft Zweifel auf. Andererseits sollte man sich stets vergegenwärtigen, daß es auch noch den Bericht des spirituellen Meisters Paramahansa Yogananda gibt, der in seinem weltbekannten Buch »Autobiographie eines Yogi« Therese Neumann als eine wahrhaft heilige Frau beschreibt. Leben ohne Essen und Trinken Die Einführungszeilen dieser schönen Seite sprechen für sich selbst: »Eindrücke von einem Workshop mit Jasmuheen, der viele sehr schöne Bilder und Anregungen enthielt. Außerdem einige Kurzinfos über Menschen, die ihren 21-Tage-Einweihungsprozeß in Pranaernährung nachgemacht haben. Viele scheitern, aber die, die es schaffen, schaffen es oft mit Leichtigkeit.« Tagebuch bis zum Abbruch Der kurze Lichtnahrungsprozeßverlauf von Mario van Gils (33 Jahre alt): »Ich verfolgte bereits seit 10 Monaten Pranaisten via deren Internetberichte und hatte auch die Möglichkeit persönliche Gespräche zu führen, da in einer von mir besuchten spirituellen Gruppe ein Teilnehmer den Prozeß vor einigen Monaten machte und immer noch ohne Nahrungsaufnahme lebt und gesund aussieht.« ( Alternativlink) Pranaernährung Eine kleine Seite zum Thema Lichtnahrung mit einem sehr richtigen Hinweis: »Doch Vorsicht! Das ist alles [schon] ziemlich kommerziell geworden.« — »Daß der Mensch letztendlich auch nur aus Licht und Energie besteht, das weiß man schon seit 1922, als Alexander Gurwitsch die Biophotonenstrahlung nachwies.« — »Lest etwas über Saint-Germain. Aus den Berichten geht hervor, er habe nie gegessen oder getrunken. Könnte er das Geheimnis der Pranaernährung entdeckt haben?« Einmonatiger Lichtnahrungs-Test <Englisch> Jasmuheen lud alle von Prana oder Chi lebenden Menschen zu einem gemeinsamen 33tägigen Test durch australische Fernsehjournalisten der Nachrichtensendung »60 minutes« ein. Während dieser Zeit durfte unter Aufsicht nur Wasser getrunken werden. Hier Jasmuheens Presseerklärung von 9. Oktober 1999. ( Jasmuheen zum Abbruch nach nur fünf Tagen durch »60 minutes«, weitere Stellungnahme Jasmuheens hier) Bruder Klaus – Niklaus von Flüe Der bekannte Schweizer Einsiedler, der nachweislich 20 Jahre nahrungslos ausschließlich von Wasser lebte. Urteil der vatikanischen Ritenkongretation: »Nach all dem Dargelegten bleibt die unbezweifelbare Wahrheit dieser Geschichte, und in gleicher Weise erweist sich die alte Überlieferung von der wunderbaren und fast zwanzigjährigen Nahrungslosigkeit des genannten Dieners Gottes als völlig und schlüssig bewiesen.« Andere Fastenberichte auf derselben Seite hier: Bonifatius Simoneta. Meine Lichtnahrungs-Homepage Tagebuch und Prozeßversuch des 18jährigen Österreichers Paul Lackner: »Irgendwie bin ich hin- und hergerissen zwischen dem Glauben an den Lichtnahrungsprozeß und dem Glauben, daß alles möglich ist, wenn ich daran glaube. Diesen Gedanken habe ich bereits seit ein paar Jahren, daß jeder Mensch in der Lage ist, alles zu tun, an was er glaubt.« »Für uns nichts Wundersames« Die Geschichte des indischen Jain-Mönchs, der ein Jahr lang unter ständiger ärztlicher Aufsicht fastete und über den das Hamburger Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« wie auch die Freiburger Zeitschrift »esotera« Anfang 1999 berichteten. Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen Überschrift dieser Studie: »Lichtnahrung: ein gefährliches Angebot auf dem esoterischen Psychomarkt«. Unter anderem heißt es: »Frau Greves Vorschläge zu mentalen Veränderungsstrategien entbehren nicht nur jeder physiologischen, sondern auch psychologischen Grundlage und entsprechen einem naiven positiven Denken.« Weitere Beiträge: Jasmuheen im Zwielicht, Neues von Jasmuheen. Breatharianism <Englisch> Kurzer Beitrag einer Früchteesserseite über Prana: »Wird Lichtnahrung je populär sein? Nicht in einem kurzfristigen Zeitraum, und sicher nicht in der westlichen Welt. Sie erfordert einen wirklichen Drang hin zum spirituellen Weg und praktisch den völligen Verzicht auf alle modernen westlichen Lebenswerte. Für die meisten Menschen erscheint dieser Weg zu radikal, um ihn gehen zu können.« »Ganzheitliche Ernährung und ihre spirituelle Dimension« Dieses sehr empfehlenswerte Buch von Dr. med. Gabriel Cousens behandelt in Artikeln wie "Leben ohne Essen" (S. 53), "Biologische Transmutation und das neue Ernährungsparadigma" (S. 59) und "Göttliches Licht: der elementarste spirituelle Nährstoff" (S. 60) viele hochinteressante Ernährungsmöglichkeiten abseits der ausgetretenen Pfade der üblichen Nahrungskunde. Living on Light Eine neue, im Aufbau befindliche Webpräsenz, benannt nach dem Originaltitel von Jasmuheens Buch »Lichtnahrung«. Bislang finden sich hauptsächlich Links hier: »Diese Seite befindet sich noch in der Konzeptphase. Hauptthema wird sein, der Lichtnahrungsprozeß von Jasmuheen im Zusammenhang mit seiner spirituellen Bedeutung sowie weitere das Thema streifende Informationen.« »Licht-Nahrung reicht zum Leben?« Hier holt die österreichische Zeitung »Salzburger Fenster« zum Rundumschlag gegen die Esoterik aus. Mit unter den Skeptikerhammer fällt die Lichtnahrung der »millionenschweren Buchautorin Ellen Greve«. Nicht fehlen darf natürlich der Kommentar eines Mitarbeiters des »Sektenreferats in der Erzdiözese Salzburg«. Buszia Wucher – Ein Leben ohne zu essen Ein einzigartiger Bericht über einen 75jährigen Schweizer, der 1997 seinen Lichtnahrungsprozeß absolvierte und seitdem nicht wieder gegessen hat. Er lebt von einem halben Liter Wasser täglich, seine Küche hat er in ein Büro umgewandelt. Buszia ist bekannt aus der Zeitschrift »Esotera« und dem Buch »Lichtnahrung — Erfahrungsberichte«. »Mein Lichtnahrungsprozeß« als PDF Diese Lichtseiten (Stand 05.02.2001) liegen komplett zum Herunterladen als gezippte PDF-Datei vor (830 kB). Das PDF enthält alle wichtigen Texte, Grafiken und Verweise. Ein PDF-Dokument ist ideal zum Offline-Lesen und Ausdrucken mit dem kostenlosen PDF-Darsteller Adobe Acrobat Reader. Zum Herunterladen den Link rechtsklicken (PC) oder CTRL-klicken (Mac) und dann »Download« oder »Speichern« wählen. Die »Prahla«-Seiten der »ISP« Ein Witzbold gründete im Web die »International Society of Prahlism«, mit der er Prana und Jasmuheen amüsant veralbert: »Wenn nach der Umprogrammierung alle Schrauben locker sind, ist man endlich frei, das Prahla in sich aufzunehmen.« Und: »Neinsmuheen sagt, es werde Licht, doch in Deinem Geiste leuchtet es nicht.« Außerdem im »ISP-Shop« erhältlich, das »Prahlex«-Toilettenpapier: »Die PLUS-Version hat noch ein zusätzliches Deckblatt mit der Aufschrift: Du hast gegessen! Jedem Prahlier wird es hier klar: Der Stuhlgang bringt es ans Licht.« Die Suche nach dem göttlichen Licht Dr. Robert Hector faßt auf seiner Seite viele Theorien zum göttlichen Licht zusammen: »Licht spielt eine entscheidende Rolle nicht nur in der Natur insgesamt, sondern auch in lebenden Systemen. In den Schöpfungsmythen der meisten Religionen war das Licht Ergebnis des ersten Schöpfungsaktes, und insofern leitet sich alles, was existiert, von Licht her.« Lichtnahrung von »Rafa« Diese kleine Seite wurde von jemandem mit Namen »Rafa on tour« gestaltet: »Nicht mehr essen zu müssen... Für den einen die Erfüllung, für den anderen Schwachsinn, da essen doch so großen Spaß macht und für fast alle: ein Ding der Unmöglichkeit!?« Verurteilung in Australien Wie die Zeitschrift »esotera« berichtet, gibt es jetzt zum australischen Unfall während eines geführten Lichtnahrungsprozesses ein erstes Urteil. Mein Lichtnahrungsprozeß Boris »Shambudas« Gueorguiev beschreibt auf seiner schönen Seite seinen Prozeßverlauf im Februar/März 2000: »Hier findest Du die Beschreibung von meinem Prozeß. Am Anfang werde ich es tageweise führen.« Ein sehr lesenswerter Bericht. Jasmuheens Tips für Meisterschaft im täglichen Leben »Der Weg zu persönlicher Meisterschaft ist auf eine Art ein bißchen wie Kuchenbacken: es gibt für jeden ein Spezialrezept für Vollkommenheit, das er herausfinden kann.« Jasmuheens Lebenshinweise gibt es auf dieser Seite. Prana – Leben von Licht und Liebe? Bericht im »Stardust-Archiv«: »Ob man es glauben will oder nicht, ein Phänomen grassiert in Deutschland, das es nach wissenschaftlichen und medizinischen Gesichtspunkten nicht geben darf: Immer mehr Menschen behaupten, kein Essen mehr zu brauchen und stattdessen nur von Licht bzw. Prana zu leben.« Lichtnahrung: Leben ohne zu essen Der Journalist, Ernährungsberater, Autor und Kinderliedermacher Stephen Janetzko berichtet über seine Lichtnahrungserfahrung und veröffentlicht ein Manuskript, das die Zeitschrift »esotera« ablehnte. Weiterhin bringt diese ausführliche Seite ein Interview mit Jasmuheen, Erfahrungen von 10 Leuten, die durch den Prozeß gegangen sind, Nahrungslosigkeit heute und gestern, und viel mehr. In der Schweiz grassiert das Lichtnahrungsfieber Der Schweizer »Tages-Anzeiger« berichtet: »Esoteriker ernähren sich von Licht, Esoterische Modeströmungen nehmen immer extremere Formen an. Das jüngste Schlagwort heißt Lichtnahrung.« Und: » Gefährliche Roßkur, Esoteriker glauben, ihr Körper sei nach einer dreiwöchigen Fastenkur umprogrammiert und könne die physische Energie aus dem "kosmischen Licht" beziehen.« Der sanfte Weg zur Lichtnahrung Gabi probiert hier einen anderen Weg, um zur Lichtnahrung zu gelangen: »Auf dem sanften Weg zum Licht«. Da es eine Sache des Verstehens und Vertrauens ist, wird sie Erfolg haben, erstens ihr Übergewicht loszuwerden und in der Folge vom kosmischen Licht zu leben: »Tagebuch: Eine Chance für Dicke (kein Essen; Trinken anfangs nur Saft und Wasser, später nur Wasser).« Befürworter-Forum für Lichtnahrung Gabis Diskussionsforum über Lichtnahrung: »Hier darf jeder bleiben, der sachlich und ehrlich diskutiert. Arrogante Witzemacher und unbelehrbare Schwarzseher werden hier gelöscht.« »Wat is?« Diese Fernsehsendung des WDR mit Jürgen von der Lippe führte zu einem Ansturm auf diese Lichtseiten: »El.An.Rea ernährt sich von Licht bzw. "Kosmischer Lebensenergie". Seit über einem Jahr nimmt die 41jährige keine Nahrung mehr zu sich und trinkt lediglich einen Liter Flüssigkeit am Tag.« Interessant ist die Postadresse von El.An.Rea auf der Seite. ( Schwachsinn oder Chance - ein hübscher Beitrag über die Lippe-Sendung.) Jenseits von Allem Martin Kiechle hat auf seinen Seiten ein Interview mit Jasmuheen aus dem »Sein«-Magazin sowie weitere interessante Informationen über sie und die Lichtnahrung: »Die Erleuchtung erreicht uns nicht erst, wenn wir gut genug geworden sind. Ein Teil von uns ist immer erleuchtet. Es geht darum, zu erlauben, zuzulassen und wieder zu erinnern. Höre auf zu versuchen, etwas zu werden. Wisse, daß du bereits alles bist, und erkenne, daß das, worauf du deinen Fokus richtest, Realität wird.« Lichtnahrung – Leben ohne Essen Zwei interessante Beiträge aus dem Webforum des »Magazin 2000 Plus«: »Aus meiner Erfahrung kann ich Dir eines sagen: Es passiert Dir während dem Prozess genau das, was Du denkst. Wenn Du glaubst, magersüchtig zu werden, wird es so sein. Wenn Du glaubst, sterben zu müssen, wird es geschehen. Wenn Du aber überzeugt bist, daß Materie Energie ist und der Geist die Materie beherrscht, wird es gelingen!«. — »Kommentar zur Lichtnahrung meines Sohnes (damals sechs Jahre): Wir Kinder ernähren uns nur von Licht. Essen tun wir nur, weil es Spaß macht, aber das braucht man nicht.« Glücklich Leben Das Thema Lichtnahrung auf dieser Site: »Es gibt die verschiedensten Formen von Lichtnahrung. Die Palette reicht vom Ei aus der Legebatterie über Früchte, die viel Sonnenlicht aufgenommen haben, bis hin zur feinstofflichen Prananahrung. Letztlich ist alles Lichtnahrung, weil alles aus Licht besteht.« Lichtnahrungsprozeß Die Seiten des Reiki-Lehrers und Lichtnahrungs-Prozeßbegleiters Paul Esselborn: »Um 1993 übermittelten einige Medien, insbesondere in Australien, den sogenannten Lichtnahrungsprozeß. Eine Frau namens Jashmuheen machte diesen Prozeß auch bei uns durch Bücher, Zeitschriften, Vorträge und Seminare bekannt. In den 21 Tagen wird gefastet, in den ersten 7 Tagen auch nicht getrunken. Durch die vollkommene Hinwendung zu den göttlichen Kräften lernt der physische Körper, sich von Licht zu ernähren.« Lichtnahrung / 21-Tage-Prozeß Hier schreibt Konrad Halbig, Herausgeber von Jasmuheens Büchern im deutschsprachigen Raum ( KOHA-Verlag). Er läßt Osho, Reindjen Anselmi und Dr. med. Ruediger Dahlke über Lichtnahrung zu Wort kommen. Osho: »Die Menschheit interessiert sich nicht für diese Möglichkeiten, sie ist an Krieg interessiert. Die Menschheit hat Atombomben und Wasserstoffbomben kreiert, warum kann sie nicht kleine Dinge wie dies, denn dies würde die ganze Erde verändern...« Biophotonen »So unglaublich das manchem erscheinen mag: Es ist Licht in unseren Zellen. Empirisch nachgewiesen wurde dieses erstmalig 1922 an Pflanzen von dem russischen Mediziner Professor Alexander Gurwitsch und 1975 von deutschen Biophysikern unter der Leitung von Professor Fritz A. Popp wiederentdeckt und mit modernsten Forschungsmethoden klar bewiesen.« Ig-Nobelpreis für Pranier <Englisch> Der »IG-Nobel-Preis für Literatur 2000« (engl.: ignoble = unwürdig) wurde Jasmuheen für ihr Buch Living on Light (deutsch: Lichtnahrung) zugesprochen. Die Würdigungen werden seit 1991 jedes Jahr von einer Gruppe Spaßvögel der Harvard-Universität für Errungenschaften verteilt, die »nicht wiederholt werden können oder sollten«. Die Spiritualistin Jasmuheen Ein Web-Beitrag von Bernd Hauser über ein Jasmuheen-Seminar in München, den Tod von Verity Linn und die »Enttarnung« Jasmuheens als Esserin. Vital ins Jahr 2000 Ein Artikel der Web-Zeitschrift »Kirche + Welt«, Sprachrohr der Evangelisch-methodistischen Kirche in der Schweiz: »Was mich erstaunt, ist, daß immer wieder Menschen auf solch unsinnige Ideen hereinfallen.« Lichtnahrung auf ARTE Im Oktober 2000 brachten der Kulturkanal ARTE und das ZDF in einer Dokumentation in der Reihe »Unser Universum: Transformation« einen Beitrag über Jasmuheen. Ein Film von Volker Angres und Britta Troester, ZDF, Deutschland 2000. Yogananda über Giri Bala <Englisch> Diese Site bietet den Volltext von »Autobiograpie eines Yogi«, des berühmten Buchs von Paramahansa Yogananda, in der Originalausgabe von 1946 zum Online-Lesen. Besonders interessant ist die Begegnung Yoganandas mit der ausschließlich von Prana lebenden Giri Bala. Ein Kapitel berichtet auch über das Treffen mit der heute umstrittenen deutschen Pranierin Therese Neumann. Werden Sie Guru! Eine Geschäftsidee Für alle, die glauben, Lichtnahrung sei eine »Sekte«, und das sind sehr viele Menschen, hier ein heiterer Beitrag aus der »ZEIT«. Eine Anleitung, wie man als Guru bis zu 50.000 Mark im Monat scheffeln kann. Lichtarbeiter-Net »Mit dieser Webseite präsentieren wir ein umfassendes Lichtarbeiter- und Aufstiegsportal. Eine Seite, die allen Lichtarbeitern und Lichtdienenden rund ums Thema Aufstiegsprozeß, Erdheilung, eigener Bewußtwerdungsprozeß, Channelings, Licht-Meditationen, globalen Meditationen u.v.m. helfen möchte.« Wir sind Lichtwesen Lesenswerter Artikel aus »Natur und Heilen« 2/98, der das gesamte Thema »Licht« in allen seinen Aspekten ausführlich umreißt: »Licht: Steuerungsprogramm, Treibstoff und Lebensmotor«, »Lichtwechsel – die chronobiologische Uhr«, »Natürliches Licht ist vielfältig wie das Leben« uvam. Kolumne: Lichtnahrung Ein humoriger Kommentar zu Jasmuheens Lichtnahrungsbuch auf »Schwerin Online« 48/99: »Ich mag jetzt nicht übertrieben skeptisch sein, vielleicht funktioniert es ja und die Hungersnöte dieser Welt hätten ein Ende. Aber ich verweigere mich, ich will es nicht lernen, essen und trinken gehören auch zu den Dingen, die mir helfen, mich gut zu fühlen.« Eine Fastenkur, die tödlich enden kann Bericht der »Berliner Zeitung« vom 14.10.1999 über den Unfall von Verity Linn in Schottland: »Mit Hilfe des Rituals wollte Verity Linn erfrischt in das Jahr 2000 starten. Doch statt eines neuen Lebens fand sie den Tod.« Die mysteriöse Lebensenergie Auszüge aus dem »PM«-Artikel »Die Suche nach unserer Lebensenergie« mit interessantem Bild- und Textmaterial über den Kaiserslauterner Biophysiker und Radiologen Dr. Fritz-Albert Popp. Apologetics Index <Englisch> Ein holländisches Projekt zur Katalogisierung und Bewertung von Quellen über »religiöse Kulte und Sekten«. Jasmuheen wird hier als »Schwindlerin« enttarnt, die diesen Angaben zufolge doch ißt. Ärzte warnen vor »Lichtnahrung« Bericht in der Schweizer »SonntagsZeitung« vom 26. September 1999: »Die Australierin Jasmuheen propagiert ihre Extrem-Hungerkur in der Schweiz — trotz drei Todesfällen«. Ein zweiter Bericht vom selben Tage in diesem Organ: »Im Spiegel sehe ich das wächserne Gesicht meiner Leiche« Frageliste Lichtnahrung 21 Fragen die bestimmen, ob man für den Lichtnahrungsprozeß schon bereit ist. »18. Spürst Du eine große Sehnsucht im Herzen, den Prozeß zu machen und hast Du Vertrauen und Glauben in Gott oder eine höhere Macht?« Eine Seite des Prana Light - Lichtkörper-Instituts. Weitere Seite: Leben durch Licht und Prana. Die spirituelle Initiation Ein Jasmuheen-Gespräch: »Jeder von uns, könnte in einem früheren Leben ein Yogi gewesen sein. Wenn Du die richtige Information bekommst, kann das etwas in Dir auslösen und Du schaltest um zu einer anderen Art des Lebens.« Die Welt ist, was ich von ihr denke »Die meisten von uns "glauben" bzw. denken, dass wir ohne feste Nahrung und Flüssigkeit innert 3-4 Tagen tot sind. Wenn gilt "Die Welt ist, was ich von ihr denke", erschafft dieses Denken eine Welt, in der es tatsächlich auch so ist, und da es so ist, wird das Denken und somit "diese" Welt ständig neu genau so erschaffen.« Harmonische Ernährung mit Licht und Farben »Gemeinsam mit fester und flüssiger Ernährung sind besonders wir Menschen abhängig von Licht und Farben. Neben dem feinstofflichen Energiekörper jeglicher schwingender Form und Materie, der Aura, nehmen auch wir die im Licht gespeicherte, kosmische Information und weitere universale Ordnungskriterien auf über die Haut, die Augen und von innen heraus über die Nahrung.« Eine neue Sicht der Dinge »So wie unsere Frequenzen sich ändern, werden auch Fähigkeiten, wie Telepathie, Heilung durch Berührung, Hellsehen, Teleportation usw. völlig natürlich. Als eingestimmte Instrumente, die auf ihrem höchstmöglichen Potential arbeiten, wird unser Leben harmonisch, freudig, erfüllt mit Synchronizität, Gnade und Magie.« Urfelder Eine medial übermittelte Botschaft von Saramuseohma: »Das Licht fließt durch alle Abteilungen und Farben des Urfeldes. Es versorgt kleinste Teilchen des feinstofflichen Körpers mit Lichtnahrung aus der Ur-Zentralsonne des Urgeistes.« Die Yogini, die ohne Nahrung lebt Auszüge aus der »Autobiographie« Yoganandas: »"Mutter, warum lehrt ihr andere Menschen nicht ohne Nahrung zu leben?" — "Mein Guru hat mir strengstens untersagt, das Geheimnis preiszugeben. Er beabsichtigt keinesfalls, in das Schöpfungsdrama Gottes einzugreifen. Die Bauern würden es mir nicht danken, wenn ich unsere Leute lehrte, ohne Nahrung zu leben; denn das würde bedeuten, daß die köstlichen Früchte am Boden liegenbleiben und verderben. Anscheinend sind Elend, Hungersnot und Krankheit die Geißeln unseres Karmas, die uns letzten Endes dazu verhelfen, den wahren Sinn des Lebens zu verstehen."« Und was sagen die Nieren dazu? Selbsterfahrungsbericht von Carolina Hehenkamp: » Vielen lehnen das Thema Lichtnahrung skeptisch oder voller Angst und Zweifel ab, werden sogar wütend. Wieder andere lachen darüber und halten es für eine verrückte neue Idee. Eins ist aber ganz deutlich: das Thema Prana- oder Lichtnahrung bewegt viele und läßt keinen ganz unberührt.« Heilung auf geistigem Wege Ein Artikel auf den interessanten Bruno-Gröning-Seiten: »Daß jeder Mensch die universelle Kraft (Prana, Heilenergie, Heilstrom, Lichtnahrung bezeichnen diese universelle Energie), die uns umgibt, nutzen kann, ist für viele Menschen in dieser Zeit der geistigen Öffnung schon selbstverständlich geworden.« Licht versengt Festplatte Ein lichtnahrungsveräppelnder Beitrag in der Rubrik »Millennium Bug« des »Spiegel« vom 15. Juli 1999: »Jasmuheen verging der Appetit für immer, sagt sie. Seitdem lebt sie beschwerdefrei von Licht und Liebe.« The Breatharian Institute of America <Englisch> Ein »Lichtnahrungsinstitut« mit interessanten Beiträgen über den seit 30 Jahren von Prana lebenden »Luftatmer« Wiley Cecil Brooks sowie einigen Seminarangeboten. Lebenskristalle »Da Licht die Grundlage der geistigen Welt ist, geht es hier nicht einfach nur um ein weiteres hochwertiges Lebensmittel, sondern ebenfalls um eine Hilfe, wieder zum Ursprung des Lebens zurückzufinden und sich auch spirituell weiterzuentwickeln.« Botschaften an Roland Kiener Medial empfangene Botschaften, esoterisch und teils schwer verständlich (Montag, 21. Oktober 1996, Thema: Eigene Herkunft, Polsprung, Zukunft): »Die violette Flamme von St. Germain transformiert jede Sekunde dunklere Teilchen in jedem von euch, gibt ihnen die lange verhinderte Lichtnahrung, die benötigt wird zum Erkennen.« Lichtnahrungsretreat Christopher Schneider, ein Heilpraktiker mit Lichtnahrungserfahrung, bietet hier professionelle Prozeßbegleitung im eigenen Hause an. Er arbeitet eng mit dem Koha-Verlag, Jasmuheens Verleger in Europa, zusammen. Seit neuestem ist er mit der sogenannten MAPS-Akademie die deutsche Niederlassung von Jasmuheen: Lichtnahrung im Spiegel der Zeit (hübscher formatiert und bebildert). Keppler-Rundbrief »Eine Frau, die ich kenne, hat rund ein halbes Jahr ohne Essen und Trinken gelebt. Ich selber habe nicht vor in nächster Zeit von Lichtnahrung zu leben.« Prana-Retreat Ursula Lokár bietet hier Hilfe bei einer Prana-Einweihung an: »Was bisher nur Heiligen oder Yogis praktizierbar war, wird jetzt immer mehr Menschen zuteil, die sich für geistiges Wachstum entscheiden. Es ist der natürliche Weg der Evolution.« Iß im Moment das, worauf du intuitiv Lust hast »Jede Art von Nahrungsmittel hat verschiedene materielle und feinstoffliche, energetische Qualitäten. Fangen wir mit den am schwerstverdaulichsten an, mit rotem Fleisch & Co, über Getreide, Gemüse, Obst bis zur reinen Lichtenergie (Jasmuheen, Energiespeisung wie im Jenseits).« ( Verschiedene Artikel von Uray-An-Anya über esoterische Themen) Pranisches Heilen Eine österreichische Seite zum Thema »Pranic Healing - Die berührungslose Kunst der Energieheilung nach Choa Kok Sui«. Es ist wieder dieselbe Energie, wie sie auch bei Reiki-Anwendungen zum Tragen kommt: Prana. Guru als »gefährlich« verurteilt <Englisch> Nach diesem Bericht der BBC vom 6. April 2000 verurteilte der Grünenpolitiker Robin Harper vom schottischen Regionalparlament Jasmuheens Auftritt in der Universität von Edinburgh, wo er gleichzeitig Rektor ist. Sie erläuterte dort ihre Philosophie und sprach über den Tod von Verity Linn, einer schottischen Anhängerin. Zum selben Thema äußert sich hier die »Sunday Times« ( Gurus »Luftdiät« ist schwer verdaulich) Gespräch mit Jan van Helsing Das Hanfmagazin grow! führte 1999 mit Jan van Helsing (Jan Udo Holey) ein offenes Interview: »Alle diese Themen, so auch die freie, also kostenlose Energiegewinnung, sind real, nur wird der 08/15-Bürger nichts davon in der etablierten Presse finden. Wohl gibt es aber Magazine wie "raum&zeit" oder die "ZeitenSchrift", die jedem Bürger freistehen, sie zu kaufen, um neue Denkanstöße, sowie Unterlagen und Information zu finden, die er zur weiteren Recherche verwenden kann.« Ernährungskreuz Jemand schickte mir diese interessante Tabelle aus dem Buch »Bis zum Jahr 2012 – Der Aufstieg der Menschheit« von Hannes Holey. Sie zeigt die Nahrungsgewohnheiten parallel zur spirituellen Reife. Jasmuheen und ihre Breatharians »Das elektronische Informationssystem über Sekten, neue religiöse und ideologische Gemeinschaften und Psychogruppen in Deutschland« ( Religio) berichtet in diesem Beitrag von 1999 aus England: »Aber Träume sind bekanntlich Schäume, und die Behauptung von Mrs. Greve, daß sie seit 1993 nur Kräutertee, Saft und gelegentlich einen Keks zu sich genommen hätte, läßt sich schwer nachprüfen.« Warnung: »Lichtnahrung«, »Breatharianism« Auf dem Netzangebot »Infos über Sekten, Kulte und den Psychomarkt« des Bonner Vereins »Aktion für Geistige und Psychische Freiheit ( AGPF)« findet sich eine Mitschrift der Lippe-Sendung »Wat is?« mit El.An.Rea sowie der Hinweis: »Jasmuheen behauptet, die Absolventen der von ihr erfundenen Kurse könnten danach ohne Essen und Trinken leben. Das ist lebensgefährlich. Wer daran mitwirkt, riskiert hohe Strafen.« Rick Ross: Breatarianism <Englisch> Eine Informationsseite mit Quellen über »kontroverse und/oder potentiell unsichere Gruppen«. 26 Beiträge aus vornehmlich australischen und britischen Zeitungen über Jasmuheen und die Verurteilung des Ehepaars Pesnak wegen Totschlags im Fall von Lani Morris (Australien). Alle Artikel zusammengefaßt in einer lokalen Datei. Lichtnahrung - Die totale Askese In Ausgabe 4/99 brachte die Freiburger Zeitschrift »esotera« einen mehrseitigen Titelbeitrag über die Lichternährung und ihre Jünger. Dazu gab es noch Interviews mit Jasmuheen selbst, einem Arzt und Ruediger Dahlke. Hier ist der Beitrag digitalisiert und mit allen Bildern. Die Endgültige Müllseite »Nominiert für den Ultimate Trash Site Award« wurde diese Seite von der bekannten Abfallsammelstelle und Linkliste »Die Endgültige Müllseite«: »Sich ausschließlich von Luft und Liebe zu ernähren, funktioniert bekanntlich nur im Sprichwort. Auch nur begrenzt alltagstauglich sind erfahrungsgemäß alle anderen Versuche, ganz ohne Nahrungsaufnahme auszukommen. Jedenfalls dann, wenn der Eintritt des Hungertodes als empfindlicher Rückschlag auf diesem Weg interpretiert wird.« Bescheidene Jasmuheen Ein kurzer Beitrag über Jasmuheen in der aktuellen esotera 03/2001. Darin geht es um das Testangebot der neuseeländischen »Rationalisten« und den Versuch des australischen Fernsehens. Nikolaus von Flüe Dr. Dana Horáková über den Schweizer Nationalheiligen: »Zuerst ißt er "dürre Birnen und Bohnen, Kräuter und Wurzeln mit Wasser aus dem Bach". Und fastet, immer länger. Schließlich hört er ganz auf zu essen. Jahr für Jahr. Das Gerücht von seiner "Diät" wird zu einer Sensation. Und Bruder Klaus ein Fall für die Behörden: Um einen Betrug zu verhindern, "wurden Wächter aufgestellt, die seine Einsiedelei beobachteten..." Vergeblich.« Forum Lichtnahrung Mitte Mai 2001 schaltete www.Parsimony.net alle Gratisforen ab, darunter das alte Lichtnahrungsforum. Alle gesammelten 2240 Beiträge kann man hier online lesen. Dr. Jakob Boeschs Lichtnahrungserfahrung Dieser erfahrene Lichtnahrungs-Absolvent ist Chefarzt der Externen Psychiatrischen Dienste in Baselland (Schweiz). Er hat vier Kinder und beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Sensitivität und geistigem Heilen und hat die Zusammenarbeit zwischen geistig Heilenden und der Schulmedizin in einem Forschungsprojekt erprobt. ( Seine Stellungnahme zum Bericht des »Tagesanzeigers« über seine Ernährung.) Sphinx-Suche Lichtnahrung im esoterisch-spirituellen Webkatalog. Ernährung des Dritten Jahrtausends Die Seite des »Aton-Projekts«: »Die Notwendigkeit spiritueller Entwicklung besteht im Informationsaustausch von Energiematrizen. Diese müssen einem natürlichen Code folgen, der jedoch nur von karmaloser, reiner Nahrung ausgeht. Nur solche Nahrung dient dem Körper, ohne ihn und die Aura zu verunreinigen.« Bent Spoon 2000 - »Jasmuheen« <Englisch> Hier macht sich der australische Skeptiker Ian Pavey über die Kosten für ein Jasmuheen-Seminar lustig und zitiert eine Antwort ihrer »kosmischen Organisation«. Er nominiert sie für den Skeptikerpreis »Gebogener Löffel 2000«. Arbeit mit Renate Winkler 13-Tage-Intensiv mit Lichtnahrung und Vipassana-Meditation: »Allein von Energie zu leben kann ein wichtiger Schritt für Dich sein, Dich zu öffnen und Deine Schwingung zu erhöhen. Renate lebt seit September 1998 fast ausschließlich von Energie aus der Quelle allen Seins, die ihren Körper mit allem versorgt, das er benötigt. Ihr geht es damit sehr viel besser als mit der physischen Nahrung, die sie zuletzt kaum mehr vertragen konnte.« Die Nahrungsquelle des kommenden Jahrtausends? Die lesenswerte Seite des Heilers Bernd Becker, der selbst den Lichtnahrungsprozeß durchgeführt und erfahren hat. Bei Ariplex gibt es Kritik an ihm und seiner »Seilschaft«. Milk Baba Ein heiliger Mönch aus Kathmandu (Nepal), der seit vielen Jahren nur von zwei Litern Milch täglich lebt. Löffel abgeben! In der »taz« schreibt Colin Goldner: »Der Lichtnahrungskult der Australierin Jasmuheen verspricht die Lösung des Welthungerproblems. Vor allem junge Frauen besuchen die Hungerkurse.« The Millennium Project <Englisch> Ein weitere Skeptikerseite, die im Internet Preise für »Absurditäten« wie Lichtnahrung verteilt. Der göttliche Tanz ins Paradies – Jasmuheen <Englisch> Die Mitschrift der Rede von Jasmuheens Europa-Tournee vom November 1999. Das Scheitelchakra des Aufgestiegenen Meisters Roland Lory schreibt bei Partisan.net über »Esoterische Heilsbotschaften mit Rechtsdrall — ein kurzer Blick auf die süddeutsche Szene«. Besonders hübsch der Beitrag: »Jasmuheen und ihre außerirdischen Kohlköpfe im Cyberspace«. Über das Leben von Shri Anandamayi Ma In der Lebensgeschichte der »Glückseligen Mutter« wird über ihre interessanten Eß- bzw. Nichteßgewohnheiten berichtet: »Ende 1924 hörte Sie ganz auf, sich selbst etwas zu essen zu geben; Ihre Hand versagte Ihr diesen 'absichtlichen' Dienst, die Nahrung glitt Ihr einfach durch die Finger. Um zu verhindern, daß Sie Ihren Körper verließ, gab man Ihr seitdem die Nahrung, wenn es auch für Sie selbst keinen Unterschied zu machen schien, ob Sie einige Wochen lang nur drei Reiskörner täglich oder normale Mahlzeiten zu sich nahm.« Rainbow-Spirit-Termine Jasmuheen beim Rainbow-Spirit-Festival im Kongreßzentrum Baden-Baden. Therese in der Yogi-Autobiographie Paramahansa Yogananda berichtet in seinem Buch »Autobiographie eines Yogi« über die nahrungslos lebende Therese von Konnersreuth und über Giri Bala. Hier die deutschen Kapitel zum Nachlesen. Christines Prozeßtagebuch Der persönliche Lichtnahrungsprozeß von Christine Laube mit ihren Gedanken und einer Gewichtstabelle. Prozeßbeschreibung von Joy of Peace Ein weiteres Tagebuch vom Lichtnahrungsprozeß, Erklärungen zum Prana, zu den Auswirkungen der neuen Ernährung und zur Zukunft von »Joy of Peace«. Ein Inder lebte 411 Tage von Sonnenlicht Der Inder Sri Hira Ratan Manek lebt seit mehr als einem Jahr von nichts als Sonnenlicht. Das ganze wurde ständig von Wissenschaftlern betreut, überwacht und beschrieben ( Bericht der »Times of India« und mehr, Living on Light – Hira Ratan Manek, The Hypothesis). Frage an Osho Der berühmte Guru gibt Antworten zu Ernährungsfragen, unter anderem zur Lichtnahrung.
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Mein persönlicher Prozeß (Beginn am 28.12.1998) (Die Erfahrungen meines Prozesses sind nicht verallgemeinerbar.) Ich bin männlich, zu Prozeßbeginn 26 Jahre alt, 172 cm groß, von sportlicher Statur und wiege zu Beginn des Prozesses mit Übergewicht 84 kg.
Sonntag (der Tag zuvor) ●
erst Nachmittags gegen 15.00 Uhr aufgewacht
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ein Bad genommen
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Gewicht 84 kg (ich möchte, daß es während des Prozesses auf rund 60–65 kg fällt)
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zwei riesige Teller dicke Linsensuppe mit einer Knacker (Wurst) gegessen; schon die Wochen zuvor habe ich mich nicht zurückgehalten; neben vielen Suppen habe ich Spaghetti Bolognese und bei McDonald's mittags häufig 20er Schachteln McNuggets mit Currysoße, Pommes und einer Cola verdrückt (allerdings in den Jahren zuvor nur wenig Fleisch gegessen)
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23.30 Uhr das letzte Glas Wasser
Montag (der erste Tag) ●
einmal Stuhlgang, Pullern normal wie immer
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keine körperlichen Beschwerden, keinen Durst und keinen Hunger
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trockener Mund
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ich lese und bin am Computer
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ich spucke meinen Speichel in einen Eimer, um ja nichts zu Schlucken (»Es dürfen keine Flüssigkeiten geschluckt werden.«)
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in der Nacht von Sonntag zu Montag geträumt, daß ich aus Versehen Flüssigkeit schlucke; dieses mehrmals geträumt und davon erschrocken aufgewacht
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zweimal am Tag aufgetretenes leichtes Herzklopfen, was ungewöhnlich ist (wohl die Vorfreude oder unterbewußte Angst?)
Dienstag (der zweite Tag) ●
keinerlei Durst und Hunger, keine körperlichen Beschwerden
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trockener Mund, erstaunlich, wieviel Speichel sich noch bildet
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muß nur wenige Male pullern
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bis Mittag um 13.00 Uhr geschlafen
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ich lese und bin auch am Computer
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merkwürdigerweise meldet sich mein Magen nicht (kein Magenknurren) wie sonst, zwischen Mahlzeiten bei Hunger
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langsam verstehe ich die beschriebene Langeweile von Nichtessern; Essen, und alles was damit zusammenhängt, nimmt einen großen Teil des Tagespensums ein
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seit 20 Uhr »Kreuzschmerzen« zwischen den Schulterblättern bis zum Becken in zwei parallel verlaufenden Strängen, es sind keine richtigen Schmerzen, es ist eher ein leichtes Drücken oder Ziehen, das nicht weh tut
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um 21 Uhr einige Minuten kurzzeitiges drückendes Gefühl am Magen, als wenn einer sanft von außen mit dem Daumen dagegenpreßt
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um 22 Uhr pullern, zum dritten Male am Tag, Urin gelbbraun, stark riechend
Mittwoch (der dritte Tag) ●
keine körperlichen Beschwerden, außer das leichte Drücken im Kreuz, wie oben beschrieben
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keinen Hunger, keinen Durst
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Speichelproduktion immer noch reichlich, aber abnehmend
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um 8 Uhr morgens aufgewacht und aufgestanden (was ungewöhnlich ist, da ich gewöhnlich immer erst mittags, manchmal erst um 14 Uhr aufwache)
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bin am Computer und lese auch
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20 Uhr werde ich sehr müde (merkwürdig, ist meine Schlafenszeit sonst doch immer erst nach Mitternacht) und bin im Bett lesend
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21 Uhr schlafe ich ein und wache 23 Uhr wieder auf; ich habe das intuitive Gefühl, daß der »spirituelle Körper« mich verlassen hat
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ich bin körperlich und geistig weiterhin kräftig, nicht schwach, wie manche Durchgänger des Prozesses (die auch älter waren) schrieben
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ich stelle fest, daß die Haut zwischen den zweiten und dritten Fußzehen von links und rechts außen eingerissen ist (wie eine Frau in dem Prana-Erlebnisberichte-Buch schon schrieb); habe Penaten®-Creme aufgetragen
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dreimal pullern am Mittwoch, Urin dunkelgelb, riechend und leicht brennend
Donnerstag (der vierte Tag) ●
zwischen 1 Uhr und 10 Uhr mehrere merkwürdige und teils auch lustige Träume, zwischen denen ich immer wieder aufwache und in dieser Zeit schon wieder dreimal Pullern mußte (arbeiten die »Lichtarbeiter« schon an meinen Nieren? – ich trinke doch nichts)
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ein Traum geht so: Ich werde zur Hochzeit eines Schulfreundes eingeladen und bekomme eine kleine Schüssel süßes Mischkompott aus vielen Früchten in die Hand gedrückt. Es schmeckt herrlich, ich genieße es und trinke auch den Saft aus. Sofort wird mir bewußt, daß dies dem Prozeß schadet, doch ich denke, dann verlängert er sich halt um einen Tag. Ich esse noch ein Schälchen Kürbiskompott, auch das schmeckt wunderbar, obwohl ich im normalen Leben Kürbis nicht mag. An dieser Stelle wache ich auf und muß lachen: Es war nur ein absolut realistischer Traum gewesen. Jasmuheen hat recht: Man kann seine Lieblingsspeisen mit all dem dazugehörigen Geschmack im Geiste genießen, als wenn man sie wirklich essen würde. Das erinnert mich auch an den Erlebnisbericht einer Lichtnahrungs-Anhängerin. Während des Prozesses ißt sie eine Erdbeere, genießt den wunderbaren Geschmack und schluckt sie runter. Im selben Moment fällt ihr ein, daß sie doch dar nichts essen darf und wacht auf. Es war auch bei ihr nur ein Traum gewesen.
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ich erinnere mich auch wieder an eine Geschichte, die mir meine Mutter erzählte. Angeblich war ich als Kind ein sehr schlechter Esser. Als ich schon laufen konnte, aß ich einige Tage nichts und meine Mutter brachte mich zum Kinderarzt. Der sagte: »Wenn er Hunger hat, wird er schon an die Schränke gehen und sich was suchen.« Aber Pustekuchen. Ich nahm mir nichts und war vergnügt. Meine Mutter bekam es mit der Angst zu tun und verwöhnte mich fortan mit meinen Lieblingsspeisen, die sie mir einführte: »Einen Löffel für Oma, einen Löffel...« Jasmuheen schreibt, daß immer mehr Kinder geboren werden, die »schlecht essen«, was Teil der Umwandlung der Erde ist. Seit ich etwa 16 war, schlug ich mir selber bis heute sinnlos den Bauch voll, was eher Gier und Lust auf Geschmack denn zur Ernährung diente. Ich bekam plötzlich und häufig während des Essens Nasenbluten, ein mögliches Zeichen des Körpers »du überlastest mich, daher das Nasenbluten«. Wenn ich weniger aß, gab es auch kein Nasenbluten.
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um 12 Uhr geht es mir körperlich und geistig sehr gut, kaum noch das bekannte »Drücken« im Rücken, die »Lichtarbeiter« sind ziemlich gut, das kann aber auch daran liegen, daß ich mich in den letzten Jahren nur von Wasser und mageren Sachen ernährte (bis auf kurzzeitiges genußsüchtiges »Ausflippen«), ich trinke keinen Alkohol (der mir nicht schmeckt) auch rauche ich nicht, ich bin jung und daher haben die »Lichtarbeiter« wohl wenig Sorgen mit mir; ich habe jedenfalls nicht die Schwächesymptome, die andere (ältere) Pranajünger während des Prozesses hatten
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weniger Speichel fällt mir auf
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das Wannenbad in rund 40 Grad warmem Wasser am Nachmittag hat mir sehr gut getan
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habe gegen den trockenen Gaumen das Eiswürfelkauen/-lutschen entdeckt; schönes Gefühl; in Ermangelung einer genügend großen Eismenge versuchte ich auch süßes Speiseeis (Wassereis, kein Milcheis!), kann ich aber nicht empfehlen, man versucht unwillkürlich die Köstlichkeit herunterzuschlucken, statt sie auszuspucken
Freitag (der fünfte Tag) ●
wieder ein Traum vom Schlemmen, diesmal mit zwei Mandarinenkompottdosen, die ich im Traum esse und genieße und ängstlich aufwache, weil ich ja scheinbar den Lichtprozeß unterbrochen habe
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heute war ich viermal Pullern, Urin dunkelgelb, riechend
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ich habe viel geschlafen
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der Herzschlag ist etwas erhöht
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ich badete in einer Wanne ohne Badezusätze in nur 40 Grad warmem Wasser
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der Körper ist etwas matt, der Geist völlig normal
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neben der Mühe mit den Eiswürfeln spüle ich auch mit kaltem Leitungswasser, wobei hier die Schluckgefahr höher ist
Sonnabend (der sechste Tag) ●
um 1.00 Uhr ein Gewicht von 76 kg
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in der Nacht von Freitag zu Sonnabend entwickelt sich von den Schulterblättern bis zum Becken die in Jasmuheens Buch angekündigte »ätherische Hitze«, bei mir eher eine große Wärme
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bin nicht müde, habe nur von 2.00 bis 5.00 Uhr geschlafen
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der spirituelle Körper ist wirklich nicht mehr da, die Symptome wie erhöhte Reizbarkeit und weniger Liebe treten bei mir abgeschwächt auf
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mein Herzschlag ist auch heute wieder schneller
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weder Hunger noch Durst, allerdings starken Appetit auf süße Getränke, damit der Mund und die Speiseröhre mal wieder gespült werden
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das Mundspülen mit Zitronenwasser ist sehr gut, allerdings nur in kleinen Schlucken, weil die Gefahr des Herunterschluckens ständig besteht
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ich muß häufig pullern, trotz der Tatsache, daß ich nichts trinke; Urin dunkelgelb, riechend
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ich bin körperlich etwas matt
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zwischen 10.00 und 11.00 Uhr in Vorfreude Säfte einkaufen gefahren: Trauben, Pampelmuse, Apfelsine, Apfel, Birne, Banane, Ananas, aber auch Sirup, Limonaden, Eistee, Cola und Tonic
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ich gebe es auf, Eis zu lutschen, da es den Gaumen blutig macht, jetzt bevorzuge ich Zitronenwasser-Spülungen
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ich badete heute zu heiß und kam wie erschlagen aus der Wanne, mehr als 40 Grad Celsius sollten es nicht sein
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Gewicht um 23.00 Uhr genau 74 kg
Sonntag (der siebente Tag) ●
der spirituelle Körper kam in der Nacht vom Sonnabend auf Sonntag zurück; wenn ich halbnackt in der Küche bin, packt mich ein leichter Schüttelfrost, der weggeht, sobald ich mich im warmen Bett einkuschele bzw. nach dem Aufstehen dick anziehe
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mein Speichel schäumt, es scheint nur noch wenig Wasser im Körper zu sein
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ich pullere in normalen Abständen, Urin aber dunkelgelb und riechend
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ich fühle mich körperlich und geistig in guter Verfassung
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ich wanderte einige Kilometer in den Garten und zurück
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ich spüle mit Zitronen- und Leitungswasser, angeblich greift die Zitronensäure den Zahnschmelz an, meine Zähne haben sich stark aufgehellt
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meine Haut ist sehr trocken, keine Schweißbildung
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um 14.00 Uhr bekam ich einige sehr subtile Hinweise, daß ich trinken darf
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um 16.15 Uhr trank ich meine erste Kaffeetasse mit Himbeersirup und Wasser, 17.00 Uhr die zweite und von da an fast alle halbe Stunde (auch 15prozentigen Apfelsaft), keinerlei Schluckbeschwerden
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als erstes bekomme ich eine rote, aufgeblasene »Trinkernase«, Gesicht und Hals werden rot, ebenso die Hände und Arme; die Wangen werden wieder voller
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die starke Rückenwärme wird durch das Trinken etwas gelindert
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nach dem Trinken ist das leichte körperliche Mattigkeitsgefühl völlig weg
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die Durchblutung fängt in stärkerem Maße wieder an
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die trockene und welk gewordene Haut der Hände und Füße wird wieder straff und frisch
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der Gaumen wird wieder von alleine feucht
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ich pullere häufiger, Urin dunkelgelb und stark riechend
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bis zum Bettgehen um 22.30 Uhr etwa zwei Liter getrunken
Montag (der achte Tag) ●
wohlig bis mittags 12.30 Uhr geschlafen
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daß ich vom vierten bis zum siebenten Tag keinerlei Interesse für Lesen, Fernsehen oder Computern hatte, führe ich auf die Leere durch den abwesenden spirituellen Körper zurück
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seit heute habe ich wieder Achselschweiß und muß ein Deodorant benutzen
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zwei Lichternährte aus der Schweiz mailten mir, daß man den Speichel während des Prozesses doch schlucken darf; sie hatten Jasmuheen auf einem Seminar in Basel danach gefragt; dies sollte man im Buch »Lichtnahrung« ändern, wo geschrieben steht »Es darf keine Flüssigkeit geschluckt werden.«
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meine »Trinkernase« ist heute wieder normal, weder spitz noch zu »aufgeblasen«
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ich arbeite etwas am Computer
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der leichte Rückendruck im Bereich der Schulterblätter bis zu den Nieren ist immer noch spürbar
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ich trinke weniger, als ich gedacht hatte; heute sind es vielleicht zwei, drei Liter am Tag; ich »saufe« nicht eimerweise, wie vorausgesehnt
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mir geht es ausgezeichnet, weder körperliche noch geistige Schwächen, energiegeladen und weder hungrig noch durstig
●
an diesem Punkt des Lichtnahrungsprozesses möchte ich Jasmuheen beipflichten »It's so easy! Just do it!« (»Es ist so leicht! Probiert es einfach aus!«)
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ich muß regelmäßig pullern, habe aber keinen Durst
●
gegen 22.30 Uhr Bettzeit, davor noch gewogen: 76 kg
Dienstag (der neunte Tag) ●
um 11 Uhr aufgewacht
●
keinerlei körperliche und geistige Schwächen
●
nach langem Schlaf auch der »Druck« im Rücken nicht mehr spürbar (kommt aber tagsüber wieder)
●
Urin dunkelgelb, riechend (wahrscheinlich mit allerlei Abbaustoffen durchsetzt)
●
einige Muskeln schmerzen, als wären dort blaue Flecke
●
Urin über den Tag häufiger und heller
●
habe kaum Durst, trotzdem trinke ich etwa drei Liter verdünnte Säfte
●
gegen Abend werde ich körperlich etwas matt
Mittwoch (der zehnte Tag) ●
sehr gut und lange geschlafen (mindestens 10 Stunden); seit der spirituelle Körper wieder da ist, bin ich immer sehr müde
●
Urin kommt häufig (was Wunder, trinke ich doch sehr viel) und ist normalfarben
●
bin in die Bahnhofsbuchhandlung gefahren; Autofahren ist keine Hürde
●
leichte »Muskelschmerzen« seit Rückkehr des spirituellen Körpers am 7ten Tag: rechte Pobacke, linke Schulter, Brust links und rechts sowie anhaltendes »Ziehen« von den Schulterblättern abwärts bis zum Becken (nach dem Schlafen sind die Schmerzen fast völlig verschwunden, kehren aber wieder)
●
ein, zwei Stunden Schlaf am Tag lindern die Muskelschmerzen (den Druck) und erfrischen den Körper, die Müdigkeit wird geringer (normalerweise sollte man sich in den letzten 14 Tagen schonen, Bettruhe, nur leichte Tätigkeiten; ich bin am Computer und lese im Sitzen)
●
seit dem siebenten Tag habe ich auch permanent kalte Arme/Hände und Beine/Füße, was ich vorher nie kannte, ich war immer ein kleiner »Backofen«; es dauert lange, bis meine vier »dünnen« Körperteile im Bett warm werden
Donnerstag (der elfte Tag) ●
um 1.00 Uhr ins Bett und um 11.00 Uhr aufgewacht
●
Gewicht heute morgen: 76 kg
●
stelle fest, daß mein Schlafbedürfnis enorm ist
●
trinke weiterhin rund drei Liter stark verdünnten Saft (Apfelsine, Schwarze Johannisbeere) täglich
●
arbeite am Computer, lese Fachzeitschriften
●
seit Montag, dem ersten Tag, keinen Stuhlgang, obwohl sich die Linsen, die Knacker und zahlreiche Oblatenlebkuchen noch im Darm befinden
●
der getrunkene Saft wird mir zu süß; außerdem werden die Zähne und auch die Mundschleimhaut sehr pelzig, kein schönes Gefühl; besser ist wahrscheinlich mein geliebtes abgestandenes Leitungswasser, vielleicht mit etwas Sirup versetzt
Freitag (der zwölfte Tag) ●
gehe 1 Uhr zu Bett, sehr müde
●
stehe 13 Uhr auf, Gewicht: 76 kg
●
ich habe kaum noch spürbare Muskelschmerzen
●
die »Rückenschmerzen« im Bereich der Schulterblätter sind auch nur noch leicht vorhanden
●
ich beantworte Post, lese und bin am Computer
●
ich muß häufig pullern (etwa zehnmal am Tag), der Urin ist normalfarben, eher etwas hell, insgesamt unauffällig
●
ein von Prana Lebender in der Lichtnahrungs-Mailingliste schrieb, daß Kälte in den Füßen und Händen sowie allgemeines Frieren bei Nichtessern und -trinkern normal zu sein scheint, es tritt bei vielen auf
●
ich trinke Sirup-versetztes Wasser, das pelzige Gefühl im Mund ist fast verschwunden
Sonnabend (der dreizehnte Tag) ●
um 2.00 Uhr zu Bett gegangen, gegen 13.00 Uhr aufgestanden
●
wieder leichte Schmerzen (ein Ziehen) im Bereich der Schulterblätter nach dem Aufstehen für einige Stunden
●
Wechsel von Kirschsirup auf Waldmeistergeschmack, da die Flasche zur Neige ging
●
ich lese und tippe am Computer
●
die allgemeine Müdigkeit am Tage ist nur noch sehr schwach vorhanden
●
fühle mich geistig und körperlich sehr wohl
Sonntag (der vierzehnte Tag) ●
vor dem Zubettgehen um 3.00 Uhr gewogen: 76 kg
●
12.30 Uhr aufgestanden, fühle mich körperlich und geistig völlig in Ordnung
●
die »Rückenschmerzen« (Muskeln? Chakren?) sind kaum noch zu spüren
●
wie ich jetzt las, hält die Schulmedizin kalte Hände und Füße für ein übliches Symptom beim Fasten
●
heute rund zwei Liter getrunken (Wasser mit einem Schuß Sirup)
●
ich muß häufig pullern, der Urin ist normal bis hellgelb
Montag (der fünfzehnte Tag) ●
um 2.30 Uhr zu Bett, um 14.30 Uhr aufgestanden
●
Gewicht beim Aufstehen 74,5 kg
●
umgestiegen auf Himbeersirup, da mir Waldmeister nicht schmeckt
●
den Tag über wieder leichte Muskelschmerzen im Kreuz im Bereich der Schulterblätter, die am Abend schwächer werden (ich schreibe dies — für Leute, die sich vielleicht wundern — weil ich vor dem Prozeß keinerlei Schmerzen dieser Art kannte, ungewöhnliche Schmerzen während des Prozesses aber auftreten können; vergleiche Jasmuheen »Lichtnahrung«)
●
am Computer gearbeitet, gelesen, etwas ferngesehen
Dienstag (der sechzehnte Tag) ●
um 3.00 Uhr zu Bett, gegen 15.OO Uhr aufgestanden (Gewicht 74,5 kg)
●
Urin hellgelb
●
fühle mich sehr wohl, sowohl geistig als auch körperlich
●
arbeite den Tag über am Computer und lese
●
um eine E-Mail-Anfrage zu beantworten: nein, ich nehme neben meinem Sirupwasser keine Vitamine und Mineralstoffe zu mir; bislang hat sich das auch nicht negativ ausgewirkt, da ja alles, was der Körper zum Leben braucht, aus dem Prana kommt, das meinem Körper jetzt direkt zugeführt wird
●
eigentlich ist der Prozeß nur eine Krücke für Verstandesmenschen; jeder kann auch ohne Prozeß von Prana ernährt werden, würde er den Glauben loslassen können, daß man ohne Nahrung zwangsläufig stirbt; wir schaffen uns unsere Realität selbst, ein falscher Glaube führt daher auch zu falschen Auswirkungen
Mittwoch (der siebzehnte Tag) ●
um 3.00 Uhr zu Bett gegangen, 13.30 Uhr aufgestanden (Gewicht: 74 kg)
●
trotz des um 10 kg zurückgegangenen Gewichtes seit Prozeßbeginn habe ich immer noch einiges an »Wohlstandsspeck« an Bauch und Hüften, der erst bei rund 60 bis 65 kg völlig verschwinden wird
●
körperlich und geistig wohlauf
●
Urin normal bis hellgelb
●
ganz leichtes Ziehen in den Muskeln beiderseits der Wirbelsäule rund zehn Zentimeter unterhalb der Schulterblätter
Donnerstag (der achtzehnte Tag) ●
um 4.00 Uhr zu Bett gegangen, um 15.00 Uhr aufgestanden (Gewicht: 74 kg)
●
der Urin ist normal, vielleicht etwas zu hell
●
ich trinke weniger; heute auch bloß abgestandenes Leitungswasser, da mein Sirup alle ist
●
körperlich und geistig fühle ich mich sehr gut, kein Müdigkeitsgefühl tagsüber mehr
●
das Ziehen in den Schulterblättern ist fast unmerklich geworden
●
ich arbeite am Computer und lese auch
Freitag (der neunzehnte Tag) ●
um 4.00 Uhr zu Bett gegangen, wiege beim Aufstehen um 14.00 Uhr 74 kg
●
fühle mich körperlich und geistig sehr gut
●
habe seit Prozeßbeginn auch keinerlei Hunger oder Hungergefühle
●
heute zwei Flaschen Schweppes Tonic Water getrunken, die hier noch herumstanden
●
in den Kieferwinkeln, dort wo die Zahnreihen zu Ende sind, haben sich Fetzen alter Mundschleimhaut angesammelt, die ich von Hand herauspulen mußte; weder beim Zähneputzen und dem nachfolgenden Spülen noch beim Trinken wurden sie weggespült; die Mundschleimhäute scheinen sich oft zu erneuern
Sonnabend (der zwanzigste Tag) ●
um 5.00 Uhr zu Bett; wiege 73 kg beim Aufstehen um 16.00 Uhr
●
bin weiterhin körperlich und geistig in sehr guter Verfassung
●
ich arbeite am Computer, lese und schaue fern
●
heute trinke ich Wasser und eine Flasche Zitronenlimonade
●
ich fühle mich »sauwohl«, um das mal so auszudrücken
Sonntag (der einundzwanzigste Tag) ●
heute ist der letzte Tag des Lichtnahrungsprozesses nach Jasmuheen
●
um 5.00 Uhr schlafen gegangen
●
16.00 Uhr aufgestanden mit einem Gewicht von 73 kg
●
obwohl ich allgemein weniger zu trinken brauche, leerte ich heute eine Flasche Fanta und eine Flasche Himbeerlimonade und trank etwas abgestandenes Leitungswasser
●
mein Urin ist sehr hellgelb
●
körperlich und geistig geht es mir unverändert gut
●
die Muskelschmerzen im Rücken sind nahezu abgeklungen
●
ich lese und bin am Computer schreibend
Mailt Eure Fragen, Gedanken, Anregungen, Meinungen und Erfahrungen Diskutiert das Thema in der anderen Interessierten.
Mail-Liste, im
Lichtnahrungsforum oder in
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Zusammenfassung der vierten Woche ●
das Ziehen in den Rückenmuskeln zwischen den Schulterblättern bis hin zum Becken tritt nur noch sporadisch und schwach auf
●
wenn ich draußen auf den Straßen unterwegs bin (laufe), fühle ich mich sehr leicht, wie wenn man schwebt; nicht mehr so träge dahinstapfend wie früher
●
allerdings fühle ich mich gleichzeitig nicht schwach, sondern habe Energie wie immer, eher noch mehr
●
mein Geist ist völlig klar, die Konzentrationsfähigkeit ist spürbar gewachsen, ich kann länger arbeiten ohne zu ermüden
●
mein Schlafbedürfnis sank wieder auf normale 8 Stunden pro Tag, während ich im Prozeß bis zu 14 Stunden schlief
●
weiterhin esse ich nicht, ich trinke nur
●
meine Menge an Trinken ist gesunken; im Grunde bräuchte ich bloß ein kleines Glas Wasser am Tag; ich trinke abgestandenes Leitungswasser und verringere nebenbei noch meinen Saftvorrat (Pfirsich, Banane, Weintraube, Pampelmuse)
●
am Mittwoch machte ich drei Darmspülungen, um den restlichen harten Stuhl zu entfernen; es kam auch noch eine ganze Menge dunkle, harte Masse; leider bekam ich es durch zu festes Drücken etwas mit den Hämorrhoiden, die bis heute schmerzen; ich benutze dagegen Eulatin®-Salbe
●
ich empfehle jedem, der den Prozeß macht, spätestens in der zweiten Woche Stuhlgang zu haben, notfalls dem mit natürlichen oder pharmazeutischen Mitteln (Glaubersalz oder Agarol) nachzuhelfen
●
körperlich fühle ich mich exzellent, habe weder Hunger noch Magenknurren oder -probleme
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mein Gewicht beträgt am heutigen Sonntag 71,5 kg (zu Prozeßbeginn 84 kg)
Zusammenfassung der fünften Woche ●
die Zeit nach dem Prozeß ist unspektakulär; außer der Tatsache, daß man nichts ißt, verläuft das Leben wie immer; trotz solch einer geistigen Umkrempelung sollte man also keine »Wunder« erwarten
●
das Ziehen (der Muskeln?) in den Schulterblättern links und rechts tritt noch immer auf, mal stärker, mal schwächer; nach dem Aufstehen fühlt man meist keine Schmerzen, doch je länger man wach ist, desto stärker werden sie; beim kerzengeraden Sitzen verschwindet das Ziehen nahezu völlig
●
meine Hämorrhoiden sind jetzt fast verschwunden; am Donnerstag und Sonnabend hatte ich problemlosen Stuhlgang
●
mein Urin ist von Färbung, Geruch und Menge völlig normal
●
ich schlafe fast genau acht Stunden in der Nacht und bin immer sehr frisch nach dem Aufstehen, was früher nicht so selbstverständlich war
●
ich habe ein bemerkenswert hohes Energieniveau und meine Konzentrations- und Denkfähigkeit kann man kaum zum Ermüden bringen
●
ich trinke jeden Tag etwa zwei Liter Saft; meine Vorräte werden wohl noch zwei Wochen halten, bis ich wieder auf Wasser umsteige
●
ich habe die fünfte Woche nichts gegessen und habe auch keinen Hunger oder Magenprobleme; Appetit habe ich schon manchmal, aber im Grunde ist das nur eine Gier, eine Sucht nach Genuß, denn ich weiß ja, daß ich das Essen zur Aufrechterhaltung meiner Körperfunktionen nicht mehr brauche
●
ich bin weder schwach noch anderweitig matt; ich fühle mich körperlich und geistig exzellent
●
mein Bauchfett (der »Schwimmring«) ist stark zurückgegangen, allerdings noch immer teilweise vorhanden; mein Gewicht am heutigen Sonntag beträgt 71 kg (500 Gramm weniger als letzte Woche)
●
mein Achselschweiß riecht seit Prozeßende nicht mehr, ein Deodorant ist daher überflüssig geworden; der Schweiß ist zweifellos vorhanden, so wie immer, aber ich kann trotz eines sehr verfeinerten Geruchssinnes keine Ausdünstungen mehr feststellen; dasselbe stellte ich bei meinen Füßen fest: Schweiß noch vorhanden, Geruch aber völlig weg; in schon »beängstigendem« Maße brauche ich meine Socken und Hemden nicht mehr so oft zu wechseln; wie mir eine bekannte Lichternährte schrieb, »stinken Engel nicht«; ich wußte aber bislang nicht, daß ich mir meine Flügel schon verdient habe ;-) ein vegetarischer Bekannter meint, daß die Ausdünstungen des Schweißes vor allem durch Essen und im Speziellen durch den Verzehr von Fleisch und Milch entstehen -> kein Essen mehr, kein Schweißgeruch (»Ammoniakgeruch«) mehr; die wissenschaftliche Meinung zum Schweißgeruch in den Achselhöhlen ist, daß er durch die Ausscheidungen von Bakterien entsteht
Zusammenfassung der sechsten Woche ●
das »Ziehen« in den Schulterblattmuskeln hält weiterhin an, mal stärker, mal schwächer; wenn es der Schlafenszeit zugeht, tritt es vermehrt auf
●
das Symptom der kalten Glieder und des schnellen Frierens nach dem Prozeß ist verschwunden; jemand meinte, das liege an den kalorienreichen Säften, die ich jetzt trinke; allerdings trank ich schon in der zweiten Woche des Prozesses Sirup, später Säfte; auch hatte mein Körper durch gespeichertes Fett einiges mehr zum Verbrennen als jetzt; ich nehme an, daß sich der Körper einfach auf Prana-Ernährung eingestellt hat und aus dieser direkten Quelle die Energie und Wärme in Händen und Füßen kommt
●
mein Urin ist weiterhin normal, wie ich das mit meinen bescheidenen Beobachtungen feststellen kann
●
ich schlafe nachts noch immer mindestens acht Stunden tief und fest; Träume gibt es nahezu keine
●
körperlich und geistig fühle ich mich sehr fit; ich habe keinerlei Hungergefühl oder den Eindruck, daß mir vom Leben etwas fehlt; essen ist eben doch bloß eine Genußsucht, wie etwa rauchen
●
ich esse weiterhin nichts, trinke jedoch täglich etwa zwei bis drei Liter Säfte und Fruchtsaftgetränke; ich nehme keine zusätzlichen Vitamine oder Mineralstoffe zu mir
●
am Samstagabend hatte ich problemlosen Stuhlgang von noraler Konsistenz und dunkler Färbung; es war aber keine große Menge
●
mein Körpergewicht beträgt am heutigen Sonntag 69,5 kg
Zusammenfassung der siebenten Woche ●
ich habe die Vermutung, daß das Ziehen in den Muskeln(?) der Schulterblätter durch übermäßiges Trinken hervorgerufen wird; bei weniger trinken, tritt das Ziehen auch proportional weniger auf; ich trank in den letzten Wochen ziemlich viel, um meine Saftvorräte schnell zu verringern
●
keine Probleme mit Pullern, Urin oder Nieren
●
ich schlafe tief und fest, acht Stunden Minimum
●
körperlich und geistig bin ich völlig in Ordnung, ich fühle mich immer sehr erfrischt und fit
●
ich esse weiterhin nichts, trinke nur Saft, der am Montag aufgebraucht sein wird; danach gibt es Leitungswasser
●
am Donnerstag hatte ich normalen, problemlosen Stuhlgang; am Abend desselben Tages nahm ich ein erfrischendes Bad
●
am heutigen Sonntag wiege ich 67,5 kg
Zusammenfassung der achten Woche ●
das »Ziehen« in den Schulterblattmuskeln ist kaum noch spürbar; dafür ist ein brennender Schmerz im rechten Schulterblatt stärker geworden, der allerdings schon Monate vor dem Prozeß begann
●
ich schlafe wunderbar, wie immer rund acht Stunden pro Nacht
●
keinerlei Nierenprobleme, Urin normal
●
körperlich und geistig fühle ich mich zu 100 Prozent fit, es treten keinerlei Schwächen auf, auch nicht bei intensiver körperlicher Tätigkeit
●
ich esse nichts, trinke seit Mittwoch Wasser
●
am Donnerstag und am Sonnabend Stuhlgang; auffällig, daß der Stuhl nicht mehr unangenehm riecht
●
am heutigen Sonntag wiege ich 67 kg
Zusammenfassung der neunten Woche ●
vergangenen Sonntagabend noch Stuhlgang
●
Mittwochs gebadet
●
diesen Sonntag morgen Stuhlgang
●
kein Essen, nur Trinken
●
fühle mich wie immer großartig
●
Gewicht heute 66 kg
Zusammenfassung der zehnten Woche ●
am Dienstag morgens und abends Stuhlgang
●
wenn ich in den letzten Wochen von Stuhlgang schrieb, dann kamen bei jedem Stuhlgang nur etwa zwei bis drei hühnereigroße und sehr harte, dunkelbraunschwarze Klumpen; ich konnte mein Leben lang immer nur schlecht kacken, was ich aber durch übermäßiges Essen überspielen konnte, da es durch den Nachschub an Stuhl immer ein Leichtes war, sich auf der Toilette zu entleeren; jetzt, wo ich nichts mehr esse, kommt mein sehr träger Darm aber wieder zum Tragen; der Stuhl staut sich, wird hart und verstopft schließlich meinen Mastdarm und führt zu Hämorrhoiden, die ich früher nicht kannte
●
am Mittwoch bemerkte ich wieder ein Drücken des harten Stuhls im Darm und fühlte, wie sich wieder schmerzhafte Hämorrhoiden zu bilden begannen (woher diese Mengen an Stuhl kommen, die ich in den letzten Wochen ausscheide, ist mir auch ein kleines Rätsel)
●
am Donnerstag wurden mir die Schmerzen zu lästig und ich entschloß mich, den Darm anders zu entleeren (am Dienstag und Mittwoch hatte ich es schon mit dem Abführmittel Agarol® versucht, allerdings schlug es nicht an); ich setzte einen rund drei Liter fassenden Topf vollgefüllt mit Wasser auf, brachte ihn zum kochen und tat etwa die halbe vorgeschriebene Menge von Maggis »Klarer Hühnerbrühe« (ein Pulver) hinzu; diese ganze Brühe trank ich dann so heiß es ging hintereinander weg, bis der Topf leer war; in meinem Bauch gluckerte und rumorte es sofort; eine Stunde später hatte ich einen sehr dünnen wasserartigen Durchfall, bei dem mein Darm völlig gereinigt wurde; dieser sehr dünne Durchfall spülte eine unglaubliche Menge jener harten und die Verstopfung hervorrufenden Stuhlklumpen aus mir heraus; das Klo war so ziemlich voll mit einem gewaltigen Haufen dieser hühnereigroßen, schwarzgrünen und steinharten Kackeklumpen; später am Donnerstag hatte ich dann noch zweimal Durchfall, der aber nur noch dünn war, da der grobe Abfall wohl schon komplett herausgespült worden war
●
ich fühlte mich die ganze Woche wieder exzellent, körperlich (abgesehen von der Verstopfung) wie geistig; auch keine Schwächegefühle trotz einiger mehrhundert Kilometer langer Autobahnfahrten und ausgedehnten Spaziergängen in der Stadt
●
das alte Ziehen in den Schulterblättern ist verschwunden, bis auf einen ständig schmerzenden und heißen Punkt direkt auf dem rechten Schulterblatt, der etwa eine Fläche von fünf Zentimetern im Durchmesser einnimmt und schon vor dem Prozeß zu brennen begann
●
ich aß weiterhin nichts, trank nur Wasser und Früchtetee (ohne Beimengungen wie Zucker oder Honig)
●
mein Gewicht an diesem Sonntag beträgt etwas überraschend 66,5 Kilogramm (500 Gramm mehr als letzte Woche), trotz meiner sehr erfolgreichen, gewichtsvermindernden Kackorgien und den kalorienlosen Getränken (abgesehen von den 3 Litern verdünnter klarer Brühe, die durch den Durchfall aber gleich wieder ausgespült wurden)
Zusammenfassung der elften Woche ●
am Sonntagabend der zehnten Woche beschloß ich ein weiteres Experiment: nach zweieinhalb Monaten erstmals wieder etwas zu essen; Grund für diesen Test waren sorgenvolle Menschen, die ständig etwas von »verhungern«, »Magen so dünn wie ein Zeigefinger«, »KZ-Aussehen«, »Intensivstation-Aufpäppeln« und »du bist doch meschugge« erzählten
●
ich nahm vier mittelgroße, kalte Kartoffeln und drei Eßlöffel Erbsen-Möhren-Gemüse, die vom Mittag meiner Mutter übriggeblieben waren, zu mir; ich hatte nach dem Essen keinerlei Probleme, wenn man von einem kurzzeitigen leichten Magendrücken absieht; ich hatte einfach Jasmuheens Hinweis nicht beachtet: wer mit Essen wieder anfängt, solle dies mit leichten Suppen tun
●
am Montag- und Dienstagabend aß ich jeweils einen kleinen, kalten Rest Pasta, der vom Mittag meiner Mutter übriggeblieben war und den ich mit etwas Ketchup garnierte; auch hier ergaben sich keinerlei Probleme; ich habe die Zweifler in meinem Umkreis nicht überzeugt (was zu erwarten war), wenigstens aber bewiesen, daß mein Körper völlig in Ordnung ist und normal arbeitet
●
seit Mittwoch bin ich wieder zu Wasser und Tee zurückgekehrt, wo ich auch bleiben werde; Essen bringt mir nichts als Nachteile, die ich schon überwunden habe; ich kann gut ohne feste Nahrung allein von Prana leben; allein der Geschmack von bestimmtem Essen könnte mich noch reizen, zur Ernährung ist es aber überflüssig geworden
●
ich werde weiter von Prana leben, mein Körpergewicht möglichst noch auf 60 kg drücken (obwohl es jetzt seit 3 Wochen fast gleichgeblieben ist)
●
ich trank in den letzten Wochen viel, Früchtetee und Wasser; wenn man rund 8 bis 10 große Tassen am Tag trinkt, kann man sicher sein, daß man Durchfall bekommt, der den Darm richtig ausspült (das Getränk sollte allerdings möglichst heiß sein); ich werde mich demnächst als einziges Getränk auf ein oder zwei Glas Wasser oder eine große Tasse Tee pro Tag beschränken; nach dem Prozeß braucht man — laut Jasmuheen — weder zu essen noch zu trinken; ich denke, daß mir für eine Übergangszeit ein kleines Getränk pro Tag genügen wird
●
Stuhlgang hatte ich (gelegentlich als Durchfall durch zu große Mengen trinken) am Dienstag, Mittwoch, Freitag, zweimal am Samstag
●
ich fühle mich geistig und körperlich völlig stabil, voller Energie und Tatendrang, es ging mir nie besser
●
das Brennen am rechten Schulterblatt hält noch immer an (wie schon geschrieben, ging es Monate vor dem Prozeß schon los; so weit im voraus begann man an mir also schon zu arbeiten, um mich mit Prana zu versorgen)
●
mein Körpergewicht am heutigen Sonntag beträgt exakt 66 kg (500 Gramm weniger als letzten Sonntag)
●
noch ein Hinweis in der Lichtnahrungs-Sache: in der »esotera«-Ausgabe 4/99, die am 31. März 1999 erscheinen wird, findet man ein Jasmuheen-Interview sowie ausführliche Informationen zum Leben von Licht; außerdem geht es um einen Jain-Mönch, der ein Jahr lang in göttlicher Versenkung ohne Essen lebte
Zusammenfassung der zwölften Woche ●
ich beendete heute den dritten Monat ohne Nahrungsaufnahme fester Natur
●
fühlte mich die gesamte Woche über — wie immer — einwandfrei, körperlich wie auch geistig
●
ich aß nichts und trank nur Wasser und Früchtetee
●
Stuhlgang hatte ich am Montag und am Mittwoch
●
in einer der vorherigen Wochen äußerte ich an dieser Stelle meine Verwunderung, woher der viele Stuhl trotz meines Nichtessens kommt; ein Leser dieser Seiten mailte mir daraufhin folgendes: »Du wunderst dich über den Stuhlgang — das ist nichts ungewöhnliches. Wenn man mal davon absieht, daß der größte Teil des Stuhles auch nur Wasser ist (du kannst ihn ja mal einige Wochen in die Sonne legen...), so besteht der Rest nur zu etwa 20 % aus Nahrungsresten! Die größten Anteile sind: – abgeschilferte Darmzellen (die Darmschleimhaut wächst ständig neu und regeneriert sich alle paar Tage) – abgebautes Blut. Rote Blutkörperchen leben ca. 3 Monate. Das macht in 3 Monaten also ca. 6 kg Blut, die abgebaut werden. Daher stammt übrigens auch die braune Farbe im Stuhl.«
●
am Donnerstag hatte ich wieder mal keine Lust auf Trinken und nahm deshalb keinerlei Flüssigkeit zu mir
●
am heutigen Sonntag wiege ich genau 66 kg
Zusammenfassung der dreizehnten Woche ●
vergangenen Sonntagabend Stuhlgang
●
Dienstag gebadet und Stuhlgang
●
wiederum nur trinken von Wasser und Früchtetee, kein essen
●
bin körperlich und geistig völlig fit
●
das starke »Brennen« im rechten Schulterblattmuskel hat sich verstärkt (es hält Tag und Nacht an); einen Prozeß-Zusammenhang in negativer Form sehe ich aber nicht
●
mein Gewicht am heutigen Sonntag: 67 kg
Zusammenfassung der vierzehnten Woche ●
am Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag jeweils Stuhlgang
●
ich trinke bloß noch über Nacht abgestandenes Leitungswasser, täglich etwa anderthalb Liter, keinen Tee mehr; das örtliche Wasser schmeckt wunderbar, es kommt direkt aus einer Talsperre in den Bergen
●
am Mittwoch erschien in der esotera 4/99 ein sehr kritischer bis ablehnender Bericht über Jasmuheen und das Leben von Prana; aber wie schrieb schon Schiller: »Der beste Richter ist der Kenner«; andererseits fand sich im selben Heft der Bericht über einen Dschain-Mönch, der unter ärztlicher Aufsicht problemlos ein Jahr fastete.
●
ich fühle mich körperlich und geistig im Idealzustand
●
mein Körpergewicht beträgt am heutigen Sonntage 66,5 kg
Zusammenfassung der fünfzehnten Woche ●
zweimal Stuhlgang am Mittwoch, einmal am Sonnabend
●
am Freitag gebadet
●
ich trinke nur abgestandenes Leitungswasser, ich esse weiterhin nichts
●
am Mittwoch einen Liter kalte Milch aus dem Kühlschrank getrunken, um die Darmtätigkeit anzuregen
●
körperlich und geistig fühle ich mich sehr gut beieinander, keinerlei Schwächegefühle bei physischer oder Kopfarbeit
●
mein Körpergewicht beträgt interessanterweise am heutigen Sonntag 68,5 kg (das sind zwei Kilo mehr als noch vor sieben Tagen)
Zusammenfassung der sechzehnten Woche ●
Stuhlgang am Montag, Dienstag, Mittwoch und Sonnabend
●
ich bin auch diese Woche wieder geistig und körperlich vollkommen in Ordnung, fühle mich großartig
●
ich trinke ausschließlich abgestandenes Leitungswasser, esse nichts
●
früher stumpften übermäßige Essensgenüsse meine Geschmacksknospen ab; ich wußte nie, wie gut eigentlich ganz normales Wasser schmeckt (Mineralwasser kann man damit nicht vergleichen, da es Unmengen an mineralischen Zusätzen enthält)
●
auch fühlt sich ein ständig leerer Magen ungemein gut an; ich hungere nicht (bin auch nicht hungrig) und als Fasten kann man Leben von Prana auch nicht bezeichnen, da man ja ernährt wird, nur eben direkter ohne Umweg
●
ohne einen starken Willen ist gutes Essen sehr verlockend; dagegen ist auch nichts einzuwenden, nur sollte man das wohl in Maßen tun; der Körper lebt ausschließlich von Prana; jede zusätzliche kalorienreiche Nahrungsaufnahme (etwa Schokolade) wird sich wahrscheinlich in Form von Fett absetzen
●
alleiniges Leben von Licht ist ein glückseliger Zustand; es ist ein Wohlfühlen hoch 1000, fühlbar jeden Tag rund um die Uhr; man ist immer glücklich
●
ich erhielt eine Mail, warum das Leitungswasser abgestanden sein müsse; nun, frisches Leitungswasser enthält, neben der durch den Rohrdruck ausgegasten Luft, wahrnehmbare Mengen an Chlor, die unangenehm schmecken, zumal mit einem stark verfeinerten Geschmackssinn (durch Nichtessen) wie meinem; abgestandenes Leitungswasser ist aber nur eine Empfehlung; man kann gerne Saft, Brühe oder Tee trinken
●
aus einer anderen Mail dieser Woche: »Vielleicht wäre es sinnvoll, vorsichtshalber auf Mangelerscheinungen wegen der fehlenden Vitamine zu achten«; Antwort: »Keine Angst. Ich bekomme alle notwendigen Nährstoffe über das Prana. Zusätzliche Einnahmen von Vitaminen und Mineralstoffen erübrigen sich. Ich faste und hungere ja nicht. Ich ernähre mich bzw. werde ernährt von Prana, das alles notwendige enthält«; Anmerkung: »...wie einer meiner Homöopathie-Lehrer immer sagt: Your body is your tempel of god. And if you are not good to your body you are not good to god [Dein Körper ist dein Tempel Gottes; mißachtest du deinen Körper, mißachtest du Gott]«; Replik: »Dein Lehrer war ein kluger Mann. Ich arbeite auch nicht gegen den Körper, überlasse es nur einer anderen Quelle [Gott], ihn zu erhalten und zu ernähren«
●
ich erhalte viele Kommentare und Anfragen zu dieser Lichtnahrungsseite, etwa die Hälfte davon anonym; mir ist jede ernstgemeinte Mail willkommen (auch anonym) und der Beantwortung sicher, sofern sie eine gültige Rücksendeadresse enthält
●
noch ein wichtiger Hinweis für Journalisten: am 24. April 1999 wird in Hamburg die Talkshow »Jörg Pilawa« mit dem Thema »Lichtnahrung« aufgezeichnet; eine Redakteurin bat mich, gegen ein Entgelt und Erstattung aller Kosten, als Gast daran teilzunehmen; ich habe jedoch keinerlei Interesse an Publizität und Honoraren, sagte daher ab; diese meine Seite hier entstand nicht aus dem Beweggrund heraus, eine zweifelhafte Berühmtheit zu werden; sie entstand aus dem Mangel, daß ich vor meinem Lichtprozeß nach einer solchen Seite suchte und keine fand; ich beantworte gerne Fragen, aber liebe meine Abgeschiedenheit; wie ich mehrfach feststellte, sind Diskussionen sinnlos und allein kräftezehrend; wer Interesse an Pranaernährung hat, findet diese Informationen auch
●
zu meinem mehr oder weniger brennenden Ziehen in der rechten Schulterblattgegend, das schon Monate vor dem Prozeß begann, meldete sich ein Leser per Mail: »zu Deinen Schulterschmerzen rechts: laut Irene Dalichow/Mike Both, Aura-Soma, S. 56, Knaur, hat die rechte Schulter mit dem Ananda-Khanda-Chakra zwischen Herz- und Kehlkopfchakra zu tun. Die Einrichtung dieses Chakras ist wohl ein Bestandteil des »neuen Menschen« und hat mit Massenkommunikation zu tun. Also doch Talkshow? Deine Homepage geht ja schon in die Richtung Massenkommunikation«
●
mein Körpergewicht am heutigen Sonntag (vier Monate ohne feste Nahrung) beträgt 69 kg
Zusammenfassung der siebzehnten Woche ●
am Mittwoch und heutigen Sonntag Stuhlgang
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mittwochs auch gebadet
●
ich trinke Hagebuttentee und Leitungswasser, rund 2 Liter Flüssigkeit täglich
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körperlich und geistig geht es mir unverändert exzellent; Zweiflern kann ich den Lichtnahrungsprozeß nur immer wieder wärmstens empfehlen; Bücher und Homepages lesen bringt nichts, Versuch macht kluch!
●
das schmerzhafte Ziehen in der rechten Schulter tritt nur noch gelegentlich auf; den Rest der Zeit ist die Stelle im Schulterblattmuskel wie betäubt; es stört aber im Alltag nicht
●
mein Gewicht am heutigen Sonntag beträgt 68,5 kg
Zusammenfassung der achtzehnten Woche ●
am Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag und heutigen Sonntag Stuhlgang (es müssen sich eine ganze Anzahl Umwälzungsprozesse in meinem Körper abspielen, daß so viel Abraum weggeschafft werden muß, bilde ich mir ein)
●
am Mittwoch wieder gebadet, wieder mal etwas zu heiß; mir wurde ziemlich warm und unangenehm im Körper
●
nichts gegessen, dafür aber mal verschiedene Getränke probiert, des anderen Geschmacks wegen: neben dem üblichen Leitungswasser waren das klare Gemüsebrühe (Maggi®), Milch und Kakao, auch Hagebuttentee
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geistig und körperlich geht es mir noch immer exzellent, ich erwarte auch nichts anderes; vielleicht liegt es gleichfalls an der negativen Erwartungshaltung, daß ich seit Jahren keine Erkältungen oder Schnupfen mehr habe, obwohl ich häufig sehr dürftig bekleidet an kalten Stellen, etwa einem zugigen Fenster, sitze
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der Muskel über dem rechten Schulterblatt zieht fast nicht mehr; dafür ist diese Zone etwas taub und immer wärmer als das umgebende Gewebe; könnte durchaus eine Art »Kommunikationspunkt« sein; es fühlt sich gelegentlich sehr ungewöhnlich an
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ich scheine mit der Lichtnahrung manchem Leser zwar durchgeknallt zu sein, aber doch hoffentlich auf nette Weise; ich bin kein »Guru« oder Seelenfänger und Euer Geld gebt Ihr besser für andere Zwecke aus, ich will es nicht
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mein Gewicht am heutigen Sonntag: 69 kg; kann man von »Luft« dick werden?, in den letzten Wochen habe ich von 66 auf 69 kg zugenommen; lieber wöge ich noch weniger, werde mich also jetzt geistig darauf konzentrieren, denn »Geist über Materie«, aber Ihr kennt das ja...
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aus den Mailkorrespondenzen dieser Woche suchte ich einige Fragen aus, die allgemein von Interesse sind und häufiger gefragt werden: Frage: »Auch das Thema an sich interessiert mich: Ich finde es furchtbar, "Leben" zwecks Ernährung zu vernichten — weshalb ich auch Vegetarier bin. Nur — auch Pflanzen sind ja schließlich Lebensformen... "Lichternährung" wäre daher rein ethisch die optimale Art, seinem Körper Energie zuzuführen!« Antwort: »Ich konnte mich nie mit vegetarischer/veganer Kost anfreunden. Ich habe es versucht, aber irgendwann wird einem Obst/Gemüse über. Lichtnahrung ist ideal. Allerdings vermißt man die Genüsse manchmal. Man muß sich halt beherrschen oder, laut Jasmuheen, einfach essen, auf was man Appetit hat. Das ändert nichts an der Lichternährung. Die geht weiter.« F.: »Was mich interessieren würde: Wie genau "lichternährst" Du Dich?« A.: »Interessante Frage. Ich mache überhaupt nichts. Das "passiert" einfach. Man muß nur wollen und sein Denken umstellen, das übliche Weltbild völlig umkrempeln. Glaube ich, daß ich sterbe, wenn ich nichts esse, sterbe ich. Glaube ich an Lichtnahrung, ernährt sie mich. Dabei interessieren die Hintergründe nicht ("materielle Welt bloß Illusion des Geistes"); wer es will, wird per Prana ernährt.« F.: »Meditierst Du? Wenn ja, wie?« A.: »Habe ich vor dem Prozeß. Ich bin aber ziemlich faul... Seitdem noch nicht wieder, werde aber wieder anfangen. Zur Lichternährung ist es nicht nötig, das ist ein Automatismus.« F.: »Oder betest Du? Wenn ja, zu wem? (Oder beides als Kombination?)« A.: »Ich bete ( = bitte) täglich, allerdings nicht um Lichtnahrung oder höchstens mal mit. Mir geht es mehr um Toleranz und Verständnis der Menschen in aller Welt. Außerdem danke ich für die täglichen Erfahrungen. Im Grunde bete ich ununterbrochen, weil ich immer mit innerer Freude an das höchste Wesen (was immer es ist) denken muß, was mir Frieden und Liebe gibt. Ich bin aber weder religiös noch christlich oder gehöre einer Kirche, Sekte oder Glaubensgemeinschaft an. Ich bin nur vernünftig, so wie Epiktet oder Platon oder Sokrates. Ich bete nicht laut, sondern im Innern, und üblicherweise an etwas, das ich der Einfachheit halber Gott nenne, was aber keinen Namen hat, das es wirklich benennen kann.« F.: »Und kann man irgendwie fühlen, ob man Prana aufnimmt?« A.: »Also ich habe es noch nicht bemerkt. Es ernährt mich einfach so, vielleicht so unbewußt, wie ich atme oder wie die Haare wachsen. Ich fühle keine »Energieströme« oder ähnliches, wenn Du das meinst.«
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Man muß nicht an Prana oder Lichtnahrung glauben. Es reicht schon, wenn man tolerant genug ist und bemerkt, daß die Welt vieles bereithält, was man heute vielleicht noch nicht verstehen kann, was aber trotzdem funktioniert, wenn man es will.
Zusammenfassung der neunzehnten Woche ●
Stuhlgang am Montag, Dienstag, Mittwoch (zweimal), Donnerstag und Sonntag
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nicht gegessen, nur getrunken; Wasser, Milch, Kakao und einen 2-l-Karton-Eistee (wegen des drängenden Geschmackssinnes)
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geistig und körperlich geht es mir weiterhin exzellent
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mein Gewicht am Sonntag beträgt unverändert 69 kg
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ich möchte heute auch einmal einige Bücher empfehlen, die nicht direkt etwas mit Lichtnahrung zu tun haben, die Euch vielleicht aber etwas anderes geben können, zumindest offenen, bereiten Seelen: Paramhansa Yogananda, »Autobiographie eines Yogi«; Epiktet, »Wege zum glücklichen Handeln«; Lao Tse, »Tao-Te-King«; Richard Bach, »Illusionen«
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ich hoffe, Ihr alle »dort draußen« habt jede Sekunde soviel Freude am Leben, wie ich
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Entwicklungen in den Wochen bis heute Hier kann man nachlesen, wie sich mein Gewicht in den Folgewochen entwickelt. Weiterhin lebe ich mit Zitronenwasser und Fencheltee. Ich werde meinen Körper nicht drängen, irgendein bestimmtes Gewicht zu erhalten oder zu erreichen. 20. Woche
71 kg
21. Woche
70 kg
22. Woche
70,5 kg
23. Woche
70 kg
24. Woche
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25. Woche
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26. Woche
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27. Woche
72,5 kg
28. Woche
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29. Woche
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30. Woche
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31. Woche
72 kg
32. Woche
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33. Woche
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35. Woche
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37. Woche
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38. Woche
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40. Woche
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107. Woche
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108. Woche
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109. Woche
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110. Woche
77 kg
111. Woche
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114. Woche
78 kg
115. Woche
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116. Woche
79 kg
117. Woche
79 kg
118. Woche
** kg
119. Woche
79 kg
120. Woche
** kg
121. Woche
** kg
Ab Woche 122 kein regelmäßiges Wiegen mehr.
** kg = in dieser Woche habe ich mich nicht gewogen
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Kurze FAQ zur Lichtnahrung • Fragen, Antworten, Quintessenzen Was ist »Lichtnahrung«? Man stellt seine Ernährung bewußt auf »Göttliches Licht« um, das in den verschiedenen Weltkulturen und Sprachen Bezeichnungen wie Prana, Qi, Ki, Chi, Äther oder Lebenskraft hat. »Göttliches Licht« hat mit Licht physikalischer Definition nichts zu tun, ist also weder Sonnenlicht noch Licht aus einer Glühlampe. Jeder Mensch kann es in tiefer Meditation sehen — nicht mit den Augen, aber mit der versunkenen Seele. Menschen ohne spirituelle Praxis sehen es nicht, außer sie besitzen die Gabe von Geburt. Wie funktioniert Lichtnahrung? Normalerweise wird der Körper durch das in gewöhnlicher fester Nahrung enthaltene »Göttliche Licht« ernährt (und unbewußt zu 20 bis 30 Prozent direkt von Prana). Dies ist jedoch ineffizient und verschwenderisch, da die Hälfte der gewonnenen Energie allein für die Verdauung verbraucht wird. Lichtnahrung ernährt den Körper zu 100 Prozent direkt über die Zellen und enthält alle notwendigen Stoffe zur Aufrechterhaltung eines gesunden Körpers. Eine zusätzliche Einnahme von Vitaminpräparaten ist überflüssig. Warum sollte mich das interessieren? Lichtnahrung ist gesund, da keine Gifte aufgenommen werden können, die den Fluß der Lebensenergie (Chi) stören und im schlimmsten Fall zu Krankheiten wie Krebs führen. Man schont die Umwelt, weil keine umweltschädlich erzeugte Nahrung mehr gebraucht wird (auch Bioanbau ist Verschwendung). Da man keine Nahrung mehr kaufen muß, spart man viel Geld. Die Freizeit vervielfacht sich, weil der Lichternährte weder kochen und essen noch abwaschen muß. Das eigentlich wichtige ist jedoch seine starke spirituelle Entwicklung. Was ist einem Menschen noch möglich, wenn schon die verbreitete Idee vom Verhungernmüssen falsch ist? Warum verhungern trotzdem Menschen in der Dritten Welt? F: Warum verhungern dann Afrikaner? Sie haben doch genügend Sonne. — A: Wie oben und unten erklärt, hat Lichtnahrung nichts mit Sonnenlicht zu tun, es ist ein bewußter geistiger Umstellungsprozeß, der auf einer wissenschaftlich unerforschten aber seit Urzeiten eingeweihten Kreisen bekannten Energieform basiert. Lichtnahrung ist kurz- und mittelfristig keine Lösung für das Welthungerproblem. Lichtnahrung ist eine freiwillige und bewußte Entscheidung, die man nur dann treffen kann, wenn einem genügend Nahrungsmittel zur Verfügung stehen. Lichtnahrung ist ein Weg für spirituelle Menschen, sie ist auf lange Sicht noch nichts für die Mehrheit der Weltbevölkerung. Betrachtet man den geringen Prozentsatz der auf seelische Entwicklung bedachten Menschen, dann sieht man, warum Lichtnahrung in den Hungergebieten keine Lösung ist. Wenn man nur wollte, würde es heute längst keinen Hunger mehr auf Erden geben, denn Nahrungsmittel sind mehr als genug vorhanden. Wie stellt man auf Lichtnahrung um? Es geht darum, sein Bewußtsein in die Richtung zu ändern, daß der Glaube, man müsse bei Nichtessen sterben, völlig aus dem Bewußtsein verschwindet. Ist er verschwunden, lebt man automatisch von Lichtnahrung. Geschafft wird dies durch einen etwas extremen dreiwöchigen Prozeß, dem eine Zeit als Vegetarier und Rohköstler vorangehen sollte. In der ersten Woche ißt und trinkt man nichts, in den folgenden zwei Wochen trinkt man mäßig, ißt aber weiter nichts. Nach dieser Zeit ist man von Essen (und Trinken) unabhängig. Genauer beschrieben und mit Sicherheitshinweisen versehen ist das im empfehlenswerten Buch »Lichtnahrung« von Jasmuheen, der neuzeitlichen Pionierin auf diesem Gebiet. Manche Menschen — meist Vegetarier — stellen sich auch über Jahre von allein um, ohne je vom Prozeß gehört zu haben. Kann jeder von Lichtnahrung leben? Prinzipiell kann es jeder. Es gibt aber einen praktischen Schutzmechanismus des Kosmos, der über die individuelle Seele führt: Menschen, deren seelische Entwicklung in diesem Leben über andere Wege führt, werden Lichtnahrung rundweg ablehnen und sind somit geschützt, den für sie uninteressanten und möglicherweise lebensgefährlichen Prozeß zu beginnen. Menschen, die sofort davon begeistert sind, dies auch in ihrem Innern als positiven Weg intuitiv spüren, werden mit Lichtnahrung keine Probleme haben. Lichtnahrung zur Lösung des Welthungers? Glaubt man gewissen esoterischen und medialen (»channelnden«) Kreisen, werden seit einigen Jahren immer mehr »Indigo-Kinder« geboren. Diese verfügen schon von Geburt an über besondere Fähigkeiten und können leicht von Lichtnahrung leben, würden die Eltern sie nicht zum Essen zwingen. Lichtnahrung wird in den nächsten Jahren langsam in das Denken aller Menschen einfließen, was wiederum einen Bewußtseinswandel auslösen wird. Dieser ist Voraussetzung für das Verschwinden des Welthungers durch das Einswerden mit dem einen Gott in uns selbst, was zu Brüderlichkeit und Solidarität auf Erden führen wird. Was kostet Lichtnahrung? Sie kostet nichts, außer vielleicht den 17,40 Euro für das Buch mit der Anleitung zum Prozeß, das ich persönlich für jeden weiteren Schritt auf diesem Gebiet empfehlen möchte. Man kann sich Jasmuheens Werk sicher auch in einer Bibliothek oder bei einem Bekannten ausleihen. Wer den Prozeß in der Gruppe absolvieren will, kann ein verantwortungsvoll geleitetes Seminar besuchen, was vielleicht einige hundert Mark kosten mag; ich machte die Umstellung jedoch problemlos allein. Ist es eine Sekte? Natürlich. Es ist eine Sekte wie die Bäckerinnung, die Polizeigewerkschaft oder ein Goldfischverein. »Sekte« ist eine beliebte Unterstellung von Medien, Kirchen und Skeptikern. Bei der Lichtnahrung gibt keinen Führer, keine Organisation, keine Gebühren, keine Gehirnwäschen, keine Abhängigkeiten. Wer nicht selber denken will und einen Psycho-Guru braucht, findet sicher irgendwo eine Weltuntergangssekte. Man kann den Lichtprozeß alleine machen, und man betet keinen Religionsverkünder an. Der Verstand wird durch keine Kirche aufgesogen und durch eine Ideologie und Kirchensteuer ersetzt. Jasmuheen gibt mehrfach im Jahr Seminare in Europa, die nicht teurer sind als andere Seminare. Sie bietet in Australien für teures Geld auch eine Ausbildung zum »Lichtbotschafter« an. Beides hat mit Lichtnahrung nichts zu tun und ist meines Erachtens unnötig. Wo bekomme ich nähere Auskünfte? Zum Beispiel bei mir. Bedenke aber, daß jeder Prozeß anders verläuft, meine Aussagen daher subjektiv sind. Ich weiß auch nicht alles. Aufgrund vieler Anfragen kann die Beantwortung einer Mail mehrere Tage bis Wochen dauern. Ich bitte sicherzustellen, daß die Rücksendeadresse korrekt ist, damit die Arbeit nicht umsonst ist. Vielen Dank. Gibt es Foren über Lichtnahrung? Ich kenne ein deutsches, eine Lichtnahrungs-Mailingliste. Dort diskutieren etwa um die hundert tolerante, aufgeschlossene und nette Menschen. Die Anmeldung und Benutzung ist völlig kostenlos. Abmelden ist genauso leicht. Die Liste wird von Martin Nienberg unterhalten. Es gibt täglich etwa 5 bis 10 Mails, meistens aber weniger. Natürlich kann man auch im webbasierten Forum Lichtnahrung mitschreiben.
Gibt es deutschsprachige Lichternährte? Weltweit soll es 5.000 Menschen (Stand 1999) geben, die den Prozeß nach Jasmuheens Anleitung gemacht haben, 2.000 davon im deutschsprachigen Raum. Bekannt ist der 75jährige Buszia Wucher aus dem Rheinischen, der den Prozeß 1997 absolvierte und seitdem davon lebt. Er gibt Seminare und steht sicher gerne für nähere Auskünfte zur Verfügung, Telefon: 02226-6121. Weitere Lichternährte sind im Buch Der Lichtnahrungsprozeß – Erfahrungsberichte erwähnt. Der Verlag von Jasmuheens Büchern gibt sicher ebenfalls gerne Adressen von Lichternährten weiter. Eine lange Pranierliste unterhalten die Schweizer Vegetarier. Gibt es seriöse Seminare und geführte Prozesse? Jasmuheen gibt regelmäßig Seminare, ich weiß vom Hörensagen von welchen in Salzburg, Basel, Hamburg und Berlin. Nähere Auskünfte kann hier sicher der Herausgeber des Lichtnahrungsmagazins »Elraanis«, Herbert Reinig, geben. Geführte Prozesse in Gruppen in angenehmer Atmosphäre sollen Christopher Schneider (Deutschland), El.An.Rea (Österreich) und Gisela Fot (Schweiz) anbieten, wie ich von zufriedenen Teilnehmern hörte. Was meint die Wissenschaft zur Lichtnahrung? Die meisten Naturwissenschaftler und Mediziner lehnen Lichtnahrung ab, »weil es nicht funktionieren kann«. Mir werden viele Beispiele aufgezählt und Forschungsergebnisse von Hungerexperimenten vorgelegt. Natürlich gibt es dann ja auch noch die »Naturgesetze«. Andererseits lernte ich viele Studenten und junge Wissenschaftler, die dem Phänomen aufgeschlossen gegenüberstehen, auch wenn sie vom Standpunkt der materiebasierten Medizin, Chemie und Physik keine Erklärung anbieten können, über diese Lichtseiten kennen. Was meint die Kirche zur Lichtnahrung? In einem Online-Bulletin erkennt die »Weltanschauungsstelle der Evangelischen Kirche« an, daß es wohl Heilige gegeben habe, die ohne Nahrung auskamen. Der Prozeß von Jasmuheen wird jedoch abgelehnt und als gefährlicher, esoterischer Unsinn abgetan. Dabei übersieht man an jener Stelle, daß es zu allen Zeiten auch Menschen gab, die ohne katholisch abgesegnete Heilige zu sein und ohne Lichtnahrungsprozesse und Prana überhaupt zu kennen einfach nahrungslos leben. Gibt es Tests von Lichternährten? Es gibt umstrittene Lichternährte wie Therese von Konnersreuth samt einem Wust sich widersprechender Zeugenaussagen von Kirche, Ärzten und Professoren. Einen Test, auf den sich Jasmuheen im Oktober 1999 eingelassen hatte, brachen die Sponsoren (ein Fernsehsender) nach fünf Tagen trotz Protests der Probandin ab. Verschiedene Skeptiker-Organisationen bieten Preisgelder für die Vorführung »paranormaler Phänomene« [ Australische Skeptiker, James Randi]. Einfache Bluttests (oder Urin, Stuhl, Haare, Nägel) werden als Beweise von Lichternährten nicht akzeptiert. Da sie vom »Göttlichem Licht« mit allem versorgt werden, wird ihr Blut nicht anders als Normalblut aussehen. Für Skeptiker natürlich ein »Beweis für Essen«. Ein wirklicher Test wäre eine monatelange Rund-um-die-Uhr-Beobachtung bei bloßem Wasserkonsum. Aber wer würde das über sich ergehen lassen, und wem würde sowas nützen? Sowenig man mit den Wissenschaften Gott beweisen kann, sowenig ist das bei der Lichtnahrung wirklich möglich. Warum essen viele Lichternährte wieder? Es stimmt: Die meisten Prozeßabsolventen fangen nach dem Prozeß wieder an zu essen, stark reduziert und gesund-vegetarisch. Viele kommen mit ihrem Geschmackssinn nicht zurecht, der über Jahrzehnte gebraucht, Geschmack erzwingt. Andere werden von ihrer feindlich reagierenden Umgebung erpreßt, und um nicht alle Freunde und Verwandte zu verlieren, essen sie gezwungenermaßen mit. Allerdings bleibt die Lichtnahrungsmöglichkeit erhalten. Während die Normalesser bei Nahrungsentzug in Extremsituationen verhungern werden (allein weil sie daran glauben), können sich die Lichternährten auf die Versorgung mit Prana verlassen. Der einzige Sinn der Lichtnahrung ist der Gewinn für die spirituelle Entwicklung, nicht das lebenslange Beispiel für ein »Phänomen« zu sein. Ich bin sehr dünn: kann ich den Prozeß trotzdem machen? F: Würde mich gerne lichternähren, Problem dabei — mein Gewicht, wiege knapp 70 kg bei 183 cm, da habe ich nicht die Reserven, denn wenn ich auch liebend gerne Prana zur alleinigen Kost wollte, so doch kein Kilo weniger, gibt es nicht eine Light-Version? — A: Es ist nur eine Frage der Willenskraft. Das Körpergewicht wird so sein, wie Du es Dir vorstellst. Du muß nur absolutes Vertrauen zu Dir selbst haben. Wisch die Zweifel beiseite, daß Du Gewicht verlieren könntest. Prana wird Deine Ernährung vollkommen ersetzen und Dein Gewicht stabil halten, so, wie Du es willst. Als Anregung für das, was möglich ist, und die Grenzenlosigkeit des Seins, meine Empfehlung: Yoganandas »Autobiographie«.
Stimmt es, daß Krankheiten verschwinden? Jeder Mensch ist anders, daher kann man kein Pauschalurteil abgeben. Es treten bei vielen Lichternährten aber Effekte auf, wie sie von Rohköstlern bekannt sind. So verschwinden Allergien, Schuppenflechten, Ausschläge, Kopfschmerzen, Migräne, sogar Karies. Es gibt viele positive Effekte, allerdings müssen sie nicht auftreten. Viele Allergien kann man beispielsweise leicht ohne Lichtnahrung kurieren, indem man auf sämtliche Milchprodukte verzichtet. Milch und ihre Folgeprodukte sind ein Hauptverursacher von allergenen Reaktionen. Können Jugendliche und Schwangere den Prozeß machen? Je jünger ein Mensch ist, desto besser klappt und leichter fällt ihm der Prozeß, denn je jünger, umso weniger ist der Körper auf Essen und Geschmack dressiert, und desto näher ist er noch seinen göttlichen Energiequellen. Je älter die meisten Menschen, umso mehr versteinern sie in ihren Grundsätzen. Ich hörte (um den Jahreswechsel 1999/2000 herum) von einem 16jährigen Jungen aus Hessen, dem der Prozeß sehr leicht fiel. Allerdings sollte das mit den (aufgeschlossenen) Eltern abgesprochen sein, denn bis zur Volljährigkeit haften sie für ihr Kind. Schwangeren ist vom Prozeß abzuraten. Obwohl es durchaus funktionieren kann, sollte man aus Rücksicht auf das Kind davon Abstand nehmen. Anders ist es, wenn eine Frau sich schon lange vor der Schwangerschaft von Prana ernährt hat. Dann muß sie natürlich nicht wieder mit Essen anfangen. Prana ernährt Mutter und Kind. In Australien wurde so schon ein gesunder Säugling geboren. Ist Lichtnahrung ein Weg für jedermann? Jasmuheens Weg zur Ernährung von Prana ist nur einer von vielen Wegen. Auch andere Pfade wie Yoga oder Qi Gong führen letztlich — als einen Effekt von vielen — zur Unabhängigkeit von Nahrung. Qi-Gong-Meister nennen sie Bigu. Lichtnahrung ist nicht der Generalweg für alle Menschen zur individuellen spirituellen Entwicklung. Nicht jeder muß und wird ihn gehen. Oberste Priorität hat der Kontakt zur »inneren Führung« in einem selbst, das heißt zur Intuition, zur Seele, zum Herzen. Wenn sie sagt, daß Lichtnahrung der Weg ist, den Du gehen sollst, wirst Du es in dem Moment wissen, wenn Du von Jasmuheen zum ersten Male hörst. Hast Du Zweifel, laß es lieber. Es ist dann nicht Dein Weg. Ist Lichtnahrung eine gute, neuartige Diät? Lichtnahrung ist keinesfalls eine Diät und daher kein Weg, um durch falsche Ernährung angesammeltes Übergewicht loszuwerden. Zum Abnehmen ist in meinen Augen einzig eine dauerhafte Nahrungsumstellung auf ausschließlich Obst und Gemüse geeignet. Empfohlen sei zu diesem Thema das bissig geschriebene Buch »Der Große Gesundheits-Konz« von Franz Konz. Diäten können den Mißbrauch von Nahrungsmitteln nicht bekämpfen, man denke an den Jojo-Effekt, wenn man nach der Diät wieder anfängt, zweifelhaftes Zeug in Mengen in sich hineinzustopfen. »Man ißt, um zu leben und lebt nicht, um zu essen.« (Sokrates) Wozu haben wir aber einen Stoffwechsel? F: Ich wundere mich, warum die Natur höheren Lebewesen einen Stoffwechsel angelegt hat, wenn sie sich doch von Prana ernähren können? — A: Wieso sollte die Evolution plötzlich stehenbleiben? Alles ist im Fluß und auf dem Wege der Veränderung und Weiterentwicklung. Es ist durchaus eine Menschheit vorstellbar, die sich künftig nur noch von Prana ernährt, was allen Lebewesen — Pflanzen und Tieren — zugute kommen wird. Nichts müßte mehr getötet werden. Schon heute ist das Töten von Tieren überflüssig, da genügend pflanzliche Kost zur Verfügung steht. Starke Tiere wie Elefanten und Pferde fressen nur Pflanzen. Warum hilft Prana nicht bei Magersucht, Bulimie, Hungerstreik? Lichtnahrung führt nicht zu Magersucht. Beides hat nichts miteinander zu tun. Magersucht ist eine gegen den eigenen Körper gerichtete Willensentscheidung psychischer Natur oft hervorgerufen durch ein falsches Schönheitsideal. Lichtnahrung ist ein bewußter spiritueller Weg, der etwas mit der geistigen Verbindung zum höheren Selbst zu tun hat, nicht mit dem physischen Äußeren. Magersucht betrifft in 95 % der Fälle Frauen. Lichtnahrung hat auch nichts mit Bulimie (Freß-Brechsucht) zu tun. Bulimie ist ebenfalls ein psychisches Problem, bei dem in Freßanfällen Unmengen Nahrung in sich hineingestopft werden, die man kurz darauf auf der Toilette wieder erbricht. Bei Magersucht und Bulimie tritt das Prana nicht als Ernährungsstoff in Kraft, da sich die Betroffenen in beiden Fällen gegen jede Nahrungsaufnahme konditioniert haben. Auch Hungerstreikende werden nicht durch Prana ernährt und sterben, weil sie glauben, ohne Nahrung sterben zu müssen. Somit verhindern sie ihre Ernährung durch die allgegenwärtige Lichtnahrung. Lichtnahrung auch ohne Prozeß? Man kann auch ohne den 21-Tage-Prozeß auf Lichtnahrung umstellen. Ich empfehle das nicht, da der Prozeß eine faszinierende Erfahrung ist. Jasmuheen meint jedoch, daß es nach Verlautbarungen der »Aufgestiegenen Meister« möglich ist. Tashira Tachi-ren schreibt im Buch »Der Lichtkörper-Prozeß« (medial empfangene Botschaften des »Erzengels Ariel«), daß es seit 1989 jedem Menschen auf der Erde möglich sei, sich von Licht zu ernähren. Mittlerweile sind mir auch Menschen bekannt, die einfach durch eine Reduzierung ihrer Rohkostmahlzeiten zur Pranaernährung gelangten. Soll ich Dir glauben, und wo soll ich Lichtnahrung einordnen? Du mußt immer selbst denken, neuen Ideen offen gegenüberstehen, seien sie auf den ersten Blick auch völlig verrückt. Höre auf Deine Intuition, was sie Dir sagt, ob es was für Dich ist oder eher nicht. Dann handle. Glaube niemandem, nicht mal der »gesicherten wissenschaftlichen Meinung« oder »Naturgesetzen«. Falls Du etwas nicht verstehst, verurteile es nicht sofort, sondern akzeptiere es, toleriere es. Mit einem vorschnellen Urteil machst Du Dich möglicherweise lächerlich, falls eine von Dir verlachte Idee sich später als völlig normal herausstellt. Der Begriff »Lichtnahrung« ist irreführend! Stimmt, wenn man ihn aus physikalischer Sicht betrachtet. Es ist kein Licht der Sonne, einer Kerze oder einer Lampe. Im Grunde hat es keinen Namen, man kann es aber Prana nennen, wie es in den indischen Veden in der Sprache Sanskrit getan wird. Dieses »Licht« ist ein inneres, eines der Seele und des gesamten Universums versteckt hinter der Materie. Ich bevorzuge »Lichtnahrung«, weil ich die mir wohlbekannten lautstarken Proteste auslösen will, wie das übliche »kein Mensch hat Chlorophyll und lebt von Photosynthese«. Dies ist dann der Haken für die folgende Erklärung des Prana. El.An.Rea hat von Kontakt mit Engelwesen und Elfen berichtet! Die Welt ist phantastisch, wenn man seine sichtbare Realität über die materiellen Grenzen ausdehnen kann. Ich habe keine bewußten Kontakte zu Elfen und Engeln, weil ich jetzt kein Interesse dafür verspüre. Wenn man offen ist, kann man sie und auch noch ganz andere Dinge sehen, die es in der Realität vieler Menschen nicht gibt, weil sie absichtlich ausgeblendet werden: Feen, Elfen, Engel, Trolle, Wesen in Steinen und Bäumen oder auch Ufos. Klingt märchenhaft, ein Märchen ist es nicht. In den letzten beiden Jahren habe ich mehrfach die Erfahrung des Kontakts mit Ufos gemacht. Kann man lichternährt Sport treiben? Was ist mit Leistungssport? Ich treibe keinen intensiven Sport, außer Rumpfheben und Liegestütze sowie tägliches Laufen von drei Kilometern. Wenn man nach dem Prozeß (während der Zeit ist man schlapp und völlig geplättet) um genügend Energie nachsucht, wird man sie bekommen. Zum Gesundbleiben braucht man als Lichternährter keinen Sport, normale Bewegung vorausgesetzt. Leistungssport ist etwas extrem, wenn man sich dabei mehrere Stunden am Tag völlig verausgabt. Genügend Willenskraft aufgebracht, bekommt man aber auch hier das dazu nötige Prana. Auf einem anstrengenden vierwöchigen Tauchurlaub im Mittelmeer habe ich keine Schwäche verspürt. El.An.Rea programmierte ihren Körper um 2,5 cm zu wachsen? Es gibt nichts unmögliches. Man kann alles an sich verändern, vorausgesetzt man ist bereit, dafür viel Zeit und Energie zu opfern. Die Grundlagen stehen in Jasmuheens Buch »In Resonanz«. Ich hab es allerdings bisher nur zu einem Drittel gelesen. Ein anderer Weg wäre der aus den Büchern von N. D. Walsch, »Gespräche mit Gott«. Ein einfaches »Bestellen beim Universum«. So kann man auch ewig jung bleiben und andere »Kinkerlitzchen« hervorrufen. Mein Lieblingsbuch, Yoganandas »Autobiographie«, bietet Wunder auf jeder Seite. Wie wichtig ist es, bei Beginn des Prozesses nicht mehr zu rauchen? Wie wichtig ist es, kein Altöl in einen klaren Bergbach zu kippen? Es ist Deine Entscheidung und Deine Wahl. Es soll Lichternährte geben, die noch rauchen. Möglicherweise wird man das nach einer gewissen Zeit lassen, weil die Geschmackssinne schärfer werden und man den Rauchgenuß nur noch als Auspuffabgas wahrnehmen wird. Ich habe davon aber keine direkte Ahnung, weil ich Nichtraucher bin. Darf man als Lichternährter Alkohol trinken? Es gibt kein »darf« oder »darf nicht«. Du bist immer völlig frei, ganz allein für Dich zu entscheiden. Höre nicht auf andere. Mache es oder mache es nicht. Mit den geschärften Geschmacksknospen durch den Prozeß wird Dir der Alkohol sowieso schnell wie Säure vorkommen, und Du wirst ihn nicht mehr trinken. Das Problem löst sich so von selbst. Stimmt es, daß man den Spaß am Sex verliert? Mancher hat dann einfach nicht mehr das Interesse an viel Sex, weil er ganz andere Freuden in seinem Inneren entdeckt hat, die ihm viel mehr bringen. Der starke Sexualtrieb kommt vor allem von der Ernährung her. Interessanterweise sind Fleischesser häufig »triebhafter« als Vegetarier. Als Lichternährter kannst Du Sex haben, es ist sicher auch nicht schlechter als sonst. Du wirst aber möglicherweise gar nicht mehr so viel wollen. El.An.Rea meinte, daß er ihr nur noch »grob« vorkommt im Vergleich zu den göttlichen Freuden. Ich persönlich habe im Vergleich zur Vorprozeßzeit kein Verlangen eingebüßt, der Trieb ist da wie früher, besonders an Vollmondnächten. :-) Wie kann ich den Prozeß machen, ohne dabei auf Sport zu verzichten? Ich muß Dir dringend vom Prozeß abraten. Du mußt mindestens drei Wochen zu Hause bleiben, und Du wirst Dich in dieser Zeit ziemlich matt und schwach fühlen. Ich empfehle Dir, unbedingt Jasmuheens Buch »Lichtnahrung« zu lesen. Das ist ein spiritueller Einweihungsprozeß, der den Körper massiv beeinflußt und belastet. Es gibt meines Wissens drei Todesfälle, jeweils Menschen, die sich nicht daran gehalten haben. Eine Frau wurde in Schottland tot gefunden, weil sie während des Prozesses angeblich allein gewandert ist. Ist es für den Pranaernährten schwer, andere essen zu sehen? Was man vermißt — zumindest die erste Zeit —, ist der Geschmack. Gerüche verlocken natürlich zum essen, allerdings werden sie bald so penetrant, daß man sie gar nicht mehr mag. Was für viele gesellige Leute zum Problem wird, ist das Ausgeschlossensein aus der Gesellschaft, denn man wird nicht mehr so oft eingeladen. Das meiste im Leben dreht sich nun mal ums Essen. Das stellt man erst fest, wenn man nicht mehr ißt. Was passiert mit dem unbenutzen Verdauungssystem? Das weiß ich nicht, ich bin kein Arzt und lasse mich auch nicht untersuchen. Der Darm wird meines Erachtens schrumpfen. Absterben wird er aber nicht, da über ihn weiterhin Zellen und andere Stoffe abgebaut werden. So kommen da mehrmals im Monat schon noch kleine »Hasenkrümel« raus. So wird zum Beispiel dauernd das Blut erneuert, daher ist Stuhl auch immer braun. Ist es auch möglich, nach langer Zeit wieder Nahrung aufzunehmen? Ich probierte das aus. Jasmuheen meinte aus ihrer Erfahrung, daß man langsam mit dünnen Brühen und Suppen anfangen sollte. Ich habe mal einfach ein normales Essen gegessen und bekam prompt starken Durchfall. Das stabilisiert sich wieder. Aber wieso sollte man wieder essen wollen? Lichtnahrung funktioniert. Es ist eine Sache des Verstehens, des Vertrauens. Würde dann eine zweite Umstellung leichter fallen als die erste? Der Prozeß ist eine einmalige Umstellung des Denkens. Einmal gemacht, läuft Prana. Wenn man allerdings vergißt, daß man es kann, könnte man, beim Nichtglauben und Nichtvertrauen daran, wieder verhungern. Dann könnte ein zweiter Prozeß nötig sein. Davon habe ich aber noch nicht gehört. Warum verhungern Tiere und verdorren Pflanzen trotz Prana? F: Sie sind doch soviel naturverbundener als wir und müßten deshalb besonders empfänglich für Prana sein. Ihnen ist weder die Möglichkeit ohne Nahrung zu überleben, noch die, ohne Nahrung zu sterben, bekannt. — A: Pflanzen und Tiere sind nicht weniger wertvoll als Menschen. Sie besitzen eine Seele und ein Bewußtsein. Trotzdem stellen sie sich nicht auf Prana um. Warum? Weil sie es nicht brauchen? Können sie sich nicht bewußt denkend auf Prana umstellen? Werden sie sich umstellen, wenn sich das Bewußtsein des Planeten und der Menschen entsprechend weit entwickelt haben, so wie es von Atlantis oder dem »Goldenen Zeitalter« berichtet wird? Ich weiß es nicht. Babys ohne Nahrung verhungern. Für Menschen muß der Umstellungsprozeß also bewußt geschehen. Der Einfluß der schwangeren Mutterseele auf die Kindesseele ist ebenfalls sehr wichtig. Meditationstechniken zur Energiesteigerung? Für gesteigertes Wohlbefinden, ewige Gesundheit und gleichmäßigen Fluß des Prana (= Chi), kann man eine Meditationstechnik anwenden. Ich persönlich fand für mich das sehr flexible (und kostenlos weitergegebene) Falun Gong. Genauso gut, und von anderen Menschen vielleicht eher bevorzugt, sind Yoga- oder Chi-Übungen wie das sehr wirksame Kriya-Yoga nach Yogananda oder eine der Spielarten des Tai Chi (Taiji). Büßt man als Lichternährter soziale Kontakte ein? Das kommt auf Deinen Freundeskreis an. In unserer intoleranten, konservativen und nicht denkbereiten Welt wirst Du nur sehr vereinzelt Menschen treffen, die das Thema überhaupt nur verstehen geschweige diskutieren wollen. Du wirst viele Bekannte verlieren, Du wirst Dich unbeliebt machen, viele werden sich nicht mehr mit Dir treffen wollen. Aber um solche »Freunde« ist es auch nicht schade. Und zuletzt mußt Du Dir die Frage stellen: Lebe ich für mein Wohl oder nur, um anderen zu gefallen? Gefällt es Dir so zu leben, wie es andere von Dir erwarten, dann tue das. So machen es fast alle. Deinen eigenen Weg zu gehen kostet Kraft. Ich finde aber, das ist es wert. Damit trennst du Dich von der Herde, die blind dem Schäfer nachläuft, weil er ihr scheinbare Sicherheit verheißt. Beim Fasten bekomme ich starkes Herzklopfen, warum? F: Ich habe, ohne von der Lichternährung zu wissen, von mir aus zwei Tage lang nichts zu mir genommen. Der Grund, warum ich so bald aufhörte, war folgender: Ich bekam relativ heftiges Herzklopfen, wie nach einer anstrengenden sportlichen Betätigung. Was ist da mit meinem Kreislauf passiert? — A: Was passiert, wenn Du nachts durch ein gefährliches Stadtviertel läufst oder wenn Du vor einem großen Publikum sprechen mußt? Du bekommst Herzklopfen. Warum? Es gibt keinen logischen Grund dafür. Der einzige Grund ist psychischer Natur: Du hast Angst. Das war am Anfang meines Prozesses auch so. Das Unterbewußte hängt noch an der Vorstellung, daß man verhungern müsse, wenn man nicht täglich etwas ißt. Deshalb signalisiert es Gefahr und Angst, was sich im Herzklopfen äußert. Viele Leute fasten mal eine oder zwei Wochen lang. Die haben das Problem nicht, weil ihr Bewußtsein ja weiß, daß es »ungefährlich« ist, weil dann wieder Essen kommt. Das Bewußtsein des Lichternährten glaubt aber anfangs noch der falschen Vorstellung. Woher nimmt der Körper essentielle Stoffe? F: Prinzipiell ist die Lichternährung eine interessante Sache. Ich frage mich nur, wie der Körper die essentiellen Substanzen wie Fette und Vitamine selbst herstellen kann. — A: Woher willst Du wissen, daß der Körper diese Dinge braucht, wenn er von seinem Herkunfts- und Erhaltungsort mit der bestmöglichen Nahrung, der kosmischen Energie genährt wird? Etwas rational: Auf Atomebene bekommen die Atome die Energie für die Zellen. Das Licht ist ja kein Sonnenlicht, eher eine intelligente, bewußte »Strahlung«. Aber selbst Atome bestehen aus »Licht«. Wie erreiche und erhalte ich mein Gewicht? F: Wie ich Deiner Gewichtstabelle entnehme, schwankt Dein Körpergewicht. Hast Du beobachtet, ob dies bei dir von körperlicher Belastung, Streß oder irgendwelchen Umweltfaktoren abhängig ist? — A: Ich sitze eigentlich immer am Schreibtisch und habe keine körperlich schwere Arbeit. Das Gewicht steigt mal, mal sinkt es. Ich lasse es fließen. Die Antwort ist wohl, daß Du das Gewicht erreichst und hältst, das Du Dir nicht nur wünschst sondern auch vorstellen kannst. Zweifel sind immer ein Problem. Vielleicht solltest Du erst eine bessere Verbindung mit Dir selbst aufbauen, etwa durch Meditation und dann auf Deinen Bauch hören. Aussehen wie ein Skelett? F: Manche Menschen, die offensichtlich diesen Prozeß durchmachen, sehen aus wie Skelette; ist das in der göttlichen Ordnung? — A: Sind dicke Menschen in der göttlichen Ordnung, nur weil sie in der Gesellschaft als »normal« gelten? Am Anfang nimmt man stark ab, der Körper entledigt sich alten Abfalls. Spätestens nach sechs Monaten hat man wieder ein normales Gewicht, so man es fließen läßt oder auch visualisiert. Wenn Du (unterbewußt) glaubst, mit Lichtnahrung spindeldürr zu sein, dann ist das so. Wenn nicht, dann nicht. Tote durch Lichtnahrung, deshalb unverantwortlich? F: Es sind schon Menschen aufgrund dieses Prozesses gestorben. Ist es nicht unverantwortlich, diesen Prozeß der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich zu machen? — A: Es gibt täglich Suchttote, die sich durch Überfressen und Übersaufen sowie mit legalen Drogen umbringen. Das Wegschließen von Informationen nützt niemandem. Jeder, der den Prozeß macht, muß es vorher mit seinem inneren Selbst abklären. Die Zukunft kann man nicht aufhalten. Letztlich handelt jeder eigenverantwortlich. Warum sollen wir Früchte als Gottesgeschenke verweigern? F: Warum hat uns Gott die Pflanzen, Obst und Gemüse, Getreide etc. gegeben? Daß wir seine Geschenke verweigern und uns noch mehr von Mutter Erde trennen? Daß wir von diesen Gaben nicht Gebrauch machen? — A: Lichtnahrung ist ein Weg zur Bewußtseinserweiterung. Er ist auch ein Weg für künftige Generationen, sich zu ernähren und dabei Ideen wie Altern, Krankheiten und Tod aufzugeben. Natürlich soll man die Früchte der Erde genießen. Leider haben dazu nur noch wenige Menschen Zugang. Heutiges Obst und Gemüse wird industriell angebaut, es gibt nur noch wenige Sorten, es wird mit Pestiziden gespritzt, es wird genverändert. Die industrielle Landwirtschaft verseucht Böden, zerstört die Natur. Milliarden Tonnen Getreide werden nur deshalb »produziert«, um damit Tiere zu füttern, die emotional kranke Menschen dann umbringen, um sie aus lauter Genußsucht aufzuessen. Ganz gesund lebst Du, wenn Du ein Haus mit Garten irgendwo fernab der Zivilisation hast. Aber wer hat das schon. Amerikanische Hausfrauen betrachten Prana als Diät! F: Ist Jasmuheen sich wirklich ihrer großen Verantwortung durch die Herausgabe ihres Buches bewußt? Amerikanische übergewichtige Hausfrauen sehen dies als Diät! — A: Mißbrauch gibt es immer, alles kann man mißbrauchen. Sollte man Brotmesserfabriken und Flugzeugwerften schließen? Wer Jasmuheens Buch liest wird feststellen, daß es eben keine Diät ist. Nicht vorher den Lichtkörper entwickeln? F: Ist es nicht sinnvoll, zuerst unseren Lichtkörper zu entwickeln, bevor wir ohne Essen und Trinken leben? Der Mensch (die Materie) besteht aus Wasser. Ist es nicht Selbstmord, nicht mehr zu trinken? Erleuchtung kann auch beim Essen erfolgen, oder nicht? — A: Von Lichtnahrung werden automatisch nur Menschen angezogen, die einen ausreichend entwickelten Lichtkörper besitzen. Die Seele weiß das. Bei Zweifeln, sollte man es nicht tun, dann ist man dafür noch nicht bereit und muß an sich arbeiten. Derjenige Mensch, der einen hohen Lichtkörper hat, trocknet auch ohne Trinken nicht aus. Dies sind allerdings nur sehr wenige Menschen. Erleuchtung kann auch beim Essen erfolgen, in der Tat. Empfehlenswert ist hierfür ausschließliche Ernährung mit Rohkost. Prana ernährt die Zellen direkt mit Informationen. Man muß sich vom wissenschaftlichen Glauben losmachen, daß der Körper eine autarke Maschine ist, die ständig materielle Zufuhr von draußen benötigt. Angriffe der Schattenseite beim Prozeß? F: Ich möchte wissen, ob Du in Deinem Prozeß sehr viel Schattenarbeit gemacht hast bzw. ob Du mit Angriffen der anderen Seite konfrontiert worden bist. — A: In meiner Welt lasse ich ausschließlich das Gute zu und vertraue unbegrenzt in die Quelle, Gott. Ich hatte mit keinen negativen Energien zu tun, das mag aber bei jedem anders sein. Normalerweise werden Dir Deine Schutzengel immer beistehen. Wird es zu schlimm, wende Dich an eine sehr gute und spirituell erfahrene Freundin oder befreundete Heilerin. Wird man durch Lichtnahrung unfruchtbar? Diese Frage kommt häufiger, aber sie ist völlig grundlos. Die Spermienproduktion bleibt stabil. Bei mancher Lichternährten treten jedoch Effekte wie das Ausbleiben der Menstruation auf. Ähnliches berichten auch Rohköstlerinnen. Von ärztlicher Seite heißt es dann, daß dies Anzeichen einer Mangelernährung seien. Nach erhalten gebliebenen Aufzeichnungen alter Zeit und modernen Channelings soll das aber ein Zeichen für die Reinheit des Körpers sein. Man kann trotzdem schwanger werden und als Pranier und Pranierin ein Baby bekommen. Mir kam zu Ohren, daß ein australisches Pranier-Ehepaar sogar »trotz« Lichternährung ein gesundes Kind bekam. Hilfe, ich wiege immer weniger! Abhilfe: die Waage wegstellen und einfach nicht benutzen. Wer noch zu wenig Vertrauen hat, sollte sich während des Prozesses nicht wiegen. Es wird zur Psychose, wenn man mit ansiehst, wie das Gewicht abnimmt. Man entwickelt Angst, die wiederum das Abnehmen beschleunigt. Man fürchtet jeden Tag auf der Waage weniger Gewicht zu haben, dadurch wiegt man dann auch automatisch weniger, da man – psychisch beeinflußt – mehr abnimmt. Konsequent wäre, die Waage im Keller oder im hintersten Schrank zu vergraben und einfach auf sich selbst zu vertrauen. Verbesserungsvorschläge für diese FAQ sind sehr willkommen Habt Ihr Fragen, die Ihr hier vermißt, sendet bitte eine Mail an mich. Ich danke allen Freunden, Kritikern, Skeptikern für Hinweise, Denkanstöße und uneigennützige Hilfe.
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an mich. Gabis Befürworter-Forum mit
Pythagoras sprach ...
Pythagoras sprach ... 1. Zuerst verehre in allem die ewigen Götter, die geistigen Lenker des Kosmos, dann folge deinem Gelübde und dem erhabenen Vorbild der Großen und Edlen. Auch den niederen Göttern und Erdschicksalslenkern vergiß nicht, Ehre zu geben. 2. Ehre die Eltern und alle, die deinem Herzen und Geiste verwandt sind, und wähle die, deren Tugend am höchsten vollendet zu Freunden. Sei stets bemüht, ihren Worten der Liebe und Taten der Freundschaft zu folgen. 3. Verachte nie einen Bruder, weil er noch mit Fehlern behaftet. Denn wenn er nur will, so kann er sich höher verwandeln. Erkenne dies wohl und übe, dich selbst zu bemeistern und Herr zu sein über Trägheit und Gier, Unmaß, Wollust und Zorn. 4. Handle niemals gemein und gegen die Stimme des bess'ren Gewissens; sondern achte den Willen des göttlichen Selbstes in dir und anderen und strebe, selbstlos gerecht zu sein in Worten, Gedanken und Taten. Sei deines Denkens und Fühlens Herr, und was du tust, tue ganz und mit voller Bewußtheit. 5. Gedenke immer des Todes, der alles dir nimmt, was äußerlich, irdisch-vergänglich; doch sorge dich nicht, wenn die Schätze der Erde dir wieder und wieder entgleiten. Was immer dich trifft, ertrag' es geduldig, als Folge früherer Schuld. Versuche zu bessern, was wendbar, auch wenn du erfährst, daß oft die Besten und Reifsten der Prüfung des Schicksals häufig noch unterworfen. 6. Höre nun, was ich dir sage, und folg' meinem Rat zu deinem Besten: Laß nie dich erschrecken und hindern durch böse und gute Worte der Menschen. Wenn sie dich verleumden, bedenke, daß man das Übel nur überwindet durch nicht widerstehen. Laß nie dich verführen durch anderer Menschen Worte und Taten, etwas zu sagen oder zu tun, was in dir nicht selbst sich als gut, vollkommen und würdig erweist. 7. Nur der Nichterkennende redet und handelt uneingedenk der späteren Folgen. Du aber suche, richtig zu denken und richtig zu handeln, um Gutes zu wirken und alles zu lernen, was das Leben dich lehrt, damit du dereinst seine göttliche Fülle genießest. 8. Vergiß keinen Tag, dich auch um des Leibes Wohl zu kümmern, doch halte Maß an Speise und Trank und in der Pflege des Körpers. Mäßig sein heißt: nichts zu tun, was deine Gesundheit nicht fördert, einfach zu leben, nicht üppig, den Ärger und Neid der anderen erregen, nie zu verschwenden zur Unzeit, wie es der Tiermensch zu tun pflegt, niemals dem Geiz, der Gier und den Sinnen zu frönen und damit den Gottgeist zu binden. 9. Verursache nichts, das später dir schadet. Denke, ehe du handelst. Und beschließe den Tag nicht ohne ernsthafte Prüfung des heute gewirkten. Frag' dich: was hab' ich getan? Wo hab' ich geirrt? Und, was hab' ich heut' unterlassen? Wirktest du böse, so rüge dich selbst und stärke in dir aufs neue den Willen zum Guten. Wirktest du Gutes, so freue dich dessen und laß es dir Ansporn sein zu abermals bess'rem. 10. Dieser Regel gedenke. Folge ihr mit Fleiß, und liebe das Gute. Dann wirst du den Pfad der Tugend, den Lichtpfad der Götter, beschreiten, so wahr der ist, der der Seele Unsterblichkeit lieh - der Große alleine. 11. Geh' nie an ein Werk, ohne zuvor im Herzen die Gottheit zu bitten, es zu vollenden. Wenn solches getan, wirst du der Mensch und Götter unsterbliches Wesen erkennen und schweigend sehen, was aller Geschöpfe Vergehen und Wiederkehr wirket, sehn, wie in allem Sein die gleiche Gottnatur wundersam weset. 12. Nichts bleibet dann deinem Auge verborgen, nichts kommendes und ebengleich nichts, was einst war. Als selbstverschuldetes Unglück erkennst du die Leiden der Menschen, die die Wirklichkeit nicht erkennen und nicht die Nähe der liebenden Gottheit. 13. Weh' über die Blinden, die Gott nicht im eigenen Innern erleben, die nicht begreifen, daß nur durch den eigenen Geist sie selbst sich vom Übel erlösen. Wie Räder, von fremden Kräften getrieben, eilen sie hierhin und dorthin, ohn' Ruhe, immer. Den Zwiespalt im Herzen, der sie verfolgt, wohin sie auch wandern. Erst wenn sie innere Einheit errungen, sind sie von Leid und Notwendigkeit frei. 14. Aus dieser Leidensnotwendigkeit möge die göttliche Urkraft uns alle entfalten und uns den Weg offenbaren, auf dem wir alleine die Vollendung erlangen. 15. Laßt guten Mutes uns sein, denn das Menschengeschlecht ist göttlichen Ursprungs und ist bestimmt, die verborgenen Tiefen des eigenen Selbst, der Natur und der Gottheit zu schauen. 16. Stehst im Erwachen du schon, so tue, was ich dir sage, damit deine Seele ein Spiegel der Weisheit und Liebe des Göttlichen werde. Halt' fern dich von allem, was Körper und Seele erniedrigt. Prüfe in Stunden der Stille und Weihe dich selbst und den Weg, dem du folgst. Der göttliche Geist in dir sei dein alleiniger Führer und Helfer. Wenn den Erdenleib dann dereinst du verläßt, empor steigst zur Heimat der Seele, dann wirst du selbst ein Gott, leuchtend, unsterblich und ewig! [ Zurück zur Startseite ] http://www.sabon.org/prana/pythagoras.html [16.03.2002 14:43:57]
Impressum der Lichtseiten
Impressum
Verfasser:
Rico Kolodzey
Geboren:
13. Januar 1972
Kontakt:
[email protected]
Website:
http://www.sabon.org
Die Mailbeantwortung kann sich mehrere Wochen verzögern.
Medien Ich habe schon verschiedentlich Anfragen von Fernsehredaktionen erhalten (SAT1, ORF), bin jedoch an Medienbekanntheit nicht sonderlich interessiert. Die folgenden zwei Lichternährten, die schon öfter im Fernsehen auftraten (RTL, SAT1, WDR), wären vielleicht eher zu gewinnen. Probiert einfach dort Euer Glück. Buszia Wucher Ramershovener Straße 25 D-53359 Rheinbach Deutschland
El.An.Rea (Rita Schneider-Kallinger) Hauptstraße 33 A-3422 Hadersfeld Österreich
Telefon: 0 22 26 / 61 21
E-Mail: El.An.Rea
http://www.sabon.org/prana/impressum.html [16.03.2002 14:44:04]
60 Minutes Interview & 7 Day Challenge
PRESS RELEASE - 60 Minutes Interview & 7 Day Challenge from Jasmuheen - 25th October 1999 Regarding the incorrect headline in the Brisbane Courier Mail 25th October 1999 «Seven Day Fast Fails!» page 5, again the Courier Mail did not bother to ring me to check this, so read on for the facts! Firstly go to the 60 Minutes website where 68% of 1596 people voted YES to the question six months on nothing but air and light? They are at http://sixtyminutes.ninemsn.com.au/news/23404.asp This amazing data and response by the Australian public since Jasmuheen never claims to just live on light and air, but rather she is nourished by the Divine One Within all humankind. She drinks water (and tea for flavour) to flush the pollutants from her body, since she chooses to live in, and travel through the cities of the world, rather than live in the Himalayas where this may not be as necessary. 1. 60 MINUTES WITHDREW FROM THE CHALLENGE NOT JASMUHEEN -- 60 Minutes decided to not continue the Challenge with Jasmuheen as she entered day 5 of the 7 days, on the advice of the attending Doctor, Dr Wenck. As Dr Wenck had not read Jasmuheen’s in-depth research into this matter, the doctor became most concerned by Jasmuheen’s weight loss and slight dehydration as would any doctor who was unfamiliar with the last 7 years of research into this matter. As Jasmuheen told 60 Minutes before they began, it was imperative that they read the book detailing her research on this, so that they could be well informed as to the changes that would occur within Jasmuheen’s system and not panic. Desite this, the producer, Richard Carleton and Dr Wenck admitted to Jasmuheen that they had not read this literature and hence, when they found themselves in what they felt was a potentially dangerous situation, and they pulled the plug? even though Jasmuheen was happy and able to safely continue. As Jasmuheen said in her letter to the Sixty Minutes Producer that she emailed on the 22nd October, after they withdrew «If either Richard Carleton, yourself or your attending doctor had spent 28 years of your life researching and recording dietary, exercise and meditation matters, including seven of these years in a highly specialized field, which allowed you to find and prove a solution to world health and world hunger problems, and if you were being questioned or interviewed, surely you would expect the interviewer to be familiar with your material if it had been produced in book form? For none of you to have read my research (on your own admission) is incomprehensible as far as serious journalism goes.» 2. AS NEITHER 60 MINUTES OR THE ATTENDING DOCTOR, HAD READ THE RESEARCH MATERIAL PROVIDED, THEY LACKED THE REQUIRED UNDERSTANDING OF WHAT WOULD OCCUR AND HOW TO SET UP THE CORRECT CONDITIONS -- 60 Minutes were advised from day 1 by Jasmuheen, that if conditions were stressful, it would be normal for her to lose up to 1 kilo per day particularly when she was being sleep deprived as well (which was what occurred, for reasons known only to 60 Minutes). Over the 4 days and nights Jasmuheen managed to get only 3 to 4 hours sleep in total as she was continually woken by security guards checking her belongings, cigarette smoke steaming into her room, loud voices as the team? came and went and other behavior by the challenging team. Although Jasmuheen was locked up, allowed no visitors and under camera surveillance with 24 hours of security guards, 60 Minutes insisted she sleep with the light on so the guards could easily see her every moment. She says «I must admit it was fascinating to be held in what felt like a POW camp with constantly changing rules, and I gained some wonderful insights! Particularly about the effects of carbon monoxide poisoning on the body when one isn’t drinking as I usually choose to do to combat pollution. This was something in which Wiley Brooks had done in-depth research, but I had not experienced before. This learning in itself was so valuable for our work!» Again she wrote in her e-mail to 60 Minutes on the 22nd «As you know, our discussion prior to reaching our contract, was for me to be in a place with plenty of fresh air and sunlight. You, yourself, told me how important this was, how your crew and yourself hated being in air-conditioning as it could be highly dehydrating. And as you know dehydration contributes to weight loss. Did you know that the Brisbane City Council statistically recorded that in 1995 over a 12 hour period, 84,000 cars crossed the Story bridge off Shafston Avenue, where we were staying? Did you know that poison from carbon monoxide and motor vehicle emission is the number one cause of death by poison in the USA?» To continue on this subject, when I asked you to ask to the doctor to bring me oxygen to treat the carbon monoxide and motor vehicle emission poison in my body, you said, «She was too busy in meetings all day» to bother. When I told the doctor of my headaches and the poison in my body on the second night she said, «That is just your body breaking down from lack of fluid.» My body was not toxic and I have previously gone for many days without fluid without any problem, and this was only day 2! This lack of understanding is dangerous and it is no wonder why more and more people now turn to alternative therapists for advice. And then they reported that by day 2 «she was already experiencing difficulty» ; interesting comment considering the setup. 3. 60 MINUTES IGNORED JASMUHEEN’S REQUEST TO CONTINUE -- At last in a healthy environment, at the beginning of day 5 Jasmuheen was happy to complete the final next two days even though her voice was dry from continually being interviewed and arguing about the changing rules of the challenge with the 60 Minute’s Producers. It is the normal practice of those doing this to enter into silence for the first 7 days. It is totally inadvisable to relocate as she was forced to do to protect her health, or to be spoken to constantly. It is also unacceptable to be sleep deprived or to be put in an environment of such pollution and toxicity. Even though 60 Minutes were advised daily that the way they were conducting the challenge was endangering her health, Jasmuheen’s body was still strong enough to continue and complete the challenge despite a few days setback and abnormal lose of weight as her body fought the poisoning and adjusted to the lack of sleep. 4. 60 MINUTES IGNORED THE ORIGINAL AGREEMENTS TO PROVIDE JASMUHEEN WITH A FRESH AIR ENVIRONMENT -- It is also the normal practice of those doing this, to do it in an environment of clean fresh air which was what 60 Minutes had agreed to provide me with. As I repeatedly told 60 Minutes, The Challenge? has no resemblance to the 21 day sacred initiation, particularly the way that it was set up by their team. People who undergo the 21 day initiation create a sacred space similar to being in a Christian monastery, a Buddhist temple, or a Shaman in a forest, where they are very closely connected with the Divine. The way that 60 Minutes treated this last week was the absolute antithesis of all of that I have ever recommended. However, as you can see from the fact that I did not bother to put make-up on, or dress up? for that final evening, even though Richard was there, I was perfectly willing to have that image go out into the world to show that this is dangerous under these conditions. I too would like the public to be better informed and more sensible in their lifestyle choices yet far more people will die in road accidents, from alcohol and cigarette addiction than from learning to live on the light of the Divine. And her parting words to the 60 Minutes team and Richard Carleton from the same letter: «Still I would like to thank you all for this amazing learning opportunity, particularly as I consciously broke all my own rules in allowing you to show how dangerous this may be when it is approached without correct preparation, and when surrounded by people who are untrained and unaware. As the good doctor said, she wishes the media would stop all the hype around my work, and so do I. I have told the media for years that if they are not prepared to tell the truth because some would rather sensationalize it for the sake of ratings or sale of copy, then to leave me alone.» «So may love, light and laughter be with you and the team, and may passion, purpose and honour fill your heart and soul.» -- Jasmuheen And to Richard Carleton, Jasmuheen says: «What appears to be delusion to some is simply a preferable reality to another, for without our dreams and visions humanity has no hope. Divine revelations come to those who sincerely ask to have them, this is the nature of the Higher Laws of Science that some call Universal Law. Only when humankind understands and applies these laws may peace, true unity and contentment reign permanently on earth.» -- Jasmuheen While Jasmuheen is always happy to discuss her research with those sincerely interested, due to her contractual arrangements with 60 Minutes, she is unable to do media interviews in Australia until the 28th October. Thank You for participating in the Media Releases Newsletter
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Lichtnahrung - Die totale Askese - esotera 4/99
Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! »Die Nahrungsquelle für das kommende Jahrtausend« verheißt der Untertitel des erstmals im Mai 1997 in Deutsch erschienenen Buches »Lichtnahrung« von »Jasmuheen« (Originalausgabe Australien 1996: »Living on Light, a personal journey by Jasmuheen«). »Es zeigt uns«, so der Klappentext, »einen revolutionären Ernährungs- und Lebensweg für das neue Jahrtausend. Dieser Zustand des Seins, der früher nur Heiligen und Weisen vorbehalten war, kann nun mit Hilfe der hier aufgeführten Praktiken von jedem erreicht werden.« Die »hier aufgeführten Praktiken« bestehen im Durchlaufen eines dreiwöchigen »Prozesses«, der dazu befähigen soll, hinfort permanent ohne Essen und Trinken leben zu können. Nachdenklich allerdings stimmt ein Hinweis des Verlages am Fuß der zweiten Innenseite des Paperbacks: »Die Absicht des Buches ist es zu informieren, zu lehren und zu unterhalten. Die Autorin und der Verlag können für keinerlei Verluste oder Schäden, die irgend jemand direkt oder indirekt durch die in diesem Buch enthaltenen Informationen entstehen könnten, verantwortlich oder schadenersatzpflichtig gemacht werden.« In der Diskrepanz zwischen dem hochtönenden Anspruch und der kleinmütigen juristischen Absicherung spiegelt sich das Dilemma, dem sich der spirituell interessierte Mitteleuropäer angesichts der Thesen Jasmuheens gegenübersieht: Einerseits weiß er um die nahezu unbegrenzten Fähigkeiten des Geistes und die Realität jener vielzitierten immateriellen »Lebensenergie«, die etwa beim »Geistheilen« gelegentlich wahre Wunder bewirkt. Zugleich warnt die aus allgemeiner Lebenserfahrung und konkreter Kenntnis der Esoterikszene gewonnene gesunde Skepsis, allzu kühnen verallgemeinernden Verheißungen à la Jasmuheen blind zu vertrauen. Mit der Titelgeschichte dieser Ausgabe (»Leben von Licht, Luft und Liebe«, S. 10 ff.) versuchen wir, ein wenig notwendige Orientierungshilfe zu leisten. Wir interessieren uns sehr für Ihre Meinung dazu. Bitte schreiben Sie uns. Herzlichst Ihr Gert Geisler, Chefredakteur
DIE TOTALE ASKESE À LA JASMUHEEN Leben von Licht, Luft und Liebe Fasten ist eine in vielen religiösen Traditionen bekannte und bewährte Methode der körperlichen und spirituellen Reinigung. Jetzt propagiert die Australierin »Jasmuheen« eine neue Dimension: Innerhalb von drei Wochen Erwerb der Fähigkeit zu dauernder Nahrungslosigkeit, vereint mit spiritueller Meisterschaft und physischer Unsterblichkeit Von Gert Geisler
Sie sieht absolut nicht aus wie eine Hungerkünstlerin; nichts von asketischer Yogini oder fanatischer Weltverbesserin. Die 42jährige Australierin »Jasmuheen« Ellen Greve, Mutter zweier Töchter, wirkt eher wie ein Fotomodell, ausgesprochen attraktiv und wohlproportioniert. Das ist insofern verblüffend, als sie eigenen Angaben zufolge seit 1993 nichts mehr ißt und trinkt. Im Klappentext ihres ersten in deutscher Übersetzung erschienenen Buches »Lichtnahrung« heißt es dazu, daß sich jasmuheen (»Duft der Ewigkeit«) - so ihr esoterisches Pseudonym »ausschließlich von Licht« ernähre. Jasmuheen zeige in diesem Buch »einen revolutionären Ernährungs- und Lebensweg für das neue Jahrtausend«, preist der Verlagstext ihr Werk. »Dieser Zustand des Seins, der früher nur Heiligen und Weisen vorbehalten war, kann nun mit Hilfe der hier aufgeführten Praktiken von jedem erreicht worden.« Man sollte erwarten, daß spätestens angesichts dieser Behauptung - die sich in Varianten vielfach auch im Inneren besagten Praxisbuches (Untertitel: »Die Nahrungsquelle für das kommende Jahrtausend«) wiederholt - jeder Leser kopfschüttelnd zur Tagesordnung übergeht. Ganz besonders allen ernsthaft spirituell interessierten und informierten Esoterikern müßte selbstverständlich sein, daß man den »Zustand des Seins« von Heiligen und Weisen nicht jedem beliebigen Mitbürger »nun mit Hilfe der hier aufgeführten Praktiken« in Aussicht stellen kann. Doch weit gefehlt.
Wenige Wochen, nachdem ihr Buch auf den Markt gekommen war, hatte Jasmuheen am 12. Juni 1997 bei einem kurzen Auftritt in der damals noch populären RTL-Talkshow »Schreinemakers live« Gelegenheit, kritische Fragen der Moderatorin mit dem Ausruf zu kontern: »It's so easy, just do it! « (»Es ist so leicht, tu es einfach!«) Seitdem reißt der Run auf ihr Konzept der Licht- bzw. »Nichtnahrung« nicht mehr ab. Ihre Methode wurde nach und nach zum Szene-Thema Nr. 1. Rund 3500 Personen im deutschsprachigen Raum wollen sich inzwischen dem Einstieg in ein »Leben ohne Essen und Trinken« unterzogen haben. Diese Schätzung beruht auf Zuschriften an den Verleger der Jasmuheen-Bücher inzwischen sind weiter hinzugekommen* - und der Befragung von Teilnehmern an Jasmuheens eigenen Vortrags- und Seminar-Veranstaltungen, die in Deutschland jeweils im Frühjahr und Herbst in mehreren Städten stattfinden. [*Jasmuheen u.a., »Der Lichtnahrungs-Prozeß - Erfahrungsberichte«, 1998, und Jasmuheen, »In Resonanz - Das Geheimnis der richtigen Schwingung«, beide KOHA-Verlag]
Der »Einstieg« ist ein »Prozeß« von 21 Tagen Dauer, der die Voraussetzung zur »Umprogrammierung des Körpers« von fester auf »Lichtnahrung« darstellen soll. Er wird normalerweise in strikter individueller Klausur - erlaubt ist nur die Inanspruchnahme eines vertrauten privaten Helfers - anhand einer in Jasmuheens Buch enthaltenen Anleitung durchgeführt. Als besonders herausragende Leistung wird kategorisch gefordert, die ersten sieben Tage ohne jede Flüssigkeitsaufnahme durchzustehen. Das sei die Voraussetzung dafür, daß »die himmlische Bruderschaft« das Körpersystem dahingehend operativ verändere, daß man sich künftig direkt von kosmischer Energie ernähren könne. Danach sind etwas Fruchtsaft und Wasser erlaubt. Nach dem Prozeß sollten die Probanden ja, der Verheißung der Urheberin gemäß, ausschließlich von Licht, Luft und Liebe leben können. Als Beleg dafür, daß das möglich sei, verweist das Buch auf zwei historische Beispiele: die von Yogananda erzählte Geschichte der Inderin Giri Bala, von der es heißt, daß sie 56 Jahre lang weder gegessen noch Flüssigkeit zu sich genommen habe. Und auf die hierzulande berühmte Stigmatisierte Therese Neumann von Konnersreuth (Oberpfalz), die in den letzten 17 Jahren vor ihrem Tod im Jahre 1962 nur von einer Hostie täglich und etwas Wasser lebte. Da es sich in beiden Fällen um tiefreligiöse Ausnahmepersonen handelte, scheint naheliegend, daß ihre Spiritualität als Mitursache für die Nahrungslosigkeit gelten kann (s. auch den Beitrag »Für uns nichts Wundersames«, S. 80).
Dem widerspricht allerdings eine Reihe von Tatsachen. Bereits 1976 veröffentlichte esotera (Heft 11/76, S. 1020 ff.) einen ausführlichen Bericht* von Dr. Albert Bartel über eigene Untersuchungen und über die 50jährige Forschung des österreichischen Lebensreform-Arztes Dr. Karl Graninger zu diesem Bereich. Rund 40 Personen, überwiegend Frauen, aus verschiedenen Ländern und Zeiten listet er auf, von denen eine medizinisch nicht erklärbare Nahrungslosigkeit mit einer Dauer zwischen »mehrfach 5 Wochen pro Jahr« (Maria d'Oignies, Toulouse) und 52 Jahren dokumentiert ist. Unter Jasmuheen (vorn Mitte), umringt von den Langzeit-Asketen befinden sich, neben Giri Bala und Absolventen des 21-Tage-Prozesses, der zur Therese Neumann, mit Katharina von Siena oder dem dauerhaften Ernährung mit »Prana« befähigen Schweizer Nationalheiligen Nikolaus von der Flue - um nur soll zwei Beispiele zu nennen - zwar weitere heiligmäßige Personen, aber auch eine Vielzahl anderer, von denen keine spirituelle Praxis dokumentiert ist. Sechs davon »aus eigenem Antrieb« fastende Kinder. Zusammenfassend ergaben sich unter anderem folgende Feststellungen: »Diese Fälle sind sehr selten und zudem meist von pathologischen Umständen begleitet ... Tatsachen sind: Sie (die »Nichtesser« - Anm. d. Red.) bleiben über lange Zeit frisch und etwa bei konstantem Gewicht ... die hervorragendsten Merkmale ihres Charakters sind Geduld, Ergebenheit, Frömmigkeit. Aber dennoch nichts Mystisches oder religiöse Motive.« [* übernommen aus der Zeitschrift »Grenzgebiete der Wissenschaft«, Resch Verlag, Innsbruck]
Allen voran, was die Zeitdauer anbelangt, steht die sogenannte »Wassertrinkerin« Maria Furtner aus Frasdorf, Bezirk Rosenheim in Oberbayern. Die Grabinschrift der am 4. November 1884 im 63. Lebensjahr verstorbenen Bauerstochter von Weizenreit informiert: »Sie genoß 52 Jahre hindurch nichts als Wasser.« An der Münchener Universitätsklinik wurde sie einer »äußerst strengen fachärztlichen Beobachtung« unterzogen, die das Phänomen eindeutig bestätigte. Nahrungslosigkeit ist also zweifelsfrei dokumentiert, allerdings als sehr selten und beinahe ausnahmslos nur in Verbindung mit der Aufnahme von Flüssigkeit. Ein Rezept für das »Erlernen« totaler Abstinenz à la Jasmuheen ergibt sich aus diesen historischen Fällen nicht. Zwar wurden bei der Suche nach Erklärungsmöglichkeiten seinerzeit zahlreiche Hypothesen in Betracht gezogen - sie gipfelten in der Vermutung, daß der betroffene Mensch »per Zufall« zu einer Art menschlicher Pflanze mutiere, die Kohlensäure assimiliert -, doch ein endgültiges Ergebnis wurde nicht erzielt.
Jasmuheens 21-Tage-Prozeß fußt denn auch nicht auf historischen oder modernen wissenschaftlichen Thesen, geschweige denn Erkenntnissen. Ihr Buch enthält eine bunte Mischung aus persönlichen Ansichten, unzähligen Zitaten spiritueller Autoritäten und einer Menge gechannelter Texte, vorwiegend von sogenannten »aufgestiegenen Meistern«. Zu welch abenteuerlichen Ansichten sie sich versteigt, illustriert die folgende Passage aus einem Kapitel mit der bemerkenswerten Überschrift »Physische Unsterblichkeit«: »Nachdem ich etwa ein Jahrzehnt im Berufsleben gestanden habe, oft mit 50 oder 60 Arbeitsstunden pro Woche, als Alleinerziehende meine Töchter aufzog, mich der Meditation und meinen esoterischen Interessen widmete, mußte ich mich bewußt mit Zeitmanagement auseinandersetzen ... Irgendwann bin ich für mich zu dem Schluß gekommen, daß physischer Tod auf schlechtem Zeitmanagement beruht...« Wenig später dann: »Um unsterblich zu werden (auf einer physischen Ebene ... ), muß man folgendes tun: 1. Sich von dem Glauben, daß wir sterben müssen, lösen. 2. Alle negativen Aspekte - der Gedanken und Emotionen - aus den Energiefeldern des Körpers frei werden lassen. 3. Die Meisterschaft über den physischen, emotionalen und mentalen Körper erlangen.« Den »spirituellen Weg« dorthin bezeichnet Jasmuheen als »Breathairianism« (soviel wie »Atemluftismus«). Der existiere »seit Anbeginn der Zeit« und führe - durch »die Fähigkeit, alle Nährstoffe, Vitamine und Substanzen ... aus der Lebenskraft des Kosmos, auch Chi genannt, zu absorbieren« - neben Unsterblichkeit auch zu einer fantastischen Körperbeherrschung: »Wenn man durch bewußte Programmierung seinen Geist meistert, kann man die Form seines Körpers beliebig ändern. Das nennen wir Re-Imaging.«
Die Kühnheit von Jasmuheens Behauptungen erinnert fatal an einen anderen
Die Schwedin Margit Martius, 60, soll nach Absolvieren des »21-TageProzesses« seit Februar 1997 nur noch etwa einen Liter Wasser täglich zu sich nehmen
Markstein in der Geschichte esoterischer Absonderlichkeiten, der Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre eine Zeitlang viel von sich reden machte. Damals behaupteten Anhänger der Transzendentalen Meditation, aufgrund ihrer Meditationspraxis die paranormale Fähigkeit der Levitation (freies Schweben durch Aufhebung der Schwerkraft) erworben zu haben. Wörtliche Aussage eines TM-Kursleiters gegenüber esotera: »In einigen Monaten werden wir durch die Straßen fliegen.« - Heute noch hüpfen sie, wie damals auch, gelegentlich demonstrativ im Yogasitz über Matratzen, aber sie nennen es immer noch ungeniert »yogisches Fliegen«. Jasmuheen beruft sich in gleichem Stil auf paranormale Leistungen asiatischer Meister, wenn sie schreibt, »für die Immortalisten (Unsterblichen - Anm. d. Red.) und Yogis in Indien und im Himalaya ist es eine übliche Praxis, ohne Nahrung und Schlaf auszukommen und die Körpertemperatur nach Belieben zu ändern.«
Der erste Schritt auf dem Weg dahin bestehe in jenem ominösen 21-Tage-Prozeß, der den Grundstein zur »Pranaernährung« legen soll. Das eigentliche Ziel sei, global gesehen - in aller Bescheidenheit -, die Überwindung des Hungers in der Welt und auf individueller Ebene die »spirituelle Meisterschaft«.
Das eigentlich Unfaßbare am »Phänomen Jasmuheen« ist, daß angesichts der zahlreichen schreienden Ungereimtheiten und unbewiesenen Behauptungen in ihrem Erstlingswerk »Lichtnahrung« dennoch Hunderte von Mitteleuropäern sich freiwillig der Tortur des »Prozesses« unterworfen haben. Zumindest die Frage hätte sie nachdenklich stimmen sollen, weshalb die Australierin ihren Feldzug gegen den Hunger in der Welt ausgerechnet in jener Region beginnt, die bekanntermaßen als Überflußgesellschaft durch ein Unmaß an Fettleibigen gekennzeichnet ist. Neben den hehren Endzielen nimmt sich auch eine Aufzählung von »einigen Vorteilen der Ernährung durch Licht« befremdlich aus, die sich in »Lichtnahrung« findet (wörtlich zitiert): »Das Geld, das man für Essen spart, kann man für Klamotten ausgeben. Das wird besonders Frauen Spaß machen. - Großartiger Zeitgewinn, da sich das Schlafbedürfnis halbiert oder gar nicht mehr existiert. - Großartiger Zeitgewinn, da man weder Lebensmittel einkaufen noch kochen oder die Küche putzen muß.« Eher schon mögen die folgenden Aussichten motivierend wirken, so man sie für realistisch hält: »Gesteigerte Fähigkeiten beim Hellsehen, Hellhören und eine erstaunliche Leichtigkeit des Seins. Grenzenlose Energie und mehr.« Tatsache jedenfalls ist, daß mindestens Hunderte sich dem Prozeß unterzogen haben, wohl wissend, daß nach medizinischen Kriterien nach drei Tagen des Nichttrinkens Nierenversagen droht, der Prozeß ihnen aber sieben Tage absolute »Trockenheit« abverlangt. Jasmuheens literarischer Leitfaden sichert sich denn auch gleich mehrfach gegen Eventualitäten ab. Auf der zweiten Innenseite: »Die Absicht dieses Buches ist es zu informieren, zu lehren und zu unterhalten. Die Autorin und der Verlag können für keinerlei Verluste oder Schäden, die irgend jemandem direkt oder indirekt durch die in diesem Buch enthaltenen Informationen entstehen könnten, verantwortlich oder schadenersatzpflichtig gemacht werden.« Und im Kapitel »Anleitung für den 21tägigen Prozeß« (S. 129): »Wir übernehmen keinerlei medizinische Verantwortung und liefern auch keine Ratschläge zu Gesundheitsfragen ...«
In offenem Widerspruch dazu steht bereits auf der übernächsten Seite dieser Text: »Du könntest noch mehr Angst bekommen, und Geist und Körper fordern dich auf, schnell zum Arzt zu gehen. Wenn du diesem angstbegründeten Drama erliegst, würdest du das Wunder und die Größe deines Wesens sowie die Fähigkeit, dich selbst durch Gottes Energie zu heilen, verneinen.« Und wenig später (S. 136) noch einmal: »Wenn du versucht bist, Hilfe von außen anzunehmen, in Form von (alternativ-)medizinischen Behandlungen oder Ratschlägen, dann sei dir bewußt, daß das eine Jasmuheen-Veranstaltung mit Reaktion deiner alten Konditionierung und Programmierung ist. Simultan-Übersetzerin (rechts im Bild) und Wir schlagen vor, daß du dein eigener Arzt bist.« musikalischer Unterstützung durch Paul Esch
So kann es denn nicht verwundern, daß kürzlich der erste Todesfall bekannt wurde - ausgerechnet in Brisbane, dem australischen Wohnsitz Jasmuheens. Eine nicht namentlich genannte Frau starb (laut Pressemitteilung der von Jasmuheen gegründeten »Cosmic Internet Academy«) während des 21-Tage-Prozesses, der von einem ortsansässigen spirituellen Heiler begleitet wurde, an Nierenversagen. Ihr Helfer sieht nun wegen unterlassener Hilfeleistung einem ganz anderen Prozeß entgegen. Jasmuheens Stellungnahme dazu: Der Tod eines Menschen steht von vornherein fest, ist vorgesehen; es war somit das Karma der Verstorbenen und ihres Begleiters. Außerdem sei ein Toter unter 5000 »erfolgreichen« Absolventen des Prozesses zu verschmerzen, gemessen an der Chance, den Welthunger zu beenden.
Etliche Prozeßabsolventen hierzulande berichten - unter anderem in dem vom Jasmuheen-Verleger 1998 herausgegebenen Band »Der Lichtnahrungs-Prozeß« - ebenfalls von enormen Gesundheitsproblemen, insbesondere während der ersten sieben Tage totaler Flüssigkeitsabstinenz. Fasten-Experte Dr. med. Ruediger Dahlke sah sich deshalb im Gespräch mit esotera veranlaßt, dringlich vor dieser Radikalkur und ihren möglichen Spätfolgen zu warnen (s. Kasten links). Zugegebenermaßen fallen aber die meisten »Breathairians« kurz nach Beendigung des Prozesses sowieso wieder in alte Eßgewohnheiten zurück, andere behalten lediglich eine reduzierte Nahrungsaufnahme bei. (Auch die angeblich seit 1993 »ausschließlich von Licht« lebende Jasmuheen selbst gesteht zu, aus »sozialen Gründen« gelegentlich eine Tasse Tee zu trinken und Schokolade zu naschen.)
Buszia Wucher, 74, in Rheinbach bei Bonn hat seine Küche zum Büro umfunktioniert; seit dem »Prozeß« Mitte '97 will er nichts mehr gegessen haben
Einige wenige behaupten dennoch, durch Jasmuheens Prozeß dauerhaft zur »Lichtnahrung« gefunden zu haben. Buszia Wucher ist einer von ihnen. Er lebt seit Juni 1997 angeblich vollständig ohne zu essen. esotera besuchte den 74jährigen früheren Innenarchitekten in seiner hellen Dachwohnung in Reinbach bei Bonn. Mit seinem schulterlangen grauen Haar sieht er aus wie eine Mischung aus Indianer und sympathischem Althippie. Er war, sagt er, immer schon von gesunder, robuster Natur, meditiert seit über 20 Jahren und leitet selbst Meditations-, Yoga- und Fastenseminare. Er habe schon oft gefastet, und so sei es für ihn der konsequente nächste Schritt gewesen, zur Pranaernährung überzugehen.
Nachdem er Jasmuheen am 12. Juni 1997 in »Schreinemakers live« gesehen hatte, besuchte er ihr Seminar und begann danach sofort mit dem Prozeß, den er nach eigenen Angaben problemlos durchlief. Seitdem habe er nichts mehr gegessen, schlafe nur noch vier bis sechs Stunden und fühle sich besser als je zuvor. Seine Küche ist zum Büro umfunktioniert-, im Kühlschrank stehen leere Töpfe und Teller, und im Vorratsschrank sind Bücher untergebracht. Ein Arzt, der ihn zwischenzeitlich einmal untersuchte, habe ihm allerbeste Gesundheit bescheinigen müssen - trotz 10 kg unter Idealgewicht (seit einem Jahr konstant 55 kg). Verallgemeinern läßt sich die positive Erfahrung des fasten- und meditationserfahrenen Yogapraktikers sicher nicht. Unabhängig davon ist in höchstem Maße fraglich, ob der Zustand der Nahrungslosigkeit überhaupt erstrebenswert ist. Ihn hungernden Menschen in der dritten Welt als Rettungsanker anzudienen, hält Ruediger Dahlke zu Recht für zynisch. Doch auch der übersättigte Mitteleuropäer muß sich fragen, ob jemand allein deshalb spiritueller ist, weil er nicht ißt.
Das Interview: »Ich nenne mich eine Paradiesianerin« esotera-Interview mit Jasmuheen über ihre Lichtnahrung esotera: Was sehen Sie als Voraussetzungen, um von Licht leben zu können? Jasmuheen: Für mich sind die Voraussetzungen 1. physische Fitneß, 2, emotionale, 3. mentale und 4. spirituelle Fitneß - und es wirklich zu wollen. Zeitungen, die über uns berichten, vergessen oft die spirituelie Fitneß. Jemand, der spirituell fit ist, meditiert regelmäßig und hat gelernt, auf seine innere Stimme zu hören. Für magersüchtige Frauen zum Beispiel ist Lichtnahrung absolut nicht geeignet, weil sie offensichtlich emotionale Probleme haben. Unsere Arbeit dreht sich primär um Meisterschaft über sich selbst und nicht um Lichtnahrung. Ich bin jedoch kein Guru, sondern will die Menschen inspirieren, den Guru in sich zu finden. Ich bin eine Visionärin ... Ich nenne mich eine »Paradiesianerin«. Meine wirkliche Arbeit dreht sich um die Offenbarung des Paradieses auf Erden, und das kommt von der Wahl des Lebensstiles. Jeder kann im Himmel auf Erden leben. Es ist seine Wahl.
esotera: Was sagen Sie jemandem, der Beweise für Ihre totale Askese haben will? Sie trinken ja gerade einen Tee mit Milch und Honig. Jasmuheen: Tee hat wenig Nährwert. Ich mag den sozialen Aspekt des Teetrinkens. Die aufgestiegenen Meister, mit denen ich zusammenarbeite, als Team sozusagen, sind an der Auflösung sozialer Mißstände und Krankheiten interessiert. Wir sind der Ansicht, Leute müßten nicht krank sein. Es ist die Wahl des Lebensstiles, die Krankheit verursacht. Meine innere Führung hat mir gesagt, ich bräuchte nicht zu essen und zu trinken. Aber ich liebe es zu trinken, weil ich den sozialen Aspekt schätze. Zur Frage der Beweise: Ich bin einmal von einem Filmteam drei Tage und Nächte lang beobachtet worden, aber das beweist natürlich noch wenig. Wissen Sie, warum Leute skeptisch sind? Sie haben den Weg der göttlichen Kraft in sich noch nicht entdeckt. Wenn sie das leben, sind sie nicht länger skeptisch ... Der Prozeß ist eine von vielen Möglichkeiten, sich auf die Frequenz der inneren Stimme und den Gott in sich einzustimmen. Es geht dabei nicht ums Nichtessen. esotera: Sie wollen aber doch allen Ernstes Lichtnahrung als Lösung des Welthungerproblems anbieten. Wollen Sie Hungernde den Prozeß machen lassen? Jasmuheen: Ja, aber nicht einfach so. Zur Umstellung gehört, wie gesagt, physische, mentale, emotionale und spirtuelle Fitneß. Es ist ein langfristiges Umerziehungsprogramm, das wir all den Konditionierungen durch Fernsehen und Zeitungen entgegensetzen wollen. Und deswegen müssen wir auch genau diese Kanäle benutzen, um den Menschen die Möglichkeit zurückzugeben, »die göttliche Kraft in sich« zu entdecken. Wir sagen nicht, »du mußt von Licht leben«. Es ist eine Alternative, wenn du fit auf allen Ebenen bist ... esotera: Was bedeutet Geld für Sie? Jasmuheen: Nichts mehr. Ich brauche nur 3000 Mark im Jahr. Die Einnahmen aus den Vorträgen, Seminaren und den Tantiemen gehen alle an die »Akademie« (von ihr gegründete »Cosmic Academy«), die mit dem Geld alles am Laufen hält. Wir unterstützen auch Projekte in Rumänien und Afrika und Ashrams in Indien. Alles fließt in die Arbeit zurück. Manche Leute denken, ich mache das wegen dem Geld. Ich war als Finanzberaterin die bestbezahlte Frau in Brisbane. Ich hatte was man sich nur wünschen kann: schnelle Autos, und meine Töchter in einer Privatschule. Ich könnte mit meinem alten Beruf viel mehr Geld verdienen. Wenn deine materiellen Phantasien gelebt sind, dann willst du einem höheren Zweck dienen. Deswegen bin ich auch ein guter Kandidat, um mit den Medien zu arbeiten: Ich habe kein Interesse an Macht, Ruhm oder Geld. Ich könnte perfekt als Yogi in einer Höhle leben. (Die Interviews zu diesem Beitrag führte David Luczy)
Interview: »Der Körper kann sich auf vieles einstellen« Fragen an den Allgemeinmediziner Dr. Peter Greb esotera: Wie lange kann ein Körper ohne Trinken auskommen? Dr. Greb: Es gibt da keine festen Regeln, weil das von vielen Aspekten abhängt. Der Körper kann sich auf vieles einstellen, wenn ich ihn lasse. Es gibt das sogenannte osmotische Gefälle, wo von einem bestimmten Punkt an der Körper auch über die Haut Flüssigkeit aufnimmt und natürlich auch über die Lunge, da in der Luft immer genug Luftfeuchtigkeit ist. Ich selbst habe das bei einem eigenen 7-Tage-Prozeß ohne Trinken ausprobiert. Diese 3 bis 4 Tage, von denen die Mediziner als Maximum ausgehen, gelten nicht für gesunde Menschen unter normalen Umständen. Durch das Mundspülen wird natürlich über die Schleimhäute auch Wasser absorbiert. esotera: Halten Sie den 21 Tage dauernden Jasmuheen-Prozeß für gesundheitlich verträglich? Dr. Greb: Das ist so sehr von der individuellen Konstitution abhängig, daß ich keine allgemeingültige Aussage machen kann. Wer psychisch nicht stark genug ist, wird die totale Nahrungslosigkeit auch nicht lange aushalten. (Die Interviews zu diesem Beitrag führte David Luczyn)
Interview: »Katastrophal in ihrer Auswirkung« Interview mit Fasten-Experte Dr. med. Ruediger Dahlke über Jasmuheens »Prana-Ernährung« esotera: Herr Dahlke, wie lange kann nach Ihrer Erfahrung als Fastenspezialist der Mensch ohne Essen und Trinken auskommen? Ruediger Dahlke: Das ist gar nicht so einfach zu sagen. Ich selbst habe zweimal vierzig Tage lang gefastet. Das macht überhaupt kein Problem. Es hängt total von der Vorerfahrung ab. esotera: Halten Sie Prana-Ernährung à Ia Jasmuheen für möglich? Ruediger Dahlke: Ich bin überzeugt, daß langfristige Nahrungslosigkeit möglich ist. Bei Therese von Konnersreuth zum Beispiel, aber auch in anderen Fällen ist das Phänomen ja eindeutig belegt. Ich halte sie allerdings für katastrophal in ihrer Auswirkung auf die Esoterik-Szene. Wenn ich das mache, besteht da kein großes Problem; ich faste seit 25 Jahren, und mein Organismus ist darauf trainiert, ich kann von fast nichts lange leben. Aber wenn ich das, wie Jasmuheen, den Menschen der dritten Welt erzähle, dann ist das zynisch. esotera: Was ist mit dem Trinken? Ruediger Dahlke: Das ist der Knackpunkt, wo ich nie wagen würde, das jemandem zu empfehlen. Maria Treben hat mal den Fehler gemacht, den Diabetikern zu sagen, sie bräuchten kein Insulin, sondern nur einen speziellen Tee. Daraufhin hat es mehrere Todesfälle gegeben. Trotzdem hat sie nicht eigentlich gelogen. Es gibt schon ein paar Leute, bei denen das geht. Aber schulmedizinisch ist die Sache mit dem Nichttrinken die Aufforderung, sich umzubringen - das ist ganz klar. Ich persönlich glaube schon, daß es bei einzelnen geht, aber alle, die ich gefragt habe, haben wieder angefangen zu essen und zu trinken, Ich würde es jedenfalls niemandem empfehlen. Wenn das konsequent durchgezogen wird, gibt es richtige Schäden. Der Nierenschaden kann sich erst Jahre danach zeigen. esotera: Haben Sie eine plausible physiologische Erklärung, wie die sogenannte »Prana-Ernährung« funktionieren könnte? Ruediger Dahlke: Eine materialistische Erklärung dafür gibt es nicht, deswegen werden die Wissenschaftler das auch immer ablehnen. Daß man von deren Seite an das Prana herankommt, das sehe ich nicht. (Die Interviews zu diesem Beitrag führte David Luczyn)
© 1999 esotera (Heft 4/99) [ Zurück zur Hauptseite ] http://www.sabon.org/prana/esotera.html [16.03.2002 14:44:32]
»Für uns nichts Wundersames«
Dauerfasten: »Für uns nichts Wundersames« Es ist möglich, daß ein Mensch ein ganzes Jahr lang außer etwas Wasser pro Tag nichts ißt und trinkt und doch gesund bleibt. Das hat ein Mönch der Jain-Religion in Indien unter ärztlicher Kontrolle unlängst bewiesen. Der Jainismus, der von Mahavira, einem Zeitgenossen Buddhas (ca. 560 - 480 v. Chr.) begründet wurde, legt vor allem Wert darauf, Lebewesen nicht zu verletzen. Jains sind auf viele ungewöhnliche Arten bemüht, nicht einmal das kleinste zu töten: Sie tragen einen Mundschutz, um nicht aus Versehen Insekten zu verschlucken, und haben eine Art Fliegenwedel bei sich, mit dem sie einen Platz, auf den sie sich setzen wollen, vorher freifegen. Da schon beim Anbau von Lebensmitteln Kleingetier umkommt, hat auch eine Praxis wie das Fasten im Jainismus einen hohen Stellenwert. Nach Ansicht der Jains wird durch solchermaßen richtiges Verhalten, richtigen Glauben und richtige Erkenntnis die Befreiung des Göttlichen in jedem Wesen erlangt. An der spirituellen Bedeutung des Fastens von Jain-Mönch Sri Sahaj Muni Maharaj kann deshalb kein Zweifel bestehen. Das wußten auch die Tausende von Besuchern, die jeden Tag ins südindische Bangalore kamen, um den »heiligen Mann« zu sehen, der ein volles Jahr lang unter ständiger Kontrolle auf feste Nahrung verzichtete und nur etwas Wasser zu sich nahm. Am ersten Tag nach der Beendigung seines Fastens, dem 1. Mai 1998, herrschte in der Stadt eine festliche Atmosphäre, und 50.000 Pilger sangen und klatschten, als der 65jährige wieder sein erstes Glas Orangensaft trank. Der Gesundheitszustand des Mönchs wurde von einem Arzt, Dr. Prakash Chand, regelmäßig überwacht. Während der letzten Monate gestattete der Mönch auf Anfrage auch einigen Fachärzten, ihn zu untersuchen. Kardiologen horchten seine Herztöne ab, Augenärzte starrten in seine Pupillen, Pathologen nahmen Blut- und Urinproben, andere untersuchten seine Leber, Nieren und inneren Organe, Neurologen testeten seine physischen und mentalen Reflexe. Obwohl der Mönch amüsiert die Ärzte ihre Arbeit tun ließ, verstand er die ganze Aufregung nicht. »Lange Fastenperioden gehören zum spirituellen Weg eines Jain-Mönches«, sagte er. »Was ist an meinem Fasten jetzt so besonders?« Als körperliche Auswirkungen, so Dr. Prakash Chand, habe er bei Sahaj Muni lediglich eine Gewichtsabnahme von 74 auf 40 Kilo und eine leichte Schwäche feststellen können. Aber bis zum letzten Tag war der Mönch geistig voll präsent und machte Spaziergänge ohne fremde Hilfe. Er schlief nur vier Stunden am Tag und versäumte keine seiner langen Gebets- und Meditationszeiten. Auch den täglichen Ansturm von Besuchern, die an ihm vorbeidefilierten und sich manchmal verbeugten, um seine Füße zu berühren, ertrug er geduldig.
Durch asketische Praktiken ein Zustand der Wunschlosigkeit »Meine und die Untersuchungen der anderen Ärzte ergaben keinerlei Hinweis auf irgendwelche Gewebeschäden. Blutzucker-, Cholesterin- und Blutfettwerte waren normal. Allerdings war der Eiweißspiegel in seinem Blut leicht gesunken, ein Zeichen beginnender Unterernährung.« Sämtliche Organe hätten normal funktioniert. »Ich hatte eigentlich erwartet«, meint Dr. Prakash, »nach so langem Fasten Anzeichen für eine Nierensteinbildung zu entdecken, weil er täglich auch weniger als zweieinhalb Liter Wasser trank. Aber keine Spur davon.« Nur einmal litt Sahaj Muni unter einer ganz leichten Harnwegsinfektion. Während des Fastens konnte er aber keine Medikamente einnehmen. »Also habe ich einfach mehr Wasser getrunken und das Problem weggespült«, sagte er lachend. Sahaj Muni wurde im Alter von 20 Jahren Mönch und fastete zum erstenmal 1964 nach den strengen Regeln des Jainismus für eine längere Zeit (21 Tage), danach immer wieder; neun dieser Fastenzeiten dauerten länger als 100 Tage. Auf die Frage, wie er das schaffe und ob er nie Hunger habe, antwortete Sahaj Muni: »Wenn man von einer Sache völlig ausgefüllt ist, fühlt man weder Hunger noch Durst, weder Hitze noch Kälte. Ich gehe so in der Betrachtung des Unendlichen auf, daß ich kein Verlangen nach Nahrung oder irgend etwas anderem verspüre.« Er lehrt seine Schüler, mit Hilfe von Gebeten, Fasten und anderen asketischen Praktiken einen Zustand der Wunschlosigkeit zu erreichen: »Man lebt viel glücklicher, wenn man keine Bedürfnisse nach irgend etwas hat. Je vielfältiger die Wünsche werden, desto angespannter und sorgenvoller wird man bei dem Versuch, sie zu erfüllen.« Suman Muni, der spirituelle Leiter des Jain-Klosters in Bangalore, wo Sahaj Muni lebt, war ebenfalls verwundert über das Ausmaß des Interesses, das die Medien und die ärztliche Fachwelt dem fastenden Mönch widmeten: »Für uns sind diese Dinge nichts Neues oder Wundersames. Gemessen am Wert spiritueller Reinheit sind Essen und Trinken wertlos. Vielleicht ist es jetzt für die Ärzte an der Zeit, wieder einmal darüber nachzudenken, wie lange ein Mensch ohne Essen auskommen kann.« Mehrere gemeinnützige Jain-Organisationen versorgten während der langen Fastenperiode die Pilger, die zum Teil von weit her kamen, um den Segen von Sahaj Muni zu erhalten. »Während unser Guru nichts aß«, meint einer der Organisatoren, »haben wir in diesem einen Jahr über 400.000 Besucher mit Essen versorgt!« Ram Panjaabi
© esotera 4/99, S. 80f.
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Heal Thyself - for Christ's Sake !
Jesus' Diet - for Your Sins
Jesus' Diet
for your Sins A health book,based on the Bible... with hundreds of references from the Bible and from the "Essene Gospel of Peace"
The Teachings of Jesus on Diet, Health, and Fasting Copyright 1988 Christian Health Research Library of Congress # 88-70985 ISBN # 0-9620449-0-3 All rights reserved Researched and written
by Ahmen Heaven http://www.sabon.org/prana/stop3.html (2 of 77) [16.03.2002 14:45:51]
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published by
Christian Health Research Box 694, Keaau, Hawaii 96749 [email protected] CONTENTS
Introduction......Observations on Scriptural Interpretation......The Letter Killeth...... King James Version...... Caretakers of the Temple..... Healthiness is Holiness...... The Law is Life...... Cannot Serve Two Masters.... Living Death......Heaven Here and Now...... Strive to Enter by Narrow Door.... Holy Spirit Will Guide You...... Moses, Jesus, St. Paul...... Not What Goes Into a Man's Mouth.... Resist Desires of the Flesh, and Live by the Spirit..... Rewarded by Fasting... Prayer and Fasting Together...... Cleanse First the Inside of the Cup...... New Wine Must Be Put in New Skins.....Except a Man Be Born Again...... Dietary Laws of Moses...... Honor Father and Mother: Do Not Kill...... Human Digestive Anatomy Not Carnivorous...... Daniel and Pulses...... Kingdom of God Not Food and Drink...... Food Commends Us Not to God.... They that are Well have No Need of the Physician...... Loaves and Fishes...... Symbolism of Fish...... Essene Matzoh...... Meat-Eating Morally and Physically Unhealthy...... Flesh Pots of Egypt: The Quail and the Plague.......Then They Shall Fast...... The Ungodly Shall Perish...... Purify the Temple..... Rebirth through Fasting...... Fast in Secret...... Persevere Until the End...... Afterwards He Was Ahungered...... Breaking a Fast...... Detoxification by Fasting...... Fast With Air, Water, and Sun...... Uncleanliness Within Greater than Uncleanliness Without..... Like Whitewashed Tombs Outwardly Appearing Beautiful...... Dry Fasting.... Enema Used with Fasting..... John the Baptist: the Greatest of Men...... Fast Between Meals..... Blessedness of Fasting...... Original God-given Diet.... Advent of Meat-Eating and Decline of Longevity...... Glorify God in Your Body...... Diet Mustn't be Stumbling Block...... St. Paul Chose Not to Eat Flesh Foods..... The Earth is the Lord's and the Fullness Thereof.... Be Not Anxious: Is Not Life More than Food?......Martha and Mary...... Jesus' Food to Do Will of God...... New Wine and True Vine...... This is My Body; This is My Blood...... For Remission of Sins...... Our Blood is Her Blood......Simplicity of Meals...... Guidelines for Eating.... Value of Raw Food...... Cooking Destroys Nutritional Value...... God of the Living...... Sun-Baked Sprouted-Wheat http://www.sabon.org/prana/stop3.html (3 of 77) [16.03.2002 14:45:51]
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Bread...... Sprouting Opposite of Cooking...... Importance of Under-eating...... Luigi Cornaro...... Come Unto Me All That are Weary and Suffer...... Sexual Continence Recommended...... Fasting and Prayer Recommended Instead of Divorce...... Virgins and Oil / Jesus the Bridegroom...... Your Faith has Saved You...... Kingdom of Heaven is Within You..... Believe and Be Well...... History of The Essene Gospel of Peace..... More Scriptural References to Fasting...... Bibliography and Recommended Reading..... Introduction When Jesus appeared on earth two thousand years ago, he was a teacher and a healer. He taught "the way, the truth, and the life" to mankind, and was a healer in every sense of the word, teaching a way to wholesomeness and well-being, physically, as well as spiritually. Jesus cured the maimed, the blind, the lame, the crippled, and the insane, and even brought the dead back to life. He fed the hungry, and inspired comfort and hope in the oppressed and downtrodden, while feeding the bread of wisdom to those thirsting for more abundant life. It is a serious responsibility to write a health book based on the teachings of Jesus, because belief in Jesus means many different things to different people, and Jesus' teachings, also, have been interpreted with a multitude of understandings. The truth, however, will shine, and does shine, and those who examine Jesus' sayings can feel and understand their eternal vitality & validity - - as vital and valid for us today as the days they were spoken two thousand years ago. Jesus' teachings, when applied, lead to health, happiness, and more abundant life, which we all seek, and which is our birthright. Healthiness, happiness, and long life are the birthrights we are welcome to receive, if we obey the will of our Creator. To do God's will is what all believers want, or should want; yet this is not always easy or apparent, because the world offers so many temptations and diversions, so many opinions and beliefs, that can lead astray the well-intentioned truth-seeker. That is why Jesus reminded us that "the path is narrow, but the road that leads to destruction is wide, and many go that way." (Matthew 7:13-14). Doing God's will is not always easy, but such actions do lead to a feeling of well-being and a sense of accomplishment, as we hear the assent of the inner voice, saying: "Well done, faithful and honorable servant," imbuing us with "a joy unspeakable and full of glory," and "a peace which the world cannot give nor take away." This is the "peace of God which passes all understanding." The title of this book was originally "The Teachings of Jesus on Diet, Health, and Fasting," and it is important to note that many of Jesus' most famous acts were as a healer of physical diseases... but it is all the teachings of Jesus which are supposed to make us well, whole, wholesome, holy, healthy, and free from all illness, suffering, and disease -physically, mentally, emotionally, and spiritually. This book has since been re-named "Jesus' Diet for Your Sins!" due to the universal interest in the relation of diet to health, and recently added the title "Heal Thyself: For Christ's Sake!" because we can be more useful to God if we are healthy than if not so. Jesus taught that the "kingdom of heaven is at hand" and also "within you." (Matt 3:2; 4:17;10:17; Luke 7:21), but many people are waiting to get their happiness in heaven, while they remain as miserable as hell, here on earth....but a healthy person is happier and more useful for God's purposes here on earth. This book tries to show a way to heal ourselves, so that we may be healthy and holy, ready and http://www.sabon.org/prana/stop3.html (4 of 77) [16.03.2002 14:45:51]
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able to do God's work here on earth. Some believers assume that the physical, material world is somehow degrading or degenerate; but this magnificent, natural, physical world is obviously and empirically the handiwork of an intelligent & compassionate Creator. God did not make a mistake when He designed the natural world as we find it. The Bible states that "God saw all He had made and pronounced it very good." The Bible also tells us that "the body is the temple of the Holy Spirit ...which temple ye are...therefore glorify God in your body." (Corinth 3:16; 6:19-20) The divine Creator designed this world and our marvelous bodies, which are our precious inheritance at birth. The physical body is merely a temporary home for the spirit, but the care we give to it influences the quality of our lives, and a healthy body is attuned, and receptive to the influence of God's love, wisdom, and guidance. Jesus' parables about the "ten talents" and the "unjust steward" have important practical meanings, being that we must take care of those things which we are given in life. While we must live in these physical bodies, we should know them, understand them, and treat them as products of Mother Nature, which is a manifestation of God, and God's wisdom. The human body is a holy instrument and vehicle for God's spirit. It is a living machine of divine origin, whose operations are based on the laws of nature, also known as "mother nature," and a person who understands and respects those laws will be the recipient of greater health and happiness, than one who doesn't. A healthy physical body is robust and radiant, and this quality of health carries over to one's life and work. We can better serve God, and be useful for life's work, by being healthy ourselves. Jesus taught a way to be completely whole, and it is interesting to note that the word "catholic" is etymologically derived from the Greek "kata-", a prefix meaning "completely," and "holos," meaning "whole." In other words, the word "catholic" means "completely whole" or "completely well" (since the words "whole," "well," "wholesome," "holy," and "healthy" all derive from the same linguistic root). The idea that "catholic" means "universal" may be a slight corruption of its original intent (since it became the official religion of the Roman Empire), although it is true that the teachings of Jesus are meant for all, in this sense "universal." However, not all are yet "completely whole," as may be understood by "kata-holikos." It was this that Jesus encouraged. He was a "healer" of men, who made men 'well,' by making them 'whole.' He healed the sick, the maimed, the lame, the blind, the crippled and the insane, and even brought the dead back to life. His healing and his ministry brought comfort and hope to those weak and in despair. Such an example of service to others he exhorted his followers to imitate; yet how may we heal others, if we ourselves are not well, whole, holy, and healthy? Jesus' recommendation: "First, cast the log out of your own eye, so that you can see well enough to get rid of the little splinter in your brother's eye." (Matt 7:3-5; Luke 6:42) Therefore, this book is devoted to Jesus' teachings on well-being, so that we all may become wholly well and totally healthy in order to be of the greatest service to God that is possible. This message is offered in the spirit of truth to all who seek for truth. If the reader will seek for truth in the following pages, truth will surely be found. "Seek, and ye shall find." There will be fault-finders too, which is what they will find. "They have their reward." As truth-seekers, may we discover truth, the evidence of which shall reveal itself on the inside, in our internals, in our minds and spirits and in our hearts. Observations on Scriptural Interpretation As truth-seekers, we should understand the messages which Jesus conveyed when he was on http://www.sabon.org/prana/stop3.html (5 of 77) [16.03.2002 14:45:51]
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earth. We must also recognize that only a part of what Jesus spoke was remembered, (only a portion of which was recorded), and only a portion of that still survives as canonized gospel. As John wrote at the end of his gospel: "There are many more things which Jesus said and did, which if they were written down, not all the books in all the libraries in all the world could contain it." (John 21:25). The language most commonly used by Jesus and his disciples was Aramaic, a language closely related to Hebrew, but no longer spoken in the world today. Jesus also spoke in Hebrew and in common Greek, and his teachings were often given in parables. What was remembered was translated from Aramaic, Hebrew, and/or common Greek into ecclesiastical Greek, from Greek into Latin, Latin into English, and from Greek into English. Recognizing this maze of translations, in addition to the fact that the parables were allegories of truth in a culture and time far from our modern world, it is understandable that we might be tempted to investigate the current English texts, and try to better understand the meaning of Jesus' words. Of course, this is an outward maneuver only, as the Holy Spirit is ever ready and willing to reveal the truth to us on the inner plane, which is man's internals, his heart, mind, and spirit. "Lo, I stand at the door and knock ... I am with you always, even unto the end of the world." Too many of us are drowned, it appears, in outward experience, and cannot hear the inner voice of God, God's angels, and Holy Spirit, speaking to us. The Letter Killeth In our search for the truth and the undefiled word of God, especially in terms of proper diet, which is a main topic of this book, and a present-day concern of many, we mustn't let that search, or our choice of food be a "stumbling block" (Romans 14:21 & I Corinth 8:9) either to ourselves, or to our brethren. "If we have not love, we have nothing." (I Corinth 13:1-3). Most of all, we should bear in mind, as Paul wrote, that "the letter killeth, but the Spirit giveth life." (II Corinth 3:6). This is not meant to be construed to mean that any arbitrary interpretation of the laws of God is justified; for Jesus, on the contrary, said "Verily I say unto you, 'til heaven and earth pass, one yodh or one tittle shall in no way pass from the law." (Matt 5:18) In another passage, Jesus says "Heaven and earth shall pass away, but my words shall NOT pass away." (Matt 24:35). It was Paul who wrote that "the letter killeth...," although Jesus to the contrary is quoted as saying that "one yodh or one tittle shall in no way pass from the law." A yodh (rendered "jot" in the King James Version) is the smallest letter in the Hebrew language, while a "tittle" (as in Matt 5:18) is a tiny ornament found above or below a letter or word, used as an aid in pronunciation. (In Greek, the letter corresponding to a yodh, or "jot," is an "iota," which corresponds to the English letter "i," also meaning a very small quantity of something). It is useful to understand etymology (origin) and lexicology (use) of certain words and phrases which appear in the Bible, because this can explain the origin and evolution of these terms, and thus give us a truer understanding of what is really meant. This is helpful to those who have faith in Jesus' words, but are concerned that his teachings may have been distorted or corrupted by certain forces out to twist or change the meaning of his sayings. But the truth will shine, and does shine, and "you can know a tree by its fruits." King James Version There are many versions of the Bible, and they are all good and truthful. For most of this http://www.sabon.org/prana/stop3.html (6 of 77) [16.03.2002 14:45:51]
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book, we have used the English translation called the The King James Version (KJV), originally published in 1611, after 46 of the world's leading Bible scholars spent 8 years translating both the Old and New Testaments. This translation is unfortunately now in an antiquated form of English, but it was the first of many modern English translations, and is an original English version, translated directly from the ancient languages spoken by Jesus.... The King James Version also possesses the unique quality of being the most eerie, haunting, and spiritual of the many English translations, and there is something in favor of this. However, there are some expressions in King James' English which don't mean the same as they used to. One prime example here is the word "meat," which in King James' 17th century England, simply meant "food." In fact, a whole separate expression is used for "flesh-eating" by St. Paul (Romans 14:21; I Corinth 8:13).... Although it is written in the Scriptures that we cannot change the word of God (Matt 24:35; Isaiah 40:8), it is not meant to imply the outer word, but the inner word that cannot be changed. We should note that the Scriptures defend themselves as being divinely inspired. "No prophecy of the Scripture is of any private interpretation. For no prophecy was ever made by the will of man, but holy men spoke as they were moved by the Holy Spirit." (II Peter 1:20-21). Similarly, holy people of God will understand the Scriptures with the aid of the Holy Spirit. Caretakers of the Temple The essence of the present message is that we are, and must always be, ever watchful caretakers of our own health - physically, mentally, and spiritually. We must take care of what we are given in life, as in the parables of the ten talents and of the unjust steward, etc. This includes not only taking care of the world around us, but also taking care of ourselves. St. Paul wrote: "Do you not know that you are a temple of God, and that the spirit of God dwells in you? If any man defiles the temple of God, God will destroy him, for the temple of God is holy, and that is what you are." (I Corinth 3:16). "Do you not know that your body is a temple of the Holy Spirit who is in you, whom you have from God, and that you are not your own? For you have been bought with a price: therefore, glorify God in your body." (I Corinth 6:19-20). The all-knowing, all-powerful, all-wise, all-loving, all-merciful, well-wishing and beneficent Creator of this marvelous universe did not err to have made the world as we find it. The Bible tells us that the God-made, natural world is 'very good': "God saw everything He had made, and behold, it was very good." (Genesis 1:31). The forces of nature, and the natural laws of life, were designed by God for the benefit and well-being of all. Man is both a product of Mother Nature, as well as dependent on Nature, living in symbiotic relationship with Her. She is in you, and you are in Her. This is the Creator's design, which we should work along with, and not deny. Healthiness is Holiness If we would work in harmony with the laws and forces of Mother Nature, we would be well established in wholeness and well-being. We would then be "completely whole," as in the original sense of the Greek term ‘kataholikos,’ completely wholesome, or "completely well," which is a goal Jesus urged in his ministry. "Become ye perfect, even as your Father in Heaven is perfect." The point is not that we must "be perfect," but to "become perfect." http://www.sabon.org/prana/stop3.html (7 of 77) [16.03.2002 14:45:51]
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For Jesus said: "No one is perfect, except God." Healthiness and holiness have more than just a linguistic connection. It is holy to be healthy, because physical health enhances the spirit, which does God’s work, and receives God’s blessings. The ancient Essenes (a sect of Judaism which flourished around the time of Jesus in the desert of the Holy Land near the Dead Sea) were noted for their devotion to health and purity, through mystical asceticism, fasting, and eugenics. The very word "Essene" comes from the Greek word "hasen," related to the Hebrew word "hasid" (as in the sect known as "Hasidic" Jews) and which means literally "pious" or "holy." The Law is Life Much of this book compares the Bible with a first century Aramaic manuscript called the Essene Gospel of Peace. A more lengthy introduction to the Essene Gospel of Peace may be found near the end of this book. The Essene Gospel of Peace is a short, inspirational narrative claiming to be teachings of Jesus on healing via diet and fasting. It was discovered in the archives of theVatican library in the 1920's by Edmond Bordeaux Szekely, and has been translated into at least 20 languages, and sold more than two million copies. Many of the sayings found in the Essene Gospel of Peace correspond to verses in the Bible, although the Essene Gospel of Peace itself is not part of the Bible. Yet the truth of it shines like the daylight. In a passage about the laws of life, Jesus explains: "Seek not the law in your scriptures, for the law is life, whereas the Scripture are dead.... The law is living word of living God to living prophets for living men. In everything that is life is the law written. You find it in the grass, in the tree, in the river, in the mountain, in the birds of heaven, in the fishes of the sea; but seek it chiefly in yourselves. For I tell you truly, all living things are nearer to God than the Scripture which is without life... God wrote not the laws in the pages of books, but in your heart and in your spirit... I tell you truly, that the Scripture is the work of man, but life and all its hosts are the work of our God." Cannot Serve Two Masters This idea of serving life is also found in the New Testament where Jesus says: "My God is a God of the LIVING, not of the dead." (Matt 8:22; Luke 9:60), and in six places in the New Testament, Jesus says he came to "save" us (Matt 18:11; Luke 19:10, 9:56; John 3:17, 5:34, 12:47). The term "save" used here is a word that has a meaning etymologically related to "wholeness," "well-preserved," "healthy," or "in sound condition." In the New Testament, Jesus also says that he came to "give us life" that we may have it "more abundantly." (John 10:10). And when Jesus says "My God is a God of the LIVING, not a God of the dead." (Matt 8:22; Luke 9:60), there is a dichotomy in Jesus' way of seeing things. There is a world of the living, and a world of death; a world of seeing, and a world of blindness; a world of the saved, and a world of the damned, and Jesus counsels that we "cannot serve two masters." (Matt 6:24; Luke 16:13). Living Death In the Essene Gospel of Peace, Jesus continually refers to a two kingdom dichotomy: the "kingdom of life," and the "kingdom of death." But here we find that Jesus is not merely speaking of death after life, but rather that it is an allusion to death in life, a kind of http://www.sabon.org/prana/stop3.html (8 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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living-death. In the New Testament, we read that "the wages of sin is death." (Romans 6:23). Note the present tense. It does not say that the wages of sin will be death, but that you are already living in death when you sin. The "kingdom of death" is the present life that leads to hell, and Jesus is pleading with us to change our ways before it is too late. So dire is his vision of hell, that he warns us: "If thy hand or foot offend thee, cut it off, and cast it from thee; it is better for thee to enter into LIFE lame or maimed, rather than, having two hands or two feet, to be cast into everlasting FIRE. And if thine eye offend thee, pluck it out and cast it from thee; it is better for thee to enter into LIFE having one eye, rather than, having two eyes, to be cast into HELL FIRE." (Matt 18:8-9). The experience of "hell" is further described by Jesus as "the FIRE that never shall be quenched, where the worm dieth not, and the FIRE is not quenched." (Matt 9:43-44). Heaven is Here and Now We are offered a choice between life and death, heaven or hell, so let us celebrate life and living things, and learn how to free ourselves from the "clutches of Satan." Just as there is a living death, or hell in life, so too the kingdom of heaven exists in life. According to Jesus, heaven is not merely or exclusively a "place" we go to in the future: "The kingdom of heaven is at hand." (Matt 3:2, 4:17, 10:7). "The kingdom of heaven is within you." (Luke 17:21). "Seek ye first the kingdom of heaven..." (Matt 6:33). Jesus wouldn't exhort us to seek it first (Matt 6:33) if it came only after death, nor would he urge us to seek for it if we couldn't have it, or if it wasn't there."Seek ye first the kingdom of heaven..." (Matt 6:33). Jesus wouldn't exhort us to seek it first (Matt 6:33) if it came only after death, nor would he urge us to seek for it if we couldn't have it, or if it wasn't there. Strive to Enter by the Narrow Door The present-tense, living experience of heaven on earth, while alive in the body, remains dormant and unfulfilled for many people. As Jesus said: "Straight is the gate and narrow is the way which leadeth unto Life, and few there be that find it." (Matt 7:14). Why is the kingdom of heaven experience so elusive? It may be because of our disobedience, negligence, or ignorance of the laws of life, which include the physical laws of Mother Nature, as well as the moral or spiritual laws of God, the Heavenly Father. "For the gate is wide, and the way is broad that leads to destruction, and many are those that enter by it." (Matt 7:13). If we live according to God's established laws and truths, we will be happy, healthy, and holy. God's way is more wholesome and life-enhancing than "the wide gate and broad way that leads to destruction" (Matt 7:13). God's way is also simpler and easier, if we could only comprehend the light. As Jesus said: "Come unto me all ye who are weary and heavy-laden, and I will give you rest... For my yoke is easy and my burden is light." (Matthew 11:28, 30). Jesus also suggested that we should "strive to enter by the narrow door; for many will seek to enter and not be able." (Luke 13:24). In our search for that heavenly kingdom, which is earthly as well as spiritual, present as well as future, we must cooperate with, and live in harmony with the laws of nature, which come from a wise and benevolent Creator, for our benefit and well-being. Holy Spirit Will Guide You http://www.sabon.org/prana/stop3.html (9 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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In the Essene Gospel of Peace, Jesus says: "God wrote not the laws in the pages of books, but in everything that is alive and has motion is the law written...For I tell you truly, all living things are nearer to God than Scripture which is without life." In the Old Testament, God said to Moses: "I will write the laws in their hearts and in their inward parts." The Holy Spirit within us is ever ready and willing to guide us and to teach us, except that we sometimes don't hear hear its inner voice, calling us and guiding us, urging goodness. Moses, Jesus, Saint Paul To the young rich man who asked "what shall I do to inherit eternal life?" (Matt 19:16), Jesus replied: "If you want to gain Life, keep the commandments..."(of Moses). (Matthew 19:17). Contrary to some modern Christian and Jewish beliefs, Jesus did not intend to overthrow or change the laws given by Moses (although it is true that he did propose certain amendments or reforms. More often than we might expect, Jesus used the teachings of the Old Testament to explain or give support to his own statements. "How was it written in old times?" Jesus frequently asked, in a rhetorical sense. "Think not that I come to destroy the law, or the prophets; I am not come to destroy, but to fulfill. For verily I say unto you, 'til heaven and earth pass, one yodh (the smallest Hebrew letter) or one tittle (a tiny ornament used for pronunciation) shall in no way pass from the law, 'til all be fulfilled. Whoever, therefore, shall break one of these least commandments, and shall teach men so, shall be called least in the kingdom of heaven; but whoever does them and teaches them, the same shall be called great in the kingdom of heaven. For I say unto you that unless your righteousness shall exceed the righteousness of the scribes and the Pharisees, ye shall in no case enter the kingdom of heaven." (Matthew 15:17-20). St. Paul, however, took the liberty of interpreting Christ's message, suggesting that Christians are no longer bound to the laws of Moses. Jesus, however, explained that he came to fulfill the law, not to destroy it, and recommended we keep the laws of Moses. Not What Goes Into a Man's Mouth Although Jesus urged his followers to keep the laws of Moses, many Christians nowadays nevertheless assume that it is 'lawful' to consume almost any kind of food, thereby in many cases unintentionally defiling the body, the "temple of the Holy Spirit." The usual justification for this, is found in the verse in which Jesus says: "It is not what goes into the mouth that defiles a man." (Matt 15: 11; Mark 7: 15). But this verse is taken out of context and its meaning is lost, unless we study Matthew chapter 15 as a whole. When Jesus said, "It's not what goes into a man's mouth that defiles a man," he was making this statement in REPLY to accusations by the scribes and Pharisees that his disciples did not wash their hands before they ate, which was the custom according to Jewish law. The scribes and Pharisees frequently accused Jesus of doing wrong, trying to find faults in his preaching. Here, they ask: "Why do thy disciples transgress the tradition of the elders? For they wash not their hands when they eat...." (Matthew 15:2). In reply, Jesus pointed out how minor that transgression of the law was, compared with their own infractions of it. Then follows the part about the "mouth," what goes in and out of it. First, Jesus rebukes his accusers, calling them "hypocrites," and several times refers to the fact that they don't do what they "SAY" they do; that they "curse" their father and mother; that they "SAY" one thing and do another. Then Jesus adds: "Ye hypocrites, well did Isaiah prophesy of you, saying, 'This people draweth near unto me with their "MOUTH," and honoreth me with their http://www.sabon.org/prana/stop3.html (10 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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"LIPS," but their heart is far from me." After all this, Jesus adds: "It is not what goes into a man's mouth that defiles a man, but that which comes out of a man's mouth that defiles a man." Then, Jesus explains what does happen to that which goes into the mouth: "Do ye not yet understand, that whatever enters in at the mouth goes into the belly and is cast out into the sewer" (Matthew 15:17) Mark adds to this verse: "...purging all foods" (Mark 7:19). Jesus finishes this particular teaching by explaining how the things that come out of a man's mouth defile a man because "those things which proceed out of the mouth, come forth from the heart, and they defile a man. For out of the heart proceed evil thoughts, murders, adulteries, fornications, thefts, false witness, and blasphemies. These are things which defile a man; but to eat with unwashed hands does not defile a man." (Matthew 15:18-20). ...Jesus also warned: "Woe to you hypocrites who strain out a gnat, yet "swallow" a camel." (Matthew 23:24)
Resist Desires of Flesh and Live By the Spirit Note that paying attention to food and diet is not rendered in the Bible to be an important aspect of life, or of spiritual progress, except in the sense of avoiding gluttony and drunkenness (Proverbs 23:21), and indiscriminate yielding to the "lusts of the flesh." In The Essene Gospel of Peace, Jesus urges us to "live by the spirit and resist the desires of the body." In the New Testament, Jesus is quoted as saying: "If anyone wishes to come after me, let him deny himself, and follow me."(Luke 9: 23). "Keep watching and praying, that you may not enter into temptation; the spirit is willing, but the flesh is weak."(Matthew 26:41). St. Paul wrote: "If you are living according to the flesh, you must die, but if by the Spirit you are putting to death the lusts of the body, you will live."(Romans 8:13). Furthermore, St. Paul reminds us to "Set your minds on the things above, not on the things that are on earth." (Colossians 3:2). The anonymous author of the New Testament book "Hebrews" sums it up well by writing: "It is good for the heart to be strengthened by grace, NOT BY FOODS, through which those who were thus occupied were not benefited." (Hebrews 13: 9). Jesus said: "My food is to do the will of Him who sent me." (John 4: 34). Food and diet are not the way to salvation, or God's grace. However, we are only doing as we should, with wisdom and moderation in diet. Self-control, combined with wise choice of foods, is a moral imperative, and we should not expect any reward for it. Rewarded By Fasting We should not expect any 'reward' by paying proper attention to diet. However, Jesus promised there is a "reward" in connection with fasting. In the Sermon on the Mount, Jesus http://www.sabon.org/prana/stop3.html (11 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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gave several guidelines as to how we should fast, concluding "...when you fast, show your fasting to no man, but unto your Father who is in secret, and your Father, who sees in secret, shall reward thee openly." (Matt 6:18). Prayer and Fasting Together While on the subject of fasting, and Jesus' teachings on fasting, we should note that in the Essene Gospel of Peace, Jesus emphasizes fasting first, and then attention to diet, as the royal road to health and healing. Fasting is urged repeatedly, in conjunction with prayer, in both The Essene Gospel of Peace (where Jesus urges us to fast and pray "fervently" and to "persevere" in prayer and fasting), and also in the New Testament, where Jesus' teachings on fasting and prayer are given in the Sermon on the Mount (Matthew chapter 6). Fasting and prayer are also mentioned together in the casting out of the possessed spirit, where Jesus claims: "This kind cannot come out by any means, except prayer and fasting." (Mark 9:29). It is in the very same chapter that Jesus claims that "all things are possible to him who believes."(Mark 9:23) "Purify the temple," says Jesus in the Essene Gospel of Peace, "that the lord of the Temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him." In the New Testament, we find this exhortation: "Therefore glorify God in your body." (II Corinth 6:20). "I urge you therefore to present your bodies as a living and holy sacrifice."(Romans 12:1) "Christ shall now, as always, be exalted in my body, whether by life or by death." (Philipians 1:20). "You are the temple of God, and the Spirit of God dwells in you. If any man defiles the temple of God, him shall God destroy, for the temple of God is holy, which temple ye are. "(I Corinth 3:16-17) Cleanse First the Inside of the Cup One of the quickest, most direct, and most efficient ways to bodily purification, and renewed health, is by fasting. Trying to "cleanse" the body through dietary reform is a slower process toward this same goal - - which is not merely for physical purification, but also for spiritual enlightenment and for achieving spiritual power. "Cleanse first the inside of the cup, that the outside may be clean also."(Matt 23:26) The old saying goes: "Beauty (and health as well) comes from within." New Wine Must Be Put in New Skins As we noted, the Essene Gospel of Peace teaches fasting first, and then care with diet (not just what to eat, but also when, why, how, and how much). An explanation of why we should fast first, is alluded to in the parable of the wineskins, which Jesus gave as a reply to the Pharisee's questioning why his disciples did not fast. Jesus said: "No man puts new wine into old wineskins; else the new wine will burst the wineskins, and be spilled, and the wineskins shall perish." (Luke 5:37; Matt 9:17; Mark 2:22). The word "wineskin" in Greek ("askos") is the same word used for human skin. Thus in effect, Jesus was saying that the old wineskins are our old bodies. The "new wine" or fresh grape juice ("new wine hangs in the clusters" - Isaiah 65:8) shall cause the old wineskins to break (to be spilled), to "perish' or be marred, destroyed. (The word used here in the Greek is "apollumni," indicating a state of continual suffering, the inevitable result of sin. 'Apollumni' is used by St. Paul in its present-tense, on-going context in which he contrasts those who "are perishing" with those who "are being saved."(I Corinth 1:18). Approximately twenty words in Greek are rendered in the King James Version by "destroy, http://www.sabon.org/prana/stop3.html (12 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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perish, defile," although the most extensively used word is 'apollumni.' This word does not connote annihilation, however, but rather something that is ruined, and thus unsuitable or unable to fulfill its original purpose, (according to the New Schofield Reference Bible). As a remedy against the "new wine" bursting the "old wineskins," Jesus cautions that "new wine must be put into new wineskins, and both are preserved." (Matt 9:17; Mark 2:22; Luke 5:38). Pure food, like fresh fruit (i.e., "new wine"), when consumed by a person who has been eating mainly the dead, lifeless, and often poisonous food of the "civilized" diet, will likely stir up an elimination of toxic wastes from the body -- a process which is likely to feel painful, as toxic substances and other physical encumbrances pass through the organs of elimination. But the body heals itself dramatically while fasting, specifically on account of the elimination of these burdens.... When a person whose body may be laden with toxic wastes from a previously poor diet begins to eat more of the cleansing foods, such as fresh fruits, the result is often trouble in the form of diarrhea, headache, and other symptoms of malaise, which is erroneously blamed on the new foods, rather than understanding it as a cleansing and healing reaction. The body is trying to heal itself, but a person in this condition often returns happily to the old diet, rejecting the healing powers of the new. As Jesus remarked at the close of the parable of the wineskins: "No one, after drinking old wine, wishes for the new; for he says, 'The old is sufficient.' " (Luke 5:39). It is important, therefore, to initiate dietary reform with fasting, to "first cleanse the inside of the cup." This will help to eliminate toxic wastes, which the cleansing and healing diet may otherwise aggravate. Also, after a complete fast, the appetite and relish for simple, natural foods is keen and sensitive, desiring that which is best for the body, rather than continuing the vicious cycle of old, perverted cravings. We might say that food is "addicting," and that we desire, or crave, those foods which we are accustomed to eating. If we suddenly change our diet, without salivating with a keen desire for the new foods, it may result in indigestion or other problems, which may be blamed erroneously on the new foods rather than its interaction with our condition. Therefore, fasting is prescribed prior to commencing a new, improved diet. Except A Man Be Born Again Fasting has the power not only to purify the physical temple, but also to rejuvenate the body, if done properly; and it is also, as we have noted, a path for spiritual enlightenment. "Except a man be born again, he cannot see the kingdom of God." (John 3:3). The word "rejuvenate" comes from the Latin "juvens" meaning "youth," thus meaning to become youthful again. "Unless you become again as little children, you cannot enter the kingdom of heaven." (Matt 18:3). Lest the reader protest that this being "born again" and becoming "again like little children" is meant solely in a spiritual sense, we should note that Jesus' suggestion that we must be "born again" is mentioned only once in the Bible, in the third chapter of John. However, this saying has gained great popularity, and millions of people around the world claim to be "born-again Christians." Such a spiritual rebirth, a new life with Christ, is certainly part of Jesus' meaning in the gospel of John chapter three; but there is also a physical rebirth mentioned here, if the reader is attentive. Nicodemus, the learned Jewish teacher whom Jesus was addressing at the time, could not understand what Jesus meant by being "born again." Jesus in explanation, offered this statement: "If I have told you of earthly things, and you believe not, how shall I tell you of heavenly things?" (John 3:12). Being "born again" is meant in both a spiritual sense (John 3:8), as well as in a physical sense (John 3:12). We have already noted the linguistic connection between the http://www.sabon.org/prana/stop3.html (13 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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words "healthy" and "holy." We should also add the words "hale," "heal," "well," "wholesome," and "wholistic." The word "catholic," as we noted, means "completely whole," not just spiritually "well, whole, and healthy," but physically healthy as well. In the Essene Gospel of Peace, Jesus proclaims: "All must be BORN AGAIN by AIR and by truth... by WATER and by truth... by SUN and by truth." Air, water, and sun are the three most important and powerful healing agents available to us. In the Essene Gospel of Peace, Jesus recommends that the "angels" of air, water, and sun embrace us always, urging us to "let them" "enfold" us every day, and "abide" with us through all our fasting. In the New Testament, Jesus is quoted as saying: "Except a man be born of water and spirit, he cannot enter into the kingdom of God." (John 3:5). It should be noted that the word used here for "spirit" is "pneuma" in Greek, a word which also connotes fresh air, wind, and breath. In Hebrew, the word "ruach" can likewise be interpreted to mean fresh air, wind, breath, or spirit. However, the meaning in John seems to indicate clearly that Jesus is referring to the Spirit of God, or Holy Spirit, in terms of a rebirth experience, although physical rebirth is also mentioned in the same passage. We have only briefly, so far, touched on the subject of fasting, which is fun and inspiring to read about, but which is hard to start doing, and to "persevere in" "until the end" (as recommended in the Essene Gospel of Peace). Yet, as Jesus said about fasting in the New Testament: "Great shall be your reward" (Matt 6:18); which is repeated again in the Essene Gospel of Peace. Dietary Laws Of Moses Let us turn our attention to the dietary laws of Moses, in order to better understand Jesus' position on this subject, since he urged us to "keep the laws of Moses." Especially on the issue of eating meat (i.e., the flesh of dead animals), we should understand Jesus' position, because to many people this is a 'stumbling block' (Romans 14:21; and also I Corinth 8:9). The dietary laws of Moses, on the surface appear to justify meat-eating, if the kind of meat is of the "kosher" variety, which means clean for eating. The dietary regulations concerning meat-eating were given to the Jews asa wise precaution against the craving for flesh foods. Moses was teaching his people that if they did eat animal flesh, that they should as least eat the clean animals. The criteria for determining which animals are clean for eating, and which are unclean are laid out in the Old Testament in Leviticus, chapter eleven, and in Deuteronomy chapter fourteen. Let's quickly note some of the main points: "You shall not eat any detestable thing." (Deut 14:3). "You shall not eat anything which dies of itself." (Deut 14:21). Among animals which are clean for eating are cows, goats, and sheep; but camels (see Matt 23:24), rabbits, and pigs are unclean for eating. All this is enumerated in much greater detail in Leviticus chapter eleven, and Deuteronomy chapter fourteen. Note, however, what Moses wrote in Deuteronomy chapter twelve: "You may eat these foods (i.e., the kosher animals) only when your soul craves them." (Deut 12:15) Honor Mother and Father: Do Not Kill In the Essene Gospel of Peace, Jesus explains why Moses "suffered" (i.e., allowed) the Hebrew people to eat these flesh foods, explaining it as a "crutch." "For he whose feet are strong as the mountain of Zion, needs no crutches; but he whose limbs do shake, gets further having crutches, than without them." This comes in a long passage, as part of a reply to the question about what sins we must avoid, so that we may never again see disease. Here, Jesus explains at length about two commandments which we must be diligent in keeping, if we are to recover or maintain health and well-being, which is the basis for the vegetarian diet, which is recommended in the Essene Gospel of Peace. http://www.sabon.org/prana/stop3.html (14 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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Jesus says that "the commandment given in the old days was that we honor our heavenly Father and our earthly Mother, that thy days shall be long upon the earth. And next afterward was given this commandment: Thou shall not kill, for life is given to all by God, and that which God has given, let not man take away. For I tell you truly, from one Mother proceeds all that lives upon the earth. Therefore, he who kills, kills his brother. And from him will the earthly Mother turn away. For I tell you truly, he who kills, kills himself, and whoso eats the flesh of slain beasts, eats the body of death. And their death will become his death ... For the wages of sin is death. Kill not, nor eat the flesh of your innocent prey, lest you become the slaves of Satan. For that is the path of suffering, and leads unto death. But do the will of God that His angels may serve you... Obey therefore the words of God: "Behold, I have given you every herb bearing seed which is upon the face of all the earth, and every tree, in which is the fruit of a tree yielding seed; to you it shall be for food." (Genesis 1:29). "But flesh and the blood which quickens it, shall ye not eat." Compare with Genesis 9:3,4). Then, in the same passage in the Essene Gospel of Peace, Jesus was asked why Moses, whom Jews considered the greatest in Israel, "suffered" (i.e., allowed) their forefathers to eat the flesh of clean beasts, and forbade only the flesh of unclean beasts, while Jesus now suggests avoiding the flesh of all beasts. Jesus explained that God gave Moses ten commandments. But they were hard, and the Jewish people couldn't keep them. So Moses then gave them ten times ten commandments, less hard, that they might follow them. But Jesus suggests here that if the Jewish people had been able to keep the ten commandments of God, Moses would never have need of his ten times ten commandments. "For that did Moses break the two tablets of stone whereon... were the ten commandments, and he gave them ten times ten in their stead. And of those ten times ten, the scribes and Pharisees made a hundred times ten commandments... But the more nigh are the commandments to God, the less do we need; and the farther they are from God, then the more do we need." (Quote from the Essene Gospel of Peace, pp 44-48). Human Digestive Anatomy Not Carnivorous We should note that the anatomy and physiology of the human digestive system closely resembles that of fruit-eating animals, but it is NOT comparable with that of omnivorous, herbivorous, or carnivorous animals, although man can adapt (at a cost) to an omnivorous diet. A well-known scientific observation is that the human digestive system corresponds to that of fruit-eating animals by comparison of the dentition (the kinds of teeth for biting and chewing), the chemistry of the saliva and digestive secretions, the length of the alimentary canal, and the kinds of hands and fingers and fingernails. In all of these, the anatomy and physiology of the human digestive system is comparable to that of fruit-eating animals. The term "fruit-eating animal" (or frugivore), implies animals that subsist chiefly on fruit. Some people are "fruitarians" and subsist on fruits almost exclusively, with seemingly great benefit and radiant health. The gorilla is chiefly a fruitarian animal, although it also naturally seeks out succulent tubers and roots; and just consider the strength of gorillas! Fresh fruit contains about the same ratios of proteins, sugars, vitamins, and water as is found in mother's milk (only 1-2% protein, 85% water), and look how well an infant grows, nourished only on this low-protein food. Fruits and herbs constituted the original God-given diet: "Of every tree of Paradise you may eat freely." (Genesis 2:16) Note also that the original sin was a dietary error! Note, too, that almost all meat-eating animals eat only herbivorous animals. Is it because herbivorous and frugivorous animals are healthier, or taste better, than their fellow carnivores?
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Daniel and Pulses Let us refer now to the Old Testament, in the first chapter of the book of Daniel. Here we read how Daniel refused to eat the king's meat and wine, and chose instead to live on a diet of pulses (i.e., legumes), after which he not only appeared handsomer and stronger than the other youths, who had been eating meat and drinking wine, but also "surpassed them in knowledge and intelligence in every branch of literature and wisdom: Daniel even understood all kinds of visions and dreams." (Daniel 1:17). This, after only ten days on a diet of pulses and water. The Bible states: "Daniel made up his mind he would not defile himself with the king's meat and wine." (Daniel 1: 18). "Let us be given pulses to eat, and water to drink...At the end of ten days their appearance seemed better, and they seemed stronger than all the youths who had been eating the king's choicest food." (Daniel 1: 12, 15). Moreover, those on the simple diet of pulses and water were in the end "wiser and more intelligent. " (Daniel 1:17) Kingdom of God Not Food and Drink St. Paul also has a few things to say about meat-eating. Trying to resolve the conflict between vegetarians and meat-eaters, he writes: "Him that is weak in the faith receive ye, but not to doubtful disputations. For one believeth that he may eat all things; another, who is weak eateth herbs. Let not him that eateth not, judge him that eateth; for God hath received him." (Romans 14:2,3). "I know, and am persuaded by the Lord Jesus, that there is nothing unclean by itself; but to him who esteemeth anything to be unclean, to him it is unclean." "But if thy brother be grieved with thy food, thou walkest not in love. Do not destroy with your food him for whom Christ died." (Romans 14:14,15). "Therefore, do not let your good be evil spoken of; for the kingdom of God is not food and drink, but righteousness, and the peace, and joy in the Holy Spirit." (Romans 14:16, 17). "Do not destroy the work of God for the sake of food. All things indeed are clean, but they are evil for the man who eats with offense. It is good neither to eat flesh-foods, nor drink wine, nor anything by which thy brother stumbleth, or is offended, or made weak." (Romans 14:20, 21). Food Commendeth Us Not to God In his first letter to the Corinthians, Paul writes: "For food commendeth us not to God; for neither if we eat are we the better nor if we eat not are we the worse. But take heed lest by any means this liberty of yours becomes a stumbling block to them that are weak... Therefore, if food make my brother to offend, I will eat no flesh-foods while the world standeth, lest I cause my brother to stumble." I Corinth 8:8, 9, 13). So we find Paul admitting it is better to be a vegetarian, although "nothing is unclean by itself." Paul's main point is that it is better that the issue of diet not be a "stumbling block" for either others losing their love for you, or you losing your love for them, which goes for both vegetarians as well as non-vegetarians. They That are Well Have No Need of the Physician The fact that meat-eating seemed to accompany Jesus' meetings with people is not sufficient reason to believe that Jesus would recommend it, because, as he said, "They that are well have no need of the physician, but they that are sick. I come not to call the righteous, but http://www.sabon.org/prana/stop3.html (16 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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sinners to repent." (Mark 2:17). However, none of Moses' dietary laws were transgressed, and since fish was a common food in that time and place, it is understandable that we find incidents in the New Testament in which meat was served as food. But this doesn't justify meat-eating or insignificance of diet. Far more often than images of meat-eating, the Bible abounds with mention of fruits. The Bible begins and ends with the tree of life, and its twelve fruits, the leaves of which are for the "healing of nations." (Rev 22:2). In the Old Testament, the Lord says that He "abhors the burnt offerings of animal sacrifices." (Jeremiah 6:20), and Jesus says: "Whatever you do to the least of these, you do unto me." (Matt 25:40) "It is not the will of your Father in heaven that a single one of these little ones should perish." (Matt 18:14). Far more often than images of meat-eating, the Bible abounds with mention of fruits. The Bible begins and ends with the tree of life, and its twelve fruits, the leaves of which are for the "healing of nations." (Rev 22:2). In the Old Testament, the Lord says that He "abhors the burnt offerings of animal sacrifices." (Jeremiah 6:20), and Jesus says: "Whatever you do to the least of these, you do unto me." (Matt 25:40) "It is not the will of your Father in heaven that a single one of these little ones should perish." (Matt 18:14). Loaves and Fishes Additionally, we read of the miraculous catch of fish directed by Jesus (John 21:1-11), and then afterwards how he distributed the fish to his disciples (John 2l:12,13), which occurred after his resurrection. But we do not read that Jesus himself ate the fish. The several recorded instances of the feeding of the multitudes (Matt ch 14 & 15; Mark ch 6 & 8; Luke 9; and John 6) were likewise miraculous events, and because they were miracles, the law against killing was not transgressed. In the accounts of the feeding of the multitudes, we find that Jesus did indeed receive "loaves and fish," but in the majority of the reports he distributed only the loaves. Neither is there mention here that he ate any fish. It has been said that the word for "fish" in ancient Aramaic (the language most commonly used by Jesus and his disciples) closely resembles the Aramaic word for "bread"; and as we read the accounts, we see that Jesus took the loaves and fish, and "blessed and broke" them, which is the exact wording in every account. (Matt 14:19, 15:36; Mark 6:41, 8:19-20; Luke 9:16; John 6:11). However the blessing and breaking is a ritual in the Jewish religion over bread only. It is not done over fish. Symbolism of Fish The ancient Essenes shaped their bread like fish. Their bread was made into flat wafers, by sun-baking crushed wheat-berries that had sprouted for one day. The wafers were designed flat in remembrance of the "matzoh" of their forefathers, who departed in haste from the land of bondage. They were shaped like fish to commemorate the astrological cycle of the "piscean age." Pisces, which is the last sign of the zodiac, is symbolized by the fish, and the word "pisces" is the plural of the Latin word for fish, "piscis." Also, the astrological sign of Pisces is ruled by the feet, which is the foundation of all, which Jesus Christ represents. The fish is also the early symbol of the Christian faith found in the Catacombs (subterranean burial chambers of the early Christians in and near Rome), and the sign of the fish is still used today as an insignia of the Christian faith. Inside the fish-shaped sign, there is often found a five-letter Greek word, which supposedly translates as initials of the words "Jesus-Christ-God-Son-Savior." This word, in turn, is connected with the Greek word for Jesus, Iesous; in Latin Iesus; and with this, it is claimed that the name for Jesus, in both Greek and Latin, is related to another word for fish in those respective languages: "ichthys" in http://www.sabon.org/prana/stop3.html (17 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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Greek, and "ichthus" in Latin (whence the English words "ichthyology," a branch of zoology dealing with fish.) Essene Matzoh It has been noted that the ancient Essenes shaped their bread like fish, and that this bread (which was made from crushed, sprouted wheatberries) was rolled into thin, flat wafers which were baked by the sun. We mention this because it has been claimed that these flat, sun-baked, sprouted-wheat wafers were the original form of communion wafers of the early church. The instructions for making these wafers (made from nothing but whole wheat-berries, with water, sun, and air) are given in detail in the Essene Gospel of Peace: Sprout the wheat berries for one day, crush them, spread very thin, and bake both sides in the sun all day until dry. Meat-Eating: Morally and Physically Unhealthy The problems with meat-eating are not only moral, but physical. The chief moral issue, which we mentioned, is the slaughter of innocent animals. "Thou shalt not kill" was the commandment given to man, and is still as valid today as it was then. Jesus said: "It is not the will of your Father in heaven that a single one of these little ones should perish.' (Matt 18:14). "Whatever you do unto the least of these, you do unto me." (Matt 25:40). All life was made by God, and only God can take it away. "He who kills an ox is like one who slays a man; he who sacrifices a lamb is like one who breaks a dog's neck." (Isaiah 66:3). It is wholly unnecessary to eat animal flesh, as witnessed by the millions of vegetarians in the world who maintain their health without it, and who generally have better health, and lower incidences of all the main degenerative diseases that afflict mankind. We should therefore understand that the vegetarians' good health is not surprising, but expected. Meat-eating is hard to justify in most cases. Flesh Pots of Egypt: The Quail and The Plague When the Israelites wandered through the desert after their exodus from the land of bondage, they began to complain of the daily diet of "manna," and lusted for the former "flesh-pots" which they had in Egypt. The Lord, in reply, promised to give them flesh food to eat "until it comes out your nostrils, and becomes loathsome to you." (Numbers 11:33). "Therefore, the Lord brought forth a strong wind, carrying quail from the sea, and let them fall beside the camp, until the desert was covered with quail, a yard deep and for miles around." "While the meat was still between their teeth, the Lord struck them with a very severe plague." (Numbers 11:33). The other moral issue about meat-eating we should consider is that because of famine, hunger, and starvation in so many parts of the world, the land area needed to raise and produce animal products is ten to twenty times the same area that would be needed to raise an equal amount of vegetable foods in terms of their nutritional value. Thus, eating meat, in today's world, indirectly contributes to the suffering of hungry, undernourished, starving people everywhere. The physical problems that come from eating meat are also manifold. "When you eat the flesh of slain beasts," Jesus warns in the Essene Gospel of Peace, "you eat the body of death... And its death becomes your death." Moreover, meat-eating is difficult on digestion, leaves poisonous waste products that put http://www.sabon.org/prana/stop3.html (18 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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extra burdens on the organs of elimination, are high in fats which contribute to heart disease, overweight, and other ailments, and are ten to twenty times more concentrated in environmental pollutants than an equal amount of vegetable foods. Such a concentration of pollutants is equally true for eggs and dairy products. All animal products, including milk, eggs, and meat, concentrate whatever pollutants may be in the animals' food. In former times, before wide-scale pollution from industrial chemicals, this was not a problem. But in today's polluted world, it is something to consider. Therefore, it behooves us to avoid meat-eating, which is an unnecessary indulgence, not morally virtuous, basically immoral, and certainly not conducive to optimum, radiant health and well-being. Then They Shall Fast Let us again consider Jesus' teachings on fasting, in greater detail. If we are to believe the Bible, fasting must certainly be considered an aspect of Christian behavior. Jesus wouldn't have given us instructions on how to fast (as he did in the Sermon on the Mount, Matthew chapter 6) if he didn't expect us to fast, at least on occasions. Also note Jesus saying this: "The days will come when the bridegroom is taken away from them, and then they shall fast." (Matt 9:1; Mark 2:20; Luke 5:35). We should practice fasting because of its well documented effectiveness as a catalyst for spiritual illumination, or enlightenment, as well as for physical purification, healing, and rejuvenation. The true willingness to enter a fast comes with the initial expressions of self-denial, and in this we see a form of penance and desire for atonement. This is the time to sacrifice one's will, and follow the higher will of God. To this extent, man's will becomes God's will, which is all powerful. That is why Jesus said (in relation to fasting): "To those who believe, all things are possible." (Mark 9:23,29). The Ungodly Shall Perish The ungodly shall perish. "If thy hand offend thee, cut it off." This is another example of one of many figurative expressions in the Bible that should not be taken literally. It is an exhortation for self-denial and repentance, and Jesus promises a "reward" in conjunction with fasting, which is a form of self-denial, and sacrifice of self-will. In the Sermon on the Mount, Jesus promises "...when you fast... great shall be your reward," or "...your Father shall reward you openly." (Matt 6:16-18). Purify The Temple Fasting is an age-old art, but the general knowledge of it has been lost or obscured by modem civilization. Fasting is a known cure for numerous ailments, and we have many times heard the saying: "Starve a fever, lest you feed a cold." Fasting is a means of bodily purification, as well as spiritual enlightenment. "Purify, therefore, the temple, that the Lord of the temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him." (From the Essene Gospel of Peace: compare with I Corinth 3:16,17 and 6:19,20) "Your body is a temple of the Holy Spirit ...Therefore glorify God in your body." "Let us cleanse ourselves of all defilement of flesh." (11 Cor 7:1) Rebirth Through Fasting The Essene Gospel of Peace is an inspiring and persuasive document about purification, healing, rejuvenation, and rebirth through fasting. In it, Jesus teaches that we must "purify" and "renew" our physical bodies in preparation for a spiritual rebirth. A spiritual renewal, or http://www.sabon.org/prana/stop3.html (19 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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rebirth, follows the physical purification by fasting. The Essene Gospel of Peace explains why we should fast: "You do not understand the words of life, because you are in death. Darkness darkens your eyes and your ears are stopped with deafness... and so the word and the power of God enter not into you, because all manner of evil and abominations have a dwelling in your body and your spirit. If you will that the living God's word and power may enter you, defile not your body and spirit; for the body is the temple of the spirit, and the spirit is the temple of God. Purify, therefore, the temple, that the Lord of the temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him ... And from all temptations of your body and your spirit, coming from Satan, withdraw beneath the shadow of God's heaven... Renew yourselves and fast. For I tell you truly, that Satan and his plagues may only be cast out by fasting and by prayer." "Go by yourself and fast alone, and show your fasting to no man. The living God shall see it, and great shall be your reward. And fast 'til Beelzebub and all his evil spirits depart from you, and all the angels of our earthy Mother come and serve you. For I tell you truly, except that you fast, you shall never be freed from the power of Satan and from all the diseases that come from Satan. Fast and pray fervently, seeking the power of the living God for your healing." (Quoted from Essene Gospel of Peace) "Go by yourself and fast alone, and show your fasting to no man. The living God shall see it, and great shall be your reward. And fast 'til Beelzebub and all his evil spirits depart from you, and all the angels of our earthy Mother come and serve you. For I tell you truly, except that you fast, you shall never be freed from the power of Satan and from all the diseases that come from Satan. Fast and pray fervently, seeking the power of the living God for your healing." ...Jesus also warned: "Woe to you hypocrites who strain out a gnat, yet "swallow" a camel." (Matthew 23:24) Resist the Desires of the Flesh and Live By the Spirit Note that paying attention to food and diet is not rendered in the Bible to be an important aspect of life, or of spiritual progress, except in the sense of avoiding gluttony and drunkenness (Proverbs 23:21), and indiscriminate yielding to the "lusts of the flesh." In The Essene Gospel of Peace, Jesus urges us to "live by the spirit and resist the desires of the body." In the New Testament, Jesus is quoted as saying: "If anyone wishes to come after me, let him deny himself, and follow me."(Luke 9:23). "Keep watching and praying, that you may not enter into temptation; the spirit is willing, but the flesh is weak." (Matthew 26:41). St. Paul wrote: "If you are living according to the flesh, you must die, but if by the Spirit you are putting to death the lusts of the body, you will live." (Romans 8:13). Furthermore, St. Paul reminds us to "Set your minds on the things above, not on the things that are on earth." (Colossians 3:2). The anonymous author of the New Testament book "Hebrews" sums it up well by writing: "It is good for the heart to be strengthened by grace, NOT BY FOODS, through which those who were thus occupied were not benefited." (Hebrews 13: 9). Jesus said: "My food is to do the will of Him who sent me." (John 4:34). Food and diet are not the way to salvation, or God's grace. However, we are only doing as we should, with wisdom and moderation in diet. Self-control, combined with wise choice of foods, is a moral http://www.sabon.org/prana/stop3.html (20 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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imperative, and we should not expect any reward for it. Rewarded By Fasting We should not expect any 'reward' by paying proper attention to diet. However, Jesus promised there is a "reward" in connection with fasting. In the Sermon on the Mount, Jesus gave several guidelines as to how we should fast, concluding "...when you fast, show your fasting to no man, but unto your Father who is in secret, and your Father, who sees in secret, shall reward thee openly." (Matt 6:18). Prayer and Fasting Together While on the subject of fasting, and Jesus' teachings on fasting, we should note that in the Essene Gospel of Peace, Jesus emphasizes fasting first, and then attention to diet, as the royal road to health and healing. Fasting is urged repeatedly, in conjunction with prayer, in both The Essene Gospel of Peace (where Jesus urges us to fast and pray "fervently" and to "persevere" in prayer and fasting), and also in the New Testament, where Jesus' teachings on fasting and prayer are given in the Sermon on the Mount (Matthew chapter 6). Fasting and prayer are also mentioned together in the casting out of the possessed spirit, where Jesus claims: "This kind cannot come out by any means, except prayer and fasting." (Mark 9:29). It is in the very same chapter that Jesus claims that "all things are possible to him who believes."(Mark 9:23) "Purify the temple," says Jesus in the Essene Gospel of Peace, "that the lord of the Temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him." In the New Testament, we find this exhortation: "Therefore glorify God in your body." (II Corinth 6:20). "I urge you therefore to present your bodies as a living and holy sacrifice."(Romans 12:1) "Christ shall now, as always, be exalted in my body, whether by life or by death." (Philipians 1:20). "You are the temple of God, and the Spirit of God dwells in you. If any man defiles the temple of God, him shall God destroy, for the temple of God is holy, which temple ye are. "(I Corinth 3:16-17) Cleanse First the Inside of the Cup One of the quickest, most direct, and most efficient ways to bodily purification, and renewed health, is by fasting. Trying to "cleanse" the body through dietary reform is a slower process toward this same goal - - which is not merely for physical purification, but also for spiritual enlightenment and for achieving spiritual power. "Cleanse first the inside of the cup, that the outside may be clean also."(Matt 23:26) The old saying goes: "Beauty (and health as well) comes from within." New Wine Must Be Put in New Skins As we noted, the Essene Gospel of Peace teaches fasting first, and then care with diet (not just what to eat, but also when, why, how, and how much). An explanation of why we should fast first, is alluded to in the parable of the wineskins, which Jesus gave as a reply to the Pharisee's questioning why his disciples did not fast. Jesus said: "No man puts new wine into old wineskins; else the new wine will burst the wineskins, and be spilled, and the wineskins shall perish." (Luke 5:37; Matt 9:17; Mark 2:22). The word "wineskin" in Greek ("askos") is the same word used for human skin. Thus in effect, Jesus was saying that the old wineskins are our old bodies. The "new wine" or fresh grape juice ("new wine hangs in the clusters" - Isaiah 65:8) shall cause the old wineskins to http://www.sabon.org/prana/stop3.html (21 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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break (to be spilled), to "perish' or be marred, destroyed. (The word used here in the Greek is "apollumni," indicating a state of continual suffering, the inevitable result of sin. 'Apollumni' is used by St. Paul in its present-tense, on-going context in which he contrasts those who "are perishing" with those who "are being saved."(I Corinth 1:18). Approximately twenty words in Greek are rendered in the King James Version by "destroy, perish, defile," although the most extensively used word is 'apollumni.' This word does not connote annihilation, however, but rather something that is ruined, and thus unsuitable or unable to fulfill its original purpose, (according to the New Schofield Reference Bible). As a remedy against the "new wine" bursting the "old wineskins," Jesus cautions that "new wine must be put into new wineskins, and both are preserved." (Matt 9:17; Mark 2:22; Luke 5:38). Pure food, like fresh fruit (i.e., "new wine"), when consumed by a person who has been eating mainly the dead, lifeless, and often poisonous food of the "civilized" diet, will likely stir up an elimination of toxic wastes from the body -- a process which is likely to feel painful, as toxic substances and other physical encumbrances pass through the organs of elimination. But the body heals itself dramatically while fasting, specifically on account of the elimination of these burdens.... When a person whose body may be laden with toxic wastes from a previously poor diet begins to eat more of the cleansing foods, such as fresh fruits, the result is often trouble in the form of diarrhea, headache, and other symptoms of malaise, which is erroneously blamed on the new foods, rather than understanding it as a cleansing and healing reaction. The body is trying to heal itself, but a person in this condition often returns happily to the old diet, rejecting the healing powers of the new. As Jesus remarked at the close of the parable of the wineskins: "No one, after drinking old wine, wishes for the new; for he says, 'The old is sufficient.' " (Luke 5:39). It is important, therefore, to initiate dietary reform with fasting, to "first cleanse the inside of the cup." This will help to eliminate toxic wastes, which the cleansing and healing diet may otherwise aggravate. Also, after a complete fast, the appetite and relish for simple, natural foods is keen and sensitive, desiring that which is best for the body, rather than continuing the vicious cycle of old, perverted cravings. We might say that food is "addicting," and that we desire, or crave, those foods which we are accustomed to eating. If we suddenly change our diet, without salivating with a keen desire for the new foods, it may result in indigestion or other problems, which may be blamed erroneously on the new foods rather than its interaction with our condition. Therefore, fasting is prescribed prior to commencing a new, improved diet. Except A Man Be Born Again Fasting has the power not only to purify the physical temple, but also to rejuvenate the body, if done properly; and it is also, as we have noted, a path for spiritual enlightenment. "Except a man be born again, he cannot see the kingdom of God." (John 3:3). The word "rejuvenate" comes from the Latin "juvens" meaning "youth," thus meaning to become youthful again. "Unless you become again as little children, you cannot enter the kingdom of heaven." (Matt 18:3). Lest the reader protest that this being "born again" and becoming "again like little children" is meant solely in a spiritual sense, we should note that Jesus' suggestion that we must be "born again" is mentioned only once in the Bible, in the third chapter of John. However, this saying has gained great popularity, and millions of people around the world claim to be "born-again Christians." Such a spiritual rebirth, a new life with Christ, is certainly part of Jesus' meaning in the gospel of John chapter three; but there is also a physical rebirth mentioned here, if the reader is attentive. Nicodemus, the learned Jewish teacher whom Jesus was addressing at the time, could not understand what Jesus meant by http://www.sabon.org/prana/stop3.html (22 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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being "born again." Jesus in explanation, offered this statement: "If I have told you of earthly things, and you believe not, how shall I tell you of heavenly things?" (John 3:12). Being "born again" is meant in both a spiritual sense (John 3:8), as well as in a physical sense (John 3:12). We have already noted the linguistic connection between the words "healthy" and "holy." We should also add the words "hale," "heal," "well," "wholesome," and "wholistic." The word "catholic," as we noted, means "completely whole," not just spiritually "well, whole, and healthy," but physically healthy as well. In the Essene Gospel of Peace, Jesus proclaims: "All must be BORN AGAIN by AIR and by truth... by WATER and by truth... by SUN and by truth." Air, water, and sun are the three most important and powerful healing agents available to us. In the Essene Gospel of Peace, Jesus recommends that the "angels" of air, water, and sun embrace us always, urging us to "let them" "enfold" us every day, and "abide" with us through all our fasting. In the New Testament, Jesus is quoted as saying: "Except a man be born of water and spirit, he cannot enter into the kingdom of God." (John 3:5). It should be noted that the word used here for "spirit" is "pneuma" in Greek, a word which also connotes fresh air, wind, and breath. In Hebrew, the word "ruach" can likewise be interpreted to mean fresh air, wind, breath, or spirit. However, the meaning in John seems to indicate clearly that Jesus is referring to the Spirit of God, or Holy Spirit, in terms of a rebirth experience, although physical rebirth is also mentioned in the same passage. We have only briefly, so far, touched on the subject of fasting, which is fun and inspiring to read about, but which is hard to start doing, and to "persevere in" "until the end" (as recommended in the Essene Gospel of Peace). Yet, as Jesus said about fasting in the New Testament: "Great shall be your reward" (Matt 6:18); which is repeated again in the Essene Gospel of Peace. Dietary Laws Of Moses Let us turn our attention to the dietary laws of Moses, in order to better understand Jesus' position on this subject, since he urged us to "keep the laws of Moses." Especially on the issue of eating meat (i.e., the flesh of dead animals), we should understand Jesus' position, because to many people this is a 'stumbling block' (Romans 14:21; and also I Corinth 8:9). The dietary laws of Moses, on the surface appear to justify meat-eating, if the kind of meat is of the "kosher" variety, which means clean for eating. The dietary regulations concerning meat-eating were given to the Jews asa wise precaution against the craving for flesh foods. Moses was teaching his people that if they did eat animal flesh, that they should as least eat the clean animals. The criteria for determining which animals are clean for eating, and which are unclean are laid out in the Old Testament in Leviticus, chapter eleven, and in Deuteronomy chapter fourteen. Let's quickly note some of the main points: "You shall not eat any detestable thing." (Deut 14:3). "You shall not eat anything which dies of itself." (Deut 14:21). Among animals which are clean for eating are cows, goats, and sheep; but camels (see Matt 23:24), rabbits, and pigs are unclean for eating. All this is enumerated in much greater detail in Leviticus chapter eleven, and Deuteronomy chapter fourteen. Note, however, what Moses wrote in Deuteronomy chapter twelve: "You may eat these foods (i.e., the kosher animals) only when your soul craves them." (Deut 12:15) Honor Mother and Father: Do Not Kill In the Essene Gospel of Peace, Jesus explains why Moses "suffered" (i.e., allowed) the Hebrew people to eat these flesh foods, explaining it as a "crutch." "For he whose feet are strong as the mountain of Zion, needs no crutches; but he whose limbs do shake, gets further having crutches, than without them." This comes in a long passage, as part of a reply to the http://www.sabon.org/prana/stop3.html (23 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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question about what sins we must avoid, so that we may never again see disease. Here, Jesus explains at length about two commandments which we must be diligent in keeping, if we are to recover or maintain health and well-being, which is the basis for the vegetarian diet, which is recommended in the Essene Gospel of Peace. Jesus says that "the commandment given in the old days was that we honor our heavenly Father and our earthly Mother, that thy days shall be long upon the earth. And next afterward was given this commandment: Thou shall not kill, for life is given to all by God, and that which God has given, let not man take away. For I tell you truly, from one Mother proceeds all that lives upon the earth. Therefore, he who kills, kills his brother. And from him will the earthly Mother turn away. For I tell you truly, he who kills, kills himself, and whoso eats the flesh of slain beasts, eats the body of death. And their death will become his death ... For the wages of sin is death. Kill not, nor eat the flesh of your innocent prey, lest you become the slaves of Satan. For that is the path of suffering, and leads unto death. But do the will of God that His angels may serve you... Obey therefore the words of God: "Behold, I have given you every herb bearing seed which is upon the face of all the earth, and every tree, in which is the fruit of a tree yielding seed; to you it shall be for food." (Genesis 1:29). "But flesh and the blood which quickens it, shall ye not eat." Compare with Genesis 9:3,4). Then, in the same passage in the Essene Gospel of Peace, Jesus was asked why Moses, whom Jews considered the greatest in Israel, "suffered" (i.e., allowed) their forefathers to eat the flesh of clean beasts, and forbade only the flesh of unclean beasts, while Jesus now suggests avoiding the flesh of all beasts. Jesus explained that God gave Moses ten commandments. But they were hard, and the Jewish people couldn't keep them. So Moses then gave them ten times ten commandments, less hard, that they might follow them. But Jesus suggests here that if the Jewish people had been able to keep the ten commandments of God, Moses would never have need of his ten times ten commandments. "For that did Moses break the two tablets of stone whereon... were the ten commandments, and he gave them ten times ten in their stead. And of those ten times ten, the scribes and Pharisees made a hundred times ten commandments... But the more nigh are the commandments to God, the less do we need; and the farther they are from God, then the more do we need." (Quote from the Essene Gospel of Peace, pp 44-48). Human Digestive Anatomy Not Carnivorous We should note that the anatomy and physiology of the human digestive system closely resembles that of fruit-eating animals, but it is NOT comparable with that of omnivorous, herbivorous, or carnivorous animals, although man can adapt (at a cost) to an omnivorous diet. A well-known scientific observation is that the human digestive system corresponds to that of fruit-eating animals by comparison of the dentition (the kinds of teeth for biting and chewing), the chemistry of the saliva and digestive secretions, the length of the alimentary canal, and the kinds of hands and fingers and fingernails. In all of these, the anatomy and physiology of the human digestive system is comparable to that of fruit-eating animals. The term "fruit-eating animal" (or frugivore), implies animals that subsist chiefly on fruit. Some people are "fruitarians" and subsist on fruits almost exclusively, with seemingly great benefit and radiant health. The gorilla is chiefly a fruitarian animal, although it also naturally seeks out succulent tubers and roots; and just consider the strength of gorillas! Fresh fruit contains about the same ratios of proteins, sugars, vitamins, and water as is found in mother's milk (only 1-2% protein, 85% water), and look how well an infant grows, nourished only on this low-protein food. Fruits and herbs constituted the original God-given diet: "Of every tree of Paradise you may eat freely." (Genesis 2:16) http://www.sabon.org/prana/stop3.html (24 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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Note also that the original sin was a dietary error! Note, too, that almost all meat-eating animals eat only herbivorous animals. Is it because herbivorous and frugivorous animals are healthier, or taste better, than their fellow carnivores? Daniel and Pulses Let us refer now to the Old Testament, in the first chapter of the book of Daniel. Here we read how Daniel refused to eat the king's meat and wine, and chose instead to live on a diet of pulses (i.e., legumes), after which he not only appeared handsomer and stronger than the other youths, who had been eating meat and drinking wine, but also "surpassed them in knowledge and intelligence in every branch of literature and wisdom: Daniel even understood all kinds of visions and dreams." (Daniel 1:17). This, after only ten days on a diet of pulses and water. The Bible states: "Daniel made up his mind he would not defile himself with the king's meat and wine." (Daniel 1: 18). "Let us be given pulses to eat, and water to drink...At the end of ten days their appearance seemed better, and they seemed stronger than all the youths who had been eating the king's choicest food." (Daniel 1: 12, 15). Moreover, those on the simple diet of pulses and water were in the end "wiser and more intelligent. " (Daniel 1:17) Kingdom of God Not Food and Drink St. Paul also has a few things to say about meat-eating. Trying to resolve the conflict between vegetarians and meat-eaters, he writes: "Him that is weak in the faith receive ye, but not to doubtful disputations. For one believeth that he may eat all things; another, who is weak eateth herbs. Let not him that eateth not, judge him that eateth; for God hath received him." (Romans 14:2,3). "I know, and am persuaded by the Lord Jesus, that there is nothing unclean by itself; but to him who esteemeth anything to be unclean, to him it is unclean." "But if thy brother be grieved with thy food, thou walkest not in love. Do not destroy with your food him for whom Christ died." (Romans 14:14,15). "Therefore, do not let your good be evil spoken of; for the kingdom of God is not food and drink, but righteousness, and the peace, and joy in the Holy Spirit." (Romans 14:16, 17). "Do not destroy the work of God for the sake of food. All things indeed are clean, but they are evil for the man who eats with offense. It is good neither to eat flesh-foods, nor drink wine, nor anything by which thy brother stumbleth, or is offended, or made weak." (Romans 14:20, 21). Food Commendeth Us Not to God In his first letter to the Corinthians, Paul writes: "For food commendeth us not to God; for neither if we eat are we the better nor if we eat not are we the worse. But take heed lest by any means this liberty of yours becomes a stumbling block to them that are weak... Therefore, if food make my brother to offend, I will eat no flesh-foods while the world standeth, lest I cause my brother to stumble." I Corinth 8:8, 9, 13). So we find Paul admitting it is better to be a vegetarian, although "nothing is unclean by itself." Paul's main point is that it is better that the issue of diet not be a "stumbling block" for either others losing their love for you, or you losing your love for them, which goes for both vegetarians as well as non-vegetarians. They That are Well Have No Need of the Physician The fact that meat-eating seemed to accompany Jesus' meetings with people is not sufficient reason to believe that Jesus would recommend it, because, as he said, "They that are well http://www.sabon.org/prana/stop3.html (25 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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have no need of the physician, but they that are sick. I come not to call the righteous, but sinners to repent." (Mark 2:17). However, none of Moses' dietary laws were transgressed, and since fish was a common food in that time and place, it is understandable that we find incidents in the New Testament in which meat was served as food. But this doesn't justify meat-eating or insignificance of diet. Far more often than images of meat-eating, the Bible abounds with mention of fruits. The Bible begins and ends with the tree of life, and its twelve fruits, the leaves of which are for the "healing of nations." (Rev 22:2). In the Old Testament, the Lord says that He "abhors the burnt offerings of animal sacrifices." (Jeremiah 6:20), and Jesus says: "Whatever you do to the least of these, you do unto me." (Matt 25:40) "It is not the will of your Father in heaven that a single one of these little ones should perish." (Matt 18:14). Loaves and Fishes Additionally, we read of the miraculous catch of fish directed by Jesus (John 21:1-11), and then afterwards how he distributed the fish to his disciples (John 2l:12,13), which occurred after his resurrection. But we do not read that Jesus himself ate the fish. The several recorded instances of the feeding of the multitudes (Matt ch 14 & 15; Mark ch 6 & 8; Luke 9; and John 6) were likewise miraculous events, and because they were miracles, the law against killing was not transgressed. In the accounts of the feeding of the multitudes, we find that Jesus did indeed receive "loaves and fish," but in the majority of the reports he distributed only the loaves. Neither is there mention here that he ate any fish. It has been said that the word for "fish" in ancient Aramaic (the language most commonly used by Jesus and his disciples) closely resembles the Aramaic word for "bread"; and as we read the accounts, we see that Jesus took the loaves and fish, and "blessed and broke" them, which is the exact wording in every account. (Matt 14:19, 15:36; Mark 6:41, 8:19-20; Luke 9:16; John 6:11). However the blessing and breaking is a ritual in the Jewish religion over bread only. It is not done over fish. Symbolism of Fish The ancient Essenes shaped their bread like fish. Their bread was made into flat wafers, by sun-baking crushed wheat-berries that had sprouted for one day. The wafers were designed flat in remembrance of the "matzoh" of their forefathers, who departed in haste from the land of bondage. They were shaped like fish to commemorate the astrological cycle of the "piscean age." Pisces, which is the last sign of the zodiac, is symbolized by the fish, and the word "pisces" is the plural of the Latin word for fish, "piscis." Also, the astrological sign of Pisces is ruled by the feet, which is the foundation of all, which Jesus Christ represents. The fish is also the early symbol of the Christian faith found in the Catacombs (subterranean burial chambers of the early Christians in and near Rome), and the sign of the fish is still used today as an insignia of the Christian faith. Inside the fish-shaped sign, there is often found a five-letter Greek word, which supposedly translates as initials of the words "Jesus-Christ-God-Son-Savior." This word, in turn, is connected with the Greek word for Jesus, Iesous; in Latin Iesus; and with this, it is claimed that the name for Jesus, in both Greek and Latin, is related to another word for fish in those respective languages: "ichthys" in Greek, and "ichthus" in Latin (whence the English words "ichthyology," a branch of zoology dealing with fish.) Essene Matzoh
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It has been noted that the ancient Essenes shaped their bread like fish, and that this bread (which was made from crushed, sprouted wheatberries) was rolled into thin, flat wafers which were baked by the sun. We mention this because it has been claimed that these flat, sun-baked, sprouted-wheat wafers were the original form of communion wafers of the early church. The instructions for making these wafers (made from nothing but whole wheat-berries, with water, sun, and air) are given in detail in the Essene Gospel of Peace: Sprout the wheat berries for one day, crush them, spread very thin, and bake both sides in the sun all day until dry. Meat-Eating: Morally and Physically Unhealthy The problems with meat-eating are not only moral, but physical. The chief moral issue, which we mentioned, is the slaughter of innocent animals. "Thou shalt not kill" was the commandment given to man, and is still as valid today as it was then. Jesus said: "It is not the will of your Father in heaven that a single one of these little ones should perish.' (Matt 18:14). "Whatever you do unto the least of these, you do unto me." (Matt 25:40). All life was made by God, and only God can take it away. "He who kills an ox is like one who slays a man; he who sacrifices a lamb is like one who breaks a dog's neck." (Isaiah 66:3). It is wholly unnecessary to eat animal flesh, as witnessed by the millions of vegetarians in the world who maintain their health without it, and who generally have better health, and lower incidences of all the main degenerative diseases that afflict mankind. We should therefore understand that the vegetarians' good health is not surprising, but expected. Meat-eating is hard to justify in most cases. Flesh Pots of Egypt: The Quail and The Plague When the Israelites wandered through the desert after their exodus from the land of bondage, they began to complain of the daily diet of "manna," and lusted for the former "flesh-pots" which they had in Egypt. The Lord, in reply, promised to give them flesh food to eat "until it comes out your nostrils, and becomes loathsome to you." (Numbers 11:33). "Therefore, the Lord brought forth a strong wind, carrying quail from the sea, and let them fall beside the camp, until the desert was covered with quail, a yard deep and for miles around." "While the meat was still between their teeth, the Lord struck them with a very severe plague." (Numbers 11:33). The other moral issue about meat-eating we should consider is that because of famine, hunger, and starvation in so many parts of the world, the land area needed to raise and produce animal products is ten to twenty times the same area that would be needed to raise an equal amount of vegetable foods in terms of their nutritional value. Thus, eating meat, in today's world, indirectly contributes to the suffering of hungry, undernourished, starving people everywhere. The physical problems that come from eating meat are also manifold. "When you eat the flesh of slain beasts," Jesus warns in the Essene Gospel of Peace, "you eat the body of death... And its death becomes your death." Moreover, meat-eating is difficult on digestion, leaves poisonous waste products that put extra burdens on the organs of elimination, are high in fats which contribute to heart disease, overweight, and other ailments, and are ten to twenty times more concentrated in environmental pollutants than an equal amount of vegetable foods. Such a concentration of pollutants is equally true for eggs and dairy products. All animal products, including milk, eggs, and meat, concentrate whatever pollutants may be in the animals' food. In former times, http://www.sabon.org/prana/stop3.html (27 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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before wide-scale pollution from industrial chemicals, this was not a problem. But in today's polluted world, it is something to consider. Therefore, it behooves us to avoid meat-eating, which is an unnecessary indulgence, not morally virtuous, basically immoral, and certainly not conducive to optimum, radiant health and well-being. Then They Shall Fast Let us again consider Jesus' teachings on fasting, in greater detail. If we are to believe the Bible, fasting must certainly be considered an aspect of Christian behavior. Jesus wouldn't have given us instructions on how to fast (as he did in the Sermon on the Mount, Matthew chapter 6) if he didn't expect us to fast, at least on occasions. Also note Jesus saying this: "The days will come when the bridegroom is taken away from them, and then they shall fast." (Matt 9:1; Mark 2:20; Luke 5:35). We should practice fasting because of its well documented effectiveness as a catalyst for spiritual illumination, or enlightenment, as well as for physical purification, healing, and rejuvenation. The true willingness to enter a fast comes with the initial expressions of self-denial, and in this we see a form of penance and desire for atonement. This is the time to sacrifice one's will, and follow the higher will of God. To this extent, man's will becomes God's will, which is all powerful. That is why Jesus said (in relation to fasting): "To those who believe, all things are possible." (Mark 9:23,29). The Ungodly Shall Perish The ungodly shall perish. "If thy hand offend thee, cut it off." This is another example of one of many figurative expressions in the Bible that should not be taken literally. It is an exhortation for self-denial and repentance, and Jesus promises a "reward" in conjunction with fasting, which is a form of self-denial, and sacrifice of self-will. In the Sermon on the Mount, Jesus promises "...when you fast... great shall be your reward," or "...your Father shall reward you openly." (Matt 6:16-18). Purify The Temple Fasting is an age-old art, but the general knowledge of it has been lost or obscured by modem civilization. Fasting is a known cure for numerous ailments, and we have many times heard the saying: "Starve a fever, lest you feed a cold." Fasting is a means of bodily purification, as well as spiritual enlightenment. "Purify, therefore, the temple, that the Lord of the temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him." (From the Essene Gospel of Peace: compare with I Corinth 3:16,17 and 6:19,20) "Your body is a temple of the Holy Spirit ...Therefore glorify God in your body." "Let us cleanse ourselves of all defilement of flesh." (11 Cor 7:1) Rebirth Through Fasting The Essene Gospel of Peace is an inspiring and persuasive document about purification, healing, rejuvenation, and rebirth through fasting. In it, Jesus teaches that we must "purify" and "renew" our physical bodies in preparation for a spiritual rebirth. A spiritual renewal, or rebirth, follows the physical purification by fasting. The Essene Gospel of Peace explains why we should fast: "You do not understand the words of life, because you are in death. Darkness darkens your eyes and your ears are stopped with deafness... and so the word and the power of God enter not into you, because all manner of evil and abominations have a dwelling in your body and your spirit. If you will that the living God's word and power may http://www.sabon.org/prana/stop3.html (28 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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enter you, defile not your body and spirit; for the body is the temple of the spirit, and the spirit is the temple of God. Purify, therefore, the temple, that the Lord of the temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him ... And from all temptations of your body and your spirit, coming from Satan, withdraw beneath the shadow of God's heaven... Renew yourselves and fast. For I tell you truly, that Satan and his plagues may only be cast out by fasting and by prayer." "Go by yourself and fast alone, and show your fasting to no man. The living God shall see it, and great shall be your reward. And fast 'til Beelzebub and all his evil spirits depart from you, and all the angels of our earthy Mother come and serve you. For I tell you truly, except that you fast, you shall never be freed from the power of Satan and from all the diseases that come from Satan. Fast and pray fervently, seeking the power of the living God for your healing." (Quoted from Essene Gospel of Peace) "Go by yourself and fast alone, and show your fasting to no man. The living God shall see it, and great shall be your reward. And fast 'til Beelzebub and all his evil spirits depart from you, and all the angels of our earthy Mother come and serve you. For I tell you truly, except that you fast, you shall never be freed from the power of Satan and from all the diseases that come from Satan. Fast and pray fervently, seeking the power of the living God for your healing." ...Jesus also warned: "Woe to you hypocrites who strain out a gnat, yet "swallow" a camel." (Matthew 23:24) Resist Desires of Flesh and Live By the Spirit Note that paying attention to food and diet is not rendered in the Bible to be an important aspect of life, or of spiritual progress, except in the sense of avoiding gluttony and drunkenness (Proverbs 23:21), and indiscriminate yielding to the "lusts of the flesh." In The Essene Gospel of Peace, Jesus urges us to "live by the spirit and resist the desires of the body." In the New Testament, Jesus is quoted as saying: "If anyone wishes to come after me, let him deny himself, and follow me."(Luke 9: 23). "Keep watching and praying, that you may not enter into temptation; the spirit is willing, but the flesh is weak."(Matthew 26:41). St. Paul wrote: "If you are living according to the flesh, you must die, but if by the Spirit you are putting to death the lusts of the body, you will live."(Romans 8:13). Furthermore, St. Paul reminds us to "Set your minds on the things above, not on the things that are on earth." (Colossians 3:2). The anonymous author of the New Testament book "Hebrews" sums it up well by writing: "It is good for the heart to be strengthened by grace, NOT BY FOODS, through which those who were thus occupied were not benefited." (Hebrews 13: 9). Jesus said: "My food is to do the will of Him who sent me." (John 4: 34). Food and diet are not the way to salvation, or God's grace. However, we are only doing as we should, with wisdom and moderation in diet. Self-control, combined with wise choice of foods, is a moral imperative, and we should not expect any reward for it. Rewarded By Fasting We should not expect any 'reward' by paying proper attention to diet. However, Jesus promised there is a "reward" in connection with fasting. In the Sermon on the Mount, Jesus gave several guidelines as to how we should fast, concluding "...when you fast, show your fasting to no man, but unto your Father who is in secret, and your Father, who sees in secret, http://www.sabon.org/prana/stop3.html (29 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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shall reward thee openly." (Matt 6:18). Prayer and Fasting Together While on the subject of fasting, and Jesus' teachings on fasting, we should note that in the Essene Gospel of Peace, Jesus emphasizes fasting first, and then attention to diet, as the royal road to health and healing. Fasting is urged repeatedly, in conjunction with prayer, in both The Essene Gospel of Peace (where Jesus urges us to fast and pray "fervently" and to "persevere" in prayer and fasting), and also in the New Testament, where Jesus' teachings on fasting and prayer are given in the Sermon on the Mount (Matthew chapter 6). Fasting and prayer are also mentioned together in the casting out of the possessed spirit, where Jesus claims: "This kind cannot come out by any means, except prayer and fasting." (Mark 9:29). It is in the very same chapter that Jesus claims that "all things are possible to him who believes."(Mark 9:23) "Purify the temple," says Jesus in the Essene Gospel of Peace, "that the lord of the Temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him." In the New Testament, we find this exhortation: "Therefore glorify God in your body." (II Corinth 6:20). "I urge you therefore to present your bodies as a living and holy sacrifice."(Romans 12:1) "Christ shall now, as always, be exalted in my body, whether by life or by death." (Philipians 1:20). "You are the temple of God, and the Spirit of God dwells in you. If any man defiles the temple of God, him shall God destroy, for the temple of God is holy, which temple ye are. "(I Corinth 3:16-17) Cleanse First the Inside of the Cup One of the quickest, most direct, and most efficient ways to bodily purification, and renewed health, is by fasting. Trying to "cleanse" the body through dietary reform is a slower process toward this same goal - - which is not merely for physical purification, but also for spiritual enlightenment and for achieving spiritual power. "Cleanse first the inside of the cup, that the outside may be clean also."(Matt 23:26) The old saying goes: "Beauty (and health as well) comes from within." New Wine Must Be Put in New Skins As we noted, the Essene Gospel of Peace teaches fasting first, and then care with diet (not just what to eat, but also when, why, how, and how much). An explanation of why we should fast first, is alluded to in the parable of the wineskins, which Jesus gave as a reply to the Pharisee's questioning why his disciples did not fast. Jesus said: "No man puts new wine into old wineskins; else the new wine will burst the wineskins, and be spilled, and the wineskins shall perish." (Luke 5:37; Matt 9:17; Mark 2:22). The word "wineskin" in Greek ("askos") is the same word used for human skin. Thus in effect, Jesus was saying that the old wineskins are our old bodies. The "new wine" or fresh grape juice ("new wine hangs in the clusters" - Isaiah 65:8) shall cause the old wineskins to break (to be spilled), to "perish' or be marred, destroyed. (The word used here in the Greek is "apollumni," indicating a state of continual suffering, the inevitable result of sin. 'Apollumni' is used by St. Paul in its present-tense, on-going context in which he contrasts those who "are perishing" with those who "are being saved."(I Corinth 1:18). Approximately twenty words in Greek are rendered in the King James Version by "destroy, perish, defile," although the most extensively used word is 'apollumni.' This word does not connote annihilation, however, but rather something that is ruined, and thus unsuitable or unable to fulfill its http://www.sabon.org/prana/stop3.html (30 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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original purpose, (according to the New Schofield Reference Bible). As a remedy against the "new wine" bursting the "old wineskins," Jesus cautions that "new wine must be put into new wineskins, and both are preserved." (Matt 9:17; Mark 2:22; Luke 5:38). Pure food, like fresh fruit (i.e., "new wine"), when consumed by a person who has been eating mainly the dead, lifeless, and often poisonous food of the "civilized" diet, will likely stir up an elimination of toxic wastes from the body -- a process which is likely to feel painful, as toxic substances and other physical encumbrances pass through the organs of elimination. But the body heals itself dramatically while fasting, specifically on account of the elimination of these burdens.... When a person whose body may be laden with toxic wastes from a previously poor diet begins to eat more of the cleansing foods, such as fresh fruits, the result is often trouble in the form of diarrhea, headache, and other symptoms of malaise, which is erroneously blamed on the new foods, rather than understanding it as a cleansing and healing reaction. The body is trying to heal itself, but a person in this condition often returns happily to the old diet, rejecting the healing powers of the new. As Jesus remarked at the close of the parable of the wineskins: "No one, after drinking old wine, wishes for the new; for he says, 'The old is sufficient.' " (Luke 5:39). It is important, therefore, to initiate dietary reform with fasting, to "first cleanse the inside of the cup." This will help to eliminate toxic wastes, which the cleansing and healing diet may otherwise aggravate. Also, after a complete fast, the appetite and relish for simple, natural foods is keen and sensitive, desiring that which is best for the body, rather than continuing the vicious cycle of old, perverted cravings. We might say that food is "addicting," and that we desire, or crave, those foods which we are accustomed to eating. If we suddenly change our diet, without salivating with a keen desire for the new foods, it may result in indigestion or other problems, which may be blamed erroneously on the new foods rather than its interaction with our condition. Therefore, fasting is prescribed prior to commencing a new, improved diet. Except A Man Be Born Again Fasting has the power not only to purify the physical temple, but also to rejuvenate the body, if done properly; and it is also, as we have noted, a path for spiritual enlightenment. "Except a man be born again, he cannot see the kingdom of God." (John 3:3). The word "rejuvenate" comes from the Latin "juvens" meaning "youth," thus meaning to become youthful again. "Unless you become again as little children, you cannot enter the kingdom of heaven." (Matt 18:3). Lest the reader protest that this being "born again" and becoming "again like little children" is meant solely in a spiritual sense, we should note that Jesus' suggestion that we must be "born again" is mentioned only once in the Bible, in the third chapter of John. However, this saying has gained great popularity, and millions of people around the world claim to be "born-again Christians." Such a spiritual rebirth, a new life with Christ, is certainly part of Jesus' meaning in the gospel of John chapter three; but there is also a physical rebirth mentioned here, if the reader is attentive. Nicodemus, the learned Jewish teacher whom Jesus was addressing at the time, could not understand what Jesus meant by being "born again." Jesus in explanation, offered this statement: "If I have told you of earthly things, and you believe not, how shall I tell you of heavenly things?" (John 3:12). Being "born again" is meant in both a spiritual sense (John 3:8), as well as in a physical sense (John 3:12). We have already noted the linguistic connection between the words "healthy" and "holy." We should also add the words "hale," "heal," "well," "wholesome," and "wholistic." The word "catholic," as we noted, means "completely whole," not just spiritually "well, whole, and healthy," but physically healthy as well. http://www.sabon.org/prana/stop3.html (31 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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In the Essene Gospel of Peace, Jesus proclaims: "All must be BORN AGAIN by AIR and by truth... by WATER and by truth... by SUN and by truth." Air, water, and sun are the three most important and powerful healing agents available to us. In the Essene Gospel of Peace, Jesus recommends that the "angels" of air, water, and sun embrace us always, urging us to "let them" "enfold" us every day, and "abide" with us through all our fasting. In the New Testament, Jesus is quoted as saying: "Except a man be born of water and spirit, he cannot enter into the kingdom of God." (John 3:5). It should be noted that the word used here for "spirit" is "pneuma" in Greek, a word which also connotes fresh air, wind, and breath. In Hebrew, the word "ruach" can likewise be interpreted to mean fresh air, wind, breath, or spirit. However, the meaning in John seems to indicate clearly that Jesus is referring to the Spirit of God, or Holy Spirit, in terms of a rebirth experience, although physical rebirth is also mentioned in the same passage. We have only briefly, so far, touched on the subject of fasting, which is fun and inspiring to read about, but which is hard to start doing, and to "persevere in" "until the end" (as recommended in the Essene Gospel of Peace). Yet, as Jesus said about fasting in the New Testament: "Great shall be your reward" (Matt 6:18); which is repeated again in the Essene Gospel of Peace. Dietary Laws Of Moses Let us turn our attention to the dietary laws of Moses, in order to better understand Jesus' position on this subject, since he urged us to "keep the laws of Moses." Especially on the issue of eating meat (i.e., the flesh of dead animals), we should understand Jesus' position, because to many people this is a 'stumbling block' (Romans 14:21; and also I Corinth 8:9). The dietary laws of Moses, on the surface appear to justify meat-eating, if the kind of meat is of the "kosher" variety, which means clean for eating. The dietary regulations concerning meat-eating were given to the Jews asa wise precaution against the craving for flesh foods. Moses was teaching his people that if they did eat animal flesh, that they should as least eat the clean animals. The criteria for determining which animals are clean for eating, and which are unclean are laid out in the Old Testament in Leviticus, chapter eleven, and in Deuteronomy chapter fourteen. Let's quickly note some of the main points: "You shall not eat any detestable thing." (Deut 14:3). "You shall not eat anything which dies of itself." (Deut 14:21). Among animals which are clean for eating are cows, goats, and sheep; but camels (see Matt 23:24), rabbits, and pigs are unclean for eating. All this is enumerated in much greater detail in Leviticus chapter eleven, and Deuteronomy chapter fourteen. Note, however, what Moses wrote in Deuteronomy chapter twelve: "You may eat these foods (i.e., the kosher animals) only when your soul craves them." (Deut 12:15) Honor Mother and Father: Do Not Kill In the Essene Gospel of Peace, Jesus explains why Moses "suffered" (i.e., allowed) the Hebrew people to eat these flesh foods, explaining it as a "crutch." "For he whose feet are strong as the mountain of Zion, needs no crutches; but he whose limbs do shake, gets further having crutches, than without them." This comes in a long passage, as part of a reply to the question about what sins we must avoid, so that we may never again see disease. Here, Jesus explains at length about two commandments which we must be diligent in keeping, if we are to recover or maintain health and well-being, which is the basis for the vegetarian diet, which is recommended in the Essene Gospel of Peace. Jesus says that "the commandment given in the old days was that we honor our heavenly Father and our earthly Mother, that thy days shall be long upon the earth. And next afterward was given this commandment: Thou shall not kill, for life is given to all by God, http://www.sabon.org/prana/stop3.html (32 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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and that which God has given, let not man take away. For I tell you truly, from one Mother proceeds all that lives upon the earth. Therefore, he who kills, kills his brother. And from him will the earthly Mother turn away. For I tell you truly, he who kills, kills himself, and whoso eats the flesh of slain beasts, eats the body of death. And their death will become his death ... For the wages of sin is death. Kill not, nor eat the flesh of your innocent prey, lest you become the slaves of Satan. For that is the path of suffering, and leads unto death. But do the will of God that His angels may serve you... Obey therefore the words of God: "Behold, I have given you every herb bearing seed which is upon the face of all the earth, and every tree, in which is the fruit of a tree yielding seed; to you it shall be for food." (Genesis 1:29). "But flesh and the blood which quickens it, shall ye not eat." Compare with Genesis 9:3,4). Then, in the same passage in the Essene Gospel of Peace, Jesus was asked why Moses, whom Jews considered the greatest in Israel, "suffered" (i.e., allowed) their forefathers to eat the flesh of clean beasts, and forbade only the flesh of unclean beasts, while Jesus now suggests avoiding the flesh of all beasts. Jesus explained that God gave Moses ten commandments. But they were hard, and the Jewish people couldn't keep them. So Moses then gave them ten times ten commandments, less hard, that they might follow them. But Jesus suggests here that if the Jewish people had been able to keep the ten commandments of God, Moses would never have need of his ten times ten commandments. "For that did Moses break the two tablets of stone whereon... were the ten commandments, and he gave them ten times ten in their stead. And of those ten times ten, the scribes and Pharisees made a hundred times ten commandments... But the more nigh are the commandments to God, the less do we need; and the farther they are from God, then the more do we need." (Quote from the Essene Gospel of Peace, pp 44-48). Human Digestive Anatomy Not Carnivorous We should note that the anatomy and physiology of the human digestive system closely resembles that of fruit-eating animals, but it is NOT comparable with that of omnivorous, herbivorous, or carnivorous animals, although man can adapt (at a cost) to an omnivorous diet. A well-known scientific observation is that the human digestive system corresponds to that of fruit-eating animals by comparison of the dentition (the kinds of teeth for biting and chewing), the chemistry of the saliva and digestive secretions, the length of the alimentary canal, and the kinds of hands and fingers and fingernails. In all of these, the anatomy and physiology of the human digestive system is comparable to that of fruit-eating animals. The term "fruit-eating animal" (or frugivore), implies animals that subsist chiefly on fruit. Some people are "fruitarians" and subsist on fruits almost exclusively, with seemingly great benefit and radiant health. The gorilla is chiefly a fruitarian animal, although it also naturally seeks out succulent tubers and roots; and just consider the strength of gorillas! Fresh fruit contains about the same ratios of proteins, sugars, vitamins, and water as is found in mother's milk (only 1-2% protein, 85% water), and look how well an infant grows, nourished only on this low-protein food. Fruits and herbs constituted the original God-given diet: "Of every tree of Paradise you may eat freely." (Genesis 2:16) Note also that the original sin was a dietary error! Note, too, that almost all meat-eating animals eat only herbivorous animals. Is it because herbivorous and frugivorous animals are healthier, or taste better, than their fellow carnivores? Daniel and Pulses Let us refer now to the Old Testament, in the first chapter of the book of Daniel. Here we read how Daniel refused to eat the king's meat and wine, and chose instead to live on a diet of http://www.sabon.org/prana/stop3.html (33 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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pulses (i.e., legumes), after which he not only appeared handsomer and stronger than the other youths, who had been eating meat and drinking wine, but also "surpassed them in knowledge and intelligence in every branch of literature and wisdom: Daniel even understood all kinds of visions and dreams." (Daniel 1:17). This, after only ten days on a diet of pulses and water. The Bible states: "Daniel made up his mind he would not defile himself with the king's meat and wine." (Daniel 1: 18). "Let us be given pulses to eat, and water to drink...At the end of ten days their appearance seemed better, and they seemed stronger than all the youths who had been eating the king's choicest food." (Daniel 1: 12, 15). Moreover, those on the simple diet of pulses and water were in the end "wiser and more intelligent. " (Daniel 1:17) Kingdom of God Not Food and Drink St. Paul also has a few things to say about meat-eating. Trying to resolve the conflict between vegetarians and meat-eaters, he writes: "Him that is weak in the faith receive ye, but not to doubtful disputations. For one believeth that he may eat all things; another, who is weak eateth herbs. Let not him that eateth not, judge him that eateth; for God hath received him." (Romans 14:2,3). "I know, and am persuaded by the Lord Jesus, that there is nothing unclean by itself; but to him who esteemeth anything to be unclean, to him it is unclean." "But if thy brother be grieved with thy food, thou walkest not in love. Do not destroy with your food him for whom Christ died." (Romans 14:14,15). "Therefore, do not let your good be evil spoken of; for the kingdom of God is not food and drink, but righteousness, and the peace, and joy in the Holy Spirit." (Romans 14:16, 17). "Do not destroy the work of God for the sake of food. All things indeed are clean, but they are evil for the man who eats with offense. It is good neither to eat flesh-foods, nor drink wine, nor anything by which thy brother stumbleth, or is offended, or made weak." (Romans 14:20, 21). Food Commendeth Us Not to God In his first letter to the Corinthians, Paul writes: "For food commendeth us not to God; for neither if we eat are we the better nor if we eat not are we the worse. But take heed lest by any means this liberty of yours becomes a stumbling block to them that are weak... Therefore, if food make my brother to offend, I will eat no flesh-foods while the world standeth, lest I cause my brother to stumble." I Corinth 8:8, 9, 13). So we find Paul admitting it is better to be a vegetarian, although "nothing is unclean by itself." Paul's main point is that it is better that the issue of diet not be a "stumbling block" for either others losing their love for you, or you losing your love for them, which goes for both vegetarians as well as non-vegetarians. They That are Well Have No Need of the Physician The fact that meat-eating seemed to accompany Jesus' meetings with people is not sufficient reason to believe that Jesus would recommend it, because, as he said, "They that are well have no need of the physician, but they that are sick. I come not to call the righteous, but sinners to repent." (Mark 2:17). However, none of Moses' dietary laws were transgressed, and since fish was a common food in that time and place, it is understandable that we find incidents in the New Testament in which meat was served as food. But this doesn't justify meat-eating or insignificance of diet. Far more often than images of meat-eating, the Bible abounds with mention of fruits. The http://www.sabon.org/prana/stop3.html (34 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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Bible begins and ends with the tree of life, and its twelve fruits, the leaves of which are for the "healing of nations." (Rev 22:2). In the Old Testament, the Lord says that He "abhors the burnt offerings of animal sacrifices." (Jeremiah 6:20), and Jesus says: "Whatever you do to the least of these, you do unto me." (Matt 25:40) "It is not the will of your Father in heaven that a single one of these little ones should perish." (Matt 18:14). Loaves and Fishes Additionally, we read of the miraculous catch of fish directed by Jesus (John 21:1-11), and then afterwards how he distributed the fish to his disciples (John 2l:12,13), which occurred after his resurrection. But we do not read that Jesus himself ate the fish. The several recorded instances of the feeding of the multitudes (Matt ch 14 & 15; Mark ch 6 & 8; Luke 9; and John 6) were likewise miraculous events, and because they were miracles, the law against killing was not transgressed. In the accounts of the feeding of the multitudes, we find that Jesus did indeed receive "loaves and fish," but in the majority of the reports he distributed only the loaves. Neither is there mention here that he ate any fish. It has been said that the word for "fish" in ancient Aramaic (the language most commonly used by Jesus and his disciples) closely resembles the Aramaic word for "bread"; and as we read the accounts, we see that Jesus took the loaves and fish, and "blessed and broke" them, which is the exact wording in every account. (Matt 14:19, 15:36; Mark 6:41, 8:19-20; Luke 9:16; John 6:11). However the blessing and breaking is a ritual in the Jewish religion over bread only. It is not done over fish. Symbolism of Fish The ancient Essenes shaped their bread like fish. Their bread was made into flat wafers, by sun-baking crushed wheat-berries that had sprouted for one day. The wafers were designed flat in remembrance of the "matzoh" of their forefathers, who departed in haste from the land of bondage. They were shaped like fish to commemorate the astrological cycle of the "piscean age." Pisces, which is the last sign of the zodiac, is symbolized by the fish, and the word "pisces" is the plural of the Latin word for fish, "piscis." Also, the astrological sign of Pisces is ruled by the feet, which is the foundation of all, which Jesus Christ represents. The fish is also the early symbol of the Christian faith found in the Catacombs (subterranean burial chambers of the early Christians in and near Rome), and the sign of the fish is still used today as an insignia of the Christian faith. Inside the fish-shaped sign, there is often found a five-letter Greek word, which supposedly translates as initials of the words "Jesus-Christ-God-Son-Savior." This word, in turn, is connected with the Greek word for Jesus, Iesous; in Latin Iesus; and with this, it is claimed that the name for Jesus, in both Greek and Latin, is related to another word for fish in those respective languages: "ichthys" in Greek, and "ichthus" in Latin (whence the English words "ichthyology," a branch of zoology dealing with fish.) Essene Matzoh It has been noted that the ancient Essenes shaped their bread like fish, and that this bread (which was made from crushed, sprouted wheatberries) was rolled into thin, flat wafers which were baked by the sun. We mention this because it has been claimed that these flat, sun-baked, sprouted-wheat wafers were the original form of communion wafers of the early church. The instructions for making these wafers (made from nothing but whole wheat-berries, with water, sun, and air) are given in detail in the Essene Gospel of Peace: Sprout the wheat berries for one day, crush them, spread very thin, and bake both sides in the http://www.sabon.org/prana/stop3.html (35 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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sun all day until dry. Meat-Eating: Morally and Physically Unhealthy The problems with meat-eating are not only moral, but physical. The chief moral issue, which we mentioned, is the slaughter of innocent animals. "Thou shalt not kill" was the commandment given to man, and is still as valid today as it was then. Jesus said: "It is not the will of your Father in heaven that a single one of these little ones should perish.' (Matt 18:14). "Whatever you do unto the least of these, you do unto me." (Matt 25:40). All life was made by God, and only God can take it away. "He who kills an ox is like one who slays a man; he who sacrifices a lamb is like one who breaks a dog's neck." (Isaiah 66:3). It is wholly unnecessary to eat animal flesh, as witnessed by the millions of vegetarians in the world who maintain their health without it, and who generally have better health, and lower incidences of all the main degenerative diseases that afflict mankind. We should therefore understand that the vegetarians' good health is not surprising, but expected. Meat-eating is hard to justify in most cases. Flesh Pots of Egypt: The Quail and The Plague When the Israelites wandered through the desert after their exodus from the land of bondage, they began to complain of the daily diet of "manna," and lusted for the former "flesh-pots" which they had in Egypt. The Lord, in reply, promised to give them flesh food to eat "until it comes out your nostrils, and becomes loathsome to you." (Numbers 11:33). "Therefore, the Lord brought forth a strong wind, carrying quail from the sea, and let them fall beside the camp, until the desert was covered with quail, a yard deep and for miles around." "While the meat was still between their teeth, the Lord struck them with a very severe plague." (Numbers 11:33). The other moral issue about meat-eating we should consider is that because of famine, hunger, and starvation in so many parts of the world, the land area needed to raise and produce animal products is ten to twenty times the same area that would be needed to raise an equal amount of vegetable foods in terms of their nutritional value. Thus, eating meat, in today's world, indirectly contributes to the suffering of hungry, undernourished, starving people everywhere. The physical problems that come from eating meat are also manifold. "When you eat the flesh of slain beasts," Jesus warns in the Essene Gospel of Peace, "you eat the body of death... And its death becomes your death." Moreover, meat-eating is difficult on digestion, leaves poisonous waste products that put extra burdens on the organs of elimination, are high in fats which contribute to heart disease, overweight, and other ailments, and are ten to twenty times more concentrated in environmental pollutants than an equal amount of vegetable foods. Such a concentration of pollutants is equally true for eggs and dairy products. All animal products, including milk, eggs, and meat, concentrate whatever pollutants may be in the animals' food. In former times, before wide-scale pollution from industrial chemicals, this was not a problem. But in today's polluted world, it is something to consider. Therefore, it behooves us to avoid meat-eating, which is an unnecessary indulgence, not morally virtuous, basically immoral, and certainly not conducive to optimum, radiant health and well-being. Then They Shall Fast Let us again consider Jesus' teachings on fasting, in greater detail. If we are to believe the http://www.sabon.org/prana/stop3.html (36 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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Bible, fasting must certainly be considered an aspect of Christian behavior. Jesus wouldn't have given us instructions on how to fast (as he did in the Sermon on the Mount, Matthew chapter 6) if he didn't expect us to fast, at least on occasions. Also note Jesus saying this: "The days will come when the bridegroom is taken away from them, and then they shall fast." (Matt 9:1; Mark 2:20; Luke 5:35). We should practice fasting because of its well documented effectiveness as a catalyst for spiritual illumination, or enlightenment, as well as for physical purification, healing, and rejuvenation. The true willingness to enter a fast comes with the initial expressions of self-denial, and in this we see a form of penance and desire for atonement. This is the time to sacrifice one's will, and follow the higher will of God. To this extent, man's will becomes God's will, which is all powerful. That is why Jesus said (in relation to fasting): "To those who believe, all things are possible." (Mark 9:23,29). The Ungodly Shall Perish The ungodly shall perish. "If thy hand offend thee, cut it off." This is another example of one of many figurative expressions in the Bible that should not be taken literally. It is an exhortation for self-denial and repentance, and Jesus promises a "reward" in conjunction with fasting, which is a form of self-denial, and sacrifice of self-will. In the Sermon on the Mount, Jesus promises "...when you fast... great shall be your reward," or "...your Father shall reward you openly." (Matt 6:16-18). Purify The Temple Fasting is an age-old art, but the general knowledge of it has been lost or obscured by modem civilization. Fasting is a known cure for numerous ailments, and we have many times heard the saying: "Starve a fever, lest you feed a cold." Fasting is a means of bodily purification, as well as spiritual enlightenment. "Purify, therefore, the temple, that the Lord of the temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him." (From the Essene Gospel of Peace: compare with I Corinth 3:16,17 and 6:19,20) "Your body is a temple of the Holy Spirit ...Therefore glorify God in your body." "Let us cleanse ourselves of all defilement of flesh." (11 Cor 7:1) Rebirth Through Fasting The Essene Gospel of Peace is an inspiring and persuasive document about purification, healing, rejuvenation, and rebirth through fasting. In it, Jesus teaches that we must "purify" and "renew" our physical bodies in preparation for a spiritual rebirth. A spiritual renewal, or rebirth, follows the physical purification by fasting. The Essene Gospel of Peace explains why we should fast: "You do not understand the words of life, because you are in death. Darkness darkens your eyes and your ears are stopped with deafness... and so the word and the power of God enter not into you, because all manner of evil and abominations have a dwelling in your body and your spirit. If you will that the living God's word and power may enter you, defile not your body and spirit; for the body is the temple of the spirit, and the spirit is the temple of God. Purify, therefore, the temple, that the Lord of the temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him ... And from all temptations of your body and your spirit, coming from Satan, withdraw beneath the shadow of God's heaven... Renew yourselves and fast. For I tell you truly, that Satan and his plagues may only be cast out by fasting and by prayer." "Go by yourself and fast alone, and show your fasting to no man. The living God shall see it, http://www.sabon.org/prana/stop3.html (37 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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and great shall be your reward. And fast 'til Beelzebub and all his evil spirits depart from you, and all the angels of our earthy Mother come and serve you. For I tell you truly, except that you fast, you shall never be freed from the power of Satan and from all the diseases that come from Satan. Fast and pray fervently, seeking the power of the living God for your healing." (Quoted from Essene Gospel of Peace) "Go by yourself and fast alone, and show your fasting to no man. The living God shall see it, and great shall be your reward. And fast 'til Beelzebub and all his evil spirits depart from you, and all the angels of our earthy Mother come and serve you. For I tell you truly, except that you fast, you shall never be freed from the power of Satan and from all the diseases that come from Satan. Fast and pray fervently, seeking the power of the living God for your healing." ...Jesus also warned: "Woe to you hypocrites who strain out a gnat, yet "swallow" a camel." (Matthew 23:24) Resist Desires of Flesh and Live By the Spirit Note that paying attention to food and diet is not rendered in the Bible to be an important aspect of life, or of spiritual progress, except in the sense of avoiding gluttony and drunkenness (Proverbs 23:21), and indiscriminate yielding to the "lusts of the flesh." In The Essene Gospel of Peace, Jesus urges us to "live by the spirit and resist the desires of the body." In the New Testament, Jesus is quoted as saying: "If anyone wishes to come after me, let him deny himself, and follow me."(Luke 9: 23). "Keep watching and praying, that you may not enter into temptation; the spirit is willing, but the flesh is weak."(Matthew 26:41). St. Paul wrote: "If you are living according to the flesh, you must die, but if by the Spirit you are putting to death the lusts of the body, you will live."(Romans 8:13). Furthermore, St. Paul reminds us to "Set your minds on the things above, not on the things that are on earth." (Colossians 3:2). The anonymous author of the New Testament book "Hebrews" sums it up well by writing: "It is good for the heart to be strengthened by grace, NOT BY FOODS, through which those who were thus occupied were not benefited." (Hebrews 13: 9). Jesus said: "My food is to do the will of Him who sent me." (John 4: 34). Food and diet are not the way to salvation, or God's grace. However, we are only doing as we should, with wisdom and moderation in diet. Self-control, combined with wise choice of foods, is a moral imperative, and we should not expect any reward for it. Rewarded By Fasting We should not expect any 'reward' by paying proper attention to diet. However, Jesus promised there is a "reward" in connection with fasting. In the Sermon on the Mount, Jesus gave several guidelines as to how we should fast, concluding "...when you fast, show your fasting to no man, but unto your Father who is in secret, and your Father, who sees in secret, shall reward thee openly." (Matt 6:18). Prayer and Fasting Together While on the subject of fasting, and Jesus' teachings on fasting, we should note that in the Essene Gospel of Peace, Jesus emphasizes fasting first, and then attention to diet, as the royal road to health and healing. Fasting is urged repeatedly, in conjunction with prayer, in both The Essene Gospel of Peace (where Jesus urges us to fast and pray "fervently" and to "persevere" in prayer and fasting), and also in the New Testament, where Jesus' teachings on http://www.sabon.org/prana/stop3.html (38 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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fasting and prayer are given in the Sermon on the Mount (Matthew chapter 6). Fasting and prayer are also mentioned together in the casting out of the possessed spirit, where Jesus claims: "This kind cannot come out by any means, except prayer and fasting." (Mark 9:29). It is in the very same chapter that Jesus claims that "all things are possible to him who believes."(Mark 9:23) "Purify the temple," says Jesus in the Essene Gospel of Peace, "that the lord of the Temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him." In the New Testament, we find this exhortation: "Therefore glorify God in your body." (II Corinth 6:20). "I urge you therefore to present your bodies as a living and holy sacrifice."(Romans 12:1) "Christ shall now, as always, be exalted in my body, whether by life or by death." (Philipians 1:20). "You are the temple of God, and the Spirit of God dwells in you. If any man defiles the temple of God, him shall God destroy, for the temple of God is holy, which temple ye are. "(I Corinth 3:16-17) Cleanse First the Inside of the Cup One of the quickest, most direct, and most efficient ways to bodily purification, and renewed health, is by fasting. Trying to "cleanse" the body through dietary reform is a slower process toward this same goal - - which is not merely for physical purification, but also for spiritual enlightenment and for achieving spiritual power. "Cleanse first the inside of the cup, that the outside may be clean also."(Matt 23:26) The old saying goes: "Beauty (and health as well) comes from within." New Wine Must Be Put in New Skins As we noted, the Essene Gospel of Peace teaches fasting first, and then care with diet (not just what to eat, but also when, why, how, and how much). An explanation of why we should fast first, is alluded to in the parable of the wineskins, which Jesus gave as a reply to the Pharisee's questioning why his disciples did not fast. Jesus said: "No man puts new wine into old wineskins; else the new wine will burst the wineskins, and be spilled, and the wineskins shall perish." (Luke 5:37; Matt 9:17; Mark 2:22). The word "wineskin" in Greek ("askos") is the same word used for human skin. Thus in effect, Jesus was saying that the old wineskins are our old bodies. The "new wine" or fresh grape juice ("new wine hangs in the clusters" - Isaiah 65:8) shall cause the old wineskins to break (to be spilled), to "perish' or be marred, destroyed. (The word used here in the Greek is "apollumni," indicating a state of continual suffering, the inevitable result of sin. 'Apollumni' is used by St. Paul in its present-tense, on-going context in which he contrasts those who "are perishing" with those who "are being saved."(I Corinth 1:18). Approximately twenty words in Greek are rendered in the King James Version by "destroy, perish, defile," although the most extensively used word is 'apollumni.' This word does not connote annihilation, however, but rather something that is ruined, and thus unsuitable or unable to fulfill its original purpose, (according to the New Schofield Reference Bible). As a remedy against the "new wine" bursting the "old wineskins," Jesus cautions that "new wine must be put into new wineskins, and both are preserved." (Matt 9:17; Mark 2:22; Luke 5:38). Pure food, like fresh fruit (i.e., "new wine"), when consumed by a person who has been eating mainly the dead, lifeless, and often poisonous food of the "civilized" diet, will likely stir up an elimination of toxic wastes from the body -- a process which is likely to feel painful, as toxic substances and other physical encumbrances pass through the organs of http://www.sabon.org/prana/stop3.html (39 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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elimination. But the body heals itself dramatically while fasting, specifically on account of the elimination of these burdens.... When a person whose body may be laden with toxic wastes from a previously poor diet begins to eat more of the cleansing foods, such as fresh fruits, the result is often trouble in the form of diarrhea, headache, and other symptoms of malaise, which is erroneously blamed on the new foods, rather than understanding it as a cleansing and healing reaction. The body is trying to heal itself, but a person in this condition often returns happily to the old diet, rejecting the healing powers of the new. As Jesus remarked at the close of the parable of the wineskins: "No one, after drinking old wine, wishes for the new; for he says, 'The old is sufficient.' " (Luke 5:39). It is important, therefore, to initiate dietary reform with fasting, to "first cleanse the inside of the cup." This will help to eliminate toxic wastes, which the cleansing and healing diet may otherwise aggravate. Also, after a complete fast, the appetite and relish for simple, natural foods is keen and sensitive, desiring that which is best for the body, rather than continuing the vicious cycle of old, perverted cravings. We might say that food is "addicting," and that we desire, or crave, those foods which we are accustomed to eating. If we suddenly change our diet, without salivating with a keen desire for the new foods, it may result in indigestion or other problems, which may be blamed erroneously on the new foods rather than its interaction with our condition. Therefore, fasting is prescribed prior to commencing a new, improved diet. Except A Man Be Born Again Fasting has the power not only to purify the physical temple, but also to rejuvenate the body, if done properly; and it is also, as we have noted, a path for spiritual enlightenment. "Except a man be born again, he cannot see the kingdom of God." (John 3:3). The word "rejuvenate" comes from the Latin "juvens" meaning "youth," thus meaning to become youthful again. "Unless you become again as little children, you cannot enter the kingdom of heaven." (Matt 18:3). Lest the reader protest that this being "born again" and becoming "again like little children" is meant solely in a spiritual sense, we should note that Jesus' suggestion that we must be "born again" is mentioned only once in the Bible, in the third chapter of John. However, this saying has gained great popularity, and millions of people around the world claim to be "born-again Christians." Such a spiritual rebirth, a new life with Christ, is certainly part of Jesus' meaning in the gospel of John chapter three; but there is also a physical rebirth mentioned here, if the reader is attentive. Nicodemus, the learned Jewish teacher whom Jesus was addressing at the time, could not understand what Jesus meant by being "born again." Jesus in explanation, offered this statement: "If I have told you of earthly things, and you believe not, how shall I tell you of heavenly things?" (John 3:12). Being "born again" is meant in both a spiritual sense (John 3:8), as well as in a physical sense (John 3:12). We have already noted the linguistic connection between the words "healthy" and "holy." We should also add the words "hale," "heal," "well," "wholesome," and "wholistic." The word "catholic," as we noted, means "completely whole," not just spiritually "well, whole, and healthy," but physically healthy as well. In the Essene Gospel of Peace, Jesus proclaims: "All must be BORN AGAIN by AIR and by truth... by WATER and by truth... by SUN and by truth." Air, water, and sun are the three most important and powerful healing agents available to us. In the Essene Gospel of Peace, Jesus recommends that the "angels" of air, water, and sun embrace us always, urging us to "let them" "enfold" us every day, and "abide" with us through all our fasting. In the New Testament, Jesus is quoted as saying: "Except a man be born of water and spirit, he cannot enter into the kingdom of God." (John 3:5). It should be noted that the word used here for http://www.sabon.org/prana/stop3.html (40 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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"spirit" is "pneuma" in Greek, a word which also connotes fresh air, wind, and breath. In Hebrew, the word "ruach" can likewise be interpreted to mean fresh air, wind, breath, or spirit. However, the meaning in John seems to indicate clearly that Jesus is referring to the Spirit of God, or Holy Spirit, in terms of a rebirth experience, although physical rebirth is also mentioned in the same passage. We have only briefly, so far, touched on the subject of fasting, which is fun and inspiring to read about, but which is hard to start doing, and to "persevere in" "until the end" (as recommended in the Essene Gospel of Peace). Yet, as Jesus said about fasting in the New Testament: "Great shall be your reward" (Matt 6:18); which is repeated again in the Essene Gospel of Peace. Dietary Laws Of Moses Let us turn our attention to the dietary laws of Moses, in order to better understand Jesus' position on this subject, since he urged us to "keep the laws of Moses." Especially on the issue of eating meat (i.e., the flesh of dead animals), we should understand Jesus' position, because to many people this is a 'stumbling block' (Romans 14:21; and also I Corinth 8:9). The dietary laws of Moses, on the surface appear to justify meat-eating, if the kind of meat is of the "kosher" variety, which means clean for eating. The dietary regulations concerning meat-eating were given to the Jews asa wise precaution against the craving for flesh foods. Moses was teaching his people that if they did eat animal flesh, that they should as least eat the clean animals. The criteria for determining which animals are clean for eating, and which are unclean are laid out in the Old Testament in Leviticus, chapter eleven, and in Deuteronomy chapter fourteen. Let's quickly note some of the main points: "You shall not eat any detestable thing." (Deut 14:3). "You shall not eat anything which dies of itself." (Deut 14:21). Among animals which are clean for eating are cows, goats, and sheep; but camels (see Matt 23:24), rabbits, and pigs are unclean for eating. All this is enumerated in much greater detail in Leviticus chapter eleven, and Deuteronomy chapter fourteen. Note, however, what Moses wrote in Deuteronomy chapter twelve: "You may eat these foods (i.e., the kosher animals) only when your soul craves them." (Deut 12:15) Honor Mother and Father: Do Not Kill In the Essene Gospel of Peace, Jesus explains why Moses "suffered" (i.e., allowed) the Hebrew people to eat these flesh foods, explaining it as a "crutch." "For he whose feet are strong as the mountain of Zion, needs no crutches; but he whose limbs do shake, gets further having crutches, than without them." This comes in a long passage, as part of a reply to the question about what sins we must avoid, so that we may never again see disease. Here, Jesus explains at length about two commandments which we must be diligent in keeping, if we are to recover or maintain health and well-being, which is the basis for the vegetarian diet, which is recommended in the Essene Gospel of Peace. Jesus says that "the commandment given in the old days was that we honor our heavenly Father and our earthly Mother, that thy days shall be long upon the earth. And next afterward was given this commandment: Thou shall not kill, for life is given to all by God, and that which God has given, let not man take away. For I tell you truly, from one Mother proceeds all that lives upon the earth. Therefore, he who kills, kills his brother. And from him will the earthly Mother turn away. For I tell you truly, he who kills, kills himself, and whoso eats the flesh of slain beasts, eats the body of death. And their death will become his death ... For the wages of sin is death. Kill not, nor eat the flesh of your innocent prey, lest you become the slaves of Satan. For that is the path of suffering, and leads unto death. But do the will of God that His angels may serve you... Obey therefore the words of God: "Behold, I http://www.sabon.org/prana/stop3.html (41 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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have given you every herb bearing seed which is upon the face of all the earth, and every tree, in which is the fruit of a tree yielding seed; to you it shall be for food." (Genesis 1:29). "But flesh and the blood which quickens it, shall ye not eat." Compare with Genesis 9:3,4). Then, in the same passage in the Essene Gospel of Peace, Jesus was asked why Moses, whom Jews considered the greatest in Israel, "suffered" (i.e., allowed) their forefathers to eat the flesh of clean beasts, and forbade only the flesh of unclean beasts, while Jesus now suggests avoiding the flesh of all beasts. Jesus explained that God gave Moses ten commandments. But they were hard, and the Jewish people couldn't keep them. So Moses then gave them ten times ten commandments, less hard, that they might follow them. But Jesus suggests here that if the Jewish people had been able to keep the ten commandments of God, Moses would never have need of his ten times ten commandments. "For that did Moses break the two tablets of stone whereon... were the ten commandments, and he gave them ten times ten in their stead. And of those ten times ten, the scribes and Pharisees made a hundred times ten commandments... But the more nigh are the commandments to God, the less do we need; and the farther they are from God, then the more do we need." (Quote from the Essene Gospel of Peace, pp 44-48). Human Digestive Anatomy Not Carnivorous We should note that the anatomy and physiology of the human digestive system closely resembles that of fruit-eating animals, but it is NOT comparable with that of omnivorous, herbivorous, or carnivorous animals, although man can adapt (at a cost) to an omnivorous diet. A well-known scientific observation is that the human digestive system corresponds to that of fruit-eating animals by comparison of the dentition (the kinds of teeth for biting and chewing), the chemistry of the saliva and digestive secretions, the length of the alimentary canal, and the kinds of hands and fingers and fingernails. In all of these, the anatomy and physiology of the human digestive system is comparable to that of fruit-eating animals. The term "fruit-eating animal" (or frugivore), implies animals that subsist chiefly on fruit. Some people are "fruitarians" and subsist on fruits almost exclusively, with seemingly great benefit and radiant health. The gorilla is chiefly a fruitarian animal, although it also naturally seeks out succulent tubers and roots; and just consider the strength of gorillas! Fresh fruit contains about the same ratios of proteins, sugars, vitamins, and water as is found in mother's milk (only 1-2% protein, 85% water), and look how well an infant grows, nourished only on this low-protein food. Fruits and herbs constituted the original God-given diet: "Of every tree of Paradise you may eat freely." (Genesis 2:16) Note also that the original sin was a dietary error! Note, too, that almost all meat-eating animals eat only herbivorous animals. Is it because herbivorous and frugivorous animals are healthier, or taste better, than their fellow carnivores? Daniel and Pulses Let us refer now to the Old Testament, in the first chapter of the book of Daniel. Here we read how Daniel refused to eat the king's meat and wine, and chose instead to live on a diet of pulses (i.e., legumes), after which he not only appeared handsomer and stronger than the other youths, who had been eating meat and drinking wine, but also "surpassed them in knowledge and intelligence in every branch of literature and wisdom: Daniel even understood all kinds of visions and dreams." (Daniel 1:17). This, after only ten days on a diet of pulses and water. The Bible states: "Daniel made up his mind he would not defile himself with the king's meat and wine." (Daniel 1: 18). "Let us be given pulses to eat, and http://www.sabon.org/prana/stop3.html (42 of 77) [16.03.2002 14:45:52]
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water to drink...At the end of ten days their appearance seemed better, and they seemed stronger than all the youths who had been eating the king's choicest food." (Daniel 1: 12, 15). Moreover, those on the simple diet of pulses and water were in the end "wiser and more intelligent. " (Daniel 1:17) Kingdom of God Not Food and Drink St. Paul also has a few things to say about meat-eating. Trying to resolve the conflict between vegetarians and meat-eaters, he writes: "Him that is weak in the faith receive ye, but not to doubtful disputations. For one believeth that he may eat all things; another, who is weak eateth herbs. Let not him that eateth not, judge him that eateth; for God hath received him." (Romans 14:2,3). "I know, and am persuaded by the Lord Jesus, that there is nothing unclean by itself; but to him who esteemeth anything to be unclean, to him it is unclean." "But if thy brother be grieved with thy food, thou walkest not in love. Do not destroy with your food him for whom Christ died." (Romans 14:14,15). "Therefore, do not let your good be evil spoken of; for the kingdom of God is not food and drink, but righteousness, and the peace, and joy in the Holy Spirit." (Romans 14:16, 17). "Do not destroy the work of God for the sake of food. All things indeed are clean, but they are evil for the man who eats with offense. It is good neither to eat flesh-foods, nor drink wine, nor anything by which thy brother stumbleth, or is offended, or made weak." (Romans 14:20, 21). Food Commendeth Us Not to God In his first letter to the Corinthians, Paul writes: "For food commendeth us not to God; for neither if we eat are we the better nor if we eat not are we the worse. But take heed lest by any means this liberty of yours becomes a stumbling block to them that are weak... Therefore, if food make my brother to offend, I will eat no flesh-foods while the world standeth, lest I cause my brother to stumble." I Corinth 8:8, 9, 13). So we find Paul admitting it is better to be a vegetarian, although "nothing is unclean by itself." Paul's main point is that it is better that the issue of diet not be a "stumbling block" for either others losing their love for you, or you losing your love for them, which goes for both vegetarians as well as non-vegetarians. They That are Well Have No Need of the Physician The fact that meat-eating seemed to accompany Jesus' meetings with people is not sufficient reason to believe that Jesus would recommend it, because, as he said, "They that are well have no need of the physician, but they that are sick. I come not to call the righteous, but sinners to repent." (Mark 2:17). However, none of Moses' dietary laws were transgressed, and since fish was a common food in that time and place, it is understandable that we find incidents in the New Testament in which meat was served as food. But this doesn't justify meat-eating or insignificance of diet. Far more often than images of meat-eating, the Bible abounds with mention of fruits. The Bible begins and ends with the tree of life, and its twelve fruits, the leaves of which are for the "healing of nations." (Rev 22:2). In the Old Testament, the Lord says that He "abhors the burnt offerings of animal sacrifices." (Jeremiah 6:20), and Jesus says: "Whatever you do to the least of these, you do unto me." (Matt 25:40) "It is not the will of your Father in heaven that a single one of these little ones should perish." (Matt 18:14). http://www.sabon.org/prana/stop3.html (43 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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Loaves and Fishes Additionally, we read of the miraculous catch of fish directed by Jesus (John 21:1-11), and then afterwards how he distributed the fish to his disciples (John 2l:12,13), which occurred after his resurrection. But we do not read that Jesus himself ate the fish. The several recorded instances of the feeding of the multitudes (Matt ch 14 & 15; Mark ch 6 & 8; Luke 9; and John 6) were likewise miraculous events, and because they were miracles, the law against killing was not transgressed. In the accounts of the feeding of the multitudes, we find that Jesus did indeed receive "loaves and fish," but in the majority of the reports he distributed only the loaves. Neither is there mention here that he ate any fish. It has been said that the word for "fish" in ancient Aramaic (the language most commonly used by Jesus and his disciples) closely resembles the Aramaic word for "bread"; and as we read the accounts, we see that Jesus took the loaves and fish, and "blessed and broke" them, which is the exact wording in every account. (Matt 14:19, 15:36; Mark 6:41, 8:19-20; Luke 9:16; John 6:11). However the blessing and breaking is a ritual in the Jewish religion over bread only. It is not done over fish. Symbolism of Fish The ancient Essenes shaped their bread like fish. Their bread was made into flat wafers, by sun-baking crushed wheat-berries that had sprouted for one day. The wafers were designed flat in remembrance of the "matzoh" of their forefathers, who departed in haste from the land of bondage. They were shaped like fish to commemorate the astrological cycle of the "piscean age." Pisces, which is the last sign of the zodiac, is symbolized by the fish, and the word "pisces" is the plural of the Latin word for fish, "piscis." Also, the astrological sign of Pisces is ruled by the feet, which is the foundation of all, which Jesus Christ represents. The fish is also the early symbol of the Christian faith found in the Catacombs (subterranean burial chambers of the early Christians in and near Rome), and the sign of the fish is still used today as an insignia of the Christian faith. Inside the fish-shaped sign, there is often found a five-letter Greek word, which supposedly translates as initials of the words "Jesus-Christ-God-Son-Savior." This word, in turn, is connected with the Greek word for Jesus, Iesous; in Latin Iesus; and with this, it is claimed that the name for Jesus, in both Greek and Latin, is related to another word for fish in those respective languages: "ichthys" in Greek, and "ichthus" in Latin (whence the English words "ichthyology," a branch of zoology dealing with fish.) Essene Matzoh It has been noted that the ancient Essenes shaped their bread like fish, and that this bread (which was made from crushed, sprouted wheatberries) was rolled into thin, flat wafers which were baked by the sun. We mention this because it has been claimed that these flat, sun-baked, sprouted-wheat wafers were the original form of communion wafers of the early church. The instructions for making these wafers (made from nothing but whole wheat-berries, with water, sun, and air) are given in detail in the Essene Gospel of Peace: Sprout the wheat berries for one day, crush them, spread very thin, and bake both sides in the sun all day until dry. Meat-Eating: Morally and Physically Unhealthy The problems with meat-eating are not only moral, but physical. The chief moral issue, which we mentioned, is the slaughter of innocent animals. "Thou shalt not kill" was the http://www.sabon.org/prana/stop3.html (44 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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commandment given to man, and is still as valid today as it was then. Jesus said: "It is not the will of your Father in heaven that a single one of these little ones should perish.' (Matt 18:14). "Whatever you do unto the least of these, you do unto me." (Matt 25:40). All life was made by God, and only God can take it away. "He who kills an ox is like one who slays a man; he who sacrifices a lamb is like one who breaks a dog's neck." (Isaiah 66:3). It is wholly unnecessary to eat animal flesh, as witnessed by the millions of vegetarians in the world who maintain their health without it, and who generally have better health, and lower incidences of all the main degenerative diseases that afflict mankind. We should therefore understand that the vegetarians' good health is not surprising, but expected. Meat-eating is hard to justify in most cases. Flesh Pots of Egypt: The Quail and The Plague When the Israelites wandered through the desert after their exodus from the land of bondage, they began to complain of the daily diet of "manna," and lusted for the former "flesh-pots" which they had in Egypt. The Lord, in reply, promised to give them flesh food to eat "until it comes out your nostrils, and becomes loathsome to you." (Numbers 11:33). "Therefore, the Lord brought forth a strong wind, carrying quail from the sea, and let them fall beside the camp, until the desert was covered with quail, a yard deep and for miles around." "While the meat was still between their teeth, the Lord struck them with a very severe plague." (Numbers 11:33). The other moral issue about meat-eating we should consider is that because of famine, hunger, and starvation in so many parts of the world, the land area needed to raise and produce animal products is ten to twenty times the same area that would be needed to raise an equal amount of vegetable foods in terms of their nutritional value. Thus, eating meat, in today's world, indirectly contributes to the suffering of hungry, undernourished, starving people everywhere. The physical problems that come from eating meat are also manifold. "When you eat the flesh of slain beasts," Jesus warns in the Essene Gospel of Peace, "you eat the body of death... And its death becomes your death." Moreover, meat-eating is difficult on digestion, leaves poisonous waste products that put extra burdens on the organs of elimination, are high in fats which contribute to heart disease, overweight, and other ailments, and are ten to twenty times more concentrated in environmental pollutants than an equal amount of vegetable foods. Such a concentration of pollutants is equally true for eggs and dairy products. All animal products, including milk, eggs, and meat, concentrate whatever pollutants may be in the animals' food. In former times, before wide-scale pollution from industrial chemicals, this was not a problem. But in today's polluted world, it is something to consider. Therefore, it behooves us to avoid meat-eating, which is an unnecessary indulgence, not morally virtuous, basically immoral, and certainly not conducive to optimum, radiant health and well-being. Then They Shall Fast Let us again consider Jesus' teachings on fasting, in greater detail. If we are to believe the Bible, fasting must certainly be considered an aspect of Christian behavior. Jesus wouldn't have given us instructions on how to fast (as he did in the Sermon on the Mount, Matthew chapter 6) if he didn't expect us to fast, at least on occasions. Also note Jesus saying this: "The days will come when the bridegroom is taken away from them, and then they shall fast." (Matt 9:1; Mark 2:20; Luke 5:35). http://www.sabon.org/prana/stop3.html (45 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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We should practice fasting because of its well documented effectiveness as a catalyst for spiritual illumination, or enlightenment, as well as for physical purification, healing, and rejuvenation. The true willingness to enter a fast comes with the initial expressions of self-denial, and in this we see a form of penance and desire for atonement. This is the time to sacrifice one's will, and follow the higher will of God. To this extent, man's will becomes God's will, which is all powerful. That is why Jesus said (in relation to fasting): "To those who believe, all things are possible." (Mark 9:23,29). The Ungodly Shall Perish The ungodly shall perish. "If thy hand offend thee, cut it off." This is another example of one of many figurative expressions in the Bible that should not be taken literally. It is an exhortation for self-denial and repentance, and Jesus promises a "reward" in conjunction with fasting, which is a form of self-denial, and sacrifice of self-will. In the Sermon on the Mount, Jesus promises "...when you fast... great shall be your reward," or "...your Father shall reward you openly." (Matt 6:16-18). Purify The Temple Fasting is an age-old art, but the general knowledge of it has been lost or obscured by modem civilization. Fasting is a known cure for numerous ailments, and we have many times heard the saying: "Starve a fever, lest you feed a cold." Fasting is a means of bodily purification, as well as spiritual enlightenment. "Purify, therefore, the temple, that the Lord of the temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him." (From the Essene Gospel of Peace: compare with I Corinth 3:16,17 and 6:19,20) "Your body is a temple of the Holy Spirit ...Therefore glorify God in your body." "Let us cleanse ourselves of all defilement of flesh." (11 Cor 7:1) Rebirth Through Fasting The Essene Gospel of Peace is an inspiring and persuasive document about purification, healing, rejuvenation, and rebirth through fasting. In it, Jesus teaches that we must "purify" and "renew" our physical bodies in preparation for a spiritual rebirth. A spiritual renewal, or rebirth, follows the physical purification by fasting. The Essene Gospel of Peace explains why we should fast: "You do not understand the words of life, because you are in death. Darkness darkens your eyes and your ears are stopped with deafness... and so the word and the power of God enter not into you, because all manner of evil and abominations have a dwelling in your body and your spirit. If you will that the living God's word and power may enter you, defile not your body and spirit; for the body is the temple of the spirit, and the spirit is the temple of God. Purify, therefore, the temple, that the Lord of the temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him ... And from all temptations of your body and your spirit, coming from Satan, withdraw beneath the shadow of God's heaven... Renew yourselves and fast. For I tell you truly, that Satan and his plagues may only be cast out by fasting and by prayer." "Go by yourself and fast alone, and show your fasting to no man. The living God shall see it, and great shall be your reward. And fast 'til Beelzebub and all his evil spirits depart from you, and all the angels of our earthy Mother come and serve you. For I tell you truly, except that you fast, you shall never be freed from the power of Satan and from all the diseases that come from Satan. Fast and pray fervently, seeking the power of the living God for your healing." (Quoted from Essene Gospel of Peace)"Go by yourself and fast http://www.sabon.org/prana/stop3.html (46 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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alone, and show your fasting to no man. The living God shall see it, and great shall be your reward. And fast 'til Beelzebub and all his evil spirits depart from you, and all the angels of our earthy Mother come and serve you. For I tell you truly, except that you fast, you shall never be freed from the power of Satan and from all the diseases that come from Satan. Fast and pray fervently, seeking the power of the living God for your healing." Jesus also warned: "Woe to you hypocrites who strain out a gnat, yet "swallow" a camel." (Matthew 23:24) Resist Desires of Flesh and Live By the Spirit Note that paying attention to food and diet is not rendered in the Bible to be an important aspect of life, or of spiritual progress, except in the sense of avoiding gluttony and drunkenness (Proverbs 23:21), and indiscriminate yielding to the "lusts of the flesh." In The Essene Gospel of Peace, Jesus urges us to "live by the spirit and resist the desires of the body." In the New Testament, Jesus is quoted as saying: "If anyone wishes to come after me, let him deny himself, and follow me."(Luke 9: 23). "Keep watching and praying, that you may not enter into temptation; the spirit is willing, but the flesh is weak." (Matthew 26:41). St. Paul wrote: "If you are living according to the flesh, you must die, but if by the Spirit you are putting to death the lusts of the body, you will live."(Romans 8:13). Furthermore, St. Paul reminds us to "Set your minds on the things above, not on the things that are on earth." (Colossians 3:2). The anonymous author of the New Testament book "Hebrews" sums it up well by writing: "It is good for the heart to be strengthened by grace, NOT BY FOODS, through which those who were thus occupied were not benefited." (Hebrews 13: 9). Jesus said: "My food is to do the will of Him who sent me." (John 4: 34). Food and diet are not the way to salvation, or God's grace. However, we are only doing as we should, with wisdom and moderation in diet. Self-control, combined with wise choice of foods, is a moral imperative, and we should not expect any reward for it. Rewarded By Fasting We should not expect any 'reward' by paying proper attention to diet. However, Jesus promised there is a "reward" in connection with fasting. In the Sermon on the Mount, Jesus gave several guidelines as to how we should fast, concluding "...when you fast, show your fasting to no man, but unto your Father who is in secret, and your Father, who sees in secret, shall reward thee openly." (Matt 6:18). Prayer and Fasting Together While on the subject of fasting, and Jesus' teachings on fasting, we should note that in the Essene Gospel of Peace, Jesus emphasizes fasting first, and then attention to diet, as the royal road to health and healing. Fasting is urged repeatedly, in conjunction with prayer, in both The Essene Gospel of Peace (where Jesus urges us to fast and pray "fervently" and to "persevere" in prayer and fasting), and also in the New Testament, where Jesus' teachings on fasting and prayer are given in the Sermon on the Mount (Matthew chapter 6). Fasting and prayer are also mentioned together in the casting out of the possessed spirit, where Jesus claims: "This kind cannot come out by any means, except prayer and http://www.sabon.org/prana/stop3.html (47 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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fasting." (Mark 9:29). It is in the very same chapter that Jesus claims that "all things are possible to him who believes."(Mark 9:23) "Purify the temple," says Jesus in the Essene Gospel of Peace, "that the lord of the Temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him." In the New Testament, we find this exhortation: "Therefore glorify God in your body." (II Corinth 6:20). "I urge you therefore to present your bodies as a living and holy sacrifice."(Romans 12:1) "Christ shall now, as always, be exalted in my body, whether by life or by death." (Philipians 1:20). "You are the temple of God, and the Spirit of God dwells in you. If any man defiles the temple of God, him shall God destroy, for the temple of God is holy, which temple ye are. "(I Corinth 3:16-17) Cleanse First the Inside of the Cup One of the quickest, most direct, and most efficient ways to bodily purification, and renewed health, is by fasting. Trying to "cleanse" the body through dietary reform is a slower process toward this same goal - - which is not merely for physical purification, but also for spiritual enlightenment and for achieving spiritual power. "Cleanse first the inside of the cup, that the outside may be clean also."(Matt 23:26) The old saying goes: "Beauty (and health as well) comes from within." New Wine Must Be Put in New Skins As we noted, the Essene Gospel of Peace teaches fasting first, and then care with diet (not just what to eat, but also when, why, how, and how much). An explanation of why we should fast first, is alluded to in the parable of the wineskins, which Jesus gave as a reply to the Pharisee's questioning why his disciples did not fast. Jesus said: "No man puts new wine into old wineskins; else the new wine will burst the wineskins, and be spilled, and the wineskins shall perish." (Luke 5:37; Matt 9:17; Mark 2:22). The word "wineskin" in Greek ("askos") is the same word used for human skin. Thus in effect, Jesus was saying that the old wineskins are our old bodies. The "new wine" or fresh grape juice ("new wine hangs in the clusters" - Isaiah 65:8) shall cause the old wineskins to break (to be spilled), to "perish' or be marred, destroyed. (The word used here in the Greek is "apollumni," indicating a state of continual suffering, the inevitable result of sin. 'Apollumni' is used by St. Paul in its present-tense, on-going context in which he contrasts those who "are perishing" with those who "are being saved."(I Corinth 1:18). Approximately twenty words in Greek are rendered in the King James Version by "destroy, perish, defile," although the most extensively used word is 'apollumni.' This word does not connote annihilation, however, but rather something that is ruined, and thus unsuitable or unable to fulfill its original purpose, (according to the New Schofield Reference Bible). As a remedy against the "new wine" bursting the "old wineskins," Jesus cautions that "new wine must be put into new wineskins, and both are preserved." (Matt 9:17; Mark 2:22; Luke 5:38). Pure food, like fresh fruit (i.e., "new wine"), when consumed by a person who has been eating mainly the dead, lifeless, and often poisonous food of the "civilized" diet, will likely stir up an elimination of toxic wastes from the body -- a process which is likely to feel painful, as toxic substances and other physical encumbrances pass through the organs of elimination. But the body heals itself dramatically while fasting, specifically on account of the elimination of these burdens.... When a person whose body http://www.sabon.org/prana/stop3.html (48 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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may be laden with toxic wastes from a previously poor diet begins to eat more of the cleansing foods, such as fresh fruits, the result is often trouble in the form of diarrhea, headache, and other symptoms of malaise, which is erroneously blamed on the new foods, rather than understanding it as a cleansing and healing reaction. The body is trying to heal itself, but a person in this condition often returns happily to the old diet, rejecting the healing powers of the new. As Jesus remarked at the close of the parable of the wineskins: "No one, after drinking old wine, wishes for the new; for he says, 'The old is sufficient.' " (Luke 5:39). It is important, therefore, to initiate dietary reform with fasting, to "first cleanse the inside of the cup." This will help to eliminate toxic wastes, which the cleansing and healing diet may otherwise aggravate. Also, after a complete fast, the appetite and relish for simple, natural foods is keen and sensitive, desiring that which is best for the body, rather than continuing the vicious cycle of old, perverted cravings. We might say that food is "addicting," and that we desire, or crave, those foods which we are accustomed to eating. If we suddenly change our diet, without salivating with a keen desire for the new foods, it may result in indigestion or other problems, which may be blamed erroneously on the new foods rather than its interaction with our condition. Therefore, fasting is prescribed prior to commencing a new, improved diet. Except A Man Be Born Again Fasting has the power not only to purify the physical temple, but also to rejuvenate the body, if done properly; and it is also, as we have noted, a path for spiritual enlightenment. "Except a man be born again, he cannot see the kingdom of God." (John 3:3). The word "rejuvenate" comes from the Latin "juvens" meaning "youth," thus meaning to become youthful again. "Unless you become again as little children, you cannot enter the kingdom of heaven." (Matt 18:3). Lest the reader protest that this being "born again" and becoming "again like little children" is meant solely in a spiritual sense, we should note that Jesus' suggestion that we must be "born again" is mentioned only once in the Bible, in the third chapter of John. However, this saying has gained great popularity, and millions of people around the world claim to be "born-again Christians." Such a spiritual rebirth, a new life with Christ, is certainly part of Jesus' meaning in the gospel of John chapter three; but there is also a physical rebirth mentioned here, if the reader is attentive. Nicodemus, the learned Jewish teacher whom Jesus was addressing at the time, could not understand what Jesus meant by being "born again." Jesus in explanation, offered this statement: "If I have told you of earthly things, and you believe not, how shall I tell you of heavenly things?" (John 3:12). Being "born again" is meant in both a spiritual sense (John 3:8), as well as in a physical sense (John 3:12). We have already noted the linguistic connection between the words "healthy" and "holy." We should also add the words "hale," "heal," "well," "wholesome," and "wholistic." The word "catholic," as we noted, means "completely whole," not just spiritually "well, whole, and healthy," but physically healthy as well. In the Essene Gospel of Peace, Jesus proclaims: "All must be BORN AGAIN by AIR and by truth... by WATER and by truth... by SUN and by truth." Air, water, and sun are the three most important and powerful healing agents available to us. In the Essene Gospel of Peace, Jesus recommends that the "angels" of air, water, and sun embrace us always, urging us to "let them" "enfold" us every day, and "abide" with us through all our fasting. In the New Testament, Jesus is quoted as saying: "Except a man be born of water http://www.sabon.org/prana/stop3.html (49 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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and spirit, he cannot enter into the kingdom of God." (John 3:5). It should be noted that the word used here for "spirit" is "pneuma" in Greek, a word which also connotes fresh air, wind, and breath. In Hebrew, the word "ruach" can likewise be interpreted to mean fresh air, wind, breath, or spirit. However, the meaning in John seems to indicate clearly that Jesus is referring to the Spirit of God, or Holy Spirit, in terms of a rebirth experience, although physical rebirth is also mentioned in the same passage. We have only briefly, so far, touched on the subject of fasting, which is fun and inspiring to read about, but which is hard to start doing, and to "persevere in" "until the end" (as recommended in the Essene Gospel of Peace). Yet, as Jesus said about fasting in the New Testament: "Great shall be your reward" (Matt 6:18); which is repeated again in the Essene Gospel of Peace. Dietary Laws Of Moses Let us turn our attention to the dietary laws of Moses, in order to better understand Jesus' position on this subject, since he urged us to "keep the laws of Moses." Especially on the issue of eating meat (i.e., the flesh of dead animals), we should understand Jesus' position, because to many people this is a 'stumbling block' (Romans 14:21; and also I Corinth 8:9). The dietary laws of Moses, on the surface appear to justify meat-eating, if the kind of meat is of the "kosher" variety, which means clean for eating. The dietary regulations concerning meat-eating were given to the Jews as a wise precaution against the craving for flesh foods. Moses was teaching his people that if they did eat animal flesh, that they should as least eat the clean animals. The criteria for determining which animals are clean for eating, and which are unclean are laid out in the Old Testament in Leviticus, chapter eleven, and in Deuteronomy chapter fourteen. Let's quickly note some of the main points: "You shall not eat any detestable thing." (Deut 14:3). "You shall not eat anything which dies of itself." (Deut 14:21). Among animals which are clean for eating are cows, goats, and sheep; but camels (see Matt 23:24), rabbits, and pigs are unclean for eating. All this is enumerated in much greater detail in Leviticus chapter eleven, and Deuteronomy chapter fourteen. Note, however, what Moses wrote in Deuteronomy chapter twelve: "You may eat these foods (i.e., the kosher animals) only when your soul craves them." (Deut 12:15) Honor Mother and Father: Do Not Kill In the Essene Gospel of Peace, Jesus explains why Moses "suffered" (i.e., allowed) the Hebrew people to eat these flesh foods, explaining it as a "crutch." "For he whose feet are strong as the mountain of Zion, needs no crutches; but he whose limbs do shake, gets further having crutches, than without them." This comes in a long passage, as part of a reply to the question about what sins we must avoid, so that we may never again see disease. Here, Jesus explains at length about two commandments which we must be diligent in keeping, if we are to recover or maintain health and well-being, which is the basis for the vegetarian diet, which is recommended in the Essene Gospel of Peace. Jesus says that "the commandment given in the old days was that we honor our heavenly Father and our earthly Mother, that thy days shall be long upon the earth. And next afterward was given this commandment: Thou shall not kill, for life is given to all by God, and that which God has given, let not man take away. For I tell you truly, from one Mother proceeds all that lives upon the earth. Therefore, he who kills, kills his brother. And from him will the earthly Mother turn away. For I tell you truly, he who kills, kills himself, and whoso eats the flesh of slain beasts, eats the body of death. And their death will become his death ... For the wages of sin is death. Kill not, nor eat the flesh of your http://www.sabon.org/prana/stop3.html (50 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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innocent prey, lest you become the slaves of Satan. For that is the path of suffering, and leads unto death. But do the will of God that His angels may serve you... Obey therefore the words of God: "Behold, I have given you every herb bearing seed which is upon the face of all the earth, and every tree, in which is the fruit of a tree yielding seed; to you it shall be for food." (Genesis 1:29). "But flesh and the blood which quickens it, shall ye not eat." Compare with Genesis 9:3,4). Then, in the same passage in the Essene Gospel of Peace, Jesus was asked why Moses, whom Jews considered the greatest in Israel, "suffered" (i.e., allowed) their forefathers to eat the flesh of clean beasts, and forbade only the flesh of unclean beasts, while Jesus now suggests avoiding the flesh of all beasts. Jesus explained that God gave Moses ten commandments. But they were hard, and the Jewish people couldn't keep them. So Moses then gave them ten times ten commandments, less hard, that they might follow them. But Jesus suggests here that if the Jewish people had been able to keep the ten commandments of God, Moses would never have need of his ten times ten commandments. "For that did Moses break the two tablets of stone whereon... were the ten commandments, and he gave them ten times ten in their stead. And of those ten times ten, the scribes and Pharisees made a hundred times ten commandments... But the more nigh are the commandments to God, the less do we need; and the farther they are from God, then the more do we need." (Quote from the Essene Gospel of Peace, pp 44-48). Human Digestive Anatomy Not Carnivorous We should note that the anatomy and physiology of the human digestive system closely resembles that of fruit-eating animals, but it is NOT comparable with that of omnivorous, herbivorous, or carnivorous animals, although man can adapt (at a cost) to an omnivorous diet. A well-known scientific observation is that the human digestive system corresponds to that of fruit-eating animals by comparison of the dentition (the kinds of teeth for biting and chewing), the chemistry of the saliva and digestive secretions, the length of the alimentary canal, and the kinds of hands and fingers and fingernails. In all of these, the anatomy and physiology of the human digestive system is comparable to that of fruit-eating animals. The term "fruit-eating animal" (or frugivore), implies animals that subsist chiefly on fruit. Some people are "fruitarians" and subsist on fruits almost exclusively, with seemingly great benefit and radiant health. The gorilla is chiefly a fruitarian animal, although it also naturally seeks out succulent tubers and roots; and just consider the strength of gorillas! Fresh fruit contains about the same ratios of proteins, sugars, vitamins, and water as is found in mother's milk (only 1-2% protein, 85% water), and look how well an infant grows, nourished only on this low-protein food. Fruits and herbs constituted the original God-given diet: "Of every tree of Paradise you may eat freely." (Genesis 2:16) Note also that the original sin was a dietary error! Note, too, that almost all meat-eating animals eat only herbivorous animals. Is it because herbivorous and frugivorous animals are healthier, or taste better, than their fellow carnivores? Daniel and Pulses Let us refer now to the Old Testament, in the first chapter of the book of Daniel. Here we read how Daniel refused to eat the king's meat and wine, and chose instead to live on a diet of pulses (i.e., legumes), after which he not only appeared handsomer and stronger than the other youths, who had been eating meat and drinking wine, but also "surpassed them http://www.sabon.org/prana/stop3.html (51 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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in knowledge and intelligence in every branch of literature and wisdom: Daniel even understood all kinds of visions and dreams." (Daniel 1:17). This, after only ten days on a diet of pulses and water. The Bible states: "Daniel made up his mind he would not defile himself with the king's meat and wine." (Daniel 1: 18). "Let us be given pulses to eat, and water to drink...At the end of ten days their appearance seemed better, and they seemed stronger than all the youths who had been eating the king's choicest food." (Daniel 1: 12, 15). Moreover, those on the simple diet of pulses and water were in the end "wiser and more intelligent. " (Daniel 1:17) Kingdom of God Not Food and Drink St. Paul also has a few things to say about meat-eating. Trying to resolve the conflict between vegetarians and meat-eaters, he writes: "Him that is weak in the faith receive ye, but not to doubtful disputations. For one believeth that he may eat all things; another, who is weak eateth herbs. Let not him that eateth not, judge him that eateth; for God hath received him." (Romans 14:2,3). "I know, and am persuaded by the Lord Jesus, that there is nothing unclean by itself; but to him who esteemeth anything to be unclean, to him it is unclean." "But if thy brother be grieved with thy food, thou walkest not in love. Do not destroy with your food him for whom Christ died." (Romans 14:14,15). "Therefore, do not let your good be evil spoken of; for the kingdom of God is not food and drink, but righteousness, and the peace, and joy in the Holy Spirit." (Romans 14:16, 17). "Do not destroy the work of God for the sake of food. All things indeed are clean, but they are evil for the man who eats with offense. It is good neither to eat flesh-foods, nor drink wine, nor anything by which thy brother stumbleth, or is offended, or made weak." (Romans 14:20, 21). Food Commendeth Us Not to God In his first letter to the Corinthians, Paul writes: "For food commendeth us not to God; for neither if we eat are we the better nor if we eat not are we the worse. But take heed lest by any means this liberty of yours becomes a stumbling block to them that are weak... Therefore, if food make my brother to offend, I will eat no flesh-foods while the world standeth, lest I cause my brother to stumble." I Corinth 8:8, 9, 13). So we find Paul admitting it is better to be a vegetarian, although "nothing is unclean by itself." Paul's main point is that it is better that the issue of diet not be a "stumbling block" for either others losing their love for you, or you losing your love for them, which goes for both vegetarians as well as non-vegetarians. They That are Well Have No Need of the Physician The fact that meat-eating seemed to accompany Jesus' meetings with people is not sufficient reason to believe that Jesus would recommend it, because, as he said, "They that are well have no need of the physician, but they that are sick. I come not to call the righteous, but sinners to repent." (Mark 2:17). However, none of Moses' dietary laws were transgressed, and since fish was a common food in that time and place, it is understandable that we find incidents in the New Testament in which meat was served as food. But this doesn't justify meat-eating or insignificance of diet. Far more often than images of meat-eating, the Bible abounds with mention of fruits. The Bible begins and ends with the tree of life, and its twelve fruits, the leaves of which are for http://www.sabon.org/prana/stop3.html (52 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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the "healing of nations." (Rev 22:2). In the Old Testament, the Lord says that He "abhors the burnt offerings of animal sacrifices." (Jeremiah 6:20), and Jesus says: "Whatever you do to the least of these, you do unto me." (Matt 25:40) "It is not the will of your Father in heaven that a single one of these little ones should perish." (Matt 18:14). Loaves and Fishes Additionally, we read of the miraculous catch of fish directed by Jesus (John 21:1-11), and then afterwards how he distributed the fish to his disciples (John 2l:12,13), which occurred after his resurrection. But we do not read that Jesus himself ate the fish. The several recorded instances of the feeding of the multitudes (Matt ch 14 & 15; Mark ch 6 & 8; Luke 9; and John 6) were likewise miraculous events, and because they were miracles, the law against killing was not transgressed. In the accounts of the feeding of the multitudes, we find that Jesus did indeed receive "loaves and fish," but in the majority of the reports he distributed only the loaves. Neither is there mention here that he ate any fish. It has been said that the word for "fish" in ancient Aramaic (the language most commonly used by Jesus and his disciples) closely resembles the Aramaic word for "bread"; and as we read the accounts, we see that Jesus took the loaves and fish, and "blessed and broke" them, which is the exact wording in every account. (Matt 14:19, 15:36; Mark 6:41, 8:19-20; Luke 9:16; John 6:11). However the blessing and breaking is a ritual in the Jewish religion -over bread only! It is not done over fish. Symbolism of Fish The ancient Essenes shaped their bread like fish. Their bread was made into flat wafers, by sun-baking crushed wheat-berries that had sprouted for one day. The wafers were designed flat in remembrance of the "matzoh" of their forefathers, who departed in haste from the land of bondage. They were shaped like fish to commemorate the astrological cycle of the "piscean age." Pisces, which is the last sign of the zodiac, is symbolized by the fish, and the word "pisces" is the plural of the Latin word for fish, "piscis." Also, the astrological sign of Pisces is ruled by the feet, which is the foundation of all, which Jesus Christ represents. The fish is also the early symbol of the Christian faith found in the Catacombs (subterranean burial chambers of the early Christians in and near Rome), and the sign of the fish is still used today as an insignia of the Christian faith. Inside the fish-shaped sign, there is often found a five-letter Greek word, which supposedly translates as initials of the words "Jesus-Christ-God-Son-Savior." This word, in turn, is connected with the Greek word for Jesus, Iesous; in Latin Iesus; and with this, it is claimed that the name for Jesus, in both Greek and Latin, is related to another word for fish in those respective languages: "ichthys" in Greek, and "ichthus" in Latin (whence the English words "ichthyology," a branch of zoology dealing with fish.) Essene Matzoh It has been noted that the ancient Essenes shaped their bread like fish, and that this bread (which was made from crushed, sprouted wheatberries) was rolled into thin, flat wafers which were baked by the sun. We mention this because it has been claimed that these flat, sun-baked, sprouted-wheat wafers were the original form of communion wafers of the early church. The instructions for making these wafers (made from nothing but whole wheat-berries, with water, sun, and air) are given in detail in the Essene Gospel of Peace: Sprout the wheat berries for one day, crush them, spread very thin, and bake both sides in the sun all day until dry. http://www.sabon.org/prana/stop3.html (53 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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Meat-Eating: Morally and Physically Unhealthy The problems with meat-eating are not only moral, but physical. The chief moral issue, which we mentioned, is the slaughter of innocent animals. "Thou shalt not kill" was the commandment given to man, and is still as valid today as it was then. Jesus said: "It is not the will of your Father in heaven that a single one of these little ones should perish.' (Matt 18:14). "Whatever you do unto the least of these, you do unto me." (Matt 25:40). All life was made by God, and only God can take it away. "He who kills an ox is like one who slays a man; he who sacrifices a lamb is like one who breaks a dog's neck." (Isaiah 66:3). Jesus also warned: "Woe to you hypocrites who strain out a gnat, yet "swallow" a camel." (Matthew 23:24) A camel, by the way, is also an un-kosher animal, unclean for eating, as indicated in the dietary laws of Moses. It is wholly unnecessary to eat animal flesh, as witnessed by the millions of vegetarians in the world who maintain their health without it, and who generally have better health, and lower incidences of all the main degenerative diseases that afflict mankind. We should therefore understand that the vegetarians' good health is not surprising, but expected. Meat-eating is hard to justify in most cases. Flesh Pots of Egypt: The Quail and The Plague When the Israelites wandered through the desert after their exodus from the land of bondage, they began to complain of the daily diet of "manna," and lusted for the former "flesh-pots" which they had in Egypt. The Lord, in reply, promised to give them flesh food to eat "until it comes out your nostrils, and becomes loathsome to you." (Numbers 11:33). "Therefore, the Lord brought forth a strong wind, carrying quail from the sea, and let them fall beside the camp, until the desert was covered with quail, a yard deep and for miles around." "While the meat was still between their teeth, the Lord struck them with a very severe plague." (Numbers 11:33). The other moral issue about meat-eating we should consider is that because of famine, hunger, and starvation in so many parts of the world, the land area needed to raise and produce animal products is ten to twenty times the same area that would be needed to raise an equal amount of vegetable foods in terms of their nutritional value. Thus, eating meat, in today's world, indirectly contributes to the suffering of hungry, undernourished, starving people everywhere. The physical problems that come from eating meat are also manifold. "When you eat the flesh of slain beasts," Jesus warns in the Essene Gospel of Peace, "you eat the body of death... And its death becomes your death." Moreover, meat-eating is difficult on digestion, leaves poisonous waste products that put extra burdens on the organs of elimination, are high in fats which contribute to heart disease, overweight, and other ailments, and are ten to twenty times more concentrated in environmental pollutants than an equal amount of vegetable foods. Such a concentration of pollutants is equally true for eggs and dairy products. All animal products, including milk, eggs, and meat, concentrate whatever pollutants may be in the animals' food. In former times, before wide-scale pollution from industrial chemicals, this was not a problem. But in today's polluted world, it is something to consider. Therefore, it behooves us to avoid meat-eating, which is an unnecessary indulgence, not morally virtuous, basically immoral, and certainly not conducive to optimum, radiant health and well-being.
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Then They Shall Fast Let us again consider Jesus' teachings on fasting, in greater detail. If we are to believe the Bible, fasting must certainly be considered an aspect of Christian behavior. Jesus wouldn't have given us instructions on how to fast (as he did in the Sermon on the Mount, Matthew chapter 6) if he didn't expect us to fast, at least on occasions. Also note Jesus saying this: "The days will come when the bridegroom is taken away from them, and then they shall fast." (Matt 9:1; Mark 2:20; Luke 5:35). We should practice fasting because of its well documented effectiveness as a catalyst for spiritual illumination, or enlightenment, as well as for physical purification, healing, and rejuvenation. The true willingness to enter a fast comes with the initial expressions of self-denial, and in this we see a form of penance and desire for atonement. This is the time to sacrifice one's will, and follow the higher will of God. To this extent, man's will becomes God's will, which is all powerful. That is why Jesus said (in relation to fasting): "To those who believe, all things are possible." (Mark 9:23,29). The Ungodly Shall Perish The ungodly shall perish. "If thy hand offend thee, cut it off." This is another example of one of many figurative expressions in the Bible that should not be taken literally. It is an exhortation for self-denial and repentance, and Jesus promises a "reward" in conjunction with fasting, which is a form of self-denial, and sacrifice of self-will. In the Sermon on the Mount, Jesus promises "...when you fast... great shall be your reward," or "...your Father shall reward you openly." (Matt 6:16-18). Purify The Temple Fasting is an age-old art, but the general knowledge of it has been lost or obscured by modem civilization. Fasting is a known cure for numerous ailments, and we have many times heard the saying: "Starve a fever, lest you feed a cold." Fasting is a means of bodily purification, as well as spiritual enlightenment. "Purify, therefore, the temple, that the Lord of the temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him." (From the Essene Gospel of Peace: compare with I Corinth 3:16,17 and 6:19,20) "Your body is a temple of the Holy Spirit ...Therefore glorify God in your body." "Let us cleanse ourselves of all defilement of flesh." (11 Cor 7:1) Rebirth Through Fasting The Essene Gospel of Peace is an inspiring and persuasive document about purification, healing, rejuvenation, and rebirth through fasting. In it, Jesus teaches that we must "purify" and "renew" our physical bodies in preparation for a spiritual rebirth. A spiritual renewal, or rebirth, follows the physical purification by fasting. The Essene Gospel of Peace explains why we should fast: "You do not understand the words of life, because you are in death. Darkness darkens your eyes and your ears are stopped with deafness... and so the word and the power of God enter not into you, because all manner of evil and abominations have a dwelling in your body and your spirit. If you will that the living God's word and power may enter you, defile not your body and spirit; for the body is the temple of the spirit, and the spirit is the temple of God. Purify, therefore, the temple, that the Lord of the temple may dwell therein and occupy a place that is worthy of him ... And from all temptations of your body and your spirit, coming from Satan, withdraw beneath the shadow of God's heaven... Renew yourselves and fast. For I tell you truly, http://www.sabon.org/prana/stop3.html (55 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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that Satan and his plagues may only be cast out by fasting and by prayer." "Go by yourself and fast alone, and show your fasting to no man. The living God shall see it, and great shall be your reward. And fast 'til Beelzebub and all his evil spirits depart from you, and all the angels of our earthy Mother come and serve you. For I tell you truly, except that you fast, you shall never be freed from the power of Satan and from all the diseases that come from Satan. Fast and pray fervently, seeking the power of the living God for your healing." (Quoted from Essene Gospel of Peace) Fast in Secret Note that fasting is urged here, as it is in the New Testament, in conjunction with prayer. (See Matt ch 6, and Mark 9:29). Also note the correlation in the two texts regarding the point that we should fast in secret: "Show your fasting unto no man," says Jesus in the Essene Gospel of Peace. "...so that thou appear not unto men to fast." (Matt 6:18). And both texts suggest that we show our fasting to God, who "is in secret" or who "is unseen," but who "sees in secret," and "rewards openly." Fasting in secret is very important because the secrecy of a fast conserves and empowers inner vitality. However, most fasting experts, chiefly naturopathic doctors, do not advise long fasts except under supervision. If you cannot trust in God's omnipresent and omniscient supervision, then you should seek the supervision of a fasting doctor, through a nature-cure health clinic, or health-spa, that specializes in fasting. These may be "crutches" but "he whose limbs do shake, gets further having crutches, than without them." It is recommended that one should consult with a doctor and study some of the literature on fasting before undertaking a long fast. Persevere Until the End In the Essene Gospel of Peace, Jesus says: "Fast and pray until Beelzebub and all his evil spirits depart from you...Fast and pray until the end," and "Persevere until the end." How long must we fast and pray "until the end"? The answer is not immediately clear, but if we examine the document closely, we find three different suggestions by Jesus as to the proper length of our fasts. Several times, Jesus says: "Persevere in your prayer and fasting until the Seventh day, which is sanctified by God." In another passage, Jesus explains that our heavenly Father "who loves us without end" forgives our "sins of seven years in seven days;" whereupon someone asked Jesus "what if we have sinned for seven times seven years?" To this, Jesus replies: "Thus, likewise, does your heavenly Father forgive your debts in seven times seven days." Finally, a third suggestion regarding the length of the fast: "Fast and pray fervently, until Beelzebub and his evil spirits depart from your body entirely." Afterwards He Was Ahungered According to the New Testament accounts, Jesus spent forty days in the wilderness "without food or drink... in fasting and prayer... tempted by the Devil." (Matt 4:1,2; Mark 1:13; Luke 4:1,2). Then note what the Bible says: "...and afterwards he was ahungered." (Matt 4:2; Luke 4:2). This is interesting to note, because most fasting experts claim that "hunger sensations" or "appetite" is lost within a few days of abstinence from eating. And, they say, "true hunger" returns only many days later, suddenly, and with a passion, and that this is the proper signal from Mother Nature that eating should again be commenced. This is persevering to the end. "Afterwards he was ahungered." Note that http://www.sabon.org/prana/stop3.html (56 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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the Bible does not say that Jesus was hungry while he was fasting, but only after forty days of fasting did he become hungry. Breaking a Fast Most fasting experts are in agreement on one other aspect of fasting -- that the most crucial point of the fast is breaking the fast. The first food taken is the most important, but all eating for several days thereafter is also very important. The reason for this is because of the danger in eating wrong food, or in overeating of good, health-building foods, and the subsequent return to the old, bad eating habits which can jeopardize one's health, and ruin the benefits accomplished from fasting, and often make fasting necessary again. All fasting experts stress the necessity to resume eating very carefully, slowly and gradually. The food should be of a laxative nature, easy to digest and assimilate. Freshly squeezed fruit- or vegetable juices, or other fresh fruit, or grated beets, are recommended. Too often people reduce the benefits gained by fasting by wrongly breaking the fast. Caution is advised, not only in fasting, or fasting to excess, but also especially in breaking a fast. Detoxification by Fasting Another caution with breaking a fast is that the time to end it may be immature; during a fast, one may experience pain from the radical elimination and cleansing, and because of these discomforts and distresses from the elimination of toxins from the system, known as "healing crises," the faster chooses to eat, and wrongly so. The consequence of this can be harmful to the body, and is the chief reason why we should persevere to the end in our prayer and fasting. Fasting will literally "bring out the devil" in you because it is such a radical cleanser and purifier.
But Jesus promises that the devil is powerless, if we remain in the bosom and arms of our earthly Mother, and persevere in prayer and fasting. Speaking to those who have been fasting for many days, and are tormented by it, Jesus explains (in the Essene Gospel of Peace): "Satan torments you thus greatly because you have already fasted many days, and you do not pay him his tribute. You do not feed him with all the abominations with which you hitherto defiled the temple of your spirit. You torment Satan with hunger, and so in his anger, he torments you also. Fear not, for I tell you, Satan will be destroyed; for while you fast and pray, the angels of God protect your body, and Satan's power may not destroy you. And the anger of Satan is impotent against the angels of God." In the Essene Gospel of Peace, we see fasting likened to a battle with Satan. For this reason Jesus urges us again to persevere in our prayer and fasting, and to show our fasting to no man, but only to our Father in heaven who is unseen but sees in secret, and He "shall reward thee openly." Fast With Air, Water, and Sun Fasting, as taught in the Essene Gospel of Peace, is implied to be a "water-fast," although there is no mention in the entire document that we should drink water during our fasting. The New Testament account says Jesus spent forty days in the wilderness "without food or drink." http://www.sabon.org/prana/stop3.html (57 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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In the Essene Gospel of Peace, Jesus urges us to "seek out the fresh air of the forest and the fields, and there in the midst of them you shall find the angel of air. Take off your shoes and your clothing and allow the angel of air to embrace all your body. Then breathe long and deeply that the angel of air may be brought within you... After the angel of air, seek the angel of water... let the angel of water embrace all your body. Cast yourselves wholly into its enfolding arms..." Uncleanliness Within Greater Than Uncleanliness Without "Think not that it is sufficient for the angel of water to embrace you outwards only. I tell you truly, the uncleanliness within is greater by much, than the uncleanness without. And he who cleanses himself without, but within remains unclean, is like to tombs, that outwards are painted fair, but are within full of all manner of horrible uncleanness and abominations." (Compare this to Matt 23: 25-27). "So I tell you truly, suffer the angel of water to baptize you also within, that you may become as pure as the river's foam sporting in the sunlight." Then, after this, Jesus gives instructions how we may baptize ourselves within, by way of enema (as were made in those days): "Seek, therefore, a large trailing gourd, having a stalk the length of a man; take out its inwards, and fill it with water from the river, which the sun has warmed. Hang it upon the branch of a tree, and kneel upon the ground... and suffer (i.e., allow) the end of the stalk of the trailing gourd to enter your hinder parts, that the water may flow through all your bowels. Then rest, kneeling on the ground.... and pray to the living God, that he will forgive you all your past sins ... and free your body from every uncleanness and disease.... Then let the water run out from your body, that it may carry away from within it all the unclean and evil-smelling things of Satan. And you shall see with your eyes and smell with your nose all the abominations and uncleannesses, which defiled the temple of your body; even all the sins which abode in your body, tormenting you with all manner of pains. I tell you truly, baptism with water frees you from all these. Renew your baptizing with water on every day of your fast, until the day you see the water which flows out of you is as pure as the river's foam." (Quote from the Essene Gospel of Peace). Like Whitewashed Tombs Outwardly Appearing Beautiful Note Jesus' words in the New Testament: "Woe to you, hypocrites! ... you blind guides, who strain out a gnat and yet swallow a camel! (an unkosher animal at that!) Woe to you hypocrites! For you clean the outside of the cup and the dish, but inside they are full of robbery and self-indulgence ... First clean the inside of the cup and the dish, so that the outside of it may become clean. Woe to you hypocrites! For you are like whitewashed tombs, which on the outside appear beautiful but inside they are full of dead men's bones and all uncleanness. Likewise, you also outwardly appear righteous to men, but inwardly are full of hypocrisy and lawlessness." (the seven woes, Matt 23:32-28). Dry Fasting The Essene Gospel of Peace urges not simply a water-fast, but a fast which employs all three healing agents: air, water, and sun. Water is supposed to be used, not for drinking, but for bathing in, and inner baptism by enema. Since the skin and bowels absorb water, one won't die of dehydration, as may be supposed, if one fasted without drinking water. Several health writers note that a "dry" fast (meaning not drinking even water) is a faster, and more radical cleanser, compared with drinking water while fasting. It is probably best to use instinct as a guide. The important thing to focus on is not how we fast, or how long http://www.sabon.org/prana/stop3.html (58 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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we fast, but whether or not we succeed in cleansing our bodies, and purifying our mind and spirit. Enema Used With Fasting Several famous health writers, who advocate fasting, notably Herbert Shelton, founder of the Natural Hygiene Society, and Paul Bragg, author of The Miracle of Fasting (recommended reading) point out that enemas are unnatural and unnecessary. There have been many successful fasts by people who did not take enemas, but it is a tool we can use for better health and physical comfort, especially at the beginning of a fast. Even in the Essene Gospel of Peace, Jesus advises that we should only "renew your baptizing with water every day UNTIL you see that the water that comes out of you is as pure as the river's foam." Enemas should be used in conjunction with fasting, although the temptation to eat after an enema is greater because the bowels have been emptied. But, also, it is easier and more comfortable to fast when the bowels are empty. John The Baptist: The Greatest Of Men Note also that Jesus gave tribute to John the Baptist "who came neither eating nor drinking" (Matt 11: 18) as "the greatest of men." "John came neither eating nor drinking, and they say he has a demon! The son of man came eating and drinking, and they say, 'Behold a gluttonous man and a drunkard, a friend of publicans and sinners. ' " (Matt 11: 19). But why was Jesus found dining with sinners? As Jesus himself explained: "It is not those who are healthy that need a physician, but those who are sick; I did not come to call the righteous, but sinners." (Matt 9:12-13; Mark 2:17; and Luke 5:31-32, which adds "...to repentance. ") It is directly after this that Jesus is called to explain why the disciples of John and the Pharisees fast often, but his disciples do not. This is when Jesus suggests that after he was gone from them, his followers would fast. "When the bridegroom is with them, they cannot fast. But the days will come when the bridegroom is taken away from them, and then they shall fast." (Matt 9:15; Mark 2:19,20; Luke 5:34,35.) And directly after this follows the parable about putting "new wine" into old "skins" or "wineskins," (both same meaning), although we see it mentioned in relation to fasting; these "wineskins" being our human bodies. Fast Between Meals We should always "fast" between meals, and eat only when called by true appetite. This is a healthy habit, which is hard to practice in our affluent and often over-nourished modern world. In the Essene Gospel of Peace, Jesus teaches that we should eat only once or twice during a day, at high noon and again at sunset. "Trouble not the work of the angels in your body by eating often. For I tell you truly, he who eats more than twice in the day, does in him the work of Satan." Blessedness Of Fasting Fasting generates a feeling of beatitude, of blessedness. Whereas some people make every reason an excuse to eat, fasting enthusiasts should find, instead, every reason an excuse to fast, or keep on fasting. Fasting is an ancient practice that is powerful and effective at healing, rejuvenating, spiritualizing, and enlightening. Among recommended reading pertaining particularly to Christian aspects of fasting, are: Fasting: A Neglected Discipline by David R. Smith; Vitarianism: Spiritualizing Dietetics by Johnny Lovewisdom; Rules for Fasting by the Peacock; The History of Health and Its Derangements by Levi M. Arnold; http://www.sabon.org/prana/stop3.html (59 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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Jesus Was A Vegetarian: Why Aren't You? by the Edenite Society; and The Essene Gospel of Peace, translated by Edmond Bordeaux Szekely. There are a many other valuable and instructive books on this subject from a Christian perspective, too numerous to name. Original God-Given Diet We have already noted that Jesus urged his followers to keep the laws of Moses, who wrote Genesis, the first book of the Bible. In Genesis, in the very first chapter, we find one of God's first dictates to man: guidelines as to the original, natural food that God intended man to eat: "Behold, I have given you every herb bearing seed, and every tree in which there is the fruit of a seed yielding tree. To you it shall be for food."(Genesis 1:29) The wording appears open to interpretation, but apparently the fruits intended for paradisiacal man were those with seeds in them. "Of every tree of paradise, you may eat freely." (Genesis 2:16) Man was placed in the Garden of "Eden" (which means "delight" in Hebrew) "to tend and cultivate the garden." (Genesis 2:15) Man is supposed to plant the seeds. "Be fruitful and multiply, and subdue and replenish the earth," were the very first words God spoke to man, according to the Biblical account. (Genesis 1:28). Advent Of Meat-Eating and Decline Of Longevity In Genesis chapter nine, after the Flood, we see that God apparently gave Noah and his sons permission to eat the flesh of animals, except that they were not to eat the flesh with its blood, for "the life is in the blood." (Genesis 9:3,4.) This commandment against eating the blood of animals is repeated in the dietary laws given by Moses in Leviticus 11 and in Deuteronomy 14. Although God allowed Noah to eat meat after the flood, the Bible indicates that Noah became a farmer and planted a grape vineyard. (Genesis 9:20) Then note, in the ensuing chapters, after the advent of meat-eating, the rapid decline in the life spans of the descendants of Noah (who himself lived 950 years). Noah's son Shem lived only to 602, but Noah begot him when he was 500; thus Shem lived 100 years before the Flood, and his eating habits were formed for 100 years before the advent of meat-eating. Shem's son, however, reached only 438 - - part of a continuous decline in lifespan over the first seven generations of meat-eating!!! (See Genesis 11: 10-25). Glorify God in your Body Many contemporary Christians hold the belief that the whole matter of food, diet, and eating is inconsequential, or unimportant, in terms of spiritual progress, or being in God's grace. The usual justification for this is found in the passage in which Jesus is quoted out of context, saying, "Not what goes into a man's mouth defiles a man..." But the true meaning, noted earlier, is found at the end of that chapter, where Jesus says "...to eat with unwashed hands does not defile a man." (Matt 15:20) Jesus, or God, would not condone neglect of the body, through diet or any other means, because "the body is the temple of the spirit, which temple ye are." (I Corinth 3:16-17; 6:19) "Therefore, glorify God in your body." (I Corinth 6:20) Diet Mustn't Be Stumbling Block As Christians, we are warned not to let the issue of diet be a "stumbling block" in terms of it causing divisiveness among us. (I Corinth 8:9,13; Romans 14:13,21) "For the http://www.sabon.org/prana/stop3.html (60 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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kingdom of God is not food and drink, but righteousness, and peace, and joy in the Holy Spirit." (Romans 14:17) "Whatever, therefore, ye eat or drink, do all to the glory of God." (I Corinth 10:3 1) St. Paul Chose Not To Eat Flesh Foods St. Paul, as we noted, tried to mend the rift between meat-eaters and vegetarians, stressing that we must not judge one another for what we eat (Romans 14:2-3), and that "all things indeed are clean, but they are evil for the man who eats with offense." (Romans 14:20). He writes that "Food commendeth us not to God." (I Corinth 8:9,13; Romans 14:13,21). "All things are lawful to me, but all things are not EXPEDIENT. All things are lawful to me, but all things EDIFY not."(I Corinth 10:23). "Let us pursue the things which make for peace." (Romans 14:19). Meat-eating is neither edifying, expedient, nor does it make for peace. St. Paul wrote he wouldn't eat flesh- foods, so long as the world stood, if it made his brother to "stumble" or to "be grieved." (Romans 14:21). The Earth Is The Lord's and The Fullness Thereof Paul further writes about diet and choice of foods, that we should eat whatever is sold in the marketplace, without asking our conscience, because "the earth is the lord's, and the fullness thereof." (I Corinth 10:25-26). Likewise, he wrote that we should not ask our conscience when served at a feast, but that we should NOT eat for the sake of our conscience when the food is offered up to IDOLS. (I Corinth 10:27,28). Anything worshipped in the place of God is an idol, including all forms of selfishness or vanity. So don't eat for selfish or vain reasons, but do it all to the glory of God. Be Not Anxious: Is Not Life More Than Food? We should note several other of Jesus' important sayings about diet: "Do not be anxious for your life, as to what ye shall eat, or what ye shall drink, nor for your body as to what ye shall put on. Is not life more than food, and the body than clothing?... Look at the birds of the air, that they do not sow, neither do they reap, nor gather into barns, and yet your heavenly Father feeds them. Are you not worth much more than they? ...Which of you, being anxious, can add a cubit to his stature?" (Matt 6:25-27; Luke 12:22-25). "Do not be anxious then, saying, What shall we eat, or what shall we drink? and do not keep worrying." (Matt 6:31; Luke 12:29)... "Your heavenly Father knows you need all these things, but seek ye first the kingdom of heaven, and all these things shall be added to you." (Matt 6:32-33; Luke 12:30-31). Jesus said: "My food is to do the will of Him who sent me." (John 4:34). We should practice this ourselves, for this is a blessing, and more valuable for us than any kind of food. Martha and Mary Note what Jesus points out to Martha (in Luke, chapter ten) regarding her concern over the preparation and serving of a meal. Martha had complained to Jesus that her sister Mary wasn't helping her prepare the meal, when Mary, instead, was involved in listening to Jesus' teaching. Jesus told Martha: "Martha, Martha, you are anxious and troubled by many things. But one thing is needful, and Mary hath chosen that good part which shall not be taken away http://www.sabon.org/prana/stop3.html (61 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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from her." (Luke 10:38-42). This shows that the spiritual aspects of life should take precedent over the material; but these sayings should not be construed to mean that we should neglect the importance of a healthy, clean diet in maintaining our bodies, which are "the temple of the spirit." Food and eating, like all things in life, are important, and should be treated with a sense of sacredness. But what Jesus was pointing out here was simply that paying attention to food and eating should not supercede the importance of spiritual matters. The anonymous author of Hebrews tells us: "It is better for the heart to be strengthened by grace, than by foods, through which those who were thus occupied were not benefited." (Hebrews 13:9). And Jesus himself said: "That which goeth into the mouth, proceedeth into the belly, and is cast out into the sewer." (Matt 15:17) Jesus' Food to do the Will of God What, then, does Jesus recommend we should eat? He tells us that he has "food to eat that you do not know about... My food is to do the will of Him who sent me and accomplish his work." (John 4: 32, 34). In the Essene Gospel of Peace, Jesus recommends that we should eat all foods prepared and ripened by our Earthly Mother. These foods include the grasses and grains of the fields, the fruit of trees, the honey of bees, and milk of beasts clean for drinking. New Wine And The True Vine Much mention is made in the New Testament about "new wine" and Jesus calling himself "the true vine." "New wine" was the expression used in those days for fresh grape juice; it was distinct from "old wine" which refers to wine as we know the word today, meaning fermented grape juice. The word wine, of course, comes from the word "vine," referring to grape vine. Jesus metaphorically refers to himself as the true vine, meaning the source of life, health, nourishment, and sweetness. He calls us the branches, and if we abide in him, we bear much fruit. He tells us in the same passage: "If you abide in Me, and My words abide in you, ask whatever you wish, and it shall be done for you." (John 15:1-11). This Is My Body; This Is My Blood At the Last Supper (Matt ch 26), Jesus held the bread, blessed it, and broke it, and gave it to his disciples, saying: "Take, eat; this is My body." And then he took a cup, giving thanks, saying: "Drink from it, all of you; for this is My blood of the covenant, which is to be shed on behalf of many for forgiveness of sins. But I say to you, 'I will henceforth no longer drink of this fruit of the vine, until that day when I drink it with you new again, in the kingdom of heaven." (Matt26:26-29). Again, here, we see "new wine" referred to as the "fruit of the vine." In Isaiah, "new wine" is explained as "hanging fresh in the clusters." (Isaiah 65:8). For Remission of Sins Jesus said that the new wine (fresh grape juice) was his "blood," shed for the "remission" of sins. The very word "remission" is the popular medical term used for the progressive healing of cancer. The dictionary defines "remission" to mean "a relatively prolonged lessening or disappearance of-." There is a health book called The Grape Cure by Johanna Brandt, which is a classic among fasting books, in which the author describes her "remission" from cancer, via a diet of only grapes, and grape-juice fasting. Our Blood Is Her Blood http://www.sabon.org/prana/stop3.html (62 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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In the Essene Gospel of Peace, Jesus explains that "the blood which runs in us is born of the blood of our earthly Mother... Her blood falls from the clouds; babbles in the brooks of the mountains; flows wide in the rivers of the plains; sleeps in the lakes; rages mightily in the tempestuous seas." Likewise, the juice of the fruits fed by these waters should be likened as blood. "Take eat; for this (fruit juice) is My blood."(Matt 26:27,28). Your Mother Is In You And You Are In Her If the waters of Mother Nature form our blood, then, as Jesus explains in the Essene Gospel of Peace, "Our breath is born of the breath of our earthly Mother... our bones are born of the rocks and minerals, and our flesh is born of her flesh, which waxes yellow and red in the fruits of the trees." " Your Mother is in you, and you are in Her. Of Her you were born, and to her you must someday return." "Dust unto dust" reads the Genesis account. The Greatest of Men Abstained from Wine and Fasted Whether or not Jesus would condone wine-drinking, as we know wine, is another question. Jesus said in Matt 11:19 that the people consider him a wine-drinker and a drunkard. However, in this same passage, he points out that John the Baptist was "the greatest of men," (Matt 11:11). John the Baptist was known to be a 'Nazarite,' which was a Jewish sect which took a vow to abstain from wine. It might also be noted that this "greatest of men" was known for his fasting, and how he lived on carob and honey. Carob is also rendered in some Bibles by "locusts," which is really a corruption of another expression for carob, also known as "St. John's bread." John the Baptist, "the greatest of men," did not drink wine. Jesus urges us, warns us, to be ever watchful and prepared. We see, even at the Passover celebration, Jesus drank fresh grape juice (Matt 26:29) because "new wine" refers to the fresh grape juice. Paul writes: "Do not get drunk on wine, for that is dissipation, but be filled with the Spirit." (Ephesians 5:18). Paul writes: "Be not addicted to wine." (I Timothy 3:3) Simplicity of Meals One thing we should notice in the Biblical narratives describing foods, is how simple the meals were. In the feeding of the multitudes, there is bread and "fish." At the Last Supper, bread and "wine," and also in the Essene Gospel of Peace, Jesus teaches simplicity of diet. Guidelines for Eating Toward the end of the Essene Gospel of Peace, Jesus teaches important rules for eating. The simple diet Jesus recommends here is both cleansing and building to the human body. It's important to remember that eating should be regulated by instinct, and we should eat not only when actually hungry, but also that which we truly desire. The seven important guidelines for eating, according to the words of Jesus in the Essene Gospel of Peace: "Eat only when called by the angel of appetite... Cook not... Neither mix all things with one another, lest your bowels become as steaming bogs... Be content with two or three sorts of foods, which you will always find around you... Never eat unto fullness... Satan and his power tempt you to eat more and more, but live by the http://www.sabon.org/prana/stop3.html (63 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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spirit and resist the desires of the body... Your fasting is always pleasing in the eyes of the angels of God. So give heed to how much you have eaten when you are sated (satisfied), and eat less always by a third... Let the weight of your daily food be not less than a "mina" (a Hebrew weight approximately 99/100ths of a pound), but mark that it not go beyond two...(i.e., between one and two pounds of food a day)... Trouble not the work of the angels in your body by eating often. For I tell you truly, he who eats more than twice in the day does in him the work of Satan. Eat only when the Sun is highest in the heavens, and once again when it is set... and if you will that Satan shuns you afar, then sit but once in the day at the table of God... Eat not unclean foods brought from afar, but eat what your trees bear, for your God knows what is needful of you, and where, and when... Eat not as the heathen do, who stuff themselves in haste, defiling their bodies with all manner of abomination. Eat always from the table of God: the fruit of the trees, the grasses and grains of the field, the milk of beasts, and the honey of bees. For everything beyond these is of Satan, and leads by the way of sins and diseases unto death... Breathe long and deeply with all your meals, and chew well your food with your teeth, that it become water, and that the angel of water turns it into blood in your body... And eat slowly, as it were a prayer you make to the Lord. For I tell you truly, the power of God enters into you, if you eat after this manner... but Satan turns into a steaming bog the body of him upon whom the angels of air (breathing long and deeply at meals) and water (chewing food into a liquid) do not descend at his repasts... Put naught upon the alter of the Lord when your spirit is vexed, neither think upon anyone with anger in the temple of God. And enter only into the Lord's sanctuary when you feel in yourselves the call of his angels, for all that you eat in sorrow, or in anger, or without desire, becomes a poison in your body... Place with joy your offerings upon the alter of your body,. and remember every seventh day is holy and consecrated to God. On six days feed your body with the gifts of the earthly Mother, but on the seventh day sanctify your body for your heavenly Father. On the seventh day, eat not any earthly food, but live only upon the words of God." (Quoted from the Essene Gospel of Peace) Value of Raw Food One of the main dietary laws which Jesus expounds upon in the Essene Gospel of Peace is the importance of eating our foods raw, uncooked, alive, just as it was produced by Mother Nature. Remember that Jesus described hell as "fire" (Mark 9:43, 46, 48.) In the Essene Gospel of Peace, we find two kinds of fire, and Jesus saying: "Live by the fire of life, and shun the fire of death." The fire of life, Jesus describes "is in you, in your blood, and in your bodies. The fire of death is the fire which blazes outside your body... hotter than your blood. With the fire of death, you cook your foods. I tell you truly, it is the same fire which destroys your foods and your bodies, even as the fire of malice, which ravages your http://www.sabon.org/prana/stop3.html (64 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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thoughts, ravages your spirits. For your body is that which you eat, and your spirit is that which you think. Eat nothing, therefore, which a stronger fire than the fire of life has killed. Wherefore, prepare and eat all fruits of trees, and all grasses of the fields, and all milk of beasts good for eating. For all these are fed and ripened by the fire of life...but eat nothing to which the fire of death gives savor, for such is of Satan." "Kill neither men, nor beasts, nor yet the food which goes into your mouth.... If you eat living foods, the same will quicken you, but if you kill your foods, the dead food will kill you also... For life comes always from life, and from death comes always death." For everything which kills your foods, kills your bodies also. And everything which kills your bodies, kills your soul also... Therefore, eat not anything which fire, or frost, or water has destroyed. For burned, frozen, or rotted foods will burn, freeze, and rot your bodies also." (Quoted from the Essene Gospel of Peace). Cooking Destroys Nutritional Value It is a scientific fact that much of the nutritional value of food is lost or destroyed by cooking. It is true that cooking makes certain foods palatable, and many will argue that they could not live in cold climates without cooked foods. This may be so for some people, but, "the wisdom of the world is foolishness before God." (I Corinth 3:19; and also see I Corinth 2:7,10). God wants man to be perfect: "Become ye perfect." (Matt 5:48). The way of God is not always the easiest to follow, or the most commonly taken: "The path is narrow that leadeth unto life, but broad is the gate that leadeth to destruction. " (Matt 7:14,13). "Enter by the narrow gate." (Matt 7:13). The ways of God are simple, but sometimes difficult for man, although Jesus told us that his "burden" was light, and his "yoke" easy. (Matt 11:30). Raw foods are not only scientifically more nutritious, but also one must consider all the time and energy that goes into cooking, fuel bills, water and dishwashing.... The return to a "noble savage" may very well be for our better health & long life. The temperatures involved in cooking render chemical changes in food, destroying many of the vitamins, most all of the enzymes, ferments, chelated minerals, nucleic acids, and chlorophyll. Valuable minerals are leeched into the cooking water, and the ratios of amino acids making up the proteins also become rearranged. Cooking also destroys the fiber, or cellulose, in food, although we see so much importance given to the value of a high-fiber diet for intestinal health. Also, cooked food is not only less nutritious, but also contributes to a sort of autointoxication after ingesting a cooked meal, a phenomenon known as "digestive leukocytosis." In a series of experiments, conducted by Dr. Paul Kauchakoff of the Institute of Clinical Chemistry in Lausanne, Switzerland, it was revealed that following every meal of cooked food, there was a dramatic increase in the number of leukocytes in the blood: the usual 6,000 leukocytes per cubic millimeter increases to about 12,000 to 18,000 leukocytes per cu. mm. T his was previously considered a normal physiological phenomenon. Kauchakoff, however, discovered that after eating a meal of raw foods, there was no increase in the number of leukocytes. In over 300 tests by Dr. Kauchakoff, there was no variation in this phenomenon. (Supposedly, even boiled water caused digestive leukocytosis, whereas eating raw meat did not). Man is the only animal in nature that cooks its food.
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God Of The Living Similarly, in the New Testament, Jesus says "My God is a God of the living." (Matt 22:32; Mark 12:27). This is true also of the power of living foods. God's power enters into us when we eat live foods. Also note in the New Testament where Jesus says: "Rivers of living water shall flow from your bellies." (John 7:38). "He who believes in me shall never thirst." (John 4:14; 6:35). Sun-Baked Sprouted-Wheat Bread In the Essene Gospel of Peace, Jesus explains how to cook our daily bread, using only the fire of life: "The same sun which, with the fire of life, made the wheat to grow and ripen, must cook your bread with the same fire." He then gives detailed instructions as to how to prepare this sun-baked, sprouted-wheat 'bread," which is really more like crackers or wafers, although the only ingredient is whole wheat berries, sprouted for a day (beginning at sunrise), then crushed or ground, and laid as thin as possible to bake in the sun. "Let the angels of God prepare your bread." These are the angels of air, water, and sun. "And the blessing of the three angels will soon make the germ of life to sprout in your wheat..." Sprouting Opposite Of Cooking We see that Jesus is recommending not only raw foods, but sprouted foods, which are, literally "living" foods. While cooking destroys the nutritional value of foods, sprouting does just the opposite: it increases the nutritional value of foods, which is a known scientific fact. Sprouted seeds, grains, and legumes contain many times more, sometimes a thousand percent more nutritional value than the same food in its dormant, or raw state. Cooking, on the other hand, destroys much of the vitamin content of the raw food. Also, while some nutritionists criticize the vegetarian diet for its lack of vitamin B-12, they overlook the fact that it is heat-sensitive, and that over 85% of its effectiveness may be lost in cooking. Sprouting, on the other hand, will actually generate B-12, and several cups of sprouts a day will supply more than the daily requirement of this vitamin. But if cooking destroys vitamin B-12, why isn't there a widespread epidemic of pernicious anemia, since most B-12 sources in the diet are cooked or pasteurized before eating? The explanation for this offers a solution for the problem of vegetarian sources of vitamin B-12. The ultimate source of the body's vitamin B-12 is from certain bacteria in the intestinal tract. The way to promote healthy bacteria in the intestinal tract, and the bacterial production of B-12 in one's own intestines, is to keep healthful eating habits, eating only when hungry, following proper food-combining, and eating an adequate supply of greens. The healthy intestinal bacteria are the "lacto-bacteria" whose name derives from the fact that their presence was first discovered in unpasteurized cow's milk. The so-called 'lacto-bacteria' are abundantly present on every blade of grass. Since cows eat grass, this accounts for the presence of lactobacteria in their milk. Thus, eating grass (like wheatgrass) will contribute to healthy intestinal flora, and the production of B-12 in one's own intestines, in addition to other B-Vitamins. A healthy intestinal flora will produce several times as much of many B-Vitamins as are present in a well-balanced whole-food diet. Vitamin B-17, most commonly known as laetrile, and famous in the treatment of cancer, is just one of many other vitamins that increase upon sprouting. The vitamin B-17 content in the sprouts of some grasses and legumes is often 50 times or more greater than the same vitamin in the mature plant. The large quantities of B-17 and other food factors that occur in the sprouting stage, may be completely absent in the mature plant. Most everyone knows that http://www.sabon.org/prana/stop3.html (66 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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wheat-germ is one of the best and highest sources of vitamin E, but sprouting the wheat for 3 to 4 days causes the vitamin E content to triple, whereas processing the wheat, as in the case of extracting the wheat germ from the whole wheat, which also leaves a fractured food, not as nature produced it, may cause vitamin E loss up to 90%. Thus, sun-baked sprouted-wheat wafers contain many times more vitamin E (weight for weight) than organic whole-wheat bread that has been oven-baked. Vitamin E is necessary for proper functioning of the heart, circulation, and skin; it is also necessary for fertility, and for sexual vitality. Sprouted wheat is the highest natural source of vitamin E. Sprouting also increases the nucleic-acid content of the dormant seed, and a number of medical reports have shown these nucleic acids to have dramatic anti-aging effects. All in all, for our better health and well-being, we should recognize and utilize the healing, strengthening, and rejuvenating properties of tender sprouts, young green plants, and other chlorophyll-rich green juices (commonly made from wheat-grass, but not exclusively). On the subject of sprouted seeds, we might note Jesus' parable about the farmer who sowed seed. This parable is found both in the Essene Gospel of Peace, as well as in the New Testament, although in the former it is given in a slightly altered version: Jesus speaks of the wise farmer who sowed "living seeds" ... "and their yield increased a hundredfold." Sprouted seeds and grains are actually sprouting; they can truly be said to be alive and growing. They are living foods, not merely raw, but alive with life and vitality. There are many advocates of a raw-food diet, and of the healing and strengthening power of sprouts. Extensive research in this field may be found in Nutritional Evaluation of Sprouts and Grasses by Viktoras Kulvinskas, in which the healing powers of raw foods, sprouts, and chlorophyll-rich greens are documented at length, almost entirely from scientific medical journals. There are also many personal documentaries about the healing power of raw foods, including Dr. Kristine Nolfi's My Experiences With Living Food (story of an MD who cured herself of cancer through raw foods diet); Morris Krok's Fruit: The Food and Medicine for Man; Arnold Ehret's two classics: Rational Fasting and Mucusless Diet Healing System, Ann Wigmore's Why Suffer? and many other excellent and important works, by a number of researchers and writers in this field, among whom are: Dr. Bernard Jensen, Dr. Herbert Shelton, Dr. Henry Bieler, Paul Bragg, John Tobe, Paavo Airola, Norman Walker, and many others (see bibliography). Most health writers, except for the proponents of "macrobiotics," stress the need for making a large portion of our diet from fresh, raw foods, although one point should be noted from the Essene Gospel of Peace teachings. In it, Jesus' suggests that we eat a relatively small amount of food each day. Such spartan-like eating habits can be healing, strengthening, and life-enhancing. The Essene Gospel of Peace stresses the value of under-eating, which is really a form of rational fasting. We can practice fasting, therefore, every day, fasting between meals, eating always less by a third, never eating more than twice in the day, etc. The popular health writer Paavo Airola stated that the two greatest health "secrets'" are: periodic fasting, and systematic undereating. Importance of Under-eating The value of under-eating, for better health and longer life, has been scientifically demonstrated in lab experiments with animals, and empirically observed in parts of the http://www.sabon.org/prana/stop3.html (67 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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world where extraordinary longevity has been noted. In the latter, there appears to be a definite correlation between calorie-intake and longevity, which are, of course, inversely related. The experiments of Dr. Clive McCay at Cornell University in the 1940's have been thoroughly documented. His experiments showed that the life spans of rats were likewise inversely proportional to their calorie intake. The Essene Gospel of Peace teaches likewise: "Never eat unto fullness ... Flee the temptations of Satan, who tempts us always to eat more and more ... Note how much you have eaten when you are sated, and eat less always by a third ... Never sit at the table of the Lord more than twice in the day... Let the daily weight of your food be at least one mina (one pound), but mark that it go not beyond two." Luigi Cornaro This last suggestion, about weighing our daily fare, is confirmed in the story of Luigi Cornaro, a man who lived in 16th-century Italy, when the average life expectancy was only 30 to 40 years. In his 30's, Cornaro fell extremely ill, and most everyone gave him up to die, except one physician who recommended severe and strict abstemiousness in the quantity of food that Cornaro ate. Heeding his doctor's advice from then on, almost to the day he died, Cornaro not only recovered his health, but lived to an astonishing 102 years, which was a remarkable feat, more so then than now. Cornaro wrote his own story about this when he was in his 90's, and mentions that he was sick only a few times after recovering his health, and that these occasions always followed eating a larger quantity of food than had become his habit. That habit, for him a daily rule, was to limit himself to no more than 12 ounces of solid food a day, and no more than 16 ounces of liquids a day. We should note that these figures coincide perfectly with Jesus' exhortation to eat only one or two "minas" (one to two pounds) a day. In his several books, written late in his life, Cornaro attributes not only his health-recovery, but also his eventual long life to dietary abstemiousness. Come Unto Me All Who are Weary and Suffer in Strife and Affliction The Essene Gospel of Peace teaches how to bring about "peace" in our bodies and spirits. It is this peace of God which passes all understanding of those who do not experience it. The Essene Gospel of Peace ends with Jesus saying: "Now that you have found peace with yourselves, go and make peace with your brothers... and work unceasingly to bring about the kingdom of heaven on earth ...Happy are they who strive for peace, for they will find peace. Go and sin no more... Come unto me all that are weary, and suffer in strife and affliction. For my peace will strengthen you and comfort you. My peace is exceedingly full of joy." Sexual Continence Recommended Sexuality is a God-made part of human existence, and there are many ways it expresses itself. There is a form of sexuality that Jesus recommends, alluded to in both the New Testament and in the Essene Gospel of Peace. That path is sexual continence, which Jesus himself followed. This is for our benefit and well-being, but Jesus didn't expect everyone would be capable of it. "Let him who can, receive it." (Matt 19:12). There is a great difference between celibacy and continence, and Jesus focuses on the value of continence, which is the practice of retaining one's seed, which Jesus refers to in the Essene Gospel of http://www.sabon.org/prana/stop3.html (68 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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Peace as a vital "sap." The conservation of this energy imparts added strength, vigor, drive, enthusiasm, happiness, and a joy of life, although it may be possible only for those able to "receive" it. It appears that correct eating, as taught by Jesus in the Essene Gospel of Peace, is conducive to the ability to maintain sexual continence without injuring oneself emotionally or physiologically. Two very good books on this are Raymond Bernard's Rejuvenation Through Dietetic Sex Control, and Johnny Lovewisdom's Spiritualizing Dietetics. Both authors recommend low-protein diet of fruits and vegetables (the original God-given diet of Eden). "In the kingdom of heaven, men shall neither marry nor be given in marriage." (Matt 22:30; Mark 12:25). John wrote: "Whosoever is born of God, his seed ("sperma" in Greek) abideth within him."(I John 3:9). Jesus explained: "There are some eunuchs who were so from their mother's womb; there are some eunuchs who were made eunuchs by men, and there are some eunuchs who have made themselves eunuchs for the kingdom of heaven's sake. He that is able to receive it, let him receive it." (Matt 19:12). Fasting and Prayer Recommended instead of Divorce Sexual continence is not recommended for everyone. (Matthew 19:11,12) The sayings about eunuchs comes in the same chapter in which Jesus speaks about marriage and divorce. Here, Jesus recommends marriage for all who are not able to renounce sex. (Matthew 19). St. Paul also has something to say about this, and we should note that he recommends "fasting and prayer" instead of divorce. Paul writes: "...it is good for a man not to touch a woman… Nevertheless, to avoid fornication, let every man have his own wife, and let every woman have her own husband ... Defraud ye not one another, except it be by consent for a time, that ye may give yourselves to fasting and prayer; and come together again, that Satan tempt you not because of your lack of self-control.... For I wish that all men were as myself. But every man hath his proper gift of God, one after this manner, another after that. I say therefore, to the unmarried and to widows, it is good for them to abide even as I. But if they cannot contain (i.e. practice sexual continence), let them marry; for it is better to marry than to burn." (I Corinth 7:1-2, 5, 7-9). Virgins and Oil, Jesus the Bridegroom Then, too, we have the parable of the "virgins" who had "used all the oil from their lamps," and could not, therefore, attend the wedding feast. (Matt 25:1-13). The Essene Gospel of Peace, likewise, urges refrain in sexual losses, "lest ye be like the tree whose sap has run out of it, and will dry up before its time, and will never bear fruit." (The word "virgin," in Hebrew, is the same word that is used to mean "maiden" or "young girl"). Meanwhile, several times in the New Testament, Jesus likens himself to a "bridegroom." It is chiefly in the writings of St. Paul where we find condemnation of sex. Your Faith Has Saved You Jesus' teachings on health are far-ranging, and not just through diet and fasting may we be healed. That which influences the spiritual will influence the physical, and vice-versa. Note several instances in the New Testament, where Jesus states "Your faith has saved you" or "has made you whole." (Matt 9:22; Mark 5:34; Luke 8:48). The word "salvation" (coming from the Latin "salvare," meaning "to save") is linguistically related to the Latin "salus" meaning "safe" or "unharmed," related to the Indo-European base "solo-" meaning "whole" or "well-preserved." "Seek ye first the http://www.sabon.org/prana/stop3.html (69 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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kingdom of heaven, and all these things shall be added unto you." (Matthew 6:33). Kingdom of Heaven is Within You The human body is a magnificent living machine and vehicle. It is the "temple of the Spirit," and with it lays the potential for health, happiness, long life, and heaven on earth. We must take care of what we are given in life, which is, at birth, this natural, physical, God-made body. The parables of the "ten talents" and of the "unjust steward" bear this message: take care of what you are given. Man was put in the garden of Eden to "tend and cultivate" the garden. (Genesis 2:15). This we must do with the earth, as well as with our bodies, which is our precious inheritance in this life. The human body remains as mysterious and fathomless as the cosmos itself, and, indeed, as Jesus taught: "The kingdom of heaven is within you." Believe and Be Well "He that is faithful in that which is least, is faithful also in much." (Luke 16:10). "If you have faith like a grain of mustard seed, you can say to the mountain, 'Get up and move,' and it will obey you; nothing shall be impossible for you.' (Matt 17:20). History of the Essene Gospel Of Peace Much of this study focuses on the health teachings of Jesus found in the Essene Gospel of Peace, translated by Edmond Bordeaux Szekely, author of about 100 books (see bibliography). We find many sayings in the Essene Gospel of Peace that are similar, if not identical, to sayings found in the New and Old Testaments, although there is a belief among many fundamentalist Christians that the Bible alone, is the only true word of God. Yet even in the Bible, we find St. John writing that "Jesus said and did many more things than are recorded in this book, which, if they were written down, not all the books in all the libraries in all the world could contain it all." (John 21:25). Jesus himself said: "I have many more things to tell you, but you are not ready to hear it." The Essene Gospel of Peace was discovered in the archives of theVatican library in the 1920's by Edmond Bordeaux Szekely, who was at that time a student at theVatican, researching the life of St. Francis. Since the time of its discovery, this short, simple, poetic, and inspiring document has been translated into 26 different languages, and over a million copies have been disseminated around the world. It is a powerful document in which Jesus promises healing, rejuvenation, and rebirth, through fasting and prayer, and attention to correct eating. The reader can at once instinctively sense the truth of this work, as the words seem to leap to life from its pages. It is graceful, loving, and very inspirational, and the truth testifies of itself. As St. Paul wrote: "Let every man be fully persuaded in his own mind." (Romans 14:5) Fifty years after publication of the first edition of the Essene Gospel of Peace, Professor Szekely published an account of his finding the original document, which he entitled The Discovery Of the Essene Gospel of Peace: The Essenes and the Vatican. This is supposed to be a personal narrative, a documentary explaining Szekely's intriguing discovery of this gospel. This remarkable, inspiring text had been hidden for almost 2,000 years among a huge amount of untranslated scrolls, parchments, and codices from the era just before and proceeding the advent of Christ. Surprisingly, Szekely presents more than one account of his discovery of the Essene Gospel http://www.sabon.org/prana/stop3.html (70 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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of Peace. In the introduction to the original translation, Szekely gives a completely different account of how he found the book, involving its discovery in the Royal Library of the Hapsburgs (now the National Library in Vienna), and barely a word about its discovery in the Vatican. Both libraries, the Nationalbibliothek in Vienna, and the Vatican library, were contacted about this. The reply from the Vatican claimed that no library in the world possesses ancient Aramaic manuscripts from the first century AD, while mentioning 'first century' twice, although Szekely claims and the letter of inquiry mentions, of inquiry mentions, that these translations were made from third century Aramaic scrolls. The complete title of the Essene Gospel of Peace adds these words in capital letters: "Translated From The Third Century Aramaic Manuscripts: the Aramaic and Old Slavonic Texts compared, edited, and translated." In the forward to the book, we read: 'The contents of this book represents only about a third of the complete manuscripts which exist in Aramaic in the library of the Vatican and in Old Slavonic in the Royal Library of the Hapsburgs (now the property of the Austrian government). We owe the existence of these two versions to the Nestorian priests who, under pressure of the advancing hordes of Genghis Khan, were forced to flee from the East toward the West, bearing all their ancient scriptures and icons with them. The ancient Aramaic texts date from the first century after Christ (note that this does not agree with the subtitle about third century manuscripts), while the Old Slavonic version is a literal translation of the former. Exactly how the texts traveled from Palestine to the interior of Asia into the hands of the Nestorian priests, archaeologists are not yet able to reconstruct for us." (Quote from foreword to the Essene Gospel of Peace). Jesus' teachings, when applied, lead to health, happiness, and more abundant life. In The Discovery of the Essene Gospel of Peace, Szekely gives us another account of how he discovered the document at the Vatican archives; yet in this book, he completely fails to mention anything about its discovery in the Royal Library of the Hapsburgs. What is most noticeable about the Essene Gospel of Peace is its many correlations of verse with those in the New Testament, specifically sayings of Jesus, and writings of St. Paul (and perhaps other gospel writers). More specifically, the Essene Gospel of Peace author was familiar with the writings of St. Paul, or else St. Paul used some of Jesus' own sayings in his writings, holding them in common with the Essene writers. In The Discovery of The Essene Gospel of Peace, Szekely attributes the existence of the manuscripts to the Essenes, an ascetic Jewish sect that lived out in the desert near Qumran, some of whom followed Jesus and recorded what he taught about health and healing, by fasting and diet. (Edgar Cayce and others also connect Jesus with the Essenes). Szekely suggests that the Essenes made poetry out of Jesus' words. However, in early editions of the Essene Gospel of Peace (and the letters from both the Vatican as well as from Vienna seem to corroborate this), Szekely claims to have made the translation from the original manuscript of St. John. Quoting from The Discovery of The Essene Gospel of Peace: 'When the time came at last for the Essenes to leave the desert and o to another place, the scrolls stayed behind as buried sentinels, as forgotten guardians of the eternal and living truth ...A dark age began, a time of savagery, of barbarism, of book-burning, of superstition and worship of empty idols. The gentle Jesus was lost forever in the image of a crucified God. The Essene brothers hid their teachings in the minds of the few who could preserve them for their descendents, and the scrolls of healing laid neglected beneath the shifting shallows of the desert.... until they were accidentally found by a wanderer named Jerome (the same Jerome http://www.sabon.org/prana/stop3.html (71 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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who translated the New Testament into Latin!) in the second half of the fourth century A.D. Wandering through the Holy Land in search of answers his formal education had not provided, Jerome began to find fragments of ancient manuscripts in the possession of certain Jewish hermits and Rabbis living in the area. He found similar fragments of ancient manuscripts among a sect of anchorites living nearby, and with his knowledge of Hebrew, he began to decipher, translate, and coalesce these fragments... It was during this time that Damascus resided as the Pope in Rome. Damascus was a poet, an archaeologist, a lover of illumination, as well as the founder of the papal library. Upon learning of Jerome's knowledge of these first century manuscripts, Damascus invited him to come to Rome as his personal secretary. Moreover, Damascus gave Jerome the task of re-translating the entire New Testament, because the Latin translations of the second century, Damascus felt, had come to be full of errors and dubious passages due to the constant copying and recopying by scribes, so much so that each copy turned out to be a somewhat different version." We might note here that the many different versions and nuances of Jesus' sayings in the various translations (both into the same language and into different languages), is an indication of their adulteration, contrary to the law against "adultery," which Jesus explained as changing what was originally made one. "What, therefore, God hath joined together, let no man put asunder." (Matthew 19:6). The word "adultery" is not linguistically connected to the word "adult," although it is easy to understand how this could be assumed, given the present definition. The word "adultery" comes from the Latin "adulterare" meaning to falsify or counterfeit. With regard to Szekely's account of The Discovery of the Essene Gospel of Peace, the point to note is that Pope Damascus was the first to establish a library at the Vatican, and it was his own personal secretary, Jerome, who first translated the Essene Gospel of Peace from the ancient Hebrew and Aramaic manuscripts into Latin. Jerome also, Szekely relates, translated into Latin the entire New Testament (the Latin Vulgate, which became the official Bible for all Roman Catholics), the Septuagint Psalter, the Song of Songs, Proverbs, Ecclesiastes, the Book of Judith, the Book of Tobias, and other apocryphal documents, in addition to the Essene Gospel of Peace. Continuing with the account from The Discovery of the Essene Gospel of Peace: "While Damascus lived, the veracity of Jerome's translations were not questioned, but with Damascus' death, St. Augustine came into papal authority, denounced Jerome's translations, and caused Jerome's exodus to the Holy Land again. There, Jerome persisted in his search for more Hebrew fragments, piecing together more and more of the story of the Essene Brotherhood, and producing also a translation of the Old Testament, the Chronicles, the Book of Job, and Coptic ascetic works, among others. After his death, however, his manuscripts were scattered, including his Hebrew and Aramaic translations, but many of the original manuscripts, including the complete text of the Essene Gospel of Peace, believed lost in the fifth century, reached sanctuary in the Secret Archives of the Vatican." Also, as Szekely the student discovered, copies of these same texts survived in the Benedictine Monastery at Monte Cassino, near Rome. The Benedictine Monasteries, Szekely noted, model themselves in many ways after the Essene Brotherhood. Apparently, Benedict, (later to become St. Benedict) stumbled upon Jerome's translation of this document, much as Jerome had stumbled upon the original fragments. For centuries, this precious document remained locked away, unnoticed, and undiscovered, until its http://www.sabon.org/prana/stop3.html (72 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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rediscovery by Szekely at the Vatican Library in the 1920's. Following are excerpts of Szekely's remembrances from those student days in the Secret Archives of the Vatican: "...the endless corridors ... the mysterious doors, all leading to more endless corridors. And everywhere lining the shelves which reached dimly beyond my vision were countless stacks of scrolls, codices, ancient manuscripts, and disjointed papers ... The Swiss guards never failed to ask for my pass before letting me descend the stairways to the Archives ... the solemn peace within those walls ... the 25-mile length of the long shelves of the Archives, the dozens of subdivisions, the Archivum Arci, the Miscelanea, the Instruments, the Miscelanea Fondi, and the index room, where the students struggled to make sense out of over 600 handwritten indexes, which were woefully incomplete... I felt somewhat like a small boy standing on an immense seashore, trying to pick up a few pebbles. At first, I did not know where to begin, for while the Vatican Library is mainly a large collection of individual books, the Secret Archives of the Vatican comprise more than 25 miles of bookshelves of scrolls, parchments, paper manuscripts and codices. Much of the Secret Archives is still terra incognita. In one square, dust-filled room, there were over ten thousand packages of unexamined documents!... I also started to notice with new interest a large, permanently closed door near the end of the lower corridor leading from Msgr. Mercati's office, to which only the Prefect had the key. I also gathered courage to descend a mysterious, circular staircase, which led to the oldest part of the Secret Archives, where the most precious and most ancient documents were kept. It was also at this time that I started my investigations of the fifteen enormous closets of the Miscelanea... Then (after spending many weeks studying in the archives of the Benedictine Monastery at Monte Cassino), Msgr. Mercati handed me a key which I knew was to the locked room at the end of the corridor. 'Be sure to return this to my own hands,' he told me ... I entered the secret chamber as an initiate of old must have entered the sacred chamber of the Great Pyramid, and ... I burrowed through dusty manuscripts as if I had a map to show me the way, and it was not long before I found what I had been seeking ... A few days later, I returned the key to Msgr. Mercati and asked for permission to return to Monte Cassino... I delved into Monte Cassino like a fish returning to water. The River of St. Jerome, which I had discovered in the precious repository in the locked room, urged me on, and I poured over unexpurgated editions of Josephus, Philo and Plinius, along with many other Latin classics. Again I looked through the beautiful manuscripts of St. Jerome. Many of these priceless works had generally been considered long lost, and I read and read through a treasure-trove of unbelievable richness. I learned that other copies of his work survived in other Benedictine monasteries, such as the library of San Salvatore, where a beautiful copy remained for centuries until, with the destruction of the abbey, it reached the Biblioteca Laurenzianna of Florence, where it is now classified as "The Amiatino Gospel"...The original manuscripts of St. Jerome, believed lost in the fifth century, fortunately survived in the Benedictine Monastery of Monte Cassino and in the Secret Archives of the Vatican. Among the manuscripts was the complete text of the Essene Gospel of Peace. I had found the source: Hebrew fragments of the Essene Gospel, the Aramaic version of which I had just read from the shelves of Msgr. Mercati's locked room." In the ensuing years, this short inspirational narrative called the Essene Gospel of Peace, has been translated into more than 20 other languages, and sold more than a million copies! We are reminded: "You shall know a tree by its fruits." The truth will shine, and does shine. The Essene Gospel of Peace is like a beautiful poem or happy dream. Its message offers comfort and inspiration on a level unlike other inspirational stories, and reading it, one intuitively senses truth. http://www.sabon.org/prana/stop3.html (73 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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Therefore, let us look for truth here, rather than for error, because as you sow, so shall you reap... and as you seek, so shall you find. Seek truth and find truth.
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More Scriptural References to Fasting. (Altogether, the Bible has more than 70 references to fasting ) Genesis 24:33.............Self-denial for religious reasons. Exodus 33:5...............Clothing in sackcloth, in order to humble. 34:28..............Moses' 40-day fast, without food or water Leviticus 16:29-31......Fasting on Yom Kippur, day of atonement. ("Afflict your souls, do no work at all.") Deuteronomy 9:9.........Moses' 40-day fast. 9:18.......Moses fasts again, on behalf of his people. Judges 20:24-28.........Repentant fasting to avoid God's wrath. 1 Samuel 1:7...............Unable to eat because of emotional distress. 7:5-6............Repentant fasting to avoid God's wrath. 20:34..............Unable to eat because of anger. 28:19-25.........Refusal to eat because of mental distress. 30:11-13.........Involuntary fast of lost Egyptian soldier. 2 Samuel 1:11-12........Mournful fasting. 3:33-36.........Mournful fasting. 12:15-23.........Fasting for God's mercy. 1 Kings 13: 9, 19-23....Ending fast prematurely with negative results. 19:8.................Elijah's 40-day fast. 20:31...............Clothed with sackcloth while fasting in humility 21:2-6..............Unable to eat due to of covetousness, jealousy 21:9-14............Hypocritical fasting. 21:27-29..........Penitent fasting. 2 Kings 25:3.................Enforced hunger. http://www.sabon.org/prana/stop3.html (74 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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1 Chronicles 10:12.......Mournful fasting for 7 days. 2 Chronicles 20:2-3......Fasting for God's mercy. Ezra 8:21-23.................Fasting for God's mercy and guidance. 9:3-5.....................Fasting to avert God's wrath. 10:6.........................Fasting without water, to avert God's wrath. Nehemiah 1:4................Fasting on behalf of others. 9:1-3..............Fasting with sackcloth to avoid God's wrath. Esther 4:1-17: Three-day fast for special mercy, "neither eat nor drink" 9:21,27,31...........Special fasting days to commemorate event. Job 33:19-20..................Unable to eat because "chastened with pain." Psalms 35:13.............Clothed with sackcloth while fasting... to avert God's wrath. 42:3....................."Tears have been my food day and night." 69:10-11............. "Wept and chastened soul with fasting." 102:4......................So distressed, forgot to eat. 107:18................... Suffering soul abhors all manner of food. 109:24....................Knees weak from fasting. Isaiah 40:31:"They that wait upon the Lord shall renew their strength." 58:1-14:Condemned for fasting for own pleasure, not God's chosen fast. Jeremiah 14:10-12..........Condemned for fasting for wrong reason.. 36:9................…Day of fasting for special reason. Daniel 6:18......................Fasting because of misery. 9:3..........................Prayer and supplications with fasting. 9:20-21...................Visions while fasting. 10:2-3.......................Partial fast for 3 weeks. Joel 1:13-14......................Fasting to avert God's wrath. 2:12-18......................Fasting to avert God's wrath. Jonah 3:1-10.....................Fasting to avert God's wrath. Zechariah 7:1-7.................Selfish fasting denounced by God. Matthew 3:4......................Dietary temperance of John the Baptist. 5:4............"Blessed are they that mourn, for they shall be comforted." http://www.sabon.org/prana/stop3.html (75 of 77) [16.03.2002 14:45:53]
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10:1.............Jesus gives disciples power to heal sickness and disease. 15:32............Multitudes following Jesus have nothing to eat for 3 days. 16:24........"If any man will come after me, let him deny himself... and follow me." 23:1-4.....................Do not imitate heavy burdens of Pharisees. Mark 1:6.............................Dietary temperance of John the Baptist. 1:12-13.................... Jesus in wilderness for 40-days of fasting. 2:18..........................Pharisees fasted often, twice a week. 8:1-4...Multitude absorbed in Christ's preaching, did not eat for 3 days. 8:34...................."Whoever will come after me, let him deny himself..." Luke 1:15............................Dietary temperance of John the Baptist. 2:36-37......................Serving God with fasting and prayer. 10:5-7..........."Into whosoever house you shall enter ... eat and drink such things as they give." 18:11-12.......................Pharisees fasted twice a week. John 4:32.................... Jesus could not eat, saying: "I have food to eat that you know not of." 6:63.........."It is the spirit that quickeneth; the flesh profiteth nothing." Acts 2:46............................. Eat food from gladness. 9:9 ..........................From guilt, Paul was 3 days without food or drink. 13:1-3.....Ministered unto the Lord as they fasted, resulting in God's guidance. 14:23...............................Congregational fasting. 23:12 & 21...................Hunger pact... in conspiracy to assassinate Paul. 27:9.....................Yom Kippur observed... during lifetime of the Apostles. 27:21 & 33..............Because worried... went without food for 14 days. Romans 8:13..........................Mortification of the flesh gives life. 13:14........"Make no provision for the flesh...to fulfill the lusts thereof." 1 Corinth 9:25-27...................Bring body into subjection. 2 Corinth 6:4-5.......................Paul in fasting. 11:27.........................Paul in fasting often. Gelations 4:10........................No calendar for fasting. 5:24........................."They that are Christ's... have crucified the flesh." Philippians 4:12........Secret of contentment: "how to be full... and how to be hungry."
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Jesus Diet
Colossians 2:16.....................Not good to judge those who don't fast. 3:5.........................Mortify your members. 1 Tim 4:3........"Doctrines of devils... to abstain from foods, which God created to be received with Thanksgiving." 4:8......................."Bodily exercise profiteth little; but godlineness is profitable unto all things."
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Fasting and Elimination are More Important!
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Stop Eating: Fasting and Elimination are More Important! Breatharianism: The Secret You've Been Looking For! Heal Thyself for Christ's Sake! Jesus' Diet for Your Sins Urine: the Fountain of Youth! Works by Karen Kellock: About Karen Kellock Fruit and Fasting Stars
Red: The Fruit Path to Spiritual Sanity Fasting Miracles Food & Mood Fallen Hero Anorexia World Spa
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Fasting and Elimination are More Important!
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Stop Eating! Fasting and Elimination are More Important ! "When you fast ... your Father shall reward you openly." (Matt 6:17-18) "Every man is a fool who gets rich on earth, but not in heaven." - (Jesus, in Luke 12:21) Before reading"Stop Eating!" please see the introduction to this subject by clicking on "Breatharianism: The Secret You've Been Looking For!"
Please help us continue our important this educational work with a generous, tax-deductible contribution to: Christian Health Research Box 694 Keaau, Hawaii 96749
[email protected] Toll-free (888) 696-3966
Breatharianism: The Secret You've Been Looking For! was written in 1983, 15 years before writing Stop Eating, in 1998
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Fasting and Elimination are More Important!
Stop Eating!! ...because fasting and elimination are more important and more worthy than eating! "Do you not yet understand, that whatsoever enters in at the mouth, goes into the belly, and is cast out into the sewer?" (Matthew 15:17) A personal account
by Ahmen Heaven I keep telling my family and friends how good it feels to have an empty stomach, an empty feeling in the intestines, a feeling of lightness, of deep relaxation in that area. There’s even a feeling of renewed strength and energy, which is an empirical observation that most people experience after a good bowel movement. Now you feel better, you feel lighter, you feel stronger, you feel happier. Did it come from eating, or did it come from eliminating? It proves that the body has innate energy, which is blocked by food and by the whole process of digestion, and that by removing these obstructions, the body’s innate energy is restored. I remember the first time I had a colonic irrigation, when I was about twenty years old. Afterwards I felt so great, it was indescribable. I felt like I could jump ten feet high, and I truly felt "high." I felt like the best I ever felt, on the finest spring morning, in my earliest childhood memories. I’m sure the reader can remember times in their youth when they felt so great. Well, that was the feeling I had after I had my first colonic irrigation. I had the same experience when I tried it about a month later, and then one month after that... I was 22 years old at the time, and had been a strict vegetarian for about 3 years, and most of that time a fruitarian. I had fasted on occasions, and taken enemas on occasion, because I understood the importance of a clean colon and intestines. Prior to this first colonic, I fasted on just fruit for a few days, and also gave myself an enema before undergoing the process. The colonic doctor laid me down on the table on my back. The warm water went in and out for about 45 minutes, and the doctor described things I had been eating several days before. I kept feeling lighter and lighter, as every time he let the water out, I could feel my belly emptying its contents, and shrinking, getting smaller and smaller. Finally, after about 45 minutes of this, I thought the process was done. I thought he had cleaned me out completely. I was laying on my back all this time. The doctor told me to sit up, and go to the toilet. I thought to myself: "This doctor is crazy. There’s nothing in me." But was I wrong!!
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Fasting and Elimination are More Important!
I was lucky that the room with the toilet was only a few feet away. By standing up, gravity began to pull down what the colonic had loosened. The doctor told me to go use the toilet. But laying on my back, I didn't feel like I had to go. But as soon as I stood up, I felt this strong, sudden urge to defecate! and Lucky the toilet was right there, because as soon as I sat on the toilet, the stuff just started coming out of me, like black water, with a color that was literally "black" and it smelled absolutely putrid! This was stuff I was carrying around in my intestines for years, as dried up fecal matter that stuck the walls of my intestines. (By the way, I have always been a relatively slender person). This black stuff had been stuck in my intestines for years, as dried-up fecal matter. Neither short fasts, nor enemas, nor fruitarian diet (for 2 years) was able to loosen or remove this vast amount of intestinal crud and debris, which took only about an hour at the doctor's office, including 20 minutes sitting on the toilet, where I had constant, watery, black, putrid-smelling diarrhea for about 20 minutes without let up, and had to flush the toilet about once every 2 minutes, just to clear the air, so I could breathe, because it smelled so bad! I'm glad this stuff came out of me, because, as I described earlier, I felt aftewards so good, like I had never felt in many years. I felt totally rejuvenated! This experience with the colonic irrigation also gave me insight into the vast amount of "crud" that accumulates on the walls of the intestines. Up until now, I could never understand the explanation in the Essene Gospel of Peace where it describes the cleansing process by fasting. The Essene Gospel of Peace narrative describes this process as follows: "...many unclean and sick followed Jesus' words, and sought the banks of the murmuring streams. They put off their shoes and their clothing, they fasted, and they gave up their bodies to the angels of air, water, and sunshine. And the Earthly Mother's angels embraced them, possessing their bodies both inwards and outwards. And all of them saw all evils, sins and uncleanesses depart in haste from them. ... And the breath of some became as stinking as that which is loosed from the bowels, and some had an issue of spittle, and evil smelling and unclean vomit rose from their inward parts. All these uncleanesses flowed by their mouths. In some, by the nose; in others, by the eyes and ears. And many did have a noisome and abominable sweat come from all their body, over all their skin. And on many limbs great hot boils broke forth, from which came out uncleannesses with an evil smell, and urine flowed abundantly from their body; and in many their urine was all but dried up and became thick as the honey of bees; that of others was almost red or black, and almost as hard as the sand of rivers. And many belched stinking gases from their bowels, like the breath of devils. And their stench became so great that none could bear it." (Quote from the Essene Gospel of Peace). I also noticed when I fasted, several times for 3 days at a time, with no food, liquids, or even any water, that I nevertheless urinated profusely. I never peed so much until I stopped eating and drinking!!! Too bad I didn't know anything about drinking my urine, as one's own human urine is almost a supernatural living food, that would be ideal to use for fasting, fresh and plain and warm, drunk and poured on the skin, in sickness and in health. There is more about this on another page of this website (click here on urine, or at bottom of page). You will find there, and in the links and resources page, and bibliography page, evidence from scientific research and even medical-proof of urine therapy, an age-old healing art, which was practiced for thousands of years in ancient China, ancient India, ancient Egypt, and ancient Greece. One's own fresh warm human urine, drunk on an empty stomach, is valuable to the human system for its nourishing, cleansing, and medicinal properties. To understand its healing properties, you have to understand that it is a live food. The Bible says that the life of the flesh is in the blood, but the urine is a by-product of the blood, and thus contains the life-force of the blood. Urine may be likened to the "fruit" of the blood. For most people, their own fresh warm urine is probably the most vital liquid they could drink, more rich and vital than the food they eat, Unfortunately, for the human race, most people associate urine with something that should be flushed down the toilet, sent away away into oblivion. To re-consume one's own urine is just the opposite of flushing it into oblivion. But urine is a rich source of vitamins, minerals, enzymes, and hormones, and other factors which are both nutritious, medicinal, .and cleansing.. Also very important to http://www.sabon.org/prana/stop2.html (4 of 45) [16.03.2002 14:46:29]
Fasting and Elimination are More Important!
rub on skin, but please see more on Urine: the Fountain of Youth! Another thing I noticed was that when I fasted, my sex drive got very strong, while I was fasting. (If I had been drinking my urine, it may have felt even stronger). At first, this didn’t mean anything to me, but in retrospect, that feeling of strength and renewal is part of the whole concept - - that the body is strengthened by rest and fasting from food. Also, fasting causes the pituitary gland to secrete HGH (acronym for Human Growth Hormone), which is well-documented for its ability to rejuvenate. According to Dr. Ronald Klatz, president of the American Association of Anti-Aging Medicine, and author of the best-seller "Grow Young with HGHGrow Young with HGH," (1997), HGH is the most highly effective source of rejuvenation he has ever researched, and his life work is the science of rejuvenation. So fasting increases HGH production. That explains the increase in sex drive. Also, it explains why Arnold Ehret (a famous faster) noted his own rapid hair- and beard- growth during his long fasts. Ehret is the author of two classics called "Mucusless Diet Healing System" and "Rational Fasting," both highly recommended reading, detailing his personal accounts of his discovery and use of the raw-food, mucusless, fruitarian diet and its many benefits. I remember crying out of joy when I read the story of his young bicycling companion, who had a serious case of stuttering. His wealthy father had taken him to the best doctors in Europe, but all to no avail. But after 2 weeks fasting, in the countryside, with long bicycle rides, and then eating just grapes and grape juice, the young companion one day vomited a large amount of mucus, whereupon his stuttering suddenly vanished completely, for the first time in his life. That young bicycling companion, rumor has it, was Paul Bragg, who later became another popular health teacher and writer. By eliminating obstructions, by cleansing, detoxification, and purifying the intestines, the blood, and the cells, we can overcome many of our physical ills or handicaps, and increase our enjoyment of life and also have more time to do it. Fasting not only removes obstructions and helps the body to heal itself, it is also rejuvenating and life-extending. Fasting lengthens the experience of time, from a subjective point of view. If you need more time, try fasting. Time will slow down, and the hours spent shopping for food, preparing it, sitting down and eating it, and time spent in digestion and elimination, will all be bypassed, so there will be a huge gain in experiential time. Time is money is the old saying. But time is also life, and to expand the time in your life, try fasting. If you’ve ever fasted for 24 hours or more, you will probably admit that time seems to go by a little slower, and that’s good if you want to lengthen the experience of time. There are so many stories of healing and near-miraculous cures, attributable to fasting and cleansing the body internally. Herbert Shelton, founder of the Natural Hygiene Society, supervised more cases of fasting (at his sanitarium in Texas) than almost any other fasting doctor, and has written extensively on this subject with many case studies of people who healed near-incurable diseases with fasts ranging from a couple of weeks up to 90 days. Shelton authored the following books, and more: Fasting Can Save Your Life; Fasting For Renewal of Life; Food Combining Made Easy; Getting Well; Superior Nutrition; Facts About Fasting; Health For All; Health For the Millions; Living Life to Live it Longer; Rubies in the Sand; Natural Hygiene: The Pristine Way of Life; The Science and Fine Art of Fasting; The Science and Fine Art of Natural Hygiene; Human Life: Its Philosophy and Laws; and also: Human Beauty: Its Culture and Hygiene. I still recall the days of my childhood, when I felt great, I felt light, full of energy. I remember Saturday mornings, when I didn’t have to go to school. My mother didn’t make me eat breakfast, and usually I didn’t eat anything, and on those days (when I didn't eat breakfast, or anything, until dinner) I experienced great energy and happiness all day. I ate primarily on account of the encouragement from my mother and father http://www.sabon.org/prana/stop2.html (5 of 45) [16.03.2002 14:46:29]
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(who insisted that I eat) rather than from any internal real hunger or appetite. In her book "Living on Light: The Source of Nourishment for the New Millennium" (published 1998), the author, Jasmuheen, describes how some children have no desire to eat. She writes: "Many children are easily influenced away from their natural intuitive abilities by less aware adults, who the children may be led to believe know more, due to their adult status." But most children are more instinctive, more intuitive. I feel one of the greatest problems with most of the diet books available today is that they focus on the so-called "nutritional values" of certain foods, but don’t focus on the necessity of healthy appetite and digestion. It's the chemical theory of nutrition: whether you pop a pill in your mouth, or food, the theory is that your body is able to deal with it. But it's not always that simple... ... In the "Essene Gospel of Peace," Jesus warns us: "Never eat unless you are called by the angel of appetite. Here below, are Jesus’ guidelines for eating, as recorded in the Essene Gospel of Peace: "Eat only when called by the angel of appetite... Cook not... Neither mix all things with one another, lest your bowels become as steaming bogs... Be content with two or three sorts of foods, which you will always find around you... Never eat unto fullness... Satan and his power tempt you to eat more and more, but live by the spirit and resist the desires of the body... Your fasting is always pleasing in the eyes of the angels of God So give heed to how much you have eaten when you are sated (satisfied), and eat less always by a third... Let the weight of your daily food be not less than a "mina" (a Hebrew weight approximately 99/100ths of a pound), but mark that it not go beyond two... ie., between one and two pounds of food a day). Trouble not the work of the angels in your body by eating often. For I tell you truly, he who eats more than twice in the day does in him the work of Satan... Eat only when the Sun is highest in the heavens, and once again when it is set... and if you will that Satan shuns you afar, then sit but once in the day at the table of God... Eat not unclean foods brought from afar, but eat what your trees bear, for your God knows what is needful of you, and where, and when... Eat not as the heathen do, who stuff themselves in haste, defiling their bodies with all manner of abomination. Eat always from the table of God: the fruit of the trees, the grasses and grains of the field, the milk of beasts, and the honey of bees. For everything beyond these is of Satan, and leads by the way of sins and diseases unto death... breathe long and deeply with all your meals, and chew well your food with your teeth, that it become water, and that the angel of water turns it into blood in your body... And eat slowly, as it were a prayer you make to the Lord. For I tell you truly, the power of God enters into you, if you eat after this manner...but Satan turns into a steaming bog the body of him upon whom the angels of air (breathing long and deeply at meals) and water (chewing food into a liquid) do not descend at his repasts... Put naught upon the altar of the Lord when your spirit is vexed, neither think upon anyone with anger in the temple of God. And enter only into the Lord's sanctuary when you feel in yourselves the call of his angels, for all that you eat in sorrow, or in anger, or without desire, becomes a poison in your body. Place with joy your offerings upon the altar of your body, and remember every seventh day is holy and consecrated to God. On six days feed your body with the gifts of the earthly Mother, but on the seventh day sanctify your body for your heavenly Father. On the seventh day, eat not any earthly food, but live only upon the words of God." (Quoted from the Essene Gospel of Peace) I remember a friend of mine, who was a body-builder. He regularly ate canned tuna fish, in the belief that it was a good source of "protein," which he believed he needed to develop his muscles. He would tell me proudly, every day, how many grams of protein he had eaten. It was in his mind to keep track of the fact that he needed protein, and also that a source of it was from tuna fish, and he even remember to keep track of it by the gram. But his breath smelled like a sewer! By now, everybody knows that bad breath doesn’t just come from unclean teeth, but is a reflection of http://www.sabon.org/prana/stop2.html (6 of 45) [16.03.2002 14:46:29]
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putrefaction or fermentation in the stomach, bad blood, and general unhealthy bio-chemistry, which goes right to the cellular level. A popular expression says: "You are what you eat." But I, who was an analytical contrarian, thought that just wasn’t true. I would tell people: "You are NOT what you eat - - because no cells in the human body were ever made by food." I would say, instead: "You excrete what you eat." But now I’m back to thinking that food really does influence the physical body, emotions, and even thoughts and thought processing, and it’s common knowledge that people who stop eating for a long enough time, begin to experience an unusually clear mind, and even clairvoyance becomes common. This is a gift of God. Perhaps the most instructive testimony as to the acuteness of mental powers during fasting comes from Dr. Herbert Shelton who supervised the fasting of more than 40,000 people over a period of fifty years. His message is that the freer the body is of toxic materials flowing through the blood and lymphatic system, the clearer is the ability to think. The following is a quote from Dr. Shelton’s volume of the Hygienic system devoted to fasting: "The mental effects of fasting have been known for ages, and have been much discussed by all writers on fasting All the purely mental powers of man improve while fasting. The ability to reason is increased. Memory is improved. Attention and association are quickened. The so-called spiritual forces of man - - intuition, sympathy, love, etc. - - are all increased. All of man’s intellectual and emotional qualities are given new life. At no other times can the purely intellectual and aesthetic activities be so successfully pursued as during a fast... People seem to learn better when hungry, and rate higher in intelligence tests when hungry than when the stomach is full. As the old Romans used to say: "A full stomach does not like to think." This well expresses a fact that is known to all mental workers. A full meal leaves the mind dull, unable to think clearly... and often makes us stupid and sleepy... When I was in high school, I used to miss a meal entirely when I knew I had an examination ahead. At that time I knew nothing of fasting, but had discovered that I could think better on an empty stomach. These facts are due to physiological causes. Large amounts of blood and nervous energies have to be sent to the digestive organs to digest a meal. If these energies are not required there, they may be used by the brain for better thinking. In my experience with fasting, I seldom see any increase in mental powers at the beginning of a fast. This is because we deal with the sick, and these people are all inebriates and addicts - - food inebriates, coffee and tea inebriates, tobacco and alcohol addicts. As soon as these things are taken away from them, they suffer a period of depression with headaches and various pains. After a few days of fasting, when the body has had sufficient time to re-adjust itself and overcome the depression, the mind brightens up. The other senses also become acute. Mental powers and clarity of thought are extraordinarily increased. Memory develops itself in a wonderful way, and imagination is at its best. One of the most remarkable things about fasting, that impresses patients even more than the mental gains, is the mental benefits that accrues The clearness of the mind, the ease with which previously difficult problems can be handled, the improvement of memory, etc., all surprise and please the patients. These improvements must be attributed to clearing the body of toxins. The almost universal testimony of fasters is that their mind becomes clearer and their abilities to think and solve intricate problems are enhanced. They are more alert, and their minds seem to open up into new fields Fasting results in an increase in mental abilities, primarily, I think, because it affords the body an opportunity to throw off its load of toxins, hence the brain is fed by a cleaner bloodstream. Secondarily, I think that the rest of the improvements in all the functions of life that fasting provides, supplies the brain with more power to think. Who can doubt that modern living tends to dull the mental powers? Especially our national drug addictions and our almost universal overeating tend to reduce mental abilities." Have you ever experienced a really heavy meal, and felt the lethargy, the tiredness that follows? Have you ever eaten so much that your mind couldn’t think clearly? Have you ever eaten so much, that your body has http://www.sabon.org/prana/stop2.html (7 of 45) [16.03.2002 14:46:29]
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to lie down, and often even falls asleep, just to recuperate? The fact is, that eating requires a large amount of energy just to digest the food. And of course much of the "food" of modern man (which are so many liquids and solids we call "food") was not even meant for human consumption by our intelligent Creator. On the other hand, have you noticed how good you feel after a good bowel movement? Perhaps it’s time to re-examine our perspective on this issue. All human beings have a desire to feel good, to be healthy, to look good, and to be mentally sharp as well. What really convinced me about fasting was when I saw the results in some people I knew. One girl, who I thought looked rather homely, plain and relatively unhealthy, fasted on pineapples and pineapple juice for 30 days. When I suddenly saw her after 30 days, I couldn’t believe how gorgeous and healthy she looked! Another friend, who weighed about 200 pounds, fasted on green papaya juice for about 30 days and lost about 40-50 pounds, looked great, and with the body of a teenager, in perfect proportions. Pineapples and green papayas are high in the digestive enzymes bromelain and papain respectively, and the enzymes in these fruits may be helpful for weight-loss and cancer. At our farm in Hawaii, we grow "white" pineapples, a super-sweet low-acid variety, with cream-colored fruit, and also make fresh juice from the same. Another girl I knew fasted for 40 days on the banks of a river. Afterwards, she was absolutely radiant, with a joy that was tremendous. When Jesus returned from 40 days of fasting and prayer in the desert, his countenance was also radiant. Again, we have to look at the opposite of eating, which is not eating, or eating a lot less, and of better food choices. If for no other reason, than for the reason that there might come a time on this planet, when food becomes hard to get. For example, if there’s a nuclear winter, or rapid advance of the polar cap, with advancing glaciation, due to greenhouse effect, the growing season will be shortened, and famine could result, even in the United States. At that time, you might also want to know about urine therapy. A breatharian will also have advanced knowledge and experience with urine therapy, which is safe and beneficial. There is a long write-up about urine therapy on another page of this website. This book is called "Stop Eating," but it’s not a call to stop all eating. It’s a call to stop eating for the wrong reasons, and the wrong food. Many people would be happier, more healthy, and more beautiful, and have more energy, and be more creative, simply from not eating, or by eating less, or by eating less frequently It's a battle against eating, the original sin. Food is thought by many to be the one great pleasure, from the tasting of the rich delicious food, and the belief that the identified substances we call vitamins, minerals, protein, etc., are causing a gain in health. But let’s look at this, and prove to ourselves if this is so. If food is so full of vitamins and minerals, and all those good things, how come it doesn't always make us feel so good after we eat? Wiley Brooks said one of the reasons he quit eating was simply because he was tired of going to the bathroom all the time. Food, he found, was wearing him down, and the cause of aging, and unhappiness. The often unpleasant smell that comes out of you is something that many people don’t even connect with the act of eating. In my world, when food comes out the opposite end, we call it "doof," as a reminder that it is the opposite of food. But is it? Isn’t doof really food that has been processed by the body? Then why does it smell so bad coming out of us, and why do we salivate for it, and even lick our plate in the desire for it? We put it in our mouths, and relish every bite at one end, but at the other we hardly look at it, and just want to flush the toilet, and send it on its way to oblivion. Isn't it a wonder that food is so desirable and tastes so good at one end, but at the other end, it is quite undesirable, obnoxious, and detestable. Strange stuff, that http://www.sabon.org/prana/stop2.html (8 of 45) [16.03.2002 14:46:29]
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food! In the "Essene Gospel of Peace," Jesus instructs those who are taking enemas, in order to clean their intestines (the sewer of the body): Jesus urges them to: "Look with your eyes, and smell with your nose, at the abominations which hitherto have defiled the temple of your body." If it smells bad, it is bad, which is obvious on a certain level, but we may prefer to put this thought behind us, and don’t care to think about it, just like when we flush the toilet, and send the doof into oblivion. Most of us don’t know where it goes, and don’t care where it goes, but it sure feels good getting it out of us. And that’s just regular eating. How many of us have ever felt constipated at one time or another? What a horrible feeling! What a relief to move the bowels. We have to question our assumptions about food. It may not be all that it has been touted to be, while much of what we call "food," can hardly meet the definition, except that some people eat it. Food science, from now on, should include digestion science, and health books should be sure that readers understand the importance of digestion, rather than just pushing the simplistic theory that states "eat this" and "get well." I have seen many books in which the authors pronounced a variety of different foods, vitamins, and nutritional supplements as beneficial for a variety of conditions, but I myself would get sick eating most of these things. The body is not just a chemical factory, but also a mechanical factory. It’s the difference between the traditional chemical theory of nutrition vs. a mechanical theory of nutrition. The chemical theory only accounts for certain invisible substances (chemicals we call vitamins, minerals, protein, etc.) being present in the food. But tree wood also contains minerals, vitamins, protein, and fiber, although it’s not edible. The natural and healthy motive for eating should be because you are hungry, and have a strong appetite for aparticular flavor or taste, and the food is edible and palatable. The wrong reason to eat is because of mental beliefs that favor acquisition of these invisible substances. Hunger and appetite should be the guide, not mentals beliefs in nutritional values. The body knows what it needs by instinct. But even the so-called nutritional substances in food must come under scrutiny, because if they are so good for you, why is the excrement so rich in it? Human excrement (pee and doof) contain high levels of "nutrients" which if properly composted, may be applied as a fertilizer and soil conditioner. Much of human illness could also be avoided, simply from wise choice of food, and moderation in eating. We’ve got it backwards. We eat the wrong food, and too much of it. I believe we should eat for pleasure, based on instinctive appetite... ... Listen to your stomach, not your mind. To eat for pleasure is a healthy habit, compared to eating because of because of mental beliefs that certain foods have invisible substances with magical powers. If we eat for pleasure, there are 2 kinds of pleasure. The pleasure of taste, and the pleasure in the abdomen. The abdomen is the center of the body, and what happens in our abdomen, in our bellies, in our stomach and intestines, in the region of the solar plexus, radiates throughout the body, influencing our pleasure or unpleasure. One important verse to note from the Essene Gospel of Peace states that "on the seventh day of fasting, all pains went away." Food and eating cause more pain and misery, which we may recognize in ourselves occasionally, but only see the tip of the iceberg in others. People who suffer from indigestion need this advice more than those who don’t. But even for those who appear healthy, there is occasional pain caused from eating wrongly, either too much food, insufficient digestion, bloating, gas, various pains in the abdominal area, and even going to http://www.sabon.org/prana/stop2.html (9 of 45) [16.03.2002 14:46:29]
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the bathroom can sometimes be painful or embarrassing. Of course, for the obese person, there is the physical risk of heart disease, cancer, diabetes, and a number of other diseases, as well as the psychological factor of embarassment at being over-weight. In today's slick and fast-paced world, "Thin is in, and stout is out." Leading models have a waif-like appearance. The saying goes: "You can never be too thin, or too rich." One of the problems with eating, for those who suffer from it, is the emotional pain, caused by eating, in those who have lost their childlike figures, whether or not they have a weight problem. But all these things can be corrected, because the body is a marvelous instrument, that works even when we are asleep. It is self-healing and self-regulating. And sometimes it has to force us to go to sleep, so it can have extra energy to work and heal the damage. By using instinct in our eating habits (choice of food, amount eaten, etc) we are in touch with "mother nature" which appears to be intelligently designed by the heavenly Creator, God. Instinct is the body’s ancient and wise intelligence. This was our natural way to make food choices, before the mind was "corrupted" by food scientists who told us about the beneficial substances in food, called nutrients, which is exploited by the food industry. "Every body needs milk" for example, "because of" its calcium content. Breatharianism, on the other hand, holds the belief that these things are not necessary, or are far overplayed in importance, compared to the peace of our bellies, which feel best when there's nothing going through them. The food industry is one of the largest industries in the world. Doesn't it make sense that there has been a world-wide conspiracy to make all the gullible people in the world believe there were invisible magical qualities in different foods? I’m not paranoid, but it is true that "original sin" was a dietary sin. Be careful what and how you eat! Instinct is not created by human intelligence. Whoever or whatever created this amazing universe to evolve as it did, also created instinct. Instinct is something you are born with it, and it’s beyond your control. Like your heartbeat and respiration are beyond your control. Instinct is built-in to your being, and by using it, the body is extremely intelligent, and can heal itself (in most cases that are self-repairing) - - if given the chance. Dr. Shelton writes repeatedly that the best cure for any illness, is to remove the cause, and the body will do the rest. One time, when I was in college, I came down with hepatitis, and I was extremely nauseated, and had no appetite at all. Two different doctors who saw me told me that I "had to eat," because my body "needed protein" to repair the damaged liver. I escaped from the 8-day hospital force-feeding of cheese omelets and butter, and commenced a month-long orange-juice fast, from fresh-squeezed organic oranges (with a little garlic juice added), and daily enemas. After just 2 days on the orange juice, garlic, and enemas, my eyes turned from a sickly jaundiced yellow color, to a clear, bright, radiant luminescence, clearer and brighter than I can ever recall! I continued on this regime, adding whole sweet oranges, until I was consuming about 20 oranges a day, and nothing else, for about a month. I resumed my school activity, and even had energy to run up steep hills on campus, with a book bag in my arms. Just a week earlier, the doctors were trying to force-feed me cheese omelets, although I intelligently protested, claiming that I was very nauseated, and even asked the doctors "Isn’t this nausea a sign that I shouldn’t eat?" But the doctor disagreed. This was in 1972, and it followed the summer when I discovered the Essene Gospel of Peace. Almost all http://www.sabon.org/prana/stop2.html (10 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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that summer, I ate fruits that were in season, and stayed healthy as far as I could remember. Then as October set in, the air became colder, and my girlfriend introduced me to omelets, with cheese in them. I ate omelets almost every day for a week, and it felt ok, and thought maybe this was "good" for me, and if a little was "good," then more would be better. By about the seventh day of eating eggs and cheese, I believe I had eaten 12 eggs in one day, and also began eating cream cheese (with butter). Lovely, except there was no fruit in my diet anymore! To balance the heavy feeding, I had also taken up coffee (another one of my least favorite foods, but which has its place occasionally). Anyhow, after seven days, my girlfriend pointed out the yellow in my eyes, and insisted I go to the hospital to get it checked out. At the time, I really didn’t feel that good, and I was sitting in a smoke-filled café, at night, under electric lights, drinking coffee. So my case of hepatitis (evidenced by the jaundice in the eyes) followed a week of eating almost nothing but eggs, cheese, butter, cream cheese, and coffee. (The yellowing of the eyes was a sign that the bile is blocked, because the liver and gall-bladder were congested by too much consumption of fats and animal protein). The doctor who saw me said I had the worst case of hepatitis he had ever seen, and told me that I’d be "bed-ridden for six months," and he also told me that I "had to eat" (to rebuild a damaged liver). I wanted to leave the hospital, to go back to the sunshine and fresh air (which I knew would heal me), but the doctors locked me in the hospital room, for fear that I would "infect" the whole campus. For eight days, I was locked in a dark, cold, sterile and depressing hospital room, and at the doctors insistence, I ate the hospital food, which was almost exclusively cheese omelets, with butter, chocolate pudding, and drinking whole pasteurized milk, [i.e., note that these were the very same foods which made me sick in the first place]. On or about the eighth day in the hospital, I looked at myself closely in the mirror, to see if there were any signs of improvement. I appeared to be far worse than the day I entered the hospital. I tied the bed-sheets together, and thus escaped from my second floor locked room, and I felt thrilled to be back in the outdoors, with the sun shining, and the wind blowing in my face. It was autumn, and the brisk fresh air gave me enthusiasm to live. I began to search for a remedy, a natural health remedy, how to cure hepatitis. One friend told me that when the soldiers came down with hepatitis in Vietnam, they’d be given blood to drink, and that I should go to the local butcher shop, and pick up a quart of blood! I shudder now, and shuddered even then, at the thought! But maybe there’s something beneficial there, because blood may be a rich and healing liquid. If I had only known about urine-therapy, which is frequently mentioned for jaundice (more about urine-therapy later). Another person said I had to eat lots of liver (to re-build my own liver). Another person told me drinking milk was good for hepatitis. In my own mind, the doctors in the hospital, the Vietnam vet, etc., all seemed ludicrous, since I was already committed to being a vegetarian, and had read extensively the works of Arnold Ehret, Herbert Shelton, Paul Bragg, the Essene Gospel of Peace, etc., etc. Finally, I placed a call to a person respected for his understanding of natural healing, Vik Kulvinskas, and asked him what to do. He told me he had just helped another person with a similar condition, and suggested the fasting on orange juice, with some garlic juice, and daily enemas for 3 days, and then follow with whole oranges (which I did for a month). As I said, I felt and looked completely healed within just a few days of leaving the hospital. That month, November ’72, I ate nothing but sweet navel oranges, and I had more energy than I’ve ever felt in my life. I also began sleeping outdoors at the same time, for the fresh air. Later, I heard a talk by Vik, who told another story of an individual who had severe hepatitis, whose urine was almost black, and nothing seemed to work. The individual started to drink his own (black) urine, and within a few days, the urine became clear and the hepatitis went away. http://www.sabon.org/prana/stop2.html (11 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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An excellent book on urine drinking is called The Water of Life (1957) by JW Armstrong. In the Bible, Jesus says that "rivers of living waters shall flow from your bellies." (John 7:38) The living water is your own urine, and many cases of remarkable cures have come from sick people drinking their own urine. The body is an amazing bio-chemical factory, and you don’t need all sorts of pills and potions, when you have rivers of living waters flowing from your own bellies. Urine is not a waste-product, but a by-product of the blood, and is a rich source of vitamins, minerals, enzymes, etc., as well as helping to build immunity. It is anti-biotic and anti-septic, anti-viral, and anti-bacterial. It is one of the best skin creams, very high in urea, and is noted to be highly effective when applied topically to just about every kind of skin disease. JW Armstrong was a pioneer in urine therapy, and fasted himself, as much as 45 days at a time on just urine and water. He also recommended massaging the whole body with urine, with excellent results for energy and skin tone and smoothness and softness. Armstrong quotes Jesus saying that "when you fast, you should "anoint your head" and "wash your body," which he did with urine, with excellent results. Urine is "structured water," and about 80% percent of the water in our bodies is "structured water," a kind of water which passes quickly through the cells. If drinking your own urine, collect in a glass bottle, and drink warm. Drink all your urine, and keep recycling it, until you begin to feel better. You may soon find yourself drinking about 1 pint every 20 minutes. There are about 6 books in print, specifically on the amazing health benefits of auto-urine-drinking (drinking your own urine), and they can be found in an internet search of "urine-therapy." A better book than Armstrong's is Martha M. Christy's Your Own Perfect Medicine (1995) -- subtitled The Incredible Proven Natural Miracle Cure That Medical Science Has Never Revealed! which offers vast references to modern scientific research on urine therapy, as well as interesting historical records of its use in ancient Egypt, ancient China, Rome, and India. A recent prime minister of India , Morarji Desai used to drink his own urine daily, and encouraged his countrymen to do the same. Indian jokers nicknamed urine "Morarji Cola." The thought of drinking one's own urine brings up snickers, or jokes, or in some people, disgust. In Martha Christy's book she recounts the experience of an AIDS patient, who refused to try it, and instead always made jokes. The he heard it could be applied topically to a variety of skin conditions. He had a bad case of ringworm and athlete's foot that wouldn't go away. He had tried everything. After 3 days of rubbing his skin with his own urine, both skin problems suddenly went away. When he saw the results of using urine on his skin, he suddenly found that he had no problem drinking it, and shortly thereafter, all of his AIDS of the symptoms disappeared as well. The books by Armstrong and Christy detail hundreds of cases of remarkable cures by people who drank their own urine. See more complete review of urine therapy within this web site, by clicking on "urine therapy-the fountain of youth." Another rare book that influenced me was Healing By Water, by a writer named T. Hartley-Hennessey (1950). In it, the author describes the ancient belief in drinking, and bathing in-, "sun-kissed" surface waters. Fasting is an ancient practice, also used by many animals in nature when they get sick. It has been well-known throughout human history, and has been well-researched. Fasting is a practice that it safe and effective, and hundreds of books have been written on the subject and are available (see bibliography). By not eating, the body saves a lot of energy it would normally use on digestion. Fasting allows a deep, physiological rest of the digestive organs, and the energy saved goes into self-healing and self-repairing. Before continuing, and before I lose your attention, another aspect of the Stop Eating diet is that it offers a possible cure to world hunger, as well as great health to those who follow it. "Stop Eating" is a catchy title, http://www.sabon.org/prana/stop2.html (12 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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and it reinforces the main theme, but it doesn’t mean to stop eating altogether, or forever. It just means "watch it!" And "watch out!" Because eating food can be like playing with fire, and you don’t want it to backfire on you! This book may not be for everybody. If you feel satisfied that you keep perfectly healthy, you probably don’t need this book, although I believe anybody might get some helpful hints. When I first took a course on breatharianism (with Wiley Brooks in Hawaii), I learned that I already was a breatharian, except that I just didn’t understand it or recognize it. See: "Breatharianism: the Secret You’ve Been Looking For!" Sure, food is pleasant to look at, and to smell, and it can be very appetizing, but eating it without moderation, or without strong can be very debilitating. There have been times when I ate the wrong foods, or too much food, or got gas so bad which caused me to be so bloated, that I couldn’t work, walk, or even bend over. I could only peacefully lay down, on my back or on my side. This has probably happened to many of us, on occasion. Overeating and/or indigestion also distract from clear thinking. Especially now, so many people in the modern world have sedentary occupations and sedentary lifestyles, which also contribute to ill health, or dis-ease, which is the lack of ease. Such sedentary lifestyle, combined with the affluence of the west, and the smorgasbord of food choices available in the modern supermarkets, is a major contributing cause of obesity and other associated health problems. Wiley Brooks told the story of an obese man who explained he had a "gland problem." "Sure, he has a gland problem," joked Wiley, "It’s called his mouth!" The supermarkets are full of thousands of items, thousands of choices are available, thousands of questionable concoctions and mixtures of different things, that all have to pass through our genetically-evolved intestinal tract. But man is not meant to be a garbage can. Man is not even meant to be an omnivore, although many people are, and have adapted, but at a cost. Meanwhile, we are brainwashed and programmed through the encouragement of food advertisements, which appear all around us, on billboards, in magazines, and on TV, and even in health books touting the latest "secret" health-food. At the same time, food industry scientists are always coming up with a new pill or potion that concentrates the magical qualities of different foods into a pill or potion. The automobile is another convenience that contributes to the eating problem, because now we can go shopping and carry tons of food in the back of our car. And let’s not forget the convenience of refrigerators, stoves, microwave ovens, and flush toilets. If we didn’t have these things, or didn’t use these things, we might be more conscious of our eating activity. The natural food of man is fresh, ripe fruit. The Bible says so in Genesis 1:29, and it is also evident in comparison of man’s physiology and anatomy (the saliva, the teeth, the kinds of fingers and fingernails, and the digestive juices, and the length of the alimentary canal), which is similar to that of the fruit-eating animals. As people age, their powers of digestion weaken, or diminish. Many old people eat very little, and also have little appetite. That’s one reason you don’t see too many old people, who are fat or obese. If you think about all the oldest people you know, many of them are skinny as a rail. Another thing among old people is that they can’t or don’t sleep, either very long or very deeply. Perhaps this is related to the fact that they don’t eat much. My own theory has been that this is God’s way to force them to do some soul-searching and deep meditation. Because if you can’t eat, or can’t sleep, you’re going to have to do something with your time, (like meditate and repent). http://www.sabon.org/prana/stop2.html (13 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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There have been scientific studies that prove the correlation (at least with animals) of the relationship between calories and longevity. The famous story of Luigi Cornaro (see his story in chapter in "Jesus’Diet", or read Cornaro’s own books). Cornaro lived in the 15th century Italy, and when he was in his 20’s, his doctors gave him up to die from so-called "incurable" diseases. But, on advice from one particular doctor, Cornaro changed his diet, in one main way, by limiting the weight of his daily food and drink, to no more than 12 ounces of solid food, and 16 ounces of liquids per day (or maybe it was vice-versa). At least, in those days, Cornaro didn’t have the problem of too many food choices. Cornaro not only overcame his poor health, and his diseases, which were pronounced incurable, but he lived until he was 90 or more, in a time when the average life expectancy was in the 30’s. This is just another story in a mountain of evidence proving that fasting and restricted diets are beneficial to health. However, fasting is generally not recommended for those who suffer from malnutrition. But, with most people in the modern, western world, the problem is with over-nourshment, and congestion from too much eating and wrong food availability. Actually, it has been pointed out that many people in the modern world are overfed, but undernourished at the same time. Cooking destroys nutrients. Man is the only animal in nature that cooks its food. Cooking destroys vitamins, enzymes, and other food factors, and re-arranges the composition of amino acids. One healthful transition is to the enjoyment of raw food, and to freshly-picked raw food. Again, some people cannot digest raw food that easily. Perhaps fasting first, is again key to any successful dietary transition. As most people know, the dietary transition mode would be thought to be to stop eating all junk food and useless calories, and from there to eliminate the flesh of dead animals, transition to vegetarianism, raw foods, then raw food vegan, then fruitarian, liquidarian, and then breatharian. We’re all breatharians anyhow, but we just don’t know it. I mean that we stay alive from breathing, first and foremost. The nourishment the body needs most is air, and it works best with fresh, clean air. People have fasted for 40 days or more, just drinking water, although in the Bible, it says that Jesus fasted for 40 days "without food or water." Wiley Brooks claimed that one time he himself went for 90 days without food or water. The body can go for long periods of time without food, and possibly without water (if the system is pure enough, and if not put into a desert-dry environment). However, the requirement for air is constant, and breathing, or respiration, is another instinct that is beyond our control. In fact, all living things display an amazing innate bio-chemical intelligence, that is ingrained, right down to the cellular level. There was once a TV show called "The Six Million Dollar Man." One health writer, the Peacock (see bibliography) speaks of our "billion-dollar bodies." With all our vast resources and scientific knowledge, man can still not create life, except by reproduction from living things that already exist. Do you tell yourself to breathe when you go to sleep each night? Of course not. So who’s in control? Let’s exercise a little humility, and realize that our bodies contain an innate intelligence that controls the heartbeat, circulates the blood, controls breathing, and performs thousands, if not millions, or billions, of chemical reactions constantly, in our bodies, in every one of our organs and trillions of cells. In fact, our bodies are composed of about 100 trillion cells. Something else besides eating food sustains us, and gives us life. Eating food is not what sustains us, or gives us life. Too often than we care to admit, eating food is a cause of pain to the body, a cause of unsightly weight-gain, and slows us down physically. Again, food is not the problem. The problem is eating it, or too much of it, or too fast, or in too many combinations, or without sufficient appetite. That’s why the emphasis http://www.sabon.org/prana/stop2.html (14 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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should be on not what to eat, but how to eat. Fasting, and moderation in diet, does the opposite, and empowers us to act in ways that improve our lives. And why not be happy? Wiley Brooks said that the breatharian diet was the fast track to happiness. And he said that he didn’t care if people believed him or not, because he was going to keep on being happy, and he knew the secret of happiness, which is being in control of your life, instead of letting things from outside of you control you (like food). The first and main requirement to truly understand the philosophy of breatharianism is to know that it’s not whether you eat or not eat that makes you a breatharian, but knowing that food is not all that it has been promoted to be. T here’s a down side to every food. For example, the milk industry ran some false advertising many years ago with its campaign slogan "Every body needs milk." That’s false, because it is well-known that many people (especially many black folk) are lactose-intolerant, and do not produce the enzymes necessary to digest milk. There’s so much hype for this or that food product, when really we need more information about the power of fasting, and undereating. If the money McDonald’s spends annually on advertising were put into this kind of health message, the world would be a far happier place, (and McDonalds would save millions or billions every year). As we cleanse and purify the body by fasting, the body is able to respond better, and to heal itself more efficiently. Fasting restores good digestion and elimination, and peristaltic action is quickened. This alone is a good enough reason to fast on occasion, because the way you feel in this region has a major bearing on the mind and on the emotions. Fasting removes the obstructions that interfere with the body’s use of its own power. Arnold Ehret’s famous formula was P=V-O, or Power (or energy) equals innate Vitality, minus Obstructions. That’s why as soon as you have a good elimination by way of a bowel movement, suddenly your energy picks up, and you even may become cheerful again. You didn’t put food into your body; the opposite, you got rid of it. That’s the cause of that energy, the removal or elimination of obstructions. Now there is a big difference between fasting and breatharianism. Breatharianism is a philosophy of understanding how the body works. You can eat if you want to; that’s your prerogative. But knowing that food is not giving you energy or life is the key (to breatharianism). Fasting, on the other hand, is practiced between rounds of eating. (Of course, we’re all fasting between meals, although some people graze all day, like animals. And most people fast overnight, and then eat break-fast). I remember during some fasts, I began to crave some real junk foods that I had eaten decades before, and wondered why. My only explanation why I craved this complete junk food was because I was experiencing what I called "psychic vibrations" from the dross of junk food residues which my body was eliminating, due to the squeezing of the cells by fasting, thus eliminating not only obstructions, but psychic vibrations as well Another strange thing happened to me when I fasted, without food or water for 3 days at a time, on several occasions. I had to pee more than ever! To break the fast, I’d eat some fresh fruit in season, and experience a tremendous bowel movement, which made me feel so light, and filled me with an energy that could not be matched from sitting down to a so-called "hearty meal." But all fasting experts point out that it is important to resume eating very lightly, and very gradually, in exact relationship to the duration of the fast. Therefore, if breaking a 40-day fast, you may want to start with only small quantities of fruit juice for several days up to a week, before actually resuming with solid food like regular fruit. I knew another man, who was a survivor from the Holocaust. He told me tales of how so many of the survivors died like flies, after being liberated, because of what they ate, and the fact that they ate too much, and too fast. He himself was liberated from the concentration camp at age 21 and weighed only 80 pounds. When I met him, he was in his 60’s and weighed 230 pounds, and his belly looked it had a beach ball in it, or http://www.sabon.org/prana/stop2.html (15 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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almost like he was 9 months pregnant, and he suffered from cancer and diabetes. He made a regular habit of sitting down to multi-course meals, and even breakfast was a ritual that took many dishes and bowls, and lots of time. But eating isn’t the way to health and salvation. Fasting is. In the Bible, Jesus teaches how to fast, saying "Show your fasting unto no man Fast in secret... and thy Father who sees in secret shall reward thee openly." I say to all aspiring breatharians, the same thing about eating. Eat in secret, if you must, but don’t tell anybody, they’ll just be envious or negative, and maybe think you’re crazy. Keep it a secret. Fast and pray. Meditate. Don’t be a martyr for breatharianism. If you understand it, that’s your business. Other people will understand it in due time. You can suggest reasons why the breatharian philosophy appeals to you, but I suggest you don’t proselytize. It’s a very individual matter, and only you should be in control of your body. But do consult whomever you know that you can trust, and is knowledgeable in this subject. You won’t die from missing food every now and then, but you certainly can hurt yourself if you believe you have to have food, even when you’re not hungry. That’s why I say, if you must eat, eat with "belly consciousness," and for instinctive pleasure in the abdominal region, not with "mental consciousness," which is eating because of belief in nutrition, or for pleasure of the taste buds only. (The mental consciousness around food is the belief in the magical qualities of vitamins, etc., that scientists have discovered in food, which we agree is there, but it is not clear that these magical substances actually do all they’re claimed to do, merely on account of ingesting or consuming them). I’m sure that this book, and this philosophy, will receive some negative attention, because eating and food is so ingrained into our social consciousness and social activities, and the food industry is one of the biggest industries in the world. Did you ever look at the lines at the supermarkets, and consider the billions and trillions of dollars spent annually on food? And meanwhile there are vast areas of the planet, where people suffer from hunger, famine, and malnutrition, and where children die every day from too little nourishment. The breatharian philosophy is obviously linked to higher consciousness, and it is not wise to give up eating until and unless the body is cleansed and purified, by way of eliminating any and all obstructions in the intestines, purifying the blood, and the cellular structure of the body. The Bible states: "Don’t you know that your body is the temple of the Holy Spirit?" Therefore, purify your body so that the Holy Spirit of God may dwell therein, and occupy a place that is worthy of him. Was it Aristotle or Plato or Socrates who wouldn’t accept any students until they passed through a 40-day fast? The mind becomes clear, and for once the super-senses can operate without obstruction. Wiley Brooks said he found it "hard to talk to God in a garbage can." The human body is not meant to be a garbage can, like it is with so many people. Many religious fasts have been undertaken both for repentance (thus Jesus’ Diet for Your Sins!), as well as a ritual or rite to higher consciousness and religious ecstasy. Even marriages can be healed by fasting and prayer. In the Bible, St. Paul recommends fasting and prayer instead of divorce (I Corinth 7:1-2, 5, 7-9). The fasting part of it would probably help many women retain their youthful figures, as well a more healthy, radiant beauty. Also, many men would physically benefit from fasting, as well as rejuvenate the sex drive of their youth. I believe real fasting, combined with real prayer, could save many troubled marriages. In Corinthians, chapter 7, St. Paul writes: "...it is good for a man not to touch a woman Nevertheless, to avoid fornication, let every man have his own wife, and let every woman have her own husband ... Defraud ye not one another, except it be by consent for a time, that ye may give yourselves to fasting and prayer; and come together again, that Satan tempt you not because of your lack of self-control.... For I wish that all men were as myself. But every man hath his proper gift of God, one after this manner, another after that. I say therefore, to the unmarried and to widows, it is good for them to abide even as I. But if they cannot contain (sexual continence), let them marry; for it is better to marry http://www.sabon.org/prana/stop2.html (16 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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than to burn." (I Corinth 7:1-2,5,7-9). I also believe that coffee-drinking can be a cause of division between couples, because the caffeine in coffee tends to raise blood pressure, and this can result in some negative confrontations between people who expect so much of each other. So instead of divorce, quit the coffee (and get rid of that stale coffee breath), and fast and pray. Fasting and prayer at the same time are recommended in the Bible, as well as in the Essene Gospel of Peace. "Show your fasting unto no man, but unto God, who is in secret, and who sees in secret, and great shall be your reward." (Matthew 6:18). In Matthew 6:16-18, Jesus says: "And now about fasting. When you fast, declining your food for a spiritual purpose, don’t do it publicly, as the hypocrites do, who try to look wan and disheveled so people will feel sorry for them. Truly, that is the only reward they will ever get. But when you fast, put on festive clothing, so that no one will suspect you are hungry, except your Father who knows every secret. And he will reward you." (New Living Bible translation). This chapter goes on (verses 25-27, and also 31-34): "So my counsel is: Don’t worry about things - - food, drink, and clothes. For you already have life and a body, and they are far more important than what to eat and wear. Look at the birds! They don’t worry about what to eat; they don’t need to sow or reap or store up food; for your heavenly Father feeds them. And you are far more valuable to him than they are. Will all your worries ever add a single moment to your life? So don’t worry at all about having enough food and clothing. Why be like the heathen? For they take pride in all these things and are deeply concerned about them. But your heavenly Father already knows perfectly well that you need them, and he will give them to you, if you give him the first place in your life and live as he wants you to." (New Living Bible). Another one of my favorite sayings from the Bible states that "it is better for the heart to be strengthened by grace, than by foods, through which, those who were thus occupied, were not benefited." (Hebrews 13:9) Those who are occupied by food, are not benefited from it. The thing that benefits us is to do God’s will, which is that we do good and help others. Food and eating are not the key to salvation, to life, or to health. We don’t get our life from eating, we don’t get salvation by so much eating (even the best foods are worthless without good morals, holy intentions, and righteous activity). God knows every hair on our head, and his glance can penetrate to the most hidden recesses of our bowels. Therefore, it makes sense to try to be pure and holy and righteous. Judgment day is coming. Or just in case it is. The breatharian philosophy or lifestyle is just another way to commune with God. There is an uplifting of the soul. There is a joy to the spirit. There is a call to do good, to be useful, to be helpful to others. The body has more energy, more freedom, more time. I believe fasting is used for religious rites of passage in this way, as it causes a cleansing and purifying, not just of the physical body, but it also cleanses emotional and mental problems as well. In the Essene Gospel of Peace, Jesus says "Your fasting is always pleasing in the eyes of God." In the Bible, Jesus promises: "And when you fastyour Father shall reward you openly." Another one of my favorite sayings from the Bible, which applies to the breatharian philosophy is "Seek ye first the Kingdom of Heaven, then all these things shall be added unto you." What better way to seek the kingdom of heaven, but to do the activity which causes that heavenly feeling, which is fasting. Fasting is always better than eating. If there’s ever any question of whether or not you should eat, listen to the advice and warnings of Jesus in the Essene Gospel of Peace. "Eat only when called by the angel of http://www.sabon.org/prana/stop2.html (17 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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appetite... Cook not... Neither mix all things with one another, lest your bowels become as steaming bogs... Be content with two or three sorts of foods, which you will always find around you... Never eat unto fullness... Satan and his power tempt you to eat more and more, but live by the spirit and resist the desires of the body... Your fasting is always pleasing in the eyes of the angels of God So give heed to how much you have eaten when you are sated (satisfied), and eat less always by a third... Let the weight of your daily food be not less than a "mina" (a Hebrew weight approximately 99/100ths of a pound), but mark that it not go beyond two...(i.e., between one and two pounds of food a day). Trouble not the work of the angels in your body by eating often. For I tell you truly, he who eats more than twice in the day does in him the work of Satan... Eat only when the Sun is highest in the heavens, and once again when it is set... and if you will that Satan shuns you afar, then sit but once in the day at the table of God... Eat not unclean foods brought from afar, but eat what your trees bear, for your God knows what is needful of you, and where, and when... Eat not as the heathen do, who stuff themselves in haste, defiling their bodies with all manner of abomination Eat always from the table of God: the fruit of the trees, the grasses and grains of the field, milk of beasts, and the honey of bees. For everything beyond these is of Satan, and leads by the way of sins and diseases unto death... Breathe long and deeply with all your meals, and chew well your food with your teeth, that it become water, and that the angel of water turns it into blood in your body... And eat slowly, as it were a prayer you make to the Lord. For I tell you truly, the power of God enters into you, if you eat after this manner... but Satan turns into a steaming bog the body of him upon whom the angels of air (breathing long and deeply at meals) and water (chewing food into a liquid) do not descend at his repasts... Put naught upon the alter of the Lord when your spirit is vexed, neither think upon anyone with anger in the temple of God. And enter only into the Lord's sanctuary when you feel in yourselves the call of his angels, for all that you eat in sorrow, or in anger, or without desire, becomes a poison in your body. Place with joy your offerings upon the alter of your body, and remember every seventh day is holy and consecrated to God. On six days feed your body with the gifts of the earthly Mother, but on the seventh day sanctify your body for your heavenly Father. On the seventh day, eat not any earthly food, but live only upon the words of God." (Quoted from the Essene Gospel of Peace). This way of eating is very spartan-like, an exceedingly very small amount of food, and it is very close to complete breatharianism. In fact, it is a diet for breatharians who eat only a little. The word "spartan" refers to the ancient Greek warriors, from sparta in ancient Greece, who were well-known for their great strength on a very small rations. I believe that one of the simple foods they ate, which was considered to give them their great strength, was "halvah" a confection of crushed sesame seeds and honey. Spartan-like eating is what is called for in the Essene Gospel of Peace. Again, "spartan" means "marked by simplicity, frugality, avoidance of luxury, strict self-discipline, austerity, indomitableness of endurance, etc." Remember, it’s not whether you eat or don’t eat, that makes you a breatharian. People make fun of Wiley Brooks when they hear that he eats on occasion. He says that he knows that the food is not giving him energy. About a year after the seminar with Wiley, I caught the end of a radio interview with him, in which he was asked this question: "What was the last food you ate, and how long ago did you eat it?" Wiley’s answer: "A teaspoon of peanut butter, about two weeks ago." I was amazed at his choice of foods, since most all fasting experts recommend that the last foods eaten before a fast should have a laxative effect. Dr. Norman Walker, who lived past 100 years old, and recommended drinking fresh-sqeezed juices from raw fruit and vegetables, wrote that the two most deleterious (i.e., "injurious" or worst) foods for human health were peanut butter and popcorn. Dr. Walker wrote a number of books, including: "Colon Health: the Key to a Vibrant Life," "Fresh Vegetable and Fruit Juices," "Natural way to Vibrant Health," and "Become Younger," aw well as several other titles, and is also the inventor of the hydraulic Norwalk Juicers, which are considered the most efficient and nutritious way to extract fresh juice. http://www.sabon.org/prana/stop2.html (18 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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Yesterday, on my way to the beach, I was feeling great, like most breatharians should feel. I had a completely empty stomach, empty bowels, was full of energy. I stopped in town to do some errands, stopped at my friend’s restaurant, and decided to drink a fresh-squeezed organic carrot- and beet-juice, with a little garlic and ginger. I drank about 12 ounces, and proceeded to the beach. Immediately, I could feel my energy brought down. It felt as if this "foreign fluid" had entered my body. At least it was headed into the right place, past the stomach, and into the alimentary canal, bladder and kidneys, which would be used to process and eliminate the substance. I didn’t feel sick or anything; just a little weighted down. The carrot-beet juice was red, like blood, from the beet juice, and I realized that these were just tubers, grown thousands of miles away, in some other state, in a world far apart from me, and suddenly I was carrying around inside of me millions of molecules of this foreign substance. Now, I know that my stomach and intestines, seem like they are "inside of me," but in a way they are not. They’re like the hole that goes through the donut. Be happy and thankful that you have this major organ of elimination, and your entire digestive system, but just don’t abuse it. The less you use it, the better it will work; and vice-versa, if you over-use your digestive system, the less efficient it works. And the better it works, the healthier and happier you will be. Some people will ask, "What’s the purpose of the intestines, if not for eating?" and the answer is "The purpose of the intestines is for eliminating wastes and foreign substances from the body." Even non-eaters like Wiley Brooks, and Jasmuheen admit to occasionally having to go to the toilet to eliminate solid material. There are the body’s own dead cells, as well as environmental contamination that also must be eliminated. Wiley Brooks transitioned for about 20 years, and recommended his 3-week transitional "yellow diet," although he is most memorable for saying that every individual must discover for themselves what works, and what doesn’t work. In his case, only full-time breatharianism worked. Every time he fasted, he said, he felt great, and all his pains and symptoms of disease went away, but every time he returned to eating, even what he thought was the best foods, the old symptoms returned. He claimed that he tried fruitarian diet, liquidarian diet, etc., but nothing worked for him as good as not eating. Jasmuheen also was a strict vegetarian for 20 years, transitioning eventually to just fruits, then liquids, and then occasionally soup or tea, mainly for the taste sensation only (not out of any true hunger), and also just to be sociable. Both of these self-proclaimed breatharians note the ridicule and disbelief by society, so I warn you to not advertise your not-eating. Remember the teachings of Jesus: "When you fast, show your fasting unto no man." (Matthew chapter 6) Keep it secret. Stay high. In the Bible, Jesus tells us what happens to food. "Do you not know, that when food goes into the mouth, it proceeds into the belly, and from there, is cast into the sewer?" (Matthew 15:17) By eating, even the best foods, we are not doing the highest thing, which is fasting. Food turns to doof, which is a relatively obnoxious substance, and this is what we are putting out because of eating. I’m not saying don’t eat. I’m just saying that fasting is generally always better than eating (except in certain cases, like malnutrition). "Your fasting is always pleasing in the eyes of God," counsels Jesus in the Essene Gospel of Peace. Jesus said his burden was "light," and his yoke was "easy." What a relief, to not have to carry the burden of http://www.sabon.org/prana/stop2.html (19 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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chasing after food, or even of believing in food. Once you see this and really comprehend it, you won’t need much discipline to avoid certain activities which hurt or cause pain, one of which is from eating certain substances, which we call food. As Wiley said: "It takes no discipline to move out of the way of a moving car. Once you know that the food you are eating is a foreign substance that may cause pain, and that you can live without it, or at least most of it, then it will take no discipline to stop taking it. If you believe food is good for you, and that you need it, you can never be a breatharian, and even fasting will be difficult. Again, breatharians can eat, and do eat occasionally, usually out of instinctive hunger, rather than from the modern paradigm of trying to eat a balanced diet, believing that the so-called "nutrients" in the substances swallowed are beneficial or necessary. Breatharians eat just for the pleasure of it, via the taste, sensations, and experience it provides to the breatharian’s body. Even the original commandment regarding man’s natural food, in Genesis, the first book of the Bible, reads: "Of every tree of paradise, thou mayest eat freely." It doesn’t say: "Thou must eat" Wiley recommended a transition to breathariansism via his "yellow" diet, but suggested that each individual should discover for themselves what works best for them, and follow that. Jasmuheen also admits to occasional eating (soup, tea), and I personally have no problem with a breatharian who likes to eat occasionally. After all, that’s why we have an alimentary canal: to get rid of wastes from the body. It’s ok to eat if you’re hungry, and it doesn’t cause the body any pain or discomfort. One who has evolved to breatharian diet, has usually transitioned away from the lower kinds of foods, to a lighter way of eating, which is more suitable and more peaceful. Both Wiley and Jasmuheen, as well as Dr. Barbara Moore (discussed later) all describe how they spent about 20 years transitioning. Compare a breatharian eating to the burden on the alimentary system of someone who is constantly eating, because of "belief" in food (even when one is not hungry!) Overeating, even the best foods, is of course not good. But even the person who eats three "square" meals a day, in the belief that eating food is necessary to the maintenance of health, is burdening his or her intestinal system with constant work in digesting and eliminating, not to mention just carrying the food around. I feel really sad for people who are extremely overweight, or who have very large distended bellies, from too much eating, chronic eating of the wrong food and too much of it. Besides the heavy burden of carrying around all that weight, there is the emotional burden of a mis-shapen body. Wiley Brooks used to joke that people actually do pick up traits of the food they eat. Have you ever noticed, he asked, that people who eat a lot of beef get beefy? People who eat fish may begin to smell fishy. And one empirical observation that can be made is that in certain places in the world where people have been eating pigs for generations, their faces eventually start to look a little like a pig, which is unfortunate but true. I’m not saying that if you eat a mango, that you’ll look like a mango. But stick with the breatharian philosophy of detoxification and cleansing by belief in- and practice of- fasting and of bodily purification (including blood and lungs). Then, if and when hungry, eat mainly fresh, ripe, nutritious-organic, juicy, colorful fruit, as needed, slowly, just to satisfy your hunger. Your good health will be evident when you see your cheeks developing a more colorful hue, your face may change shape a little more handsome, and with a radiance that is unusual in this world, and you will have more physical energy, better spiritual thoughts and experiences, and your weight will probably return to its normal or ideal. This seems to work for me - - but even I, who am so far from the ideal, am also far away from the usual, in modern western society, where this message is aimed. http://www.sabon.org/prana/stop2.html (20 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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In 1975, I had a revealing experience, in Boston, where I spent the winter. Boston was (and still is) a main center for macrobiotics, which is related to a kind of eating system, originally developed by George Osawa in Japan and then later expanded upon by Michio Kushi in the Boston area. The macrobiotic diet is centered around cooked food, brown rice and other grains and beans, steamed vegetables, some fish, plenty of salty things, and little or no fruit, which is thought to be "too yin." At this time I was a fruitarian, although I was making a transition in climate. Besides the macrobiotic movement, Boston was also the home of Hippocrates Health Institute, Ann Wigmore and Viktor Kulvinskas, who were into raw foods, especially sprouts, wheatgrass juice, and fermented seed sauces. The month was January, and it was bitter cold. I immediately noticed a big difference between the raw food enthusiasts and the macrobiotic folk. Almost everyone I met who was into macrobiotics had skin color that was wan, pale, pallid, or pasty, a color like that of cooked brown rice. On the other hand, the raw foodists, even in the middle of January, had colorful, rosy, red cheeks, seemed happy and excited about life, with bubbly happy personalities. These two types of dieting seemed to create definite demarcations of personality type and appearance. The macrobiotic men all had short hair, and almost all wore the same white or subdued colored shirt, and sweaters, and many if not most of them, even spoke with a slight Japanese accent. They also carried handkerchiefs, with which to blow their noses, which was very often, as the macrobiotic diet (rice, cooked food, etc) seemed to cause a lot of mucus in their noses. Many of them smoked cigarettes. Michio Kushi, their main teacher in the Boston area, also smoked cigarettes, and drank coffee on occasion. I believe George Osahwa had a problem with drinking hard liquor, which he cured with his so-called macrobiotic diet. I was already basically a raw-food fruitarian, but after making these empirical observations, I was totally confirmed. One of my mentors a few years earlier was a raw-fooder, who strictly ate only 12 meals a week, which is only twice a day, six days a week. He was one of the healthiest-looking people I’ve ever known. He felt it was better to eat fruit in a cold climate. The colder climate is not our natural habitat. According to the Bible, man was originally placed in the Garden of Eden, which is a Hebrew word (eden) which means "delight." The original man came from a delightful place, where trees bore fruit all year. It must have been a tropical or subtropical land. Also, it should be noted, that when man was originally placed in the Garden of Eden, it was before the advent or discovery of the use of fire to cook food. Thus, man’s original food was raw and uncooked, just as it is made by Mother Nature. Again, man is the only animal in nature that cooks its food, and also the only animal in nature that mixes all foods together, etc. Man is probably the only animal that inhabits almost all climatic regions. Man is also the only animal that cooks its food. As well as the only animal that drinks the milk of other species. And the only animal that wears clothes. That uses toilet paper, etc., etc., etc. The whole concept of milk-drinking needs to be re-examined. Sure, ice-cream tastes good, thanks to the sugar, but cow’s milk is very fattening to most people, besides forming slimy mucus which clogs the body. Surprisingly, Wiley suggested to a rather obese person to fast on just ice-cream, and that he would lose weight. Herbert Shelton, founder of the Natural Hygiene Society, also noted that a mono-diet (eating just one type of food) is good for weight-loss, because the monotony of the diet precludes us from eating too much. But fasting on ice-cream??!! Herbert Shelton, also authored a rather important book called "Food Combining Made Simple." In it, he left this aphorism for drinking-milk and how to combine it with other foods: "Drink milk alone, or else leave it alone." The whole notion of adult humans drinking the milk from cows, goats, and sheep, sounds like "udder http://www.sabon.org/prana/stop2.html (21 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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nonsense." Milk is made by the mother to feed its own babies. Baby humans drinking their own mother’s milk, double their weight in about 6 months, but baby cows drinking cow milk, double their weight in about 2 months. Dairy products in general, are one of my least favorite foods, because they are congesting, mucus forming, and cause me to rapidly put on fat in the wrong place, and generally dis-shape my appearance. Dr. Henry Bieler (author of "Food Is Your Best Medicine" 1965) stated that he is convinced by experience with his own patients, that almost all cases of acne will respond to a let up, or cessation, in the consumption of all types of dairy products. Also, as we stated earlier, many people cannot even digest milk, because they are lactose intolerant. If you think goat milk is any better, you must be "kidding" me. There are many problems with dairy products, and it is one of my least favorite foods, although even I eat it occasionally. But basically I’m a vegan (avoiding all animal products) for ethical reasons, aside from just health concerns. People often ask me what I eat. Mainly, just fresh fruit. The staple of my diet for the past 2 or 3 decades has been mostly just vine-ripened tomatos. I like them only if they have a real tomato flavor. I eat them alone, (or sometimes with vegetables and/or avocado), but mostly I like them just plain, by themselves, with no salt or seasoning. I also peel the skins, as someone a long time ago told me that the skins would stick to your intestines. I always loved tomatos. Even Edgar Cayce stated in many places that tomatos were one of the very best foods we could eat. They’re very high in Vitamin A and in Vitamin C, as well as certain minerals, and very low in sugar and fat. They’re also very high in clean, plant-filtered water, which is one way to filter the water we consume. Our bodies are about 60-90% water, with a higher percentages of moisture in the body of a young child. If we need any form of nourishment from food, it is probably best in the form of "living water" from juicy fruits. Tomatos are also loaded with seeds, which are swallowed unchewed, but which (as Bernard Jensen suggested in his book on seeds, nuts, and berries) contain electromagnetic energy that is given off to the body. I never thought about this until I read Jensen’s book. There’s supposedly a young raw food fruitarian who ate mainly or exclusively nothing but tomatos, my friends knew him, and say he looked very healthy, and had lots of energy. There have been times when all I would eat for weeks at a time, was just tomatos and mangos. I love tomatos, but I still like to eat some kind of sweet juicy fruit every day. Tomatos have lots of "seeds," and they were once also known as "love apples." Someone suggested that perhaps the reason why Italians are thought to be good lovers is because they eat a lot of tomato sauce! (They should try some delicious-tasting, fresh-picked, organically grown, vine-ripened tomatos instead). In "Food Combining Made Simple," Herbert Shelton wrote that tomatos are best eaten alone (or combined with vegetables and/or avocado). Another fruit high in seeds, are figs, which are another food, like tomatos, that are associated with love, and reproduction. The very word "fuck" comes from the same word for "fig" and we’re all familiar with story of Adam and Eve and the wearing of the fig leaf. And doesn’t a fig somehow resemble a male testicle? (Which reminds me to ask: How can you tell if a girl is ticklish? The answer: Give her two test tickles!) If you are not familiar with the rules and reasons for food combining, you should review Shelton's book on food combining, and simplify your meals. Shelton wrote that mono-diets served much the same purpose as fasting. I know when I ate just oranges for a month, I had more energy than I knew what to do with. But I still believed in food. I still had no notion of breatharian philosophy. I honestly believed that the body was sustained on nourishment received from eating food, which contained substances we needed in the form of vitamins, minerals, proteins, calories, etc, that are present in the food. And so I decided I had to try other foods to get more of these vitamins and minerals, etc. After all, my belly was empty, and I had finished a http://www.sabon.org/prana/stop2.html (22 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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month on oranges, it was time to move on to other food. But eating with the belief in food, eventually becomes a problem for most breatharians. Wiley Brooks kept saying: "All food is poison to the human body." He kept using the word "poison." In the 3-day seminar, he must have said that at least 100 times, and he would repeat himself, and explain why he kept repeating himself, because if he didn’t keep repeating it, we might forget it. That’s why he kept saying, over and over again, something which sounds so simple, but is so incredible, which is that all food is "poison" to the human body. Man was meant to live on air. Man can eat food, but at a cost. Wiley recommends that if you must eat, at least evolve up to the level of fruitarian. And of course, the emphasis by breatharians is not on what we eat, but on how-little, or how-infrequently. More important to over-all health, than eating, however, is elimination, cleansing, and purification. The important thing is not what you’re eating, but whether you are fasting and praying, and being pure and holy. The love and happiness you create and share, is more important than the food you eat. One of the most influential books I ever read is "The History of Health and Its Derangements" Delivered by Divine Revelation to Levi M. Arnold in 1853. One of its most influential passages reads like this: "Come, then, study, compare, ponder; be at peace with me, with God, with man. Read and be profited, study and be advanced, ponder and be saved, by making sacrifice of your will, power and hopes, to God the Almighty Maker, Giver of all and everything you possess and the most loving Being with whom you have any relations. "Be" is the word which is of the most importance. Be kind, be loving, be thoughtful, be affectionate, be ever desirous to serve God, be his servant, and become thereby his Son. Walk humbly, seeking to be thus, to be ever sacrificing to God your will, and He will cause you to be advanced. Be what God calls you to be, and be content with your wages. Amen." Breatharians must have something to do with their time, to replace eating. People would ask Wiley, "Don’t you ever get bored?" And he would answer: "No, I don’t ever get bored. I can assure you, there are thousands of things to do." Wiley said he did best when he lived higher in the mountains, where the air was cleaner. He said a breatharian can handle air-pollution better than normal people, because breatharians are healthier, but also breatharians are more aware of clean air, and more sensitive to the slightest air-pollution, because air is our prime food. The thing is, according to Wiley, everyone is a breatharian, although most people just don’t see it yet. Some breatharians eat, but the main thing is that breatharians do not believe in food. Maybe some of those thousands of teenage anorexic girls are just listening to their bodies. (Studies indicate that about 10% of all teenage girls in the US are anorexic). The difference between breatharians and anorexics is very big. Breatharians can eat any time they want to, because they know that too much eating can cause problems, so they’re in full control, and their bodies should feel great most all the time. The anorexic, on the other hand, is supposedly starving herself from food she might actually consume, were she not anorexic. But the breatharian requires no will power to avoid eating. The breatharian doesn’t want to harm his body’s composure, for the sake of food-digestion, which will ruin his equilibrium. When it’s time to eat, the breatharian eats. Everybody used to think they’d catch Wiley eating in secret. (Even Ann Wigmore, God rest her soul, was said to keep a secret stash of dried fruit in her desk). Jamuheen writes that Count St. Germaine was thought to be a breatharian, because no one ever saw him eating, and he was healthy and young-looking up to a ripe old age. My own next challenge, as an aspiring breatharian, is to not eat in public for awhile. After all, breatharians can eat, but just for the challenge, the idea is to only eat in secret. After all, don’t most people http://www.sabon.org/prana/stop2.html (23 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
Fasting and Elimination are More Important!
close the door to the bathroom. It’s kind of embarassing to be caught eating - - for the same reason, if you really start to think about it. And why aren’t you giving that food away to the hungry, who need it more than you? Don’t forget, it is more blessed to give, than to receive. Terese Neumann was a German nun, who died in the 1950’s. From about 1922 until 1957 (35 years), she ate no solid food, and did not even drink water, as she had a rare medical condition in which the back of the throat is blocked, so even water couldn’t pass down when force fed, which she was, by Nazi doctors, who were trying to prove that the Catholic nun was a fraud. I found seven books at the Boston Public Library, about the life of Terese Neumann, and the one I liked best was by an author named Johan Steiner. Steiner also mentioned the cases of several other food-abstainers, and noted that they all had in common certain traits, such as mental telepathy and clairvoyance. Jasmuheen talks in her book "Living on Light" about how when we purify ourselves, we can experience these other dimensions of consciousness. Terese Neuman, who couldn’t eat, nevertheless led an active life, and in fact was rather chubby-looking from all the many pictures of her. Whenever she would take a communion wafer, once or twice a week, it would quickly dissolve into nothing, before it even reached her tongue! This is supernatural, yes. Terese Neumann also carried the "stigmata" - - that is, she bled from her palms, also once or twice a week, and was frequently in passionate trances in which she would commune with Jesus or God. The real title of this book should be "Stop Believing in Food." Put God, and the "good life" ahead of food. Maybe this isn’t a book for you. Maybe you don’t have a problem with food. This book is not for everybody. But if you see any truth here, it might help you live a better, healthier, happier, longer life. The very first time I saw Wiley, was at the Aloha Theatre, Kona, Hawaii. I had a wicked toothache, but I sat through over an hour of an amazing, straightforward, and powerful talk, but now I just had to ask Wiley what he recommended for a toothache. I’ll never forget. He said to go home, and start taking enemas, and to keep taking enemas until the pain went away. It seemed to work for me, and so I really believe that the experience of pain in the teeth, as a result of cavities, is contributed to by congested intestines, and wrong diet. Weston Price DDS, author of Nutrition and Physical Degeneration, studied the effects of diet in various cultures, and how it affects man’s teeth, recommending a diet of natural foods, composed of fruits, vegetables, and nuts. One other important book in the dental category, about the dangers of fluoride in drinking water and toothpaste, is "Fluoride: The Aging Factor" by Dr. John Yiamouyiannis. One of my next favorite foods after vine-ripened tomatoes is vine-ripened cantaloupes. I heard an anecdote (in the 1970’s) from an old farmer in Kona, that up until the 1920’s, when the fruit-fly was introduced to Hawaii, (only 50 years earlier), cantaloupes were considered a "curse" to farmers in Kona, because the vines grew fast and wild, were hard to remove, and choked out other crops. Watermelons and cantaloupes can be grown in a few months from seed. There are all kinds of melons, and melons are a healthful food, if you’re hungry. And don't forget Dr. Shelton's admonition: Eat melons alone. (Shelton’s rule is to not combine melons with other fruit, or with any other foods). Shelton would specifically recommend against eating melon for dessert, for example, which is the custom for many. Paul Bragg, author of "Miracle of Fasting" wrote about how he liked to fast once a year, for a week or so at a time, on nothing but watermelons, which are about 99% water. It’s easy to overeat anything, but it’s most easy to overeat on melons. You think it’s just water. What I do as a rule is I always eat the best parts (of any food) first. That way, if I start to feel full, I’m done, instead of thinking I saved the best for last, which always causes you to eat more. Remember, if you must eat, always eat the best parts first.
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I noted earlier the Spartan-like diet of the "Essene Gospel of Peace." If you have to limit yourself to only one to two pounds of food a day, what would you eat? You would only want to eat the best. The best bites, the best parts, the ripest, most delicious fruit there is. We have already established that eating the slightest bit too much slows the body down, while evacuating the bowels gives energy, by improving the flow of the body's own innate energy. It is always wiser to consume less, and to fast for as long as comfortable, between meals. The peristaltic action of the intestines (the cause of a natural bowel movement) is stronger after fasting. You are always fasting between meals. The eating of food is thought to cause a peristaltic action, which results in a bowel movement. That of course empties the intestines, setting up hunger for more eating. One health writer proposed that all eating was for the purpose of pushing out the contents of the bowels, because eating causes the peristaltic motion of the intestines, that causes the bowels to empty. It’s a vicious cycle, and especially when you realize that one purpose of eating is to cause a bowel movement! Again, hunger (for more food) is caused by eating and the need to eliminate, whereas the loss of hunger accompanies a complete emptying of the intestines. Usually after about three days of fasting, the sensation of hunger is lost, which shows that loss of appetite comes from not eating, and that hunger is a result of eating. It’s a fact that eating causes a cycle of hunger. It’s only when we stop eating that we lose hunger! Think about it. All fasting experts agree that hunger sensations are usually lost on or shortly after the third day of fasting, and sometimes don’t return for weeks, but when they do return, usually very strongly, it’s the time to break the fast. Remember the story in the Bible about how when Jesus fasted for 40 days, he ate no food or water, and "after 40 days he was hungered." It was only after 40 days of fasting that his hunger returned. Herbert Shelton, who supervised tens of thousands of fasting patients at his Sanitarium in Texas, gives many real examples in his books. Many people who are fasting, are doing it to get well. The breatharian is probably already well, but just doesn’t like or doesn’t require much food, if any. Many people who fast, have a different relationship to food than a breatharian, who could take it or leave it, so to speak. Breatharians may simply require a little bit of food, just to cleanse the body. To clean out the pollution, and the dead cells. To refresh the insides. To add some liquids to the system. Or just for the fun of it, just for the delight, as in the Garden of Eden. Eat for delight. "Of every tree of Paradise, thou mayest eat freely," the Bible quotes God saying to earliest man. People who are congested do well by fasting. It removes obstructions, and "cleanses" the body. Many new-age people describe a wide variety of symptoms of sickness in terms of "cleansing" and "elimination," to explain how the body is simply healing itself. In most cases of illness, if you leave the body alone, it will heal itself. It knows how. There was a major medical study in which cancer patients did better, out of the hospital, untreated, than treated. Another medical study pointed out that the death rate decreased when doctors went on strike. After all, the three major conventional medical treatments for cancer (surgery, radiation, and chemotherapy) are all quite harmful themselves. If you leave the body alone, its inherent wisdom will reign. Another book about breatharianism is Hilton Hotema’s "Man’s Higher Consciousness." Hotema also wrote "The Empyreal Sea: Live 1,400 Years," "Why Do We Age?" "Long Life in Florida," "Secret of Regeneration," "How I lived to Be Ninety," and "The Facts of Nutrition: Vegetarianism and Longevity." http://www.sabon.org/prana/stop2.html (25 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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Jasmuheen points out that breatharians can taste "prana" in the air. Prana is a form of invisible energy that is in all living things. Some air has more or better prana than other air. You can taste it if you are a breatharian. I am one person who usually does not require air-conditioning on a hot day. On the other hand, if I were to drink hot coffee, I wouldn’t enjoy the sun. In fact, one of the reasons I have quit coffee for the most part, is because if I drink it, I don’t like the way I feel when I’m in the hot sun. If you want to be in the warm or hot sunshine (and most breatharians, and fasters, love warmth), it is better to eat cooling foods, such as juicy fruits. Liquids cool the body, whereas heavy or hot foods, heat the body. I myself enjoy a cup of hot tea with honey almost every morning. Sometimes, after it cools down, I’ll add 2 or 3 tablespoons of bee-pollen and dissolve the pollen into the tea. I try to avoid caffeinated teas, like green tea, although a well-respected scientist like Andrew Weil recommends it as good for health, because of its anti-oxidant constituents. (Andrew Weil wrote the recent best-seller "Eight Weeks To Optimum Health"). Everybody should decide for themselves what’s best, and what is best is what works for you individually. Coffee-drinking makes me avoid the sun, squint my eyes, and generally gives me a bad temperament. Note that the color is black, and it sounds like the word "coffin." The real sad part is that millions of people around the world are addicted to it. Millions of people are literally addicted to caffeine, which is the drug in coffee that makes us feel alert. It’s a nice mental buzz. It’s also diuretic and laxative, and causes a strong peristaltic motion of the intestines. For many people, it would be impossible to go to the bathroom in the morning, without their cup of coffee. It’s a disgraceful situation, but one which can be overcome. Wiley would say we should rejoice. We should rejoice just knowing that all this is true. That we don’t need food, or hardly that much food. That many or most of us would be much better off with very little food to eat. But you don’t have to give up eating immediately. You can gradually transition, in the way that’s most comfortable to you. But the most important thing, Wiley said, is that: "You should look into breatharianism, just in case there ever comes a time when you’re confronted without any food to eat." Wiley reminded us that the food supplies on this planet are getting less, while the quality is getting worse. It may be wise to understand breatharianism, in case you ever need it, even if you don’t act now, and because of all the other good reasons to transition. Wiley admits that everybody is not going to be a breatharian, and that most people aren't even interested. He also says that he "doesn't care if anybody is interested or not interested." "But for those people who are interested in being healthy and happy, then breatharianism can certainly help you get there in a hurry. It is very fast and very efficient." Wiley has explained many times how he "discovered" breatharianism through his numerous experiences with fasting, in the 1960's: "Every time that I fasted, I felt great... My mind became clear, and I got stronger, felt lighter, younger, and healthier... but whenever I went back to eating, my mind got less clear, I got tired, and all the old symptoms returned again." Wiley discovered that the old symptoms returned, whenever he started eating again, even when he ate only what he thought were the best foods. To him, nothing was better than fasting. Wiley’s breatharian diet worked better for him than a fruitarian or liquidarian diet. But, he says, don’t just take his word for it. http://www.sabon.org/prana/stop2.html (26 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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Experiment for yourselves. Learn what’s best for yourself. Be the master of your own fate, instead of its slave. Wiley decided he wanted to feel good, look good, and be happy, and that he was much happier, and healthier by not eating. It was a simple act of logical reasoning. Wiley says we should do what makes us happy, and that is why breatharians can eat if they get hungry, because they’re eating because they’re hungry, not because it’s dinner-time, and not because they read in a book that raw foods were somehow "good" for you. (In Wiley’s viewpoint, raw foods are simply not as "bad" as cooked foods, although all foods to him are considered toxic to the human system. "That’s why the body keeps trying to get rid of it," says Wiley. "Man is not meant to be a garbage can, like he is." It’s interesting to note again that hunger is a result of eating; but when we fast, all hunger sensations cease, usually after the third day, for the duration of the fast. When real hunger returns strongly and suddenly, it is time to end the fast. I cannot tell you how many times I ate, not because I was hungry, but because my belly was completely empty, and I "believed" that "food" was "good" for me, that it had good "things" in it (the vitamins, minerals, or whatever) which I "needed" to build or maintain health. Eating food taxes the digestive organs of the alimentary system and intestinal canal. This is the center of our bodies. Whether we sense it or not, the energy and energy flow through the area of the intestines, which is in the center of the body, has important influence on our consciousness, emotions, and actions. The expression "up tight" is also associated with someone who feels constipated. It’s hard to be a pleasant person when you feel constipated, and many people in the western world are constipated to some degree. The evidence of this is the fact that there is a huge market in the modern western world for different sorts of laxative products, and we also noted the wide-scale coffee addiction by millions of people every morning, who must have it to force a bowel movement. Why is there so much need for coffee and laxatives? Certainly, constipation is one disease that can be directly linked to eating food, especially hard, dry food, and food lacking in fiber, or food that has been cooked. In the early 70’s, I read several influential diet books, particularly those by Arnold Ehret, and decided to experiment with a more or less strict fruitarian diet, and ate only whatever sweet, ripe, delicious fruit was in season, including cherries, apricots, peaches, plums, nectarines, grapes, figs, melons, tomatos, and citrus fruit in the winter, with occasional dried fruit such as dates. From that experience, I concluded that fresh ripe fruit worked best for my digestive system. But I was still lost and confused, because I ate for the wrong reason. I ate because I believed food contained nutrients that were necessary for me. Now the reason to eat is for pleasure, and to alleviate hunger. Breatharians can eat if they want to. That’s their perogative. But the breatharian doesn’t "believe" in food. Wiley said "Sure, food tastes good But so do a lot of other things taste good." I’ve often pondered on the meaning of that statement. I think he is referring to how good his body feels (which is what I think is what "tastes" so good to him). He is saying that if you live like he does, and abstain from food, you will taste something a lot better than food, and what could that be? There are lots of things that "taste" better than food, there are many more uplifting experiences than eating (communion with God, nature, etc). Being creative, doing good, doing God’s will, seeking first the kingdom of heaven. Jesus said: "Be not anxious (concerned, worried) for the food you eat" but unfortunately, so much of our days are spent in the process of obtaining food, or working to earn money to buy it, then shopping for it, preparing it, eating it, and then sleeping it off (breatharians need to sleep much less). We could truly lengthen the time we have available, by not eating, or by eating less. A breatharian who lives to an average age of 75, still has more time on his hands than an average person who eats.
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It is thought that breatharianism is not only a key to rejuvenation, and a contributor to longevity, but that it is in fact the secret of immortality. If you read the literature, this is generally considered to be the case. Even in the Essene Gospel of Peace, Jesus says in about 20 places, that if you follow the laws of God and of the Earthly Mother, you will "never see sin, disease, or death," and that "you will live forever." Several years ago, I went through a wine-drinking binge. It was organic wine. From Frey’s vineyard in northern California. They had about 3 types. I got to where I could almost drink a whole bottle on my own, $10 a night. I was getting really drunk, but I would usually drink it before dinner, get really high (from the "spirits"), and then develop a great appetite, eat heartily, and sleep for the night. One night, I was very drunk, on an empty stomach, and something made me laugh, where I couldn’t stop laughing for about a half hour. I was rolling around hysterically, on my living room floor. Finally, I went to bed without eating any food, got up early the next morning, had a huge bowel movement, and I swear I felt like I was 20 years younger! I’m not suggesting or recommending this, but this experience shows the power of the fruit juice (wine) for elimination, and the power of elimination for the feeling of refreshment and enjoyment. This only proves once again, that elimination is more important than eating. I haven’t had any wine for a few years, although I did have a couple of bottles of beer, in the last 2 years, maybe only one or two bottles a year. I didn’t hardly drink anything (except sweet red wine when I was a child, at dinner). I enjoyed getting a little drunk, and I could easily control myself, even when I was just 10 years old. I also went through a beer phase, which didn’t start until I was in my 40’s, which was also during the wine phase. Beer and wine are intoxicating, if you want to feel high from the alcohol, but it is a fact that too much consumption of alcohol has negative side effects on the kidneys and liver. I’ve always thought that people who get drunk in public are most obnoxious. Also, how’s the effect on the blood, the skin tone and color? Alcohol breath is another turn-off. I’ll never forget the night my wife and I drank a whole bottle of vodka The next day she looked about 20 years older, and my brain wasn’t working very well at all. As a general habit, I don’t drink alcohol, although I would, for example, if I were really thirsty for something cold, and there was nothing better to drink. It’s not like food is going to kill you... It mostly all gets eliminated, and who can digest food better than a breatharian? I don’t drink alcohol, nor do I drink plain water. But I do get plenty of water from the fruit I eat. Wiley said that there was enough moisture in the air for himself. I usually drink a cup of tea (mint, ginseng), in the morning, followed by either tomatos, melon, or juice. One kind of slightly-alcoholic drink I make at home is from fresh-squeezed pineapple juice, with organic "white" pineapples from my farm. (These are the sweetest pineapples you’ve ever tasted). We put them through a Champion juicer, and also put hard-meat coconut through the juicer at the same time, which separates out the thick, rich, coconut cream. The coconut cream (white cream from the coconut) pours into and mixes into the sweet, rich pineapple juice. If you let this sit at room temperature, from morning to evening, or until the next day, depending on taste, it turns into what I call "must," a slightly fermented pineapple-coconut wine. Very delicious, sweet, rich, creamy, but also almost carbonated or bubbly, from the slight fermentation. Another drink I like is fresh coconut water, with just the right flavor. But I rarely get thirsty, and when I stick with a raw-food, fruitarian or breatharian regimen, I find I can take the hot sun for longer, and without sweating. I’ve also known for years that my under-arm perspiration is incredibly sweet, and I’m amused sometimes at all the fuss about deodorants. But I know what that bad smell is like, and I feel certain that bad body odor comes from bad diet. My simple rule of thumb: "If it smells bad, it is bad." Throw it out, get rid of it, or change your ways. The thing is, to rejoice, as Wiley said, just knowing that health and rejuvenation are possible, knowing that http://www.sabon.org/prana/stop2.html (28 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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your body can and will heal itself. Wiley said, "If you purify your blood, everything else in your life will fall into place." "Seek ye first the kingdom of heaven; and then all these things shall be added unto you." Gives thanks and highest praise to the Almighty Creator and Sustainer. Over the last several years, the same extremely obese person has appeared on the cover of World Weekly News, three times. First, they announced finding a man in Texas who weighed well over 2,000 pounds. About a year later, they showed a picture of him, after he had lost more than 2,000 pounds, when he was down to about 280 pounds. Then, recently, the same man appeared again on the cover of the tabloid. This time, he had gained back most if not all of the 2,000 pounds he had lost. This is a worst-case example of yo-yo dieting, where the weight goes up and down dramatically. I supposed if this particular man had not been so obsessed with food, he would have no reason for any "diet." And if he had known about breatharianism, and didn’t worry about what to eat, his weight would have stabilized. Nobody else’s diet works for you but yours, and the best diet is always to eat less, and eat less often, especially for people with a weight problem. I would suggest that an important point which is often overlooked in healthy dieting is quantity and frequency. The focus to me is not on food and eating, but on fasting and praying. It is not on how much "good food" I can eat, but how much "bad" I can avoid by not eating. Food is not something "good" to acquire, but something to avoid, or take less of, unless absolutely perfect. The enjoyment of food, and of dining, becomes more and more perfect, the more you fast. Therefore, the more you fast, the more you enjoy food. This is the secret of the breatharian-fruitarian diet. That is why breatharians can eat, and be proud of it, because it tastes great, it satisfies the urge, and doesn’t cause their bodies any harm, because they know what to eat, how to eat, and when to stop. Most breatharians probably eat like a bird. They probably smell the food, before they put it in their mouths. These are little signs that point to the fact that you, or somebody you know, may really be a breatharian, but brainwashed by the mass food-frenzy. The diet-crazed world is still missing the point. It’s not food, but fasting, that helps. Fasting can help clear up the mind, and then the mind will seek a better diet. This goes for all forms of belief in better dieting. All diets miss the point. The dictionary definition of a "fruitarian" is someone who subsists chiefly on fruits. A breatharian then, must be one who subsists chiefly from breathing. And we all breathe. We all have to breathe. This means that we are all breatharians, but we just haven’t really recognized that fact. We just accept the fact that we breathe, because our body does it for us, but we think we survive because we eat food to stay alive and/or receive energy. The world is a confused place, and the ways of God are hidden from man, though right under his nose. A friend who was doing Bible research, referred me to a quote in the Bible about a mountain of Gold, giving its dimensions. When he determined the dimensions, it was discovered that the volume was equal to the volume of the atmosphere around the earth. The air around the earth is necessary for our existence, and clean air is precious, and harder to find. Can you imagine a plot by aliens to kill earthlings by poisoning our atmosphere? God forbid. We’d have to stop breathing, like some of those yogis in the Himalayas. Clean air is breatharian gold, breatharian food. Returning to the story of the 2,000-pound man and his yo-yo dieting, this story reinforces in my mind the great strength and endurance of Mother Nature in the human body. This tragic story shows how much abuse the human body can take. If this guy had known about breatharianism, when he got down to 280 pounds, he would have stabilized his weight, and probably never had a weight problem again. http://www.sabon.org/prana/stop2.html (29 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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The body is only returning to its normal size. The stomach is only going back to its original size. It can’t get any smaller. After the rubber band contracts, it only returns to its original size. We’re not going to shrink down to nothing, but for some, the weight-loss could feel unusual. The type of energy different. It’s easiest to transition into breatharianism. The important thing is to enjoy life, and not be anxious about what to eat. "Be not anxious for what you should eat, or drink, or the clothes you wear," said Jesus in the gospels, the good news. We don’t have to worry about food. Think about it. Maybe I’ve just stumbled upon a great mystery. Jesus was a breatharian. It all makes sense doesn’t it? The forty-day fasts, etc. Obviously, the Essene Gospel of Peace diet (Jesus’ Diet) is very strict, breatharian-like. Only one to two pounds of food a day, eaten at only one or two meals a day, and only two or three kinds of food at a meal. Also, we are to note how much we have eaten when we feel satisfied, and to eat less always by one-third. And to fast one day a week. And if we want to live especially long, like Methuselah of old (who lived the longest of all the Biblical patriarchs, almost 1,000 years) - - then, Jesus says in the Essene Gospel of Peace, eat only once in the day. So when Jesus advocates not to worry about what we eat, it’s a call not to eat any kind of junk food, but not to be stressed out about food. You can always eat later, tomorrow or the next day, the next hour, the next minute. If you’re not perfectly hungry, you’re not going to die if you miss a few meals. The stomach and intestines are only trying to return to their normal size. You won’t shrink to death, or stop living. In fact, you might feel better. It’s a real shame to eat health foods without a good appetite. People who are smart enough to eat health foods should be smart enough to listen to their own bodies, but even many of these people believe in eating, more than they believe in fasting. They believe what they read, more than they believe in what their own body is telling them. They may even believe in eating, even when their bodies reject it. Such was the case with my college doctors in Berkeley, when the doctors strongly encouraged me to eat, and the nurse nearly force-fed me, when I had severe jaundice and nausea, and absolutely no appetite. I will never forget the words of my mistaken college doctor: "You need to eat to get better." "But I am nauseous and don’t have any appetite," I told him. Of course, I escaped from the hospital sick as a dog, but was radiantly healthy within a few days, from taking enemas, and orange juice fasting. Most medical doctors in the past received little or no training in nutrition, but the little training they did receive was based on the old model of the requirement of food for energy, rather than that the body could sustain and heal itself, and that the body’s internal energy will be stronger from the removal of obstructions. Nobody is perfect. Not even breatharians are perfect. Even Jesus said "No one is perfect but God." But he also counseled: "Become ye therefore perfect, as your Heavenly Father is perfect." The idea is not to be perfect, but to become perfect. That’s the challenge, and it's an exciting goal. Another well-known faster is Dick Gregory. He is well-known as a comedian, peace activist, civil-rights activist, and health advocate, who once weighed almost 300 pounds. By changing his diet, eventually getting into fruitarian and liquid diets, his weight eventually dropped to 85 pounds. He is also famous for having walked and run across the United States on several occasions. In April 1971, Dick vowed not to eat any solid food until the war in Vietnam ended, and for the next four years drank fruit juices only, three days a week. In 1984, he undertook a 70-day water fast, under strict medical observation in a New Orleans hospital. He is author of "Dick Gregory’s Natural Diet for Folks Who Eat - - Cookin’ with Mother Nature." You won’t die, or shrink to death if you miss a few meals. There’s always something to eat, or eventually http://www.sabon.org/prana/stop2.html (30 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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something to eat. Breatharians may be hungry, which feels good, and always have a good appetite, and perhaps the less you eat (because you are a breatharian), the more food becomes available. Again, hunger comes from eating, whereas the loss of hunger comes from not eating, after just three days of abstaining from food, which is fasting, or in the case of a breatharian, the decision not to eat because we don’t like the experience of what eating does, or because we prefer the experience of not eating. This is a very important subject, because it goes to the core of our being. This is the philosophy or belief that food is not "good for you" on account of its nutrients, but only if it satisfies your physical health, which means no upset stomach, no indigestion, no gas, no painful bloating or swelling, no negative physical sensations. Often when I eat, the result is less than perfect, whereas the fasting state feels fine, comfortable, relaxing, easy. ("My burden is "light" and my yoke is "easy" said Jesus). Without food, we feel whole or "wholistic." We feel the way we were meant to be, before being corrupted by food and eating, which is the process of consuming all these foreign substances, these liquids and solids we call "food." And after we believe we need "regular" food (which is like fruit or vegetables), then we think that maybe even junk food is ok. And how many of us have actually read the label on a package of "junk food," thinking there might be something "good" in it? To believe that there are things in the food, like nutrients that nourish us, is what I call the "chemical theory" of nutrition. It’s so limiting. To me, it’s a joke. Far more important than what "nutrients" are in the food, is how much appetite is available for digestion, how the "food" tastes, how it smells, its texture, temperature, flavor, the quantity, the weight, the pressure on the intestines and abdomen, etc. This is what I call the "mechanical theory" of nutrition. This describes food as either smooth, crunchy, fibrous, soft, hard, salty, sweet, hot, cold, wet, or dry, etc. A large amount of what we eat, and the nutrients in it, pass through us, masticated and mixed with saliva and digestive juices and stomach acids and enzymes, and comes out in very much the same as it goes in, nutrients and all. This is even more true for those who gulp down their food without chewing, or eat without appetite. So we must ask, where is the chemical benefit of the nutrients, if they pass out in the stool? "If food is so good for you," Wiley asked, "why does the body keep trying to get rid of it?" There is something more to food and eating than just the so-called "nutrients" in the food, and this is another reason why we should eat "natural" foods, that are also "whole" foods, and organically- produced if possible. The Creator had a design in mind, in creating the human body and its interaction with food. Even if you don’t believe in a Supreme Creator, and instead believe in evolution, you have to admit that human digestion can work perfectly, if the right foods, in the right amount and combination, are consumed at the right time. For the breatharian, even for a breatharian who eats, eating becomes easier. The appetite gets stronger. Digestion is stronger. The satisfaction with eating is greater. The requirement for food is less, and the dependence on food, the mental belief in the need for eating all the time, becomes absent. Breatharians will still eat, but they will catch themselves. They will not eat like a pig, or like one who believes in the "chemical theory" of nutrition, who believes it is necessary to consume and stockpile the "nutrients" that are in the food. Breatharians eat for "mechanical reasons" - - because they’re hungry for example. However, there is a deeply ingrained belief in nutrition, which is the belief that various substances, (proteins, vitamins, minerals, etc) in http://www.sabon.org/prana/stop2.html (31 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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different foods provide certain biological benefits). Even I myself often use belief in nutrition as a basis for eating (bee pollen, for example, which has a relatively bad flavor). There are many foods which taste horrible, but which are supposedly beneficial, such as garlic, royal jelly, etc. Breatharians like myself who nevertheless eat, must be careful to not take it too lightly. Eating is somewhat offensive to a breatharian. But eating should be neither something to strive for, nor something to necessarily avoid (like the anorexic who starves herself to death, but still doesn’t get any pleasure, except from alleviating her concern with what other people think of her figure). Breatharians can eat a little, and be happy. The purpose and goal of life is not in eating. Breatharians don’t chase after food, or avoid it, but simply enjoy it when they are hungry. They eat a little, and that’s enough to feel great. Other breatharians may eat even less, or nothing, and may even feel better. It is important to distinguish between a satisfied breatharian, and a starving anorexic. By understanding the theory, philosophy, science and practice of breatharianism, which recognizes the deleterious nature of eating, it is easy to be a satisfied breatharian, instead of a starving anorexic. People on yo-yo diets wouldn’t go on wild weight swings, if they understood breatharianism, and practiced it. It would be hard to understand breatharian philosphy, and not practice it. Wiley kept saying "it takes no discipline to be a breatharian; it takes understanding.... It takes no discipline to avoid standing in the middle of the freeway when cars are going by," and it takes no discipline to avoid eating, when you know and believe, and have had experiences proving, that food is not all that "good" for you. Even if some food were "good" for you, breaharianism may still be better! You can even socialize around food, and even go out to restaurants. If you’re really not hungry, just excuse yourself from eating, saying you’re not hungry. There should be nothing to be embarrassed about. But one of the worst things you can do is to advertise yourself as a breatharian, and be the subject of scorn, jealousy, or derision. It’s a very private matter, and just like you don’t discuss your toilet habits, I think it is unwise to discuss your eating habits. Just tell people that you eat when you’re hungry, and that you eat what you want. From reading Jasmuheen and listening to Wiley, it seems like a breatharian can easily get by at social occasions where food is served. Jasmuheen writes that she drinks tea or soup in social situations, whereas Wiley said he had no reason to eat, no hunger, and no temptation to eat, even while sitting with people in restaurants. He said he enjoyed socializing in restaurants, and watching other people eat. I remember we had a break in the 3-day seminar, for "refreshments." Most people had already started on Wiley’s transitional "yellow diet." I, instead, chose to eat some coconut. I’ll never forget when he saw me eating the coconut, and the friendly way he asked me "Does it taste good?" He was happily and sincerely interested if coconut actually tasted good, (since he apparently never tasted fresh coconut meat). He wasn’t stern or mean, because I was eating, or because I wasn’t on his "yellow diet." This was a real person with a good attitude, and he stressed that each individual has to figure out for themselves what works for them. For him, abstaining from food gave him more energy, as well as happiness, and other internal and external experiences, which he said "tasted" "better than food." Fasting also helps generate a feeling of beatitude, of blessedness, of bliss, joy, and delight, a feeling of purity and security, like an angel, floating lightly on the clouds, a euphoric experience, a heavenly experience. Again, Jesus suggested "Seek ye first the kingdom of heaven; and then all these things shall be added unto you." Jesus also told us that "The kingdom of heaven is inside you." So heaven, or heavenly bliss, is an internal experience. However, food, eating, and the processes of digestion interfere with this experience, which brings us back to the whole reason of why we eat in the first place. Do we eat because we believe in http://www.sabon.org/prana/stop2.html (32 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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food, or think we need it? Or do we eat for the resulting experience? We should eat for the resulting experience, but if our experiences are improved by not eating, or by eating less, etc., then food should not be the reason to eat, but rather how we feel on the inside should determine when and what we eat. Earlier, I wrote that coffee was one of my least favorite foods or drinks, and noted its many deleterious effects. However, even coffee has its place, on occasion. I recall Judy Mazel’s book "The Beverly Hills Diet" in which she recommended a diet of mostly fresh fruit, and some coffee. A little coffee on occasion is ok, and sometimes may be better than eating any kind of solid food. Your instinct will tell you. I remember the first time I took a drag on a cigarette. I was about ten years old, and I thought it would be "cool" or "hip" to smoke like the adults. After just one puff, I got so dizzy, I nearly blacked out, passed out, and vomited. It was a horrible experience - - but no one had taught me or warned me that cigarette smoking would cause such a painful experience. I guess if my parents were breatharians, or even if they just appreciated the value of fresh clean air circulating into the lungs, I would have had no desire to imitate them. I never even thought about air pollution. I remember when I was a teenager, I would take the city buses to and from high school. Many days, after school, I’d wait in the bus terminal for a half an hour or more, breathing the diesel fumes, and not even question it. When I came to Hawaii, I was poisoned by paraquat, an herbicide, which my neighbor was spraying on his coffee orchard down wind from me. One morning, I was running in place on my deck for exercise, breathing deeply. My family got the drift, everyone got deathly ill, with almost all the exact same symptoms of flu (fever, headache, cough, runny nose, mucus, high temperature and profuse sweating, muscle aches and pains, and general malaise). We saw the neighbor spraying his field, with the wind blowing off the ocean towards us, and called him. He admitted he was spraying "paraquat." Later that night, my wife and I and our newborn daughter became deathly ill, and I must say I felt more ill than I’ve ever felt in my life. We went to the Kona hospital, and reported it as a case of pesticide poisoning (from the herbicide "paraquat"). The doctor who examined us refused to believe that government-approved pesticides could cause such physical ill. The doctor said it was merely a flu, and that we should take "Contac," (the anti-flu medication). A month or so later, I set out to do my research, and I discovered that almost all pesticide-related poisonings result in the flu-like symptoms which I described. I discovered this by cross-referencing many different manuals, including physician manuals, as well as pesticide manuals for symptoms of pesticide warnings. I read that even one little accidental dose of "paraquat" could lead to lung cancer. That was almost 20 years ago, and I’m still alive and well. The same Kona coffee farmer later that year, and the next year, was named "Kona Coffee Farmer of the Year." It just goes to show how mixed up the world is. Later that year, we started an environmental organization called "Save Hawaii" and later published "Save Hawaii" newspaper, a tabloid devoted to environmental education. I remember a story we ran in "Save Hawaii" newspaper in August 1985, when there was a recall on celery grown in Waimea on the Big Island. Apparently, some health officials had detected residues of another virulent pesticide on the locally-grown celery. This pesticide is called "parathion," and is much more toxic than paraquat. In fact, it is so toxic that a few drops can kill a person; whereas, the lethal dose sufficient to kill a person with paraquat is considered to be around one teaspoon. Although the story ran in the local newspapers, they didn’t report the fact that a few drops can kill you. Some grocery store owners said that the celery had been on their shelves for almost a month before the recall. We ran a cartoon next to the story, in which someone asked if the vegetables were safe to eat. The reply was that the veggies were safe to eat only if you found insects in them!! Wiley frequently joked: "You can’t just eat regular poison (i.e., food) http://www.sabon.org/prana/stop2.html (33 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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anymore. No, first, they have to put poisons on the poison, before you can eat it" But thank God, I moved out of Kona. Puu’o’o volcano began erupting in 1983, and the same eruption has continued almost non-stop for the past 15 years, creating a thick pall of hazy smoke over the western side of this island, which is the Kona coast. The Kona side of the island is where the more expensive real estate is, and where most of the tourists stay. But the "vog" (volcanic smog) carries in it carbon monoxide, lead, mercury, sulfer, and arsenic. I guess they can’t get enough air-pollution on the windward side of the island, where the trade winds blow in some of the cleanest air in the world, from off the ocean, with the nearest land being Mexico, nearly 3,000 miles away. This is a breatharian paradise, or at least safe haven. Breathing is essential, and far more essential than food, and the quality of the air we breathe must influence our experience, just as the quality of food can and will influence our experience. For serious breatharians, air is food. Wiley Brooks said there was even enough moisture in the air to supply his need for moisture, and the nitrogen (70% of air) and oxygen (20% of the air), supplied the two most needed nutrients. In the Essene Gospel of Peace, Jesus urges us to breathe "long and deeply." I have read reports linking the slowest breathers (like turtles) with the longest lifespans; and the rapid breathers (like rodents, dogs, etc.) with the shortest lifespans. Breathe slowly and deeply. Be conscious of your breath and breathing, and seek out the clean air of forests and fields. Avoid breathing deeply in polluted air, or hold your breath, or cover your nose with a kerchief. The best exercise, to start the lungs taking in air, would be natural gardening, outdoors. This is man’s natural occupation, not the sedentary occupations of today, where so many professionals sit on their rear ends in front of computer terminals, and televisions at home, and at night. We need natural solar radiation, not artificial radiation. One of the most informative books about the effects of artificial radiation on health is "Health and Light" by Dr. John Ott, an eye doctor, who pioneered research in time-lapse photography, and also did extensive research on the effects of artificial radiation on human health. Dr. Ott had several research labs, where for decades he pursued the question of why and how artificial radiation was harmful for human health. Only the full-spectrum radiation received by natural sunshine is best for human health. Even sunglasses, which block some of the sun’s rays, are considered harmful. Dr. Ott relates the story of a tribe of native Africans, who only wore loin-cloths, and no other protection against the sun. When Dr. Albert Schweitzer worked in Africa, he noted the nearly perfect health of these people. But soon thereafter, the natives began wearing sunglasses (in addition to their loincloths), and before long many of these same people developed cancer. The only difference was the wearing of sunglasses. The eyes are the mirror of the soul, and the eyes take in light, which is another "nutrient" which science is just discovering as such. It is well-known that sunlight helps the body develop Vitamin D, and that SAD (seasonal affective disorders) may be cured by going outdoors and being in sunny (more cheerful) weather. Also, sunny weather is supposed to be helpful for arthritis. The ancient Egyptian worshipped the sun, as we know, and recently one of the tabloids ran a story entitled "Could The Sun Really Be God? Astonishing New Findings Show Ancient Egyptian Priests May Have Been Right." I remember summer days at the beach. After a day at the beach, with the sunshine all over my body, my sex drive would be all revved up. And it wasn’t from looking at girls in bikinis! I knew even then, as now, it was from sunshine. The ancient Egyptians, who worshipped the sun, also developed the culture of the human body. And what a strange sight we see today - - a nicely tanned body with bathing suit lines. At the turn of this century, in the United States, men had to wear tops at the public beaches, and women had to cover their arms and legs. In Australia, the situation was even more stern and the repressive attitude took even longer to overcome.
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What’s the big fuss about hiding the human body? Wasn’t there something in the Bible about Adam and Eve being "ashamed" of their nakedness, after they had "eaten" the forbidden fruit? Covering their genitals with the fig leaf and all that. I thought we’re all born naked. Man is the only animal in nature that wears clothes! A full-body tan is not only healthful, but also looks great. There’s nothing more uncomfortable than having to wear a salty wet bathing suit when I get out of the ocean. As you can tell, I’m a nudist, or as they say "naturalist" when it comes to sunbathing. Let the sun’s radiation come in your eyes, let it hit your skin. The Essene Gospel of Peace says: "Put off your shoes and your clothing, and suffer (i.e., "allow") the angel of sunlight to embrace all your body For I tell you truly, holy is the angel of sunlight who cleans out all uncleannesses and makes all evil-smelling things of a sweet odor." According to the Essene account, "The angels of air and of water and of sunlight are brethren. They were given to the Son of Man that they might serve him Holy likewise is their embrace. They are indivisible children of the Earthly Mother, so do not you put asunder those whom earth and heaven have made one. Let these three brother angels enfold you every day, and let them abide with you through all your fasting For I tell you truly, the power of devils, all sins, and uncleanneses shall depart in haste from that body which is embraced by these three angels" Besides living in a sea of solar radiation, in a body that can’t help but breathe, we also live in a sea of sounds and colors, which engulf us wherever we go. Most everyone has heard of "melatonin" which is a hormone secreted by the pineal gland, and is considered important for many health reasons, including sex drive, rejuvenation, and sleep patterns, etc. (It gets interesting how common we find that increased sex drive links to rejuvenation). The fact is that melatonin is secreted by the pineal gland around twilight, in response to the diminishing light, and helps in the sleep process. However, since Thomas Edison invented the electric light around the turn of the century, our melatonin cycles have been out of balance. (Perhaps the electric light, which we think is a blessing, is really a curse on health). For optimum melatonin production, we should not use electric lights after dark, nor sit in front of a computer monitor, or television set. I myself prefer to avoid all artificial light at night, going to bed early, and rising early. It seems that the natural world that the Supreme Creator made, was designed for a reason or purpose. I remember the long summer days, when I was relatively young. Up in Boston (where I’m from), in the middle of summer, it wouldn’t get dark until about 9 p.m., but I would got sleepy by about 7 p.m. or 8 p.m. So I would lay down in my bedroom, lights off, before the adults turned on the lights, and unknowingly avoided taking in any artificial radiation from electric lights. Those were the best days of my life, and memories I cherish. Even these days, I find myself sometimes getting sleepy before dark, and lay down in my bed at twilight in an unlit bedroom. This feels unusually good to me, and I have come to not enjoy being under electric lights after dark. I believe the most critical time is around twilight and dusk. (It is also interesting to note that urine is high in melatonin, DHEA, and other hormones, along with vitamins and minerals, and other anti bacterial, anti fungal, and anti viral properties. Again, I recommend reading Martha Christy's well-researched book on urine-therapy, called "Your Own Perfect Medicine," and my in-depth review of this subject on one of the pages of this web site called "Urine Therapy-the Fountain of Youth?" I mentioned that sunlight is recommended as an aid in the "cure" and/or "prevention" of arthritis. I once http://www.sabon.org/prana/stop2.html (35 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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developed severe arthritis in my fingers and hands, and discovered that the symptoms went away when I stopped eating eggs and dairy products, and also gave up coffee. Prevention is more important than cure. The old saying is "An ounce of prevention is worth a pound of cure." You may have seen Prevention magazine by Rodale publishing. Even there, sometimes I can hardly believe articles that suggest we can "prevent" various diseases by "eating" certain foods. Of course, the breatharian’s viewpoint is slightly different, although you get the point. Dr. John Tilden (author of "Toxemia: The Basic Cause of Disease") stressed that most all diseases come from toxemia, which resulted from "enervation," which comes from habits and lifestyles which wear down the body, and its immune system. Remove the enervation, and the body will not develop toxemia, and resultant disease. Dr. Herbert Shelton urged us to seek the cure of disease, by removing its cause, which for breatharians is to avoid bad food and bad eating habits. If you remove the cause of disease, the disease itself may go away. I’ve read stories of some fat people, who have such difficulty controlling what goes into their mouths, that they opt to have their jaws sown shut, or their stomach stapled! The Bible says, "If thy hand offend thee, cut it off." It means "stop it." For people who have a problem, or even a partial problem with eating, it means "Stop eating!" or stop the problem. If you can subsist on the diet Jesus recommends in the Essene Gospel of Peace, you are chiefly a breatharian who eats a little. We are reminded of Jesus’ dictates in the Essene Gospel of Peace, where he advises us: "Let the weight of your daily food be not less than a "mina" (a Hebrew weight, approximately 99/100th of a pound), but mark that it go not beyond two." (Two "minas" equals about two pounds of food a day). "Then will the angels of God serve you always, and you will never fall into the bondage of Satan and of his diseases. Trouble not the work of the angels in your body by eating often. For I tell you truly, he who eats more than twice in the day, does in him the work of Satan. And the angels of God leave his body, and soon Satan will take possession of it. Eat only when the sun is highest in the heavens, and once again when it is set. And you will never see disease, for such finds favor in the eyes of the Lord... And if you will that the angels of God rejoice in your body, and that Satan shun you afar, then sit but once in the day at the table of God. And your days will be long upon the earth, for this is pleasing in the eyes of the Lord." The diet Jesus recommends in the Essene Gospel of Peace is very strict, and is truly the diet for a breatharian would who like to eat a little, once or twice a day. Dr. Randolph Stone (author of "Health Building: the Conscious Art of Living Well" and "A Purifying Diet" suggests that all we need to do is eat slowly, and never sit at the table for more than 20 minutes. If we eat too quickly, we don’t feel or notice the sense of satiation until after we are full. Again, with our food requirements so little, is it any wonder why the Biblical Jesus also states: "Have no worry for what you should eat." We cannot add a cubit to our stature, nor a day to our lives, by worrying about these things. There’s always enough food for a breatharian. I would think that most breatharians are also chiefly fruitarian if and when they do eat, and live in warm climates (for sunshine and warm air), where fruit grows abundantly. If all you have to eat is a pound or two of bananas a day, what’s the worry? Rejoice! This is the key thing to remember about breatharianism: If it doesn’t work, it means nothing at all. You have to experience it, and experiment for yourself. But the key thing about breatharianism is that it is supposed to be a more comfortable and pleasing experience, leading to greater health and happiness, greater pleasure, better thinking and awareness, more energy, and more joy for life. All the good things. If it doesn’t deliver that, then find a better system. Wiley said he’s been searching for a better system than his for years, but so far hasn’t found anything better.
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Fasting and Elimination are More Important!
Some people don’t have any problem with food, so this philosophy may not pertain to them. But I found out that I occasionally suffered from eating. Wiley Brooks focused on the fact that no diets work, no dietary improvement works, because all food is the problem. All food, when consumed, Wiley kept saying, is "poison" to the human body. And some poisons are better or worse than others; some are less toxic or more toxic. But Wiley noted that all food (which we call "food" but which Wiley called "poison") - - even what we may think is the "best" food - - is toxic to the human body, to some degree or another. There’s got to be something else to do besides eating. Too many people in modern society are overfed, but undernourished. The quality of the food is devitalized, and the sedentary lifestyle is enervating. People keep eating because they’re literally running out of energy, what with the lack of clean air, sedentary shallow breathing, and intestinal obstruction from cooked food and junk food diet. That’s just one reason why people eat. If you feel a little sluggish, an enema or colonic may do wonders. Again, Arnold Ehret’s famous simple formula P=V-O. Power equals the body’s innate vitality, minus obstructions. T he subtitle of this book is "Fasting and Elimination: More Important And More Worthy than Eating." The theory is simple. Rest. Be at Peace. Remove obstructions. A fascinating story of a modern-day breatharian medical doctor, and the amazing vitality she experienced from not eating, is found in the case of Barbara Moore M.D., of London, England. This woman was a medical doctor, who was convinced that breatharianism is a fact and not fiction, because she experimented with it, and found that she had the most energy from not-eating. Her story was first published in the London Sunday Chrionicle, June 17th, 1951. At that time, she expected to live beyond 150 years. Here is her story, as quoted from Viktoras Kulvinskas’ 1975 book "Survival into the 21st Century" on p.117... "A heroic figure is Barbara Moore, M.D. of London. A news release by the London Sunday Chronicle dated 17 June 1951 reads: "A woman of 50, who looks like she was only 30, claimed yesterday that she hates food, has beaten old age, and expects to live at least 150 years. She has set out to do it by giving up food. Twenty years ago she ate three normal meals a day. Slowly for 12 years she reduced her eating until she was keeping fit on one meal a day of grass, chickweed, clover, dandelion and an occasional glass of fruit juice. Five years ago she switched entirely to juices and raw tomatoes, oranges, grasses and herbs. Now she drinks nothing but a glass of water flavored with a few drops of lemon juice. She says, ‘There is much more in sunlight and air than can be seen by the naked eye or with scientific instruments. The secret is to find the way to absorb that extra - that cosmic radiation - and turn it into food.’ Each year she goes to Switzerland for the better air and climbs mountains on a diet of water from the streams. Dr. Moore explains: "You see, my body cells and blood have changed considerably in composition. I’m impervious to heat or hunger or fatigue Winter or summer, even in Switzerland, I wear only a short sleeved jumper and skirt. In cold weather people stare at me. While they shiver in furs, I am warm. I’m as strong as a man and need only three hours sleep for mental relaxation. As my body is free of toxins, I’m never ill. I had to advance slowly from vegetarianism to fruit and then to liquid. Now I’m working towards Cosmic Food (Air). I’ve passed the eating stage and could not eat if I desired as my alimentary canal has changed considerably. It is no longer a filthy tube and is unable to handle any fiber. Instead of thinking my life will end in ten years, I’m growing younger. Anyone can do the same if they try. The tragedy is that eating is one of the great pleasures of life. To stop eating is to experience discomfort only when the body is adjusting itself to the new course which was the original course. I now find even the odor of food nauseating." In 1961, Dr. Morris Krok of Durban, South Africa, published "Conquest of Disease," in which he reproduced a part of a speech by Dr. Moore, which was written up in: "Life Natural," Ganeshganar, Padukottai, S. Ry, India. Nov. 1960. This is an extract from Dr. Moore’s speech:
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Fasting and Elimination are More Important!
"By experimenting on myself, I’ve found that neither energy nor body heat come from food. It’s a fact, paradoxical, yet true, that I spent three months in the mountains of Switzerland and Italy eating nothing but snow and drinking only snow water. I was climbing mountains daily, not just fasting and sitting down and reading a book or gazing at the sky. No, I was hiking daily from my hotel to the mountains, often 15 miles, climbing up to seven or eight thousand feet, then coming down and walking another 15 to 20 miles to my hotel. During my fasting, I climbed mountains daily; and if I could not on account of bad weather, I’d walk 30 to 40 miles. That proved it to me. Year after year I’ve done the same thing to find out whether it is true or not. For one year it may work and the next it may not work with the same body. So, I’ve done it year after year and find that neither energy nor heat of the body comes from physical food. When I discovered this, I went a step further; I wanted to see whether I could live without food at all; not for two or three months, but for a longer period. I found this also possible, but not quite on an ordinary level, as it were. I can do that in the mountains, but it is more difficult when I come down to an ordinary level. I find the air is different. I hope in time to live entirely on air... I’m a very busy person and have little time to sleep. I’m never tired or hungry."By experimenting on myself, I’ve found that neither energy nor body heat come from food. It’s a fact, paradoxical, yet true, that I spent three months in the mountains of Switzerland and Italy eating nothing but snow and drinking only snow water. I was climbing mountains daily, not just fasting and sitting down and reading a book or gazing at the sky. No, I was hiking daily from my hotel to the mountains, often 15 miles, climbing up to seven or eight thousand feet, then coming down and walking another 15 to 20 miles to my hotel. During my fasting, I climbed mountains daily; and if I could not on account of bad weather, I’d walk 30 to 40 miles. That proved it to me. Year after year I’ve done the same thing to find out whether it is true or not. For one year it may work and the next it may not work with the same body. So, I’ve done it year after year and find that neither energy nor heat of the body comes from physical food. When I discovered this, I went a step further; I wanted to see whether I could live without food at all; not for two or three months, but for a longer period. I found this also possible, but not quite on an ordinary level, as it were. I can do that in the mountains, but it is more difficult when I come down to an ordinary level. I find the air is different. I hope in time to live entirely on air... I’m a very busy person and have little time to sleep. I’m never tired or hungry."By experimenting on myself, I’ve found that neither energy nor body heat come from food. It’s a fact, paradoxical, yet true, that I spent three months in the mountains of Switzerland and Italy eating nothing but snow and drinking only snow water. I was climbing mountains daily, not just fasting and sitting down and reading a book or gazing at the sky. No, I was hiking daily from my hotel to the mountains, often 15 miles, climbing up to seven or eight thousand feet, then coming down and walking another 15 to 20 miles to my hotel. During my fasting, I climbed mountains daily; and if I could not on account of bad weather, I’d walk 30 to 40 miles. That proved it to me. Year after year I’ve done the same thing to find out whether it is true or not. For one year it may work and the next it may not work with the same body. So, I’ve done it year after year and find that neither energy nor heat of the body comes from physical food. When I discovered this, I went a step further; I wanted to see whether I could live without food at all; not for two or three months, but for a longer period. I found this also possible, but not quite on an ordinary level, as it were. I can do that in the mountains, but it is more difficult when I come down to an ordinary level. I find the air is different. I hope in time to live entirely on air... I’m a very busy person and have little time to sleep. I’m never tired or hungry."By experimenting on myself, I’ve found that neither energy nor body heat come from food. It’s a fact, paradoxical, yet true, that I spent three months in the mountains of Switzerland and Italy eating nothing but snow and drinking only snow water. I was climbing mountains daily, not just fasting and sitting down and reading a book or gazing at the sky. No, I was hiking daily from my hotel to the mountains, often 15 miles, climbing up to seven or eight thousand feet, then coming down and walking another 15 to 20 miles to my hotel. During my fasting, I climbed mountains daily; and if I could not on account of bad weather, I’d walk 30 to 40 miles. That proved it to me. Year after year I’ve done the same thing to find out whether it is true or not. For one year it may work and the next it may not work with the same body. So, I’ve done it year after year and find that neither energy nor heat of the body comes from physical food. When I discovered this, I went a step further; I wanted to see whether I could live without food at all; not for two or http://www.sabon.org/prana/stop2.html (38 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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three months, but for a longer period. I found this also possible, but not quite on an ordinary level, as it were. I can do that in the mountains, but it is more difficult when I come down to an ordinary level. I find the air is different. I hope in time to live entirely on air... I’m a very busy person and have little time to sleep. I’m never tired or hungry."By experimenting on myself, I’ve found that neither energy nor body heat come from food. It’s a fact, paradoxical, yet true, that I spent three months in the mountains of Switzerland and Italy eating nothing but snow and drinking only snow water. I was climbing mountains daily, not just fasting and sitting down and reading a book or gazing at the sky. No, I was hiking daily from my hotel to the mountains, often 15 miles, climbing up to seven or eight thousand feet, then coming down and walking another 15 to 20 miles to my hotel. During my fasting, I climbed mountains daily; and if I could not on account of bad weather, I’d walk 30 to 40 miles. That proved it to me. Year after year I’ve done the same thing to find out whether it is true or not. For one year it may work and the next it may not work with the same body. So, I’ve done it year after year and find that neither energy nor heat of the body comes from physical food. When I discovered this, I went a step further; I wanted to see whether I could live without food at all; not for two or three months, but for a longer period. I found this also possible, but not quite on an ordinary level, as it were. I can do that in the mountains, but it is more difficult when I come down to an ordinary level. I find the air is different. I hope in time to live entirely on air... I’m a very busy person and have little time to sleep. I’m never tired or hungry."By experimenting on myself, I’ve found that neither energy nor body heat come from food. It’s a fact, paradoxical, yet true, that I spent three months in the mountains of Switzerland and Italy eating nothing but snow and drinking only snow water. I was climbing mountains daily, not just fasting and sitting down and reading a book or gazing at the sky. No, I was hiking daily from my hotel to the mountains, often 15 miles, climbing up to seven or eight thousand feet, then coming down and walking another 15 to 20 miles to my hotel. During my fasting, I climbed mountains daily; and if I could not on account of bad weather, I’d walk 30 to 40 miles. That proved it to me. Year after year I’ve done the same thing to find out whether it is true or not. For one year it may work and the next it may not work with the same body. So, I’ve done it year after year and find that neither energy nor heat of the body comes from physical food. When I discovered this, I went a step further; I wanted to see whether I could live without food at all; not for two or three months, but for a longer period. I found this also possible, but not quite on an ordinary level, as it were. I can do that in the mountains, but it is more difficult when I come down to an ordinary level. I find the air is different. I hope in time to live entirely on air... I’m a very busy person and have little time to sleep. I’m never tired or hungry."By experimenting on myself, I’ve found that neither energy nor body heat come from food. It’s a fact, paradoxical, yet true, that I spent three months in the mountains of Switzerland and Italy eating nothing but snow and drinking only snow water. I was climbing mountains daily, not just fasting and sitting down and reading a book or gazing at the sky. No, I was hiking daily from my hotel to the mountains, often 15 miles, climbing up to seven or eight thousand feet, then coming down and walking another 15 to 20 miles to my hotel. During my fasting, I climbed mountains daily; and if I could not on account of bad weather, I’d walk 30 to 40 miles. That proved it to me. Year after year I’ve done the same thing to find out whether it is true or not. For one year it may work and the next it may not work with the same body. So, I’ve done it year after year and find that neither energy nor heat of the body comes from physical food. When I discovered this, I went a step further; I wanted to see whether I could live without food at all; not for two or three months, but for a longer period. I found this also possible, but not quite on an ordinary level, as it were. I can do that in the mountains, but it is more difficult when I come down to an ordinary level. I find the air is different. I hope in time to live entirely on air... I’m a very busy person and have little time to sleep. I’m never tired or hungry."By experimenting on myself, I’ve found that neither energy nor body heat come from food. It’s a fact, paradoxical, yet true, that I spent three months in the mountains of Switzerland and Italy eating nothing but snow and drinking only snow water. I was climbing mountains daily, not just fasting and sitting down and reading a book or gazing at the sky. No, I was hiking daily from my hotel to the mountains, often 15 miles, climbing up to seven or eight thousand feet, then coming down and walking another 15 to 20 miles to my hotel. During my fasting, I climbed mountains daily; and if I could not on account of bad weather, I’d walk 30 to 40 miles. That proved it to me. Year after year I’ve done the same thing to find out http://www.sabon.org/prana/stop2.html (39 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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whether it is true or not. For one year it may work and the next it may not work with the same body. So, I’ve done it year after year and find that neither energy nor heat of the body comes from physical food. When I discovered this, I went a step further; I wanted to see whether I could live without food at all; not for two or three months, but for a longer period. I found this also possible, but not quite on an ordinary level, as it were. I can do that in the mountains, but it is more difficult when I come down to an ordinary level. I find the air is different. I hope in time to live entirely on air... I’m a very busy person and have little time to sleep. I’m never tired or hungry."By experimenting on myself, I’ve found that neither energy nor body heat come from food. It’s a fact, paradoxical, yet true, that I spent three months in the mountains of Switzerland and Italy eating nothing but snow and drinking only snow water. I was climbing mountains daily, not just fasting and sitting down and reading a book or gazing at the sky. No, I was hiking daily from my hotel to the mountains, often 15 miles, climbing up to seven or eight thousand feet, then coming down and walking another 15 to 20 miles to my hotel. During my fasting, I climbed mountains daily; and if I could not on account of bad weather, I’d walk 30 to 40 miles. That proved it to me. Year after year I’ve done the same thing to find out whether it is true or not. For one year it may work and the next it may not work with the same body. So, I’ve done it year after year and find that neither energy nor heat of the body comes from physical food. When I discovered this, I went a step further; I wanted to see whether I could live without food at all; not for two or three months, but for a longer period. I found this also possible, but not quite on an ordinary level, as it were. I can do that in the mountains, but it is more difficult when I come down to an ordinary level. I find the air is different. I hope in time to live entirely on air... I’m a very busy person and have little time to sleep. I’m never tired or hungry." Morris Krok recently answered a question about breatharianism on the internet: "The path to a healthy life or breatharianism is first to learn to live on one meal a day - sometime around midday, but not later than 4.pm. But if one is not hungry then this one meal can also be skipped... The main thing is to assure that one goes to sleep on a clean, empty stomach. One must experiment with this meal by reducing the number of items eaten But what is eaten is a personal matter as there is no magic in any food. The magic is in the vitality and inherent intelligence of the body and mind which knows how to process and convert what is eaten in its own time and way. It is my belief that more nonsense is spoken about health and nutrition than religion and the rituals one should follow. When one realizes that persons have attained long lives on a variety of foods, one can only infer from this that food is only a catalyst to stimulate the body's energy, which never becomes part of tissue and bone. But too much food can deplete one's energy The ancient yogis were very strict in what they ate and the need to internally purify the system because they learned over three thousand years that illness and the premature aging of the body is caused by the fermentation and putrefaction caused by the wrong foods remaining in the system too long. Medical science has not yet realized this simple truth – if they did, they would not use antiseptics, antibiotics and the thousand and one drugs. Health shops with all their hundreds of supplements and magic herbs are also duping and misleading the public. To realize the truth, cleanse the entire digestive tract so that the purified mind can be forever inspired."
Morris Krok has written the following books: Diary of a Health and Truth Seeker Amazing New Health System - Inner Clean Way Diet Health and Living on Air Formula for Long Life Fruit the Food and Medicine for Man Golden Path to Rejuvenation Kindred Soul Health Truths Eternal Pathway to Truth He also published Yoga Gave Me Superior Health - Heaven Lies Within Us by Theos Bernard). All the above books are available from Morris Krok’s daughter, Susan Krok, 4068 Park Blvd., Palo Alto, California 94306. As I said earlier in this book, you have to be careful about announcing to people that you’re a breatharian, or even that you’re striving to be a breatharian Your friends and family will think you’re crazy, or else will be jealous in some way. A friend of mine named Soma was fasting, but he had told some of his friends and family. The fasting was going very well for him, and he had been fasting - - on his own property in the mountains east of Los Angeles - - for about 50 days. Just water. He was on or about the 50th day, fasting, outdoors in the warm sun, in the shade under a tree, on his own property, and he was meditating, peacefully. Suddenly, a helicopter swooped in, landed, and police-medical people got out, put my friend in a kind of http://www.sabon.org/prana/stop2.html (40 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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straight-jacket, tied him to a stretcher, hauled him into the helicopter, injected him with drugs against his will, and took him to a hospital and started to force-feed him!!!!! This was because he had told friends and family what he was doing, and they convinced the police that he was psychotic!! He was telling me this story a year or more after it happened, and he still seemed perfectly healthy, as well as sane and rational - - which proves that neither the fasting, nor the forced drug-injections, seemed to hurt him. The body can take a lot of stress. But the goal of the breatharian philosophy is to reduce all stress, especially of the intestinal organs. In the Bible, and also in the Essene Gospel of Peace, Jesus says that if you have faith in God, and do God’s will, you can drink poisons and tread on scorpions, and you will still live, and you won’t be harmed. The Lord’s Prayer, the 23rd psalm reads: "Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I shall fear no evil" Breatharians have overcome a lot of fears, like the fear of going hungry. The 23rd Psalm begins: "The Lord is my shepherd; I shall not want." In the gospels, Jesus says: "Why take ye thought for what you shall eat and wear? Isn’t life more than food? Isn’t the body more than clothing? Be happy that you have a body." The message I get from Jasmuheen’s book "Living on Light" is that we can live without eating. The idea is that we still keep living, even if we don’t eat. It’s hard to starve yourself to death. Even in the concentration camps of the Holocaust, gassing was required to exterminate. It’s hard to kill a human life. Consider these two conflicting paradigms: On one hand, life is so precious, so mysterious, so sacred. On the other hand, life is cheap. For many people, murder, death, killing, and dying are just a way of life. Killing animals en-mass every year. It’s an atrocity to think of the number of cows that are butchered every year, to feed people who believe they need to eat the flesh of dead cows. Where did this bad habit start? Man is a fruit-eating animal, by comparison of dentition, length of alimentary canal, types of fingers and fingernails for peeling fruit, etc. Man is not in the same category as carnivorous animals. Also note in the first book of the Bible, in Genesis, chapter nine, after the Flood, when God first allowed man (Noah) to eat the flesh of animals, how the lifespans of Noah’s descendants, rapidly declined over the first 7 generations. After the flood, Noah himself became a grape farmer and planted a grape vineyard (Genesis 9:20), and Noah lived to 950 years. One hundred years before the flood, when Noah was 500 years old, he fathered a son!! (named Shem) Shem lived only to 602 years old, but his eating habits were formed 100 years before the advent of meat-eating. Shem’s son, however, reached only 438 years old, part of a continuous decline in lifespan over the first seven generations of eating animal flesh. Jesus reminds us in the Essene Gospel of Peace, that "when you eat the flesh of a slain animal, you eat the flesh of death, and its death becomes your death." It’s just not symbiotic to kill animals. Sweet ripe fruits are colorful and pleasing to the eye, and have a subtle, sweet aroma, and delicious mouth-watering flavor, and are easy to digest. They are literally asking us to be attracted to them, to choose them, pick them and eat them. On the other hand, animals will try to run away if you try to capture them for food. It seems strange to depend on a food that wants to run away from you. This goes for fish, too, who will swim away from you if you try to catch them. Fishermen have to be sly, and sneaky, and trick the poor fish with "bait." One time in Hawaii, we were harvesting coconuts at City of Refuge, with a bamboo pole and a gaff-hook. I realized we were "fishing" for coconuts. However, at least we could see what we were picking, and they weren’t running away from us. I tried eating raw fish for awhile back in the mid-70’s. I’d eat only 2 kinds of filet, from large fish, either white meat or red meat. I had been a vegetarian for several years. I don’t know why or how I got into it, but after I started, I had to have some raw fish every day. It tasted rich. But my nose got incredibly stuffed with thick mucus, and my excrement began to have an odor that was very strong and very bad. Basically on http://www.sabon.org/prana/stop2.html (41 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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account of the strongly disagreeable odor, I quit eating the flesh of dead fish. You notice that I call it the "flesh of dead fish," rather than fish. Fish are live animals. There’s an interesting story about a raw-fooder who ate raw meat, who believed in "instinctive eating," and tried some "road kill." (Now that’s one kind of animal that won’t run away from you!) It was a dead mongoose, here in Hawaii, run over by a car. I doubt it was "instinctive," but he tried it, and got awfully sick. It’s all based on the belief that eating is somehow "good" for you, when in fact, it is "bad" for you, except possibly fresh, ripe fruit, in very reduced quantities and frequency. The 23rd Psalm is a meditation for breatharians, because it is an inspiration for strength, courage, and reliance on God. "The Lord is my Shepherd. I shall not want. He maketh me to lie down in green pastures. He leadeth me besides the still waters. He restoreth my soul. He leadeth me in the paths of righteousness for his name’s sake. Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil, for Thou art with me. Thy rod and thy staff, they comfort me. Thou preparest a table before me, in the presence of mine enemies. Thou annointest my head with oil, my cup runneth over. Surely goodness and mercy shall follow me, all the days of my life. And I shall dwell in the house of the Lord forever." Yesterday, I was at the warm ponds here in Hawaii, laying in the sun, and I must have been very dehydrated, because I became voraciously hungry for some watermelon. (All summer long, I’ve only had a couple of bites of watermelon, and yesterday was the last day of summer!) Why no watermelon? I don’t know, but yesterday I was very thirsty, and craving some watermelon - - but it was a 30-mile drive to the nearest stores selling watermelons. Suddenly, I felt a little grief, until I compared my grief to the grief that must have been felt by the Holocaust victims, rounded up and imprisoned in death camps, where even starvation couldn’t kill them. I could feel their intense hunger, and their sadness. Food fills an emotional need, besides its supposed nutritional benefits. Of course, my own theory is that the nutritional benefits of food are secondary to the mechanical benefits. I talked about this earlier in the book. The emotional benefits of food however are great. Again, the Garden of "Eden," is Hebrew for the Garden of "Delight." "Delight" is an emotion. "Of every tree of Paradise, thou mayest eat freely." Fruits are the original Paradisian food. They are paradisiacal and delightful. They have a smell, and a color and a taste that is very satisfying to the human emotions. Dead animal flesh smells putrid, and all schools should have a mandatory education in food and nutrition, including regular visits to a slaughterhouse for those who cannot live without the flesh of dead animals – just to see how the animals are killed, slaughtered, and how the animals don’t like it. I’ve read that the stimulation received from eating animal flesh is the stimulation received from the adrenaline in the flesh, as the animals are panicked at time of being killed, flooding their flesh with adrenaline, the "fight or flight" hormone. One of the emotional needs is for satisfaction Here is an interesting passage about the emotional reasons for eating, excerpted from The Hidden Pursuaders by Vance Packard, reprinted in "Health Is Wealth" in an article called "Hidden Meanings in Food." "A lot of infantile people never get any farther than having fun with their mouthsand the oral gratification field is rich in merchandising possibilities. The deeply ingrained need for intake through the mouth remains as a primary impulse and need all through adult life People suffering from oral deprivation, because of inadequate early opportunities to gratify oral cravings, find comfort in just being surrounded by the sight of plenty of food The craving for milk can clearly be seen in many cases to be related to the meanings of milk rather than to nutritional value or use Milk in many ways expresses the comfort, security, and contentedness of life as it was at home Drinking it brings back memories of life that are reassuring, and offers a kind of comfort that is totally unrelated to calcium content However, those of us who scorn security, and insist our own busy, independent lives tend to find milk not particularly http://www.sabon.org/prana/stop2.html (42 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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appealing Many foods besides milk are loaded with hidden meanings Food is widely used on a subconscious level as a reward or punishment by a housewife The housewife uses food as weapon, as a technique to punish, reprimand, or encourage She can influence and manipulate her family by the food she serves them It is a rare person who will combat his or her loneliness by trying some new food. He is much more likely to seek to reinstate more comfortable feelings by returning to foods that have often been loved Fat people often use food as a substitute for other kinds of satisfaction The homely adolescent gorges herself on candy, while her prettier friends pair off after school Light foods now have all our attention on account of the social emphasis on slim appearance People have emotionally loaded feelings concerning ice-cream, and in reminiscences often speak of it with great feeling, especially in connection with childhood memories You want to get your whole mouth into it To many of us, ice-cream symbolizes uninhibited overindulgence or voluptuousness via the mouth Thus ice-cream makers show ads, not of nice, neat portions in a cone, but in lavish portions overflowing the cone or the plate, which would invite viewers to sink their teeth right into it This phenomenon of voluptuousness may account for the spectacular rise in the mid-fifties of the Dairy Queens and other soft ice-creams, which promise voluptuous oral indulgence in large measure." The modern sedentary lifestyle, combined with much leisure time spent watching television, full of advertisements for food, is a basic explanation for the fact that so many people in the modern world are so overweight and mis-shapen. But even in TV commercials for food, the emphasis is not on nutritional value, or on how you’ll feel afterwards, but simply how good it looks, and how good it tastes. Yummee, let’s get some. I understand that the most popular food in America is pizza, which tastes and smells great. Does it not? I rarely eat pizza, except maybe about once or twice a year, when my wife bakes it at home from fresh organic ingredients, with the crust baked just right, smothered with melted cheese and lots of olive oil, and fresh, old-fashioned basil, so when you take a bite, the oil drips down the sides of your mouth. That’s what I like about pizza: the taste, the flavor, the oral sensations. But I can say the same equally about sweet, ripe fruits, that are rich and delicious. But isn’t it interesting that a thing like food, which is so attractive, and so desirable, become an object that is so gross and obnoxious when it comes out the other end? I mean, did you ever think about this? Isn’t it kind of strange? That’s why it’s important - - if we must eat, whether for physical or emotional reasons - - to eat the lightest food, in the most efficient, lightest way. The least amount, the least often (the most hours or days between meals), the fewer combinations, the simpler, the less frequent, the better. As I said, I was very hungry for watermelon, and I felt famished, but when we finally got back to the car there was a bag of plums. I ripped open and sucked out the inside of about 5 or 6 plums in about 5 minutes, and suddenly I felt just stuffed!!! I had to remind myself to eat more slowly. In the Essene Gospel of Peace, Jesus says to "eat slowly, as if it were a prayer you make to the Lord." And also he says, "and note how much you have eaten when you are sated, and eat less always by a third." Another important passage from the Essene Gospel of Peace adds this important thought for anyone striving to avoid gluttony: "And be not like the greedy servant, who always ate up, at the table of his lord, the portions of others. And he devoured everything himself, and mixed all together in his gluttony. And seeing that, his lord was wroth with him, and drove him from the table. And when all had ended their meal, he mixed all together that remained upon the table, and called the greedy servant to him, and said: ‘Take and eat all this with the swine, for your place is with them, and not at my table.’ Take heed, therefore, and defile not with all kinds of abominations the temple of your bodies And desire not to devour all things which you see around you. For I tell you truly, if you mix together all sorts of foods in your body, then the peace of your http://www.sabon.org/prana/stop2.html (43 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
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body will cease, and endless war will rage in you" Food and eating are what happens when you live around people. Most people don’t understand or believe that you can live on a vegetarian diet, let alone fruitarian, or liquidarian, or breatharian. It’s not easy to be a breatharian when living around people who eat. That’s why it’s important to understand the foundations of breatharianism, the reasons why you are a breatharian, and to be fully convinced in your mind that food is bad for you. My own concept of breatharian, again, is someone who enjoys a little food, when they’re really hungry, and uses food primarily for its cleansing action, and mechanical action, rather than for nutrition, although food also does carry so-called nutritional substances, which may or may not have their supposed effects. One of the biggest keys to a healthy diet, is to put a long time between meals, literally fasting every day, between meals. It’s often better, however, to let the food rot, than to force it on your body, if you’re not ready for it. My aphorism here is: "It’s better to waste your food, than to waste your body." Of course, there are emotional reasons to eat. Eating food is like instant gratification on an oral level. You can literally find "full-fill-ment" and you can incorporate a loved object. But as a breatharian, I’m reminded that even this just empties out into the sewer. There’s something more to being human and being alive, than eating food. Again, Jesus asked us to ponder the question: "Isn’t life more than food?" We didn’t ask to be born, nor do we want to die, but we just find ourselves here, in the middle of our lives. And now we learn that we can live without food. What are we? There’s something more to life. How can we be productive, or of help to others, if we hurt ourselves from eating? What a waste of our precious time! Our moments here on this earth are precious, and what a waste to not be able to think clearly, or to be as healthy or active as we would like. I don’t kill animals for food. Nor do I kill helpless insects, like centipedes or cockroaches. I myself was once almost crushed to death by a 30-ton bulldozer. I was saved by inches, only because the bulldozer driver heard "a little voice in his head, that told him to stop and look for me," just before he was about to run me over. This happened about a year ago, on my own property, when I got stuck in a thicket of 15-foot-tall grass and vines, and was pulled to the ground, and trapped, in the path of the oncoming 30-ton bulldozer. There wasn’t enough time to panic, so I just started shrieking for "Help!!" at the top of my lungs, as loud as I could scream. The bulldozer operator definitely couldn’t see me, as I was wearing earth colors, trapped at ground level in the thick jungle, and also because the 17-foot-wide by 6-foot-tall shovel blocked his sight. Also, he was wearing earmuffs, so he wouldn’t hear the horribly loud noise of his own D-9 bulldozer, which is about the biggest bulldozer there is. So I have compassion for how it would feel for an insect to be crushed to death by a human. The real challenge for the human being is to protect the animals, and the insects, not to kill them. Any human can kill an insect. That’s no challenge. The respect for life is a little challenge, which pays rewards from good karma. I prefer to capture a centipede in a small plastic tub, instead of crushing it to death under the heels of my shoes. I pick up the cockroach laying on its back, and place it gently outdoors. Of course, any human can kill an insect. But the real challenge is to save them, not to harm them. I consider this good karma, and insects rarely bother me. Albert Schweitzer, the famous medical doctor who worked in Africa, was known to not http://www.sabon.org/prana/stop2.html (44 of 45) [16.03.2002 14:46:30]
Fasting and Elimination are More Important!
even kill mosquitos. Similarly, it’s easy to eat. Everyone does it. "The gate is wide, and the way is broad, that leads to destruction, and many are those that enter by it. But straight is the gate and narrow is the way which leads to life, and few there be that find it." It’s more of a challenge to fast and pray, and to be in control of your life, rather than letting events control you. It’s easy to destroy your body, by eating and other means; it’s more of a challenge to be perfectly healthy, and to stay that way... But there are rewards for it, basically the greater enjoyment of life, and the ability to serve others. Copyright or other proprietary statement goes here. For problems or questions regarding this web contact [email protected]. Last updated: March 31, 2000.
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Interview mit Rev. Martin Nienberg
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Interview mit Rev. Martin Nienberg Hier findest Du Fragen über den Prozeß, die ich Form eines Interviews darstelle. Sie sollen Dir helfen, Deine Fragen zu beantworten und Deinen Sinn in diesem Prozeß zu finden. Ich möchte später hier noch andere Interviews veröffentlichen, da der Prozeß bei jedem Menschen anders verläuft. Also denke stets daran, daß die Erfahrungen anderer nicht auch unbedingt Deine Erfahrungen sein müssen.
F: Hast Du Dich ganz genau an den Ablauf des Prozesses gehalten, wie er in dem Buch von Jasmuheen: »Lichtnahrung« beschrieben ist?.
A: Am Anfang schon. Ich habe die ersten 7 Tage nichts gegessen und getrunken, nur den Mund ab und zu mit Wasser ausgespült oder Eiswürfel gelutscht. Am 10.10.98 erhielt ich meine Einweihung in Reiki III und ab da fing ich dann an mit Essen zu experimentieren. Ich hatte nach der Einweihung das Gefühl unbedingt etwas essen zu müssen. Ich habe dann all jene Sachen ausprobiert, die ich schon seit Jahren nicht mehr gegessen habe. Es war einfach Neugierde, ob mein Körper auf diese Sachen reagieren würde wie früher.
F: Wie hat er denn früher reagiert und was ist jetzt passiert? A: Nun früher wurde mir z. B. von Zucker schlecht und von Milch bekam ich Durchfall. Diesmal passierte nichts von dem. Es war schon sehr interessant.
F: Wurde der Prozeß nicht dadurch abgebrochen, daß Du etwas gegessen hast? A: Nun, ich bin mir ab diesem Zeitpunkt darüber klargeworden, daß ich bestimme, wie der Prozeß verläuft, nicht das Ritual, was in einem Buch beschrieben wird. Aber um ganz sicher zu gehen, habe ich meine Führer gefragt (mit Hilfe eines Pendels, denn in meinem Kopf gingen sehr viele Stimmen durcheinander).
F: Glaubst Du also, daß dieser Prozeß, wie er dort beschrieben wird gar nicht nötig ist? A: Genau so! Ich glaube, er ist eine Krücke für den Verstand. Dieser braucht etwas, an dem er sich festhalten kann. Er hat einfach zu wenig Vertrauen und deshalb sucht er sich einen Lehrer, hier in Form eines Buches. So jedenfalls ist meiner veranlagt. Dennoch war diese Zeit für mich sehr schön. Ich war sehr ruhig und ausgeglichen, fühlte mich beschützt und geliebt und seit dem habe ich viel mehr Vertrauen in Gott und mich selbst.
F: Was würdest Du anders machen, wenn Du den Prozeß noch mal machen müßtest? A: Ich würde keine Reiki-Einweihungen mehr entgegennehmen und mich nur auf den Prozeß konzentrieren und ich würde ihn so machen, wie er in dem Buch beschrieben ist. Nur würde ich mehr Wasser und Tee als Säfte trinken, denn meine Zähne konnten die Fruchtsäure in den Mengen nicht ertragen und schmerzten beim Zähneputzen.
F: Warum würdest Du ihn jetzt doch so machen? A: Weil ich festgestellt habe, daß es einfacher ist einen gewissen Zeitraum nichts zu essen, als zwischendurch mit Essen zu experimentieren und dann wieder aufhören zu wollen. Außerdem wird der Verstand angenehm ruhig, wenn er drei Wochen nichts zu tun bekommt.
F: Wie hältst Du es jetzt mit dem Essen? Ißt Du? Trinkst Du? A: Für mich stellt sich Essen als eine Art Sucht dar. Wenn ich anfange, macht es so viel Spaß, daß ich kaum wieder aufhören kann. Also halte ich es so, daß ich in der Woche so gut wie nichts esse. Am Wochenende bin ich dann mal hier, mal da zum Kaffeetrinken etc. eingeladen und genieße dieses auch. Für mich stellt sich nicht die Frage ob ich etwas esse und was, sondern wovon ich mich ernähre und da habe ich eindeutig beschlossen, daß ich mich von der Liebe und dem Licht (Prana) Gottes ernähre und mit dem Essen höre ich dann auf, wenn ich absolut keinen Spaß mehr daran habe. Ich trinke momentan relativ viel (ca. 1,5-2 Liter pro Tag). Es ist eine Ersatzhandlung zum Essen.
F: Wenn Du also zwischendurch doch mal was ißt, dann könnten andere doch behaupten Du würdest Dir was vormachen und gar nicht von Prana leben.
A: Nun, das Schöne daran ist, daß ich ja niemandem beweisen muß, daß ich von Prana lebe. Wenn jemand behauptet, daß ich ja doch von den paar Sachen, die ich so esse leben würde, dann hat er meinen Segen dafür. Wichtig ist, daß ich weiß was Sache ist, ob die anderen dieses glauben oder nicht ist deren Glaube. Und vielleicht stimmt es ja. Vielleicht ernähre ich mich von den paar Sachen, die ich esse. Was soll's? Wen interessiert es? Und ich muß ja nicht durch die Weltgeschichte laufen und jedem erzählen, daß ich gar nichts mehr esse. Dadurch provoziere ich ja förmlich Widerstand.
F: Was würdest Du anderen empfehlen, die noch nicht wissen ob sie den Prozeß machen wollen oder nicht? A: Probiert es einfach aus! Ihr könnt es mit dem Kopf nicht erfahren! Und nicht jeder muß ein Pranier sein und mit dem Essen aufhören. Die Supermärkte brauchen ja auch ihre Kunden. :-)) Spätestens nach diesen 21 Tagen wißt ihr, ob es was für euch ist oder nicht. Ihr seid perfekt, so wie ihr seid. Gott hat euch erschaffen und Gott ist perfekt, diese Welt ist perfekt! Habt Vertrauen!
120 Tage nach dem Prozeß In diesen Tagen habe ich festgestellt, das ich immer wieder die Lust verspürt habe, etwas zu essen und bin dem auch nachgegangen. Mein Gewicht ist jedoch konstant geblieben, egal ob ich was aß oder nicht. Die Programmierung, daß mein Körper auf die festen Stoffe, die ich zu mir nehme nicht reagieren soll, hat an Wirkung verloren, so daß ich mir nun die Frage gestellt habe, was ich denn nun wirklich will. Die Sachen, die ich sonst jahrelang nicht gegessen habe weiter essen aus welchen Gründen auch immer oder nun den Weg zu gehen, aus dessen Grund ich diesen Prozeß überhaupt begonnen habe? Ich habe mich für letzteres entschieden, schon allein aus dem Grunde, da ich viel mehr Energie in den Erhalt dieses Programmes stecken müßte, als in die Aufgabe des Essens. Ich glaube weiterhin, daß die sogenannten Nahrungsmittel keine Wirkung auf meinen Körper haben, möchte ihm und meinem Verstand jedoch die Zeit geben dieses vollständig anzunehmen. Aus diesem Gunde kann ich nur allen empfehlen, die Programmierungen nicht aus selbstsüchtigen Gründen zu mißbrauchen. Der Körper ist, zumindest bei mir, sichtlich irritiert und fühlt sich hin und hergerissen. Es ist einfacher erst die Erfahrung der Ernährung durch Prana gefestigt zu haben, bevor ich wieder mit »Essen« experimentiere. Alles braucht seine Zeit, bei dem einen geht es schneller, beim anderen nicht. Der Verstand ist sehr schnell, der Körper jedoch benötigt seine Zeit bis zur Manifestation. Weiterhin arbeite ich an dem Phänomen des Kältegefühls, von dem viele Pranier berichten. Ich glaube, daß dieses noch mit dem alten und tiefverwurzelten Glauben zusammenhängt, daß wenn man keine Kalorien zum Verbrennen zu sich nimmt, friert. Der Körper muß erst noch lernen, die »Lichtkalorien« optimal einzusetzen, um so den Wärmehaushalt optimal zu erhalten. Abhilfe schaffen hier zum einen heiß-kalte Duschen und körperliche Bewegung, vor allem Übungen, die den Chi-Fluß im Körper anregen (Tai Chi, Chi Gong, Kampfsportarten etc.) Vielleicht sollte man den Umstellungsprozeß im Sommer beginnen, so daß der Körper sich Zeit nehmen kann und nicht alles auf einmal machen muß. Falls Ihr hier Anregungen und Erfahrungen habt, mailt mit doch bitte oder stellt sie in der Lichtnahrungsmailing-Liste zur Verfügung. Vielen Dank! In diesem Sinne wünsch ich Euch viel Spaß auf Eurem Weg. Euer Rev. Martin [ Zurück zur Startseite ] http://www.sabon.org/prana/martin.html [16.03.2002 14:46:33]
Nahrung durch Licht
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Leben ohne Essen und Trinken Bekanntlich leben wir in einem Vierkörpersystem (falls das wer noch nicht weiß: physischer, emotionaler, mentaler und spiritueller Körper). Das Problem ist, daß diese Körper auf einer niederen Frequenz schwingen.
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In einem dreiwöchigen Programm kann man sich auf die Frequenz der höheren Körper einstellen und das geht so: sieben Tage nichts essen, nichts trinken, natürlich nichts arbeiten, telefonieren etc. weitere zwei Wochen nichts essen und weiterhin moeglichst jeden Kontakt zur Außenwelt meiden. Während dieser Umstellungsphase geht es einem nicht sonderlich gut, aber das liegt natürlich nicht daran, dass dem Körper etwas fehlt, sondern an den Entzugserscheinungen (Raucher wissen, was der Autor meint). Danach kann man von Licht leben. Jasmuheen (Foto) praktiziert dies bereits seit vier Jahren.
Dieses wertvolle Insiderwissen ist der Zeitschrift New Age, Sammelheft Nr. 2 von Dezember 1997 entnommen. Natürlich wird davor gewarnt, das einfach selbst mal auszuprobieren: Dafür gibt es eigene Bücher und Kurse, die Inserate sind im Artikel gleich eingebaut. Artikel - Inserat dazu, so funktioniert die ganze Zeitschrift. Mit einer Ausnahme: Vielleicht wollte der Verkäufer von mit mit Tachyonen angereicherten Decken und Trankerln das Schutzgeld... äh den Inseratenpreis nicht zahlen - oder was auch immer der Grund sein mag - zu dem Tachyonenkram (auch nicht schwindliger als die anderen Zaubereien) gibt es zwar keine Anzeige, aber dafür einen redaktionellen Verriß. Für die nächste Ausgabe empfehlen wir der Redaktion einen Artikel darüber, daß die Nahrungsmittelkonzerne diese Information über die Lichtnahrung unterdrücken, um ihre Profite nicht zu verlieren. Verschwörungstheorien kommen nämlich immer gut. Der Hirnreißer dieser Seite ist: Alexander Talos [email protected] [ Zurück zur Startseite ]
http://www.sabon.org/prana/talos.html [16.03.2002 14:46:38]
Hungerkünstler
Diese Seite ist eine Kopie der online nicht mehr verfügbaren Adresse: http://www.access.ch/spuren/47Jasmuheen.html
Aus SPUREN Nr. 47/Frühling 98
Hungerkünstler Die Australierin Jasmuheen gibt an, seit Jahren von Licht zu leben statt von fester Nahrung. Immer mehr Menschen wollen es ihr gleichtun und unterziehen sich einer drastischen Hungerkur. Martin Frischknecht ist der Sache nachgegangen. Zunächst, hauptsächlich und vor allem betont sie, dass es ihr darum eigentlich nicht gehe. Natürlich. Das Wunder ihres mehrjährigen Fastens sei nicht von Bedeutung. Von Aussenstehenden zweifelsfrei überprüfen liess sie es bisher aber nicht. Das liege weniger an ihr als an einer ablehnenden Umwelt, welche es verunmögliche, den Beweis in einem ihre Würde achtenden Rahmen zu vollbringen. Wer sich darüber aufhält, gerät in den Ruch, ein verstockter Materialist zu sein. Der ungläubige Thomas lässt grüssen. Selbiger griff Jesus in die blutende Wunde, bis er endlich glaubte, was ihn der Heilige mit eigener Hand fühlen liess. Wer will dieser attraktiven Australierin, Mutter zweier Töchter, die in jüngster Zeit als Vortragsrednerin viel unterwegs ist, während Monaten täglich in die Magengrube greifen? Die abwehrend erhobene Hand, mit der sie sich auf ihrem Buch Lichtnahrung (Koha Verlag, Burgrain 1997) hat abbilden lassen, spricht dazu eine deutliche Sprache: Tritt mir bloss nicht zu nahe! Jasmuheen strebt nach Höherem. Der erste Schritt hierzu ist die komplette Stillegung des Verdauungstrakts. Denn solange der Mensch esse, bleibe er mit seinem Denken und Empfinden im Bauch stecken. Die göttlichen Kräfte vermöchten ihn so nicht vollständig zu erreichen, sein Sender sei nicht auf Empfang eingestellt. Erst bei hinreichend gereinigtem Leib begännen die Energien zu fliessen und die Durchsagen aufgestiegener Meister einzuströmen. Das gelte es zu verwirklichen, bis hin zum höchsten Ziel, selber ein solcher aufgestiegener Meister zu werden. Hatten wir das nicht schon mal? Richtig, Helena Petrowna Blavatsky (1831–1891) kommt in den Sinn, die Begründerin der Theosophie, die in Trance mit «transhimalajischen» Meistern verkehrte und sich von ihnen umfangreiche Werke diktieren liess. Sinnigerweise tragen auch Jasmuheens aufgestiegene Meister jene wohlklingenden Namen von damals: Graf Saint Germain, Kuthumi, Serapis Bey und so weiter. Zusammen mit dem legendenumwobenen, alterslosen indischen Heiligen Babaji firmieren diese Geistesgrössen in unserer Zeit als Immortalisten, also Unsterbliche, und melden sich in dringlicher Mission: Die Menschheit soll flottgemacht werden für den Quantensprung ins nächste Jahrtausend. Hunger und Durst sind beim Eingang abzugeben. Für immer. Um das unter uns verfressenen Säugetieren durchzusetzen, haben die Meister den 21-Tage-Prozess auf Erden gesandt, eine Fastenkur von umwerfender Radikalität. Der Prozess bewirke eine bleibende Umstellung auf zellulärer Ebene, so dass, wer ihn durchlaufen habe, später jederzeit mit Leichtigkeit zwischen grob- und feinstofflicher Ernährungsweise pendeln könne. Der Verzehr von Lebensmitteln ereigne sich nurmehr ganz nach Lust und Laune, mal sei's mehr ein Gaumenkitzel, mal beteilige sich der Geläuterte an einer Tafelrunde, um sozialen Ansprüchen zu genügen. Hervorstechendstes Merkmal dieser Kur ist ein sieben Tage währender Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit, und zwar gleich zu Beginn der dreiwöchigen Fastenzeit. Dieser Totalverzicht — die «Schlucksperre», wie es ein Kandidat nennt, der die Kur glücklich hinter sich brachte — ist der Schocker schlechthin. Damit unterscheidet sich der Prozess markant von allen bis dato verbreiteten Fastenkuren. Bei denen wird oft gerade umgekehrt darauf geachtet, dass Fastende in der ersten Zeit möglichst viel und willentlich über den Durst hinaus trinken, um Schlacken und Giftstoffe aus ihrem Körper zu schwemmen. Eine Trinkmenge von wenigstens einem Liter pro Tag gilt in der medizinischen Fastenliteratur als solide Basis. Bei Kuren, in deren Zentrum bestimmte Getränke stehen, empfehlen Diätetiker gar wesentlich höhere Flüssigkeitsmengen. Jasmuheens aufgestiegene Meister nicht einen Tropfen. Ein Fasten soll der 21-Tage-Prozess auch nicht sein. Vielmehr geht es um eine grundlegende Umstellung von materieller Nahrung auf Prana, jene feinstoffliche Lebenskraft, welche alles Organische durchwirkt und im Innersten zusammenhält. Die Aufnahme dieser kosmischen Nahrung erfolgt natürlicherweise über die Atmung. Bei einer hinreichenden Reinigung der Chakren und feinstofflichen Energiebahnen, so stellt Jasmuheen in Aussicht, vermöge der Mensch sich an Prana in einem Ausmass zu laben, dass jede weitere Nahrungsaufnahme blosse Beschwernis sei. Der Radikalentzug von fester Nahrung und Wasser gleich zu Beginn helfe dem Geist, wenn der Entschluss zur Umstellung einmal gefasst sei, den Schalter auch tatsächlich umzuwerfen. Denn das menschliche Denken sei's, das an der einmal gelernten Gleichung «drei Tage nichts trinken gleich tot» festhalte. Mit den Bedürfnissen des Körpers habe das nicht wirklich zu tun. Dicke Post! Das klingt nicht nur völlig verrückt — wo es sich allen Ernstes als Lösung aller Hungerprobleme darstellt, wird's auch noch zynisch. Dieser Artikel würde so nicht erscheinen, wenn wir bei der Recherche zu diesem abgefahrenen Thema nicht mit einem halben Dutzend Menschen in Kontakt gekommen wären, welche sich dem 21-Tage-Prozess unterzogen hatten und glaubhaft machen konnten, dass wesentliche Aussagen davon für sie wahr geworden sind. Diese Pioniere sind reife Menschen, keine jugendlichen Heisssporne, gesetzte geistige Sucher, nicht wenige mit jahrzehntelangen Erfahrungen auf spirituellen Wegen, Experimentierfreudige gewiss, aber keine Verrückten. Wenn sie nicht Gefahr liefen, von Freunden und Bekannten für verrückt erklärt zu werden, so fasteten sie vielleicht noch heute. Wie Jasmuheen es empfiehlt, zog sich beispielsweise Emil Senn im Sommer 97 für den Prozess aus der gewohnten Umgebung zurück und verbrachte die erste Hungerwoche auf sich alleine gestellt in einem Wohnwagen. Eine Bekannte hatte ihn auf die Kur aufmerksam gemacht. Selber hatte sie Angst davor. Ihm, der bereits fünfmal gefastet hatte und es gewohnt ist, seinem Körper Maximalleistungen abzuverlangen, traute sie es zu. Er fand, der Zeitpunkt für eine Fastenkur sei ohnehin gekommen, und sagte sich: «Gibst noch einen drauf und gehst aufs Ganze.» Als er in der dritten Nacht mit pelziger Zunge dasass, sein Puls auch gegen Mitternacht noch bei achtzig lag und an Schlaf nicht zu denken war, machte er sich ernsthaft Sorgen. Mutete er seiner Niere nicht doch zuviel zu? Aber Emil Senn hielt durch. Als regelmässiger Teilnehmer von Marathonläufen ist er das Durchhalten schliesslich gewohnt. Im nachhinein findet er, vom Körper her hätte die Durststrecke sogar länger sein dürfen; die Beschwerden seien rein mentaler Natur gewesen. Auch dass er in der ersten Woche sieben Kilo verlor, schreibt er der eigenen Nachlässigkeit zu. Wenn er, wie im Buch empfohlen, von Anfang an sein Idealgewicht visualisiert hätte, so gibt er sich überzeugt, hätte sein Körpergewicht nicht Jo-Jo gespielt. Erst nach vier Wochen begann er, über Suppen und Säfte täglich wieder einige hundert Kalorien zu sich zu nehmen. Er kehrte zu fester Nahrung zurück, weil er sich nicht vorstellen konnte, den bevorstehenden Jungfrau-Marathon «nur mit Solarenergie» zu bestreiten. Wiederum also ein rein mentales Problem. Beim nächsten Anlauf wird dieser von Sportsgeist beflügelte Hungerkünstler wohl versuchen, auch diese Hürde zu überspringen. Nach zwei Monaten Fasten stand Marlies Kurt vor einem ernsthaften körperlichen Problem. Hunger war es nicht, im Gegenteil. Die 55jährige mit jahrzehntelanger Meditationserfahrung hatte früher mit Anfällen von Fresssucht gerungen. Nach der ersten Woche, während der sie sieben Kilo verloren hatte, fühlte sie sich so leicht, als ob ihr Körper aus Watte sei. Mit dem Trinken stabilisierte sich ihr Körpergewicht. Sie barst schier vor Energie, und am liebsten hätte sie aufs Essen für immer verzichtet. Denn mit dem ersten Bissen, das wusste sie, würden auch die Gelüste nach mehr zurückkehren. Solange sie nichts ass, ging es ihr prächtig, doch nach sechs, sieben Wochen begannen ihr die Haare auszufallen. Eine Haaranalyse zeigte, dass sie an einem Mangel an bestimmten Nährstoffen litt. Nein, ihr Haar wollte sie nicht opfern. Schweren Herzens begann Marlies Kurt nach zwei Monaten, wieder feste Nahrung zu sich zu nehmen. Eine Diät aus Gemüse, Nüssen und Früchten vermochte den Haarausfall zu stoppen. Die Lust nach mehr ist damit selbstredend zurück, denn der Hunger kommt bekanntlich mit dem Essen. Therese Neumann, die Heilige von Konnersreuth, soll in diesem Jahrhundert während über dreissig Jahren von nichts als Licht und Liebe gelebt haben. Eine Oblate täglich, nach christlicher Auffassung der Leib Christi, versorgte sie mit allem, was sie zum Leben brauchte. Nikolaus von Flüe, der Heilige vom Innerschweizer Ranft, ernährte sich während mehr als zwei Jahrzehnten von nichts als dem Wasser eines in der Nähe seiner Klause vorbeifliessenden Baches. Als ihn die Inquisition der katholischen Kirche des Betrugs verdächtigte, wurde Nikolaus' Klause monatelang umstellt. Danach galt das Wunder für bewiesen. Soll, was in früheren Zeiten einzelnen Mystikern als Gnade zufiel, ohne dass sie sich darum bemüht hätten, heute dank dem gechannelten 21-Tage-Prozess zum allgemein verfügbaren Wunder werden? Vielleicht ist das tatsächlich alles eine Frage des richtigen Glaubens. Und die Überzeugung, dass solche Dinge machbar sind, wenn wir sie nur genügend stark wollen, gehört ganz gewiss zu den charakteristischen Grundannahmen unserer Zeit. Stellt sich bloss die Frage, wer denn hier will. Wer ist es, der sich so vehement aus der Abhängigkeit von der Materie befreien will? Woher rührt dieser Wunsch, den Verdauungstrakt ein für allemal stillzulegen? Jasmuheen bleibt eine Antwort schuldig. Bei ihr ist es schon schwierig, auszumachen, wer überhaupt spricht. Ihr Buch ist ein Stimmengewirr unterschiedlichster Herkunft. Da reden irdische neben überirdischen Geistern, solche mit Körper äussern sich unterschiedslos neben solchen ohne, und zwischen allen steht der Gastauftritt eines — man kann es nicht anders sagen — trottelig gewordenen Leonard Orr, des Begründers des Rebirthing. Orr, der offensichtlich etwas lange selig atmend im warmen Wasser seiner Badewanne gelegen hat, schwärmt von physischer Unsterblichkeit. Seine Grundaussage: «Den Tod gibt es nur so lange, wie wir an ihn glauben.» Soviel zu den Zielen des 21-Tage-Prozesses. Der Geist soll über den Körper regieren, uneingeschränkt und ungehindert von überkommenen Glaubenssätzen. Als Jasmuheen im Herbst 97 während eines gutbesuchten Vortrags in Basel das Prinzip von «Geist über Körper» postulierte, war bei ihr zum ersten Mal so etwas wie Leidenschaft auszumachen. Bis dahin hatte sie geredet, ohne dass sie innerlich beteiligt schien. Die Sätze entströmten dem Mund dieser keineswegs dürren, sondern wohlproportionierten blonden Frau, als ob die Rede nicht aus ihrem Körper rührte. Doch dann wirkte Jasmuheen geradezu leidenschaftlich. Der Mensch, so erklärte sie mit einem Mal energisch, sei wie eine Armee. Solange der Körper Nahrungsbedürfnisse geltend mache und man diesen nachgebe, führe der unterste Fusssoldat das Kommando. Wenn der Geist sich jedoch über die Herrschaft des Körpers erhebe und der Nahrungsaufnahme Einhalt gebiete, übernehme der General den Befehl über seine Armee, und alles habe seine Ordnung. Wie gesagt, bis dahin haben reife, in Diätetik und Spiritualität erfahrene Menschen mit dem 21-Tage-Prozess experimentiert, zwei Monate längstens. Selbst wenn sie wesentliche Aussagen Jasmuheens zum Prozessverlauf bestätigten, sprechen diese Pioniere nicht von sich als einer Armee im Krieg gegen was auch immer. Auch vom Ziel einer gesteigerten Medialität, von Kontakt zu Kuthumi und Co, war bei den Gewährsleuten nicht die Rede. Doch wenn man sich vor Augen hält, auf welch fruchtbaren Boden die Botschaft von den himmlischen Freuden des Hungerns unter Heranwachsenden fallen könnte, sieht die Sache wieder anders aus. Das Krankheitsbild der Magersucht findet bei Jasmuheen keine Erwähnung. Statt dessen legt sie den Prozess allen Menschen nahe, deren Herz vor Freude springe, wenn sie davon hören. Allen anderen sei der Prozess nicht zu empfehlen. Das Herz — ausgerechnet! Wenn sicher wäre, dass Jasmuheen weiss, worauf sie sich da beruft, brauchten wir uns wegen ihrer Kur keine Sorgen zu machen. Verschiedene Absolventen des 21-Tage-Prozesses stehen für Auskünfte zur Verfügung; den Kontakt vermittelt der Koha Verlag (Almstrasse 4, D-84424 Burgrain, Tel. 0049/8083 1443). Individuelle Begleitung bietet Robert Gruber (Bahnhofstrasse 38, 8830 Rüschlikon, Tel. 01/724 13 13). Durch den Prozess in organisierten Gruppen führen Gisela Fot (Brisiweg 43, 8400 Winterthur, Tel. 052/212 63 70) und Rudolf Rüger (Hinterstein 196, A-6351 Scheffau, Tel. 0043/5358 8371)
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James Randis Wette und die Lichtnahrung
James Randis 1-Mio.-$-Wette und die Lichtnahrung James Randi, Zauberkünstler und Gründungsmitglied der amerikanischen Skeptiker-Organisation CSICOP und Mitglied bei deren deutscher Tochter GWUP, hat über seine Stiftung einen Wettbewerb namens »The Psychic Challenge« ausgeschrieben, der demjenigen ein Preisgeld von mehr als einer Million Dollar verspricht, der ein sogenanntes »paranormales Phänomen« vorführen kann. Da Skeptiker gerne von Lichternährten verlangen, »sich doch mal testen zu lassen« und dabei oft lächelnd ihren »Guru« Randi mit seiner verlockenden Wette als »objektiven Prüfer« vorschlagen, habe ich mich dazu überreden lassen, mich bei ihm in aller Form mittels seines eigenen Vordrucks zu bewerben. Ich weiß, daß man Lichtnahrung nicht beweisen muß, wollte aber auch nicht als »Spielverderber« kneifen. Daß sich Randi gar nicht rückmeldete, verwunderte mich dann doch. Schließlich fragte ich per Mail an, ob er meine Bewerbung erhalten habe. Er bejahte dies, lehnte aber jeden weiteren Kontakt mit mir ab, da es nicht möglich sei, ohne Essen zu leben. Seine Mail in englisch und deutsch und einen Scan seines Briefs kann man auf dieser Seite lesen.
James Randis Mail (Englisch)
James Randis Mail (Deutsch)
Date: 6/18/99 12:03 PM
Datum: 18. Juni 1999, 12.03 Uhr
Mr. Kolodzey:
Herr Kolodzey,
Don't treat us like children. We only respond to responsible claims.
behandeln Sie uns nicht wie Kinder. Wir antworten bloß auf ernstgemeinte Behauptungen.
Are you actually claiming that you have not consumed any food products except water, since the end of 1998? If this is what you are saying, did you think for one moment that we would believe it? If this is actually your claim, you're a liar and a fraud. We are not interested in pursuing this further, nor will we exchange correspondence with you on the matter. Signed, James Randi. (A hard-copy of this letter will be sent by post to you, today.) James Randi Educational Foundation 201 S.E. 12th Street (Davie Blvd.) Fort Lauderdale, FL 33316-1815 phone: (954) 467 1112 fax: (954) 467 1660 e-mail: [email protected] http://www.randi.org
Scanned hardcopies: letter (70 kB), envelope (30 kB)
Behaupten Sie wirklich, daß Sie seit Ende 1998 keinerlei Nahrungsmittel verzehrt haben außer Wasser? Wenn es das ist, was Sie meinen, haben Sie auch nur für einen Moment gedacht, daß wir das glauben würden? Falls das tatsächlich Ihre Behauptung ist, sind Sie ein Lügner und ein Schwindler. Wir sind weder daran interessiert, dies weiterzuverfolgen, noch werden wir mit Ihnen in dieser Sache weiter korrespondieren. Signiert, James Randi (Eine gedruckte Kopie dieses Briefes wird Ihnen heute per Post zugesandt.) James Randi Educational Foundation 201 S.E. 12th Street (Davie Blvd.) Fort Lauderdale, FL 33316-1815 phone: (954) 467 1112 fax: (954) 467 1660 e-mail: [email protected] http://www.randi.org Scan-Kopien von Brief (70 kB) und Umschlag (30 kB)
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Informationen über James Randi
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Informationen über James Randi James Randi ist professioneller Zauberkünstler (The Amazing Randi), Autor und Dozent, Amateurarchäologe und -astronom. Er wurde 1928 in Toronto, Kanada geboren, wo er auch zur Schule ging. 1987 wurde er in den USA eingebürgert, wohnt zur Zeit in Florida mit einer garstigen roten Katze, mehreren untalentierten Papageien und diverse andere Kreaturen zusammen und empfängt hin und wieder einen reisenden Magier als Besuch. James Randi ist ledig. Er hat folgende Bücher geschrieben: The Truth about Uri Geller (Prometheus Books, Buffalo, NY, 1982), auch in der Volksrepublik China erschienen. Houdini: His Life & Art (Grosset & Dunlap, 1978). Flim-Flam! - The Truth about Unicorns, Parapsychology and other Delusions (Harper & Row/80, Taschenbuch von Prometheus, 1982). Test your ESP Potential (Dover, 1983). The Faith Healers (Prometheus, 1987). The Mask of Nostradamus (Chales Scribner's, NY, 1990) James Randi: Psychic Investigator (Boxtree, London, 1991) Conjuring (St. Martin's Press, NY, 1992) Er hat für folgende Zeitschriften geschrieben: Omni, New Scientist, Technology Review, Discovery, Sciences et Avenir, La Recherche, Free Inquiry, The Humanist, Ulisse, Experientia und für weitere Zeitschriften und Zeitungen. Er schrieb außerdem Artikel und Definitionen für Encyclopedia Americana und für Encyclopaedia Britannica Medical and Health Annual. Seine Publikationen wurden in viele Sprachen übersetzt und weltweit veröffentlicht. Herr Randi war Gastgeber von The Randi Show im WOR-Radio (1966/67) und hat eigene TV Specials in Italien, England, Belgien, Kanada, Japan, Australien und den USA. Er trat in vielen Fernseh-Dokumentarfilmen, Interviews und Unterhaltungssendungen in Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland, Japan und anderen Ländern auf. In der NBC Johnny Carson Show ist er oft Gast. Er hat drei weltweite Tourneen absolviert, hatte Auftritte und hielt Vorträge in Fernost, Europa, Australien und Nord- und Südamerika. 1974 trat er im Weißen Haus auf. Er war Moderator der Fernsehserie James Randi: Psychic Investigator (Granada TV) 1991 in Großbritannien. Zwischen seinen Auftritten reist er viel und hält Vorträge in der ganzen Welt. James Randi hat bisher in folgenden Einrichtungen vorgetragen: Akademie der Wissenschaften der ehem. DDR, The Royal Institution (London), The American Association for the Advancement of Science (drei Mal), The British Association for the Advancement of Science, The New York Academy of Sciences, Cambridge Universität (GB), Cal Tech (mehrmals), Cornell (zwei Mal), die Princeton Universitäten, Massachusets Institute of Technology, Bell Labs (mehrmals), 3M Labs, National Science Foundation (zwei Mal), Goddard Space Flight Center, Los Alamos National Lab, NASA, Fermi Lab und in vielen weiteren Institutionen, Hochschulen und Universitäten in der ganzen Welt. Im April 1988 sprach er vor dem Chinesischen Institut für wissenschaftliche und technische Information in Beijing. Herr Randi spricht auch oft bei medizinischen Gesellschaften und vor anderen wissenschaftlichen Organisationen. 1984 war er Dozent an der Universität in Kalifornien in Los Angeles und hielt in den letzten Jahren viele Seminare in den verschiedensten Hochschulen. Er lehrte in der New-Yorker Universität (NYC) und in der Brooklyn Community College in New Jersey. Weitere Auszeichnungen sind: 1983: Die Blackstone Cup der International Platform Association als herausragendster Redner seiner Kategorie für seinen Vortrag Science & the Chimera 1986: Herr Randi wurde Fellow bei der angesehenen John D. & Catherine T. MacArthur Foundation, eine Auszeichnung für seine Arbeit in der Untersuchung von Behauptungen über übernatürliche, okkulte und paranormale Fähigkeiten und insbesondere für seine Untersuchungen der Fersehevangelisten bzw. Wunderheiler. Er erhielt 272.000 US Dollar, um diese Arbeiten fortzusetzen. 1987: Die Sonderauszeichnung von The Magic Castle in Hollywood in Anerkennung seiner besonderen Arbeit. 1988: Auszeichnung vom "National Council against Health Fraud "in Anerkennung seiner herausragenden Dienste für die Gesellschaft gegen Betrug im Gesundheitsbereich, Desinformation und Scharlatanerie .." 1989: Das "Forum Award" der American Physical Society, u.a. für seine Verteidigung der Wissenschaft und einer wissenschaftlichen Vogehensweise. 1990: Auszeichnung durch die "American Humanist Society", u.a. für seine Unterstützung für Rationalität und kritisches Denken. 1992: Die höchste Medaille der Ungarische Gesellschaft für die Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse. 1993: Die Koetser-Auszeichnung in Zürich, u.a. in Zusammenhang mit "seiner fortgesetzten Anstrengungen, die Öffentlichkeit über Wissenschaften zu informieren und dafür, daß er Wissenschaftler auf Methoden und Fehlerquellen aufmerksam macht" Weitere Information sind in seinen Bibliographischen Listen einschließlich der aktuellen Who's Who in America, Who's Who in Entertainment und Who's Who in the East zu erhalten. 1988 war James Randi Mitglied eines dreiköpfigen Gutachterteams, das die Versuchsanordnung einer Pariser Forschungsgruppe um den Biologen Benveniste überprüfte. Dieser hatte in der britischen Zeitschrift Nature berichtet, daß ein Antiserum noch mit homöopathischer 120 Verdünnung (1 : 10120 ) bei einer Art weißer Blutkörperchen Reaktionen auslöste (vgl. auch Der Spiegel, 31/1988, S. 168). Das Gutachterteam stellte erhebliche Mängel bei der Versuchsdurchführung fest. Zum Beispiel wurde nicht darauf geachtet, ob die Deckel der Reagenzgläser vertauscht wurden. Eine Wiederholung unter kontrollierten und doppelblinden Bedingungen lieferte wie erwartet negative Ergebnisse. Deutschland James Randi ist mehrmals im deutschen Fernsehen aufgetreten und hat hier mehrfach Vorträge gehalten. Er war maßgeblich an dem Kasseler Wünschelrutentest beteiligt, für die er sein US$ 10.000 Preis angeboten hatte. Diese hat er seit 30 Jahren für denjenigen ausgesetzt, der eine paranormales Phänomen unter kontrollierten Bedingungen nachweist. Bisher hat er es bei über 200 Versuchen nicht abgeben müssen. James Randi ist Mitglied der GWUP. Die Adresse von James Randi: 12000 NW 8th Street, Plantation, Florida 33325-1406, USA Seine Telefonnummer: 001 (954) 370-1128, Fax: 001 (954) 370-1129 und seine Homepage. Weitere Information erhalten sie von der Geschäftsstelle der GWUP: GWUP, Postfach 1222, D-64374 Roßdorf, Tel.: (06154) 605021, Fax: (06154) 695022 [email protected] [email protected] Letzte Änderung: 19. Juni 1997 [ Zurück zur Hauptseite ] http://www.sabon.org/prana/randi.html [16.03.2002 14:46:45]
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Körper, Geist und Seele, April 99 Titelthema: Jasmuheen in Hamburg. Vertrauen ins Licht. Das Geheimnis der richtigen Schwingung.
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Heilen mit geistiger Energie – Horst Krohne aktiviert heilmagnetische Fähigkeiten Die Kraft des Feuers erden – Orgontherapie nach Wilhelm Reich Die Chance zum plötzlichen Erwachen – Eli Jaxon-Bears Worte setzen den Verstand schachmatt Barbara Simonsohns Fitness-Tips – Gesund mit Wildkräutern
TITEL Jasmuheen: Vertrauen ins Licht kurz & bunt – Hamburg im April: Kurse, Vorträge, Workshops, Konzerte, Vermischtes Weisheit aus der Bewegung – Gespräch mit C. Al Huang über die Entwicklung des Tai-Ji im Westen Im Einklang mit der Bestimmung – Freude, Mitgefühl und inneren Frieden erfuhr Barbara Simonsohn bei Alexander Aandersan Vertrauen ins Licht – Jasmuheen erklärt die Grundlagen der Prana-Ernährung
Lieder für eine bessere Welt – Die Kelly Family Lesen, hören, sehen – Hautnah: Mit dem neuen Magazin »Janus« Esoterik erleben • Spannend: Marlo Morgans neuer Roman »Traumreisende« • Sportlich: Shizuto Masunagas »Meridian Dehnübungen« • Ungeschminkt: In »Haifischfrauen« beschreibt Kiana Davenport die Kehrseite des Hawaii-Klischees • Einfach schön: »Tibet« – Das gesungene Herz Mantra News aus Hamburg und der Welt
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Jasmuheen: Vertrauen ins Licht
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Vertrauen ins Licht Anfang Mai kommt Jasmuheen erstmals für ein Seminar nach Hamburg. Die Australierin sorgte weltweit für Aufsehen, weil sie behauptet, seit sechs Jahren nichts mehr zu essen. Selbst auf Flüssigkeit könne ihr Organismus verzichten, und statt zu schlafen nutzt sie die Zeit für Arbeit und Meditation. Im Interview erklärt Jasmuheen, wie die Prana-Methode funktioniert, welche spirituellen Erfahrungen sich ihr offenbarten und wie Menschen von der Lichtnahrung profitieren können KGS: Was genau ist Pranismus? Jasmuheen: Pranismus gab es seit Anbeginn aller Zeiten. Der Universelle Geist – die Akasha-Chronik – berichtet, daß es eine Zeit gab, in der alle Wesen von der Kraft des Prana erhalten wurden. Pranismus ist die Fähigkeit, alle Nährstoffe, Vitamine und Substanzen, die wir zur Gesunderhaltung des physischen Vehikels benötigen, aus der Universellen Lebenskraft, auch Chi genannt, zu absorbieren. Menschen, die Pranismus praktizieren, brauchen nichts essen. Um Pranier zu sein, muß man wie ein gestimmtes Instrument sein, das sich darin übt, den Geist zu meistern – das bedeutet eine bewußte Neuprogrammierung des Zellgedächtnisses, die alle beschränkenden Glaubenssätze auflöst. Wie wird man Pranier und was sind die Voraussetzungen dafür? Wie bereits erwähnt, geht es darum, eingestimmt zu sein. Der Mensch hat ein Vierkörpersystem, bestehend aus physischem, emotionalem, mentalem und spirituellem Körper, das mit einer viersaitigen Gitarre verglichen werden kann. Jede Saite hat ihren eigenen Ton, und wenn die Gitarre gestimmt ist, ist die gespielte Musik und das gelebte Leben wunderbar. Der Mensch wird harmonischer und grenzenlos. Wenn Menschen nicht gestimmt sind, was mit einem verstimmten Instrument verglichen werden kann, erleben sie verschiedene Formen des emotionalen, physischen oder mentalen Unbehagens. Pranier zu werden, erfordert nur den im Herzen empfundenen Wunsch, grenzenlos zu sein und sein Leben auf dem höchstmöglichen Potential zu führen. Es geht darum, uns selbst genügend wertzuschätzen, mit offenem Geist begeisternde Möglichkeiten zu erforschen und mit Begeisterung zu leben. Wie viele Pranier gibt es weltweit und wo leben sie? Meines Wissens haben über 200 Personen im südlichen Pazifik damit experimentiert. Es ist einige Jahre her, daß ich mit diesem besonderen Aspekt meines Weges begonnen habe. Meine derzeitige Arbeit ist sehr vielfältig, aber da ich durch meine Reisen viel herumkomme, kenne ich die Geschichten und Erfahrungen vieler in diesem Prozeß. Wir kennen nicht alle Orte und Personen auf der ganzen Welt, niemand hat dokumentiert, wie weit die Bewegung inzwischen verbreitet ist. Für die Immortalisten und Yogis in Indien und im Himalaja ist es jedoch eine normale Übung, ohne Nahrung und Schlaf auszukommen und die Körpertemperatur nach Belieben zu ändern. Gibt es physiologische Veränderungen des Körpers? Wenn man durch bewußte Programmierung seinen Geist meistert, kann man die Form des Körpers beliebig ändern. Das nennen wir »Re-Imaging«. In unserer Arbeit beschäftigen wir uns damit, vier Fünftel des Gehirns, in dem das höhere Bewußtsein liegt, zu aktivieren und zu nutzen. Viele Menschen sind zu sehr mit Angelegenheiten des niederen Bewußtseins wie dem Überleben in der physischen Realität beschäftigt, um ihr volles menschliches Potential entfalten zu können. Sobald die Probleme des Überlebens gemeistert sind, ist man jedoch frei, das höhere Bewußtsein durch Meditation und andere überlieferte Techniken zu trainieren. Diese Art von bewußtem Einstimmen erlaubt es uns dann, grenzenloses Sein zu genießen. Physiologisch gesehen erhöhen die Hirnanhangdrüse und die Zirbeldrüse ihre Leistung, und dadurch wird Telepathie für viele Menschen ganz normal. Was passiert mit den Verdauungsorganen, verkümmern oder schrumpfen sie? Wenn man sich zu einer inneren Vision in seinen Körper begibt, kann man den Energiefluß beobachten, der wie eine Welle den Körper magnetisiert. Das passiert als Antwort auf unsere Anweisung an die Universellen Kräfte, uns durch Prana zu ernähren. Das Prana strömt dann durch unsere Hautporen herein. Es erinnert mich an Wale, die tonnenweise Wasser sieben, um Plankton aufzunehmen. Sich dann die Organe, die Knochen und den Blutstrom anzuschauen, ist unglaublich. Was ich »sehe«, spiegelt im Normalfall vibrierende Gesundheit wider. Diese innere »Diagnose« durch intuitives Lesen von Energiefeldern kann unterschiedlich ausfallen, je nachdem, ob man auf der Zellebene Schlacke verbrennt oder nicht. Auf traditioneller Ebene ist leicht nachzuweisen, wie sich der Stoffwechsel verändert und der Magen schrumpft, da er nicht mehr die normale Verdauung bewältigen muß. Viele von uns haben sich sowohl schulmedizinisch als auch alternativmedizinisch untersuchen lassen – mit positivem Resultat. Das Problem ist, daß viele westliche Ärzte keine Erfahrung mit uns Praniern haben, daher haben sie auch keine Maßstäbe, auf die sie sich im Vergleich beziehen können. Wenn Organe, Blut und Knochen ernährt werden, egal ob ätherisch (Prana) oder physisch (Nahrung), bleiben sie bei voller Gesundheit und erhalten ihre Vitalität. Wer sich energetisch selbst diagnostizieren möchte, dem empfehle ich, die Erinnerung an ein Leben in sich wachzurufen, in dem er diese subtile Kunst der Energiearbeit beherrschte, und dieses Bewußtsein anzuzapfen. Wie halten Sie Ihr Körpergewicht? Die Vorstellung, Gewicht zu verlieren und zu sterben, wenn wir nichts essen, ist nur ein Glaubenssatz. Die Gesellschaft lehrt uns, daß wir eine ausgewogene Ernährung, Vitamine und so weiter brauchen, um gesund zu bleiben. Aufgrund ihrer Glaubenssätze ist das für die Allgemeinheit auch richtig. Von Prana, also von Licht zu leben, hat jedoch mehr mit unserem spirituellen Weg und Erwachen zu tun, und als Folge davon können wir tatsächlich vom Licht erhalten werden. Der physische Körper ist der Diener des Mentalkörpers, der wiederum dem spirituellen Körper dient. Wenn wir unsere Glaubenssätze und unsere Geisteshaltung ändern, können wir uns einfach darauf programmieren, ein bestimmtes Gewicht zu halten, und dann wird es so sein. Wie ist Ihr Energieniveau, sind Sie häufig müde? Meine Energie ist im Vergleich zu früher ständig auf einem höheren Niveau. Manchmal fühle ich mich etwas weniger energiegeladen. Wenn ich mich dann an meine innere Führung wende, wird mir meist mitgeteilt, daß einer meiner Körper neu ausgerichtet wird, in der Regel der Emotionalkörper. Benötigen Sie viel Schlaf? Ich habe gelernt, ohne Schlaf auszukommen, ohne körperliche Nebenwirkungen. Dies ist für mich wieder eine neue Stufe der Freiheit. Es bringt einen Menschen wirklich in seine eigene Kraft, wenn er die Freiheit hat zu entscheiden, wie er sich ernährt und wieviel er schläft. Ich beobachte, daß ich mich problemlos meiner Arbeit widmen kann, oft bis zu zwanzig Stunden täglich, bevor ich überhaupt den Wunsch verspüre, zu schlafen. Ich habe bemerkt, daß meine Fähigkeit, ohne Schlaf auszukommen, von der Art der Energie abhängt, auf die ich gerade eingestimmt bin. Wenn ich arbeite und bewußt in das, was ich den kosmischen Stromkreis nenne, eingeschaltet bin, bin ich so voller Energie, daß ich keinerlei körperliches Verlangen nach Schlaf habe. Welche weiteren Vorteile hat die Ernährung durch Licht? Jeder Verdauungsvorgang verbraucht Energie. Wenn diese nicht länger benötigt wird, kann sie für andere Zwecke verwendet werden. Für mich schienen sich die telepathischen Fähigkeiten zu verbessern oder zu beschleunigen. So setzte einen Monat, nachdem ich den 21-Tage-Prozeß durchlaufen hatte, der Prozeß des Channelns ein. Da ich jetzt so eng und bewußt mit den aufgestiegenen Meistern zusammenarbeite, kann ich unmöglich sagen, was für die Wunder verantwortlich ist, die ich täglich in meinem Leben erfahre. Meditation, starke innere Führung, Konzentration auf meine eigene Entwicklung und mein selbstloses Dienen, von Licht leben, alles ist ineinander verwoben. Der Segen, sich einfach mit den Aufgestiegenen Meistern zu verbinden, ist unermeßlich. Ist es möglich, wieder zum Essen zurückzukehren, und gibt es hierbei Probleme? Die meisten Menschen, die sich dem Prozeß unterzogen haben, können relativ problemlos zur Nahrungsaufnahme zurückkehren. Sie beginnen meist mit festeren Flüssigkeiten, wie etwa Suppen, dann Obst und Gemüse, um dann schließlich langsam wieder zu ihren normalen Eßgewohnheiten zurückzukehren. Die meisten Leute, die zum Essen zurückkehren, tun dies jedoch nicht aus Notwendigkeit, sondern weil sie es leid sind, anders zu sein und unter sozialem Druck. Der Prozeß bringt eine Lebensführung mit sich, für die sich nur wenige Menschen begeistern können. Die meisten, die von unserer Arbeit hören, betrachten das Ganze entweder als unmöglich oder reagieren mit: »Warum tut ihr das, wo man doch so viel Freude am Essen haben kann?« Gibt es Probleme aufgrund von Wasserentzug? Was trinken Pranier, nur Wasser oder auch aromatisierte Getränke? Wie steht es mit Koffein und Alkohol? Es gibt Menschen, die weder essen noch trinken. Aber die meisten Pranier sitzen immer noch gerne bei einem Täßchen Tee zusammen, sie tun dies vor allem der sozialen Kontakte wegen. Die meisten trinken jedoch keinen Alkohol, da sie finden, daß er die Schwingungen der Energiefelder im Körper auf ein niedrigeres Energieniveau bringt. Viele machen das so, daß sie durch geistige Meisterschaft alles, was sie in den Körper aufnehmen, in Licht verwandeln. Ich persönlich liebe noch immer eine gute Tasse Tee. Welchen Einfluß hat Pranismus auf das sexuelle Verlangen und auf sexuelle Beziehungen? Viele Pranier, die in einer Partnerschaft leben, praktizieren Tantra- oder Taosex, dessen Energiefluß einen Orgasmus sowohl im Gehirn als auch im Körper hervorrufen kann. Bewußt praktiziert verbindet Taosex die sexuelle Energie (Wurzel- und Nabelchakra) mit der spirituellen Energie (Kronen- und Stirnchakra) und der Energie bedingungsloser Liebe (Herzchakra). Andere leben jedoch lieber enthaltsam. Dies ist keine Enthaltsamkeit aus Mangel an Gelegenheit zu Sex, sondern die absichtliche, bewußte Umformung der sexuellen Lebensenergie in eine höhere, feinstofflichere, schöpferische Schwingung. Ein gesunder Körper ist ein sexueller Körper. Die sexuellen Energien müssen in höhere Schwingungen transformiert, zur Fortpflanzung benutzt oder in tantrischem Austausch ausgelebt werden. (In ihrem Abendseminar in Hamburg stellt Jasmuheen nicht nur ihre Prana-Methode vor, sondern auch ihr neues Buch »Camelot – Spiel der göttlichen Alchemie«.) Literaturempfehlung: JASMUHEEN: »Lichtnahrung – Die Nahrungsquelle für das kommende Jahrtausend« • 1997, 183 Seiten, 34 Mark • • • »In Resonanz – Das Geheimnis der richtigen Schwingung« • 1998, 376 Seiten, 46 Mark • • • »Der Lichtnahrungs-Prozeß – Erfahrungsberichte« • 1998, 229 Seiten, 34 Mark • • • »Camelot – Spiel der göttlichen Alchemie« • April 1999, 320 Seiten, 38 Mark alle KOHA Verlag JASMUHEEN: »Die göttliche Alchemie« • Abendseminar, 5. Mai, 18.30-22.30 Uhr • Teilnehmerbeitrag: Vvk. 70 Mark, Ak. 90 Mark • Ort: Patriotische Gesellschaft, Trostbrücke 6, Hamburg-Innenstadt • Information und Anmeldung: Wrage Seminar Service, Schlüterstraße 4, 20146 Hamburg, Telefon 45 37 06, Fax 44 24 69 [ Zurück zur Hauptseite ] http://www.sabon.org/prana/kgs1.html [16.03.2002 14:47:31]
FOCUS 29/1999: Licht, Luft und Leichen
From: "SabiNe" <[email protected]> Subject: Focus ueber Lichtnahrung Date: 24 Jul 1999 00:00:00 GMT Message-ID: <[email protected]> X-Trace: 24 Jul 1999 00:04:46 +0100, 195.179.161.156 Newsgroups: z-netz.alt.esoterik
Original-URL: http://focus.de/F/1999/29/Deutsch/licht/licht.htm
Licht, Luft und Leichen Eine Australierin verspricht ein Leben ohne Essen und Trinken. Die wachsende Anhängerschaft aber riskiert den Tod Die letzte Notiz schrieb Timo Degen am 12. März 1997. »Der erste Tag mit etwas zu trinken. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so elend und schwach gefühlt. Ich kann fast nichts mehr sehen.« Dann fiel der 31jährige ins Koma. Als Renate Kugelmann, Timos damalige Mitbewohnerin, seinen regungslosen Körper in der Münchner Wohnung fand, lieferten die Notärzte Timo in das Schwabinger Krankenhaus ein. Diagnose: Kreislaufkollaps und Hirnschaden.
Blonde Lichtgestalt Jasmuheen bezeichnet sich als »kosmische Telepathin«. Zur Person Mit bürgerlichem Namen heißt sie Ellen Greve und lebt mit zwei Töchtern in Brisbane/Australien. Die 42jährige will sich seit 1993 nur »von flüssigem Licht« ernährt haben.
Seit zwei Jahren verbreitet die australische Guru-Frau Ellen Greve alias Jasmuheen auch in Deutschland ihre Lehren von der Ernährung mit nichts weiter als Licht, kurz Prana genannt. Hunderte von Anhängern befolgen ihre Anweisung zum Radikalfasten. Unter ihnen offenbar Timo. Der junge Mann dämmerte vier Wochen lang auf der Intensivstation im Wachkoma dahin. Dann überwiesen ihn die Ärzte an ein Pflegeheim nach Kiefersfelden. Er litt unter Epilepsieanfällen, sprach kein Wort, verweigerte jede Nahrung. »Sobald man sich dem Mund näherte, wehrte er ab«, erinnert sich sein Vater. Eine Magensonde versorgte Timo mit Nährstoffen. Am 2. Juni starb Timo. Mittlerweile in einem Pflegeheim in Ebrach untergebracht, stürzte er bei einem Anfall auf den Hinterkopf, brach sich den Schädel und erlag den Hirnblutungen. Der Vater, ein Tierarzt aus Bayern, konnte sich das Dahinsiechen des Sohnes nicht erklären, begann zu forschen und wurde fündig. Bei Timos Sachen entdeckte er eine Kopie der Fastenanleitung »Choosing God over the Illusion«. Darin beschreibt Jasmuheen, wie man sein Leben von normaler auf göttliche Lichtnahrung umstellt. Der 21-Tage-Prozeß beginnt mit einer siebentägigen Periode ohne Essen und Trinken. Und das, obwohl nach einhelliger Expertenmeinung beim Fasten mehr als zwei Liter Flüssigkeit am Tag zu trinken sind. Andernfalls bleiben die Gifte im Körper, und es droht Nierenversagen. Michael Boschmann vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung: »Der Körper trocknet regelrecht aus.
Weil Timo nur von Licht leben wollte, starb er Das Ende einer Radikalkur Timo Degen startete den Umstellungsprozeß auf Lichtnahrung Anfang März 1997. Nach wenigen Tagen wurde er, im Koma liegend, in eine Klinik eingeliefert. Diagnose: Hirnschaden. Vier Monate später starb der 31jährige im Pflegeheim.
Ohne Spur von Askese wirkt hingegen der Meisterin Konterfei auf dem Einband ihres 1997 in deutscher Sprache erschienenen Erstlingswerks »Lichtnahrung«. Seit sechs Jahren lebt die 42jährige Jasmuheen angeblich von »Licht, Luft und Liebe«. Seminare, Vorlesungen, fünf Bücher, zwei Videobänder, eine Vierteljahresschrift und neun CDs füllten derweil das Konto ihrer in Australien gegründeten Cosmic Academy. Das Geschäft läuft meisterhaft. Der Buchverlag schätzt die Anhängerschaft der Mutter zweier Töchter aus Brisbane allein im deutschsprachigen Europa auf mehr als 3500. Unter ihnen Timo. Länger schon hatte sich der gelernte Erzieher mit Wahrnehmungsforschung und neurolinguistischem Programmieren (NLP) befaßt. Auf dem Workshop des Wahrnehmungsforschers Paul Lowe (»Du selbst sein«, Verlag Aldinger) in Finkenwerder bei Güstrow im Juli 1996, recherchierte der Vater, »muß er in Kontakt mit den Lehren Jasmuheens« gekommen sein. Anfang März 1997, bestätigt Ex-Mitbewohnerin Renate Kugelmann, habe Timo die Fastenprozedur gestartet. Jeder kann den Körper in nur drei Wochen auf »Lichtnahrung umprogrammieren« und »die Meisterschaft über den physischen, emotionalen und mentalen Körper« erlangen, wirbt Jasmuheen. Den spirituellen Weg nennt die Blondine »Breatharianism« -- eine Art Luftholen, bei dem »Nährstoffe, Vitamine und Substanzen aus der Lebenskraft des Kosmos« absorbiert werden können. »Totaler Unsinn«, weiß Mediziner Boschmann. »Nach 40 bis 60 Tagen ist der Körper ausgezehrt.«
»Lichtenergie liefert keine Mineralien und Vitamine. Nach 40 bis 60 Tagen ist der Körper ausgezehrt« (Michael Boschmann, deutsches Institut für Ernährungsforschung)
Jasmuheens Gemeinde scheint für wissenschaftliche Erklärungen kein Ohr zu haben. Zu verlockend scheinen die Einflüsterungen der Meisterin: Die »kosmische Lebensenergie« spare Zeit, da »das Schlafbedürfnis auf die Hälfte reduziert wird oder völlig entschwindet« und »man weder Lebensmittel einkaufen noch kochen oder die Küche putzen muß«. Zudem könnten »besonders Frauen« das gesparte Geld »für Kleidung ausgeben«. Die »Nahrung für das kommende Jahrtausend« aber biete noch mehr: Prana ermögliche eine »Welt ohne Hunger, ohne Supermärkte oder Landwirtschaft«, behauptet Jasmuheen. »Blanker Hohn«, entgegnet Mediziner Ruediger Dahlke. Tatsächlich sei die »zynische« Weltverbesserin in den vom Hunger betroffenen Gebieten wenig ambitioniert. »In der dritten Welt gibt es nichts zu erben«, vermutet Dahlke, der in seinem Heil-Kunde-Zentrum in Johanniskirchen jährlich 400 Patienten zum Fasten anleitet. Von denen jedenfalls könnten »hundert von hundert nicht ohne Flüssigkeit hungern«. Als »ethisch verantwortungslos« bewertet Pfarrer Walter Schmidt die abstruse Licht-für-die-Welt-Vision. Besonders gefährlich erscheint dem Weltanschauungsbeauftragten der evangelischen Landeskirche in Baden-Württemberg die Aufforderung an die Licht-Ernährer: »Sei dein eigener Arzt.«
»Wenn Fastenpatienten eine Woche nichts trinken, droht Nierenversagen. Bei mir müssen die Leute zwei Liter am Tag zu sich nehmen« (Ruediger Dahlke, Leiter des Heil-Kunde-Zentrums in Johanniskirchen)
Folgerichtig wollen Verlag und Autorin bei möglichen körperlichen Ausfällen nicht verantwortlich sein. Man könne »für keinerlei Schäden, die irgend jemandem direkt oder indirekt durch die in diesem Buch enthaltenen Informationen entstehen, schadenersatzpflichtig gemacht werden«, sichert sich Jasmuheen im Buch ab. Sie weiß, warum. Ausgerechnet im australischen Cosmic Center in Brisbane startete Lani Morris am 13. Juni 1998, angeleitet von Euginia, 61, und Jim Vadim Pesnak, 59, eine Lichtnahrungskur. Nach zehn Tagen ohne Essen und Trinken verlor Lani Morris die Sprache und das Gefühl in den rechten Gliedmaßen. Am 2. Juli starb die 53jährige an einem Schlaganfall. Schuld, erklärte Jasmuheen später, habe allein das Karma der Verstorbenen. Ihr Tod habe im vorhinein festgestanden. Gemessen an der Chance, den Welthunger zu besiegen, zitiert sie die deutsche Zeitschrift »esotera« in der Aprilausgabe, sei ein Toter bei 5000 Prozessen zu verschmerzen. Dem eigenen Durst und Hunger gibt die Meisterin wohlwissend nach -- mal eine Tasse Tee mit Milch, einen Löffel Honig, ein Stück Schokolade. Die Begründung lieferte sie kürzlich in einem Interview: »Ich liebe es zu trinken, weil ich den sozialen Aspekt schätze.« Axel Wolfsgruber
© 1999 Focus, München (Heft 29/99)
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Lichtnahrung — Knut Gabel aus Asuncion, Paraguay
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Lichtnahrungsprozess Knut Gabel 1.Tag, Sonntag, 15.August '99, Gewicht 79 kg Während des Duschens und beim Rasieren beschliesse ich, heute nichts zu essen. Oder sollte ich einfach mal anfangen mit dem 21-Tage Prozess nach Jasmuheen? - Ich will mir selbst nichts versprechen, will aber versuchen einzusteigen. Tibeter-Übungen morgens, am späten Vormittag reiten. Es ist kalt heute, ungewöhnlich kalt für Paraguay mit um die 10º+ und nachts Absinken der Temperaturen auf 4º+. Eigentlich gut, dann schwitzt man nicht so und braucht nicht soviel Flüssigkeit wie im Sommer, wenn das Thermometer wieder auf 35º und mehr ansteigt. Der Entschluss - 21 Tage - ist inzwischen gefestigt. Eigentlich kein Problem, meine längste Fastenkur vor zwei oder drei Jahren dauerte zufälligerweise ebenfalls 21 Tage. Ein Fasten allerdings mit einem halben Liter leichter Tomatensuppe und reichlich Mineralwasser täglich bei vollem Arbeitsprogramm. Beim Fasten weiss man jedoch von vornherein, dass man während der Fastenzeit aus den Reserven seines Körpers ernährt wird und dass man mit dem Fastenbrechen langsam wieder anfängt zu essen. Damals hatte ich von Lichtnahrung noch nichts gehört. Ich beschliesse, während der kommenden 21 Tage voll weiter zu arbeiten, es ginge auch gar nicht anders. Allerdings werde ich alles, was irgendwie aufschiebbar ist, auch auf die Zeit danach aufschieben oder auf andere abwälzen. Insofern kommt mir sehr entgegen, dass ich selbständig bin. Ich werde mir also eine richtig schöne Zeit machen! Nach dem Reiten vor dem brennenden Kaminfeuer eingeschlafen und eine Stunde im Sessel geratzt. Alsdann spüre ich endlich wieder Lust auf die Fortführung meiner Buchübersetzung aus dem amerikanischen. Wie könnte es anders sein: ein Buch über Ernährung und zwar über "rawfood" (NATURES FIRST LAW: THE RAWFOOD DIET von Arlin, Dini und Wolfe ISBN 0-9653533-0-3). Gegen kurz nach sechs eine gute Stunde Yoga und danach ein Bad mit Obstessig (eine grosse Tasse auf eine Wanne), einreiben mit Hautöl und zu guter letzt eine Darmspülung mittels eines Einlaufs. Das ist sehr angenehm und stellt den Körper um auf Ausscheidung. Ich kenne das vom Fasten. Es erleichtert gerade die ersten Tage der Ein/Umstellung. Ich komme nicht umhin, festzustellen, dass ich heute meinem Körper ein grossartiges Geschenk gemacht habe und freue mich auf morgen. 2. Tag, Montag 16.Juli, Gewicht 76 Kg Die drastische Gewichtsreduzierung überrascht mich; ich weiss aber, dass bei Nahrungsenthaltung in den ersten zwei Tagen immer viel Wasser abgeht und durch den Einlauf auch viel Dreck aus dem Darm gekommen ist. Stehe wie immer um sechs Uhr auf, Kinder in die Schule, danach in's Büro. Nachmittags ein Zahnarzttermin, den wollte ich nicht mehr aufschieben. Muss in ein paar Tagen wiederholt werden. Fühle mich prächtig, körperlich und geistig. Will jetzt Yoga machen, baden, meditieren und mir's gut gehen lassen. Muss allerdings abends immer noch mal in meinen Betrieb, Hotel -Restaurant (!), nach dem rechten sehen. Kein Hunger, kein Durst. Ich lese in Jasmuheen's "Lichtnahrung", dass ich vor sieben Monaten zuerst gelesen hatte. Verschiedene Dinge geben mir nun doch zu denken: 1.) ich habe sozusagen aus dem Stand angefangen, ohne mich besonders mental darauf vorzubereiten; 2.) ich kann den Prozess nicht in der empfohlenen Abgeschiedenheit durchführen. Ich habe auch keinen "Berater" oder Helfer. Ich muss das in unserem Haus machen, mit Familie, Hund und Katze. Ich habe mich allerdings in die Lichtnahrungs-mailinglist eingeloggt, bisher aber nur das gelesen, was jeden Tag rüberkommt. Selbst bin ich noch nicht aktiv geworden. Werde damit noch ein paar Tage warten. Die Kernfrage ist also: wird es auch so funktionieren? Wird meine Absicht von den höheren Lichtwesen als solche erkannt? Ich bin zuversichtlich. Gegen Abend leichte Zahnschmerzen, die bis in die Nacht anhalten und am Morgen verschwunden sind. 3. Tag, Dienstag 17. Juli Gewicht 75kg Morgenprogramm wie immer: sechs Uhr aufstehen, ab ins Badezimmer, anschliessend die Tibeter-Übungen. Fühle mich sehr wohl. Was mich am meisten wundert: keinen trockenen Mund. Zum Thema Durst hatte ich am meisten Bedenken. Umso mehr erstaunt es mich, dass ich keinen Durst habe und auch keine diesbezüglichen Begleiterscheinungen. Noch nicht, jedenfalls. Es ist alles ganz normal! Um 09.3o haben Katharina und ich unsere erste Englisch-Prüfung, nachdem wir aus 'Spass an der Freud' vor drei Monaten wieder angefangen haben, Unterricht zu nehmen. Stelle fest, dass es keine Mittagspause mehr gibt: alles geht in einander über. Um halb zwei lege ich mich ins Bett und fühle mich superwohl. Schlafe ungestört zweieinhalb Stunden. Ich verbinde mich mit meinem höheren Selbst, dem ich vor zwei Wochen den Namen Mr. Shephard gegeben habe, weil es mir immer als Schäfer erscheint. Ich akzeptiere das. Es/Er anscheinend auch. Gestern ist mir spontan während einer Entspannungspause im Yoga mitgeteilt worden, dass das weisse Licht, welches mir Mr. Shephard vor einigen Monaten ins Herz geschenkt hat, in seiner Farbe verändert wurde: es ist jetzt violett. Ich soll es in jeder Zelle meines Körpers aufstellen und dort strahlen und wachsen lassen. Nach diesem Lichtgeschenk gab mir mein Höheres Selbst später noch ein nach einer Seite hin offenes rechteckiges, einfaches Kästchen aus Holz, in welches ich das Licht hineinstellen sollte, damit es nicht wieder ausgeht. Ich erinnere mich jetzt daran, dass ich selbst ein solches Kästchen in einer Rückführung in eine frühere Inkarnation (bei Chris Griscom, Light Institute of Galisteo, Neu Mexiko, USA) im vergangenen August verschenkt habe: als raumfahrendes Wesen an eine kleine Gruppe von Ausserirdischen. Der Kasten war leer. Die Beschenkten sollten selbst herausfinden, was sich darin befand. Ich wusste es bis jetzt auch nicht. Gestern ist mir klar geworden, dass Licht in der Schachtel war. Ich bin mir voll der Engelwesen bewusst, die um mich herum sind. Ich bitte sie, mich in den Prozess einzuweihen und mir zu helfen. Habe noch ein Problem und zwar mit dem Speichel: darf man ihn nun runterschlucken oder nicht? Ich denke, was sich bereits im Körper befindet, kann den Prozess nicht stören. Es ist ja keine zusätzliche Flüssigkeit. Gebadet. Kein Hunger, kein Durst. Nicht mal Appetit und das ist der grösste Unterschied zu früheren Fastenkuren. Da kamen schon mal Essgelüste auf, wenn man an einem duftenden Bäckerladen vorbeiging oder einem der Duft frisch gemahlenen Kaffees in die Nase stieg.Wenig Urin. 4. Tag, Mittwoch, 18. August, Gewicht 74, 5kg In der dritten Nacht soll lt. Jasmuheen der spirituelle Körper den Körper verlassen. Ich habe mich vor dem Einschlafen mit Mr. Shephard und den höheren Lichtwesen verbunden und sie gebeten, mich zu unterstützen und mir zu helfen. Ich bin bereit und offen, stehe dem Prozess sehr positiv und bejahend gegenüber. Wenn in dieser Nacht irgendetwas geschieht, so meine Bitte, dann möchte ich das gerne miterleben, und in einer Weise - z.B. durch einen Traum - dass ich mich am kommenden Morgen bewusst daran erinnern kann. Ich bin lange nicht eingeschlafen, was keinesfalls normal ist. Gewöhnlich lege ich mich hin und schlafe sofort ein. Die ganze Nacht habe ich unruhig geschlafen. Und ich hatte einen sehr deutlichen Traum: Ich befinde mich in einem (Kranken)-Zimmer, liege im Bett. Das Zimmer ist parterre, eine Tür führt in einen kleinen Garten, der von einem Maschendrahtzaun eingezäunt ist. Direkt hinter dem Zaun ist rundum ein steiler Felsabhang. Es kommen drei Männer ins Zimmer. Einer ist recht dick mit rundlichem Kopf und wenig Haaren, der andere nicht ganz so beleibt, der dritte eher kräftig gebaut. Man will irgendeine Behandlung an mir vornehmen. Ich sträube mich dagegen, will das nicht, habe Angst. Springe aus dem Bett und laufe hilfeschreiend zur Tür, die aber von dem dritten Mann verstellt wird. Bei der Gelegenheit kann ich in einen hellblauen Flur hinaussehen, von dem mehrere offene Türen abgehen, die Licht in den Flur fallen lassen. Alle anderen Zimmer sind leer. Niemand hört meinen Schrei. Es ist niemand da in diesem Haus, ausser mir. Ich bin jetzt wieder im Bett. Der dicke Mann gibt mir eine Spritze in den linken Oberarm. Die Spritze ist nicht aus Glas oder Plastic sondern bronzefarben und undurchsichtig, etwa so lang und so dünn wie ein Bleistift. Am unteren Ende eine Art kleiner breiter Ring. Es tut nicht weh. Trotzdem bin ich unruhig. Die Männer sind verschwunden. Ich gehe in den Garten und will fliehen. Kann aber nicht wegen dem Abgrund. Dann kommt eine kleine Frau den Gang entlang auf mich zu. Ich denke, sie hat Ähnlichkeit mit der Frau eines ehemaligen Freundes in Deutschland, zu dem ich seit zwanzig Jahren keinen Kontakt mehr habe. Ich weiss nicht, ob sie gestorben ist oder ob sie noch lebt. Sie berührt mich im Gesicht und spricht mich freundlich an. Sie sagt, dass alles gut ist und dass ich keine Angst haben muss. Dann ist sie verschwunden. Gleich nach dem Traum wache ich auf und denke darüber nach. Ich rufe ihn mir mehrmals ins Gedächtnis zurück, damit ich ihn ja nicht vergesse. Am Morgen danke ich Mr. Shephard für den Traum. Wurde meine Bitte erfüllt? Vierter Tag also: alles ist normal, vieleicht ein bisschen schwummerig in der Dusche. Kein Hunger, kein Durst. Ich wäre allerdings nicht ehrlich, wenn ich verschweigen würde, dass ein kühles Glas Orangensaft mir jetzt schmecken würde. Aussprache mit Katharina. Ich hatte sie nicht explizit über mein Vorhaben informiert, wie es sich vielleicht der Ehefrau gegenüber gehört hätte. Das ist die Art der "Fische". Natürlich hat sie "Lichtnahrung" und "Resonanz" auch gelesen. Tenor und Problem: ich halte mich nicht an Jasmuheen/ Charmaine und es ist nicht richtig, wenn ich mich nicht in der empfohlenen Weise zurückziehe, und ausserdem habe mich auch nicht vorbereitet. Das stimmt sicherlich, aber nur so kann ich den Prozess machen. Was die mangelnde Vorbereitung betrifft, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich am Sonntag morgen von Mr. Shephard, meinem HS, ermuntert wurde, den Prozess jetzt zu machen, heute anzufangen. Die innere Stimme..., was kann also falsch sein? Einen besseren Einstieg kann es kaum geben. Werde mir aber in den nächsten Tagen mehr Ruhe gönnen. Ich denke jedoch, dass ich trotz allem eine sehr gute Vorbereitung hatte: zum einen durch sporadische Fastenkuren in den vergangenen Jahren, zum anderen durch meine 80%-tige Obst-und Gemüserohkost-Ernährung (u.a. Wandmaker: Willst Du gesund sein, vergiss den Kochtopf" Waldthausen Verlag). Ich kann also mit einem leeren Magen gut umgehen. Neu für mich ist eher die fehlende Flüssigkeit. Im übrigen ist es auch eine andere Art "Vorbereitung", wenn ich grundsätzlich kein fernsehe, kein Radio höre und auch so gut wie keine keine Tageszeitungen oder gar Illustrierten lese(!). Ich bin also von den Massenmedien in keiner Weise beinflusst, nicht vollgestopft mit dem 'daily swinickl' und somit frei für das, was mir selbst richtig und wichtig erscheint. Kein Stuhlgang seit Sonntag abend. Urin drei bis vier mal am Tag. Nur kleine Mengen, vielleicht eine halbe Tasse voll und wasserklar. Die Farblosigkeit war auch vorher schon zu beobachten. Mein Körper ist also anscheindend relativ sauber. Habe bisher noch keine Eiswürfel oder Wasser zum Mundspülen benötigt Atme durch die Nase und halte den Mund, so weit möglich, geschlossen, damit er nicht so austrocknet. 5.Tag, Donnerstag, 19.August, Gewicht 72 kg (!) Der Gewichtsverlust macht mich sprachlos. Es muss wohl so sein, dass alle Flüssigkeit, die man über die Ausscheidungsorgane, in erster Linie die Nieren, abgibt, sich im Gewicht niederschlagen. Ich mache mir darüber keine Gedanken, im Gegenteil. Es ist super-okay! Morgenurin in Menge normal, farblos. Und ich fühle mich prächtig heute morgen um 06.00. Ich mache, wie jeden morgen nach dem Duschen, meine 5-Tibeter-Übungen, das sind 105 yoga-ähnliche, gymnastische Exerzitien (Peter Kelder: Die fünf 'Tibeter', Integral Verlag), obwohl auch das nicht mit den Ratschlägen in Jasmuheens Buch "Lichtnahrung" übereinstimmt. Ich denke aber, ich soll meinen Körper in diesen 21 Tagen verwöhnen und das gehört für mich dazu. Manchmal denke ich, dass ich schon auf Lichtnahrung eingestimmt bin aber es kann doch nicht sein! -, weil ich absolut keinen Hunger, kein Hungergefühl und auch keinen Essenswunsch habe. Ebenso macht mir das Nicht-Trinken keine Probleme. Keine Mundspülungen, keine Eiswürfel etc. Natürlich bin ich dafür sehr dankbar und bringe das auch den höheren Lichtwesen um mich herum und Mr. Shephard gegenüber zum Ausdruck. Excellentes Ergebnis unserer Englischprüfung, wie wir heute erfahren haben. Der Unterricht soll weitergehen, Dienstag und Donnerstag vormittags eine Stunde mit einer privaten Lehrerin. Der Kopf muss ja nicht auch noch eintrocknen in dieser Zeit. Ich fühle mich mittags müde genug, um zweiundeinehalbe Stunde zu schlafen. Dann gehe ich an den Computer, um die paar Zeilen hier aufzuschreiben. Das nachmittägliche tète a tète mit meinem Pferd Ginger sage ich für heute ab, obwohl es gestern sehr schön war, durch die Wiesen zu reiten, zumal sich das Wetter wieder erwärmt hat. In der Badewanne habe ich eine wunderschöne, allesumfassende Meditation: ich spüre meine grenzenloses Sein, allumfassende Liebe und eine deutliche Verbindung nach 'oben'. Ich geniesse die anschliessende Dusche, insbesondere die langsame Abkühlung von heiss nach kalt und stehe schliesslich in einem angenehmen kühlenden Strom. Dabei schliesse ich die Augen und mir ist zumute, als befinde ich mich unter einem erfrischenden Gebirgswasserfall. Abschliessend mache ich nach einer leichten Körpermassage mit Massageöl noch einen Einlauf zur Darmreinigung. Als 20 oder 30 Minuten später alles Wasser wieder draussen ist, kommt mir ein schrecklicher Einfall: war das nicht eine verbotene Zufuhr von Flüssigkeit in meinen Körper?? Der Gedanke lässt mich nicht wieder los und macht mich sehr unruhig. Ich bespreche es mit Katharina, die meine Befürchtungen eher noch betont: davon steht ja auch nichts bei Jasmuheen geschrieben. Es werden ja auch die Wirkstoffe von Zäpfchen beispielsweise durch den Darm aufgenommen, warum also keine Flüssigkeit in einem Augenblick, wo dem Körper ohnehin daran mangelt? Die einzige Möglichkeit zu Klarheit in dieser Sache ist jetzt Mr. Shephard. Ich werde ihn vor dem Einschlafen danach fragen. Dann knipse ich die Nachttischchlampe an und beginne wieder, im "Lichtnahrungsprozess" zu lesen. Ich verstehe vieles besser jetzt, kann es besser nachvollziehen. Die Antwort meines HS lautete in etwa: "dieser Einlauf wird den Prozess nicht unterbrechen, aber lass nachfolgende Einläufe während des weiteren Prozesses sein. Die Arbeit mit dir wird nicht unterbrochen werden, weil du den Einlauf nicht gemacht hast, um deinen Körper mit Flüssigkeit zu versorgen, sondern um deinen Darm zu reinigen." 6.Tag, Freitag, 20. August, Gewicht 70,5kg Trotz dankenswertem Angebot Katharinas, im Bett liegenzubleiben, stehe ich mit ihr um sechs Uhr auf. Urindrang. Menge normal, farblos. Die immer noch anhaltende recht beachtliche Gewichtsabnahme erstaunt mich. Fühle mich aber sehr wohl. Ein leichtes Schwindelgefühl vielleicht. Ich mache deshalb keine Tibeter-Übungen (so so: gestern noch lauthals getönt...!). Die gewonnene halbe Stunde vor und während der Frühstückszeit bis zum Abfahren in die Schule verbringe ich bequem im Sessel mit einem Buch von Loriot. Es geht alles etwas langsamer heute morgen und ich bin froh, dass ich um acht Uhr nach einigen Vorbereitungen in meinem Büro wieder im Bett liege. Versuche, mich zu entspannen und zu stimmen. Schlafe dann ein. Die vergangene Nacht war wieder sehr unruhig, hin und her wälzen, viele Wachperioden, traumlos. So habe ich es jedenfalls empfunden. Der Schlaf bekommt mir gut. Heute zum ersten mal einen trockenen Mund mit etwas pappigen Gefühl darin. Zweimal ein ganz leichtes Brennen in der Kehle, was aber schnell wieder verschwunden ist. Ich bleibe den ganzen Tag im Bett, unterbrochen lediglich von einem kurzen Aufstehen, um meine älteste Tochter nachmittags in die Schule zum Sportunterricht zu fahren. Die Ruhe tut mir sehr gut. Ich habe den Eindruck, dass heute die Hauptarbeit an mir gemacht wird. Und vielleicht morgen noch, mal seh'n. Die Belohnung ist dann die erste kleine Menge Flüssigkeit. Freue mich schon drauf. Ich bin sehr glücklich und zufrieden. Habe heute vormittag zwei Stunden in der "Lichtnahrung" gelesen. Mein Verständnis des Prozesses ist nicht mehr nur rein intellektuell, es beginnt sich mehr im Fühlen anzusiedeln. Ich will mich jetzt noch bewusster dem Prozess unterwerfen, mir mehr Ruhe gönnen, mehr allein sein. Langeweile habe ich nicht. Ich kann gut mit mir umgehen. Kein Hunger, kein Durst, ausgenommen das oben beschriebene etwas pappige, trockene, manchmal etwas klebrige Gefühl im Mund. Und Mundgeruch; allerdings nach Aussagen meiner Familie schon seit Montag. Überdies hat sich meine Stimme verändert, die Stimmlage ist etwas höher und heiser geworden. Viel Sprechen ist anstrengend. Werde wieder ein Obstessig-Bad nehmen heute abend mit der herrlichen Dusche hinterher. Der Obstessig reinigt nicht nur die Haut, sondern insbesondere auch unsere feinstofflichen Körper. Meine Haut ist nirgendwo trocken oder schrumpelig, sondern seidig und angenehm wie immer. Das hängt neben regelmässiger Hautpflege natürlich auch mit der Obst-Rohkost zusammen, z.B. frische Ananas, die wir hier in Paraguay ja billig haben. Alles ist gut. Habe seit gestern eine sehr starke Affinität zu Wasser. Heute noch mehr als gestern: ein kühles Bad, die kalte Dusche, ein Sprung in's Schwimmbad, ein erfrischender Regenguss im Blätterwald...., wie schön wäre das jetzt!
7. Tag, Sonnabend, 21. August, Gewicht knapp unter 70kg Heute darf ich zum erstenmal wieder etwas trinken, normalerweise am Nachmittag oder gegen Abend. Laut Charmaine (Jasmuheen "Lichtnahrung") soll ich aber keinesfalls allein den Zeitpunkt bestimmen. Mein Gewicht scheint sich einzupendeln. Wieder eine unruhige Nacht. Herumwälzen. Wachen und schlafen scheinen sich die Waage zu halten. Ich muss immer wieder an trinken und essen denken, mehr an trinken: zum Beispiel sehe ich mich in die Küche gehen, um etwas zu trinken..., meine Lieblingsgetränke tauchen vor mir auf, ein schäumendes Glas Bier, sprudelndes Wasser, die bunten Fruchtsafttüten im Supermarkt, ein Glas Weisswein vermischt mit perlendem Mineralwasser, funkelnder vino tinto... bis ich endlich alle Gedanken daran wie auf Kommando zur Tür hinaus jage und mich ins Hier und Jetzt in mein Bett zurückrufe. Dann endlich ist Ruhe, Stille. Gegen Morgen erst beginne ich die Wachzeit zu geniessen, ich versuche zu meditieren, autogenes Training, mich einzustimmen auf meine unsichtbaren Helfer und zwischen dem einen oder anderen sanften Schlummer fühle ich eine wunderbare Dankbarkeit in mir aufsteigen. Ich schlafe bis etwa neun Uhr. Vielleicht auch halb zehn schon. Ich fühle mich sehr gut, nur geht alles nur halb so schnell, wie sonst. Herrlich die Dusche von heiss auf lauwarm, kühl, noch kühler, kalt... so kalt wie möglich. Ich halte meinen Kopf unter den kalten Strahl und stelle mir mit geschlossenen Augen einen gleissenden, silbernen Lichtstrahl vor, öffne mein Scheitelchakra und lasse die glitzernden Lichttropfen in mich einfliessen. Leider muss ich noch mal in mein Büro. Auch das Autofahren geht sehr langsam und nicht so flott wie sonst. Auf dem Rückweg kaufe ich zehn grosse Flaschen Mineralwasser. Noch nie habe ich so schöne wassergefüllte Flaschen gesehen. Sie fasssen sich weich an und kühl. Aber ich darf noch nicht trinken. Als ich Mr. Shephard heute morgen danach fragte, hiess es klar und deutlich: "nicht vor acht." Sie sind also noch nicht ganz fertig mit mir. Nun gut, das kann ich akzeptieren, es soll mir auf ein paar Stunden früher oder später nicht drauf ankommen. Ich wäre sogar an der Erfahrung interessiert, wie es morgen oder übermorgen ohne Flüssigkeitsaufnahme weitergeht. Aber heute darf ich zum ersten mal wieder etwas trinken, das wird eine kleines Fest werden..., jedoch nicht vor acht! Mittags schlafe ich wieder. Meine Affinität zu Wasser nimmt immer mehr zu. Vermutlich ist das die ätherische Temperatur, von der Charmaine schreibt. Fünf Meter vor meiner Schlafzimmertür, die in den Garten führt, befindet sich ein 8x4m grosses Schwimmbecken. Die Temperaturen sind seit gestern wieder auf 32 Grad gestiegen. So ist der Winter in Paraguay: es kann kalt sein, es kann warm sein. Da das Wasser im Pool aufgrund in Kürze notweniger Reparaturen nur zur Hälfte gefüllt ist, mag es sein, dass es so kalt nicht mehr ist... nur mal eben reinsteigen, ausprobieren. Egal,okay, warum nicht: es ist so herrlich kühl! Nach fünf Minuten vernehme ich vermehrtes Herzklopfen. Das Zeichen zum Abbrechen. Nackt, nur mit einem Handtuch bedeckt, geniesse ich anschliessend eine Stunde in der lauen Nachmittagsluft im Garten. Der Gesang der Vögel, das ist Prana. Die angenehme, ozonreiche Luft, das ist Prana. Der laue Wind, der mit mir spielen will, das ist Prana. Das saftige Grün der Blätter und die bunten Blumen, das alles ist Prana. Und ich atme es ein. Ein und aus. Und es atmet mich... Und was ist Prana? Ist es nicht das, was alles durchdringt und belebt? Ja, die Liebe. Die göttliche, allumfassende Liebe, der wir uns nur zu öffnen brauchen, um an all den Glückseligkeiten teilzuhaben, die für uns seit allen Zeiten bereitliegen. Ich spüre deutlich, wie mich diese Liebe durchflutet, mich nährt, ...ernährt. Gegen 18.15 Uhr habe ich das Gefühl, dass die Lichtarbeiter mit mir fertig sind. Bis dahin fühle ich mich wie ein Rennwagen mit langsam laufendem Motor in der Startbox: hastig und mit sicherer Hand werden die letzten Finessen durchgeführt. Hier noch eine Schraube nachgezogen, da ein Tropfen Öl abgewischt und dort noch mal der 'Flüssigkeitspegel' irgendeines Gefässes nachgeprüft (wie sinnig!). Um sechs Uhr fünfzehn ist alles fertig und die Monteure und Techniker können beruhigt gehen, sich erfrischen und umziehen, um bei Start wieder dabei zu sein. Und dann ist es soweit. Acht Uhr. Es ist wie Sylvester. Der "Sekt" steht bereit, die Familie auf der einen Seite versammelt, auf der anderen weiss ich meine unsichtbaren Helfer. Noch 5 Sekunden..., noch 4 Sekunden..., noch drei Sekunden..., noch zwei..., eine... PROSIT NEUJAHR! 8. Tag, Sonntag, 22. August, Gewicht knapp über 69kg Noch nie hat mir ein Getränk so gut geschmeckt, wie gestern abend. Langsam, ganz langsam schlürfte ich in kleinsten Schlückchen 1&Mac218;4 Liter vorschriftsmässsig verdünnten Orangensaft, um das Fest richtig zu geniessen Mit dem zweiten Glas bin ich dann wieder ins Bett gegangen. Eineinhalb Stunden für 2 Glas Saft! Kein Hunger. Keinen Gedanken an essen. Frisch und ausgeruht sonntagmorgens um halb zehn fühle ich mich richtig gut. Heute und in den kommenden Tagen soll ich lt. Jasmuheen/ Charmaine mindestens eineinhalb Liter Saft täglich trinken, verdünnt 1:4. Das dürfte mir nicht schwerfallen. Immer noch ein leichtes Schwindelgefühl, aber insgesamt sehr guter Allgemeinzustand. Kein Hunger. Den ersten Saft trinke ich um halb elf und teile es mir dann so ein, dass ich über den ganzen Tag gleichmässig zu trinken habe. Am Nachmittag sitze ich zu lange am Computer, um eine web-site (diese) für meinen Lichtnahrungs-Prozess einzurichten. Irgendwann reicht's und ich brauche wieder Ruhe. Nach einem Bad von 2o Minuten und anschliessender Dusche mache ich die - geführte - Ermächtigungs-Meditation von Jasmuheen. Ich fühle mich wieder sehr gut. Nachdem ich nochmals nachgelesen habe, dass in den kommenden 7 Tagen der Körper heilt und die Veränderungen aus den ersten sieben Tagen stabilsiert, bin ich mir vollkommen darüber im klaren, wie wichtig die kommenden Tage für mich sind und ich will auch nichts leichtfertig auf's Spiel setzen. Werde mich also weitestgehend schonen. Urlaub für Körper, Seele und Geist. Immer noch keine Stuhlgang. Sehr wenig Urin, trotz trinken. Keine irgendwie gearteteten Beschwerden oder Zipperlein. Kein Hunger. 9. Tag, Montag, 23. August, Gewicht knapp unter7okg Zunächst mal setzt das Wochenprogramm wieder ein. Also 6.oo Uhr aufstehen, Kinder in die Schule fahren, anschliessend in's Büro. Tibeter erstmal abgesetzt. Ebenfalls reiten und englisch. Lege mich dann um halb zehn wieder ins Bett und versuche, mich auf die Engelwesen einzustimmen, was mir aber nicht so gut gelingt. Immerhin habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Kein Hunger. Die Lichternährung funktioniert. Fühle mich den ganzen Tag über gut. Arbeite zwei Stunden am Computer und lese die etwa 12 e-mails aus der Lichtnahrungs-Mailing-List vom Wochende. Danach hat vor drei Tagen noch jemand in Deutschland mit dem Prozess begonnen. Ich will mich aber noch nicht melden, ist mir im Augenblick zuviel Schreiberei. Mir reicht die Arbeit im Hotel. Mittlerweile ist mir auch klar, warum täglich soviel Flüssigkeit bis zum Ende des Prozesses getrunken werden soll (in kleinen Schlucken!). Könnte mir denken, dass da eine Menge Schlacken aus den ersten Tagen fortgespült werden müssen.. Lese viel in der Lichtnahrung". Dabei vertieft sich mein Verstehen von Seite zu Seite. Es ist, als hätte ich vorher manches noch gar nicht richtig geschnallt". Immer noch kein Stuhlgang. Urin mehrmals, wenig, wasserklar und fast geruchlos. Kein Hunger. 10. Tag., Dienstag, 24. August, Gewicht 70kg Fühle mich super und muss mich daran erinnern, dass meine Energieladung nicht verbraucht, sondern für die Heilung behalten werden sollte. War mit Hotelgästen heute morgen bei meinen Pferden und komme um elf wieder nach Hause. Kein Hunger. Meine Stimme hat sich wieder normalisiert, das trockenen Gefühl im Mund ist fast dem Normalgefühl gewichen. Trinke brav und genüsslich meinen Saft, zwischen 1 1&Mac218;2 und 2 Liter. Immer das gleiche: frisch gepresster Orangensaft mit drei Teilen Mineralwasser, nicht zu kalt. Gehe sofort ins Bett, um mich, zu stimmen, zu entspannen, zu schlafen. Um 16.oo Uhr nochmal für fast drei Stunden in mein Büro, Computerarbeit. Ein warmes Obstessigbad mit Kerzenlicht, Räucherstäbchen und den Chorälen von Taizé - "ALELUIA" - versöhnt mich wieder mit meinen Untugenden. Alles wunderbar normal, kein Hunger. Fange langsam an, zu verstehen, welch riesengrosses Geschenk mir da gemacht wird. 11. Tag, Mittwoch, 25. August, Gewicht 70kg Ich stelle fest, dass ich sehr ruhig und ausgeglichen bin. Bei früheren Fastenkuren war ich zum Leidwesen Katharina's und besonders der Kinder immer leicht gereizt. Auch peilte ich stets das Ende der Kur an und freute mich auf's Fastenbrechen. Das ist jetzt anders. Ich erlebe deutlich, dass ich bereits von Prana ernährt werde und ich fühle mich gut dabei. Keinen Hunger, keine Essensgelüste. Es ist einfach. Einfacher als Fasten. It's so easy... Bis zehn Uhr im Büro. Dann wieder in mein Kämmerlein. Mein Kopf allerdings ist wie ein Bienenhaus. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wirbeln darin umher. Fragen, Anliegen, Wünsche und Gebete um die Revolution meiner neuen Grenzenlosigkeit und meines neuen Glaubens... was kommt danach? 12. Tag, Donnerstag, 26. August, Gewicht 7okg Alles normal, nur dass ich nicht esse. Fühle mich leicht und geborgen. Topfit, könnte Bäume ausreissen und spüre ein hohes Energie-Niveau, das sich auch in einem Gefühl grosser Sicherheit ausdrückt. Diese Heilungswoche ist sehr angenehm. Ich bin gespannt auf die letzten sieben Tage, wenn Mr. Shephard, mein HS, nach und nach in meinen Körper einziehen soll. Ich beschliesse, mir dafür 1oo% Zeit zu nehmen. Heute morgen muss ich einen beruflich bedingten Grosseinkauf an Lebensmitteln machen. Die mit Lebensmitteln vollgefüllten Regale im Supermarkt : ich reagiere vollkommen neutral darauf, das alles brauche ich nicht mehr. Wobei ich einschränkend sagen kann, dass wir das meiste auch vorher nicht brauchten, wegen unserer Obst-Rohkost. Es ist aber interessant, sich selbst zu beobachten. Früher lief mir bei grünen Oliven immer das Wasser im Mund zusammen. Heute nicht. Lese viel. Kein Hunger. Fühle mich sehr ausgeglichen. Urin normal, wasserhell und fast geruchlos. Stuhlgang immer noch Fehlanzeige. Mein Schlaf ist sehr ruhig und äusserst erholsam. Mache normalerweise - wie vor dem Prozess auch - gegen halb elf das Licht aus. In den letzten Tagen bin ich jeden Morgen ohne Wecker etwa um fünf Uhr wach gewesen, so auch heute. Die Stille der Zeit bis zum Aufstehen geniesse ich. Ich stimme mich darauf ein, nach dem Prozess mit weniger Schlaf auszukommen. Hätte dann mehr Zeit zum Lesen. 13. Tag, Freitag, 27. August, Gewicht 7okg Freue mich über mein gleichbleibendes Gewicht. Der Zeiger auf der Waage beweist klar, dass und wann die Prana-Ernährung eingesetzt hat. Das einzige, was mir in diesem Prozess Kopfzerbrechen macht, ist, dass ich mir mehr Zeit nehmen sollte. Heute morgen wieder von sieben bis elf das am Schreibtisch abgewickelt, was ich für notwendig hielt. War es wirklich notwendig? Dann lege ich mich in's Bett, versuche zu schlafen. Lese. Alles normal, wie seit der Rückkehr des spirituellen Körpers am siebenten oder achten Tag, wenn ich das richtig verstanden habe. Kein Hunger. Gutes Körpergefühl.
14. Tag, Sonnabend, 28. August, Gewicht 7okg Obwohl heute Sonnabend ist und ich etwas länger schlafen könnte, treibt's mich um 6.45 Uhr aus den Federn. Ich bin trotz verschiedener längerer Wachpausen in der vergangenen Nacht hellwach, konzentriert und topfit. Die Wachpausen sind keineswegs mit dem bekannten Muster einer "schlaflosen Nacht" zu vergleichen. Ich bin mir ihrer voll bewusst und geniesse sie sogar. Hatte zum ersten mal wieder einen Traum, kurz nur und vom essen. Mir träumte, ich öffne den Kühlschrank, hole ein paar Scheiben geräucherten Schinken heraus und ein daneben liegendes, zusammengeklapptes Schinkenbrot. Alles lasse ich mir gut schmecken, ohne Einwände oder Bedenken. Erst nach Verzehr registriere ich, dass ich mich ja im "Prozess" befinde. Keine Schuldgefühle. Ob es mir geschmeckt hat, weiss ich nicht; ich denke schon. Dazu muss ich noch erwähnen, dass ich schon seit 18 Monaten praktisch kein Brot mehr gegessen habe. Wie schön, dass es nur ein Traum war. In meiner neuen Realität bin ich mir dessen deutlich bewusst, dass ich nicht mal an's Essen denke. Kein Hunger. Bin mit meinem Saft vollkommen zufrieden. Muss auch nicht dauernd trinken, die eineinhalb Liter sind gut bemessen und reichen mir vollkommen. Heute nachmittag ist mir zum ersten mal etwas langweilig. Ich möchte irgendetwas Produktives tun. Mit Yoga will ich noch nicht wieder anfangen. Mache mir ein schönes Obstessigbad. Urin normal, wie oben mehrfach beschrieben. Noch immer kein Stuhlgang. Aber mein Bauch ist flach und fühlt sich angenehm weich und locker an. Ich bin äusserlich sehr ausgeglichen und empfinde innerlich eine angenehme Harmonie.
15. Tag, Sonntag, 29. August, Gewicht knapp unter 7o kg Mein abendliches Badeerlebnis kommt mir im Nachhinein wie ein Albtraum vor. Ich arbeite heute morgen eine Stunde im Büro und mache anschliessend mit meiner Tochter Cay einen Ausritt. Die frische Luft, das Grün der Wiesen und das leichte Schaukeln auf dem Pferderücken sollte mir nicht schaden. Mittags sind wir wieder zurück. Ich bin etwas schlapp, obwohl wir nur spazieren geritten sind. Vielleicht liegt es aber auch am Wetter, 3o Grad, bewölkt, hohe Luftfeuchtigkeit und Windstille. Schlafe bis drei und erledige dann etwas Post am Computer. Abends eine neue Erfahrung: wir gehen alle zusammen in unser Hotel-Restaurant zum Abendessen. Ich fühle mich topfit und stark genug, um mir das zuzutrauen und rechne damit, dass meine "himmlischen Helfer" mir das nicht verübeln. Ich hatte auch schon während früherer Fastenzeiten mit Freunden im Restaurant zusammen gesessen. Das war jedesmal eine kleinere oder grössere Überwindung und Herausforderung. Zweifelsohne, man begibt sich dabei sozusagen in die Höhle des Löwen. So sitze ich also mit meinen Lieben am Tisch, drei mal leckeres Essen wird aufgetragen... Ich beobachte mich genau, keine Überwindung, keine Herausforderung, kein Hungergefühl, alles neutral. Trinke meinen verdünnten Saft und fertig. Weiss, dass ich alles habe, was ich brauche. Fast, als wäre es nie anders gewesen. Ich registriere diesen Unterschied zu früher freudig und dankbar. Fühle mich in meiner Haut sehr wohl. Wir diskutieren dann, wie wir uns nach dem Prozess in unserer Familie sowie in unserem grossen Freundes- und Bekanntenkreis verhalten wollen, um niemanden vor den Kopf zu stossen. Unsere Argumente wären vielleicht noch zu schwach und zu wenig überzeugend, um sich auf Diskussionen einzulassen. Es stehen für das kommende Frühjar teils privat teils aus geschäftlichen Gründen viele Konzerte, Empfänge und kleinere und grössere Feierlichkeiten an. Mal sehen, welchen Sturm wir da entfesseln werden. 16. Tag, Montag, 3o. August, Gewicht knapp unter 7o kg Um Mitternacht zu Bett gegangen, um drei Uhr schon wieder wach. Döse bis sechs und fühle mich grossartig. Anders kann ich das nicht bezeichnen! Heute morgen der Zahnarzt-Termin. Die Spritze und anschliessende Zahnschmerzen machen mir ein bisschen zu schaffen. Bin ab elf Uhr fast den ganzen Tag im Bett und geniesse die Ruhe. 17. Tag, Dienstag, 31.August, Gewicht 69,5 kg Nach viereinhalb Stunden Schlaf hellwach. Bleibe bis sechs im Bett. Befinden wie gestern morgen grossartig. Keine Zahnschmerzen mehr. Erledige diverse Post. Ich schiebe nicht gerne etwas auf. Kein Hunger. Mein inneres Wissen sagt mir deutlich, dass meine Ernährung durch Prana erfolgt. Das Gefühl ist etwa wie ein "Neutrum" im Bauch. Es bewegt sich nichts. Der Energielevel im Bauch ist immer gleichbleibend. Alles sehr ruhig. Ein angenehmes Gefühl, eine gute Qualität im Bauch. Wenn man überlegt, wie viele Emotionen aus dem Bauch kommen...; die Ruhe im Bauch überträgt sich auf mich, ja, das ist mein deutliches Empfinden. Emotionen aus dem Bauch, das würde bedeuten: zufriedener Bauch - keine Emotionen - kein Ärger - keine Wut - kein Krach - kein Krieg - mehr Liebe. Macht das Sinn? Ein Ansatz. Der Tagesablauf in dieser dritten Woche ist unverändert: o7.oo Kinder zur Schule, anschliessend 2 - 3 Stunden max. leiche Arbeit und dann ab ins Bett. Meditation, Verbindung zu meinem HS, Ruhe, lesen. Möglichst wenig Störungen, was sich nicht immer ganz vermeiden lässt. Gegen 18.oo nochmal für eine Stunde ins Büro. Zwischen zehn und halb elf Licht aus. Trinke, wie vorgesehen. Urin normal, drei bis viermal täglich, wasserhell, fast geruchlos. Immer noch kein Stuhlgang. Leichte, kurze Schwindelanfälle wenn ich zu schnell aufstehe. Ich hoffe, dass das wieder verschwindet. Ich werde nach dem Prozess am 22. Tag eine gründliche Darmreinigung machen, um den letzten verkrusteten Dreck und vielleicht jahrelang angesammelte Gifte noch rauszuholen. 18. Tag, Mittwoch, 1. September, Gewicht 69 kg Keine Veränderungen in meinem Wohlbefinden. Etwas zuviel Unruhe um die Mittagszeit im Haus. Abends gebadet, aber nicht mehr so heiss. Keine Probleme. Kein Hunger. Wohlbefinden. Lese immer wieder in Jasmuheen's Lichtnahrung, eine unerschöpfliche Quelle. 19. Tag, Donnerstag, 2. September, Gewicht 68 kg Nochmal ziemlich rapide Gewichtsabnahme in den letzten drei Tagen. Das stört mich zwar nicht, aber ich dachte, mein Gewicht sei schon eingependelt. Heute morgen gegen acht fische ich ein e-mail aus Österreich aus dem Computer. Habe mich einerseits sehr gefreut, andrerseits hat mir der freundlich erhobene und gut verstandene Zeigefinger etwas "Bauchkneifen" verursacht . Ich möchte es hier mal festhalten (mit Einverständnis der Absender ): ***Pranahäppchen für Knut*** Ein Pranahäppchen aus Österreich, genauer aus dem südlichen Burgenland, von Lygia und Peter, Pranierkollegen von Dir. Freuen uns über Dein Lebenszeichen in der Lichtnahrungsliste und melden uns aufgrund der sagenhaft vielen Gemeinsamkeiten - Esoterik, Reiten, Musik, Tiere, Spanisch, Chris Griscom, Wein usw. Lieber Raumbruder, lieber Lichtfreund! Die Tibeterübungen haben sich immer wieder als hervorragende Vorbereitung für den Prozess erwiesen. Wir haben inzwischen schon Dutzende Pranier beraten und so ein wenig Überlick. Wenn's also Fragen gibt, kannst Du Dich gerne an uns wenden. Es ist uns ein Vergnügen und eine Ehre. Du machst nach Deinen Beschreibungen einen Free Style-Prozess, take care. Arbeiten soll man nebenher wirkich nicht (wir kennen eine Frau, die nachher förmlich gespalten war), und Abgeschiedenheit ist dringend anzuraten. Immer wieder wird betont, daß es sich beim Prozeß um einen EINWEIHUNGSWEG handelt, weder um einen Parforce-Akt noch um eine Fastenkur!!! Es steht jedem frei, es anders zu versuchen, aber wenn Du das Gefühl hast, so läuft's nicht, plane lieber einen Neustart mit einer guten Vorbereitung. was dafür spricht, ist ein sich lohnender Einweihungsweg mit unglaublichem Tiefgang. Wenn man den Prozeß so nebenbei machen will, wird es zwar auch irgendein Prozeß, aber man versäumt den größten Teils der Selbsterfahrung, um die es dabei eigentlich geht. Es geht ums Loslassen - auch das Englischlernen hat Zeit, if you know what I mean... Mr. Shephard weiß, was Du jetzt benötigst. Speichel schlucken ist natürlich OK! Es ist ja auch Mundspülen und Baden OK. Es ist eine Wohltat, dass es all diese Marscherleichterungen gibt. Alles Gute weiterhin, Licht, Liebe und Freude Peter und Lygia Ambassadors of Light and Love Herzlichen Dank Peter und Lygia. Ihr habt ja so recht....! Eine halbe Stunde später bin ich im Bett. 2o. Tag, Freitag, 3. September, Gewicht 68 kg vorletzter Tag Die Frage des Trinkens macht mir immer noch etwas Kopfzerbrechen. Wie soll es am Sonntag weitergehen? Auf eine Anfrage in der Lichtnahrung-Mailing-List bekam ich die zwar die richtige Antwort: "wie Du willst, es steht Dir frei. Du hast die volle Freiheit von Essen und Trinken erreicht." Jedoch befriedigt mich das im Augenblick nicht wirklich. Hier fehlt m.E. eine deutlichere Aussage von Charmaine in Jasmuheen's "Lichtnahrung". Gegen acht Uhr abends stehe ich aus dem Bett auf. Nach acht oder zehn Schritten sacken mir plötzlich im Türrahmen zwischen Flur und Bad die Knie weg: totaler Black-Out für Bruchteile von Sekunden, alles schwarz - tot. Schon im Fallen kommt das Bewusstsein wieder zurück und ich schlage mit dem Kopf und der Schulter auf die Fliesen. Etwas verdattert rappele ich mich auf und lege mich erstmal wieder flach. Nach wenigen Minuten der Ruhigstellung ist der 'Spuk' vorbei. Zwei gegensätzliche Gedanken treten auf. Der eine: "da hat mein lieber Schutzengel wohl gerade mal woanders hin geguckt..." Der andere: "nein, nein..., der hat sogar sehr gut aufgepasst. Mir ist ja nichts passiert, mir tut ja nichts weh, absolut gar nichts, auch nicht an der Schläfe. Er hat mich also richtig sanft fallenlassen. Danke." Ich entscheide mich für die zweite Version mit der eine weitere Frage auftaucht: "wozu war das notwendig?" Nachdem ich an Zufälle nicht mehr glaube: könnte es sein, dass in dem Blackout irgendeine Sicherung eingeschaltet oder ein Schalter umgelegt wurde und dabei gleichzeitig der Kopf ein wenig gerüttelt? Waren da noch feste, hartnäckige Blockaden zu lockern? Das ist nun doch ein wenig zu weit hergeholt mein lieber Knut..., aber zumindest... könnte es nicht doch sein? Nach diesen Gedanken lasse ich alles los, bin wieder frei. 21. Tag, Sonnabend, 4. September, Gewicht knapp unter 68 kg letzter Tag im Prozess In diesen Augenblicken, in denen ich hier meine Aufzeichnungen mache, gehen auf Asunción weltuntergangähnliche, tropische Regengüsse nieder, nachdem es seit sechs Wochen oder mehr nicht geregnet hat. Das begleitende Gewitter hält sich in Grenzen. Es ist um o9.oo Uhr fast dunkel. Der Verkehr ist vielfach zum Erliegen gekommen, weil viele Strassen überschwemmt sind. Bleibe heute morgen eine Stunde länger im Bett, bis sieben. Zwischen o6.15 und o6.3o Uhr beschliesse ich, ab heute nicht mehr zu trinken. Sofort spüre ich die Gegenwart der mich umgebenden Engel und Aufgestiegenen Meister und zwar noch näher als sonst. Es fühlt sich an, wie ein breites Spektrum um mich herum. Mir wird gesagt, "dass meine Entscheidung gut ist und ich mir keine Sorgen mehr zu machen brauche. Ich bin perfekt auf 'Flüssiges Licht' eingestellt und gehe sozusagen nach dem Probelauf der letzten drei Wochen jetzt auf die Reise. Sobald ich mehr 'Licht' brauche, solle ich mir nur melden. Ich kriege dann einen 'Nachschlag'." (Das Wort 'Nachschlag' ist meine Version). - In dieser Aussage fühle ich mich geborgen und meine bohrenden Fragen der letzten Tage sind im exakt richtigen Zeitpunkt beantwortet worden. Ich wundere mich über gar nichts mehr. Während des ersten Kontaktes zu meinem HÖHEREN SELBST Ende August 1998 bei Chris Griscom im Light Institute of Galisteo, New Mexico, ("Reise nach Neu Mexiko", Szenen aus vergangenen Leben) gab mir mein HS eine Botschaft, die mir - ebenfalls in diesen besagten fünfzehn Minuten - in einem neuen, diesbezüglich-spezifischen Licht gedeutet wurde. Die Botschaft lautete seinerzeit: "ICH SOLL ZU MIR SELBST STEHEN." Von Lichtnahrung hatte ich damals noch nichts gewusst. Diese Botschaft kann ich heute morgen nach genau 12 Monaten unverkennbar und eindeutig auf den 'Prozess' und auf die jetzt vor mir liegende 'neue' Zeit beziehen. Wie gründlich genau, bestimmt und subtil sind doch unsere unsichtbaren Helfer am Werke. Kurz vor Mitternacht bringt mir meine Familie ein Ständchen: "Happy Birthday to You..." 22. Tag, Sontag, 5. September, Gewicht 67 Kg Der "Prozess" ist seit Mitternacht beendet. Seit meinem Beschluss von gestern früh habe ich nicht mehr getrunken. Mein Befinden ist ausgezeichnet. Einige Körperdaten nach 21 Tagen Gesamtgewichtsreduzierung um 12 Kilopgramm von 79 auf 67 kg Kein Stuhlgang seit dem 5.Tag/19.August, der Bauch ist flach, weich und locker. Meine Haut ist am ganzen Körper faltenlos und schmiegsam. Urin ist normal, 4 -5mal in 24 Stunden, wasserhell, fast geruchlos. Hin und wieder trockenes Gefühl im Mund. Die Zunge ist noch leicht belegt, ebenfalls Mundgeruch aber nicht mehr so stark. Vereinzelt leichte Schwindelanfälle besonders beim Hochkommen nach dem Bücken. Während des ganzen Prozesses keine Kopfschmerzen, Erhöhung der Temperatur oder irgendwie anders geartete Beschwerden. Mein Körpergefühl ist leicht und beschwingt. Ich habe das Gefühl, wahnsinnig viel Zeit gewonnen zu haben... Ich bin ausgeruht wie nach drei Wochen Urlaub und 'brenne' schon auf neue Aktivitäten. Aus meiner Sicht kann ich nur empfehlen, dass man sich für den Prozess so viel Zeit nimmt wie möglich und sich weitestgehend an den von Charmaine beschriebenen Ablauf hält. Weitestgehend soll bedeuten, dass wir ja alle verschieden sind und somit auch für einen positiven Prozessverlauf auf unsere Verschiedenheiten Rücksicht nehmen dürfen. In den Kernfragen sollte es keine Abweichungen geben. Frage die innere Stimme, du bekommst die Antwort im richtigen Moment. Ich bin mir darüber bewusst, dass der Prozess ein grossartiges Geschenk ist, das zumindest in unserer augenblicklichen Epoche vergleichsweise nur wenigen Menschen zuteil wird, deren Anzahl zweifellos zunimmt. Ich bin meinen himmlischen Helfern, den mich umgebenden Engelwesen, den Aufgestiegenen Meistern und meinem Höheren Selbst dankbar und bitte zugleich um weitere Führung, "nicht zu viel auf einmal und nicht zu wenig, nicht zu schnell und nicht zu langsam...." Ich bin auch Jasmuheen dankbar für Ihre Bücher "Lichtnahrung" und "In Resonanz", die den substanziellen Ausschlag und Beitrag zu dieser Transformation gegeben haben.
Meine Erfahrungen mit Lichtnahrung nach dem 21-Tage-Prozess 4. Woche, Sonntag 5. - Samstag 11. September, Gewicht 66 kg Sonntag, 22. Tag: so la la...; trinke den ganzen Tag nichts. Fühle mich morgens ausgezeichnet, nachmittags nicht mehr so 100%-tig. Die Schwindelanfälle halten an bezw. nehmen zu. Am Montag sehr schlapp. Vielleicht liegt's auch an den Temperaturen (34º) mit hoher Luftfeuchtigkeit. Ständig schwarz vor Augen, kann kaum ein paar Schritte gehen. Alles strengt mich sehr an. Meine Beine sind schwer und schlapp. Lasse schon früh morgens meinen Blutdruck messen und der ist 110 zu 80, also m.E. viel zu niedrig (150/80 wäre normal für mich). Somit alles klar. Mir geht es so schlecht, dass ich schon denke, ob das nicht alles nur ein flop war: "...wer ist auch schon so blöd!" Trinke heute 1 Liter Wasser mit etwas O-Saft drin. Nicht aus Durst, sondern um mich mich etwas aufzumöbeln. Gegen abend etwas besser. Schlafe gut und wache schon früh wieder auf. Dienstag leichte Besserung aber immer noch sehr schlechtes Körpergefühl. Trinke tagsüber 1 1/1 Liter mit gutem Gewissen, nachdem mir Katharina erklärte, dass ich ja niemandem etwas zu beweisen brauche. Die Temperaturen heute 38º. Ungewöhnlich für die Jahreszeit, schwül, Luftfeuchtigkeit etwa 85 9o%. Der Prozess war ein Schritt, anscheinend ist der zweite Schritt weitaus schwieriger: warum muss es unbedingt so unglücklich anfangen? Das fördert nicht gerade meinen Elan. Trotz allem: wenigstens kein Hunger. Mittwoch: die Schwindelanfälle sind weniger geworden, vielleicht acht oder neun heute. Fühle mich sehr schlapp. Laufe rum, wie ein alter Mann, ohne Schwung oder Elan, nicht mehr so wie früher. Katharina meint, ich sei auch sehr gereizt, was ich aber nicht so empfinde. Donnerstag: ich bin immer noch nicht der 'alte'. Hatte mir den weiteren Verlauf anders vorgestellt, nachdem ich während des Prozesses selbst ausschliesslich nur positive Empfindungen und Erlebnisse hatte. Bin unruhig und unausgeglichen. Kann nicht lange stehen, muss mich dann setzen. Abends esse ich eine Portion Antipasta (die wir gerade in unserem Hotelrestaurant neu rezeptiert haben) mit einem Brötchen, ein Crepes, etwas Käse und einen Mokka obendrauf. Wenn schon, denn schon! Der Essig und das Öl mit dem Käse sorgen eine Stunde später neben noch erträglichem Bauchkneifen für einen gehörigen und unheimlich stinkenden Durchfall. Freitag: der prächtige Durchfall gestern abend hat alles ans Tageslicht gebracht: jahrelang im Körper abgelagerte Gifte, die - jetzt gelöst - vermutlich in den letzten Tagen mein Blut überschwemmt hatten. Deswegen ging es mir auch so dreckig. Heute morgen fühle ich mich zum erstenmal wieder richtig normal und gut. Stelle mit grosser Freude fest, dass keine Schwindelanfälle mehr auftreten, dass ich wieder einen festen Schritt habe und dass mich längeres Stehen nicht mehr anstrengt, wie an den Tagen zuvor. Die frühere, gewohnte Energie ist wieder da. Abends gehen wir alle zusammen in die "Fresshalle" eines der grossen Shopping Centres, wo sich jeder nach seinem gusto aus dem riesigen internationalen Angebot seine Spezialitäten holen kann. Ob das nun für mich so gut war, weiss ich nicht. Jedenfalls sitze ich da wie ein Hund "bei Fuss" und komme mir ziemlich überflüssig vor, um nicht zu sagen blöd! Man geht ja auch nicht in ein Restaurant, nur um da 'rum' zu sitzen. Macht keinen Spass und ich bekomme schlechte Laune. Die Kinder gehen mir auf die Nerven. Frage mich, was ich wirklich will. Der Fragenkomplex von Charmaine kommt mir jetzt in seiner ganzen Bedeutung in den Sinn. Sonnabend: Gewicht die ganze Woche gleichbleibend 66kg. Der Gedanke an Charmaines Fragenkatalog lässt mich nicht mehr los. Inwieweit bin ich eigentlich wirklich bereit, mein Leben zu ändern? Denn das müsste ich doch wohl in der einen oder anderen Weise, wenn ich innerlich zufrieden sein will. Was kommt da eigentlich auf mich zu? Inzwischen geht es mir nicht mehr nur um essen oder nicht-essen, denn Hunger habe ich nicht. Es geht eher um eine ziemliche Neuorientierung, die mir da ins Haus steht. Man kann nicht in den alten Mustern weiterleben und zugleich neue Verhaltensweisen entwickeln, ohne http://www.sabon.org/prana/gabel.html (1 of 2) [16.03.2002 14:47:42]
Lichtnahrung — Knut Gabel aus Asuncion, Paraguay
anzustossen. Frage also, wo kann ich umkrempeln und wo will ich es keinesfalls. Ich glaube, ich habe die Tragweite dieses Entschlusses noch gar nicht ganz überblickt. Jedenfalls ist es kein Sonntagsnachmittags-Spaziergang. Katharina scheint sich da auch etwas Sorgen zu machen: ich bin nicht mehr so, wie früher. Zu ernst, zu nervös, spannungsgeladen, beinahe ungeniessbar; ...verbissen? Die Kinder haben das wohl auch schon geäussert. Wo bleibt der Humor? Bin ich nicht mehr der Alte? Ich, ein "Lichtmuffel" etwa? Heute wieder angefangen mit den "Tibetern" und vor dem Obstessigbad auch eine halbe Stunde Yoga. Ein wenig steif noch, aber durch die Gewichtsabnahme viel leichter und unbehinderter. Esse am Nachmittag eine Apfel und beschliesse, die ganze Sache etwas lockerer anzugehen. Abends nochmal Antipasta und eine Tomate mit Muzzarella. Ich müsste lügen, wollte ich sagen, das es mir schwer fiele, die intime Atmosphäre in unserem 4-Sterne-Restaurant zu geniessen und mich rundum verwöhnen zu lassen. Fühle mich sehr gut dabei. - Au backe! 5. Woche, Sonntag 12. - Samstag 18. September, Gewicht Sonntag: zum erstenmal wieder richtig geritten - "gearbeitet", wie das im Reiterjargon heisst - und das so gut, wie schon lange nicht mehr vorher. Beide, das Pferd und ich. Ich bin endlich wieder voller "power" (mehr als vorher?) und das gibt mir ein außerordentlich gutes Gefühl. Frage: hänge ich Abtrünniger noch am "Licht-Tropf" oder nicht? Muss ich mir jetzt schäbig vorkommen? - Ich trinke meine Flüssigkeit heute nach Gefühl, messe nicht mehr ab. Immer noch verdünnt. Kann ich nicht einen Kompromiss schliessen? Einerseits die so positiv erfolgte Einprägung zur Aufnahme von Prana in meinen Körper, in mein Zellbewusstsein geniessen und gleichzeitig bei "Bedarf " die Ausnahme zulassen? Aber Bedarf gibt's ja nicht mehr. Also anders herum: meine Ernährung in Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung aus flüssigem Licht, also Prana und frischen, rohen Früchten (die ich für materialisiertes Prana halte) je nach Stimmung und innerer Führung auswählen? Wie standhaft und konsequent muss ich sein, ohne meinen spirituellen Weg und die Suche nach meiner vorgeburtlichen Vison und Aufgabeaus den Augen zu verlieren und zu verletzen? Montag: Fresstag aus Frust über mein Versagen??? Mittags Fischfilet mit Kartoffelsalat, 2 Glas Rotwein, abends 2 Faschen Bier, Würstchen und später noch mit der ganzen Familie ins Eiscafé, Torte und Irish Coffee! Dienstag: Keine Kompromisse!! Ich höre meine Innere Stimme, "heute ist deine letzte Chance auf dieser Etappe..."; okay, verstanden. Vielleicht war die Fress-Orgie noch mal notwendig, um mir die Sinnlosigkeit vor Augen zu führen. Und so umwerfend war's nun wieder auch nicht. Also höchste Zeit, das Ruder rumzuwerfen. Kein Essen, etwa 3:4 Liter O-Saft 1:4 mit Wasser. Mittwoch: doch wieder was gegessen, gegen Spätnachmittag. Kleinigkeiten. Wer hier auf dieser Seite jetzt den grossen Durchbruch erwartet, sucht nunmehr anscheinend auf dem falschen Dampfer. Hier eine Stimme aus den USA, Dr. Buche, Heilpraktiker in einem mail von heute : "... Ich bin nicht in 100% Vereinstimmung mit Jasmuheen (die mir oft schreibt) wenn sie sagt, dass 21 Tage genug sind um einen Körper auf Prana umzustellen. In meiner Meinung müsste man sich langsam und discipliniert umstellen, von complizierten Diäten auf einfache Nahrung und in progressiver Weise andererseits kann der Körper sich rebellieren and hat nicht genug Zeit sich umzustellen. Der Körper gewöhnt sich an alles, Gifte und NICHTS (Nichtessen). Meine web site ist daraufhin ziemlich eindrücklich (http://ucinet.com/~knickers/breathar.htm). Da der Körper sich doch immer reinigt, sogar nach Monaten von Lichtessen, da sich doch immer Zellen abschleissen und Toxins sich eliminieren, müsste man morgens etwa 1 bis 2 liter gutes Wasser trinken um den Darm auszuspühlen. Das produziert einen kurzen Durchgang (Diarrhea) und verhindert Komplikationen. Auf english kann ich das besser ausdrücken, sorry! Wie Sie schon vermuteten, ich kenne Jasmuheen schon seit etlichen Jahren und habe ihre ersten zwei Bücher gelesen. Der Artikel den Sie mir empfohlen hatten (http://welcome.to/licht) ist sehr interessant und gibt uns gute Hinweise. Wenn der junge Mann es machen kann, dann können wir es auch!!!" Donnerstag und Freitag: komplettes Absacken in die Ernährungs-Anarchie. Ich esse alles, was ich schon seit zwei Jahren vergessen und überwunden zu haben glaubte: Rühreier mit Schinken, Brötchen, jede Menge Kaffee mit Milch schon zum Frühstück, Bier , Rotwein, 1 Steak, Salat, Marmorkuchen, Apfelstrudel mit Sahne, wieder Kaffee... ; fühle mich am Freitag abend sehr schlecht, körperlich und geistig, vor allem aber auch psychisch! Der Bauch ist aufgebläht, Gewichtszunahme auf 7o kg, ich spüre deutlich die totale Unordnung in meinem Vier-Körpersystem, eine uangenehmes Kreisen von Energien, die ich nicht unter Kontrolle halten kann. Ist dies alles Teil meines Weges? Soll ich abbrechen? Habe ich schon abgebrochen? Warum schreibe ich alles überhaupt hier noch auf ? Wen interesessiert jetzt das noch? Liege wieder in meinem Obstessigbad, um meine Aura zu reinigen und im Wasser zu meditieren. Fühle mich ziemlich allein gelassen und hadere offen mit meinen himmlischen Helfern, dass sie mich so haben fallen lassen, keine Unterstützung. Komme mir vor, wie absichtlich ins kalte Wasser geworfen und "nun schwimm!" Aber das geht wohl jetzt doch zu weit! Ähnlich wie bei einem Alkoholiker, geht es um den ersten Tropfen, den ersten kleinenBissen..., den ich jetzt überwinden muss. Ohne den ersten kleinen Bissen gibt es auch keinen zweiten, keinen dritten usf. Intellektuell fühle ich Wunsch und Wille in Übereinstimmung mit der Lichtnahrung, aber das EGO...! Mein Ringen erscheint mir nurmehr der äussere Schauplatz eines inneren Kampfes mit meinem EGO. Der Emotionalkörper kann noch nicht zustimmen, noch nicht loslassen, nachgeben. Die Lichtnahrung soll aber doch frei machen; auf irgend eine Weise ist mein spiritueller Weg eng verbunden mit meiner Ernährung. Sonnabend früh gehe ich nochmal in 'medias res' und versuche, mit mir ins Reine zu kommen. Die innere Reue über jede Abweichung "von der Linie" ist sehr stark und bringt ausserordentlich Unruhe in mein Wesen. Eine Unruhe, die mich umfängt und negativ zu beeinflussen sucht, die ich nicht dauerhaft in Licht umwandeln kann. [email protected]
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http://www.sabon.org/prana/gabel.html (2 of 2) [16.03.2002 14:47:42]
Die Muschelreinigung
Die Muschelreinigung Auf dieser Seite kann man eine Darmreinigung lernen, die dem indischen Hatha-Yoga entstammt und auch vor und nach dem Lichtnahrungsprozeß gute Anwendung finden dürfte. Diese Seite ist eine überarbeitete Kopie derer von Boris Georgiev, welcher die Muschelreinigung aus einem bulgarischen Yogabuch kennt und hier die Version aus dem Buch »Yoga hilft heilen« (siehe Quellen am Ende dieser Seite) zitiert.
Shanka-prakshalana oder Varisana (Die Muschelreinigung) Allgemeine Hinweise: Die Übung muß morgens auf nüchternen Magen erfolgen. Am Abend zuvor darf man nur etwas Milch und Obst oder Gemüse zu sich nehmen. Wie durch die Windungen eines großen Muschelgehäuses verläuft der kurvenreiche Weg der Ausscheidungen durch die Gedärme. Wenn man nun mit Hilfe bestimmter Übungen Wasser durch die Eingeweide fließen läßt, werden sie von allen Unreinheiten befreit. Das für diesen Zweck benutzte Wasser soll um einige Grade wärmer sein als für die Kunjala-Übung (Anmerkung: Weder zu heiß noch zu kalt. Dieses Wasser wird nicht die Möglichkeit haben sich an die Körpertemperatur anzupassen, es wird weiter durch den Darm fließen, also wenn es zu kalt ist, dann wird es euch auch sehr kalt!). Tun Sie genug Salz hinein, um eine alkalische Flüssigkeit zu erhalten.
Stellung: Hocken Sie sich in den Kagasana-Sitz (Abbildung 1: Hocken und die Unterarme auf den Oberschenkeln abstützen) und trinken Sie zwei große Gläser von diesem salzigen Wasser. Abb. 1 Übung: Haben Sie das Wasser getrunken, machen Sie sofort anschließend, schnell hintereinander die nachstehenden Übungen in der angegebenen Reihenfolge: a) Sarpasana (Schlangen-Übung): Ausgangsstellung: Legt euch auf dem Bauch, Hände unter den Schultern auf dem Boden. Wie bei eine Liegestütze den Körper aufrichten, aber den Gesäß nach unten hängenlassen. Jetzt dreht den Körper wechselseitig viermal nach rechts und viermal nach links. (Abbildung 2) Diese Übung ähnelt der klassischen Kobra-Stellung, unterscheidet sich aber doch in wesentlichen Punkten von ihr. Das Gewicht des Körpers ruht nur auf Zehen und Händen. Der Körper ist von den Hüften aufwärts emporgereckt. Dann schwingen Sie Ihren Körper viermal nach rechts und links (also zusammen 8 Schwungübungen), wobei Ihr Kopf sich jeweils soweit wendet, daß Sie über die Schultern Ihre Fersen sehen können.
Abb. 2
b) Urdhva-Hastottanasana: Biegung des Oberkörpers wechselseitig viermal nach rechts und viermal nach links. (Abbildung 3) Sie stehen aufrecht, Füße sind geschlossen, Hände gefaltet, Handflächen nach oben außen gedreht und Arme über dem Kopf hochgestreckt. In dieser Stellung abwechselnd je 4 Biegungen des Oberkörpers so weit wie möglich nach rechts und links.
Abb. 3
c) Katicakrasana: Wechselseitig viermal nach rechts und viermal nach links. (Abbildung 4) Bei dieser aus den Hüften erfolgende Drehübung atmen Sie ganz normal entsprechend Ihrem Bedürfnis. Abb. 4
d) Udarakarsasana: Darmpressung - wechselseitig viermal nach rechts und viermal nach links. (Abbildung 5) Hocken Sie sich in den Kagasana (Krähensitz Bild 0). Die Hände bleiben auf den Knien, der Oberkörper dreht sich abwechselnd nach rechts und links, wobei Sie jeweils den Kopf so weit drehen, daß Sie über die nach hinten gewendete Schulter blicken können. Drehen Sie sich nach rechts, drücken Sie gleichzeitig das linke Knie an der rechten Wade entlang zum Boden; Blick über die rechte Schulter. Wenden Sie sich nach links, drücken Sie das rechte Knie an der linken Wade entlang zum Boden; Blick über die linke Schulter. Abb. 5
Danach trinken Sie noch ein Glas Wasser und wiederholen jede der 4 Übungen. Die Wassermenge, die man zu sich nehmen muß, bevor man den Drang verspürt, das Wasser mit dem Stuhlgang auszuscheiden, ist individuell verschieden. Bei einigen genügen die ersten zwei Glas, andere brauchen 4 bis 8 oder mehr. Sobald Sie aber das Gefühl haben, Sie müßten auf die Toilette, sollten Sie auch sofort gehen. Am besten wäre es allerdings, wenn das während der letzten Übung (Abbildung 5) geschieht. Die Exkremente, die Sie ausscheiden, werden anfangs fest und dann - nach weiterem Wassertrinken verbunden mit den Übungen - halbfest sein, bis schließlich nur noch gelbliches Wasser kommt. Trotzdem müssen Sie weiter Wasser trinken und die Übungen in schneller Reihenfolge wiederholen, bis Sie nur noch helle Flüssigkeit ausscheiden. Sie sollen mit dem Trinken und Üben fortfahren, bis das herauskommende Wasser schließlich kristallklar ist. Solange Sie dieses Ergebnis nicht erzielen, müssen Sie immer wieder frisches Wasser trinken und die Übungen wiederholen. Stellen Sie dann fest, daß das Wasser vollkommen klar ist, trinken Sie erneut zwei oder drei Glas normales, lauwarmes Wasser ohne Salz und machen die Kunjala-Übung (Sich mit der Hand in den Rachen hineinfahren und das angesammelte Wasser erbrechen, dabei sollte man mit der anderen Hand fest gegen den Magen drücken, weil er sonst bei dem Verkrampfen schmerzt). Wenn Sie das nämlich nicht tun, werden Sie noch eine ganze Weile fortfahren, Wasser durch den Darm auszuscheiden. Wollen Sie nach diesen Übungen baden, dürfen Sie nur warmes Wasser nehmen, keinesfalls kalt baden! Sie müssen sich auch entsprechend warm anziehen, bevor Sie das Badezimmer verlassen. Diese Vorsichtsmaßnahmen sind notwendig, damit Sie sich nicht erkälten. Noch besser ist es, wenn Sie gleich danach überhaupt nicht baden. Sie sollten aber innerhalb einer Stunde nach der Übung etwas essen. Allerdings muß es eine einfache Mahlzeit sein, z. B.: Reispudding evtl. mit Linsen gekocht, Weizen- oder Gerstensuppe. Vermeiden Sie: Pfeffer, Essig und saure Nahrungsmittel. 30 bis 60 Gramm Butter (ungesalzene Butter) sollten allerdings zusammen mit der Mahlzeit dem Körper zugeführt werden. Doch dürfen Sie die Butter nicht mitkochen. Wenn Sie sehr durstig sind, können Sie kurz nach dem Essen auch etwas Wasser trinken, vorher aber nicht. Für das Mittagessen gelten die gleichen Regeln. Erst das Abendessen kann wie gewöhnlich sein. Es ist sehr wichtig, sich zu vergegenwärtigen, daß es schädlich wäre, nach diesen Übungen dem leeren Magen nicht bald etwas anzubieten. Die Nahrungsaufnahme muß innerhalb einer Stunde danach erfolgen. Milch und Quark sollten aber für die nächsten 24 Stunden gemieden werden. Dies sind feststehende Regeln, und Sie riskieren in jeder Hinsicht Ihre Gesundheit, wenn Sie sie nicht beachten. In der Yogasastra heißt es zu dieser Übung: »Die Varisara-Übung reinigt den Körper und macht ihn durch ständige Anwendung Gott gleich.« (Vers Nr. 18, Gheranda-Samhita, Teil 1) Die Übung heilt chronische Kopfschmerzen und Erkrankungen der Augen, Nase, Zähne, des Unterleibs, Mastdarms etc. Die Nerven des Verdauungssystems, die Eingeweide und der Mastdarm werden gereinigt. Blinddarmentzündung, erkrankte Unterleibsorgane, Entzündungen des Verdauungstraktes etc. können ebenfalls wirkungsvoll behandelt werden. Sie hilft gegen Menstruationsbeschwerden der Frauen, wie überhaupt gegen Krankheiten im Zusammenhang mit den Zeugungsorganen. Selbst Unfruchtbarkeit kann mit Hilfe dieser Übungen positiv beeinflußt werden, wie auch die 25 Arten der Infektionen und Erkrankungen der Harnwege. Die Liste ist keinesfalls vollständig. Gesunde Menschen sollten diese Übung alle 14 Tage einmal machen. Der Körper wird immun gegen alle möglichen Krankheiten und strahlt Gesundheit aus. Die physiologische Basis dieser Übungen ist die gründliche Reinigung und Spülung des gesamten Verdauungstraktes. Der erhöhte Salzgehalt des Wassers, der dabei über dem des Blutes liegt, scheint bei den erzielten Resultaten eine wichtige Rolle zu spielen. Das Salz führt zu einer Reizung der Schleimhäute im Verdauungssystem und regt auch die Peristaltik an (d. h. die rhythmischen Darmbewegungen, durch die die Nahrung weiter nach unten befördert wird). Beides zusammen in Verbindung mit den entsprechenden Stellungen bewirkt, daß der Darminhalt einschließlich des Salzwassers schnell ausgeschieden wird. Wer an Diabetes leidet, kann von dieser Übung ebenfalls profitieren.
Quellenhinweise: 1) Die Webseite von Boris Georgiev, von der dieser Text und die Bilder kopiert wurden. 2) Das Buch »Durch Yoga zum eigenen Selbst - Das Standardwerk des Hatha-Yoga im Westen« von André van Lysebeth, 330 Seiten, Festeinband, Verlag O. W. Barth München 1998, 19,90 DM, ISBN 3502634157 3) Das Buch »Yoga hilft heilen« von Dhirendra Brahmachari, Esotera-Taschenbücherei, Verlag Hermann Bauer KG, Freiburg im Breisgau, 233 Seiten, 134 Abbildungen, 2. Auflage 1987 -- Offensichtlich ist es nicht mehr lieferbar, meine Suchen bei Amazon und Bertelsmann verliefen erfolglos, nur das Zentrale Verzeichnis Antiquarischer Bücher konnte ein antiquarisches Exemplar ausfindig machen. Obige Bilder und Texte stammen aus diesem Buch. [ Zurück zur Hauptseite ] http://www.sabon.org/prana/muschel.html [16.03.2002 14:47:49]
Leben von kosmischer Energie - Interview mit Jasmuheen
Betreff: Leben von kosmischer Energie - Interview mit Jasmuheen Datum: 09 Sep 1999 00:00:00 GMT Von: Anonymous <[email protected]> Firma: [email protected] Foren: de.alt.naturheilkunde, z-netz.alt.esoterik, de.sci.medizin.misc
Glücklichsein, Gesundheit und Fülle ..trotz Leben mit leeren Tellern? Bringt die Lichtnahrung uns die Alternative zu Gen-Food und Lebensmittel-Allergien oder sogar unsere PersönlichkeitsBefreiung? Interviews und Erfahrungs-Austausch von MO-RA Flora Knoepfler "Freiwillig" leben zur Zeit wohl mehr als 5.000 Menschen auf der Welt nur von Prana - der reinen Lichtnahrung. Allein in Deutschland bekunden über 2.000 Interessierte, bald "ganz frei von Nahrung und Trinken zu sein." Dem gegenüber stehen die täglichen Medien-Notizen über neue Hunger-Gebiete, oft dargestellt an den ernsten Augen der ausgehungerten Kinder. Die Verunsicherung über unsere Nahrung ist eine nicht abreißende Kette von Schreckensmeldungen seit Jahren. Hormone im Kalbfleisch, BSE bei Rindern, Salmonellen von Hühnern, bestrahlte Lebensmittel, Massentier-Haltung, Schwermetalle und Radioaktivität in hohen Dosen, etc... Die aufgeklärte Hausfrau und verantwortungsvolle Mutter weiß kaum noch, was sie kaufen soll. Woran erkennt sie "reine" oder "Teil-Gen-Produkte" - wo doch die Kinder schon jetzt auf viele Ernährungs-Bestandteile allergisch reagieren? Jeder Aufgeklärte und Selbstverantwortliche kommt heute ohne eine Palette von Nahrungs-Ergänzungsmitteln nicht mehr aus. Und bei vielen "Bewußten" rangieren die nahrungszusätzlichen Energie- und Aufbau-Essenzen bei den monatlichen Haushaltskosten im vorderen Drittel. Trotzdem bleibt die schleichende Sorge, daß fehlende Enzyme, Mineralien und Vitamin-Verbindungen zu Abwehrkraft-Verlust führen könnten. Trotz eines berstenden Food-Produkt-Angebotes verarmen unsere Körper durch organisch leer gewordene Chemie-Böden oder durch Reagenzglas-Leckereien. Auf dem Weg zwischen Naturkost-Laden und Aldi sinnieren wir freudlos über unseren Überlebens-Stil, statt den Weg zum wahren Lebensstil klar zu erkennen. "Die ständig steigende Umweltbelastung ergibt, zulammen mit dem abnehmenden Nährstoffgehalt in Lebensmitteln unserer modernen Industriegesellschaft, eine bis an die Grenze des Tolerierbaren gehende Belastung für das Immunsystem. Laut Angaben der WHO (Weltgesundheits-Organisation) sind 80 % aller Krankheiten auf ungünstige Umwelteinflüsse und eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen." Täglich kommen neue - undefinierbare Krankheiten dazu. Das "immer Mehr" unserer materiell orientierten Gesellschaft bringt kein "wirkliches Mehr" lautet die Erkenntnis. "Wir sind alle berufen, etwas Besonderes zu erschaffen. Statt dessen sind die meisten Menschen auf die Fragen des Überlebens fokussiert, statt ihr Leben wirkungsvoll zu gestalten" erklärt die 42-jährige Australierin Jasmuheen ihr nunmehr sechsjähriges Leben ohne jegliche Nahrung und Getränke. Mit einer faszinierenden Ausstrahlungs- und Überzeugungs-Energie reist sie seit Beginn ihres Nahrungs-Verzichtes durch die Welt, um Auswegsuchenden Hilfestellung für ihren persönlichen Weg zu geben. Waren bei ihren Vorträgen anfänglich 20 - 40 Teilnehmer, sind es heute 500 Personen und mehr, die in ihre Seminare drängen, mit der persönlichen Frage: Kann man nur von Lichtnahrung leben und trotzdem seine Fähigkeiten voll entfalten? Sowohl als Single, innerhalb der Familie oder als Geschäftsfrau? Eindeutig mit JA antworteten alle Befragten, an die ich diese Frage richtete und von denen ich wußte, daß sie bereits einige Zeit ohne feste Nahrung ausgekommen waren. "Wenn Du Dein Leben hundertprozentig nach der göttlichen Führung ausrichtest, kommt alles, was Du brauchst,- zu Dir. Dieser Plan zieht sich durch die ganze Schöpfung, Wenn Du ganzheitlich dienst, unterstützen Dich die Engelkräfte, und die aufgestiegenen Meister arbeiten förderlich mit Dir zusammen", belegt Jasmuheen in vielen Beispielen, Übungen und Aussagen. Neben ihrer Vortrags- und Seminar-Welt-Tournee verfaßt sie regelmäßig Bücher, CDs, Infodienste und arbeitet sehr offen mit den Medien und der Wissenschaft zusammen. Dabei verkörpert sie das "blühende, strahlende, gesunde und vitale Leben", Keine Zeichen von Entbehrung, Mangel oder Verzicht sind an ihr zu entdecken. Sie liebt ausgefallen-schöne Kleider und empfiehlt jedem, seinen physischen Körper täglich ebenso diszipliniert zu trainieren wie den Emotional- und den Mentalkörper. "Werdet emotional fit", funkelt sie freudvoll "indem ihr gemeinsam kraftvolle und genußvolle Beziehungen mit den Menschen um euch herum schafft. Räumt alle eure gegenwärtigen und vergangenen Beziehungen auf. Wandelt euer Denken zu Qualitäts-Denken, eure Gefühle zu Qualitäts-Gefühlen und werdet spirituell, mental und emotional wirklich gesund." In unseren Zellen, in unserer DNS sind Lichtquanten gespeichert, die das Kommunikations-System für den gesamten Organismus darstellen. Eine Verarmung an diesem "Licht" der Biophotonen in den Zellen bedeutet Krankheit und letztlich Tod. Reichtum an kondensiertem (zusammengedrückten) Sonnenlicht ist das erste Qualitäts-Merkmal von guten, unverfälschten Lebensmitteln aus heiler pflanzlicher Natur. Die Biophotonen (Lichtenergie) sind eine Voraussetzung für das Pflanzenleben, aber ebenso für das Leben von Mensch und Tier. Sie stellen für uns den wichtigsten Vitalfaktor dar und nicht - wie allgemein geglaubt - die kalorischen Brennwerte von Nahrungsmitteln. Bedeutsames Phänomen ist, daß die für unser Leben so wichtige biogene Energie den gesamten sphärischen und kosmischen Raum um und über uns erfüllt. Dieses gigantische Raumpotential, ein Ozean von Energiequanten, bietet sich uns zur Nutzung an. Der 3-wöchige Jasmuheen-Prozeß ist ein spiritueller Weg, bei dem der Körper so umstrukturiert wird, daß er diese biogene Energie (Licht/Prana) so verstoffwechseln kann, daß der physische Körper ohne weitere Zufuhr von "stofflicher" Nahrung versorgt bleibt. Diese 21 Tage sind eine holistische Lernphase, die eine andere Dimension der "vollkommenen Ernährung" eröffnet. Leben ohne stoffliche Nahrung Erfahrungen dieser Art wurden zu allen Zeiten gemacht. Bekanntgeworden durch die materie-überwindenden Yogis des Ostens. Aber auch durch z. B. Nikolaus von der Flüe. Im Volksmund wird der heilig gesprochene Patron der Schweiz liebevoll "Bruder Klaus" genannt. Nikolaus war Landwirt auf eigenem Hof, Ratsherr und Richter und gehörte zu den angesehensten Bürgern der Gegend. In mehreren Visionen wurde - dem Ehemann und Vater von 10 Kindern vermittelt, daß er künftig als Eremit in einer Zelle - ohne Nahrungsaufnahme - leben solle. Zwei Jahrzehnte lebte er nur von einer gelegentlichen Abendmahl-Oblate (Eucharistie), was kirchlich untersucht wurde. Erleuchtet durch große Visionen konnte er - in dieser Zeit - den Großen und Mächtigen ebenso ganzheitlichen Lebensrat erteilen, wie den kleinen Bauern. Die Einheit der Schweizer Eidgenossen ist u. a. sein Werk. Auch Maria Furtner, eine einfache Bauerntochter aus Bayern, erkannte die Notwendigkeit, ohne feste Nahrung Gott näher zu kommen. Als "Wasser- Trinkerin von Frasdorf" wurde sie bekannt und erfuhr in 50 Jahren, was durch eine neue Testserie an australischen Sportlerinnen bestätigt werden konnte: Der Körper kann zwischen einem physischen Erlebnis und einer imaginierten Vision NICHT unterscheiden. Der tatsächlich gegessene Salat bringt ebensoviel Energie wie der vorgestellte. Die Muskeln der einen Sportlergruppe wurden durch Body-Training ebenso stabil, wie bei der anderen Gruppe, die lediglich im Liegen Muskelarbeit visualisierte. Diese Erkenntnis ist eine gigantische Befreiung für alle Ebenen und gleichzeitig Fundament der Botschaft von Jasmuheen: "Investiere in deine Vorstellungen ebenso viel Zeit und Energie wie in Deine Handlungen. Du kannst Dir Schönheit, Gesundheit, Vitalität und vollständige Versorgung vorstellen, wie Friedfertigkeit, Sinnlichkeit, harmonische Beziehungen und die Erfüllung DEINER Lebens-Aufgabe. Dann wirst du spüren, daß du als göttliches Ebenbild geschaffen wurdest und göttliche Schöpfungs-Kraft besitzt. Frei von den irdischen Problemen wirst du erst dann, wenn du keine mehr als solche erkennst und benennst, sondern glücklich bist mit allem, was hier ist." Sobald ich wieder in den Kreislauf der regelmäßigen Nahrungsaufnahme eingetreten bin, empfinde ich diese Abhängigkeit ebenso lästig, wie den Zeit- und Energie-Aufwand, alles zu planen, zu besorgen, zu verarbeiten, zu bevorraten, abzuwaschen, bei zusätzlichem Magen- und Darmdruck, Müdigkeit und begrenztem Wirkungs-Geist. Ich weiß, daß es bei mir noch immer mangelndes Vertrauen ist, ganz auf die Nahrung zu verzichten und stattdessen JA zu sagen zur kosmischen bioenergetischen Versorgung. Obwohl ich absolut davon überzeugt bin, daß die Mehrzahl der Menschen sich nicht nur falsch ernährt und als Verbraucher "scheinbar" ohnmächtig den "leeren" Industrie- und Genprodukten gegenüber steht. Die Kosmische Lichtnahrung dagegen scheint unbelastet, trotz vieler menschlicher Eingriffe. Das besagt auch der Untertitel des Lichtnahrungs-Buches von Jasmuheen: "Die Nahrungsquelle für das kommende Jahrtausend". Die Essenz dieses Bewußtseins-Weges - wie aller konsequent gegangenen Wege - heißt: Befreiung von den äußeren Zwängen, Mut zum eigenen Selbst und zum eigenen Weg. "Wenn die Botschaft wenigstens soweit verstanden würde, wenig oder keine 'tote Nahrung' wie Fleisch und naturwidrig Produziertes mehr zu essen, sondern Lichtnahrung durch biologisch gezogene Pflanzen, wäre schon viel für die Zukunft gewonnen", bedankt sich Jasmuheen für das stattgefundene Interview. Inspiration. Zeitschrift für natürliches und bewußtes Leben. Augabe Juni/Juli 1999, Seite 25-28 (c) Verlag Wolfgang Dhonau, Tel: 06751-989231, Fax: 4721 Links: http://welcome.to/licht Erfahrungsbericht im Internet http://www.stop-eating.com/breatharian.htm Breatharianism: the SECRET you've been Looking for! http://www.stop-eating.com/stopeating.htm STOP EATING: Fasting and Elimination are More Worthy! http://www.sunfood.net/jeaa/articles/art10.html EXCLUSIVE INTERVIEW WITH A BREATHARIAN! David Wolfe of Nature's First Law Meets Jasmuheen Meine Meinung: Entweder existiert dieses Phänomen - oder nicht. Wenn dieses Phänomen existiert, dann tut es dies auch, ohne daß eine (wissenschaftliche) Erklärung dafür vorliegt. Es muß dann dringend aufgeklärt werden, rücksichtslos und unvoreingenommen und ohne dummes Gefasel. Wenn dieses Phänomen NICHT existiert, muß dies ebenfalls festgestellt werden. Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. (Kant) ----Und wech---[ Zur Startseite ] http://www.sabon.org/prana/energie.html [16.03.2002 14:47:53]
Morgenpost vom 27.09.1999
Aus: Morgenpost Chemnitz, Montag, 27. September 1999, Seite 16-17 (Schreibfehler aus Originalartikel übernommen)
Sekten-Irrsinn: Jünger hungern sich zu Tode [Bildunterschrift: »Frau Guru: Ellen Greve (43), genannt Jasmuheen, lässt Menschen hungern.«]
LONDON - Blond, hager, gefährlich: Ellen Greve (43) aus Australien ist die Guru-Frau einer neuen Bewegung. Ihre Lehre nennt sich »breatherianism« - frei übersetzt: die Wissenschaft des Atmens. Ihre böse Botschaft: Man brauche kein Essen mehr - nur göttliche Lichtnahrung. Fatale Folge: Ihre Jünger fasten sich zu Tode - auch in Deutschland. Licht, Luft, Leichen - was verspricht »Jasmuheen« - Greves Name in der Sekte - eigentlich? Das Übliche: Erleuchtung, ewige Jugend, Krebs-Resistenz, eine Welt ohne Hunger und Supermärkte - und natürlich besseren Sex. Die Geschichte begann 1993: 20 »spirituelle Krieger« verzichteten ab sofort auf Nahrung. Ellen Greve entwickelte später einen 21-Tage-Prozess, der es dem Menschen erlauben soll, sich »ausschließlich von Kristallen in der Luft zu ernähren« - irgendwie so ähnlich wie bei der Photosynthese bei Pflanzen. Essen ist tabu. So weit, so schwachsinnig. Doch nach und nach wird es gefährlich. Um Frau Guru scharen sich immer mehr Menschen. Jasmuheen (behauptet, seit fünf Jahren ohne Nahrung zu leben; haust mittlerweile in einer Villa mit Swimmingpool) spricht von über 5000 Gefolgsleuten - Tendenz steigend. Überall auf der Welt vertreibt sie ihre Bücher. Ein Seminar-Besuch kostet bis zu 3500 DM. Und: Ihre Lehre forderte schon Tote. Mindestens drei. Auch in Deutschland. * München, 2. Juni 1997. Kindergärtner Timo Degen (31) stirbt. Am zwölften Tag seiner Fasten-Tortur war er ins Koma gefallen: Kreislaufkollaps, Hirnschäden. Wieder bei Bewusstsein, stürzt er geschwächt, schlägt sich die Schädeldecke auf. * Melbourne, August 1998. Liane Morris (53) verliert nach sieben Tagen Dauer-Diät ihr Sprachvermögen, ihr rechter Arm ist gelähmt. Sie kollabiert, kann nicht mehr gerettet werden. Jasmuheen: »Vielleicht hatte sie nicht die richtige Motivation.« * Sutherland, vor 12 Tagen. Verity Linn (49) wird halbnackt und verbogen an einem See gefunden. Ein bitterer Tod. Am 4. September hatte sie aufgehört zu essen. Verwirrt und hilflos war sie durch das Moor gestolpert und gestorben. Jasmuhee: »Über kosmische Telepathie weiß ich, dass sie auf eine schöne Weise aus dem Leben getreten ist...« Jasmuhees Licht-Esser - sie sind auch in Berlin organisiert. Der ELRAANIS-Verlag bietet Seminare und Vörträge zur »aktuellen Forschung der Lichtkörpertechnologie« an. Jasmuhees Hunger-Bücher werden in Berlin vertrieben. Und in einem Kreuzberger Hinterhof ist eine Tagungsstätte. Dr. Dee Lawson ist Expertin in einer Londoner Spezial-Klinik für Ess-Störungen. Sie urteilt über Ellen Greve: »Diese Frau ist eine verantwortungslose Verrückte.«
© 1999 Morgenpost / Derselbe Artikel am gleichen Tag im Berliner Kurier.
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Berliner Morgenpost & tageszeitung
Licht als Nahrung: Drei starben trotz Kraftquelle BM/dpa Wellington - Eine Spiritualistin, die sich nach eigener Auskunft seit fünf Jahren nur von Licht ernährt, hat auf einem Kongress in Neuseeland jede Verantwortung für den Tod von drei Nachahmerinnen abgelehnt. Wie die Zeitung »New Zealand Herald« gestern berichtete, sagte Jasmuheen alias Ellen Greve, sie erhalte ihre Nahrung von einer »inneren Kraftquelle«. Ihre Art der »Ernährung« könne auch das Hungerproblem auf der Welt lösen, erklärte sie den Teilnehmern der »Internationalen Versammlung für höheres Bewusstsein«. Jasmuheens Buch »Vom Licht leben« war im Besitz einer 49-jährigen Frau gefunden worden, die an Unterkühlung und Austrocknung in einem Moor in Schottland starb. Nach einem Bericht der Londoner »Sunday Times« versuchten noch zwei weitere Frauen den Rezepten von Jasmuheen zu folgen, was nach 21 Tagen tödlich endete. »Die Frau in Schottland wusste, dass man beim Umstellungsprozesses nicht nach draußen gehen darf«, meinte Greve. Sie habe ihre Anhänger zur Vorsicht ermahnt, betonte die Spiritualistin. Greve, 43 Jahre alt und 52 Kilo schwer, räumte ein, dass sie Getränke zu sich nehme und gelegentlich aus gesellschaftlichen Gründen etwas esse. © Berliner Morgenpost 1999
Gurke Eine Spiritualistin, die sich angeblich seit fünf Jahren nur von Licht ernährt, hat jede Verantwortung für den Tod von drei Nachahmerinnen abgelehnt. Jasmuheen alias Ellen Greve erklärte, sie erhalte Nahrung von einer »inneren Kraftquelle«. Ihre Art der Ernährung könne das Welt-Hungerproblem lösen, erklärte sie Teilnehmern der »Internationalen Versammlung für höheres Bewusstsein« in Neuseeland. Greves Buch »Vom Licht leben« war bei einer Frau gefunden worden, die an Unterkühlung und Austrocknung in Schottland starb. Auch bei zwei weiteren Frauen endeten Versuche mit Greves Lehre tödlich. »Sie hat etwas gemacht, was ich nie tun würde: durch die schottischen Highlands wandern, nichts essen und trinken und dann erschöpft zusammenbrechen und sterben«, meinte Greve. Sie selbst trinkt und isst »gelegentlich« - »aus gesellschaftlichen Gründen«. © taz Nr. 5950 vom 28.9.1999, Seite 24 [ Zur Startseite ] http://www.sabon.org/prana/mopotaz.html [16.03.2002 14:47:56]
New Zealand Herald
27/09/99 - No-food guru in deaths inquiry Pictured: Jasmuheen. By Jason Collie A spiritualist who says she has not eaten for five years and whose teachings have been linked with the deaths of followers overseas is now spreading the word in Auckland. Jasmuheen - who says she lives on light and does not need food for nourishment - was lecturing in the city at the weekend as Scottish prosecutors questioned her teaching's part in the death of a woman found half-naked in bleak moorland. The Brisbane-based new-ager's book Living on Light was found among the possessions of the 49-year-old Scotswoman, who died of hypothermia and dehydration, according to the Sunday Times of London. The newspaper also reported the deaths of two other women - 53year-old Lani Morris, of Brisbane, and Munich kindergarten teacher Timo Degen - who were following Jasmuheen's programme of not eating for 21 days. Jasmuheen - real name Ellen Greve - told the New Zealand Herald yesterday that she had not needed to eat for five years and received nourishment from her internal power source. She also claimed that her programme could solve world hunger. She said she started lecturing in New Zealand four years ago before moving most of her business to Europe. The 43-year-old author of 10 books, in Auckland to speak at a three-day, $300-a-head conference, the International Gathering for Higher Consciousness, denied any responsibility for the deaths. She had not told people to take up »living on light«, she insisted. If they did, they had to be well-trained. She said she only drank liquids, although she admitted to occasionally eating food to be sociable. »As much as I can tell people to be careful when they do this, they will do exactly what they want to do,« said Jasmuheen, who weighs 52kg. »The Scottish woman who died knew that you did not go out when you begin this process, and she did what I would never do, which is trek through the Highlands, not eating and drinking, and then collapse of exhaustion and die.« »All I have done is come on the international scene to tell people to be careful. I don't need people dying around the planet. It's driving me nuts.« © 1999, NZ Herald
28/09/99 - No-food claim dismissed By Jason Collie Nutritionists dismiss as fantasy a spiritualist's claim she does not need to eat. Australian new-age spiritualist Jasmuheen says she receives nutrition from an internal power source. She has been lecturing in Auckland, but Scottish prosecutors are probing links between her teachings and a woman's death in the Highlands. Two other women have died following her 21-day programme. Yesterday, the New Zealand Nutrition Foundation warned people to be wary, especially those with eating disorders. The 43-year-old says she drinks only tea and water, although she admits to eating cake occasionally to be sociable. However, the Nutrition Foundation's past-chairman, Dr Cliff Tasman-Jones, said her claim was impossible. »She could not live for five years [without food]. Everything in life must have energy put into it.« »If she says she is having liquid, the possibility is that she is taking a liquid with calories in it. We can't accept that her story is correct, although she may believe it to be, by some peculiar twist of her thinking.« Dr Tasman-Jones said he was concerned about the deaths and anyone contemplating following Jasmuheen's teachings should be careful. Jasmuheen denied any responsibility for the deaths, saying they had not prepared for the programme. © 1999, NZ Herald
29/09/99 - Sceptics offer guru money By Jason Collie Sceptics have put up $100,000 in a bid to make a controversial Australian spiritualist eat her words over claims she does not need food. The New Zealand Association of Rationalists and Humanists has put up the purse as a reward to New Age teacher Jasmuheen, if she can go a month without eating, but there is a catch. The group wants to keep her in a house for a month under the watchful eye of security guards. She would then have to run a kilometre to prove she was still healthy. Jasmuheen, aged 43, says she has not needed to eat for five years and is nourished by her internal power source. She is the author of a book, Living On Light, and her teachings have been linked with three starvation deaths overseas. The humanists have offered to put up Jasmuheen in a house in sunny Nelson to give her a sporting chance to collect their $100,000, said spokesman Bill Cooke. Members of their association do not believe in God or the supernatural. »On the serious side, it has been reported three people around the world died from having too uncritical an idea of following what is said in her book, while on the flippant side we just don't believe it,« said Mr Cooke. »If she can prove she can go without food for a month and live on the blue god of light or whatever it is, she deserves $100,000.« He said the group was serious and had the money. Jasmuheen - real name Ellen Greve - left Auckland yesterday after lecturing at a seminar, but was not available at her Brisbane home to comment on the group's offer. She had previously denied any responsibility for the deaths of women who were apparently following her teachings, saying they had not prepared properly for the 21-day no-eating programme. She said she drank tea and water and occasionally ate cake to be sociable if she was out. The author of 10 books, Jasmuheen said »breatharianism« is about spiritual enhancement, and the realisation people do not need to eat to survive is a byproduct of this. © 1999, NZ Herald [ Zurück zur Startseite ] http://www.sabon.org/prana/herald.html [16.03.2002 14:47:58]
Getting Fit for Prana
Self Empowerment Academy P.O. Box 737 Kenmore 4069 Brisbane AUSTRALIA www.selfempowermentacademy.com.au Tel: +61 7 3878 2446 FAX: + 61 7 3878 2564 To: All media From: Jasmuheen at the Self Empowerment Academy in Brisbane Australia. Date: 21st September 1999 Please find attached at statement relating to the recent death of Verity Linn in Scotland, as I realize that many in the media are now keen to talk to me to gain further insight into this matter. Due to my current lecture tour commitments, I will be in New Zealand until the middle of next week and hope that the following information will suffice. I would like to stress, We would appreciate it if you print the following statement in its entirety to stress once more to the public that under no circumstances should someone undergo this process unless they are well trained and fit on all levels. To do so would be like an unfit and untrained individual attempting to complete a grueling marathon. Sincere regards Jasmuheen
S.E.A. office:Faxed or emailed to: ___________________________________ At: _____________________________________________________ Fax number: _____________________________________________ Email: __________________________________________________
PRESS STATEMENT from Jasmuheen at the Self Empowerment Academy regarding the death of Verity Linn in Scotland Firstly I would like to offer my sincere condolences to Verity's family and friends. Next it is important to clarify the fact that the Self Empowerment Academy does not have disciples. Our teachings encourage self mastery and inter-dependence not co-dependence or the master/student relationship of guru/disciple. We are an organization dedicated to responsibly sharing good quality information that if applied, will benefit both individual lifestyles and also global affairs. Our research into the field of pranic nourishment has a very pragmatic application to world health and world hunger related challenges and this research is shared in-depth in my final book on the subject «Ambassadors of Light - Living on Light» which will be released the next few months. It also provides extensive research on the many people who have lived free from the need for food since Dr Karl Graninger's in-depth studies with the Russian post war victims in the 1920's. So yes it is possible for individuals to live free from the need of food and this has been possible for millennia among the Indian yogis. Firstly I would like to offer my sincere condolences to Verity's family and friends. Unfortunately I have never had the pleasure of connecting with Verity during her life - from what I have read in the BBC News report, she sounds like a remarkable woman. I have met some amazing people in my years of researching the phenomena to live free from the need of food and are happy to provide a profile on the type of people who find themselves attracted to the 21 day process, as we have just completed a 2 year research project on their experiences with this journey. Since news of this highly specialized initiation began to spread on a global level, the Self Empowerment Academy (S.E.A.) has done everything in its power to encourage, warn, advise people - who have become aware of this process through various sources apart from my own research in this field - to act responsibly at all times. This has been done extensively on my international lecture tours, through many articles and through all our media work. We continually stress that a person has to be extremely fit on all levels prior to partaking in this self-initiation and for the last 3 years, we have said time and time again that unless a person is physically fit, emotionally fit, mentally fit and spiritually fit that they should not attempt to do this. If they meet the required levels of fitness they should be able to We would appreciate it if you print the following statement in its entirety to stress once more to the public that under no circumstances should someone undergo this process unless they are welltrained and fit on all levels. To do so would be like an unfit and untrained individual attempting to complete a grueling marathon. We invite you as media to support our desire to inform people again to act responsibily regarding the 21 day process and also to report on this responsibly so that people may be better informed of S.E.A.'s continual past, present and future recommendations. Here are some of these recommendations as to how we suggest individuals drawn to this may begin to become fit on all levels. (The following information is in my new book «Ambassadors of Light Living on Light», and it is also in the later editions of my first book «Living on Light - Nutrition for the New Millenium»; and a version of this is also on our website «The Cosmic Internet Academy» in the Living on Light Forum.) Sincere regards Jasmuheen
Excerpt from Chapter 8. AMBASSADORS OF LIGHT - LIVING ON LIGHT DOW Match - our Perfect Match Luscious Lifestyles Part 2 - Getting Fit for Prana «Goodness is the only investment that never fails.» Henry David Thoreau - US Author and naturalist Many individuals are attracted to the idea of being free from the need to eat food. Others desire to be free from all external attachments and seeking enlightenment, willingly begin to make adjustments to their lifestyles so that this is achieved. As we have often shared, there is nothing mysterious about living on light, it is a natural by product of connection with DOW Power (The power of the Divine One Within). How to hook into the DOW Power Channel or frequency is another issue and the purpose of this chapter. We call the process of connecting with DOW Power, DOW matching. How well we match depends on the lifestyles we live. Matching is about tuning two complimentary channels. The DOW dims itself and we get brighter. Then boom. We are hooked up - just like making a telephone call. This is basically what occurs during the 21 day process. A DOW match. A DOW match comes automatically at a certain level of fitness. Our desire to hook up allows a process of metamorphosis to begin that we can control the speed of. We control the speed through diet, meditation and through physical, emotional, mental and spiritual exercise. Mental exercise involves programming and mind mastery. Emotional exercise occurs through the way we co-exist in our relationships with each other. Spiritual exercise is the path all initiates take when they want to experience the «enlightening» qualities of their DOW. As we have often stated, the 21 day process is a placebo for living on light. It is instead a powerful spiritual initiation that is not to be taken lightly. This initiation, if prepared for well, can leave you in a state of grace and wonder at the majesty of life - its sole purpose is to connect you consciously on a much deeper level with your DOW. When a deep connection has been made, you will find that you will be free from the need to eat for long periods of time. Some never return to food again preferring to be pranically nourished for its obvious benefits. Some don't connect deeply enough to sustain being nourished in this way without a few negative side effects. Connecting more deeply to our DOW via this initiation results in different things for different people. For those of you drawn to spend 21 days in solitude and silent contemplation with the Divine, know that the less you are preoccupied with toxic dumping, aches and pains, doubts and fears, the more open you be to enjoy Its power and this process of frequency matching. Connecting with your DOW can be very addictive and brings both positive and powerful rewards. You can do it anytime without any process. Remember it is not necessary to undergo the 21 day process to experience DOW power and live on prana. Remember also that your desire, devotion, discipline, discernment, and dedication all determine how well you connect. Getting fit on all levels also makes this connection so much easier. So, if you wish to undergo the 21 day process, and have researched all you can on the matter, and read my book «Living on Light» (also titled «Pranic Nourishment») then the next step is to ask yourself and answer honestly:-
Are you Physically fit? ●
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Are you able to do at least one solid hour of exercise each day without problem? I recommend a cross training program for strength, grace, flexibility and stamina such as: - weight lifting, walking, yoga, isometrics, swimming, dance, marital arts etc - create a routine that you enjoy. Have you been a vegetarian for at least a few years? Prior to the process are you prepared to become vegan for 6 months, then raw food, then liquids for up to another 6 months before beginning the 21 day process? Have you done all you can do to detox your physical body system? Have you learnt about fasting and fasted on juice and/or water for over 7 days before? Over the years have you learnt to listen to the voice of your body and treat it like a temple?
Are you Emotionally fit? ●
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Do you have positive relationships with family and friends, do you feel content in life and happy with who you are? Have you worked through your personal agendas and are now wishing to only serve and have your life here make a positive difference to the planet? Have you sat down and asked yourself why you wish to do this? Have you looked at your emotional attachments to food? Are you disciplined enough to slowly eliminate everything but raw food from your diet? If so are you disciplined enough to then eliminate everything but fruit? Then everything but liquids? Are you aware how boring this limited flavor intake is for many? Are you aware how this lifestyle choice will impact on your social life? Does it matter?
Are you Mentally fit? ●
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Do you KNOW and experience that you create your own reality? Do you exercise mind mastery and thus feel the benefits of applied positive thoughts and programming in creating a life that you feel is well worth living and that honors all life? Do you have a strong mind body connection? Do you listen to your body's guidance on physical matters and thus no longer create disease?
Are you Spiritually fit? ●
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Have you been meditating regularly enough to feel the presence of the Divine One Within (DOW) you and have you experienced the benefits of daily meditation in your life? Have you learnt to listen to and trust the voice of the Divine Within you as it guides you in life? Are you prepared to be flexible and open and experiment with this new lifestyle regardless of what others think? Do you realize that the 21 day process will not «fix all your problems» and that the opposite may occur where all your problems are highlighted and can appear to be worse? Lastly did your heart really sing when you discovered information about this process - to the point where you just «know» it is for you?
Unless you can say «yes» to all of the above, we recommend that you wait to do the 21 day process. Remember it is a high level initiation and the success of being nourished continually from prana after the process is totally dependant on the above issues. The continuation of this lifestyle choice takes both daily discipline, commitment and courage. Over the last 5 years in my research, I have heard so many stories on individuals who were physically fit from exercise, raw food diets etc who were not able to be sustained by prana even though they underwent the process exactly as outlined in our first book on this as they did not have a strong spiritual practice. I have also met many who were very spiritually fit and had a long history of meditation but encountered many difficulties as they were not physically fit. I have also met many who were physically fit and had meditated for many years but who didn't apply mind mastery in their lives and hence were unconvinced that they create their own reality. I have also met many people who are fit on all levels but have absolutely no desire to cease eating food. Some ask me «does that mean I can't do the process if I have some health problems?» Only in some cases do people who are not fit on all levels receive amazing healing from undergoing the process and yes, while some have been healed, others have experienced their problems becoming worse. Why it works for some and not others seems to be a matter of divine grace. While we understand that the type of person attracted to this is often very strong and not the type who needs or desires to be «told what to do», we do stress that all who undergo this process, exercise common sense and caution and listen to their body and their DOW every step of the way. Hence we offer the above questions to ensure that you are well prepared and may enjoy this journey without unnecessary problems. Listening to, and trusting, our DOW is an imperative pre-requisite prior to undergoing the process. We have always assumed that any intelligent and discerning individual would automatically dismiss the idea of personally electing to go without food and water for seven days as being too extreme unless it was part of their blueprint to do this. These ones, having understood the process in the full context of what is involved, may intuitively choose to have this experience and in this case we would expect that they undertake the necessary training that is required to do it successfully. As the Light Ambassadors all know, it is impossible to extol the virtues of something verbally and do it justice. To gain a full understanding we must experience it ourselves. I also recommend a study of the Pranamaya Kosha and the five pranas which is an important subject in Ayurvedic medicine as well as in yogic thought. The website http://www.sit.wisc.edu/~fmorale1/prana.htm covers this in more detail in an article called «The Secret of Prana». Enjoy the journey.... And from the back cover of this book AMBASSADORS OF LIGHT Living on Light «Ambassadors of Light - Living on Light» is Jasmuheen's tenth book and the follow on to her best seller «Living on Light - Nutrition for the New Millennium». No doubt this new work will be just as controversial as she continues to challenge the status quo and take the pranic nourishment discussion onto the global stage. In this book Jasmuheen offers practical solutions to world health and world hunger related challenges, via Mother Mary's «Luscious Lifestyles Programs» and via effective ways to redirect global resources. This also entails an in-depth look at the forgiveness of third world debt, and at fundraising for social welfare programs through global disarmament, the dis-solution of prohibition in exchange for harm reduction programs, holistic re-education programs and the elimination of the need for the current level of personal pharmaceutical use through the practice of preventative medicine. «Ambassadors of Light» also looks at the undeniable long term benefits of vegetarianism in relation to health and resource sustainability levels, and also at the lifestyles that those who are now free from the need to eat food usually adopt. Jasmuheen also compiles statistics from the Light Ambassadry's Global Research Project as well as the research of many others into this phenomena. This book is a collation of research, recipes and recommendations that if adopted, will radically alter the path of humankind! Imagine a world without war or hunger or fear? Imagine a world that is dis-ease free and unified where all life is honored? These are the dreams of the Ambassadors of Light as they support in the creation of personal and global paradise for all.
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http://www.sabon.org/prana/verity.html [16.03.2002 14:48:01]
The Sunday Times: Jasmuheen
THE SUNDAY TIMES -- September 26, 1999 -- BRITAIN
Jasmuheen, who claims not to have eaten for years
Three deaths linked to «living on air» cult - by Tom Walker and Judith O'Reilly -
THE teachings of a new age dietary guru who claims she has not eaten for five years have been linked with the deaths of at least three of her disciples, including an Australian woman who died in Scotland last week. A Sunday Times investigation has revealed that Ellen Greve's books and internet sites expounding the wonders of «breatharianism» may have contributed to the fatal fasts of a woman in Brisbane, Australia, last summer and of a German kindergarten teacher in Munich in 1997, as well as the death of 49-year-old Verity Linn last week. Greve, 43, who is also known as Jasmuheen, claims to have 5,000 followers worldwide and is set to tour Britain in November to promote her philosophy that humans can attain a higher spiritual state by starving themselves. Her business is based mainly on the internet. Greve charges more than £1,500 for tickets to her seminars, which are said to be attracting increased interest on the eve of the millennium. The questionable nature of Greve's 21-day fasting regime was raised by the Scottish procurator fiscal Alasdair MacDonald last week when he said Linn died amid the bleak moorland of Sutherland because of hypothermia and dehydration, with self-neglect a secondary cause. Her semi-naked body was found by an angler on Tuesday several miles from the nearest road or habitation, curled up by a lochan. Alarm bells began ringing when Greve's Living on Light book was found among her few possessions. Linn's diary detailed how she stopped eating and drinking on September 4. Her last entry was on September 11, five days before her body was found. For eight years, Linn had worked at the Findhorn Foundation, a new age community that has no links with Greve. None of her colleagues knew of her interest in Greve's claims that humans can survive physically and spiritually on invisible crystals in the air. It is thought she learnt of the cult on the internet. Tracked down to a seminar in Auckland, New Zealand, last week, Greve said she had no knowledge of Linn but claimed that when told of her death she had «cried for two days». She described her as a «spiritual warrior whose work was complete». She said she had spoken through cosmic telepathy to one of her «ascended masters», St Germain, who assured her that Linn had found «a very nice way to go out». The other two deaths associated with Greve's 21-day air diet have met with similar pronouncements. Last August Lani Morris, 53, from Melbourne, lost the power of speech and the use of her right arm after seven days of trying to survive on «prianic light», and collapsed three days later, never to recover. Greve later said that perhaps Morris was «not coming from a place of integrity and did not have the right motivation». Timo Degen, a 31-year-old kindergarten teacher from Munich, died in March 1997 after reading about Greve's quasi-mysticism and the «liberation from the drudgery of food and drink» on one of her many internet sites. On day 12 of his diet he reported having visual problems and a week later he slipped into a coma. A hospital spokesman said Degen had suffered «an almost total circulatory system collapse» and looked as though «he'd been in a concentration camp»; after four weeks on intravenous drips he recovered, only to fall over and die from a head injury. Greve's followers have been unrepentant, and the German new age magazine Esotera announced that «one death in 5,000 is not too high a price to pay to fight world hunger». The advantages to the Third World of not eating are a central vein of Greve's publicity, though her critics point out that she has never toured developing countries. «When your number's up, your number's up, basically», said Greve's British promoter, Gerd Lange. «We know people starve to death in Africa, and much as I feel for these people, I know it's unnecessary had they got the right attunement.» Greve herself is a svelte 7st 6lb, a weight she claims to have «commanded my body to stabilise at». She drinks herbal teas and confesses to the occasional «taste orgasm» involving chocolate or ice cream, but Lange insists she has «eaten only a packet of biscuits» in the past half decade. Successive interviewers have been surprised to find her £148,000 house and swimming pool in Brisbane's prosperous Chapel Hill crammed with food, but Greve insists these are the vegan requirements of Jess Ferguson, 52, her second husband. The local newspaper last week revealed that he has been convicted of fraud and has twice been made a bankrupt. He was sentenced to seven years' imprisonment in 1992 on nine counts of misappropriation of a pension fund but was released two years later. «He's paid his dues and that's in the past», insisted Greve, who began her working life with a mortgage broker but «got sick of making rich people richer. It didn't make my heart sing». Linn's death has revived anger in the medical profession at Greve's commercial success. Dr Geoff Marks, head of the nutrition programme at Queensland University, called her teachings «dangerous mumbo jumbo». «There is no mechanism by which our bodies can extract nitrogen and other elements from the air», he said. Dr Dee Dawson, eating disorder specialist at the Rhodes Farm Clinic in north London, said simply that Greve was an «irresponsible nutter». The fifth and youngest child of Norwegian immigrants, Greve claims to trace her techniques back to methods traditionally used by Tibetan monks, and has sworn that she will never need to eat again. One of Greve's followers, Jeffry Sharp, from Ilkley, West Yorkshire, defended the 21-day fast yesterday, claiming it gave him more energy. «It is certainly not a fad or a cult where someone tells you how to live your life», he said. «I would call it a personal choice.»
© 1999 The Sunday Times, London [ Zurück zur Startseite ] http://www.sabon.org/prana/jasmu-times.html [16.03.2002 14:48:06]
Zwei Artikel über die schottische Tote
Wilderness Death Woman Was 'Live-On-Light Follower' Newswire, September 21, 1999 A woman found dead by her tent in a remote part of Scotland was a follower of a new age movement which promotes fasting and «living on light», it was believed tonight. The woman, aged about 50, had been practising some kind of «cult ritual» and fasting could have contributed to her death, according to police who found her body on the west coast of Sutherland. She is thought to have been a follower of a new-age guru known as Jasmuheen who advocates not eating. Jasmuheen, an Australian woman whose real name is Ellen Greve, claims to have been living on herbal tea, juice and the occasional biscuit since 1993 after being told to change her life by her spiritual mentor St Germain. Her philosophy is based on «breatharianism», which promotes the idea of «living on light» and almost entirely without food or liquids. It is understood the woman found in Sutherland was also a member of the Findhorn Foundation, an educational and spiritual establishment which is unconnected with the Jasmuheen movement. A spokesman for Northern Constabulary said he was unable to confirm the identity of the woman, whose body was found last week. Relatives had still to be informed. Robin Alfred, manager of the Findhorn Foundation, confirmed that the dead woman had been a member, but would not disclose her name. He said: «The person whose body was found was a long-term staff member of the Findhorn Foundation in Morayshire, Scotland.» «I think that she was a well respected and much loved member of our community and we miss her greatly and we are in a period of coming to terms with the shock of her death.» He said the Findhorn Foundation was an educational and spiritual establishment with around 170 members which was founded in 1962. Northern Constabulary said a diary found among the woman's belongings suggested she had been taking part in a spiritual cleansing programme. A spokesman said: «There was some sort of cult ritual involved.» «She was found on the west coast in Sutherland near a tent which she had pitched.» «It is quite a remote area and it seemed as if she was following some sort of long-term ritual as part of a cult organisation.» «A diary was found relating to the cult in which she was involved.» He said a post mortem examination was conducted yesterday. Although the exact cause of death had not yet been determined there was a possibility fasting was a contributory factor and that the woman had eventually succumbed to the regime she was living under.
Cult Woman Died From Dehydration - Report Newswire, September 23, 1999 The follower of a cult which promotes fasting and «living on light» died from hypothermia and dehydration, officials said today. Procurator fiscal Alasdair MacDonald said self-neglect was the secondary cause of 49-year-old Verity Linn's death in the Scottish Highlands. Ms Linn's semi-naked body was found last week by a fisherman outside a tent at Loch Cam, near Elphin in Sutherland. Mr MacDonald said he understood the dead woman, who had been working for a spiritual and educational community called the Findhorn Foundation in Forres, Morayshire, was an Australian citizen. Problems in tracing her relatives meant police were unable to release her name until today. A diary found among her belongings suggested she had been taking part in a spiritual cleansing programme, and was a follower of a new-age guru known as Jasmuheen who advocates fasting. Jasmuheen, a 42-year-old Australian woman whose real name is Ellen Greve, claims to have been living on herbal tea, juice and the occasional biscuit since 1993 after being told to change her life by her spiritual mentor, St Germain. Her philosophy, explained in her book Living on Light, is based on «breatharianism» - a concept which promotes living on light and almost entirely without food and liquids. Part of the process of adopting the philosophy includes a «21-day programme» during which participants eat and drink almost nothing, and it is thought possible Ms Linn could have been taking part in this when she died. In Australia, the movement attracted controversy after a woman died while undertaking the 21-day programme.
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Jasmuheens Presseerklärungen
From: Jasmuheen To: [email protected] Sent: Thursday, September 30, 1999 3:02 AM Subject: [media] Press Release 3 from Jasmuheen
International Press Release 30th September 1999 from Jasmuheen at the Self Empowerment Academy Regarding the challenge now being issued by the various sceptics associations around the world, Jasmuheen said: «I can think of no better way to enter the new millennium than by focusing on proving the power of the Divine». She also stated «All money offered for myself - and any other Qi or prana practitioners who wish to be involved - to prove that we do not need food to survive, will go to a Children's Charity in the country where the money is being offered». Jasmuheen said she was excited by this opportunity and was interested in launching a major fund raising drive for children's charity internationally and was more than happy to take on board the sceptics of the world. «Obviously certain conditions must be agreed to by all parties so that this can also be recorded as a valid research experiment and documented properly. I accept the challenge to do one month, no food, under strict observation doing my usual exercise program of yoga, weight lifting and dance. It will be a great opportunity to complete the last few books I am writing!» She said «I am absolutely delighted so please spread the word and get your checkbooks ready» she said in response to the Australian Sceptics Society offer of A$100,000 made on Australia's Channel 10's news on the evening of the 29th of September and the New Zealand Association of Rationalists and Humanists offer of NZ$100,000 that was reported in the Australian Courier Mail the same day. «Surely we can raise money throughout the United Kingdom, Europe and America as well? A million or two would be great!» she said, offering back the challenge. She also stated «Once the details of the test conditions have been agreed upon, all money raised will need to be held by a major international accounting firm, to be released directly to the Children's Charity upon completion of the challenge.» Jasmuheen called for all those in the bigu state and/or who have been living healthily on prana for at least a few months to contact her office at P.O. Box 737 Kenmore 4069 Australia on fax +61 7 3878 2564 or email her at [email protected] More details will be issued from her office at the Australian based Self Empowerment Academy as soon as the relevant organizations that wish to challenge her have proved they have the capacity to pay. With Love, Light, and Laughter Jasmuheen Quelle: Lichtnahrungs-Mailingliste/Jasmuheens Website
CIA - Living on Light Jasmuheen on Cults - International Press release no.4 International Press Release 2nd October 1999 from Jasmuheen at the Self Empowerment Academy
Jasmuheen on Cults I am writing in response to the plethora of misinformation being irresponsibly spread by some sections of the global media in relationships to both cults and also my activities as a metaphysical researcher and spiritual author. This response is particularly directed at the article written by John Beveridge on page 30 of the Australian Courier Mail Saturday the 2nd October. As I have made myself available to be interviewed by the Australian Sixty Minutes Team, I cannot comment in detail except to say that I have chosen Sixty Minutes confident in the knowledge that if any serious journalist, who operates in integrity and with an open mind, bothered to do some in depth research they would soon uncover the true message in my books and international lectures. Nor can I comment on the activities of any other groups discussed in the Courier Mail article. Nonetheless, I can comment on the current discussion on cults and I would like to say this : The Self Empowerment Academy encourages the use of personal discernment and self mastery which is the answer to all problems associated with cults. In relation to our internet site The Cosmic Internet Academy (the C.I.A.), on the 23/9/99 the BBC reported that «Michelle Shirley, spokeswoman for the Cult Information Center (CIC), says that although Breatharianism is not strictly a cult, the center has been monitoring its activities. A cult uses coercive teaching. We don't have any evidence that this is being used here...» «However I now state clearly that: Self mastery is the best answer to all the problems created by cults and the Self Empowerment Academy's name speaks for itself. People must be encouraged to use their personal discernment at all times and be holistically educated to understand the benefits of self mastery. For years I have shared that the best guru anyone can have is the guru within that I have come to call the Divine One Within - or DOW.» The Australian Elohim Journal, recently published an article I fortuitously wrote called «The Return of the Qi Masters - Challenging the Status Quo» which addresses the cult issue in detail. While the full article is available on their website at www.elohim.com, here is a brief excerpt: «People committed to self mastery do not give their power away to any external leaders as they understand that the best guru is the guru within. The Oxford dictionary says a cult as a system of religious worship esp. as expressed in ceremonies; devotion or homage to person or thing. Qi practitioners (such as myself and millions of others) are predominantly focused on living lifestyles that enhance the planet and their own lives. Self mastery is not about systems of religious worship although religious masters are often honored for their wisdom.» Many people today choose to follow the Divine One Within rather than an external master, including the majority of the Ambassadors of Light. Do spiritual people gain benefit from the teachings of those who have gone before? They would be stupid not to - even science and medicine always builds on the theories and hypothesis of previous «great minds in their own fields». I'd like to close with a quote by Choa Kok Sui - founder of the Global Pranic Healing Association and expert in the study and application of prana (DOW power): «An intelligent person is not closed minded. He does not behave like an ostrich burying his head in the ground trying to avoid new ideas and developments. An intelligent person is not gullible. He does not accept ideas blindly. He studies and digests them thoroughly, then evaluates them against his reason; he tests these new ideas and developments through experiments and his experiences. An intelligent person studies these ideas with a clear objective mind. Yes the idea that people can be free from the need to eat food is a new one to many people but then a century ago so was the idea that we could communicate by telephones, fly in airplanes and walk on the moon.» Again I would like to stress that scientific proof on the power of Qi, or prana, (including studies done on bigu or living on light), is now available in the book «Scientific Qigong Exploration - the Wonders and Mysteries of Qi» by Nuclear Physicist Professor LU ZUYIN; ISBN 0-9657135-7-1 published in 1997 by Amber Leaf Press Pennsylvania USA - e-mail: [email protected] Millions of intelligent people all over the planet from all walks of life are now having divine experiences and are witnessing the evidence of Holiness as it unfolds in our lives as we seek to realize more of our human potential. Full details of all previous press statements relating to the deaths of 3 people involved with the 21 day process can be found in the media section of the C.I.A. site (the Cosmic Internet Academy) at www.selfempowermentacademy.com.au Jasmuheen's latest book «Ambassadors of Light - Living on Light - A Solution to World Health and World Hunger Related Challenges» will be available in German and English by the end of 1999. This book covers her last 25 years research into lifestyles that maximize human potential, her research and experience of DOW (Divine One Within) power plus gives pragmatic solutions to redistribute global resources so that all human beings can enjoy decent food and shelter and holistic education. Quelle: http://www.selfempowermentacademy.com.au/_disc3/00000182.htm
Being Monitored with Living on Light Comments Jeffry Sharp made a promise to himself that he would overcome the need for physical food by the end of 1998. Ten months later, he received information about somebody called Jasmuheen who has already undergone the process and has even written a book to aid and advise others who wish to attain 'Living on Light'. He immediately ordered the book and on receipt read the details and quickly went into the process. He began the conversion of his being on 4th October 1998 and had never felt better. In preparation, Jeffry had undergone periods of raw foods and fruit during the previous two years. He had fasted for a period of six weeks before,taking only one small meal a day and had felt an upliftment and an increase in visionary and psychic experience. Before the 21 day process, he made physical preparations for his body through the use of colonic irrigation. Here is Jeffry's story: After the conversion, I continued to eat intermittently, as was my original plan, yet was later guided to go for a lengthy period without any food whilst physically active, and in the public eye. I made myself available for public and scientific scrutiny for a period of six weeks commencing 20th November 1998 and finishing at midnight New Year's Eve. The offer was publicised through means of a press conference with Jasmuheen in London and repeated calls to local doctors and hospitals. It seemed however, that with the exception of two independent TV crews and on Dutch TV channel, nobody would even take the offer seriously. I was physically followed and monitored, 24 hours a day for the first nine days, in which time I took no food or water. After this I was followed and monitored for approximately 16 hours a day whilst I took no food or sustenance. (For the remaining 8 hours a day, I allowed myself to be locked in a room which had been pre-inspected by an ex-drug-squad officer to ensure no nutritional sources were in the room). With Christmas looming and no significant interest from professionally qualified people, I decided to commence intermittent eating once again. It seemed this time however, that my vibration dropped each time that I ate. I am continuing to eat on an ever decreasing scale, yet do not foresee the day when I will give up my connection to taste altogether. I realise that Jasmuheen has taken on a specific role to heighten awareness by her unique path. My means of raising awareness involve interaction with people who are not necessarily 'tuned in' to the same extent as yet, and so I expect to keep a shroud of normality at least for the next couple of years. People seem to have difficulty accepting that I can survive without food, though increasing amounts of my friends and close associates seem to be making the move. The wider spectrum of society are open to me helping them with telepathy, healing, astral projection, manifestation, miracles, deprogramming and personal enhancement. Not surprisingly though, it will take a little longer to help them de-program one of the very first things which they were taught to believe. Still, if you'd like to know more about the possibilities you can personally achieve, including 'Living on Light', I am more than happy to help you raise your consciousness to match your ultimate potential. Look me up by searching for Jeffry Sharp on the internet, or email me at [email protected] and we can arrange for you to attend a workshop, One2one, or an appointment for a telephone session to enable you to achieve your goals. Ancient Wisdom - «You've travelled so far!!! Now for the journey that returns to the source.» Help us re-connect with the oneness and get, [email protected] If you'd like to receive FREE e-mail copies of the spiritual magazine IN CONTACT then send your details in full to [email protected] and make the subject MAGAZINE. Find out more about us by visiting our website at http://www.ancient-wisdom.co.uk or call us on +44 (0) 1943 607696 and ask for Pamela or Jeffry. Quelle: http://www.selfempowermentacademy.com.au/_disc3/0000005c.htm
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Leben ohne Essen und Trinken
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Leben ohne Essen und Trinken Eindrücke von einem Workshop mit Jasmuheen, der viele sehr schöne Bilder und Anregungen enthielt. Außerdem einige Kurzinfos über Menschen, die ihren 21-Tage-Einweihungsprozeß in Pranaernährung nachgemacht haben. Viele scheitern, aber die, die es schaffen, schaffen es oft mit Leichtigkeit. Jasmuheen ist keineswegs der erste Mensch, der ohne Essen auskommt, aber einer der populärsten. Die ihr bekannte Zahl der derzeit dauernd von Prana lebenden Menschen umfaßt zirka 200 Personen. Aber es wurden auch schon früher in der Geschichte immer wieder Menschen bekannt, die von Prana lebten. Giri Bala war eine solche Frau, die im Alter von 68 Jahren Yogananda kennenlernte. Sie lebte zu der Zeit bereits seit 56 Jahren ohne Essen und Trinken. Dies sei auch im Palast des Provinzfürsten überprüft worden, der sie längere Zeit bei sich unter strengste Beobachtung stellte und schließlich zu dem Ergebnis kam, daß sie die Wahrheit sprach. Yogananda berichtet in der »Autobiographie eines Yogi« davon. Von Therese Neumann wird in mehreren Werken berichtet. Sie wurde 1889 in Nordbayern geboren. Mit 20 Jahren erlitt sie einen schweren Unfall, bei dem sie erblindete und gelähmt wurde. 1923 erfuhr sie durch andauernde Gebete eine wundersame Heilung, die mit einschloß, daß sie seit der Zeit nichts mehr zu essen brauchte.
1000e von Touristen besuchten bis 1962 Therese Neumann, die ebenfalls rein von Licht lebte. Therese Neumann wurde 36 Jahre lang von Tausenden von Touristen besucht, da bei ihr außerdem jeden Freitag Wundmale wie bei Jesus auftraten. Sie starb 1962. Paola Giovettis Buch »Therese Neumann« berichtet über diese interessante Persönlichkeit. Selbst der Sender Sat1 berichtete im Frühjahr 1998 von einem indischen Mönch, der ein Jahr ohne Nahrung überlebte. So ein Bericht kann natürlich beim Durchschnittsbürger leicht den Eindruck erwecken, daß nur besonders heilige und erleuchtete Menschen so ein Wunder vollbringen können. Das ist ein Irrtum laut Jasmuheen. Sie selbst sei weder heilig, noch erleuchtet. Wieso gelingt es dann gerade ihr, von Prana zu leben? Es ist einfach IHR Weg, sagt sie. Sie bekam von ihrer inneren Führung so klare Anweisungen, daß sie einfach wußte, daß dies ihr Weg ist. Sie hatte volles Vertrauen in diesen Prozeß, und weil es ihr Weg war und ist und das Vertrauen da war, darum funktioniert es. In diesen Jahren erwachen immer mehr Menschen zu immer mehr Teilen ihres göttlichen Selbst. Aber jeder hat seinen ganz individuellen Weg dorthin. Der eine wird als erstes hellsichtig. Der nächste lebt von Prana und ein anderer kann urplötzlich Materie rein durch Gedankenkraft verformen (wie Uri Geller). Eines Tages werden wir vermutlich alle alles können. Aber es hat keinen Sinn von Prana leben zu wollen, wenn meine Seele mir sagt, daß mein ureigener Weg über ganz etwas anderes geht. So betonte Jasmuheen auch mehrmals, wie wichtig es ist, Kontakt mit der inneren Führung aufzunehmen, bevor man ihren 21-Tage-Prozess nachmacht. Wenn es auch nur den leisesten Zweifel gibt, dann stimmt dieser Weg nicht. Und wer natürlich 7 Tage bis 3 Wochen weder ißt noch trinkt, ohne dabei spirituell für genau diesen Weg angeschlossen zu sein, der kann stattdessen seinen Körper massiv schädigen. Und das ist genau das, was dutzendweise passiert seit dem Erscheinen von Jasmuheens Buch. Der Wunsch nach mehr Freiheit, das Geld fürs Essen sparen zu wollen, keine Lust mehr zu haben, auf physische Spielregeln oder gar sich durch diesen Prozeß als besonders spirituell fühlen zu wollen - all das sind absolut nicht die richtigen Motivationen für eine reine Pranaernährung.
Jasmuheen lebt seit 1993 ohne Essen. »Ich bin keineswegs erleuchtet«, sagt sie. »Alles, was ich tue ist Göttlichkeit in diesem einem Bereich zu demonstrieren, indem ich vertraue. Es gibt unzählige Bereiche, in denen mir das noch keineswegs gelingt. Jeder von euch kann das gleiche tun, aber vielleicht liegt eure Begabung in einem anderen Bereich?!« Und so scheitern die Aspiranten reihenweise. Die einen früher, die anderen später. Bei manchen klappt es halb und halb, aber sie mühen sich furchtbar ab. Die Zunge klebt am Gaumen fest und wird dick bereits nach 3-4 Tagen ohne Essen und Trinken. Aber dann gibt es auch die, die leichten Fußes durch die 21-Tage tanzen, mit Erstaunen Berichte von dicken Zungen zur Kenntnis nehmen und die auch monatelang danach noch immer nichts essen, ohne auch nur noch ein weiteres Kilo abzunehmen. Gesundheit, Frische, Leichtigkeit und eine neue intensive Anbindung an die innere Quelle sind die Resultate, wenn der Prozeß für diejenigen wirklich stimmt (ich habe persönlich mit 3 erfolgreichen Prana-«Essern« gesprochen, die mir zum Teil schon seit längerem bekannt sind). Ich kenne aber weit mehr »Gescheiterte«. Die Erfahrungsberichte variieren sehr, und auch da zeigt es sich, wie grundsätzlich unterschiedlich die Wege sind. Jasmuheen sagte speziell zu den Menschen, die an Pranaernährung interessiert sind, weil sie letztlich den Gesetzen dieser dritten Dimension endlich entfliehen möchten: »Der Schlüssel dazu, diese Realitätsebene verlassen zu können, ist, wenn du es nicht länger möchtest. Erst wenn du vollkommen glücklich mit allem hier bist, hältst du die Freiheit der Wahl zu gehen oder zu bleiben in den Händen.« Ich möchte mit diesem Artikel übrigens keineswegs zur Umstellung auf Prana aufrufen. Ich möchte nur informieren und meine Eindrücke wiedergeben. Für mich waren diese Erlebnisse und Eindrücke ein weiterer wichtiger Schritt zu sehen und zu fühlen »es geht«. Es geht, aber für mich kommt es derzeit überhaupt nicht in Frage. Ich freue mich nur, einen weiteren Meilenstein in der Anhebung globalen Bewußtseins gesichtet zu haben.
Der Körper kann zwischen Realität und Vorstellung nicht unterscheiden Es gibt ausführliche Testreihen an australischen Sportlern. Die Tests kommen zu dem für reine Materialisten sensationellen Ergebnis, daß der Körper zwischen einem physischen Erlebnis und einem imaginierten Erlebnis NICHT unterscheiden kann. Eine Testgruppe von Sportlern trainierte die Muskeln im Sportstudio, die andere trainierte liegend lediglich in der Vorstellung. Das Ergebnis war bei beiden Gruppen der gleiche Trainingsfortschritt. Das ist eine gigantische Entdeckung, die man erstmal wirklich in seine Vorstellungen von Realität integrieren muß. Wenn der Körper physisches Training und Muskelaufbau nicht von der Imagination derselben unterscheiden kann, dann kann er auch nicht zwischen physischem Essen und der Vorstellung von Essen unterscheiden. Insofern die Vorstellung einem Wirklichkeitsempfinden nahekommt und in möglichst kindlicher Selbstverständlichkeit geschieht. Das genau ist Jasmuheens Botschaft: Beginne damit, wie die australischen Sportler, die gleiche Zeit in die Vorstellung einer Handlung zu investieren, wie der physische Ablauf dauern würde, und du kannst das gleiche Ergebnis erhalten! Du kannst dir auch regelmäßig vorstellen, wie alle deine Chakren leuchten und voller Energie kreisen - und sie werden es tun. Stelle dir täglich vor, wie alle deine Körperfunktionen optimal funktionieren, und sie werden es tun. Zellulitis? - kein Problem. Statt täglich Creme zu schmieren, visualisiere lieber täglich Energieströme, die die Zellen aufladen - wirkt wesentlich besser!
Göttliches Timing zu verstehen ist wichtig: Bist du ein Dachziegel oder Teil des Fundamentes? Dies ist ein weiterer wichtiger Hinweis zum einen für jene, die Lichtnahrung erzwingen wollen und sich wundern, warum es nicht geht. Zum anderen aber auch für alle die, die vielleicht hie und da ein »schlechtes Gewissen« haben, weil sie meinen, sie leben noch nicht spirituell genug oder tragen noch nicht genug zur Veränderung bei. Das globale Erwachen gleicht laut Jasmuheens Bild davon in gewisser Weise dem Aufbau eines neues Realitätsgebäudes. Und wie bei einem ganz normalen Haus kann man nicht das Dach bauen, bevor die Wände stehen. Und jeder Mensch hat seinen ganz individuellen Platz in diesem neuen Realitätsgebäude. Wenn du ein Dachziegelmensch bist, ist es völlig unsinnig, wenn du beim Ausheben der Grube für das Fundament allen zwischen den Füßen herumspringst und nur störst. Genieße dein Leben und spiele herum womit immer du magst. Warte ab, bis die Wände der neuen Welt stehen, und wenn das Dach soweit ist, nimm deinen Platz ein. Es gibt nicht viel zu tun - auch das ist ein Irrtum. Jeder tut sein kleines Bißchen an der richtigen Stelle, und alles zusammen ergibt die große Veränderung für alle. Göttliches Timing ist, zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle zu sein. Du tust dir nichts Gutes, wenn du ein Wandziegel oder ein Fenster bist und dich mit Fundamentmenschen vergleichst und betrübt bist, weil die schon an ihrem Platz sind (so wie vielleicht Jasmuheen) und du noch nicht. Wie sollst du auch? Ohne Wand keine Fenster. Take it easy und vertraue auf die richtigen Hinweise von innen, wann du dran bist, deinen Platz einzunehmen. Ärgere dich nicht, wenn du ein Fundamentmensch bist und dein Freund ist ein Dachziegel. Weder bist du besser als er, noch ist er besser als du - er hat halt einen anderen Platz im Gesamtgefüge. Die Dachziegel können ja ruhig noch eine Weile schlummern - sie werden ja noch nicht gebraucht.
Lucifer leitet die Party des Freien Willens Jasmuheen erzählte eine bildhafte Geschichte: Es gab einmal unendliche viele Realitätsebenen und unendliche viele Lebensformen. Aber alle hatten eines gemeinsam: Sie erinnerten sich an ihre göttliche Herkunft, und es war ihnen nicht möglich, gegen den göttlichen Willen zu verstoßen oder Probleme zu erleben. Denn beides ist im vollkommenen Gottesbewußtsein unmöglich. Gott ist sich ausdehnendes und sich selbst erfahrendes Bewußtsein. Eines Tages saß er im Himmel und dachte über neue Erfahrungsmöglichkeiten seines Selbst nach, als zufällig Lucifer, einer seiner Engel, hereinschneite. »Mensch, Gott, ich habe da eine tolle Idee - laß uns doch die Illusion von Chaos anstelle von Ordnung erschaffen!« schlug er vor. »Wie soll das gehen?«, wollte Gott wissen. »Wirkliches Chaos ist unmöglich. Alles ist in göttlicher Ordnung.« »Das ist ganz einfach«, meinte Lucifer. »Bisher fühlt sich alles Bewußtsein vollkommen eins mit dir. Du mußt die Illusion der Trennung von dir erschaffen. Die Illusion der Trennung schafft gleichzeitig die Illusion von Chaos.« Gott war an diesem Tag etwas langsam von Begriff und konnte sich immer noch nicht vorstellen, wie das je gehen sollte. Da holte Lucifer seinen letzten Trumpf aus dem Ärmel: »Lasse sie vergessen, wer sie sind, und gib ihnen einen freien Willen!« »Wow, das ist es!« Gott war begeistert. Ein Experiment von unvorstellbarer Genialität und Größe! Er bot Lucifer sofort an, die Leitung des Experimentes zu übernehmen, und dieser willigte gerne ein. Und so sind wir hier gelandet! Und jetzt die Zeit, sich wieder zu erinnern! Auch das war so abgemacht. Wir erwachen wieder und feiern alle gemeinsam das gelungene Experiment.
Implantate von negativen Außerirdischen? Auf einem Planeten des Freien Willens kann jeder kreieren, was er will. Du darfst jedes beliebige Spiel hier spielen. Wenn du dich für die Erfahrung des Implantat-Spiels entscheidest, ist das so gut wie jedes andere. Aber du solltest dir laut Jasmuheen bewußt sein, daß es ein Spiel ist, das Trennung kreiert und Anti-Schöpfungskraft. Wenn du das Einheits-Spiel spielen möchtest, solltest du die wahre schöpferische Kraft anerkennen, die jeder hat. Sie habe sich entschieden, daß negative Außerirdische und Implantate in ihrer Realität nicht vorkämen, und darum tun sie es auch nicht. Für Jasmuheen ist eine »metaphysische Attacke« nichts anderes als die Interpretation einer fremden Frequenz, die nicht Teil ihrer Realität ist. (Anm. d. Red.: Das kann man wissen und für richtig halten, und trotzdem kann man manchmal nicht wissen, wie man es umsetzt. Wer sich gerade in genau dieser Illusion befindet, einer solchen Realität ausgeliefert zu sein, kann vielleicht sein Höheres Selbst um den besten und schnellsten Weg hinaus aus dieser Wirklichkeit bitten. Denn jeder hat auch dabei seinen eigenen Weg zu seiner Schöpferkraft, und nur die eigenen höheren Aspekte können jedem den besten Weg zeigen. Eine mögliche Anlaufstelle kann Maria aus Rosenheim sein. Ihre Telefonnummer ist 08031-45717.)
Wie kann es sein, daß zwei Medien, die dieselbe Energie channeln, vollkommen unterschiedliche Ergebnisse liefern? Jasmuheen channelt auch und bisweilen meldet sich eine Energie, die sich als Sananda vorstellt. Bei einer Kollegin von ihr erscheint ebenfalls Sananda. Diese Kollegin channelt jedoch vollkommen andere Inhalte. Während es bei Jasmuheen immer um Einheit geht, channelt die Kollegin ein duales Bewußtsein von gut und böse. Jasmuheen wunderte sich und fragte ihre innere Führung, wie das sein könne. Sie bekam daraufhin ein sehr schönes erklärendes Bild. Sie sah ein Football-Spiel (das ist das amerikanische Spiel, bei dem die Spieler ein bißchen aussehen wie Gladiatoren). Auf dem Spielfeld kämpften Schwarz und Weiß gegeneinander. Das Spiel war auf dem totalen Höhepunkt. Die Zuschauer schrieen und tobten und es herrschte ein Riesentumult. Mitten in diesem Bild entdeckte sie ihre channelnde Kollegin. Sie lief durch die Reihen und informierte alle über den aktuellen Spielstand. Das waren genau die Informationen, die sie zu channeln pflegte: Der aktuelle Spielstand zwischen schwarzer und weißer Bruderschaft. Jasmuheen selbst stand hinter der letzten Zuschauertribüne ganz oben. Sie drehte dem Spiel den Rücken zu, denn sie war von dem Naturspektakel eines wunderschönen, gigantischen Sonnenuntergangs weit mehr fasziniert als von dem Spiel dort unten. Auf Jasmuheens Workshops wird auch für körperliche Entspannung gesorgt. Die zahlreichen Teilnehmer machen gerne mit, was auf dem Podium vorgeführt wird.
Nach einer Weile fingen die Menschen neben ihr an, sich ebenfalls umzudrehen, weil sie neugierig waren, was es denn dort hinten so Spannendes geben könnte. Der Sonnenuntergang übte in seiner harmonischen Schönheit und Größe eine immer stärkere Faszination aus, und immer mehr Zuschauer drehten sich um, weil sie neugierig waren, was denn da die anderen alle ablenkte. Schließlich waren es fast alle Zuschauer. Die Spieler auf dem Spielfeld merkten, daß sie nicht mehr die Aufmerksamkeit der Zuschauer hatten und wollten ebenfalls wissen, was denn da los sei. Nach und nach hörten sie auf zu spielen und kamen ebenfalls den Sonnenuntergang betrachten. Das sind die Informationen, die Jasmuheen zu channeln pflegt: Es geht nicht darum, ob Schwarz oder Weiß gewinnt, sondern darum, daß sie sich gemeinsam wieder der Einheit zuwenden. Bisher dauern die Spiele und Kämpfe an, weil wir sie mit unserer Aufmerksamkeit nähren. Wenn wir dem Kampf zwischen Schwarz und Weiß keine Beachtung mehr schenken, weil wir Wichtigeres und Schöneres zu tun haben, dann hört er von alleine auf. Das Böse zu bekämpfen, bedeutet, den Kampf am Leben zu erhalten. Du hast die Wahl. Wir alle haben die Wahl.
Es gibt nichts zu lernen und alles zu erinnern Die Erleuchtung erreicht uns nicht erst, wenn wir »gut genug geworden« sind. Ein Teil von uns ist immer erleuchtet. Es geht darum, zu erlauben, zuzulassen und wieder zu erinnern. Höre auf zu versuchen, etwas zu werden. Wisse, daß du bereits alles bist, und erkenne, daß das worauf du deinen Focus richtest, Realität wird. Wenn deine Gedanken und dein Energiefeld ein chaotisches Durcheinander sind, dann bricht das Leben täglich über dich herein, ohne daß du weißt, was kommen wird. Wenn du dich innerlich ordnest und spezifische Gedanken aussendest, wirst du spezifische Realitäten kreieren. Es nutzt nicht viel, wenn du denkst »Ich bin dankbar für die Fülle, die jetzt in mein Leben tritt«, wenn zur gleichen Zeit deine Körperenergie im Chaos ist und jede Zelle gleich einer Minidatenbank das Gegenteil sendet: »Armut, Begrenzung, Mühsal.« Ein möglicher Trick von vielen, die Körperenergie zu ordnen ist, die Sexualenergie zu nutzen. Setze dich 5 Minuten täglich hin und stelle dir vor, wie du deine Sexualkraft die Wirbelsäule entlang nach oben schickst. Du kannst das physisch unterstützen, indem du beim Einatmen die Muskeln zwischen Anus und Genitalien anspannst und dabei die Energie die Wirbelsäule entlang nach oben schickst. Beim Ausatmen schickst du sie die Vorderseite entlang wieder nach unten. Die Zunge sollte dabei immer am Gaumen sein. Du kannst dir dabei im Geist als Leitstationen immer im Kreis »Sex, Geist, Herz, Balance« denken. Diese Übung ist sehr schlicht, aber ordnet die Körperenergie. Als nächstes öffne dein Herz und stelle dir eine kosmische Dauertelefonleitung zu deinen anderen Selbsten vor. Lade sie ein, in dieser Realität mitzuspielen. Laut Jasmuheen gibt es auch Engel, die dir helfen können. Aber die Energien, die wir als Engel bezeichnen, haben keinen freien Willen. Sie müssen dir dienen, wenn du von deinem Gott-Selbst aus sprichst und sie dürfen dir nicht dienen, wenn du von deinem niederen Ego aus kommandieren willst. Zur Klarstellung: Das niedere Ego wäre beispielsweise das, das etwas haben möchte, um wichtiger als andere zu erscheinen, um andere zu unterdrücken, um Minderwertigkeitskomplexe zu befriedigen oder um Macht auszuüben etc. pp. Dieser Teil deines Egos handelt und sucht nach diesen Dingen letztlich aus Angst und Selbstzweifel. Engel dürfen der Angst nicht dienen. Sie dienen der Liebe. Das heißt, alles was du aus Liebe zum Leben und aus kindlicher Freude wünschst und anforderst, ist dein. Ein konkretes Beispiel: Du bestellt dir eine größere Wohnung, weil dein Bruder auch eine größere Wohnung hat, und du möchtest ihm demonstrieren, daß du das, was er kann, schon lange kannst. Letztlich hast du diesen Wunsch aus der Angst heraus, sonst nicht anerkannt zu werden. Das ist OK, aber du wirst die Wohnung alleine suchen müssen. Fall 2: Du bestellst dir eine größere Wohnung, aus Freude an Raum und Platz. Weil du Spaß daran hast, dich auszudehnen. Weil du Besuch und Freunde empfangen möchtest und mit ihnen deinen Spaß am Leben teilen möchtest. In dem Fall müssen die Engelsenergien dir helfen, denn du wünschst etwas aus Liebe und nicht aus Angst heraus. Am besten machst du dir in diesem Fall eine Liste, was du in deiner Wohnung gerne alles haben möchtest, und beauftragst die Engel dir »alles das, was du aufgeschrieben hast oder etwas Besseres« zu besorgen. Wenn du innerlich ausgerichtet bist, wird es kommen müssen. Und wenn es nicht kommt, suche den Grund in deinem Inneren. Der Autor Chopra beispielsweise schätzt, daß wir pro Tag zirka 50.000 verschiedene Gedanken denken. Bist du dir bewußt darüber, was deine 50.000 Gedanken sind? Sind die wirklich auf das ausgerichtet, was du möchtest? »Achte auf deine Gedanken, sie könnten dein Schicksal werden!« Lade dein Gottselbst ein, in deinem Zellgedächtnis aufzuräumen. Lasse es alle deine Inkarnationen seit 30.000 Jahren in Ordnung bringen. Lasse den physischen, emotionalen, mentalen und geistigen Körper in perfekte Übereinstimmung bringen. Entspanne dich, lasse den Himmel für dich arbeiten. Gott möchte, daß du ein perfektes Beispiel für göttliche Fülle bist. Um das zu sein, mußt du deine Gedanken und deine Energiekörper aufräumen. Wenn du dich bei nicht nützlichen Gedanken ertappst, denke »Ja, ich weiß, ich habe bisher oft so gedacht, aber jetzt denke ich anders...« Meisterschaft über den Geist zu erlangen, bedeutet Meisterschaft über die physische Realität zu erlangen.
Walzer auf dem Rumba-Boden tanzen Viele spirituell erwachende Menschen haben das Gefühl, die Welt so, wie sie im Moment ist, nicht mehr aushalten zu können. Sie ziehen sich in Einsamkeit oder spirituelle Lebensgemeinschaften zurück und wollen von der restlichen Welt lange nichts mehr hören. Jasmuheen erging es lange ähnlich. Sie fühlte sich, als tanze sie in den spirituellen Lebensgemeinschaften den Walzer des Lebens, und die »normale« Welt lebe auf einem weit gröberen Tanzboden, der deren Welt ausmache, und als würde dort nur Rumba getanzt. Doch schließlich kam sie an einen Punkt in ihrem Leben, an dem der »Tanzboden« nicht mehr wichtig war. Sie lebt nun mit Leichtigkeit ihre Lebensinhalte, egal wo. Und so kehrte sie zurück auf den Rumba-Tanzboden, um dort ihren Walzer weiterzutanzen. Sie nennt es eine »sweet revolution«, durch positives Beispiel und Vortanzen des Walzers, wenn alle anderen Rumba tanzen, Veränderung durch Vorleben zu bewirken. Zusammengefaßt meinte Jasmuheen, alles, was wir tun müßten, sei, unseren Focus auf göttliche Perfektion zu legen und jede Sekunde verbunden zu sein. Das sei die einzige Botschaft, die sie letztlich habe. Das ganze Wochenende sei mit Energieübungen und Geschichten gefüllt, um diese schlichte Wahrheit fühlbar und verständlich zu machen. Wir sind alle Energiesysteme und könnten alle sofort von Prana leben, wenn wir die volle Wahrheit dessen erfassen würden. Auch alle anstrengenden Übungen sollten wir am besten vergessen und uns lieber unserer inneren Führung hingeben und nur Übungen machen, wenn sie uns Spaß machen. Es ist eine Einladung, mit Walzer zu tanzen, auch wenn der größere Teil des Restes etwas anderes tanzt! (red) (Jasmuheen hat mehrere Bücher geschrieben. Das bekannteste heißt »Lichtnahrung«, erschienen im Koha-Verlag, sie gibt auch einen Newsletter mit aktuellen Infos heraus, erhältlich auch im Brennpunkt neue Erde) [ Zurück zur Hauptseite ] http://www.sabon.org/prana/sonnenwind.html [16.03.2002 14:48:18]
Pranaernährung
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Pranaernährung Was soll das jetzt schon wieder, werden sich einige fragen. Ganz einfach. Der Mensch ist in der Lage, ohne Nahrungsaufnahme zu leben. Die Energie, die dem Körper fehlt wird einfach aus der uns umgebenden Energie (Prana oder Äther) entzogen. Der Äther ist voll von Energie. Der Körper muss sich nur daran gewöhnen, daß er nicht mehr »gefüttert« wird, sondern diese Äther/Prana Energie selber aufnehmen muß. Die bekannteste Frau, die schon seit mehreren Jahren ohne Nahrung lebt, ist Jasmuheen. Sie ißt schon seit 1993 nichts mehr und trinkt kaum etwas. Nur in Gesellschaft, um Gesellschafltiche Beziehungen aufrecht zu erhalten. Auch wenn sie mal ein Stückchen Schokolade ißt, dann nur des Genusses wegen. Wen Du mehr über Jasmuheen und den 21-Tage Prozeß erfahren willst, dann gehe auf http://www.vegetarismus.ch/prana/index.htm. Doch Vorsicht! Das ist alles ziemlich Kommerziell geworden. Das der Mensch letztendlich auch nur aus Licht und Energie besteht, daß weiß man schon, seit 1922, als Alexander Gurwitsch die Biophotonenstrahlung nachwies. Diese Strahlung besitzt jede Zelle, egal ob Pflanzlich oder Tierisch. Diese Energie, die durch die Strahlung täglich verloren geht, muss nun durch Nahrung wieder reingebracht werden. Doch es liegt viel näher, diese »originale« Energie, so, wie sie verbraucht wird, wieder aufzunehmen. Es entfällt diese Gebundenheit an die physische Nahrung, diese lästigen Nebeneffekte, wie das Dick/Dünn werden, irgendwelche Magen-Darm-Infektionskrankheiten oder der Hunger würden einfach verschwinden. Die Energie, die verbraucht wird, wird uns automatisch wieder zugeführt. Man wäre ständig auf dem obersten Energieniveau und würde sich »pudelwohl« fühlen.
Links ●
Über Jasmuheen und den 21-Tage Prozeß: http://www.vegetarismus.ch/prana/index.htm.
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Interview mit Jasmuheen über Pranismus
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Hier ein Link, von einem Menschen, der den 21-Tage Prozeß durchgemacht hat und seitdem ständig auf seiner Homepage über seine weitere Entwicklung berichtet. Da gibts auch viele gute Links zu diesem Thema: http://welcome.to/licht (da gibts auch weitere gute Links zu dem Thema) Über die Biophotonenstrahlung Lest etwas über Saint-Germain. Aus den Berichten geht hervor, er habe NIE Gegessen oder getrunken. Könnte er das Geheimnis der Pranaernährung entdeckt haben?
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http://www.sabon.org/prana/zittauprana.html [16.03.2002 14:48:21]
Was ist Biophotonenstrahlung?
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Was ist Biophotonenstrahlung ? Viele fragen sich vielleicht, was sich hinter dem Begriff »Biophotonenstrahlung« verbirgt. Ich möchte an dieser Stelle eine kurze Einführung in dieses Thema geben. Bei der Biophotonenstrahlung, Mitogenetischen Strahlung, Ultraschwachen Zellstrahlung oder »Low Level Lumineszenz« handelt es sich um Licht, das von jeder lebenden Zelle ausgesandt wird. Dieses Licht ist nicht vergleichbar mit dem, was wir von Feuerfliegen, Glühwürmchen oder dem Meeresleuchten her kennen. Viele werden es nicht glauben, aber auch wir strahlen dieses Licht aus! Es wurde das erste mal von Alexander Gurwitsch im Jahre 1922 entdeckt. Gurwitsch beobachtete, dass die Zahl der Zellteilungen in einer Zwiebelwurzel anstieg, wenn er eine zweite Zwiebel in deren Nähe brachte. Er beobachtete den gleichen Effekt, wenn sich eine dünne Quarzglasscheibe zwischen den Zwiebeln befand. Andererseits konnte er bei einer Trennwand aus »normalem«, d.h. für Ultraviolette Strahlen undurchlässigem Glas keine Steigerung der Zellteilungsrate beobachten. Gurwitsch folgerte daraus, daß die Zwiebelzellen Ultraviolettes Licht aussenden. Fritz A. Popp brachte in den siebziger Jahren den physikalischen Beweis, als er eine sehr schwache Lichtausstrahlung bei Pflanzen nachweisen konnte. Die Ergebnisse von Gurwitsch, Popp und anderen Wissenschaftlern legen nahe, dass die Biophotonenstrahlung eine wichtige Rolle bei der Kommunikation zwischen den Zellen spielt. Die Strahlung ist zwar sehr schwach, sie zeigt aber die gleiche Kohärenz wie Laserstrahlung, was auch ihre biologische Wirksamkeit begründet. Trotz dieser Lasereigenschaften sind hochempfindliche Photomultiplier nötig um diese Biophotonen zu zählen, und Hochleistungsbildverstärker (Restlichtverstärker) werden zu ihrer Sichtbarmachung verwendet.
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http://www.sabon.org/prana/zittaubio.html [16.03.2002 14:48:22]
Der Graf von Saint-Germain
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Der Graf von Saint-Germain
Der Graf von Saint-Germain? Wer ist das? werden sich bestimmt viele Fragen. Ich glaube, diese simple Frage kann eigentlich niemand so richtig beantworten, bis auf ihn selber. Er wird von seinen Anhängern »Sphinx von Europa«, »der Meister« oder »Der Wiedergänger« genannt. Diese Person ist wohl mit eines der größten Rätsel auf Erden, welches zu lösen gilt. War er ein Zeitreisender oder konnte er »nur« in die Zukunft schauen? War er ein unsterblicher Alchimist oder »nur« ein super Illisionist? Es gibt Berichte aus dem 17, 18 und 20 Jahrhundert über ihn. Konnte er die Äther-Energie anzapfen und quasi aus dem »nichts« Dinge materialisiern lassen oder war er »nur« im Stande ein Objekt in ein anderes umzuwandeln? Oder kannte er sogar die »alle-Welt-Formel«? Je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr Fragen tauchen auf.
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http://www.sabon.org/prana/zittausaint.html [16.03.2002 14:48:26]
Lichtnahrung - Jasmuheen - Australischer Test
[media] Press Release from Jasmuheen to International Subject: Media Date: Sat, 9 Oct 1999 17:23:25 +1000 "Jasmuheen" From:<[email protected]>
International Press Release 9th October 1999 from Jasmuheen at the Self Empowerment Academy Australian woman, Jasmuheen, challenges the skeptics of the world and embarks on a massive fund raising drive for Charity! About to begin a seven day period under lock and key, where she will neither eat nor drink; as part of a film profile on her work with the investigative journalists from Australian 60 Minutes T.V. Show; Jasmuheen challenged the skeptics societies from around the world to get their cheque books ready! The 60 Minutes profile is expected to go to air on the 24th October. She said «There has been so much misinformation spread by some factions of the global media about my own, and thousands of others, ability to live purely by the power of the Divine One Within - our DOW - that not only do I accept the challenge of the New Zealand Rationalists with their offer to give me NZ$100,000 for going one month under surveillance, without eating and doing some exercise, that I now invite the skeptics in Switzerland, Germany, Austria, the United Kingdom and anywhere else in the world, who would like to participate. Two million would be a good start!» As she said in a previous press release, «I can think of no better way to enter the new millennium than by focusing on proving the power of the Divine». She also stated «All money offered for myself to prove that I do not need food to survive, will go to a Children's Charity in the country where the money is being offered.» «My terms are: That myself - and a group of Qi practitioners from around the world - will go for 33 days on water, we will take no nourishment from any source except our DOW and we will maintain health during this time as we engage in our regular exercise activities. Depending on the individual, this may range from qigong, yoga, dance, weight lifting, tai chi and walking. We agree to be under scrutiny that will be arranged to the satisfaction of the challenging parties.» She also called on any members of the public who wish to support this, to agree to donate US$1 per day to charity, which will be paid at the end of the 33 days, to contact her in writing at PO Box 737 Kenmore 4069 Australia. All donations will be held and distributed by an international accounting firm and the exact date will be advised when sufficient money has been raised. A long time promoter of self mastery, self responsibility and listening to the Divine voice within, Jasmuheen said that it was time for people to step forward and support the development and education about human potential as all the scientific studies had been done now to prove the power of prana, the DOW or what the Qigong Masters call Qi emissions. This proof can be found in the book, «Scientific Qigong Exploration - the Wonders and Mysteries of Qi» by Nuclear Physicist Professor LU ZUYIN; ISBN 0-9657135-7-1 published in 1997 by Amber Leaf Press Pennsylvania USA-e-mail: [email protected] «The correct use of DOW power, and the lifestyle each person can practise to boost this internal power, will eliminate all health and hunger related challenges that face our world today» she stated. «I have just completed a 7 year research project, including interviews with over 100 people who have chosen to live free from the need of food. This research project also looked at how their lifestyles can be applied to address issues like fund raising for social welfare problems and world hunger issues. I have also added research on the work of Austrian Dr Karl Graninger, who studied 23 people and their ability to be free from the need of food for over 20 years, plus the research of the bigu phenomena among the qi practitioners as well. My work encourages respect and honor among humanity, plus promotes decent food, shelter and holistic education for all.» Upon being accused of being the leader of a cult, the author of 10 books, stated that «Self mastery is the best answer to all the problems created by cults. My books encourage people to use personal discernment and learn to listen to their DOW. It is the DOW that feeds us and allows us to have the freedom of choice as to if we wish to eat or not.»
Bruder Klaus a well known Swiss Saint lived for 18 years without food. Giri Bala lived in India for over 58 years without taking any food or water. Therese Neumann lived for 17 years taking only a sacred wafer each morning. Maria Furtner of Frasdorf, Bavaria, lived for 52 years drinking only water. English Dr Barbara Ann Moore lived for many years without taking food. Ding Jing of China has lived since age 10 - she’s now 17 - without taking any food.
About to tour Europe and England, Jasmuheen will be holding press conferences in Stockholm Sweden the 12th November at 1pm - contact Curt Jonnson at [email protected] Basel on the 17th November at 1pm - contact Sphinx Workshops at [email protected] Munich - the 25th November at 3pm - contact Konrad Halbig at [email protected] London - the 29th November at 2pm - contact Gerd Lange at [email protected] Jasmuheen is available for live television and radio interviews outside Australia between the 21st and 31st of October.
For serious journalists wishing to obtain Jasmuheen’s previous press statements relating to the deaths of 3 people who have been associated with the 21 day process, they will find these in the media section of the C.I.A. site (the Cosmic Internet Academy) at www.selfempowermentacademy.com.au
Thank You for participating in the Media Releases Newsletter [ Zurück zur Hauptseite ] http://www.sabon.org/prana/einmonat.html [16.03.2002 14:48:28]
Sixty Minutes - ninemsn
Diese Seite ist eine Kopie der online nicht mehr verfügbaren URL: http://sixtyminutes.ninemsn.com.au/news/23404.asp
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http://www.sabon.org/prana/sixty.html [16.03.2002 14:48:36]
Breatharianism
Diese Seite ist eine Kopie der online nicht mehr verfügbaren URL: http://members.xoom.com/_XMCM/fruitvibes/Page_12.html
The mere thought of living without food seems to border on sheer fantasy for most people, yet, as we progress along the path and experiment with the idea of fruitarianism, somewhere along the way, the idea of breatharianism will take hold. From a purely scientific, rational mind point of view, there is absolutely no possibility of living for any extended period of time without physical food, but if we explore the situation from a more spiritual approach, the possibilities begin to expand. There are countless stories of mystics from India performing miracles over the centuries. Many, like the current day Sai Baba often "produce" out of season fruits. A person who can produce such manifestations is likely to exist in a realm where food is truly unnecessary, living exclusively on cosmic etheric energy. If you could actually be so connected with the creative energy of the universe that you could manifest fruit directly from the ethers, could you not also just directly tap into that energy to sustain yourself? Anything is possible when you enter the spiritual realms, however it is unlikely that most humans could become truly breatharian, but there is at the very least the possibility that with some spiritual discipline and a fruitarian diet, that a large portion of a person's sustenance could come directly from the ethers. For those who are truly sincere, living completely without physical food can be a reality. Without creating an entire book, there are a few simple ways one could travel on the path towards becoming breatharian. First of all, work towards the best possible diet, fruitarianism. Secondly, get serious about being spiritual. That means forgetting about any trendy new age fluffy stuff that does nothing for you, but getting down to actually changing your life, your clothes, your job, etc. Meditate. Meditate. Meditate. We lose a lot of energy through sexuality and emotions. If you are serious about being spiritual, you shouldn't waste your time trying to fulfill sexual desires. If you are directed to a true spiritual life, you will find that sexual desires virtually disappear. Physical health is worthless without spirituality. Many so called health seekers who promote raw roods and even fruitarian diets talk about how the diet increases sexual performance and sex appeal, while, almost in the same breath telling of the spiritual virtues of the diet. It makes absolutely no sense to become raw foodist or fruitarian, give up so many food addictions only to continue sexual addictions which drain away so much energy and keep one's focus in the flesh and lower chakras as opposed to higher levels. All of the true gurus and mystics throughout the ages all practiced celibacy. Success with fruitarianism is easier for those who do not indulge in sexual activities and success with breatharianism may be completely impossible without total abstinance. On an emotional level, you should refine your emotions. Realize that when people do things you dislike, it is usually only because they lack awareness. Be accepting of them and where they are at and be detached emotionally. Whenever you engage yourself in an emotional battle, you are attaching yourself even further to the physical plane and putting your energy there. You are also making it more difficult to nurture yourself from the ethers, because that is not where your energy grid is connected. Do not let the world "rattle" you. Realize that all is illusion, a mere passing dream designed to help us all gain wisdom and knowingness of the divine. Be in the world but not of the world. No, we are not breatharian at the present time, but we believe that it is very possible and are very drawn to the concept of living on light. Will breatharianism every be popular? Not any time soon, at least not in the western hemisphere. It requires a serious commitment to a spiritual path and practically a total renunciation of all of the western's man's ways. For most people that seems like too harsh of a life. For the truly spiritually minded person, living life the western man's way is too harsh of a life, whereas the rewards of living a truly spiritual life are unimaginable. [ Zurück zur Startseite ] http://www.sabon.org/prana/breath.html [16.03.2002 14:48:40]
Salzburger Fenster: »Esoterik treibt seltsame Blüten«
Quelle: http://www.salzburg.com/salzburgerfenster/ Artikel aus "Salzburger Fenster" Ausgabe 2/2000 / 19. Jänner 2000 A-5027 Salzburg, Rupertgasse 23 Telefon 0662/870037-0, Fax Dw 43
»Esoterik treibt seltsame Blüten« Jede noch so abstruse Offenbarung findet ihr Publikum Botschaften von der Venus, »Erdheilungen« oder die Verheißung, für den Rest des Lebens ohne Essen auszukommen: die religiöse Subkultur wird immer verschrobener. Die Dame nennt sich »Omnec Onec« und behauptet, vor 246 Jahren auf dem Planeten Venus, in einer Stadt namens »Teutonia« geboren worden zu sein. Als weitere Eckdaten gibt sie die Übersiedlung auf die Erde und eine siebenjährige Erziehung in einem tibetischen Kloster an. Nach der Schulzeit im Himalaya sei sie in den Körper eines gerade verstorbenen amerikanischen Mädchens geschlüpft und bei einer Familie in Tennessee aufgewachsen. So kam es, dass die Venusierin im Laufe ihres Erdendaseins schließlich nach Chikago zog, heiratete, drei Kinder bekam und als Kellnerin und Modedesignerin jobbte. Seit 1990 beglückt Omnec Onec, die in der Tat aussieht, als sei sie gerade dem Raumschiff Enterprise entstiegen, die Menschheit mit Büchern wie »Ich kam von der Venus« oder »Handbuch der venusischen Spiritualität«. Im November 1999 weilte die selbsternannte Botschafterin der venusischen Regierung in Mondsee und hielt im »Lichtzentrum« der Esoterik-Unternehmerin Rositta Virag einen Vortrag und ein zweitägiges Seminar. Zwerge, Feen, Nixen Im Dezember veranstaltete das »Lichtzentrum« einen Vortrag des slowenischen Geomanten Marko Pogacnik. Dieser hält es statt mit Aliens mit »Elementargeistern«, sprich Trollen, Feen und Nixen, von deren Existenz er felsenfest überzeugt ist. Besucht wurde der Abend (stolzer Eintrittspreis: 200 Schilling) von rund 80 meist weiblichen Esoterik-Fans. Pogacnik verhieß den Zuhörern herrliche Zeiten, denn die Materie werde sich im neuen Jahrtausend derart »ätherisieren«, dass wir uns in mehr als drei Dimensionen herumtummeln und dann keinerlei Parkplatz- oder Wohnprobleme mehr haben werden. Bis dahin heißt es aber noch rund 1000 Jahre Geduld üben und Mutter Erde gut zureden, sonst droht uns die Umweltkatastrophe. In Analogie zur Akupunktur, so sein Vorschlag, sollen sich »Erdheiler« an bestimmten »Kraftorten« versammeln und diese durch Singsang, Gruppentanz und Meditation anpieksen. Das sei nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern erzeuge bei den Beteiligten auch Wohlgefühl im Mentalbereich. Zur Verbesserung des Ertrags in der Landwirtschaft empfahl Meister Pogacnik die intensive Zusammenarbeit mit der Zwergenwelt. »Das ist das Potential, das wir noch gar nicht genützt haben.« Wie es ein biederer Landmann anstellt, mit einem unsichtbaren Pumuckl zu reden, ohne von der Umwelt als verrückt abgestempelt zu werden, darüber schwieg er sich allerdings aus. »Licht-Nahrung« reicht zum Leben? Fixer Bestandteil des Buchprogramms im »Lichtzentrum« ist die Australierin Jasmuheen mit ihren Werken »Lichtnahrung« und »Resonanz«. Jasmuheen alias Ellen Greve behauptet, sich in einem sogenannten »21-Tage-Prozess« vor sechs Jahren das Essen und Trinken abgewöhnt zu haben. Jeder könne seinen Körper auf »Lichtnahrung« umstellen, »Nährstoffe und Vitamine aus der Lebenskraft des Kosmos« ziehen und so eine Menge Geld sparen. Nebenbei ließe sich so auch das Hungerproblem auf der Welt lösen. Den gefährlichen Unfug haben schon eine Reihe von Nachahmern mit dem Leben bezahlt. 1999 hungerten sich drei Engländerinnen nach Jasmuheens Anleitungen zu Tode und vor drei Jahren starb ein junger Mann aus Bayern, der offensichtlich ebenfalls versucht hatte, sich auf »Lichtnahrung« umzustellen. Die millionenschwere Buchautorin Ellen Greve kratzt das wenig. Die Verstorbenen hätten sich eben nicht genau an die in den Büchern genannten Anweisungen gehalten. Regionale Ansprechpartnerin für eine Null-Diät a la Jasmuheen ist die Salzburgerin Burgi Sedlak, die mit Kursen in »Prana-Heilen« ebenfalls im Veranstaltungskalender des »Lichtzentrums« aufscheint. Sedlak behauptet, sich seit einem Dreivierteljahr hauptsächlich von »Prana« (Lebensenergie) zu ernähren und wie Jasmuheen nur »ab und zu, aus Lust« etwas zu essen. »Die Menschen, die es wirklich von Herzen wollen«, meint Sedlak mit glockenheller Stimme, »schaffen es auch. Es ist keine Fastenkur, sondern ein spiritueller Weg. Um ihn zu gehen, muss man sich die ersten drei Wochen komplett zurückziehen. Keine Arbeit, keine Familie, keine Haustiere.« Heißer Draht zum Engel Nicht nur das »Lichtzentrum« bietet Verschrobenes, die Sektenszene päsentiert sich insgesamt abenteuerlicher und bunter als früher. Beispiele: Alljährlich zu Gast in Salzburg (zuletzt im September 1999) ist das »Schutzengelmedium« Deborah Koye. Die Amerikanerin behauptet nicht mehr und nicht weniger als unsterblich zu sein und stellt für 2500 Schilling pro Einzelsitzung einen Kontakt zum persönlichen Schutzengel des Kunden her, zwecks Erteilung von »Ratschlägen, Informationen und Lebenshilfen.« Auch die auf einem ausgebauten Bauernhof in Gilgenberg/Oberösterreich lebende Sonja Ritter, vormals Inhaberin eines Souvenirladens am Salzburger Hauptbahnhof, betreibt eifrig das in der Eso-Szene überaus beliebte »Chanelling«, das Empfangen von überweltlichen Botschaften. Sie kontaktiert für ihre über Mundpropaganda gewonnene Kundschaft gleich den Chef der himmlischen Bodyguards, den Erzengel Michael. Dieser gibt in seinen Tips unverkennbar Esoterisches von sich, redet von »Chakren« oder »früheren Leben«. Auch der merkwürdige US-Guru Gordon Freeman Frazer hat seine Anhänger in Salzburg. Frazer, der sich selbst als Ernährungs- und Lebensberater gibt, ist der spirituelle Ansprechpartner für all jene, die immer schon wußten, dass Männer und Frauen eigentlich nicht zueinander passen. Genau das lehrt Frazer. Außerdem ist er der Ansicht, dass die meisten Menschen keine Seele haben. Ein »Seminar für Männer-Freundschaften« fand im Juni vergangenen Jahres in Werfenweng statt. Die Suche nach religiösem Kick Dr. Stefan Djundja, Leiter des Sektenreferats in der Erzdiözese Salzburg, stellt fest, dass die Aktivitäten der Weltanschauungsanbieter in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben. Die Zahl der Esoteriktermine übertreffe längst jene der herkömmlichen Bildungsveranstaltungen. Djundja konstatiert bei den Konsumenten einen weitverbreiteten Drang nach exklusiven Erfahrungen, »eine Suche nach dem intensiven religiösen Erlebnis.« Was außerdem das Auftreten stets neuer Seminarleiter, Meister und Scharlatane begünstige, sie das Verlangen nach der maßgeschneiderten, benutzerfreundlichen Weltanschauung. Djundja: »Wenn alle Religionen gleichwertig sind, wie ja der moderne Gemeinplatz lautet, lassen sich westliche und östliche Inhalte vermischen und gewissermaßen a la carte konsumieren. Genau das geschieht in der Esoterik.« Von den östlichen Religionen nimmt sich der Esoteriker die Reinkarnation, weil ihm das leicht verdaulich erscheint, aus dem eigenen Kulturkreis behält er sich Herzerwärmendes wie etwa den Glauben an Engel oder gar an Jesus Christus. Zentral für die Esoterik ist auch ein unklarer Energiebegriff, der alles und nichts erklärt und der feste Glaube an alles, was nicht wissenschaftlich nachweisbar ist. Das Angebot im »Lichtzentrum« - Astrologie, Channeling, Magie, Duftöle, CDs mit kosmischen Klängen, Aurafotografie - ist beispielhaft für diese ständig im Fließen begriffene Geistesverfassung. Einzig handfester Artikel im Mondseer Wellnessladen: ein »Anti-Schnarch-Öl aus ätherischen Substanzen«. Die Wirkung soll sechs Stunden lang anhalten. Autor des Artikels: Gert Damberger © 2000 Salzburger Fenster
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Buszia Wucher - ein Leben ohne Essen und Trinken
Meckenheim, Freitag, 19. November 1999
Buszia Wucher - ein Leben ohne Essen und Trinken. Glücklich und gesund nur durch Lichtnahrung? Seit die Australierin Jasmuheen ihr Buch »Lichtnahrung - die Nahrungsquelle für das kommende Jahrtausend« auch auf den deutschsprachigen Markt brachte, hört man immer wieder von Menschen, die sich angeblich nur von »Prana, der kosmischen Lebenskraft«, ernähren, will heißen: sie führen ein Leben ohne Einnahme von fester oder flüssiger Nahrung. Auch im Internet gibt es mittlerweile angeregte Diskussionen zu diesem Thema. Kürzlich hörte ich nun von einem Mann, der dieses seit langer Zeit ganz in meiner Nähe praktiziert, ich verabredete mich mit ihm, um Informationen zu diesem Thema aus erster Hand zu bekommen.
Buszia Wucher (Foto: Brigitte Rondholz)
Als ich im dritten Stock des freundlichen Mehrfamilienhauses in einer ruhigen Nebenstraße des Voreifelstädtchens Rheinbach ankomme, wird gerade ein Mann fröhlich verabschiedet, der Buszia Wucher zu einem Beratungsgespräch aufgesucht hatte. Beide lachen, und mir scheint, daß der Mann bereichert und glücklich diesen Ort verläßt. Ein gutes Zeichen, wie ich finde. Auch ich werde zuvorkommend und fast freundschaftlich von Buszia, wie er von allen genannt wird, begrüßt. (Später im Gespräch erläutert er mir, daß er schon am Telefon »ein positives Gefühl« bei mir hatte...) Und so verläuft unser Treffen von Anfang an in einer vertrauensvollen und freundlichen Atmosphäre. Gleich der erste Eindruck beim Betreten der geräumigen Wohnung ist hell und freundlich. Alles ist in lichtem Weiß gehalten; die hellen Flokatiteppiche auf dem gesamten Boden schaffen ein behagliches Ambiente. Entzündete Kerzen vervollständigen den gemütlichen Eindruck. Ein Schreibtisch mit Telefon und Fax und ein gut gefülltes Bücherregal bestätigen mir jedoch, daß dieser Mann nicht nur abgehoben meditiert, sondern auch ganz konkret im Hier und Heute lebt und auch arbeitet. Hinter der bis zum Boden reichenden Fensterfront, erfreut eine mit vielen Blumen bepflanzte Dachterrasse das Auge des Betrachters und rundet das helle und einladende Bild ab. Daß diese teilweise überdachte - Terrasse aber nicht »nur so« da ist, erfahre ich später: die meiste Zeit des Jahres nächtigt Buszia hier unter freiem Himmel! Wir setzten uns auf den weichen Boden, und ich stelle neidlos fest, daß mein Gegenüber sich mit größerer Geschmeidigkeit als ich im Schneidersitz niederläßt. Jahrelanges Yoga zeigen hier eine gute Wirkung. Überhaupt macht der gebürtige Schweizer einen sehr vitalen, gesunden und fröhlichen Eindruck auf mich, was bei 75jährigen Männern, die ihren Körper mit »Schlechtkost« vergiften, so gut wie nie der Fall ist. Von Verfall keine Spur, und da er 200 Jahre als Lebensspanne avisiert (wie er mir augenzwinkernd gesteht) ist der Eindruck eines Mannes in seinen besten Jahren berechtigt. Als Schweizer muß sich Buszia alle zwei Jahre einem Gesundheitscheck unterziehen, welcher ab 70 Jahren obligatorisch ist, wenn man seinen Führerschein behalten will. Die Ärzte sind dann immer ganz frappiert, ob der guten Untersuchungsergebnisse! Also auch nach »normalen«, wissenschaftlichen, schulmedizinischen Kriterien ist der Mann völlig gesund. Ich kann meine Neugier kaum bremsen, und Buszia erzählt mir bereitwillig aus seinem Leben und wie er zur Lichtnahrung kam. Als er vor etwa 2 1/4 Jahren damit begann, war er schon durch lange Jahre bewußten Lebens gegangen. Er war durch eine vegetarische (fast nur) Rohkost, regelmäßige Fastenwochen (Saftfasten, die allerdings nie über 4 Wochen hinausgingen) und Meditation bestens vorbereitet. Die Australierin Jasmuheen inspirierte ihn dann, diesen Weg weiterzugehen, und so begann er am 13. Juli 1997 den von ihr beschriebenen 21 Tage-Prozeß. Das bedeutete: • 7 Tage völlige Nahrungslosigkeit. Also weder Essen, noch Trinken! • 7 Tage nur etwas Trinken (etwa 1 l, 70 % Wasser, 30 % frischgepreßten Saft) • 7 Tage wieder nur Trinken (etwa 1,5 l , 70 % Saft, 30 % Wasser. Während dieser Zeit hat er fast nur gelegen und so gut wie nichts gemacht. Auch nicht gelesen oder meditiert. Vorher hatte er eine Darmreinigung durchgeführt. Er beschreibt diese Tage als ein wunderschönes Erleben, mit einem herausragenden Wohlbefinden. Allerdings betont er ausdrücklich, daß man diesen Prozeß nur mit einem regelmäßigen »Supervising« machen sollte. Das heißt: man sollte einen Menschen haben, der einen täglich besucht und betreut. Nach diesem Prozeß ging er dann zur völligen Nahrungslosigkeit über. Wasser trinkt er wenig. Ein bis zwei Gläser pro Tag. Jetzt lebt er also von »Prana«, der »universalen Lebenskraft, die aus dem Kosmos kommt« und die, nach seiner Meinung, seine Zellen, Zellkerne und Organe optimal ernährt. Allerdings räumt er ein, daß jeder, der sich auf die Lichtnahrung einläßt, bedingungsloses Vertrauen haben sollte: »Der Wille muß ausgeschaltet werden, sonst geht es nicht!« Es passierte ihm am Anfang, daß er Kreislaufprobleme bekam und nur noch sehr mühsam und beschwerlich die Treppen hinaufsteigen konnte. Da hielt er eines Tages auf dem Treppenabsatz inne und sagte wütend und laut: »So nicht! Wenn das der Preis dafür ist, daß ich jetzt schwach und energielos werde, dann möchte ich das nicht weitermachen!« Das war - nach seiner Einschätzung der Umbruch. Es war als ob er »selber den Schalter umgelegt hatte«. Von da ab hatte er wieder Kraft und Energie und fühlt sich kraftvoll und gesund. Buszia hat den Umstellungsprozeß mit 63 kg bei einer Größe von 1,78 begonnen und hat jetzt ein Gewicht von zirka 57 kg, mal mehr, mal etwas weniger. Urin ist da, etwa ein halber Liter pro Tag, was ihn selber verwundert: »Vielleicht ist es die Luftfeuchtigkeit?« fragt er lachend. Buszia ist kein Einsiedler und man hat den Eindruck, daß er »mitten im Leben« steht. Er führt Fastenwochen und Seminare durch, leitet Studientage und Wochenendseminare über Lebensgestaltung. Tägliche Yogaübungen und die »5 Tibeter« halten ihn zusätzlich elastisch und lassen einen seine 75 Jahre glatt vergessen. Der Mann strahlt eine große Ruhe und Zufriedenheit aus und er scheint getreu seinem Credo zu leben: »Der Mensch sollte in Harmonie leben, im Sein...« Wenn Buszia auf seinem Monochord die 25 auf cis gestimmten Saiten zum Klingen bringt, erspürt man die Harmonie eines Menschen, »der sich von der Liebe tragen läßt.«
Buszia Wucher (Foto: Brigitte Rondholz)
Ich bin mit einer gehörigen Portion Skepsis in das Gespräch mit Buszia Wucher gegangen und viele Fragen und Zweifel sind geblieben. Dennoch kann ich sagen, daß diese Begegnung mich bereichert hat, und ich verdanke es der Urkost, daß ich überhaupt offen war, mich auf einen Menschen einzulassen, der - wie wir alle - die ausgetretenen Pfade der uns umgebenden »Kochköstler« verließ, um einen Weg zu gehen, der sicherlich nicht für alle da ist, für ihn aber der Richtige zu sein scheint. Er geht ihn ganz ohne missionarischem Eifer, obwohl dieser Weg - nach seiner Einschätzung - das Ende vieler Probleme sein wird, welche durch menschliches Fehlverhalten erst hervorgerufen wurden - Naturzerstörungen, Hunger, Verelendung, um nur einige zu nennen. Er möchte aufzeigen, aber nicht diskutieren. Durch konsequentes Vorleben möchte er Menschen erreichen. Daß ihm dies in seiner ruhigen und fast bescheidenen Art hervorragend gelingt, davon konnte ich mich an diesem Nachmittag selbst überzeugen. Wer seine Zweifel zerstreut oder bestätigt haben möchte, kann sich persönlich an ihn wenden: Buszia Wucher, Ramershovener Straße 25, 53359 Rheinbach, Tel.: 02226-6121
Verfasserin: Brigitte Rondholz, Schubertweg 17, 53340 Meckenheim, Tel.: 02225-911722, Fax: 02225-911733, E-Mail: [email protected]
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http://www.sabon.org/prana/buszia.html [16.03.2002 14:48:54]
Leben und Kosmos — die Suche nach dem göttlichen Licht
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Leben und Kosmos - die Suche nach dem göttlichen Licht von Dr. Robert Hector I. Lebensenergie Im Mittelpunkt der Star Wars - Kosmologie steht die mysteriöse "Macht": eine Kraft, welche aus den Lebewesen des Universums stammt und die in ihrer Gesamtheit ein universumumspannendes Energienetz bildet, welches das kosmische Gefüge stabil hält. Alle Dinge des Universums sind durch die Kraft miteinander verwoben. Diese "Macht" kann von den sogenannten Jedi-Rittern dazu benutzt werden, um das "Gute" im Kosmos durchzusetzen. Allerdings müssen sich diese Ritter vor den dunklen Seiten der Macht hüten: wenn sie sich negativen Kräften wie Aggression, Zorn, Haß oder Neid hingeben, werden sie auf die böse Seite verschlagen. Diese Schicksal ereilte einst auch den Vater von Luke Skywalker, Annakin. Die Perry Rhodan - Kosmologie wird vom "Moralischen Code" beherrscht. Dieser durchzieht in Form einer aus psionischen Felder bestehenden Doppelhelix das gesamte Universum; in der kosmischen Doppelhelix ist das universelle Schöpfungsprogramm gespeichert. Jedes einzelne Psi-Feld, "Kosmonukleotid" genannt, enthält das vollständige Programm des Universums und steht in permanenter Verbindung mit einer kosmischen Region. Entlang der Doppelhelix reihen sich die Kosmogene, die jeweils aus mehreren Kosmonukleotiden bestehen. In unregelmäßigen Abständen bilden sich entlang eines Kosmogens Ketten psionischer Felder, die aus dem Innern der Kosmonukleotide Informationen kopieren und sich dann an einen spezifischen Ort im Weltall begeben, um die kopierten Anweisungen in Wirkkräfte umzusetzen. Psionische Feldketten dieser Art werden "Messenger" genannt. Die Messenger sind n-dimensionale Botenstoffe, die den Informationsfluß zwischen Kosmonukleotid und zugehöriger kosmischer Region aufrechterhalten. Sie leiten zum Beispiel den Vorgang der Galaxienbildung ein, verdichten interstellare Gaswolken und regen sie zur Sternerzeugung an, schaffen Black Holes usw. Die Informationen sind die Gesetze, die die Struktur des Kosmos bestimmen. In dem Kosmonukleotiden existieren Myriaden psionischer Informationsquanten (Psiqs), unter denen in buntem Reigen Informationsketten entstehen, die Gußformen für potentielle Zukünfte darstellen. Die Psiqs bestehen aus psionischer Energie. In engem Zusammenhang mit den psionischen Feldern des Moralischen Codes steht das universelle Psionische Netz, das die einzelnen Bestandteile der Doppelhelix miteinander verbindet. So haben die beiden berühmten Science Fiction - Sagas erstaunliche Gemeinsamkeiten - der jeweilige Kosmos ist von einer "Lebensenergie" erfüllt. Die Frage nach dem Geheimnis des Lebens ist uralt. Und obwohl mit der Aufklärung der Doppelhelixstruktur der DNA und des genetischen Codes zumindest die Steuerungsmechanismen lebender Zellen enträtselt zu sein schienen, hält sich hartnäckig die Auffassung, daß Leben pure Energie sei. Die Suche nach einer Kraft, aus der das Leben entspringt, ist so alt wie die Medizin. Die mehr als 5000 Jahre alte indische universelle Prana-Energie, die über 3000 Jahre alte chinesische Lebensenergie Qi, das Astrallicht der jüdischen Kabbalah, der Lichtkranz Buddhas oder der Heiligenschein im Christentum zeugen hiervon. Vorstellungen von einer Strahlenhülle, die den Körper umgibt, sind in fast allen Kulturen der Erde verbreitet. Dieses menschliche Energiefeld oder Aura ist auf alten persischen und indischen Bildern genauso wie auf antiken Darstellungen von Köpfen von Göttern, Helden oder Herrschern zu sehen - lange bevor christliche Künstler ihre Heiligenfiguren mit einem Heiligenschein verklärten. Dem russischen Forscherpaar Semjon und Walentina Kirlian gelang 1939 zum ersten Mal, bei Aufnahmen von Händen und Pflanzen mit Hochspannungsfotographie farbige Strahlen, Linien und Punkte rings um die Konturen zu zeigen. Die Kirlian-Fotos zeigen in Wirklichkeit jedoch die elektrische Ladung der Haut. Aber hat jeder von uns vielleicht doch eine unverwechselbare Ausstrahlung, die aus dem Wirken jenes feinstofflichen, unsichtbaren Energiekörpers entsteht, der uns umgibt? In alten Büchern wird jener "Ätherleib" als das "feinere Duplikat" beschrieben. Im Mitteltalter war auch von einem "Doppelgänger" die Rede. Er regele nicht nur die Stoffwechselvorgänge des physischen Körpers, er ziehe auch Energien aus der Sonne und der Erde an, die für das Gleichgewicht der Körperzellen sorgen. Unser Körper ist ein gigantischer Organismus, der ständig in Bewegung ist: das Herz schlägt etwa 100 000mal pro Tag, wir machen täglich 25 000 Atemzüge, in jeder Sekunde sterben zehn Millionen Zellen und werden durch neue ersetzt. Dieser Kreislauf ist eines der größten Wunder der Natur. Unser Körper scheint eine feste Gestalt zu haben und klar begrenzt zu sein. Doch auf atomarer Ebene ändert er sich permanent: Er produziert täglich täglich 600 Milliarden neue Zellen. Auf diese Weise entstehen alle paar Tage eine neue Magen-Darm-Schleimhaut und eine neue Bauchspeicheldrüse, alle vier Wochen eine neue Haut, und was die atomare Zusammensetzung des Körpers angeht, tauschen wir uns alle vier Jahre hundertprozentig aus. Aber wie können diese Zellverluste stets korrekt im zeitlichen und räumlichen Ablauf ausgeglichen werden? Wie kann dieser Ausgleich mit submolekularer Präszision geschehen, obwohl wir unregelmäßig essen und oft nicht einmal annähernd passende Bausteine wie Vitamine, Enzyme oder einzelne Aminosäuren nachliefern, die nötig sind, um die gesamte Substanz jeder fehlenden Zelle zu kopieren? Wäre beispielsweise die Wachstumsrate der Darmzellen nur um wenige Prozent erhöht, so würde der Mensch innerhalb weniger Tage an Darmverschluß sterben. Licht spielt eine entscheidende Rolle nicht nur in der Natur insgesamt, sondern auch in lebenden Systemen. In den Schöpfungsmythen der meisten Religionen war das Licht Ergebnis der ersten Schöpfungsaktes, und insofern leitet sich alles, was existiert, von Licht her. Jede Region des Universums ist von den komplexen Mustern elektromagnetischer Strahlung durchzogen - von den extrem niederfrequenten Überresten des Urknalls über Radiowellen, sichtbares und ultraviolettes Licht bis hin zu den Gammastrahlen von höchster Energie. Emittiert wird diese Strahlung von Sternen, Super-Novae, Quasaren, den Ereignishorizonten Schwarzer Löcher und verdrillten Magnetfeldern. All dieses Licht enthält Information - Information über seinen Ursprung, der im Kernfusionsprozeß tief im Innern eines Stern begründet sein kann oder im Sturz von Materie in ein Schwarzes Loch. Jedes Raumvolumen ist von elektromagnetischer Strahlung belebt und enthält insofern eine ungeheuere Datenmenge über das gesamte Universum. Licht ist ein sehr leistungsfähiges Medium, sowohl was die Verschlüsselung als auch die Übertragung von Information anbelangt. Licht ist Information und Kommunikation. Fritz-Albert Popp vom Institut für biophysikalische Zellforschung in Kaiserslautern entwickelt darauf aufbauend die nicht unumstrittene These, daß Licht in allen biologischen Systemen eine entscheidende Rolle spielt. Er postulierte eine Biostrahlung und kam zu dem Schluß, daß Photonen, die Quantenteilchen des Lichts, von DNA-Molekülen emittiert werden. Diese Strahlung soll köharent wie Laserlicht sein, nur viel schwächer. Das Lebensmolekül DNA scheint also wie eine Laserkanone zu wirken und kollektive Schwingungen in einem elektromagnetischen Feld hervorzurufen. Aber welchen Zweck könnte dieses Laserlicht erfüllen? Wenn die DNA für die Kommunikation im Innern der Zelle elektromagnetische Strahlung in Form von kohärentem Licht verwendet, könnte dieses die inneren Strukturen der Zelle durchdringen und wäre für die Informationsübertragung ideal geeignet. Möglicherweise weist das Kommunikationssystem der Zelle zwei Ebenen auf - eine langsamere Kommunikation mittels konventioneller Molekularprozesse und eine sehr viel schneller ablaufende Kommunikation innerhalb der gesamten Zelle mit kohärenten Licht. Möglicherweise ist der gesamte Organismus in ein "lebendiges", schwingendes elektromagnetisches Feld eingetaucht. Vielleicht dient das kohärente Licht als Kommunikationssystem im gesamten Organismus der Pflanze und des Tieres und ergänzt die neuronalen und hormonellen Kommunikationswege. Sind also die aus kohärentem Licht bestehenden Biophotonen die Koordinatoren des Lebens? Die Spiralstruktur der DNA besitzt die Fähigkeit, Licht nicht nur zu speichern, sondern auch wieder abzugeben. Und könnte die Doppelhelixstruktur nicht auch eine Antenne sein, welche Licht und damit Information empfangen kann? Wenn die DNA kohärente Photonenmuster durch die Zelle schickt, ist es dann nicht auch denkbar, daß diese Strahlung von der Umwelt moduliert und reflektiert wird, um anschließend wieder vom selben Molekül empfangen zu werden? Kann die DNA also möglicherweise auf die Umwelt "hören"? Das DNA-Molekül ist ein erstaunliches Informationsreservoir; in ihm ist die gesamte Entwicklungsgeschichte seiner Zellvorfahren enthalten. Diese Information äußert die DNA, indem sie in genauer zeitlicher Abfolge die Synthese verschiedener Proteine steuert, die an Wachstums- und Stoffwechselprozessen des Organismus beteiligt sind. Doch bei einem solch einseitigen Informationsfluß treten Probleme auf: wie wird beispielsweise die richtige Information im richtigen Augenblick für die Expression ausgewählt? Und im übrigen scheint nur ein kleiner Prozentsatz der Information, die in der DNA gespeichert ist, überhaupt verwendet zu werden. Welche Aufgaben haben die stummen Sequenzen der DNA? Enthalten sie einfach verstümmelte Nachrichten oder überflüssig gewordene Information aus der frühen Entwicklungsgeschichte der Zelle? Oder können sie noch eine nützliche Funktion ausüben? Nehmen wir an, die DNA könnte tatsächlich auf die Umwelt reagieren. Nehmen wir weiterhin an, Funktionen und Prozesse würden aufeinander abgestimmt. Die DNA wäre dann ein riesiges Nachschlagewerk über Stoffwechselprozesse und die Synthese verschiedener Proteine. Und wie bei der Benutzung eines Nachschlagewerks hinge die tatsächlich ausgewählte Information von einem größeren Kontext ab: von der gesamten Zelle und dem Organismus, zu dem diese gehört - und zu äußeren Umwelt. Der elektromagnetische Tanz in der Zelle enthält die Daten über den veränderlichen Kontext der Außenwelt und könnte für die Auswahl spezifischer Informationen aus der DNA eine Rolle spielen. Damit könnte der genetische Code Teil einer weit umfassenderen Sprache sein, die der Verständigung mit dem gesamten Organismus, ja sogar der Verständigung mit der Umwelt dient. Das DNA-Molekül selbst würde ständig über seine weitere Umgebung informiert werden und könnte seinerseits eine Teil seiner "verborgenen Informationen" aktivieren. Womöglich ist die gesamte Zelle in der Lage, sich intelligent zu verhalten, und kann Modifikationen in der eigenen DNA bewirken. Eine Mutation des Organismus wäre dann die kooperative Reaktion auf irgendeine umfassende Veränderung im globalen Kontext der Zelle und kein rein zufälliges oder zielloses Ereignis. Damit würde die Information zu einem Kooperationsprozeß, dem Ergebnis eines ständigen Dialogs zwischen anderen Lebensformen und ihrer gesamten Umwelt, ja der gesamten Biosphäre des Planeten. Könnte das Gewebe des Lebens ein großes Ballett stets wechselnder Informationen sein? Und ist die Evolution die intelligente und fortwährende Entwicklung dieser Sinfonie aus Bedeutung und Sinn? Wenn man den individuellen Organismus als Manifestation aus Kohärenz und Information betrachten kann, müßte man folgerichtig das gesamte sich entfaltende Muster des Lebens auf der Erde ebenso sehen. Ein kohärentes System reagiert immer auf einen kollektiven Tanz, einen Tanz, der die Authentizität dieser besonderen Seinsebene repräsentiert. Lebende Systeme werden von hochkomplexen Feldern aus kooperativer Information erhalten. Zwar klingt die Idee, eine komplexer Fluß elektromagnetischer Strahlung könne die Aktivitäten eines Organismus steuern, verdächtig nach Esoterik. Ein solches Informationsfeld erinnert an den "Elan vital", eine Energieaura, die den Organismus umgibt und seinen allgemeinen Gesundheitszustand anzeigt. Ist ein aktiver Informationsfluß von Zelle zu Zelle , aber auch innerhalb des gesamten Organismus, gleichbedeutend mit Gesundheit, während eine Störung dieses Flusses, also eine Informationsverarmung, Krankkeit bedeutet? Für die chinesische Medizin sind solche Gedankengänge nicht unbekannt. Das Schlüsselwort im chinesischen Denken ist "Ordnung" und vor allem "Muster". Die Bewegung des Universums ist das Resultat einer inneren Dynamik zyklischer Muster. Der Kosmos selbst ist ein vollständiges Ganzes, ein Gewebe aufeinander bezogener Dinge und Ereignisse bzw. Substanzen und Prozesse. Die Beziehung der Dinge zueinander und zum Universum wird durch den polaren und sich doch ergänzenden Gegensatz zwischen Yin und Yang erklärt. Das Yin-Yang-Konzept wird dazu benutzt, um den immerwährenden Prozeß natürlicher Veränderung zu beschreiben; alles Dinge haben demnach zwei Aspekte: einen Yin-Aspekt und einen Yang-Aspekt. Alle Prozesse im Universum werden sind in ein Energiesystem integriert. Dieses "Qi" ist die Energie, die mit Bewegung verbunden ist - manche deuten es als "Lebensenergie". Im Zusammenhang mit der chinesischen Medizin und Akupunktur befindet sich das Qi auf einer höheren Ebene als Gene, Muskulatur, Blut und Knochen. Es funktioniert wie eine Art "Fertigungsplan" für den Mensch, es ist das Fundament von Körper und Geist. Qi muß fließen, damit der Mensch gesund bleibt. Die Psychoanalyse Freuds benutzt ein ähnliches Energiesystem. Freuds Theorie ist eine Art Ökonomie der nervösen Energie. Diese nervöse Energie bezeichnet er abwechselnd als psychische Energie, Triebenergie, Libido oder Triebspannung. Analog zu einer physikalischen Energie wird nervöse Energie aufgebaut, die sich dann verteilt, an bestimmte Vorstellungen bindet, umwandelt und entlädt. In diesem Energiesystem lassen sich wie in der Physik verschiedene Energiesätze identifizieren. So wie physikalische Energie nicht verlorengeht, sondern umgewandelt wird, so wird auch psychische Energie in Angst umgewandelt, in eine organische Struktur übertragen, so daß psychosomatische Krankheitsbilder entstehen, oder in eine psychische Struktur wie eine Zwangsvorstellung verwandelt. Einem weiteren Energiesatz entspricht das Lustprinzip, demzufolge sich Energie, wann immer möglich, sofort entlädt. Woher stammt nun diese psychische Energie? Der Mensch verfügt über verschiedene Instinkte, die bestimmte Anforderungen an seinen Geist stellen. Instinkte bzw. biologische Triebe lösen im Körper innere Reize aus. Diese innere Erregung stimuliert den menschlichen Geist und schafft ein "Bedürfnis". Psychische Energie ist also aus biologischer Energie abgeleitet. Sitz der angeborenen Triebe und die Hauptquelle der psychischen Energie ist das "Es". Nach Freud ist das Es "der dunkle, unzugängliche Teil unserer Persönlichkeit...Wir...nennen es ein Chaos, einen Kessel voll brodelnder Erregungen. In seinen späten Jahren unterschied Freud den Eros (Sexualtrieb, Selbsterhaltungstrieb, Liebe, Streben nach Einheit) und den Destruktionstrieb (Aggression, Todestrieb, Haß) als die beiden elementaren menschlichen Triebe. Was ist das "Wesen" der Lebensenergie? Hinter den vielfältigen und musterreichen Strukturen der Natur verbergen sich fast immer zahlreiche Komponenten, die in einer wechselseitigen Interaktion miteinander verknüpft sind. Das Zusammenschließen in größeren Gemeinschaften erlauben einfachen Teilsystemen offensichtlich über sich selbst hinaus zu wachsen und eine höhere Ordnung hervorzubringen: Atome finden sich in einem Zustand minimaler Energie zusammen und bilden so die stabilen Strukturen der Moleküle und die Basis der stofflichen Welt. Vor Milliarden von Jahren schlossen sich einfache Moleküle zu den ersten lebenden Zellen zusammen, die sich nach einer weiteren langen Evolution zu ersten vielzelligen Strukturen verbanden und so die Voraussetzung für das mannigfaltige Leben auf der Erde schufen. Unsere Gedanken resultieren aus dem Zusammenwirken der Milliarden von Neuronen unseres Gehirns. Beim Denken senden unterschiedliche Gruppen von Neuronen gleichzeitig ein Aktivitätssignal aus, sie oszillieren in diesem Moment. Erst dadurch, daß sich die Verbindungen zwischen den Neuronen ausbilden und festigen, können wir lernen und uns an bereits gemachte Erfahrungen erinnern. Tiere organisieren sich wie Menschen in Gruppen und Familien, um durch den Schutz und die Stärke der Gemeinschaft im "Kampf ums Überleben" besser gerüstet zu sein. Wenn einzelne Teile des Systems ihr Verhalten auf das der anderen abstimmen, können sie gemeinsam Ordnung, Muster und Strukturen hervorbringen und sie in einem schöpferischen, dynamischen Gleichgewicht immer wieder verändern. Die Natur kann so aus eigener Hand, durch Selbstorganisation, ihre komplexen Erscheinungen hervorbringen. So sind Phänomene wie Selbstorganisation, Leben und Evolution zu erklären. Als Gegenspieler tritt der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik auf, der die Energieund Informationsflüsse regelt; die Entropie oder landläufig "Unordnung" nimmt permanent zu. Viele physikalische Phänomene sind mit Schwingungen, Oszillationen oder allgemeiner zyklischen Bewegungen assoziiert. Alle normalen, stabilen Systeme sind Überlagerungen von Schwingungen, die in Resonanz stehen. Resonanz besteht immer darin, daß Schwingungen miteinander in Wechselwirkung treten und sich überlagern. Durch Resonanz wird etwas bewegt: eine neue Schwingung, eine mechanische Veränderung, eine chemische oder biologische Reaktion. Resonanz überträgt Energie. Für die Analyse komplizierter sich überlagernder Schwingungen gibt es ein mathematisches Verfahren, das ganze, scheinbar unregelmäßige "Überlagerungsgebirge" von Wellenstrukturen in die einzelnen Sinusschwingungen auszulösen gestattet: die Fourier-Analyse. So bildet sich ein mathematisch-physikalisches Weltbild heraus, das sich zusammensetzt aus Schwingungsstrukturen, die sich in oft komplizierter Weise überlagern, miteinander in Harmonie bzw. im Verhältnis der Resonanz stehen, so daß ein Beziehungsgewebe entsteht, in der alle Dinge zusammenhängen. Alle stabilen Strukturen und Prozesse sind in der Realität Schwingungen bzw. Harmonische Oszillatoren, egal ob man die Schrödingersche Wellengleichung, die Photosynthese, die neuronalen Aktivitätsmuster im Gehirn, die Stoff- und Energiekreisläufe in Ökosystemen oder Planetensysteme betrachtet. Hier stabilisiert und manifestiert sich Energie zu Materie, lebenden Strukturen oder psychischen Prozessen. Resonanzen als aufeinander abgestimmte Schwingungen scheinen für die Harmonie des Kosmos verantwortlich zu sein. Auf dieser Betrachtungsebene ist dasjenige Phänomen zu suchen, das die Menschheit seit langem als "Lebensenergie" bezeichnet: eine kosmische Kraft, die auch aus den Lebewesen stammt und welches ein gigantisches Energiegefüge bzw. -gewebe bildet, welches das Universum zusammenhält und seine Entwicklung vorantreibt. Der Kosmos ist ein unvollendeter Prozeß, der seine eigene Zukunft nicht kennt.
II. Die molekulare Logik des Lebendigen Der Energie- und Materie-Stoffwechsel in Organismen Moleküle und Mechanismen des Lebens Den unterschiedlichen Ausdrucksformen des Lebens unterliegen gemeinsame molekulare Muster und Prinzipien. Bakterien, Würmer oder der Mensch benutzen dieselben Bausteine, um Makromoleküle herzustellen. Der Fluß der genetischen Information von der DNA zur RNA und weiter zum Protein ist im wesentlichen in allen Organismen derselbe, und ATP ist die universelle "Energiewährung" in biologischen Systemen. Es gibt vier Basis-Elemente, welche 96 Prozent der lebenden Materie aufbauen: Kohlenstoff (C), Sauerstoff (O), Wasserstoff (H) und Stickstoff (N). Die restlichen vier Prozent werden durch Phosphor (P), Schwefel (S), Calcium (Ca), Kalium (K) und einigen weiteren Elementen gebildet. Atome setzen sich zu Molekülen zusammen. Lebende Organismen sind aus einem begrenzten Satz kleiner organischer Moleküle aufgebaut. Die Hauptklassen sind Zucker, Fettsäuren, Aminosäuren und Nukleotide. Zucker sind die wichtigste Quelle chemischer Energie für die Zelle und sind dienen in Form der Polysaccharide als Energie-Speicher. Fettsäuren sind ebenfalls als Energiespeicher wichtig; ihre wesentliche Funktion liegt aber in der Bildung zellulärer Membranen. Aminosäuren bilden die Proteine, vielseitige Makromoleküle. Nukleotide sind in die intrazellulären Signalsysteme verwickelt und haben eine zentrale Funktion in der Energieübertragung. Hauptsächlich dienen sie jedoch als Bausteine der Informations-Makromoleküle DNA und RNA. Reversible Wechselwirkungen von Molekülen stehen im Mittelpunkt des Lebens, wobei schwache chemische Bindungen eine wichtige Rolle spielen. Nichtkovalente Kräfte spielen eine Schlüsselrolle bei der exakten DNA-Replikation, bei der Faltung von Proteinen zu komplexen dreidimensionalen Strukturen, bei der spezifischen Erkennung von Substraten durch Enzyme und bei der Bindung von Signalmolekülen. Die drei wichtigsten nichtkovalenten Bindungstypen sind elektrostatische Bindungen, Wasserstoffbrücken und van-der-Waals-Bindungen. Wasser beeinflußt diese Bindungstypen in unterschiedlicher Weise, wobei zwei seiner Eigenschaften von besonderer Bedeutung sind: Wasser ist ein polares Molekül, und Wassermoleküle haben eine große Affinität zueinander. Aufgrund seiner Polarität und seiner Fähigkeit zur Ausbildung von Wasserstoffbrücken kann sich Wasser an vielen Wechselwirkungen beteiligen. Es ist ein ausgezeichnetes Lösungsmittel für polare Moleküle und schwächt Ionenbindungen und Wasserstoffbrücken. Die Suche nach Wasser auf dem Mond, dem Mars und dem Jupiter hat eine Ursache darin, daß dieses Molekül die wichtige Voraussetzung für die Existenz von Leben auf anderen Welten ist. Obwohl eine Zelle zu 70 bis 95 Prozent aus Wasser besteht, ist sie ansonsten zum größten Teil aus Verbindungen aufgebaut, die als Basis Kohlenstoff haben. DNA, Proteine, Kohlenhydrate und andere Moleküle, durch die sich belebte von unbelebter Materie unterscheidet, sind alle aus Kohlenstoffatomen aufgebaut, die untereinander und mit den Atomen anderer Elemente verknüpft sind. Kohlenstoff kann vier kovalente Bindungen eingehen, sich zu komplizierten molekularen Gerüsten verbinden und mit verschiedenen anderen Elementen verknüpft werden. Die Vielseitigkeit des Kohlenstoffs ermöglicht die große Vielfalt organischer Moleküle. Sie alle weisen besondere Eigenschaften auf, die aus der speziellen Anordnung ihrer Kohlenstoffgerüste und der daran gebundenen funktionellen Gruppen hervorgehen. Die Variation dieses Gerüsts ist eine wichtige Quelle für die molekulare Komplexität und Vielfalt lebender Materie. Die gesamte biologische Vielfalt basiert auf dieser molekularen Variabilität. Die Eigenschaften eines organischen Moleküls hängen nicht nur vom Aufbau des Kohlenstoffgerüsts ab, sondern auch von den molekularen Komponenten, die daran geknüpft sind. Solche Atomgruppierungen werden funktionelle Gruppen genannt. Die sechs für die Chemie des Lebens wichtigsten Gruppen sind: die Hydroxylgruppe (-OH), die Carbonylgruppe (-CO), die Carboxylgruppe (-COOH), die Aminogruppe (-NH2), die Sulfhydrylgruppe (-SH) und die Phosphatgruppe. Die zentralen Moleküle des Lebens sind die DNA, die RNA und die Proteine. Die Nukleinsäuren sind für den genetischen Steuerungsmechanismus verantwortlich, während die Eiweiße die entscheidenden Stoffwechselmoleküle darstellen. Proteine haben verschiedenartigste Funktionen. Sie katalysieren als Enzyme fast alle chemischen Reaktionen in biologischen Systemen. Sie dienen als Transportund Speichersubstanz für viele kleine Moleküle und Ionen: Eisen wird im Blutplasma durch Transferrin transportiert und in der Leber als Komplex mit einem anderen Protein, dem Ferritin, gespeichert. Hämoglobin dient als Träger des Sauerstoff in den roten Blutkörperchen. Weiterhin sind Proteine Hauptbestandteil von Muskelgewebe, dessen Kontraktion durch die Bewegung zweier Arten von Eiweißfilamenten, Actin und Myosin, zustandekommt. Wanderungen der Chromosomen während der Mitose oder die Fortbewegung von Samenzellen mit Hilfe ihrer Geißeln beruhen ebenfalls auf kontraktilen Systemen aus Proteinen. Die hohe Zugfestigkeit von Haut und Knochen wird durch das Faserprotein Kollagen gewährleistet. Antikörper sind hochspezifische Proteine, die Fremdsubstanzen wie Viren, Bakterien und Zellen erkennen und binden können. Die Antwort von Nervenzellen auf spezifische Reize wird durch Rezeptorproteine vermittelt. Rhodopsin ist der Photorezeptor in den Stäbchen der Netzhaut, und in den Synapsen werden durch Rezeptoren Nervensignale von einer Nervenzelle auf die andere übertragen. In höheren Organismen werden Wachstum und Differenzierung von Wachstumsfaktorproteinen kontrolliert. So steuert der Nervenwachstumsfaktor die Ausbildung neuronaler Netzwerke. Die Aktivität verschiedener Zellen in vielzelligen Organismen wird von Hormonen koordiniert. Viele dieser Substanzen sind Proteine, wie das Insulin. Generell dienen Proteine in allen Zellen als Sensoren, die den Fluß von Energie und Materie lenken. Die elementaren Strukturuntereinheiten der Proteine sind die Aminosäuren. Alle Eiweiße werden aus einem Satz von 20 Aminosäuren aufgebaut, die sich in Größe, Gestalt, Ladung, Wasserstoffbindungsfähigkeit und chemischer Reaktivität unterscheiden. Ein Protein besitzt eine präzise definierte Aminosäuresequenz. Die Aminosäuresequenz ist das Bindeglied zwischen der genetischen Botschaft der DNA und der dreidimensionalen Struktur, die die biologische Funktion des jeweiligen Proteins gewährleistet. Aminosäuren werden durch Peptidbindungen zu Polypeptidketten verknüpft. Polypeptidketten können sich zu regelmäßigen Strukturen falten: -Helix und -Faltblatt. Die Faltung von Proteinen erfolgt durch Assoziation von -helikalen und -Faltblattstrukturen. Spiralisiserte -Helices treten im Keratin der Haare, im Myosin des Muskels und im Fibrin von Blutgerinnseln auf. Wenn man bedenkt, daß sich diese Stoffe alle von der gleichen Molekülgestalt ableiten und wahrscheinlich allesamt Ausprägungen einer einzigen Grundidee sind, so stellt sich hier wohl eines der großen Koordinationsprinzipien im Stammbaum der biologischen Moleküle dar. Proteine sind Makromoleküle mit der einzigartigen Eigenschaft, unterschiedlichste Moleküle zu erkennen und mit ihnen zu reagieren. Dies liegt daran, daß sie komplementäre Oberflächen und Vertiefungen ausbilden können. Die große Vielfalt von Seitenketten an diesen Oberflächen und Höhlungen ermöglicht Wasserstoffbrücken, elektrostatische Bindungen und van-der-Waals-Bindungen mit anderen Molekülen. Darüber hinaus können die Stärke dieser Wechselwirkungen und ihre Dauer genau kontrolliert werden. Die katalytischen Fähigkeiten der Proteine beruhen darauf, daß sie Substratmoleküle in genau definierter Orientierung binden und beim Knüpfen und Lösen chemischer Bindungen Übergangszustände stabilisieren können. Konformationsänderungen, die zwischen voneinander entfernten Orten eines Proteinmoleküls übertragen werden, sind von entscheidender Bedeutung bei der Energie- und Informationsübertragung durch Proteine. Proteine können also aufgrund ihres Bauplans als molekulare Schalter dienen und Signale empfangen, integrieren und weiterleiten. Die DNA ist ein langes, fadenförmiges Molekül aus Desoxyribonukleotiden, die jeweils aus einer Base, einem Zucker und einer Phosphatgruppe bestehen. Die Basen der DNA tragen die genetische Information, während die Zucker- und Phosphatgruppen eine strukturelle Aufgabe erfüllen. Als die Doppelhelixstruktur der DNA entdeckt wurde, legte die komplementäre Natur der beiden Stränge sofort die Vermutung nahe, daß bei der DNA-Replikation jede Kette als Matrize für die andere dient. Das Zucker-Phosphat-Rückgrat jedes Stranges liegt in der Doppelhelix außen, während die Purin- und Pyrimidin-Basen nach innen gekehrt sind. Die beiden Ketten werden von Wasserstoffbrücken zwischen Basenpaaren zusammengehalten. Adenin (A) paart immer mit Thymin (T), Guanin (G) immer mit Cytosin (C). Die Replikation der DNA wird von DNA-Polymerasen bewerkstelligt - Enzymen, die ihre Anweisungen von der DNA-Matrize erhalten. Diese Enzyme sind außerordentlich spezifisch: sie replizieren DNA-Moleküle mit einer Fehlerquote von weniger als 1 pro einer Million Nukleotide. Die Gene aller Zellen und vieler Viren bestehen aus DNA. Die DNA ist nicht die direkte Matrize für die Proteinsynthese; diese Aufgabe erfüllen RNA-Moleküle. Eine spezielle Klasse von RNA-Molekülen, die messenger-RNA, dient als Informationsüberträger in der Proteinbiosynthese. Andere RNA-Moleküle sind Teile der Proteinsynthesemaschinerie; dazu gehören die transfer-RNA und die ribosomale RNA. Alle Formen zellulärer RNA werden von RNA-Polymerasen synthetisiert, die ihre Anweisungen von DNA-Matrizen erhalten. Diesem Prozeß der Transkription schließt sich die Translation an, die Synthese von Proteinen nach Instruktionen, die von einer mRNA-Matrize stammen. Der genetische Code ist manifestiert in der Beziehung zwischen der Basensequenz in der DNA und der Aminosäuresequenz in einem Protein. Jeweils drei DNA-Basen codieren für eine Aminosäure. Die Proteinsynthese findet an Ribosomen statt. Neugebildete Proteine enthalten Signalsequenzen, damit sie ihrem spezifischen Bestimmungsort zugeleitet werden können. Die meisten Gene höherer Eukaryoten sind diskontinuierlich. Bei solchen unterbrochenen Genen sind codierende Sequenzen (Exons) durch nichtcodierende Zwischensequenzen (Introns) getrennt. Eine bemerkenswerte Eigenschaft vieler Exons liegt darin, daß sie funktionelle Domänen in Proteinen codieren. Die Existenz von Introns und Exons hat weitreichende Konsequenzen für die Evolution. Neue Proteine entstanden in der Evolution wahrscheinlich durch Mischung von Exons; diese Exons codierten für Proteindomänen wie strukturelle Elemente, Bindungsstellen und katalytische Regionen. Introns waren vielleicht schon in den Urgenen vorhanden, gingen aber während der Evolution schnell wachsender Organismen wie Bakterien und Hefen verloren. Energetische Betrachtungen Organismen sind aus Zellen aufgebaut, die den Gesetzen der Physik und Chemie folgen. Zellen sind hochgeordnete Systeme. Die Natur neigt allerdings zum Chaos bzw. zufälliger Verteilung: gemäß dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik kann in jedem isolierten System der Grad der Unordnung (Entropie) nur zunehmen. Die Zelle kann ihren Ordnungszustand nur dadurch aufrechterhalten, indem sie der Umgebung Energie entzieht. Die wichtigste Energiequelle für das Leben auf der Erde ist die Sonnenenergie. Diese tritt in die irdische Biosphäre durch die Photosynthese ein. Dabei wird in bestimmten Bakterien oder Pflanzen elektromagnetische Energie in chemische Energie umgewandelt. Über eine komplexe Kaskade von Reaktionen wird das Kohlendioxid aus der Luft benutzt, um Zellmoleküle zu bilden. Die Gesamtreaktion sieht so aus: Energie + CO2 + H2O
Zucker + O2
Tiere wie auch der Mensch können Energie nicht direkt vom Sonnenlicht einfangen und müssen sich sozusagen aus zweiter Hand von den Pflanzen ernähren. Die tierischen Zellen gewinnen Energie durch Oxidation von Biomolekülen. Die Kohlenstoff- und Wasserstoffmoleküle liegen in der Zelle nicht in ihrer stabilsten Form vor. Da die Erdatmosphäre einen großen Anteil Sauerstoff enthält, ist die eigentlich energetisch stabile Form des Kohlenstoffs das CO2 und die des Wasserstoffs das H2O. Eine Zelle kann daher Energie aus Glucose, Fett oder Protein gewinnen, indem sie deren Kohlenstoff- und Wasserstoff-Atome sich mit Sauerstoff zu CO2 und H2O verbinden läßt. Die Zelle oxidiert jedoch nicht in einem Schritt, wie in einem Feuer, sondern führt die Energiegewinnung durch eine große Zahl von Reaktionen durch. Oxidation ist allgemein eine Reaktion, in der Elektronen von einem Atom auf ein anderes übertragen werden. Die Verbrennung von Nahrungsstoffen in einer Zelle verwandelt die C- und H-Atome organischer Moleküle (in denen sie in einem Elektronen-reichen oder reduzierten Zustand vorliegen) in CO2 und H2O, in denen sie Elektronen abgegeben haben und somit hoch oxidiert sind. Die Verschiebung von Elektronen von Kohlenstoff und Wasserstoff zum Sauerstoff ermöglicht es allen diesen Atomen, einen stabileren Zustand einzunehmen und ist deshalb energetisch begünstigt. Genau wie im physikalischen Universum tendiert die Natur in der organischen Welt dazu, einen möglichst energiearmen, stabilen Zustand anzunehmen. Ihre tiefere Erklärung findet diese Tatsache in der Quantenmechanik. Obgleich die energetisch günstigste Form von Kohlenstoff im CO2 und von Wasserstoff im H2O liegt, verschwindet ein Lebewesen nicht in einem Rauchwölkchen: es liegt in einem metastabilen Energietief und braucht Aktivierungsenergie, bevor es in eine stabilere Konfiguration übergehen kann. Hochspezifische Protein-Katalysatoren oder "Enzyme" verbinden sich mit Zellmolekülen in einer solchen Weise, daß sie die Aktivierungsenergie bestimmter Reaktionen erniedrigen, die die gebundenen Moleküle ausführen können. Auf diese Weise können verschiedene Biomoleküle durch spezifische Reaktionsfolgen geschleust werden. Energietransfer durch Moleküle Aus thermodynamischen Gründen sind also lebende Systeme auf die laufende Zufuhr von Energie angewiesen. Diese dient vor allem zu drei Zwecken: der Ausführung mechanischer Arbeit (Muskelkontraktion, zelluläre Bewegungen), dem aktiven Transport von Molekülen und Ionen, und der Synthese von Makromolekülen aus einfachen Vorstufen. Die dafür benötigte Energie stammt aus der Umgebung. Phototrope Organismen gewinnen diese Energie durch Einfangen von Licht, chemotrope Organismen durch Oxidation von Nahrungsstoffen. Ein Teil der so gewonnenen Energie wird in eine spezielle Form umgewandelt: das ATP (Adenosintriphosphat) ist der Träger der Energie bei den meisten biochemischen Prozessen. ATP ist ein Nukleotid und besteht aus Adenin, Ribose und einer Triphosphateinheit; es ist deswegen energiereich, weil die Triphosphateinheit zwei Phosphorbindungen enthält. Bei der Hydrolyse von ATP entsteht ADP (Adenosindiphosphat), wobei Energie freigesetzt wird. Dieser ATP-ADP-Zyklus ist der fundamentale Mechanismus des Energieaustauschs in biologischen Systemen. ATP gilt als Energiekoppler und wird von den Zellen kontinuierlich gebildet und verbraucht. Zellen nutzen Licht und oxidierbare Substrate als Energiequellen, um einen hohen ATP-Spiegel aufrechtzuerhalten. Eine thermodynamisch ungünstige Reaktionsfolge kann durch Kopplung mit der Hydrolyse einer ausreichenden Zahl von ATP-Molekülen in eine thermodynamisch günstige umgewandelt werden. Chemotrophe Organismen gewinnen freie Energie aus der Oxidation von Nahrungsstoffen wie Glucose und Fettsäuren. In aeroben Organismen dient O2 als letzter Elektronenakzeptor. Jedoch werden die Elektronen nicht direkt von den Brennstoffen und ihren Abbauprodukten auf O2 übertragen; vielmehr geben diese Substrate ihre Elektronen an spezielle Carrier (Pyridin- oder Flavinnukleotide). Die reduzierten Formen dieser Überträgermoleküle übertragen dann ihre Elektronen, die ein hohes Potential besitzen, über eine Elektronentransportkette, die in der inneren Membran der Mitochondrien lokalisiert ist, auf O2. Als Ergebnis dieses Elektronenflusses wird aus ADP ATP gebildet. Dieser Prozeß der "oxidativen Phosphorylierung" ist die wichtigste ATP-Quelle in aeroben Organismen. Das NAD+ (Nicotinamidadenindinukleotid) ist der wichtigste Elektronenakzeptor bei der Oxidation von Brennstoffen. Der reaktive Teil des NAD+ ist sein Nicotinamidringsystem. Bei der Oxidation eines Substrats nimmt der Nicotinamidring des NAD+ ein Wasserstoffion und zwei Elektronen auf. Die reduzierte Form dieses Carriers wird als NADH bezeichnet. Während NADH in erster Linie zur Erzeugung von ATP verwendet wird, wird NADPH für reduktive Biosynthesen benutzt. Der andere wichtige Elektronencarrier ist das Flavinadenindinukleotid. Die oxidierte und reduzierte Form hat die Symbole FAD und FADH2. NADH, NADPH und FADH2 reagieren in Abwesenheit von Katalysatoren nur langsam mit O2. Ebenso wird ATP ohne Katalysator nur langsam hydrolisiert. Die Stabilität dieser Moleküle in Abwesenheit spezifischer Katalysatoren ist eine Voraussetzung für ihre biologische Funktion, da sie Enzymen ermöglicht, den Fluß von freier Energie und Reduktionsäquivalenten zu kontrollieren. Ein weiteres wichtiges Molekül mit einer zentralen Stellung im Stoffwechsel ist das Coenzym A. Für viele enzymkatalysierte Acetylierungen ist ein hitzestabiler Cofaktor erforderlich, eben das Coenzym A (CoA). Es ist ein universeller Carrier für Acylgruppen. Eine oft mit CoA verknüpfte Acylgruppe ist die Acetylgruppe; das entsprechende Derivat heißt Acetyl-CoA. Es gibt weitere Carrier, die den Austausch aktivierter Gruppen in vielfältigen biochemischen Reaktionen vermitteln. Sie besitzen in allen Lebensformen sehr ähnliche Aufgaben. Viele dieser Coenzyme leiten sich von wasserlöslichen Vitaminen ab. Viele zentrale Moleküle des Stoffwechsels in allen Lebensformen sind Ribonukleotide. Aktivierte Carrier wie ATP, NADH, FADH2 und Coenzym A besitzen Adenosinphosphateinheiten. Eine mögliche Erklärung dafür ist, daß RNA in der Evolution vor den Proteinen und der DNA entstand. Wahrscheinlich waren die ersten Katalysatoren RNA-Moleküle. Diese "Ribozyme" legten sich Nicht-RNA-Einheiten wie den Isoalloxazinring zu und erhielten so Coenzyme, die als effektive Carrier von aktivierten Elektronen und chemischen Gruppen dienten. Als Proteine aufgrund ihrer größeren Variabilität die RNA als Katalysatoren ersetzten, blieben die Ribonukleotidenzyme im wesentlichen unverändert, weil sie bereits hervorragend an ihre Stoffwechselfunktion angepaßt waren. Daß die Moleküle und Prinzipien des Stoffwechsels sich in allen Lebensformen gleichen, egal ob es sich um Bakterien, Pflanzen oder Tiere handelt, bezeugt ihren gemeinsamen Ursprung und die Erhaltung bewährter Module über Jahrmilliarden der Evolution. Die Energiegewinnung aus Nahrungsstoffen Organische Verbindungen speichern chemische Energie in der Anordnung ihrer Atome. Die Zellen bauen mit Hilfe ihrer Enzyme komplexe organische Moleküle ab, die reich an chemischer Energie sind, und setzten sie in einfachere Produkte mit geringerem Energiegehalt um (Katabolismus). Der meistgenutzte katabole Reaktionsweg ist die Zellatmung, bei dem neben dem organischen Betriebsstoff auch Sauerstoff verbraucht wird. Die Energieerzeugung durch die Oxidation von Nahrungsstoffen wird in drei Abschnitte eingeteilt. In Phase 1 werden die großen Moleküle zu kleineren Einheiten abgebaut. Die Eiweiße, die aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen, werden zu den einzelnen Aminosäuren hydrolisiert; die Polysaccharide werden in Einfachzucker wie Glucose und die Fette in Glycerin und Fettsäuren zerlegt. Hierbei entsteht keine verwertbare Energie. Diese vorgelagerten Prozesse, die wir Verdauung nennen, finden außerhalb der Zelle unter Einwirkung von sezernierten Enzymen statt. In Phase 2 treten die entstandenen kleinen Moleküle in die Zellen ein und werden in deren Cytoplasma weiter abgebaut. Diese einfachen Einheiten spielen eine zentrale Rolle im Stoffwechsel. Die meisten von ihnen, etwa Kohlenhydrate, Fettsäuren, Glycerin und einige Aminosäuren, werden in Acetylgruppen des Acetyl-CoA umgewandelt. Phase 3 besteht aus dem Citratzyklus und der oxidativen Phosphorylierung. Dies sind die abschließenden, gemeinsamen Stoffwechselwege bei der Oxidation von Brennstoffmolekülen. Das Acetyl-CoA liefert die Acetyleinheiten, die im Citratzyklus vollständig zu CO2 oxidiert werden. Für jede oxidierte Acetylgruppe werden vier Elektronenpaare auf NAD+ und FAD übertragen. Bei der Übertragung der Elektronen von den reduzierten Formen dieser Carrier auf O2 entsteht dann ATP - in einem Prozeß, der "oxidative Phosphorylierung" genannt wird. Der größte Teil des beim Abbau der Nahrungsstoffe erzeugten ATP wird in dieser Phase 3 gebildet. Die Zellatmung als Funktionskomplex aus Glycolyse, Citratzyklus und Atmungskette In Eukaryotenzellen spielt sich die Glykolyse außerhalb der Mitochondrien im Cytosol ab, Citratzyklus und Atmungskette befinden sich im Innern der Mitochondrien. In der Glykolyse wird jedes Glucosemolekül in zwei Moleküle Pyruvat gespalten; dieses durchquert die Doppelmembran der Mitochondrien und gelangt in die Matrix, wo es im Citratzyklus zu Kohlendioxid abgebaut wird. Die Elektronen aus der Glykolyse und dem Citratzyklus werden von NADH und FADH2 auf die Atmungskette übertragen, von der tausende von Kopien in die Membran der Cristae eingelagert sind. Die Atmungskette wandelt die chemische Energie in eine Form um, die zum Antrieb der oxidativen Phosphorylierung dienen kann. Diese produziert den größten Teil des bei der Zellatmung entstehenden ATP. Die bei der Glykolyse, der Fettsäureoxidation und im Citratzyklus entstehenden NADH und FADH2 sind energiereiche Moleküle, da sie jeweils ein Elektronenpaar mit hohem Übertragungspotential besitzen. Bei der Übertragung dieser Elektronen auf molekularen Sauerstoff wird sehr viel Energie frei, die zur ATP-Erzeugung benutzt werden kann. Zu den Kennzeichen dieser "oxidativen Phosphorylierung" gehören: Der Prozeß erfolgt in der Maschinerie der Atmungskette, die in der inneren Membran der Mitochondrien lokalisiert ist. Die Komplexe der Atmungskette enthalten zahlreiche Elektronencarrier wie zum Beispiel die Cytochrome. Die Übertragung der Elektronen durch diese Carrier führt dazu, daß Protonen aus der mitochondrialen Matrix hinausgepumpt werden. Dabei wird eine protonenmotorische Kraft erzeugt, die sich aus einem pH-Gradienten und aus einem elektrischen Potential über die Membran zusammensetzt. ATP entsteht, wenn die Protonen durch einen Enzymkomplex in die mitochondriale Matrix zurückfließen. (Citratzyklus und Fettsäureoxidation, die das meiste NADH und FADH2 liefern, finden in der angrenzenden mitochondrialen Matrix statt). Oxidation und Phosphoryierung sind also über einen Protonengradienten an der inneren Mitochondrienmembran miteinander gekoppelt. Die Elektronenübertragung durch Protonengradienten ist ein zentrales Prinzip der Bioenergetik. Die Kopplung des mitochondrialen Elektronentransfers und der ATP-Synthese durch einen transmembranalen Protonengradienten ist wunderbar einfach: alles, was man zur Energieübertragung durch Protonengradienten benötigt, ist eine dünne isolierende Lipidmembran zwischen zwei wäßrigen, protonenleitenden Phasen. Protonen. Auch die ATP-Synthese in Bakterien und Chloroplasten im Rahmen der Photosynthese wird von Protonengradienten betrieben. Protonengradienten erzeugen die Energie für eine Vielzahl von energieverbrauchenden Prozessen; es handelt sich um eine zentrale, umwandelbare Form freier Energie in biologischen Systemen. Zusammenfassung: Die Koordination des Stoffwechsels Die wichtigste Aufgabe des Stoffwechsels ist die Erzeugung von Energie, Reduktionsäquivalenten und Bausteinen für Biosynthesen. Die Grundstrategien und Regulationsmechanismen des Metabolismus sind immer wieder ähnlich. Die Stoffwechselwege stellen ein komplexes Netzwerk dar, das sich durch Molekülflüsse durch drei Knotenpunkte manifestiert: Glucose-6-Phosphat, Pyruvat und Acetyl-CoA. Die bedeutendsten hormonellen Regulatoren des Brennstoffmetabolismus sind Insulin, Glucagon, Adrenalin und Noradrenalin. Der bedeutendste Aspekt der Stoffwechselkoordination ist die Regulation des Blutglucosespiegels. Die wichtigsten Stoffwechselwege und Kontrollstellen: 1. Glykolyse: diese Folge von Reaktionen läuft im Cytosol ab und verwandelt Glucose in zwei Moleküle Pyruvat, wobei zwei ATP und zwei NADPH gebildet werden. Die Glykolyse hat zwei Hauptfunktionen: den Abbau der Glucose zur ATP-Erzeugung und die Bereitstellung von Kohlenstoffgerüsten für Biosynthesen. 2. Citratzyklus: dieser gemeinsame Stoffwechselweg zur Oxidation von Brennstoffen - Kohlenhydraten, Aminosäuren und Fettsäuren - findet in den Mitochondrien statt. Die meisten Nahrungsstoffe treten als Acetyl-CoA in den Zyklus ein. Die vollständige Oxidation einer Acetyleinheit erzeugt ein GTP, drei NADH und ein FADH2. Die vier Elektronenpaare werden dann über die Elektronentransportkette auf O2 übertragen, wobei ein Protonengradient entsteht, der die Synthese von elf ATP bewirkt. NADH und FADH2 werden nur oxidiert, wenn gleichzeitig ADP und ATP phosphoryliert werden. Diese enge Kopplung, die man als Atmungskontrolle bezeichnet, sorgt für die Anpassung der Geschwindigkeit des Citratzyklus an den ATP-Bedarf. 3. Pentosephosphatweg: Diese Serie von Reaktionen findet im Cytosol statt und hat zwei Aufgaben: die Erzeugung von NADPH für reduktive Biosynthesen und die Bildung von Ribose-5-phosphat für die Nucleotidbiosynthese. 4. Gluconeogenese: Glucose kann in Leber und Niere aus Nicht-Kohlenhydrat-Vorstufen wie Lactat, Glycerin und Aminosäuren synthetisiert werden. Die wichtigste Schleuse zu diesem Stoffwechselweg ist das Pyruvat. 5. Glykogensynthese und -abbau: Glykogen, ein rasch verfügbarer Reservestoff, ist ein verzweigtes Polymer aus Glucoseresten. 6. Fettsäuresynthese und -abbau: Fettsäuren werden im Cytosol durch Addition von C2-Einheiten an eine wachsende Kette synthetisiert, die an ein Acyl-Carrier-Protein gebunden ist. Citrat im Cytosol stimuliert die Acetyl-CoA-Carboxylase. Sind reichlich ATP und Acetyl-CoA vorhanden, so steigt der Citratspiegel, was wiederum die Geschwindigkeit der Fettsäuresynthese erhöht.
© Dr. Robert Hector 22.01.2000 Light-Edition: http://www.light-edition.de
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Lichtnahrung
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LICHTNAHRUNG zitat aus der bibel: darum sage ich euch: sorgt nicht um euer leben , was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren leib, was ihr anziehen werdet. ist nicht das leben mehr als die nahrung und der leib mehr als die kleidung? seht die voegel unter dem himmel an: sie saeen nicht , sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die scheunen; und euer himmlischer vater ernaehrt sie doch. seid ihr denn nicht viel mehr als sie? (jesus-bergpredigt) nicht mehr essen zu muessen... fuer den einen die erfuellung, fuer den anderen schwachsinn, da essen doch so großen spaß macht und fuer fast alle: ein ding der unmoeglichkeit!?! lichtnahrung ist die antwort darauf und eine eigene seite wert. im endeffekt geht es darum, den zwischenprozeß unseres koerpers, essen in energie umzuwandeln, zu umgehen und diese energie direkt durch die atmung aufzunehmen. effektiv gibt es bereits tausende von "normalen", westlichen menschen, die den lichtnahrungsprozeß gemacht haben und auf feste nahrung gaenzlich verzichten koennen. jasmuheen, die diesen prozess zu uns in den westen gebracht hat, lebt z.b. seit 5 jahren ohne feste nahrung und trinkt nur aus geselligkeit und zum genuß ein paar tassen tee. klar hoert sich das zu anfang sehr verrueckt an und viele moegen dahinter auch gar keinen sinn sehen, gar nicht mehr zu essen. die meisten fangen daher nach dem prozess auch frueher oder spaeter wieder an zu essen. nicht weil sie muessen, sondern mehr auf grund des gesellschaftlichen drucks ihrer mitmenschen. stellt euch vor, was ihr euch den ganzen tag anhoeren mueßt, wenn ihr ploetzlich gar nichts mehr esst. dann die vielen gesellschaftlichen anlaesse, geschaeftsessen usw. ein wirklich großer druck und daher sicher keine standardloesung fuer jedermann. doch es ist moeglich und fuer alle die es probiert haben, der beweis, daß wir alleine durch vollkommenes gott-vertrauen, und damit vertrauen in unsere eigene ich-bin gegenwart ueberleben koennen. stellt euch vor, wie frei einen dieses vertrauen macht: 1.)
ihr braucht kein geld mehr um koerperlich zu ueberleben
2.)
ihr braucht keine zeit fuer essen, versorgung, entsorgung
3.)
ihr braucht keine energie fuer verbrennung, verdauung
4.)
und damit kaum mehr schlaf (2-3 stunden)
5.)
seid nicht mehr krank
6.)
habt euer ideal-gewicht
7.)
und ein unerschuetterliches selbstvertrauen
nun mich selbst hat all das so sehr fasziniert, daß ich 2 jahre nachdem ich davon gehoert hatte, den entschluß faßte es selbst auszuprobieren. der lichtnahrungsprozeß dauert 21 tage. das wirklich harte ist die erste woche, in der WEDER gegessen NOCH getrunken wird. ja, ja ich weiß es wurde uns eingetrichtert, daß man nicht laenger als 3-4 tage ohne trinken auskommt... nun ich lebe noch :-) es war auch bei weitem nicht so extrem wie ich mir das vorgestellt hatte, obwohl es mir auch so gereicht hat :-) vor allem die langeweile (man zaehlt am ende jede stunde) und die schlaflosigkeit (da sehr viel geistige energie vorhanden) machten mich bald sehr nervoes. nach der ersten woche faengt man dann teeloeffel weise an wieder zu trinken am zweiten tag dann steigernd, bis man nach herzenslust wieder trinken kann. nun den teeloeffel tag habe ich leider etwas modifiziert und mir gleich ein sektglas nach dem anderen reingekippt, was dazu fuehrte, daß sich das ganze wasser in meinem bauch sammelte und nicht mehr ausgeschieden wurde (bekam etwas schiß nach weiteren 6 tagen wasserbauch). in der zweiten woche sollte man sich extrem schonen - im bett bleiben oder zumindest isoliert zu hause in seiner wohnung. ich ging dagegen gleich an unseren schiefersee und hab mich ueber ein bad im wasser wie ein fisch in der wueste gefreut. erstaunlich wie schnell die energie wieder kam - allerdings steht ausdruecklich in den anleitungen, daß man diese energie nicht gleich wieder verschwenden soll - sie wird fuer den heilungsprozeß genutzt. nun "fuer mich galt dies natuerlich nicht"... typisch. innerhalb weniger tage war ich wieder mit freunden zusammen und nach einer woche wieder voll im freundeskreis unterwegs (eigentlich sollte ich 21 tage keinen kontakt haben. ab dem 12ten tag wurde mir dann klar, daß mein koerper sich nicht mehr im lichtnahrungsprozeß befindet sondern auf normales fasten umgeschaltet hatte und frueher oder spaeter wieder essen benoetigen wuerde. am 15ten tag ohne essen war ich schon auf party - hab dort schwer gearbeitet und mich voll verausgabt (ich idiot!). am 16ten fingen die ersten schwaeche- und schwindelanfaelle an und am 17ten tag hab dann das handtuch geworfen und fing wieder an zu essen... meine schlußfolgerung daraus: ● es ist der hammer mal eine woche ohne gar nichts zu leben und zu erkennen - es geht! ● der lichtnahrungsprozeß funktioniert - aber man muß sich dessen wirklich 100% sicher sein - ich wollte die tollen vorteile - aber ich wollte den prozeß nicht 100% von herzen machen - das ist sehr wichtig ● als ich wieder anfing zu essen erkannte ich - wie sehr ich noch an dieser nahrungsaufnahme haenge und wieviel selbstvertaruen sie mir gibt - solange man noch so daran haengt ist es sehr schwer das erfolgreich durchzuziehen ● wer es wagt - der sollte sich wirklich exakt an die beschreibungen halten und nicht wie ich denken er waere eine extra-wurst wer sich naeher fuer die sache interessiert - soll mal in den suchmaschinen lichtnahrung oder jasmuheen eingeben. es gibt auch einen sehr interessante page darueber (mit detailliertem selbsterfahrungsbericht unter http://welcome.to/licht ich weiß nicht ob ich es noch einmal versuchen werde - wenn ich so weit bin auf jeden fall. es reizt mich immer noch - aber wenn ich dann wieder mal einen wunderbaren knackigen salat hinter mir habe, dann zweifle ich wieder. allerdings habe ich mittlerweile von einigen, die das schon lange machen erfahren, daß man wohl nach einer weile von nicht-essen auf essen umstellen kann, wie einem beliebt. d.h. ich esse wieder - hoere dann wieder 6 monate auf - fange mal wieder an. oder man isst wirklich nur aus genuß und der koerper verdaut es gar nicht richtig und scheidet gleich wieder aus - wie das genua funktionieren soll ist mir aber nicht klar. wichtig bei der ganzen sache finde ich die erkenntnis - das wir menschen nicht von materieller nahrungsaufnahme abhaengig sind. das bedeutet mir einmal wieder, daß auch essen eine sucht ist. menschen sterben wenn sie nichts zu essen bekommen - einfach nur deshalb - weil sie vollkommen davon ueberzeugt sind, daß dies so sein muß. wer naehere fragen zum thema hat, kann mich auch anmailen
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Verurteilung in Australien
Verurteilung in Australien Zwei führende Mitarbeiter der Australierin Jasmuheen (s. auch esotera 4/99, »Leben von Licht, Luft und Liebe«) sind wegen Totschlags schuldig gesprochen worden, nachdem sich eine Anhängerin unter ihrer Aufsicht zu Tode gehungert hat. Der 60jährige Jim Presniak und seine Frau Eugenia hatten den »spirituellen Einführungsprozeß« von Lani Morris überwacht, bei dem die 53jährige drei Wochen lang fast ohne Nahrung auskommen und sich »von Licht« ernähren sollte. Die Frau erlitt einen Hirnschlag, ihre Nieren versagten - sie starb. Die Angeklagten hatten auf Freispruch plädiert; Lani Morris habe eine »spirituelle Blockade« gehabt. © esotera 3/2000, S. 9 [ Zurück zur Hauptseite ]
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Auf dem sanften Weg zum Licht
Diese Seite ist eine Kopie der online nicht mehr verfügbaren Adresse: http://mitglied.lycos.de/Lichtnahrung/index.htm
DER SANFTE SAFT-WEG HIN ZUR ERNÄHRUNG VON PRANA
Auf dem sanften Weg zum Licht Tagebuch Eine Chance für Dicke
(kein Essen; Trinken anfangs nur Saft und Wasser, später nur Wasser) Mehr Info zu Lichtnahrung bei Rico Kolodzey unter http://welcome.to/licht
Tagebuch Woche 1 bis 7 Start: 13.07.2000 (Donnerstag)
Gewicht 88 kg (2.Waage: 90 kg / 45%Fett) Größe: 1.72m, geb.1955, weibl., Kinder (geb. 87, 88, 99), ich stille noch teilweise (Sohn 14 Monate alt); hier meine Biorhythmen ab jetzt und Fotos von mir Erster Tag Mit müder schwerer Zunge spreche ich das Nötigste. Der Kopf ist wie in Watte gepackt, vergißt jeden zweiten Gedanken sofort. Geist brennt auf Sparflamme. Dieser erste Tag wird der letzte erste Tag sein. Es gibt keine "Versuche" mehr. Dieser erste Tag reicht mit langen Wellen in die Zukunft. Ich habe bisher nur zwei Mahlzeiten ausgelassen, stattdessen Wasser oder Saft getrunken. Daß es mir so extrem schlecht geht, liegt an den Freßorgien der letzten Wochen und am Kaffe-Entzug, der allein schon diese Wirkung haben kann (trotz Essen schon mal ähnlich gehabt). In wenigen Tagen bin ich vom Koffein runter und auf Saft und Wasser eingestellt. Eher ahnend fühle ich bereits die Veränderung. Es wird alles anders. Ich habe schon ganz andere Gedanken. Sie schleichen zwar recht schlapp und zäh herum, aber sie sind schon klarer, sauberer, besser. Ich spreche laut vor mich hin : "Essen strengt an." Es hat mich immer zugeschüttet: emotional, geistig und körperlich. Das Essen hat ganz kurze Zeit geschmeckt und mich noch beim Kauen ins Dumpfe Schwere gezogen. Essen strengt an, das wollten wir lange nicht wahrhaben. Ich habe 30 kg abzunehmen, bevor ich von Prana leben will. Ein Teil davon ist erst hinzugekommen, seit ich von der Lichtnahrung weiß. Es gab mehrere zu zeitige Versuche, in den saften Weg einzusteigen. Einfach vegetarisch leben ist sowieso seit Jahren kein Problem, also wäre der nächste Schritt, als Rohköstler zu leben. Das habe ich nie lange geschafft. Ich habe dabei auch kein Gramm abgenommen. Bevor ich von Prana lebe, möchte ich mein Idealgewicht haben, denn so dicke Pranier soll es ja geben, ICH bitte nicht. Dann habe ich eine Woche nur Wasser getrunken, da sind natürlich 10 kg runter gegangen, aber das Stillen ging kaum noch (Kind war 6 Monate alt). Dann habe ich wieder gegessen und gemerkt, wie ich emotional dran hänge. Deshalb habe ich ein halbes Jahr lang extra viel gegessen, und das ganz bewußt. Ich habe viele Beobachtungen gemacht, die inneren Vorgänge bewußt gefühlt, die ablaufen beim Essen und danach. Bis ich es satt hatte. Der Abschluß war ein mehrtägiger Besuch bei meinen Eltern, die Essen und Kochen zum alleinigen Lebenssinn erhoben haben. Für sie ist Maßstab für einen Menschen, wie und was er ißt. Wenn Kinder nicht anständig essen oder sitzen oder das Besteck falsch halten, haben die Eltern in der Erziehung versagt. Vor allem müssen sie ALLES essen, was auf den Tisch kommt. Dann ist alles in "Butter". Da beim Obst- und Gemüse-Essen noch gekaut werden muß und der Magen von großen Mengen gefüllt wird, ist das Hungerhaben immer wieder stark da und die Verführung, auch mal was Konzentriertes zu essen, es kaut sich wie automatisch dazwischen. Deswegen werde ich meinen sanften Weg von Anfang an mit Saft durchführen, ähnlich wie im Prozeß ab dem 8. Tag. Ich lasse einfach die erste Woche des Prozesses weg, rechne aber damit, daß ich ein halbes Jahr lang abnehme, was ich auch will. Ich werde soviel Saft trinken, wie ich will und das Gewicht beobachten. Wenn es stehen bleibt, muß mehr Saft durch Wasser ersetzt werden. Irgendwann bin ich bei nur noch Wasser und stabilem Gewicht, das heißt dann lebe ich von Prana. Bis dahin kann auch ein Jahr vergehen. Daß irgendwann zeitweilig Hunger und Appetit im Weg stehen kann, ist zu vermuten, aber ich denke da ganz gut Härte zeigen zu können. Von solchen Selbstbetrugstricks wie Kauen, um wieder auszuspucken, halte ich nichts. Ich will vergessen, wie Essen schmeckt, vergessen, wie gekaut wird. Ich habe schon ganze Waggonladungen zuviel gekaut. Mir geht es wie einem Alkoholiker, der seine Sucht einfach satt hat, der am Talboden seiner Existenz angekommen ist. Ja - ich bin bzw. war ein GerneEsser und Allesfresser und gerade deswegen, weil ich nie Maß halten konnte, werde ich es schaffen. Ich habe die Suchtsituation erkannt. Essen strengt an, es kostet Zeit und Geld und Kraft. Was tun die Esser ? Sie versammeln sich am Tisch, um - zu genießen - zu reden - zu streiten - wichtige Entscheidungen zu treffen - zu geben - zu empfangen - nicht allein zu sein - an einem Ritual teilzunehmen - Liebe zu demonstrieren - Macht zu demonstrieren (ICH bezahle das Essen für dich, ICH koche mit Liebe für dich, nun freu Dich und diene mir und iß alles was ich koche) - Mängel am Anderen zu finden (DER kann nicht mal richtig essen; Du ißt wie ein Schwein; Du ißt zu wenig) - sich müde, faul und träge zu machen - seinem Essen ähnlich zu werden
14.07.00
Gewicht 87 kg, Befinden viel besser, bis auf Abends: große Kopfschmerzen, daß die Augen tränten (evtl. von Bananensaft)
15.07.00
Gewicht 86 kg, wie gestern, aber alles sehr langsam; einen Chef könnte ich heute nicht zufriedenstellen; viel Gähnen; abends Frieren;
16.07.00
Gewicht 86 kg, ausgeruht und fit, klares Denken, zeitweilig Schwitzen; Regelbeginn
17.07.00
Gewicht 85 kg, gute Kondition, z.T. besser als früher, trotz Streß wegen krankem Kleinkind (er hat seit der Nacht Fieber); nur Apfel- und Orangensaft getrunken, kein Wasser zusätzlich
18.07.00
Gewicht 84,5 kg, Befinden gut, bei körperlicher Anstrengung leichte Schweißausbrüche, obwohl keine Hitze ist; erst Mittags das Erste getrunken und mehr Wasser als gestern, ab und zu leichten Hunger gehabt (wie früher, wenn es Zeit für die nächste Mahlzeit ist), im Kopf manchmal etwas benommen; habe heute ein Paßbild machen lassen (sehe unverändert dick aus; später kommt das Vergleichsbild vom selben Fotografen)
19.07.00
Gewicht 84,5 kg, täglich nimmt die Freude an diesem Weg zu, die Energie steigt, aber körperlich stark belastbar bin ich noch nicht
20.07.00 (Donnerstag) Beginn 2.Woche
Gewicht 84 kg, fast alles wie gestern, beim Schnell-Aufstehen Drehschwindel, offenbar zu niedriger Blutdruck; bin ansonsten zufrieden; mein kleiner Sohn trinkt deutlich mehr Saft als früher und ißt nicht viel; Denke öfters über Essen nach: Wie es dazu kommen konnte, daß ALLE glauben essen zu müssen
21.07.00
Gewicht 84 kg, Zeiten von Benommenheit werden seltener, das merkt man am besten beim Autofahren, da nimmt das Sicherheitsgefühl wieder zu; fühle mich leicht und jung, als wären schon alle 30 kg fort; beim Zähneputzen seit einigen Tagen starkes Zahnfleischbluten.
22.07.00
Gewicht 84 kg; offenbar ist für mich (man beachte, daß ich noch zu ca.25% stille) das ungebremste Trinken von unverdünntem Saft schon zuviel, um abzunehmen, aber ich werde noch ein paar Tage so weitermachen, bevor es mit Meßzylinder und Protokoll weitergeht, denn die Haut am Hals wird verdächtig runzelig, auch für diese Dinge braucht der Körper Zeit. Ich hatte gestern u.a. eine Flasche Maracuja-Mango-Nectar getrunken. Man bekommt davon direkt Durst. Wasser trank ich in letzter Zeit nur bei Durst. Die zweite Waage zeigt ab heute 44% Fett an. Das erste Prozent ist runter ?
23.07.00
Gewicht 83,5 kg. Für heute kann ich sagen, daß ich mich kräftemäßig den ganzen Tag über gefühlt habe wie früher, seelisch schon lange besser. Ich habe meinen Saft sehr oft (ca.stündlich) und in kleinen Schlückchen getrunken, die Gesamtmenge nimmt übrigens von selbst ab. Es kam nie Hunger auf oder irgendwelche Schwächemomente. Ich war mit den Kindern im Freibad bei phantastischem Wetter, ich kam mir vor wie im Paradies. Seit heute mache ich das Essen für meine Familie richtig mit Freude, und ohne etwa selber Appetit zu bekommen. Ich haßte es immer, Essen zu machen. Es ist nicht mehr dasselbe Essen wie vor zwei Wochen. Irgendwie ist die Emotionalschiene, die mir dabei Wut und Gier durcheinanderbrachte, zerbrochen. Etwa so: ICH werde DAS nicht mehr kauen für lange lange Zeit. Ihr aber wollt genau das, und deshalb bekommt ihr es. Jeder hat die Wahl. Es war fast so ähnlich, wie wenn ich Hundefutter für die Katzen aus der Büchse hole (richtig: unsere Katzen bekommen nur selten Katzenfutter). Die Tiere tun mir etwas leid, daß sie das fressen müssen, Tag für Tag. Und dann denke ich: Sollen sie lieber nicht so faul sein und sich Mäuse holen, sie sind ja frei. Ja, und wer hat etwa Appetit auf Hundefutter (warum eigentlich nicht?)? Das hab nichtmal ich gehabt. Das Futter ist kein Essen. Und genauso wird jetzt das Essen der Familie für mich zum Nichtessen. Es zu kochen ist aber kreativer als Staubsaugen oder Fensterputzen, ebenfalls haßbesetzte Tätigkeiten. Ich mache das Kochen also lieber als früher, weil es nicht mehr doppelt haßbesetzt ist; ich bin dabei innerlich neutral wie wenn man ein Ritual nach Vorschrift ausführt. Jetzt hab ich es: Ich mache es nicht mehr mit für mich. Die Rolle des Gebenden scheint meinem Ego zu gefallen.
24.07.00
Gewicht 83 kg, wieder ab und zu leichten Hunger gehabt.Warum geht das mit dem Abnehmen kaum vorwärts ? Ist der senkbare Grundumsatz sooo niedrig? Ich trinke unter 2 Liter Saft und um die 2 Liter Wasser und stille noch (teilweise) das Kind. So viel Saft hatte ich früher nebenbei mit reingeblubbert (ca.1000 kcal). Vielleicht ist mein Wunsch nach Prana größer als der Wunsch nach Schlanksein ? Einen dicken Pranier finde ich ja ganz witzig, und leider würde ich gerne witzig sein ...
25.07.00
Gewicht 83,5 kg; es läuft wohl darauf hinaus, ab und zu einen Wassertag einschieben zu müssen; zum Trinken von extra verdünntem Saft bin ich noch nicht bereit. Habe heute die Gläser mit Saft gezählt, es waren 10 mal 0.2 Liter.
26.07.00
Gewicht 83 kg
3.Woche (ab Donnerstag, den 27.7.00 )
Tag 1: Gewicht 82,5 kg. Auf der Feinwaage sieht man aber, daß täglich so an die 200g weggehen. Ich trinke etwa 2 Liter Saft am Tag, unverdünnt, mancher hat 50% Fruchtanteil, mancher 100%, ab und zu gönne ich mir sogar Nektar, der zähflüssig vom Fruchtfleisch ist. Meist bekomme ich davon Durst und trinke zusätzlich Wasser. Wenn ich mal zwei bis vier Stunden nichts getrunken jabe, stellt sich leichter Hunger ein. Manchmal habe ich kalte Hände und eine vom Gefühl her pelzige Zunge. Aber ich fühle mich fast immer körperlich wohl, habe genug Kraft und Nerven. Seelisch fühle ich mich besser als je zuvor. Heute wurde mir wieder deutlich bewußt, wie fest wir das Essen im sozialen Leben verankert haben. Wir hatten einen wichtigen Termin, und ich wollte das Kleinkind in der Zwischenzeit seinen beiden großen Geschwistern aufhalsen, die natürlich keine Lust hatten. Was habe ich gemacht ? Ich habe alle drei in eine Cafeteria gesetzt, ihnen einen großen Geldschein gegeben, dessen Wert sie auffuttern können. Da waren sie einverstanden. Später wurde zu Anlaß eines 40. Geburtstages im Restaurant zu Mittag gegessen. Dort mussten die Kinder wieder essen, obwohl sie vollkommen satt waren, ich natürlich nur Saft. Dann ein kurzer Besuch bei Oma, und was steht auf dem Tisch ? Ein leckeres Essen... . Den Kindern wurde schon beim Anblick schlecht, obwohl sie das gleiche Essen z.B. gestern gern verschlungen hätten. Was habe ich den Kindern also angetan? Sie mußten für mich arbeiten, wurden mit Kuchen bestochen und mit Übelkeit bestraft. Das Essen wurde am laufenden Band als Werkzeug benutzt, nicht als Nahrungsmittel. Wie würde ich Pranier-Kindern eine Freude bereiten ? Normale Kinder freuen sich über ein Eis oder einen Eisbecher. Das ist einfach, man braucht nur bezahlen. Man könnte den Pranier-Kindern Spielzeug kaufen oder Geld geben, aber das ist irgendwie was anderes, viel zu unpersönlich. Beim Eis essen bleibe ich meistens dabei. Ist es die Zeit, die man gibt ? Ein fundamentales Umdenken ist nötig. Tag 3: Gestern abend habe ich mir nochmal Arnos Aufzeichnungen seiner ersten 20 Wochen durchgelesen und fand die Übereinstimmungen mit mir ganz zufriedenstellend. Mir fiel auf, daß ich keine Schulterblattschmerzen habe. Heute morgen wache ich mit einem schlimmen beidseitigen Schiefhals auf. Ich kann mich kaum bewegen, jedenfalls nicht den Hals, das gibt die größten Schmerzen. Ich muß mich ganz grade halten. Auf die Waage kann ich auch nicht hinunterblicken. Auch die PC-Tastatur sehe ich nur, wenn ich mir die Augen verrenke. Jedenfalls beginnt der Schmerz beidseitig im Nacken und zieht den halben Rücken hinunter. Ansonsten geht es mir sehr gut (gestern 82 kg). Tag 7: Die Nackenschmerzen sind bis heute geblieben, allerdings jetzt nur noch links. Sie enden an der Stelle, wo man den "Flügelansatz" vermutet. Am zweiten Tag war häufig gerade dort der meiste Schmerz. Aber der typische Schiefhals-Nervenschmerz beim Bewegen ist immer dabei. Wieviel und wann ich Hunger bekomme, hängt von der Trinkmenge und -sorte des Vortages ab. Habe ich mir da einen halben Liter dicken Saft erlaubt, erwartet mein Magen prompt am nächsten Tag zur selben Zeit das Gleiche, das macht der Fruchtzucker. Es ist immernoch dasselbe Spiel im Kleinen, denn der Hunger ist trotzdem relativ klein, gut auszuhalten. Ich weiß, daß er beim Wassertrinken/Prana-Ernährung nicht mehr auftreten wird. Habe heute eine Darmreinigung a la Arno versucht: 3 Liter verdünnte heiße Gemüsebrühe (von Knorr, 6 Teelöffel). Habe den letzen halben Liter nicht reingekriegt wegen aufkommender Übelkeit. Der Rest funktionierte auch etwas anders: Es kamen 3 Wellen Durchfall im Abstand von 45 Minuten. Es war aber weniger als erwartet, und es war nichts Hartes dabei.
4.Woche (ab Donnerstag, den 3.8.00 )
Tag 1: Gewicht 80,5 kg (42% Fettanteil) . Es finden zur Zeit viele innere Veränderungen statt. Ich strebe mehr nach Ordnung, weil in mein gesamtes Denken mehr Ordnung kommt. Ich räume mehr auf, bin insgesamt aktiver. Bin auch vorige Woche das erste Mal seit 10 Jahren bei einer Kosmetik gewesen, um Augenbrauen und Wimpern zu färben. Ich stille nach wie vor meinen Sohn zu etwa 25%, trinke ausschließlich unverdünnten Saft ohne Mengenkontrolle, manchmal etwas Wasser. Keine feste Nahrung. Tag 4: Habe gestern begonnen, nur noch zu den 3 Mahlzeiten Saft(50%ig) zu trinken, und zwar jeweils 2 Gläser zu 0.2 Liter. Zwischen den Mahlzeiten nur Wasser. Das Abnehmen hatte aufgehört, offenbar sind 2 Liter für mich derzeit zuviel, um (trotz Stillen) abzunehmen. Seit heute kann ich den Kopf wieder voll nach rechts drehen, der "Schiefhals" links ist fast nicht mehr zu merken. Bin stark am Überlegen, ob ich mit dem Stillen besser aufhöre. Ich lese zur Zeit Neale Donald Walsch: "Gespräche mit Gott" (Teil 2). Teil1 habe ich vor einem halben Jahr gelesen. Der Hauptfehler unserer Unfähigkeit zur Kreativität ist der Blick in die Vergangenheit (Erinnerung/Erfahrung) UND der Blick nach nebenan (was andere für Erfahrungen gemacht haben). So gesehen, ist es falsch, sich an Arnos Aufzeichnungen zu orientieren oder irgendwelchen anderen Berichten. Man soll sich jede Sekunde seines Lebens frei machen von Früherem oder Fremdem. Wir können unendlich viel mehr, als wir uns selbst gestatten. Wir glauben nur nicht, daß wir es können, weil wir es bisher nicht konnten. Dieser Nichtglaube ist die große Bremse. Tag 6: Hatte gestern und heute sogar den (wenigen) Saft noch verdünnt, hatte auch glatt in einem Tag 400g abgenommen. Aber die Quittung kam heute nachmittag: Weiche Knie, Schwindelgefühl und Druck im Kopf. Da half dann nichtmal Saft aus der Flasche. Da habe eine 3/4 Honigmelone ausgepreßt und getrunken. Jetzt geht es mir körperlich wieder einigermaßen (19.00 Uhr). Ich bin zu ungeduldig und mit Stillen muß Schluß sein, das geht an die Substanz. Oder soll ich lieber bei frischgepreßtem Saft bleiben ? Das Kind ist immer so glücklich beim Stillen. Es ging mir heute den ganzen Tag wie in der ersten Woche. Wäre das Stillen nicht, hätte ich das wenig beachtet, denn das kann die Umstellung auf die kleinere Ration sein. Dieser dicke Melonensaft ist sogut wie Essen.
5.Woche (ab Donnerstag, den 10.8.00 )
Tag 1: Gewicht 78,5 kg (40% Fettanteil), es geht mir wieder prächtig. Gestern Regelbeginn, vielleicht deshalb vorgestern der Durchhänger ? Das ist übrigens auch ein Punkt, der eigentlich die Frauen benachteiligt, wenn sie "schnell mal" auf Prana umstellen wollen. Oder haben die Männer ebensolche "Substanzverluste" ? Kommt drauf an, würde ich antworten. Das Stillen habe ich seit gestern minimiert (auf einmal täglich). Da wir hier groß beim Auscheiden sind: Stuhlgang habe ich mal am fünften, mal am dritten Tag, also im Schnitt aller 4 Tage (weich und wenig). Tag 3: Ich habe jetzt 24 Stunden gar nicht mehr gestillt und dabei wird es bleiben, denn mein Glaube an Prana reicht nur für mich, nicht für die Muttermilch. In den letzten 3 Tagen habe ich täglich frisch gepreßten Melonensaft getrunken, heute sogar von einer ganzen Honigmelone! Erst dachte ich, das soll man lieber nicht tun, weil das suggieriert: gesunde Ernährung, gute Vitamine etc., und wozu das, wenn Prana das Ziel ist ? Jetzt fiel mir ein, in den Säften aus den Flaschen oder Pappkartons ist wieder zusätzliche Chemie, die den Körper bloß an das alte Essen erinnert, womöglich ist auch unnötiger Industriezucker drin, auch wenns nicht draufsteht. Trinke ich aber den direkten unverfälschten Saft der Frucht, bin ich der Natur, und damit Prana immernoch am nächsten. Ich werde jetzt täglich Früchte entsaften, und mich an dieser Menge Natursaft orientieren, sie von Woche zu Woche senken (da ist der Vorrat nie so üppig wie beim Fertigsaft, es macht Arbeit). Arno ist nach etwa 8 Wochen auf Nur-Wasser übergegangen. Ich werde wohl länger brauchen, mal sehen. Der frische Saft schmeckt natürlich spitzenmäßig, man kriegt beinahe ein schlechtes Gewissen und sich einzureden, daß man "nur" trinkt, ist mir zu blöd. Die Rohköstler und gleichzeitigen Pranagegner wissen was ich meine. Sie spötteln: "So gesehen, lebe ich auch zu 80% von Prana, denn das Kauen macht nicht den Unterschied". Der Witz dabei ist: Sie tuns wirklich, glauben es bloß nicht. Die Übergänge sind fließend. Aber deutlich wird es erst bei Null Kalorien. Und wer hat sich da auf Dauer hingetraut (vor Jasmuheen) ? Das Kauen kann ich aber nicht riskieren, da füllen sich Magen und Darm, und dann geht das Magenknurren wieder los, und dann wird es hart, immer weniger und weniger zu essen. Safttrinken ist mein Trick, die alte Freß-Sucht abzuschütteln. Ich fühle mich sehr gut, habe aber oft eine Gier auf Wasser und trinke davon sehr oft. Als ob mein Saft aus Salzheringen bestünde ! Wenn ich länger als 2 Stunden unterwegs bin und kein Wasser mithabe, geht es mir vor Angst schon schlechter. Ich nehme plangemäß ab, täglich ca. 200g . Tag 5: Wiege jetzt 77,5 kg, mir geht es sehr gut. Ich trinke täglich 3 bis 4 Gläser frischgepreßten Saft (Äpfel, Melone oder auch Tomaten), trinke ein halbes Glas Möhrensaft, ansonsten Wasser; keine feste Nahrung. War heute (15.8.00) wieder beim Fotografen für ein Paßbild.
6.Woche (ab Donnerstag, den 17.8.00 )
Tag 1: Gewicht 77 kg (40% Fettanteil). Habe zur Zeit einen schlechten Stand in den Biowellen, fast alle Kurven im Minimum. Ich fühle mich auch innerlich sehr labil. Da ich immer für die Familie das Essen koche und den Kleinen füttere, ist die Verführung groß, mal zu schmecken, mal den Finger, mal die Lippen des Kleinen, mal den Joghurt-oder Soßenlöffel abzulecken. Gestern habe ich das auch gemacht. Dann habe ich gestern eine von ihm angebissene und liegengelassene Tomate ausgesaugt (statt zu entsaften) und hinterher fand ich das albern und habe sie aufgegessen. Der Geruch der Frucht war betörend. Da ich solche Umfall-Experimente auch bei einem trockenen Alkoholkranken oder bei einem Ex-Raucher nicht für gut heißen würde, will ich es doch nicht als Lappalie, sondern als beginnende Demoralisierung sehen und in Zukunft sein lassen. Tag 4: Wenn ich meine Saftgetränke nach Lust und Laune auswähle, komme ich in der Menge nie über 2 Liter, eher unter 1,5 Liter, aber dann nehme ich nicht mehr ab. Die letzten 3 Tage habe ich nicht mehr abgenommen. Um abzunehmen, muß ich die Säfte verdünnen (Menge senken) und ab und zu einen leichten Hunger in Kauf nehmen. Ansonsten geht es mir ausgezeichnet. Die Demoralisierungsphase habe ich überstanden, sie hatte bestimmt mit dem Biorhythmungs-Tief zu tun. Ich habe mir jetzt vorgenommen, nicht vor Anfang Oktober mit den Wassertagen zu beginnen, denn ich habe den ganzen September über einen Lehrgang zu absolvieren, der auch mit täglich zwei längeren Autofahrten verbunden ist. Ich werde bis Oktober immer soviel (verdünnten) Saft trinken, daß ich pro Woche 1 kg abnehme. Vielleicht geht die Saftmenge von selber gegen Null ? Ich lese jetzt Band 3 von "Gespräche mit Gott"(Walsch). Heute hatte ich (kurzzeitig) alles kapiert. Wenn dieses Verstehen anhaltend wäre, rund um die Uhr, ohne Ende, würde ich von jetzt auf gleich auf Prana-Ernährung umschalten. Dann könnte ich auch bald durch Wände gehen und alles sowas. Alles was ich hier schreibe, sind Krücken, um mangelndes Selbst- und Gottvertrauen zu kaschieren. Wir lesen Berichte anderer Wege zum Prana, vergleichen kleinkariert die Gewichtstabellen, um uns Stück für Stück gegenseitig vorwärtszuschleppen. Wir halten uns fest an den Anderen. Kann ein Vogel fliegen lernen, wenn er am Boden flattert ? Vielleicht irgendwann. Besser wäre es, er wagt sich in die Höhe und kann im ersten Sturzflug mal die Strömung an seine Flügel lassen. Auch mein kleiner Sohn (15 Monate) traut sich nicht, alleine zu laufen. Er könnte es. An der Hand läuft er seit 4 Monaten ganz leicht, und vor 3 Monaten hat er das erste Mal ausversehen 5 Minuten freihändig gestanden, leider hatte er es gar nicht gemerkt, er hatte dabei fasziniert anderen Kindern beim Spielen zugeschaut. Wir alle sind genauso, nur das Nicht-für-möglich-Halten steht unseren wirklichen Fähigkeiten im Weg. Tag 6: Habe heute morgen wieder die Brühwürfel-Darmreinigung versucht, jedoch wieder nur 2 Liter heiße Brühe trinken können, bevor Brechreiz aufkam (zuviel Salz). Das Ergebnis war sehr dürftig und der Rest (bestimmt 95%) ist im Laufe des Tages über die Niere ausgeschieden worden.
7.Woche (ab Donnerstag, den 24.8.00 )
Tag 1: Gewicht 75 kg (39% Fettanteil). Habe in den letzten Tagen wesentlich weniger Saft getrunken, als ich gebraucht hätte. Die Folgen waren Hunger und leichtes Unwohlsein. Das sollte die schnelle Gewichtsabnahme nicht wert sein, um die geht es nicht vorrangig. Ich muß wohl doch mehr Geduld haben. Werde jetzt mit solchen Gewaltaktionen aufhören, schließlich habe ich mich vor 6 Wochen noch völlig ungesund ernährt. Dies hier entspricht offenbar noch einer Umstellungsphase, zB. auf Rohkost . In nächster Zeit werde ich also wieder soviel Saft trinken, wie ich Appetit habe. Tag 3: Je mehr ich Saft (2L und mehr) trinke, desto mehr nehme ich ab (fast 500 g am Tag). Das verstehe, wer wolle. Es war in den letzten Tagen mehr als das Doppelte wie früher, als ich noch gestillt habe. Oder liegt es an meiner Affirmation: "Ich bin von Prana ernährt und nehme trotzdem weiter ab." Diesen oder ähnliche Sätze spreche ich in Gedanken öfters beim Spazierengehen, wenn ich meinen Sohn im Kinderwagen vor mich her schiebe oder auf dem Rücken im Tragegestell habe. Immer nach 3 oder 4 Schritten wiederhole ich den Satz. Die große Zahl macht, daß er ankommt. Ich bin jedenfalls ein Mensch, der das braucht, ich denke nämlich zuviel, anstatt einfach zu vertrauen. Und wenn erst Zweifel kommen oder gar Angst, dann wird es nichts. Das als Vorspann. Ich bin heute früh aufgewacht und war mir sicher, daß Wochentag ist, habe meinen großen Sohn (7.Klasse) geweckt, viel später als sonst. Er erinnerte mich aber daran, daß heute Samstag ist. Dann habe ich in der Küche lauter Unsinn gemacht, alles mögliche umgekippt, manches nicht verschlossen (passiert mir sonst nie), was sonst verdirbt und habe auch nicht aufgepaßt, so daß der Kleine vom Stuhl fallen konnte. Plötzlich kriegte ich Panik, weil ich beginnende Verwirrung vermutete. Da habe ich überlegt, worauf ich in letzter Zeit am meisten Appetit hatte, dort ist vielleicht der Stoff drin, der mir mangelt. Es war eine Lauchsuppe von Unox(Heiße Tasse). Na ja, die ist ja nach dem Aufgießen wenigstens flüssig. Die Croutons habe ich abgesiebt und dem Kleinen gefüttert. Und dann: Die Suppe (1 Tasse) war ein "Mundorgasmus", wie Jasmuheen so etwas bezeichnet. Falls ich weiter so rasant abnehme, könnte ich auf diese Weise mein Selbstvertrauen regulieren. Es ist eine Handlung gegen Angst und Zweifel. Die sind schlimmer als ein Aufschub der Pranazeit. Ich fühle mich jetzt so satt und fett, daß unmöglich irgendein Mangel weiterbestehen kann. Vielleicht sollte ich auch einfach auf die Waage verzichten ? Ich werde jedes Gramm Suppe hier dokumentieren. Wenn ich nichts schreibe, war alles saft-normal. Ich wollte mich ja auch eher aus dem Essen "rausschleichen", statt mich davon wegzu"katapultieren". Tag 5: Mein Bedürfnis zu trinken sinkt, sowohl Wasser als auch Saft. Es geht mir sehr gut. Habe von vorgestern bis gestern gar nichts (wegen der Lauchsuppe vorgestern?) und bis heute 400 Gramm abgenommen. Hatte aber gestern fast nur Wasser getrunken; auch heute wenig Bedarf an Saft. Tag 7: Habe heute morgen wieder eine Unox - Heisse Tasse (60kcal) getrunken, der Grund kam wieder vom Kopf, hatte nichtmal besonderen Appetit. Und ich habe die alte Erfahrung wiederholt: Essen strengt an. Man fühlt sich hinterher eher schwach gegen vorher, das passiert bei frischgepreßtem Fruchtsaft nie (noch nicht). Außer einer Hunger-Attacke 3 Stunden später, hat es mir diesmal nichts gebracht. Solche unangenehmen Mahlzeit-Nebenwirkungen hatte ich schon fast vergessen. Übrigens, noch nie erwähnt: Habe immernoch ständig einen rauhen Belag auf Zähnen und Zunge, muß öfters Zähneputzen. Gestern und vorgestern habe ich wieder öfters gefroren, hatte kalte Hände und Füße, das war seit vielen Wochen vorbei gewesen. Gewicht heute früh: 73,5 kg (39% Fettanteil). Am Abend habe ich mir eingeredet, daß das erste Etappenziel erreicht sei: 7 Wochen ohne feste Nahrung. Ich wollte ab hier eine neue HTML-Seite beginnen. Und was macht eine Etappe zur Etappe ? Die Pause bis zur nächsten. Leider stand die Kücher voller Essen und ich war allein. Der Fehler war bestimmt schon am Morgen die Suppe, die diesen Hunger erzeugt hat. Ich kann vor so was nur warnen. Es war zwar keine große Gesamtmenge, aber ich habe überall mal gekostet: Ein Bissen Blumenkohl, ein paar grüne Bohnen, ein Bissen Käse, ein Bissen gekochtes Ei, ein Bissen Kartoffel, ein halbes Butterbrot mit Gurke. Ende der Beichte. Morgen lasse ich meine Familie allein in der Küche wirtschaften, und ab übermorgen bin ich sowieso 4 Wochen lang den ganzen Tag unterwegs, da nehme ich mir eine abgemessene Menge verdünnten Saft mit. Ich rechne mit konstruktivem Streß, der mir nur förderlich sein wird. Morgen beginnt Etappe 2: Mehr Tee trinken. Am Ende der Etappe (in 7 Wochen) möchte ich bei Tee und Wasser sein. Abzunehmen habe ich noch genug. Selbst bei weiteren 10 kg werde ich noch was auf den Rippen haben.
Tagebuch Woche 8 bis 12 8.Woche (ab Donnerstag, den 31.8.00 )
Do: Gewicht 73,5 kg (39% Fettanteil), heute Kopfschmerzen und leichte Benommenheit wie am Anfang, bleischwere Beine beim Treppensteigen, schnell Schwitzen. Grund ist klar: Meine gestrige Etappenfeier. Es gleicht einer Lebensmittelvergiftung. Kleine Sünden bestraft .... Nach dem Saft-Trinken mittags ist mir leicht übel geworden. Die 3 Tassen Früchtetee am Morgen habe ich dagegen bestens vertragen. Unglaublich, wie schnell man wieder auf Entzug ist (habe im Grunde einen Affen von sooo wenig Rückfall). Essen ist wirklich eine ganz gewöhnliche Sucht! So: Gottes Wege sind unergründlich. Je sicherer man sich fühlt, desto eher kommt es anders. Frage: Wie kann ich mich selbst lieben lernen, wenn ich meinem Körper kein Essen gebe ? Ist mein Körper nicht auch ich ? Fehlt ihm eigene Weisheit, um das Beste zu wollen ? Frage: Was sagt das Wort "spiritueller Krieger" ? Ist es nicht ein Widerspruch in sich ? Warum soll es nicht reichen, Gottes Nähe wiederzufinden, dieses Gewahrsein Gottes rund um die Uhr, um alles zu ändern? Mo: Bin erst seit Sonntag (gestern) wieder auf Nur-Saft, hatte leider auch am Freitag- und Samstagabend etwas gegessen. Die Etappenpause hat sich also hingezogen. Aber das clean-werden dauert wohl mehr als 2 Tage, hatte auch heute dieses Ziehen in den Knochen. Vielleicht 3 oder 5 Tage? Wie am Anfang ? Mir geht es schlecht wie einer Süchtigen. Meine Verfassung am Samstagabend war aus neuem Stoff gemacht, war eine aktuell nötige Erfahrung. Alle Vorbereitungen und Bücher sind leere Hülsen, sind wertlos dagegen: Weicher werden ist nötig, nicht härter werden. Der Rückfall war insgesamt ein Segen. Wiederholung vorerst nicht nötig. Ich weiß wieder, wie dumpf und schwächend sich Essen hinterher anfühlt. Das Bedürfnis ist gründlich vorbei. Sogar jeglicher Appetit ist verscheucht vom Gespenst der dunklen Folgen. Di: Ich kehre seit heute zurück ins Wohlbefinden, in Klarkeit, Ruhe und Kraft. Alle Nachwirkungen meiner 3 "Fehltritte" sind abgeebbt. Von Mittwoch Abend an bis gestern war ich auf einer Achterbahn der Stimmungen, der Kopf voller Widersprüche, der Körper gestört. Jetzt endlich wieder ein ungestört-leerer Magen, der nur von leichtem Saft besucht wird. Heute Regelbeginn. Meinen Lehrgang bewältigte ich heute mit Leichtigkeit. Mi: Es geht mir wieder sehr gut, von einem Schnupfen mal abgesehen, es ist schlimmes Regenwetter.
9.Woche (ab Donnerstag, den 7.9.00 )
Do: Gewicht 72 kg (39%Fettanteil), trinke tgl. 1 bis 1.5 Liter 50%igen Apfel-oder O-Saft und 0.5 Liter Wasser, manchmal Tee, keine feste Nahrung. Besuche tgl. bis Monatsende einen Lehrgang in der Großstadt, muß dabei 60 km Autofahren und 6 km Fahrrad. Mein Schlafbedürfnis liegt momentan bei 5 Stunden, früher waren es 8 Stunden. Würde mittlerweile gern weniger schnell abnehmen, obwohl immer noch ca. 10 kg zuviel sind. Könnte aber die Trinkmenge nur mit Mühe erhöhen, fühle mich "voll". Habe eher Lust, mit Wasser zu experimentieren. Mo: Hatte am Samstag bis 14.oo Uhr nur Wasser getrunken, dann aber doch wieder Saft, weil es mir plötzlich entschieden schlechter ging. Das wird wohl wieder ein anstrengender Schritt für sich. Momentan habe ich für ein- oder zweiTage- Krankfühlen keine Zeit, habe viel Arbeit. Es bleibt bei Oktober für die beginnende Wasserphase. Mi: Und wieder reingefallen. Aus heiterem Himmel habe ich heute abend erst vom Linsensuppenrest gekostet, dann ein Stück Brot, einen Bissen Käse und schließlich einen ganzen Kräuterquark(200g) gegessen. Ich habe dafür keine rationale Erklärung. Das Wort Hunger ist unpassend, den hatte ich nicht. Jedoch sehe ich nicht den geringsten Grund, von "Scheitern" zu sprechen, wie es die Prozeßler meistens schnell tun. Ihre Philosophie ist eher binär(ja/nein) gegen meine: Egal, wie oft man hinfällt, Hauptsache man bleibt nicht liegen. Morgen geht es weiter mit Saft. Die ersten 7 Wochen hatte ich immerhin durchgängig geschafft und es hat sich dabei etwas getan: eine kontinuierliche Entwicklung. Und auf mich wartet nichts sehr Angenehmes auf der Essensseite: Gefräßig, träge und fett werden. Ich vermute, die ganz interessante Zeit fängt sowieso erst an, wenn mein Fett weg ist, wenn die Körperzellen keine Wahl mehr haben, wenn sie einfach gezwungen sind, voll auf Prana umzustellen, sofern meine geistige Haltung die Richtige ist. Der Übergang ist bestimmt fließend, und wird hiermit zwar verlangsamt, aber nicht auf Null gefahren. In dieser späteren Endphase wäre eine Irritierung mit Essen vielleicht viel folgenschwerer, weil es dann wirklich an die Substanz geht. Diese Endspurt-Zeit ist bei mir noch 10 kg entfernt. Das war heute eine ungeplante Hinfall-Übung, ab morgen wird Aufstehen und Vorwärtsgehen geübt.
10.Woche (ab Donnerstag, den 14.9.00 )
Do: Gewicht 71,5 kg (38% Fettanteil). Heutige Leiden (morgens): Leichte Übelkeit, Kopfdruck, Schwindel, Zittern. Alles geeignet, sich für eßbedürftig zu halten, wenn ich nicht wüßte was es in Wirklichkeit ist: Entzugserscheinungen der Sucht, sich über Verdauung zu ernähren. Man muß es nur wissen: Dieser "Affe" vergeht in zwei bis drei Tagen. Ich muß über 1 kg Wasser eingelagert haben (Vergleich Gewicht gestern morgen und Eßmenge). So: Seit gestern wieder Licht am Tunnelende, heute Hochstimmung. Bin in die alte -inzwischen gewohnte- hohe innere Frequenzlage zurückgekehrt. Gewicht 70 kg. Man kann wirklich hell und dunkel dazu sagen. Am Donnerstag und Freitag sah ich blaß, krank und traurig aus, hatte Kopfschmerzen, war wie innerlich eingesperrt und total unzufrieden. Heute das Gegenteil, habe eine riesige Glücks-Strahlenquelle im Herzen, mache große Pläne und freue mich auf die Zukunft. Habe seit Donnerstag ausschließlich Orangensaft und Wasser getrunken und natürlich nichts gegessen. Di: 22.30 Uhr. Seit heute trinke ich keinen Saft mehr, dafür viel Wasser (ca.7 Liter Leitungswasser, aller 10 Miniuten einen Schluck). Wie kam es? Bin gestern abend schon wieder umgefallen, und diesmal habe ich das Unangenehme mit dem Nützlichen verbunden: Wenn es mir eh am nächsten Tag schlecht geht, dann zur Strafe doppelt schlecht, indem ich endlich mal den Saftentzug beginne. Bis jetzt hat es geklappt, denn es geht mir ganz erfreulich gut. Wie konnte das wieder passieren? Es hängt immer mit dem Kleinkind zusammen. Er kann irgendwas nicht abbeißen, ich muß helfen, meine Finger sind beschmiert, seine Finger sind beschmiert, kein Lappen zur Hand. Und da passiert es eben, daß ich irgendeinen Krümel Schokokeks oder Ketchup-Käsebrot zu schmecken kriege, dann fällt mir ein, gleich noch den Löffel oder das Messer abzulecken, oder gar den Teller. Jedenfalls startet die Suchtkette. Sobald mir klar ist: Das war eindeutig schon "Essen", ist eh alles zu spät, da kann ich mir auch gleich noch ein Butterbrot schmieren und von allen Käsesorten wieder kosten. Es ist wahrscheinlich auch die Baby-Milchflasche, bei der ich immer die Angewohnheit hatte, die Temperatur durch Kosten zu prüfen. Und dieser Tropfen ist gefährlich. Es ist wie eine homöopatische Wirkung, ein falscher Schwingungskeim, der die Sucht-Uhr am Ticken hält. Heute habe ich nichtmal Saft in Lippennähe gehabt, abgesehen davon, daß wegen gestern noch nahezu aller Appetit gestillt war. Ich hatte weder Kopfschmerzen noch Schwächeanzeichen, vielleicht war es gerade der richtige Moment, weiterzugehen, so kurz nach einer Bauchlandung. Apropo Landung. Ich kam mir heute vor wie beim Freiflug, wie wenn man seine "B" fliegt: Endlich ohne Fluglehrer (O-Saft) allein in der Luft. Ich bin nämlich eine ehemalige Segelfliegerin, hatte 1974 meine "A" und 1977 die "SilberC" gemacht. Habe heute wieder ein Paßbild machen lassen.
11.Woche (ab Donnerstag, den 21.9.00 )
Do: Gewicht 69 kg (37% Fettanteil). Trinke heute den 3.Tag nur Wasser, gestern abend und gesten Nacht (wegen dem Kleinkind stehe ich pro Nacht 3 mal auf) zeitweise Schwächegefühl: innerliches Zittern, weiche Knie. Vielleicht hätte ich mehr Wasser trinken müssen, aber es schmeckt seit gestern so scheußlich. Habe heute 4 große Tassen Früchtetee getrunken und auch prompt Durchfall bekommen. Fr: Gestern großen Streß gehabt (Gerichtstermin und viele Diskussionen), konnte letzte Nacht nicht schlafen (nicht eine Minute). War trotzdem in meinem Kursus, kam aber fix und fertig zurück. Und da dampften gerade wieder die Eßtöpfe. Habe einen halben Teller Pasta mit Tomatensoße, eine Tomate, einen Apfel und etwas Käse mit Brot gegessen. Also auf ein Neues. Neuer Start, neues Dilemma. Das waren nur 4 Tage Wasser. Irgendwann bin soweit zum Durchstarten. Vielleicht schon bald, vielleicht auch nicht. Es ist einfach abzuwarten, mit Gewalt geht sowieso nichts.
12.Woche (ab Donnerstag, den 28.9.00 )
Diese Streßgeschichte mit der Existenzgründung (IT-Branche) nimmt mich zu sehr in Anspruch, ich habe noch nicht gelernt, damit locker umzugehen. Es geht um unklare Risiken und einen hohen Kredit. Momentan habe ich mir ein Lichtnahrungs-Aus gegeben, ich esse täglich eine Mahlzeit. Beim nächsten Anlauf fange ich sogut wie von vorn an, natürlich nicht wieder beim hohen Gewicht. Bis dahin pausiert auch dieses Tagebuch. Dann werde ich auch mal 2 Wochen Saft oder Wasser ohne Internet-Update versuchen, denn ich weiß gar nicht, ob ich das kann.
Tagebuch Saft-Pause (Ess-Phasen bzw. Neu-Startversuche) Versuch.
Mi: Gewicht 73,5 kg
Teil2/1.Woche (ab Mittwoch, den 25.10.00 )
Do: Seit gestern geht es also weiter. Habe in den letzten 4 Wochen so gegessen, wie es früher für mich normal war. Bei der einen Mahlzeit am Tag ist es nicht lange geblieben. Da kamen richtige Freßattacken vor. Ich hatte Appetit auf alles und das nahm zu mit der Eßmenge, und dadurch nahm die wieder zu usw.. Und natürlich habe ich auch prompt zugenommen. Das war ein Kreislauf, in den ich eng eingebunden war. Es war mir spontan nicht möglich, daraus zu entkommen, nicht für viele Tage. So manchen Abend habe ich dann doch wieder zugeschlagen und gegessen. Da war irgendein Defizit im Hintergrund. In der letzten Woche habe ich den neuen Termin festgelegt und planmäßig genossen, das war besser. Wenn man zuviel ißt, ergibt das jedesmal einen Überfluß-Überdruß, der schneller in Sättigung geht als Appetit. Man kann dann auch trotz Appetit mal paar Tage nichts essen, weil der Überddruß noch als Gespenst in guter Erinnerung ist. Mal sehen, was diesmal in ein paar Tagen ist, ich hoffe ein gelungener Neustart.
Mitteilung 20.11.00:
An der langen Pause sieht man, daß das kein dauerhafter Neustart war. Ich habe seitdem immer ca. 4 Tage nur Saft getrunken und dann wieder einige Tage gegessen. Mir ist es leid, darüber zu berichten. Im Grunde geht es mir wie Horst Weyrich . Es ist wohl nicht die richtige Zeit. Andererseits fühle ich mich an den Eßtagen überhaupt nicht wohl, fühle mich fremdgesteuert, bin unzufrieden und über mich selbst ärgerlich. Die Gründe, warum ich immer wieder esse, sind unlogisch. In den Zeiten mit Hungergefühl, also in den ersten 2 Tagen, bin ich stabiler als dann, wenn der Hunger weg ist. Der Hunger bedeuetet für mich eine Gefahr und ich beachte die Gefahr. Wenn ich nichts zu beachten habe, werde ich unvorsichtig. Meist beginnt es mit einem Krümel. Einige Minuten nach dem Krümelschlucken gehen die komischen Handlungen los: Riechen da und dort, nur mal lecken an der Soße, nur mal ... . Im Gegensatz zu Horst, ist am Ende der erste Wieder-Eßtag ein totaler Freßtag. Wenn darüber Kontrolle wäre ohne Anstrengung, wäre das schon ein Fortschritt. Öfters dachte ich schon, man müßte mal nach Plan Abbrechen, um gerade das zu üben. Ich weiß nicht, ob sowas jemals bei Alkoholikern funktioniert hatte, ich fürchte nein. Ich schreibe erst wieder, wenn es wirklich was Bemerkenswertes Neues in Richtung Prana gibt, z.B. eine Woche Saft ohne abzunehmen. Momentan verzichte ich prinzipiell aufs Wiegen, um das Thema Gewicht unwichtig zu machen.
Mitteilung 30.12.00:
Ab 1.1.2001 werde ich wieder nur Saft und Wasser trinken, kein Essen, mit dem Ziel, auf Prana-Ernährung umzustellen. Erst wenn sich nach 12 bis 20 Wochen das Gewicht nicht stabilisiert haben sollte, wird ein Abbruch in Erwägung gezogen, falls es sonst keine außergewöhnlichen Veränderungen in meinen Leben gibt, die einen früheren Abbruch rechtfertigen. Mir geht es um einen Funktionsbeweis für mich selbst. Hier die neuesten Überlegungen und Hypothesen bezüglich Aufbau der Welt von mir und meinem Mann, (aufbauend auf 2 Artikel aus der aktuellen raum&zeit (Nr.109), S.51-58 ), wobei am Schluß auch das Thema Essen und Lichtnahrung behandelt wird.
1.Woche nach Pause (ab Montag, den 1.1.01 )
Ich trinke diesmal prinzipiell nur 25%igen Saft oder Wasser, meist habe ich früher auf so was nicht geachtet. Zu konzentrierter Saft ist schon wie Essen und erzeugt Hunger zur selben Zeit am Folgetag. Es geht mir heute unerwartet gut, weil ich sonst immer das Kaffeeproblem habe (Kopfschmerzen vom Kaffeeentzug). Ich habe punkt Null Uhr, zum Jahreswechsel, mit dem 1. Liter Saft angefangen, sozusagen die Giftausleitung schon im Schlaf begonnen. Ich hatte in den letzten Monaten zugenommen wie verrückt, vor allem die letzten 3 Wochen (Abschieds"fressen"). Ich starte heute mit 81,0 kg (zweite Waage, der Start war früher bei 90 kg) und will erstmal Idealgewicht erreichen in 8 bis 10 Wochen, dann wird es langsam stehenbleiben. Wiegen werde ich mich nur noch wöchentlich, um dem Gewicht weniger Gewicht zu geben. Ich denke, unter 14 bis 20 Wochen ist überhaupt keine Aussage zu treffen, ob und wie gut der sanfte Weg dieser Art funktioniert. 3.1.01: Habe bisher diesmal überhaupt keine Kopfschmerzen gehabt, wenn ich auch insgesamt etwas langsamer bin. Was wirklich sehr stört, ist das Frieren ab nachmittags. Das Trinken von höchstens 25%igem Saft scheint wichtiger zu sein, als ich früher dachte. Ist der Saft "dicker", wird vielleicht eine Zucker-und Hunger-Schwelle überschritten. Ich brauche nämlich diesmal wesentlich weniger zu trinken (sonst am Anfang 4 oder mehr Liter), nur etwa 2 Liter von diesem 25%igen Saft (genau: Eine 2Liter-LIDL-Packung OSaft (50%ig) für 2 Tage). Habe wiedermal am 4. Tag abgebrochen, Gründe keine. Es kam mir plötzlich alles ganz künstlich und erzwungen vor, keine Harmonie von Körper und Geist. Wann nur ist endlich die Zeit günstig ? Wenn man jemanden per Telefon anruft und es ist besetzt, sollte man es bald wieder versuchen, nicht ganz gleich, aber auch nicht erst am nächsten Tag, wenn man es eilig hat. Um bei einem Viel-Telefonierer die freie Lücke zu finden, müssen nunmal genug statistisch-relevante Versuche gemacht werden. 9.1.01: Es gibt aber seit heute die Hypothese, daß man den Mondrhythmus am Anfang mehr beachten soll. Ich werde jetzt noch 2 bis 3 Tage warten, um den aktiven Vollmond hinter mich zu lassen. Beim abnehmenden Mond ist vielleicht der Start einfacher, da ist man selber auch ruhiger. Die erste Woche sollte noch vor Neumond liegen, weil es anschließend wieder schwerer wird. Ich konnte fast gar nicht schlafen, wegen der inneren Kälte, vielleicht war es auch wegen dem zunehmenden Mond, der uns sowieso zu Aktivität treibt.
Kontakt
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Re: Lichtnahrung - Leben ohne Essen
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Re: Lichtnahrung - Leben ohne Essen Gesendet von Susanne on February 25, 2000 at 16:18:52: Antwort auf: Re: Lichtnahrung - Leben ohne Essen gesendet von bone on September 01, 1999 at 21:54:05: : : Was haltet Ihr von Lichtnahrung? : : Manche sollen davon leben: : : http://welcome.to/licht Ich kenne einige Leute, die von Lichtnahrung leben. Auch einige, die den 21 Tage-Prozess durchlaufen haben. Und diese Nahtoderfahrung (ich habe drei Leute dabei begleitet) löst bei mir sehr gemischte Gefühle aus. Das ganze Eso-Getue dabei stößt mich ab. Am spannensten scheinen mir die Leute, die sich aus der Aufnahme fester Nahrung langsam ausgeschlichen haben und den spirituellen Reichtum ebenso kennen wie die »echten Lichties«. Ich suche Literatur, auch medizinische, die das Bedürfnis auf Nahrungsaufnahme zu verzichten ernstnimmt und Anregungen bietet. Sonst hört man von den Ärzten ja immer nur die gleiche Leier. Besonders störend finde ich das im Umgang mit alten Menschen, die häufig ein berechtigtes Interesse haben einfach nichts mehr zu essen und denen es, wenn sie das Pech haben, im Altenheim oder im Krankenhaus zu sein, regelrecht reingewürgt wird bis zur Magensonde. Kommentar zur Lichtnahrung meines Sohnes (damals sechs Jahre): Wir Kinder ernähren uns nur von Licht. Essen tun wir nur, weil es Spaß macht, aber das braucht man nicht. Über Literaturrückmeldung freue ich mich. Danke!
Re: Lichtnahrung - Leben ohne Essen Gesendet von Patrizia on March 24, 2000 at 18:46:44: Antwort auf: Re: Lichtnahrung - Leben ohne Essen gesendet von Nadine on February 06, 2000 at 16:09:50: Liebe Nadine Es scheint bei Deinem Prozess etwas schief gelaufen zu sein, nicht? Bei mir hat es funktioniert: Seit fünf Monaten bin ich von der Notwendigkeit, essen zu müssen, befreit! Aus meiner Erfahrung kann ich Dir eines sagen: Es passiert Dir während dem Prozess genau das, was Du denkst. Wenn Du glaubst, magersüchtig zu werden, wird es so sein. Wenn Du glaubst, sterben zu müssen, wird es geschehen. Wenn Du aber überzeugt bist, dass Materie Energie ist und der Geist die Materie beherrscht, wird es gelingen! Prüfe, was für Bahnen Deine Gedanken nehmen und arbeite daran. Zuerst müssen die Gedanken korrigiert werden! Erst dann darf man sich an dieses Abenteuer wagen. Es wäre sonst als würdest Du ohne Ausrüstung den Himmalaya besteigen. Wenn Du Dich jetzt schlecht fühlst, gib nicht dem Prozess die Schuld. Auf diese Weise machst Du Dich selbst machtlos. Es liegt aber in Deinen Händen, Deinen Körper wieder in Form zu bringen: mit den richtigen Gedanken! Viel Erfolg! Patrizia
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IG NOBEL PRIZES — Winners of the 2000 Ig Nobel Prizes
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The 2000 Ig® Nobel Prize Winners [To see video of the 2000 Ig Nobel Prize ceremony, click here.] PSYCHOLOGY David Dunning of Cornell University and Justin Kreuger of the University of Illinois, for their modest report, "Unskilled and Unaware of It: How Difficulties in Recognizing One's Own Incompetence Lead to Inflated Self-Assessments." [Published in the Journal of Personality and Social Psychology, vol. 77, no. 6, December 1999, pp. 1121-34.] LITERATURE Jasmuheen (formerly known as Ellen Greve) of Australia, first lady of Breatharianism, for her book "Living on Light," which explains that although some people do eat food, they don't ever really need to. BIOLOGY Richard Wassersug of Dalhousie University, for his first-hand report, "On the Comparative Palatability of Some Dry-Season Tadpoles from Costa Rica." [Published in The American Midland Naturalist, vol. 86, no. 1, July 1971, pp. 101-9.] PHYSICS Andre Geim of the University of Nijmegen (the Netherlands) and Sir Michael Berry of Bristol University (UK), for using magnets to levitate a frog and a sumo wrestler. [REFERENCE: "Of Flying Frogs and Levitrons" by M.V. Berry and A.K. Geim, European Journal of Physics, v. 18, 1997, p. 307-13.] CHEMISTRY Donatella Marazziti, Alessandra Rossi, and Giovanni B. Cassano of the University of Pisa, and Hagop S. Akiskal of the University of California (San Diego), for their discovery that, biochemically, romantic love may be indistinguishable from having severe obsessive-compulsive disorder. [REFERENCE: "Alteration of the platelet serotonin transporter in romantic love," Marazziti D, Akiskal HS, Rossi A, Cassano GB, Psychological Medicine, 1999 May;29(3):741-5.] ECONOMICS The Reverend Sun Myung Moon, for bringing efficiency and steady growth to the mass-marriage industry, with, according to his reports, a 36-couple wedding in 1960, a 430-couple wedding in 1968, an 1800-couple wedding in 1975, a 6000-couple wedding in 1982, a 30,000-couple wedding in 1992, a 360,000-couple wedding in 1995, and a 36,000,000-couple wedding in 1997. MEDICINE Willibrord Weijmar Schultz, Pek van Andel, and Eduard Mooyaart of Groningen, The Netherlands, and Ida Sabelis of Amsterdam, for their illuminating report, "Magnetic Resonance Imaging of Male and Female Genitals During Coitus and Female Sexual Arousal." [Published in British Medical Journal, vol. 319, 1999, pp 1596-1600.] COMPUTER SCIENCE Chris Niswander of Tucson, Arizona, for inventing PawSense, software that detects when a cat is walking across your computer keyboard. PEACE The British Royal Navy, for ordering its sailors to stop using live cannon shells, and to instead just shout "Bang!" PUBLIC HEALTH Jonathan Wyatt, Gordon McNaughton, and William Tullet of Glasgow, for their alarming report, "The Collapse of Toilets in Glasgow." [Published in the Scottish Medical Journal, vol. 38, 1993, p. 185.]
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Die Spiritualistin Jasmuheen
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Die Spiritualistin Jasmuheen In der Einsamkeit des schottischen Hochlands stieß ein Angler auf die Leiche. Die nächste Straße war meilenweit entfernt, die alarmierten Kriminalbeamten mußten sich von einem Hubschrauber abseilen. Alles deutete auf einen Mord. Die 48jährige Frau lag zusammengekrümmt auf dem moorigen Boden, 100 Meter von ihrem Zelt entfernt. Ihr Anorak war bis zu den Schultern hochgeschoben und ihre Unterhose lag um die Knöchel. Doch der Gerichtsmediziner fand keine Spur von Gewalt.
War das Wetter schuld am Tod von Verity Linn? Es war zwar kalt und nass im September in den Highlands, doch die Frau hatte Fleece-Wäsche, einen Daunenschlafsack und eine wasserdichte Jacke. Merkwürdig war, dass Linn keinen Gaskocher dabei hatte, keine Energieriegel, keinen Tee, kein Schwarzbrot. Sie mußte ohne Nahrung in die Einsamkeit gezogen sein, denn auch leere Verpackungen suchten die Polizisten vergeblich. Doch da waren ihre Notizen. Sie hatte über die radikale Diät geschrieben, die sie ausprobierte: 21 Tage ohne Essen — und die ersten sieben Tage ohne jeden Tropfen Flüssigkeit. Niemand weiß, wie lange Linn durchhielt, laut ihren Notizen mindestens fünf Tage. Sie musste schwächer und schwächer geworden sein, schließlich verwirrt vor Hunger und Durst. Vielleicht wollte sie sich erleichtern, nachts bei Kälte und Sturm, hatte einen Schwächeanfall und blieb für immer liegen. »Entkräftung und Unterkühlung« steht als Todesursache in ihrer Sterbeurkunde. Im windgeschüttelten Zelt der Frau fanden die Polizisten ein Taschenbuch mit dem Titel »Lichtnahrung — Die Nahrungsquelle für das kommende Jahrtausend«. Darin wird die Nulldiät, die Verity Linn ausprobierte, empfohlen »um einen Zustand des Seins zu erreichen, der bisher nur Heiligen vorbehalten war«. Ein Bestseller in der Esoterik-Szene, seit das Buch im Juni 1997 in Deutschland herauskam. Mittlerweile will der New-Age-Verlag Koha 20.000 Exemplare verkauft haben. Auf dem Einband eine Blondine mit kühlem Blick: Autorin Ellen Greve, 42, die sich Jasmuheen nennt, »Duft der Ewigkeit«. Seit bald sieben Jahren könne sie »nur von Licht leben«, sagt sie bei ihrem Auftritt in München, wo sie in einem angemieteten Saal eines Altenheims spricht. Der Eintritt kostet 350 Mark, inbegriffen ist ein fleckiger Pausenapfel »für die, die noch essen«. Aus ganz Deutschland sind 140 Zuhörer gekommen. Junge Leute mit Pferdeschwanz und farbigen Anoraks sitzen auf ihren Stühlen im Schneidersitz neben Herren mit Krawatte. Eine Frau Mitte dreißig in Wolle und Leinen beträufelt ihre Hände mit ätherischem Öl. Andere sind im Kostüm und geschminkt wie Parfümerieangestellte. Rentner falten die Hände vor dem Bauch. Jasmuheen bittet die Zuhörer ihren linken Nebensitzer zu massieren und zu kitzeln. Das ist lustig, das macht positiv. Fremde Menschen herzen sich, alle sind vergnügt. Dann richtet eine Rentnerin zwei Pätze weiter das Diktiergerät Richtung Bühne, viele schliessen die Augen, um sich besser konzentrieren zu können. Jasmuheen spricht. Sie hat ein helles Stimmchen, das sie in Sanftheit übt. Ihr häufiges Lachen klingt gezwungen. Die eine Hand hält das Mikro, die andere vollführt Gesten wie in Zeitlupe. Sie ist schlank, aber nicht dünn. Ihr Gesicht ist schmal, aber nicht abgehärmt. In all den Jahren habe sie nichts gegessen, sagt sie, »höchstens mal ein Stückchen Schokolade, aus Lust an dem Geschmack«. Dass sie von Prana leben kann, flüssigem Licht, das sie über die Atemluft aufnimmt, hat sie von »aufgestiegenen Meistern« erfahren. Die wichtigste Durchsage von oben kam bereits im Jahre 1993, nachdem Ellen Greve ihren Job als Bankangestellte verloren hatte: Für »spirituelle Krieger« sei es an der Zeit, sich von dem Joch des Essens und Verdauens zu befreien, um »dem Göttlichen in uns näher zu sein«. Dazu müsse man nur körperlich und mental fit sein und den »21-Tage-Prozess« machen. Danach sei der Körper umprogrammiert und verlange fortan nicht mehr nach Fetten, Kohlehydraten, Proteinen und Vitaminen. Die Australierin sagt, sie strebe nicht nach Macht, Ruhm und Geld. »Ich könnte perfekt als Yogi in einer Höhle leben.« Tatsächlich zieht sie ein grosses Haus im heimischen Brisbane mit Swimming-Pool und Kühlschrank vor — der natürlich nur für ihren Lebensgefährten gut gefüllt sei. Die Vorteile von Lichtnahrung: »Kein Kochen mehr, kein Putzen der Küche. Ein enormer Zeitgewinn. Außerdem gesteigerte Fähigkeiten beim Hellsehen und Hellhören.« Man könne besser mit Zauberer Merlin in Kontakt treten, mit Meister Kuthumi oder Mutter Maria, die ihr eingehüllt in Rosenduft erscheine. Und der Draht zum Universum wird auch besser. »Bittet und es wird euch gegeben«, ruft sie. Ihre Tochter zum Beispiel. »Sie wünschte sich vom Universum mehr Geld.« Und siehe da, am Abend kam der Mann vom Pizzadienst zu spät und weil die Pizza bereits kalt war, verschenkte er sie. »Ich habe Geld gespart«, habe ihre Tochter gejubelt, »das Universum hat mich erhört.« Manche Zuhörer nicken ernsten Gesichtes mit dem Kopf, andere lächeln verzückt. Mit vielen Ausrufezeichen notieren sie Jasmuheens medizinische Erkenntnisse in ihre Notizblöcke: »Da ist eine Frau in Amerika. Wenn sie Eisenmangel hat, befiehlt sie ihrem Körper Eisen zu produzieren. Und der Körper produziert.« Konzentration und Willensstärke ist alles. Sie habe dadurch erreicht, dass ihre hageren Wangen während der Umstellung auf Lichtnahrung wieder voller wurden. Von all dem verstünden die Mediziner leider nichts, klagt Jasmuheen. »Die sind so unsensibel, deshalb können sie die Prana-Aufnahme voll blockieren.« Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Schwächegefühl seien »überhaupt nicht beängstigend«, heißt es in der Anleitung zu der Rosskur: »Du bist in vollkommener Sicherheit; die Natur macht ihren inneren Frühjahrsputz.« Ihre Gegner, die Ärzte, sehen das anders: Bereits nach drei Tagen ohne Trinken droht Nierenversagen, in der medizinischen Fastenliteratur gilt ein Liter Flüssigkeit pro Tag als Minimum, um Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen. »Leider ist die Welt noch nicht weit genug für Jasmuheens Erkenntnisse«, sagt eine kleine Frau in der Pause nüchtern. Die Gymnasiallehrerin ist 44 Jahre alt und sieht aus wie eine Greisin auf dem Sterbebett. Die Leinenhose flattert um die Beine, ein Wollpullover verdeckt die flache Brust und die dünnen Arme. Die blauen Augen erscheinen seltsam gross. Das Gesicht ist blass, die Wangen eingefallen, die Haut spannt sich über den hervortretenden Backenknochen. An einigen Stellen sieht man die Kopfhaut deutlich durch die grauen Haare. »Sind Sie krank?«, fragten ihre 11jährigen Schüler nach den Ferien. Der Direktor bat zum Gespräch: »Sie haben Verantwortung gegenüber den Kindern. Essen Sie wieder! Bitte.« Viele Kollegen schneiden sie. Seit dreieinhalb Monaten habe sie keinen Bissen mehr zu sich genommen. »Ich versuche außerdem, so wenig wie möglich zu trinken.« An manchen Tagen verzichtet sie auf jeden Tropfen, nur selten gönnt sie sich einen Schluck von dem Wasser, in dem sie für ihre Kinder das Gemüse gekocht hat. »So spüre ich das Vertrauen in die göttliche Führung. Ich empfinde Lebensfreude wie nie zuvor.« Warum sie dann so schlecht aussieht? »Jasmuheen hat es bereits gesagt: Das ist der Umstellungsprozess. Nach sechs Monaten werde ich wieder so aussehen, wie ich mich jetzt fühle — kraftvoll und gesund.« Bis an ihr Ende werde sie nichts mehr zu sich nehmen — höchstens bei öffentlichen Anlässen. »Mama, wenn ich heirate, isst du etwas auf der Hochzeit?«, hat die Tochter gefragt. Das hat die Licht-Ernährte versprochen. So wie sie aussieht, sollte die Tochter den Termin bald ansetzen. Fragestunde. Ein dickes Mädchen will wissen: »Es gibt viele Menschen mit Esstörungen. Dürfen die auch den 21-Tage-Prozess machen?« Jasmuheen antwortet, wer sich selbst nicht leiden könne, dürfe den Prozess nicht machen, »sonst könnte es gefährlich werden«. Die Licht-Propagandistin weiß um die Risiken. Für den Fall, dass einige Licht-Gläubige die Fasten-Tortur nicht überleben, hat sich Jasmuheen abgesichert. Ganz vorne in ihrem Buch steht, sie und der Verlag könnten für keinerlei Schäden verantwortlich oder schadensersatzpflichtig gemacht werden.
Verity Linn, die den 21-Tage-Prozess in den schottischen Highlands versuchte, ist nicht die erste, die dabei ums Leben kam. Im März 1997 notierte der 31jährige Timo Degen aus München am achten Tag der Tortur: »Der erste Tag mit etwas zu trinken. Ich habe mich noch nie so elend gefühlt. Ich kann fast nichts mehr sehen.« Kurz darauf fiel er ins Koma. Die Diagnose im Krankenhaus: Kreislaufkollaps und Hirnschaden. Zweieinhalb Monate lang siechte er dahin, dann stürzte er bei einem epileptischen Anfall auf den Hinterkopf und starb an Hirnblutungen. Ein Jahr später kam eine 53jährige Australierin während der Null-Diät durch Nierenversagen um. Jasmuheens Kommentar: »Der Tod eines Menschen steht von vornherein fest und ist vorhergesehen. Außerdem ist ein Toter unter 5000 Absolventen des Prozesses zu verschmerzen, gemessen an der Chance, den Welthunger zu beenden.« Für ihre Mission ging Jasmuheen auf die Forderung einer australischen Fernsehshow ein, sich eine Woche lang in einem Hotel beobachten zu lassen. Am fünften Tag brach die begleitende Ärztin das Experiment ab, weil sie um das Leben Jasmuheens fürchtete. Dass sie Gewicht verlor und dehydrierte sei nicht verwunderlich, erklärt Jasmuheen in München ihrem Publikum: »Das Hotel lag an einer Straße voller Abgase und die Sicherheitsleute haben ständig geraucht. Nach zwei Tagen war ich vergiftet.« Nach dem Wochenende in München fliegt sie weiter nach London. Auch dort warten die Menschen, um mehr über ihren Breathairianism (»Atemluftismus«) zu erfahren. Vielleicht denkt Ellen Greve auf dem Flughafen Heathrow an einen der peinlichsten Momente in ihrer Karriere als Jasmuheen. Ein Reporter hatte sie dort nach einem Interview bis zum Check-in-Schalter gebracht. Die Angestellte von British Airways sagte: »Miss Jasmuheen? Sie haben ein vegetarisches Menü bestellt?« Jasmuheen stotterte. »Äh, nein, nein.« Der Reporter grinste. Da wurde sie zornig. »Nun, ja, okay, habe ich«, zischte sie. »Aber ich werde es nicht essen!«
Text: Bernd Hauser, Foto: Karsten Schöne [ Zurück zur Hauptseite ] http://www.sabon.org/prana/hauser.html [16.03.2002 14:49:32]
Die Zeitschrift 'Kirche+Welt' der Evangelisch-methodistischen Kirche
Diese Seite ist eine Kopie der online nicht mehr verfügbaren Adressen: http://www.umc-europe.org/kundw/archiv/1999/23.htm
EMK Schweiz/Frankreich
June 2000
Aktuell
Links Nr. 23/99 November
Vital ins Jahr 2000
Die Zeitungen zur Lichtnahrung und Ellen Greve
von Jörg Niederer, Rothrist
Tagi:
"Ich bin das Licht der Welt. Wer mir folgt, hat das Licht, das zum Leben führt, und wird nicht mehr im Dunkeln tappen." (Johannes 8,12)
Um die körperliche Leistungsfähigkeit bewahren zu können, brauchen alle sich fortbewegenden Lebensformen Nahrung. Die Menge ist dabei recht variabel. Manche Tiere können jahrelang fasten. Menschen können das bekanntermaßen nicht. Je nach Beruf und Bewegungsintensität brauchen wir unterschiedlich viel Kilojoules. Wer zu viel zu sich nimmt, wird schwerfällig und unbeweglich. Wer zu wenig isst, kann kaum Spitzenleistungen erbringen, (ausgenommen vielleicht als Modell in der Modebranche).
Hugo Stamm: Esoteriker ernähren sich von Licht Hugo Stamm: Kommentar "Gefährliche Rosskur" Sonntagszeitung Philippe Pfister: Ärzte warnen vor Lichtnahrung Schwindlerin Jasmuheen
Die Ernährung ist in unserer Gesellschaft ein großes Problem. Übergewicht und Magersucht im Norden, Mangelernährung und Hungertod im Süden betreffen sehr viele Menschen. Kein Wunder, springen da auch in der Schweiz viele auf ein Angebot der besonders kuriosen Art auf. Die folgenden Angaben über Ellen Greve, ihr Buch und ihre Anhänger habe ich Ausführungen von Hugo Stamm im Tages-Anzeiger vom 25. Oktober 1999 entnommen. Ellen Greve, eine australische Esoterikerin mit dem Geistnamen Jasmuheen (Duft der Ewigkeit) propagiert die Lichtnahrung. In 21 Tagen will sie Menschen dazu anleiten, wie sie kosmisches Licht in Lebensenergie umwandeln können. Danach brauche man nichts mehr zu essen. Was mich erstaunt, ist, dass immer wieder Menschen auf solch unsinnige Ideen hereinfallen. Die einen wollen per Meditation fliegen lernen, andere versuchen per Telepathie mit Außerirdischen zu kommunizieren, und wieder andere wollen gar Bruder Klaus von Flüh noch übertreffen, der ja mittelalterlichen Berichten zufolge mehrere Jahre nur gerade von eucharistischem Wein und der täglichen Hostie gelebt haben soll. Jüngst war die Verkünderin der Lichtnahrung auch in der Schweiz und hielt mehrere Vorträge, unter anderem an den Basler Psi-Tagen. Jasmuheen versteht ihre Kur nicht nur als Einweihungsritual für "Spirituelle Krieger", sondern auch als Rezept gegen den Welthunger. Und uns Wohlstandsmenschen rechnet sie vor, dass wir mit lebenslangem Fasten viel Geld sparen könnten, um es dann für Kleidung und andere Dinge aus-zugeben. Hinzu kommen Zeitund Raumersparnisse, müsse man doch nicht mehr kochen und essen, brauche daher auch keine Küche mehr. Schuldig bleibt die oberste Lichtesserin allerdings die Antwort auf die Frage, ob man sich an Licht auch "überessen" könne.
Aufklärung und Information Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen zur Lichtnahrung Online-Lexikon Paramedizin - Was ist die "Lichtnahrung Jasmuheens"? Online-Lexikon Paramedizin - Was ist "Breathianism"?
So stellen sich die AnhängerInnen von Ellen Greve selbst dar (Wir distanzieren uns ausdrücklich vor den Inhalten der folgenden Seiten) Die Homepage von Ellen Greve Zeugnis eines Testers Sehr viele Links zu diesem Thema
Wohl eher nicht, hat die "Therapie" weltweit vermutlich schon drei Todesopfer gefordert. Doch das ficht die Lichthungrigen nicht an: Für Jasmuheen ist der Tod eines Menschen sowieso vorherbestimmt. Und um den Welthunger in den Griff zu bekommen, müsse man solche Vorfälle in Kauf nehmen. Auch in der Schweiz haben mehrere hundert Personen versucht, ihren Körper auf Lichtnahrung umzustellen. Ihr Ziel, ein Organismus, der nach spirituellen Prinzipien funktioniert, werden sie damit nicht erreichen. Spiritualität geschieht nicht, indem man die körperlichen Funktionen negiert, sondern indem man sie in Einklang bringt mit den geistlichen Bedürfnissen. Licht spielt dabei eine wichtige Rolle. Um auf dieser Erde leben zu können, sind wir alle auf das Sonnenlicht angewiesen. Das ist eine unbestrittene Tatsache, und kann leicht wissenschaftlich belegt werden, wenn auch in ganz anderem Sinn als es Jasmuheen meint. Um geistlich-spirituell lebendig und vital zu bleiben, brauchen wir aber auch noch das andere Licht, das "Licht der Welt". Jesus Christus sagt von sich: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir folgt, hat das Licht, das zum Leben führt, und wird nicht mehr im Dunkeln tappen." (Johannes 8,12) Jesus Christus verlangt dabei, anders als Jasmuheen, nichts Unmögliches. Er nimmt uns nicht für eine utopische Sciencefictionvorstellung die Lebensfreude und Vitalität. Im Gegenteil: Er gibt sie uns. Er führt uns zu erfülltem Leben. Das bedeutet auch, dass wir seine Versprechen daran messen können, wie sie uns in unserem Leben helfen. Wir müssen sein Licht nicht einfach schlucken. An der Schwelle eines neuen Jahrtausends bin ich überzeugter denn je, dass Jesus wirklich das Licht der Welt ist, das uns Lebensfreude und Hoffnung gibt. Und ganz nebenbei werte ich es auch als positiv, dass ich dabei nicht auf Lammfleisch verzichten muss, oder auf Zopf und Kaffee nach dem Gottesdienst. Redaktion "Kirche+Welt", Postfach, CH-4027 Basel
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Eine weitere Anhängerseite mit Interview Breatharianism Apologetics Index
ARTE-Programm / Lichtnahrung
Kopie der online nicht mehr verfügbaren Adresse: http://www.arte-tv.com/cgi/prog/dprgemisemis=200010021900.021117-007-A
Montag, den 2.10.2000 19.00 Dokumentationen
43 MIN. VPS 19.00
UNSER UNIVERSUM TRANSFORMATION
Umweltmagazin von Volker Angres, Britta Troester, ZDF, Deutschland 2000, Deutsche und französische Erstausstrahlung Wiederholung im digitalen ARD/ZDF-Bouquet am 03. und 09.10. (1): Vitales Wasser Seit der Fuldaer Unternehmer Wolfgang Gutberlet das "vitale Wasser" erfunden hat, sind seine Bäckereiumsätze gestiegen. Das hängt mit seinen Versuchen zusammen, die Qualität des Wassers durch Bewegung zu verbessern. Als er dieses Wasser 1991 erstmals in seiner "Herzberger Bäckerei" für sein Brot verwendete, zweifelten einige Mitarbeiter an ihrem Chef. Doch die Spötter verstummten schnell, als sie das Brot kosteten und die Kundschaft es den Bäckereien in den Lebensmittelfilialen aus der Hand rissen, ohne dass sie etwas von dem "Wunderwasser" wussten. Die Laibe schmeckten nicht nur besser, sie blieben auch länger frisch. Dabei lässt Gutberlet nichts anderes geschehen, als das Wasser über einen sogenannten Turmozean fließen zu lassen, einen zwölf Meter hohen gläsernen Turm, in dem das Wasser über 41 Granitsteine verwirbelt wird und herunterplätschert, um dann sofort in die Teigmaschine geleitet zu werden. An dem Geheimnis des "vitalen Wassers" wird noch geforscht. Inzwischen macht die Erfindung aber schon weitere Fortschritte: Mit dem Wunderwasser kommt die Fleischwurst mit weniger Nitraten aus. Auch zum Putzen ist es geeignet, es werden weniger Reinigungsmittel verbraucht. Nun haben auch schon Brauereien ihr Interesse bekundet. (2): Genforschung Mit Volldampf in die Keimbahn. Gentechnologie scheint der finanziell erfolgversprechendste Wirtschaftszweig der Zukunft zu werden. Dabei haben Todesfälle in den USA zu einem Stop der Menschenversuche geführt. Führende Wissenschaftler stimmen allerdings überein, dass eine kritische Bioethik den "Fortschritt" nicht mehr verhindern kann. Der in Los Angeles forschende Biophysiker Gregory Stock, Direktor des Programms "Science, Technologie and Society", ist der Auffassung, dass die Keimbahntherapie die größten Möglichkeiten und Herausforderungen der Molekulargenetik verkörpert, "weil sie verspricht (manche würden sagen: weil sie damit droht), letztlich unser ganzes Wesen zu transformieren, wenn immer tiefgreifendere genetische Veränderungen an unseren Genomen vorgenommen werden. Wir werden nicht umhin kommen, uns auf neue Weise zu überlegen, was uns von anderen Lebewesen unterscheidet, wie unsere Gene uns formen und wie weit wir in den Fluss des Lebens eingreifen." Müssen wir alles tun, was machbar ist? (3): Lichtnahrung Ohne Licht gäbe es auf dem Planeten Erde kein Leben. Das gilt für Blumen und Pflanzen und ganz besonders für Nahrungsmittel. Lichtintensive Pflanzen sind besonders gesund, und je frischer sie verzehrt werden, um so reichhaltiger sind sie. Mit Hilfe von Licht sind die Pflanzen in der Lage, aus Kohlendioxid und Wasser Stärke und Zucker aufzubauen. Auch wir Menschen profitieren davon - entweder nutzen wir die Nährstoffe direkt in Form von Obst und Gemüse oder indirekt über tierische Produkte. Dass sich die Qualität der Nahrung entscheidend auf den Gesundheitszustand auswirkt, ist kein Geheimnis. Viele Menschen sind der Überzeugung, mit einer vegetarischen Ernährung länger und gesünder zu leben. Lichtmangel hat auch Auswirkungen auf unsere Seele, wir erleben das jeden Winter neu. Also scheint eine Lichttherapie für den Menschen nicht abwegig. Die Australierin Ellen Greve, genannt "Jasmuheen", geht sogar noch einen Schritt weiter und behauptet, ganz allein von Licht leben zu können. Sie hat seit 1993 außer ein paar Tassen Tee am Tag keine Nahrung und Flüssigkeit aufgenommen. "Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass die Kräfte des Prana, der universellen Lebensenergie, mich ernähren und erhalten. Prana ist ein feines, subtiles Element, das jede Zelle in jedem lebenden Gewebe und jede Flüssigkeit im Organismus durchdringt, so wie in einer Batterie Elektrizität durch Atome fließt." Ihre Theorie ist nicht unumstritten und die Methode, diesen Zustand zu erreichen, ist nicht ungefährlich. Wir haben sie beobachtet. © 2000 ARTE television
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Schwerin-Online — Lichtnahrung
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Aktuell: Lichtnahrung Kolumne: Der Regen wird kälter, das Wetter überhaupt immer schlechter, die Bußgelder für Falschparker werden erhöht, die Löhne gekürzt, die Steuer raubt einen aus, es gibt immer weniger Arbeitsplätze, die Glücksfälle werden immer seltener, Kleidung und Essen teurer, die sexuelle Erfüllung bleibt aus, die Menschen werden immer egoistischer, der Traumpartner läuft einem nicht über den Weg, nein, im Gegenteil gerät man immer an Leute, die einen ausnutzen oder mit ihren bescheidenen Geistesgaben nicht mal das hinkriegen, dann diese elende Grippe, der Streß, das schlechte Fernsehprogramm, über das man sich lieber aufregt, als es abzuschalten. Die Leute heulen einfach gerne, glaube ich, betätigen sich als Schwarzmaler, zeigen mit dem Finger auf jeden Mißstand und sehen darin den Untergang, den Grund für ihr armseliges Leben. Die meisten haben dabei ein Dach über dem Kopf, genug zu essen, auch zu trinken, Geld für Freizeitvergnügen, aber sie klagen eben gerne laut, es gibt ihnen vielleicht das Gefühl, jemand zu sein. Leider sieht man täglich eine Menge schlechter Dinge, auch welche gegen die man etwas unternehmen muß. Ich bin kein Optimist, aber ich definiere mich nicht so gerne über die Sachen, die mir keine Freude bereiten und hoffe auch, daß man irgendwann genug haben wird vom Zynismus, Skeptizismus, der Spötterei, der Schwarzmalerei und den Klagen, daß man sich irgendwann wünscht, musikalischer zu leben. Bis dahin versuche ich es mir regelmäßig mit einfachen Mitteln gutgehen zu lassen und die Freude mit anderen zu teilen, mir kleine Inseln zu bauen, die alle besuchen dürfen. Ich gehe zum Beispiel in einen Buchladen, der viele esoterische Titel führt. Es erheitert mich immer sehr, wie diese Bücher heißen, die ihren Lesern ein glücklicheres, erfüllteres Leben versprechen: Urin, ein ganz besonderer Saft; Werde, was du bist; Erfolgreich im Beruf durch Traumdeutung. Da gibt es ganze Bücher über die Heilkraft des Wassers, was mich immer ganz neidisch macht, ich habe bei ergiebigeren Themen schon Probleme mich in Gefasel zu verlieren. Doch das Buch, das mich am meisten begeistert hat, trug den Titel: Lichtnahrung – die Energiequelle des nächsten Jahrtausends. Leben ohne zu essen und zu trinken. Ich mag jetzt nicht übertrieben skeptisch sein, vielleicht funktioniert es ja und die Hungersnöte dieser Welt hätten ein Ende. Aber ich verweigere mich, ich will es nicht lernen, essen und trinken gehören auch zu den Dingen, die mir helfen, mich gut zu fühlen. Ich warte lieber auf das Buch: Picknickwetter durch Willensstärke. Das kauf ich mir dann. Versprochen. (Selim Özdogan) [ Zurück zur Hauptseite ]
http://www.sabon.org/prana/schwerin.html [16.03.2002 14:49:44]
Die spirituelle Initiation — Gespräch mit Jasmuheen
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Die spirituelle Initiation Gespräch mit Jasmuheen In Ihrem Buch »Der Lichtnahrungsprozess« beschreiben Sie Ihre Erfahrungen mit der Lichtnahrung. Sie behaupten, dass normale Menschen Techniken lernen können, um Tod und Alter aufhalten zu können. Jeder von uns, könnte in einem früheren Leben ein Yogi gewesen sein. Wenn Du die richtige Information bekommst, kann das etwas in Dir auslösen und Du schaltest um zu einer anderen Art des Lebens. Aber es gibt viele Menschen, die durch den 21-Tage-Prozess gegangen sind, und doch diesen Lebensstil nicht aufrecht erhalten können — vielleicht weil sie nicht auf allen Ebenen fit genug dafür sind. Mir geht es vor allem darum, die Idee einer positiv erwachten Gesellschaft einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Was hat der 21-Tage-Prozess damit zu tun? Er ist eine Art spirituelle Initiation. Du kannst dabei mit der göttlichen Kraft in Dir in Kontakt kommen. In diesem Prozess kann man vieles erleben, was nichts mit dem Essen zu tun hat. Und wenn man in sehr guter Verfassung ist — spirituell, emotional, geistig und körperlich —, kann man sich ganz von Prana ernähren, ohne jemals krank zu werden. Allerdings sollte man sich gut darauf vorbereiten. Welche Missverständnisse hat es in der Vergangenheit dabei gegeben? Es hat die verrücktesten Sachen gegeben. Manche haben den Prozess aus purer Neugier begonnen. Ich habe von Leuten gehört, die zur Lichtnahrung kamen, weil sie abnehmen wollten. Doch darum geht es nicht. Es geht nicht um essen oder nicht essen, es geht darum, eine Verbindung mit dem Göttlichen in uns herzustellen. Ein winziger Nebeneffekt davon ist es, dass wir dann ohne zusätzliche Nahrung leben können. Was aber sollte uns ohne diese Verbindung ernähren? Was sind die Themen in Ihrem neuen Buch Licht Botschafter? Es geht um unsere derzeitigen Ess- und Lebensgewohnheiten, um Licht als Nahrungsquelle, Untersuchungen zum 21-Tage Prozess, sowie um positive Visionen für das neue Jahrtausend. Zurück zum Archiv [ Zurück zur Hauptseite ]
http://www.sabon.org/prana/initiation.html [16.03.2002 14:49:48]
Botschaften von Saramuseohma
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Botschaften von Saramuseohma
URFELDER Urfelder sind existente UrUniversen im All. Sie stehen mit allen Wesenheiten des Alls und den Menschen, Tieren und der Natur des Planeten Erde in Verbindung. Jedes Urfeld im All ist in sich individuell gestaltet in Farben, Symbolformen und Klängen. Urfelder beinhalten alle kosmischen unendlichen Energiezentren und ebenso die sieben irdischen Zentren des Menschen, die unter dem Namen Chakren bekannt sind. Die Urfelder des Menschen haben Millionen von Jahren im Feinstofflichen unter verschlossenen Chakrenrädern geschlummert. Durch stetige Einwirkung kosmischer Energie auf den Planeten Erde und spiritueller Reifezeit des Menschen haben sich die verschlossenen Chakren geöffnet, um sich wieder mit ihren individuellen Urfeldern des Ursprungs zu verbinden. Die sieben Chakren vervielfältigen sich in unendliche Chakren. Sie werden zu multidimensionalen Energiezentren, die überall im gesamten All verteilt sein können. Die Verbindung und Verschmelzung aller umfassenden Chakrenanteile führt jedes Wesen mit seinem kosmischen Urkörper zusammen, der aus der gleichen Energie wie die UrZentralsonne besteht, den Kristallkörper. Im Chakrensystem ist daher eine grundlegende Veränderung eingetreten. Es hat sich verändert das Symbol-, Formen- und Farbensystem, Klang-, Ton- und Gesangsstrukturen. Die Energien der Urfelder vermitteln dem heutigen Menschen Erinnerung aus der Herkunft seines Ursprungs. Die Urfeldenergien sind in jedem Menschen unterschiedlich in Farbe, Klang und Symbolik geprägt. Sie sind individuell strukturiert nach vielerlei Farbnuancen und Formgebungen und umhüllen den geistigen feinstofflichen Körper des Menschen mit einem inneren Kleid. Wenn der Mensch in den Spiegel sieht, erblickt er sein Gesicht. Und so manches Mal rümpft er seine Nase über sich selbst und fragt sich: Warum sehe ich heute so schlecht aus oder bin ich wirklich dieses Wesen, das mich ansieht? Wenn jedes Wesen sich mit seinem eigenen hellsichtigen Auge, das jedes hat, betrachtet, es würde das Innenleben seines Geistes wahrnehmen und staunen über die Schönheit, die in ihm wohnt.
Die Pracht seiner Urfelder und die Schönheit seines Göttlichen Urwesens Urfelder sind entstanden aus der geistigen Gedankenwelt Gottes. Man kann sie auch URSONNE des GEISTES oder die ERSTE URZENTRALSONNE DES URGEISTES GOTTES aller Sonnen und allen Lebens nennen. In dieser Geistigen Urschöpfersonne existiert und ist alles geordnet nach unendlicher Göttlicher Ordnung in Farben Klang und Symbolik. Aus dieser VOLLKOMMENEN HARMONIE DER GEISTIGEN EINHEIT erfolgte der Ursprung in eine Urmaterie mit Universen, Galaxien, Sonnensystemen und Planeten. Im All entstanden Urformen des Lebens in unendlich vielfältiger Form. Jedes Sonnensystem, jede Galaxie, jeder Planet wurde individuell farblich und symbolisch gestaltet und mit einer Klangfrequenz versehen. Die ersten Lebewesen inkarnierten auf den ersten Urfeldern direkt aus der UrZentralsonne. Sie trugen in sich das Wissen aus dem GÖTTLICHEN URSONNENZENTRUM ALLEN LEBENS. Sie kannten ihre Urschöpfungsgabe als Göttliche Wesen und wußten sie auch zu gebrauchen. Sie hatten die volle Erinnerung an ihr Göttliches Zuhause und erschufen mit dieser Göttlichen Kraft eine Heimat in der Urmaterie. In der Urschöpfungsgabe ist alles Wissen, das in Gott als Urschöpfer ist und aus ihm kommt. Gott ist ein vollkommenes Energiefeld in harmonischer Einheit. Die Menschen heute haben fast vergessen, daß sie alle diese große Urschöpfungsgabe als Erstes Geistiges Energiefeld mitbekommen haben.
Die URZENTRALSONNE Die UrZentralsonne ist die Urschöpfersonne allen Lebens des Geistes Gottes. ER , SIE , ES ist als Vater und Mutter Gebärerin aller Universen, Sonnen, Galaxien, Planeten und aller Wesenheiten, die das All bevölkern. ES ist das lebendige Urlicht, aus dem Gott spricht: ES sei Licht! Das Licht der UrZentralsonne ist leuchtend weiß und kristallin. In dem leuchtenden Weiß kreisen leuchtende Lichtfunken in Gold und Silber. Goldene und silberne Lichtfäden schwingen in langen fließenden Linien im Sonnenkörper in sämtliche Richtungen. Winzig kleine Lichtfünkchen pulsieren millionenfach im Kristallicht und erneuern und vervielfältigen sich ständig. Das Kristallicht der UrZentralsonne ist strahlend hell und trägt eine Fülle unendlichen Lebens in sich. Es ist heller als jede vorstellbare Sonne und weißer als jeder Bergkristall. Die Worte hierfür sind nur im Göttlichen Funken des inneren Herzens zu erfühlen. Die Wellen des weißen Urlichts fließen immer in sanfter Ruhe und unendlicher Harmonie und beständiger Wärme. Das weiße Urlicht der UrZentralsonne ist verbunden mit allen Universen, Dimensionen und ihren Wesenheiten und sendet beständig zu allen Zeiten Informationen an alles Lebendige.
Der Goldene Kristallkern Das Erste Geistige Energiefeld in seiner Vollkommenheit. Am Anfang wurden die Seelen von Gott dem Urschöpfer aller lebendigen Geschöpfe nach seinem Ebenbild geschaffen. Gott erschuf aus sich selbst und vervielfältigte sich. Als Gotterschaffene Wesen lebten sie im überirdischen Geist, in der UrZentralsonne. Sie lebten im Urparadies der Mutter- und Vatersonne. Die Seelen waren schwerelos und sie flogen mit den schwingenden weißen Wellen des Göttlichen Atems in den unendlichen Räumen des Himmels. Der Goldene Kern ist aus der gleichen geistigen Energie wie die UrZentralsonne. Er besteht aus weißem kristallinen Licht. In jede Seele legte Gott diesen Kern oder die Gabe des Wissens, so wie es in ihm selbst ist. Sein Wissen IST immer und vielfältig und unendlich.
GOTT IST GOTT IM MENSCH Gott ist: Der ewige Jungbrunnen. Gott ist alterslos. Gott lebt ewig. Ernährung aus dem Licht und Geist. Licht essen und Licht trinken. Unsere Nahrung besteht aus Licht. Sie ist bereits aus geistiger Information entstanden.
Die Stimme Gottes hören, mit Gott sprechen, ihn fühlen und ihn sehen, mit ihm gehen. Wissen, Er ist in mir und ich bin in Ihm. Ich bin sein Ebenbild. Ich bin so wie Gott. Ich weiß alles, was Er weiß. Ich kann alles, was Er kann. Ich bin Seine Seele. Ich bin Sein Geist. Ich bin Sein Körper.
Gott ist: Urgeistiges Hören, Sehen, Fühlen, Sprechen und Handeln. Sein wie Gott selbst. Hier in der 3. Dimension heißt das: Die Sprache der Natur zu verstehen, mit Tieren, Bäumen und Steinen zu sprechen. Eins zu sein mit den Elementen. (z.B. das Wetter akzeptieren wie es ist. Im Wetter reagieren die Elemente, das Wetter lebt das aus, was die Menschen sind, disharmonisch, aggressiv oder freudig und liebevoll).
Gott ist in immerwährender Harmonie ohne Karma und ohne Krankheit, ohne Neid und ohne Haß, ohne Ärger und ohne Angst, ohne Ego und ohne Habgier. . Gott ist: Die Ursprache der geistigen Sinne. Die irdischen bekannten Sinne sind 5. Sie gehen über die Wahrnehmung der Augen, Nase, Mund, Ohren und Hände. Die Weiterentwicklung ins Geistige reicht vom 6. Sinn bis zum 70 000.ndsten und danach folgt die Öffnung in unendliche Sinne. Die Wahrnehmung der unendlichen Sinne sind im physischen Körper spürbar. Sie verschmelzen mit den irdischen Sinnen, werden eins.
Gott ist: Dem Ur des Klanges, der Farben, der Symbolik zu folgen. Der eigenen Sprache, dem Ausdruck, vertrauen. Die eigene Stimme gebrauchen. Sich selbst Farbe geben z. B in der Kleidung. Sie ist der Spiegel des inneren Gefühlslebens im Täglichen. Der Symbolik folgen heißt: Den Körper akzeptieren. Ihm Ausdruck verleihen und Ausstrahlung geben.
Gott ist: Die Ursprache der eigenen Seele zu kennen. Der Inneren Stimme folgen und vertrauen. Die Erinnerung als göttliche Seele im physischen Körper kennenlernen zu wollen. Nach dem eigenen Schöpfungsplan im Inneren suchen und danach handeln.
Gott ist: Immerwährendes strahlendes Licht, göttlicher Atem, göttlicher Ton, das göttliche Wort und hingebende göttliche Liebe.
Gott ist : Weitergabe des Wissens. Sowie dies geschieht, findet eine sofortige Erneuerung des Wissens statt. Es fließt beständig neues Wissen nach, so daß das Bestehende sich unendlich erweitert. Gott ist: Intuition und Verstand Gott ist: Eigenliebe und Liebe für Alles
Gott ist und kennt alles Bekannte und Unbekannte, alles Licht und allen Schatten. Alles Bedrückende, alle Ängste, jeden Schmerz, jede Eingrenzung, und er kennt den Frieden und Freude, Humor und Spiel eines jeden Wesens im All.
Alle göttlichen Fähigkeiten sind im heutigen Menschen vorhanden. Es ist ein ISTZUSTAND, DER IMMER WAR. Wer sich erinnert, wird dem überirdischen unendlichen Geist in sich begegnen und wissen, er ist viel größer als sein irdischer Körper. Er ist unendlich und grenzenlos unendlich weit wie Gott und in jedem inneren Selbst. Ursprung in die Urmaterie Die göttlichen UrsprungsSeelen verließen das himmlische Paradies der UrZentralsonne und erwählten es, sich in Körperformen zu inkarnieren. Sie ließen sich nieder auf unzähligen UrUniversen, die aus feiner weißer kristalliner und fast undurchsichtiger Energie bestanden. Ihre Körper waren ebenfalls aus weißer kristalliner durchsichtiger Struktur. Sie waren sich ihrer Urschöpfergabe als göttliche Wesen bewußt und erschufen aus dem weißen Urlicht der UrZentralsonne Vegetation, Nahrung und Kleidung und alles, was sie brauchten. Zu diesem Zeitpunkt waren sie noch eins im ersten Energiefeld ihres Geistes. Sie lebten im Zustand des Göttlichen Harmoniegesetzes. Sie waren eins mit der UrZentralsonne, weil sie mit ihr wirkten. Gott wirkte durch sie. Gott war in ihnen vergeistigte Materie.
Die Urfelder entstanden aus Regenbogenfarben Mit dem Ursprung in dichtere Urmaterie vollzog sich ein Wandel im Farbspektrum des Alls. Das weiße kristalline Urlicht der UrZentralsonne wandelte aus sich heraus Farbstrahlen auf jedes entstandene UrUniversum. Der Regenbogen entstand. Der Regenbogen ist in der Urform rund und vielfältig unendlich im Farbspektrum. Die Farbtöne schwingen zu allen Seiten und mischen sich untereinander und erneuern sich so zu neuen Farbnuancen. Den Impuls bekommen sie aus der UrZentralsonne. Der Impuls ist wiederum eine Antwort auf die Schöpfungsfreudigkeit der Urwesenheiten. Zur Gestaltung wurde farbiges Licht gebraucht, um die vielen Formen der Schöpfung zu kreieren und zu unterscheiden.
Teilung des Ersten Vollkommenen Energiefeldes Verdichtung des durchsichtigen Körpers
So vielseitig und kreativ die verschiedenen Schöpfungen der Materie entstanden sind, so viele verschiedene Wesenheiten waren an der Gestaltung beteiligt. Es waren unendlich viele an der Zahl. Alle erschufen nach ihrer Idee, Gefühl und Gedanken und der inneren Wahrnehmung. Es begann eine Seelenwanderung aller Wesenheiten über die erschaffene Urmaterie im All auf dem Wege der Inkarnation. Die durchsichtigen kristallinen Körper der Urwesenheiten fingen an, sich zu verdichten. Bei jeder Inkarnation wurde der Körper dichter und schwerer. Die Schwerelosigkeit verschwand nach und nach. Die göttliche Fähigkeit des Fliegens und der Leichtigkeit geriet in Vergessenheit. Es verdichtete sich das Erste Geistige Energiefeld in den inkarnierten physisch gewordenen Wesenheiten. Das große einheitliche göttliche Energiezentrum zog sich in sich zusammen, es schrumpfte auf kleinste Energiefelder ein. Und es folgte eine Teilung des großen Zentrums in die Energiezentren des feinstofflichen Körpers. Aus dem einstigen Göttlichen Geist der Vollkommenheit und der Einheit wurden feinstoffliche 7 irdische Zentren. ( Heute genannt Chakrenräder = Lebensräder ) Die Energiezentren verschlossen in sich die Erinnerung an das Große Göttliche Energiezentrum und an ihre himmlische Herkunft. Der Goldene Kristallkern des Wissens aus Gott lagerte sich tief im Ur der Seele ein. Es entstand eine Versiegelung. Die Versiegelung verhärtete sich und verdichtete sich, je mehr der Mensch sich der Materie ( Besitzgier, Strukturdenken, Entwicklung des Ego, Neid, Haßgedanken ) hingab. Die einstige sonnenhelle Farbstrahlung in den Energiezentren färbten sich dunkel, weil der Göttliche Funken vergessen wurde. Man kann sich das so vorstellen, als würde der Goldene Kristallkern des Wissens eine Schale nach der anderen bekommen haben. Jedes Mal, wenn eine Inkarnation eingegangen wurde, häufte sich das Schuld- Karmadenken und legte immer neue Schalen der Verdichtungen um den Goldenen Kristallkern des Wissens. Zum heutigen Zeitpunkt haben sich die Energiezentren (Chakren) soweit verdichtet, soviel Schalen der Umhüllung um sich gelagert, daß der Goldene Schöpfungskern und die Urfarben des Geistigen überdeckt und erdrückt sind. Ebenso verschwand die Ursprache und der Urklang in der inneren Wahrnehmung des Menschen. Aus der individuellen Seelensprache entstand eine Systemsprache, die uns weltweit gelehrt wurde und in der Intuition nicht gefragt ist. Zu Zeiten der Reifung und Rückkehr des Menschen vom Materiellen Bewußtsein ins Himmlische Geistige Gottes, werden die Versiegelungen wieder offen. Der Goldene Kristallkern der Urschöpfungsgabe wird wieder hervortreten können und seine Urkraft entfalten können.
Diese Zeit ist jetzt Der Abstieg in die Dunkelheit und in die Schattenwelt Der Abstieg vom höchsten Göttlichen hinunter ins tiefste Göttliche Dunkel gehörte ebenso zum Plan aller Wesenheiten wie das Leben im Licht. Während des Abstiegs in die Verdichtung, bis hinunter in die Dualität der Tag- und Nachtgleiche unseres Planeten Erde, verloren alle Seelen die Kenntnis des EWIGEN LEBENS des Göttlichen Urschöpfers. Sie unterwarfen sich des physischen Alterns und Sterbens. Sie verloren die Fähigkeit, die Göttliche Stimme in sich zu hören, mit Pflanzen, Bäumen, Tieren und den Elementen zu kommunizieren. Sie vergaßen nach und nach das weiße hellstrahlende Urlicht der UrZentralsonne des Urgeistes, aus dem sie kamen und aus dem alles kam. Sie vergaßen die Ursprache ihrer Seele und ihre Urabstimmung mit dem Göttlichen Plan. Sie vergaßen ihre gesamte eigene Urschöpfungsgabe, die sie aus der Geistigen UrZentralsonne erhalten hatten. Mit dem Abstieg entstanden Trennungs- und Teilungsgedanken. Die Gedanken im Menschen trennten sich willentlich von seiner überirdischen Gabe und der Mensch selbst machte gedanklich aus seiner Vollkommenheit eine Teilung und Zersplitterung. Die Göttliche Schöpfungsgabe verdunkelte sich im Innern des Menschen. Er lebte in den Inkarnationen mehr Körperenergien als das Göttlich Geistige. Das Verhältnis von Körper und Geist war nicht mehr in der Waage, es wurde unausgeglichen. Die Göttlichen Schöpfungsfähigkeiten wurden völlig vergessen und gerieten vollends in den Schatten.
Was man nicht braucht, das stellt man in die Ecke, in den Schatten. Wenn die Zeit kommt, da es gebraucht wird, wird man sich daran erinnern und es aus dem Schatten hervorholen wollen. Diese Zeit ist heute. Mit dem Abstieg in die Dunkelheit wurde ein Teil der weißen kristallinen UrZentralsonne dunkel, und zwar der Teil des Göttlichen Aspektes, der mit dem Regenbogen verbunden war. In einem kleinen Feld der UrZentralsonne ging das Licht aus. Dieses Feld wurde schwarz. Dieses schwarze Feld legte sich mit seiner Strahlung über die untere Hälfte des Regenbogens. Der Regenbogen, der vorher rund aussah, war nun halb zu sehen. Die obere Hälfte war am Himmel zu sehen. Die untere sah man nicht mehr. Sie war versunken mit der Verdunkelung des Göttlichen Lichtes. Sie lag im Schatten. Sie wurde überschattet von der verdichteten Materie. Mit der unteren Hälfte des Regenbogens versanken die Farbstrahlungen in der Materie. Die Schwarzfärbung in der weißen kristallinen UrZentralsonne bedeutet den Abstieg eines Göttlichen Aspektes. D.h. Gott stieg in seinen Wesenheiten hinab in die Dunkelheit, um die Dualität zu erleben. Mit dem Werdegang in die Dunkelheit entwickelten sich alle dualen Teile im Körperlichen sowie im Feinstofflichen.
Die Rückkehr des individuellen dualen Zwillings aus dem Schatten Die Zeit ist jetzt da, sich des eigenen Schattens in der Dualität bewußt zu werden und alle Wesensaspekte aus dem Dunkel hervorzuholen .Mit dem Abstieg in die Dunkelheit sind die ursprünglichen Energien, die Urfelder, überschattet worden. Sie sind als duale geistige Teile versunken. Das Urlicht der Göttlichen UrZentralsonne (auch genannt Photonen) dringt in hellster Strahlung durch alle Verdichtungen und holt die dunklen Aspekte wieder hervor. Das hellstrahlende kristalline Urlicht bringt die versunkenen Energien an die Oberfläche und ans Tageslicht. Das bedeutet, daß die Menschen mit ihren eigenen individuellen vergessenen Wesensaspekten wieder in Berührung kommen. Es ist der individuale Teil des Menschen, der innere Zwilling. Die zweite gleiche Hälfte des inneren Menschen, die während des Abstiegs in die Dunkelheit im Schatten geblieben ist. Der Teil des Schattens, der mit dem lichten Teil verschmelzen will.
Energetische Störfelder Die energetischen Störfelder stellen Blockierungen und Verschmutzungen in den Energiezentren (Chakren) dar. Die umseitigen Aufzeichnungen sind symbolische Darstellungen individueller Störfelder in feinstofflichen Körpern verschiedener Wesenheiten. Jedes Wesen trägt seine individuelle Aussagekraft von symbolischen Störfeldern in sich. Sie stellen sich im feinstofflichen Körper in grauen oder schwarzen Farben oder matten Farbnuancen dar. Anhand von symbolischen Störfeldern können Körperblockaden gedeutet werden. Die symbolischen Störfelder sind eingewebt im feinstofflichen Energiekörper. Sie sind Rückstände oder Restbestände von nicht erlösten Belastungszuständen, die von einer Inkarnation in die andere mitgeschleppt wurden. Symbolische Störfelder können an Situationen gebunden sein, die vor Millionen von Jahren stattgefunden haben. Verletzungen an Körper, Geist und Seele sind der Schlüssel hierfür. Verantwortlich hierfür ist jedes Wesen selbst durch seine Bereitschaft gewesen. Symbolische Störfelder können Implantate sein, die im Gesundheitszustand, in der Gefühlswelt und Handlungsweise Begrenzungen erhalten. Diese BegrenzungsImplantate sind meist an uralte Versprechungen, Bindungen, Beziehungen, und Gelöbnisse vergangener Inkarnationen geknüpft. Im Körperlichen machen sich begrenzende Implantate im Gesundheitszustand bemerkbar, im körperlichen Verfall und des Alterns. Die graue Substanz im Gehirn z.B. ist ein Implantat. Die Energie darin liegt brach. Warum? Weil es so gesagt wurde und nur derjenige, der sich damit nicht zufrieden gibt, weiß, daß es anders ist. Die Öffnung der grauen Substanz im Gehirn geschieht während der Einstrahlung der Energie aus der UrZentralsonne. Jede Operation und jede Entfernung eines Organs, jeder Einstich und jede Bluttransfusion, jede Verpflanzung eines Organs und jede Abtreibung kann eine Vorbereitung für Implantate sein. Wird im Körper ein Organ entfernt, bleibt eine feinstoffliche aktiv arbeitende Hülle zurück, ebenso bei Abtreibung und Organverpflanzung. Bei jeder Bluttransfusion, Grippeimpfung und Einstiche in den Körper fließen feinstoffliche Aspekte von anderen Personen mit in den Empfänger. Diese Aspekte können jeweils dienen aber auch stören.
Wie kann man auf seine Urfelder einwirken? Was kann man selbst tun, um Verdichtungen in den Energiezentren zu lösen Durch Änderung der Lebensweise und Handlung nach dem Gefühl. Wieder die einstige jedem göttliche Lebewesen innewohnende Intuition entwickeln. Das Leben nach dem Gefühl gestalten. Alte Denkmuster umwandeln, die sagen: Das darf ich nicht! Das kann ich nicht! Das weiß ich nicht! Eigenliebe und Hingabe zu sich selbst praktizieren. Die totale Akzeptanz und Toleranz der eigenen Person im ganzen Umfeld des Alltäglichen. Nichts darf ausgeklammert werden. So wandelt sich das Ego zum wahren Ich. Die inneren Wünsche leben. Das tun, was man immer schon tun wollte. Es ist das, was man immer schon tun sollte. Das Leben so gestalten, wie es kommen will. Den Tag mit leeren Gedanken und ohne Vorstellungen beginnen. Tag für Tag. Immer. Ereignisse, die in das Geschehen des Tages hineinfließen, entgegennehmen und so verbrauchen, wie es kommt. Es kommt immer das Richtige. Das Geistige im Mensch weiß um das Richtige und will Gefühl und Verstand vom inneren Seelenplan her lenken. Nimm Dir Zeit für Dich. Praktiziere Meditation. Meditation heißt: Innen tun! Nachsinnen! Wer Eigenliebe und Gefühl in sich nicht erkennt und seine Berufung in sich nicht erkennt, meditiert oberflächlich. Für das Erkennen des Lebensplanes nach dem eigenen Göttlichen Plan ist es erforderlich, in die bedingungslose Liebe und Hingabe zum Gott in sich selbst zu finden. Und es ist Geduld, Geduld und nochmals Geduld erforderlich, im Meditieren die Seelenruhe und Leere zu finden, um klare Wege für die eigene Weiterentwicklung in sich selbst zu erkennen.
Die Kosmische Göttliche Energie hilft aus der Unendlichkeit des Himmels, die Ursprungsenergie der Urfelder im Menschen, in den Tieren, in der Natur wieder freizusetzen. Die kosmische Energie Gottes( multidimensionale Photonen) kommt jetzt direkt aus der UrZentralsonne des Göttlichen Urgeistes, strahlt durch die Atmosphäre unserer Erdensonne auf uns nieder. Es ist das Urlicht der weißen UrZentralsonne, daß sich Bahn bricht. Erdenmaterie, physische Körper und Feinstofflichkeit reinigen von Verdichtungen und Verhärtungen. Nicht nur der physische Körper, sondern auch der feinstoffliche Körper, die Energiezentren reinigen und verändern sich. Die Versiegelungen brechen auf. Der Erinnerungsfunke des Göttlichen im Goldenen Kern wird frei. Die ursprünglichen energetischen Urfeldfarben treten hervor, UrStrukturen werden wieder aktiv in allen Lebewesen. Die Seele im Menschen will wieder in das Erste Geistige Energiefeld der UrZentralsonne des göttlichen Urgeistes zurück. Jedes Lebewesen auf unserem Planeten spürt die Veränderung. Ebenso findet diese große Reinigung im gesamten All statt. Allen Lebewesen des gesamten Alls wird die Möglichkeit gegeben, sich an den Göttlichen Plan in sich selbst zu erinnern und in sich wirksam werden zu lassen, um danach zu handeln. Die überirdische Kraft des Urgeistes Gottes wird wirksam , sofern jedes Wesen sie in sich erkennt und sein göttliches Ebenbild in sich annimmt.
Was passiert, wenn die Versiegelungen und Verdichtungen in den Energiezentren (Chakren) aufbrechen? Das Urlicht der Urzentralsonne strahlt durch jeden Körper hindurch und hinein in jeden Winkel des feinstofflichen Energiebereichs. Die Verdichtungen, die in langen Inkarnationsprozessen angehäuft wurden und sich in Karma-Schuldgefühlen versteinert haben, werden gelöst. Die Verdichtungen brechen auf. Dies geschieht im Menschen, in den Tieren, in der Natur, im ganzen Erdenkörper und im gesamten All. Im feinstofflichen Körper, in den Energiezentren (Chakren) sieht dies so aus, als wenn kleine Vulkane explodieren. Die explodierenden Teile wirbeln durch den feinstofflichen Energiekörper. Die wirbelnde Energie wird von den Nervenzellen aufgenommen und trägt sie als Information in die Organe, in den Blutkreislauf und in die bewußte Wahrnehmung. Im Physischen können Verschlimmerungen von Krankheiten auftreten. Alte, schon längst vergangene und vergessene Symptombilder von Krankheiten können kurzweilig wieder auftauchen. Hautjucken auf dem ganzen Körper, Ohren- und Nasenbluten, Zähne bluten, zugeklebte Augen, plötzliche Sehschwäche, Augenschmerzen beim Fernsehen oder Arbeiten am Computer, ständig wechselnde Bedürfnisse des Schlafens, merkwürdige Gelüste und Zusammenstellungen auf Nahrungsmittel, die man sonst nicht ißt, sind Reaktionen auf Wandlung und Veränderung. Gedanken tauchen auf, die man nie vorher gedacht hat. Wünsche treten hervor, über die man sich selbst wundert, daß sie da sind. Man begeht Handlungen, die man sich sonst nicht getraut hat. Die Gedanken und Wahrnehmungen können wechseln von einem Tag auf den anderen, und zwar so schnell, daß man das, was man gestern gedacht und getan hat, den nächsten Tag als nichtig empfindet. Die Liebensfrequenz im Herzbereich erhöht sich ständig. Liebe entwickelt sich für alle Wesenheiten. Begegnungen unter Menschen finden statt. Man hat das Gefühl, man kennt sich 1ooo Jahre. Solche Begegnungen kann man mehrere in einem kurzen Zeitraum haben und man weiß eigentlich nicht, was los ist. Man begegnet sich, weil gleiche Kraftfelder von Energiefrequenzen im anderen Menschen auf die eigene Energie reagiert. Und man findet zusammen, weil man in der Vergangenheit auch schon mal zusammen war. Menschliche Energiefelder werden vernetzt, um eine gemeinsame spirituelle Arbeit zu leisten.
Alles, was man sonst nicht gedacht, gefühlt, gehört, gesprochen, gesehen und getan hat, wird in der bewußten Wahrnehmung jetzt aktuell. Die Entwicklung zur Urwahrnehmung wird frei. Das Ursprüngliche im menschlichen Wesenskern will beachtet werden, Das wahre Göttliche will gelebt werden.
Urfelder Strukturen ursprünglicher Energie Jedes Wesen hat ein spezielles Farbspektrum in sich. Die dazugehörende Struktur ergibt das Urfeld. Nach der Reinigung der Verdichtungen, Blockaden und Störfelder im ganzheitlichen Umfeld werden die individuellen Farbstrukturen sichtbar. Die individuelle Prägung betrifft jeden Menschen, jedes Tier, jedes Wesen in der Natur, ob in der hohlen Erde oder im gesamten All. Jedes Lebewesen sieht anders aus, im Physischen wie im Feinstofflichen. Jedes ist ausgestattet mit individuellen Farben und Symbolformen, Klängen und Tonfrequenzen. Es gibt zwar Ähnlichkeiten in den feinstofflichen Strukturen, dies hat mit den Seelenverwandschaften untereinander zu tun und Inkarnationen auf anderen Sonnensystemen.
Urfelder sind vielfältig strukturiert Wie sehen die Urfelder aus? Ein Urfeld, das in der Symbolform sehr verzweigte Strukturen aufzeigt, weist auf sehr viele durchlebte Eigenschaften in vielen Inkarnationen hin. Auch beinhaltet die Energieform eine Aussagekraft über die wahren Fähigkeiten, das UrPotential des ureigenen Wesens. Im einzelnen Menschen können die Urfelder jeweils unterschiedliche Formen und Farben haben. Die Urfelder sind ursprüngliche Energien der Chakren. Jedes Urfeld kann eine eigene Farbsortierung haben und eine eigene symbolische Struktur. Jedes hat in sich einen Speicher für eine eigene Klang- und Tonfrequenz. Woher kommt das? Die verschiedenen Farben und symbolischen Formen sprechen für die jeweilige Materie des Alls, über die die individuelle Seele gewandert ist. Die Seelenwanderung der Inkarnationen sind Stationen von vielen Leben im All jedes einzelnen Wesens. Es sind Lernphasen bei den vielen Sternenvölkern des Alls gewesen. Da jedes Volk im All seine individuelle Prägung in Farbe Klang und Symbolik aufweist, ist dies im Energieträger der Urfelder verzeichnet .
Das Aussehen der Urfelder Es gibt Menschen, deren Urfelder das Aussehen von Blütenmustern haben. Andere haben geometrische Muster in sich. Dann gibt es Mischformen von beiden. Die Blütenmuster können besonders weich und weiblich wirken, die geometrischen hart und männlich. Jedes Urfeld kann aufgegliedert sein in viele oder wenige Teile oder kleinste Teilchen. Es kann von der Vielfältigkeit her aussehen wie der Mechanismus eines Computers. Es kann auch kaum Strukturen aufweisen und dadurch leer wirken. Urfelder, die kaum Strukturen in der Energieform aufweisen, sagen aus, daß der menschliche Energieträger sehr mit seinem inneren Wesen einig ist, seiner inneren Stimme folgt und spirituell viel für sich erlöst haben kann.
Die Bewegung der Urfelder Wenn die Verdichtungen der Versiegelungen sich gelöst haben, verfällt auch die vormals waagerechte und senkrechte Stellung der Energiezentren (Chakren). Die Urfelder rotieren in ihre ursprüngliche multidimensionale Bewegung. Sie schwingen vom Energiezentrum aus in jede Richtung. Bei jedem Schritt, jeder Handbewegung, jeder Körperregung und Atembewegung schwingt die Energie der Urfelder mit. Im Energiebereich schwingen mit die ursprünglichen feinstoffliche Farben, symbolische Formen und Klänge.
Was passiert durch die Öffnung der versiegelten Urfelder? Ist man der Umwelt schutzlos ausgeliefert? Der ursprüngliche sonnenhelle Lichtmantel legt sich um die Energiezentren. Göttliche Energie entfaltet die Schutzhülle um jedes Wesen. Die Urfelder sind die Hauptkraftzentren für Körperdrüsen und Organe und Lebensenergie. Durch die Öffnung der Siegel können die Hauptzentren wieder aktiv arbeiten, was ihnen vorher nur noch bedingt möglich war, weil sie durch Verdichtungen verschlossen waren. Die Urfelder gehören zur Ursprungsenergie des Menschen. Durch die Entsiegelung der Chakren geschieht wieder eine Anbindung an die ursprüngliche Göttliche Energie. Die Urfeldschwingung im inneren Menschen freut sich, endlich frei zu sein. Sie will ihn erinnern an den göttlichen Plan. Die Urfelder denken, fühlen und atmen im Inneren mit. Sie sind Geist. Sie sind Göttliche Gabe. Sie wollen immer offen sein. Sie wollen immer und ständig die Energie des Göttlich Geistigen an den physischen Körper abgeben. Die Urfelder leben mit dem Gefühl des Menschen. Sie lieben Ruhe und Harmonie und Ausgeglichenheit. Hingabe in der Eigenliebe fördert die Aktivität der Urfeldenergie. Eine Zuwiderhandlung gegen das eigene Gefühlsleben läßt die Aktivität der Energie im feinstofflichen Körper verkümmern.
Was passiert in der Wahrnehmung des Menschen, wenn die Energien Urfelder offen sind? Er wird wieder angeschlossen an seine ursprüngliche multidimensionale Energie. Er wird erinnert an seine Göttliche Herkunft. Es wird ihm bewußt werden, daß Angst, Schuldgefühle und Karmadenken, Minderwertigkeitsverluste und Gewissenskonflikte und Zweifel sich wandeln wollen. Er wird innerlich das Bedürfnis fühlen, disharmonische Zustände auszugleichen. Er erinnert sich daran, daß sein Hiersein seinem Seelenplan entspricht. Er erinnert sich an seine damit verbundene Aufgabe. Er wird wieder angeschlossen an das Erste Geistige Energiefeld. Er wird sich bewußt, Gott im Mensch zu sein.
Er wird innerlich aufgefordert, vorhandenes Karmadenken gehenzulassen, sich nicht im Schulddenken und Schuldigsprechen aus vergangenen Inkarnationen zu verstricken. Er soll sich erinnern, daß er bereits Meisterseele ist und es nur vergessen hat. Bereitschaft zur Veränderung von innen her zulassen. In die innere Stimme hineinhorchen jeden Tag. Dann wird er wissen, daß seine Meisterseele in ihm ist und er braucht nirgends hinlaufen, um anderen Meistern zu dienen und die ihm sagen, was er zu tun hat.
Mit der Öffnung Deiner Urfelder bist Du mit Deinem Ersten Geistigen Göttlichen Energiefeld verbunden
Der Kristallkern Was bewirkt der Goldene Kern? Wenn man eine Zeichnung eines Urfeldes betrachtet, dann befindet sich im Zentrum der Goldene Kern. Er ist aus dem weißen kristallinen Licht der UrZentralsonne und bei der Entsiegelung wieder freigesetzt worden. Wer keine Zeichnung von Urfeldern von sich selbst hat, kann die Energie seines Urfeldes spüren, indem die Hand auf das jeweilige Energiezentrum gelegt wird. Ruhe und Meditation sind dabei sehr hilfreich. Im Goldenen Kern liegen gebündelte Strahlen des weißen Urlichtes aus der UrZentralsonne. Die Strahlen sehen aus wie weiße kristalline Lichtfäden. Die Lichtfäden sind verbunden mit dem himmlischen Geist Gottes. Sie waren niemals getrennt von ihm. Nur der Mensch hat es sich erdacht. Das erste menschliche Gefühl der Trennung vom Himmlischen erfuhr der Mensch gleich nach der Geburt. Die Trennung der Nabelschnur. Der Goldene Kern ist der himmlische Nabel im Zentrum des Urfeldes. Die weißen kristallinen Lichtfäden leiten Göttliche Sonnenenergie in den Nabel. Vom Nabel/Goldenen Kern breiten sich dann die Lichtfäden über das ganze Zentrum des Urfeldes aus. Das Licht fließt durch alle Abteilungen und Farben des Urfeldes. Es versorgt kleinste Teilchen des feinstofflichen Körpers mit Lichtnahrung aus der UrZentralsonne des Urgeistes. Die Urfelder nehmen das Licht in sich auf. Der Kern/Nabel ist Lichtspeicher und gibt bei Bedarf Licht ab. Das äußere Urfeld ist ein Farbspeicher. Er ist verbunden mit farbigen Lichtfäden. Die weißen kristallinen Lichtfäden des Nabels und die farbigen Lichtfäden sind verbunden mit den Organen, Zellen, Knochen, Blut, Gedanken und Nerven, mit der Intuition und dem Verstand und mit der gesamten Handlungsweise. Die weiße kristalline Lichtnahrung aus dem Nabel/Kern fließt in hellster Strahlung über die farbigen Energiezentren/Urfelder. Von dort in die bunten, farbigen Lichtschnüre und anschließen in den physischen Körper. Es entsteht ein Kreislauf von Licht im Körper. Ein Lichtkreislauf des Geistes. Das kristalline weiße Licht des Geistes ernährt den physischen Körper. Für das Funktionieren ist ein ausgewogenes Gefühls- und Verstandes- und Handlungsleben ausschlaggebend. Der Lichtkreislauf war lange Zeit gestört, die Folge davon war Alterung, Krankheit und Tod.
Gedanken der Teilung Es gibt im Wesenskern des Ersten Geistigen Energiefeldes keine Teilung der Energiezentren. Auch keine sieben Energiezentren. Es gibt keine Teilung der feinstofflichen Körper ( aural, mental, kausal ........usw.) Dieses ist der Gedankenwelt des Menschen entsprungen. Der Mensch ist in seiner Energieform von jeher eins und ist aus Seele Geist und Körper, Der Mensch ist bereits geistige Verkörperung Gottes. Wenn er sich an seine Göttlichen Qualitäten erinnert, wird ihm auch bewußt werden, daß er bereits Meister war, bevor er sich materiell verdichtete. Gott ist Meister aller Dinge. Als Meister erschuf er aus seinem allwissenden Urgeist Meisterseelen gleich ihm, ebenbürtig und allwissend und unendlich in Raum und Zeit. Gott trennte sich nicht von seinen Wesenheiten, sondern sie trennten sich von ihm. Gott gab seinen Ebenbildern den freien Willen, weil er ihn selbst hat. Das hieß für die Seelen, die sich von ihm trennten und heute noch unter dieser Trennung leiden: Mein Wille geschehe. Gott ließ sie gehen. Die Botschaften aus dem Göttlichen wurden wahrgenommen. Doch die Übertragung in die Realität erschuf eine Materie der Krankheit, des Alterns, des Sterbens, der Disharmonie, der Schuld und der Angst.
Was bewirkt der Lichtkreislauf des Geistes im feinstofflichen Körper? Betrachte einmal (wenn vorhanden) Deine Urfeldzeichnungen. Du hast von jedem Urfeld eine Zeichnung vor Dir liegen. Die Farben und Strukturen beinhalten Deinen Ursprung. Deine Farbfelder sind im All vorhanden. Sie sind sichtbar und existent. Wenn der Lichtkreislauf Deine Energiezentren, die Urfelder, durchströmt, werden sich alle sieben Energiefelder nach einiger Zeit miteinander verbinden. Das bedeutet, daß alle sieben irdischen Hauptzentren zu einer Einheit verschmelzen. Ebenso lösen sich die Farberinnerungen in den Zentren des feinstofflichen Körpers auf. Sie verschmelzen mit dem weißen kristallinen Urlicht der Urzentralsonne. Die symbolischen Strukturen lösen sich auf und zerfließen ebenfalls im weißen Urlicht. Die sieben Energiezentren werden wieder zu der Geistigen Einheit, die sie einstmals war. Jedes Wesen wird zu einer UrZentralsonne des Geistes im physischen Körper. Es findet eine Rückkehr in den einstigen Urkörper aus weißem Kristall statt.
Einige Menschen beobachten auf ihren UrfeldZeichnungen das Verblassen der Farbe
Das Aufzeichnen Deiner ursprünglichen Energie dient Deiner eigenen Bewußtmachung, daß Du eins mit Deinem Göttlichen Ursprung bist. Das Verblassen oder Verschwinden der Farbe weist auf den obigen Auflöseprozeß hin. Es ist eine Bestätigung der Energiearbeit, die man mit sich leistet. Auch kann der Glasrahmen springen, in den man die Urfelder hinein getan hat. Das weist ebenso auf einen Veränderungs- und Klärungsprozeß hin. Also nicht traurig sein, wenn der Glasrahmen zersprungen ist. Es ist damit gesagt: Das Innere aus Dir will heraus.
Was bewirkt der Lichtkreislauf im physischen Körper? Du selbst bist verantwortlich, daß er funktioniert. Bei Zuwiderhandlungen gegen Dein Urselbst stagniert er. Du handelst dann wider Deinen Göttlichen Geist in Dir. Ein Beispiel: Du triffst Entscheidungen, die die Umwelt Dir auferlegen will, zugunsten dieser Umwelt. Innerlich fühlst Du aber Unbehagen. Du möchtest nach Deinem Gefühl entscheiden, traust Dich nicht, es zu tun. In diesem Fall handelst Du gegen Dich. Hast Du schon mal überprüft, wieviele Zuwiderhandlungen Du gegen Dich selbst triffst? Täglich? Über Jahre? Immer? (Beachte Hinweise auf Seite 6) Kannst Du Dich im Spiegel ansehen? Akzeptierst Du alles an Dir? Wenn dem so ist, dann schwingst Du in Deiner Eigenliebe zu Dir selbst. Du kennst Dich in- und auswendig. Du weißt, was Dir gut tut. Eigenliebe ist Göttliche Liebe. Der Lichtkreislauf will den Körper heilen und Dir alles über Dich selbst bewußt machen, was seit Anbeginn Deines Wesens in Dir steckt. Es liegt an Dir, wie schnell oder wie langsam Du Dein inneres Potential entdeckst. Langsam geht es, wenn Du vermehrt Verstandesenergien lebst und ständig nach dem Verstand und alten Strukturmustern lebst und nicht bereit bist, Dich zu verändern. Schnell geht es, wenn Du Dein Gefühl walten läßt, offen für alle Dinge bist, neugierig wie ein Kind, Dich selbst und andere nicht verurteilst, ohne Angst in die Zukunft siehst und Freude für Dich empfindest. Wisse, daß mit der Öffnung Deiner Urfelder Göttliche Hellste Strahlendste KristallEnergie in Dich hineinschwingt, die für Dich in Deiner Wahrnehmung ganz neu sein kann, weil Du sie lange vergessen hattest.
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Lebenskristalle
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Lebenskristalle "Wo die Sonne nicht hinkommt, dort kommt der Arzt hin", besagt ein altes Sprichwort. Schon das morgendliche Erwachen wird über die Augen als Lichtverteiler gesteuert. Lichtentzug kann zu Irrsinn und Depressionen führen, wichtige Stoffwechselprozesse erlahmen. Erstaunlicherweise benötigen auch Menschen, die blind sind, Licht, wie man nach dem Bau einer Blindenschule in Massachusetts, USA, entdeckte. Die Baumeister hatten, um Kosten zu senken, keine Fenster eingebaut. Erst als zwei Schüler starben, kam man auf die Idee, daß fehlende Licht könne die Ursache sein und baute Fenster ein. Viele Krankheiten lassen sich auf einen Mangel an Licht in den Körperzellen zurückführen. Der Schweizer Biochemiker Dr. Hugo Niggli wies in seinen Studien nach, daß mit jedem Krebs massive Energieverluste einhergehen: der Lichtanteil in den Zellen wird geringer. "Am Anfang war das Licht" - das lebensspendende geistige Licht trägt Informationen, Urinformationen. Doch wie kann ich dieses Licht, diese Urenergie einfangen und nutzen? Ist es möglich, durch eine "Lichtnahrung" den Lichtanteil in den Zellen zu vergrößern und die Zellen somit an ihren Urzustand, den vollkommenen Zustand, der zu Beginn unserer Lebensentwicklung vorhanden war, zu erinnern? Als sich seine eigene Lebensenergie durch schwere Krankheit fast erschöpft hatte, wandte sich der heute 69jährige Atomphysiker Prof. Merkl der Erforschung der Zellen und ihres Zustandes von Gesundheit/Krankheit zu. Prof. Merkl gelang es, Nukleotide von den Grundbausteinen des Lebens zu produzieren. Er ordnete sie in einfache geometrische Formen und nannte sie "Lebenskristalle". Bald darauf entdeckte er, daß "Lebenskristalle" Licht absorbieren und speichern können. Somit machen die "Lebenskristalle" die uralte Energie der Sonne für die Menschen in einer neuen Form zugänglich. Aus scheinbar harmlosen Zutaten - Aprikosen, roten Trauben, Himbeeren, amerikanischen Brombeeren, Papaya und Mango bilden sich in einem eineinhalbjährigen Reifeprozeß unter der Wüstensonne Texas´ die Grundbausteine unserer Zellen: Adenosine, Guanosine, Aminosäuren und eben die Lebenskristalle. Lebenskristalle haben die Fähigkeit, unter Umgehung der Mitochondrien direkt in den Zellkern vorzudringen - das Getränk ernährt also nicht nur die Zellen, sondern auch die Gene selbst. Normalerweise sind die Mitochondrien die Räume, in denen der Energiestoffwechsel der Zelle stattfindet. Oft werden sie daher als Kraftwerke der Zelle bezeichnet. Laut Prof. Merkl jedoch sind ca. 50% unserer Mitochondrien nicht mehr funktionsfähig, und der Rest ist kaum in der Lage, für die Abwehr unserer Zellen zu sorgen. Umso wichtiger erscheint deshalb die Entdeckung Prof. Merkls, die es möglich macht, den Zellen direkt Energie zu liefern. [17] Da Licht die Grundlage der geistigen Welt ist, geht es hier nicht einfach nur um ein weiteres hochwertiges Lebensmittel, sondern ebenfalls um eine Hilfe, wieder zum Ursprung des Lebens zurückzufinden und sich auch spirituell weiterzuentwickeln. [ Zurück zur Hauptseite ] http://www.sabon.org/prana/lebenskristalle.html [16.03.2002 14:49:55]
Interessante Auszüge aus meinen Rundbriefen
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Interessante Auszüge aus meinen Rundbriefen ====================================== Lichtnahrung ====================================== In dem Buch "Lichtnahrung", Jasmuheen, Koha Verlag, 1997, wird beschrieben inwieweit Menschen ohne materielle Nahrung leben. In Deutschland werden auch schon Kurse angeboten, in denen man dies lernen kann. Eine Frau, die ich kenne, hat rund ein halbes Jahr ohne Essen und Trinken gelebt. Ich selber habe nicht vor in nächster Zeit von Lichtnahrung zu leben. Ich zitiere aus dem Buch "Lichtnahrung": Nein, die Kraft, die die menschliche Maschine antreibt, ist nicht chemisch, sondern ätherisch. Der Äther ist eine allumfassende Substanz des Menschen. Und tatsächlich ist dies der Stoff, aus dem sich alle wissenschaftlich bekannten Elemente niederschlagen, wie Wassertropfen aus Wasserdampf in der Luft. Aus dem Äther, der alle dreidimensionalen Räume des Menschen füllt (sogar zwischen den Protonen und Elektronen der Materie, was von der Wissenschaft als leer betrachtet wird), ergibt sich eine Substanz, die wir als Prana bezeichnen. Die östlichen Religionen kennen diese wundersame Substanz und verstehen ihre Rolle beim Erhalt des Lebens des Menschen sehr gut. ... . Die Intimität, der Hautkontakt und das süße Miteinander der körperlichen Liebe, vor allem wenn es in Liebe geschieht, ist sowohl positiv als auch äußerst wertvoll. Der negative Aspekt bei der körperlichen Liebe für den Mann ist, dass er durch die Ejakulation eine seiner wertvollsten Quellen für spirituelle Weiterentwicklung vergeudet. Es wird Zeit, nicht mehr nur auf der Ebene zu diskutieren, ob sportliche Leistungen durch Geschlechtsverkehr beeinträchtigt werden. Sondern zu erläutern, wie diese sexuelle Essenz zur spirituellen Entwicklung genutzt werden kann mit dem zusätzlichen Vorteil, einen durchschnittlichen männlichen Liebhaber in ein sinnliches und sexuelles Juwel zu verwandeln. ... Männliche sexuelle Energie in sich zu behalten und zu transformieren, unterstützt das innere Gleichgewicht des menschlichen Energiesystems. Die Hoden sind im männlichen Hormonsystem mit der Hirnanhangdrüse verbunden, und sie arbeiten zusammen an der Umwandlung der sexuellen Energie. ... [ Zurück zur Hauptseite ] http://www.sabon.org/prana/keppler.html [16.03.2002 14:49:57]
The Times: Guru's 'air' diet proves hard to stomach
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BRITAIN
April 6 2000
Guru's 'air' diet proves hard to stomach BY GILLIAN HARRIS, SCOTLAND CORRESPONDENT
A NEW Age guru who claims to have survived for seven years on herbal tea and chocolate digestive biscuits received a hostile reception last night when she delivered a lecture about her cult, which advocates continuous fasting. Jasmuheen, an Australian whose real name is Ellen Greve, arrived at Edinburgh University to talk to students about "breatharianism" whose followers live on "liquid light" and 300 calories a day. It was her first visit to Britain since the death of Verity Linn, 49, whose emaciated body was found by the shores of Loch Cam, Sutherland, last September. Ms Linn starved to death after embarking on a 21-day fast which was part of her induction into the cult. Opponents of Jasmuheen gathered outside the university's Chaplaincy Centre to accuse the cult leader of promoting eating disorders among vulnerable young people. They included Robin Harper, a Green MSP and rector of the university, who said: "I believe that one person and perhaps more have already been unwise enough to try some of this woman's ideas and died as a result." However, Jasmuheen, a mother of two, said on Scot FM that she felt no responsiblity for any of the four deaths around the world which have been linked to her teachings. She said that Verity Linn, died of "exhaustion and exposure" which had nothing to do with her fast. During the lecture, Jasmuheen told her audience that she last ate a proper meal in 1993 and claimed that she survived by "tapping into an alternative source of nourishment" which came from within. She denied that she was exposed as a fraud on an Australian television programme which revealed that she fell ill when she was filmed continuously without food. "I flatly deny that I was ill," she said. Breatharianism, which is practised by Tibetan monks but for shorter periods, has about 5,000 adherents worldwide. They believe that the elements contained in air - nitrogen, carbon dioxide, oxygen and hydrogen - can sustain a body. However, Jasmuheen, a former computer programmer, gave warning that it takes years of practice. On GMTV, Dr Hilary Jones attacked her teachings. "When we have an epidemic of eating disorders in the Western world, you saying you can live off divine light and less than 300 calories a day is frankly dangerous." Although Jasmuheen claims that she has no trouble living without food, some of her followers find it more difficult. Two years ago one of her disciples in Australia was photographed coming out of a fast food shop munching on a chicken pie. And an Australian journalist who was checking on to a flight with Jasmuheen was surprised to hear the airline attendant ask the cult leader to confirm that she had ordered a vegetarian meal. Jasmuheen quickly denied it, then changed her mind. "Yes, I did but I won't be eating it," she said.
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http://www.sabon.org/prana/luftdiaet.html [16.03.2002 14:50:00]
Hanf-Magazin grow! in einem Interview mit Jan van Helsing
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Hanf-Magazin grow! in einem Interview mit Jan van Helsing Seit der Existenz des grow! Magazins hat es noch nie so viel Wirbel um ein Interview gegeben, wie in dem Fall von Jan von Helsing. Allein der Gedanke an einen derartigen Artikel hat bei einigen unserer Leser bereits die schlimmsten Befürchtungen ausgelöst, die bis zu persönlichen Beschimpfungen von redAktions-Mitgliedern führten!!! Als offener und toleranter Mensch fragt man sich natürlich schnell noch dem Grund für diese Hetzjagd. Man bekommt die prompte Antwort: Weil es sich bei van Helsing um einen Neonazi handele, der seine faschistoide Propaganda über esoterische Schienen bis in Medien wie die grow! die sicher eher dem linken Spektrum zuzuordnen ist, eingeschleust hat. Welch ein Vorwurf, daß die grow! von Neonazis unterwandert sei!!! Das kann natürlich nicht und wird nicht toleriert werden. Doch da die grow! redAktion aus nicht so vielen, überschauberen Leuten besteht, die sich zudem gut kennen, mußte die Untersuchung schnell in eine Sackgasse geraten. Und um da wieder raus zu kommen, wollen wir uns dem Thema Jan van Helsing und Neonazis nun erst recht widmen. Der erfahrene grow! Leser wird sich schon denken können, daß die Ergebnisse unserer Recherchen ein anderes Bild ergaben, als das, was uns von offizieller Seite, aber auch von der AntiFa und verschiedenen Medien, vermittelt worden war. Bevor wir Euch erzählen, wer Jan van Helsing wirklich ist und was er "Schlimmes" getan hat, wollen wir uns bei unseren Lesern bedanken, daß sie uns immer wieder auf Themen bringen, die zeigen, daß die Verfolgung von Hanf nur ein kleines Glied im Spiel der Mächtigen ist. Und wer, wenn nicht wir, die Verfolgten, sollten die teuflischen Methoden von Lüge und Betrug, auch im Zusammenhang mit anderen Dingen, aufdecken. grow!: Zur Person. Bevor wir loslegen, stell Dich doch bitte kurz unseren Lesern vor. van Helsing: Geboren wurde ich 1967 in eine Unternehmerfamilie mit spirituell-geistigem Hintergrund - mein Vater beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit Gnostizismus, Urchristentum, den Apokryphen, und anderen geistigen Lehren, ist selber Sachbuchautor mit seinen Werken "Jesus 2000" und "Bis zum Jahr 2012 - Aufstieg ins Licht". Mutter ist Reiki-Meisterin, die Oma arbeitet ebenfalls mit Reiki, der Bruder meines Vaters ist Chi-Gong und Tai-Chi-Lehrer, eine meiner beiden Schwestern ist Heilpraktikerin.... DAS SPIRITUELLE ZIEHT SICH also sichtbar durch die ganze Familie. Dennoch ging ich zuerst einen anderen Weg. Ein Rebell war ich schon immer, hatte fast 10 Jahre in der Punkscene verbracht und war wegen des öffentlichen Verbrennens einer Deutschlandfahne verurteilt worden. Später erlernte ich neben dem Beruf als Raumausstatter noch kleinere Nebenausbildungen wie Fußreflexzonentherapeut und Lebensberater, besuchte auch eine Heilpraktikerschule, bevor ich für mehrere Jahre auf Reisen ging. Später eröffnete ich neben einem Verlag mit Ufo-Literatur eine esoterische Buchhandlung, betätige mich aber inzwischen überwiegend mit meiner Lieblingsbeschäftigung - dem Auslösen von Karma, wozu mir jedes Mitte[ recht ist. grow!: Wie bist Du dazu gekoninien, solche Bücher zu schreiben? van Helsing: Während meiner langen Reisen hatte ich die Möglichkeit, Dokumente einzusehen und Leute persönlich kennenzulernen, die nachrichtendienstlich tätig waren und mich über diverse politische und wirtschaftliche Hintergründe aufklärten. Des weiteren wurde mir bewußt, daß man im Ausland Bücher kaufen kann, die in Deutschland verboten sind. Auch konnte ich Schulbücher anderer Länder einsehen, in denen eine völlig andere Geschichte beispielsweise über den Zweiten Weltkrieg geschrieben steht als bei uns. Doch wie trifft man solche Menschen? Nun, ein Materialist oder Atheist wird das nicht verstehen können. Es hat mit dem geistigen 'Gesetz der Resonanz' zu tun - Gleiches zieht Gleiches an. So hatte ich bereits in meinem letzten Leben mit Ähnlichem zu tun und führe nun die damalige Tätigkeit fort. Es ist also "zu-fällig" - es fällt mir zu, was zu mir gehört - in diesem Falle die Themen, die ich in meinen letzten sechs Büchern verarbeitet habe. grow!: Wie waren Deine ersten Reaktionen noch dem Verkaufserfolg und später auf das Verbot der Bücher? van Helsing: Daß sich das erste Buch innerhalb weniger Monate zu einem Bestsetler entwickelt hatte, hatte mich im ersten Moment natürlich überrascht andererseits dann aber auch wieder nicht, da mir dies zwei Jahre zuvor in Neuseeland von einer Hellseherin vorausgesagt worden war. Sie sagte damals auch, daß ich wegen meiner Bücher Schwierigkeiten bekommen würde. So waren also auch die späteren Probleme nicht aus heiterem Himmel auf mich hereingeprasselt, sondern sind notwendige Ereignismomente eines größeren Planes, der erfüllt werden wird. grow!: Welche Gründe siehst Du für die Verfolgung Deiner Werke? Wer hat sie verboten, oder war das Ganze nur ein gezielter Werbegag? van Helsing: Ganz offensichtlich habe ich mit einigen Ausführungen ins Schwarze getroffen. Wäre alles Humbug, würde man über mich lachen, da ja nichts an der Weltverschwörung dran ist. Aber wieso ein Verbot? Nur wo Argumente fehlen, muß verboten werden. Und das gerade in einem Land, in dem man uns von klein auf eintrimmt, daß bei uns keine Bücher mehr verboten werden. grow!: Warum kommt die Kritik aus allen Lagern, sowohl Rechts, wie Links, als auch aus der Mitte? van Helsing: Wie bereits gesagt habe ich ein Problem mit diesen Begriffen wie "links" und "rechts". Ich unterscheide eher zwischen "wahr" oder "unwahr". So kann ein Patriot eine Wahrheit sagen oder aber ein A-Sozialer. Und wie bereits erwähnt, versucht man der Beweisführung einer Behauptung so zu entgehen, indem man die Person irgendwo einsortiert und so zu diskreditieren versucht [z.B. "DER NIMMT JA DROGEN!"]. DAS THEMA der Weltverschwörung wird auch gerne mit dem Argument verdrängt, daß bereits die Nationalsozialisten [neben vielen anderen] dies behauptet hätten. Hier kann auch jener "besorgte" Leser einsortiert werden, der sich die Mühe gemacht hatte, Euch neun Seiten hanebüchenes Gewäsch über mich zu mailen, das offenbar irgend etwas über mich entlarven sollte. Doch er polemisiert nur und geht an keiner einzigen Stelle eine Beweisführung ein, noch kann er irgend etwas widerlegen. Wird denn etwas wahrer oder falscher, bloß weil die Person, die etwas geäußert hat, eine Überzeugung vertritt, die nicht dem entspricht, was von irgendwelchen selbstauserwählten Kreisen als "politisch korrekt" oder als "herrschende Meinung" bestimmt wird? Was für eine Logik!? UND DASS ICH VON VERSCHIEDENEN Seiten kritisiert werde, liegt wohl daran, daß ich selbst keiner Seite oder Organisation angehöre und nicht einsortierbar bin. grow!: Beschreibe uns kurz den Inhalt, die Grundidee und die Intention Deiner Bücher. [Für alle, die sie nur vom Hörensagen kennen.] van Helsing: Es gibt unter den sogenannten "Autonomen" einen Spruch der lautet: "WER DAS GELD HAT, HAT DIE MACHT, UND WER DIE MACHT HAT, HAT DAS RECHT". Das habe ich wörtlich genommen und nachgeguckt, wer die reichsten Menschen dieser Welt sind, wer die Börse steuert, wer die Medien kontrolliert, wer die Waffen herstellt und verkauft... und es sind immer die gleichen Kreise' die durch geheime Gesellschaften, wie Zum Beispiel die Hochgradfreimaurerei verbunden mit der Hochfinanz, international miteinander verwoben sind. Diese und andere habe ich in den beiden ersten Büchern bloßgestellt und ihre Vorgehensweise beschrieben, so auch ihre Ziele - die Errichtung einer Weltregierung, unterstützt durch den Entzug des Bargeldes, welches zuerst durch Kreditkarten und dann durch unter die Haut implantierte Mikrochips ersetzt wird, so wie die, die man heute jedem Haustier in Deutschland einpflanzen kann. [Hier ein paar Anregungen für einen langweiligen Abend: Man betrachte sich einmal die EC-Karte und das Hologramm darauf unter gutem Licht, und man entdeckt einen Mann mit einer Perücke, der unserem ehemaligen Bundeskanzler sehr ähnlich sieht, der beim Drehen der Karte die Augen schließt und dann die Hand hinter sein Ohr hält. Und auf der Rückseite des Personalausweises, wenn man diesen dann auf den Kopf stellt, entdeckt man den gehörnten Totenschädel eines Stiers. Warum hat der Bundesadler wohl die Form eines Sechsecks?... usw.] ÜBER DIESE STRUKTUREN und Machenschaften dem interessierten Leser zu berichten, war mein Anliegen, um ihm die Möglichkeit einer Wahl zu geben mitzumachen oder nicht. Und falls er es nicht möchte, habe ich in den Schlußkapiteln aller Bücher Wege und praktische Anleitungen aufgeführt, wie der Einzelne sich positiv nach vorne entwickeln kann, ohne gegen die angesprochenen Machtkreise kämpfen zu müssen. Nicht GEGEN etwas, sondern FÜR etwas zu sein, ist meine Intention. grow!: Welches waren Deine beeindruckendsten Erlebnisse, Begegnungen oder Erfahrungen? van Helsing: Ich glaube, das auszudrücken, benötigt mehr Zeit, als uns heute zur Verfügung steht. grow!: Du benutzt einen emotionsgeladenen, vorhersehbaren Schreibstil. Würdest Du heute anders schreiben, nachdem klar ist, daß viele Mißverständnisse und Vorwürfe aufgrund von "Stil" und "Falschinterpretationen" Deiner persönlichen Stellungnahmen entstanden sind? Du schreibst zwar an mehreren Stellen, daß Du klar gegen menschenverachtende Anschauungen bist, aber teilweise schürst Du, bewußt oder unbewußt, Haß und Mißgunst gegen die Deiner Meinung nach Schuldigen, was sich ja nun nach dem Gesetz der Resonanz gegen Dich gerichtet hat. van Helsing: Natürlich benutze ich einen emotionsgeladenen Schreibstil, ich bin ja auch ein Mensch mit Emotionen. Und ich würde nicht anders schreiben, weil ich gar nicht anders kann, und vor allem nehme ich mir heraus, in meinem eigenen Land so zu reden und zu schreiben, wie mir der Schnabel gewachsen ist. BEI MISSVERSTÄNDNISSEN und Falschinterpretationen stellt sich bei einer Konfrontation meist schnell heraus, daß die Bücher nicht vollständig gelesen worden sind, wenn überhaupt. Und zum Haß schüre ich nicht. Allerdings veröffentliche ich einige ganz häßliche Informationen über andere. Und wenn jemand einen Haß kriegt, weit er die menschenverachtenden Stellen aus einem bestimmten Glaubensbuch gelesen hat [das ich hier nicht nennen darf, um nicht in den Verdacht der Volksverhetzung zu kommen], dann bin ja wohl nicht ich schuld, sondern diejenigen, die dieses Glaubensbuch geschrieben haben. Man kann dann doch nicht MIR die Verantwortung zuschieben, weil ich diese Stellen dem bisher Unwissenden zugänglich gemacht habe. Da wird ja der Bock zum Gärtner gemacht. Und daß sich jemand ärgert, weil er gerade erfahren hat, daß er sein ganzes Leben lang verarscht worden ist, ist doch völlig logisch. Doch wichtig war es mir, eben durch die versöhnlichen Schlußkapitel die freiwerdende Energie und die Aufbruchstimmung in eine konstruktive Richtung zu lenken. grow!: Du beziehst Dich immer wieder auf Ereignisse, die, wenn man voraussetzt, daß sie tatsächlich passiert sind, so geheim gehalten wurden, daß der "normale" Mensch völlig überrascht ist und mal eben sein Weltbild wegschmeißen kann, wenn er Dir glauben will. Weiche Bedeutung glaubst Du, hat die Thematik um UFOs, Außerirdische und Freie-Energiemiaschinen für den Durchschnittsbürger, in Hinsicht auf Theorie und Praxis? van Helsing: Nun, das UFO-Thema ist wohl mit der wichtigste Schlüssel zur Weltgeschichte. Soeben komme ich aus Südamerika, wo sich ebenfalls etliche Beweise dafür finden lassen, daß einst Außerirdische in die Entwicklung auf der Erde eingegriffen haben, wie ich es in meinen Büchern beschreibe. Waren die "Götter", ob bei den Indern, den Apache, Griechen, Juden, Hindus, Aborigines, Inkas, Mayas... usw. vielleicht tatsächlich Außerirdische, so ändert dies schlagartig die heutige Sicht unserer Welt. Das Bewußtsein würde sich verändern, aber auch die Machtverhältnisse [Vatikan, Judentum, Islam]. Der Mensch bekäme durch die Erkenntnis außerirdischer Eingriffe eine neue Gottesvorstellung - einerseits über die Wesen, die hier landeten und in die menschliche Entwicklung eingegriffen hatten - unsere physischen Vorfahren - und andererseits über die Verbindung zu unserer Schöpfung, der intelligenten Energie, die alle Lebewesen miteinander verbindet und im Innern aller Menschen ruht. Mit diesem "GOTT-IN-UNS", wie ihn Jesus bezeichnete, kann man übrigens kommunizieren, auch ohne Mitgliedschaft in irgendeiner Glaubensorganisation - dies nur als kleiner Hinweis. DANN IST VON ENTSCHEIDENDER Bedeutung die Existenz der deutschen Flugscheiben, die von Wissenschaftlern vor und während des Zweiten Weltkriegs gebaut wurden, die heute als fliegende Untertassen bezeichnet werden und mit denen viele Esoteriker, Wissenschaftler und Techniker noch vor dem Ende des Krieges an verborgene Orte auf und in der Erde verschwunden sind. Ich denke, daß ich eine ganze Menge Licht auf diesen verborgenen Aspekt unserer Geschichte werfen konnte, auch durch die Veröffentlichung der Tatsache, daß diese deutschen Scheiben nicht nur heute noch herumfliegen, sondern gleichzeitig als wohl stärkste Gegenmacht zu den von mir beschriebenen Manipulatoren - den Illuminati angesehen werden können, eine Gegenmacht, die sich zwar mehr oder minder noch verborgen hält, möglicherweise jedoch schon bald in Erscheinung treten könnte. Dabei habe ich auch Informationen veröffentlicht, die ich von dem Kommandanten einer reichsdeutschen Flugscheibe erhalten hatte. Das UFO-Phänomen hat einen sehr realen Hintergrund, was durch zensierte und bewußt verdreht dargestellte Berichte in Fernsehsendungen ins Lächerliche gezogen wird. Sogar die Bundeswehr hat derartige Fluggeräte, wofür ich auch Beweise habe. Dir hatte ich ja auch die Fotos der deutschen Flugscheiben gezeigt, die auf irakischer Seite während des Golfkrieges eingesetzt worden sind und mehrere amerikanische Bomber runtergeholt hatten. ALLE DIESE THEMEN, so auch die freie, also kostenlose Energiegewinnung, sind real, nur wird der 08/15-Bürger nichts davon in der etablierten Presse finden. Wohl gibt es aber Magazine wie "Raum & Zeit" oder die "ZeitenSchrift", die jedem Bürger freistehen, sie zu kaufen, um neue Denkanstöße, sowie Unterlagen und Information zu finden, die er zur weiteren Recherche verwenden kann. grow!: Hat er [der Durchschnittsbürger] Möglichkeiten, diese Technologien derzeit für sich zugänglich und nutzbar zu machen? van Helsing: Natürlich hat er sie, nur, er muß sich auch darum bemühen. Wie ich bereits geschrieben hatte, sah ich die erste funktionierende Freie-Energiemaschine - einen Magnet-Konverter - in Neuseeland, der ein einfaches Landhaus mit Strom versorgt hat. Suchet, so werdet ihr finden. Etwas Eigeninitiative ist schon gefragt. Ich kenne einige Personen, die bereits mit alternativer Energie ihr Haus versorgen, ja sogar ihr Auto, doch sie werden sich hüten, dies bekannt zu geben, wollen sie ja noch eine Weile leben. Organisationen wie Greenpeace als auch Bündnis 90/Die Grünen wurden von mir bekannten Erfindern kontaktiert, zeigten jedoch keinerlei Interesse. Warum wohl? grow!: Wenn Du über diese Dinge schreibst, benutzt Du oft Deine eigene Erfahrung als Quelle. Kannst Du Dir vorstellen, daß Du so glaubhaft wirkst? van Helsing: Das ist mir wurscht, ob ich glaubhaft wirke. Ich habe nicht den Anspruch, jemanden von irgend etwas überzeugen und missionieren zu wollen, im Gegensatz zu meinen Gegnern, die mich nicht nur gerichtlich bestrafen wollten, weil ich angeblich "offenkundige" historische Wahrheiten kritisch hinterfrage und selbst recherchiere und mir sogar mit Mord gedroht hatten, sollte ich mein Maul nicht hatten. In meinen Büchern steht ganz vorne, daß dies meine persönliche Meinung aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen ist, die ich mit anderen teilen möchte. Wenn es jemandem nicht paßt, was ich schreibe, braucht er/sie die Bücher ja nicht zu kaufen. Niemand zwingt ihn/sie, meine Sachen zu lesen. Ich möchte zum kritischen Nachdenken anregen, zur Eigenrecherche und zum Bezweifeln des gegenwärtigen, beschränkten Weltbildes. Man sollte nur an das glauben, was man selbst erlebt hat, und nicht an etwas, das in Büchern steht - schon gar nicht in Geschichtsbüchern, denn die sind immer von den Siegern geschrieben. Und so sind meine Eigenerfahrungen das, was ich am ehesten nachprüfen kann. grow!: Und wie hoch schätzt Du das Risiko ein, daß Dir Fehlinterpretationen passiert sind, oder Deine Sicht der Welt doch nicht dem entspricht, wie sie wirklich ist? van Helsing: Beobachte aufmerksam die Welt um Dich herum, nachdem Du meine Bücher gelesen hast, und Du wirst sehen, ob ich Recht habe oder nicht. grow!: Zweifelst Du [oder andere] gelegentlich an Deiner geistigen Zurechnungsfähigkeit. Welche Gründe hast Du, Dich mit dem Veröffentlichen solcher Bücher in eine derartig gefährliche Situation zu begeben? van Helsing: Nein, ich selbst zweifle nicht, denn ich weiß, was ich gesehen und erlebt habe. Daß andere an meinem Geisteszustand zweifeln, steht ihnen frei. Interessant ist es jedoch, daß mein Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit bestimmter Personengruppen, die ich in meinen Büchern beschreibe, mir als strafbar angelastet wurde. Von Voltaire halten diese elitären Grüppchen wohl wenig, der einst sagte: "ICH MAG MANCHES VERDAMMEN, WAS DU SAGST, ABER ICH WERDE MEIN LEBEN DAFÜR EINSETZEN, DASS DU ES SAGEN DARFST." Und der Grund, daß ich diese Aufgabe angenommen habe ist wohl der, weil sie offenbar kein anderer machen wollte. grow!: Stichwort: Drogenverbot. Siehst Du Verbindungen oder Erklärungen für das Drogenverbot? Wie ist Deine persönliche Meinung dazu? Was denkst Du, läßt sich tun, um die offensichtlich festgefahrene Situation in der Drogenpolitik wieder in Schwung zu bringen? van Helsing: Droge ist nicht gleich Droge. Es ist ein großer Unterschied zwischen Hanf oder Pilzen und künstlich zusammengepanschtem chemischem Zeug, das innerlich und äußerlich abtötet. Ich denke, daß bei bewußtem nicht einfach nur zum Zudröhnen - eingesetzten Gebrauch natürlicher Drogen, wie zum Beispiel Indianer und andere Naturvölker diese für Rituale und Zeremonien eingesetzt haben, es kein Problem gibt. Doch kann man niemandem vorschreiben, wieviel, wann und wie bewußt er Drogen zu konsumieren hat. ES IST UND BLEIBT wohl noch eine Weile ein Streitthema. Auf jeden Fall so lange, wie unsere Gesellschaft weltweit dekadenter und krimineller wird, und vor allem Kinder mit hineingezogen werden. Es ist halt ein Unterschied, ob man in natürlicher Idylle einen Joint raucht, oder ob Fixer auf dem Straßenstrich hängen und klauen gehen, um sich den nächsten Schuß zu beschaffen. Leider habe ich auch bei vielen Menschen, die natürliche Drogen konsumieren, nicht den Eindruck, daß sie das gesunde Maß einhalten können und kann am Blick, der Physiognomie und der charakterlichen Veränderung solcher Personen feststellen, daß der andauernde, teilweise übertriebene Konsum die Lebensweise destruktiv beeinträchtigt hat. Es kommt bei allem auf das Maß an und das Bewußtsein, mit dem man es macht. WÄRE ES NICHT EINMAL INTERESSANT für Euer Magazin, einen Bericht zu veröffentlichen, wie Auraleser die Aura eines Konsumenten von Haschisch, meinetwegen Crack und Heroin beurteilen, verglichen mit einem Alkoholkonsumenten und einem Abstinenzler? Das wäre doch ein spannendes Thema. grow!: Du hast Dich in Deinem "Buch 3" mit Prophezeiungen beschäftigt. Wie siehst Du [vom heutigen Standpunkt ausgehend] die Zukunft unserer Welt? van Helsing: Es wird meiner Meinung nach vorerst zu weiteren kleineren Kriegen kommen, die man dazu nutzen könnte, einen großen Konflikt zu entfachen. Man könnte das Computer 2000-Problem dazu nutzen, die Börse crashen zu lassen. Erdbeben und Vulkanausbrüche können sich weiter häufen. All dies ist davon abhängig, wie sich das Bewußtsein der Menschen entwickelt, und ob sie die Verantwortung, nicht nur für ihre eigenen Taten, sondern auch für ihre Gefühle und ihre Gedanken voll übernehmen. ERHÖHT SICH DAS Massenbewußtsein nicht, ist es wahrscheinlich, daß sich doch noch ein Großteil der in "Buch 3 - Der Dritte Weltkrieg" aufgeführten Prophezeiungen erfüllt. Das Gesetz von Ursache und Wirkung intensiviert sich, was man daran feststellen kann, daß einerseits die Menschen immer aggressiver, intoleranter und verständnisloser werden, andererseits aber auch immer mehr spirituell und geistig Erwachte zusammenfinden - beides nach dem Gesetz der Resonanz: Gleiches zieht Gleiches an. Oder anders ausgedrückt: Die Spreu trennt sich vom Weizen. Es liegt ganz alleine an uns, in welche Richtung wir uns entwickeln wollen, denn "JEDEM GESCHIEHT NACH SEINEM GLAUBEN!". grow!: Und Deine Zukunft? van Helsing: Spitze - ich lerne und reife mit jedem neuen Tag - durch angenehme und weniger angenehme Erlebnisse - und ich werde bewußter und wachse geistig. UND WAS DAS MATERIELLE LEBEN in der Außenwelt betrifft - meine nächste Aktion wird jedenfalls das Gegenteil dessen sein, was man von mir erwartet. grow!: Möchtest Du unseren Lesern noch etwas mit auf den Weg geben? van Helsing: Nun, wir sind uns hoffentlich in dem Punkt alle einer Meinung, daß wir alleine auf diesen Planeten gekommen sind [durch die Geburt] und auch alleine wieder gehen werden [der physische Leib in die Kiste und die Seele ins sogenannte Jenseits]. So gehe ich davon aus, daß wir von der Schöpfung genauso perfekt ausgestattet worden sind wie auch alles uns Umgebende, damit wir die Aufgabe, die wir uns für dieses Leben vorgenommen haben, auch alleine durchziehen können und sollen. Damit meine ich, daß man alles im Leben erreichen kann, wenn man sich auf seine innere Stimme, seine Intuition verläßt und gleichzeitig Gruppierungen und Organisationen meidet, die einem weismachen wollen, daß man sie brauchen würde, um etwas zu erreichen, was man alleine angeblich nicht könne. ALLES, WAS WIR BRAUCHEN, haben wir in diese Welt mitgebracht, doch die meisten Menschen haben Angst, diese Macht in sich anzunehmen, damit zu arbeiten und vor allem, die Verantwortung für die Resultate zu übernehmen. NOCH EINE PERSÖNLICHE Anregung vielleicht: Versuche Dein Leben so zu gestalten, daß Du, wenn Du eines Tages diesen Planeten wieder verlassen hast, zufrieden auf dieses Leben zurückblicken kannst. Und gestalte es auch so, daß unsere Schöpfung Dich liebevoll mit den Worten in die Arme schließen kann: "GUT HAST DU DEINE SACHE GEMACHT, ICH BIN STOLZ AUF DICH". grow!: Vielen Dank für das Interview und die ehrlichen Antworten! Wir hoffen, daß wir mit diesem Artikel etwas mehr Licht in das ganze Durcheinander des gerade startenden neuen Erdzeitalters bringen und der gerechten Sache etwas nachhelfen konnten...
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http://www.sabon.org/prana/nahrungskreuz.gif
http://www.sabon.org/prana/nahrungskreuz.gif [16.03.2002 14:50:12]
Artikelsammlung von Rick Ross
The following compilation of Jasmuheen articles was collected by Rick Ross. The original site can be found at http://www.rickross.com/groups/breat.html.
Breatharianism Founder Jasmuheen aka Ellen Greve Cult Woman Died From Dehydration - Report Newswire, September 23, 1999 The follower of a cult which promotes fasting and «living on light» died from hypothermia and dehydration, officials said today. Procurator fiscal Alasdair MacDonald said self-neglect was the secondary cause of 49-year-old Verity Linn's death in the Scottish Highlands. Ms Linn's semi-naked body was found last week by a fisherman outside a tent at Loch Cam, near Elphin in Sutherland. Mr MacDonald said he understood the dead woman, who had been working for a spiritual and educational community called the Findhorn Foundation in Forres, Morayshire, was an Australian citizen. Problems in tracing her relatives meant police were unable to release her name until today. A diary found among her belongings suggested she had been taking part in a spiritual cleansing programme, and was a follower of a new-age guru known as Jasmuheen who advocates fasting. Jasmuheen, a 42-year-old Australian woman whose real name is Ellen Greve, claims to have been living on herbal tea, juice and the occasional biscuit since 1993 after being told to change her life by her spiritual mentor, St Germain. Her philosophy, explained in her book Living on Light, is based on «breatharianism» - a concept which promotes living on light and almost entirely without food and liquids. Part of the process of adopting the philosophy includes a «21-day programme» during which participants eat and drink almost nothing, and it is thought possible Ms Linn could have been taking part in this when she died. In Australia, the movement attracted controversy after a woman died while undertaking the 21-day programme. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat01.html
Wilderness Death Woman Was 'Live-On-Light Follower' Newswire, September 21, 1999 A woman found dead by her tent in a remote part of Scotland was a follower of a new age movement which promotes fasting and «living on light», it was believed tonight. The woman, aged about 50, had been practising some kind of «cult ritual» and fasting could have contributed to her death, according to police who found her body on the west coast of Sutherland. She is thought to have been a follower of a new-age guru known as Jasmuheen who advocates not eating. Jasmuheen, an Australian woman whose real name is Ellen Greve, claims to have been living on herbal tea, juice and the occasional biscuit since 1993 after being told to change her life by her spiritual mentor St Germain. Her philosophy is based on «breatharianism», which promotes the idea of «living on light» and almost entirely without food or liquids. It is understood the woman found in Sutherland was also a member of the Findhorn Foundation, an educational and spiritual establishment which is unconnected with the Jasmuheen movement. A spokesman for Northern Constabulary said he was unable to confirm the identity of the woman, whose body was found last week. Relatives had still to be informed. Robin Alfred, manager of the Findhorn Foundation, confirmed that the dead woman had been a member, but would not disclose her name. He said: «The person whose body was found was a long-term staff member of the Findhorn Foundation in Morayshire, Scotland. «I think that she was a well respected and much loved member of our community and we miss her greatly and we are in a period of coming to terms with the shock of her death.» He said the Findhorn Foundation was an educational and spiritual establishment with around 170 members which was founded in 1962. Northern Constabulary said a diary found among the woman's belongings suggested she had been taking part in a spiritual cleansing programme. A spokesman said: «There was some sort of cult ritual involved. «She was found on the west coast in Sutherland near a tent which she had pitched. «It is quite a remote area and it seemed as if she was following some sort of long-term ritual as part of a cult organisation. «A diary was found relating to the cult in which she was involved.» He said a post mortem examination was conducted yesterday. Although the exact cause of death had not yet been determined there was a possibility fasting was a contributory factor and that the woman had eventually succumbed to the regime she was living under. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat02.html
Movement Whose Followers 'Live On Light' Newswire, September 21, 1999 Jasmuheen is a relatively new and little-known movement founded by an Australian woman called Ellen Greve. It is based on the concept of «breatharianism», which promotes the idea of living on light and almost entirely without food and liquids. Followers are encouraged not to try the process without spiritual, emotional and physical training, as unless they have the right motivation they will fail. When people first decide they want to adopt this way of living, they are encouraged to cut down slowly on their food and liquid intake before undergoing what Jasmuheen terms the «21-day programme» of spiritual cleansing during which they eat and drink practically nothing. Mrs Greve, who lives in Brisbane and is married with two daughters, claims to have been living on herbal tea, juice and the occasional biscuit since 1993 after being told to change her life by her spiritual mentor, St Germain. Mrs Greve changed her name to Jasmuheen as her devotion to the way of living developed. She has produced a range of materials, including books and videos, to spread her ideas and claims around 5,000 followers worldwide. Despite the fact she is relatively unknown, when she came to London last year to promote her latest book, called Living on Light, around 400 people turned up to hear one of her speeches. Michelle Shirley, administrator of the Cult Information Centre, said the movement could not be legitimately described as a cult as people were not coerced into joining against their own will through techniques such as brainwashing. She said Jasmuheen spread her philosophy through books, speaking tours, videos and the Internet, and it was down to individuals themselves to decide if they wanted to adopt her teachings. The movement attracted controversy in Australia following the death of a woman who attempted to adopt its teachings. Ms Shirley said she was extremely concerned about the possible spread of the movement in the UK. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat03.html
Woman 'starved herself to death' BBC News, September 21, 1999 Police believe a woman found dead in a remote part of the Scottish Highlands may have starved herself as part of her religious beliefs. A diary belonging to Australian-born Verity Linn suggested she had been fasting to fulfill the rules of a ritual normally practised by Tibetan monks. Her naked body was found on 16 September by a fisherman on the west coast of Sutherland near Loch Cam. It is understood Ms Linn - thought to be in her 40s - worked for the new-age community of the Findhorn Foundation at Cluny Hill College in Forres. Her diary recorded her last days as she refused to eat or drink, believing it would «spiritually cleanse» her body and «recharge her both physically and mentally.» Survival method Ms Linn's writing's revealed she had practised «breatharianism» - a survival method which relies on light and taking only tiny amounts of food and liquid. Her diary said she entered into a complete fasting period on 4 September and two days later she travelled by bus from Forres to Inverness and then on to Sutherland where she pitched her tent on a rocky hillside. Although the results of a post mortem are not expected for a number of days, detectives are convinced the woman was the victim of her interest in a little-known cult which promoted fasting. Her diary mentioned the teachings of self-proclaimed prophet Jasmuheen who believes people can draw nourishment from the «divine life force in the form of liquid light». 'Popular member' One of Ms Linn's former colleagues at Findhorn, Robin Alfred, said she was a popular and valued member of the community. He added: «It would be unfair to speculate on what happened to her as there is no medical confirmation that fasting did contribute to her death. «We did not know that she was on a fast nor were we aware of any other health condition she may have suffered from. All we knew was she was going on holiday and we wished her well.» A spokesman for Northern Constabulary said: «We can confirm the links with the foundation. It seems her intention was to carry out this «cleansing» and then continue with her normal life. «We suspect that her fasting was a contributory factor in her death.» URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat04.html
Face behind food-free teaching Jasmuheen's book about living on «God's light» The London Times, September 21, 1999 By Susie Steiner JASMUHEEN, 42, a blonde Brisbane spiritualist - a teaches that nourishment can come from light, and that this can help to solve world famine. «I have found another form of nourishment. It's called Pranic light, which is the light of God found all over the Universe and inside everyone,» she says. Jasmuheen believes she is a messenger of the Ascended Masters, with whom she communicates through cosmic energy. The guru is said to have converted more than 5,000 people to her foodless diet. Most live in Germany. She is expanding her empire in Britain. Her book, Living on Light, is published here next month, and she is conducting a lecture tour in November. Jasmuheen also has a website called the Cosmic Internet Academy. On it she writes: «Every second second a child dies from hunger-related disease. This is unnecessary and a group of dedicated, tough, well-trained, self-selected warriors (known also as the Knights of Camelot) have been utilising themselves as guinea pigs to prove that human beings do not need food to live.» She admits drinking water, fruit juice and tea, and nibbles on a chocolate biscuit a few times a year. Eating, she says, is permissible for pleasure, as long as it is not out of need. She accepts that giving up food is a delicate process and believes in a strict 21-day conversion. Yesterday her spokesman, Gerd Lange, said Jasmuheen could not be held responsible for the death in Scotland, because the victim cannot have followed the 21-day process guidelines properly. «It is not for Joe Bloggs who has a hamburger down the pub. It's for people who have a spiritual interest.» URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat05.html
All they need is the air ... BBC News, September 22, 1999 Members of a little-known cult claim that all they need is the air that they breathe. Breatharians claim to be nourished by prana, a Hindu term for the universal life force. Their leader Jasmuheen, a 42-year-old New Age guru from Brisbane formerly known as Ellen Greve, says she has eaten little more than herbal tea, juice and an occasional biscuit since 1993. She instead draws energy from prana and meditation. Yet the cult has been implicated in at least two deaths. The most recent, Australian-born Verity Linn, 49, was found dead in a remote part of the Scottish Highlands on 16 September. Police believe she was following the Breatharians' 21-day fast. A diary belonging to Ms Linn recorded her last days as she refused to eat or drink, believing it would «spiritually cleanse» her body and «recharge her both physically and mentally». Another woman died in an Australian hospital after following the Breatharian 21-day fast. Pure energy Breatharianism relies on light and taking in only tiny amounts of food and liquid. Followers believe that the energy they save on metabolising food and fluid can be redirected into physical, emotional and spiritual energy. «We are neither a religion nor a cult, just concerned citizens who have experienced from our association with the Ascended Masters, and many other great Ones and teachers,» Jasmuheen says on her website. «Our work is to share some cosmic, yet intelligent alternatives that offer pragmatic solutions to many of the challenges that face the world today.» She claims to have hit upon a solution to world hunger - that in time, we can all learn to live on air alone. The Breatharians' findings - based on surveys of those who have completed the 21-day fast and interviews with alternative health practitioners - will be published in late 1999. Jasmuheen plans to send the finished report to agencies such as the United Nations and UNICEF, «to provide a step-by-step programme to eliminate world hunger, improve global health and well being, [and] decrease pollution». She hopes to overturn the «outdated» view of the majority of the world's population that 'if you don't eat, you must die'. Spread the word Many of the Breatharians' ideas are based on the teachings of St Germain, a 16th century European monk and alchemist, through his writings and «more recent channelled material». His profile on the website is quite a read: «Many would know of St Germain as the writer of William Shakespeare's plays. Previous embodiments are said to include Merlin and Christopher Columbus». The learned saint himself encouraged Jasmuheen to promote Breatharianism, using modern-day technology and media contacts to spread the word world-wide. 'Not strictly a cult' Michelle Shirley, spokeswoman for the Cult Information Centre, says that although Breatharianism is not strictly a cult, the centre has been monitoring its activities. «A cult uses coercive teaching. We don't have any evidence that that is being used here, or that it isn't being used. «Jasmuheen is a spiritual teacher who spreads her words through the Internet and her books. So it is not an organisation that you join, it is more fluid than that.» Friends and families of Breatharians have contacted the centre five times in the past year. They are encouraged to be as non-confrontational as possible, as Jasmuheen's followers are told that they should not be swayed by negative comments. «We are particularly concerned about any implication that if it doesn't work, it is the person's fault,» Ms Shirley says. «That implies there is nothing wrong with the Breatharians' teachings.» URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat06.html
I haven't eaten for 5 years Electronic Telegraph, October 24, 1999 Doctors and dieticians dismiss her claims as dangerous gobbledegook and a woman has died trying to convert to her breatharian creed. But Jasmuheen still insists that she 'lives on light'. Barbie Dutter meets her JASMUHEEN dances to the door in a leopard-print sundress that showcases an outstanding figure for a 41-year-old. She is curvaceous, with a slender waist and peachy complexion. Her eyes are bright, her hair glossy, her teeth white and strong. And she claims not to have eaten for five years. We sit on the veranda of her Brisbane home, overlooking a generous pool, and sip blackcurrant and vanilla tea. This is her one concession to ingestion - two cups of tea a day, and the occasional glass of water. Or so she says. She remembers quite clearly the last nutritious morsel to pass her lips - a lightly toasted, perfectly spiced felafel from a Lebanese health food shop. Then, she insists, she stopped eating forever. Jasmuheen is a breatharian, the public face of a strange phenomenon called «living on light». She claims she tuned her body in 1993 to be spiritually receptive to an alternative, intangible form of nourishment called prana, or liquid light. On this basis, she says, she does not need to eat, never feels hungry and has gone without any food - with the exception of the odd chocolate biscuit to satisfy a stubborn taste-craving - for more than five years. If this seems an outlandish assertion, there are even more fantastic claims to come. That this «pranic nourishment» could be the solution to global famine. That it parallels the discovery that the Earth is round. That Jasmuheen is a messenger of the Ascended Masters, with whom she communicates through cosmic telepathy and who instructed her to attract public attention through the media to the cause of world hunger. Her home, with its sunshine-yellow walls and pungent scent of incense, overflows with ancient and new-age icons. A gallery of «the Ascended Ones» - Christ, Krishna, Babaji, St Germain, the Dalai Lama and more - adorns the walls. Their presence seems awkward alongside the material trappings of a fully equipped gym, sauna and dance room. But Jasmuheen attributes her glowing health not only to the lack of toxicity in her body, but to a daily routine of meditation and exercise involving hour upon hour of workouts, weight-training and aerobics. All this on no food? Nonsense, declare the nutritionists. Physically impossible, proclaim the doctors. Morally irresponsible, cry the dieticians, concerned that she is preaching a message that will encourage dangerous weight loss or give anorexics their much-coveted excuse not to eat. Jasmuheen's answer to such medical scepticism is this: «If a doctor told me it was physically impossible to survive without eating, I would say: 'Yes, according to your research it is. But not according to mine'.» So the research on which the health-care profession relies is flawed? «No, it is 100 per cent correct. However, it does not take into account the fact that there are alternative forms of nourishment.» But, as a physical being, how is it possible to live without physical forms of nutrition? «I do have nutrition - but from another source. If you put another nourishment source into your body, or release another nourishment source from within your body, then you don't need vitamins, minerals, nutrition from food. «The point here is what form of nourishment you are taking. When you tune yourself - through meditation, through physical exercise, through dietary choices - then the signals that you are transmitting, as a bio-energetic system, are altered. The ability to live on light comes as a direct result of tuning those signals.» She claims the Christian definition of pranic nourishment would be that a person is «fed by the light of God». What would an atheist say? «That you have boosted the voltage of electro-magnetic energy in the body.» Bamboozled, I ask to examine the contents of her fridge. She flings open the door with a flourish and an array of shiny, healthy food confronts us - brown bread and beansprouts, pawpaw and hummus, half a dozen cartons of soya milk and jar upon jar of cooking sauces. «It's Jeff's food,» she announces. Jeff is her fiancé, a vegan, who cooks and eats. A quick glance around the kitchen reveals a well-used chopping board, a shelf jostling with herbs and condiments and - aha! - a dozen bottles of vitamins and supplements. «They're Jeff's. I don't need vitamins. I get all the vitamins I need.» Jasmuheen is a new-age guru who is relatively unknown in her native Australia but hugely successful in Germany. She has written eight books on self-empowerment, mind-mastery and, more recently, living on light, but claims to make little money from her work, re-investing any royalties into spreading the word. Her home in the smart, hillside suburb of Chapel Hill was, however, purchased through the proceeds of her books. Next month she will bring her message to Britain, and is confident her work will be embraced worldwide. She has even been tipped off - by an angelic source - that she will be invited on The Oprah Winfrey Show. She claims her spiritual mentor, St Germain, told her to use the fact of not needing to eat to harness media attention. «He's my etheric Press officer,» she says, giggling at my look of earthly incomprehension. She is unswerving in her claim that her life is food-free. She is also somewhat smug in the knowledge that these claims are impossible to prove - short of being locked in a laboratory or having a minder with her every second of every day. As we talk, there is a rustle of plastic in the kitchen, signalling Jeff's arrival home with some groceries. Jasmuheen seizes the moment delightedly to remind me that her life is free of such mundane chores. «I have no shopping, I have no cooking, I have no cleaning, I have no dishes. I have endless extra time because I don't have to worry about food. When you're not eating you don't need to sleep much, so I have 20 hours a day to play with. It's wonderful.» Jasmuheen was born Ellen Greve in the Snowy Mountains of New South Wales, the fifth and youngest child of Norwegian migrants who came to Australia after the Second World War. She dropped out of an art degree after less than a year, and became pregnant at 19 while waitressing in Sydney to save money «to do the hippy trail». She married the father of her baby (the first of two daughters who are now apparently supportive of their mother's mission) but the marriage foundered after seven years and she took a job in the finance industry, earning a salary substantial enough to pay for a nanny, private schooling for her daughters and an Alfa Romeo. In 1992, she lost her job, and began to focus on her interest in meditation and mind-mastery. She held workshops and seminars, began writing and sold her home and car to make ends meet. It was around this time, during a meditation session, that a message «came through» to stop eating food. Already a vegetarian of two decades, she prepared herself by refining and reducing her intake until all she was eating was a little soup. She then put herself through a punishing 21-day conversion course with no food or fluids for the first seven days and occasional sips of orange juice and water for the remaining 14. This course, which she co-pioneered and writes about extensively in her latest book Living on Light, attracted controversy in July when an Australian woman, attempting to convert to Breatharianism, collapsed and died in hospital 10 days later. The dead woman's tutor - a 60-year-old Brisbane man whom Jasmuheen claims never to have met but is referred to in her book - is awaiting trial for unlawful killing. Jasmuheen admits the course is dangerous, and insists it is only for «spiritual warriors» who have prepared themselves through years of meditation and exercise, who have weaned themselves off their emotional dependency on food and have a basic grasp of quantum physics. She rejects accusations of moral irresponsibility, saying she has publicly warned those with weight problems or anorexia against the process. She says that they could not complete the conversion anyway. «If people are not coming from a place of integrity and the right motivation then it doesn't work.» Dr Sandra Capra, a senior lecturer at the School of Public Health at the Queensland University of Technology and President of the Dieticians Association of Australia, describes Jasmuheen's claims as meaningless mumbo-jumbo. «It's like me saying the moon is a rocky substance that orbits the Earth, and somebody else saying the moon is made of cheese. «It would be impossible for her to still be alive on what she claims her intake to be. You don't have to eat - you can survive on a well-planned liquid diet - but you cannot survive without nutrients. I think this message is appalling because it misleads people and it is dangerous.» Dr Capra says total abstinence from food and fluids is considered highly dangerous after three to four days. The maximum accepted time for a person to survive with no fluids is six days. In a period of weeks, with no nutrients, repercussions could include symptoms of scurvy and beri beri; changes in the blood leading to headaches, dizziness and the increased threat of strokes; disturbance to the cardio-vascular system, increasing the risk of heart attacks; major metabolic problems, brain disorders and coma. «This individual claims there are about 5,000 breatharians internationally, but cannot name any. She says there have been studies, but cannot name any. I can't tell if she's a true believer or a liar, but this is gobbledegook.» The only way for Jasmuheen to quieten her critics would be to submit to clinical tests, she says. Jasmuheen responds that in August 1999, during a 33-day retreat - yet to be arranged - in Germany or France, she and about 30 other breatharians will submit to the full scrutiny of medical professionals, scientists and the media. But she says she will not have tests beforehand because the results would be dismissed as a «one-off miracle». As the founder and mouthpiece of a number of Internet-based outfits - the Self Empowerment Academy, the Cosmic Internet Academy, the Movement of an Awakened Positive Society - Jasmuheen is beefing up her international profile with lecture tours, such as the one in London in late November. She is scholarly in metaphysics and Eastern philosophy and articulate in her arguments. Her analogies are a peculiar mixture of the esoteric and the technical. «The body has cellular memory like computer software. If you change what you want to achieve, you've got to change the program. So if people have a program that says: 'If I don't eat or drink I'll die or waste away to nothing', then they'll die or waste away to nothing. But you can reprogram the body by changing your belief systems.» She says that she has suffered little weight loss - around 9 lb - because of such a reprogramming process. «I decided that when my weight dropped below 47 kilos I looked like a Biafran, so I commanded the body to stabilize at a minimum of 47 kilos and it did.» She says her social life has suffered from the lack of invitations to dinner parties. She regrets her fiancé's frustration in not being able to express his love by cooking. I wonder if she conducts midnight raids on Jeff's goodies, or keeps muesli bars stashed under her mattress. I ask if she has bowel movements. She is unfazed. «It may be rabbit-type droppings every three weeks if I am just drinking, or a little more if I nibble once a week. There is little to eliminate, except for dead cells and pollutants.» On this note I leave - and head for the nearest McDonald's. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat07.html
Three deaths linked to 'living on air' cult Alternative living: the foundation where Linn worked Dieting extremes: the book found among Linn's possessions and its author, who claims not to have eaten for years Sunday Times (London), September 26, 1999 By Tom Walker and Judith O'Reilly THE teachings of a new age dietary guru who claims she has not eaten for five years have been linked with the deaths of at least three of her disciples, including an Australian woman who died in Scotland last week. A Sunday Times investigation has revealed that Ellen Greve's books and internet sites expounding the wonders of «breatharianism» may have contributed to the fatal fasts of a woman in Brisbane, Australia, last summer and of a German kindergarten teacher in Munich in 1997, as well as the death of 49-year-old Verity Linn last week. Greve, 43, who is also known as Jasmuheen, claims to have 5,000 followers worldwide and is set to tour Britain in November to promote her philosophy that humans can attain a higher spiritual state by starving themselves. Her business is based mainly on the internet. Greve charges more than £1,500 for tickets to her seminars, which are said to be attracting increased interest on the eve of the millennium. The questionable nature of Greve's 21-day fasting regime was raised by the Scottish procurator fiscal Alasdair MacDonald last week when he said Linn died amid the bleak moorland of Sutherland because of hypothermia and dehydration, with self-neglect a secondary cause. Her semi-naked body was found by an angler on Tuesday several miles from the nearest road or habitation, curled up by a lochan. Alarm bells began ringing when Greve's Living on Light book was found among her few possessions. Linn's diary detailed how she stopped eating and drinking on September 4. Her last entry was on September 11, five days before her body was found. For eight years, Linn had worked at the Findhorn Foundation, a new age community that has no links with Greve. None of her colleagues knew of her interest in Greve's claims that humans can survive physically and spiritually on invisible crystals in the air. It is thought she learnt of the cult on the internet. Tracked down to a seminar in Auckland, New Zealand, last week, Greve said she had no knowledge of Linn but claimed that when told of her death she had «cried for two days». She described her as a «spiritual warrior whose work was complete». She said she had spoken through cosmic telepathy to one of her «ascended masters», St Germain, who assured her that Linn had found «a very nice way to go out». The other two deaths associated with Greve's 21-day air diet have met with similar pronouncements. Last August Lani Morris, 53, from Melbourne, lost the power of speech and the use of her right arm after seven days of trying to survive on «prianic light», and collapsed three days later, never to recover. Greve later said that perhaps Morris was «not coming from a place of integrity and did not have the right motivation». Timo Degen, a 31-year-old kindergarten teacher from Munich, died in March 1997 after reading about Greve's quasi-mysticism and the «liberation from the drudgery of food and drink» on one of her many internet sites. On day 12 of his diet he reported having visual problems and a week later he slipped into a coma. A hospital spokesman said Degen had suffered «an almost total circulatory system collapse» and looked as though «he'd been in a concentration camp»; after four weeks on intravenous drips he recovered, only to fall over and die from a head injury. Greve's followers have been unrepentant, and the German new age magazine Esotera announced that «one death in 5,000 is not too high a price to pay to fight world hunger». The advantages to the Third World of not eating are a central vein of Greve's publicity, though her critics point out that she has never toured developing countries. «When your number's up, your number's up, basically,» said Greve's British promoter, Gerd Lange. «We know people starve to death in Africa, and much as I feel for these people, I know it's unnecessary had they got the right attunement.» Greve herself is a svelte 7st 6lb, a weight she claims to have «commanded my body to stabilise at». She drinks herbal teas and confesses to the occasional «taste orgasm» involving chocolate or ice cream, but Lange insists she has «eaten only a packet of biscuits» in the past half decade. Successive interviewers have been surprised to find her £148,000 house and swimming pool in Brisbane's prosperous Chapel Hill crammed with food, but Greve insists these are the vegan requirements of Jess Ferguson, 52, her second husband. The local newspaper last week revealed that he has been convicted of fraud and has twice been made a bankrupt. He was sentenced to seven years' imprisonment in 1992 on nine counts of misappropriation of a pension fund but was released two years later. «He's paid his dues and that's in the past,» insisted Greve, who began her working life with a mortgage broker but «got sick of making rich people richer. It didn't make my heart sing». Linn's death has revived anger in the medical profession at Greve's commercial success. Dr Geoff Marks, head of the nutrition programme at Queensland University, called her teachings «dangerous mumbo jumbo». «There is no mechanism by which our bodies can extract nitrogen and other elements from the air,» he said. Dr Dee Dawson, eating disorder specialist at the Rhodes Farm Clinic in north London, said simply that Greve was an «irresponsible nutter». The fifth and youngest child of Norwegian immigrants, Greve claims to trace her techniques back to methods traditionally used by Tibetan monks, and has sworn that she will never need to eat again. One of Greve's followers, Jeffry Sharp, from Ilkley, West Yorkshire, defended the 21-day fast yesterday, claiming it gave him more energy. «It is certainly not a fad or a cult where someone tells you how to live your life,» he said. «I would call it a personal choice.» URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat08.html
We New Age gurus have got to eat, at least some of us do The Express, September 25, 1999 Baffled by Feng shui? Undernourished by Breatharianism? Then let me lead you through to New Age enlightenment David Robson at large As a spiritual guide advising those hungry for wisdom Are you sitting comfortably? In a chair that is kind to your spine? Or are you in the lotus position perhaps? The room you are in - good feng shui? The colours - are they friendly? And have you breakfasted? On organic muesli? And herbal tea? Are you as relaxed as you might be? Have you soothed yourself with essential oils? Are the planets favourable? Your biorhythms in harmony? Yes, I believe they are. I can feel the positive vibrations from here. You are certainly approaching the state where reading this will become rewarding. But not too fast now! Always remember that your time is your own, a blessed possession. Time is eternal, clocks are merely digital. Before you begin to read my words, please join me in today's meditation from Conversations With God by my fellow spreader of enlightenment, Neale Donald Walsch, sage of Oregon (1.5 million copies sold worldwide): «See the Divine in a baby who needs changing at 3am...in a bill that needs paying by the first of the month. Recognise the hand of God in the job that's lost...» Perhaps now you are in a state to imbibe my sentences, savour their goodness, feel their power, experience their essential grace. And if their wisdom is not apparent to you, remember this - you are but one tiny grain among millions, for my readers are as numerous as the sands of the desert and my words informed by the souls of generations of masters. The elevation of my mind and refinement of my thought are, in one sense, merely the fruit of many years of study; in another, they are the legacy of countless centuries. For who can guess what I was in former lives? So come. My ability to guide you is to me a source of delight. Nothing, except my humility, gives me more pride. For only the poor of spirit cannot see the wisdom of my words. And if my paragraphs provoke bad feelings, remember this: it must be something within you, negativity blinding you to the light. We will work together to open your mind. It may not happen immediately. We may need a new diet and a good deal of laying on of hands; with your goodwill we shall get there. But first open your purse: the willingness to hand over money is very often the prelude to enlightenment. You probably think this is easy - dispensing wisdom in what's known as the New Age. When the Prime Minister's wife wears a crystal and political pollsters keep The Road Less Travelled at their bedside, when every fashion designer's a Buddhist and Tesco has gone organic; when a total eclipse and the millennium come within months of each other, when the Government puts domes before homes. What more, you say, could a guru ask for? When Madonna studies the ancient wisdom of Kabalah, when neither homosexuality nor homeopathy raises an eyebrow, when The Little Book Of Calm has replaced Wicked Willy as loo reading, is this not the open door? I understand. I always understand. But you too must understand. Untoward things happen. An Australian woman who had gone to to Scotland to live in the spiritual community of Findhorn was found dead last week. Her efforts at Breatharian «self-cleansing» had led to starvation. She was discovered on a remote hillside with a diary logging her 21-day fast and telling how, even as she set out on a climbing and camping expedition, she felt weak for lack of food and water. This is not, as they were quick to say, the Findhorn way. In fact, among the signs of the community's rude health is near-celestial success with organic vegetables. «Visitors often comment on how good our food is,» said the Foundation's manager, distancing himself from the fatality. «This is the first we have heard of Breatharianism.» An isolated incident it may have been, but it made for a rocky week on the road to Nirvana. On Wednesday evening the former Ellen Greve of Brisbane, now Jasmuheen, mother of Breatharianism, author of Living On Light, The Source Of Nourishment For The New Millennium, was on Newsnight, interviewed by Jeremy Paxman (the beneficiary of assertiveness training, unless I am much mistaken). There is no need for food, says Jasmuheen, you can draw your strength from chi-energy. (When, as she writes in her book, your four bodies the physical, emotional, mental and spiritual - are in tune.) «This is nonsense,» snapped Paxman. «If you don't eat, you die.» The 21-day fast, which is the prelude to giving up food completely, is not something to rush into. It is the end of a progress through a vegetarian, then a raw food, then a wholly liquid diet. Jasmuheen prepared herself for years. A few words about her book, just in case you happen not to have it. It is full of the language of ancient wisdom: her guidance came from the Ascended Masters, who have assured her that the body needs only Liquid Light. At the time of her writing she was still socialising over cups of tea. «When I am able to stop drinking without feeling that I am denying myself, I will do so, for I wish to take every step of the way in joy, with ease and grace.» She also says, at the beginning of Chapter Six: «It is interesting to note that ageing and death can still be experienced by breatharians.» I suppose that «interesting» is perhaps not the word that Mr Paxman, or indeed you, beloved reader, would choose, though wisdom tells us that death may be the most interesting experience of all. Jasmuheen's words do not go unread. At Watkins Books - «specialists in mysticism, occultism, oriental religions, astrology, perennial wisdom, contemporary spirituality and Jungian psychology» off Charing Cross Road in the West End of London - they sell about 20 copies a month. Some time ago, Jasmuheen visited the shop. There were those on the staff who were sceptical about her. «I haven't taken nourishment from food for the last three years,» she said. But is that the same as saying she had not eaten they wondered. This sort of thing, brothers and sisters in light, makes for bad karma. And the day-to-day travails of making a living purveying wisdom and healing are challenging enough without it. We gurus have got to eat too, you know (most of us anyway). And what a load we have to bear these days. I remember the time, in the Sixties when young hippies and eccentric old ladies were the only ones who needed us. How, in a blink of the eternal eye, things have changed! We have become society's emergency service, bringing help where all else fails. Above the ruins of British society we float, above the wreckage of the old health service, the empty Christian churches, the schools where education has died, the offices where people lose themselves in work and the clubs where they lose themselves in idleness, the stores where they look for salvation through shopping - and the bedrooms where they struggle for salvation through sex. All we see are unhappy faces. Western science with its bogus claims of all-knowingness has left people feeling empty and lost; conventional doctors, who cannot see beyond the symptoms of illness, and were long ago shorn of any aura of loving care, leave people feeling unhealed; teachers and priests, trapped in the deathly grip of Christian dualism, detaching the body from the spirit, offer only benighted delusion. Now there is an acupuncturist on every corner; and a harvest of biofeedback, biogenics and cranial osteopathy. The business is there all right, but allow me in all humility to share something with you. Sometimes such is the loss of faith in the ways of the West that we Understanding Ones are faced with challenges even we do not understand. Let me tell you a story: a young family found that the lightbulbs in their house were burning out with unwonted regularity. Spiritually enlightened people who would never think of consulting the worldly ones at the electricity board, they called upon a practitioner of feng shui. Was it a challenge too far? Only time will tell. But when they came to me with their question I offered them only the honesty of my wisdom. «How many feng shui practitioners does it take to change a light bulb?» they asked. My answer was: «It depends if the lightbulb wants to change.» And oh, though life is eternal, it is forever changing. And while the spirit is everywhere, it doesn't help much with your business plan. For how is a guru to thrive in the spiritual supermarket with 100 varieties to choose from, where last year's paganism is this year's shamanism, where graphology all too soon gives way to iridology as a window to the soul? At this precise moment there is an abundance of angels in the ascendant who, we are told, can take away all our ills and are said to be very good with cars. The life of Dr Doreen Virtue, author of Angel Therapy, changed when angels miraculously intervened and saved her from a car-jacking; Joan Wester Anderson, author of Where Angels Walk, became an angel-lover when angels rescued her son from a broken-down car in a blizzard without leaving tracks. For those thereabouts, incidentally, next Tuesday is Angel Day at The Tabernacle, Powys Square, London W11 (£35 for a six-hour workshop). I could go into angels myself I suppose but will I be too late? It is all too likely they will have flown. And so dear reader, this is indeed the age of abundance in the Guidance and Feeling market and, provided that you do nothing that bankrupts you or permanently damages your health, you may well find something that makes your life feel more harmonious - be it learning methods of contemplation, levitation or tofu cooking.As for me, I am very wise and very weary. I yearn for the simple days of yore when my only devotees were drugged-out hippies, when you had to go to health food shops to find brown rice, when GM meant General Motors. And my only pleasure was tantric sex. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat09.html
Fasting guru defends cult as doctors warn that her disciples are on path to suicide The Express, September 23, 1999 By Laura Kibby A «SPIRITUAL cleansing» philosophy which advocates extreme fasting was yesterday condemned as an incitement to suicide. New Age guru Jasmuheen, 42, formerly Australian businesswoman Ellen Greve, claims to have 5,000 devotees to her «breatharian» programme. She stood by her diet regime yesterday despite the death of disciple Verity Linn. Ms Linn, a 40-year-old ex-patriot Australian from the Findhorn Community in Scotland, was discovered starved to death after going without food and water for days. Speaking on Radio 4's Today programme, mother-of-two Jasmuheen, who claims not to have eaten for five years in her quest for «spiritual fulfilment», said she was living proof her philosophy worked. «I can go for months and months without having anything at all other than a cup of tea,» she said. «My body runs on a different kind of nourishment.» She said that some people have gone for up to six years without eating or drinking. But she warned against individuals trying it without the proper preparation. «It would be like someone attempting the triathlon without any training,» she said. She added: «I would like to offer my sincere condolences to Verity's family and friends. Unfortunately, I have never had the pleasure of connecting with Verity during her life - from what I have read, she sounds like a remarkable woman.» Last night Gaynor Bussell, spokeswoman for the British Dietetic Association, said there was growing concern at the increasing number of people turning to weird and wacky food plans. Ms Bussell warned disciples were being «led down a path that does not work. Anyone who claims it does is lying». She added: «People are trying to find a cause and this seems like a cause. It becomes a cult thing but it is almost like a religious suicide.» Those on rice-based macrobiotic diets and fruitarians, who won't eat vegetables because they believe plants have feelings, are also considered to put their lives at risk. Nutrition scientist Sarah Schenker feared the breatharian philosophy would simply add fuel to eating disorders. «This goes against every bit of scientific evidence,» she said. Without food the body would literally start eating itself leading to tissue damage and eventually death from kidney or heart failure. But without liquid, dehydration would kill in a matter of days. Breatharians believe they are sustained by Pranic light, an ancient spiritual belief in the light of God which is found across the universe and inside everyone. But the organisation has been dogged by scandal. In 1983, most of the leadership of the cult in California resigned when Wiley Brooks, its 47-year-old leader, who claimed not to have eaten for 19 years, was caught sneaking into a hotel and ordering a chicken pie. Last year Lani Morris died in Australia after having nothing to eat or drink for 10 days. Her mentor, who is mentioned in Ms Greve's book, was charged with her manslaughter. The cult originated in China and the Far East. Last year a monk in Bangalore claimed to have fasted for a 365 days, drinking only one cup of hot water after sunrise and another before sunset. During this time he lost more than five stone. Western doctors who monitored his condition said it was astonishing. In Britain, IRA hunger striker Bobby Sands died after 66 days. Animal rights activist Barry Horne fasted for 68 days but drank orange juice and tea. But Jasmuheen and her supporters insist it is possible to live without food. Jeffry Sharp, 33, from Ilkley, West Yorkshire, said he regularly fasted for periods of up to 30 days, drinking only water and the occasional herbal or fruit tea. «I have lost a stone in the first two weeks but then my weight stabilises. I have more energy and a greater state of awareness when I'm not eating,» he said. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat10.html
Sect Madness: Disciples starve themselves to death Berliner Kurier, September 26, 1999 London - Blonde, thin and dangerous: Ellen Greve (43) from Australia is the woman guru of a new movement. Her teaching is called «breatherianism» - loosely translated: the science of breathing. Her evil message: you need no more food - only divine light nourishment. Fatal consequences: her disciples fast themselves to death - even in Germany. Light? Air? Corpses? What does «Jasmuheen» - Greve's sect name - really promise? The usual: enlightenment, eternal youth, resistance to cancer, a world without hunger or supermarkets and, naturally, better sex. The story began in 1993: 20 «spiritual warriors» did without food cold turkey. Ellen Greve later developed a 21 day process which is supposed to permit people to «finally nourish themselves from crystals in the air» - something similar to photosynthesis of plants. Eating is taboo. So far, so delusory. But by and by it gets dangerous. More and more people gather around the woman guru. Jasmuheen (claims to have gone without sustenance for five years; in the mean time she lives in a house with a swimming pool) talks of over 5,000 successes - business is growing. She distributes her books all over the world. One seminar costs up to 3,500 marks. And: her teachings have already brought about deaths. At least three. Including in Germany. Munich, June 2, 1997. Kindergarten teacher Timo Degen (31) dies. On the twelfth day of his fast-torture he fell into a coma: circulatory collapse, brain damage. Regained consciousness, fell from weakness and fractured his skull. Melbourne, August 1998. Liane Morris (53), after seven days of her forced diet, lost her power of speech; her right arm is lame. She collaborated, but could not be saved. Jasmuheen, «Perhaps she did not have the right motivation.» Sutherland, 12 days ago. Verity Linn (49) was found half-naked sprawled out by a lake. A bitter death. She stopped eating September 4. Confused and helpless, she stumble through the moor and died. Jasmuheen stated, «By way of cosmic telepathy I know that she left this life in a beautiful way...» Jasmuheen's Lighteaters are also organized in Berlin. The ELRAANIS publishers offer seminars and presentation on «up-to-date research on the technology of light bodies.» Jasmuheen's hunger books are sold in Berlin. And they have a meeting place in a Kreuzberg courtyard. Dr. Dee Dawson is an expert in a London special clinic for eating disorders. Her assessment of Ellen Greve, «This woman is a irresponsibly insane.» URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat11.html
Cult Chief Faces Trial By Tv After Woman's Death Yahoo News, October 12, 1999 THE cult leader who claims people can survive without food and drink is being challenged to prove it after the death of one of her disciples. Last month, Australian environmentalist Verity Linn was found dead on a hill in Sutherland after fasting for several days. She was a follower of self-styled prophet Jasmuheen - real name Ellen Greve - who runs the Breatharianism Movement from her home in Brisbane, Australia. Greve advocates a «Living on Light» diet and claims people get all the nourishment they need from the air they breathe. A copy of her book was found beside the dead woman's diary. In the diary, Verity had written about wanting to cleanse her body for the Millennium. She is the third person in the world to die after following Greve's programme and the cult leader has now been forced to agree to a seven-day trial under scientific conditions to try to prove her beliefs are true. The test is being carried out at a secret location for an Australian current affairs programme. And if she gets through it, she plans to visit Britain next month. Greve's beliefs have brought her 5000 followers and she charges pounds 1500 a ticket for seminars - money which has helped to buy her a luxury mansion complete with swimming pool in Brisbane. The house is crammed with food, which Greve insists is for her husband Jess Ferguson - a man who has been convicted of fraud and twice been bankrupted. She claims she has eaten practically nothing for the last five years. Last month, she took on a pounds 70,000 challenge to live without food and water for a month - but has so far failed to make the necessary arrangements. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat12.html
Fresh-air dietician fails TV show's challenge Yahoo News, October 25, 1999 A DIETICIAN who claims it ispossible to live off fresh air has failed in a television documentary to practise what she preaches. An Australian programme, 60 Minutes, asked Jasmuheen, a former financial adviser whose real name is Ellen Greve, to demonstrate that she could live healthily without any nutrients other than air for one week. Last month, Verity Linn, an Australian environmentalist, was found starved to death by a loch in West Sutherland with a copy of the teachings of Jasmuheen in her belongings. Ms Linn died one week after beginning a planned three-week fast. Jasmuheen, who claims not to have eaten real food for years, agreed to be cut off from the outside world for the test. But the programme-makers were forced to call a halt to the trial after four days when she showed signs of becoming seriously ill. Jasmuheen had initially been confined to a hotel room in Brisbane with teams of female security guards in constant attendance. Her progress was checked by a female doctor, Dr Berris Wink, president of the Queensland branch of the Australian Medical Association. But when she began showing signs of stress, high blood pressure and dehydration after just 48 hours, the self-styled guru blamed it not on food and fluid deprivation, but polluted air. The cult leader claimed that her confinement close to a busy main road meant she could not get the nutrients she needed to survive as a Breatharian. Dr Wink told her she was already clearly suffering the effects of dehydration. «You are now over 5 per cent dehydrated. If we let this go much longer, that's going to damage your kidney,» she said. 60 Minutes moved Jasmuheen on day three to a mountainside retreat about 15 miles away from the city , where she was filmed enjoying the fresh air she said she could now live on happily. However, as the filming progressed, it became obvious that Jasmuheen was becoming ill. Her speech was slow, her pupils dilated and she had lost almost a stone. One doctor advising 60 Minutes urged Jasmuheen and the programme to stop the challenge. After four days, Jasmuheen told the programme's presenter, Richard Carlton: «I feel really good, now I'm here. Well, I look like I've lost a lot of weight and the doctor confirms that.» Dr Wink told her: «You are now quite dehydrated, probably over 10 per cent, getting up to 11 per cent.» She also announced: «Her pulse is about double what it was when she started. The risks if she goes any further are kidney failure. 60 Minutes would be culpable if they encouraged her to continue. She should stop now.» Jasmuheen challenged the decision, saying: «Look, 6,000 people have done this around the world without any problem». She blamed 60 Minutes for putting her beside a busy main road at the start of the experiment. «I asked for fresh air. Seventy per cent of my nutrients come from fresh air. I couldn't even breath,» she said. Dr Wink told the programme, which decided not continue the test after the four-day period: «Unfortunately there are a few people who may believe what she says, and I'm sure its only a few, but I think it's quite irresponsible for somebody to be trying to encourage others to do something that is so detrimental to their health.» Next month an Australian doctor and his wife who say they are Breatharians are due to go on trial charged with manslaughter after a woman died in their care. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat13.html
Guilty finding for air diet pair November 20, 1999 By Judy Sands A COUPLE who believe it is possible to live on air alone were found guilty of killing a fellow believer yesterday. A Supreme Court jury in Brisbane took three hours to find Jim Vadim Pesnak, 61, and his wife Eugenia, 63, responsible for the manslaughter of Lani Marsha Rosalind Morris. Morris, 53, was taking part in a 21-day fasting process at the Pesnaks' Ormiston home, in a bayside suburb east of Brisbane in July last year, as an introduction to Breatharianism. She had completed the initial six-day period of not eating or drinking and was embarking on a further 14 days of consuming only limited liquids when she had to be taken to hospital. She died in the Mater Hospital seven days later after suffering a major stroke, renal failure, severe dehydration, pneumonia and the onset of gangrene in her legs. The court was told she had been vomiting a «black, sticky substance» and was unable to breath normally. Justice Margaret Wilson heard submissions for penalty yesterday but deferred her sentence until next Friday afternoon. Prosecutor Charlie Clark said he had found no other similar cases to that of the Pesnaks. «There was something quite frightening about the way Jim Pesnak described to police how she degenerated without him doing anything at all,» he said. «It's a question of how gross the negligence is and how culpable they are.» He said that although Eugenia Pesnak had not been the principal offender, she had been able to see what was happening to Morris and did nothing.
http://www.sabon.org/prana/ross.html (1 of 2) [16.03.2002 14:50:22]
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Mr Clark recommended Jim Pesnak spend up to seven years in jail and his wife up to three years. But defence barrister Kelly McGroarty said Jim Pesnak, an electrical engineer, and his wife, a tax agent, had led «impeccable lives». «They have been devastated by what has happened to Mrs Morris both personally and spiritually and, of course, financially,» Mr McGroarty said. He said they had not deliberately disregarded their duty of care, but their belief in Breatharianism had affected their judgment. «They genuinely believed that what they were doing was what she (Morris) wanted and for her own spiritual good,» he said. Mr McGroarty conceded any sentence would have to deter people from behaving in a similar way in the name of religion. Mr McGroarty said Jim Pesnak should be given a two-year jail term, partially suspended, and his wife a wholly suspended sentence. Videotapes played to the court during the trial showed Jim Pesnak telling police, before he had been charged, that doctors could not have helped Morris. «This is a spiritual procedure not a medical procedure,» he said. «When the question comes up 'should I call a doctor?' the answer is 'no, trust in God'.» The court also was told Jim Pesnak had called a doctor who had been a former Breatharian after Morris's symptoms began to worsen. Justice Wilson remanded the Pesnaks in custody until Friday for sentencing. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat14.html
Couple sent to jail over breatharian-fast death The Australian, November 27, 1999 By Geoffrey Newman A COUPLE who claimed people could live on air were sentenced to prison yesterday for allowing a woman to become critically ill during a «spiritual cleansing» process from which she died. Jim Pesnak, 61, was jailed for six years and his wife Eugenia, 63, for three years. A Supreme Court jury took three hours to convict the pair last week of the manslaughter of Lani Morris, who died in hospital last July, 11 days into a 21-day induction fast for the «breatharian» movement. Ms Morris had been in the Pesnaks' care in their home in Ormiston, Brisbane. Justice Margaret Wilson said yesterday Pesnak's «recklessness was of a high order» and his wife had «actively assisted and encourage him». «It is important other members of the community be deterred from dangerous, cruel and inhumane conduct, albeit in the pursuit of spiritual beliefs,» the judge said. The couple had neglected Ms Morris despite the «demonstrable decline» in her health. The 53-year-old from Melbourne fell ill six days into the fast but the Pesnaks did not call an ambulance for five days. She died a week later in a coma. Justice Wilson told the Pesnaks: «You are entitled to your spiritual beliefs . . . However, the death of Ms Morris has demonstrated how dangerous this 21-day process was and how misguided you were.» URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat15.html
Breatharian couple convicted of killing fasting woman The Sunday Mail/AAP, November 21, 1999 A COUPLE who believe they can live on air alone have been convicted of killing a fasting woman for whom they delayed getting medical aid. Jim Vadim Pesnak, 60, and his wife Eugenia Pesnak, 63, both of Beckwith Street, Ormiston, in bayside Brisbane, had pleaded not guilty to the manslaughter of Lani Marcia Roslyn Morris, 53, between June 12 and July 2 last year. The jury took only three hours to bring in the manslaughter verdicts. The Pesnaks are followers of the breatharian philosophy and believe humans do not need food to survive and can live on air alone. Ms Morris travelled from her Melbourne home to undertake a 21-day initiation process into breatharianism which involved seven days without any nourishment at all including water, and then a further 14 days on limited liquids. After a week, Ms Morris appeared to be paralysed down one side, could not talk, was vomiting a black tar-like substance and eventually was so ill she had trouble breathing. Mr Pesnak stuck a tube down her throat to help her and only hours later, did he call an ambulance. The Pesnaks gave interviews to police in which they said they believed Ms Morris was undergoing a spiritual blockage, and was not in danger physically. Ms Morris died on July 1 after being admitted to the Mater Hospital's intensive care unit and being placed on life support. She had suffered a stroke from severe dehydration, was in a coma, had renal failure, gangrenous feet and breathing problems. Justice Margaret Wilson is hearing submissions on sentence this afternoon. Prosecutor Charlie Clark has indicated there is no case like this one anywhere in Australia, with the closest comparison being an exorcism which went wrong in Victoria. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat16.html
Quest for inner peace led Lani to a cruel death Belief in a diet of nothing but air cost a mother of nine her life, Geoffrey Newman reports The Australian, November 20, 1999 NO ONE will ever know the suffering Lani Morris must have endured as she lay alone in a caravan, paralysed down her right side, delirious and coughing black liquid. Certainly not Jim or Eugenia Pesnak. They were convinced Morris, 53, was suffering a spiritual crisis, not a medical one, after going seven days without food or water as part of a 21-day initiation into the new-age cult of breatharianism. The Pesnaks were yesterday found guilty in the Brisbane Supreme Court of the manslaughter of Morris, a mother of nine. The jury had rejected their defence that they «honestly and reasonably» believed Morris was not sick until 11 days into the process. Like the Pesnaks, Morris was a deeply spiritual woman. After reading the book Living on Light by Brisbane breatharian-guru Jasmuheen, Morris became convinced the initiation process was for her. So it was that she came to be at Brisbane airport on June 13 last year, being greeted by the couple. Both recently initiated breatharians, they drove her to their home in the bayside suburb of Ormiston. The Pesnaks had supervised about 30 people through the process, although Eugenia Pesnak had protested initially, fearing an accident. But her husband would have his way. They put Morris in a caravan in the yard - isolation was essential - and left her alone. According to the rules set out in a statutory declaration Jim Pesnak had sent to Morris's home in Victoria a month before, she was allowed orange juice after seven days and nothing else for the next two weeks. It also purported to free the Pesnaks of any liability if anything went wrong. Six days in, Jim Pesnak was in the garden when he heard a thud in the caravan. He found Morris on all fours on the floor after falling out of bed. «Stupid me,» she said. According to her diary, she had been dreaming of cakes and tea. She could taste something like bile but indicated she believed in the process, accusing her mind of betraying her body, noting: «Breasts smaller, wish it was my stomach.» As the three of them toasted her first drink the following Saturday night, they thought the worst was over. But Morris did not respond. She progressively lost the use of her right arm and leg, became incontinent and stopped talking. The last entry in her diary was a spiral. Jim Pesnak began consulting a doctor, William Moulton, who had been through the process. Dr Moulton later denied he had been giving Jim Pesnak medical advice but Pesnak satisfied himself Morris had not had a stroke and the black liquid she was vomiting was a mixture of all the spiritual and physical pollutants the process was designed to evacuate. As Jim Pesnak's interviews with police demonstrated, he was convinced Morris had a spiritual blockage, created by her «childish» refusal to let go of her «emotional burdens». The Pesnaks claimed later traditional medicine would not have understood what was going on and drugs would have stopped her spiritual journey. «As far as the process is concerned sometimes a doctor's intervention can be fatal,» Eugenia Pesnak said without a hint of irony. But Wednesday would force Jim Pesnak's hand. The black substance had begun collecting in pools and Morris began to choke. When she spat out a crude tube he had stuck in her mouth to help her breathe he called the ambulance, but not before he made a final call to Dr Moulton's voicemail. «Bill . . . I'm having problems, real problems,» he said. «Should I call the ambulance and what should I tell them?» Lani Morris died on July 1, suffering from pneumonia, severe dehydration, kidney failure and the effects of a severe stroke. Prosecutor Charlie Clark asked Justice Margaret Wilson to impose a sentence of six to seven years' jail for Jim Pesnak and two to three years' jail for his wife, saying they had shown no remorse. The couple will be sentenced next Friday. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat17.html
Prison for air cult disciples Courier-Mail, November 27, 1999 By Judy Sands A MAN who delayed seeking medical attention for a woman who died after undergoing a Breatharian cleansing process was jailed for six years yesterday. Supreme Court Justice Margaret Wilson labelled the actions of Jim Vadim Pesnak, 61, as «recklessness of a high order» and made no recommendation for early parole. Pesnak's wife Eugenia, 63, was jailed for two years for her role in encouraging her husband in his actions. A Supreme Court jury in Brisbane last week took only three hours to find the couple guilty of the manslaughter of Lani Marsha Rosalind Morris. The couple had been supervising Morris, 53, through a fasting process as part of their belief in Breatharianism. Followers of the cult believe an energy source called «Prana» can be gained through fasting and living on air alone. Justice Wilson said it must be remembered that Morris travelled from Melbourne to attend the fasting process in June last year, of her own free will. As part of the process, followers do not eat or drink for the first six days and then spend the next 14 days drinking only limited amounts of orange juice. However, after the initial week, Morris had stopped speaking and had suffered a fall. Jim Pesnak told the police that during the next three days Morris had begun urinating in her bed and had appeared to lose the movement in her right side. He said she also had begun vomiting and he had noticed «black, sticky flakes» coming out of her mouth. Mr Pesnak told police that he became worried on the 11th day of the process when he could see she was having difficulties breathing and the black substance was filling her mouth. He had stuck a tube down Morris's throat and tried to artificially respirate her. He called an ambulance that afternoon and Morris was eventually taken to the Mater Hospital's intensive care unit where she was found to be suffering a major stroke, severe dehydration, renal failure and pneumonia. She died seven days later. Justice Wilson said it was important «that other members of the community be deterred from such dangerous, cruel and inhumane conduct, albeit in the pursuit of spiritual beliefs». The sentences were the maximum asked for by the Crown, while defence barrister Kelly McGroarty had submitted Pesnak should spend only four months in jail and his wife should receive a wholly suspended sentence. Justice Wilson said she agreed with prosecutor Charlie Clark's description of Pesnak's behaviour as «quite frightening». Pesnak had told police he had not believed Morris was in any physical danger and thought she was suffering an «ego battle». «This is a spiritual procedure not a medical procedure,» he had said. «When the question comes up 'should I call a doctor?' the answer is 'no, trust in God'. «If I had called in the ambulance they would have stopped the cleansing.» The court was told Pesnak also had called a doctor who had been a forme [... Loss of data here ...] ssed the woman's condition but agreed that it was a «spiritual struggle» rather than a physical condition. The court also was told Morris had been strong-willed about becoming a Breatharian although she was not usually so adamant. Mr McGroarty said both Jim Pesnak and his wife had been brought up in former Iron Curtain countries and had suffered under previous military German and Russian regimes. Mr McGroarty said his clients had lived in work camps for most of their lives as children and after emigrating to Australia had both led «impeccable lives». URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat18.html
Public inquiry into cult follower's death ruled out Newswire (England) Monday, November 29, 1999 Alasdair MacDonald, procurator fiscal for Dornoch, north east Scotland, said the decision had been taken in conjunction with the family of Verity Linn. The 49-year-old was found dead by a fisherman north of Cam Loch, near Elphin, in a remote area of Sutherland, in September. Her body was near a tent and it is believed she had been fasting before her death. Ms Linn is thought to have been a follower of Australian new-age guru Ellen Greve, known as Jasmuheen, who advocates «breatharianism» or «living on light». A diary found among her belongings suggested she had been taking part in a spiritual cleansing programme. She was also a member of the Findhorn Foundation in Morayshire, but members of the educational and spiritual establishment, founded in 1962, denied any involvement with Jasmuheen. Mr MacDonald said: «The circumstances of Verity Linn's death were fully discussed with the next of kin and they were kept informed. Obviously their views were taken into consideration and a decision was taken not to hold a public inquiry.» URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat19.html
Living On Light Leader Under Fire As 'Dangerous' Newswire, April 05, 2000 A new-age leader whose movement has been blamed for the death of a devoted follower in the Scottish Highlands today claimed she had existed for the past seven years on less than three hundred calories a day. Jasmuheen, an Australian woman whose real name is Ellen Greve, told GMTV she survived because she was able to «tap into an alternative source of nourishment that everybody has within them». She said: «For seven years I have lived on less than three hundred calories a day because I am able to absorb nourishment direct from a creative source.» But her teachings were attacked by the show's Dr Hilary Jones as «dangerous». Ms Greve, who admitted to enjoying a «good cup of tea», said it was an extremely disciplined lifestyle which took years of practice and people needed to be physically, emotionally, mentally and spiritually fit to attempt it. Her philosophy is based on «breatharianism» which promotes the idea of «living on light» and almost entirely without food or liquids. But she denied it was a cult. Her teachings sparked controversy last year when 49-year-old Australian follower Verity Linn died after giving up food and water in accordance with a 21-day spiritual fast. The body of Ms Linn, who was the third person to die after following Greve's teachings, was found last September by a fisherman in a remote area of Sutherland. Ms Greve today denied she was a leader of a cult. «There is no such thing as a Breatharian cult,» she said. «I am an author, I have written 14 books one of which was my personal journey about how I came to be free from the need to eat food. «We don't have followers. There is no such thing as a cult - that is just media hype. «What we promote is meditation, prayer, programming, vegetarian diet, exercise, spending time with nature, acting with kindness and compassion to each other and also using chants and singing devotional songs.» Her claims of being able to live off divine light were described as «nonsense» by Dr Jones who also claimed she was a «fraud». Dr Jones said: «When we have an epidemic of eating disorders in the Western world you saying you can live off divine light and less than three hundred calories a day is frankly dangerous and I wish you weren't in our country. «I enjoyed reading the story about your leader in 1983 who claimed he hadn't eaten for 19 years and was found sneaking into a hotel for a chicken pie.» But Ms Greve attacked this as rubbish. Ms Greve is due to give a lecture on breatharianism at Edinburgh University's Chaplaincy centre later today. Ms Linn was the third person whose death has been linked to the movement's teachings. The first was Timo Degen, a 31-year-old kindergarten teacher from Munich who died in 1997, and the second was Lani Morris, 53, from Melbourne, who died in 1998. Ms Linn was the third person whose death has been linked to the movement's teachings. Professor Michael Lean, head of human nutrition at Glasgow University, said he believed Ms Greve's teachings were dangerous and expressed concern that they could lead to people becoming anorexic. He questioned Edinburgh University's decision to allow her to give a public lecture on its premises and said: «Nobody minds a magician playing tricks - that is just good clean fun. «But this woman is certainly not all good clean fun and from what I understand a number of people have driven themselves to death through not eating because they believe the wretched woman.» An Edinburgh University spokeswoman said: «University premises are generally available for external hire and the chaplaincy centre is among those premises. It regularly receives requests from external groups and this particular lecture is one such request.» She said the lecture was not a university event and added: «The fact that the university has given space in its premises on campus to this organisation to express its views does not mean the university should be seen as institutionally endorsing any of the views expressed.» URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat20.html
New Age Teacher A Danger, Warns Rector Newswire, April 06, 2000 A New Age teacher who claims to exist on fresh air has been branded a danger by the rector of a university after she gave a talk to students. Robin Harper, a Green party member of the Scottish Parliament who was elected rector of Edinburgh University several weeks ago, issued the warning last night at an address by the guru Jasmuheen. The Australian teacher - real name Ellen Greve - was criticised for promoting her philosophy of «breatharianism» the idea of «living on liquid light» and almost entirely without food. Her teachings sparked controversy last year when 49-year-old follower Verity Linn died in the Scottish Highlands after giving up food and water in accordance with a 21-day spiritual fast. Mr Harper arrived outside the university's chaplaincy centre where the talk was being held to urge students to seek spiritual help or approach the health centre if they had dietary problems such as bulimia. Mr Harper said: «I think she is dangerous. Some young people are impressionable. They want to try new things. I can see many people thinking, 'I will have a go at that, it sounds interesting', then put their health seriously as risk. «I know very little about it, but what I do know I don't like.» He said he did not blame the university for hiring out a room because it was unaware of Ms Greve's background when the booking was made and had decided not to cancel because it did not want to impinge on principles of free speech. «If they had known more about her they might have thought twice. I don't think this qualifies as a religion,» he said. Yesterday, Ms Greve told GMTV viewers she had survived on less than 300 calories a day for seven years because she absorbed nourishment direct from a creative source. Her teachings were attacked by the show's doctor Hilary Jones as «dangerous». About 30 people paid £10 a head for an evening of songs, meditation and an explanation of her ideas by Ms Greve, a mother of seven. She told them her work was «very controversial» and claimed to have been misquoted by the media. She said she was telepathic and could talk to dead people who approached her for a chat while she was meditating. She claimed survival on very limited nutrition was thanks to strict discipline and denied being part of a cult. «It's not a movement, it's not a cult, it has no organisation. It's a movement of consciousness.» URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat21.html
Guru's 'air' diet proves hard to stomach The Times (London), April 6, 2000 By Gillian Harris A New Age guru who claims to have survived for seven years on herbal tea and chocolate digestive biscuits received a hostile reception last night when she delivered a lecture about her cult, which advocates continuous fasting. Jasmuheen, an Australian whose real name is Ellen Greve, arrived at Edinburgh University to talk to students about «breatharianism» whose followers live on «liquid light» and 300 calories a day. It was her first visit to Britain since the death of Verity Linn, 49, whose emaciated body was found by the shores of Loch Cam, Sutherland, last September. Ms Linn starved to death after embarking on a 21-day fast which was part of her induction into the cult. Opponents of Jasmuheen gathered outside the university's Chaplaincy Centre to accuse the cult leader of promoting eating disorders among vulnerable young people. They included Robin Harper, a Green MSP and rector of the university, who said: «I believe that one person and perhaps more have already been unwise enough to try some of this woman's ideas and died as a result.» However, Jasmuheen, a mother of two, said on Scot FM that she felt no responsiblity for any of the four deaths around the world which have been linked to her teachings. She said that Verity Linn, died of «exhaustion and exposure» which had nothing to do with her fast. During the lecture, Jasmuheen told her audience that she last ate a proper meal in 1993 and claimed that she survived by «tapping into an alternative source of nourishment» which came from within. She denied that she was exposed as a fraud on an Australian television programme which revealed that she fell ill when she was filmed continuously without food. «I flatly deny that I was ill,» she said. Breatharianism, which is practised by Tibetan monks but for shorter periods, has about 5,000 adherents worldwide. They believe that the elements contained in air - nitrogen, carbon dioxide, oxygen and hydrogen - can sustain a body. However, Jasmuheen, a former computer programmer, gave warning that it takes years of practice. On GMTV, Dr Hilary Jones attacked her teachings. «When we have an epidemic of eating disorders in the Western world, you saying you can live off divine light and less than 300 calories a day is frankly dangerous.» Although Jasmuheen claims that she has no trouble living without food, some of her followers find it more difficult. Two years ago one of her disciples in Australia was photographed coming out of a fast food shop munching on a chicken pie. And an Australian journalist who was checking on to a flight with Jasmuheen was surprised to hear the airline attendant ask the cult leader to confirm that she had ordered a vegetarian meal. Jasmuheen quickly denied it, then changed her mind. «Yes, I did but I won't be eating it,» she said. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat22.html
Starvation guru given hostile reception The Times (London), April 6, 2000 By Gillian Harris [the same article as the article before, just with a different headline] URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat23.html
Warning of light diet leader Dundee Courier, April 6, 2000 A New Age leader whose movement has been blamed for the death of a devoted follower was yesterday labeled dangerous by the rector of the university where she was giving a talk. Green member of the Scottish Parliament Robin Harper, elected Edinburgh University Rector just a few weeks ago, arrived at the beginning of a talk by Jasmuheen to warn students. The Australian teacher - real name Ellen Greve - is promoting her philosophy which is based on «breatharianism» which promotes the idea of «living on light» and almost entirely without food or liquid. Her teachings sparked controversy last year when follower Verity Linn (49) died after giving up food and water in accordance with a 21-day spiritual fast. Mr. Harper arrived outside the university's chaplaincy center where the talk was being held to urge students to seek spiritual help with Buddhists or approach the health center if they had dietary problems such as bulimia. Mr. Harper said: «I think she is dangerous. Some young people are impressionable. I can see many people thinking, 'I will have a go at that, it sounds interesting,' then put their health seriously at risk.» Earlier yesterday Ms Greve told GMTV she had survived on less than 300 calories a day for seven years because she absorbed nourishment direct from a creative source. Her teachings were attacked by the show's doctor Hilary Jones as «dangerous.» URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat24.html
Breatharians appeal against manslaughter convictions Australian Broadcasting Corp., May 9, 2000 A husband and wife who were jailed for the death of a Melbourne woman after she took part in a 21-day fasting program are appealing against their sentences in Brisbane. Jim and Eugenia Pesnak, both aged in their sixties, were convicted of manslaughter last year, after failing to seek adequate medical attention for the woman, whose health declined during the fast. They were jailed for six years and three years respectively, with no recommendation made for parole. The Pesnaks follow the teachings of a spiritual cult called «breatharianism» which believes that human life can be sustained on air alone. Counsel for the Pesnaks has told the Court of Appeal that they had no intention to harm the woman, and that the offences occurred in the background of shared beliefs. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat25.html
Starvation cult victim's diary reveals final cravings Starvation Cult Victim Lani Morris's Last Lucid Thoughts Were Of Fruit Juice - Oceans Of The Stuff She Could Bathe In. The Sunday Mail (Australia), June 24, 2000 By Peter Hansen In her last days, she seemed obsessed by thoughts of food. «Every morning I think of cups of Earl Grey tea. Yesterday I caught myself reminiscing over tomato and coriander soup . . . today it is Black Forest cake and pancakes with maple syrup and ice-cream and hot chocolate with marshmallow . . . » Ms Morris, 53, kept a diary that chronicled her day-by-day progress towards her death on July 1, 1998. Weeks earlier she had flown from Melbourne to undergo a Breatharian treatment to cleanse her spirit by fasting living on air for a prolonged period. Her diary begins with her excitement of the first day when she fancied a tingling sensation indicated the cleansing process had begun. URL: http://www.rickross.com/reference/breat/breat26.html
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Bescheidene Jasmuheen
© esotera, 03/2001, S. 7 Leserbrief in esotera 5/2001 zu obigem Artikel:
Ärztin bekam Angst Ich fand es sehr schade, einen so unqualifizierten Bericht in esotera zu finden. Man hatte Jasmuheen alles mögliche versprochen, aber nichts davon eingehalten. Statt dessen sperrte man sie wie einen Sträfling ein und hielt sie unter ständiger Überwachung. Sie konnte sich nicht einmal waschen und die Zähne putzen. Abgebrochen wurde nicht, weil Jasmuheen nicht mehr konnte, sondern weil die Ärztin, die sich auch überhaupt nicht über ihre Studien informiert hatte, Angst bekam. Nur weil Jasmuheen den Status quo in Frage stellt, ist das kein Grund, unrecherchierte Behauptungen zu verbreiten. Sie leistet einen hervorragenden Beitrag zur Bewußtseinsveränderung und für eine bessere Welt. Und sie lebt uns ein Leben in ständiger Verbindung mit dem Göttlichen in uns vor. Erika Witthuhn (E-Mail) [ Zurück zur Hauptseite ]
http://www.sabon.org/prana/bescheiden.html [16.03.2002 14:50:34]
Die Gottsucher
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13.12.1996
Von Dr. DANA HORÁKOVÁ Seit Stunden schon waren die beiden Männer unterwegs. Der schmale Steg über die Klippen führte sie den schneebedeckten Berg hinab, in die menschenleere Melchtal-Schlucht, nicht weit vom Vierwaldstätter See. Irgendwann gab es keinen Weg mehr. Nur Geröllfeld. Und dann sahen sie seine Holzhütte. Er stand in der Tür. Als würde er auf sie warten — Nikolaus von Flüe (1417–1487) auch Bruder Klaus genannt, der hier seit Jahren in völliger Einsamkeit hauste und dessen Weisheit man weit über die Grenzen der Schweiz lobte. Auch sie kamen, um Rat zu holen. Ihre Schritte wurden unbewußt schneller ... und dann blieben sie — wie vom Blitz getroffen — stehen. Er sah furchtbar aus. Unheimlich. Ausgezehrt, wettergebräunt, wilder Bart, aufgerissene Augen. So entsetzlich anders als die Bruder Klaus segnet seine lieblichen Heiligenfiguren in ihrer Heimat. Seit 1934 werden seine Kirche! Der ältere Mann namens Reliquien im silbernen Sarg in Bonstetten berichtet später: »Wahrlich, der Wallfahrtskirche von mir stiegen die Haare zu Berge, und die Sachseln aufbewahrt. 1985 baten Stimme versagte mir.« die Sachsler Einwohner Papst Bruder Klaus wartete, wortlos, bis sie sich Johannes Paul II., auch von ihrem Schock erholten. Und dann Dorothea, die Ehefrau des erzählte er, wie er »von einem riesigen Nikolaus, heiligzusprechen. Lichtglanz geblendet wurde, der ein Abgelehnt. menschliches Antlitz umgab, bei dessen Anblick sein Herz in kleine Stücke zerspringend vor Schreck erschauerte, und er, völlig betäubt, den Blick abwendend, zur Erde stürzte«. Er SAH Gott und Gottes Antlitz spiegelt sich nun in seinem Gesicht. Gott ist nicht schön.
Die Dorfbewohner von Sachseln (70 km von Luzern) kannten Nikolaus von Flüe als einen hilfsbereiten und gerechten Nachbarn. Er bestellte seine Felder, molk seine Kühe. Mit 27 heiratet er, zeugt im »gesunden Verlangen« Nachwuchs, wird Ratsherr und Richter. Nach dem zehnten Kind faßte er den Entschluß, Einsiedler zu werden. Das Kirchenrecht verlangte, daß die Ehefrau einwilligte. Nach langem Zögern sagte sie ja. Ohne die Seelengröße dieser Frau hätte die Schweiz ihren Patron nicht. Warum ging er? Weil er nicht anders konnte. Übrigens: Das Haus, in dem Dorothea ihn freigab, gibt es noch. Mit jenen Butzenscheiben, die Nikolaus sich als erster in der ganzen Gegend aus Venedig kommen ließ!
Zuerst ißt er »dürre Birnen und Bohnen, Kräuter und Wurzeln mit Wasser aus dem Bach«. Und fastet, immer länger. Schließlich hört er ganz auf zu essen. Jahr für Jahr. Das Gerücht von seiner »Diät« wird zu einer Sensation. Und Bruder Klaus ein Fall für die Behörden: Um einen Betrug zu verhindern, »wurden Wächter aufgestellt, die seine Einsiedelei beobachteten...« Vergeblich. Danach wird das »Fastenwunder« auf Befehl des Weihbischofs Thomas von Konstanz untersucht. Er muß drei Bissen Brot und einen Schluck Wein zu sich nehmen. Da überkamen ihn »krampfhaftes Zucken und so schmerzhafte Nervenanfälle«, daß der Bischof seine Zweifel bereute. 20 Jahre ohne Nahrung? Versteht man nicht. Nur: Ist unser Hirn geschaffen, Wunder zu verstehen? »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.« (Matth 4, 4.)
In der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 1481 eilt Pfarrer Heini durch Eis und Schnee zum Bruder Klaus, ruft schon von weitem: »Klaus, es ist Krieg!« Nun, das Blut floß noch nicht. Aber die Eidgenossen stritten auf ihrer Versammlung (um Kriegsbeute) so unerbittlich, daß ein Bürgerkrieg unabwendbar schien. Bruder Klaus kniet, betet und dann diktiert er — lesen und schreiben kann er nicht — eine Botschaft an die Abgesandten. Und jene fünf Grundsätze, die er seinen Landsleuten in höchster Not übermittelte, haben heute noch ihre Gültigkeit: »1. Haltet zusammen, denn in Einigkeit seid ihr stark. 2. Macht den Zaun nicht zu weit, damit ihr eure Freiheit genießen könnt. 3. Mischt euch nicht in fremde Händel, verbindet euch nicht mit fremder Herrschaft. 4. Fanget keinen Krieg an; so man euch aber Freiheit raubt, kämpft mannhaft dafür. 5. Was die Seele für den Leib, das ist Gott für den Staat. Wenn die Seele aus dem Körper weicht, dann zerfällt er. Wenn Gott aus dem Staat getrieben wird, ist er dem Untergang geweiht.« Die schwere innenpolitische Krise war beigelegt, Einheit und Frieden gestiftet, die Schweiz gerettet.
1955 hat Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967) eine ganze Nacht inkognito an seinem Grab verbracht. Vor seiner ersten Reise nach Moskau. Er schöpfte Kraft für die Verhandlung mit den Russen über die Heimkehr der Kriegsgefangenen. Die Mission war erfolgreich.
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Lichtnahrung: Die Nahrungsquelle des kommenden Jahrtausends?
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Lichtnahrung: Die Nahrungsquelle des kommenden Jahrtausends? Sind wir wirklich in der Lage, ohne unsere physische Nahrung auszukommen? Ich kann für mich behaupten, dass es funktioniert hat, und immer wieder funktionieren wird, wenn ich dies möchte. Wenn Sie jetzt schon sagen, dass dies alles Quatsch ist, muß ich Ihnen mitteilen, dass Sie recht haben. Die Welt ist eben das, wofür Sie sie halten. Und wenn Sie nun einmal der Überzeugung sind, dass man essen muß, würden Sie zwangsläufig sterben, wenn Sie darauf verzichten. Wir arbeiten alle aufgrund von geistigen Programmen, und Sie haben für sich verinnerlicht, wohl auch aus der Sicht der heutigen Wissenschaft, daß wir ca. 3–4 Tage ohne Wasser und etwa 3–4 Wochen ohne Essen auskommen können. Vielleicht sind Sie auch jemand gewesen, der im Mittelalter als Wissenschaftler behauptet hätte, die Erde ist eine Scheibe, und wenn man nur weit genug maschiert, fällt man auf einer Seite herunter. Wie man heute weiß, ist sie rund und war es schon immer, obwohl die ursprüngliche Vorstellung eine andere war. Das einzige, was ich erreichen möchte, ist, daß Sie mit dem Wort »Unmöglich« etwas vorsichtiger sein sollten. Nur weil wir im Augenblick vielleicht noch nicht in der Lage sind, gewisse Dinge zu erklären, heißt das nicht, daß Sie nicht funktionieren. Stellen Sie sich nur einmal vor, Sie hätten die Funktionsweise Ihrer Fernbedienung für den Fernseher irgend jemandem vor 200 Jahren erklärt. Wahrscheinlich wären Sie dann auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden wegen Hexerei oder sonstiger Scharlatanerie. Wenn das, was ich Ihnen erzähle, wirklich ein Märchen sein sollte, dürfte ich nicht mehr in der Lage gewesen sein, diese Texte zu schreiben. Wie sonst hätte ich es schaffen können, 8 Tage ohne Wasser und Nahrung und anschließend ca. 12 Wochen ohne Essen zu überleben. Übrigens, ganz bewußt ohne ärztliche Betreuung. Denn nahezu jeder Arzt wäre wohl bei diesem Vorhaben verrückt geworden. Bevor ich Ihnen den Verlauf dieser 13 Wochen ein wenig näher bringe, versuche ich aus meiner Sicht zu erklären, warum es funktionieren kann. Es gibt gewisse Dinge, über die ich nicht einmal mehr diskutiere, da sie nicht mehr von der Hand zu weisen sind. Leider weiß die Masse der Bevölkerung darüber relativ wenig, obwohl man sie nachlesen kann. Wenn Sie dabei ehrlich sind, werden Sie schnell feststellen warum. Kaum ein Mensch möchte mehr Eigenverantwortung übernehmen, da wir fast alles vorgekaut bekommen, und die Hilfe oder Antworten immer bei anderen suchen, nicht aber in uns selbst. Was aber letztlich für Sie richtig oder falsch ist, können nur Sie allein entscheiden, denn niemand wird jemals in der Lage sein, mit Ihren Augen zu sehen, mit Ihren Ohren zu hören oder mit Ihren Händen zu fühlen. Versuchen Sie doch endlich wach zu werden und die riesige Schlaftablette, die Sie sich von Ihren Eltern, Lehren, Medien und anderen einverleibt haben, zu verdauen. Wenn Sie interessiert sind, mehr darüber zu erfahren, schauen Sie bei den aktuellen Info- u. Seminarinformationen vorbei. Nun aber weiter: Physiker haben entdeckt, was aus spiritueller Sicht schon lange bekannt war, daß wir Lichtwesen sind. So unglaublich das manchen von Ihnen scheinen mag, aber es ist Licht in unseren Zellen. Diese Tatsache wurde zum ersten Mal im Jahre 1922 von dem russischen Mediziner Alexander Gurwitsch an Zwiebelwurzeln festgestellt, und 1975 von deutschen Biophysikern unter der Leitung von Professor Fritz A. Popp wiederentdeckt und mit modernsten Forschungsmethoden klar bewiesen. Popp entdeckte: Das Licht strahlt gebündelt wie das Licht eines Laserstrahls, um Informationen zu übertragen. »Pro Sekunde müssen wir etwa zehn Millionen Zellen, die in unserem Organismus absterben, in der richtigen Weise wieder nachliefern« (Popp). Die dazu nötigen Informationen bedürfen der Geschwindigkeit des Lichts. Unzählige Forscher in aller Welt haben seither bestätigt, dass die Zellen aller Lebewesen Licht abgeben, ein äußerst schwaches Licht, das sich bei der Zellteilung, bei einer Schädigung oder beim Tod der Zelle verstärkt und das in einer toten Zelle erloschen ist. Vieles spricht dafür, dass diese »Biophotonenstrahlung« lebender Zellen, die vermutlich nicht nur den Bereich des sichtbaren Lichts umfaßt, den Zellen zu einer Art Funkverkehr dient, dessen Signale mit weit größerer Geschwindigkeit und Effizienz Informationen im lebenden Organismus weitergeben und biologische Prozesse steuern können, als dies über biochemische Kanäle möglich ist. Diese Vorgänge, die die Wissenschaftler mit modernsten Lichtverstärkern messen, sind wahrscheinlich das Energiefeld, das viele von Ihnen als »Aura« bezeichnen. Das Licht oder die Aura erreicht andere Lebewesen und bildet somit gemeinsame Felder, die für Informationsaustausch sorgen. Dieser Informationsaustausch würde auch Rupert Sheldrakes Theorie der »morphogenetischen Felder« bestätigen — und darüber hinausweisen. Pro Tag geben wir von dieser LichtEnergie ca. 27000–36000 kj ab, und nehmen ca. 21000–29000 kj wieder auf. Daraus folgt, dass der Mensch mehr abstrahlt als er aufnimmt. Diese Differenz von 6000–7000 kj ist demnach der Betrag, der durch unsere tägliche Nahrung scheinbar aufgenommen werden muß. Wenn man jetzt aber weiß, dass auch in unseren Lebensmitteln, insofern sie frisch sind, ebenfalls Lichtenergie gespeichert ist, stellt sich zwangsläufig die Frage, ob es letztlich nicht das darin enthaltene Licht ist, das den Defizit ausgleicht. Und was, wenn man dies versucht, durch die Geisteskraft zu erreichen? Dem scheint wohl so zu sein, denn Therese Neumann aus Kornersreuth, lebte 36 Jahre ohne Aufnahme von Nahrung. Sie nahm jeden Tag nur eine Hostie zu sich. Jasmuheen, von der ich zum ersten Mal etwas über Lichtnahrung hörte, praktiziert dies jetzt seit knapp 6 Jahren. Ich habe mich vorerst mit 13 Wochen begnügt, weiß aber, dass dies erst der Anfang war. So viel zum Anfang über meine Realität des Lebens — ohne die für uns übliche Nahrung.
Was ist Realität überhaupt? Ursprünglich stammt dieses Wort aus res (Ding) und revi (denken), und übersetzt wird es in etwa mit: »Alles, woran Du denkst«. Realität ist demnach alles das, was Sie für wahr und richtig halten. Demnach ist Realität nichts anderes als Glaube, und Glaube ist subjektive Realität. Dies ist nichts anderes als unser tägliches Bewußtsein. Demnach gibt es für uns auch keine objektive Realität. Noch Fragen? Versuchen Sie sich doch einfach wieder einmal, an die ein oder andere Stelle in der Bibel zu erinnern (NT) wo Jesus sagt, dass der Glaube geholfen hat, oder: »Glaube versetzt Berge« oder: »Selbst der geringste unter Euch ist in der Lage, all das tun zu können, was ich getan habe, und noch vieles mehr«. Erweitern Sie einfach Ihren Horizont, denn im Prinzip ist in meinen Augen jeder Mensch grenzenlos. Wir schaffen es halt immer wieder auf Grund von unseren Gedanken oder geistigen Programmen, die wir einmal aufgenommen haben, uns Grenzen zu setzen. Wie weit Sie kommen, liegt bei Ihnen.
Literatur, die mich zu diesem Thema interessiert hat: Marco Bischof Biophotonen Das Licht. Verlag 2001 Ulrich Warnke Gehirn-Magie Popular Academic Verlags-Gesellschaft. Rupert Sheldrake Sieben Experimente, die die Welt verändern könnten. Scherz-Verlag
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Milk Baba
Milk Baba In Kathmandu (Nepal) lebt nahe des Pashupatinath-Tempels am Flusse Bagmati der berühmte Asket Milk Baba (»Väterchen Milch«) in seiner Zelle von Ram Mandir. Dieser heilige Mann ernährt sich seit 19 Jahren (nach anderen Quellen 30 Jahren) nur von der Milch heiliger Kühe und Meditation. Er ist ständig umgeben von Schülern und Kindern. Er hat Freunde in aller Welt und reist mehrmals im Jahr um den Globus, um seine Anhänger zu unterrichten. Mit seiner schönen Singstimme verzaubert er beim Beten regelmäßig Passanten und Touristen. Er ist mittlerweile zu einer weltbekannten Attraktion aufgestiegen.
Milk Babas richtiger Name ist Doodh Dhari Baba. Er ist 70 Jahre alt. Täglich trinkt er zwei Liter Milch und nimmt nichts anderes zu sich. Seine Dreadlocks läßt er seit über 50 Jahren wachsen, als er mit 18 Jahren seine Vaishanava-Initiation erhielt. Sie sind mittlerweile länger als sein hoher, schlanker Körper.
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Webseite von Joy of Peace
Diese Seite ist eine Kopie der online nicht mehr verfügbaren Adressen: http://home.t-online.de/home/joy-of-peace/wasist.htm & http://home.t-online.de/home/joy-of-peace/prozess.htm & http://home.t-online.de/home/joy-of-peace/prana.htm & http://home.t-online.de/home/joy-of-peace/ziel.htm
Was ist Lichtnahrung? Lichtnahrung heißt, daß man seine Nahrung von Licht erhält. Es handelt sich hier um die uns ständig und überall umgebende kosmische Lebensernergie auch Prana genannt. Genaugenommen müßte man hier vom Lichtnahrungsprozeß sprechen, weil es sich hier um eine Zeit handelt in der man sich Gott ganz hingibt und ihm erlaubt unseren Körper einzustellen, Nahrung aus Licht ( Prana ) zu beziehen und nicht mehr aus der üblichen Nahrung . Der Lichtnahrungsprozeß ist keine Religion oder ähnliches, es ist vielmehr ein spirituelles Erwachen mit dem Ziel sich mit dem göttlichen Energiefluß auf eine Wellenlänge zu begeben, und ihm zu erlauben uns zu erhalten auch ohne das wir essen. Die Motivation sollte eine spirituelle sein und nicht eine diätische umso besser ist der Erfolg hinterher. Der Prozeß teilt sich in drei Teile: 1.-7. Tag nicht essen und trinken ( nur der Mund darf ausgespült werden oder man kann Eiswürfel lutschen, auf keinen Fall darf Flüssigkeit geschluckt werden weil sich der Prozeß sonst nur unnötig verlängert ) 8.-14. Tag dürfen verdünnte Säfte am besten Orangensaft getrunken werden soviel man möchte und mindestens 1 1/2 Liter 15.-21. Tag es dürfen weniger verdünnte Säfte getrunken werden, der Körper heilt während dieser Phase und bedarf Ruhe. Während dieser Zeit sollte man sich von der Welt so gut es geht zurückziehen und sich nicht ablenken mit körperlicher oder geistiger Arbeit, um sich diesem Prozeß ganz hinzugeben. Nach den 21 Tagen ist der Körper darauf eingestellt seine Nährstoffe, Mineralien, Vitamine und Kalorien aus Prana zu beziehen. Man braucht nicht mehr zu essen und auch nicht mehr zu trinken, ja manche brauchen sogar nicht mehr zu schlafen b.z.w. brauchen nur noch die Hälfte an Schlaf wie sie zuvor brauchten.
Mein eigener Prozeß im Juli 99 1. Tag Der Prozeß beginnt um 24 Uhr. Ich schreibe Tagebuch die nächsten 7 Tage. 24 Uhr : habe zuletzt um 22 Uhr etwas getrunken. Jetzt Herzstiche ca. eine Stunde. 12.30 Uhr: starker Stich in rechter oberer Pobacke als wenn mir jemand eine Spritze gibt, anschließend starkes Drücken an der Stelle ca. 5 Minuten , Stiche im linken Oberarm. Immer wieder mal Druckgefühl im unteren Rücken. Keinen Durst, keinen Hunger. 13.30 Uhr . habe das Gefühl als wenn an allen Ecken und Enden meines Körpers gearbeitet wird, Zur Zeit besonders am Kopf, Kiefer und an den Zähnen ! (?) Gegen Abend leichte Kopfschmerzen, weiterhin Druck im unteren Rücken, trockener Mund aber keinen Durst. 6 mal Wasser gelassen, 1 mal Stuhlgang
2. Tag 7.00 Uhr : ziemliche Rückenschmerzen vom Liegen, Mund sehr trocken 11.30 Uhr : schlafe oft träume von Mineralwasser habe aber noch keinen Durst manchmal Anflug von Übelkeit, beim Aufstehen leicht schwindelig immer noch Rückenschmerzen ( werde wohl bald auf dem Fußboden schlafen ) Gegen Abend kurzeitig Hunger und Durst, Zunge pelzig, weiß belegt, Mundgeruch, Unruhe, immer noch Rückenschmerzen trotz Wärmflasche, ab und zu ziehende stechende Schmerzen an verschiedenen Körperteilen ( Der Körper wird gereinigt ). Noch 5 Tage !!!! 4 mal Wasser gelassen
3. Tag 2.30 Uhr : aufgewacht, Durst 8.30 Uhr : aufgewacht, Rückenschmerzen nicht ganz so stark wie gestern Unruhe Spätnachmittag sehr starke Rückenschmerzen, Ziehen zwischen den Schulterblättern ( werden jetzt meine Flügel angeklebt ?) Fühle mich schwach. Großer Durst !!! Noch 4 Tage !! 7 mal Wasser gelassen
4. Tag 0.50 Uhr : Kann nicht schlafen 4.50 Uhr : vielleicht eine Stunde oberflächlich geschlafen 16.00 Uhr : müde, kalte Füße 17.00 Uhr : starke innere Hitze, zeitweise Druck im unteren Rücken, meine Haut legt sich schon langsam in Falten, meine Zähne sind sehr empfindlich, hoher Puls besonders wenn ich aufstehe. 10 mal Wasser gelassen, 1 mal Stuhlgang 5. Tag 1.15 Uhr : seit gestern Abend ziemlich viel Luft im Magen, davon wohl auch teilhaftig die Übelkeit, kommt vielleicht vom zu tiefen atmen. ( bin süchtig nach frischer kalter Luft ) 2.15 Uhr : habe mir vorgenommen nicht mehr abzunehemen, wollte ursprünglich auf 62 Kilo, möchte aber jetzt nicht weniger als 65 haben, weil mein Kreislauf keine 10 Kilo weniger in einer Woche verträgt. Jetzt kann ich schon sagen " Übermorgen gibt es was zu trinken ". Juchuu ! Nach den drei Wochen werde ich mir irgendwann ein kaltes Cola - Weizen gönnen. 8.00 Uhr : sehr starkes Ziehen im Sakralbereich und rechter und linker Beckenkamm, aber so stark das ich es fast nicht mehr aushalten kann. ( Mir braucht niemand mehr zu erzählen die Engel hätten sanfte Operationsmethoden ) Vielleicht hätte ich um eine Vollnarkose bitten sollen ! (?) 12.30 Uhr : bin jetzt innerlich überzeugt das ich ohne essen und trinken leben kann. Habe jetzt 6 Kilo abgenommen und habe darum gebeten das es dabei bleibt. Weniger wiegen kann ich später immer noch und mich langsam an die 62 Kilo heranpirschen. ich fühle mich die meiste Zeit gut, auch wenn ich nicht viel Kraft habe. Gerüche vertrage ich seit heute ganz schlecht ! 14.30 Uhr : habe gebadet, herrlich !! ----- aber anstrengend 16.30 Uhr : bin völlig groggy vom Baden, Puls sehr hoch ! Der Darm scheint auch ganz normal zu funktionieren, das habe noch bei keinem Fasten ( mit trinken ) erlebt , das er von alleine ansprang. 18.15 Uhr : Noch 48 Stunden !! 20.00 Uhr : fühle mich angeschlagen, wieder viel Luft im Magen 10 mal Wasser gelassen, 2 mal Stuhlgang
6. Tag 7.30 Uhr : bin müde und kann nicht schlafen, Durst, noch ein Tag ! 11.00 Uhr : hatte heute 64 Kilo, leider, mein Körper will nicht kapieren, das er nicht abnehmen braucht, weil er ja alles bekommt. Habe z. Zt. keine Schmerzen mehr, bin aber völlig schlaflos. Habe das Gefühl das alles gut vorangeht bei mir und ich morgen Nachmittag trinken darf, mal sehen. Der Toilettengang ist immer sehr anstrengend. 16.30 Uhr : habe etwa eine 3/4 Stunde geschlafen mit Wärmflasche an den Füßen und Eisbeutel im Nacken. Ich könnte einen See austrinken !! Bin etwas desorientiert, kann mich nicht konzentrieren, beim Aufstehen Schwindel und Übelkeit, kurzatmig, zittrige Hände. 22.30 Uhr : der letzte trockene Tag neigt sich dem Ende zu, ich weiß nicht wie ich diese Zeit ohne Eiswürfel, Zitrone, Essigwaser und Eisbeutel überstanden hätte. Dem Herrn sei Dank für diese Dinge ! Und auch für das kühle Wetter mitten im Juli !! 4 mal Wasser gelassen, 1 mal Stuhlgang
7. Tag wieder nicht geschlafen, gerade eben Schüttelfrost gehabt, jetzt etwas Fieber. Durst !! Das Warten auf das erlösende " Du darfst jetzt trinken " ist jetzt das schwerste und ich verbringe die Zeit wie auch sonst mit Eisbeuteln ( hatte um 8.00 Uhr schon wieder Schüttelfrost und Fieber ) meine liebsten Gefährten, und Essigeiswasser und Micky Maus. So langsam löst sich auch der dicke Belag auf meiner Zunge, dank spülen mit Apfelessigwasser und Schäuern mit der Zahnbürste.Ich glaube wenn ich wieder trinken darf, kriegt mich keiner mehr von der Flasche weg, überall werde ich mit Glas und Strohhalm durch die Wohnung laufen. Mein Gewicht ist heute leider 62 Kilo, das sind 11 Kilo weniger als vorher. 15.00 Uhr : es gibt herrlich kühlen leckeren verdünnten Orangensaft. Ich trinke gleich 900 ml in 1 1/2 Stunden. ( Dies rate ich niemand nachzumachen !! ) 16.30 Uhr : Fühle mich immer noch schlapp aber schon viel besser als vor dem trinken. 4 mal Wasser gelassen
Wie ging es weiter ? Folgende Dinge habe ich noch nicht erwähnt : Mein Gehör und Geruchssinn waren enorm geschärft nach ca. 4 Tagen, dies hielt die ganzen drei Wochen an, außerdem war meine Sensibilität sehr hochgeschraubt, ich konnte zum Beispiel förmlich fühlen was in der Wohnung unter mir los war. Ich fühlte mich herrlich gereingt, zwar noch schwach aber nicht kraftlos. Am 7. Tag machte ich einen Fehler, ich trank zuviel, zu kühl und zu schnell, dies bereute ich Nachts zutiefst denn mir ging es dann sehr schlecht. Ich hatte wahnsinnige Kopfschmerzen und mußte mich schließlich übergeben ca. 3 Mal. Dies würde ich also nicht zur Nachahmung empfehlen. Man sollte am 7. Tag wirklich Disziplin bewahren und nur Schluckweise trinken und auch nicht kalt sondern Zimmerwarm. Am 10. Tag machte ich meinen ersten Spaziergang an der frischen Luft, während der 7 Tage war ich nur auf der Terasse hin und her gegangen. Nach 14 Tagen fing ich langsam an meinen Geist wieder mit spirituellen Sachen zu beschäftigen, aber wohldosiert und nicht zu schwer.Ich hatte keinen Hunger und nur wenig Durst nach 14 Tagen, ab dem 18. Tag juckte meine Haut wenn ich schwitzte und ich führe dies auf Salzmangel oder so zurück, jedenfalls hatte ich starkes Verlangen nach Salzigem und das war auch der Grund warum ich gleich nach dem Prozeß wieder anfing zu essen. Nicht große Mengen weil Hunger hatte ich nicht. Ich hatte dann eine salzige saure Phase und später eine süße Phase an Geschmacksgelüsten. Dies ist normal aber bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt. Ich fühlte mich außerdem sehr eins mit der Erde und dem Wind und nahm alles viel intensiver wahr.
Nachwirkungen - Erlebnisse - Besonderheiten 1. Meine Arthritis im Arm ist seit dem Prozeß verschwunden 2. Meine Zähne waren mehrere Wochen so empfindlich, daß ich sie fast nicht bürsten konnte, jetzt 6 Monate später ist es fast wieder normal. 3. Nach drei Monaten hatte ich starken Haarausfall, inzwischen wachsen sie wieder wunderbar 4. Die erwähnte hohe Sensibilität hat sich leider nach ein paar Wochen wieder reduziert Gerüche machen mir jetzt nichts mehr aus und hören tue ich wieder ganz normal 5. Nach 5 Monaten stellte ich eine Veränderung im Sehen fest, ich konnte plötzlich die Energie von Gegenständen und meine eigene Energie um mich herum sehen, dies ist bis heute geblieben 6. Ich fühle mich fast nie erschöpft und beim gehen spüre ich mein eigenes Körpergewicht manchmal überhaupt nicht mehr, es ist als ob ich schwebe 7. Ich habe schon in den drei Wochen fast wieder mein Ausgangsgewicht erreicht von 73 Kilo, ohne essen 8. Als Nichtesser merkt man plötzlich was sich alles ums Essen dreht und man wird mit der "essenden Gesellschaft " konfrontiert, dies ist nicht so einfach, ich meine das nicht negativ sondern eher als Herausforderung, nicht jeder schafft es diese Spannung auszuhalten, ich bin da noch am üben 9. Die eine Seite des Essens ist die Mentale - ziemlich leicht zu meistern - aber die andere die emotionale Seite ist zumindest für mich nicht so leicht zu meistern weil die Geschmackserlebnisse doch zeitweise sehr fehlen, auch da bin ich noch am üben 10. Es geht bei der Lichtnahrung nicht so sehr um essen oder nicht essen sondern mehr um das Vertrauen und Zulassen ernährt zu werden, es gibt Menschen die auch die emotionale Seite perfekt gemeistert haben und sie trinken nur Wasser oder Tee und Kaffee etc. andere möchten hin und wieder einen kleinen Bissen Geschmack, und wieder andere essen hin und wieder oder in Gesellschaft, und manche kehren ganz wieder zurück zum normalen Essen aus unterschiedlichen Gründen.
Wie lebe ich heute und was ist mein Ziel? Was esse ich? Ich esse mal eine Scheibe Vollkornbrot oder eine Tafel Schokolade oder ein Stück Kuchen oder ein paar Feigen oder eine Handvoll Gummibären oder gar nichts. Es ist wie gesagt eben die emotionale Seite des Essens die ich noch meistern möchte. Es ist eine wunderbare Freiheit nicht essen zu " müssen " weil man sonst irgendwann stirbt oder wahnsinnigen Hunger hat, sondern die Sache eher mit Genuß zu betrachten. Was trinke ich? Fencheltee mit Honig, Kaffee, Wasser mit einem Schuß schwarzen Johannisbeersaft. Wieviel? Jetzt während der Heizperiode mehr als sonst weil der Mund so austrocknet zwischen 2 und 3 Liter am Tag ansonsten reicht mir auch 1/4 bis 1/2 Liter am Tag. Durst habe ich eigentlich auch keinen, nur einen trockenen Mund.
Warum der Aufwand, wenn ich doch wieder esse ? Ich bin sicher kein Vorzeigebeispiel wie es im Buche steht, und doch möchte ich Menschen die sich dafür interessieren, ermutigen diesen Prozeß irgendwann auszuprobieren ( alles hat seine Zeit ). Ich empfehle genau wie Jasmuheen hierbei sehr auf die innere Stimme zu hören ob es für einen "dran" ist oder nicht.Es ist wichtig sich über die Motivation klar zu sein und sie gegebenfalls nochmal zu korrigieren. Es geht nicht darum nach dem Prozeß "erhobenen Hauptes " als Nichtesser einherzuschreiten und sich und anderen etwas zu beweisen. Jeder kennt sicher die Situation, wenn man viel gearbeitet hat und erschöpft ist, dann auch noch Hunger hat und gereizt ist. All dies hat man nach diesem Prozeß nicht mehr, sondern viel mehr die Freiheit zu entscheiden, will ich essen oder nicht. Um dieser Erfahrung und natürlich nicht nur um dieser Erfahrung willen, lohnt es sich meiner Meinung nach schon sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Nur wer den Menschen liebt, wird ihn verstehen -wer ihn verachtet, nicht einmal sehn. C.Morgenstern
Es gibt nur eine Religion, die Religion der Liebe. Es gibt nur eine Kaste, die Kaste der Menschheit. Ws gibt nur eine Sprache, die Sprache des Herzens. Es gibt nur einen Gott - ER ist allgegenwärtig. Sathya Sai Baba
Schweigst du, so schweige aus Liebe. Sprichst du, so sprich aus Liebe. Tadelst du, so tadel aus Liebe. Schonst du, so schone aus Liebe. Hl. Augustinus
Was ist mein Ziel ? Ziele habe ich viele, aber eines davon ist auf jeden Fall meinen Geschmacksinn zu meistern, und nur noch Wasser oder Tee zu trinken, oder auch das nur wenn es die "Gesellschaft " erfordert. Desweiteren würde ich gerne eine Prana - Gesprächsgruppe in meiner Stadt gründen, bei der es natürlich nicht nur um dieses Thema gehen soll.
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http://www.sabon.org/prana/joy.html [16.03.2002 14:51:02]
Dauerfasten unter wissenschaftlicher Aufsicht — Hira Ratan Manek
Hypothesen zum dauerhaften Fasten Fallstudie über Herrn Hira Ratan Manek Dies ist wirklich einmalig. Sie werden zugeben, daß solch ein dauerhaftes, durchgehendes jainistisches Fasten unter täglicher und gewissenhafter medizinischer Aufsicht aus religiösen (wie die Verbreitung von Ahimsa und anderen hohen Zielen) und wissenschaftlichen Gründen (um das Bewußtsein auf die Sonnenenergie zu lenken) sowie als mögliche Lösung für die 4 menschlichen Krisenherde (physisch, mental, ernährungstechnisch und nervlich) bisher unbekannt war. Es ist absolut phantastisch und erstaunlich, doch es ist kein Märchen. Es ereignet sich nicht im Himalaya oder tief im Dschungel. Dies ereignet sich in Ahmedabad, Gujarat (Indien) unter den Blicken der Öffentlichkeit und unter strenger medizinischer Kontrolle und Aufsicht durch ein ärztliches Expertenteam. Für Skepsis gibt es keinen Anlaß. Jeder kann sich persönlich davon überzeugen und die Sache genau überprüfen. Wir Ärzte haben Herrn Hira Ratan Manek während dieser Monate begleitet und ständig waren andere Menschen bei ihm. Auch viele Besucher kamen täglich und auch nachts zu ihm. Am 14. Februar 2001 hatte er 411 Fastentage hinter sich, mit denen er am 1.1.2000 begann. Nach den Regeln des Jainismus fastete er total. Täglich zwischen 11 und 16 Uhr nahm er gekochtes Wasser zu sich, keine anderen Flüssigkeiten, keinerlei Nahrung, keine I/V oder I/M-Injektionen (Aufbauspritzen). Er befand sich unter strikter, isolierter Aufsicht. Die medizinischen Kontrollen setzten einige Tage vor Fastenbeginn ein und dauern bis heute an. Sie bestehen aus der täglichen schriftlichen Aufzeichnung von Puls, Blutdruck, Atmung, Temperatur, Wasseraufnahme und –ausscheidung, Gewicht etc. sowie wichtigen hämatologischen und biochemischen (grundlegenden und erweiterten)Tests (periodisch, monatlich oder 14-tägig). Regelmäßig wurden EKG’s durchgeführt, Sonographie, EEG’s, CT-Scan und M.R.I.Brain wurden nach einem Jahr durchgeführt. Vom ersten Fastentag an wurde er regelmäßig und periodisch von Allgemeinärzten, Fachärzten, Chirurgen, Kardiologen, einem Endokrinologen und Neurologen untersucht. Abgesehen von einem Gewichtsverlust von 19 kg (das Gewicht ist nun stabil ohne weiteren Gewichtsverlust innerhalb 3 Monaten), einer leicht gesunkenen Puls- sowie B.P.-Frequenz und einer erstaunlichen Verlangsamung des Atemrhythmus (statt bisher 18 Atemzügen pro Minute sind es nun 10), gibt es keine medizinischen Abweichungen. Auch die Funktionen von Gehirn und Geist sind absolut normal. Die Stuhlausscheidung endete nach 16 Fastentagen und die Urinausscheidung lag weiterhin bei ca. 600-800 ccm. Der Blutzucker lag bei 60/90. Keine Acetone. Alle anderen Parameter sind völlig normal. Es ist einfach erstaunlich, nicht? Aber wie können wir das erklären? Wie betrachtet die Wissenschaft dieses Phänomen? Aus wissenschaftlicher Sicht verliert ein Mensch während einer gewöhnlichen verlängerten Phase des Hungerns (aus ungewollten oder außergewöhnlichen Gründen) sehr schnell an Gewicht. Zuerst wird Fett abgebaut. Ketone werden in der ersten Woche über den Urin ausgeschieden. Dann wird Eiweiß abgebaut. Davor wird der Mensch matt, lethargisch und reizbar, das logische Denken fällt aus, die Vitalfunktionen nehmen ab und innerhalb 8 – 10 Wochen ist die physische Existenz gefährdet. Aber in dem beobachteten Fall gibt es keine solchen Effekte. Wie sollen wir das erklären? Wie arbeitet sein energetischer Haushalt? Wie kann er so normal sein, mit normal funktionierendem Intellekt und normaler geistiger Funktion? Nun, bisher gibt es keine hieb- und stichfeste These (denn dies ist weltweit das erste derartige Ereignis unter medizinischer Aufsicht), es muß aber irgendeine logische, wissenschaftliche Erklärung dafür geben. Nur wenig ist erklärbar, vor allem bleiben viele Fragen unbeantwortet und für uns zur weiteren Analyse offen. Gleichzeitig öffnet dies für die kommenden Zeiten einige neue Wege, mit denen wir uns beschäftigen können. Unsere Hypothese basiert auf 4 Grundannahmen, um den energetischen Stoffwechsel zu erklären. 1) Reduzierung des Kalorienbedarfs durch langfristige und dauerhafte Anpassung 2) Die Gewinnung des grundlegenden Energiebedarfs aus kosmischer Quelle: »Sonnenenergie« 3) Verwendung der Energie auf höchst effiziente Weise und ein Energierecycling innerhalb des Körpers 4) Eine genetisch oder phenotypisch andersartige Körperdisposition 1) Phänomen der dauerhaften Anpassung: Da sich Körper und Geist an langfristigen Streß auf gesündere Weise anpassen können als an akuten Streß, paßt sich der Körper ebenso an langfristiges Fasten (über 30 Tage) besser an als an kurzfristiges Fasten (3 bis 15 Tage). Niemand weiß, wo der Punkt liegt, ab dem sich der Körper dauerhaft anpaßt, aber ca. 30 Tage erscheinen plausibel, auch wenn dies sicher individuell variieren mag. Dies ist dann quasi wie eine Art Winterschlaf, in den der Körper umschaltet. Beim akuten Fasten scheint die übliche Kalorientheorie logisch und anwendbar, wonach die Fette zuerst abgebaut werden, Ketone im Urin ausgeschieden werden und der Gewichtsverlust einsetzt. Muskelmasse wird reduziert und die vitalen sowie mentalen Funktionen können sich verlangsamen. Somit muß bei akutem Fasten die Energie aus gespeicherten Ressourcen des Körpers stammen, um ein Verhältnis von 1:1 zwischen dem Kalorienverbrauch und dem Depot aufrechtzuerhalten. Bei dauerhafter Anpassung verlangsamt sich der Stoffwechsel. Die körperlichen Bedürfnisse werden auf ein Minimum reduziert. Dies wird möglich durch eine Funktionsreduzierung auf der Ebene der Zellen und Rezeptoren. Außerdem wird der Stoffwechsel auf das niedrigst mögliche Maß hin reduziert. Die Zellen werden mit dem grundlegend notwendigen Sauerstoff und Wasser versorgt. In diesem Stadium wird das Hungerzentrum gebremst und das Sättigungszentrum aktiviert. Auf diese Weise entsteht kein Hungergefühl oder Verlangen nach Nahrung. Für ein solches Individuum kann es möglich sein, Routinearbeiten mit sehr geringem Energiebedarf oder mit einer Kalorienzahl von 500-600 auszuführen, um den zellulären Stoffwechsel aufrechtzuerhalten. 2) Energiegewinnung aus kosmischen Quellen – Sonnenenergie: Wie gering auch immer die benötigte Energiemenge sein mag, so muß sie doch aus irgendeiner Quelle stammen. Herr Hira Ratan Manek nimmt ausschließlich gekochtes Wasser zu sich – und dieses hat, rein wissenschaftlich betrachtet, wohl kaum irgendeinen kalorischen Wert. Oder enthält es doch etwas Energie? Wahrscheinlicher ist, dass er seine Energie aus der kosmischen Energie, aus der kosmischen Quelle, bezieht. Es handelt sich eher um eine Frage der Energie als der Kalorie. Ein Konzept, das es wert ist, wirklich verstanden zu werden. Von allen kosmischen Quellen ist die SONNE die kraftvollste und sofort zur Verfügung stehende Quelle und wurde seit uralten Zeiten von Weisen und Rishis (einschließlich Lord Mahavir, tibetischer Lamas oder anderen Rishis) als Energielieferant genutzt. Nun geht es darum, wie die Sonnenenergie aufgenommen wird. Das Gehirn und der Geist sind die machtvollsten Empfänger des menschlichen Körpers. Die Netzhaut und die Zirbeldrüse (das »dritte Auge« bzw., nach René Descartes, der Sitz der Seele) sind mit Photorezeptoren ausgestattet und können als lichtempfindliche Organe betrachtet werden. Nachdem das Pflanzenreich auf der Basis von Chlorophyll und Photosynthese gedeiht, direkt abhängig von der Sonne, muß auch etwas Photosynthese stattfinden, wenn wir Sonnenenergie als Quelle für den Menschen annehmen. Auf komplexen Wegen und klaren Pfaden muß diese Energie in den Körper eindringen. Es gibt einen Pfad von der Netzhaut zum Hypothalamus, welcher der Retinohypothalamus-Trakt genannt wird. Dieser trägt Informationen über die Hell-/Dunkel-Zyklen zum SCN (suprachiasmatic nucleus) des Hypothalamus. Vom SCN reisen die Impulse entlang des Zirbeldrüsennerves zur Zirbeldrüse. Diese Impulse hemmen die Produktion von Melatonin. Hören diese Impulse auf (bei Nacht oder in Dunkelheit, wenn das Licht den Hypothalamus nicht mehr stimuliert), wird Melatonin ausgeschüttet. Die Zirbeldrüse (das »dritte Auge«) ist daher ein lichtempfindliches Organ und ein wichtiger »Hüter der Zeit« für den menschlichen Körper. Der unerforschte Vorgang der Synthese und Transformation von Energie aus der Sonnenenergie ereignet sich möglicherweise hier. Betrachtet man die aktuelle wissenschaftliche Literatur und vergleicht sie auch mit uralten indischen spirituellen Texten oder westlichen okkulten oder New-Age-Texten, sind folgende Dinge offensichtlich. Die Aktivierung der Zirbeldrüse ist der Schlüssel für psychische, spirituelle und energetische Transformationsprozesse. In dieser Drüse finden Energieprozesse und Neuverteilung statt. Die Zirbeldrüse ist der Kommandant aller endokrinen Drüsen und kontrolliert somit das menschliche System. Sie reguliert auch den Tagesrhythmus, den Wach-/Schlaf-Zyklus und sie verlangsamt den Alterungsprozeß. Sie weist psychische Merkmale auf und ist der Sitz der Seele oder des Geistes – und wird das »dritte Auge« genannt. Sie ist das Agna (Ajna) Chakra des tantrischen Systems. Aktiviert werden kann es durch ausdauerndes Yoga oder Meditationstechniken oder durch die Arbeit mit Sonnenenergie. Die Drüse hemmt auch Wachstum und Metastasenbildung einiger Tumorarten. Sie stimuliert das Immunsystem. Bei Vögeln und anderen Tieren hat sie eine magnetische Komponente und dient als Navigationszentrum. Wissenschaftler prüfen die magnetischen, navigatorischen Fähigkeiten der Zirbeldrüse beim Menschen. Somit ist ihre Aktivierung und Versorgung durch Sonnenenergie ein entscheidender Schritt und das ist die Tür zum Energie-Highway. Man könnte das, mit anderen Worten, auch die Aktivierung der Kundalini Shakti nennen. Normalerweise mißt die Zirbeldrüse beim Menschen ca. 6 x 8 mm. Untersuchungen und Aufnahmen bei Herrn Hira Ratan Manek ergaben eine Vergrößerung auf 8 x 11 mm! Dies könnte indirekt die bedeutende Rolle der Zirbeldrüse für die Energietransformation untermauern. Wie man es auch betrachtet, so zeigt sich doch, daß eine anatomisch vergrößerte Zirbeldrüse nicht notwendigerweise immer eine Überfunktion bedeutet. Seitdem die Menschheit die psychisch und spirituell ausgestattete Zirbeldrüse ignoriert, wurde ihre Funktion auf eine rein physisch-materielle Ebene reduziert und endloses Leid fiel über die Menschheit. Wir müssen wieder lernen, die Drüsen und die psycho-spirituellen Körper zu aktivieren, entweder durch die Dynamik kosmischer Energien oder durch das Praktizieren von Raja-Yoga, Tantrischen Wegen oder ähnlichem. Es heißt, daß Kundalini-Shakti durch diese aktiviert wird und Glück, Segen und Frieden nachfolgen. Diese Lichtenergie könnte im Körper durch elektrische, magnetische oder chemische Energien umgewandelt werden. Einmal entwickelt, muß diese Energie transportiert und irgendwo »gelagert« werden. Tatsächlich ist die letztendliche Form aller Energie das Licht. Energie und Licht können in Materie umgewandelt werden und aus diesem Zustand wieder zurück in reine Energie. Der Hypothalamus ist der Leiter des autonomen Nervensystems und die Zirbeldrüse sitzt diesem ganz nahe, so ist es logisch, daß diese neue Energie entweder dieses System aktiviert oder es als Transportmittel benutzt. Das parasympathische Nervensystem, dessen Hormone und Chemikalien könnten nützlicher sein als die des Sympathischen Systems. Denn letzteres erhöht die Bedürfnisse des Körpers (Denken, Kampf-/Fluchtsymptome, Aufregung etc.), das Parasympathische System ist dafür bekannt, den Energiebedarf zu senken. Es bewirkt Gelassenheit, mentalen Frieden, senkt die Anforderungen des Stoffwechsels, bis hin zum Schlafzustand. Daran können auch andere Hormone oder Chemikalien beteiligt sein. Die Rolle des Hirnlappens und limbischen Systems kann ebenso wichtig sein. Es könnte als Regulator oder Rezeptor arbeiten und psychisch daran beteiligt sein, die Energie in geeignete Bahnen zu lenken. Tief im limbischen System oder in Teilen der Medulla oblongata, könnte diese Energie letztlich gespeichert werden und von Zeit zu Zeit, auch wiederholt, aufgeladen oder recycelt werden. Die Medulla oblongata verfügt über alle vitalen Zentren und kann so als Lager der vitalen Energie bezeichnet werden. Es gibt also Energieempfänger oder –rezeptoren, Prozeß-Analysten, Lager etc., die die Logistik der Energie erklären helfen. Weil diese Form des Energiehaushaltes sich von dem durch Essen/Kalorien unterscheidet, an den wir gewöhnt sind, werden wir dies nun Micro-Nahrung oder Nahrung durch Benutzung des Geistes nennen. Wir haben hier nur von Sonnenenergie gesprochen, doch man könnte jede Energie als Quelle nutzen, die der Kosmos uns bietet, wie Luft, Wasser, Pflanzen, Erde etc. Das könnte man dann Surya vigyan, ebenso aber auch Chandra vigyan oder Vanaspati vigyan nennen, so wie sie in unseren uralten Texten erwähnt werden. Neben der Netzhaut und Zirbeldrüse, können auch die Haut und andere Sinne für die Aufnahme der Energie verantwortlich sein. Dies eröffnet unglaubliche Möglichkeiten. Diese Micro-Nahrung kann die Nahrungsprobleme der Welt lösen und ist in der Tat die derzeit einzig mögliche Nahrung für jemanden, der auf Dauer ein Reisender des Universums oder der Planeten sein möchte. Unglaublich! Es ist an der Zeit, zur Kenntnis zu nehmen, daß unser übliches Essen nicht die einzige Quelle ist, um den Körper zu erhalten. Die Rolle des Geistes: bei allem was hier gesagt wurde (bzgl. der Gewinnung von Energie aus der Sonne und deren Umwandlung im Körper) spielt der Geist wohl die entscheidende Rolle. Es ist bekannt, daß der Geist ein enormes Potential hat (die Seele hat sicher noch weitere und unendliche Fähigkeiten). Durch Sonnen-Tratak und Meditation entstehen gewaltige Fähigkeiten, die den Geist beruhigen und auch den Stoffwechsel verlangsamen. Der Geist kann alles vollbringen, auch sogenannte Wunder. Er kann den Körper neu beleben, Krankheiten heilen, Dinge vorauswissen und die Gesetze der Physik manipulieren. Bis heute ist nicht klar, ob der Geist ein separates Wesen ist oder die Zirbeldrüse selbst. Der Glaube und die Gebete der Yogis und Gurus spielen ihre eigene Rolle dabei, wenn es gilt, sich selbst in widrigen Situationen zu erhalten. An religiösen Feiertagen, unter dem Einfluß hoher Geister und einer besonderen Atmosphäre können manche Menschen Ungewöhnliches vollbringen, wie den Gang über Feuer oder gespickte Schwerter, ohne sich selbst zu verletzen. Möglicherweise unterstützt dieses Phänomen den Fastenden dabei, die erste Phase körperlicher Probleme, bis zum Eintritt ins dauerhaft angepaßte Fasten, leichter zu passieren. 3) Effiziente Verwendung der Energie und Energie-Recycling im Körper: Alle, die an chronischem Energiemangel leiden, können lernen, die verfügbare Energie auf effektivere Arten zu nutzen, so daß auch auf einem niedrigen Energieniveau der Stoffwechsel und die vitalen Funktionen incl. des Nervensystems nicht leiden. Das ist ganz logisch und man kann dies bei Menschen erkennen, die mit Naturkatastrophen konfrontiert werden, bei Schiffbrüchigen oder bei Überlebenden von Flugzeugabstürzen. Diese schaffen es tage- oder wochenlang, ohne Nahrung zu überleben. Man kann auch annehmen, daß diese Menschen die Energie in ihrem eigenen Körper recyclen. Dies könnte durch komplexe Mechanismen unter Beteiligung von neuralen und (humeral?) Organen geschehen. Ein Überschuß an Sonnenenergie könnte vom Körper in die Erde fließen und während man barfuß über den Boden läuft und in der Sonne steht, kann man diese Energie auch über die Haut der Zehen und der Fußsohle aufnehmen. Dies führt Shri Hira Ratan Manek regelmäßig durch und sagt immer, daß er dies tut, um die Energie zu recyclen. Dies kann auch in Verbindung stehen mit den Prinzipien der Akupressur oder Fußreflexzonen. 4) Eine genetisch oder phenotypisch andersartige Körperdisposition Wir sollten auch diesen Aspekt sorgfältig prüfen, denn dies liefert einen Rahmen für eine wichtige Diskussion – ob jedes Individuum die Sonnenenergie nutzen kann und falls ja, auch gleich effektiv? Nur die Zeit kann diese Frage beantworten. Doch es ist möglich, daß jedes Individuum einen anderen genetischen Code und jeder Körper andere physische Fähigkeiten hat. Der eine kann die Sonnenenergie vielleicht besser empfangen, umwandeln, speichern, effektiver nutzen und recyclen, während eine andere Person in diesem Ausmaß nicht dazu fähig ist. Es sollten hierzu Experimente durchgeführt werden, möglichst mit zufällig ausgewählten Freiwilligen unter Aufsicht. Ein vorangehender Body- und Netzhaut-/Zirbeldrüsen-Checkup ist dabei vorgeschrieben und findet unter strenger ärztlicher Aufsicht statt. So kann ein zeitlich begrenztes Experiment mit den Freiwilligen erfolgen. Wenn man diese Theorie für alle anwendbar macht, kann dies das Schicksal der Menschheit verändern. Zuerst wird das Nahrungproblem gelöst. Durch die Aktivierung dieser besonderen Energie im Körper und die Umwandlung in elektrische, chemische und magnetische Formen kann ein Mensch sich nicht nur von Krankheiten befreien, sondern positive Gesundheit mit einer vibrierenden Aura gewinnen. Sein Strahlen kann sogar Feinde so beeindrucken, daß die Feindschaft aufgelöst wird. Durch die Weiterentwicklung mentaler und intellektueller Fähigkeiten kann jemand fähig werden, seine Gehirnkapazität zu 90 bis 100% zu nutzen, anstatt nur zu 3 – 10%, wie es bisher normalerweise üblich ist. Frieden und Wohlstand werden regieren. Da es nicht an Nahrung mangelt, werden schlechte Gedanken und kranke Gefühle gestoppt und ein endloser Friede kann Einzug halten. Dies beantwortet auch die Frage des üblichen Kalorienhaushalts. Es stellt eine Herausforderung für die gewöhnliche, auf Kalorien basierende Wissenschaft dar. Ihre Begrenzungen werden hervorgehoben und gleichzeitig können die komplexen Themen der Fettsucht und Fehlernährung schlüssig mittels des Konzepts der Sonnenenergie geklärt werden. Es ist möglich, daß fettsüchtige Menschen, obwohl sie nicht exzessiv Nahrung zu sich nehmen, Energie aus kosmischen Quellen aufnehmen, was ihre Fettsucht erklären könnte. Das Konzept kosmischer Energie kann somit für eine totale Anhebung der Menschheit auf physischer, mentaler, intellektueller, supramentaler und spiritueller Ebene genutzt werden. Um all diesen Fragen zu begegnen, sollte so schnell wie möglich mit umfassender wissenschaftlicher Forschungsarbeit begonnen werden, durchgeführt von den zuständigen Autoritäten, einschließlich Bio-Wissenschaftlern und medizinischem Fachpersonal. (Aus der Fallstudie über Herrn Hira Ratan Manek, der am 9.1.2001 bereits 375 von 411 Fastentagen durchgeführt hatte) Dr. Sudhir V. Shah M.D., D.M. Neurophysician 206-8, Sangini Complex, Nr. Parimal Crossing, Ellisbridge, Ahmedabad-380 006. Ph. : (c) 079-646 70 52 (R) 079-662 17 42. Hon. Neurologist : H.E. The Governor of Gujarat, India. President : Asso. of Physician of A'bad. (97-98) Hon. Asst.Prof. of neurology : Sheth K.M School of PGMR Smt. N.H.L. M.M College Hon. Neurologist : V.S.Hospital, Ahmedabad. Jivraj Mehta Smarak Hospital I acknowledge suggestions & help received for this hypothesis.. From : (1) Dr. Navneet Shah M.D. FICA (U.S.A) Physician Endocrinologist (C) 6425566. (2) Dr. Gargey Sutaria (M.D.) & Dr. Kalpesh Shah (M.D.) Radiologist Usmanpura C.T.Scan Centre. Clinical Assistant : Dr. Nalin Gheewala M.D. Physician. Dr. K.K. Shah M.S. Surgeon. Dr. Viresh Patel M.D. Physician. Dr. P.G.Shah M.B.B.S. Family Physician. Dr. P.D.Doshi M.B.B.S. Family Physician. [ Zurück zur Hauptseite ] http://www.sabon.org/prana/hira.html [16.03.2002 14:51:06]
Frage an Osho
Frage an Osho: Du hast kürzlich über die richtige Ernährung gesprochen. Das ist zurzeit im Westen ein ganz großes Thema. Langsam spricht sich herum, dass das zu den Grundlagen der Spiritualität gehört. Du sagtest, dass wir, wenn wir natürlich leben würden, schon von allein wüssten, wann und was wir zu essen hätten; dass wir aber heute allen Kontakt verloren hätten zu unserem kindlichen Wesen. Auch für viele andere Religionen spielt die Ernährungsweise auf dem spirituellen Weg eine Rolle. Gibt es etwas, das du uns zur richtigen Ernährung sagen kannst, damit wir uns im Westen zurecht finden können?
Antwort von Osho: Es läuft genau umgekehrt. Nicht die Ernährungsweise kann einen spirituell machen, aber wenn man spirituell ist, ändern sich auch die Essgewohnheiten, die man vorher hatte. Was man isst, spielt eigentlich gar keine Rolle. Man kann auch als Vegetarier grausam und gewalttätig bis ins Extrem sein; man kann Fleischesser und dennoch freundlich und liebevoll sein. Was man isst, spielt keine große Rolle. In Indien gibt es Gemeinschaften, die seit jeher strikt vegetarisch leben; viele Brahmanen ernähren sich rein vegetarisch. Sie sind zwar gewaltlos, aber darum nicht unbedingt spirituell. Und die Jains sind die materialistischste Gemeinschaft in ganz Indien, keine ist mehr auf Besitz und Akkumulation aus; darum ist auch keine reicher als sie. Sie sind die Juden Indiens. Aber die nicht-vegetarische Welt des Westens ist kein bisschen anders als diese vegetarischen Gemeinschaften Indiens. Im Gegenteil ... Man darf eins nicht vergessen, etwas sehr Wichtiges: Wenn du gewalttätig bist, dich aber vegetarisch ernährst, dann muss sich deine Gewalt irgendwie anders zum Ausdruck bringen. Selbstverständlich — denn eine nicht-vegetarische Ernährungsweise absorbiert eure Gewaltsamkeit. Wer von euch also Jäger kennt, der wird sicher schon bemerkt haben, dass Jäger die liebevollsten Menschen sind. Ihre ganze Gewaltsamkeit wird durch die Jagd freigesetzt; das macht sie zu denkbar freundlichen, liebevollen Menschen. Aber ein vegetarischer Geschäftsmann kann seine Gewaltsamkeit nirgends zum Ausdruck bringen, also fließt seine Gewalt voll in sein Streben nach Macht und Reichtum ein — dort spitzt sie sich zu. Aber wie gesagt — es läuft umgekehrt. Ein Beispiel ist Mahavira. Mahavira entstammte einer Kriegerfamilie, er war ein kshatriya. Gewalt dürfte für ihn kein Problem gewesen sein; aber dann veränderte eine tiefe meditative Anstrengung, eine zwölfjährige Zeit des Schweigens sein inneres Wesen. Und kaum hatte sich das Wesen verändert, änderte sich auch seine Ausdrucksweise; mit seinem veränderten innersten Wesen änderte sich auch sein Charakter. Aber die Charakterveränderung war nicht Ursache, sondern Wirkung. Darum kann ich dir sagen: Je meditativer du werden wirst, desto mehr und mehr wirst du vegetarisch werden, ganz automatisch. Du brauchst dir darum keine Gedanken machen. Und nur wenn es so herum läuft und du dich nicht aufgrund irgendeiner gedanklichen Manipulation vegetarisch ernährst, ist es gut. Aber solange du dich noch mit Verstandesgründen zu vegetarischer Kost aufhältst, mit Argumentieren und Räsonnieren — dass vegetarische Ernährung gut sei, dass sie dir helfen werde, spirituell zu werden — bringt das gar nichts. Deine Kleidung, deine Ernährung, deine Lebensgewohnheiten, dein Stil — alles wird sich verändern; aber auf diese Veränderungen kommt es nicht an. Die Veränderung, auf die es ankommt, wird in dir stattfinden, und aus der ergibt sich dann alles Übrige. Wenn du lange genug tief genug meditierst, ist es für dich ein Ding der Unmöglichkeit, deiner Ernährung zuliebe irgendwen zu verletzen — schlechterdings unmöglich! Das ist keine Frage der richtigen Argumente, keine Frage, ob es so geschrieben steht, keine Frage, wer was sagt, keine Frage des Kalküls nach dem Motto: »Wenn ich mich vegetarisch ernähre, dann werde ich spirituell!« Es läuft automatisch: Berechnung spielt dabei überhaupt keine Rolle — man wird ganz einfach spirituell. Es ist einfach zu absurd! Tiere und Vögel zu töten, nur um dich zu ernähren — das kommt dir so absurd vor, dass es sich erübrigt. Deine Art dich zu kleiden verändert sich automatisch; nach und nach ziehst du immer lockerere Kleidung vor. Je entspannter du innerlich wirst, desto leichter die Kleider. Automatisch, wohlgemerkt! Da brauchst du nicht erst Entscheidungen zu treffen. Nach und nach wird dir jegliche zu enge Kleidung unbequem werden. Enge Kleider gehören zu einer engen Denkungsart, lockere Kleider gehören zu einer entspannten Denkungsart. Aber zuerst kommt die innere Veränderung, und alles andere ergibt sich einfach daraus. Wer die Reihenfolge umkehrt, der wird es verfehlen und wird dann zum Ernährungs-Fanatiker. Einmal kam ein Mann zu mir; er war spindeldürr und so blass, als würde er jeden Moment tot umfallen. Und er sagte: »Ich möchte nur von Wasser leben, weil alles andere nur Ballast für die Spiritualität ist. Ich ernähre mich jetzt nur noch von reinem Wasser.« Der Mann ist todgeweiht. Es hat zwar hier und da Menschen gegeben, die nur von Wasser gelebt haben, aber für die war das natürlich; man kann so etwas nicht »praktizieren«! Das waren Ausnahmeerscheinungen, sie hatten eine völlig andere körperliche und chemische Funktionsweise. Ja, gegeben hat es das wohl — man kann nur von Wasser leben, aber niemand kann eine Disziplin daraus machen. Eines Tages findet die Wissenschaft vielleicht heraus, was sich da für eine chemische Reaktion abspielt, und dann wird sich jeder nur von Wasser ernähren können. Das ist möglich, aber so etwas lässt sich nicht praktizieren. Und die ganze Mühe ist sinnlos und die ganze Tortur ist unnötig; aber es gibt ja überall Verrückte, die solche Sachen ausprobieren. Als geistige Disziplin hat das noch nie geklappt. In Bengalen gab es einmal eine Frau, die überlebte vierzig Jahre ohne zu essen; aber das geschah einfach so. Ihr Mann war gestorben, und ein paar Tage lang konnte sie einfach nichts zu sich nehmen, konnte sie vor Kummer nicht essen. Aber plötzlich entdeckte sie, dass sie sich ohne Essen besser fühlte denn je. Da wurde ihr klar, dass sie früher, wenn sie aß, immer krank davon wurde, aber nun plötzlich war sie gesünder als je zuvor. Daraufhin lebte sie noch vierzig Jahre lang weiter ohne etwas zu essen. Die bloße Luft war für sie Nahrung. Und sie ist nicht der einzige Fall. Auch in Europa gab es einmal so eine Frau — sie lebte dreißig Jahre ohne zu essen. Man sprach sie heilig, denn die Christen hielten das für ein Wunder. Sie wurde mit allen wissenschaftlichen Apparaten untersucht, um hinter das Geheimnis zu kommen, aber man konnte nichts finden. Also war´s offenbar ein Wunder! Es war kein Wunder. Yoga zufolge gibt es die Möglichkeit einer physischen Veränderung — Veränderung der Körperchemie. Im Augenblick findet diese Veränderung auch statt, aber durch einen Zwischenträger. Ihr könnt die Sonnenstrahlen nicht direkt verzehren, denn dafür ist eure Körperchemie nicht eingerichtet: Euer Verdauungsapparat ist nicht darauf eingestellt, Sonnenstrahlen auf direktem Wege zu verarbeiten. Das ist zunächst die Aufgabe der Früchte an den Bäumen, sie absorbieren die Sonnenstrahlen, und dann bildet sich in der Frucht das Vitamin B; danach esst ihr die Frucht und das Vitamin B dringt in euren Körper ein. Die Frucht ist nur ein Zwischenträger; die Frucht fungiert nur als euer Agent, der die Sonnenstrahlen auffängt und sie dann an euch weiterleitet. Ihr könnt sie nur über die Frucht aufnehmen, nicht auf direktem Wege. Aber wenn die Frucht sie direkt absorbieren kann, warum dann nicht ihr? Also steht uns eines Tages die wissenschaftliche Entdeckung ins Haus, wie ihr sie mit Hilfe von ein paar körperlichen Eingriffen selber absorbieren könnt. Und dann hat die Frucht ausgedient. In der Zukunft — und ich glaube in naher Zukunft, in fünfzig Jahren — muss die Wissenschaft zwangsläufig so weit sein. Es kann gar nicht ausbleiben, sonst muss die Menschheit untergehen, weil sie einfach nicht genug zu essen hat. Und keine Geburtenkontrolle hat geholfen, nichts hat geholfen: Die Bevölkerung wächst immer weiter. Also muss ein Mittel gefunden werden, wie wir auf Nahrungsmittel verzichten und das direkte Absorbieren kosmischer Strahlen ermöglichen können. In vereinzelten Fällen ist das schon vorgekommen, aber da war es Zufall. Wenn es aber einem Menschen möglich war, kann es jedem Einzelnen möglich werden. Aber das darf nicht dem Zufall überlassen bleiben; es wird als wissenschaftliche Umwälzung geschehen. Aber gebt euch nicht mit solchen Sachen ab; sie sind nicht spirituell. Selbst wenn ihr die Sonnenstrahlen direkt aufesst, hat das nichts Spirituelles. Was heißt denn hier spirituell? Einfach nur dadurch, dass ihr den Zwischenträger Frucht ausschaltet, wollt ihr schon spirituell werden? Wenn ihr nur von Wasser lebt, ist nichts daran spirituell. Was man isst, ist völlig egal; was man ist — das ist etwas total anderes! Und wenn sich da etwas ändert, ändert sich alles; aber diese Veränderung geht nicht vom Kopf aus, sie kommt aus dem innersten Sein. Dann verändert sich schlagartig alles. Der Sex wird nach und nach verschwinden. Also verlange ich nicht von euch, brahmacharis zu werden, zölibatär zu leben. Das ist töricht, denn je mehr man die Sexualität bezwingt, desto sexueller wird man im Kopf und desto mehr verschmutzt und vergiftet man seine Vorstellungswelt. Dann denkt man nur noch an Sex und sonst nichts. So geht das nicht. So wird man verrückt und geisteskrank. Freud zufolge sind neunzig Prozent aller Wahnsinnigen auf Grund von unterdrückter Sexualität wahnsinnig. Ich sage also nicht, ändert den Sex, ich sage nicht, ändert eure Essgewohnheiten. Ich sage, ändert euer Sein, und dann wird sich langsam alles verändern. Wozu braucht ihr so viel Sex? Weil ihr verspannt seid, lasst ihr durch Sex euren Dampf ab. Auf die Art werden eure Verspannungen freigesetzt: Jetzt seid ihr entspannt, jetzt könnt ihr einschlafen. Solange ihr ihn unterdrückt, verkrampft ihr euch. Und wenn ihr den Sex unterdrückt — euer einziges Ventil, eure einzige Befreiungsmöglichkeit — was geschieht dann? Dann werdet ihr verrückt. Wo wollt ihr dann eure Verspannungen loswerden? Ihr nehmt euer Essen zu euch; das braucht der Körper, und der Körper lehnt nur Dinge ab, die er nicht braucht. Alles was ihr esst, wird irgendwie vom Körper benötigt. Wenn ihr euch von Tieren ernährt, wenn ihr nicht-vegetarisch esst, wird euer Denken, euer Körper, euer ganzes Wesen gewaltsam. Und das ist notwendig. Ändert nichts daran, sonst wird sich eure Gewaltsamkeit einen anderen Kanal suchen. Ändert euch, und euer Essen wird sich ändern, euer Kleidungsstil wird sich ändern, Sex wird sich ändern. Aus: A Bird on the Wing #6 Mehr: Osho Times Deutschland
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