WAS HEISST DENKEN? νΟΝ VON
MARTIN HEIDEGGER
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WAS HEISST DENKEN? νΟΝ VON
MARTIN HEIDEGGER
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19~j4 ιι
'9
54 54
ΜΑΧ NIEMEYER VERLAG TÜBINGEN rVBINGEN MAX TtlBINGEN
Copyright 1954 1954 by Copyright by Satz Satz
Tίibingen Max Niemeyer Verlag Verlag Tubingen Tübingen Mas Niemeyer
und Dmck Druck H. H. Η. Laupp Laupp \t jr Tübingen Tίibingen Tiibiagen
DER TREUEN GEFÄHRTIN GEFAHRTIN GEFlHRTIN ZUM SECHZIGSTEN SECH2IGSTEN GEBURTSTAG
INHALT
Erster Teil Erster Teil Die Vorlesung Iι - 52 im Wintersemester Die Wintersemestet 195 1951-52 Vorlesung im Die Stundeniibergange. Stundenübergänge Die Stundeniibergange .
....
. . . . . .
i
48
Teil Zweiter Teil
Die im Sommersemester Die Vorlesung Sommersemester 1952 Vorlesungim 1952 Die Stundenübergänge Die Stundeniibergange. Stundeniibergange . . . . . . .
....
79
79
150
V otbemerkung orbemerkung Votbemerkung Die bringt den den unveranderten unveränderten unveranderten Text heiden beiden einstiindigen einstündigen einstίindigen Text der der beiden Die Schrift Schrift bringt ίω Wintersemester dem selben Titel im im Wintersemester 1951-52 selben Titel 1951-52 und im 1ω Sommersemester an der Universität unίversitat Freiburg i. ί. Br. gegeund an der Sommersemester 1952 Universitat Freiburg Br. 1952 halten wurden. wurden. halten
d1e Vorlesungen, die unter die unter Vorlesungen,
i.
der einzelnen Vorlesungsstunden ist romische römische Z1fZifDer Text ist durch durch romischeZifText der ek&elnen Vorlesungsstunden Der
fern kenntlich gemacht. gemacht. fern kenntlich biswei1en langeren zwischen Die wochentlichen und bisweilen wöchentlichen und Die wochentlichen Pausen zwischen bisweilen noch noch längeren langeren Pausen den es notig, notig, durch nötig, durch eine eine Wiederholung den Vorlesungsstunden machten es Vorlesungsstunden machten Wiederholung jewei1s Vorlesung die Horer ίη den Fortgang Fortgang jeweils vorausgegangenen Hörer in der jeweils in der die den Horer Vorlesung vorausgegangenen dieser zurUclczubringen. zurückzubringen. Stundenübergänge gesondert geDie Stundenubergange dieser sind gesotidert Stundenubergange sind zuriickzubringen. Die gedruckt. konnen fur können für ίη ihrer eigenen eigenen Folge oder aber aber als druckt. Sie fur sich Sie konnen sich in in ihrer als Folge oder Uberleitung Überleitung zwischen den Vorlesungsstunden gelesen werden. Uberleitung zwischen den Vorlesungsstunden gelesen werden.
Erster Teil Erster Teil IΙ
In Ιη das, heiBt, gelangen heißt, wir, wenn wir In wir selber denken. selber denken. das, was Denken heiBt, gelangen wir, Damit ein solcher Versuch glückt, glίickt, müssen mίissen wir bereit miissen wir ein soldier Versuch gliickt, bereit sein, das Densein, das l;:en ken zu lernen. ken zu lernen. uns auf dieses Lernen Lernen einlassen, einlassen, haben wir schon Sobald wir uns auf dieses wir auch auch schori Sobald wir daB Denl;:en vermOgen. wir das noch nicht vermögen. zugestanden, daß daB das Denken nicht wir zugestanden, vermogen. heiBt doch der, heißt mit das mit der denken kann -- und das Aber der der Mensch heiBt der, der Recht. Denn er ist das vernünftige vernίinftige Lebewesen. Lebewesen. Die Vernunft, die die Recht. er ist das verniinftige Die Vernunft, ratio, entfaltet ίαι Denken. Denken. Als vernünftige vernίinftige Lebewesen Lebewesen muB muß αιυΒ Als das das verniinftige entfaltet sich sich im ratio, der Mensch denken konnen, konnen, wenn er können, er nur nur will. will. Indes der Indes will will der der Mensch vielleicht denken kann es nicht. Am Ααι Ende will wil1 er will er bei bei dievielleicht es doch nicht. diedenken und kann zu viel viel und kann kann deshalb zu wenig. wenig. Der Mensch sem Denkenwollen zu deshalb zu er die Moglichkeit dazu Möglichkeit dazu hat. hat. Allein Allein dieses MogMög!{ann kann denken, die MogHchkeit insofern er dieses Mogdenken, insofern 1iche liche verbiirgt verbürgt verbίirgt uns uns noch nicht, nicht, daB daß daB wir wir es vermOgen. Denn wir vermögen. wir ververes vermogen. liche mogen mögen nur das, wir mOgen. mögen. wir mogen mögen wahrhaft wir was Aber wiederum nur wir wahrhaft das, mogen mogen. mogen nur Jenes, was seinerseits uns selber zwar uns uns in ίη unserem Wesen nur in unserem selber und zwar seinerseits uns Jenes, was mag, indem es es sich unserem Wesen als das zuspricht, zuspricht, was uns uns im ίαι sich unserem als das mag, hiίlt. Halten heiBt heiBt eigentlich heißt hίiten, auf Weideland \Veideland weiden weiden halt. Halten auf dem Weideland Wesen hält. hiiten, eigentlich hüten, ίη unserem halt, halt uns 50 lange, lassen. uns in in unserem Wesen hält, hält uns jedoch jedoch nur nur so so lassen. Was uns halt, halt lange, als νοη uns uns her her das Haltende be-halten. be-halten. Wir be-halten be-halten es, es, als wir das Haltende wir selber selber von wir es nicht aus Gedachtnis lassen. Gedächtnis Gedachtnis die ist die aus dem Gedachtnis lassen. Das Gedächtnis Gedachtnis ist wenn wir es nicht Versammlung des des Denkens. Worauf?? Auf das, uns hält, halt, insofern Denkens. Worauf das, was uns halt, insofern Versammlung es uns bedacht bedacht ist, bedacht nämlich namlich deshalb, weil weίl weil Es das das zu-Bezu-Bees bei namlich deshalb, bei uns ist, bedacht ist das das mit mit einem ,Andenken BeBedenkende bleibt. bleibt. Das Bedachte Bedachte ist einem^Andenken mOgen. Nur wenn wir das mögen. das mogen, mogen, mögen, schenkte, beschenkt, beschenl{t, "\veil beschenkt, weil wir es weil es rnogen. schenkte, ίη sich zu-Bedenl;:ende ist, vermogen wir das was in ist, vermogen vermögen das Denken. in sich das das zu-Bedenkende ist LerUm das Ζυ vermogen, vermogen, müssen vermögen, miissen wir es lernen. Was ist Leres lernen. miissen wir das Denken zu zu Τυη und Lassen Ζυ dem delll in ίη lernt, insofern er sein Lassen zu in nen? Der Mensch lernt> sein Tun nen? insofern er die Entsprechung Entsprechung bringt, bringt, was ihm jeweils jeweils an Wesenhaftern Wesenhat-tem zugesproWesenhaftem zugesprodie lernen wir, wir auf das das achten, chen wird. wird. Das Denken lernen chen achten, was wir, indem wir Ζυ bedenken bedenl{en gibt. es gibt. es zu Heidegger, Heidegger, Denken IIΙ
Sprache nennt nennt z. z. das, was Wesen des Freundes gegeUnsere Sprache B. was zum zum Wesen des Freundes Ζ. B. Β. das, Unsere hort, das Freundliche. jetzt das, wir hört, Dementsprechend nennen wir das, was was nennen jetzt hort, das Freundliche. Dementsprechend das zu-Bedenkende zu-Bedenkende istr Bedenkliche. Alles Alles Bedenkliche in ίη sich sich das ist:· das das Bedenkliche. Bedenkliche In denken. Aber diese Gabe als das gibf zu gibt zu es gibt immer nur insoweit, das nur immer Gabe insoweit, ais denken. Aber es gibt diese gbt nennen ist. Bedenkliche her zu-Bedenkende Wir nennen von νΟΩ sich schon das ist. Wir zu-Bedenkende das schon Bedenkliche von sich her jetzt und ίη der dasje[1jge, was stets, und in der Folge dasjenige, was stets, weil weil einsther einsther und allem in Folge dasjenige, dasjedge, allem jetzt voraus, zu bedenken bleibt: das das BedenI{ist Bedenkist BedenkBedenklichste. das Was Bedenklichste. das bleibt: voraus, zu bedenken es sich sich in ίη unserer bedenklichen Zeit? lichste? Wie Wie zeigt zeigt es in unserer bedenklichen Zeit? lichste? ist) daß noch nicht denken,. immer noch nicht, nicht, Das Bedenklichste Bedenklichsfe ist, Bedenklichste 1st' ist, daft daj wir wir noch nicht denken; denken; Das VorDieser obgleIch Weltzustand Dieser fortgesetzt wird. obgleich der bedenklicher wird. bedenklicher der Weltzustand fortgesetzt obgleich und handelt gang eher zu daB der handelt freilich scheint fordern, daß Mensch daB der eher zu freilich scheint fordern, gang zwar ohne ohne Verzug, Verzug, statt ίη Konferenzen auf Kongressen Kongressen zu reden reden statt in in Konferenzen und auf zwar und sich im bloBen Vorstellen des dessen zu bewegen, sich irn bloßen bloJ3en Vorstellen bewegen, was sein sein sollte sollte sen zu und wie es gemacht werden werden muBte. miiBte. Somit Somit fehlt es am Handeln und und wie es gemacht müßte. fehlt es und keineswegs am Denken. Denken. keineswegs dennocll - vielleicht vielleicht hat hat der seit Jahrdennoch der bisherige bisherige Mensch seit JahrUnd dennoch hunderten bereits bereits zu zu viel viel gehandelt gehandelt und zu zu wenig wenig gedacht. gedacht. Aber wie hunderten jemand behaupten, da13 wir denl,-en, kann heute heute jemand wir noch nicht nicht denken, denken, wo doch behaupten, daB daß kann uberal1 überall Interesse für fίix Philosophie rege das die ist lauter ist immer lauter und die fur uberail das Interesse Philosophic rege beinahe wissen wil1, es denn mit der Philowird, jedermann will, es der Philomit was wissen beinahe wo will, wird, jedermann hat. Die Philosophen sind heißen sophie Die Philosophen sind »die« Denker. Denl{er. So heiBen heillen die Denker. sich hat. auf sich sophic auf sich das in der abspielt. sie, eigentlich ίη Philosophie weil in der Denken das weil sich sie, Philosophic abspieit. eigentlich die fur fίir die daß heute ein Interesse Interesse für Niemand wird bestreiten wollen, heute ein wird bestreiten wollen, daB Philosophie besteht. Doch heute etwas, der der gibt es noch wofür wofίir wofiir es heute besteht. etwas, gibt Philosophic inter~ ίη der namlich, wie er das »interMensch in er das nämlich, der Weise Weise namlich, sich nicht nicht interessiert, Mensch sich interessiert,in essieren« versteht? essieren versteht? hei13t: zW1schen den Sachen sein, ίη in Inter-esse unter und zwischen heiBt: unter Inter-esse heißt: sein, mitten in einer [ίix InterAllein für fur das das heutige ihr bleiben. bleiben. Allein bei ihr stehen und bei einer Sache Sache stehen heutige Interist esse nur das Interessante. Das 1st nachsten ist solches, esse gilt erlaubt, im nächsten solches, was erlaubt, gilt nur das Interessante. Augenblick gleichgίilcig abgelost sein und durch anderes anderes abgelöst schon gleichgültig abgelost gleichgiiltig zu sein Augenblick schon zu Ζη das Vorige. das was einen dann ebensowenig angeht wie zu werden, einen werden,was ebensowenig angeht Vorige. Man meint es wίirdigen, daB man es besonders zu würdigen, etwas dadurch besonders meint heute heute oft, oft, etwas wiirdigen, daß Ιη Wahrhei't interessant tindet. Urteil das das InterInterfindet. In In Wahrheit hat man durch dieses dieses Urteil interessant findet. Wahrheit hat essante ίη Gleichgίiltige als bald Langweilige Langwei1ige abin das das Gleichgültige alsbald essante bereits bereits in Langweilige abGleichgultige und alsbald geschoben. geschoben. Da13 Daß [ίix DaB man für die Philosophie ein Interesse Interesse zeigt, fur die Philosophic ein zeigt, bezeugt bezeugt noch keine es es GewiB gibt allenthalben keine Bereitschaft Bereits chaft zum Denken. Gewiß alien thalb en eine eine ernsternstgibt hafte Beschäftigung Beschaftigung und Fragen. Es Bs gibt mit Philosophie mit der hafte der ihren ihren Beschaftigung Philosophic Fragen. gibt einen einen rühmenswerten ruhmenswerten Aufwand von νΟΩ Gelehrsamkeit Gelehrsaml<eit Brforschung Gelehrsamkeit zur zur Erforschung Erforschung ihrer Geschichte. Geschichte. Hier Hicr bestehen ihrer nutzlic11e lobliche bestehen nützliche nutzliche und löbliche lobliche Aufgaben, Aufgaben, zu deren Erfüllung Erfullung Krafte dann, die besten besten Kräfte Krafte gut dann. sind, zumal dann. Erfullung nur die gut genug genug sind, 2.
wenn sie uns Vorbilder Vorbilder groBen großen Denkens vor vor Augen fίihren. Aber Abe:r sie uns fiihren. groBen Denkens Augen führen. selbst daB daß wir uns Jahre hindurch mit den mlt daB wir uns hindurch den Abhanddie Tatsache, selbst die Tatsache, Jahre lungen und Schriften groBen eindringlich abgeben, abgeben, leileider großen Schriften der lungen groBen Denker eindringlich die Gewahr, Gewähr, Gewahr, daß daB selber denken denken oder auch nur nur stet noch nicht nicht die daB wir wir selber oder auch stet noch bereit sind, das Denken zu zu lernen. 1ω Gegenteil: die Beschaftigung Beschaftigung Beschäftigung lernen. Im bereit sind, das Gegenteil: die mit Philosophie kann kann uns am hartnackigsten hartnäckigsten den Anschein Anschein uns sogar der Philosophic mit der sogar hartnackigsten den daB wir denken, weil wir doch unablassig unablässig »philosophievorgaukeln, daß weil wir doch daB wir denken, unablassig philosophievorgaukeln, ren«. ren. befremdlich und erscheint erscheint als anmaßend zu zu Gleichwohl bleibt es es befremdlich als anmaBend Gleichwohl bleibt behaupten, das das Bedenklichste Bedenklichste in ίη unserer bedenklichen bedenklίchen bedenklichen Zeit Zeit sei, daG daß in unserer sei, daB behaupten, wir noch nicht denken. Darum mils müssen mίissen wir diese besen wir diese Behauptung nicht denken. wir Behauptung beweisen. Noch ratsamer die Behauptung Behanptung erst Behauptung erst einmal einmal zu zu ist indessen, weisen. ratsamer ist indessen, die erlal1tern. erläutern. Es Bs konnte könnte namlich nämlich der Fall eintreten, daß daB die Forderung Fall daB die namlich der konnte erlautern. eintreten, Forderung nach einem hinfällig hinfallig wird, wird, sobald eine geniigende genügende genίigende Helle in ίη einem Beweis Beweis hinfallig sobald eine nach Heile in das kommt, was was die Behanptung Behauptung sagt. Sie lautet: lantet: die Behauptung lautet Sie das kommt, sagt. :
Bedenkiichste in ίn unserer bedenkiichen ist) daj wir noch Das Bedenklichste Bedenklichste in unserer bedmklichen Zeit ist, daß wir noch nicht nicht bedenklichen Zeit ist, da/ denken. denken. Natne Name»»das das Bedenkliche« zu Ζυ verstehen verstehen sei, bereits das Bedenkliche der Name Wie der sei, wurde bereits angedentet. Es Bs ist das, was nns uns zu Ζυ denken gibt. Beachten wir es angedeutet. ist was uns Beachten wir es wohl Es das, gibt. angedeutet, wir jetzt jetzt schon schon jedem jedem Wort sein Gewicht. Es Es Bs gibt gibt solches, und lassen lassen wir sein Gewicht. solches, νοη sich sich her, her, gleichsam νοη seinem Hans ans, aus, nns uns zu zu was selber, was seinern Haus selber, von aus, uns gleichsam von denken Es Bs gibt gibt 801ches, solches, das uns daraufhin daB daß wir wir das uns daraufhin anspricht, denken gibt. solches, anspricht, daB gibt. Es auf bedacht sind, daH wir, denkend, uns zuwenden zuwenden: es es denken. denlcen. es bedacht auf es daB- wir, denken. sind, daß denkend, ihm uns Bedenkliche, das, das, was uns uns zu gibt, ist ist demnach keineskeinesDas Bedenkliche, zu denken gibt, dnrch durch uns festgesetzt, nicht durch uns erst anfgestellt, aufgestellt, nicht wegs durch uns nicht uns erst festgesetzt, aufgestellt, nicht wegs dnrch uns durch uns nur nur vor-gestellt. vor-gestellt. Was am meisten meisten von νοη 8ich sich aus ans zu Ζυ denken denlcen sich aus zu durch gibt, das Bedenklichste, ist ist nach der Behauptung Behanptung dies: daB daß daB wir wir noch das Bedenklichste, nach der gibt, Behauptung dies nicht denken. nicht denken. Dies sagt jetzt: wir wir sind vor das nicht in in ίη den sind noch nicht nicht vor das und noch nicht Dies sagt jetzt: Bereich gelangt, was von νοη 8ich sich her in in ίη einem einem wesentlichen wesentlichen Sinne dessen gelangt, sich her Sinne Bereich dessen bedacht sein möchte. Dies wird wird vermutlich vermutlich daran liegen, daß wir daran 1iegen, daB sein mOchte. mochte. Dies wir bedacht liegen, uns dem, bedacht sein mochte, möchte, noch nicht hinreichend sein mochte, nicht hinreichend Menschen uns dem, was bedacht ware dies, wäre daB wir wir noch nicht nicht denken, lediglich zu-wenden. zu-wenden. Dann ware dies, daß denken, lediglich eine eine Verzogerung Verzogerung ίω Denken Denlcen oder, Säumnis, Verzögerung im eine Saumnis, es hoch Saumnis, eine oder, wenn es kommt, ein Versaumnis νΟΩ seiten des Menschen. Daher konnte könnte einer einer ein Versäumnis Versaurnnis von seiten des kommt, solchen menschlichen Saumseligkeit Saumselίgkeit auf auf menschliche menschliche Weise durch durch dnrch gesolchen geSaumseligkeit abge1101fen menschliche VersaumVersäumVersaumeignete Maßnahmen MaBnahmen abgeholfen werden. Das menschliche abgeholfen werden. eignete zu denken, denken, aber nur voriibergehend. vorübergehend. vorίibergehend. DaB Daß wir wir nis gabe gäbe aber doch nur nis gabe zwar zu nicht denken, ware wäre zwar bedenlclich, bedenklich, dürfte dίirfte jedoch als djese:r dieser noch nicht ware diirfte als dieser denken, bedenklich, jedoch aιIgenblickliche "CInd behebbare Zustand ZιIstand des des heutigen heutigen heιItigen Menschen nienieaugenblickliche und behebbare augenblickliche :
:
3
Bedenklichste schlechthin werden. WIr es mals das das Bedenklichste schlechthin genannt genannt werden. Wir nennen es mals an: daß daJ3 nicht nicht denaber so und deuten hierdurch folgendes wir denwir noch daB an: aber so und deuten hierdurch folgendes daJ3 der nicht ken, liegt liegt keineswegs keineswegs nur nur daran, daran, daB daß der Mensch sich sich noch nicht ken, geniigend genügend νοη mochte, zuwendet, was aus bedacht sein möchte, aus bedacht sein Haus von was dem mochte, zuwendet, geniigend
wei1 es weil es in in ίη seinem seinem well
Wesen das das zu-Denkende zu-Denkende bleibt. bleibt. DaB Daß DaJ3 wir wir noch nicht nicht Wesen denken, vielmehr daher, daß dieses zu-Denkende selbst sich vieImehr daJ3 selbst sich zu-Denkende dieses daB kommt vielmehr daher, denken, νοω Menschen langher Iangher schon Menschen abwendet, abwendet, iangher schon abgewendet abgewendet hat. hat. vom Sogleich werden werden wir wir wissen wissen wollen, wollen, wann dies dies geschah. geschah. Wir werSogleich den vordem vordem schon schon und und noch begieriger fragen, fragen, wie übernoch begieriger wie wir wir denn iiberίiber den haupt von νοη einem solchen Ereignis wissen können. kOnnen. Die auf der Lauer Lauer auf der Die wissen konnen. von einem solchen Ereignis haupt Fragen solcher solcher Art Art iiberstiirzen überstürzen sich vollends, wir liegenden Fragen ίiberstίirzen sich vollends, wenn wir liegenden dieses sagen zu denken gibt, hat dazu noch noch dieses sagen: das, das, was was uns uns eigentlich eigentlich zu gibt, hat dazu sich nicht nicht irgendwann irgendwann zu zu einer einer historisch historisch datierbaren datierbaren Zeit Zeit vom νοω Mensich sich schen abgewendet, abgewendet, sondern: sondern: das das eigentlich eigentIich zu-Denkende halt eigentlich M.It hält sich schen von νοη einsther in ίη solcher Abwendung. einsther in solcher Abwendung. Andererseits hat hat der der Mensch Mensch unserer unserer Geschichte Geschichte immer in in ίη irgendirgendAndererseits einer Weise Weise gedacht; gedacht; er er hat hat sogar sogar Tiefstes Tiefstes gedacht gedacht und dem GedachtGedächtGedachteiner Denl;:ende blieb bIeibt er nis anvertraut. bleibt auf das Als der der so so Denkende blieb er er und bleibt er auf das nis anvertraut. Als Gleichwo111 vermag der Mensch nicht nicht eigentbezogen. Gleichwohl Gleichwohl vermag der zu-Denkende bezogen. zu-Denkende eigentΖυ denken, lich entzieht. sich das zu das zu-Denkende entzieht. lich zu denken, solange solange sich wir jetzt nichts vorreden wir nun, wie wir jetzt hier hier sind, uns nichts lasvorreden lasso wie Wenn wir sind, uns nun, so miissen wir einzige leerer Ieerer sen, müssen bisher Gesagte als eine Kette BeKette leerer Beals eine das bisher miissen wir das sen, einzige Gesagte zurίickweisen und auBerdem auJ3erdem erklären, außerdem erklaren, daB daß daJ3 das Vorhauptungen zuriickweisen zurückweisen das Vorerklaren, hauptungen gebrachte zu tun hat. mit Wissenschaft tun hat. nichts zu Wissenschaft nichts gebrachte mit Es wird moglichst lange ίη solcher in solcher Abwehrwird gut wir möglichst sein, wenn wir lange in gut sein, moglichst haltung zu al1ein allein halten halten wir uns so allein zu dem Gesagten ausharren; denn so haltung Gesagten ausharren; in ίη dem nötigen notigenAbstand Abstand für fίir einenAnlauf, einen Anlauf, aus dem her vielleicht aus her vielleicht dem In notigen Abstand fur einen Anlauf, einen in ίη das Denken gelingt. in ist nämoder anderen der Sprung das namemen oder anderen der Sprung gelingt. Es ist lich daß das bisher Gesagte daJ3 und die ganze folgende ErÖrteErorteErörtelich wahr, daB das die Erortebisher wahr, Gesagte ganze folgende rung die Ernichts zu tun hat, Wissenschaft nichts dann, wenn die hat, gerade rung mit Wissenschaft gerade dann, ein Denken sein dürfte. dieses Sachverhaltes orterung örterung Denlcen diirfte. Der Grund d.ieses dieses ein sein diirfte. Sachverhaltes orterung liegt daJ3 denlct und nicht daB die die Wissenschaft nicht denkt ihrerseits nicht nicht Wissenschaft ihrerseits darin, daß liegt darin, denken kann und zwar zu ihrem Glück Gliick heif3t Gliick und das das heißt heiBt hier hier zur zur SicheSicherung ihres eigenen Wissenschaft denkt nicht. nicht. rung ihres eigenen festgelegten festgelegten Ganges. Ganges. Die Wissenschaft ein anstößiger anstof3iger Das ist anstoJ3igen ist ein Satz. Lassen wir dem Satz Satz seinen seinen anstößigen anstoBiger Satz. anstoBigen Charakter auch dann, anfίigen, daJ3 daB dann, wenn wir sogleich sogleich den Nachsatz anfügen, anfiigen, daß die Wissenschaft Wissenschaft es die es gleichwohl stets und auf auf ihre ihre besondere besondere Weise gleichwohl stets mit dem Denken zu zu tun hat. Ζυ aJlerdings hat. Diese Weise ist allerdings Weise ist eine allerdings nur dann eine in der der Folge eine fruchtbare, ίη echte und in die Kluft Kluft sichtbar sichtbar gefruchtbare, wenn die Folge eine geworden ist, die zwischen dem Denken und den Wissenschaften Wissenschaften bebeist, die besteht als unίiberbriickbare. steht, als eine eine unüberbrückbare. uniiberbriickbare. Es gibt hier keine keine steht., und zwar besteht gibt hier :
4
Brücke, Brίicl{e, sondern sondern Briicke, brücken brίicken briicken
nur den Darum sind vollends alle alle NotNotnur den Sprung. sind vollends Sprung. Datum Eselsbrίicken, die zwischen dem und den und Eselsbrücken, die zwischen Denken und den Eselsbriicken,
Wissenschaften gerade heute einen bequemen Marktbetrieb Marktbetrieb einricheinricheinen bequemen Wissenschaften gerade heute ten wollen, wollen, vom νοαι Obel. Übel. Darum miissen müssen mίissen wir wir jetzt, jetzt, insofern wir aus aus den den ten Ubel. insofern wir Wissenschaften herkommen, herkommen, das das AnstoJ3ige Anstößige und Befremdliche des des Wissenschaften Befremdliche AnstoBige Denkens aushalten daß daJ3 wir bereit sind, das zu Denl{ens aushalten -- gesetzt, gesetzt, da6 wir bereit sind, das Denken zu lernen. Lernen heiBt: heiJ3t: unser heißt: unser Tun Τυη und Lassen Lassen zu Ζυ ίη die Entlernen. Lernen zu dem in in die Ent> sprechung bringen, was sich jeweils an Wesenhaftem uns uns zuspricht. zuspricht. sich jeweils an Wesenhaftem bringen, was sprechung Damit wir wir solches Bringen vermogen, vermogen, miissen vermögen, müssen mίissen wir wir uns Weg solches Bringen uns auf auf den den Weg machen. Wenn wir wir das das Denken Den!{en lernen, lernen, diirfen dürfen dίirfen wir vor allem allem auf auf dem wir vor rnachen. Weg, den dabei einschlagen, nicht voreilig voreilig iiber über ίiber die die bedranbedranbedränuns nicht den wir wir dabei Weg, einschlagen, uns genden hinwegtauschen, sondern hinwegtäuschen, müssen mίissen uns uns auf Fragen sondern miissen auf Fragen genden Fragen Fragen hinwegtauschen, einlassen, die J Jenes enes suchen, sich durch kein Erfinden Erfίnden finden fίnden laJ3t. die was sich kein Erfmden finden läßt. laBt. einlassen, Jenes suchen, Wir Heutigen Heutigen zumal zumal konnen konnen nur können wir dabei imlTler immer zunur lernen, wenn wir dabei zulernen, gleich verlernen; für fίir den uns angehenden Fall gesprochen: wir konkönden fur uns Fall wir kongleich verlernen; angehenden gesprochen: nen das nur lernen, lernen, wenn wir wir sein νοη nen das Denken nur sein bisheriges bisheriges Wesen von Grund aus verlernen. Aber dazu notig, daß daJ3 wir es zugleich kennen ist nötig, wir aus verlernen. dazu ist daB es kennen notig, zugleich lernen. lernen. Wir sagten: der Mensch denkt noch nicht nicht und zwar zwar deshalb deshalb nicht, nicht, denkt noch sagten der weil das zu-Denkende sich sich von νΟΩ ihm abwendet; abwendet; er keineswegs weil das zu-Denkende er denkt denkt keineswegs nur darum nicht, weil der Menscl1 sich nicht nur der Mensch sich dem Zu-Denkenden nicht nicht, weil hinreichend zu-wendet. hinreichend zu-wendet. Das zu-Denkende zu-Denl{ende wendet wendet sich νοαι Menschen ab. Es entzieht entzieht sich sich vom ab. Es sich wie können kQnnen wir von νοη Solchem, einsther entzieht, ihm. Doch wie ihm. das sich sich einsther konnen wir Solchem, das entzieht, überhaupt ίiberhaupt das das Geringste wissen oder es auch auch nur nennen? nenncn? Was sich sich oder es Germgste wissen iiberhaupt Ankunft. ΑnΙωnft. Allein das Sichentziehen ist nicht entzieht, versagt die die das Ankunft. Allein nicht Sichentziehen ist entzieht, versagt nichts. Entzug Ereignis. Was sich nichts. ist Ereignis. sich entzieht, entzieht, kann sogar Entzug ist sogar den Menschen wesentlicher wesentlicher angehen angehen und in in ίη den den Anspruch Anspruch nehmen als alles schen als alles Anwesende, das ihn trifft betrifft. Die Betroffenheit durch das ihn trifft und betrifft. BetrofFenheit das das Anwesende, halt man gern für fίir das, was die Wirklichkeit Wirl{lichkeit des Wirklichen Wirkliche halt hält Wirkliche fur die des Wirklichkeit Wirklichen das, gern ausmacht. Aber die die Betroffenheit Wirkliche kann den MenBetrofFenheit durch das das Wirkliche ausmacht. ίη der schen gerade gegen das absperren, ihn angeht, in das was ihn der . gerade gegen absperren, angeht in angeht, angeht gewiJ3 ratselhaften gewiß rätselhaften Weise, daß da13 es entgeht, indem es sich entdaB es ihm es ratselhaften sich ihm entWeise, gewiB entgeht, konnte das Gegenwartigste ίη allem zieht. Das Ereignis Ereignis des Entzugs könnte das Gegen Gegenwärtigste in allem des Entzugs zieht. wartigste in Gegenwartigen Aktualitat alles Aktualität unjetzt Gegenwärtigen sein und so so die die Aktualitat Aktuellen unalles Aktuellen jetzt Gegenwartigen sein endlich iibertrefFen. ίibertreffen. übertreffen. endlich Was sich zieht uns dabei dabei gerade gerade mit, mit, ob wir wir es es sososich uns entzieht, entzieht, zieht gleich überhaupt ίiberhaupt oder nicht. wir in ίη Zug des und merken in oder nicht. wir den Wenn des gleich iiberhaupt Zug Entziehens gelangen, sind ganz anders anders als die Zugvögel Zugvogel Entziehens gelangen, sind wir -- nur ganz als die Zugvogel auf Ζυ dem, entzieht. Sind es sich auf dem Zug sich entzieht. dem, was uns anzieht, anzieht, indem es Zug zu die so wir als auf dem Zuge Ζυ dem uns Ziehenden, dern zu wk als die so Angezogenen Ziehenden, Zuge Angezogenen :
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dann 1st ist unser unser Wesen Wesen schon schon durch durch dieses dieses »auf Zuge zu zu ... « gegeauf dem Zuge dann .
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Zuge zu dem Sichentziehenden Sichentziehenden weisen weisen wir wir selber selber auf auf prägt. pragt. Auf pragt. Auf dem Zuge zu Sichentziehende. Wir Wir sind sind wir, wir, indem wir dahin dieses Sichentziehende. indem wir dahin weisen; weisen; nicht nicht dieses nachtraglich und nicht nebenbei, sondern: dieses »auf nachträglich Zuge zu zu nachtraglich und nicht nebenbei, sondern: dieses auf dem Zuge ... « ist ist in in ίη sich sich ein ein wesenhaftes wesenhaftes und und darum standiges ständiges standiges Weisen Weisen auf auf das Sichentziehende. Sichentziehende. »Auf zu ... ({« sagt sagt schon: schon: zeigend zeigend auf auf Zuge zu Auf dem Zuge das Sichentziehende. das Sichentziehende. das auf diesem diesem Zug Zug ist, irt, ist) %eigt zeigt er er als als der der so so ZieZieInsofern der der Mensch Mensch auf Insofern hende in in was sich sich entzieht.yl/r entzieht. AIr der dahin Zeigende ist irt der Mensch ίη das, das, was entzieht.Als Als der dahinZeigende dahin Zeigende ist ίι! der hende der Zeigende. Der Mensch Mensch ist ist hierbei hierbei hierbei' jedoch hierbei jedoch nicht nicht zunachst zunächst zunachst Mensch Zeigende. Der der aui3erdem und und dann dann noch noch auBerdetn außerdem und gelegentlich gelegentlich ein ein Zeigender, Zeigender, sondern sondern: und gezogen in ίη das das Sichentziehende, Sichentziehende, auf auf dem Zug Zug in ίη dieses dieses und somit somit in in gezogen ίη al1ererst iit der allererst Mensch. Wesen in den Entzug, zeigend ist Mensch Sein Sein allererst zeigend in den Entzug, ist der beruht darin, ein solcher Zeigender zu Ζυ sein. sein. Was in in ίη sich, sich, seinem zu seinem Wesen soldier Zeigender beruht darin, ein wir ein ein Zeichen. das ist, nennen nach, ein ein Zeigendes Zeigendes ist, 1st, nennen wir Zeichen. Auf dem Zug Zug in in ίη das nach, ist der der Mensch Mensch ein ein Zeichen. Zeichen. Weil Weil dieses dieses Zeichen Zeichen jejeSichentziehende ist Sichentziehende ίη das das Sich^/ziehende Sichentziehende zeigt, es nicht doch in Siehentziehende zeigt, deutet deutet es nicht so auf das, so sehr in doch sehraufdas, in Sichentziehen. Das Zeichen Zeichen was sich ent-zieht, als als vielmehr vielmehr in ίη das das Sichentziehen. was da ent-zieht, sich da bleibt ohne Deutung. ohne Deutung. bleibt Entwurf zu zu einer Hölderlin in einem Entwurf Holderlin sagt ίη einem einer Hymne: Hymne: Holderlin sagt in »Ein Zeichen sind deutungslos.« »Είη sind wir, Ein Zeichen wir, deutungslos. .
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fiίhrt mit beiden Verszeilen Verszeilen fort: fort: Der Dichter Dichter fährt mit den den beiden fahrt Der
haben fast »Schmerzlos wir und haben fast sind wir Schmerzlos sind ίη der verloren.« Die in der Fremde verloren. Die Sprache Sprache in
Die Entwίirfe Hymne sind Titeln wie Die Schlange«, sind neben wie »Die Entwiirfe zu zu der der Hymne nebenTiteln Die Entwürfe Schlange, Zeichen«, ίiberschrieben »Das Zeiehen«, »Die Nymphe« auch überschrieben MnemoDas Zeichen, Die Nymphe auch xiberschrieben mit »Mnemoübersetzen ίibersetzen durch: Gedachtsyne«. durch: Gedächtdas griechische Gedachtkonnen das syne. Wir können griechische Wort ubersetzen nis. Gedachtnis«; sie sagt aber auch: auch: die die nis. Unsere Unsere Sprache das Gedächtnis«; Gedachtnis; sie sagt: »das Sprache sagt: sagt aber Erkenntnis, die Befugnis und wieder: das Begrabnis, Begräbnis, das Geschehnis. das das die wieder: Geschehnis. Erkenntnis, Begrabnis, Befugnis Kant z.B. z. Ζ. B. Β. sagt ίη seinem seinem Sprachgebrauch z.B. bald: die die Erkenntnis, bald: in Erkenntnis, bald: sagt in Sprachgebrauch bald: das dίirfen daher das Erkenntnis. Erkenntnis. Wir dürfen diirfen daher ohne Gewaltsamkeit Gewaltsamkeit dem griechigriechlMVTlI.lOCl"VV11 schen Μνημοσύνη ίibersetzen: schen Femininum entsprechend ubersetzen: »die die GeMut) {Jioo-uvrj übersetzen: entsprechend MVTjIlOel"llVTj dachtnis«. dächtnis«. dachtnis. niίmlich MVTjlloO"vVT] Μνημοσύνη Hölderlin Holderlin Holderlin nennt namlich das das griechische nennt nämlich als den Mv-n^ocrOvn als griechische Wort MVT}~OCl"VV11 einer Titanide. Namen einer νΟΩ Titanide. Sie Sie ist ist nach dem Mythos die Tochter Tochter von Mythos die Erde. Mythos heiBt: das Himmel und Erde. heißt: Eίi! das sagende ist für fur Wort. Sagen Mythos heillt: Sagen ist sagende Wort. die Griechen: Griechen: offenbar die namlich ofFenbar machen, erscheinen lassen, das ScheiScheinamlich das machen, erscheinen lassen, nämlich das im Scheinen, nen und das ίη Wesende. ende. Mv.sos MO.sos ΜΟ.$ος in seiner seiner Epiphanie, ist Wesende. MOSos ist Scheinen, in Epiphanie, Wes das Wesende in in seiner das ίη ίη seiner Sage: das Scheinende Scheinende in in der der Unverborgenheit Sage: das Unverborgenheit seines Anspruchs. 1l0.sos μΟ.$ος al1es seines ist der der alles alles Menschenwesen zuvor zuyor und u03o$ ist Anspruchs. Der Ilv.sos
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von Υοη Grund aus'angehende aus' angehende A11spruch, aus'angehendeAnspruch, an das das der an an das das Scheinende, von Scheinende, an Anspruch, der fl.oyor; ΛόΥος sagt sagt das μϊί.90ς und ?oyor; λόΥος treten treten Wesende denken denken laBt. laBt. Aoyog läßt. das Selbe; Wesende und A6yo$ iau3o$ Selbe; !.luSor; keineswegs, wie landläufige landlaufίge Philosophiehistorie Philosophiehistorie meint, durch die wie die die landlaufige die meint, durch keineswegs, Philosophie als solche in ί11 einen Gegensatz, sondern gerade die frühen frίihen in als solche einen sondern die friihen Philosophic Gegensatz, gerade Denker der (Parmenides, Frgm. Frgm. 8) gebrauchen !.luSOS μϊί.90ς und der Griechen Griechen (Parmenides, 8) gebrauchen nu3o$ und Myor; λόΥος in ίη derselben derselben Bedeutung; μϊί.90ς λόΥος treten dort ausausin treten erst erst dort piu^os und Myos A6yo$ Aoyos; Bedeutung; !.luSor; μΟ'&ος noch 'AoyoS λόΥος anfangliches und gegeneinander, ihr anfängliches laC/Sos A6yo$ ihr gegeneinander, wo weder !.lvSOS anfangliches kOnnen. Dies Es ist Wesen behalten behalten konnen. können. Dies ist ist bei bei Platon Platon schon geschehen. Es schon geschehen. ist ein Grunde des ΥΟαι neuzeitlichen neuzeitlichen Rationalisauf dem Grunde des Platonismus Platonismus vom ein auf Rationalisίibernomme11es Vorurteil der der Historic Historie und der der Philologie, zu iibernommenes Vorurteil mus übernommenes Philologie, zu meinen, der der !.lvSoS μΟ$ος sei λόΥος zerstort zerstört worden. Das Relisei durch durch den ?oyoS zerstort Reliworden. Das laOSos meinen, Aoyos wird niemals durch die Logik zerstort, sondern zerstört, nur dadagiose wird giöse niemals durch die I.ogik sondern immer nur Logik zerstort, giose durch, daß daB der Gott Gott sich daB der sich entzieht. entzieht. durch, Υοη Himmel und Erde, Erde, wird wird als als Braut Braut Mnemosyne, die die Tochter Tochter von Mnemosyne, des Zeus Zeus in in ίη neun Nächten Nachten die Mutter der der Musen. Musen. Spiel Musik, die Mutter des Spiel und Musik, Tanz und Dichtung gehoren dem Schoß gehören SchoB der Mnemosyne, der der Geder Mnemosyne, GeDichtung gehoren dachtnis. Offenkundig νοη dächtnis. meint dieses Wort anderes als nur die der nur dachtnis. meint dieses anderes die als von der Offenkundig Fahigl~eit; in ίη der Vorstellung Psychologie feststellbare Fähigkeit; Vergangenes feststellbare in der Psychologic Fahigkeit; Vergangenes Vorstellung zu behalten. behalten. Gedachtnis Gedachtnis denkt Gedächtnis zu an das denkt an das Gedachte, als Name der der Gedachte, Aber als Mutter der meint »Gedächtnis« »Gedachtnis« nicht ein beliebiges Denken Denl>:en der Musen meint Mutter ein beliebiges Gedachtnis nicht Υοη irgendwelchem irgendwelchem Denkbaren. Denkbaren. Gedächtnis Gedachtnis ist die Versammlung des des von die Versammlung Gedachtnis ist Denkens auf das, was iiberall überall ίiberall im ίαι voraus bedacht sein mOchte. möchte. auf das, voraus schon schon bedacht sein mochte. Gedachtnis ist Gedächtnis die Versammlung Versammlung des des Andenkens. Andenkens. Sie birgt bei bei sich sich ist die Gedachtnis Sie birgt und verbirgt verbirgt in in ίη sich wora11 jeweils jeweils zuvor zuvor zu de11ken bei allem, allem, sich das, ist bei zu denken denken ist das, woran west und sich Wesendes, Gewesendes zuspricht: zuspricht: Gedachtnis, Gedachtnis, Gedächtnis, sich als was west als Wesendes, Mutter der Musen: das das zu-Denkende zu-Denkende 1st der die die Mutter der Musen: das Andenken an an das ist der Quellgrund des Dichtens. Dichten ist das Gewasset, Gewässet, das des Dichtens. Das Dlchten ist das das darum Gewassei:, Quellgrund bisweilen rückwärts rίickwarts fließt als Andenken. Andedken. riickwarts flieBt flieBt der der Quelle bisweilen Anderiken. zu, zum Denken als Quelle zu, Solange wir freilich meinen, darüber, darίiber, was sei, gabe gäbe uns die die wir freilich Denken was meinen, sei, dariiber, Solange gabe uns Logik einenAufschluB, wir nicht nicht bedenken konnen, konnen, können, einen Aufschluß, AufschluB, solange Logik einen solange werden wir inwiefern Dichten im ίαι Andenken beruht. beruht. Alles Alles Gedichtete Gedichtete ententinwiefern alles alles Dichten springt der An-dacht An-dacht des Andenkens. aus der des Andenkens. springt aus Unter dem Titel Titel Mnemosyne Holderlin: Holderlin Mnemosyne sagt sagt Hölderlin: »Ein »Είη Zeichen sind wir, deutungslos EinZeichen sind wir, deutungslos .•. « :
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heutigen Menschen; die Menschen eines eines Heute, Heute, Wer wir? wir? Wir, die heutigen Wir, die Menschen; die das schon lange lange und noch lange wahrt währt in ίη einer Lange, Länge, für fίir die keine das einer fur wahrt in die keine lange Lange, aufbringt. Ιη Zeitrechnung der Historie je ein Maß In derselben Hymne Historic ein MaB In derselben der Zeitrechnung aufbringt. Hymne je Mnemosyne heiBt heillt es heißt es: »Lang Ι die die Zeit« namlich die, in ίη der wir ist I Zeit -- nämlich der wir die, in Mnemosyne / Lang ist ein deutungsloses ein das nicht nicht genug genug zu zu denken, denken, sind. Gibt das deutungsloses Zeichen sind. ein Zeichen daß wir wir ein Zeichen sind ein deutungsloses deutungsl0ses? Vielleicht gegedaB sind und zwar ein ? Vielleicht deutungsloses ? :
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hort das, hört "\vas was der Dichter in ίη diesen und in ίη den folgenden W orten in folgenden Worten hort das, was der Dichter in diesen zu sagt, zu Ζυ dem, woran sich uns das Bedenklichste zeigt, Ζυ jenem Bedenklichste das uns sich woran jenem Bezeigt, sagt, zu dem, Zeit denklichsten, an das die Behauptung iiber über unsere bedenkliche Zeit unsere iiber die das an denklichsten, Behauptung
zu Ζυ denken Vie11eicht bringt Vielleicht bringt diese diese Behauptung, versucht. Vielleicht denken versucht. zu Behauptung, wenn wir des Dichters; sie nur nur geniigend genugend erörtern, genügend erortern, ίη das Dichters; das Wort des in Licht in sie erortern, einiges einiges Licht es well vie11eicht vielleicht auch ruft wiederum das Wort HDlderlins, Hölderlins, weil es ein ein dichHolderlins, vielieicht auch ruft wiederum das auf tendes ist, uns anspruchsreicher anspruchs reicher darum winkender den Weg Weg winkender und tendes ist, uns anspruchsreicher bleibt eines Denkens, das dem Bedenk1ichsten Bedenklichsten nachdenkt. Gleichwohl bleibt nachdenkt. Bedenklichsten das eines Denkens, der Hinweis Hinweis auf auf das Holderlins iiberhaupt Hölderlins uberhaupt überhaupt vorerst dunkel, das Wort Holderlins was der vorerst dunkel, was sol1. soll. Frag1ich Fraglich bleibt, bleibt, mit mit welchem welchem Recht wir auf eines Denkauf dem Weg Recht wir soil. Fraglich Weg eines versuches einen nennen. UngekHirt Ungeklärt bleibt diesen nennen. Dichter und gerade einen Dichter versuches Ungeklart bleibt gerade diesen auch, ίη welchen Grenzen der Hinweis auf in welchen welchem Boden und in auf welchem auch, auf das Dichterische Dichterische verbleiben verbleiben das
muB. muß. (Übergang (ϋbergang S. S. 48.) 48.) (Ubergang II ΙΙ II
Wie WIr Wlr Je das vieIgenannte Verhältnis Verhaltnis von νοη Denken und sollen wir Wie sollen je das vielgenannte Verhaltnis Dichten bedenken bedenken konnen, l{onnen, können, solange nicht wissen, Dichten wissen, was Denken solange wir .nicht heii3t, solange heißt, demzufolge auch auch nicht nic11t bedenken nicht bedenken konnen, konnen, was können, wir demzufolge heiBt, solange wir die geringste Heutigen haben vermutlich geringste Dichten ist? Wir Heutigen nicht die vermutlich nicht Dichten ist? Ahnung davon, wie denkend die Griechen ihre hohe Dichtung, ihre die Griechen wie Dichtung, wie Ahnung davon, denkend die Werke ihrer nicht erlebten, erlebten, ihrer Kunst erlebten, sie die denkend sie nein, nicht erlebten, nein, sondern in ίη der Anwesenheit ihres ihres Scheinens lieBen. ließen. dastehen lieBen. Scheinens dastehen der Anwesenheit sondern in Nur dies mag jetzt jetzt schon schon einleuchten, daß wir Holderlins Holderlins Wort Hölderlins daB wir dies mag einleuchten, daB nicht als aIs Zitat aus aus dem Bereich Bereich des des dichterischen beiziehen, dichterischen Sagens nicht als ein einZitat Sagens beiziehen, Gang des ausdes Denkens aufzufrischen aufzufrischen und austrockenen Gang um dadurch dadurch den trockenen zuschmUcken. Das ware zuschmücken. ware eine wäre Entwurdigung des Entwürdigung Wortes. dichtenden Wortes. eine Entwiirdigung des dichtenden zuschmiicken. Seίn Sagen beruht in ίη seiner seiner eigenen heißt heillt Schönheit. SchOnheit. Sein in Sie heiBt Schonheit. Wahrheit. Sie Sein eigenen Wahrheit. Sagen beruht ein eίn Geschick der Wahrheit, WahrDie Schonheit des Wesens der Die Schönheit Schonheit ist ist ein Geschick des Wahrheit, wobei Wahr~ Schon ist ist nicht nicht heit besagt: besagt: die die Entbergung des Sichverbergenden. heit Entbergung des Sichverbergenden. Schön das, gefallt, sondern was unter jenes Geschick fallt, fällt, unter jenes Geschick der der Wahrheit Wahrheit fallt, das, was gefällt, gefallt, sondern das ewig Unscheinbare darum Unsichtdas das sich sich ereignet, wenn das Unscheinbare und Unsichtewig ereignet, bare in gelangt. Wir sind daran gehalten, in das bare Scheinen gelangt. das erscheinendste erscheinendste Scheinen sind daran gehalten, ίη seiner ίη der SchDnheit, 2U Ζυ las das dichtende Wort in in seiner Wahrheit, in der Schonheit, Schönheit, zu lassen. das sen. Das Wahrheit, in schlieBt schließt aus, sondern sondern ein, daB wir wir das dichtende Wort denken, denken. schlieBt nicht nicht aus, das dichtende ein, daß Holderlίns ίη den Bereich Bereich des des Denkens eineinWenn wir Hölderlins Holderlins Wort eigens in eigens in mils sen wir uns freilich mussen huten, Holderlin dichteHölderlin dichteholen, dann müssen freilich hüten, holen, hiiten, das, das, was Holderlin risch unbedafht mit dem. wir unter unter dem risch sagt, unbedas:ht dem gleichzusetzen, sagt, unbedacht gleichzusetzen, was wir das Bedenklichste« Namen »das Bedenklichste 2u zu Ζυ denken uns uns anschicken. anschicken. Das dichtend dichtend Gesagte und das denkend Gesagte sind niemals das Gleiche; sie sind niemals das aber sie Gesagte Gleiche; aber Gesagte .
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sind zuweίlen namlich, die Kluft zwischen DichDichdas Selbe, zuweilen das dann nämlich, Kluft zwischen sind zuweilen Selbe, dann namlich, wenn die Denl{en rein rein und und entschieden klafft. Dies kann geschehen, geschehen, und Denken Dies kann entschieden klafft. das Denken ein ist. Auch tiefes 1st. das Dichten ein tiefes Dichten ein wenn das ein hohes hohes und das davon wuBte Hälderlin wußte Hδlderlin manches. Wir Wir entnehmen entnehmen es beiden Stroes den den beiden Strodavon wuBte Holderlin manches. phen, die überschrieben die iiberschrieben iiberschrieben sind: sind: phen, ten ten
Sokrates undA.hibiades und A!cibiades Sokrates
·Wa:rum ·Warum huldigest du, Warum huldigest Sokrates., du, heiliger heiliger Sokrates, Jünglinge Kennest du GroBeres GrDGeres nicht? Größeres Diesem Jiinglinge J iinglinge stets? nicht? stets? Kennest Warum siehet Liebe, mit Liebe, siehet mit Wie auf Gotter, Aug' auf auf ihn?' auf Götter, dein Aug* ihn? Wie Gotter, dein e
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(DieAntwort (Die Antwort gibt die zweite zweite Strophe): gibt die Strophe): (DieAntwort das Tiefste Tiefste gedacht, liebt das das Lebendigste, Lebendigste, Wer das gedacht, liebt Hohe Jugend Jugend versteht, versteht, wer in in ίη die Welt geblickt, geblickt, die Welt es neigen neigen die Und es die Weisen Weisen Oft am Ende zu Ζυ Schonem 8ich. sich. sich. Oft zu Schönem Vers an: an: »Wer das Tiefste Tiefste gedacht, liebt das das Lebendigder Vers Wer das Uns geht Lebendiggedacht, liebt geht der ste.« Doch wir wir uberhoren iiberhoren überhören bei bei diesem Vers allzuleicht eigentlich die eigentlich allzuleicht die ste. diesem Vers sagenden tragenden Worte, die Verba. Wir horen hören das VerVerhoren und darum die Verba. das Worte, tragenden sagenden bum, wenn \venn wir wir den Vers, Vers, dem gewohnlichen gewohnlichen Ohr ungewohnt, gewöhnlichen anders bum, ungewohnt, anders betonen: betonen: »Wer liebt das das Lebendigste. Lebendigste.« liebt das Tiefstegedacht Tiefste gedacht,J !iebt Wer das Die nachste Nahe nächste Niihe Nähe der der beiden beiden Verben Verben »gedacht« bi1det die bildet die liebt bildet Die nachste gedacht und »liebt« Mitte Verses. Das Mogen Mogen ruht Mögen Είη Ein wunderlicher wunderlicher ruht im Denken. Ein dieses Verses. Mitte dieses die Liebe griindet. fatales Rationalismus, der die Liebe auf auf das das Denken gründet. Rationalismus der griindet. Ein fatales Denl\:en, dabei ist, ist, sentimental sentimental zu Denken, zu Ζυ wer werden. νοη all all a11 dem findet findet das dabei den. Doch von Denken, das ίη keine Spur. erst, wenn sich in diesem Vers Vers keine er sagt, wir erst,, ermessen wir sich in sagt, ermessen Spur. Was !=r wir das vermOgen. Darum fragen vermögen. wir: Was heiBt heiBt Denken? heißt das Denken vermogen. wir fragen wir: z.B. Ζ.Β. Schwimmen »heißt«, »heiBt«, wir nie nie durch eine eine Abhandlernen wir Was 2.B. heiBt., lernen lung iiber über das das Schwimmen kennen. kennen. Was Schwimmen heiBt, heillt, heißt, sagt sagt uns iiber lung ίη heillt laBt nur der in den Strom. Frage »Was heißt Denken«? läßt in Strom. Die heiBt Denken? laBt nur der Sprung Was Ftage Sprung 8icb sich beantworten, daß daβ wir wir eine eine Begriffsbestimmung daB niemals dadurch beantworten, sich niemals Begriffsbestimmung über das Denken, eine eine Definition, Definition, vorlegen vorlegen und deren Inhalt fleiBig fl.eillig fleißig iiber das Denken, deren Inhalt iiber folgenden nicht nicbt iiber nicht über das das Denken. Wir ausbreiten. Wir denken im folgenden ausbreiten. uber bleiben außerhalb auBerhalb blo!3en Reflexion, bloßen Reflexion, die die das Ζυ ihrem das Denken zu auBerhalb der der bloBen bleiben Gegenstand macht. Große Gro13e Denker, zuerst und Hegel, hahadann Kant zuerst macht. GroBe Denker, Hegel, Gegenstand ben das das Unfruchtbare Refl.exion erkannt. Reflexion mu13ten daher Sie mußten dieser Reflexion muBten daher erkannt. Sie ben Unfruchtbare dieser versuchen, sich aus dieser Reflexion hinauszureflektieren. hinauszureflektieren. Wie weit weit sich aus dieser Reflexion versuchen, 3
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sie damit kamen, wohin wohin sie dabei gelangten, das wird wird uns uns am gegesie dabel damit kamen, gelangten, das Ort unseres Weges v-iel viel zu denken geben. Denken uber über eigneten denken Das iiber zu Viel unseres Ort geben. Weges eigneten das Denken hat sich ίαι Abendland Abendland als »Logil;::« entfaltet. Sie hat bebeals »Logik« Sie hat im sich im Denken hat das Logik entfaltet, sondere Kenntnisse iiber uber eine über besondere Art Art des des Denkens zusammeneine besondere sondere Kenntnisse gebracht. Diese Kenntnisse der Logik erst in ίη allerjüngster allerjungster gebracht. Diese Kenntnisse der Logik werden erst in allerjiingster Zeit wissenschaftlich wissenschaftlich fruchtbar fruchtbar gemacht gemacht und zwar zwar in ίη einer besondebesondein einer Zeit ren Wissenschaft, Wissenschaft, die sich »Logistik« »Logistίk« nennt. Sie ist die speziellste nennt. Sie ist die die sich ren speziellste Logistik Spezialwissenschaften. aller SpezialwIssenschaften. Die Logistik jetzt vielerorts, vor νο! allem aller gilt jetzt vielerorts, vor allem Logistik gilt Spezialwissenschaften. Die ίη den Landern, mogliche in angelsächsischen Ländern, schon mögliche Geals die die einzig Geschon als in den angelsachsischen einzig mogliche angelsachsischen Landern, Verfahren stalt der Phίlosophie, weil ihre Ergebnisse ihr Verfahren well ihre der strengen stalt Ergebnisse und ihr Philosophic, strengen Philosophie, Bau der Welt ababsogleich für den Ban der technischen technischen Welt fur den sicheren Nutzen einen sicheren Nutzen fur sogleich einen Die Logistik beginnt daher heute in ίη Amerika und anderswo werfen. anderswo werfen. Die Logistik beginnt daher heute in als die eigentliclle Phί1osophie der Zukunft die die Herrschaft uber den über der Zukunft Herrschaft iiber den als die eigentliche eigentliche Philosophie Philosophic Geist iibernehmen. übernehmen. Dadurch, Dadurch, daB daß Logistik auf daί3 sich auf eine die Logistik sich die zu iibernehmen. eine geGeist zu geeignete modernen Psychologie Psychoanalyse und mit der der modernen Weise mit Psychologic und Psychoanalyse eignete Weise mit der koppelt, wird wird der Philoder kommenden Philomit der Soziologie der Konzern der Soziologie koppelt, sophie perfekt. Diese Zernierung ist jedoch keineswegs das Gemachte Gemächte ist Diese das sophic perfekt. Zernierung jedoch keineswegs νοη Menschen. Menschen. Vielmehr Disziplinen im ίαι Geschick einer Vielmehr stehen stehen diese diese Disziplinen von Geschick einer Ιωmmt und fur für fίir die vielleicht viel1eicht die die griechischen Macht, die die vielleicht die weither weither kommt Macht, griechischen Worter 1ToiT]O"I> ποίησις τέχνη (Technik) Wörter (Poesie) und TSX^TJ TEXVT] (Technik) die geeigneten Namen die geeigneten Worter Trofrjcnj (Poesie) bleiben, gesetzt, gesetzt, daB daß daJ3 sie uns, den Denkenden, Jenes enes nennen, was zu zu sie U11S, bleiben, uns, den Denkenden, J nennen, was Jenes denken gibt. (Obergang denken S. 53). gibt. (Übergang (Ubergang S. 53). sle
III πΙ Ill lernen versuchen, Wenn wir wir zu zu lernen heiJ3t, verlieren heißt, verlieren wir wir versuchen, was Denken heiBt, uns dann nicht in ίη die Reflexion, die über das denkt? Gleichuns nicht in die Reflexion, die iiber iiber das Denken denkt? Gleichwohl fällt falIt unserem Weg Weg ständig standig ein Licht ίη das Denken. Allein fallt auf unserem Licht in in das Denken. Allein standig ein
Licht dieses Licht dieses
wird nicht nicht durch die Laterne der der Reflexion Reflexion erst herzudie Laterne erst herzuLicht gebracht. Das Licht aus seIbst selbst nur aus ihm. kommt aus dem Denken selbst und nur aus ihm. gebracht. Dem Denken eignet DemDenken eignet das Ratselvolle, daG ίη das Ratselvolle, Rätselvolle, daB daß es es selber eigenes Licht Licht selber in in sein sein eigenes gebracht wird, nur dann, es und solange es ein ein Denken freilich nur wird, freilich dann, wenn es gebracht solange es ist sich davon frei ist und sich MIt, hält, auf Rasonieren über ίiber die die ratio ratio zu zu frei halt, auf einem Räsonieren Rasonieren iiber beharren. beharren. Das Denken denkt, Bedenklichsten entspricht. entspricht. Das Das es dem Bedenklichsten denkt, wenn es in ίη unserer unserer bedenklichen bedenklichen Zeit darin, daß daί3 wir wir Bedenklichste zeigt zeigt sich sich in Zeit darin, daB noch nicht nicht denken. Was dieser bleibt vorerst vorerst eine eine Behaupdieser Satz Satz sagt, sagt, bleibt BehaupSie hat hat die einer Aussage, tung. Sie die Form einer Aussage, auf auf die die wir wir jetzt jetzt eingehen. Wir tung. eingehen. Wir erortern erortern zunächst erörtern zunachst zweierlei: zweierIei: einmal zweierlei: Τοη, den die Behauptung einmal den Ton, den die Ton, Behauptung hat, zum anderen andere~ ihren ihrenAussagecharakter., hat, Aussagecharakter. 10
Die Behauptung lautet: lautet: das ίη unserer bedenklichen das Bedenklichste in Die Behauptung unserer bedenklichen Bedenklichste in ist, daB daß wir noch nicht denken. daB wir noch nicht denken. ist, z. Ζ. B. Β. Zustand eines Als bedenklich bedenklich gilt gilt uns uns z. Als B. am Zustand eines Schwerkranken Schwerkranken das Besorgniserregende. Besorgniserregende. Bedenklich Bedenklich nennen nennen wir wir das das das Unsichere, das Unsichere, das Drohende, das Finstere, iiberhaupt überhaupt das Widrige. Reden Dunkle, das das das das Reden Dunkle, Drohende, Finstere, iiberhaupt Widrige. wir vom Bedenklichen, Bedenklichen, dann meinen wir wir gewohnlich gewohnlich und sogleidh gewöhnlich sogleich wir etwas Abtragliches und damit Abträgliches etwas Negatives. Negatives. Eine Eine Aussage, damit etwas etwas Abtragliches die Aussage, die von einer noch von νοη ihrem Bedenklichsten Zeit und gar noch einer bedenklichen bedenklichen Zeit von ihrem Bedenklichsten von gar spricht, ist demnach voraus auf einen negativen Τοη gestimmt. spricht, ist demnach zum voraus auf einen negativen Ton gestimmt. Sie hat die widrigen diisteren Ziige Züge des des Zeitalters Blick. hat nur diisteren Ziige nur die Zeitalters im Blick. Sie l1at widrigen und düsteren nlchtswiirdigen und alles nichtswürdigen al1es Nichtige fordernden, fördernden, an Sie haftet an an den nichtswiirdigen alles Nichtige Sie haftet fordernden, an den Erscheinungen. Sie notwendig nihilistischen Erscheinungen. Sie sucht sucht deren deren Kern den nihilistischen Kern notwendig in ίη einem Mangel, nach nach unserem unserem Satz darin, daB daß daB es fehlt. einem Mangel, Satz darin, in es am Denken fehlt. Man kennt kennt diesen Ton Τοη in ίη der Beurteilung unseres Zeitalters zur in der diesen Beurteilung unseres Zeitalters zur Geniige. Genüge. Vor einem Menschenalter sprach vom »Untergang des Vor einem Menschenalter man Geniige. sprach Untergang des redet man vom »Verlust Mitte«. iJberall Überall ϋberalΙ APendlandes«. Heute Apendlandes«. Verlust der der Mitte. Abendlandes. Heute redet verfolgt und verzeichnet verzeichnet man den Verfall, Verfall, die Zerstorung, drodie Zerstörung, die droverfolgt Zerstorung, die hende Vernichtung der Welt. gibt iiberall überall eine besondere Gattung hende Es der Welt. iiberall eine besondere Vernichtung gibt Gattung der Romanreportage, die nur ίη diesen Niedergangen Niedergangen und NiedeNiedergängen Niedein diesen nur in der Romanreportage, die rungen herumwiihlt.Das herumwühlt. Das ist einerseits literarisch vielleichter, viel leichter, als etwas herumwiihlt.Das ist einerseits literarisch als etwas viel leichter, rungen Wesentliches und wahrhaft wahrhaft Gedachtes zu sagen; andererseits beginnt Wesentliches Gedachtes zu andererseits beginnt sagen; Art Literatur zu werden. werden. Man findet, Welt diese Art die Welt diese Literatur schon schon langweilig finder, die langweilig zu sei aus den den Fugen, Fugen, sondern sie rolle rolle weg Nichts des des ins Nichts nur aus sondern sie sei nicht nicht nur weg ins Sinn1osen. Sinnlosen. Nietzsche sagt, weit vorausblickend vorausblickend aus hochstem höchstem alldem weit aus hochstem Sinnlosen. Nietzsche sagt, alldem ίη den Jahren des des vorigen vorigen Jahrhunderts Standort, in bereits in den achtziger Standort, bereits Jahrhunderts achtziger Jahren dafiir dafür weil gedachte Wort: »Die Wüste wachst«. wächst«. Das Die Wiiste dafiir das das einfache, Wiiste wachst. einfache, weil gedachte Wort: will sagen: Verwiistung Verwüstung breitet aus. Verwiistung Verwiistung Verwüstung ist ist mehr als als will die Verwiistung breitet sich sich aus. sagen: die Zerstorung. Zerstörung. Verwiistung Verwüstung ist unheimlicher als Vernichtung. Die Zerist als Die Zerunheimlicher Zerstorung. Verwiistung Vernichtung. storung störung nur das das bisher Verdie Verbisher Gewachsene und Gebaute; Gebaute; die storung beseitigt beseitigt nur wiistung aber kiinftiges Wachstum wüstung unterbindet künftiges und verwehrt jedes aber unterbindet wiistung kiinftiges jedes Bauen. Die Die Verwüstung Verwiistung unheim1icher als unheimlicher als die bloBe Vernichtung. bloße ist unheimlicher Bauen. die bloBe Vernichtung. Verwiistung ist zwar auch noch das Nichts, wahrend während die die Auch diese diese beseitigt das Nichts, beseitigt und zwar Verwiistung Verwüstung das Unterbindende und Verwehrende gerade bestellt das Unterbindende und bestellt Verwiistung gerade Die Sahara ίη Afrika Wiiste. Die Verausbreitet. Die in ist Art der Wüste. VerIst nur eine eine Art der Wiiste. ausbreitet. Afrika 1st Sahara in wiistung wüstung der Erde mit der Erzielung eines hochsten höchsten LehensLebensLeb der kann mit der eines hochsten ensErde Erzielung wiistung standards des zusammengehen wie wie mit mit der Organistandards der Organides Menschen ebenso ebenso zusammengehen sation gleichformigen Gliickszustandes Versation eines eines gleichförmigen aller Menschen. Die VerGliickszustandes aller gleichformigen Glückszustandes wiistung wüstung kann mit beiden beiden das sein und auf unheimlichste das Selbe Selbe sein auf die die unheimlichste wiistung Weise iiberall überall umgehen, nämlich daB sie verbirgt. Die sich verbirgt. Weise iiberall sie sich namlich dadurch, dadurch, daß umgehen, nam1ich Verwiistung ist Verwüstung bloBes Versanden. bloßes Versanden. Die Die Verwiistung Verwiistung ist Verwüstung ist die die auf ist kein kein bloBes Verwiistung die hohen Touren laufende laufende Vertreibung der Mnemosyne. Mnemosyne. Das Wort »die Vertreibung der Zeit Zeit
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Wuste wachst Wüste wachst« wächst« kommt aus anderen Ort als gangigen Beals die die gängigen einem anderen aus einem Wiiste gangigen Beurteilungen unsererZeit. Wüste wächst« sagte Nietzsehe Wίiste wachst« Nietzsche vor fast »Die vor fast Niet2sche wachst sagte urteilungen unsererZeit. Die Wiiste 70 Jahren. Er Er fiigt fügt fίίgt hinzu hinzu: »weh dem, der der Wtisten Wiisten Wüsten birgt«. weh dem, birgt. 70 Jahren. Νυη sieht gehore BedenkIichste aus, als Bedenklichste das Bedenklichste die Behauptung so aus, als gehöre es so Nun sieht es Behauptung »das gehore die in ίη unserer bedenklichen Zeit Zeit 1st, ist, daB daB daß wir wir noch noch nicht nicht denken denken« gleichgleichin unserer bedenklichen falls fa11s in ίη Konzert der der Stimmen, die das heutige Europa als krank als die krank das in das das Konzert falls Stimmen, heutige Europa und das gegenwartige Zeitalter Zeita1ter als im Niedergang begriffen abscbatabschätabschatim Zeitalter als und das gegenwärtige Niedergang begriffen gegenwartige zen. zen. H6ren Hören wir genauer genauer bin! hin! Die Behauptung sagt, das Bedenklichste Bedenl,;:lichste Die Behauptung Horen wir sagt, das Bedenklichste sei, dafi noch nicht nicht denken. Die Behauptung sagt weder, dafi daß wir wir daß daB wir noch denken. Die daB wir weder, sei, Behauptung sagt nicht mehr mehr denken, denken, noch noch sagt rundweg, daB dafi daß wir überhaupt ίiberhaupt nicht nicht wir iiberhaupt sie rundweg, nicht sagt si~ denken. Das mit mit Bedacht Bedacht gesagte nicht« deutet deutet darauf, darauf, daß dafi daB noch nicht denken. gesagte »noch zum Ζυαι Denken schon scllon unterwegs schon nicht wir, weither weither vermutlich, vermutlich, 2um sind, nicht wir, unterwegs sind, nur unterwegs dereinst geubten geübten Verhalten, als einem einem dereinst nur geiibten Verhalten, unterwegs zum Denken als sondern unterwegs im im Denken, Denken, auf Weg des auf dem Weg des Denkens. Denkens. sondern unterwegs bringt demnach einen Lichtb1ick Lichtblick in in ίη die VerUnsere Behauptung bringt die VerUnsere Behauptung einen Lichtblick dusterung, die düsterung, nicht nur von νοη irgendwoher auf der Welt zu Ζυ lasten lasten die nicht nur auf der zu Welt diisterung, irgendwoher scheint, sondern νοη den den Menschen fast fast herbeigezerrt herbeigezerrt wird. wird. Unsere Unsere sondern von scheint, allerdings bedenkliche. Mit Behauptung nennt al1erdings die heutige Zeit die bedenk1iche. die die Zeit bedenkliche. Mit nennt heutige Behauptung allerdings diesem meinen wir, wir, ohne ohne jeden jeden abtraglichenNebenton, abträglichen Nebenton, das, was diesem Wort meinen was abtraglichen Nebenton, das, uns zu Ζυ gibt, namlich namlich nämlich das, bedacht sein mOchte. so uns zu denken denken gibt, sein möchte. mochte. Das so das, was bedacht verstandene Bedenk1iche keinesfal1s Bedenkliche verstandene Bedenkliche braucht keinesfalls das das Besorgniserregende braucht keinesfalls Besorgniserregende oder gar Ζυ sein. zu Ζυ denken auch das ErVerstörende zu oder Verstorende zu sein. Denn zu das Erdenken gibt uns auch gar Verstorende gibt uns freuliche, das Schöne, Schone, Geheimnisvolle, auch Huldauch das das Geheimnisvolle, auch das auch das das HuldSchone, auch freuliche, auch reiche. Vielleicht ist dies bedenklicher denn denn alles alles UbObÜbreiche. dies Genannte sogar Vielleicht ist sogar bedenklicher rige, was was wir wir sonst meist recht recht unbedenklich unbedenklich unbedenHich »das sonst und meist Bedenkliche das Bedenkliche« rige, zu zu nennen nennen pflegen. pfl.egen. pflegen. Das vorhin vorhin Genannte Genannte gibt gibt uns Ζυ uns zu zu denken, denken, wenn nur wir nicht dadurch dadurch schon zurückweisen, zuruckweisen, daB dafi daß wir wir das Erwir die die Gabe nicht schon zuriickweisen, das Erfreuliche, das Schone, Schöne, das Huldvolle lediglich für fίί! solclles solches nehmen, das freuliche, Schone, das Huldvolle lediglich fur solches nehmen, Gefίihl und dem Erlebnis vorbehalten und der der Zugluft Zugluft des was dem Gefühl Gefiihl Erlebnis vorbehalten des bleiben fern gehalten soll. s011. Erst dann, wir uns auf auf das Denkens ferngehalten bleiben soil. Erst wenn wir uns das dann, ferngehalten Geheimnisvolle und Huldreiche Huldreiche als als a1s das haben, was eigentGeheimnisvolle das eingelassen was eingelassen haben, eigentlich 1ich k6nnen bedenken, was wir νοαι BosBosBöslich zu denken gibt, können wir wir auch bedenken, wir vom gibt, konnen Bösen sollen. artigen des B6sen halten sol1en. des Bosen halten sollen. artigen Das Bedenklichste Bedenklichste konnte könnte somit etwas etwas Hohes, konnte somit Hohes, vielleicht vielleicht sogar sogar das das Hochste sein, Höchste für fίir den Menschen gibt, gibt, wenn anders es fur anders der der Mensch sein, was es dasjenige Wesen bleibt, bleibt, das ist} insofern insofern es es denkt, denkt, d. d. h. h. von νΟΩ GedachGedachdas ist> dasjenige tem angesprochen wird, weil weil sein ίαι Gedachtnis Gedächtnis Gedachtnis beruht. beruht. Das Das sein Wesen im angesprochen wird, Bedenklichste Hochste ist, ausBedenklichste braucht braucht auch auch nicht, nicht, gerade gerade wenn es es das das Hächste Hochste ist, auszuschliefien, dafi es zuschließen, daß es zugleich Gefährlichste Gefahrlichste bleibt. bleibt. Oder meint meint das Gefahrlichste zuschlieBen, daB zugleich das das Wesen des man, das des Wahren, Wahren, das Wesen der der Schänen, das das Wesen des des Schonen, das Wesen man, Schonen, :
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Huld, ~um ΩΠΤ nennen, bestiinde bestünde bestίinde ein ein Mensch Mensch auch auch nur nur im ίαι Gezu nennen, um nur nur dies dies zu GeHuld, ringen ohne Gefahr? ohne Gefahr? ringen Wenn daher daher unsere unsere Behauptung νοη der bedenklichen Zeit Zeit und der bedenklichen Behauptung von ihrem Bedenklichsten spricht, spricht, ist keinesfalls auf den Ton Τοη des TrübTrίib 1st sie ihrem Bedenkllchsten sie keinesfalls auf den des Triibsinns läßt sich nicht nicht blindlings blindlings der Verzweiflung laBt sich sinns und der Sie lafit Verzweiflung gestimmt. gestimmt. Sie dem Schlimmsten ist nicht nicht pessimistisch. pessimistisch. Die Die BehaupBehaupSchlknmsten zutreiben. zutreiben. Sie Sie 1st tung ist jedoch ebensowenig optimistisch. optimlstisch. Sie mochte möchte nicht rasch beist Sie mochte nicht berasch tung jedoch ebensowenig optimistisch. schwichtigen mit einer gekünstelt gekίinstelt hoffnungsvollen Aussicht auf das einer mit Aussicht auf das gekiinstelt hoffnungsvollen schwichtigen beiden? Beste. Was bleibt bleibt dann bIeibt dann noch? Unentschiedene zwischen zwischen beiden? Beste. noch? Das Unentschiedene Die Dies noch noch weniger. weniger. Denn alles alles Unentschiedene U nentschiedene lebt lebt IndifFerenz? Dies Die Indifferenz? Unentschiedene immer nur νοη dem, dem, zwischen zwischen dem es es sich sich nicht nur von Imnier nicht entscheidet. entscheidet. Auch wer sich ίαι Urteilen Urteilen jenseits jenseits von νοη Pessimismus glaubt wer sich im Pessimismus und Optimismus Optimismus glaubt oder davOfl, davon, bleibt bleibt immer schon auf Optimismus Pessischon auf diesseits davon, oder diesseits Optimismus und Pessimismus orientiert MIt hält sich eine Abart Abart der der Indifferenz. Indifferenz. Der sich nur nur an an eine orientiert und halt Pessimismus aber aber und der beide samt der von νοη ihnen Pessimismus der Optimismus, samt der ihnen Optimismus, beide bekostigten beköstigten Indifferenz ihren Abarten kommen aus einer beund ihren aus einer beIndifFerenz bekostigten sonderen des Menschen zu dem, was die Geschichte zu die sonderen Beziehung des was man Geschichte dem, Beziehung la.βt ίη ihrer Besonderheit Besonderheit schwer nennt. Diese Beziehung läßt Diese Beziehung nennt. laBt sich schwer fassen; sich in in ihrer fassen; nicht weil weitab Kegt, liegt, sondern weil sie Ευτ uns schon geweil sie sie weitab die genicht sondern weil sie für fur uns schon die unsere Behauptung offenbar aus einer eine! wöhnliche ist. wDhnliche wohnliche ist. Auch unsere kommt offenbar aus einer Behauptung zur Geschichte Beziehung Geschichte und Lage WeIches diese des Menschen. Menschen. Welches ist diese Welches ist Beziehung zur Lage des Damit stehen wir beimZweiten, beim Zweiten, was wir hinsichtlich unBeziehung? stehen wir was beim wir hinsichtlich unZweiten, Beziehung? serer Behauptung Behauptullg beachten müssen. miissen. (Übergang (Obergang S. S. 556). miissen. (Ubergang serer 6). Behauptung beachten
IV de! Ton Τοη unserer unsere! Das Erste Erste ist: ist: der der nichts Negatives, Negatives, unserer Behauptung hat nichts Behauptung hat wie es flüchtigen Hören leicht scheinen kOnnte. könnte. Satz entes beim f!iichtigen wie leicht Horen scheinen Der Satz entkonnte. fliichtigen springt ίiberhaupt nicht überhaupt nicht einer abschätzenden Stellungnahme, diese diese sei sei einer abschatzenden abschatzenden Stellungnahme, springt xiberhaupt Zweite betrifft die Frage Frage nach nach dem AussageAussagewie immer geartet. wie betrifft die geartet. Das Zweite charakter Behauptung. Die Weise, Weise, in in ίη der unsere Behauptung der Behauptung. charakter der der unse!e unsere Behauptung hinreichend andeuten, wir läßt freilich erst spricht, laBt sich sich freilich erst dann hinreichend andeuten, wenn wir spricht, lafit zu ΖΠ bedenken vermogen, vermogen, vermögen, was die Behauptung eigentlich sagt. Diese Diese die Behauptung sagt. eigentlich Moglichkeit ergibt Möglichkeit ergibt sich ίαι guns günstigsten gίinstigsten Fall am Schlufi Schluß der Vorlesung Vorlesung sich im SchluB der Moglichkeit tigs ten Fall oder lange nachher. Wahrscheinlicher Wahrscheinlicher ist sogar, daß dafi dieser günstigste giinstigste ist sogar, oder daB dieser lange nachher. giznstigste aufFall müssen mίissen wir jetzt jetzt schon auf Frage aufdie Frage ausbleibt. Darum miissen Fall noch ausbleibt. auf die Behauptung aufgibt, wir der der machen, die die uns die Behauptung merksam machen, uns die aufgibt, wenn wir Weise ihres nachdenken. Die Weise verstehen wir jedoch anihres Sagens wir nachdenken. verstehen Weise Weise Sagens jedoch anals hier gemeint ders denn als Art und Weise, Weise, als als modus. Weise Weise ist als Art ist hier ders gemeint als Τοη, Verlautbarung des als des Klang Ton, der nicht nur die Melodie, als und der nicht die nur Ton, Melodie, Verlautbarung Klang
Sagens Die Weise Weise des Τοη, aus dem und auf 1st der der Ton, des Sagens auf Ton, aus Sagens ist angeht. Die Sagens angeht. den sein Gesagtes gestimmt ist. deuten wir an, daB daß beide Fra1st. Damit deuten wir daB beide Frasein den an, Gesagtes gestimmt gen, die unserer Behauptung die nach nach ihrem Ton unserer ihrem die nach nach dem »Ton« Behauptung und die gen, Aussagecharal;:ter, Aussagecharakter, zusammenhangen. zusammenhängen. Aussagecharakter, zusammenhangen. Daß die Behauptung, die von νοη unserer unserer bedenklkhen bedenklichen Zeit Zeit und ihrem die von DaB die Behauptung, ihrem Bedenklichsten spricht, ein Urteil über ίiber das gegenwartige gegenwärtige Zeitalter sei, ein Urteil das iiber Zeitalter Bedenklichsten sei, spricht, gegenwartige es scheint, kaum bestreiten. steht es mit solchen laBt läßt wie es mit laBt sich, wie es bestreiten. Wie steht solchen scheint, sich, Urteilen iiber ίiber über die kennzeichnen das z. Ζ. B. B. Β. als die Gegenwart? Sie kennzeichnen das Zeitalter Zeitalter z. Urteilen als Gegenwart? Sie ein untergehendes, untergehendes, als ein krankes, krankes, als verfallendes, als als das das mit mit ein verfallendes, als ein als ein ein Mitte« geschlagene. Αη solchen solchen Urteilen Urtei1en ist Urteilen jedoch Verlust der der Mitte ist jedoch dem »Verlust geschlagene. An nicht dies Entscheidende, daB daB sie daß Negative abschatabschatabschätsie alles alles .auf -auf das das Negative nicht dies das das Entscheidende, zen, daß sie überhaupt schätzen. daB sie iiberhaupt ίiberhaupt schatzen. den Wert, Wert, Sie bestimmen den schatzen. Sie sondern daB zen, sondern ίη die das Zeitalter gehort. Man halt gehört. halt solche hält gleichsam die die Preislage, Preislage, in in die das Zeitalter gehort. solche gleichsam Schatzungen Schätzungen für unentbehrlich, aber für unvermeidlich. Vor fίir unentbehrlich, fίir unvermeidlich. aber auch auch fur Schatzungen fur allem erwecken sie unmittelbar denAnschein, imRecht im Recht zu Ζυ sein. sein.Darum Darum sein.Darum zu allem etwecken sie unmittelbar denAnschein, fällt fiίllt ihnen auch alsbald alsbald die die Beistimmung Beistimmung der Vielen zu, zu, wenigstens wenigstens der Vielen fallt ihnen auch für fίir die die solchen beschieden ist. ist. Sie wird jetzt jetzt die Zeitdauer, Sie wird fiir solchen Urteilen Urteilen beschieden Zeitdauer, die immer kürzer. kίirzer. Daß man heute νοαι Satz Spenglers heute wieder wieder mehr dem Satz vom immer kiirzer. DaB Spenglers Untergang des Abendlandes zustimmt, zustimmt, 1iegt liegt neben neben mancherlei äußeriίufiermancherlei auBerdes Abendlandes liegt Untergang 1ichen Beweggrίinden daran, daB Spenglers Satz ηυ! lichen Beweggründen daß Spenglers der negative, negative, nur der Satz nur lichen Beweggriinden daran, daB aber Folgesatz von νοη Nietzsches Nietzsches Wort ist: ist: »Die Wüste Wίiste wachst. wachst«. wächst«. Die Wiiste aber richtige richtige Folgesatz Wort sei gedachtes. Es Es ist ein wahres wahres Wort. Wort. dies Wort ein gedachtes. sei ein Wir betonten, ist ein betonten, dies Die Urtei1e über das ίiber Zeitalter scheinen aber das Zeitalter auftauchenden Urteile Urteile iiber scheinen aber Die sonst sonst auftauchenden ίαι Recht Recht zu zu Ζυ sein. sind es auch, insofern insofern sie doch nicht weniger im doch sein. Sie nicht weniger Sie sind es auch, sie richtig sind, denn sie richten sich nach Tatsachen, sie richten sich nach die massenweise massenweise sind, denn Tatsachen, die richtig als Beleg Beleg angefahren geschickt sortierte sortierte Zitate aus Schriftals durch geschickt Zitate aus Schriftangefahren und durch stellern belegt belegt werden konnen. kOnnen. Richtig können. Richtig nennen wir das Vorstellen, stellern das das wir Vorstellen, das sich nach seinem richtet. Man setzt setzt seit langem diese sich nach seinem Gegenstand seit langem diese Gegenstand richtet. Richtigkeit des des Vorstellens Vorstellens mit mit der h. man bebeder Wahrheit Wahrheit gleich, d. h. Richtigkeit gleich, d. stimmt das Wahrheit aus aus der Richtigkeit des des Vorstellens. stimmt das Wesen der der Wahrheit der Richtigkeit Vorstellens. Sage heute ist Freitag, dann ist ist diese diese Aussage Aussage richtig; richtig; denn sie ich: heute ist Freitag, sie Sage ich: richtet Abfolge der Wochentage und trifft trifft den richtet das Vorstellen auf das Vorstellen auf die die Abfolge der Wochentage den heutigen. Urteilen Urteilen ist: richtiges Vorstellen. Vorstellen. Beim Urteilen Urtei1en iiber Urteilen über etwas, ίiber etwas, ist: richtiges heutigen. wenn wir z. z. B. Ζ. B. Β. sagen: blüht«, muB blίiht«, muß αιυ.β unser Vorstellen Der Baum dort dort bliiht, unser Vorstellen sagen: »Der die die Richtung Richtung auf auf den den Gegenstand, blühenden blίihenden Baum, Baum, einhalten. einhalten. Gegenstand, den bliihenden Dieses Dieses Richtunghalten jedoch von νοη der standigen Moglichkeit ständigen Moglichkeit umMöglichkeit ist jedoch der standigen Richtunghalten ist daB wir die Richtung geben, wir die Richtung entweder nicht erlangen oder sie verentweder nicht sie vergeben, daß erlangen oder lieren. das Vorstellen in ίη bezug bezug lieren. Dadurch wird wird das Vorstellen nicht nicht richtungslos, richtungslos, aber aber in auf den Gegenstand Gegenstand unrichtig. unrichtig. Das Urteilen Urtei1en gesagt, richrichUrteilen ist, ist, genauer genauer gesagt, darum tiges und moglicherweise möglicherweise auch unrichtiges Vorstellen. Damit auch tiges moglicherweise unrichtiges Vorstellen. wir wir jetzt jetzt sehen, unsere Behauptung über ίiber sehen, welchen Aussagecharakter Aussagecharakter unsere Behauptung iiber 14
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das gegenwartige Zeitalter hat, hat, müssen mussen wir deutlicher deutlicher zeigen, wie es miissen wir das gegenwärtige gegenwartige Zeitalter zeigen, wie es dem Urteilen, d. h. mit dem richtigen und unrichtigen Vorstellen h. mit d. und Vorstellen Urteilen, richtigen unrichtigen steht. wir dem sachgemaB sachgemaB nachdenken, sachgemäß wir schon schon mitmitsteht. Wenn wir stehen wir nachdenken, stehen ίη Frage: was was ist uberhaupt das Vorstellen? ten in in der der Frage: ten ist das das überhaupt das Vorstellen? iiberhaupt Vorstellen? Wer von νΟΩ uns uns sollte sollte nicht nicht wissen, wissen, was heiBt? heißt? Vorstellen? was Vorstellen Vorstellen heiBt? etwas vorstellen, vorstellen, z. Ζ. Β. philo1ogisch einen philologisch kunsthistowir etwas z. B. B. philologisch Wenn wir einen Text, Text, kunsthistoίη der der Chemie einen einen Verbrennungsvorgang, Verbrennungsvorgang, dann dann risch ein Bildwerk, in ein Bildwerk, risch in haben wir νΟΩ den den genannten genannten Gegenständen Gegenstanden jewei1s eine jeweils Vorstel1ung. wir von haben eine Vorstellung. Gegenstanden jeweils Vorstellung. haben wir wir diese diese Vorstellungen? Vorstellungen? Wir haben Kopf. Wir Wir Und wo haben haben sie sie im im Kopf. haben sie BewuBtsein. haben sie ίη der der Seele. Wir haben haben die haben sie im Bewußtsein. BewuBtsein. Wir haben in sie in Seele. Wir die Vorstel1ungen in Vorstellungen in ίη uns uns drinnen, die Vorstellungen Vorstel1ungen von Vorstellungen νΟΩ den Gegenstanden Gegenständrinnen, die Vorstellungen Gegenstaneinigen] ahrhunderten die dazwischen den. Freilich Freilich ist ist seit den. seit einigenjahrhunderten die Philosophie einigen Jahrhunderten Philosophic dazwischen gefahren und hat es fraglich gemacht, ob denn die Vorstel1ungen Vorstellungen in ίη es ob hat denn die gefahren fraglich gemacht, Vorstellungen in uns iiberhaupt uberhaupt einer überhaupt Wirklichkeit auBer außer uns entsprechen. Die einen uns einer Wirklichkeit auBer uns Die einen entsprechen. sagen: ja; ja; die nein; wieder wieder andere andere sagen, uberhaupt überhaupt die anderen: anderen: nein; dies sei sei iiberhaupt sagen: sagen, dies nicht entscheidbar, konne könne lediglich sagen, die Welt, h. hier hier nicht man die d. h. entscheidbar, Welt, d. lediglich sagen, das Ganze des des Wirklichen, Wirklichen, sei, insofern sie νΟΩ uns vorgestel1t vorgestellt werde. das insofern von uns sie werde. sei, vorgestellt Ιη diesen »Die ist meine meine Vorstellung Vorstellung«. In Die Welt In diesen Satz Satz hat hat Schopenhauer Welt ist Schopenhauer das der neueren neueren Philosophie zusammengefa.βt. Schopenhauer das Denken der Philosophic zusammengefaßt. zusammengefaBt. Schopenhauer muß hier hier genannt genannt werden, werden, weil als Wille Wille Wil1e muB sein Hauptwerk weil sein Die Welt Welt als Hauptwerk »Die Vorstellung« seit dessen Erscheinen Erscheinen im ]Jahre Jahre ahre 1818 ι8 gesamte und Vorstellung seit dessen 1 8 das das gesamte 8 1ι 8 Jahrhunderts und des des 20. auf das nachhaltignachhaltigDenken des des ganzen auf das ganzen 19. 19. Jahrhunderts nicht unmittelbar unmittelbar deutlich deutlich an an ste bestimmt hat, auch auch dort, ste bestimmt hat, dies nicht dort, wo dies den Tag bekampft wird. bekämpft wird. Wir ver-ver-" sein Satz Satz bekampft kommt, auch dort, dort, wo sein Tag kommt, gessen zu zu leicht, leicht, daß da.β ein dort wesentlicher wesentlicher wirkt, wirkt, wo er beein Denker dort er bedaB gessen kampft kämpft wird, als dort, man zustimmt. Sogar Nietzsche mußte ihm zustimmt. muBte als wo Nietzsche dort, kampft wird, Sogar durch eine Auseinandersetzung mit bei der der eine Auseinandersetzung durch mit Schopenhauer hindurch, bei Schopenhauer hindurch, auch Nietzsche Nietzsche trotz trotz seiner Auffassung des Wilseiner entgegengesetzten auch des Wilentgegengesetzten Auffassung lens Grundsatz Schopenhauers festhielt:: »Die festhielt Welt ist ist meine meine lens an dem Grundsatz Die Welt Schopenhauers festhielt: zu diesem Satz Beginn Vorstellung«. Schopenhauer selbst sagt selbst diesem am des Satz sagt Vorstellung. Schopenhauer Beginn des I) ι) seines Hauptwerkes das das folgende: zweiten Bandes (Kap. (Kap. i) seines Hauptwerkes zweiten Bandes folgende: »'Die ist meine meine Vorstellung Vorstellung' -ist, - ist, gleich den Axiomen Eu'Die Welt Welt ist gleich den klids, den Jeder mu.β, versteht; ein Satz, als wahr erkennen muß, der ihn ihn versteht; muB, der klids, ein Satz, denJeder Jeder als er wenngleich ein solcher (Satz), den Jeder versteht, sobald sobald er nicht ein solcher (Satz), Jeder versteht, wenngleich nicht ihn hOrt. -- Diesen hört. Diesen Satz Bewu13tsein an ihn ihn das ihn hort. Satz zum Bewußtsein BewuBtsein gebracht gebracht und an Verhaltnis des Rea1en, d, Problem vom Verhaltnis Verhältnis Idealen zum Realen, Realen, d. h. h. der der Welt im des Idealen Kopf ΚορΕ zur Welt außer au13er dem Kopf, geknupft geknüpft zu haben, macht, zu zur Welt auBer haben, macht, neben Kopf Kopf, gekniipft dem Problem Problem von νΟΩ der moralischen moralίschen Freiheit, auszeichnenden der moralischen Freiheit, den auszeichnenden Phi1osophie der Philosophie der Neueren aus. Charakter erst nachdem der Philosophic aus. Denn erst Charakter der Jahrtausende lang 1m im b1013 bloß objektiven Phi1osophieren Philosophieren verman sich bloB sich ]ahrtausende Jahrtausende langim objektivenPhilosophieren versucht hatte, entdeckte entdeckte man, daß da13 unter dem Vie1en, Vielen, was die die Welt daB unter sucht hatte, Vielen, man, mit mit
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so rätselhaft und bedenklich bedenklich macht, Nachste und Erste Nächste dieses ratselhaft und Erste dieses das Nachste so ratselhaft macht, das und massiv sie auch sein mag, ihr Dasein 1st, ist, daß dafi so unermeßlich unermefilich Dasein sein ihr sie auch und massiv daB so unermeBlich 1st, mag, dennoch einzigenFadchen einzigen Fädchen hangt: hangt: und hängt: unddieses dieses istdas ist das jedesjedesdieses istdas dennoch an an einem einem einzigenFadchen in ίη welchem sie dasteht.« malige Bewußtsein, Bewufitsein, dasteht. in welchem sie malige BewuBtsein, Bei der Phi1osophie darüber, darίiber, was das Vorstellen das Vorstellen Bei der Uneinigkeit der Philosophie Uneinigkeit der Philosophic dariiber, im ίω Wesen gibt es offenbar nur einen Ausweg ins Freie. verins Freie. Man veres nur einen offenbar im Wesen sei, sei, gibt Ausweg lafit das läßt Feld der philosophischen Spekulationen untersucht e!st erst und untersucht erst der philosophischen das Feld laBt Spekulationen einmal sorgfältig sorgfaltig und wissenschaftlich, wie es mit den Vorstellungen, mit wie es den und einmal wissenschaftlich, Vorstellungen, sorgfaltig die bei Lebewesen, vor vor νο! allem den Menschen und Tieren, Tieren, vorvorνο! bei den den Lebewesen, allem den die kommen, überhaupt ίiberhaupt steht. Mit solchen Unte!suchungen Untersuchungen beschaftigt beschäftigt Mit steht. solchen kommen, Untersuchungen beschaftigt iiberhaupt heute eine gut eingericheingerichsich neben Sie ist neben anderem die Psychologie. ist heute eine gut sich anderem die Psychologie. Sie tete und schon weitlaufige Wissenschaft, weitläufige Wissenschaft, deren deren Bedeutung sich von νοη tete schon weitlaufige Bedeutung sich Jah! Jahr Doch wir lassen hier hier die Forschungsergebnisse zu Jahr wir lassen die Forschungsergebnisse Jahr zu Jahr steigert. steigert. auf der der Seite; der Psychologie liber uber das, über das, was was sie nennt, auf der Psychologie sie »Vorstellung« Seite; Vorstellung nennt, nicht weil weil diese Ergebnisse unrichtig oder gar gar unwichtig wa!en, sonwären, sonnicht diese Ergebnisse unwichtig waren, unrichtig oder dern weil sie wissenschaftliche Ergebnisse sind.Denn sind. Denn als wissenschaftdern weil sie wissenschaftliche Ergebnisse sind.Denn als wissenschaftlicheAussagen bewegen sie 5ich bereits in in ίη einem de! für [ίi! der auch fur liche einem Bereich, sie sich sich bereits Bereich, der Aussagen bewegen die Psychologie Psychologie auf jener vorher anderen Seite bleiben bleiben Seite anderen die auf jener vorher genannten genannten mufi. Darum kann muß. kann es nicht verwundern, verwundern, wenn innerhalb der PsychoPsychoes nicht innerhalb der muB. logie in ίη keiner Weise zur Klarheit kommt, was das ist, wohin die Vorin was die keiner zur das VbrWeise Klarheit kommt, ist, logie stellungen eingeordnet werden: narnlich nämlich der Organismus des Lebender des Lebenwerden: namlich stellungen eingeordnet Organismus digen, das Bewufitsein, das UnbewuBte Unbewußte und all all die Tiefen das Bewußtsein, die Tiefen die Seele, Seele, das BewuBtsein, die digen, ίη die die der der Bereich der Psychologie Psychologie gegliedert gegliedert wird. wird. und Schichten, in Bereich der Schichten, in Hier bleibt bleibt alles alles a1les fragwiirdig; fragwurdig; fragwürdig; dennoch sind sind die die wis5enschaftlichen wissenschaftlichen ErHier wissenschaftlichen Ergebnisse richtig. gebnisse richtig. wir uns uns jetzt jetzt bei bei unserer Frage, was das unserer Frage, Wenn wir das Vorstellen Vorstellen sei, sei, gleichgleichnicht an an die die Wissenschaft veranlafit uns veranlaßt nicht wohl nicht uns dazu dazu nicht Wissenschaft halten, halten, dann veranlaBt eine Überheblichkeit Uberheblichkeit des Besserwissens, sondern die eine Uberheblichkeit des die Vorsicht eines Vorsicht eines Besserwissens, sondern Nichtwissens. ,~ Nichtwissens. aufierhalb Wissenschaft. Wir stehen Wir stehen stehen außerhalb auBerhalb der der Wissenschaft. stehen statt statt dessen dessen z. B. z. Ζ. B. Β. vor να! einem bliihenden blίihenden blühenden Baum -- und der der Baum steht vor να! uns. uns. Er Er steht vor stellt sich uns stellt sich vor. Der Baum und wir uns einander indem uns vor. stellen uns wir stellen einander vor, indem vor, der der Baum dasteht dasteht und wir wir ihm gegenüber gegenίiber Ιη Beziehung stehen. In In die die Beziehung gegeniiber stehen. zueinander -- voreinander voreinander gestellt, sind der wir. Bei diesem zueinander sind der Baum und Bei wir. diesem gestellt, Vorstellen sich also nicht um »Vorstellungen«, die in ίη ununVorstellen handelt handelt es es sich also nicht die in Vorstellungen, seremKopf herumschwirren. Halten Halten wir wir hier hier einen einenAugenblick einen Augenblick inne, seremKopf herumschwirren. Augenbiick inne, so so wie wenn wir Atem holen holen vor vor νο! und nach nach einem einem Sprung. Wir sind sind Sprung. Wir namlich nämlich jetzt jetzt gesprungen, gesprungen, heraus heraus aus gelaufigen Bezirk geläufigen Bezirlc der Bezirk der WisWisaus dem gelaufigen senschaften sich zeigen senschaften und sogar, sich wird, der Philosophie. Und der Philosophic. sogar, wie 8ich zeigen wird, wohin sind wir gesprungen? gesprungen?Vielleicht gesprungen? Vielleicht in in ίη einenAbgrund? Nein! Eher Eher Vielleicht einen Abgrund? Nein! einen Boden; auf einen Boden; auf auf einen? Nein! Sondern Boden, auf einen? Nein! Sondern auf auf den den Boden, auf dem :-
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wir leben wir uns uns nichts nichts vormachen. vormachen. Eine seltsame leben und sterben, wir Eine seltsame sterben, wenn wir Sache oder gar eine unheimliche Sache, daß daB wir erst auf den Boden eine Sache oder unheimliche daB wir den erst auf Bo den Sache, gar mίissen, auf wir eigent1ich eigentlich stehen. etwas so Seltspringen müssen, auf dem wir stehen. so etwas SeltWenn springen miissen, eigentlich sames nötig notig wird wie wie dieser dieser Sprung, dann muB muß αιυΒ etwas sein, sames etwas geschehen notig wird Sprung, dann geschehen sein, das zu Ζυ denken denl\:en gibt. gibt. Wissenschaftlich Wissenschaftlich geurteilt geurtei1t bleibt es allerdings die das zu bleibt es geurteilt allerdings die νοη der Welt, daB daß jeder von νοη uns schon einmal belangloseste Sache Sache von uns der daB schon einmal Welt,, belangloseste jeder einem blühenden Baum gegenüber Was ist blίihenden gegenίiber stand. ist schon dabei? Wir einem bliihenden stand. Was schon dabei? gegeniiber stellen uns gegenuber, vor ihn, der stellt sich stellen uns einem einem Baum gegenüber, vor und der Baum stellt sich ihn, gegeniiber, uns vor. hier eigentlich vor? Der Baum oder oder wir? wir? Oder uns vor. Wer stellt stellt hier eigentlich vor? beide? Oder keiner νοη beiden? beiden?? Wir beiden Wir stellen uns, so wie wir wir sind, sind, beide? keiner von so wie stellen uns, nicht bloß bloB mit dem Kopf mit dem BewuBtsein, BewuBtsein, dem bliihenden Bewußtsein, bltihenden blühenden nicht bloB mit oder mit Kopf oder Baum gegenüber, gegenίiber, der Baum stellt sich uns uns vor der, der der er er ist. ist. vor als als der, stellt sich gegeniiber, und der Oder ist gar der Baum noch zuvorkommender als wir? Hat der Baum der ist gar noch als wir? Hat der zuvor uns vorgestellt, vorgestellt, damit damit wir uns in ίη das Gegenίiber Ζυ ihm sich uns in zuvor sich wir uns das Gegenüber Gegeniiber zu vorbringen konnen? können? konnen? vorbringen sich hier, hier, daB daß der Baum sich sich uns wir daB der Was ereignet uns vorstellt vorstellt und wir ereignet sich uns dem Baum gegenuberstellen? gegenüberstellen? gegenίiberstellen? Wo spielt dieses Vorstellen, uns dieses wenn Vorstellen, spielt wir einem blühendem bltihendem gegenίiber, vor ihm stehen? ίη ununwir bliihendem Baum gegenüber, in stehen ? Etwa in gegeniiber, vor serem Kopf? Kopf? Gewiß; GewiB; ίη unserem unserem Gehirn mag mancherlei mancherlei ablaufen, ablaufen, serem in Gehirn mag GewiB; in einer Wiese Wiese stehen einen bliihenden blίihenden blühenden Baum in ίη seiseiwenn wir auf in auf einer stehen und einen vor uns haben, ihn ihn wahrnehmen. nem Leuchten Leuchten und Duften Duften vor uns stehen stehen haben, wahrnehmen. heute sogar sogar die Vorgange im Kopf Vorgänge Kopf als Gehirnstrome durch Man kann heute als Gehirnströme Gehirnstrome durch dieVorgange geeignete Apparaturen Apparaturen der Umformung und Verstärkung Verstarkung der Umformung akustisch geeignete Verstarkung akustisch vernehmbar machen und ihren Verlauf inKurven in ίη Kurven nachzeichnen. ihrenVerlauf nachzeichnen. Man kann -- gewiß! gewiB! Was kann der heutige Mensch nicht! der heutige nicht! Er kann sogar gewiB! sogar mit diesem Konnen streckenweise hilft uberall überall ίiberall in in ίη der der mit dies em Können streckenweise helfen. helfen. Und er er hilft besten Absicht. Absicht. Man kann kann -- vermutlich noch niemand niemand von νοη uns, uns, besten vermutlich ahnt ahnt noch demnachst wissenschaftlich demnächst wissenschaft1ich alles wissenschaftlich kann. Aber wo was der der Mensch demnachst alles kann. bleibt, um υαι uns auf unseren Fall zu beschranken, beschränken, bleibt bei bei uns auf unseren Fall zu bleibt, beschranken, wo bleibt den wissenschaftlich wissenschaftlich registrierbaren registrierbaren Gehirnstromen Gehirnsträmen Gehirnstromen der der bliihende blühende blίihende Baum? Wo bleibt bleibt die die Wiese? bleibt der der Mensch? Nicht Nicht das das Wiese? Wo bleibt Gehirn, sondern der Mensch, der uns morgen morgen vielleicht vielleicht wegstirbt wegstirbt der Mensch, der uns Gehirn, auf uns uns zukam? Wo bleibt bleibt das das Vorstellen, Vorstellen, worin worin der der und ehedem auf B:mm sich ins Gegenüber Gegenuber Baum sich vorstellt vorstellt und der der Mensch sich sich ins Gegeniiber zum Baum stellt? stellt? Vermutlich geht geht bei bei dem jetzt jetzt genannten genannten Vorstellen mancherlei Vermutlich Vorstellen mancherlei vor sich, Sphare BewuBtseins beschreibt beschreibt auch dort als Sphäre dort vor .des Bewußtseins sich, was man als Sphare .des und als betrachtet. Aber steht steht der Bewußtals das das Seelische der Baum »im Seelische betrachtet. im BewuBtsein«, oder auf der Wiese? Liegt die Wiese 'als Erlebnis in ίη in steht er er auf der Wiese? die als Erlebnis sein oder steht Wiese Liegt der· der, auf der 1st Ist die in ίη der* Seele in Seele oder Ist die Erde unserem oder ausgebreitet der Erde? auf ausgebreitet Kopf? wir auf stehen wir der Erde? auf der Kopf? Oder stehen ,
Heidegger, Heidegger, Denken
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Man wird wird entgegnen wol1en: wozu denn solche wollen: Fragen iiber ίiber einen über einen solche Fragen entgegnen wollen: den jedermann billigerweise sogleich .zugibt, zugibt, da es doch Sachverhalt, da es doch den Sachverhalt, jedermann billigerweise sogleich zugibt, für fίi! alle sonnenklar ist, daß da13 wir auf der Erde nach geauf daB wir der Erde und nach dem fur alle Welt sonnenklar Welt 1st, gegegenίiberstehen? Doch verfahren wir wahlten Belspiel wählten Beispiel einem verfahren wir einem Baum gegenüberstehen? wahlten gegeniiberstehen? mit diesem nicht zu .Ζυ eilig, wir dieses Sonnenklare zu ei1ig, mit diesem Zugeben eilig, nehmen wir dieses Sonnenklare Zugeben nicht nicht zu leicht. Denn unversehens unversehens geben wir alles preis, sobald soba1d uns wir alles preis, sobald uns nicht zu leicht. geben die Wissenschaften der Physik, Physiologic Physiologie und Psychologie Psycho10gie samt Psychologie der der Physik, die Wissenschaften samt der wissenschaft1ichen Philosophic wissenschaftlichen Philosophie mit mit dem ganzen ganzen Aufwand ihrer Beihrer Bewissenschaftlichen lege und und Beweise erklaren, daß erklären, da-B doch eigentlich eigent1ich keinen eigentlich l{einen keinen Baum wir doch Beweise erklaren, daB wir lege wahrnehmen, sondern in ίη Wirklichkeit Wirklichkeit eine eine Leere, Leere, in in ίη die sparlich hie spärlich hie sondern in die sparlich wahrnehmen, eingestreut sind, die mit gro-Ber großer Geund da elektrische Ladungen die mit da elektrische Gesind, eingestreut Ladungen groBer schwindigkeit hingenίigt nicht, nicht, daB dai3 daß wir wir nur nur für fiir hin- und hersausen. hersausen, Es genügt fur schwindigkeit geniigt die unbewachten Augenblicke Augenblicke zugeben, wissenschaftlich unbewachten die gleichsam gleichsam wissenschaftlich zugeben, "wir stίinden natiirlich natίirlich einem einem bliihenden b1ίihenden Baum gegenüber, gegenίiber, dann natürlich blühenden wir stünden stiinden gegeniiber, um dann im ίαι nachsten nächsten nachsten Augenblick Augenblick ebenso selbstverstand1ich versichern, daB daß dai3 ebenso selbstverständlich selbstverstandlich zu zu versichern, natίirlich nur die naive, weil vorwissenschaftlicheAufjene Meinung natürlich jene Meinung natiirlich nur die naive, weil vorwissenschaftlicheAuffassung der Gegenstände dieser Versicherung Versicherung haben haben der Gegenstande kennzeichne. Mit dieser fassung Gegenstande kennzeichne. wir jedoch jedoch etwas zugestanden, dessen dessen Tragweite wir kaum beachten, wir etwas zugestanden, wir beachten, Tragweite dai3 eigentlich eigent1ich genannten Wissenschaften Wissenschaften darüber darίiber namlich dies, nämlich dies, daB daß eigentlich die die genannten namlich dariiber befίnden, befinden, "\vas was an blühenden b1ίihenden Baum als a1s Wirklichkeit ge1ten gelten dürfe dίirfe was an dem bliihenden als Wirklichkeit benden, gelten diirfe was nicht. nicht. Woher nehmen die Wissenschaften, denen denen. die die HerHerund was die Wissenschaften, kunft ihres Wesens dunke1 dunkel b1eiben bleiben muß, αιυ-Β, die Befugnis zu solkunft dunkel ihres eigenen Wesens bleiben die zu solmuB, eigenen Befugnis chen Urteilen? Urteilen? Woher nehmen die die Wissenschaften das Recht, Recht, den den chen Wissenschaften das Ma-Bstab solMaßstab Standort zu bestimmen bestimmen und sich Standort des des Menschen zu sich als als den den MaBstab solcher Bestimmung anzusetzen? Das geschieht geschieht aber wir cher aber schon, schon, wenn wir Bestimmung anzusetzen? uns auch nur stillschweigend stil1schweigend damit abfinden, abfinden, abfίnden, daß dai3 im ίαι uns daB unser unser Stehen Stehen im stillschweigend damit Gegenüber Gegenίiber zum Ζυαι Baum lediglich eine vor-wissenschaftlich vor-wissenschaftlich gemeinte gemeinte Gegeniiber lediglich eine Ιη Wahrheit Wahrheit Beziehung sei, was wir wir da noch »Baum« zu dem sei, Baum nennen. nennen. In In Beziehung zu sind sind wir heute heute eher geneigt, den bliihenden blühenden Baum zugunsten blίihenden vereher geneigt, zugunsten vermeintlich hoherer hoherer physikalischer höherer physika1ischer und physiologischer physikalischer physiologischer Erkenntnisse Erkenntnisse meintlich fallenzulassen. fallenzulassen. Wenn wir dem nachdenken, nachdenken, was dies dai3 blühender Baum b1ίihender dies sei, daB ein ein bliihender sei, daß sich da13 ίη das Gegenίiber zu Ζυ ihm vorstel1t, so so daß daB wir wir uns uns in in das Gegeniiber Gegenüber zu ihm stellen stellen sich uns vorstellt, vorstellt, es allem konnen, dann gilt können, giIt es gilt zuvor und endlich blίihenden blühenden Baum allem .zuvor zuvor endlich den den bliihenden konnen, nicht nicht fallen, ihn erst dort stehen zu 1assen, lassen, wo er er steht. steht. erst einmal einmal dort stehen zu fallen, sondern ihn lassen, Weshalb sagen endlich? Weil das wir »endlich«? das Denken ihn ihn bisher bisher noch noch nie nie sagen wir dort hat lassen, wo er hat stehen stehen lassen, er steht. steht. Aber die wissenschaftliche Erforschung der der Geschichte wissenschaftliche Erforschung Geschichte des des abendabendlandischen landischen Denkens berichtet ländischen berichtet uns uns doch, doch, Aristoteles Aristoteles sei, nach seiner seiner sei, nach Lehre νοαι vom Erkennen beurteilt, Lehre beurteilt, ein Realist gewesen. gewesen. Das Mann, ein Realist Das ist ist ein ein Mann, der die die Existenz die Erkennbarkeit der Existenz und die der AuBenwelt Aui3enwelt bejaht. Außenwelt bejaht. In In Ιn der der Erkennbarkeit der 18 18
Tat, Aristoteles ist nie auf auf den Gedanken verfallen, verfallen, die die Existenz Existenz der der den Gedanken ist nie Tat, Aristoteles Au13enwelt zu Außenwelt zu Ζυ leugnen. Darauf verf1el verfiel aber auch Platon niemals aber Darauf verfiel auch Platon niemals und AuBenwelt leugnen. ebensowenig Heraklit Heraklit oder Parmenides. Diese Diese Denker Denker haben haben freilich oder Parmenides. freilich ebensowenig die Anwesenheit der Au13enwelt auch Außenwelt auch niemals niemals erst beerst noch der AuBenwelt noch eigens die Anwesenheit eigens bejaht oder gar bewiesen. (Übergang S. 60). cϋbergang S. bewiesen. oder 60). (Ubergang gar jaht
v V hei13t Denken? Hiiten heißt Hüten Hίiten wir uns vor vor νο! der der blinden Gier, die die fiir für fίir wir uns blinden Gier, Was heiBt diese Frage eine eine θίηθ Antwort Antwort in ίη einer Formel Formel erraffen m6chte. möchte. in der der Form einer diese Frage errafFen mochte. Bleiben wir bei der der Frage. Frage. Achten auf die die Weise, Weise, in ίη der der sie sie frägt: fragt: wir bei wir auf in Bleiben Achten wir fragt »Was hci13t heißt Denken?« heiBt ? Denken Was »Warte, ich werde werde dich lehren, was \vas gehorchen hei13t« -- ruft heißt« ruft die die dich lehren, Warte, ich gehorchen heiBt Mutter nach, der nach Hause Hause will. will. Verspricht die ihrem Buben nach, der nicht nicht nach die Mutter ihrem Verspricht Mutter Def1nition über ίiber den Nein. Aber Mutter ihrem ihrem Sohn eine eine Definition den Gehorsam? Nein. Definition iiber vielleicht gibt sie ihm eine Lektion? Auch nicht, falls sie eine rechte rechte vielleicht ? sie eine Lektion falls sie eine nicht, gibt Mutter ist. ist. Sie vielmehr dem Sohn das beibringen. Sie wird wird vielmehr das Gehorchen beibringen. Mutter besser und umgekehrt: umgekehrt: sie sie wird wird den ίη Gehorchen in das Oder noch besser den Sohn in das Gehorchen bringen. Das glückt glίickt so nachhaltiger, je seltener sie schilt. um so sie schilt. Es seltener bringen. gliickt nachhaltiger, je "glückt "glίickt so einfacher, je unmittelbarer die Mutter den Sohn ins ίηΒ ins "gliickt um so einfacher, je unmittelbarer die Mutter den H6ren Hören bringt. Nicht Nicht erst erst so, da13 nur bequemt, sondern Horen bringt. daB er er sich sich dazu dazu nur so, daß bequemt, sondern so, da13 νοαι Horenwollen H6renwollen nicht Hörenwollen nicht mehr lassen lassen kann. Weshalb nicht? nicht? daB er er vom kann. Weshalb so, daß Weil er h6rend hörend geworden ist für fίir das, wohin sein Wesen gehort. gehört. Weil er horend geworden ist fiir das, sein gehort. Das Lernen läßt la.J3t bewirken. Und dennoch laBt sich sich darum durch durch kein kein Schelten Schelten bewirken. muß αιυ13 einer Lehren bisweilen bisweilen laut werden. Er Ει' muß mu13 schreien muB einer beim Lehren laut werden. muB sogar sogar schreien selbst es sich darum handelt, eine so stille Sache und schreien, es Sache selbst wenn sich so stille eine schreien, handelt, lernen zu zu Ζυ lassen. Nietzsche, der Nietzsehe, der stillsten stillsten wie das wie das Denken lernen lassen. Nietzsche, der einer einer der wuJ3te wußte von νοη dieser Notwendigkeit. Er und scheuesten scheuesten Menschen war, dieser Notwendigkeit. war, wuBte durchlitt die Qual, schreien schreien zu zu Ζυ müssen. mίissen. In Ιη einem Jahrzehnt, als als die die Qual, die durchlitt miissen. In einem Jahrzehnt, Welt6flentlichl,eit noch Weltöffentlichkeit noch nichts nichts von νοη Weltkriegen Weltkriegen wuBte, wußte, wu13te, als als der der Glaube Weltoffentlichkeit an den »Fortschritt« Religion der der zivilisierten zivilisierten Volker Völker V61ker und die Religion an Fortschritt fast fast die Staaten wurde, hat es es Nietzsche Nietzsche hinausgeschrieen Nietzsehe hinausgeschrieen: »Die Wüste Wίiste wachst wa.chst wächst Staaten Die Wiiste wurde, hat ... « Er hat dabei die die Mitmenschen und vor vor νοχ allem allem sich hat dabei selber gefragt: sich selber gefragt: MuB man ihnen »Muß »MuJ3 ihnen erst die Ohren zerschlagen, zerschlagen, daß daJ3 lernen, mit mit den erst die daB sie sie lernen, Augen zu hören? Mu13 Muß rasseln gleich Pauken und BuBprediBußpredihoren? zu MuB man rasseln gleich Pauken Augen BuBpredigern?« (Also sprach Zarathustra, Zarathustra, Vorrede Vorrede n. n. Ω. 5). Ra.tsel iiber Rätsel über ίiber (Also sprach gern? 5). Aber Ratsel Ra.tsel! Rätsel! einmal Schrei Wüste Wίiste wachst wa.chst . . .., wächst «, droht Ratsel! Was einmal Schrei war: Die Wiiste war: »Die Ζυαι Geschwätz Geschwa.tz Ζυ werden. werden. Das Drohende dieser zum Geschwatz zu dieser Verkehrung Verkehrung was gehort gehört dem, uns zu Ζυ denken gibt. Dieses Drohende besteht besteht zu uns zu Dieses dem, gehort gibt. darin, daß da13 vielleicht vielleicht das heute und morgen morgen e:rst recht daB das Gedachteste e-rst recht Gedachteste heute darin, :
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uber ίη über liber Nacht in der der RedensNacht nur nur noch noch eine eine Redensart Redensart ist 1st und in der Form der Redensumgeht. Ζυ betatigt ίη art Diese Art zu reden betätigt art sich sich ausbreitet Diese reden sich in In ausbreitet und Art zu und umgeht. betatigt sich den unül:iersehbaren unίibersehbaren des heutigen Weltzustandes. Sie den unübersehbaren des Weltzustandes. Sie uniibersehbaren Beschreibungen heutigen Beschreibungen beschreiben, was seinem seinem Wesen 1st. Denn es Wesen nach nach unbeschreiblich unbeschreiblich ist. es beschreiben, was Art ist und mochte möchte das eine des Rufens Rufens ist mochte nur nur bedacht eine Art bedacht sein sein im Denken, das des Denken, mui3. 1αι Geschriebenen deshalb deshalb bisweilen ein Schreien Geschriebenen erbisweilen ein rnuB. Im er~ Schreien werden werden muß. stickt nur vollends wenn das Schreiben sich dann, stickt der der Schrei das sich vollends Schreiben nur Schrei leicht, dann, leicht, im ίαι Beschreiben es darauf das Vorstellen Vorstellen zu zu bebeBeschreiben ergeht darauf absieht, absieht, das ergeht und es und ihm 1m schaftigen schäftigen ausreichend immer neuen Stoff zu liefern. Im Geneuen StofF ausreichend zu Hefern. Geschaftigen schriebenen schriebenen verschwindet das Schreiben es nicht verschwindet das das Gedachte, nicht Schreiben es Gedachte, wenn das vermag, im Geschriebenen selbst noch ein Gehen des Denkens, ein ίαι ein Geschriebenen selbst noch des ein Denkens, vermag, Ζυ dieZeit, Wίiste wachst ... « Weg Zeit, als zu bleiben. bleiben. Um die als jenes Wort: »Die Die Wüste wachst .•• Wiiste wächst dieZeit, Weg zu jenes Wort: fiel, Nietzsehe ίη Ν otizheft (G. XIV, 229, in sein sein Notizheft schrieb Nietzsche Nietzsche in Notizheft S. 229, fiel, schrieb XIV, S. 464 (G. W. X1V, 229, Aph. Aph. 464 aus Jahre I885): demJahre »Είη alleBίicher oberflächaus dem Ein Mensch, fast alle alle Bücher Biicher oberflachoberflachMensch, dem fast Jahre 1885): 1885): »Ein lich lich geworden der vor vor wenigen der Vergangenheit sind, der geworden sind, wenigen Menschen der Vergangenheit Tiefe genug noch den ίibrig hat, daβ den Glauben Glauben übrig daB sie sieTiefe besessen haben, hat, daß haben, um ubrig genug besessen -- nicht Ζυ was sie wußten.« wuBten.« Aber Nietzsche Nietzsehe mußte muBte schreien. nicht zu zu schreiben, sie wuB ten. Nietzsche schreien, schreiben, dafίir, Und ihm blieb als zu schreiben. Dieser geblieb keine keine andere andere Weise Weise dafür, als Dieser zu schreiben. dafiir, geschriebene das betitelte: Nietzsehe Nietzsche schriebene Schrei Schrei seines seines Denkens ist ist das das Buch, das Nietzsche betitelte: Buch, »Also I883 Also sprach Zarathustra. Die ersten ersten drei drei Teile Teile sind zwischen 1883 sind zwischen sprach Zarathustra«. 1883 I884 erschienen. Der vierte Teil ist 1884i85 geschrieben vierteTeil 1884/85 1884!85 und 1884 und erschienen. vierteTeil ist 1884 geschrieben 1884/85 gegeηυχ für Eίix den engsten schrieben, aber nur fur Freundeskreis gedruckt. Dieses schrieben, aber engsten Freundeskreis gedruckt. Dieses Werk Nietzsches Nietzsches denkt denkt den den einzigen Denkers den dieses Denkers: den einzigen Gedanken dieses de5 Jeder Denker denkt Gedanken der Wiederkehr des Gleichen. der ewigen Wiederkehr des Gleichen. denkt ewigen Jeder nur einen Gedanken. Auch dies unterscheidet das das Denken nur einen einzigen dies unterscheidet einzigen Gedanken. wesentlich νΟΩ den Wissenschaften. Wissenschaften. \Vissenschaften. Der Forscher Forscher braucht braucht immer wesentlich von neue neue Entdeckungen Einfälle, Einfalle, sonst gerat gerät die die Wissenschaft sonst gerat Wissenschaft ins ins Entdeckungen und Einfalle, braucht nur GeStocken und ins ins Falsche. Falsche. Der Denker braucht nur einen einen einzigen einzigen Gedanken. die Schwierigkeit für Eίix den Denker ist, ist, diesen diesen einzigen, einzigen, danken. Und die Schwierigkeit fur diesen einen Gedanken als diesen einen Eίix ihn als das für zu-Denkende festzuhaldas einzig einzig fur ihn zu-Denkende festzuhaldieses Eine zu denken νοη diesem ίη ten, dieses denken und von diesem Selben in Eine als als das das Selbe Selbe zu Selben in ten, der Weise zu der gemäßen gemaBen Weise zu Ζυ sagen. Υοαι Selben sprechen wir jedoch nur Vom Selben wir nur gemaBen sagen. sprechen jedoch dann in in ίη der der ihm gemaBen gemäßen gemaBen Weise, Weise, wenn wir wir vom νοαι Selben Selben immer immer das das Selbe und Selbe sagen zwar so, 50, daß daJ3 wir dabei selbst νοαι Selben in ίη den zwar daB wir dabei selbst vom Selben in den so, sagen Für ist daher daher das das GrenzenGrenzenAnspruch genommen genommen werden. werden. Fur Pίix das das Denken ist Anspruch lose lose des des Selben Selben die die scharfste schärfste Grenze. Nietzsche, Nietzsche, der Denker, Denker, deutet deutet 10se scharfste Grenze. Nietzsehe, der diese diese verborgene verborgene Schicklichkeit Schicklichkeit des des Denkens dadurch dadurch an, an, daB daß de5 Denkens daJ3 er er seiseinem Werk »Also Also sprach den Zarathustra« einen sprach Zarathustra einen Untertitel Untertitel mit mit auf auf den We hat, der der lautet: lautet: »Ein »Είη Eίix Alle Alle und und Kelnen. Keinen«. »Für »Ρυχ Weg gegeben gegeben hat, für Ein Buch fur Fiir Alle«, d. h. nicht: Eίix jedermann jedermann als als jeden jeden Beliebigen; Beliebigen; »Für »Ρυχ d. h. nicht: fur für Alle«, AHe, Fiir Alle, d.h.: für als Menschen, Menschen, fur für jeden jeweils, jeweils, insofern insofern d. h.: fur Eίix jeden jeden Menschen als Ευχ jeden .
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er sich ίη Wesen denk-würdig denk-wurdig wird. »Und heii3t: heißt: er sich in in seinem seinem Wesen Keinen -das Und Keinen« -das heiBt: denk-wiirdig wird. für fίir niemanden den iiberall überall ίiberall vorhandenen vorhandenen Menschen, Menschen, die sich ledigniemanden aus aus den fur die sich ledigStίicl(en und und Sätzen Satzen Buches berauschen berauschen und und blindlings blindlings lich lich an an Stücken Stiicken Satzen dieses dieses Buches in ίη seiner Ul11hertaumeln, umhertaumeln, statt sich auf auf den Denin seiner Sprache statt sich den Weg seines DenSprache umhertaumeln, Weg seines fragwίirdig zu werden. kens zu zu machen machen und allererst kens allererst sich sich selber selber dabei dabei fragwürdig zu werden. fragwiirdig »Also Zarathustra. Ein Είη fίir Alle Alle und Keinen«. unAlso sprach Ein Buch für fur Keinen. Wie unsprach Zarathustra. heimlich hat hat sich Werkes in in ίη den Jahren des Werkes den siebzig heimlich sich dieser dieser Untertitel Untertitel des siebzig Jahren seit - aber aber im ίαι genau genau umgekehrten umgekehrten seit seinem seinem Erscheinen Erscheinen hewahrheitet bewahrheitet Sinne. Es wurde ein fίir jedermann, jedermann, und kein kein Denkender zeigt zeigt Sinne. Es ein Buch für fur sich, Grundgedanken dieses Buches und seiner der dem Grundgedanken dieses Buches seiner Dunkelheit Dunkelheit sich, der gewachsen ware. In wäre. In Ιη dieses vierten und letzten hat dieses Buch, seinen vierten letzten Teil, Buch, seinen Teil, hat gewachsen ware. Nietzsche das Nietzsehe das Wort geschrieben: geschrieben: »Die Wüste Wίiste wachst wächst wachst ... « Er hat hat in ίη Nietzsche Die Wiiste in dieses Wort alles geschrieben, was er wuBte. wußte. Denn das Wort ist der dieses alles geschrieben, was er wuBte. ist der das Titel Liedes, das Nietzsche dichtete, Nietzsehe dichtete, als als er >,al11 νοαι eines Liedes, Titel eines das Nietzsche er >,am am fernsten fernsten vom wolkigen, feuchten, schwermütigen schwermίitigen Alt-Europa war«. Das laulauwar. Das Wort wolkigen, feuchten, schwermiitigen Alt-Europa Wίiste wächst: wachst: der Wüsten Wίisten birgt!«, tet vollstandig: vollstandig: »Die vollständig: Wüste tet Die Wiiste der Wiisten wachst: weh dem, dem, birgt! dieses »weh«? Hat Nietzsche Nietzsche hier Nietzsehe hier an gedacht? weh? Hat Wem gilt an sich sich selbst selbst gedacht? gilt dieses gewuBt hatte, hatte, da.β gerade gerade sein sein Denken Denl~en erst Wie, wenn er gewußt hätte, daB daß eine VerVerer gewuBt erst eine Wie, wüstung wίistung bringen müsse, mίisse, inmitten deren einmal anderswoher hier und inmitten deren einmal anderswoher hier wiistung bringen miisse, dort Oasen aufgehen aufgehen und Quellen Quellen springen? springen? Wie, Wie, wenn er er gegeund dort hatte, wußt hatte, hätte, daB daß vorlaufiger Ubergang vorläufiger Obergang Übergang sein müsse, mίisse, vorausvorauS- und wuBt daB er ein vorlaufiger er ein sein miisse, zurückweisend zurίicl~weisend und darum überall ίiberall zweideutig, sogar noch in in ίη der der Art Art zuriickweisend iiberall zweideutig, sogar noch ίαι Sinne Übergangs? Alles Bedachte spricht dafur, dafür, daß daB es und im ? Alles Sinne des des Obergangs? Bedachte daB es dafiir, Ubergangs spricht so wie Nietzsche Nietzsche selber Nietzsehe selber es wuBte und was was er ίη RatselRätselRatselin so ist, es wußte er deshalb oft in deshalb oft ist, wie worten aussprach. auch ein denkendes Gespräch Gesprach mit ihm il1m worten wird auch ein denkendes aussprach. Darum wird Gesprach mit fortgesetzt in ίη gebracht. Darum versagen versagen seinem seinem in andere andere Dimensionen gebracht. fortgesetzt gegenίiber ίη einem besonderen Denken gegenüber in besonderen Sinne Titel. alle Formeln und Titel. Sinne alle gegeniiber in Dies meint meint durchaus nicht, Nietzsches Denken sei nur ein jederzeit Dies nur durchaus nicht, sei ein Nietzsches jederzeit wieder zuriicknehmbares zurücknehmbares zurίicknehmbares Spiel Bildern und Zeichen. Zeichen. Das Gewieder mit Bildern Spiel mit dachte seines eindeutig wie wie nur nur eines; das EinEinΕίη dachte seines Denkens ist ist so so eindeutig aber das eines; aber deutige ist vielraumig, vielräumig, in ίη Raumen, Räumen, die sich ineinander verfügen. verfίigen. Ein Είη ist in die sich ineinander Raumen, deutige vielraumig, verfugen. Ein hierfίir liegt darin, daB daß sich in ίη Nietzsches alle Motive Grund hierfür hierfiir liegt Denken daB sich in Nietzsches alle darin, des abendlandischen alle verwandelt, verwandelt, geschicklich geschicklich vergeschicklieh verdes abendländischen aber alle abendlandischen Denkens, Denkens, aber lassen sie nicht historisch historisch nachaufsammeln. Darum lassen sie sich sich auch nicht nach- und aufNietzsches, das das ein Übergang ist, kann daher rechnen. Dem Denken Nietzsches, daher rechnen. ein Obergang ist, Obergang nur eine eine Zwiesprache Zwiesprache entsprechen, eigener Weg einen UberOberÜbernur deren eigener entsprechen, deren Weg einen gang Bei einem einem solchen Übergang muB muß αιυΒ freilich Nietzfreilich Nietzvorbereitet. Bei solchen Obergang gang vorbereitet. Ubergang sches ίαι ganzen ganzen noch auf die eine eine Seite Seite zu stehen kommen, sches Denken im stehen kommen, auf die νοη der weg sich der Ubergang Obergang Übergang auf die die andere andere Seite bewegt. Dieser Dieser von der weg sich der Seite bewegt. seiner Weite und seiner nach andere Übergang ist ist hier hier nicht nicht zu zu seiner seiner Art nach andere Obergang Ubergang erOrtern. Die Bemerkung erörtern. Bemerkung soll sol1 daß da.β dieser dieser weiter weiter erortern. soil lediglich andeuten, daB lediglich andeuten, .
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2.1 21
gespannte und anders geartete Vbergang Übergang die eine Seite zwar verlassen verlassen gespannte und anders geartete "Obergang die eine Seite muf3, aber sie dabei gerade nicht ubergehen übergehen kann ίαι Sinne einer Vermuß, im Sinne einer VermuB, aber sie dabei gerade nicht iibergehen kann nachlassigung. nachlässigung. Nietzsches Denken, das ganze Denken des Abenddas des ganze nachlassigung. Nietzsches Denken, landes wird wird bei diesem Ubergang Vbergang Übergang in ίη seiner in seiner eigentlichen Wahrheit ananbei diesem landes eigentlichen Wahrheit geeignet. Diese Wahrheit liegt Hegt jedoch keineswegs offen Tag. In Ιη offen am Diese Wahrheit liegt jedoch keineswegs Tag. In geeignet. bezug auf Nietzsche Nietzsehe beschranken beschränken wir uns darauf, das einzig Wesentwir das uns beschranken Wesentauf Nietzsche darauf, einzig bezug liche sichtbar Ζυ machen, was Den!cen bei bei der Begehung seines seines der Begehung zu machen, was seinem seinem Denken sichtbar zu liche Weges voranleuchtete. Daraus konnen können wir dann entnehmen, auf welwir dann auf Daraus voranleuchtete. welentnehmen, Weges chem Gang seines Denkens das Wort fiel: »Die Wfiste Wüste wachst: wächst: seines das fiel: Die weh Wiiste wachst: chem Gang dem, Wusten birgt! Wüsten birgt!« der Wiisten dem, der ηυη aber uberhaupt begegnen Damit wir aber dem Denken Nietzsches Nietzsches iiberhaupt überhaupt begegnen wir nun konnen, miissen können, mussen wir müssen wir erst erst es geglucl{t geglückt es finden. Erst wenn das das Finden finden. Erst Finden gegliickt konnen, zu Ζυ ist, durfen wir versuchen, versuchen, das dieses Denkens Denkens wieder wieder zu diirfen wir das Gedachte Gedachte dieses 1st, dürfen verlieren. Dieses, Verlieren, 1st ist jenes, das das Finden. Finden. das Verlieren, als jenes, verlieren. ist schwerer schwerer als Dieses, das Denn »verlieren« heillt in heißt in ίη einem einem solchen Fall nicht: nicht: etwas etwas bloB bloß blof3 fallen fallen verlieren heiBt solchen Fall lassen, es preisgeben. Verlieren Verlieren besagt besagt hier: hier: es hinter lassen und preisgeben. hinter sich sich lassen lassen, von νΟΩ dem, Nietzsches Denken dachte, befreien. Das sich wahrhaft wahrhaft befreien. dachte, sich dem, was Nietzsches nur so, daf3 νΟΩ uns uns aus uns zum zumAndenken geschieht wir von aus und uns aber nur daB wir Andenken so, daß geschieht aber ίη das dieses Gedachte in das Freie Freie seines Wesensgehaltes Gedachte in dieses seines eigenen eigenen Wesensgehaltes freigeben freigeben an dem Ort lassen, an an den es von νΟΩ sich aus gehört. gehort. dadurch an und es es dadurch Ort lassen, den es sich aus gehort. Nietzsche hat Nietzsehe νΟΩ diesen diesen Verhaltnissen Verhaltnissen des Verhältnissen Entdeclcens, Findens Entdeckens, Nietzsche hat von des Entdeckens, Findens und Verlierens Verlίerens gewuf3t. gewußt. muß αιυΒ davon während wahrend des des ganzen ganzen Ganges Verlierens auf gewuBt. Er muB Ganges auf seinem Wege klarer gewuf3t gewußt haben. Denn nur so ist es zu Ζυ verimmer klarer haben. nur ist zu so veres Wege gewuBt stehen, daf3 er er dies dies am Ende seines Weges mit mit einer unheimlichen daB seines Weges einer unheimlichen stehen, daß Klarheit Κlarheit sagen in ίη dieser Hinsicht noch noc11 zu zu sagen hatte, Klarheit konnte. Was er er in dieser Hinsicht sagen konnte. sagen hatte, steht auf einem der Zettel, die Nietzsche aus Nietzsehe aus den Tagen, steht die Nietzsche der Zettel, als er er am Tagen, als 4. Straf3e Straße zusammenbrach und in ίη den Wahnsinn der StraBe auf der in den 4. Januar Januar 1889 1889 auf fiel, fίel, an an seine Freunde verschickte. verschickte. Man nennt nennt diese Zettel »Wahnseine Freunde diese Zettel Wahnfiel, zettel«. Medizinisch-wissenschaftlich ist diese zettek. Medizinisch-wissenschaftlich vorgestellt diese KennzeichKennzeichvorgestellt ist nung richtig. richtig. Für Ffir das Denken Denlcen bleibt unzureichend. Fur das bleibt sie sie gleichwohl nung gleichwohl unzureichend. Einer ist an Danen Georg Brandes gerichtet, Einer dieser dieser Zettel an den Dänen Zettel ist Brandes der Georg gerichtet, der in im Jahre 1888 in ίη Kopen11agen Kopenhagen die d1e ersten offentlichen öffentlichen Vorlesungen die ersten offentlichen Jahre Kopenhagen Vorlesungen iiber iiber über Nietzsche Nietzsehe Nietzsche gehalten gehalten hat. hat. Poststempel Torino ToTίno Poststempel
Ι. 89. 4. 1. 89.
4. 1.
Dem Freunde Freunde Georg! Georg !
Nachdem Du mich entdeckt entdeckt hast, hast, war es kein Kunststück, Kunststuck, mich zu zu Ζυ es kein Kunststiick, mich finden: die Schwierigkeit finden: fίnden: die jetzt die, die, mich mich zu zu Ζυ verlieren ist jetzt verlieren ... Schwierigkeit ist .
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Der Gekreuzigte. Gekreuzigte.
zz ΖΖ 22
Ζυ mίissen, auch auch dann, es meint, darauf keine keine Acht Acht haben haben zu zu müssen, mils sen, ist 1st dann, wenn es meint, darauf seine Obersetzung Übersetzung niemals nur ein Problem der historischen 1nterInterseine übersetzung der niemals ein Problem nur historischen Inter"Obersetzung ίiber Phi101ogie pretation eines antiken den die antiken Textes, iiber den die Philologie sich streitet. streitet. Textes, über pretation eines Philologie sich Im 1αι jetzt vorliegenden Fall versuchen wir die Obersetzung Übersetzung unterwegs wir Fall die versuchen jet2t vorliegenden Ubersetzung unterwegs des heiBt des Weges heiBt uns uns denken?« einen Frage: Was heißt denken ? der einen Weges der Frage »Was Obersetzung Übersetzung νΟΩ ίiber Die Die übersetzung ist von besonderer Art, insofern sie sie mit von besonderer mit dem überuberArt, insofern Ubersetzung ist setzten nicht nur eine frühere frίihere Meinung der Philosophie setzten Spruch nur friihere nicht der eine zur Meinung Spruch Philosophic zur Kenntnis Obersetzung Aber die Übersetzung ist zugleich wieder nichts BeKenntnis bringt. die ist nichts wieder Bezugleich Obersetzung bringt. sonderes sonderes oder sie verbleibt oder gar denn sie verbleibt innerhalb innerhalb des des Auszuzeichnendes; denn gar Auszuzeichnendes; Fragwürdigen Fragwίirdigen Erorterung leitenden Frage. der sie sie leitenden Die Erörterung des Spruches Fragwiirdigen der Frage. Die Erorterung des Spruches halt ίη Übersetzens. übersetzens. ι). hält halt sich sich in in der der Aufgabengrenze des Obersetzens. 0bersetzens. (Fortsetzung S. Iι1 IΙ1 I). Aufgabengrenze des 1). (Fortsetzung S. :
Von VII νΙ1 zu Zu νΙΠ zu VIII VIII VII .'ZU
Das Wort, das dem Spruch des Parmenides Parmenides den den Grundton gibt, Wort, das Spruch des gibt, χρή. ίibersetzen ι>Εβ xpf}. übersetzen es jetzt »Es Auch wenn lautet: Wir durch: I>Es brauchet«. lautet: xpf). iibersetzen es durch: Es brauchet. XP !jetzt wir durchhoren, νοαι erst nur nur im groben wir den Spruch er vom vorn Sagen durchhoren, spricht groben durchhören, Spruch erst spricht er Sagen vom vom Sein. Er Seienden, νοαι spricht vom Hochsten Höchsten und und Denken, Sein. Hochsten und Denken, Seienden, spricht Tiefsten, Nachsten, vom Nächsten, νοω Verhxilltesten Verhü1ltesten Verhülltesten Verhίilltesten und ScheiWeitesten und Nachsten, ScheiTiefsten, vom Weitesten in ίη sterblicher sterblίcher Sage ίiberhaupt sagbar sag bar ist. nendsten, was in sterblicher ist. Dies Dies gibt uns nendsten, Sage überhaupt iiberhaupt sagbar gibt uns xpf} den Anlaß AnlaB und das daJ3 auch xpf) χρή in ίη das Recht Recht zu zu vermuten, daB auch das das Wort xp^ in vermuten, daß einem hohen Sinne wird. Sinne gesprochen wird. gesprochen Brauchen heillt zunächst: zunachst: etwas in ίη dem belassen, belassen, was was es es ist und Brauchen heiBt heißt zunachst: etwas in ist und wie es es ist. ist. Dieses Dieses Belassen Belassen verlangt verlangt aus sich, daß daJ3 Gebrauchte in ίη aus sich, daB das das Gebrauchte in seinem seinem Wesen gepflegt gepflegt werde, werde, wobei wir wir jeweils jeweils den denAnsprίichen Ansprüchen den entAnspnichen entνΟΩ sich her kund gibt. gibt. Wenn wir wir das das sprechen, die das Gebrauchte Gebrauchte von die das sich her sprechen, ίη dieser uns näher naher liegenden nach Brauchen in in dieser uns naher verstehen, nach liegenden Bedeutung Bedeutung verstehen, der es ein ein menschliches menschliches Tun benennt, bleibt es gegen andere andere der es schon gegen es schon benennt, bleibt Weisen des mit denen denen es es leicht leicht und gern gern verwechselt verwechselt des Tuns abgehoben, abgehoben, mit und vermischt vermischt wird: wird: gegen gegen das Benützen Benίitzen und gegen das Benotigen. BenOtigen. Benötigen. das Beniitzen gegen das Das xpil xpf} xpf) χρή kann jedoch jedoch im gewohnlichen gewohn1ichen Sprachgebrauch gewöhnlichen Sprachgebrauch auch auch solches solches meinen. meinen. Die Weite Weite des des Ausschlages seiner Bedeutung gehört überhaupt desAusschlages gehort iiberhaupt ίiberhaupt zum Ζυω seiner Bedeutung Ausschlages gehort Wesen jedes jedes Wortes. Wortes. Dies Dies wiederum beruht beruht im Spraίω Geheimnis Geheimnis der der Sprache. Sie laBt beides zu: zu: einmal, daB daß sie zu laJ3t beides Ζυ: einmal, da13 sie zu einem bloJ3en, von νΟΩ jederjederche. Sie läßt einem bloBen, bloßen, mann gleichformig gleichformίg benutzbaren diegleichförmig benutzbaren Zeichensystem Zeichensystem herabgesetzt herabgesetzt und dieses ses als als verbindlich verbindlich durchgesetzt durchgesetzt wird; wird; zum Ζυαι anderen, anderen, daB daß da13 die die Sprache Sprache in in ίn einem einem groBen groJ3en Augenblick großen Augenblick ein ein einziges einziges Mai Mal Einziges Einziges sagt, sagt, das das unundeshalb unerreicherschöpflich bleibt, weil weil es es stets stets anfanglich anfänglich ist und deshalb unerreicherschopflich bleibt, anfanglich ist erschopflich bar für Eίi! jedeArt νοn Nivellierung. Nivellierung. Beide Beide Moglichkeiten Möglichkeiten Moglichkeiten der der Sprache Sprache bar fur jede Art von 1
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liegen so weit abseits abseits voneinander, voneinander, daB daB daß ihre Fremdheit gegeneinander so weit ihre Fremdheit liegen gegeneinander auch dann unzureichend ausgemessen wäre, wii.re, wollte dann noch noch unzureichend auch wollte man sie sie als als ausgemessen ware, a.uBerste kennzeichnen. äußerste Gegensii.tze Gegensätze auBerste Gegensatze kenn2elchnen.
genannten Moglichkeiten, Moglichkeiten, Möglichkeiten, in in ίη denen Sprache spricht., spricht, Zwischen den genannten Zwischen denen Sprache Es verfangt verfängt sich in ίη einem Mitte]Mittelschwankt das gewohnte Sprechen. das gewohnte Es schwankt in sich einem MittelSprechen. verfangt maß. Das Mittelmäßige Regelmäßigen. ma13. Das Mittelmii.13ige wird Ζυαι Regelma13igen. Αη dieses hii.ngt hängt sich wird zum An maB. dieses MittelmaBige RegelmaBigen. hangt sich das Gewohnlίche, wie das sich dann das wie das Gewohnte aussieht. aussieht. Spreizt sich dann das Gewöhnliche, Gewohnliche, das Spreizt
das gewöhnliche alles Sagens gewohnliche verbindlίchen Regel zur allein allein verbindlichen verbindlichen das Sprechen zur gewohnliche Sprechen Regel alles Sagens dann erscheint jedes Wort, νοη ihr ihr abweicht, erscheint jedes das von als Wort, das abweicht, sogleich sogleich als Willkίir und VerstoB. Versto13. In Verstoß. In Ιη solchem Anschein bleibt bleibt nun ηυη auch Xp,; χρή Willkür solchem Anschein 1! auch das das XP Willkiir auf, auf,
stehen, bei seiner seiner Obersetzung übersetzung statt: statt: »Es ist notig« nötig« wir bei Es ist stehen, wenn wir Ubersetzung sagen: notig sagen: brauchet ... « »Es Es brauchet Doch könnte konnte es einmal einmal an der Zeit Zeit sein, daß da13 die nicht an an an der konnte es die Sprache sein, daB Sprache nicht gewohnlichen gelegt, sondern νοη die Kette des gewöhnlichen Sprechens ihrem sondern von ihrem des Kette die gewohnlichen Sprechens gelegt, hohen Sagen her auf auf ihren ihren Grundton gestimmt bleibt, bleibt, ohne ohne daB daß da13 hierhierGrundton gestimmt hohen Sagen her bei das Sprechen als ein Abfall einAbfall oder als niedrig ausgewertet als ein Abfall oder als das gewohnte bei niedrig ausgewertet gewohnte Sprechen Ιη solchem Fal1e nicht mehr zu, ZU, νοη wird. In Falle reichte es dann auch auch nicht nur von reichte es In solchem Falle wird. zu, nur einem hohen hohen Sagen zu Ζυ sprechen, denn auch dies ist, jedenfalls der zu auch dies einem ist, jedenfalls der Sprechen, Sagen Bezeichnung nach, immer noch νοαι Niederen aus geschii.tzt. geschätzt. vom aus noch Niederen nach, geschatzt. Bezeichnung Wozu dieser Hinweis auf einzuschäreinzuschii.rauf die uns erneut erneut einzuschardieser Hinweis die Sprache? Sprache ? Um uns da13 wir uns uns in in ίη ihr mit ihr ihr auf auf einem einem schwankenden Boden, fen, daß ihr und mit schwankenden Boden, daB wir fen, besser im ίαι Wellengang eines Meeres bewegen. bewegen. besser Wellengang eines Xp,;: χρή: »Es brauchet ..... «. Nach seiner hohenBedeutung Bedeutung gedacht, gedacht, sagt sagt seiner hohen Es brauchet Bedeutung XpTi brauchen: einlassen Eingelassenen. Um des Eingelassenen. ins Wesen und verwahren des einlassen ins brauchen: unser Ohr in in ίη die die Richtung Wortbedeutung zu zu Ζυ bringen, bringen, ververdieser Wortbedeutung unset Richtung dieser durch zwei Stellen aus Hölderlins Holderlins Dichsuchen wir, das »Es brauchet« Dichaus Holderlins durch zwei Stellen brauchet Es das suchen wir, tung zu Ζυ verdeutlichen. verdeutlichen. tung Die eine gehort in gehört ίη die Hymne »Der Ister: Der Ister«: die Hymne in eine Stelle Stelle gehort Die .
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brauchet aber aber Stiche »Es Pels Stiche der der Fels Es brauchet
Furchen die die Erd', Erd', Und Furchen Unwirthbar wär wa.r es, ohne Weile; Weile;« war es, Unwkthbar Fels und das da.s »brauchet« Wesenszugehorigkeit Wesenszugehörigkeit von νοη Fels eine Wesenszugehorigkeit brauchet eine da.s Stichen, νοη Erde Furchen. Diese Diese Wesenszugehörigkeit Wesenszugehorigkeit ist Erde und Furchen. Stichen, von Wesenszugehorigkeit aber ist ihrerseits aus Wirtlichen und der Weίle bestimmt. bestimmt. Beder Weile des Wirtlichen aus dem Wesen des ihrerseits wirtung und Verweilung Verweilung kennzeichnen kennzeichnen das das Wohnen der der Sterblichen Sterblichen wirtung in auf dieser Erde. Das Wohnen seinerseits gründet grίindet jedoch nicht in ίη sich. sich. seinerseits griindet jedoch auf dieser Erde. II7). (Fortsetzung S. S. 117). 117). (Fortsetzung
Hier nennt nennt Hier
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Von VIII νιπ zu IX ΙΧ VIII zu Xpr, χρη -rc ΤΟ IιέyEIV .•• »Es brauchet das heillt heißt Aeysiv? ASYEIV? λέΥΕΙV? das Sagen TO AEyEIV Es brauchet Sagen ... « Was heiBt Aeyeiv Das schon bei erzahlen und berichten. erzählen beberichten. Es bebei Homer erzahlen Das Wort bedeutet schon Wort bedeutet deutet aber zugleich zugleich und und von νοη frίih an zwar weithin weithin und in ίη den den in friih an und zwar von früh deutet aber mannigfaltigsten Bedeutungen seiner Wortsippe soviel wie legen. mannigfaltigsten Bedeutungen seiner Wortsippe soviel wie legen. Man kann dies, daß Aeyelv λέγΕΙV zugleich zugleich sagen sagen und legen legen bedeutet., bedeutet, einfach einfach festfestdaB Aeyeiv kahn dies, daB stellen. Diese beiden Bedeutungen liegen so so weit weit auseinander, daß da13 sie sie stellen. Diese beiden auseinander, da6 liegen Bedeutungen 1iegen sich nicht stören. stOren. A6yor;, ΛόΥος, ein Wort, das dann bis in ίη die höchsten hochsten sich gar gar nicht storen. Aoyog, ein Wort, das dann bis in die hochsten Hohen der Höhen theologischen Spekulation reicht, und AEXOS, λέχος, ein Wort, Wort, das das der theologischen Hohen AexS, ein Spekulation reicht, gewohnliche nur eine so gewöhnliche Sache wie ein Ruhelager bezeichnet, haben ein haben nur eine so gewohnliche Sache wie Ruhelager bezeichnet, doch nicht nicht das miteinander zu tun. Warum soll sol1 sich soil man sich das geringste doch geringste miteinander zu tun. die nun einmal einmal bestehende bestehende Mehrdeutigkeit Mehrdeutigkeit des Wortes AeAeλέ also durch des Wortes also durch die YEIV storen stören lassen? Wir laufen ohnedies so δΟ vielbeschaftigt vielbeschäftigt ίαι im so Geohnedies laufen lassen? Wir storen yeiv vielbeschaftigt laufigen umher, daß läufigen daG wir meinen, auch der Weltlauf ließe lieGe sich durch laufigen umher, daB wir meinen, auch der Weltlauf lieBe sich durch gelaufige geläufige Maßnahmen Maβnahmen meistern. meistern. MaBnahmen gelaufige Wir konnen aber können aber auch dessen, daB daß daG Ayeiv MYEIV λέΥΕΙV zugleich zugleich sagen sagen auch angesichts Wir konnen angesichts dessen, und legen bedeutet, nachdenklich werden. Freilich erscheint diese Freilich erscheint werden. diese nachdenklich und bedeutet, legen Nachdenklichkeit einem abseitig, abseitίg, wenn sehr abseitig, als sehr einem heutigen Nachdenklichkeit heutigen Menschen als nicht gar ίη jedem Falle als nutzlos. nutzlos. Doch vielleicht vielleicht in jedem Falle als nicht als verschroben, verschroben, in gar als laβt er daG diesem merkwürdigen merkwίirdigen einmal daran daran erinnern, daß läßt laBt er sich sich einmal erinnern, daB merkwiirdigen Wort AEyelv λέΥΕΙV und λόΥος, Myos, d. d. h. h. dem, nennt, die die abendländische abendHindische Logik abendlandische Logik es nennt, dem, was es Aeyeiv A6yo$, entstammt. entstammt, Ohne das das Asysiv AEYElV λέΥΕιν dieser dieser Logik Logik miiBte müßte mίiβte der heutige Mensch sein sein der heutige Motorrad entbehren. gabe auch keine Flugmaschinen keine Motorrad keine und keine entbehren, Es gäbe Flugmaschinen gabe Turbinen und keine Atomenergiekommissionen. Ohne dieses AEYSIV λέΥΕιν dieses Aeyeiv Turbinen keine Atomenergiekommissionen. Myos gabe gäbe es auch nicht die Trinitatslehre Trinitätslehre des christlichen und seinen seinen λόΥος nicht Trinitatslehre des es die christlichen A6yo$ gabe Glaubens, nicht die theologische theologischeAuslegung theologische Auslegung Begriffes der zweiten nicht die des Begriffes der zweiten Glaubens, Auslegung des Person in ίη der der Gottheit. Gottheit. Ohne dieses ASYSIV λέγειv und seinen seinen MyoS λόΥΟ, gabe es gäbe es in Person dieses Aiyeiv A6yo$ gabe kein Zeitalter Zeitalter der der Aufklärung. Aufklarung. Ohne dieses AEyelv λέΥειν gabe gäbe es keinen diakein dieses es keinen diaAeyeiv gabe Aufklarung. Materialίsmus. Welt sähe sahe ohne den A6yo$ λόΥΟ, f.-6yos der der Logik Logik lektischen lektischen Materialismus. Materialismus. Die sahe ohne Die Welt ware muBig, mίi.βig, sich ausJP.alen zu wollen, anders aus. anders wäre müßig, auswalen wie die die aus. Doch es es ware sich ausnialen wollen, wie Welt dann aussähe. aussahe. Welt aussahe. Allein, ist es ίiberflίissig, der nun einmal bestehenden es nicht nicht ebenso ebenso überflüssig, einmal bestehenden Allein, ist iiberflussig, der Sonderbarkeit nachzugehen, daß griechische Wort Aeym daG λέΥειν hier hier »leSonderbarkeit nachzugehen, daB das das griedbdsche leAsysiv gen« dort »sagen« bedeutet ?Es ist iiberfliissig, überflüssig, ίiberflίissig, darauf darauf einzugehen. ?Es ist gen und dort sagen bedeutet einzugehen. Es Bs ist ist sogar gehort nirgendshin. Darum ist es es nutzlos. Das Nutzlose Nutzlose gehärt Darurn ist sogar nutzlos. gehort nirgendshin. wo ftberall, überall, es auftaucht, verkehrten Platz. Daraus ergeben immer es am verkehrten Platz. uberall, auftaucht, ergeben sich sich eigentümliche eigentίimliche Folgerungen. wir uns uns hier hier nicht anllla13en, nicht anmaßen, anmaBen, dem eigentumliche Folgerungen. Da wir Nutzlosen gewachsen gewachsen zu zu sein, begnugen wir uns uns mit Moglichkeit, mit der der Möglichkeit, sein, begnügen begniigen wir Moglichkeit, die die Erörterung Erorterung über ίiber das AEyEIV IιέyEIV als »legen« »sagen« konnte könnte irgendiiber das als und Erorterung Aeyeiv legen irgendsagen .
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wann wenigstens wenigstens etwas etwas niitzen. nützen. nίitzen. Darum Darum fragen fragen wir wir zum zum Ζυαι SchluB SchluG noch Schluß noch wann einmal. einmal. Wir fragen: fragen: was was ereignet ereignet sich, sich, wenn wenn Asyeiv ASYEIV λέγΕιν zugleich zugleich legen legen und und Wir sagen bedeutet? Sind diese Bedeutungen nur durch irgendeinen Ζυ Zunur durch diese ? Sind bedeutet irgendeinen ZuBedeutungen sagen fall nebeneinander nebeneinander und und unter unter das das gemeinsameDach gemeinsameDach gemeinsame Dach des des gleichenWortgleichen Wortfall lautes geraten geraten? Oder steht steht es es anders anders? Hat sich sich gerade gerade dies, dies, was was das das ? Hat ? Oder lautes Sagen in ίη seinem seinem Wesen ist und AeYElv λέγΕιν heiGt, heißt, als ein Legen zum Ζυαι ScheiScheizum ein als und ist Wesen in heiBt, Asyeiv Legen Sagen gebracht? In In 1η welcher welcher Wesensgestalt Wesensgestalt ist ist die die Sprache Sprache ans ans Licht Licht gegenen gebracht? nen langt, wenn ihr Sagen als ein Legen übernommen ίibernommen und vollbracht und vollbracht ubernommen ein als ihr wenn Legen Sagen langt, wird? wird? So ware ware denn wäre denn vor vor νο! allem allem zu zu Ζυ klaren, klaten, was klären, was legen legen heiBt. heillt. Merkwiirdig heißt. Merkwürdig Metkwίirdig So bleibt, daB daß daI3 wir Wit wir dergleichen dergleichen wie wie das das Legen, Legen, das das wir wir taglich täglich taglich und und stiindstündstίind bleibt, in ίη den mannigfaltigsten Weisen ausüben, ausίiben, erst noch klaren klären müsmίis lich klaren miisnoch erst lich in den mannigfaltigsten Weisen ausiiben, sen. Worauf es beim Legen und wobei dieses selber jeweils selber dieses und wobei ankommt sen. Worauf es beim Legen jeweils ankommt, ist, ist, daB daß daI3 das das zu-Legende zu-Legende liegt liegt und und dadurch dadurch fortan fortan zu zu Ζυ dem ankommt, gehört, gehott, was schon vorliegt. vor1iegt. Dieses Dieses ist ist zumal zumal dann dann das das in in ίη erster erster Linie Linie gehort, was schon vorliegt. beder das Mensch Vorliegende, es vor υΟΓ allern allem Legen Stellen, das der Mensch beund vor wenn es Stellen, Legen Vorliegende, Mensch werkstelligt, schon liegt, indem es all dem, der anlegt, der was es all indem schon dem, anlegt, liegt, werkstelligt, hinlegt und zerlegt, ίαι Vorliegen schon zuvorkommt. hinlegt und zerlegt, im Vorliegen schon zuvorkommt. Für Pίi! die die Griechen Griechen ist ist das das Sagen Sagen ein ein Legen. Legen. Im 1αι Sagen Sagen west die die SpraSpraFur che. Wenn sich sich den den Griechen Griechen das das Wesen der der Sage Sage vom νοαι Legen Legen her her bebeche. stimmt, dann muß αιυβ ihnen ihnen am Legen Legen und Liegen Liegen und Vorliegen Vor1iegen in Vorliegen in ίη dann muB stimmt, so entschieden, dies so einem ausgezeichneten ausgezeichneten Sinne Sinne gelegen gelegen sein sein und dies entschieden, einem dardas Sagen daß daI3 ist} nicht nur das Griechen sogar den Griechen sich den ist> nicht daB sich das, was ist, Sagen darsogar das, und über, ίiber, aus dem Legen und Liegen her eroffnet eröffnet bestimmt. Meer und Liegen her eroffnet iiber, aus Legen erGebirge, Stadt und Insel, Tempel und Himmel liegen vor νο! und erliegen Gebirge, Stadt und Insel, Tempel scheinen aus ihrem Vorliegen. scheinen aus ihrem Vorliegen. Sollte ίαι so so Vorliegenden er sich sich im vorfmdet, der Mensch, nun der Sollte nun Mensch, wenn er Vorliegenden vorfindet, daB er daG er das Vordem Vorliegenden nicht dadurch rein entsprechen, daß rein dadurch nicht dem Vorliegenden entsprechen, dieses sollte liegende so vorliegen läßt, laI3t, wie es liegt? lίegt? Und sollte dieses Vorliegenes ? so Vorliegenliegt vorliegen laBt, liegende in dessen Spielraum lassen ίη nicht dasjenige dann nicht sein, in lassen dann Spielraum sich Legen sein, dasjenige Legen wiirde ίibrige Legen, wfude alles das der Mensch betreibt, abspielt? So würde das der betreibt, alles übrige abspielt? iibrige Legen, denn jetzt plotzlich plötzlich als Bezug sichtbar, der den Aufein als ein sichtbar, das Legen denn das Bezug Legen jetzt plotzlich enthalt νοη Grund Grund aus durchwaltet, auf dieser dieser Erde von durchwaltet, Menschen auf des Menschen enthalt des ware So wäre stammt. So ohne daI3 wir daß gefragt hätten, hiitten, woher dieser ware dieser Bezug wir je ohnedaB Bezug stammt. je gefragt hatten,woher des inmitten des Geläufigen denn λέγΕιν als Legen und Liegenlassen inmitten Gelaufigen Gelaufigen das ASYEIV denn das Xsyeiv als Legen und Liegenlassen etwas Un-geheueres? Daseins etwas und des menschlichen menschlichen Daseins Geheueren des Un-geheueres ? des Geheueren und des Was der Sprache. die Sache Sache der Und λέγΕιν ist die als Sagen? das ASYEIV Und das Sprache. Was Sagen ist Ayeiv als Sagen? Sagen sie was und was sie sagt die Sprache? 1hr Ihr Gesagtes, das, was sie spricht und was sie Ihr Gesagtes, das, spricht sagt die Sprache? sein was schweigt, bleibt immer und überall ίiberall das, was ist, sein kann, gewesen uberall und kann, ist, gewesen das, schweigt, bleibt immer reichsten und reichsten unmittelbarsten und und am unmittelbarsten all dies dies am und all im Ankommen ist; und imAnkommen ist; und
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dort, Worter und »sein« gar nicht nicht eigens Verin die die Versein gar Ist und die Wörter Worter »ist« dort, wo die eigens in lautbarung gelangen. das, was im ίω eigentlichen eigentlίchen Sinne jeweils Sinne was Denn das, jeweils eigentlichen lautbarung gelangen. zur kommt, 1st ist wesentlich reicher reicher als als das, was in in ίΩ die horhördie horist wesentlich zur Sprache das, was Sprache kommt, Gestalten der Verlautbarung eingeht baren und der Verlautbarung als sichtbaren Gestalten baren und sichtbaren eingeht und als solches dann im ίω Geschriebenen wieder verstummt. verstummt. GleichGleichder Schrift Schrift wieder Geschriebenen der dann im solches wohl bleibt bleibt alles alles Sagen verborgener Weise bezogen, das auf Jenes das Weise auf wohl Jenes bezogen, Sagen verborgener nennbar bleibt ble1bt ist. ein »Es Es ist«. durch ein bleibt durch nennbar Es ist der Wind ausgelöscht ausgeloscht hat. das der ist ein ein Licht, Es Licht, das ausgeloscht hat. Nachmittag ein verEs ist Heidekrug, den ein Betrunkener Betrunkener verden am Nachmittag ist ein ein Heidekrug, Es liiBt. läßt. laBt. Es ist Weinberg, verbrannt verbrannt und schwarz ωί! Lochern voll voll νοlΙ von νοη mit Löchern schwarz mit ist ein ein Weinberg, Es Spinnen. Spinnen. ίδ! ein mit Milch getuncht haben. getüncht haben. Es den sie Milch getiincht sie mit ein Raum, Raum den Es ist ist Der Wahnsinnige Wahnsinnige ist ... « ist gestorben Der gestorben ?
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Das Lehrbuch der Logik, sondern anderswo. sondern anderswo. einem Lehrbuch der Logik, in einem steht nicht nicht in Das steht Das als Vorliegenlassen Vorliegenlassen 1n in der weitesten weitesten Weise Weise gedacht, bein der Das Legen, gedacht, beLegen, als das Vorliegende Vorliegende im 1ω weitesten lautlos spricht: spricht: zieht sich weitesten Sinne, das lautlos auf das sich auf zieht Sinne, das es ist. es ist. beziehen sich in ίΩ der Weise des ErscheinenLegen der selben selben Weise sich in des ErscheinenSagen beziehen Legen und Sagen lassens erwe1st erweist sich als ein Legen heiJ3t Aheißt AEλέ ein das Selbe. erweist sich als auf das Selbe. Sagen und heiBt lassens auf Legen Sagen YEIV. ΥΕιν. ysiv. χρη TO το Alyeiv AEyelv TE τε TS Xpf]
XPTJ
. .. •• »Es »ES brauchet das Vorliegenlassen so so auch auch das Vorliegenlassen Es brauchet bedeutet urspriinglich ursprunglich nicht ursprünglich nicht »denken«, so wenig so Wort bedeutet denken, wenig wie das MYEIV. AέYElV. Beide haben sich erst aus ursprunglichen Wesen ursprünglichen Beide haben wie das Asygiv. sich erst aus ihrem urspriinglichen werden dann dann in in ίΩ der Folge auf was her verschwistert verschwistert und werden auf das das verengt, her der Folge verengt, was die Logik Logik als des Denkens verhandelt. 1ω voatv voeiv νοείν waltet Verals Wesen des verhandelt. Im waltet ein ein Verdie nehmen, das jedoch im 1αι voraus voraus kein kein ke1n bloBes bloßes bloJ3es Hinnehmen von νοη etwas ist. das jedoch etwas ist. nehmen, νοείν ver-nimmt im ίαι vorhinein so, daB daß daJ3 es in ίη die Acht nimmt. nimmt. Die Die Das voeiv voeiv ver-nimmt es in die Acht vorhinein so, Das voeiv.« νοείν.« voe!v.
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Dieses Dieses
Acht 1st ist die Wacht, Wacht, die Vorliegen in ίη die die Wahr nimmt, jedie das das Vorliegen in ist die selber jeAcht nimmt, selber doch einer Verwahrung bedarf, bedarf, die ίω Aeyeiv AEYElV als AeYElv vol1volleiner Verwahrung die im als dem Versammeln volldoch zogen wird. wird. Daher bedeuten bedeuten v6o$ v60s νόος und vovs ursptunglich n1cht ursprünglich nicht das, was nicht das, vows urspriinglich zogen sich später als herausbildet; 8ίώ spater spater die Vernunft Vernunft herausbildet; herausbίldet; voos v60s νόΟ$ bedeutet bedeutet das als die sich das Sinnen, Sinnen, ίαι Sinn hat und sich zu Herzen Herzen nimmt. nimmt. Darurn Darum bedeutet bedeutet das etwas im das etwas Sinn hat sich zu VOEIV voeiv νοείν auch das, was wir wir unter unter wittern wittern und Witterung Witterung verstehen. verstehen. Zwar das, was gebrauchen wir dieses eher νοη den Tieren, vom νοω Wild. wir dieses von den Wort eher Wild. Tieren, gebrauchen Das menschliche menschliche Wittern W1ttern ist Wittern ist das das Ahnen. Ahnen. Weil Weil wir Ωυη aber aber längst langst wir nun langst alles alles Wissen und Können Konnen νοω Denken der der Logik Logik her her verstehen, verstehen, wird wird Kormen vom die »Ahnung« auch die mit diesem MaJ3stab Maßstab gemessen. Der Kandidat ίω mit MaBstab Ahnung gemessen.DerKandidat im z. B. B. hat Examen z. 2. Β. keine keίne Ahnung Ahnung von νοη der Ahnung meint meint hier hier hat keine der Sache. Sache. Ahnung die die dürftige dίirftige Vorstufe zum Ζυαι rechten Wissen. Aber das alte Wort »ahahrechten Wissen. das alte durftige Vorstufe 172
nen« sagt stammt wie wie »äußern« »auBern« von »außern« »auBern« von der der anderes. Es stammt nen auBern von auBern von sagt anderes. Praposition Präposition »an«. »ahnen« wird ursprünglich ursprίinglich impersonal an. Das Wort ahnen wird Proposition urspriinglich impersonal gebraucht: mir« αιίι« oder anet mich«: es anet anet mir oder sogar es anet mich: etwas etwas kommt gebraucht: »es sogar »es mich an, überkommt ίiberkommt mich. mich. Das eigentliche Ahnen ist die Weise, mich ist die Weise, an, iiberkommt eigentliche durch Wesenhaftes uns uns ankommt und und sich ίη die die Acht Acht die Wesenhaftes durch die sich uns uns so so in in gibt, damit wir es darin behalten. Dieses ist nicht die Vorstufe es wir darin behalten. damit Dieses Ahnen ist nicht die Vorstufe gibt, an den Wissens. Es ist die Halle, alles WiBbare Willbare verWißbare verdes Wiss'ens. ist die den Treppen an die alles Halle, die Treppen des hehlt, d, d. h. h. verbirgt. hehlt, verbirgt, Wir iibersetzen übersetzen vosiv νοείν durch: in ίη die dieAcht die Acht Acht nehmen. nehmen. durch: in iibersetzen voeTv Wir χρή 'TC 'Τό λέγειν 'TS 'Τε voeiv νοείν 'TE 'Τε xpf] ASYSIV VOEiv TE re ••• TO Aeyetv ... j
»Es brauchet das so (das) (das) In-die-Acht-nehmen Es brauchet das Vorliegenlassen In-die-Acht-nehmen Vorliegenlassen so auch ... « (Fortsetzung S. S. 125). 125). (Fortsetzung .
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νοη IX ΙΧ zu Ζυ X Χ Von zu
was heiBt heiBt Denheißt Denist eine eine Frage. lautet: was Titel der der Vorlesung Sie lautet: Der Titel Frage. Sie Vorlesung ist ken?? Von νοη einer einer Vorlesung Vorlesung erwartet man, daB daß daB sie die Frage Frage beantbeanterwartet man, sie die ken wortet. Der Verlauf Verlauf der bringt somit somit den Titel Schritt für Eίir der Vorlesung den Titel Schritt fur wortet. Vorlesung bringt Schritt Ζυαι Verschwinden. Verschwinden. Aber der Titel dieser dieser Vorlesung Vorlesung bleibt. bleibt. der Titel Schritt zum Denn er ist so gemeint, wie wie er lautet. Er betitelt betitelt die ganze Vorlesung. Vorlesung. die ganze er lautet. er ist so gemeint, Sie einzige Frage: Frage: was heiBt heißt uns denken? Was ist Jenes, ist Jenes, eine einzige heiBt uns Sie bleibt bleibt eine das uns uns in in ίη das das Denken heiBt heiBt?? heißt? das ΑυΕ dem Weg, Weg, den wir wir eingeschlagen haben, versuchen wir, dem versuchen wir, Auf eingeschlagen haben, Geheill Geheiß das abendlandisch-europaische abendlandisch-europaische Denabendländisch-europäische GeheiB nachzugehen, nachzugehen, wodurch das ken in ίη gerufen und gewiesen ist, was als vollbracht wird. wird. als Denken vollbracht in das das gerufen ken gewiesen ist, Das Geheiß, Geheill, wir nachfragen, versuchen wir in ίη einem Spruch in dem wir einem wir versuchen GeheiB, Spruch nachfragen, des zu Zu horen, hören, horen, der der sagt: des Parmenides Parmenides zu sagt: xpTj χρη 'TC 'Τό ASYSIV λέγειν 'TS 'Τε voeiv VOEiv νοείν 'TE 'ΤΕ TE TC TO Aeyetv XPT1
»Es das Aeyeiv ASYSIV λέγειν so das voeiv.« νοείν.« so auch das voeTv. Es brauchet brauchet das Die beiden Worter bezeichnen Wörter bezeichnen später spater bei Platon und Aristoteles, Aristoteles, jedes jedes Platon undAristoteles, beiden Worter Die spater bei für fίir sich, die nachkommende Philosophie unter Denken unter was die fiir sich, dasjenige, Philosophic dasjenige, versteht. versteht. Wenn wir jedoch im ίαι Gefolge spateren Überlieferung das das Xeyeiv ASYEIV λέγΕιν der späteren wir jedoch Uberlieferung Gefolge der spateren Oberlieferung und voeiv νοείν ίαι Spruch des Parmenides übersetzen, ίibersetzen, Parmenides sogleich voeiv im sogleich mit Denken iibersetzen, Spruch des dann treten treten wir wir damit unserer eigenenAbsicht eigenen Absicht in ίη wir in den Weg. damit unserer Weg. Denn wir eigenen Absicht Ζυ horen, horen, in ίη welche Grundzüge Grundzίige in welche hören, dem Spruch erst zu Grundziige Spruch erst wortwörtdarum wortlich λέγειν durch: vorliegenlassen, vosiv νοείν aber durch: in ίη dieAcht die nehvosTv durch: in die nehaber durch: Acht lich AeyeIV Xeysiv vorliegenlassen, ίη Geruge gehoren Allein in em zusammen, men. Beide wechselweise in ein Gefüge zusammen. Allein wechselweise Beide gehören men. Gefiige gehoren
versuchen doch, aus versuchen doch, aus
seines Seίnes Wesens geheiBen wird. Wir iibersetzen übersetzen ίibersetzen das Denken geheißen seines Wesens das geheiBen wird.
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auch Gefίige auch dieses dieses Gefüge noch nicht kennzeichnet noch nicht den den Grundzug des DenDenGefuge kennzeichnet Grundzug des kens. kens. Das Gefüge Gefίige bedarf seinerseits seinerselts der der Bestimmung durch dasjenige, Gefuge bedarf Bestimmung durch dasjenige, Was dies? Offenbar] enes, dem fίigt. ist Offenbar J Jenes, worauf sich λέΥειν AeYElv deni es es sich sich fügt. 1st dies? Offenbar worauf sich AEYEIV und Xeysiv und fiigt. Jenes, vOEiv νοείν im ίω unmittelbar folgenden voeiv nennt es Wort. vostv beziehen. nennt beziehen. Der Spruch es unmittelbar Wort. Spruch folgenden Es EOV. Εόν. ίibersetzt richtig Bs lautet: eov. Man übersetzt es lexikalisch lautet: Mv. iibersetzt es lexikalisch !ichtig durch: Seiendes. Seiendes. richtig durch: ]J edermann versteht das ungefähr und für Jedermann ve!steht Wort wenigstens ungefah! fίir den tagdas versteht fur den tägJedermann wenigstens ungefahr tagBchen ίiberhaupt ίη ge: lichen in der dieses Wort überhaupt lichen Gebrauch, falls dieses der Alltagssprache Gebrauch, falls iiberhaupt in Alltagssprache ge~ gesprochen sprachen S. 130). wird. (Fortsetzung 130). sprochen wird. (Fortsetzung S. Χ χΙ Von X X zu zu XI
Der Spruch eov έόν des Parmenides Parmenides geht auf das das zu, das Wort e6v was das EOV zu, was geht auf Spruch des unte! nennt. wir unter Berufung auf den wenn wir nennt. Dies Dies wird wird vollends vollends deutlich, unter auf den deutlich, Berufung Ej.lj.lEVCil εμμεναl du!ch eigenen des Parmenides Parmenides das das letzte letzte Wort EllllEVO:l durch e^evat durch eigenen Sprachgebrauch Sprachgebrauch des Mv Εόν grammatisch ein Partizipium. ~6v vorgestellt, 6v ersetzen. ersetzen. Das Wort ist, ein ist, grammatisch vorgestellt, Partizipium. ϋberΙegung έόν Das Die Überlegung Mv 6v ist ist das das Partizipium aller Partizipien. zeigte: E6v Uberlegung zeigte: Partizipium aller Partizipien. Das eov und darum IlETOX1'). Es die eov έόν ist ausgezeichnete μετοχή. j.lSTox1}. Bs sagt eov ist die die einzigartige Es ausgezeichnete (jieToxtV einzigartige sagt die ve!balen BeZwiefalt: seiend: seiend seiend Seiendes. Zwiefalt: Seiendes Seiendes seiend: Seiendes. Statt Statt der der verbalen verbalen Beεμμεναl, STVCi1, ε{ναl, esse, SI-\I-\EVO:l, deutung die Sprache Infinitiv Ej.lj.lSVCil, Inngvoct, E{VO:I, deutung gebraucht Sprache auch den Infinitiv gebraucht die efvca, esse, sein. sein. νοη SQv, Mv, έόν, bei Platon Die abgeschliffene Platon und Aristoteles 6v die die bei Aristoteles geabgeschliffene Form von ge~ laufig ist, lautet: 6v ον, TO το ον, das die Spur einer läufig 5v, TC 5v, seiend. Ohne die das Seiende Seiende seiend. ist, lautet: 6v, laufig Spur einer Gewa1tsamkeit laBt Gewaltsamkeit läßt laJ3t sich sich iiber über ίiber die die gesamte gesamte abendlandische abendlandische abendländische Metaphysik Metaphysil< Metaphysik als Titel TC 6v. ov. Hierbei müssen wir freilich freilich eine Bedingung erTitel setzen: το OV. ον. Hierbei miissen mίissen wir als setzen TO eine Bedingung ermüssen das Wort TO TC 5v 5v vorhinein und standig und ausausfiillen. füllen. fίillen. Wir miissen mίi5sen das το OV ον im ίω vorhinein standig und ständig schlieBlich als das das ausgezeichnete und lesen, schlie.Glich als schließlich ausgezeichnete Partizipium Partizipium horen horen und hören lesen, dies dies auch auch dann, dann, wenn wir wir es philosophischen Sprachgebrauch Sp!achgebrauch nicht Sprachgebrauch es im philosophischen nicht jedesmal eigens eigens aussprechen. aussprechen. jedesmal wir Sagen dann heiBt dies: »Sein des Seienden. dann wir »Sein«, heiBt dies: heißt Seienden«. Sagen Sagen wir wir Sein des Sein, Sagen »Seiendes«, dies: Seiendes des Seins. Wir spreheiBt dies heißt Seiendes hinsichtlich hinsichtlich des Seins. Wir spreSeiendes, dann heiBt chen stets aus der schon vorgegeben, fur stets aus der Zwiefalt. Zwiefalt. Diese Diese ist ist immer schon vorgegeben, fur für Parmenides so so gut gut wie wie fur fur Platon, fur Kant so für so 50 gut gut wie wie fur fίir Nietzsche. Nietzsche. Nietzsehe. für Platon, fur für Die Zwiefalt entfaltet, innerhalb dessen die BeZwiefalt hat hat schon schon den Bereich Bereich entfaltet, innerhalb dessen die Bedes Seienden Seienden zum Sein vorstellbar wird. wird. Diese Diese Beziehung Beziehung laBt laBt läßt ziehung des Sein vorstellbar ziehung sich in ίη verschiedener verschiedener Weise deuten und erklaren. sich in Weise deuten und erklaren. erklären. Eine Eine fur für das abendlandische Denken maBgebende gibt fur das abendlandische Denken abendländische maBgebende Deutung maßgebende Deutung gibt Platon. Platon. Er Sein bestehe der Br sagt, sagt, zwischen zwischen dem Seienden Seienden und dem Sein bestehe der heiBt eo 6S; der χωρισμόs; ή χώρα heiBt XOOPIC)"\.lOS; T] xwpo: heißt Ort. Platon Ort. X P10'j.l Tj xwpa der will sagen: das Seiende und will Platon Xcopicruos; x&pa sagen: das Seiende das Sein sind sind an an verschiedenen Orten. Seiendes Seiendes und und Sein sind ververdas Sein verschiedenen Orten. Sein sind s
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schieden XUlptO"J,.lOS, χωρισμό" die die verschiedene Platon somit schieden geortet. somit den den xcopto-jjios, verschiedene geortet. Wenn Platon Ortung des Seienden des Seins bedenkt, dann fragt er nach dem und des des Seienden Seins dann bedenkt, Ortung fragt er nach ganz anderen Ort des Seins im ίαι Vergleich zu Ζυ dem des Seienden. anderen Ort des Seins zu des Seienden. ganz Vergleich Um diese nach dem XUlplCYJ,.lOS, χωρισμό" nach der der diese Frage der Verschiedenheit 1/erschiedenheit det x<^picrn6$, nach Frage nach Ortung von νοη Seiendem Sein, überhaupt ίiberhaupt stellen zu konnen, können, muß αιυΒ und Seiendem stellen zu muB Sein, uberhaupt konnen, Ortung bereits der beider vorgegeben vorgegeben sein und zwar zwar der Unterschied} die Zwiefalt Zwiefalt beider bereits sein und Unterschied, die ίη der daB in Zwiefalt selber als solche nicht eigens bedie Zwiefalt in der Weise, daB die selber und als solche nicht Weise, daß eigens beachtet wird. achtet wird. Das Gleiche für fίir alle Transzendenz. wir νοαι Seienden Gleiche gilt Das gilt fur alle Transzendenz. Wenn wir vom Seienden ίibergehen, übergehen, dann dann durchschreiten wir im ίαι Ubergang Übergang ϋbergang die die ZwieZwieSein xibergehen, durchschreiten wir zum Sein falt beider. beider. Der Ubergang Übergang ϋbergang laBt läßt jedoch jedoch niemals niemals die Zwiefalt erst falt laBt die Zwiefalt erst ententDje Zwiefalt ίαι Gebrauch. ίη allem stehen. ist bereits bereits im in Zwiefalt ist Gebrauch. Sie ist in Sie ist allem Sagen stehen. Die Sagen Τυη und Las Vorstellen, Lassen das Gebrauchteste Gebrauchteste und darum das und Vor sen das das stellen, Tun Gebräuchliche Gebrauchliche schlechthin. schlechthin. Gebrauchliche Wenn wir das Wort eov έόν grammatische, die partizipia1e partizipiale 6v durch die partizipiale wir das durch seine seine grammatische, Form hindurch hindurch in ίη seiner seiner zwiefältigen zwiefaltigen Bedeutung horen, hören, dann konnen können in zwiefaltigen Bedeutung horen, dann konnen wir den deutlicher übersetzen: ίibersetzen: deutlicher iibersetzen: wir den Spruch Spruch »Es brauchet das das Vorliegenlassen Vorliegenlassen so (das) In-die-Acht-nehmen In-die-Acht-nehmen so (das) Es brauchet auch: seiend.« auch: Seiendes Seiendes seiend. noch keine keine "Obersetzung Übersetzung ϋbersetΖung der SchluBworte des Allein auch dies ist der Schlußworte SchluBworte des auch dies ist noch Allein Wir haben nur die griechischen Worter Wörter durch andere, durch Spruches. durch die Worter nur andere, griechischen Spruches. ens und esse diesem ersetzt. Bei sein ersetzt. Bei diesem esse oder oder durch durch »Seiendes« Seiendes und »sein« ens Ersatzgescbaft Ersatzgeschäft kommen wir überall ίiberall zu nichts. wir den Spruch wir nichts. wir uberall zu Wenn Spruch Ersatzgeschaft horen, wenn wir hören, durch ihn ins Fragen geihn ins wir durch sollen, gehoren, gebracht werden sollen, Fragen gebracht annügt nίigt es nicht, die griechischen Worter Wörter durch so bekannte anso bekannte noch die Worter es nicht, griechischen niigt dere Worter anderer Wörter auszutauschen. Wir miissen müssen mίissen vielmehr vielmehr anderer Sprachen dere Worter Sprachen auszutauschen. uns selber νοη den Worten das den griechischen lassen, was sze sie das sagen selber von uns sagen lassen, griechischen Worten nennen. Wir müssen mίissen unser Horen Hören in in ίη den den Sagebereich der griechischen miissen unser nennen. griechischen Sagebereich der S. 138). Sprache versetzen. (Fortsetzung S. versetzen. (Fortsetzung 138). Sprache
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