WOLFGANG HAHN . MONETA IMPERII BYZANTINI 2.
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ÖSTERREICH ISCHE AKADEMIE DER WiSSENSCHAFTEN PHILOSOPHISCH-HISTORISCHE KLASSE DENKSCHRIFTEN, 119. BAND
VERÖFFENTLICHUNGEN DER NUMISMATISCHEN KOMMISSION HERAUSGEGEBEN VON
ROBERT GÖBL
BAND IV
MONETA IMPERII BYZANTINI REKONSTRUKTION DES PRAGEAUFBAUES AUF SYNOPTISCH-TABELLARISCHER GRUNDLAGE
IL TEIL
VERLAG DER ÖSTERREICHISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN WIEN 1975
ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN PHILOSOPHISCH-HISTORISCHE KLASSE DENKSCI·lRIFTEN, 119. BAND
VERÖFFENTLICHUNGEN DER NUMISMATISCHEN KOMMISSION BAND IV
WOLFGANG HAHN
MONETA IMPERII BYZANTINI VON JUSTINUS 11. BIS PHOCAS
(565-610) EINSCHLlESSLICH DER PRÄGUNGEN DER HERACLIUS-REVOLTE UND MIT NACHTRÄGEN ZUM 1. BAND
MIT 40 TAFELN UND 13 FALTKARTEN
VERLAG DER ÖSTERREfCHISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN WIEN 1975
Vo~
in der Sihung .... 19. Juni 19a
Oedn.Ick~ mi~ Un~Ut:r.ung du",h den Fonda:r.ur Jlördenlng d6r wi_nsche.felichen FOl"!lChung, der S~if~ung d\lr j'amili\l Philipp Polit:r.er ooi d\lr Oat<>n-eichieohon Akad\lmie der Wiaeensch&ft
All\I Roohte vorboh""tftn _ ISBN 3 7001 0096 6 Copyright C 1976 by Ö8ter>'\lichieohe Akademie d6r Wieeenschaf\oen Wien
Druck: Ernst llIIov...., A·1I30 Wien
INHALT
ALLoIUIUlfU
, I Bemerkungen ~ur Anlage dell 2. Bandet! . . . . . . . . . . '2 Die Materialgrondlagen des 2. Bandes . . . . . . . . . . . § 3 Zur MÜIWItittenentwieklung in der 2. Hälfte des 6. JM. .
9 10 13
§" JUetrologischea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14
ADDBNI)A In COIUUGENDA ZUM
l. BAND
Druokfchlorberichtigungen, Materialnaohtriigo, ZUllatzbemerkungen zum Kommentarteil
2J
KOMMII:NTARE
JlI3tinuB 11
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37
Gemeill&Cha.ft.Hregirung Justinus 11. mit Tiberius 11. Tiberiul n. M&urieiWi ••••• Phocu . Heraeliua-Revolte
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JuatiuWl II . GemeiMchafteregierung Juatimw 11. mit. TiberiUll 11. Tiberius n .. AUuricius . PbocN . Hcracliu.e-Revolte
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GemeinsehaItsregierung JU8tinU8 I I. mit Tiberius H. Tiberiu8 H. M8.urioiu8 .
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ALLGEMEINES
§ I BEMERKUNGEN ZUR ANLAGE DES 2. BANDES
Der vor zwei Jahren el'llChienene I. Band Moneia imperü Byzantini, der die Zeit von 491-665 behandelt, wird durch den vorliegenden 2. Band, der die vier folgenden Kaiser Ju~tinu~ U. (665--678), 'l'iberil1tl 11. (&78-582), Mauriciu~ (582-602) und Ph0ca.8 (602-610) einachließlich der Heracliu~-fulvolte (608-610) umfaßt, fortge8etzt. Dieee 45jährige Periode bildet den l\weiten, abgerundeten Abachnitt der frühesten byzantinischen Münzge8Chiehte. Eine kurze Einführuug in das Gesamtkonzept ist im 1. Band gegeben. Den hierin aufgestellten Grundlinien folgend habe ich mich um weitere Verbes8erungen in der Material· dMbietung bemüht. Die Pl'ägetabellen verzeichnen nun auch die vel'llChiedenen Veraionen der Av.-Legenden, da diese in der hier behandelten Zeit chronologische AnhalUipunkte abgeben; dabei konnten freilich nicht alle (keiner Regel folgenden) AbkUrzung~varianten des Kaisemamcn~ berücksichtigt werden, llOndern es sollten in erater Linie die Legendenelemente und deren Reihung erfaßt werden. Für diese LegendenveI'llionen wurden GroObuchstaben eingeführt. Horizontale Pfeile von einer Nominalienspalte in die benachbarte weiaend be· deuten, daß das DavoI'lltehende auch in diese zu übernehmen ist; dadUl'{lh IlOllen die Gleichheiten betont werden. Durch den Rotdruck werden beeondere Untel'llCheidungamerkmale hervorgehoben. Eine neu anft·retende Schwierigkeit besteht darin, daß die in~ Detail gehende MateriaJaufschlti8llelung in den älteren Standardwerken, die als ZitatgrundIagen gelten, vielfach noch nicht 110 genau vorgenommen worden ist, 80 daO viele Boleher StUcke keine Aufß80hme in die Prägetabellen finden konnten; um aber doch auch dieses Material feshuhaltcn, habe ich in den ~1a~rialnacbweisen gegebenellfal13 mehrere Nummern zusammengezogen und bei den einzelnen Stücken einen entaprechenden Hinweis in Klammern gesetzt. Die Materialnaehweise bringen al80 wie bisher zu jeder Position die Zitate al1tl den Standardkatalogen; wo diese nicht zumindCllt drei Belege erbrachten, wurde getrachtet, dureh Heranziehung von weiterem Material eine 801ehe Belegbreite zu erreiohen. "Mit PhOCM ist diese Dokumentation bcreita in den Bereich des 2. DOO-Bandes vorgedrungen, für den P. GRU:.aSON verantwortlich zclchnct und _ neben der umfangreicheren Argumentation - mehr Fromdmaterial herangezogen hat, als diCll A. R. BELLINGER im I. Bande getan hatte; GRU:RSQNS erklärtes Ziel (DOC 11, p. VI) ist ja ein Typenoorpl1tl. Obwohl er über dllll Bisherige weit hinausgekommen ist, glaube ich doch - IIOwohl in Hinblick auf die JI,{aterialveI1l8mmlung als auch hil1l!ichtlich der Freilegung der Präg6lltruktur - weitere :"'ortsehritte erzielt zu haben. Bei der Materialallfß80hme waren mir die na<::hstehend alphabetisch angefllhrten Kollegen und Sammler freund&chaftJieherweise b6hilflich, wofür icb ihnen hiermit meinen besonders herzlichen Dank abstatten möchte: P. Arnold (Dresden), G. E. Bates (Boston), S. Bendall (London), P. Berghaus (Mllnster), K. Biro-Sey (Budapeat), R. N. Bridge (Banstead), E. Chirila (fKlallllCnburg), P. Grierson (Dnmbarton Oaks), M. Hendy (Birmingham), O. Iliesou (Bukareet), J. P. C. Kent (London), B. Koch (Wien), A. Kromann (Kopenhagen), J. Lallemand
AnlogofMat<>ritolgrondiagen
10
(Brüssel), E. Lindpaintner (Innshruck), D. M. netoolf (Oxford), ß.l\litrea (Buk&l"e8t), M. Oeoollomidea (Athen), V. Pavel (Ka.rlsburg a. d. Marosch), A. Robertson (G1Wlgowj, I. T. &Oper (Landon), B. Schiirli (Basel), H. D. und S. Schult.z (Berlin), G. Spies (Braunschweig), D. Steiubilber (München), J. P. A. van der Vin (Den Haag), T. Volk (Cambridge), P. Whilting (!.ondon), Q. Wicht! (Wion), J. Winklcr (Klauscnburg).
lIleinem Lehrer, R GÖBL, verdanke ich mannigfache Anregungen, die aus unseren Diskussionen hervorgegangen sind. Sein Tmtitut an der \Viener Universität beherbergt als gegenwärtige Heimstätte dea UnternehmenIl eine Kartei byzantiniacher l'.lünzphotot!, die von mir betreut und laufend ausgebaut, derjenigen von Dumbarton Oaks' nicht nachsteht und von allen fachlich Interessierten benützt werden kann. Noch ein \Vort zu den Phototafeln, deren Qualität im l. Band dureh ein Zusammentreffen mehrorof widriger Umstände zu wünschen übrig ließ und bcrochtigte Kritik hervorgerufen bat. Ich habe mich selb8t der Mühe unterzogen, in dcm inzwischen eingerichtet.ln Photolabor dC$ hiesigen Univel'llitälilinstitutes aus den Vorlagen photographisch dall mir Mögliche heraUllzuholen. Ein bellsel'ell Druckverfahren steht mir jedoch nicht zur Verfügung. Der Leaer wird - wofern er geneigt ist - dennoch eine leichte Besserung fCllliltelien. Die Ausführung der Prä~etabellen hat wie im I. Band der aka.d. Medailleur F. W. J88ltNKO besorgt. Wie bereits im l. Band angekündigt und vorgesehen, IlWlen sich zu diesem bereita Nachträge anbringen. Diese sind im Text zuerst, auf den PhototaIein zuletzt behandelt. § 2 DIE MATERIALGRUNDLAGEN DES 2. BANDES
Im 2. Band sind die folgenden Sammlungen und Publikationen eingearbeitet: Britieh lofuseum, London: BMC = W. WIl.OTH, Catalogm o/Ihs ImpsNal Byw'1IUns Coi'1l3 in IM Brili.lh MWlwm. London 1908 BAlG Germ. ." W. WROTII, Catalogus 0/ IM Ooi'1l3 o/Ihs VandaU, 081rOtJoIhs and Lomoord8 ... i'1lIM Briti.lh MWlwt'JI.. Landon 1911 BM (n. a.) = new acqui&itione -l973 Ermitage, Leningra.d, soweit publiziert in; To. = J. TOL$TOI, Mt;mnaisa ByzanJi'll
Paris: BNP = C. MORRlsSON, Catalogus dsa nwnnaisa bywnJinsa de la BwliQtMqu.e NalWnak. Tome 1", Paris 1970 Wien (Bundea6&mmlung von Medaillen, Münzen und Geldzeichen), I Vgl. P. GIUJ
M.. ~ri ..lgrundJagen
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W mit Inventarnummem, teilweille (a.ber ~chloohte) Publikation zusammen mit der ehern. Sig. Hol!schek von: Longuet = H. LoNGUBT, Die unedierlen byzantinischon Münzon de!! Wiener Kabinette/!. NZ 77 (1957) 28--t>7
Tiflia (Georgisches NBtiona.lmuseum): Abramischwili = T. ABRAaIISCllWILI, Gru::ii. Tiflis 1965
Vi::antilllkU mondi
Go&udar8tt-ennogo .Muzeia
Sammlungen ohne Sammlungtlpublikation: Berlin (Staatliche MU!!een, Mi1nzkabinett) MUnehen (Staatliche Münzsammlung) Dresden (Staatliche Kunstsammlungen) Stuttgart (Wlirttembergisches Landesmuscum) Müruster (Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte) Graz (Joanneum) Baael (HiswrischCll Museum) Birmingham (The Barber Institute of ]O"ine Arta, Universität; daaelbst 81g. Whitting) Cambridge (Fitzwilliam Museum) Glasgow (Univel'liität mit Hunter-oolleetion) Oxford (A~hmolean MU6(lum mit der Sig. GoodlWre, die sich z. Z. als Leihgabe daselbst befindet) Brüasel (Bibliothbque Royale) Thm Haag (Koninklik Kabinet van Muntcn, Penningen eil geenooen Stonen) Univ. Wien, Publikation im Rahmen dCll Thuauru.t Nummorum Rmnarum d Byza7l,ti1lQMtm (TNRB 2) in Vorbereitung Bukarost (Akademieslg.) Bukaroat (ArchaeologischCll IIUltitut) Bukarost (Städtisches Museum) Constamm Klausenburg Karlsburg a. d. Marosch FlUchtig oder teilweise konnte ieh dio oinschlägigen Bestände der folgenden Sammlungen sichten: Athen (Nationa!museum) Belgrad (Nationalmuseum) Budapest (NationalmullOurn, hier wurde mir keine Photoerlaubnill erlcilt) Split (Archs.eologischC41 Museum) Se1'V uk Bra.unschweig (Stiidtischea Museum) Amerie&n Numillmatie Society {nach Photoll bei Prof. P. Berghaus, MUn8ter} Osterreichische K lostera.a.mmlungen : Schottenslg. in Wien, publiziert von HUbl _ A. HÜBL, Die Milnuammlung du StiJItl! Schotte7l, in Wien.!. Band, Wion 1910 Meehitaristenslg. in Wien, publiziert von Göbl = R.. GÖBL, Die byzantinischen Münzen in der Sammlung der Congregation in Wien. NZ 79 (1961) 10-27
~lechitaristen
Mawialgrundl"llcn
12
Wilhering und Zwettl, Publikation im Rahmen des Thua"",,, Num1l\Ql"Um Romanorum d Byzantinorum (TNRB 1) im Druck Göttweig, K10stemeuburg ÖstcrreichillChe Privawmmlungen: Blg. Balvin, 1. Teil bill 602 im Beaiu der Enten Österr. SparC&llOO in Wien Sig. Dreer im Kärntner LandeIlffillllQUm, Klagenfurt Kleinere Wiener Privawrnmlullgen: Hahn, Hunger, Wicht!, Wenzl, eine ungenannte "Wiener Priv&tI!&mmlung"
Slg. Lindpaintner, Inullbruck A usländi.8che Pri vat6&mmlWlgen : 81g. Batell, Boawn Sig. Bridge, BallSwa.d Slg. Roper, London 81g. B (London)
Einwlstiicke, die aus der Literatur entnommen wurden, stammen &Ull folgenden Sammlungen: Kopenhagcll, 0610, Turin, Udine, Padua, 81g. Leuthold, Blg. Banlla, 81g. Kapamadij, Sig. l)Qna.\d, ehern. 81g. Reinh&rd, ehern. 81g. Hollschok. Weitcre ölWrs o;iticrte Materialpublikationen u. a. numillmatische Abhandlungen: Adelson = H. L. A01U,sON, }.ight Weight Bolidi and Byumtine Trade during the 6'b and 71b centuries. NNM 138 (1957) .BcrUll(; = T. BERTELt, Monete bizantine inedite 0 rare. ZjN 36 (1926) 1-36 lzmirlier= Y. h.MIRt.IER, Borne Unpubliah5d Byzantine Copper. Num. Circ. 77 (1969) 318-322
LaHcrnand _ J. LALLEMAl!W, Sous d'or byzantilUl de poirlll faible aux Vle et VUe sii!lcles. C~ d'ttudu lIumismaliquu: Bulkti,., 1 (1964) 29-31 Leut.hold = E. LEUTßOLO, Bolidi Icggieri da XXHI silique. RIN 5/VI n (1960) 146-154 lI1etcalf &, Payne = D. M. METCALF &, S. PAYNE, Borne Byz&ntJne &Dd Arab-Byzantine Coins Obtained in Jerusalern. Num. Cire. 73 (1965) 130-132, 185-186, 208-209, 257-258, 255
Rer!t[e _:M. RESTLE, Kun8l und byzanlinl8dle MiJ.nzprllgung von JUlltillia,., 1. bi6 zum Bikkr8trlit. At.hen 1964 Riootti-Prina = D. RICO'M'I-PRlNA, La mollllazioM aurea Ikll~ ~ minori bizamiM dal V1al1X ,ewlo. Rom 1972 Sab. = J. SABATIER, Demp!ifm gtnbak du 1I\01I.naiu ~zantinu ... Paris 1862 Sab. loon. = J. S,UlJ.TIER, 100n0grapAM IU einq miUe medaillu rQmainu, byzantin.u et celtibenen1lU. St. Petersburg 1847 Shaw = A. B. S1Ll.W, The Arrnl_ Throne Coinage of Just.inus II and Saphia. Numi6mati8l85 (1972) 5-16
Thomsen = K. ERSLEV, .De«riplifm du monnaie4 du moyell~ IU Christum, Th<mt&ell. Kopenhagen 1873-1876 Whitting = P. D. WHrrrmo, Mtlnullvoll Byzanz. München 1973 Windischgrätz =< TH. RoRDE, Collectifm E~ FUrsl zu Windi8cA·Grätz. 3. Abt., Wien
"04 Fundpublikationen ; Athencr Agora = J. H. KROLL, An early Byzantine ... hoa.rd from the Athenian Agora. Huperia 42 (1973) 301-309
13
Basso Lazio = V. PlOOUl, Un ripolltiglio di monete bizantine dei VI eeeolo da.l baseo Lazio. RIN XXf6fLXXIV (1972) 99-130 Bell = H. W. BBLL, Sardi8 Xl (Coins), Leiden 1916 Carthago = P. D. WIIl'M'INO, A Seventh-century Hoa.nl st Carthsge. NO ?[VI (1966) 225-233
Cirrestica _ E. LII:UTßOLD fit., Monete biUUltine rinvenute in Cirrestica.. RIN XlX/5J LXXIII (1971) 9-23 Coelellyrill. = G. E. BATES, A Byzantine Hoard from Coelee.yria. MN 14 (1968) 67-109 Curium = D. H. Cox, Coill8 from the ExeavatiOßS st Curium. NNM 145 (1959) Horgellti = V. CAl'ITANU, Tezaurul de monooe bizantine deaooperit la Horgeeti. Car· piw 4 (1971) 253-269
Istnmia. = D. McDowAU., The Byzantine Coin Hoard Found at hthmia. Arc/weQlcgy J8 (1965) 264-267 Jera.Bh _ A. R. B'ELJJNol':R, Ooi"8 from Jera.tlh. 1928-1934. NNM 81 (1938)
Kyrenia -= P. GRlIl:R80N, The Kyrenia Girdle of Byr.antine Medaillollll IUld Solidi. NO 6/XV (1955) 55-70 Nikertai = C. MOllIUSSON, Le tJ:'l!80f byzantin de Nikertai. RBN CXVIII (1972) 29-91 8&rdi3 = G. E. BATES, Archaeologkal EzplmatUni of Sam;". Monograph I. Ca.mbridge (Ma8lI.) 1971 Tarent _ W. HAHlf, Ein unteritalienischor Minimifund a.lUI de.. Zeit Theoderieha, in Vo..bereitung. Tell Bi&&. = E. LJ:UTROLD, Monete bi7.alltine rinvenute in Sma. BIN 1/6/54-65 (1952f63) 31-49 Waage = D. B. WAAGE, Antioch-on-t1w:-Ot-ontu IV. Prinooton 1952 Zacha = H. L. ADBLSON & G. L. Kusus, A Sixtb Oentu.ry Hoom of Minimi from the Weatem PclGponneae. MN XI (1964) 159-205
Andere von mir gesichtete Fundpublikationen haben keine bemerkenswerten inedita" erbracht.
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Verkaufakataloge folgender Handelshäuser (ohne jeden Anaprnch auf Vollständigkeit): Are Cla8llica (Genf), Ara et Nummua (Mailand), Am (Lugano), AuotioDea AG (Ballei), Ba.ra.noWllki (Mailand), Mün~handlung Basel, Better (H&Jfa), Bickelmann (S&a.rbrUcken), Cahn (Frankfurt M.), Ciani (parb), Dorotheum (Wien, darunter Slg. Zeno, Slg. Hollachek), Drouot (Paria), Glendining (London), Grabow (Roatook, Beflin), Heaa (Frankfurt, Luzem), Hirsch (Müßehen), K.lQnau (München), Kricbeldorf (Stuttgart, Freiburg B.), Kunat und Münzen AG "" ABta, Münzen und Medaillen AG (Ballei), PeUB (Frankfurt), Rauch (Wien), Schulman (AmJJte.rdam), Seaby (London), Winkel (Bielefeld).
§ 3 ZUR MONZSTATrENENTWICKLUNG IN DER 2. HALFrE DES 6. JHS. Für die Kleingeldvel'lJOrgung war im bier behandelten Zeitraum noch dae alte Schema der an die Diözeaen gebundenen MUnr.atätten (vgJ. MIR I., S. 14ff.) intakt. Daneben läßt sich die Exiaten~ von außerol'd.entlichen MUnzimtem fÜl' Gebiete mit &mderBtatut weiter verfolgen: Chel'lJOßßelIua tritt unter MauriciUB wieder in Aktion. In Catania hat sich unter TiberiUB 11. ein regulär signierendea Münzamt ausgebildet. Die aUB dem militärischen Beda.rf erwachsene PrigWlg der HCf&cliua-Revolte in Ale und Cypem gab den Anetoß tut Auflösung de.. alten Ordnung, wie wir Bie d&un Wlter Heraeliua verfolgen können.
.. Auch in der Goldprägung sind ähnliche Tendenzen felltzustoUen. Neben der weiterlaufenden 'J'remiSSCllprägung im spanischen Militiirdietriet beginnen unter Mauricius itwei weitere westliche Münzstätten, wahrscheinlich auf Sizilien und in Rom, Gold zu prägen. Unter I'hocaa tritt noch due östliche hinzu, wa.hrBcheinlich auf Cypern (quaMtura ~itw); hier und in Ale hat dann auch die Hera.clius-ftevolte Goldmünzen hervorgebracht; in Ale ist schon zuvor unter Justinus 11. Gold geprägt worden, jedoch allem Anschein ßlWh kurzfristig und aus besonderem AniaB (s. unten S. 40).
Das speziello Problem der 2. Hälfte des 6. Jahrhunderte ist dM Vorhandensein zahlreie!ler Imitativprägungen, die auf den Namen der Kaiser Justinu8 H., Tiberiu8 IJ. und Mauriciu8 geprägt sind und die MünUltättenlliglen von Con, Nie, Cyz, Aut, Thc und Rom tragen. Ihre vorgebliche Herkunft täuscht jedoch nicht darübor hinweg, daß sie ganz offensichtlich aUll ein und d~I'8Clben Fabrik und teilweiae sogar duroh Av. -8tempelkoppelungen verbunden sind. Aueh ihre Entatehungszeit iat nichtgellieherl, sie Bind allem Anschein nach nicht oontemporär mit dem auf dem Av. genalUlten Kaiser entatanden, sondern könnten in die Zeit der Phoca.El-Revolte fallen" (vgl. auch die Alexandriner Nachprägungen der PhoclUZeit unten S. 82). Möglicherweise gehören auch noch Stucke vom Typ dee Justinua I. dazu, nämlich einige der leicht barbarillierten, untergewichtigen (und daher da.s Gewicht der Mönzen vom Ende d08 6. Jahrhunderta habenden) Folles (s. Wlten S. 26). Auch die von mir MIB 1. S. 75 nach Sizilien verwiesenen Follea und HalbfoUCl! sind verdächtig, somit alle i\fünztypen, die BELLINOJm" nach Constantinll Numidiae gegeben hat. Allerdings stehen die lIltinzen mit dem Namen dee Justinillnns I. anf dem zeitgenÖ8llillchen Fuß, so daß wir jedenfalla mehr als eine Welle anzunehmen haben. Da die Materialaufnahme noch nieht genügend weit fortgeechritten ist, weil die Stücke vielfach noch gar nicht als Besonderheiten erkannt und ihre AUIlIIOnderung und Zusammellfltellung erst von mir begonnen wird" möchte ich füra erste nur vorsichtige Hypothesen über Art und Hintergründe dieaer Imitativprägung vorschlagen. Ich habe dicea Münzen bei den einzelnen Kaisern belassen (mit Hinweis auf die Liingaverbindungen), und zwar jeweils am Ende der Münzstiittenreihe (Wlter MalU'icius vor ChefllOnnesUll) unter dem Titel "Moneta militaria imitativa". Nach der Provenienz der Stücke (llOweit überhaupt bekannt), muß Cl! !>ich um eine zwar zentrale Münze paraoffiuellen Charakters, aber mit reichsweiter AlllISabe gehandelt haben; eine Falschmtinzerwerkatatt scheint mir wegen der Häufigkeit und der Verbreitung ausgesch.lOBSen zu sein. Im einzelnen vgl. den Kommentar zu den Kaisern.
§ 4 METROLQGISCHES
Die Münzen dea hier behandelten Zeitabschnittes lassen ZW&l' metrologiacbe Veränderungen erkeunen, für ihre Deutung jedoch gibt Cl! fast keine litera.rillche Nachrichten, 110 daß wir im großen und g&llZCn auf die Beobachtung der Münzfüße angewiesen sind, um • ALo t&rminus &nie quem ka.nn
?,fotrologioch....
"
zu vOI1lichtigen Konjekturen zu gelangen. Zu Hilfo kommt uns noch dM poriodi&che Auf· treten von reduzierten Solicli - wobei ihr Bedarf zu ergründen ist - und in seltenen :Fällen Wertzahlen auf Kleinsilbermlinzen. Ein Rezensent dCll 1. Bandes hat mir vorgeworfen, daß ieh keine Auskünfte über clie ermittelten Münzgewichte und über clie Art ihror Ermittlung gebe. Die vier Sta.ndardwerke BMC, Toistoi, DOC und BNP bieten im Verein für die meisten Fälle genügend Gewieht8angaben, so daß ich darauf verweisen kann. Jmtinus 11. 8Cheint sogleich bei seinem Regierungsantritt dM gese.mte Währungssystem mit seinen Wertverhältnisscn umgebaut zu haben. 8
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• Di_ Bind zWIlI.nunongeetolit bei K. GROll, GucJoidou, du <>Mr6m~n Ka<.e,. J ....." u. Leipzig 1889. Zur Kaioerg"""hichte lind weilooml hetaJUluziehen: E. STIe,,.., 81~ Ouc/I.idou, du by... lltinitcAen ~ vomdImlieh un/o, den K(>'".... JlHri.. ~ Il. und Tlberi~ Con.wßli 8~utt8..n. 1919r O. A».o.XIU:, B~ ZlU" o-hiehH du K"inr. M,,~, Graz 1890; BOwio A. H. M. J"ON'&8, TM 1Wm
1gte 438). I N<>vella 148. I J<>h. v. Eph., HUt/. «Cl. Ill.{11. 8=1,.., loe. cit. S.1I7. JONJ:ll, loe. oU. p. 307.
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Metl'OlogiechM
von 22ka.riitigen Sol zu. Ein neues Nominale, ein % Follis zu 30 Nummien löste die leichten Follell in der gleichen Gewichtsstufe ab. Der schwere Fuß wurde jedoch nur während detl Jahres ::179 aufrechterhalten, W8.ll GRIER90NI~ mit dem Konsulat des Kaisel"8 in Verbindung gebracht hat. Ab 680 iat bis 616 wieder der 20ler Fuß zur AWlprägung gelangt. Ob TIberiua U. zugleich auch den BolidUlipreis wieder hinaufgetJetzt hat, bleibt ungewiß, dürfOO aber beim ungetrUhten Glanit seiner Repu< tation in den Ii~hen Quellen eher zu vemeinen sein. Jedenfalls ilIt diell dann unter Mauriciue geschehen, der 8p8l'll&mer gewesen sein muß" als sein Vorgänger. Er hat um /lSIl eine neUll Stufe von reduzierten Solidi zu 23 Kal'll.t eingeführt, waa auf eine gleioh. ~itige Andexung im Metallverhältnm schließen läßt, die zu folgendOf Gleichung gefl1hrt haben könnte: 600 }'ot zu I/u Pfund (13,64 g Sollgewioht) -+ 25 Pfund AE = 1 Sol. Demnach ergaben zwei alte, 12pfündige Beutel 46 Karat, die aus zwei neuen 23er Solidi IIU bilden waren, 2 alte, 30pftindige Beutel 57 Karat, die aus einem 23er Sol + einem 22er Sol einem Sem IIU bilden waren. Wie wir Behen, war die 23er Stufe lIur Bildung ungerader Karatuhlen reoht nüb.lieh und ist daher auch später noch tiber lange Zeit hinweg au.sgeprägt wornen. In den 90er Jahren soheint dann überhaupt der Zustand der 70er Jahre durch Anhebung d~ Solidu.llpreiBes auf 30 Pfund AE wiederhergestellt worden 'Zu B6in, wenn wir nach den gleicM.eitigen afrikanischen VerhältniBBen urteilen dürfen. Hier hat sich ein eigenständiger, gleichbleibender Münzfuß gehalten, und 'Zwar der Behwere 18er Fuß, 60 daß wir bei einem Metallverhältnis von 1 Sol "" 25 Pfund AE auf die folgende Gleichung kommen: 4110 Fol zu 1/11 Pfund (18,19 g Sollgewicht) ..... 26 pfund AE = 1 Sol b'Zw. dann: 640 Fol 'Zu I/li Pfund (18,19 g Sollgewicht) ..... 30 Pfund AE _ 1 Sol. Daß die let'Ztere Gleichung ftir die 90er Jahre zutrifft, wird uns durch das Auftreten eines neuen Nominales in Car, einer leichten Drittelsiliqua, offenbar, die mit der Wertzahl (200 Nummien) veI'll6hen ist. 200 Nummien entBpmchen 5 Folles; da 432 leicbte Drittelsiliquen aus einem Pfund AR gingen, k08tete J Pfund AR 2160 Folles. 1 Pfund AR war aber zu dieser Zeit, wie wir noch sehen werden, 4, Solidi wert, daher gingen 540 Fol auf einen Sol. Zu dem genannten Verhältnis AV; AR läßt sich folgendes aUBführcn: Johannes VOll Ephesus (BiM. Eccl. 3/IIIfll) berichtet. anläßlich der Thronbellteigung des Tiberius 11. (678), daß dlUl augIUtaUcum 9 Sol betragen hat. Dieses Donativ, das ein neuer Kaiser beim Regierungaantritt. jedem Soldaten 'Zu geben pflegte, hatte früher aus 5 Solidi und einem Pfund AR 'Zu.Bii.tzlich belltanden, 60 ist es UllB von Leo I., Leo 11., Anaataaiua I. und JuatinUB1. überliefert I'. Dieses zu.Bii.tzliohe pfund Silber wurde lange Zeit beibehalten, weil ea eben alter Brauch WlL1'; apäteetena unter Tiberius 11. war es jedoch Behon durch sein Aquivalent in Gold, also 4 Solidi, abgelöst worden, die zusammen mit. den übliohen 5 die 9 Solidi aUllmachten, von denen UnII Johann6ll von Eph6llUll berichtet. Da unter Justinianus 1. 1 Pfund AR noch 6 Solidi wert warli, muß die .Änderung des Verhäl~nisaea irgendwann zwischen JUlItinianUll I. und 678 8ta~tgehabt haben. Daß sie wahneheinIich 566 beim Regierungaantritt d6ll JuatinusII., an'Zunehmen ist. und mit zu seinen währungapolitischen l'rIaßnahmen gehörte, will ich im folgenden erhärten.
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ce
.. D(X) I .•
p. 271, n. BU 12.
11 JOI
10 Cone.tarl~i.lI ... Porphyl'OgeDitwo, de _ _;... Ed. Bonn p. 412, p. 432, pp. 42h, p. 429. 10 Cod. Iwot. Xfl8.1.
17
Dazu ist daa italische AR dea Justrnue 11. heranzuziehen. Die rämiachen Silbermünzen haben wie unoor JUlltinianus I. die Wertzahl 250 (Numrnien), stehen aber ab 667 auf einem ganz anderen MünzfuD als dieae: während unwr JUlltinianu8 J. die frühere Gruppe von 25O-NummienstUcken (MIB 55--59) aus schweren Halbsiliquen (SoUgewicht 1,34 g), die spätere Gruppe nach 5(;2 (MIB 60-67) aus leichten Halbsiliqucn (Sollgewicht 1,14g) besteht, finden wir die Wertzahl 250 nunmehr auf schweren Viertelsiliquen (Sollgewicht 0,68 g). Die Paralleleinheit in Rav bat daher auoh dll8 Rv.-Bild der alten, vor G52 ~prägten schweren Viertelsiliquen des Justinianus I. (d8ollelbst Nr.78) wieder aufgegriffen und die letzteren auf dielle WeiBe wieder in Verkehr gezogen. Ein ktittJich veröffentlichter Fund'~ hat diea bestätigt., indem er viele BOleher schweren Viertelailiquen heider HetT$Cher
vereint enthielt, aber keine der zeitlich dazwischen liegenden IcichtfiiJligen Silbermünzen, die ja unter Justinus 11. nun nicht mehl' ins System paßten; ihl' Fehlen ist daher erklärlich und widerlegt keinesfalls die von mir in MIB I aufgestellte Chronologie der italischen Silbermünzen des Justinianus 1., wie mir ein englischer FaehkoJlege bedeuten wollte. \Venn wir nun also davon ausgehen, daß eine llChwere Viertelsiliqua, d. i. 1/••• Pfund AR mit 250 Nummien bewertet wird, kommen wir nur beim neuen AV: AR Verhältnis l'.U pa.88,(l,blen Werten: Wenn 1 Pfund AR 4 Sol ent8pricht, gehen 120 IIOhwere Viertelsiliquen auf 1 Sol, lIOmit auch 24000 Nummien oder 600 FollCll, die bei einem Goldpreis von I Sol =25 Pfund AE auf '{.. Pfund l'.U stehen kämen, aber nicht ausgeprägt wurden. Die Einführung des 20ier Fußes im Osten (vgl. oben) läuft lIOmit auf einen Ausgleich im Münzfllll l'.wischen dem OSkn und Italien hinaus. Erst unter Mauricius aber gibt es dann größere AE-Einheiten aus Italien, die jedoch bereiu. wieder auf einem niedrigeren Fuße ausgebracht worden sind, allllcheinend der }'ollifJ zu 1/.. Pfund AE, 110 daß wir folgende Gleichung annehmen müssen: 900 Fol zu 1/.. Pfund (B, 10 g Sollgewicht) ..... 25 Pfund AE = 1 Sol bzw. gegen Ende des Jahrhunderts dann: 1080 Fol zu 1/," Pfund (9,10 g SoI1gewicht) ..... 30 Pfund AE = 1 Sol. Daa äußerst spärliche Zeremoniellllilber des Ostens dürfte weiterhin auf dem 72er fuß (leichte Milianmsia und Siliquen) ausgeprägt worden sein. Die wenigen erhaltenen Stucke eI'llCheinen allerdings als sehr untergewichtig, Wllll man aber wohl mit dem Oberlieferungszufall erklären muß. .. V. Ploozu, Un ripoetiglio di mOllOl.$ bi:oant.ine dei Vl....olo dal baoeo LMic. RIN XXjf>{LXJUV
(1972) 9\)-130.
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ADDENDA ET CORRIGENDA ZU MIR I
VORAUSBE~ffiRKUNGEN
Seit dem Encheinen dea I. Bandea hat die weiwre Ma.wrialaufna.hme - wie erwamt und angekündigt - eine Reihe von Nachträgen für den betreffenden Zeitraum von 491-56!i erbracht. Sie resultieren wile aue meiner aeitherigen Reisetätigkeit, wii& aua Mitwilungen von Sammlern, wile aU8 dem MUru:handel und teila aua der jUngaten FachliteratUl'. EinllraeitH lassen sieh nun mehrere Materiallücken sollließen, andrenleita auch in einigen Punkten All88.tzkorrekturen erzielen, Wall ich dUl'(lhaue nicht verhehlen möehw. Korrekturen sind in e1'1lwr Linie in dcr weatlichen Prägung erforderlich geworden, wo die Materialgrundlagen zu 6llhwReh WRl'lm. Neue Typen bekommen Nummern mit vorangeawlltem N (= nach) oder V (= vor) entsprechend ihrer Stellung im Sy6tem und sind auf den Naehtr&geta.feln (38 --40}abgebildet, ebeDIlO wie ve1'1lllhiedene MUnzen 6llhon bekannter Typen, an die aillh Zlll!&tzbemerkungcn knUpfen. AU$faliende Typennummern dee I. BandCll werden nicht neu besetzt. Zugleich möchte ich aUllh die Gelegenheit wahrnehmen, zum Kommentarteil dCll I. Bandllll zusätzliche Bemerkungen ant.ubringen und nicht zuletzt auch dio leidigen Druckfehler berichtigen. Numismatiker, die mit dem Buch arbeiwn, werden die entsprechenden Eintragungen in ihrem Exemplar vornehmen, Wall ich illllbellOndere auf den Prägetabellen empfehle.
DRUCKFEHLERBEIUCHTIQUNOEN ZU MIB I, TEXTl'EIL S. 11, Z. 37 li",,: I. T. Roper (at.att: I. R. T. R.oper) S. 19, Z. 30 li : 0,09 g (_tatt: 0,9g) S. 42, Z. I~ 1; : Kr." (etaU: Nr. N liO) S. ~2. Z. 27 I; : Kr. t7 (etau: 41) S. 112. Fn. 30 1 wärn ~46/47, IA 547/46, IB 1148/49 S. 118, Fn. ~li li",,: SilbermilMen (etatt, KupfermÜImln) S. 61, Z. 33 li.. : in dielndiction (etatt: ine Luetrum) S. 61, .'0. 62 til~: (wie auch VOn Coo) S.63. Z. 3~ li68: Nr. 148 (atatt U9) S. 64, Z. 61;68' Nr. 148 (statt I"') S. 14, Z. 260i08' P.rallel ~u Rem ... ("ta~~: Im O!'OUln Luet.rnm (642--6(7) ...) S.IM, Fn. 12 tilge: (vgl. die Os~got ., &1e biet zu ergä=en' Hireeh 33 (No". 1913) 1661/ Krell 146 (Nov. 1968) 1089 S. 137, Nr. 32'-34' die IWihenfolge mull lauten: R•. 462, To. 29, 8lg. Hahn
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Druckfehl....boricht;gungOll, Mat..ri"'nachtrige DRUCKFEHLERBERICHTIQUNGEN ZU DEN PHOTQTAFELN 101'18 I
Tf. 36 Nr. Tf. 37 Nr. NI'. TC. 38 Nr.
13' ",t etw", 2 mm ~"groß abgebildet 23b (atatt 2h) 29 tilge, .. 35 i8t. mit "Rom" .:<, übMechr$oon
ADDENDA ET CORRIGENDA ZU DEN PRAGETABELLEN MIB I Tab. I Tab. 11
Nr. '" mit Trifolium ode. Kreuz am Diadem Nr. 23 aUch mit Stemvar. "'" Nt. 26 a.uch mit Stcrnvar. Nr. 4J ohne und mit Kreuz am Diadem Nr. 42, 43, 4S-111 (anscheinend alle n mit Stcmvar. Nt. 58 t:. statt r Tab. IV Nr. 17 üoor der Werhahl ("tatt t) Tab. VI NI'. 67 rechts über dem Bz. ist ein Punkt zu ergänzen 111m re<:bten äuBeren Rand unter 640 liell: 1.9.542 (mtt: 652) Tab. VII NI'. 84 auch mit AV.-Bz. NI'. 85 aueh mit AV.-Bz. P NI'. 87 auch mit Av.·Bz. + Nr. 88 bei den Stemvar. ergänZ6:
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NI'. 91 auch mit AV.-B:r;. P
Nr. 96J. 21 ergänze: t:. NI'. 106 die Sigle /j()1I1auten: NIK)IS Nr. 107 auch mit AV.-Bz. P Nt. 118 die Sigle ist gelegentlich auf NIKQ erweitert
Tab. VIII Nr. 149 J. 28 tilge: A und ergänze es unter Nr. 148 Nr. 160 die Sigle ist gclegentliah wie bei Nr. 161 erweitert ~ Nr. 161 Sternvar. Tab. X Nr. 13 Brustplatte auoh: WeUenlinie mit Punkten Nr. 11 zum el'llten Monogramm ergänze: a, zum zweiten: b Tab. XI Nr. 61 answUe VOll Kreuz und Stern ist D und N zu setzen (vgl. unten S. 31) &nstige Ergänzungen und Umstellungen gemäß den folgenden Materialna.ehträgen, sowie auch im Sinne der Zusatzbemerkungen zum Kommentar.
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JUATERIALNACHTRAGE ZU ?lIB I (typologische Neuheiten fett)
I. 3a ... : Sahulman Juni 1937, Nr. 316 6 A: Drouot Nov. 1972, Nr. 299 34 ..... 34a Mb Blg. Roper N 39 Fd. von Tarent (2 Ex.) { PonJ.lca.5 (1972) 289, Nr. 300 [N 40 ..... Ostgoten Nr. N 73] 28b f: Birmingham 56 B: 8!g. Bates { 81g. IWper I:!.: 8[g. Dates
AlI'A,8TJ.SIUl:I
59 62
B: Birmingham B:_Birmingham I 81g. Roper
Materilt.lntw:htrlp JUmYOl I.
29 ~
N 42 tl3 V 55
63 84
B: Sig. Roper r: Den Haag B: Slg. Batea A: Slg. Roper Bubrelto (Abd.) A: Birmingham 6: DOC 55
JtlSTUl1l8 I. JOT JIlSTlNLt..'1UI I.
2c A: B: H: li A: 10 B:
Asta. 12 (Mai 1974) 845/ JNPA 3 (1974) 2------4, G 154 Den Haag Kutner 6 (Nov. 1974) 430 Slg. Hahn Birmingham
J t1BTlNlANtl8 I. 6 :S:: AbrarnillOhwili 70 10a I: Stemootg Nov. 1974, Nr. 676 N %3 Dirmingha.rn / Budlllpellt N 36 Slg. GrieJ'lKln V 37 Ae: W. 191.545 (Re3tle pi. 6) N"'9 6.: AbramillChwili 73 N 54 Glaegow I Friedländer, MUnten der VAndalen p. 33, Nr. 2 N 61 Den Haag N 81 (hybrid)A('): Slg.&oper €: S1g. Roper (2 EJ:.) 84 €: Den Haag 91 A: SIg. Roper 95& J. 23 €: Imeden J.3O (XXC;IIII) 6: Birmingham J.36 (XXXl[J) B: Birmingh&m J.38 r: GWigow 96b J. J7 r: Birmingham I Cambridge I Glasgow 96d J. 18 €: Cambri. 96 J. 14 6: Birmingham I Slg. Bata J. 18 A: Birmingham J. J9 B: Budapeet. J.2() A: Sig. Roper B: Birmingham J.21 B: Slg.Bateß/Slg.Roper J.22 r: Slg. Ba.teI (2 Ex.) J. 23 A: Birmingham J.26 A: Birminghlllrn J.28 A: Slg. Roper B: Slg. Ba.teI/Slg. &oper J. 30 A: Sig. Batea B: Sig. Bala
23
.6.: 51g. Roper
e:
BukaTeJt. (Abd.)
J.31 B: Sig. Datet J.36 B: 51g. Datei " J. 15: SJg. Rope:r 100 J. 26 A: Brblel J. 29 e : Birminght.rn / Den Haag 10'1 ... 10'1. l07b B: C&mbridge/ Slg. Hahn I Slg. Roper N 111 B: Num. eire. 81 (HI'13) 46e, Nr. 2 N 114 J. 13 A: Birmingh.m 1I8b J. 34: Slg. Roper 120b J. 15 A: Birmingh.m 120g J.2O B: Birmingham / Den Haag (2 Ex.) l!Ob J. 29 (XXI-Iml) A: Sig. Roper 121 a J.26 Sig. Roper N l%h J. H Slg. Roper 123 a. J. 32 Conatanu I Slg. Roper N 125 (hybrid) r: Slg. fulper 12'1 A: C8.mbridge 129 r: Birmingham I Brusael tr.: Slg. fulper 132 A: Birmingham I 51g. &per 133 A: Birmingham 13'1 A: Slg. DaI.e3 N 137 (hybrid).6.: G~lI' 14.5& J. 20 e: S1g. Roper 146b J. 29 A: Slg. Roper 147 J.28.6.: Birmingh_rn I 8lg. Dates J. 29 r: Birmingham J.31 A: S1g. Roper 150 J. 36 (XXXlJl) 4: Slg. Roper 160 J. 37 (XXXGI): BriisM!1 V 188_ Cambridge /.Dn:-den 199 J. 16 ... N 199 eigener Typ, da Sigle KAR 208 .... 208a
208b Cambridge BasM) Lu.io 64
N %10 V %18 N!%9
A: Birmingham Num. eire. 8J (1973) 466, Nr. I
OSTGO'J'ßlf
(14 als moderne Prigefalachung tU eliminieren] N 1'1 Slg. Hahn 18 A: Dreaden V !ab Birmingham V SI A.I: Turin [DmIMt MfllUbläUer 055 (1935) Tf. 149/8] N 73 BM (n. a..) _ Anaat.Niuel. MIB 40 (hle) I Fd. v. Tarent (4 Ex.)
M&teri&lnaehtrige, Knmmentenudtze
V 74 = Ostgoten MIB 85 (mo) (85 -+ V 74)
"
VANDALEN
[9a, b -+ Justinus H. MIB 31a, b] 1I-+N1! N 14 BMC Germ., p. 35, Nr. 150, 151 { Fd. v. Hamma 72-77 (Zitat unren S. 32 Fn. 16J Fd. v. Tarent (2 EI.) Abbildungsnaohweise unren S. 146
ZUSATZBE1.lERKUNGEN ZUM KOMMENTARTEIl. MIB I UND ZU DEN NOVA ALLGEMEINES zu S. 16 Seltener als der umgekehrte Fall läßt sich ....uch die Verwendung von Av.·Srempeln kleinerer Nominalien für die Prägung von größll.ren fellt.<Jtellen (s. Tf. 2, Nr. 154at und Tf. 8/74). Abweichungen von der üblichen 0- oder 180·igen St.empelstellung betragen selten mehr als 10·. Weitere Beispiele ftir die ökOllomiacho Stempelvenchickung sind in MIB 2 zu finden (S. 39 und 40) zu S. t 7 Daa Chrismon als Beizeichen der Semisscs wurde also folgendermaßen gehandhabt: bis 462 51, 462-507 q., 507-652 51, nach 562 (bis zum Typenwech8e1 von 578) q.. zu S. 21 Für die von mir ....ngenommene Nominalienmischung im Beutel spricht auch noch die Tat6&che, daß vielfach keine Arbeit<steilung der Offizinen nach Nominalien stattfand, llOndern daß öfWn alle Nominalien in allen Offizinen geprägt wurden. Anscheinend h....tte jede Offizin aus einem bestimmten Metallquantum eine fcatgelletzte Anzahl von Follca, HalbfolIes usw. in einem opportunen Verhältnis zu prägen. zu S. 25 Daß ein alter Fol\is von vor 538 nach der Reform dcs Ja.n1'6/il 538 genau % dca neuen Follis wert war, wird auch durch den Graffito XXX ....uf dem unter Justimanus I. Nr. 871 aufTf. 19 (?tUB I) abgebildeten Folli!l bestätigt.
AN,lSTASlUS I. zu S. 31 Die Datierung dCll Wechsela in der Schreibung der Av. Legende von ... PERP ... auf ...PP ... zum Indictionswech.sel von 492 läßt sich durch einen neu aufgetauchten Minimus (Nr. N 39) mit der enten Legendenform und mit einem bisher unbekannten Monogrammtyp erhärten. Anläßlich dca Indictionswechsela wurde dann die Legende gekürzt und daa Monogramm auf den bekannten Typ (Nr. 40) geändert. Bei der Publikation des Schatzfundkomplexes von Jericho', der ftir die Dauer der Prägung dCIJ Solidustyps Nr.' von gewisser Bedeutung i6t, habe ich üoot'8(lhen, daß sich mit der Brandschatzung von Pala.estina durch ar....bische Horden im Jahre 502 1 cin guter Anhalblpunkt fUr eine mutmaßliche Hortung ergibt, d. h. es spricht nichts dagegen, da.ß Nr. , über 602 hinaus geprB.gt worden ist (nämlieh bis zum IndictionawechBel von 507), da Nr.5-7 im Funde nicht mehr vertreten sind. 1 W. RUIN, Eine Anf&ng8tlw.i-.ion dtI'J Ka.iMlrs Zeno nnd ein 8eh&t%fund ftühbyzantini8cher Solidi bei Jerieho. MONO 18 (1913/14) l-f . • E. STlCIN, HWu:tire du ""'.empin Il. P"ril1949, p. 92.
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Kommentan;uoiitze
Der MinimUll Nr. N 40 hat sich durch das Bekanntwerden einiger be8ae.r erhaltener Exemplare als it&lische Prägung (Theoderieh, s. d. Nr. N 73) herauggelltellt. Der neue:M.inimustyp Nr. N 39 wurde schon oben erwähnt. Die Zehner - Variante Nr. Mb mit je zwei Punkten zu heiden S<:iton der Wertuhl atellt wohl den Veraueh einer OffizinlKlifferenzierung vor Einführung der Offizinsbuchstahen dar. zu S. 35 Die Sonderemillllion Nr.19-%1 mit der sitzenden Consta.ntinopolis ist vielleicht von Thcod.eriehs Invict& Roma-Prägungen provoziert worden, womit wir eine entfernte Parallele Urbs Roma/Constantinopolis der oollsta.ntinisehen Zeit vor uns hätten. Vielleieht hängen aueh die SilberjetoIlll Ra. 471-473, To. (Justinianus I.) 61 Z-620, deren genauere Zoitstellung ungewiß ist, die aber wah.rl!cheinlieh ins 6. Jah.rhundcrt gehören, mit ihrem Parallelismns K(onstantinopolis)R{oma) irgendwie damit zUll8.mmen. Immerhin bc@teht auoh die Möglichkeit, daß Cl! sich um eine bloße Obergangsemillllion dell Jahres 612 handelt: man hätte den Obergang zum schweren Fuß durch einen eklatanten Bildwechsel markieren wollen, wäre aber dann doch lieber unter Beibehaltung dea alten Typs zu einer auffa.lligen Selll'Ötlißg1lvergrößerong übergegangen. zu S. 36 Icb muß berichtigend erwähnen, daß als letzte Antiochcner PrägWlg vor Anaatasiu$ 1. ein Minimus des Zeno bekannt geworden ist l . zu S. 34
JUaTINUS I. zU S. 40 }~ine von mir neu entdeckte Av.-Stempelkoppolun~f'(!ihe(Nr. 11', 11', 371 ) gibt don All8toß zu einer weiteren UntenuchWlg der f'(!lativ zahlreichen leicht barbarisierten }'oIlGB dell Justinus I. Die hier zu boobachtende Av.-Stempelkoppclung von Revef'llen mit vorgeblicher Sigle von Con Wld Nie stellt einen Parallelfall zur gleichen Erscheinung bei den in MIB U unter dem Titel Mtmd4 militam imitativa zUJ!8.mmengefaBten Münzen dar (vgl. unten S. 49ff). Auch die vielfach felltzustellende aufflÜlige Untergewichtigkeit (ca. 10 g) könnte dafür sprechen, zumindest einige diell6r leicht barbarisiert.en ,,Justinus I."-Gepräge als w6B6ntlich spätere Nachprägungen in die Reihen jener Mtmd4 militam imitativa zu verweisen. Um sichere Schlll88e ziehen zu können, bodarf es allerdings einer Spezialstudie auf Grund intensiver Materialll8.mmlung, was letztlioh auch zu einer aäuberlichen Scheidung von den a1I! offiziell anzu$6henden, taw.:chlichen Geprägen dea Juatinua I. fUhren könnte. VOll P. GRIERSQN wurde ioh auf di(\ Ahnlichkeit der Profildaratellllng auf dem Zehner Nr.21 mit der auf den Th68llalonioonsor AE-Mllnzen hingewiesen. Es el'llCheint mir aber als unwahrscheinlich, daB diese mit CON signierte Mllnze in The geprägt worden wäre. Eher ist oin Thessalonieenll6r Stempel nach der Einstellung der kurzfristigen AE PrägWlg rlaaelb8t nach Con geschickt worden. Da wir aus The von Justinus I. überhaupt keine Zehner kennen, war er vieUeioht hier für eine aolche Prägung projektiert und ist gar nioht mehr 'turn Einsatz gekommen. zu S. 41 Der inzwischen aufgetauchte ZOer Nr. N 42 aus Nic mit zwei Sternen zeugt wohl von einem Vel'lluch, die Unterscheidung der Offizinen durch verschiedene Bei· zeichen hier auch bei den 20ern einzuführen, wobei A ohne Bei'teichen bleiben und B die Sterne bekommen !lOHte; diGB steht in einer Linie mit der Wiedereinführung verschiedener Bcizeichen auf den Folie!! (Nr.38--4&), wurde aber von Justi· nianua 1. auf den ZOern nicht beibehalten. • C. BIUCIlOT, U" bro...... da zoo.OIl d'..""l'er de Antioohe. BSFN 23 (I\l1l8) 323-324.
Kommenl6n.UAlitu
zu S. f2
tu S. 44
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Zum Cyzicener 20er Nr. M hat sich cin GenO/llKlaua der lLlIderen Offizin gefunden (Nr. V 65), 80 daß Elll nunmehr aicher ilIt, da.ß die Halbfollea auch vor der Einführung der Offizinabuchataben von beiden Offizinen mit unterschiedlichem Bei'l:eichenkombinat geprägt worden sind. Der offizilllwgnierte Typ Nr. 56 ist dann wie in Nic und Ant über die Indi<:tionsgren'l:e VOll 522 weitergelaufen, Nr.57 diirfte kein eigener Typ, 80ndern nur aus Nr. V S5 schlecht umgeachnitten worden sein, wobei die Sterne mangelhaft. getilgt worden Rind. Für die Zuweisung des CheI'll()nneller Zehners Nr. 78 an Justinus I. läßt Rich auch ins Treffen führen, daß der Kaiser im Rv. einen Globus otme Kreuz hält, welchElll ja em im Jahre 637 eingefllhrt wurde. Dieses Argument ist auch fUr die Zuweisung der Constantinopolitaner Zehner Nr.22, 23 an Justinu6 l. stichhaltig.
JUST1NlANUS I. zu S. 48 Der Sol Nr. '1' hat einen Punkt nach der Sigle CONOB aufzuwci$(ln, der aber (wie der Punkt unter dem Stern auf Nr. 7") bloß ein Markierungspunkt des Graveun $(lin und keine tiefere Bedeutung haben dürfte. 'l:U S. 49 Vom 22karätigen Solidua Nr. 1080 ist auch ein Exemplar aus der 10. Offizin (I) aufgetaucht, llOmit ein Bindeglied von Nr. 9 auf Nr. 1080, wie W. KXLLNER richtig bemerkt hat h . zu S. 51 The hat in den letzten Jahren des Jlllltinianua I. (wahrscheinlich nach (62) Solidi geprägt (Nr. N 23), die typologillch ganz nooh Gon ausgerichtet sind, nur keine Offizinsa.ngabe und dllll erate A in der Rv.-Legende vertikal gedreht haben (wie dann unter Justinus n.,daselbst Nr. 16, fortgesetzt). Der in MIB I vorgestellte Typ Nr.23 ist demnach auf ein ObcrgangSlltilck von Nr.22 auf Nr. N 23 beschränkt, da er dllll Langkreuz bereitll in ein Chrismonkreuz gcändert zeigt, der Globus jedoch noch kreuziOll ilIt (dielle Anderung ist offensichtlich aus Plaknot im alten Stempel unterblieben). zu S. 1)3 Beim römischen 1'rcm Nr. N 36 ist der Stern im r. Rv.-Feld ausgefallen, wohl nur eine Nachliill&igkeit dca Graveura (vgl. Ana.sW!.ius 1., d8llClbat Nr. 13). zu S....4 Dem Sol Nr. V 37 kommt eine Sehltlsselstellung in der ravennatischen Goldprägung zu. Ich halte ihn für die erste GoldemiSllion des pratfeel~ pratWrw per Italiam in Rav. Daa StUck hat bereitofl die kaiserliche Typologie übernommen, jedoch noch zwei Eigenheiten der letzten hier geprägten Ollt-gotillchen Sol des Witigis (daselbst Nr. 31,32) beibehalten: den Stern im linken RV.-Feld und die Angabe des Indictionajahres anstelle dElll Offizinsbuchstabel18, für die Byzantiner verdeutlieht durch ein davorgesetztes A(nno): 0 als 9.Indictionsjahr fallt auf 1),r;{1)46 t • Der Praefecturaitz scheint also nooh der Belagerung RoDlll durch Totila im Jahre 544 von Rom nooh Rs.v verlegt worden zu !lein, zunächst nur provisorisch, weil die Hauptprägung im AV noch in Rom bleibt und erst nooh 552 definitiv auf Rav übergegangen ist. zu S. 55 ABRAMISCHwn.I hat ein OOlllltllontinopolitanillohElll Miliarense mit Offizinsa.ngabe (6.) nach der Sigle publiJ;iert (Nr. N 49), im übrigen 'gleicht es den normalen Mil vom Typ Nr. 49. Ich nshme an, daß die 6.-0ffizin nicht die normalerweise mit der Milisrenllienprägung beauftragte Offizin war, 80 daß die Signa.tur, die ansollllten im AR ganz ungewöhnlich ist, erforderlich wurde. .. In leine" KOJllIl>
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S. 5&
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S. 57
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S. 58, 62
r.1l
S.
69
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S. 61
Die neu aufgetauehte cartbagi.tebe leiehte y. Siliqu. Nr. N 54 gehört auf Grund ibnlll leichtfilßigen Gewicbte. (die beiden mir bekannten EJ:emplanl wiegen 0,:>4 g und O,M g) in die Periode nach 552, .Ja GenOlllle der leichten % Siliqu. Nr. 54. Die Wert~a.hl XXV, die sich hier .whon frllher, nämlich unter Hildorich (dMelbst Nr. 10) und in der gleichen Linienverteilung von Gelimer (dMelbst Nr. N 12, unten S. 32) aJa Münztyp der Vierteilliliquen findet, muß lieh 10 wie damala in vandalischer Zeit auf den Denar (2% Nummi) ab Grundeinheit beziehen. Dem· n~h "'ar eino mIche leichte y. Si] 62% Nummien wert, die ~ugehörige % Si! (ohne Wertuhl) 125 Nummien. MIB I, 5.72 1FW'de die letztere ...on mir auf 13 ViertelfoUes _ 130 Nummien bereebnet; die kleine rn.mpoNl~ ergiht sieh aue der TatMche, daß das Verhiltll.u des leichUn Silberfußee :lum Gold in den bei· den QuellengrundJ.gen auf 13,88: I' In.... 14,5: 1" :lU ltehen kommt, ., daß wir mit einem gerundeten Wert von 14: I operieren. Wenn wir das letztere Verhäl..... nil anwenden, läßt sich die MlB I, S. 27 für Afries. aufgeateIlte Gleiohung recht gcnau bestätigen: da eine leiohte Y4 Sil, von der 576 StUok aUI I pfund AR ge· prägt wurden, 62% Nummien gilt, kommen auf 1 Pfund AR 36000 Nummien, auf einen Sol, der 'I, Pfund AR gelten 1011, 7200 Nummien oder ISO Folie&. Die romiache leiehte % Sil Nr.~' 61 mit einem Degen Beiuiehen unter der WertuhI gehört "'ohl in d&a Luatrum f)52/f>57, wobei ich annehmen möehte, d&8 daf; offiuWlBiguierende Beiuiehen der Deutlichkeit halber :lweimal verändert wurde: von Kr. 60 über Nr. N 61 auf Nr. 6%. Zu dem jüngst publizierten Sehaufund aUI Südlatium I. oben S. 17. Dae ökonomische Aufbrauchen alter Stempel hat gelegentlich 7;U Unregelmäßigkeiten in Form hybrider Stempelkoppelungen gefiihrt: 60 ist mir ein Comta.ntinopolit-aner Fol bekannt geworden (Nr. N 83)', der eine Vordeflleite aus der GemeinechafUlregierung des Justinu.s I. mit Justillianua I. (MIB Nr.4) und eine RücklIeite mit dem neuen Beiseichenkombinat des kun nach Beginn der Alleinherrechaft Justinial1ll (I. 8. 527) am I. 9. {in einlletumden neuen Lustrumt koppelt. Ein umgekehrter Fall begegnet in Ant, 11"0 ein Zehner (Nr. N 137) dell Juttinianus I. mit einer Rocbeite des Juatinua I. g8'koppelt W, die daf; BeiJ:,eichen und die Sigle dell LU8tn.Ima 522/627 (Juatinua I. Nr. (4) trägt. Ebenso dUrfte der Follia Nr. N 115 :lU erklären lIein, der ebenfalls Beiseiehen und Sigle dC6 vorhergegangenen Lustruml fUhrt (Ju.stinue I. Nr.60 mit SeitenvertaU8Chung der Beir.eichen, dazu vgl. Jllstinus I. Nr. 61'). Die Vielfalt der kleinen Av.·ßeizeiehen läßt sich weiterhin vermehren und auf nahezu alle Fol1eetypen dOll JustinianU3 I. &IJ.I Gon VOt 638 ausdehnen (Nr. 86~, vgl. oben S.22). Du ChriamOll aJa Av.-Beiuicben kommt auch auf den Halbfolles Nr.!H YOt (a. MIB I. pi. %0); vgi. auch du folgende Ezemplar aus Nie. Die Sigle des Kioemedenaer FoUiII Nr. 107 tritt in zwei Varianten auf: mit J' (Nr. l07a) und _ (Nr. 107"). Auf Nr. 107" kommt ein Chriamoo &1a Av.-Beizeiehen VOZ" (wie in Coo). Zum Fünfer Nr. 111 gibt"" 'llrie unter JUf!tinlJ.l I. ein Pendant aUf! der 2. OffiJ:in (Nr. N 111); während unter JUf!tinue I. die 2. (}ffil.in jedoch nur dllrch Il:wei
, • 1 Mil _ '1,_ Pfund AV ("lll. MIB I. S. 22, Fn. 34). • I Pfund AR _ 11 SoIidi (Co,i. lUAt. XJ71.1). • Vgl. W.IUJu<, Coi" MulM &.I>d Di.-Eoonomy in the B~W>e ~ of the 6tll Centuty. N-. Cw.. 1I (It7S) 4n.
Kommentan;uBit....
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Sterne angedeutet ist (daselbst Nr. 47), signiert sie jetzt mit dem Offizinllbuch. staben B am Fuß dee Chriswgramms (zusätzlich dazu dürfte sich links ein Stern befinden). Zum datierten Follistyp Nr.114 tritt eine Variante mit Punkt vor der Sigle (Nr. N 114). Bei den Cyziooner Follea ist eine neue Emiasion (Nr. 120b) mit + vor der Sigle zu veReiohnen. Pa.rallel zum punktierten Follilltyp Nr. 120b iIIt ein Halbfollill mit zwei Punkten in der Wertzahl aufgetaucht (Nr. N 12b). S. 64 Die Siglenerweiternng detl Antiochener Follill Nr. 151 durch dll8 KÜRel I dürfte keine eigene adminilltrative Variation darllteUen (und daher nicht als gellOnderter Typ zu werten sein); sie kommt auch auf Zehnern verllChiedener Jahrgänge vor (Nr.I60 I ) und scheint vom Platz auf dem Stempel abhängig zu sein, d. h. jo nach dem, ob der Graveur mit dem Platz auskam oder nicht, angebracht oder weggel8llllen worden zu sein. Dll8Ilelbe gilt fUr Nr. 147. S. 68 Zum carthagillchen Zehner Nr. 188a mit Christogramm auf der Brust dee K&isen gibt ea &uch die V&ri&nte mit Brustkreuz (Nr. V 1888); beides ist unll von den FolJea her geläufig (Nr. 1848, b). S. 70 Der Jahrgang 16 dea d&tierten Zehnen ist mit KAR (statt wie zuvor CAR) signiert und d&her &ls eigener Typ zu werten (Nr. N 199). Für den Zw&nziger dOll Jahres 16 trifft die4 nicht zu; ein Exemplal"in Birmingham hat deutlich CAR zu lesen (Nr. 1971 ). S. 72 Die Minimitypen Nr. %08-213 milll8en auf Grund einer gt'Öß&en MaterialbasilI neu untenucht werden. Der von V. I'l:OOZ7;1 publizierte Fund aUll Stidlatlum enthält ein Exemplar (dll8Clbst Nr. 64), das eine Vsriante zum Typ Nr. 210 danteIlt, indem d&3 A-W lIIlitenverkebrt gezeichnet ist (Nr. N 210); dieses Stuck zeigt im Av. ein Portrait mit italillch anmutenden Zügen (vgl. etwa. den römischen Zehner Nr. 2298 oder die ravennatillehen Solidi Nr. 37 f und 37'), was im Verein mit der za.hlreichen Fundortevidenz dUI'Ch den Fund von Caatro dei Volsci' eine Verlegung einzelner Minimitypen von Ca.r nach Italien nahezulegen lIcheint. Ich möchte die ganze Problematik dieser westlichen Minimi zur Zeit nur kurz 8Dschneiden und hoffe, daB sich einmal nach Sichtung italienilloher Sammlungen definitivere Zuweisungen geben werden lM8en. Duroh die Erhöhung des italischen Kupferfulle8 im J&/tre 647 kamen die Denare (2% Nummien) auf ein Gewicht von 'li" Pfund (1,34 g Sollgewicht) zu stehen, WIIlI fUr den Typ Nr. %3% a08 Rom zutrifft. Dazu wurde nun anscheinend auch die 1 NummUlI-Stufe zu 1/... Pfund (0,154 g Sollgewieht) auageprägt. Ab erste Prägung dill8llr Art könnte Nr.211 in Frage kommen, vieUeicht fUr Rom, weil der 68trahlige Stern von Totila (8. unten S. 32) imitiert worden iIIt. Nr.210 und Nr. N 210 könnten dann in die Zeit nach /552 faUen. Dagegen sind die Minimitypen Nr. 205, %06, Nr. 208 (da'/;u ist Nr. 208b eine neue Variante mit spiegelverkeluter P·Sehleife) und 213 durch Exemplare mit Stempelatellung auf 311. oder 911. fUr Car gesichert. DIl8 C auf Nr. 212 bliebe
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• L. CJ:a.uro, neu.. monete enea corrente in ltali.. nell'ultitna e~ imperiale e lOtto i re ostrogoti. RlN 2(1 (1913) ~ II-M I. Die Fundort.evidenz allein würde niellt .............iellen, da n",,11 AU4Wll;' der Funde ,.",,11 die eindeutig "frik&n;"hen Minirni in M&Men I16(!II It&1ien geotl'Ömt IIind: in dem von mir zU!' Publikation vorhe....iteten Fund VOn Tarent a"" d.... Zeit um ~2(1 etehen 22 Minimi dM 'I'hraaamund 1I Minimi de8 Theoderich ll"ll"llüoor. Oie Fundpublikation vOIl Caetro dai Voleci bracMe leide. zu wenig Abbildungen,.u. da1l daraWl ein ila1ill<:he. Stil ""lIon früher .....hnt hitte werden können.
auBenlem llDerklirbar, 1l1!Dß der Typ nicht CArlhagilch ist. Der Rv.-Typ von Nr. %13 ICheint ein A danuatellen, wie ea in diNer Schreibung dAnn unter Juati· nlUl 11. in Carthago vorkommt (vgl. unten S. 41). Die KreuzjChristogn.mmformen aind jedenfalll IIOwobi in Italien a1a auch in Car heimillCb. Weiw", Al1lJll3glln bleiben der künftigen Mawrialaufnabme anheimgelltdJt. 1.11 S. 73 Der Büchtige Stempelumbau anliißlich der Lustrum8vlUiation von (142 hat bei den römischen Folle8 zu manchen acheinbanln Unregelmißigkeiten gefllhrt; beim Exemplar Nr. V fl8 ist I.WW daa neue A eingeeeat worden, aber auf die Standlinie hat man vert-n, e~ 'IIrie auf den erforderlichen U meclmitt dea Kreut.ea auf der rechten Seite xu einem Stern. (wie I.. B. auf Nr. 118 1 geechehen). Der ktinJicb pubtwerte' neue Fünfer.Typ Nr. N U9 fUllt eine Lilcke im riimitoben Nominalienaystem. Seine Portra.it.zeichnung ven\1!iat ihn in die Zeit. 640/547 (vgl. die gleichzeitigen FoJ1es MIB 1. pi. 33); z.um Rv.·Bild haben die ÖI!ItJ.ichen Follea von vor (138 (Nr. 93, (11) das Vorbild abgegeben. zu S. 7(1 Zu Sizilien siehe unten S. 49 und S. 50. zu S. 76 Die Datierung dea irregulären Militärkupfen aus Salona läßt. aich an Hand von slilQ;tiachen Vutlleichen mit. Rav korrigieren. Der Av.-8t1.lmpel von Nr.248 in su denen der nr.vennatilchen Folles Nr. %33 und %34 10 nabe verwandt, ala wire er von dm beKogen worden lO• Dieee nr.vennat.iecben Folles lind au. den heiden Jahrgängen 34 (660}561) und 37 (563/564) bekannt., 10 daß die Verwendung des Front.alportraiw in Salona in die letr.ten Jabre dea Justinia.nU8 I. faUen muß und da.a ProfiJportrait a1a VOJ'UIgehend &m:QClhen ist. Der Wech8el kOnnte vielleicht augleich mit dem im einigermaßen benachbarten Tbe im Jahre 562 erfolgt. /Iein. OSTGOTEN
.u S. 82
Drei Nova gewähren W1lI weiteren Einblick in die Priget.itigkeit der MediolaneDller W\bIId4 ollri am Ende dfll (I. Jahl'hllDdem. Der Sol Nr. N 17 hat noch du Theoderich.Monogramm, jedocb d&8 I von Nr.17 ist auage!allen. Der folgende Typ Nr. 18 1&8, sich nunIDehr auch vom Jahrgans A belesen (l\r. 1~, d i. d&8 l. Indict.iOlUljahl' (492}493). D&rau lißt Ilich rQchchließeDd auch daa I VOD Nr. 1~17 ala 1. Indictionajahr aDf'löeen, wie ich 1dIB I S. 82, Fn. 22 angedeutet habe. Die AU8wärtsdrehull{l: dee A auf Nr. 18' be8titigt. auch, daß bei den Typen Nr. 18 und 17 das I aowie die MÜDutättenaigIe MD eineraeiu. und das TbooderichmoDogramm andreneiu nicht al8 r.ur Rv.-Legende gehörig, IIOndern al8 Erweiterung der CONOB-8igle im Abschnitt zu leeeD e.ind. zu S. 84 Der Trem Nr. V t3b ist ebenao wie die Solidi Nr.17, N 17 und 18 mit der Sigle :MD im Rv.-Feld ~ und bietet 80 eine weitere, willkommene BeBtitigung flli' die Zu~iInmg der ganu.n Trem-Gruppe Nr. 21-= &Il. Mediolanum u . au S. 83 AD Band von ParaIlelat.üwn hat sich erorieeen, daS der Sol Nr.1f ala modenle Prigeralechung zu eliminieren in..
, P. J. DosALD & P. D. W'Un'lJfO, 80me UnueueJ
B)'UII~i.n6
Oopper of 1ho Sixth Century. Num.
Ciro. 81 (lg73) 466. .. Vgl. det>.wo Con .~en SI.6mI"'I Nr. 150'. U Die Z\lwNung ldwi'" q . VQII R. .... O.C~, '«wIon 1171, 67_74, yora-o__
31
xu S. 86
I.U S. 86r.
I.U S. 88
zu S. 89
IU B. 90
Zu den
we~n
Trem, die eich mit einiger Wahr&cheinJjehkeit. dem Baduila su-
weisen la.ssen, geeeüt. sieh Dun aueb ein Sol (NI'. V 31), der mit dem Trem NI'. :u die Sigle CONIT teilt, mit du eot"'eder Tie oder Italien angedeutet worden &ein do.r1Wl. Wie auf dem Trem wird auch hier der alte, den Goten vertraute, italiache AnalI~la-Typ aufgenomml"n; die jüngere Ent8tebungaeit vt'rrit &ich jedoch auch hier durch die Verwendung von pp {.et&U PF} in der Av.•Legende. Am Schluß der Rv.-Legende findet. eich außerdem eine J.~Dg.bo wie .uf dem enten imperialen Sol au Ra. (J~us I. NI'. V 37, •. oben S. 2'7); A(nno) I, d. i. das 10. lndiet.iowljahr (646/547). Zu den in Sirmium lokaiWoerten bubariaieiten Theodericb.Viertelailiquen im Namen dee ADMtuiWlI. (NI'. 46) und JustinllS I. (NI'. 50) aind mit" weitere Exemp~ bekannt geworden, die ZWlU' &lllICbeinend keinen in die Rv.-Legende eingebauten MiinutitteJllliglen.Venuch erkennen laaeen, aber 1.. T. die Ton F. STar....' !" bch4uptete kroaii80::he Fundort.evidflllf. weiterhin erhärtenlI, Die Leeung des mir biehe!' nur in einem m8llgethaR erhaltenen E:zemplaz bekannten Viertelsiliquentype Nr.61 läßt eich durch ein beB8erel (Nr.61 1 ) nunmehr dahingehend korrigieren, daß über wld unter der Werta.ahl nicht KreUl: und Stern, IOndem D und N auuunehmen lind. Zu meiner Spätdatierung dca anonymen Olltgotiachen Kupfers mÖ
--
" I. MEIU"IC", TbI'OD Unlmown Co;,.. of King Theodorio. N..... m..taIitb VijuU U (1~8) li:J-lili. " J. P. C. HJ;le 80lidi Found
in 8weden and Denma"". NNM 157 (10ll7) Nr. 803---605, 613.
derich-Mooogramm vom Typ Nr. SS, dilln ich im 1. Band verauc~"ei-. dem Witigie ,ugeteilt b.be, worunter eich aber aucb 80Icbe mit IeebArer AnutasiuaLegende auf dem A.... befinden (Nr. V 741; Nr. SS ist u~unumeriere:n). Dieler Umstand 8O-.vie die Zeitatellung des Fundetl machen die Zuweisung an Witigis unh<~, 110 daß dieeer König weiterhin obne Minimi bleiben muß. Et handelt .ich abo u.m ochte Tbooderich-Geprige und wir _00 genöügt, I:ur Kenntnill IU nebQ'le:n, daß unter dieIem König in allen drei Metallen unte:nlchiedliche Varianten !leiDet M.Ollogrammea verwendet wurden. Der Fund "'00 Tarent hat noeh einen ,weiten Minimua-Typ ala theode:rie*h entJarvt, nimlich dat im 1. Band unter ADMtMius l. Nr. N 40 untergebrachte vermeintliche 2 Nummie:natück (im R.... glaubte ich B le.e:n I:U mU-n); ~re Exemplare a\l.l dem Fund luIen e:iDdeutig eine Ligatur a\l.l T und R erkennilln (Nr. N 71; der Typ iBt um,unumetieren). F4 tcheint .ich um einen IJeltenen, Crtlhen Theoderich-Typ ,u handeln, der in den späten Funden von Cutro dei VoI.ci 1I und Zach& nicht mehr ...orkommt. Dagegen itt der von mir in Anlehnung an WROTH (BMC Germ., p. 51, Nr. 35-36, vgl. note I) in die Zeit dllll Theoderich gegebene Minimu. Nr. 73 mit AnlUltMiu.tAv. und 60Iltrahligem Stern im Rv. besser unter Baduila unterzubringen (auf Nr. N 88 uml:unumerieren). Er ist im }'und von Tarent nicht enthalten, dagegen aber im .päteren von Cutro dei Volsci (wohl im 3. Viortel dOll 6. Jahrhundertll endond). At. Vorbild fUr den Rv. iIlt der imperiale Nummu. dOll JUlltillianu. 1. Nr. 211 (lÖmiach 1; vgl. oben S. 29) &nI:UIlehen; ob allordings Rom als Prigeon in Frage kommt, bleibt ungewiß, da Baduila hiu im AE .chon lICin eigeDell Bild (frontal) verwendet hat, während dieeer Nummue noch Anutaaius I. im Profil I:eigt (wie in Tic). V...m>4.t.ll~ Die bilber dem Hildericb gegebenen leichten % Siliquen Nr.b und 9b geh/Sren dem JUlItinUll 1I. (d.a.IJelbat Nr.31&, b... unten S.43), die Y4 Siliqua N.r.II, die VOll C. MolUUSllOY (BNP I, p. 104) als JI18tini&nUll I., ...on mir als JI18t.in\l.l VeM.en wurde. Mt an GeUmer zu vergeben, wie eiD • .eite., gam: deutlichee Exe:mpla.r (Nr. N l!. der Typ ist nmsunu.merieren) I:eigt. Zu meiner Spitdatierung der aoonymen ...andaliscbc!n KlI.pfer.erien möchte ich noch weitere Argumente m. Treffen führen: I. Die VOll Gunthamund (484--496) gMchall'ene vandalische Silberwährung bel:iebt. .ich auf Denwe ala Besugaeinheit im AE, wofür ich den anonymen Mini· mllll-Typ mit einom D als Rv.-Bild (Nr. N 14) als g1eicbUlitig betamiehen möchte, der ..uch im Fund von Tarent ...ertreten ist1f• Ritte ~ damals llchou die mit We:.rUablen du Nummienrechnung vel"lebenen gröBeren AE-Münzen gegoben, wären II01che Angaben nach Nummien auch auf die AR-Mümen übernommen .....orden. Hingegen feblt gerade auf den % Siliquon dN Hilderich die Wert&ngabo, wozu noch die scblagende Bildparallele mit der enten Kupfel'lerie tritt. 2. Daß die Kupfanerien dann überhaupt nach Nummien (dio 1. Serie ber.eich· nenderwei-. durch ein davorge&Otl:te4 N verdeutJicbt) bowertAlt wurden, lICtzt du
zu S. ~
---
" S. Fn. 8. .. W6it.en in 11 E"IImplaren im IIt1l...... Fund von Hamma v,rt_: M. TaotlMKL, Monnai.. van· daIet d'AfriqlHl decouvM'tet d, Bou·Lilatll'~ du Hamma. _Ku'- --wwdo k> -.:eu~.
,oq,..do O-.rnw n ll'5O!UI147-1U. Nt. 72-77.
Reo."
33
a.tgot.ieche AE ab Vorbild voraq. Keine.weg& kann azgumentiert werden, daß die Goten die kompli&iertenln vandaliacben Wertatwen tU f2, 21, 12, f Numm)en dann vereinfachend fUr Italien .daptiert. hätten. 3. Dieee eigeoarti8en WerUtwen, die ahI Siliquenteilstllcb tU erklil'en aind, ..tun eine lIChoo besUbende Silbenrihnmg.a Oberbau Tanna. Die Spit<J.tierung eneheint mir daher &UllI'eicbend (llDdiorl und unabdingbv tU
•
.,in.
KOMMENTARE
JUSTINUS 11. GOLD Während der Semil!llla und der Tromillllis von Juetinu8 11. typologisch unverändert weiwrgeprägt wurden, hat dNl Solidusbild ei.ne markante Verinderung erfahren. Die Rückseite zeigt &mteUe der Viotoria. eine thronende Cooal.&ntinopolill, wie sie zuletzt (aber seitenverkehrt) auf einer kupfernen &nderemi9l!ion des AU&IItalIius I. (da&61bat Nr. 19-21) vorgekommen war; Zeitgeu()lllIeß verglichen sie mit einer Venug!. JustinUll Ir. hat diesen Typenwechsel bei seinem ~gierungsantritt unabhängig von der laufenden Indictioneeinheit vorgenommen; ebenso haben eil dann auoh Illline nächsten Na.chfolgel" gehandhabt. Die Vorderseite der Solidi ist ebenfalls abgeändert worden: der Globua, den der Kai8er in seiner Rechten hält, trägt anstelle des bitlherigen KreuZ6ll eine Victoriola. ,Einige Av.-Stempel von Solid; zeigtm UlllI den K&i8er mit einem leichten Ba.rt.anftug, der - da bloß durch Pünktchen angedeutet - nur auf lItempelfri.schen Exemplaron auszunehmen ist (vgl. bea. Whitting 173, 175}, und zwar gleichermaßen auf solchen aua Con (Nr. SI), The (Nr. 16') und Rav (Nr. 211.). Da also in drei ?tlül17.lltätten feetsteIlbar, handelt es sich offenbar um eine offizielle Version dea Kaiser~i1dniS8C6. über eine mögliche spezielle Bedeutung ist gerät80lt worden. V. CLE!r" möchte den Bart als Zeichen der Trauer um den Tod dßll Vorgängen erkJären und dieae :Münzen so als Erstlinge dea JustinUll H. &fIsehen. Diea ist unmöglich, da sie im System erst nach 0567 anzusetzen sind (s. unten); außerdem läßt sich ein solcher Trauerbart bei den anderen Kaisern nicht nachweisen. Ebensowenig stichhaltig ist eine Verbindung dllll Bartes mit einem der heiden KOllllulate dell Juatinus H. (566 und tj68) wie von BELLllfoEa" vorgllllcblagen wurde. Bei einigen Kaisern dea tj. Jahrhundert8 ist eine solche Verbindung augenscheinlich, da die Andeutung dea Bartanflugea bei ihnen nur auf effektiven Consulategepräg~n~ zu finden ist. Eine ent6prechende literarische Nachricht läßt sieh jedoch nicht beibringen; die Consuln auf den Consulardyptichen i sind bartlos und auch unter den Consulateprägungen dea o. Jahrhundert8 gibt ea solche mit bartlosen Kaisern '. Wie dem auch sei, im 6. Jahrhundert ist ein Consulatehart gerade auf den zeitlich am nä<:hsten stehenden CoßllulatMolidi des Tiberill3 H. (vom Jahre 579, Nr. 2, 3) nicht fel!tzl.llltellen. Hätte Justinus H. eigene Consulat6münzen ausgeben wollen, hätte er llich sicherlich nicht mit der Andeutung einea Ba.rtelI zufriedeo gegeben, , Joh. v. Eph. IU{H bIlri<::h~t, daB de, K..iAer ..uf Minen Goldmü"""n "eine weibliche F'i8ut ein· iUh""" die allgemein mit VelIUS vergleichen wurde«. • J. v. CLE"., Une va,i""t
, OOC I, p. 191!, n zu I. • Z. B. 'fhoodo::$ueß. (NNM 163, pi. XIl{I14 und 118), LeoI. (To. 16). • Dae Standanlwork übor ecneul"rdyptichen ist R. DKLBBUECll:, Die C~IIptlc.Aen und "",1Idu Donkm4kr. Berlin-Leifnig 1929. • Z. B. Ve.lentinie.nWl ill. (NNM 163, pI. XIJ/120 und lZl).
<'e~'
Justin"" II.
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lIQndern eich in Consula.rtraeht abbilden laBIlen, wie JUlltinianU8 I. (NT. 4), TiberiU8 H. (Nr.2, 3) und Mauriciua (Nr. 1, 2). Schließlich paßt auch die Zeitllwllung dieser Münwn nicht einmal ~u dem 2. Conaulat von MB, wie an der 1I1ünze aus &v zu ersehen, die in die 70er Jahre fallen diirfl.(l (s. un~n S. 41). Ich halte den Ba.rt bloß fOr einen Versuoh in Richtung Portraittreue, der allerdings nur bei tadelloaen El'l!t8tempelll sichtbar wurde, 6lch hingegen bei Stempclnachschnitten und .vetvielraltigungen schnell verwischte. Cedrenus (00. Bonn 1838, p. 680) beschreibt um ja den Kaiser mit spärliohem Bartwuchs (<m",~ltw'" ~". v:"'e..«&':). überdies gibt 6S auch eine kaiserliche BlcibulJe des Justinus n. 1 , welche den Kaiser ganz 110 wie die hei Whitting NI'". J 75 abgebildete Münze dal'8tellt. Schiießlieb ist der leiohte Bart auch noch auf den frtlhel!ten Antiochener Kupfermün~en (Nr. 54 ...·, 54b, 58b, S8c) zu sehen. Eine besondere Neuerung ...uf den Solidi ist die Einführung von Jahresangaben, die in Gon nach einigen Aneiit;r.en wieder fallengellUlSen wurde, in Car dagegen bis zum Ende unter Justinianue 11. blieb; in Ra.v und The tritt sie el'1t ab Tiberius 1I. auf. CoNSTANTDfOl"OLIS
Unter den Solidi dea Justinus H. II.US Gon fallen einige EmiB8ionen auf, die im linken Rv.-Feld ein Bcizeiehen haben. Die überwiegende Mehrzahl der Stücke ist jedoch ohne Bcizeichen und bildet eine große HauptemiB8ion (Nr. 5). Die nächsthäutige und ebenfalls in allen Offizinen belegbare EmiSBion ist die mit dem Stern (Nr. 1); es handelt sich offenbar dabei um die indictionsgemäße Fortführung diesel! Beizeiehens aus Jll.'ltiniaIll! Zeiten bis 567, auch die Zahlem-erh<niS86 beatätigen diea. Beim Beginn der neuen Indiction am 1. 9. 567 wurde ein Ansatz zu ciner gell8.ueren Datierung gemacht: anstelle dcs Bei;r.eichens kommt die Angabe dea Indictionsjahres I = 1 (Nr. 2), die ba.ld danach (noch vor dem 5. 11. 568) durch die Angabe des Regierungsjahres C = 3 (Nr. 3) ersetzt wird. Mit I und C hat man lateinische Ziffern gewählt. um sie von der Offizillil8ngabe abzuheben. Beido Emissionen sind gemäß ihrer (zusammengerechnet) 14monatigen Prägedauor entsprechend selten, wobei Nr. 3 etwas häutiger ist a.ls Nr. 2. Während die Jahre.9datierung der Solidi von hier auagehend auf den ea.rtbs.gischen Stücken übernommen und auch späterhin beibehalten wurde, hat man sie in Gon a.lsba.ld wieder aufgegeben: Die große Hauptemission (Nr. 5), die demnach von 568 bis zum Tode dcs Kaisers 578 läuft, ist undatiert und, wie gesagt, ohne Bcizcichen. Es gibt zw&r noch eine kleine datierte EmiSBion mit einem ana Ende der Sigle gestellten Z (Nr. 4), welches das 7. Regierungsjahr (571{672)8, also wohl den LustruIDsbeginn vom 1. 9. 572 markiert; aber auch hier ist es bei einem nicllt weiter verfolgten Ansatz geblieben. Es bestünde die Möglichkeit. die datierten Emissionen als eine Art von Sonderprägungen neben der großen Hauptemission zu betrachten, jedoch dill Tat.aache der bleibenden übernahme in Car spricht für einen echten Ansatz zu einer Jahresclatierung bei den oonst.antinopolitanischen Solidi, wie wir sie später el'1t wieder unter Heraclius finden. Mit dem Währungsumbau, den Justinus H. gleich bei seinem Regierungss.ntritt durchgeführt hat (vgl. oben S. 15) entstand ein neuer Bedarf an 22karätigen Solidi, deren Ausprägung aueh schon in der 1. Emission feststellbar ist (Nr. 6). Die Emissionskennzeichnung erfolgte ana.log den normalgewichtigen Solidi. Die Hauptemisaion (Nr.8) ist recht stark vertreten; du Exemplar Nr. 8 1 zeigt einen Umschnitt aus einern Stempel eines normalgewiehtigEm Solidus. Seltener sind die 20karätigen Solidi; ihre Ausprägung scheint erst um • Q. Z,o.ooa& A. VEGLl:IIY, ByUlnü"" LMd S~, Vol. J, a .....l 11/72. Nr.3a mit irriger Zu....mullg an JUljtinilVl,," I . • Eher das lndictioWljflh.r, weil ~u1et~e (00; Nr. I) ebenfello dM Regierungsiahr gem
JWI~inWl
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U.
570 wieder aufgenommen worden zu Bein, als sie wegen der neuerlichen Veränderung der MetallverhältnisS6 wechßelkUJ1ltechnisch von Nutzen waren (vgl. oben S. 15). Bei einzelnen Exemplaren (Nr. 9b, e; vgl. Nr.3 und 11 bzw. aUll Rav Nr. %Od, e, 22a.-e) befinden sich zwi8chen der Offitinl!&ngabe und der Sigle ein ode:' zwei Punkte, von denen unklar ißt. welche Bedeutung ihnen zukam. Die typologisch unveränderten Semi!l8eS (Nr. 10) und Tremissos (Nr. 11) unteracheiden sich von denen des JUlItinus I. (daselbst Nr. 4, 5) durch dll.ll flachere Relief und die geschwungene Linienftlhrung des Kaiserdiademll, der Semissis überdies durch sein Beizeichen '1, das 552 gewechselt hatte. Sechlltelwlidi, wie ein wlcher im DOC I p. 201, Nr. 15 angeführt. wird, sind mir von JUlItinulI H. noch nicht bekannt geworden; im vorliegenden Ilall handelt ell sich um einen beschnittenen Tremillsis, jedenfalls aber kommt daa Stück aUll TremissisStempeln. Einwandfreie Sech.lltelwlidi aus eigenen Stempeln sind el'llt von Phocas belegt (daaelbllt Nr. 28. 29). ALEXANDRIA
Der nur in 'liwei (stempelidenti.schen) Exemplaren bekannte Solidl\ll Nr. 12 mit der Sigle AAEOB ist in mehrfacher Hinsicht eine Bewnderheit. Ale:undria hatte JI(lit Jahrhunderten' kein Edelmetall mehr geprägt und war auch nicht Sitz eines praefwtus pradorW. AlierdingJI hatte Ägypten immer eine Sondel'lltellWlg im ReicbBverband. An der Spitze dieller Diözese stand ein praefedw. AUf1Ud/alu, der eine SondenteIlung in der VerwaltungJIhiera.rehie einnahm. Seit 539 (Edikt XIII) war die zivile und militärische Gewalt in der Hand einelI Magistratea vereinigt, der den Titel d= et augu.shUu führte. Die bißherigen Vel'lluche"', hier lIchon unter JUlltinianUll 1. eine Goldprägung antunehmen. rellultieren aus einer Fehlinterpretation dell Ediktea XI vom Jahre 559, in dem jedoch nur von der Punzierung der auri f()fTrW,f, iniutl = Goldbarren (nie von Münzen) die Rede ist. welche eben auch von den Münmrbeitern vorgenommen wurde. El'llt unter JUlItinUll 11. linden wir gleich nach seinem Regierungaantritt eine Goldprägung in Ale. Die ersten Stempel wurden - wie am Stil kenntlich _ aus Con geliefen und verraten sich nur durch die fremdartige Sigle AAEOB (Nr.12), die vielleicht aUll CONOB geändert. und jedenfalls ganz ungewöhnlich. man ist vel'llucht zu sagen. regelwidrig ist u . Sie wurde daher alsbald zugunsten des normalen CONOB wieder fallen gelassen (Nr. t3-1~). zumal als Untel'llCheidungsmerkmai zu Con ohnedies ein andcres Beiwichen im linken Rv.·Feld dienen wUte. nämlich ein Kreuz (Nr. 13, 15), das wahrscheinlieh beim Indictioll.8weehJl(lI von 567 durtJh ein Chrismon el'lletzt wurde. Als übergangstyp ist Nr. 13a mit 15 anzusehen (punktiert). Mit der Dauer der Prägung tritt eine stilistische Entfremdung von Con ein: die Stücke Nr.tSa', a", 13bl , bl, 14, 1~ haben bereits einen eigenartigen Stil entwickelt. Eine ähnliche Entwicklung konnten wir ja. lIchon bei der Einrichtung von Car unter Justinianus r. (vgl. MIB I., S. 51) beobachten, auch in bezug auf die AbsteIlung von Offizinskontingenten aUll der 10. Offizin (I); daneben kommt auch noch ganz JI(llten die 2. Offizin (B, Nr. 13a') vor. Die ZuweisWlg der ganzen Gruppe nach Ale wird nur durtJh die ephemäre RegQlwidrigkeit der Sigle AAEOB auf Nr. 12 ermöglicht; durch die Gleiohheit der Beizeichen gehört dann auch Nr.lB und 15 hierher", woran schließlich Nr. 14 durch Stempelkoppelungen • Zuloon - IIOwci~ ich ..,hen kann - unt<>:r Licinius I. 313/314 (RIC VII, I). 1. L. SQUINDLEa &; G. K.u.x.u<, DM 33 Nummi.otUck Jue.tuu.nue. I. NZ 12 (1941) 109--112. 11 Vgl. da>;u dall ebenfalls nur kurz verwendete und "'-bald wieder abg_haffte ROMOB unt.or JWltinianUO I. (d.MeIb8t Nr. 28 und 35). " So "uoh C. MOJUU&IlON, BNP I. p. 126.
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,J""'in.. II.
gebunden ist. Nur von emer eim.igen MüllUl ist mir die Herkunft. bekannt (l'ürkei), was aber nicht viel be8agen da dN Gold weit herull1%ukommen pflegte. Eino Vermutung über die mllglichen Hintergründo für dae Zlllltandekommen dieBor nur weni{:e J-.hre ..ihrenden AJuandriner Goldprigwtg möchte ich mit dem Hinweis danuf illßem, daß Justin\lll ß. 560 !leinen gleichnamigen Neffen und dellignierten Thronfolger a'11_ d 1I~i.f nach Ale abechob'l, 80 daß dieser Z1f"eitnuJgige POlten kune Zeit von ~m Mann emen R&ngee beleUt 'll'at. Ee er.eheint mit nicht unnillglieh, daß man ihn hinsiehtJ.ieb der GoJdprigung nicht hinter den pnuf«li. pradorio zurüebt.ehllD ta.en wollte. Der Kai8u lieB ihn jedoch bald ermorden (noch Tor Oktober 566) und die Alenndriner Goldpl"igung hört wohl bald danuI ebeneo plötzlich auf, wie ~ eingeeeut hatte.
wm,
l'nKS!U,tOlfICA
Ein im J-.hre 1949 in Saloniki geborgener Gokbchatt.fund brachte einigee Licht in die TheesalonioeßlIeT Goldprigung". Der Fund beinhaltet 114 Goldmunun aller drei Nominatien von Jll8tinianual. bill TIberiua 11. Von den 4" MUm.en dell Justinut J1. -.iod 11 (t. T. stempelidentillche) Esemplaro vom Typ Nr. 16. Damit ist Wo Herkunft der Solidi ohne Offititlll-
angabe aua The auch durch die Fundortevidenz erhärtet. Die Drehung der heiden A in der Hv.-Legende, die wir &ehon bei den leuten Solidi dOll Juetillianua I. aus The (Nr. N 23, vgl. oben S. 27) beobachtet haben, unterscheidet sie ebenfalle von dcn StUcken aUII Gon. Außerdem haben eie in der Portraitbehandlung einen eigenen, aich von Con deutlich abhebenden Stil von gewieaer St.reuungllbreite 1i. Solidi vom Typ Nr. 16 eind auch außerhalb dieeea SchatzfundelI anzutreffen. Di_ beiden Umetände treffen für den zweiten nach The zu wei&enden Typ Nr. 17 nicht zu. Er itt nach den Angaben Run.u im Funde mit 10 Exemplr.ren aUll 6 Av.- und 8 Rv.-8tempeln vertreten. Der Stil iat ohne Zweifel conatantinopolitanillch, auffallig itt nur, daß am Ende der Rv.•Legende vor dem OffiuI\8buchetaben S oben ein Punkt. encheint, 10 daß der Eindruck einer Ligatur aue T und S enuteht. Diea im Verein mit der Fundortevkleru eeheint dafür zu spreeben, daß The damab eine G&rnitur Stempel aUli Gon bezog, wie wir dann auch für TiberiUll IL &IlJ:UD6hmen genötigt sind (vgl. unten S. 63). Alle mir bekannt. gewordenen 'I'heMalornoenll(!r Solidi dee JUlitinIUl II. Ilind ohne Beizeichen. al80 in Analogie zu Con nach dem lndictionllrechael von 567 entstanden. Eine Steme~n könnte ooeh auft.aucben (vgl. aber Car und Rav). Eine entllprechende Publik.ation dee 8chaafWJdea, die &chon überlange auf &ich 1II"'Ut.en lißt., mit Abbildungen aller Stücke ilIt.dringend nötig und könnte zur K1irung vieler Fn.gen in der Th-.lonioeneer Goldprigllng führen.
Die carthagieehe Goldpngung war in den letzten Jahren des Juatinianua 1. lIehr BCh_ch wenn nicht überhaupt. eingetteIlt. gew_n (vgl. MIB I. S. 62). Unter Juatinuell., der Mrica .. ZII di_m J""tinWl, dom Solln dIw GermanWl, B. RE JWlLinWl Nr. 7. .. LeiMr in ei.,. Publikation noob immer aU/ll!ltindig und die wenigen Angeben bei RUTLP: S. Uf. leben nUF Hinwew.. ab. di.. ieh durch meine ){otreepondo= mit dem Nationalmutoeum in Atben (M. 0.00' NOMinEll) kaum vervollatänd4len konnt.e. tob IIOllbat habe den Fund in Athen nioh~ ~Il Gesicht bekommen, erllielt jedoob daral.lll d""ke_rterweiAe Oipaabdrilol<e drei... M~n dIw JWltinWl U., wovon ~"",i auf Tf. 2/16' llIld 17 abgebilde~ aind. .. Der ~omin&le~ Ban (VII. oben S. 37f) ~t auch bi
Juriu.1Ie U.
eine beecmdere FÜl'IIOrge angedeihen ließ", belebte sich die carth~he Prägung wieder. Gold gibt ee: ab 567: Solidi, die in Analogie 'tu Con kein Beiteichen haben. Sie bilden eine eigene Gruppe, die sicb lltili3ti3ch von den Prägungen der anderen MOnutitten klar abhebt und durcl1 die Fundorttlmeml in ihrer Zuweiflung gsichert ist; vgl. aullerdem die Verw&Ddt..chan. mit den gJeiehz.eitigen AR-{Nr. 31, 34) und AE·Prigungen (NI'. 75, 79, 82), die _hr· ecbeinlich auf ein und delllleiben Graveur r.uriickgeht. Bei den früben SoIidi (Nr.18a l ) r.eigen aicb nocb Anklinge an die letltten carthagmcben SoIidi dee: J\U'cinianlQ I. (duelbllt NI'. !!jl, 25', 26), von dellen niebt feet«eht, wie 1an80 4ie r.uriiekliegM: nimlich die Symmetrisierung der Panr.enmg im HalMbeehnitt. Außer dem eigenartigen Stil .ind an chllfakterittiscben Merkmalen der cuth.agiecben Solid.i noch hervorzuheben": VCnnlndung von A ltatt A (nicht durchgehend), die Victoria trennt die Av.-~nde nicht; drei Punkte auf der Platte dell Brustpanzera; aUll der Sehlaufe am Schild wird eine KragenforUebung. Diese Merkmale entwickeln sich jedoch erat langaa.m, vor allem die getlChl(lllllllne linke Legendenhilfl.e auf der Vorderseite kommt ont 1l71/672. Die genauere Datierung der Solidi itt durch die Jahl'lllllUlgaben A-I am Ende der Rv.•Legendo ermöglicht. Die damit eill&Ct~cnde Jahreuäblung auf den C&rtbagil5Chen Solidi ist aua der IIChrittweisen Entwicklung der fUr Car typischen und oben aufge~i:ihlten Eigenheiten nacbzllweiaen. Auch ein mutmaßlicher UmllChnitt von e auf I" iat dafür bezeichnend. Sehließlieh wäre dic Prägung für I() Offizinen auch viel ~u gering an Zahl. Die Frage, ob Regierungs- oder Indictionsjahre vorliegen, ist mit Hilfe dCll fehlendon BeiUliehona ~u gunaten der lndictionajahre ~u beantworten. Die bekannten Jahrgänge decken die Zeit von 567-1577. Von 565-667 kennen wir auch aU3 The und Rav kein Go\().
Die aporadillCh eingeseute Goldoffidn dOll apaniachen Militirdialriktell hat auch unter JUlItinua II. eine lICbwache TremialJeeemiBeion (NI'. 19) hel"\'"0fg6bra.c:ht. GRIJ:R80S" kannte noch kein Exemplar dieellll K_~. F4 iat mir ent kürzlich gelungen, ein aotohes dingfest zu machen; es zeigt aUe Eigenheiten der .pallillchen Fabrik (vgl. MIB I., S. 052) und ist in Sevilla aufgetaucht. Damit fehlt in der ~ihe alll der IpUliIeben Milnutitte nur mehr der am k6n.ee:ten regierende TiberiUll H.
Von den unter JMtinianua 1. in Ravenna arbeilenden 4 Solidu&-Offitinen ('..gi. MIB I., S. &4) ist nur mehr die.z..oflWn tibriggeblieben. Dieee...-urdc dann folgericbtig von Z (NI'. 20, ft) auf P (Kr. !1,!3) = prima ofJici_ umbenannt. Jahr: .blen ateeken noch nicht dahinter, diele kommen in Ravem unter Tiberiua 11. Daß %uenlt Z und dann P zu reihen ist, läDt sich eineneite an Hand del Portr&ite r.eip, d... bei den mit Z signierten StUcken Anklinge an dlUl wilde Juatirlianua 1.·Portrait erkennen läßt (bes. Nr.l!Od, !%a-d), andrenleitll aWl den reduzicrten, 22karitigen Solidi beweieen: die mit Z (NI'. !I) haben noch die unter Juatiniallua I. verwendete Siglc auf X X (,,-enn auch mit COrNI atatt OB), die mit P (NI'. 23) haben die dann von Tiberiua n. (daaelbllt NI'. 16) ähnlich fortg_tzte Sigle CX.~XB. Von Nr.!l gibt oa ba.rh&rische Nachprigungen (Adel90n 7!l).
+
.. C. DII'IIL, L'Ajriq,u. b~i..... Pari. 18915. p.• ~8f. " VIII. A. R. BaLLlMo.u, DOC J, p. 2052, n..... jlllO_j.
" UM Exemplar B:s1' " P. OlWl:II8ON, Una
einen IlOklhen U""",hniU vel1ll... ten. b ...... r.
21iB~
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J~inUiU.
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Die mit Z aignierte Gruppe hat Vari&Dten in der Dn!hUDg de. Offizil13buehst.abena.eowie durch Anbringung von Punkten zwischen der Sigle und dem Offiunsbueh8taben. W(lmit vieUeicht Untereinheiten der Emission gekennzeichnet werden eoIIten. Wie enrihnt, ist. &11.1 Rav noch keine Solid.-Emiaion mit Stern a1.B Beizeicben nlr die bis 567 laufende Indiction wie in Con (2\r. 1) bekannt.. Dagegen gibt eil einen wie üblich (Tgl. Con Kr. tO) mit Stern gekennzeichneten Se.miail (Nr. U). der von ~7 llUU8eaen ist-, weil die folgende Emiaion (Nt. 13) MD Stern a'- Indict·ionsvariatioll wegIißt (wu nicht rinmal in Coo ge~hah). Die Semiseell haben gemiS ihrer Regel (.gI. oben S. 2~) ..oie in Coo das verkehrte Chrismon. Unter ihnen gibt", noch die beiden echon unter JllSliniaolUl l. auffallen~ (vgl. YJB I., S. 64) Spielarten in der Büstenbehaodlung (Nr. U und %5). Die ravenna~ Goldmünzen r.eichnen sich weiterhin durch ih~ typische Fabrik aus (vgl. MlB 1., S. 54). Die hiesige moIIda allri ill porlOc:vM fdCri ~tdl wird zWJ&mmen mit einem "IOftdari.. aw"; in einem Dokument des JMrelI 67% genannt l l,
SILBER CoNSTANTINOPOLIS
Die hauptstädtillCho Prägung d68 Justinus H. läuf\ ganlt in den alten Geleillen seinee Vorgängers weiter. Auch die heiden mit dem 672 wieder eröffneten Perllerkrieg in irgendeinem Zl1l:lAmmenhang etehenden (vgl. ),UB J, S. 65) SondermiJi.:ueneia mit dickem Punkt-rand lIOwie mit"" (Nr. 27) bltw. ohne (Nr.!S) Sigle (wohl ~wei Offi~inen andeutend wie llChon unter JustinianUIJ 1., daaelbt!t Nr. 44 und .46) wurden wieder aufgelegt. Vielleicht lißt lieh auch daraus ein HinW(!b auf ihre .Beetimmung ableiten, daß von dieeen äußerst llCltenen Ceprigen eine im Georgiachen NationalmUileum liegtlll, alao ...ohl .ua dem Gebiet dea alten Luistan kommt, du in den Pel'1lerkriegeo eine belloodere .Bedeutung &ls BuodesgellOMe In..... Vasall hatte. Auch die Tataehe, daß gut die Hilft.e der bebnnten Exemplare (voo JUlItiniaDUlI I. und Jullt.~nua JI. ~usammengeDOmmen) gelocht iet, muß f~ehalten .n'rdcn; die Stücke wurden _110 großteila ala AURCichnungen getragen. Die normalen Silberem~, lli1iarenai& (Kr. %9) und SiliqU(lll (Nr. 30) untendleidcn !lieh wie unur Julltiniallua I. durc:h GroBe und Ge'llliEht; die unter JUlIunianuw I. eingefiihrte Typologie wird unter Juati.nua JI. noch beibehalten. Die Untenclleidung vom Consuntioopolitaner Silber des JWltinua I. bt durch die du.wiecben liegende Typenentwieklung unter JustirnanWl I. (vgl. MlB I., S. 54) leicht möglich: Helm und Kreutglobu. waren ja Wlter Justinua I. noch nicht i1blich geweeen. Die Halbliliqua Nr.l3, die WIlOTlI (BMC I., p. 77ff.) und B&LLnIou (DOC I, p. 204) für oonatantinopolitaniech halten, gehört Il&(:h Cu, wie bereita rat01l1l18&O~ (BNP J, p. 1.48) ganz; richtig erkannt hat (vgl. unten). • Bei BJendining!tUn 1931, N •. .4111 findec. lieh ein merkwürdige. Sem;... mit Bild d... JUAtinu. 11. S\.Cm im Rv.) und n Ankllngen in der Pol'tJ'aitr.eiohnun, an UrlllOre Nr. 14, jedoch &m &hlua der Rv.·Legendo befindet sieh noch ein 6 (odo. vielleieh~ &ilI A intendiert, d& &..eh die anderen A 00 ~hne~ sind): eill8 del1ni~ive Z"wei.ung di_r Milil:oe ist mir unmllQ:lich. Vgl, übrige... auch den Sol Ra. 2.8•. WO die Rv..Legende ebenf&ll. lIur 6 zu enden ""Ileint. 11 G. MAIum, I popi... diplomot.... ~ i uI iU~_i. Rom 180$. p. 18$, N •. 120. .. Und zwar die gewo!lnl.O SilbenijJe COB und n;eh~ TO, wie B.....I>.o,... DOC I, p. 202 - dUl'
g."...
Justinus Il. CAll.THJ.GO
Zugleich mit der Wiederbelebung der Kupferprägung zu Beginn der Regierung dCll Juetinus 11. wurde im AR ein Typenwechllel vorgenommen: Mit Nr.31 ha.t man einen alt.ln vandalischen Typ, der unt.lr Hilderich (623--530; daaelbst Nr. 8) geprägt worden war, wieder aufgelegt. Nr.31 wurde bislang auoh von mir (~rrB I., p. 94) irrigerweie6 ebenfalls dem Hilderieh zugewiesen (zu den Korrekturen im vandalischen System vgl. oben S. 32); durcb dll8 Bekanntwerden weit.lrer Exemplare hat aieh der leioht.l HalbsiliquenfuB bestätigt, der 'nicht zu Hilderich paßt. Außerdem sind die Stocke von der gleichen .Itabrik wie die Zehner Nr. 78 und Fünfer Nr. 81, vgl. insbesondere die Auaführung des Profilportraits und dazu dll8 des Hilderich; sehließlich nehmen sie bier im SYIlt.lm einen passenden Platz ein. Die Wiederaufnahme des Hilderich-Typs _ zuerst als genaue Kopie mit KART in der Rv.Leg. und den Ahren in der Hand der Carthago (Nr. 3h), dann freier varuort auf CART (vgl. dll8 AB) mit Blumen in der Hand der Carthago - zielte offenbar darauf ab, alte Hilderieh-8tüeke aus der Bevölkerung herauszulocken und so einziehen zu können, wobei sich ein netter Gewinn ergeben haben muB, denn diese standen ja auf dem IIChweren Fuß. Schon wenig später, beim IndictiOßllwechse[ von 567 erfolgte ein neuerlicher Typenwechsel, Nr. 31 ist wegen der relativ kurzen Priigeclauer sehr selten. Der aJ18(lhließende Typ Nr.32 korrespondiert durch sein "''rontalportrait mit den AE-]',lünzen Nr. 7:S, 79, 82; scine Rv,.Legende liberträgt da.!l alte Feli.:e-Attribut von Car auf die ganze r~ pu61ica tl . Dieeer Typ war wohl zunäohst flir die ganze IndieUon 567-582 projektiert, wurde aber spätestens im Jahre 577 durch einen neuen abgelöet; VOll da an ging man in C&r dazu über, mit jedem neuen Lustrum den Typ zu weehlleln. Der dritte und letzte Halbailiquententyp des Juatinus II. (Nr.33) zeigt das Kaieerp&a.r thronend wie die g[eiohzeitigen Ganz-(Nr.74) und HalbfoJlee (Nr. 77); seine Zuweisung nach Car ist dureh die bis ine Detail gehenden Parallelen des Bi[des gesichert. Die Absehnitts[cgende VIC'1'ORI hat als Pendant im AE: VITA. Da.e Rv.-Bild ist von den Solidi entlehnt worden: die nach rechts gewendete Constantinopolis, allerdings hier nur im Halbbild, Wll8 einer uralten Sitte für Halbstüeke entspricht. Die Rv.-Legende Salw mundi wurde von Alauricius (daeelbet Nr. 57, 58) weit.lrverwendet. Möglicherwei$6 ist dieser Typ in Analogie zu den entsprechenden AE-Münzen IIChon vor dem Lustrllmewechsel von 577 vorausgepriigt worden (vgl. nnten S. 48), Gemäß der relativ kurzen Priigedauer iet Nr. 33 ebenso selten wie Nr. 31; am weitaus häufigsten ist Nr. 32, wozu wir auch eine Viertelsiliqua mit Frontalportrait kennen (Nr.34), die ale Rv.-Bild ein Monogramm hat, du aus den Buchstaben für '10"""''''' l<
Es ist tunlich, di_ beiden nahe verwandten Mlinzämter wie unter Juetinianlls 1. gemeinsam zu betrachten. Ihre Av.-Stempel sind derart ähnlich, daß wir ein gemein.samell Graveuratelier anzunehmen geneigt sind. Die römischen Mlinzen setzen die Wertzahlen als Rv.-Typ aus der Zeit des Justinianus I. fort, die ravennatisehen die Chrismonformen. Wie oben (S. 17) erläutert, sind gerade die Wertzahlen auf den römillChen Münzen im Verein mit .. Eine intel'llM&l\te Parallele dazu iot in ein,,'" Ven dee Corippl1A, PIJMg. ;,,1<100. A ......'. 1. 33 ("een: ,,1'<>Iix ... ~ to'uo lustin., principe mundl1A.~ .. Auch unter Mauricius t""8"'n die car1.hRgilll)hen Vicrtelailiqucn d ... Kaienognunm ld8.8elbet Nr,63).
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JU$tinU$lI .
ihrer l'ußänderung ein wichtiger Al1ß&tzpunkt für metrologiscbe Beroohnungen. Zunii<:hat wurde noch mit dem a.Iten Lustrumebeizeichen bia 567 eine leichte Halbeiliqua geprägt (Nt. 35, sct:/;t Nr. 66 des JuatinianU8 I. fort). Mit dem IndictionawechBel von li67 wandert die Wertzahl ON (250) von der leichten H&lba.iliqua auf eine whwere VierWlailiqua (Nr. 36-4&); zu den rnetrologi.8chen Konsequenzen 8. oben S. 17. Wie unter Justinianus I. finden wir 2 Offizinen am Werk, die aieh durch Beizeichen untenKlheiden, welche mit jedem
Lustrum wechseln. Ha.venna prägt. nun ebenfalls wieder auf dem schweren Fuß, und zwar Viertel. (Nr. 41} und Aehtelailiquen (Nr.4!), bezeichnenderweiae mit der Typologie, aie wie 542-;'i52 unter Juatinianua I. auf den hiesigen AR-Münzen des lIChweren Fußes verwendet worden war. Damit konnte man die justinianiJlchen Miin:ren wieder in den Verkehr locken. Der Fund "aua SUdlatium", den V. PICOZZI" publiziert hat, ist durch seine ZU.8ammenaetzung geradezu präde;;tiniert, die8e meine Ansätze zu beatätigen.
KUPFER CoNSTAS"TINOPQJ.,I!j In Con ist sofort mit dem Regienmgsantritt dca Juatmua 11. die oben S. 15 beaproehene Kupferreduction durchgeführt worden. Die neuenl<'ollee und Halbfollea zeigen auf dem Av. dllll thronende Kaieerpaar, linka Juatinu8, rechts Sophia, der Kaiser mit dem KreuzglobUlI, die Kaisern mit einem Kreuzzepter. Die Legende nennt jedoch nur den Kaiser. Die Prägung von 10 Nummienatückell (in den letzten Jahren de;; Juatinianual. dllll weitaUll am stärkBten fabrizierte Nominale) wurde zuglInsten einer Wiederaufnahmet'> der r- Nummienprägung eingestellt. Die neuen Fünfer (Nr. 4$) haben auf der VordeI'llCit.e ein kompliziertes Monogramm, dllll aua den Buehs~ben von '!O"",,,(VOIl xl:ll1:o,;>la.~ zU.8ammengeaettt iat. Die richtige AuflÖllung verdanken wir BURYu; SABATIER (1, p. 191, Nr. 125) und WROTH (BMC I, p. 72 n. 2) glaubten noch an ein Justinianua-Monogramm. MET(lALll'" nimmt eine Verwendung diellCll Monogramms unter beiden Herrschern an, weil ihm einige Exemplare ale zu schwer für dM System dee Juatmus H. erscheinen, muß aoor aelbat zugeoon, daß das Gewicht der Fünfer unt.er den Nachfolgern des JuatinWl II. eoonfal18 höher ist, sla ihnen als Achtel der Poiles zukäme. Wir haoon hier wohl wieder einmal die )oDB 1., S. 21 angemerkte Erscheinung vom Gewichtsauagleich zu den größeren Nominalien vor UWl. Eino Doppclverwendung ein und desselben Monogrammes unter zwei Kaisern halte ich für st&atsrocht.lieh undenkbar. Die 5 Nummien-Stücke dea Justinus 11. sind in allen 5 Offizinen geprägt worden; die 5. Offizin signiert wio i1blich mit einem Kreuz, welohes im Unt.eraohied zu dem, du in Ant ala Beizeichen verwendet wird (Nr.65 mit langer Läng>:lba.ate), gleicblsnge HBllten hat.
.. v. Plco=, Un ripoatiglic>
di n\Qnete bi:tllntine dei VI -.010 daJ basa<> Lazio. RIN 6fXX (1972) ein exempt..nocher I'und, wie er vOn D. M. METc.u.J' (N...... Oi,~. 82 (1974) 151 herbeigotehnt WI>nle, um d .... System vc>n MIB I überprüfen zu können .
99--130. Die.s iet
S(>mi~
.. Zur Ei""tellung der /Ser.Prigung unter Juotin;/U'nl' I. ,.gl. MIH 1., S. 60. .. J. B. BURY, A Millinterprete(i Monogrsnun of the Sixth Century. i1ftlangu off.'tu cl G. Schlum2 (l1l24) 30lf. .. D. M. METcAl"', Tbe Slavonio Th"",t tl> Greeoe eima 680. Hupu'itJ 31 (11l61)16If.
wge,
Juotinuo
n.
DM große Problem der oonlltantinopolitanillChen AE-Prägung liegt in der Erklärung der Beizeichcn auf den Folles und Halbfollell. Ab dom 5. RegierunSlljahr (569/670) gibt es neben der normalen, mit einem Krell1. über der Wertzahl vCJ'llehenen JahreaemillSion (Nr. 43&, 44a) eine solche mit einem Chrismon (Nr. 43b) oder Christogramm (Nr. 4&_, Nr. 44c, d; wobei 0 ein Umachnitt von b auf d ist), welches ab dem 6. Jahr auftritt und das Chriemoll eJ'lletzt, offenbar weil es sich noch deutlicher vom Kreuz abhob. Eine ähnliche El"IICheinung, jedoch weniger auffailig, zeigt die Nioomedenser Serie in Form eines zullätzlichen Kreuzes als Av.-Beizeichen ab dem 6. Jahr, Cyz mit Krouz odor Chriatogramm alll zuaätzliches Av.·Beizeichen ab dem 7. Jahr. METCALFa:,I hat dieae Untel'llCheidung in Verbindung mit zwei vel'llChiedenen, nebeneinanderlaufenden Münzfüßen gebracht, und zwar sollten die Follee mit dem Kreuz auf dem leiohten Fuß von 1ft< Pfund (13,62 g Sollgewicht), die mit Chriamon/Chriatogrammformen auf dem schwereren Fuß von 1/'1 Pfund (15,69 g Sollgewicht) geprägt worden sein. Dieser Eindruck entsteht tatlläehlich bei der Booba.chtung der Gewichtetendenzen beider Serien, allerdings in dieser Art nur in Con, was die Interprotation weitere erechwert. DM Zahlenverhältnill beider Serien zueinander iet nicht in allen Jahren gleich, vielfach überwiegt die leichte Serie deutlich (etwa 3 ;1). Unsere bisherigen Erfahrungen unter JlllItinianus I. (1.. B. Gon Nr. 95 h-f u. a. m.) sowie auch die Situation bei den anderen MilllZlltiitten unter JlllItinull 11. (vgl. Nie-Tbe) \lnd die llpäter gelegentlich immer wieder aufWLuchende l i unten!chiedJiche BeiteicheIllletzung deuten andrerseit8 auf eine Kennzeichnung von Unterabschnitt
Nie und Cyz prägten im 1. Rcgierongsjahr noch ßJLCh dem alten Programm wie unter JUIltinianUl! I. 10 Nummien-Btücke mit Profilportrait (Nr. 48, 5.2); eret im 2. Jahr setzt die Prägung der neuen Folles und HalbfolJes ein; die Zehnerprägung wird wie in Con eingestellt, dafür gibt eil die Fünfer mit Monogramm und einbuchlltabiger Ml1n7.lItätteneigle N b2w. K s.ru;telle des oonetantinopolitaniachen Offu:insbuchstabellll (110 unter schon JUIltinianua I., daselhat Nr.119). In der 2. Regienmgshilfte verwendete man Av.-Beizeiohen, vielleicht in Analogie ~u den Rv.-Beizeichen in Con, aber ohne daß wir bier ähnliohe Gewichteuntel'llCbiode festatellen könnten wie in OON. In Cy1: kamen im 3. Js.hr Stempel von Folles und Halbfollea mit JUIltinianUll-Legende (Nr. Mlb', 51 b 1 ) ~um Einaatz, für unsere Begriffe eine grobe Nachliisaigkeit dee Graveure. Die HalbfolJes aus Cyz haben im Rv. ab dem 9. Regierungsjahr eine Standlinie. • NO 6fXX (1\100) 212. >I UI1W 14auriei... (daHlbot Nr. 686, d), Ph06M (Nr. OOb, Ub, Mb), Beraeli... (DOC TI., p. 211ffJ.
JU8ti"wo U.
"
Nioomedenser Folles mit der Jahreszahl 8 (Gll) wurden um 650 von den Ar$benl in Scythopolis (Baisin) nachgeahmt, die Avel'8e nennen dabei anstelle des Kai6emamens die lIolünzsttitte Scythopolis, &111 Offi~buch8taben fungienln A, B, r, 6, Eil, NioM ganz !lieher eracheint mir auch die offizielle HerkWlft einll8 mit dem OffI2.il1llbuchlltaben € Ilignieri
Ant hat sieh wie unwr Juatinianua I. elM gcwi8lle Sonderstellung bewahrt. Die Prägungen der ersten heiden Regienmgajahre dca neuen Kaisers (d. h. bis zum Ende der alten Indietion) gehen noch nlLCh der alten Typologie und stehen auch noch auf dem alten Fuß des Justin.ianus I. (Fol zu I/li Pfund = 21,83 g Sollgewicht); die Legenden Bind allerdinga verbellaert (aber teilweise noch auf Julltinianus lautend: Nr. Mal). Der Foltis, Halbfoltis und der Zehner zeigen den Kaiser allein und im Fronl;alportIait, der Fünfer (Nr.64) hat dll.8 Profilportrait und im Rv. ein der Wertmhl € eingC3chriebene. Kaisermonogramm, d&8 im Typus dem zuletzt unter Justirlianus I. verwendeten (dll.8elbst Nr. 163) entspricht (mit Ausfall dea A). Zu dem auf einrelncn Folles und HalbfolIes aUllZunehmenden leiohten Bart s. oben S. 37 f. In diese frühe Prägeperiode dl1rful auch ein MinimUll (Nt. 66) gehören, der wie der Filnfer Nr. 64 ein Profilportrait und ein A-[ollogramm aufweist, dll.8 genau mit dem des Fünfers Uhereinatimmt. Die plötzlich auftretende Minimiprägung in Ant zu einer Zeit, da die Minimi im Oaten ausgestorben zu sein scheinen"·, befremdet UDS zwar, doch ist die Zuweisung nicht nur durch die Monogmmmparalleie mit dem Fiinfer, 80ndern auch durch die Fundortevidenz U gesichert. Carthago, dll.8 &ich Bonst alll Prägeort für Minimi anböte, muß deahalb aUJl8eheiden, weil dll.8 Monogramm des nahekommenden Fünfers Nr. 8! etwll.8 abweicht (ohne T und mit rundem Cl und dieser eine FrontalbUate hat. Im Jahre 3 und" scheint eine PrägepalUlC gewe8en zu Illlin, im l'i. Jahr (l'i69/l!i70) begann Ant nlLCh dem neuen System und mit angeglicbener Typologie. Einige Unterschiede zu den drei rentru.len Münzstätten sind jedoch auoh jetzt auff&llend: in Ant wird eine regelmäßige Ausprägung von Zehnern fortgesetzt (Nr. 63); dll.8 Kaiaerpaar bält in der Mitte gemeinsam einen Globus mit langem Kreuz und jewei1ll in der a.nderen Hand ein La.npepter; die DaratellllDg ist 80mit ganz symmetrisch. Die neuen Fünfer haben dQ8 ilbliche Monogramm leicht variiert (Nr. 65a und b) und alll Beizeichen ein Kreuz, dll.8 im Unterschied zu dem der oonstantinopolitanisehen 05. Offizin (Nr.451) eine längere LängshQ8te ha.t; außerdem laUt der marhnoo Punktrnnd auf. Die Av.-Legenden werden wieder verballhornt. Die FoUes lind weiterhin offizinssigniert, &llerdings tiberwiegt die 3. Offizin (r) wie .schon in der letzten Zeit des JUlItinia.DUS I.; in einzelnen Jahrgängen ist Bie &llein belegt. Ein erster neuer Zwanr.iger (Nr.59) nennt die 4. Offizin (6.), die Offizinaangabe wird jedoch noch im gleichen Jahr durch die altvertraute Ligatur für den Mtinzsmttennamen llI'lI(ltzt (Nr.60). Auch in .. J. W.u..u:B, A
o~
o! IM Am!>-BywI'ttM ""'" P04l.Umayad Ooi.... London 1956, p. XIX.
". Di_ Antioohener M..inimuo ...llte jedoch den An8toß gebml, di" :M&terillJ.1age neu zu über· prtl.f.....
.. D. WUOB, p. 1050, Nr. 2079 ,,_iohnet 16 Ex"n:>p!attI bui nur .wuna elltllpreehendlln Filnfer.
JUltillU8 n.
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Ant ist eine gewi886 EmilIaiollllkennzeiehnlillg felltzUlltellen, entweder durch unterschied· liche Schreibung der Jahresu, n. zu 157b) schlägt vor, diese Sterne im Jahre I und 2 mit dem 1. Konsulat des Kaisen (ab I. I. 567) in Verbindung zu bringen; im 10. und 11. Jahr wäre dies d!l.nn commemorativ geschehen und außerdem sei aus diesem Anlaß das abgeeunkene Gewicht verbessert worden. Der Stern alll Bz. tritt in Ant jedoch schon unter Justinianus I. 80111 Bei· wichen auf (daselbllt Nr. 144 b, 145b, 154b}, und zwar ohne jeglichen .Bezug auf kaiserliche KOll.sulate. Justinus 11. war außerdem ja im Jahre 568 ein 2. Mal Komul, ohne daß dies einen Niederschlag in einer besonderen Kennwichnung der Antiochener Prägungen des Jahres" gefunden hätte. Um Gewichtebewegungen festzustellen, bedarf es noch ei.nes größeren MaterialsWckes. ALEXANDRIA. Die Alexandriner Kupferprngung hat unter JUStinUIl 11. nichte Neues zu bieten; das IIauptnominale, der Zwölfer, 'wird weiterhin ausschließlich geprägt (Nr. 67), ein im DOC I, p.251 an Justinus 11. zugewiesenes, schlecht erhaltenes 6 Nummien·Stuck scheint dem JUlItinianUll I. zu gehören (daaelbst Nr. 166). THElISALONIOA
Die Einführung der neuen AE-Typologie erfolgte in The fast ebenso spät wie in Ant, nämlich erst im 4. Regierungajahr (568/569), bis dahin wurden die Halbfollea mit dem Frontalportrait wie unter Justinianus I. weitergeprägt (Nr.68, 69), und zwar mit und ohne Parallelkreuz im rechten Av.·Feld, anscheinend IIChon eine Kennzeichnung zweier Emillsionen pro Ja.1u". DlI.ll Front&1portrait lief dann noch neben dem neuen Bild mit dem Kaiserpaar (Nr. 70) weiter langsam aus, zuletzt ist es noch im 6. Regierungsjaht belegt.; sicherlich wurden die alten Stempel aufgebraucht, wovon man einen großen Vorrat gehabt zu h!l.ben scheint, da noch im 5. Jahr ein relativ frischer Av.-Btempel mit Frontalbtiate vorkommt (Nr. 69)14. Auf den seltenen Zehnern bleibt das Profilportrait (Nr. 71). Nacb der Einführung der neuen Typologie läßt sicb ein Prigeachema. rokomtruieren, da.a jeweils 'twei Emiaaionen pro Jahr in zwei Offizinen vor1l&h. Die heiden EmilIlIionen wurden duroh eine unterschiedliche Schreihlillg der Jahre81.ll.hl gekennzeichnet, die heiden Offizinen wie unter Justinianus I. (vgl. MIB I., S.67) durch die Beizeichelllllltzlillg oberhalb der 'YertUlohl, und zwar so, daß die l. Offitin mit einem Kreuz, die 'tweite abwechselnd mit M = Mafia., 0KT C = ,",<:lT6I<01;, C+ = !:'t'"ijp, 8'C = a~&;, 11l+C = '?"i~ aigniert:ll. Um.aehnitte von einem Buchatabenkombinat auf ein andeI'C3, jenCII abIÖ8CndCII, kommen vor (Nr.70d" el[ b). Das Vorhandcnsein von zwei Offizinen verrät sich auch duroh eine probeweise Nermung einer Offizin A vor der MÜlWltättenaigle T€S auf Nr. 69, die aber wohlaUll platztoohn.ischen GrUnden aufgegeben wurde. Nach The gehört sicherlich auch ein mit e signierter Fünfer (Nr. 7%), obwohl diClle Sigle ungewöhnlich ist und wir vorher wie anachlieBend keine Fünfer an The zuweisen können. The signiert ja um diCIIC Zeit mit T€S im AE und einmal mit 1'8 im AV, die Sigle eES kommt el'llt IlDter HeracliulI. Indea seheint das e durch die Abllicht hervorgerufen wOl'den zu sein, die Münutätte analog zu Nic (Nr. 49) und Cyz (Nr. 53) nur mit dem einen (grioohisehen) Anfangshuch&tabon anzugeben. Das Monogramm ist l'.Um Unterschied von den ande.. Ein 810empel überlebte oogar m. in die Zeit d ... MauriciUl und kam dann hybrid nocb einmal = Eine&ez {daaelbst Nr. ll'}. .. rn- Auflöe~ lIChon bei WBOTII, BMC I, p. 86. n. 1.
Juetim.. U.
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fen Fünfern dieaes Typs von einem Kreuz bekrönt. und sehon deshalb nicht in den anderen MünZlltätten Wlterzubringen. Schließlich spricht auch noch die FundOrUlvidenz H fUr eine Zuweisung nach Thc. Ende der 60er Jahre bega.nn man die alten The8llll.loniccnscr 16cr des JUlltinianu8 I. Uffi1.Umünzen, indem man sie einfach überprägte (eine Aktion, die noch unter Phooa.a nicht abge3Chloesen wtLr, vgl. d&llelbst Nr. 93'); die3 wurde dadurch erleiohtert, daß die heiden &lllgewichte einander nahekamen (7,28 g bzw. 7,82 g). CARTHAGO
Die Wiederbelebung der carth&gisohen Münzprägung zu Beginn der Regierung des JU8tinuII II. zeigt lIieb auch im AE. Mit der Datierung ANNO PR(imo) gibt Illl Zehner (Nr. 78) und Ftlnfer (Nr. 81), die wie zulewt Justinianu8 1. (daaelbst Nr. 201 und 206) da8 Pro61portrait verwenden. lUöglioherwoiae ist der unter JUlltinianU8 Nt. 213 eingereihte !oUnimustyp auch noch unter JustinuslI. geprägt worden. Im Jahre 567 erfolgte indictiousgemäß ein Typenwechge1. Von nun an ist mit jedem neuen Lustrum ein !lOleher featlltellbar, die ClLrthagisehe AE-Prigung dürfte sieh nun stoßweise abgespielt haben, zwar nicht immer regelmäßig, aber doch !lO, daß für jedes Lustrum eine EmiBllion gedacht gewesen >lU sein scheint. Die LuatrumeemiBBion für 567/672 :r.eichnet sich durch eine Frontalbüste und durch eine Kombination dllll JU8tinus-Namena mit der Wert7.&hl aU8: bekannt sind Zwanziger (Nr. 76), Zehner (Nr. 79) und Fünfer (Nr. 82); wahrscheinlich war auch ein Fcllis vergesehen, da der Zwanziger mit einem für seinen Schrötling zu großen, 80180 wohl Follis-Av.-8tempel geprägt worden ist. Beim Zehner werden zwei Untereinbeiten durch Punkte über der Wertzahl (Nr.7'a, h) unte1"llchieden, vielleicht zwei AUIl800ßeinheiten oder Offirinen. Im Jahre 672 felgt eine mit dem 8. Regierungsjahr datierte EmiBllion, auf deren Mün>len nun du Kaiaerpaar in Form zweier }''rontalbUsten dargestellt ist, darunter steht VITA \lU lesen, eine Acelamation - eben!lO wie VICTORI(a) auf den AR·Münzen (Nr.33 Rv.) -, a1.B :Be:r.ugswcrt für die dativisch gehalwne Av.-Legende. Hier wird auch die Kaiserin Sophia namentlich genannt, was sonst in keiner anderen MUn:r.stätte gCllchah (außer im Monogramm). Bei den Zehnern gibt llII wieder solche, die durch Punkte besonde1"ll gekennzeichnet Bind (Nr. SOb); Nr. BOa' ist ein Fall von zweifacher Obcrprägung: zugrunde lag eine Prägung dea Juatinianua I. (daselbst Nr. 201, zugleich die Zugehörigkeit di_ 'I'ypH nach Car bestätigend; vgl. :MIB 1., S. 71), darüber wurde ein Zehner des Justinus 11. vom Typ Nr.78 geschlagen und schließlich noch einmal mit Stempeln vom Typ Nr. 80 tiberprägt; die Richtung der Untergepräge ist bei der Abbildung durch Pfeile angedeuwt. Al! letzte Kupferemission unter Justinus 11. eracheinen Follea (Nr. 74) und HalbfolIes (Nr. 77) mit dem thronenden Kaieerpaar (aus gemeinaamen Av.-Swmpeln). Die Av.-Legenden Bind wie die der vorhergegangenen Emission. Der Folli8 ist mit dem Jahr X datiert, fal1ll die heiden Sterne nioht als Einlle1"llymbole verstanden werden wollen und wir 12 zu lesen haben, was wegen der ObeJ'8()hneidung 12. Regiernnglljahrfl0. Indictionsjahr einen in dillller Art möglicherweiae angedeutewn Doppelsinn ergäbe und daher nicht von der Hand ,;u weisen ist. Jedenfall8 kommen wir damit noch in das Lustrum 1. 9. 672-1. 9. 677, das schon durch die Emission Nr.73, 76, 80 versorgt ist. Es kann kein Zweifel bestehen, daß damit du Lustrum 677f682 gedeckt werden sollte, da es beteiehnenderwei8e aus der in diese Spanne fallenden Regierung des Tiberillll H. keine Kupfermünzen giht. Eine ebenso IlOnderbaree Vorwegnahme wird Ullll in Car nooh einmal unter Mauriciue begegnen (s. unten S. 72). .. Vgl. DOC I, p. 226, n. KU 111.
Juatinua 11. Sl2:lLlSN
Die in MIB I, S. 75 nach Sizilien verwi_nen Zehner und Funfer mit lateinis<:her Wertzahl wurden unter JU.6tinU.6 11. weitergeprägt; der IndictiolUlweehBeI von 567 s<:heint durcll Hinzufügen von Sternen (Nr.83 und 84) ma.rkiert worden zu Bein. Die Zehner sind llehr llClten, die Fünfer dagegen durohaUll häufig. Die Zuweisung n&eh Sizilien habe ich in MIB I auf Grund der typologischen Weiterführung his zu den signierten Fünfern des Tiberius 1I. (da.selbst Nr.66) und Maurieiu8 (daselbst Nr. 138) sowie aus metrologischen Erwägungen versucht. Ein in den MN 12 (1966) p. 111, Nr.5 publiziertes Exemplar vom Typ Nr. 84 kommt zudem aUll SiWien. Der junget bekanntgem&ehte Fund "aus Südlatium" enthält neben einigen wenigen Minimi 6' Fünfer des JustinianUll I. (Typ Nr. 246) und 12li Fünfer des Justinue 11. vom Typ Nr.84 und scheint dazu angetan, meine Zuweisung zu verunsichern. Indes erseheint mir bei dem bescheidenen AUJlllwß der römischen Münze unter Justinus 11. (vgl. unten) nicht anageHchloseen, daß sizilianische Funfer Mittel- und Unter· it.e.lien übel'1lchwemmt haben, wie frtlher vergleichsweise die vandalischen Minimi. Weiteres sizilianillchea Fundmaterial könnte hier Klärung bringen.
Ro. Die zuletzt unter JustinianUll I. (d&selbet Nr.229) hier geprägten datierten Zehner wurden noch dUl'<)h einen 1. Jahrgang des Justinull 11. (Nr.8:I) fortgeaetzt, allerdings mit Profilporlrait. Dazu kam eine undatierte Fünferpriigung (Nr.86) kleineren Umfangs. Die mit ROM signierten HaJbfollell mit dem thronenden Kaiaerpaar im Av. (Nr. 95) sind als primär untömisch zu eliminieren, dazu I. unten. Einen nur in 1 Exemplar bekannten MinimU.6typ {Nr.87} möchte ich versuchsweise zum Zehner Nr. 8:1 gesellen. Dieeee StUck lItammt aus dem Fund von Zacha, der nach meinem DafürhaJten spät im 6. Jahrhundert schließt (vgJ. unten S. 72). Die Vorderseite zeigt eine Front.e.lbÜ.8te, die mit der der Minimi dea JU.6tinianUI I. (daselbllt Nr. 210-213), deren teilweise italische Herkunft. ich oben S.29 angedeutet habe, ganz nahe verwandt ist; vielleicht handelt ee lich um einen Av.-8tempel dieser Zeit, Wll3 bei den 8pärlichen Legenden> rellten, für die der Platz ausreichte, ohnehin keine Rolle spielte, und W80II du FrontaJportrait im GegenS&tz zum Zehner Nr. 85 erklären könnte. Als Rv.-Typ iet ein r;weifaehe3, 8ymrnetriliertee P in Ligatur mit Rund A ausr;unehmen, W80ll wohl für prima anno steht und die ZUWeisWlg überhaupt e1'llt nahelegt. Möglich wäre freilich auch Car, wo diesa Datierung ebenfalls vorkommt. RA~NNA
Justinu9 11. hat in Ra.v im AE aU8Cheinend nur zwei lIeltene Jahrgänge einelI Zehnertyflli (Nr.88) hervorgebracht, der die hiesige Kreuztypologie dea Justinianu8 I. fortsetzt; sie l>ind ebenfalls uTllligniert, aber ihr Portrait ist dem der ravennatischen Solidi nicht unähnlich. ,,MO:NJCTA MlLlTARl8 IloIlTA,TlVA,"
Wie die gelegentlichen Anmerkungen "poouliar lItyle" :reigen, ist schon den Verfllllgern de3 DOC aufgefallen, daß es eine Gruppe von MUnzen gibt, die sich trotz vel'1lChiedener Munutättentiglen durch einen gemeinBamen Stil ausr;eichnen, der nicht in die MUUUltiritten paßt, die durch die Siglen vorgegeben werden. A. B. SHAW hat in einem Aufsatz l ' eine n A. B. 8Ju.w, The MArm1MA Throne'''' Coinage of JU8tinua lllllld Sophi... TM N"m;mw;.e 86 {1~12J
•
11--16.
JU/ltinU/l TI.
Reihe .solcher J',lünren zusammengeat-eIlt und kommt zu dem Schluß, daß CII sich um eine riesige Fälllcherfabrik handeln mfillllC. Er läßt aber außer acht, daß sich diese Erscheinung bei den bciden folgenden Hcrrschern fortsetzt; hinter einCl' 1lO ausgedehnten i\lassenprägung kann m. E. nur eine staatliche Einrichtung zu Buchen sein. Wenn wir auch Tibcrilll! H. und Mauricius in die Betrachtung miteinbeziehen, la.ssen sich Münzen mit den Siglen von Con (CON und Kc.lN!), Nio, Cyz, Ant, The und Rom versammeln. Ab Vorläufer scheinen bereits die von mir in MIB I, Justinianus I. (da.sellnt Nr. 242, 243) in Sizilien uutergebraehten Folles und HalbfolIes mit der Sigle CON einzuschließen zu sein, somit fallt der größte Teil der von BELLlNOER 18 nlL(lh CollJltantina Numidiae verwiesenen Prägung hier herein. Den unterschiedlichen Siglen kann wohl nur die Absicht zugrunde gelegen haben, daß die ~lünzcn eine Herkunft aus den angegebenen Münzstätten vortäuschen sollten. DemnlL(lh wären sie für einen Empfa.ngerkreis bestimmt gewesen, dcr in den entsprechenden Umlaufegebicten 8&ß, für deren Geldvereorgung eich aber die regulären Mfinzämter nicht zuet-indig fühlten. Als solchcr kommt in erster Linie d8.ll ~lilitär in Frage. Dem regional starken Schwankungen unt.crworfenen Milit-ärbedarf Buchte man im 6. Jahrhundert vct8chicdeutlich zu begegnen: vor der Roform von 538 dürften die vielen constantinopolitani8Chen Supplcmentäremill8ionen damit in Verbindung zu llCtzen lICin; danach fallt die erwähnte erste imitative CON-Prägung, deren Verwendung für Siz zwar durchaua möglich iBt l ', zumal zur Zeit ihrer Datierung der praefWU8 p1'aelMio per llalwm Ma.riminus in Syraeus festlag, jedoch nicht so auaechJießlich, da die wenigen bisher bekannten Fundorte nach dem Osten 'l\'6isen: Exemplare vom Typ Justinianua. I. Nr. 243 wurden in der Dobrutseha gefunden 0, also im Gebiet der quaalura eureitU3, ds.s für ein Militiirkurant geradezu prädestiniert erscbeint wld außerdem mit Sizilien den selben Verwaltungssitz im ßaCl'Um palatium teilte (Novdla 50), vier Exempl&J"C vom Typ Justinus II. Nr. 91 wurden in Sardis (Bates, Nr. 497-500) gefunden, einea vom gleichen Typ bekam ich aus Creta, ein Exemplar vom Typ Justinus H. Nr. 90 in Berlin ist eine Fundmünzc aua. Pergamon, ein weiteres in Wicncr Privatbesitz kommt aus Silifke an der türkiechen Sfidküste, ein drittes war im Fund von Kbirbet Deir DlI.8lllI.wi enthaltenlI. Mit einer solchen imitativen Prägetätigkeit von Militärbehörden erreichte man einerseite, daß der normale Priigebetrieb der ~ publieuc, Monede Greeeoti, R<>mane .i Byze.ntioe, deoooperitfl in Dobl'Og
..
JWltinllll 11.
falles (Nr. 92), mit KYZ Falles (Nr. 90) und Halbfalles (Nr. 93). Diese lkia<1hläge nach den drei zentralen Münzatätten sind mit den Regierungsjahren 7-10 datiert, doch ist diesen Dat-en ebenso wie natürlich auch den Offi~in!lllngaben der }'olles nicht unbedingte Re&lität ~uzumesaen; selbst die Frage, ob diese l'.IüIl7.Cn tiberhaupt unter Justinus IJ. geprägt worden sind, muß noch entschieden werden. Eine bCllOndeNl überrlUlchung bringt die Ta.tsache, daß alle mit ROM signierten Zwanziger (Nr.95) stilistisch dieser imitativen Prägung angehören {vgl. besonders Nr. 95a mit 93e; noch be88Cr iI>t dies aber dann bei Tiberius H. und Mauricius zu sehen), 80 daß wir entweder annehmen müssen, daß alle imitativen Münzcn in Rom geprägt worden sind, Wll.ll schon wegen der östlichen Fundorte unwahracbeinlieh ist, oder daß dieae reichsweite Militärprägung auch eine Abteilung ftir Italien ba.tte. Daß die ROM-Stücke in Italien zur Ausgabe kamelI, wird UIIS durch die Herkunftsangaben bei TOLSTOI nahegelegt. Dieeigentliehe italische Prägetätigkeit ißt somit im AE bis auf weiteres auf einige uMignierte Kleinnominalien zu beschränken.
GEMEINSCHAFfSREGIERUNG JUSTINUS II. MIT TIBERIUS II. JustinuslI. ließ am 26. 9. 578 aeinen AdoptiV30hn, den Caeaar TiberiU3 11., zum Augustus kriinen, so daß bis zu aeinem 9 Tage später erfolgten Tod de iure eine Samtherrsehaft zweier Augusti bestand, wie zuletzt im Jahre 527. Offenbar waren in Con dafür schon neue Sol-Stempel vorbereitet, die nun zum EilUlll.tz kamen, wenn man nicht überhaupt etliche der neuen Münzen zur Verteilung bei der Krönung vorausgeprägt hatte. Es sollte wohl eine reguläre Serienprägung daraUII werden wie im Jahre 527. Bei der Kilne der Zeit kamen aber wohl nur wenige dieser Solidi zur Ausprägung und zur Ausgabe; die drei bekannten Exemplare, zwei normalgewichtige Solidi (Nr. 1) und ein reduzierter Solidu8 (Nr. %) stammen aus zwei Av.-Stempeln, wobei die Koppelung zwischen dem reduzierten Sol und dem einen normalgewiehtigen Sol (Nr.1') besteht. Sie ist übrigens e.iner der schlagendsten Beweise, daß die 22karätigen Solidi mit der Signatur auch in Con geprägt wurden und nieht etwa in Anti. • Die Vorderseite zeigt beider Büsten frontal, in dieser Art vergleichsweise schon von Justinus 11. und Sophie auf clLrthagischen Kupfermünzen (daselbet Nr. 75, 76, 80) und auf Bleibullen". Aus der Av.-Legendll können wir entnehmen, daß Consta.ntinUII der offizielle Hauptname des neuen Kaisers war, er hatte ihn von Justllus 11. bei lleiner Adoption am 7. 12. 574 bekommen I. Die Rückaeite bringt einen Typenwoohsel (wie nunmehr beim Regierungsweohael üblich werdend), und ZWllol' zurück zur a.lten Vietoria. des JustinianU3 I. (ds.aelbet Nr. 6, 7), freilich ohne Stern als Beizeichen, weil dieser ja beim Indictionsweobllel von 567 weggefallen Wllol'. Als TiberiUII 11. wenig später Alleinherracher wurde, hat er einen neuerlichen Typenwechscl vorgenommen {s. unten).
as
I Da..uf hat eohon J. P. C. KENT. NO 6fXIX (t959) 239 hingowi........ cit. Nr. 130. • Joh. v. Eph., HiM. oed. ll1/5, 10, 23. • Z"COlI & VIlOLllllY, 100.
TIBERlUS 11. TiberiUB II. war am 7. 12. 574 mit dem Namen Constantinus 1 von JUStUlU8 11. adoptiert und turn Caeaar Il1'hoben worden. Seither hatte er wegen dellflllll Krankheit die Regentllchaft geführt; als er am 26. 9. 578 turn AUgUStU8 und ab 6. 10. 578 AlieinheITBCher geworden W&f, zählte er seine Regierungsjahre Bchon ab dem 7. 12. 574, so daß der Beginn seiner Alleinherrschaft ins 4. Regierunglljahr fällt. Sein nieht g&IlZ vierjähriges Kaisertum zeichnet sich mlinzgeschichtlich durch mancherlei Neuerungen aus. Beim Volke war er wegen seiner Freigiebigkeit .llehr beliebt I,
GOLD CoN8'l'It}f'l'JNOPOLI8
Wie üblich trat der neue Kaiser am I. Jänner n&eh der Thronbesteigung, d. i. am 1. l. 579, den Coneulat an, ein Ereignis mit nachhaltiger Wirkung auf die MUnztypologie. Es lag wohl im Sinne seiner Politik, den Consulat ganz anders zu betonen, als dies unter lleincrn Vorgänger gesehen war. Die D&J'lltellung der frontalen Kaiserbtiate in Consula.rtmcht findet sich nieht nur auf den aus Anlaß des Amtsantritts geprägtep. Festaolidi (Nr. 2), sondern wurde - wie wir noch sehen werden - auf die regulären AE-Prägungen übernommen und ist dort in Zukunft a.uch auf den normalen Emiaa.iollen unabhängig von der Bekleidung des KOllllulat.ea duroh einen Kaiser immer wieder anzutreffen. Die Festaolidi sind relativ häufig und mÜ8llen in beachtlichen Mengen aUBgegeben worden sein. Tiberius U. soll in seinem 1. Jahr 7200 Pfund AV an Spenden verteilt haben', das wären über 500.000 Solidi. Auch den Medaillon, von dem lll1B Gregor von TO\ll'lj4 berichtet, daß er als Geschenk des Tiberius 11. an den }<'rankenkönig Chilperieb ka.m, haben wir UIUI als Consularprägung vorzustellen; es ist kein Exemplar auf uns gekommen, nach der Beschreibung des Gregor von To\ll'lj muß er dem Collllularmeda.iUon des MauriciUll (dllllClbst Nr.l) entllprochen haben, aber 1 Pfund 8cbwer geweeen sein. Die Festprägungen l:Iind wie bisher ohne Offizinsangabe, a.1l:Io außerba.lb der regulären Prägetätigkeit hergeatellt worden; Nr. 3l:1cheint eine hybride Koppelung mit einer Rückl:!eite ein611 normalen Sol zu !lein. Die Rückseite aller Solidi des Tiberius 11. zeigt einen gänzlioh neuen Typ: ein Kreuz auf vier Stufen, detlllCll Einführung Johann611 von Eph. 6 einem Traum I Vgl. oben S. 61, Fn. 3. • STleDl, /oe.~. S. 89. • Sn:nr, /oe. eH. S. 68. o HUt. FMne.. VI/2: der Könis; ~ .. W'fIOIII etillfß lingulOlMlm lihl'fll"Um pondere, quO$ impe....toc miait.
08tendit. hal:w;nteo ab una partoe> iooniam impe....tol'is pietarn et ICriptum in eireul,,: '1'ibu1' C"""lanti"': perp«u' lJuguIl;; ab ali", vero piIIJ"te hal:w;nteo. qu&drigam "t """""""rem oontente8que IICriptWl>: IIWria R"".."."..........
• Joh. v. Eph. HUl. Ecd. UI, 3 beriehtet, daß der KaiIe.....uf dill Rlleboeite Mi"". Miinz<m cin Kreuz präg"" li
Tiberiua 11, des Kaisers 'l'uschreibt. Wir haben wohl davon auszugehen, daß es damals üblich gewol"den war, daß der Kaiser beim Regicrungaantritt die Solidustypologio neu fe6tlogte, waa die6mal auch bei den Teilstücken im AV (und auch im AR) geschah: der Sem bekommt daa Kreuz auf einem Globus, der Trem ohne Attribute; letzteroa war nicht ganr; neu: es war dies der Trem-Typ der Kai!lerinnen del! 5. Jahrhundem'. Daa Stufenkreuz des Sol ist wahrscheinlich als Symbol für daa Golgatha-Kreuz zu verstehen (die Stufen sollten dabei den Kalvarienberg [mit Treppe] versinnbildlichen), von dem eine Replik auf dem Forum von Con auf· gestellt war, an dessen Fuß Tiberius 11. atand, ala er 582 !leinen Penertriumph feierte. Die Kreuzsymbolik ist al80 eng mit der Politik dee Kaisers verbunden und sicherlich auch alll Penerkriegspropaganda zu verstehen. K. ERlCSON? iat aber vielleicht in ihrer Interpretation zu weit gegangen, indem sie hier eine bewußte Parallele zum El888nidi.achen MUnzbild sieht: der dort auch auf Stufen (Platten) dargestellte Feueraltar, daa Symbol der zoroaatrischcn persischen Staatareligion, sollte umgestUl"I:t und an !leiner Stelle das chriatliche Kreuz aufgerichtet zu denken sein. Kleinere Neuerungen in der Grundtypologie waren: Ilm (= dominua) ansteHe dell DN am Beginn der Av.-Legenden, der Auafa.ll des dritten C in der Rv.-1
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TUIt8SALONICA Zwei vereinzel1;fl Soliduaexemplat6 von einern gemeinsamen Av.·Stempel (mi~ leichtem Nachschnitt) heben sich durch ihre Zeichnung, insbesondere der Krone, die von der auf den Stücken aus Con etwas abweicht, von der großen Maaae ab. Da daa (nach dem Av.-8tempel) spätere Stilck (Nr. ll) mit einem alten oonlltan~inopolitani8ehenRv.-8tempel einCB Consularsolidu8 (Typ Nr. 2) geprägt worden ist, bietet sich vermutunggweiae eine Zuweisung nlleh The an, wo wir schon unter JU8tinus II. (vgl. oben S. 40) eine Verwendung von Stempeln fest.gestellt haben. die von Con dahin abgetreten wol"den W&rI;ln. Im vorliegenden Fall war der Rv.-Btempel in Con nach Ablauf dea Collilulate8 ohnehin nicht mehr zu verwenden; stellenweise iat er außerdem ermiidet, 80 ist das b von TIb fast nicht mehr aichtbar, vielleicht der Ausgangspunkt für die Version der Rv.-Legende auf den ThCllllalonioollller Trem des Mauricius (daaelbat Nr. 22 und 23), die von einem solchen Mißverständnis herrühren dürfte. Die frtihero SoI-Rllckaeite Nr. iO scheint eigenständig zu sein und meint mit dem H am Ende der Rv.-Lcgende wohl das 8. Regierungajahr (581{582)1.
• Z"let.>;t bei Ario.dne, To. 71. , K. ERICSCN, Th& CI'O$!I On StePA ..nd the Silvcr HCJ:egrsmm. JOE 11 (1968) 141).....-164. • Zur Datierung nach Regicrungoj&hren vgl. den Th.-..Ioni""n.o&r Sol d... M..urici"" (d&eolbet Nr.21).
Tit.ri.. n.
54 C.lRTBAOO
Aue Car sind twei Jahrgänge von Solidi de8 TiberiU9 U. bekannt: tUCrlIt ein 3. Jahr (r, Nr. 121), weleh6ll nut &1e Regierungajll.hr erklärlich ist, und r.wu gezählt vom Beginn der AlleinhclTlIChaf\; offenbar war man sich im WeaUn (vgl. Rav NI'. U) mangels einer jihrlichen, datierten AE.Prigong I:uniehe:t noch nicht bewußt, daB TIberius H . .teine Jahre von !leiner ~nt8ch&ft. als ea-r an gez.ihlt haben wollte; immerhin 1VUrde d~ alsbald durch ein Jahr 6 {So NI'. tSl erwtitt, beide Rechnungen tlbel'1lCMeiden eieh ja ,"om 5. 10._'7. 12. 580. Außil1ig isc. hier 1;unicllst die Verwendung von Regierungejahren, da wir r.uvor unw Justinu. 11. eine Datierung der Solidi nach IndictionBjahnm felltgelltellt tu haben glauben (vgl. oben S. 41). Di6lJ wurde in der dritten Emission (Nr.14) dahingehend ausgeglichen, daß am Ende der Av.-Legende _ verdeutlicht durch ein dav0rgM6tztell AN - du Regiorußgtiahr (H _ 7. 12.581-7. 12. 582), und am Ende der Rv..I..egende du lndietion'jahr (I€ - 1.9.581_1.9. "'82) angegeben wurde. Ab; Rv.-l'yp wurde \\;e in Con du Stufenkreu& venrendet, der erste Sol, Nr. U. ~ t die Av.-Legende DOCh mit DN. wu aber abbakl (lOugleieh mit der JahreaahJ) auf I)m korrigiert wird.
In Rav kamen a.UlI den gleichen Jahren wie in Car normalgowiehtlge Solidi (Nr.15) und 22karätige Solidi (Nr. 16) J;l,Ir AUllprigung: 580 (mit T für dlLll vermeintliche 3. Itogieronpjahr ähnlich wie in Car) und 581/682 (mit H =- 8. Regierongsjahr). Die Datierung nach Regierungljahren wird damit hier entmalfl eingeführt. Die Typologie der Solidi und der TremiImeB (Nr. 17) illt reiehtcinheitlieh nach dl'm llOD3tantinopolitani8chen MUllter aUIlgeriehtet. nur die Sigle der !2karä~n 80Iidi ist (..-ie l!IChon frilher) abweiebend: bei Bedarf hat man einen normalgewiebtigen SolidUll-8tempel umge.ebnitr.en, indem man aUII den beiden Oder CONOB-8igle je ein Kreuz gemaeht hat.
SILBER Col'l"!JT~OPOLUl
Die lIehr IIChwaehe Silberprigung des TiberilUl 11. bringt analog 101.1 den Veninderungen im Gold ein neUt!l Typenprogramm : den Rv. nimmt ein Christogramm ein, auf dem Miliarenlle (Nr. 18) mit den Initialen de. Kaißen TB, auf der Siliqua (Nr. 19) ohne diese. Im Av. ofllCheint der Kailler frontal, auf dcm Mil mit Kreuzglobus, Sehild und Helm (hier wurde ein Solidu88tempel vl!r'\\'endet), auf der Si! ohne di_ Insignien, mit Krone (wie die neuen % und !4. Folle.). c..~oo
Obwohl es in Cu 101.1 keiner IlllItRlen AE-Prigung des TiberiUll II. gekommen ist (.,.gI. oben S.48), iat doch eine IOlehe im AR hetgelltellt worden: leiehte Yt Siliquen (Nr.20) und ~ Siliquen (Nr. 21), ebenfalla auf der Linie der Kreuz/Christogramm-Typologie. RA.VENNA.
Aueb in Rav kommt da. ){reUJ; auf die Silbermiimen: auf IOwei Stufen oorrespondiert ea mit dem SoIidu-.yp. Ba aind IIChwere 1/. Siliquen, We hier aueb künftighin weitergeprigt ..erden.
.
Tibori.. . fl.
KUPFER llhren, ist eine Mit dem kurzlebigen Verauch (579), den alten 18er Fuß wieder eimouf ihre Wert~hlen in der neue Kupfe nypolo gie verbunden. Die neuen Nominalien führen Kai8erbüste auf der veränderten Veraion m, XXX, XX, X, Y und die Gewandung der von Nominale :tu NomiVorderaeite variier t (:r.umindellt in den drei zentralen Miinzatit-ten) Krone auf den 30ern na1e: volle Consu lart...e ht auf den 40er0, bloße Ftonta lbüste mit 20ern, Profil rechtJl mit und lOem, Fronl.&lbüste mit Kreuzglobus, Schild und Helm auf den alllO ein 3/4 Fems auf, Diadem auf den 56m. Als neueII Nominale tritt ein 30 Nummiensttlck, .s [J., wie erwäh nt. der den leichU:':n FoUis dee Juatinu.s D. im Ge",;ebt fortlJett.t. Da Tibcriu ) zählt, tragon &eino .eine Regierungsjahnl vom Beginn !leiner Regen~ha~ an (7. 12.574 enten Kupfermüm:en die Jahre euhl 4. Col"STJ ,.:fTP.\'O l'OLI8, NIOO)l I.D14, CYZIC UI
eine Art ProbeDie Reform ist um die Jahres wende 578/679 amuset:r..en, da l!8 aus Con dall Am 7. 12. Follis d6ll ite serie ohne Offizinsangabe gibt [Nr.!4 , !6, %9), bei der die RUcbo e für den a.rbUSt mit der CoIlllul 1178 auslaufende 4. Regierungsjahr nennt, wiihrend der Av. alten Stils ~t also ConsuJarantritt am l. I. 679 vorbereitet wO!"den wu. Die Auspr igung .elten lind ecbend entapr auf eine ZeiUlplume von wenige r a1a sm !donat en beacbrank1.; Nach der efert. Oherli dielte Prägungen bisher aus Con (Nr. %3, %8, 3%) und Nie (Nr. M, 37) gibt 68 mit den Jahl'llllReform von Ende 1578 sind nur mehr die FoUee datiert . Schwere StUcke und Gewicht auf Größe in n zahlen 6 und 6, während dlll 6. Jahre . wurden die Kupfe rmüßU den 1'&feln illuatrativ die fiiiberen Dimenaionen reduri ert (die Größenunter8ehiede sind auf , 1IO daß ..-ir hier bertlebiehtigt.). Nur aus Cy:r. kennen ..-ir noch keine redu.r.ierten Stlleke nd der kurzen währe nur ieh eine kurze Priigeps.ullO annehmen mtis8Cn. Die 30er haben ei~nll ertes Exempl&r mit Zeit der Prägun g nach dem schweren Fuß Be~htigung; nur ein reduzi 1 (Nr. %7 ; 8,~ g); ihre entsprechendem Gewicht ist mir a\li der Sig. Bridge bclwmt. tugleich mit der Ausprägung ist .'-0 q1eie h eingestellt ","orden und ent unter Pboeu gie bleibt auch auf Typologie dell TIberius n. wiederaufgenommen worden. Die neue Typolo Die Form des X auf den reduzicrron Stücken und wurde erllt durch Mauricius aufgegeben. ren Stücken breiuer eehwe den Zehnern ist zuerst länglich (Nr. 31'), wird aber noch bei den (Nr.31 1). Offizinsangabe. Die Zehner und Ftinfer haben keine MUnutiltelllligle und auch keine t worden sind·, geprig Da nicht anzunehmen ist, daß diOlle unaignierten MUnzen nur in Con BalIis erfolgen, ein muß ihre Aufteilung auf dio drei zentra.len MUnu tätten auf stilistischer ftigen wird. Grundlage, Problem, das una auch noch unter den folgenden Kaiee m belchi sein, wie er nicht du Auge dafür :tu eebulnl, kann nur ein m6glichst breiter Materialatoek in Bauach und Bogen jedem Numismatiker zur VerlOgung Iteht. AWI der l\1aMe der bisher dem, deren Portrait.a.useon einige n.eb Con verwieaenen Münzen la&lllln sieh in der T.t rn, weil sie im 30er xeichnung nMlh Nic bJ:w. Cy:r. weist. Leichter ist dies noch bei den Zehne be StUcke illustr iert: eine typologilebe Parallele haben. leb habe auf den Pbototafe1n typillC 1 kteriat ica.lue en sieb die Nr.39 ist einw&Ddfrei aus Nie (vgi. dazu Nr. S5' und 38 ), an Chara trischen hohen l\l.antel· "Knopfaugen",die wegstehenden Pendilien und die beiden eits symme h ist die Zuweillung fa.lten am Hals beoba.ehten. Etw808 weniger sicher, aber doch wahrscheinlic • Sohoa von G:aJKIIllOlf, DOC 1, p. 215,
D..
KU 20 anpleu tet..
TiberiuaU.
"
von Nr.44 nach Cyz (vgl. Nf.41, bet. die dreieekij:e Geeiehts(onn); da hier, wie erwähnt, von den anderen Nominalien keine reduz.ierten Stücke mem bekannt eind, dürfen wir UID wohl aU!l Cp; auch nur ..mwere Zehner und Fünfer trw&rten. Viol echwierigu nooh ist. die Zuwemung von Fünfern nach Nie und Cys. weil wir (Q:r du Profilportnit keine Panlle1e innerhalb der Bignierten Nominalien haben. Bei Kr. 40 Ipreehen die Knopfaugen für Nie, lKlwie auch Anklinge an die r.wetzt. hier unter JUlltinWl II. (dwelt-t Nr.48) verwendete Profiluich.nung. Bei Nf.45 hat man aneeheinend tiberhaupt den Av.-5tempel eines alten Zehnen; genommen, wie sie in ~ ebenfall.e r.uletzt, unter Jumnll8 n. (da.telbst. Nf.52) gebräuchlich w&ten; villlleieht handelt fit I!Ii.ch gar um einen Cp.ioene!' Zehner-8tempelaUll der Zeit dea Juatinianl18 I. (vgl. daeelbet Nr. 123). Einige Zehner (Nr. SI') und FUnfer (Nr. aal, haben ltOnderbaruwe~einebloße TiberiusJ.egende. was dell.halb verwunderlich ist.. Weil Conllt&ntrnll8 der Hauptname dell ~ war. So iIt. man veJ'IIucht, dieeo Münr.en dem llLauricillll zu geben (der mehrfach eine bloße Tiberius.J.egende verwendet), inde. .pricht nicht nur die WMtu.hl, IIOndem auch der Legenden. beginn mit öm fOr Tiberiu, 11.
Obwohl Ant die Neuerungen de, TiberiUll 11. mitmacht, [&MIm vel'll.Chiedene Abweichungen vom Generaltchema doch wieder eine gewiSI!C Eigen'tändigkeit erkennen. Die Anfang,prÄgungen alren Stil, (Nr. "6, 49, :se) ,ind relativ ,tark und haben im rechren Av.-Feld ein Pllrllllelkreuz, WQ.lI in Con und Nie nicht der Fall ist. Die Prägungen neuen StilB geben die Offizirulaignierung auf, nU\'" im letzten Jahr achligt die ßauptoffizin r einmal auf den 20em (Nr.55) und lOem (Nr.60) dW'(lh, indem ,ie an die Stelle der P-Ligatur-MülWltätwnaigle tritt. Die D&I'"IIwllung dell K&.iaen im Av. IIOlIte wobl UlIlpriinglich auch hier nach Nominalien variiert werden, lIC:h1ießlich hat &ieh dann die ConsuiarbUtte mit Mappa und Adlenepter auch auf den 20em und lOem dun:hgelletzt. Aueh di..- Nominalien aind datiert, mit Au.t. n&hme zweier Anfangsprooon (Nr. 50, 5t). Die ~DO trägt b~ 682 ein Kreuz und bietet damit <Ja.. Hauptunteneheidur\g'Dlerkm&l zu den folgenden Prägungen dea MauriciUll, der m &einen ersten 9 Jahren den Typua des Tiberiß8 U., 80ßV mit de.en verbaUhomter !l..... Legende, beibebilt und nlll" aMtelle dea Kftuzee auf der Krone ein Trifolium hat. Der Wech· tel vom Kreuz auf das Trifolium ....... aber nkht an den Regierul1&'weehllCl gebunden (_upgen ab Abzeichen des neuen K.a.iters, da die Legende gleichbl)eh), eoodem &eUtll in den letzten Tagen des TiberiUl 11. ein, wie am Follill Nr. "7b und an den Zehnern Nr. 5gb und &Ob zu eehen ist, die IICbon dN Trifolium haben, aber ttiJilt.iech eindeutig nocb dem Tiberiua 11. zugehören (aucb dieOfli.Uo r aufNr. 8Gb deutetdaraufhin"'l. Andereneite wurde noch im 1. Jahr des Maurieiua ein alter Stempel mit Kreuz veJ"ll-endet (daaelbet Nr. 95a). EIl iBt daa Venlienat von J.P. C. KD'T", a1a erater erk&nnt zu haben, daS MauricilUl mit dem Namen des Tiberiua n. weitergeprigt bat. Diejenigen Münzen, welche die Jahre 1-4 führen, bieten ja keine Schwierigkeit, weil t.ie bei Tiberiua Il. überhaupt, oder zumindesc. mit
" Deoh"lb iu mir überhaupt "nt a,lfgefaUen. d&B noch unter Tiberiuoll. du Trifolium "erwendet ...·urde. Ef, ot<>he daher ou befürchten, d..o oioh unter den nicht "bpbildelen Trifolium-.n~n mit der J""...w.l GU im DOC und im ßNP einige befinden. die .... Tiberiuoll. ourUckkonun<m mfuole". LI J. P. C. KalfT. 'Ibe Ant'och.ene Coinage cf Tiberiuo ConItantine and Maunoe ~lll--&O2. NO
e/XL"< (lUlI)
9f....--I03.
Tiberi1l$lI.
57
stärker einwärta geschwungenen Gewandsaumee (vgl. Maurieius Nr. 960) ennöglicht wird. Die!! soUen nur praktillChe Hinweise für Bestimmungsarbeiten sein; wer selbst eine größere Matcrialmenge überschauen und eine Jahrearcihe bilden kann, wird die kontinuierliche Entwicklung in der Zeichnung der KaillerbüsiA:l verfolgen können. DM Antioohener 5 Nummicu.'!tuck hat im Av. den Monogrammtyp beibehalten, im Rv. dna ne\le Zahlzeichen angenommen (Nr. 61). In dieser Art läuft dieses Nominale in Ant bis zum Ende unter Phoca.s weiter, allerdings ist es bei weitem nicht mehr so häutig wie unter den früheren Kaisern. ALEXANDRIA
Die eintönige Reihe der Alel:u erschließen sind (vgl. Wlten S. 71). Der Typ mit dem Kreuz ist mit drei Av.-Varianten verbunden (Nr. 62a-o), zulemt hält der Kaiser in heiden Offizinen ein Kreuz (wohl auf Globus) in der Hand (Nr. 6%0 und 63c); diese Art wird von Mauricius (dMClhllt Nr. 106&) fortgesetzt, allerdings, wie erwähnt, mit dem atufenloaen Kreuz im Rv. Nr. 84 ist eine hybride Koppelung mit einem alten Juatinianus 1.-Av.-Stcmpepz. 'I'HESSALONICA
Das i\lünzamt von The hat die Veränderungen im östlichen Münzw6llCn nieht mitgemacht, sie lICheinen also auf dio iIlyrillChe Praefektur keine Anwendung gefunden Zu haben. Die üblichen Halbfollee \a.aacn keine Fußvcränderung erkennen und werden auch im alten Stil mit der Worlzahl K im Rv. und mit der DanteIlung des thronenden Kaiaerpa..area im im Av. geprägt; lleu ist nur das dm am Beginn der Av.-Legende. Bei Nr. 65' lICheint der Av.·Stempel im Ausbeaacrungsverfahl'llß nachgeschnitten worden zu sein, wobei der Graveur mit dem Platz. auf der linken Seite nicht auakam und sieh half, indem er dall fehlende CON des Kaisernamens in den Abschnitt geDickt hat.
C..ue.TJLl,.OO Wie oben S. 48 erwähnt, hat Ca.r unter Tiberius 11. keine Kupferemi.a6ion geprägt, offenbar war die let>:te Lusb"umaemiMion des JustinusII. für den Bedarf ausreichend gewesen.
.. Somit ein p.....uelfallzu dem unten 8.'1 erwihnten BeiJlpie1.1l$ '1'he.
Tiberiuall. CATANlA
Von TiberiUll 11. st&mmt die erat6 signierte Kupferprägung aus Sizilien, ein Fünfer mit der Sigle CAT flir Catania {Nr. 66)'1. Diese Münze ist in der Art der früheren und von mir na~h Sizilien verwiesenen Stu~ke mit dem ProfilpoTtrait und dcr lateinischen Wertzahl V geprägt. Diesen Typ hat dann Mauricius (daselbst Nr. 138) fortgeset7.t und auch noch Zehner dazugesellt. Wir werden noch sehen (unten S. 73), daß daneben die alte, nicht signierende Münzstätte (wohl in SyrllCus) weiterprägt, so daß es sich in Cat um eine neu et&bliert6 mmwla publiro gehandelt haben dürfte. RAVENNA
Rav priigt untar Tiberius 11. weiterhin nur Zehner (Nr.67), die unsigni~rt sind, aber in ihrer Frontalbiiste den hiesigen Solidi sehr nahe kommen. Es gibt groBe, schwere Stücke (Nr.67') und reduzicrte (Nr.671 ), so daß man annehmen muß, daß die östlichen Fußveränderungen hier mitgemacht wurden. "MOSETA MILITARIS IMITATIVA"
Auch von Typen dCll Tiberius IL gibt es zllohlreiche imitative Nll.Qhprägungen, und zwa.r }<'olles mit den Siglen von Con (Nr. 68, 69), Nic (Nr.70), Cyz (Nr. 71) und Ant (Nr. 72) sowie Halbfalles mit der Sigle von IWm (Nr. 73). Hier (wie lloueh dllollll unter Maurieius) ist die Verwandtscha.rt der Av.-Stempel he&>ndera auffallend und bcSller zu sehen als bei den Typen dCll Justinus 11.; sogar Stempelkoppelungen (Nr. 70b mit Nr. 72 b) sind auszunehmen. Die besondere Jahreszählung dCll Tiberius n. hat Mch hier 7.U einem L&pIlUS geführt: der Fol Nr. 681 trägt die Jahreszahl H, auf Nr. 68' scheint sie dllonn auf GI umgeschnittan worden zu sein. Bei allen ist wieder dllll A von Anno mit der geraden Querhaste auffaltig. Die Av.Stempel der mit ROM signierten Halbfalles (Nr.73) wurden dann auch mit ReveI'IICl1 des Mauricius, die mit CON signiert aind, gekoppelt (daselbat Nr. 151 A). Das Gewicht der mit dcm 5. Jahr datierten Follell (Nr. 69) entspri~ht nieht dem in diesem Ja.hr zur Ausprägung gelangten schweren Fuß, WlUl als weiterer Hinweis dafür zu werten ist, daß diese Imitativprägung ~pätcr entstandcn ist, als durch die Vorderseite vorgegeben wird. .. P. QRurnsoN, DOC II, p. 44, n. 611 hfilt di..-n Typ im eiDe von L. Cigoi erfundene F"loohung, ohne joooch oohto> Verdaoh~(> beizubringen. Von der Mache her und n&eh der Stellung im SY8t.em erscheint mit eine solche Prägung alo durohauo &kwptabel.
MAURICIUS GOLD Bei der Chronologie der Goldprägungen des Mauricius kommen uus einerseits die verschiedenen Av.•Lcgenden, andrel'llCitll die Kopfbedeckungen des Kaisers zu Hilfe, da. sich aus der d....tierten Kupferprägung die Zeit ihrer Venvendung fixieren läßt. Mauricius wllr von !!einem Vorgänger am 5. 8. 582 :wm Caesar ernllnnt und mit del;8e1l Tochter Constantina. verlobt worden I. Da er den Namen Tiberius 1.U llCinem eigenen da~unahm, ist er vielleicht auch adoptiert worden. Zunäehet erscheint er als Tiberi'll.l Mauriciw {so auch in einem Gesetl. vom 11.8.582"). Am 13.8.582 wurde er vom sterbenden Tiberius 11. zum AuguatWl ernannt, mit dessen Tod am darauffolgenden Tag Alleinherrscher. Wie an Hand der (fUr die amtliche Version in erster Linie maßgeblichen CQllstantinopolitanischen) Kupfcrmiill'l.cn zu sehen ist, wurde die Version Tiberiw MauriciU6 (T..egende B) hier nur in seinem 1. Regierungajahr geführt, ab dem 2. werden die Namen umgeat-ellt zu MauricilUl TibtritUl (Legende D, mit alsbaldiger leichter Kürzung zu E, wie &ie dann die längste Zeit dea Maurieius verwendet wurde). 1m Zuge dieser Namensumstellung begegnen in einigen Fällen noch zwei weitere Legenden-Variant{ln (A und Cl, die jeweil.s nur den einen der heiden Namen nennen. DM andere datierende Element ist die Kopfbedeckung dea Kaisers. Anfangs (ebenfalls nur im I. Jahr) trägt er die Krone mit dem Kreuz, wie er sie von TiberiWl n. übernommen ha.tte. Zu Beginn dea Jahres 584 wird sie dUI'<'h den auf Kupfer- und Silbermünzen schon seit 537 (vgl. MIB I, S. 55) übliehen Helm ersetzt, zugleich entfallt von nun an der Schild. Der Thronfolger TheodOllius, seit 26. 3. 590 Augustus, wurde nicht in gleicher Weise wie zuvor Justinianus I. oder Tiberius II. in die Münzprägung aufgenommen, IIOndern erscheint nur in zwei Ausnahmefällen, llOZusagCll am Rande: im carthagischen AR und im Cberaonneaer AE. CoNSTANTINOPOL18
Wir kennen von l'.lo.uricius zwei "erschiedene Consularprägungen: einen Medaillon zu 6 Sol (Nr. 1) und einen Solidustyp (Nr. 2). Mauricius bekleidet-o den Consulat zweimal, vom 25.-31. 12. 583 und vom 6. 7.-23. 11. 602. Er brach alllO mit der Tradition, den C<msulat gleich firn I. Januar nach Regienmgsantritt zu übernehmen und ersparte &ich 110 die kOlltspieligen Auslagen für verschiedene Feativitäten. Die Av.-Legendenformen zeigen deutlich, daß de;r Medaillon (mit Leg. Cl in das Jahr 583, der FeatsoJidu8 (mit Leg. E) in!! Jahr 602 gehört. Die KUrze des eraten Consulat-e8 ist dabei unmaßgeblich, weil geplante Featprägungell natürlich whon von langer Hand "orbereitet zu denken sind. Die Av.-Darstellung dea ,
Ein~lheiten
bei STEIN. 100. eil. S. 98f.
• NQveU.. 13 im 1U8 G'.·RQm. col!. 1; die von &...",.., /oe. ~ü. S. HI3 vorgenommene U"",tellUJl3 .. uf M.wieiu8 Tiberi.... iBt dr.ber ab>:u1ehnen.
. Medaillons t.eigt. den Kai8er halbfigurig in ConaularlracM mit einem atark an Tiberiue n. erinnernden Portrait. Der Rv.-Typ mit derTriumpbalquadriga ilIt 110, wie ihn UIIlI Gregor von
Tonn \'on einem Medaillon dl!8 Tiberiue H. berichtetl, Aue der früben Zeit dell Mauritius atammt noch ein anderer GoldmedaiUon, der sog. EViphaniemedaillon', der wahrscheinlich im Jahre 684 anliDlicb der Geburt del1bronfolgen TheodomWl entllt.anden ist, aber - obwobl auf MünÜoB &lehend (12 Sol) - mehr den Chankter einer Printprigung hat (ohne Namen WJd Bild dl!8 KaMen) und daher hier nicht aufgenommen wurde. Der Consulanolidua Nr.! atammt ~ aus den letden Monaten dea }[aUriciUIII und i8t in Verbindung mit den kupfernen Consulazgeprige:n dieeel J.hrelaue den drei z.ent.r&len Münutitten zu sehen. Er ist. etwaa Ileltener.1lI der Coneul&r8Oliduelleinell VlH'gingers, "'&I' jedoch offensichtlich in großem Umfange projektiert., d. hier (crlIlmaJig bei einer Fest.prigung) eine Ofli.Uneaignatur aurgt'nommen ist; vier Offi&in(ltl sind bWier belegt, was immerhin den AnBchein erweckt, alt leien alle 10 Offilcinen an der Prägung beteiligt gewetleD. Der Sturz des Mauricill8 im November hat. dieeer Prägung ein voneitigee Ende gebracht.. Als Av.-DlI.flIt.ellung ist. der Ksiser gsnr.figurig in Col1llulartraeht thronend gewählt. worden, 'll-ie zuletzt JUlltinillnus I. (da&elbat Nr. 4). AIII Rv. wurde der normale Solidu8typ genommen: Msurieiu8 hatte bei l16inem Regierungll&ntritt den alwn Viet.oriatyp des JUlltiniarl1l8 J. (r.uletzt klll'7. wiederbelebt auf den Gemeill8Chaftllllolidi des Justinu8 Ir. mit TiberiUll 11.) wieder eingefllhrt. Die normalen Solidu.eemiNlonen können an Ha.nd der Legenden (vgl. oben) und der Kopfbedeckungen in drei Gruppon unterteilt werden: Nr." mit Legende ß wurde August IlS2-Augu,t ll83, Nr. 15 mit Legende 0 Augll8t 5S3--Anfang 584 und Nr. 6 a.b 584 geprägt. Ganr. sn den Regierung,beginn ist ein schlecht umgellChnitwner Tiberill8 II.-Av.-Sklmpcl r.u swllen. der nur den Tiberiua-Namen mit leicht verballhomwm Beginn aufweist. (Nr. 3)-. Die größte Gruppe ist _ entllprechend ihrer ISjährigen Priger.eit _ Nr. 6. Wie wir echon bei Justinianua I.letr.Um SoI.iduetyp (duelbst Nr. 7) mit 23jähriger Präge~it g6llCben haben. sind über 110 lange Zeitllparulen aufTil\igil Sülentwieklungen r.u beobachten. So t1berTMchen UJ1lI auch die VOl" allem in ihrer Größe re<:ht untenM:hiedlieben Portraitll in dieeer Groppe nicht. Die Zuweillung der breiten Gesichter an eine andere Milnzlltätte, nämlich Ant, wie sie BalLDlGlUl. (DOC I, p. 33af) vorgenommen ha~ ist unhaltbar, ...eil aie ....on der völlig fal8chen Von.UlIII6UUng aUflgeht. d&8 dN der 2Zkaritigen Solidi (die unw Mauricius nur mit dem b~ten Geeicht vorkommen: Nr. 13a) als Sigle filr Antiochia(I'heoupolill aufzu10llen lIei; die Gegenargurnente finden sieh in I. S.110 angeführt. GeMe dieeer Z2er Sol beweist., daß die breiten Geeichter am Beginn dielIer Gruppe im Jahre 584 lltehen. Nach der Einfiihrung der nonnalen Offir.inllllignierung auf den 220m ist. dann nur mehr du kleine Gesicht vertreten (Nr. l:Jb). Jeh habe mich bemüht., je"''Coil, exemplariech je ein Stück mit.
es
:um
• Vs\.obell S. tiZ Fn. 4. •
Zuleu~ behandel.~
von
)I.
C. ROllI, A Byzantine Gold )ledailkKI '" Dumbou1.on Oab. DQ·Pap'"
XI (U1I71 U7_2111. • P. D. WJlrTtIIIO, AN... T"""';tional Byzant..i.... IM"" of A. D.II82. NO II{XX (1960}IS3--IU "UI dem Legendenbllginn DNNb ..ine ~rneinllCh~pri.gungo:te. TiberiuI 11. mi~ Mauricius ""....UI· k"""tnliort.. Schon der Charakt.er di_ t1üch~igen UmllC:hnit\.ell Iprioh~ dagegen (vgl. "" ähnlich..n U,,*hnizten meinen Auf.tz im Nllm. 0;",. 81 (1973] 329). Dah.. r muß man die vOn J. L"ulIlUlI: (BNP I, p. 176, Fn. 2) vorg_h1&gen.. Auflöollllg Dominus N08tor NoBiliMimua gar n;eh~ bemüh..n. Auoh a,," den hilwri.chM Fakt-ln ""raue W~ ein.. -nloh.. Oen>eineehaftel'r6iung undenkbo.r; Maurieilll wurd.. ja .. rot .. inen Tag vor dem Tod Mi.- Schwiegerv"teR Auguatua. Dall wir aber ... hon. anUi.lIlieh Miner Erhebung zum e-r .. ine WOQh. zuvor (11. 8.) mi~ ...i .... Aufnahma in die Milnzprigung zu ..... hn.. n hitten. iIIt et>en.o abzulclmcn, .eil cU.e. auch bei Tiberil.lll ll. früher n;"h~ ...,hehen w ..... h,,~
Mallrieiue
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dem breiten, mittellltarken und kleinen Gesicht zu illustrieren, die übergänge sind natürlich fließend. Die Abfolge dick bis klein ist jooenfallll gesichert'. Unter den normalgewichtigen Solidi mit der Av.-Legende E falten einige kleine Spezialemil!8ionen mit einem BeizeiehclI im reohtcn Rv.-Feld auf, und zwar <1l (NI'. 7), T (NI'. 8), K (NI'. 9) und 1 (NI'. 10). Um die Auflösung dieser Buchstaben ist bisher nur gerätselt worden. Unter Phocaa und Hera.clius findet sich dann ein N, welches mir schon auf einigen StUcken d68 Mauricius in Form einCII Graffito aufgefallen ist'. Unter Heraclius ist di_ N dann manchmal mit A undL ligiert (BMC 81, daher hat P. GRIERSON' verIDutungsweille eine Auflösung mit natalia imperii = Jahrestag des Regierungsantrittee in Erwägung gezogen. In den späteren Jahren des Heraelius sind solche Buchstaben als Indietionsdaten zu finden (vgl. DOC JI, p.223f). Aueh unter MauriciWl dürften Za.1LIzeichen vorliegen, nämlich <11 "'" 500, T = 300, K ~ 20, I = 10, Wll8 m. E. nicht viel anderee bedeuten kann, als daß eine solche Münze jeweils eine von 500, 300, 20 oder 10 ist. Es sieht also so aus, als ob hier speziell gekennzeichnew Donll.tivmünzen vorliegen. Wie erwähnt betrug du augustatwum unter Tiberius 11. 9 Solidi, womit wir uns ganz in der Nähe der untenten Summe, 10, befinden. Es kann sich nach der Zeitetellung dieser Münzen (von Nr. 10 gibt C8 alle Portraitbreiten) freilich nicht um du augu&talicum handeln. Aus Prooopius, hial. art:. XXIV, 27-29 wi.s6en wir von früher, daß es auch soMtige Donative in regelmäßigen Abständen gab. Die höheren Summen waren für die höheren Chargen oder Beamten gedacht, entepreehend nimmt die Seltenheit zu: von NI'. 10 sind mir insgesa.mt 17, von Nr.9 acht, von NI'. 8 zehn und von NI'. 7 ein ExempllU' bekannt. Für diese Spezialemissionen wurden die Buchstaben einfach im freie Feld der üblichen Rv.-Stempel eingCJIChnitten; NI'. 8 zeigt einen Umschnitt vom seltenen <1l auf dall ,,9par81i1mere" T. Wollte man einen solchen Stempel wieder normal weiterverwenden, wurde der Buchstabe getilgt; die pWlklähnlichen Gebilde im Rv.-Feld mancher Stücke (NI'. 6.) erklären sich wohl aUB 8chlooht getilgten Beiwichen. Relativ häufig sind unter ?rIanricius auch die Umschnitte von Offizjll/jbuchlltaben (1.. B. Whitting Abb. 107). Wie oben besproohen (S. 16), hat Mauricius eine neue Stufe von reduzierten Solidi, nämlich zu 23 Karat geschaffen (Nr. 11), um die Einweehlllung der unter TiberiUB U. ausgegebenen l2pfllndigen AE-Beuteln zu erleichtern. Dem Typ nach (Legende E, noch mit dickem Gesicht) muß der Beginn ihrer Ausprägung bald nach 684 erfolgt sein. Sie haben nicht den Habitus der alteingeführten 22er llild 20er Solidi, denn sie führen die normale Sigle CONOB und den Kreuzglobus, und unterscheiden sich von den norma.1gewichtigen Solidi nur durch einen Stern im ~hten Av.- llild Rv.-Feld (wobei die Kennzeichnung auch dCll Aversea bemerkenswert. ist, weil 80 die tibliche doppelte Kennzeichnung ebenfallll gegeben war)'. Die 22klU'ätigen Solidi werden zunächst wie bisher mit dem schwer zu lÖ6Cnden es geprägt (Nr. 12 und 13a), dann auf die normale Offizin68ignatur umgCl:ltellt (NI'. 13b) und nun wohl in allen 10 Offizinen geprägt. Die 20klU'ätigen Solidi (NI'. 14) lli.nd reeht selten und wie bisher nur in der 10. Offu.in (1) geprägt worden. Außer dem kreuzIOllen Globus, den sie mit den 22ern teilen, haben sie noch dll8 einfache Langkreuz als Ch8l'&kterilltikum bekommen. Der Rv.-Stempel von NI'. 141 ist - wie deutlich zu erkelUien - aus einem für normalgewichtige Solidi umg68chnitten. • 8<> auch C. MOBlU8801f, Nikerlai p. 33. I Z. B. auf dern Exernpl.... KunIlt und MlinRln AG 22 (Sept. 1972) 19. I NO 6fXlX (1969) 131, n. 4 . • Die Identifizierung die8er S\ilcke als 23karitige 8<>lidi iet E. LICuTBOLD, Solidi leggieri d.& XXlli lJÜiquo 5{VIU (1900) 146-164 gel~.
MawioiWl
62
Die Solidusteilstücke haben z. T. die Typologie dea Tiberiua 11. beibehalten. Der Sem Nr. 15 hat die heiden Namen des Kaisers (wie früher bei Tiooriu8, daselbflt Nr. 7) lLuf die heiden Seiten vel'teilt. Mit dem noch im 1. Jahr erlolgten Typenwochsel zu einer nach rechtH !lChreit.endon Victoria, wi(l sie vor 578 auf den Trem üblich war, fiel der l'tIauriciua-Narne auf dem Rv. weg, llO daß wir zunächst (NT. 16) eine reine Tiberiu$·Legende (A) vor uns ha.ben,
die aber alsbald entsprechend den
IlOß8t
im 2. Regierungajahr zu beobachtenden Gepflogen-
heiten durch eine reine Mauricius-Legende (C) Cl'lICtzt wird und so his o:um Ende de. Maurieius bleibt (Nt. 17). Von der Victoria-Darswllung dor Rückseite gibt es jeweils zwei Varianten mit links oder I'e{lhts gewendetem Kopf.
Die Tremi88e8 haben die Typologie dca Tibcrius
n. überhaupt beibehalten. Die Legen-
denumstellungen der enten drei Jahre lasson sich auf ihnen ebenfalls gut verfolgen'o. Es begann im 1. Jahr mit Leg. B (Nr. 18), dann wurde wie auf den Sem eine reine MauriciUllLegende 0 (Nr. 19) genommen, aber schließlich (weil der Maurieius-Name ohnehin in der Rv.-Legendc aufscheint) im Av. eine reille Tiberius-Legcnde geduldet (Nr. %0). Schlechte UlDlIChnitte VOll 0 auf A haben zu Verballhornungen geführt (Nr.2Q3 !IOwie auch bei den Sem Nr. 17.1 und 17.. ~).
1'HESSALONICA Von Mauricius stammen die für lange Zeit letzten Goldprägungen, die wir mit einiger Sicherheit an The zuweisen können". Der Sol Nr.21 ist mit dem 20. Regierungsjahr (K) datiert und in Verbindung zu bringen mit der in diesem Jahre stattgehabten, aber !IOnst für The ungewöhnliohen Fol-Prägung (Nr. 109); der stilistieche Vergleich damit und mit den HalbfolIes di~s Jahrea spricht durchaus für diese Zuweisung. Weniger gesichert ist diese für die Trem Nr. 22 und 23. Bei dicson ist fcstzuhalten, daß sie durch ihr Encheinungsbild weder nach Con noch nach Car noch nach Italien passen. Sie gehören durch ihre sonderbare Rv.-Legende VICTORIA ORI A '-IS ZU8ll.mmCm, die wahrscheinlich - wie aua Nr. 22 zu ersehen - aus einem ermüdeten Stempel des Tiberius 11. (mit VICTORI TIb€RI A'-IS) stammt, bei Nr. 23 dann offensichtlich einfach als ORI (vielleicht mit einem Gedanken an Christua) neu gra.viert. Wie wir bei Justinu8 11. (oben S. 40) und Tiberius 11. (ob
OARTn.AOO
C&r wird (ebellllO wie Rav) unter Maurieius Sitz eines Exarchen (hier Mit 591 nachweisbar). Die hiesige Solidusreihe ergibt eine lückenlOllC Jahreareihe für die ganze Regierungszeit des Mauricius l l. Wie Wlter Tiberiua n. begonnen (da.aelb4t Nr. 14), ist auf beiden Sei·ten 110m Ende der Legende eine Jahreaz.ahl zu finden, im Av. sogar noch durch ein davorgeVgl. W. lLuIN, Trerm- ef MAurioe fl'
Heraeliua. NO 6/X (lllSOj4l1-70.
63 .telltel AN verdeutlicht. UraprUnglich 801I~ - wie bei TiberilQ 11. rou eehen - auf dem Av.
künftighin auch die Vordenleiten Ubereinatimmend mit; den RUebeiten d.. IndictiOlllljahr angeben. Die Mlinzen der Dellen lndictio~ihe, die unter Mauricha bit r.um Jahre :s gelangte, aind dennoch nicht mit denen der erBten fünf Jahrgänge der alten Indiction ItU verweeh3e1n (wie dielil in Rav lekler der Fall itu !lein .echeint, vgl. unten), weil &ich inltwischen d.. El'IICheinungsbild geändert hat, wie folgt. 1m l. Jahr finden wir wie in Con die Kreultkrone und die Av.-Legende B (Nr. 24), ab dem 2. den Helm und die Av.-Legende E (Nr. %3), allerdings in mannigfachen Spielarten abgetrennt und gekürzt. Ab dem 12. Jahr (593/94) cntfälltder AV(gllstuS)-Tit
..~= Aueh unter MawieilUl sind in Spllßien eeltene Trem mit der fllT hier chan.kterilt.i8ehen Mache geprigt ....orden. Neu iet dalI Diademkreu auf einem halbmo~rmigen Gebilde bei Nr. 27 a. Die Seitenverkehrung in der Zeichnung dllll Revenlelll von Nr. 27 b dllr:fl.e wohl keine beabai.chtigte Variation darstellen. s~
Aus dem letzten Jahre des Msurioius haben wir die ente byzantinische Goldprägung für Sizilien. Ihre Zuweiallng läßt &ich über die gleichzeitige Kupferprigung eichern: wir finden hior die gleiche Portraitzeichnung wie auf den mit CON signierten eizUilKlhen AEMünwn dee Jahres 21 {602; ItU deren Zuweieung nach Sizilien vgl. unten S. 73}, wobei z. B. d.. viereckige Stirnjuwelsuf Nr. %8', :9, 139, lU zu vergleichen iet. Auch die Goldmünzen &ind datiert, ßlwh carthagiachem Vorbild durch die Angabe des Indi<:atioll8ja.hres, und ItWl.r €, das ist 601/02 (~ dio ZeiUteliung der zugehörigen KupfermUn:r.en zeigt, kann
. nur die jüngere Indict.ion_ihe gemeint. !Iein). Wir kennen normalgewiehtige Solidi (Nr. %8) und 20karitige Solidi (NT. !'9). die .eh mit dem kreUr.IOIIeD GlobUlI Dallh dem Vorbild von Con richten (aber mit. Cbriamonkreu..); die Sigle ist jedoch abweiehend (offenbar aWi CONOB geindert). Dieee unter den Nachfolgern dee ~uriciu. weiter rou verfolgende Gold· prägung dlirf\e im VCl"I!in mit. der Kupferprigung de. J&tue. 21 (Nr.I39, loU) fUr eine Neuorga.nisation der lWliachen Münutitte Iprecben. die dem PrM:tor r.ugehörig W"&I' und ihren Sitz wohl in Syneue hatte.
Ro. Die Zuweisung von Goldprigungen unter MauriciWl nr.eh Rom hat r.uem W. WROTK (Bille Germ. p. 122) verlucbt, worin ihm BEI..LnI"O&R (DOC J, p. 368) gefolgt iat. Von den Trem Nr. 3J.-..-.36 liOt sich sagen, daß sie wegen ihres Victoriatyp. licherlich westlich sind
(im Olten ist ja tu dieeer Zeit der Kreu:r.typ verwendet worden), eieb aber vom ....vcllllati· lIChen Trem Nr.50 ltililltilch eindeutig abheben. Sie beginnen mit der Legende B (Nr.32, 33) und atellen ober Legende C (Nr.34) auf D (Nr.35) und lKlhlieBlieh E (Nr.36) um, machen a1Ilo den offiziellen Legendenwandel mit. Der Beginn di(l86l' Prägung tlCheint 1lO mit dem Regierungsantritt dea Mauricius I:ullammenzufallen. Auf dem Rv. ist l:unächBt ein S~m (Nr. 3%). der noch in der allerersten Zeit aufgegeben wird, die Rv.•Legende beginnt korrekt, zeigt zuletzt jedoch eine verballhornte KUrzung zu AVSTORVM. wie sie dann von PhOC&!l fortge3etzt wird (da.sellMt Nr. 40a). Zwei mit P signierte Solidi. ein normalgewichtiger (Nr. 30) und ein 22karätiger (Nr. 31) sind aUli den gleichen Grundcn wie die Trem nach Rom zu verlegen: typologillChe Anklänge an Ra.v, wie der Kreul.globUli dell 22ers und die Offitin811ignatur P fUr pri_ (ofjieina), aber die eigene Macbe, wobei der fIChon unter JUlitinianWl I. in Rom beobacbtete Laubrand (vgl. MlB 1. p. 63) auIrallt. Die Sigle de. 22ers aiebt niebt wie in Ra.v (Nr. 4&) aut. IIOndem gleicht der in Con verwendeten (Nr. U. 13); ae iat offenaichtJich aWl einem CONOB umgeschnitt.en
w...... n..~J.
Ra.v wurde (wie Cw) unter Mauriciua Siu eme..Exvohen (leit 584 belegt). Nr.chdem die Datierung der ravennatUchen Solidi lIChon unter TiberiUll U. eingefilhrt. worden Wal" (.. oben S. 64), iat ihre Fortleuung unter dem neuen KaUeT &nr.unehlM'n, r;umal aie auch bei dem nachfolgenden Ph_ fnuUBtellen ist. Ihre Anwendung auf die Soödusreibe de. MauriciUll ttöBt jedoch aur eiJUge Scb1rierigkeiten. ZunicQt. erbebt.ach die Frage, ob nute den Buchstaben am Eode der Rv.•Legende Regief'Ullg*- oder lndictionlljahre I.U venteben mnd. Bei Tiberiua 11. und dann wieder bei PhOCSll .md MI Regierung8jahre. Wie bei c.... enrihnt, ....ar jedocb der Unm.a.nd. daß Mauriciua' erIte 16 Jahre mit einer Indiction I:!le&m· menfallen. duu angetan. die Rechnung nach Regierungsjahren in den lUntcrgnmd I:U dringen, 110 daß wir beide Möglichkeiten in Erwägung r.ieben mu-n. Belegt sind die Jahre A-I. WQ2U noch zwei undatierte Typen treten. die 8tatt deaacn P(rima officina)lI bl.w. R{avenna) am Ende der Rv..I..egende führen. Die Soliduereihe beginnt analog zu Con und Car mit einer kleinen SolidueeroiWon alten StillI (Nr. 37). die die Legende B (dal.u gibt es auch den Trem Nr. N 49) und die Krone mit Kreuz aufweist; sie jst mit dem 2. Regierungsj&hr (B) signiert. folglioh können die StUoke mit Helm und Legende E, welcho dall .. MlIgliah wiI'e ,....... _o.ooh ,...."'" ......... n.i.mliah der op&~... Emilmon mi' dem R Icllein' die. eher unwahncheinliah IJU mfHlberr..
1ndia~ion..
doch die
de.rautrol~
M .. uriciua
Datum Ahaben (Nr.41), nicht im I. Jahr geprägt worden sein; möglich wäre dagegen das l. Jahr der neuen Indietion (597/98). Somit könnten wir auch ElOnst mit Indiotionsangaben rechnen. Gerade Nr.41 hat als Beizeiohen drei Punkte im rechten Rv.-Feld, 80 daß wir die Punkte auch von Nr.42 und Nr.43 (hier nach dem f) gerne als bC$Ondere Kennzeichnung der IIpäteren Indiction (ab 597) ansehen wUrden. Eil gibt jedoch noch andere Jahrgänge mit Beizeichen, nämlich 8 (H) mit Stern (Nr. 44) oder 4 Punkten (Nr. 49 im SemilSllis) und 9 (a) mit 4 Punkten (Nr.45); diese können keine Indlctionsjahre der späteren Indiction sein, weil J'l.Iaurioiua' Regicrul,1g im 6. endete. Vielleicht haben wir es hier jcdoch mit einem Rückgriff auf Regierungsjahre zu tun und ca 8011te dUr(lh die Beizeiohen angedeutet werden, daß ea aich um das 8. bzw. 9. Jahr der 2. Dekade handle ((;99/601). Die Dckadenreohnung spielt immerhin bei der Zählung der Regierunglljahre eine gewiaae Rolle'·. Doch warum 80 kompliziert! War man Oll etwa nicht gewohnt, die Jahreszahl durch zwei Zahlen (IH bzw. Ie) anzugeben! In diesem Falle wäte auch bei Nr. 41-43 schon eine Auflösung mit den Regierungsjahren 11-13 möglich. Doch dann hätten wir eine Lücke von 14-17 (596/599), für die uns dio beiden undatierten Emi!l8ionen Nr. 39 'und Nr.40 aushelfen müßten. Die Verwendung verschiedener Beizeichen in den einzelnen Jahren der 2. Dekade ließo sich daraus erklären, daß jährlich gewechselt wurde, und zwar nach den Indietioll8jahren, d. h. es können überschneidungen vorkommen, wie bei Nr. 44 und 49 zu sehen: Nr.« ist am Beginn dOll 18.llilglcrungsjahres (13.8.-1. 9. 599) noch mit dem Stern als Beizeichen geprägt worden, Nr.49 in seiner weiteren Folge nach dem Wechsel deli Indiotionlljahrell (I. 9. 599-13. 8. 600) SChOll mit vier Punkten, die dann wieder am Beginn dee 19. Regiorungajahres bill zum Ende des alten Indiotiollsjahres (13.8.-1. 9. 600) fortgesetzt werden (Nr. 45). Bleiben wir bei einer reincn Indictionsrechnung, müßten wir die Bedeutung der Beizeichen ungeklärt IElMCn, Nr. .u und 45 fielen in die frühere IndictiOll, Nr. 41 in die 8pätere, Nr. 42 und 43 könnten in beide gehören, paßten aber besser in die spiitere. In diOSQm Fa.lle blieben un8 für die undatierten Stücke Prägelücken von 602/697 und 600/602. Unsere Materialbasill ist zwar nicht gerade üppig und die vcrgleich8weise ravennatische Kupferprägung nur sporadisch, aber im Hinblick darauf, wie CI! unter Phocaa weitergeht, dtirfen wir wohl auf eine oontinulerliehe Goldprägung rtickachlioßen. In diCllOr Situation erhoffen wir eine Klärung mit Hilfe von Av..Stempelkoppelungen. Indea erweist sich dieselloffnung als trtigcriaeh. Von einer Ausnahme abgesehen, halten aich die von mir festgestellten Stempelverbindungen im Rahmen der einzelnen Jahrgänge und die Verwandtschaften scheinen kreuz und quer zu gehen. Ich habe auf Tf. 20 eine entspreohende Anzahl von Stücken illustriert, damit sich der geneigte Leser ein Bild machen kann. Ebensowenig scheint das C oder S am Ende der Av.-Lcgende herzugeben, da es beliebig verwendet worden sein dürfte. Die erwähnte AUBllahme einer Stempelkoppelung zwischen zwei vel'llchiedenen Jahrgängen trägt vollends zur Verwirrung bei, indem sie nämlich eine Stempelgleichung zwiaehen dem einzigen bekannten Exemplar von Nr. 42 (dM nach allem Bisherigen entweder 592/93 oder (,97/08 geprägt wurde) und einem Exemplar VOll Nr. 38 aus dem 8. Jahrgang (Nr. 38': H = (,89/90) hel'lltel1t. Daraufhin mUßte man lIach den numillmatischen Regeln eigentlich auf Offizin$ll,ngaben schließen; C1l el'llcheint mir jedoch aU8gesehl0llsen, daß die wenn auch exarchische, 80 doch recht schmale Prägung von Rav zu dieser Zeit mit 10 Offizinen erfolgte; nicht aufgebrauchte Stempel wurden zwar, wie erwiesenU, lange " Ich denk Par&llelen bei. bringen zu können. 11 Vgl. Fn. 22.
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aufgehoben, doch warum IlOHte mall einen im 8. Jahr verwendeten Av.-St.empel Cl'IIt im 12. oder gar ent im 17. Jahr aufgebraucht haben t Immerhin liegt die kleinere Zeitllpallne dazw1tlchcn, wenn wir die Dek&denlöauug &nuehmell, wenll sie auch - wie ich mir nicht verhehle - noch einer be!lllereß Fundienmg bedarf. So wollen wir wohl oder übel die l.t'lIung dieses Jahl"ellZahlenprobleIDll der weiteren M....tcrialaufllahme anheirnlltellen und hoff,:m, daß einmal iUlltruktivel"ll Stempelkoppelungen auftauchen. Außer den normalgewichtigen SoUdi gibt eli von einem Jahrgang auch einen 22kariitigell Sol (NT. 46), der in der ravenna.tillchen Tradition steht (vgl. JUlltillianUII 1., daaelbat Nr. 38; Justinu8 11., daaelbllt Nr. 22, 23 wld Tiberius 11., daselbllt Nr. 16). Er teilt den Av. mit den normalgewichtigen SoJidi &eines Jahrg&Ilgea, auf dem Hv. (mit Krellzglobua, wie hier auch bei den Reduzierten üblich) ist wohl nur die Sigle geändert. Die !leltcnen 8emiases sind teils datiert (Nr. 48, 49) und in dasselbe Jahra.ttahlcnschema fallend wie die Solidi, andrerseilil undatiert (Nr. 47) l.Uld wohl parallel zu Nr. 39 oder Nr. 4() zu setzen. Die Semieses dea Ph()Cll.ll sind dann ebenfalls datiert (daselbllt Nr. 46). Sie haben den neuen Typ von Con übernommen und unterscheiden sich daher von den Trem nur durch die Rv.-Lcgcnde. Diese (Nr.50) behalten don alten Typ bei, !lind undatiert und führen den üblichen sechsstrahligen Stern a1.ll Beizeichen im rechten Rv.-Feld. Die mit einem Kreuz sind langobaridisehe Nachprä. gungen". SILBER CoNSTJ.NTINOPQLIS
Die Prägung von seltenem, "zeremoniollem" AR in Con bewegt !lich zunächBt noch im Fahrwl\Sller d6ll TiheriUll II. Für d&ll Miliarense Nr. 51 hat man !licherlich einen alten Rv.Stempel des TiberiUll U. (daselbst Nr. 18) adaptiert, indem man die heiden Buchstaben T und B in den Winkeln d6ll Christogrammea getilgt hat; dazu wurde (wie schon unter TiberiUll II.) ein Av.-Stempel des gerade üblichen Sol genommen (Typ Nr.6E), Die Siliqua. Nr.63 dürfte von einem Av. d6ll T berius II. (daselbst Nr. 19) mit Legendenumschnitt stammen; die BUste ist ganz die des TiberiUll 11. Dazu wurdo ala UnW1'l!eheidung vom Mil ein neuer Rv. geschaffen. W&rUm ihn B&LLINGER (DOC I, p. 365) und MORllJSSON (BNP I, p. 202) nach Ca.r geben, bleibt mir unerfindlich. Die späteren Siliquen (Nt. 54) haben ein Profilportrait mit Helm wie zuletzt unter Justinus H. (dasell>st Nr. 30), vielleieht dad.ureh angeregt, daß mit Nr. 54 eine Neuauflage d6ll Bezuges auf die Auseinandersetzung mit dem Sasanidensta.at intendiert gewesen zu sein scheint (vgl. MIB I, p.55 und oben S.42). Hier wird dies be80nde1'l! durch den doppelten Münzbildrand und die dazugeftickten Astralsymbole in den Positionen des Achsenkreuz6lI deutlioh. Damit wurde ein ll&.ll&nidiSllhes Spezifioum imitiert, wie ee sieh ähnlich auf Münzen des Chosroes H. findet, dem die Byzantiner im Jahre 691 zum Sieg über den Usurpator Bahram VI. verhalfen. R. GÖIlL'7 hat auf diese Zusammenhänge hingewiesen. Die Tat&a.che, daß sieh einee der äußerst seltenen Exemplare im Goorgiachen Nationalmuseum befindet, gibt auch hier wieder einen Hinweis dlU'lluf, daß 68 sich um Geschenkml.inzen für verdiente Teilnehmer an diesem Feldzug gehandelt haben könnte, wobei sicherlich auch :Le.un in Frage kamen.
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" BMC Genn. pi. XVIII/2z......2'. Zu don langobamoohen Geprägen lot auoh E. BlCBlfAJU:G01, 11
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M..urieiUl
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ZuletT.t hat Mauricius mit dem Mi! Nr.52'" Wld den Siliquien Nr. M, 00 einen neuen Silbertyp eingeführt, da3 einfache Kreuz zwischen 2:wei Palm2:weigen. Di_r wird von den folgenden Kai3em weitergeführt und auch nach Einftihrung des neuen Silberkurants durch Heraclius auf dem zeremoniellen Silber beibehalten. CA.RTHA.GO
Die Reihlmg der ClI.rthagillchcn Lustrumsemi88ionen im AR orientiert sieh am gleichwitigen AV und AE. Am Beginn steht der 8alUS mundi-Typ, zuerst mit Tiberius-Mauricius· Legende (Nr. $7), dann umgekehrt (Nr. ~8), ein Wechsel der im AV (vgl. oben S.63) 683/684 erfolgte. im AE jedoch wesentlich später (vgl. unten S. 72). MauriciWl trägt auf den Mllnwn dieses Typs noch die Krone mit Kreuz, zuerst ohne, dann mit Stimjuwel (wie im gleichzeitigen AV). Mit dem Salul:ltyp war d/loS LUl:ltrum 582/587 versorgt. Für 587{592 wurde anscheinend keine neue AR-Emission (wie auch keine AE-EmiSilion) geprägt, weil mit Nr. 68 eine zweite Emission schon vorweggenommen worden war (zum AE vgl. unten S. 72); wir haben hier eine ähnliche Erscheinung vor IUIS wie unter Justinus 11. (vgl. oben S. 43). Die LUIltrumsemisaion Nr. 59 fUr 592f597 bringt eine Oberrll8Chung. Auf dem Av. ist nicht MauriciUll, IlOndern sein ältester Sohn Thood08ius dargestellt, der am 26. 3. 690 zum Augustus gekrönt worden war; die Rückseite zeigt cl.a3 Kai3erpaar ~laurieiWi und Constantina (ohne Namensnennung). Eine zugehörige !4 Si! (Nr. 63) ist ohne Av.-Legende, hat abe!im Rv. das :a.lauricius-Monogramm. Dazu kommt - mit TheorlO8iWl-Av. noch ein neuea Nominale - eine 1{. Si! (Nr.62), die sich durch die Wert~hl 200 im Rv. vorstellt; da die Yz Si! ja 300 Nummien galt (s. oben S. 16}, erzielte man mit der neuen Einheit ein bequemEllJ Vielfaches der Follill (5 Fol), der in C8.r immer nur in beschränkter Zahl und in der 2. Regierungshälfte des Mauricius überhaupt nicht geprägt wurde. Die 1/. Sil verdrängte denn auch die !4 Si! und - obwohl unter Mauricius nach diesem Lustrum nicht mehr weitergeprägt schließlich unter Phoca.s auch die y, Si!, indem sie nach 602 das einzige carthagische ARNominale wurde. Alle drei Einheiten des Lustrums 592/597 sind untereinander und mit dem gleichzeitigen AE durch die Krone mit dem Trifolium verbunden. Von einer besondel'en Bedeutung des Thood08ius für Africa ist mir nichte beka.nnt'~. Die gleichzeitigen carthagischen AE-Zehner dOfl Mauricius (Nr. 124; ebenfalls mit Trifoliumskrone) sind mit CON signiert, was vielleicht gleichermaßen politiach-admin.illtrative Hintergründe hat. Die folgende HalblIiiiqua Nr. 60 für 697f602 zeigt Thood08iUll mit Helm (vgl. die gleichzeitigen AE-Münzen Nr.12I, 1%5), die dell 602 von Mauriclus gerade noch begonnenen Luatrurns bringt dieaen anläßlich seines 2. Consulates wieder, und zwar in Coll8ulartracht kombiniert mit Helm (Nr. 61). Als Rv.-Typ fungiert ein Kreuz auf drei Stufen. RA.VENIU
Das von Tiherius 11. (daselbllt Nt. 22) eingeführte Kreuz auf zwei Stufen hat Mauriciua auf seinen seltenen 1/. Siiiquien aus Rav (Nr. 64) beibehalten, wobei sicherlich alte Stempel weiterverwendet wurden, da man nur die Av.-Legende umzUIlchnciden brauchte. Silber10a In einer griechiechen PrivaMammlung; leider konnte ich kein Photo bekommen. 10 At. Eu.rch wird ruf 1191 ein OdiUl genannt, der noch 1198 im AnlWl w..... »ELLI>IOIll, DOC I, p. 376, n. IOU 30li nimmt an, da1I die eMthagaehen Prägungen .uf TheodoeiUl kun; na.eh dem Tode dCII MauriciUß im Jah.... 602 enlo8tanden oind, a1JI man in Afrika goglaubt haben könnte, da1I Th<>OdotiUl den Sturz ""iues V..tel'S überlebt hat. a.,gen di.... unfundiert.e AnnI.hme h.. ~ .ieb ""hon C. MOIUU880N, BNP I, p. 179 .UIIg$lp~.
MauricilUl
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stücke dieses Rv.-Typs sind von den Langobarden" mit gänzlich verballhornter Av.-Legenda fia
KUPFER CONSTANTlNorOLlS, NlOOMEOlA, C'iZICUS
Die drei zentralen Mün1.llWitten sind wegen ihrer Gemeinsamkeiten und auch zur besseren Abgrenzung gegeneinander wieder gemeinsam zu betrachten. DlI.8 zentrale AE dea MauriciulI zeigt eine Rückkehr zur Typologie von vor 579. Es weist (ähnlich wie d&9 AE) eine Reihe von Varianten der Av.-Legenden und a.uch in der Bilddaratellung auf. Ihre Auffaoherung auf die Jahrgänge und Offizinen wird dadurch erschwert, daß eineneits dll.8 vielfach schlecht erhaltene Material zwar oft die Jahreazahl und den Ofiizinsbuchstaben erkennen läßt, aber auch bei Autopsie keine Differenzierung nach diesen Va.rianten erlaubt, andrerseita dio bisherigen Katalogwerke keine !:lOlche gemacht haben, weil ihre Signifikanz nicht von vornherein festetand. Dort wo keine säuberliche Trennung möglich war, habe ich in den Materialnachwci.sen die betreffenden 1'y{l(!ngruppcn zU!l&mmengefaßt, damit ein llOlcher Beleg für den betreffenden Jahrgang bzw. die Offizin nicht untergehe; auf den Prägetabellen jedoch konnten diese unzuteilbaren Stücke nicht herüclu!ichtigt werden; zu den differenzierha.ren Stücken dieser Gruppen i.Ilt in den Materialnachwei.sen ein Klammel"l.usatz mit dem entsprechenden Vermerk gegeben. Die verechiedenen Legendenformen und Kopfbedeckungen des Kai.llera m(lsaen deshalb so genau verfolgt werden, weil sie Anhaltspunkte für die Datierung der undatierten Zehner und Fünfer llOwie für die MUnutättell.Zuweisung der unsignierten ZWlUlziger abgeben. Die Folles verwenden die Leg. B in Con J. 1-3, in Nie J. 1-4, in Cyz J. t-2 Leg. C in Con J. 2---3, in Nie nicht, in Cyz nicht Leg. D in Con J. 2-21, in Nie J. 5--2t, in Cyz J. 3-21 sowie Kreuzkrone in Con J. 1-3 (10-20 nebenbei), in Nie J. 1-7, in Cyz J. 1-8 Helm (+Buscb) in Con J. 2-20, in Nie J. 6-20, in Cyz J. 8--20 Consularlracht in Con J. 20-21, in Nic J. 20, in Cyz J. 20 Dabei ist die Unterecheidung zwischen Krone und Helm nicht immer ganz Icicht, dJl. (0060ndera in Nie) das Kreuz bzw. der Busch (<
111_1l~.
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nicht alle drei Miinr.lltitten die Legenden- und Bildull1lltel.l.ungen gleichuit-ig vor, 10 daß ~eh t. B. sagen läDt., daß ein Halbfollis dea Jahres • mit der Legende B nur a\lll Nie aein kann, oder daß einer aUll dem Jahre 6 mit Krone nieht &\1.8 Con stammen IOlIte. Natilrlich mÜ8len alle mit den Offu.inen r. 6, ai~mn Zwam.iger &W1 Con kommen, da Kie und Cyt; ja bebnntücb nur ,;....ei Offit.inen haben. Schließlich sind die .t.i1iStDChen Unterechiede 10 außillig, daß mch f&St- immer eine liebere Zuweisung geben läßt, wenn man genug Verglelcharnaterial in Form VOf! Folie. mllglichlt de.elbe.n Jahrganp :r.ur VedllgUng hat.. Ich habe mich bemUht, auf deo phototareln die atili8ti8ehe Streuungshreite der einzelnen Münzstitten durch charakterilltiacbe StUcke zu illustrieren. Dazu noch ein~ GenenJien; Con hat die feinsten Zeichnungen mit den lChönslen Helmbiillehen. Nie hat niedrige Kronen, Helme, vielfach ist dalI KreIU oder der HelmbUlleh nur angedeutet. weil der Graveur nach oben tU in Plabnot geriet; die Bikheicbnung bt derb, aufralli& sind die tt.arir:en .. Knopfaugen", die Legenden sind oR. .tark gekUnt.. Der Cyxioener Stil ist Am leiehtelltt:D 1:U identibieren: relativ kleine DÜlIten mit 01\ verwischten Geßichtszllgen; hohe, echmale HelmbUeche, die vielfach von links geeehen werden. Im Gegen.sab ~u den Solidi wurde der SehHd an der Schulter dell Kaiscrs auf den Follell und HalbfolIes hier Uberall beibehalten. Die Frage, wie es überhaupt da~u kam, daß die ~ntralen Zwanziger keine MünUltätten· ßigle mehr tragen, läßt ßich ulUlchwer beantworten. In Con wunlen ßie ja nie signiert, in Nie und Cyz vor 579 !;Chon, jedoch entfiel dafür die Ofll1:in.sangabe, offenbar weil die ZWllll.~iger hier nur in einer Offi~in geprägt wurden. Die neuen 20er·Typen doa Tiberiuß lI. führten in allen drei Münzstätten Sigle und Offi~inll&ngab6 (dafür keine Jt.hreazahl). Ala man nun unter Mauriciua ~u den alten Typen zurückkehrte, die Offi~naa..ngaben aber auch in Nic und O)'t beibehalten wollte (weil nun heide Offi~inen beteiligt. waren), ließ man nach Conßtantinopolitaner Vorbild die Sigle auafallen. Wie im AV gibt eil auch im r.entralcn AE Con.8ulataprägungen zum zweiten Conllliat doa KAillCl'll, ll-elchOll er am 6.7.602 antrat und IIOmit in die Regierungejahre 20 und 21 fiel; eil ha.ndelt eich dabei aber um keine SonderemiSllionen, lIOlldem d)ej laufende Jahresemu.rion bekam (wie unter TiberiUll II.J ein Conaularporlrait auf der Vordeneite und (meiIIWuIJ ein neUeII .Beir.eiehen (~mm; ohne Fuß,~derung! vgl. oben S.45) im Rv. Dureh die Weiterve....-endung alter Stempel kam eil dabei zu hybriden Koppelungen (Nr.78, 87). Die entaprechenden lIalbfolJeII haben überhaupt die ßl)mIalen YOI'deneiten beibehalten lInd whnen sieh nur dureh das neue Beiuieheu aua. Speriell zu Con iat. noch folgendetl zu bemerken. Ab dem Jahr 10 tritt auf den Folles und lIaibfollell neben dem Helm aueh wieder die Kreudrone auf (Nr. 63 Da", 65 Da", 65 D b, 69 D). Solche $tüelr.e ßind etwae eeltener als die mit Helm; ich möchte annehmen, daß dieeern NebeDcinander keinerlei adminialrative Bedeutung ~ugrunde liegt, IIODdem daß d)ej Kreur.krone vielleieh~ von Graveuren atammt, die dielIe von den Zehnern her gewohnt w8ftn. Ganz IIClten und ungewöhnlich für Con ist dagegen daa Aufi.reten der Krone mit Trifolium (Nr. 66 D und Nr. N 69 D), die normalerweise in Ant zu HaU60 iat. Die Zelmer und Fünfer übemehmen hier lIuniehßt die Yonleneiten dea Tiberiua 11. mit der Legende A (Nr. 7% A, 73 A, 74 A) und ßind weiterhin undatiert; da wieder nach altem Muater geprägt wird, tat dor Zehner signiert. Eine ente ZchncremiMion ist nooh ohno Offi~inMngabo, dann winl der Offillinabuchßtab6 anst.:llle dea re<:hten Stemeß eingesetllt. Alß Av.-ßild bleibt im Zehner dio einfache Frontalbüste, im I?ililfer du Rechtllprofil. Bei aohlecht erhaltenen Fünfern beat.:lht eine Verweobslungllgcfahr mit Justinianuß 1. (da.selbßt Nr. 103 b) und JmtiDm J. (daselbst Nr. 25). Dio 5. Offillin aignierl. auf den Fünfern wie gewohnt mit einem Kreullchen (Nr. 74 CI). Da diese beiden kleinen Einheit.:ln ebenfalls die UW8tellungen der Av.•Legcnde mitmachen, l&llllen &ieh im Groben Gruppen bilden. Bu.LlNoCA (DOC I, p. 316
e
mw.
70 ß. zu 64-67) meinte zwar, daß das Häufigkeit
AN'TIOOHIA
Wie flChon oben (S.56) erwähnt, hat Mauriciilll in seinen ersten 8--10 Jahren in Ant nicht nur die Typologie seines Vorgängers beibehalten, wndern auch dC88Cn NameulIZug in der Av.•Legende, die hier, wie wir es nun sehon gewohnt sind, verballhornt crscheint (nur im Jahre 8 gebessert). DM El'1ICheinungtlbild des Kaiscra in Coll.aulartra.cht, dM lIich mit der Erinnerung an den volkstümlichen TiberiulI n. verband, war anscheinend 1lO beliebt geworden, daß es auch blieb, als man im Jahre 8 begann, auf der Vordcrseite den Namen des Mauricill& und auf der Rückseite die im Zentrum üblichen Wcrtzahlen zu bringen. Unter Tiberius II. hatte die Krone ein Kreuz, dM zuletzt (582) durch ein Trifolium ersetzt worden war, welches - neben der stilistischen Entwicklung - das HauptuntenlCheidungamerkmal der Prägungen des Maurieius aus seiner ersten Dekade zu denen des TiberiuB 11. abgibt. Im L Jahr kommt aueh noch ein alter Stempel mit dem Kreuz auf der Krone vor (Nr. 95&). Mit der Wiedereinführung der alten Wertzahlen kam auch die Offizinsangabe wieder auf die Folles. E.a lIignieren 5 Offizinen, manchmal auch noch eine 6. (S) und 7. (Z); die 3. (r) überwiegt nach wie vor. Eine scltaame Kombination von lateinischer Wcrhahl und Offizinsangabe mit langer Mün:Mtättelisigle stellt dcr Zchner Nr. 101 C dar. Auf dem Halbfollie Nr. 98 ist vergeaaen worden, die Jabrenahl einzusetzen, ein ähnlicher Fall, wie er uns schon unter TiberiuslI. untergekommen iet (dasolbst Nr. 51). Die Punfer schen den J',[onogrammtyp fort, zuerst mit einem Mauricius-Monogramm (Nr.l03). Bei diesem Nominale brauchte man von Anfang an nicht darauf Bedaeht zu nehmen, den Namen des veratorbenen Kaisers beizubehalten, da die Monogrammverschiedenheit nicht 80 auffällig war. Aueb der Fünfer bekam llChtießlich die alte Wertw.hl wieder (Nr. 105). ALEXA.NDRIA
In Ale ist die gleiche EnlCheinwlg zu booba.chten wie lß Ant, nämlich daß zunächst mit der Av.-Legende des verstorbenen Kaisers "'eitergoprägt wurde (Nr. 1(6). DM Stufenkreuz zwischen der Wertzahl ist allerdings aufgegeoon worden; die RUckkehr zum einfll.Ohen Kreuz entllpricht der Aufgabe des Stufenkreu7.es in der Solidustypologie. Die Mauricill&Legende wurde dann wohl wlgefähr gleichzeitig wie in Ant um 590 eingeführt (Nr. 107). " A. VJI'Ol.Zlty &; G. Z..oos. Mo... aoout th.. Bronr,o Coinage of M..uriee. Num. Ow". 68 (1960) 268--261, Nr. 8 nahmen zu UlII'O'>(lht auch die da<; Jah_. f ..... M.. uriciua in Anlpruch.
Maurieiut
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Eine gewieee ZweigleWgkeit in der Zwölferprigung w. aucb in dieacr Zeit zu beoba.cbten: bei Nr. H16 gibt eil V&rianten mi~ und ohne Kreuzglobus auf dem Av., bei Nr.l07 eolcbe mit. und ohne Diademkreuz, zuletzt auch noch eine Varia.nte mit. Punkt unter dem Kreuz (der KreuzglobWJ ist gew.rrn&llen vom Av. in den Rv. gew-.nd.ert). "Die ' ... ng deli nur in einem Exemplar bekannten 6-Nummien-Stückes Nr. lOS auf Mauricius ist nicht ganz .e:i~r; dieles Nominale kommt aonn nur unte JUltinianua I. (d~lbet. Nr. 166) und dann wieder unter Heraclius vor.
11Ie hat weiterhin in cnter Linie HalbfoUeli geprägt, beginnend mit dem ja auch lIChon unter TiberiUll 11. außerge.....öhnlichenreiae beibehaltenen thronenden Kailerpaar und alten Rv.-Stempeln mit umgeschnittener Jahreezahl (Nr.HO). Daß dabei auch noch Av.-Legcnden dell Tiberiua 11. vorkommen (Nr. 110 A), verwundert lI.I\lI nicht. mehr, nachdem wir dieP! lIChen in Nie, Ant und Ale gesehen haben. Nr. 111 hat lIeltaamerwei&e einen Av.• der das Kaillerpaar in Antiochener :Manier mit Kreuzglobu~ dazwiachen daratellt; ob (llI aich dabei um eine bewußte Kopie, um einen Antiochener Graveur oder gar um einen Antiochoner Stempel handelt, bleibt der Spekulation üoorlMSen. Noch im Jahre I beginnt dann a.uch in Tho die übliche Av.-Dal'lltellung mit der frontalen KaillOrbtmte, zuetllt mit Krone, ab dem 6. Ja.hr mit Helm, wobei hier in Analogie zu den Solidi der 8
Mit dem una achon lleit JuaünUll U. vertrauten Gedanken an etoß.".,ilIIl LU8trulIl8tmi&sionen bewaffnet, lalIlICß &ich auch die etrthagischen AE.Prigungen det Maurimut gut aohichten. Ea sind ti Emillsionen zu bilden, in denen die einzelnen Nominalien mehr oder weniger voll6tindig vertreten 6ind. Auf dreien findet lIich (zumindeet teilweise) eine Jahrollangabe, ferner kommt uns die Av.•l.oegendenform und die Kopfllier dOll Kaiaol'll zu Hilfe. Dennoch ist eil in der bi6herigcn Literat.ur zu unterschiedlichen Anllätzen gekommen. Fest steht zuniichat dcr Platll der 1., undatil,:rten Emission (Nr. 116, 118, 1%2, 127, 132), weil sie mit dem Stcrnschild im Rv. a.n die verangegangene (JlllItinllll 11., daeelbat Nr.77) an.. Vgl. W.lUmr, Coin.MuIea and Dio·Eoonomy in t.be Byzantlne N...... ein:. Si (1~7314!!.
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sth Ceouury.
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schließt. Auch dall VITA im Av. IUlter der Büste wird in dieaer (und in der nächsten) Emission bewahrt; allerdings ist die Av.-Legondo da.zu inkorrektcrweise im Nominativ. Die Legende B und die Kreuzkrone tdlt die I. Emission mit der folgenden 2. (Nt. 117, 119, 123, IIlS), die v8lriationshalber im Rv. die Wonzahl andct'll gellChrieben ha.t und mit dem 3.1ndiClionajahr datiert illt, wobei Moh den Elementen der Vorderseite nur 584/585 gemeint' sein kann: Legende und Bild sind zwar im' A V um dicse Zeit bereitll umgestellt gewC60n, hier jedoch sicherlich duroh die Weiterverwendung Il.llAlr Av.-8tempel aus der 1. EmillSion bedingt. Offenbar haben wir hier die vorgezogene Lustrumscmi8Sion für 1587/592 vor uns, da wir 80nst für diesen Zeitraum keine Prägungen hätten (vgl. d1L8 AR, oben S. 67). Ab 3. Emi!lSiOl\ für 592/597 schließen Nt. 12ft, 124, 129 an, welche ßELLINOER, DOC I, p. 363f wegen der Sigle des Zehners in Collstantina NumidiMl sucht. Die vorkommende 90 0 ige Steml'elstellung und der StH weisen eindeutig IllIoch Car. Der ßalbfollia Nr. 120 ist mit dem 11. Regierungsjahr datiert, in dns der Lustruß1llbegillß fällt. Die CON-8igle des Zehners Nr. 124 stellt einen Ps.rallelfall zu einem ebenfalls. Cllorthagischen Zehner dea Justinianus 1. (daselbllt Nr. 2(1) dar, ihre Hinwrgründe sind vielleicht administrativer Natur (vgl. auch Sizilien); es muß übrigens darauf hinge"'ie:!Cll werden, daß außer in der l. Emi9sion unter ~ta\lIiciu9 keinerlei earthagische Siglen mehr verwendet werden. Der Halbfollis Nr. 120 hat noch dll8 Kreuz auf dor Krone, der Zehner Nr. 124 und der Fünfer Nr. 129 dagegen ein Trifolium, das auch auf den gleieh7Alitigen AR-Münzen aufwheint (Nr. 59, 62, 63). Die stilistische Verwandtllcllaft von Nr. 124 zu Nr.59 ist derartig eng, daß !!Chon aus diesem Grunde die earthagisehc Herkunft der 3. Emi8.'lion für mich außer Frage steht. Die 4. Emi8.'lion (Nr. 121, 125, 130) für 1597{602 iat undatiert und steHt. den Kaiser mit Helm dar wie die gleiehzeitig!.'n Silbermünzen (Nr. 60); die Wertzablen sind wieder lateinisch. Zuletzt folgt als 6. Emi8.'lion ein mit IND S datiert.er Zohner (Nr.126) und .FII.nfer (Nr. 131). GRiERSON, DOC I, p.360, n. zu 255 hat zu Recht darauf vorwiesen, daß da.s Linksportrait eonsulari.seh ist, wie vergleichsweise auf den Consularsolidi des 6. Jahrhun_ derts. Das Kreuz auf zwei Stufen im Rv. des Zehners ist auch auf der % Sil Nr. 61 zu finden, welche den Kaiser in Consulartracbt frontal zeigt, so daß schon deshalb kein Zweifel bestehen kann, daß die Datierung IND S mit 602 U(03) aufzulösen ist, als Maurieius kurz vor seinem Tode den Consulat zum 2. Male bekleidete. Andere Ansätze dieser 6. Emission, "Oie der von MORl\lSSON, BNP 1, 1'. 207 auf 587/88 und der \'on ßAn:s u auf 583{84 (S für IlCcunda.), sind daher unhaltbar. MORRl8S0SS Ansatz meiner 4. Emission auf 1585/587 resultiert bloß aus ihrer falschen VoraullOOtzung, daB meine 15. Emission auf 1587/88 fällt. Nun bleibt U1\8 noch die Aufgabe, drei dem Maurioius gehörige Nummitypen aufzuteilen. Nr.l33 mit dem Kreuz und Nr.l34 mit der Palme waren im Fund von Zacha vertreten; Nr. I~ mit dem Mauriciusmonogramm nicht". Dei dem eindeutigen Mauricius-Nummll8 Nr. 135 wurde aicherlieh ein Rv.-Stempel der Y4 Sil Kr. 63 verwendet, indee ist er später als diese anzusetzen, weil der Av. ein Linksportrait hat, da.s in soinen Dimel\8ionen eicherlieh vom Av.-Stempel cin<;s Zehners vom Typ Nr. 126 sta.mmt·~, fällt also in das Jahr 602 und iat sehr eelten. Der NummUlI Nr. 134 mit der Palme, die sich auch auf dem .Fllnfer Nr. 131 findet, muß daher im Luskum davor anzusiedeln soin ~ die drei Punkte im rechten und linken RV.-Feld sind auch auf dem gleichzeitigen Fünfer Nr. 130 oberhalb des N-M zU sehen. Der Nummua Nr. 133 mit dem Kreu?; und dem Punkt im rechten und linkcn Rv.-Feld rückt .. G. E. BAT_. INDS At ~he Carthage Mint. MN 14 (1968) 116-120. .. FalJ;, nicht unter d
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daher iM LulIlfum 592/597 ein, wo dieee Punkte auch auf dem Fiinfer Nr. t.!9 und aur dem Zehner Nr. tU vorkommen. Auf ..Uen dieeen l!oIinimi ist. keine A1I'.-Legende mehr aUllZUnehmen (beatenr&l" Pünktchen an ihrer Stelle), auch da8 2-Nummien-Stflclt Nr. iU hatte keine lOlche mehr intendiert.. Mit Hilfe der Lustrenthoorie und unter teilweilIef Einbeziehung von Br.:LLni'ol&e Conatantina-Numidiae-Gruppe ergibt sich nun cin abgerundetee Bild der carthagiachen AE· Prägung unter Mauri<:iu•. CATAli'U
Zu der von Tibcrius 11. (da8elbst. Nr.68) begonnenen undatierten Fünferprigung (Nr. 138) treten unter MauricilUl jahreedatierte Zehnel'l'miaiOl'len mit der eigenen Sigle CAT (Nr. 136, 131), die den üblichen WechRl in der Av.-Legende und in der Kopf:r.ier ~ K&iBen mitmachen. Allerdin8' kommt. hier die in.uriaus-Tiberiua-Legende IIelwmerweme lIChoo im Jahre I vor (Nr. 136 D), d. i. noch (rUber als in Con (wenn die J&hreeuhllr.orreb
yerwendet.
~t).
Mit der Krone wird auch der Sehild um S87 aufgegeben.
Neben dor signiorenden MlInZ/ltiitte von Clltania gibt N eine Gruppe von eindeutig eiziliachen Zehnern mit enger B1ilietill<'her Verwallrlt-BChaft zu ClI.t. Davon trägt. Nr. 140 im Rv. die AufB
RAn:s:s", Rav hat unter llauricius entmala wieder seit JllBtinianllB r. im AE eine Serienprigung mit größeren Nominalien bervorgebracht: FoUN, Halb- und Viertelfollell in 2 EmiMioDen. Die I. (Nr. 143, 145, 147 B) ist mit Jahr 2 datiert: das S bedeutet hier wohl keine Offu.inll.angabe, Mlndem uas Regic.nlllgejahr, welcbell auf den Follee zweifach angegeben in (SfIl), wie aueh in der 2. EmiSilion dea Jahres 5 (Nr. 144,148,148) tu eehen: € und QVIN'T. Die 1. Emission hat noch die KnlUzkrone und die Av.•L.egende B; heidos wird im ral'ennatillChen AV noch im Jahre 2 aufgegeben und auch der Zehner Nr. 147 hat die Umstellung der Legende ..
~UA)
l17e: BJl;u.n
unsicher'lln iWiloehen Mw..n.itW!l1.
M..llric;ll5 B auf D mitgemacht. In der 2. Emission (mit Helm) &ind die Halb- und ViertelfoUe!! uno datiert und wahrlleheinlich über eine längere Periode hinweg geprägt worden; Phoea.s setzt den Halbfollis anfangs mit dem gleichen Rv.-Typ fort (d/LS(llbst Nr. 112). "MONETA MILITARI8 J)lITATIVA."
Jl[auricius scheint der letzte Kaiser gewesen zu sein, auf delll!ClI Namen Imitativ prägungen in der uns nun schon geläufigen Art fabriziert wurden, Wall einen gewisaen terminus post quem dafür abgibt. Die drei Jahr6!lzahJen, die sich /Luf diesen "i\Iauricius"-l'rägungen befinden (I, 2, 10), geben hinwiederum keine echte Datierung, wie aUll folgenden Umständen tu el'llehen ist: die Verwendung der Legende D mit Jahr I (vgl. aber Catania) und der Werl,zahJ M auf einem vorgeblichen "Antiochener" }'ot1is mit Jahreszahl 2 (in Ant erst ab J. 8), eine Av.-Stempelkoppelung zwischen Revel'llen mit Jahr 1 und 10 (Nr. 1M und 163) und der TiberiUB-Constantinus-Avers von Nr. lSI A, de&9C1l Ceschwister zuvor (oder zugleich 1) mit ROM-Reversen gekoppelt worden waren (TIberius H., d/LS(llbst Nr. 73), der nun aber mit einem CON-Rv. des Jahrea 10 liiert ist. Auch die mit ROM signierten Halbfolles de!! "Mauricius" sind wieder aUB der gleichen Fabrik wie die mit CON signierten (vgt. Nr.1M mit Nr. UI D'); gleiche .l\1aehe zeigen /Luch unsignicrte Zchner (Nr.l56 l ), !lO daß um auch für Mauricius keine echten Kupfcrprägungen aus Rom übrigbleiben (außer vielleicht Nr. 156'), was um80 befremdlicher ist, als Cl! hier zu einer gewissen Wiederbelebung der AV·Prägung gekommen zu sein scheint (vg1. oben S. 64). Ich möchte daraus den folgonden vorsichtigen Schluß ziehen: ein großer Teil dieeer Tmitalivprägungen durfte erst unter Phocll8 entstlLndon 8ein, wobei Bild und Name des rcgioremlcn Kaisefll vermieden wurden. Gerade die ,,römi&chen" HalbfolJes mit Vorderseiten dCII Justinus H., TiberiwJ 11. und Mauricius kömmn /LI.. Imitativpriigungen IlU1" die tatsächlich römischen StUcke de!! l'h0Ca8 (daselbst Nr. 106, 107) vorll.U8I!etzen, weil e!l davor keine cntsprechenden Vobilder für ihre Reverse gibt. Daß ClI vermieden wurde, Ph0C/L.8prägungen zu imitieren, könnte auf Qinen Zuaa.mmenhang mit der Heracliu8-Revolte hindeuten. Deren "offi~iel1e" AE-Prägungen stammen ja (abgesehen vom c/Lrthagisehen At::, da.s aber für d/L3 übrige Reich wegen seinQS schwereren }'u.ße6 inQpportun W/L1") efllt aUB den letzten Monaten der Revolte (8. unten S. 87), 80 daß die ImitativprägWlgen hier tatsächlich eine Lücke füllen würdcn. Zu vergleichen ist auch, daß die kleinoren Coldeinheiten, die erwie!lCnermaßen in die Heracliu8.Revolte fallen, Tiberius 11.- und Mauricius-Averlle imitieren (8. unten S. 85). Die ägyptischen Nachpriigungen der PhOC/L.SZeit (vgl. unten S. 82) dilrfWn ebenfalls eine gewill8e Parallele dazu dal'l!tcllen. CHICBllONNESUS Chel'8Onnesus hatte zuletzt unter Juatini..nua I. geprägt, und zwar nur 5-NummienStUcke. Der jetzt wieder aufgenommene Prägebetrieb brachte Folles und Halbfollca hervor, die die alten Fünfer als Bezugeeinheit nahmen, da sie die Wertzahlen H (8) und t::. (4) filhren; ce gibt aber auch solche mit den üblichen Wertzahlen )1 und K. Typologisch geschen, sind diClle Münzen eigenständige Außenseiter; auf der Vorderseite ist das frontal stehendo Kaiserpa.ar, auf der Rückseite links von der Wertzahl wohl der Thronfolger Theodosius dargcawHt, delll!Cn Krönung zum AUgWltUS am 26.3.590 den einzigen chronologischen An· halUipunkt für diese 8Og. ,,}'amilicnprägung" abgibt t7 • Außer dieser Darstellung und den Wertzahlen ist schließlich noch da.a ErlIetzen der kaillerlichen Av.-Legende durch dcn Müßt.., Zu den Verbindungen deo Maurieiu.
~u
ChenlOnnee". vgl. W. WaoTH, BMC I, p. XXII, n. 2.
M",UJ"ic;ua
"
stättennamen X€PCONwC merkwürdig. Ob mit Mauriciull-Legende und den Wertzahlen HIt!. begonnen und mit Xeroonoc-Legende und den Wertrohlen MfK a.ufgehört wurde, oder diese Reihung umzukehren ist, steht keinCllwegs fest. Von HeraeHus kennen wir dann Folles mit der Wertzahl H und einer kaiserlichen Legende (DOC 311). Am häufigst-en unter Maurieius ist die Kombillation Xereonoc+l.egende mit den Wertzahlen HIt!.. Die heiden Varianten mit Langkrcuz oder ChriJlmonatab in der Hand des Thronfolgers gehen parallel und deuten daher vielleicht zwei Offizien an. Den Av.-Typ bat Phoca.a auf seinen frühen Folles iibernommen, in Chersonneaus selbst jedoch hat er nicht geprägt.
PIIOCAS GOLD Co~8TANTINOI'QLl9
DM Portrait dca !'hoeas läßt nach langer Zeit zum ersten Mal wieder stark individuelle Züge erkennen, es wirkt mit seinem Spitzbart im QQgcn8lLtz zu den vora.ngegangenen Kaillerbildern durchaus realistilwh und wir dürfen darin sioherlich eine persönliche WilleAAiLußerung einef! Kaillel'l! sehen, der auf Grund !leiner Herkunft nicht viel vom zeremoniellen Herkommen gehalten haben dürfte. Wie unter Mll.uricius sind auch hier wieder eillige Varianten bei deli Av.-Lcgenden und in der Kopfzior des Kaisers festzustellen, die ~ da auch im datierten AE vorkommend - chronologische Anhaltspunkte bieten I. Die l. Solidus-Emill8ion Nr.3 hat eine mit DmN beginnende Av.-Legende (d!u;u vgl. das Dm im AE, welches aber länger beibehalten wurde) und die dativische Form FOCA€ IlOwie die Krone mit Pendilien. Es folgt sogleich (noch im Dezember 602) die Umstellung auf einen Legendenbeginn mit ON (Nr. 4): dergestalt ist auch die Legemle auf einem I. Gon· sulal'll(llidu8 (Nr. 1), der wohl im ~ember 602 enUitanden ist, als man annahm, daß der Kaiser traditionsgemäß am I. I. 603 den Consulat antreten werde. Phoca.s hielt sich jedoch Rn das spat'!lBmere Beispiel des Mauricius (vg!. oben S. 57) und tibemahm die80ll Amt erst im Dezember 603, woffu' dann eino stattliche Anzahl von Solidi wohl in allen 10 Offizinen (bisher sind 5 Offizinen belegt) geprägt worden sein dürfte (Nr.2). Diese haben auch die Consularbti!te, aber schon ohne Pelldilien und dazu die Av.-Legende in der nominativischen Form, wie die gleichzeitigen normalen Solidi Nr. 7. Die Soliduscmission Nr. 5, die schon die nominativische Legendenform, aber noch die Pendilien hat, muß daher auf daa Jahr 603 einzuengen sein. Zwei Consularemillaionen (Dez. 602 und Dez. 603) anzunehmen, zwingt uns auch die carthagische Parallele, wo die Conaulal'll(lli(li mit dem Indictionsjahr 6 und 7 vorkommen (vg!. unten S. 77). Bis zum LuatnlmaWQchsel haben alle Solidi den Rv.-Typ des Mauricius mit einer auf AVCC endenden Legende, dann wird diese auf AVl1l.{ umgestellt (Nr.9), worin man eine bewußte Betonung der AlleinhelTl!chaft des Phocaa lIChen will', da dcm Kaillcr die Sympathien, die dll.ll Volk seinem 'leuen Schwiegersohne Priscus entgegenbrachte, nicht sehr willkommen waren. Daß die UmSl.cllung auf dio singularische Endung anläßlich des Lustrumswcchsels im Jahre 607 orfolgte, bestätigt sich ebenfalls in der datierten carthagischcn Solidusprägung. Nach 607 treten die heiden Offizinen € und I zahlenmäßig stark in den Vordergrund, am Ende der Regienmg des Phoc&llsind überhaupt nur diCllO beiden akt,iv, wie aus der letzl Die Emi8eionoreihung ha~ P. Ga'''RlIo.... Solidi or Phoc"'l and H"....,liuo: TIIe Chronologieal Framework. NO li/XIX (19~9l 131-149 rokon'~'uiert. • ORLll:It8o..., ""'. c>ü. p. 1311.
,
77 teo EmisIDon eniehtlieh ist', deren Av.•Legende mit b~ beginnt (Nr. 11). IMee. bNN wurde 609 eingeführt, wie wir bei den datierten FolIlllI lieben können; eI IOII wohl nur du DowtiNM4 NOlkT (oder NOlJkT Nobtlim"uu!) aU8drtickeo, ~t aber jedenfaU. UQ-
Dom,,,...
gewöhnlich. Zu den norm&lcn Solidi Nr. 3---$, 7 und 9 t~~ mit den zeitlieh jeweilI entsprechenden Variationen !lOlche mit einern N (manchmal verkehrt gez.eichnet: H) im mehten Rv.-Feld; diele reihen lrieh an die Mauricill8-80lidi mit Zahlzeichen. Ob hier in deren Sinne du Zahl· zeichen 50 gemeint ;8t, oder vieJleicht - wie dann unrer HerMliua (vgl. oben S. 61) N f11r flalali4 impmi (_ diu imperii) steht, bleibt ungewiß. Jedenfalls dllrl\e ee 'ich um beeondcre gekennzeichnete Gl,l8Chcnkmünzen handeln, wofür man du N 00; Bedarf in die normalen SolidullStempel 'waiitzlich einllChnit.t. Die reduzierten Solid; llUlllllß !:lieh in dll.8 einmal gefundeoo llhronologi.8che Schema gut einplL88lm. Sie sind relativ !leIten; eil ICheint ja unter PhOCM zu keinerlei metrologi8chen
Veränderungen gekommen lIU !lein. Die Zw..nlliger sind el'lltma.\a ..ueh in ..nderen Offiunen ..Ja der 10. geprägt worden. AnsoI18ten ist ihre Typologie wie unter Mauricius geblieben. Auch die Scmiae8 und die Tremi_ setzen die Mauriciut-Geprige typologilcb fort: in Con .ist PhOC&ll ..uf dieeen konventionell ohne Bart dargestellt. Dazu tritt el1ltm..lig ein richtiger 'I. Sol, der ..uf entaprechend ldeilM'n Schrötlingen mit duu paMenden Stempeln geeehl.ag= wurde (Nr.18, t9). Die drei kleinen Nominalien haben anaJog den SoIidi sum Lualru.IM1I'eeh!lel von 607 die Rv.-Legeode variiert von AVC(C) (Nr. %3, %6,18) su AV~(I.J) (Nr. ~, r1, %9), wobei ~ bei den TremiMes aal Schluß der Legende daa achmaI. ..~ fallende C oft kaum vom If tu unteflleheiden in. Gleichzeitig wunkl ..uch die Wtlprü.ngliche Av.-Legende mit ... Pp ... der der Solidi mi~ ... P€RP ... &nge:8licben, welch lingere Form sich bei kunen Kaillemamen anbot. Stempelökonornie führte '/Fieder einmal :r;u hybriden Koppelungen (Nr. 24). CYPERN In dem mit 111 (_ Lustrum vor dem IndictiOll8wechllCl _ 607f612) datierten Sol Nr. 30 haben wir den El1ltling einer cyprioli8chen Goldprigung vor UDS. Zur Zuweisung und Auflösung dee Datuna s. ullten S. 86. Cypem h..tte offenbar eine Art SchlUMeItte:llung im Kampf :r;wi.cben PhocM uud den Auütindiacben de. HeracliUll, eheu.> wie dann für die Feldttlge
canuoo
c.... hat wie Oon 2 Consul~d1l8CmiMionen (De::r;. 602 und On. 603) hervorgebracht, wae hitr ..UII den Indictionsj..hren Sund Z hervorgeht (Nr. 31). Die Iiilhen SolidU!lltempel (Nr. 31, 32') l&&&en im Portr..it noch Anklinge an d... Maunciuabild erkennen (vgl. auch d... AE). Die Pendilien wurden länger, bis 60D beibeh..lten (Nr. 31, 32), der WechliCl auf
-_.
• Auch in der dare.\lffolgendOll 1. ErniMion deo Heracli.... (DOC I) liAd nur di_ beiden Of'lWnen
\"erc....""n; a""h bei di....r beßinnt di" Av ..Leg&odI mit dNN. • P. GaIKUO.... NO 8/X (liro) 82f hat danuf eine PaoMi" iAdflrvita deo hl. J"ohanDeodeo Al_ _ ·
" die l<;inUlhl in der Rv.-Legcnde erfolgte 607{08 (Nr. 34). Neben den Solid; gibt eil noch wie unter Mauricius (s. oben S. 63) eine beIlcheidcllll TremiSllellprägung (Nr. 36); da.bei wurde anders als in Gon ein feines, realistisches Profil mit Bart verwendet'. Nr.35' hat offenbar einen Rv.-Stempel mit veralteter Jahreszahl (E = 601/02) von MauriciUll übernommen, ist aber wohl etwa gleichzeitig mit Nr. 351 geprägt worden, wo wir die paBSende Jahreszahl I (= 606/07) finden. Die Heracliusrevolte im Sommer 608 hat der carthagiscben PhOClUlprägung ein Ende gemacht. SPANUI:N
Die imperialen TrcmillSes Spaniens entfernen sich unter PhOC8ll typologiach weiterhin vom Reichsschema. Der Kaiser trägt ein Kreut auf dem Dia.dem wie die benachbarten westgotischen Könige, und den Rv. ziert ein Stufellkreuz ähnlich den westgotischen Tremill8ell dca Königs Loovigild (568-586)', wclehee dieller von den Solidi de!l TiberiUll 11. kopiert haben dürRe. Eine gewilllle Paranele boten auch ca.rthagiMhe Y2 Siliquen du Mauriciue (daIlOlbst Nr. 61). Sl7.ILIEN Die von Mauricius in Syracus begonnene &i.z.iliBche Goldprägung witd unter PhOCM fortgeaetzt, wobei eine etilistisehe Vergröberung fel!tzu8tellen iBt; die Mache ist jf:ldoeh die gleich", (zum Stil vgl. dll.S AE von Cat). Auch hier wurde zunächet ein unzeitgemäßer Rv.Stempel des Mauriciue mit der Jahre8'Zahl € übernommen (Nr. 37.), in der Folge finden wir am Schluß der Av.-Legende das Regienmgsjahr r, im Rv. dall IndictioßBjahr 9 (Nr. 38), schließlich bleibt nur das IndictiOlllljahr (Nr.39}'. Ähnlich wie in Rav und Car sind die Penditiell lange beibehalten worden. Auch unter "erMlius wurde hier weiterhin Gold geprägt'. ROM
Die lrohon unter MaurioiUll reichlich verwildernden Tremisse!l, die sich vermutungsweiee der römischen MÜIlZfltätte zuweisen llUlllOn, werden durch einige seltene Exemplare von ähnlicher Mache fortgesetzt. Analog zu Rav bekam der Kaieer wohl um 607 einen Bart (Nr. N 40), am Ende der Rv.-Legende dieses Typs ist vielleicht einl'l Jahresangabl'l (I) inten_ diert. Phocaa war in Rom wegen eeiner Kirohenpolitik bekanntlioh Ilßhr beliebt. Die kleine römiBche TremiBsesreihe lroheint mit ihm wieder zu enden. RAVBNNA
Die ravennati!lChe Solidusreihe läßt eine "lückenloae Ja1lr(l(lprägung erkennen. Datiert wird nach Regierungsjahren. Dabei ist die oft verschiedene Schreibung der Jahreszahlen zu beacbten: I = P = A für I, T = r für 3, dll.8 Jahr >I ale D oft wie P geBChrieben. Auch • Daher ..noohei.nt mir .. iM Zuweioung w-r StUcko n&(!h Con, wie von P. GIUl:IlllON, DOC Ir, p. 160 vorgenommen, UJlt7>Öglioh. • G. C.ldtJ..B.8, The C"';noge 01 IM I'~ 01 Spoin L«Mgild. w Aehila II. N.. w York 1952, p. 44, vgl. pI. D/6, 6, 11, 11I, 16, 17 und pI. W/l-4, 6, 9. , VOll GIWlBllON, DOC 11, p. 14~ zuaammen mit v6l'11Ohiedenen r"venn..tilohen Stüeken OhM er· eiclltliohen Grund lIach Tbe verwi...... • Hierbei' ~...n Stilcko wi.. BYP (Con) 7-9 und BNP (Car) 7.
Phoc....
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hier ist eine ConsularemiBsion zustande gekommen (Nr. 41), allerdings nur vom D
SILBER
Unter Phocall fand in Con weiterhin eine IIOhwache Ausprägung von zeremoniellem AR statt, wobei die letzten Typen dOll Mauricius (aber ohne Helm) forgesetzt wurden. Die Av.Legendenvarianten ermöglichen eine genauere Datierung an Hand des im AV und AE gewonnenen Ablanfe8. CARTBAOO
Mit PhocBll beginnt im carthagischen AR die aUlIlIchließliehe Prägung der von Mauricius nur vorübergehend belegten 'fa Siliqua. Dieae verwendet zunäehllt den letzen Yz Siliquentyp de8 MauriciUll (daBelbst Nr. 61) mit leichter Abwandlung (Chriamon ohne Stufen). Auch die ColUluJarbüBte wurde beibehalten. Beim Lustrulllilweelulei von 607 kommt dann erwartungsgemäß ein neuer Typ (mit Normalbüste auf dem Av.), der dBll Wort Victoria in Kreuzform ge8tellt zeigt; die rovolti
Da.a ravennatisehe Kleinsiloor (11. SiI) verwendet als Rv.-Typ die Initialen des Kai.BernameßB ot>K. Auf dem Av. ist derselbe Wecl:JBOI vom lUlbärtigen zum bärtigen Profil wie B,uf den hiesigen 'J'romiB8Cl1 (s. oben) zu verfolgen, der wohl Malog auf 607 zu IlCtzen ist.
• Vg!. auch lJ\(lina Bernoerkungen zum oiziliAllben Typ Nr.
a, (h. 1).
1IO
KUPFER
Da.s untnJe AE bat aufiaUige typoIogWche Neuerungen auf:tu..-eiaen. PhocaB lieB &ich .ber eben.eo wie :tuvor Sophia nK1tt namentlich gena.nnt. wird).uf lkn Folles und Halbfone. fronl.&l .tebend dal'lltellen. und I.W&I'
&U.Dichllt r.usanllnen mit .einer Kaieerin Leontia (die
nach dem ;\IUlrter der Chel'lOl1n_r Munun I!IeiOell Vorginge.... die ihm und leinen Soldaten VOll der Donaug:renu. her geläufig ge~ eein dflrften. Im Rv. nimmt er die ~bung der WertuhJen in der Art. del TiberiUll IJ. (m, XX) wieder auf. Dazu paßte schließlich auch die Unute1lW\g auf eine Cotaul.,bllste, wohl anlißlich lleinet Coraulat.aa.ntrittes im Detem· her 603, also b&ld nach Beginn Ileinell %. Regierunpjahre.. Pboca. behielt sie dann ebellllO bei wie eeineneit. Tiberiue 11. Dabei lind Variallten felll:!;lllItellen: in Con hält der KalBer in dflt Regel ein Kreuu.ept.er, eben.o d~hwegs in C)"'; in Nie dagegen finden wir r.uent dM Adlerzepter (scipiol. 1I"l!Ichei erllt im Jahre .. auf du übliche Kreuzz.epter umgestellt wird. Dazu kommen Varianten mit (ParalJel·)Kreuz; oder Stern im Av.·Feld. Ob dielJen auf wenige Exemplare be8chrinkten COßIlt&ntinopolitanillchen Varianten (Nr. 61 b_) irgendein emill,ionssignierender Charakter zukommt, bleibt vorerst ungewiß. Zu vergleichen Bind die Varianten lI.uf den hiOBigen ConBulate.follee dee 1tfauriciue (dll3Clb8t Nr. 6Sa-d), die erst wenige Jahrezucücklagen; vielleicht wurden !IOg!l>r alteStempol dlLvon dUNlh Umeohnitt für PhOOM reaktiviert. Eine unwr8
xxx.x markiert, dazu tritt Dach dem Vorbüd dC8 TiberiuB U. (aber ohne daß gleichartige Hint.etgründe für die Wiedereinführung maßgeblich ge.._n eein dü~n) ein ~ FoUilI $U XXX NWJlfIlien auf. Dieeez und der Zehner haben eine einfache Fl"(lut&l.bii8te mit Pendilien an der Krone, wihJ'eod beim Consula.rport.nit der Follea und Ha.lbfoUes weggefallen llind. Datiert Bind u.be~U die Foll611 und die DreiB~r; die 20er dagegen meietens in Nie und z.eitweiBe auch in Cp. Ein 8. Regienmg:lIjahr begegnet auf aelteneD FoUCII aua Cyz, ob.-ohl Phocu gut 1 YJ Monate Tor dem Beginn aeineB 9. Jahree getötet wurde. Wie .ehon P. GllD:R8Ox, DOC 11, p. 183, D. zu 7611. festgeateUt bat, kann dielt nur dadurch erklärt. werden, daß die Stempel, die jeweila .ebon auflingere Sieht vOl"bereitet wurden, im vorliegenden Fall irTtümlich in Aktion bmen. Ein anderer irregulärer Fa.l1 ißt der Fol Nr.62 auB Con, der zwar ANNO, aber keiDe JahreIzab..I zeigt; hier iBt olferaicbtlieb verge!l8l!n worden, di_ eintUllet&eo.
w-
Da die Zehner und l"Unfer wie unter Tioorius n. (mit X bzw. 4 markiert) ohne MUnI..t.ittenangabe Bind, bNteht hier du gleiche Problem der Aufteilung dieser uDBignierten Stucke auf die drei zentralen MUntBtätWn. Uuter Pbocu wird dies durcb einzelne Detaila etwu erleichtert. Zu beobachwn Bind hierfür die Av.-Lcgenden: wie auf der Priigetabelle (tl) zu eraehen ißt, wurden in Con naoheinlLDder vier Versionen, in Nio 2 und in Cyz drei verwendet; ihre Abfolge iBt an Hand der datierwn FollCII zu verfolgen. Da die Stücke vielfach Bchlecht uhaiten Bind oder aoor auch bei dem nun in vel'8t.irkWm Maße geübten OberpräguDgaverfa.hren ganze Teile dBll StempeL. undeutlich oder gar nicht zum Abdruck kamen
81
und so die einzelnen Varianwn in den Zitierwel"ken oft gM nicht exakt beruckaiahtigt sind, ließ sich eine Stilekaufteilung auf der Prägetabelle und in den Materialnachweisen nicht
durchführen. In Nie und Cyz haben die frühen Münzen die Av.-Legende zu INP€R (AVe) erweitert, was wohl mit in peTpetuum aufzulörten ist lO• Der Legendenbeginn roit öNN ... (dazu vgl. oben S. 77) kommt nur in Con vor, daher ist der Zehner NI". 66 C oonstantino-
politanisch. Nach Con mud die meisten Zehner fein stilistisch (Zeichnung des Portraits) zllweisba.. (Nr. 66 A und 66 B). Die Cyzioener Zehner zeichnen sich dUl'(lh die längere Beibehaltung der hier schon unter Mauriciu8 (daaelbllt NI". 92, 93) isoliert vorkommenden Büsten-
d8J'llwllung mit Kreuzglobu.s und Schild &U8 (Nr.8ia). In Phoeas' späteren Jahren wird dann auch hier auf die einfache FrontalbÜBte ohne Attribute umgestellt (Nr. 81 b). Die Zu-
weisung an Oyz wird durch die frappante Ähnlichkeit mit den größeren, signierten Einheiten nallegelegt (vgl. 8ia' mit 8080 und 8tb mit 77 sowie auch 81801 mit dem späten Mauriciua-Zwan'l;iger Nr. 91 D). Dall Kreuz auf dem Diadem ist in Cp; stark betont, ganz anderll ala in Nie, wo wir schon unter Mauricius (vgl. oben S. 68) die Erachcinung beobachten konn· ten, daß die Diademzier oft. kaum angedeutet wurde, weil der Graveur in Platmot geriet; daher werden wir nicht fehlgehen, wenn wir die Zehner Nt. 7480 (in Anlehnung an Cyz mit Kreuzglobus, Wall vielleicht auch in Verbindung mit dem Anfangatyp dCllstehcnden K&iael'll mit Globus 'l;U sehen ist) und Nr. 74b nach Nie verlegen, wobei UIllI natürlich auch hier der Stil zu Hilfe kommt (vgl. Nr. "b' mit Nr.70, be8ondcl'll die seitlich gestellten "Knopf. augen"). Schwieriger sind wio schon unter Tiberius II. die Fünfer aufzuteilen, weil sie eine auf don signierten Nominalien nicht vorkommende ProfiJbUate haben. Mit einiger Sicherheit ist Nr. 8.Z von Con abzu!lOndern; die grobe Zeichnung und vor allem da.a Diademkreuz weieen nach Cyz. Waa übrigbleibt, muß mangels Indizien einstweilen noch bei Con verbleiben, bis CI! gelingt, meht Vergleichsmaterial im Photo zu versammeln; insbesondere sind mir gegenwärtig noch keine sicheren Zuweisungen von Fünfern nach Nie möglich.
ANTlOCHI.I.
Wie gewöhnlich fallt Ant auch unter PhoC&8 typologiseh aua der Reihe. Follee, Ralbund VierteJfolles bewahren den Av.-Typ mit dem stehenden Kaiaerpaar bis ins 7. Regierungajahr, dann el'llt erfolgt die Umstellung auf die ColllluiarbÜllte (anfangs mit Adlerzepter, dann mit Kreuzglobua). Diese drei Nominalien sind datiert. Die Av.-Legenden 8ind - W&8 für Ant erwähneUllwert illt - nur leicht entstellt, und 'l;W&1' d&8 INPER von Nie und Cyz (vgl. oben) 'l;U N€PE l l • Die Ileltenen, undatierten Fünfer (Nr. 89) sehen ihre Vorgänger aus den froheren Regierungen typologillch fort: der Av. trägt ein Monogramm dCll Ka.iael'll, der Rv. die Wertzahl E (aillo nicht auf lJ umgestellt). Mit PhOCM' letztem Regierungsjahr sehließt dlUl Antiochener MUnzamt seine Pforten, wohl im Zusammenhang mit den biClligen Unruhen und im Anschluß daran mit dem Vormarsch der Truppen dCll Hera.cliua von Agypten nach Syrien; sio wurden von Alexandria und dann vor allem von Cypem aU8 mit Geld vel'llOrgt. Im Sommer 611 wurde Ant dann von den Pel'lKlm eingenommen und erat wieder heim FriedeDllllchluß dCll Jahrea 628 von den B)"l:antinern zurUckgewonnen.
.. 0lU.ER80N, DOC TI, p. I02f meint, daß die o...v........ daA PER irrtI1mlioh aIa Teil VOn ;m.pu<>/<>r ..ufgef.. ßt hitten. 11 F. d& S.. ULCY, E cU ~ cU ....0«. ....,.,.u,....... by:wnti...... Met* 1838, p. 50 """ .ieh deswegen.u d&r Deutul>ß per«» veranlaßt.
•
82 ÄQYl'Tl':N
Da ea keine Alexandriner Münzen dell Phoca.s gibtli, hat schon \VROTH, BMC I, p. 177, n. Z) die zahlreichen barhariaiertell Zwölfer mit verballhornten Legenden und wilden Portraits in die Regierungazeit dea Phocas verwie8en. Dieser Zeitarumtz wird durch die Fundevidenz beatiitigt". A. R. BELLINGER" zieht 6a vor, diese StUcke in die Heraclius-Revolte einzuengen (608/610). Alexandria. hat jedoch in den betreffenden Jahren im Namen der heiden Heraclü geprägt {s. unten S. S6r), allerdings kein AE für Ägypten. Die barbariBierten Jltlünzen sind m. E. - ganz abgesehen von den Legenden - auch wegen ihrell minderen Gewichtes nicht als offizielle Prägungen anzusehen. Ea hat vielmehr den Anschein, ab wäre dsa Münmmt in Ale unter PhOCll8 überhaupt geschlOll8eß gewesen. Als Folgeerscheinung entBtand allenthalben in Ägypten eine mehr oder weniger private Notgeldprägung, gant ähnlich wie dann 40 Jahre später na.ch der Eroberung Agyptena durch die AraOOr. Man ll.hmlAl die früheren Zwölfer also na.ch. UnlAlr Nr. 90"-907 habe ich eine kleine KOlItprobe tW!&mmengeatellt, die die s~ilia~ische Streuungabreite dieser Milnten illustrieren soll. Nr.90 1 läßt noch die Justinus-Legende anklingen; bei Nr. 00' hll.t man die Legende überhaupt wegf&llen la&len, datwi8chen handelt e8 sich um bloße Scheinlegenden (ohne erkennbaren Kll.ioomamen). Diese barbarillierten Zwölfer sind sicherlich ll.uch nooh in der Zei~ der HerlLCliua-Revolte geprägt worden, dll. CI'lIt unlAlr Herooliua die reguläro Aleltandriner Prägung wieder ll.ufgenommen wurde. TBXSSALONIOA
Das Thessalonioonaer AE hat sich wie schon früher nur tögernd den typologi8Chen Wandlungen angepaßt. HauptnominaJe ist weiterhin der Halbfollis. Der ente Typ (Nr. 92) ent· spricht den lebten Prägungen dea Mauricius (daaelbst Nr. 113) und hat die alte Wertzahl K, daWl wird dieS6 auf XX modernisiert (Nr. 93), sodallll kommt verapätet das Ka.iserpaar anstelle der l'rolltalbÜ3te (Nr. 94), tuglcich wird die Datierung dieser Ha!bfollcs aufgegeben. Schließlich ist mit der GollllularbÜllte auf Nt. 95 die Angleiohung an Gon vollständig; dazu sind auch zwei Jahrgänge von Folles bekaWlt (Nr. 91). Nr.93' ist eine überprägung auf einen justinianischen 16er und zeigt, wie lange sich vereinzelte Stücke diellC$ <en Nominales im Umlll.uf gehalten haben. CARTHAGO
Gar hat unter PhOClLll auch im AE twei Lustrumsemissionen aufzuweisen, wovon die erste, für 602/607, von Mauriciua begonnen worden war, von PhOClLll aber typologisch abgeändert wurde. Die zweite, für 607/612, wurde dann durch die Revolte der beiden Her&Clii im Sommer 608 boendet, von dilll:l6n aber typologisch fortg68etzt. Beide nennen den LUiltrumsbeginn (tumindest auf den größeren Nominatien): die eralAl mit dem Indictiolllljahr S (602f03) am Ende der Av.-Legende (Nr.97', 99'), die zweite mit dem 5. Regierllngajahr (606/07), in das der Lustrumsbeginn fällt (Nr. 96, 98). Da die 7;wcite bei kürzerer Dauer doch recht. .. DM im DOC IJ. p. 1112 Nr. 10~ Wlt:weit<m Typ d"" HeraoliWl (613/618). " A. R. B.IOLLUfoll:a, Dodobnummia"f Alexandria ofthe Seventh Centu.ry. MN 12 (11166) 107 -108.
"
stark ist, läßt sich schließen, daß der Schwerpunkt in der Ausprägung einer LustrumsemislIion sm Beginn der FünfjahreMpanne gelegen haben dürfte (welcher bei der ersten Emi88ion ßoch unter MauriciUll fallt). Der Kaiser ist auf den Folles und Ha.lbfolles in Consulartra-cht, auf den Zehnern und Fünfern durch eine cinfa.che FrontalbÜllte dargestellt. In der ersten Emisaion kommen nooh die Pendilien vor (wie auf den gleich'l;citigen Sol aus CM), dann werden sie aufgegeben. Außerdem wurden in der ensten Emission alte Zehner- und Fünfer-Av.-8tempel verwendet, die das Bild des Maurieius zeigen und nur die Legende auf den neuen Kaiser umgeachnitten haben (Nr.99', 101'). Diese heiden Umstände (Pendilien und MlLuricius-StQmpel) wigen, daß die Reihung der undatierten Fünfer im DOC 1I, p. 199f. und BNP I, p. 239f. falsch ist und verkehrt werden muß. CATANIA
Unter PhoC&ll wird hier die Prägung daticrter Zehner (Nr.l03, 104) und undaticrter Fünfer (Nr. HIS) mit den selben Typen wie unter Mauricius fortgeaetzt; die Zehner h&ben anfangs Pendilien (Nr. 103) wie die aizilischen Solidi (vgl. bes. 1031 mit dem gleichzeigen Sol Nr. 391).
Ro. Da die unter "moneta. militaris imitativa" zus.a.mmengeatellten Prägungen einheitlicher Mache, aber verschiedener Mtinzstättensiglen mit PhOC&l!·Aversen nicht mehr vorkommen, sind die mit ROM signierten Ralbfolles Nr. 106, 107 und die zugehörigen Zehner Nr. 108, 109 anscheinend tatsächlich in Rom heimisch. Die stilistische Verwandtschaft zu Cat und Rav ist auffallend. Die Aufgabe der PendiHen erfolgw wohl in Analogie zu dieaen heiden Münzstätten um 606. RAVE!l'NA
Phocaa setzt die letzten T}-pen des Maurieius als LustrumsemiMion für 602/607 fort. Wie in Car folgt dann eine zweite EmiMion für 607/(612), die von Heradius seinerseits fort.gesetzt wird. Die Fol1et1 sind mit Regierunglliahren datiert, Nr. HO ha.t eine (Pseudol-) Offizinlla.ngabe r, die Av.-BÜlIte könnte von einem nur in der Legende umgC6Chnitteuen Maurieius-Stempel stammen.
IIERACIlUS - REVOLTE Im Sommer delI J.~ 60Serhobsich der Exareb VOll Carlbago, Hen.cl.ius d. Ä•• mit aeinem Sohn, dem JÜDgeren Heraclius. ale Kronpritendenten gegen die Hcrnehaft. 00. Phoeae. I~ Truppen beeet.&ten noch im eelben Jahre!gypten und danach auch Cypem. Die Haupt... .t&dt Con wurde jedoch ent zwei Jahre .piter von der See her eingenommen und Heraeliua d. J. nach Tötung des Phoua am 5. 10. 610 zum Kaiaer gekrönt. Wihrend dieeer J[W(li Jahre wunle in den von PboeN abgefallenen Gebieten im Namen dill' heiden Heraclii g6prigt, und I;war gemäß der Siglen auf den Kup(ermllnren in Cu, Ale und Cyprus. NlI.Ch dar Stoß·
richtung des Auf8tandee lißt lich di_ Reihenfolge (abweichend von der 90nat üblichen) am bellten einhallA:ln.
Dargeetellt lind auf den 80lidi IOwie auf den KupfcrmUnun atul Ale und Cyp die beiden Heraclü frontal; wo &ich diflll an Hand der Unbärtigkeit dee JUngeren entBcheiden läßt, ist der Sohn am Ehrenplatz linb. Die Silber- und KupferrnUßwn von Car zeigen ab· weeb.6elnd den älteren (bärtigen) oder den jüngeren (unbärt~n) Heracliua allein da,r. geatellt in CoD.llulartracht. Die Aufachrifum der Avel'110 aJ.J.er Münzen beUehen &ich auf den älteren Heracliua alll CoD.llul, ein Titel, der ihm alll Exarch zukam (~), Die Rv.Legenden der nichtcarth.agitchen Solidi echeinen mit CONSVLB irrigerweLee heide Heraclii mit dieBem Titel BU begaben. Ob man mit dem CoD.llU1at, welcher ja noch immer u daa höchste Amt galt uod <üher fur die Regentachaft. '101' der Beleitigung des Kaisers herhalten muOte, auch nach r.Iter Sitte die MUnzprigung rechtfertigen wollte, cracbeint mir zweifelhaft.. Die richtige Zuteilung dieee:r Mün:zen in die Zeit der Revolte, r.I8o vor der Thron~i gung da! HeracliWl, iat d-. Verdienst von P. GU.BeoX'; im einzelnen iat jedoch noch manche Korrektur anzubringen. GOLD """,,,,00
Die indiction8d.atierte SolidWlprigung mit den chankUriJJi.bchen, tchon unter Mauricius kleiner und dicker gewordenen ScluVtlingen wird fort«'*ut (Nr.l), jedoch findet ein programmatiacber Typcnweehael zum Stufenkrem des TiberiWl n. NU, d-. HeracliWl aucb nach eeiner Tbronbeateigung beibehält; unter dem Kreuz befinden IJich drei Stufen (unter TiberiWl II. waren es vier gewllllen)I, AUe enuprechenden Jahrgänge aiod hekan.ot; du Vorkommen dce 11. Indiotiolllljahree (IA), in dem noch unter Phoow geprägt worden iIIt (daeelbllt Nr. 34), ermöglicht um überhaupt eI'8t, den Beginn der HeracliUl-Revolte auf etwa Sommer 608 zu datieren. 1 P.O........... O:N. ~ Oonwlar Coinage of a........uUl lUld the Rovolt -'''lUIt Ph"""" of 608/1110. NO li/X (lI/50} 71-83 wul DOC 11. pp. 2
H or...,1 ius- R
ALEXANDRIA,
" CVPR08
Die bisher von GRIERSON und anderen ~mtlich nach Al(l gewiesenen Solidi mit normal· grollen Schrötlingen sind llOwohl nach dem Stil des AverBe8 als aueh in Analogie zu den signierten Folles in zwei Gruppen zu teilen, wovon die eine mit der Carthago-ähnlichen Portraitzeichnung nach Ale gehört (Nr. %, von aUen entsprechenden Jahrgängen bekannt), di(l andere mit dem eigenständigen Portr'aitstil aber nach Cyprus (Nr. 8, mit Jahresl!.&hl 11 und Nr. 4 mit Jahreszahl 3). Dies wird auch dadurch bestätigt, daß die llypriotischen .J:o'ollCli ebenllO wie die Solidi Nr. 3 wohl ku~ nallh Bckanntwerden der Thronbesteigung des HeracIius (und bevor noch das Münzbilderprogramm des neuen HelTSllhen, welches ja das Portrait des älteren Herac1ius nicht mehr vOl'li&h, in Kraft getreten war) von der IndictionsdatilU sein, so daß auch die Erklärung, Cll handle sich um bloße gcdankenlOllC Kopien vorliegender älterer Münzen, nicht von der Hand zu weisen ist. Joo.enfaUs wollten die Hemclü die alte Typologie dCll Tiberius H. wioo.er einführen. Die Datierung
• vgl. w. ß...o.HN. Coin·MuI.... and Die·Eoonomy in th.. Byz.antine Coinag.. of the 6th Contury. Nil"'. Oire. 91 (111731422.
H"""'liU8·Revolte
86
der fraglichen Stucke ist durch den Trem Nr.7 mit der "coßsularillChen" Rv.-Legende gesichert., wie auch dUNlh den Trem Nt. 6, der an Phoca.a anschließt. Während Ale nach 610 seinen Sondormtim:amtB-eharaktcr verliert und zur reinen Lokalprägung von 12ern 'wttickkehrt, wird in Cypn,s weiterhin Gold gemünzt. Einige diesbezügliche Ausführungen aeien hier vorweggenommen, weil sie die Zuweisung nach Cyprus ;U8gellamt stützen. Daß die von GRIElI80N nach Ale verlegten kaiserlichen Solidi des HeracliUII ebenso wie lIChen frUhel" dlLll Exemplar des Phocaa (daselbat Nt. 30) ßa.
Die von Phoca.a begonnenen Rv.-Typen (Stempel) werden luatrumsgemäB weiterverwendet, Wll3 für die datierten Folles (Nr. 11) und HalbfoUee (NI'. 1%) die Datierung mit dem 5. Regierungsjahr des PhOCl\8 (€) zur Folge ha.tte, weil der Luatrumsbcginn in dieees Jahr fiel (607). Neu ist nur ein 2-Nummien-8tüek, da.e aber von Phocaa auch noch auft.auchen könnte (:tulebt belegt. von Mauriciu8, da8elbst Nr. 132 und davor von Justinianua I., daaelbllt Nr. 190). Wie die früheren 2-Nummien-Stücke, ist auch di_ ohne Av.-Lcgellde, die Zuweisung ist jedoch durch da.e Portrait gesichert. Wie schon erwähnt, hat man im Av. der earthagi&ehen Silber- und Kupfermünzen abwechselnd einmal den älteren, bärtigen Heraclius (NI'. 11, 1%', 13, 14') und einmal SOlinen damals noch unbärtigen Sohn (Nr.l0, n l , 131, 141) dargeetellt. ALEXANDRIA, CY1'RUS
Die mit AA€lAN~ signierten und mit den IndictiOßlljahren 13 (609/10) und" (610/11) vorkommenden Jo'ollee wurden von GRIICIIllON in eine vermeintliche, ad hoc geschaffene Münze zu Alexandria ad I88um Syriae (Alexandretta) verlegt, weil weder die Sigle noeb da.e Nominale sonst in Ale vorkommt und die Provenienz der Stücke - l:lOweit bekannt - auf Syrien weist. Dagegen läßt sich einwenden, daß e8 sich hier um ein temporär beding!.ell Bondermünzamt handelt, dlllll die Truppen auf ihrem Marsch nach Syrien :tu versorgen hatte und du, wenn es sich auch der Einrichtungen der alten, Ubrigenll davor unter PhOC8ll stillliegenden monda publioa von Ale (vgl. oben S. 82) bediente, doch nicht an de!SCn Sigle gebunden WBI' und sehon gar nicht die nur in Agypten gültigen Sondernominalien geprägt • E ... tmala "uf~igt duroh C. MOJl8.l880tI, Ull tromiS1ri3 in
d·H~r""l;U3.
BSI'N
Heracli u.· nevel t<>
87
hätte. Aus diellen Erwägungen heraus sehe ich keine Veran]ll8llung, von Alexandria Aegypti abzugehen und eine neue Münzstätte in Alexandretta. zu bemühen. Die beiden BeraeHi bekommen auf den Alexandriner Folloa dOll IndictiOlllljahros 14 (ab I. 9. 610) Kronen aufgeaetzt (Nr. 16b), wohl als Folge der Nachricht von der 110m 5. 10.610 erfolgten Krönung des Heraclius in Con. Die z. T. auf Phocas-Münzen Uberprägten HalbfolIes Nr. 17, die (wie bei den 206m des K-Typs seit l\[auricius üblich) unsigniert sind und nur die auch auf den Folles anzutreffende Pseudo-Offizinsa-ngabe A haben, gehören nach Ale und nicht na.ch Cyprus, weil sie nur mit Avel'llbüaten ohne St
MATERIALNACHWEISE
IUSTlNUS H.
GOLD, CoNSTANTINOPOLIS
1
A: Tu. 1 I Birmingh3m B; Ra. 150 I BNP (Ant) 3 f; BMC 5 {BNP (Ant) 4{ Brüssel{ Birmingh3m .1.; Birmingham I Slg. Bridge 1 Ricotti·Prin3 (Nie) 5 €; München (Restle pI. 9) I Birmingham (2 Ex.) S; Brüssel { Birmingham Slg. Bridge I Dorotheum 282 (Jan. 1966) 4 _ 297 (Sept. 1967).2 H; BMC 11 { DOC 5d I Mllnchen (RC,8tle pI. 9) I Birmingh3m e; Birmingham I: BMC 141 To. 13{ Ra. 158 r; Bridge 10 • .6.; Bridge 11 I: Birmingham A; Bridge 91 Birmingham B; Turns (Restle pI. 8) f: Ra..1511 DOC 13{ Bcrlin (Reatle pi. 7) €; Sig. B31vin e; Birmingham I; BMC 151 BNP (Ant) 21 Birmingh3m (2 Ex.) r; BMC6{To.4/BNP(Ant) 1 .6.; To.16/DOC83/Bukareat(Akad.) I; DOC 8b I Birmingha.m (2 Ex.) A; BMCI,2/To.2/DOC43 B: To. 31 DOC 4 b {Berlin (Re8tle pI. 1) r; Bridge 81 Sig. Balvin (2 Ex.) .6.; To.5fRa.152fDOC4e/BNP2 €; BMC 1 {To. 6{ R3. 7531 DOC I, 4df BNP3," S: To.11 Ra. 754/BNP5, 6 ~: Seaby Okt. 1913, G 3048 z: To.8/Ra..155/DOC4f BMC 9/ Sig. B31vin 1Riootti·Prina (Ant) 28 H: BMC IO{To. 9{ Ra. 756 { DOC 2, 4g e; BMC 12/ To. 111 DOC 4h {BNP 7, 8 I: BMC 13, 289 {To. 12/DOC4i es; BNP (Ant) 51 Conatanza (Pontka 5 [1971] 493/7) { Bukareat (Akad.) es: Brü8lle1 (Lallema.nd 4) {Gr3bow 18 (Okt. 194/) 5341 Sa.b. 2 (= Adelscm 71) 0S; Tu. 17 1 Ra. 160 { DOC 138/ Brll88el (La.lIcma.nd 3) { Adel80n 50--70
=:
2
380
3b 4 5
=: 6 7 8
92
Juetinu" 11. Oll.
9b ge
10 lla
11b
I: To. 161 Brü!\llel (La.lIemand 1, 2) I Adel!lOn 34-42
J: Adel!lOn 44, 45 I: Adel!lOn 4&-491 BrUlJllel1 Birmingbam I Stuttgart BMC 17-201 To. 20 fRa. 763, 764 f DOC 12 f Bl\'P 10 BMC 21-25/ To. 221 Ra.. 761l-767 I DOC 13-16/ BNP 11, 12 BNP(Rom) I GOLD, ALEXANDRU
12 13a 13b 14 15
I: B: I: I: I:
BM (= DOO (190a.]) / Slg. Leuthold (RIN 62 (1960) 149) Numi8matiea Il (1936) pI. neben p. 84/6 Ra. 7691 DOC (Coo) 61 BNP 1 / BiI'mingham (2 Ex.) I Riootti-Prinll. 24& BMC 16/ Birmingham I Rieotti-Prina. 24, 24b Bridge 121 Bil'mingham (2 Ex.) / Riootti-Priua 25, 2680 I: Adelson 43/ Bedin {Ret!tle pI. 9) GOLD, THESSALONICA
16 17
Atben (Nat. :Mus., vgl. RaUe p. 32) Berlin (Ret!tle pI. 8) I 81g. Bridge Athen (Nat. Mus., vgl. Re8tle p. 32)
I
Buka.rest (Akad.) / Budapest (Nll.t. Mus.) /
GOLD, CARTHAOO
18a
18b
A: BM (= DOC (l90a)] B: BMC 31 BNP (Coo) 1 f Drouot Okt. 1964, Nr. 63 r: BMC 4/ Slg. Bridge E, BMC 7 E: DOC 100<: 1 Oldofd (Ashmolea.n MUlI.) S: BMC 8 z: DOC 190e I Tunis (Restle pI. 8) I Birmiogharn / BrUaael H: Tunis (Re!ltle pI. 8) / Birmingham I Cambridge (Fitzwilliam MUlI.) e: Ra. 757 I BNP I I Glasgow I: BMC 131 Doo 1909/BNP2 GOLD, SPANIEN
19
Blg. Lindpaintner GOLI), RAVJCNNA
20110 20b 20e 20d 20e 21 22a
Z: BMC 288/ BNP 3' Bukarel!t (Akad.) N: W.197.618 :=: DOC 210110 I BNP I, 21 Blg. Balvin Z: Ra. 762 :s;: BMC 287 P: Ra. 761/ DOC 210b I BNP 4, 5 Z: Adelaon 73
JUlltinWl II.
22b 22c 22d 23 24 25 26
27 28 29 30
93
Z: Adelson 77/ BNP (Con) 9
Z: Adelson 74 ::>:: Adelson 76 ... Buhrost (Akad.) P; To. 19 = AdeIsl)n 72 BMC 290 Berlin BMC 291-293 und BMC Germ. p. 123, Nr. I, 2{ To. 23/ DQC 212/ BNP 6--10 SILBER, CoNSTAN't'l~Ol'OLlS DOC 16.2 DOC 16.1 BMC (Jl.lstinus 1.) 15, 16/ Ta. (Justinus I.) 24/ DOC 17 f BNP I BJI[C (Justinus 1.) 17-19{ Tn. (Justinua I.) 25 { Ra. (Justinua I.) 389 { DOC 18 { BNP2-6 SlLlIEa.,
31 a. 31 b 32 33a 33b 33e 34
CARTHAGO
BMC Germ. (Hilderieh) I/Den Haag / (Mm I. Vandalen 9&, hiel) BMC Germ. (Hilderich) 2/ Den Haag / (MIB I. Vandalen 9b, wel) BMC 252-2$4 { To. 24{ Ra. 768-770 { DOC 191/ BNP 1-4 BItlC 26 To.53 BJI,IC 27{ BNP 5{ G1aagow {Den H&ag W. 194.089 (= Longuet 265) / MullOO de Carthage (vgl. BNP p. 148) / Sab. (Jll8tinianus I.) 22 SILBER,
35 36 37 38 39 40
&0:.1
To. 25/ DOC 213b {Dorotheum, Slg. HolIschek 814 BMC Germ. p. 120, Nr. 3---6/ To. 27/ Ra. 2381/ BNP 1 BNP 3/ W. 194.069 BMC Germ. p. 120, Nr. I To. 28/ BNP 2 BMC Germ. p. 120, Nr. 2/ DOC 2138. { Berlin / OrlOl'd. (Slg. GoodMre) SILBER, RAVBNNA
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43a
J.I
A: B: I': D.:
To.57/Ra.782/DOC22a/BNP1 To. /l8/ BNP 2 { W. 204.174, 204.179 BMC 28, 29{ DOC 220/ Odord (Ashmolean MIl8.) BMC 30/ To. 60 / DOC 22d €; BMC 31/ BNP 3/ Sig. Bridge
JU8tinU8ll.
J. 2 A: DOC 23a. / BN!' 4 / Birmingham B: BMC 32/ Ra. 783/ 81g. Bridge r: BMC 33/ To. 63 I Ra. 784/ DOC 230 A: BMC 34 / DOC 23d / BNP 5 €: BMC 35 / BNP 6/ Oxford (Ashmolean Mus.) J.3 A: BMC 36/DO. (n.a.)/ BNP 7 B; DOC 24b / Cambridge (J~'itzwilliam Mus.) r: Ra.. 785 I DOC 240, 24d f BNP 8 A: To. 68/ Ra. 786, 787/ DOC 24e €: BMC 37 f To. 69 I Ra. 788/ DOC 24f J.4 A: To.70IRa.7S9IDOC25a B: BMC 3S1 Ra. 700/DOC 25b{BNP 9,10 r: BMC 39/ Ra. 791/ DOC 250lBNP I1 0.: BMC 40 / To. 73 / DOC 25d / BNP 13 €: To. 74{ DOC 25e I BNP 14 J. /j A: BNP 15, 16{ ANS [MN 3 (1948) pI. X/67] I Slg. Bridge B: BMC 41 / To. 75{ Ra. 793 / DOC 26a. r: BMC42, 43/To.76/DOC26b/BNP 17, 18 A: BMC 44 / Ra. 794 / DOC 260 I BNP 19 €: BMC 45 f Ra. 795 I DOC 26d / BNP 20 J.6 A: BMC47 /'fo. 80/ Ra. 796 I DOC 28a B: BMC 50 f DOC 28b / Cambridge (Fitzwilliam Mus., 3 Ex.) r: DO (n. a.) I Sarrli.s 341 I Oxford (Ashmolean Mu.s.) 0.: Ra. 800 I DOC 280 / BNP 22 E: Ra. 801 I DOC 28d / BNP 23 J.7 A: Ra. 802 / To. S5 f DOC 32a. I BNP 24 B: BM (n. a.) / Ra.. 803/ DOC 32b r: DOC 320/ Birmingham I 81g. Balvin 0.: B.B-fC 58 / DOC 32d I Cambridge (Fitzwillialli Mu.s.) €: BMC 59{ To. 89/ Ra. 804 / DOC 32e / BNP 27 J.8 A: DOC 34a{ Bitmingham / 81g. Bridge B: BMC 61 / To. lU { Ra. 806 / DOC 34 b r: DOC 340/ Birmillgham I Sig. Balvin A: DOC 34d / Sig. Bridge E: BMC621 Ra. 807 I DOC 34e/BNP 28 J.9 A: BMC63/To.95{Ra. 808,8091 DOC 36al BNP 29 B: BMC 64{ To. 96/ DOC 36bl BNP 30 r: BMC65, 66/To. 97/Ra.8111 DOC 360/ BNP 34 A: BMC 67, 681 To. 98/ Ra. 812/ DOC 36d I BNP 33 E: BMC 69 I To. 991 Ra. 8131 DOC 36e J. 10 A: BMC 711 Ra.. 815/ DOC 38a B: BMC 72, 731 To. 102/ Ra. 817 / DOC 38b r: Ra. 819/ DOC 38c / BNP 36 A: BMC 74/ To. 1031 Ba.. 820 / DOC 38d E: BM (n. a..) / DOC 38e / Bt-.'P 37 J.ll A: BMC 77/ Ra. 821 {8Ig. Bridge B: BMC 78/ To. 1061 DOC 40b I BNP 38 r: DOC 400 / BNP 39/ 81g. Bridge
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A; E; J. 12 A; B: 1'; A:
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J. 13 A;
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J.6 A: B:
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E: J.l1 A: B: f: 1::.: E: J. 12 B: J. 13 A:
BMC 791 Ra. 824 I DOC 40d f BNP 40 DOC 40e I Sardia 353/ Binningham BMC 80 / To. 1081 DOC 42a.1 BNP 41 BMC 81 / DOC 42b / Sig. Bridge DOC 4Ze / BNP 42/ G1aagow BM (n. a.} I DOC 42d I Oxford (Ashmolean MUlI.) BM (n. 11..) I DOC 42e / Cambridge (Fitzwilliam Mus.) BNP 43 HerBn Ra.. 792 Birmingham DOC 27h I Sig. Ba.lvin Berlin / BrU8lle1 BMC 46/ DOC 27e Oxford (AIIhmolean Mus.) DOC 30 I SchotwTUllg. (HUbl 3872) I Belgrad (Nat. Mus.) BMC 48, 49/ To. 80/ DOC 2980 BMC 51 I To. 8J, 82 I Ra. 797/ DOC 29b BMC 52 I To. 83/ Ra. 798/ DOC 2ge BMC 53, 54/ Ra. 799/ DOC 29d DOC 2ge I Birminghm I Dresden BMC 551 DOC 3380 I Ca.mbridge (Fitzwilliam Mus., 2 Ex.) BMC 56 I DOC 33b I Blg. Bridge BMC 57 I To. 87/ DOC 33e '1'0. 88 I BNP 25/ Ca.mbridge {Fitzwilliarn Mus., 2 Ex.) BMC 601 Ra.. 8051 To. 89 I BNP 26 DOC 35a.1 Brli8lle11 Den Haag BM (n. a..) I lzmirlier 181 Cirreatica. 1671 W. 204.189 BM (n. 80.) I To. 92 I DOC 35b B?l (n. a..) I DOC 3501 Klaueenburg Berlin / CoU.lltanza. (Ponlica 5 (1971) 493/8) DOC 37a I Sig. BaJvin f Sig. Bridge Ra.. 810/DOC 37bl Birmingharn To.92/DOC37e/BNP31,32 Brü.llsell Sig. Ba.lvin / Sig. Bridge BMC 70/To. 99/ Ra. 814 Ra. 8161 Birmingham I Sig. Bridge Ra..818/B1'.T3Ii/Slg.Bridge Izmirlier 19 I Sig. Bridge Sig. Bridge I Sig. Roper BMC 75, 76/ DOC 3ge 1 Sig. Bridge .Ra. 822 BM (n. 80.) I hmirlier 20 I W. 204.193 Ra. 823 I DO (n. a.) I Birmingham BMC 79/ DO (n. a..) / Orlord (A.9hmolea.n MUlI.) Sa.rdis 3521 W. 197.410 I Birmingham BhIC 81 DOC 43
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J.6
A: BNP 21 €: DOC 31 J.7 B: DOC 32b.2 J. 10 A: 81g. Roper J.l B:DOC44a/8Ig.Bridge r: BMC 82/ Bukarest (Aroh. IIlllt.) I Orlord (A9hmolean MU9.) 6: BM (n. a.) / Ra. 825/ Cambridge (llikwiltiam Mua.) E: BAiC 83/ Ra. 826/ DOC 44d J.2 B: BMC 84/ Birmingham / 81g. Hahn r: 81g. Bridge 6: Sa.rd.ia 360 J. 3 A: Waage 2156 { Birmingham / Constanu B: BMC 85/ DOC 46/ Cambridgo (FitzwilLiaw MU9.) f; Sardia 363/ W. 204.195/ 81g. Roper 6; Schulman 203 (Okt. 1972) 404/ 81g. Roper €: Waage 2156/8Ig. Roper J.4 A: 8ardi9 364/ Cirl'68tica 189 { Birmingham / Cambridge (Fitzwilliam MU9.) B: DOC 47a / Ba.rdia 365, 366/ O)l;ford (A9hmole&n Mua.) r: Ra. 827/ DOC 47b / Odord (Aahmolean MlI8.) 6: BMC 87 / Birmingham E; BMC 88/ DOC 47d / BirminghaDl J. 5 A; Blg. Bridge B: 8ard.i& 368 f: Schulman 203 (Okt. 1972) 405/ Const.a.nza 6: DOC 48a E: DOC 48b J.6 A: Izmirlier 21/ 81g. Hahn B: Ra. 828/ 81g. Bridge f: Con9ta.nza / Blg. Bridge 6: Blg. Bridge E; Berlin J.7 f:DOC60 E: BNP 48 J.8 A; DOC 62a / Sig. Balvin B: BMC 93 { Ra. 831 { DOC 152b f: DOC 620 J. 9 A: BM (n. a.) { 81g. Bridge (2 Ex.) B: B~l (n. a.) / Ra. 832/ Cambridge (Fitzwilliam MU9.) 6; DOC 154 b / Blg. Bridge / Blg. Ropor E: 81g. Bridge (2 Ex.) J. 10 A: DOC 66a./ Blg. Bridge B: DOC 66b / 81g. Roper f: BNP 49 A: BMC 96 €: Jerash 432 J.ll A: BMC97 B: BM (n. a.) / DOC 67b / Blg. Bridge f: BMC 98/ DOC 670 / Berlin
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46
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€: BMC 99 J. 12 A: Blg. Balvin B: DOC 68110 / Bardia 376/ Birmingham r: Blg. Bridge 0.: BMC 100 / Bedin €: Ra. 833/ Birmingham J.6 €: Blg. Bridge J. 6 A; DOC 49110 / Blg. Bridge B: DOC 49b / Bardia 369 {Birmingham r: BNP 46 0.: BMC89{DOC49c €: BMC 90 {Ra. 892 f DOC 49d J.7 A: DOC61a/Birmingham{Karlaburg B: BNP 46/ Buk&reat (Btädt. Mua.) f: BMC 91 6: BM (n. 110.) / bmirlier 22/ Blg. Hahn / Big. Bridge €: Ra. 830 / BNP 47{ Blg. Bridge / BIg. &per J.8 A: Sardill 372 B: BMC 92/ CoDlltanu f: Birmingham / Blg. Wenzel 6; DOC 63/ Berlin / Blg. B&1vin €: DO(n.a·)/Izmirlier28 J.9 A: BM (n.a.)/Big. Bridge B: Sa.rdia 373 f: S&rdill 3761 Blg. Wichtl 1::.: Graz (Joanneum) €: BMC 96 J. 10 A: Blg. Balvin / Better 6 (Feh. 1974) 140 B: Waage 2166 r: AhramiBchwili 120 I Bukarest (Akad.) I Blg. &oper IJ.: BettGr 6 (Feb. 1974) 139 J. 11 IJ.: Birmingham A: BMC (JuatiniaDUlI I.) 414-4161 Ta. (JillItinianUll I.) 474 { Ra. 7421 DOC 60 110 / BNP 62-.54 B: BMC (JuatinianUll I.) 417, 418/ Ta. (Juatinianua I.) 476 {Ra. 743 {DOC 60b {BNP .56 r: BMC (JuatinianUll 1.) 4t9, 420 I Ta. (JuatinianUll I.) 476 { Ra. 744/ DOC 60e { B:r..T 56 0.: BMC (Juatinianua I.) 421, 422/ Ta. (JillItinianUll I.) 477 {Ra. 745 { DOC 60d I BNP 67-60 +: DOC 60e I BNP 61--631 Bardia 414--425 KUPI'ER, NroOBum:u.
46&
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J.2
A: B: J.3 A: B:
To.110/Ra.843{DOCB2&{BNPl BMC 127/ DOC 92b {Cambridge (FitzwiUiam MUlI., 2 Ex.) BMC 128 {Ta. 1121 Ra. 844 {DOC B3a I BNP 2 BHC 129{ Ta. 113 {DOC 93b I BNP 3, 4
(JuatiwanWl I.) (JUlItinianUli 1.) (JuatinianUll I.) (JUlItinianUll I.)
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A: BMCI30/To.114{Ra.845{DOC94a{BNP5,6 B: BMC 131, 132{ To. 1151 Ra.. 8461 DOC 9~b 1 BNP 7, 8 J.5 A:To.1l6/Ra.847/DOC95a./BNP9 B: B?oIC 1331 To. 117{ Ra. 848{ DOC 95b {BNP JO J.6 A: BMC 1341 To. 1181 Ra. 849 { BNP 12-14 B: BMC 1351 To. 1191 Ra.. 8501 DOC 96c 1 BNP 15, 16 J.7 A: To.120{Ra.. 81H/DOC 97b{BNP18 B: BMC 138, 139/ To. 121 I Ra. 8521 DOC 97e {BNP 19, 20 J.8 A: BMC 141, 142{ To. 122{ Ra. 853 B: BMC 143{ To. 123 { Ra. 8M {DOC 98d J.9 A: BMC 144-1461 To. 1241 Ra. 8551 DOC 99b I BNP 23, 24 B: BMC 1471 To. 125{ DOC 9ge 1 BNP 215, 26 €: Tell Biea. Tf. VII! J. 10 A: BMC 1491 To. 1261 Ra. 856, 86? I DOC lOOb B: BMC 15o/To.12?/Ra..858/DOC lOOdIBNP28, 29 J.l1 A: To.1281 Ra.859,860/DOC IOlb B: BMC 153/To.1291 Ra. 861, 8621 BNP 31 J.12 A: ßMC 11551 Ra. 863 B: BMC 1561 Birmingham J. 13 A: BMC 157, 158{ To. 1321 Ra. 864B: BMC 159{ Ra. 865 I DOC 103b / BNP 33, 34 J.6 A: DOC 96al BNP 11/ Brossel B: ßMC 1361 DOC 96b {Brl1ßae1 J.7 A: BMC 1371 DOC 97a{ BNP 17 B: BNP 21{ OJeleayria. 65{ BrUase1{ W. 204.226 J.8 A: BMCI40{Ra..863/DOC98a B: DOC 98e I BNP 221 Cambridge (Fitzwilliam MUlI.) J.9 A: DOC 99a.1 Birmingham 1 Cawbridge (Fitzwilliarn Mus.) B: Athen (Nat. MUlI.) I Schulwan 203 (Okt. 1972) 433 J. 10 A: BMC 148/ DOC lOOa 1BNP 27 B: DOC l00e I BNP 30 I Göttweig J.lJ A: BMC 161/DOC IOlalBriissel B: BMC 1621 DOC 10ld J. 12 A: DOC 102&1 BNP 32 J.lS A: W.204.236 J.2: BMC 160 I To. 1891 DOC 1()4 J.3: DOC 1051 Slg. Bridge J. 4: Doo 1061 Bitmingham I S[g. Salvin J.6: Doo 107 { Camhridge (Fitzwilli&m Mm.) I Slg. Bridge J.6: BMC 1611 To. 190 { Ra. 8661 DOC 1081 BNP 36-38 J.7: BMC 162, 1631 Doo 109 I Camhridge (Fitzwilliam MUß.) J.8: BMCI64/To.192/DOCllO.2 J.9: BMC 166/To.193/ Ra. 868/Doo 111/ BNP 39 J. 10: BMC 1661 To. 1941 Birmingham J. 11: To. 196 { B~'P 40 I Birmingham J. 12: DOC 1141 Sig. Bridge I Sig. Roper J. 13: To. 196/ Ra.. 8691 Birmingham J.8: Buka.reat (Akad.)
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48 49
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J. 10: DOC J12 J. 1: Blg. Roper BMC (JUlltinianus I.) 425-4271 To. (JustinianUll I,) 4991 Ra. (Justinianus I.) 7481 DOC H6 I BNP 41---44 KUl'FER,
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J.8 B: Blg. Bridge J. 10 A: Waage 21611 Blg. Balvin B: Blg. B&lvin J.1t B: To.1521 DOC 1240 J.3 A: To.134, 135' Ra. 870/DOC 117&/ BNP 1 B: BMC 167, 168' To. 136, 137 I Ra. 871 I DOC 117c, 1l7d J.6 (UllI) B: Blg. Bridge (Y) A: Ra. 872 B: BMC 1691 Birmingham 1 Blg. Bridge J.6 A: Tc. 139/DOC lI9aIBlg. Bridge B: Tc. 140/DOC 119b J.7 A: BMC 1701 Tc. 141 I DOC 120110 B: BM (n. a.) I Tc. 142/ Birmingham J.8 A: BMC 17t/To. 143 1Ra. 974/DOC 121a/BNP2 B: BMC 1721 Tc. 1441 Ra. 875 I DOC 12101 BNP 3, 4 J.9 A: BMC 1731 Ra. 876 I BNP 5 B: Bi\[ (n. a.) I Ra. 8771 BNP 6-9 J. 10 A: BMC 177-1791 To. 1481 Ra. 878-880 I DOC 123110 I BNP 10-14 B: BMC 180/ To. 149, 160 I Ra, 8811 DOC 123c J. 11 A: BMC 181 I To. 161 I Ra. 882 B; BMC 182, 1831 Ra. 883, 884 I DOC 124b, c/BNP 15 J.12 A: BMC 184/To. 1531 Ra. 8861 DOC 125a/BNP 16, 17 B; To. 1/)4 1DOC 126b/BNP 18. 19 J. 13 A: DOC 126110 I BNP 20 I Blg. Bridge B; To. 1551 DOC 126b / Blg. Bridge J.7 B: Ra. 873 J. 8 A: Athen (Nat. Mus.) I Cambridge (FitzwiUiam Mus.) 1Blg. Bridge B: DOC tZldl :Betwr /) (Feb.1974) 167 J.9 A: BMC 1741 Br\.i.88e1 (2 Ex.)1 Blg. Bridge (2 Ex.) B: BMC 1751 To. 1471 DOC 122d J. 10 A: BMC 176 I DOC 123b 1Birmingham J.9: Blg. Balvin I Blg. Bridge J. 10: Birmingham J. 11: Birmingham I O:rford (Ashmolean Mus.) I Blg. Bridge J.2: BMC 186 J.3: BMC 1861 To. 1981 Ra. 8861 DOC 128 J.4: DOC 1291 Blg. Bridge J.6: BMC 1871 DOC 1301 BNP 22 J.7: Jer&llh 460 J.8: Ra. 887 { DOC 131 I Birmingham J.9: Ra. 8881 DOC 1321 Birmingham
100
5280 52b 53
JUlItinUll II. J. 10: BMC 188, 189/ To. 199/ ~. 889/ DOC 133{ BNP 23-27 J. 11: BhIC 190, 191/ To. 200 {BNP 28 J.12: BMC 192 f To. 20t f To. 135 J. 1: COlUltanza J. 1: DOC 136{ Birmingham BMC (Justinianull I.) 423, 424/ To. (Justinianusl.) 478/ Ra. (Justinianull I.) 746/ DOC 137/ B!\"P 29-31 KUPFlm, ANTlOCIIIA
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J. I
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J.2
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J. I
f: Blg. BlWlIll. [Numi.tmatica 11 (1936) pI. neben B. 84{7] { Izmirlier 25 / Birmingham A:BM(n.a.) r: Ra. 771 { DO (n. a.) {Sardis 494 {Birmingham (2 Ex.) 0.: Ta. 36 r: Udine [MUIlOO Civioo, Numiamaiica 11 (1936) pI. neben S. 84/t5) / Blg.
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J.2 56a.
J. 5
J.6 J.7
J.8 J.9 J.I0 J.ll J.12
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J.13 J. 10 J. 11 J.7 J.8 J.9
A: Fd. von hthmia p. 2M, Nr. 3{ Blg. Roper B: Izmirlier 26 r: Blg. Ban88. [Numitmatica 11 (1986) pI. neben B. 84{11] / ANB (A1I1iual R~porl 1972, pI. 1{6) / Brü8aeJ / W. 204.804 r: Blg. Ba.n88. [Numi8ma1iro 11 (1936) pI. neben S. 84{t4} / Mechitarillwnslg. (Göbl 92) / Blg. Bridge / Blg. Roper (2 Ex.) A: Ra. 891 { Cambridge (Fitzwilliam MUli.) / Blg. Balvin B: BMC t93{ DOC 1Mb {Birmingbam r: BM (n. a.) / DOC 160e / Birmingham 0.: Ra. 892/ DOC 160d / Univ. Wien B: BMC 194/ Birmingham (2 Ex.) f Blg. Bridge r: BMC 19.5, 196/ To. 158/ B:NP 1 (411) A: Blg. Hunger B: Ra. 894/ Brilll8(l1 r: BMC 197-201/ To. 159, 160 / Ra. 895/ BNP 2-8 '('1I) B: Cirre8tica 286 r: Ra. 893/ DOC 153{ Birmingh80m { BrüMel (4III) r: BMC 204 { DOC 154 / BNP 9-14 ('1ll) f: DOC 155 f Birmingham (2 Ex.) / 81g. Balvin r: BMC 205 { To. 162/ Ra. 896/ DOC 156 r: BMC 206-208/ To. 163/ Ra. 897/ DOC 15780 / BNP 15, 16 r: BMC210,21l/Ra.900fDOCt58a/BNPI8 B: Metcalf&Payne82/8Ig. Roper r: BM (n. a.) / DOC 159/ Birmingham / Brtill8el r: BMC 212/ Ra. 901/ BNP 19, 20 r: DOC 157b / Birmingham / 81g. Roper r: To. 165/ Ra. 899/ Birmingham (2 Ex.) r: DOC 152e (4111) r: Cambridge (Fiiawilliam Mus.) ('1Il) f: BMC 202, 203/ DOC 165b / W. 204.261 r: BNP 12 (hie) / Blg. Hahn
JUlItinuell.
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J. 10 r; BllC 2091 Ra.. 898{ BNP 17 J. 11 r; Btuttgart
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Metcalf & Payne 53A, B / Birmingham I BrüMell Slg. Bridge DMC 213 J. I: Ra. 772 { Berlin I Birmingham J. I; DO (n. 81.) { BNP 22/ Big. Bridge J. /'i [).; BMC 215{ DOC 1621 Birmingham (2 Ex.) J, 5 (lUII): BMC 2141 To. 2021 DOC 163/ BNP (Con) 44 (lI); To. 203 J.6 (\H); BMC 216 { To. 2041 DOa 166 J.7 (411); BMa217~219/DOCI67b/BNP23,24 ("I); To. 2051 DOa 168/ Big. Bates J. S (tlIII); BMC 220 { Ra. 902/ DOC t69 { BNP 25 J. 10: BMC 222, 223/To. 2101 Ra. 903, 904/DOC 170 J. 11; BMC 2211 BNP 30 I Cambridge (FitzwiUiam MUH., 2 Ex.) J.12; DOC172/BNP31 J. 13; DOC 1731 BNP 32{ Birmingham J. 10; BNP 26-29/ Waage 21491 Metcalf & Pa.yne 76A J. 11; Birmingham J. 1; To. 50 I Big. Bates J. I; BMC 224, 2251 DOC 147b / Birmingham J.2; BM (n. a.) / Waage 2150 / N'NfII,. Cire. 73 (1965) p. 94, Nr. 2373 J. 5; BMC 226/ Ra. 905 { DOC 1751 BNP 33, 35 J.6; BMC 227~2291 DOC 176/ BNP 35, 36 J. 7 (lIrr); BMa 230 I BNP 37-39 (<;1): Big. B&1vin J. S (tIni): BMC 231, 232 ('in): BMC 2331 Ra. 9061 Doa 1791 BNP 40 J.9; Ra. 907/ DOC 180/ Birmingham J. 10; BMC 234, 235/ DOC ISI al BNP 41-43 J. 11: BMC 238, 2391 To. 242/ DOC 182{ BNP 44, 45 J. 12: BMC 240 / DOC 183{ O.xford (Blg. GoodMlre) J. 13: To. 2441 BNP 46 { BIg. Bridge J. 10: BMC 236, 2371 Blg. Balvin I Blg. BridgQ Waage 2l/'i21 Den U&lI.g / Oxiord (Aahmolean Mus.) I Big. Bridge (2 Ex.) BMC (JUlltinianua I.) 4.29, 430 I Ta. (JustinianuB I.) 481 { Ra. (JuatinianUll 1.) 749 { DOC 186 BMC (Juatinianu8 1.) 428/ Ta. (Justinianu8 I.) 480 I DOC 18ö / BNP 49 DOC 19' I W&lI.ge 2079/ Curium 678
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63b 64 6l!a 65b 66
J. I: J.2;
KUPFICR, ALlCllNDRIA
67
BMC 241-2461 Ta. 431 Ra, 773-7781 DOC 1881 BNP 1-7 KUPFER, THESSALONICA
6881
J. I; J.2; J.3;
BM (n. a.) I Cambridge (Fitzwilliam MUll.) / Big. Hahn DOC 621 Bukarest (Akad,) DOC 63.1, 63.2
102
68b
Justin... lI.
J. 1: DOC 61/ BNP 2/ Birmingham J. 2: J. 3:
69 70a
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70( 71
72
BMO 101 / To. 38{ Brl1.ese1 BMO 102/ To. 39 f DOC 63.3, 63.4/ Birmingham J. 4 (Hll): Berlin (0.): BMC 103, 104/ To. 40 f DOC 64/ BNP 5 J. 5 (l.f): Wll.fI.ge 2157/ Sarnis 430 {Udine [MU8. Civ., Nllmi8malica U (1936) pI. neben S. 84/23] J. 6 (S): Sig. Balvin (YI): IzmirJier 24 f Slg. Bansa [NllmimuUica U (1936) pI. neben S.84/24] J.5 (1.1) A: Constanza J.4 (6); BMC 105-107 { To. 173 fRa. 834, 835/ DOO 65{ BNF 6--8 J.5 (E): To.175fRa.836/DOC66{BNP9 (l.f): B~fC 111/ To.176/ DOO 68 J.6 (8): DOC 69 (l.fl): To. 178{ Berlin / 81g. Balvin {8Ig. Bates J.7 (Z): BMC 1I2{ To. 179{ Cambridge (FitzwiJHam Mus.) (411): To. 180/ 8ardi$ 440 / Oambridge (Fitzwilliam MU8.) J.8 (H): DOO 73{ Göttweig (l.fIll): Bl'r10 113{ DOC 74/ Buk&rel!t (Akad.) J.9: Bl'r10 115, 116{ To. 183{ Ra. 839 { DOO 76 J. 10: BMC 119{ DOO 77 J. 11: BMO 120 fRa. 840/ DOO 82/ BNP 12 J.5 (l.f): BMC 110 J.6 (lJI): DOO 70 J.7 ('-tU): Athener Agora 30, 31 J.8 (lJIlI): BMO 114fTo. 182{ Ra. 838/ DOO 75 (VIII): KlaullCnburg J.9 (l.frrn): Blg. &oper J. 10: DOC 81 / Bedin {Constanza J.5: BMO 108, 109/ To. 174/ Ra. 837 { DOC 67/ BNP 10 J.6: BNP II{ 8ardis 439{ Coßtltanza J. 10; DOO 79, 80 (UßllIQhnitt.) J. 10: BMO 117, 118/ DOC 78/ BNP 13 J. 11: BMO 121/ To. 185/ Ra. 841 { DOC 83 f BNP 14 J. 12: Jer!lllh 438 J. 12: BMO 122, 123/ To. 186/ Ra.. M2/ DOC 84 J. J3; BMO 124fTo.188fDÜ085/BNP Hi J.2: Odord (Ashmolean Mus.) J.3: BMO 125 f Oxford (Allhmolean Mus.) J.4: BMO 126{ Cambridge (FitzwiJIiam Mus.) J.5 (E): DOC 88 J.6 (8): 81g. Ban.sa [Nllmi&maUca II (1936) pI. neben S. 84/25]/Slg. Hahnfengl. Privatslg. (lf); WieDer Privatllig. J.7 (Z): To.49 J.9: DOO 90 / 81g. Roper DOC 91 {Waage 2153/ Athen (Nat. MUlI.)
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73 7' 76 76 77 78 79-. 79b 80a BOb
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J.8 S: To. 168, 169/ DOC 1981 BlIr.'"P 15, 16 J. JO: BMC 261-263/ To. 170, 171 / Ra. 908 / OOC 2m / BNP 29, 30 Slg. &nsa (N.m'-'a.lit» n (1936) pI. neben S. lU130J J.8 S: BMC26f,265/To.212.-21./R&.909/DOCI99/BNPI7, 18 BMC 266--270/ To. 215/ Ra. 910, 9111 DOC 2031 BNP 31-3.5 J. 1: BMC 247-251/ Ra. 779/ DOC 192/ B~'"P 1---4 To. 611 Ra. 780, 781 / DOC 19.5 BllC 255 / To. 62/ BNP 9 BMC 271-279/ To. 245--U81 Ra. 912, 913/ DOC 200 / BNP 23 DOC 201 J. I: DOC 19-1 I BNP 6-7/ O:r.fonl (A4hmole&n Ml13.) BMC 260 I DOC 1971 BNP I' KUl'U.R, SI:ZILlXN
83 84
BMC 280 f Split (Areh. lIhUl., 2 Ex.) B)1C Germ. p. 53, Nr. (13-60 / 1'0. (Justinus I.) 121 / Ra. (Rav) 4, 7-10 I BallIlO l-azio 131-2.55
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J.I: To.45 BMC Germ. p. 62, Nr. 37---40 / To. (Juatinl13 1.) SO, 81; (Juatinianus I.) (JlUltioua I.) 409, (Juatilliaous 1.) 564/ DOC 217/ BNP (&&'1') 1-3 Zacht. '10
23561
DOC
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KUPPl!;a, RoM
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K UPPKR, R.i. Vll~ A 88
J.3: J.6:
Ra. (JustinianUli I.) 728 I S1g. Bansa (N.miroMlit» II (1936) pI. neben S. 84/33] I Birmiogham (3 Ex.) Berlin KUJ'TER, .,.MOlfK'TA KlLIT.üWI Dll'l'ATJVA"
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J. 10A: J.8 B: J. 10 A: J. 10 A: J. 10 A:
Bdu:r 5 (Feb.197') IU Blg. Balvin DOC 100b.3, '1 Cambridge Ra. 8571 Sba. 13 Cambridge (Fitzwilliam Mus.) / 81g. I>reer (Kärntner Landesmuseum KJagenfurt) J.lO A: DOC 123a.5,6/San:ti""IBerlin J.9 A: Odord (Ashmolean ],[us.) J.8: Sard.is 499, 600 J.7: DOC204 J.8: mlC 94/ DOC 206/ Sardis 497, 498/ Athen (Nat. Mus.) / MllnQhen J.8: Ra..867/DOClIO.l J. 10: DOC 133.3/ Cambridge (2 Ex.) J.l0: Ra. 890f BerLin I Sig. Wichtl. J. 10: DOC 133.7 J.4: Beriin/BukarestfShaw 1
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GOLD, CoN9TANTINOPOLlS
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Z: NiCQlia (AdelllOD 79.) I Gipe im BM
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DM (Adeleon 79)
TIBERIUsn. GOLD, ComrrANTIYOPOLl8
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ün:gor v. TolU'll lli~. Franc. VII! BMC 11/ To. t4/ Ra. 921, 922/ DOC 2/ UNP I I: Ra. 922 = DOC3 A: BMC 1 /To.11 Ra. 915/ DOC4.a/BNP 2:
B: BMC2/To.2/DOC4b/BNP3 1': R&. 916/ DOC 4c I B!\"P" ä: To. 4/ Berlin I Slg. Balvin
€: BMC 4/ To. 5/ Ra. 917{ DOC 4el ßNP 5 S: To.6/DOCH{BNP6
Z: BMC6/DOC
1: BMC8/To.IO/Ra.92Q 5 9S: BMC 9/ Ta. 12, lh I DOC 38/ (Adel8on 80-87) 6 I: Brlla8e1 (t.llemand 5) 7 BMC 12, 131 To. 15, 16{ DOC:; 8 Gips im DM 9& Gips im BM Pb Blle 14-17 I Ta. 17-19/ Ra. 923, 924' DOC 7/ BNP (Ale) I
GoJ.,l), 10 11
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H: Binningham BMC 10 GOLD, CARTlLl.OO
12
13 14
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BllC3/To.3/BNPl S: BMC 6/ Ra. 9181 DO (n. ".ll BNP 2, 3/ Tunie (Reet1e pi. 10) HflE: BIB-8lg. Whitt.ing (Ne 7fVI (1966) 226) I Koponhagen I Oakl GOLD, R.VJ:1'I1U.
III
T: BMC 11l7/ BNP 2/ Ghlollgow 11: BMC 11l6/ To. 8{ DOC 621 BNP 11 ANS (Amuwl Rtporl 1968, pI. 111l)
16
T: AdeillOß 180 ..,. 181 _ 182 H; BlB.SIg. WhittiJlg (NtiM. eire. 19 (1911) lOH) BMC IIl8-160 I To. %0 / DOC 64/ BNP 3-1l
17
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18 19
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20 21
BMC 146, 147 {BNP I, 21 ANS BMC 148
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BMC 1611 BNP I, 2
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Kurn:R, CONSTANTINOroLIS
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26 27
28
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B: Coelesyria 70
A: Blg. Batet! B: Blg. Bridge { B[g. Roper f: W.204.277 l!.: BMC 18, 19 E: Blg. Rates J. 4: Birmingham (2 E:o:.) I GllL'lgOw 1Blg. Roper J.5 A: Ra. 926{DOCHa 1BI'ÜMeI B: BMC 20, 21 {To. 31 / DOC IJb/BNP4, 5 f: BMC 22, 231 To. 321 DOC IJcl BNP 6 6.: BMC 24 f To. 33{ Ra. 927 f DOC 11 d E: BMC 25, 26{ To. 34/DOC Jle/BNP 7 J.6 A: To.35/Ra..928 1BNP8 B: Ra. 929/DOC J2b/BNP9 f': DOC 12c I Den Haag / Blg. Bridge 6.: DOC 12d I Den Haag / Blg. IWper E: Ra. 930/ DOC 126/ Birmingham J.7 A: BMC 28{To. 36/Ra. 93J IDOC 13110 B: BMC29, 30/Ra.932/BNP 10, 11 f: BMC 31 {To. 38/ Ra. 933{ DOC 13c 6.: BMC 32 {Ra. 9341 DÜC 13d E: BMC 331 To. 40 { Ra. 935 f DOC 13e f BNP 12, 13 J.8 A: BMC 341 Ra..936/DOC14a/BNP14 B: BMC 351 Ra. 937 /BNP 15 f: BMC 361 To. 43 f DOC 14c {BNP 16 6.: To. 44 / BNP J7 E: BMC 371 Ra. 938 {DOC J4c {BNP J8 DOC 15a / Blg. Bridge A: BMC38fDOC1Sb/BNPI9-21 B: BMC 39/To. 73, 74{ Ra. 939 f: BMC 40 1To. 75/ Ra. 9401 DOC Iod 1BNP 22, 23 6.: BMC41{To. 76/ DOC 15e E: BMC 42/ Ra. 941/ DOC ISf J.4 B: DOC 16
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81g. Bridge I Birmingham A: BMC 43/ DOC 17& B: BMC44{To. 86/ Ra. 942, 943/ DDe 17bl BNP 24 r: BMC45{Ra..944,945/DOC17c ß: ßlIlC 46 { To. 88/ DOC 17d E: Ta. 89 BMC 47-53 { To. 1215 { Ra. 948, 949/ DOC 20&, bl BNP 26-28 ,..: Birmingbam BMC 55-58/ Ra. 950 I DOC 22 f BNP 29 KUI'''~R, NI(XlMEDIA
34
J.4
A: BM (n. a.) I Ra. 9511 DOC 27/ W. 197.727 f ?IcchitariatAlnalg. (Göbl 127) ß; Ra. 952 { DOC (n. &.) I Izmirlier 27/ ßuke.1'llst (Akad.)
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A: To. 47/ Cambridge (Fitzwilliam Mus.)1 W. 204.299
ß: DO (11. a.) { Kreß 132 (Feb. 1965) 840 f 81g. BatCllI Blg. &per J.6 A: BMC 65{ To. 48/ Ra. 954/ DOC 2980 B: BMC 66/Tc. 49/ DOC 29b J. 7 A: BMC 67 I Ta. 50 I Ra. 955/ DOC 30a
36 37 38 39 40
B: BMC 68/To. 51{ Ra. 956{BNP 1, 2 J.8 A; BMC70(hic){To.52/DOC31a/BNP3 B: To.53fRa. 9571 DOC 31bJ BNP5, 6 A: BMC71/To.7f1fBNP7 B: BMC 72 f Birmingham 1DretJden J.4 A: W.204.302 A: DMC 73, 741 Tu. 90 f Dirmingham D: Ra. 958 f DOC 33b f Birmingham DOC 20a.2 DOC 22.4
KoppEB., Cvzrcus 41
42 43 44 45
J.5 A: BMC 76, 771 To. 54 J. 6 A: DOC 35a 1Birmingham 1Brü88el B: DOC 35b / BNP 1-3 f Brti8se1 A: BMC 79/To. 80/DOC 3780 B: DOC 37b A: München 1 Sig. Bridge B: Brllssell Sig. Bridge Sardi.s 529 DOC 22.5 KuPPElt, ANTIOCHU
46
J.4
B: Ra. 9621 Waage 21641 CoIl$t.anZ80 r: BMC 87 f &. 963 / DO (n. a.) f BNP 1 .6.: DO (n. 80.) E: Schottenslg. {HUbl 3901)1 Brtissel
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47b 48 49 ;'10 61 62 113 64
55 66 J. 57 58 50a.
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J.5: J.6
BMC94/DOC40/Brfi!l8el/8Ig.Balvin ('1): BMCO;'l{To,63/DOC41 {Brüll9lJI ("11): Bl'>l (n. 1'.) J.7 (n): BMC 06 { DOC 42/ BNP 3/ Birmingham (2 Ex.) (4II): DOC 431 Birmingham (Whitting 168/169) J.8 ('111): BMC 101, 106 (hic) / DOC 44 {BNP 4, 6 J.8 ('111): Berlin BMC 107 { Berlin I 81g. B. J.4: BMCI08/DOC46/Waage2166 Handel DOC 47 J. 7 ('11): BMC 11;'1, 1161 BNP 6, 7 I Birmingham J.7 ('11): Waage 2169/ Birmingham J.6: DO (n. a.) / Berlin {8Ig. Balvin J.6 ('1): 81g. Balvin / 81g. Bridge {8Ig. Roper J.7 (411): Bl'>I (n. a..) / Oxford (Aahmolean MUli.) / Drellden J.8 ('111): BMC 1I7{ Ra. 976{ DO (n. a..) I BNP 8 J.8 ('1II) r: Ra. 977 {Berlin / Oxford (Alihmolell.n Mus., 2 Ex,) ,,: BMC 110 { Waage 2170 { Birmingham J.6: BMC 124/ DOC 51/ Birmingham {Brülllld J.7 ('1I): DOa 53/ Waage 2173/ Birmingham J.8 ('1Il): DOC54 J.Il: W. 204.326 { 81g. Bridge J.6 ('1): Waage 2172{ 81g. Bridge J.7 (411): Den Haag J.8 ('111): Waage 2172 J.8 ('111): BNP 75 J.8 (l'iII) r: BMC 120{ Ra. 984 {BrUllllQl J.8 (l'ill) r: Blg. Bridge DO (n. 11..) {Oxford (A6hmoles.n MUli.) / 81g. B. KUI'F1Ut, ALII:XANDRIA
62& 62b 62e 63 64
Al'II& Nummu' IV/7+8 (Ju!i+Aug.1970) 706 DOC 57{ Berlin / Bchotten6lg. Ars & Nummua IV{O+ I 0 (Sept. + Okt. 1970) 615 BMC 142---145 J To. 129/ Ra. 987, 988 f DOa 56{ BNP 1 Blg. &oper KUI'FP:It,11u:88ALONlOA
"
J.5: J.6
J. , J.6
BMC 60-62/ To. 133/ Ra.. 922/ DOC 23{ BNP 1 ('-11): BMC 63/ Ra. 993/ DOC 24{ BNP 2 (411): To. 13.5 { DOC 25 J W. 204.210 ('-1111): BMC 64 J Ra. 994 / BNP 3 KUPFER, CATANlA
66
To. 126/ DO (DOC 11, p. 44, n. 68)
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BMC 162-165/ To. 111/ DOC 66/ BNP I, 2
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J.2:
69
J.7; Sig. Balrin J.ti A:DO(n.•.)
To.'l8/Ra.92lj
70b 71
6: BMC 271 Birmingham I ANS I KlaulIe.nburg I S1g. Bridge J.6 €: Cambridge (Fib-.riUiam Mua.) I Den Hug J.7 A: BMC 69/ Cambridge (Fibwilliam MllA.) I Sig. Roper (2 Ex.) J.8 A: DOC3Ia.lS/BNP4/Slg. &.lvin J.7 A: Den Haag J.7: BMC 78/ Cambridgfl (FitzwilJiam MUli.)! Slg. Bridge
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J.7: Binningham I Btü_ll Sig. Bridge
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J. 7: B~'1' 2 BMC 149-lli!i I To. 103, 104' Ra. 989-991
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61 &-C I BNP 1-4
MAURICIUS
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New York (lletropolitan Mu.eeum, .. Ex., NO 6/XV (1956) 35--70] A: To. 11 DOC 'la/ Kynme 6, 7/ MlI.AG 43 (Nov. 1970) 547 r: To. 3 (hie) I ml.4.G 28 (Juni 1964) 538/ Binningham ö.: Ra. 995/ Kyrene 10 Z: Kyrene 1I H: BMC I/To. 2/BNP 11 K}'l"eM 8. 9 r: Slg. Bridge I NO 6{XX (1960) 133ft' I: Birmingbam (Whitting lU/I") B: BYC p. US, n. 3/ To. fj I DOC 3a I Turin (Mua. ci....) r: Birmingham (2 Ex.) .6.: Bl'Ü8lIell Kunst. 4. 1dOnU'n AG JO (Juni 1970) 3 €: B~ll KreB 1l!1 (De&. 1961) 563 S: Binningham (NO &lXX (1960) 133, I) H: R&. 996 _ DOC 3b 1 Birminghll.J1I 1BrtiSlle1/ Slg. Bridge 9: Bickclmann 20 (Sept. 1969) 8 = 22 (Män. 1970) 12 I: Riootti·Prinll. (Ant) 531 81g. Bridge B: PellB 34 (1934) 32 r: Dorotheum 302 (April 1968) 7 8: DO (n. a.) I Berlin (Re8tle pI. 11) I 81g. Balvin z: DOC 4{ Birmingham (2 Ex.) H: BNP 2{ Bcrlin (Reetle pI. 11) / 81g. Balvin / 81g. Bridge 9: Birmingham I BrUlIl!e1 I: AbramillChwili 133/ Birmingham (2 Ex.) { BtUlIl!el A: BMC 2/ Ra. 997/ DOC 6ll. B: BMC 3 {To. 10 I Ra. 998, 10% I DOC lib, '49a / BNP 3
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f: BMC 4 (To. 12 { Ra. 999,1013/ BNP 4, 5
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lJ.: TO.15/Ra..l006/DOC5d, 149d €: BMC 6 { To. 18/ Ra. 1007, 1014 { DOC 5e / BNP 6, 7 8: BMC 7 { To. 20/ Ra. 1015/ DOC 5f { B;"'''P 8 2: Better 4 (Aug. 1973) 668 Z: BMC 8 { '1'0. 22 { Ra. 1001, 1009 { DOC 6g / BNP 9 H: BMC 10, 11/ '1'0. 24, 2fi / Ra. 1002, 1010, 1018/ DOC 149c / BNP 10 €I: BMC 12, 275 (hio) / '1'0. 27, 28/ DOC 149f / BNP 11 I: BIUC 13, 14/ Ra. 1012/ DOC 5j / DOC 149g / BNP 13 7 lJ.: BNPHi 8 r: Birmingham 8: BNP 16/ Birmingham Z: Birmingham / Kreß 130 (Juni 1964) 1038 = 131 (Nov. 1964) 718 €I: Birmingham (Whitting 107) / Briis8e1 I: DOC 6d 9 A: Klenau 83 (Okt. 1973) 2057 B: DOC 60 f: Berlin (Restle pI. 11) / Brllssel lJ.: Birmingham / Brüllll61/ 81g. Bridge H: 81g. Hahn lOB: Birmingham f: BMC 4/ Birmingham lJ.: To. 16, 17 Z: Klenau 83 (Okt. 1973) 2055 H: Riootti (Thc) 5 (bio)/ Birmingham I Peu5 27 (April 1972) 67 = 30 (Sept. 1972) 160 €I: Ra. 1011 / DOC 6b / Birmingbam / Kreß 131 (No..,. 1964) 710 I: BNP J 7 / Birmingham / 81g. Bridge 11 A: BMC 5 (hio) { To. 7/ Brüssel/ Glasgow B: DOC 7b / Birmingham / Rauch 4 (Juni 1970) 12 = 5 (Nov. 1970) 407 f: BNP 18/ BrüsIle1/ W. 204.327 lJ.: BItlC 15/ DOC 70 / BNP 19, 20/ W. 204.331 €: Ra. 1000 / DOC 7d, 1501\ / BNP 21 / Brtiaeel (LaUemand 6) 8: Ra. 1008, 1016/ DOC 7e / Abramischwili 127 Z: BMC9/Ra.l017/BNP22 H: Ra. 1003/ DOC 7g / Brüssel (Lallemand 7) €I: DOC 7h / BNP 23/ Bukarost (Aka.d..) I: '1'0.30/ Ra. 1004, 1019! DOC 150d / BNP 24, 25/ W. 204.329 12 es: DM (= Adel50n 99) 13a TO.35 / W.204.336 { Cambridge (Fitzwilliaffi Mus.) / 8tuttgatt { (Adelson 94-98) 13b A: BNP 26 (Adelson 92) {Birroingham B: AdeilJon 91 €: DOC 8 (Adolson 93) / Bukare3t (Aka.d..) Z: Birmingham (Whitting 46)
es:
€I: Brüs8eI 14 15
I: SIg. Bridge I: Budapest (2 Ex., AdeJ50n 88, 89) / Birmingham / Brüssel R.a.. 1023 ... DOC 9/ Birmingham I Orlord (8Ig. Goodacre)
110 16. 16b 17. 17b 18 19 20
Maurioiua
To. 40 I Orlord (Aahmolean MUlI.) I Hinlcb U (Mai 19(9) 3086 BM (n•••) BllC U/To.40, 411 RL 1024, 1025/DOC J'l/BNP 'l7 BMC 16/Briisllel/Birmingham I Slg. Bahin/Slg. Hahn To. 481 Ra. 1026/ Ox(ord (Slg. Goodaere) To.44 BMe 17-23/ To. 49-54 I Ra. 1027. 10281 DOC 141 BNP 28-31i GoLD, 'flIUSALONICA
21 22 23
K: To. 33 { Kreß 125 (April 1963) 867 Tu. 471 IDlAG 299 (April 1969) 36 To.43 GOLD, CARTHAGO
A: BM I Tu. 4 { DOC 2U, 216 { BNP I1 Bubreet (Akad.) B: BMC, p. 128, n. 31 To. 91 DOC im I Ml1AG 28 (Juni 1964) 540 r: MMAG 332 (März 1972) 34 6: BI\'P 21 Fd. von e.rthago 38 E: BM / Ciani Feb. 193$, Nr. 684 S: Ra. 1021 I DOC 220 I BNP 3, 4/ Bukareet (Abd.) Z (Av.)/S (Rv.): vier EJ:. veneiehnet BNP I, p. 201 Z: BM / DOO 221 / Sig. Balvin 1SIg. Bridge H: DOC 222/ BNP 61 c.mbridge (Fittwilli.m MQ.) e: DOC 2231 BNP 61 Birmingham C2 EJ:.) I Glugo\lO" I: DOC 2241 MMAG 332 (Min. 1972) 33 IA: DOC 2261 TunilI (Reetle pI. 12, 2 Ex.) In: BNP 8 26b JB: DOC226/BNP7,9/Birmingha.m I1': DOC 227 I BlI.'1' 101 ANS 1MMAG IM (Juni 1965) 32 111: BM J DOC 2281 BNP 11 J Brtiellei/ Fd. v. c.rt.hagu 89 IE: BM I Ra. 1022 = DOC 2291 BNP 121 Berlin (Ratle pi. 11)/ Brilsaell W. 197.691 A: To. 81 Ra. 1020 _ DOC 230 1 Fd. v. e.rthago 4Q--4% 24 26a
B: Sig. Bridge
r:
26
BM/DOC231/BNP1S/Brii8Be1 6: DOC 2321 BNP H / Fd. v. e.rthago 43, 44 E: DOC 2331 BlIl"P 16/ Sig. Balvin / Pd. v. ClU'thago 46. t,e ::JN'A3(1974)!-f"GIMl I:BMC2.s 11: BMC 241 Berlin GoLD, 8J'~x
27. 27b
BM [2 Ex., NlIom. Hup. IV (1966) Ti. neben p. 312) 1 Slg. Reinhart BM (NlIom. HUp. IV (19M) Tf. neben p. S12) GoLD, SIZILUN
28 29
E: DOC 267 J BrlI88ell KreB 120 (Nov. 1961) 1012 E: DOC 268
GOLD,
30
P: BNP (Cool U (me)
31 32 33
P: Slg. Leutbold (AdehKm 80) BYC Genn. I / DOC 282 81g. Balvin BM (n. a..) BM (n. a., tEx.) I Ta. 51S Ta. 56 I Cambridge (Fibwilliam Mut.)
34 3lI: 36
'"
Ro)l
I
O:dord (Aahmolea.n Mu•.)
I
81g. Dreer
(Kimtrler Landeamueeum Kl-.genIun) I Slg. Bridge I Slg. Roper
GoLD, RAVE:NN,l.
37
B: BMC 267,268/ Oxford (SIg. Gooda.cre) Bukareat (Ahd.)
38
B: BMC 2&9, 270 I Ta. J I I DOC 286a I Gl.aegow I Mllnchcn r: BMC 271 6: W. 197.622 (Reetle pi. J2) E: Ta. 19
S: BMC 272 Z: W. 197.623 (Re8tle pl. 12) N: B~TJ> 3
H: W. tln.eu I Orlord (Aahmolean Mua.)/ Slg. Bridge f: To.31 IBJil!8eI/W. 197.t126 39 40 41
P: Ta. :Wo I BNP . , Berlin (Reetle pi. 12)1 W. 197.686 R: BNP 1 I W. 197.620 (Re&tle pt 12) / Stuttgart A: W. 197.619 (Reetle pI. 12)
42
8: Bloo"P 2 r.: To. 14 f W.197.621 R: BMC 273 (Re!rtJe pi. 13) e: BMC 274 (ReII!Itle pI. 13) I W. 197.825/ AUetiODN AG 3 (l>e&. 1973) tit3 I: BMC 276 (Adelton 183)
43 44 45 46 47
48 49 N 49 50
61
62 63 64 " 6e
BNP 5/ Den Haag I Kricbeldorf 28 (Juni 197') 333/ MümhiUldlung B-.el 13 (Nov. 1938) 135 r.: To.39 H: MllAG 43 (No.,. 1970) 649 Grs:!; (JO&IlIU!um) BMC 2'17-280 I To. 67, 68 ( DOC 287 I BNP 6-11
To. 69 grieeh. Privaulg. DOC 238 (hio) To. 60 I Ra. 1030 _ Slg. Leut.hold / Abramiechwili 134 DO (no •. ; vgl DOC n, p. 111, n. 211) Birmingham
'" SUJHCR, CARTflAGO
57 58 159
60 61 62 63
BMC 228/ To. 61/ BNP t, 2 DOC 240 I BNP 3/ MMAG 43 (Nov. 1970) 550 BMC 294, 295/ Ra. 1177 I BNP 9 BMC 293/ To. 349{ Doa 306/ BNP 7, 8 BMO 229, 230 I To. 62, 64 f Ra. 1031/ ßNP 4 BNP 6 { MMAG 43 (Nov. 1970) 552 Ra. 10321 BNP /) SILBER, RAVF;NN.4.
64
BMC 281 I To. 55 KUPFER, CONS'l'ANTINOPQLl8
MB
6lS0
J. J
A: B: 1': 11: E: J. 2 B: 6: J.2 A: B:
r: 6: E: J.3 A: I': 65Da J. 2 B:
r; €:
J. 10 B; ~:
J. 11 A: B:
r: J. 13 A: B:
r: J. 15 A: ~;
J. 16 B: €: J. 17 B: J. 18 A:
r:
BMC 26/ To. 66/ Ra. 1033 f DOC 201l. To. 67/ Doa 20b I BNP 1-3 Ra.. 1034 f Doa 20c I Birmingham (2 Ex.) DO (n. a.) I bmirlier 30 I W. 204.343/ Birmingham BMC 27 { DOC 20d {Blg. Bridgo Birmingham DM (n. a.) / Slg. Dates BMC 28/ Ra. 1035/ DOa 228 Ra. 1036, 1037/ DOC 22b I Oxford (Ashmolean Mus.) DM (n. a.) I To. 72{ RR. 1038/ DOC 22c J BNP 4 BM (n. &.) I bmidicr 311 W. 203.4'13 { Birminghaffi BMO 30 f DOC 22d I Coelesyria 84 Coelesyria 85 DOa 215/ BI'II.MeI f Big. Balvin To. 70 11Ucß 127 (Okt. 1963) 880 To. 71 I BNP 51 Fitzwilliam Mus.) BrU88el Sig. Bridge DOC 33d {Waage 2186 { Sig. Bridge BM (n. a.) I Bitmingham I Brl1slJe1{ Sig. Roper Den Haag { W. 204.359 { Sig. Roper Birmingham I Sig. Bates 1Sig. Bridge BM (n. a.) München Sig. Bridge Slg. Roper Sig. Bridge Birmingham Berlin DOC 40 { Sig. Bridge BMC 60 { Ra. 1060 I Coelll8yria 1141 Birmingham Sig. Roper
€; DOC Ur
1>, J. lilA: B; 6.: J. 20 B: 66Db J. 10 B: 66D J.20 B: 67D J.3 A: B: 6.:
€: J.4
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6.: E; A: B:
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6.:
E: J.1O A: B:
r: 6.:
€: J. 11 A; B:
r;
•
BMillllel Sig. Roper DO (n. 11..) DOC 43b Sig. Balvin BM (n. 11..) BMC 31 f Berlin I Birmingham BNP 6, 7 / Birmingham / BrülIllel DOC 26b / Sig. Bridge BMC 321 DOC 26c I Giaagow BMC33/DOC 27afCoeIesyrillo 86,87 BMC 34/To. 76/ DOC 27b BMC 36 fRa. 10391 DOC 27c BM (n. 11..) f Ra. 1040 I Coelesyria 88, 89 BlfC 36/To. 78/ Ra. 1041/DOC 27e BMC 37, 38 { DOC 28a / Birmingham Ra. 10421 DOC 28b f BNP 10 EMC 39, 40 I To. 80 I DOC 28c To. 81 I Ra. 10431 Coelesyria 93 BIllC 411 To. 82/ DOC 286 DO (n. 11..) J Birmingbam J BrülIllel f T6U Biaa pI. VIJ2 To. 83/ DOC 2911. I Brüt>eel DOC 29b { Den Haag f Sig. Bridge B?tl (n. a.) / Ra. 1043/ Birmingham / Sig. Bridge Ra. 1044/ DOC 29d I Sig. Balvin BMC42/ Ra. 1045/DOC 3011.1 B~"P 11 BM (n. 11..) J To. 85 J Ra. 1046/ DOC 30b {BNP 12, 13 To. 86/ BNP 14, J5/ Coelellyria 97 BMC 43/ Ra. 1047 { DOC 30d / BNP 16 BM (n. 11..) / DOC 306 I Cambridge (Fitawil[iam MUlI.) BMC 44, 4fi J To. 88/ Ra. 10481 DOC 3111. BMC 46, 47/ To. 89{ Brüa8e1 BMC 48/ Ra. 1049 J DOC 31 c BMC 49/To. 91/ DOC 31d / BNP 17 BMC fiO J To. 92/ Ra. J050 {DOC 31e BMC51 {To. 931 Ra.1051{BNP 18 DO (n. a.) f BNP 19 J Coelellyria 100 { Izmirlier 32 bmirlier 3S / Waage 2186/ Slg. Bridge Ra. 10521 DOC 32b / Coeleayria 101 BMC 152/ To. 94{ Ra. 10:;3 (Doppelschlag T) / DOC 320 /:BNP 20 Ra. 10.54/ DOC S3a / Cambridge (Fitzwilliam Mua.) DO (n. 80.) / BNP 21 I Cirreatica 35.5 BMC 53/ To. 95/ Cambridge (Fitzwilliam MUlI., 2 EI.) BMC 54 / To. 96{ Coelesyri8o 102 BMC 155/ DOC 330 I BrUlIlle1 Ra. 101515/ BNP 221 Odord (Aahmolean MU!I.) Ra. 1066 f BNP 23/ Sig. Bridge Berlin / Cambridge (Fitawilliam MUlI.)
114
M..urici""
J.12 J. 13
J. 14
J. 15
J. 16
J. 18
J. 19
J. 20
68a. 6Sb
68e
J. 20 J. 21 J.20 J. 21
J. 20
6: Coeleayrio. 1031 &rdis 563' 81g. Bo.tes €: DOC 34e / München { Blg. Bridge A: DOC 35 r: Horgel}ti 45 (Me) A: BM (n. 0..) / To. 98 { DOC 3080 I Bkmingham B: BMC 56-581 To. 99 ( Coelesyria. 104 I': BM(n.a..)/To.lOO/DO(n.a..) 6: Ra.. 1057 I DOC 36 d I Coelesyria. 106 €: BMC 59 ( BNP 25/ Birmingho.m A: Ra.. 1058 { DOC 37a. { Cambridge (Fitzwillio.m Mus.) B: Cirrestica. 362, 363 { Berlin / 81g. Bridge I 81g. Roper I': Cirrestico. 3641 Blg. Bridge I 81g. Raper 6: Coelesyria. 1071 81g. Bridge €: DOC 37b {Coelesyria.l081 8chotten&g. (HUbl 31112) A: DO (n. 0..) {Coelesyrio.llOI Horg~ti 27 (hie) und 30 B: Brüllllei { Bukarest (Aroh.lnst.) (81g. Bridge r: DOC S880 I Coeleayrio. 111 / Thomsen 367 6: Ra. 10511 €: To. 1021 DOC 38e I Berlin A: BNP 27 { Coel6llyrio. 112/ München B: DO (n. a..) { Birmingham / BrUssel I': DOC 39a (BNP 281 Birmingham 6: To. 1031 BNP 29 { Waage 2186 { Bell 6M €: BM (n. 80.) I Con.st&nr.a.1 81g. Bridge A: To. 1041 MechitaristenBlg. (Göbl 136) B: Ra. 1061/ Mechitarifltens.\g. (GöbI135, hie) I': BM (n. a.) I DOC 41d I 81g. Bridge 6: DOC 41 e / 81g. Bates €: Cambridge (Fitzwillia.m MUlI.) ( Blg. Bata A: BHC 611 DOC 4281 I BNP 30, 311 Birmingham B: W. 204.353 (Longuet 107) / Birmingho.m I': BMC 62/ DOC 42b / 81g. Dreer (Kämtner Landeamuseum Klagenfurt) 6: BMC 631 W. 1117.415 { Birmingham €: BMC 64, 65{ DOC 42d I Coeleayria.115 A: BMC 66/ BNP 321 81g. Balvin B: Coelellyria 117 { Sa.rd.iB 568/ 81g. Bridge r: BM (n. a..) / Tell BiBa. pI. VI/31 81g. Bridge 6: BNP 38 I Coele8yria. 1181 8ehottell8lg. (Hübl 31111) A: To.109 A: S1g. Roper r: 81g. Bridge B: W. 204.3551 81g. Roper I': Schottenslg. (HübI3910) I Tell BiBa. pI. VI/41 Birmingharn 6: Berlin I 81g. Roper €: W.198.706 A: W.198.158 B: BM (n. a..) { BNP 34/ W. 1117.416 { Birmingh80m r: BMC 671 Birmingha.m
Mauriciuo
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6: BMC68/DOC 44d{BN1' 35/W. 20.J..354 €: 81g. Bridge 68d J. 20 A: 81g. Bridge/ 81g. Roper B: Cambridge (Fihwilliam Mus.) / 81g. Bridge r: DOC 44c {8ardis 569/ Thomaen 375 I Birrningham €: Athen (Nat. Mus.) J. 21 B: BMC 69/ Coele.ayria 119 E: 81g. Bridge 69B J.l A: DOC 135.1 (hie) / Cirreatiea 377/ W. 204.319/ Bitmingham B: BMO 70 I GiIlllgOW / 81g. Bridge r: Cambridge (Fitzwilliam Mu.a.) {8Ig. Hollsehek (Longuet 07) 6: To. 225 { W. 198.707 E: DOC 46e { ThOlD..lllln 334/ Berlin J.2 r: Karlsburg 69C J. 2 A: DOO 110a (me) / Birmingham { 81g. Balvin B: DOO .7b / Br..T 37/ 81g. Bridge r: Izmitlier 34/ Waage 2187/ Bukaretlt (Arch. Iu.at.) / 81g. Bridge 6: 81g. Bridge €: DOO ..7 0 / 81g. Bridge 70C+D J. 3 A: DOO 49a (Leg. C) / Berlin (Leg. C) / 81g. Balvin (Leg. C) / SJg. Bridgo (Log. C) B: Sardis 578/ 81g. Bridge r: BMC 71 (Leg. D) J." A: BNP 39 (Leg. el{ Cambridge (Fitzwilliam Mus., Leg. Cl B: BMC 72 (I.
116
M.. uriciuo ~:
DOC 53e 1BNP 42/ Bukarest (Akad.)
€: Izmirlier 351 W. 204.360/ Bukarest (Akad.) J.9
A: DOC 54a B: CiITelltica. 385, 386 r: DCC 54 b / Oxford (Ashmolean Mus.) 181g. Bridge ~: BM (n. 80.) / Cirrelltiea. 388 €: CiITelltic80 389/ 81g. &oper
69D+70D J.lO A:
DOC558o/B~T43
B: Cambridge (Fitzwilliam Mus., Busch) / 81g. Balvin (Buwh) / 81g. Bridge
r:
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J. 20 A: B:
€: N69D J.ll r: 71D J.20 A:
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Ra. ]073/ CiITelltica 390, 391/ 81g. Bridge (Bu8<:h) BM (n. 80., Kreuz) / Ra. 10741 81g. Bridge (Busch) Cirrelltica 392 BNP 44 DOC li6b (Kreuz) / Birmingham (Kreuz) Bukarest (Akad., Kreuz) / Cambridge (Fittwi1Ji8om 'Mus., BlIwh) / 81g. Bridge (Buwh) DOC 66c / Metc80lf &; Paync 1161 Bukarest (Arch. !nst., Busch) BM (n. a., Busch) BMC 95 (Kreuz) / BNP '6/ Cirrestica 393/ Buhrest (Buscb) DOC 57b Birmingh80m (Kreuz) / 81g. Bridge (Busch) DOC 68b (Kreuz) Birmingham (Buaeh) 81g. Bridge (Busch) Waage 2187/ Thomaen 368 BMC 96 (BUlIch) J DOC 59 (Buaeh) 1Berlin (Kre~) Bud80peat DOC 60/ 81g. Balvin (Kreuz) Waage 21871 Birmingham (Kreuz) / S1g. Bridge (Kreuz) Cirre8tica 394/ 81g. Bridge (Kreuz) CiITelltiea. 395 BMC 81 (Kreuz) CirreBtiea 396 (Kreuz) / 81g. Balvin (Buscb) / 81g. Bridge (Kreuz) Cirrestica. 397 1Birmingham (Kreuz) / Brül!llel 81g. Bridge (BUBCh) / 81g. WichtJ (Buseh) Cirrestica. 398/ Birmingh80m (Kreuz) / 81g. Bridge (Kreuz) Waage 2187 J Bukare8t (Arch. !nst.) 81g. Bridge (Kreuz) Cirrestica 399 (Kreuz) BMC 98 J 81g. Bridge 81g. Bridge DOC 63 (Buaeh) / Schottenll1g. (RübI3916) BM (n. a.., Busch) J Birmingham (BU8Ch) Winkel IV (Dez. 1972) 1699 (BulICh) Berlin Izmirlier 36 (Kreuz) BM (n. a..)
M..uriciu.
117
6.: CiITe!ltica 400 To. 268/ Ra. 1082 {Doo (Tiberius II.) 18 {Oxford (Ashmolea.n Mus.) A: To. 269 { DOC 64a/ Berlin B: To. (Tiberius Il.) 105/ DOC 64 bund (Tiberius II.) 19a I': DOC (TiberiU8 11.) 19b {Birrninghll.m {Schulrnan 203 (Okt. 1972) 481, 482 6.: BMC (Tiberius 11.) 54/ Bertele (PhOCM) 6/ Birmingham E: DOC 64c/8ab. 34/ W. 204.293 73C A: BMC 102, 103/ W. 204.291/ 8[g. Bridge B: BMC 104/ To. 270/ Doo 6lib I': DOC 65e / Birmingham 6.: BMC 105/ Ra. 1084, 1086/ W. 204.292 E: To. 272/ Ra. 1086/ DOC 65el BNP 47 730 .40.: Doo66a/ Kat'laburg B: Brtl8lle1 I': Ra. 1083/ DOC 66b 6.: To. 271 / 000 66c / 81g. Balvin E: BMC 106 {Doo 66d / W. 204.365 74A+C+D A: DOC (Tiberiua lI.) 21 (Leg. .40.), 68a / Mechitariatenslg. (Göbl 141, Leg. C) { Berlin (Leg. Cl/ 8ardis 605 (Leg. C) / 8tuttgart (Leg. 0) B: DOC 68 b { Bukarest (Amh. lust., Leg. C) { 81g. Bridge (Leg. Cl/ BNP 48 (Leg. 0) / W. 204.366 (Leg. D) I': OOC 680 (c. I: Leg. C) 6.: DOC 68d +: 8ard.is 667 (Leg. Cl { DO (omitted from Catalogue, Leg. C) / 81g. Hahn (Leg. C)
72A 73.40.
KUPFER, NrcO)lEDIA
J. I
A: B: J. , A: B: J. 3 A: B: J .• .40.: B: 70A J. , A: B: J. , A: 75D J.' A: B: J. 6 A: B: J. 7 .40.: B: 76Ba J.2 B: J.3 B: 76Db J. 6 B:
70'
To. 115 {Waage 2191/ gIg. Bridge BMC 124 { OOC 9J b / Birrningham To. 117 1Den Haag I 81g. Bridge BM (n. a.) {Coel6llyria J21/ W. 204.298 8ardia 633/ Mechitaristen&lg. (Göbl 145) ßMC 126/ DOC 93/ Waage 2191 BMC 127/ Cambridge (Fitzwilliam Mus.l Ra. 1098/ Birmingham / Cambridge (Fitzwilliam Mus.) DOC 9280 / Bjrmingham / 81g. Bridge DOC 92b {Brüll86l {Budapest ßirmingham (2 Ex.) / 8[g. Wicht[ BAlC 128/ To. 120/ Ra 1099 = DOC 95a{ BNP 3 Ra. 1100 / Birmingham {8Ig. Bridge ßMC 129/ To. 121 {Ra. 1101/ OOC 96a BMC 130/ To. 122/ Ra. 1102/ OÜC 96b / BNP 4 Berlin / 81g. Bridge Berlin / Birmingham / W. 204.373 BM (n. a.) / 8ard.is 632/ Waage 2191/ Berlin I ßukarellt (Akad.) B:MC 125/ Cambridge (J!'itzwilliam Mus.) I 8tuttgart W. 204.370, 204.371 {8[g. Bridge
118
J.7
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A: BMC 131 (1'0. 123/ Doa 97& B: BlIlC 132} DOC 97b f BNP 5 J.8 A: BMC 133/'1'0.125/ DOO 98afBNP 6 ß: Bl\fC 1341 Doa 98b I BNP 7 J.9 A: BMC 135/ DOO 99& f BrüllSel B: BMC 136/ DOC99b! B~"'P 8 J. 10 A: DM (n. a.)! DOC 100& {BNl' 9 B: BMC 137 I '1'0. 129/ Ra. 1103 J. Ji A: W.204.375 B: Doa 101/ Blg. Bridge J. 12 A: Ra. 1104/ DOC 102/ Cambridg6 (FitzwilliaID Mus.) B: 81g. Bridge I Tell Bisa J. 13 A: BMC 138, 139/ '1'0. 130 I Ra. 1106/ DOe 10380 B: DM (n. a..) I 1'0. 131 I Sardill 644/ Burlin J. 14 A: DOO 104/ Birminghll.ID I Oxford (A~hmolean Mus.) B: DO (n. a.) I ßNP 10 I Birmingham I Oxford (Ashmolean MUli.) J.ll'i A: DOC I05/BNP llfBirmingham B; Birrningham I Tell BiM. f Blg. Bridge J. 16 A: Beflin I BrOll8CI/ Blg. Bridge ß: BUC 140f Ra.1I07! W. 204.377 J. 18 A: Bell 667 B: DOC I07b I BirrninghaID I Stuttgart J. 20 A: DOC 109801 BNP 12 f SchotWllslg. (HübI3917) B: BMC 143 {Ra. 1108/ DOC 109b {BNP 13 J. 20 A: DQC 108 J. I ß; Blg. Hahn / Blg. R(lpcr J. 2 A: MetC80lf & Payne 98 / Birmingham / Blg. Bridge ß; Blg. Bridge J. 3 A; Birmingham B; Blg. Bridge J.4 A: Cambridge (Fit:l>william MUlI.) {Blg. Bridge B: Blg. Bridge J.5 A: DOC 1121 Bchulman 203 (Okt. 1972) 5171 Blg. Bridge B: Birminghsm / Cambridge Wit:l>william Mus.) I Blg. Ba.lvin 1 Blg. Bridge J.6 A: BMe 78/ DOC 113a{Bukarest(Arch. Inst.) B: BMC 791 Budapellt (2 Ex.) / Bchotumslg. I Blg. Bridge J.7 A: Berlin J.8 A: To. (TiberiUll 11.) 82/ Blg. Bridge (2 Ex.) J.;5 B: BM (n. a..} J.6 B: Bchotteoslg. J.7 B: BMC 82/DOC 114/BNP (CoII) 40 (hio) J.8 A: DOC Hila B; DOC 115b 1Karlsburg I Blg. Bridge J.9 A; Birmingbam 1Blg. Bridge B; Cambridge (Fitzwitliam Mus.) / Constall7.11./ Blg. Bridge (3 Ex.) J. 10 A: Cirrmltica 421/ Birm,ngham 1Blg. Balvin I Blg. Bridge B: DOC 142 (ble) / Birmingham 1Blg. Balvin / Blg. Bridge J. 11 B; M~bitaristenalg. (Göbl 139, hic)
J. 12 B; Berlin 1 Bukarest (Arch. ln8t.) J. 14 A; Sig. Bah'in J. 15 A: Sig. Bridge
81 82 83
B: DOC 116 J. 16 (X~) A: Mönchen (XliI) B: Cambridge (Fitzwilli&m Mu-.) / Bukanst (Areb. IQt.) J. 18 B; M_oi,u rk laMJcik~ i",piriak 4'A~ IV (1850) pt X1X/29 J. 20 A; bmirler 39 (bio) / Birminghlm / Slg. Bah'in B: BNP (Gon) 46 (hio) 1Berlin (2 Ex.) / SJg. B. Ra. 1I0'il / DOC 117/ Sardia 645-648 DOC 118/ BNP 15 / SIg. Bridge KtrrPB&, C\'ZICU8
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J.3
J.4 J.6
J.6 J.7
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J. 13 J. Hi J. 16 J. 17 J. 18
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B; Slg. Bat.e8 A: BMC 144{Ra.1110/DOO 119 B: BNP 1 I Sardis 648/ BirminghAm A:To.136{Ra.1I11/DooJ20a B: BNC 14!l{Ra.1112/DOO 120b{BNP2 A:BMCI46/Ra.lIJS/DOC12la/BNP3 B: Ra. 1114/ BNP 4 J BrUll8e11 W. 204.380 A: Blg.Bridge B: Sehottenelg. (HUbI3913) A;To.139{Ra.11l6/DOCI22a{BNP6 B: BMC 1471 To. 1401 Ra. 1116 A: BMC 148, 1491 Satdi.l650 B: To. 1411 Ra. 11171 DOC 1!3bl BNP 6 A: DOC 1241 Blg. Wichtl A: BMC 150, 1511 To. 143/DOC 125a B: BMC 1521 To. 1401, 145 / DOC 1!6b A:BMC163/To.146/DOCI26a B: BMC 1541 To. 1471 Ra. IlfO 100 (n...) A: BMC IM/To. 148/B!'l""P 11 B: BMC 158/Ra.1I21/DOC 127b A: BMC 1571 Ra. 11221 B~'P 12 B: To. 1511 CoeIelIyria 1381 Sehulm&n 203 (Okt.. 1972) 5401 Birmingham A: To. 1521 DOC 12980 1G1ugow 1W. 204.385 B: BMC 1981 Ra.lIt31 Bt
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120
B: To. Hi6/DOC 132/Coeleeyri& 141
86D 81D 88B 880
J.20 A; B: J. 20 A: B: J.2 A: B: J.3 A:
To.IS6/BNP 16, 17/Sardia6.5s BMC 162/ To.!in I DOC IU Blle lllO, 161 SIg. Batee DOC1311/Sud~656/BetterS(Feb.I91")2!O
h.mirtier 37 I Birmingham DOC 131/ To. %21
B: GI'1lS (Joanneum) J." A: Better (, {t'eb. 1974) 223 B: Berlin
88D J.3 B: J." A: B: J. 6 A: B:
J. 7 A:
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91D 92B 93C 9SD 94C 94 D
BukU'llllt (Arcb. Inat.) I 81g. Balvin I Slg. Batet / 81g. Bridge Bitmingharn I Con.lt&nu I Slg. Bridge bmitlier 38/ SIg. Bridge DOC 138a I BNP 181 Schotten.slg. (2 Ex.) DOC 138b I To. 238/ Slg. Bridge BMC 80 I DOC 13980 f To. 2391 BrtlseeI To. 241/ Münohen I Orlord (Ashmole&n MU$.) BMe 83/ DDe 14080 I Budapeat I W. 204.3/'j7 Berlin f Oxford (Aahmolean Mua.) I Thomsen 339 Oxford (Ashmoloan MU8.) I W. 204.386 f Thomsen 340 I 81g. Hahn Den Haag DOC HOb J Cambridge (Fit1.\I·ilüam Mu•.) I Slg. Balvin DOC '41b/Beflin I Sig. Bridge (2 Ex.) BMC 8-4/ Sardi, 658/ Mechit&rbtelUllg. BAIC 851 Birmingham 1 Drlord (Aehmolean Mn...)
B: J.8 A: J.3 A: B: J.8 A: B: J.9 A: B: J. 10 A: J. I1 A: BMC 921 DOC 143a I Birmingbam B: DOC !43b / Sig. Brid~1 Bettet ~ (Feb. 1914) 276 J. 12 A: eonn,nu 1Slg. Bridge J. 15 A: S1g. Bridge J.11 A: Cambridge (Filzwilliam Mla.) B: DOC 1441 Binningham J. 18 B: 51g. Roper J. 19 B: BMC 97 (hio) J.20 A: Scbulmfon 203 (Okt. 1972) ~22 B: To. ~21 DOC 14$ 1 BlIo"P (Nio) 14 (hio) 1 Birmingbam A: W.I94.088 (LoDguet 263)1 Sig. B. A: To. 274 f DOC 147 .. B: BMC 1661 To. 27~ 1 DOC 147b A: BMC 164. 1M 1 Birmingbam 1Sohnlm&II 201 (Dkt. 1972) 64.2 bmirlier 40/ Sig. Batet (MN 16 (1970) 79f) Sig. BalviD KupJl'Ü, ANTIOCHLl.
9.5a 9.5b
J. 1: Ra.. 959 J. I: BMC (TiberillS 11.) 80, 81 1 To. (TiberillS H.) 67 / DDC I152b f BNP J.2:
BMC (Tiberiu' 11.) 82-84/ To. (Tiberiue II.) 68 2-6
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BMC (TiberiuslI.) 85, 86 { To. (Tiberius H.) 591 Ra.. 9611 DOC 1.'54 {BNP 9-10 BMC (Tiberius H.) 89-92 { To. (Tiberius li.) 611 Ra.. 9641 DOC 155 { BNP 11, 12 BMC (Tiberiusll.) 931 DOC 1561 BNP 13-15 (11): DOC 1571 W. 204.312-14 (lllI): BinC (Tiberius H.) 98-100 1 To. (Tiberius II.) 66 { Ra. 969 / DOC 158b, cl BNP 16 (111): BlIIC (TiberiuslI.) 971 To. (Tiberius H.) 64, 651 DOC 158a. (tUlI): BMC (Tiberius 11.) 102_104 / To. (Tiberius H.) 70 { Ra. 971, 972{DOC 159b,c/BNP 17, 19, 20, 22_25 (I1H): DOC 159a ('UIII): BMC (Tiberius 11.) 105/ BNP 18 (4111) r: DOC 159c { BNP 21/ Brü!l6el (4IIII) r: To. (Tiberiusll.) 711 DOC 160 I Birmingham (2 Ex.) (4rn) B: TeU Billll pI. VI/6 (4111) B: Coolesyria. 154/ Sehulma.n 203 (Okt. 1972) 547 r: BMD 167, 168 { Ra. 11251 DOe 161 S: Brü8IIe1 A: BMD 169/Ra..1126{BNP26 B: BMD 1701 To. 1601 Ra.. 1127 { DOC 162b I BNP 27, 28 r: BMC 1711 To. 1611 Ra.. 1128 { DOC 162e b.: DOC 162d I Sehottenslg. (Hübl 3919) / Cambridge (.Fitzwillia.rn Mus.) Z: Waage 2183 A: BMD 1721 Meohit-ariswnslg. (Qöbl 144)/ Wüge 2183 B: BNP 29/lzmirlicr 41 / Birmingham I': Bb1C 173-176/ To. 1631 Ra.. 1129, 1130 { DOC 163b { BNP 30, 31 b.: BNP 32 A: BMD 177/ To. 165 {DOC 164a B: Ra. 11311 DOC 164b I Blg. Bridge r: BMC 178, 179/To. 166{R&.1132, 1I33{DOC 164c/BNP33 ß: BNP 34 €: Combridge (FitzlI'illiam Mus.) A: BMD 1801 Ra.1l34{DOC 165a. r: BMD 181 {To. 1681 Ra. 1136 I DOC 165b { BNP 35 E: BMC 182/To. 169/DOC 1650 A: DOC 166a. I Cirrestics. 459, 460 I Combridge (Fitzwillia.m Mus.) r: BMD 1831 Ra.. 1136} DOC 166b {BNP 36-39 lJ.: Sa.rdis 6631 Birmingham €: BMC 184/ To. 171 / Ra. 1137 { DOC 166e / BNP 40 A: BbfC 185ITo.172/DOC 167a/BNP41 r: BMC 186/ Ra. 1138 { DOC 167b ß: BM (n. a.) I BuklUest (Akad.) €: BMC 1871 DOC 1670{ W. 204.395 (Xl.JI) A: DOC 168a. { Birmingham I Blg. Bridge B: BNP 42 BMC 188, 189{To. 175{Ra. 1I39/BNP4J.......45 b.: Waage 2183
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J.21 f: DOO 173/ Coelellyria. 176 f 8[g. Balvin l!.: Wa.age 2183 E: Blg. Bll.WI S: Birmingham I Bukllreat (Aka.d.) I Cambridge (Fitzwilliam Mua.) J. I; DOC 1741 Birmingham ! Oxford (AJJhmoloan Mus.) J. 2: BMC ('fiberius II.) 109-111 / To. (Tiberius II.) 94, 95/ DOC 175 J.3: Ra..974/DOCI76/BNP67 J.4: DOC 177/ Cirreatica. 490 { Cambridge (Fitzwilliam Mus.) J.5: BMC (TiberiusII.) 112-114 {'Co. (Tiberius II.) 97/ Ra. 975/ DOC 178 { BNP58 J.6 ('-11): Izmirlier 43/ Birminghu.m J.7 (11'-1): DOC 179 {Oxford (ABhmolelill Mus.) {8[g. Bridge J.8 (4III): BMC (TiberiUll 1I.) 118 {Ra. 979/ DOC 181, 182 {BNP 59, 60 (171I): Ra. 976 {DOC 180/ Birmingbam J. 9 ('-HIlI): DOO 183 { BNP 61 / Brüssel/ W. 204.324 K1aUl!enburg J.8 (tIIII): To. (Tiberius 11.) 84/ DOC 184/ B:i'.'rJ> 62, 63 J.9 (lIIIII): Num. eire. 68 (1960) 258, Nr. 5 J. 10: Num. Gire. 68 (1960) 258, Nr. 6 J.8 (4III): BMC 199/ Num. Gire. 68 (1960) 258, Nr. 4 J. 10: BMC 201/ To. 212/ DOC 185/ BNP 64 J. Il: BMC 200, 202/ To. 211 { Ra. 1148/ DOC 186 J. 12: To. 215/ Ra. 1149 {DOC 187 {BNP 65 J. 13: BMC 204 { BNP 66/ Sardis666 J. 14: BM (n.a.) {DOC 189 {8Ig. Bridge J. 15: BMC 205/ To. 217/ Ra. 1150/ BNP 67 J. 16: DMC 206/ DOC 191/ Den Haag (2 Ex.) J. 17: BMC 207 / A-fetcalf & Payne 126/ 81g. Bridge J. 20: BM (n. a.) / Ra. 1151 {DOC 193/ BNP 68, 69
123
100
J. 21; Cirrestica. 498 J.l: BMC (TiberiUB 11.) 121, 122 f WO 194{ BNP 70 J.2: BMC (TIberiU8 11.) 123/ BNP 71, 72/ Brüssel J. 3: DOC 196/ Waage 2172/ Oxford (A1IhmoleM MUß.) J. ,,: Waage 2172 { Slg. Bridge I Den Haag J.5: Bl'otC (TiberiUB 11.) 1251 DOC 197/ Göttweig J.6
J. 7
(41): ('1): (4II): ('11):
BNP73
BMC(TiberiusIl.) 126/To. (TiberiuslI.) 116fDOC 198 BMC (Tiberius 11.) 128 f DOC 197 BMC (TiberiuB 11.) 127/ BNP 74
f BrUllS(l1
J.8
1010 t02A 1020
103 104 105
("UII): BMC (Tiberiu8 H.) 130, ISI { To. (TiberiuslI.) 121, 122 ('i[l): B'MC 129 J.ll f': DQ (n. a.) I ehern. Sig. Hollschek (Longuet 264) J.8 (l.JIll): BMC (Tioorius B.) 120 1Ra.. 980 I 8[g. Bridge J. 10: BMC 208 { To. 278 f DDC 203/ ßNP 76 J. 11; BMC 209 { Cambridge (Fit'twilliam :/tfUB.) I W. 204.402 J. 12: Bi\tC 210 I To. 280 I BNP 77 J. 13: DOC 206 f 81g. Bridge J. 14; BMC 211, 212 { To. 2SJ { DOC 207 J. 15: BMC 213, 214 { To. 282 { Ra. 1154/ DOC 208/ BNP 78 J. 16: BMC 21.5/ To. 283/ DOC 209/ BNP 79 J. 17: BMC 216, 217 { DOC 210 J. 18: BMC 218' Cambridge (Fitzwilliam Mus.) J. 19: Birmingham / Slg. Bridge J. 20: BMC 219 { To. 286 { BNP 80 Waage 21891 Birmingham 1 Den Haag / Slg. Bridge To. 3211 Sig. Baws BNP 81/ Münswr / Sig. B. KUPPER,ALExANDR~
106s.
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106b
Birmingha.m/Univ. Wien Ca.mbridge (Fitzwilliam Mus.) BMC 220-227/ To. 323, 324/ Ra. 1156-1168/ DOC 213/ UNP 1-13 DOC 213.3/ Birmingham / Glasgow ( Sig. Balvin DOC 214
107&
107b 107c 108
BIilC (TiberiusII.) 132-141/ Ra.. 985,986/ DOC (TiberiulI II.) 55/ BNP (TiberiulI II.)
KUPFER, 1'HE$SALONICA
109 1l0A 110B lilA 1I2B 1I2D
J.20 J. 1: J.I: J.I: J. I: J.2: J.2:
B: To. 114 DOC 72.2 DOC71.1/Buka.rest(Akad.) BMC{TiberiusII.)59!Cambridge DOC 72/ Sig. Bridge BMC109,IIO/Ra..l089/Waage2190 BMC 111/ Berlin / Birmingham
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113D
114 115
Im): BiUO 1121 DOC 74/ BNP I Ir): BllO 113 J.': BM (n. a.) I DOC 76/ Bukarest (Akad.) J.5: To. 198/ Ra. 1090 / DOC 771 Br..'1'!, 3 J.6 (lfl): DOC 78.1/ Cambridge (Fit.z1l'illiam )I~) J.6 (lfI): BMC I a, Ilfll Ra. 1091, 1092/ DOC 78.2, 79 J. 1 (lfIl): BMC 116, 1171 Ra. 1093, 109~ I DOC 80 J. 8 (lfm): BMO I J8/ DOC 81 a / SanIia 622, 623 (HI): DOC81b J.9 (/fm): Binningbam/Slg. Balvin J. 10: BMO 119/ To. 203/ Ra. 1095/ DOC 82 I BNP. J.Il:DOC83 J. 12: ~ 1096/ BNP ~ / Sehottenalg. (Bübl 3930) J. 13: DOC 8fj I Bukal"Mt (Areh. Inn.) / Dreeden J. 14: (XI1): Sardi. 626, 627/ Birmingham / 81g. Batce J. 15: BMO 120/ Ra. 1097/ Cambridge (Fitz;william Mua.) J. 17: To. 205 'Cambridge (Jo'jtzwilliam Mus., 2 Ex.) J. 19: BMC 121 / DOC 88/ Blg. Balvin J. 20: B;\IC 122, 123{ To. 207 { Waage 2190 J. 21: To. 208/ DÜC 90{ BNP 6 J. 20 (hybrid): BM (n. a.) J. 12: S[g. Roper J. 13: Schottenalg. (Hllb13940) J. 21: ANS KUl'RIl, CARTIlAOO
116 117 118 119 120 121 122 123 J2' 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135
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'" KUPFER, CA't'MHA
136B 136D
137D
J. J: J.2: J. 1: J.2: J.3: J.6: J.7: J.9: J. 10:
BMC 253 { To. 287/ DOC 264 Schotten8lg. (HUbi 3938) I Odord (Aahmolean ?tIm.) BMC 252 { BNP 11 Glasgow I Oxford (A8hmoleall Mus.) Riootti, Numiamalica 16 (1950) 26-60, Nr. 4, BMC254 BMC255/DOC269/BNP2,3 BMC 256 f Derlin I Birmingham I Oxford (Ashmolean Mus.) DMC 2(>7/ DDe 271 { BNP " Riootti, Nvmismalica 16 (1950) 26-60, Nr. 9
J. 11: Riootti, NumimuUw 16 (1950) 26-60, Nr. 10 J. 13: BMC 258/ Ta. 292/ Doe 274
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139 J40
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J. 21: W. 204.081 { Blg. Bridge KUPPER, RAVENNA
143 144 145 146 147B 147D 148
II (8): To. 1871 DOC 289 { Birminghs.m E: BliC 2821 To. 188, 1891 ßerlin (2 Ex.) { W. 194.086 SB: BAlO 286 / Behottenslg. (HObl 3935) BMC 283-2851 To. 221, 222 { Ra. 1173 / DOC 292/ BNP 1 S: BM (n. a.) S: Thomsen 394 (Sab. 57) BMO 287, 288{ To. 297 { Ra. 1174, 1175 { DOC 293 / BNP 2 KUPFER, ,,MONI:TA MlU'rJJl1S IMlTATIVA"
150 151A 151 D
J. I A: DOC 21 / SJg. Bridge J.2 A: BMC 29 (bie) I DOC 241 Birmingham / 81g. &per r: 8lg. Balvin J.2 r: 81g. Balvin J. 10: Berlin {München I 81g. B. J. 10: BMO 86, 87 / To. 191, 1921 Ra. 1070, 1071 { DOC 260 I BNP (Atel. !tal)
J62 153 154 155 156
J. 10: BMC 1631 Ta. 2091 Ra. 1124 / Birmingham J. 10: BMO 88{ Ra. 1072 = DOC 259 { Berlin (2 El:.) J. 1 .6.: DOC 135.21 8abatier, Ioonograpbie pI. IV181 Birmingham BMO 263 / Ta. 258, 259/ Ra. 1171, 1172/ DOC 283 / BNP 1-6 BMO 264-266/DOC 2941 ßerlinl W.194.084,194.086
149
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BMC!9% I To. 331, 33S--338/ DOC 303.2/ BNP 1-6 BMC 291' To. 332/ DOC 303.1/ Birmingham I Brtlalel Ta. 342, 343/ DOC 300 I Berlin I Bubrr.et (Abd.) To. 3411 Ra. 1178/ DOC 299 I Birminghm To. 339, 340 f Abra.tnieehwili I~ I Berlin I Oxford (Aahmolean MtIlI., 2 Eli:.) BMC 289/ To. 327. 328 J DOC !97 I BNP 6 Ta. :WS I Abramischwili IlU To.344. Orlord (.uhmolean Mua.) BMC 290 I To. 34&-3481 DOC 301/ BNP 8 W. 198.819 (Longuet 262) I Hirsch 18 (Mai 19(7) 1969
PHOCAS GoLD, CoNST.l.NTINOPO.L1.ll
I 2
3 ..
6
6 7
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I: BM (n. a.) I To. 27 I R&. 1200 I DOC 3/ Birmingham A: KBlltncr 6 (Nov. 1974) .32 B: DOC 4& I Birmingham I Cambridge (Jo'iuwilliam Mus,) I 81g. Lindpaintner r: IDlAO 11 (Jan. 1953) 233 E: BM (n.••) I Birmingham I Oxford (Ashmolean Mu•.ll Nikert&i " Z: MMAG 322 (April 1971) 32 I: To. 26/ Binningham J H_ 28 (1965) 667 H: Orlord (Slg. Goodacre) J N~r1I. Cire. 79 (1971) 404/ PeIUl 282 (Nov. 1973) 667 E: HelIlI 41 (April 1969) 739
B: DOC 'a/ Birmin.gbam / Kricbe1dod 26 (Feb. 1973) 300 r: Binniogbam ~; BMC ti / Birmingham €: Binningbam S; Binningham Z: Ra. 11" / W. 204.410 8: SJg. Lindpaint.Del' I; BM (n.•.) / DOC J d / Birmingham (Whitting 237/38) B: Birmingbam / 51g. Bridge / Peua 269 (NOT. 1968) 370 6: B:ro,T 1 f B..u.oJ / Sig. Bridge A: Ra. 11 89/ DOC (ja / Nikertai 6 B: Ra. 1190 / DOC tib / BNP 2 r: BMC' / Ra. 1191/ DOC 60 / BNP 3, 4 6; Ra. 1192/ DOC Gd / BNP 6 €: BMC 9/ DOC Ge / Nikertai 9 S: Ra. 1194/ DOO fif / BNP 6 Z: DOCGg/BNP7,8 H: BMC 18/ To. '" { RA. 1196/ DOC 5h / BNP 9 8: BMC 20/ Tc. 17 {DOC 6i I: BMC 26/ Ra. 1198 {DOC Gj {BNP 10 B: To.3
PhOCM
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9
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12b 13a 13b 14
15 16 17 18
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21 22 2311. 23b 24 215
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BMC 33, 34' To. 3-4, 35/ Ra. 120S! DOC 181 B!\"P 35--39 BMC 30--32/ To. 33/ Ra. 1206, Im / DOC 191 Bl'I'P 40-&3 Birmingham DM (n. a.) { DOC 20 GoLD, CYPItItN
30
31
In: BM (n. a.)
S: BNP 1
z: 32
33
34 35
DOC 107
S: Birmingham / Cambridge (Fittwilliam MueeullI)' Glugow Z: DOC 1081 DNP 2/ BrUt8e1 H: To. 28/ BNP 3/ Tunis {Re4tle pI. ''lI e: DOC 110 I BNP 4/ Tunil (Reetle pI. 14) I: 1'un.is (RNtle pI. l61 I Bukal"ellt (Akad.) IA: Glugow IA: ebelD. Slg. Balvin (_ Na 8/X [1950J 67, Nr. 31) €: To.36 I: DOC 17bfBinningh,m GOLl), Sr.uHI"
36
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QoLD,Su.n.:ia" 37.
€: W. 197.632/ Turm (Abd. d. WiIe.)
37b 38
€: W.204.414
311
f/8: BudaJlMl, 8: BMC 1631 To. 18 GoLD, RoK
40.. 40b N 40
41 42 43
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Dorotheum 228 (Jan. 1960) 8 Glaagow Berlin
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I: W.197.634 A: Rieotti-Prina 4' B: Ra. 1201/ W. 197.629 {S<:hulman Dez. 1928, Nr. 328 r: Riootti-Prm. 46/ Birmingham (2 Ex.) P: Gl&8gow T: DMC 160 I BNP (The) 1
1211 4580
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r: D: r: D: H: D:
BMC 149/ BNP 1/ W. 197.630 To. 23 { W. 197.687/ Glasgow I Birmingham Ra. 1202/ Riootti·Prina. 48, 4880 I Bukareet (Akad.) BMC UI{Ra.1202/DOC 126b BMC 163/ W. 197.633 DOC 126el BNP 2, 41 Ra. 1204 I BrUa8el
H: BNP 3/ Stuttgart 46 47 48 4911. 49b 1)0
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S: BMC 154 BMC 155 f BNP 5, 7 To. 40 f Dorotheum 81g. Zenn 2494 { ehem. 81g. Balvin BNP 7/ MMAG 330 (Jaß. 1972) 37 To. 41 { BNP 6/ G1a8gow BMC 159 I Birmingham I ANS (Studiu in Bt:mQlI.r 0/ p. 177, Nr. 1) BMC 156-Hi8{ Ta. 37, 38{ DOC 129/ BNP 8, 9
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SILBER, C.ülTlU.GO
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BMC 135 { To. 44/ Ra. !ZODI DOC 112/ BNP 1 BNP 2 f Stockholm I MMAG. 332 (?tlän 1972) 38
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BMC 160--162/ Ta. 46 I DOC 130a/ BNP 1, 2 BNP 3, "
66
KUl'FU, CoNSTANTINOPOLIS
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J. I A: Ra. 126J f Schottenalg. (HUb13966) I Coeleeyrial771 W. 204.422
B: To. 1331 DOC 24b I Brils86l r: BMC 35 f To. 134 f Ra. 1262 6.: BMC 361 To. 135 E: BMC 37, 38{ BNP 11 Berlin 1GIa.Bgow I Stuttgart J.2 A: Birmingha.m (2 Ex.) B: Ra. 1263{ Birmingham {C&mhridgo (Fihwilliam Mus.) r: BMC 391 To. 137 E: DQ (n. a.) J.2 B: Handel 6.: Sig. Bridge E: BM (n. a.) 1Bukareat (Areh. In$t.) I Sig. &oper J.2 A: BItlC 401 Thomsen 412 B: Binningham f Slg. Bat.es r: Ra. 1210
130
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0.: To.50 €: DOC 26dl Basel (Hiat. Mus.) J.3
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A: DCC 27a{ BNP 3 {Cambridge (Fitzwilliam Mus.) B: 1'0. 51 I DOC 27b I ohem. Blg. B30lvin r: DOC 27e {B~-rp 4,5 {Cambridge (Fihwilliam Mus.) 6.: BalC 41 {DOC 27d {Blg. Hahn €: Bchotwnslg. (Hübl 3950) {ebern. Slg. Balvin {Schulman 203 (Okt. 1972).562 A: To. 531 Ra. 12121 DOC 28a B: BMO 42/ Sardis 7311 Berlin r: Ra. 12131 BNP 71 Betwr 5 (Fah. 1974) 284 6.: BMO 43 {DOC 28d {BNP 8, 9 E: DOC 280 {BNP 10 I Oxford (Ashrnoloon MU8., 2 Ex.) A: BMC 441 DOC 29a I Brü88CI { Blg. Bridge B: DO (n. 30.) I BNP 111 W. 204.428 (Longuet 123) I Ba.rdi.s 734-736 r: Ra. 12141 DO (n. a.) I Briillsell W. 204,425 6.: DOC 29c {W. 198.136 (Longuct 124) / Odord (Ashmolean Mus.) E: 1'0. 591 Ra. 1215 { CoWltal17.& I W. 204.426 A: Birmingharn {Blg. Batelll Blg. Bridge (ox Blg. HolillChak = Longuet 1205) ß: DOC 30a r: BNP 121 SchotWnslg. (Hübl 39(1) I Birmingham 6.: DOC 30b I Birmingham E: B:MC 451 Ra.. 1216 { DOC 3011 A: Ra. 1217 B: BNP 131 Sardia 7421 Cambridgo (Fitzwilliam Mus.) r: 1'0.61 €: BMC 461 Collstanzal 81g. Bridgo A: Const.nza B: To.63 Birmingha.m €: BMC 47 r: Blg.Hahn 1:1: Birmingham r: Graz (Joo.nnoum) B: Birmingham {Cambridge (Fitzwilliam Mus.) €: Berlin / Ca~bridge (Fitzwilliam MUlI.) B: W.204.427 6.: Ahrami.schwili 172 E: DOC 31e E: DOC 26d.2 B: Rattol211/8lg.Bridge A: Blg. Bridge I Blg. Roper B: ehem. Blg. Balvin r: Oxford (Ailhmolean l'rlua.) E: Bchotwuslg.
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A: Blg. Roper A: Blg. Roper €: DOC 34 {Sardis 747 A:To.149/DOC35a ß: DOC 35b {BNP 2 {Metealf &; Payne 129{ Den Haag r: Blg. Bridge (ex Blg. Hollachek = Lo:mgllet 128) I Sardis 748{ Klausenburg A: DMC 48{ Cambridge (Fitzwilliam :\lus.) B: Selquk A: RMC 491 DOC 36a I Ba.rdis 750 B: BMC50/DOC36b A: BMC53/To.94/DOC36e €: Sardis 762, 763 A: Ra. 1218{ DOC 37a I Waage 2206 B: BUC IH I Ra. 12191 DOC 37b {BNP 14, 15 r: BMCII21 Ra. 1220{DOC37e{BNP 16 A: Ra. 1221{ DOC 37d {Waage 2206 €: BMC 541 1'0. 95 { Ra. 1222{ DOC 37el BNP 17 DOC 39.2, 39.8{ ehern. Slg. Balvin DOC 40.1, 40.2 {ehern. S1g. Balvin KUPFtJR, NlOOMEDJA
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J.l
A: DOC 53a.11 Slg. Hahn (als Untergepräge) B: BMC70{To. 138/Ra.. 1261) J.2B:DOC64 J.3 A: 1'0.671 Ra. 1226 {Sardis 781 B: Sehottenslg. (HübI3951) I Oxford (Ashmolean Mus.) J. 4 A: BM (n. a.) I Birrningham I Cambridge (Fibwilliarn Mus.) I Blg. Bridge B: DOC 561 Birmingham (2 Ex.) I Blg. Bridge J.4 A: BMC71/To.68{Ra.1227/DOC57a/BNP1 B: Bl'tlC 721 Ra. 1228{ DOC 1)7b{BNP 2, 3 J. I) A: BMC 73 {Ra. 1229{ DOC 58a B: BMC 74-76/ 1'0. 7I{ DOC 58b J.6 (41): A: BNP61Sa.rdis786/Brüsael B: BM (n. a.) { ?tünchen I W. 204.445 (
132 72 7311.
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Phocao A: To.97 J.2 A: Ra. 12311 SChottell.6lg. (Hilbl 3962) f Birmingham B: DOC 63b / Sardis 797 f ehem. Slg. BaJvin J.3 A: BMC 78 f DOC 64a/ Birmingham (Whitting 73) B: BMC 77 } DOC 64c} Birmingh&m J.4 A: Sardis 7981 Birmingh&m I Oxford (AlJhmolean Mus.) B; To. 101} Ra. 1232/ DOC 6li J.5 A: DOC 66& f Mechitaristenalg. (Göbl 149)} Birmingham B; BMC 791 To. 1021 Ra. 1283 J.6 (41) A: Schottellslg. (HübI3963) f Thomsen 422 B: Cambridge (Fitzwilliam Mu.6.) ('1) A: DOC 67} Göttwoig B: R&.1233 J.7 (lIII) A: Sig. Bridge I ehern. Sig. BaJvill B: BMC 80 / To. 1041 Sardis 800 J.7 (tlII) A: Birmingh&ill / Bukareat (Akad.)} j\.leehitaristenslg. (Göbl 162 mit mangelhafter Beschreibung, ohne Abb.) J.8 (411I) A: Berlin B: BNP 10 Ra. 1224 BMC 55 f DOC 39.7 } Berlin KUPi'ER, üYZIOUS
75 76
77
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