Windows Vista
Windows Vista Sehen und Können I G N AT Z S C H E L S
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ISBN 978-3-8272-4145-6 © 2007 by Markt+Technik Verlag, ein Imprint der Pearson Education Deutschland GmbH, Martin-Kollar-Straße 10 –12, D-81829 München/Germany Alle Rechte vorbehalten Umschlaggestaltung: Marco Lindenbeck, webwo GmbH,
[email protected] Lektorat: Birgit Ellissen,
[email protected] Korrektorat: Marita Böhm, München Herstellung: Claudia Bäurle,
[email protected] Satz: text&form GbR, Fürstenfeldbruck Druck und Verarbeitung: Bosch Druck, Ergolding Printed in Germany
Liebe Leserin, lieber Leser, in diesem Buch lernen Sie Windows Vista spielend leicht und zwar Bild für Bild. Auf einen Blick erkennen Sie, wie Windows Vista auf Ihrem Bildschirm aussieht, was Sie tun müssen und welche Möglichkeiten Ihnen das Betriebssystem bietet. Im Handumdrehen können Sie die wichtigsten Grundlagen von Windows Vista. Bald haben Sie Ihren Computer sicher im Griff. Ich freue mich, wenn Ihnen dieses besondere Buch hilft, Windows Vista zu verstehen.
Viel Spaß! Ihr Autor Ignatz Schels
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1 Windows Vista – Start Starten und Anmelden .............................................................. 12 Willkommen im Begrüßungscenter........................................... 14 Auf dem Desktop – Ihre Vista-Oberfläche ................................ 16 So funktionieren Symbole ......................................................... 18 Kommandozentrale Startmenü .................................................. 20 Windows heißt Fenster ............................................................. 24 3D-Flip und andere Fenstertechniken ....................................... 28 Sidebar und Minianwendungen ................................................ 30 Hilfe und Support ..................................................................... 34 Windows Vista beenden ........................................................... 36
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2 Mein persönliches Windows Vista Die Systemsteuerung ................................................................ Design ändern........................................................................... Ein neues Hintergrundbild ........................................................ Bildschirmschoner einrichten .................................................... Farben und Bildschirmauflösung .............................................. Desktopsymbole ....................................................................... Datum und Uhrzeit einstellen ................................................... Regionale Einstellungen............................................................ Benutzerkonten einrichten ........................................................
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3 Windows Vista und die Hardware Maus und Tastatur .................................................................... Drucker installieren................................................................... Scanner installieren................................................................... Digitalkamera installieren ......................................................... Der Computer ........................................................................... Die Festplatte............................................................................ CD- und DVD-Laufwerke.......................................................... Automatische Wiedergabe........................................................ CD und DVD brennen............................................................... Sound und eigene Töne ............................................................ Der Geräte-Manager ................................................................. Neue Hardware installieren ......................................................
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4 Dateien und Ordner – die Datenorganisation
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Das Explorer-Fenster ................................................................. 92 Arbeiten mit Ordnern ............................................................... 96 Ordner anpassen....................................................................... 98 Arbeiten mit Dateien .............................................................. 100 Dateien verschieben und kopieren.......................................... 102 Der Papierkorb: Dateien löschen............................................. 104 Standardprogramme für Dateien ............................................. 106 Suche nach Dateien ................................................................ 108 ZIP-Dateien und komprimierte Ordner ................................... 110
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5 Fotos und Bilder Wichtiges über Bilddateien..................................................... Fotos von der Digitalkamera................................................... Bilder und Fotos einscannen................................................... Die Windows-Fotogalerie ....................................................... Bilder bearbeiten..................................................................... Eine Diashow .......................................................................... Bilder aus dem Internet...........................................................
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6 Multimedia Der Windows Media Player .................................................... 134 Der Windows Media Player und externe Geräte..................... 138 Das Windows Media Center................................................... 140 Online mit dem Windows Media Center................................ 144 Videos mit dem Windows Movie Maker ................................ 146 DVDs brennen mit dem DVD Maker ...................................... 150 Eigene Sounds mit dem Soundrecorder................................... 152
Inhaltsverzeichnis
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7 Nützliches Zubehör und Spiele Zeichnen und Malen mit Paint................................................ Schreiben mit dem Editor........................................................ Textverarbeitung mit WordPad ............................................... WordPad-Techniken ................................................................ Drucken .................................................................................. Windows-Fax und -Scan ......................................................... Bildschirmfotos mit dem Snipping Tool .................................. Windows-Kalender ................................................................. Spiele ......................................................................................
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8 Windows Mail Ein persönliches Mailkonto einrichten .................................... 180 Wichtige Einstellungen ........................................................... 184 E-Mails schreiben, senden und empfangen ............................ 186 Bilder und Dateien per Mail versenden .................................. 190 E-Mails verwalten ................................................................... 192 Kontakte und Adressen........................................................... 194 Newsgroups............................................................................ 196
9 Online mit dem Internet Explorer Browser und Startseite ............................................................ 200 Seiten, Register, Adressen....................................................... 202 Favoriten................................................................................. 204 Sicherheit und Datenschutz .................................................... 206 Cookies, Kennwörter und Datenmüll löschen ......................... 208 Nützliche und wichtige Browserwerkzeuge ............................ 210
Inhaltsverzeichnis
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10 Das lokale Netzwerk Die Hardware im lokalen Netzwerk .................................... 214 Verbindung herstellen......................................................... 216 Das Netzwerk- und Freigabecenter ..................................... 218 Computer und Ordner im Netz freigeben ........................... 220 Die statische IP-Adresse ..................................................... 224 Netzwerkdrucker ................................................................. 226 Netzlaufwerke einrichten .................................................... 228 Ein Ad-hoc-Netzwerk .......................................................... 230 Nützliche Testwerkzeuge für Networker ............................. 232
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11 Sicherheit und Datenschutz Das Sicherheitscenter.......................................................... Windows Update ................................................................ Die Windows-Firewall ........................................................ Windows Defender ............................................................. BitLocker............................................................................. Jugendschutz ...................................................................... Datensicherung...................................................................
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12 Windows Vista Spezial Software installieren und warten ........................................ Autostart............................................................................. Schriftarten und Zeichentabellen ........................................ Erleichterte Bedienung ........................................................ Spracherkennung ................................................................ Die Computerverwaltung....................................................
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Windows Lexikon Stichwortverzeichnis ......................................................... 288
Inhaltsverzeichnis
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Starten und Anmelden
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1 Schalten Sie Ihren Computer und den Monitor ein. 2 Wenn mehrere Benutzer registriert sind, erscheint die Auswahl der Benutzerkonten. Klicken Sie auf Ihr Konto. 3 Geben Sie Ihr Kennwort ein, falls Ihr Benutzerkonto ein solches verlangt.
Beim Start von Windows Vista erscheint eine Benutzerkontenauswahl, wenn mehr als ein Benutzer angemeldet ist (siehe Benutzerverwaltung).
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4 Mit einem Klick auf das Pfeilsymbol starten Sie die Anmeldung. 5 Der Windows Vista-Desktop wird aktiviert … 6 … und das Begrüßungscenter heißt Sie willkommen bei Windows Vista.
Achten Sie bei der Eingabe des Passworts auf die Schreibweise: Groß- und Kleinschreibung wird unterschieden.
Sehen Sie ein anderes Desktophintergrundbild? Es lässt sich einfach ändern (siehe Kapitel 2).
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Willkommen im Begrüßungscenter 1
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1 Sehen Sie sich zuerst die Sektion Erste Schritte mit Windows an. 2 Klicken Sie auf das Symbol Computerdetails anzeigen … 3 … und lassen Sie sich neben den im oberen Teil des Fensters dargestellten Infos weitere Details über Ihr System zeigen.
Das Begrüßungscenter bietet Ihnen zwei Sektionen an. Im oberen Teil können Sie Online-Angebote von Microsoft nutzen (eine Internetverbindung ist Voraussetzung). Der untere Teil bietet Infos zu Windows Vista.
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4 Die Angebote von Microsoft (z. B. Windows Live) können Sie nur nutzen, wenn Sie eine funktionierende Internetverbindung haben. 5 Windows Live präsentiert sich im Internet Explorer, der in einem neuen Fenster gestartet wird. 6 Sehen Sie sich die Einführungsvideos zu Windows Vista an, wenn Sie alle Grundlagen über Ihr Computersystem wissen möchten.
Kein Begrüßungscenter? Mit Start/Systemsteuerung/System und Wartung lässt sich dieses Fenster jederzeit aktivieren.
Ganz unten im Fenster finden Sie ein Ankreuzkästchen, mit dem Sie das Begrüßungscenter beim Start ausschalten können.
In Kapitel 9 lesen Sie, wie Sie mit dem Internet Explorer ins World Wide Web kommen.
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Auf dem Desktop – Ihre Vista-Oberfläche
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1 Der Desktop ist ein elektronischer Schreibtisch, hier werden Bilder, Daten und Verknüpfungen abgelegt. 2 Das Startmenü links unten ist die Kommandozentrale. Klicken Sie auf das Symbol, um es zu öffnen. 3 Auf der Taskleiste wird für jedes offene Fenster ein Symbol hinterlegt. Zeigen Sie darauf, erscheint ein Minifenster.
Der Desktop ist Ihre große Arbeitsfläche, auf der Programme, Bilder, Texte und andere Daten platziert werden. Sie können hier auch Verknüpfungen auf Ordner oder Laufwerke anlegen.
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4 Links neben dem Startmenü sehen Sie die Schnellstartleiste, der Bereich rechts heißt Infobereich, er enthält die Symbole für Startprogramme. 5 Klicken Sie auf das Datum in der Ecke, wird der Kalender eingeblendet. Stellen Sie Datum und Uhrzeit ein. 6 Rechts oben bietet die Windows-Sidebar kleine Hilfsprogramme (Minianwendungen).
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Startmenü oder auf Symbole in der Schnellstartleiste.
Die Symbole im Infobereich werden mit der rechten Maustaste angeklickt.
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So funktionieren Symbole
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1 Das ist das Desktopsymbol für den Papierkorb, in dem gelöschte Dateien landen. Klicken Sie es doppelt an, … 2 … blendet Windows Vista das Fenster mit dem Inhalt des Papierkorbs ein. 3 So können Symbole aussehen (Excel-Tabelle, Word-Text, Webseite, Video, Musikund Bilddatei).
Symbole repräsentieren Dateien (Texte, Bilder, Videos, Programme, gespeicherte Internetseiten). Ein Verknüpfungssymbol verweist nur auf eine Datei, die nicht auf dem Desktop gespeichert ist.
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4 Zeigen Sie auf das Symbol, gibt es seine wichtigsten Informationen preis. 5 Mit der rechten Maustaste aktivieren Sie das Kontextmenü mit allen Aktionen, die mit dieser Datei durchzuführen sind. 6 Das Eigenschaftenfenster zeigt noch mehr Infos und bietet die Möglichkeit, ein anderes Anzeigeprogramm zu wählen.
Verknüpfungssymbole sind deutlich am kleinen Pfeilsymbol links unten erkennbar.
Vorsicht beim Löschen: Wenn Sie ein Dateisymbol löschen, wird natürlich auch die Datei gelöscht!
Kontextmenü: Menü, das durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf ein Symbol aufgeklappt wird
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Kommandozentrale Startmenü
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1 Die Taskleiste steuert alle Programme (Tasks), die unter Windows Vista aktiv sind. Entfernen Sie die Fixierung im Kontextmenü. 2 Jetzt können Sie die Schnellstartleiste oder den Taskbereich vergrößern. Ziehen Sie das Trennsymbol dazu mit gedrückter Maustaste. 3 Wenn die Schnellstartleiste nicht sichtbar ist, schalten Sie sie im Kontextmenü ein. Hier finden Sie noch weitere Symbolleisten.
Steuern Sie Ihre Windows-Fenster über die Taskleiste. Sie können die Schnellstartleiste für schnelle Programmstarts nutzen und schnell zwischen aktiven Fenstern umschalten.Die Option Untermenüs beim darauf Zeigen öffnen erspart einige Klicks im Programme-Menü.
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4 Auch die Höhe der Taskleiste ist variabel, verschieben Sie einfach die obere Kante mit gedrückter Maustaste. 5 Für alle weiteren Einstellungen öffnen Sie das Eigenschaftenfenster der Taskleiste. 6 Klicken Sie auf eine Option, um die Taskleiste oder den Infobereich rechts unten zu gestalten.
Um ein Symbol in der Schnellstartleiste zu positionieren, ziehen Sie es einfach mit gedrückter rechter Maustaste in die Leiste und wählen Hierher kopieren.
Automatisch ausblenden heißt: Die Taskleiste erscheint nur, wenn der Mauszeiger am unteren Bildschirmrand positioniert wird.
Immer im Vordergrund halten: Die Taskleiste bleibt auch sichtbar, wenn ein Programmfenster auf dem Desktop aktiv ist.
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Kommandozentrale Startmenü
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9 7 Klicken Sie auf Eigenschaften im Kontextmenü, um das Startmenü zu konfigurieren. 8 Wählen Sie zwischen der Standardanzeige von Windows Vista und der klassischen Anzeige der Vorgängerversion Windows XP. 9 Mit einem Klick auf den Link Wie kann die Darstellung … geändert werden erhalten Sie ein Fenster mit Anleitungen.
Über das Eigenschaftenfenster gestalten Sie Ihre Taskleiste mit Schnellstartleiste und Infobereich nach eigenen Wünschen. Für Nostalgiker steht auch noch die XP-Darstellung zur Auswahl. Ein Doppelklick auf ein Symbol aktiviert meist ein Fenster zur Steuerung.
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10 Das Startmenü wird auf der zweiten Registerkarte im Eigenschaftenfenster angepasst. 11 Klicken Sie auf Anpassen, wenn Sie einzelne Startprogramme aktivieren oder deaktivieren wollen. 12 Auf der dritten Registerkarte stehen weitere Symbolleisten für die Taskleiste zur Auswahl.
Mit der Schaltfläche Übernehmen können Sie die Einstellung speichern, ohne das Fenster zu schließen.
Ähnliche Elemente gruppieren spart Platz in der Taskleiste, es fasst die aktiven Fenster einzelner Programme zu einer Task zusammen.
Zuletzt gespeicherte Dokumente sind alle Dateien, die bereits aktiviert wurden (Texte, Bilder, Videos, Tabellen u.a.)
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Windows heißt Fenster
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1 Aktivieren Sie im Startmenü ein Programm, zum Beispiel den Internet Explorer. Klicken Sie auf den Eintrag. 2 Das Programm wird in einem neuen Fenster geöffnet, die Taskleiste erhält das passende Symbol dazu. Klicken Sie es an, … 3 … und das Fenster wird minimiert. Ein Klick auf das Symbol, und das Fenster erscheint wieder.
Fenster sind die wichtigsten Elemente Ihres Betriebssystems Windows. Alle Programme laufen in Fenstern, Dialoge und Meldungen erscheinen in Fenstern, und für diese bietet Windows natürlich einige Techniken.
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4 Um das Fenster zu verschieben, zeigen Sie auf die Titelzeile und verschieben es mit gedrückter Maustaste an eine neue Position. 5 Zum Vergrößern und Verkleinern ziehen Sie eine der Fensterecken nach außen oder innen (hier die Ecke rechts unten). 6 Links oben in der Ecke finden Sie ein Fenstermenü. Benutzen Sie aber besser die Symbole rechts oben (siehe nächste Seite). Wenn das Minifenster in der Taskleiste nicht angezeigt wird, die Eigenschaften der Taskleiste öffnen und die Option Fenstervorschau ankreuzen.
Mit einem Klick auf das Desktopsymbol in der Schnellstartleiste minimieren Sie alle Fenster.
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Windows heißt Fenster 7
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7 Diese drei Symbole am rechten oberen Fensterrand sind für die Fenstersteuerung zuständig. 8 Das Mimimieren-Symbol befördert das Fenster weg vom Desktop in die Taskleiste. 9 Das Maximieren-Symbol stellt das Fenster in den Vollbildmodus, es verdeckt damit den gesamten Desktop.
Lernen Sie Ihre Fenstersymbole kennen und arbeiten Sie schnell und zielsicher mit den drei Fenstervarianten Minimiert, Fensteranzeige und Vollbild.
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10 Klicken Sie wieder auf das Symbol; es heißt im Vollbildmodus Verkleinern und stellt das Fenster wieder mit Rändern auf den Desktop. 11 Das Schließen-Kästchen macht genau das: Es schließt das Fenster und entfernt es damit vom Desktop und aus der Taskleiste. 12 Den gleichen Effekt hat der Befehl Schließen im Kontextmenü des Symbols auf der Taskleiste.
Ein Doppelklick auf die Titelzeile befördert ein Fenster schneller ins Vollbild (und wieder zurück in die Fensteranzeige).
Die meisten Programmfenster lassen sich auch mit dem Befehl Schließen im Dateimenü abschalten.
Achten Sie auf die Meldungsfenster, die beim Schließen eines Fensters auftauchen, hier werden Sie aufgefordert, Änderungen im Programmfenster zu speichern.
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3D-Flip und andere Fenstertechniken
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1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Taskleiste und wählen Sie Überlappen, um alle Fenster auf einen Stapel zu legen. 2 Die Fenster werden gestapelt, ein Klick auf eine Titelleiste aktiviert das jeweilige Fenster. 3 Für einen schnellen Fensterwechsel drücken Sie die Ç-Taste. Halten Sie sie gedrückt und drücken Sie die Å-Taste.
Sie können so viele Fenster auf dem Desktop ablegen, wie Sie wollen, mit der Zeit wird´s nur ein wenig unübersichtlich auf Ihrem elektronischen Schreibtisch. Lernen Sie ein paar Techniken zum „Multi-Windowing“ kennen.
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4 Drücken Sie so lange die Å-Taste (Ç bleibt gedrückt), bis Sie das richtige Fenster haben, lassen Sie dann Ç los. 5 Mit dem 3D-Flip stapeln Sie die Fenster dreidimensional. Betätigen Sie dazu die Þ-Taste und (gleichzeitig) die Å-Taste. 6 Drücken Sie weiter Å und lassen Sie die Þ-Taste los, wenn das gewünschte Fenster vorne im Stapel steht. Mit Fenster nebeneinander anzeigen im Kontextmenü der Taskleiste ordnen Sie alle Fenster auf dem Desktop an.
Und so wechseln Sie die Fenster im Fenster, wenn das Programm mehrere Innenfenster hat: Drücken Sie Ÿ+Î.
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Sidebar und Minianwendungen
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1 Schalten Sie die Sidebar mit dem Symbol im Infobereich rechts unten ein. Im Kontextmenü des Symbols finden Sie die Eigenschaften. 2 Stellen Sie sicher, dass die Sidebar beim Start aktiviert wird, und bringen Sie die Leiste mit den Minianwendungen nach vorne. 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Sidebar und wählen Sie Sidebar schließen, wenn Sie die Leiste entfernen wollen.
Die Windows-Sidebar ist eine Leiste am rechten Bildschirmrand, die eine Reihe kleiner Hilfs- und Spielprogramme von A wie Aktienkurs bis Z wie Zahlenpuzzle anbietet.
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4 Mit einem Klick auf das Pluszeichen oben fügen Sie neue Minianwendungen hinzu. 5 Klicken Sie doppelt auf das gewünschte Programm, um es in die Sidebar einzufügen. 6 Zeigen Sie auf die neue Minianwendung, um die Symbole für Schließen und Vergrößern einzublenden.
Sidebar: Seitliche Leiste auf dem Desktop mit Windows Vista-Zusatzprogrammen.
Sie können eine Minianwendung leicht durch Ziehen mit gedrückter Maustaste in die Sidebar verschieben.
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Sidebar und Minianwendungen
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7 Für die Einstellungen klicken Sie auf das kleine Werkzeugschlüssel-Symbol rechts neben dem Minisymbol (hier die Diashow). 8 Die Minianwendung Aktien bietet nach dem Klick auf das Pluszeichen die Liste der Kurse zur Bearbeitung an. 9 Ziehen Sie die Anwendung mit gedrückter Maustaste aus der Sidebar, wenn Sie sie auf dem Desktop haben wollen.
Jede Minianwendung, ob Aktienkurse, Diashow oder Uhr, hat andere Optionen und Einstellungen. Suchen Sie im Internet nach weiteren Minis, Sie werden überrascht sein, was es alles gibt.
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10 Weitere Minianwendungen finden Sie, wenn Sie den Link rechts unten anklicken. 11 Auf der Microsoft-Webseite werden viele weitere Programme angeboten. Klicken Sie auf Herunterladen. 12 Bestätigen Sie die Meldungen mit Öffnen und Installieren, und die neue Minianwendung steht sofort in der Sidebar.
Mit der Option Undurchsichtigkeit im Kontextmenü, das Sie über die rechte Maustaste erreichen, können Sie das Symbol bis 20 % abblenden.
Um eine Minianwendung in der Sidebar zu verschieben, ziehen Sie sie einfach mit gedrückter Maustaste.
Sie können Minianwendungen aus dem Internet auch speichern und später installieren – ein Doppelklick auf die Datei genügt.
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Hilfe und Support 1
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1 Im Startmenü finden Sie den Aufruf der Hilfefunktionen. Klicken Sie auf Hilfe und Support. 2 Das Hilfefenster bietet Symbole für die wichtigsten Kategorien an. Klicken Sie auf ein Symbol, um das Hilfeangebot abzurufen. 3 Hier stehen Links für alle Kategorien von Windows Vista zur Auswahl, klicken Sie einfach auf den gewünschen Eintrag.
Brauchen Sie Hilfe? Windows Vista unterstützt Sie mit einer ausgezeichneten Hilfefunktion. Und wenn auch diese nicht mehr weiterweiß, fragen Sie Microsoft einfach online.
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4 Geben Sie in das Suchfeld oben Ihre Frage ein und drücken Sie die Æ-Taste. 5 Die Suchergebnisse werden angezeigt, Sie können alternativ zum Offline-Angebot auch online gehen. 6 Wählen Sie Jemanden fragen, … um die Supportseite von Microsoft im Internet zu aktivieren (www.support/microsoft.com).
Mit der Funktionstaste É können Sie jederzeit Hilfe anfordern. Drücken Sie É auch, wenn Sie etwas Unbekanntes markiert oder eine Meldung nicht verstanden haben.
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Windows Vista beenden
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1 Klicken Sie auf das Startmenü und betätigen Sie den Netzschalter, der den Computer in den Energiesparmodus versetzt. 2 Wenn der Netzschalter so aussieht, wird der Computer heruntergefahren, alle Programme und Fenster werden geschlossen. 3 Dieser Netzschalter weist darauf hin, dass vor dem Abschalten noch Updates aus dem Internet installiert werden.
Sie können Windows Vista auf unterschiedliche Arten beenden. Am besten ist der Energiesparmodus, er versetzt Ihren Computer in einen Tiefschlaf, aus dem Sie ihn per Tastendruck wieder wecken können. Herunterfahren sollten Sie nur, wenn neue Hardware installiert wurde.
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4 Klicken Sie auf dieses Symbol, wenn Sie den Computer nur sperren wollen. Zum Entsperren geben Sie das Passwort ein. 5 Mit dem dritten Symbol erhalten Sie ein Auswahlmenü. Klicken Sie auf Herunterfahren, um den Computer ganz auszuschalten. 6 Wenn Windows Vista aktive Fenster mit ungespeicherten Daten entdeckt, erscheint eine Warnmeldung.
Im Energiesparmodus bleiben alle Fenster und Programme offen und Windows Vista speichert auch den Inhalt des Arbeitsspeichers.
Wenn der Netzschalter keinen Energiesparmodus anbietet, schalten Sie die Energieoptionen in der Systemsteuerung ein und definieren ein Energiesparschema.
Wenn Sie die Warnmeldung mit Jetzt herunterfahren bestätigen, gehen alle nicht gespeicherten Daten verloren!
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ACHTUNG
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Die Systemsteuerung 1
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1 Klicken Sie auf das Startmenü und wählen Sie Systemsteuerung. 2 Die Systemsteuerung wird angezeigt, sie bietet 10 Kategorien mit Dienstprogrammen. 3 Klicken Sie auf Klassische Ansicht, wenn Sie die Symbole im Stil der Vorgängerversion Windows XP sehen wollen.
Die Systemsteuerung ist Ihre Werkzeugkiste für Windows Vista. Ob Sie die Oberfläche umgestalten, ein Netz einrichten, neue Lautsprecher konfigurieren oder ein Benutzerkonto einrichten – hier finden Sie das passende Programm.
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4 Schalten Sie mit einem Klick auf Startseite der Systemsteuerung zurück zur Standardansicht. 5 Zeigen Sie auf eine Kategorie und lesen Sie in der QuickInfo am Mauszeiger, welche Programme diese enthält. 6 Das Dienstprogramm Anpassen lässt sich auch aus dem Kontextmenü des Desktops abrufen.
Nutzen Sie das Suchfeld rechts oben, wenn Sie keine passende Kategorie zu Ihrer Aufgabe finden, geben Sie den Begriff ein und drücken Sie Æ.
In der klassischen Ansicht sehen Sie nur Programmsymbole, keine Kategorien.
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Design ändern
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1 Klicken Sie auf Darstellung und Anpassung/Design ändern, um die Oberfläche neu zu gestalten. 2 Die Liste bietet die auf Ihrem Computer installierten Themen an, wählen Sie ein Thema aus … 3 … und klicken Sie auf Übernehmen, um die Oberfläche damit zu gestalten.
Designs sind Sammlungen mit Hintergrundbildern, Symbolen, Bildschirmgrafik und Sounds, die Ihrem Windows Vista als Paket zugewiesen werden und die gesamte Optik neu definieren.
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6 4 Klicken Sie auf Durchsuchen, wenn Sie eine gespeicherte Themendatei nutzen wollen. 5 Wählen Sie die Datei mit der Endung theme in dem Ordner, in dem sie gespeichert wurde. 6 Im Internet finden Sie zahlreiche Seiten, die neue Themen zu Windows Vista anbieten.
Die Themen sind als Dateien mit der Endung *.theme in diesem Ordner abgespeichert: C:\WindowsResources\ Themes.
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Ein neues Hintergrundbild
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1 Wählen Sie in der Kategorie Darstellung und Anpassung den Eintrag Desktophintergrund ändern. 2 Klicken Sie auf das gewünschte Hintergrundbild. Es wird sofort auf dem Desktop angezeigt. 3 Entscheiden Sie, ob das Bild den ganzen Bildschirm ausfüllen, gekachelt oder in der Originalgröße angezeigt werden soll.
Das Hintergrundbild schmückt den Desktop. Verwenden Sie aber nur Bilder, die groß genug und von guter Qualität sind. JPG- oder BMP-Bilder sind in Ordnung, GIF-Dateien und ClipArts sind nicht gut genug für den Desktop.
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4 Die Liste bietet noch andere Ordner und Speicherplätze für Hintergrundbilder an. 5 Klicken Sie auf Durchsuchen und holen Sie das Bild aus einem Ordner Ihres Computers. 6 Mit der Option Als Hintergrund im Kontextmenü können Sie jedes angezeigte Bild (hier im Internet Explorer) zum Hintergrundbild erklären.
Die vorgeschlagenen Bilder stehen im Ordner C:\Windows\Web\ Wallpaper.
Die Option Gekachelt zeigt die Bilder nur dann gekachelt an, wenn sie kleiner als die Desktopfläche sind.
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Bildschirmschoner einrichten
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1 Klicken Sie in der Systemsteuerung auf Darstellung und Anpassung. 2 Wählen Sie unter Anpassung Bildschirmschoner ändern. 3 Suchen Sie einen passenden Schoner aus der Liste. Klicken Sie auf Vorschau, um den Effekt zu sehen.
Der Bildschirmschoner schaltet Ihren Bildschirm ab, wenn Sie nicht da sind, und schützt Ihr System vor unerlaubtem Zugriff. Auch die Hardware wird geschützt, Monitor und Festplatte fahren in den Energiesparmodus.
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4 Klicken Sie auf Einstellungen und passen Sie Details wie Farbe, Geschwindigkeit und Schriftgröße an. 5 Wollen Sie Ihren PC bei Ihrer Abwesenheit vor unbefugtem Zugriff schützen, stellen Sie die Option Anmeldeseite bei Reaktivierung ein. 6 Klicken Sie auf Energieeinstellung ändern und wählen Sie ein Energieschema für den Bildschirmschoner.
Stellen Sie die Wartezeit auf die Anzahl Minuten, die das System inaktiv sein muss, damit der Schoner aktiv wird.
Durch die Option Anmeldeseite bei Reaktivierung erscheint die Benutzeranmeldung mit Passwortabfrage, wenn der Bildschirmschoner „aufwacht“.
Im Internet finden Sie zahlreiche Seiten, die Bildschirmschoner für Windows Vista anbieten (z. B. www.bildschirmschoner.de).
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Farben und Bildschirmauflösung
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1 Klicken Sie in der Systemsteuerung auf Darstellung und Anpassung/Farben anpassen und stellen Sie eine Fensterfarbe ein. 2 Unter Darstellung und Anpassung / Bildschirmauflösung anpassen finden Sie die Einstellungen für Grafikkarte und Monitor. 3 Klicken Sie auf Identifizieren, und die Nummer des aktiven Monitors wird kurz eingeblendet.
Suchen Sie sich eine schöne Farbe für Ihre Vista-Fenster aus oder mixen Sie sich eine zusammen. Über die Systemsteuerung können Sie Grafikkarte und Bildschirm perfekt einrichten.
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4 Mit dem Schieberegler stellen Sie die passende Bildschirmauflösung ein. 5 Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen und überprüfen Sie, ob die Grafikkarte richtig konfiguriert ist. 6 Auf der Registerkarte Monitor finden Sie den Gerätetreiber und die Bildwiederholrate für den Monitor.
Wählen Sie die Auflösung passend zum Monitor: 15 Zoll: 1024 x 768 17 oder 19 Zoll: 1280 x 1024 20 Zoll oder mehr: 1600 x 1200
Farbeffekte, Farbschemata und viele Grafikeffekte funktionieren nur mit 32Bit-Farbtiefe. Wenn diese nicht angeboten wird, ist die Grafikkarte zu schwach.
Erhöhen Sie die Bildschirmaktualisierungsrate, wenn der Monitor flimmert. Aber Achtung: Eine zu hohe Rate kann den Monitor ruinieren.
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Desktopsymbole
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1 Klicken Sie in der Systemsteuerung auf Darstellung und Anpassung / Anpassung / Desktopsymbole ändern. 2 Kreuzen Sie die Symbole an, die Sie ständig auf dem Desktop sehen wollen. 3 Um eines der Symbole auszuwechseln, klicken Sie es an und wählen Anderes Symbol.
Ihr Desktop kann mehr anzeigen als nur das Papierkorbsymbol. Kreuzen Sie in der Systemsteuerung einfach weitere Symbole an, die Sie auf dem Desktop sehen wollen.
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4 Die Standardsymbolbibliothek wird eingeblendet, markieren Sie das passende Symbol und klicken Sie auf OK. 5 Um eine andere Symbolbibliothek zu nutzen, klicken Sie auf Durchsuchen. Suchen Sie die Datei auf Ihrem Computer … 6 … und wählen Sie in dieser das passende Symbol für Ihre Desktopanwendung.
Das Symbol Benutzerdateien stellt eine Verknüpfung auf den Ordner mit allen Dateien Ihres Benutzerprofils auf den Desktop.
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Datum und Uhrzeit einstellen
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1 Wählen Sie in der Systemsteuerung Zeit, Sprache und Region und klicken Sie auf Datum und Uhrzeit. 2 Alternativ dazu können Sie rechts unten auf die Systemzeit klicken und Datum und Uhrzeiteinstellungen ändern anklicken. 3 Stellen Sie zuerst die richtige Zeitzone ein und passen Sie das Datum und die Uhrzeit an.
Gehen Sie mit der Zeit, aber mit der richtigen. Die Systemsteuerung bietet eine Datums- und Zeiteinstellung für bis zu drei Uhren, ein Internetserver sendet regelmäßig das korrekte Zeitsignal.
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4 Auf der Registerkarte Zusätzliche Uhren können Sie zwei weitere Uhren mit unterschiedlichen Zeitzonen und passenden Namen aktivieren. 5 Die bis zu drei Uhren werden per Klick auf die Systemzeit rechts unten sichtbar. 6 Klicken Sie auf Internetzeit, wenn Sie die korrekte Zeit von einem automatischen Zeitgeber im Internet beziehen wollen.
Hier finden Sie auch Optionen für die Einrichtung einer Uhr auf der Sidebar rechts im Desktop (siehe Kapitel 1).
Der Internetzeitgeber funktioniert natürlich nur, wenn Sie eine ständige Online-Verbindung (z. B. DSL) haben.
Wenn Sie die Symbole mit dem Firewall-Zeichen benutzen, müssen Sie (mit Administratorpasswort) bestätigen, dass Sie eine Systemeinstellung ändern wollen.
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
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Regionale Einstellungen
2
1
3
1 Alle Einstellungen zu Datum, Zeit und Währungsformaten regeln Sie in der Systemsteuerung in den Regions- und Sprachoptionen. 2 Wählen Sie aus der Liste das Land, dessen regionale Einstellungen Sie verwenden wollen. 3 Klicken Sie auf Dieses Format anpassen und tragen Sie das passende Dezimal- und Tausendertrennzeichen ein.
Die Regionaleinstellungen stellen sicher, dass die von Region zu Region unterschiedlichen Formatierungen für Dezimalzahlen, Währungen, Datums- und Zeitangaben von Windows Vista richtig interpretiert werden.
WISSEN
2 Mein persönliches Windows Vista
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4 Auf der Währungskarte tragen Sie das passende Symbol ein und bestimmen die Schreibweisen für Währungsbeträge. 5 Wählen Sie auf dieser Karte das Zeitformat, das Windows-Programme standardmäßig verwenden sollen. 6 Auf der Datumskarte bestimmen Sie, wie Datumswerte unter Windows Vista angezeigt werden.
Deutschland und Österreich verwenden das Komma für Dezimalstellen und den Punkt für Tausender. In der Schweiz ist der Punkt das Dezimalzeichen und der Apostroph das Tausendertrennzeichen.
HINWEIS
Regionale Einstellungen
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2
1 3
1 Stellen Sie hier den Standort ein, für den Ihre Internetprogramme regionale Infos wie Nachrichten oder Wettervorhersagen suchen. 2 Klicken Sie auf Tastaturen und Sprachen und richten Sie das Sprachlayout Ihrer Tastatur ein. 3 Die Sprachenleiste wird mit dieser Einstellung in der Taskleiste angezeigt, hier können Sie mehrere Sprachen einstellen.
Windows Vista ist ein Sprachengenie. Sie können in den regionalen Einstellungen nicht nur fremdsprachige Tastaturen einrichten, sondern die gesamte Dialog- und Sprachführung auf andere Regionen (Kyrillisch, Japanisch u. a.) einstellen.
WISSEN
2 Mein persönliches Windows Vista
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4 Klicken Sie auf Sprachen installieren/deinstallieren, um ein Zusatzpaket zur Änderung der Anzeigesprache von Windows Vista zu installieren. 5 Hier stellen Sie ein Systemgebietsschema ein, wenn die neue Sprache nicht Unicodefähig ist. 6 Klicken Sie hier, wenn Sie die regionalen Einstellungen für neue Benutzerkonten zum Standard erklären wollen. Unicode ist ein Zeichensatz, der alle Sprachen der Welt von Arabisch bis Zulu umfasst.
Für neue Sprachen gibt es das Windows Vista Multilingual User Interface Pack (MUI Pack) (nur Windows Vista Ultimate und Windows Vista Enterprise).
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HINWEIS
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Benutzerkonten einrichten
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1 Wählen Sie in der Systemsteuerung Benutzerkonten und Jugendschutz/Benutzerkonten. 2 Ändern Sie mit einem Klick auf Eigenes Bild ändern das Anzeigebild Ihres Kontos. 3 Mit Eigenes Kennwort ändern können Sie ein neues Kennwort für Ihr Konto bestimmen.
Wenn Sie nicht allein an Ihrem PC arbeiten, sollten Sie Benutzerkonten anlegen. Damit stellen Sie sicher, dass jeder mit seinen eigenen Daten arbeitet. Als Administrator verwalten Sie außerdem Rechte und Schutz Ihrer Benutzer.
WISSEN
2 Mein persönliches Windows Vista
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4 Klicken Sie auf Benutzerkonten hinzufügen/entfernen und legen Sie mit einem Klick auf Neues Konto erstellen ein neues Konto an. 5 Geben Sie einen Namen ein und fügen Sie das Konto in eine Benutzergruppe ein (hier Standard). 6 Wenn das Konto erstellt ist, können Sie ein Bild und ein Kennwort zuweisen.
Wenn Sie die Benutzerkontensteuerung ausschalten, melden Sie sich automatisch als Administrator an.
Jeder Benutzer hat seinen eigenen Datenordner unter dem Benutzernamen, der nicht von anderen Benutzern einsehbar ist.
TIPP
HINWEIS
3
Windows Vista und die Hardware
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Maus und Tastatur 2
1
3
1 Wählen Sie Start/Systemsteuerung/Hardware und Sound. 2 Klicken Sie auf das Dienstprogramm Maus und richten Sie auf der ersten Registerkarte die Tasten der Maus ein. 3 Stellen Sie den Zeiger ein und wählen Sie ein passendes Mauszeigerschema für die verschiedenen Mauszeigertypen.
Maus und Tastatur sollten natürlich schon beim Windows-Start funktionieren, können aber gezielt über die Systemsteuerung konfiguriert werden.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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4 Um die Tastatur richtig einzustellen, klicken Sie unter Hardware und Sound auf Tastatur. 5 Stellen Sie mit dem Schieberegler die Tastenverzögerung und die Wiederholgeschwindigkeit bei gedrückter Taste ein. 6 Auf der Registerkarte Hardware können Sie den Tastaturtyp überprüfen und neue Treiber installieren (siehe Kapitel 3.11 „Geräte-Manager“).
Linkshänder? Auf der ersten Maus-Registerkarte können Sie die rechte Maustaste als Primärtaste bestimmen.
Schalten Sie Ihren Computer vollständig aus, bevor Sie eine neue Maus oder Tastatur anstecken. Wenn eine Installations-CD mitgeliefert wird, benutzen Sie diese.
TIPP
HINWEIS
64
Drucker installieren
1
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1 Neue Drucker mit USB-Anschluss installieren sich automatisch. Ältere Drucker mit Parallelanschluss müssen installiert werden. 2 Um einen Drucker manuell zu installieren, öffnen Sie Hardware und Sound in der Systemsteuerung und klicken auf Drucker. 3 Klicken Sie auf Drucker hinzufügen.
Windows Vista bietet eine Treiberdatenbank mit Druckertreibern zu fast allen Druckern. Installieren Sie Ihren Drucker über die Systemsteuerung, wenn kein Gerätetreiber auf CD/DVD dabei ist.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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4 Wählen Sie den lokalen Anschluss, wenn das Druckerkabel an Ihrem Computer angeschlossen ist. 5 Wählen Sie den Standardanschluss (meist LPT1:) und suchen Sie Ihr Gerätemodell in der Liste. 6 Bestätigen Sie den Namen und wählen Sie Als Standarddrucker festlegen. Drucken Sie eine Testseite und schließen Sie die Installation ab.
LPT1: line printer, der Standardanschluss für parallele Druckeranschlüsse.
Windows Vista-Treiber für ältere Druckermodelle finden Sie auf der Internetseite des Herstellers.
Wenn Sie einen Netzwerkdrucker einrichten, stellen Sie vorher sicher, dass das Netz auch aktiv ist.
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TIPP
HINWEIS
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Drucker installieren 8
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7 Klicken Sie im Kontextmenü des neuen Druckersymbols auf Einstellungen … 8 … und passen Sie die druckerspezifischen Optionen an (Papierformat, Auflösung, Farbe u. a.). 9 Das Angebot an Druckeroptionen ist vom Gerätetyp abhängig.
Die richtige Druckereinstellung ist wichtig, denn der VistaDrucker gilt für alle Programme, die unter Windows installiert werden. Stellen Sie den Standarddrucker bereit und passen Sie den Druckertreiber an.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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10 Um einen anderen Drucker zum Standarddrucker zu erklären, wählen Sie die Option aus dem Kontextmenü des Symbols in der Druckerliste. 11 Beim Drucken aus einem Windows Vista-Programm (hier Word) werden alle Windows-Drucker angeboten. Der Schnelldruck verwendet den Standarddrucker. 12 Im Infobereich finden Sie ein Druckersymbol und eine Liste mit allen Druckern, für die Druckaufträge anstehen.
Der XPS Document Writer ist kein Drucker, sondern ein Druckertreiber, der die Daten im XPS-Format als Datei speichert.
Der Office Document Image Writer wird mit Microsoft Office installiert.
HINWEIS
HINWEIS
68
Scanner installieren
2
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3
1 Installieren Sie die mitgelieferte Scannersoftware von der CD/DVD. 2 Schließen Sie das Gerät an den Computer an. Falls Windows Vista den Treiber nicht erkennt, wird er automatisch nachinstalliert. 3 Für Geräte ohne Software wählen Sie Hardware und Sound in der Systemsteuerung und klicken auf Scanner und Kamera.
Scanner wandeln mit Hilfe von Grafik- und OCR-Software Vorlagen in Bilder oder Text um. Windows Vista unterstützt alle Scannermodelle, die Software wird vom Hersteller mitgeliefert.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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6
4 Klicken Sie auf Gerät hinzufügen. 5 Wählen Sie das Gerät in der Liste oder klicken Sie auf Datenträger und legen Sie die Treiber-CD des Geräts ein. 6 Schließen Sie die Installation ab.
Schließen Sie das Gerät an und warten Sie, ob Windows Vista es erkennt und automatisch den passenden Treiber installiert.
Neue Scannertreiber für ältere Geräte finden Sie auf der Homepage des Herstellers.
HINWEIS
TIPP
70
Digitalkamera installieren
1
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3
1 Wenn eine CD oder DVD zur Kamera geliefert wird, legen Sie diese ein und installieren Software und Treiber. 2 Falls die Software nicht startet, aktivieren Sie Hardware und Sound/Scanner und Kamera in der Systemsteuerung. 3 Klicken Sie auf Gerät hinzufügen.
Digitalkameras werden in der Regel mit Software geliefert. Eine Treiberinstallation ist nur für ältere Geräte erforderlich. Ein Assistent aus der Systemsteuerung hilft Ihnen dabei.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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4 Installieren Sie den Treiber aus der Windows Vista-Treiberdatenbank. 5 Geben Sie einen Namen für das Gerät ein und bestätigen Sie mit Fertig stellen. 6 Das neue Gerät wird angezeigt, Sie können die Eigenschaften öffnen und die Software markieren, die für die Kamera zuständig ist.
Schließen Sie zuerst die Kamera an Ihren Computer an, bevor Sie die mitgelieferte Software installieren oder den KameraAssistenten aktivieren.
HINWEIS
72
Der Computer 2
1 3
1 Starten Sie die Übersicht über Ihren Computer im Startmenü. 2 Das Fenster bietet eine Übersicht über alle Geräte im System. 3 Klicken Sie auf Ansicht, um die Anzeige der Liste zu ändern. Es stehen 7 Ansichten zur Auswahl.
Hinter dem Computersymbol verbergen sich alle Komponenten Ihres Computersystems, die das Betriebssystem Windows Vista kontrolliert: Festplatte, CD- und Diskettenlaufwerke, Wechseldatenträger, Ordner und Dateien.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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4 Öffnen Sie das Ansicht-Symbol und ziehen Sie den Schieberegler, um die Symbole zu verkleinern oder zu vergrößern. 5 Ein Klick auf die Titelzeile sortiert die Ansicht. Öffnen Sie das Menü einer Spalte, können Sie die Symbole sortieren und gruppieren. 6 Klicken Sie auf Systemeigenschaften, zeigt ein großes Fenster alle Basisinformationen über Ihr Computersystem an.
RAM (random access memory): Arbeitsspeicher Arbeitsgruppe: Ordnungskriterium für Netzwerke
Achten Sie auf den kleinen Pfeil im Spaltenkopf, er zeigt, in welcher Richtung die Ansicht sortiert ist.
Der Product Key ist der Schlüssel zur Aktivierung von Windows Vista. Wenn Sie ihn ändern, muss Vista neu aktiviert werden.
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TIPP
HINWEIS
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Die Festplatte 1 3
2
1 Das Festplattensymbol zeigt den Namen des Datenträgers und den im System zugeordneten Laufwerksbuchstaben (hier C:). 2 Klicken Sie auf das Symbol und wählen Sie Eigenschaften, um die Festplatte zu konfigurieren. 3 Auf der Registerkarte Allgemein sehen Sie die Speicherkapazität und den bereits belegten Speicherplatz.
Die Festplatte ist der Hauptdatenträger in Ihrem Computersystem, von dem Windows Vista gebootet wird. Sie enthält die installierten Programme und Ihre gespeicherten Daten.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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4 Klicken Sie in das Namensfeld und benennen Sie Ihre Festplatte um. Der Name kann maximal 32 Zeichen groß sein. 5 Öffnen Sie die Eigenschaften noch einmal … 6 … und aktivieren Sie die Option Laufwerk für schnelle Suche indizieren.
Harddisk: Festplatte Booten: Start des Computers, bei dem das Betriebssystem in den Arbeitsspeicher geladen wird NTFS (new technology file system): Das Dateisystem der Festplatte
Mit der Indizierung des Laufwerks laufen Suchvorgänge nach Daten deutlich schneller ab.
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HINWEIS
Die Festplatte
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7 Aktivieren Sie die Registerkarte Tools, auf der Dienstprogramme für die Festplatte angeboten werden. 8 Klicken Sie auf Jetzt prüfen, wenn Sie die Festplatte auf Datenfehler und fehlerhafte Sektoren überprüfen wollen. 3 Wenn Sie die aktive Festplatte prüfen, muss die Prüfung für den nächsten Neustart geplant werden.
Windows Vista liefert für die Pflege der wichtigsten Datenträger eine Reihe von Dienstprogrammen. Aktivieren Sie diese, um Ihre Festplatte zu prüfen, um Daten zu sichern oder um Datenmüll zu entfernen.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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10 Die Defragmentierung fasst Datenblöcke auf der Platte zusammen und verbessert damit die Geschwindigkeit. 11 Klicken Sie auf Jetzt sichern, wenn Sie eine geplante Datensicherung durchführen wollen (siehe Kapitel 11 „Sicherheit und Datenschutz“). 12 Die Registerkarte Hardware bietet noch detaillierte Informationen über Typ und Treibersoftware für die Festplatte.
Eine Defragmentierung wird nötig, wenn die Festplatte länger in Betrieb ist, der Vorgang kann aber ziemlich lange dauern, arbeiten Sie zwischendurch besser nicht mit der Festplatte.
Mit der Datenprüfung werden Daten von der Festplatte entfernt, die keinen Dateien mehr zuzuordnen sind.
HINWEIS
HINWEIS
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CD- und DVD-Laufwerke 3
1
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1 Jedes Computersystem enthält mindestens ein CD- oder DVD-Laufwerk. Das Signet zeigt an, welche Datenträger das Laufwerk aufnimmt. 2 Öffnen Sie das Computerfenster und markieren Sie das Symbol für das CD- oder DVD-Laufwerk. 3 Aktivieren Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche Eigenschaften die Informationen über das Laufwerk.
CDs und DVDs sind für Ihr Computersystem so genannte Wechseldatenträger. Im Computerfenster können Sie festlegen, welche Scheiben in Ihre Laufwerke passen und wie diese abgespielt werden.Wenn kein Brennprogramm installiert ist, übernimmt Windows XP die Aufgabe, die CD zu brennen.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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4 5
6
4 Auf der Registerkarte Anpassen können Sie festlegen, welcher Ordnertyp für dieses Laufwerk standardmäßig verwendet wird. 5 Klicken Sie auf Datei auswählen, wenn Sie für das Datenträgersymbol dieses Laufwerks eine andere Bilddatei verwenden wollen. 6 Auf der Registerkarte Hardware finden Sie technische Infos, Treiber und unter Eigenschaften bei DVDs die Einstellung der Region.
Achten Sie auf den CD- oder DVD-Typ und die Kapazität. Manche Laufwerke können nur DVD-R lesen oder akzeptieren keine Doppellayer.
Einige DVDs sind nur für bestimmte Regionen produziert. Stellen Sie die richtige Region ein, wenn die DVD nicht abgespielt werden kann. Achten Sie auf den Hinweis auf der Rückseite des DVD-Covers.
TIPP
HINWEIS
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Automatische Wiedergabe
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1 Starten Sie in der Systemsteuerung Hardware und Sound / Automatische Wiedergabe. 2 Wählen Sie für die einzelnen Wechselmedien das passende Abspielprogramm. 3 Wenn für das Medium kein Programm installiert oder vorgesehen ist, lassen Sie einen Ordner im Windows-Explorer öffnen.
Die Automatische Wiedergabe stellt sicher, dass das richtige Programm startet, wenn Sie eine CD oder DVD einlegen. Sie können Windows Vista-Programme oder Abspielprogramme von anderen Herstellern bestimmen.Funktioniert ein Gerät nicht richtig, kennzeichnet der Geräte-Manager das Symbol des Gerätes.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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4 Bestimmen Sie auch, was passieren soll, wenn eine leere CD oder DVD eingelegt wird. 5 Mit einem Klick auf Speichern halten Sie alle Einstellungen fest. 6 Legen Sie eine CD oder DVD ein, wird diese sofort mit dem richtigen Programm (hier Windows Media Player) abgespielt.
Mediensoftware wie iTunes sollten Sie vorher installieren, damit Windows Vista sie in der Liste anbieten kann.
Wenn für einen bestimmten Medientyp kein Programm vorgeschlagen wird, dann hat Ihr System keine passende Software zum Abspielen solcher Medien.
TIPP
HINWEIS
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CD und DVD brennen
1
3 2
1 Stellen Sie unter Systemsteuerung / Hardware und Sounds / Automatische Wiedergabe das Brennprogramm für CDs oder DVDs ein. 2 Legen Sie einen beschreibbaren Rohling in das CD-R- oder DVD-RW-Laufwerk ein und ziehen Sie die Dateien auf das Laufwerkssymbol. 3 Um eine CD/DVD zu kopieren, ziehen Sie das Symbol des Originals auf das Symbol des Brennerlaufwerks.
Bevor Sie Ihre erste CD oder DVD brennen, stellen Sie sicher, dass das richtige Programm „anspringt“, wenn Sie einen Rohling einlegen. Für Daten-CDs/-DVDs ziehen Sie einfach die Daten in den Zielordner.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware 4
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4 Wählen Sie das passende Dateisystem für das Zielmedium. 5 Der Ordner wird angezeigt, Sie können noch weitere Dateien einfügen. Klicken Sie Auf Datenträger brennen an, um den Brennvorgang zu starten. 6 Die CD oder DVD wird gebrannt, bestätigen Sie die Abfragen des Assistenten.
Wenn Sie nur ein Laufwerk zur Verfügung haben, legen Sie die Original-CD/-DVD ein und klicken im Computerfenster auf die Schaltfläche Auf Datenträger brennen.
Klicken Sie auf den Link Welches CD- oder DVDFormat … Das Hilfefenster gibt Auskunft über alle Formate.
Ein schneller Datensammler: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die markierten Dateien und wählen Sie im Kontextmenü Senden an/CD/DVD-RW.
HINWEIS
TIPP
TIPP
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Sound und eigene Töne 2
1
3
1 Wählen Sie Start / Systemsteuerung / Hardware und Sound. Klicken Sie auf Sound. 2 Auf der Registerkarte Wiedergabe konfigurieren und testen Sie Ihre Lautsprecher. Klicken Sie auf Eigenschaften für Details. 3 Das Lautsprechersymbol rechts unten im Infobereich der Taskleiste bietet einen einfachen Regler und einen Soundmixer an.
Für Multimedia unentbehrlich sind die Soundeinstellungen. Konfigurieren Sie Ihre Soundkarte mit der Systemsteuerung und suchen Sie sich passende Windows-Sounds aus.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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4 Unter Aufnahme finden Sie Einstellungen für die installierten Aufnahmegeräte (Mikrofon). 5 Schalten Sie auf die Registerkarte Sound und ordnen Sie den Windows-Ereignissen die passenden Sounddateien zu. 6 Markieren Sie dazu ein Ereignis und wählen Sie eine WAV-Datei. Mit Durchsuchen kann eine gespeicherte Sounddatei zugewiesen werden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lautsprechersymbol rechts unten, erhalten Sie sofort alle Soundsteuerungen.
In der Praxis wird Ihre Soundkarte mit einer eigenen Soundsteuerung ausgestattet sein. Die Software integriert sich automatisch in die Windows VistaSoundeinstellungen.
TIPP
HINWEIS
86
Der Geräte-Manager
1
3
2
1 Wählen Sie Systemsteuerung/Hardware und Sound/Geräte-Manager. 2 Die Liste zeigt die in Ihrem System installierten Geräte nach Kategorien geordnet. Klicken Sie auf das Pluszeichen. 3 Ein Doppelklick auf ein angezeigtes Gerät öffnet die Eigenschaften. Hier können Geräte aktiviert oder deaktiviert werden.
Der Geräte-Manager ist das zentrale Werkzeug zur Verwaltung aller im System installierten Geräte. Aktivieren Sie ihn, um defekte oder inaktive Geräte zu überprüfen, zu reparieren und um Gerätetreiber zu aktualisieren.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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5
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4 Ein Warnsignal am Gerätesymbol weist darauf hin, dass ein Gerät nicht funktioniert. 5 Auf der Registerkarte Treiber finden Sie die Informationen über die Gerätetreiber. Klicken Sie auf Treiber aktualisieren … 6 … und holen Sie den neuesten Gerätetreiber aus dem System oder online aus dem Internet.
Treiber oder Gerätetreiber sind Dateien, die für den Betrieb eines Geräts (z. B. Festplatte, Laufwerk, Netzkarte) verantwortlich sind. In der Regel werden für die Geräte Treiber auf CD mitgeliefert, für externe Geräte hat Windows Vista eine eigene Treiberdatenbank.
Über System und Wartung/Windows Update können Sie automatische Treiberupdates einrichten.
Gelbes Warnsignal: Gerät funktioniert nicht richtig. Rotes Signal: Gerät ist defekt.
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TIPP
HINWEIS
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Neue Hardware installieren 2
1
3
1 Für neue Hardware wird in der Regel Installationssoftware mitgeliefert. Installieren Sie diese von der CD/DVD. 2 USB-Geräte werden automatisch installiert. Stecken Sie das Kabel in einen USBAnschluss. 3 Wenn das Gerät nicht erkannt wird, startet die Treiberinstallation. Klicken Sie auf Treiber suchen.
Plug&Play heißt das Zauberwort. Für neue Geräte werden automatisch die passenden Treiber eingerichtet. Kabel einstecken genügt, und Windows Vista startet seine Treiberdatenbank.
WISSEN
3 Windows Vista und die Hardware
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5
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4 Falls kein Treiber für das Gerät zu finden ist, werden Sie aufgefordert, den Speicherort für den Treiber zu bestimmen. 5 Legen Sie die CD ein oder holen Sie den Treiber von der Festplatte und installieren Sie das Gerät. 6 Im Infobereich finden Sie ein Symbol, über das Sie, nachdem Sie es angeklickt haben, USB-Geräte sicher entfernen können.
USB: Universal Serial Bus, die Standardschnittstelle für externe Geräte wie Drucker, Scanner, Kameras etc.
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler oder bei Microsoft, ob es für das Gerät einen Windows Vista-Hardwaretreiber gibt.
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HINWEIS
4
Dateien und Ordner – die Datenorganisation
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Das Explorer-Fenster 2 1
3
1 Klicken Sie auf Start und wählen Sie den Ordner mit dem Namen Ihres Benutzerkontos. 2 Das Explorer-Fenster wird aktiv, links steht die Ordnerstruktur und im rechten Teil sehen Sie Ihre Dateien. 3 Öffnen Sie weitere Ordner aus dem Startmenü wie zum Beispiel den Dokumenteoder den Bilderordner.
Alle Dateien, die Sie auf einem Datenträger (Festplatte, CD) speichern, organisieren und verwalten Sie in Ordnern. Lernen Sie den Explorer mit seinen unterschiedlichen Ordnertypen kennen und passen Sie die Ordner nach eigenen Wünschen an.
WISSEN
4 Dateien und Ordner – die Datenorganisation
4
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5
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4 Das Ordnerangebot finden Sie auch im Listenfeld oben am Fensterrand. 5 Öffnen Sie die Liste. Hier sehen Sie die Ordnerstruktur in einer anderen Schreibweise: C:\Ordnername\Ordner. 6 Ziehen Sie die Zwischenlinie nach rechts oder links, um die Fensterteile zu verkleinern oder zu vergrößern.
Ein schneller Shortcut für den Explorer: Drücken Sie Þ-Taste + E.
Ziehen Sie das DokumenteSymbol in die Schnellstartleiste, damit Sie den Explorer mit einem Klick aktivieren können.
Der Ordner, der so heißt wie Ihr Benutzerkonto, ist der persönliche Ordner.
TIPP
TIPP
HINWEIS
94
Das Explorer-Fenster 7
8
9
7 Klicken Sie auf Ansicht, um die Liste neu zu gestalten, oder ziehen Sie den Schieberegler für die Symbolgröße. 8 Ein Klick mit der rechten Maustaste in die Kopfzeile bietet zusätzliche Spalten für die Dateiliste an. 9 Klicken Sie auf das Pfeilsymbol einer Spalte, um diese zu sortieren oder zu filtern (hier nach Typ).
Lernen Sie Ihr Explorer-Fenster kennen: Es bietet viele Symbole und Elemente zur Bearbeitung der Datei- und Ordnerlisten.
WISSEN
4 Dateien und Ordner – die Datenorganisation 10
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11
12
10 Die Schaltfläche Organisieren bietet verschiedene Layouts für die Explorer-Liste an. 11 Klicken Sie für die Fenstersteuerung auf die Symbole Rückgängig, Wiederholen, Zuletzt verwendet und Aktualisieren. 12 Mit dem Suchfenster finden Sie schnell eine Gruppe von Dateien. Geben Sie einen Teil des Dateinamens oder ein Suchmuster ein.
Die Spaltenbreite ändern Sie, indem Sie die rechte Spaltenlinie im Spaltenkopf mit gedrückter Maustaste ziehen.
So suchen Sie gezielt im Suchfenster: Alle Dateien, die mit Haus beginnen: „Haus“ Alle Excel-Dateien: „*.xls“ Alle Dateien ab 2007: Änderungsdatum:>=1.1.2007 Alle Dateien des Autors: Autoren:Ignatz Schels
TIPP
TIPP
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Arbeiten mit Ordnern
1
2
3
1 Klicken Sie auf das Dreieck links am Ordnernamen, um einen Ordner zu öffnen oder zu schließen. 2 Ordner ohne Dreieck haben keine Unterordner. Mit Organisieren/Neuer Ordner erstellen Sie einen neuen Ordner. 3 Geben Sie eine Bezeichnung für den neuen Ordner ein und bestätigen Sie mit Æ.
Speichern Sie Ihre Daten in Ihrem persönlichen Ordner mit dem Namen des Benutzerkontos. Um stets die Übersicht im Datenchaos zu behalten, sollten Sie sich gleich eine Ordnerstruktur zurechtlegen.
WISSEN
4 Dateien und Ordner – die Datenorganisation 4
5
6
4 Ändern Sie das Aussehen des neuen Ordners über Organisieren/Eigenschaften/ Anpassen. 5 Wählen Sie mit Datei auswählen ein Ordnerbild aus einem Bilderordner und ein neues Ordnersymbol. 6 Um einen Ordner zu löschen, wählen Sie Organisieren/Löschen oder drücken ¢. Bestätigen Sie die Meldung mit einem Klick auf OK.
Der Benutzerordner ist nur vom Benutzer des jeweiligen Kontos einsehbar. Speichern Sie Daten, die alle Benutzer sehen dürfen, im Ordner Öffentlich.
HINWEIS
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Ordner anpassen
2 1
3
1 Wählen Sie in der Systemsteuerung Darstellung und Anpassung/Ordneroptionen. 2 Auf der ersten Registerkarte bestimmen Sie, wie Ordner allgemein angezeigt und markiert werden. 3 Hier können Sie die Ordneransicht für alle Ordner auf den Standard zurücksetzen.
Die allgemeinen Einstellungen für Ordner finden Sie in den Ordnereinstellungen. Legen Sie hier fest, wie Ordner Dateien anzeigen und was die Dateisuche durchsuchen soll.
WISSEN
4 Dateien und Ordner – die Datenorganisation
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4
5
6
4 Schalten Sie diese Option aus, wenn Sie Dateinamen immer mit ihrer Dateierweiterung anzeigen lassen wollen. 5 Auf der Registerkarte Suchen bestimmen Sie, wo das Suchfenster nach Dateien sucht. 6 Aktivieren Sie die letzte Option, wenn Sie auch komprimierte Ordner durchsuchen wollen.
Um einem einzelnen Ordner eine Ordneransicht, z. B. Bildoder Dokumente-Ordner, zuzuweisen, wählen Sie Organisieren/Eigenschaften/ Anpassen.
Der Typ einer Datei ist normalerweise am Symbol erkennbar. Schalten Sie trotzdem die Dateierweiterungen ein, damit Sie jede Datei eindeutig einem Programmtyp zuordnen können.
TIPP
HINWEIS
100
Arbeiten mit Dateien
1
2
3
1 Die Dateiendung bestimmt den Dateityp. Der Explorer zeigt Dateien im rechten Teil des Fensters an. 2 Öffnen Sie ein Explorer-Fenster und stellen Sie die passende Ansicht für die Dateiliste ein. 3 Um eine Datei umzubenennen, klicken Sie den Dateinamen an. Tragen Sie die neue Bezeichnung ein und bestätigen Sie mit Æ.
Die Datei ist die Speicherform für Daten aller Art. Jedes Programm hat seinen eigenen Dateityp - Word-Dokumente, Excel- Tabellen und Photoshop-Bilder erkennt man an der Dateiendung.
WISSEN
4 Dateien und Ordner – die Datenorganisation 101 5
4
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4 Mit Organisieren/Eigenschaften listen Sie Details zur markierten Datei. 5 Um eine Datei zu aktivieren, klicken Sie das Symbol doppelt an. Die Datei wird in dem Programm, mit dem sie erzeugt wurde, geöffnet. 6 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und wählen Sie Öffnen mit, wenn Sie das Programm selbst bestimmen wollen.
Achten Sie beim Umbenennen der Datei darauf, dass die Endung nicht verändert oder gelöscht wird, sonst kann Windows Vista den Dateityp nicht mehr erkennen.
Dateien können meist nur mit dem passenden Programm geöffnet werden. Bilddateien mit der Endung .jpg kennen alle Bildverarbeitungsprogramme.
TIPP
HINWEIS
102
Dateien verschieben und kopieren
2
1
3
1 Markieren Sie im Explorer eine Datei oder mehrere Dateien mit gedrückter Á- oder Ÿ-Taste. 2 Wählen Sie Organisieren/Ausschneiden, um die Dateien auszuschneiden, oder Organisieren/Kopieren, um sie zu kopieren. 3 Wechseln Sie zu einem anderen Laufwerk und/oder Ordner und wählen Sie Organisieren/Einfügen.
Kopieren oder verschieben Sie Dateien einfach im ExplorerFenster oder senden Sie die markierten Daten an einen Empfänger.
WISSEN
4 Dateien und Ordner – die Datenorganisation 103
5
4
6
4 Die schnellere Methode: Ziehen Sie einfach die markierten Dateien auf den anderen Ordner. Mit gedrückter Ÿ-Taste wird eine Kopie daraus. 5 Sie können auch mehrere Explorer-Fenster öffnen und die Dateien von einem Fenster in das andere ziehen. 6 Mit Senden an im Kontextmenü der rechten Maustaste stehen verschiedene Zielobjekte zur Auswahl.
Nützliche Tastentricks: Dateien kopieren: Ÿ+c Dateien ausschneiden: Ÿ+x Dateien einfügen: Ÿ+v
Zwischen Laufwerken werden verschobene Dateien immer kopiert, innerhalb eines Ordners ist es ein Verschieben. Mit Á ändern Sie diese Voreinstellung.
TIPP
HINWEIS
104
Der Papierkorb: Dateien löschen
1
2
3
1 Um eine Datei oder eine Liste von Dateien zu löschen, wählen Sie Organisieren/ Löschen. 2 Bestätigen Sie die Sicherungsmeldung, und die Datei wird gelöscht. 3 Öffnen Sie den Papierkorb per Doppelklick auf das Desktopsymbol und sehen Sie sich die Liste der gelöschten Dateien an.
Wenn Sie eine Datei löschen, landet diese zunächst im Papierkorb. So können Sie versehentlich gelöschte Daten wieder zurückholen.Die Windows Bild- und Faxanzeige ist den Bilddateien nur zugeordnet, wenn kein anderes Grafik-Programm installiert ist.
WISSEN
4 Dateien und Ordner – die Datenorganisation 105
4
5 6
4 Mit einem Klick auf Element wiederherstellen holen Sie die Datei wieder an den ursprünglichen Speicherort zurück. 5 Klicken Sie auf Papierkorb leeren, um alle Dateien unwiderruflich zu löschen. Auch diese Aktion will bestätigt werden. 6 Jetzt ist der Papierkorb leer, das Symbol auf dem Desktop zeigt den Status auch an.
Schnelle Tastentricks: Datei in den Papierkorb löschen: ¢ Datei sofort löschen: Á+¢
Leeren Sie den Papierkorb regelmäßig, damit der Speicherplatz auf der Festplatte freigegeben wird.
TIPP
HINWEIS
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Standardprogramme für Dateien
1
2
3
1 Wählen Sie Standardprogramme aus dem Startmenü. 2 Klicken Sie auf Standardprogramme festlegen, … 3 … markieren Sie eines der aufgeführten Programme und wählen Sie Standards für dieses Programm auswählen.
Jede Software hat bestimmte Dateitypen, viele Programme können aber mehrere Arten von Dateien bearbeiten. Damit Windows Vista die Dateitypen eindeutig zuweisen kann, legen Sie Standardprogramme fest.
WISSEN
4 Dateien und Ordner – die Datenorganisation 107
5
4 6
4 In der Liste können Sie jetzt alle Dateitypen ankreuzen, die Sie mit diesem Programm aktivieren wollen. 5 Das Dateisymbol (hier für JPG-Bilder) wird entsprechend angepasst, und ein Doppelklick auf die Datei aktiviert die zugeordnete Software. 6 Diese Zuordnung können Sie auch über das Kontextmenü eines Symbols treffen. Weisen Sie Grafikdateien mit der Endung .jpg und .gif der Windows-Fotogalerie zu, damit diese beim Anzeigen nicht jedes Mal ein großes Programm wie Photoshop öffnen müssen.
Die meisten Programme übernehmen mit der Installation auch einzelne Dateitypen. Mit dieser Aktion ändern Sie ungewollte Zuordnungen.
TIPP
HINWEIS
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Suche nach Dateien
1 2
3
1 Wählen Sie Start/Suchen, um Dateien, Ordner oder andere Elemente von Windows Vista zu suchen. 2 Tragen Sie einen Suchbegriff in das Suchfenster ein. Die Liste wird mit der Eingabe einzelner Buchstaben aktualisiert … 3 … und zeigt sofort die Suchergebnisse an.
Mit der Zeit wird´s voll auf Ihrer Festplatte. Nutzen Sie die Suchfunktion, um schneller an Ihre Dateien zu kommen.
WISSEN
4 Dateien und Ordner – die Datenorganisation 109
4
5
6
4 Klicken Sie in der Zeile Nur anzeigen auf einen bestimmten Dateityp. 5 Mit einem Klick auf Erweiterte Suche blenden Sie Suchhilfen ein. Grenzen Sie beispielsweise das Datum oder die Dateigröße ein. 6 Um nur bestimmte Ordner oder Laufwerke zu durchsuchen, wählen Sie den Suchbefehl am besten aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste.
Mit Platzhaltern finden Sie Dateigruppen: *.jpg findet alle Bilder M*er findet Maier und Meier.
Die Dateien in der Ergebnisliste des Suchfensters können Sie wie im Explorer gleich öffnen, verschieben, kopieren oder löschen.
TIPP
HINWEIS
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ZIP-Dateien und komprimierte Ordner
2 1
3
1 Markieren Sie eine Liste von Dateien und wählen Sie im Kontextmenü Senden an/ZIPkomprimierten Ordner. 2 Die ZIP-Datei wird erstellt, passen Sie den Dateinamen an (Standard: Dateiname der letzten Archivdatei). 3 Um ein ZIP-Archiv zu öffnen, klicken Sie es doppelt an. Die Daten werden im rechten Teil des Explorer-Fensters angezeigt.
ZIP-Archive sind Dateien, die andere Dateien komprimieren und archivieren. Für Windows Vista sind sie Ordner. Um die Dateien verwenden zu können, muss das Archiv aber wieder entpackt werden.
WISSEN
4 Dateien und Ordner – die Datenorganisation 111
4
5
6 4 Sie können ZIP-Archive auch über das Kontextmenü entpacken. 5 Suchen Sie den Ordner, in dem die Dateien gespeichert werden sollen, und entpacken Sie das Archiv. 6 Programme wie WinZIP oder WinRAR übernehmen ebenfalls die Aufgabe, Dateien zu archivieren.
Komprimieren: Dateiumfang verringern
Internetadressen: www.winzip.de www.winrar.de
ZIP-Archive können auch Ordner enthalten.
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TIPP
HINWEIS
5
Fotos und Bilder
114
Wichtiges über Bilddateien
1 2
3
1 Bilder werden in unterschiedlichen Dateiformaten und Größen abgespeichert. 2 Fotos werden im Platz sparenden JPG-Format gespeichert. Jede Digitalkamera kann dieses Format erzeugen. 3 Kleine Grafiken, Anzeigenbilder oder Logos auf Internetseiten sind meist GIF- oder PNG-Bilder.
Wer mit Windows Vista Fotos und andere Grafiken verwendet, sollte die unterschiedlichen Grafikformate kennen. JPG und GIF sind Internetbildformate, Windows arbeitet auch mit älteren Formaten wie WMF und BMP.
WISSEN
5 Fotos und Bilder 115
4
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4 Animierte GIF-Dateien bestehen aus Bildern, die wie ein Film ablaufen. 5 ClipArts sind gezeichnete Computergrafiken in unterschiedlichen Formaten (z. B. Windows Metafile-Format oder TIF). 6 Icons benutzt Windows Vista zur Anzeige von Schaltflächen und Symbolen in Fenstern.
TIF: Tagged Image File Format (älteres Pixelformat) WMF: Windows Metafile (älteres Windows-Bildformat)
An den Dateiendungen erkennt man das Dateiformat: Internetbilder: *.jpg, *.jpeg, *.gif, *.png Windows-Bilder: *.bmp, *.tif ClipArts: *.wmf Icons: *.ico
GIF: Graphical Interchange Format JPG oder JPEG: Kompressionsverfahren für Fotodateien BMP: Bitmap (Pixelbilder, große Dateien, keine Kompression)
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HINWEIS
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116
Fotos von der Digitalkamera 2
1
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1 Für Digitalkameras gilt wie für alle Geräte, die am Computer angeschlossen werden: Mitgelieferte Software vorher installieren. 2 Schließen Sie die Kamera mit dem USB-Kabel an einen USB-Port an. 3 Das Gerät wird installiert und die Kamerasoftware startet automatisch. Laden Sie die Bilder von der Kamera in Ihren Bilderordner.
Digitalkameras sind einfach zu bedienen und liefern Fotos in bester Qualität. Nutzen Sie die mitgelieferte Software oder arbeiten Sie mit dem Kamera-Assistenten von Windows Vista. Lesen Sie in Kapitel 3, wie die Digitalkamera installiert wird.
WISSEN
5 Fotos und Bilder 117 5 4
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4 Zum Betrachten der Bilder eignet sich am besten die Windows-Fotogalerie. Starten Sie das Programm aus dem Startmenü. 5 Im Dateimenü finden Sie eine Option, um neue Bilder aus der Kamera zu holen. 6 Starten Sie auch das Computerfenster, es stellt einen Ordner mit der Bezeichnung Meine Digitalkamera zur Verfügung.
Mit Datei/Optionen/Importieren stellen Sie in der Fotogalerie Optionen für das Importieren von Kamerabildern ein.
Schalten Sie die Kamera ein, bevor Sie das USB-Kabel anschließen.
USB (universal serial bus): Anschluss am PC für verschiedene Geräte (z. B. Scanner, Drucker, Tastatur, Maus oder Kamera) USB-Port: Steckplatz für USBKabel
HINWEIS
TIPP
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118
Fotos von der Digitalkamera 7
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7 Legen Sie die Speicherkarte Ihrer Kamera in einen Kartenleser ein. 8 Die automatische Wiedergabe startet, wählen Sie den gewünschten Vorgang, zum Beispiel Bilder importieren. 9 Die Bilder werden aus der Kamera ausgelesen, Sie können sie als Bilddateien speichern.
Die Bilder in der Digitalkamera können auch direkt von der Speicherkarte abgeholt werden. Legen Sie diese in einen Kartenleser ein und speichern Sie sie mit der Fotogalerie.
WISSEN
5 Fotos und Bilder 119
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12
10 Fotos aus dem Handy versenden Sie am schnellsten über die Galerie-Schnittstellen Multimedia (via GMS), Infrarot oder Bluetooth. 11 Die mitgelieferte Software bietet die Möglichkeit, die Bilder über USB an den Computer zu senden. 12 Bearbeiten Sie die Bilder anschließend in der Windows-Fotogalerie.
Bluetooth: Universeller, kabelloser Anschluss für Geräte aller Art
Notebooks sind meist mit Infrarotempfängern ausgestattet.
Kartenleser sind häufig als Wechseldatenträger Bestandteil des Computersystems, es gibt sie auch als USB-Geräte.
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HINWEIS
HINWEIS
120
Bilder und Fotos einscannen
2
1
3
1 Schließen Sie das Gerät an eine USB-Schnittstelle an und schalten Sie es ein. 2 Legen Sie die Vorlage mit dem Bild nach unten auf die Glasfläche. 3 Wählen Sie Start/Windows-Fotogalerie und starten Sie mit Datei/Von Kamera oder Scanner importieren.
Mit dem Scanner digitalisieren Sie Bildvorlagen. Die Vorlage wird mit Lichtsensoren abgetastet und als JPG-Bild abgespeichert. Scanner können aber auch Texte digitalisieren.
WISSEN
5 Fotos und Bilder 121
5 4
6 4 Die Scannersoftware wird aktiv, korrigieren Sie die Vorlage und klicken Sie auf Vorschau. 5 Ziehen Sie die Markierungspunkte an die Bildränder und klicken Sie auf Scannen. Geben Sie dem fertigen Bild einen Namen. 6 Das neue Bild ist anschließend in der Fotogalerie im Ordner Zuletzt importiert und im Bilderordner zu finden.
TWAIN: Standard für Austausch zwischen Bildeingabegeräten und Windows
Drücken Sie die Starttaste am Scanner, damit wird automatisch die Scannersoftware gestartet. Mit Datei/Optionen stellen Sie in der Fotogalerie den Speicherort für Scannerbilder ein.
Installieren Sie die mit dem Scanner gelieferte Software, bevor Sie die erste Vorlage scannen (siehe Kapitel 3). Damit wird auch der TWAINTreiber eingerichtet.
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HINWEIS
HINWEIS
122
Die Windows-Fotogalerie 2
1
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1 Starten Sie die Windows-Fotogalerie aus dem Startmenü. 2 Die Fotogalerie zeigt die Bilder aus dem eingestellten Ordner an, zum Beispiel hier Öffentliche Bilder/Beispielbilder. 3 Klicken Sie auf Info, um die Infoleiste mit Details zum markierten Bild einzublenden. Ändern Sie hier Bildname oder Datum.
Die Windows-Fotogalerie ist Ihr Bilderorganizer, mit dem Sie Bilder ansehen, verwalten und sogar bearbeiten können. Sie zeigt alle Bilder an, die auf der Festplatte gespeichert sind.
WISSEN
5 Fotos und Bilder 123 4
5
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4 Wählen Sie Datei/Ordner der Galerie hinzufügen … 5 … und binden Sie weitere Bildordner von Ihren Datenträgern (Festplatte, CD, DVD, USB-Stick) ein. 6 Drehen Sie das Bild mit den Symbolen am unteren Rand, klicken Sie es doppelt an, um es auf Fenstergröße zu zoomen.
Zeigen Sie auf das Bild für eine Vergrößerung. Um die Bilderansicht zu vergrößern oder zu verkleinern, halten Sie die Ÿ-Taste gedrückt und drehen am Mausrad.
Um ein einzelnes Bild aus dem Explorer in die Fotogalerie zu ziehen, öffnen Sie beide Fenster und ziehen das Dateisymbol in die Galerie.
TIPP
TIPP
124
Die Windows-Fotogalerie 7
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9
7 Markieren Sie ein Bild und klicken Sie auf Beschriftung hinzufügen, um das Bild zu beschriften. 8 Im Ordner Beschriftungen werden alle Beschriftungen gelistet. Klicken Sie auf einen Eintrag, zeigt die Liste nur diese Fotos an. 9 Klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken, um das markierte Bild auf einem WindowsDrucker auszugeben.
Beschriften Sie Ihre Bilder, geben Sie ihnen aussagekräftige Stichworte, damit Sie die Liste nach bestimmten Kriterien filtern können. Mit der Fotogalerie können Sie Bilder auch in vielen Varianten drucken, an ein Fotolabor senden, per Mail schicken oder auf CD/DVD brennen.
WISSEN
5 Fotos und Bilder 125
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10 Klicken Sie auf Drucken/Abzüge bestellen und wählen Sie ein Fotolabor, dem Sie die Bilder senden wollen. 11 Mit der Schaltfläche E-Mail können markierte Bilder als Anhänge einer neuen E-Mail bestimmt werden. 12 Klicken Sie auf Brennen, um die markierten Bilder auf eine CD/DVD zu brennen.
Eine Beschreibung zur Druckerinstallation finden Sie in Kapitel 3 „Windows Vista und die Hardware“.
Mehrere Bilder markieren: Markieren Sie das erste Bild, drücken Sie die Á-Taste und klicken Sie auf das letzte Bild. Mit der Ÿ-Taste wählen Sie einzelne Bilder.
Für die Bestellung von Abzügen bei einem Fotolabor müssen Sie ein Profil anlegen.
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
126
Bilder bearbeiten 2 1
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1 Starten Sie die Windows-Fotogalerie aus dem Startmenü, markieren Sie eines der angezeigten Bilder und klicken Sie auf Reparieren. 2 Mit den Symbolen am unteren Rand wird das Bild gedreht. 3 Klicken Sie auf Automatisch anpassen, um Belichtung und Farbe automatisch zu verbessern, oder wählen Sie diese einzeln.
Die Windows-Fotogalerie ist nicht nur ein Anzeige- und Verwaltungsprogramm für Bilder, sie bietet auch die Möglichkeit, diese qualitativ zu verbessern. Nutzen Sie die Reparaturfunktionen und machen Sie mehr aus Ihren Fotos.
WISSEN
5 Fotos und Bilder 127
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4 Mit Bild zuschneiden wird ein Teil des Bildes gespeichert, ziehen Sie die Markierungspunkte rund um das Bild an die gewünschte Position. 5 Der durch den Blitz verursachte Rote-Augen-Effekt lässt sich mit dieser Einstellung aufheben. 6 Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste ein Rechteck um den zu reparierenden Bereich.
Die Farbtemperatur ist der Gesamteindruck des Bildes, ein höherer Rotanteil macht es wärmer, mehr Blau wirkt kälter. Die Sättigung steht für die Lebendigkeit.
Wenn Sie bei der RoteAugen-Korrektur die ÇTaste drücken, können Sie den Bildausschnitt mit gedrückter Maustaste verschieben.
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TIPP
128
Eine Diashow
1
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1 Öffnen Sie im Startmenü die Windows-Fotogalerie und starten Sie die Diashow per Klick auf das Symbol am unteren Rand. 2 Die Bilder werden im Vollbildmodus präsentiert, klicken Sie auf die Bildfläche und stellen Sie ein Design ein. 3 Mit dem rechten Symbol bestimmen Sie Anzeigeoptionen wie Geschwindigkeit oder Schleife.
Lassen Sie sich Ihre Lieblingsbilder doch einfach vorführen, und zwar per Diashow. Ein Klick genügt, und Windows Vista präsentiert alle gewünschten Bilder in voller Größe.
WISSEN
5 Fotos und Bilder 129
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4 Klicken Sie auf Datei/Bildschirmschonereinstellungen, wenn Sie die Diashow dem Bildschirmschoner zuweisen wollen. 5 Wählen Sie Fotos und klicken Sie auf Einstellungen. 6 Hier können Sie die Bilder und die Diashow für den Bildschirmschoner einrichten.
Um die Diashow zu beenden, drücken Sie einfach È.
Für die Diashowanzeige brauchen Sie eine gute Grafikkarte. Sehen Sie in den Hardwareeinstellungen (siehe Kapitel 3) nach, ob Ihre Ausrüstung passend ist.
TIPP
HINWEIS
130
Bilder aus dem Internet 1
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1 Starten Sie den Internet Explorer aus dem Startmenü. 2 Geben Sie eine Adresse ein oder klicken Sie auf einen Link zu einer Seite, die Bilder anzeigt (hier die Bildersuche bei Google). 3 Wenn ein passendes Bild angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Bild und wählen Speichern unter.
Bilder aus dem Internet sind eine praktische Sache. Beachten Sie aber, dass Bilder urheberrechtlich geschützt sind, verwenden Sie keine Downloadbilder für öffentliche oder gewerbliche Zwecke, wenn Sie nicht die Rechte daran erworben haben.
WISSEN
5 Fotos und Bilder 131
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4 Geben Sie einen Dateinamen ein und speichern Sie das Bild in Ihrem Bilderordner. 5 Professionelle Bilder für wenig Geld finden Sie im Internet bei Bilddatenbanken wie Fotolia oder MEV. 6 Microsoft bietet für Office-Anwender eine große Bilddatenbank. Die Bilder werden in die ClipArt-Sammlung eingebunden.
Profibilder sind meist mit unsichtbaren Wasserzeichen versehen. Kaufen Sie lieber, was Sie brauchen.
Bilddatenbanken im Internet: www.mev.de www.fotolia.de http://bilddatenbank.dpa.de
HINWEIS
TIPP
6
Multimedia
Der Windows Media Player
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1
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1 Starten Sie den Windows Media Player aus dem Startmenü. 2 Nach dem Start erscheint das Online-Angebot von Windows Media. Wählen Sie aus der Liste den Media Guide. 3 Unter Wiedergabe erscheint eine Visualisierung, wenn Sie eine Musik-CD einlegen oder eine Musikdatei spielen.
Der Windows Media Player spielt Ihre Multimediadaten: Speichern und verwalten Sie Musiklisten, spielen Sie Songs und Videos ab, kopieren und brennen Sie CDs und DVDs und verwalten Sie die Titel auf Ihrem MP3-Player.
WISSEN
6 Multimedia 135
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4 Mit der Medienbibliothek erstellen und verwalten Sie Ihre Wiedergabelisten. Schalten Sie auf Musik, Bilder, Video oder TV. 5 Legen Sie ein Medium (CD/DVD) ein und klicken Sie auf Von Medium kopieren. Mit Brennen erstellen Sie einen Datenträger aus Ihren Listen. 6 Klicken Sie rechts unten auf das Pfeilsymbol, um den Media Player zu minimieren. Ein weiterer Klick auf das Symbol öffnet das Fenster wieder.
Auf der Internetseite von Microsoft stehen viele Visualisierungen zum Download bereit (Aktuelle Wiedergabe/ Visualisierungen downloaden).
Neben dem Media Guide steht auch der Musik-Downloaddienst StayTuned zur Auswahl.
TIPP
TIPP
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Der Windows Media Player
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9
7 Klicken Sie auf Aktuelle Wiedergabe und schalten Sie den Listenbereich ein. Mit dem Pfeilsymbol blenden Sie ihn wieder aus. 8 Mit Aktuelle Wiedergabe/Weitere Optionen erhalten Sie eine Übersicht über die Voreinstellungen zum Player. 9 Auf der Registerkarte Medienbibliothek stellen Sie die Optionen für automatische Playlisten ein.
Achten Sie auf die vielen Optionen des Media Players, sie entscheiden, ob die Songs einer eingelegten CD/DVD gespielt oder automatisch kopiert werden, ob Informationen aus dem Internet geholt werden und vieles mehr.
WISSEN
6 Multimedia 137 10
12 11
10 Stellen Sie auf der Registerkarte Musik kopieren das Ziellaufwerk für die Songs ein, die Sie von Musik-CDs kopieren wollen. 11 Legen Sie die CD in das Laufwerk, … 12 … werden die Musikstücke automatisch auf die Festplatte kopiert.
Ob der Windows Media Player als Standardprogramm für CDs und DVDs startet, entscheidet die Einstellung unter Start/Standardprogramme.
HINWEIS
138
Der Windows Media Player und externe Geräte 2
1
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1 Klicken Sie auf Synchronisieren, wenn Sie Musik oder Bilder von einem externen Gerät übernehmen wollen. 2 Schließen Sie das Gerät (hier eine Playstation) per USB-Kabel an Ihren Computer an. 3 Die Daten werden im Listenbereich angezeigt, Sie können Bilder anzeigen oder Musik abspielen.
Externe Geräte wie MP3-Player, Sony Playstation oder Apple iPod synchronisiert der Windows Media Player mit Ihrem Computer. Wiedergabelisten können automatisch angelegt werden.
WISSEN
6 Multimedia 139
4
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4 Unter Aktuelle Wiedergabe speichern Sie Wiedergabelisten. 5 Klicken Sie auf einen Song, um ihn abzuspielen. 6 Mit Synchronisieren/Geräte aktualisieren holen Sie die neuesten Daten von Ihrem externen Gerät.
Wenn Sie eine andere Software (z. B. iTunes für iPod) installiert haben, wird diese automatisch anstelle des Media Players starten, sobald Sie das Gerät anschließen.
Unter Start/Standardprogramme wird die Verbindung zwischen Gerät und Software registriert.
HINWEIS
HINWEIS
140
Das Windows Media Center
2
1
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1 Das Windows Media Center ist die Steuersoftware für Musik, Video und TV auf dem PC, idealerweise auf einem Home Center PC. 2 Stellen Sie unter Start/Standardprogramme sicher, dass das Media Center für alle Medien und Geräte das Standardprogramm ist. 3 Starten Sie das Windows Media Center aus dem Startmenü oder automatisch mit dem Gerät.
Multimedia pur bietet das Windows Media Center. Es spielt Musik von CD und DVD oder Internetradio, gibt Ihre Videos wieder und steuert den TV-Empfang.
WISSEN
6 Multimedia 141 4
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4 Das Media Center wird gestartet, es nimmt den gesamten Bildschirm ein. 5 Steuern Sie die Menüpunkte mit der Fernbedienung Ihres Systems oder mit den Pfeiltasten der Tastatur. 6 Die Symbole für Rückgängig, Startbildschirm und Vollbild- oder Fenstermodus finden Sie am oberen Fensterrand.
Drücken Sie die Pfeiltaste nach oben und unten für die Medien, nach links und rechts für die Detailauswahl.
Das Windows Media Center funktioniert natürlich auch ohne Home Entertainment System auf einem normalen PC mit guter Grafikkarte.
TIPP
HINWEIS
142
Das Windows Media Center
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7 Alle Einstellungen zu den Geräten und Online-Verbindungen finden Sie im Menüpunkt Aufgaben. 8 Hier können Sie eine CD/DVD brennen und ein externes Gerät, zum Beispiel einen MP3-Player, synchronisieren. 9 Die Musikbibliothek bietet die Möglichkeit, Wiedergabelisten anzulegen und Musik vom Computer oder von CD/DVD abzuspielen.
Mit den Einstellungen unter Aufgaben richten Sie Ihr Windows Media Center perfekt ein. Testen Sie dann alle Medien und genießen Sie Diashows, Musik, TV und Videos.
WISSEN
6 Multimedia 143
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10 Unter Bilder + Videos finden Sie alle Bildbibliotheken und eine Diashow für Ihre Lieblingsbilder. 11 Schalten Sie unter TV + Filme auf Aufzeichnungen, um gespeicherte Videoclips oder TV-Aufzeichnungen wiederzugeben. 12 Unter TV + Filme finden Sie die DVD-Wiedergabe. Legen Sie die DVD ein, das Media Center startet automatisch die Wiedergabe.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Untermenüpunkt, wenn Sie Details sehen oder etwas einstellen wollen.
Für die TV-Wiedergabe brauchen Sie einen TV-Tuner. Unter TV + Filme können Sie ihn einrichten.
Unter Aufgaben/Einstellungen/ Bibliothek-Setup legen Sie fest, welche Ordner automatisch nach Mediendateien (Bilder, Musik, Videos) durchsucht werden.
TIPP
HINWEIS
HINWEIS
144
Online mit dem Windows Media Center
2 1
3
1 Schalten Sie auf den Menüpunkt Online-Medien und sehen Sie sich die Kategorien an. 2 Hier werden die einzelnen Online-Angebote gelistet. Klicken Sie auf ein Angebot … 3 … und starten Sie den Online-Dienst des Anbieters.
Gehen Sie mit dem Windows Media Center online und holen Sie sich Musik, Bilder und Programme aus dem weltweiten Netz. Oder hören Sie einfach mal Radio übers Internet.
WISSEN
6 Multimedia 145 4
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4 Unter Musik & Radio finden Sie eine große Auswahl von Radiosendern aus aller Welt. 5 Wählen Sie Nachrichten, um die Webseite einer Nachrichtenagentur anzuzeigen. 6 Der Menüpunkt Programme bietet Online-Software und Online-Spiele.
Das Angebot wechselt natürlich ständig und sieht vielleicht schon ganz anders aus als hier auf diesen Bildern.
HINWEIS
146
Videos mit dem Windows Movie Maker
1
2 3
1 Schließen Sie Ihren Camcorder über die USB-Schnittstelle an den Computer an, um die Filmdaten zu importieren. 2 Starten Sie den Windows Movie Maker aus dem Startmenü über Alle Programme. 3 Das Fenster wird geöffnet, es ist unterteilt in Aufgabenbereich, Sammlungen, Storyboard und Vorschaufenster.
Windows Movie Maker ist ein Videoschnittprogramm für digitale Videos. Sie können Videos direkt vom Camcorder überspielen, gespeicherte Videodateien, Bilder und digitale Sounds dazumischen und so Ihr perfektes Home-Video gestalten.
WISSEN
6 Multimedia 147 4
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4 Klicken Sie im Aufgabenbereich auf den Medientyp, den Sie importieren wollen, und holen Sie Videos, Bilder und Musik in die Sammlung. 5 Importierte Videos können Sie sich noch einmal ansehen, starten Sie mit einem Klick auf Wiedergabe. 6 Ziehen Sie dann alle Elemente in der gewünschten Reihenfolge in das Storyboard.
Die Schaltfläche AutoFilm erstellt den Film automatisch mit allen Blenden und Übergängen zwischen den Clips und Bildern.
Speichern Sie Ihren Film zunächst als Projekt und exportieren Sie ihn dann als Filmdatei zurück in den Camcorder oder direkt auf DVD.
HINWEIS
HINWEIS
148
Videos mit dem Windows Movie Maker
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9
7 Wählen Sie Ansicht/Sammlungen und verwalten Sie Ihre Filmelemente in Ordnern, die Sie hier anlegen und benennen. 8 Schalten Sie vom Storyboard auf die Zeitachse um. 9 Hier können Sie die Clips verschieben, überlappen und teilen. Ziehen Sie die Hintergrundmusik in die untere Zeitachsenebene.
Der Windows Movie Maker bietet professionelle Werkzeuge für den Filmschnitt: eine Zeitachse mit separater Tonspur, Blenden und Übergänge und Clipteilung zwischen Frames.
WISSEN
6 Multimedia 149 10
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10 Schalten Sie Effekte und Überlappungen ein und ziehen Sie diese auf die Clips in der Zeitachse. 11 Mit Datei/Film veröffentlichen wird der fertige Film exportiert. 12 Geben Sie den Film als Filmdatei auf dem Computer aus oder direkt auf DVD mit dem DVD Maker.
Drücken Sie die Ÿ-Taste und zoomen Sie die Zeitachse mit dem Mausrad höher (genauer) oder kürzer.
Mit den Tasten J und L schalten Sie Einzelframes weiter.
HINWEIS
HINWEIS
150
DVDs brennen mit dem DVD Maker 2
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1 Starten Sie den DVD Maker aus dem Windows-Startmenü über Alle Programme oder über Film exportieren im Windows Movie Maker. 2 Holen Sie mit Datei/Projektdatei öffnen ein Movie Maker-Projekt oder fügen Sie Elemente hinzu. 3 Fügen Sie weitere Bilder, Videos und Sounddateien als Elemente hinzu …
Mit dem DVD Maker erstellen Sie eine professionelle DVD aus Ihren Filmprojekten. Fügen Sie gleich ein DVD-Menü hinzu, wählen Sie dafür eine von vielen schönen Vorlagen.
WISSEN
6 Multimedia 151
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4 … und holen Sie ein Menü aus der Auswahl. Passen Sie Menütext und Menü an. 5 Jetzt kann die DVD gebrannt werden. Klicken Sie auf Brennen … 6 … und erstellen Sie das Video mit Menüsteuerung.
Der DVD Maker startet automatisch, wenn ein Film aus dem Movie Maker auf DVD veröffentlicht wird.
Für die Ausgabe auf DVD muss natürlich ein DVDBrenner installiert sein. Sehen Sie im Geräte-Manager nach, ob er funktioniert (siehe Kapitel 3).
HINWEIS
HINWEIS
152
Eigene Sounds mit dem Soundrecorder
1
2
3
1 Schließen Sie ein Mikrofon an Ihren Computer an und stellen Sie sicher, dass das Gerät aktiviert ist. 2 Starten Sie den Soundrecorder unter Start/Alle Programme/Zubehör. 3 Klicken Sie auf Aufnahme beginnen, und die Aufnahme wird gestartet.
Nehmen Sie Ihre eigenen Songs auf, und zwar in bester Qualität. Der Windows Soundrecorder bietet die Möglichkeit, Töne vom Standmikro oder Headset-Mikro zu digitalisieren und in Sounddateien zu speichern.
WISSEN
6 Multimedia 153
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4 Klicken Sie auf Aufnahme beenden, wenn Sie die Aufnahme stoppen wollen. 5 Jetzt können Sie die aufgenommenen Daten in eine Sounddatei wegspeichern. 6 Die Datei finden Sie anschließend im Explorer-Fenster, ein Doppelklick darauf, und sie wird mit dem Windows Media Player abgespielt.
Sie können nach dem Speichern die Aufnahme fortsetzen, klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche.
Das Mikrofon überprüfen Sie unter Systemsteuerung/ Hardware und Sound, die Treiber im Geräte-Manager.
TIPP
HINWEIS
7
Nützliches Zubehör und Spiele
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Zeichnen und Malen mit Paint 2
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1 Starten Sie Paint aus dem Startmenü über Alle Programme/Zubehör. 2 Paint bietet eine Zeichenfläche, links eine Werkzeugleiste und am oberen Rand eine Farbpalette. 3 Klicken Sie auf Ansicht und schalten Sie einzelne Teile des Bildschirms ein oder aus.
Das Zeichenprogramm Paint bietet zwar keine professionellen Grafik- und Bildbearbeitungswerkzeuge wie Photoshop oder Corel Draw, aber für kleine Zeichnungen und Retuschierungen im Pixelbild ist es gut zu gebrauchen.
WISSEN
7 Nützliches Zubehör und Spiele 157 4
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4 Mit den Werkzeugen zeichnen und bearbeiten Sie einfache grafische Symbole oder Text. Klicken Sie das Werkzeug an und zeichnen Sie. 5 Mit den geometrischen Figuren stellen Sie Linien, Kreise und Rechtecke her. 6 Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und ziehen Sie einen Rahmen um den Bereich der Zeichnung, den Sie verschieben oder kopieren wollen.
Geometrische Formen: Halten Sie die Á-Taste für gerade Linien und für Winkel in 45°. Zeichnen Sie mit Á auch Kreise und Quadrate.
Mit der linken Maustaste wählen Sie die Vordergrundfarbe, mit der rechten Maustaste die Hintergrundfarbe.
Auswahlwerkzeug: Mit gedrückter Ÿ-Taste wird eine Kopie daraus. Zeichnung löschen: Auswählen und ¢ drücken.
TIPP
HINWEIS
TIPP
158
Zeichnen und Malen mit Paint 7
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7 Wählen Sie Bild/Drehen und Spiegeln, um die markierte Zeichenfläche zu drehen oder zu spiegeln. 8 Schalten Sie die Transparenz aus, wenn der Hintergrund nicht mitkopiert werden soll. 9 Mit dem Lupe-Werkzeug zoomen Sie in das Bild. Klicken Sie es an und ziehen Sie den Schieberegler in die gewünschte Position.
Mit Paint können Fotos im JPG-Format und anderen Pixelformaten geladen und gespeichert werden. Zoomen Sie größere Fotos mit dem Lupe-Werkzeug herunter.
WISSEN
7 Nützliches Zubehör und Spiele 159
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10 Wählen Sie Datei/Speichern unter, um die Zeichnung zu speichern. 11 Unter Dateityp wird das Fotoformat JPG vorgeschlagen, Sie können auch ein anderes Grafikformat wählen. 12 Laden Sie mit Datei/Öffnen Fotos zur Bearbeitung, überprüfen Sie unter Bild/Attribute Größe und Auflösung.
Paint arbeitet mit 96 dpi (dots per inch = Punkte pro Zoll). Die Auflösung ist für echte Fotoverarbeitung nicht gut genug.
HINWEIS
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Schreiben mit dem Editor
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1 Starten Sie den Editor unter Zubehör im Startmenü oder klicken Sie doppelt auf eine Textdatei, um diese im Editor zu öffnen. 2 Schreiben Sie an der Cursorposition oder holen Sie kopierten Text mit Bearbeiten/Einfügen aus der Zwischenablage. 3 Zeilenumbruch, Schriftarten und unterschiedliche Schriftgrößen finden Sie im Format-Menü.
Der Editor ist ein kleines, aber nützliches Textverarbeitungsprogramm für alle Textaufgaben, bei denen keine Formatierungen und Layoutarbeiten benötigt werden.
WISSEN
7 Nützliches Zubehör und Spiele 161
4
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4 Speichern Sie Ihren Text mit Datei/Speichern unter. 5 Wählen Sie den Zielordner und geben Sie einen Dateinamen ein. Die Endung TXT wird automatisch hinzugefügt. 6 Der Text wird im Ordner gespeichert, klicken Sie das Symbol doppelt an, um ihn wieder im Editor zu bearbeiten.
ANSI (American National Standards Institute): Allgemeine Norm für Windows-Texte im 8-Bit-Format. Unicode und UTF-8 sind erweiterte Standards mit internationalen Zeichensätzen.
Mit Datei/Speichern unter können Sie auch die Codierung ändern. Standard ist ANSI, Unicode und UTF-8 sind im Angebot.
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TIPP
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Textverarbeitung mit WordPad
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1 Starten Sie das Textverarbeitungsprogramm WordPad aus dem Zubehör-Ordner im Startmenü. 2 Geben Sie Text in das Fenster ein. Schreiben Sie am Zeilenende einfach weiter, der Text wird automatisch rechts umbrochen. 3 Schalten Sie die Formatierungen Fett, Kursiv, Unterstrichen oder eine Textfarbe ein oder markieren und formatieren Sie Text.
Ein professionelles Textverarbeitungsprogramm wie Microsoft Word ist WordPad nicht, aber für Briefe, Notizen, Einladungen und Ähnliches bestens geeignet.
WISSEN
7 Nützliches Zubehör und Spiele 163
4
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4 Speichern Sie das Textdokument mit Datei/Speichern unter. WordPad verwendet das RTF-Format, Sie können auch reines Textformat wählen. 5 In der Symbolleiste finden Sie Symbole für die wichtigsten Aufgaben am Dokument. 6 Um einen Absatz zu verschieben, markieren Sie ihn links am Textrand. Ziehen Sie den Mauszeiger, halten Sie Ÿ gedrückt für eine Kopie.
RTF: Rich Text Format, älteres Dateiformat für reine ANSI-Texte, speichert im Unterschied zu TXT auch Formatierungen.
Zoomen Sie den Text mit gedrückter Ÿ-Taste und dem Mausrad.
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TIPP
WordPad-Techniken
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1 Tabellen schreiben Sie mit Tabulatorzeichen (Tab-Taste) zwischen den Spalten. Klicken Sie in das Lineal für einen Tabstopp. 2 Mit Datei/Seite einrichten bestimmen Sie das Format der Seite. Aktivieren Sie die Seitenvorschau für die Druckansicht. 3 Aufzählungen lassen sich einfach mit dem Aufzählungszeichen erzeugen. Die Abstände zum Text regelt der Marker links am Lineal.
Nutzen Sie die Textverarbeitungswerkzeuge von WordPad, damit Ihre Textdokumente gut aussehen. Schreiben Sie mit Tabulatoren und fügen Sie Grafiken über die Zwischenablage in den Text ein.
WISSEN
7 Nützliches Zubehör und Spiele 165 6
4
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4 Fügen Sie das aktuelle Tagesdatum an der Schreibmarke (Cursor) ein. 5 Eine Grafik im Text wird zunächst in der Grafikanwendung (hier Paint) mit Bearbeiten/Kopieren kopiert … 6 … und nach dem Wechsel ins WordPad-Fenster mit Bearbeiten/Einfügen an die Cursorposition eingesetzt.
Um einen Tabstopp zu entfernen, ziehen Sie ihn mit gedrückter Maustaste aus dem Lineal.
Ziehen Sie die schwarzen Markierungspunkte rund um die Grafik, um diese zu vergrößern oder zu verkleinern.
TIPP
TIPP
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Drucken
1
2
3
1 Wählen Sie Start/Systemsteuerung/Hardware und Sounds/Drucker und überprüfen Sie, ob der Standarddrucker richtig installiert ist. 2 Wählen Sie Datei/Drucken. 3 Geben Sie an, welche Seiten Sie drucken möchten und wie viele Exemplare. Klicken Sie anschließend auf Drucken.
Drucker werden einheitlich für alle Windows-Programme in der Systemsteuerung installiert. Drucken Sie Ihre Textdokumente mit WordPad, Editor oder Paint auf dem Standarddrucker aus.
WISSEN
7 Nützliches Zubehör und Spiele 167
4
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4 Im Infobereich der Taskleiste erscheint ein Druckersymbol, der Druck wird „gespoolt“. Öffnen Sie das Fenster für den Drucker … 5 … und überprüfen Sie den Status des Ausdrucks. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einen Druckauftrag, um ihn zu bearbeiten. 6 Wenn alles korrekt eingerichtet ist, wird Ihr Dokument ausgedruckt.
Spoolen: Zwischenspeichern, Hintergrunddruck. Der Anwender kann weiterarbeiten, während gedruckt wird.
Für die Druckerinstallation siehe Kapitel 3.
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HINWEIS
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Windows-Fax und -Scan
1
3 2
1 Starten Sie Windows-Fax und -Scan unter Start/Alle Programme. 2 Vor dem ersten Fax müssen Sie ein Faxkonto einrichten. Wählen Sie dazu Extras/Faxkonten. 3 Klicken Sie auf Neues Fax, um ein Fax abzufassen.
Windows-Fax und -Scan ist das Dienstprogramm, mit dem Sie direkt, ohne Umweg über ein Faxgerät Faxe empfangen und senden können. Voraussetzung ist ein Faxmodem.
WISSEN
7 Nützliches Zubehör und Spiele 169 4
5
6
4 Tragen Sie eine oder mehrere Faxnummern in das Empfängerfeld ein und schreiben Sie den Text. Fügen Sie auch ein Deckblatt ein. 5 Klicken Sie auf Senden, um das Fax über das Faxmodem zu senden. Es wird in den Ausgangsordner verschoben, bis es gesendet ist. 6 Unter Extras/Einstellungen finden Sie Faxeinstellungen. Hier können Sie beispielsweise Sendezeiten mit günstigen Tarifen einstellen.
Wenn ein Fax im Eingangs- oder Ausgangsordner „hängt“, drücken Sie einfach ¢, um es zu löschen.
Persönliche Deckblätter mit Ihrem Firmenlogo erstellen Sie im Extras-Menü.
Um ein Fax in Papierform zu senden, legen Sie es auf den Scanner und wählen Datei/Neu/Fax vom Scanner.
TIPP
HINWEIS
TIPP
170
Bildschirmfotos mit dem Snipping Tool
2
1
3
1 Wählen Sie Start/Programme/Zubehör/Snipping Tool. 2 Das Tool wird gestartet, es präsentiert sich in einem kleinen Fenster. 3 Klicken Sie auf Optionen und stellen Sie ein, wie das Tool arbeiten soll und wo das Ergebnis gespeichert wird.
Das Snipping Tool macht „Screenshots“, Bildschirmfotos. Es kopiert ganze Windows-Fenster oder Teile davon und bietet die Möglichkeit, das Foto als Bilddatei zu speichern oder über die Zwischenablage in ein anderes Programm zu exportieren.
WISSEN
7 Nützliches Zubehör und Spiele 171
6 4
5
4 Klicken Sie auf Neu und wählen Sie den freien oder rechteckigen Ausschnitt. Ziehen Sie die Maus über den Bildschirmbereich. 5 Mit Neu/Fenster ausschneiden wird automatisch das aktive Fenster umrahmt. 6 Bearbeiten Sie den angezeigten Screenshot oder speichern Sie ihn als Grafikdatei im JPG-Bildformat.
Schalten Sie unter Extras/ Optionen die rote Markierung aus oder stellen Sie für den Rahmen die Zeichenfarbe Weiß ein.
Bildschirmfotos können Sie auch mit der þDruckÿ-Taste (ganzes Fenster) oder mit Ç+þDruckÿ (aktives Fenster oder aktiver Dialog) erstellen.
HINWEIS
TIPP
172
Windows-Kalender 2
1
3
1 Wählen Sie Start/Programme/Windows-Kalender. 2 Der Kalender wird in der Ansicht Tag angezeigt, … 3 … schalten Sie mit dem Ansicht-Symbol auf Wochen- oder Monatsansicht um.
WISSEN
7 Nützliches Zubehör und Spiele 173
5
4
6
4 Markieren Sie ein Datum im Kalender und klicken Sie auf Neuer Termin. 5 Tragen Sie die Termindaten in das Details-Formular ein. 6 Klicken Sie auf Neue Aufgabe, wenn Sie eine neue Aufgabe in den Kalender eintragen wollen.
Windows-Kalender können über das Netzwerk abonniert und für andere Anwender freigegeben werden.
Wählen Sie Freigabe/mit E-Mail senden, wenn Sie Ihren Kalender per Mail verschicken wollen.
HINWEIS
HINWEIS
Spiele
174
2
1
3
1 Starten Sie den Spieleexplorer aus dem Startmenü unter Alle Programme/Spiele. 2 Das Explorer-Fenster zeigt Symbole für alle Spiele. 3 Die Symbolleiste bietet Ansichten für das Fenster, Optionen zu den Spielen und Jugendschutzeinstellungen (siehe Kapitel 11).
Tolle neue Spiele und alte Windows-Spiele im neuen Gewand hat der Spiele-Ordner zu bieten. Spielen Sie FreeCell, Solitär oder Mahjong und wagen Sie sich mit Minesweeper ins Minenfeld.
WISSEN
7 Nützliches Zubehör und Spiele 175
4
5
6
4 FreeCell: Versuchen Sie, alle Karten einer Farbe der Reihe nach rechts oben in den Ablagebereich zu bringen. 5 Solitär ist ähnlich wie FreeCell, hat aber keine Ablagefelder. Spider Solitär funktioniert ähnlich mit mehr Schwierigkeitsgraden. 6 Für die Spielregeln zu jedem Spiel klicken Sie auf das Fragezeichen in der Menüleiste und wählen Hilfe.
Solitär-Tipp: Verschieben Sie immer erst Karten zwischen den Stapeln, neue Karten geben Punktabzug.
Der Spieleexplorer fasst alle Spiele zusammen, Sie können sie aber auch einzeln aus dem Startmenü holen.
TIPP
HINWEIS
176
Spiele
8
7
9
7 Wer bei Hearts die wenigsten Herz kassiert, gewinnt. Bei Mahjong müssen Sie doppelte Steine finden und entfernen. 8 Spüren Sie im Minesweeper-Minenfeld Minen auf (rechte Maustaste = Mine). Bei InkBall dirigieren Sie die Bälle mit dem Schreiber. 9 Auch für die Kleinen ist etwas dabei: Der Purble Place mit Comfy Cakes (Zuckerbäckerei), Purble Place (Figurenraten) und Purble Pairs (Memory).
Mahjong und Chess-Titans sind 3D-Spiele mit vielen Optionen und unterschiedlichen Spielstärken. Für Kinder gibt es pädagogische Spiele im Purple Place.
WISSEN
7 Nützliches Zubehör und Spiele 177
10
11
12
10 Chess-Titans ist ein 3D-Schachspiel der Extraklasse. Spielen Sie mit Ê gegen den Computer oder mit Ë gegen eine Person. 11 Wählen Sie Spiel/Optionen und stellen Sie Optionen und Schwierigkeitsgrad ein. 12 Auf der Spieleseite von Microsoft im Internet finden Sie noch weitere Spiele zum Download: www.windowsspiele.com.
In den Windows-Versionen Business und Enterprise müssen die Spiele über Start/Systemsteuerung/Programme aktiviert werden.
Chess-Titans und Mahjong sind nicht in Vista Home Basic und Vista Starter enthalten.
HINWEIS
HINWEIS
8
Windows Mail
180
Ein persönliches Mailkonto einrichten
1
2
3
1 Starten Sie Windows Mail im Startmenü unter Programme. 2 Beim ersten Start wird sofort ein Assistent aktiv, er hilft bei der Einrichtung eines Mailkontos. Geben Sie Ihren Namen an. 3 Geben Sie die für das Mailkonto vorgesehene Mailadresse ein.
Windows Mail ist das E-Mail-Programm von Windows Vista, der Nachfolger von Outlook Express. Mit Unterstützung eines Assistenten richten Sie gleich nach dem Start ein Mailkonto ein.
WISSEN
8 Windows Mail 181 5
4
6 4 Im nächsten Schritt wird der Server bestimmt. Geben Sie ein, wie Ihr Mailserver erreichbar ist. 5 Tragen Sie dann Ihr Benutzerkonto und das Passwort ein, das Ihnen vom MaildienstAnbieter geschickt wurde. 6 Mit einem Klick auf Fertig stellen schließen Sie die Einrichtung des Kontos ab, und Windows Mail bietet sich in einem Fenster an.
POP3: Ein Standardprotokoll, mit dem das Mailprogramm die Post beim Mailserver abholt Provider: Dienstanbieter für Mail- und Internetdienste
Für das Mailkonto brauchen Sie eine gültige Mailadresse, zum Beispiel von web.de oder T-Online. Der Provider muss POP3 unterstützen (nicht AOL und einige FreeMailer).
FA C H W O RT
HINWEIS
182
Ein persönliches Mailkonto einrichten
7
8
9
7 Wählen Sie Extras/Konten, um das Konto zu überprüfen oder weitere Konten einzurichten. 8 Markieren Sie das Konto und klicken Sie auf Eigenschaften. 9 Die Registerkarten Allgemein und Server enthalten Informationen über Benutzer und Maildienst.
Überprüfen Sie das neue Mailkonto, geben Sie weitere Informationen ein und legen Sie bei Bedarf weitere Konten an.
WISSEN
8 Windows Mail 183 10
11
12
10 Klicken Sie auf Verbindungen und geben Sie die Verbindungsform (Modem, ISDN, Netzwerk) an. 11 Auf der Karte Erweitert kreuzen Sie Option an, wenn der Server eine sichere Verbindung erfordert. 12 Exportieren Sie das neue Konto gleich als Datei, damit die Informationen später schnell wieder zur Verfügung stehen.
SMTP: simple mail transfer protocol. Ein Übertragungsstandard für Programme, die Mails versenden oder empfangen
Wie der Posteingangs- und Postausgangsserver Ihres Providers heißen, erfahren Sie von Ihm (z. B. auf der Homepage).
FA C H W O RT
HINWEIS
184
Wichtige Einstellungen
1
2 3
1 Prüfen Sie die Einstellungen für das Mailprogramm unter Extras/Optionen. 2 Auf der Registerkarte Allgemein legen Sie fest, in welchem Intervall die Mails abgeholt werden. 3 Die Registerkarte Lesen regelt, was Windows Mail mit empfangenen Nachrichten macht.
Stellen Sie Ihr Mailprogramm auf automatischen Empfang, sorgen Sie aber dafür, dass es nachher auch wieder auflegt. In den Optionen finden Sie alle wichtigen Voreinstellungen.
WISSEN
8 Windows Mail 185 4
5
6
4 Schalten Sie auf Senden um und kreuzen Sie die Optionen für ausgehende Nachrichten an. 5 Vergessen Sie nicht, unter Verbindung nach dem Senden und Empfangen der Mails die Verbindung zu trennen. 6 Die Registerkarte Erweitert bietet zusätzliche Einstellungen, auch für Kontakte.
DFÜ: Datenfernübertragung
Lesebestätigungen (Register Bestätigungen) sind nicht sehr beliebt, schalten Sie sie besser nicht ein.
Unter Extras/Optionen/ Senden entscheiden Sie, ob die Mails im HTML-Format oder als reine Textnachrichten versendet werden.
FA C H W O RT
TIPP
HINWEIS
186
E-Mails schreiben, senden und empfangen
2 1
3
1 Schreiben Sie eine erste E-Mail, klicken Sie dazu auf die Schaltfläche links oben. 2 Geben Sie in die Zeile An die E-Mail-Adresse des Empfängers ein. 3 In den Betreff schreiben Sie einen kurzen, prägnanten Hinweis. Diesen Text sieht der Empfänger in seiner Mailbox.
Für eine E-Mail tragen Sie eine Empfängeradresse ein, geben in die Betreffzeile den Zweck der Nachricht an und schreiben den Text. Fassen Sie sich kurz, auch das Lesen elektronischer Post kostet Zeit.
WISSEN
8 Windows Mail 187
4
5
6
4 In das Nachrichtenfeld schreiben Sie den ausführlichen Text. 5 Formatieren Sie markierte Textteile mit den Symbolen am oberen Rand des Nachrichtenfensters, weisen Sie Farben und Schriftformate zu. 6 Jetzt kann die Nachricht verschickt werden. Klicken Sie auf Senden.
cc heißt carbon copy, Empfänger, die in dieser Zeile stehen, erhalten eine Kopie der Mail.
Kleiner E-Mail-Knigge: • Guter Betreff ist wichtig • Kurz und bündig schreiben, aber nichts abkürzen • Nicht GROSS schreiben, auch nicht alles klein • Emoticons wie ;-) oder :o( sind out …
TIPP
HINWEIS
E-Mails schreiben, senden und empfangen
188
8 7
9
7 Die Nachricht wird kurz in den Postausgang gestellt und von dort an den Empfänger verschickt. 8 Wenn diese Fehlermeldung erscheint, kann die Nachricht nicht verschickt werden. Überprüfen Sie Anschlüsse und Kontoeinstellungen. 9 Klicken Sie erneut auf Senden, wenn der Fehler behoben ist. Die Nachricht steht anschließend im Ordner Gesendete Elemente.
Posteingang und Postausgang heißen die Ordner, in denen die Nachrichten gespeichert werden. Und was nicht mehr gebraucht wird, landet in Gelöschte Elemente.
WISSEN
8 Windows Mail 189
10
11
12
10 Empfangene Nachrichten landen im Ordner Posteingang. Klicken Sie die Nachricht an, sehen Sie den Text im Vorschaufenster. 11 Ein Doppelklick auf die Nachricht öffnet sie in einem separaten Fenster. 12 Die Ziffer rechts am Ordner zeigt, wie viele Mails noch ungelesen sind.
Mit dem Symbol Antworten können Sie eine Nachricht gleich beantworten, der Absender wird automatisch zum Empfänger.
Mit dem Symbol Weiterleiten schicken Sie die Nachricht an eine neue Adresse. Im Betreff weist das Kürzel „WG“ auf die Weiterleitung hin.
SPAMs registrieren Sie im Nachrichtenmenü als JunkE-Mail.
HINWEIS
HINWEIS
TIPP
190
Bilder und Dateien per Mail versenden
1
2 3
1 Versenden Sie mit der nächsten Nachricht Dateien von Ihrer Festplatte. Klicken Sie auf Neue E-Mail, … 2 … schreiben Sie die Nachricht und vergessen Sie nicht, Empfänger und Betreff einzutragen. 3 Wählen Sie Einfügen/Bild oder Einfügen/Dateianlage.
Bilder, Texte, Tabellen und andere Dateien können Sie mit Windows Mail problemlos versenden. Seien Sie aber vorsichtig, wenn Sie einen Mailanhang öffnen, er könnte einen Virus enthalten.
WISSEN
8 Windows Mail 191
4
5
6
4 Suchen Sie den Ordner, in dem die Dateien gespeichert sind, und markieren Sie alle Dateien mit der Á-Taste. Klicken Sie auf Öffnen. 5 In der Zeile Einfügen sehen Sie die Anhänge noch einmal, klicken Sie auf Senden, um die E-Mail mit Anhängen abzuschicken. 6 Anhänge in der Mail sind mit einem Büroklammersymbol gekennzeichnet. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Datei, um sie zu speichern.
Verpacken Sie Ihre Dateien immer in ZIP-Archive, damit sie kleiner werden und der Zielserver sie akzeptiert, und versenden Sie keine ausführbaren Programme.
Öffnen Sie grundsätzlich keine Anhänge, die Sie nicht kennen, auch wenn der Mailtext noch so harmlos oder verlockend klingt.
HINWEIS
ACHTUNG
192
E-Mails verwalten
1
2
3
1 Halten Sie den Posteingang so frei wie möglich. Klicken Sie auf Löschen, um eine markierte Mail zu löschen. 2 Die Mail landet im Ordner Gelöschte Elemente. Um sie ganz zu vernichten, löschen Sie sie hier noch einmal. 3 Legen Sie mit Datei/Neu/Ordner neue Ordner für Ihre Mails an.
Mit der Zeit wird´s eng im Posteingang. Räumen Sie rechtzeitig auf, löschen Sie Mails und archivieren Sie nur Wichtiges in eigenen Ordnern.
WISSEN
8 Windows Mail 193
5 4
6
4 Geben Sie dem Ordner einen Namen … 5 … und ziehen Sie alle Mails, die Sie archivieren wollen, einfach mit gedrückter Maustaste in den Ordner. 6 SPAM machen Sie gar nicht erst auf und beantworten sie auf keinen Fall. Drücken Sie Á+¢, um sie sofort zu löschen.
SPAM: Unerwünschte Werbemails, auch Viren- und Phishingmails. Meist nur lästig, zuweilen aber auch gefährlich.
Unter Ansicht/Aktuelle Ansicht können Sie bereits gelesene Nachrichten automatisch ausblenden lassen.
Sie können jederzeit Mails zwischen den Ordnern verschieben, ziehen Sie einen markierten Eintrag einfach mit gedrückter Maustaste von Ordner zu Ordner.
FA C H W O RT
TIPP
TIPP
194
Kontakte und Adressen
2
1
3
1 Nehmen Sie die Adresse eines Mailabsenders gleich in Ihre Kontakte auf. 2 Im Kontextmenü der Mailnachricht finden Sie die Option Absender zum Adressbuch hinzufügen. 3 Mit dem Symbol können Sie die Kontakteliste einsehen …
Windows Mail speichert auf Wunsch Mailabsender im Windows-Adressbuch, genannt Kontakte. Sie können auch Personen hinzufügen, die Ihnen noch keine Mail geschickt haben.
WISSEN
8 Windows Mail 195
4
6 5
4 … und die gespeicherten Adressen per Doppelklick bearbeiten. 5 Geben Sie alle Informationen über den Mailpartner ein. 6 Für neue Nachrichten können Sie das An-Symbol benutzen und den Empfänger aus der Kontakteliste übernehmen.
Mit Datei/Exportieren erstellen Sie eine Textdatei aus Ihren Kontakten.
Die Kontakte stehen auch unter Start/Alle Programme/ Zubehör zum Abruf bereit.
HINWEIS
HINWEIS
196
Newsgroups 1
2
3
1 Für den Zugang zu einem Newsserver brauchen Sie ein Mailkonto. Windows Mail bietet bereits den Server der Microsoft Community an. 2 Sie können weitere Mailkonten einrichten und andere Server angeben. Die Newsserver werden unten in der Ordnerliste angeboten. 3 Wählen Sie Extras/Newsgroups, um die Newsgroups einzulesen.
Newsgroups sind Diskussionsforen, in denen sich Gleichgesinnte online treffen, um sich über ein Interessengebiet auszutauschen. Windows Mail ist ein News-Reader, der Server der Microsoft Community ist schon eingerichtet.
WISSEN
8 Windows Mail 197 4
5
6 4 Jetzt werden zunächst alle Newsgroups vom Server geladen, was eine Zeit dauern kann. 5 Klicken Sie auf die Newsgroups, in denen Sie arbeiten wollen, und wählen Sie Abonnieren. 6 Die Newsgroups stehen in der Ordnerliste, Sie können Nachrichten lesen und selbst Nachrichten (threads) verfassen.
Newsserver: Anbieter von Newsgroups Thread: Ein Beitrag oder die Antwort darauf MVP: most valued professionals – Helfer in Newsgroups, die von Microsoft unterstützt werden
Wichtige Verhaltensregeln in Newsgroups: • Nicht GROSS schreiben (= schreien) • Beschimpfungen (flames) vermeiden, höflich bleiben • Emoticons und Abkürzungen sind erlaubt
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HINWEIS
9
Online mit dem Internet Explorer
200
Browser und Startseite 2
1
3
1 Starten Sie den Internet Explorer aus dem Startmenü oder per Klick auf das Symbol in der Schnellstartleiste. 2 Der Browser wird gestartet, er präsentiert die vorab eingestellte Startseite (hier Windows Live). 3 Wählen Sie Extras/Internetoptionen, um die Voreinstellungen zu ändern.
Sie haben einen Internetzugang (DSL), starten Sie Ihren Browser, den Internet Explorer, und surfen Sie im Netz der Netze. Das World Wide Web, der größte Bereich im Internet, soll über 1 Milliarde Seiten enthalten.
WISSEN
9 Online mit dem Internet Explorer 201
5
4
6
4 Auf der Registerkarte Allgemein tragen Sie die URLs der Seiten ein, die der Browser nach dem Start gleich anzeigen soll. 5 Die Startseiten stehen in der angegebenen Reihenfolge als Registerkarten im Browserfenster. 6 Klicken Sie auf ein Register, schaltet der Explorer zu diesem um.
Browser (engl. to browse = blättern): Programm zur Anzeige von Webseiten Provider: Anbieter von Einwahldiensten ins Internet (T-Online, MSN, AOL, Tiscali u. a.)
Für einen Internetzugang brauchen Sie eine Flatrate von einem Provider, ein DSLModem und einen Browser wie den Internet Explorer.
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HINWEIS
202
Seiten, Register, Adressen
2 1
3
1 Klicken Sie auf das Pfeilsymbol links am ersten Register für eine Registerliste. 2 Mit dem Symbol daneben schalten Sie alle offenen Seiten als Minivorschaubilder zum Anklicken ein. 3 Klicken Sie auf Neues Register und tragen Sie die Adresse in die URL-Zeile ein. Das neue Register wird rechts angehängt.
Lernen Sie Ihr Browserfenster kennen, arbeiten Sie mit Registern, Linklisten und Adressen.
WISSEN
9 Online mit dem Internet Explorer 203
4
6
5
4 Mit dem Schließen-Symbol löschen Sie ein Register wieder. 5 Internetadressen (URLs) tragen Sie direkt in die Adresszeile ein. Die Linkliste zeigt die zuletzt benutzten Links an. 6 Mit diesen Symbolen steuern Sie die Seitenaufrufe Ihres Browsers.
URL: uniform resource locator, die Webadresse. Das Standardprotokoll http:// muss nicht eingegeben werden. Link: Verknüpfung auf eine URL
Mit Extras/Menüleiste können Sie die von der Vorgängerversion gewohnten Menüs einblenden.
Stellen Sie über Windows Update sicher, dass Sie mit der neuesten Version des Browsers arbeiten (siehe Kapltel 11).
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TIPP
HINWEIS
204
Favoriten
1 2
3
1 Klicken Sie auf das Symbol Zu Favoriten hinzufügen, um eine URL im Favoritenordner abzuspeichern. 2 Übernehmen Sie die Titelzeile der Seite oder geben Sie einen eigenen Namen ein und klicken Sie auf Hinzufügen. 3 Mit Neuer Ordner erstellen Sie einen Ordner in der Favoritenliste.
Speichern Sie die Adressen Ihrer Lieblingsseiten und halten Sie wichtige Links als Favoriten fest. Der Favoritenordner lässt sich untergliedern, Favoriten können auch importiert und exportiert werden.
WISSEN
9 Online mit dem Internet Explorer 205
6 4
5
4 Geben Sie den Ordnernamen ein und markieren Sie den Ordner, dem Sie diesen Unterordner einfügen wollen. 5 Das Symbol Favoriten zeigt alle gespeicherten Favoriten und die FavoritenOrdnerstruktur an. 6 Mit Favoriten verwalten können Sie Einträge verschieben, kopieren, löschen und neue Ordner anlegen.
Links auf der Webseite klicken Sie mit der rechten Maustaste an und wählen Zu Favoriten hinzufügen im Kontextmenü.
Link: Eine Verknüpfung auf einen Hilfetext oder andere Informationen, hauptsächlich auf Webseiten Online: Mit Verbindung zum Internet Offline: Ohne Verbindung zum Internet
Im Favoritenordner können auch Dateien, Ordner und Laufwerke aus dem WindowsExplorer-System stehen.
TIPP
FA C H W O RT
HINWEIS
206
Sicherheit und Datenschutz
2
1
3
1 Wählen Sie Extras/Internetoptionen und stellen Sie auf der Registerkarte Sicherheit die passende Sicherheitsstufe ein. 2 Klicken Sie auf Stufe anpassen, wenn Sie einzelne Sicherheitsrisiken (z. B. ActiveX) überprüfen oder ausschalten wollen. 3 Auf der Registerkarte Datenschutz bestimmen Sie, wie Cookies behandelt werden.
Sicherheit beim Surfen im weltweiten Netz sollte oberste Priorität haben. Unseriöse Anbieter von Dialern und Phishingsoftware versuchen, an Ihre Daten und an Ihr Geld zu kommen, kriminelle Hacker sind auf Zerstörung aus.
WISSEN
9 Online mit dem Internet Explorer 207 4
5
6
4 Schalten Sie die Einstellungen für den Popupblocker ein. Hier können einzelne Seiten zugelassen werden. 5 Auf der Registerkarte Erweitert finden Sie detaillierte Sicherheitseinstellungen. 6 Klicken Sie auf Extras/Phishingfilter, um unsichere Webseiten zu überprüfen und bei Microsoft zu melden.
Cookies: Kleine Textdateien, die der Anbieter auf der Festplatte des Anwenders ablegt Dialer: Einwahlprogramme mit hohen Gebühren
Cookies sind nicht gefährlich, sollten aber trotzdem mit mittlerer Sicherheitsstufe behandelt werden.
FA C H W O RT
HINWEIS
208
Cookies, Kennwörter und Datenmüll löschen 2
1
3
1 Unter Extras/Internetoptionen finden Sie auf der Registerkarte Allgemein die Einstellungen für den Browserverlauf. 2 Klicken Sie auf Daten anzeigen, wenn Sie die temporären Dateien sehen wollen, die Webseiten auf der Festplatte hinterlassen. 3 Sortieren Sie die erste Spalte und sehen Sie sich an, welche Webadressen mit Cookies arbeiten.
Mit der Zeit sammelt sich viel Datenmüll auf Ihrem PC an, denn jede Webseite hinterlässt temporäre Dateien. Räumen Sie ab und zu auf und entfernen Sie auch Cookies, Verlaufslisten mit alten Links und Kennwörter.
WISSEN
9 Online mit dem Internet Explorer 209 4
5
6
4 Klicken Sie im Browserverlauf auf Löschen, um den Datenmüll zu entfernen, und löschen Sie alle temporären Dateien. 5 Löschen Sie den Verlauf, wird die Linkliste in der Adresszeile nichts mehr anzeigen. 6 Löschen Sie auch die für einige Webseiten erforderlichen Kennwörter, die im System gespeichert sind.
Kennwörter werden in HTMLFormulare eingegeben, sie ermöglichen den Zugriff auf gebührenpflichtige Webseiten.
Für die temporären Dateien sind 50 Mbyte auf der Festplatte reserviert. Ist dieser Wert erreicht, werden immer die ältesten Daten gelöscht.
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HINWEIS
210
Nützliche und wichtige Browserwerkzeuge
1
2 3
1 Für Flash- oder Shockwave-Animationen brauchen Sie den Flash Player. Falls dieser nicht aktiv wird, holen Sie ihn bei Adobe. 2 Gedruckte Daten werden meist im PDF-Format angeboten. Wenn die Datei nach dem Klick auf den Link nicht angezeigt wird, … 3 … laden Sie den Acrobat Reader von Adobe. Die einfache Version ist kostenlos.
Add-Ons sind Zusatzprogramme, die Ihren Browser aufwerten. Sie spielen Videos ab, zeigen PDF-Texte und sorgen für schnelle Downloads und sicheren Datentransfer.
WISSEN
9 Online mit dem Internet Explorer 211
4
6
5
4 Wählen Sie Extras/Internetoptionen und schalten Sie unter Programme auf Add-Ons verwalten. 5 Hier wird die Liste der verwendeten und installierten Add-Ons angezeigt. Klicken Sie auf Neue Add-Ons für Internet Explorer herunterladen. 6 Die Webseite www.ieaddons.com hat ein großes Angebot an Add-Ons für viele Zwecke.
Flash: Datenformat für animierte Objekte auf Webseiten PDF: portable document format, von Adobe entwickeltes Dateiformat für gedruckte Textdokumente
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10
Das lokale Netzwerk
214
Die Hardware im lokalen Netzwerk
2 1
3
1 Für ein lokales Netzwerk ist jeder Computer mit einem LAN-Adapter und einem Netzwerkkabel ausgestattet. 2 Sind mehr als zwei Computer im Netz, brauchen Sie einen Switch. Ein Router verbindet das Netzwerk mit dem Internet. 3 Mit dem DSL-Modem stellen Sie die Verbindung zwischen Router und Internet her.
Richten Sie sich ein persönliches lokales Netzwerk ein. Damit können Sie nicht nur Daten zwischen Ihren Computern austauschen, sondern auch gemeinsam Geräte wie Drucker, Scanner und Video nutzen.
WISSEN
10 Das lokale Netzwerk 215
4
5
6
4 Im WLAN (wireless local area network) stellt ein USB-Adapter am PC die Verbindung zum Router her. 5 Der Geräte-Manager gibt Auskunft über die installierte Netzwerkhardware. Starten Sie ihn aus der Systemsteuerung. 6 Drahtlose USB-Adapter werden mit eigenen Treibern geliefert, überprüfen Sie die Verbindung im Infobereich.
LAN (local area network), lokales Netzwerk DSL: Schnelle digitale Verbindung, Nachfolger von ISDN Netzwerkadapter: Steckkarte für den PC mit Anschluss für Netzkabel Hub: Verteilt die Netzwerkbandbreite auf alle angeschlossenen Geräte Router: Gerät am DSL-Modem, das mehrere Computeranschlüsse bündelt
FA C H W O RT
216
Verbindung herstellen 1
2
3
1 Klicken Sie im Startmenü auf Verbindung herstellen. 2 Wählen Sie als Anzeigeart Alle, um alle aktiven Netzwerke anzuzeigen. 3 Markieren Sie das Netzwerk und wählen Sie aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste Eigenschaften.
Richten Sie Ihr Netzwerk über eine Kabelverbindung oder ein drahtloses WLAN ein und verbinden Sie Ihren Computer mit dem Netz. Windows Vista hilft Ihnen dabei mit einem Verbindungs-Assistenten.
WISSEN
10 Das lokale Netzwerk 217
4
5 6
4 Stellen Sie hier die Verbindungsoptionen ein, die das WLAN anbietet, und tragen Sie falls erforderlich den Sicherheitsschlüssel ein. 5 Klicken Sie auf Verbindung herstellen. Mit Trennen kann die Netzwerkverbindung später wieder gelöst werden. 6 Achten Sie auf die Symbole im Infobereich, sie melden immer aktuell den Verbindungsstatus.
Bei WLAN-Verbindungen sollten die Geräte nicht mehr als 10 Meter vom Router oder Modem entfernt sein.
Der WLAN-Router kann über den Internet Explorer eingerichtet und verwaltet werden. Geben Sie einfach die Adresse (z. B. 192.168.2.1) in die URLZeile ein.
TIPP
HINWEIS
218
Das Netzwerk- und Freigabecenter
1 2
3
1 Wählen Sie Start/Netzwerk und klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter. 2 Das Netzwerk- und Freigabecenter wird angezeigt, überprüfen Sie die aktiven Verbindungen. 3 Über die Aufgabenleiste können Sie Verbindungen einrichten und verwalten.
Das Netzwerk- und Freigabecenter macht das aktive Netzwerk transparent, regelt die Verbindungen und zeigt alle Geräte an, die sich im Netzwerk befinden.
WISSEN
10 Das lokale Netzwerk 219
4
5
6
4 Klicken Sie auf Eine Verbindung oder Netzwerk einrichten, wenn Sie eine neue Verbindung brauchen. 5 Probleme mit der Netzverbindung lösen Sie über Diagnose und Reparatur. 6 Häufig ist die Windows-Firewall Ursache für Verbindungsprobleme, überprüfen Sie sie mit der Option links unten.
Klicken Sie auf Gesamtübersicht zeigen, wenn Sie eine Übersicht über das private Netzwerk sehen wollen.
Der Computername und die Arbeitsgruppe werden über die Netzwerkerkennung zugewiesen.
Windows Vista kann sich natürlich auch mit Computern vernetzen, die unter Windows XP oder Windows 2000 laufen.
TIPP
HINWEIS
HINWEIS
Computer und Ordner im Netz freigeben
220
1
2
3
1 Klicken Sie auf Anpassen neben dem Netzwerk, um den Namen und den Standorttyp zu ändern. 2 Schalten Sie die Netzwerkkennung ein, damit der Computer im Netz erkannt wird und selbst andere erkennen kann. 3 Klicken Sie auf Einstellungen ändern an der Arbeitsgruppe, um diese anzupassen, …
Ein Netzwerk macht nur Sinn, wenn die Benutzer auch Daten von anderen Computern lesen und Geräte benutzen können. Geben Sie Ihrem Computer einen Namen im Netz, weisen Sie ihn einer Arbeitsgruppe zu und schalten Sie ihn für andere Netzwerkuser frei.
WISSEN
10 Das lokale Netzwerk 221
4
6
5
4 … und ändern Sie die Netzwerk-ID, wenn Sie den Namen und die Gruppenzugehörigkeit des Computers ändern wollen. 5 Bestätigen Sie die Abfragen des Assistenten und tragen Sie den Namen der Arbeitsgruppe ein. 6 Wenn Sie den Computer nur in eine andere Gruppe einordnen wollen, klicken Sie auf Ändern und tragen die Gruppe ein.
Arbeitsgruppe: Sammelbegriff für eine Gruppe von Computern im Netzwerk Domäne: Eine Gruppe von Arbeitsgruppen im Netzwerk
Computernamen kurz halten und keine Sonderzeichen verwenden, damit sie auch in älteren Systemen akzeptiert werden.
Ändern Sie die Arbeitsgruppe, können Sie gleich in dieser arbeiten, ändern Sie die Netzwerk-ID, müssen Sie den Computer neu starten.
FA C H W O RT
TIPP
HINWEIS
222
Computer und Ordner im Netz freigeben
7
8
9
7 Die Freigabe von Dateien schalten Sie an, damit andere Computer im Netz Ihre Daten sehen und benutzen können. 8 Wenn Sie den öffentlichen Ordner freigeben, können alle anderen im Netz auf die öffentlichen Daten zugreifen. 9 Geben Sie auch Drucker und Mediendaten frei. Schalten Sie den Kennwortschutz nicht aus, gilt die Freigabe nur für Benutzerkonten.
Wenn Ihr Computer für das Netzwerk offen ist, geben Sie einzelne Ordner und Drucker frei. Mit Hilfe der Benutzerkonten können Sie dabei auch Zugriffsrechte zuweisen.
WISSEN
10 Das lokale Netzwerk 223
10
12
11 10 Ordner und Dateien können auch im Explorer freigegeben werden. Hier ist der Ordner Transfer markiert, klicken Sie auf Freigeben … 11 … und bestimmen Sie die Konten oder Netzwerkcomputer, die auf diesen Ordner zugreifen dürfen. 12 Im Netzwerk-Ordner sehen Sie anschließend alle vernetzten Computer Ihrer Arbeitsgruppe. Hier haben Sie auch Zugriff auf die freigegebenen Ordner. Stellen Sie sicher, dass die anderen Netzwerker auch ihre Datenordner freigeben.
Wenn Sie die zweite Freigabeoption für öffentliche Ordner verwenden, sind die Daten für andere schreibgeschützt.
Benutzerkonten erstellen und verwalten Sie über die Systemsteuerung.
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
224
Die statische IP-Adresse
1
3 2
1 Klicken Sie im Netzwerk- und Freigabecenter auf Netzwerkverbindungen verwalten. 2 Wählen Sie Eigenschaften im Kontextmenü des Verbindungssymbols. 3 Schalten Sie auf der Registerkarte Netzwerk auf die Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IPv4).
Eine statische IP-Adresse für die Netzwerkverbindung empfiehlt sich bei Kabelverbindungen im lokalen Netzwerk. Sie ist auch für WLANs zu empfehlen, weil sie das drahtlose Netz sicherer macht.
WISSEN
10 Das lokale Netzwerk 225
4
5
6
4 Tragen Sie eine statische IP-Adresse ein und weisen Sie die Subnetmaske und die Adresse des Routers (Gateway) zu. 5 Weisen Sie den Router auch als DNS-Server aus. 6 Konfigurieren Sie Ihren Router, schalten Sie die automatische Zuweisung der IP-Adressen an die WLAN-Verbindungen ab.
TCP/IP: Transfer Control Protocol/ Internet Protocol: das Standardprotokoll für die Datenübermittlung im Internet DNS: Domain Name System, übersetzt IP-Adressen in Webadressen
Achten Sie darauf, dass IP-Adressen eindeutig sind.
Als Adressraum für lokale (private) IP-Adressen können Sie verwenden: 10.0.0.1 – 10.254.254.254 192.168.0.0 – 192.168.254.254 Mit der Subnet-Maske 255.255.255.0 dürfen Sie Ziffern in der letzten IP-Gruppe ändern.
FA C H W O RT
TIPP
HINWEIS
226
Netzwerkdrucker
2 1 3
1 Wählen Sie Systemsteuerung/Hardware und Sound/Drucker und aktivieren Sie die Freigabe für den Standarddrucker. 2 Klicken Sie auf Drucker freigeben und tragen Sie eine passende Bezeichnung für den Netzwerkdrucker ein. 3 Schalten Sie auf dem Zielcomputer in der Druckerliste auf Drucker hinzufügen.
Mit Ihrem lokalen Netzwerk sparen Sie auch an den Hardwarekosten. Geben Sie die Drucker am Hauptrechner einfach als Netzwerkdrucker frei und richten Sie auf den anderen Computern eine Verbindung ein, damit sie bequem übers Netz drucken können.
WISSEN
10 Das lokale Netzwerk 227
5
6 4
4 Wählen Sie die zweite Option, um einen Netzwerkdrucker hinzuzufügen. 5 Die freigegebenen Drucker im Netzwerk werden gesucht und aufgelistet. 6 Wenn der Drucker nicht zu finden ist, können Sie auch direkt den Serverund Druckernamen oder die IP-Adresse des Servers eingeben.
Wenn Sie die IP-Adresse nutzen, muss diese dem Server statisch zugewiesen sein.
Netzwerkdrucker stehen natürlich nur zur Verfügung, wenn der Computer an ist. Sie können aber „offline“ drucken, der Ausdruck wird so lange gespeichert, bis der PC wieder aktiv ist.
HINWEIS
HINWEIS
228
Netzlaufwerke einrichten 1
3
2
1 Starten Sie das Computerfenster über das Startmenü und wählen Sie Netzlaufwerk zuordnen. 2 Bestimmen Sie einen freien Buchstaben für Ihr neues Laufwerk. 3 Mit einem Klick auf Durchsuchen erhalten Sie die Liste der Netzwerkcomputer mit allen freigegeben Ordnern. Markieren Sie den Zielordner.
Richten Sie Netzlaufwerke für schnelle, temporäre Verbindungen zu anderen Computern ein. Ein Netzlaufwerk über die TCP/IP-Adresse ist schnell erstellt und ebenso schnell wieder gelöscht.
WISSEN
10 Das lokale Netzwerk 229 5
6
4
4 Klicken Sie auf Fertig stellen, wenn der Ordner eingetragen ist. 5 Das Netzlaufwerk steht jetzt in der Computerliste und kann wie jedes andere Laufwerk zum Datentransfer benutzt werden. 6 Klicken Sie im Kontextmenü des Symbols auf Trennen, wenn Sie das Laufwerk wieder entfernen wollen.
Zugriffsrechte, Ordnereinstellungen und ein anderes Ordnerbild finden Sie in den Eigenschaften des Symbols (rechte Maustaste).
Das ist der Freigabename für ein ganzes Laufwerk (hier C:): \\servername\C$
Trennen Sie Netzlaufwerke wieder, wenn Sie nicht sicher sind, dass der Zielordner beim nächsten Start wieder verfügbar ist.
TIPP
HINWEIS
HINWEIS
230
Ein Ad-hoc-Netzwerk
1
2
3
1 Wählen Sie Start/Verbindung herstellen. 2 Klicken Sie auf Eine Verbindung oder Netzwerk einrichten. 3 Wählen Sie das drahtlose Ad-hoc-Netzwerk.
Für schnelle Datentransfers oder Präsentationen richten Sie ein Ad-hoc-Netzwerk ein, eine schnelle drahtlose Verbindung zwischen mehreren Computern. Sie wird automatisch gelöscht, wenn alle Computer sich verabschiedet haben.
WISSEN
10 Das lokale Netzwerk 231
5
4
6
4 Geben Sie einen Namen Ihrer Wahl ein und einen Sicherheitsschlüssel aus entweder 5 oder 13 Zeichen. 5 Das Netz wird aufgebaut, verwenden Sie das Netzwerk- und Freigabecenter, um Ordner oder Laufwerke freizugeben. 6 Trennen Sie die Verbindung wieder, wenn sich alle Computer aus dem Netz abgemeldet haben.
Die Computer dürfen für dieses Netz maximal 10 Meter voneinander entfernt sein.
Diese Schnellverbindung kappt eine bereits bestehende Verbindung, zum Beispiel den WLANZugang. Stellen Sie ihn wieder her, wenn das temporäre Netz abgetrennt ist.
TIPP
HINWEIS
232
Nützliche Testwerkzeuge für Networker
2
1
3
1 Für die Verbindungstests brauchen Sie ein Command-Fenster. Geben Sie in das Suchfenster am Startmenü „cmd“ ein. 2 Mit „ipconfig“ erhalten Sie eine Übersicht über die IP-Konfiguration Ihres Systems. 3 Geben Sie „ipconfig /?“ ein, zeigt der Bildschirm alle Optionen zu diesem Befehl an.
Netzwerkverbindungen funktionieren selten problemlos. Mit diesen Profiwerkzeugen können Sie Verbindungen testen und fehlerhafte Adressen aufspüren.
WISSEN
10 Das lokale Netzwerk 233
4
5
6
4 „Nslookup“ sucht die www-Adresse zu einer IP-Adresse und umgekehrt. 5 Das Testprogramm „tracert“ zeigt den Weg und die Verbindungsgeschwindigkeit zu einer IP-Adresse oder einer Webadresse auf. 6 Verwenden Sie „ping“, um die Verbindungsgeschwindigkeit zu einer Adresse zu testen.
Command-Fenster löschen: cls Command-Fenster verlassen: exit
„Pingen“ Sie Adressen direkt an: ping www.microsoft.de
„tracert“ zeigt auch die Stationen an, die Datenpakete überwinden müssen, um zu einer Adresse zu gelangen.
TIPP
HINWEIS
HINWEIS
11
Sicherheit und Datenschutz
236
Das Sicherheitscenter 1
2 3
1 Wählen Sie Systemsteuerung/Sicherheit. 2 Aktivieren Sie das Sicherheitscenter mit einer Übersicht über alle Sicherheitseinstellungen. 3 Das Sicherheitscenter wird angezeigt, die Symbole weisen auf Sicherheitslücken im System hin.
Sicherheit ist das oberste Gebot. Schützen Sie Ihr System, Ihre Daten und Ihr Hab und Gut vor Schädlingen wie Viren, Würmer und Trojanern. Das Sicherheitscenter gibt einen Überblick über alle relevanten Bereiche.
WISSEN
11 Sicherheit und Datenschutz 237
4
5
6
4 Stellen Sie hier die Form der Benachrichtigung ein, die Windows automatisch bei (vermeintlichen) Sicherheitsproblemen bringt. 5 Diese Meldung erhalten Sie immer, wenn Sie eine mit dem Sicherheitssymbol gekennzeichnete Aktion durchführen. 6 Aktivieren Sie die Microsoft-Webseite und informieren Sie sich über die neuesten Sicherheitsupdates.
Stellen Sie die zweite Form der Benachrichtigung ein, wenn Sie die nervenden Meldungen loswerden wollen.
Die automatische Benachrichtigung stellt sicher, dass eine „gefährliche“ Aktion nicht von einem Virus oder einem anderen Schädling ausgelöst wurde.
HINWEIS
TIPP
238
Windows Update
1
2
3
1 Klicken Sie im Windows-Sicherheitscenter auf Windows Update. 2 Die Update-Übersicht wird angezeigt, sie meldet neue Updates. Klicken Sie auf Verfügbare Updates anzeigen. 3 Die Updates werden gelistet, achten Sie auf den Typ (Wichtig, Optional).
Mit automatischen Updates stellt Windows Vista sicher, dass Sie immer mit der neuesten und sichersten Version arbeiten. Sehen Sie sich die Updates an und stellen Sie auf jeden Fall den automatischen Download ein.
WISSEN
11 Sicherheit und Datenschutz 239
4
5
6
4 Klicken Sie auf Einstellungen ändern und stellen Sie sicher, dass Windows automatisch seine Updates lädt. 5 Aktivieren Sie die Option Microsoft Update verwenden. 6 Die Option Installierte Updates zeigt eine Liste bereits installierter Updates. Hier können fehlerhafte Updates entfernt werden.
Updates beziehen sich immer auf Windows, nicht auf einzelne Benutzerkonten.
Im Netzwerk müssen Sie jeden Computer einzeln updaten lassen. Nutzen Sie auch hier den automatischen Update.
HINWEIS
HINWEIS
240
Die Windows-Firewall
1
3 2
1 Überprüfen Sie im Sicherheitscenter den Status der Windows-Firewall. Klicken Sie auf die Option … 2 … und wählen Sie Einstellungen ändern, um die Vorgaben für die Firewall anzupassen. 3 Auf der Registerkarte Allgemein kann die Firewall aus- oder eingeschaltet werden.
Wie eine Brandschutzmauer lässt die Firewall nichts von außen rein, was das System gefährden könnte. Schalten Sie die Firewall ein und prüfen Sie regelmäßig, ob die Ausnahmen und die Softwarezulassungen korrekt sind.
WISSEN
11 Sicherheit und Datenschutz 241
4 5
6
4 Schalten Sie auf die Ausnahmenliste um. Klicken Sie doppelt auf eine Ausnahme (hier MC Extender), um die Beschreibung zu sehen. 5 Klicken Sie auf Programm hinzufügen, wenn Sie eine weitere Ausnahme definieren wollen. Markieren Sie das Programm. 6 Auf der Registerkarte Erweitert bestimmen Sie, welche Netzwerkverbindungen durch die Firewall geschützt sind.
Achten Sie auf die Option Benachrichtigen, wenn ein neues Programm geblockt wird. Sie sollte aktiv sein.
Die meisten WLAN-Router bieten ebenfalls eine Firewall an, was zur Folge haben kann, dass gar nichts mehr durchs Netz geht.
TIPP
HINWEIS
242
Windows Defender
1
2
3
1 Starten Sie Windows Defender aus dem Sicherheitscenter in der Systemsteuerung. 2 Das Defender-Fenster zeigt den Status der letzten Prüfung. Klicken Sie auf Extras … 3 … und stellen Sie unter Optionen ein, wann und wie der Defender Ihr System überprüfen soll.
Spyware ist zwar nicht so schädlich wie Virensoftware, installiert sich aber selbst, späht Ihre Daten aus und nervt fürchterlich mit Popup-Werbefenstern. Windows Defender schützt vor lästiger und unerwünschter Software.
WISSEN
11 Sicherheit und Datenschutz 243
4
5
6
4 Richten Sie automatische Prüfzeiten ein und sehen Sie nach, was unter Quarantäne gestellt wurde. 5 Der Software-Explorer zeigt den Status aller installierten Programme an (hier Autostart-Software). 6 Klicken Sie auf Überprüfung, wenn Sie Spyware auf Ihrem Computer vermuten.
Vorsicht beim Deaktivieren von Startsoftware: Nicht alles Unbekannte ist böse: Windows-Programme installieren oft Zusätze und Treiber.
Auf der Defender-Webseite von Microsoft erfahren Sie die letzten Neuigkeiten im Kampf gegen Popups und Spyware.
TIPP
HINWEIS
244
BitLocker 1
3
2
1 Das BitLocker-Prinzip: Die Festplatte wird mit Hardware und Software verschlüsselt und kann nur vom Anwender entschlüsselt werden. 2 Voraussetzung für BitLocker ist ein Computer mit TPM-Chip (trusted platform module) oder alternativ ein USB-Stick mit Schlüssel. 3 Beim Start (Booten) prüft BitLocker den Hashwert im TPM. Bootsektorviren haben damit keine Chancen.
BitLocker ist eine Laufwerksverschlüsselung auf Sektorebene. Das System schützt alle Daten auf dem Datenträger und lässt keinen Ausbau oder Booten mit Linux zu.
WISSEN
11 Sicherheit und Datenschutz 245 4
5 6
4 Bevor die Festplatte verschlüsselt werden kann, muss sie über Systemsteuerung/ Wartung partitioniert werden. 5 Der Datenträger wird in zwei Partitionen aufgeteilt, die Bootpartition ist unverschlüsselt. 6 Die BitLocker-Laufwerksverschlüsselung wird aus der Systemsteuerung aktiviert.
Die Funktion ist nur in den Vista-Versionen Enterprise und Ultimate verfügbar.
Weitere Voraussetzungen: TPM-Chip-Spezifikation: 1.2 BIOS: TCG 1.2-konform, USB-Support in der Pre-BootPhase.
HINWEIS
HINWEIS
246
Jugendschutz
2 1
3
1 Wählen Sie in der Systemsteuerung Benutzerkonten und Jugendschutz/Jugendschutz. 2 Klicken Sie das Konto an, für das Sie den Jugendschutz einstellen möchten. 3 Schalten Sie Jugendschutz und Aktivitätsberichterstattung ein.
Schützen Sie Kinder und Jugendliche vor Schmutz und Schund aus dem Internet. Setzen Sie vernünftige Zeitlimits für die Computernutzung und lassen Sie gefährliche Programme erst gar nicht zu.
WISSEN
11 Sicherheit und Datenschutz 247 5
4
6
4 Mit dem Webfilter können Sie gezielt Webseiten blocken. Fügen Sie www-Adressen in eine Blockierungsliste ein und blockieren Sie Downloads. 5 Klicken Sie auf Zeitlimits und ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter Maustaste über die Zeiträume, die Sie für dieses Konto blockieren wollen. 6 Hier können Sie Spiele und Programme blockieren, die auf Ihrem Computer installiert sind.
Der Jugendschutz kann nur Benutzerkonten zugewiesen werden, die keine Administratorenrechte haben.
Der Aktivitätsbericht meldet die Top Ten der besuchten Webseiten und zeigt alle Kontoaktivitäten an.
HINWEIS
HINWEIS
Datensicherung
248
1
2
3
1 Wählen Sie in der Systemsteuerung System und Wartung/Sichern und Wiederherstellen. 2 Das Sicherungscenter bietet die Möglichkeit, einzelne Dateien oder den ganzen Computer zu sichern. 3 Geben Sie für die Computersicherung ein externes Laufwerk oder eine beschreibbare DVD an.
Die 10 Gebote der EDV? Sichern, sichern, sichern … Datensicherung ist wichtig, Festplatten können kaputtgehen oder Lesefehler haben. Sichern Sie regelmäßig Ihre ganze Platte oder einzelne Dateien.
WISSEN
11 Sicherheit und Datenschutz 249
4
6 5
4 Für die Sicherung einzelner Dateien können auch externe Laufwerke verwendet werden, die mit NTFS formatiert sind. 5 Wählen Sie die Datentypen der Dateien, die zu sichern sind, … 6 … und geben Sie das Sicherungsintervall an.
Externe Festplatten, die mit dem Datensystem NTFS formatiert sind, nehmen keine Computersicherung an (siehe Kapitel 12 „Computerverwaltung“).
Gelöschte Dateien oder Ordner können Sie auch mit dem Befehl Vorherige Version wiederherstellen aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste zurückholen.
HINWEIS
TIPP
Datensicherung
250
8 7
9
7 Wählen Sie in der Systemsteuerung System und Wartung/Sichern und Wiederherstellen die Option Wiederherstellungspunkt erstellen. 8 Hier finden Sie automatische Wiederherstellungspunkte. Um das System zurückzusetzen, klicken Sie auf Systemwiederherstellung … 9 … und setzen das System auf den Status eines dieser Punkte zurück.
Wiederherstellungspunke sind die letzte Rettung, wenn fehlerhafte Treiber oder Programme das System lahmlegen. Legen Sie bei großen Änderungen am System regelmäßig solche Punkte an.
WISSEN
11 Sicherheit und Datenschutz 251
10
11 12
10 Nutzen Sie Windows EasyTransfer, wenn Sie nur Daten von einem Computer zum anderen kopieren wollen. 11 Starten Sie das Programm aus dem Startmenü unter Alle Programme/Zubehör/ Systemprogramme. 12 Ein Assistent führt Sie durch die Konfiguration der Computer und überträgt die Daten für Sie.
Die Systemwiederherstellung legt automatisch Wiederherstellungspunkte an, wenn das System verändert wurde.
Benutzen Sie die Systemwiederherstellung nicht zur Datensicherung.
Für Windows EasyTransfer müssen alle offenen WindowsProgramme geschlossen sein.
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
12
Windows Vista Spezial
254
Software installieren und warten 1
2
3
1 Windows-Software wie Microsoft Word oder Excel wird im Fachhandel oder online bei Windows Marketplace gekauft. 2 Legen Sie die Installations-CD/-DVD in das Laufwerk und installieren Sie die Software. 3 Die installierten Programme stehen anschließend im Startmenü unter Alle Programme und oft auch als Desktopsymbole zur Verfügung.
Windows ist das meistbenutzte Betriebssystem der Welt, und viele Softwareprodukte hat der Markt zu bieten. Installieren Sie Ihre Programme fachgerecht und nutzen Sie das Wartungsprogramm in der Systemsteuerung.
WISSEN
12 Windows Vista Spezial 255
5
4
6
4 In der Systemsteuerung finden Sie den Dienst für Programme, hier können Sie Software ändern oder deinstallieren. 5 Markieren Sie die gewünschte Software und klicken Sie auf Ändern. 6 Das Installations- oder Wartungsprogramm startet und Sie können das Programm neu einrichten.
Neu installierte Software kennzeichnet das Startmenü farbig (bis zum ersten Aufruf).
Die meisten Programme hinterlassen auch ein Desktopsymbol für den Aufruf der Software. Ziehen Sie es gleich mit der rechten Maustaste in die Schnellstartleiste und wählen Sie Hierher kopieren.
Löschen Sie keine Programmdateien über den Explorer, damit wird die Software nicht deinstalliert.
HINWEIS
TIPP
HINWEIS
256
Autostart 2
1
3
1 Wählen Sie Start/Alle Programme, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Autostart und wählen Sie Öffnen. 2 Der Ordner wird im Explorer-Fenster angezeigt. 3 Ziehen Sie Programm- oder Dateisymbole aus Fenstern, vom Desktop oder vom Startmenü mit der rechten Maustaste in diesen Ordner.
Der Ordner Autostart enthält Verknüpfungen zu Programmen, die automatisch mit Windows Vista gestartet werden. Holen Sie gleich Ihre Lieblingsprogramme ab.
WISSEN
12 Windows Vista Spezial 257
5
4
6
4 Schneller geht´s mit dem Kontextmenü: Klicken Sie ein Symbol mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Ans Startmenü anheften. 5 Der Windows Defender unter Systemsteuerung/Sicherheit und Wartung überwacht die Startprogramme und deaktiviert potenziell riskante. 6 Markieren Sie einen Eintrag und überprüfen Sie den Status des Programms.
Wählen Sie im Windows Defender Extras/SoftwareExplorer, um die Liste der Startprogramme anzuzeigen.
HINWEIS
258
Schriftarten und Zeichentabellen 1
2 3
1 Wählen Sie Darstellung und Anpassung/Schriftarten in der Systemsteuerung. 2 Drücken Sie die Ç-Taste und wählen Sie Datei/Neue Schriftart installieren. 3 Suchen Sie die Schriftdateien auf einem der Datenträger, markieren Sie alle Varianten und klicken Sie auf Installieren.
Windows Vista bietet eine Fülle von Schriftarten für alle Geschmäcker. Wenn Sie noch weitere brauchen oder die Corporate Schrift Ihres Unternehmens einrichten müssen, aktivieren Sie die Schriftinstallation.
WISSEN
12 Windows Vista Spezial 259 4 5
6
4 ClearType, das Programm zur Schriftartenglättung, ist automatisch installiert (Systemsteuerung/Darstellung und Anpassung/Darstellung). 5 Unter Start/Alle Programme/Zubehör/Systemprogramme finden Sie die Zeichentabelle. 6 Kopieren Sie Zeichen aus internationalen Zeichensätzen und fügen Sie sie in aktive Textanwendungen ein.
ClearType: Glättet Schrift auf dem Monitor zur besseren Lesbarkeit
Klicken Sie doppelt auf ein Zeichen in der Zeichentabelle, um es auszuwählen.
Um eine installierte Schrift aus Windows zu entfernen, klicken Sie das Symbol mit der rechten Maustaste an und wählen Löschen.
FA C H W O RT
HINWEIS
HINWEIS
260
Erleichterte Bedienung 1
2
3
1 Wählen Sie in der Systemsteuerung Erleichterte Bedienung, um die Hilfsprogramme zu aktivieren. 2 Das Center für erleichterte Bedienung zeigt alle verfügbaren Eingabehilfen an. 3 Aktivieren Sie hier einen Assistenten, der mit Hilfe eines Fragebogens abklärt, welches Programm die richtige Hilfe bietet.
Das Center für erleichterte Bedienung bietet Hilfsprogramme für Menschen mit Seh- und Hörbehinderung oder Bewegungseinschränkungen.
WISSEN
12 Windows Vista Spezial 261
4 5
6
4 Klicken Sie auf eines der oben aufgeführten Programme, um es sofort auszuführen. 5 Die Liste zeigt alle verfügbaren Hilfsprogramme an, klicken Sie auf ein Symbol. 6 Richten Sie das Programm mit Hilfe des Assistenten ein.
Drücken Sie Ÿ+u, um das Center für erleichterte Bedienung schnell zu aktivieren.
Fünfmaliges Drücken der Á-Taste aktiviert die Einrastfunktion und die Einstellungen für Tastaturhilfen.
TIPP
TIPP
262
Spracherkennung
1
2
3
1 Für die Spracherkennung brauchen Sie einen Soundadapter und ein Mikrofon (Standmikro oder Headset). 2 Wählen Sie Start/Systemsteuerung/Hardware und Sound und richten Sie unter Aufnahme das Mikro ein. 3 Die Spracherkennung starten Sie in der Systemsteuerung, Center für erleichterte Bedienung.
Sagen Sie´s mit Ihren Worten: Mit der Windows Vista-Spracherkennung steuern Sie Betriebssystem und Programme einfach „auf Befehl“.
WISSEN
12 Windows Vista Spezial 263
5
4 6
4 Richten Sie das Mikrofon ein … 5 … und starten Sie zuerst das Sprachlernprogramm, damit Ihr Computer Sie versteht. 6 Sie können Ihren Computer anschließend noch trainieren und dann die Spracherkennung starten.
Sie können Deutsch reden mit der Windows Vista Spracherkennung. Nach der Trainingsphase sollte Ihr Computer Sie gut verstehen.
Schauen Sie regelmäßig in der Community vorbei, ob es neue Features zur Spracherkennung gibt: www.microsoft.com/ windowsvista/community
HINWEIS
TIPP
264
Die Computerverwaltung 1
3 2
1 Wählen Sie System und Wartung in der Systemsteuerung. 2 Klicken Sie auf Verwaltung, um die Liste dieser Dienstprogramme anzuzeigen. 3 Die Dienste werden angezeigt, neben der Computerverwaltung stehen auch einzelne „Snap-Ins“ zur Auswahl.
Hinter diesem Symbol der Systemsteuerung versteckt sich die Managementkonsole, ein Tool für erfahrene Anwender und Systemadministratoren, die in die Tiefen des Systems eintauchen müssen und mehr Infos brauchen.
WISSEN
12 Windows Vista Spezial 265
4
6
5
4 Die Aufgabenplanung lässt Windows Vista bestimmte Aufgaben zu festgelegten Zeiten durchführen. Klicken Sie auf Einfache Aufgabe planen. 5 Geben Sie Name, Beschreibung und den Trigger (periodischer Zeitraum für die Durchführung der Aufgabe) ein. 6 Die neugeplante Aufgabe steht anschließend in der Liste und kann in dieser verwaltet und wieder gelöscht werden.
Snap-In: Einzelnes Tool aus der Computerverwaltung (management console)
Das Symbol Computerverwaltung fasst mehrere Snap-Ins zusammen, die meisten stehen auch einzeln zur Auswahl.
Nutzen Sie die Aufgabenplanung, um Programme zu starten, Daten abzugleichen und Mails zu versenden.
FA C H W O RT
HINWEIS
TIPP
266
Die Computerverwaltung
7
9
7 In der Datenträgerverwaltung sehen Sie die Datenträger mit ihren Dateisystemen und Partitionen. 8 Im Kontextmenü finden Sie die Befehle zur Formatierung und Größenänderung der Partition. 9 CD-ROM- und DVD-Laufwerke erhalten hier bei Bedarf neue Laufwerksbuchstaben.
Datenträger zu partitionieren oder zu formatieren gehört zu den Aufgaben der Datenträgerverwaltung. Sehen Sie sich auch die Ereignisprotokolle, die Hintergrunddienste und die Leistungsauswertung an.
WISSEN
12 Windows Vista Spezial 267
10
11
12
10 Die Ereignisanzeige liefert Überwachungsprotokolle, die alle Aktivitäten des Systems protokollieren. 11 Die Leistungsdiagnose liefert Auswertungen über die Leistung von Zentralprozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte und Netzwerk. 12 Verwalten Sie unter Dienste die Jobs, die im Hintergrund ausgeführt werden. Die Liste zeigt den jeweiligen Status an.
Die Systemkonfiguration, ein weiteres Snap-In, starten Sie auch mit „msconfig“ in der Kommandozeile.
Partitionieren und formatieren dürfen Sie natürlich nicht auf dem Datenträger, auf dem Windows läuft.
TIPP
HINWEIS
Gamecontroller
Eine Steckkarte oder ein Stecker am PC, an den ein Joystick oder ein ähnliches Spielgerät angeschlossen werden kann.
GeräteManager
Mit diesem Programm aus der Systemsteuerung wird die im PC installierte Hardware (Festplatte, CD-Laufwerk, Netzwerkkarten) überprüft und bei Bedarf neu eingerichtet.
GIF
Datenformat für kleine, wenig aufwendige Grafiken. Wird für Werbebanner und Logos auf Internetseiten verwendet.
Grafikkarte
Die Steckkarte, die für die Grafikanzeige auf dem Monitor zuständig ist. Der Monitor ist immer an der Grafikkarte angeschlossen.
Windows Lexikon
270
Windows Lexikon Acrobat Reader
Ein Programm von Adobe, mit dem PDF-Dateien gelesen werden. Kann bei Adobe (www.adobe.de) kostenlos bezogen werden.
Aero
Der Glaseffekt, den Windows Vista seinen Fenstern verleiht, wenn über die Systemsteuerung der entsprechende Hintergrund eingestellt ist.
Arbeitsgruppe
Computer im Netzwerk, die zusammengehören (zum Beispiel alle aus einer Abteilung), werden in einer Arbeitsgruppe zusammengefasst.
Arbeitsspeicher
Der Bereich Ihres Computers, in den Windows Daten und Programme lädt. Mit dem Abschalten des Rechners wird dieser Speicher gelöscht.
Audiorecorder
Mit diesem Programm aus der Zubehörgruppe werden Töne über Mikrofon aufgenommen und in Dateien mit der Endung WAV gespeichert.
Auflösung
Die Größe des Bildschirms, gemessen in Punkten. Ein Standardmonitor hat 1024 Punkte in der Breite und 768 in der Höhe, das nennt man eine Bildschirmauflösung von 1024 x 768.
Autostart
Ein Ordner im Startmenü. Alle Programme, die in diesem Ordner abgelegt werden, starten automatisch zusammen mit Windows Vista.
271 AVI
Älteres Dateiformat für Videodateien, wurde von MPEG abgelöst.
Backslash
Das kryptische Zeichen, das in Pfadangaben Laufwerke, Ordner und Dateien voneinander trennt. Wird mit gedrückter §-Taste und der ß-Taste oder mit Ÿ+Ç+ß erzeugt.
Backup
Die Sicherung und Archivierung von Daten, früher auf Magnetbändern, heute auf DVDs. Windows stellt auch Software für automatische Backups zur Verfügung.
BASIC
Abkürzung für Beginners All-purpose Symbolic Instruction Code. Eine der ersten und einfachsten Programmiersprachen für Personalcomputer.
Befehl
Eine Anweisung an den Computer, meist durch Anklicken eines Symbols oder eines Menüeintrags.
Benutzerkonto
Wenn mehrere Benutzer an einem PC arbeiten, sollte sich jeder ein Benutzerkonto einrichten. Damit hat jeder seinen eigenen Dateiordner und die Programmeinstellungen gelten nur für die eigene Person.
272
Windows Lexikon Betriebssystem
Die Art Computersoftware, unter die auch Windows Vista fällt. DOS ist der Vorgänger, Linux ist ein Konkurrenzprodukt.
Bildschirmschoner
Ein Programm, das früher das „Einbrennen“ der Zeichen auf dem Monitor verhinderte, indem es diesen bei Nichtbenutzung abschaltete. Es wird über die Systemsteuerung eingerichtet und startet, wenn über einen bestimmten Zeitraum nicht mit Maus oder Tastatur gearbeitet wird. Eine Mausbewegung oder ein Tastendruck schaltet ihn wieder aus.
BIOS
Abkürzung für Basic Input Output System. Software in einem Chip, die nach dem Einschalten des Rechners seinen Speicher und das System überprüft und Windows Vista von der Festplatte in den Hauptspeicher lädt.
Bitmap
So wird eine Grafik bezeichnet, die aus Punkten zusammengesetzt ist – im Gegensatz zur Vektorgrafik, in der die Kurven mathematisch beschrieben sind.
Booten
Der Vorgang, den das BIOS auslöst: Windows Vista wird von der Festplatte, CD oder Diskette gestartet. Bootfehler entstehen, wenn kein Windows zu finden ist.
Browser
Aus dem Englischen: to browse = blättern. Das Programm für die Anzeige von Internetseiten, unter Windows Vista der Internet Explorer.
Windows Lexikon 273 Byte
Die Informationseinheit für ein digitales Zeichen. Ein Byte besteht aus 8 Bit.
Chat
Aus dem Englischen: to chat = plaudern, schwätzen. Internetdienst, in dem sich Teilnehmer in virtuellen Chaträumen miteinander unterhalten können – digital natürlich, per Tastatureingaben.
Chip
Ein Baustein im Computer, der Geräte steuert oder Informationen speichert (Speicherchip). Der Arbeitsspeicher besteht zum Beispiel aus Chips, auch der Intel-Prozessor ist ein Chip.
Cookies
Kleine Textdateien, die Anbieter von Webseiten auf die Festplatte des Besuchers schreiben, um Zeit und Zweck des Besuchs festzuhalten. Lassen sich über die Internetoptionen entfernen oder sperren.
Datei
Alle Daten, die von einem Programm erzeugt und gespeichert werden, aber auch Programme, Treiber und Programmzusätze. Zur Anzeige und Bearbeitung wird der Arbeitsplatz oder der Windows-Explorer gestartet.
Datenträger
Alles, was Daten speichern kann, ist ein Datenträger: Festplatte, Diskette, CD, DVD, Memory Stick u. a.
274
Windows Lexikon Datenträgerbereinigung
Ein Programm aus der Systemsteuerung, das nicht mehr benötigte Daten und überflüssige Programme von der Festplatte löscht und damit Speicherplatz freigibt.
Defragmentierung
Ein Programm aus der Systemsteuerung, das die Daten auf der Festplatte neu anordnet und für Zugriffe optimiert (nur sinnvoll, wenn die Festplatte sehr voll ist oder geringe Speicherkapazität hat).
Design
Das Erscheinungsbild von Windows Vista mit Hintergrundbild, Soundschema, Symbolen und Farben.
Desktop
Die Oberfläche von Windows Vista mit der Taskleiste und weiteren Symbolen (Papierkorb, Arbeitsplatz etc.).
DFÜ
Abkürzung für Datenfernübertragung. Alles, was digital über Telefon oder Internet übertragen wird.
Dialer
Ein Programm, das auf der Festplatte installiert wird und Verbindung mit teuren Telefondiensten aufnimmt. Wird oft von unseriösen Anbietern im Internet untergeschoben, kann sich aber nicht ohne Einwilligung durch den Anwender selbst installieren.
Windows Lexikon 275 Dialogfenster
Mit dem Aufruf eines Menübefehls oder nach einem Klick auf ein Symbol erscheint meist ein Fenster, in dem der Anwender Informationen eingibt.
Domäne
1. In großen Netzwerken eine Gruppe von Computern und Druckern. 2. Eine nationale oder internationale Internetadresse. Deutsche Domänen verwaltet DENIC (www.denic.de). 3. Teil der E-Mail-Adresse nach dem @-Zeichen. 4. Die Länderkennzeichnung einer Internetadresse (z. B. .de, .it, .uk). Wird von ICANN (www.icann.org) verwaltet.
DOS, MS-DOS
Das Microsoft-Betriebssystem, bevor es Windows gab. DOS ist nicht grafisch, kann nur Zeichen auf dem Bildschirm anzeigen.
Download
Der Vorgang, in dem Dateien aus dem Internet auf die Festplatte kopiert und dort gespeichert werden.
Drag&Drop
Aus dem Englischen: to drag and drop = ziehen und ablegen. Bezeichnet die Möglichkeit, ein Symbol oder eine Grafik von einem Fenster in ein anderes zu ziehen und dort abzulegen.
276
Windows Lexikon DSL
Abkürzung für Digital Subscribe Line. Eine sehr schnelle Übertragungstechnik für digitale Daten. ADSL und HDSL sind Varianten, TDSL ist der Produktname der Telekom.
Editor
Allgemeiner Ausdruck für ein Textverarbeitungsprogramm in Windows Vista, das Notizblock-Programm aus der Zubehör-Gruppe, mit dem unformatierte Texte erstellt werden.
Eingabeaufforderung
Damit wird ein Fenster geöffnet, das wie das Vorgängerbetriebssystem DOS aussieht. Für den Aufruf wird im Suchfenster des Startmenüs „cmd“ eingetippt.
E-Mail
Elektronische Post, mit einem Mailprogramm (Windows Mail) erstellt und von Mailkonto zu Mailkonto verschickt.
Energieverwaltung
Programm aus der Systemsteuerung, das Stromverbraucher wie Festplatte oder Monitor automatisch abschaltet, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
Erleichterte Bedienung
Programme zum Anpassen der Desktopoberfläche und der Eingabewerkzeuge für behinderte Menschen.
Ethernet
Die Bezeichnung für eine Form der Datenübertragung im Netzwerk, gleichzeitig ein Standard für Netzwerkkarten im PC.
Windows Lexikon 277 Explorer
1. Windows-Explorer: für Dateien und Ordner auf den Datenträgern (Festplatte, CD, DVD, Diskette). 2: Internet Explorer: für die Anzeige von Internetseiten.
FAT
Abkürzung für File Allocation Table. Bezeichnet die Aufteilung von Datenträgern und die Anordnung der Daten.
Firewall
Die „Brandschutzmauer“ für Windows überprüft alles, was in das System einzudringen versucht, schützt und warnt vor schädlicher Software und Hackerangriffen aus dem Internet.
Flip3D
Mit der Tastenkombination Þ-Taste+ Å werden die aktiven Fenster (Tasks) im 3D-Look gestapelt.
Fotogalerie
Das Windows Vista-Programm zur Verwaltung aller Bild- und Fotodateien auf dem Computer.
Freigabe
Damit ein Computer im Netzwerk Daten oder Geräte (z. B. Drucker) eines anderen benutzen kann, muss dieser sie freigegeben haben. Dabei kann er einen Kennwortschutz zuweisen oder dafür sorgen, dass Daten nur zu lesen und nicht zu ändern sind.
278
Windows Lexikon Gamecontroller
Eine Steckkarte oder ein Stecker am PC, an den ein Joystick oder ein ähnliches Spielgerät angeschlossen werden kann.
GeräteManager
Mit diesem Programm aus der Systemsteuerung wird die im PC installierte Hardware (Festplatte, CD-Laufwerk, Netzwerkkarten) überprüft und bei Bedarf neu eingerichtet.
GIF
Datenformat für kleine, wenig aufwendige Grafiken. Wird für Werbebanner und Logos auf Internetseiten verwendet.
Grafikkarte
Die Steckkarte, die für die Grafikanzeige auf dem Monitor zuständig ist. Der Monitor ist immer an der Grafikkarte angeschlossen.
Homepage
Die Startseite eines Internetauftritts.
Hub
Hyperlink
Ein Gerät, das die Zugriffe auf ein Netzwerk oder eine Internetverbindung regelt.
Siehe Link.
Windows Lexikon 279 IP-Adresse
IP ist die Abkürzung für Internet Protocol. Die IP-Adresse kennzeichnet einen Rechner im Netzwerk.
JPEG
Ein Kompressionsverfahren für grafische Dateien, gleichzeitig Standarddateiformat für Fotografiken im Internet.
Kilobyte, Megabyte, Gigabyte
Die großen Maßeinheiten für Datenmengen: 1 Kilobyte = 1024 Byte 1 Megabyte = 1024 Kilobyte 1 Gigabyte = 1024 Megabyte
Laptop, Notebook
Tragbarer Computer für den mobilen Einsatz. Alle Teile sind minimiert, Ausstattung und Leistung sind aber mit den Schreibtischgeräten vergleichbar.
Link
Internetseiten bieten Links an, die der Benutzer anklickt, um auf eine andere Seite zu schalten, eine Mailadresse abzurufen oder eine Datei auf seinen Computer zu laden.
Maus
Das Zeigegerät für grafische Computer. Es gibt mechanische mit Gummikugel oder optische. Die Systemsteuerung bietet ein Einrichtungsprogramm dafür.
Memory Stick
Ein Speichermedium mit 64 Mbyte bis 10 und mehr Gigabyte, das an die USB-Schnittstelle angesteckt wird.
280
Windows Lexikon Menü
Texteintrag am oberen Rand eines Windows-Fensters, der per Klick eine Reihe von Befehlen freigibt (ähnlich einer Menükarte mit Speisenauswahl). Mit der Ç-Taste wird die Menüleiste eingeblendet.
Minianwendungen
Kleine Windows-Programme wie Uhr, Kalender oder Notizblock, stehen in der Sidebar auf dem Desktop als Symbole bereit.
Mixer
Das Programm zur Lautstärke- und Balance-Regelung der angeschlossenen Lautsprecher und Musikgeräte.
MP3
Ein Kompressionsverfahren und gleichzeitig das Standardformat für digitalisierte Sounds, vom Fraunhofer Institut entwickelt (www.iis.fraunhofer.de).
MPEG
Abkürzung für Motion Pictures Expert Group. Ein Komprimierungs-/Dekomprimierungsverfahren und gleichzeitig das Standarddateiformat für Videodaten.
Multimedia
Bezeichnung für digitale Sounds, Videos und Grafik auf Computersystemen.
Windows Lexikon 281 Netzwerk, lokales
Computer werden miteinander vernetzt, damit sie Daten austauschen und Geräte gemeinsam nutzen können. Als lokales Netzwerk bezeichnet man alle verbundenen Computer und Drucker.
Newsgroups, Newsreader
Diskussionsforen im Internet, in denen Interessengruppen Beiträge zu bestimmten Themen verfassen. Windows Mail ist ein Newsreader.
OCR
Abkürzung für Optical Character Recognizing. Das Umwandeln von geschriebener Information in digitale Daten, meist mit entsprechend ausgerüsteten Scannern.
Office
Der Name des Softwarepakets von Microsoft mit der Textverarbeitung Word, dem Kalkulationsprogramm Excel, dem Datenbankprogramm Access sowie u. a. Outlook und PowerPoint.
Online-Dienst
Firmen, die kostenlose Mailadressen und Internetzugänge ermöglichen. Meist werden auch Nachrichten und andere Informationen angeboten.
Ordner
Alle Dateien auf der Festplatte werden in Ordnern abgelegt, ähnlich wie Schriftstücke im Büroschrank. Der Windows-Explorer ist das Programm, mit dem Dateien und Ordner verwaltet werden.
282
Windows Lexikon Papierkorb
Hier werden gelöschte Daten noch einmal zwischengespeichert, damit versehentlich Gelöschtes wieder zurückgeholt werden kann. Erst mit dem Leeren des Papierkorbs sind die Daten endgültig weg.
PDF
Ein Dateiformat, das für gedruckte Daten verwendet wird, ähnlich einem eingescannten Dokument. Mit dem Acrobat Reader von Adobe (kostenlos im Internet) können PDF-Dateien gelesen werden.
Pfad
So wird der Weg zu einem Ordner oder einer Datei bezeichnet. Der Pfad beginnt mit dem Laufwerksbuchstaben, dann werden alle Ordner aneinandergereiht (Beispiel: C:\Eigene Dateien\Brief.txt).
Phishing
Trojaner spähen Ihren Computer aus und suchen Passwörter, Webseiten oder gefälschte Mails fordern diese an. Der Internet Explorer schützt Sie mit einem Phishingfilter.
Plug&Play
Geräte (Drucker, Scanner etc.), die Windows automatisch erkennt und für die passende Treibersoftware ohne Zutun des Anwenders installiert wird, gehören zum Plug&Play-Standard.
Prozessor
Die Zentraleinheit, das Rechenwerk des Computers, auch CPU (Central Processing Unit) genannt. Ein Chip von Intel, Athlon oder anderen, dessen Leistungsstärke nach der Taktfrequenz (z. B. 3 Gigahertz) gemessen wird.
Windows Lexikon 283 Punkt
Typografisches Maß für die Schriftgröße (1 Punkt = 0,352 mm). Wird in Windows-Programmen für das Messen und Zuweisen von Schriftgrößen verwendet.
RAM
Abkürzung für Random Access Memory, siehe Arbeitsspeicher.
Rechner
Ein Taschenrechner aus der ZubehörGruppe im Startmenü. Wahlweise mit einfachen Funktionen oder als wissenschaftlich/statistischer Rechner.
Registerkarte
Im Internet Explorer werden die Webseiten auf Registerkarten angezeigt.
Registrierdatenbank
Alle Konfigurationen von Windows und Windows-Programmen werden in einer internen Datenbank gespeichert. Diese „registry“ kann mit dem Dienstprogramm Regedit bearbeitet werden.
Scandisk
Ein Programm aus der Systemsteuerung, mit dem die Oberfläche der Festplatte überprüft und bei Bedarf repariert wird.
Scanner
Ein Gerät, mit dem gedruckte Daten digitalisiert werden. Einfache Scanner können nur Grafiken einlesen, OCRScanner digitalisieren auch gedruckte Texte.
284
Windows Lexikon Schnellstartleiste
Der linke Teil der Taskleiste neben dem Startmenü. Enthält Symbole, die mit einem Klick die verknüpften Programme starten.
Scrollen
So nennt man das Rollen eines Fensters auf dem Bildschirm, wahlweise durch Anklicken des Pfeils einer Scrollleiste, mit dem Rad zwischen den Maustasten oder mit den Pfeiltasten.
Server
Der zentrale Computer in einem großen Netzwerk, der alle anderen Computer steuert. Im Internet ist ein Server auch der Computer, der Internetseiten speichert und Dateien zum Download bereitstellt.
Sidebar
Eine Leiste rechts am Desktop, in der Minianwendungen wie Uhr, Notizblock oder Kalender zur Verfügung stehen. Wird im Infobereich ein- und ausgeschaltet.
Soundschema
Eine Sammlung von Sounddateien mit Zuweisung zu bestimmten WindowsEreignissen (Start, Fehler etc.). Ein Schema wird in der Systemsteuerung konfiguriert und zugewiesen.
Speichermedien Spooler
Siehe Datenträger. Der Zwischenspeicher für Druckausgaben. Druckt die an den Drucker geschickten Daten, der Anwender kann im Hintergrund weiterarbeiten.
Windows Lexikon 285 Startmenü
Das Hauptsymbol links unten in der Taskleiste, enthält mehrere Menüs, über die Programme gestartet werden.
Systemsteuerung
Hier sind alle Programme zusammengefasst, die Windows für die Steuerung seiner Systembestandteile zur Verfügung stellt.
Taskleiste
Die Symbolleiste am unteren Bildschirmrand des Desktops. Sie enthält für jedes aktive Programm eine Verknüpfung.
Task-Manager
Ein Systemprogramm, das alle laufenden Programme (Tasks) anzeigt Es kann mit Ÿ+Ç+¢ aufgerufen werden.
Tastatur
Das Eingabegerät, ohne das der PC nicht funktioniert. Windows Vista stellt in der Systemsteuerung ein Programm zur regionalen Einstellung der Tastatur bereit.
Treiber
Das ist die Software, die den Betrieb eines Geräts unter Windows ermöglicht. Sie wird aus der Windows-Treiberdatenbank oder von der HerstellerCD installiert.
286
Windows Lexikon Trojaner
Ein bösartiges Programm, das sich über E-Mail-Anhänge auf der Festplatte installiert und von dieser aus vom Benutzer unbemerkt Daten zerstört, Mails versendet oder sonstigen Schaden anrichtet. Ein gutes Virenschutzprogramm verhindert, dass sich ein Trojaner festsetzt.
URL
Abkürzung für Uniform Resource Locator, bezeichnet eine Internetadresse oder einen Anbieter im Internet. Wird in die Adresszeile im Internet Explorer zum Aufruf einer Seite eingegeben.
USB
Abkürzung für Universal Serial Bus. Früher gab es die serielle Schnittstelle, heute ist USB der Standardstecker für Drucker, Scanner, externe Speicher, Digitalkameras und viele andere Geräte.
Virus
Ein bösartiges Programm, das sich über E-Mail oder Internet verbreitet und programmiert ist, um sich zu vermehren und Schaden anzurichten. Virenschutzprogramme verhindern, dass ein Virus aktiv wird, und vernichten Viren, die auf Datenträgern gefunden werden.
WAV
Älteres Dateiformat für Sounddateien, wird vom Audiorecorder und Windows Media Player unterstützt.
Windows Lexikon 287 Windows Defender
Ein Programm zur Abwehr von Spyware, schädlicher Software, die nach Passwortdaten sucht und lästige Werbung im Internet Explorer installiert.
Windows Live Messenger
Das Programm zum Nachrichtenaustausch über den IM-Dienst (instant messaging). Kann auch zum Telefonieren und Versenden von Daten verwendet werden.
Windows Mail
Programm zum Schreiben, Senden, Empfangen und Verwalten elektronischer Post. Voraussetzung ist ein Zugang zu einem Mailanbieter über einen Online-Dienst (siehe dort).
Wurm
Ein bösartiges Virenprogramm, das sich ein Programm als „Wirt“ sucht, um sich zu vermehren und Schaden anzurichten.
Zeichentabelle
Ein Zubehörprogramm, das alle Zeichen anzeigt, die unter Windows in den verschiedenen Schriftarten und Zeichensätzen erzeugbar sind.
288
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis A Abspielprogramme, 80 Abzüge, 125 Acrobat Reader, 210, 270 Add-ons, 210 Ad-hoc-Netzwerk, 230 Aero, 270 Aktienkurse, 32 Anmeldung, 13 Arbeitsgruppe, 221, 270 Arbeitsspeicher, 75, 270 Audiorecorder, 270 Auflösung, 270 Aufnahme, 153 Aufnahmegeräte, 85 Aufzählungen, 164 Autostart, 256, 270 AVI, 271
B Backslash, 271 Backup, 271 BASIC, 271 Befehl, 271 Begrüßungscenter, 13 Benutzergruppe, 59 Benutzerkonto, 12, 40, 58, 271 Betreffzeile, 186 Betriebssystem, 272 Bilddateien, 118 Bilddatenbanken, 131 Bilder, 114 bearbeiten, 126 beschriften, 124 drucken, 124 senden, 124 Bilderordner, 116 Bildersuche, 130 Bildschirmfotos, 170 Bildschirmschoner, 46, 272 BIOS, 272 BitLocker, 244 Bitmap, 272
Bluetooth, 119 Booten, 75, 272 Brennprogramm, 78, 82 Browser, 200, 272 Byte, 273
C Camcorder, 146 cc, 187 CD, 78, 80 brennen, 78, 82 Laufwerk, 78 Chat, 273 Chip, 273 ClipArts, 115 Clips, 148 Command-Fenster, 232 Computer herunterfahren, 36 sperren, 37 Computerverwaltung, 265 Cookies, 206, 207, 273 Cursor, 165
D Datei, 92, 273 aktivieren, 101 ausschneiden, 103 einfügen, 103 kopieren, 102, 103 löschen, 104, 105 öffnen, 101 umbenennen, 100 verschieben, 102 Dateiendung, 100 Dateiliste, 94, 100 Dateityp, 100 Datenfehler, 76 Datensicherung, 77, 248 Datenträger, 74, 273 formatieren, 266 partitionieren, 266 Datenträgerbereinigung, 274
Stichwortverzeichnis
Datenträgerverwaltung, 266 Datum, 52, 54 Datumskarte, 55 Defender, 242 Defragmentierung, 77, 274 Design, 42, 274 Desktop, 16, 274 Dezimalzahlen, 54 DFÜ, 185, 274 Dialer, 206, 207, 274 Dialogfenster, 275 Diashow, 32, 128, 143 Dienstprogramme, 40, 76 Digitalkamera, 70 DNS, 225 Dokumente-Symbol, 93 Domäne, 221, 275 DOS, MS-DOS, 275 Download, 275 Downloadbilder, 130 Drag&Drop, 239 Drucken, 166 Drucker, 64, 166 Einstellungen, 66 Kabel, 65 Symbol, 67, 167 Treiber, 64, 66 DSL, 200, 201, 276 DVD, 78, 80 brennen, 82 DVD-Laufwerk, 78 DVD Maker, 149, 150
E Editor, 160, 276 Effekte, 149 Eingabeaufforderung, 276 E-Mail, 186, 276 E-Mail-Adresse, 186 E-Mail-Programm, 180 Emoticons, 187 Energiesparmodus, 36
Energieverwaltung, 276 Erleichterte Bedienung, 260, 276 Ethernet, 276 Explorer, 92, 277 Liste, 95 Farbe, 48 Farbeffekte, 49 Farbpalette, 156 FAT, 277 Favoriten, 204 Liste, 204 Ordner, 204
F Fax, 168 senden, 169 Faxmodem, 168 Fenster, 24 minimieren, 25 vergrößern, 25 verkleinern, 25 verschieben, 25 Farbe, 48 Steuerung, 26 Symbole, 26 Wechsel, 28 Festplatte, 74 verschlüsseln, 245 extern, 249 Filmdatei, 149 Filmdaten, 146 Filmschnitt, 148 Firewall, 240, 277 Flash, 211 Player, 210 Flatrate, 201 Flip3D, 277 Fotogalerie, 117, 122, 277 Fotolabor, 125 Fotolia, 131 Fotos, 114 Freigabe, 277
289
290
Stichwortverzeichnis
G
K
Gamecontroller, 269, 278 Geräte, 72 -symbol, 87 Geräte-Manager, 80, 86, 269, 278 Gerätetreiber, 87 GIF-Dateien, 114, 115, 269, 278 Google, 130 Grafiken, 114 Grafikformate, 114 Grafikkarte, 48, 269, 278
Kalender, 17, 172 Kamera, 116 Assistent, 116 Software, 116 Kartenleser, 118 Kennwort, 58, 209 Kennwortschutz, 222 Kilobyte, Megabyte, Gigabyte, 279 Kontakte, 194 Kontextmenü, 19 Kreise, 157
H Hacker, 206 Handy, 119 Hardware, 88 Hearts, 176 Hilfe Angebot, 34 Fenster, 34 Funktionen, 34 Hintergrundbilder, 42, 44 Homepage, 278 Hub, 278 Hyperlink, 278
I Infobereich, 17 Infrarot, 119 Installationssoftware, 88 Internet, 130, 144, 200 Bildformate, 114 Zugang, 200 Internet Explorer, 200 IP-Adresse, 224, 279 iPod, 138 iTunes, 81
J JPEG, JPG, 114, 279 Jugendschutz, 246 Einstellungen, 174
L LAN-Adapter, 214 Laptop, Notebook, 279 Laufwerk, 79 durchsuchen, 109 Verschlüsselung, 244 Lautsprecher, 84 Symbol, 84 Linien, 157 Link, 203, 205, 279 Liste, 203
M Mahjong, 176 Mailadresse, 180 Mailanhang, 190 Mailbox, 186 Mailkonto, 180 Mailserver, 181 Maus, 62, 279 Zeigertypen, 62 Maximieren-Symbol, 26 Media Guide, 134 Medienbibliothek, 135 Memory Stick, 279 Menü, 280 MEV, 131 Mikrofon, 85, 152 Minesweeper, 174
Stichwortverzeichnis
Minianwendungen, 30, 33, 280 Minimieren-Symbol, 26 Mixer, 280 Monitor, 12, 48 MP3, 280 Player, 134, 138, 142 MPEG, 280 Multimedia, 140, 280 Multimediadaten, 134 Musik, 140, 142 kopieren, 137 CD, 134 Musikdatei, 134
N Nachrichten, 56 Netz einrichten, 40 Netzschalter, 36 Netzwerk, 123 Drucker, 65, 226 Kabel, 214 lokales, 281 Newsgroups, Newsreader, 196, 281 Newsserver, 196
O Oberfläche gestalten, 42 OCR, 281 Office, 281 Online Angebot, 144 Dienst, 144, 281 Software, 145 Spiele, 145 Ordner, 92, 96, 281 durchsuchen, 109 Listen, 94 Namen, 96 Struktur, 92, 96 Symbol, 97 Typen, 92
P Paint, 156 Papierkorb, 18, 104, 282 PDF-Format, 210, 211, 282 Pfad, 282 Phishing, 282 Software, 206 Playstation, 138 Plug&Play, 88, 282 Post Ausgang, 188 Eingang, 188, 192 Provider, 181 Prozessor, 282 Punkt, 283
R Radio, 144 Sender, 145 RAM, 283 Rechner, 283 Rechtecke, 157 Regionaleinstellungen, 54 Registerkarte, 23, 283 Registrierdatenbank, 283 Retuschierung, 156 Rohling, 82 Rote-Augen-Effekt, 127
S Scandisc, 283 Scannen, 121 Scanner, 68, 120, 283 Software, 68, 121 Treiber, 69 Schach, 177 Schnellstartleiste, 17, 284 Schriftarten, 258 Screenshots, 170 Scrollen, 284 Server, 284 Sicherheit, 206, 236
291
292
Stichwortverzeichnis
Sicherheitscenter, 236 Sicherheitseinstellungen, 207 Sicherheitsschlüssel, 231 Sicherung, 249 Sidebar, 30, 284 SMTP, 183 Software deinstallieren, 255 Solitär, 175 Songs, 136, 152 Sound, 42, 84 Datei, 85, 153 Einstellungen, 84 Karte, 84 Mixer, 84 Recorder, 152 Schema, 284 Steuerung, 85 Spalte sortieren, 94 Spaltenbreite, 95 SPAM, 189, 193 Speicher Kapazität, 74 Karte, 118 Speicherplatz, 74 Speichermedien, 284 Spiele, 174 blocken, 247 Spielprogramme, 30 Spooler, 284 Sprachenleiste, 56 Spracherkennung, 262 Spyware, 242 Standarddrucker, 67 Standardprogramme, 106 Standardsymbolbibliothek, 51 Start, 12 Startmenü, 16, 22, 285 Startprogramme, 257 StayTuned, 135 Storyboard, 148 Suchbegriff, 108 Suchergebnisse, 108 Suchfenster, 95, 108
Supportseite, 35 Surfen, 200. 206 Symbol, 18, 50 Bibliothek, 51 zeichnen, 157 Größe, 94 Symbolleisten, 23 Systemadministrator, 264 Systemeigenschaften, 73 Systemkonfiguration, 267 Systemsteuerung, 40, 62, 64, 285 Systemwiederherstellung, 251
T Tabelle, 164 Tabstopp, 165 Tabulatorzeichen, 164 Task Taskleiste, 20, 22, 285 Task-Manager, 285 Tastatur, 56, 62, 285 Tasten, 62 TCP/IP, 225 Temporäre Dateien, 208 Termine, 172 Text, 161 formatieren, 162 Textdokument, 163 Textformat, 163 Textverarbeitungsprogramm, 160, 162 Themendatei, 43 Treiber, 87, 89, 285 Datenbank, 87 Trojaner, 236, 286 TV, 140 TWAIN, 121
U Übersicht, 72 Uhr, 32 Uhrzeit, 52, 54 Unicode, 57 Unterordner, 96
Stichwortverzeichnis
Update, 238 URL, 203, 286 USB, 89, 286 Anschluss, 88 Geräte, 88 Kabel, 115 Port, 115 Stick, 123
V Verknüpfungen, 16, 256 Video, 140, 146 Videoclips, 143 Videoschnittprogramm, 146 Viren, 236, 236 Vollbildmodus, 26, 27
W Währungsformate, 54 Währungskarte, 55 Wartungsprogramm, 254 WAV, 286 Webfilter, 247 Webseiten blocken, 247 Wechseldatenträger, 78 Wettervorhersagen, 56 Wiedergabelisten, 135, 139
Wiederherstellen, 250 Windows Defender, 242, 287 Windows Live Messenger, 287 Windows Live, 15 Windows Mail, 180, 287 Windows Media Center, 140 Windows Media Player, 134 Windows Movie Maker, 146 Windows-Adressbuch, 194 Windows-Firewall, 240 Windows-Fotogalerie, 117 WinRAR, 111 WinZIP, 111 WLAN, 215 WordPad, 162 World Wide Web, 200 Würmer, 236, 287
Z Zahlenpuzzle, 30 Zeichenprogramm, 156 Zeichensätze, 259 Zeichentabelle, 259, 287 Zeitangaben, 54 Zeitformat, 55 ZIP-Archiv, 110 ZIP-Datei, 110
293
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