Prosaische Lyrik by
Daniel Manns
Als ich Dich das Erste Mal sah, wusste ich nicht, wie mir geschah War es Liebe auf d...
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Prosaische Lyrik by
Daniel Manns
Als ich Dich das Erste Mal sah, wusste ich nicht, wie mir geschah War es Liebe auf den ersten Blick? (Falls es so was gibt?) Irgendwas ist passiert... Und ich hab‘ es nicht kapiert... War es nur ein Spiel für Dich? Doch das glaube ich einfach nicht! Und irgendwas ist passiert... Und ich hab’s nicht kapiert... Ich habe Dich geliebt! Es war das Erste Mal (für mich)... Schau mich an... Was hast Du getan?! Was ist los mit mir? Ich frage mich ständig: Wie geht es Dir? Doch das hat alles keinen Zweck! Mir geht es wie einem Stück Dreck! Was ist der Grund, warum ich nicht weiter leben will? ... Doch wo Licht, da auch Schatten... Ich werde nun warten... Auf den nächsten Tag, der, wie es scheint, es gut mit mir meint... Ich werde warten ... warten ... warten... Hoffentlich nicht allzu lang...
- Ohne Titel Daniel Manns
Farewell It has happened! The thing I feared most has taken place! You're gone And I don't know why... We were so close Nothing could separate us But everything has changed Now, huge worlds do us apart... Du hast mein Herz geklaut! Du Schuft hast es getan Wir haben uns geliebt Als ob es kein Morgen gibt Bis der Morgen kam... I'm holding out my hands for you But I'm just ignored Where are you? And how to be reached? I tried to call you As you heared my voice, you hung up immediately What have I done? Oh, please tell me what I've done I just want to know what happened to our love... Du hast mein Herz geklaut! Du Schuft hast es getan Wir haben uns geliebt Als ob es kein Morgen gibt Bis der Morgen kam... Please come back to me I hope this farewell is not forever I need you like a plant needs water my love, my life Please come back I beg you... Please come back... I love you so... Bitte... Daniel Manns
Mea Culpa Sie sagen: Ich sei schuld! Woran? Sie sagen: Es war Absicht! Was? Was habe ich getan? Sie sagen: Frag nicht so blöd! Wie bitte? Sie sagen: Du weißt es ganz genau! Was? Was zum Teufel habe ich getan? Was habe ich getan? Wofür beschuldigt ihr mich? Was wollt Ihr hören? Ich habe gesündigt, und weiß es nicht? Ich hab’s getan! Sie sagen: Du lügst! Ich sage die Wahrheit! Sie sagen: Das tust Du nicht! Warum? Habe ich Euch ertappt? Was habe ich getan? Wofür beschuldigt ihr mich? Was wollt Ihr hören? Ich habe gesündigt, und weiß es nicht? MEA CULPA Spricht jeder Mann, der nicht diskutieren kann! Er gibt alles zu, auch das was er nicht tat, weil er die Welt nicht mag! Daniel Manns
Zwiespalt Ich wollte mir bloß den Abend vertreiben, Ich wurde von ihr eingeladen ich dachte mir nichts dabei auf einmal sah ich Sie mit anderen Augen jetzt ist alles vorbei Hundertmal geseh’n Hundertmal ist nix gesche’n Hundert und dieses eine Mal nun ist mir alles egal Sie hat mein Feuer entfacht Dabei hab‘ ich eins nicht bedacht Sie ist schon vergeben Was ist das für ein Leben?! Es ist nicht das erste Mal Es ist mir aber nicht egal Nur eine Frage stelle ich mir Wie sag ich es Ihr?? Warum begehr ich immer das, was mir verboten ist? Es macht keinen Spaß, da man so was nie vergisst!! Und immer wieder kommt sie wieder Diese Frage in mir: Wie sag ich es Ihr? WIE SAG ICH ES IHR? Daniel Manns
Du Du standest auf einmal da Hab Dich nicht kommen sehen Du standest plötzlich vor mir Dein Lächeln erwärmte mein gefrorenes Herz Deine Umarmungen gaben mir ein ungekanntes Gefühl von Geborgenheit Doch jetzt sitze ich hier, schreibe diese Zeilen und weiß nicht, was ich noch sagen sollte... Ich bin gefangen in meiner Welt ohne Gefühlen Du hast die Tür aufgestoßen, ich muss nur noch durchschreiten Aber ich habe Angst! Angst vor dem Unbekanntem Angst vor dem Fremden Angst vor der ... Liebe Bitte, hilf mir... Ich brauche Dich... Hilfe... Ich liebe Dich... Daniel Manns
Liebesgedicht Ich will Dich spüren Ich will Dich erleben Ich werde Dich führen In ein schöneres Leben Lass mich Dein Führer sein wohin wir auch gehen wir sind nie mehr allein Du wirst schon sehen Du und ich, wir zwei sind nie mehr allein Bald sind wir drei und ich bin Dein! Lass mich Dein Romeo sein Wohin wir auch gehen Du meine Julia mein wir werden uns ewig lieben Und musst Du einmal gehen Fort von hier Dann es ist kein schönes Leben ganz allein und getrennt von Dir Du bist die einzige für mich auf dieser einen Welt Ich opfere mich nur für Dich aber nie für Geld Lass mich Dein Führer sein in ein anderes Leben wir sind nie mehr allein Ein Leben voller Geben und Nehmen... Daniel Manns
Träume Einst träumte ich von Dir Ich war angetan von Deiner Schönheit, Der Herrlichkeit Deines gesamten Wesens... Doch leider erwachte ich Und erkannte, Dass ich einem Trugbild hinterherlief... Ich versuchte, Wieder in meinen Traum zu gelangen, Aber es gelang nicht... Dann traf ich Dich, Und selbst meine schönsten Träume Verblassten unter Deinem geheimnisvollen Lächeln... Dieses Lächeln zog mich in Deinen Bann, Und ob Du’s glaubst oder nicht Ich will Dich nie mehr verlassen! Vergessen waren alle Träume, Denn mit Dir ist es schöner, Als in allen zusammen! Du hast mich befreit, Aus meiner einsamen Traumwelt Welche mich gefangen hielt... Doch ein Zweifel bleibt bestehen, Sollte dies auch nur ein Traum sein, So möge er nie zu Ende gehen...! Daniel Manns
O Du töricht liebend Herz... (fragment)
O Du töricht liebend Herz, Was bedau’re ich Dich! Bedau’re Dich um Deine Blindheit... O Du töricht liebend Herz, Was verfluch‘ ich Dich! Verfluch‘ Dich um die Schmerzen der Einsamkeit... O Du töricht liebend Herz, Was beneid‘ ich Dich! Beneid‘ Dich um Deine Wärme... O Du töricht liebend Herz, wie vermiss‘ ich Dich... Und die Liebe? Nur eine Illusion? Tanzt in Zweisamkeit... Tanz in Einsamkeit... ... Daniel Manns
Heut Nacht Wir kennen uns nicht sehr lange, Doch es ist wie eine Ewigkeit. Wir sind uns viel näher, Als andere es jemals sein werden. Wir sehen uns fast jeden Tag, Und doch gibt es immer den Abschied... Ich wünschte, Du wüsstest, Was ich dabei fühle... Du bist so schön, so wunderbar, Noch nie war ich jemandem so nah. Und doch muss ich jetzt gehen. Bitte lass dies nicht geschehen! Küss mich, bevor ich geh‘ Heut‘ Nacht, jede Nacht... Bitte küss mich, bevor ich geh‘ Heut‘ Nacht, jede Nacht... Heut‘ Nacht kann es geschehen, Ein kleiner Kuss von Dir, Und ich werde vergehen Vor Glück... Küss mich, bevor ich geh‘ Heut‘ Nacht, jede Nacht... Bitte küss mich, bevor ich geh‘ Heut‘ Nacht, jede Nacht... Küss mich, bevor ich geh‘ Heut‘ Nacht, jede Nacht... Bitte küss mich, bevor ich geh‘ Heut‘ Nacht, jede Nacht... Wir beide lebten schon tausend Leben, Auf der Suche nach uns. Bevor wir uns fanden, War alles trist und grau. Nun kommt zusammen, Was zusammengehört. Nichts kann uns trennen! Nichts und niemand niemals! Daniel Manns
Mein Stern Twinkle, twinkle, little star... Ein Stern ging auf und erhellte meine dunkle Nacht! Twinkle, twinkle, little star... Die Wärme seiner Strahlen brachten mein gefrorenes Herz zum tauen! Twinkle, twinkle, little star... O mein Stern, bitte erhelle meinen Weg durch die Nacht! Bitte leuchte stark, damit ich mich selbst in der Dunkelheit erkennen kann! Twinkle, twinkle, little star... O mein Stern, bitte leuchte weiter für mich! Bitte verlass mich nicht, selbst wenn der Morgen graut... Daniel Manns
Sinnsuche... Was ist der Sinn des Lebens? Ist es ein Beruf? Ist es ein Traum? Ist es eine glückliche Zukunft? Das glaube ich nicht! Viele verschwenden Ihre Zeit auf der Suche... Ich habe meinen Sinn gefunden ohne lange zu suchen... Mein Sinn bist Du! Du gibst mir Mut Du gibst mir Kraft Du bist alles, was ich brauche... Ohne Dich hätte mein Leben keinen Sinn! Bitte verlass mich nicht! Ich brauche Dich! Ich liebe Dich... Daniel Manns
Sie Jedes mal, wenn ich Dich seh, möchte ich Dich mit Diamanten vergleichen. Aber es wäre aber eine Beleidigung Deiner selbst! Kein Diamant ist so schön und rein wie Du! Beauty can’t be seen, but only kissed I don’t know, how I can get close to you How can I – the foolish one I have so much love to give But I don’t know whether you see me... Dein Lächeln steckt an Und so bin ich versucht zu sagen: Verweile doch, Du bist so schön... Beauty can’t be seen, but only kissed I don’t know, how I can get close to you How can I – the foolish one I have so much love to give But I don’t know whether you see me like I see you... I love you – that’s true But I don’t know, how I can get close to you... Daniel Manns
Angel I saw an angel tonight With eyes so bright An’ a smile so bright That she got me delight… Come here my Angel Fly to me Fly with me I’d die for thee Thou my love Fly like a little dove Above the earth With verve As thou took my heart Come to me, my Angel Fly to me Fly with me I’d die for thee Please fly to me Please fly with me I’d die for thee ‘cause I love thou so I’ll never let thou go An’ I mean it so… I’ll never let you go! ‘cause I love thou so… Je t’aime! Daniel Manns
Blind Obsession Eine von Dunkelheit Umhüllte Nacht Fahler Mondschein erhellt durch Flackerndes Kerzenlicht Auf einer Lichtung Zwei Körper, die sich Im Dunkeln Eng an sich schmiegen Der Geschlechtsakt; Die Vereinigung Zweier Körper Die Liebe; Vereinigung Zweier Seelen Während sie sich lieben Ein Schrei Eine Todesfee ruft Doch sie wird nicht gehört In orgastischer Verzweiflung Krallen sie sich ineinander Der Moment wird zur Ewigkeit Doch nur für diesen Augenblick Sie wehren sich nicht Sie ergeben sich ihren Gelüsten Die Erde bebt Die Liebe lebt Die Lust ist groß Die Wollust bestimmt ihr handeln Der Geschlechtsakt; Die Vereinigung Zweier Körper Die Liebe; Vereinigung Zweier Seelen ... leider bleiben die Seelen getrennt ... Daniel Manns
Theater der Einsamkeit Ich sitze im Theater Kein Platz mehr frei Nur ein Sitz in der letzten Reihe... Ich sehe das Stück zum ersten Mal Es ist grottenschlecht, und doch ist es mir sehr vertraut... Die Schauspieler kommen mir sehr bekannt vor und doch hab‘ ich sie noch nie gesehen... Und über allem das drückende Schweigen des Publikums kein Ruf wird laut Kein Lachen dringt an mein Ohr Die Stille ist zum Verzweifeln... Unerwartet muss ich auf die Bühne treten, vom Regisseur wurde ich darum gebeten Ich verstecke mich hinter den Schauspielern und nehme teil am Spiel, ohne selbst zu agieren... Und trete ich doch einmal in Erscheinung So lacht das gesamte Publikum Lachen Sie mich aus? Lachen Sie über mich? Ich weiß es nicht! Ich will es nicht wissen! Ich stürze von der Bühne renne den Gang entlang und reiße meine Maske vom Gesicht Dahinter erscheint mein wahres, vom Kummer und Tränen zerfurchtes Gesicht... Soll ich zurückgehen und mein wahres Ich zeigen? Werden Sie dann noch immer lachen? Mein Entschluss steht fest! Ich verlasse das Theater des Lebens... ...und beginne zu atmen ... Daniel Manns
Dear Mother Dear Mother, you’re always there for me, with all your love. Dear Mother, you set me to the world, with all your Love. But how can I thank you? How can I give back, what you gave to me? Dear mother, dearest mother, there aren’t many ways to thank you. I only write poems, and this one is for you. Dear mother, I excuse me for all the trouble I made. Dear mother, I thank you, for beeing calm. But how can I thank you? How can I give back, what you gave to me? Dear mother, dearest mother, there aren’t many ways to thank you. I only write poems, and this one is for you. Daniel Manns
Einsam Nun sitze ich hier, schreibe diese Zeilen und frage mich: Was soll es bedeuten? Hat es noch ein Gewicht? Was hat das Leben, wenn niemand bei einem ist? Niemand im Herzen, Niemand, der mir zuhört, Niemand, der meine Seele tröstet ... Macht es da noch Sinn zu leben, wenn man, wie ich, so vereinsamt ist? Ich weiß es nicht! Ich weis nur, ich bin selbst Schuld, an meiner verfluchten Einsamkeit! Unfähig mich zu öffnen, Unfähig zu leben, Unfähig zu atmen... So versinke ich hier in tiefem Selbstmitleid und ändere doch nichts! Verflucht! Ich verlange doch nicht viel! Ich verlange bloß jemanden, der mir zuhört, der mich tröstet, der mich so akzeptiert, wie ich bin... Aber wahrscheinlich ist das zuviel! Zu oft setzte ich mich auf besetzte Plätze! Zu oft begehrte ich, was mir verboten war! Zu oft wurde ich verletzt... Die Einsamkeit resultiert aus meiner Angst, aus der Angst vor dem Unbekannten, aus Angst vor Enttäuschungen... Werde ich diesen Teufelskreis je überwinden? Werde ich je glücklich sein? Werde ich je die Segnungen trauter Zweisamkeit genießen können? Das wird die Zeit zeigen! Hoffentlich nicht zu spät... Bis dahin verschließe ich die Augen und fange an zu träumen. Ich träume von meinem Leben, einer Flamme im Wind,
und erkenne, dass ich zu lange den falschen Freunden nachlief ohne mich um mich selbst zu kümmern... Ich suche den Weg aus dieser Lage! Ich bin bereit ihn zu gehen! So steinig er auch sein mag, Ich werde ihn gehen! Ich muss ihn gehen... Alles andere wäre eine Lüge zu mir selbst, eine Verleumdung meines Ichs! Bis dahin werde ich aus meiner Dunkelheit heraus am Leben anderer teilnehmen ohne selbst zu leben... Ich sehe das Ziel, doch der Weg bleibt mir verborgen. So werde ich ihn suchen! Voller Angst, ihn zu verfehlen! Und ich bleibe zurück, ängstlich, einsam und erfroren in einer Welt, wo der einzelne keine Bedeutung mehr hat! Denn Erde bist Du und zu Erde sollst Du werden! So werde ich den Weg allen Fleisches gehen, wie Spreu im Winde, ohne die Freuden des Lebens je gekannt zu haben. Asche zu Asche, Staub zu Staub, Der Sünde sei vergeben, doch niemals dem Schmerz! Die Stille überschallt meine Hilfeschreie... Auf der Strasse des Lebens gestrauchelt, auf der Suche nach der Herrlichkeit der Zweisamkeit, schreibe ich diese Zeilen, verlassen, gedemütigt, allein... Ich träumte einst vom Leben Und träumte einst von Liebe Doch aus dem Leben wurde Flucht und aus der Liebe wuchs die Angst... Amo vitam... Tamen quare sum sola Daniel Manns
Die Rose Geliebte Rose, was betöret mich Dein Duft, was schmeichelt mein Ohr Dein Name, und doch veracht‘ ich Dich... Keine Rose ohne Dornen, so auch Du! Lass die Schmerzen Deiner Stacheln mein Hirn vernebeln, wie die Einsamkeit erfüllt mein Herz...
Was soll ich noch leben, Ich möchte‘ nur noch vergeh‘n wie Du vergehst in der Erden. So will Ich nur noch sterben... O Du verfluchte Rose, Vertreter des ewigen Prinzips, hast mich zugrunde gerichtet, mit Deiner Schönheit, Anmut und Eleganz! Stochernd in der Vergangenheit stolpere ich blind in eine ungewisse Zukunft... Ich vergebe Dir, meine Rose, Doch ich vergesse nicht! Ich lebe! Ich lebe immer noch! Ich lebe... ... als eine Lüge... Die Liebe, nur eine Illusion meiner Beschränktheit! Tanzend im Licht der Zeit, Mein Tanzpartner soll sein die Einsamkeit...
Ich träumte einst vom Leben und träumte vom Liebe, doch aus dem Leben wurde Flucht und aus der Liebe wuchs die Angst... Angst vor Liebe, Angst vor Zweisamkeit! Der Seele heimlicher Triebe, in schwarzer Dunkelheit... Es ist getan! Meine Sinne schwinden! Ich koste die letzten Atemzüge des Lebens! Einen solchen Rausch habe ich noch nie gespürt... Ich schwebe davon, getragen von blutroten Schwingen des Todes, tiefer und tiefer in unendliche Seligkeit... Daniel Manns
Eine Kerze im Wind Mein Leben scheint mir Wie eine Kerze im Wind; Allen Widrigkeiten ausgesetzt... Von Zeit zu Zeit Bläst der Wind so stark Dass mein Licht fast verlischt... Doch wie Phoenix aus der Asche erstarkt meine Flamme immer wieder Bis zum nächsten Windstoß... Noch war kein Windstoß so stark; Doch sag niemals nie! Irgendwann kommt der Tag, An dem ich nicht mehr standhalten kann... Ich hoffe, es passiert nicht zu früh... Doch egal ob Wind oder nicht, Irgendwann ist selbst die längste Kerze abgebrannt... Daniel Manns
Ein letzter Hilfeschrei Die Stunden und Tage verstreichen Jede Minute mutiert zum Jahr Ist dies der Lohn des Lebens? Einsamkeit, bis zum Schluss... Hat man mich vergessen? Hat man mich wirklich vergessen? Ich habe Angst... Wo ist der Doktor? Wo sind die Schwestern? Ich brauche Hilfe! Ich bin so allein... Wo sind die Eltern, die mich zeugten? Wo ist die Frau, die mich liebte? Wo sind meine Freunde, die mir ihre Treue versprachen? Ich sehe nichts... Oh, ich sehe überhaupt nichts mehr... Außer der Dunkelheit um mich herum... Ich höre Stimmen Ich will zu ihnen sprechen Doch ich bleibe stumm... Die Stimmen verblassen Ist es geschehen? Ist es vorbei? Dabei hatte ich noch so viel vor... Die Dunkelheit empfängt mich Die Wärme weicht der Kälte Es ist vorbei Vielleicht ist es besser so... Für mich und für die, An deren Leben Ich nur als Statist teilnahm... Ich will zurück! Hilfe! Ich will zurück! Doch es ist zu spät... Viel zu spät... Daniel Manns
Stumme Schreie Sie ist schön, Sie ist jung, sie ist allein mit ihrer Angst Jede Nacht stirbt Sie ein bisschen mehr, wenn Ihr Vater erscheint... Dann kann man sie hören: Stumme Schreie, die Niemand hört Stumme Schreie, die jeder ignoriert Stumme Schreie, jeder weis es Stumme Schreie, niemand reagiert Ein weiterer Tag in der Wüste Die Sonne brennt Und nirgends ist Wasser. Traurige Augen schauen flehend in die Kamera und niemanden interessiert es Diese flehenden Augen schreien vergebens... Stumme Schreie, die Niemand hört Stumme Schreie, die jeder ignoriert Stumme Schreie, jeder weis es Stumme Schreie, niemand reagiert In dieser verfluchten Welt! Daniel Manns
Einsamkeit In einer Welt, in der nur noch das Geld zählt Ist jeder sich selbst der nächste Menschliche Nähe ging verloren, Es zählt nur noch das materielle Wie viele Menschen gibt es, einsam und verlassen? Schau an den Himmel und zähl die Sterne Dann weist Du es!! Sie wurden vom Leben vergessen weil sie niemanden haben, der sich um sie kümmert. In der größten Menschenmenge sind sie am einsamsten Was nützt das Geld, wenn man es mit niemandem teilen kann? Man ist so allein auf dem Gipfel der Macht Wer keinen Freund hat auf Erden, der wird verlassen sterben. Einsam im Herzen, das kann niemand verschmerzen! Daniel Manns
Theater Er ist da, der Tag... lang erwartet und doch ... ... plötzlich ... Wie gewohnt, der Weg; Wie gewohnt, die Umkleide; Wie gewohnt, das Schminken... Das Publikum wartet gespannt Nur noch wenige Minuten Bis zum Anfang Des Endes Stille im Raum „Der Rest ist schweigen“ Hamlet Wie üblich... Noch nie so schön gestorben Starb nur Hamlet? Oder mehr? Der Vorhang fällt Es ist vorbei Das Publikum applaudiert Ein letztes Da Capo... Wie üblich abgeschminkt; Wie üblich umgekleidet; Und doch ist alles anders Die Tür fällt zu Es geht nach Hause ...durch den einsetzenden Regen... Daniel Mann
Tanz des Lebens Jetzt sitz‘ ich hier Mein Kopf ist leer Nichts scheint mehr homogen Jetzt sitz‘ ich hier Und denke nach Mit einem Messer in meiner Hand Es war so schön Doch irgendwas ist passiert Und ich hab’s nicht kapiert Das kalte Stahl berührt meine Haut So kalt ... und doch so ... warm Ich kann es kaum erwarten Ich schließe die Augen Für den letzten Schritt Halt! Etwas beginnt zu tanzen Vor meinem geistigen Auge Ich erkenne mein Leben Es tanzt für mich
„Tanz für mich – mein Leben Tanz für mich Tanz für mich – nur noch dieses eine Mal“ Tanz mit mir in Ewigkeit den Tanz der Einsamkeit Ich setzte an Zum letzten Schnitt Mein anderes Ich glotzt mich an ganz entsetzt
„Halt mich – mein Leben Halt mich Halt mich fest!“ Das Messer fällt zu Boden Nichts ist passiert Ich schaue mich fassungslos an Wie konnte es soweit kommen? Daniel Manns
The weeping man He’s standing at the shores of his destiny looking forward to yesterday... He writes down his last words his last dream And he begins to weep... He thinks about his past his cold life in a cruel world In forgetting his future He denied his past And he remains weeping... Now he begins singing: He’s singing the weeping song And he will be weeping long... He wents Home to nowhere ‘cause it’s the safest place for him as he isn’t accepted anywhere... He crosses the shore and begins to fall deeper and deeper... the man stops weeping He begins to smile, to laugh as he realizes that the chains that kept him were only made of false friends... His laughter fades away with the last gust of wind. So he had never exist! The destiny of this weeping man reminds me of myself of my lost soul... The fate of desireing things that don’t belong to me A grave digged from my destiny! In the density of my thoughts I’ll join the destiny of the old man And I remain ... weeping till eternity! Daniel Manns
Der Weinende Mann Er steht an der Klippe seines Schicksals Vorwärtschauend ins Gestern... Er schreibt seine letzten Worte auf seinen letzten traum und er beginnt zu weinen... Er denkt über seine Vergangenheit nach sein kaltes Leben in einer grausamen Welt Indem er seine Zukunft vergass Leugnete er vergangenes Und er weint weiter... Jetzt beginnt er zu singen Er singt den “weeping Song“ Und er wird lange weinen... Er geht nach Hause ins nirgendwo weil es der sicherste Platz für ihn ist denn nirgends wurde er akzeptiert... Er schreitet über die Klippe und beginnt zu fallen tiefer und tiefer... Der Mann hört auf zu weinen Er beginnt zu lächeln, zu lachen als er erkennt Dass die Ketten, die ihn hielten nur aus falschen Freunden bestanden. Ein letzter Windstoß Trägt sein Lachen hinfort So hat er niemals existiert! Das Schicksal dieses weinenden Mannes erinnert mich an mich selbst an meine verlorene Seele... Das Verhängnis zu begehren Dinge, die nicht mir gehören Ein von meinem Schicksal geschaffenes Grab In meiner Beschränktheit des Denkens werde ich das Schicksal des Alten teilen Und ich bleibe zurück ... weinend bis in die Ewigkeit! Daniel Manns
Gedanken (Part I) Jetzt lieg ich hier Den letzten warmen Atemzug ausgehaucht Ich liege hier Verlassen, allein und verfault... Wo war die Frau, die mich liebte? Wo waren die Eltern, die mich zeugten? Wo waren meine Freunde? Warum haben mich alle verlassen? Ich träumte einst vom Leben Träumte von Liebe Doch aus Leben wurde Flucht und aus der Liebe wuchs die Angst Vor der Angst floh ich erfolgreich Mich selbst verleugnend Erwachte ich aus meinen Blütenträumen und vergaß zu leben... O geliebte Einsamkeit Wie verfluche ich Deine Gesellschaft! Du klebst an mir wie eine Klette Jeder Versuch, mich von Dir zu befreien Bindet Dich nur fester an mich... Desto näher sie mir kam, Desto mehr floh mein Leben... Daniel Manns
Seenot Mein Schiff treibt auf hoher See Führungslos; Rettungslos; Kein Passagier mehr da, dessen Geschwätz die Stille bricht... Langsam, ein Sturm kommt auf und es wird Nacht... Seenot; der Sturm kommt über mich, Seenot; der Sturm spült mich fort Seenot; der Sturm reinigt nicht, Seenot; der Sturm spült mich fort! Mein Schiff ist am sinken Und ich bin am ertrinken Ich kenne so viele Hilfeschreie Doch keine Rettung in Sicht... Der Sturm ist vorbei, der Morgen graut. Die Trümmer bis zum Horizont verteilt Liege ich schwer atmend im Zentrum Life ain’t what it used to be Now I’ll rest till eternity… Seenot; der Sturm spült alles weg, Seenot der Sturm kommt über uns... ... ALLE... Daniel Manns
Bitterkeit Wo bist Du? Ich suche Dich Finde Dich aber nicht... Ich war nur kurz weg, Wo hast Du Dich versteckt? Bist Du wieder bei Ihm? Ich versteh schon... Wenn Du mich nicht mehr siehst, Bin ich einfach nicht mehr wesentlich... Ein Gefühl übermannt mich, Ich kannte es bisher noch nicht... Doch zur Zeit Fühl ich nur noch Bitterkeit... Ich schrieb einen Brief an Dich Doch verschickte ich ihn nicht, Viele Lieder schrieb ich hier, Doch das schönste nicht auf Papier; Ich schrieb es in Dein Gesicht, Mit meiner Liebe, siehst Du nicht? Der Mond schimmerte wunderbar In Deinem Haar Doch ich vergehe wie Schnee, Vom letztem Jahr... Wo bist Du? Wo bin ich? All I want is you, Ich liebe Dich... Daniel Manns
Gedanken (Part II) Oder
Alles Lüge Ich schau in Dein Gesicht Und sage: „Ich liebe Dich nicht“ Lachen kann ich nur noch über mich Und wenn ich wein, dann nur um mich... Doch schau in meine Augen nicht Dann würdest Du erkennen, das alles Lüge ist Ich weine nur noch um Dich Denn in Wahrheit liebe ich noch immer Dich... Daniel Manns
Gedanken (Part III) Es ist geschehen Ich gehe von Dir Lass dich zurück Mit deinem Glück Ich wollt Es wär anders Zeit wird helfen Wunden zu heilen Je ne t’aime plus, mon amour... Daniel Manns
Zu früh Jetzt bist Du nicht mehr da Alles ist anders, als es früher einmal war Du bist weg Hinterlässt einen leeren Fleck Doch Du bist in unserem Herzen Du lebst weiter, in unserer Erinnerung Erst wenn sich niemand mehr an Dich erinnert Dann bist Du wirklich tot Dein Lieblingslied war: „Nur die Besten sterben jung“ Leider warst Du der Beste, Zurück bleibt nur die Frage: Warum? Was war los mit Dir? Was hast Du Dir gedacht? War es wirklich ein Unfall? Oder war es mit Bedacht? Dein Lieblingslied war: „Nur die Besten sterben jung“ Leider warst Du der Beste, Zurück bleibt nur die Frage: Warum? Warum musstest Du so früh gehen? Weshalb wurde Dein Leben so zeitig beendet? Das kann ich nicht verstehen! Das kann niemand verstehen! (gewidmet allen, die Freunde durch einen Verkehrsunfall verloren haben) Daniel Manns
Chains of tears Another day is passing by I had lost all I loved And now I cry… I cry for you I cry for me And everything has changed… Chains of tears Hands full of dust, In a world Which can’t last… All my tears are passing by And now I’m ready to … I cry for you I cry for me And everything has changed… Chains of tears Hands full of dust, In a world Which can’t last… All my tears are passing by And now I’m ready to … An other day is passing by I will search and I will find And now I smile… Daniel Manns
Faith and hope Pain Stay away From me You aren’t A good fellow Verdunkelst meine Augen Verklärst meinen Blick Raubst mir die Sinne Aber ich will dies nicht! Faith and hope Are the onliest things Which help me To resist You… Muss ich sterben Um zu leben? Muss ich hassen Um zu lieben? Muss ich leiden Um glücklich zu sein? Faith and hope Is all life left to me Faith and hope for what? Faith for a fair destiny And hope for falling in love again… Irgendwann… The ability of loving Only a shadow in myself Why try being calm When the storm is the quitest place? Believe, don’t fear Hope, don’t give up I’ll be there when I’m needed Faith and hope… Daniel Manns
Erinnerungen Erinnerungen fliegen an mir vorbei Erinnerungen an schöne Zeiten Sie lassen mich lachen Lassen mich weinen Wie gern Würd’ ich manches vergessen Wie gern Würd’ ich manches vergessene Wieder wissen... Oh geliebt gehasste Erinnerung Was brauch ich Dich Und was verfluch ich Dich Sterbend hauchst Du mir Leben ein Erinnerungen fliegen an mir vorbei Erinnerungen an schöne Zeiten Sie lassen mich lachen Lassen mich weinen Ich vergoss viele Tränen Niemand sah sie Weil ich sie nicht zeigte Meine äußere Stärke – meine innere Schwäche Erinnerung! Mach mich stark Lass mich leben Ich will leben Ich will lieben... Again... Daniel Manns
Wenn Engel weinen Wenn Engel weinen Kann man’s auf der Erde nicht seh’n Wenn Engel leiden Ist’s um sie bald gescheh’n... I saw you standing in the rain Tears running down your face You were quivering So I gave you my cloak I asked what happened “Something with the family” you said I understood And asked no more painful questions Wenn Engel weinen Kann man’s auf der Erde nicht seh’n Wenn Engel leiden Ist’s um mich gescheh’n Angellike you stood in the rain I must confess you’d bewitched me Let me dry your tears With a sweet litlle kiss Wenn Engel lachen Scheint die Welt stillzusteh’n Wenn Engel lachen Ist’s um sie gescheh’n Daniel Manns
Liebeslied Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich dich nicht hab, Ist mir das Grab Die ganze Welt Ist mir vergällt. Mein armer Kopf Ist mir verrückt, Mein armer Sinn Ist mir zerstückt. Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Nach Dir nur schau ich Zum Fenster hinaus, Nach Dir nur geh ich Aus dem Haus. Dein hoher Gang, Deine edle Gestalt, Deines Mundes Lächeln Deiner Augen Gewalt, Und Deiner Rede Zauberfluss, Dein Händedruck Und ach Dein Kuss! Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Mein Herz drängt Sich nach Dir hin. Ach dürft fassen Und halten Dich, Und küssen Dich So wie ich wollt Ach, an Deinen Küssen Vergehen sollt! Frei nach Johann Wolfgang von Goethe
Equality Equal But not the same So it’s written In the book of Love I missed you Long before I met you The first time And when I saw you the first time I knew, my search was over Even it hasn’t started yet You bewitch me Everytime I see you We are equal But not the same I love you in a way I never loved anyone before I love your eyes I love your smile I love your spirit I love your body I love you how you are My love… Daniel Manns