Cedric Martel: Sieger und Besiegte - Die andere Seite der Geschichte. Fakten und Zitate
Cedric Martel
Sieger und Besie...
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Cedric Martel: Sieger und Besiegte - Die andere Seite der Geschichte. Fakten und Zitate
Cedric Martel
Sieger und Besiegte – Die andere Seite der Geschichte Fakten und Zitate Falls Sie diese Broschüre bestellen wollen, klicken Sie bitte hier
Inhaltsverzeichnis I
Einführung
Seite 1
Nach Versailles und vor dem Kriege
Seite 3
Die Gefahr des Krieges
Seite 3
Das Versailler Diktat
Seite 7
Rückblick Zur Kriegsschuld im Ersten Weltkrieg (H.E. Barnes, Otto Wels)
Seite 11
Rückblick Zur Kriegsschuld Englands im Burenkrieg/Südafrika
Seite 12
II
Roosevelt im Hintergrund
Seite 13
III
Der Krieg gegen Deutschland – Ein "wirtschaftlicher Präventivkrieg"?
Seite 15
IV
Hitler und Zionisten
Seite 19
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Cedric Martel: Sieger und Besiegte - Die andere Seite der Geschichte. Fakten und Zitate
Jüdische Interessen
Seite 19
Chaim Weizmann: Zions Rolle im Kriege
Seite 24
V
Aussagen Hitlers zum Schicksal der Juden
Seite 26
VI
Die Bemühungen Deutschlands um allgemeine Abrüstung
Seite 29
VII
Hitlers Friedensangebote
Seite 31
VIII
IX
X
Blockade gegen Deutschland
Seite 31
Die Mission des Rudolf Heß
Seite 33
Hitler und der "Verbund der europäischen Staaten"
Seite 35
Hitler und "Lebensraum"
Seite 35
1. September 1939: Vom "begrenzten Konflikt" zum Weltkrieg
Seite 37
Hitlers maßvolles Memorandum
Seite 37
Polnische Expansion
Seite 38
Ausbruch des Krieges
Seite 41
Alleinschuld Deutschlands? – Ernst von Weizsäckers "Bekanntmachung"
Seite 44
Der Anschluß Österreichs – Wille des Volkes
Seite 47
Der Anschluß des Sudetenlandes – Wille des Volkes
Seite 48
XI
Die Errichtung des Protektorates Böhmen und Seite 49 Mähren
XII
Weiterführende Pläne für Polen und die Tschechei
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Seite 51
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XIII
Die Ausweitung des Krieges (Dänemark, Norwegen, "Westfeldzug", Afrika, Balkan, Griechenland)
Seite 52
XIV
22.6.1941: Präventivschlag: Barbarossa
Seite 54
"... einem Angriff zuvorkommen ..."
Seite 54
Neue revisionistische Forschung in Deutschland Seite 55 und Rußland
XV
Stalins Rede in der Frunse-Akademie
Seite 57
Suworow und andere
Seite 58
Die russische Macht bei Kriegsbeginn –
Seite 60
Die deutsche Macht – zum Vergleich
Seite 61
Englands Schuld am Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung Die Entwicklung des Luftkrieges
Seite 63
Vor dem Kriege
Seite 63
Einleitung des Luftkrieges durch England
Seite 65
Eröffnung des uneingeschränkten Luftkrieges Seite 65 gegen Zivilgebiete, offene Städte bzw. gegen die Zivilbevölkerung durch England
XVI
Erste Flächenbombardierung, Bombardierung der Zivilbevölkerung durch "Bombenteppiche" (Lübeck)
Seite 67
Der holocaust von Dresden
Seite 68
Deutsche Luftangriffe – Kein Verstoß gegen Kriegsregeln (Warschau, Rotterdam, Guernica)
Seite 70
Historiker zum Luftkrieg
Seite 72
Krieg gegen den Nationalsozialismus oder gegen das deutsche Volk? (Stimmen zum "Widerstand")
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Seite 76
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Das "Hoßbach-Protokoll" – ein "Schlüsseldokument"? XVII
Seite 77
Hitler und seine Zeit im Urteil von Zeitzeugen Seite 79 (1933-1939) ("Journalist", Churchill, Barthou, Hughes, Winifred Wagner, Knut Hamsun, Viscount Rothermere, Lloyd George) Anmerkung: Joachim Fest, Biograph, "Hitler ... einer der größten Staatsmänner ..."
Seite 92
XVIII
"Nürnberg" (Kommentare: Belgion, Taylor, "Pater" Reichenberger, Caldwell, T.S. Eliot, Grenfell, Brizgys, Doyle, E. Eisenhower)
Seite 93
XIX
Die Moral der Sieger
Seite 97
Der Kaufman-Plan
Seite 97
Der Morgenthau-Plan
Seite 97
Der Hooton-Plan
Seite 97
Ilja Ehrenburgs Kriegshetze
Seite 98
Stalin – Churchill: Spießgesellen des Schreckens
Seite 98
Einstein "empfiehlt" Abwurf der Atombombe über Seite 99 Deutschland Die Massenaustreibung der Deutschen
Seite 99
"Soldaten Christi"
Seite 101
Hemingway – Nobelpreisträger und Mörder
Seite 101
Der Sturz des Empire
Seite 104
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XX
XXI
XXII
Anmerkung: Der Abwurf der Atombombe über Japan – Maximalschuld der USA
Seite 104
Mahatma Gandhi spricht
Seite 105
Englands Angriffskrieg gegen Ägypten 1956 (Suez-Krise)
Seite 106
Die Deutsche Wehrmacht – Ehrenerklärungen Seite 107 aus alliierter Sicht (Colville, de Gaulle, Eisenhower, Grenfell, Hackett, König Idris, Liddell Hart, Patton, Mitterand) Anmerkung: Ehrenerklärung durch Konrad Adenauer und Kurt Schumacher
Seite 107
Josef Stalin: Lob des deutschen Soldaten
Seite 107
Es gibt keine "Alleinschuld"
Seite 109
Papst Pius XII zum Begriff "Schuld"
Seite 109
Alliierte Greuel-Propaganda
Seite 110
Vom Schuldkomplex zum Neuen Denken Selbstbezichtigung als Neurose der Deutschen
Seite 111 Seite 111
Urteile von: Ronald Reagan
Seite 111
Harry E. Barnes
Seite 111
Karl Carstens (Bundespräsident)
Seite 111
Johannes Leppich, "Pater Leppich"
Seite 112
Joachim Hoffmann: Seite 113 "Einseitige und allseitige Geschichtsbetrachtung" Der reduzierte Deutsche: Urteile von: file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/index.html (5 von 8) [13.04.2002 17:02:02]
Seite 114
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Charles de Gaulle
Seite 114
Gustav Sichelschmidt
Seite 114
David Calleo
Seite 115
Lennart Meri (Deutschland = "Canossa-Republik")
Seite 116
Lord Marsh
Seite 116
"Turnvater Jahn": Ein Wort zum Verlust der Sprache
Seite 116
Politik gegen das Volk: Kritische Stimmen:
Seite 117
Irenäus Eibl-Eibesfeld
Seite 117
Das Heidelberger Manifest
Seite 117
"Mißhandelte Zeitgeschichte"
Seite 118
Unterdrückte Freiheit
Seite 118
Deutschlands Untergang?
Seite 118
Schlußbesinnung
Seite 119
Literatur/Quellen
Seite 122
ELSA BRÄNDSTRÖM - Der Engel von Sibirien - zur 50. Wiederkehr ihres Todestages am 4.3.1948 Frithjof Hallman
Kaum eine andere Frau dürfte einen file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/index.html (6 von 8) [13.04.2002 17:02:02]
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so gewaltigen humanitären Einsatz in diesem Jahrhundert geleistet haben wie die Schwedin ELSA BRÄNDSTRÖM, der "Engel von Sibirien", wie die heimgekehrten Kriegsgefangenen sie später nannten. Es war ihr selbstgewähites Los, während der Zeit des 1. Weltkrieges, wie man später festgestellt hat, nicht weniger als etwa 400.000 deutchen, österreichischen, ungarischen1 tschechischen Soldaten, die in russische Kriegsgefangenschaft gefallen waren, das Leben in den sibirischen Lagern gerettet zu haben. Ihre Einsätze könnten mit jenen des Norwegers FRIDTJOF NANSEN verglichen werden, welcher, nachdem er, wie diese Schwedin energisch an der Heimsendung großer Gefangenenmassen aus der russischen Kriegsgefangenschaft im Jahr 1920 mitgewirkt hatte, auch durch seine Einsätze als Hoher Kommissar des Völkerbundes einigen Millionen Menschen in der Hungerkatastrophe der Ukraine 1922-23 das Leben gerettet hatte. Elsa BRÄSTRÖM, die 1888 in St. Petersburg als Tochter des dortigen schwedischen Botschafters zur Welt kam und bereits früh russische Sprachkenntrssse erworben hatte und sich bei Kriegsausbruch zur Krankenpflege ausbildete, hatte somit gute voraussetungen für ihren danach beginnenden großen Einsatz auf russischem Boden. In einem ihrer Tagebücher aus jener Zeit stehen die Worte: ,,Die größten und reinsten Stunden meines Lebens sind diejenigen, da wir bis auf den Grund hinunter gelebt, bis auf den Grund genossen. bis auf den Grund gelitten und bis auf den Grund geschenkt haben. Aber wie wenige sind jene Augenblicke im Vergleich zu den langen Strecken , an denen wir eingeschüchtert, vorsichtig und berechnend waren!" Stichting Vrij Historisch Onderzoek v.z.W. Antwerpen België (Vlaanderen) Augustus 1999 file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/index.html (7 von 8) [13.04.2002 17:02:02]
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Einführung Die im folgenden verarbeiteten Fakten und Zitate bilden ein Gegengewicht gegen das zeitgeschichtlich vorherrschende Geschichtsbild, wonach den Deutschen Alleinschuld am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bzw. ein "einzigartiger" Anteil an Kriegsverbrechen angelastet wird. Wir stellen ein alternatives Quellenmaterial, das "mengenmäßig" bedeutend erweitert werden kann. Inhaltsmäßig wird uns bestätigt, was wir wissen, daß Geschichte verschieden gefaßt werden kann, je nachdem, wer die Geschichte schreibt oder wertet bzw. wer die Macht über ein Geschichtsbild inne hat. Wir verstehen, daß die Geschichte stets eine andere Seite hat, die nicht in den Geschichtsbüchern steht. Namhafte Zeitkritiker beklagen weiterhin, daß das "deutsche Schuldbewußtsein" durch Meinungsdiktatur wie ein Herrschaftsinstrument verwaltet wird. Infolge "ewiger" Selbstbezichtigung ist kein Raum mehr für wichtiges Faktenwissen im allgemeinen Bewußtsein. Die Fakten und Zitate, die hier eingebracht sind und in der Mehrheit unbekannt sein dürften, ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters vor allem auf die Taten, Verantwortlichkeiten und Meinungen der alliierten Gegner des Dritten Reiches. Wir erfahren dadurch wesentlich mehr als gewohnt über Hintergründe damaliger Politik, insbesondere über die wahren Hintergründe des Krieges. Wir erkennen klarer, wie komplex der internationale Wirkungszusammenhang war, aus dem sich die Zeitgeschichte entwickelte und heute entwickelt. Methodisch gesehen, folgen wir der besten wissenschaftlichen Tradition, indem wir andere, in der etablierten Geschichtsversion kaum beachtete Quellen unserem Wissen vergleichen, wodurch wir unser Wissen erheblich erweitern und objektivieren. So entsteht Revisionismus, der in jeder Wissenschaft tätig ist und ohne den die Erkenntnis still steht. Wir rechnen mit dem mündigen Leser, der freie Meinung und freie file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/Einfuehrung.html (1 von 2) [13.04.2002 17:02:17]
Cedric Martel: Sieger und Besiegte - Die andere Seite der Geschichte. Fakten und Zitate
Forschung behauptet. Er möge dazu beitragen, daß mehr Deutsche ein ganzes Geschichtsbewußtsein zurückgewinnen. Bewältigung ist kein Geschichtsbewußtsein. Der Verfasser, Annecy, im August 1999 Zum nächsten Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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I. Nach Versailles und vor dem Kriege Die Gefahr des Krieges ●
"Deutschland wird zu stark. Wir müssen es zerschlagen." (W. Churchill, November 1936 zu US-General Robert E. Wood) (vgl. Leher, H. "Das Tribunal", München 1965, S. 161)
●
"Die Gefahr des Krieges kommt nicht von Deutschland oder Italien, sondern von uns selbst" (von England) (The Circle, England, 13. Mai 1939) (vgl. F. Lenz, "Zauber um Dr. Schacht", Heidelberg 1954)
●
"Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands" (Winston Churchill, Herbst 1939, Rundfunkrede) (vgl. H. Grimm, "Antwort eines Deutschen", Göttingen, 1950, S. 350)
●
"Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht" (Churchill, 1936 im Rundfunk) (vgl. Walendy, Udo, "Wahrheit für Deutschland", Vlotho, 1965, S. 267)
●
"Es liegt schon ein Stück Wahrheit in den Vorwürfen in Bezug auf die gegen die Achsenmächte (Deutschland, Italien) gerichtete Einkreisung. Es ist nicht mehr nötig, die Wahrheit zu verbergen" (Churchill am 21.6.1939 in "Paris Soir") (vgl. Bolko von Richthofen "Kriegsschuld 1939-1941", Vaterstetten, 1968, S. 61)
●
"Wenn Hitler scheitert, wird sein Nachfolger der Bolschewismus sein; wenn er Erfolg hat, wird er innerhalb von 5 Jahren einen europäischen Krieg bekommen" (Lord Vansittart, Englisches Auswärtiges Amt) (vgl. Lord Vansittart, "Even now", London 1949)
●
Sir Basil Liddell Hart, englischer Militärschriftsteller, gibt zu, daß die (englisch-französische) Garantie an Polen ... "eine Krieg herausfordernde Wirkung hatte". (vgl. Liddell Hart "Warum lernen wir nichts aus der Geschichte?, Zürich, 1946, S. 56)
●
"Die Garantie an Polen war der sicherste Weg, frühzeitig eine Explosion und einen Weltkrieg herbeizuführen". (vgl. B. Liddell Hart in
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"Geschichte des Zweiten Weltkrieges", Düsseldorf, 1973) ●
"Der Korridor, Danzig und die jetzigen Grenzen Ostpreußens sind drei Unmöglichkeiten, drei monstrehafte Mißgeburten ..." (René Martel, französischer Historiker) (vgl. Grimm, F., "Frankreich und der Korridor", Hamburg, 1939, S. 89)
●
"Danzig und der Korridor sind der Keim für den nächsten Krieg" (Jacques Bainville, französischer Historiker) (vgl. Abetz, Otto "Das offene Problem", Köln 1951, S. 99)
●
"... Der Vorschlag ... zwei Millionen ... Deutsche der Aufsicht eines Volkes (der Polen) ... zu unterstellen ... muß ... früher oder später zu einem neuen Krieg führen ..." (Lloyd George, englischer Premier, 1919) (vgl. Kleist, Peter "Auch Du warst dabei", Heidelberg 1952, S. 24)
●
"Ich habe der polnischen Regierung ein Angebot gemacht, über das das deutsche Volk erschrocken ist" (wegen der weitgehenden Zugeständnisse zugunsten Polens) (Brief Hitlers an den französischen Ministerpräsidenten Daladier am 27.8.1939) (vgl. Lenz, F. "Nie wieder München", Heidelberg 1965, II, 221)
●
"Ich, Herr Daladier, kämpfe dann mit meinem Volk um die Wiedergutmachung eines uns zugefügten Unrechts und die anderen um die Beibehaltung desselben." (Brief Hitlers) (vgl. Lenz, F., a.a.O., S. 222)
●
"Aber selbst das Deutschland von Stresemann war nicht geneigt (wie Hitler), unter die deutschen Forderungen einen Strich zu ziehen oder die territoriale Vertragsposition Polens (gemäß "Versailles") hinzunehmen" (Churchill) (vgl. Höltje, Ch. "Die Weimarer Republik". Würzburg, 1958, S. 165)
Das Versailler Diktat Außer riesigen Gebietsabtretungen und Zerstückelungen des Deutschen Reiches wurden den Deutschen gewaltige, erdrückende und demütigende file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/I.html (2 von 6) [13.04.2002 17:02:24]
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Reparationsleistungen auferlegt, die in Deutschland zur Verarmung und Verelendung breiter Massen der Bevölkerung mit über 6 Millionen Arbeitslosen erheblich beitrugen. Allein zwischen 1919 und 1921 sollte Deutschland 20 Milliarden Goldmark zahlen (§ 235). Die "Reparationskommission" präsentierte schließlich eine Rechnung von 132 Milliarden Goldmark! (vgl. W. Symanek "Deutschland muß vernichtet werden", Bingen, 1996, S. 17ff, S. 32, S. 42) ●
"Dabei ist es für uns eine unumstößliche Tatsache, daß der Zweite Weltkrieg im Vertrag von Versailles wurzelt." (H. Lutz, amerikanischer Historiker) (vgl. H. Lutz "Verbrechervolk im Herzen Europas?", Tübingen, 1958, XVII)
●
Der französische Marschall Foch nannte den Korridor "die Wurzel des nächsten Krieges" (vgl. Heiß, F. "Deutschland und der Korridor", Berlin, 1939, S. 278)
●
"Die nicht rechtzeitige Revision des Versailler Vertrages wird in mehr oder minder naher Zukunft Europa wieder in einen Krieg hineinziehen, dessen Krönung die bolschewistische Weltrevolution sein wird" (Gustave Hervé, französischer Politiker, 1931) (vgl. Hennig, E. "Zeitgeschichtliche Aufdeckung", München, 1964, S. 39)
●
"Für das Entstehen eines zweiten Weltkrieges hat man in England nur eine Ursache: Hitler, Hitler, Hitler! So einfach liegen die Dinge nicht. Die Wiege des Krieges steht nicht in einem Münchener Bierkeller, sondern in Versailles und St. Germain" (Pater E.J. Reichenberger "Wider Willkür und Machtrausch", Göttingen, 1955, S. 144)
●
"Überdies kann gar nicht genug unterstrichen werden, daß der willkürliche Versailler Urteilsspruch den geistigen Kern des europäischen Dramas ... bildete" (vgl. Lutz, H., a.a.O., S. 71)
●
"Der fürchterlichste aller Kriege (1. Weltkrieg) hatte einen Friedensvertrag zur Folge, der kein Vertrag des Friedens ist, sondern die Fortsetzung des Krieges. Europa wird durch ihn zugrunde gehen,
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wenn es nicht die Vernunft zu seinem Ratgeber wählt." (Anatole France, französischer Dichter) (vgl. Hennig, E., a.a.O., S. 38/39) ●
"Es ist ein Vertrag ("Versailles"), gegründet auf Betrug und erzwungen durch Gewalt" (V.L. Hutchinson, englischer Oberst) (Vgl. Hennig, E., a.a.O., S. 40)
●
"Ich war zutiefst beunruhigt. Der politische und wirtschaftliche Teil waren von Haß und Rachsucht durchsetzt ... Es waren Bedingungen geschaffen, unter denen Europa niemals wieder aufgebaut oder der Menschheit der Frieden zurückgegeben werden konnte" (Herbert Hoover, US-Präsident, 1919) (vgl. Hoover, H., "Memoiren", Mainz, 1951, S. 413)
●
"Die Wiege des Nationalsozialismus stand nicht in München, sondern in Versailles" (Theodor Heuss, Bundespräsident) (vgl. Heuss, Th. "Hitlers Weg", Berlin 1932, S. 152)
●
Am 22.1.1950 nannte Minister Thomas Dehler auf dem Parteitag der Freien Demokraten ... den Aufstieg Hitlers "weitgehend eine Folge des Versailler Vertrages" (vgl. Goguel, R. "Polen", Berlin-Ost, 1955, S. 55)
●
"Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann". (Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939) (vgl. "Nation Europa", Jahrg. 1954, Heft 1, S. 46)
●
"Sollten also Anstand und Sachlichkeit unter Historikern je wieder zur Geltung gelangen, dann werden diese einräumen müssen, daß man die primäre, fast ausschließliche Verantwortung für den europäischen Krieg von 1939 vor die Tür Englands legen muß." (vgl. Peter H. Nicoll "Englands Krieg gegen Deutschland", Verlag der Deutschen Hochschullehrerzeitung, Tübingen, 1963)
Rückblick: Zur Kriegsschuld im Ersten Weltkrieg ●
"Deutschland ist von allen kriegführenden Mächten die einzige
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gewesen, die am Ausbruch des Krieges (1914) überhaupt keine Schuld trägt" (vgl. Barnes, H.E. "Genesis of the World War". zit. nach Maier-Dorn "Alleinkriegsschuld", Großaitingen 1970, S. 118) ●
"Ich darf mir wohl in diesem Zusammenhang die persönliche Bemerkung gestatten, daß ich als erster Deutscher vor einem internationalen Forum, auf der Berner Konferenz am 3. Februar des Jahres 1919, der Unwahrheit von der Schuld Deutschlands am Ausbruch des Weltkrieges entgegengetreten bin ..." (Otto Wels, SPD-Vorsitzender ab 1931 (1933 im Deutschen Reichstag)). (zit. nach Erich Kern, "Verheimlichte Dokumente. Was den Deutschen verschwiegen wird", München 1988)
Anmerkung: Rolf Hellberg präzisiert in seiner sachlichen und aufgeklärten "Kleinen deutschen Geschichte" die vielfältigen Ursachen, die den Ersten Weltkrieg auslösten. Die ganze – internationale – Vorgeschichte macht deutlich, wie unglücklich Deutschland, von Drohungen umgeben, in den Krieg verstrickt wurde. (vgl. Hellberg, "Kleine Deutsche Geschichte", Tübingen, 1997, S. 108ff)
Rückblick: Zur Kriegsschuld Englands im Burenkrieg/Südafrika, 1899-1902 ●
"Es gibt nur ein Mittel, den Widerstand der Buren zu brechen; nämlich die härteste Unterdrückung. Mit anderen Worten: Wir müssen die Eltern töten, damit die Kinder Respekt vor uns haben". (Winston Churchill als Korrespondent der "Morning Post". (vgl. Leher, H. "Das Tribunal", München 1965, S. 60)
Anmerkung: Bekanntlich errichtete England während des Burenkrieges Konzentrationslager zu Kriegszwecken. Es starben dort 27.927 Buren; davon 1.676 Männer, 4.177 Frauen, 22.074 Kinder unter 16 Jahren (!) (vgl. "Illustrierte Geschichte Südafrikas", W. Grütter, Verlag Busse, file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/I.html (5 von 6) [13.04.2002 17:02:24]
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Seewald, Herford, S. 45) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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II. Roosevelt im Hintergrund Zahlreiche Historiker betonen die Kriegsschuld des amerikanischen Präsidenten F.D. Roosevelt (1933-1945), darunter die Amerikaner: Charles Beard, Charles Tansill, Frederic Sanborn, Pearcy Greaves, George Morgenstern, John Flynn, William Neumann, David Hoggan, Harry Barnes u.a. Barnes beweist seine Thesen für die Schuld Roosevelts in Zusammenarbeit mit 14 Kollegen (vgl. Barnes, "Perpetual War for perpetual Peace", Torrance, 1982 und "Against the Blackout", Costa Mesa, Kalifornien, 1991) ●
"Der springende Punkt ist hier, daß Hitler, im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin, keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte." (vgl. Barnes "Blasting of the historical Blackout", Oxnard, Kalif., 1962)
●
"Weder die Franzosen noch die Engländer würden Polen zum Kriegsgrund gemacht haben, wäre nicht die dauernde Stichelei von Washington gewesen" (James Forrestal, amerikanischer Kriegsminister, "Tagebuch") (vgl. Lenz, F., a.a.O., S. 578)
●
"Dieser Krieg wird in die Geschichte eingehen als der Krieg des Präsidenten Roosevelt" (Sven Hedin, schwedischer Naturforscher) (vgl. Hedin "Amerika im Kampf der Kontinente", Leipzig, 1942)
●
"Die Kriegshysterie wurde zur Raserei angeheizt. Die Haßkampagne ging vom Weißen Haus aus". (vgl. Hamilton Fish "Der zerbrochene Mythos – Roosevelts Kriegspolitik 1939-1945", Tübingen, 1989, S. 39)
●
"Ich werde Deutschland zermalmen" (Roosevelt, 1932 (!)) (vgl. E. Reichenberger "Wider Willkür und Machtrausch", Graz, 1955, S. 241) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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Cedric Martel: Sieger und Besiegte - Die andere Seite der Geschichte. Fakten und Zitate
III. Der Krieg gegen Deutschland – Ein "wirtschaftlicher Präventivkrieg?" ●
"Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte" (Churchill) (vgl. Churchill "Der Zweite Weltkrieg", Bern 1960)
●
"Sollte Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel treiben, so haben wir diesen Krieg (den Ersten Weltkrieg) umsonst geführt" (Churchill) (vgl. Churchill in "Times", 1919)
●
"Judea declares war on Germany" "The whole of Israel throughout the world ist uniting to declare an economic and financial war on Germany ..." (Daily Express, 24. März 1933) (vgl. Walendy, "Historische Tatsachen", Vlotho, 1981, Heft 10, S. 18)
●
So begann der Wortlaut einer "Erklärung", die Deutschland – schon 1933! – mit einem "Wirtschaftskrieg" und Warenboykott bedrohte. Hitler nahm die Drohung ernst, da er ja in Deutschland eine eigenständige Wirtschaftsform, d.h. ein System wirtschaftlicher Unabhängigkeit vom Ausland aufbauen wollte. (Autarkie) Als Reaktion auf den angekündigten Wirtschaftskrieg kam es in Deutschland zu einem eintägigen (!) Boykott jüdischer Geschäfte. (vgl. Kapitel IV dieser Arbeit: Chaim Weizmann erklärt ...)
●
"Wir können es uns schwerlich leisten, Hitler-Deutschland aufblühen zu lassen. Der Gewerkschaftskongreß ist ebenfalls dieser Meinung, wenn auch aus anderen Motiven – vergleiche den kürzlich angekündigten Boykott deutscher Waren." (Vansittart, 1934) (vgl. Walendy "Wahrheit für Deutschland", Vlotho, 1965, S. 232)
●
"Der Krieg ging nicht allein um die Beseitigung des Faschismus, sondern um die Erringung der Absatzmärkte. Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuß zu tun, verhindern können, daß der
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Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht". (Churchill zu Truman, Fulton, USA, März 1946) (vgl. Leher, L. "Das Tribunal", München, 1965, S. 159) ●
"Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst." (Generalmajor J.F.C. Fuller, Historiker, England) (vgl. "Der Zweite Weltkrieg", Wien 1950)
●
"Wir sind 1939 nicht in den Krieg gezogen, um Deutschland vor Hitler ...den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 (!) sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten". (Sunday Correspondent, London, 17.9.1989) (vgl. "Frankfurter Allgemeine", 18.9.1989)
●
"Großbritannien wacht auf. Großbritannien wird der Erzfeind Deutschlands. Wenn Großbritanniens traditionelle Seevorherrschaft in Frage gestellt wird, dann wird früher oder später Krieg das Ergebnis sein." (United Service Review", London, 18. März 1939) (vgl. Lenz, F., a.a.O., II, S. 319)
●
"Was wir wollen, ist die restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft (!)" (Churchill) (vgl. Aigner, Dietrich, "W. Churchill", 1975, S. 141)
●
"Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war." (US-Außenminister Baker, 1992) (vgl. "Der Spiegel, 13, 1992)
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Wirtschaftsinteressen spielen auch vor dem amerikanisch-japanischen Krieg eine große Rolle (8.12.1941-2.9.1945). Die Amerikaner verhängten u.a. ein Öl- und Schrottembargo gegen Japan. So kam es zu "Pearl Harbor" (Hawaii, 7.12.1941) mit teilweiser Zerstörung der amerikanischen Pazifikflotte durch Japan, woraufhin (am 8.12.1941) die USA und Großbritannien Japan den Krieg erklärten. Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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IV. Hitler und Zionisten Jüdische Interessen ●
"Deutschland ist unser Staatsfeind Nr. 1. Es ist unsere Sache, ihm erbarmungslos den Krieg zu erklären." (B. Lecache, Präsident der jüdischen Weltliga, 1932) (vgl. Hennig, a.a.O., S. 115)
●
Samuel Untermeyer (World Jewish Econ. Fed.) rief am 6.8.1933 im Radio zum "Heiligen Krieg" gegen Deutschland auf. (vgl. Walendy, "Historische Tatsachen", a.a.O., Heft 15, S. 40)
●
"Unsere jüdischen Interessen erfordern die endgültige Vernichtung Deutschlands" (W. Jabotinski, Begründer von "Irgun Zwai Leumi", Januar, 1934) (vgl. Walendy, "Historische Tatsachen", a.a.O., Heft 15, S. 40)
●
"Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden, und zwar bald. Das letzte Wort liegt wie 1914 (!) bei England." (Zionist Emil Ludwig Cohn, "Annalen") (vgl. Hennig, a.a.O., S. 137)
●
"Denn obwohl Hitler vielleicht im letzten Augenblick den Krieg vermeiden will, der ihn verschlingen kann, wird er dennoch zum Krieg genötigt werden" (Emil Ludwig Cohn, 1938) (vgl. Ludwig Cohn "Die neue heilige Allianz")
●
"Es ist unsere Sache, die moralische und wirtschaftliche Blockade Deutschlands zu organisieren und diese Nation zu vierteilen: ... Es ist unsere Sache, endlich einen Krieg ohne Gnade zu erwirken" (B. Lecache, Paris, 18. November 1938) (vgl. Lecache, B. "Le droit de vivre")
●
"Es gibt nur eine Macht, die wirklich zählt, und dies ist die Macht des moralischen Druckes. Wir Juden sind die mächtigste Nation der Welt, weil wir diese Macht haben und sie anzuwenden verstehen" (W. Jabotinski, 27.1.1935) (vgl. "Jewish Daily Bulletin")
●
"Jawohl, ich hatte im Kriege wahrscheinlich mehr Macht als vielleicht
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irgendein anderer, das stimmt zweifellos" (B. Baruch, amerikanischer Präsidentenberater, zu Jefferis) (vgl. Härtle, H. "Amerikas Krieg gegen Deutschland", Göttingen 1968, S. 45) ●
US-Verteidigungsminister J. Forrestal schrieb am 27.12.1945 in sein Tagebuch: "... ich befragte Joe Kennedy, (US-Botschafter in London), über seine Unterredungen mit Roosevelt und N. Chamberlain von 1938. Er sagte, Chamberlains Überzeugung 1939 sei gewesen, daß Großbritannien nichts in der Hand habe, um zu fechten, und daß es deshalb nicht wagen könne, gegen Hitler in den Krieg zu gehen ... Weder Franzosen noch Engländer würden Polen zum Kriegsgrund gemacht haben, wenn sie nicht unablässig von Washington angestachelt worden wären ... Amerika und das Weltjudentum hätten England in den Krieg getrieben." (The Forrestal Diarie’s, New York, 1951, S. 121 ff) (Zit. nach G. Franz-Willing "Kriegsschuldfrage", Rosenheim 1992, S. 112)
●
"Ich wünsche in nachdrücklichster Form die Erklärung abzugeben, daß wir Juden an der Seite Großbritanniens stehen und für die Demokratie kämpfen werden ... Aus diesem Grunde stellen wir uns ... unter die Leitung der britischen Regierung. Die jüdische Vertretung ist bereit, in sofortige Abkommen einzutreten, um alle menschlich-jüdische Kraft, ihre Technik, ihre Hilfsmittel und alle Fähigkeiten nützlich einzusetzen." (Chaim Weizmann in einer Note an den englischen Premier N. Chamberlain (29.8.1939). Weizmann war Leiter der "Jewish Agency" und der zionistischen Weltorganisation, erster Präsident des Staates Israel). (vgl. "Times", London, 5.9.1939)
Anmerkung In Umsetzung dieser "Erklärung" kämpften während der Kriegszeit 1 bis 1 1/2 Millionen Juden (als Soldaten) auf alliierter Seite gegen Deutschland.
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In Bezug auf Weizmanns "Erklärung" sagte Richter Halevy während des Eichmann-Prozesses 1960: "Es gab tatsächlich eine Erklärung Weizmanns, die man als (militärische) Kriegserklärung des Judentums an Deutschland verstehen konnte." (vgl. "Historische Tatsachen", Vlotho, 1992, Heft 54, S. 38) (vgl. Ernst Nolte "Das Vergehen der Vergangenheit", Ullstein, Berlin, 1987, S. 21) Ernst Nolte verweist in seinem Aufsatz "Zwischen Geschichtslegende und Revisionismus" auf eine These David Irvings, die Note Weizmanns sei als eine Art Kriegserklärung zu betrachten, die Hitler das Recht gegeben habe, die deutschen Juden als feindliche Ausländer zu internieren. (David Irving "Hitler’s War", 1977). Anders ausgedrückt, aber ebenfalls mit Hinweis auf Irving formuliert Nolte, die "Erklärung Weizmanns vermöge die folgenreiche These zu begründen, daß Hitler die deutschen Juden als Kriegsgefangene oder – je nach Auffassung – als "Zivilinternierte" habe behandeln und d.h. internieren dürfen. (vgl. Ernst Nolte "Das Vergehen der Vergangenheit", Ullstein, Berlin, 1987, S. 20/21, S. 171, S. 95, 96) England internierte zu Beginn des Krieges die Deutschen, die sich im Empire aufhielten, die USA internierten ihre japanischen Landsleute.
Chaim Weizmann: Zions Rolle im Kriege ●
"Wir leugnen es nicht und haben keine Furcht, die Wahrheit zu bekennen, daß dieser Krieg unser Krieg ist und zur Befreiung des Judentums geführt wird ... Stärker als alle Fronten zusammen ist unsere Front, die Front des Judentums. Wir geben diesem Krieg nicht nur unsere ganze finanzielle Unterstützung, auf der die gesamte Kriegsproduktion basiert, wir stellen diesem Krieg nicht nur unsere volle propagandistische Macht zur Verfügung, die die moralische Triebkraft zur Aufrechterhaltung dieses Krieges ist. Die Sicherung des Sieges baut sich hauptsächlich auf der Schwächung der gegnerischen Kräfte, auf der Zerschlagung in ihrem eigenen Lande, im Inneren des Widerstandes auf. Und wir sind das trojanische Pferd in der Festung des Feindes. Tausende in Europa lebende Juden sind der Hauptfaktor bei der Vernichtung unseres Feindes. Dort ist unsere Front eine Tatsache und wertvollste Hilfe für den Sieg." (Chaim
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Weizmann, New York) (vgl. Walendy, "Historische Tatsachen", a.a.O., Heft 16) ●
"Es ist uns gelungen, die Vereinigten Staaten in den Ersten Weltkrieg zu ziehen, und wenn sie (die USA) im Zusammenhang mit Palästina und den jüdischen Streitkräften tun, was wir verlangen, dann können wir die Juden in den USA so weit bekommen, daß sie die USA auch diesmal hineinschleppen" (in den 2. Weltkrieg) (Weizmann zu Churchill, September 1941) (vgl. Lenski, R. "Der Holocaust vor Gericht", Samisdat Publ. 1993, S. 555 (Quelle David Irving))
●
Der 2. Weltkrieg wurde laut der jüdischen Neturei Karta-Bewegung "vom jüdischen Weltkongreß und den zionistischen Führern initiiert." (vgl. "New York Times", 30.9.1997, zit. nach "National Journal", Box 62 Großbritannien, Uckfield/E-Sussex, TN 22 1YZ, Jahrg. 4, 1999) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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V. Aussagen Hitlers zum Schicksal der Juden Hitlers zahlreiche Aussagen über die Juden und ihr Schicksal enthalten keinen Hinweis auf "Massenvernichtung", passen insofern nicht zur Rolle des "Endlösers", als welcher Hitler von etablierter Seite häufig dargestellt wird. "Wenn ich den Krieg gewinne, so mache ich der jüdischen Herrschaft in der Welt ein Ende, ich versetze ihr den Todesstoß. Und wenn ich diesen Krieg verliere, so werden sie (die Juden) dieses Sieges nicht froh. Denn die Juden werden darüber den Kopf verlieren. Sie werden ihre Überheblichkeit bis zu einem solchen Grade steigern, daß sie selbst die Reaktion herausfordern." (Hitler, 13.2.1945) Diese Äußerung ist überaus bemerkenswert: Im Falle eines Sieges will Hitler "der jüdischen Herrschaft in der Welt ein Ende bereiten." Die Ausdrucksweise "der jüdischen Herrschaft ein Ende bereiten", besagt etwas völlig anderes als (physische) Ausrottung der Juden. Hitler formuliert im Hinblick auf die – zukünftige – Beseitigung der zionistischen Herrschaftsstruktur. Physische Ausrottung der Juden kann also damals nicht Hitlers Ziel gewesen sein. Am 13.2.1945 – gegen Ende des Krieges – gab es für Hitler keinen Grund, Maßnahmen seiner Politik gegen die Juden zu verschleiern. Hitler verkündet ein strategisches Konzept gegen den (globalen) Zionismus, nicht aber einen Plan zur Ausrottung "der Juden". Im gleichen Sinne bemerkenswert ist Hitlers "Politisches Testament" vom 29. April 1945 in der Form, die das Internationale Militärtribunal (IMT) von Nürnberg veröffentlichte. Es heißt darin u.a.: "Ich habe aber auch keinen Zweifel darüber gelassen, daß, wenn die Völker Europas wieder nur als Aktienpakete dieser internationalen Geldund Finanzverschwörer angesehen werden, dann auch jenes Volk zur Verantwortung gezogen werden wird, das der eigentlich Schuldige an diesem mörderischen Ringen ist: das internationale Judentum! Ich habe weiter keinen darüber im Unklaren gelassen, daß dieses Mal nicht nur file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/V.html (1 von 2) [13.04.2002 17:03:10]
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Millionen Kinder von Europäern der arischen Völker verhungern werden, nicht nur Millionen erwachsener Männer den Tod erleiden und nicht nur Hunderttausende an Frauen und Kindern in den Städten verbrannt und zu Tode bombardiert werden dürften, ohne daß der eigentlich Schuldige, wenn auch durch humanere Mittel, seine Schuld zu büßen hat." Auch dieser Text spricht nicht von "den Juden", sondern vom "Internationalen Judentum", von "internationalen Geld- und Finanzverschwörern". Kurz vor Ende des Krieges und kurz vor seinem Tode, wo er keine Rücksichten mehr zu nehmen brauchte, zählt Hitler seine Maßnahmen gegen die Juden nicht als "Vernichtungsprogramm". Er "weiß" nichts von "Massenvernichtung" im Sinne dessen, was in der etablierten Geschichtsbetrachtung als "holocaust" bezeichnet wird. Hitler beruft sich auf seine (frühere) Voraussage: Dieses Mal werde "jenes Volk" (= das "Internationale Judentum") als "der eigentlich Schuldige" am Kriegstod von Millionen Europäern der arischen Völker "zur Verantwortung gezogen werden und seine Schuld zu büßen haben, wenn auch durch humanere Mittel", als durch welche die europäischen Männer, Frauen und Kinder getötet werden würden. Hitler will "jenes Volk" ("das Internationale Judentum") bestrafen. Die "humaneren Mittel" verstehen sich in Bezug auf Maßnahmen, die im Vergleich etwa zum alliierten Bombenterror gegen die deutsche Zivilbevölkerung "leichter" sind oder wären, jedoch keinesfalls als Massenvernichtung oder Ausrottung "der Juden". (Zitate bei Dr. W. Stäglich "Der Auschwitz-Mythos", Tübingen, 1979, S. 88/89) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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VI. Die Bemühungen Deutschlands um allgemeine Abrüstung Das Deutsche Reich war 1926 Mitglied des Völkerbundes geworden, hatte aber noch nicht die vorbehaltlose Gleichberechtigung zugestanden bekommen. Das drückte sich am deutlichsten in den Abrüstungskonferenzen aus, die in Genf stattfanden. Die deutsche Delegation wies immer wieder darauf hin, daß sich die Staaten dazu verpflichtet hätten, nach der vollständigen Abrüstung Deutschlands ihrerseits die Zusagen über die Rüstungsminderungen zu erfüllen. Dies sei nicht der Fall gewesen. Dadurch verweigerte man dem Deutschen Reich sein natürliches ... Recht auf gleiche Sicherheit. ... Deshalb vollzog Hitler 1933 den Auszug aus dem Völkerbund ... Erschwert wurde die Weigerung der Staaten, sich auf eine Abrüstung zu einigen, durch die Haltung Polens und durch die russische Rüstung. Polen hatte mehrmals versucht, Frankreich zu einem Präventivkrieg gegen Deutschland zu überreden (!) Hitler hatte in Genf wiederholt vorgeschlagen, alle Armeen in Europa auf 200.000 Mann zu begrenzen! Danach schlug Hitler ein 300.000 Mann-Heer vor. Auch dies wurde zurückgewiesen. So kam es, daß Deutschland nachrüsten mußte. (16. März 1935: "Gesetz für den Aufbau der Wehrmacht".) Schon am 18. Juni 1935 schloß England – den Völkerbund mißachtend – ein Flottenabkommen mit Deutschland. Am 30. Januar 1937 legte Hitler einen Rechenschaftsbericht vor. Hitler erklärte die Unterschrift der deutschen Regierung von 1919 unter dem Vertrag von Versailles als gelöscht, insbesondere unter dem Artikel 231, der Deutschland die ausschließliche Schuld am 1. Weltkrieg aufgebürdet hatte. (vgl. Diwald, H. "Deutschland einig Vaterland", Berlin 1994, S. 16 ff) ●
"... daß die Signatarmächte des Vertrages von Versailles den Deutschen feierlich versprachen, man würde abrüsten, wenn Deutschland mit der Abrüstung vorangehe. Vierzehn Jahre! lang hatte Deutschland auf die Einhaltung dieses Versprechens gewartet ... In der Zwischenzeit haben alle Länder ... ihre Kriegsbewaffnung noch gesteigert und sogar den Nachbarn Geldanleihen zugestanden, mit denen diese wiederum gewaltige Militär-Organisationen dicht an
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Deutschlands Grenzen aufbauten. Können wir uns dann wundern, daß die Deutschen zu guter Letzt zu einer Revolution und Revolte gegen diese chronischen Betrügereien (!) der großen Mächte getrieben werden?" (Lloyd George am 29. November 1934 im englischen Unterhaus, Englands Premier während der Kriegszeit) (vgl. Sündermann, H. "Das dritte Reich", Leoni 1964, S. 37) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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VII. Hitlers Friedensangebote Blockade gegen Deutschland ●
"Ich will keinen Krieg. Wir brauchen jetzt 15-20 Jahre friedlicher Aufbau-Arbeit, um das zu sichern, was wir geschaffen haben ... Ich werde daher jedem Kompromiß zustimmen, welcher mit der Ehre und dem Ansehen des deutschen Volkes vereinbar ist, um einen Krieg zu vermeiden." (Adolf Hitler, vor dem Reichstag am 27.8.1939)
●
Hitlers Angebot an England vom 25.8.1939, den Bestand des Englischen Empire als eine globale Ordnungsmacht mit deutscher Hilfe zu erhalten, wird abgelehnt. (Damit lehnte England ein Angebot ab, das – zumindest indirekt – friedenssichernd war.)
Am 29.8.1939 bot Hitler einen "Sechzehn-Punkte-Vorschlag" zur friedlichen Lösung der deutsch-polnischen Probleme. Dazu der schwedische Naturforscher Sven Hedin: ●
"Die diplomatischen Akten der neueren Geschichte werden kaum ein Schriftstück aufweisen, das diesem Vorschlag an Mäßigung, an Entgegenkommen und Verständnis für die Bedürfnisse eines anderen Landes entgegenkommt. Daß Polen ihn trotzdem nicht einmal einer Empfangsbestätigung für wert hielt, kann nur durch die inzwischen bekannt gewordene Tatsache erklärt werden, daß es sich nicht nur auf seine europäischen Freunde Großbritannien und Frankreich verließ, sondern vor allem auf die Unterstützung der Vereinigten Staaten. Roosevelt hatte sie ihm durch seine Botschafter in Warschau und Paris zusagen lassen ..." (Sven Hedin, schwedischer Naturforscher, der in beiden Weltkriegen den Standpunkt Deutschlands vertrat) (vgl. Sven Hedin, "Amerika im Kampf der Kontinente", Leipzig, 1942, S. 60 ff)
●
Hitlers Friedensangebot vom 6.10.1939 an die Westmächte wird abgelehnt.
●
Hitlers erneutes Friedensangebot an England vom 19.7.1940 wird
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abgelehnt. England verhängt am 17.8.1940 die totale Blockade gegen Deutschland. ●
"Der Stand der deutschen Rüstung 1939 liefert den entscheidenden Beweis dafür, daß Hitler nicht an einen allgemeinen Krieg dachte und wahrscheinlich überhaupt keinen Krieg wollte". (A.J.P. Taylor, "Ursprünge des Zweiten Weltkriegs", Gütersloh, 1962)
Die Mission des Rudolf Heß Am 10.5.1941 fliegt Rudolf Heß nach England, um einen Frieden zu vermitteln. Heß wird, statt angehört, bis Kriegsende inhaftiert. Ein beispielloser Verstoß gegen völkerrechtliche Regeln, wonach ein Friedensbote oder Parlamentär stets Anspruch hat auf freies Geleit! Der Gipfel des Unrechts war, daß Heß 1946 in Nürnberg zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurde. Die Akte Heß steht bezeichnenderweise in England bis zum Jahre 2015 unter Staatsverschluß.
Anmerkung: Nach dem Scheitern der Heß-Mission distanzierte sich Hitler von Heß. Jedoch liegt sehr nahe zu denken, daß Hitler sich die so kläglich gescheiterte Mission nicht ankreiden lassen wollte. ●
"... Heß kam im Jahre 1941 in dieses Land als Botschafter des Friedens ... Kein Verbrechen wurde Heß nachgewiesen ... Heß' einziges Verbrechen war, Frieden zu suchen ... Die britischen, amerikanischen und französischen Richter in Nürnberg sprachen Heß schuldig, allein um den Russen einen Gefallen zu tun ..." (A.J.P. Taylor in "Sunday Express") (vgl. Maier-Dorn "Alleinkriegsschuld", Großaitingen 1970, S. 39)
●
Wolf-Rüdiger Heß ("Mord an Rudolf Heß", Leoni 1989) weist nach, daß Heß als letzter Häftling von Spandau vor einer zu erwartenden Freilassung (wahrscheinlich) von (englischen) Agenten ermordet wurde ... (vgl. Hugh Thomas "A Tale of Two Murders", London 1988) Man wollte wohl nicht, daß Heß noch einmal ein freier Mann sei und dann frei rede.
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●
"Hitler und das deutsche Volk haben den Krieg nicht gewollt. Wir haben auf die verschiedenen Beschwörungen Hitlers um Frieden nicht geantwortet. Nun müssen wir feststellen, daß er recht hatte. An Stelle einer Kooperation Deutschlands, die er uns angeboten hatte, steht die riesige imperialistische Macht der Sowjets. Ich fühle mich beschämt, jetzt sehen zu müssen, wie dieselben Ziele, die wir Hitler unterstellt haben, unter einem anderen Namen verfolgt werden." (Sir Hartley Shawcross, der britische Generalankläger in Nürnberg) (vgl. Shawcross "Stalins Schachzüge gegen Deutschland", Graz, 1963)
●
"England kämpft, um die Balance of Power aufrecht zu erhalten (also nicht wegen Polen) – aus diesem Grunde und aus keinem anderen ..." (vgl. "The nineteenth Century", London, September 1943, zit. bei Leher, H. "Das Tribunal", München, 1965, S. 127) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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VIII. Hitler und der "Verbund der europäischen Staaten" ●
Hitler sagte, ein geeinigtes Europa ertrage nicht die Hegemonie eines Staates. Europas Kultur beruhe auf der freien Konkurrenz aller seiner Nationen. Deshalb habe er (Hitler) für den "Verbund der europäischen Staaten" einen übernationalen Begriff geprägt, nämlich "Germanisches Reich". (vgl. Picker, Henry, "Hitlers Tischgespräche", Stuttgart 1979, Nr. 66 Mitte und Nr. 147)
Hitler und "Lebensraum" Nach Rainer Zitelmann liefen Hitlers Vorstellungen zum Begriff "Lebensraum" keineswegs allein auf eine agrarisch geprägte Ernährungsbasis hinaus, sondern auch auf Absatzmärkte und die Sicherung ökonomischer Ressourcen. Nach Hitler-Forscher Enrico Syring läßt sich quellenmäßig nicht belegen, daß Hitler "Lebensraum" (im Osten) noch zu seinen Lebzeiten erobern wollte. Hitlers diesbezügliche Aussagen seien strategisch-machtpolitischer Natur, auf eine ferne Zukunft gerichtet, wenn dereinst das wachsende deutsche Volk Lebensraum benötige. Auch die Einschätzung der USA als kommende überwältigende Macht ist laut Syring für Hitler ein wichtiges Motiv. Europa werde dagegen ein Gegengewicht schaffen müssen, um sich macht- und wirtschaftspolitisch gegenüber Amerika behaupten zu können. Dazu brauche Europa die Ressourcen eines ganzen Kontinents (Ganz-Europas), also auch die Rohstoffe Rußlands. (vgl. Syring, Enrico "Hitler. Seine politische Utopie", Berlin 1994, S. 34, 35, 239, 242, 247) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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IX. 1. September 1939: Vom "begrenzten Konflikt" zum Weltkrieg Hitlers maßvolles Memorandum ●
"Es ist in der Tat schwer zu bestreiten, daß keine deutsche Regierung weniger fordern konnte, als es Hitler in seinen Vorschlägen tat." (vgl. Freund, M., Historiker, "Weltgeschichte ...", Freiburg, 1954, S. II, 231)
●
"Auch der schärfste Feind des Dritten Reiches wird keinen Widerspruch erheben können, wenn es in dem Memorandum (= deutsche Vorschläge zur Lösung der Fragen um "Korridor" und "Danzig") heißt, daß niemand, der die Verhältnisse in Danzig und im Korridor kenne, bei unvoreingenommener Beurteilung bestreiten könne, daß die deutschen Vorschläge das Minimum dessen enthielten, was vom Standpunkt unverzichtbarer deutscher Interessen gefordert werden mußte." (vgl. Rubin, Berthold "War Deutschland allein schuldig?", DSZ-Verlag München, 1988, S. 313, zit. nach Splittgerber, H. "Unkenntnis oder Infamie?", Verlag "Der Schlesier", Recklinghausen, S. 7)
Polnische Expansion ●
In einer Denkschrift "Ziele der polnischen Außenpolitik" wurde schon 1931 als zu erstrebende Westgrenze die Oder-Neiße-Linie bezeichnet. (Graebe, polnischer Sejm) (vgl. Walendy "Wahrheit", a.a.O., S. 146)
●
Der polnische Westmarkenverband schrieb 1926: "Die natürliche Grenze Polens ist im Westen die Oder, im Osten die mittlere und untere Düna ..." (vgl. Splittgerber, H., a.a.O., S. 6)
●
C.J. Burckhardt, Völkerbund-Kommissar für Danzig, stellte "gewisse Anzeichen von polnischem Imperialismus fest ..." (vgl. Walendy, "Wahrheit", a.a.O., S. 190)
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●
Der italienische Außenminister Graf Sforza sagte, daß nach der Polen "ewigen Ansprüchen und uferlos wachsenden Forderungen halb Europa ehemals polnisch gewesen wäre und wieder polnisch werden müsse" (Linie bis Berlin) (vgl. Grimm, F. "Frankreich und der Korridor", Hamburg, 1939, S. 279)
●
"Die Polen haben das letzte Gefühl für Maß und Größe verloren. Jeder Ausländer, der in Polen die neuen Landkarten betrachtet, worauf ein großer Teil Deutschlands bis in die Nähe von Berlin, weiter Böhmen, Mähren, Slowakei und ein riesiger Teil Rußlands in der überaus reichen Phantasie der Polen bereits annektiert sind, muß denken, daß Polen eine riesige Irrenanstalt geworden ist" (vgl. Ward Hermans, flämischer Schriftsteller, 3.8.39, bei Lenz, F., Nie wieder München, Heidelberg 1965, Bd. I, S. 207)
●
"Wir sind bereit zu jedem Kriege, sogar mit dem stärksten Gegner ..." (vgl. Polska Zbrojna, 25. März 1939, zit. bei Walendy, "Historische Tatsachen", a.a.O., Heft 39, S. 16)
●
"Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte." (Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939) (vgl. Splittgerber, "Unkenntnis ...", a.a.O. S. 7)
●
"Es wird die polnische Armee sein, die in Deutschland am ersten Tage des Krieges einfallen wird" (Erklärung des polnischen Botschafters in Paris am 15.8.1939) (vgl. Freund, M. "Weltgeschichte, a.a.O. Bd. III, S. 90)
●
"Wir sind uns über den Bluff von Deutschland und Italien vollkommen im klaren. Ebenso wie die jüngeren Herren unseres Stabes bin ich auch persönlich der Meinung, daß wir mit dem Kriege anfangen sollten, und zwar gleich." (Oberstleutnant Chamberlain, Mitglied der englischen Militärmission in Portugal, zum polnischen Militärattaché in Lissabon. (vgl. Geheimschreiben des Polnischen Generalstabes in Warschau an das polnische Ministerium des Auswärtigen vom 8. August 1938. Zit.nach "Polnische Dokumente zur Vorgeschichte des
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Krieges", herausgeg. vom Auswärtigen Amt der Deutschen Regierung, Basel, 1940, Nr. 3, Faks., Viöl, 1995, S. 12)
Ausbruch des Krieges ●
Hitler erteilte am 31.8.1939 um 18,40 Uhr den Befehl zum Einmarsch in Polen zum 1.9.1939, 4.45 Uhr.
●
Hitlers Formulierung am Morgen des 1. September 1939: "Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen"
●
Dem 1. September 1939 (4.45 Uhr) war vorausgegangen, daß Polen auf keinen Fall über irgendeine Lösung der unhaltbaren Korridor-Frage verhandeln wollte. Polen lehnte jede Verhandlung über die rein deutsche Stadt Danzig ab.
●
Bis in die 30er Jahre waren 180.000 Deutsche aus den "Korridor-Gebieten", die zuvor deutsch waren, vertrieben worden. Die verbliebene deutsche Minderheit wurde bis zum Ausbruch des Krieges 1939 von Polen schwer bedroht, z.B. durch systematische Enteignung und Polonisierung.
●
Hier drängt sich ein Vergleich auf mit den "ethnischen Säuberungen" als Maßnahmen der Kriegspolitik in den noch aktuellen jugoslawischen Konflikten.
●
Allen Vorschlägen Hitlers gegenüber benahm sich Polen äußerst ablehnend und aggressiv.
●
Am 29.8.1939 bot Hitler einen "Sechzehn-Punkte-Vorschlag" zur friedlichen Lösung der deutsch-polnischen Probleme. (vgl. Punkt VII dieser Arbeit)
●
Am 30. August 1939 – nach provokativen Grenzverletzungen von seiten Polens – erklärte Polen die "Generalmobilmachung" (= Übergang von Friedens- in Kriegszustand).
●
Ebenfalls am 30. August 1939 wurde der deutsche Konsul Schillinger in Krakau ermordet, neben zahlreichen anderen Deutschen.
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●
Am 31. August 1939 lehnte Polen ein letztes Verhandlungsangebot Hitlers ab und erklärte im Warschauer Rundfunk, daß "Polens Antwort nur eine militärische" sein könne (23 Uhr). Um 24 Uhr meldete der Sender: "Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch nach Berlin. ... Die deutschen Truppen gehen an der ganzen Front in Unordnung zurück ... ." Polnische Artillerie beschoß die deutsche Stadt Beuthen.
●
Ab. 1. September wurde dann "zurückgeschossen". Einmarsch in Polen "aus humanitären Gründen zum Schutze deutscher Menschen". Danach kam es zum Massenmord an Deutschen (ca. 15.000). Allein in Bromberg wurden über 5.000 Deutsche ermordet ("Bromberger Blutsonntag").
●
Am 3.9.1939 erklärten England und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg.
●
Am 17. September 1939 marschierte auch die Sowjetunion in Polen ein und annektierte mit Waffengewalt mehr als die Hälfte des polnischen Staates. Ohne Kriegserklärung. Logischerweise hätten nun England und Frankreich auch der Sowjetunion den Krieg erklären müssen. Dies geschah aber nicht! Daran erkennt man, daß es den Westalliierten offenbar nur darum ging, einen Krieg mit Deutschland auszulösen mit dem Endziel seiner Zerschlagung.
Alleinschuld Deutschlands? – ●
Ernst von Weizsäcker, Vater des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, sandte am 3. September 1939 als Staatssekretär und damit Stellvertreter von Hitlers Außenminister Ribbentrop folgende Bekanntmachung an die deutschen diplomatischen Missionen im Ausland (zu finden in "Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges", Auswärtiges Amt Berlin, Nr. 382):
●
"Nachdem Versuch direkter deutsch-polnischer Aussprache durch Nichterscheinen polnischer Bevollmächtigter trotz zweitägigen Wartens deutscher Regierung ergebnislos geblieben war und wir
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gezwungen waren, polnische militärische Übergriffe mit Übergang zu militärischer Aktion zu erwidern, forderten England und Frankreich am 1. September von uns Zurückziehung deutscher Truppen von polnischem Gebiet. Kriegsgefahr schien jetzt noch beschworen werden zu können durch Eingreifen Mussolinis, der Waffenstillstand und anschließende Konferenz zur Lösung deutsch-polnischen Konflikts vorschlug. Dieser Vorschlag ist von uns und auch von französischer Regierung positiv beantwortet worden; britische Regierung hat hingegen heute mit zweistündiger Befristung Forderung Zurückziehung deutscher Truppen wiederholt und sich nach Ablauf dieser Zeit als im Krieg mit Deutschland befindlich erklärt. Frankreich ist dann mit Mitteilung gefolgt, daß es sich gezwungen sehe, Polen beizustehen. Vernünftige deutsch-polnische Regelung wäre ohne Englands Dazwischentreten und seine antideutsche Einkreisungspolitik sicher längst zu erzielen gewesen. Statt aber Polen zum Einlenken zu ermahnen, hat England ihm Generalvollmacht gegen Deutschland erteilt, sich selbst in Abhängigkeit von Polens Entschlüssen gebracht und schließlich im letzten Augenblick auch noch Vorschlag Mussolinis durch sein Verhalten zum Scheitern verurteilt. Damit ist Saat der Männer aufgegangen, die in England seit Jahren Vernichtung Deutschlands predigen. Dieser Verlauf der Ereignisse zeigt klar volle Verantwortlichkeit Englands für Kriegsausbruch." ●
"Kein Krieg war (von seiten Englands) leichter zu vermeiden gewesen als der letzte Schrecken" (= der Zweite Weltkrieg) (Churchill, Rede in Metz, Juli 1946) (vgl. Walendy, "Wahrheit für Deutschland", a.a.O., S. 62)
●
"England und Frankreich haben den Krieg erklärt. Nicht Deutschland, sondern England und Frankreich haben die Friedensvorschläge zurückgewiesen ... Die englischen und französischen Imperialisten wollen diesen Krieg in einen Weltkrieg verwandeln" (vgl. Prawda, 26.1.1940, bei Härtle, H. "Die Kriegsschuld der Sieger", Göttingen 1966, S. 322) Zum nächsten Kapitel
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X. Der Anschluß Österreichs – Wille des Volkes US-Präsident W. Wilson hatte in seiner Kongreßrede vom 12. Februar 1918 das Selbstbestimmungsrecht (der Völker) zur Grundlage des kommenden Friedens erklärt. Als die Österreicher und Sudetendeutschen dieses Recht wahrnahmen, indem sie sich 1919 an das Reich anschließen wollten, wurde ihnen dieser Wunsch verwehrt. ●
"Die Eingliederung Österreichs in das Reich (13. März 1939) war nur eine Frage der Zeit." "Die bisherigen Machthaber in Österreich wurden gezwungen, sich den Wünschen der großen Mehrheit des österreichischen Volkes zu unterwerfen, die eine engere Bindung mit dem Deutschen Reiche leidenschaftlich wünscht." (Lord Londonderry, 1938) (vgl. Heiß, F. "Deutschland und der Korridor", 1939, S. 19)
●
"Das Volk Österreichs erlebte ... den Einmarsch der deutschen Truppen ... mit tiefster Ergriffenheit" (Neue Zürcher Zeitung am 14.3.1938) (vgl. Zimmermann, H. "Die Schweiz und Österreichs Anschluß an die Weimarer Republik, Bern 1967)
Der Anschluß des Sudetenlandes – Wille des Volkes ●
"Wir sind alle der Meinung, daß die Sudetendeutschen ein Anliegen hatten, doch daß ihre Beschwerden erst berücksichtigt wurden, als Deutschland stark genug wurde, um für sie einzutreten." (Sir A. Southby, Englisches Unterhaus, Ende September – Anfang Oktober, 1939) (vgl. Jaksch, W. "Europas Weg nach Potsdam", Stuttgart 1958, S. 332)
●
Den Konflikt mit dem Reich wegen der Sudetenfrage beantwortete die Tschechoslowakei mit der Mobilmachung der tschechischen Armee am 21. Mai 1938. Der Mobilmachung ging keinerlei deutsche Truppenbewegung voraus, mit der die tschechische Kriegsprovokation hätte begründet werden können. (vgl. Zentner, K.
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"Illustrierte Geschichte des Dritten Reiches", München 1965) ●
Dazu Bullitt, US-Botschafter in Paris, in einer Mitteilung an Roosevelt: "... die tschechische Mobilmachung müsse als Anstiftung zum Krieg in Europa aufgefaßt werden." (vgl. Walendy, "Wahrheit", a.a.O., S. 240)
●
Der Anschluß des Sudetenlandes erfolgte nach dem Münchener Abkommen (29. September 1938) ab 1. September 1938 Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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XI. Die Errichtung des Protektorates Böhmen und Mähren Nach "München" besetzten Polen und Ungarn Teile der Tschechei. Die Slowakei erklärte sich für selbständig. Der tschechische Staatspräsident Hacha unterstellt mit Vollmacht seiner Regierung am 15.3.1939 in Berlin sein Land deutscher Oberhoheit. Deutsche Truppen marschieren ein, das Protektorat wird errichtet. ●
"Unserer Ansicht nach hat sich die Lage von Grund aus geändert, seit der Slowakische Landtag die Unabhängigkeit der Slowakei erklärt hat. Diese Erklärung hatte die Wirkung, daß der (tschechoslowakische) Staat von innen her zerbrach und so sein Ende fand ..." (Chamberlain, englischer Premier, 24.9.1938) (vgl. "Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges 1939", Deutsches Weißbuch, Nr. 2, Berlin 1939, 2 Doc., S. 259)
●
Um auszudrücken, daß die Tschechoslowakei durch ihre geographische Lage an der Mitte Deutschlands bei feindlicher Orientierung eine große militär-strategische Bedrohung darstellte, nannte der französische Minister Pierre Cot die Tschechoslowakei "das Flugzeugmutterschiff des Westens". Hitler nannte die Tschechoslowakei einen "russischen Flugzeugträger mitten in Deutschland". (vgl. Härtle, H. "Kriegsschuld", a.a.O., S. 182)
●
M. Freund bezeichnete die Tschechei "als einen auf das Herz Deutschlands gerichteten Dolch, eine feindliche Festung mitten im deutschen Raum" (vgl. Freund, M., "Weltgeschichte", a.a.O., S. 24)
●
"Hitlers Bemerkung, daß das Protektorat im gegenwärtigen Moment eine Notwendigkeit sei, mag durchaus wert sein, daß man sich ihrer erinnert. Böhmen mag letzten Endes eine Frage der Formulierung sein ... Es mag sein, was es wolle, solange es nicht als Bastion gegen Deutschland und als Brückenkopf für einen Angriff auf Deutschland ausgebaut werde." (Henderson, englischer Gesandter in Berlin) (vgl. Walendy, "Wahrheit" a.a.O., S. 112)
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●
"Die Sowjets hatten bis März 1939 bereits 300 Kriegsflugzeuge an die Tschechei (den "russischen Flugzeugträger") geliefert. Außerdem standen mehrere Geschwader sowjetischer Flugzeuge auf tschechischen Flugplätzen bereit" (F. Sanborn, amerikanischer Historiker) (vgl. Sanborn, zit. bei Lenz, F. "Nie wieder München", Heidelberg 1965, I, S. 82) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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XII. Weiterführende Pläne für Polen und die Tschechei ●
"Polen hätte als unabhängiger Staat ohne Schmälerung seiner echten Lebensinteressen (z.B. Zugang zum Meer) wiedererstehen können. Auch ein unabhängiger tschechischer Staat wurde zugesagt." (vgl. Härtle, H. "Amerikas Krieg gegen Deutschland", a.a.O., S. 209)
●
Reichsmarschall Hermann Göring versichert, daß Deutschland einer Regelung zustimmen will, einen neuen polnischen Staat und eine unabhängige tschechoslowakische Regierung ins Leben treten zu lassen ..." (H. Göring am 3. Oktober 1939 in einer Unterredung mit US-Sonderbotschafter Davis) (vgl. Tansill, Charles, "Die Hintertür zum Krieg", Düsseldorf 1957, S. 602) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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XIII. Die Ausweitung des Krieges Die Ausweitung des Krieges geschah nach Maßgabe militärischer Logik im Widerstreit mit den Gegnern. Ab 9.4.1940 erfolgte die Besetzung Dänemarks und Norwegens. (Sicherung schwedischer Erzzufuhr, Vorposten gegenüber England) Der "Westfeldzug" (10.5. bis 4.6.1940) führte über die Kapitulation der Niederlande (15.9.1940) und Belgiens (28.5.1940) zur Kanalküste und zur Kapitulation Frankreichs (Waffenstillstand in Compiègne am 22.6.1940). Das "Afrikakorps" kämpfte in Nordafrika an der Seite Italiens gegen England (ab Januar 1941). Der "Balkanfeldzug" diente der Ausschaltung einer sich bildenden alliierten Balkanfront sowie der Sicherung der rumänischen Erdölgebiete für Deutschland. Vorstoß bis zur Ägäis und Kreta. ●
"Das deutsche Vorgehen (die deutsche Landung in Norwegen), so bedauerlich es vielen erschien, war gerechtfertigt als Abwehr eines lebensgefährlichen Angriffs" (durch England) (Sven Hedin "Amerika im Kampf der Kontinente", a.a.O.) (vgl. Härtle, H. "Die Kriegsschuld der Sieger", a.a.O. S. 229)
●
"... So begann ... die britische Regierung mit der Planung ihrer Offensive in Norwegen 14 Tage vor den Deutschen" (vgl. Tansill, C.C., "Die Hintertür zum Krieg", a.a.O., S. 624)
●
Die "British Official History of the Second World War", die gegen Ende 1952 erschien, schildert bis ins Detail den Plan für die Invasion Norwegens, der vom Britischen Kriegsrat am 6. Februar 1940 gutgeheißen wurde" (Die deutsche Landung in Norwegen erfolgte am 9. April, 1940) (vgl. Maier-Dorn "Alleinkriegsschuld", a.a.O., S. 190)
Anmerkung: Großbritannien und die USA besetzten gegen den ausdrücklichen Protest Reykjaviks Island (1940/1941). Die USA errichteten Stützpunkte in Grönland gegen den Protest der Schutzmacht Dänemark. Ab Mai 1945 besetzten die Sowjets die dänische Insel Bornholm.
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XIV. 22.6.1941 Präventiv-Schlag: Barbarossa ●
"Keine Macht der Welt kann den Weg von der kommunistischen Weltrevolution zur sowjetischen Weltrepublik aufhalten". (Lenin)
●
"Unser Pgramm schleudert offen eine Kampfansage auf Leben und Tod gegen die ganze übrige Welt" (Prawda, 9.9.1928; zit. bei Walendy, Vlotho, Historische Tatsachen, Heft 38, S. 18)
"einem Angriff zuvorkommen ..." ●
"Unsere einzige Chance, einen Sieg über Rußland zu erringen, lag darin, seinem Angriff zuvorzukommen". (Adolf Hitler)
●
"Es war meine beständige Sorge während der letzten Wochen, Stalin könnte uns zuvorkommen" (Hitler) (vgl. "Kritik", Aalborg, 1989, S. 27, S. 39) (vgl. auch Henry Picker, "Hitlers Tischgespräche", Seewald, Verlag, Stuttgart, 1976, S. 312) (vgl. auch Hermann Gießler "Der andere Hitler", Leoni, S. 423 ff)
●
Hitler rief im Mai 1941 die höhere Generalität in den Reichstag und sagte: "... nach den mir zugegangenen Informationen und den Lageberichten plant Rußland eine Invasion Deutschlands, der wir mit einem deutschen Gegenschlag zuvorkommen müssen." (vgl. Becker, Fritz "Stalins Blutspur durch Europa", Arndt-Verlag Kiel, S. 243) [Am 30.11.1939 hatte die UdSSR Finnland überfallen, um Land zu rauben. Finnland mußte im Frieden von Moskau große Gebiete an die Sowjetunion abtreten]
●
"Es ist über jeden Zweifel erhaben, daß Hitler den Krieg 1941 nur aus präventiven Gründen ausweitete." (Taylor, A.J.P. "Die Ursprünge des Zweiten Weltkriegs", a.a.O.) (vgl. "Nation Europa", Coburg)
●
Besonders neuere Forschungen – nach Durchsicht von frei gegebenem Archiv-Material – bestätigen, daß die UdSSR einen
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Angriff auf Deutschland plante. Autoren wie Helmdach, Becker, Post, Kunert, Klüwer, Maser, Diwald, Topitsch, Taylor, Walendy, Hoffmann stützen diese fundamentale historische Einsicht. (siehe Literatur-Verzeichnis dieser Arbeit) ●
In den letzten Jahren setzt sich zunehmend auch der russische Revisionismus durch. Alexander Solschenyzin mit seinem "Archipel Gulag 1918-1956" setzte Anfang der 70er Jahre einen Markstein (Bern 1974-1976). Solschenyzin hält den Bolschewismus für die zentrale Katastrophe des Jahrhunderts. J. Hoffmann ("Stalins Vernichtungskrieg 1941-1945", München 1995) zitiert eine große Zahl russischer Quellen und Autoren, die darin einig sind, daß von einem deutschen "Überfall" auf die Sowjetunion nicht geredet werden kann, daß Hitler mit der Eröffnung der Kriegshandlungen dem von Stalin vorbereiteten Angriffskrieg nur kurzfristig zuvorgekommen ist und daß Stalin den Krieg gegen Deutschland als Vernichtungs- und Eroberungskrieg konzipiert (und durchgeführt) hat.
●
Die "Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung" (VffG), "Sprachrohr" des Internationalen Wissenschaftlichen Geschichtsrevisionismus, berichten laufend über den Fortschritt der Wissenschaft. So enthält der 3. Jahrg., Heft 1, März 1999 Bezüge zu den russischen Revisionisten Suworow, Danilow, Petrow, Subatow sowie zu dem revisionistischen Standardwerk "Plante Stalin einen Angriffskrieg gegen Hitler?" von Bordjugow und Neweschin (Moskau 1995).
Anmerkung Herausgeber der "Vierteljahreshefte" ist der britische Verlag Castle Hill Publishers, PO Box 118, Hastings, TN34 3ZQ. Der Verlag bietet daneben auch eine Reihe revisionistischerForschungsliteratur an.
Stalins Rede vor der Frunse-Akademie, 5. Mai 1941: ●
Der Plan des Krieges sei fertig ... Im Laufe der nächsten 2 Monate könnte die SU den Kampf mit Deutschland beginnen. Es bestehe ein
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Friedensvertrag mit Deutschland, aber das sei nur eine Täuschung. ... Beim Bankett im Georgs-Saal des Kreml ergänzte Stalin: "Es ist Zeit einzusehen, daß nur eine entscheidende Offensive ... zum Sieg führen kann" (vgl. Diwald, H. "Deutschland einig Vaterland", Frankfurt 1991, S. 82 ff) ●
"Ob Deutschland will oder nicht, der Krieg mit Deutschland kommt" (Stalin, Mai 1941 zu den Generalstabsoffizieren der Kriegsschule) (vgl. Hoffmann, "Stalins Vernichtungskrieg, a.a.O., S. 28)
●
Viktor Suworow, ehemals hoher sowjetischer Geheimdienstoffizier, bewies mit neuen Dokumenten, daß der Aufmarsch der Roten Armee um den 10. Juli 1941 abgeschlossen sein sollte, um den Angriff zu beginnen (und auf deutschem Gebiet vorzutragen) (vgl. Suworow "Der Eisbrecher", "Der Tag M", Stuttgart 1989/1995)
●
Was Suworow nun aktenmäßig feststellte, war den Deutschen schon zur Kriegszeit bekannt. Es gab mehrfach Bestätigung durch (gefangene) sowjetische Generäle (Bojerski, Wlassow, Naumov) (vgl. Diwald, H. "Deutschland ... a.a.O., S. 80 ff) (Siehe auch oben zitierte Äußerungen Hitlers aus seinen Gesprächen und Tischgesprächen)
●
Volkogonow ergänzte zu Stalins Reden: "... Der Krieg wird auf dem Territorium des Gegners geführt" (also in Deutschland) (vgl. Hoffmann: Stalins Vernichtungskrieg, a.a.O., S. 30 ff)
●
Jakob Dschugaschwili, in deutsche Gefangenschaft geraten, bestätigte ebenfalls die Angriffspläne seines Vaters (vgl. Sanning, W. "Die Auflösung", Tübingen 1983, S. 59)
●
In seiner Rede am 25.2.1956 vor dem XX. Parteikongreß in Moskau bezeichnete Chrustschow die stalinistische These vom "deutschen Überraschungsangriff" als unwahr und stellte fest, daß die sowjetische Führung bestens über den bevorstehenden deutschen Angriff unterrichtet war. (vgl. Sanning, Die Auflösung, a.a.O., S. 59)
●
Sowjetisches Eingeständnis des Kriegsentschlusses gegen Deutschland vom April, Mai 1940: Die amtliche Parteizeitung
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"Kommunist" hat dies in ihrer Ausgabe Nr. 5, April 1958, S. 81 mitgeteilt. (vgl. Walendy, U. "Historische Tatsachen", Heft 16, S. 12) ●
"Infolge Überschätzung eigener Möglichkeiten und Unterstützung des Gegners schuf man vor dem Krieg unrealistische Pläne offensiven Charakters. In ihrem Sinne begann man, die Gruppierung der sowjetischen Streitkräfte an der Westgrenze zu forcieren. Aber der Gegner kam uns zuvor" (Prawda, 8. Mai 1991) (vgl. U. Saft "Krieg in der Heimat", Verlag Saft, Walsrode, S. 9)
●
"Die angewachsenen Kräfte ... der SU erlaubten für den Fall eines Krieges eine entschlossene strategische Zielsetzung ... Der Hauptgesichtspunkt ... für die Erreichung dieser Ziele war der Angriff." ("Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges") (vgl. Walendy, "Wahrheit für Deutschland", a.a.O., S. 371)
Die russische Macht bei Kriegsbeginn ●
Die russische Armee hatte im Februar 1936 eine Friedensstärke von 1.350.000 Mann bei Reserven von 17,5 Millionen Mann, mit der größten Panzerwaffe und der größten Luftwaffe der Welt" (vgl. Härtle, H. "Die Kriegsschuld der Sieger", Göttingen 1966, S. 124)
●
"Im Juni 1940 begann die Sowjetunion in Polen mit der Zusammenziehung gewaltiger Streitkräfte, in einem Raum also, in dem sich nur sehr kleine deutsche Einheiten befanden." (vgl. Hoggan, David, Deutsche Hochschullehrer-Zeitung, Tübingen, 2, 1962)
●
Abgezogen von der sowjetischen Gesamtstreitmacht, standen am 15. Mai 1941 genau 258 Divisionen und 165 Fliegergeschwader "in offensiver Aufstellung" Deutschland, Finnland und Rumänien gegenüber (an der Westgrenze). Bis Anfang August 1941 waren es 330 bis 350 Divisionen. 14.000 bis 15.000 sowjetische Panzer standen bereit, 10.000 bis 13.500 Flugzeuge, 37.000 Geschütze und Granatwerfer. Diese gewaltige Rüstung war der deutschen Wehr um das 5-10-Fache überlegen, abgesehen von riesigen sowjetischen Reserven. (vgl. Hoffmann, J. "Stalins Vernichtungskrieg", a.a.O.,
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S. 22, 23) (vgl. auch Hoffmann "Strategischer Aufmarschplan" der Sowjets, S. 39)
Die deutsche Macht bei Kriegsbeginn ●
Zum Vergleich: Auf deutscher Seite (Ostsee bis Karpaten) waren 153 Divisionen aufmarschiert, dabei 3.550 deutsche Panzer und Sturmgeschütze, 2.500 deutsche Flugzeuge
Anmerkung ●
J. Hoffmann schreibt: "Schon Lenin hatte verkündet, es komme nicht darauf an, wer als erster angreife, wer den ersten Schuß abgebe, sondern auf die Ursachen eines Krieges, auf seine Ziele und auf die Klassen, die ihn führten. Für Lenin und Stalin war ein jeder Angriffskrieg der Sowjetunion ... von vornherein immer ein reiner Verteidigungskrieg und damit in jedem Falle ein gerechter und moralischer Krieg ..." (vgl. Hoffmann, J. "Stalins Vernichtungskrieg", a.a.O., S. 23)
●
"Nur Primitivlinge werden in Kriegsschuldfragen darauf hinweisen, wer den ersten Schuß abgefeuert hat, aber sie bemerken nicht, wer den ersten Schuß verursacht hat." (vgl. Nicoll, Peter "Englands Krieg gegen Deutschland", Tübingen, 1963)
●
"Immer mehr erkennen die Gutwilligen, daß der Nationalsozialismus der letzte Wall gegen die rote Flut darstellt." (Hitler in einer Rede 1931) (vgl. Syring, Enrico "Hitler, eine politische Utopie", Berlin, 1994, S. 146)
Anmerkung Alle genannten dokumentarischen Quellen, besonders die neu-eröffneten Quellen lassen zweifelsfrei erkennen, daß von einem deutschen "Überfall" auf die Sowjetunion keine Rede sein kann, wie auch der deutsche Einmarsch in Polen kein "Überfall" war. Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion war ein Präventivschlag zur Verhütung eines Angriffs der file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/XIV.html (5 von 6) [13.04.2002 17:04:28]
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sowjetischen Übermacht auf Deutschlands schwache Grenzen. Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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XV. Englands Schuld am Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung Die Entwicklung des Luftkrieges Vor dem Kriege ●
1936 Im sog. "Masterplan" rüstet Großbritannien seine Luftwaffe schon mit dem Ziel eventueller Bombardierung besiedelter Wohngebiete – gegen das Völkerrecht. Nach den "Haager Luftkriegsregeln" von 1923 war das Bombardieren von Zivilgebieten verboten. (vgl. Diwald "Deutschland einig Vaterland", a.a.O., S. 198/199)
●
Die Alliierten planten ihre Luftwaffe als strategische Waffe zur Luftherrschaft. Deshalb bauten sie vor allem Langstreckenbomber mit Begleitschutz-Jägern, während die Deutschen eine taktisch operierende Luftwaffe konzipierten mit Kurzstreckenjägern, die mit den Bodentruppen zusammenwirken sollten.
●
Churchill hatte im September 1924 geschrieben: "Ich bin dafür, methodisch bereitete Bazillen absichtlich auf Menschen und Tiere loszulassen. Mehltau, um die Ernte zu zerstören, Anthrax, um Pferde und Vieh zu vertilgen, Pest, um damit nicht nur ganze Armeen, sondern auch die Bewohner weiter Gebiete zu töten." (vgl. "Vorsicht Fälschung", F-Z-Verlag, München 1992, S. 173]
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Im Frühjahr 1941 wurde in Stanford/USA ein Plan diskutiert, Milch und Getreide in Feindländern mit radioaktivem Strontium zu verseuchen. (vgl. ... Richtigstellungen", Grabert, Tübingen, Heft 4, S. 23)]
Einleitung des Luftkrieges durch England ●
5. September 1939 Englische Luftangriffe auf Wilhelmshaven und Cuxhaven
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12. Januar 1940 Bombenangriff auf Westerland (Sylt, Stadtrand)
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April 1940 Zahlreiche englische Einflüge in die Deutsche Bucht
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10. Mai 1940 Englischer Angriff auf Freiburg/Br. (50 Tote)
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Mai 1940 Zahlreiche englische Einflüge bis Hamburg und München
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10./1. Mai 1940 RAF-Bombengeschwader greifen Mönchengladbach an (Stadtzentrum und Außenbezirke). Fachwissenschaftler wie Hans Rumpf "Das war der Bombenkrieg" (Oldenburg 1961) und Emrys Hughes "Churchill" (Tübingen 1959) sowie Czesany "Alliierter Bombenterror" (Leoni 1987) setzen dieses Datum bzw. diese Aktion als historische Eröffnung des (völkerrechtswidrig) uneingeschränkten Bombenterrors gegen nicht-militärische, unverteidigte zivile Gebiete, offene Städte bzw. gegen die Zivilbevölkerung.
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Von Anfang an waren die englischen Bomberangriffe auch Nachtflug-Angriffe.
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Für Luftterror als Mittel des Krieges ist demnach England allein verantwortlich.
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18. Mai 1940 Englische Luftangriffe im Raum Hamburg sowie im Ruhrgebiet (Essen, Duisburg)
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17. August 1940 Gezielte englische Luftangriffe auf deutsche
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22. August 1940 Kulturstätten (Goethes Gartenhaus in Weimar, Bismarcks Mausoleum in Friedrichsruh)
●
ab 26. August 1940: Erste englische Angriffe auf Berlin
●
7. September 1940 Deutscher Angriff auf London ("Vergeltungsangriff"), gezielt auf Markthallen und Docks.
●
ab 1. September 1940 Zahlreiche weitere englische Angriffe auf Berlin
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18. September 1940 Englischer Angriff auf Bethel bei Bielefeld (Anstalten von Bethel)
●
19. September 1940 Englischer Angriff auf Heidelberg (8 Angriffe auf Berlin, Hannover, München) (vgl. Schreiber, J. "Nicht Auschwitz, sondern Stalingrad und Dresden", in "Soldat im Volk", Bonn 1994, S. 87)
●
14./15. November 1940 Deutscher Luftangriff auf Coventry (Mittelengland), gezielt auf militärische Anlagen wie Flugzeugfabriken. 380 Tote. Die Kathedrale blieb ganz.
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7. April 1941 Englischer Luftangriff auf Sofia/Bulgarien, obwohl Bulgarien mit England nicht im Kriege war.
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30. März 1942 Großangriff englischer Bombergeschwader auf Lübeck. Erste große Flächenbombardierung der Kriegsgeschichte auf unverteidigte zivile Gebiete bzw. auf die Zivilbevölkerung gemäß "Lindemann-Plan" (Churchill-Berater Lindemann). Bisher hatten die englischen Bomber in Wellen angegriffen. Nach dem neuen Plan wurden möglichst viele Bomber konzentriert, um eine gleichzeitige flächendeckende Gebietsbombardierung durchzuführen. ("Bombenteppiche"), was zum wahllosen Massenmord an der deutschen Zivilbevölkerung führte. (vgl. "Richtigstellungen", a.a.O. Heft 5, S. 31)
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24.-27. April 1942 Englische Angriffe auf Rostock
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30./31. Mai 1942 Erster 1000-Bomber-Angriff auf Köln. Der Dom wurde beschädigt (vgl. "Richtigstellungen", a.a.O., Heft 5, S. 31) (vgl. Schreiber, J. "Nicht Auschwitz ..." a.a.O., S. 83)
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Juni 1942 Bombardierung von Essen
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26. Juni 1942 Bombardierung von Bremen
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24. Juli bis 3. August 1943 Feuersturm über Hamburg
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13. Juni 1944 Deutscher Beschuß Londons durch V 1
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6. September 1944 Deutscher Beschuß Londons durch V 2 (jeweils minimale Schäden)
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16. Februar 1944 Schwere Angriffe auf Berlin
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Februar 1945 Schwere Angriffe auf Berlin
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18. März 1945 Schwerster Angriff auf Berlin durch US-Bomber
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13.-14.2.1945 Zerstörung Dresdens durch alliierte Flieger (mit Einsatz von Phosphor). Höhepunkt des Luftterrors. Mindestens 250.000 Tote, meist Flüchtlinge mit Frauen und Kindern (vgl. Diwald, a.a.O., S. 197) (vgl. Schreiber, a.a.O., S. 90/91) (vgl. Franz Kurowski "Das Massaker von Dresden", Berg, 1995, S. 209)
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"The greatest single holocaust by war" (Harold Nicolson. London, 1963) (vgl. "Vorsicht Fälschung", S. 172)
Anmerkung In Hiroshima starben nach Abwurf der Atombombe an 72.000 Menschen. ●
15.2.1945 Zerstörung von Chemnitz
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Einsatzbefehl Churchills: "Sie (die Royal Air Force) fliegen heute dorthin, um alle Flüchtlinge (!) zu töten, die aus Dresden entkommen sein mögen". (vgl. Diwald, "Deutschland ...", a.a.O., S. 198)
Die Mütter von Dresden Als sie in Nürnberg saßen, die Großen, zu Gericht, fragten in Dresden die Mütter: ruft man uns nicht? Aus den Kellern wollen wir kriechen und starren in euer Gesicht, wir Rest der Mütter von Dresden, die andern leben ja nicht. Sie wurden erlegt, und die Toten reden ja nicht. Aber wir, die in Kellern noch schleichen, ruft man uns nicht?
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Unmenschliches zu ahnden, so sagt ihr, sei eure Pflicht. Da sind wir! Bessere Zeugen findet ihr nicht. Sie schwebten hoch, die Geschwader, und lösten die Bomben dicht drei Tage lang ungefährdet, und kamen Schicht um Schicht. Kinder mit Spielzeug in Händen - ihr saht sie ja nicht! zerstückelt wie auf der Fleischbank - und immer noch Bomben dicht. Das berstende Höllenfeuer, euch brannte es nicht. Wir starrten in unserer Kinder verkohltes Angesicht. Habt ihr gewiegt in den Armen den kleinen Leib? Ihr nicht! In unseren Fingern zerfiel er, den wir geboren ins Licht, Stück nach Stück von den Knochen, - seht, wie er bricht! Die Zähne nur blinkten noch weiß. Ach, so grausam schlachtet man Kälber nicht. Zu Nürnberg, ihr Großen, nun sitzt ihr zu Gericht. Ruft ihr die Mütter von Dresden nicht? Heinrich Zillich
Deutsche Luftangriffe – Kein Verstoß gegen Kriegsregeln ●
27. September 1939 Deutscher Angriff auf Warschau (vgl. "Richtigstellungen", Heft 5, S. 29) (vgl. "Vorsicht Fälschung", S. 175)
●
14. Mai 1940 Deutscher Angriff auf Rotterdam (vgl. "Vorsicht Fälschung", S. 176)
●
26.4.1937 "Guernica" (vgl. "Vorsicht Fälschung", S. 174) (vgl. "Richtigstellungen", Heft 2, S. 15) (vgl. "Guernica", A. von Thadden, Leoni 1982)
Anmerkungen: ●
Warschau war eine verteidigte Festung. Es kam zu Luftangriffen auf militärische Objekte, später auf Punkte in der ganzen Stadt nach Aufrufen an die Zivilbevölkerung, die Stadt zu verlassen. Die Luftangriffe dienten zur Unterstützung des Belagerungsheeres, hatten also taktischen Charakter und waren damit nicht kriegsrechtswidrig.
●
Rotterdam war ebenfalls eine befestigte und militärisch verteidigte Stadt. Der Stadtkommandant verweigerte die Kapitulation der Stadt. Deutsche Bomben fielen und töteten etwa 600 bis 800 Menschen. A.J.P. Taylor: "Die deutsche Bombardierung von Warschau und Rotterdam war Teil eines militärischen Feldzuges, eine Ausdehnung vorausgegangener Artillerie-Beschießung verteidigter Städte."
●
Guernica wurde von Bomben aus Flugzeugen der Legion Condor getroffen, 226
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Menschen kamen ums Leben. Die Bomben fielen auf Grund ungenauer Zielvorrichtungen, denn angezielt waren militärische Objekte in der Nähe der Stadt (Brücken).
Weitere Anmerkungen: Hitler respektierte Paris als offene Stadt. Die Deutschen übernahmen die Stadt ohne jede Zerstörung. Die politische Führung Englands kannte keine Bedenken. Englische Bomber unternahmen am 3. März 1942 einen Terrorangriff auf das Stadtgebiet von Paris: 600 Tote, 1000 Verletzte. Hitler befahl, gegen die offene Stadt Bordeaux keinen Luftangriff zu führen.
Historiker zum Luftkrieg ●
"Es waren eher die Briten als die Nazis, die mit dem Bombenkrieg gegen Zivilisten und nicht-militärische Ziele begannen." (Hughes, Emrys, Churchill-Biograph) (vgl. Hughes, "Churchill", Tübingen, 1959. Zit. bei "Vorsicht Fälschung", S. 176)
●
"Die britische Initiative zum Luftkrieg ist völlig klar. Die deutsche Bombardierung von Warschau und Rotterdam war Teil eines militärischen Feldzuges, eine Ausdehnung vorausgegangener Artillerie-Beschießung verteidigter Städte. Der "Blitz" (die deutschen Luftangriffe auf London) begann erst, nachdem die Briten schon fünf Monate lang deutsche Städte bombardiert hatten" (A.J.P. Taylor "Die Ursprünge des Zweiten Weltkrieges", a.a.O., zit. bei "Vorsicht Fälschung", S. 176)
●
"Als Churchill an die Macht kam, gehörte es zu den ersten Entscheidungen seiner Regierung, den Bombenkrieg auf das Nichtkampfgebiet auszudehnen." (Das war ein halbes Jahr vor "Coventry") (Sir Basil Liddell Hart, führender englischer Militärhistoriker) (vgl. Liddell Hart "The Revolution of Warfare", zit. nach "Vorsicht Fälschung", S. 176)
●
"Als Datum der Eröffnung des uneingeschränkten Luftkrieges muß nach dem fundierten Zeugnis zuverlässiger Forschung die Nacht vom 10. zum 11. Mai 1940 gelten. In dieser Nacht griffen RAF-Bomber Mönchengladbach an" (Stadtzentrum und Außenbezirke) (Rumpf, H. "Das war der Bombenkrieg", Oldenburg, 1961, zit. nach "Vorsicht Fälschung", S. 176)
●
"Hitler schlug zunächst nicht zurück, aber es ist kein Zweifel, daß diese (britischen) Angriffe ihn förmlich darauf hinstießen, nun auch seinerseits zum Angriff überzugehen". (Fuller, J.F.C. Militärhistoriker) (vgl. Fuller, "Der Zweite Weltkrieg", Wien 1950, zit. bei "Vorsicht Fälschung", S. 177)
●
"Die Deutschen waren vollkommen berechtigt, ihren Angriff auf London als Repressalie zu bezeichnen" (Sir Basil Liddell Hart) (vgl. Liddell Hart, B. "The Revolution ...", a.a.O., zit. nach "Vorsicht Fälschung", S. 177)
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"Der Angriff auf das Ruhrgebiet war eine formlose Aufforderung an die Deutsche Luftwaffe, London zu bombardieren" (Offizielle Geschichte der Royal Air Force, zit. bei "Vorsicht Fälschung", S. 177)
●
"Der Flug der englischen Whitley-Bomber in der Nacht vom 10. bis 11. Mai 1940 zum Angriff gegen westdeutsche Städte wendete ein wichtiges Blatt in der Geschichte ..." (Veale, F.J.P., Jurist) (vgl. Veale, "Der Barbarei entgegen", Hamburg 1962, zit. bei "Vorsicht Fälschung", S. 176)
●
"Die Deutschen waren, streng genommen, im Recht, den Angriff auf London eine Vergeltungsmaßnahme zu nennen" (Blackett, P., englischer Physiker, Nobelpreisträger) (vgl. Blackett, P. "Fear, War and the Bomb", New York, 1949; zit. bei "Vorsicht Fälschung", S. 177)
●
"Der Angriff auf Coventry war ein Vergeltungsangriff. Angriffe gegen offene Städte wurden zuerst von den Engländern geflogen" (Schreiber, J., Jurist und Generalmajor a.D. der Bundeswehr) (vgl. Schreiber, "Nicht Auschwitz ...", a.a.O., S. 28)
●
"Es waren die Engländer, die mit der strategischen Bombenoffensive begannen". "Wir begannen, Ziele in Deutschland zu bombardieren, ehe die Deutschen dies in England taten. Das ist eine historische Tatsache" (Spaight, englischer Experte für Luftkriegsrecht, englischer Luftfahrtminister) (vgl. Spaight "Bombing vindicated", London 1944, zit. bei Leher, Ludwig, "Das Tribunal", a.a.O., S. 102)
Anmerkung Damit ist erwiesen, daß England erstens für den Beginn des Luftkrieges im Zweiten Weltkrieg, zweitens für die Ausweitung des Luftkrieges auf zivile Ziele (offene Städte, Zivilbevölkerung), drittens für den totalen Luftkrieg gegen Deutschland (systematische Flächenbombardierung) haupt-verantwortlich und haupt-schuldig ist. Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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XVI. Krieg gegen den Nationalsozialismus oder gegen das deutsche Volk (Stimmen zum "Widerstand") ●
Englische Auskunft: "Sie müssen sich darüber klar sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt" (Mitteilung an einen Beauftragten des deutschen "Widerstandes" während des Krieges) (vgl. Kleist, Peter "Auch du warst dabei", Heidelberg, 1952, S. 370)
●
"Erst die Angst, im eigenen militärischen Sektor in den Hintergrund gedrängt zu werden, hat die Verschwörer mobilisiert. Im Grunde ist die Revolte vom 20. Juli bei ihren reaktionären Teilnehmern nicht aus irgendeinem Gefühl der Verantwortung gegenüber dem deutschen Volk oder gegenüber der Welt entstanden. Es war die Sorge um das Schicksal ihrer Klasse und ihres Besitzes, die diese Leute veranlaßt hat, den Versuch des Eingreifens und damit die Rettung ihrer Güter und ihrer sozialen Stellung zu unternehmen." (Dr. Kurt Schumacher, SPD)
●
"Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: daß der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde". (Eugen Gerstenmaier, Bundestagspräsident ab 1954, während des Krieges Mitglied der "Bekennenden Kirche" im "Widerstand") [Gerstenmaiers späte Erkenntnis ist unmißverständlich bestätigt in der US-Direktive/CS 1067, die Präsident Roosevelt am 23.3.1945 billigte:
●
"Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke der Befreiung, sondern als eine besiegte Feindnation" (vgl. Symanek, W. "Deutschland muß
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vernichtet werden", Bingen, 1996)] Das "Hoßbach-Protokoll" – "Schlüsseldokument"? ●
"Bei der in Nürnberg vorgelegten "Urkunde" (= angebliches Gedächtnis-Protokoll des Obersten Hoßbach – Mitglied des Widerstandes – über eine Besprechung Hitlers mit Oberbefehlshabern am 5.11.1937, wobei Hitler Kriegspläne enthüllt haben soll) handelt es sich um nichts anderes als um eine in Washington beglaubigte Fotokopie einer unauthentischen Abschrift eines verschollenen Originals." (vgl. Annelies von Ribbentrop "Verschwörung gegen den Frieden", Leoni 1962, S. 46)
Anmerkung ●
Weitere Belege, die aufzeigen, daß das "Hoßbach-Protokoll" dokumentarisch wertlos ist – siehe E. Maier-Dorn "Alleinkriegsschuld", Großaitingen, 1970, S. 55-56.
●
Dokumentarisch im gleichen Sinne wertlos: Vorgelegte Papiere (angebliche Protokolle) über "Hitlers Ansprache vor höheren Offizieren der Wehrmacht" (23. Mai 1939) sowie über "zwei Ansprachen vor Oberbefehlshabern der Wehrmacht" (22. August 1939). – siehe E. Maier-Dorn, "Alleinkriegsschuld", a.a.O., S. 57/58)
●
Diesbezüglich ausführliche Analysen leistet Udo Walendy mit Nachweisen, daß die genannten Papiere (einschließlich des "Hoßbach-Protokolls") gefälscht oder verfälscht sind. (Walendy "Wahrheit für Deutschland", a.a.O., S. 439 ff.) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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XVII. Hitler und seine Zeit im Urteil von Zeitzeugen (1933-1939) ●
"Es war so ungewöhnlich, jemand, der aus Deutschland zurückkam, anzutreffen, der nicht sagte, daß alles wundervoll war." (Englischer Journalist im Jahre 1937) (vgl. Aigner, Dietrich "Der Kampf um England", München 1969, S. 81)
●
"Man kann Hitlers System mit Abneigung gegenüberstehen, aber trotzdem seine patriotischen Großtaten bewundern. Sollte unser Land einmal besiegt werden, so hoffe ich, daß wir einen Vorkämpfer des gleichen Schlages finden, der imstande ist, unseren Mut neu zu beleben und uns auf den Platz zurückzuführen, der uns unter den Nationen gebührt." (Churchill über Hitler) (vgl. Hughes, Emrys "Churchill", Tübingen 1959, S. 135)
●
"Wenn es auf der ganzen Welt einen Mann gibt, der heute (1934) den Frieden will, dann ist es Hitler" (I.L. Barthou, französischer Außenminister) (vgl. Hennig, Edwin, "Zeitgeschichtliche Aufdeckung", München, 1964, S. 97)
●
"... und die Ausführung, wie der Spieß herumgedreht wurde gegen die selbstgefälligen, unfähigen und halbblinden Sieger, verdient als ein Wunder in der Geschichte der Welt angesehen zu werden und als ein Wunder, das mit den persönlichen Anstrengungen und dem Lebenseinsatz eines einzigen Mannes untrennbar verbunden ist. Jene, die Hitler ... in der Öffentlichkeit ... begegnet sind, trafen einen sehr kompetenten, kühlen, gut informierten Funktionär mit angenehmem Wesen, einem merklichen Lächeln, und wenige blieben von seinem feinen persönlichen Magnetismus unberührt." (Emrys Hughes "Churchill", a.a.O.) (vgl. Hughes bei Walendy "Wahrheit" a.a.O., S. 51)
●
"Die Jahre von 1933 bis 1939 waren immerhin doch sehr fruchtbare Jahre für Deutschland, und das Ausland hat in jeder Weise Hitler und damit auch den Nationalsozialismus anerkannt." (Winifred Wagner, Bayreuth) (vgl. W. Bräuninger "Wille und Vision", Berg, 1997, S. 148)
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"Er (Hitler) war eine reformatorische Gestalt von höchstem Rang, und es war sein historisches Schicksal, in einer Zeit der beispiellosen Niedertracht wirken zu müssen, die ihn schließlich gefällt hat" (Knut Hamsun, norwegischer Dichter)
●
28. Dezember 1934 Der große englische Zeitungsverleger und Direktor der Pressestelle des britischen Informations-Ministeriums VISCOUNT ROTHERMERE (Bruder des verstorbenen Lord Northcliff) schreibt nach seinem Deutschlandbesuch in seiner Zeitung "DAILY MAIL" einen Artikel: "Deutschland wieder auf den Beinen. Der Glaube verrichtet Wunder. Die Deutschen haben einen neuen und mächtigen Glauben gefunden. Er hat das Wunder bewirkt, daß die Berge von Schwierigkeiten, die den Weg zur nationalen Wiedergeburt versperrten, versetzt wurden. Aber er hat noch mehr erreicht. Er hat Deutschland eine neue Seele gegeben. Die letzten zwei Jahre haben eine Entwicklung gezeigt, die in ihren politischen Wirkungen ebenso tief und weitreichend ist wie die französische Revolution. Niemals zuvor in der Geschichte hat sich ein solcher Wandel in dem Charakter einer Nation, in ihren inneren Lebensbedingungen, in ihrer internationalen Stellung, ja sogar in der Haltung des Volkes innerhalb so kurzer Zeit vollzogen. Ich weise meine Landsleute darauf hin, daß Deutschland eine neue Gangart menschlichen Bestrebens eingeschlagen hat. Es hat eine beispiellose nationale Triebkraft voll höchster politischer Dynamik erreicht. Deutschland ist das neue Sparta. Der gleiche Geist nationaler Zucht und Selbstaufopferung, der den wenigen tausend Einwohnern eines kleinen griechischen Stadtstaates einen dauernden Platz in der Geschichte eintrug, wird jetzt wieder von 67.000.000 bewiesen, die in mancher Beziehung die klügsten, fleißigsten, kühnsten und tüchtigsten Menschen der Welt sind. Jeder, der Deutschland besucht, kann für seine Person die tatsächlichen Ergebnisse der Herrschaft Hitlers sehen. Ich will unten einige wenige der hervorragendsten erwähnen, aber seine größte Tat kann nicht in Worten ausgedrückt oder in Statistiken umgesetzt werden – die Wiederentflammung der Seele des deutschen Volkes. Nach kaum zwei Jahren seiner Verwaltung stehen folgende
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Ergebnisse auf dem Guthaben Hitlers: 1. An dem Tage, an dem er sein Amt antrat, gab es 6.014.000 Arbeitslose in Deutschland. Am 30. November dieses Jahres waren es 2.354.000. 2. Die Zahlungsfähigkeit der zusammenbrechenden Staats- und Gemeindehaushalte ist wieder hergestellt worden. Der Finanzminister stellte kürzlich fest, daß sich die Einkünfte um mehr als 80.000.000 Pfund gehoben haben, was eine Verbesserung des Nationaleinkommens um 200.000.000 Pfund alles in allem jährlich darstellt. 3. In den letzten zwei Monaten hat Deutschland eine günstige internationale Handelsbilanz aufgewiesen. Seine Exporte betragen für das laufende Jahr trotz Wechselschwierigkeiten 85 Prozent des Wertes des unsrigen. 4. Die Deutschen machen sich schnell von fremden ausländischen Rohstoffen unabhängig. Sie können jetzt künstlichen Gummi zu nicht mehr als dem doppelten Preis des gegenwärtigen niedrigen Preises für das natürliche Produkt herstellen (‚Buna‘, d. Hrsg.). Hunderte von Forschern arbeiten an der Entwicklung künstlicher Baumwolle und Wolle (‚Vistra, d. Hrsg.). Sie sind auf der Jagd nach einem Schlüssel, der zu der Entdeckung eines völlig befriedigenden Ersatzes für Zinn und zu einem Zehntel seiner Kosten führen kann. 5. Zweihundertfünfzigtausend junge Männer befinden sich in den Lagern des freiwilligen Arbeitsdienstes und ziehen aus der vortrefflichen körperlichen und sozialen Zucht Nutzen. Sie tragen zu der Vermehrung der landwirtschaftlich genutzten Flächen Deutschlands wesentlich bei. (Ich selber habe noch im Sommer 1939 sechs Monate im ‚Ilker Bruch‘ bei Fallersleben solche Kultivierungsarbeit im fröhlichen Kameradenkreis geleistet, d. Hrsg.). In zwei Jahren sind durch ihre Anstrengungen 350.000 Morgen Sumpf- und Ödland urbar gemacht worden. 6. Eintausendvierhundert englische Meilen schönster Autostraßen der Welt geben 95.000 Menschen direkte, 110.000 indirekte gutbezahlte Arbeit und Verwendung, 4.000 Meilen solcher Straßen sind geplant. 7. Ein solcher Geist nationaler Einigkeit ist geschaffen worden, daß in file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/XVII.html (3 von 8) [13.04.2002 17:05:15]
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den letzten zwei Monaten eine ungeheure Barsumme für die Winterhilfe gesammelt worden ist, während Gaben in gleichem Wert an Naturalien beigesteuert worden sind. Der Sonntag, den ich in Berlin verbrachte, war ein monatlicher ‚Eintopftag‘, an dem ich mit Hitler ein Mittagessen von einem Gang teilte. All das an diesen Tagen nationaler Selbstlosigkeit ersparte Geld geht an die Winterhilfe. Jeder ehrliche Mensch, der Deutschland in den Tagen vor Hitler kannte, wird einräumen, daß die Taten ein Wunder nationaler Wiedergeburt darstellen. Sehen wir in Großbritannien klar, was diese Wiedergeburt bedeutet, oder ist unser Urteil noch durch verzerrte Eindrücke getrübt, die sich von Vorurteilen und Propaganda herleiten? Ich wiederhole, was ich bereits gesagt habe, daß fast alle über das nationalsozialistische System selbst in unseren vertrauenswürdigsten Zeitungen veröffentlichten Nachrichten reiner Unsinn sind (Lügenund Haßpropaganda der Emigranten aus Deutschland d. Hrsg.). Diese haben zum Beispiel den Eindruck verbreitet, daß die deutschen Juden (1934!, d. Hrsg.) ein fast gehetztes Dasein führen. Ich habe aber in deutschen Hotels und Restaurants häufig fröhliche und festliche Gesellschaften deutscher Juden gesehen, die keine Anzeichen von Unsicherheit oder Leiden aufwiesen. Ich war, seitdem ich in Deutschland gewesen bin, erfreut, die durch das Radio verbreitete Feststellung Sir Austen Chamberlains zu lesen, daß das Hitlerregime in Deutschland fest verwurzelt ist. Nichts konnte klarer und sicherer sein; doch einige Persönlichkeiten unseres öffentlichen Lebens sind so langsam in der Erfassung deutlicher Tatsachen, daß Sir Austens freimütige und von gesundem Menschenverstand zeugende Erklärung Würdigung verdient. Ich sehe Deutschland heute nicht nur möglicherweise, sondern wirklich als die stärkste Macht des europäischen Kontinents an, denn was ihm an materieller Ausrüstung fehlt – und das ist meiner Ansicht nach herzlich wenig – ist mehr als genug durch den herrlichen Geist der Nation und das höchste Vertrauen zu ihrem Führer wettgemacht. Wir haben keinen Grund zu Streitigkeiten mit diesen Leuten. Ihren Interessen wird ebenso wie unseren und denen der gesamten file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/XVII.html (4 von 8) [13.04.2002 17:05:15]
Cedric Martel: Sieger und Besiegte - Die andere Seite der Geschichte. Fakten und Zitate
zivilisierten Welt am besten durch enge und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen uns gedient sein. Wenn erst einmal einige wenige der schreiendsten Ungerechtigkeiten des Friedensvertrages beseitigt sind, wird kein Grund mehr vorliegen, warum Europa in den kommenden Jahren nicht friedlich sein sollte. Wir und die Deutschen sind blutsverwandt, und unsere Völker haben, wie Hitler zu mir bemerkte, nur ein einziges Mal gegeneinander gekämpft, sind aber in vielen Feldzügen treue Verbündete gewesen. Der deutsche Kanzler drückte wiederholt in unseren Unterredungen den Wunsch für eine vollständige englisch-deutsche Verständigung aus, die er für einen sicheren Weg zum Frieden hält. Wenn die über 20 Jahre entfremdeten Länder Deutschland und Großbritannien noch dieses eine Mal wieder zusammenkommen könnten, so würde vor uns beiden eine Ära der Wohlfahrt offenliegen. Hierfür wird sich niemals eine bessere Gelegenheit als jetzt bieten, da alle Kräfte und Energien dieses prächtigen Volkes in einer starken Hand zusammengefaßt sind. Könnten wir dieses bessere Verstehen zwischen den beiden Ländern nur 1935 erwirken, so würde das kommende Jahr eines der glücklichsten in der Geschichte der Menschheit sein." (Viscount Rothermere: "Warnungen und Prophezeiungen", Zürich 1939, Seiten 199-203, und Hans Grimm: "Von der verkannten Wirklichkeit", Lippoldsberg 1972, Seite 80 f.) Gesamtfundstelle: Hans Bernhardt: "Deutschland im Kreuzfeuer großer Mächte", Verlag K.W. Schütz, Preuß. Oldendorf, jetzt: Postfach 25 54, 96414 Coburg. (zit. nach "Ostpreußenblatt", 23. Januar 1998) (Friedrich Kurreck) ●
Auszüge aus einem Gespräch Hans Grimms mit Viscount Rothermere (Hans Grimm: Warum – Woher – aber Wohin? 1954, S. 147/48 (gekürzt wiedergegeben d.V.) "Deutschland ist das neue Sparta, der gleiche Geist völkischer Zucht und die gleiche Selbsthingabe, welche ein paar Tausend Bewohner eines kleinen griechischen Stadtstaates den dauernden Rang in der Geschichte verschafften, werden von 67 Millionen Menschen wiederum zur Schau getragen, die in mancher Hinsicht das klügste, fleißigste, am meisten hochgesinnte und tüchtigste Volk der Welt ausmachen. Nicht einer des Volkes ist der Art nach mehr spartanisch als das
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gegenwärtige Haupt. Herr Hitler verschmäht Alkohol, er raucht nicht, er ißt kein Fleisch. Angespornt durch sein Beispiel, haben die jungen Deutschen von heute ihren körperlichen Gesamtzustand um 30 % verbessert und eine Arbeitslust erreicht über die von jeher hohe Arbeitsbereitschaft ihres Volkes hinaus. Wenn einmal eine ganze Generation aufgewachsen ist unter dem NS-System, wird Deutschland zu einer Gemeinschaft geworden sein, die man übermenschlich nennen mag." ●
Viscount Rothermere, einer der mächtigsten Zeitungsmänner der Welt, schrieb über Adolf Hitler: "In England sehen viele Hitler als einen Menschenfresser an; ich möchte aber sagen, wie ich ihn gefunden habe. Er strahlt gute Kameradschaft aus. Er ist schlicht, natürlich und offensichtlich aufrichtig. Es ist unwahr, daß er zu einzelnen Persönlichkeiten gewöhnlich so spricht, als ob sie öffentliche Versammlungen seien. Er ist überragend klug. Ich habe nur zwei andere kennengelernt, auf die ich diese Bezeichnung anwenden könnte – Lord Northcliff und Lloyd George. Wenn man an Hitler eine Frage richtet, gibt er sofort eine aufschlußreiche und hervorragend verständige Antwort. Es gibt keinen Menschen, dessen in wirklich wichtigen Dingen gegebenem Versprechen ich eher trauen würde. Er glaubt, daß Deutschland eine göttliche Sendung hat und daß das deutsche Volk dazu betimmt ist, Europa vor den revolutionären Anschlägen des Kommunismus zu retten. Er hat eine hohe Meinung von der Familie, während der Kommunismus ihr Feind ist, und hat in Deutschland die Veröffentlichung aller unanständigen Bücher, die Aufführung pikanter Stücke und Filme verboten und das sittliche Leben der Nation gründlich gesäubert. Ich sprach vor ungefähr anderthalb Jahren mit Hitler, als er sagte, gewisse englische Kreise reden von mir als einem Abenteurer. Meine Antwort ist, daß Abenteurer das britische Weltreich gebaut haben! Seine Höflichkeit ist mit Worten nicht zu beschreiben, und Männer wie Frauen nimmt er in gleicher Weise durch sein jederzeit entwaffnendes Lächeln für sich ein. Er ist ein Mann von seltener Kultur. Seine Kenntnisse in Musik, Malerei und Baukunst gehen tief. Viele finden es anscheinend schwierig, das Bild eines kultivierten
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Mannes mit einem Manne von entschlossenem Handeln in Einklang zu bringen. Wenn eine Abstimmung darüber stattfände, wer nach allgemeiner Ansicht der größte Politiker war, den die englische Geschichte je hervorgebracht hat, so würde wahrscheinlich der Name Cromwells an der Spitze aller anderen stehen. Aber Cromwell war ein Mann von größter Entschlossenheit und rücksichtslosesten Methoden." ●
Der ehemalige britische Premierminister Lloyd George schrieb Mitte der 30er Jahre: "Ich bin eben von einem Besuch in Deutschland zurückgekehrt. Ich habe jetzt den berühmten deutschen Führer gesehen und auch etliches von dem großen Wandel, den er herbeigeführt hat. Was man immer von seinen Methoden halten mag – es sind bestimmt nicht die eines parlamentarischen Landes – es besteht kein Zweifel, daß er einen wunderbaren Wandel im Denken des Volkes herbeigeführt hat, in seinem Verhalten zueinander und in seinen sozialen und wirtschaftlichen Anschauungen. Mit Recht hat er in Nürnberg erklärt, seine Bewegung habe in vier Jahren ein neues Deutschland geschaffen. Es ist nicht das Deutschland des ersten Jahrzehnts nach dem Krieg, gebrochen, mutlos und niedergebeugt in Sorge und Ohnmacht. Es ist jetzt voller Hoffnung und Vertrauen, voll eines neuen Gefühls der Entschlossenheit, sein eigenes Leben ohne jede Einmischung fremder Einflüsse zu führen. Zum ersten Mal nach dem Krieg herrscht ein allgemeines Gefühl der Sicherheit. Die Menschen sind fröhlicher. über das ganze Land verbreitet sich die Stimmung allgemeiner Freude. Es ist ein glückliches Deutschland. Überall habe ich das gesehen, und Engländer, die ich während meiner Reise traf und die Deutschland gut kannten, waren von dem Wandel sehr beeindruckt. Dieses Wunder hat ein Mann vollbracht. Er ist der geborene Menschenführer. Eine magnetische, dynamische Persönlichkeit mit einer ehrlichen Absicht, einem entschlossenen Willen und einem unerschrockenen Herzen. Er ist nicht nur dem Namen nach, sondern tatsächlich der nationale Führer.
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Die Tatsache, daß Hitler sein Land von der Furcht vor einer Wiederholung jener Zeit der Verzweiflung, der Armut und Demütigung erlöst hat, hat ihm im heutigen Deutschland unumstrittene Autorität verschafft. An seiner Popularität, vor allem unter der deutschen Jugend, besteht keinerlei Zweifel. Die Alten vertrauen ihm, die Jungen vergöttern ihn. Es ist nicht die Bewunderung, die einem Volksführer gezollt wird. Es ist die Verehrung eines Nationalhelden, der sein Volk aus völliger Hoffnungslosigkeit und Erniedrigung errettet hat. Katholiken und Protestanten, Preußen und Bayern, Unternehmer und Arbeiter, reich und arm wurden zu einem Volk zusammengeschlossen. Konfessions-, Stammes- oder Klassenherkunft spalten das Volk nicht mehr. Es herrscht ein leidenschaftliches Streben nach Einigkeit, geboren aus der harten Notwendigkeit." ●
Derselbe im Dezember 1937: "Herr Hitler hat meine Bewunderung, er ist von fundamentaler Größe!" (vgl. J. Schreiber "Nicht Auschwitz, aber Stalingrad und Dresden", Schriftenreihe des Rings deutscher Soldatenverbände, Bonn, 1994, S. 72 ff.)
Anmerkung Joachim Fest, Hitler-Biograph, meint, wenn Hitler Ende 1938 einem Attentat zum Opfer gefallen wäre, würden nur wenige zögern, ihn für einen der größten Staatsmänner der Deutschen, vielleicht den Vollender ihrer Geschichte zu halten. (Fest, J. "Hitler. Eine Biographie", Frankfurt 1973) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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XVIII. "Nürnberg" ●
"Der Nürnberger Prozeß fand statt, um den betrügerischen Anschein eines rechtmäßigen Urteils für die Behauptung zu finden, daß Deutschland den Krieg verursacht habe" (Montgomery Belgion, "Grabschrift für Nürnberg") (vgl. Dr. Robert Brock "Freispruch für Deutschland", FZ-Verlag: München, S. 19 ff)
●
Die Justiz des "Internationalen Gerichtshofes" (Nürnberg) war nach A.J.P. Taylor eine "makabre Farce". Der Krieg war – laut Taylor – "das Ergebnis schwerer diplomatischer Fehler auf beiden Seiten", wobei "viele schuldig waren". (Taylor "Die Ursprünge des Zweiten Weltkrieges", Gütersloh, 1962) (vgl. Brock "Freispruch", a.a.O., S. 16, 17, 31, 136 ff)
●
"Die in Nürnberg vorgelegten Dokumente wurden nicht nur ausgesucht, um die Kriegsschuld Deutschlands zu beweisen, sondern auch, um die Kriegsschuld der zu Gericht sitzenden Mächte zu verbergen" (A.J.P. Taylor "Die Ursprünge des Zweiten Weltkrieges, a.a.O.) (vgl. Brock, "Freispruch", a.a.O.)
●
"Nürnberg! Die Rechtsschändung, die Lynchjustiz von Nürnberg hat in der Geschichte des Christentums kaum eine Parallele" (Pater E.J. Reichenberger) (vgl. Reichenberger, E., "Wider Willkür und Machtrausch", Göttingen, 1955, S. 351)
●
"Mein Blut kocht seit Jahren vor Wut über die Kriegsverbrecher-Verfahren ... Sie ähneln mehr altrömischem Barbarismus ... Die Hände unseres Landes sind nicht frei von Blut und Verbrechen ... Die Kriegsverbrecher-Verfahren sind einer der dunkelsten Punkte in unserer ... Geschichte. Die Verhandlung gegen Admiral Dönitz ... bare Scheinheiligkeit." (Taylor Caldwell, amerikanischer Schriftsteller) (vgl. Brock, a.a.O., S. 140)
●
"Ich war von Anfang an sehr unglücklich über die Nürnberger Prozesse. Der schwache Punkt in solchen Verfahren ist offenkundig. Es sind Prozesse der Sieger gegen Verlierer ..." (T.S. Eliot,
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englischer Dichter) ●
Als "moralische Schwindler von Olmypiaformat" bezeichnete der britische Kriegsgeschichtler Captain R. Grenfell die Richtermächte von Nürnberg. (vgl. Wakaki, "Terror-Tribunal", München 1996, S. 139)
●
"Die Nürnberger Prozesse waren keine rechtmäßigen Verfahren, sondern ein Akt der Rache gegen die Besiegten ..." (Vicentas Brizgys, Bischof von Litauen) (vgl. Wakaki, a.a.O., S. 196)
●
"Die Nürnberger "Kriegsverbrecherprozesse" sind ... einer der dunkelsten Flecken aller Zeiten auf der Weste der ach so aufgeklärten Führerschaft der Welt ... die Prozesse waren wirklich eine Schande ..." (M.F. Doyle, US-Völkerrechtler, Mitglied des Ständigen Schiedsgerichtshofes im Haag.) (vgl. Wakaki, S. 223)
●
"Ich bin der Auffassung, daß die Nürnberger Prozesse ein dunkles Kapitel der Weltgeschichte sind ..." (Edgar Eisenhower, Bruder des US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower, Jurist) (vgl. Wakaki, S. 226)
Anmerkung Hunderte von Persönlichkeiten haben die Nürnberger Prozesse und andere Prozesse wie in Dachau, Landsberg, Schwäbisch-Hall, Hameln, Lüneburg scharf verurteilt, In der Sowjetunion und in der DDR kam es durch Terror-Justiz zur Verurteilung Zehntausender von Deutschen mit zahlreichen Hinrichtungen schuldloser Männer und Frauen. Alliierte Justiz war Folter- und Galgenjustiz. Außer daß sich die anklagenden Alliierten selbst schwerster Massenverbrechen schuldig gemacht hatten, hatten einige Ankläger auch persönlich schwerste Schuld auf sich geladen wie Wyschinski, Rudenko, Clark, Biddle, Dean, Perl, Thon. (vgl. Wakaki, S. 26 ff) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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XIX. Die Moral der Sieger ●
1941 – noch vor dem Kriegs-Eintritt Amerikas – erschien in den USA der berüchtigte "Kaufman-Plan". Der Plan des Theodore Nathan Kaufman sah vor, das gesamte 80-Millionen-Volk der Deutschen durch Massensterilisation auszurotten und das deutsche Land auszuradieren. Kaufman rechnete aus, daß man mit Hilfe der amerikanischen Armee und 20.000 Ärzten die deutschen Männer in einem Monat, die deutschen Frauen in drei Monaten erledigen könne. Die Kinder sollten versklavt in andere Länder verkauft werden. (vgl. Symanek, W. "Deutschland muß vernichtet werden", Bingen, 1996, S. 53 ff)
●
Der "Kaufman-Plan" ist gewiß der schlimmste Plan der Weltgeschichte. Durch seine "wissenschaftliche Akribie" übertrifft er an Entsetzlichkeit noch bei weitem den Morgenthau-Plan, der vorsah, Deutschland bis auf einen Rest zu demontieren und auszuhungern.
●
Der sog. Hooton-Plan (Earnest Hooton) war ein rassistischer Plan zur Ausrottung der Deutschen durch biologische Maßnahmen. Die deutschen Männer sollten für 20 Jahre im Ausland Zwangsarbeit verrichten, getrennt von deutschen Frauen. Die deutschen Frauen sollten nur Ausländer heiraten. Zu diesem Zweck sollte die Einwanderung ... von Nicht-Deutschen, vor allem von Männern ermutigt werden. (vgl. W. Symanek, "Deutschland muß vernichtet werden", a.a.O., S. 115-S. 117)
●
"Tötet, tötet! Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist, die Lebenden nicht und die Ungeborenen nicht. ... Brecht mit Gewalt den Rassehochmut der germanischen Frauen. Nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet, ihr tapferen, vorwärtsstürmenden Rotarmisten!" Hunderte solcher Aufrufe zu Massenmord und Massenschändung stammen aus der Feder des jüdisch-bolschewistischen Haßpropagandisten Ilja Ehrenburg. Die Rote Armee befolgte die Aufrufe in beispielloser Bestialität. (vgl. Hoffmann, J. "Stalins Vernichtungskrieg", a.a.O., S. 132 u.a.) (vgl. H. Sander und B. Johr "Befreier und Befreite", Verlag Kunstmann, München, 1992: Zwei
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Millionen deutsche Frauen und Mädchen wurden mißbraucht, davon 240.000 mit Todesfolge! ●
Stalin und Churchill flachsten beim Cocktail auf der Konferenz in Teheran 1943 über die Erschießung von 50.000 deutschen Offizieren. (vgl. den russischen Völkermord an Polen in Katyn) (vgl. Eckert, H. "Kriegsschuld", München 1993)
●
"Es gibt kein Ausmaß des Schreckens, dessen wir uns nicht bedienen werden." (Churchill am 21.9.1943 im Unterhaus)
●
Albert Einstein empfahl den Abwurf der Atombombe über Deutschland (vgl. "Vorsicht Fälschung", a.a.O., S. 179/S. 180)
●
Der anglojüdische Schriftsteller Viktor Gollancz nannte die Austreibung der Deutschen aus ihren Wohngebieten "eine unsterbliche Schande".
●
"Der Massenraub, die Austreibungen, die Mißhandlungen ... an Deutschen sind so weitreichende Verbrechen, daß dagegen alle wirklichen und angeblichen deutschen Verbrechen klein erscheinen." (vgl. Austin App "Der erschreckendste Friede der Geschichte", Salzburg, 1950)
●
"Hinter der Annexion der deutschen Ostgebiete und des Sudetenlandes steht nicht das Recht, sondern das Faustrecht." (Prof. Hellmut Diwald) [So forderte Kurt Schumacher, SPD, schon 1945 das Heimatrecht und Völkerrecht für Deutschland: "Deutschland wird nie die Oder-Neiße-Linie, wie sie von den vier Siegermächten in Potsdam festgelegt wurde, als deutsche Grenze anerkennen. Wir werden um jeden Quadratmeter deutschen Bodens jenseits dieser Linie mit friedlichen Mitteln kämpfen." (Kurt Schumacher, Rede an der Universität Köln, Oktober 1945. Zit. nach "Deutschland stirbt nicht" DSZ Verlag München, 1988, S. 423).]
●
Der englische Außenminister Bevin rief im Anblick der Austreibung von 12 Millionen Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten:
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"Wahrhaftigen Gottes, das ist die Höhe des menschlichen Wahnsinns!" (vgl. Austin App "Der erschreckendste Friede ..., a.a.O., S. 184) ●
Der Völkermord an den Deutschen einschließlich der Massenaustreibung der Deutschen wurde "ergänzt" durch die größte Massenausraubung der Geschichte. Hinweise und Zahlen dazu: siehe Rolf-Josef Eibicht "50 Jahre Vertreibung", Verlag Hohenrain, Tübingen 1995
●
"Die Absicht, das deutsche Volk zu Tode zu hungern (als Intention des Morgenthau-Planes) wird mit einer Herzlosigkeit durchgeführt, wie sie in der westlichen Welt seit der Zeit der Mongoleneinfälle unbekannt ist." ("The Chicago Tribune", 8. Mai 1946) (vgl. Leher, L. "Das Tribunal", München 1965, S. 67)
●
"Amerika bezeichnete in der Propaganda seinen Einsatz im Kriege (1939-1945) als Kreuzzug, es proklamierte hohe, heilige Ideale, die Vier Freiheiten, die Atlantic Charta, einen Frieden Christi im Reiche Christi. Die Ideale erwiesen sich als Phrasen zur Zermürbung des Feindes, als Fetzen Papier" Aus dem "Frieden Christi" wurde alttestamentarischer Haß" (vgl. Pater Reichenberger, "Wider Willkür ...", a.a.O., S. 351)
Hemingway – Nobelpreisträger und Mörder ●
"Deutschland sollte man nach dem Kriege so gründlich zerstören, daß wir es für hundert Jahre nicht mehr zu bekämpfen haben ... Dies kann wahrscheinlich nur durch Sterilisation geschehen." (Earnest Hemingway, amerikanischer Schriftsteller, Nobelpreisträger) (vgl. Leher, L. "Das Tribunal", a.a.O., S. 92)
Anmerkung Hemingway schließt sich dem "Kaufman-Plan" an, der die totale Auslöschung des deutschen Volkes vorsah. (siehe oben) Andernorts schildert Hemingway stolz, daß er willkürliche Mordtaten an Deutschen (Zivilisten) begangen habe. "... daß ich 122 getötet habe ..." (vgl. file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/XIX.html (3 von 6) [13.04.2002 17:05:43]
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"Richtigstellungen", a.a.O., Heft 1, S. 59 ff) ●
"..., daß auch England und die Vereinigten Staaten wenig moralische Berechtigung hatten, in den 30er Jahren zu einem Kreuzzug gegen den Nationalsozialismus auszuziehen ..."
●
"Es ist keine Übertreibung zu sagen, daß seit dem Beginn der Buchdruckerkunst ... noch niemals eine Gruppe von Männern und ihr politisches System derart entstellt, verlästert und schlecht gemacht worden sind wie Hitler, seine Anhänger und das nationalsozialistische Deutschland ..."
●
"Aber kein Deutscher vorher, nicht einmal Bismarck, hat in so kurzer Zeit so viel für Deutschland getan, wie Hitler und Göring 1933 bis 1939 erreichten ..."
●
"Wenn es auch viel Zwang ... gab, so war es doch auch vom freiheitlichen und humanitären Standpunkt aus gesehen, ein äußerst mildes Regime, verglichen mit dem, was in Rußland geschah ..."
●
"Tatsächlich war die nationalsozialistische Politik im Hinblick auf die Behandlung rassischer Minderheiten ... weniger brutal und umfassend als die Polens vor 1939. Die meisten der führenden englischen Konservativen, die 1939 den Präventivkrieg (!) gegen Deutschland entfesselten, vertraten ähnlich extreme Ansichten von einer "Herrenrasse" wie Hitler und Rosenberg. (vgl. Reverend Peter Nicoll "Britains Blunder", London 1953)
Der Sturz des Empire ●
"England wird diesen Krieg bis zum Äußersten durchfechten, und wie Samson in der Bibel werden wir die Säulen des Palastes einreißen und alles darunter begraben." (Lord Vansittart, Chefberater des englischen Außenministeriums, zu dem deutschen Delegationsrat Kordt am 30.8.1939) (vgl. Maier-Dorn "Alleinkriegsschuld", a.a.O., S. 102)
Anmerkung file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/XIX.html (4 von 6) [13.04.2002 17:05:43]
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In der Tat wurden im Gefolge der imperialen "Balance-of-Power-Politik" Englands (zur Niederhaltung Deutschlands) als ein Ergebnis des Zweiten Weltkrieges die Säulen des europäischen Palastes umgerissen und damit die Säulen des Englischen Empire (vgl. Kapitel VII dieser Arbeit: Hitler bietet deutsche Unterstützung für die Macht Englands)
Anmerkung: Atomkrieg gegen Japan – Maximalschuld der USA "Auf Grund einer ins einzelne gehenden Untersuchung aller Tatsachen ... ist das Bomberkommando zu der Ansicht gelangt, daß ... Japan auch kapituliert hätte, wenn die Atombombe nicht abgeworfen ... worden wäre" (E. Barnes in "National Review") (vgl. G. Crocker "Schrittmacher der Sowjets", Tübingen 1960, S. 223) Der Atom-holocaust von Hiroshima und Nagasaki stellt eine Schuld neuer Qualität dar, eine Maximalschuld der USA. Mahatma Gandhi spricht: ●
"... Der letzte Krieg hat deutlicher als sonst die satanische Natur der Zivilisation erwiesen ... Jedes Sittengesetz ist von den Siegern ... gebrochen worden. Keine Lüge war zu schlecht, um angewendet zu werden. ..." ("Hier spricht Gandhi." 1954, Barth-Verlag München)
Englands Angriffskrieg gegen Ägypten (1956) ●
Randolph Churchill, Sohn Winstons, stellte im "Daily Express" fest, daß England 1956 einen "Angriffskrieg" gegen Ägypten plante und begann ("einen Angriffskrieg, wofür in Nürnberg 11 Kriegsverbrecher gehängt wurden") R. Churchill sagte dies in Bezug auf die britisch-französische Militäraktion gegen Ägypten, nachdem Ägypten den Suez-Kanal nationalisiert hatte. (vgl. "Nation Europa", Coburg, 9/1960-29) Zum nächsten Kapitel
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XX. Die Deutsche Wehrmacht – Ehrenerklärungen aus alliierter Sicht ●
"Die deutschen Soldaten waren die besten der Welt" (Sir John Colville, Churchill-Sekretär in
"Downingstreet-Tagebüchern", London 1985) ●
So wie diese Erklärung existieren – fast einhellig – zahlreiche alliierte Ehrenerklärungen für die deutsche Wehrmacht, darunter Erklärungen von Charles de Gaulle, Dwight D. Eisenhower, William Grenfell (Commander der britischen Royal Navy), Sir John Hackett
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(Oberbefehlshaber der britischen Rheinarmee), König Idris von Libyen, Sir Basil Liddell Hart (Militärhistoriker), George Patton (amerikanischer Panzergeneral), François Mitterand u.a. (vgl. "Die besten Soldaten der Welt", München 1995)
Anmerkung ●
Auch Konrad Adenauer und Kurt Schumacher gaben Ehrenerklärungen für die Wehrmacht ab, ausdrücklich auch für die Waffen-SS.
●
Besonders bemerkenswert ist ein Lob Josef Stalins: "Die Deutsche Wehrmacht, vor allem der österreichische Soldat, war mit Abstand der tapferste, mutigste und tüchtigste Kämpfer des Zweiten Weltkrieges. Die gesamte deutsche Wehrmacht zeichnete sich durch ihren aufrichtigen und ehrlichen Kampf besonders aus und war uns wegen ihrer einmaligen kameradschaftlichen Haltung und Einstellung gegenüber Feinden und Gegnern stets ein ideales Vorbild, was wir leider, aber ganz offen neidlos und mit Achtung anerkennen und bewundern müssen." (Rote-Armee Zeitung, 1949, zit. von J. Haffner, Wien in "Deutsche Wochenzeitung" vom 5.4.1985) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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XXI. Es gibt keine "Alleinschuld" ●
"Geschichte ist die Summe von Lügen, auf die sich die jeweils Herrschenden geeinigt haben." (Napoleon)
●
"Die Geschichtsschreibung ist der zweite Triumph der Sieger über den Besiegten" (Englischer Feldmarschall Montgomery)
●
Der Papst (Pius XII) warnte die Alliierten, sich zu erheben über die Frage der Verantwortlichkeit für den gegenwärtigen Krieg und die Forderung von Reparationen. Beide Seiten sollten sich gleich schuldig betrachten ..." (vgl. Austin App "Der erschreckendste Friede", Salzburg 1950. S. 132/S. 133)
Alliierte Greuel-Propaganda ●
"Greuelpropaganda – damit haben wir den totalen Krieg gewonnen. Und nun fangen wir erst richtig damit an. Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern, bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie (als Deutsche) in anderen Ländern an Sympathie gehabt haben, und bis die Deutschen so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun." (Sefton Delmer, Chef-Kriegspropagandist Englands) (vgl. H. Diwald, "Deutschland einig Vaterland", a.a.O., S. 97)
●
"... daß wir jeden, auch den schmutzigsten Trick anwenden ... Jeder Griff ist erlaubt. Je übler, umso besser ..." (Sefton Delmer, englischer Chefpropagandist des Zweiten Weltkrieges, "Die Deutschen und ich", Hamburg, 1962)
●
"Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Einzug gefunden hat in die Geschichtsbücher der Besiegten und von der nachfolgenden Generation auch geglaubt wird, kann die Umerziehung als wirklich gelungen angesehen werden." (W. Lippmann, Chefkolumnist der New York Herald Tribune")
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XXII. Vom Schuldkomplex zum Neuen Denken Selbstbezichtigung als Neurose der Deutschen ●
"Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen worden und zu Unrecht auferlegt" (US-Präsident Ronald Reagan am 5.5.1985 in Bitburg/Eifel an den Gräbern deutscher Soldaten)
●
"Das deutsche Kriegsschuldbewußtsein stellt einen Fall geradezu unbegreiflicher Selbstbezichtigung ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar ... Ich kenne kein anderes Beispiel dafür, daß ein Volk diese wahnsinnige Sucht zeigt, die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen an einem politischen Verbrechen, das es nicht beging, es sei denn jenes Verbrechen, sich selbst die Schuld am Zweiten Weltkrieg aufzubürden". (Harry Elmer Barnes, Begründer des amerikanischen Revisionismus) (vgl. H. Diwald, "Deutschland einig Vaterland", Ullstein, Frankfurt, 1994, S. 78/79)
●
"Die Deutschen haben endlich genug daran, immer von neuem hören zu müssen, daß sie an dem Leid in der Welt die alleinige Schuld trügen" (Karl Carstens, Deutscher Bundespräsident, 1976 im Bundestag) (vgl. "Deutschland stirbt nicht", DSZ-Verlag, München, 1988, S. 132)
●
"Ich bin das Gerede von der Schuld der Deutschen satt. Unser Schuldgefühl ist pervers" (Johannes Leppich, katholischer Volksprediger, "Pater Leppich", Gründer der Christlichen Arbeiter-Jugend.) (vgl. Deutschland stirbt nicht, a.a.O., S. 305)
●
Dr. Joachim Hoffmann ("Stalins Vernichtungskrieg 1941-1945") wehrt sich gegen die in Deutschland "politisch-korrekte" Methode der Alleinbewältigung der "Vergangenheit" durch einseitige Betonung "deutscher Schuld" bei Ausblendung der Schuld anderer Nationen. Solche Einseitigkeit führe unmittelbar zur Geschichtsfälschung. Zur Wissenschaft gehöre der historische Vergleich, das Aufzeigen von
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Abhängigkeiten, Parallelitäten und Zusammenhängen. Der Vergleich provoziere keineswegs ein "Aufrechnen" oder "Relativieren" von "Schuld", der Vergleich stelle aber alle Dinge in die angemessene Dimension. (Hoffmann "Stalins Vernichtungskrieg", a.a.O., S. 14). ●
"Denken heißt auch Vergleichen" (Alfred de Zayas "Die Wehrmachtsuntersuchungsstelle", Berlin 1987)
Die allseitige Geschichtsbetrachtung, die alle Erscheinungen aus ihren geschichtlichen Bedingungen erklärt bzw. aus ihrem (internationalen) Wirkungszusammenhang, aus Ursache und Wirkung ("Historismus") ermöglicht erst ein wirkliches Verständnis der Geschichte. Erst eine Zusammenschau aller Geschehnisse erbringt geschichtliche Wahrheit und ermöglicht ein gerechtes Urteil.
Der reduzierte Deutsche – "Die Deutschen sind arme Schweine; man hat ihnen das Rückgrat gebrochen." Charles de Gaulle – "Alles in allem stellt der reduzierte Deutsche von heute, der mit seiner Väter- und Großvätergeneration höchstens noch den Namen gemeinsam hat, für jeden Psychiater einen delikaten Fall dar, an dem er den klinischen Befund der Schuldneurose exemplarisch studieren kann." Gustav Sichelschmidt, "Ein Volk im Wahn", S. 33 – "Die würdelose Servilität unserer geistig und moralisch verlotterten Staatskrüppel in den Bonner Regierungspalästen hat uns bei unseren Partnern nur wenig genutzt. Wir sind heute bereits zum Gespött der ganzen Welt geworden, und der frustrierte Bürger hat allen Grund, sich mit Thomas Mann die Frage zu stellen, ob die Demokratie den Deutschen überhaupt 'zukömmlich' sei. Inzwischen weiß die Welt, daß es kein dümmeres Volk als die Deutschen gibt, da diese sogar für Taten, die sie nicht begangen haben, die Schuld auf sich nehmen. Wann werden wir endlich begreifen, daß die Einimpfung von Schuldgefühlen, dieses file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/XXII.html (2 von 5) [13.04.2002 17:06:13]
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alttestamentarische Rezept zur Unterwerfung gutgläubiger Menschen, nur dem Zwecke dient, uns bis ans Ende aller Tage erpreßbar zu halten." Gustav Sichelschmidt in "Ein Volk im Wahn" S. 59 – "Die systematisch durchgeführte geistige Demobilisierung der Nachkriegszeit, das muß mit aller Deutlichkeit gesagt werden, wirkt sich vor dem Hintergrund der Politikferne der Deutschen verheerender aus als alle alliierten Massaker an den Deutschen während der Kriegs- und Nachkriegszeit. Der beabsichtigte und mit allem Raffinement durchgeführte Seelenmord hat den unpolitischen Deutschen in einen Zustand versetzt, in dem von natürlicher Würde eines der bedeutendsten Kulturvölker der Welt keine Spur mehr zu sehen ist. Dafür aber hündische Unterwürfigkeit unter eine amerikanisch dominierte Zivilisation, die unendlich tief unter unserem früheren geistigen Niveau liegt." Gustav Sichelschmidt, "Ein Volk im Wahn", S. 122 – "Viele deutsche Autoren scheinen eine Art perversen Vergnügens daran zu finden, ihrem Volk eine einzigartige Schlechtigkeit zuzuschreiben, die es von der übrigen Menschheit unterscheidet" (Prof. Dr. David Calleo, New York) – "Deutschland ist eine Art Canossa-Republik geworden, eine Republik der Reue. Wenn man aber die Moral zur Schau trägt, riskiert man, nicht sehr ernst genommen zu werden" (Lennart Meri, estnischer Ministerpräsident, 1995) – "Manche Deutsche suhlen sich in ihrer Bürde". "Es ist eine Tatsache, daß die deutsche Paranoia und das Schuldgefühl über die zwölf ... Jahre zwischen 1933 und 1945 übertrieben sind und einen unheilvollen Einfluß auf eine bestimmte Generation gehabt haben. Die Art und Weise, wie manche Deutsche diese Bürde tragen, ja ... sich in ihr suhlen, ist nicht gut für Deutschland und somit nicht gut für Europa." (Lord Marsh, Mitglied des britischen Oberhauses, im Juni 1996) file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/XXII.html (3 von 5) [13.04.2002 17:06:13]
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Dem reduzierten Deutschen kommt eine reduzierte Sprache zu. Die deutsche Sprache sinkt herab zum charakterlosen Allerwelts-Kauderwelsch. Wie eine zukunftsgewisse Ahnung vernahmen wir die Worte Friedrich Ludwig Jahns (1778-1852), des "Turnvaters": "Ein Volk, das seine eigene Sprache verlernt, gibt sein Stimmrecht auf und ist zur stummen Rolle auf der Völkerbühne verwiesen." (vgl. "Deutschland stirbt nicht", a.a.O., S. 266)
Politik gegen das Volk Kritische Stimmen: ●
"Gestattet ein Volk anderen freie Immigration (Einwanderung) und den Aufbau von Minoritäten, so tritt es Land ab und lädt sich zwischenethnische Konkurrenz im eigenen Land auf" "Zwingt eine Gruppe (Ethnie) eine andere, ihre Kultur aufzugeben, dann sprechen wir von Ethnosuizid." (Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Verhaltensforscher) (vgl. "Informationen zur politischen Bildung", 4. Quartal 1992, S. 237)
●
"Mit großer Sorge beobachten wir die Unterwanderung des deutschen Volkes durch Zuzug von vielen Millionen von Ausländern und ihren Familien, die Überfremdung unserer Sprache, unserer Kultur und unseres Volkstums. ... Die Integration großer Massen nicht-deutscher Ausländer ist ... bei gleichzeitiger Erhaltung unseres Volkes nicht möglich und führt zu den bekannten ethnischen Katastrophen multikultureller Gesellschaften. Jedes Volk, auch das deutsche Volk, hat ein Naturrecht auf Erhaltung seiner Identität und Eigenart in seinem "Wohngebiet" (Heidelberger Manifest vom 17. Juni 1981)
"Mißhandelte Zeitgeschichte" (nach H. Splittgerber)
Unterdrückte Freiheit file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/XXII.html (4 von 5) [13.04.2002 17:06:13]
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●
"Wir geben den Weg zu einer schrankenlosen Geschichtsdiskussion nicht frei" (Heinz Galinski, ehemals Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Berlins in "Blättern für deutsche und internationale Politik", Januar 1987)
Deutschlands Untergang? ●
"Es wird ein schreckliches Ende für die Deutschen geben, sollten künftige Generationen (!) die Zahlungen an Israel und an das Weltjudentum einstellen; dann wird das deutsche Volk von der Erde verschwinden." (Edgar Bronfman, Jüdische Weltliga, zum Außenminister der Bundesrepublik Deutschland Lothar de Maizière bei dessen Antrittsbesuch in New York, September 1990.) (vgl. H. Robinson "Verdammter Antisemitismus", Verlag "Neue Visionen", Würenlos, Schweiz, S. 122) Zum nächsten Kapitel Zurück zum vorhergehenden Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
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Cedric Martel: Sieger und Besiegte - Die andere Seite der Geschichte. Fakten und Zitate
Schlußbesinnung Unsere Fakten und Zitate, originale Quellen für die Geschichtsschreibung, machen deutlich, wie vielseitig und vielschichtig die Faktoren waren, die zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges beitrugen. Die Entwicklung führte nicht einlinig-deutsch zum Kriege, so wie interessierte Kreise es den Deutschen gerne vorspiegeln. Dem Kriege voraus ging ein langes europäisch-amerikanisches Ränkespiel um konflikt-geladene Interessen. So sahen sich deutsche Lebensinteressen konfrontiert mit dem katastrophalen Diktat von Versailles, mit der kommunistischen Weltrevolution und mit der von England vorgetragenen (traditionellen) Einkreisungs- bzw. europäischen Gleichgewichtspolitik. Unsere Quellen klären auf über viele Standpunkte, die im Hinblick auf die geschichtlichen Momente ganz anders sind als das, was der Bundesbürger seit Jahrzehnten als mehr oder weniger offizielle Meinung vorgesagt bekommt. Wir lernen daraus, daß das "(Nur)-vor-der-eigenen-Tür-Kehren" bei geschichtlicher Sehweise völlig falsch ist. Ferner begreifen wir, daß die Fragen nach Schuld und Mehr-Schuld beim Ringen der Völker häufig offen bleiben müssen. Schuldig ist nicht nur derjenige, der den ersten Schlag tut, schuldig ist auch derjenige, der den Streit zuvor verursacht oder verschuldet. Schuldig sind alle, die im Streit über Regeln hinaus Verbrechen begehen. Schuldig sind solche, die Abrüstungs- und Friedensangebote ablehnen. Und schließlich werden diejenigen schuldig, die – in Friedenszeiten – ein Volk geistig unterdrücken und knebeln und den Kindern die Unbefangenheit rauben, so wie es in unserem Land dauernd geschieht, wenn unsere Kinder als "Kinder der Täter" herumgeschubst werden und vom Kindergarten an "holocaust-Unterricht" erleiden müssen. Die sog. Umerziehung hat die Deutschen in eine neurotische Dauerkrise gestürzt, die heutzutage ihren Tiefpunkt erreicht in Gestalt von wahnhafter Selbstbezichtigung, extremen Schuld- und Bußgefühlen bis hin zum Identitätsverlust des ganzen Volkes. Die geschichtliche Wahrheit kann bei dieser "Stimmung" weder frei erforscht, noch frei gesagt werden. Der Schriftsteller Martin Walser hat diesen Tiefpunkt gespürt und das Wort ergriffen, um da herauszukommen. Wenn nicht ein Tod drohen soll, so kann nur neues Denken weiterhelfen. Der Neue Geist überwindet die Kriegsmentalität, die auch heute noch durch Maßnahmen und Begriffe nachwirkt, die das deutsche Volk weiterhin in Haft halten. Das Neue ist ein Konzept der Freiheit, das einen schöpferischen Neubeginn beinhaltet für die Arbeit an der Geschichte und an der geschichtlichen Gegenwart. Die "anderen" historischen Quellen, die wir in dieser Arbeit ausschöpfen, belehren uns, daß noch viel unbekanntes Wissen für den objektiven Betrachter brach liegt, daß wir mit unserer Weisheit über die Vergangenheit noch lange nicht am Ende sind. Die file:///F|/Sieger und Besiegte/D/sub/Schluss.html (1 von 5) [13.04.2002 17:06:31]
Cedric Martel: Sieger und Besiegte - Die andere Seite der Geschichte. Fakten und Zitate
Wirklichkeit von "damals" ist bis heute mächtig als eine oder andere Seite der Geschichte. Aktuelle Entwicklungen, welche das Überleben der Deutschen als Volk betreffen, werden von herrschenden Kreisen gesteuert, von "der anderen Seite" als existentielle Bedrohung wahrgenommen. Der Neue Geist, den wir proklamieren, will die autonome Person fördern, die sich von herrschenden Zwängen des Zeitgeistes befreien kann. Die autonome Person will frei urteilen, ohne daß politische Korrektoren auf den Plan treten. Wie Lennart Meri mit Klugheit feststellt, haben viele Deutsche, insbesondere global eingestellte Ideologen, ihre Geschichte verloren. So fehlt ihnen das natürliche Wertgefühl als Nation. Jedoch – warum sollte sich organisches Denken nicht wieder durchsetzen? – Ein Volk lebt aus seiner Geschichte, aus seiner ganzen Geschichte! Und jedes Volk hat nur seine Wahrheit. –
Literatur/Quellen App, Austin
Der erschreckendste Friede in der Geschichte, Salzburg 1950
Bacque, J.
Der geplante Tod, Berlin 1989
Bardèche, M.
Nürnberg oder die Falschmünzer, Wiesbaden 1957
Barnes, H.E.
Die deutsche Kriegsschuldfrage, Tübingen 1964
Bavendamm, Dirk
Roosevelts Weg zum Krieg, München 1983
Becker, Fritz
Stalins Blutspur durch Europa, Kiel 1986
Bernhardt, Hans
Deutschland im Kreuzfeuer großer Mächte. 1000 aufschlußreiche Zitate von Jahrhundertzeugen, Preußisch Oldendorf 1992
Brock, R.
Freispruch für Deutschland, FZ München 1997
Butler, R.
Legions of Death. Arrow Books, London 1986
Chamberlin, W.
Amerikas Zweiter Kreuzzug, Kriegspolitik und Fehlschlag Roosevelts, Bonn 1952
Churchill, W.
Der Zweite Weltkrieg, Hamburg 1949-1952
Colby, B.
Roosevelts scheinheiliger Krieg, Leoni 1973
Courtois, S.
Schwarzbuch des Kommunismus, Paris 1998
Czesany, M.
Europa im Bombenkrieg, Graz 1998
Dahlerus, Birger
"Der letzte Versuch", München 1940
Dall, Curtis
Amerikas Kriegspolitik, Tübingen 1975
Degrelle, Léon
Hitler - geboren in Versailles, Tübingen 1978
Delmer, Sefton
Die Deutschen und ich, Hamburg 1962
Diwald, H.
Geschichte der Deutschen, Berlin 1989
Diwald, H.
Deutschland einig Vaterland, Berlin 1994
Eckert, Horst
Kriegsschuld, München 1993
Eibicht, R.J.
50 Jahre Vertreibung, Tübingen 1995
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Cedric Martel: Sieger und Besiegte - Die andere Seite der Geschichte. Fakten und Zitate
Fish, Hamilton
Der zerbrochene Mythos, Tübingen 1994
Fitzgibbon, L.
Das Grauen von Katyn, Vlotho 1982
Franz-Willing, G.
Kriegsschuldfrage der beiden Weltkriege, Rosenheim 1992
Frey, G., junior
Polens verschwiegene Schuld, München 1993
Frey, G.
Verheimlichte Dokumente, München 1995
Frey, G., Herausg.
Vorsicht Fälschung, München 1992
Fritsch, L.A.
Amerikas Verantwortung für das Verbrechen am Deutschen Volk, Tübingen 1997
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