Wie Sie mit halber LMühe den doppelten LNutzen erreichen.
Schulen lehren das WAS. Hier erfahren Sie das WIE. - LernTipp...
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Wie Sie mit halber LMühe den doppelten LNutzen erreichen.
Schulen lehren das WAS. Hier erfahren Sie das WIE. - LernTipp-eBook II -
Sprachen-Lernen: Sieben Alternativen zum nutzlosen Vokabelheft - mit 14 Abbildungen -
© 2003 Reinhold Vogt
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Wie Sie mit halber LMühe den doppelten LNutzen erreichen.
Inhaltsverzeichnis Das Vokabelheft hat so gut wie keinen Nutzen! 1. Nutzen Sie das genial einfache / einfach geniale System der MemoCards! 2. Verwenden Sie die Lernbox nach Leitner! 3. Machen Sie 'schwere' Vokabeln einfach 'leichter'! 4. Lernen Sie Vokabeln in ganzen Sätzen! 5. Gehen Sie zunächst vom fremdsprachigen 'Kling-Klang' aus! 6. Übersetzen Sie die fremdsprachigen Sätze Wort-für-Wort. 7. Wiederholen Sie die fremdsprachigen Sätze im Dreiklang! Zusammenfassende Empfehlungen als Alternativen zum Vokabelheft Anhang 1: memoGrafik Anhang 2: Software memoCARD Über den Autor
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Das Vokabelheft hat so gut wie keinen Nutzen! Verzichten Sie darauf, Vokabeln in ein Vokabelheft zu schreiben! Das wird z.T. noch immer in den Schulen verlangt, nutzt aber überwiegend nur dem betreffenden Lehrer: Er kann damit kontrollieren, ob die Schüler diese Vokabeln zumindest ein einziges Mal geschrieben haben. (Das Schreiben von Vokabeln kann durchaus sinnvoll sein!) Das Lernen aus dem Vokabelheft hat zwei entscheidende Nachteile: - Man kann innerhalb des Vokabelheftes nicht diejenigen Vokabeln aussortieren, die man bereits weiß. Das führt entweder dazu, dass man zusammen mit den noch nicht beherrschten Vokabeln auch immer wieder die bereits erfolgreich gelernten Vokabeln unnötigerweise mit 'lernt' (so genanntes 'Überlernen') oder dazu, dass man den Lernprozess für die 'schwierigen' Vokabeln zu früh abschließt. - Sie werden vielleicht schon festgestellt haben, dass Sie sich an viele Vokabeln nur in der Reihenfolge erinnern können, wie Sie sie ins Vokabelheft eingetragen hatten und gelernt haben. Werden die gelernten Vokabeln in einer anderen Reihenfolge abgefragt, scheinen sie oftmals unauffindbar zu sein.
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Nutzen Sie das genial einfache / einfach geniale System der MemoCards! Als MemoCards werden (meist) DIN A7 große Kärtchen verwendet. Auf die Vorderseite wird die 'Frage' geschrieben, auf die Rückseite die 'Antwort'.
- Das Wiederholungs-Lernen mit Hilfe von MemoCards spart Zeit und Mühe: Wiederholt werden nur diejenigen Vokabeln, die noch immer nicht 'sitzen'! Der Rest wird einfach aussortiert. (Wer würde schon die gewussten Vokabeln im Vokabelheftchen streichen?! Vierzehn Tage später könnten sie wieder gebraucht werden ...)
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- Wenn Sie Ihre Vokabeln mit Hilfe von MemoCards lernen, ändert sich die Reihenfolge der Vokabeln zwangsläufig. So vermeiden Sie den oben genannten negativen Reihenfolgen-Effekt. - Ein kleines Päckchen MemoCards können Sie stets bei sich tragen. Selbst in die Hosentasche können Sie 20 oder 30 VokabelKärtchen stecken und sie parat haben, wenn Sie mal zwischendurch Zeit dafür haben: im Wartezimmer, im Verkehrsstau, an der BusHaltestelle usw. * * * Zur Erstellung und Handhabung von MemoCards gibt es im Internet eine spezielle Website: < http://www.memocard.de/ > Dort finden Sie auch Anregungen, in welchen Fällen Sie die großartige MemoCard-Idee sonst noch nutzen können, z.B. Faktenwissen zu 'Volkswirtschaftslehre', 'Betriebswirtschaftslehre', 'Ausbildung der Ausbilder', Fachwissen für Finanzdienstleister. * * * Der FOCUS berichtete in seiner Titelstory vom 21. Oktober 2002: 'Informationsgesellschaft verlangt nach optimalen Lern-Techniken' u.a. über die 26-jährige Hamburger Juristin Ulrike Kleimaier, die speziell mit Hilfe der Lernkarten-/MemoCard-Technik ihren EinserAbschluss nach nur sieben(!) Semestern erreichte ...
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Verwenden Sie die Lernbox nach Leitner! Sofern Sie eine größere Anzahl von Vokabeln mit MemoCards lernen wollen, empfiehlt es sich, dass Sie den speziellen LernkarteiKasten ('Lernbox'/'Lernmaschine') nach Leitner verwenden. Feste Stege teilen die Lernbox so auf, dass sich insgesamt fünf nach hinten hin größer werdende Fächer ergeben. Dadurch ist es ganz einfach, dass Sie die Vokabeln dem individuellen Lernfortschritt entsprechend und in lernpsychologisch sinnvoller Weise bearbeiten:
- Bereits gewusste Vokabeln werden in immer größer werdenden Zeitabständen wiederholt; denn es ist ein himmelweiter Unterschied, ob Sie Ihre Vokabeln am Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag derselben Woche wiederholen oder ob Sie sie fünfmal über ein halbes Jahr verteilt wiederholend bearbeiten! www.memoPower.de -6-
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- Schwer erlernbare Vokabeln werden so lange wiederholt, bis auch sie fünfmal hinter einander - natürlich ebenfalls in immer größer werdenden Zeitabständen - gewusst wurden. Zum Verfahren im Detail: - Die erstmals zu wiederholenden Vokabeln stellen Sie - mit der 'Frageseite' nach vorn - ins erste Fach. In dieses Fach passen etwa 30 Karten. Zug um Zug entnehmen Sie jeweils eine Karte von vorn und überlegen sich die entsprechende Antwort. Karten mit gewusster Antwort legen Sie ins Fach 2 (und dort an die jeweils hinterste Stelle!) ab. Nicht gewusste Karten werden wieder ins Fach 1 zurückgestellt (aber auch dort an die jeweils hinterste Stelle!) - Es wird eine gewisse Zeit dauern, bis das Fach 2 voller Karten ist und Sie keine weiteren Karten mehr dazustellen können. Erst jetzt (wenn sich also ein entsprechender zeitlicher Abstand zur erstmaligen Bearbeitung ergeben hat!) wiederholen Sie die Vokabeln aus Fach 2 erneut: Gewusste Karten kommen ins Fach 3, nicht gewusste zurück ins Fach 1(!), und zwar wieder an jeweils hinterste Stelle. Nach gleichem Prinzip werden die Fächer 4 und 5 mit Vokabeln gefüllt bzw. geleert. - Karten, die sich schon im Fach 5 befinden, werden im Falle 'gewusst' aussortiert: in den Papierkorb oder z.B. in einen 'Schuhkarton'; Sie dürfen davon ausgehen,
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dass Vokabeln, die Sie fünfmal hintereinander(!), und zwar nach immer größer werdenden(!) Zeitabständen jeweils richtig wussten, relativ dauerhaft gespeichert bzw. abrufbar sind. - Nicht gewusste Karten aus Fach 5 wandern natürlich wieder zurück ins Fach 1.
Weitergehende Beschreibungen zur Nutzung der Lernbox nach Leitner finden Sie im Internet auf http://www.memocard.de/memobox/mbox.htm .
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Machen Sie 'schwere' Vokabeln einfach 'leichter'! Was sind für Sie 'schwer erlernbare' bzw. 'schwer erinnerbare' Vokabeln? Vermutlich solche Begriffe, die Sie überhaupt nicht in Ihr bisheriges Wissen einordnen können, zu denen Sie - zum Beispiel - keine WortstammÄhnlichkeiten erkennen. Da dies tatsächlich die Ursache der (meisten) Lern-Probleme ist, sollten wir diese Ursache einfach beseitigen! Wenn es schon keine logischen Verknüpfungsmöglichkeiten gibt (Warum heißt eigentlich 'Schwiegermutter' auf italienisch 'suocera'?), dann können wir uns doch ersatzweise kreative Verbindungen einfallen lassen: 'suocera' klingt wie die Uhrenmarke 'Swatch', nämlich 'swoatschera' - und unsere Schwiegermutter trägt eine solche Swatch ... ☺ Als mein Sohn in der fünften Klasse u.a. die Vokabel 'please' für 'bitte' sich einfach nicht einprägen konnte, habe ich ihm vorgeschlagen, eine ausladende Handbewegung wie ein höflicher Kellner im Restaurant zu machen und dazu 'please'/'bitte' zu sagen. Anschließend konnte er sich leichter an 'please'/'bitte' erinnern! Es ist also ein schlimmer Irrtum anzunehmen, dass vermeintlich schwierige Vokabeln 'eingehämmert' werden müssten: Klangliches 'Einhämmern' spricht ausschließlich unser auditives Gedächtnis an, das bei den meisten Menschen keine besonders große Kapazität hat ... und es verursacht De-Motivation! www.memoPower.de -9-
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Wenn Sí e feststellen, dass Sie sich an bestimmte Vokabeln immer wieder nicht erinnern können, dann überlegen Sie sich bitte ganz gezielt, wie Sie sich diese Vokabel merkbar machen können: -
"Es klingt wie ..." *)
-
"Es beginnt mit ..., setzt sich mit ... fort und endet mit ..." (Zerlegen in einzelne Silben)
-
"Es hat ... Buchstaben/Silben."
-
"Wie könnte ich diese Vokabel malen?"
-
"Wie könnte ich diese Vokabel verfremden?"
-
"Mit welcher Körperbewegung könnte ich diese Vokabel verknüpfen?"
erstellt von ciando
*) Wenn Sie noch ein paar passende Anregungen suchen, dann schauen Sie doch mal an, wie man sich in nur etwa fünf Minuten die Bezeichnungen der 26 Schweizer Kantone einprägen kann: < www.LKompetenz.de/Schweiz.htm >
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Lernen Sie Vokabeln in ganzen Sätzen! (So lernen Sie die Grammatik unbewusst mit!) Woraus resultiert eigentlich der Nachteil beim Lernen aus dem Vokabelheft, dass wir manche Vokabeln nur in der Reihenfolge der Vokabelheft-Eintragung erinnern können? Aus der Tatsache, dass wir unbewusst auch in klanglichen Zusammenhängen lernen! Dieses Phänomen können wir sinnvoll nutzen! Beim Lernen von 'Vokabeln in ganzen Sätzen' gibt es innerhalb der Sätze ja auch klangliche Zusammenhänge, so dass komplette Sätze ähnlich leicht zu erlernen sind wie einzelne Wörter, zum Beispiel: - anstelle von: (to) break
= (unter)brechen, kaputt machen
- besser so: You've broken it.
= Du hast es kaputt gemacht.
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Übrigens: Wie haben Sie Ihre Muttersprache gelernt? - Vielleicht so: "kommen, kam, gekommen" - oder eher so: "Komm mal her!"? Bei manchen Vokabeln reicht es sowieso nicht, sie alleinstehend zu notieren / zu lernen, wie z.B. das englische Wort 'by' = 'mit', 'von', 'am'. In solchen Fällen ist es erforderlich, auch Hinweise zur Verwendung aufzunehmen, z.B. -
go by bus
= mit dem Bus fahren
- song by Madonna
= ein Song von Madonna
- party by the lake
= eine Party am See
oder umgekehrt für das deutsche Wort 'vor': -
a year ago
= vor einem Jahr
- it's ten to three
= es ist zehn vor drei
- get up before 7.00
= vor 7.00 Uhr aufstehen
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Ein 6-jähriges Kind, das gerade erst zur Schule geht, kann seine Muttersprache schon ziemlich gut verstehen und sprechen - ohne dass es sich bis dahin bereits mit GrammatikRegeln auseinander gesetzt hätte! Beim Lernen von 'Vokabel in ganzen Sätzen' lernen Sie die Grammatik (z.B. im Englischen auch die S-P-ORegel) über den 'Kling-Klang' gleich unbewusst mit; einfach so nebenbei! * * * Anregung für Fremdsprachen-LehrerInnen: Bitte prüfen Sie doch mal, ob es auch aus Ihrer Sicht sinnvoll sein könnte, Ihre Schüler zu veranlassen, 'Vokabeln in ganzen Sätzen' aus dem Textteil des betreffenden SprachenBuches auf MemoCards (Vorderseiten) übertragen und die Übersetzungen ins Deutsche auf die Karten-Rückseiten schreiben zu lassen. Eine solche Aufgabe könnte während des Unterrichts (oder als sinnvolle 'Notlösung' bei Unterrichts-Ausfall) oder als Hausarbeit erledigt werden ... * * * Angebot für Erwachsene: Je 750 MemoCards mit 'Vokabeln in ganzen Sätzen' (dt./engl. und dt./franz.) finden Sie auf der Website:
http://www.memocard.de/marktplatz_fertige_mc.htm
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Gehen Sie zunächst vom fremdsprachigen 'Kling-Klang' aus! Erleichtern Sie sich das Lernen dadurch, dass Sie sich zunächst darauf konzentrieren, von den Vorderseiten der MemoCards die fremdsprachigen Sätze zu lesen und zu verstehen! (Schreiben Sie einfach ganze Sätze oder Halbsätze aus Ihrem Sprach-Lehrbuch ab.)
Die Rückseiten der MemoCards sollen Ihnen die Übersetzungen liefern:
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Auch dieser vielleicht nicht sofort einleuchtende Tipp hat wichtige Vorteile: - Es ist meist einfacher, von der fremdsprachigen Vokabel auf die muttersprachliche Formulierung zu kommen als umgekehrt. Das ist für Ihre Lern-Motivation viel besser, als immer wieder Misserfolge zu haben, wenn Sie von deutsch nicht sofort in die Fremdsprache übersetzen können. - Außerdem üben Sie dadurch bereits unbewusst die fremdsprachigen Formulierungen. So können Sie sich dann später - wenn Sie von deutsch auf die fremde Sprache übersetzen wollen - leichter an den 'Kling-Klang' der fremdsprachigen Formulierung erinnern!
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Übersetzen Sie die fremdsprachigen Sätze Wort-für-Wort. Die Trainer-Kollegin Vera F. Birkenbihl propagiert bereits seit mehr als 30 Jahren ('Sprachenlernen leichtgemacht', mvg, siehe http://www.memopower.de/memoNews/Buecher.htm), die fremdsprachigen Sätze zu 'de-kodieren'. Sie meint damit die wort-wörtlichen Übersetzungen:
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Das 'De-Kodieren' hat für Lern-Anfänger der betreffenden Sprache gleich mehrere Vorteile:
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Es wird ihnen dabei mehr als sonst bewusst, in welchen konkreten Details sich die fremde Sprache hinsichtlich Satzbau und Ausdrucksweise von der Muttersprache unterscheidet, zum Beispiel "I have been." - "Ich bin gewesen." Sie verschaffen sich beim Übersetzen von deutsch auf die Fremdsprache schneller und leichter Erfolgs-Erlebnisse. (wichtiger Motivations-Aspekt!) Sie können ggf. auch bewusst gelernte Grammatik-Regeln an solchen konkreten Beispielen einprägsam nachvollziehen.
Ein weiteres Beispiel zum englischem Satzbau und zur englischen Ausdrucksweise:
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* * * Auf der Website http://www.memocard.de/sw/kostenfrei.htm stehen kostenfreie Import-Dateien mit insg. etwa 1.500 MemoCard-Texten, u.a. eine mit 40 Beispielen zu 'de-kodierten' englischen Vokabeln zum Download bereit. Diese Datei(en) können Sie in die kostenfreie Software memoCARD oder in die memoCARD-Lite-Version (29,90 €) importieren, dort anschauen, ggf. ändern und in MemoCard-Form ausdrucken.
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Wiederholen Sie die fremdsprachigen Sätze im Dreiklang! Sobald Sie sich in der Phase befinden, dass Sie sich von der deutschen Formulierung ausgehend an die fremdsprachige Entsprechung erinnern wollen, dann praktizieren Sie dabei den 'Dreiklang': - Nehmen Sie sich jeweils drei MemoCards vor und lesen Sie zunächst die fremdsprachigen drei Sätze. - Anschließend versuchen Sie - ausgehend von den deutschen Entsprechungen - sich an den jeweiligen fremdsprachigen 'Kling- Klang' zu erinnern! - Danach gehen Sie in gleicher Weise mit den nächsten drei MemoCards vor. Bei dieser Vorgehensweise werden Sie über Ihre Erfolgs-Erlebnisse staunen!
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Zusammenfassende Empfehlungen als Alternativen zum Vokabelheft: 1. Nutzen Sie das genial einfache / einfach geniale System der MemoCards!
2. Verwenden Sie die Lernbox nach Leitner!
3. Machen Sie 'schwere' Vokabeln einfach 'leichter'!
4. Lernen Sie Vokabeln in ganzen Sätzen!
5. Gehen Sie zunächst vom fremdsprachigen 'Kling-Klang' aus!
6. Übersetzen Sie die fremdsprachigen Sätze Wort-für-Wort.
7. Wiederholen Sie die fremdsprachigen Sätze im Dreiklang! Das Erlernen einer Fremdsprache ist ein sehr komplexer Vorgang. Es gibt viele wirkungsvolle Methoden, die gemeinsam das FremdsprachenLernen begünstigen. In dieser Darstellung ging es lediglich um den Aspekt 'Alternativen zum Vokabelheft.'
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Anhang 1: memoGrafik Wollen Sie sich einem kleinen Experiment unterziehen? Wenn 'nein', dann überschlagen Sie einfach diese und die folgende Seite. * * * Wenn 'ja', dann haben Sie den Vorteil, gleich noch etwas über Ihre Erinnerungs-Fähigkeit zu erfahren: Sie haben soeben dieses kleine Büchlein gelesen (oder nur 'überflogen') und dabei an drei verschiedenen Stellen erfahren, welches die sieben Tipps als Alternative zum herkömmlichen Vokabel-Heft sind, nämlich bereits im Inhaltsverzeichnis, dann in den einzelnen Kapiteln und dann noch einmal als abschließende Zusammenfassung. - Testen Sie nun, ob Sie diese sieben Tipps noch in Erinnerung haben. (Bitte notieren Sie Ihre Stichworte auf einem Blatt Papier!) * * * Wenn Sie soeben nicht alle sieben Tipps erinnern konnten und erst recht nicht in der vorgestellten Reihenfolge, dann brauchen Sie sich jedoch nicht zu ärgern: Den meisten anderen LeserINNEn ergeht es genau so! Auf der folgenden Seite sehen Sie eine (von mir so genannte) memoGrafik: Lassen Sie sich von ihrer Wirkung verblüffen ...
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Schauen Sie bitte zunächst auf die Stelle, an der ursprünglich das Wort 'Vokabeln' zu lesen war: Hier befindet sich nun die Grafik einer MemoCard, weiter aufsteigend sehen Sie die Lernbox nach Leitner, dann das Symbol-Bild für 'Vokabeln leichter machen'. Von dort fährt der Zug (Vokabeln in ganzen Sätzen/Zügen) zur unteren rechten Heft-Ecke zu den zwei Flaggen: Zunächst von der fremdsprachigen Seite her übersetzen. Weiter im Uhrzeigersinn kommen Sie zur linken Heft-Ecke, nämlich zum Sinnbild für 'De-Codieren' nach Birkenbihl, abschließend zum 'Dreiklang' (jeweils drei Vokabeln hinter einander wiederholen). Jetzt erinnern Sie sich bitte noch einmal (mit geschlossenen Augen) an die sieben Tipps ....
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Anhang 2: Software memoCARD Für das Erstellen von MemoCards ist die Software memoCARD entwickelt worden:
memoCARD ist so einfach zu bedienen wie eine Textverarbeitung und bietet zusätzlich die Vorteile einer Datenbank: Die erwünschten Frage-/Antwort-Kombinationen lassen sich nach allen erdenklichen Kriterien selektieren, nämlich nach Thema, Stichwort(en), Autor, Kartennummer(n), Schwierigkeitsgrad, Kennung (z.B. Lerner-Zielgruppe), Eingabedatum, Änderungsdatum. Die kostenfreie Prüf-Version hat eine Kapazität von max. 50 MemoCards; die LiteVersion kostet nur 29,90 € zzgl. Versand. weitere Infos: http://www.memocard.de/sw/software.htm Zum Import in memoCARD stehen mehr als 1.700 fertige MemoCard-Texte kostenfrei zur Auswahl!
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Über den Autor: Reinhold Vogt ist seit mehr als zwanzig Jahren als freiberuflicher Trainer / Ausbilder tätig und hat sich auf die Inhalte 'Lernen, Gedächtnis & Lehren' spezialisiert. Im Zusammenhang mit seinen memoPower-Trainings hat er mehrere Software-Produkte entwickelt, u.a. memoART, memoCARD, memoCODE, memoFUN und memoPERS. Seine monatlich erscheinenden memoNews haben mehr als 11.000 Abonnenten. - (Die UrsprungsVersion von 'Wirkungsvolle Alternativen zum Vokabelheft' erschien zum Beispiel in der memoNews-Ausgabe vom April 2002.) Auf seiner Website http://www.memoPower.de finden Sie Beschreibungen des zwei- oder dreitägigen memoPower-Trainings sowie der ungewöhnlichen memoPower-Kurz-Trainings. Im fünfstündigen 'memoHistory'-Training, zum Beispiel, wenden die Teilnehmer nicht nur faszinierende Lern-/Denktechniken an und können zu zahlreichen historischen Ereignissen die betreffenden Jahreszahlen nennen, sondern sie verfügen anschließend auch über einen 'Einprägungs- und Erinnerungs-Schrank', um neu kennen gelernte geschichtliche Ereignisse den zwanzig Jahrhunderten unserer Zeitrechnung zuzuordnen.
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