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<X I
ervoll tän-
(8.26)
Der Operator A i t narurli h oll tändig be chrieben, wenn wir die Matrix der Amplituden (i IA I j) - au haI Ai) ge hrieb n - durch irgendein y tem von Ba i vektoren dar tellen. ir hab n bei all die r neuen mathemati ehen Schreibwei e wirklich nicht eue hinzugefügt. Ein Grund dafür, die alle zur prache zu bringen, be tand darin, Ihnen zu zeigen wie man Teile on Glei hungen chreibt, eil ie in ielen Büchern die Gleichungen in UD olltändiger Fonn ge chrieben finden erden und Sie haben keinen Grund tarr vor Schrecken zu ein enn ie ihnen beg gnen. Wenn Sie e orziehen, können Sie immer die fehlenden Teile hinzufüg n um in Gleichung zwi ehen Zahlen herzustellen, die dann etwas ertrauter au ehen ird. ie werden auch b mer en, cl die "bra - und "ket"-Schreibweise sehr bequem i t. Einmal können wir on nun an einen Zu tand durch Angabe eine Zu tand ektor kennzeichnen. enn wir un auf einen Zu tand mit be timmtem lmpul p beziehen wollen können wir agen: ,Der Zu tand Ip).'< Oder wir können von einem beliebigen Zu tand Il/t > prechen. Um kon equent zu ein. ollen, ir immer das ket benutzen und Il/t) chreiben um einen Zustand zu kennzeichn n. (Da i t natürlich \ illkÜflich gewählt, wir könnten genau 0 gut das bra <'" I nehmen.)
8.3
Wa
ind die Ba i zustände der Welt?
ir haben fe tge teIlt d jeder Zu tand in der Welt al eine Überlagerung - eine Linearkornbinarion mJ( ent prechend n oeffizienten - on Ba i zu tänden darge teilt werden kann. Al Er te w rd n ie fragen was für Ba i zu tände? un ja, e gibt da iele ver chiedene Möglichkeit n. i können zum Bei piel einen pm in die z-Richtung oder eine andere Richtung projizieren E gibt iel, iele er chiedene Darstellungen die den er chiedenen Koordinaten )' femen ent prechen, di man zur Dar te]]ung gewöhnlicher ektoren benutzen kann. Al äch te w rden ie fragen, was für Koeffizienten? un das hängt von den ph ikali ehen Um tänden ab. Andere Koeffizienten y terne ent prechen anderen phy ikali ehen Bedingungen. Ein i htige ache, die man kennen mu i t der "Raum' in dem Sie arbeiten - mit ander n ort n, die phy ikali be Red utung der Ba i zu tände. Wa Sie daher im Al gemein n zuer t i en rnü en, i t die Be chaffenheit der Ba i zu tände. Dann können Sie ver rehen, wie man ein ituation dur h die e Ba i zu tände be chreibt.
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atrix
Wir möchten ein bi chen ergreifen und ein enig darüb r ben hten wie di allg mine quantenmechani che Beschreibung der· atur au eh n wird - jedenfali in d n jetzt aeläufigen phy ikali chen Begriffen. Zuer t eot cheidet man ich für eine be timmte D t llung für die Basi zu tände - andere Dar teHungen ind immer möglich. Zum Bei piel können wir für ein Spin-!-Teilchen die Plu - und Minus-Zustände bezüglich der z- ch e benutzen. ber an der z-Achse i t ni ht Be endere. ie können auch jed beliebige andere h benutzen u Gründen der Einheitlichkeit wollen wir jedoch immer die <:- ch eherau gr ifen. ngenommen wir beginnen mit einer ituation in der ein Elektron orhanden i t. Zu ätzli h zu d n beiden pinmöglichkeiten (,,nach oben" und "nach unten läng der ::-Ri htung gibt e n h den Impul de Elektrons. Wir greifen un einen Satz on Ba i zu tänd n h rau, obei j der einem Impul wert en pricht. as tun wir, wenn da Elektron keinen be rirmm n lmpul hat? D i t in Ordnung, wir agen nur, welche die Basi zu tände ind. enn d Elektr n k in n be timmten lmpuJ hat, dann hat e eine Amplitude für den einen Impul und eine and r Amplimde für den anderen Impul und 0 weiter. Und wenn eden pin auch ni ht unbedingt na h oben hat, 0 hat e doch eine Amplitude, den Spin nach oben zu haben und ich mit die em Impul zu bewegen, oder e hat eine andere Amplitude den Spin na h unten zu haben und ich mit jenem Impul zu bewegen und 0 weiter. Die voll tändig Be cbreibung eine Elektrons erfordert nur, soweit wir wissen, da die Ba i zu tände durch Impuls und Spin be chrieb n werden. Für ein einzeln Elektron bezieht ich daher ein annehmbar S tem von B i zutänden li) auf ver chiedene Impul werte und darauf, ob der pin na h 0 n od r na hunten i 1. Andere Amplitudenmi chungen - da heißt, andere Komb.in ti n n d r C - be hreiben e b andere Gegeb nheiten. Wie ich jede einzelne Elektron rhält, ird durch di schrieben, mit welcher Amplitude e einen Spin nach oben oder unten oder d n inen od r n in voll tändig anderen Impul bat - für aUe möglichen Impul e Sie können daher ehen quantenmechani che Be chreibung eine einzelnen Elektron beinhaltet. as kann man nun über Sy terne mit mehr al einem Elektron age ? Die B i zustände werden dann komplizierter. ehmen wir an, wir hänen zwei Elektronen. ir haben zunä h t einmal bezüglich d Spin vier mögliche Zu lände. B ide Elektronen a n pin b n, d er te nach unten und da zweite nach oben, da er te na h oben und d zw it na hunten oder beide nach unten. ir mü sen auch angeben da d e te Eie n den lmpul PI und das zeit Elektron den Impul P2 hat. Die Ba i zu tände ruf z ei Elektronen erlord rn die Angabe on zwei ImpuJ en und zwei pineigen chaften. Bei ieben Elektron n mü n wir ieben von jedem angeb n. enn ir ein Proton und ein Elektron haben mü en WIr pinri htung und lmpul Protons und Spinrichtung und Impul de Elektron angeb n. 0 timmt zuminde ( näh rung Ir i t. E wei e. Wir wi sen in Wirklichkeit nicht, welche di richtig D tellun fiir di i t chön und gut, von der Annahme au zugehen da .e die B i zu tänd haben rd n. enn Sie Spin und lmpul de Elektron und gleichermaßen eine Pr ton ange n, ber w i t mit dem ,lnneren . de Proton? Betrachten wir e einmal 0: In in m t atom. das 3U ein m Proton und einern Elektron be leht, mü en ir iet e hi d ne B i zu lände be cbreiben - pin oben und unten vom Proton und om Elektron und di v hi n n möglichen Impul e de Proton und de Elektron. Dann gibt e e hi n mbinationen der Amplituden Ci die zu ammen die Eigen chaft d a er toffato in hi n n Zu tänden b chreiben. Angenommen aber, wir betrachten d ganz toff: (am aJ in ,Tedchen. enn wir nicht ü ten, da da W: er toffatom au ein m Pr ton un in m Elektron gemacht i t, hätten wir gleich angefangen und ge agt Oh ich iB, w di B i-
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zu tänd ind - i n pr h n in m peziellen lrnpul das as er toffatorns:' ein, denn d as e toffatom bat inn r B tandteile. E kann daher er chiedene Zu tänd on unterchiedlicher innerer En r ie hab n und die Be chreibung d r wirklichen atur erfordert größere Au führlichkeit. Die Frage i t: Hat ein Pr t n inn r B tandteile? Ü en wir ein Proton durch Angabe aller möglichen Zu tänd von Protonen, e onen und eltsamen Teilchen beschreiben? Wl.[ wi en e nicht. Ob ohl, ir annehm n da da Elektron einfach i t, 0 das wir allein über einen lmpul und einen pin u agen mach n mü en, werden wir vielleicht morgen entdecken das auch d Elektron einen inneren echani mu hat Da würde bedeuten, da unsere Dar teilung un oll tändig oder fal eh oder angenähert i t - eben 0 wie eine Darstellung de er toffatom cli nur de en lmpul be chr ibt, un oll tändig ein würde, weil ie clie Ta ach allß r cht lä t, d da as erstoffatom inwendig angeregt ein könnte. Wenn ein Elektron inwendil1 anger gt in könnte und ich in etwa anderes zum Bei piel in ein Myon erwandelte, dann ürde e ni ht infa h durch Angabe der Zu tände de neuen Teilchens be chrieb n, ond rn ennutlich dur h einen omplizierten inneren Mechani mu . Das Hauptproblern beim Studium der Elementarteilchen heute b t ht darin herauszubekommen, welche die richtigen Dar t llungen für di Be cbreiblmgen der Natur ind. Gegenwärtig vermuten wir, das für da Elektron die Angabe de Impul e und de Spin au reicht. Wir vermuten auch, das e ein ideali ierte Proton gibt. deine rr-Me onen, K-Me onen und 0 weiter hat, die alle einzeln aufg fühn werden mü en. ehrere Dutzend Teilchen - da i t eITÜckt. Die Frage, wa ein Elementarteil h n ; t und a nicht - ein Thema über da Sie in die en Tagen 0 ieL hören -, i t die Frage, wie chli ßLich die Dar teilung in der endgültigen quantenmechaniehen Be hr ibung der Welt au ehen ird. Wird der Impul de Elektron das richtige Mittel ein, um di atur zu be ehr ib n? Oder ollen wir die Frage überhaupt 0 tellen? Die e Frage rou bei jeder i en haftli h n F r chung auftauchen. Jedenfall ehen wir ein Problem wie find n ir eine Dar teilung. Wir wi en die Antwort nicbt. Wir wissen nicht einmal, ob wir das ,richtige' Problem r un hab n, oder wenn dem 0 i t mü en wir zuer t herauszufinden ve ucben, ob irgendein pezielle Teilchen "fundamental' i t oder nicht. In der nichtrelati i ti hen Quantenmechanik - wenn die Energien nicht zu hoch ind 0 da ie den inner< n e hani mu der elf amen Teilchen und 0 weiter nicht tören - können Sie ganz gut zurechtkommen, ohne ich um die e Einzelheiten zu kümmern. Sie öonen einfach be cWieß n, Impul und pin der Elektronen und Kerne anzugeben; dann wird alle in Ordnung ein. Bei den mei ten ehemi ehen Reaktionen und anderen niederenergeti chen orgängen ge chjeht in d n Kernen ni ht . ie werden nicht angeregt. enn ich ferner ein as ertoffarom lang am bewegt und anft geg n andere Wa er roffatome tößt - obei es niemal inwendig ange gt wird der trahlt oder andere komplizierte Sachen tut, ondem immer im Grundzu tand der inneren Bewegung energi bleibt -, können Sie eine äherung benutzen, in der ie da Wa er toffatom wie ein Objekt oder Teilchen behandeln und ich nicht um die Tat ache kümmern, d inwendig etwa ge chehen kann. Da wird eine gute äherung ein olange die kineti che nergie b i jedem Zu ammen toß deutlich unter 10 Elektronenvolt i t das i t die Energie. die b nötigt ird, um da Wa er toffatom zu einem anderen inneren Zuäherung machen bei der wir die Möglichkeit innerer rand anzuregen. u werden oft ein Bewegung ni ht b rü i htigen und dabei die Zahl der Einzelheiten herab etzen, die wir in unsere Ba i zu tänd aufnehmen mü en. Wir übergehen dabei natürlich einige Phänomene die gewöhnlich) b i einer h"heren En rgie auftreten würden, aber durch oIehe äherungen können wir die B re hnung ph ikali cher Probleme ehr tark ereinfachen. Zum Bei piel
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können wir den Zu ammen toB on zwei artoff tom n gendeinen cbemi chen Proze - di kutieren ohne un um di T: t Atomkern angeregt ein könnte. Um e zu ammenzuf n: \ nn 'ir i irgendwelchen inneren angeregten Zu tänden ine Teilch n \ ema hl" wir ein Basi tem au wählen. da au d n Zu länden mit be timmlem :-Komponente de Drehimpul e be teht. t liung Ein Problem 00' der Be chreibung der atur be teht dann darin. in für die Basi zu tände zu finden. Aber das i t nur der nfang. \ II möcht n au h n h a en können, was "ge: chiebt. enn wir den ,,zu tand" der lt u in m Zeitpunkt k nn n. \\'Ürden wir gern wi en wie der Zu tand zu einem päteren Zeitpunkt au i hl. , lf mü n dah r auch die Ge etze finden, die angeben, wie ich die Dinge mit d r Z it änd ro. Wlf nd nun nun dem zeiten Teil im Gern t der Quantenmechanik zu - i i h Zu tän mit d r Zeit erändern.
8.4
Wie ich die Zu ände lll1t der Z it erän rn
ir haben chon be proehen wie wir eine ituati TI d t lien könn n, in d r '" .r durch einen Apparat chicken. un i t ein für die Behandlung bequem rund rfreuh her. pparat' einfach eine artezeit on einigen Minuten. d heißt, ie präpari r n in n Zu tand dJ und las eo ihn dann vor dem Analy ieren einfach warten. i Beicht I TI i ihn in in m be timmten elektri ehen oder magneti ehen Feld arten - d hänl!t v n TI pl1 ikali h n Um tänden in der elt ab. Ganz gleich, wie die Bedingung n ind.l n i d Objekt von der Zeit I. bi zur Zeit 12 warten. ehmen Sie an, e wurde au Ihrem e ten pparat zur Zeit t l im Zu tand dJ herau gela en. Danach geht e durch einen, pparat'". aber d r pparaC be tebt nur au einer Wartezeit bi 12 , Während der artezeit konnt n ve bied n Ding cheben - Anwendung äußerer Kräfte oder anderer n inn -, d t\ P iert. m End die er artezeit i t die Amplitude, das Ding in einem Zu Land zu finden, ni ht mehr genau die gleiche wie ohne die Wartezeit. Da da ., arten" nur in peziaJfall ein , pparat .. i t, können wir das Ge ehehen durch die Angabe einer rnplitud 'n d I n F rm wie GI. (8.17) be chreiben, Da die Operation de, Mt n ,. 00 ond i hti i t. wien ir i U tatt A nennen, und um die Anfang - und Endzeiten t. und 12 anzu be, woB n wir 12 , /.) chreiben. Die gewün cbte Amplitude i t
Wie jede andere on oIehen Amplituden kann ie in dem ein n od r an darge teUt erden, indem man ie chreibt
I
(xl i) 01 U(lZ' t.)! j) (jl.
ij
Dann i t U voll tändig be ehrieb n dur h
ngabe d
g nz n
r n
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ebenb i können \l ir darauf hin i n da die atrix (iIU(1 2,11)1j) viel mehr Einzelheiten angibt al man brauh n kann. Der qualifizierte theoreti che Phy iker der ich mit Hochenergieph i b häf igt, betra hter Probleme on folgender allgemeiner Be chaffenheit (weil die E perim nt g öhnlich dur hgeführt werden). Er beginnt mit einem Paar on Teilchen i in Pr ton und in Proton, die au dem nendlichen zu ammenkommen. (Im Laboratorium teht ein TeiIch n ge öhnlich till und d andere kommt au einem Be chleuruger, das i t im atomaren aß tab prakti ch au d m n ndlicben.) Die Dinger knallen zu ammen und herau Iwrnm nagen ir, z ei Kon n, eeh 1f-Me onen und zwei eutronen in gewi en Richtungen mit g wi en Impul en. a i t die Amplitude dafür da die ge chieht? Die athematik i ht 0 au : D r (jJ-Zu rand gibt die Spin und Impul e der aTlkommenden Teilchen an. D är di Frage na h dem, wa herau kommt. Zum Bei piel, mit welcher Amplitude erhalten ie e h e onen, die in die und die Richtungen laufen und zwei eutranen, die in jene Richtungen da on fliegen mit ihren Spin so und o. X wurde mit anderen orten durch die ngabe aller Impul e und pin und 0 weiter der Endprodulcte genau betimmt ein. E i t dann ufgab de Theoretiker die Amplitude (8.27) zu berechnen. Er i t jedoch tat äehlieh nur an dem pezialfall intere iert, in dem 1( gleich -00 und 12 gleich +00 i t (Für die Einzelheiten de Proz e gibt keine xp rimentellen Bewei e ondem nur für da ,wa ankommt und da a herau geht.) Der Grenzfall von U(t2' t]), wenn t l -+ -00 und t2 -+ +00, ird S genannt, und a er haben möchte i t
(xl S 1(1) . Oder er würde unter Benutzung d r Form
.28) die Matri
(iISIj) berechnen, die S-Matrix genannt wird. Wenn Sie aI 0 einen theoreti ehen Pby iker auf und ab gehen ehen und agen hören, He, was ich tun mu ,i t, die S-Matrix zu berechnen,' erden Sie wi en, orüb r er ich Gedanken macht. Wie man die S- atri berechnet - wie man ihre Ge etze angibt - i teine intere ante Frage. rn der relati i ti hen Quantenmechanik für h he Energien kann e auf eine Art und in der nichtrelati i ti ehen Quantenm hanik auf ine andere Art gemacht werden, die ehr bequem i t. (Die andere ethod kann au h im relati i ti ehen Fall angewendet werden aber dann i t ie nicht 0 bequem. gilt, die U- atri für ein kl ine Zeitintervall herau zubekommen - mit anderen Worten für dicht zu ammenliegend 12 und 1I' enn wir in Folge oIcher U' für aufeinanderfolgende Zeltintervalle finden können, können ir den Ablauf der Dinge al Funktion der Zeit erfolgen. Sie können fort ein eh n, da die e Methode im relativi ti ehen Fall nicht 0 gut i 1, weil ie nicht gern angeb n ollen, ie alle üb ra11 , gl i hzeitig' au ieht. WIr wollen un darum aber nicht orgen - ir \ erden un nur mit der oi htrelati i ti ehen Mechanik beschäftigen. ehmen wir an ir denken an di Matrix U für eine Wartezeit von t l bi t3 da größer i t a1 (2' ehmen wir mit anderen Worten drei aufeinanderfolgende Zeitpunkte 11 kleiner al kleiner al t3 • Dann f rdem wir da die Matrix, die z i chen t l und'3 ermittelt das aufeinanderfolgend Produkt on dem i t, wa ge chieht wenn ie von t l bi t') warten und
'1
8 Die HamiJlofl ehe Matrix
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dann von t 2 bi 13 , Das ent pricht genau der Situation, als wir z ei pparate Bund A in Ruhe batten. Der Scbreibwei e von Ab chnitt 5.6 folgend, können ir dann brei ben
. 0 Wir können, mit anderen Worten, jede Zeitintervall berechnen wenn \: ir in dazwi h n liegende Folge von kurzen Zeitintervallen berechnen können. ir multiplizieren a11 Teil tü k miteinander di i t die Methode, naeh der die Quantenmechanik ci htrelati i ti ch behandelt wird. n er Problem i t damit, die Matrix V(t z, (1) für ein infinite imale Zeitimer"aH- für'2 = t 1 + t - zu ver tehen. ir teilen un die e Frage: Wenn wir jelZt ein n Zu tand dJ haben. wie ieht die er Zu tand eine infinite imale Zeit ßt päter au? ir ollen h n, wi wir d auf chreiben. Der Zu tand zur Zeit t ei I !/J(t» (wir zeigen die Zeitabhängigkeit von r/f um ganz klar zu machen, das wir den Zu tand zu der Zeit t meinen.) un fragen ir: el h n Zu rand haben wir ein kurze Zeitintervall 6.1 päter? Die Antwort i t
I rf!(r + t) = U(l + ß.t, t) I rf!(t) . Die bedeutet das eIbe wie da
wa wir mit (8.2S) agen wollten nämlich das di
( .3 1) mplim
.
X zur Zeit 1 + t vorzufinden, die ei t (x I r/f{t +
t»
= (X I V(t + ß/, t) I rf!(t) .
Da wir die e ab trakten Dinge noch nicht allzu gut beherr ehen, wollen ir un ere mplituden in eine bestimmte Dar teilung projizieren. Wenn wir beide eilen on GI. . 1 mit ( i I multiplizieren, erhalten wir (iltft(t +
t»
= (iIU(t+6.l,t)Irf!(t».
u können auch da 11!J(t» in Basi zu tände auflö en und chreiben
UII/t(t+
)
= L
Wir können GI. (8.34) folgendermaßen ver tehen. enn ir mit j t) = <j I r/f(r)) di mplitude, zur Zeit t im Ba i zu tand i zu ein, bezeichnen, dann können \: ir un v t Hen, das die e Amplitude (einfach eine Zahl. erinnern Sie ich! mit der Zeit variiert. Jede C, ird in Funktion von t. ir haben auch einige Infonnationen daIiiber, wie die plitud n i mit d r Zeit ariieren. Zur Zeit (t + ßt) i t jede Amplitude prop monal zu all den anderen mplirud n zur Zeit t, multipliziert mit einem Satz von Koeffizient n. ir ollen die - atri V,) n nn n, wa bedeuten oJ]
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Dann können Cj(r
ir G1. ( . 4) 0
=.L
+ ,
I)
hreiben
t
1+
Cp .
.35)
)
So al 0
ird die D narnik d r Quantenm chanik au ehen.
Wir i en üb r die jj bi jetzt nicht iel bi auf ein . Wir wi en, das für Jit gegen null nicht g chehen kann - ir mü en einfach d n ur prünglichen Zu tand erhalten. Daher gilt Vii ~ I und Vi) ~ O. enn i j i t. 't anderen Worten Uij -4 0ij; für ß.r -4 O. ir für kleinet jed r der Koeffizienten Uij ich von oij um Beträge können auch ann hmen d unter cheiden olite, die pr porti nal zu tlt ind' wir können daher chreiben
"*
U.. I)
= ö·· + K.. I)
I)
(8.36)
t.
Au ge chichtlichen und nd ren Gründen i t e jedo h üblich, den Faktor (-ilf1)t au den Koeffizienten Kij herau zuziehen- \ ir chreiben al 0 lieber 1
VI)..(r + /1/, r) = 5.. - -f1 H.. (r) Al . ') r)
E
j [
natürlich d
ie GI. .36 und definiert, wenn ie 0 wollen, die Koeffizienten ind g rade die Ableitungen der Koeffizienten U;ß2' t l ) nach T2 be-
elb
Hi/t). Die All drü k
( .37)
H ij
rechnet für ' 2 = /. = t. Wenn wir die e oon ür U in GI. 8.35) benutzen erhalten wir I)
= L.J '\' [0..') - 11') ~ H· .(t) ß/] C) .(r) '
(8.38)
j
enn ir über den 6 jrT: rm ummieren erhalten wir Ci(t) wa wir auf die andere Seite der Gleichung bring n könn D. enD wir dann durch 601 dividieren, rhalten wir e,(r +
) - CI(r)
t
= _~ \:" H ..(t)C.(t). fj
LJ
I)
)
j
,elch
wir al
bleitung
. d jet) ~rh - - = LJ Hij(t) /r). dt .
( .39)
J
rnplitude (i II/t > dafür i t, den Zu land I/t in einern der Ba ] zu find n. GI. ( . 9) agt un daher, wie jeder der Koeffizienten { i I t/J > i I) di
t\ ir ind hier mil der hreibwei e elw in hwierigkeit n. In dem aktor (-iNI) bedeutel das i die imaginäre Einheil ~ und nicht den Index i. drauf den i-lcn Ba i zu land hinwei l. Wir hoffen, ie finden das nicht allzu verwirrend.
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zeitlich variiert. ber da entspricht der Au age, da un GI. (8.39 agt, ie ich der Zu tand ljJ zeitlich verändert, da wir !/J durch die Amplituden ( i Iif!) be hreib n. Die zeitliche eränderung von ifr wird durch die atrix Hjj be chrieben die narürlich all d umf en mu , w "ir mit dem Sy tem tun um eine Änderung hervorzurufen. Wenn ir die H,) kennen - elche di Phy ik der Situation enthalten und im llgem inen zeitabhängig ein können - hab n wir eine vollständige Be chreibung de zeitlichen Verhalten de y tems. Gleichung ( . 9 i t dantit da quantenmechani che Ge etz für die Dynamik der elt. (Wir ollten erwähnen, da wir immer ein Sy tem on Basi zu tänden nehm n wer en, die fe tstehen und ich ni ht mü der Zeit verändern. E gibt Leute, di benutzen B i zu lände, die ich ebenfali verändern. Da i t jedoch 0 al wenn man in der e hanik ein rotierendes Koordinaten y tern benutzt, und wir mächten nicht in olche Komplikation n ven; ickelt werden.)
8.5
Die Hamilton ehe Matrix
Das Prinzip i t aI 0, das wir zur Be chreibung der quantenmechani hen elt einen atz von Basi zu tänden i au ählen und die phy ikali ehen Ge etze durch ngab der K ffizientenmatrix Hij chreiben mü en. Dann haben wir alle - wir können jede rage üb r da , was ge chehen wird, beantworten. Wir mü en daher lernen, welche Regeln für d uffind n der H' gelten, die zu irgendeiner phy ikali ehen Situation gehören einem magneri hen Feld oder einem elektri ehen Feld und 0 weiter ent pricht. D i t der h ierig te eil. Zum Bei piel haben wir keine Ahnung wa für H; " wir für die neuen elt am n Teilchen erwenden aUen. Mit anderen orten, niemand ke~nt die vollständigen H,j für die ganze It (Ein Teil der Schwierigkeit i t da man kaum hoffen kann die Hij zu entdecken \ enn man nicht einmal weiß, welche die Ba i zu tände ind!) Wir haben jedoch au gezeichnete äherungen für nichtrelari i ti ehe Phänomene und einige andere pezialfälle. [n be ondere h ben wir die Au drücke, die für die Bewegungen der Elektronen in Atomen gebraucht \ rden - um die hmie zu be chreiben. Da volJ tändige richtige H für d ge amte oi er um kennen wir aber nicht. 1
Die Koeffizienten Hij werden Hamilton ehe Matrix oder im Engli eh n einfa h kurz Haie eine quantenmeehani ehe atrix den am n on Hamilton, drum 1830 wirkte, erhalten hat, i t aehe der Ge chiehte. ie ürde j I b r Ener iematru h iBen und zwar au Gründen, die er ichtlieh werden, wenn wir mit ihr arb it n. Die i t daher die Aufgabe: Kennen ie Ihre Hamiltonmatrix,
miltonian) genannt.
Die Hamiltonmatri hat eine Eigen ehaft die ofort hergel itet H~. I}
=H ..
( . 0
),'
Di folgt au der Bedingung gendeinem Zu tand i t, nicht Welt - beginnen dann bleibt e lichkeit, e irgendwo zu finden
I, lC (t)1 i
2
erden kann, närnli h da
•
da ich die Ge amtwahr cheinlichkeit d d . t m in irrändert. enn Sie mit einem Teilch n - in m Objekt d r d r Ihnen au h, wenn die Zeit er treicht. Di G amt\ hein-
i t
8.6 Da Ammoniakmolekiil
i h nicht mit d r Zeit dann mu au h GI. .40
I 5
ränd m darf. I~
enn di
für jeden Anfang zu tand rp gelten mu ,
n.
AI ir ein ituation in der ich di ph ikali hen erhäJtni ir minen di äußeren phy ikali chen Bedingungen o das H unabhängig \' n d r Zeit i t. i mand t Ut Magn te an oder ab. Ir ählen uns auch in (ern au , fiir d en B hreibung nur in B i zu rand erforderli hit e i teine äherung. die ir für ein ruh nd er toffatom m chen I önnten oder etwas Ähnliche. Gleichung (.39 agt dann
. deI
d'l -
dt
= H 11
8.41)
I'
ur eine leichlJng - da i ( a1 zu lö en und man rhält
nn H 11 kon tant i t i t die Differentialgleichung leicbt
Die i t die Zeitabhängi keil me Zu rande mit b timmter Energie E = HIl' ie eben, warllm Hij Energiematri g nanm erden ollle. Sie i t die Verallgemeinerung der Energie für komplexere ituationen. m hr n d r Bedeutung der Gleichungen zu er tehen, betrachten m al äch te t wir ein y t m, d zwei B i zu lände bat. Dann lautet GI. ( .39)
(8.43)
ind können Sie di Gleichungen leicht lö en. Ir er eh n und kommen auf die Lö ung er t päter he Lö ung finden ohne dieH' zu kennen olange
8.6
Da Ammoniakmo elcül
Wrr mö hten Ihnen j LZt Z igen
i di d nami che Gleichung der Quantenmechanikang wendet werd n kann um eine p zi Ue ph ikali che Gegebenheit zu b ehr iben. lf hab n ein inter an ,ab rein a he Bei piel h rau g griffen au dem wir durch einig emünftige Annahm TI üb r die Hamiltonmatri einig wi htig - und ogar prakti che - Ergebni e herau arbeiren önn n. Ir n hmen ine durch zw i Zu tände be hreibbare ituation: Das Amm niakrnolekül. D Ammoniakmol kül har in tick toffatom und drei Wa er toffatome, die ich in ei. ner Ebene unterhalb de tic toffe befinden 0 das da Molekül die Form einer P ramide 01 kül wie jede andere eine unendliche hat, wie in ig. -1 a 0" zei hnet. un hat die e
B Die Hamilton ehe Matrix
156
on Zu tänden. E kann ich um jede mögliche Ach e drehen, e kann i h in jed Richtung bewegen e kann inwendig vibrieren und 0 weiter und 0 weit r. E i t daher üb rhaupt kein Zweizll tand y tem. Wir möchten aber al äh rung annehmen, d all anderen Zu tände UD erändert bleiben, weil ie in da ,wa UD im omenl be chäftigt, ni ht ingehen. Wrr wollen nur in Betracht ziehen, das da Molekül i h um eine ymmetri a h dr ht (~ i 0 emu i möglich in der Figur gezeigt). das e den Tran lation impul null hat und d vibriert Anzahl
11 )
12)
Fig. 8-1: Zwei äqui alente geom lri he
Ordn~ngen
de AmmoniaJcmoJeküJ .
Damit ind alle Bedingungen angegeben, bi auf eine: Es ihr noch :wei mögli he SteliLlngen für das Sticksto.fJatom - der tick toff kann auf der einen oder der and ren it d· r Eb n der Was erstoffatome ein wie in Fig. 8-1 (a) und (b gezeigt. ir erd n daher d o l e ml 0 behandeln al wäre e ein Zweizu tand y tem. Wir meinen das e nur z\ ei Zu tänd gibt, mit denen wir un wirklich be chäftigen werden alle andere nehmen wir al fe lehend an. Sie ehen elb t enn wir wi en da e ich mit inern ge j en Drehimpul um die Ach e dreht und ich mit einem g wi en Impul b wegt und auf be timmte Art ibriert, d 01 kiil im Zu tand e immer noch zwei mögliche Zu tände gibt. Wir waUen agen, da d 11) i t, wenn der tic toff "oben" i t wie in Fig. 8-1 a) und d e im Zu tand 12) i t wenn der tic toff, unten' i t wie in b). Die Zu tände 11) und 12) w rd n al SalZ der Basi zu lände für un ere Unter uchung de Verhalten de . mmoniakrnol kül genommen. olekül darge teilt erden dur h Zu jedem Zeitpunkt kann der wirkliche Zu tand II/t) de die Angabe on CI = (111/1). der Amplitude. im Zu rand 11 > zu ein, und on C2 = (21 ift) der Amplitude. im Zu tand I } zu ein. nt r nwendung der GI. können wir dann d n Zu tandsvektor chreiben al
II/I} ::: 11) UII/t) + 12) (211/J)
8.6 Da Ammoniakmolekül
157
oder (8.44)
Da Intere ame i t nun d enn man iß das da Molekül zu einem Zeitpunkt in irgend inem Zu rand i l, e ein kleine eilch n päter nicht in dem eIben Zu tand ein wird. Die z ei C-Ko ffizi nt n w rden ich mit der Zeit ändern, gemäß den Gleichungen (8.43) - die für jed Z eizu tand tem gültig ind. hmen .. ir zum Bei piel an, das ie eine Beobachtung gema ht haben - der da ie eine Au wahl der Moleküle getroffen haben - 0 da ie wissen da da olekül anfänglich im Zu tand 11) i t. Einige Zeit päter gibt e eine Chance, d e im Zu tand 12> org funden wird. m herau zufinden, wie groß die e Chance i t mü en ir di Dif~ rentialgl ichung lö en, die un agt wie ich die Amplituden zeitlich ändem. Die einzi e h ierigkeit be teht darin, da wir nicht wi en, a wir für die Koeffizienten Hij in GI. (8.43 n hmen ollen. E gibt jedoch einige Dinge, die wir agen können. ehmen wir an, obald d oie ül inmaL im Zu tand 11) i t, gibt e keine Chance, da s e jemal in den Zu tand 12) g langen kann und umgekehrt. Dann wären H l2 und H 21 beide null und GI. . 8.43 ürd laul n
. d ") rh-dt Die e b iden Glei hunoen könn n
= H-2C? ir 1 icht lö en wir erbalten (8.45)
Die ind die Ampliruden für stationäre Zu tände mit den Energien EI = B II und E 2 = H22 . Wir bemerken jedoch. da di Z\1 ei Zu tände 11) und 12) rur da Ammoniakmoleküi eine betimrnt mm trie hab n. enn di atur überhaupt ernünftig i t, mü en die Matrixelemente H I1 und H22 gl i h ein. Ir erden ie beid Eo n nnen, weil ie der Energie en pre hen die die Zu lände hätten, enn H 12 und R 21 null wären. Die Gin. (8.45) agen un aber nicht, wa d Ammoniak wirklich tut E teUt ich berau da e fLir den tick toff mögLieb i t ich einen eg durch di drei a er toffatome zu bahnen und auf die andere eite zu pringen. D i t recht eh.. i rig, zur Mitte durchzukommen erfordert eine Menge Ener~e. le kann er durchkomm n \ enn r ni ht genügend En rgie hat. E . gibt eine gewis e Amplitud , da s er die En rgiebarriere dur hdringen wird. In der Quantenmechanik i t e rnögli h, chnell durch ein Gebi t zu cWüpfen, denerg [i ch erboten i t. E gibt daher eine kleine Amplitude, dein olekül, da in 11) b ginnt in d n Zu tand 12) gelangt. Di Koeffizienten H n und H 21 ind ni ht wirklich null. . der au . mmetriegründen oHten ie beide - zuminde t dem Betrag nach - glei hein. ir i en rat ächLich hon, das im ALlgemeinen Hij gleich dem konjugiert omple n n Hji in mu 0 da ie ich nur in der Pha e unte heiden k.Önnen. E t llt ich herau wie ie eh n werden, da e keine Be chränkung der Allgemeinheit i t, nn wir ie al einander
=
8.46)
8 Die Hamiltonsche Matrix
158
.4 )
Die e Gleichungen ind recht einfach und können auf beb big viele Art,en gelö t werden. Eine bequeme ethode i t folgende. ir bilden die umme der b iden und erhalten
die Lösung davon i t .4 ) Wenn wir dann die Differenz von (8.46 und ( .47) bilden finden wir, da
wa ergibt .49 Wir haben die beiden Integration kon tanten a und b genannt ie ind! natürH h 0 zu wähl n, da ie für jede pezielle phy ikali ehe Problem die geeignete nfang bedingung ergeb n. Durch Addition und Subtraktion von (8.48) und (8.49) erhalten wir nun CI und C2 : C (l) I
=
~ e-(ilfl)(Eo-Alr + ~ e-(i/ii)(Eo+A)1 2
C (t) = ~ e-(ilfJ)(Eo-A)1 2
2
2
_
.5
'
~ e-(i/h) Eo+A)/ 2 .
.51
Sie iod bi auf das orzeiehen de zweiten Term gleich. ch ierige bei der Quantenm haDie 10 ungen haben wir, wa bedeuten ie nun? D nik i t nicht nur, die Gleichungen zu lö en, ondem auch. die Bed utung d r L" ung n zu verstehen!) Zunäch t beachten Sie da ,wenn b 0, beide u drü k die lbe Frequenz w = (Eo - A)/ti haben. enn ich aBe mit einer Frequenz ändert. d ur l d ,da i h das Sy tem in einem Zu tand von be timmter Energie b findet - hier d r nerg' (Eo - . D her gibt e einen tationären Zu tand on die er Energie in d m die beid n Amplirud n CI und C2 gleich ind. ir erhalten das Ergebni ,da da Ammoniakmolekiil eine be rimmte En ie (Eo-A) hat, wenn e für da Stickstoffatom gJeiche Amplitud n dafür gibt, ,oben' oder "I.lnten'"
=
zu em.
Auch ein anderer tationärer Zu tand i t mögli h, wenn a = 0 i t; dann ha n beide mplituden die Frequenz Eo + A)/ti. E gibt daher einen anderen Zu tand mit d r be rimmt n rzei h n Energie (Eo + A), enn die beiden Amplituden gleich ind, aber en g g nge tzte haben; C2 = -Cl' Die ind die beiden einzigen Zu tände mit be timmter nergi . I nä h ten Kapitel wollen ir die Zu tände de mmoniakmolekül au führlieher di kuti r n; ruer w Il n ir nur ein paar Dinge erwähnen.
8.6 Das Ammon;akmolekii/
159
Weil e eine Chan e gibt da da n einer Po iti n in die ander um pnngen kann folgern wir, da die En rgi d o l kül nicht g nau Eo i t wie wir erwartet härten ~wei Energieni au (Eo + ) und (Eo - A) gibt. Jeder der möglichen Z tände ondem d d I rül gl' h I h. Energie hat. j t in zwei i eau , aufge palten. Ir agen, jeder d r Zu tänd . \ il ir i erinnern ich icher ein n einzelnen Zu tand der Rotation und inneren En rgi und w it r herau g !!fif~ n haben. Für jeden möglichen Zu tand die er Art gibt e e n der mklappung d I kül ein Doublett von Energieni eau .
ber da mmoniakmol km w 11 n \ ir nun Fol ende wi en. Angenommen wir i en. da zur Zeit I = 0 in olelrül im Zu tand 11) i t der mit anderen Worten, da CJ (0 = 1 und C2 ( ) = 0 i I. i gr ß i t dann die ahr cheinJichkeit da da Molekül zur Zeit t im Zu tand 12) rn h'm Zu tand 11) g fund n ird? n ere Anfang bedingung agt un , was a und b in den GIn. 0) und .S 1 iod. enn ir I = 0 etzen, erhalten wir
Q-b
a+b
"} 0)= - - =0.
CI (0) = -2- = 1 .
-
2
Offen ichtlich i t a = b = I. enn ir die e Werte in die Formeln für Cl (t) und C... (t) ein etzen und einige Term um rdn n, erhalt n ir
Die können wir auch
0
cl:rreiben AI
h' (8.52)
Die b iden
mplimden haben einen Betrag, der harmoni ch mit d r Zeit ariieft.
Die ahr cheinli hk it, d Ab olutquadrat on Cl t):
das
olekül zur Zeit t im Zu tand 12) gefunden wird, i t das
.53)
Die Wahr eheinlichkeir b ginnt ie ollte) b i null, teigt auf ein an und 0 zilliert dann zwi ehen null und in hin und her ie in der mit P2 bezeichneten Kur e der Fig. 8-2 gezeigt. Die Wahr cheinliehk iL in d m 11) - Zu tand zu ein bl ibt natürlich n1 ht bei ein . Sie "fällt" in den zw it n Zu tand, bi di ahr cheinliehkeit, da Molekül im er teD Zu tand zu finden null i t ie die Kur PI der Fig. 8-2 zeigt. Die Wahr cheinlichkeit eh ankt zwi ehen den beiden hin und h r. Vor langer Z ir hab n wir ge h n wa g ehieht wenn wir zwei gleiche Pendel mit einer eh aehen Kopplung h ben. ieh Kapitel 49 Bd. 1.)
8 Die Hamiltonsche MaTrix
160 p 1.0
0.5 Fig. 8-2: Die WahP.> heinlichkeit PI'
o (Einheiten von ~)
da ein mmoniakrnolekül. da zur Zeit r = 0 im Zu tand 11) i l. zur Z it I im Zu land 11) ge unden wird. Di \ ah cheinlichkeit p,. da e im Zuland 12) gefunden \\ ird.
Wenn wir ein anheben und gehen la en, chwingt e , aber dann beginnt allmähli h da andere zu chwingen. Recht bald hat da zweite Pendel die ge amte Energie aufgenommen. Dann kehrt i h der organg um und das Pendel Nummer ein nimmt die Energie auf. Da i I g nau der eibe organg. Die Ge chwindigkeir. mit der die Energie au getau cht wird, hängt ab \'on der opplung zwi chen den beiden Pendeln - der Ge chwindigkeit, mit der die .. ch\ ingung" hinüb r i k m kann. Erinnern Sie ich au h, da e bei den heiden Pendeln z ei pezielle Bewegungen gibt - jede mit einer be tirnrnten Frequenz -, die wir die Grund ch\ ingungen nennen. enn wir beide Pendel zugleich au lenken, chwingen ie gemein am mit ein r Frequenz. enn wir anderer eits da eine in die eine Richtung und das andere in die andere Richtung au lenken. gibt e eine andere tationäre chwingung fonn, ebenfall mit einer be timmten Frequenz. Gut. hier haben wir eine ähnliche Situation - da mmoniakmolekül i t mathemati eh le ein Paar on Pendeln. Die ind die beiden Frequenzen -(Eo + )/h und (Eo - A)/tJ -. wenn ie gemein am oder entgegenge etzt ehwingen. Die Analogie mit dem Pendel geht nicht viel tiefer a1 bi zu dem Prinzip, da die elb n Gleichungen die eIben Lö ungen haben. Die linearen Glei hungen für die mplituden ( . 9) ind den linearen Glei hungen der harmoni ehen 0 zillatoren ehr ähnli h. (In der Tat i t di der Grund, der hinter dem Erfolg un erer kla i hen Theorie de Brechung inde teht. in d r wir das quamenmeehani ehe Atom durch einen hannoni hen 0 zillator er tzl haben. obw hl die klas i eh kein emünftige Bild von Elektronen i t die um einen K m krei n.) \ enn i den Stickstoff auf eine eite ziehen, dann rhal[en je eine "berla er/mg von die en beiden tem nicht in cl minen er Frequenzen. und ie erhalten eine Art Schwebung, w il da dem anderen Zu tand on be timm[er Frequenz i t. Die uf paltung d rEn rgi niveau d Arnmoniakrnolekül i tjedoch treng genommen ein quantenmechani her Effekt Die uf pa1tung der Energieni eau de mmoniakmolekül hat wichtige prakLi eh nwendungen, die wir im näch ten Kapitel be ehreiben werden. Endlich haben \ ir ein B i piel eine prakti ehen phy ikali hen Problem, da ie ntit Hilfe d r Quant nm hanik ver leh n können!
Der A.. .
9 ER
9.1
~
_ A. ....
.......
oniak-Maser
=
ierowa\' mplifi ation b timulated Emi ion of Radiation (= MikrO\vellenver lärkung dur hinduzierte Strahlungsemi ion)
Die Zu tände eine Ammoniakmolekül
In die em Kapitel erden wir die Am ndung der Quantenmechanik auf eine prakti ehe Vorrichtung, den mmoniak-Ma er, b pre hen. Vielleicht wundern Sie ich, warum wir unere formale nt ieklung der Quamenm hanik unterbrechen, um ein pezielle Problem zu behandeln. aber ie \ erd n bemerken, da vi le Merkmale diese spezi lien Problem in der allgemein n Th rie der Quantenmechanik ganz alltäglich ind, und Sie werden eine ganze Menge lernen, wenn i die in Problem au führlich betrachten. Der Anunoniak-Ma er i t eine orrichtung zur Erzeugung elektr magneti cher eil n, de en Arbeitswei e auf den Eigen chanen de mmoniakm lekül b ruht. die wir im letzten Kapitel kurz be prochen haben. Zu Beginn fa en wir da zu ammen. wa \ ir dort gefunden hab n. Da mmoniakmolekül hat iele Zu tände, ir betrachten e aber al ein Z, eizu tand y tem und denken jetzt nur daran. a g hi ht, wenn ich da Molekül in ir<>endeinern pezielIen Rotati n - der Tran lation zu r.and b findet. Ein phy ikali che Modell für die zwei Zu lände kann f. loendermaßen ran haulicht werden. Wenn wir annehmen, da das Arnmonialcmolekül um ine h e roti rt, di durch da tick toffatom geht und enkrecht auf der Ebene der \ a 1 ff t me teht. wie in Fig. 9-1 g z iot, dann gibt e noch zwei mögliche Zulände - der liek [Off kann auf drin n der dranderen eite der Ebene der Wa er toffato-
12)
Fig. 9-1: in ph ikali ehe Modell der heiden Ba iszu tände für da Ammoniakm 1 kül. Die e Zu lände haben die elektri hen Dipolmomente Ji.
9 Der Ammoniak-Mo er
me ein. Die e beiden Zu tände nennen wir 11) und 12) . Sie erden für un ere de erhaJten de Ammoniakmolekül al Satz der Ba i zu tände benutzt.
nter uchung
In einem Sy tem mit zwei Ba i zu tänden kann jeder Zu tand Il/J) de y tem immer al Linearkombination der beiden Basi zu tände be chrieben werden; das heißt. e gibt in ge\ i e Amplitude CI in dem einen Ba i zu tand zu ein, und eine Amplitude C'2' in dem anderen zu ein. ir können 01 h einen Zu tand vektor hreib n al
(9.1 ) wobei CI
= (lil/J)
und
C2
= (21l/t) .
Die e beiden Amplituden ändern ich mit der Zeit, enL prechend den Hamilton h n Glei hungen, GI. (8.43). nter Au nutzung der Symmetrie die er beiden Zu tände d mmoniakmolekül etzen wir H J I = H2'1 = Eo und H 12 = H21 = -A und erhalten die Lö ung [ iehe die Gin. (8.50) und ( .51)]
C
I
C2
= ~ e-(ilh)(Eo-A)t + ~ e-(i/Il)(Eo+Alt 2
2
'
= ~ e-(ilh)(Eo-A)t _ ~ e-(I!!l)(Eo+A)I. 2
2
(9.2) (9 ....
Wir wollen un jetzt die e allgemeinen Lö ungen näher an chauen. Tehmen \vir an, da da Molekül anfang in einen Zu tand Il/JII) gebracht würde b i dem der Koeffizient b gleich null war. Dann ind für t = 0 die Amplituden, im Zu tand 11) und 12) zu ein, id mi h, und das bleiben sie fiir alle Zeit. Ihre Pha en ariieren mit der Zeit b ide auf die glei h i - mit der Frequenz (Eo - A)/1i. Wenn wir da Molekül in einen Zu tand Il/!{) bringen, für egarive von CI i t. und den a = 0 i t. ergibt ich gleichermaßen, das die Amplitude C1 d die e Beziehung würde für immer 0 be rehen. Beide mpliruden würden nun zeitlich mit der Frequenz (Eo A)/fl variieren. Die ind die zwei einzigen ögli hkeit n für Zu tänd . b i denen die Beziehung zwi ehen CI und C2 unabhängig von der Zeit i t. Wir haben zwei pezielle Lö ungen gefunden, bei denen die b iden rnplituden nicht im BeTrag variieren und außerdem Pha en haben. die mit derselb TI Frequ nz \'arii ren. Di ind stationäre Zustände. wie wir ie in Ab chnitt 7.1 definiert haben, wa b d ut t, da e Zustände mit bestimmter Energie ind. Der Zu tand II/J 11 ) hat die Energi Eil = Eo und der Zu land I tlt{) hat die Energie Er = Eo + A. Die ind die beiden inzig n tationären Zu lände, die e gibt, wir finden aJ 0, da da Molekül z ei En rgieni au hat mit d r nergi differenz 2A. ( ir meinen natürlich zwei Energieniveau für den orau ge etzten Rotation - und Ibrarion zu tand, auf den wir un in un eren anfänglichen orau· etzung n bezogen haben.)t
i' Im Folgenden wird e eine Hilfe ein - wenn ie für sieh le en oder mit einem and ren pr h n -. eine bequem Methode zu haben. zwi ben den arabi ehen I und 2 und den römi hen I und 11 zu unte h Iden. Wir finden e prakti eh. die Bezei hnungen ..one" und ,.ewo" rur die arabi ehen Zahlen zu re er\ieren und I und 11 .,ein .. und "zwei" zu nennen (obwohl .,unu .. und ..duo" logi cher wären!).
9. J Die ZlIslällde eine
m11lol/iakmolekiil
163
enn \ ir ni ht di ögli hkeit berü k ichtigt hätten, da der Stick toff hin und her gl ei h null g erzt und die beiden Energieni eau würden bei der pringl, 0 h"tlen \\ir Energie Eo aufeinander itz n. Die wirklichen i eau ind nicht 0: ihre miltlere Energie i t E o, aber ie palten i h um auf, wob i i hein b tand von 2A zwi hen den Energien der b iden Zu länd ergibt. Da tal ächli h ehr klein i l. i I die Energiedifferenz auch ehr klein. m in Elektron innerhalb eine tom anzur gen, bedarf e relati hoher Energien - e erfordert Ph tonen im opti ehen oder ultravioletten Bereich. Die Anregung der Vibrationen de olekül erfordert Photon n im Infrarot n. Wenn Sie über die Anreguno- von Rorariollen prechen, dann ent pricht die nergiediffer nz der Zu t.ände den Photonen im fernen Infraroten. Aber die Energiedifferenz 2A i t niedriger al irg ndeine von die en und liegt tat ächlich unt.erhalb de In rar t n un ri htig im ikro\ ellenbereich. Experimentell hat man gefunden. da e ein Paar on En rgi ni eau mit einem b tand von 10-4 Elektronenvolt gibt - das ent pricht einer Fr quenz. v n 24000 Megahertz. Die bedeutet offenbar, da 2A = hf mit f = 24000 eeahertz i t (enl prechend einer ellenläng on li cm). Wir haben daher ein Molekül, da einen .. b roang hat. der nicht Lichl im gewöhnlichen Sinne au endet, ondem ikrowellen. Für die folgende rbeil mü n wir di e b iden Zu lände on be tinunter Energie etwas be er b ehr ib n. ehmen \vir an, wir mü ten au der Summe der z\ ei Zahlen Cl und c.l eine Amplitude Clf k n truieren:
CII =
I
+ C2
= (11
+ (21<1» .
(9.4)
Wa würde da bedeuten. uno di i t die mplitude. den Zu land I
= (11
+ (21,
wa das eIbe bed utel wi
III)
=11) + 12) .
Für den Zu land I JI) i t die
(9.5 mplilude, im Zu land 11) zu ein
(11/1) = (111) + (112). wa natürlich genau I i t da 11) und 12) Ba i zu tände ind. Die Amplitude für den Zu tand I!I), im Zu tand 12) zu in, i t eb nfall 1, der Zu tand 111) i t daher einer, der gleiche Amplituden hat, in den b id n Ba i zu tänden 11) und 12) zu ein. ir haben jed h no h eine kl ine ch ierigkeit. Der Zu tand III) hat eine Ge amt ahrcheinlichkeit g('ß r al ein, in irgendeinem Ba i-oder anderen Zu land zu ein. Da bedeutet jedo hinfach, da d r Zu tand ekl r nicht richtig "nonnierr' i t. ir können da in
9 Der mmol/iak-Ma er
l6-t
Ordnung bringen. wenn wir bedenken, da <1111I) = I ein ollle. w gelten mu . Wenn \vir die allgemeine Beziehung anwenden. da
<x I <1»
=
I <x I i)
für jeden Zu tand
,
i
und dabei für und den Zu Land I/ein erzen und die umme über die Ba i zu länd und 12) bilden. erhalten wir. da {l11II)
= (1//1)
11 )
+ (1/12) <2III).
Dies wird gleich ein ein, wie e auch ein ollte, wenn GI. (9.4) - folgendennaßen ändern:
ir un ere D finition von Cl/ - in
Auf die gleiche Art können wir eine Amplitude
oder I
Cl
= ,fi
[(/1<1»
(9.6
- <21<1»]
kOil truieren. Die e rnplitude i t die Projektion de Zu land 1<1» in einen neu TI Zu Land 11). der entgegenge etzte Amplituden dafür hat, in den Zu tänden 11) und 12) zu ein. GI. (9.6) bedeutet nämlich das eIbe wie
(11
=~
11)
=-
[(lI - (21]
oder 1
( .7
[11 > - 12) ] ,
worau folgt, da (llf}
1
= -{2 = -(2[1).
Der Grund dafür, das wir die alle gemacht hab n, be t hl darin, da
die Zu Länd I J) und
111> als ein neuer Sat: von Basiszuständen genmnmen werden k "nnen, der be ond
b qu m
/1//1/011 iakmolekiil
9. J Die Zusrände ein
165
zur B hreibung der lationär n Zu tänd de mm niakmolekül i t. Sie erinnern ich. d die Bedingung für in n alZ v n Ba i zu länden i L, da
ir hab n die
~
inge ch n
19 I gl, da
(111) = UIIlJ) = I.
Au den GIn. 9.5) und (9.7) können ie leicht h rl it n, da
UllJ) = (//11)
= O.
Di mplilUd n I = (11 (I» und CII = (lll (I> ) , das irgendein Zu rand <1> in un eren neuen Ba i zu länden II) und I lJ) i l mü.. n b nfall ine Hcurulton che Gleichung in der Form von GI. ( . 9 rfüll n. nn , ir infa h die beiden Gleichungen (9.2) und (9.3) voneinander ubtrahieren und n h f differenzieren, ehen wir lal ächlich, da
. d dr
rli - '
nd
enn
= (E0
(9.8)
ir die umme der
d dt
iJi _ " = (Eo -
In. (9.2) und (9.3) bilden, ehen
ir, da
) " = E"CII ·
(9.9)
Wenn wir I I) und 1I J) al Ba i zu länd b nutzen, hat die Harnilton ehe Form
HJ./ HI,IJ
= EI' = O.
HUI
atrix die einfache
=,
H"./I = E".
Beachten ie, da j de der GIn. (9. ) und 9.9) genau 0 au ieht wie da wa wir in Abchnitl 8.6 al GI i hun a in t m mit in m Zu land hatten. ie haben eine einfache exponenli 11 Zeitabhängigk it di in r einz Inen Energie ent pricht. Im erlauf der Zeit erhalten ich die mplitud n in jedem Zu tand zu in, unabhängig voneinander. Die b id n tation"ren Zu tände I rP / ) und I t/J II ), die wir ob n gefunden haben, ind natürli h Lö ung nd r GIn. (9. und (9.9 . Der Zu tand I t/J,) für den CI = -C_ i t) hat (9.10)
nd der Zu land
I t/J" )
ür den CI
= C2 i
t hat
(9.11 )
166
Denken Sie daran. da
die Amplituden in GI. (9.10)
ind, daher bedeutet GI. (9.10) da eIbe wie Il!r[)
= II)e-U/h)(Eo,.-All.
Da heißt, der Zu tand vektor de tationären Zu tande' 11/1,) i t der eIbe wie d r Zu land eklor de Basi zu lande 11) bi auf den der Energie de Zu tande ent pr eh nden E p nentialfaktof. Tat ächlich i t bei t = 0
der Zu rand I I) hat die eIbe phy ikali ehe Konfiguration wie der lationäre Zu land der En rgie Eo + A. Auf glei he Wei e ergibt sich für den zweiten tationären Zu t nd. d
Der Zu tand II1) i t gerade der tationäre Zu tand der Energie Eo - bei 1 = O. Damit haben un ere beiden neuen Ba i zu tände 11) und 11I) phy ikali eh die Form von Zu tänd n mit be timrnler Energie. wobei der exponentielle Zeitfaktor herau genommen i L 0 da i zeitunabhängige Ba i zu tände ein können. (Im Folgenden werden wir e b quem finden. nicht immer zwi ehen den tationären Zu Uinden 11/1, > und 11/111 ) und ihren Ba i zu länden 11) und I II) unter cheiden zu mü en, da ie ich nur um die offen ichtli hen Zeitfaktoren unt r heiden.) Kurz zu arnmengefas t: Die Zu tand vektoren I J) und 1/1) ind ein Paar \' n B i v ktoren, die zur Be chreibung der Zu tände mit be timmter Energie de mrnoniakmolekül g ignet ind. Sie ind mit un eren ur prünglichen Ba i vektoren erknüpft dur h
11) Die
=
Jz [1
1)
-12)],
1fT) =
~ [11)
+ 12)].
9.1-
mplituden, in I T) und I JJ) zu ein, ind mit Cl und C2 verknüpft durch 9.1 )
Überhaupt jeder Zu land kann durch eine Linearkombin ti n n 11) und 12) - mit den 0effizienten CI und C2 - oder durch eine Linearkombination der B i zu lände mir be timrnl r Energie 1/) und 1IJ) - mit den Koeffizienten CI und CIl - darge teHt erden. Dami[ i (
oder
Die zweite Form gibt un die mplituden, den Zu tand 1<1» in einem Zu Land mit der. n rgl EI = Eo A oder in einem Zu land mit der Energie Eu = E o - A zu finden.
167
9.2
Da
olekül . n einem elektro tati ehen Feld
enn da mrn niakmolekül in einem der b iden Zu lände mit b timmter Energie i t und wir e mit ein r. r quenz wt'·ren. d rart, da hw = E, - Elf = 2A i t, kann das y tern von einem Zu Land in den ander n üb rg h n. Oder \ enn e im höheren Zu tand i t, kann e in den niedriger n Zu Land üb rwe heln und ein Photon minieren. m aber olehe Übergänge anzuregen, rnü n i in ph ik li h rbindung zu d n Zu Länden haben - eine Möglichkeit da y tem zu .lören. Emu. in äuß re rri hrung geben, um die Zu lände zu beeinftu en, ie magn li ehe oder le tri ehe Felder. In die m peziellen Fall ind die e Zu tände empfindlich g g nüb r inem 1 ktri 'ch n Feld. ir wollen daher a1 ächste da Problem de erhalten de mmoniakm lekül in inem äußer n elektri chen Feld betrachten. m da erhalt n in in m lektri hen Feld zu di kutieren wollen wir lieber auf das urprünglich Ba i y lern 11) lind 12) zurückgr ifen, al 11) und I II) zu erwenden. ehmen ir an. dein eleklri he eld enkre ht zur Ebene der Wa er toffatome be teht. Wenn wir im om nt die 1ögli hk it. hin und her zu pringen, außer Acht la en, äre e dann richtig, olekül für die beiden Po iti n n de Stick toffatom gleich i t? Im das die ner,) di Allgemein n ni hL Die lektr nen ind b trebl, näher am Stick toff al an den Was er toffkernen zu itzen. d di a er t ffe t a po iti ind. Der wirkliche Betrag hängt von den i t ein komplizierte Problem, genau zu berechnen, Einzelheiten der lektronen rt ilungab. ie di en ilung i l. ab r a End rgebni i 1 in jedem Fall, da da Ammoniakmolekül ein elektri he· Dip Im m nl hat i in Fig. 9-l angedeutet. Wir können un re Unter uchung fort lzen hne im Einz In n die Richtung oder den B trag der Ladung erschiebung zu kenn n. m jedo h im Einklang mit der ehr ibw i e der and ren zu tehen, wollen wir annehmen. da da el ktri he Dip 1m ment Jl i t. obei eine Richtung 001 tick toffatom weg~eigt und nkre ht uf d r b ne d r a er toffatom teht. Wenn nun d r liek Loff von einer ite zur anderen pringt. wird ich der S hwerpunkt ni hl be gen aber da elektri he Dip Im m nt wird umklappen. Au die em Moment ergibt ich, da die nergie in ein 01 lektri eh neId 8 von der molekularen Orientierung abhängt.+ it d r b n g ma ht n nnahm ird di potentielle Energie höh rein, enn da Stick toffin der entgegenge etzren Ri htung i t; der atom in F ldri htung zeigl, und ni dri o r, wenn Ab land die rb id n n rgi n \ ird 2J1 ein.
t ir bedauern. eine neue mati n einführen zu mü en. Da wir p und E für lmpul und nergie erwendet haben. wollen wir ie ni ht n h emmal für da!. Dipolmoment und da el ktri he eid benutzen. erken ie i h. d in die em b chnitt J1 da eleklrisdlC Dipolm ment i l.
9 Der mmoniak-Maser
16
Für da AmmoniakmoJekül in einem elektri ehen Feld mu un r B hreibung geändert werden. enn wir die mplitude außer Acht ließen, da da oIe ül v nein r K ntleuration in die andere um pringt. würden wir erwarten, da die nergien der b iden Zu tände 11) und 12) gleich (Eo ± p8) ind. Dem Verfahren de letzten Kapitel folgend tL n wir
(9.14 Wir wollen auch annehmen. da bei den intere ierenden elektri ehen Feldern da F Id die Geometrie de olekül njcht merkbar beeinftu t und daher au h nicht di mplitude. d der tickstoff von der einen Lage in die andere pringt. Wir können dann annehmen, da i h H r2 und H2I mcht ändern, 0 da (9.1 S)
ir mü en nun die Hamilton ehen Gleichungen, GI. ( .43), mit die en neuen W nen on Hij lö en. ir könnten ie eben 0 lö en wie vorher, aber da e mehrere Gelegenheit n eb n wird. wo wir die Lö ungen für Zweizu tand y t me haben mö ht n. wollen \\ ir die Gleichungen ein für allemal für den allgemeinen Fall von beliebigen Hij lö en - \\ ir nehmen nur an, da ie ich nicht zeitlich verändern. Wir möchten die al1gemeine Lö ung für da Paar Hamih n her Gleichungen . dCI
rJi ---;;t . de)
rJi dt-
= H 11 Cl + H 12 C2 '
(9.16)
= H21 CI
(9.17)
H 22 C2 •
Da dje lineare Differentialgleichungen mit kon tanten Koeffizi nten ind. k"nnen wir imm r Lö ungen finden, die Exponentialfunktionen der abhängigen ariabl n t ind. \ ir \ ollen zuer teine Lö ung uchen. in der C, und C2 beide die eIbe Zeitabhängigkeit haben. 'v ir k"nnen folgende Probefunktionen benutzen
Cl
= ale-iw1 ,
C:.
= a2e -iWi .
Da olch eine Lö ung dem Zu rand der Energie E ofort hreiben
= flw
ent pricht, k"nnen wir eb n
gut
169
Oder
ir erhalten durch
mordnung d r Term
01 - H1:.CI_
= O.
(9.20)
-HlI Q, + ( - Hn )0'2
= O.
(9.21 )
(E -
H11
Bei
I h in m . tern v n h m gen n algebrai ehen Gleichungen gibt e nur dann nichtvereh ind nde L" une n für u 1 und u:., \\ nn die Determinante der K ffizi nten von 01 und (/2 null i t, da hei t, nn
-HI~)
- = O.
(9.22)
E-H'!.'!.
W nn e jedo h nur zwei Gleichunoen und zwei Unbekannte gibt, brauchen wir 01 h eine raffinierte Idee nicht. Di beid n lei hung n (9.20) und (9._1) liefern jede ein erhältni der beiden Ko ffizienten (/ I und 0:., und die beiden erhältni e mü en gleich ein. Au (9.20) ergibt ich
und au (9.21) (9.-4)
Wenn wir die e b iden erhältni e gleich etzen, ergibt. ich, da len mu :
E folgende Gleichung erfül-
Die i t da elb Ergebni \\ i \ ir e durch Lö ung on GI. (9.22) rhalten \ ürden. Art erhalten ir ine ,uadrati he Gleichung für E die zwei Lö ungen hat:
E=
uf jede
H jl +H n -- ± 2
E gibt zwei mögli he \ ert für die En rgi E. Bea hten Sie, da beid Lö ungen reelle Zahl 11 für die nergte ergeb n. il H I1 und Hn reell ind und H12 H 21 gl i h Hl'1H~'1 = IHLIi t wa 0 wohl r eil al auch p iti i t. Wir benutzen die Ib niedriger Energie Eu·
E,
=
r inbarung wi rhalt n
orher und nennen die höhere Energie Er und di
(9.26)
(9.27)
9 Der mmoniak-Ma er
170
Wenn wirjede die er beiden Energien getrennt in den GIn. (9.1 ) und (9.19) anwend n. erhalten wir die Amplituden für die beiden tationären Zu lände (die Zu lände mj[ be timml r Energi ). Wenn keine äußeren törungen orliegen, wird ein y lern, da ur prüngli h in einem die er Zu tände i t, darin für immer bleiben - nur eine Ph e ändert i h.
=
=
H_ I 0 Wir können UD ere Ergebni e an zwei peziellen fällen überprüfen. Wenn H l2 i t ergibt ich. da EI H II und EIJ == H22 . Die i t icherlich richtig, weil dann die GIn. (9.16) und (9.17) nicht gekoppelt ind und jede einen Zu land der Energi H II und H_ 2 dar teUt. enn wir al äch te H ll = H 22 = Eo und H21 = H n = -A etzen. erhalten wir die Lö ung, die wir orher gefunden haben:
=
Im allgemeinen Fall beziehen ich die beiden Lö ungen EI und EIJ auf zwei Zu tände - die wir wieder bezeichnen können al die Zu lände
°
Für die e Zu fände werden CI und C2 ein wie in den Gin. (9.1 ) und (9.19) angegeben, wobei a t und a_ noch be limmt werden mü en. Ihr Verhältni wird entw der dur h GI. (9._ ) oder durch (9.24) gegeben. Sie mü en auch einer weiteren Bedingung genügen. \ enn von dem y tern bekannt i 1. da e in einem der tationären Zu tände i t, dann mu die umme der Wahr cheinlichkeiten. das e in 11) oder 12) gefunden wird, gleich ein in. E mu dann gelten (9.2
oder, was da Gleiche bedeutet, (9.29
Die e Bedingungen allein geben a l und a2 nicht eindeutig an; i ind noch unbe timmt dur h eine willkürliche Phase - mit anderen Worten dur h einen Faktor wie eö . Obwohl für di a' allgemeine Lö ungen hinge chrieben werden können t i te ge\ öhnlich bequ mer, ie für jed n einzelnen Fall herzuleiten. Kommen wir jetzt auf un er pezielle Bei piel, da mmoniakm 1 öl im le 'tri h n Feld, zurück. nter B nutzung der in (9.14) und (9.15) angegebenen rte für H 11 , H_ 1 und Rn erhalten wir für die Energien der beiden tationären Zu tände
9.30)
e
Die e beiden Energien ind al Funktion der elektri hen Feld tärke in Fig. -2 darge teUt. enn das elektri ehe Feld null i t, ind die beiden Energien natürlich Eo ± . enn in el ktri-
171
9.2 Das Molekül in einem elekl1v lati ehen Feld
E
Eo .... .... .... ....
.... ....
.5 .... ....
1.0
.... ....
.... .....
.... ....
.... ....
1.5
.... --..
2.0 J./0
.... .....
Fig. 9-2: Energieniveau de Ammoniakmolekül in einem elekrriehen Feld.
ehe Feld angelegt wird, wä h t die uf paltung zwi h n den b iden Ni eau . Die uf palrung wäch t zu I' [ lan e am mit 0. \ ird aber hließlich proportional zu 8. (Die Kurve i teine H perbel. Bei äußer 1 larken Idem ind die Energien infa h (9.31 Die Tatsache. dass e für den [icksTojf eine mplitude gibt, hin und her ~Ll springen, hat wenig Wirkung, lI'enn die b iden Po i,ionen ehr ver hiedene Energien haben. Die i tein intere an-
tel' Punkt auf den I,.vir päl
I'
zurü kkommen werden.
ir ind nun hli ßli hin d r Lage. di rb it wei d mmoniak- a er zu er lehen. thod, die oleküle im Zu land Sie b ruhl auf folgendem Prinzip. Zuer I find n wir eine 11) on denen im Zu land III) zu tr nn n. + Dann lä t man die M leküle. die im höheren Energiezu land 11) ind durch inen H hlraum geh n. der eine Re onanzfrequenz von 24000 .egahertz hat. Die Iekül können Energie an den Hohlraum abgeben - auf eine Art, die \ ir päler be pr hen erden - und den Hohlraum im Zu land III ) erla en. Jede Molekül. da n rgi E = E, - Eil an den Hohlraum abgeb n. Die olch ein n .. bergang macht wird di Energi der lekül ird a1 elektri h nergi im Hohlraum er cheinen. Wie k"nn n \-vir die beiden molekular n Zu lände tr nnen? Eine Methode ieht folgendermmoniako-a au einer kleinen Dü e au . trömen und dur hein maßen au. an lä l da paJtpaar gehen um ein n eng n Strahl zu erhalt n, wie jn Fig. 9-3 gezeigt. D r (rah I wird dann durch ein Gebiet ge chiekt, in dem in tarke tran ver ale elektri ehe Feld herr cht. Die feld rzeugend n Elektroden ind 0 g ~ rmt, da. ich da F ld quer zum trahl hneH änden. Dann wird da Quadrat d 1 ktri h TI F ldes fj. 0 einen tark n Gradienten nkrecht zum + n nun an woll n wir 11) und 1I1) an teile on 11ft,) und 11ft" )chreiben. ie mü en ich merken. das die wirkJichen Zu tände 11/1,) und I "',,) die ncrgieb ~i~LU~täl1de multiplizien mil dem ent prechcnden xponemialfukt r sind.
172
H
I I
-------------, I
II
anwach ende [,2
Fig. 9-3: Der mmoni' trahl kann durch e1ektrihe Feld. in dem 0~ einen Gradienten enkre hl zum Strahl haI, aufge pahen \"erden.
Strahl haben. un hat ein Molekül im Zu tand 11) eine Energie. die mit '2 anwä h l. und dah r wird die er Teil de Strahl zum Gebiet mit niedrigerem 0'2 abg lenkt. Ein lolekül im Zu rand 111) wird anderer eits zum Gebiet mit höherem Ei abgelenkt. da eine Energi bnimmt. \ enn Ei äch t. eben bei ge agt. i t bei den elektri ehen Feldern. die im Laboratorium erzeugt werden können. die Energie po immer viel kleiner al A. In olchen ällen kann di Quadratwurzel in den Gin. (9.30) angenähert werden durch
(9."2)
Daher ind die Energieniveau für alle prakti ehen Zwecke ., c.,
Wu A+-2A
9....
und
Eu
= Eo -
p.-E}
A - -2A
(9. 4
nd die Energie ändert ich näherung wei e linear mit 6 2 . Die Kraft auf die. olekül i t dann
., F
jr
=-
2A
8-.
(9. -
iele oleküle haben in einem elektri ehen f ld eine Energie. die pr porti n J zu E> i 'l. D r rt Koeffizient i t die Polari ierbark it de Molekül. mmoniak hat eg n d kJ in n von A im enner eine ungewöhnlich hohe Polari ierbarkeil. Folglich ind mrnoniakm leküle gegenüber einem elektri hen Feld auß rordenrlich empfindlich. (\Ar ie ürden i die Dielektrizitä kon tante von H 3 -Ga ehätzen .)
9.3 Über änge in einem -eitabhängigen Feld
IT
Ubergäng in einem zeitabhängigen Feld
9.3
1m mmoniak- a er wird d r trahl mit 01 külen im Zu tand I I) und der Energie EI durch einen Re nanzh hlraum ge chickt, wi in Fig. 9--\. aezeigt. Der andere Strahl wird beieite gela' en. In dem H hlraum i t in zeitlich veränderliche elektri che Feld. Daher mü en ir al nächte Problem da rhalten ine Mol kül in einem elektri ehen Feld. da i h zeitlich ändert, di kutier n. ir hab n ein ganz and r artige Problem - ein mit einer zeitlich veränderlichen Hamilt nmatri . 0 H ij von 8 abhängt ändern ich die H ij mit der Zeit. und wir mü en das erhalten de y t m unt I' die er Bedingung b timmen. ([
Frequenz Wo im Re onanZr3um
\
\ \
alle II
\ I
) ./ ./ ./ ./
"'.--
Zu Beginn . dCI dt
rli -
.-- . /
./
Feld 6
Fig. 9-4: de Amm
chematj ehe niak-Ma er .
hreib n v ir die GI ichungen auf. die gelö t werden mü
= (Eo + J1
Diagramm
n:
)C 1 - AC, .
-
(9.36)
. dC~ Ih - - = -AC 1 + (Eo - J18) .,. dt -
m konkret zu ein, \ ollen dann können \ ir chreib n
ir nnehm
11,
da
ich da
lektri he Feld inu fömlig änden;
9.37)
In der Praxi wird die requenz W fa t genau gleich der Re onanzfrequenz de molekularen .. bergang Wo = 2A/f! ein. aber orläufig wollen ir die Dinge allgem in halten und i jeden beliebigen rt annehmen la en. Di b te ethode, un ere Gleichungen zu lö en. be teht darin. au CI und 2 Line rkombination n zu bilden, ie wir e orher gemacht haben. \ ir addieren daher die b iden GI i hungen di idier n durch di Quadratwurzel au _ und benutzen die Definition on Cl und Cli die \ ir in GI. (9.1 ) harren. ir erhalten ih dClI = (E -
dt
0
ie werden b m rken, da
CII + IJ r
di
I'
(9.
da eibe i t wie GI. (9.9) mit inem zu ätzlichen Tern1 infolge
9 Der mmoniok-Ma er
174
de elektri eben Felde . Auf ähnliche Wei e erhalten
lf,
enD \ ir die beid n Gleichungen
(9.36) ub trahieren, 1'-1;. fI
dei = (E o dt
A)C/ + /.iu....ll. er
9. 9)
teIlt ich nun die Frage, wie die e Gleichungen zu lö en ind. ie ind chwieriger al un er frühere Stern. weilE von t abhängt; und ta ächlich i t die Lö ung für ein allgemeine E(I) nicht in elementaren Funktionen au zudrücken. ir können jedoch eine gute äherung bekommen, olange da elektri ehe Feld chwacb i t. Zunäeh t woUen ir hreiben
E
CI = Y/ e-i(Eo+A)flfl = 'Y/ e-i(E/)llh ,
C11 --
'V
Il/
9.40)
e-i(Eo-A)t11l - v e-i(E/l)llfI - /11 .
Wenn kein elektri ehe Feld be tünde, wäre die e Lö ung richtig .. obei 1'1 und 1'11 einfa h al zwei komplexe Kon tanten zu wählen ind. Da die Wahr eheinliehkeit. im Zu tand I I) zu ein das Ab olutquadrat von CI ist und die Wahr cheinliehkeit im Zu rand 11/) zu ein da Ab olutquadrat on Cu' wird die Wahr cheinliehkeit, im Zustand 11) oder im Zu tand 111) zu ein, tat äehlich gerade Iyl oder Iyjl l2. enn das y tem zum Bei piel ur prunglieh im Zu tand 111) begioot.
das 'Yl null und das Molekül wenn e ursprünglich im Zu rand Ill) i t, jemal in den Zu tand IE) gelangt. 0
IYIIl 2 ein wäre, würde die er Zu tand für immer be tehen. E gäbe eine Chance. d
Der inn das wir unsere Gleichungen in der Form von GI. 9.40 chreiben, be leht darin, das bei im ergleich mit A, kleinen j18 die Lö ungen noch auf die e Art ge chri b n w rd n können, nur erden dann Yl und YTT zu lang am variierenden Funktionen d r Zeit - obei wir mit ,.lang am variierend' meinen da e lang am im Vergleich zu den E ponentialfun rionen i t. Das i t der Trick. ir benutzen die Ta ache, das Yl und 1'" lang am variieren, um ine angenäherte Lö ung zu erhalten. möchten nun den Au druck für Cl in (9.40) in die Differentialglei hung 9.39 em zen mü en aber beachten da 1'/ auch eine Funktion on t i t. lf erhalten lf
t-
Die Differentialgleichung wird zu
9.41)
Ähnlic wird die Glei bung für den / dt zu
(
'V + ifz dYn) 'V e-(ilh)EII ' + J1S;-~' e-(i/fl)E" E11l// d/ e-(j/fl)E1I1 -- Eli/li url-
9.4
9.3
el1
Feld
175
Je rden jetzt b mer en. da \ ir auf b id n iten on jeder Gleichung o-leiche A drücke haben. ir treich n di u drü und multiplizieren außerdem die er te Gleichung mit e~iE,llfr und die z it mit +IElll/tJ nn ir un rinn m, d (EI - Elf) = 2A = fzw i t haben Lr chließli h ih
dy,
.
dt =Ji0(I) e,wu'YIl' (9.43)
ift dYI/ dl
=Ji8{t)
-iWo'YI'
Jetzt hab n ir ein ffen ichtlich einfache Paar on Gleichungen - und ie ind natürlich noch exakt. Die bleitung drein n ariablen i t eine Funktion der Zeit J10(t eiwo', multipliziert mit der zeilen ariablen' die AbI itung der zweiten i t ein ähnliche Funktion der Zeit multipliziert mit der er ten. Ob, ohl die einfachen Glei hungen nicht allgemein gelö t werden können ollen ir i für irrige p zialfcille lö en. ns irrt re iert zuminde t im oment nur der Fall eine 0 zillierenden elektri chen Felde. enn ir für 8(1) d a in GI. (9.37 angegeben i t, ein erzen dann ird au den Gleichungen für 1'1 und YI/ l
ili
d" - JiC' [ei(w+Wo)1 + e-i(w-Wo)/] 11/' dt - Vo "V
(9.44) ift dYII = Ji8 [e i (W-wo)' + e-i(w+wo)'] "1, . o dr
Wenn nun 8 genügend klein i t dann ind die Änderung ge chwindigkeiten on YI und "11/ auch kl in. Di eiden Y erden i h mit t flicht ehr ändern, be onder im ergleich zu den chnellen Änderungen in olg d r E pon ntialau drücke. Die e Exponentialau drücke haben reelle und imaginäre nt il . die mit der requenz W + Wo oder W - Wo 0 zillieren. Die Tenne mit w + Wo 0 rilli r n ehr chn 11 um einen ittelwen on null und tragen daher im 'ttel nicht ehr iel zur .. nderung g h indigkeit on l' b i. Wir können daher eine vernünftige gute äherung machen indem wir die e Au drücke durch ihren ittelwert nämlich dur h null, er etzen. ir I n ie infach au und nehm n al äherung:
if1
~ =J.i8
ifi dYn
dt
e-i(W-Wo)/Y/J'
=J.i8 ei(W-Wo)'y, . 0
(9.45)
I
Auch die erblei end n Au drü ke deren E ponenten proportional zu (w - wo) ind werden ich chnell ändern, enn ni ht w dicht b i Wo i t. ur dann ird ich die rechte Seite genügend lang am erändem 0 da i h irgendein nennen werter Betrag an amrnelt~ enn' ir die Gleichungen über t integri ren. it ander n orten ind bei einem eh'\! aehen elektri ehen Feld die einzig b deut men Fr qu nzen die, wel he nahe bei Wo liegen. I
it d r äherung, die UD zu GI. 9.45) gebr ht hat können die Gleichungen exakt gelö t werden, aber di Arb it i t t um tändlich. ir wollen ie al 0 für päter aufheben wenn
9 Der Ammoniak-Ma er
176
wir ein andere Problem om eIben Typ aufgreifen. Jetzt wollen wir ie nur näherung \i i e Iö en - oder wir woUen ielmehr eine exakte Lö ung für den Fall der ollkommen n Re onanz. w = wo' und eine äherung lö ung für Frequenzen in der ähe der Re onanz oden.
9.4
Ubergänge bei Resonanz
ehmen wir al Er te den Fall der vollkommenen Re onanz. nn ie W = Wo annehmen, werden die Exponentialfunktionen in beiden Gleichungen von (9.45) gleich ein und \ ir erhalten
dYIl ;)180 ---Y . dl fz /
(9.46)
Wenn wir zuer t Yt und dann "111 au die en Gleichungen eliminieren. finden wir. da Differentialgleichung einer einfachen harmoni chen Bewegung befriedigt:
j de die
9.47)
Die allgemeinen Lö ungen die er Gleichung können au dem inu und Ko inu gebild t den. Wie ie leicht verifizieren können, ind die folgenden Gleichung nein Lö ung:
er-
\I
(9.4 )
wobei a und b KOß tanten ind, die an jede einzelne ph mü en.
ikali
he iruati n an ep
t \\' rd n
ehmen wir zum Bei piel an, das bei I = 0 un er olekul t m im h"h r n En rgiebei I 0 i t. zu tand I/} war, a - nach GI. (9.40 - verlangen ürde. da y/ = I und 1" Für die: e iruation brauchten wir a I und b O. Die ahrscheinli hkeir, d d olekül zu einem päteren t im Zu tand 'f) i t. i t da Ab olutquadrat on}'J oder
=
=
=
=
9.49
Mnli h dur h d
iId di abr cheinlichkeit, da b olutquadrat von 11/'
da Molekül im Zu tand
Ilt )
n
ird, g
b n
9.
9.4 Übergäll e bei Resonaw
177
olange 8 kJein i t und ir un in onanz befin.den rden die Wahr cheinLichkeiten durch einfache 0 zillierende Funktion n gegeben. Die Wahr cheinlichkeit, im Zu tand 11) zu ein, fillt on ein auf null und wi der zurü k, ähr nd die ahr cheinlichkeit, im Zu tand IJI) zu ein n mdl auf in teigt und wi d r zurück. Die zeitliche Änderung der heiden Wahrcheinlichkeit n i t in ig. 9- ~ gezeio-t. E erübrigt ich zu ag n, da die Summe der beiden ahr heinlichk iten imm r gl ich ein i t; in irgendeinem Zu tand i t das olekül immer! P
J
I I
in Einheiten on 1di/200
2
Fig. 9·5: Wahr cheinlichkeiten für die zwei Zu tände de Ammoniakmolekül in einem inu fömtigen Feld.
ehmen ir an, da da olekül die Zeit T braucht, um durch den Hohlraum zu gehen. Wenn wir den Hohlraum einfa h 0 lang machen da poT IP, n/2 i t dann ird ein olekül, da im Zu land 11) hineingeht, ihn icherlich im Zu tand 11/) erla en. Wenn e in den Hohlraum im höh ren Zu tand hin ingeht, ird e ihn im niedriger n Zu tand erlas en. Mit anderen nen eine Energie hat abuenomm n und der Energie erlu t kann on t nirgendwo hingeh n a1 in die Anlage di da Feld erzeugt. Die Einzelheiten au denen Sie er ehen können, wie die nergie cl olekiil den chwingungen de Hohlraums zugeführt ird, ind nicht einfa b; ir brau hen die e Einzelheiten jed h nicht zu studieren, weil ir das Prinzip der Energieerhaltung b nutzen können. ir könnten ie tudieren,. wenn wir mü ten aber dann mü ten ir un mit der Quant nm hanik de Felde im Hohlraum zu ätzlieh zur Quantenmechanik de tom b f en.)
=
Zu amrnengefa t: Da lekül geht in den Hohlraum hinein, da Hohlraumfeld - da genau mit d r richtig n r quenz hv ingt - induziert .. bergänge om höheren in den niedrigeren Zu tand und di freiue etzte n rgi ird dem zil1ierenden Feld zuo-eführt. In einem arbeiJelcül genug nergie, um die Hohlraum chwingungen aufrecht tenden a er liefern di zu erhalten - dabei li fern i nicht nur genug Energie, um die Hohlraum erlu te abzugleichen, ond rn ie 1i f m ogar kleine B träe> on über bü iger Energie, die dem Hohlraum entnommen erden kann. Damit ird die molekulare Energie in die Energie eine äußeren elektromagneti eh n Ide umge ande1t. Bed nken ie da wir, b vor der Strahl in den Hohlraum hineingebt, in FHter benutzen mü en, d den trabl aufteilt 0 da nur der höhere Zu tand hineingeht. Man kann licht zeigen d d r Proz in umg kehrter Richtung abläuft und Energie au dem Hohlraum ntnim.mt wenn ie mit 01 külen im niedriger n Zu tand beginnen. Wenn ie den ungefiltenen Strahl hineingeben, rden genau 0 iele 01 küle nergie entnehmen wie Enero-i zuführen o das ni ht i 1 ge h h n ürde. In der Praxi i t e natürlich ni ht nötig, flET /11 enau gleich rrl2 zu ma hen. F·r j n anderen V!. rt (außer einem genau ganzzahligen Vielfachen on ;r) gibt in ahr cheinlichkeit für rgänge om Zu rand I I > in den Zu tand I Il).
9 Der Ammoniak- a er
178
Für andere erte i t die Anlage jedo h nicht lOO-prozentig wir am' i le der 01 küle. die den Hohlraum erlas en, hätten an den Hohlraum Energie abgeben können, haben e aber nicht getan. Im wirklichen Gebrauch haben nicht alle Moleküle die gl i he e h\ indigkeit; i haben eine Art Max\ ellverteilung. Die bedeutet das die idealen Zeitab chnine für er hied ne Moleküle unter chiedlich ein werden, und e i t unmöglich, lOO-prozentige irk amkeit für alle 10leküle auf einmal zu erreichen. Zu ätzlich gibt e noch eine andere Komplikation, di man leicht berücksichtigen kann aber wir möchten un in die em tadium ni ht damit b fa en. Sie erinnern ich. da ich da elektri che Feld in inern Hohlraum gewöhnli h n Ort zu Ort quer durch den Hohlraum ändel1. Während ich da olekül durch den Hohlraum b w gL ändert ich folglich da elektri che Feld am Ort de Molekül auf eine Art die komplizierter i t, al die einfache zeitüch inu chwingung, die wir ang nomm n hab n.an mü t offenbar eine kompliziertere Integration anwenden um da Problem genau u b hand In, b r der allgemeine Grundgedanke wäre noch der gleiche.
E gibt andere ethoden, Maser herzu tellen. taU die Atome im Zu tand J I} on denen im Zu tand I II > durch einen Stem-Gerlach-Apparat zu trennen könn n di tom au h chan im Hohlraum (al Ga oder fe ter Körper orliegen, und man ann die tarne om Zu tand I Il > in den Zu tand 11) durch irgendwelche irrel bringen. Eine ethode enutzt man in dem 0 genannten Dreizu tand - a er. Bei ihm benutzt man atomare S terne, die drei Energieni eau haben, wie in Fig. 9-6 gezeigt mit olgenden be onder nEigen naften. D Sy tern ab orbien Strahlung ( agen wir Licht) der Frequenz 'hw 1 und geht vom niedrig ten Enercrieniveau Eil zu einem höheren Energieni eau E' und endet dann hnelJ Phot nen d r Frequenz 'hw 2 au und geht in den Zu land 11> mit der Energie EI' Der Zu tand I I > hat eine lange Leben dauer. 0 da eine Be etzung vermehrt werden kann. und die Bedingung n ind dann geeignet für a er-Betrieb zwi chen den Zu länden I J > und III >. Obwohl 01 h eine Anlage ..Dreizu tand - a er" heißt, erläuft der Ma er-Betrieb in V'irkli hkeit wie in Zweizu tand tem. 0 wie wir e be chreiben.
E
-----.,.;---------...,.----E'
-........,;,I------........c.=----.".--_ EI
'hwo -~,-------.a.--En
Fig. 9-6: Di Energieniv au ein .Dreizu tand -JVla;~"I"
=
Ein La er (Light Amplification by timulated Emi ion 0 Radiation Li hrve tärkung dur h induzierte trahlung emi ion) i t einfach ein a er, cl r im opti h n Frequ Ol.berei h arbeitet. Der ,,Hohlraum" rur einen La er be teht ge ähnlich au z'\ I ehen denen tehend W llen rzeugt werden.
.
eben n pi gIn. z\ i-
9.5
179
9.5
Übergänge ohne Re onanz
Zum hlu m·· ht n ir h rau finden, ie ich die Zu tände unter den erhältnissen ändern 0 die Hohlraumfrequenz f t, aber nicht genau gleich Wo i t Die e Problem könnten wir exakt lö en aber an tatt di zu ver uchen, wollen wir den wichtigen Fall betrachten das das elelctri he Feld hwa hit und da auch die Zeitperiode T leIein i t, 0 da J,J.8 oT /fl jel kJeiner a1 in i 1. Dann i t ogar im Fall der oUkommenen Re onanz den wir gerade ir behandelt hab n, die ah heinlichk it für einen Übergang gering. ehmen wir an das ieder mit "I/ = 1 und "1// = 0 beginnen. ährend der Zeit T würden wir erwarten da s "11 fast gleich ein bleibt und Y/I im Vergleich zu ein sehr klein i t. Dann i t das Problem ehr einfach. ir können "11/ au der z iten Glei hung in (9.45) berechnen, indem wir 1'/ gleich ein etzen und on t = 0 bi I = T int grieren. ir erhalten
_ J180 [ 1 -
Y/-
h
ei(w-wo)T ]
w-wo
(9.51)
.
Die e "1// zu ammen mit GI. (9.40) gibt die Amplitude für einen Übergang au dem Zu tand I I> in den Zu tand I II) ähr nd de Zeitintervall T an. Die Wahr cheinlichkeit P(I --+ 11) für den .. ergang i t IYIlI- oder in 2 [(w - wo)T /2] [(w - wO)T /2f
.
(9.52)
E i t intere ant, die e ahr heinlichkeit für eine be timmte Zeitdauer al Funktion der Frequenz de Hohlraum aufzutragen, um zu ehen wie empfindlich ie gegenüber Frequenzen nahe der R onanzfrequ nz Wo i t. ir zeigen oIch eine Dar teLlung on P(! -+ If) in Fig. 97. (Die ertikale kala i t durch Di i ion durch den Wert der Wahr cheinlichkeit für W = Wo o eingerichtet da ich für den cheit Ipunkt der Wert 1 ergibt.) Eine ähnliche Kurve haben wir chan in der Beugung theorie ge ehen ie ollten mit ihr daher bereits ertraut ein. Die
1
0..-
1/2
"-
'3
::
o
Fig. 9-7: Übergang wahrscheinlichkeit für das Ammoniakmolekül al Funktion der Frequenz.
9 Der mmoniak-Ma er
L0
Kurve fallt ziemlich teil bi auf null für (w - wo) =27f/T ab und erreicht für große Frequenzabweichungen keine bedeutenden Höhen mehr. Der größte Teil der Flä he unter der Ku e liegt tatsächlich innerhalb de Bereiche ±1TIT. an kann z igen';', d die F1ä hunter d r Kurve genau gleich 27fIT gleich der Flä he de chraffi rt n Re hl e i l , d in die Figur eingezeichnet i t. Prüfen ir, w un ere Ergebni e für einen richtig n er d ut n. ehmen ir an, das das Ammoniakmolekül für eine angeme ene Zeitdauer im Hohlraum i t, agen ir für eine 'lli ekunde. Dann können wir für f o = 24000 egahertz au re hnen, d die ahrcheinlichkeil für einen Übergang bei einer Frequ nzab eichung von (f - 10 )/10 = 1/10 Tauf null fallt, wa einer bwei hung von 5 . 10- ent pricht. Offenbar mu die Frequenz hr nah bei Wo liegen um eine bedeut ame Üb rgang wahr heinlichkeit zu errei h n. Sol h ein Effekt i t die Grundlage der hohen Genauigkeit, die mit ,,Atomuhren" erreichl wird. die na h dem a er-Prinzip arbeiten.
9.6
Die Lichtab orption
n er obige erfahren lä t ich auf eine allgemeinere ituation al den mmoniakmaolekül unt r dem Einftu ine elektri ehen er anwenden. lf haben das Verhalten eine Felde behandelt. unabhängig dav n, ob das eId auf einen Hohlraum b hränkt war d r nicht. ir könnten daher einen "Licht trahl - im Frequenzberei h der ikrowellen - auf da Molekül ehernen las en und nach der Wahr eh inlichkeit für Erni i n oder b orption fragen. TI ere Gleichungen la en ich auf die en Fall genau 0 gut anwenden a r hr ib n \l ir ie nocb einmal auf au gedrückt durch die Intensität der Strahlung an teile de I ktri hen Felde. enn ir die loten ität I al mittleren Energieflu pro Aäch neioh it und ekund definieren dann können wir nach Kapitel 27 on Band n chreiben
(Der ma irnale
ert von 8 i t Wo') Die Übergang wahr cheinlichkeit wird nun: (9.5 )
Gewöhnlich i t das Licht. da olch ein Sy tem be trahlt, nicht genau mon bromati h. E i t daher intere ant, ein weitere Problem zu lö en - d heißt, die .. b rgang Jahr beinlichkeit zu berechnen. wenn das Licht die Inten ität I (w) pro Frequenzim r\lall inheit h tun einen breiten Bereich. der Wo ein chließt. überd kt. Dann wird die 'i ahr h inli hk it für d n Übergang von 11) nach' JE) zu einem Integral:
(9. -l)
Im
1gem inen wird I (w) viel lang amer mit w ariieren a1 der Die beid n Funkti nen könnten wie in Fig. 9- gez igt au h n. In
arf R 0
druck. ch n älJ n könn n jr OßaJlZ U
9.6 Die Li Il1ab orption
181
I(w)
,
I
I
I I
I I I
,
I
I I
I I
I I I I I
I
I
, I
I
I I I I
I
I
I
I
I
I
, I
, ,
I
I
\ ~.; -~
...
"
...
_--
w
Fig. 9-8: Die pektra.le loten ität I (w) kann durch ihren Wert bei Wo angenähert werden.
I (w) durch einen n I (wo) in der itte der charfen R onanzkurve er etzen und e au dem Inlegral herau ziehen. übrigbleibt, i t einfach da Integral unter der Kurve on Fig. 9-7 da ie wir g h n ha en, genau 2nlT i t. ir erhalten das Re ultar, das
(9. -5)
Die i tein iehtio Erg bni ,d nn e i t die allgemeine Theorie der Lichtabsorption von irgendeinem molekularen oder aTomaren S) tem. Obwohl wir on einem Fall au gingen in dem der Zu land 11) eine höhere En rgie hatte al der Zu rand Ill) war keiner un erer Bewei e on die er Ta ach abhängi . GI. 9.55) gilt auch enn der Zu tand In eine niedrigere Energie al der Zu tand l!l) hat; dann t Ilt PU -+ II) die Wahr cheinlichkeit für einen Übergano mit Energi absorption au der infallenden lektromagneti chen Welle dar. Bei Lichtab orption durch ein atomare rem pielr imm r di Amplitude für einen Übergang in einem 0 zillierenden elektri eh n Id zwi ch n z ei durch eine Energie E == Jiwo getrennten Zu tänden eine Rolle. In jed meinzeInen a11 ird ie genau 0 au gerechnet, wie wir e hier getan haben, und ergibt einen u dru k \i ie GI. (9.55). Wir betonen daher die folgenden Eigen chaften die e rgebni e. E t n i t di ahr eh inliehkeit proportional zu T. Mit anderen orten, e gibt eine k n lant abr eh inli hk it pro Z iteinheit, da ein Übergan tattfinden \ ird. Zweiten i t die hr cheinlie it prop rti nal zur Intensität de Lichte da auf das Lem einfällt. chließlieh i t di,e Übergang ahr cheinlichkeit proportional zu J.12, wobei ie ie ich erinnern erd n, p8 di durch das elektri ehe F id 8 bewirkte Energie er chiebung definiert. Au die m Grund er hi n pB auch in d n Gin. (9.38) und (9,39) al Kopplung tenn, der für den .. ergang zieh n den on t tationären Zu tänden I J) und 1 II) erantwonLi hit. it ander n ort n, für da kl ine [; da wir b tra hter haben i t J18 der 0 genannte törung term' in d m Hamilton hen atri lement der die Zu tände 1/ > und IJJ) verbind t. Im allgemeinen Fall v ürde ich ergeben. d J.18 durch da Matrixelement (ll I H 11 > er etzt wird (iehe b ehnitt 5.6 .
182
In Band I (Ab hnitr 42.5) prachen wir über die Beziehung n zwi h n Li htab orption. induzierter Emi ion und pontaner Emi ion unter B nurzung der in t in hen A- und BKo ffizienten. Hier haben wir endlich da quantenmechani eh erfalrren. i K ffizienten au zurechnen. as wir bei un erem Zweizu tand -Ammoniakmolekül P(/ ~ ll) g nannt haben, ent pricht genau dem Ab orption koeffizienten Bnm der Ein tein eh n trahlung theorie. Bei dem komplizienen Ammoniakmolekül - da für jeden zu h ierig zu her hn n i [- haben wir da atrixelement (/11 H IE) al /18 ang nommen und g agt, d man J1 au d m Experiment entnehmen mu . Bei einfacheren atomaren ternen kann d p.mn" da zu jedem einzelnen Übergang gehört, errechnet werden au der Definition J1nul~
={m IHin) =Hmn '
obei Hf1UI das atri element der Hamiltonmatrix i t, das di irkungen ein hwa h n elektri ehen Felde enthält. Das auf die e Wei e errechnete P.mn heißt d atrLulemenr des elektrischen Dipol . Die quantenmechani che Theorie der d orption und mi ion on Li ht " ird daher auf eine Berechnung die er Matrixelemente für p zieUe atomare terne reduzien:. Un ere nte uchung eine einfachen Zweizu tand y lern hat un damit zu einem tändni de allgemeinen Problem der Ab orplion und Emi ion on Licht geführt.
r-
10
~dere
A
0.1
Zweizustandssysteme
Da on de Wa erstoffmolekül
Im letzten Kapit 1 b prachen ir einige A pekte de Ammoniakmolekül in der äherong, da e al Z eizu tand y tern betrachtet w rden kann. E i t natürlich nicht wirklich ein Zweizu taJld y tem gibt iele Zu tände der Rotation Vibration Tran lation und so weiter - aber jeder die er Be egung zu tände mu wegen des Umklappen de tickstoffatom zur genauen nte u hung in die z ei inneren Zu tände zerlegt werden. Hier werden wir andere Bei piele von t men betrachten die in der einen oder anderen äberung al ZweizuLand y terne ange ehen \! erden können. iele wird nur näherung wei e gültig ein, weil e immer iele andere Zu tände gibt die man in einer genaueren Unter uchung berücksichtigen rnü te. Aber in jedem un erer Bei piele werden wir vieles ver tehen können wenn wir nur an zwei Zu tände denken. Da ir un nur mit Z eizu Land y tem n befa en wird die Hamiltonrnatri die ir brauchen. genau 0 au ehen ie die, die wir im letzten Kapitel benutzt haben. Wenn die Hamiltonmatrix zeitunabbängig i t dann i en wir, da e zwei tationär Zu tände mit be timmten - und ge öhnljch r chiedenen - Energien gibt. Im Allgemeinen beginnen wir jedoch un ere Unte ucbung mit einem atz on Ba i zu länden, die nicht ilie e stationären Zu tände ind, ondern Zu tände, die ielleicht irgendeine andere einfache phy ikali che Bedeutung haben können. Dann erden die tationären Zu tände die e Sy tern durch eine Linearkombination die er Ba i zu lände darg teUt. Zur Erleichterung vollen ir die ichtigen Gleichungen au apitel 9 zu ammenfas en. Die ur prunglich ge ählten B i zu tände eien 11 > und 12) . Dann wird irgendein Zu tand 11ft) darge teilt durch die Lin arkombination
11/1)
=11) UI t/t > + 12) {211/1) =11 >CI + 12) C2 •
Di Amplituden i omit ferentialgleichungen
dC-' ili dt
ir ent\ eder CI oder C2 meinen), erfüllen die beiden linearen Dif-
= L H.·C· I)
(10.1)
)'
00.2)
i
wobei
wohl; al auch j die Werte I und 2 annehmen können.
enn die Element der Hamiltonmatri Hjj nicht on t abhängen, haben die beiden Zu lände mit b timmt r Energie (die tationären Zu rände), die wir
184
nennen, die Energien
(
H 11
-
2
H22 )2 + H H 12
21'
10.3)
Die beiden C' für j den die er Zu tände hab n die eibe Zeitabhänoigkeit. Di Zu land vektoren I J) und I [J ) . die zu den tationären Zu tänden gehören, ind mit un er n U pfÜngli hen Ba i zu länden 11) und 12) verknüpft durch
11)
= Il)a, + 12)a2
I JI ) = 11) a~ + 12) Die Q'
IOA)
a; .
ind komplexe Kon tanten, die folgende Glei hungen rfüll n:
la l + lazl2 = 1, GI Rn
-a = ----='---E - H ' 2
J
la~lz + la)~
,
al
a;
(10.5
ll
= 1,
Rn = ----=-
10.6
EI/- H 11
enn H II und H_ 2 gleich ind - agen wir, beide ind leich Eo - und HL itEJ=Eo + .EIJ=Eo unddieZutändelJ) und 111) indbeond
11)
= ~[Il) -1 2 )],
I 11)1 = ~[I1) + 12)].
=H_, =- , dann einE h:
1 .7
un woUen wir die e Ergebni e benulzen, um ein Anzahl inrer Chemie und Phy ik zu di kutieren. Da er te Bei piel i t Ion de Ein po itiv iom ierte Wa er toffmolekül be reht au zwei Protonen. um die i h in EI klIon herum hlängelt. enn die heiden Pr tonen ehr weit au inander li gen. 1 h Zu tänd ürden wir dann für die e tern erwarten? Die Antwort i t ganz klar: Da Elektron wird nahe an einem Pr lon bl' TI und in e toffatom im niedrig ten Zu tand bilden, und da andere Pr ton wird all in al po in Ion verbleiben. enn dah r die b iden Protonen weit entfernt ind. können \ 'r un ein n ph ikli hen Zu tand vor tellen, in dem da Elektron an ein der Pr ton ß .,ang bund n' i t. E gibt offenbar ein n anderen Zu tand, der zu die m mmetri hit, in dem da I ktr n nah i dem anderen Proton i t. und da er te Proton ein Ion i l. Die e beid n wollen ir al un re B i zu tänd annehmen. und wir wollen ie 11) und 12) n nn n. ie ind in Fi . 10-1 kizziert. atürlich gibt etat ächlich viele Zu tände für ein EI ktron in der äh in Pr t n ,
1 5
12)
•
Fig. 10-1: Ein atz on Basi zu tänden für zwei
Pr tonen und ein Elektron.
weil die Kombination al irgendeiner der angeregten Zu tände de as er toffatom orliegen kann. Jetzt ind \! ir an die r i Izahl der Zu tände nicht intere siert. Wir ollen nur die ituation betrachten bei d r da a er toffatom im niedrig ten Zu tand - in einem Grundzu tand - i t, und wir" ollen im ornent den Spin de Elektron außer Acht la en. Wir können einfach annehmen. da da Elektron bei allen un eren Zu tänden einen pin läng der z-Ach e nach "oben" hat t. n 13,6 lektr nen olt, um da Elektron on einem as ertoffatorn zu entfern n. olan di bei den Protonen des Ion de Wa er toffmolekül weit entfernt ind. braucht man ungefähr b n 0 iel Energi - a für un ere gegen ärtigen Betrachtungen ein groß r nergiebetrag i t -, um da EI ktron irgendwo in die ähe der Mitte zwi chen den Protonen zu bringen. Kl i ch i t e daher für da Elektron unmöglich on einem Proton zum nd ren zu pringen. In d r Quantenme hanik i t e jedoch möglich -, enn auch nicht ehr \! ahr cheinli h. E gibt für das Elektron eine kleine Amplitude ich on einem g, n. 1 er te äherung wird dann jeder un erer Ba i zu tände 11) Proton zum anderen zu b und 12) die Energie Eo haben. die genau gleich der Energie von einem Wa er toffatom plu einem Proton i t. Ir könn n di Hamilton chen atri elemente H II und H?? beide näheruna wei e glei h Eo etz n. Die b id n and r n atri elemente H'2 und H21 , die die Amplituden für d le tran ind, h'n und h r zu geh n, w rd n wir ieder aI -A chreiben. Si hen da die da lb piel i t, da ir in den letzten beiden Kapiteln ge pielt haben. Wenn wir die Tat ache außer A ht la en das da Elektron hin und her pringen kann, baben wir z ei Zu lände mit g nau d r glei hen Eneraie. Die e Energie wird jedo h durch die ahrcheinlichkeit d da I ktron hin und her g h n kann. in zwei Energieni eau aufge palten _ j größ r die ahr h inlichk it für den "berrrang i t de to größer i t die Auf paltung. Die t m ind daher Eo + A und Eo - A, und die Zu tände die die e b iden EnerO'ieni eau de b timmt n En raien haben ind dur h die Gin. Cl 0.7) gegeben. Au un er r L" ung e ehen wir da , enn in Proton und ein Was er toffatom irgendwo nahe zu amrn ngebracht erden. d EI ktron ni ht bei einern der Protonen bleiben ondern zwi chen den b iden Protonen hin und her prinoen wird. enn e bei einem der Protonen beginnt wird e Z\l ihn d n Zu tänden 11) und 12) hin und her 0 zillieren - und dabei eine zeitlich eränd rliehe L" ung ergeb n. m die Lö ung mit der niedrig ten Energie zu erbalten (die ich nicht mit der Zeit· eränd rt) i t erforderlich, da y tem mit gleichen Amplituden kein bedeutend n agnelfelder gibt. \ ir werden di \ irkungen magneti eber m Kapitel be prechen und in Kapitel 12 die ehr kleinen Au wirkung n de Spin
186
für da Elektron. bei jedem Proton zu em tarten zu la en. Bedenken ie d e nicht zwei Elektronen gibt - wir agen nicht, da e bei jedem Proton ein Elektron gibt. E gibt nur ein Elektron und es hat die gleiche Amplitude - on der Größe 1/{2, in jed r von heiden Po itionen zu ein.
un hängt die Amplitude A, da ein Elektron. da nahe bei dem einen Proton i t. zu dem anderen geht, on dem Ab tand zwi ehen den Protonen ab. Je näher die Protonen zu ammen ind desto größer i t die Amplitude. Sie erinnern ich da ir in Kapitel 7 über di Amplitude für ein Elektron prachen, eine "Potentialbarriere zu durchdringen', a e kl i ch ni ht tun konnte. Wir haben hier die eIben Verhältni e. Die Amplitude, das ein Elektron hindurehkommt, nimmt ungefähr exponentiell mit der Entfernung ab - be' großen Entfernungen, Da die Übergang wahr eheinliehkeit und damit A gröBer werden, wenn die Proton n enger zu ammen iod, wird der Ab tand der Energieni eau auch gröBer werden. enn das y tern im Zu tand 11) i t, wäeh t die Energie Eo+A mit kleiner werdendem Ab tand. Die e quantenm chani ehen Effekte bewirken daher eine abstoßende Kraft die be trebt i t die Protonen au einanderzuhalten. Wenn das y tern anderer eit im Zu tand 111) i t, nimmt die Ge amtenergie ab, wenn die Protonen näher zu ammengebraeht werden, e gibt eine anziehende Kraft die di Protonen zu arnmenzieht. Die Änderung der beiden Energien mit dem Ab tand z\ i ehen den beiden Protonen oUte etwa wie in Fig. 10-2 gezeigt au ehen. Wir haben damit eine quantenrn chani h Erklärung für die Bindung kraft, die das H2 -Ion zu ammenhält. E
I
I I I I
I I
I I
I \ \ \
,, ...
.... ~
D Ab tand
zwi ehen den Protonen
Fig. 10-2: Die Energien der zwei tationären Zu rände de H2 -Ion al Funktion de b tande ziehen den zwei Proton D.
Wlf haben jedo h eine Sache verge en. Zu ätzlieh zu der eben be hriebenen Kraft gibt e auch eine elektro tati che Ab toBung kraft zwi ehen den beid n Proton n. enn di b id n Protonen weit entfernt ind - wie in Fig. 10-1 -, ieht da ,nackte Proton nur in v ma hlä igbare elektro tati ehe Kraft. Bei ehr kleinen Ab tänden jedoch b ginnt d ,.na kte" proton in .Innere der Elektronen erteilung zu gelangen - das heißt, e i r im Dur h hnitt näher am Proton al am Elektron. E tritt dort al 0 eine zu ätzlieh elektro tati eh En rgie auf. die natürlich po itiv i 1. Diese Energie - die ich auch mit dem b tand veränd rt - 01, in Eo inbezogen erden. Für Eo oUt n wir daher etwas wie die ge trich Ite Kurve in ig. 10-2 ann hrnen, die für Ab tänd , die kleiner al der Radiu eine Wa er loffatorn ind, r: h an I igt. Die UmklappenergieA oUten wir zu die em Eo addieren und ubtrahieren. enn y"ir di tun,
1 7
0.3
0.2 0.1
-0.1 Fig. 1093: Die Energieniveau
2 D(
3
4
de Hi -Ion als Funktion de Protonenab tande D. (EH = 13.6 e .)
werden i h die Energien EI und Eil mit dem Ab tand D z i hen den Protonen ändern, wie in ig. 1 -3 gezeigt. [In die r figur hab n wir die Eraebni e einer au führlicheren Berechnung aufgetrag n. 0 r Ab land z i hen d n Protonen i t in Einheiten on 1 (10-8 cm) anO"egeben und die Energie die üb r ein Proton plu ein Wa er toffatom hinau geht i t in Einheiten der Bindung n rgie d a er t ffatom angegeben - der 0 genannten ,,Rydberg '-Energi , 13 6 e.] ir hen da d r Zu tand I II) einen Punkt mit minimaler nergie hat. Die wird die GI ichgewich t llung - d r Zu tand ni drig ter Energi - für da H>Ion ein. Die Energie in die em Punkt i t niedri er al di En r2ie eine getrennten Proton und a erstoffatom . Das tern i I daher gebunden. in einzelne Elektr n bewirkt den Zu arnmenhalt der beiden Protonen. in Chemiker urd e ein ,Einel ktron nbindung" nenn n. Die e Art "on hemi eher Bindung wird auch oft "quantenm ehani ehe Re onanz" genannt (in nalogie zu d n z i ek ppelt n Pendeln die wir orher b chrieben haben. Die hört ich a r irkli h m tri" r an al e i t, i t nur dann eine, Re onanz", enn ie mit chlecht g äWten B i zu länden anfangen - wie ir e auch getan haben! enn iden Zu tand I J1) g n mrn n hätt n härt n ie d n Zu tand ni drig ter Energie - das i t alle . al
ir können auf in ander Art in ehen, warum in Proton und ein a er toffat m haben oIlte.
Ich ein Zu tand eine niedrigere Energie
n in Oll z i Protonen i t mit einem fe ten aber b nd. ie ennn m i h, d b i ein m inz In n Proton d Elektron auf Grund d n timmtheil prinzip ,au g breitet' i 1. E U ht ich einen in lweg. Einerei er trebt e ein niedrige Coulomb-Potelltial und anderer eit mö hte e ni ht in einen zu kleinen Raum eingeengt werd n, da die eine zu hoh kinetische nergi erg ben würd ( egen der nb timmtheit r lation p LU ~ Ii. enn nun zwei Protonen da iod i t mehr Raum lektr n eine ni drige potentielle Energie hab 0 kann. E kann ich orhanden in d m d au breiten - und dabei ein kin ti h Energie Dingern -, ohne eine potentielle Energie ndergebni i t ein niedrigere Energie al Proton und ein Wa er toffatom. zu erhöh n. D arum hai dann der andere Zu tand 11) in höher Energi ?
188
Beachten Sie. das die er Zu tand die Differenz der Zu tände 11) lind 12) i 1. e en der yrnmetrie on 11) und 12) mu die Differenz eine er chwindende mplitud haben. d Elektron auf halbem ege zwi ehen den beiden Protonen zu finden. Die b d met, d d Elektron räumli h etw mehr einge chränkt i t, wa zu einer höheren Energi führt. Wir oUten agen. da un ere angenäherte Behandlung de Hi-I n al Z, eizu tand tem ganz cbön zu ammenbricht, obald die Protonen 0 nahe zu ammen kommen. ie i e im Minimum der Kurve on Fig. 10-3 ind, und daher kein n guten en für die irkli he Bindung energie liefern wird. Bei kleinen Ab tänden ind die Eneraien der b iden .,Zu tände' , die \ ir in Fig. 10-1 angenommen haben, nicht wirklich gleich Eo; e b darf hier einer eingehenderen quantenmechani ehen Behandlung. Angenommen wir fragten nun. wa ge ehehen würde, wenn ir an teile von z ei Protonen zwei er chiedene Objekte hätten - wie zum Bei pieI ein Proton und ein p ilhe Lithiumion (immer noch haben beide Teilchen eine einzige po itive adung. In olch ein m Fall ären die beiden Elemente H II und Hn der Harniltonmatrix nicht mehr gleich; ie wären tat ächlich ganz ver chieden. enn e ich ereignen oltte da die Differenz (H I ! - H22 ) dem ab oluten Betrage nach viel größer al A = -H IZ i t, dann i t die Anziehung kraft ehr eh a h, ie wir auf folgende Art ehen können. Wenn wir H 12H 21
Wenn B II
-
= A 2 in die GIn. (10.3) ein
etzen erhalten
ir
Rn iel gröBer al A 2 i t, i t die Quadratwurzel fast genau gl ich
Die beiden Energien ind dann
A2
EI = H I1 + - - - (R II - Hn )
A2
(10. )
Eu =H~ - - - - (H ll - Hn ) Sie ind nun fa t genau die Energien H 11 und H Z2 der einzelnen Atome die nur lei ht dur h die Urnklappamplitude A au einanderge toßen ind. Die Energiedifferenz EJ
-
Eu i t
Der zusär-liche b tand dur h da Umklappen de Elektron i t nicht mehr gl i h 2A; r i t um den Faktor A/(H11 - H22 ) kleiner, den wir jetzt al ehr klein gegen ein annehm n. U hit die
19
bhängigke'( \' n Ei - Eil \
TI
d m
bLand d rb iden Kerne iel chwächer a1 beim H2 -Ion rringert. ir können jetzt er Lehen, arum lekül n im llgemeinen ehr h acb i t.
[n un rer Theori de H2 -1 n hab n wLr ine Erklärung für den hani mu otde t, dur h den ein EI klfon. d z ei Proton n uge rdnet i t tat ä hlieh eine nziehung kraft zwi ehen den id n Pr t n n b wirkt die auch dann orhanden ein kann enn die Protonen eil entfernt iod. Di nzi hung kratt lammt au der verringerten Energie de y tem die darau folgt. d da I ktron die ögliehkeit hat, on einem Proton zum anderen zu pringen. Bei olch ein m prung we h eh d tem on der nordnun a er toffatom Proton) zu der Anordnung Proton, a er toffatom) der klappt zurück. ir können den Proze mboli eh chreib n al
(H, p)
.= (p. H).
Die Ener ie, er hiebun inf Ige die Proze e i t proportional der Amplitude A, dein Elektron, de en n rgi - ~ Hit ine Bindung energie im Wa er toffatom) von einem Proton zum and ren üb rg h n kann. Bei großen nt~ rnung n R z\ li ehen d n beiden Pr ton n i t da elektro tati ehe Potential de E1ektr n im größten Teil d Raum , urch den b im prung gehen mu ,beinahe null. In die em Raum be gt ich da Eie rr n I 0 beinah ie in freie 11 ilchen im I ren Raum - aber mit negativer Energie! 1m Kapil 13 [GI. ( .7)] haben, ir ge ehen, da für ein Teilchen mit b timmter Ener ie di mplirud, von einem Ort zu einem um den Ab tand r entfernten anderen On zu geh n. pr portional i t zu
r obei p d r Impul i t. d r d r b timmt n nergi nt pricht.]m orliegenden Fall wendung der nichtrelativi ti h n Fonn I) i LP geg ben dur h
er-
., JT 2m
=-\
p
Die bedeutet. d
D
andere ir
(10.9)
H'
In
IlTIa
inär Zahl i t
urzel orzei h n eroibt hier kein n inn).
llten al 0 rwan n d.
ieh b i groß n
b tänd n R zwi ehen den beid n Prot nen
die mplitud A ür d H2 \ i e+J'IiiiW;/fIlR A~----
R
10.10
10 Andere Z\\'ei~lIs(Qnd s)' teme
190
erändem wird. Die Energiever chiebung infolge der Elektronenbindung i t proportional zu . E gibt daher eine Kraft. die die beiden Protonen zu ammenzieht. die - für große R - proportional zu der Ableitung von (10.10 nach R i t. Um oll tändig zu ein. ollten wir ab ehließend bemerken. da e in dem tem mit z\ ei Protonen und einem Elektron no h einen anderen Effekt gibt, au dem ich eine bhängigkeit der Energie von R ergibt. Wir haben ihn bi jetzt vemachlä igt, \ eil er gewöhnlich re ht unwichtig i t - eine Au nahme be teht nur für jene ehr groß TI b tände. wo die Energie de Austau chtenn A exponentiell zu ehr kleinen Werten abge unken i 1. Der neue fD kl. an den wir denken. i t die elektro tati ehe Anziehung zwi ehen Proton und a er toffatom, die ich eben 0 ergibt wie die Anziehung zwi chen einem geladenen und einern neutralen Objekt. Da nackte Proton erzeugt beim neutralen Wa er toffatom ein elektri che Feld 6 da ich \ i 11R 2 ändert). Da Atom wird polari iert und nimmt dabei ein induzierte Dipolmoment J.1 an. da proportional zu 8 i 1. Die Energie de Dipol ist J.16, \ a proportional zu 8 2 - der zu 1/ Jf - i t. E gibt daher in der Energie de Sy tem einen Term, der mit der vierten Potenz de Ab tande abnimmt. (E i t eine Korrektur zu Eo') Die e Energie fällt mit dem b tand lang amer ab al die durch (10.10) gegebene Ver ehiebung A; bei einem großen b tand R wird ie zu dem einzigen noch verbleibenden wichtigen Tenn, der eine Energi änderung mit R ergibt - und daher die einzige verbleibende Kraft. Beachten ie, d der elektro tati ehe Term für beide Ba i zu tände da eIbe Vorzeichen hat (die Kraft i t anziehend. daher i t die Energi negativ) und daher auch für beide tationäre Zu tände, während der Elektron nau tau ht rm A entgegenge etzte orzeichen für die beiden tationären Zu tände ergibt.
Kernkräfte
10.2
Wir haben ge ehen, da da Stern mit einem Was er toffatom und einem Proton eine Weeh el wirkung energie auf Grund de Au tau ehe de einzelnen EI ktron hat. die ich bei großen Ab länden R wie
R
(10.11)
ändert, mit a = ..J _mWH/h (Man pricht gewöhnlich von einem u lau h eine " irtuell n" Elektron , wenn d Eie tron - wie hier - über ein Gebiet pringen mu , wo e neg live En rgie hätte. Präzi er au gedrückt bedeutet ein "virtueller u tau eh' ,da da Phänom n eine quantenmechani ehe Interferenz zwi ehen einem au getau ehten und inem ni ht au g tau hten Zu tand enthält) un konnten wir un die folgende Frage teilen: 1 t e möglich, d . äft z\ ihn anderen TeiJchen einen analogen Ur prung haben? ie i l e zum Bei pi I mit den K mkräften ziehen einem eutron und einem Proton oder zwei Protonen? Um die atur d r K rnkräft zu erklären ehlug Yukawa ver ueh wei e vor, da die Kräfte zwi ehen z\ ei ukl onen von einem ähnlichen u tau cheffekt herrühren - nur ind ie in die m Fall nicht ine Folge de virtuellen u tau ehe eine Elektron, ondern eine neuen Teilch n ,d er, e on" nannte. Heute würden wir Yukawa Me on mit dem 7T-Me on (oder ..Pion") identjfizi r n, d b i Zu ammen tößen mit hoher Energie von Protonen oder anderen Teilchen en teht.
191
10.2 Kernkräfte
ir \\ oll n un al ei pi I an hen. \ a für eine Kraft wir beim u tau eh eine po ltJ\'en Pion (1r ) der a e 111 zwi hen ein m Proton und einem eutron erwarten würden. Eben 0 wie ein a. er 1 ffal ~ HO in ein Proton p'" übereehen kann, indem e ein Elektron e- abgibt.
(10.L) kann ein Proton p in
in
ulron n° überg hen. ind mein
1r -
e on abgib!:
(10.13) enn wir al0 ein Proton b der hab n, k nn da Proton vom eutron bei b ab orbi wirkung energie de ZweiPionau lau h abhängt - eb haben.
i a und ein eutron bei b haben. die den Ab tand R voneinanzu einem utr n werd n, indem ein 1r emittien, da dann rt \-vird und e in ein Pr ton erwandelt. E gibt eine Weeh elukleon n-(plu Pion-) y tem . die von der Amplitude A für den n 0 wie ir e für den Elektronenau tausch im Hi -Ion gefunden T
1m Proz (l0.12 i t die Energie de HO-Atom um WH kleiner al die de Proton (wenn man nichtrelali i ti ch rechnet und die Ruheenergie II1c2 de Elektron \ eglä t). Da Elektron hat daher negati e killeti he Energie - oder imaginären Impuls. wie in GI. (10.9). Bei dem Kernproz (10.13) hab n Proton und eutron fa t glei he Ma e, daher wird das 1r die Gesamtenergie null hab n. Di Beziehung z\ i hen der Ge amtenergie E und dem Impul p für 111.7 i t ein Pion der a "l
E-
= p1
Da E null i imaginär:
p
t
= im
"l
•
- + IW11 c" .
(oder zuminde
t
vemachlä igbar im V rgleich zu mn)' i
1
der Impul
ieder
c.
enn wir die eiben rgument b nutz n, die ir für die mplitude angaben, da ein gebundene Elektron die p rr hi hl im Raum zwi ehen z ei Protonen durchdringt, erhalten wir im Fall d r K rne eine u tau champlilude A. die ich - für groß R - verhalten ollte \ ie
R
(lO.l~)
Die e h Iwirkun en p rlional zu und variiert daher auf die glei he Art. lf erh 1I n ine Energi ariati n in der F nn d 0 CJ nanl1l n Yukawa-Potential ziehen z ei ukle nen ... brigen rhielten ir di eibe Formel früher dir kt au d r Differentialgl i hung für die B \ egung ein Pion im fr ien Raum [ i he Kapil 12 , Bd. I I, GI. (2 .1 )]. Der lben B ei führung f 19 nd, können wir die Wech elwirkung ziehen zwei Protonen (oder z\ ihn zwei eutronen di kutieren, die ich au dem Au tau h eine neurralell pion n'l) ergibt. Der grundlegende Proz i t jetzt (lO.l~)
/0 Andere Zwei-u landssysteme
192
Ein Proton kann ein virtuelle emittieren, e bleibt dann aber immer no h in Pr ton. enn wir zwei Protonen baben. kann Proton o. 1 ein virtuelle Jtl eminieren. d von Pr t n 0._ ab orbiert wird. Am Ende haben wir immer noch zwei Protonen. Das i t et\\ a ander al beim H~ -Ion. Dort ging da HO nach Emi ion de Elektron in ine andere Be chaffenheit - da Proton - über. un nehmen wir an. da ein Proton ein Jtl emittieren kann. ohne einen Charakter zu erändern. Solche Proze e wurden tat ächlich bei hochenerg ti chen .rößen b ba htet. Der Proze verläuft analog zu der Wei e. wie ein Elektron ein Phoran emittiert und do h al Elektron verbleibt e
-7
e + Photon
(10.16)
Wir . ehen" die Photonen im Elektron nicht, bevor ie emittiert werden oder nachdem ie aborbien worden ind. und ihre Emi ion ändert die., atur" de Elektron nicht. Wenn wir auf die beiden Protonen zurückkommen, dann gibt e eine e helwirkung energie, die von der Amplitude A herrührt, das ein Proton ein neutrale Pion emittiert. da ich (mit imaginärem Irnpul ) zu dem anderen Proton bewegt und don ab orbiert wird. Die e Amplitude ist wieder proportional zu (10.14) wobei mir die Ma e de neutralen Pion i t. Genau die eiben Argumente ergeben eine gleiche Wech elwirkung energie für zwei reutronen. Da die Kernkräfte (abge ehen von elektri ehen Effekten) z i chen eutron und Proton. zwiehen Proton und Proton und zwi ehen eutron und eutron gleich ind, folgern wir, da die Mas en der geladenen und neutralen Pionen gleich ein ollten. Experimentell ind di a en tat ächlich fa t ganz gleich. und der kleine nter chied beträgt etwa 0 viel \ iman na h den elektri chen Selb tenergie-Korrekturen erwarten würde (siehe Kapitel 2 , Bd. Ir). E gibt andere Arten von Teilchen - wie K-Me onen - die z i ch n zwei ukJeonen au getauscht erden können. E i t auch möglich, da zwei Pionen zur eleiehen Zeit au getau ht werden. Aber alle die e anderen au getau chten ,Objekte" haben eine Ruhema m r' die größer al die Pionenmas e In" i t, und führen in der Au tau ehamplitude zu ~ rmen. di i h ändern wie
R Die e Terme klingen mit wach endem R chneller ab al der Ein- e on-Term. iemand weiß ne heute. wie die e Terme mit höherer Ma e zu berechnen ind. ber für genügend groß on R bleibt nur der Ein-Pion-Term übrig. Und tat ächlich zeigen jene E perim nte. die die Kemweeh eh irkungen nur b i großen Ab Länden enthalten, da die e h eh irkung energie o i t, wie die Theorie de Ein-Pion-Au tau che orau agt. In der kla i chen Theorie der Elektrizität und de agneti mu ind die I ktro tati ehe Coulomb- e helwirkung und die Lichtau trahJung einer be chleunigL n Ladung eng erknüpft - beide folgen au den axwell-Gleichungen. Wir hab n in der QuanL mheori g eben. da das Licht al Quamenanregungen der harmoni chen ch ingung n de kJa i chen elektromagneti ehen F lde in einem Ka ten darge teilt werden kann. And rer eit kann die Quantentheorie aufgebaut werden, indem man da Licht dur h Teilchen-Photon n be ch~ ibr, die der Ba e- tatl tik gehorchen. Wir haben in Ab chnitt 4.5 he orgehoben. d die beid n
10.3 Das Wa er roffmolekiil
193
alternat i n tandpunkte immer id mi he orher agen ergeben. Kann der zweite tandpunkt voll tändig durchgeführt \i rden, da er alle I ktromagnetischen Effekte erfa t? enn wir in be onder da. leklr maeneti he Feld allein durch Bo e-Teilchen - da heißt dur h Phot nen - be chreiben \....ollen. \\' rau f Igt dann die Coulomb-Kraft? om "Teilchen landpunki"' u kommt die oulomb- ech elwirkung zwischen z\ ei Elektronen dureh den IIS/ou eh eille \';rrllellell PhOfOlIS zu lande. Da eine Eleklron emittiert ein Photon - wi ln der Reaktion (10.16) -, da zu dem zweiten Elektron üb rgeht. \ 0 e in mkehrung der eiben Reakti n ab rbi rt \ ird. Die Wech el wirkung energie wird wieder durch eine armel wie (10.1'+) g geben, wob i j tzt aber 11111 dur h die Ruhema e de Photons er etzt wird - die null i 1. Dah r creibl der virtuelle u tau ch eine Photon zwi chen zwei Elektronen eine e h 'elwirkung n rgie. di i h einfach umgekehrt zu R, dem b tand zwi hen den beiden Elektr nen. ändert - da i t die normale Coulomb-Energie! In der ..Tei1chentheorie" de Elektroma... n li mu b \ irkl d r u tausch eines virtuellen Photon alle Phänomene der Elektro talik.
10.3
Da Wa er toffmole ül
AI nä h le Z\ eiw land lern \ erden wir da n ulrale Wa erstoffrnolekül H"J betrachten. E i t natürli h chwieriger zu \' r tehen, weil e zwei Elektron n hat. Zu Beginn Überlegen ir un \ ieder. a g hieht. wenn die beiden Protonen gut getrennt ind. ur mü en wir jetzt zwei Elektronen hinzufügen. m i \ rf Igen zu können, werden wir da eine on ihnen , Elektron a' und da andere "Elektron b" nennen. Wir können uno wieder zwei mögliche Zutände vor lellen. Die ine öglichk ir be l ht dann, da ,.Elektron a" beim er ten Proton und "Elektron b"' beim zeit nil, wie in Fi e . 10-'+ gezeigt. Wir hab neinfach z\ ei a er toffa(Ome. Wir w llen di n Zu land 11) nennen. E gibt auch eine andere Möglichkeit: "Elektron b" i t beim er t n Prolon und, Elektron a" b im zweiten. Wir nennen die n Zu tand 12). Wegen der mmetri hen erhältni e alllen die beiden M"glichkeiten energeti eh gleichwertig ein: wie wir aber ehen erd nil die Energie de S tem nicht einfa h die Energie der beiden Wa er toffatome. ir ollren erwähnen. da e no h iele andere Möglichkeiten gibt. Zum Bei piel kanm .,EI ktron a" in der Jähe de er ten Proton ein und "Elektron b" könnte in einem anderen Zu tand im Berei h de selben Proton ein. Wir la en olche Fälle unberückElektronen
11 ) Protonen
12)~
Fig. 10·4: Ein atz on Ba i zu tänden für da H2 -Molekül.
194
sichtigt, da ie icher höhere Energie haben (wegen der rarken Coulomb- b lOßung zwi ehen den beiden Elektronen). Bei größerer Genauigkeit mu ten wir olehe Zu tände rnitberüek iehtigen. Da We entliehe der molekularen Bindung können \ ir aber erhalten. wenn \ ir nur die beiden Zu tände von Fig. 10-4 betrachten. In die er äherung können wir jeden Zu tand dureh Angabe der Amplitude (11 f/J ) , im Zu rand 11) zu ein und der mplilude (21 dJ ) , im Zu tand 12) zu sein be chreiben. Mit anderen Worten, der Zu tand ektor 1f/J ) kann ge chrieben \ erd n al die Linearkombination
If/J)
= LU) UldJ). ,
Um weiterzukommen, nehmen wir wie gewöhnlich an, da e eine mplitude A gibt. da ich die Elektronen durch den dazwi chen liegenden Raum bewegen und ihre Plätze au tautem aufge palchen können. Die e Au tau chmöglichkeit bedeutet da die Energie de ten i t wie \ ir e bei den anderen Zweizu land ystemen ge hen haben. ie für da [on de Wa er toffmolekül ist die Auf paJtung ehr klein, wenn der Ab tand zwi ehen den Protonen groß i 1. Wenn ich die Protonen einander nähern, wäch t für die Elektronen die mplirude, hin und her zu gehen, 0 dass die Auf paltung größer wird. Die Abnahme de niedrigeren Energiezu rande bedeutet, das e eine Anziehung kraft gibt, die die tarne zu ammenziehr. Die Energieniveau steigen wegen der Coulomb-Abstoßung wieder an, wenn die Proton n ehr nahe zu ammen kommen. Das Endergebni i t, das die beiden tationären Zu Lände Energien haben die ich mit dem Ab rand wie in Fig. 10-5 gezeigt ändern. Bei einem b rand on etwa 0,74 Aerreicht das niedrigere Energieniveau ein Minimum, die i t der Proton-Proton- b tand de wahren Wa er toffmolekül .
0.2
Ol--t------===--=--
-0.2
-OA
' - - - ' - - - - ' - - L -_ _--I....----l._..l....._
o
2
D(
3
Fig. 10-5: Die Energieni eau d ver chiedene Protonenab tände D.
H2 Molekül für (EH = 13.6 e .)
un haben ie wahr cheinlieh an einen Einwand gedacht. as i t mit der Tat a he, d die beiden Elektronen identi ehe Teilchen ind? Wir haben ie, ELektron a" und ..EI ktr n b" genannt aber in irkli hkeit gibt e keine Methode, nach der man agen kann, el h elche i t. Und wir haben in Kapitel 4 ge agt, da bei Elektronen - di Fenni-Teil hen ind - di beiden Amplituden mit negativem Vorzeichen interferieren, wenn etwas durch u tau h der
19~
Elektronen auf zwei ver hieden nen ge ch hen kann. Da bedeutet: Wenn wir die beiden ich da orzeichen der mplitude umkehren. Wir haben jedo h Elektronen umbenenn n. mu eben gefolgert, da der g bundene Zu tand de Wa er toffmolekül (bei t = 0) ein würde
III > = -
I
2
(\1 )
12> ).
ach un eren Ge tz n au Kapitel 4 i t dieser Zu tand jedoch nicht erlaubt. Wenn Elektronen umbenennen, erhalten wir den Zu tand
ir die
I
...{i (12) +11»), und wir bekommen da
Ibe Y, rzeichen an Stelle de umgekehrten.
Die e rgumente ind richtig wenn heide Elektronen denselben Spin haben. E i t wahr, da ,wenn beide Elektronen den Spin nach oben haben (oder beide den pin nach unten), der einzige erlaubte Zu tand folgender i t:
1
1/) = ....[2(11) +12»).
Bei die em Zu tand ergibt ein Au tausch der beiden Elektronen
~(I1) -12»). wa , wie erlangt, -\ I) i 1. enn ir daher die beiden Wa er toffatome nahe aneinander bringen und die Spin ihrer Elektron n in die eIbe Richtung zeigen können ie in den Zu tand In und nicht Ln den Zu tand I II) gehen. Bea hten Sie aber, dass Zu tand 11) der höhere Energiezu tand i t. eine Energie hat a1 Funktion de Ab tande kein Minimum. Die beiden Was er toffe werden ich immer ab toßen und kein Molekül bilden. Wir folgern daher, da da Wa er toffmolekül mit parallelen Elektronen pin nicht be tehen kann. nd da i l richtig. Anderer eit i tun er Zu tand I il) für die zwei Elektronen vollkommen mmetri eh. Tatächlich bekommen ir, wenn wir ertau ehen welche Elektron wir a nennen und welche b. genau den eiben Zu tand zurück. In Ab chnitt 4.7 ahen wir, das zwei Fermi-Teilchen, wenn ie in dem eiben Zu tand ind emo-egenge etzten pin haben müssen. Daher mu das gebunden a er toffmolekül ein Elektr n mit Spin nach oben und ein mit Spin nach unten haben. Die ganze Angel genheit mit d m Wa er toffmolekül i t tat ächlich noch etwa komplizierter, wenn wir die Proton n pin berück ichügen wollen. E i t dann nicht mehr ri btig, ich da Molekül al Zweizu tand y tem vorzu teilen. Es sollte in WirkJichkeit al Achrzlltand y lern betrachtet werden - e cibt für jeden un erer Zu rände 11) und 12) ier mögliche ir die Spin ernachlä igten. Spinanordnungen - wir hab n un al 0 etwa kurz gefa t, a] Un ere End rgebni e ind jed h ri htig. ir finden, da d I' niedrig te n rgiezu tand - der einzige g bundene Zu tand - des H?Molekül zw i Elektr nen mit ento-egenge etzten pin hat. Der totale Spin-Drehimpul d~r
196
Elektronen i t null. Anderer eit mü en zwei benachbarte Wa er toffatom mit parallelen Spin - und daher mit einem Ge amtdrehimpul f1 in einem höheren (ungebundenen) Energiezu tand ein. die Atome toBen einander ab. Es be teht eine intere ame Korrelation zwi chen den Spin und den Energien. Damit wird noch einmal etwa eran chaulicht. a wir vorher erwähnt haben. nämli h da e eine ..Wech elwirkung energie" z i hen den beiden pin zu geben cheint. weil im Fall paralleler Spin eine höhere Energie vorliegt al im umgekehrten Fall. In gewi em Sinne könnten Sie agen. dass die pin eine anti parallele Ein teilung zu erreichen ver uch n. und wenn ie die tun. haben ie die ögli hkeil. Energie freizuma hen. nicht weil eine große magneti ehe Kraft vorhanden i I. ondem auf Grund de Au chließungpnnzlp . In Ab chnin 10.1 ahen wir, da man erwarten kann. da eine Bindung von zwei ver chiedenen Ionen durch ein ein;,elnes Elektron recht eh ach i t. Die gilt !Zieh! für di Bindung durch zwei Elektronen. Angenommen, die zwei Protonen in Fig. 10-4 wurden dur h ir end zwei Ionen (mit abge chlo enen inneren Elektronen haIen und einer einzigen Ionenladung) er etzt. und die Bindung energien eine Elektron an die beiden Ionen wären ver chieden. Die Energien der Zu tände 11) und 12) würden immer noch gleich ein, weil ir in jedem die er Zutände anjede Ion ein Elektron gebunden haben. Daher i t die uf paltung immer proportional zu A. Zwei-Elektronen-Bindung i t überall zu finden - je i t die häufig t . alenzbindung. Für chemi che Bindungen pielt gewöhnlich die e Wech el piel der beiden EI ktronen eine Rolle. Obwohl z ei Atome durch nur ein Elektron gebunden werden können. i t die \' rhältni mäßig ehen. weil e genau die richtigen Bedingungen erfordert. S hließlich möchten wir erwähnen, da da, wa wir früher üb r die rnachlä igung anderer möglicher Zu tände ge agt haben, nicht mehr richtig i t, wenn die En rgie der nziehung eine Elektron zu dem einen Kern viel größer ist al zu dem anderen. ngenommen, Kern Q (e kann auch ein po itive Ion ein) übe eine iel tärkere nziehung auf ein Elektron au al Kern b. E kann dann der Fall eintreten, da die G amten rgie auch dann no h ziemlich niedrig i t, wenn beide Elektronen bei Kern Qind und bei Kern b kein EI ktron i l. Di tarke Anziehung kann die gegen eilige Ab toßung der beiden Elektronen überkomp nieren. enn die zutrifft. kann der niedrig te Energiezu tand eine große Amplitude haben. b ide Elektronen bei a zu finden (wobei ein negati e Ion gebildet wird). und eine kleine mplitude, irgendein Elektron bei b zu finden. Der Zu tand ieht wie ein negali e Ion mit einem po itiven Ion au . So etwa ereignet ich tat ächJich in einem "ionogenen" Mol kül ie aCI. ie können ehen. das alle Ab tufungen zwi chen covalenter Bindung und ionogener Bindung möglich ind. ie können jetzt anfangen zu begreifen, wie e kommt, da viele au der Chemie am be ten mit Hilfe der quamenmechani ehen Be chreibung ver tanden werden kann
10.4
Da Benzolrnolekül
Die Chemiker haben hüb ehe Diagramme erfunden um komplizielle organi ehe leküle darzu teilen. ir werden jetzt ein der intere ante ten di kutieren - da in Fig. 10-6 gezeigte Benzolmolekül. E enthält ech Kohl n toff- und ch Wa er roffatome in ymrn tri her nordnung. Jeder Strich im Diagramm teilt ein Elektronenpaar mit ntgegeng tzten pin dar, die ihren 0 alenten Bindung tanz au führen. Jede Wa er toffatom lie ert ein Elektron und jede Kohlen toffatom liefert vier Elektronen. um die Ge amtzahJ der 30 dann nthalt-
10.4 Da Ben-o/mo/ekiil
197
H I
H
"'"
-:/
"'-
C
c"
H
11
c H
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./
C
H
I
Fig. 10-6: Da' Benzolmolekül C6 H 6 .
H
nen Elektronen zu bilden. CE gibt noch zwei weitere Elektronen nahe beim Kern de Kohlentoff die die er t oder K- haIe bilden. Die e werden nicht gezeigt, da ie 0 fe t gebunden ind da ie ni ht pürbar an d rc val nten Bindung beteiligt sind.) Jeder Strich in der Figur teilt dah r ein Bindung oder ein EI ktronenpaar dar, und die doppelten Bindungen bedeuten da e -lI'ei Paare \'on Elektron n abwech Ind zwi ehen Paaren von Kohlen toffatomen gibt E gibt ein Geheimni um die e Benzolmolekül. Wir können berechnen, welche Energie erforderli hein ollte, um die chemi ehe erbindun o aufzubauen, \ il nämli h die Chemiker die Energien on er chi d nen V rbindungen, die Teile de Ringes enthalten, gerne en haben - ie kennen zum Bei pie I die En rgie einer Doppelbindung au der Unter uchung de Äthylen und 0 \ eiter. ir können daher die Ge amtenergie, die wir für da Benzolmolekül erwarten \ ürden, u rechnen. Die wirkliche Energie de Benzohinge ist jedoch viel niedriger. al olch eine Rechnung ergibt; er i t fe ter gebunden. al wir e au einem 0 genannten ..unge ättigten Doppelbindung tem" chließen würden. Ein Doppelbindung y tem. da nicht al olch ein Ring vorliegt, \ ird 0 \ "hnlich hemisch leicht angegriffen, weil e relativ hohe Energie hat - die 0 pp Ibindung n können lei ht durch ddition anderer Wa er toffe aufgebr ehen werden. ber im B nz I i t d r Ring recht dauerhaft und chwer aufzubrechen. Mit anderen orten, da B nzol hat in j I ni drigere Energie al man aus dem Bindun et bild errechnen \ ürde.
H"",
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H
H
I
I
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"Br (b
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C 11
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Fig, 10-7: Zwei
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H/
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.........
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I
H
H
c ""'Br
"gli hkeiten für Ortho-Dibrombenz I. Die beiden Bromalome könnten dur h eine Einfachbindung oder durch eine oppelbindung eetrennl sein.
10 Andere 21~'eb{ randssysteme
198
Dann i [ da noch eine andere geheimni volle Sache. ngenomm n. \\ ir er etzen zwei nebeneinander liegende a er toffe durch Bromatome um Ortho-DibrombenLol herzu tellen. Man kann die auf zwei Arten tun. wie in Fig. 10-7 gezeigt. Die Bromatome könnten an den entgegenge etzten Enden einer Doppelbindung ein, wie in Teil (a der Figur gezeigt. oder ie könnten an den entgegenge etzten Enden einer Einfachbindung ein. wie in (b . Man würde denken, da Ortho-Dibrombenzol zwei ver chiedene Formen haben ollte, ab r d hat e nicht. E gibt nur eine 01 he Chemikalie. t Wir wollen die e Geheimni e jetzt lö'en - und vielleicht haben ie chon rraten wie: Indem wir natürlich bemerken. da der .,Grundzu land" de Benzolringe in \ irkli hkeit in Zweizu rand y tem i t. Wir könnten un vor teilen da die Bindungen im Benzol in jeder der beiden in Fig. 10-8 gezeigten Anordnungen ein könnten. i agen: .,Sie ind d h b r wirklich gleich. ie ollten die eibe Energie haben:' Da ollten ie ta ächli h. nd au die em Grund mü en ie aJ ein Zweizu tands y tem unter ucht werden. Jeder Zu tand teIlt ine der andere Anordnung de ganzen Elektronensy tem dar, und e gibt eine mplitude A, d ganze Haufen von der einen Anordnung zur anderen überwech eIn kann - e gibt eine Chance da die Elektronen von dem einen Tanz zum anderen um pringen können.
H, 11 )
~
H
H
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-:::C I H
C
'H
Fig. 10-8; Ein SaLZ on Ba i zu länden für da Benzolmolekül.
Wie wir ge ehen haben, ent teht au die er Chance de m pringen ein gemi chrer Zutand, de en Energie niedriger i t. aJ man berechnen würde, wenn man jede der beiden Bilder in Fig. 10- getrennt betrachtete. Stattde en gibt e zwei tationäre Zu tände - einen mit einer Energie über und einen mit einer Energie unter dem erwarteten en. Dab r nt pricht d r wirkliche nonnale Zu tand (niedrig ter Energie) de Benzol keiner der in Fig. 10- gez igten Möglichkeiten. ondern er hat die mplitude 1/-{2 in jedem der gezeigten Zu tände zu ein. E i t der einzige Zu tand, der in der Chemie de Benzol bei normalen Temperatur n orliegt. Übrigen exi tiert auch der obere Zu tand, wir können agen da e ihn gibt, weil Benzol ein tarke Ab orption für ultra iolette Licht bei der Frequenz w = (EI - EIJ)/fr hat. Sie werden ich erinnern da beim Ammoniak. wo die hin und her pringenden Objekte drei Protonen waren der Energieab rand im Mikrowellenbereich lag. Beim Benzol ind die t ir vereinfachen elW zu tark. Ur pfÜnglich glaubten die Chemiker. das e lier Formen de Dibrombenzol geben mü te. Zwei Formen mit BromalOmen an benachbanen Kohl n toffatomen ( rtho-Oibrombenzol). eine dritte Form mit dem zweiten Bromatom am übernäch ten Kohlen toff (Mela-Dibrombenzol) und eine \ iene Form. bei der die Bromatome einander gegenüberliegen (Para-Oibrombenzol). Sie fanden jedoch nur drei Formen - e gibt nur eine Fonn de Onho-Molekül .
10.5 Farbstoffe
199
Objekte Elektronen. und da ie viel I ichter ind, i te für ie einfacher hin und her zu pringen. wodurch der Koeffizient A viel größer wird. Da Re ultat i t, da die Energiedifferenz iel größer i t - etwa 1.5 eV, a die Energie eine ultra ioletten Photon i r. t a ge hieht. wenn wir Brom ub tituieren? ieder tellen die beiden "Möglichkeiten" (a) und (b) in Fig. 10-7 die beid n ver chiedenen Elektronenkonfigurationen dar. Der einzige nter ehied i t. da die beiden Ba i zu tände, on denen wir au gehen, etwa verschiedene Energien haben würden. Der tationäre Zu land niedrigster Energie wird immer noch eine Linearkombination der beiden Zu tände notwendig machen. aber mit ungleichen Amplituden. Di mplitude für Zu tand 11) könnte etwa einen Wert wie -Y2/3 haben. während Zu tand 12) den Betrag -Y 113 hätte. Ohne weitere information können wir e nicht ieher agen. ab r bald die b iden Energien H 11 und Hn. nicht mehr gleich ind, haben auch die Amplituden 1 und C2 ni ht mehr den gleichen Betrag. Da bedeutet narürli h dass eine der beiden öglichkeiten in der Figur wahr cheinlicher i t al die andere, die Elektronen ind aber genügend bewegli h, 0 da e für beide eine Amplitude gibt. Der andere Zu tand hat ander Amplituden (etwa {l73 und -...)2/3), hegt aber bei höherer Energie. E gibt nur einen njedrig ten Zu tand und nicht zwei, wie die naive Theorie der fe ten chemj ehen Bindungen nahelegen würde.
10.5
Farb toffe
Wir \ erden Ihnen ein weiter hemische Bei piel für da Zweizustand phänomen geben .al in einem größ ren mol kularen Maß tab. Es hat mir der Theorie der Farb toffe zu tun. iele Farben - tat ä hli h die mei ten kün tliehen Farben - haben eine intere ame Eigen chaft; ie haben eine rt S mmetrie. Figur 10-9 zei t ein Ion eine peziellen Farb toffe, genannt Magenta, der eine purpurrote olekül hat drei Ring trukturen - on denen zwei Benzolringe ind. Der dritte Farbe hat. Da i t nicht g nau d lbe wie ein Benzolring. eil er nur zwei Doppelbindung n innerhalb de Ringe hat. Di Figur zeigt z ei gieiehem1aß n befriedigende Bilder, und wir würden errnuie gleiche I nergi n haben ollten. E gibt ab r eine gewisse Amplitude da all die ten, da Elektronen on einer nordnung in die andere um pringen könn n und dabei die Lage der "unbe etzten' tell an da geg nüberliegende Ende er chieben. Wenn 0 iele Elektronen dabei ind, i t die mklappamplitude etwa ni driger a1 im Falle de Benzol und die Energiedifferenz z ihn den beiden tationären Zu tänden i t kleiner. i ht d to eni(}er gibt e die übli hen zitationären Zu tände 11) und IlI), die die ummen- und Differenzk mbination der in der Figur gezeigten Ba i zu tände ind. E ergibt ich, da der Energieab tand on If) und I JJ) gl ich der Energie eine Photon im opti hen T as wir ge agt haben, i t etwas irrefLihrend. Die b rption von ultraviolettem Licht \ äre in dem Zweizu tandsystem, da wir fUr Benz I angenommen haben, ehr chwaeh. weil da Matrixelemem de Dipolmoment zwi ehen den beiden Zu länden null i t. [Di zwei Zu lände ind elektri h ymmetri eh. und daher i t in un erer Fonnel GI. (9.55) für die bergang wahrschemli hk.eil da Dipolmoment Ji null und kein Li ht wird ab orbien.] eon die die beiden einzigen Zu lände war n. mü te die Exi lenz de höheren Zu lande auf andere An gezeigt werden. Eine 011 tändigere Theorie de Benzol. die von mehr Ba i zu länden au gehl wie on jenen, die bena hbarte Doppelbindungen haben). zeigl jed h. das die \ irkli henlationären Zu tänd: de Benzol etwas ander ind al die, die \1 ir gefunden haben. Die re ulIierenden Dipolmomente erlauben, dass der bergang. den wir im Text erwähnt haben. durch die b orplion von ultra iolellem Licht aufuiu.
200
H,
-O-6=<:>=N~2 C
I~
11)
H~
==O=6c-o-
12)
I~
+
11)
12)
Fig. 10·9: Zwei Ba j zu tände für da M lekül de Farb toffe agenta.
Gebiet i t. enn man Licht auf da Molekül fallen lä t. gibt e bei einer Frequenz ein tarke Ab orption und e eheint leuchtend gefärbt zu ein. Darum i l e ein Farb toff!
ehr
Ein andere intere ante erkmal olch eine Farb toffmolekül i t. da in den beiden gezeigten Ba i zu länden der Mittelpunkt der elektri ehen Ladung an er hiedenen Orten liegt. Demzufolge ollte da Molekül durch ein äußere elektri ehe Feld tark beeinflu t werd n. Wir hatten einen ähnlichen Effekt beim Ammonialunolekül. Wir können e offen i htlich unt r Verwendung genau der eIben athematik unter uchen, vorau ge etzt wir kennen die Zahlen Eo und A. 1m Allgemeinen erhält man die e dur h Sammeln experimenteller Daten. on man mit ielen Farben Me ungen durchführt i t e oft möglich zu ermuten, \ a bei inem erwandten FarbmoleJ...iil ge chehen wird. Wegen der großen On ver chiebung de ,ittelpunkte der elektri ehen Ladung i t der Wert von J.i in der Formel 9.55) groß. und die ub tanz hat eine hohe Wahr heinlichkeit, Li ht der charakteri ti hen Frequenz 2A/ti zu ab rbieren. ie i t daher nicht nur gefärbt, ondem ehr kräftig gefärbt - eine gering ub tanzmenge ab orbiert viel Licht. Die m appge chwindigkeir - und damir A - hängt ehr empfindli h on der voll [ändigen trukrur de olekül ab. Durch Änderung von A kann die Energieauf paltung und damit die Farbe de Farb toffe geändert werden. Auch mü en die oleküle nicht vollkommen mmetri eh ein. ir haben ge ehen. da da eIbe Grundphänomen mit geringen bänderungen auch dann vorliegt. wenn eine kleine A ymmetrie da i t. 0 kann man die Farben er a modifizieren, enn man kleine A ymmetrien in die oleküle hineinbrinot. Zum Bei piel i tein anderer wichtiger Farb toff, Malachitgrun, dem Magenta ehr ähnlich, nur ind z ei der aer toffe durch eH3 er etzt. E i t eine andere Farbe, weil da A ver hoben und die mklappge chwindigkeit erändert i t.
10.6
Die Hamilton ehe Matrix für ein Spin-~- Teilchen in einem magneti ehen Feld
Wir möchten jetzt ein Zweizu tand y lern be prechen, an dem in Objekt mit dem pin ~ beteiligt i t. Einige von dem, wa wir agen werden, wurde chon in früheren apiteln behandelt. aber eine iederholung kann dazu beitragen, einige der kniffligen Punkte el klarer zu
10.6 Die Hamilton ehe Marrixfiir ein Spin-4-Teilchen in einem magnetischen Feld
201
machen. ir können un in ruhende Elektron al Zweizu tand ystem vor teIlen. ObwoW wir in die em b chniu über ,ein Iektron" prechen werden, wird das, a wir herau finden werden, für jedes pin-~-Teil h n gelten. ehmen wir an, wir wählten al Ba i zu tände 11) und 12) die Zu tände, in den n die --Komponente de Spin de Elektron +1i/2 und -1112 i t. Die e Zu tände ind natürli h die elb n, die wir in früheren Kapiteln (+) und (-) genannt haben. Um die chreib ei e die e Kapitel jed ch einheitlich zu halten nennen wir den "Plu ". pinzu rand Il)und den "Minu '-Spinzu tand 12)- wobei ich "plu" und .minu·' auf den Drehimpul in --Richtung beziehen. Ein möglicher Zu land l/t für da Elektron kann wie in GI. (10.1) be chrieben werden durch Angabe der mplitude CI' da das Elektron im Zu tand 11) i t, und der Amplitude c.l , das e im Zu tand 12) i L m die e Problem zu behandeln werden wir die Hamiltonmatrix für die e Zweizu tand tem kennen mü en - da heißt, für ein Elektron in einem magneti ehen Feld. Wir beginnen mit dem SpeziaJfall eine magnetischen Felde in z-Richtung. Angenommen. der eklor B härte nur eine --Komponente B,. Aus der Definition der bei· den Ba i zu tände das heißt. pin parallel und antiparallel zu B) wi en wir, das ie chon tationäre Zu lände mit einer be tinunten Energie in dem magneti ehen Feld ind. Der Zu tand 11)ent pocht einer nergie t -}1B~ und Zu tand 12)einer Energie +j1B:. Die Hamiltonmatrix mu in die em Fall ehr einfach ein da Cl die Amplitude, im Zu tand 11) zu sein nicht durch C2 beeinftu t wird und umgekehrt:
(l0.17)
In die em p zialfall i t die Hamilt nmatri H 11 H21
= -j1.B~1 = 0,
H 12
=0
H2_ = +j1.B:.
00.18)
Wir wi en al 0, ie die Hamiltonmatrix für ein magneti che Feld in :-Richtung au ieht. und wir kennen die Energien der tationären Zu tänd . un nehmen \l ir an, d Feld ei nicht in der z-Richtung. Wie ieht die Hamiltonmatrix au ? Wie ändern i h die Matrixelemente, wenn da Feld nicht in die -Richtung ei t? ir werden die Annahme machen, da e eine Art on uperpo ition prinzip für die Term der Hamiltonmatri gibt. Genauer ge agt wir möchten annehmen, da ich bei einer Überlagerung von zwei magneti hen Feldern die Terme in der Hami1tonmatri einfach addieren - enn wir da Hij für ein reine B~ und da H jj für ein reine Bx kennen, dann i t da H i · für B. und Bx zu ammen einfa h di' Summe. Die gilt icherlich, wenn wir nur Felder in ~.r<'ichtun~b betrachten - wenn wir B" verdoppeln dann w rden alle Hij . erdopp lt. ehmen wir a1 0 an da H linear vom Feld B abhängt. Da i t alle , wa wir brauchen. um H ij für jede magneti che Feld finden zu können. tWir nehmen die Ruheenergie 11102 I UD eren ,. nergienullpunkt" und behandeln da magneti ehe de Elektron al negarive Zahl, da e in eine dem pin entgeg nge etzte Richtung zeigt.
oment J1
202
10
Angenommen wir hätten ein kon tante Feld B. Wir härten un ere:- ch e in eine Richtung legen können und ir hätten zwei tationäre Zu lände mit den Energien +pB gefunden. Da wir un ere Ach en in eine andere Ri htung legen, ändert ni hts an der Physik. I n ere Beschreibung der tationären Zu tände wird ander ein aber ihr Energien werden immer noch +pB sein - da heißt
(10.19
und
Der Re t de Spiel i t leicht. Wir haben hier die Formeln für die Energien. iI uchen eine Hamiltonmatrix. die linear in Bx ' B v und B_ i t und die di e Energien ergibt. enn ie in un erer allgemeinen Formel der GI. (10.3) angewa'Odt wird. Da Problem i t: Finde die Hamilt nmatrix. Zuer t beachten Sie. das die Energieaufspaltung ymmetri ch um einen ineh ert null i t. Wenn wir un GI. (10.3) an ehen, können wir direkt ein ehen. d die erfordert
(Beachten Sie, das die mit dem überein timmt, wa wir chon \vi en. wenn Bx und B y beide null sind; in die em Fall i t H 11 = -JiB_ und Hn = JiB_.) enn wir nun die Energien von Gl. (l0.3) mit dem, was wir au GI. (10.19) wi en, gleich ~ etzen, erhalten \ ir ..,
(
H 11
-2 H..,..,)2"'''''''''' -- + IHnl = WeB; + B; + B~).
(10.20)
IH,l
ge
ir haben auch die Tat ache benutzt, da H 21 = Hi2 i t, d H 12 H.lI auch al hrieben werden kann.) Für den Spezialfall eine Felde in ::-Richtung ergibt die wieder
H 12 keinen Term. Offen ichtlich mu IH12 1 in die em Spezialfall null ein, wa bedeutet, d mit B: enthalten kann. (Bedenken Sie, das wir ge agt haben d alle Term in B.~. Sv und B: linear ein mü en.)
Bi jetzt haben wir al 0 herau bekommen, da H 11 und Hn Tenne mit B: haben. ährend H L und H 21 die nicht haben. Wir können einen einfachen An atz ma hen, d r GI. (10. 0 befriedigen wird wenn wir agen, das
H11 = -JiB: H... 2
=JiB:
und
IH 12 12 Und e
2) =Ji2(B-x + 8Y'
teilt ich hefau ,da
die die ein~ige Lö ung möglichkeit i r!
10.6 Die Hamilron ehe Matrixfiir ein Spin-t-Teilchen in einem magnet; ehen Feld
"Hall" - agen Sie - .,Hl"2 i t nicht lin ar in B; GI. (10.21) ergibt H 12 unbedingt. E gibt eine andere öglichkeit, die linear i r. nämlich
H I2
= j.J.(B.
t
203
=j.J.~ B; + B~.··
icht
+ iB).
E gibt tat ächli h mehrere 01 he
ögli hkeiten - ganz allgemein können wir chreiben
wobei 8 eine willkürliche Pha e i t. Welche Vorzeichen und welche Pha e oHten wir benutzen? E teilt ich herau, da Sie jede Vorzeichen und jede Pha e, die Sie wollen, au \ ählen können, und die phy ikali ehen Erg bni e werden immer die gleichen ein. Daher i t die Wahl eine Sache der .. bereinkunft. Die Leute vor un haben be chlo en, da Minu zeichen zu verwenden und eit5 ) = -I zu tzen. ir können da auch 0 machen und chreiben
(Übrigen hängen die ebereinkünfte mit einigen der willkürlichen Fe tlegungen die \ ir in Kapitel 6 getroffen haben zu ammen und ind mit ihnen erträglich.) Die oll tändige Hamiltonmatrix für ein Elektron in einem willkürlichen magnetischen Feld i t damit
HJ I
-
H21
= -/l(Bx + iB),
j.J.ß:,
nd die Gleichungen für di
ih
d~l
itz d~2
= -j.J.(Bx H22 = +/lB:.
H I2
iB), (10.22)
mplituden Cl und C2 ind
= -j.J.[B.C, + (B x
-
iB)C2 ], (10.23)
= -j.J.[(B x + iB)C(
- B:C2 ].
Wir haben damit die .8 wegung gl ichl.lngen für die pinzu tände" eine Elektron in einem magneti ehen Feld ermitt 11. Wir haben den An atz mit Hilfe einiger phy ikali eher Argumente ie orher agen ergibt. erraten, aber d r wirkliche Te l der Hamiltonmatrix be teht darin da die in Üb rein timmung mit dem E p riment tehen. ahalIen Te t die gemacht wurden, ind die e Glei hungen richtig. Obwohl wir un ere Argumente nur für kon tante Felder gebracht hab n, gilt di Hamiltonmatrix, die wir aufge chrieb n haben, tat ächlich auch für zeitlich eränderli he Magnetfelder. Daher können wir jetzt GI. (10.23) benutzen. um alle Arten on intere anten Problemen zu betrachten.
204
10.7
Das Elektron mit Spin in einem magneti ehen Feld
Bei piel umrner ein: Wir beginnen mit ein m kon tanten Feld in --Richtung. E gibt nur die beiden tationären Zu tände mit den Energien +J.1B_. Angenommen, wir fügen ein kleine Feld in x-Richtung hinzu. Dann ehen die Gleichunge~ wie un er alte Zweizu land probl m au. ir bekommen noch einmal die e UmkJappangelegenheit und die Energieniveau \ erden etwa mehr aufge palten. un wollen wir die x-Komponente de Felde ich z itlieh ändern la en - zum Bei piel wie co wt. Die Gleichungen ind dann eben 0 ie in Kapil I 9. \ 0 wir ein 0 zilJierendes elektri ehe Feld an da Ammoniakmolekül leglen. Sie könn n die Einzelheiten auf die eIbe Art herleiten. Sie werden da Ergebni erhalten, da da 0 ziJlierende Feld Übergänge au dem +--Zu tand in den ---Zu tand und umgekehrt verur a ht, wenn da horizontale Feld dicht bei der Re onanzfrequenz Wo = 2j1BJh 0 zilli rt. Dies ergibt die quantenmechanische Theorie der magnetischen Resonan:phänomene, die li'ir in Kapitel 35 \'on Band II beschrieben haben. E i t auch möglich, einen aser zu bauen, der ein pin- ~ -S tern erwendet. Man benutzt einen tern-Gerlach-Apparat, um einen Strahl von bei pie! wei e in +--Richtung polari ierten Teilchen herzu tellen, die in einen Hohlraum in einem kon tanten magneti eh n Feld ge chi kt werden. Die 0 zillierenden Felder im Hohlraum können sich an die magneti ehen Momente koppeln und Übergänge induzieren. die Energie an den Hohlraum abgeb n. Betrachten wir jetzt die folgende Frage. Angenommen, ir haben ein magneti he Feld B, das in eine Richtung zeigt, deren Polarwinkel f) und deren Azimutal inkel c/J i t ie in Fig. 10-10. ehrnen wir außerdem an. da ein Elektron da i t, das 0 präpariert i 1. da ein Spin in diese Feldrichtung zeigt. Wa ind die Amplituden CI und Cl für olch ein Elektron. it anderen Wonen, wir möchten, wenn wir den Zu tand de Elektron II/t) nenn n, chreib n
dabei ind CI und Cl
wobei wir mit 11) und J 2) da eibe meinen, wa wir gewöhnlich 1+) und 1-) g nannt haben (bezüglich un erer gewähJten G-Ach e). B
y x
Fig. 10-JO: Die Richtung nB i t definiert durch d n Polarwinkel () und den zimutaJwinkelliJ.
inem magneTischen Feld
]0.7 Da ElekTron mir
Die Antwort auf die e Frag teckt auch in un eren allgemeinen Gleichungen für Z\ eizu tand lerne. Zunä h 1 wi n wir, da ich da Elektron. da ein Spin parallel zu Bit, in einem. tationär n Zu land mü der Energie EJ = -J.Lß befindet. Daher mü en Cl und C, wie eiE,lftl varii r n, \! ie in (9.1 ), und ihr Koeffizienten 0 I und Q2 ind durch (10.5) gegebennämlich
~
=
H]2
(10.24)
E,-H II
O2
Eine zu ätzliche Bedingung i t, da QI und a 2 0 normiert sein ollten, da i 1. ir k"nnen H I1 und H I2 au (10.20) entnehmen unter Benutzung von B~ =
Eco B,
Bx
=B
ineco cP,
la]1 2 + la 12 = 1
By = B inBsincP·
Damit ergibt ich H I1
= -~Bc
H'2 =
-~B
B,
(10.25)
in e(co f/J - i in f/J).
Der letzle aktor in d r zweiten Gleichung i t übrigens e- i"'; e i t daher einfacher zu chreiben (10.26)
Wenn wir die e atrixelemente in GI. (10.24) benutzen - und herau kürzen -, finden wir
~B
au Zähler und
enner
(I0.27)
Mit die em erhällni und der ormierung bedingung können wir a l und a2 finden. Da i t nicht chwer, aber mit einem kleinen Trick können wir e ganz kurz ma hen. Beachten Sie, da I - co B = 2 in 2 (B/2) und in B =_ in(B/2) 0 (BI2) i 1. Dann i t GI. (10.27) gleichbedeutend mit
al
c
() -ir/J -e
2 = --=-;:-. B
(10.28)
111-
2
Daher i t eine mögliche Lö ung GI
=CO 2'() e-1/1> ,
da e mit 00.2
überein 'timmt und auch
(10.29)
206
erfüHL Wie Sie wi en. ändert die Multiplikation von QI und a 2 mit einem willkürli hen Phasenfaktor nicht. an zieht e im Allgemeinen vor, die Gin. (1029) 'mrnetn cher zu ma hen. indem man beide mit e6 /2 multipliziert. Daher i t die gewöhnlich benutzt Form
a
I
= co -28 e- z....",/?- '
8
a = in - e 2
2
../?
"I' -
10.30)
'
und da i t auch die Antwort auf un ere Frage. Die Zahlen a I und Q2 ind die mplitlld n. ein Elektron mit Spin nach oben oder unten läng der :;-Ach e zu finden. \ enn \ ir \Vi en, da ein Spin bei und dJ in Richtung der Ach e zeigt. (Die Amplituden CI und C2 ind einfach a l und a 2 mal e-1E"lh.)
e
un bemerken wir etwa lntere antes. Die Stärke B de magn ti chen Felde er heint nirgend in (10.30). Da Ergebni i t offenbar da eIbe im Grenzfall, da B gegen null geht. Die bedeutet, da wir die Frage. wie man ein Teilchen, de en Spin in eine willkürliche Richtung zeigt darzu teIlen hat, gan: allgemein beantwortet haben. Die Amplituden von (10.30) ind die Projektion amplituden für Spin-~-Teilchen ent prechend den Projektion amplituden, die ir in KapitelS [GIn. C .38)] für Spin-ein -Teilchen angegeben hab n. ir önnen nun für gefilterte Strahlen on Spin-:}-Teilchen die Amplituden finden. da ie durch irgend in pezielle Stern-Gerlach-Filter gehen. Sei I +z) die Dar teilung eine Zu rande mit Spin nach oben läng der:;- ch e und 1--' ) die Dar teilung de Zu tande mjt Spin nach unten. Wenn I .J) einen Zu rand mit Spin na h oben läng einer;:.J - eh e dar tellt, die die Polarwinkel und 4J mit der:;- eh e bild t. dann erhalten wir in der Schreibwei e von Kapitel 5
e
(-z 1+-')
=
e r",. . /?-
in - e 2
.
(10."1)
Die e Ergebni e entsprechen dem, wa wir in Kapitel 6, Gl. (6.36 durch r in eeornetri Bewei führung gefunden haben. (Wenn Sie ich also ent chlo en han n, Kapirel6 au zula haben Sie nun jedenfall die we entE hen Ergebni e.)
he n.
Al un er leute Bei piel wollen wir un wieder ein an ehen, da \ ir eh on mehrfa h erwähnt haben. Betrachten wir da folgende Problem. Wir beginnen mit einem lektron. de en pin in eine gegebene Richtung zeigt, tellen dann ein magneti ehe Feld in :;-Ri htung 2- inuten lang an und dann ab. Wa i t der Endzustand? Wir wollen den Zu tand \ ieder dur h die Linearkombination I t1J) = 11) Cl + 12) C2 dar tellen. Bei die em Problem ind jedoch die Zutände mit be timmter Energie auch un ere Ba i zu tände 11) und 12) . Daher ändern i h CI und C2 nur in der Phase. Wir wi en, das gilt
und
Wir agten nun anfang. da der Elektronen pin in eine gegeb ne Richtung au g ci htet \ ar. Da bedeutet, das anfang CI und C2 zwei durch die Gin. (10.30 gegeb ne Zahlen waren.
10.7 Das Elektron mi/ pil/ in einem magneTi ehen Feld
207
achdem wir ein Zeitdauer T g .. artet haben. ind die neuen CI und C_ die elben zwei Zahlen multipliziert mit e ipB . TI /1 beziehung \ ei e e- ij1B,T //1. Wa für ein Zu tand i t da ? Da i t einfach. E i t g nau der eibe, ie \ enn der inkel c/J durch Subtraktion on 2/1B1 jfj geändert worden \l är und d r inkel un rändert g blieben wäre. Da bedeutet. das nach Ablauf der Zeit T der Zu tand IliJ) in Elektron dar teHt, da in eine Richtung orientien i t, die sich on der ur prünglichen Ri htung nur durch eine Drehung um die ~-Ach e um den inkel if> = 2J.1B.T /fi unter cheid t. Da die er inkel prop rtional zu T i t, können wir agen. das die pinrichtung mit der inkelg h indigkeit 2J.1B/fi um die ~-Aeh e prä-e ierr. Die e Ergebnis haben wir orher chon inige Male in einer weniger voll tändigen und au führlichen An be pro hen. J [zt hab TI \ ir eine voll tändige und genaue quantenmechani che Be ehreibung der Präze i n atomarer agn te erhalten.
e
E i t intere ant, d di mathemati chen Ideen, die wir gerade für da Elektron mit Spin in einem magneti ehen Feld unt ruht haben. auf jedes andere Zwei zu land y tem angewandt werden können. Da bedeut t. da durch mathemati ehe Analogie zum Elektron mit Spin jedes Problem über Z\ izu land 1 me rein geometri ch gelö t werden kann. Da geht folgendermaßen. Zuer t ver chieben Sie den Energienullpunkt 0 das CHI I + H 22 ) gleich null i t, 0 da al 0 H 11 = -H22 i L Dann i t jede Zweizu land problem formal da eibe wie da Elektron in einem magn ti hen Feld. ie br uchen nur -pB: mit H 11 und -J.1(Bx - iB) mit H n zu identifizieren. Ganz gleich, welche Ph ik ur prünglich vorliegt - ein Ammoniakmolekül oder wa immer - ie können e in ein m prechende Elektronenproblem über etzen. Wenn wir daher das Elektronenproblem allgemein lö en können, haben wir alle Zweizu tand probleme gelö 1. nd wir haben die allo-emeine Lö ung für das Elektron! Angenommen, Sie haben einen Zu tand mit dem Sie beginnen, der den pin "nach oben" in irgendeine Richtung hat, und Sie haben ein magn ti h Feld B, da in eine andere Richtung zeigt. Sie drehen einfach die pinrichtung um die eh e on B mit der \ ekroriellen Winkelge chwindigkeit w(t). die gleich einer Kon tanten mal dem ktor Bit (nämlich w = 2f1lJ/ fi ). Da ich B zeitlich erändert, bewegen ie laufend die Drehach e um ie parall 1 zu B zu halten und Sie ändern fortwährend die Drehge ehwindigkeit, 0 da ie immer proportional zu der Stärke von Bit. iehe Fig. 10-11. enn ie di tändi 0- tun. werden Sie mit einer g wi en Endori ntierung der pinach e aufhören und die mplituden CI und C 2 werden einfach durch die Projektionen unter Verwenduno n 00.30) - in Ihr Koordinaten tem gegeben. Sie ehen, e i t nur ein
~...."-...
I
....................
........
.......
'-
x
I
I
'l
'.... ....
I ....... I .... ;>1
' ...,t---
y
Fig. 10-11: Die Spinn htung eine Elektron in einem veränderlichen magneti ehen Feld B(i) präze iert mit d r Frequenz w(t) um eine zu B parallele Ach e.
208
10 Andere breht rand systeme
geometri che Problem, im Auge zu behalten, wo ie nach aJl den Drehungen ankomm n. Obwohl leicht zu ehen i t, worum e geht, i t die e geometri che Problem (da End rgebni einer Drehung mit veränderlicher vektorieller Winkelge chwindigkeit zu finden) im aJlgemeinen FaU nicht leicht explizit zu lö en. Immerhin ehen wir im Prin-ip die allgemeine Lö ung für jede Zweizu rand problem. Im näch ten Kapitel werden wir un di marhemati che Technik zur Behandlung de wichtigen Falle eine Spin-~-Teilchen - und daher di Behandlung von Zweizu tand temen im Allgemeinen - näher a-n ehen.
11
Weitere Zweizustandssysteme
Siehe Cll/ch: Band I, Kapitel 33. P lari arion
Die Pauli ehen Spin-Matrizen
11.1
Wir elzen un ere Di ku ion on Zwei zu tand y ternen fort. Am Ende de letzten Kapitel prachen wir üb r ein Spin-~-Teilchen in einem magneti ehen Feld. Wir be chreiben den Spinzu tand durch Angab der - mplitude C j , das die z-Komponente de Spindrehimpul e +fz/_ i t. und der mplitude C2 da ie -1112 i t.ln früheren Kapiteln haben wir die e Ba i zustände 1+) und 1-) genannt. ir rden nun auf diese Sehreibwei e zurückkommen, obwohl wir e gelegentlich für angebracht halten werden 1+) oder 11) und 1-) oder 12) abweeh elnd zu benutzen. Wir ahen im I IZI n Kapitel, da , wenn ich ein Spin-~-Teilchen mit einem rnagneti chen Moment J1 in in m magneli hen Feld B = (B x B y' Bx ) befindet die Amplituden C+ (= Cl) und C_ (= C2 ) durch folgende Differentialgleichungen erknüpft ind:
ifz dC+ dl
= -J1[B.C
+ (B x
-
-
iB)C_, .
(11.1)
i1l dC_ = -j1[(B + iB,)C - B.C_). d, .'. y
Mit anderen Worten, die Hamilton che Matri H. i t I] H 11
H21
= -J1B:, = -J1(B), + iB.) ,
= -J1(Bx H_ 2 = +j1B:.
H I2
nd die Gin. (I J.I) ind natürlich die eiben
dC. di-' d,
=I .
iB),
le
H.C. 'J
(11.2)
I'
(11.3)
J
wobei i und j die
11
+ und - (ad r I und 2) annehmen.
Da Zweizu rand y tem de Elektronen pin i t 0 wichtig, da e ehr nützlich i teine ge chi krere ehr ibwei e zu haben. Wir lien nun eine kleine mathemati he Ab chweifung
210
machen. um Ihnen zu zeigen wie man gewöhnlich die Gleichungen für ein Zweizu lands problem chreibr. Man macht da 0: Beachten ie zuer t da jeder Tenn in der Hami ltonmatrix proportionaJ zu j1 und einer Komponente von Bit· wir können dann - rein formal - hreiben 11.4)
E liegt hier keine neue Phy ik vor; die e Gleichung bedeutet nur, da die Koeffizi nren Ojj. Oij und mj - e gibt -+ x 3 = 12 von ihnen - 0 au gerechnet erden können, da (11.4) id nti ch mit (11.2) i t. Schauen wir wie ie au ehen mü en. Wir beginnen mit B:;.' Da B:;. nur in H'l und H n er eheint. wird alle in Ordnung ein, wenn -
Ofl=l cn~l
CTI2=O,
0'>2 = -1.
=0
Wir ehreiben die
atrix H ij oft a1 kleine Tabelle wie hier:
Für die Hamilronmatrix eine Spin-i-Teilchen im magneti ehen Feld B: i t die das eIbe
Je
-j1(Bx - iB y )] .
+J1B::. Eben
0
können
ir die Koeffizienten
a;j aJ
Matrix chreiben:
j~
oj
~i (~ ~J
enn wir die Koeffizienten von Bx behandeln, ergibt ich für die Terme on
att=o
ar;=O,
a2I=l
%=0.
CTr
Oder abgekürzt
(11.6
11. J Die Paulis 'Ilen Spin-Mall'i -en
211
enn wir chließli h B\. betrachten, erhalten wir y
O'il
=0
\..
0'21
=1
\
= -I.
\.
=0
O'i:>. cr~2
oder
,. Ojj
0
(11. 7)
=[ i
Mit die en drei Sigma-Matrizen sind die Gin. (11.2) und (11.4) identi eh. Um Platz für die Indize i und j zu Ja en, haben wir angezeigt, welches 0' zu welcher Komponente \Ion B gehört, indem wir x, y und ~ al obere Indizes ge chrieben haben. Gewöhnlich werden jedoch die j und j weggela en - e i t leicht, ich vorzustellen, da ie da sind - und die x, y, z werden al untere lndize ge hrieben. Damit lä t ich GI. (11.4) schreiben (11.8)
Weil die igma-Matrizen 0 ichtig ind - sie werden von den Physikern dauernd benutzt - haben wir ie in Tab lle 11.1 zu ammengestellt. (Jeder, der wirklich in der Quantenphy ik arbeiten will mu ie im Kopf haben.) Sie werden auch Pauli ehe Spin-Marri 7 en genannt, nach dem Ph iker, der ie erfand. Tabelle 11.1: Di Pauli ehen Spin-Matrizen
0:
=
(~ _~)
~T = (~ ~) 0). = I =
(~ -~)
(~ ~)
In die Tab 11 haben ir eine weitere _ x _-Matri ' aufgenommen, die benötigt wird. wenn wir die Möglichkeit haben wollen ein y tem zu b handeln da zwei Spinzu Lände der elben Energie hat, oder wenn wir eine andere ullenergie wählen wollen. Für olche Situationen mü en wir EoC+ zu der er ten Gleichung in (11.1) und EoC_ zu der zweiten Gleichung addieren. Wir können die in die neue chreibwei e einbeziehen wenn wir die Einheitsmntrix ,1" al 6··I) definieren, (11.9)
212
und GI. (11.8) noch einmal chreiben al ( 11.10)
Gewöhnlich wird stillschweigend angenommen da jede Kon tante \ ie Eo aut m Li der Einheü matrix multipliziert werden mu ; dann schreibt man einfach
h mit
(11.11)
Ein Grund, warum die Spin-Matrizen nützlich ind, be teht darin. das iiberhaupt jede ~ x 2atrix durch ie au gedrückt werden kann. Jede Matri , die Sie hreiben können. enthält ier Zahlen, agen wir
Sie kann immer al Ljnearkombination von vier Matrizen ge hrieben werden. Zum Bei pie I
E gibt dafür tele ögliehkeiten, aber eine pezielle Methode be t ht darin zu agen, da M au einem gewi en Anteil von ~ plu einem gewi eo Anteil on 0). und 0 eiter be teht, etwa 0:
wobei die ,.Anteile" a, ß, '}' und 8 im Allgemeinen komplexe Zahlen ein können. Da jede 2 x 2-Matri durch die Einheitsmatrix und die Sigma- amzen darge telll werden t m jemal b nötigen kann, hab n wir alle, wa wir für irgendein beliebiges Zweizu tand werden. Ganz gleich wa für ein Zweizu tand y tem vorliegt - da Ammorriakmol kül. d r agema-Farb toff oder irgendetwa - die Hamilton ehe Glei hung kann durch die igma au gedrückt werden. Obwohl die Sigma in der ph ikali ehen ituation ine Elektron in einem magneti ehen Feld eine geometri ehe Bedeutung zu haben cheinen. kann man ie auch einfach al nützliche Matrizen an ehen, die für jede Zwei zu land problem b nutzt \' erden können. Bei einer b tirrunten Betrachtung wei e können zum Bei piel Proton und eutron I daeibe Teilchen in zwei ver chiedenen Zu tänden ange ehen rden. ir agen, da ukleoll (proton oder eutron) i tein Zweizustand sy tem - in die em Falle z i Zu lände b zügbeh einer Ladung. '\ enn wir e 0 betrachten, kann der 11) -Zu rand da Proton und der 12)Zu tand das eutron dar teilen. an agt, das da ukleon z i,I otopen pin"-Zu tänd bat. Da wir die Sigma- atrizen al "Arithmetik" der Quantenmechanik on Z izu tand ternen velWenden wollen möchten wir kurz die Regeln der atriz nalgebra ied rholen. uter der.. umrne" zweier oder mehrerer beliebiger Matrizen er tehen ir infa h da ,wa 10
I J.l Die Paulischel1 Spin-Marri::.ell
213
nn wir ganz allgemein zwei Matrizen A und B .,addieren·· dann bedeutet die,. umme" C. da jeder Teml Cij gegeben i t durch
GI. (11.4 offen ichtlich war.
Jeder Term on C i t di
um me der
u drücke die bei A und B an der eiben telle tehen.
In Ab chnirt 5.6 ind \ ir chan dem Begriff de Matrix-"Produkte" begegnet. Der eIbe Begriff wird bei der B handluna der igma- atrizen nützlich ein. Im Allgemeinen i t da "Pr dukt" von zwei Matrizen A und B (in die er Reihenfolge) als Matrix C mit folgenden Elementen deflni rt:
(I1.L)
Cij = ZA;kB kj . k
Sie be teht au der umme der Produkte on Tennen, die paarwei e au der i-ten Zeile on A und der j-ten palte on B genommen werden. Wenn man die Matrizen in Tabellenfonn wie in Fig. 11-1 au chreibt, dann gibt e ein gute "Sy tem" die Terme der Produkt-Matrix zu erhalten. ngenorrunen. Sie berechnen C 23 · Sie la en Ihren linken Zeigefinger die ZlVeite Zeile von A entlanglaufen und Ihren rechten Zeigefinger die driTte Spalle V017. B herablaufen, wobei Sie jede Paar multiplizieren und zum vorhergehenden addieren. In der Figur haben wir er ucht zu zeigen. wie e gemacht wird. C IL C I3
C22 C32 C n C-t2 C43 Cij
= 2: A ik Bkj ~
Bei piel: C2
=A 2I B13 + A22 B23 + A23 B33 + A24 B.n
Fig. 11-1: Multiplikation
zweier
atrizen.
E i t natürlich be onder einfach für 2 x 2-Matrizen. Wenn wir zum Bei piel ~r mit ~_ multiplizieren. erhalten Ir
wa gerade die Einh it matri
I i t. Oder berechnen wir al ein andere Bei piel ~,.a;.:
°1) .(0 -i)0 -_(i0 i
0)
-i .
Wenn Si Tabelle 11. Lberück ichtigen, ehen Sie, da da Produkt gerade i mal die Matrix er. i t. (Beachten i, da ine Zahl mal eine atri einfach jeden Term der Matrix multipliziert.) Da di Produkt der igm ,\ Oll man jede al zwei zu ammennimmt ichtig ind - und auch recht amü ant -, haben wir ie in Tabelle 11.2 zu ammenge teilt. Sie können ie eben 0 berechnen, wie wir für ~T2 und o-xO). gemacht hab n.
Tabelle 11.2: Produkte der Spin- aLrizen
(T~a:v
(T2 x
= 1
(T2 \'
=1
cr..2
=I
= -a;·CT.r = i~
O).~ =
~(Tx
-a;.a:\.
=
iCT.,
= -CT.~~ = ia;.
E gibt bei die en o--Matrizen einen w iteren ehr wichtigen und imere anten Punkt. \ ir können un or tellen - wenn wir wollen -, da die drei atrizen CT.Y' ~. und a;. analog zu den drei Komponenten eine Vektor ind - er wird manchmal " igma- eklOr" genannt und CT ge chrieben. irklich i t er ein .,Matrixvektor" oder eine ,. ektormatri ". Da bedeutet drei ver ehiedene Matrizen - wobei zu jeder Ach e x. )' und zeine Matri gehört. Damit können wir die Hamiltonmatrix de Sy tem in einer hüb ehen Form ehreiben, die in jedem Koordinateny tern gültig i t:
H
= -J.UT . B.
1 I. 13
Obwohl wir un ere drei Matrizen in einer Dar teilung ge chrieben haben. in der, oben" und unten" in ~-Riehtung gemeint ind - 0 da a: von be anderer Einfachheit i 1 -. könnten wir berechnen. wie die Matrizen in einer anderen bar teilung au hen v.'Ürd n. Ob\ oh] e eine enge Algebra erfordert, können Sie zeigen, da ie ich untereinander wie di Komponenten eine Vektor ändern. (Wir wollen un mit dem achwei jedoch jetzt nicht ber en. ie können e nachprüfen. wenn ie wollen.) Sie können (J' in er ehiedenen Koordinat n verwenden, wie wenn e ein Vektor wäre. Sie erinnern ich das da H in der Quantenmechanik mit der Energie erknüpft i t. Tatächlich i t e unter den einfachen Verhättni en wo e nur einen Zu rand gibt, gerad gl ich der Energie. ogar für die Zweizu tand y terne de Elektronen pin , wenn wir die Harniltonmatrix ie in 01. 11.13) chreiben, ähnelt je ehr tark der klassi ehen Formel für die Energie eine kleinen Magneten mit dem magneti chen Moment Ji in einern magneti chen F Id B. KJ i eh würden wir agen
u = -J.l' B
11.14
wobei J1 die Eigen chaft de Objekte und B ein äußere Feld i 1. ir könn n un 0 tell n, da Gi. (11.14) in 11.13) umgewandelt werden kann, wenn ir die kl i ehe Energie dur h die Hantiltonmatrix und da klas i che Ji durch die atrix JiCT ers tz n. ach die r r in formal n ub titution interpretieren wir dann da Ergebni al Matri gleichung. an agt manchmal, da jeder Größe der klas i chen Phy ik in der Quantenmechanik eine airi ent pri ht. In Wirklichkeit i te richtiger zu agen, da die Harnilton ehe atri der Energie ent pri ht und da jede Größe die über die Energie definiert werden kann, eine ent pre h nde atri hat.
215
Zum Bei pi 1 kann da magneti che Moment über die Energie den.nien werden indem man agt, da die Energi in einem äußeren Feld B gleich -/1 . Bit. Damit ist der ekror J1 de magneti hen Mom nt definiert. Dann betrachten wir die Formel für die HarniltonmaLrix für ein wirkJiche. (Quamen-)Objekt in einem magneti chen Feld und er uchen zu bestimmen, welche die 1atrizen ind, die den er chiedenen Größen in der kla i ehen Fonnel emspreehen. Da i t der Trick. durch den ma/lchmal kla i che Größen ihre Quanten-Gegen tücke erhalten. Wenn Sie wollen, können i zu ver t hen ver uchen, wie ein kla i cher ektor gleich einer Matrix }-Ur i I und vi lleicht werden Sie etwa entdecken - aber zerbrechen Sie ich darüber nicht den Kopf. Darum geht e nicht - ie ind ni ht gleich. Die Quantenmechanik i teine ander artige Theorie der Dar t Dung der Welt. Es i t nur 0, da s es gewi e Karre pondenzen gibt, die kaum mehr al Merkhilfen ind - Dinge, um ich zu erinnern. Das heißt, ie behalt n GI. (11.14 im Gedächtni ,wenn ie die kJa ische Ph ik erlernen; wenn Sie dann die Korre pondenz J1 ~ J1u bea hten, haben Sie eine Handhabe, ich GI. 01.13) zu merken. atürlieh kennt die atur die Quantenmechanik und die kla ische Phy ik i t nur eine äherung; e erbirgt i h daher kein Geheimni hinter der Tatsache. da e in der kla i chen eehanik einige Schatten der quantenmechanischen Ge etze gibt - die in Wahrheit die darumerliegenden sind. Die Rekon truktion des ursprünglichen Objekte au dem Schatten i t auf eine direkte rt nicht möglich, aber d r Schatten hilft TImen, ich zu erinnern wie da Objekt au ieht. Die Gleichung (11.13) i t die Wahrheit und GI. (11.14) i t der Schatten. Da wir die kla si ehe e hanik zuer t lernen wären wir gerne in der Lage, au ihr die Quamenformel zu erhalten. ber e gibt kein todsicheres Schema dafür. Wir mü en immer auf die wirkli he Welt zurückgreifen und die richtigen quantenmechani ehen Gleichungen rmineln. Wenn ie ich mit einer gewi en Ähnlichkeit zur kla sischen Phy ik ergeben, haben wir Glück. enn die bioen Warnungen Ihnen wie Wiederholungen erscheinen und ie find n, da ie abg dro hene elb t er tändliche Wahrheiten über die Beziehung zwi ehen kla i cher Phy ik und Quantenphysik sind, ent chuldigen Sie bitte die bedingten Refl xe eine Prüfe or, der gewöhnlich Studenten in Quantenmechanik unterrichpin- atrizen gehört haben be or ie in höheren Seme tet hat die ni ht üb r P uli eh lern waren. ie chein n da immer zu hoffen, da die Quantenmechanik irgendwie 0 betrachtet erden könnte, da i al logi ehe Kon equenz au der klas i ehen Ph ik folgt die ie Jahre zuv r gründlich gel rnt hab n. (Vielleicht wollten ie vermeiden, er as eue lernen zu mü en.)ie haben die kJa i che Formel GI. (11.14) erst vor einjgen Monaten gelernt - und dab inch mit der amung, da ie unzureichend ei daher erden Sie ielleicht nicht 0 abgeneigt ein di Quantenformel GI. (11. L3) al grundlegende ahrheit zu erkennen.
11.2
Die Spin-Matrizen al Operatoren
Da wir oerade beim Thema d r mathemati chen S hreibwei e ind, mö hten ir eine anMethode die Dinge zu hr ib n, erläutern - ein Methode die oft b nutzt wird, weil ie o kompakt i t. ie folgt direkt au der in Kapitel 8 eingeführten chreib\ ei e. Wenn wir ein Sy tem in einem Zu land Il/J(t) > haben, der ich zeitlich erändert, können ir - wie wir e in
dere
216
GI. (8.34) getan haben - die Amplitude, das da Sy tem zur Zeit t + !li im Zu land li) i t. chreiben al
=
(i ll/t(t + !li»
L (il U(t, t + .6.t) Ij) (j II/I(t»
,
j
Das atrixelement (i I V(r t +.6.t) I j) i t die Amplitude d der B i zu tand I j) im Zeitintervall .6.t in den Basi zu tand li) umgewandelt wird. Dann definienen ir Hjj indem wir chrieben
und wir zeigten, dLl gleichung
die Amplituden Cj(t)
=
verknüpft
aren durch die Differential-
dC1 = LJHijCj. " di -d t .
11.15
}
Wenn wir die Amplituden C; explizit au schreiben, er cheint die eibe Gleichung al (11.16
un ind die atrixelemente Hij auch Amplituden, di wir al (i I H Ij) un ere Differentialgleichung sieht 0 au :
ehr iben können'
(11.17
Wir ehen, das -i/h ( i I H I j ) dt die Amplitude i t da - unter den durch H be ehrieb nen phy ikali ehen erhältni en - ein Zustand 1 j) während der Zeit dt d n Zu tand li) ., rzeugen" wird. (All das i t in der Di ku ion in Ab chnitt 8.4 enthalt n. Dem Gedankengang on Ab chnitt 8.2 folgend, können wir jetzt d n gemein am n udruck (i1 in GI. (11.17) wegla en - da ie für jeden Zu tand I i) gUt - und die Gleichung einfach chreiben al
ili
d dt
Ir/!)
= IHIj) (jll/l). ,
11.1
}
Oder wir können auch. wenn wir einen Schritt weiter gehen d
J nnemen und chreiben 11.19
J1.2 Die Sp;11-Matr;7en al Operatoren
217
In Kapitel i en ir darauf hin, das bei die er Schreibwei e da H in H I j) oder H I t/t) Operator genannt ird. onjetzt an ollen wir den kleinen Hut (A) üb r einen Operator etzen, um Sie darauf aufmerk am zu ma hen, da ein Operator ist und nicht nur eine Zahl. Wrr werden f! II/J ) chreib n. Ob ohl die bei den Gleichungen (11.18) und (11.19) genau dasselbe bedeuten wie GI. 11.17) oder GI. 11.15) können wir ie auf er chiedene Art betrachten. Zum Bei piel , ürden wir GI. (lU8) auf die e Art be chreiben: "Die zeitliche Ableitung de Zu tands\ ektor II/t) mal iti) i t gleich dem wa Sie erhalten wenn Sie den Harniltonoperator fJ auf jeden Ba i zu tand an enden und dabei mit der Amplitude< j I t/t >,da I/t im Zu tand j i t multiplizi r n und über alle j ummieren." Oder man be chreibt GI. (11.19) auf die e Art: ,Die zeitliche Ableirung (mal ifl . eine Zu tande II/J) i t gleich dem, was Sie erhalten, wenn Sie den Harniltonop rat r fl auf den Zu tand ektor ll/t) anwenden." Es i t nur eine abkürzende Art, das zu agen, wa in GI. 11.17 teckt, aber da kann wie Sie ehen werden, eine große Erleichterung ein. enn wir wollen. können ir die Idee der Abstraktion' einen Schritt weiter führen. Gleichung 11.19) gilt für jeden Z/./ fand II/J ) . Auch die linke Seite, ilid/dt, i t ein Operator - e i t die Operation .differ nziere nach t und multipliziere mit if1". Daher kann auch GI. (11.19) a1 Gleichung zwi ehen Operatoren ange eh n werden - als die Operatorgleicbung
d iPr dt
A
= H.
Der Hamiltonoperator ergibt da eIbe Re ultat (bi auf eine Kon tante) wie d/df, wenn er auf irgendeinen Zu tand wirkt. Beachten Sie, da die e Gleichungen - eben 0 wie GI. (11.19) nicht eine Fe t teIlung i t da der H-Operator einfach die identi che Operation zu iPr ( d / dt) i t. Die Gleichungen ind das dynami ehe Ge etz der atur - da Bewegung ge etz - für ein Quanten y terno m eiruge Übung mit die en Begriffen zu erlangen, wollen wir TImen eine andere ethode zeigen ie ir zu GI. (11.1 ) kommen können. Sie wis en, da wir jeden Zu tand I t/t ) durch eine Projektionen in ein Ba i tem au drücken können [ iehe GI. (8.8)]
II/J)
= LU) Ulw).
Wie ändert ich
(11.20)
11/1 ) mit d r Zeit? un nehmen Sie einfach seine Ableitung:
!!.. 11/1) = dd Lli) (illJr)· dt t .
(11.21)
I
un ändern ich die Basi zu tände li) nicht mit der Zeit (zuminde t nahmen wir Je unmer al be timmte fe te Zu tände an aber die Amplituden ( i 11Jr) ind Zahlen, die ich erändern können. Daher, ird GI. (11.21)
!!-11Jr) dt
= Lli) dd (ill/t). . t I
(11.22)
218
Da wir d< i I rft) / dt au Gi. (11.16) kennen, erhalten
Ir
= -~IIi)UIHlj)<JIt/!) =-~IHIj)<JII/!). ij
j
Die i t chan wieder GI. (1l.1 ). Wir haben daher viele Möglichkeiten, die Hamiltonmatrix zu betrachten. ir könn n da y tem der Koeffizienten Hij einfach al Zahlengruppe an ehen oder \ ir können an die" ffiplituden"
fI
denken. E bedeutet
Kommen wir nun zu un eren Zweizu tand y temen zurück. enn wir die Hamiltonmatrix durch die Sigma- atrizen au drücken (mit geeigneten numeri ehen Koeffizienten wie Bx u w.), können wir un die o;j durchau auch al Amplitude (i I0;.1 j) vor teilen oder kurz al Operator ~. Wenn ir den Operatorbegriff erwenden, könn n \ ir die Bewegung gleichung eine Zustande 11/1) in einem magneti chen Feld chreiben al
11.23 Wenn wir olch eine Gleichung ,benutzen' wollen, mü en ir normalerwei e llit) durch die Basi ektoren au drücken (eben 0, wie wir die Komponenten räumlicher ektoren finden mü sen wenn wir be tirnmte Zahlen haben wollen). Wir werden daher gewöhnli h Gl. (11.23) gern in die etwa erweiterte Form bringen wollen: d
ih dt Illr)
= -p Ä(Bß~l +Byo;.+Bß~)li) (il«/l).
( 11.24
I
Jetzt werden Sie ehen, warum der Operatorbegriff 0 elegant i L m GI. (l L.24) zu erwenden, mü en wir wi en was ge chieht, wenn die o--Operatoren auf jeden der Ba i zu tänd einwirken. er uchen wir, eherau zufinden. Angenommen wir hab n 0-\ ) : i t irg nd in Vektor I') , aber welcher? un, multiplizieren wir ihn on lin mit ( + I; wir erhalten
( + 16:.1 +) (bei
= Oj~ = I
erwendung on Tabelle 11.1). Daher wi en wir da (
(I 1._
j?) =1.
un wollen wir a-I +) (-I~I+) =0"2~
on link mit
=0;
(-I
multiplizieren. Wir erhalten
J1.2 Die Spin-Matri-en als Operatoren
219
daher i l (-I?) =0.
(11.26)
E gibt nur einen Zu land vektor, der owohl 11.25) al auch (11.26) befriedigt: da i t 1+ ) . Wir teilen daher fe t, da
0-1+)
= 1+).
(11.27)
Durch eine deranige Argumentation können Sie leicht zeigen, da alle Eigenschaften der Sigma- aLrizen durch den in Tabelle 11.3 gegebenen Satz von Regeln in der Operator chreibwei e be chrieben werden können. Tabelle 11.3: Eigen chaflen de er-Operator ~I+)
= 1+)
~I-)
= -1-)
u;rl+) =1-) ~yl-)
=1+)
6;. I +) = i 1 -
)
6;,1 - ) = -i 1+ ) Wenn wir Produkte von igma-Matrizen haben gehen ie in Produkte von Operatoren über. Wenn zwei Operatoren zu ammen al Produkt auftreten, führen Sie zuer t die Operation mit dem Operator durch. der arn weite ten recht steht. Unter ~6), I +) mü en wir zum Bei piel ~(6;, I + ) ) v r lehen. Au Tabelle 11.3 erhalten wir 8y 1+) = i 1-) daher i t ~6;, I +)
= ~(i 1- ».
(1 t.28
un lä t ich jede Zahl - wie i-einfach or den Operator ziehen (Operatoren wirken nur auf Zu rand vektoren); daher ist GI. (11.28) da eIbe wie AAl + ) = 1eT..: I' - ) = I'1 + ) . (J"xO) .A
Wenn ie da eibe bei ~6;.I-) machen, werden Sie finden da
O"xo;.I-)
= -i I - ) .
Bei Betrachtung on Tabelle 11.3 ehen ie das die Anwendung on a:-y~, auf I +) oder \- ) genau da ergibt, w Sie erhalten wenn Sie mit u_ operieren und mit;' multiplizieren. ir können daher agen da di Operation o-xO;, mit der Operation i&7 identi eh i t und die e Fe t reHung aJ Operatorgleichung chreiben:' ~
(11.29)
11 \ eitere Zwei:u rand systeme
220
Beachten Sie, da die e Gleichung mit einer un erer Matri gleichungen au Tabelle 11._ identi ch i t. Wir ehen daher wieder die Überein timmung zwi ehen dem Marri - und d m Operator tandpunkt. Alle Gleichungen in Tabelle 11.2 können daher au h al Gleichungen z i ch n den Sigma-Operatoren betrachtet werden. Sie können nachprüfen, d ie tat ächlich au Tabelle 11.3 folgen. Wenn je mit diesen Dingen arbeiten, i t e arn be ten, nicht im uoe zu behalten, ob eine Größe wie (T oder H ein Operator oder eine Matrix i t. Alle Gleichung n ind in jedem Fall gleich. daher gilt Tabelle 11.2 für igma-Operatoren od r für Sigma-Matrizen, ganz wie Sie wollen.
11.3
Die Lösung der Zweizu tandsgleichungen
Wir können nun un ere Zweizusland gleichung in ver chiedenen Form Bei piel entweder a1 di dC _I dt
=I
TI
chr iben. zum
H.C) IJ
j
( 11.30)
oder itI d
Il/J) = fI II!J) . dl
Sie bedeuten beide da eIbe. Für ein Spin-t-Teilchen in einem magneti chen Feld i miltonmatrix H durch GI. (11.8 oder durch GI. (11.13) gegeben.
t
die Ha-
Wenn das Feld in die z-Richtung wei t, dann i t die Lö ung - ie ir jetzt mehrrnal (Jeehen haben -, das der Zu tand I t/J), wa immer er ei, mit einer inkelge ch indigkeit, die gleich dem Zweifachen de magn ti chen Felde mal ji/Ii i t, um die:- h e präze iert ebeno. al wenn Sie da ph ikali che Objekt nehmen mü ten und e al Ganz um die -- ch drehten). Da eibe gilt natürlich für ein Magnetfeld in jeder anderen Ri hlung, w il di Pb ik unabhängig om Koordinaten y tem i t. Wenn eine Situation vorliegt, in der ich da magneti he Feld von Zeit zu Z it auf komplizierte Art ändert, dann können wir die Situation folgend rmaßen unter uchen: ng n mmen, Sie beginnen mit dem Spin in +:-Richtung und ie haben ein x- ,agnetfeld. Der pin b ginnt zu drehen. Wenn dann das x-Feld abge teHt wird, hört der Spin auf ich zu dr h n. enn jelzt ein -Feld ange teilt wird präze iert der Spin um:: und 0 weiter. In bhängigkeil da n. \ i ich die Felder zeitJich verändern, können Sie daher herau finden, wa der Endzu rand i 1- in Ri hLUng welcher ch e er zeigen wird. Dann können Sie die en Zu tand auf die ur prüngli b n I +) und 1-) bezüglich:: beziehen unter Verwendung der Projektion f rrneln, die \ ir in Kapitel 10 (oder Kapitel 6) hatten. Wenn der Zu tand mit dem pin in Ri htung (0 c/J) endet. ird er eine Oben-Amplitude co (OI2)e- it/J12 und eine Unten-Amplitude in 012 e~i 12 ha n. Da lö t jede Problem. E i t eine Be chreibung der Lö ung der Differential leichung n in ort n. Die eben be hriebene Lö ung i t genügend allgemein, um jede Zweh4 land y lem b \ ältigen zu können. ehmen wir un er Bei piel mit dem mmoniakmolekül - ein hli ßli h der Wirkungen eine elektri chen Felde . Wenn wir da y lern durch di Zu tände 1/)
J1.4 Die Polarisations::'11 tände des Photons
und III > au drücken, ehen die Gleichungen (9.38) und (9.39)
221
0
au :
(11.31)
war dann ein Eo·" un, wir haben den Energieur prung ie agen:" ein, i h weiß noch, ver choben, um Eo zu null zu machen. (Sie können das immer machen, indem Sie beide Amplituden um den eIben Faktor - eiEoT/fl - erändem und dabei jede konstante Energie loswerden.) Wenn nun ent prechende Gleichungen immer die eIben Lö ungen haben, dann brauchen wir e wirklich nicht zweimal zu tun. Wenn wir die e Gleichungen und GI. (11.1) betrachten. können wir folgende Identifizierung vornehmen. ennen wir 1J) den Zustand 1+) und 11/> den Zutand 1- ) . Da bedeutet nicht, da wir den Ammoniak im Raum au richten oder da I + > und 1- > irgendetwa mit der --Ach e zu tun hat. Eist öllig künstlich. Wir haben einen kün tlichen Raum. den wir "Ammoniakmolekül-Dar teilung rau 111" oder san t irgendwie nennen könnten ein dreidirnen ionaJe "Diagramm', in dem ,oben' sein gJeichbedeutend damit i t, ein Molekül im Zu tand 11) zu haben, und läng die er fal chen z-Achse "unten" ein bedeutet, da man ein Mol kül im Zu land 111) hat. Dann werden die Gleichungen folgendermaßen identifizien. Zuer t ehen Sie, da die Hamiltonmatrix durch die Sigma-Matrizen ausgedrückt werden kann al (11.32)
Oder ander au gedrückt, JiB~ in GI. (11.1) ent pricht -A in GI. (11.32) und JiB x entspricht -Ji8. In unserem, od llraum' haben wir damit ein kon tante B-Feld in ::-Richtung. Wenn wir ein elektri che Feld 8 haben, das ich zeitli h ändert, dann haben wir ein B-Feld in x-Richtung da ich proportional dazu ändert. Daher ist das Verhalten eines Elektrons in einem magnetischen Feld mit kon tanter Komponeme in ::-Richtung und oszillierender Komponente in x-RichlUng mathematisch analog und genau entsprechend dem Verhalten eines Ammoniakmoleküls in einem oS7illierenden elektrischen Feld. Leider haben wir nicht die Zeit, tiefer in die Einzelheiten die er Überein timmung einzudring TI oder irgendwelche techni chen Einzelheiten au zuarbeiten. ir wollten nur die Fe t teilung machen, da alle S terne on zwei Zuständen einem in einem magneti hen Feld präze ierenden Spin-1-0bjekt gleichgesetzt werden können.
11.4
Die Polari ation zu tände de Photons
E gibt eine nzahl anderer Zweizu land tem, deren ntersuchung intere ant i t, und das er te n u , über da wir prechen wollen, i t das Photon. m ein Photon zu be chreiben, mü en wir zuer t einen Irnpul ektor angeben. Bei einem freien Photon i t die Frequenz durch den Impul be timmt wir brauchen daher nicht auch noch zu agen, wa die Frequenz i t. Doch außerdem hab n wir no h eine Eig n chaft, die Polari ation genannt wird. leUen Sie ich or, da ein Photon auf ie zukommt mit einer be timmten monochromati chen Frequenz (die während der ganzen Di ku ion gl ich bleibt, 0 dass wir keine ielfalt on Impul zutänd n haben), Dann gibt e z ei Polari ation richtungen. In der kla i chen Theorie kann da Licht be chrieben werden, al hätte e ein elektri ches Feld, da horizontal 0 zilliert, oder
222
ein elektri che Feld, da vertikal 0 zilliert (zum Bei piel : die e zwei nen von Licht h iß n x-polari ierte und y-polari iene Licht. Das Licht kann au h in irgend ine andere Ri htung polari iert ein, die au der Überlagerung eine Felde in x-Richtung und eine in y-Ri hlUng gebildet werden kann. Oder wenn Sie diex- undy-Komp nenten mit einer Ph enver chi bung on 90° nehmen. erhalten Sie ein lektri he Feld, da ich dreht - da Licht i t lIipti h polari iert (vgl. Kapitel 33. Bd. 1). un nehmen \ ir jedoch an. da wir ein ein::.elnes Photon hab n - nur ein . E gibt kein elektri ehe Feld, da wir auf die eIbe Art besprechen können. He \ a \ ir haben. i tein Photon. Aber ein Photon mu etwa haben wa dem kla i ehen Phänomen d r Polari ation analog ist. E mu zuminde t zwei ver chieden Arten von Photonen geben. Zuer t werden Sie vielleicht denken, da e eine unendliche Vielfalt geben mü re hlieBE h kann der elektri ehe ektor in alle möglichen Richtungen zeigen. ir können jedoch die Polari auon eine Photon al Zweizu tand y tem be chreiben. Ein Photon kann im Zu tand I x) oder im Zu tand I y) ein. Mit I x) meinen wir den Polari ation zu tand "on jedem der Photonen in einem Lichtstrahl, der klassisch x-polari ierte Licht i t. nderer eit meinen wir rmt Iy) den Polari ation zu tand on jedem der Photonen in einem y-p lari ierten trahl. Und wir können Ix) und I y) al un ere Basi zu tände für ein Photon on gegebenem lmpul nehmen, der auf Sie zeigt - in die, wie wir agen wollen. ::-Richtung. E gibt daher zw i Basi zu tänd Ix) und Iy) und ie genügen vollkommen, um überhaupt jede Photon zu b hr ib n. Wenn wir zum Bei pie] ein Stück Polaroid t haben, de en A h e 0 ge teilt i t. da e Licht durchläs t. da in der 0 genannten x-Richtung polari ien i t. und wir ein Photon hineinchicken on dem wir wi en. da es im Zu ta nd I)') i t, dann ird e vom Polaroid ab orbiert werden. enn v ir ein Photon hinein chicken, von dem un bekannt i t, da e im Zu tand I x) i t, wird e direkt al I x) hindurchkommen. Wenn wir ein Stück Kalk par nehmen. das einen StrahJ polari ierten Lichte aufnimmt und ihn in einen 1x) -Strahl und einen I y) - trahl aufpaltet, dann i t das tü k Kalk pat da voll tändige Analogen eine tem-G rla h- pparate, der einen Strahl von ilberatomen in die beiden Zu tände 1+ ) und 1-) auf palt t. ir können daher alle. was wir zu er mit Teilchen und tem-Gerlach-Apparat n gema ht haben, mit Licht und Kalk pat tücken wiederholen. Und wa i t mit Licht, da durch ein tü k P laroid gefiltert wird, das in einem inkel aufge tellt i t? I t da ein anderer Zu land. Ja. in d r Tat. e i tein anderer Zu tand.
e
ennen wir di Ach e de Polaroide x', um ie on den A h en un erer Ba i zu tände zu unter cheid n, iehe Fig. J 1-2. Ein Photon da herau k mmt. wird im Zu tand 1Xl) ein. Jeder
x'
x
Fig. 11·2: Koordinaten im rechten
inkel zum tmpul " kt r d
Ph
t
n .
223
I J.4 Die PolarisatioflFLlstände des Photons
Zu tand kann jedo h al Linearkombination on Ba i zu tänden darge tellt werden, und die Formel für die Kombination i t hier Ix') = 0 81x)
+ in8Iv).
(11.33)
e
Da heißt wenn ein Photon durch ein Stück Polaroid kommt, da im Winkel steht (bezüglich x), kann immer noch in Ix) - und Iy) -Strahlen aufgelö t werden - durch ein Stück Kalkspat zum Bei piel. Oder Sie können e , wenn Sie wollen, einfach in Gedanken in x- und yKomponenten zerlegen. Auf jeden Fall werden ie die Amplitude cos finden, im I x) -Zu tand zu ein, und die Amplitude in B, im I y) -Zu tand zu ein.
e
Y.
Ach e des Polari ator
//
z Fig. 11-3: Zwei Polaroid cheiben mit einem Winkel e zwi ehen den Polari-
ationsebenen. lun teilen wir die e Frage: Angenommen, ein Photon ist durch ein Stück Polaroid, das im Winkel steht, in :i -Richtung polari iert und kommt zu einem Polaroid im Winkel null wie in Fig. 11-3; wa wird ge chehen? Mit welcher Wahr cheinlichkeit wird e hindurchgehen? Die Antwort i t folgende: achdem e durch da er te Polaroid gegangen i t, i te icher im Zu tand I x' ). Da zweite Polaroid wird das Photon durchla en, wenn es im Zu tand Ix) i t (e aber ab orbieren, wenn e im Zu tand I y) i t). Wir fragen daher, mit welcher Wahr cheinlichkeit er cheint da Photon im Zu land Ix) ? Diese Wahrscheinlichkeit erhalten wir au dem Ab olulquadral d r mplitude <x Ix') da ein Ph ton im Zu land Ix') auch im Zu tand Ix) i t. Wa i t <x I Xl ) ? Multiplizier n Sie einfach GI. (11.33) mit <x I , um zu erhalten
e
(xix')
=
0
e(xlx) + inB(xly).
un i t (x I)') = 0 von der Ph sik her - wie e ind - und e i t (xix) = 1. Wir erhalten daher
(xix') =
0
em muss wenn I x) und I y) Ba i zu lände
e,
und die Wahr cheinlichkeit i t co 2 e. Wenn zum Bei piel da er te Polaroid bei 30° teht, ird da Photon in 3/4 der Fälle hindurchgehen, und in 1/4 der Fälle wird e da Polaroid aufueizen, indem e darin ab orbiert wird.
11 l eitere Zlrei:u tandssysteme
224
un wollen wir ehen. wa in der eiben Situation kJa i h ge chiehr. ir hätten einen Licht trahl mit einem elektri chen Feld da ich auf die ein oder andere Art verändert - agen wir ,.unpolari ien'·. \ enn er durch da er te Polaroid geht, 0 zilliert d elektri he F Id in Xl -Richtung mit einer Stärke 8; wir würden da Feld al 0 zillier nden ektor mit einem Spitzenwert 8 0 in ein Diagramm wie Fig. 11-4 zeichnen. enn nun das Li ht beim zweiten Polaroid ankommt geht nur die x-Komponente, 8 0 co 8. de elektri h n Felde hindur h. Die intensität i t proportional zu dem Quadrat de Felde, und daher zu 8~ 0:2 8. Daher i t die rundurehkommende Energie um co 2 () chwächer al die Energie, die in da letzte Polaroid hineinkam. y
Fig. 11-4: Da kJa si ehe Bild de elektrichen eklOr 8.
Da k1a i ehe Bild und da quantenmechani che Bild ergeben ähnli he Re ultate. enn Sie 10 Milliarden Photonen auf das zweite Polaroid werfen mü ten und die mittlere Wahrcheinlichkeit hindurchzugehen wäre für jed . agen wir, 3/4, dann würden ie en arten, da 3/4 on 10 Milliarden hindurchgehen. Ent prechend wäre die Energie, die ie mit ich führen. 3/4 der Energie. die Sie hindurchzu chicken be treht waren. Die kla i che Th orie agt nicht über die Stati tik der Sache - ie agt einfach, da die hindurchkommende Energi genau 3/4 der Energie ein wird die Sie hinein chickten. Da i t natürlich unmöglich, \ enn e nur ein Photon gibt. So etwa wie ein 3/4 Photon gibt e nicht. Entweder i t e gan- da. oder i t überhaupt nicht da. Die Quantenmechanik agt un ,da e in 3/4 der Fälle garr da i t. Die Beziehung der beiden Theorien i t klar. Wie i te mit den anderen Polari ation art n? Zum Bei piel mit recht zirkular r Polari alion? In der kla i ehen Theorie hat die rechtszirkulare Polari ation gleich Kamp n nt n in x und y, die um 90° phasen er choben ind. In der Quantentheorie hat ein r hl zirkular polariiene (RZ) Photon gleiche Amplituden, in Ix) oder Iy) poJari ien zu ein, und die mp/iruden ind um 90° pha enver choben. Wenn wir ein RZ-Photon al Zu tand IR) und ein LZ-PholOn al Zu tand I L > bezeichnen. können wir chreiben ( iehe Bd. 1, b hnin 33.1
I v2
IR) =,r::;-Clx) +i1v», IL)
J
= -J2 (Ix)
~
(11. 4)
-
i1y»
1I-{2 i t runzugefügt, um normierte Zu tände zu erhalt n. Mit die n Zu tänden könn n Sie alle beliebigen Filter- oder Interferenzeffekte unter erwendung d r G tze der uantentheorie berechnen. enn Sie wollen, können ie auch IR) und I L) al Ba i zu tänd ähl n
- d
und alle durch ie dar tellen. Sie brauchen zunächst nur zu zeigen, da
I x) =
-J2I (I R)
+ IL ) ) , (11.35)
1
Iy) = - ....[2 (I R) - I L». Bewei: ddieren und ubtrahieren Sie die beiden Gleichungen in (11.34). E i t leicht, von einer Ba -i zu der anderen überzugehen. Etwa Eigenartige mu s noch angemerkt werden. Wenn ein Photon recht zirkular polariiert i L, ollte e nicht mit den x- und )-Ach en zu tun haben. Wenn wir die eibe Sache von einem Koordinaten y tem au betrachten da um irgendeinen Winkel um die Flugrichtung gedreht i t, wäre da Licht immer noch rechtszirkular polari iert - und Ähnliches gilt für link . Da recht - und link zirkular polarisierte Licht i t für jede olche Drehung gleich' die Definition i t unabhängig on der Wahl der x-Richtung (außer da die Photonenrichtung gegeben ist). I t da nicht nett - man brau ht keine Ach en, um e zu definieren. Viel be er al x und y. I t e aber nicht anderer eits fa t ein Wunder, das Sie durch Addition von rechts und link herau finden können, in welcher Richtung x war? Wenn ,rechts" und ,links" in keiner eise on x abhängig ind, \ i i t dann möglich, das wir sie wieder zu arnmenfügen können und dann x erhalten? ir können die e Frage teilweise beantworten, indem wir den Zu tand IR') au chreiben, der ein RZ-polari ierte Photon im x', y' -Sy tem dar teIlt. 1n die em Sy tem würden Sie chreiben
I R') = ~(l x') + i Iy' >) . Wie iehr 01 h ein Zu tand im x, y-Sy tem au ? Setzen Sie einfach I x' > au GI. (11.33) und da ent pr chende I y') ein - wir haben e nicht hingeschrieben, aber e i t (- in (}) Ix > +(co (}) I ,>. Damit wird
I R' )
1
= ....[2 [
0 {} I x)
I
..j2[(CO
(}-i
+ in {} I ) - i in 81 x) + i co {} I y ) ] in8)lx) +i(co (}-i in8)jy)]
I
v'2 [CI x) + i I) »)( Der er te Au druck i t
0 {} -
i in 8)] .
IR>, der zweite i t e- i();
un er Ergebni i t
(11.36)
1J WeiTere Zwei-;.ustandssysTeme
226
Die Zu tände IR') und IR) ind bi auf den Pha enfaktor e- iO gleich. I L') au führen. erhalten ie t IL') =e- iI1 IL).
enn
ie da elb für
(11. 7)
un ehen Sie. wa ge ehieht. Wenn wir IR) und ( L I addieren, erhalten wir et a andere , al wenn wir IR') und I L') addieren. Zum Bei pie] i tein x-polari i rte Photon [GI. (11.35)] die Summe von IR) und I L), aber ein y-polari ierte Photon i t die umme mit Pha en ercillebung bei dem einen um 90· rückwärt und beim anderen um 90~ orwärt. Da i t genau da ,wa \ ir au der Summe von IR') und I L') für den peziellen Winkel () = 90' erhalten würden. und da i t richtig. Eine x-Polarisation im gestrichenen tern i t da eIbe wie eine y-Polari ation im ur prünglichen Sy tem. E i t daher nicht genau richtig. da ein zirkulär polari iene Photon in jedem Ach en y tem gleich au ieht. Seine Pha e (die Pha enbeziehung der recht - und link zirkular polari ierten Zu lände) bleibt der x-Richtung auf der pur.
11.5
Das neutrale K-Mesont
Wir werden jetzt ein Zweizu tand y tem au der Welt der It amen Teilchen be hreiben - ein Sy tern, für da die Quantenmechanik eine höch t bemerken werte orau age macht. Eine oll tändige Be chreibung würde un tief in die Thematik der elt amen Teilchen erir könn n nur in wickeln. wir werden daher leider einige Kürzungen vornehmen mü en. groben Zügen angeben. wie eine be timmte Entdeckung g ma ht urde - um Ihnen die darin enthaltene Art der Überlegungen zu zeigen. E beginnt mit der Entdeckung de Begriffe der Strangene s und eine neuen Ge erze von der Erhaltung der Tran enes durch Gell-Mann und i hijima. I GeH-Mann und Pai die Kon equenzen die er neuen Ideen unter uchten. tießen ie auf die orher agen eine höch t bemerken werten Phänomen , das \ ir be hr iben werden. Doch zuer t mü en wir Ihnen etwa über die "Strangene ., erzählen. Wir mü en mit dem beginnen, wa man die larken Wech elwirkllngen on K rnteil h n nennt. Da ind die Weeh el wirkungen. die für die tarken Kernkräfte rantwortlich ind - im Gegen atz. zum Bei piel, zu den relativ chwächeren elektromagneti chen e hselwirkungen. Die ech el irkungen ind" tark" in dem Sinne, da, enn z ei Teil hen genüg nd nah aneinanderkommen. um überhaupt aufeinander einzuwirken, ie dann ehr lark w eh h ir n und leicht andere Teilchen erzeugen. Die Kernteilchen haben auch eine 0 genannEe " ehwache Weeh el irkung", dur h die gewi e Dinge ge chehen können ie der B tazert 11. aber imm r ehr lang am im nuklearen Zeitmaß tab - die eh wachen ech Iwirkun o n ind i I, i le Größenordnungen chwächer al die tarken Wech el irkungen und ogar hwä her al di elektromagneti ehen ech elwirkungen. -Es i I dem ähnlich. was wir (in Kapitel 6) fUr ein pin- 4-Teilchen gefunden haben. al ",Ir die oordin reD um die :-Achse drehten - damals erhielten wir die Phasenfaktoren e':r.;,pI2. E i Ila ä hli h gen ud. w \\ ir in b hnin . für die I ) ·und 1- ) -Zu tände eine pin-ein -Teilchen aufge chrieben haben - das i I ein Zuf H. Da Photon i 'I eiD Spin-ein -Teil hen, d jedoch keinen, uH"-Zu tand hat. +Heute meinen wir, d der toff die e Ab chnjne länger und hwieriger i Lai ür den hier errei hlen Punkt UD erer Entwi kJung angeme en i t. u empfehlen, ihn au zuJas eo und mit Ab hnin 11.6 OrtLu ahren. \l enn ie den Ehrgeiz und die Zeit haben, werden ie vielleicht päter darauf zurüc mmen ",ollen. Wir I n ihn hier lehen. weil er ein chöne Bei piel - au neueren Arbeiten in der Hochenergiephy ik - dafür i I. w man mil un erer Fonnulierung der Quantenme hanik von Zweizu tand y ternen machen kann.
1J.5 Das neutrale K-Me
0/1
Al man mit den großen Be ch1eunigern die tarken Wech elwirkungen unter uchte. war man überra cht, a1 man fand. da gewi e Dinge, die ge ehehen ., oUten" - von denen man erwartete, da ie ge chehen würden - nicht eintraten. Zum Bei piel erschien bei manchen ech elwirkungen ein Teilch n eine gewissen T p nicht. al man e en artete. Gell-Mann und i hijima t llten fe t da viele die er eigenartigen Vorkonunni e durch die Einführung eine neuen Erhaltung ge etze zugleich erklärt werden konnten: Die Erhaltung der Strangeness. Sie chlugen or da e eine neue harakteri ti he Eigenschaft gibt. die jedem Teilchen zugeordnet ird - die ie eine, trangene "-Zahl nannten - und das bei jeder tarken Wechelwirkung die .,Größe der Strangene "erhalten bleibt. ehmen wir zum Bei piel an, da ein hoch energetische negatives K-Meson - agen wir mit einer Energie von vi len GeV - mit ein m Proton zusammen tößt. Au die er Wechselwirkung können iele ander Teilch n ent tehen: Jr-Me onen, K-Me onen, Lambda-Teilchen Sigma-Teilchen - jede Me on oder Baryon da in Tabelle 2.2 von Bd. I aufgeführt i t. Man hat jedoch beobachtet, da nur gewisse Kombinationen auftreten, und niemals andere. un \ ar chan bekannt. da man gewi e Erhaltungsge etze anzuwenden hat. Er ten bleiben Energie und Impuls immer erhalten. Ge amtenergie und -impuls mü en nach einem Ereigni immer die eIben ie vor dem Ereigni in. Zweiten gibt es die Erhaltung der elektri ehen Ladung. die be agt, da die Ge amtladung der herauskommenden Teilchen immer gleich der Ge arntladung der ur prünglichen Teilchen ein mu s. In un erern Bei piel, wo ein K-Me on und ein Proton zu amrnenkommen, treten al 0 die folgenden Reaktionen auf:
(11.38)
oder
Wir
ürden niemal erhalten der
K- + P --?
01.39)
wegen der Erhaltung d r Laduno' E war auch bekannt, das die Zahl der Bmyonen erhalten bleibt. Die Anzahl der auslaufenden Baryonen mu gleich der Anzahl der einlaufenden Baryonen ein. B i die em Ge tz ird in Antiteilchen eine Baryons al minus ein Baryon gezählt. Da bedeutet, da wir durchau ehen können, K-
+P~
0
+ Jro
oder
(11.40)
K- + P ~ P + K- + p + P wobei K-
p da
ntiproton i t, da eine negative Ladung trägt). Aber wir ehen niemals
+ P --? K- + Jr+ + Jro (11.'+ 1)
oder
K- + P -* P + K- + n (auch wenn iel
nergie orhanden i t),
eil die Baryonen nicht erhalten bleiben würden.
11
228
Die e Ge etze erklären jedoch niehl die elt ame Tat ache. d die folgenden Reaktionen - die auf den er ten Blick nicht be onder ver chieden on einigen der Reaktion n in (11.3 ) oder (11.40) er cheinen - auch nie beobachtet wurden:
oder
(11.42 oder
Die Erklärung i t die ErhaJtung der Strangene it jedem Teilchen i t eine Zahl - eine Strangeness S - verbunden, und e gibt ein Ge etz, da bei jeder tarken Wech elwirkul1 die ge amte herauskommende Strangene gleich der ge amten hineingehenden Strangene sein mu . Das Proton und Antiproton (p, 15), da eutron und Antineutron (n, fi) und da Jr- e on (Jr 1fJ, Jr-) haben alle die Strangene -Zahl null: die K - und K O_ e onen haben die trangene +1; das K- und KJ (da Anti-Ko)t da und die I-Teilchen ( ,0, -) haben die Strangene -1. E gibt auch ein Teilchen mit der Strangene -2 - d =:-Teilchen große ..Xi·') - und ieUeicht andere. die noch unbekannt ind. Wir haben eine Li te die er trang ne -Zahl n in Tabelle 11.4 zu ammenge teilt. J
°
Tabelle 11.4: Die trangene s der tark wech elwirkenden Teilchen,
S -2 Baryonen
-I
0
L
p
':;'Ü
.....
°, r,0
.....
I-
~-
Me onen
Anmerkung:
Jr-
n
Jr
-
K'
Jl
K-
Jr
i t da Antiteil hen von
+)
Jr"
KT KO
-
(oder umgekehrt).
Schauen wir un einmal an, wie die Strangen -Erhaltung ich in einig n der Reaktionen, die wir aufge chrieben haben. au wirkt. Wenn wir mit einem K- und einem Proton eginne n, on (-) + 0) = -1. Die Erhaltung d r trangene be aat. haben wir eine ge amte Strangene das ich die Strangene der Produkte nach der Reaktion auch zu -I addi r n mu ri n von hen, d d bei den Reaktionen von (11.38) und (11.40 auch zutrifft. In den R (11.42) i t aber die Strangene auf der rechten eite in jedem Fall null. olch R aktionen erhalten die Strangene nicht und kommen nicht or. arum? 0 weiß niemand. i mand b n weiß irgendetwa mehr a1 wir Ihnen gerade darüber ge agt hab n. Die atur m hl d
o. TLie al : ..K.-nuJl-quer'·,
11.5 Da neutrale K-Meson
Betrachten wir nun die folgende Reaktion: Ein 7T- trifft auf ein Proton. Sie können zum Beispiel ein o-Teilchen plu ein neutrale K-Teilchen erhalten - zwei neutrale Teilchen. elche neutrale K erhalten Sie jetzt? Da da 1\- Teilchen die Strangene -} und da 7T und p+ die trangene null haben und da die eine schnelle Erzeugung reaktion i t, darf ich die Strangene s nicht ändern. Da K-Teilchen mu die Strangene + I haben - e mu daher das KO ein. Die Reaktion i t d mna h
mit S
= 0 + 0 = -1 +
+1 (erhalten).
JCl
Wenn wir da an Stelle de KO hätten. wäre die Strangene s auf der rechten Seite -2 - was die 'atur nicht erlaubt da die Strangene auf der linken Seite null i 1. Anderer eir kann ein
~ in anderen Reaktion n erzeugt werden, wie n+n
~
n+
p + JC> + K+
=0+0=0+0+-( ++1 oder
K- +p ~ n + ~
5=-1+0=0+-15.
Sie werden ielleicht denken: ,Da i t eine Menge Zeug, denn wie wollen Sie
\I
i sen, ob es
ein ~ oder ein KO i t. ie ehen genau gleich au . Sie ind Antiteilchen voneinander, ie haben genau die gleiche Ma e und beid haben keine elektri ehe Ladung. Wie unter cheiden ie ie?" Durch die Reak1:ion n, die ie machen. Zum Bei piel kann ein ein -~ iIchen zu erzeugen, 0 \ i hier:
JCl mit Materie reagieren, um
aber ein KO kann d nicht. E gibt keine Möglichkeit wie ein KO ein 1\-Teilchen erzeugen kann, wenn e mit gewöhnlicher Materie (Protonen und utronen) wech elwirkt. t Daher ist der experimentelle nter chi d z i chen dem KO und dem wird und da ander nicht.
~ da eme
on ihnen
erzeugen
t Au genommen natürlich. wenn e Glich ;:wei K+' erzeugt oder andere Teilchen mit einer ge amten trangene von +2. Wir können hier an R aktionen denken. bei denen nicht genügend Energie vorhanden i t, um diese zu ätzlichen eltarnen Teil hen zu erzeugen.
11
230
teme
Eine der Vorher agen der trangene -Theorie i t dann folgende - wenn in einem Experiment rn.it hochenergeti chen Pionen ein i\-Teilchen mit einem neutralen K- e on erzeugt wird. dann wird dieses neutrale K-Me on wenn e in andere Materieteilchen übergeht. niemal ein erzeugen. Da Experimenr kann etwa 0 ablaufen: Sie chicken einen Strahl von lf- - e onen in eine große Wa er toff-Bla enkammer. Eine lf- -Spur er chwindet. aber an ein r ander n Stelle er cheint ein Paar von Spuren (ein Proton und ein lf-), die anzeigen, da ein -Teilchen zerfallen i tT - iehe Fig. 11-5. Dann wi sen Sie. da dort irgendwo ein KO i t, da ie nicht ehen können.
PI.. .
Kernweeh elwirkung flüssiger Wasserstoff (a)
Kemwech elwirkung 1[~ •••.
--
1\0 . --'!:- _: .. -... - . - --
p
b)
Fig. 11-5: Hochenergeti ehe Ereigni e, wie man ie in einer Was ertoff-Blasenkammer ieht. (a) Ein 1[-Me on reagiert miL einem Was er toffkern (Proton) \ obei e ein ,\o-Teilchen on erLeugt. 8eide Teilund ein KOchen z.erfallen in der Kammer. (b) Ein KO- e on reagiert mit einem Proton. wobei e ein Jr- -Me on und ein Teilchen erzeugt. da dann zerfallt. (Die neutralen Teil hen hinterla en keine Spuren. Ihre rekon truierten Wege ind hier durch die dünn ge tri helten Linien
°
angedeutet.
Sie können jedoch au rechnen, wo e herläuft, indern ie die Erhaltung on lrnpul und Energie anwenden. [E könnte ich päter zeigen, indern e in z ei geladene Teil hen zerfallt. wie in Fig. 11-5(a) darge teilt.] Wenn da KO dahinfliegt, kann e mit einem der a er toffkerne (Protonen) wech el wirken und dabei vielleicht einige andere Teilchen erz ugen. Die orherage der Strangene -Theorie i t, da e niemal ein -Teilchen in einer einfa h n Reaktion wie etwa
erzeugen \: ird, obwohl ein KO die durchau tun kann. Da heißt, in einer Bla enkammer onnte 0 ichtbar i t, eil e ein K O da in Fig. 11-5(b) angedeutete Ereigru bewirken - in dem d
to as freie -Teilchen zerfällt lang am über eine schwache Wech elwirkung (die uangene erhalten zu bleiben). Die Zerfall produkte ind entweder ein p und ein lf- oder ein n und ein beträgt 2..- x JO-JO sec.
braucht daher ni hl . Die Leberu.dauer
11.5 Das neutrale K-Me
zerfallt - ein KO kann di Erhaltung der Strang ne
231
0/1
jed eh nicht. Da. i t der er te Teil un erer Ge ehichte. Das i t die
Die Erhaltung d r traTI o ne i t jedoch nicht wllkommen. E gibt ehr lang ame Zerfall orgänge der elt am n Teilchen-ZerfäIle. die eine langet Zeit wie 10- 10 ekunden benötigen. in denen die trangene nicht erhalten bleibt. Diese werden die ,. chwachen" Zerfälle genannt. Zum Bei piel zerfällt da KO in ein Paar on 7[-Me onen (+ und -) mit einer Leben dauer von IO- JO ekunden. uf die e nurden die K-Teilchen tat ächlich zum er tenmal ge ehen. Beachten Sie. da die Zerfall reaktion
nicht die Strangene erhält, ie kann daher nicht durch tarke Wechselwirkung" chnen" ablaufen: ie kann nur durch d n chwa hen Zerfall proze vor ich gehen. un zerfällt da KO auch auf die eIbe Art - in ein 7[+ und ein 7[- - und auch mit der eiben Leben dauer
Wieder haben wir einen chwachen Zerfall, weil er nicht die Strangene s erhält. E gibt ein Prinzip. da e für j de Reaktion eine ent prechende Reaktion gibt in der die, Materie' dur h
KJ
das Antiteilchen des KO i t, ollte e in "Ant imaterie' und umgekehrt er erzt wird. Da das die Antiteilchen des n+ und n- zerfallen, aber da Antiteilchen on einem n+ i t da 7f-. (Oder, wenn Sie e orziehen, umgekehrt. E teUt sich herau dass e bei den n-Mesonen keine Rolle pielt, welche ie., aterie" nennen.) Daher können als Folge der eh wachen Zerfälle das KO und da ~ in dieselben Endprodukte übergehen. Wenn man ie durch ihre Zerfälle " ichtbar" macht - wie in ein r Bla enkarnmer -, ehen ie wie da elbe Teilchen au. ur ihre tarken Wech elwirkungen ind ander . Wir ind jetzt
hließlich oweit da
wir die Arbeit von Gell-Mann und Pai be chreiben
können. ie teilt n zuer t fe t, da e. da si h da KO und da ~ beide in Zu tände on zwei 7f-M on n umwandeln können, eine mplitude geben mü e, da ich ein KO in ein JCl umwandeln kann und eben 0 ein chreiben, würden wir erhalten
~ in ein KO. Wenn wir die Reaktionen wie in der Chemie 11.43)
Die e Reakti nen be agen, da
(~I W I KO), da 7f-
eine Amplitude pro Zeiteinheit gibt, agen wir -i/li mal
ich ein KO durch die chwache Wechselwirkung, die für den Zerfall in zwei
e onen v rantw nli hit. in ein
Jtl um
andelt. Und e gibt die ent prechende Amplitude
( KO IW I~) für den umgekehrten Vorgang. Da i h Materie und Antimaterie genau gleich erhalten ind die e mplituden numeri eh gl ich; wir wollen ie beide A nennen:
(1l.44)
11
232
un -
agten Gell-Mann und Pai - hier haben wir eine inlere ante Situation.
a man
zwei ver chiedene Zu tände der Welt genannt hat - das KO und da KJ - ollte in irkJi hkeit al ein Zweizu rand sysTem betrachtet werden, weil e eine Amplitude für den Übergang von dem einen Zu tand in den anderen gibt. Bei einer oll tändigen Behandlung mü re man ich natürlich mit mehr a1 zwei Zu tänden befas en, weil e auch die Zu lände der 27T' und 0 weiter gibt; aber da ie haupl ächJich an der Beziehung zwi chen KO und ~ intere iert waren, brauchten ie die Dinge nicht zu komplizieren und konnten die äherung eine Zweizu land y tem machen. Die anderen Zu tände wurden in oweil berück ichtigr. al ihre Au wirkungen implizit in den Amplituden von GI. (11.44) er chienen. Demgemäß unter uchten Gell-Mann und Pai da neutrale Teilchen al Zweizu tand ie al ihre zwei Ba iszu lände die Zu lände I KO) und I ~ ) . (Von hier an geht die Ge chichte ehr ähnlich wie beim Ammoniakmolekül.) Irgendein beliebiger Zustand I if!) de neutralen K-Teilchens konnte dann durch Angabe der rnplituden, da e in einem der Basi zu tände i t, be chrieben werden. ir ollen di e mplituden nennen y terno Zu Beginn wählten
(11.45
Der näch te Schritt war die Hamiltonschen Gleichungen für die e Z\ eizu tand y rem aufzu chreiben. Wenn e keine Kopplung zwischen dem KO und dem j(l gäbe, würden die Gleichungen einfach lauten
. dC+
rh-= EoC.,. . dt
(11.46)
dC itI - - = EoC dr -
Aber da e die Amplitude< fCll W I KO) für da KO gibt, ich in ein zusätzliche Term
j(l umzuwandeln,
ollte der
zur rechten Seite der er ten Gleichung addiert werden Und eben 0 ollle der Term AC.,. in die Gleichung für die Änderung ge chwindigkeit von C_ eingefügt" erden. Aber das i t nicht alle. Wenn der Zwei-Pion-Effekt mitberück i htigt wird. gibt e eine -usätdiche Amplitude für da KO ich in sich selbst umzuwandeln dur h d n Proze
Die zu ätzliehe plitude
mplitude, die wir
<~ lli I KO) da die Amplituden, in ein Paar on
1T-
e onen überzugehen und au
11.5 Das neutrale K-Me on
233
ihm hervorzugehen, id nri eh für da KO und da Jtl ind. Wenn Sie wollen. kann der Be\ ei folgendermaßen au führlieh au ge chrieben werden. Zuer t chreiben SieT
und
Wegen der Symmetrie on Materie und Antimaterie gilt
und eben
0
E folgt dann, da
( KO I W I KO)
=
(Jtll W I KO ). und ebenfall ,da
(Jtll W I KO ) =
( KO I Hf I ~ ), wie wir orher ge agt haben. Jedenfali gibt e zwei zu ätzli he Amplituden (Ko I Hf I KO) und (~I w I ~), beide gleich A, die in die Hamilton chen Gleichungen einbezogen erden ollten. Die er te ergibt einen Term ACt auf der rechten Seite der Gleichung für dCt/dt. und die zweite ergibt inen neuen Term AC_ in der Gleichung für dCjdt. Durch olehe .. berlegungen folgenen Gell- ann und Pai , da die Hamilton ehen Gleichungen für da KO~ -
dl
d~
tem ein ollten
t
= EoC+ + AC_ + AC ,
dC jf1 - - = EoC + ACt + AC dt Wir mü en nun etwa berichtigen. wa wir in früheren Kapiteln ge agt haben: Da
(11.47)
zwei Am-
plituden wie (Ko IW 11t) und (~I W I KO), die das Umgekehrte voneinander ind, immer komplex konjugiert ind. Da "ar richti o • al wir über Teilchen prachen, die nicht zerfallen. Wenn aber Teilchen zerfallen können - und daher" erJoren"gehen können -, brau hen die beiden Amplituden nicht nmwendig kompIe . konjugiert zu ein. Daher bedeutet die Gleichheit on (11.44) nicht, da die Amplituden r lJ Zahlen ind. Sie ind tat ächlich kompie e Zahlen. Der Ko ffizient A i t daher kompie ; und wir können ihn nicht in die Energie E o aufnehmen. Da ie h n oft mit EI ktron n pin und dergleichen herumge pielt hatten. \ u ten un ere Helden, da die Hamilton chen Gleichungen on (11.47) b deuteten, da e ein andere Paar von Ba i zu Länden gab, da b nfall zur Dar t llung d K-Teilchen-S tem ver endet \ erden konnte und da ein be onder einfach Verhalten haben würde. ie aglen:" ehrnen wir tWir vereinfa hen hier. Da 2Jr- Y lern kann viele Zu lände hab n. ent prechend den ver ehiedenen lmpul en der lT-Me onen, und wir ollien die re hle eile die er Gleichung in eine umrne über die ver hiedenen Basi zu lände der lT' umändern. Die voll tändige Behandlung führt immer n eh zu den eiben S hlu folgerungen.
234
11 Weitere Zwei:usrandssysteme
die Summe und Differenz die er zwei Gleichungen. Ebenfall ollen wir alle un ere Energien on Eo aus me en und für Energie und Zeit Einheiten benutzen. 0 das fz = 1 wird." (Das machen die modernen theoreti chen Phy iker immer, E ändert die Ph ik nicht, lä t aber die Gleichungen eine einfache Fonn annehmen.) Ihr Re ultat:
,d I-(C - C ) dt + -
= O.
11.4 )
E zeigt ich, da die Kombinationen der Amplituden (C+ + C_) und (C - C_) unabhängig voneinander ind (natürlich ent prechend den tationären Zu Länden, die ir früher unter ucht haben). Sie folgerten daher das e bequemer wäre, eine andere Dar teUung für das K-Teilchen zu verwenden. Sie definierten die zwei Zu tände
1
0
=Ü
I K?) = _h(1 K ) -I K v2
».
(11.49)
Sie agten, da wir an tatt an die KO- und KJ-Me onen zu denken, un ere .. erlegungen genauso gut mir den zwei, Teilchen" (da heißt ,,zu tänden K l und K2 an teilen können. Die e entsprechen natürlich den Zuständen die wir gewöhnlich 11) und 1/1) genannt haben. ir benutzen un ere alte chreibweise nicht, weil wir jetzt der chreibwei e der Originalauloren folgen woUen - und der Schreibwei e, die Sie in Phy ikseminaren ehen erden.) H
)
un taten Gell-Man und Pai die alle nicht nur, um andere amen für die Teil hen zu bekommen - es teckt auch eine eltsame neue Phy ik darin. ehrnen ir an da CI und C2 die Ampliruden ind, das ein Zu tand Il/J} entweder ein K 1- oder ein K2 - e on ein wird:
Au den Gleichungen von (11.49) ergibt ich (11.50) Damir werden die GIn. (11.48)
(11.51 ) Die Lö ungen ind 11.52) wobei natürlich CI (0) und C_ (0) die Amplituden bei t = 0 ind. ich wenn ein neutrale K-Teilchen im Zu land I K 1 ) b Die e Gleichungen be agent da r = 0 beginnt [dann i t CI (0) = 1 und C2 (0) = 0], die Amplituden zur Zeit t ergeben al Cl(r) = e- i2Ar ,
C2 (t) =
o.
235
11.5 Das neutrale K-Meson
Wenn wir b denken, da A eine komplexe Zahl i t, i. t es bequem 2A = a - iß zu etzen. (Da ich der Imaginärteil von 2A al negati herau tellt, chreib n \ ir ihn al minus iß.) it die er Sub titution lautet CI (I)
Die Wahr cheinli hkeit, ein K-Teilchen bei t zu finden ist da Ab olutquadrat die er Amplitude, da e- 2ß1 i 1. Und nach den GIn. (11.52) i t die Wahr cheinlichkeit, den K_ -Zu tand zu irgendeiner Zeit zu finden, null. Da bedeutet, da wenn Sie ein K-Teilchen im Zu tand I K 1 ) her teilen, die Wahr cheinlichkeit, e in dem eIben Zustand zu finden, exponentiell mit der Zeit abnimmt - Sie werden e ab r niemal im Zu tand I K?) finden. Wohin geht e ? E zerfällt in zwei 1T-Me onen mit d r mittleren Leben dauer T = I12ß, die experimentell 10- 10 ec i t. ir haben dafür Vorkehrungen getroffen, al wir agten da A komplex wäre. Anderer eit agt Gl. (11.52: erm wir ein K-Teilchen ganz in den K?-Zu tand er etzen, bleibt e für immer darin. Da timmt aber nicht wirklich. Man hat experimentell beobachtet da e in drei 1T- e onen zerfällt, aber um da 600fache lang amer al der Zwei-PionenZerfall den wir be chrieben haben. E gibt daher einige and re kleine Terme, die ir in un erer äherung au gelas en haben. Solange wir aber nur den Zwei-Pionen-Zerfall betrachten, be teht da K2 ,.für immer". Wir kommen jetzt zum Ende der Ge chichte on Gell-Mann und Pai . Sie betrachteten al äch te , wa ge hieht. wenn ein K-Teilch n mit einem o-Teilchen bei einer starken e helwirkung erzeugt wird. Da die e dann eine Strangeness on + 1 haben mu ., mu e im KO-Zu tand ent rehen. Bei t = 0 i te daher weder ein K[ noch ein K2 ondern eine Mi chung: die Anfang bedingungen ind C (0) = 1,
C_(O) = O.
Aber da bedeutel- nach GI. (11.50) -, da
und - nach GIn. (11.52 und (11.53) - da 1 C,(t) = . h '
-
v2
Bedenken ie jetzt. das KO und ~ beide Linearkombinationen on K 1 und K2 ind. In den ich bei t =0 die}Cl -Teile durch Interferenz GIn. 11.54) ind die mplilud n 0 ge ählt, da gegeneinander aufheben und nur in KO-Zu tand übrig bleibt. Ab r der I K 1 ) -Zu tand ändert sich mit der Zeit und der I K_) -Zu tand 11; hl. ach t = 0 wird die Interferenz \Ion CI und C2 endliche Amplituden ow hl für KO al auch für I(l ergeben. W
bedeutet die alle? G hen
ir zurü k und denken wir an da Experiment da wir
in Fig. 1J-5 angedeutet haben. Ein 1T- -Me on hat ein o-Teilchen und ein KO-Me on erzeugt.
] J Weitere b ...ei-Ll candssysteme
236
da jetzt durch den Wa er toff in der Kammer fliegt. Auf einem eg hat e eine kleine, aber gleichbleibende Chance. mit einem Was er toffkem zu ammenzu toßen. nfang da hten ir. da die Erhaltung der Strangene da K- Teilchen daran hindern ürde. bei olch einer Wechzu erzeugen. Jetzt ehen wir jedoch. da das nichl richtig i t. Denn ob\ ohl elwirkung ein un er K-Teilchen al ein KO startet - da kein AO machen kann - bleibt e nicht o. ach einer -Zu land übergewech 1I i t. ir könWeile gibt es eine e'l'isse Amplitude. das es in den nen daher manchmal erwarten, ein 1\0 zu ehen, das entlang der pur de K-Teilchen erz ugt worden i t. Die Chance für die es Ereigni i t durch die Amphtude C gegeben. die \ ir [durch Umformung von GI. (11.50)] in Beziehung zu CI und C2 bringen können. Die Bezi hung lautet
°
KJ
( 11.55)
h
Während un er K-Teilchen entlangftiegt, i t die Wahr heinlichkeit. da , verhalten" wird, gleich ICJ2. Die i t
ICI 2 = t(l
e- 2ßr
ie ein
KJ
2e-ß1 co at).
-
Ein komplizierte und elt ame Ergebni ! Die i t dann die bemerken werte Vorher age von Gell- ann und Pai: enn ein KO erzeugt wird. ändert ich die Chance, da seich in ein verwandeln \ ird - wa e durch eine Fähigkeit, ein 0 zu erzeugen, zeigen kann - gemäß GI. 01.56) mit der Zeit. Die e arhe age kam zu tande durch die alleinige Anwendung der bloßen Logik und der Grundprinzipien der Quantenmechanik - ohne irgendeine Kenntni der inneren Vorgänge de K-Teilchen. Da niemand etwa über die inneren Vorgänge weiß, war die da Äußer t , \ a Gell- ann und Pai erreichen konnten. ie konnten keine theoreti ehen Werte für a und ß angeben. nd bi heute war noch niemand dazu in der Lage. Sie konnten einen Wen für ß angeben, den ie au der e perimemell beobachteten Ge chwindigkeit de Zerfall in zwej J[ erhielten (-ß = 10 10 ec- I , aber ie konnten nicht über a au agen.
K>
Wir haben die Funktion von Gl. (11.56) für zwei Werte on a in ig. 11-6 aufg tragen. ie können ehen. da die Fonn ehr tark von dem Verhältni a zu ß abhängt. Zuer t gibt e k ine
KJ-
1.0
ahr cheinlichkeit; dann baut ie ich auf. Wenn a groß i t, führt die
(a
(b)
a 0.75
ahrscheinli hk it
=4nß
2ß = 10 ec 10
0.75
a = rrß 2ß = 10 10 e
0.50
246 1(10- 10
Fig. ]]-6: Die Funl'tion der GI. (11.56) (a) für a
= 4rrß, (b) für a = nß
e) mit 2ß = 10 10
ee-I'.
] 1.5 Das newrale K-Me on
nn (}' kleiner i t. wird es wenige oder keine chwingungen geben große ch\ ingungen au . - die abI cheinli hkeit ird nur lang am auf 1/4 an teigen. Typi cherwei e ird i h nun da K-Teilchen mit iner kon tanten Ge chwindigkeit nahe der Li htge chwindigkeit beweg n. Die Kur en von Fig. 11-6 teilen dann auch die ahrcheinliehkeit längs der pur dar, ein ~ zu beobachten - mit typi chen Entfernungen von mehreren Zentimetern. ie können ehen, warum die e orher age 0 bemerken wen eigenartig i t. ie erzeugen ein einzelne Teilchen, und an tatt einfach zu zerfallen tut etwa andere. anchmal zerfällt e , und manchmal erwandelt e ich in ein ander artige Teilchen. Seine charakteri ti ehe ahr heinlichk it, eine Wirkung zu erzeugen, ändert ich auf eine elt am An während e dahinfliegt. Es gibt in der atur nichts, wa ihm ganz gleicht. Und die e höch t bemerken erte orher age wurde allem au Erörterungen der Interferenz von Amplitud 11 gewonnen. Wenn e irgendein Stelle gibt, wo wir die Chance haben, die Grundprinzipien der Quantenmechanik in rein ter Form zu prüf. n - i t die" berlagerung on Amplituden richtig oder nicht? - dann i t e hier. Trotz der Tat ache, da die er Eff. kt nun chon vor mehreren Jahren orherge agt worden i t. gibt e noch keine ehr klare e perimenlelle Ent cheidung. E gibt einige grobe Re uhme. die zeigen, da da er nicht null i t und dass der Effekt wirklich auftritt - ie zeigen, da a zwi chen 2ß und 4ß liegt. Da i t alle. wa ich experimentell ergibt. E wäre ehr chön, die Kur e genau zu überprüfen, um zu ehen, ob da .. berlagerung prinzip auch noch in einer 0 geheimni vollen Welt wie der der eIL amen Teilchen gilt - mit unbekannten Gründen für die Zerfäli und unbekannten Gründen für die Slrangene . Die nter uehung die \ ir gerade be chrieben haben, i t ehr eharakteri ti eh dafür, wie die Quantenmechanik heute bei d r liehe nach einem Verständni der elt am n Teilchen anaewandt wird. Alle komplizierten Theorien, on denen ie ielleicht hören werden, ind nicht e .. mehr und nicht weniger al derartiger lern ntarer Hoku poku der da Uberlagerung prinzip und andere Prinzipien der uantenmechanik on die em i eau verwendet. ie Theorien haben mit denen e möglich i t, ß und a zu Manche Leute behaupten, da berechnen der zurninde t bei gegeben m Q' da ß, aber die e Theorien ind völlig unbrauchbar. Zum Bei piel be agt die Theorie, die den Wert von (}' bei gegebenemß orhersagt, da der \ ert v n a unendlich ein IIt. Da Gleichung stern, mit dem ie ur prünglich be2innen, enthält zwei lf- e onen und geht dann on den zwei lf' auf ein KO zurück und 0 weiter. enn alle durchgeführt i t, ergibt ich tat ä hlich in Paar n Gleichungen, 0 wie wir ie hier haben; aber eil e eine unendli he nzahl von Zu länden von zwei lf' gibt die on ihren lmpul en abhängen, ergibt di Integration über alle Mögli hkeiten ein er, da unendlich i t. Ab r da ader atur i t nicht un ndlich. Daher ind die dynami ehen Theorien nicht in Ordnung. E i t wirklich recht bemerken ert da die Phänomene die überhaupt in der eIL der I amen Teilchen vorherge agt erden könn 11, au den Prinzipien der Quantenmechanik folgen. die auf dem i eau I hen, auf dem ie die e jetzt I men.
238
11 Weitere Zwei-;.ustandssJsteme
Verallgemeinerung auf N-Zustand sy terne
11.6
Wir haben all die Zweizu tand y terne über die wir prechen wollten. abge chlo en. In den folgenden Kapiteln werden wir zur Unter uchung von S ternen mit mehr Zu länden übergehen. Die Erweiterung der Ideen, die wir für zwei Zu tände au gearbeitet haben, auf Zu tand y terne i t recht direkt. Es geht o. Wenn ein Sy tem verschiedene Zu tände hat können ir jeden Zu tand Il,!tet)) al Linearkombination on irgendeinem Sy tem von Basi zu tänden li) darstellen, wobei i = 1,2,3, ..., ; 11/1(1))
=
L: li) Ci(t) .
(11.57)
alle i
Die Koeffizienten ei(r) ind die Amplituden (i Il,!t(t») . Da zeitliche erhalten der Amplituden
Ci wird be timmt durch die Gleichungen 11.58)
wobei die Energiematrix Rij die Phy ik des Problem be chreibt. E ieht genau 0 wi bei zwei Zu tänden au. ur mü en sich jetzt owobl i al auch j über alle B i zu lände erstr cken und die Energiematrix H ij - oder, wenn Sie e vorziehen die Hamilronmatrix - i t in xMatrix mit 2 Zahlen. Wie orher i t H~. olange Teilchen erhalten bleiben -, und die I} = H· lj _ Diagonalelernenre Hij ind reelle Zahlen. Wlf haben eine allgemeine Lö ung für die C' eine Zweizu rand [ rn gefunden. enn die Energiernatrix kon tant i [(nicht von tabhängt). E i t ebenfalI nicht chwierig, GI. 11.5 ) für ein -Zu rand y tem zu lö en, wenn H zeitunabhängig i t. leder uchen ir zu Beginn nach einer möglichen Lö ung, bei der alle Amplituden dieselbe Zeitabhängig 'eit hab n. ir versuchen e mit
c. = G_e-CiIMEt I
I
•
11.59)
Wenn wir die e Ci' in (11.58) ein etzen werden die Ableitungen dCj(r)ldt genau (-i/li)ECi · enn wir den gemein amen Exponentialfaktor au allen Termen herau kürz n, erhalten wir
Ea i
= IHjja j .
l1.60
j
Die ist ein Stern von
linearen algebrai chen Gleichungen für die nbekannten und e gibt nur dann eine Lö ung, wenn Sie Glück haben - nur dann, enn die Determinante der Koeffizienten von allen Q' nuU i t. E i t aber nicht nötig, 0 pitzfindig zu ein' ie können einfach anfangen, die Gleichungen auf beliebige Art zu lö en, und ie erden finden das ie nur für gewi e Werte von E gelö t werden können. Bedenken ie, d E da einzjge eränderbare in den Gleichungen i t.) QI Q _' •.•, Q ,
_ 9
-Zustandssysteme
Wenn Sie jedoch formal ein wollen. könn n Sie GI. (11.60) chreiben al
2)H1j - o,ß)a j = O.
(11.61)
j
Dann können Sie di Regel anwenden - ofem Sie ie kennen - da für olche erle on E eine Lö ung haben. für die
= O. Det(H.. - o.E) I) I)
(11.62)
Jeder Term der Determinante i teinfach HiJ , außer da gen wird. Da heißt, (11.62) bedeutet einfach
[Hll - E Det
H 21
HI2 H 22 -E
H32
H31
die e Gleichungen nur
Hl3 H2 H 23
-
E
...
E on jedem Diagonalelernem abgezo-
]=0
01.63)
Die i t natürlich nur eine pezielle Art. eine algebrai che Gleichung für E zu chreiben. die die umme einer Gruppe von Produkten aller Terme in einer be timrnten Anordnung i t. Die e Produkte werd n alle Potenzen on E bi E erg ben. Wir haben al
0
ein Polynom
-ter Ordnung, da gleich null ist, und e gibt im Allgemeinen
N Wurzeln. ( ir mü en jedoch bedenken das einige von ihnen mehrfache Wurzeln ein können -
as bedeul t, da
zwei oder mehr Wurzeln gleich ind.)
ennen wir die N Wurzeln
(11.64) (Wir \ erden n ef' enden, um die l1-te römj che Ziffer darzu teIlen 0 da n die ene I, 1I, ..., annjmmt.) kann zwar ein da einige die er Energien gleich iod - agen \ ir EJJ EIf{ - wir wollen ie aber da h mit ver chiedenen amen benennen.
=
Die Gleichungen (11.60) - oder 11.61) - haben für jeden Wert on E eine Lö ung. 'Nenn ie irgendeine der E' - ag TI ir E n - in (11.60) in etzen und nach Q] auflö en erhalten Sie ein Sy tem, d zur Energie E n gehört. ir wollen die e System Qi(n) nennen. Wenn ir die e Gi(n) in GI. (11. 9) verwenden, erhalten wir die Amplituden eiCn) da Zu tände mit be timmter Energie in den Ba i zu tänden li) ind. Wenn In) den Zu rand tor de Zu tande mit be timmter En rgie b i l = 0 bezeichnet, können wir chreiben
die ek-
mit 11.65)
240
lJ
Der oll tändige Zu tand mit be tirnmter Energie I t/J n (0) kann dann ge chrieben werden al
oder
(11.66 Die Zu tand vektoren In) be chreiben die Konfiguration der Zu tände mit be timmter Energie. haben aber die Zeitabhängigkeit ausgeklammert. Sie ind al 0 kon tante ektoren, die. wenn wir wollen, al neues Ba i y tem verwendet werden können. Jeder der Zu tände In) hat - wie Sie leicht zeigen können - die Eigen chaft. da man auf ihn den Hamiltonoperator fJ anwendet, E n -mal den eiben Zu land ergibt:
Hin)
= E n In) .
er, \ enn
(11.67
Die Energie E n i t daher eine Zahl, die ein Charakteri [ileum de Hamiltonoperator fJ Wie wir ge ehen haben, wird ein Hamiltonoperator im Allgemeinen mehr re charakteri liehe Energien haben. In der Welt der Mathematiker würd n die die "Eigen rt" engli eh ,characterisric vallies") der Matrix H ij genannt. Die Phy ileer nennen ie geWÖhnlich die ..Ei-
i
1.
genwerte'" (engli eh "eigenvalues') von fJ. Zu jedem Eigenwert on f! - mit anderen Worten zu jeder Energie - gibt e einen Zu tand mit be timmter Energie, den wir den .. tationär n Zutand" genannt haben. Die Physiker nennen gewöhnlich die Zu lände In) "die Eigenzu tände von H: Jeder Eigenzu tand entspricht einem peziellen Eigenwert E n .
Im Allgemeinen können nun die Zu lände In) - on den ne gibt - au h aJ Ba i t m erwendet werden. Damit die gilt, mü en alle Zu tände orthogonal in. was bedeutet. da für je zwei von ihnen
agen wir In) und Im) , gilt
{nlm) = O.
(11.6 )
Die wird automati eh riChtig ein, wenn alle Energien ver chieden ind. u h könn n wir all 0 da alle Zu tände normiert ind - a b deutet das
aj(n) mit einem geeigneten Faktor multiplizieren,
(n/n)=1
(11.69
für alle n. enn e vorkommt, da Gl. (11.63) zufällig zwei (oder mehr) urzeln mit der elb n nergie hat, l!ibt e einige geringfügige Komplikationen. Zunäch t gibt e n h z ei ve ehi den S terne von ai' • die zu den beiden gleichen Energien gehören, aber die Zu tänd . die ie ergeben. brauchen nichl orthogonal zu ein. Angenommen, ie führen d nonnal erfahren dur h
J1.6 Verallgemeinerung aLtf -ZlIstalldssv feme
Al
und finden z ei tationäre Zu tänd mit gleichen Energi n - nennen wir ie lfi) und I v). Dann mü en ie nicht unb dingt orthogonal ein - enn ie Pech haben, i t (filv)
*- O.
E i t jedo h immer richtig. da Si ich zwei neue Zustände zu ammen brauen können, di wir lfi') und I v') n nnen wollen. die die eiben Energien haben und auch orthogonal ind, 0 da gilt
01.70)
Sie können die tun, indem ie Ifi') und I v') au einer geeigeneten Linearkombination VOn lfi) und I v) aufbauen. wobei die Koeffizienten 0 gewählt werden. da ich GI. (11.70) al richtig ergibt. E i t immer gün tig, die zu tun. Wir wollen allgemein annehmen. da die getan worden i t, 0 da wir immer annehmen können, da un ere Energie-Eigenzu tände In) alle orth gonal ind. wenn zwei der stationären Zu tände er chiedene Wir mÖcht n zum paß bewei en, da Energien haben, ie tat ächlich rthogonal ind. Für den Zu land In) mit der Energie E n gilt (11.71)
Die e Operatorgleichung bedeutet in irklichkeit, da e hier eine Gleichung z\ i ehen Zahlen gibt. enn ir die fehlenden 11 ile ergänzen, bedeutet sie da eIbe wie
L
(11. 72)
j
enn wir da kümpl x K njugierte die er Gleichung nehmen, erhalt n wir
I
(11.73)
j
Bedenken Sie jetzt, da da kümple Konjugierte einer ist, 0 da (11.73 ge chrieben w rden kann al
I ( Ij) (j IJi I i) = E~ ( n
n I i) .
mplirude die umgekehrte Amplitude
(11.74)
j
Da die e Gleichung für jede i gilt, i t ihre "Kurzform" (n
I iI = E~ ( n I
die die Adjungierle zu GI. (11.71) genannt wird.
(11.75)
_42
un können wir leicht bewei en. da s E n eine reelle Zahl i t. mit I TI) und erhalten
(niHIn) ::: Ent
ir multiplizieren G1. (11.71)
(11.76
da ( TI I TI) ::: 1 i t. Dann multiplizieren wir GI. (11.75) on recht mit In) und erhalten
( n I HIn) ::: E~ .
(l1.77)
Wenn wir (I 1.76) mit 01.77) vergleichen, wird deutlich, da
11.7 ) i t wa bedeutet, da
En reell i t. Wir können den Stern on En in GI. (11.75 weg treichen.
Endlich ind wir oweit zeigen zu können da die ver chiedenen Ener iezu tänd orthogonal ind. Seien I TI) und Im) irgendzwei der Basi zu tände mit be timmler Energie. enn wir GI. (11.75) für den Zu tand m benutzen und ie mit In) multiplizieren. erhalten ir
Wenn wir aber (11.71) mit (m I multiplizieren, erhalten wir
Da die linken eilen die er b iden Gleichungen gleich ind, ind e die recht n eiten au h: 11.79) Wenn Ern ::: E n i l, be agt die Gleichung nicht. Wenn aber die Energien der b iden Zu lände Im) und I TI) verschieden sind (Ern 1= Ern)' be agt GI. 11.79). das (m I TI) null ein mu . wie wir bewei en wollten. Die beiden Zu tände sind notwendig orthogonal 'olange E n und Ern numeri ch ver c1neden ind.
12
Die Hyperfeinaufspaltung im Wasserstoff
12.1
Basiszustände für ein System mit zwei Spin-~-Teilchen
In die em Kapitel be chäftigen wir uns mit der "Hyperfeinauf paltung" de Wa er toff , weil ie ein phy ikali ch intere an te Bei piel für da ist, wa wir chan mit der Quantenmechanik anfangen können. E i t ein Bei piel mit mehr als zwei Zu tänden und e wird die Methoden der Quantenmechanik veranschaulichen, wenn ie auf etwas kompliziertere Probleme angewandt ird. Es ist genügend komplizierter, so da Sie dann, wenn Sie einmal ehen, wie die e eine behandelt wird ofort die Verallgemeinerung für alle möglichen Arten on Problemen erhalten können. Wie Sie wi en, be teht da Was er toffatom au einem Elektron das in der achbar chaft des Proton im, wo e in irgendeinem von einer Anzahl mskreter Energiewstände exi tieren kann, wobei in jed m on ihnen die Bewegung form de Elektron ver cmeden i t. Der er te angeregte Zu tand liegt zum Bei piel3/4 Rydberg oder etwa 10 Elektronenvolt über dem Grundzu tand. Aber nicht einmal der 0 genannte Grundzu tand i t wegen der Spin on Elektron und Proton wirklich ein einzelner Zu tand mit be timmter Energie. Die e Spin ind erantwortlich für die, Hyperfein truktur" in den Energieni eau die alle Energieni eau in mehrere, fa t gleiche iveau auf paltet. l
Da Elektron kann einen Spin ent\ eder "nach oben" oder "nach unten" haben, und da Proton kann seinen pin auch entweder ,oben" oder "unten' haben. E gibt daher vier mögliche pinzu lände für jeden d narni chen Zu tand de Atom. Das heißt, wenn man von "dem Grundzu tand 'de Wa er toff prichr meint man in Wirklichkeit die "vier Grundzu tände" und nicht nur den allerunter ten. Die ier Spinzu tände haben nicht alle genau die gleiche Energie; e gibt geringfügige er chiebungen gegenüber den Energien, die wir ohne Spin erwarten würden. Die Ver chiebungen ind jedoch viel i 1 kleiner a1 die etwa 10 olt zwi ehen dem Grundzu rand und dem näch thöheren Zu tand, Al Folge i t die Energie jede d narni ehen Zu tand in einen atz on dicht benachbarten Energi niveau aufge palten - die 0 genannte Hyperjeinaujspaltung. Die Energiedifferenzen zwi ehen den ier Spinzu länden möchten wir in die em Kapitel berechnen. Die Hyp rfeinauf paltung i t auf die Wech elwirlcung der magneti ehen ornente des Elektron und de Proton zurü kzuführen, die für jeden Spinzu tand eine etwa andere magneti che Energie ergibt. Die e Energie er chiebungen ind nur etwa ein Zehnmillion tel Elektronen alt - wirklich ehr klein im Vergleich zu 10 Volt! Wegen die er großen Lücke können wir den Grundzu rand de a er toff a1 ,Vierzu tand ystem" an ehen, ohne un um die Tat ache zu kümmern, das e in Wirklichkeit viel mehr Zustände mit höherer Energie gibt
_-+4
/2 Die H)pe1einauJspaltlln im \ asserslOff
Wir werden un hier auf eine mer uchung der Hyperfein truktur de Grundzu tande de Wa er toffatom be chränken. Für un ere Zwecke imere ieren un irgendwelche Einzelheiten über di Po itionen d Elektron und de Proton nicht, weil die alle ozu agen vom tom bearbeil l w rden i t e hat ich elb t bearbeitet indem e in den Grundzu tand ging. ir brau hen nur zu wi en, da wir ein Elektron und ein Proton in der achbar haft aneinander haben, mit einer betimmten räumlichen Beziehung. Zu ätzlich können ie er chiedene unler hiedliche relati e Au richtungen ihrer Spin haben. ur die Wirkungen der Spin mö hten \ ir näher betracht n. Die er te Frage, die ir zu b antworten haben, lautet: a ind die 8asi -llSlände für da Stern? un i t die e Frage nicht richtig ge teilt. 0 el\: as ie ..die" B i zu tände gibt e nicht, weil natürlich da y tem von Ba i zu tänden, da Sie ählen mögen, nicht da einzige i t. E können immer neue y terne au Linearkombinationen der alten gemacht werden. E gibt immer viele u wahlmöglichkeiten für die Ba i zu tände und jede ab] unter ihnen i t gleichberechtigt. Daher heißt die Frage nicht, wa i t das Ba i tern, ondem wa könme ein Ba i y tem ein? ir können wählen. welche wir ollen und \Va un geeignet er cheint. E i t gewöhnJich am be ten, mit einem Basissy lern zu beginnen, d physikali eh das ertändlich te i 1. E braucht nicht die Lö ung on irgendeinem Problem zu ein und braucht auch keine direk1e Bedeutung zu haben aber e wird allgemein das er tändni der orgänge erleichtern. Wir wählen die folgenden ier Ba i zu lände:
Zustand 1: Zu land 2: Zustand 3: Zustand 4:
Das Da Da Da
Elektron und das Proton haben beide pin "oben". Eleklron hat "oben" und da Proton "unten". Elektron hat "unten" und da Proton ,.oben '. Elektron und da Proton haben b ide "unten".
Wrr brauchen eine bequeme Schreibwei e für die e vier Zu tände. \ ir möchten
dah r fol-
gendermaßen dar tell n: Zu tand 1: Zustand 2: Zustand 3: Zustand 4:
1+ ); Elektron 1+- ) ; Elektron 1-+ ); Elektron /-- ): Elektron
oben, Proton oben. oben, Proton unten. unten, Proton oben.
(1-.1
unten, Proton unten.
Sie mü en ich merken. da ich da erste rlu - der inu z i hen auf d I tron b zi ht und da :'weite auf das Proton. Zur bequemen Bezugnahme haben \ ir die hr ibw i e au h in Fig. 1_-1 zu arnrn ngefa t. E wird auch manchmal bequem ein. die e Zu tände 11), 12) . 13) und 14) zu nennen. ielleicht agen Sie: ,.Aber die e Teilchen wech elwirken, und vi 11 i hl ind die nicht die richtigen Ba i zu lände. E hört ich an, al ob ie die z i ~ il hen unabhängig hetra ht n.'· Ja. da timmt. Die Wech lwirkung wirft da Problem auf, die Hami/ronmatri für das S rem i r: aber die ech elwirkung pielt keine Rolle bei der Fra . ie man da be ehreibt. Was wir al Ba i zu lände wählen hat nichts mit dem zu tun wa al ge chiebt. E kann ein, da d Atom nicht dauernd in einem die er B i zu tänd
12.1 Basi :u. Tände fiir ein
YSlem
miT :~wei Spin-4 -Teilchen
245
_Elektrnen eprOlon $f~
• • •
Fig. 12-1: in atz von Ba i zu tänden für den Grundzu tand de Wa er toffatom .
kann, elb t wenn e 0 begonnen hat. Da i t eine andere Frage. Da i t die Frage: Wie ändern ich die Amplituden mit der Zeit in iner peziellen (fe tgelegten) Ba i ? Bei der Au wahl der Ba i zu tände wählen wir nur die, Einheit ektoren" für un ere Be chreibung. W il ir g rade beim Thema ind, betrachten wir doch da allgemeine Problem einen atz von Basi zu tänden zu finden enn mehr al ein Teilchen vorhanden i 1. Sie kennen die Bai zu tände für ein einz lne Teil hen. Ein Elektr n zum Bei piel i t in irklichkeit - ni ht in un eren ereinfa hten Fällen ond rn in Wirklichkeit - voll tändig beschrieb n durch die Angabe der Amplituden, injedem der folO" nden Zu tände zu ein:
I Elektron • b n" mit Impul p) od r
I Elektron ,unten' mit Impul p) E gibt irklich z ei unendli h Sätze on Zu tänden, für jeden Wert on p einen Zu tand. Da heißt ozu agen da ein Elektronenzu tand 11/1) ollständig be chrieben i t, wenn Sie alle Amplituden
<+ 1P >1/1
und
<-I p >1/1
kennen, wobei das + und - di Komponenten de Drehimpul e läng einer A h e- g wöhnti h der z-Ach e - dar teilen und p der Lmpul vekt r i t. E mu s daher zwei Amplituden für jeden
246
12 Die Hyperjeinaufpaltung im
~
a erstoff
möglichen Impul geben (ein mehrfach unendliche Sy tern von Ba i zu tänden). Das i t alle, wa e zur Be chreibung eine einzelnen Teilchen gibt. Wenn e mehr a1 ein Teilchen gibt, können die Basi zu tände auf ähnliche Art ge hrieben werden. Wenn zum Bei pie! ein Elektron und ein Proton in einer kornplizien ren ituation. a1 wir betrachten. auftreten, könnten die Ba i zu tände von folgender rt ein:
I ein Elektron mit Spin .,oben'·, d
ich mit dem lmpul PI b
ein Proton mil Spin ..unten·', da
egt. und
ich mit dem lmpul P2 bewegt.).
Und 0 weiter für andere Spinkombinationen. Wenn e mehr a] zwei Teilchen gibt - da eibe Prinzip. Sie ehen daher, da e wirklich ehr einfach i t, die möglichen Ba i zu tände aufzuchreiben. Da einzige Problem i 1. wa i t die HamiJtonmatrix? Für un ere Unter uchung de Grundzu lande de Wa er toff brau hen \' ir nicht di 011ständigen Sätze von Ba i zu tänden für die ver chiedenen lmpul e zu benutzen. Ir geb n pezielle lmpul zu tände für das Proton und da Elektron an, wenn wir ..Grundzu Land" agen. Einzelheiten die er Anordnung - die Amplituden für alle Impul b i zu tände - können au gerechnet werden, aber da i t ein andere Problem. ir befas en un jetzt nur mit den Wirkungen der Spin. wir können a1 0 nur die jer Ba i zu tände von 12.1 nehmen. Un er näch te Problem i t: Wa ist die Hamiltonmatrix für die e tem on Zu länden.
12.2
Der Hamiltonoperator für den Grundzu tand des Was erstoffs
Wir werden Ihnen gleich agen, wa da i 1.
ber zu r tollten wir i an etw
erinn rn:
Jeder Zustand kann immer aJ Linearkombination der Basi zu tände ge chrieben werden. Für jeden Zu tand J I/J) können wir chreiben
Il{!)
= 1++ ) ( + + I rJr)
+ 1+- ) ( + - 11/1) + 1-+ ) ( - + 11/1) + 1-- ) ( - - I"') .
(12.2)
Bedenken Sie, da die oll tändigen Klammem nur komplexe Zahl n ind. \ ir könn n ie daher auch wie gewöhnlich al Ci chreiben wobei i = 1,2,3 oder i L und GI. (12.2 chreiben al
11iJ)
=I . + ) CI + I+- ) C2 + I - + ) C3 + I -- )C4 .
(1-.3
Durch die Angabe der vier Amplituden C j i t der pinzu rand 11iJ) voll tändig be hrieben. Wenn ich die eier Amplituden zeitlich verändern, und da \ erd nie, ird die Ge h\ indigkeit der zeitlichen Änderung dur h den Operator fJ. angegeben. D Problem b (ht darin, fJ zu finden. rem hinzuE gibt keine aHgemeine Regel, um di Hamiltonmatri eine atomaren chreiben, und die richtige Fonnel zu finden, i t eine größere Kun t a] ein tem on Ba i zu länden zu finden. ir können Ihnen eine allgemeine R gel geben ie man einen atz on
247
Ba i zu tänden für jede Problem mit einem Proton und einem Elektron chreibt, aber die Bechreibung der allgemeinen Hamiltonmatri olch einer Kombination i t auf die em iveau zu chwierig. tande en werden wir ie durch eine heuri ti ehe Bewei führung zu einer Hamiltonmatrix führen - und i werden ie al die richtige annehmen mü en, weil die Ergebni e mit der experimentellen Beoba htung überein timmen. Tabelle 12.1
= +1+) ~I-) = -1-) ~I+) = +1-) (T~I+)
cr.-I-) =+1+) 0).1 +) = +i I - ) 0).1-) = -i I + ) Sie werden ich erinnern, da
ir im letzten Kapitel die Harniltonmatrix eine einzelnen
Spin-~-Teilchen be chreiben konnten indem wir die Sigma-Matrizen - oder die genau gleich-
wertigen igma-Operatoren - benutzten. Die Eig n chaften der Operatoren ind in Tabelle 12.1 zu ammengefa 1. Die e Operatoren - die nur eine bequeme, abkürzende Methode waren. die Matrixelemente de Typ <+ 1~ 1+) im uge zu behalten - waren zur Beschreibung de erhalten eine ein::.elnen Teilchen vom Spin ~ nützlich. Die Frage lautet: Können wir ein analoge itlel finden ein tem mit zwei Spin zu be chreiben? Die Antwort i tja ehr leicht, und zwar folgendermaßen: ir erfinden eine Sache, die wir, Sigma-Elektron" nennen wollen, die wir durch den Vektoroperator (Te dar teilen und die die X-, y- und --Komponenten cr.-e , U; und a:,e .. hat. Wir treffen nun die Vereinbarung, da , wenn eine die er Dinge auf irgendeinen Zu tand un erer ier Ba i zu tände de Wa er toffatom angewandt wird, es nur auf den Elektronenspin einwirkt und zwar genau 0, al wenn da Elektron ganz für ich allein wäre. Bei piel: Was i t ~~ 1-+ >? Da ~. auf ein Elektron "nach unten" - i-mal der ent prechende Zu tand mit dem Elektron ,nach oben' i t gilt
O)e 1-+)
= -i I++ )
enn (J'vc auf den kombinierten Zu tand einwirkt, dr ht e da Elektron um, beeinftu t das Proton aber nicht und multipliziert da Ergebni mit -i.) Angewandt auf die anderen Zu lände wird ergeben
er;
a; 1++) = i 1-+)
I
a;~ I +-)
= i 1-- ) .
O)~ 1--)
= -; 1+- ) .
Beachten Sie nur d die Operatoren o-e lediglich auf da er te Spins mbol einwirken, da heißt auf den ELektronen pin.
248
12 Die Hypeifeinaufipa/wng im Wa er. toff
Al äch te definieren wir den ent prechenden Operator igma-Proton . für den Protonen pin. eine drei Komponenten 0-1, a;P, a;P wirken eben 0 ie (Te. jed h nur auf den Protonen pin. Wenn zum Bei pielo-} auf jeden der vier Basi zu tänd ein irkt. rhalten wir - ind m wir immer Tabelle 12.1 benutzen-
0-1 I ++) 0-1 I +-)
;;; 1+-) , = 1+ ),
0"11-+)
= 1--)
0-1 J - - )
;;;
j -+ ) .
Wie Sie ehen können, i t e nicht ehr chwierig. 1m allgemeinen Fall könnten wir nun komplexere Dinge haben. ir könnten zum Bei piel Produkte der beiden Operatoren haben, wie eTyea:p . Wenn wir olch ein Produkt haben. fuhren wir zuer t da au , was der rechte Operator agt, ~nd dann das. was der andere agt. t E würde ich zum Bei piel ergeben, da
Beachten Sie. das die e Operatoren reine Zahlen mcht beeinftu en - ir haben die eTa ache benutzt. aJ wir 0:( -1) ;;; (-l)~e ge chrieben haben. Wir agen, da die Op rataren mir r inen ZahJen ,,kommutieren' oder da eine Zahl "durch den Operator gezogen erden kann", ie können ich üben, indem Sie zeigen, da da Produkt ~ea;.p folgend Ergebni für die ier Zu lände ergibt: ~ea;P
I ++) ~eot I +-) ~e~p 1-
= 1-+) ,
= 1--) ,
) = 1++) ,
~eot 1--) =
1+-) .
enn wir alle möglichen Operatoren nehrn n und jede Art on Operator nur einmal rwenden, gibt e echzehn Möglichkeiten. Ja echzehn - vorau ge erzt wir hlieBen au h den ,,Einheitsoperator" i mit ein. Zunäch t gibt e die dr i ~e, a;~, :' Dann die dr i 0-1, er)', CT;,P d macht hs. Zu ätzlieh gibt e die neun möglichen Produkte d r orm x a:,p. in gearnt 15 ergibt. nd gibt den Einheit operator, der jeden Zu tand infa h unveränd rt lä t. In ge amt echzehn. un beachten Sie. das für ein Vierzu tand tern die Hamilton h atri eine 4 X 4Matrix on Koeffizienten ein rnu - ie wird echzehn Eintragungen ha n. an kann leicht zeigen, da jede 4 x 4-Matrix - und daher in be ond re die Hamilton he atri - al Linearkombination der echzehn Doppel-Spinmatrizen, die dem atz von Op ratoren en prchen den ir gerade aufge teIlt haben, ge chrieben werden kann. Für die ech el irkung tSie werden bemerken, d keine RolJe piell.
die Reihenfolg der Operatoren
12.2 Der Hal1li/tonoperator für den Grundzustand des Wa serstoffs
zwi ehen einem Proton und ein m Elektron, die nur ihre Spin rfa t, können wir daher erwarten, d der Hamiltonop rator al Linearkombination der eiben 16 Operatoren ge chrieben werden kann. Die einzige Frage i t, wie? un zunäch t wi n ir, das die ech elwirkung nicht on un erer ahl der Ach en für ein Koordinaten y t m abhängt. Wenn e keine äußeren Einflü e - wie ein rnagneti ehe Feldgibt, die eine orzug richrung im Raum fe tlegen, kann der Hamiltonoperator njcht on un erer Wahl der Richtung der x- y- und z- eh eo abhängen. Da bedeutet, da der Hamiltonoperator keinen Au druck ie ~e ganz an in haben kann. Das wäre un innig weil dann jemand mit einem anderen K< ordinaten y tem andere Ergebni e erhalten würde. Die einzigen öglichkeiten ind enrweder ein Term mit der Einbeitsmatrix, agen ir eine Kon tante a mal I , oder eine Kombination der igma, die nicht von den Koordinaten abhängt - eine in ariant Kombination. Die einzige kalare invariante Kombination von zwei Vektoren i t da innere Produkt, da für un ere Sigma i t (12.4)
Die er Operator i t invariant bezüglich jed r Drehung de Koordinaten y tem . Daher i t die einzige öglichkeir für einen Hamiltonoperator mit der richtigen Symmetrie im Raum eine Kon tante mal die Einhei matri· plu eine Kon tante mal die e innere Produkt, agen wir (12.5)
Da i t un er Harniltooop ratar. Wegen der Symmetrie de Raume i t die die einzige öglichkeit, solange es kein äußere Feld gibl. Der kon tante Term agt un nicht iel; er hängt nur on d m i eau ab on dem au wir die Energien me en. Wlf könnten genau 0 gut E o = 0 erzen. Der zweite Term agt un alle wa wir wi en mü en um die iveauauf paltung de Was er (Off zu finden. Wenn ie wollen können Sie den Hamiltonoperator auch ander betrachten. Bei z\ ei benachbarten agneten mit magneti hen Momenten J1 e und}Jp wird die wech el eitige Energie - unter anderem - on}Je' J1 P abhängen. nd wie Sie sich erinnern, fanden wir herau.. , da der klas i ehe B griff, den wir J1 e nennen, in der Quantenmechanik al PeeTe er cheint. Ahnlj h wird ich da a kla i ch al }Jp er cheim, in der Quantenmechanik gewöhnLi h al J1eT ergeben wobei J.l p da magneti ehe ment de Proton i t, elche etwa lOOOmal kleinei al /le i t und entgegenge erzte Vorzeichen hat). Daher besagt Gl. (12.5), da die Wech 1wirkung en rgie ie die e helwirkung z i hen zwei Magneten i t - nur nicht ganz \ eil die Wech el irkung der beid n agn te on dem radialen Ab tand zwi ehen ihnen abhängt. GI. (12.5) könnte aber - und i t e tat ächlich - eine Art mittlere Wech elwirkung ein. Das Elektron bewegt ich innerhalb de At m überall herum und un er Hamiltonoperator gibt nur die minIere ech el irkung energie an. lle was er au agt, i t da e bei einer vorgechrieb nen räumlich n Anordnung de Elektron und Proton eine Energie gibt die, kl i ch au gedruckt, prop rtional dem Ko inu dinkel zwi ehen den beiden magneti eh n 10menten i t. olch ein kla i he qUalitati e Bild hilft Ihnen ielleieht zu er tehen woher er kommt, aber ichtig i t da Gi. (12. ) die richtig quantenmechani che Formel i t. Die Größenordnung d r kla i ehen helwirkung zwi eh n z ei Magneten äre das produkt der beid n magneti hen oment di idiert durch die dritte Potenz de Ab tande
250
zwi ehen ihnen. Der Ab tand zwi chen dem Elektron und dem Proton im Wa er toffatom i t, grob ge agt ein halber Atomradiu oder 0,5 Äng tröm. E i t daher möglich, grob abzu hätzen da die Küil tante A ungefähr gleich dem Produkt der beiden magneti hen ornente Pe und Pp di idiert durch die dritte Potenz von 1/2 Ang tröm ein üllte. Solch eine b hätzung ergIbt eine ZaW in der richtigen Gegend. E teilt ich herau ,da A genau bere hnet werden kann. wenn ie einmal die vollständige Quantentheorie de Was e toffatom er tehen - wa wir bi her nicht tun. E i t tat ächlich chon mit einer Genauigkeit on 30 zu einer Million berechnet worden. Im Gegen atz zur Umklappkon tanten A de Ammoniakmolekül , die theoretisch überhaupt nicht gut be timmt werden konnte, kann al 0 un ere Kon tante A für den Wa er toff au einer au führLicheren Theorie berechnet werden. ber nicht de toweniger wollen wir rur un ere gegenwärtigen Zwecke das Aal eine Zahl an ehen, die durch da Experiment be timmt werden könnte, und die Phy ik die er ituation unter uchen. Wenn wir den Hamiltonoperator von GI. (12.5) nehmen können wir ihn mit der Gleichung
ifzCj
=I
(12.6)
HjjCj
j
verwenden um herau zufinden, wie die Spinwech elwirkunoen die Energieni eau beeinflu en. Um die zu tun, mü en wir die echzehn Matrixelemente H ij = (i I H I j) au re hnen die jedem Paar der ier Basi zu lände in (12. I) ent prechen. Zu Beginn rechnen wir au , was H I j) für jeden der ier B i zu tände i
t.
Zum Bei pie!,
(L.7 Wenn wir die ethoden benutzen die wir vor kurzem be chrieben haben - e i t lei ht, on ie ich Tabelle 1_.1 gemerkt haben -, finden wir, ie jede Paar on er' auf 1++) wirkt Die Antwort i t ~ecr! I
) = + 1-- ) , O}eo;p I + ) = - 1-- ) ~eat I ++)
L. )
= + I ++ ) .
Daher wird (12.7)
H 1++) =A{I--) -1--) + 1++) } =AI ++) . Da un ere ier B
i zu lände alle orthogonal ind, ergibt ich darau
IHI +) ( - I HI + ) <- + I H I + )
=A ( + -
<- - 'H I +)
= A <- -
(+
1 .9) ofort
=A(++ 1++) =A,
I ++) = 0,
= A ( - + 1++) = 0,
I ++)
= O.
1-.10)
12.2 Der Hamil1011operarorjür deli Grund:::'lIstand des \Va er toffs
Wenn wir b denk n. da chung für die Arnplitud
( j I H I i) = (i I H I j ). i t, können auf chreiben
Ir
chan die DifferentialgIei-
1
(12.11)
oder
Da i t alle ! Wir erhalt n nur den einen Tem1. Um nun den Re t der Hamilton eh n Gleichungen zu erhalten mü sen wir durch die eIbe Prozedur fJ auf die anderen Zu Lände anwenden. Zuer t wollen wir Sie etwas üben la en, indem wir alle igmaprodukte. die wir in Tabelle 12.2 aufge chrieben haben, überprüfen. Dann können wir ie verwenden, um zu erhalten:
HI+-) =AI21-+) -I+-)},
H 1-+) = Al21 +-) H 1--) = A 1-- ) .
(12.12)
-I-+)},
Tabelle 12.2: Spinoperatoren für da Wa ser lOffatom
a-:cr! I ++ ) = + \-- ) ~eo~t 1+- ) = + 1-+ ) p (J"ea: x x 1-+ ) = + 1+- ) p (J"ea: x x 1-- ) = + 1++ ) a;~a;~ \ ++ ) = -1--
)
a;~ a;~ 1+- ) = + I- + )
-+ ) = + 1 +- )
a;~a;~
1
a;~a;~
\-- ) = -I ++ )
I++ ) = + 1++ >
cr:e
1_+ >= -1-+ )
~e ~P I -
- >= + I - - >
J2 Die Hypelfeinalljspaltung im
252
~ a
ers/ojf
enn wir dann alle der Reihe nach von link mü allen ander n Zu land vektoren multiplizier n. erhalten wir die folgende Hamilton ehe Matrix H i} j---. I
Hij
=
A
0
0
0
0
-A
2A
0
0
2A
-A
0
0
0
0
A
(12.1 )
Da bedeutet natürlich nicht mehr, al da ruden Ci folgende ind:
un er Differentialglei hungen für di
VI
= AC., itJC2 = -AC_ + 2AC}, iliC} = 2AC_ - AC} , dlC.}, = ACJ,'
r
mpli-
i/iC I
(12.14)
Bevor wir die e Gleichungen lö en. können wir nicht wider [eh n. Ihnen v n einer gechickten Regel. die auf Dirac zurückgeht. zu erzähl n - ie wird Ihnen da Gefühl geben. wirklich fange chritten zu ein -, obwohl wir ie für un ere Arbeit nicht brau h n. Wir \ i en - au den Gleichungen (12.9) und (12. L) -. da
= I ++ ) , (Te . u P I +-) = 21-+) - 1+- ) , (Te . o-P 1-+) = _ 1+-) - 1-+ ) , (Te . (TP
I +)
o-P
1--)
(Te.
= J-- ) .
Schaut her. agte Dirac. i h kann die er te und letzte Glei hung au h (Te .
u P I +)
(Je . (JP
1--)
= 21 ++) = 21--)
- 1++ >,
- 1-- ) .
dann ind i alle ganz ähnlich.
un erfinde ich einen neuen Operator. den
nennen will und für d n ich die folgenden Eigen chaften definiere:
P pinaust:lu
h I ++)
= I ++ > , = 1-+ > ,
PSpinauslau h
I +-)
P pinauslau
1-+ > = 1+- > ,
b
h , --)
=
hr iben al-
1-- > .
"'Dieser Operator wird jeul der •.Pauli-Spinausl3U choperalor" genannl.
T
h P pin
u t:l
h
12.3 Die Energieniveolls
Alle. a der Operator b \ irkt, i t der u tau ch der Spinrichtungen der beiden Teil hen. Dann kann ich da ganze Gleichung y tem in (12.15) al eine einfa he Operatorgleichung chreiben: (Te . (TP
= 2PSplnau lau,eh -
I.
(L.16)
Da i t die Fonnel von Dirac. ein, pinau tau hoperato(' ergibt eine handliche Regel zur Berechnung von (Je. (JP. ( ie ehen, jetzt können ie alle machen. Die Tore tehen offen.)
Die Energieniveau
12.3
1 un ind wir oweit, da wir die Energieniveau de Grundzu tande vom Wa er toff au rechnen können, indem wir die Hamilton ehen Gleichungen (12.14) lö en. ir möchten die Energien der tationären Zu tände finden. Da bedeutet. da wir jene. peziellen Zu lände Il/J) finden wollen, für die jede Amplitude Ci =
c. = a.e(-illl)Er I
I
(12.17)
'
\ obei die ier Koeffizienten 0i unabhängig von der Zeit ind. m zu ehen. ob \ ir 01 he Amplituden bekommen könn n. etzen wir (\2.17) in GI. (12.14) in und ehen. was ge chieht. Jede ifl dC / dr in GI. (12.14 er andelt ich in EC. und - wenn wir den gemein amen E 'ponentialfaktor herau gekürzt haben - jede C wird ein a; wir erhalt n
Ea l = Aal' Ea 2
= -Aa 2 + 2A 3 .
E0 3
= 2Aa 2 -
Eo~
= Aa 4 ,
(12.1 )
3-
°
wa wir nach 1 _02' 03 und 04 auftö en mü n. I t es nicht nett, da die er te Gleichung unabhängig von d n übrigen i t - d bedeutet, das wir ein Lö ung direkt ehen können. Wenn wir E = A ählen. ergibt
eine Lö ung. ( atürlich ergibt i h auch ein L" ung wenn wir all a' gleich null elzen. aber da i t überhaupt kein Zu tand! nnen wir un ere er te L" unO' Zu ta nd 11) :t
11) = 11) = 1++ ) .
1-.19)
tDer Zu land i tin irklichkeit I/} e-11i1.)E//: aber wi g \ ähnlich wollen wir die Zu tände durch die kon tant n eklOren da~lellen, die bei I = 0 gleich den voll tändigen ektoren ind.
254
Seine Energie i t
EI
= A.
Mit die em Anhalt punkt können Sie ofort au der letzten Gleichung in (12.1 ) eine weitere Lö ung erkennen
al
= a2 = a3 = 0,
a4
= 1•
E =A. Die e
Lö ung wollen wir Zu tand I11) nennen: I II) Eil
= 14) =1--) ,
( 12.20)
= A.
un ird e etwa chwieriger; die beiden Gleichungen. die in 1_.1 übrigbleiben, ind gemi chr. Aber wir haben das alle chon vorher gemacht. enn ir die heiden addieren, erhalten wir (1-.21)
Wenn wir ie ubtrahieren erhalten wir
Bei näherer Betrachtung - und wenn wir an den Ammoniak zurückd nken - erkennen e zwei Lö ungen gibt:
ir. das
E=A (12.23)
und
E
= -3A.
ie ind Mi cbungen von 12) und 13). Wir nennen die e Zu tänd I 1/1) und I IV) und 1/...fi dazu, um die Zu tände richtig zu nonnieren und erhalten dann
fügen einen Faktor
1
1111)
= -[2(12) +13»)=
] vf2(1+-) +1-+»),
EJJl = A und
1
1
...fi
..fi
IIV) = -(12) -13»)= -(1+-) -1-+) ,
Erv = -3A.
(12.25)
Wir haben ier tationäre Zu tände und ihre Energien gefunden. Beachten Sie nebenbei. das un ere vier Zu länd onhogonal ind. Sie können daher auf Wun eh auch als Basi zu lände benutzt werden. n er Problem i t voll tändig gelö t. Drei der Zu tände haben die Energie A, und der letzte hat die Energie - 3A. Der Mitteh ert i t null - a bedeutet, das wir un ,al wir in GI. (12.5) Eo = 0 ge etzt hatten. ent meden hatten. alle Energien von der mittleren Energie au zu m en. Wir können da EnergieniveauDiagramm für den Grundzu tand de a er toff zeichnen, wie in Fig. 12-2 gezeigt. l, II, III
Eo + A ---"---"-..--.-
6.E
= fiw Fig. 12-2: Energieni eau-Diagramm für den Grundzu land
on atomarem Wasser toff.
un i t die Energiedifferenz zwi chen dem Zu rand IIV) und jedem anderen 4A. Ein Atom, da zufällig in den Zu tand 11> gelangt i t, könnte von dort in den Zu tand I rv) fallen und Licht emittieren. Kein opti ehe Licht weil die Energie 0 klein i t - e würde ein Mikrowellenquant emittieren. Oder, wenn wir Wa er toffga mit Mikrowellen be trahlen, \ erden wir eine Energieab orption finden. wenn die Atome im Zu tand I IV > Energie aufnehmen und in einen der höheren Zu tände übergehen - aber nur bei der Frequenz w = 4A/fz. Die e Frequenz wurde experimentell gerne en; da be te Ergebni ,da man in neue ter Zeit erhalten hat,t i t
f = wl27f = (14_0405751
800 ± 0.028) chwingungen pro Sekunde (Hertz)
(12.26)
Der Fehler i t nur zwei zu 100 Hliarden! Wahr cheinlich i t keine grundlegende ph ikali ehe Größe genauer gern en al die e - e i t eine der bemerken werte ten genauen Me ungen in der Phy ik. Die Theoretiker waren ehr froh, da ie die Energie bi zu einer Genauigkeit von 3 zu 105 berechnen konnten aber in der Zwi chenzeit wurde sie mit einer Genauigkeit on 2 zu 10 11 gerne en - eine Million mal g nauer al die Theorie. Die Experimentatoren ind daher den Theoretikern it orau. In der Theorie de Grundzustande de Wa er toffatorn ind ie 0 gut wie jeder andere. Auch Sie können einfach Ihren Wert für A au dem Experiment nehmen - da mu letzten Ende jeder tun. Sie haben wahr cheinlich hon einmal on der 21-Zentimeterlinie" de Wa er toff gehört. Da i t die ell nlänge der 1420 Megahertz pektrallinie zwi ehen den Hyperfeinzuständen. trahlung die er Wellenlänge wird on dem atomaren Wa er toffgas in den Galaxien emittiert oder ab orbi rt. it Radi tele kopen, die auf 21-Zentimeter-Wellen (oder ungefähr 1420 Megahertz) einge teIlt ind, können wir daher die G chwindigkeiten und den Ort on Konzentrationen de atomaren a er toffga e beobachten. Durch Irrten itiit me ungen können wir die a er toffmenge ab chätzen. Durch Mes uogen der au dem Dopplereffekt folgenden Frequenzver chiebung k"nnen wir u agen über die Bewegungen de Ga e in der tCramplon, Kleppner und Ram ey; Phy ikal Review Lener , Bd. 11, eire 338 (1963).
256
Galaxi machen. Da i t eine der umfangreichen Programme der Radioa tronomie. daher jetzt über etwas ehr Reale ge proehen - e i t kein kün tlich Problem.
12.4
ir haben
Die Zeeman-Auf paltung
Obwohl wir da Problem, di Energieniveau de Wa er toffgrundzu lande zu finden, erledigt haben. würd n wir die e intere ante lern gern eingehend runter uch n. m mehr a erdarüber au zu agen - um zum Bei piel die Ge hwindigkeit zu b rechnen. mit der da toffatom Radiowellen von 21 Z ntimetern ab orbiert oder eminiert -, mü en wir \ i en, a ge chieht. wenn das tom ge tört i 1. Wir mü en 0 wie b im Ammoniakmol kül Of ehennachdem wir die Energieniveau gefunden hatten. gingen \ ir eiter und unter u hlen. a geehah. al da olekül in einem elektri ehen Feld war. Wir konnten dann die u wirkung n de elektri ehen Felde al Radiowelle dar tell n. Beim a er toffatom beeinflu t da el ktri ehe Feld die fiveau nicht, außer da e ie alle um einen kon tanten Betrag. der pr portional dem Quadrat de Felde i t. ver chiebt - wa ganz belanglo i 1. weil e die Energi differen-;.en nichl ändert. Wichtig i 1 jetzt d ma nerische Feld. Der näch te chritt i I daher. den Hamiltonoperatar für eine kompliziertere iruation aufzu chreiben, in der ieh das t m in einem äußer n magneti hen Feld befindet. a i t dann der Hamiltonoperator? Wir werden Ihnen die Ihnen keinen ..Bewei .. liefern können, wir können nur agen. das Wei e verhält. Der Hamilronoperaror lautet
Er be leht jem au drei Teilen. Der r te Tenn A(Te . (TP teilt die m gneti h \\ech lwirkung zwi ehen dem Elektron und dem Proton dar - ie i t genau . al "" nn kein magn Li ehe Feld da wäre. Die en Term haben wir vorher ehon gehabt; und d r influ d magn Li h n Felde auf die Kon tanteA i t vemachläs igbar. Die irkung de äußeren magneti hen F lde korrunt in d n letzt n zwei Termen zum u druck. Der z\ ite 11 rrn -Peu<: . Bit i En rgi . die da Elektron im magneti ehen Feld hätte, wenn e dort all in wär .+ Eb n 0 i t d r letzt Term -PpuP . B die Energie, die ein Proton allein häue. Kla i h wäre die n rgi cl r beiden zu ammen die Summe der beiden Energien, und da i t au h quantenme hani h ri htig. In einem maoneti ehen Feld i t die Wech elwirkung energie, die ich au d m magn Li h n Feld ergibt, einfach die umme der Wech elwirkung energien de Elektron mit d m äuB r TI Feld und de Proton mit dem Feld - beide werden dur h die igma-Operat ren au gedrückt. In der Quantenmechanik ind die Au drücke nicht wirklich die Energien, ab r wenn wir an di kJ i hen Fonn In für die Energie denken, haben wir ine Möglichk i . 1.In an di R geln zur hreibung de Harniltonoperaror zu erinnern. In jedem Fall i t GI. 12.27) d r ri hüge Hamiltonoperaror.
=
-i-Bedenken ie. d kJas i eh U Jl' B i~t. Daher i t die nergie am niedrig ten. 'IIoenn i h 10menl in Ri hrun de Feld befindel. Bei po itiven Teilchen ist das magneLi ehe 10mem parallellum pin, und bei negativen Teilchen i te entgegenge tzl. Daher i t in GI. (12.27) Ji p eine po jril'e Zahl, während Pe ine negalire Zahl i t.
12.4 Die Zeen/an-Allf paltll/1g
un mü en wir zum nfang zurückgeh n und da Problem ganz on om behandeln. Ein großer Teil d r Arbeit i t jedoch getan - \ ir mü en nur die Au wirkungen der neuen Terme hinzufügen. ehmen \ ir ein kon tante magneti che Feld B in :-Richtung. Dann mü en wir zu un erem HamiltonoperalOr fJ di neu 11 Teile hinzufügen - die wir fI' nennen können:
Wenn \ ir Tabelle 12.1 anwenden, erhalten wir ofor!
Fr 1++) = -(Pe + pp)B I ++ ) , H' 1 +-) = -(Pe - pp)B I +- ) ,
Cl .2
1f' I -+) = -(-Pe + pp)B I -+ ) , 1f'I++) = (Pe +pp)BI--).
Wie prakti ch da i t! Die n endung de iI' auf jeden Zu land ergibt einfach eine Zahl mal die en Zu tand. Die Matrix (i I Hf I j) hat daher nur Diagonalelemente - wir können einfach die Koeffizienten in (12.28) zu den ent preehenden Diagonaltermen on (12.13) addieren. und au den Hamilton ehen Gleichungen von (L2.14) wird iPi d CI / dt
= {A
ifi d C')/ dt
= -lA + (Pe -
ift d C3 /dt
= 2AC2 -
ifz d C4 / dt
= (A + (Pe + p p )BIC4 .
- (Pe + pp)BIC, ' p p )B}C2 + 2AC3 '
( 12.29)
{A - (Pe - ,up)BIC3 ,
Die Form der Gleichungen hat ich ni hl erändert - nur die Koeffizienten. SoLange ieh B nicht zeitlich ändert, könn n ir ie arher fortfahren. Wenn wir Ci = a;e-UhlEI ein elzen. erhalten wir - al eine odifik tion on (12.1 )Ea l
={ - (Pe + pp)B}a l ,
Ea 2 = -{A
+ (j1e - Ji p )B}a 2 + 2Aa 3 ,
Ea 3
= 2Aa 2 -
Ea 4
={
(12."0
(A - (Pe - Ji p )B}a 3
+ {j1e
Ji p )Bla 4 ·
GLück\icherwei e ind die er t und ierte Gleichung immer noch on den übrigen unabhängig, daher i t die eibe Technik an .endbar.
Eine Lö ung i t der Zu rand 11), für den
01
= I, a 2 =03 =Q4 = 0 i t, oder
11)=11)=1+ )
(12.31
und
E1 -A_fll 'V-'e
12 Die Hyperfeinaufipaillmg im Wa er toff
258
Eine andere Lö ung i t 111) =14) =1--) (L.
und
~)
Für die übrigen beiden Gleichungen i t ein wenig mehr Mühe erforderli h. \ eil die Koeffizienten von a_ und a3 nicht mehr gleich ind. Aber je ind genau 0 ie da Paar. da ir für das Ammoniakmolekül hatten. Wenn wir auf G1. (9.20) zurückblicken, können wir folgende Analogie fe [ [ellen (wenn wir beachten, da s die dortigen Bezeichnungen 1 und 2 hier 2 und 3 entsprechen): HIt ~ -A -
H 2l ~ 2A,
(}1.e - J1 plB,
H I2
-t
2A,
(12.33)
H n ~ -A + (J1e - J1 p )B .
Die Energien ind durch (9.25) gegeben, nämlich
(12.34 Wenn wir die Sub tirution au (12.33) au führen, wird die Energiefonnel u
Obwohl wir in Kapitel 9 die Bezeichnungen E, und Eu für die e Energien verwandt n. nennen wir ie bei die em Problem EfIl und E,v,
Elf/ = A{ -1 + 2~ I + (J.L e EIV
-
= -A{ I 2~ 1 + (}1.e -
J.L p )2B2 /4A 2 }, Ji p )2 B
2
/
4A
2
(12.35)
} .
a e toffat m in eiDamit haben wir die Energien der vier tationären Zu tänd ine nem kon tanten magneti chen Feld gefunden. Überprüfen ir un er Ergebni indem ir B gegen null gehen I en und dann ehen ob wir die eiben Energien erhalten, die ir im vorhergehenden b chnin hanen. ie ehen, wir erhalten ie tat ächli h. Für B = 0 ind di En rgi n EI Eu und Em gleich +A und EIV i t gleich -3A. uch un ere Bezeichnung der Zu tände timmt mit der vorigen überein. Wenn wir jedoch da magneti che Feld anJ gen. ändern ich alle Energien auf er chiedene Art. ehen wir, wie ie ich erhalten. Zuerst mü en wir beachten, da für das Elektron J.L e negativ und etwa lOOO-mal größer al Ji p i t - welche po iti i l. Daher ind J.L e + J1 p und J1 e - J1 p beide negati e Zahlen und f t glei h. ennen wir ie -J.L und -Ji': 1_.36)
259
12.4 Die Zeema!l-Aujspaltung
(So ohl p al auch p' ind po iti e Zahlen und fa t gleich dem Betrag on Il e ein Bohr' che Magneton i t.) Dann ind unsere vier Energien
E,
= A + flB.
Efl
=A -
welcher etwa
j1ß,
EIfJ =A{-L E,v
-
+2~1 +Il,2B2 /4A 2 }.
(12.37)
= -A{ 1 + 2~ I + p'2B2 /4A 2 }.
Die Energie E, beginnt bei A und wäch t linear mit B - mit dem An tieg p. Die Energie E" beginnt auch bei A, nimmt aber mit wach endem B linear ab - ihr An tieg i t -fl. Die e beiden iveau ariieren mit B, wie in Fig. 12-3 gezeigt. Wir zeigen in der Figur auch die Energien EfIl und E,v' Sie haben eine andere B-Abhängigkeit. Für kleine B hängen ie quadrati eh von B ab, ie beginnen daher mit horizontalem Anstieg. Dann beginnen ie sich zu krümmen und für große B nähern ie ich Geraden mit dem Anstieg ±p', der fast gleich dem An tieg von E, und E" i t. Die Ver chiebung der Energieniveau eines Atoms infolge eine magneti chen Felde wird Zeeman-Effekt genannt. Wir agen, da die Kurven in Fig. 12-3 die Zeeman-Aufipaltung de Grundzu tande von Was er toff zeigen. Wenn kein magneti ehe Feld vorhanden i t, erhalten wir nur eine pektrallirue au der Hyperfein truktur des Wasserstoff. Der Übergang zwi ehen
E A 4
3 2
0
-
~
-I
j113/A
-2
-3 -4 Fig. 12-3: Die Energieni eau
-5
de Grundzu tands on as er toff in einem magnetischen Feld B.
260 E
Fig. 12-4: .. berg"nge z\\ i hen Energieniveau de Grundzu lande von Was e toff in ein m p zieHen magneti hen Feld B.
Zu land I IV) und irgendeinem der anderen tritt unter Ab orption oder Emj ion ein Photon nn d . tom auf. de en Frequenz. ]420 Megahertz, l/h-mal die Energiedifferenz 4 i 1. jedoch in einem magneti chen Feld Bit. gibt e iel mehr Linien. E kann .. bergänge z\ i hen irgend zwei der vier Zu lände geben. Wenn wir daher wme in allen vier Zu tänd n haben. kann durch jeden der ech Übergänge, die durch die ertikalen Pfeile in Fig. L-'+ gez igt ind. Energie ab orbien - oder erruttiert - werden. Viele die er .. bergänge könn n dur h die Rabi- olekularstrahltechnik beobachtet werden, die wir in Band ll, b chnin 3 ~.3 be hrieben haben. odurch werden die Übergänge bewirkt? Die Übergänge treten auf. wenn ie ein hwehe magneti che törfeld anlegen, das ieh mit der Zeit ändert (zu ätzli h zum kon tant n. tarken Feld B). E i t genau 0, wie wir e bei der Wirkung eine ariierend n elektri ehen Felde auf da Ammoniakmolekül ge ehen haben. ur i t e hier da rnagneti eh F Id. da i h an die magneti hen omente koppelt und den Effekt au lö 1. b r die Tb arie folgt der th d , di wir für den mmoniak au gearbeitet haben. Die Theori i t am ein ach ten. wenn i ein magneti he Slörfeld nehmen, da ich in der X)'-Ebene dreht - obwohl au h jede horizontal eh ingende Feld brauchbar i t. Wenn Sie die e Störf Id al Zu alztenn in die Hamilt n h n Gleichungen ein etzen. erhalten Sie Lö ungen bei denen i h die mplituden z iLli h erändem - wie wir e b im mmoniakmolekül gefunden haben. Sie können daher lei ht und g nau die ahrseh inJichkeil für einen .. ergang von einem Zu tand zum anderen au re hnen. nd Sie find n. da alle mit dem Exp rirnenl überein timmt.
12.5 Die Zu lände in einem
JI1Q
nelischen Feld
261
Die Zu tände in einem magnetischen Feld
12.5
Wir möchten jetzt den erlauf der Kurven in Fig. J2-13 be prechen. Zunäch t einmal ind die Energi n für tark Fidel' leicht zu ver tehen und recht intere am. Für genügend große B (nämlich für JIB/ »I) können wir die 1 in den Formeln on (12.37) ernachlä igen. u den vier Energien \ ird
E,=A+JiB, EfII
= -A + Ji' B ,
E[/ = A - pB, EIl'
= -A - Ji'B .
(12.3 )
Die li ch Feld Die
ind die GI i hungen der vi r Geraden in Fig. 12- . Wir können diese Energi.en phy ikafolgendermaßen er tehen. Die Be chaffenheit der tationären Zu tände in einem ulfi 1 durch di e helwirkung der beiden magneti chen omente voll ländig be timml. i chungen der Ba i zu lände 1+-) und 1-+) in d n . tationären Zu tänden 11 JI) und I rv) ind eine Folge die I' ech elwirkul\,. Bei tarken äußeren Feldern jedoch werden da Proton und da Elektron fast überhaupt nicht von den gegen eitigen Feldern beeinftu t; jede wird ich 0 verhalten, al wenn e allein in dem äußeren Feld wäre. Dann wird der Elektronenpin - wie wir ch n häufig ge h n hab n - entweder parallel oder entgegenge etzt zu dem äußeren magneti chen Feld lehen. Angenommen, der Elektr nen pin zeigt ,.nach oben" - da heißt in Richtung de Felde; eine Energie wird dann -J.1 c B ein. Da Proton hat immer noch beide Möglichkeiten. enn der Proton n pin au h ,na h ob n" zeigt, i t eine Energie -J.1 p B. Die Summe der bei den i t -(j..Le + p )B = -J.1B. Da finden ir au h für E, - und da i t auch gut o. weil wir den Zu tand 1++) =P I J) be hreib n. E gibt noch d n kl inen Zu atztenn A (jetzr J.1B » A), der die Wech elwirkung nergie z\ i ehen Proton und Elektron dar telh, wenn deren Spin parallel ind. (Wir nahmen ur prunglich A al po iti an, eil die Theorie, on der \ ir prachen, e 0 fordert. und experimentell i t etat ä hlich 0.) Anderer eit kann da Proton den Spin nach unten haben. Dann geht eine nergie in dem äußeren Feld g gen +JipB, 0 da e zu ammen mit dem Elektron die Energie -(j..Le - Jip)B = p' B hat. Und die Wech elwirkung energie wird -A. Die umme i t gerade die Energie E1II in (12.3). u dem Zu tand 1111) mu daher bei tarken Feldern der Zu rand 1+-) \ rd n. ehmen wir j tzr an, da der Elektr nen pin "nach unten" zeigt. Seine Energie im äußeren Feld i t PeB. enn da Proton eb nfal! "unten" i t, haben di beiden zu ammen die Energi (Pe + P )8 = pB plu die e helwirkung nergie A - da ihre pin parallel ind. Da ergibt die En~rgie Eil in (L.3 ) und nt pricht dem Zu tand 1--) = 111) - wa erfreulich i 1. Wenn hließli h da lehr n ,.unten'" und da Proton " ben' i t, erhalten wir di Energie (j..Le - pp) - A millu A für die ch I irkung, eil die pin entgegenge etzt ind, w genau E[V i t. nd der Zu tand ent pricht 1-+ ) . ,,Einen oment mal!" a o n i iellet ht. "Die Zu tände Ill1) und IlV) ind /lieh' die Zu lände 1+-) und 1-+ ): ie ind Mischungen der b id n.' un ja, nur ganz wenig. Für B = 0 ind ie tat ächlich i hungen, aber wir haben no h ni ht au gerechn t, wa ie für große B ind. Al ir in un eren F rm In on Kapitel 9 die Analogi n on (12.33) benutzten, um die Energien d r tationär n Zu tände zu erhalten, hätten wir auch die dazugehörigen Amplituden
262
12 Die Hyperjeinaujspa/rung im Was er toff
entnehmen können. Sie folgen au Gl. (9.24) welche lautet a2
_
a
-
3
E -H22 H 2l
Das Verhältni a2 /a 3 i t natürlich genau C2 /C3 . Wenn wir die analogen Größen au (12.33) hinein tecken. erhalten wir C2 C3
=
E + A - (J.1e - pp)ß
2A
oder C2 C3
=
E+A+p'ß
2A
(L.39)
wobei wir für E die zugehörigen Energien benutzen mü en - enlweder EJlI oder E/V. Für den Zu tand I/li) haben wir zum Bei piel
1 .40) Für große Bit daher beim Zu tand III I) C2 » C3 ' der Zu tand ird fast voll tändig zum Zu tand 12) = I -). Wenn wir E/ v in (12.39) ein etzen, erhalten wir ganz ähnlich (C2 /C3 )/V « 1, für larke Felder wird der Zu tand IN) einfach zum Zu land 13) = 1-+)· Sie ehen das die Koeffizienten in den Linearkombinationen un erer B i zu tände. die di tationären Zu tände bilden, von B abhängen Der Zu tand den wir 1/11) nennen i t bei ehr chwachen Feldern eine 50 : 50-Mi chung von 1+-) und 1-+ ), er chiebt ich aber bei tarken Feldern oU tändig nach I +- ) . Ähnlich geht der Zu tand IIV ) , der bei h achen Feldern eine 50 : 50-Mi chung (mit entgegenge elzten Vorzeichen) on I +-) und 1-+) i t, in den Zuland 1-+) über, wenn die Spin durch ein tarke äußere Feld enrkoppelt erden. WIr möchten Ihre Aufmerksamkeit auch be onder auf d lenken. w bei ehr chwaehen magneti hen Feldern ge chieht. E gibt eine Energie - bei -3A -. die i h nicht ändert. wenn Sie ein kleine magneti che Feld anlegen Und e gibt ein andere Energie - bei +A -. die sich in drei er chiedene Energieniveau auf paltet, enn ie ein h ache magneti be Feld anlegen. Bei chwachen Feldern ändern ich die Energien mit ß, ie in Fig. I -5 gezeigt. ehmen wir an, wir hätten irgendwie eine Anzahl von a er toffatomen au ge u ht. die alle die Energie -3A haben. Wenn wir ie durch ein Stern-Gerlach-E perim 0 [ - rnil nichl zu tarie einfa h gerade\ eg hindur hgehen. ken Feldern - gehen la en, würden wir finden da (Da ihre Energie nicht von B abhängt, gibt es - gemäß dem Prinzip der irtuellen beil - eine Kraft die bei einem magneti eben Feldgradienren auf ie irkt. ehmen ir anderer eit an. wir würden eine Anzahl von Atomen mit der Energie +A au u ben und ie durch ein TI Stern-Gerlach-Apparat, agen wir einen S-Apparat, gehen Ja en. ieder oIllen die Felder in dem pparat nicht 0 tark ein, da ie das Innere de Atom auf palten; womit wir al 0 ein ich die Energien linear mit B erändern. ir würden drei Feld meinen. da 0 klein i t, d
12.5 Die Zu lände in einem Irwgnelischen Feld
263
Strahlen finden. Die Zu tände 1/) und 1/1) erfahr n entgegenge etzt Kräfte - ihre Energien ändern ich linear mit B mit den n tiegen ±p, die Kräfte ind daher wie die, die auf einen Dipol mit p. = +/J \ irken: der Zu tand 111 J) aber geht gerade hindurch. lT ind daher ieder in Kapitel 5. Ein Wa er toffatom mir der Energie +A ist ein Spin-eins-Teilchen. Die er Energiezu tand i t ein Teil h n'·. für das j = 1 i t und er kann - bezüglich irgendeine Sy tem räumlicher Ach en - dur h die Ba i zu lände I +5) 105) und I -5) , die wir in Kapitel 5 benutzten be chri ben erden.
Wenn anderer eil ein as er toffatom die Energie -3A hat, i te ein Spin-null-Teilchen. (Bedenken Sie, da da, \ a ir agen. nur für infinite imale magneti che Felder treng gilt.) Wir können daher die Zu tände in einem magneti chen Feld der Stärke null folgendermaßen anordnen: 11)
= I++ )
I +5 )
I /l/) = 1+-) ~ -+) 111)
11V)
Spin I
= I -- >
10 )
(12.41)
1-5)
= I +- ) ~ - + )
pin O.
(12.42)
In Kapitel 35 on Band II haben wir ge agt, da für jede Teilch n die Komponente de Drehimpul e läng iraendeiner Ach e nur gewi e. immer um 1i entfernte, Werte annehmen kann. Die z-Komponente de Drehimpul J. kann jh, (j - l)fi (j - 2)/tz, ..., (-j)tz ein obei j der Spin de Teilchen i t (der ganz- oder h~lbzahlig ein kann). Obwohl wir e damal nicht ge agt haben, chreibt man gewöhnli h (12.43)
wobei m für eine d r Zahlen j, j - 1, j - 2 ..., - j teht. Sie werden daher in Büchern ehen da man die vier Grundzu tänd de a er toffs mit den 0 genannten Quanten-ahlen j und E
j
r
+A
l1J
I
III
0
U
I
0
-3A
o
0
I-----------.:::...-~
E
Fig.. 12-5: Die Zu tände de Was e toffatoms bei chwachen magneLi ehen eIdern.
264
12 Die H)'pelfeinClujspaltllflg im Wo erslOff
m bezeichnet [ ie werden auch oft die .,Ge arntdrehimpul -Quantenzahl" (j) und ,.magneti ehe Quantenzahl" (m) genannt]. Dann chreibt man an teile un erer Zu tand ymbole Il), 111) und 0 weiter einen Zu tand al I j, m). Daher würde man un ere kleine Tabelle von Zu tänden für ein ull-Feld in (12.41) und (12.42), wie in Tabelle 12.3 gezeigt. chr iben. E i t keine neue Ph ik. e i t alle nur eine Frage der Schreibwei e. Tabelle 12.3: Zu tände de Was er toffatom
12.6
un eIe Bezeichnung
Zu tand Ijm)
j
m
11, + 1 )
I
+1
11)
11,0)
I
0
IIlI)
11, -1)
I
-I
III)
10,0)
0
0
I IV)
= I+S) = lOS) = I-S)
Die Projektionsmatrix für Spin ein
-l.
Wir möchten jetzt un ere Kenntni de Wa er toffatom benutzen. um etwa Be andere durchzu prechen. ir be prachen in Kapitel 5, da ein Teilchen vom Spill eins. da in einem der Basi zu tände (+. O. oder -) bezüglich eine Stern-Gedach-Apparate mj( pezieller Orientierung - agen wir eine S-Apparate - i t, eine gewi e rnplitude hätte, in jedem der drei Zu lände bezügli h eine T -Apparate mit anderer Orientierung im Raum zu ein. E gibt immer neun olehe Amplituden< jT I iS), die zu ammen die Projektion matri bilden. In bchnitt ~.7 gaben wir ohne Bewei die Terme die er Matrix für er hiedene Ori nti rungen on T bezüglich S. un werden wir fhnen eine Methode zeigen. ie ie hergeleitet werden können. Im as er toffatom haben wir ein Spin-ein -Sy tem gefunden. da au zwei Spin-1Teilchen aufgebaut i t. ir haben in Kapitel 6 chan au geführt. wie die pin-~- mplituden zu tran formieren ind. Wir können die e Information benutzen, um die Tran ~ ti n für pin ein zu bere hnen. Die geht folgendermaßen: Wir haben ein S t m - ein a er to [atom mit der Energie A -, das den pin ein hat. ehmen ir an, wir la en dur hein temGerlach-Filter S laufen, 0 da wir wi en, e i t in einem der Ba i zu tänd bezügli h . agen wir I S). ie ieht die Amplitude au ,da e in einem. der B i zu tänd . ag n wir 1+ T) . bezüglich de T - pparate ein wird? Wenn wir da Koordinaten lern de S- pparat al x, y,:;- y tem bezeichnen, i t der Zu tand I +S) der elbe, den wir 1++) genannt hab n. b r nehmen wir an, jemand andere hätte eine --Ach e in Richrung der h e v n T gelegt. Er wird eine Zu tände auf ein Sy tem beziehen, da wir mit x', y', -::: bezei hnen wollen. eiTle .,oben·'- und .,umen"-Zu tände für da Elektron und da Proton werden ander al un ere ein. Sein ..Plu -plu "-Zu tand - den wir in Bezug auf da "ge trichene" t m 1+' +' } hr iben können-itder/+T)-Zutandd Spin-ein-Tei1chen. a ir uhen,it(+TI+ ),\a einfach eine andere chreibwei e der Amplitude ( +' +' 1++) i t.
rm
265 Die Amplitude< +' +' 1++» können ir auf folgende Art finden. ln un erem S lem hat da Elektron im 1++) -Zu tand einen Spin "oben". Da bedeutet, da e eine mplitude ( +' I + ) e hat, d e i n inel7l lern ,. b n" i t. und eine Arnplitud (-' 1+) e' in die em y tem "umen" zu ein... hnli h hat da Proton im I ++ ) -Zu tand in un erern tem den pin "oben" und die mplituden ( +' 1+ ) p und ( -' 1+) p' den Spin, oben" oder ,.unten" im ..getrichenen" tem ZU haben. Da wir on zwei er chiedenen Teilchen prechen, i t die Amplitude, da beide Teilchen -usall1l1len in seinem Sy tem "oben" ind, da Produkt der beiden Amplituden ( +' +' I ++) = ( +' I + ) e ( +' I + ) p .
12.-+4)
Wir hab n die lndize e und p an die mplitud n ( +' 1+) ge etzt, um da , \ a \ ir tun, zu verdeutlichen. ie ind aber beid nur die Tran formation amplituden für ein Spin-~-Teilchen o da ie a] 0 in irklichkeit identi che Zahlen ind. Sie ind tatsächlich einfach die Amplitude die wir in Kapitel 6 ( +TI + ) genannt haben, und die wir in die Tabellen an1 Ende de Kapitel eingetragen haben. un kommen wir jedoch mit den B zeichnungen fa t in Bedrängnis. Wir mü en 'ttel finden, um die Amplitude (+T I + ) für ein Spin-~-Teilchen von der Amplitude für Spill-einsTeilchen zu unter cheiden, die wir auch ( +TI +S) genannt haben - da ie da h vollkommen er ehieden ind! ir hoffen, e i t ni ht zu verwirrend aber zurnind t im Moment werden wir andere 5mbole für die Spin-.!.-Amplituden verwenden mü en. Damit Sie die Über ieht behalten, fa en ir die neue BezeIchnung wei e in Tabelle 12.4 zu ammen. Die Bezeichnung I +S) , I 0) und I-S) für die Zu tänd in Spin-ein -Teilchen wollen ir beibehalten. Tabelle 12.4: pin- 4-Amplituden
Die e Kapitel
Kapitel 6
= (+' 1+)
(+T I +S)
b = (-'I +) =( +/ 1-)
(-T I + )
a
ci
=(-/1-)
Mir un rer neu n Bez iehnung
( +' +' I ++)
(+TI-5)
(-T
1- )
ird au GI. (12.44) einfach
= CI'"!.
und die i t g rade die pin-ein -Amplitud (+T 1+5). un wollen wir zum Bei pie I annehmen, da da Koordinat n tem de and r n - da heißt der T- oder ,.ge trichene" pparateinfach bezüglich unserer;::- eh e um den inkel rp g dreht i t' dann folgt au Tabelle 6.2 a
= ( +' 1+) =
eirjJl'!..
Wir erhalten daher au (12.44 die Spin-ein -Amplitude ( +T 1+
) = (+' +' 1++) = (e idJ12 )2 =
Sie können ehen. wie e geht.
eit/1.
(L.4S)
266
un wollen wir den allgemeinen Fall für all die Zu tände durchnehmen. Wenn da Proton und da Elektron in unserem Sy tem - dem S-Sy tem - beide ..oben·' ind, dann ind die mtem de and ren - dem plituden. das e in irgendeinem der vier möglichen Zustände im T -Sy tern - ein ird
( +' +' 1++ > = ( +' I+ >e ( ( +' -' 1++)
= ( +' I
,
I + ) p = a2 ,
>e ( - ' I + ) p = ab,
(12A6)
= ba, ( -' -' 1++) =(-' 1+) e ( - ' I +) p = b2 . ( -' +' I ++) = ( -' I + ) e ( +' I + ) p
Wir können dann den Zu tand I ++) a] folgende Linearkombination chreiben:
1++)
= a 2 1+'+' ) e + abO +' -') + 1-' +' ) J + b2 1_' -' ) .
(12.47)
1+'+' > der Zu tand I +T > i L, das {I +'-') + 1-' +')} einfach ...fi mal dem Zu tandlOT) i t- iehe(l2.41)-unddas 1-'-') = I-T) i (. iranderen orten, Gl. (12.47) kann noch einmal ge chrieben werden als
Wu bemerken jetzt, da
12.4 ) Auf ähnliche An können Sie leicht zeigen, das
(1-.49 Für lOS) i te etwa komplizierter, da
lOS)
1
= .y'2{I+-)
+1-+»).
Wir können aber jeden der Zu tände 1+- > und 1-+) dur h di ,.ge trichenen" Zu tänd audrücken und die umme bilden. Da heißt
1+- > = ac 1+' +' > + ad I +' -') + bc 1-'+' ) + bd 1-'-' )
(12.50)
und ~
- ) = ac I
' +') + bc I+' -' > + ad 1-'+') + bd 1-'-') .
enn wir die umme bilden und mit 1/
_
lOS>
= V2 ac I+' +')
+
V2 multiplizieren, erhalten wir
~+~
...fi
(I +' -') + \-' +' ) } +
2
Vi bd 1-'-' ) .
12.51
Darau folgt
= ..,fi ac 1+ T) + (ad + bc) lOT) + ..fi bd 1-T ) .
lOS)
(12.52)
Wir haben jetzt alle ge u ht n mplituden. Die K effizienten der GIn. (12.4 ), (12.49) und C12.52) ind die Matri elemente< jT I iS) . Fa en wir ie alle zu ammen: }T --+
iS [
...f2 ac
a.,
2 C ]
<JTI iS) = ,f2 ab ad + bc ,f2 cd . b2
...f2bc
(12.53)
d-
Wir haben die Spin-ein -Tran formation durch die Spin-t-Amplituden a, b c und d au gedrückt. Wenn zum Bei piel das Tlern gegen S um den Winkel Q' um die .v-Ach e - \ ie in Fig. 5-6 - g dreht i t, ind die mpliruden in Tabelle 12.4 genau die Matrixelemente on RyCa) in Tabelle 6.2.
a
= co
c=
2
er In
b=-
2
er
In-
2'
(12.54)
a
,
d=- o -
2
Wenn wir die ein 12.5 Bewei angegeben haben.
erwenden. erhalten wir die Formeln on (5.38) die wir don ohne
Was ge chjeht denn mit dem Zu tand I/V)?! un ja er i tein Spin-null- y tern und hat daher nur einen Zu tand - er i [ il! allen KoordinafenS)Sremen derselbe. Wir können prüfen da alle ri htig i t, indem wir die Differ nz on GI. 12.50) und (12. 51) bilden: wir erhalten
1+-) - 1-+)
= (ad -
b ){l +' -')
- 1-' +' ) .
Aber (ad - b ) i t die Determinante der Spin-~-Matrix und daher gleich l. Wir erhalt n
I/V')
= I rv)
für jede relati e Orientierung der zwei Koordinaten y terne.
13
Ausbreitung in einem Kristallgitter
13.1
Zu tände eine Elektron In eInem eindimen ionalen Gitter
.
.
Auf den er ten Blick ürden ie denken, da ein Elektron mit niedriger Energie große chwierigkeiten hat, dur h einen fe t n Kri tal I zu gehen. Die Atome ind 0 zu ammengepackt, da ihreittelpunkte nur einiae ng tröm oneinander entfernt ind, und der effektive Durchme er der lome für die EI ktronen treuung liegt in der Größenordnung von einem Äng uöm. Das heißt, die tarne ind im erhältni zu ihren Ab tänden groß 0 da man al mittlere freie eglänge zwi chen Zu arnm n tößen etwa einige Äng tröm eD arten \ ürde wa prakti eh nicht i t. ie ürden erwarten, da das Elektron fa t sof0l1 Imt dem einen oder dem anderen tom zu ammen tößt. icht de toweniger i te ein allgegen ärtige Phänomen der arur, da bei einem fehlerfreien Gitter die Elektronen glatt und lei ht durch den Kristall wandern können - fa t o. aJ wenn ie im Vakuum wären. Die e eigenartige Tat ache i t der Grund, warum Metall di Elektrizität 0 leicht leiten. Sie hat auch die Entwicklung vieler prakli eher Vorrichtungen erlaubt. Sie i t zum Beispiel auch der Grund, der e einem Tran i tor ermöglicht. ein Radi röhre zu er erzen. In einer Radioröhre bewegen ich die Ele1.'tronen frei durch ein akuum während ie ich im Tran i tor frei durch ein Kri tallgitter be egeo. Die Funktion \ ei e die hinter dem erhalten eine Tran i tor teckt, wird in die em Kapitel be chrieben; im näch I n w rden wir die Anwendung die er Prinzipien in er chiedenen prakti chen Vorrichtungen be pr ehen. Die Elektronenleirung in in m Kri lall i t ein Bei piel für ein ehr allgemeine Phänomen. E können ni hl nur Elektronen dur h Kri lalle wandern sondern auch andere ,Dinge", wie atomar nregung n können ich auf eine ähnlich Art bewegen. Daher er cheint das Phänomen, da wir be prechen oll n, ielfallig in der nter uehung der Ph ik der fe ten Körper. ie werden i h erinnern, da wir iel Bei piele für Zweizu land teme di kutiert haben. Denken \ ir jetzt an in Elektron, da in jeder v n zwei P itionen in kann. obei e i h in jed r Po ition in der lb n Art ., 00 Umgebung b find t. Wir wollen auch annehmen, da e eine gewi e mplitude für den Vb rgang on einer Po ition in die andere gibt und natürlich' die elbe Amplitude für den umgek hrten g, genau 0 wie wir e beim Ion de a er toffmolekül in Ab ehnin 10.1 b procben haben. Di Ge etze der Quantenmechanik liefern dann die folgenden R ultat. gibt für da EI ktr n z ei mögliche Zu tände mit be timmt r Energie. Jeder Zu tand kann durch die mplirud für da Elektron be chrieben werden, da eich in j der der beiden Grundpo itionen b find t. In jedem der Zu lände mit be timmter Energie sind die Beträge die er beiden Amplituden z itlieh kon tant, und di Pha en ariieren zeitlich mit der glei h n Fr quenz. Wenn wir anderer eit da Elektron on einer Po ition au gehen I -
270
13 All breittl1lg in einem Kri rall irrer
en, wird e i h päter in die andere bewegt haben und noch päter \\ ird e wied r in die er re Po ition zurück ch\; ingen. Die Amplitude i t anaJog zu den Bewegungen z\ eier gekopp her Pendel. Betrachten wir nun ein vollkommene Kri tallgitter. wobei wir un vor teilen. da i hein Elektron mit einer be timmten Energie in einer Art ,Loch" bei einem be timmten Atom b finden kann. ehmen wir auch an, da da Elektron eine Amplitude hat. ich in in andere Loch bei einern der benachbarten Atome zu bewegen. Da ähnelt einern Zweizu land tem - aber mit einer zu ätzlichen Komplikation. Wenn das Elektron bei dem bena hbarten tom ankommt, kann eich päter an einen anderen Ort bewegen, aber genau 0 gut auch zu einem Au gang punkt zurückkehren. Wir haben j tzt eine Situation die nicht zu :wei gekoppelten Pendeln analog i t. ondern zu einer unendlichen Zahl on Pendeln, die alle zu arnmengekoppelt ind. E ent pricht etwa dem, wa man bei olchen Apparalen ieht, die au iner langen Reihe on an einem Tor ion draht befe tigten Stäben be tehen. die man in den er ten Ph ikeme tern benutzt. um die Wellenau breitung zu demon trieren. Wenn Sie einen harmoni chen Oszillator haben, der mÜ einem anderen hannoni ehen 0 zillator gekoppelt i t und die er mit noch einem und 0 eiler .... und enn Sie dann eine törung an einer teile beginnen la en, dann wird ich die törung entlang der Linie aJ Welle tarn au fortpflanzen. Die eIbe ituation be teht, wenn Sie ein Elektron in die ähe eine einer Atomkette bringen. Gewöhnlich be teht die einfach te Methode das mechani ehe Problem zu umer uchen nicht darin zu überlegen. a ge chieht, wenn ein Pul on einem be timmten Ort au gehl. ondem eher darin, die Lö ungen für tationäre Wellen zu uchen. E gibt gewi e e chiebun a formen, die ich aJ elle mit einer einzigen fe ten Frequenz durch den Kri lall fonpflanzen. lun ge chieht das eIbe mit dem Elektron - und au dem eIben Grund, weil e quanrenme hani ch durch ähnliche Gleichungen be chrieben wird. Eine mü en Sie jedoch ein ehen: Die Amplitude für das Elektron, an einem Ort zu ein, i t eine Amplitude und keine Wahr cheinlichkeit. Wenn d Elektron einfa h yon einer tell zur anderen dahintlieBen würde wie Wa er da durch in Loch trömt v äre das erhalten ganz anders. enn wir zum Bei piel zwei Wa erbehäher hätten, die dur h in R hr erbunden ind um ein Hinüberftießen vom einen zum anderen zu ermöglich n, dann würden i h die as er tände exponentiell einander angleichen. as aber beim Elektron ge chieht. i tein fließen der Amplitude und nicht nur ein impIes Fließen der ahr cheinlichkeit. nd e i t ein Charakteri tikum de imaginären Au drucke - de i in den Diffi rentiaJglei hungen der Quantenmechanik -, da e die exponentielle Lö ung in eine 0 zillatori h andelt. a dann ge chieht, unter cheidet ich vollkommen von der tfömung Zli i hen erbundenen Behältern. Wir möchten jetzt die quantenmechani chen Verhältni e quan itati unter uchen. tellen Sie ich ein eindirnen ionaJe Sy tern vor, da au einer langen R ihe von Atom n b reht, ie in Fig. 13-1(a) gezeigt i t. (Ein Kri ta]] ist natürlich dreidimen ional, ber die Ph ik i t ehr ähnli h' wenn Sie einmal den eindirnen ionalen Fall er randen haben werden ie auch er tehen können wa in drei Dirnen ionen ge chieht.)
Al äch te \i ollen wir ehen, wa ge chieht, wenn ir ein einzelne Elektron in die e Reihe von Atomen tun. atürlich ind in einem wirklichen Kri tal I hon -illionen v n Elektronen. Aber die mei ten von ihnen (bei einem ichrleirerkri tall fa t all ) nehmen P itionen
271
in irgendeiner Bewegung f rm um ihr eigenes tom ein - und alle ist ganz tationär. H möchten jedoch jetzt üb rle en, ge chieht, wenn \ ir in extra Elektron hineinbringen. ir werden nicht b tra hten. \ a die anderen tun, weil wir annehmen, das e zur Änderung ihrer Bew gung einer hohen nregung energi b darf. Wir erden ein Elektron hinzufügen, wie um ein chwa h gebundene negati eIn zu erzeugen. Bei der Beobachtung, wa da eine e.:rTra Elektron tut, machen ir ine äherung. die da Ge chehen im Inneren der Atome ema hlä -
igt. 10m
b
(a) 0
0
0
0
I
11-3
11-_
n-1
11
0
0
/ (b) 0
0 11
0 0 l n+2 n+
0
EI ktron 0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ln-I) (e
0
0
0
0
0
In )
Cd
0
0
0
0
0
Fig. 13-1: Die Basi zu tände eine Elektron in inern eindimen ionalen Kri tall.
In + I}
atürlich könnte ich dann d lektIon zu einem anderen Atom bewegen und dabei das negative Ion an einen anderen Platz übertragen. Wir wollen annehmen, da genau wie im Falle eine Elektron ,da zwi ehen z ei PrOlonen hin und her pringt, da Elektron von einem tom zu dem achbam auf einer der beiden Seiten mit einer gewi en Amplitude pringen kann. tern? elche ind die vernünftigen Ba i zu lände? Wie be chreiben wir nun I hein Wenn Sie ich erinn m \ ie wir orgingen, al wir nur zwei mögliche Stellungen hatten, können Sie ermuten. ie gehen \ ird. ehmen \ ir an, da in un erer Atomreihe die Ab lände alle gleich ind und das ir die tom d r Reih na h numerieren wie in Fig. 13-1(a) gezeigt. Einer der Ba i zu tände i t, d da Elektron beim Atom urnmer 6 i t, ein ander r Ba i zuland i t, d d Elektron bei t m urnmer 7 oder bei Atom ummer 8 und 0 \ eiter i t. Wir können den n-ten Ba i zu tand be ehreiben, indem wir agen da das Elektron bei Atom ummer 11 i t. ag n wir. da die der Basi zu tand In) i t. Figur 13-] zeigt. wa wir meinen mit den drei Ba i zu länden
In - I ),
111) •
und
In + 1 ) .
Wenn wir die e Ba i zu tände benutzen, kann jeder Zustand I cP ) d Elektron in un erem eindirnen ionalen Kri tall be ehri b n werden durch Angab aller mplituden (111 cP), da der Zu tand Iif> ) in inem d r Ba i zu lände i t - womit die Amplitude gemeint i t da er i h bei einem peziellen tom b findet. Dann können ir d n Zu tand I cP) chreiben al Überlagerung der Ba i zu lände 1<1»
=
2:111) (nl». 11
(13.1)
272
13 Ausbreirun in einem Kri tallgitter
Al fäch te werden wir annehmen, da es, wenn da Elektron bei einem Atom i t. eine gewi e Amplirude gibt. da e zu dem Atom auf einer der beid n eiten hinüberftießt. nd wir wollen den einfach ten Fall annehmen bei dem e nur zu d n näch ten a hbarn fließen kann - um zu den übernäch ten achbarn zu kommen, mu e zwei chritl ma hen. ir etzen die rnplitude. das da Elektron von einem Atom zum näch ten pringt. gleich iA/1i (in der Zeiteinheit.)
Im Moment rnö hten wir die rnplitude (111 ifJ ) für die Anwe enheil b im l1-t n Cn cbreiben. Dann chreibt ich GI. (13.1)
tom aI
(13. ) n
Wenn wir zu einem gegebenen Zeitpunkt alle Amplituden Cn kennen würden, könnt n wir ihre Ab oluLquadrate bilden und 0 die Wahr cheinlichkeit dafür erhahen, da man da Elektron finden würde, wenn man zu die em Zeitpunkt da Atom n betra htet. Wie ird die Situation zu einem späteren Zeitpunkt au ehen? \ egen der Analogie zu den Zweizu tand y ternen. die wir tudiert haben, würden ir or chlagen. da die Hamiltonchen Gleichungen für die e Sy tern au Gleichungen wie die en hier be rehen ollten: ( 13.3 Der er te Koeffizient auf der rechten Seite, E o j t phy ikali eh die Energie die d Elektron haben würde. wenn e nicht on einem der Atome wegfließen könnte. CE piett keine Roll , wa wir Eo nennen; wie wir mehrfach ge ehen haben, tellt e in Wirklichkeit nicht andere dar, al den on un gewählten Energienullpunkt.) Der näch le Tenn tellt di rnplitude pro Zeiteinheit dar. das da Elektron in das n-te Loch au dem (n + I )-ten Loch fließt; und der letzt Term i t die Amplitude, da e aus dem (n - l)-ten Loch gello en kommt. ie üblich ollen wir annehmen. das A eine Kon tante i t (unabhängig on f . Für eine voll tändige Be ebreibung de Verhalten on irgendeinem Zu rand 14>) hätten wir eine Gleichung wie (13.3) für jede der Amplituden Cw Da wir einen Kri tall mir einer ehr großen Anzahl von Atomen betrachten wollen, wollen wir annehmen, da e ein un ndlich große Anzahl von Zu tänden gibt - da die Atome in beiden Richtung n ni ht aufhören. (Zur Behandlung de endlichen Falle mü en wir bonder darauf achten, wa an den Enun erer Basi zu tände unendlich groß i t, dann ind auch den ge chieht.) enn die Zahl un ere 011 tändigen Hamilton ehen Gleichungen unendlich iele! ir ollen nur ein Probe auf chreiben:
(I .4)
J3.2 Zustände mit be timmler Ener ie
273
Zu tände mit be timmter Energie
13.2
Wir könnten viele an einem EI wiI er uchen. die Zu tände mit be ge ehen haben, bedeutet die, da alle mit der eiben Frequenz ändern. Lö ungen on der orm Cn
=a
ktr n in einem Gitter unter uchen, zunäch t aber wollen türumer Energie u finden. Wie wir in früheren Kapiteln ir eine ituation finden mü en, in der ich die Amplituden wenn ie ich überhaupt zeitlich ändern. Wir u hen nach
e-iErltl 1I
(13.5)
•
Die komplexe Zahl all gibt un uf chlu über den zeitlich nichtveränderlichen Teil der mplitude, da Elektron beim n-ten tom zu finden. Wenn wir die en Lö ung an atz er uch wei e in die Gleichungen von (13.4) ein elzen. erhalten wir da Ergebni (13.6)
Wir haben unendlich iele olche Glei hungen für die unendlich vielen Unbekannten a n - wa recht er chreckend i t. Alle, a wir lun mü en, i t, die Detem1inanten zu n hmen ... , aber haiti Determinanten ind hön, wenn _, der 4 Gleichungen vorhanden ind. Aber wenn e eine große Zahl - oder eine unendliche Zahl - on Glei hungen gibt ind die D terminanten nicht ehr geeignet. E i tb s er, wenn wir er uchen die Gleichungen direkt zu lö en. Zuer t wollen wir die Atome nach ihrem On bezeichn n; wir wollen agen, da da Atom n bei XII und da Atom (/1 + 1) bei x n+ 1 i t. W nn der lomab rand bit - wie in Fig. 13-1-, dann gilt da X,H] = x n +bi t. Wenn wir un eren r prung bei 10m null annehmen, dann gilt ogar da XII = nb i l. ir können dann GI. (13.5) folgendermaßen um ehr iben: C
n
= a(x)e-iErlll '
und au GI. 13.6
(13.7
ird (13. )
Oder, wenn wir die Ta a he benutzen, da Ea(x,)
=Eoa(xlI ) -
Aa(xn
+ b) -
XII + I
a(x n
-
= X'I + bit, können wir auch b) .
chreiben (13.9)
Die e Glei hung hat eine ge i e'- hnlichkeil mit einer DifD rentialglei hun o. ie be agt da eine Größe Cl x) an einem Punkt (x n ) zu der eiben ph ikaJi ehen Größe an irgendwelchen benachbanen Punkten (xlI±b) in Beziehuno teht. (Eine Differentialolei hung verknüpft den ert ein r Funktion an einem Punkt mit den erten an infinitesimal benachbarten Punkten.) ieileicht kommen wir mit den erh d n. na h d n n wir gewöhnlich Differentialglei hungen lö en, auch hier zure hl; er u hen \ ir e .
itter
27-l
Lineare Differentialgleichungen mit kon tanten Koeffizienten können immer durch E ponentialfunktionen gelö t werden. Wir können da eIbe auch hier er u hen: nehmen wir a] er uch ]ö ung (13.10)
Dann wird au GI. (13.9) (13.11 )
Wir können jetzt den gemein amen Faktor eikxn herau kürzen' \ ir erhahen
E = Eo - Aeikb
-
Ae- ikb .
(13.1-)
Die letzten beiden Tenne ind gleich (2A co kb) damit wird E
= Eo -
(13.13)
2A co kb.
Wir haben gefunden, da e für jede beliebige Wahl der Kon tanten keine Lö ung gibt. deren Energie durch die e Gleichung gegeben i t. E gibt ver chiedene mögli he Energien. die on k abhängen, und jede k ent pricht einer anderen Lö ung. E gibt unendlich viele Lö ung n was nicht überrascht, da wir mü unendlich ielen Basi zu tänden begonnen haben. Wir wollen ehen, was die e Lö ungen b deuten. Für jede kind die a' durch GI. (13.10 gegeben. Die Amplituden Cn ind dann gegeben durch
1 .14) wobei ie daran denken ollten, da die Energie E nach GI. (13.13) au h von k abhängt. Die Ortsabhängigkeir der Amplituden i t eikxn . Die Amplituden 0 zilli ren, enn ir on ein m Atom zum näch ten gehen. Damit meinen wir, da ich die Amplitude im Raum ie eine komplexe hwingung rhält - der Betrag i t bei jedem Atom gl ich aber die Pha e zu einem oegebenen Zeitpunkt nimmt von einem Atom zum näch ten um den Betrag (ikb) zu. ]I könn nd TI organg veranchaulichen, indem wir eine vertikale Linie aufzeichnen, um Ihnen b i j dem t m den R alteil zu zeigen. wie wir e in Fig. 13-2 gemacht haben. Re(C)
Hg. 13-2: Di Änderung de Realteil Cn
milXn ·
on
J3.2 Zustände mit be timm/er Eller ie
Die Einhüllende die er vertikalen Linien (wie durch die ge trichelle Kurve gezeigt) i t natürlich eine Ko inu kurve. Der Imaginärteil on eil i t auch eine Schwingung funktion. aber um 90' pha en er hoben. 0 da da b olutquadrat (da die Summe der Quadrate de Realund de ImaginäI1eile i t) für alle C gleich i t. Wenn \ ir folglich ein k herau greifen, erhalten wir ein n tationären Zu land mit einer peziellen En rgie E. Und für jeden derartigen Zu tand kann da Elektron mit gleich r Wahrcheinlichkeit b i jed rn t m öefunden werden - e gibt keine Be orzugung für das eine oder das andere Atom. rur die Pha eil bei er chiedenen Atomen unter chiedlich. Auch ändern ich die Phasen im Laufe derZeit. ach GI. (13.14) pflanzen ich der Real- und derlrnaginärteil im Kri tall al. ellen fort - nänllich al der Real- oder Imaginärteil von
Die Wellen können nach p wir für k gewählt haben.
ili em oder negati ern x fort chreiten, je nach dem Vorzeichen. da
Beachten ie, das ir di Zahl k, die wir in un ere Ver uch lö ung GI. (13.10), einge etzt haben. al reell Zahl angenommen haben. Wir könn njetzt erkennen. warum die 0 ein mu . wenn wir eine unendliche Reihe von Atomen haben. Angenommen, k wäre eine imaginäre Zahl, ag n wir ik'. Dann würden ich die Amplituden a ll wie ek'xn erhalten. wa bedeutet, da die Amplitude größer und größ r ürde, wenn wir zu großen x gehen - oder zu großen negativen x wenn kJ eine negative Zahl i 1. Die e Lö ung art wäre in Ordnung, wenn wir un mit einer endlichen Reih on tomen b chäftioten. ie kann aber für eine unendliche Kette von Atomen keine ph ikali h Lö ung ein. würden ich unendliche Amplituden ergeben - und daher unendliche abr cheinlichkeiten die keine wirkliche Situation dar rellen können. Wir werden päter ein Bei piel ehen, bei dem ein imaginär kinnvoll i t. Die Beziehung der nergie E und der Wellenzahl k wie ie in GI. (13.13) angegeben i t, i t in Fig. 13-3 aufgerrag n. ie ie der Figur entn hm n können, kann die Energie on (Eo - 2A) bei k 0 bi (Eo + 2A) b i k ±7f/b gehen. Die Dar telluno- ist für po iti e A gezeichnet" wenn A negati wäre. wäre die Kur e einfa h umgekehrt, aber der Bereich wäre der gleiche. Da wichtig Ergebni i t. das jed Energie innerhalb eine gewi en Energiebereiche oder , -bande ., möglich i t, ab r keine andere. Wenn ein EI ktr n in einem Kri tall in einem tationären Zu tand i t, kann e na h un eren nnahmen kein Energiewert außerhalb die e Bande hab n.
=
=
E
Fig. 13-3: Die En rgie der
-rr/b
rr/b
k
Funktion de Parameter k.
talionären Zu lände al
276
J3 Ausbreitung in einem Kr; rallginer
ach GI. (13.13) ent prechen die kleinsten k' den niederenergeti chen Zu tänden - E o ~ (Eo - 2A). enn k dem Betrage nach größer wird (enrweder nach po itiven oder negativen Werten) wäch t anfang die Energie erreicht dann aber ein aximum bei k = ±Jr/b, wie in Fig (13-3) gezeigt. Für k' , die größer al Jrlb ind, würde die Energie wieder anfangen abzunehmen . ber wir brauchen olche erte von k nicht wirklich zu betrachten, weil ie keine neuen Zu lände ergeben - ie wiederholen nur die Zu tände, die wir chan bei kleineren k gehabt haben. ir können da folgendennaßen erkennen. Betrachten Sie den Zu tand mit niedrig ler Energie. b i dem k = 0 i t. Der Koeffizient a(xn ) i t für alle x n gleich. fun würden wir die elb Energie für k = 2Jrlb erhalten. Aber dann ergibt ich unter Verwendung on GI. (13.10)
Wenn wir jedoch annehmen, da a(xn ) zu
Xo
arn
r prung i t, können wir xn = nb etzen. dann
Der durch die e a(xn ) be chriebene Zu tand i t phy ikaJi ch derselbe Zu Land. den wir für k erhalten haben. Er teIlt keine andere Lö ung dar.
ird
=0
AI ein andere Bei piel nehmen wir an, da k gleich -Jr/4b wäre. Der Realteil von a(xn ) würde wie die Kurve 1 in Fig. 13-4 variieren. Wenn k iebenmal größer är (k = 7lf/4b), würde der Realteil von a(xn ) wie die Kurve 2 in der Figur ariier n. Die oll tändigen Ko inu kurven bedeuten natürlich nicht; wa wichtig i t ind allein die Werte an den Punkten x n · Die Kurven aUen [hnen nur helfen zu er tehen, wie die Sache läuft. ie ehen. d beide Werte on k die eIben Amplituden bei allen x n ergeben.
2
J
I \ I ,
r
f'
/{
x
Fig. 13-4: Zwei
erte von k. die die-
eibe ph ikali he Situation d teIlen; Kurve 1 gilt für k = -;r/~b. Kurve 2 gilt für k = 7 /4b.
Da Endergebni i t, da wir alle möglich n Lö ungen un ere Problem erhalt n, enn wir nur k' au einem gewi en begrenzten Bereich n hmen. ir ollen den Berei h z\ i hen -rr/bund +Jrlb au wählen - wie in Fig. 13-3 gezeigt i t. In die em Bereich nimmt die Energie der tationären Zu tände bei einem Anwach en de Betrage von k glei hförmig zu. Eine Randbemerkung über etwa, womit Sie pielen können, ei angefügt. hmen wir an, das Elektron nicht nur zu dem näch ten a hbarn mit ein r Amplitude i lli 'pringen kann. ondern das e au h die öglichkeit hat, mit einem einzigen atz zum übemächsten achbarn mit einer anderen Amplitude i B Ifz zu pringen. ie rden finden. da die L" ung ikx wieder in der Form an = e • ge chrieben werden kann - die er Lö ung [ p i t uni r aJ. ie werden auch finden, da die tationären Zu tände mit der ellenzahl keine Energi gl i h da
/3.3 Zeirabhängige Zu lände
(E o - 2A co kb - 28 0 2kb) haben. Die zeigt, das die Form der Kurve von E gegen k nicht allgemein gültig i t. ondern on d n peziellen Vorau etzungen de Problem abhängt. Sie i t nicht immer eine Ko inu welle - ie mu auch nicht unbedingt ymmetri ch zu irgendeiner horizontalen Linie ein. E i t j doch richtig, da s ich die Kur e außerhaJb de Inter all von -lT/b bi rr/b immer \ iederholt 0 da Sie ich um andere Werte on k nicht zu kümmern brauchen.
Sehen Ir un et as genau r an, a bei kleinem k geschieht - das heißt, eun die Änderungen der Amplituden on einem XII zum näch ten recht gering ind. ehmen wir an, wir wählen un eren Energienullpunkt, indern \ ir Eo = 2A definieren; dann i t da Minimum der Kur e von Fig. 13-3 beim Energienullpunkt. Für genügend kleine k können wir chreiben
und die Energie
n GI. (13.13 wird
Wir erhalten da Ergebni ,da die Energie de Zu tande proportional zum Quadrat der lenzahl i 1. die die räumlichen Änderungen der Amplituden eil be chreibt.
13.3
el-
Zeitabhängige Zustände
In die em b hnin oll n ir da Verhalten der Zu lände im eindimen ionalen Gitter au führli her di kuti r n. enn für ein Elektron die Amplitude, bei XII zu ein, CII i t, dann i t die Wahr cheinllchk ir, e dort zu finden. ICn I2 . Für die stationären Zu lände, die wir mit GI. (13.12) be chrieben haben, i t die Wahr eh inlichkeit für alle x n gleich und ändert ich nicht mit der Zeit. Wie können wir eine ituation dar tellen, die wir in groben Zügen be ehreiben würden. indem ir agen ein EI ktron mit einer gewi en Energie befinde ich in einem gewi en Gebiet - 0 da e mit größ rer Wahr cheinli.~hkeit an dem einen a1 an irgendeinem anderen Ort gefunden ird? ir können dazu eine Uberlagerung mehrerer Lö ungen ie GI. (13.12) bilden mit elw er chiedenen k- Werten - und daher etwa ver ehiedenen Energien. Dann \ ird ich, zuminde t bei t = 0, die Amplitude eil aufgrund der Interferenz z\ i chen den ver chiedenen Termen mit dem Ort erändern, genau 0 wie man Schwebungen erhält, \ enn eine i chung on ellen er cbiedener Weil nlängen vorliegt (wie wir in Kapitel 4 ,Bd. I be proehen haben). Wir können daher ein "Wellenpaket" mit einer orheIT chenden ellenzahl k • aber ver chiedenen ander n Wellenzahlen nahe bei ka , bilden. t
o
In un erer "b r1a o erung tationärer Zu tände werden die Amplituden mit er chiedenen k Zu tänd von et a unter hiedlichen n rgien und daher on etwa unter hiedli hen Frequenzen dar teilen; da Im rf r nzbild de Ge arm-eil wird ich daher auch zeitlich verändern. _ e wird ein , chw bung bild' geben. Wie wir in Kapit 148 on Band I ge ehen haben, werden i h di pitz n der hebungen [die St 11en, wo IC( ',,)1 2 groß i t] im erlauf der Zeit in
13 Ausbreitung in einem Kr; (allgifte r
278
\'
x
Fig. 13-5: Der Realteil von C(.\) al Funktion von x für eine Überlagerung mehrerer Zu tände mit ähnli h r Energie. (Der Ab Land bit in dem gezeigten Ytaß Lab \'on x ehr
klein).
x-Richtung bewegen: ie bewegen ich mit der Ge chwindigkeit. die wir ..Grupp nge chwindigkeit'· genannt haben. Wir fanden, da die e Gruppenge ch indigkeit mit der Änderung von k mit der Frequenz verknüpft war durch v
dw dk
--'
Gruppe -
(l3.L7)
die eIbe b1eitung 1äs t ich genau 0 gut hier erwenden. Ein "klümpchenhafter" EI ktronenzu rand - nämlich einer, de en Cn räumlich wie da Wellenpaket von Fig 13-5 ariiert - wird ich in un erem eindirnen ionaLen "Kri lall" mit der Ge chwindigkeil \l gleich dwl dk be egen, wobei w = Eltl i 1. Wenn wir (13.16) für E benutzen, erhalten wir
2Atr
V=--
fl
.
(13.1 )
Mit anderen orten die ELektronen bewegen ich mit einer Ge ch\ indigkeit proporti nal dem typi chen k. Gleichung (13.16) be agt dann al 0, das die Energie eine olchen Elektron proportional zum Quadrat einer Ge chwindigkeit i t - es verhält ich \l'ie ein kla si ehe Teilchen. Solange 'V ir die Dinge in einern aß tab betrachten. der 0 groß i 1. da ir ni ht die Feinstruktur erkennen, liefert un er quantenmechani che Bild Ergebni e wie di kl i h Phy ik.. Wenn wir GI. (13.18) na hk auflö en und in 13.16) ein etzen, können I,: ir tal ä hlich chreiben
wobei meff eine Kon tante i 1. Die zusätzliche "Bewegung energie" d Elektron in inem Paket hängt genau 0 von der Ge ch indigkeit ab wie bei inem kla i hen Teil h n. Di K ntante meff - die "effekti e Ma e" genannt wird - i t gegeben dur h
Beachten Sie auch, das wir chreiben könn n (l .21)
279
J3.4 Ein Elektron in einem dreidiJllell ionalen Gitler
Wenn wir be chließen, meff \' .,lmpul .. zu n nnen, i t er mit der Wellenzahl k auf die eIbe Art verknüpft, die wir früh r für ein freie Teilchen b chrieben haben. Verge en ie nicht. da 17lcff nicht mit der wirkJi hen a e eine Elektrons zu run hat. Sie kann ganz ander ein - obwohl e in wirklichen Kri tallen oft zufällig orkomm1. das ie von der eIben allgern inen Größenordnung i t, etwa dem Zwei- bi Zwanzigfachen der Elekrronenma e im freien Raum. Wir haben nun ein bemerken \ erte Geheimnis geklärt - wie ein Elektron in einem Kri tal I (etwa ein zu ätzliehe. Elektron da in G rmanium gebracht wurde) direkt durch den Kri tall hindurchgehen kann und llk mmen frei fliegt, auch wenn e all Atome an rößt. E tut die , indem eine mplituden pip-pip-pip on einem Atom zum näch ten gehen, wobei e einen Weg durch den Kri tall bahnt. Das i t die rt, auf die ein fe ter Körper Elektrizität leiten kann.
Ein Elektron in einem dreidimensionalen Gitter
13.4
Sehen wir un ür einen oment an, wie ir die eIben Gedanken zum Ver tändni de erhalten eine Elektron in drei Dirnen ionen anwenden könnten. Die Ergebni se teilen ich al ehr ähnlich herau. ngenommen. wir hab n ein rechtwinklige Atomgitter mit den GitterabLänden a, b, c in den drei Richtungen. (Wenn Sie ein kubi ches Gitter möchten, wähJen Sie die drei Ab lände alle gleich.) ehmen wir eb nfall an, da die Amplitude für einen Sprung zu einem achbarn in x-Ri htung (iAJ11), für einen Sprung in y-Richtung (iA/tz) und für einen Sprung in :-Richtung (iA/tl) i 1. Wi ollten wir jetzt die Ba i zu lände be' chreiben? ie im eindirnen ionalen Fall li ut ein Ba i zu tand dann or, wenn sich da Elektron bei dem Atom befindet, de n K ordinaten x, y. z ind wobei (x, y, z) einer der Gitterpunkre i t. enn \ ir un eren r prung punkt bei ein m At m wählen, liegen die e Punkte alle bei
x
=11ß
'
= rl,C,
Y = ,\b und
wobei I1 x ' 11,., n~ dr i beli bige ganze Zahl n ind. Zur Bezeichnung olcher Punkte wollen wir jetzt an teile \/on Indiz einfach x, y und - er enden, unter d r orau eLZung, da ie nur erte an den Girt rpunkten annehmen. Der Ba i zu land ird al 0 durch da S mb I I Elektron bei x, y, -) darge t 111. und für ein Elektron in irgendeinem Zu tand Il/J) i t die Amplitude, in di em Ba i zu tand zu ein, C(x, y, -) = (Elektron bei x, y, -Il/J) . Wie vorher können i h di mplituden C(x, )I, :::) zeitlich verändern. Mit un eren Annahmen ollten die Hamihon h n Gleichungen folg ndermaßen au ehen: . dC(x,
(h
dT
y, .,)
=
E 0
(x.)',")-A x (x+a,y,~)-AxC(x-a,) 7) -
.\.C(x, y
-
:C(x,',
+ b, z) 7
AyC(x,)' - b 7)
+ c) - AyC(x, y, - - c) .
(13.22)
Das ieht zi mJi h lang au; i können ab r rk nnen, cher jeder Au druck kommt. Wieder können ir er uchen, einen tationären Zu tand zu finden, bei dem ich aUe C auf die eibe Art mit d r Zeit ränd rn. ieder i t di Lö ung eine Exponentialfunktion:
(13.23)
13 Ausbreitung in einem Kri tal/gitler
280
Wenn Sie die in 13.22) ein etzen, eh n Sie, das e funktionien, Energie E mit kx ' ky und k~ folgendennaßen verknüpft i r:
orau ge etzt, da
die
(13.24) Die Energie hängt jetzt von den drei Wellenzahlen kx ' kJ' kz ab, die, nebenbei ge agt, die Komponenten eine dreidimen ionalen Vektor kind. Ta ächlich können ir GI. (13.23) in der Vektor chreibwei e chreiben al (13.25)
Die Amplitude variiert wie eine komplexe ebene Welle in drei Dirnen ionen und bewegt ich dabei in die Richtung von k und zwar mit der Wellenzahl k = (k; + + k;)II2.
k;
Die Energie die mit die en tationären Zu tänden erbunden i t, hängt von den drei Komponenten von k auf die in GI. (13.24) angegebene komplizierte Art ab. Die Art der Änderung von E mit k hängt von den relativen Vorzeichen und Beträgen der A Xl A y und A z ab. enn di e drei zahlen alle po itiv ind und wenn wir an kleinen Werten on k intere ien ind i t die Abhängigkeit relativ einfach. Wenn wir die Ko inu funktionen entwickeln, wie wir e (13.16) zu erhalten, dann können wir jetzt erhalten
orher gemacht haben, um GI.
Bei einem einfachen kubi ehen Giner mit dem Gitterab tand a erwarten ir das Ax und A y und Az gleich ind - agen wir alle ind einfach gleich A -, und ürde ich einfach ergeben
oder
E
= Emin + Aa2~.
13.27
Die i t genau wie GI. (13.16). Den Argumenten folgend die dort benutzt urden, ürd n iI folgern, das ich ein Elektronenpaket in drei Dirnen ionen das au ein r" rlagerung i ler ie ein kl i eh TeiIch n mit Zu tände mit fast gleichen Energien gebildet i t) ebenfali irgendeiner effekü en as e bewegt.
In einem Kri tall, der eine niedrigere Symmetrie al der kubi ehe hat oder au h in einem kubi ehen Kri talI in dem der Zu rand de Elektron bei jedem Atom nicht mmehi hit), ind die drei Koeffizienten A.t' Ay und A;: ver chieden. Dann i t die "effekti e e' eine Elektrons da auf einem engen Bereich lokali iert i t abhän i von der Bewegung richtun E könnte zum Bei piel eine andere Trägheit bei der Bewegung in x-Ri htung al bei der Bewegung in y-Richtung haben. (Die Einzelheiten olch einer ituation erden man hmal durch den "Ten or der effektiven a e" be chrieben.)
13.5 Weitere Zustände in einem Gitter
13.5
81
Weitere Zu tände in einem Gitter
ach GI. (13.24) können die Elekrronenzu rände, über die wir ge prochen haben nur Energien in einem gewi n, n rgieband' haben das den Energiebereich om Energieminimum
bi zum Energiemaxirnum
umfa st. Andere Energi n ind möglich, ie gehören aber zu einer anderen Kla e von Elektronenzu tänden. Bei den be chrieb nen Zu tänden telIten wir un B i zu tände or, in denen sich ein Elektron bei einem Atom de Kri taU in irgendeinem peziellen Zu tand befindet, agen wir im Zu tand niedrig ter Energie. Wenn Sie ein Atom im leeren Raum haben und ein Elektron hinzufügen, um ein Ion zu erzeugen, dann kann da Ion auf viele Arten gebildet werden. Das Elektron kann ich 0 erhalten, das der Zu tand mit niedrig ter Energie herge teilt wird, oder 0 das der eine oder andere on ielen möglichen "angeregten Zu tänden" de Ion herge teilt wird, wobei jeder eine be timmte Energie oberhalb der niedrig ten Energie hat. D elb kann in inern Kri tall vorkomm n. ehmen ir an, das die Energie Eo' die wir oben herau gegriffen haben Ba i zu tänd n ent pricht, w lehe Ionen der niedrig tmögLi hen Energie ind. WIr könnten un auch ein neue Sy tem von Ba i zu tänden denken, in dem das Elektron auf andere ei e in der ähe de n-ten Atoms itzt - in einem der angeregten Zu rände de Ion -, 0 da die Energie Eo jetzt ein ganze tück höher ist. Wie orher gibt e eine Amplitude A (die ander al orh r i t), da da Elektron au einem angeregten Zu tand bei einem tom in den Iben angeregten Zu tand bei einem benachbarten Atom springen ird. Die ganze nter uchung geht \ ie oeher; wir finden ein Band von möglichen Energien das bei einer höheren Energie konzentriert i 1. E kann im Allgemeinen iele solche Bänder geben wobei jede einem anderen Anregung n:i eau ent pricht. E gibt auch andere Möglichkeiten. E kann irgendeine Amplitude geben, das da Elelmon in einem angeregten Zu tand bei einem tarn in einen nicht angeregten Zu tand beim nächsten Atom pringt. Die nennt man in e h el irkung zwi ehen Bändern. Die mathemati ehe Theorie ird immer k mplizierter je mehr Bänder ie berück ichtigen und je mehr Koeffizienten le für den .. bergang ziehen d n mögLi hen Zu tänden hinzufüg n. E ind darin jedo h keine neuen Gedanken enthalt n; die Gleichungen werden fast genau 0 gebildet, ie wir e in un erern einfachen Bei pi I gema ht haben.
Wir oIlten auch anmerken, da e nicht mehr iel über die ver chiedenen Koeffizienten wie die Amplitude A, die in der Theori r cheinen, zu agen gibt. Im Allgemeinen ind ie ehr chwer zu berechnen man iß daher in den prakti ehen Fällen theoreti eh ehr wenig über die e Parameter und für irg ndeine pezielle wirkliche Situation können " ir nur experimentell be timmte ert nehrn n. E gibt andere ituationen, wo di Ph ik und athematik fast genau gleich dem ind, wirbei einem EI ktron gefunden haben, das ich in einem Kri tall bewegt, wo aber das Objekt", da ich bewegt ganz aneler i t. ehrnen
22
f 3 Ausbreiwng in einem Krisrallgiller
wir zum Bei piel an. da un er ur prünglicher Kri taU - oder ielmehr lineare Gitter - eine Reihe von neutralen Aromen wäre, wob i jede ein locker g bundene äußere Elektron tom hat hätte. Dann telle man ich vor, da wir ein Elektron entfernen mü ten. \\elche tom bei ein Elektron erloren? Cn teile jetzt die Amplitude dar, da das Elektron de x n fehlt. E wird im Allgemeinen eine Amplitude iA/tI geben da da Elektron bei einem benachbarten Atom - agen wir dem (n - l)-ten Atom - zum n-ten pringen wird und das (n - I )-te Atom ohne Elektron zurücklä r. Da ist da eibe, al ob man agt, da e für da ,fehlende Elektron" eine mplirude A für den Sprung om tl-t n tom zum (n - I)-ten Atom gibt. ie können ehen. das die Gleichungen genau die gleichen ein werden - der ert von A braucht natürlich nicht der eIbe zu sein, den wir vorher hallen. ieder rhalten wir dieeIben Formeln für die Energieni eau , für die, Wahr cheinlichk it \~ellen··. die i h durch den Kri tall rrut der Gruppenge chwindigkeit von GI. C13.! ) bewegen. für die ffektive M e und 0 weiter. ur be chreiben die Wellen jetzt da rhalten de fc hfendell Elektron oder de 0 0enannten ,,Loche' . Ein "Loch" verhält ich daher genau i ein Teil h n mit einer be timmten Mas e meff . Sie können ehen, da die e Teilchen an cheinend eine poitive Ladung har. ir werden noch einige über olche Löcher im näch ten Kapitel agen mü sen. Al weitere Bei pieI können wir an eine Reihe identi eher neutraler tome denken. von denen ein in einen angeregten Zu tand gebracht worden i t - da heißt, e hat mehr al eine nonnale Grundzu tand energie. Sei Cn die Amplitude. das das n-te tom angeregt i 1. E kann mit einem benachbarten Atom reagier n, indem e ihm eine Extraenergie abgibt und in den Grundzu tand zurückgeht. Wir nennen die Amplitude für die n Proze iA/Ii. ie können ehen, das da chon wieder die eibe Mathematik i t. Da Objekt. da ich bewegt, heißt jetzt E.xciton. E verhält ich wie ein neutrale "Teilchen", da ich durch den Kri tall b \ egt und die Anregung energie trägt. Solche Bewegung kann bei ge· i en biologi chen Proze en orkommen, ie beim Sehen oder der Photo ynthe e. Man hat ermutet da die Li htab orption in der etzhaut ein ..Exeilon" erzeugt da ich durch irgendeine periodi che truktur b egt (wie durch die Schichten in den täbchen, die wir in Kapitel 36 Bd. I b hrieben haben; iehe Fig. 36-5). um dann an einer be onderen tation angehäuft zu erden, wo die Energi benutzt wird, um eine chemi ehe Reaktion in Gang zu bringen.
13.6
Streuung an Fehler teIlen in ein m Gitter
Wir möchten jetzt den Fall betrachten wo ich ein inz Ine EI ktron in ein m ni ht 011komrnenen Kri tall befindet. Un ere früh re Untersuchung be agt, dollkomm n Kri tall vollkommene Leitfahiokeit haben - da EI ktronen durch den Kri tall hlüpfen können, i im Vakuum, ohne Reibung. Eine der wichtig ten Dinge, die ein EI ktron dar n hindern könnreg Imäßigkeit im Kri ra]]. I Bei piel nen ewig weiter zu laufen i t ein Fehler oder ein j mand in nehmen wir an. d irgendwo im Kri tall ein Atom fehlt; od r wir n hmen an. d faJ ehe Atom auf einen der Atomplätze ge etzt hat, 0 da ich die Ding dort and r v rhalten aJ an den anderen Atomplätzen. agen ir, die Energie Eo od r die Amplitud k"nnt er chieden ein. ~ ie würden wir be chreiben, wa dann ge hieht? Um konkret zu ein, werden wir auf den eindimen ionalen Fall zum kk mmen und ann hmen. das da Atom ummer "null" ein ,,Fremdatom" i t und einen ander n Eo- ert al alle ge hi ht? 'enn d 1 ktr n übrigen Atome hat. ennen wir die e Energi (Eo + F).
J3.6 Streuung an Fehler lellen in einem Gitter
283
beim Atom "nuW ank mmt, gibt e eine Wahr heinlichkeit da da Elektron zurückge tIeut wird. Wenn ein ellenpak I auf einem eg eine Stelle erreicht, \J 0 die erhäJtni e ein wenig ander ind, wird ein Teil von ihm ein n eg f rt etzen und ein Teil \ ird zurn kprallen. E i t recht chwierig, leh ine ituation unter Benutzung eine Wellenpaket zu unter uchen, eil ich alle zeitlich ändert. i t iel leichter, mit den Lö ungen der tationären Zu tände zu arbeiten. Wir werden daher mit tationären Zu länden arbeiten, die. ',: ie wir finden werden. au fortlaufenden Wellen gebildet werden können, die durchgela ene und reflektierte Anteile haben. In drei Dirn n ionen würden \ ir den reflektierten Teil die Streuwelle nennen. da er i h in ver chiedene Richtungen au breiten \ ürde. Wir beginnen mit einem Sy tem on Glei hungen, die genauso sind wie die in GI. (13.6), nur da die GI i hung für 1/ = 0 on allen übrigen ver chieden i t. Die fünf Gleichungen für n = -2, -1,0, + I und +2 eh n 0 au :
Ea_ 2
= EOa_2 -
Ea_ 1 = Eoa_ 1
-
Aa_ 1 - Aa_ , Aa o - Aa__ ,
Ea o = (Eo + F)a o -Aal -Aa_ l ,
Ea,
= Eoa l -
Ea 2
= Eoa 2 -Aa 3 -
(13.2 )
Aa:! - AG o > G"
E gibt natürlich noch all die anderen Gleichungen für Inl größer a1 2. Sie \ erden genau wie GI. (13.6) au eh n.
Im allgemein n Fall ollt n ir eigentlich ein andere A für die Amplitude benutzen. d da Elektron zum tom ..null"' od r da on weg pringt, die Haupteigen chaften de organg werden ich aber au einem ereinfachten Bei piel ergeben, bei dem alle A' gleich ind.
Gleichung (13.10 wär no h al Lö ung brauchbar für alle GI i hungen bi auf die eine für Atom "null - ie i I für die e eine Gleichung nicht richtig. Wir brauchen eine andere Lö unI!. die wir un folgendermaß n her teilen können. Gleichung (13.10) teilt eine . elle dar die in positi e x-Richtung läuft. Eine elle die in negalive x-Richtung läuft, wäre eine gleich gute Lö ung. Si würde ge chrieben
Die allgemein te Lö ung, die ir für GI. (13.6) hätten nehmen können wäre eine Kombination einer orwärts- und einer rü k .. laufenden elle, nämli h
Die e L" ung t 111 ine komplexe eil mit d r Amplitude (}' dar, die ich in +x-Richtung 11 mil d r mplitude ß, di i h in -x-Richtung bewegt. bewegt, und ein tem für un er n ue Problem - die Gleichungen in un betra bIen ir da GI i hung (13.28 zu ammen mit jenen für alle and r n Atome. Die Gleichungen, die an' mit 11 ::s -I
itter
284
enthalten, iod alle durch GI. (13.29 befriedigt, unter der Bedingung. das k mit E und dem Gitterab tand b verknüpft i t durch (13."'0)
E = Eo - 2A co kb.
Da bedeutet ph ikali ch: Eine "einfallende" Welle mit der mplitude Q nähert ich dem l m "null"' (dem" treuer") von link und eine "ge treule" oder "reflektierte" elle mit der mplilude ß geht wieder nach links zurück. Wir be chränken die Allgemeinh it nicht, \ enn wir die Amplitude a der einfallenden Welle gleich I etzen. Dann i t die Amplitude ß im Allgern in n eine komplexe Zahl. Wir können genau das eIbe über die Lö ung n on an für n könnten ander ein." ir würden daher für ie erhalten
~ I
agen. Die Ko ffizienten
(1 . I)
Hier i t Y die Amplitude einer Welle die nach recht geht, und 0 die Amplitude einer eil, die on recht kommt. ir möchten die physikalische Situation betrachten, in d r eine elle ur prünglich nur von links au geht und in der e nur eine ,.durchgela ene" elle gibt, die hinter dem Streuer - oder Fremdatom - herau kommt, und er u hen eine Lö ung für 8 = 0 zu erhalten. Wir können icher alle Gleichungen für die Qn bi auf die mittleren dr i in GI. (13.2 ) durch die folgenden Lö ung an ätze befriedigen
= eikx•
an (für n < 0)
+ ße-ihn ,
(13.32)
an (für n < 0) = ye ih•. Die Situation. über die wir prechen, i tin Fig. 13-6 veran chauli ht. gesrreule \ elle
ßeinfallende Welle
I
dUTchgeJassene Welle _y
I
1n_
I
I
• -3• -2••-I
-4
I
I
0
•••• I 2 3 4
Fig. 13-6: ellen in einem eindirnen ionalen Gitter mit einem "Fremdarorn" bei n = O.
Wenn wir die Fonneln in GI. (13.32) für Q-l und Q+l benutzen werden un die dr i mittler n Gleichungen von GI. (13.28) eine Lö ung für ao und au h für di beid n K! ffizi menß und y liefern. Wu haben daher eine voll tändige Lö ung uefunden. enn wir XII = nb erz n, mü n wir folgende drei Glei hungen lö en (E - Eo){eik(-b J + ße-ik(-bJj
= -A{a o + eik(-Zb) + ße- ik(-2bI) ,
(E - E o - F)Qo = _Alye ikb + eik(-b) + ße-ik(-bJ). (E - Eo)yeiJ.:b = _A{yeik (2bl + a o )'
(I .33)
Bedenken Sie. das Ein bhängigkeit v n k dur h Gl. (13.30) g geben i 1. Wenn ie die en 0 x = ~(eLf e- Lf ) i l. rhalten Wert für E in die Gleichungen ein eLzen und bedenken, da ie au der er ten Gleichung Qo = 1
ß.
1 . 4)
13.7 Einfang dur h eine Gitterfehlersrelle
2 5
und au der drilten Gleichung (I' .35)
Die e ind nur dann erträgli h.
r
enn (13.36)
= I +ß·
die durchgela ene W lIe (r) gleich der ur prünglich einfallenden Die e Gleichung be agt d Welle (I) mit einer hinzugefügten Welle (j3) ist, die gleich der reflektierten Welle i t. Die i t nicht imrn r richtig, aber e gilt zufällig für ine Streuung an nur einem Atom. enn e eine Anhäufung von Fremdatomen öäbe, \ äre der Betrag d r zur Vorwärtswelle hinzukommt, nicht unbedingt gleich der reflektierten \ 11. Wir können die Amplitude Gl. (13.33) erhalten: \ ir finden
ß der
reflektierten Welle au
der minieren Gleichung
-F
ß=
on
(13.37)
F - 2 iA in kb
und haben die oll tändige Lö ung für da Gitter mit einem Fremdatorn. Sie werden ich undern, wie 0 die durchgela ene Welle "mehr'" ein kann al die einfallende Welle, ie e in GI. 13.34) den n chein hat. Doch bedenken Sie, da ß und y kample e Zahlen ind und da di nzahl der Teilchen oder vielmehr die Wahr cheinli hkeil, ein Teilchen zu finden) in einer . elle proportional dem Ab olutquadrat der Amplitude i t. Tat ächlich gibt e nur dann ein
,Erhaltung de Elektron ", wenn
lßI 2 + 1,.1- = 1. Sie können zeigen da
(13.38) die für un ere Lö ung gilt.
Einfang durch eine Gitterfehler telle
13.7
E gibt eine w it r intere ante ituation. di auftreten kann, wenn F eine negative Zahl i t. enn di En rgi de Elektron beim Fremdarom (bei!1 = 0) niedriger a1 überall on t i t, dann kann da Elektron von die em tom eingefang n werden. Da heißt, \ enn (Eo + F) unterhalb der niedrig ten teile de Band bei (Eo - 2A) i t dann kann da Elektron in einem Zu rand mit E < Eo - 2A "eingefangen" \ erd n. olch eine Lö ung kann ich au dem. \ as wir bi her get n hab n, nicht eraeben. ir können die e Lö ung j doch erhalten, wenn wir im Lö ung an atz, den ir in GI. (13.10) gewählt haben imaginäre Zahlen für k zula en. Setzen wir k = ±iK. ieder können ir er chi d ne Lö ungen für 11 < 0 und IJ > 0 erhalten. Eine mögliche Lö ung für 11 < 0 könnte eIn: Q
11
(für n < 0)
= ce+
lün
•
(13.39
J3 ALisbreirull il1 einem KrislQllgirrer
286
Wir mü en Plu zeichen im Exponenren nehmen, denn on t \ ürde die mplirude für große negative Werte on n unbegrenzt groß. Ähnlich ergibt ich eine mögli he Lö ung für n > 0: (13.40)
Wenn wir die e Lö ung an ätze in GI. (13.28) ein etzen, ind alle bi auf die mittler n drei befriedigt, orau ge erzt, da (13.41)
Da die Summe die er beiden Exponentialausdrücke immer größ r al 2 i t, Ii gt die e En rgie unterhalb de regulären Bande und i t damit da ,wonach ir uchen. Die übrig n drei Gleichungen in GI. (13._8) ind befriedigt, wenn Go = C = c' i t und wenn Koge ählt i L das
Wenn wir die e Gleichungen mit GI. (13.41) kombinieren, können wir die Energie de eIngefangenen Elektron finden: wir erhalten
E
= Eo -
..j4A-
+ F2 .
(13.43)
Das eingefangene Elektron hat eine eindeutige Energie, die etwa unterhalb de Leitung band liegt. Beachten Sie das die Amplituden, die wir in 01. (13.39 und GI. (I AO hab TI, /licht agen, das das eingefangene Elektron direkt beim Fremdarom itzt. Die ahr ch inli hkeir, da Elektron bei benachbarten Atomen zu finden, i t dur h d Qu drat die er mplituden gegeben. Bei einer peziellen Wahl der Parameter könnte ie wie in der Balkendar teilung von Fig. 13-7 ariieren. m größten i t die Wahr cheinlichkeit, da EI ktron beim Fremdat m zu finden. Wahr cheinlichkeit
/Fremdatom
n-
• • • • • •I •2 •3 •4
-4 -3 - _ -I 0
Fig. 13-7: Die relativen
alm heinli hkeiten. ein eingefangene Elektron an tomplälzen in der ähe de einfangenden Fremdatom zu finden.
Für benachbarte Atome fallt die ahr cheintichkeit e pon ntiell mit dem b t nd om Fremdatom ab. Die i r ein weitere Bei piel für den Tunneleffekt"·. om landpunkt d r kl i ehen Phy ik au hat da Elektron nicht genug Energie, um au dem ,Energiel h" h rau zukommen. Aber quantenmechani h kann e ein kleine Stück hinau ickern.
J3.8 Strellamplitllden lind gebundene Zu lände
13.8
2 7
Streuamplituden und gebundene Zu tände
Schließlich kann un er Bei piel benutzt werden. um einen Punkt zu erläutern. der heutzutage ehr nützlich in der Ph ik hochenergeti eher Teilchen i 1. E handelt ich um eine Beziehung zischen treuampliLUden und gebundenen Zu tänden. hmen wir an, wir hällen - durch Experiment und theoreti he Berechnung - ntdeckt. auf welche Wei e Pionen on Protonen ge treut werd n. Dann wird in neue Teilchen entdeckt, und man fragt i h, ob e ielleicht einfach eine Kombination on in m Pion und einem Proton i t, in irgendeinem crebundenen Zu tand zu ammengehalten (gleich am \ ie ein Elektron an ein Proton gebunden i t und ein Wa er toffatom bildet). m r in m gebundenen Zu tand ver tehen wir eine Kombination. die niedrigere Energie al die beiden freien Teilchen hat. E gibt eine allgemeine Theorie, die be agt, da e einen gebundenen Zustand bei der Energie geben wird bei der die treuamplitude unendlich wird, wenn man ie rechneri eh auf Energiebereiche außerhaJb de erlaubten Bande extrapoliert (der mathemati ehe Au druck heißt "analyti eh fort etzt" . Der phy ikali ehe Grund dafür i t wie folgt. Ein gebundener Zu tand i [eine ituation, in der e nur an einen Punkt gebundene ellen gibt, und e gibt keine Welle die hineinkommt, um ihn in Gang zu tz n r exi tiert einfach für ich. Da relative Yerhältni zwi ehen der 0 genannten "ge treuten" oder erzeugten Welle und der hineinge chickten" Welle i tunendlieh. Wir können die en Gedanken in un er m Bei piel nachprüfen. Schreiben wir un eren Au druck GI. (13.37) für die treuamplitude direkt in Abhängigkeit on der Energie de ge treuten Teilchen (an tan in bhängigkei[ on k). Da Gleichung (13.30) folgendermaßen umge chrieben werden kann
i t die treuarnplitude
(13.44)
ach un erer bleirung Ilte die e Glei hung nur für wirkliche Zu tände benutzt werden - für olehe, die Energien im En rgieband E = Eo ± 2A haben. ehmen wir an, wir vero-e en die e Tat a he und erweitern di F nnel auf •.unph ikali ehe" En rgiebereiche wo IE - Eol > 2A i t. Für die e unphy ikali ehen B reich können wir chreiben t
Dann i t die., treuamplitude " wa imm r ie b deuten mag
tDas urzel- orzei hen, das hier gewählt werden mu ,i t ine technische Angelegenheit, die mit d n erlaubten Vorzeichen von /( in den Gin. (13.39) und (1 .40) zu ammenhängl. Wir m" ht 11 hier darauf ni ht eingehen.
2
13 Ausbreiumg in einem Kri tall itter
un fragen wir: Gibt e irgendeine Energie für die ß unendli h wird (d. h. für die der u druck für ß einen ,,Pol" hat)? Ja, olange F negati ist, wird der enner von GI. (1 .-+-) null ein. wenn
oder wenn
Das inu zeichen ergibt genau die Energie, die wir in GI. (13.43) für die eingefangene Energie gefunden haben. Wie i te mit dem Plu zeichen? Die ergibt eine Energie oberhalb de erlaubten Energiebande . Und Uitsächlich gibt e da einen weiteren gebundenen Zu tand, der un emging. al ir die Gleichungen von GI. 13.2 ) lö ten. Wir überla n e Ihnen al Denkaufgabe, die En rgie und die Amplituden an für die en gebundenen Zu land zu finden. Die Beziehung zwi ehen treuung und gebundenen Zu länden li fert un einen der nützlich ten Anhalt punkIe bei der gegenwärtig n uehe nach einem er tändni der e p rimentelJen Beobachtungen über die neuen elt amen Teilchen.
14
Halbleiter
Literafllrhinwei : C. Kitt I, Einfiihnmg in die Fe tkörperphysik, Kapitel 13.14 und 1 .
14.1
Elektronen und Löcher in Halbleitern
Eine der bemerken w rten und dramati ehen Entwicklungen in den letzten Jahren war die Anwendung der e tkörperph ik auf te hni ehe Entwicklungen bei elektri ehen Bauteilen, wie b i den Tran i toren. Die mer uehung d r Halbleiter führte zu der Entdeckung ihrer nützlichen Eigen haften und zu einer großen Zahl prakti cber Anwendungen. Die Umwälzungen auf die em Gebiet gehen hnell, da s unsere heutigen Au agen chan im näch ten Jahr fal eh ein können. ie \ rden jedenfall un oll tändig in. E ist auch vollkommen klar. da mit der fort chreitenden mer uchung dieser Materialien viele neue und noch ehönere Dinge im Laufe der Zeit mögli hein w rden. Für da ,was päter in die em Band kommt, brauchen Sie da er tändni di e Kapitel ni ht, aber Sie finden es ielleieht intere ant zu ehen, da zuminde t etwas on dem, \ a Sie lernen, eine Beziehung zu der prakti ehen Welt hat. E gibt eine große Zahl bekannter Halbleiter, aber wir wollen un auf jene konzentrieren, die zur Zeit die am eite ten erbreitete teehni ehe Anwendung finden. Da ind auch diejenigen. die man am be ten ver teht, und au ihrem Verständni werden wir bi zu einem gewi en Grad auch iele der anderen r tehen. Die Halbleiter ub tanzen die heute allgemein am gebräuchlich ten ind. ind ilizium und Germanium. Die e Elemente kri talhsieren ich im Diamantginer. einer 11 kubi her Struktur, bei der die Atome tetraederförmige erbindungen mit ihren nä h ten achbarn haben. ie ind bei ehr niedrigen Temperaturen - nahe dem ab oluten ullpunkt - I olatoren. obwohl ie die Elektrizität bei etwa Raumtemperatur leiten. Sie ind keine etalle; ie h ißen Halbleiter. enn , ir irgend\ ie ein E 'traelektron in einen SiJizium- oder Germaniumkri tall hin inbringen, der ich auf einer tiefen Temperatur b findet werden wir genau die Situation haben die wir im letzten Kapitel be hrieben hab n. Da Elektron wird im Kristall herumwandern können, wobei e on einem t mplatz zum näch ten pringt. Tat äehlich haben wir nur das Verhalten on lektranen in einem r ht inkligen Gitter betrachtet und die Gleichungen würden für da wirkli he Gitt r von ilizium od r G rmanium etwa ander ein. Alle we entli hen Punkte ind jed h durch die Ergebni für da recht inklig Gitter veran chaulicht. Wie wir in Kapitel 13 ge ehen hab n, können die e Elektronen nur Energien in einem gewi en Energi band haben da Leitungsband heißt. Innerhalb diese Bande i t die Energie mit der Wellenzahl k der ahr eheinliehkeit amplitude C [ iehe GI. 13.24)] erknüpft durch
(14.1
14 Halb/eiler
Die A' ind die Amplituden für prünge in die Gitterab tände in die en Richtungen. Für Energien in der durch
X-,
y- und --Richtung und a, bund c ind die
ähe der unteren Grenze de Bande könn n
ir GI. (14..1) annähern
14.2)
(iehe
b chnitt 13.4).
Wenn wir an eine Eleklronenbewegung in irgendeine be timmt Ri hlung denken. 0 da die Komponenten von k immer in dem eIben Verhältni lehen, dann i t die Energie eine quadrati ehe Funktion der Wellenzahl - und, wie wir ge ehen haben, de ElektronenimpuJ e. ir können chreiben
E
?
= Emin + erlC,
(14.3)
wobei er irgendeine Kon tante i t, und wir können E gegen k ie in Fig. 14-1 auftragen. olch eine Dar teilung nennen wir ein ,,Energiediagramm". Ein Elektron in einem p zieHen Energieund Impul zu tand kann durch einen Punkt, wie da S in der Figur, angedeutet \; erden. E
- - - - - - - - - Errun
k
Fig. 14-1: Da Energiediagramm i olierenden Kri lall.
rur ein EI
ktron in einem
ie wir in Kapitel 13 auch erwähnten, können wir eine ähnlich ituation erhah n, wenn wir ein Elektron au einem neutralen I olator entfernen. Dann kann ein Efektr n \' n in m benachbarten tom über pringen und da "Loch" fülJen, obei e aber in ander ,,L h" b i dem Atom, on dem e au ging, zuriickJäs 1. Wir können die e erhalten be hreiben, indem wir eine Amplitude auf chreiben, da Loch bei irgendeinem peziellen tom zu find n und indem ir agen. das das Loch von einem Atom zum näch t n pringen anno Offenbar i t die Amplitude A. da das Loch von Atom a zu Atom b pringt, genau glei h d r rnplitud. d ein Elektron beim Atom b in da Loch bei Atom Q pringt.) Die athematik i t für das Loch genau 0, wie ie für da E tra I ktron ar. und wir erhalren wieder, das die Energie de Lo h mit ihrer WeIJenzahl dur h eine GI i hung i GI. 14.1 oder 14._) erknüpft i t, nur das ie natürlich and r Zahlenwerte für die rnplitud n x' r und A~ hat Da Loch hat eine Energie, die mit der Wellenzahl einer ahrsch inlich it aniplitude in Beziehung teht. eine Energie liegt in einem begrenzten Band, und nah der unter n
14.1 Elektronen lind Löcher in Halbleitern
291
Grenze de Bande ändert ich di En rgie quadratl ch mit der eUenzahl - oder dem Impul n Ab chnitt 13.3 folgen, finden wir, - eb n 0 wie in Fig. 14-1. enn wir den u führungen dass sich dc/s Loch Glich wie eil/ kla' i 'ches Teilchen l erhält mit ein r gewi en effekti en ase - nur da in nichtkubi hen Kri tallen di Ma von der Bewegung richtung abhängt. Da Lo h erhält ich dah r wie ein po iril'e Teilchen, da ich durch den Kri taU be\ egt. Die Ladung de Lo h-Teil hen i t po iti. eil e i harn Platz eines fehlenden Elektron befindet; und wenn e ich in eine Richtung be\ egt, dann gibt etat ächlich Elektronen. die ich in die entgegenge etzte Richtung begen. Wenn wir m hr re Elektron n in einen neutralen Kri lall bringen, dann erden ie ich ehr ähnlich den tomen eine Ga e on niedrigem Druck herumbewegen. Wenn nicht zu viele da ind, werden ihr h lwirkungen nicht. ehr bedeut am ein. Wenn \ ir dann ein elektri ehe Feld quer durch den Kri tall gehen la en, werden ich di Elektronen in Bewegung etzen und ein elektri eher trom ird fließen. S hli BIi h werden ie alle zu dem einen Ende de Kri tall gezogen, und wenn da eine etallelektr de i t, erden ie einge ammelt und dabei den Kri tall neutra] zurückla en. Auf ähnliche An könnt n \ ir iele Löcher in einen Kri tall bringen. ie würden willkürlich herum treifen. wenn k in elektri he F Id orhanden i t. Bei einem Feld würden ie zum negati en Pol fließen, und ie \ ürd n, inge ammelt" - wa wirklich ge chieht, i t das le durch Elektron n au der etallelektrod n utrali iert werden. Man kann auch Löcher und Elektronen gemein am haben. Wenn e nicht zu viele ind, werden ie alle unabhängig ihrer Wege gehen. Bei einem lektri ehen Feld werden ie alle zum Strom beitragen. u er ichtIiehen Gründen werden Elektronen negative Ladungsträger und die Löcher positil1e Ladungsträger g nannt. ir haben bi her d n Fall betra hlet. da Elektron n von außen in den Kri tall gebracht i ntfernt erden. um ein Loch zu bilden. E ist auch möglich. ein Elektronwerden oder da Loch-Paar zu ,erzeugen". indem man ein gebund ne Elektron on einem neutralen Atom egnimmt und e an ein n etwa entfernten Orl in dem elb n Kri tall bringt. Wir haben dann ein freie Elektron und ein fr i L h, und di beiden können ich herumbewegen, wie wir bechrieben haben. Die Energie. die rf rderli hit um in EI ktron in einen Zu tand zu bring n - wir agen, um den Zu tand S zu , erzeugen" - i t di Energie E-. die in Fig. 14-2 gezeigt i t. Das i teine E
k
Fig. 14-2: Die nergie E- i Elektr n zu .,erz ugen' .
l
erforderlich, um ein freie
1-1 Halbleiter
E
S'
________
: : - - ' - J - ~
_
---E~
E-
I
..
k
Fig. J 4-3: Die Energie E- i t erford rli b. um ein Loch im Zu land S' zu , erteugen".
Energie oberhalb on E;in. Die Energie, die erforderlich i t, um ein Loch in einem Zu rand zu erzeugen, i t die Energie E+ au Fig. 14-3, die eine Energie größer al E;;un i r. enn \ ir jetzt ein Paar in den Zu tänden 5 und 5' erzeugen, dann i t die erford rliche Energie einfach I
E- + E+.
Die Erzeugung on Paaren i t ein üblicher Vorgang (wie wir päter h n \ erden . man bringt daher häufig Fig. 14-2 und Fig. 14-3 zu ammen in eine bbildung - w bei die LochEnergie nach unten aufgetragen wird, obwohl sie natürlich eine positive Energie i r.
E- (Elektron)
EPaar k
--------~~~------
s' Loch
e
(Loch)
(Po iti e Energie nach unten)
Fig. 14-4: Die nergiediagramm Loch in einem Bild.
ur ein le tron und ein
14.1 Elektronen lind Löcher in Halbleitern
293
Wir haben un ere beid n Dar teilungen auf die e Art in Fig. 14-4 zu arnrnengefügt. Der Vorteil olch einer Dar t Ilung i t. das die Energie E paar = E- + E+, die erforderlich i t, um ein Paar mit dem Elektron in 5 und dem Loch in S' zu erzeugen, einfach der ertikale Ab tand zwi chen S und I i t. \ i in Fig. 14--+ gezeigt. Die zur Erzeugung eine Paare erforderliche Minimalenergie wird ..Ener~ielücke" genannt und i t gleich E;;;in + E~in. Sie erd n man hmal ein einfa her Diagramm sehen, da Energieniveau-Diagramm heißt und dann gezeichnet wird. wenn man nicht an der k- Variablen intere iert i 1. Solch ein Diagramm - da in Fig. 1'+-5 gezeigt i t - gibt einfach die möglichen Energien für die Elektronen und Lö h r wiedeL t Wie können lektron-Loch-Paare erzeugt werden? E gibt dazu mehrere Möglichkeiten. Zum Bei piel können Photonen de Licht (oder Röntgen trahlen) ab orbien werden und ein Paar erzeugen w nn die Energie de Photon größer al die Energie de Ab tands i t. Die Paarerzeugung rat i t pr p nional zur Lichtinten ität. Wenn zwei Elektroden al Metall chichten auf ein Plättchen d Kri tall gebracht werden und eine, Vor pannung" angelegt wird, dann werden die Elektr n n und Lö her zu d n Elektroden gezogen. Der Stromftu \ ird proportional zur Lichtinlen ität ein. Die er Mechani mus i t verantwortlich für da Phänomen der lichtelektri chen Leitfahigkeit und für die Funktion der Photozellen.
Elektron n· leilung band
Zu land
Zu land S'
Löcherleitung band
E~
(L
h)
Fig. 14-5: Energieniveaudiagramm für Elektronen und Lö her.
tIn vielen Büchem wird die e En rgiediagramm ander interpretiert. Die Energie kala bezieht ich nur auf Elekn teile der Energie deo L 'he betra htet man die Energie, die ein Elektron haben würde. wenn e das Loch flillt. Die e Energie i~l niedriger als die Energie de~ freien Elektron -tat ächlich genau um den Betrag Iliedriger, den Sie in ig. 14-5 ehen. Bei die cr Interpretati n der Ener ie kala i l die Energielücke da Energieminimum, deinem Eleklfv n gegeben werd n mu . um e au einem gebundenen Zu Land in d Leitung band anzuheben.
trollell.
294
14 HalbleiTer
Elektron-Loch-Paare können auch durch hoehenergeti ehe Teil hen erzeugt \ erden. enn ein ich ehnell bewegende Teilchen - zum Bei pieI ein Proton od r Pion mit einer Energie von einigen zehn oder hundert MeV - durch einen Kri lall gehl. wird in elektri ehe Feld Elektronen au ihren gebundenen Zu tänden reißen und Elektron-Loch-Paare erzeugen. 01 he Ereigni e treten auf einem Millimeter Weg einige hundemall endmal auf. a h Durchgang de Teilchen können die Ladung träger einge ammelt w rden und da wird einen elektri ehen lmpul geben. Die i t der Vorgang, der ich in Halbleiterzählern ab pielt. die eil kurzem bei E perimenten in der Kemphy ik einge etzt werden. Solche Zähler erfordern keine Halbleiter. ie können auch au kri tallinen ichtleitem herge teilt erden. Tat ächlich wurde der r te die er Zähler unter erwendllng eine Diamantkri tal I gebaut. der bei Raumtemperatur ein ichtleirer i t. E bedarf ehr reiner Kri talle, wenn ich die Löcher und Elektronen ohne eingefangen zu werden, frei bi zu den Elektroden bewegen ollen. Die Halbleiter ilizium und Gennanium werden benutzt. weil ie mit hoher Reinheit in emünftigen Gr"Ben bme ungen von Zentimetern) herge teilt werden können. Bi her haben wir un mit Halbleiterkri rallen bei Temperaturen nahe dem ab oluten ullpunkt be chäftigt. Bei irgendeiner endlichen Temperatur gibt e noch einen anderen echanimu durch den Elektron-Loch-Paare ent tehen können. Die Paar-Energie kann au d r thermiehen Energie de K.ri tall geliefert werden. Die änne hwingungen de Kri t Jl können ihre Energie auf ein Paar übertragen - und dabei eine" pontane" Erzeugung verur ahn. Die ahr cheinlichkeit da ich in der Zeiteinheit eine Energie. die 0 groB i t \ ie di Ab tand energie E!..u<.u' auf einen Atomplatz konzentriert. i t proportional zu e-E!..u<.u IKT , wob i T die Temperatur und K die Boltzmann-Kon tante i t ( iehe Kapitel 40. Bd. I). I ahe dem aboluten ullpunkt gibt e keine merkliche Wahr cheinli hkeit, aber mit teigender Temperarur gibt e eine wach ende Wahr cheinlichkeit für die Erzeugung olcher Paar . Bei jeder endlichen Temperarur olIte die Erzeugung mit konstanter Ge eh indigkeit für immer weitergehen, \: obei immer mehr po itive und negative Ladung träger en tehen. atürlich ge hi ht die nicht weil ich na h einer Weile Elektronen und Lö her zufcillig finden - d EI tr n fällt in da Loch und die über ehü ige Energie wird an das Gitter bgegeben. ir agen, da ich abr heinlichkeil pr kund , da Elektron und Loch ., emichten". E gibt eine gewi ein Loch auf ein Elektron trifft und die beiden i h gegen eitig emichr n. enn die Anzahl der Elektronen in der olumeneinheit 1l i t r1 für negative Ladung träger) und die Di bte der po itiven Ladung träger i t dann i t di Chan . d i h in der Zeiteinheit ein Elektron und ein Lo h gegen eilig finden und emi hten rden. proporti n I dem Produkt 1l p' Im Gleichgewicht mu die e Rate gleich der Erz ugunO' rate der Paare ein. ie ehen. da im Gleichgewicht da Produkt on 1l und p gegeben ein Ute dur h irgendeine Kon tante mal dem Boltzmann-Faktor: (14.4
Wenn wir Kon tante agen, meinen wir nur fa t kon tant. ine au führlich re Theorie - die mehr Einzelheiten darüber enthält, wie ich Löcher und Elektronen g g n eilig, finden" - zeigt. da die "Kon tante" etwa on der Temperatur abhängt, die e ntli h Temperawrabhängigkeit teekt aber im Exponentialau druck. Betra hten wir aJ Bei pie] einen reinen Stoff der ur prünglich neutral i t. Bei einer endlicher Temperatur würden ie erwarten, das die Zahl der po ili en un n gati en Ladung träg r
14.2 Unreine Halb/eifer
29~
= p' Dann ollte ich j de von ihnen mit der Temperatur ie e-ELud./lJ.:T ändern. Die Änderung ieler Eigen chaften eine Halbleiter - die Leitfähigkeit zum Bei piel ist haupt ächlich durch den E ponemialfaktor be timmt, da ich alle anderen Faktoren ehr iel lang am r mit der Temperatur ändern. Die bstand energie i t für Gennanium etwa 0.72 e und für ilizium I, I e . gleich i t,
1I
Bei Raumtemp ratur beträgt K' T et\ a 1140 Elektr nen olt. Bei die er Temperatur gibt e genügend L" her und Elektronen, um ein bedeut ame Leitfähigkeit zu erreichen, während bei, agen wir 30 K - einem Zehntel der Raumtemperatur - die Leitfähigkeit ver eh indend klein ist. Die Energielücke von Diamant b trägt 6 oder 7 eV, und Diamant i t bei Raumtemperatur ein guter I olator.
14.2
Unreine Halbleiter
Wir hab n bi her z\ ei ethoden erwähnt, nach denen Extraelektronen in ein on r ideal perfekte Kri tallgitter g bra ht werden können. Die eine Methode bestand darin, Ele.k.~onen au einer äußeren Quelle zu injizieren: die andere Methode bestand darin, ein gebundene Elektron on einem neutralen tom w gut Ben, wobei gleichzeitig ein Elektron und ein Loch erzeugt werden. E i t auch möglich, Elektr nen auf eine noch andere Art in da Leitungband eine Kri tal I zu bringen. ng nommen, wir teilen un einen Gerrnaniumkri tall or, in dem ein der Germaniumat me durch ein Ar enatom er erzt i 1. Die Germaniumatorne ind 4wertig, und die Kri tall truktur i t durch die vier alenzel ktronen be timmt. Anderer eits i t Ar en 5wertig. Es teilt ich herau da ein einzelne Ar enatom in einem Germaniumgitter sitzen kann ( eil e ungefahr di ri htige Größe hat), dabei mu e ich aber wie ein 4wertige Atom verhalten - wobei e vier iner Valenzelektronen benutzt, um die Kristallbindungen zu bilden, und ein Elektron übrigbehält. Die e Extraelektron i t hr locker gebunden - clie Bindung energie i t weniger al 1/100 Volt. Bei Raumtemperarur nimmt da Elektron leicht 0 viel Energie au der Wärm nergie de Kri tall auf und zieht dann auf eigene Fau t 10 - e bewegt sich dann im Kri lall herum wie ein fr i Elektr n. Ein Fremdatom wie da Arsen wird ein Donator genannt, eil e einen n gativen Ladungsträger an den Kri tall abgeben kann. Wenn ein Gerrnaniumkri tall au ein r hmelze gewach en i t, zu der man eine ehr kleine enge Ar en hinzugefügt hat w rd 0 die Ar en-Donatoren üb r den ganzen Kri tall verteilt ein und der Kri tall ird ine oe i e Dichte eing bauter negativer Ladung träger haben. ie denken vi Ileicht, da die e Ladungsträg r hinweggefegt werden obald irgendein kleine elektri eh Feld quer zum Kri tall angelegt wird. Die wird jed eh nicht gehehen. weil die Ar enatome im Kri tallkörper alle eine po iti e Ladung haben. Wenn der Kri tallkörper neutral bleiben oll, dann mu die mittlere Dicht der negativen Leitung elektronen gleich der Dichte der Donar r n in. enn ie z i Elektr den an di oden oIch eine Kri tall rbinden. wird ein Strom fließen; obald aber die Leitung legen und ie mit einer Batteri elektronen an einem End hinau gefegt erden, mü en neue Leitung elektronen on d r Elektrode am ander n Ende eing führt w rden, 0 da die mittlere Dichte der Leitung elektronen fa t genau gleich der Di ht der Donat ren bl ibt. Da die Donatoren p iti geladen, ind, erd n i be tr bt ein, einige der Leitung elektronen einzufangen, \ on die dur h da Innere de Kri tall diffundieren. Ein Donator kann daher wie eine Falle irk n. v ie jen , die wir im letzten Ab ehnitt b proehen haben. enn
296
1-1 Halbleiter
aber die Einfangenergie genügend klein i t - wie beim A en -. wird die Zahl d r Ladung träger, die zu irgendeiner Zeit eingefangen werden, klein im erhältni zu der Ge amtzahl ein. Für ein voll tändige Ver tändni de Verhalten der Halbleiter mu man die e Einfangen beruck ichtigen. Für den Re t un erer Di ku ion ollen wir jed h annehmen. da die Einfangenergie genügend niedrig und die Temperatur genügend ho hit. 0 da alle Donatoren ihre Elektronen abgegeben haben. Die i [ natürlich nur eine äherung. Es i tauch mägti h, in einen Germaniumkri tall einige Fremdatom einzubau n, di w rtig ind, wie Aluminium. Das Aluminiumatom ver uchr. i h wie ein 4wertig Obj kt zu verhalten. indem e ein Extraelektron tiehlt. E kann ein Elektron \'on einem b nach barten Germaniumatom tehlen und al negativ geladene Atom erbleiben, mil einer effekti en ertigkeit on 4. enn e ein Elektron von einem Germaniumatom tiehll. hinter!" te natürli h dort ein Loch; und die e Loch kann im Kri [all herum andem ie in p itiv r Ladung träger. Ein Fremdatom. das auf die e Art ein Loch erzeuoen kann. heißt k-eptor... eil e ein EI ktron ,akzeptiert... Wenn ein Germanium- oder Siliziumkri tall au einer hmelze gewa h en i t. zu der man eine geringe Menge von Aluminium erunreinigung hinzugefügt hat. wird in den Kri tall eine gewi e Dichte von Löchern eingebaut ein, die ich wie po itive Ladung träger verhalten können. enn zu eiDern Halbleiter eine Donator- oder Akzeptorverunreinigung hinzugefügt i t, aaterial "dotiert" worden i l. gen wir, da da Wenn ich ein Germaniumkri tall mit einigen eingebauten Donalorfremdatom n auf Raumtemperatur befindet, werden einige Leitung elektronen durch die therrni hanger gt Erz ugung on Elektron-Loeh-Paaren eben 0 wie durch die Donator n beig teuert. Die lektron n au beiden Quellen ind natürlich gleichwen:ig, und e i t die Ge amtzahl n' die i den zum Gleichgewicbt führenden tati ti ehen Proze en in Gewicht fälll. \ enn die Temperatur ni bt zu niedrig i ~ i t die Zahl der negativen Ladung träger, die durch die Donator-Fremdarom beige teuert werden, etwa gleich der Zahl der anwe enden r mdatome. Im Gleichgewicht mu GI. 14.4) noch Gültigkeit haben- bei einer gegebenen Temperatur liegt d Produkt'n lp fe t. Die bedeutet da , wenn wir einige Donator-Fremdatome hinzufügen odurch 11 \ ä h [ die Anzahl p der po itiven Ladung träger ich um einen olchen Betrag vermindern mu , das n {p ungeänden: bleibt. Wenn die Konzentration der Fremdat m h h genug i t. i t die Zahl n der negativen Ladungsträger durch die Zahl der DonalOren be timmt und fa t un bhängig von der Temperatur - alle Änderung n im E pon ntialf tor" rden dur h p g lief rt. ob\ ohI e iel kleiner a1 n i t. Ein on t reiner Kri lall mit einer geringen K nz nrralion on Donator-Fremdatomen wird eine Mehrheit on negati 'en Ladung trägem h ben; I hein Stoff wird Halbleiter vom ,,n- Typ genannt. enn Fremdatome vom Akzeptortyp zu einem Kri taJlgiu r hinzuge ügt w rden, werden einige der neuen Löcher herumwandern und einige der freien Elektron n, die dur h die ärrnbewegung erzeugt worden ind, verni hten. Die r Pr ze ird ablau en, bi GI. I~A b friedigt i L nter Gleichgewicht bedingungen wird die Zahl der p iti en Ladung träg r anwa hen und die Zahl der negativen Ladung träger abnehmen wobei d Pr U l kon tant bleibt. Ein toff mit einem Über chu an p itiven Ladung trägern heißt Halbl it r v m "p- T p". enn wir zwei Elektroden an ein Stück eine Halbleiterkri taU anl e n und i mit ein r pannung quelle verbinden, wird ein el ktri ehe F Id innerhalb de Kri tall b t h n. Da elektri he Feld wird die po itiven und negati en Ladung träger in Bewegung brin e n, und
14.2 Unreine Halbleiler
297
wird ein elektri eher Strom fließ n. Betrachten wir zuer t, wa in einem aterial vorn lI-Typ vor ich gehen wird. in d m eine große ehrheit negativer Ladung träger vorliegt. Bei 01 hern Material können wir die L" her ernachlä igen; ie erden ehr wenig zum Strom beitragen. weil nur 0 wenig da ind. Durch inen idealen Kri tall würden ich die Ladung träger hne Behinderung b wegen. ln einem realen Kri tall - be onder in einern Kri tall mit einigen Verunreinigunoen - bewegen ich die Elektronen jedoch bei endlicher Temperatur ni ht vollkommen frei. ie führen fort ährend Zu anunen töße herbei, wodurch sie au ihren ur prünglichen Bahnen ge orfen werd n da heißt, ie ändern ihren Tmpul . Diese Zusammen töße ind genau die Streuungen, über di wir im letzten Kapitel g pr hen haben und treten an jeder nregelmäßigkeit im K.ri taBeiner auf. In einem Material vom n-Typ ind die Hauptur achen der Streuung gerade die Donatoren. die die Ladungsträger erzeugen. Da die Leitung elektronen bei den Donatoren eine etwa er chiedene Energie haben. werden die Wahr cheinIi hkeit wellen von die em Punkt ge treut. ogar in einem vollkommen reinen Kri lall gibt e (bei jeder endlichen ~ mperatur) infolge der ärme eh.. ingungen nregelmäßigkeiten im Giner. om kla i ehen tandpunkt au können wir agen, da die Atome nicht genau in einem regelmäßigen Gitter angeordnet ind. ondem in jedem Augenblick infolge ihrer Wärmeschwingungen von ihrem Platz enl~ rnt ind. Die Energie E o, die nach der in Kapilel 13 be chriebenen Theorie zu jedem Gitterpunkt gehört ändert ich etwa von Ort zu Ort, 0 da die Wellen der Wahrscheinlichkeit amplitude nicht ollkommen durchgela en werden, ondem auf unregelmäßige Art ge treul werden. Bei ehr hoh n ~ mperaturen oder bei ehr reinen Materialien kann die e Streuung bedeut arn werden, aber b iden mei len dotierten Materialien, die in prakti ehen Geräten benutzt \ erden trag n die Fremdatome da mei te zu die er Streuung bei. Wir möchten jetzt die elektri che Leitfahigkeit on 01 h einem Material ab chätzen. Wenn man ein elektri ehe Feld an einen Halbleiter vom 17- Typ legt. wird jeder negative Ladung träger in die em Feld b eh] unigt; er eewinnl 0 lange an Geschwindigkeit, bi er an einem der Donatoren g treul wird. Di bedeutet, da die Ladung träger, die ich gewöhnlich auf willkürliche Art mil ihrer thermi hen Energie umherbew gen. eine mittler Driftge chwindigkeit entlang der Linien de elektri ehen Felde annehmen und einen Strom dureh den KJi tall ent tehen la en. Die Drifto hwindigkeit ist im llgem inen, im ergleieh mit den Iypi hen therrru ehen Ge h\ indigkeiten ziemlich klein 0 da ir den Strom ab ehätzen könn n, indem ir annehmen, da die mittlere Zeil die der Ladung träger zwi ehen den Streuungen in Bewegung j I, eine K n tante i t. Sagen wir da der negati e Ladung träger eine effektive elektri ehe Ladung qll hat. In einem elektri ehen Feld e i t die Kraft auf den Ladung träger qn In b chnitt 43.3 von Band I b rechneten wir die mittlere Driftge chwindigkeit unter lchen m länden und fanden, da ie dur h FT/m gegeben i t, wob i F die Kraft auf die Ladung I die mini r freie Zeit panne zwi eh n Zu ammen löß n und m die as e i t. ir oHten die effekti e a e, die wir im letzten Kapitel berechnet haben. benutzen; da ir aber nur eine" b r hlag reehnung mach n .. ollen, w rden wir annehmen, da die effekti e a e in allen Richtungen glei hit. Hier ollen ir ie 111" nennen. it die er äherung wird die mittlere Driftge chwindigkeit
e.
(14.5)
Bei Kenntni der Driftge h\i indigkeit könn n wir den Strom finden. Die elektri ehe tromdichte j i t genau die Anzahl der Ladung Iräger in der Volum neinheit J1 multipliziert mit
298
14 Halbleiter
der mittleren Driftge ehwindigkeit und der Ladung jede Ladung träg r . Die tromdiehte i t daher (14.6)
Wir ehen. da die tromdiehte proportional dem elektri ehen eid i t; 01 hein Halbleitermaterial gehorcht dem Ohm ehen Ge etz. Der Proportionalität koeffizient zwi hen j und .E,. die Leitfähigkeit rT. i t
(14.7
(T=
Bei einem
ateria] vom n-Typ i t die Leitfähigkeit relati unabhängig on d r Temperatur. die Anzahl der vorherr chenden Ladung träger 11 or allem dur h die Dichte der Donatoren im Kri tall be timmt (solange die Temperatur nicht 0 niedrig i r, das zu viele der Ladung träger eingefangen werden). Zweiten wird die Zeit panne zwi h n Zu ammen tößen T n hauptsächlich durch die Di hte der Fremdatome geregelt. die natürlich unabhängig von d r Temperatur i t.
Er tens i
t
Wir können die eIben Argumente auf ein Material om p-Typ anwenden, indem wir nur die Werte der Parameter, die in GI. (14.7) auftreten, änd rn. enn 0 ohl von negati en al aueh von po itiven Ladung trägem zur eIben Zeit ergleichbare nzahlen vorliegen. mü en wir die Anteile von jeder Ladung trägerart addieren. Die e amtleitfahjgkeit i t dann g geb TI durch
(14. )
Bei ehr reinem Material werden p und n fa t gleich ein. ie ind kl iner al in einem dotierten. aterial, 0 da die Leitfähigkeit geringer i 1. ueh \ erden je i h hnell mit der Temperatur ändern (wie e-Euxul2xT, wie wir ge ehen haben), 0 d i h die Leitfähigkeit äußer t chnell mit der Temperatur ändern kann.
14.3
Der Hall-Effekt
E i t icherlich eine onderbare Angelegenheit da e in einer ub tanz, in der die einzig relati freien Objekte Elektronen ind, einen elektri ehen trom geben olL der dur h L" h r getragen wird. die ich wie po itive Teilchen verhalten. ir m" hten daher einen ersu h b chreiben, der ziemlich deutli h zeigt, da da Vorzeichen de Träger de el ktri h n trome ganz be timrnt po itiv i t. ngenommen wir haben einen BI , der au Halbleitennat riaJ g macht i t - e könnte au h ein Metall in -, und wir legen an ihn ein lektri h Feld, um einen Strom in eine Richtung zu lenken agen wir in die horizontal Ri htung, wie in Fig. 14-6 darge teilt. un nehmen wir an wir legen ein magneti ehe Feld an den Block, d im rechten inkel zum tram zeigt agen wir in die Zeiehenebene der Figur. Die i h be egenden
299
/4.3 Der Hall-Effekt +
+H I
-B(g) }
Fig. 14-6: Der Hall-Effekt kommt durch die magneti ehen Kräfte auf die Ladung träger zu tande.
-(+)
Ladung träger werden ine magneti ehe Kraft q(v x B) püren. nd da die mittlere Driftgechwindigkeit entweder nach recht oder link geht - was vom Vorzeichen der Ladung. die die Ladung träger hab n, abhängt - wird die mittlere magneli ehe Kraft auf die Ladung träger entweder nach oben d r na h unten gerichtet ein. ein. da i t nicht richtig! Bei den Richtungen. die wir für den trom und da magneti he Feld angenommen haben, wird die magneti ehe Kraft auf die b weot n Ladungen immer nach oben geri htet ein. Positive Ladungen, die i h in die Richtung on j (nach recht) bewegen, werden eine Kraft nach oben püren. enn der trom on n gati en Ladungen getragen wird, werden ie ich nach link bewegen (wenn der Leitung trom da eibe Vorzeichen hat, und ie werden auch eine Kraft nach oben püren. Bei tationären erhälrni en gibt e jedoch keine Aufwärt bewegung der Ladung träoer, weil der trom nur on link nach recht fließen kann. a ge chieht. ist, da einige der Ladungen anfang nach oben fließen und eine Oberfläch nladung dichte entlang der oberen Fläche de Halbleiter erzeugen - wobei eine gleiche und entgegenge etzte Oberflächenladung dichte an der unteren Fläche de Kri taH zurückbleibt. Die Ladungen häufen ich an d n oberen und unteren Flächen, bi die elektri ehen Kräfte, die ie auf die bewegten Ladungen au üben. genau die magneli ehe Kraft (im Durch chnitt) aufheb n, 0 das der gleichfönnige Str m horizont.al fließt. Die Ladungen an der oberen und unteren Fläche erzeugen eine Potentialdifferenz vertikal zum Kristall, die mit einem hochohmigen oltmeter geme en erd n kann, ie in Fig. 14-7 gezeigt. Da Vorzeichen der om oltmeter regi trierten Potentialdifferenz wird vom orzeichen der für den Strom verantwortlichen Ladung träger abhängen. R··hrenvoltmeter
-
0
+
Fig. 14-7: Me ung de Hall- ffekt .
Al man olche E perimente zuer t dur hführte nahm man an, da da orzei hen der Potentialdifferenz negati ein würde wie man e für negative Leitung elektron n erwartet. an war daher recht er taunt, da man bei manchen Materialien da entgegenge etzte orzei hen der Potentialdiff r nz fand. E chien al wäre der Stromträger ein ~ ikhen mit po itiver ladung. Au un er r Di ku ion der dotierten Halbleiter i teerständlich, da ein Halbleiter
1-1 Halbl iter
300
vom n-Typ da oneichen der Porenrialdifferenz erzeugen ollt. da negativ n Ladung trägem eigen i t. und da ein Halbleiter vorn p- Typ umgekehrte Potentialdifferenz geben ollte, da der trom durch die po itiv geladenen Löcher getragen \ ird. Die ur prüngliche Enrdeckung de anomalen Vorzeichen der Potentialdiffer nz im HallEffekt wurde in einem etall gemacht und nicht in einem Halbleiter. lan h tte an e nommen. da in Metallen die Stromleitung immer durch Elektronen zu lande käme: man fand jedo h herau, das bei Beryllium die Potentialdifferenz da fal che oneichen hatte. an ver teht jetzt, da e owohl in Metallen al auch in Halbleit rn unter ge i en m tänden möglich i t. da die für die tromleitung veranrwortlichen ,.objekte" Lö her ind. Ob ohl e letzten Ende die Elektronen im Kri tall ind. die die Bewegung au führen. i t ni ht de toweniger die Beziehung zwi hen Impul und Energie und die Reaktion auf äußere Felder genau 0, wi man e bei einem elekrri ehen Strom, der durch po iti e Teilchen getragen wird. erwart n würde. Wir wollen ehen. ob wir den Betrag der Spannung differenz, die man nach d m HaB-Effekt erwartet, quanritativ ab chätzen können. Wenn da Voltmeter in Fig. 1'+-7 einen emachlä igbaren Strom aufnimmt, dann mü en ich die Ladungen im Halbleiter \'on link na h re ht b wegen, und die vertikale magneti ehe Kraft mu genau durch ein ertikale elektri ehe Feld aufgehoben werden, da wir Srr nennen wollen (.,tr'· für tran ver aJ). W nn di e elektri he Feld die magneri ehen Kräfte aufheben oll, mu gelten
0 rr
= - vDrifl X
14.9)
B,
V enn wir die Beziehung zwi chen der Driftge chwindigkeit und der elekui
die in GI. (14.6) gegeben i
t.
hen rromdi ht ,
benutzen, erhalten wir
I 0 rr = - - j B . q Die Potentialdifferenz zwi ehen der oberen und unteren Flä he de Kri tall i t n türli h glei h der e!ektri chen Feld tärke multipliziert mit der Höhe de Kri t J1 ,Oi I ktn h F ld tärk Sir im Kri tall i t proportional zur tromdi hte und zur magneti ehen Feld tärke. Oi Proportionalität kon tante l/q wird Hall-Kon tante genannt und gewöhnlich dur h da mbol RH darge teUt. Die Hall-Kon tante hängt nur on der Dichte der Ladung träger b - v r u g etzt, da i h die Ladung träger eine Vorzeichen in großer hrh il befinden. Di 1" une de Hall-Effekt i t daher eine bequeme erh de zur e perimentelIen Be timrnung der Oi hte d r Ladung träger in einem Halbleiter.
14.4
Halbleiter-Übergänge
ir m" hten jetzt be prechen, wa ge chieht, w nn wir z\ ei Gennanium- d r iliziumhied nen 0 lietücke mit unter hiedlichen inn r n Eig n chaften nehmen - ag n \\ ir \' rung arten oder Dotierung mengen - und ie zu ammenfügen. um ein n _," her ean .• h rzuleHen. Beginnen wir mit dem 0 genannten p-Il- .. bergang. b i dem \ ir auf drin n _it d r Grenz chicht Gennanium vom p-Typ und auf der anderen eite Gennanium vom 11- Typ h b n
14.4 Halbleifer-Übergänge
Material vom p- Typ
301
Fig. 14-8: Ein p-n-Übergang.
- wie in Fig. 14- angedeutet. In Wirklichk it i te nicht praktikabel, zwei ver hiedene Kri tall tücke zu ammenzufügen und ie in gleichförmigem Kontakt im atomaren aß tab zu halten. Stattdes en telh man .. bergänge au einem einzelnen Kri tall her, der in zwei getrennten Bereichen m difiziert worden i t. Eine Methode be t ht darin, eine geeignete Dotierung verunreinigung zu d r, hmelze" hinzuzufügen, nachdem chon die Hälfte de Kri tall gewa h en ist. Eine andere Methode be teht darin, da man ein enig von dem Verunreinigung element auf die Oberfläche treicht und dann den Kri tall erhitzt wodurch einige Fremdatome in den Kri tallkörp r indiffundieren. uf die e Art herge t IIte .. bergänge haben keine charfe Abgrenzung, obwohl die Grenz hichten bi zu twa 1O-.t Zentimeter dünn g macht werden können. Für un ere Di ku ion wollen wir eine ideale Situation annehmen, in der die e beiden Kri tallgebiete mit er chiedenen Eigen chaften an einer harfen Grenze zu ammentreffen. Auf der n-leitenden eite de P-I1-" bergang gibt es freie Elektronen, die ich umherbewegen können owie die fe ten Donatoren, die die ge amte elektrische Ladung au gleichen. Auf der p-Ieilenden Seite gibt freie Lö her, die ich umherbewegen, und eine glei he nzahl negati er Akzeptoren, die die Ladung au gleichen. In Wirklichkeit beschreibt da die Situation, be or wir die beiden aterialien in Kontakt bringen. Sobald ie miteinander verbunden ind. ändern ich die erhältni e in der ähe der Grenze. Wenn die Elektronen au dem n-Ieitenden Material an der Grenze ankommen werden ie nicht refleklielt, wie es an einer freien Oberfläche ge chehen ürde. ondem können direkt in da p-leitende Material eindringen. Einige der Elektron n de 11-1 itend n alerial werden daher be trebt ein. hinüber in da p-leitende Material zu diffundieren. wo e weniger EI ktr nen gibt. Die kann ni ht für immer weitergehen, weil der erJu l on Elektronen auf der n-Seile die po itive Ge amtladung dort erhöht. bi ich chließli h eine lektri he pannung ein tellt, di die Diffu ion der Elektronen in die p-Seite hemmt. Auf ähnli he Art können die po iti eil Ladung träger des p-Ieitenden Material durch die" bergang zone in da /I-leit nd Material eindiff1mdieren. Dabei hinterla en ie einen .. bel' hu an negati er Ladung. nter Gleichgewi ht bedingungen mu der ge amte Diffu ions trom null ein. Die ird von den elektri ehen Feldern herbeigeführt, die 0 angeordnet ind. da ie di p iti en Ladung träger zurück zum p-Ieitenden Material ziehen. Die z ei Diffu ion proz die wir be chrieben hab n, verlaufen gl ichzeitig, und ie werden bemerken. da beide in die Ri hwng ablaufen, die da n-leitende Material im po itien und da p-Ieitende Material im negati en inne auflädt. Weg n der be chränkten Leitf
1-1 HalbleiTer
302
(a)
l!E\1 v
(b) - - ' - - - - - - f - - - - - - - ' - - x
(c)
Fig. 14-9: Elektri ehe
x
Potential und Ladung trägerdichten in einem Halbleiter-" rgang ohne 0 pannung.
peratur erwarten würden. ir haben die Figur für einen ,.. bergang gezeichnet, bei dem da p-Ieitende Material höher dotiert ist al da n-Ieitende Material.) egen de Potentialgradienten an dem Übergang mü sen die positiven Ladung träger einen Potentialberg erklimmen. um auf die n-leitende Seite zu gelangen. Die bedeutet, das e unter Gleichgewicht bedingungen weniger po itive Ladung träger im n-Ieitenden Material geben kann al im p-Ieitenden aterial ind. Wenn wir un an die Ge etze der tati ti cben echanik erinnern, erwarten wir, d da erhältni der Ladung träger von p-Typ auf beiden Seiten durch die folgende Gleichung gegeben i t:
/pn-Seite) _ v /KT ......:..---- = e qp I p(n-Seite) .
(14.10)
Das Produkt qp V im Zähler der Exponentialfunktion i t gerade die Energie die erforderlich i t. um eine Ladung qp durch eine Potentialdifferenz V zu befördern. Wir haben eine genau gleichartige Gleichung für die Dichten der Ladung träger om ll- T p: (1 .11)
Wenn wir die Glei hgewicht dichten in jedem der b iden aterialien kennen, können wir jede der beiden obigen Gleichungen benutzen um die Potentialdifferenz quer zur .. bergang zone zu be timIDen. Beachten Sie, da , wenn die GIn. (14.11) den eIben ert für die Potentialdifferenz geben oUen da Produkt p n für die p-Seite da eIbe ein rou ie für die n- eire. (Bea hlen Sie, das qn = -qp i 1.) WIr haben jedoch früher ge ehen das die e Produkt nur von der Temperatur und der Ab tand energie de Kri tall abhängt. Vorau ge etzt, heide eit n d Kri tall
J4.4 Halbleiter- .. bergtinge
303
befinden ich auf der elb n ~ mperatur, dann ind die beiden GI ichung n mit dem eiben Wert der POlenti ldiff renz vereinbar. bergang zur anderen gi.bt, ieht da Da e eine Pot nti Idif~ renz von der einen Seite de ungefähr ie eine Batterie au. i lIei ht erhalten "vir einen elektri chen trom. wenn \1-,'ir die n-Ieitende eite mit der p-Ieit nden eite durch einen Draht verbinden. Da wäre hön. weil dann der tram für immer fließen \ ürde. hne irgendwelche Material zu verbrauchen, und wir hätten eine uner chöpfli he En rgiequell . \ obei da z\ eite Ge etz der Thermodynamik verletzt ird. E gibt jedo h keinen tram. wenn Sie die p- eite mit der 11- eite dur h einen Draht erbinden. Der Grund dafür i t lei ht zu erkennen. ng nommen wir teilen un zuer t einen Draht vor, der au einem Stü kund tierten aterial herge teilt i t. Wenn wir die en Draht mit der n-leitenden eite verbinden, erhalten wir in n Übergang. Quer durch die en .. bergang wird e eine Pot ntialdifferenz geb n. agen wir. da ie genau die Hälfte der Potentialdifferenz z\\"iehen dem p-Ieitenden aterial und dem n-I itenden aterial i t. enn wir un eren undotierten Draht mit der p-Ieitenden eite de Übergang verbinden dann gibt e an die em Übergang auch eine Potentialdifferenz - wieder die Hälfte de PotentialgeHHIe quer zum p-n-Übergang. An allen Übergängen gleichen ich die Potentialdifferenzen au. 0 das kein Ge amt trom in dem Krei fließt. Ganz gleich, welche Art von Draht Sie benutzen, um die beiden Seiten de n-p-Übergang zu erbinden, Sie erzeugen zwei neue Übergänge, und olange ich alle Übergänge auf der eiben Temperatur befinden, werden ich die Potential prünge an den Übergängen alle gegeneinander aufheben. und e Lrd kein Strom in dem Kreis fließen. E tellt ich jedoch herau - wenn Sie i h di Einzelheiten klarmachen - da ,w nn ich einige der Übergänge auf anderen Temperaturen al die übrigen Übergänge befinden, Ströme fließen \ erden. Einige der" ergänge erden durch die en Strom erwärmt, und andere werden gekühlt, und die thermi ehe Energie ird in elektri che Energie umgewandelt. Die er Effekt i t verantwortlich für die Wirkung wei e on Thermoelementen, die zur Mes ung on Temperaturen benutzt werden, und von thermoelektri ehen Generatoren. Der lbe Effekt \ ird auch benutzt, um kleine Kühl chränke zu bauen. enn ir dje Potentialdifferenz zwi ehen den beiden eiten eine n-p-" bergang nicht me en können, \ ie könn n wir dann wirklich ieher ein, da der in Fig. 14-9 gezeigte Potentialgradient tat ä hlich e i riert? Eine ethode be tehr darin, Licht auf den" bergang cheinen zu la en. enn die Li hrphot nen ab orbiert werden können ie ein Elektron-Lo h-Paar erzeugen. In dem tarken elektri eh n F ld, da an dem Übergang exi tiert (e i t gleich dem An tieg der Potentialkurve on Fig. 14-9) wird da Loch in da p-leitende Gebier getrieben und da Elektron wird in da n-Ieitende Gebiet getrieben. nn die beiden eiten de .. bergang jetzt mit einem äußeren Stromkrei erbunden werden, werd~~ die e zu ätzlichen Ladungen einen Strom unterhalten. Die Energie d Lichte ird in dem bergang in elelctri he Energie verwandelt. Die onnenzellen. die elektri che Energie für den Betrieb einiger un erer Satelliren erzeugen arb iren nach die em Prinzip. In un erer Di ku ion der irkung wei e eine Halbleiter-Übergang haben wir angenommen, da ich die L" her und Elektronen mehr oder weniger unabhängig verhalten - \ enn man da on ab leht, da ie irgendwie in ein ri htige tati ti che Gleichge icht kommen. Bei der Be chreibung de trame, der durch da auf den .. bergang treffende Lichr erzeugt wurde nahmen ir an, da ein Elektron der Loch. da in der Übergang zone erzeugt ird, in den Hauptkörper de Kri tall indringen würde, bevor e durch einen Ladung träger entge-
N Halbleiter
304
genge etzter Polarität vernichtet wird. In der unmittelbaren achbar haft d r Grenzfläche, 0 die Dichte der Ladung träger ungefahr gleich i t, i t der Effekt drEI ktron-Loch- Vernichtung (oder, wie man häufig agt, "Rekombination") ein b deutender Effekt, und er mu bei einer au führlichen mer uehung eine Halbleiter-" bergang durchau in Betra ht gezogen werden. Wir haben angenommen. da ein Loch oder ein Elektron. das in einer .. b rgang zone erzeugt wird eine gut Chance hat. in den Hauptkörper de Kri tall einzudringen, bevor e' rekombiniert. Die rypi he Zeit. die ein Elektron oder ein Loch braucht, um einen emgegenge etzt n Partner zu finden und ihn zu vemichten, liegt bei typi ehen Halbleitermaterialien im Bereich zwi ehen 10-3 und 10- Sekunden. Die e Zeit i t, nebenbei ge agt. viel läng r al die millI r freie Zeit T zwi h n Zusammen tößen mit Streu lellen im Kri tall, die ir bei der Unrer uchung der Leirfähigkeit benutzen. In einem typi ehen I1-P-" bergang i t die Zeit, die ein in der Übergang zone gebildete Elektron oder Loch braucht, um in den Körper de Kri tall echwemmt zu werden. im Allgemeinen iel kürzer al die Rekombination zeit. Die mei ten Paare werden daher zu einern äußeren Strom beitragen.
14.5
Gleichrichtung an einem Halbleiter- bergang
ir möchten Ihnen a1 äch te zeigen, wie e kommt. das ich ein p-n- .. b rgang wie ein Gleichrichter verhalten kann. Wenn wir eine Spannung quer zur .. bergang zone anlegen, wird ein großer trom theßen. wenn ie in der einen Richtung gepolt i t, während ein ehr kleiner Strom fließt. wenn die eIbe Spannung in entgegenge etzter Richtung angelegt wird. Wenn eine ecb el pannung quer zum Übergang angelegt \ ird, fließt der re ultierende trom in eine Richtung - der trom i t "gleichgericht t·'. Betrachten wir n heinmal. wa im GI ichgewichtszu tand. der durch die Diagramme der Fig. 14-9 be chrieb nil. ge hieht. [m pleitenden Material gibt e eine hohe Konzentration p on po ili en Ladung träg m. Di Ladung träger diffundieren umher, und in jeder Sekunde nähert ich eine ge\ i e nzahl on ihnen dem Übergang. Die er Strom von po itiven Ladung trägem. der ich d m .. b rg ng nähert, i t proportional zu p' Die mei ten von ihnen werden jedoch dur h d n hohen Pmentialb rg an dem Übergang zurückgeworfen und nur der Bruchteil e-q h:T kommt hindur h. E gibt au h einen trom po iti er Ladung träger, der ich dem .. bergang on d rand r n eit nähert. Dieer trom i (auch proportional zur Dichte der po itiven Ladung träger im 12-1 itend n G bi t. jedo h i ( hier die Dichte der Ladung träger viel geringer al auf der p-leitend n il. enn ich die po itiven Ladung träger dem Übergang von der 11-leitenden ite her nähern, find n i einen Berg mit negatj em Gefälle und gleiten ofon herab zur p-Ieit nden ite d Üb rgang . Im Gleichgewicht ind die tröme au beiden Ri htungen glei h. ennen wir die en trom ir ef\varten dann die folgende Beziehung:
'0'
10
-
p(n- eite)
=
p (p_ eite)e-qVIKT .
Sie werden bemerken. da die e Gleichung wirklich genau di haben ie nur auf andere Art hergeleitet.
1.+.1-) elb i t wie GI. (14.10.
Ir
ehmen wir jedoch an. da wir die Spannung auf der 11- ite d bergang um inen Betrag ß V erniedrigen - wa ich machen lä t, indem ir eine äußere Pot ntialdi~ renz an den Übergang anlegen. un i ( die Potentialdifferenz qu r zum Potemialb rg ni ht mehr ondern V - Ll V. Der trom po itiver Ladung träger von der p- eit zur n- eile \ ird jetzt
30~
J4.5 Gleichrichtung an einem Halb/eher-Übergang
die e Potentjaldif~ renz in einem Exponentialfaktor haben. Wenn erhalt n Ir p
(p_
ir die eil Strom 11 nennen.
eite)e- tJl \'-..:I.1'lhT .
Die er Strom i t eenau um den hung zwi ehen I] und 10 :
akt r
q..:l.\ hT
größ r al 10 ,
ir haben daher folgende B zle-
1I -- Joe -.-q..:l.\'hT -
(14.1" )
Der tram von der p- ei te wäch t exponentiell mit d I' on außen angelegten pannung ~\ . Der tram po itiver Ladung träger on der n- ite bleibt jedoch kon tant. olange D. nicht zu groß i I. enn i i h derehwelle nähern. werden die e Ladung träger noch ein abfallende Potential vorfinden und auf di p-Seite hinabfallen. ( enn ß V größer al die natürliche Pot ntialdiff renz i t. ändern ich die erhäIrni e. wir woll nabel' ni ht betra hten, wa bei o hohen pannungen ge chiehl.) D r Ge amt tram r on po iti en Ladung trägem, der durch den .. bergang fließt. i t dann die Differenz zwi hen den Strömen von beiden eiten: (14.14)
Der Ge amt tram f der Lö her fließt in d n n-Ieitenden Bereich. Dort diffundieren die Lö her in den Körper de li-Gebiete \ 0 sie chließlich on der Mehrheit der Ladung träger om nTyp - den Elektronen - erni hlet werden. Di EI ktronen. die bei die I' emichtung erloren gehen, werden durch ein n Elektr nen tr mau dem äußeren Kontakt de li-leitenden Material au geglichen. der
Wenn V null i t. dann i t der Ge amt trom in GI. (14.14 null. Bei po itivem ß\1 wäch t tram chnell mit der ang I gl n pannung. Bei negativem 6. V wech eIl der Str m da
---------------~I
-2
Fig. 14·10: Der trom durch ein n anliegenden pannung.
bergang al Funktion der
J..1 Halbleiter
306
orzeichen. Der Exponentialau druck wird aber bald emachlä igbar. und der negative tram über teigt nie '0 - da bei un eren Annahmen ziemlich klein i t. Die er Rück tram 10 i t durch die geringe Di hte der ~1inderheit -Ladung träger auf der 11- eil de .. bergang b grenzt. \ enn Sie genau die eIbe nter uchung für den Strom on negativen Ladung träg m dur hführen, der zuer t ohne Potentialdifferenz und dann mit einer kleinen von außen angelegten Potentialdifferenz .1 V durch den Übergang fließt, erhalten Sie \Vi drein GI ichung genau wi (l-l.l-l) für den Ge arntelektronen tram. Da der Ge amt tr m die umme der von den beiden Ladung trägem beige teuerten Ströme i t, gilt GI. (I-l.14) au h für den Ge amt tram. orauge etzt. wir identifizieren 10 al maximalen tram, der bei umgekehrt r pannung fließen kann. Die Strom-Spannung -Charakteri tik von GI. (14.14) wird in Fig. 14-10 g zeigt. ie zeigt da typi che erhalten von Fe tkörper-Dioden - wie man ie in m demen Computern vef\' endet. ir ollten erwähnen. da Gl. (14.14) nur für kleine Spannungen gilt. B i Spannungen. die ergleichbar od r größer al die natürliche Potentialdifferenz V ind. kommen ander Effekte zum Tragen. und der trom gehorcht nicht mehr der einfachen Glei hung. ie erinnern ich vielleicht nebenbei, da wir genau die eIbe Glei hung. die wir hier in GI. (l .14 gefunden haben, erhielten. al wir den "mechani ehen GI i hri hler" - die Sperrklinke - in Kapitel 46 von Band I besprachen. Wir erhalten in den z ei ituarion n die Iben Gleichungen. weil die grundlegenden phy ikali ehen Proze e ganz ähnli h ind.
14.6
Der Transistor
Die vieUeicht wichtig te Anwendung der Halbleiter i t der Tran i tar. 0 r Tran i t rb teht au zwei eng benachbarten Halbleiter- .. bergängen. eine irkung wei beruht zum T il auf den eIben Prinzipi n die wir gerade für die Halbleiterdiode be chri b n haben - dem gleichrichtenden Übergang. fehmen wir an, wir teilen un eine kleine Germanium tang h r mit drei getrennten Gebieten, einem p-leitenden Gebiet, einem n-Ieitenden Gebiet und einem \ iteren p-Ieitenden Gebiet, wie in Fig. 14-II(a) g zeigt. Die e Zu ammen teilung heißt p-n-pTran i ter. Jeder der zwei Übergänge in dem Tran i tor ird ich f t gen u 0 ,. rh It n. i wir e im letzten b chnitt be chrieben haben. In bond r wird ein n P tentiaJgradient n an jedem Übergang g ben, und zwar mit einem ge i en Potentialgefälle vom n-I itenden Gebiet zu jedem p-Jeitenden Gebiet. W nn die beiden p-Ieitenden G biete die gl ihn inneren
v
(b)
Fig. 14-11: Die Potentialveneilung in einem Tran i tor ahn anliegende pannungen.
14.6 Der Transistor
307
Eigen chaften haben. wird die Potentialänderung beim Durchgang durch den Kri tall wie in der Kurve \'on Fig. 14-11 b) gezeigt i t.
0
em.
un wollen wir un \' r t lien, da ir jede der drei Gebiete mit äußeren Spannung quellen verbinden, wie in Teil (a) on Fie>' 14-12 gezeigt i t. ir wollen alle pannungen auf den Pol beziehen. der mit dem linken p-Gebi t erbund n ist, die er wird ich daher definition gemäß auf dem Pot ntial null befinden. Die en Pol werden wir Eminer nennen. Das n-leitende Gebiet wird Basi genannt und mit einem hwa h negativen Potential verbunden. Da rechte p-Ieitende Gebiet heißt Kollektor und i t mit einern etwa größeren negati en Potential verbunden. Unter die en In tänd n \ ird die Potentialänderung quer zum Kri tall 0 ein, wie e in der Kurve von Fig. 14-12(b) gezeigt \ ird. V~
=0 e
Vb < 0 b
{" « Vb
c
(a)~/, v I I
I
(b)
I __ .J I I
{"
I I
I
I
Pig. 14-12: Di Potentialverteilung in einem arbeitenden Tran i tor.
Wir wollen zuer t h n, a mjt den po iti en Ladung trägern ge crueht, da e in er ter Linie ihr erhalt ni t, da di irkung i e de p-n-p-Tran i tor be tinunt. Da der Emitter auf einem relati höher n p iti en Potential i t al die Ba i, ird ein Strom po itiver Laduno-sträoer au ••dem Emiuergebi t in da Ba i gebiet fließ n. E fließt ein relati tacker Strom da e> wir einen bergang haben der mit iner " orwän pannung" arbeitet - ent prechend der rechten Kur enhälfte in Fig. 14-10. nter die en Bedingungen erden po itiv Ladung träger oder Löcher om p-Ieitenden Gebiet in das li-leitende Gebiet ,emittiert". Sie denken vielleicht, da di er tram au dem n-Ieitenden Gebiet durch den Ba i anchlu b fließt. un kommt jedoch da Geheimnl de Tran i tor. Da n-Ieitende Gebiet macht man ehr dünn - ge\ öhnIl h 10- 3 m oder weniger iel chmaler al die Quer chniusabme ung. Da bedeutet, d die Lö her be~m Eintritt in da n-Ieit nde Gebiet eine ehr gute Chance haben quer hindurch zu der anderen b foang zone zu diffundieren, ehe ie von den Elektronen im n-leitend n Gebiet emi ht t \ rden. enn ie an die re hte Grenz de n-Ieitenden Gebiet komm n finden ie ein n teilen Potentialabhang und fallen ofort in da rechte p-Ieitende Gebiet. Die e Seite de Kri tall heißt Kollektor, weil ie die Lö her ein arnmelt nachdem ie durch d n-leitende Gebiet diffundiert ind. In einem t pi chen ran i tor wird der ge amte Loch tram, der den Emitter verlä t und in die Ba i eintritt bi auf einen Bruchteil eine Prozents im ollektorgebiet ge ammelt. und nur
14 Halbleiter
30
der kleine Re t trägt zum re ultierenden Ba i tram bei. Die umme v nB tram i t natürlich gleich dem Emitter trom.
- und Kollekror-
teilen ie ich vor. wa ge chieht, wenn wir da Potential Vb am Ba i pol t a' erändern. Da wir un an einer relati teilen Stelle der Kurve von Fig. 1.+-10 befinden. wird eine kleine Änderung de Potential Vb eine ziemlich große Änderung de Emitter trom le bewirken. Da die Kollektor pannung Ve viel tärker negativ i t al die Ba i pannung. werden diee kleinen Änderungen de Potential den teilen P tentialberg zwi hen Ba i und Kollektor nicht nennen wert beeinflu en. Die mei ten der po itiven Ladung träger. die in da n-Ge?iet emittiert worden ind. werden noch vom Kollektor gefangen. Folglich .. ird e b i einer nderung de Potential der Ba i elektrode eine ent prechende .. nderung de Kollektor trom le geben. Der we entli he Punkt i t jedoch, da der Ba i tram I b immer nur ein kleiner Bru hteil de Kollektor tram bleibt. Der Transi tor i t ein er tärker: ein kleiner trom I b . der in die Ba i elektrode eingeführt wird, ergibt einen großen tr rn-etwa 100mai höher - an der Kollektorelektrode. 1 un
Wa i t mit den Elektronen - den negati en Ladung trägem. die wir bi h r vema hlä igt haben? Beachten ie zuer t, da wir keinen nennen werten Elektron n tram zwi chen Ba i und Kollektor en arten. Bei einer hohen negativen pannung am Kollektor mü ten die Elektronen in der Basi einen ehr hohen Potentialenergieberg be teigen und die ahr cheinli hkeit dafür i t ehr klein. Es gibt einen ehr kleinen Elektronen trom zum Kollektor. Anderer eit können die Elektronen in der Ba i in da Emiltergebiet gehen. ie erwarten vielleicht tat ächlich. da der Elektronen trom in die er Richtung mit dem Loch trom om Emitter zur Ba i vergleichbar i t. Solch ein Elektronen tram i t nicht nütz)i h. ondem im Gegenteil chädlich. weil er den Ge amrba i trom erhöht, der für ein n geg benen L"chertram zum Kollektor erforderJi hit. Der Tran i Lor wird dah r 0 ent\ orfen. da . drEI ktr nen tram zum Emitter minimal wird. Der Elektronen tram i t proportionaJ zu ,,(B i). der Dichte negativ r Ladung träger im Ba ismaterial, während der Lo h tram vom Emitter abhängig i t von p (Emitter), der Dichte po itiver Ladung träger im Emin roebi l. \ enn wir da n-Ieitende Material verhältni mäßig wenig dotier n. kann n Basi ) viel kl iner a1 p Emitter) gema ht werden. (Dazu trägt auch das sehr dünne Basi g biet in hohem Maße bei, weil da durch den Kollektor bewirkte Herau chwemmen der Löcher den dur h hnittlichen Loch tram vorn Emitter zur Ba i bedeutend teigert, j doch den Elektronen trom ung änd rt lä L) Da Endergebni i t, da der Elektronen trom dur h den Emill r-Ba i -" bergang ehr viel Icl iner al der Loch tram gemacht werden kann, 0 da die Elektronen keine bed ur nd R 11 für die irkung wei e de p-n-p- Tran i tor pielen. Die tröme, erd n durch die B weguno d r Lö her beben eht, und der Tran i tor arbeitet al Ver tärker, \ ie wir oben be chri b n hab n. E i t auch möglich. durch Vertau chung de p-Ieitenden und n-Ieit nd n at rial in Fig. 14-11 einen Tran i tor herzu tellen. Dann haben wir einen 0 g nanmen 11- p-n- Tran i tor. Beim n-p-n-Tran i tor werden die Ströme haupt äehli h von Elektronen getrag n. die vom Eminer zur Ba i und von dort zum Kollektor fließen. Offen ichtli h treffi n alle rgum nt . die \ ir für den p-n-p- Tran i tor angeführt haben auch auf den n-p-n- Tran i tor zu. \ enn die Potential der Elektroden mit entg genge etzten Vorzeichen ge ähIt rden.
15
Die Näherung unabhängiger Teilchen
15.1
Spin- ellen
In Kapitel 13 entwickelten \ ir die Theorie der· onpflanzung eine lektron oder ein anderen "Teil hen ", i etwa einer atomaren nregung. durch ein Kri tallgitter hindurch. Im letzten Kapitel hab n \ ir die Theorie auf Halbleiter ang wandt. AI ir aber über Situationen prachen, in denen viele lektronen orhanden ind, haben wir irgendwelche Wech elwirkungen zwi ehen ihnen nicht und omit natürli h nur eine äherung erhalten. In die em Kapitel wollen wir weiterhin den G dank n di kutieren, da man die Weeh eh irkung zwi ehen den Elektronen außer cht la n kann. ir wollen di Gelegenheit auch nutzen, um [Imen einige weitere Anwendungen für die Theorie der ~ortpflanzung von Teil hen zu z igen. Da wir au h weiterhin die ech elwirkungen zwi h n den Teilchen allgemein erna hlä igen werden. gibt e in die em Kapitel ehr wenig irklieh eue, abge ehen von den neuen Anwendung bei pielen. Da er te Bei pie!. da betrachtet werd n oll, i t jedoch 0 be ehaffen. da e möglich i t. die ri hri o n Gleichungen ganz genau niederzu chreiben. auch wenn mehr al ein Teilchen" orhand n i t. Davon au gehend werden wir erkennen können, wie die Täheruno der Vernachlä igung n h Iwirkungen gemacht i t. Wir wollen da Problem jedoch nich~ ehr eingehend behand In. Al er t Bei piel betra hlen ir eine .,Spin- Welle" in einem ferromagneti ehen Kri tall. Die The ri d F rr m gn ti mu haben ir in Kapitel 36 on Band II be pro hen. Bei der Temperatur null ind alle lektr n n pin , die zum agneti mu in einem ferromagneti ehen Kri tall beitragen, parallel. E gibt eine W eh elwirkung energie zwi eh n den Spin di am niedrig ten i 1. wenn alle pin nach unten g ri hlet ind. Bei jeder anderen Temperatur gibt e jed ch eine han e, da inig der pin umo dr ht \ erden. ir hab n die \ ahr cheinli hkeit näherung w i in Kapitel 6 b r 11l1et. Di mal I; oll n wir di quantenmechani ehe Theorie b chreiben -damit ie eh n. wa ie tun mü n.. nn Sie da Probl me akter lö en wollen. (Wir möchten noch einige Ideali ierung n machen. indem wir ann hm 11, da die Elektr nen bei den Atomen lokali i rl. ind und da die pin nur mit b nachbarten pin \;>,'e helwirken.) ir betrachten ein odelI, in d In die Elektronen bei j d m tom alle. bi auf eine. in Paaren angeordnet ind, da der ge amte magneti eh Eff kt on einem pin-l-Elektron pro Atom herrühn. Fern r teilen wir un vor, da ich die e Elektronen an den Atömplätzen im Gitter b find n. a deli nt po hr ungefähr m talli hem iekel. Wir nehmen auch an, d e i n e eeh elwirkung zwi ehen zwei b liebig n benaehbanen pin-Elektronen gibt, di folgenden ~ rm in der Energie d tem liefert
E=~K(Tj.(Tj' I,j
(15.1)
15 Die ähenmg unabhän iger Teilchen
310
wobei die (7"' die Spin dar tellen und ich die ummierung über alle bena hbarten EI ktronenpaare er tre kt. Wir haben eine derartige Wech e1wirkung energie chon be pro h n, al ir die Hyperfeinauf paltung de Was er toff betrachteten, deren a h di h el irkung der magneti chen Momente von Elektron und Proton in einem r loffatom i t. ir haben das damal au gedruckt durch AO'"e . U . Für ein gegeb ne Paar agen ir die Elektronen bei Atom 4 und Atom 5, wäre nun der Bamiltonoperator -Ku - 0'"5' ir haben inen Term für jede die er Paare, und der Hamiltonop rator i t (wie ie für kJa i ch Energien envarten würden die umrne die er Terme für jed wech el irkende Paar. Die Energi wird mit dem Faktor -K ge chrieben 0 da ein po iti e K dem F rrornagneti mu entsprichtdas beißt, die niedrig te Energie ergibt sich, wenn benachbarte pin parallel ind. In einem irklichen Kri tall kann e andere Tenne geben, die ech eh: irkungen mir d n übernächstell achbarn ind und 0 eiter, wir brauchen aber olche Komplikation n auf die er tufe nicht zu berüc ichtigen.
Mit dem HamiJtonoperator der GI. (15.1) haben wir eine voll tändige Be hreibung de Ferromagneren - innerhalb unserer äherung -, und e ollten ich die Eigen chatten der 1agneti ierung ergeben. Wir ollten auch die au der . agneti ierung folgenden thermod nanti eben Eigen chaften be chreiben können. Wenn ir alle Energieni eau finden können ind die Eigen haften de Kri tall bei einer Temperatur T au dem Prinzip erhältlich das die Wahrscheinlichkeit, ein Sy tem in einem gegebenen Zu tand der Energie E zu find n proportional zu e-EIKT i t. Die e Problem wurde nie voU tändig gelö t. Wir werden einige der Probleme in einem infachen Bei piel aufzeigen. in dem alle tom in einer Reihe - in einem eindimen ionaJen Gitter - ind. Sie können die Gedanken leicht auf drei Dimensionen erweitern. An jeder Atom lelle gibt e ein Elektron d zwei mögliche Zu tände hat. entweder Spin nach oben oder pin nach unten, und da ganze lern" ird durch die Angabe be chrieben, wie alle pin angeordn t ind. ir nehmen d n Operator der Wech e1wirkung energie al Hamiltonoperator de Sy Lern. enn wir die pin- ektoren on Gl. (15.1) al Sigma-Operatoren - oder Sigma-Matrizen - interpr tieren chreiben wir für da lineare Gitter:
H~ --
Z --A2
~
0'" n
. (T ~ n+ I
(15._
.
n
In die er Gleichung haben wir au Bequemlichkeit gründen die Kon tante al A/2 g ( 0
das einige der päteren Gleichungen genau gleich denen in Kapitel 13
hri ben
erden).
elche i t nun der niedrig te Zu tand die e tem ? D r Zu tand niedrig ler Energie lf können die n liegt dann or, wenn alle Spin parallel ind - agen wir, alle nach oben. Zu tand al I ... + + +...) oder I gnd) für "Grund- oder niedrig ten Zu Land hreiben. E i t leicht, die Energie für die en Zustand zu berechnen. Eine etbode be teht darin, d man alle vektoriellen Sigm durch ~, 6; und ~ au drückt und orgfaItig au arbeitet, wie jed r T rm de Hamiltonoperato auf den Grundzu tand wirkt, und dann die Ergebni e addi rt. ' ir k"nn n
-;-Der Grundzustand i I hier in Wirklichkeit "entarter"; e gibt ander Zustände mit del'ielbell En rgi - zum Beipiel alle Spins unten cxIer alle in irgendeine andere Richrung. Das gering le äußere F Id in ~-Richrung wird eine andere Energie Ur alle diese Zustände ergeben. und der on un gewählte Gnmdzu land wird der ri htig in.
J5.1 Spin- Wellen
311
jedoch auch ine gute bkürzung verwenden. Wir ahen in Ab chnitt 12.2, das {Ti' (Tj durch die PauLi- pinau tau hoperatoren folgendermaßen au gedrückt werden konnten: A
{T;
•
A
{T j
_
- (
2t'... pinauslau r'J A
h _
L)
(15.3)
•
Spinaustau h
.
wobei der Operator Pij die Sptn de i-ten und j-ten Elektron au rau cht Mit die er Sub titurion wird der Hamiltonoperator zu A
H
lausch = -A LJ(Pn,/1pinau I '"
A
1
2)'
(15.4)
n
E i t jetzt leicht au zurechnen a mit erschiedenen Zu tänden ge chieht. Wenn zum Beipiel i und j beide nach oben ind, dann bleibt beim Austau eh der Spin alle ungeändert. Wenn daher Pij auf den Zu tand angewandt wird, ergibt ich wieder der eIbe Zu tand, wa einer Multiplikation mit + 1 glei hkommt. Der Au druck (P jj - ~) i t gerade gleich ~. on nun an wollen wir den be chreibenden oberen Index arn P weglas en.) Beim Grundzu tand ind alle pin nach oben' wenn Sie daher ein pezielle Spinpaar austau ehen, erhalten ie ieder den ur prünglichen Zu rand. Der Grundzu tand i tein tationärer Zu rand. enn ie auf ihn den Hamiltonoperator anwenden erhalten Sie wieder den eIben Zuland, multipliziert mit einer umme on 'D rmen, -(AI2) für jede Spinpaar. Das heißt die Energie d y t m im Grundzu tand i t -A12 pro tom. AI äch te woll n wir die Energien von einigen der angeregten Zustände betrachten. E wird gün tig ein ich b i der e ung der Energien auf den Grundzu tand zu beziehen - da heißt den Grundzu rand al nergienullpunkt zu wählen. Wrr können dies erreichen indem ir die Energie A/2 zu jedem Term in dem Hamiltonoperator addieren. Das ändert nur das , in GI. (15.4) in ,,1 um. n r neuer Hamiltonoperator i t
l'
fJ = -A IePn.n+l -
1).
(15.5)
n
Mit die em Hamiltonoperator i t die Energie de niedrig ten Zu tande null' der Spinau tau choperator i t einer uJtiplikation mit der Einheit gleichwertig (beim Grundzu tand) die ich gegen die ,J ' in jedem Term aufbebl. mander Zu tände al d n Grundzu tand zu be chreiben, werden ir ein geeignete tem on Ba i zu tänden b nötigen. Eine bequ me Methode ist eine Gruppierung der Zu rände, je nachdem ob ein Elektron den pin unten hat oder zwei Elektronen den pin unten haben und o weiter. E gibt natürli he viele Zu tände mit einem Spin nach unten. Der nach unten gerichtete pin könnte b i tom ,,4' der b i Atom 5' oder bei Atom ,6 , ... ein. ir können tat ächlich infach oIehe Zu tände al un ere Ba i zu tände wählen.. lT könnten i folg ndermaßen chreiben: 14>, 15> .16> •... E wird jedoch päter bequemer ein, wenn wir d ..be ndere tom" - da mit dem Elektron mit Spin nach unten - durch eine Koordinate x kennzeichnen. Da h ißt wir definieren den Zu tand I X s > al einen Zu tand bei
15 Die ähenmg unabhängi erTeilehen
312
dem alle Elektronen den Spin nach oben haben, bi auf da ein beim Atom bei x 5 , da m Elektron mit Spin nach unten hat ( iehe Fig. 15-1). Allgemein i t Ixn ) der Zu land mit in m nach unten gerichteten Spin, der ich bei der Koordinate x n de n-ten tom befindet. b
-3 -2 -1
0 1 _ 3 4 5 6 7
Fig. 15-1: Der Ba i zu tand Ixs ) merlin aren
I
unten i t.
I
x-
der pin. Alle pin
ordnung ind oben bi auf den einen bei xS' der
Wie i t die Wirkung de Hamiltonoperator (15.5) auf den Zu tand Ix-) . Ein Tenn de HamiJronoperator i t, agen wir, -A(?7,8 - I). Der Operator hatP. tau ht die z ei .pin der benachbarten Atome 7, 8 au . Aber im Zustand I X s )ind die e beiden ob n und mehts ge chieht; i t einer ultiplikation mit 1 gleich ertig:
"7
Darau folgt
t m5 Folglich ergeben alle Terme de Hamiltonoperator null- bi aufjene natürlich, die da enthalten. uf den Zu tand Ixs ) angewandt tau cht ?4 S den pin von Atom 4 (oben) und Atom 5 (unten) au . E ergibt ich ein Zu tand mit allen' pin oben bi auf d tom b i Xot· D heißt
Genau
0
ergibt ich
Daher ind die einzigen Term de Hamiltonoperator
die übrigblei
n, -
-A(P-. 6 -l)· Auflxs ) angewandt liefern ie -A Ix4 ) +A Ixs ) beziehung wei Das Ergebni i t
(P4. - I) und
-A Ix6 ) + A IX5)'
(l .6 n
enn der Hamiltonoperator auf den Zustand Ixs ) angewandt
mpliird, fühn er ein tude. im Zu tand Ix.j) und Ix 6 ) zu ein herbei. Da bedeutet infa h, d in g WI nn Wlf Amplitude gibt. das der nach unten gerichtete pin zum näch ten Atom ü r pringt. mit einem pin nach unten beginnen, wird e daher wegen der ech elwirkung z i hen d n
15. J Spill- Wellen
313
pin irgendeine ab! heinlichkeit g ben. da zu iner päteren Zeit ein anderer tattde en unten i t. Ange andt auf den allgemeinen Zu tand Ix,,) ergibt der Hamiltonoperator (15.7)
Beachten Sie be ond r , d enn wir ein oll tändige Sy tem on Zu tänden mit nur einem Spin nach unten n hmen, ie nur unter inan der gemi ht werden. Der Hamiltonoperator ird die e Zu tänd niemaJ mit anderen, di mehr Spin nach unten haben mi ehen. Solange ie nur Spin au tau hen. erd n Si niemal die G amtzahl nach unten gerichteter Spin ändern. E wird bequem in. die atrix chreib ei e für den Hamiltonoperator zu benutzen, agen wir Hn,ln == (xn I HI XIII) ; GI. (15.7) i t gleichbedeutend mit H n•n
H".n+l
R n•m
= 2A, = H".n_1 :=
0,
(1-.8)
= -A,
für In - ml > I .
Welche ind jetzt die Energi ni eau für Zu tände mit einem pin nach unten? ie gewöhnlich ei C" die rnplitude, da irgendein Zu tand II/J) im Zu tand I x,,) i t. Wenn II/J ) ein Zu tand mit be timmter En rgie ein oll, mü en alle C zeitlich auf die elb Art ariieren, nämlich: II
Cn
= a " e-iEtlh .
Wir können di en Lö ung an atz in un re g
(15.9)
"hnliche Hamiltongleichung
(15.10)
ein erzen, indem ir GI. 15. ) für di atri elemente benutzen. atürlich rhalten wir eine rden al unendliche Zahl on Glei hung n. aber ie können alle ge chrieben (15.11)
Wir haben ieder genau da elb Pr blem, da wir in Kapitel 13 au gearbeitet haben nur da wir dort, \ 0 ir Eo hanen, jetzt 2A haben. Die Lö ungen entspre hen den Amplituden en (den Amplituden für pin unten) di ich im Gitter fortpflanz n mit einer Fortpflanzung kon tanten k und einer n rgie E
= 2A(l -
co kb),
wobei b die Gitterkon tante i t.
15.12)
15 Die
314
äherunf? unabhtin iger Teilchen
Die Lö ungen mit be timmter Energie enr prechen" ellen"' de nach unten gerichteten Spin - die" pin-Wellen" genannt werden. Für jede \ ellenlänge gibt e dabei eine ent prechende Energie. Bei groBen Wellenlängen (kleine k) arji rt die e Energie wie
Genau wie vorher könn n wir ein lokali iene \ ellenpaket b trachten (d j do h nur groB Wellenlängen enthält), da einern Elektron mit pin nach unten in einern Teil d Gitter entprichl. Die er nach unten gerichtete pin wird ich wie ein ..Teil hen" verhalten. "eil In Energie mit k durch (15.13) verknüpft ist, wird da "Teilchen" eine effektive Mn e (1-.1'+)
haben. Die e "Teilchen" werden manchmal,. agnon" genannt.
15.2
Zwei-Spin-Wellen
un mö hten wir be prechen. was ge chieht, wenn e zw i nach unt n "eri hl te pin gibt. Wieder wählen wir ein Sy lern von Ba i zu tänden au . \ ir woll n Zu lände \ ählen. bei denen e na h unten gerichtete Spin bei zwei Atomplätzen gibt. ie bei dem in ig. I ~- gezeigten Zu land. ir können olch einen Zu land durch die x-Koordinat n d r z i Plätze mit nach unten gerichteten Spin kennzeichnen. Der gezeigte Zu land k nn Ix2 • x ) werden. Ganz allgemein ind die Ba i zu lände Ix", x m ) - ein z ifach un ndliche t m~ In die em Sy rem für die Be chreibung i t der Zu land IX~'.\"9) genau der eibe Zu t nd \ i Ix9, x.. ). \ eil jeder einfach besagt, d e je einen nach unten geri hteten pin bei -l und 9 "ibt: die Reihenfolge hat keine Bedeutung. Außerdem hat der Zu land I x.j. x.. ) k ine Bedeutung, o etwa gibt e nicht. Wlf können irgendeinen Zu tand 11/1) be hr ib n dur h ngab d r Amplituden, in jedem der Ba i zu tände zu ein. Folgli h b deut t m,n = (xm,xnll,tr) j Lzt die Amplitude für ein Sy tem im Zu tand Il,tr) in inern Zu tand zu ein. in dem owohl da' m-te al auch das n-te Atom einen nach unten g richteten pin haben. Die j tzt auftr t nd n Scb\>\ ierigkeiten ind keine gedanklichen - ie ind nur erwi kJungen in der Bu hführung. (Eine der Schwierigkeiten der Quantenmechanik i t die e Buchführuno. ~it mehr und mehr nach unten gerichteten Spin wird die Schreibwei e immer müh amer, mit vielen Indize und die Gleichungen ehen immer ehr ab chreckend au . die .. b rlegung n mü n aber ni ht unbedingt komplizierter ein al im einfach len Fall.) Die Bewegung gleichungen des pin y tem ie lauten
. dCn.m = rh-dt
ind die Diff. r ntialglei hung n ür di
Z
I .1 )
... Hflm.,je,j'
i.j
-3 -2 -1
0
I 2 3 4 5 6 7
fl.m
Fig. r-2: Ein Zu land mit zwei n hunten gen hteten pin.
15.2 Zwei-Spin- \ ellen
31~
Angenommen, wir möchten die lati nären Zu tände finden. ie gewöhnlich ind die Ableimplituden, und die Cm , 11 können durch die Koeffizienten atn,1I tungen nach der Z it E mal di er etzt werden. I äch te mü en wir die Wirkung on H auf einen Zu land mit den Spin mund n nach unten rgfältig au arbeit n. E i t nicht chwer au zurechnen. ehmen wir rur einen oment an, da 111 und Il weit genug oneinander entfernt ind. 0 da wir un nicht um die naheli gend n chwierigk it n zu kümmern brauchen, Die Austau choperation an der SteIle XII ird den nach unten g richteten pin ntweder zum Atom (n + 1) oder (Il-l) ver hieben. und e gibt daher eine mplitude, da der orliegende Zu land au dem Zu land Ixm , XII I > lammt, und eben 0 eine mplirud, da er au dem Zu land Ixm , x n _ 1 > herkommt. E kann ich aber auch der and r pin bewegt haben; gibt daher eine g wi e Amplitude, das Cm,n von Cm +l.n oder on Cm _1.11 herrührt. Die e Effekte oUten alle gleich ein. Da Endergebni der Harnilrongleichung mit 111.11 i t ~
Ea m ,lI
=-
(am
\,11
+ am_I,n + a m
~
,lI
I
+ am ,II_I) + 4Aa m
,lI'
(1-.16)
Die e Gleichung i t nur in zw i iruationen nicht ri htig. Wenn 111 = Il i t. gibt e überhaupt keine Gleichung, und wenn m = 11 ± 1 i t, dann ollten zwei Terme in GI. (l5.16) fehlen. Wir werden die e Alt nahmen wlberiicksichti t la en. Wir ignorieren einfach die Tat ache da einige enig die r GI ichungen et geändert ind. Schließlich n hmen wir an, da der Kri tall unendlich i ( und \ ir ine unendliche Zahl on Tel-men haben; enn wir ein paar ernachlä igen ird da nicht iel au ma hen. Für eine er te grobe äherung wollen wir daher die geändenen Gleichungen erge en. Mit anderen Worten, wir nehmen an, da GI. (15.16) für alle mund 11 gilt. au h für n b n inander liegende 111 und /1. Dies ist der ~"\ esentliche Teil unserer Näherung. Damit i (die Lö ung ni ht chw r zu finden. Wir rhalten ofoft
Cm,n
=am.ne -iErlh •
15.17)
mit
(15.1 ) wobei
E
= 4A -
2A c
kib - 2A
(15.19)
Bedenken ir für in n memo ge chehen würde, wenn wir z ei unabhängige einzelne Spin- ellen hätten (wie im origen b chnitt) ent pre hend k = k 1 und k = k2 ; nach GI. (15,12) hält n ie En rgien von
und
316
j-
Beacht nie. d
Die
die Energie E in G1. (15.19) einfa h di
ähenmg 1l1labhän iger Teilchen
umme i t:
Mit anderen \ orten. v ir können un ere Lö ungen folg ndermaßen betracht n. E gibt Z\vei Teilchen - da heißt, zwei pin-Wellen. Die eine hat einen Impul . der dur h kl' und die and re einen, der durch k2 be chrieben i t. und die Energie de tem i t die umm der Energien der beiden Obj kle. Die beiden Teilchen verhalten i h vollkommen unabhängig. 1 hr i t da nicht zu tun. atürli h haben wir einige äherungen gemacht. aber wir mö hten di Genauigk it un rer Lö ung an die er teile nicht di kutier n. Sie werden i h jedoch viellei ht denk n. d in einem Kri tall von vernünftiger Größe mit Milliarden on tom n - und dah r mit Milliarden von Termen in der Hamiltongleichung - die Au la ung von in paar Termen keinen groß n e eine nennen Fehler dar tellt. Wenn wir 0 viele nach unten gerichtete pin hätten. d werte Dichte gäbe, dann mü ten wir un icherlich um die Korrekturen bemühen. [E i t recht intere ant. da eine genaue Lö ung angegeben werden kann. wenn grade die zwei nach unten gen hteten Spin gibt. Da Ergebni i t nicht be ond r wichtig. ber e für die TI Fall die Gleichungen e akt gelö I \\ rden k"nnen. Die Läung i t inrere ant. d i
I:
(15._1)
mit der Energie
und mÜ d n kI
ellenzahJen kc und k, die mil k l und kz erknüpfr iod dur h 1-.__ )
= kc -k '
Die e Lö ung hli ßt die .,Wech Iwirkung" der zwei Spin ein. ie be hr ibt die Tat ehe, da e beim Zu ammenkomm n der pin ein ge i e Chance für lT uun c cibt. Di pin verhalten i h ehr ähnlich wie ~ ilchen mil einer ech Iwirkung. Die au führt i h Th ri ihrer treuung geht aber über da hinau, wa wir hier b prechen ollen.]
15.3
Unabhängige Teilchen
Im letzten Ab chnin chrieben wir ein Hamiltongl i hung, GI. (1 -.1 ). für in Zv. iTeilchen- Y lern auf. nter Verw ndung einer räherung, die d r erna hl" it;ung j der ., ech e1wirkung"' der zwei Teilchen gleichkommt, fanden wir dann di dur h die GIn. ( I -.1 ) und (l -.1 be chriebenen tationären Zu tände. Die er Zu land i t inf ch da Pr dukt von zwei Ein-Teilchen-Zu tänden. Die Lö ung, die wir für Q m.n in GI. I .1 ) aller geben hab n. i t jedoch in 'V irklichkeit nicht b friedigend. Wir haben orher hr orgfällig bIOnt, das d r ~
15.3 Unabhängige Teilchen
17
Zu tand Ix9 • x~) kein anderer Zu tand a1 Ix~. x 9 ) i t - die Reihenfolge von '\n und x/I hat 'eine Bedeutung. Ganz allgem in darf i h der algebrai he u druck für die Amplitude Cm . n nicht ändern, wenn wir die erte von XIII und x/I au tau hen, da die den Zu tand nicht verändert. In jedem Fall ollle r di mplitude dar lellen. einen na h unten gerichteten Spin bei x m und bei x /I zu find n. Bea hlen ie aber da (15.1 ni ht ymmetri ch in xm und x/I i t - da k] und k.,_ im Allgemeinen ver hied n ein können. Die S hwi rigkeit b I hl darin. da wir un ere Lö ung von G1. (15.15) nicht gezwungen haben die e Zu atzbedingung zu b friedigen. Glücklichenvei e i te leicht. da zu ergänzen. Beachten Sie zuer l, da
eine Lö ung der Hamiltongl i hung i t, die genau'o gut wie (15.18) i t. Sie hat ogar die eibe Energie,diewirfür(1 .1 )erhi Iren.J deLinearkombination on(1-.1 ) und (l5._3)i tauch eine gute Lö ung und hat eine EnerO'i ,di n h durch GI. (15. J 9) g geben i t. Die Lö ung. die wir hätten wählen ollen - we",en un erer S mmetrieforderung -. i t einfach die Summ von 15.1 ) und (15._3 :
Cl
._-+)
Bei org g b nem k 1 und k'). i t j [zt die mplitude CIII ." unabhängig davon wie wir.llll und ':\'Il teHen - wenn wir zufällig XIII und x" um o kehrt definieren, erhalten wir die eibe Amplitude. n ere Interprelati n n GI. (15.24) durch die ..Magnon .. mu auch ander ein. Wir können nicht mehr agen, da di GI i hung ein Teilchen mit d r Wellen zahl k l und ein -,reile Teilchen mit drellenzahl k"2 dar tellr. Die mplilude (15.24) teIlt einen Zu Land mit z ei Teilchen ( agnon) dar. Der Zu land i t charakteri iert durch die z ei eil nzahlen k, und k2 · Un ere Lö ung ieht au wie ein zu ammenge etzler Zu tand au in m Teil hen mit dem lmpul PI = fik l und einem anderen ~ ilch n mit d mImpul P2 = fik"2' \ ir können ab r in un erem Zu tand nicht agen, \ elche Teilchen welche i l. Bi her ollt i die Di ku ion an Kapit I 4 und un ere Ge chi hte on den identi ehen Teil hen rinnern. ir hab n eb n gezeigt. da die Teilchen der pin!len - die Magnon _ ich ie identi eh Be-Teil h n erhalt n. 11 rnplituden mü en in den oordinaten der zwei Teilchen mm tri ch in - a da eibe i t al '..venn man agt, da ~ ir bei einer " ertau hung d r z ei ~ iJchen" \1,1 i d r di 1b mplitude mit d rn elb n orz i hen erhalten. Ab r ie üb rl b nielleicht \ arum wir denn be ehlo en hab n, die zwei Terme bei der uf tellung d r GI. (1-.24 zu addiere/!. arum nicht ubtrahieren? Bei einem Minu zeichen ürde in u tau h on xm und xil gerad da orzeich n on am /! erändern. was nich au macht. b r in u lau h von xm und Xli ändert nicht - a11 Elektronen de Kri tall ind genau da, wo i orher war n. 0 da e al nicht inmal für da orzei hen der Arnplitud einen Grund ibt, ich zu v ('nd rn. Die agnon rden ich wie Bo e-Teilchen rhalten.i" TIm Allgemeinen lönn n i h die Qua ileilehen der rt, ~ ie wir ie be prechen. enrweder wie 80 e-Teil hen oder wie Fermi-Teilchen verhalten, und \\ ie bei freien Teil hen ind die Teilchen mit ganzzahligem Spin 80 onen und jene mit halbzahligem pin ermionen. D ..agn n" teht für ein umgedrehte pin-oben-Elektr n. Die Ällderung de pin il eins. Da Magnon haI einen ganLZahligen Spin und i I ein 80 on.
1- Die 'äherunf? unabhänf?i!?er Teilchen
318
Die Hauptpunkte die er Di ku i n waren zwei: Er ten Ihn n etwa über pin- ellen zu zeigen und z\ eiten einen Zu tand vorzuführen, de en mplitude ein Prodl/kl von zw i ffiplituden und de en Energie die Summe der den zwei mplituden ent prechenden Energi n i r. Bei unabhän i en Teilchen i t die Amplitude da Produkt und die Energie die umme. ie können leicht ehen. warum die Energie die urnme i 1. Die Energie i t d r K ffizi nt von t in einem imaginären Exponentialau druck - ie i t prop rtional zur Fr quenz. \ nn zwei Objekte etwa tun. ein mit der Amplitude e-iEI,/h und da andere mit der mplilUde e- r/:.: I / h . und wenn die Amplitude, da die beiden Dinge zugleich eintr t n. da Produkt der Amplituden für jede einzelne i t. dann gibt e eine einzig Frequenz in dem Pr duke die die umme d r zwei Frequenzen i t. Die dem Amplitudenprodukt nt prechende Energie i t die Summe der z ei Energien. ir haben eine verwickelte Argumentation durchgeführt, um Ihn n m·a Einfa he zu agen. enn Sie eine Weeh eJwirkung zwi ehen den Teilchen nicht berück i htigen. önn n Sie jede Teilchen für ich betrachten. Sie können indi iduell in ielen \ep,)chiedenen Zu Länden. die ie aJlein hätten, exi tieren, und jede wird die Energie beitragen. die e hätt . \ nn e allein wäre. Sie rnü en jedoch bedenken. da ie ich wenn e identi che ~ ilch n ind, in bhängigkeit von dem Problem entweder wie Bo e- oder wie Fermiteilchen verhalten könn n. Zwei dem Kri tall hinzugefügte zu ätzliche Elektronen zum Bei pi I mü ten i h wie Fermiteil hen erhalten. enn die Plätze der zwei Elektronen au getau cht werden. mu di mplitude das orzeichen ändern. In der Gl. (15.24) ent prechenden Gleichung mü te e in inu z i hen zwi chen den heiden rechten Termen geben. Folglich können zwei Fermi-Teil hen nicht in genau dem elben Zu tand ein - mit gleichen pin und gleichen k' . Die rnplitude für die n Zu tand i t null.
15.4
Da Benzolmolekül
Obwohl die Quantenme hanik die Grundge etze liefen, die die Molekül truktur n b timmen. können die e Ge etze nur auf die einfach ten Zu ammen etzungen e akt ang wandt werden. Die Chemiker haben daher er chieden äherung methoden zur Berechnung einiger Eigen chaften der komplizierten Moleküle au gearbeitet. ir mö ht n Ihn n jetzt z igen. wi di äherung unabhängiger Teilchen von den organi ehen Chemikern b nullt vird. ~ ir beginnen mit dem Benzolmolekül. In Kapitel 10 di kutierten wir da Benzolmolekül von einem anderen tandpunkt u. D n haben wir in einer äherung dar teilung da Mol kül a1 Z ei-Zu tand - y rem b hand Ir. mit den z ei in Fig. 15-3 gezeigten Ba i zu tänden. E gibt da einen Ring von eh hlen ( ffaromen, obei an jeder teile ein Wa er toffatom an das KoWen t ffatom g bund n i 1. Bei dem gebräu hJichen Bild der Valenzbindungen i t e not endig, D pp Ibindungen zwi h n der Hälfte der KoWen roffatome anzunehmen, und im niedrig ten Eneroj zu t nd gibt e Z\ J i öglichkeiten. die in der Figur gezeigt sind. E gibt auch andere. n r eti h höhere Zu lände. Al wir da Benzol in Kapitel 10 di kutierten, nahmen wir in a h die zwei Zu lände und rgaßen alle ander. ir fanden, das die Grundzu tand nergie de 10lekül ni ht 01 i h der Energie von einem der Zu tände in der Figur war, ondern um einen Betrag. d r der mplitude für einen Übergang von einem die er Zu tände zum anderen prop ni nal i t, ni drig r al
die e.
15.4 Das Ben;.olmolekiil H
H
\
11 )
H-C
319
c-
/
I!
-H
/
\ /
H
H
H
H
/
\
C=C
12>
\
/
H-
\
C-H
I!
C-C
/
H
H
Fig. /5-3: Die zwei Ba i zu lände für das Benzolmolekül. die in Kapitel 10 benutzt wurden.
Jetzt werden ir da elb lekül on einem ganz anderen Standpunkt aus betrachten wobei ir eine andere Art on äherung benutzen. Die z\ ei Standpunkte werden un er chiedene Re ultate geben, \ enn wir ab r j de äherung erbes m, oilte ie zu der Wahrheit, einer gültigen Be chreibung d Benzol, führen. enn wir un jedoch nicht um eine erbe erung bemühen, a natürli h g ähnlich der Fall ein wird, dann ollten Sie nicht überm cht ein, wenn die zwei Be chreibungen nicht genau überein timmen. Wir w rden zuminde t zeigen, das auch on dem n uen Standpunkt au die niedrig te Energie de Benzolmolekül niedriger a] jede der Dreierbindung trukturen on Fig. 15-3 i t. Wir mächten jetzt da folgende Bild b nutzen. Angenommen, ir tellen un d.i ech Kohlen toffatome eine B nz lmol kül nur durch Einfa hbindungen erknüpft or. Je In Fig. 15-4. ir haben ech EI ktronen entfernt - da eine Bindung für ein Elektronenpaar teht _, daher hab n \ ir ein e h fa h ioni ierte Benzolmolekül. ir wollen jetzt überlegen, wa ge chieht, wenn \ ir die ech Elektr nen ein nach dem anderen zurücktun, wobei wir un or tellen. da jede frei um cl n Ring laufen kann. ir nehmen auch an, da alle in Fig. 15-4 gezeigten Bindungen bge ättigt ind und ni ht weiter beachtet zu werden brau hen.
Wa ge chieht, wenn ir in Elektr n zurück in da Molekülion bringen? E könnte ich natürlich an irg ndeinem d reh Plätze auf dem Ring befinden - wa ech Ba i zu Länden en pricht. E ürde au hein ge i e mplitude, agen wir A haben um 011 einem Platz
H
H
\
/
I
\
H-C 6+ C-H \
/
H
C-C
/
\
H
Fig. 15-4: Ein Benzolring, au dem ech Elektronen entfernt ind.
320
zum näch ten zu gehen. \ nn wir die tationären Zu tände unteThuchen. gäbe e be timmte mögliche Energieniveau . Da gilt nur für ein Elektron. AI 'äch te fügen wir ein zweite Elektron hinzu. nd j tll ma hen \\ ir die \eITÜ kte te äherung. die Sie ich denken können - da , was das eine Elekll"OfI tut, Idrd l'Oll dem, lI'Cl das andere tw, nicht beeinflusst. atürlich wird e in \ irkli hkeit ine \\e hel\\ irkung geben: ie loßen einander durch die Coulombkraft ab. und wenn ie beide an dem eIben Platz ind. mü en ie außerdem eine Energie haben. di recht ver chieden vom Zw ifa hen der Energie i t. die eine dorr hätte. icherlich i I di äherung unabhängig r -r, il h n ni hl gerechtfertigt. wenn e nur e h Plätze gibt - be onder wenn wir sech Elektronen hineinbringen wollen. icht de IOweniger waren die organi hen Chemiker in der Lage. eine. leng zu lernen. indem ie die e äherung methode durchführten.
H H
H
"c=c/ /
H
Fig. 15-5: Da Äthylenmolekül.
Bevor wir das Benzolmolekül au führlich behandeln. wollen wir ein einfa h re Bei piel betrachten - da .. thylenmolekül. da nur zw i Kohlen toffalome mit zw i \ a er toffat men auf jeder eite enthält. wi in Fig. 15-5 gezeigt. Die e olekül hat in ..E trabindung", die zwei Elektronen zwi ehen den zwei Kohlen laffatomen zur Folge hat. un emfem man ein die er Elektronen: wa erhalten wir? Wir können aJ Zwei-Zu land - y t m an h n - da verbleibende Elektron kann bei dem einen oder dem anderen Kohlen toffatom ein. \ lr k"nn n e al Zwei-Zu tand - y tem berechnen. Die möglichen Energien für da einzelne Elektron ind entweder (Eo - A) oder (Eo A), wie in Fig. 15-6 gezeigt. un füge man da zweit Elektron hinzu. Gut, wenn" ir zwei EI ktr nen haben. könn n ir da Er'te in den niedrigeren und da zweite in den höheren Zu tand bringen. Ti hl ganz. wir haben etwa erge en. Jeder der Zu tände i t in irkli hkeit doppelt. \ nn wir ag n. e gibt einen möglichen Zu tand mit der Energie (Eo -A). dann gibt e in irkli hkeit zwei. Zw i Elektronen können in den eiben Zu land gehen, wenn d eine den pin oben und da and re den Spin unten hat. (Mehr können nicht hinein aufgrund de u chließung prinzip .)
E gibt daher in Wirklichkeit zwei möglich Zu lände mit der Energie (Eoein Diagramm. wie in Fig. 15-7, zeichnen, da 0\ oh! die Energieniveau al
). Wjr könn
n
u h ihre B -
E
Fig. 15-6: Die möglichen Energieni\eau für die .Extra I ]..,-uon n" im ÄthylenmoleküL
15.4 Das Ben-olmolekiil
321
E
Eo
-------
Fig. 15-7: In d r zu ätzlichen Bindung de Äth lenmolekül können zwei
Eo - A
lektronen (eine mil pin b n und ein mit Spin umen) da niedrig le Ener",ieni\eau be ·elzen.
etzung angibt. Im Zu tand niedrio ter Energie werden beide Elektronen im unter ten Zu land ein. Die En rgie der Extrabindung im Äthy]enmolekül i t daher 2(E - A), wenn wir die Wech el irkung zwi ehen den beiden Elektronen emaehlä igen. o mit entgegenge etzten pin
Kommen wir auf d B nzol Lurü k. Jeder der zwei Zu tä~.de von Fig. 15-3 hat drei Doppelbindungen. Jede von di n i t g nau ie die Bindung im Athylen und trägt 2(Eo - A) zur Energie bei. wenn Eoj tZI di En rgi i t, um ein Elektron an einen Platz im Benzol zu bringen. und A die mplitude für inen prung zum näch ten Platz. Daher ollte die Energie ungefähr 6(Eo - ) ein. ber al wir früh r da Benz 1 unter ucht haben, fanden wir. da die Energie niedriger war al die Energie der truktor mit drei Extrabindungen. ir wollen ehen, ob ich die Energie für B nz I von un er m neuen tandpunkt au niedliger al drei Bindungen ergibt. Wir beginnen mit dem e h fa h i ni ierten Benzolring und fügen ein Elektron hinzu. \\ ir tel11 noch nicht ocrelö t ' haben jetzt ein eh-Zu tand t 111. ir haben bi her olch ein aber ir wi n, \ a ir LU tun hab n. ir k"nnen h GI i hungen in den eh mplimd n hreiben und weiter. Aber wir wollen er a Arb it paren - indem wir beachten, da wir da Problem chan gelö t hab n. al wir da Pr blem eine Elektron in einer un ndli hen Reihe von At men behand lt hab n. atürlich i t da Benzol k ine unendliche Reih, hat e h Atomplätze auf einem Krei . Aber tell n ie i h vor, da wir d n Kr i zu einer Geraden öffnen und die tarne läng der Gerad n on] bi 6 num ri ren. B i einer unendlichen Reihe wäre der nä h te Platz 7, aber, enn wir fe tlegen da die er Platz id nti eh mit ummer I i t und 0 weiter, wird die ituation genau wie b im Benzolring in. it anderen Worten, ir können die Lö ung für eine unendlich Reihe n hm n mil der -11 är-lichen Forderung, da die Lö ung p riodi eh ein mu mit einem ech tome langen Z klu ach Kapitel 13 har da Elektron in einer Reihe Zu tände mit b timmt r Energie. wenn die mplitude an jedem Platz e ih• = eikbll i 1. Für jede k i t die Energie E = Eo - 2A co kb. Wir rnöcbtenjetzt nur 01 h Lö ung n benutzen, die i halle 6 Atome iederholen. Behandeln Aromen. Wenn die Lö ung ine Periode wir zu r t den all emein n Fall ein Ringe on
er Teilchen
322
on Atomab ränden haben oll, mu e1kbN die Einheit ein; der kb von 27': ein. Sei irgendeine ganze Zahl, 0 lautet un ere Bedingung:
kb
= 2ns.
mu
eIn
ielfache
15.26)
V ir haben früher ge ehen, das e keinen inn hat, k' außerhalb d B r i he ±7':/b zu nehmen. Das bedeutet, da wir alle möglichen Zu tände erhalten, wenn ir die erte von au d m Bereich + / nehmen.
ir finden dann. da e bei einem N-atorrUgen Ring Zu lände mit be timmt r Energie gibt T • und da ie Wellenzahlen ks haben die gegeben ind durch 2lf k =-s sb'
(15.27)
Jeder Zu tand hat die Energie (15.25). Wir erhalten ein Linien pekrrum der mögHchen Energieni eau . Da Spektrum für Benzol ( = 6) i tin Fig. 15-8(b) gezeigt. (Die Zahlen in Klammem bezeichnen die Zahl der verschiedenen Zu tände mit der eiben Energie.) E E o +1.4
s=3
+--(1)
-- ---- -+--(2) Eo Eo -A - -- ---+--(2) S=
l E o - 2A +---(1)
2Tr/6 Fig. 15-8: Die Energienl\'eau in einem Ring rolt ech (a)
(b)
Elektronenplätzen (zum Bei pie! ein Benzolring).
E gibt eine nette ethode, ich die ech Energieni eau zu eran hau lichen, wie wir in Teil Ca) der Figur gezeigt haben. Stellen Sie ich einen KIei vor, der einen ittelpun.k.1. auf einem i eau mit Eo und einen Radiu von 2A hat. ir beginn n unten und treichen ech glei he Bögen ab (bei Winkeln von ksb = 2ns/ oder 2Jrs/6 für Benzol vom unter ten Punkt au gerne en), dann ind die vertikalen Höhen der Punkre auf dem Krei die Lö ungen von Gl. (1- .25). Di ech Punkte tellen die ech möglichen Zu rände dar. D niedrig te Energieniveau liegr bei (Eo - 2A); e gibt zwei Zu tände mit der eIben Energie (Eo - A) und 0 weiter. Die ind mögliche Zu tände für ein Elektron. enn ir mehr al in Elektron haben können zwei - mit entgeg nge erzten Spin - in jeden Zu land gehen. Beim Benzolmolekül mü en wir ech Elektronen hinzufügen. Beim Grundzu tand· erden ie in die niedrig tmöglichen Energiezu tände gehen - zwei bei = 0, zwei bis = + I und -Sie denken \;elleicht, das e , wenn eine gerade Zahl i [. I 1 Zustände gibt. D i t ru ht 0, .... eil S ::; ±J /den eiben Zu tand ergibt. + enn e zwei Zu lände (ctie ver chiedene Amplitudenveneilungen haben) mit de lben Energie gib~ gen wir. das die zwei Zustände ..entartet'· ind. Bea hten Sie, das ier Elektronen die Energie Eo - haben können.
J5.4 Das Ben:olmolekiil
zwei bei s = -1. EGrund
323
a h der äherung unabhängiger Teilchen i [die Energie de Grundzu tande
= 2(Eo = 6EO -
2A) A.
Die Energie i t tat ä hlich geringer al di der drei einzelnen Doppelbindungen - um den Betrag 2A. Durch einen ergleieh der Energie de Benzol mit der Energie de Ärh len i te mögli h. ergibt i h al 0,8 Elektronenvolt oder in den Einheiten der Chemiker. 18 Kilokalorien pro 01.
A zu be timmen.
Wir können die e Be ehreibung zur Berechnung oder zum Ver tändlli anderer Eigen chaften de Benzol benutzen. mer erwendung von Fig. 15-8 können wir zum Bei piel die Anregung de Benzol durch Li ht di kutieren. Wa würde ge chehen wenn wir er uchen, ein der Elektronen anzuregen? E könnte ich zu einem•• leeren höheren Zu tand hinaufbewecren. I::> Die niedrig te Anregung energie em präehe inern bergang vom höch ten gefüllten iveau zum niedrig ten leeren iveau. Da erfordert di Energie 2A. Benzol wird Licht der Frequenz v ab orbieren, wenn hv = 2A i t. E ird auch Ab orption von Photonen mit der Energie 3A und 4A geben. Selb [Ver tändlich i t da b orption pektrum on Benzol gerne en worden und das Bild der pektrallinien i t mehr oder weniger richtig, außer da s der niedrig te Übergang im ultra ioletten Berei h auftritt; um den Me werten zu genügen. mü te man einen Wen on A zwi ehen 1 4 und 2, Elekuon nvolt wählen. Da heißt, der numerische en von A i t z\ eioder dreimal größer al au der cherlli ehen Bindungsenergie orherge agt wird. - a der eh rlliker in 01 hen Situationen tut i teine Analy e ieler Moleküle ähnlicher Art, au der er einige empiri ehe Regeln erhält. Er lernt zum Bei piel: Zur Berechnung der Bindung energie nehme man den und den Wert on A, aber um das Ab orption pektrum angenähert richtig zu erhalten erwende man einen anderen Wert on A. Sie empfinden vielleicht da ich die et\ as ab urd anhört. E i t vom tandpunkt eine Phy iker ,der er ucht, die atur au den Grundprinzipien zu er tehen, nicht ehr befriedigend. Aber da Problem de er uchen orau schauend zu überlegen, wa mit Molekülen Chemiker i t ander . Er mu ge chehen ird die no h nicht gebildet worden ind oder die nicht vollkommen ver tanden werden. a r braucht i t eine Reihe on Erfahrung regeln' e i t dabei gleich woher ie kommen. Er benutzt daher die Theorie auf eine ganz andere Art al der Ph iker. Er nimmt Gleichungen die einen chimrner d r ahrheit enthalten, aber dann mu er die KOil tanten in ihnen ändern - und empiri he Korrektur n vornehmen. Im Falle de Benzol liegt der Hauptgrund für die ider prüchlichkeit in un erer Annahme da die Elektronen unabhängig ind - die Theorie, von der wir ausgingen, i t in Wirklichkeit nicht gerechtfertigt. icht de to eniger enthält ie einen Schimmer der Wahrheit, eil die Ergebni e in die ri htige Richtung zu gehen cheinen. Mit olchen Gleichungen und einigen empiri chen Regeln - und er hiedenen Au nahmen - bahnt ich der organi che Chemiker einen Weg durch da Ge trüpp komplizierter Dinge zu deren Studium er ich entschlo en hat. (Verge en ie ni ht, da der Grund dafür da ein Ph iker wirklich on den Grundlagen au gehend rechnen kann, darin be teht da er i h nur einfache Probleme au ucht. iemal lö t er ein Problem mit 42 oder auch nur 6 Elektronen darin. ur da Wa er toff- und das Heliumatom konnte er bi h r rillt emünftiger Genauigkeit berechnen.)
J5 Die (ähenmg u/labhängi er Teilchen
24
15.5
Weitere organische Chemie
ir wollen ehen. wie die eiben Vor teilungen benutzt werden können. um andere Moleküle zu unter uchen. Betrachten ie ein Molekül wie Butadi n (1. ) - e i [ in Fig. 15-9 na h der üblichen al nzbindung dar teilung gezeichnet. H
H
/C=C-C=C/
H
H
Fig. 15·9: Die Valenzbindung dar teilung de B uradien-( I J )-.\1 I kül .
ir können da eIbe Spiel mit den zu ätzlichen ier Elektronen ma hen. die d TI Z ei Doppelbindungen ent prechen. Wenn wir ier Elektronen entfernen. haben wir \ ier Kohlen toffat m in einer Reihe. Sie wi en chon. wie eine Reihe zu Jö en i l. i gen: .. Oh nein. i h weiß nur. wie eine unendliche Reihe zu lö en i 1." ber die Lö ungen für di unendli he Reihe die nzahl der enthaJten au h die Lö ungen für eine endliche R ihe. Pa en Sie auf. ei ie in Fig. I - -10 gezeigt. enn ie Atome in der Reihe und beziffern wir sie von J bi die Gleichungen für die Amplitude bei Platz L hin hreiben. haben ie kein nT nn. der rwa von Platz 0 liefert. Ähnlich würde i h die Gleichung für Platz on derj nigen unter heiden, die wir für eine unendliche Reihe benutzten, weil nich da äre, d el\\ a von Platz + L lieferte. _ ehmen ie aber an. da wir ine Lö ung für die unendliche R ihe mit der ~ Ig nd n Eigen haft erhalten können: I I I
I
~~} ~~}:O 0 0 00(( 0 O:~~} ~~)
-I
0
1
2
3
-t
5 ...
-11
I
N+J
Fig. 15-10: Eine Reihe \on
I I
I
,
olekülen.
Die Amplitude für die n e enheit b i [am 0 i [null und die mplitude für die Am eenheit bei Atom ( I) i t auch null. Dann i t da tem der Gleichungen für alle Plätze von I bi in der Reihe auch befriedigt. ie denken ielleicht e e i tiert k in 01 he Lö ung für die unendliche Reihe, weil un ere Lö ung n alle wie ei r au ah n. wa über 11 d n elb n ab oluten ert der Amplitude hat. Sie werden ich aber erinnern, da die nerei nur v n dem ab oluten Betrag von k abhängt. 0 da eine ander Lö ung. die für die lbe Energie g nau gerechtfertigt i t. e- iÜ• wäre. nd da elb gilt für jede" berIagerung di r zw i L" ungen. enn wir ie ubtrahieren, können wir die Lö ung in /an erhalten. die d r Ford rung g nügt. da bei x = 0 die mplitude null i t. ie ent pri ht no h der Energie (Eo 0 kb . Dur h eine pa ende ahl de Betrage von k können wir jetzt au h b i X. '.1 di mplitude zu null ma hen. Die ,'erlangt. da ( + l)kb ein Vielfa h v n Tr i t oder d kb
= __Tr_ (
wobei 5 eine ganze Zahl zwi h n I und i 1. ir nehm n nur po It1\' k" . \ ,k und -k enthält; eine nd rung d Vi fzei hen von k ergibt wieder d n Beim Butadien- oie 'ül mit = 4 gibt e daher vier Zu tänd mit kb
= Trr.
2Tr/5.
3Tr/S
und
4lf/5,
1 .30)
325
ir könn n die n rgieniveau unter erwendung eine Krei diagramm dar lellen. da dem für Benzol ähnlich i l. Die mal b nutzen wir inen Halbkrei , der in fünf gleich Teile geteilt i t, \Vi in ig. 1~ -11 gezeigt i l. Der unter t Punkt ent pri ht s = O. was überhaupt keinen Zu tand rgibt. Da elb gilt für den ober ten Punkt, der = + 1 ent pli ht. Die übrigen vier Punkt geben un vier erlaubte Energien. E gibt ier tationäre Zu tände. wa wir erwarten, w nn wir \' n vi r Ba i zu tänden au gehen. In dem Krei diagramm betragen die Winkelinter all !fIS oder 36 Grad. Di niedrig te Energie ergibt i haI (Eo - 1,618A). (Ah. elche· under die alh matik nthält: d r 0 ldene chnitt der Gri hen t gibt un nach die er Theorie den niedrig ten n rgi zu land de Butadi n- olekül!) Es
Eo
1.61
Fig. 15-11: Die Energieniveau von Butadien.
un können wir di 11 rgi d Butadien-Molekül bere hnen. wenn wir vier Elektronen hineinbringen. it ier Elektronen füllen \ ir die niedrig ten zwei iveau auf. jede mit zwei Elektr nen on mg genge etzten pin. Die Ge aml n rgi i t E
= _ Eo -
1,61 A) + _(Eo - 0,61 A)
= 4(Eo - ) -
0.472A.
Die e Ergebni cheint vernünftig. Die En rgie i t in wenig niedriger al für zwei einfache Doppelbindungen d hit die Bindune ni ht 0 tark wie im Benzol. Jedenfall i t di die oleküle anal 'ien. Meth de, nach der d r hemik r inig rgani eh Der Chemik r kann nicht nur die neroi n. ondem auch die ahr heinlichk it amplituden benutz n. enn r die mplituden für j den Zu tand kennt und weiß, welche Zu tände be etzt ind, kann r die ahr h inlichkeit dafür angeben ein Elektron irgendwo im Molekül zu finden. Jene Plätze. \ 0 ich di EI ktronen am ehe ten b finden, ind für chemi ehe Anlagerung reakti nen ge ign t, di rford rn. da ein Elektron mit einer anderen Grupp von Atom n geteilt \ ird. i anderen Plätze erden eher b i olchen nlagerungen reagieren. die die Tendenz hab n, ein traelektron an da tem abzugeben. I
ir erwend t haben, geben un auch ein n Einbli k ogar Die eiben or t llungen, di in ein 0 mplizierte I kül wi hloroph 11. on dem eine rt in Fig. 15-12 gezeigt i t. Beachten i da die Dopp 1- und Einfachbindungen, die wir mit di ken tnch n
326 CH=CH~
c--C=o
I
coaCH} Fig. 15-12: Ein Chloroph IImolekül.
der Doppelbindungen können um die en Ring herumlaufen. Bei rn'endung der thode d r unabhängigen TeiJchen können wir ein ganze tem von Energieniv au rhalt n. E gibt tarke Ab orption linien aufgrund der bergänge ziehen die en iveau, die im i hlbaren Bereich de Spektrum liegen und die em Molekül eine kräftige Farbe verl ihen. Ähnlich komplizierte Moleküle ie das Xanthophyll, da die Bläller rol \; erd n lä 1. können auf dieeIbe Art unter UChl werden. E gibt einen weiteren Gedanken, der ich au der n endung die er Theorie in d r organi ehen Chemie ergibt. Er i t wahr cheinlich der erfolgreich te oder zuminde t in ge\>vi em ione der genaue te. Die er Gedanke hängt mit der Frage zu ammen: mer \ I hen erhältni en erhälI man eine be onder tarke ehemi he Bindung? Die nt ort i t ehr imere ant. ehmen wir wer t d Bei piel Benzol und teIlen wir un die Folg von Er igni en or. di einrrin, \ enn wir on dem ech fach ioni ienen Molekül au geh n und imm r mehr Elektr n n hinzufügen. ir würden dann an er chiedene Benzolionen - negati od r po itive - denken. Angenommen, wir tragen die Energie de Ion (oder de neutralen olekül) al Funktion d r Elektronenanzahl auf. Wenn wir Eo = 0 etzen (da wir ni ht \ i en, \ eil), rhaJI n \ ir die in Fig. 1--13 gezeigle Kurve. Bei den er ten Z ei Elektronen i I die [igung der Funkti nein gerade Linie. Für jede folgende Gruppe nimmt die Steigung zu und e gibt eine Di kontinui-
n Fig. 15-13: Die
um me aller EIe 'tr n nenergien, wenn die niedrig ten Zu lände in Fig. I - on n Elektronen be elztind, wobei wir Eo = 0 tzen.
15.5 Weitere orr:aJli he
327
hemie
tät der teigung zwi eh n den Elektr n ngruppen. Die teigung ändert ich. enn man gerade einen atz on iveau. die a11 die eibe Energie haben, aufgefüllt hat und ich beim näch ten Elektr n zum nä h t höheren iv au Y lern bewegen mu . Die wirkli he Energie de Benzolion i I wegen der Wech el wirkungen der EI ktronen und wegen der elektro tati eh n Energien, die \ ir vemachlä igt haben, tat ächlich recht ver cmeden von der Kurv in Fig. 15-1 . Die e K rrektur n werden ieh jedo h mit 11 auf recht glei hmäßige Art ändern. elb I w nn \ ir alle die e Kon"ekturen machten, würde die ich ergebende Energiekurve immer noch b i Ihn Werten von J1 einen Knick haben die gerade ein betimmte Energieni au auffüllen. un betra ht n ie ine ehr glatt Kurve. die an di Punkle im Durchschnitt angepas ti {, wie die in Fi . I -14 g Leigte. ir können agen, da die Punkte oberhalb die er Kurve eine , höher al normale" n rgie haben lind da die Punkt unterhalb der Kur e eine "niedriger al nonnale" Energie haben. ir würden im llgemeinen erwarten, da diejenigen Konfigurationen mit einer niedriger al n nnalen" En rgie eine üb r dem Durch chnitt liegende Stabilität hätten - hemi eh ge pr h n. B achten ie. das di Konfigurationen, die weiter unterhalb d r Kurv li gen, imm r am Ende d r geradlinigen b hnitte auftreten - nämlich dann wenn e genug Elektronen gibt um ine genannte "Energieschale" aufzufüllen. Die i t die ehr genaue orher ag der Th ri. oleküle - oder Ionen - ind be onder labil (im ergleich zu anderen ähnlichen Konfigurationen), wenn die zur erfügung tehenden Elektronen gerade eine Energie chale auffüllen.
E
o
2
4
6 11
Fig. 15-14: Die Punkte on Fig. 15-13 mit einer glarten Kur. Moleküle mill1 = _,6, 10 ind tabiler als die anderen.
Die Th ri h t inig Um ein ehr infa he Bei h rrtik glaublich da di durchgeführt orden. D r
re ht eigenartig eh mi che Tat a hen erläutert und orherge agt. pi I zu nehm n, betrachten wir einen Dreierring. E i t fa t unr inen Dreierring mach n und ihn tabil halten können, e i t aber n rgiekr i für drei Elektron n i t in Fig. 15- I 5 gezeigt. enn Sie
E
Eo +A
---- -- --+---(2)
Eo -2A
~~-------------+------(l
Fig. 15-15: Energi diaO"ramm für inen Dreierring.
32 jetzt zwei Elektronen in den niedrigeren Zu tand bringen dann haben ie nur Z~ ei der drei rforderlichen Elektronen. Da dritte Elektron mu auf ein iel höhere iv au oebra ht werden. olekül nicht b onde tabil in, währ nd die a h un er n Au führungen ollte die e truktur mit zwei Elektronen tabil ein olite. E tellt i h ta ächlich h rau . da d neutrale olekül on Triphenylzyklopropenyl ehr chwierig herzu t Uen i t d aber da in Fig. 15-16 gezeigte po itive Ion relati leichI herzu teilen i t. Der Dreierring i t ni mal wirkli h einfach, weil immer eine tarke pannung auftritt, wenn die Bindung n in inern organi h n olekül ein gleich eitige Dreieck bilden. m überhaupt in tabile erbindun a herzu teUen. mu die Struktur auf irgendeine Art tabili iert werden. Jedenfall kann a p iti Ion g macht werden, wenn Sie drei Benzolringe an den Ecken hinzufüg n. Der Grund dafür d zu ätzliche Benzolringe erforderlich ind, i t nicht lYenau b kannt.)
Fig. 15-16: DasTriphen l-Z ,kjopropan I-K [j n.
Auf ähnli he An kann auch der fünf eitige Ring anal ien erden. enn ie da Energiediagramm zeichnen, können ie qualitativ ehen d die Struktur mit h 1 ktr n n ine be onder tabile Struktur ein ollte 0 da olch ein Molekül al neg li e [on am tabil ten ein oUte. un i t der Fünferring gut bekannt und leicht herzu tellen, und er \ rh··lr i h imm r ie ein n gative Ion. Ähnlich können Sie leicht erifilieren, da ein Ring von oder ni bt ehr intere ant i t, das aber ein Ring von 14 oder 10 - wie ein Ring on 6 - be nd r tabil al neutrale Objekt ein oUte.
5.6
Andere Anwendungen der
ähe ng
E gibt z\ ei andere ähnliche Situationen, die ir nur kurz be hr iben w 11 n. enn \ lf den Aufbau eine Atom betrachten, können wir der einung ein. d di EI tr n n aufeinanderfolg nde cbalen füllen. Die chrödinger-Th orie drElektron nbe eung kann nur für ein einzelne Elektron, da ich in einem ,,Zentral feld" - inern Feld, d i h nur mit d m b tand von einem Punkt ändert - bewegt, I ieht berechnet \lerden. ie I,"nn n ir dann erlehen. w in einem tom or ich geht da 22 Elektronen hat.. Eine rß de b 1 ht in der Anwendung einer rt äherung unabhängiger Teilchen. Zu t bere hn nie. mit·nem Elektron ge hiebt. Sie erhalten eine nzahl von Energieni\'e u. ie bring n in I ktron in den niedrig ten Energiezu tand. Sie können b i einem gr ben edel weiterhin di El k(fonem e h el ir ung n vemachlä igen und aufeinand rfolgende hal n auffuJl n. E gibt aber eine ethode. be ere Re ultate zu erhalten, indem man - zumind 1 näherung i eden Effekt der om Elektron mitgeführten elektri chen Ladung b rü ichtigt. Jed nn
ie ein EI ktron hinzufüg n. b r hnen ie eine Amplitude an er chiedenen Plätzen zu ein und benutzen dann die mplitude, um eine Art kuod mm tri che Ladung erteilung abzu chätzen. ie benutzen d Feld die er erteilung - gem in am mit dem Feld de po iti en Kem und aller rhergehenden Elektronen - um die für das näch te Elektron zur Verfügung tehenden Zu lände zu b rechnen. Auf die Art könn n Sie einigermaßen richtige Ab ehätzungen für die Energien de n utralen Atom und er chiedener ioni ierter Zu tände erhalten. Sie finden das energie halen gibt genau 0 wie wir ie bei den Elektronen in einern Ringmolekül ah n. Bei einer teiJw i füllt n chale wird da Atom eine eigung zeigen, ein oder mehr E traelektr nen aufzunehmen oder einige Elektronen abzugeben gl ich am um in den tabil ten Zu tand einer gefüllten haie zu gelangen. (7
Die e Theorie erklärt die orgänge hinter den grundlegenden hemi chen Eigen ehaften, die in dem Perioden y tem der Elemente zum Vor c1:1ein kommen. Die Edelga e ind jene Elemente, bei denen eine chale gerade aufa efüllt i t, und e i t be onder chwierig, ie zur Reaktion zu bringen. Einig on ihnen r agieren natürlich - mit Fluor und auer toff zum Bei piel. aber olcbe erbindungen ind ehr eh ach gebunden; die 0 genannten Edelgase ind fast edel.) Ein Atom das ein Elektron mehr oder ein Elektron weniger aI ein Edelgas hat. wird leicht ein EI ktron erlieren oder gewinnen um in den be onder tabilen Zu tand ( on niedriger Energie) zu g langen, d r ich au einer ollkomm n gefüllten haie ergibt - das ind die ehr akti en hemi ehen Elemente mit der Wertigkeit + lader -1. Die andere ituation findet man in der Kernphy ik. In Atomkernen haben die Protonen und eutronen untereinander recht tarke ech Iwirkungen. Dennoch kann wieder da Modell unabhängiger Teilchen b nutzt rden, um di K rn truktur zu analy ieren. Man entdeckte zuer t experimentelL da Kern bonder tabil ind wenn ie ganz be timmte Anzahlen on eutronen enthalten - nämlich 2 ,20 2 ,50 82. Kerne, die Protonen in die er Anzahl enthalten, ind auch bonder tabiL Da e anfang keine Erklärung für die e Zahlen gab, wurden ie die .,magi hen Zahlen der Kemph ik genannt. E i t gut bekannt, das eutronen und Protonen miteinander tark wech el irken. an war daher recht überrascht. al man entdeckte, das ein dell unabhängi r Teilch n ine chalen truktur orher agte, die die er ten paar magi ehen Zahlen ergab. In dem Modell wird angenommen, da ich jede ukleon (Proton oder eutron) in inem Zentralp tenrial b wegt, d durch die mitderen Effekte aller anderen ukJeonen erzeugt· ird. Die eMdeIl rgab jedoch nicht die richtigen Werte für die höheren magi ehen Zahl n. Dann urde on aria ayer und unabhängig da on on Jen en und einen Mitarbeitern entd kt, d man, enn man om Modell unabhängiger Teilchen au geht und lediglich eine Korrektur für di genannte, Spinbahn ech elwirkung hinzufügt, ein erb erte odell ma hen konnt , das alle magi ehen Zahlen ergab. (Die Spinbahn ech elwirkung bewirkt d die Energie eine ukleon niedriger i t, enn ein Spin die eIbe Richtung wie ein Bahndrehimpul on der B wegung im Kern hat.) Die Theorie ergibt ogar noch mehr ihr Bild der 0 genannten" haIen truktur' de Kern macht e un möglich, gewi e charakreri ti che igen haften d r K me und der K mreaktionen vorherzu agen. Die äh rung unabhängi r iI h n ar in inem weiten Themenkrei on utzen - on der Fe tkörp rph ik üb r h mie und Bi logie bi zur Kemph ik. ie i t oft nur eine rob äherung, d h i kann ein r tändni ermittin, warum e be onder tabile Zu Lände gibt _ durch die halen. Da i alle erwicklungen der ech elwirkung z i hen den einzelnen Teilchen weglä t, oUten ir nicht üb rr ht ein da ie häufig nicht in der Lage i t iele wichtige Einzelheit n ri htig anzugeben.
16
Die Ortsabhängigkeit der Amplituden
16.1
Amplituden auf einer Linie
Wir werden jetzt be prechen wie die . ahr cheinlichkeit amplituden der Quantenmechanik im Raum arii ren. In man h n früheren Kapiteln hauen ie ielleicht da re ht ungemütliche Gefühl, da et a au gela en würde. Al wir zum Bei piel über das Ammoniakmolekül sprachen be chlo en wir durch zwei Ba i zu lände zu be chreiben. Al inen Ba i zu tand nahmen wir di ituati n, in der da tick toffatom "üb r" der Ebene der drei Was er toffatome war, und al den ander nB i zu tand nahmen wir die Lage, in der da Stick toffatom "unter" d r Ebene der drei a er toffatom ar. arum nahmen wir gerade die e z\ ei Zu lände? Warum i l e nicht möglich. das ich da tick toffat m 2 ng tröm über der Ebene der drei Wa er toffatome befindet. od rau h 3 ng tr"m oder 4 ng tröm über der Ebene? Sich r, e gibt iele Plätz, die d ti k toffatom be etzen könnte. Al wir über das as er toffmolekülIon prachen, bei dem e nur in Elektron gibt, in da ich zwei Protonen teilen nahmen wir wiederum zwei Basi zu lände an: Ein n mit dem Elektron in der ähe von Proton Nummer ein und den anderen mit dem Elektron in der Jähe von Proton ummer zwei. Offen i htlich ließen ir i 1 Einz lheit n au . Da Elektron i t ni ht genau beim Proton ummer z\ ei. ondem nur in der ähe. E könnt irgendw über dem Proton irgendwo unter dem Proton. irgendwo link vom Pr ton der irgendwo recht m Proton ein. wIr Wir haben ab ichtlich ermieden, die e inz lheiten zu di kutieren. ir agten, d nur an be timmten Grundzügen de Problem intere ien waren wir nahmen daher an, das das Elektron, enn in der maebung v n Pr t n fummer ein war, einen gewi en, ziemlich be timmten Zu land annehmen ürde. In die em Zu tand häue die ahr cheinli hkeit. d Elektr n zu find n. in zi mli h be limmte Yert ilung um da Proton, aber un imere ierten diese Einzelh iten ni hl. a er toffmolekülir könn n au h and rauffa en. Bei un er r Di ku ion eine I n wählten wir ein an nähen Be chreibung, al wir die Situation durch zwei Basi zu tände be chrieben. In irklichk it gibt e ehr iele von di en Zu länden. Ein Elektron kann icb bei einem Proton im niedrio ten der Grundzu rand befinden, e gibt aber auch viele angeregte Zu tänd . B i jed m an r ten Zu tand i t die Yen ilung de Elektr n um das Proton ander . Wir hab n di anger gt n Zu tänd v rna hlä igt, indem wir agten da v.rir nur an Zu tänden niedrig r nergie imere i rt wären. ind ab r gerad di e anderen angeregt n Zu tände, die di ögli dene Verteilungen de EI ktr n um da Proton ergeb n. Wenn wir da Ion au führlieh b ehr ib n woll n, mü en wir auch di anderen mögli b rück ichtigen. ir könnten die auf v r hied ne ei e tun, und eine
hkeit für ver chiea er toffmolekülhen Ba i zu tänd öglichkeit i t, die
16 Die Ort abhäm;igkeit der Amplituden
Zu tände au führlicher zu betrachten. in denen der Ort de Elektr n im Raum orgfciltiger bechrieben wird. Wir ind jetzt in der Lage, einen komplizierten organg zu betra hten. der e un ge tatten wird. au führlieh über den Ort de Elektron zu prechen. indem wir in \ ahrcheinlichkeit amplitude dafür angeben. da Elektron irgendwo und üb raH in einer gegebenen Situation zu finden. Die e voll tändigere Theorie liefen eine ntermau rung der äherungen. die wir in den früheren Di ku ionen gemacht haben. In ge i em inne können un er früheren Gleichungen al eine Art äherung an die voll tändigere Theorie hergeleil t werden. Sie fragen ich vielleicht, warum wir nicht mit der voll tändigeren Theorie begonnen und die Täherungen im weiteren Verlauf gemacht hab n. Wir meinten, da für i vi 1 leichter ein würde. ein er tändni der grundlegenden a chinerie der Quantenme hanik zu ge\ innen, wenn ie mit den Zwei zu tand näherungen beginnen und ich allmähli h zu der \Oll tändigeren Theorie emporarbeiten, a1 wenn Sie da Thema auf d manderen W gangreifen. u die em Grunde trin un er Herangehen an da Thema in umgekehrter Reihenfolge zu dem auf, was Sie in vielen Büchern finden werden. Wenn wir uns in das Thema die e Kapitel vertiefen, werden ie bemerken, das \Vif eine Regel durchbrechen. der wir vorher immer gefolgt ind. ann imm r wir ein Thema aufgegriffen haben. haben wir tet er ucht, eine mehr oder eniger oll tändige B hreibung der Phy ik zu geben - indem wir Ihnen. 0 viel wir konnten, davon z igten. '" ohin die Id n führen. Wir haben versu ht. die allgemeinen Kon equenzen einer Theorie owie einige pezielJe ie ehen konnten, wohin die Theorie führen würd. ir Einzelheiten zu be chreiben, 0 da werden jetzt die e Regel durchbrechen; wir werden be hreiben." ie man über ahr cheinlichkeit amplituden im Raum prechen kann, und [hnen die Differentialglei hungen zeigen, die ie befriedigen. ir werden keine Zeit haben, fortzufahren und i le d r ff n icht1i h n Folgerungen, die ich au der Theorie ergeben zu be prechen. ir werden tat ä hli h ni hl einmal in der Lage ein, 0 weit zu kommen. da wir die e Theorie mit inigen der angenäherten Formulierungen. die wir früher benutzt haben, in Beziehung bringen - zum B i pi I mit dem a er toffmolekül oder dem Ammoniakmo1ekül. Für er te mü n wir un r G häft unvollendet und offen la en. Wir nähern un dem Ende un er r rle ung und wir mü TI un damit begnügen zu ver uchen, Ihnen eine Einführung in di allgemeinen Id n zu g b n und damil, auf die erbindungen zwi ehen dem, wa wir be chrieben hab n, und einig n and ren Methoden. an da Thema Quantenmechanik heranzugehen, hinzu ei en. ir hoffen. Ihnen uenügend Anhalt punl'te zu geben, da ie allein fonfahren können und dur h Lileratu ludi n viele der Folgerungen au den Gleichungen kennenlernen, die ir be hreiben werd n. Wir mü n hJieBlich etwa für die Zukunft übriglas en. hauen wir un noch einmal an wa wir über die B wegung ein Elektron enllang iner Reihe von tomen herau gefunden haben. Wenn ein EI ktron ine mplitud hat, v nein m Atom zum nä h ten zu pringen, dann gibt e Zu lände be timmter n rgi . b i d nen di ahr cheinJi hkeitsamptitude, da Eie tron zu finden, in der Form einer wand roden elle über da Gitter rteilt i t. Bei groBen Wellenlängen - bei kleinen enen der ellenzahl k - i t die En r i d Zutande proportional dem Quadrat der Wellenzahl. B i einem Kri tallginer mir d m Gilt rabtand b, in dem für da Elektron die mplitude pr Zeiteinheit, on einem tom zum näch ten zu pringen. iA/l1 i t. i t die Energie des Zu lande mit k (für klein kb) verknüpft dur h ( 16.1
333
16.1 Amplituden auf einer Linie
(iehe b ehnitt I .2). Wir h b n u h g hen. da Gruppen on 01 h n Wellen mit ähnliehen Energien ein ellenpak I bild n \ ürden, da ich wie in kJa i che Teil hen verhalten würde, deo en a e l11 ell g g b n i t durch (16.2)
Da ich die eil n d r ahr h inJichk il amplilude in ein m Kri lall ie ein TeiIch n verhalten, kann man eben 0 gUI erwarten. da die allaemeine quantenmechani ehe Be chreibung eine Teilchen die eIbe rt v n ellen erhalten zeig n würde. die wir beim Gitter beobachtet haben. Angenommen. wir ürd n an in lineare Gitter denken und un dabei vor tellen, da der Ginerab tand b immer kl in r g macht würde. Im Grenzfall ürden \ ir an einen Fall denken, in dem da EI ktr n überall auf der Linie ein könnt . Wir wären dann zu einer kontinuierlichen Verteilung der Wahr eheinliehkeit amplituden übergegangen. Wir hätten die Amplitude, das Elektron irgendwo auf der Linie zu finden. Die äre eine Methode die Bewegung eine Elektron im akuum zu be hreib n. il anderen Worten, wenn wir un vor leHen, da der Raum durch unendlich iele Punkte gekennzeichnet w rden kann, die aJLe ehr eng beieinander sind, und da s \ ir di Gleichungen auf teilen können, die die Amplituden an einem Punkt rillt den Amplituden an b na hbart n Punkten erknüpfen dann haben wir die quantenmechaniehen Ge etz für die B \\1 gun eine EI ktroD im Raum. Beginnen wir damit, un an inige alloemeine Prinzipien der Quantenmechanik zu erinnern. ehmen wir an, wir hällen ein Teilchen, da in ver chi denen Zu länden in einem quantenmeI m i lierenkann. Jede einzelne Lage in der ein Elektron gefunden \ erden chani h n kann, n nnen wir inen "Zu tand '. den wir durch einen Zustand eklor. agen wir I rf», kennzeichnen. Irgend ine andere Lage ürd durch inen anderen Zu land ektor, agen wir IliJ) , gekennzei hne\. ir führen dann den B griff de Ba i zu tande ein. Wir ag n da e ein S lern von Zu länden 11) 12). 13) 14) und 0 weiler gibt di die folgenden Eigen chaften haben. Er: ten ind aUe die e Zu tänd ganz er hieden - ir agen, ie ind orthogonal. Damit meinen wir da für z ei b li bige Ba i zu tände li) und I j) die Amplitude (i I j). da ein lektron, v n dem man iß, da e im Zu tand li) i I, auch im Zu tand I j) i t. gleich null i I - n lürli h nur, olange 1 i) und 1 j) nicht den eiben Zu tand bedeuten. Die teilen wir mboli h dar dur h
06.3
oij = 0 i t, wenn i und j
Sie werden ich erinn m, da wenn i und j die 1 e Zahl ind.
er chieden ind, und das
oij = 1 i t
Zeiten mü n di B i zu tände I i) ein oll tändjge y tem bilden, 0 d jeder beliebige Zu land durch ie b hrieb n werd n kann. Da h ißt, jeder b liebige Zu land I c/J) kann voll ländig durch ngabe aller mplituden ( i I f/J) da ein Teilchen im Zu tand I c/J) auch im Zu tand li) ge unden ird b chrieben werden. Tat ächlich i l der Zu tand vektor I c/J ) gleich der umm d rB i zu tänd , on denen j d r mit einem Koeffizienten multipliziert ird, der die Amplitud dafür i t. da d r Zu tand I f/J ) 16..+
334
16 Die Orlsablzällgigkeit der Ampliwden
Wenn wir zwei beliebige Zu tände Il/J) und 11/1) betrachten. kann die mplirude. da der Zu land I tlJ) auch im Zu tand I rP ) i t, gefunden werden, indem wir zuer t den Zu tand 11/1) auf die Ba i zu lände projizieren und dann on jedem Ba i zu tand auf den Zu tand I c/J) projizieren. ir hreiben da folgendermaßen: (l/Jl!/J)
= Z (l/Jli) (il!/J).
Die Summation mu den.
natürlich über da ge amte Stern der Ba i zu tände li) er tre kt wer-
In Kapitel 13, al wir berechneten, wa mit einem Elektron ge ehieht. da in in lineare Anordnung von Atomen gebracht wurde, wählten wir ein t m \'on Basi zu tänd n. in denen da Elektron bei dem einen oder anderen der aufgereihten Atome lokali ien war. Der Basi zu tand 1n) teilte den Zu tand dar, in dem da Elektron bei tom ummer ,,11" lokali ien war. (E hat natürlich keine Bedeutung, da wir UI1 ere B i zu tände In) an taU li) nannten.) E päter fanden wir e gün tig, die Ba i zu lände lieber durch die Koordinate X'I de Atom al durch die ummer de Atom in der Reihe zu kennzei hnen. Der Zu land I XII ) ist einfach eine andere Sehreibwei e des Zu tande 1n ). Dann ird. den allgem inen Regeln folgend, überhaupt jeder Zu tand, agen wir 11/1 ), durch ngabe der mplirud n be hrieben. da ein Elektron im Zu tand 1 t/t) auch in einem der Zu tände I XII) i t. Der Bequemli hkeit halber haben wir be eWo en, da Symbol Cn für die e Amplituden tehen zu I en,
16.6 Da die Ba i zu tände mit einem On in der Reihe verbunden ind, können \ ir die mplitude en al Funktion der Koordinate x betrachten und ie al C(xn ) chreiben. Die rnplituden C(.\) werden im Allgemeinen mit der Zeit variieren und ind daher au h Funktionen on t. ir werden un im AlJgemeinen nicht bemühen, die e Abhängigkeit e plizir zu zeigen. In Kapitel 13 cWugen wir dann vor, da ich die Amplituden C(xn ) auf eine dur h dj Hami1tongleichung (GI. 13.3) be chriebene Art zeitli h ändern oHten. In un rer neu n hr ibwei e lautet die e Gleichung
(16. ) Die beiden letzten Terme auf der rechten Seite leHen den r ang dar, durch den ein EIe 'tr n bei tom (n 1) oder bei Atom (n - 1) dem Atom n zugefühn erden kann. Wir fanden. das GI. (16.7) Lö ungen hat die den Zu tänden mit prechen die ir ge chrieb n haben al
timmt r Energi ent-
16. Bei den niederenergeti ehen Zu länden ind die W lienlängen gr ß k i t kIern) und di Energi i t mit k verknüpft durch (] 6.9)
16.1 Amplituden aLlf iner Linie
oder, wenn wir uno r n nerei nullpunkt durch GI. (16.1) gegeb n.
0
wähl n. da
(Eo - 2A)
= 0 i t, wird die Energie
ir ollen ehen, wa' ge hehen könnt . wenn wir den Gitterab land b gegen null gehen la en und dabei die ellenzahl k Fe thalten. enn die alle i t, wa ge chehen kann. \ ürde der letzte T< nn in GI. 16.9) einfach gon null g hen, und e gäb keine Ph ik. Aber nehmen wir an, da ich A und b gern in am ändern, 0 da , wenn b gegen null geht, da Produkt Ab2 kon tant bleibt+ - unter erwendung von GI. (16.2) werd n wir Ab2 al die Kon tante 11 2 /2m eff chreib n. nter die en m tänden bli b Gl. (16.9) un erändert, aber wa wird mit der Differentialgleichung (16.7) ge hehen? Zuer t wollen wir GI. (16.7) n 8C(x) di _ _ 11
8t
= (Eo -
heinmal
hreiben al
2A)C(xn ) - A[2C(x,J - C(x/I
+ b) -
C(xn - b)].
(16.10)
Bei un erer Wahl on Eo fallt der er te Term heraus. AI ächste können wir an eine kontinuierliche unkti n C(x) denken, di glatt dur h die eigentlichen Werte C(xlI ) bei jedem xn geht. Wenn der Ab tand b gegen null geht, rücken die Punkte x n immer dichter zu ammen. und die Größe in den Klamm mi 1 (wenn ir die .. nderung von C(x) chön glatt halten) genau proportional der z eil n bl itung on C(x). Wir könn n - ie Sie au einer Ta lor-Entwicklung jede Term er ehen können - di Gleichheit beziehung chreiben
. , 82 C(x) 8:r
2C(x) - C(x + b) - C(x - b) ;::: -b- --..,- .
Tm Grenz err. wenn b geg n null g ht, über in . 8C(x)
fl 2
di-- = ---
8t
2meff
82
(16.11)
ob i b2A gleich K gehalten wird, geht GI. (16.7 dann
(x)
ar.,
16.1-)
Wir haben ine Gleichun . die be agt da die zeitliche .. nderung rate on C(x) - der Amplitude, da Elektron ei x zu finden - v n der mplitude, da Elektron an benachbarten Punkten zu finden, auF eine n abhängt di der zw iten bleituno der Amplitude nach dem On proportional i t. Die richtige quant nmechani he Gleichung für die Bewegung eine Elektron im freien Raum wurd zu r t on hrödinger ntdeckt. Für die B wegung entlang einer Geraden hat ie genau die Form n GI. (16.12 , wenn wir meff durch m, die a e de Elektron im freien Raum er etzen. Für di B wegung entlang einer Geraden im frei n Raum lautet die chrödinger-Gleichung . 8 (x)
11-
dl--=-t 2m
a2 C(x) .,
(16.1 )
Ä
neinandcITÜcken der Punkte x n die
mplitude A für einen prung \on
336
ir beab ichtigen nicht, Sie zu dem Gedanken zu erleüen, wir härt n di S hrödingerGleichung hergeleitet. ondem wir wollen Ihnen nur eine öglichkeit zeigen. wie man ie betrachten kann. Al S hrödinger ie zuer t hin chrieb. gab er eine n Herleitung, die auf einigen heuri ri hen Argumenten und einigen brillant n, intuitiven ennutung n beruhte. Einige der von ihm benutzten Argumente waren ogar [al ch, ab r d pielt keine Roll . Da einzig Wichtige i t, da die endgültige Gleichung eine richtige Be chreibun e der atm liefert. Der Zweck un erer Di ku ion be teht dann einfach darin, Ihnen zu zeig n. d . die richtige. grundlegende quantenmechani ehe Gleichung (16.13) die eIbe Form hat, die i für d n Grenzfall eine Elektron erhalten. da ich entlang einer Reihe on tom n bew gl. Die bedeutet da wir die Differentialgleichung in (16.13) al Be chreibung der Diffu ion einer 'v ahr heinlichkeit amplitude von einem Punkt zum näch ten entlang der Reihe an ehen können. D heißt, wenn ein Elektron eine gewi e Amplitude har, an einem Punkt zu ein. dann wird e in kurze Zeit päter eine mplitude haben, an bena hbarten Punkten zu ein. Tal ä hlich hat die Gleichung eine gewi e Ähnlichkeit mit den Diffu ion gleichungen, die wir in Band I benutzt haben. ber e gibt einen wichtigen Unter chied: Der imaginäre Koeffizient vor d r eillichen Ableitung macht da erhalten voll tändig ver chieden on der gewöhnli hen Diffu ion. wie Sie ie bei einem Gas haben würden, da ich in einem dünnen Rohr au breitel. Gewöhnliche Diffu ion liefert reelle Exponemiallö ungen, während die Lö ungen on GI. (16.1 ) k mpl ellen ind.
16.2
Die Wellenfunktion
Da Sie nun eine Vor teilung haben, wie die Dinge au h n \ erden. möcht n wir zum Anfang zurückkehren und da Problem unter uchen, ie man die B \ eeung eine Elektron entlang einer Geraden be chreibt. ohne dabei Zu lände zu b trachten. die mit r m n in in m Gitter verknüpft ind. Wir möchten zum Anfang zum kgehen und h n, wel h Ide n ir benutzen mü en. wenn wir die Bew gung eine freien Teilchen im Raum b hreib n \ lien. Da wir an dem erhalten ein Teilchen täng eine Kontinuum inlere iert ind. werd TI wir un mit einer unendlichen Anzahl von möglich n Zu länden befa en. und die Id en. die wir hen zur Behandlun einer endlichen Anzahl von Zu länden ntwi kelt haben. w rden, \Vi i werden. einiger techni eher Änderungen bedürfen.
wir mit dem Zu land ektor I x) einen Zu tand b z i hn n. in dem i hein TeiJ hen genau bei der Koordinate x b findet. Für jed n \ en x län o d r G rad n - zum Bei piel 1.73 oder 9,67 od r 10,00 - gibt eden enl prechenden Zu land. ir wollen die e Zu tände Ix) al Ba i zu tänd nehm n, und wenn ir alle Punkte uf d r G r d n mit ein hli Ben werd n wir ein voll tändige Stern für di Be\ egung in in r Dirn n ion haben. 1 ehmen wir jetzt an, wir hätten eine andere Art on Zu land. g n \\ ir I r/J ), in d m ein EI ktron irgend ie läng der Geraden verteilt i 1. Eine öglichkeil. di en Zu l nd zu b hr iben. i t, alle Amplituden dafür anzugeben, da das EJektron au h in jedem Ba i zu tand Ix) gefund n werden kann. Wir mü en ein unendli he lern von mplitud n ngeb TI, für jeden x- ert eine. ir wollen die e Amplituden chreib n a1 <x I r1J ) . Jede on di n mplituden i l eine komplexe Zahl. und da e für jed n ert on x 01 hein k mple e Zahl gibt
ir beginnen damit, da
16.2 Die
~
ellenfunktion
i t die mplitud (x 11/1) tat ä hli h einfa h in Funktion on x. chreib n: C(X) == (x 11/1).
'"'7
ir wollen ie au h al C(x)
16.1~)
Wir haben eh n I he mplituden b tra hteL die i h auf kontinuierliche An mit den Koordinaten ändern, al \ ir in Kapitel 7 über die zeitlichen .. nderungen der Amplitude pra hen. Wir zeigten d rt um Bei piel, da man von einem Teilchen mit be timrntem Impul erein mplitude eine be andere Änderung hat. Wenn ein Teil hen einen warten aHte, da bestimmten Impul p und ein ent prechende be timmte Energie E hat, dann würde die AmpLitude, e an irgend in m Ort x zu find n, etwa au ehen ie (16.15)
Die e Gleichung drü kt ein \ ichtige allgern in Prinzip der Quantenmechanik au , welche die den ver chiedenen Ort n im Raum ent pre henden Ba i zu tände mit einem anderen tem von Ba j zu tänd n verbindet - alle die Zu tände mit b timmtem Impul . Die Zu tände mit be timmtem Impul ind oft für g \ i e Probleme bequemer al die Zu tände in x. Jede y t m on Ba i zu tänden i t natürli h gl i hermaßen annehmbar zur Be chreibung einer quantel1me hani ehen ituation. ir ollen päter auf da Thema de Zu ammenhang zwiehen ihnen zurückkomm n. Jetzt Hen wir bei un erer Di ku sion einer Be chreibung durch die Zu lände Ix) bleiben. Be or wir fortfahren, mö hten wir eine kleine .. nderung in der Schreib i e ma hen, die hoffentJi h nicht allzu rwirr nd ein wird. Die in GI. (16.14) definierte Funktion C(x) wird natürli h ine Form haben die von dem peziellen Zu land lift) abhängt, der betra htet wird. ir oHt n di irgend\l i k nnzei hnen. ir könnten zum Bei piel durch einen lnde' pezifizieren. über wel he unktion C(x) ir pre hen, agen wir CIb(x). Obwohl die eine durchau hwerfällig und ent pri ht nicht der. die Sie in b friedigende S hreibw i i t, i t i 1\ a i ten lä t man den Buch taben C weg und benutzt den mei ten Büchern finden \ erd n. d SymbolljJ zur Definition der unkti n ift(x) ==
\1(x)
= (x Il/J) .
(16.16)
Da di die chreib\ i eil, di v n allen and ren in der Welt gebraucht wird, könn n ie i keine ng t bekommen, wenn Sie ihr irgend\ 0 ich eb n 0 gut daran gewöhnen, 0 da begegnen. Bea ht n Si j da h, d wir j tzt da I/J auf zwei ver chiedene Arten benutzen. In GI. (J 6.14) bedeut tl/! eine Bezei hnung, die \I ir ein m peziellen ph ikali chen Zu rand de Elektron gegeben hab n. uf der link n S ire on GI. (16.16) wird anderer eits da S mbol r/t benutzt, um ein mathemati h unktion on x zu definier n die gleich der Amplitude i t, mit jedem Punkt x län o der Geraden erknüpft zu ein. lr hoff n, e wird ni ht allzu erwirrend ein, enn ie ich er t einmal an di n Gedanken gewöhnt hab n. "brigen wird II nfunktion" genannt - eil ie überwiegend die Form die Funktion rlt(x) gewöhnlich ..die einer kompl xen eIl in ihr n ariablen hat. Da ir !/J(x) al die mplitud definiert hab n, da sein lektron im Zu tand ift am Ort x gefunden \ ird, mö ht n ir da b olutquadrat on l/J a1 die ahr heinlichk it interpretieren ein I ktr n am 011 x zu finden. Leider i t die Wahr heinlichkeit, ein Teilchen genau
33 an irgendeinem Punkt zu finden, nulL Da Elektron wird im IIg meinen üb rein g wi e Gebiet auf d r Geraden er chmiert ein. und da e in jedem kleinen rück der Geraden unendlich iele Punkte gibt. kann die Wahr h inlichkeit, da e b i irgendeinem von ihnen i t, keine endliche Zahl ein. Wir können die Wahr cheinlichkeit, in Elektron zu finden. nur durch eine Wahrscheinlichkeit verreilung t be chreib n, die die relatil'e Wahr heinlichkeit dafür angibt, das EI ktron an vielen dicht beieinander liegenden Onen läng d r G raden zu finden. Bezeichnen \ ir die Wahr cheinliehkeit (engli eh: probability). da Elektr n in einem kleinen Intervall Dox in der ähe von x zu finden. mit prob(x. Dox). enn wir in jed r ph ikali eh TI jmation zu einem genügend kleinen Maß tab übergehen wird i h die ahr h inlichkeit on Ort zu Ort tetig ändern. und die Wahr cheinli hkeit da proponionaJ zu .lx ein. ir können un ere Definition abändern um die zu berück ichtigen. ir können un vor tellen. da die Amplitude (x I t1J) eine Art . mplitudendicht" für alle Ba i zu tände Ix) in einem kleinen Gebiet dar telh. Da die ah eh inli hkeit, da Elektron in einem kJeinen IntervaJl tll bei x zu finden, proportional zum Intervall ~x ein. ollte. wählen wir un ere Definition von (x Il/J) o. da folgende Beziehung gilt: prob(x. D....~)
= I (x I dJ) 12 !::.x .
Die Amplitude (x I t1J) i t daher proportional zur Amplitude, das ein Elektron im Zu tand ll/J) im Ba i zu land Ix) gefunden wird, und die Proportionalität kon lam wird 0 g wählt, da das Ab olutquadrat der Amplitude (x I dJ ) die Wahr cheinlichkeitsdichle rgibt. in Elektron in irgendeinem kleinen Gebiet zu finden. Wir können gleichennaßen prob(x. tll)
= 1t/l(x)1 2 Ax .
hreib n 16.17)
Ir mü en jetzt einjge un erer früheren Gleichungen abändern, um i an die n u Definition der ahr cheinljchkeit amplitude anzupa en. ng nommen, wir haben ein Elektron im Zu tand 1111) und rnö bten die mplitude wi en, e in einem and ren Zu tand I f/J ) zu find n, der anderen Au breirung verhältni en de Elektron ent prechen kann. Bei der B pr hung eine endli hen tem di kreter Zu tände hänen wir GI. 16, benutzt. or d r .. nderung un erer Amplirudendefinition hänen wir ge chrieben:
(
=
I alle
(if>lx) (xlif/).
16.1
f
Wenn nun aJle beide Amplituden auf die eibe ei e, wie ir ie oben be ehrieb n h ben. normiert ind, dann wäre eine Summe aller Zu tände in iner kleinen mgebung on x gl i bw nig mit einer Multiplikation mit Ax, und die umme über alle ene on x wird einfach zu inem Integral. 't un eren geänderten Definitionen wird die richtige Fonn
( dJ 1111)
=r
Jalle x
(l'b I
x) (x It/t) dx .
(16.19
/6.3 Zu lände mir be limmlem Impul
"'39
Die mplitude (x II/J ) i t da . "a ir jetzt I/J(x) nennen. und ähnli h wollen wir auch die Amplitude (xltf»dur h tf>(x) dar t 11 n. ennwirun erinn rn,da (t/Jlx) da komplexKonjugiertevon(xlt1»i r k"nnenwirGI i hung(16.19) chreibenal (t/J I"')
=
J
Mit un eren neu n Definitionen verläuft alle nach den eiben Formeln wie vorher, wenn Sie immer d Summ nzeichen dur h ein Im gral über x er etzen. Wir olllen ine in hränkun o für da G agte erwähnen. Jede geeignete Sy rem von Ba i zu tänden mu 11 rändig in. wenn e für eine au reichende Be ehreibung de Gechehen erwendet erden oll. Bei einem Elektron in einer Dirnen ion genügt e nicht ganz, nur die Basi zu tände Ix) anzugeb n. eil bei jedem die er Zu lände da Elektron einen pin haben kann, der entweder nach oben der nach unten g ri htet i t. Eine Möglichkeit, ein volltändige y tem zu erhalten. i t, zwei terne on x-Zu tänden zu nehmen. ein für Spin oben und das andere für pin unten. ir wollen un jedoch zu die em Zeitpunkt nicht mit olehen Komplikationen bef en.
16.3
Zu tände mit b timmtem mpuls
ehmen \ ir an, wir hätten ein Elektron in einem Zu rand I I/J) , der durch die Wahr cheinlichkeit amplitude (x I t/J) = t/J(x) be chrieben wird. ir wi en, da die einen Zu tand darteIlt in dem das lektron mit iner gewi en Verteilung läng der Geraden au gebreitet i t, od die ahr cheinli hkeit, da Elektron in ein m kleinen Intervall dx am On x zu finden, einfach i t prob(x, dx
= II1J(x)l:! dx .
W können ir über d TI Impul di EI ktron agen? Wir könnten fragen, ie groß die die lektron den Impul p hat. Fangen wir mit einer BerechWahr cheinlichkeit i 1. d nung der Amplitud an, d der Zu tand I I/J) in in m and r n Zu tand I mom p) i t den wir al einen Zu tand mit dem b timmten Impul (engli h: momenrum) p definieren. Die e Amplilud könn n ir find n, indem wir un er Grundgleichung für di Zerlegung von Amplituden, Gl. 16.19 benutz n. Für den Zu tand Imom p) lautet ie ( mom p I I/J) =
1=-00 (morn p Ix) (x II/J) dx .
(16.21)
Die ahr cheinlichkeit, da da Elektron mit dem lmpul pangetroffen ird, ollte dur h d Ab olutquadrat die er rnplirud gegeben ein. ir hab n jedoch wieder ein kleine Problem mit den orrni rungen. Im llgemein n könn n wir nur na h der Wahr cheinlichkeit fragen. das Elektron in einem klein n Impul bereich dp beim lrnpul p zu finden. Die ahr heinIichkeit, da der lmpul oenau einen Wert p hat mu null ein ( of rn der Zu land I I/J ) nicht zufällig ein Zu land mit be timmtern Impul i t). ur \ enn ir na h der ahr heinh hkeit
340
fragen, den Impul in einem kleinen Bereich d p bei dem Impul p zu finden, werden ir eine endliche ahr cheinlichkeit erhalten. E gibt mehrere Möglichkeiten, nach denen die onnierung eingerichtet werden kann. Wir werden eine da on au äblen, on der" ir glaub n, d ie die bequem te i t, obwohl Ihnen da im Moment ielleicht gar nicht e heint. Wir wählen UD ere knüpft i t durch
prob(p, dp)
ormierungen
0,
da
die Wahr cheinli hkeit mit der
mplitude
r-
= I< mem p I r/J) 12 :!:rz .
Mit die er Definition i t die ormierung der Amplitude (morn p I x) fe tgelegt. Die Amplitude ( morn p Ix) i t natürlich einfach das komplex Konjugierte der Amplitud (x I morn p ). die gerade diejeniae i t, die ir in GI. (16.15) aufge chrieben haben. Bei der on un gewählten ormierung teilt ich herau ,da die richtige Proportionalitä kon tam er d m E ponentia1 gerade 1 i t. E: gilt nämlich (momplx)
= (xlmomp)· = e-ip);/h.
16.2
Gleichung (16.21) wird dann
(morn p 11ft)
=
i
+OO
-00
e-ipxlfl (x
11/1) dx .
16.24)
Zu ammen m.irGL (16.22) erlaubt un die e Gleichung die Impul 1111 ) zu finden.
eneilung für jeden Zu tand
Betrachten wir ein pezielle Bei piel - twa ein bei dem in Elektron in einem ge i n ellenfunktion. die folg nd Bereich um x 0 lokali iert i t. Angenommen, wir nehmen ein Form hat:
=
Die '\ ahrs heinlichkeit verteilung in x für die e
elJenfunktion i l das
b olurquadr tod r
Die'\ ahr cheinli hkei dichte P(x) i t die in Fig. 16-1 gezeigte GauB- u . D r gröBt ~ il der . ahrs heinlichkeit i t z i chen x = +iT und x = -{]" konzentri rt. ir agen, d di ,,Halbwertsbreite" der Kurve iT i 1. (Genauer ge agt i t (]" gleich cl rn quadrati h n itt lwert der Koordinate x für etwa ,d nach die er Funktion rteilt i t. ir würd n n rmal f\! i die Kon tante K 0 wählen, da die ahr cheinJichkei dichte P x) ni hl nur proportional i t zur ahrs beinlichkeit pro Längeneinheit in x, d Elektron zu finden d m da i ein n olehen aB lab hat, das P(x)ÄX gleich der Wahr che'nlichkeit i l, d Elektron in b ix zu finden. Die Kon tanle K. die die tut kann au der Bedingung, d P(x) dx = 1 i t. gefunden erden da die ahr cheinlichkeit das da Elektron ir endwo g funden ird, ein
L:
341
p x)
OA
-3er -20" -er
o
2u
er
3er
x
Fig. 16~1: Die ahr cheinlichkeitsdichte für die ellenfunktion von GI. (16.24).
ein mu . Hier rhall n ir, d K = (_71'-0-_)-1/4 i t. [Wir haben die Ta ache benutzt, da t2 dt = i t: ieh Bd. I, Seit 566.]
L: e-
vn
tJn
wollen wir die lmpul
erteilung finden. Bezeichnen
ir die Amplitude das Elektron
mit dem Impul p zu finden. mit l!J(p) l!J(p) == (mam p 11/1)
.
(16.27)
Wenn wir GI. 16.25 in GI. 16.24 ein etzen erhalten wir
l!J(p)
=
f
-ip.rlll .
K
-.r/-kr
2
dx .
Das Integral kann au h n u ge chrieb n
16.2 ) erden als
ir können jetzl die ub titution u = x + 2; p(T2 /fl ma hen und d
lnt gral i t
athema ik r ürd n ahr heinLieh gegen den eg prote tieren, auf dem gelangt n, aber da Ergebni i t ni ht d to eniger richtig.)
(Die
ir dahin
Wir hab n d int re ant R u]tat da di Amplitudenfunktion in p genau di eIbe mathemati eh Fonn hat wi di Amplitudenfunktion in x; nur die Breite der Gauß- erteilung i t ander.
ir könn n die folg nd rmaßen chreiben: (16. 2
342
wob i zwi ehen der Halbwert breite TI der p-Verteilung fun tion und d r Halbwertsbreite er der x- Verteilung funktion die Beziehung be teht
h
(16.33
T1= - . 2a-
Un er Ergebni be agt: enn wir die Breite der Vert ]Jung in x ehr klein machen, indem wir er klein machen, wird TI groß, und die Verteilung in p wird ehr au gedehnt. Oder umg kehrt: Wenn wir eine chmale Verteilung in p haben, mu ie einer au gedehnten erteilung in x ent prechen. enn wir wollen, können wir Tl und er al aß für die ube timmtheit in der Fe tlegung de lmpul e und de Orte de Elektron in dem unt lichten Zu tand an ehen. Wenn wir ie tip beziehung wei e ß.x nennen, wird au GI. (16.33) tip
h
= 2'
16. 4)
lntere anterwei e i t möglich zu bewei en, das für irgendeine and re Form einer erteilung in x oder in p da Produkt /),p ß.x nicht kleiner ein kann al da ir hier gefund n haben. Die Gauß-Verteilung ergibt den klein [möglichen ert für das Produkt der mittleren Schwankungen. Im AUgemeinen können wir agen
16. 5
t1p
Die i teine quantitati e Fe tstellung de Hei enberg ehen Unbe timmtheit prinzip , da ir orher häufig qualitativ di kutiert haben. Wrr haben gewöhnli h die ang näh rte Fe teilung getroffen das der minimale Betrag de Produkte tip in d r Größenordnung on h li gt.
16.4
armierung der x-Zu tände
ir kommen jetzt auf die Di ku ion der Abänderungen un fer Grundgl i hungen ZUfÜ , die erforderlich ind, wenn wir un mit einem Kontinuum von Ba i zu tänd n hef n. nn wir eine endliche Anzahl di kreter Zu lände haben, dann i ( ine
rundbedingung, di
on d m
Sy tem der Basi zu tände erfüllt werden mu , 16. 6) enn ein Teilch n in einem Ba i zu tand i t, dann i t die mplitude e i h in 'n anderen B i zu tand befindet, O. Durch Wahl einer geeigneten ormierung haben ir di mplitude
16.4
armierung der x-Zu tänd
343
x und x gleicb ind ird die mplirude (x 1x) wegen de eIben alten onnierung problem nicht lein. m zu h n i wir die Ding wieder zu ammenflicken mü en, greifen ir auf GI. 16.19 zurück und nden die GI ichung auf d n pezialfaLl an, in dem der Zu tand II/J) gerade d rB . zu land Ix) i t. ir ürden dann erhalten
(x' 11jr) =
J
(x' I x) I/I(x) dx .
(16.37)
UD i t die Amplitude (x 11/1 ) gerade da a ir al Funktion rJ!(x) bezeichnet haben. Entprechend i t die Amplitude (x' I"') die elb Funktion der Variablen x', nämlich t/!(x'), da ie ich auf den eIben Zu Land 11/1) bezieht. tr können daher Gl. (16.37) folgendermaßen neu chreiben:
I/I(x)
=
J
(x' I x) I/J(x) dx .
(16.38)
Die e Gleichung mu für jed n Zu Land II/J) und dah r für jede beliebige Funktion I/J(x) gelten. Die e Forderung ollte die atur d r Amplitude (xix') - die natürlich einfach eine von x und x' abhängige Funkti n i t - oll tändig be timmen. Un er Problem b teht jetzt darin eine Funktion fex, x) zu finden die, wenn ie mit if;(x) multipliziert und über aUe x integri rt wird gerade die Größe I/Iex') ergibt. E teLlt ich herau das e kein math mari che Funkti n gibt, die die tun wird! Zumindest i t e nicht 0 etwas, was wir ge . öhnlich unter einer ,Funktion er teh n. Angenommen wir nehm n für x' di pezielle Zahl 0 und definieren die Amplitude ( 0 I x) al irgendeine Funktion nx, agen ir fex). Dann würde GI. (16.38) folgendermaßen lauten:
1/1(0)
=
f
fex) I/J(x dx .
(16.39)
Welche rt n Funktion fex) könnt rnögli herwei e die e Gleichung befriedigen? Da das Integral nicht da on abhän ig in darf, el h erte "'(x) für andere x-Werte außer 0 annimmt, mu fex} für a1J erle on - auß r 0 offen i htlich 0 ein. Wenn aber fex) überall 0 i t, dann wird da Integral au h 0 in und GI. 1 .39 i t ni ht erfüLLt. ir hab n al 0 ein unmögli he ituati n: ir rnöcht n eine Funkti n die bi auf einen Punkt überall 0 i t und da hein ndliehe [Iltegral ergibt. Da ir ein Funktion finden können die die tut, be t ht der einfach te Au weg darin da ir einfa hagen, die Funktion fex) ei durch GI. (16.37) definien. ärnlieh: fex) i t die Funktion, die (]6.39) richtig macht. Die Funktion, die die ut, wurde zuer t on Dirae eingefühn und lrä t . en arn n. Wir chreiben ie ö(x). Alle wir agen, i t d die Funktion oC) di el arne Eig n haft hat das ,wenn ie für fex) in GI. (16.39 einge etzt wird da Integral ich den rt au wählt, den "'Cx) annimmt, enn x gleich 0 i t' und da da Integral für alle W rte n auß r 0 unabhängig on if;(x) ein mu mu dle Funktion o(x) überall 0 in auß r bei x := O. Zu amm nf end ehr iben wir (0 I x)
=S(x) ,
(16.40)
344
wobei b(x) definiert i t durch
I/f(O)
=
J
16. 1)
b"(x) I/f(x) dx .
ie as ge chieht, wenn wir die pezi He Funktion ,,] .. an t He d r Funktion GI. (16.41) erwenden. Dann erhalten wir da Ergebni Beachten
1=
f
l/J
in
(16.42)
6(x)dx.
=
Das beißt, die Funktion b(x) hat die Eigen chaft, da ie üb rall glei h 0 i t, auß r bei x 0 aber ein endliche Integral hat, da gleich ein i t. ir mü eo un or teUen, d die Funktion 6(x) an einem Punkt eine 0 phanta ti che Unendlichkeit bat. das di Ge arnttläch gleich ein berau kommt. Eine Möglichkeit, ich vorzu tellen, wie die Dirae che o-Funktion au ieh be teht darin an eine Folge on Rechtecken zu denken - oder irgendwelche anderen pitz n Funktionen. di Sie möchten - die immer enger und höher werden und dabei imm r di Einheit fläche beib halten, wi in F"g. 16-2 angedeutet. Das Integral die er Funktion on -00 bi 00 i t immer]. Wenn ie ie mit irgendeiner Funktion !/t(x) multiplizieren und da Produ tim grier n erhalten Sie etw ,wa ungefahr der Wert der Funktion bei x = 0 i t. Die äherung ird immer be er wenn Sie immer chmalere Rechtecke erwenden. Wenn ie 011 n, k"nnen Sie i h die o-Funktion durch einen derartigen Grenzproze or teilen. D einzig 1 htig i tjedo h
fex)
3
2
o
x
Pig. 16-2: Ein atz von Funktion ß. die a11 di Einh jt fläche einschließen und mehr und m hr wi x au hen.
3 5
16.4
das die 5-FunkLi n 0 d finiert i t d GI. (16.41 für jede mögliche Funktion I/J(x) gilL Das allein definiert di c5-Funkti n, lhre Eig 0 chaften ind dann 0, wie wir ie be chrieben haben. enn ir d Argument d r 5-Funktion on x na h x chenden Beziehun en
8(x - x'
f
= 0,
Xl
abändern, dann ind die entspre-
x' =I: x,
c5(x - x') 1f!(x) dx = l{!(x') ,
(16.4 )
Wenn wir c5(x - x) für die rnplitude (x I x') in GI. (16.38) benutzen, i t die e Gleichung b friedi gt. n er Ergebni i t dann d für un ere Ba i zu lände in x die (16.36) en prechende Bedingung lautet: (x' I x) = 8(x - x'),
(16.44)
Wir haben jetzt die not endigen Abänderungen un erer Grundgleichungen erledigt, die für die Behandlung de Kontinuum on Ba i zu Länden, das deo Punkten auf einer Geraden entpricht, nötig i t. Di Erweiterung auf dr i Dirnen ionen liegt unmittelbar auf der Hand' zue t er etzen ir die K rdinat x durch den . ektor r. Dann werden die Integrale über x er erzt durch Integrale über x, y und z. it anderen Worten, ie werden Volumeninregrale. Schließlich rou die eindimen ionale 5- unktion dur h da Produkt von drei 8-Funktionen e erzt erden eine in x, eine in ) und di and re in o(x - x) o(y - y') o(z - -'). enn wir alle zu ammen tellen, erhalt n ir folgende Glei hung y lern für die Amplituden on Teilchen in drei Dirnen ion n:
(tP II/J > =
J
(tP 11' > ( r Il{!) d
01,
( r Il{!) = l{!(r),
(16.45) (16.46)
(rliP) =tP(r),
(tPll/J) =
f
tP
(r)r/J(r)d 01,
(16.47) (16.4 )
Wa g chieht, on mehr al ein Teilchen orhanden i t? Wir erden TImen agen le zwei Teileh n zu b hand In ind und ie erden leicht ehen wa zu tun ist enn Sie ich mit iner größ r n nzahl be häftig n ollen. ehmen wir an, e gäbe z ei Teilchen die wir Teilchen r. I und eil h n r. 2 n nnen können. oll n wir al Ba i zu tände benutzen? in ollkomm n au r ichender atz kann b chrieben werden, indem man agt da Teilchen I bei XI und Teilchen 2 bei x2 i t, v ir al I IX2) ehr ib n können. B a hten ie da die Bechr ibung de Ort . on ,/Ur einem Teilchen keinen Ba I~szustand definiert. Jeder Basi zu tand mu den Zu tand d g amten y t m definieren. ie dürfen nicht glauben das ich jede Teilchen unabhängig al r idimen ionale elle bewegt. Jeder pby ikali ehe Zu tand I!/J ) kann definiert w rden d r h ngabe aller Amplituden (XI' x 2 1!/J), die zwei Teilchen bei XI und x., zu finden. Die e erall meinert Amplitude i t daher eine Funktion der Z'" ei Koordinaten ät~ ze XI und x2 ' i ehen. dolch eine Funkti n keine Welle im Sinne iner Schwingung i t
3-l6
die ich in drei Dirnen ionen au breitet. uch i t ie im Allgern inen nicht einfach ein Produkt von zwei einzelnen. zu je einem Teilchen gehörenden ellen. ie i t im Hg meinen eine An Weite in den e h Dirn n ionen, die durch x J und x 2 definien ind. enn in der arur zwei Teilchen orhanden ind, zwi hen denen eine e helwirkung be t ht. gibt k ine öglichkeic zu be hreiben, wa mit einem d r Teil hen ge hieht. indem man ver ucht in Wellenfunktion für da Teilchen allein aufzu chreiben. Die b rühmt n \ ider prü he. die wir in früheren Kapiteln behandelt haben - wo behauptet wurde, da die I ungen. die an einem Teilchen durchgeführt wurden, auch eine Au age darüber ermögli hen. wa mit einem anderen Teilchen ge hehen wird, oder da die Me ungen eine Interferenz zerstören k nnt n - haben aJlgemein ielerlei chwierigkeiten verur acht, weil man ver uchte, eher an die W 11 nfunktion eine einzelnen Teilchen zu denken al an die richtige ellenfunktion in den Koordinaten beider Teilchen. Die voll tändige Be hreibung kann nur durch Funktionen der Koordinaten beider Teilchen richtig gegeben werden.
16.5
D' e Schrödinger-Gleichung
Bi her haben wir un nur damit befa t, wie wir Zu tänd b hreiben könn n. die ,'i 1leicht ein Elektron enthalten d irgendwo im Raum i 1. un mü en wir un darum b müh n. in un ere Be chreibung die Phy ik de en, wa unter er chied n n rn tänden ge hi h1. inzubeziehen. Wie orher rnü en wir unter uchen, wie ich Zu tände zeitli h ändern könn n. Wenn wir einen Zu Land I r/J) haben, der einige Zeit päter in einen anderen Zu Land 11/1) übergebt können wir die ituation für alle Zeiten be chreiben, indem \ ir die ellenfunktion - die einfach die Amplitude (r I t/J) i 1 - owohl zu einer Funktion der Zeit al au h zu einer unktion der Koordinaten machen. Ein Teilchen in einer gegebenen ituation kann be hri b n rden durch Angabe einer zeidich veränderlichen Wellenfunktion r/J(r. I = I/J(x y. ~, r). Die e z itlich eränderli he Wellenfunkrion be chreibt die Entwicklung aufeinanderfol.. . nd r Zu tänd . di mit dem zeitlichen blauf ent tehen. Die e 0 genannte ,.On dar teilung" - di di Proj ktion de Zu tande I t/J) auf die Ba i zu tände Ir) angibt - wird vi 11 i ht ni ht imm r die b quem te ein. aber wir werden ie wer t betrachten. In Kapitel
be hrieben wir dur h die Harnih nmatri
H;j"
ie i h Zu tände mit der Zeit
veränd m. ir ahen. das die zeitliche Änderung der ver chi denen durch die atri gleichung
rnplitud n g g ben war
(16.49
Die e Gleichung be agt. da die zeitliche Änderung jed r anderen Amplituden C·) i t, mit den Koeffizi nt n f-!J} .
mplirude C, proponional w all n
elche Au ehen würden wir von GI. 16.49 erwart n, \ nn ,.. ir da Kontinuum GI. ] 6A9 au h ge hri n
i zu tände Ix) benutzen? Erinnern wir un zuer t da
kann al
r Bard n
J6.5 Die Schrödinger-Gleiclwng
Jetzt i t klar,
di
347
wir tun ollt n. Für die x-Dar teilung würd n wir erwanen
~ (x I !/t) =
I
(x I R Ix' )
(Xl
I !/t)
dx
l
(16.50)
.
Die umm über die Ba i zu lände I j) wird durch ein ntegral über x' er etzt. Da (x I fJ I Xl) eine Funkti n von x und Xl . ein ollte, können wir ie al H(x, x') chreiben - wa den H;j in GI. 16.49) entspricht. Dann i t GI. 16.50) da eibe wie ili
~ !/tex) =
J
H
X, Xl)
!/tex') dx'
.
(16.51)
mit H(x, x')
=(xlfflx').
ach GI. (16.51) ürde die Änderung geschwindigkeit von t/J bei x von den t/J- erten an allen anderen Punkten x' abhängen: der Faktor H(x, x') i t die Amplitude pro Zeiteinheit, da das Elektron von x' nach x pfingen wird. In der Natur stellt sich jedoch herau , dass diese Amplitude null i r, außer an PunkTen x', die ehr nahe bei x liegen. Die bedeutet - wie ir am Bei piel der Atomkette am Anfang de Kapitel, GI. (16.12), ahen - da die r ehte Seite von GI. 16.51) oll tändig au edrüekt w rden kann durch t/J und die Ableitungen von t/J nach x die all für den Ort x berechn t erd n. Bei einem T ilch n, da ich ohn richtige ph ikali che Ge etz
f
tt2 H (x, x') t/J(x') dx' = - _111
--?
Br
Kräft
und
törungen frei im Raum bewegt, i t das
!./t(x).
Woher haben ir da. irgendw her. E i t nicht möglich die von irgendet a Bekanntem herzuleiten. karn au dem G i t chrödinger, der e bei einen Bemühungen ein ertändni der e perimentellen Beobachtungen der realen elt zu finden einführte. Sie können vielleicht einen Hinwei erhalt n \ arum e 0 ein Ilte wenn ie an un ere Ableitung von GI. (16.12) denken die ich ergab, \ nn man die Au br itung eine Elektron in einem Kri tall betrachtete. atürlich ind frei Teilchen nicht ehr aufregend. Wa ge chieht, wenn wir Kräfte auf das Teilchen wirken la en? un \ enn di Kraft auf ein Teilchen durch ein kalare Potential \I(x) be chrieb n erden kann - wa b deut t, da wir an el ktri ch und nicht an magneti ehe Kräfte denken - und enn wir un an niedrige Energien halt n 0 da wir eh ierigkeiten, die ich au relati i ti hen Be gungen ergeben, ni ht zu beachten brauchen, dann ergibt der Hamiltonop r tor, der mit der r al n W lt überein tinm1t,
f
H(x x')l/J(x')dx'
A2
d
=--, !./t(x) + _m dr
(x) ljJ(x) .
(16. 2)
ieder können i ein n Hinwei auf den r prung di er GI ichung rhalten wenn ie auf die Bewegung in EI ktr n in ein ll1 Kri tall zurückgrei~ n und ehen, wie die Gleichungen geändert erden mü ten, wenn i h di nergi d I kLr n lang am von einem Atomplatz
348 zum nä h ren änden - wie e der aJl wäre. wenn ein I ktri he Feld qu r zum Kri tall be tehen würde. Dann würde der Tenn Eo in GI. (16.7) lang am mit dem Ort \ arii ren und d m neuen Term. den ir in (l 6.52) hinzugefügt haben, ent pre h n. [Sie wundem ich vieH i ht, warum wir von GI. 16.~1) direkt zu GI. (I6.~ _) üb reingen. an taU einfa h die richtige Funktion für die mplitude H(x, x') = (x I fJ Ix') anzug b n. D haben wir getan. weil H(x. x') nur durch elt arne algebrai che Funktionen au gedrü kt erden kann, obwohl ich da ge amte Integral auf d r rechten ite \'on GI. (I6.~ 1) au T< rm n aufbaut, die Ihnen geläufig ind. Wenn ie ehr neugierig ind. ei hier Iwähnt. da H(x, x') folgendermaßen ge chrieben werden kann: H(x.x)
=-
fl2 _m
811 (x-x') + V(x)8(x-x').
wobei 811 die zweite bleitung der Deltafunktion bedeutet. Die e ziemli h Ir am unktion kann durch einen etwa bequemeren algebrai ehen Differentialoperator er erzt w rden, d r vollkommen gleich\ enig i t: H(x x')
.
fL2 fPl
={ - 2m ar
ir werden die e Formen nicht benutzen, ondem direkt mit der Form in GI. (16. 2 arb iren.]
enn ir jetzt den Au druck verwenden den wir in GI. (16. 2) für da Integral in 16.50) haben, erhalten ir die folgende Differentialgleichung für I/I(x) = (x IliJ): ßliJ ifL dr
a-
fr 2m BA
=- - --., I/J(x) + V(x) r/J(x) .
16.
)
Es i t ziemlich naheüegend, wa wir an teile on I. 16. -3 b nUlzen ollten. wenn \ ir an dreidimen ionalen Bewegungen intere iert ind. Die einzig n nd run n be tehen darin. da B- / ßi2 ers tzr wird dur h fjl
-.,
a--
und V(x) ersetzt wird durch V(x,)', ;:). Die Amplitude I/I(x, y.~) für ein EI klf n. da einem Potential V(x, y. :) bewegt, gehorcht der Differ ntialglei hung
h in
Sie wird S hrödinger-Gleichung genannt und war die e te quant nme hani ehe leichung. die man überhaupt kannt. ie urde on hr"dinger aufge hri ben \ r irg n in d r hri b n haben. entd 't war. anderen Quantengleichung n, die ir in die m Buch Ob\ ohl wir d Thema auf einem ganz anderen g in ngrif gen mm n hab n. ereign t ieh der große hi tori ehe oment, der die Geburt d r quant nmechani h n B hr ibung d r aterie markiert al Schrödinger im Jahre 1926 zum er tenmaJ in GI i hune uf hrieb. ährend ieler Jahre war die inn re atomare truktur der aterie ein gr Be Rät el. i mand
349
konnte ver tehen, \ a die Materi zu ammenhielt. warum e chemi he Bindungen gab und be ond r wie 0 wme ta il ein k nmen. Ob\! ohl Bohr in der Lage war. eine Be chreibung der inneren Bew gung eine lektr n in einem a er toffatom zu geben, die da beobachtete Spektrum de on die em tarn emitti nen Li hte zu erklären ehien, blieb der Grund, warum ich Elektronen auf di n bewe ten. ein Geheimni . Schrödinger Entdeckung der richtigen Bewegung gl iehung n für lektronen im atomaren Maß tab lieferte eine Theorie. nach der atomare Phänomen quantitativ. oenau und detailliert berechnet erden konnten. Im Prinzip i t Schrödinger lei hun e im tande. alle atomaren Phänomene zu erklären, bis auf jene. die agneti mu und Relativität binhalt n. Sie erklärt die Energieni eau eine Atom und aJle Fakten der eh mi ehen Bindune' Oi gilt jedo h nur im Prinzip - die Mathematik wird bald zu kompliziert. um irgend welche Pr bleme außer den einfach ten exak.1: zu lö en. ur die Was r toff- und H lium t me ind mit gr ß r Genauigkeit berechnet worden. Mit ver chiedenen äherung TI, on denen einige zi mli h chJampig ind können jedoch iele Fakten der komplizierteren .tom und der h mi ehen Bindung der Moleküle ver tanden \ erden. Wir haben Ihnen einige die er äherungen in früheren Kapiteln gezeigt. 0, wie ir ie ge chri b n haben berück ichtigt die Schrödinger-Gleichung keinerlei magneLi ehe Eff kte. an k nn 01 he Effekte näherungswei e berück ichtigen, indem man noch einige Terme zu d r GI i hung hinzufügt. ie wir jedoch in Band II ge ehen haben i t der agneti mu im e entliehen in ~ lati i Li eher Effekt, und eine richtige Be chreibung der Bewegung eine Elektron in einem b liebiaen elektromagneti ehen Feld kann daher nur in einer geeigneten relali i Li h n GI ichung di kutiert werden. Die richtige relati i ti ehe Gleichung für die B egung eine Elektron wurde von Dirac entdeckt, ein Jahr nachdem Sehrödinger seine Gleichung h rau bra ht . und ie nimmt ine ganz andere Form an. Wir werden ie hier üb rhaupt nicht b pre h n können.
Be or ir w it rg h n, um un einig Folg rungen au der chrödinger-Gleichun a anzuehen, möchten ir Ihnen zeigen. wie ie für ein S· tem mit einer großen Zahl on Teil hen au ieht. ir werden die Gleichung nicht irgendwie anwenden, ondern möchten ie llmen nur zeigen, um h orzuh ben. d die ellenfunkti n r/J nicht einfach ein gewöhnliche eIle im Raum i t. ond rn ine Funktion on ielen ariablen. Wenn iele Teilchen orhanden ind dann Jautet die Glei hun a
16.55) Die Pot nlialfunktion V i t da ,wa kJa i eh der ge amten potentiellen Energie aJler Teilchen en pricht. enn keine äußeren Kräft auf die Teil hen wirken, i t die Funktion V einfa h die elektro tati ehe ech I irkung en rgie aller Teil hen. D heißt wenn da i-te Teilchen die Ladung liqe trägt, d nn i t die unktion V einfa ht
ZiZj 2 --e. alle Paare
t
r·. I)
Ir \lernenden die K Jl\'enLion der früheren Bänd .Ila h der e- == Q;/4lfEo i t.
(16.56)
350
16 Die Ortsabhäl1gigkeir der mplituden
Quanti ierte Energieni eau
16.6
In einem päteren Kapitel werden wir eine Lö ung der S hrödinger h n GI i hung für ein pezieUe Bei pie! au führlich betrachten. Jetzt mö hl n \! ir Ihnen j d h z igen. \\ ie eio d r bemerken werte ten Kon equenzen der Schrödinger-Gleichung zu land kommt - nämlich die überr cbende Ta a he. das ein Differentialgleichung. die nur konlinuierli he Funktionen von kontinuierlichen ariablen im Raum enthält. Quanteneffekte. wie di di kreten n rgi nieau in einem tom. hervorbringen kann. Man mu r allem \' r t h n. woher e kommt. das ein Elektron, das durch eine Art ,.Potentialtopf' auf ein n gewi en Raumberei h 3 7 eioge chränkt i t, notwendigerwei e nur die eine oder andere Energie au ein m g wi n ohldefinierten Stern di kreter Energien haben kann.
v(x)
E
-------
x
Fig. 16-3: Ein Potentiah pr für ein Teilchen. da ich ntlang der x- h e bewegt.
ehmen wir an, wir denken an ein Elektron in einer eindimen ional n ituation. in d r ich eine potentielle Energie in einer durch di Kurve in Fig. 16-3 b hri b n 0 ei mit x ändert. Wir wollen annehmen. da die e Potential taLi hit ändert i h ni ht mit der Zeit. ie wir e chon orher häufig gemacht hab n. m"chten wir na h Lö ungen u h n, die den Zu länden mil be timmter Energie, da heißt mit be ümmter Frequ nz. nt pr hen. Probieren wir eine Lö ung der Form l1J
= a(x) e-iE1!IJ .
Wenn wir die e Funktion in die Schrödinger-Gleichung ein etz n, find n wir. da
16. 7 die Funkti n
a(x) d r folgenden Differentialgleichung genügen mu d?a(x)
d~
2m 2
=h
[V(x) - E]a(x).
( 16.
)
Die e Gleichung be agt das bei jedem x die zweit bleitung \'on a(x) n h x pr p rtion 1 zu a(x) i L wobei der Proportionalität faktor durch die Größe 2m/f11 (ll - E eg en i l. Di zweite Ableitung on a(x) i t die .. nderung rate ine n tieg. enn d P tential V größ r aJ die Energje E de Teilchen i t, wird die .. nderung rat d n Lieg \' n a x) da eIbe orzeicben wie a(x) haben. Da bedeutet, da die Kurve v n a(x) konkav v n d r x- h e weg erlaufen wird. Da heißt, ie wird mehr oder eiliger den h t r d r p iti en od r negativen Exponentialfunktion e±'~ haben. Di bedeut t, d in dem B r i h link v n x I in Fio. 16-3, wo V gröB r al die angenommen n rgi Ei t. die unktion a(x) \Vi di ine oder andere der in Teil (a) von Fig. 16-4 gezeigten Kurv n au h n mü I. enn anderer eil die Potentialfunktion V kleiner al die Ener i E i t, dann hat die z\ it bleitung on a(x) nach x das entgegenge etzte orzei hen on a(x) elb t. und die urve on
/6.6 QIIQnlisierle En r
a(x)
v
a(x)
x
x
<E
V>E
Fig. 16-4: Mögliche Fonnen der Wellenfunküon a(x) für V > E und für V < E.
(b)
(a)
a(x) wird immer konka zur x-
h e hin erlaufen, \ ie ein on den in Teil (b) der Fig. 16-4 gezeigten tü ken. Die Lö ung in Ich inem Gebiet hat Stück für Stück ungefähr die Form einer Sinu lrur e.
un ollen ir hen. ie iI graphi h eine Lö ung für die Funktion a(x) kon truieren können die einem Teilchen mit der Energi Ea in dem in Fig. 16-3 gezeigten Potential V entprichL Da ir v ruh n, ine ituation zu b chreiben, in der ein Teilchen im bl11ern de Potential topfe ebunden i t, mö ht n wir nach Lö ungen u hen, bei denen die eIlenamplitud ehr klein erte annimmt, \ enn x ein Stück außerhalb des Potentialtopfe liegt. \ ir können un leicht eine Kurv wi die in Fig. 16-5 gezeigt vor teIlen, die für große negati e Werte on x gegen null LI bt und di allmähli h anwä h t, wenn ie ich Xl nähert. Da V bei XI gleich Eu i t, wird die Krümmung der unktion in diesem Punkt null. Zwi ehen XI und x. i t die Größe V - Ea immer ein negati e Zahl, 0 da die Funktion a(x) immer konka zur eh e hin verläuft und die Krümmun o ird um 0 tärker je größer die Differenz zwi ehen Eu und
XI
a(x)
IX~
I
-
x
I
I I
x Fig. 16-5: Eine Wellenfunktion für die Energie Ea' die für negative x gegen null geht.
352
keil der Ampliwden
V i t. enn ir die Kurve in den Bereich zwi chen x I und x::! fonetzen. weniger wie in Fig. 16-5 gezeigt verlaufen.
llte ie m hr od r
un wollen wir die Kurve in da Gebi t r eht von -'2 fort etzen. Don krümmt i i h on der Ach e weg und trebt gegen hohe po itive rte, wi e in Fig. 16-6 g zei hn t i t. Bei der on un gewählten Energie Eu wird die Lö ung für a(x) mit \\ h end m x immer größer. Tat ächlich nimmt auch die Krümmung zu (wenn d Potential \\ it rhin fla h bl ibt). Die Amplitude wä h t chnell zu ungeheuren Au maßen an. Wa bedeutet d ? E b d ut t einfach, da da Teilchen nicht in dem Potentialtopf ..gebunden·· i t. E i t unendli h vi I wahrscheinlicher. da e allfierhalb de Topfe gefunden wird al innerhalb. Bei der \'on un herge teilten Lösung i [e wahr cheinlicher da lektron bei x = + zu find n al irgend 0 ander . E i t un nicht geglückt. eine Lö ung für ein gebundene. Teilchen zu find n.
a(x)
Fig. 16-6: Die \ ellenfunktion a(x) \on Fig. 16- - über x~ hinau fortge lZt.
Ver uchen ir e mit einer anderen Energie agen wir einer etwa höheren al Ea - etwa der Energie Eb in Fig. 16-7. Wenn wir auf der linken Seite mit den elb n rhOOltni en beginnen. erhalten wir die in drunteren Hälfte von Fig. 16-7 darge teilte Lö ung. Zunä h t i ht e au a1 ob ie be er werden würde, aber ie hört chließlich g nau 0 chle ht \ i di Lö ung für Eu auf - nur das jetzt a x) immer negativer wird, wenn v ir zu groBen erlen \' n x oehen. iellei ht i t d der S hJü el. Da eine geringe nderung der TI rgi \'on Eu n hEb di Kurve eran] 1. on der einen eite der ch e zur anderen umzu pringen, gibt e 'i lIei h\
v
a(x)
x
x Fig. 16·7: Die ellen un \ion a(x) die größer al Ea i I.
rur eine En
reie Eb ,
16.6 QUGnti ierle Energielliveau
353
eine Energie, die zwi. chen Eu und Eb liegt. bei der die Kur e für große . ene on x gegen null trebt. Da oibl e tal ä hli h. und wir haben in ig. 16-8 angedeutet, \ ie die Lö ung au ehen könnte.
a(x) V<E
I
-..
" "- , Fig. 16-8: Eine Wellenfunktion für die Enenrie E '" c die zwi eben Ea und Eb liegt.
ie oUlen beachten, da die n un in der Figur gezei hnete Lö ung ehr peziell i 1. Wenn wir die Energie nur in w nig erhöhen der vermindern, würde die Funktion in Kurven übergehen. die der einen der der anderen der zwei in Fig. 16-8 gezeigten ge triehelten Kurven ähnlich ind und wir hätten nicht di richlig n Bedingungen für ein gebundene Teilchen. ir
E
\!
x
. ig. L6-9: Die Funktion a(x) für die fünf niedrig gebunden n Energiezu lände.
teD
354
haben aJ Ergebni erhaJten, da ein Teilchen nur dann in einem Potemiallopf gebunden kann, wenn e eine ganz be ümmte Energie hat.
10
Bedeutet d . das e für ein Teilchen, da in einem Potentialt pr gebunden i l. nur ine nergi n. die zu di ht bei Ec Energie gibt. ein. Andere Energien ind möglich, do h kein liegen. Bea hten ie. da die Wellenfunktion, die wir in Fig. 16- gezei hnet haben. die eh e zwi ehen x J und x2 viennaJ chneidel. Wenn wir eine etwa niedriger En rgie al Ec nehm n würden. könnten wir eine Lö ung rhalten. die die ch e nur dreimal, nur zweimal. nur einmal kann oder überhaupt nicht ehneidet. Die möglichen Lö ungen ind in Fig. 16·9 kizziert. auch andere Lö ungen geben, die höheren Werten der Energie aJ den gez igten ent pre hen.) Un ere S hlu folgerung i t, da ,wenn ein Teilchen in einem Potentia]topf gebunden i t, in Energie nur die ganz peziellen Werte in einem di krelen Energie p ktrum nnehm n kann. ie ehen wie eine Differentialgleichung die Grundtat ache der Quantenphy ik b hreiben kann. ir ollten vielleicht noch eine andere Sache erwähnen. \ enn die Energie E über d m Rand de Potentialropfe liegt, dann gibt e keine di kreten Lö ungen mehr. und jede mögJiche Energie i t erlaubt. olche Lö ungen ent prechen der Streuung fr ier Teilchen an inem Potenti al topf. ir haben ein Bei piel für oIehe Lö ungen ge ehen. a1 wir die Effekt n Fremdatomen in einem Kri tall betrachteten.
17
Symmetrie und Erha tungssätze
Siehe auch: Band 1. Kapit I 52, Die S mmetrie in phy ikali chen Ge elzen. Licerarurhinll'ei : Angular Momenfum in Qualllum Mechanics: A.R. Edmond er it Pr ,1957.
Princeton Uni-
Deut ehe Überset;.u.llg: Drehimpulse in der Quantenmechanik Bibliographi ehe In titut, annheim 1964),
17.1
Symmetrie
In der kl i ehen Ph ik gibt e eine Reihe on Größen, die erhalten bleiben - wie der lmpul , die Energie und der Drehimpul . Erhaltung ätze für ent prechende Größen gibt e aueh in der Quantenm ehanik. Da chön te an der Quantenmechanik i t. da die Erhaltung ätze in ge i em inn au et a anderem hergeleitet rden können, ährend sie in der klas iehen eehanik prakti eh die u gang punkte der Ge etze ind. CE gibt in der kla si ehen Mechanik ethoden. um et\ analoge zu dem zu ma hen, wa wir in der Quantenmechanik tun werden e kann aber nur auf einer ehr fort ge chrittenen tufe durchgeführt werden,) In der Quantenmechanik jedo h ind di Erhaltung ätze ehr tief mit dem Prinzip der Überlagerung on mplituden und mit der ymmetrie phy ikali cher Systeme unter ver ehiedenen Änderungen verbunden, Die i t da Thema de orliegenden Kapitel. Obwohl wir die e Ideen mei ten auf die Erh ltun a de Dr himpul e anwenden werden i t der we entliehe Punkt, da die ätze über die rhalruno- aller Arten on Größen - in der Quantenmechanik - mit den mmetrien de Stern erknüpft ind. ir beginnen daher mit d r nt r uchung der Frage nach den ymmetrien von Sy ternen. Ein ehr infa he B i pie] i t da a er toffmolekül-Ion - wir könnten eben 0 gut das Ammoniakmolekül nehmen -, bei dem e zwei Zu lände gibt. Bei dem Wa er toffmolekül-Ion nahmen wir al Ba i zu ('ode einen, in dem ieh da Elektron in der ähe on Proton Uffimer I befand, und einen ander n, in dem ieh da Elektron in der ähe von Proton ummer 2 befand, Di zw i Zu tänd - di ir Il)und 12) nannten - ind noch einmal in Fig. 17-1 a gezeigt. olange jetzt die z\ i rn b ide genau gleich ind, gibt e eine gewi e Symmetrie in die m ph ikali eh n y lern. Da heißt ozu agen, wenn ir da y tern an der Ebene in der itte zwi eh n den beiden Proton n pie ein würden - womit ir meinen, da alle auf der einen eit der Ebene in die ymm tri ehe Po ition auf der and ren Seile gebracht wird würden ir di erhältni ein Fi . 17-1 b) erhalten. Da die Protonen identi eh ind, überführt die Operafio/l der piegelung 11) in 12) und 12) in 11), Wir wollen die e Spiegelung operation P nennen und breib n
Pli) = 12),
(12) = 11).
(17.1)
/7 Symmelrie lind Er/will/n
3 6
ät-e
p (a)
,~
Il}
(b)
.p
~;
,~ %;
.p
12)
P12)
I~ W;
.p
Pli)
•
.p
#dJ p
Fig. 17-1: enn die Zu lände 11) und 12) an der Ebene P-P gepiegelr werden. gehen 12) beziehung wei e 11) über.
Je in
Un er P i t daher ein Operator in dem Sinne, da r an einem Zu t nd ..etwa tLlt", um inen neuen Zu tand henu tellen. Da Intere ante dabei i 1 da die nwendung \'on P auf irgendeinen Zu rand einen anderen Zu tand de Sy tern erzeugl. un hat P, wie jeder andere Operator, den wir be chrieben haben. Matrixelemente, di durch die übliche. einleuchtende chreibwei e definien erden können. ämli h Pli
= (11 P11 )
und
Pl2
= (11 P12)
atrixel mente, die wir erhalten, wenn wir Pli) und P 12) on links mit 11) multi'a h GI. (I .1) ind ie
(lIPI1)
= Pli = (112) = 0,
<11 P12) == Pl2 Auf die lei he
= (111)
== 1.
ei e können wir
BasisS)' lenz 11) und 12) - i
P21
und P22 erhalten. Di
alri v n
P- in Be-li
altf da
t
17. u ehen jeder einmal, da die Wörter Operator und Matrix in d r Quantenme hanik pr' ti hau tau hbar ind. E gibt kJeine techni ehe nter hi de - wi d r nt r hied zwi hen ir un darum einer .Ziffer·· und einer ,,Zahl' - die Unter cheidung j tab r 0 pedanti h. d nicht zu kümmern brauch n. Ganz gleich al 0 ob Peine Operation definiert oder tat .. hli h zur
357
17.1 Symmetrie
Definition einer Zahl nmatrix verw nd t \ ird. wollen wir e au rau hbar einen Operator oder eine Matrix nennen. ir möchten jetzt auf etwa hinw i en. Wir wollen annehmen, das die Ph ik de gamten a er roffmolekül-Iontern ymmetrisch i t. Da mu nicht ein - e hängt zum Beispiel da on ab. a . n't in d r ähe i 1. ber wenn da Sy tem ymmetri eh i t, oHte der tem folgende Gedanke i her richtig in. neen mrnen, wir beginnen bei t = 0 mit dem im Zu tand 11) und r llen nach einer Zeit panne t fe t, da s ich das y tem in einer viel komplizierteren Situation b find t - in einer Lin arkombination der beiden Ba i zu Lände. Erinnern Sie ich, d wir in Kapitel d n" blauf eine Zeitab chnitte ' durch Multiplikation mit dem Operator 0 darzu. teilen pflegten. Da b deutet. da da Sy tem nach ein r Weile - agen wir 15 Sekunden, um konkret zu in - in einem anderen Zu tand wäre. Zum Bei piel könnte er ,/2/3 Teil d Zu tand 11) und i-{T73 Teile der Zu tände 12) sein, und ir würden chreiben
11/1 bei I ~ ec)
= ~ (15. 0) 11) = '/21311) + i-{1i312) .
(17.4)
un fragen wir, \ a p ien. enn wir da tem in dem ymmetrischen Zu rand 12) beginnen las en und 15 Sekunden unter denselben Bedingungen warten? Es i t klar, da ,\ enn die Welt ymmetri ch i t - wie wir annehm n - \! ir den zu (17.4) ymmetri ehen Zu tand erhalten 011ten: Il/Jb i 15 e )
= ~(15.0)12) = Y2/312) + iv'l/3\1).
Die eIben Gedanken ind in Fig. tem ymm tri eh b zücrlich ein berechnen kennen wir au h da den ur prünglich n Zu land an d
l7-_ chemati eh kizziert. Wenn daher die Physik eine S rEben i t und wir da erhalten eine peziellen Zu tande erhalten de Zu tand ,den wir erhalten würden, wenn wir r mm trieebene piegeln.
Wir mö hten die Iben Dinge gern etwa allgemeiner agen - da bedeutet, etwa ab trakter. ei Q irgendeine au ein r Anzahl on Operationen, die Sie auf ein lern an\ enden
'ü
.Y. ~
.~
e: "0 ~
u
~
..cQ ~
~
11 )
12)
na h der Zeit t
11)
1-)
11)
12)
(a)
J1
..cu
.e:
'0)
..cu
v.
'.L: ,-:l
~
~~
11 )
12)
nach der Zeit t
(b)
..
Fig. 17-2: Wenn ich in einem ymmetri hen t m ein reiner 11) -Zu land wie in Teil (a) ge-
zeigt entwickelt dann wird ich ein reiner 12)Zu tand ie in Teil (b) entwickeln.
17 Snnmerrie lind Erhalntn s ät:e
können. ohne die Ph.vsik zu ändern. Zum Bei piel könnten wir bei Q an P denken. die Op ration einer Spiegehm an der Ebene zwi ehen den zw i tomen im artoffmolekül. Oder in einem Sy tern mit zwei Elektronen könnten ir an die Operation ine lI~tQlI ehe der b iden Elektronen denken. Eine andere Möglichkeit wäre in einem kugel ymrnetri h n t m die Operation einer Drehung de ge amten Sy tem um einen ndli hen inkel um irgend in Ach e - w die Phy ik nicht erändern würde. atürli h würd n wir nonnaJerwei e j d m ~ pezialfall gern ein pezielle B zeichnung für Q geben. Be ond r \ lIen wir n rrnal f\ ei ~ RI(B) al die Operation ..drehe d Sy tern um die y- h e um den'" inkel (!' definieren. it Q meinen wir einfach irgendeinen der Operatoren, die wir be chrieben haben. oder ein n and ren - der die grundlegende phy ikali ehe Situation un erändert läs t. Denken wir an einige weitere Bei piele. Wenn wir ein Atom ohne ällßer Maf?nerfeld der ohne äußeres elektrische Feld haben und wenn ir die Ko rdinaten um irgend ine h e drehen würden, dann würde e da eibe phy ikali ehe y tem ein. Da mmoniakm 1 kül wiederum i t mmetri eh in Bezug auf eine piegelung an einer Ebene. die parallel zu der der drei Was er toffatome i t - olange kein elektri ehe Feld orhanden i L "enn in elektri eh nn \ ir ine pi g lun", au führ n. Feld da i t. rnü ten wir aueh da elektri ehe Feld ändern, und da ändert da phy ikali ehe Problem. Aber wenn wir kein äußere Feld haben. i t da olekül mmetri eh. un betra hten wir eine allgemeine Situation. Angenommen. ir b ginnen mit dem Zutand I t1J I ) und nach ein r Zeit oder unter anderen gegebenen ph ik li hen Bedingungen i t au ihm der Zu tand I r/J 2 ) geworden. Wir können chreiben 17.6)
[Sie können an GI. (l 7.4) denken.] un lellen ge amte tem an. Der Zu tand Iifi I) wird in wir auch aJ QI t1J I) chreiben können. Eben 0 Q11/12 ) . Fall nun die Physik unter Q ymmetri alJgemeine Eigen haft von y ternen), dann Bedingungen warten, gelten
ie ich vor, ir wenden d'e p ration Qau da einen Zu tand Il1.ti ) tran f rrniert w rden. den wird d r Zu tand I r/J.. ) umg ändert in I tiJ~) == eh i t ( erge en Je ~I ht d fall; e i t ine ollte, enn .... ir die el Z it unt r d n elb n I
(J .7)
[Wie GI. (17. ).] ber wir können QIt/JI) für 07. ) au h ge chrieben werden kann
11/1',) und
Q11/12 )
für 11/12)
hrei
n.
d
(17. ) Wenn wir jetzt 11/12 ) durch
UQ11/1, )
er etzen - GI. (17.6) -. erhalten \\ ir
17. E i t ni ht chwer zu ver lehen, wa die bedeutet. nn ir an d \ a to n denk n, be agt e die:" piegeln und eine Weile warten" - d r . u dru k re ht in GI. (17.9) - i t
/7.2
ymmetrie lind Erhaituilg
da eibe v. ie "eine eile wart n und dann piegeln" - der u druek link in (L 7 .9). Die e ollten ueh gl i h ein. lang i h bei d r pieg lung nieht ändert. Da (17.9) für jeden ehen den p rat ren:
u gang. zu tand I r/J 1 ) eilt. i t ie in Wirklichkeit eine Gleichung z\ i-
(17.10) Da Uten \\ ir erhalten - e i tein malhemati ehe Aussage der ymmerrie. Wenn GI. (17.10) gilt. agen wir, da . die Op ratoren ~ und Q kOml11111ierel1. Wir können dann S mmetrie" folgendemlaßen defini rell: in ph ikali ehe Sy t m i I in Bezug auf eine Operation Qs.vmmetrisch, enn Q mit ~. der Operation d Z itab land , kommutiert. [Dur h atrizen au gedrückt: da Produkt zweier Operatoren i t dem Matrizenprodukt gleichwerti cr ' daher gilt GI. (17.10) aueh für die atrizen Q und U für ein tern, da mmetri eh unter der Tran formation Q i t.J .. brigen . da \ ir [; = I - iHEltJ für infinite imale Zeiten E erhalten - obei H der geapitel) -. können ie ehen, da s, wenn (17.10) bräuchliche Hamiltonoperator i t ( i h gilt. eben 0 gilt
(17.11) Daher i t (l7.l1) die malh mati ehe Formulierung der Bedingung für die ymmetrie einer phy ikali ehen ituation unter dem Op rator Q. ie definiert eine mmetrie.
17.2
mmetrie und Erhaltung
Be or wir da Erg bni . da \ ir eb n gefunden hab n, an enden, möchten wir den Begriff der mmetrie no h et a mehr di kuli r n. ehmen wir an, wir hätten eine ganz pezielle Situation: achd m ir Q auf inen Zu land nge endet haben, erhalten wir den eIben Zu tand. Die i t ein ganz p zi II r Fall, ab r ir wollen annehmen, da zufällig für einen Zu tand 11/1 ) gilt, da I ifI) = QI r/J o ) ph ikali eh der elb Zu land wie 11/1 0 ) i t. Das bedeutet 0 da 11/1') bi auf inen Pha enfakt r gl ich Iifl o ) i t.t Wie kann da pa ieren? ehmen ir zum Bei piel an, da wir ein H2 -1 n in d m Zu rand haben den wir früher* einmal 11 ) genannt haben. ür die n Zu land gibt eine glei he Amplitude, in den Ba i zu tänd nil) und 12)zu ein. Die ahr heinJiehk iten indal Balkendar t llunginFi o . 17-3(a) gezeigt. enn wir den piegelun 17 p rat r P uf I J) an enden, klappl r den Zu rand um. indem er 11) in 12) und 12) in 11) umänd rt - wir erhalten die in Fig. 17-3(b) gezeigten Wahr eheinlichkeiten. Aber d i t i d r nau d r Zu land 11) . enn wir mit Zu tand 111) b ginnen, ehen die t·· brigen können ie zeigen. d Qn 1\ endigerwei e ein unitärer Operator i I bedeutet. das wenn er auf I i/J ) angewendel wird und dann eine Zahl mal I i/J) ergibl. die Zahl on der Form ei6 ein mu ,wobei (j reell i I. Da i tein unwi htiger Punkt; der Bewei beruhl auf der ~ Igenden Beobachtung. Bei keiner 01 hen Operation wie einer piegelung oder Drehung gehen irgendwel he eilchen erloren, daher mu die onnierung von Ii/J') und I i/J) die
J7
360 Wahr-
ymmerrie lind ErhaLtllng sär-e
(a)
cheinlichkeir I
1/2
11)
O'----l..L..A._ _-.LL..L_ _
11) Wahr-
12) (b)
cheinlichkeit 1 1/2
o'-----'-.. . . . . ._ _ 11 )
---"'-..L.L._ _
12)
Fig. 17-3: Der Zu rand 11) und d r Zu tand PlI). der durch eine piegelung von 11) an der Mittelebene erhalten wird.
Wahr cheinlichkeiten vor und nach der Spiegelung genau gleich au . E gibr jed eh einen nter chied, wenn wir die Amplituden betrachten. Für den Zu rand 11) ind die mplituden nach der piegeLung die eIben, aber für den Zu tand Ill) haben die rnplituden entgegenoe etzte orzeiehen. it anderen Worten,
PI!)
= p{l1) + 12)} = 12) + 11) = 11), ,f2
{2
17. L)
PlI/) = p{l1) -12)} = 12) -11) = -III) .
,f2
,f2
enn wir chreiben PII/Jo ) = eio l!/to ) , erhalten wir d dO = -1 für den Zu tand 111) i t.
e'h
= 1 für den Zu
tand 11) und
ehen ir un ein andere Bei piel an. ehmen ir an, wir hätten ein RZ-polariierte Photon. das ieh in --Ri htung fortbewegt. enn wir die Operation einer Drehung um di .:- eh au führen. wi en wir, da die die Amplitude einfach mit eO multipliziert. nn rP d r Dr hinkel i t. Daher i t für eine Drehoperation in die em Fall 8 einfa h gl i h dem Dr hwink L i [e klar, da ,".. .enn es .:lltrijft, da ein Op rator Qeinfa h die Ph zu ein r Zeit agen wir I = 0, ändert, die für immer gilt. Mit ander n \ rt n. l!/t I) na h einer Zeit t in den Zu land 11/12 ) übergeht od r UD
ine Zu t nd nn d rZu tand
17.1 und wenn die Symmetrie d r Situation
ergibt, da (17.14
17.2 Symmetrie lind Erhalt/U1
361
dann gilt au h
Die i t klar, da
[Die Folge der Gleiehh ie beziehung n folgt au (17.13) und (17.10) für ein ymmetri ehe eine zaW wie eio rilll einem Operator kommutiert.]
Sy lern, au (17.14 und au der Tat ache, da
Daher gilt für be timmte mmetrien etwa, wa anfang gültig ist, für alle Zeiten. Aber i t das nicht gerade ein Erhaltuf1 ssat"'. Ja! E be agt da ,wenn Sie den ur prüngliehen Zu tand betrachten und durch eine klein ebenre hnuno- entdecken, da eine Operation, die eine Symmetrieoperatioll de y rem i r, nur ine ultiplikation mit einer gewi en Pha e erzeugt ie dann wi en das die Jbe Eigen chaft auch für den Endzu land gilt - die eibe Operation multipliziert den Endzu tand mit dem elb n Pha enfakror. Die i t immer richtig, auch enn ir ielleicht n t ni ht über d TI innerenechani mu de ni er um wi en, der ein Stern vom Anfang - zum Endzu tand um and lt. Auch wenn wir un nicht bemühen, die Einzelheiten der oreänge zu b trachten, durch die da y tern on einem Zu tand in den anderen gelangt können ir d hagen das, nn ein Ding in einem Zu tand i t, der ur prünglich einen gien mmetri harakter hat, und wenn der Hamütonop rator für die e Ding unter die er ymmetri peration mrnetri hit, dann der Zu tand den eIben Symmetriecharakter für immer haben \ ird. Da i t die Grundlage aller Erhaltung ätze der Quantenmechanik. Betrachten wir in p zielle Bei pie\. Gehen ir zum P-Op rator zurück. Wir möchten zuer t un ere Definiti n on Petwa abändern. Wir möchten für P nicht gerade eine Spi geIreflexion nehmen. il d die Definiti n der Ebene erf rdert, in die wir den piegel teUen. E gibt eine bond re Refte"ion an, di k ine ngab iner Ebene erlangt. ehmen wir an, wir defiruer n die Op r Li nP n hinmal folgend rmaß n: Zuer t spiegeln ie an einem piegel in der ""-Ebene, 0 da :: in -- übergeht, x bl ibt x und y bleibt y; dann drehen Sie da Sytem um 180· um die""- h , 0 da x in -x übergeführt wird und y in -y. Die ganze a he heißt 11lver ion. J der Punkt ird dur h den Ursprung in di diametral entgegenge etzte Po ition projiziert. ämtliche Koordinaten n allen Dingen werd n umgekehrt. Wir wollen immer noch d mbol P für di e Op ration b nutzen. ie i t in Fig. 17-4 gezeigt. i i t etw bequemer al ine einfache pieg lun weil ie ni ht erlangt, das Sie genau angeben. weich Koordinaten b ne ie für die piegelung ver endet haben - Sie brauchen nur den Punkt anzu b n, der im Zentrum d r mmetrie li gt. un 11 n wir annehm n, da ir einen Zu tand l4Jo ) haben, der bei der In er 10n op ration in ei6 II/J o ) üb rg ht - da heißt, " i6 11/10> = PII/J o > = e Il/to )·
(17.16)
17 Symmetrie lind Erhol/ur!
362 A
säc-e
(b) /
I
/
/ /
T/ / / /
x
Fig. 17-4: Die Operation der lnver ion (-x, -y, -.::) befördert.
P. Wa
immer arn Punkt A bei (x. y, :) i
L .... icd
zum Punkt A' bei
Dann nehmen Sie an. da wir wieder invertieren. ach ::wei lnve i nen ind wir wieder dort angelangt, wo \ ir begonnen haben - e hat ich überhaupt nicht geändert. ir mü en erhalten
E i t aber
E folgt
Wenn daher der lnver. ion operator eine Symmetrieoperatioll eine Zu land
i t, gibt e nur
zwei Möglichkeiten für eiO:
wa bedeutet. das
PI 1/10 )
=
11/10 )
od r
PI t/ra )
=-I !/Ja) .
(17.17
Im kla i ehen inne ergibt die Operation wenn ein Zu tand b i einer In\ er ion 'mmtri hit, wieder den eIben Zu tand. In der Quanrenmechanik jed h gibt e zw i ögli hkeiten: ir erhalten denselben Zu rand oder mimt den eIben Zu rand. \\enn wir den eIben Zu rand erhalten, PIwo ) lifio ) , agen wir, da der Zu tand 11/10 ) gerad Parirär hat. Oll da orzeichen umgekehrt wird, 0 da PI ifJo ) = -11/10 ), i t, agen ir, d der Zu land ungerade Parität hat. (Der lnver ion op rator Pi tau h aJ Parität per t r bekannt.) 0 r Zutand 11) de H2 -Ion hat gerade Parität; und der Zu rand I f{) hat ungerade P rit"t - i h
=
17.2 Symmerrie und Erhalru/l
363
GI. (17.12). E gibt natürlich Zu tänd , die bei der Operation P nicht mmetri eh ind; die ind Zu tänd ahn b tirnmt Parität. Im HI - lern zum Bei piel hat der Zu tand IJ) gerade Parität, der Zu tand I JI) hat ung rade Parität und der Zu tand 11) hat keine be timmte Parität. Wenn ir über eine Operation wie die [n er ion prechen, die "auf ein physikalisches yrem' ange endet \.\'ird, könn n wir un da auf z ei Arten überlegen. ir können an eine physikalische Bell'egung von d m. a au h immer bei r i t, zu dem in er en Punkt bei -r denken, tem von einen neuen Bezug y tem x'. y', -' au zu oder .. ir können daran denken. da Ibe berraehr n. da mit d 01 alt n v rknüpft i t dureh.>! = -x, y' = -y und ~ = -::. Ähnlich können wir. wenn wir an Dr bung n denken. an eine körp rliehe Drehung eine ph ikali ehen S tem denken oder an eine Drehung de Koordinaten t m , bezüglich de en wir da ..S tem" im Raum fe thalten. Im Hg meinen ind die beiden tandpunkte im e entliehen äquivalent. Bei Drehungen ind ie äquivalent, /lur da die Drehung eine ysrems um den inkel f) \ ie eine Drehung de B zug tem um das egative von () i t. In die en Vorle ungen haben wir gewöhnlich beLra hlet. wa ge chieht, enn eine Projektion auf ein neue eh en tern gemacht wird. a ie auf die e rt erhalten i t da eIbe wie da "a Sie erhalten, wenn Sie die Ach en fe thalten und da S lern riickwärt um d n eIben Betrag drehen. Wenn Sie di tun, werden die Von ichen der ink I umgekehrt. t Viele Ge er-e der Ph ik - aber nicht alle - bleiben bei einer Spiegelung oder einer Inver ion der Koordinaten unveränd n. ie ind bezüglich einer In er ion symmerri eh. Die Geetze der Elektrod namik zum Bei piel bleiben un erändert, enn \ ir in allen Gleichungen x in -x, y in -y und:: in -- umändern. Da eibe gilt für die Gravitation ge etze und für die larken W, helwirkungen der Kernph ik. Im die eh.. achen We h eh irkungen - die für den ß-Zerfall er ntwortlich ind - haben die e mmetrie nicht. ( ir be pra hen die au führli h in Kapitel 5~ Bd. 1.) Im Moment wollen wir irgendeine Berücksichtigung der ß-ZerHm "egla en. Dann werden in j d m ph ikali ehen System, wo man nicht erwartet da ß-Zerfall einen bem rk n \ erten Effekt erzeug n, - ein Bei piel wäre die Lichtemi ion dur h ein tom - d r Hamilton perator fJ und der Operator P kommutieren. Unter die en m tänden haben ir den folgenden atz. Wenn ein Zu tand ur prünglich gerade Parität hat und wenn ie di ph ikali che ituation zu einem päteren Zeitpunkt betra hten, wird er ieder gerade Parität haben. Zum Bei pieI nehmen wir an. da ein Atom, da gerade ein Ph t n au end n \ il!. in einem Zu tand i t. von dem ir wi en, das er gerade Parität hat. ie betracht n die ganz ache - ein chließlich de Photon - nach d r Emi ion; ie wird wieder gerade Parität hab n (gen u 0 i t es wenn i mit ungerader Parität beginnen.) Die e Prinzip wird die ErhalTlIl1 der Parität genannt. ie können ehen, warum die orte "Erhaltung der Paritär' und" pi b lung ymmetrie" in der Quantenmechanik 0 eng ertlo hten ind. Ob ohl man bi or wenigen Jahren da hte, das die atur immer die Parität erhält, eiß man j tzt, d die nicht timmr. Man hat entdeckt, da e fal hit, weil die ß-Zerfall reaktion ni hl die In er i n mm trie hat, di man in den anderen G etz n der Phy ik findet. un können Ir inen intere anten lz b wei en (der ri htig i t, olange wir hv,iache Wech elwirkung n v rnachlä igen könn n): Jeder Zu tand mit be limmter Energie der nicht entartet i t, mu in be timmt Parität haben. Er mu entweder gerade Parität oder ungerade ir manchmal terne ge eh n haben b i denen m hrere Parität haben. Bedenken Si , da tIn anderen Büchern finden
andere Definiti n der \ inkel.
ie vielleichi Fornle1n mit anderen
orzeichen; man benutzt da wahrscheinli h eine
17 Syrnmetrie lind Erhaltungssär-e
364 Zu lände die eIbe Energie haben - \ ir agen. da trifft für ie nicht zu.)
olche Zu tände entartet ind.
n ratz
Bei einem Zu tand I!/Jo > mit be timmter Energie wi en wir. da (17.1 )
wobei E einfa h eine Zahl i t - die Energie de Zu tand . \ enn wir irgelldeinen Operator haben. der ein S mmetrieoperator de y tern ist, können wir bewei en. da
Q
(17.19)
olange Iwo > ein einzelner Zu tand mit be limmter Energie i t. Betra hten ie den n uen Zutand 1&0> . den ie nach Anwendung von Q erhalten. enn die Phy ik ymmetri eh i t. dann mu I wo) die eibe Energie wie 11/1 0 ) haben. Wir haben aber ine ituation genommen. in der e nur einen Zu rand mit die er Energie gibt, nämlich I!/Jo >, daher mu 1&0) d r lbe Zu tand ein - er kann ich nur um eine Phase unter cheiden. Da i t da phy ikali he Argument. Das eIbe ergibt ich au un erer athematik. n ere Definition der (17.10) oder GI. (17.11) (gültig für jeden Zu tand l!/J >,
HQI&o> = QH lifto> .
ymm Lrie i t GI.
17.20
Aber wir betrachten nur einen Zu tand I t/t o ) , der ein Zu tand mit be timmter En rgi i t ? d H1wo> = Ell/l o> i t. Da E einfach eine Zahl i t, die i h. wenn \\ir wollen. dur h Q hindurchziehen lä t, erhalten wir
Damit i
t
Daher i t I r/t~ > = Q I r/to > auch in Energieeigenzu land on f! - und zwar mir dem elb n E. jÖ ach un erer orau twng gibt e aber nur einen oIch n Zu tand; e mu 11/10> = e Il/Jo > em. wir eben bewie en haben, gilt für jeden Op rator Q, der ein ) mmetrie p rat r d phy ikaJi hen y tem i t. Daher erhalten wir in einer ituation. in der wir nur I km h Kräfte und tarke e h lwirkungen beu ehten - und keinen ß-Zerfall -, da die In [iö ion ymmetrie eine erlaubte äherung i t, da PI t/t> :: e 1111) i l. Ir haben ab r au h ge ehen, da eW entweder + 1 oder - J ein mu . Daher hat jed r Zu tand mit be timmrer Energie (der ni ht entartet i t) entweder eine gerade oder in ungerade Parität.
17.3 Die ErhaJwn
17.3
äl:e
Die rhaltung ätze
ir
enden un jetzt einem ander n inter ant n Bei piel einer Op ration zu: einer Drehung. ir betracht n den pezialfall in Op rator , der ein atomare y tern um den inkel dJ um die"- h e dr ht. ir w Hen die en Op r tor t R:«(jJ) nennen. Wir werden annehmen das wir ein phy ikali ehe ituation haben b i der ir keine Einwirkungen läng der x- und y-Ach e hab n. n jedem vorhandenen elektri ch n der magneti ehen Feld nehmen wir an da e parallel zur -- eh ei t+ 0 da ich die äuß r n Bedingungen nicht ändern. enn ir da ganze ph ikali he I I m um di -- eh dreh n. enn wir zum B i pie I ein tom im leeren Raum hab n und wir d t m um den Winkel (jJ um die -- eh e drehen, haben Ir da eIbe ph / ikali h tem. Dann gibt e jetzt pe-i JJe Zu lände, die die Eigen haft haben, da olch ein Operator einen neuen Zu tand rzeugl, der gleich dem ur prünglichen Zu tand multipliziert mit einem Pha enfaktor i l. ir ma hen ine kurze Randbemerkung, um Ihnen zu zeigen. da ,wenn die wahr i t, die Pha enänd rung immer pr portional zum inkeI(jJ ein mu . Angenommen, Sie würden zweimal um den inkel rp dreh n. Da i t da selbe wie eine Drehung um den Winkel 2dJ. nn eine Drehung um ep den EffekL hat, den Zu land Il/Jo ) mit einer Pha e e iO zu multiplizieren, 0 da
würden z ei plizieren, da
lehe Drehungen n cheinander den Zu tand mit dem Faktor (e iO )2
Die Ph enänd rung 6 mu Zu tände I t/Jo) . für di eilL
proportional zu 4>
= e/ M
multi-
in TI. Wir betra hten damit jene peziellen
(17.2 ) ob i m eine reelle Zahl i l.
ir kennen au h die b m rken werte Tat a he, da ,wenn da lern mmetri ch unt r einer Drehune um : i L lind wenn der ur prüngli he Zu tand zufällig die Eigen chaft hat, d ig n haft au h weiterhin hab n. Die e Zahlm i t daher (17.2_) gilt, dann \ ird er die elb ehr wichtig. enn wir ihren ert am Anfang kennen, dann kenn n wir auch ihren err am Ende de piel. E i t eine Zahl, di erhalten bleibt - mit eine Konstante der Bewe 1111 . Der Grund, warum \ ir m herau zi h n, i t, w il nicht mit irgendeinem peziellen inkel dJ zu tGanz genau wollen \ ir R: 41) al ine Drehung de ph I ikali ehen y lem um -dJ um die "-A h e definier n, wa d eIbe ist \ ie eine Drehung de rdinalen lern um +f/J. ; ir können imm r;: in Ri htung de eid wählen. vorau. gellt. e gibl nur ein Feld zu einer Zeit und ine Richtung änden. i h ni ht. +tBci einem Be ei fur Kenner olltcn wir di Beweisführung für kleine Drehungen E ma hen. Da irgendein Winkel dJ die umrne einer geeignel n nzahl n von die en i t. i.tl/1 = n . iUIj)) = [it(E)]n. und die ee amte Phasenänderung i I da l1-fache von der Ph nänderung fLjr den kleinen Winkel E und daher proportional zu ';po
366
J7 Snnmerrie und Erha/tutl
sär-e
tun har und auch \: eil e einer ache in der kla i chen Mechanik ent pri ht. In der QUQlIfemnechanik wollen wir mfi - bei olchen Zuständen wie I t/Jo ) - Drehimprtl um die --Ach e nennen.
enn wir die tun. finden wir, da im Grenzwert groß r Sy terne die eIbe Größe glei h der --Komponente de Drehimpul e der kJa i chen Mechanik i t. enn wir daher ein n Zu tand haben, bei dem eine Drehung um die :::;-Ach e einfach einen Pha enfaktor eimtb rz ugt. dann haben ir einen Zu rand mit be timmtem Drehimpul um die eh e - und der Drehimpul bleibt erhalten. Er i t mtz jetzt und für immer. atürli h können i um jede A h e drehen und Sie bekommen die Erhaltung de Drehimpul e für die er ehiedenen eh n. ie hen. d die Erhalrung de Drehimpul e in Beziehung teht zu der Tat ach, d , "enn ie ein t m drehen, ie den eIben Zu tand, nur mit einem neuen Pha enfaktor, erhalten. ir möchten Ihnen zeigen. wie allgemein die er Gedanke i t. \ ir wollen ihn auf Z\' ei andere Erhaltung ätze anwenden, die in den physikali ehen Ideen genau der rhaltung de Drehimpul e en prechen. [n der kJa i chen Phy ik haben wir au h die Erhaltung de impul e und die Erhaltung der Energie, und e i t intere ant zu ehen, d beide auf die eIbe n mit einer ph ikali ehen S mmetrie verknüpft ind. Angenommen. wir hätten ein ph ikali he tern - ein Atom. irgendeinen komplizierten Kern oder ein olekül oder irgendet\va - und e würde keinen Unter chied ergeben, wenn wir das ganze Stern nehmen und e zu einem anderen Platz hinüber chaffen. 'V ir haben daher einen Hamilronoperator, der die Eigen chaft hat, da er in gewi em Sinne nur von den inneren Koordinaren abhängt und ni ht on der absoluten Lage im Raum. nter die en Um tänden gibt e eine pezieUe S mrnetri operation, die \ iI au führen können, die eine Tran lation im Raum i t. Definieren wir Dx{Q) al die Operation einer Ver hiebung um den Ab tand a längs der x-Ach e. Dann können wir bei jedem beli bigen Zu land die e Operation machen und einen neuen Zu land erhalten. ber \i ieder kann e ganz pezieUe Zu tände geben, die die Eigen chaft haben, da , wenn Sie ie um a läng der x- ch e er chieben, ie bi auf einen Pha enfaktor den eiben Zu rand erhalten. E i t au h möglich, zu bewei en, eben 0 wie wir e oben gemacht haben, das dann \ enn die ge hieht, die Ph e proportional zu a ein mu . Wir können daher für die e peziellen Zu t.ände I Wo ) hreiben
Der Koeffizient k wird, wenn er mit 1'1 multipliziert wird, die x-Komponente de Jmpu/ e gnannt. Und der Grund, da er 0 genannt wird, i l, da die e Zahl num ri eh gleich dem klas j ben Impul Px i t, wenn wir ein große Sy tern haben. Di alJg mine Fe t teHung i t folgende: enn der Hamiltonoperator bei einer er hiebung de tem ungeänd rt bleibt und wenn der Zu tand mit einem be tinunten Impul in x-Richtung beginnt. dann ird der Impul in x-Richtung im weiteren Verlauf der Zeit der eIbe bleiben. Der Ge amtimpul eine on t noch - wird y teros vor und nach Zu ammen tößen - oder nach Explo ionen oder derselbe ein. E gibt eine andere Operation, die ganz analog zu der er chiebung im Raum i t: ine z~it liehe erzögerung. ngenommen, wir hätten eine ph ikali ehe ituation. in d r f1iehr ußeres gibt. das on der Zeit abhängt, und wir Ja en erwas in einem gewi en oment in einem vorgegebenen Zu tand Ja und Ia en e laufen. Wenn wir jetzt da eIbe Ding (in in m anderen Experiment) zwei ekunden päter wieder 10 gehen I en - oder gen wir um ein Z il T verzögen - und wenn nicht b i den äußeren Bedingungen on der ab olulen Z ir abhängt, dann i t die Entwicklung die eIbe und der Endzu tand i I der elb ie der ander Endzu tand, nur da er um die Zeit T päter kommt. nter die en m länden önnen wir au h peziell
/7.3 Die Erhallllngs äl-e
'"'67
Zu lände finden, die die ig n hafl haben . da die zeitlich Enrwi klung den peziellen Charakter hat. da der verzögerte Zu land grade d r alte multiplizien mit einem Pha enfaktor i t. ieder i t e klar da ei di n p zieHen Zu tänden die Pha enänderung proportional zu T ein mu. ir könn n chreiben (17.--l)
E i t üblich, b i der Definition on w da negati e orz iehen zu benutzen: mir die er Konvention i t wt! die Energie de Sy t m ,und ie bleibT erhalten. Daher i tein y tem mir be timmter Energie eine ,da ich elb t reproduziert, multipliziert mit e- iWT , wenn e um T zeitlich er chob n \! ird. (D i t da eIbe, wa wir orher ge agt haben al wir einen Quantenzu tand mit be timmter En roie d finierten, \ ir ind daher mit un elb t erträglich.) Da bedeutet. da . wenn ein tem in inem Zu rand mit be timmter Energie i t und wenn der Hamiltonoperator nicht on I abhängt. dann unabhängig von dem. wa vorgeht, da System di eIbe Energie zu allen pät ren Zeit n h ben wird. ie ehen daher die B ziehung z i hen den Erhaltung ätzen und der Symmetrie der \ eil. ymmetrie bezüglich zeitli h r r hiebungen impliziert die Erhaltung der Energie; Symmetrie bezüglich der Lage in x, y oder ~ impliziert die Erhaltung dieser Komponente de Impul e . Symmetrie bezüglich Drehungen um die X-, y- und --Ach en impliziert die Erhaltung der X-. yund --Komp nenten de Drehimpul e. Olm trie bezügli h Spiegelung impliziert die Erhaltung der Parität. mmetn b zügli h de Austausche zweier Elektronen implizien die Erhaltung von etwa, für da \! ir kein n Tarnen haben, und 0 weiter. Einige dieser Prinzipien haben kla i che nalogien und andere nicht. E gibt mehr Erhaltung ätze in der Quantenme hanik al in der a i hen Mechanik nützlich ind - oder zuminde t mehr, al man gewöhnli h benutzt. Damit Sie andere Bü her über Quantenmechanik le en können, mü en wir eine kleine techni he Randb mer ung ma h n - um die Schreibwei e, die man benutzt zu erläutern. Die Operation einer er hiebung b züglich der Zeit i t natürlich gerade die Operation D. über die ir orher ge proehen haben:
b,eT) = DU + T, 1). Die mei ten Leute be chreib n gern all durch infinitesimale zeitliche er chiebungen oder durch infinite imale räumli he er hiebungen oder durch Drehungen um infinit irnale inr hi bung od r jeder endliche Winkel au aufeinanderfolgenden inkeI. Da jede endliche finite imalen r hi bung n oder inkeln zu arnmenge etzt erden kann. i t e oft leichter, zuer t den infinite imalen Fall zu unter uchen. D r Operator einer infinite imalen zeitli hen Ver chiebung b.r i t - wi wir ihn in Kapitel 8 defini rt haben -
Dann i t fJ analog zu der kla i hen Größe, di wir Energie nennen weil, wenn fJ 11/1) zufällio0 eine Kon tant mal 11/1) i t nämlich H 11/1) = E 11/1 ), dann di e Kon tante die Energie de y tem i t. A
36
/7 S"mmerrie lind Erhaltlll1 s ät-e
Da eIbe wird bei den anderen Operationen gemacht.
enn wir eine kleine er hiebung in
x machen. agen wir um den Betrag /1.x. wird ein Zu tand I tlJ > im Al/gemeinen in einen anderen Zu tand ItlJ' > übergehen. Wir können chreiben
( 17.27 da, wenn !1x gegen null geht, da 11//> gerade Il/J) '\ erden ollte oder bt(ü) = em ollte, und für kleine!1x ollte für bx(fu) die Abweichung von ) prop rtional zu.lx ein. Der auf die e Wei e definierte Operator Px wird der Impul operator genannt - für di x-Komponente natürli h. Au genau den eiben Gründ n
hreibt man gewöhnli h für klein Drehung n
und nennt J:. den Operator der .::-Komponem de Drehimpul e . Bei jenen peziell n Zu tänden. bei denen k(f/J) Il/J > ::: e imtb Il/J) i t, können wir für iIgendeinen klein n ink) - agen wir j,dJ - die rechte eite bi zur r ten Ordnung in r/J ent i k In und erhalt n
enn wir die mit der Definition von J:. in GI. 07.2 ) erglei hen. erhalten \ ir
ü anderen Worten wenn Sie 1. auf einen Zu tand mit einem bestimmten Drehimpul um die;:- h e anwenden, erhalten Sie mtz mal den eiben Zu tand. wobei mfi d r rt der -Komponente de Drehimpul e i t. E i t ganz analog zu d r nwendung v n fl auf in n Zu tand mit be tirnrnter Energie, wob iman EI r/t> erhält.
\ ir mö hten jetzt einige nwendungen der Ideen von der Erhaltung de Drehimpul ie wirklich ehr bringen - um Ihnen zu zeigen, wie ie ich au wirken. Em cheid nd i t, da einfa h ind. ie wu ten vorher, da der Drehimpul erhalt n bleibt. D Einzige. wa i wirklich au die ern Kapitel behaJten mü en, i t, da , enn ein Zu tand I tlJo > di Eig n haft hat d er na h einer Drehung um einen Winkel dJ um die :;- h e'mS 11/; > wird. r ine-Komponente de Drehimpul e hat, die gleich ml1 i 1. M hr brauchen wir ni ht um ein R ih intere anter Dinge zu machen.
/7.4 Polarisierte Liehr
17.4
369
Polari ierte Licht
Zunäch tinmalm" hten wir eine or teilung überprüfen. In b ehnin 11.4 zeigten \vir. das wenn RZ-polari i rte Licht in einem K rdinaten tern betracht t wird, da um d n Winkel ifJ um die -- h e t g dreht i t, e mit eil/> multipliziert wird. Bedeutet da darm, da die Lichtph 1 nen. di r ht zirkular polari iert ind, in n Drehimpul on einer Einheit:i: läng der --A h mit i h führen? Das bedewet etat ächlich. E bedeutet auch, da ,wenn wir einen Licht trahl haben, der irre große Zahl on Photonen enthält, die alle auf die elbe Art zirkulär polari iert ind - wi wir e in inem kla i ehen Strahl hätten -. er dann einen Drehimpul mit i h führen wird. enn di Ge amten rgie, die der Strahl in einer gewi en Zeit = W /fiw Photonen. Jede hat den Drehimpul t1. 0 da ich befördert W i t, dann gibt e ein G amtdr himpul ergibt 00 W 11 =-.
w
(17.30)
Können wir kla i eh bewei en, da Licht, da rechtszirkular polari iert i t, eine Energie und einen Drehimpul pr portiooal zu W / w mit ich führt? Da oUte eine kla i ehe Behauptung ein, wenn alle richti o i t. Hier haben ir einen Fall, bei dem wir von den Quanten erhältni en zu den kla i ehen rhältni en übergehen können. Wir würden ehen. ob die kla i ehe Ph ik Einhalt gebietet. E ird un ine Vor t lIung davon geben, ob \ ir berechtigt ind. m den Drehimpul zu nennen. Erinnern i ich, wa recht zirkular polari ierte Licht kla i ch i t. E wird be chrieben durch ein el ktri ehe F Id mit einer 0 zillierenden x-Komponente und einer um 90° pha nver h b n no zillierenden y-Komponente. 0 da der re ultierende elektri ehe ektor fj auf ein m Kr i umläuft - wie in Fig. 17-5(a) darge teilt. un nehmen \ ir an da olch in Li ht uf eine Wand heint die e ab orbieren wird - oder zuminde t etw da on - und wir betra ht n ein tom in der Wand nach den Methoden der kla i ehen Phy ik. Wir haben ft die Bewegung d I ktr n im Atom als harmoni ehen 0 zillator be hrieben der dur h· in äuß re elektri ehe Feld in Schwingungen ver etzt werden kann. ir wollen annehmen, da da tom i otrop i t, 0 da gleich gut in der x- oder in der y-Richtung hwjng n k nn. Dann ind b im zirkulär polari ierten Li ht die x- und die yVer chiebung gleich, ab rein i t um 90° hinter der ander n. Da Endergebni i t. da ich da Elektron auf ein m Krei b t, wie in Fig. 17-5(b) gez igt. Da Elektron i t um eine Ver chiebung r au der Gle! hge\ icht lag am Ur pruno ver choben und läuft mit einer Phaen erzögerung in Bezug auf den ektor 0 um. Di B ziehung z\ i hen 0 und r könnte 0 ein, wie e in Fig. 17-5(b g zeiot wird. it fort ehreit nder Zeit dreht ich da elektri ehe Feld, und die er chiebung dreht ich mit der eiben Frequenz daher bleibt ihre relative Lage die gleiche. un betracht n ir die Arb it die an die em Elektron gelei tet wird. Die Energierate, die di em lektr n zugeführt \ ird, i t v, di Ge chwindigkeit de Elektron, mal der Komponente on qe parallel zu der Ge eh indigkeit
(17.31) t eneihung! Die er
inkel i t d . legati e von dem, den wir in Ab chniu 11.4 benutzten. lE i I gewöhnlich ehr bequem, den Drehimpul atomarer y h::me in Einheiten von I1 zu me en. Dann können ie agen. da ein pin-t-Teilchen den Drehimpul ±112 bezüglich irgendeiner chse hat. Oder allgemein. d die :_Kornponente de Drehimpul C 111 i t. ie brauchen d fi nicht dauernd zu \ iederholen.
17
370
nnmetr;e und Erhaltun
ät::.e
x (b)
(a)
Fig. 17-5: (a) Da lektri he Feld e in einer zirkulär polari i n n Lichtwelle. (b) Die Bewegung ein Elektron. da dur h das z.irkulär polari ierte Licht angetrieben wird.
Aber ehen ie. da wird die em Elektron Drehimpul zugeführt. \ eil e immer ein Drehmoment um den Ur prung gibt. Da Drehmoment i t qo/r, wa gleich der .. nderung rare de Drehimpul e dJJdt ein mu :
(17.32 W nn wir bedenken. das v
= wr i
t, erhalten wir
Wenn \ ir den Ge arntdrehimpul , der ab orbiert wird, integrieren. i [ er daher proportional zur Ge amtenergie - wobei die Proportionalität kon tante l/w i L wa mit GI. (17. 0 üb rein timmt. Licht führt durehau Drehimpul mit i h -) Einheit mal h läng der -- h e, wenn e recht zirkular polari iert i t, und -I Einheit läng der -- h . \ enn e linkszirkular polari ieI1 i t. Stellen wir un jetzt folgende Frage: Wenn da Li hL inx-Riehtuno lin ar polari iert i I, w 1hen Drehimpul hat e dann? In x-Richtung polari ierte Licht kann al .. berlagerung von RZund LZ-polari iertem Li ht darge teIlt werd n. Daher gibt e in gewi e mplirud, da d r Drehimpul 11 i I, und eine andere mplitude, da der Drehimpul -h i t. da Li ht h t dah r rnplitud. keinen bestimmlen Drehimpul . E hat eine Amplitude. mit hund ine glei h mir -h aufzutreten. Die lnterferenz die er zwei mplituden erzeugt die lin ar Polari alion, aber e hat gleiche Wahr eheinli hkeiten, mit plu od r minu einer Einheit de Dr himpul aufzutreten. akro kopi ehe Me sungen an einem linear polari iert m Li hr trahl \ erd n z ibei einer groß n Zahl v n Photon n fa t gen. d e keinen Drehimpul mit ich führt, weil gleich iel RZ- und LZ-Photonen gibt die entgegenge etzLe Beiträg zum Dr himpul liefernder mittlere Drehimpul i t null. nd in der kla ihn Theorie finden ie' in n Drehimpul wenn nicht irgendeine zirkuläre Polari ation vorhanden i t. ir haben ge agt, da jede pin-ein -Teilchen drei ert für J. haben nn, n"mli h +l. 0, - I (die drei Zu lände. die wir im tem-Gerlach- er uch ah n. ~ber Li hl i teig nartig:
371
17.5 Der Zerfall de
hat nur zwei Zu tände. hat nicht den Fall nulL Die er elt ame angel i t mit der Tat ache verknüpft, da Licht nicht till tehen kann. Für ein Teilchen vom pin j. das till teht. mu e 2)+ 1 mögliche Zu tände geben, wobei die erte on);:. in Schritten on 1 on - j bi + j gehen. E teilt i haber herau , da für etwa vom Spin j mü der Ma e null nur die Zu tände mit den Komponenten +j und - j in Bewegung richtung exi tieren. Zum Bei piel hat das Licht nicht drei Zu tände ondem nur zwei - ob ohl ein Photon dennoch ein Objekt mit Spin ein i 1. ie timmt da mit un eren früheren e\ ei en überein - die darauf basierten, wa bei Drehungen im Raum ge chiehl-. da für pin-ein -Teilchen drei Zu lände nötig ind? Bei einem Teilchen in Ruhe können Drehung n um irgendeine eh e ohne Änderung de Irnpul zu rande gemacht werden. Teil hen mit der Ruhem e null (wie Photonen und eutrino) können nicht in Ruhe ein; nur Drehungen um die hein Bewegung richtung ändern den Impul zu tand nicht. Argumente über Drehungen um nur eine Ach e reichen nicht au , um zu bewei en, da drei Zu tände erforderlich ind, wenn gegeben ist dass einer von ihnen bei Drehungen um den Winkel tj) wie eit/J ariiert. t och eine Randbemerkung. Bei einem Teilchen der Ruhema e null i t im Allgemeinen nur einer der z ei Spinzu tände bezüglich der Bewegungslinie (+), - j) wirklich notwendig. Bei eutrino - die pin-~-T ilchen ind - exi tieren in der atur nur die Zu lände, deren Drehimpul komponente entgegengesetzt zur Bewegung richtung (-11/2) i t [und in Richtung der Bewegung (+11/2) bei Antineutrino ]. Wenn ein Sy tern Inversion ymmetrie be itzt ( 0 das die Parität erhalten bleibt, ie beim Licht), dann ind beide Komponenten (+ j und - j) erforderlich.
17.5
Der Zerfall des /\
0
Wir möchten jetzt in Bei piel geben wie man den Satz on der Erhaltung de Drehimpule in einem pezifi ch quantenphy ikali ehen Problem anwendet. Wir betrachten da Au einanderbrech n de Lambda-Teil hen ( 0), das durch eine" chwache' Wech eh irkun~ in ein on zerfällt: Proton und ein Jr- -
Wir etzen orau
t
da
\ Ir
Wl
n, da
d
Pion den
pin null da Proton den Spin ~ und
das 0 den pin hat. ir mö hten dann folgende Problem lö en: Angenommen, d~ 0 würde auf eine Art erz ugt die bewirkt, da e oll tändig polarisiert i t - womit ir meinen, da ein pin b züglich irgendeiner ge ignet gewählten z-Achse, agen wir, ,.nach oben' zeigt _ iehe Fig. 17-6 ). Die Frage i t dann, mit welcher Wahr cheinlichkeit e 0 zerfällt das da Proton unter inem Wink 1 () bezüglich der z-Ach e wegfliegt - wie in Fig. 17-6(b). it anderen Worten, wie i t die inkelverteilung der Zerfall produkte? Wir möchten den Zerfall in einem Koordinaten tem betrachten, in dem da A. 0 in Ruhe i t - wir wollen die Winkel in tem die em Ruhe y tern me en; dann können ie immer, wenn wir wollen, auf ein andere tran form i rt werden. t Ir haben e ucht, \ enig tens einen Bewei zu finden. da die Komponente des Drehimpul e in Be\ egung richtung für ein Teilchen der Ma e null ein ganzzahliges Vielfache von tJl2 ein mu - und nicht elwa ti/3. Auch bei Verwendung aller möglichen Eigen chaften der Lorentz-Tran formation und dergleichen i te un nicht gelungen. ielleichl i I e ni hl ri hlig. Wir mü en darüber mit Prof. Wigner prechen. der alle über olehe Sachen weiß.
J7
372 vorher
. . .mmetrie lind Erhaltll11
ät::.e
na hher
.
()
I
,
I
I
I I
I
P /
I
I I
/
//Vv
I I
~
/ ,,/,
p
, ' , cl"
,..,J
, , I
I I
Fig. 17-6: Ein
I
(a)
0
mj[ pin ..oben·· zerfällt in ein Proton und
ein Pion (im CM-Sy tem). \ a i t die ah cheinlichk il. da da Proton im inkel () wegfliegen ird?
(b)
ir beginnen. indem wir den peziellen Fall betrachten bei dem da Proton in einen kleinen Raumwinkel ß!1 läng der :-Ach e eminiert wird (Fig. 17-7). or dem Zerfall hab n ir in o mit Spin ,.oben", wie in Teil (a) der Figur. ach einer kurzen Zeit - au Gründen. on denen man nicht weiß, außer da ie mit den chwachen Zerfallen verbunden ind - z rplatzt da 0 in ein Proton und ein Pion. Angenommen, da Proton läuft die +::.- ch e hinauf. Dann mu wegen der Impul erhaltung da Pion nach unten laufen. Da da Proton ein pin- ~- Teil hen i t. mu ein Spin entweder ,.oben·' oder "unten" ein - e gibt im Prinzip di zwei in Teil b) und ( ) der Figur gezeigten öglichkeiten. Die Erhaltung de Drehimpul erlangt j doch, da s da Proton den Spin "oben" hat. Die ieht man ganz leicht mit dem folg nd n Argument ein. Ein Teilchen. das ich entlang der --Ach e bewegt, kann keinen Dr himpul um di Ach e aufgrund einer Bewegung liefern; daher können nur die pin zu 1_ b itragen. Der Spindrehimpul um die --Ach e i t vor dem Zerfall +11/2 er mu daher uch hinterh r +11/ein. Wir können agen, da der Spin de Proton , da da Pion keinen pin hat, "nach ob n" zeIgen mu .
vorher
nachher
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7
lI
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V
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I
-
Tr
I
9 o
ja (a)
(b)
neIn (c)
Fig. 17-7: Z\ ei öglichkeiten für den Zerfall eine rillt pin "oben", obei da PrOlon in Ri htun o d r +-Ach e läuft. ur (b) erhält d n Drehimpul .
17.5 Der Zerfall d
\
7
rgumente die er n in der Qu nt nmechanik viellei hr nicht Fall ie b für ht n. da gelten, können wir un in n Augenblick Zeit nehmen. um Ihnen zu zeigen. da ie gelten. Der nfang zu land (v r d m Zerfall), den \ ir I 0, pin +-) nennen können. hat die Eigen chaft, da, nn er um den inkel t/J um die :;-Ach e gedreht ird. der Zu tand vektor mit d m Pha nfaktor el/N1 multiplizi rt ird. (1m g drehten y tem i r der Zu tand vektor eilb12 1 pin +- ) .) Da m in n wir mit pin "oben" bei einem pin- ~- Teilchen. Da da erhalten h en abhängt, mu der Endzu tand (da Proton plu der atur ni ht \' n un r r Wahl der Pion) die elb Eig n haft h b n. \ ir könnten den Endzu land chreiben a] , agen wir
I Proton läuft n h - pin +-: Pion läuft nach --) . Aber in irkJi hkeit brau hen \ ir di Pionb egung ni ht anzugeben, da ich in dem y tem, da ir gewählt haben, da Pi nimm r ntgeg nge etzt zum Proton bewegt: \ ir können un ere Be chreibung de Endzu tande ereinfa h n zu
I Proton läuft nach +-, pin +-) . Wa pa ien nun mit di die --Ach e drehen?
m Zu tand ektor, wenn wir die Koordinaten um den Winkel dJ um
Da ich d Pr t n und d Pion län o der -- hebe egen, wird ihre Bewegung dur h die Drehung nicht verändert. (Darum hab n wir di n Spezialfall crewähIt; wir könnten die Beweisführung on t niehl machen.) uch 'on t geschieht d m Pion nicht \ eil ein Spin null i t. Da Proton j d h hat d n pin ~. nn in Spin "oben" i t, wird e al Antwort auf die Drehung ein Pha enänderung on ;i(JI_ beitragen. ( enn ein Spin ,unten' wäre, wäre die durch da Prot n b wirkt Ph nänd rung e- itlJ1 -.) ber die Pha enänderung bei der Drehung vor und nach der Erreoung mu die eibe ein wenn der Drehimpul erhalten bleiben oll. ( nd da wird der Fall ein, da kein äuß r n Einflü e in dem Hamiltonoperator gibt,) Die einzige öglichkeit i t daher. da d r Spin de Proton "oben" ein ird. enn da Proton nach oben läuft, mu ein pin au h n h b n" g ri htet ein. ir folgern darau, das die Erhaltung d Drehimpul e den in Teil (b) on Fig. 17-7 gezeigten Proze rlaubt. d n in ~ il ( gez igten Proze ab r nicht r1aubt. Da wir wi en, da ich der Zerfall er igner, gibt eine mplitude für den Proze (b) - d Proton geht na h ob n mit Spin , b n", ir wollen mit a die mplitude bez ihnen, da der ZerfaH auf die e Art in ein m infinite imal n Zeitintervall imritt. t Schauen \ ir jetzt, a pa iren ürd, wenn der 0_ pin anfänglich "unten" wäre. v.. ieder fragen ir na h den Zerfällen, b i d n n da Proton läng d r :;-A h e nach oben geht. \J ie in Fig. 17- gez igt. i rd n in hen d in die em Fall da Proton den pin ..unten" haben mu ,wenn d r r himpul erh Ir n bleibt. Sagen wir, da die mplitude für 01 h einen Zerfall bit. ir können \ eiter ni ht über die mplitud n a und b au agen. ie hängen von den inneren rgäng n im 0 und d n h ach n Zerfcill n ab und niemand iß bi jetzt, wie man tWir elz n j tZI v rau, da Ihnen die M hinerie der QuaJ1lcnmechanik genügend vertraul i L, 0 da wir über die Dinge auf eine ph) ikaJj eh n pr hen können, hnc die Zeit aufwenden zu mü en, alle malhemati ehen Einzelheilen aufzu hreibcn. F 11 Ihnen da', \\ a wir hier agen. nichl klar i I, haben wir einiae der fehlenden EillZelheiten in einer nmerkuog an da ode de b hnilte ge I Ih.
/7 Symmelrie und Erhaltung
374
vorher
sät~e
nachher
PT I I I I I I
vP
I
oder
"J I I
I I
I I
VIr
I I I
n-o I I I
ja (a)
(e)
Fig. ]7·8: Der Zerfall läng der ;:-Aeh e für ein
0
mit
pin "unten".
ie berechnet. Wir mü en ie au dem Experiment entnehm n, Aber mit eben die en zwei mplituden können ir alle befau finden, was wir über die Winkel eneilung de ZerfaJl wi n möchten. ir mü en nur immer aufpa en. da wir di Zu rände, über die wir prechen. volltändig definieren. Wir mö hten die Wahr cheinlichkeit dafür wi en. da da Proton im inkel (} zur -. ch egfijegt (in einem kleinen Raumwinkel ~D.) wie in Fig. 17-6 gezeichnet: ir wollen ein neue -·Ach e in die e Richtung legen und ie die::: -Ach e n nnen. ir wi en. ie man beh hat da 0 nicht rechnet. wa enrlang die er Ach e ge chieht. Bezüglich die er n uen läncrer den pin "oben", ondem e hat eine gewi e mplitude, den pin .,ob n" zu haben. und eine andere Amplitude, den pin, unten" zu haben. ir haben die hon in K pitel 6 und noch einmal in Kapitel 10. GI. (10.30) erörtert. Die mpliLUde für Spin "oben" i t 8/2 und die Amplitude für piß "unten" i tt - in 812. enn der 0_ pin 1äng d r..,1· h e "oben" i t. wird da 0 mit der rnplitude a ein Proton in die +.::' -Ri htung emittieren. Dah r i t die Amplitude. ein Proton mit Spin ,.oben ' zu finden, da in der:::-Rieh ung herau k mmt.
aeo
8
Ähnlich i t die Ach e ommt, -
b
( 17,
2
rnplitude, ein Proton mit Spin "unten" zu finden, das läng der p iti en -'.
. 8
(17. 4)
tn-
2'
Die beiden Proze e, auf di
ich die e Amplituden beziehen, ind in Fig. 17 -9 gez igt.
-Wir haben .J in die x;::-Ebene gelegt und benutzen die bei jeder anderen" abl erhalten.
atrixelemente für R, (9).
ie ....iirden d
eibe Ergebni
75
17.5 Der Zerfall de
a)
+ on
mplilude a
-'
I I rV'
~
~",,/ ~
I
I I
I I
I I
I
,I
Fig. 17-9: Zwei mögliche Zerfall zu lände für
mplilud -b in 012
da
0
Stellen \ ir un jetzt die fol ende leichte Frage. Wenn d /\0 läng der ;:-Ach e den Spin oben hat, wa i t dann die h inli hkeit, das da Zerfall proton im inkel 8 wegfliegt. Die beiden pinzu tände" en d r ,um n' läng z') ind unter cheidbar, auch enn ir ie nicht betrachten erden. m daher die ahr cheinlichkeit zu erhalten, quadrieren ir die Amahr cheinlich eit fee), da Proton in einem kleinen Raumwinkel plituden und addieren. Di 611 bei (j zu finden i t
1(8
=lal-~ co - -(j
(l7.35
enn wir daran d nken, da wir f(8) hreib n al
lai + Ib1 1(8) = ( 2 Die
2
)
+ (lai - Ibl-) o 8. .
inkel erteilung hat di
f«(J)
=ß(l + Cl' co
in 2 (812) = ~(l - co 8) und co 2(8/2)
8).
= io +
0 8)
i t, können
17. 6)
rrn 07.37)
17 S.....mmerrie und ErhallLl1Igssät:e
376
Die Wahr heinlichkeit hat einen Teil, der unabhängig on ei t. und einen TeiL d r i h linear mit co () änden. u einer e ung der Winkel verteilung können wir Q' und ß erhalten und daher lai und Ibl. un gibt e viele andere Fragen, die wir beantworten können. [ntere ieren un nur Protonen mit Spin ..oben" läng der alten ;::-Ach e? Jeder der u drücke in (17. ) und (17.34) wird eine Amplitude ergeben, ein Proton mit Spin "oben" und mit pin "umen" b zügli h der ..J_ Ach e (+.::' und -;::') zu finden. Spin ..oben" bezüglich der alten A hel +:) kann dur h die Ba i zu tände I ~') und 1-;::') au gedrückt werden. Wir können dann die zw i mplituden (17.33) und (17.34) mit den zu tändigen Koeffizienten ( 0 ()/_ und - in()/_) kombinieren. um die Ge amtamplitude zu erhalten
Ihr Quadrat i t die Wahr cheinlichkeit, da da Proton im Winkel eherau kommt. \ ob i e den eIben pin hat wie da 0 (nach "oben" läng der --Ach e). Fall die Parität erhalten wäre, könnten \ ir eine eitere u age ma hen. Der Zerfall on T Fig. 17- i t gerade die Spiegelung - an, agen wir, der y;::-Ebene - de Zerfall au Fig. 17-7 . enn die Parität erhalten äre. mü te b gleich a oder -a ein. Dann i t der Ko ffizient a von (17.37) null. und der Zerfall könnte mit gleicher Wahr heinlichkeit in aUen Richtungen auftreten. mmetrie in dem ZerfaJl \'orhanDie experimentellen Re ultate zeigen jedoch. da eine den i 1. Die gerne ene Winkel verteilung verläuft wie co 8, ie \ ir vorau agten - und nicht wie co - oder irgendeine andere Potenz. Tat ächlich können wir. da die inkel erteilung diee Fonn hat au die en Me ungen herleiten da der pin de 0 gleich ~ i t. Eb nfall ehen wir. das die Parität ni ht erhalten bleibt. Tat ächlich fand man e perime-ntell da der Ko ffizient a gleich -0,62 ± 0,05 i t, bit daher ungefähr zweimal 0 groß wi a. 0 Fehlen der ymmetrie bei einer piegelung i t ganz deutlich.
e
Sie ehen, wie viel wir au der Erhaltung de Drehimpul e entnehm n könn n. einige weitere Bei piele im näch ten Kapitel geben.
Anmerkutl . N1it
der
mplilude a in die em
b chnitt meinen \\ ir die
ir werden
mplimde, d d r Zu land
IProton läuft na h +- pin +:) in einem infinite imalenZeitab chnitt dr au dem Zu tand I , pin -) erzeugt wird oder, mit anderen Worten. das
(Proton läuft nach
+~,
pin +:: I H I , pin +;:)
= iflQ
17.
)
i t. ",obei H d r Hamiltonoperator der Welt i t - der zuminde t von dem, au h immer für d n ,\-Zerfall verantwortlich i t. Die Erhaltung de Drehimpul e bedeutet. d der H mHt n peraror die Eigen haft haben mu . da
der pin ein axialer eklar i t und bei der Spi gelung nicht umklappt.
(17. 9
3
Mit der Amplitude b meinen \\ ir. da (Proton läuft n h +-, pin --I H 1.\, piß --)
= it,b.
(17AO)
Erhalrung de Drehimpul. e beinhaltet, das (Pr t nläuftna h+-. pin
-IHI,\, pin-::) =0.
(I '-+1)
enn die in (l7.3 ) und (\7.34) hinge hriebenen mplituden nicht klar ind. können wir ie erw mathemati cher folg ndennaßen au drü ken. it 17.33 meinen \ ir die Amplitud . da d mit pin läng +: in ein Pr ton zerfallen wird. d i h in +-' -Richtung bew gt, wobei au h der pin in T - ' Richtung zeigt. nämlich die mplirud (Pr ton läuft na h +-', pin it den alJgemeinen ätzen der
_I
I H I . pin +::)
= dia.
(I .·L)
uantenmechanik kann die e Amplitude ge chrieben werden al
L(Protonläuftl1a h+-', pin+-/IHIAi)( .il , pin+::).
(17.43)
wobei die umme über die Ba i zu tände I . i) de ruhenden -Teilchen genommen werden mu . Da das -Teilchen den pin ~ h t gibt e z ei 01 he Ba i zu lände, die auf jede beliebige B i bezogen ein können. v eon wir al Ba i u tände pin .,oben" und pin .,unten" be::iiglich (+::'. -::') ven enden. dann i t die mplitude \'on (17.-l ) "leich der Summ
z
(PrOlonläuftna h _', pin+-/IHI \,+-') ( , -'I ,.::) + (Proton läuft na h ::/, pin +-/IH IJ\, --') ( . -;:' I ,+-).
(l7.~)
Der er te Fakt r de er tell Term i ta und der r t Faktor de zweiten Tem1 i I nu11- na h der Definition on (17.3 ) und na h (17 AI . \ a wiederum au der Erhaltung d Drehimpul e folgt. Der \'erbleibende Faktor ( +-' I . -) de erst n 1: rm i t gerade die mplirude, da ein pin-~-Teil hen, \ I he den pin "oben' län ein r h e hat, au h pin "ob n' läng einer um den ink I geneigten A h e hab n wird: die e mplitude ergibt i h al 0 !2 - iehe Tabelle 6._. Daher i t (17,44) einfa h a 0 812, wie wir in (17.33) ge chrieb n haben. Die mpliLUde VOll (17. 4) folgt au glei hartigen rgumenten für ein -Teilchen mit pin ..unten",
e
17.6
Zu amm n teilung der Drehmatrizen
Wir m" hl n jetzt. di r chiedenen Dinge, die wir über die Dr hungen für Teil hen von Spin und pin in g J mt haben, an einer tell zu ammen tell n - damit wir in Zu unh leicht darauf zurü kgreif n könn n, uf d r näch ten Seite werd n Si T b Hen der zwei Drehmatrizen R:.(r/J) und R\ (» für pin- ~- Teilch n, für pin-ein -Teilch n und für Ph tonen pinein -Teilch n mit Ruh ma e null) find n, Für jeden pin wollen wir di D nne d r "atri . <j I R I i) für Dr hungen um die -- h e od r di y- eh angeben.
t
/7 Srmmerrie lind Erhaltul1
37
Tabelle 17.1: Drehmatrizen für pin ~ Zwei Zustände: 1+), "oben" läng der --
1- ) , "unten . läng der :-A R;:(r/J)
(+ I
( -I
! h e. m = - t
hse. m =
1- )
1+) e-ir/>I?
0
0
e-I~n.
1+)
1- )
(+ I
( -I Tabelle 17.2: Drehmatrizen für pin ein
=+1 IO).m=O
I+ ) •m
Drei Zustände:
I-),m=-I
R;:(d»
1+)
10)
1- )
(+1
e+ir/J
(0 I
0 0
(-I
0 0
0 1
0
e- i
RJ «(})
1+)
10 )
1- }
(+ I
~(l + co ())
1 . + -12 m()
(0 I
- - in()
( -I
~(l- o B)
1
co
Y2
1
,J2
{( 1- 0
(J
..,
T-
inB
tu
inB
Tabelle 17.3: Photon n Zwei ZusTände: IR) IL)
1 = .,fi(lx)
i1y»), m
=
1 = -{2(lx) -
ily}).m
I .. =-I (LZ-poan Jert)
R~(f/J)
(RI (LI
IR)
I L)
e
0 e-i
i~
0
1 (RZ-polari iert)
öre
379
Sie ind natürlich genau glei h\ ertig zu Amplituden wie ( +TI 0 S) , die \ ir in früheren Kapiteln benutzt haben. Mit R.(f/J) minen wir. das d r Zu tand in ein neue Koordinateny tem projiziert \ ird. d um ~den in 1
18
Drehimpul
18.1
Ei ktri ehe Dipol trahlung
Im letzten apil I nr i kelt n \ ir die r tellung von der Erhaltung de DTehimpul e in der Quantenmechanik und zeigten. ie ie benutzt werden kann, um die inkel erteilung de -'D ilchen vorh rzu agen. Wir mächten Ihnen jetzt eine Reihe Proton au d m Zerfall de von anderen. ähnli hen IIIu trationen der Kon equenz n der Drehimpul erhaltung in atomaren S temen geben. n er er te Bei piel i t die Licht trahlung au einem Atom. Die Erhaltung de Drehimpul e wird (unter anderem) die Polari ation und die Winkel verteilung de emittierten Photon fe tlegen. Angenommen, \ ir haben in tom, da in einem ang regten Zu tand mit be timmtem Drehjmpul i t - ag n " ir mit einem pin ein - und e macht einen .. ergana in einen ZuLand mü dem Drehimpul null bei in r niedrigeren Energie, wobei es ein Photon emittiert. Da Probl m b I ht darin. die inkel erteilung und die Polari ation der Photonen au zurechnen. (Die e Problem i t fa t genau da oleich wie beim o-Zerfall, nur da wir pin-einan teile v n Spin-4-T il hen hab n. Da der höhere Zu tand de Atom den pin ein hat, gibt e drei Mögli hk it n für ine --Komponent de Drehimpul e . Der Wert von m könnte + 1 oder 0 oder -I ein. Für un er Bei pi I werden wir In = + 1 nehmen. enn ie er t einmal ge ehen haben, \ ie e geht. könn n ie die anderen Fälle au arbeiten. Wir nehmen an, da da Atom mit einem Drehimpul länO' der +-- eh e itzt - wie in Fig. \ -\ (a) - und fragen, mit welcher rnplitud e recht zirkular p lari iert Licht nach oben läng der --Ach e errurtie-
z
RZPh t n
I
mj
= = 1I '-I-.L~r
tom im angeregten
Zu tand
j
=o~
m~0
T
tom im Grundzu land
mplilud a
orher (a)
nachh r (b
Fig. 18-1: Ein Atom mit m
RZ-Photon läng der +--
:=
h e.
+ I erninien ein
1 Drehimplli
3 2 ren wird. gezeigt.
0
da
da Atom zum Schlu
den Drehimpul null har - wie in T il (b) der Figur
uno wir wi en die Antwort darauf nicht. Wir i en aber. d r ht zirkular polari ierte Licht eine Einheit de Drehimpul e um eine Fonpflanzung ri htung hat. Daher mü te die Situation. nachdem da Photon emittiert ward nil. ein, wie in Fig. I -l(b) gezeigt - da Atom bleibt mit Drehimpul null um die --Ach e zurück. da wir ein tom vorau g etzt haben, de en niedrigerer Zu tand den Spin null hat. Wir wollen die mplitud ftir 01 hein Ereigni gleich CI etzen. Genauer ge agt, wir bezeichnen mit CI die mplitude. während der Zeit dt ein Photon in einem be timmten kleinen Raumwinkel ßSl um die -- h e zu emirtier n. Baht n ie, da die Amplitude, ein LZ-Photon in die eIbe Richtung zu mini ren. null i t. Der G amtdrehimpul um die .:::-Ach e wäre - I für olch ein Photon und null für da tom. wa eine Summe on -I ergibt, wobei dann der Drehimpul nicht erhalten bliebe. enn der Spin de Atom anfang "unten" i t (-1 läng d r -- .ch ). dann eroibt ich ganz ähnlich. da e nur ein LZ-polari ierte Photon in Ri htung der -- eh e emittieren kann, wie in Fig. 1 -2 gezeigt. Wir wollen die Amplitude für die e r igni gl i h b etzen - wobei wir wieder die Amplitude meinen, da das Photon in in n g wi en Raum\ inkel n geht. Anderer eit kann da Atom, wenn e im Zu tand m = 0 i t. überhaupt kein Photon in die +.:::-Ricbtung emittieren weil ein Photon nur den Drehimpul 1 oder -I läng einer Bewegung richtung haben kann.
LZPhoton
I I
j=O~
j=1
m=-t
m=O~
~~'I-'
I I
Amplitude b
vorher Ca)
I I I
•
nachher (b)
Fig. 18-2: Ein
10m mit m
LZ-Photon läng der ...:-
können wir zeigen da b mit CI verknüpft i L. In er ion der Simation in Fig. l8-l au ,wa b deutet, d \ d Stern au ehen würde, wenn wir jeden Teil de lern auf der gegenüber liegenden eite de Ur prung befördern. Di Drehimpul vektoren piegeln ollten, weil ie kün tlich ind. Bewegung charakter, der olch einem Drehirnpul eot pricht. in
= -I
emittien in
h e.
ngenommen, I; ir führ n In ir un vo t lien Hlen. I; i an ein n äqui al nt n Punkt bed Ulet ni ht. da ir di Ir Ilten eher d n wirkE hen ertieren.
In Fig. 18-3(a) und (b) zeigen wir, wie der Proze on Fig. 1 -1 vor und na h in r lnver ion bezüglich de ittelpunktes de Atom au i ht. Beachten je d der Dreh ion d
383
Ca)
(b)
von Ca) durch eine Inver ion ittelpunkt de Atom trau formiert wird. er heint er ie in (b).
Fig. 18·3: Wenn der Proze am
Atom ungeändert bleibt. ... Im in ertierten Sy tem on Fig. 1 -3(b) hab n wir ein Atom mit m == + I, da ein LZ-Photon nach unten emittiert. 0
Wenn ir jetzt da Stern on Fig. 1 ·3(b) um 180 um die x- oder )-Ach e dr hen wird e identi eh mit Fig. ] -2. Die Kombination von In er ion und Drehung wandelt den z\ eiten Proze in den er ten um. enn wir Tabelle 17.2 benutzen ehen wir, da eine Drehung um 180 um die y-Ach ein n Zu tand In == -1 in einen Zu tand m = + 1 wirft· daher mu die Amplitude b gleich d r Amplitude a ein bi auf einen möglichen Vorzeichenwechsel infolge der Inversion. Der Vorzeichen ch el bei der In er ion wird on den Paritäten de Anfangund Endzu tande de Atom abhängen. 0
In atomaren Proze en bleibt die Parität rhalten daher mu die Parität de ganzen Stern or und na h der Photonerni ion die gleiche sein. Wa ge hieht, wird davon abhängen, ob die paritäten der nfang - und Endzu tände de Atom gerade oder ungerade ind - die iukelverteilung der trahlung ird für di er chied nen Fälle unter chiedlich ein. ir wollen den ge ähnlichen a11 U11 emder Parität für den Anfang zu tand und gerader Parität für den Endzu tand nehmen' da ird die 0 g nannt ,elektri che Dipol trahlung" rgeben. ( enn die Anfang - und Endzu tände die lbe Parität haben, agen wir da ,magneti che Dipol trab· lung" vorliegt, die den Charakt r der Strahlung eine 0 zillierenden Strom in einer hleife tenn ir x. y. ~ in -x, -y. -;: umändern. denken Sie i lleicht. da alle ektoren umgekehrt werden. D gilt für po/are ektoren. wie erschiebung~n und Ge chwindigkeil~n. aber nicht flir einen axialen Vektor wie den Drehimpul _oder irgendeinen ekt r. der au emem Kreuzprodukt z\ eier polarer ektor n abgeleitel wird. Axiale ekloren haben nach einer Inversion die eiben Komponenten.
18 Drehil/lpul
3 4
hat.) Wenn die Parität de Anfang zu rande ungerade i 1. kehrt di mplitude bei der In ersion, die da y rem yon (a) nach (b) von Fig. 18-3 bringt. ihr orzeichen um. Der Endzu rand de Atom hat gerade Parität, daher ändert eine Amplitude da orzeichen nicht. Wenn di Reaktion di Parität erhalten wird. mu die Amplitude b dem Betrage na h gleich a ein, aber umgekehrte orzeichen haben. Wir folgern, da . wenn die Amplitude dafür, da ein Zu tand m = + I ein Photon nach oben emittieren wird, a i t. dann bei den vorau ge etzten Paritäten der nfang - und Endzutände die mplirude dafür, da ein Zu tand m = -I ein LZ-Photon nach ob n emittieren wird, - Q i t. 7 Wir haben alle. wa wir wi en mü sen, um die Amplitude zu find n. da ein Phoran in irgendeinen Winkel () bezüglich der :-Ach e emittiert \ ird. ehmen wir an, \i ir härt nein tom. das ur prünglich mit m = + 1 polari ien i t. Wir können die en Zu tand in Zu tände + 1 0 und -1 bezüglich einer neuen :' -Achse in Richtung der Photonemi ion zerlegen. Die Amplituden für die e drei Zu tände ind gerade die in der unter n Hälfte von Tabelle 17.2 angegebenen. Die Amplitude. da ein RZ-Photon in die Richrung 8 emittiert wird, i t dann a mal die Amplitude. m = + 1 in die er Richtung zu haben, nämlich
a< + I Ry«()) I
a
) = 2: (l + co
B).
Die Amplitude. da ein LZ-Photon in die eibe Richtung emittiert wird. i t - a mal die rode. m = -1 in der neuen Richrung zu haben. Wenn wir Tabelle 17._ benutzen. i t ie
(I .1)
mpli-
Wenn ie an anderen Polari ationen inrere iert ind, können Sie die mplirude dafür au der Überlagerung die er beiden Amplituden finden. Um die Imen iräl irgendeiner K mp nente a1 Funktion de inkel zu erhalten, mü en Sie natürlich da b olutquadrat der mplituden nehmen.
18.2
Streuung des Licht
erwenden ir die e Ergebnj e, um ein etwa kompliziertere ProbI m zu lö n - da ab r aucb etwa realer i r. Wir nehmen an, da die eiben Atome in ihrem Grundzu tand (j = 0) irzen und einen einfallenden Licht trahl sTreuen. agen ir. d das Licht ur prüngli hin +-Richtung läuft, 0 da wir Photonen haben, die aus der ---Richtung zum tom h raufkommen, wie in Fig. 1 -4 a) gezeigt. Wir können die treuung de Li h al Z ei tufenpr z anhen: Da Photon wird ab orbiert und dann wieder emittiert. enn wir wie in ig. I -4 a mit einem RZ-Photon beginnen und der Drehimpul erhalten bleibt, dann ird d tom na h d r Ab orption in inem Zu rand m = + 1 ein - wie in Fig. I -4(b gez igt. ir nennen di Amplitude für die en Proze c. Da Atom kann dann ein RZ-Photon in di Ri hlUng () emitti ren"Einige von Ihnen werden vielleicht gegen da eben gemachte Argument mit der Begründung Ein pru herheben. d die Endzuslände. die wir betrachtet haben, keine be timmte Parität haben. ie werd n in Zu tz ~ am Ende die e Kapitel eiDe andere Beweiführung finden, die Sie ielleichl vorziehen.
3
I
j=O
j=1
m =0
m= I
}=O ~~..-
111=0
, I
a)
( )
(b)
Fig. 18-4: Die Streuung von Licht an einem Atom al Zwei tufenproze betrachtet.
wie in Fig.] --t(e. Die Ge amtamplitude, da ein RZ-PhOlon in die Richtung B ge treut wird, lreuamplitude ( R' ISIR> ; wir erhalten i t gerade e mal 1 .1). ennen ir die
( R' ISIR>
ae
= 2 (1 + co
(l .3)
(}).
E gibt auch eine mplitud. da in RZ-Photon ab orbiert und ein LZ-Photon emittiert wird. Da Produkt der z\ ei mplituden i t die mplitude (L' I SIR> . da ein RZ-Photon a1 LZ-Ph ton ge treut wird. enn ir 1 .2) rwenden, erhalten wir
ac
(L'IIR)=--(l-coB).
(l .4)
Fragen ir jetzt dan h. a pa iert, w nn ein LZ-Photon einfallt. Wenn e ab orbiert wird gehl das tom in ein n Zu tand 111 = -1. it iner gleichartigen Argumentation ie im orig n Ab chnitt können ir z ig n, da die mplitude -e ein 11m . Die Amplitude. da ein tom im Zu tand m = -I in RZ·Ph ton im Winkel (} emittieren ird, i ta mal die Amplitude< + I R/(}) 1- > . die co. (}) i t. ir erhalten damit
40 -
=- -ae (I -
mplitud dafür, da ae
( L' I IL) = 2(1 + CE
ind da zwei
Cl .-)
co (}). ein LZ-Ph ton al LZ-Photon ge treut
8).
ird, (l .6)
inu zei h n, die i h aufl1 ben.)
Wenn ir eine e ung der ge tr uten Intensität für irgendeine gegebene Kombination zirkularer Polari ation n m hen, \ ird ie prop rtional zu d m Quadrat on einer un erer ier Amplituden ein. Zum B i piel wird ich bei einem einfallenden Strahl von RZ-Licht die lnten ität de RZ- icht in der ge treuten trahlun wie Cl + co (})2 erhalt n.
J8 Drehimpul
386
Das i t alle chön und gut, aber nehmen wir an wir ürden on linear polari iertem Li ht au gehen. Wa dann? Wenn wir x-polari iene Licht haben, kann e al Überlagerung on RZund LZ-Licht darge teilt werden. Wir chreiben ( iehe Ab chnin 11.4)
1
(18.7)
Ix) = ...j2(1R) +IL»). Oder wenn wir y-polari ierte Licht haben, erhalten wir
Iy)
I
=- -{i(lR)
I .8)
-IL»).
Was möchten Sie aJ 0 jetzt wi en? Möchten Sie die Amplitude dafür, da ein x-polari ierte Photon in ein RZ-Photon im Winkel () ge treut wird? Sie können ie au d r üblichen Regel für das Kombinieren on Amplituden erhalten. Zuerst multiplizieren ie 1 .7) mit ( R' 15, um zu erhalten ( R' I S Ix)
= ~ «R' I SIR)
und dann benutzen Sie (18.3) und (18.5) für die zwei Amplituden. (R
I
ac
b kommen (l ,10)
I 5 I x) = ...j2 co (J).
Wenn Sie die Amplitude haben wollten da erhalten
(18.9)
+ (R' I 5 I L) ) ,
ein x-Photon ge treut
ac
= .fi cos () .
ird, dann würden Sie
(1 .Ll)
Zuletzt nehmen wir an, ie wollten die Amplitude jen, d ein x-polari iene Photon ge treut wird und dabei eine x-Polari ation beibehält. as ie ollen i t <x' I Ix) . Di kann ge chrieben erden al
(x'15Ix)
= (x'IR')
(R'ISlx) (x'IL') (L/jSlx).
(1 .12)
Wenn Sie dann die Beziehungen benutzen
IR') :::
~(Ix')
+ily'»,
I L')
~ (I x')
-
:::
iI y' ) )
J
.13 (l .14)
3 7
folgt I
(x' IR')
= V2'
(18.15)
~.
(18.16)
(x'IL') =
Damit erhalten Sie (x' I S Ix) = ac co (}.
(18.17)
Die Antwort i t, das ein trahl x-polari ienen Lichtes mit iner Intensität proportional co 2 () in die Richtung f) (in der xz-Ebene) ge treut wird. Wenn Sie nach y-polari iertem Licht fragen o finden Sie (y'J Ix)
=O.
(l8.18)
Daher ist da ge treute Licht ollkornmen in x- Richtung polari ien. un teilen wir etwa lntere ante fest. Di Ergebni e (18.17) und (18.18) entsprechen genau der klas i ehen Theori der Licht treuung, die wir in Bd. I , Ab chnitt 32.5 behand 1t haben, wobei wir un orge tellt haben da s da Elektron durch eine lineare rücktreibende Kraft an das Atom gebunden ar - 0 da e ich wie ein klas i cher 0 zillator verhält. ielleicht denken Sie: .E i t doch in der kla i chen Theorie 0 viel einfacher wenn ie die richtigen Antworten liefert arum rnü en wir un dann mit der Quantentheorie abmühen?' Au einem Grunde wir haben bi her nur den peziellen - wenn auch gewöhnlichen - Fall eine Atoms mit einem j = 1 angeregten Zu tand und einem j = 0 Grundzu tand betrachtet. Wenn der angeregte Zu tand den Spin zwei hätte, würden Sie ein andere Ergebni erhalten. Auch gibt e keinen Grund, warum d Modell eine an einer Feder befe tigten und von einem 0 zillierenden elektri chen Feld angetriebenen Elektron für ein einzelnes Photon funktionieren oilte. Aber wir haben gefunden da etatsächlich funk'tioniert und da die Polari ation und die Inten itäten richtig herau komm n. Ln gewi em Sinne bringen wir daher den ge amten orleung toff zur wirklichen ahrheit. Während wir in Bd. I die Theorie de Brechung index und der Lieh treuung nach der kla i chen Theorie behandelt haben, haben ir jetzt gezeigt, das die Quantentheorie da eIbe Ergebni für den gebräuchlich ten Fall ergibt. In der Tat haben wir jetzt die Polari ation de Himmel liebt zum Bei piel durch quantenmechani ehe Argumente erklärt, wa die einzig irklich legitime ethode i 1. E oUte natürlich 0 ein da alle kla i ehen Theorien, die funktionieren letzten Ende durch legitime Quantenargumente ge tützt werden. atürlich wurden jene Dinge auf deren Erklärung wir einen großen Teil der Zeit erwendet haben, au jenen Teilen der a i ehen Phy ik au gewählt die noch in der Quantenmechanik Gültigkeit behalten. Sie werden bemerken das wir nicht in all n Einzelheiten irgendein Modell de Atom be pro ben haben das Elektronen hat, die auf Krei bahnen herumlaufen. Der Grund i t, da olch ein Modell keine Ergebni e liefert die mit der Quant nme hanik überein timmen. Aber da Elektron an einer Feder da in gewi em inne überhaupt nicht dem ,Au ehen" eine Atoms entspricht - funktioniert durchau , und daher benutzten wir da Modell für die Theorie de Brechung inde .
18 Drehimpuls
3 8
18.3
Die Vernichtung von Po itronium
AI äch le mö hten wir ein Bei piel nehmen. da ehr hüb ch i l. E i t re ht inlere anl und wenn e auch etwa schwierig i I, so hoffen wir do h da e ni ht zu chwierig i t. Unser Bei piel ist da y tem, da Positronium genannl ird. wa ein ,. 10m" i l. da au einem Eleklron und einem Po itTon zu ammenge etzl i t - ein gebundener Zu tand on einem e+ und einem e-. E i l wie ein Wa er toffatorn, nur da ein Po itron da Proton er etzt. Die Objekt hat - wie da Wa er toffatom - viele Zu tände. Eben 0 i I, ie beim a erI off. der Grundzu tand durch die Wech el wirkung der magneri hen Momente in eine ..H perfein truktur" aufge pallen. Die Spins de Elektron und Po itron ind beide 1., und ie können enlweder parallel oder amiparallel zu irgendeiner gegebenen Ach e ein. (Im-Grundzu land gibt e keinen anderen DrehimpuJ aufgrund der Bahnbewegung. Daher gibt eier Zu tände: Drei ind die Zu tände eine Spin-ein -Sy tem , die alle die elb Energie haben~ und einer i I ein Zu land mit Spin null mit einer anderen nergie. Die Energieauf palrung i r j do h iel größer al die 14_0 egahertz beim Wa erstoff weil da magneti che oment de positron o viel größer - 1000-mal größer - al da Moment de Proton i t. Der e entlich te Unler chied i tjedoch. da Po itronium ni ht für immer be tehen kann. Das Po ilron i t da Antiteilchen de Elektron; ie können einander vernichten. Die beiden Teilchen ver chwinden voll rändig - wobei sie ihre Ruheenergie in trahlung umwandeln, die a1 y-Strahlung (Photonen) auftritt. Bei dem Zerfall gehen zwei Teilchen mit einer endlichen Ruhema ein z ei oder mehr Objekte über, die die Ruhema e null haben. t Wir beginnen mit der Unter uchung de Zerfall de
pin-null-Zu land de Po itronium . nfang haben wir ein Po irron und ein Elektron nahe beieinander mit antiparallelen pin. die da Po itronium y tem bilden. ach dem Zerfall gibt e zwei Photonen, die mit gleichen und enlgegen ge etzten Impul en herau laufen (Fig. 18-5). Die Impul e mü en gleich und ntgegen-
E zerfällt mit einer Leben dauer on etwa W-1O Sekunden in z ei y- trahlen. Am
/ Po itromum
@
vorher
nachher
(a)
(b)
Fig. 18-5: Di Zweiphotonvemichtung v n Po itroniurn.
+Sei dem heutigen lieferen er tändni der Welt haben wir keine einfa he 1ethod LUr nler heidung. ob die Energie eine Photon weniger ,.Materie'· i t al die Energie eine Elektr n , weiL .... ie ie ich erinn m werden. die Teil hen i h alle ehr ähnli h verhalten. Der einzige nler hied i I. da d Pholon keine Ruhema e hat
3 9
ge elzt ein. w il d r G amtimpul na h dem Zerfall null ein mu . 0 ie er vorher war, wenn ir den FalI in r mi hrung in Ruhe annehmen. W nn das Po itronium nicht in Ruhe i t, können wir mit ihm fahr n. da Probl m lö en und dann alle ieder zurück in da Labory tern tran f rmier n. ( ehen Si, wir können jetzt alle machen. wir haben alle erkzeuge.) Zuer I b merken \ ir. da die inkelvert ilung ni ht hr intere ant i 1. Da der nfangzu tand d n Spin null hat, haI er keine p zieH ch e - er i t bei allen Drehung n mrnetri eh. Der Endzu land mu dann auch b i allen Drehungen mmetri eh ein. Da bedeutet. das alle Winkel für den Zerfall glei h wahr cheinlich ind - die Amplitude dafür, da ein Photon in irgendeine Ri hlung g ht. i t imm r gleich. enn wir er t einmal eines der Photonen in einer Richlung gefund n haben, mu natürlich da andere ntgegenge tZI ein. Die inzig erbl ibende Frage, die ir jetzt belrachten wollen i t di nach der Polari arion der Photonen. ennen wir die Bewegung richtungen der zwei Photonen die plu und rninu z-Ach en. Wir können beliebige Dar teilungen für di Polari ation zu tände de Photon verwenden: für un ere Be' hreibung werden wir recht - und link zirkulare Polari arion \ ählen, immer in Bezug auf di B \ oung ri htungen. t Wir können ofort ehen. da , wenn da na h oben laufende Photon RZ i t, der Drehimpul dann erhalten bleibt, wenn da nach unten laufende Photon auch RZ i 1. J de ird + I Einheit des Drehimpul e be-üglich seiner JmpulsrichTung tragen. \! a plu und mjnu ine Einheit um die z-Ach e bedeutet. Die unune wird null ein, und der Drehimpul na h dem Z rfall wird d r eIbe wie orher ein. Siehe Fig. 1 -6.
I/l
=
RZ
1
I
Po itronium
j=O@;.,
/
I
\
m=O'<@
,
... \
I ., ,
e+eI
m::;
-I
RZ
Fig. 18-6: Eine Möglichkeil für die Vernichtung von Po itronium läng der::- ch e.
Die Jben rgum nte zeigen. da ,wenn das nach oben laufende Photon RZ i t, da nach unten laufende ni ht LZ ein kann. Dann hätte der Endzu tand zwei Einlleiten de Drehimpul-
e tBea hten ie, d \ ir immer d n Drehimpuls um die Bewegung richtun" de Teilchen unter uchen. Wenn wir nach dem Drehimpul um irgendeine andere Ach e fragen würden, mü ten ir un um die Möglichkeit kümmern. da ein .,Bahndrehimpul .. auftritt - u einem p x r Term. Zum Bei piel k"nnen wir nicht agen, da die Photonen genau 001 Mittelpunkt de Po itronium au geh n. i könnten fortfliegen wi zwei Dinge. die vom Rand eine drehend n Rade fortge. chJeudert werden. Wir brauchen un um olche Mögli hkeiten nicht zu kümmern. wenn wir die h in die Bewegung richtung legen.
1 Drehimpul
390
Die i t nicht erlaubt, wenn der Anfang zu tand Spin null hat. Bea hten ie, das olch ein Endzu tand auch nicht für den anderen Po itroniumgrundzu tand vom Spin ein möglich i t. weil er maximal eine Einheit de Drehimpul e in jeder Richtung haben kann. (a)
j=lf7/)...
m=O'<@
(b)
,.' - '/ \
\ J
,
I
'-'
j=lf7/)... m =
0
/ ,
v:;z;
" ,
-
....
\
,
J
'-'
e e
Fig. 18-7: Beim Zu tand j = I de Positronium (b) genau die gleichen.
ind der Proze
(a) und eine I 0- -Drehung um )'
un mö hten wir zeigen, da Zweiphotonvernichtung au dem pin-ein -Zu tand herau überhaupt nicht möglich i t. Sie denken vielleicht, das , wenn ir den j = 1, m = O-Zu tand nehmen - der den Drehimpul 0 um die z-Ach e hat - er wie der Spin-null-Zu tand ein ollte und in zwei RZ-Photonen zerfallen könnte. Gewi der in Fig. 1 -7(a kizzierte Zerfall erhält den Drehimpul um die z-Ach e. Aber nun chauen Sie, w pa iert. enn ir die t m um I 0° um die y-Aeh e drehen' wir erhallen da in Fig. 18-7(b) gezeigte Bild. E i t genau da gleiche \vie in Teil (a) der Figur. Dabei haben wir ledigli h die z ei Photonen au g tau ht. un ind Photonen Bo e-Teilchen; wenn wir ie au tau ehen, hat die Amplitude d elb 0[zeichen. daher mu die Amplitude für den Zerfall in Teil (b) die eibe ie in Teil (a ein. ir baben aber vorau ge etzt, da da ur prüngliche Objekt Spin ein hat. nd enn ir ein Spin-ein -Objekt in einen Zu rand mit m = 0 um 180 um die y- eh drehen, änd rt eine Amplitude das orzei hen ( iehe Tabelle] 7.2 für (} = Ir). Daher onten die mpLituden für Ca) und (b) in Fig. 18-7 entgegenge etzte Vorzeichen haben; der pin-ein -Zu tand kann flicht in ::;wei Photonen :eifaLLen. 0
Wenn Po itronium gebildet wird, würden ie erwarten, da in 1/4 der Zeit im pinnull-Zu rand ent teht und in 3/4 der Zeit im Spin-ein -Zu tand (mit In = -1.0 oder + 1 . Dah r würden Sie in 1/4 der Zeit Zweiphotonvernichtungen erhalten. In den ander n /4 der Z it kann e keine Z eiphoronvernichtungen geben. E gibt immer noch eine emi hlUng. ab r ie rou mit drei Photonen ablaufen. E i t chwieriger für da Po itronium die zu tun, und di Leben dauer i t lOOO-mallänger - etwa 10- 7 Sekunden. Die i te wa e p rimenLell beobacht t wird. ir ollen nicht weiter in die Einzelheiten der pin-ein - emi hrung eindringen. Bi jetzt ergibt ich al o. wenn wir un um den Drehjmpul kümmern. da der pin-nullZu tand de Po itronium in zwei RZ-Photonen übergehen kann. E gibt auch eine andereöglichkeit: Er kann in zwei LZ-Photonen übergehen wie in Fig. 1 - gezeigt. Die näch te Frage
18.3 Die Vemichrung
\'011
Po ;fronium
391
LZ
l=O@>.
m=O~ e e-
LZ
Fig. 18-8: Ein anderer möglicher Proze
für die
P itroniumvernichtung. i t, wa die Beziehung zwi ehen den Amplituden für diese zwei möglichen Zerfallsformen ist. ir können die au der Erhaltung der Parität herau bekommen. m das zu machen, mü en wir jedoch die Parität de Po irronium kennen. un haben theoreri che Phy iker auf eine ni ht leicht zu erklärende Art gezeigt, dass die Parität des Elektron und de Po irr TI ine ntiteilchen - entgegengesetzt ein mu , 0 das der Spinnull-Zu tand de Po itr nium ungerade ein mu . Wir wollen einfach orau etzen. da s er ungerade i t und da wir .. berein timmung mit dem Experiment erhalten werden können \ ir da aJ au rei henden Be\ ei an ehen. Sehen \ ir dann na h. was ge chieht, wenn wir eine In er ion de Proze e in Fig. 1 -6 au führen. enn wir da tun k hr TI di z ei Photonen Richtungen und Polari arianen um. Da in ertiene Bild i ht genau wie Fig. 18-8 au . Unter der Voraus etzung da die Parität de Po itronium ung rad i t, mü en die Amplituden für die zwei Proze e in den Figuren 18-6 und I - ntgegenge etzte orreichen haben. Bezeichnen wir den Endzu tand von Fig. 18-6, in dem beide Photonen RZ ind, mit IR I R2 ) und den Endzu tand in Fig. 18- in dem beide Photonen LZ ind, mit I LI L 2 ). Der wirkliche Endzu tand - nennen wir ihn I F) - mu em (18.19)
Dann wandelt eine [n er ion die R' in L' um und ergibt den Zu tand (18.20)
der das egati e on (I . 19) i t. Dah r hat der Endzu tand I F) negati e Parität, a das eIbe wie beim anfanglichen pin-null-Zu tand de Po itronium i t. Die i t der einzige Endzu tand, der ow hl Drehimpul al auch Parität erhält. E gibt eine Amplitude dafür, da der Zerfall in die en Zu tand eintret n \ ird, um di ir un j tzt jedoch nicht zu kümmern brauchen da wir nur an den ragen na h d r Polari ation inter iert ind.
Was bed ut t d r ndzu tand on (J .19) phy ikali ch? Eine Bedeutung i t die folgende: enn wir die zwei Photonen in zw i D tektoren beobachten die 0 einge teIlt erden können, da ie RZ- und LZ-Phot nen oetrennt zählen werden wir immer zwei RZ-Pboronen
1 Drehimpuls
392
gemein am oder zwei LZ-Photonen gemein am ehen. Da heißt. \ enn ie auf einer eite de Positronium tehen und jemand andere teht auf der gegenüberliegenden eite, dann können Sie die Polari ation me en und dem anderen Kollegen erzählen. \ elche P lari ation er erhalten wird. Sie haben eine 50 : ~O Chance, ein RZ- oder ein LZ-Photon einzufangen: aber welche Sie auch erhalten. Sie können vorhersagen, das er da gleiche erhalten \ ird. Da e eine 50:50 Chance für RZ- und LZ-Polari ation gibt, hört eich 0 an, al ob e wie eine lineare Polari ation wäre. Fragen wir, was pa iert. wenn wir da Photon in Zählern beoba hten, die nur linear polari ierte Licht akzeptier n. Bei y-Strahlen i t e. nicht 0 leicht, die Polarisation zu me en, wie beim Licht; e gibt keinen Polari ator, d r b i 01 h kurzen ellenlängen gut arbeitet. ber teilen wir un vor, da e ihn gäbe. um die Di ku ion einfacher zu ge talten. Angenommen, Sie hätten einen Zähler, der nur Licht mit x-Polari ation akzeptiert, und ein Kollege wäre auf der anderen Seite, der gleichfall nach linear polari iertem Licht mit, agen wir. y-Polari arion Au chau hält. Wie groß i t die Chance da ie die zwei Photonen au einer emichtung auffangen? Wonach wir fragen mü en. i t die mplitude dafür. da I F > im Zu tand Ix,x 2 > ein wird. Mit anderen Worten, wir möchten die mplitude haben
ie i t natürlich gerade 1 .21) Ob ohI wir jetzt mit Zweiteilchenamplituden für die zwei Photonen arb iten. können \vir ie genau 0 behandeln, wie wir e bei den Einteilchenamplituden gemacht hab n, da ich jede Teilchen unabhängig von dem anderen verhält. Das bedeutet, d die mplitud (x\Y21 R] R2 ) einfach da Produkt der zwei unabhängigen Amplituden (XI IR,) und (.'"2 1R2 ) i t. ach Tabelle 17.3 ind die e zwei Amplituden 1/...[2 und
i/...{i,
0
da
gilt
Ähnlich finden wir
2 Wenn wir die
zwei Amplituden gemäß (18.21) ubtrahier n, erhalten \ ir (l .22
Daher gibt e eine Wahr cheinlichkeit von einst, da , wenn Sie ein Photon in [hrem xpolari ierten Detektor erhalten, der Kollege ein Photon in einem y-polari ierten Det ktor auffangen wird. "'Wir haben un ere Amplituden nicht normien oder mit der Amplirude ftir den ZerfaJl in irgendeinem be onderen Endzu tand multiplizien. dennoch können wir ehen, das die Ergebni richtig i t.. weil \\ ir di \ ahrscheinli hkeit null erhalten. wenn wir die andere Alternative betrachten - iehe GI. (I .2 ).
393
un n hm n H n. das der Kali g einen Zähler auf x-Polari ation ein teilt, die gleiche wie Ihr. r ürd ni mal in n Zählimpul erhalten, \ enn ie einen erhalten haben. Wenn ie da durchr hn 11, \ rden ie find n (l .2 )
E wird natürli h au h herau komm n. da ,\ enn Sie Ihren Zähler auf y-Polari ation ein teIlen, er nur dann gleichzeitige Zählirnpul erhält, enn er ich auf x-Polari arion eingestellt hat. un führt die alle zu ein r intere ant n Situation. ngenommen. ie teilen etwa wie ein tück Kalk pat auf, da di Photon n in inen x-polari ierten und einen y-polari ienen Strahl aufteilt, und lellen einen Zähler in jeden Strahl. enn n wir einen den x-Zähler und den ander n d ny-Zähler. enn der K llege auf der anderen Seite da eIbe tut, können ie ihm immer ag n, in welchen trahl ein Photon hineingehen wird. ann immer Sie und er gleichzeitige Zählimpul e erhalten. können Sie ehen, welch r on Ihren Detektoren das Photon eingefangen hat und ihm dann ag n, el her on einen Zählern ein Photon hat. Sagen wir. da Sie bei ein m be timmt n Zerfall finden, da ein Photon in Dlren x-Zähler gegangen i t· Sie können ihm mitteilen. da er einen Zählimpul in einem -Zähler gehabt hat. un finden vi 1e Leut , die di Quamenme hanik nach der üblichen (altrnodi ehen) Methode lernen die erwirrend. ie \ ürden lieber denk n, da ,wenn er t einmal die Photonen emit1iert orden ind. ie ie ine . elle mit bestimmtem Charakter weiterlaufen. Sie würden denken, da . da ,.ireendein geeeben Photon" eine ,. mplitude' hat. x-polari iert oder y-polari iert zu ein ine han creb n ollte, e entweder im x- oder im .v-Zähler aufzufangen und d die e hance nicht da n abhängen ollte as irgendein andere Per on über ein vollkommen andere Phot n h rau find t. ie argumentieren, da "irgend in anderer der eine Me ung ma ht, nicht im rande ein dürfte, di Wahr cheinlichkeit da ich etwa finden werde, zu ändern," n er Quant nmechanik agt jedo h, da Sie bei irrer Me ung am Photon ummer in genau v rher agen können ie die Polari ation on Photon urnmer z ei bei einem a h i ein ird. Die er Punkt wurde on Ein tein niemal akzeptiert, und er be chäftigte ich damit hr ein eh nd - er wurde a1 , Ein tein-Podol ky-Ro en-Paradoxon" bekannt. enn man ab r die ituation 0 be chreibt, wie wir e hier getan haben, eh int überhaupt k in Parad on rhand n zu in; e ergibt ich ganz natürlich. da das, an einer Stell gerne en ird. mit dem erknüpft i L wa irgend 0 ander gerne en ird. Die Argumentation, da da Ergebni parado i t, läuft etwa 0: 1)
enn ie einen Zähler haben, der Ihn nagt, ob Jhr Photon RZ oder LZ i t, können Sie enau vorh ragen, elche rt Ph ton RZ oder LZ) der andere finden ird.
(2) Die Photonen, die er empfangt, mü n dah r entweder rein RZ oder r in LZ ein, eini e n d r einen und eini e on der anderen orte. 3)
ich rli h k"nn n ie ni ht die ph ikali he atur einer Photonen erändern. indem ie die Be ba hmng m th d n für ihre Photonen abändern. Ganz glei h, el he eungen i an [hr n omehmen, ine mü n immer noch entweder RZ od r LZ ein.
4)
un nehm n wir an, er ändert inen pparat, um mit einem tück Kalk pat die Photon n in z ei linear polari ierte trablen aufzu palten, 0 da alle in Photonen enr eder in
394
18 Drehimpul
einen x-polari ierten oder einen y-polari ierten Strahl gehen. E gibt nach der Quantenmechanik ab olut keine Möglichkeit zu agen in welchen Strahl irgendein pezielle RZ-Photon geben wird. E gibt eine Wahr cheinlichkeit on 50~, das e in den x-StrahJ gehen wird und eine Wahr cheinlichkeit von 50~ da e in den y- trahl gehen wird. nd das eIbe trifft für ein LZ-Photon zu. (5) Da jede Photon entweder RZ oder LZ i t - nach (2) und (3) - mu jede eine 50 : 50 Chance haben in den x-Strahl oder den y-Strahl zu gehen, und e gibt keine ögLichkeit vorherzu agen, welchen Weg e einscWagen wird. (6) Dennoch agt die Theorie vorau, da s, wenn Sie Ihr Photon durch einen x-Polari ator gehen ehen, Sie nllt Sicherheit vorher agen können, d ein Photon in einen ypolari ierten Strahl gehen wird. Die teht in Wider pruch zu (5), 0 da ein Paradoxon vorliegt. Die l a tur ieht das "Paradoxon' jedoch offenbar nicht, weil das Experiment zeigt, da die Vorau age in (6) tat ächlich richtig ist. Wir haben den Schlü el zu die em Paradoxon" chon in un erer allerer ten Vorie ung über quantenmechani ehe erhalten in Kapitel 37, Bd. I, di kutiert. In deo oben angeführten Argumenten ind die chritte 1) (2 ,(4) und 6) alle richtig, aber (3) und die Folgerung darau (5) ind fal eh, ie geben keine wahre Be hreibung der atur. Argument (3) agt, da Sie durch Ihre Me ung ( ie ehen ein RZ- oder ein LZ-Photon) bestimmen können, welche von zwei alternativen Ereigni en bei ihm eintrin (er ieht ein RZoder ein LZ-Photon) und da , auch wenn Sie Ihre Me ung nicht machen, ie d hagen können, da ein Ereigni in der einen oder der anderen Alternati e eintreten wird. Aber e war genau der e entliehe Punkt von Kapitel 37 Bd.l, gleich am nfang zu beton n, d die in der atur nicht 0 i t. Ihre Be chaffenheit erfordert die Be hreibung dur h interferierende Amplituden mit je einer Amplitude für jede Altemati e. Eine e ung, elche Amplitude wirklich auftritt, zer tört die Interferenz wenn aber eine e ung nicht gema ht wird, können Sie auch nicht mehr agen, da noch die eine der die andere Alternati e eintritt". Wenn Sie bei jedem Ihrer Photonen be timmen könnten, ob eRZoder LZ i t, und auch, ob e x-polari ien i t (alle bei dem eiben Photon) gäbee tat ächJich ein Parado on. ber ie können das nicht tun - e i t ein Bei piel de Unbe timmtheit prinzip. Denken Sie immer noch, da da ein "Paradoxon" i t? eien ie ich im Klar n darüber das e tatsächlich ein Paradoxon im Verhalten der atur i t, wenn man ein Gedankene periment aufbaut, für das die Theorie der Quantenmechanik üb r zwei e chiedene Argumentationen nicht übereinstimmende Ergebni e vorher agt. on t i t das , Parado on' Dur ein Konflikt zwi eben der Realität und Ihrem Gefühl wie die Realität "eigentlich ein oHte". Glauben Sie, da e kein "Paradoxon 'i t, ondern da e nur noch ehr igenartig i t. Va können wir alle zu timmen. Da i te wa die Phy ik 0 fa zinierend ma ht.
18.4 Drehmatrix für beliebi en pm
395
Dr hmatri für beliebigen Spin
18.4
ir hoffen, da le lIlZ ihn erk nnen können. wie wichtig der Begriff de Drebimi t. Bi her hab n wir nur S terne mit pin - oder pul e zum r tiindni atomar r Pr z ,Ge amtdr himpul "- on null. ~ drin betrachtet. E gibt natürlich atomare Stern mit höh r m Drehimp111 . Zur nte uchung leher y terne braucht n wir Tabellen der Amplituden bei Dr huneen, .. i j ne in b chnitt 17.6. D heißt wir brau hten die Matrix der Amplituden für pin~, 2, 2' u . Obwohl wir die e Tabellen nicht im Einzelnen au arbeiten wollen möcbt n ir Ihn TI Z je n. wie e g macht wird damit ie e können, fall le e jernal mü n. le
ir früher g
h
TI
hab n
y tem, da den
ann jed
pin oder ,Ge amtdrehimpul "
j hat, in irgend inem d r (2j + I)-Zu lände e i ti ren für die die z-Komponente de Drehimpul e irgendeinen d r di kr ten W rte au der Folge j, j - 1, j - 2, ..., -0 - 1), - j (alle in nn ir di ::-Komponente de r himpul e irgendeine peziEinheiten n fi) haben anno eHen Zu tande 17111 n nn n, önn n \ ir inen p zi lIen Drehimpul zu tand definieren, indem wir die zahlen erte d r zwei. Drehimpul quantenzahlen" j und In angeben. ir können olch einen Zu land mit d m Zu rand ektor 1),111> b zeichnen. Im Falle eine Spin-t-Teilchen ind die zwei Zu lände dann ~) und 1 ~, >; der bei einem Spin-ein - tern würden die Zu lände in die er B Z ichnung wei e al 11, + I) \1, 0), 11, -I ) ge chrieben. Ein pin-nullTeilchen hat natürli h nur d n einen Zu tand 10, ).
11
-t
un möchten ir i n, v ge hieht, wenn wir den allgemeinen Zu tand 1 j, In) in eine auf ein gedrehte h en y tern bezogene Dar tellung projizieren. Al Er te wi en ir da j eine Zahl i t die da Sy rem harakteri iert, daher ändert ie ich nicht. Wenn wir die Achsen drehen, erhalten 'f nur in i chung der er hiedenen m- erte für das eIbe j. Im Allgemeinen wird e eine Amplitud dafür geben. da da y tem in dem gedrehten Koordinaten tem im Zu tand I j m') in ir, ob im' die neue --Komponente d Drehimpul e angibt. lf möchten daher all ,atri 'eI m nt (j, m' I R I j m) für die er chiedenen Drehungen haben . Wir i en berei , a ge hieht, nn ir um inen Winkel if> um die -Ach e drehen. Der n ue Zu Land i t infa h der alt multiplizi rt mit eimt/J - er hat immer noch den eIben m- ert. ir können die au druck n durch
R.. (if»IJ,m} =e im I),m). Oder, wenn i
(1 .24)
orzi hen
<j, m' IR:. f/J) I j, m)
:: 0m,m' eimt/J
wobei 0m,m' leich 1 i t wenn m'
= In i
t und on t null).
Bei einer Dr hun a um ir endein ander ch e ird e eme i chung der er chiedenen rn-Zu tände geben. ir könnten natürlich er uchen, di atrixelemente für eine willkürliche Drehung au zurechnen, di dur h die Euler eh n Winkel ß er und y be chrieben wird. E i t aber lei hler, nn man bedenkt da di al1g mein t solche Drehung au den drei Drehungen R (r), RyCcr , Rz(ß) zu amm nge lZl werden kann; wenn wir daher di Matrixeiernente für eine D~ehu g um di ,- eh kennen hab n wir alle a wir rauchen.
18 Drehimpul
396
Wie können ir die Drehmatrix für eine Drehung um den inkel () um die y-A h e :für ein Teilchen om Spin j finden? Wir können Ihnen nicht agen, ie e auf eine fundamentale Wei e (mit dem was wir gehabt haben) gemacht wird. Wir machten e für pin mit einem komplizierten S mmetrieargurnent. Wir machten es dann für pin ein, indem ir den Spezialfall eine Spin-eins-Sy tem nahmen, da au zwei Spin-t-Teilchen gebildet ar. enn ie un folgen wollen und die Tat ache akzeptieren, da im allgemeinen Fall die Ergebni e nur vom Spin j abhängen und unabhängig davon ind, wie da Innere de Objekts om pin j zuamrnenge erzt i t, können wir die Bewei führung für Spin ein auf beliebigen pin au dehnen. Wir können zum Bei piel ein kün tliche Sy tem von Spin ~ au drei Spin-t-Objekten zu amrnenbrauen. ir können ogar Schwierigkeiten venneiden, indem wir un Of teilen, da ie alle er chiedene Teilchen ind - wie ein Proton, ein Elektron und ein on. enn wir jede Spin-~-Objekt tran formieren können wir sehen, wa mit dem ganzen Stern pa i rt - obei wir däran denken das die drei Amplituden für den zu arnmenge etzten Zu tand multipliziert werden. Schauen wir, wie es in die em FaJle geht.
t
Angenommen, wir nehmen die drei Spin-~-Objekte alle mit Spin "oben"; wir können die eo Zu tand mit 1++ +) bezeichnen. Wenn wir die es Sy tem in einem um den inkel ifJ um die z-Ach e gedrehten Koordinaten y lern betrachten, bleibt jede Plu ein Plu, ird aber mit ei012 multipliziert. Wir haben drei olehe Faktoren, daher gilt R:(ifJ) I+ + + > = ei (3/b12) I+ +
+ >.
(1
Offen ichtlieh i t der Zu tand I + + +) gerade da oder der Zu tand I~, +~ ).
.26)
was wir mit dem Zu tand m == + ~ meinen.
Wenn wir jetzt die e Sy tem um die y-Ach e drehen ird jede der pin-}-Objekte ine Amplitude haben, plu oder minu zu ein, daher wird jetzt d Stern eine ichuno- der acht möglichen Kombinationen I + + + >, 1+ + - ) , I+ - + >, 1- + + ) , I+ - - > 1- + -) I- - + ) , oder 1- - - > ein. E i t jedoch klar, da die e in ier Gruppen aufgeteilt erden können wobei jede Gruppe einem pezieLlen Wert von m ent pricht. Al Er te hab TI wir 1+ + +) für da m = i t. Dann gibt e die drei Zu tände I+ + - ), I+ - + ), 1- + +) von den TI jeder zwei Plu und ein Minu hat. Dajede Spin-i-Objekt die eIbe Chance hat, bei der Drehung mit einem Minu berau zukommen, ollten die Beträge von allen die en drei Kombinationen gleich ein. ehmen ir al 0 die Kombination
t
1
(1 .27
-y'3{1++-> +1+-+) +I-++)L
l/-Y3
einge etzt wird um den Zu tand zu normieren. enn ir die en Zuwobei der Faktor tand um die -- eh e drehen, erhalten wir einen Faktor ei~12 für jede Plu und e-up12 für jede Minu . Jeder Term in (18.27) wird mit e iiP12 multipliziert, 0 da der aem in ame Faktor ei~12 i t. Die er Zu tand genügt unserer Vor teIlung on einem rn = Zu tand' wir könn n folgern
+1
1
1/3 {I + + -) + 1+ -
+) + 1- + + >}
=I ~ + t) .
(l .2
18.4 Drehmatri_ fijr beliebigen Spin
Ähnlich k"nnen
\i
1
ir
-(I + - - > +
..fj
397
hreiben
1- + - > 1- - + >)
=I ~ - ! > ,
18.29)
was einem Zu tand mit In = - ~ entspricht. Beachten Sie, da wir nur die symmetrischen Kombinationen nehm n - ir n -hmen keine Kombinationen mit Minu zeichen. Sie würden Zu tänden mit dem lb n 111 aber anderem j ent prechen. CE i t genau 0 wie im Spin-ein Fall, wo wir gefunden hab n, da (1/V2HI +-) + \-+ >} der Zu tand 11 0> war, aber der Zu land (1Iv'2){1 +-) -I-+)} der Zu tand I 0,0) war.) Schließlich würden wir rhalt n (18.30 Wir fas en un ere ier Zu tände in Tabelle 18.] zu ammen. Tabelle 18.1
=I~,+~>
1+++> I
..J'3{ I + + -
> + 1+ - + > + 1- + + >} = I ~' +~ )
1
3 {3(1 + - -) + 1- + - > + 1- - +)} = 123, -2 )
=I~,-~)
1---)
un brau hen ir nur no hjeden Zu tand zu nehmen, ihn um die -Ach e zu drehen und zu ehen ie iel on den and r n Zu tänd n er ergibt - wobei wir un ere bekannte Drehmatrix für die pin-~-Teil h n erwenden. ir können auf genau die elb Wei e orgehen \ je wir e im pin-ein ~Fall in b chnitt 12.6 gemacht haben. CE erfordert nur etwa mehr Algebra.) ir ollen direkt den Gedankengängen on Kapitel 12 folgen, wir v iederholen daher nicht aUe rklärungen im Ein einen. Di Zu tände im y tem S werden I ~' +~ S) = 1++ +) I~, +t. > (l/v3){1 + + -) + I + - + > + \- + +)} und 0 weiter bezeichnet Das T- rem wird ein ein d um die )-Ach e on um den Winkel gedreht i t. Zu tände in T werden mit I ~' +~' T I~, +~' T> und w iter bezeichnet. amrlich i t I ~' +~' T> d eIbe tem verwei en. Ganz ähnli h ird wie I +' +' -' ) . ob j die Striche immer auf da T 1~.+~,T)gleich(l/Y3)(I+'+'-')+I+'-'+')+I-'+'+'>} einund ow iter.Jederl+')tand im T- tern kommt üb die atrixelemente on Tabelle 12.4 owohl on den 1+) al auch cl n 1- >-Zu tänd n in her. I
=
e
>,
Zu
r
enn wir drei Spin-~-Teilchen haben wird GI. (12.47) er etzt durch 2
1++ +) = a 3 1+' +' +' > + a b{1 +' +' -' > + 1+' -' +' ) + 1-' +' +')
+ a2b(l +' -' -') + 1-' +' -' > + 1-' -' +' >} + b3 \_'
-' -' )
(l .31)
,
398
Drehimplli
Unter Verwendung der Tabelle 12.4 erhalten wir anstelle on (12.4 ) die Gleichung
I~,+~.S) = a31~.+~.T) +v'3a2bl~,+~ T) + v'3 abl I ~,
-1, T)
+ b 3 I 2' - ~, T) .
(l .32)
Die e liefert un chon mehrere un erer Matrixelemente <jT I iS) . m den u druck für I ~, +t, S) zu erhalten beginnen wir mit der Tran formation eine Zu tande mit zwei .,+"und einem .,-"-Be tandteil. Zum Bei piel
1+ + -)
+ a 2d 1+' +' -') + abc 1+' -' +') + bae 1-' +' +') + abd I +' -' -') + bad 1-' +' -' ) b 2 e 1-' -' ') + b2d 1-' -' -') .
= ale 1+' +' +')
(I .33)
Wenn wir zwei gleichartige Au drücke für I + - +) und I - + +) addieren und durch ..(3 di ]dieren. finden wir
I~, +~,S) = V3a2cl~, +~. T) + (ald
+2abe) I~. +t, T)
+ (2bad + b2 c) I ~, -~, T) +
3 b 2d I
t, - ~, T) .
(\ .34)
Wenn ir den Proze fort etzen, finden wir alle Elemente <jT I iS) der Tran formation matrix. wie ie in Tabelle 18.2 angegeben ind. Die er te Spalte ergibt i h au GI. (1 .32); die zweite au Cl .34). Die letzten zwei Spalten wurden auf die eIbe rt berechnet. Tabelle 18.2: Drehmatrix für ein pin-t·Teilchen.
(Die Koeffizienten a, b, c und d ind in Tabelle 12.4 angegeben.)
UTI i5)
I~,+~,S)
I~,+~,S)
1~'-~jS)
I~, -~, )
I ~, t, T) I t, +t, T)
a3
v'3 a 2b
\13 ae2
c3
,fj a2 b
a2d + 2abe
c2 d + 2dac
J3c 2d
-1, T)
...f3 ab 2
2bad + b2 c
2cdb
b3
v'3 b2 d
I~,
I ~, -~, T)
d1a
v'3 bd 2
Y3cd
2
d3
un nehmen wir an d T -Sy tem wäre bezüglich S um den inkel um eine y- . h n gedreht. Dann haben a, b, c und d die Werte [ iehe (12.54)] a = d = 0 812 und c = -b = in 0/2. Wenn wir die e Werte in Tabelle 18.2 verwenden erhalten" ir di Formen die dem zweiten Teil on Tabelle 17.2 ent prechen, jetzt aber für ein tem om pin ~, Die Argumente, die wir gerade durchgegangen ind kann man ohne weiter auf ein tem on beliebigem Spin j erallgemeinern. Die Zu tände I j, m) können au 2j-Teil hen, von
99
denen jede den pin ~ hat, zu mm nge etzl erden. (E gibt j +111 on ihnen im I + ) -Zu land und j - m im 1- ) -Zu -Land. an bildet die ummen üb r all die möglichen Arten, auf die die getan werden kann, und d r Zu land wird durch ultiplikation mit einer geeigneten Kon tanten nonnien. 'v r \ n Ihnen mathemati h igung n hat, kann ielleicht zeigen. das da folgende R uhat herau kommt: t (j, 111' IR) «(J) Ij, 111)
x
= l(j + 111)!(j -
111) !(j + m').(j - m')! fl2
(-1 )hm-m' ( 0 (J/ f~)+m'-m-'2A(
I
(111 - m'
1;
in 6/2)",-m'+"2k
+ k).(j + m' - k)!(j -
wobei k über all \ erle laufen mu . die Terme
~
J17 -
k)lkt
'
0 in all n Fakultäten ergeben.
Die i teine re ht umfangreiche Formel, aber mit ihr können Sie Tabelle 17._ für j = 1 nachprüfen und eie n T b lien für größ re j auf teilen. er chiedene pezielle Matrixelemente ind on bonderer i htigk it und haben pezi Ile am n erhalten. Zum Bei piel ind die Matrixelemente für m - m' = 0 und ganzzahlige j a1 Legendre ehe Polynome bekannt und werden Pj 0 0) genannt: ( 18.36)
Die er ten paar di Po(
B)
p.(co 6)
=
iod:
rP I n m
I.
=c
(l .37)
(1 .3 )
6,
P2 (co 6) = ~(3c 28-1), P3 (
18.5
0
6)
= 1C
0
38_ 3
0
1 .39)
0).
(18.40)
e ung eIne Kern-Spin
ir mö ht 0 Ihn n j tzt in Bei pi 1 für di An endung der Koeffizienten, die \ ir eben be chrieben hab n zeig n. E hat mit ein m neueren intere anten Experiment zu tun d zu er tehen ie jetzt in der Lag ein erden. Einig Phy iker ollten den Spin eine be timrnten ang r ten Zu tand de 2o_K m herau finden. m die zu tun, be eho en ie ein Kohlen toff-Tar I mit einem trahJ be chleunigt r Kohlen toffionen und erzeugten den gewün chten angeregt n Zu tand on e20 - d r e20 • genannt ird - in der R aktion
wobei a I da a- ~ iIhn d r He" i t. hrer der anger gten Zu Lände de auf die e Art 20 erzeugten e ind in tabil und zerfallen nach der Reaktion
ie \ erden in einem
nhang zu die em Kapitel gebra hl.
400
1
Drehimpuls
Daher gibt e experimentell zwei a- Teilchen, die au der Reaktion herau kommen. ir nennen ie a 1 und a~: da ie mit er chiedenen Energien weggehen, kann man ie voneinander untercheiden. [ndem wir eine be ondere Energie für a I au wählen, können wir au h jeden einzelnen angeregten Zu tand de Ne:w herau finden. ilizium-Halbleilerderektoren
Kohlenstolffolie 30 Jig/cm:!
Fig. 18-9: Experimentelle Anordnung zur Be limmung de Spin eine be timmten Zu land von e:!o.
Da Experiment wurde wie in Fig. 18-9 gezeigt aufgebaut. Ein trahl on 16 e Kohl Dtoffionen wurde auf eine dünne Kohlen tofffolie gerichtet. Da er te 0'- Teilchen wurde in einen Silizium-Halbleiter-Detektor der mit 0'1 bezeichnet i t, gezählt - der 0 aufgebaut war, das er a-Teilchen der richtigen Energie akzeptierte, die ich in Vorwärt richrung be egten (bezügli h de einfallenden C I1 _ trahl ). Da zweite a-Teilchen wurde in dem Zähler a 2 im Wink I zu a, aufgefangen. Die Zählrate der Koinzidenz ignale on 0'1 und a 2 wurde al Funktion de inkel () gerne en.
e
Der Grundgedanke de Experiment i t folgender. Al Er te mü en Sie wi en, da die pin von C12 • 0 16 und dem a-Teilchen alle null ind. enn ir die Bewegung ri hrung de ur prünglichen C 12 die +::-Richrung nennen, dann wi en wir, da da Te 20 den Drehimpul I2 null um die ::-Ach e haben mu . Keine der anderen Teilchen hat irg ndeinen Spin: da C kommt 1äng der ::-Ach e an, und da a l kommt läng der ,:-Ach eherau 0 da ie keinen Drehimpul um die::- ch e haben können. Daher wi en wir, wa auch irnrn r der pin j de e 20• i t. da e im Zu tand I j, 0) i t. as wird jetzt pa ieren, wenn da e20 • in ein 0 16 und da zweite a-Teil hen zerfällt? uno da-Teil hen wird in dem Zähler Q'2 aufgefangen und da 0 16 mu . um den [mpul zu erhalten in die entgegenge etzte Richtung wegfliegen. t Um die neue Ach e dur h Q' kann e keine Komponente de Drehimpul e geben. Der Endzu tand hat d n Drehimpul null um di neue Ach e, daher kann das e20• auf die e Art nur dann zerfallen wenn eine mplitud dafür hat, m' gleich null zu haben, wobei m' die Quantenzahl der Komponente d Dr himpul e um die neue eh e i t. Tat ächlich i t die Wahr heinlichkeit, ooa 2 • beim Winkel () zu atri elemente beobachten. gerade da Quadrat der Amplitude (oder de
(j, 0 I R/()) Ij. 0) .
(I .41)
Um den Spin de in Frage kommenden e 20*-Zu tande zu finden. wurd di Im n ität d zweiten a- Teilchen al Funktion de Winkel aufgetragen und mit den theor ti h n Kurven -Wir können den auf das e 20• beim er ten Zu ammen toB übertragenen Rüc' LOB \erna hJä igen. Oder. n h be er. wir können bere hnen, wie groB er ist, und eine Korrektur dafür vornehmen.
401
für er chiedene \ erte v n j verglichen. ie WLr im letzten Ab chnin agten ind die Amplituden (j, 0 I Rv((}) I j, 0) grade di Funktionen P/co (}). Daher iod die möglichen \ inkelerteilungen Kurven on [Pico (})f. Die perimenrellen Ergebnis e werden in Fig. I -10 für zwei der angeregten u tände gezeigt. ie können ehen, da die inkelveneilung für den 5, 0- e -Zu tand ehr gut mit der ur e für [PI (co (})]2 zu ammenpa t, und daher mu e ein pin-ein -Zu tand in. Di Dat n für den 5,63-MeV-Zu tandanderer eit ind ganzander : ie pa n zu der KUf\'e [P ( 0 (})f. 0 r Zu Land hat den pin 3.
'"E
§-
0 • 10 o ;:; 00 Q. 'l; . ...;::;'006 ..t;:L .
CI')
eil t::
~
.c
.~
~
§ O.
e-
§; 0.02 ~
-5
O::tn
::: 1I. 'l)~
.'"E '-
.: o
~
.
~
0.06 0.04
0.02
5.63-MeV,ZU"land J =3 O. 6 x
i: IP (
/
0
9)f
Fig. 18-10: Experim melle Ergebni e für die
in· kel erteilung der a-Teilchen au den zwei angeregten Zu länden de ::!O, die in der Anordnung von Fig. I ·9 erzielt wurden. [Au J .A. Kuehner, Plry ica! Rel'icH'. Bd. 125. S. 1650. 1962.].
Au die em E periment konnt n wir den Drehimpul on zwei der angeregten Zu tände 20. herau find n. Di Information kann dann b nutzt werd n, um zu ver uchen zu de er t hen, \ i di nfigurarion der Protonen und eulronen innerhalb die e Keme i t - ein weitere tüek Information über die geheimni ollen Kernkräfte.
8.6
Zu ammen etzen on Drehimpul en
AI
ir in apit I 12 di H P rfein truktur d a er toffatom unter uchten, mu ten wir di inneren Zu lände ein {m herau finden, da au z ei Teilchen, - dem Elektron und dem Proton - zu amm nge etzt war, on denen jede den Spin ~ hat. Wir fanden, da di ier möglichen pinzu lände oIch in t m in z ei Gruppen~zu ammengefa t werden konnt n - in Grupp mit einer nergie die für die äußere Welt wie ein Spin-ein -Teilchen au ah und in übrigg bli b ner Zu rand, d r ich wie ein Teilchen om Spin null verhielt. 0 heißt, \ enn ir z ei pin-t-Teilchen zu amm netzen, können wir ein t m bilden, de en "Ge amt pio" ein oder nuil i 1. In die In b chnitt mö hten wir in allgemeinerer Form die pinzu tänd eine y rem di kurieren, da au zwei'"D i1 hen on b liebig m pin gebild ti 1. E i t ein eiter i htig Pr blem, da ich mit dem Drehirnpul in quantenm hani ehen y temen b Fa t. ehr iben wir zu r t n eh inmal di Ergebni von Kapitel 12 für da a er toffatom in einer Form, di man I iehter auf d n allgemeinen Fall erweitern kann. ir begannen mit zwei
1 Drehimpu/
402
Teilchen, die wir j tzt Teilchen a (da Elektron) und Teilchen b (da Pr lon) nennen ollen. Teilchen a hatte den Spin Ja (= und eine .:-Komponente de Drehimpul e m a konnte einen von mehreren Werten annehmen (in Wirklichkeit 2, nämlich ma = +~ oder nla = -~) ... hnlieh wird der Spinzu tand von Teilchen b durch einen pin Jb und eine --Kamp nenr de Drehimpul e m b be chrieben. Ver chiedene Kombinationen der Spinzu Lände der zwei Teilchen konnten gebildet werden. Wir konnten zum Bei piel Teil hen a mit nl a = und Teilchen b mit m b = haben. um einen Zu tand I a, b, zu bilden. Im lIgemeinen bildeten die zu ammenge etzten Zu tände ein y tem, de en ,.Sy tem pin" oder "Ge amt pin" oder ,.GeamtdrehimpuJ .. J gleich I oder 0 ein konnte. Und da y tem konnte ein .:-Komponenre de Drehimpul e M haben. was + I, 0 oder -1 war, wenn J = 1 \ ar oder O. wenn J = 0 v ar. In die er neuen Sprechwei e können wir die Formeln in (12.41) und (12.42). wie in Tab lle 1 .3 gezeigt. noch einmal chreiben.
t)
1
+t; -i)
-t
Tabelle 18.3: Zu ammen etzung der Drehimpul e bei zwei pin-~-Teilch n . ( Ja
= 2'I ·Jb = 2I)
t;
= L, M = + I) = I a, + b, + ~ ) I 11= I,M= 0) = -fi{la.+~;b,-t) +Ia.-t:b,+~)}
JJ
IJ=l,M=-l) =Ia,-t;b,-t)
IJ= 1,M= 0) =
_~{Ia,+~;b,-~) -Ia,-~:b,+~)} --
,,2
In der Tabelle be chreibt die linke Spalte den zu ammenge etzten Zu rand. au gedrü kt durch einen Ge amtdrehimpul J und die --Komponente M. Die rechte palte z igt. au gedrückt durch die m- Werte der zwei Teilchen a und b, wie die e Zu Lände gebildet ind. Wir möchten jetzt die e Ergebni auf Zu Lände verallgemeinern die au zwei Obj kren pin Ja und Jb aufgebaut ind. Wir beginnen damit ein Bei piel zu betra hten. bei dem Ja = und Jb = I i t, nämlich da Deuteriumatom, in dem Teil h n a ein Elektron e) und Teilchen b der Kern - ein Deuteron (d) - i L. ir haben dann Ja = Je = 0 Deuteron be teht au einem Proton und einem eutron in einem Zu land, d en Ge amt pin ein i t, daher i t Jb =Jd = 1. Wir möchten die Hyperfeinzu Lände de Deuteriums di kurier ngenau 0, wie wir e beim Wa er toff gemacht haben. Da da Deuteron drei rnögli h Zu tände mb - md = 1. 0, -1 hat und da Elektron zwei, m a = me = gibt e folglich ech mögliche Zu tände (bei Verwendung der Schreibwei eie, In e ' d, md »: a und b von beliebigen
t
t.
t, -t,
Ie, + t: d, + 1) , I e, +4; d , 0) ;I e. -
t;d, +1 ) ,
(l .42
t; d - I ) ; Ie, - ~ ; d, 0) . I e, - t; d, -1 ) ,
I e.
Sie werden bemerken, das wir die Zustände nach den erten der gruppiert haben - in ab teigender Reihenfolge angeordnet.
umme on
me
und
md
403
un frag n wir: \ a oe hi hl mil die en Zu tänd n, wenn ir in ein andere Koordinatenneue y lern einfach um den Winkel r/J um die --Ach e gedreht i t, dann wird der Zu land I e, l1l e ; d. I1l d ) multiplizien mit y lern pr ~izier n? W nn d
(1 ...r')
Der Zu land kann al da Pr dukl Ie. l1l e ) I d, I11 d ) ange eh n erden, und jeder Zustand vektor teuert unabhängig einen eigenen Exponenlialfaktor b i.) Der Faktor (18.'+3) i t von der Form e,Mtb. d her haI d r Zu land I e 111 e ; d I1l d ) eine :-Kompon nte de Drehimpul e glei h I
(1 .44
Die :-Kol1lponente de GesamtdrehimpLllse i t die U11lme der --Komponel/ten der Drehimpufe der e;n:elllell Teile. In der Li (e (I .42) hat dah r z eilen Zeile haben 1 = +~. di ir ehen ofon. d ine -"gli Ge amtdrehimpul ) ~ ein mu . erfordern.
der Zu (and in der ober ten Zeile M = + ~, die zwei in der nä h ten z ei haben M = und der letzte hat M = -~. hkeit für den Spin) de zu arrimenge erzten Zu rande den und da wird ier Zu tände mit M = +~, +i. -~ und -~
-t
E gibt nur einen Kandidaten für M
=~
wir wis en dah r chon, dass
+:
Aber wa i ( d r Zu tand I J = ~,M = )? ir haben zwei Kandidaten in der z eilen Zeile von (18.42), und in d r Tat würde jede Linearkombination von ihnen auch M = ~ haben. Im l!pemeinen mü en ir daher er arten zu finden, da o (18.46)
obei a und ß z i Zahlen ind. Sie erden die Clebsch-Gordall-Koejfi:ientel/ genannt. näch te Problem be ( ht darin herau zufinden, wa i ind.
n er
ir können e leicht h rau find nenn wir un einfach daran erinnern da da Deut ron au einem eUITon und inem Proton aufgebaut i t und die Deuteronzu tände au führli her au chreib n. ind m ir die Regeln on Tabelle 1 . benutzen. Wenn ir da tun, ehen die in (I .42) aufgeführt n Zu tänd 0 au i in 1: b Ile 18.4 gezeigt. ir mö hLen, unt r Benutzung d r Zu tänd in der Tabelle die vier Zu tände mit J bilden.
b r
ir ennen die
nt\ ort
hon.
eil wir in Tabelle 18.1 Zu tände om
=~
pin-
pin-~-Tei1 hen g bildet ind. Der r te Zu Land in Tabelle 18.1 h;t I J := ~,M = +~) und er i t 1+ + + ), a - in un erer gegem ärtigen hr ibwei e - d eibe i t wi I ,+i; n, +~; p, +t) der d r r te Zu land in Tab He 1 .4. Aber die er Zu tand haben, die au dr i
i tauch d r Ibe wie der r t in der Li te on (18.42), wa un ere e t teilung in (1 .4-) b tätigt. Die z\ eite Z ile von Tab He 18.1 b agt - w nn wir un wi der un erer o-egenwärtigen
404
J
Drehimpuls
Tabelle 18.4: Drehimpul zu lände für ein Deuteriumalom.
M -- J.2
I e, + t; d, + 1) = le, +t; n, +~; p, +1) M= 2J
1 le, +!; d.O) = {2 {Ie, +~. n, +~. p, -~) +Ie,+~; n,-~; PI+~>} 2 -
I e, - ~; d, + 1 > = le, -~; n, +t; p, +p M =-~
t; d, - I ) = le, +1; n, -1; p, -4 ) le, -4: n, -4: P, +1)} {2lle, -~; n, +t p, -~) 2 -
I e, + le, _I; d, 0) =
I
M =-~
I e, - ~; d, -1 ) = I e,
-1; n, - t: p, - p
Schreibwei e zuwenden -, da
IJ = ~, M = -
~) = v3 .~ {I e, + ~;-
+ je, +t; n,
n, + ~; p, - ~ ) -
-t: p, +t) + le, -!; n, +1; p, +t)}·
(l .47)
Die rechte eile kann offenbar au den zwei Eintragungen in der zeiten Zeile on Tabelle 1 .4 zu arnmenge etzt werden. wenn man y2/3 on dem er ten Term und W3 on dem zweiLen nimmt. Da heißt. GI. (1 .47) i t gleichwertig mit (1 .4 )
ir haben un ere zwei Cleb ch-Gordan-Koeffizienten a und ß in GI. (I .46) gefunden: a=Y2/3,
ß=~.
(I .49
ach der eiben Prozedur können wir finden da
I J = ~,M
=- ~) = {U3 Ie, + ~; d, -1 ) + Y2/3 I e, - i' d, 0) .
(l .50)
nd natürlich auch
IJ
=~
I
M
=- ~ ) = I e, -1; d, -1 ) .
(18. 1
405 Tabelle i8.5: Die J = ~ Zu tände de Deuteriumatom .
IJ = ]., M IJ = IJ
~,M
= + ~) = I e, =
+~)
~; d, + 1) .
= -Vj3Ie,
+~;
d, 0) + ..fII3le,
-~;
d, +1)
= ~.M = -~) = ..fl73le, +t; d, -1) + -V2/3 le, -:; d.O)
IJ = ~,M = - ~) = I e, + ~; d, -1 ) . ind die R g In für die Zu ammen etzung von Spin 1 und Spin ~ zu einem Ge amt pin J =~. ir fa en (l .-t~, (I .4 ,(I .50) und (I . ~ I) in Tabelle 18. - zu ammen. Die
ir haben jed h nur ier Zu lände. \ ährend da y tem da wir betrachten, ech mögliche Zu länd hat. on den z\ ei Zu länd n in der zweiten Zeile on (18.42) haben \ ir nur eine Linearkombination b nutzt, um I J = ~, M = + ~) zu bilden. E gibt eine andere Linearkombination. onh gon 1 zu der, die, ir genomm TI haben, und die auch M = hat. nämli h
+4
.[J/3le, +~. d, 0) - -../2/3 le, -{; d, +1).
-
.52)
~
Ähnlich können di z\ ei Zu tände in der dritten Zeile von (18.42) zu zwei orthogonalen Zu tänd n kombini rt werden. on den n jed r M = - ~ hat. Der zu (18.52) ortho!wnale Zutand iSl
Die
ind die z ei übrigen Zu tänd.
Zu lände ein, die J =
4ent
i haben M -
l11 e
+ md
=±~
und mü en die zwei
prechen. Daher haben wir
IJ
= t, M = +t) = ~ I e, +:; d, 0)
IJ
= ~,M = -t) = Y2/31 ,+4' d, -1)
- Y2/3 I e,
-~; d, + I ) •
- {U3le,
-4; d,O).
(l . 4)
Wir können erifizi ren, da ich die e b iden Zu tänd tat ächli h ie di Zu lände eine Spin-~-Objekl erhalt n, indem ir die D uteriumteil durch die Neutron- und Protonzulände au drücken - unter B nutzung on Tab lle 18.4. Der er te Zu tand in (I . ~2) i t
{i76 {I e, + 1;
TI,
+ ~; p, -
4> + Ie, + t; n, - ~; p + t ) - Y2/3
der au h e
I -~;
n,
+~; p, +~ ) },
hrieb n ,.. .' rden kann
{113[{\/2 {I
,+1; n,
+.y 1/2{1 e,
+i; p, -~)
-I
,-i; n, +i; p, +4) }
+~; n, -~; p, +~ ) -I e, -~; n, +~; p, +4) }].
1 .56)
J Drehimpul
406
un ehen Sie ich die Tenne in der er ten ge chweiften Klammer an, und denken Sie ich da und p zu ammengenommen. Zu ammen bilden ie einen pin-null-Zu tand ( iehe die unter te Zeile on Tabelle 1 .3) und teuern keinen DrehimpuI bei. ur da Neutron bleibt übrig. daher verhält ich die ganze erste ge chweifte KJammer bei Drehungen wie in euLron. nämlich wie ein Zu land mit J = ~, M = +~. ach der eiben Argumentation ehen wir, da ich in der :weiten ge chweiften Klanuner von (18.56) da Elektron und da 'eutron zu ammentun. um einen Drehimpul null herzu teilen und nur der Anteil de Proton - mit m p = ~ - übrigbleibt.
+!.
Daher tran formi rt i h der ganze Die Terme verhalten ich wie ein Objekt mit J = ~ M = Au druck (18.56) wie IJ = +t. M = +~) wie er e ollte. Der Zu land M = -~. d r (18.53 ent pricht. kann hinge chrieb~n werde~ (durch mänderung d r flehtigen ~ - in - ~'). 0 da wir erhalten ~~1/3[~"-;-;;;1/?{le +!. n _!. p _!) 2" 2' , 2
Vl/jVJ/L
J
+ -v' 112 (I e,
-I
+!; n, -1; p, - ~ ) -
'
_!. n _1.. p +1») 2' , 2' 2 J
I e, - ~; n, + ~; p. -} ) )] .
(18.57)
Sie können leicht nachprüfen. da die gleich der zweiten Zeile on (18.54) i t. wie e ein tem ein ollen. oIlte, wenn die zwei Terme die e Paare die zwei Zu tände eine pin-4Daher ind un ere Ergebni e be tätigt. Ein Deuteron und ein Elektron könn n in ech Spinzu tänden exi tieren. von denen ich vier wie die Zu lände eine pin-:;:-Objekte verhalten (Tabelle 1 .5) und zwei wie ein Objekt vom Spin ~ (I .54). Die Ergebni e von Tabelle 18.5 und GI. Cl .54) werden erhalten, indem wir von d r Tatache Gebrauch machten, da da Deuteron aus einem Teutron und einem Proton gebildet i t. Die Gültigkeit der Gleichungen hängt nicht von die em be onderen m land ab. Für jedes Spin-ein -Objekt, das mit irgendeinem Spin-~-Objekt zu ammenge etzt ird. ind die Zu ammen erzung regeln (und die Koeffizienten) die eIben. Der atz on Gleichungen in der Tabelle 18.5 bedeutet. da . wenn die Koordinaten um, agen ir, die y- eh gedreht werden - 0 da ich die Zu tände de Spin-~-Teilchen und de pin-ein -Teilchen nach Tabelle 17.1 und Tabelle 17._ ändern -, ich dann die Lin arkombinationen auf der rechten eite auf eine für ein pin-~-Objekt richtige Wei e ändern werden. Bei der eiben Dr hung \ erden ich die Zu tände von (18.54) wie die Zu tände eine Spin-4-0bjekte ändern. Di Ergebni e hängen nur on den Drehung eigen haften (da heißt, den pinzu tänden) der zwei ur prünglichen Teilchen ab in keiner Wei e aber von der Herkunft ihrer Drehimpul e. \ ir hab n on die er Tat a he nur Gebrauch gemacht. um die Formeln au zurechnen, indem wir einen pezialfaI1 wählten, in dem einer der Be tandteile elb t au zwei Spin- D ileben in einem ymm tri ehen Zu tand zu ammenge etzt i t. ir haben alle un ere Ergebni e in Tabelle I .6 zu ammengefa t und dabei die Bezeichnungen "e' und .d" in "a" und "h" umgeänden. um die llg m inheit un rer Schlu folgerungen zu b tonen.
t-
Angenommen, wir hätten da aIlgem ine Problem die Zu tände zu finden, di g bildet werden können, wenn zwei Objekte mit b liebigen pin zu ammengefügt erden. agen wir, da eine hat ja ( eine ::-Komponente ma läuft daher über die 2ja + I erte on -ja bi + ja) und da andere hat jb (mit der --Komponente mb' di üb r di en on - jb bi + jb läuft.) Die zu ammenge etzten Zu tände ind Ja, ma' b, mb ) und e gibt da on (2ja + 1)( jb + 1) er chiedene. a für Zu tände mit Ge amt pin J können jetzt gefunden werden? Die --Komponente de Ge amtdrehimpul e Mi l gleich ma + mb , und die Zu tände kön-
407
Tabel! 1 .6:Zu
mmen.etzung oneinemSpin-~-Teilchen(ja=~) und einem pin-eins-Teil hen (Jb = 1).
IJ :::: ~,M =+~) :::: I a ~; b, + l) IJ -- l">, . = +'1I) = V213la, +~; b,O) +..flij la,
-!: b, +1)
:::: ..fIi3la, +~; b, -J ) + Y2/3 la, -~; b,O)
IJ::::
IJ
t. M:::: +1)
= {ljj la, +~;
= ~,1\1 = -1) = Y-13 I a, +~;
-&: b, +1) -v'l73 I a, -t; b, 0)
b, 0) - -../213 la,
b, -} ) -
nen alle gemäß M zu amm ng teilt w rden [ ie in (18.42)]. Da größte M ist eindeutig: e ent pricht ln a = ja und m b = jb und i t daher gerade Ja + i b· Da bedeutet, da der größte Ge amt pin J uch gleich d r umme Ja + Jb i t:
Für den er ten M-W rt, der kleiner al (M)max i t, gibt e zwei Zu tände (entweder i t 111 a oder mb um eine Einheit kleiner al in aximum. ie mü en einen Zu tand zu dem Stern bei teuern, d zu J :::: i a + Jb geh"rt, und der übriggebliebene wird zu einem neuen Stern mit J = Ja + ib - I gehören. Der näch tM-Wert - der dritte von oben auf der Li te - kann auf drei rt n gebildet \ erden. u 111 a = Ja - 2, In b :::: Jb ; au l11 a = ja - 1, In b = jb - I und au 111 = Ja' 11t b = Jb - _. Z i da on gehör n zu den Gruppen. die chan oben begonnen urden; 0 die dritte agt un , da Zu rände mit J = ja + jb - 2 auch mit einbezogen erden mü en. Die e Argumentation geht w it r bi ir ine tufe erreichen wo wir in un erer Li te keinen Schritt mehr in inem der 111' na hunten g h n können, um neue Zu tände herzu tellen.
Sei jb der kJ iner on ja und Jb (w nn ie gleich ind, nehmen Sie irgendeinen on beiden)' dann ind nur 2jb rt on J erforderlich - wob i man in ganzzahligen ehrin n on Ja + Jb hinunt r na h ja - Jb öeht. Da h ißt, wenn zwei Objekte vom pin Ja und Jb zu ammengeeLZt erden, kann da tem einen Ge amtdr himpul J haben, der gleich irgendeinem von folgenden erten i t:
Ja + Jb
ja + Jb - I J
=
ja + Jb
-
(Wenn wir 1)0 - jbl an da Ja ~ Jb i L)
2
tau ja - Jb
(l
-)
chr ib n, können wir di zu ätzliehe Ermahnung ermeiden
1
408
Drehimpuls
Für jeden die r J- Werte gibt e die 2J + 1 Zu tände mit e hi d n n M- erten - w b i M von +J bi -J läuft. Jeder von die en wird au Linearkombination n der ursprüngli h n Zutände I a, ma : b, my ) mit geeigneten Faktoren - den Cleh ch-Gordan-Ko ffizienr n für jeden einzelnen Term - gebildet. Wir können der einung ein. d die e ffizi nten die. enge' de Zu tande I ja' ma; Jb, mb ) angeben, die im Zu tand I J, > r h int. Dah r hat j der Cleb ch-Gordan-Koeffizient, wenn Sie 0 wollen, sech Indize. die eine Po ition in 01 h n Formeln wie denjenigen von Tabelle 18.3 und 18.6 angeb n. D h ißt. wenn wir die e Koeffizienten C(J, M; Ja' ma;Jb , mb ) nennen, können ir die Gleichheit in der zweit n Z ile on Tabelle l8.6 au drucken, indem wir chreiben C(2'
t·~, +!; 1,0)
= ~2/3,
C(~, +4; ~,-!; 1, +1) =
vm.
ir woUen hier die Koeffizienten für irgendwelche anderen p zialfalle ni ht b re hn n. t i können aber in vielen Büchern Tabellen finden. Vielleicht möchten ie e elb t mit einern anderen Spezialfall ver uchen. Der näch te der gemacht erden mü te. wäre die Zu ammenetzung von zwei pin-ein -Teilchen. Wir geben einfach da Endre ultat i TabeLLe 1 .7 an. Tabelle 18.7: Zu ammensetzung von zwei Spin-eins-Teilchen Ua
IJ = 2, M = +2) IJ
1
=
0) =
IJ = 2, M = -1) =
= -2)
I a, + 1; b, 0) +
1 -Y2 I a, 0; b, + [)
1
1
{6 Ia, + 1; b, -1) + -{6 Ia, -1'
b,
= 2, M
IJ
= 1, M = + 1) = ...fi I a, + 1; b, 0) - ...fi Ia, 0: b, + 1 )
Ia, 0; b, 0)
= I a, -1' b, -1 )
IJ
= 1, M =
1
1
I
= {2 Ia, + 1; b, -1) 1
IJ = I,M
= -1) = ...fi la, O' b, -1)
IJ = 0, M
=
0)
2
I)~
1 1 ...fi Ia, 0; b, -1 ) + ...fi I a, -] . b 0)
IJ
0)
1).
= I a, +l; b, + 1 )
= 2, M = + 1) = -Y2
I J = 2, M
= 1. jb :;
-
1
{2 I a, -1; b, + I ) 1
{2 la, -I; b,O)
1
= -Y3 {I a, + 1; b, -1 ) + I a, -1; b, + 1 ) - I a, 0; b, 0) }
Die e G etze für da Zu ammen etzen von Drehimpui en ind ehr i hti chenph ik - wo ie unzählige Anwendungen finden. Leider haben wir nicht g weitere Bei piele hier zu betrachten. tDa wir die allgemeine Drehmalri GI. (18.35) haben, i t ein groBer Teil der Arbeit g
laß.
in der ~ ilflUg Zeit, um
409
Zusatz : Herleitung der Drehmatrixt Für diejenigen on Ihnen, die gerne die Einzelheiten ehen mochten, rechnen ir hier die allgemeine DrehmatIix. für ein rem mit dem Spin (Ge amtdrehimpul ) j an . E i tin irklichkeit nicht ehr ichtig. den allgemeinen Fall au zuarbeiten; wenn Sie er t einmal d Prinzip begriffen haben könn n ie die allgemeinen Ergebni e in Tabellen in vielen Büchern finden. Anderer eit m"chten ie ielleicht nachdem Sie chan 0 weit gekommen ind gerne ehen das ie ogar die ehr komplizierten Formeln der Quantenmechanik, wie GI. 1 .35), die in die Be chreibung de Dr himpul es eingehen, ta ächlich er tehen können. Wir erweitern die Argumente on Ab chnin 18 auf ein Sy tern mit Spin j, da wir al an 2j pin-~-Objekten b tehend betrachten. Der Zu tand mit In = j wäre 1+ + +... +) (mit 2j Plu zei ben). Für In = j-I ud e 2j Terme wie 1+ + ... + +-) 1+ + ... + -+ ) und 0 weiter geben. Berra hten wir den allgemein n Fall, in dem e r Plu zeichen und s Minu zeichen gihtmit r+s = 2j. Bei einer Drehung um di --Ach e wird jede der r Plu zeichen e+iibl2 beitragen. Da Ergebni i teine Pha enänderung von (r/2 - s/2)ep. Sie eh n, da 1'-s
m=--.
(18.59)
1
Eben 0 wie bei j = ~ mu jeder Zu rand mit be timmtem m die Linearkombination mit Plu zeichen on allen Zu Länden mit dem eIben r und ein - das heißt, on Zu tänden die jeder möglichen Anordnung ent prechen die r Plu zeichen und s Minu zeichen hat. Wir erzen vorau , da ie au rechnen können, da e Cr + s)!/r!s! solche Anordnungen gibt. Um jeden Zu tand zu normieren, oilten wir die Summe durch die Quadratwurzel die er Zahl di idieren. Wir können ehr iben
( )' ]-112 {I+++.,,++--_ ... _-) [ r+. r! ! -----------r
s
+ (alle Umordnungen der Reihenfolge)}
= I j, 111)
(18.60)
mit .
r+ 2
j=--,
r-
m--- 2 .
18.61
E wird un b i der Arbeit helfen, enn wir jetzt zu noch einer anderen S hreib i e übergeh n. Wenn wir er t einmal die Zu tände durch GI. (1 .60) definiert haben kennzeichnen die ird un belfen die Dinge zu zwei Zahlen rund s einen Zu tand eben 0 gut ie j und m. E verfolgen wenn wir hreib n
I), m) = Ir) •
(18.62)
ung toff enthalten. Wir meinen jetzt. das e unnötig einzubeziehen.
1
4lO
Drehimpuls
wobei unter Verwendung der Gleichheit beziehungen von (I .61) ilt:
r=j+m, Al
s=j-m.
äch te möchten wir GI. (18.60) in einer neuen spe::.iellen ( )1]+1/2 Ij, m) = I;) =.[ r ~,' {I + ) r I- ) S Iperm . r.s.
orarioll chreiben al
(18.63
Beachten Sie, da wir den Exponenten de Vorfaktor in plus ~ geänd rt hab n. ir mn da weil e gerade = (r + s)./r!s! Terme innerhalb der ge chweiften Klammern gibt. Wenn wir (18.63) mit (18.60) vergleichen, wird klar, da
gerade eine abkürzende Schreibwei ei t von {I + +
... - -) + alle
mordnungen}
wobei die Anzahl der ver chiedenen Terme in der Klammer i 1. D r Grund, we w gen die e otation bequem i t, liegt darin, da jede Mal, wenn ir ein Drehung ma hen alle Plu zeichen den eIben Faktor beisteuern, so da wir die en Faktor zur r-ten Potenz erhalten... hnE h tragen alle s inu tenne zu ammen einen Faktor zur s-ten Potenz bei, ganz o-lei h ie die Reihenfolge der Terme i t. un nehmen wir an. wir würden un er Sy tem um den inkel8 um die y- ch e dr h n. Was wir haben möchten, i t R/8) Ir). Wenn R/{) auf jede 1+) angewendet wird, ergibt ich
R/8) I +)
= I + ) C + 1- ) 5,
wobei C = co 8/2 und 5 ich Ry (8) 1- >
=-
= 1- ) C -
(1 .64)
in 8/2 i t. Wenn Ry «() auf jede I-) angewendet wird, ergibt
1+ ) S.
WaE wir daher haben möchten, i t
1 .65)
411
UD mu jede Bin m zu ein r zU o h"rigen Potenz entwickelt und die beiden Au drücke müs n miteinander multiplizi n rd n. E , ird Terme mit 1+) in allen Potenzen on null bi (r + s geben. ehen ir un alle ~ rm an die ein I +) in der Potenz r' haben. ie werden immer mit 1-) in der Pm nz multiplizi n auftreten, wobei s' = 2j- r' i t. Angenommen. wir ammeln all I h T< rm . Für jede PemlUtation werden je einen Zahlenkoeffizienten haben, der die aktor n d r Binomialentwicklung wie die Faktoren C und S enthält. ngenommen, wir nenn n die n Faktor r" Dann, ird GI. (l .65 folgendermaßen au ehen r
R}(o)I:>
5
= I{Ar'I+)r'I-) }perm'
( 18.66)
r'=O
un wollen ir agen da \ ir Ar" durch den Faktor [er' + ')!/r'!s'1]1/2 di idieren und den Quoti nten Br' nenn n. Gleichung (l .66) i t dann gl ichbedeutend mit
(18.67)
die e Gleichung B r , dur h die Forderung definiert, da s ir könnten einfa hagen, d (18.67 den eiben Au druck ergibt, der in (18.65) auftritt.) Mit die er D finition v n Br , ind die re tlichen Faktoren auf der rechten
eite on Gi.
(18.67 gerade die Zu tände I ~ >. Daher erhalten wir r+s
Ry
= ~Br' I ~),
(18.6
"=0 obei s' immer gl ich r + - r' i t. Die bedeutet natürlich, da die gewün hten atri I m nte ind, nämlich
< ~ IR.ß)
die Koeffizienten Br' gerade
I ~) = Br' .
(18.69)
un mü n ir nur noch di Ig bra dur hziehen um die er chied nen B r, zu finden. enn wir (18.65 mit (I .67) ergleichen - und daran denken da r' + s' = r + s i t - ehen, Ir, das Br' g rade der K effizi nt on ar' 1/ in d m folgenden Au druck i t: r'
(
I
~
)112
(aC+b nbC-aS)~.
(l .70)
E i. t jetzt nur n eh Dr karb it, di Entwicklungen nach d m binomi ehen Satz au zuführen und die Term mit der gegeb nen Potenz von a und b zu amrneln. Wenn Sie alle au arb iten, finden i, da der Koeffizi nt von ar' tI in (l .70) i t
[
r'l '1]112 -;f-T ~(-llsr-r'+2k +" -2k
r! (r - r' + k)!(r' - k)!
s! (s - k)!k! .
(I .71)
I
412
Drehimpuls
Die Summe mu über alle ganzzahligen k genommen werden. die Terme größer oder glei h null in den Fakultäten ergeben. Die er Au druck i t dann da ge u hte atri lement. Schließlich können wir zu un erer ur prünglichen Schreibwei e mit j, m. und m' zurückkehren, indem wir verwenden
r :::: J
m,
r' = j + rn' ,
= j-m,
,
.
=}
,
-nt .
Wenn wir die e Sub titutionen machen, erhalten wir GI. (1 . -) au
b chnilt 1 .-L
Zusatz 2: Erhaltung der Parität bei der Photonenemi Ion In Ab chnit! 1 die e Kapitel betrachteten wir die Emi ion von Li ht durch ein tom, da on einem angeregten Zu tand mit Spin 1 in einen Grundzu tand mit Spin 0 übergeht. Wenn der angeregte Zu tand den Spin oben hat (m = + 1), kann er ein RZ-Photon läng der +::-Ach e oder ein LZ-Photon läng der -z-Achse emittieren. ennen wir die e zwei Zu tände de Photon I Roben) und ILumen)' Keiner die er Zu tände hat ine be timrnte Parität. Sei Pder Parität operator, dann i t PI Roben) = I Lumen) und PI Lunten} = I Roben} . Was i t mit un erem früheren Bewei ,da ein Atom in ein m Zu land mit b timmter Energie eine be timmte Parität haben mu ,und a i t mit un rer Fe t teilung. da die Parität in atomaren Proze en erhalten bleibt? Sollte nicht der Endzu tand in die em Problem (der Zu tand nach der Emi ion eine Photon eine be timmte Parität hab n. Er haI ie enn wir den vollständigen Endzu land betrachten, der die Amplituden für die PholOnenemi ion in alle möglichen inkel enthält. In Ab chnilt 1 zogen wir e vor. nur inen Teil de oll ländigen Endzu tande zu betrachten. Wenn wir wollen, können wir UD nur Endzu tände an ehen, die irkJich eine be timmte Parität haben. Betrachten ie zum Bei piel einen Endzu rand 11/1F ) • der ine mplitude a dafür mplitude ß dafür, ein LZhat, ein RZ-Photon zu ein, da in +::-Richtung läuft, und ein Photon zu ein. da in -::-Richtung läuft. Wir können hreiben 11/1F}
(I .7_)
= a IRoben) + ß I Lumen} .
Die Parität operation ergibt für die en Zu tand
P11/1F) = a ILumen} + ß I Roben)
Cl .7 )
.
Die er Zu tand wird ± 11/1 F) ein wenn ß mit gerader Parität
= a oder wenn ß = -a i
t. Daher i tein Endzu tand
(1 .74) und ein Zu tand mit ungerader Parität i t
(I .75
413
1 'äch te möcht n wir d n Zerfall eine anger gten Zu tande mit ungerader Parität in
einen Grundzu tand mit eer der Parität betrachten. Wenn die Parität erhalten bleiben olL mu der Endzu tand de Phot nUlle rade Parität haben. Er mu s der Zu land in (18.75) ein. enn die mplitud.1 Roben) ZU finden. Cl' i t. dann i t die Amplitude, IRumen ) zu finden. -0'. un beachten ie, \ a pa i n, \\,1enn wir eine Drehung von 180 um die y-Ach e au führen. Der ur prüngliche anger gte Zu land de tom wird ein Zu tand /11 = -1 (ohne Änderung de orzeichen • gemäß Tab lle 17 .~). nd die Drehung de Endzustande ergibt 0
(l .76)
Wenn Sie die e Glei hung mit I .75) ergleichen ehen Sie, da bei der orau ge erzten Parität de ndzu tande di Amplitud, in LZ-Photon in +7-Richtung au dem Anfang zu tand m = -1 zu bekommen. da egati e der mpli tude i tein RZ-Photon aus dem Anfang zu tand m = + I zu erhalten. Da timmt mit dem Ergebni überein. da wir in b chnitt 1 gefunden haben.
19
Da Wa serstoffatom nd as Periodensystem
19.1
D'e Schrödinger-Gleichung für das a er toffatom
Der dramati ch t Erfolg in der Ge chichte der Quantenmechanik war das Ver tändni der Einzelheiten der pektr n einig r infacher tome und da Ver tändni der Periodizitäten die man in der Tab n d r henli hen Elemente findet In die em Kapitel wollen wir endlich unere Quantenmechanik bi zu dem Punkt die er wichtigen Errungen chaft bringen peziell zu einem Ver tändni de Spektrum de Was er toffatom . Wir werden gleichzeitig zu einer qualltati en Erklärung der geheimni ollen Eigen haften der chemi chen Elemente gelangen. Wu wo]Jen die tun, indem ir da erhalten de Elektron in einem Was er toffatom eingehend unter uchen - wobei wir erstmalig eine au führliche Bere hnung einer räumlichen erteilung gemäß den Vor teilungen die w' in Kapitel 16 entwickelt haben, durchführen. Für eine olltändige Be chreibung de er toffatom oLlten wir owohl die Bewegung de Proton al auch die de Elektr n be breiben. E i t möglich die in der Quantenmechanik auf eine dem kla i chen erfahren, di Bewegung eine jeden Teilchen relativ zum Schwerpunkt zu bechreiben, analog Art zu tun aber wir wollen da 0 nicht machen. Wrr ollen einfach eine äherung di kutieren bei der ir das Proton al ehr hwer annehmen, 0 das wir e un al im Mittelpunkt de tom fe tehend· or teUen können. Wir ollen eine weitere äherung machen indem wir erge en da da Elektron einen Spin hat und durch r lati i ti che Ge etze der echanik be chrieben werden oilte. Einige geringfligig Korrekturen an un er r Behandlung werden rforderlich ein da wir die nichtrelati i ti che Schrödingerglei hung erwenden werden und magneti che Effekte vernacWäs igen wollen. Kleine magn ti he Effekte tr ten auf, weil om Elektron au ge ehen da Proton eine umlallfende Ladung i t. di ein magneti che Feld erzeugt. In die em Feld wird da Elektron eine andere Energi hab nenn ein pin oben i t, al wenn ein Spin unten i t. Die Energie de Atom wird gegenüber dem, ir au rechnen ein wenig er choben ein. Wir wollen die e geringe Energie er chiebung nicht beachten. Auß rdem wollen wir un or teUen das ich da Elektron je ein Kr i el im Raum herumbewegt und dabei immer die eibe Spinrichtung beibehält. Da ir ein frei tom im Raum betrachten werden, wird der Ge amtdrehimpul erhalten bleib n. In un erer äherung wollen wir vorau etzen, da der Drehimpul de Elektron n pin kon tant bleibt 0 da der ganze übrige Drehirnpul de Atom - der ge öhnli h Bahndrehimpul genannt iId - auch erhalten bleibt. In hr guter äherung bewegt ileh da Elektron im Wa er toffatom wie ein Teilchen ohne Spin - der Drehirnpul der Bewegung i t eine Kon tant . Mit die er äherung kann die Amplitude, da Elektron an ver chiedenen Stellen im Raum zu finden, durch eine Funktion cl r Po irion in Raum und Zeit darge telLt werden. ir bezeich-
19 Das Wa er. tojfarort1 lind da
416
nen die Amplitude, da Elektron zur Zeit t irgendwo zu finden. mit w(x, y, -,E). Ta h der Quantenmechanik ergibt ich die zeitliche Änderung rate die er mplitude dur h die nwendung de Hamilton-üperator auf die eibe Funktion. a h Kapitel 16 i t (19.1)
mit -
tz2
')
1-f = --V- + Ver).
19.2)
2m
Hier i tm die Elektronenma e und Ver) die potentielle Energie de Elektron im el ktro tati chen Feld de Proton. Wenn wir V = 0 für große Entfernungen vom Proton annehmen. können wir chreiben t
e2
V =--. r
Die Wellenfunktion !/J mus dann die Gleichung erfüllen (19.
Wir möchten jetzt nach Zu länden mit bestimmter Energie u h n. daher er uchen Lö ungen zu finden, die die Form haben
!/J( r,
f)
= ei/MEt I/!(r) .
Die Funktion 4J(r) mu
Ir
19.4)
dann eine Lö ung ein on 19.5)
wobei E eine Kon tante i t - die Energie de Atom . Da der Term der pocentiellen Energie nur vom Radiu abhängt t Ut i h h rau . da e viel bequemer ist, die e Gleichung in Polarkoordinaten a1 in re htwinkligen K rdinaten zu lö en. Der Laplace-Operator i t in rechtwinkligen Koordinaten definiert dur h
Wir möchten tattde en die in Fig. 19-1 gezeigten Koordinaten " B, dJ erwenden. dinaten ind mit x, y, ~ verknüpft durch
.: = TCO e.
ie e K or-
19.2 Ku
417
e/l
""
P
I
/
I
/
I '...
I
"
,I
y
// / / /
Fig. 19-1: Die räumlichen Polarkoordinaten r,
e, (j)
deo Punkte P.
x
Es i t eine recht um tändli h können chließlich zeigen, da
ngeleg nheit, sich durch die Algebra durchzuarbeiten, aber Sie für jede Funktion j(r) = j(r, 8, ep) gilt.
19.6) Daher lautet die Glei hung. die von t/J(r, (), au gedrückt
r/J) befriedigt werden mus. durch Polarkoordinaten
I 8I {1 8 (.mBaifJ ) + -I2- -a2-ifJ } --er )+r 8,.2 ifJ ,1. in () ae ae in e a1/
19.2
2
e ) ifJ· = -2m - ( E+tz2 r
(19.7)
Kugelsymmetri ehe Lösungen
Ver u hen wir zuer t eine ehr infache Funktion zu finden, die die chreckliche Gleichung lIenfunktion ifJ im llgemeinen owohl on den mkeln in (19.7) befriedigt. Obw hl die und f/> al au h om Radiu r abhängen wird. können wir nach ehen, ob e ielleicht eine pezielle Situation gibt, in der ifJ /lieh! on den Winkeln abhängt. Bei einer Wellenfunktion. die nicht on den inkeln abhängt. wird ich keine der Amplituden in irgendeiner ei e ändern, wenn Sie da K ordinat nsy tem dreh n. Da b deutet da s alle Komponenten de Drehimpul e null ind. olch ein ifJ mu einem Zu tand ent prechen, de en Ge amtdrehimpul null i t. (ln irklichk it i t e nur der Bahndrehimpul , der null i t, weil wir no h den Spin de lektr n haben, aber wir la eo die en Teil außer Acht.) Ein Zu tand mit Bahndrehimpul null hat einen be onder n amen. Er heißt " -Zu tand" - Sie können ich merken ,,s für phäri h ymmetri eh.' t
e
-tO a die e peziellen amen Teil de üblichen okabulars der Atomphy ik ind. werden ie ie einfach lernen mü en. WLr werden dabei helfen, indem wir ie päter in diesem Kapitel in einem kurzen "Wörterbuch" zu ammen!>tcllen.
19 Das WasserslOffalOm lind das Perioden y rem
41
e
Wenn jetzt liJ nicht on und c/J abhängt dann enthält d r ge amte Lapla e-Operator nur den er ten Term und GI. 19.7) wird viel einfacher:
1 d"2
- -(rliJ) r dr
2m(E + -e"2) ,po =--, Ir
r
(19. )
Be Of ie ich an die Arbeit machen, eine Gleichung wie die e zu lö en, i te ein guter Gedanke, alle überflü igen Kon tanten wie e2 , mund Ii 10 zuwerden, indem ie einige Maß tab änderungen vornehmen. Dann wird die Algebra leichter ein. enn wir f Igende ub titution n machen:
Ii
19.9)
r= -,p me-
und me~
E=-7 21i-
19.10)
E,
dann wird GI. (19.8) (nach
ultiplikation mit p) 19.11)
Die e Maß tab änderungen bedeuten, dass wir den Ab land r und die Energie E a1 ielfache von .natürlichen' atomaren Einheiten me en. Das heißt p = rlr B wobei rB = li2 !lne 2 der ,Bohr che Radiu ' genannt wird und ungefähr 0,528 Ang tröm beträgt. Ähnlich i tE = EI ER' mit ER = me4 131 2 . Die e Energie heißt ein "Rydberg" und beträgt t a 13,6 Elektronen olt. Da das Produktpl/J auf beiden Seiten er cheint i te bequemer, damit zu arb iten a] mit r/J elb r. Wenn ir etzen 19.12)
pliJ = f,
haben wir die einfacher au ehende Gleichung 2
2)
d = j - ( E+- j. -
dp-
p
19.13
Jetzt mü en wir eine Funktion f finden, die GI. (19.13) befriedigt - mit anderen Worten wir mü en einfach eine Differentialgleichung lö en. nglückli herwei gibt e keine ehr brauchbare, allgemeine Methode zur Lö ung irgendeiner gegeb nen Differentialglei hung. ie mü en eben herumprobieren. Dn ere Gleichung i t nicht leicht; aber man hat herau g funden, das ie nach folgendem Verfahren gelö t werden kann. Zuer ter erzen ie j, da eine Funktion von p i t, durch ein Produkt von zwei Funktionen j(P)
= e-apg(p).
19.14
419
Da b d utet einfach, da i den Faktor e-ap au !(P) herau ziehen. ie können da icher für jede bel iebig J(P ma hen. Die er hi bl einfach unser Problem dahin die richtige Funktion (p) zu finden. Wenn wir (19.14) in (19.13) hinein !ecken. erhalten wir die folgende Gleichun cr für g:
(2
2
1)
d - 20' -dg + I - + E + a- g = O. -" dpdp p
(19.15)
Da wir Cl' frei wähl n können, elzen wir
rX2
= -E
(19.16)
und erhalten d 2g
dg
-.., -_Cl'-
dp-
dp
2
+-
P
= o.
(19.17)
Sie denken iellei hl. wir ind nicht be ser dran, al wir e bei GI. (19.13) waren aber der glückJiche m land bei un erer neu n Gleichung i t, da s ie leicht durch eine Potenzreihe in p gelö t werden kann. Eil im Prinzip möglich, auch (19.13) auf die e Art zu lösen, aber e j t viel chwerer.) ir agten gerade da GI. (19.17) durch ein g(P) erfüllt \ erden kann da al Reihe g chrieben \l erden kann,
g(p)
= L Qkpk,
(19.18)
k=1
in der die a k kon lant Ko ffizienten ind. un brauchen wir nur noch ein geeignete unendliche S stern on Ko ffizient n zu find n. Prüfen wir nach, ob olch eine Lö ung funktioniert. Die er le bleitung on die rn g(P) i t
bleitung i t
und die z
Wenn wir die e
I
u drücke in (19.17) verwenden erhalten wir
00
k=l
k(k - I )a~pk-2 - I2O'k akpk-l + k=1
I2a kl- 1 == O. k=1
(19.19)
420
19 Das Wasser lOffalOm lind da
Man ieht noch ni hr. ob wir Erfolg gehabt haben, aber ir arbeiten un w iter vor. E alle be er au ehen. wenn wir die er te Summe durch etwas Gleichwertige er etzen. Da er te Term der Summe null i t, können wir jedes k durch k + 1 er etzen. ahn irgend t an der unendlichen Reihe zu ändern; mit die er Änderung kann die e te umm eben 0 ge chrieben werden al
ird der a gut
00
.L(k - 1)kak_1pk-l. k=1
un können wir alle Summen zu amrnenfa en und erhalten 00
Z[(k + I )kak _ 1 -
2aka k + 2a k)pk-l :::: O.
(19._0)
k=l
Die e Potenzreihe mu für alle möglichen Werte on p ver chwinden. ie kann da nur dann tun. wenn der Koeffizknt jeder Potenz von p für ich null i t. Wir werden ein Lö ung für das Was er toffatom haben. wenn wir ein Sy tem al;. finden können, für da gilt (k
+ I)kak-rl - 2(a k - I)a k
=0
für alle k ~ 1. Da i t icherlich leicht einzurichten. erzeugen Sie aUe anderen Koeffizienten au
= 2(a k -l) a
a k-I
k(k
1)
(19.21)
ehmen ie irgendein beliebige a l , Dann
19.22)
k'
°
Damit werden ie 2 , Q3' a.+ und 0 weiter erhalten, und j de Paar ""ird i herlieh (l9._1) befriedigen. Wir erhalten eine Reihe für g(p), die (19.17) erfüllt. Damit können ir in t/J herteilen. da. die chrödingerg1eiehung erfüllt, Bea hten Sie, da die Lö ungen von der orau ge etzten Energie (durch a) abhängen, aber für jeden ert von E gibt e eine nt pre hend Reibe. ir können eine or teHung Ir haben eine Lö uno, aber wa teIlt sie phy ikali eh dar. da on bekommen, indem wir nach ehen, wa eit weg om Pr ton ge hieht - bei großen Werten von p. Dort draußen ind die Terme der Reihe mit höher r Ordnung die wichtig ten, daher ollten" ir un an ehen, wa bei großen k ge chieht. enn k » I i t, i t GI. 19._2 näherung ei e da eibe wie
wa bedeutet, da
a
(2a) 1::::::--
k.
.
(19.
19.2 Ku
·+21
Die iod aber grad di K effizi nt n der R ihe für e+ 2ap . Die Funktion g i teine hnell an teigende Exponentialfunktion. elb t wenn ie mit e-op gekopp lt i t, um j(p) herzu teilen - ieheGI. 19.14)- rgibt ienocheineLö ungfürj(p),diefürgroßepwiee up erläuft.Wir haben eine math mati he, aber keine ph ikali eh Lö ung gefunden. ie teIlt eine Situation dar, in der e am wellig ren wahr hinlieh i t, da da EI ktr n in der ähe de Proton i t! E i t immer wahr cheinlieher, da e bei einem ehr großen Radiu p gefunden wird. Eine ellenfunktion fLir ein gebundenes lektron mu für große p gegen null gehen. ir mü en un überleg n. ob eine Möglichkeit gibt, da Spiel zu ge\ innen, und die gibt e. ehenie. \ enn gerade glü klicherwei eagleich I In. i t, obei nirgendeine po iti e ganze Zahl i t. dann ürde GI. (19.2- G" 1 = 0 ergeben. Alle höheren Terme ären ebenfali null. ir würden kein unendli he Reih , ondern ein endliche Polynom haben. Jede Pol nom wäch t lang amer al etrp • daher wird es chließli h vom Term e-op er ehlagen, und die Funktion J wird für gr Be p gegen null gehen. Die einzigen Lö ungen für gebundene Zu rände ind diejenigen, für die Q' = 1/11 i t mit n = 1, 2, 3, 4 und 0 weiter. enn \ ir auf GI. 19.16) zurückblicken, ehen wir, da die Lö ungen für gebundene Zutände der kugel Olm tri ehen Wellengleichung nur dann exi tieren können, wenn 1 I
E
I
1
= I , 4' 9' [6' ..., n2 ' ...
Die erlaubten Energien ind einfa h die Brüche mal d.ie Rydbergenergie ER die Energie de 11-( n Energi ni eau i t
ElI
I
= -ER" Ir
= me4 12tr. oder
(19.24)
E i t übrigen nich Geheimni olle an negati en Zahlen für die Energie. Die Energien ind ir un ent hl en, V = -e- Ir zu chreiben, UD eren nullpunkt al die negati ,weil wir al Energi ein Elektron ge\ ählt haben, da weit 001 Proton entfernt i 1. Wenn e nahe beim Proton i t, i tein Energi geringer und daher etwa unter null. Die Energie i t am niedrig ten (arn negativ ten für 11 = 1 und teigt mit größ r werdendem 11 gegen null an. or der Entdeckung d r Quantenmechanik war au e perimentellen Unter uchungen de W er toff p ktrurn bekannt, da die Energieni au durch GI. (19.24) be chrieben werden konnten, wobei man au den B ba htungen für ER ungefähr 13.6 Elektronen oltherau bekam. Bohr dach! ich dann ein Mod 11 au ,da die eIbe Gleichung lieferte und orau agte, da ER gleich me4 12fi 2 ein ollte. b re war der er t große Erfolg der Schrödinger ehen Theorie, da ie die Ergebni au einer grundlegenden Bewegung gleichung für da Elektron reproduzier n konnte. Da wir nun un er e te t m gelö t haben, ollen wir un die Be chaffenheit der Lö ung die ir erhalten hab n. an h n. nn ir aU Teile zu ammenziehen ieht jede Lö ung 0 au :
I/In
f
(P)
-pI"
=-- =-- 8 ll
P
P
1l
(P) ,
19 Da Wasserstoffatom und das Perioden y rem
422
wobei n
gn(P) =
I
akfl
k=!
und
a
-
k+l-
2(k/n - 1) a k(k 1) k'
Solange wir haupt ächlich an den relativen Wahr cheinlichkeiten, da Elektron an ver chiedenen Stellen zu finden. inrere iert ind, können wir für a l jede beliebige Zahl nehmen. Wir die ellenfunktion .,norkönnen genau 0 gut GI = 1 etzen. Man wählt GI häufig 0, d miert'" i t, da heißt. da die integrierte Wahr cheinlichkeit, das Elektron irgendwo im tom zu finden. gleich I i t. Wir haben keinen Grund, die gerad jetzt zu tun.) Für den Zu tand mir der niedrig ten Energie i t n
= I und (19.- )
Bei einern Wa er toffatom im Grundzu rand (niedrig te Energie) nimmt di Amplitude, da Elektron an irgendeinem Punkt zu finden, exponentiell mÜ dem Ab tand om Proron ab. m wahr cheinlich ten i te direkt beim Proton zu finden, und der charakteri ti he u breitung ab rand i t ungefähr eine Einheit von p oder etwa ein Bohr eher Radiu r B' Wenn wir n = 2 etzen, ergibt ich da näch t höhere Zu tand wird zwei Terme haben. Sie lautet
Die Wellenfunktion für da nächste
tiJ (P) 3
=(1 - -p3 + ~27 p2) e-
i eau. Die
n
iveau i t p13
(19."0)
.
n=3 r
n=2
ellenfunktion für die
Fig. 19-2: Die Wellenfunkti nen für die eren dr i / = 0 Zu tände de r roffalom . aß läbe ind 0 ge ählt, da die Ge arnt ah heinJichkeiten gleich iod.)
19.3 Zustände mit H'inkelabhäll igkeit
423
Die eUenfunkti n n für die e er t n dr i iveau ind in Fig. 19-2 aufgetragen. ie können den allgemeinen Tr nd hen. lle ellenfunkti n n gehen für große p chnell gegen null, nachdem ie ein paarmal hin und her ge h ungen ind. Tat ächlich i t die Zahl der, Buckel" gerade glei h 11 - oder, wenn ie erziehen, die Zahl der nulldurchgänge von l/Jn i t 11 - 1.
19.3
Zu tänd mit Winkelabhängigkeit
Für die Zu tände. cli dur h die l/J1I(r) be ehrieben werden, haben wir gefunden, da die Wahr cheinli hkeil amplitude. da Elektron anzutreffen, kugel ymmetri eh i t - sie hängt nur on r, dem bland \' m Proton. ab. 01 he Zu tände hab n den Bahndrehimpul null. ir ollten jetzt nach Zu länd n fra o n. di i lleicht irgendwelche Winkelabhängigkeit haben. Wenn wir wollten, könnten wir einfa h da lreng mathemati ehe Problem unter uehen, die Funktionen n r, (1 und f/J zu finden. die der Differ ntialgleichung (19.7) genügen - obei ir die Zl.l ätzliche phy ikali he Bedingung teilen, das nur olche Funktionen zugela en ind. die für große r geg n null g hen. Sie, erden die in vielen Büchern finden. ir werden eine Abkürzuno ählen. indem wir di Kenntni b nutzen, die wir chan darüber haben, wie die Amplitud n on inkeln im Raum abhängen. Da a er toffatom i t in j d m einzelnen Zu rand ein 'f, ilchen mit einem be tirnmten Spin j - der Quantenzahl de Ge amtdrehimpul e . Ein Tei.l diese Spin kommt au dem eigentlichen pin de lektran und in Teil au der Bewegung de Elektrons. Da ich jede dieer zwei K mponenten unabhängig erhält (in ehr guter äherung), \ ollen ir wieder den pinanteil ignorieren und nur d n "Bahndrehimpul ., betrachten. Die e Bahnbe egung verhält ich jedoch eben 0 wie ein Spin. Wenn zum Bei pieI die Bahnquantenzahl / i t, kann die z-Komponente d Drehimpul e I, / - 1, l - 2, ..., -I ein. (Wir me en wie gewöhnlich in Einheiten on 11. ueh treffen noch alle Drehmatrizen und ander TI Eigen haften, die wir au gearbeitet haben, zu. ( on jetzt an ollen wir wirklich den Spin de Elektron außer Acht la en; wenn wir om "Drehimpul preehen meinen ir nur den Bahnanteil.)
Da da PotentiaJ V. in dem ich das Elektron bewegt, nur von r und nicht on (1 oder
424
Wenn wir fJ(r) kennen, j t alle bekannt. Für irgendeinen Zu tand 11, m} kennen v ir die Amplitude I/JI meT) das Elektron irgendwo im Atom zu finden. Je? Pa en ie auf. ngenommen wir haben das Atom im Zu tand 11, m}, wa i t dann die Amplitude, da Elektron im Wrnkel f/> und im Ab rand r vom Ur prung zu finden? Legen ie eine neue -- h e, agen wir i in die en inkel und fragen Sie, wa die Amplitud i t d da Elektron im Ab rand r auf die er neuen ::-Ach ei t. Wir wi en, das e auf -! nicht gefunden werden ann, \ enn nicht eine.J -Komponente des Drehimpul e , agen wir m', nuU i 1. ennjed b m' null i t, i t die Amplitude das Elektron auf i zu finden, Fj(r). Daher i (das Ergebni d Produkt z eier Faktoren. Der er re i t die Amplitude dafür, da ein Atom im Zu rand 1/, m) auf der.:- eh e im Zu tand 11, m' ::: 0) bezüglich der z' -Ach e ein ird. ultiplizieren ie di e Amplitude mit Fj(r) und ie haben die Amplitude 1ft/.m(T) d Elektron bei (r, (), f/J) bezüglich der ur prünglichen Ach en zu finden.
e,
z
t
Fig. 19-3: Der Punkt (r, e, t!') liegt auf der -'x'y' t -K orru naten y tem .
x
hede
chreiben wir e au . Wir haben früher die Tran formation matrizen für Drehungen au gevon Fig. 19- üb rzugehen, k" on n rechnet. m von dem y tem x, y, Z zu dem y tem x', l ir zuee t um die z-Ach e um den Winkel4J drehen und dann um die neue y- h e (y/) um den inkel Die e kombinierte Drehung i t da Produkt J
'(.'
e,
Die Amplitude den Zu tand I, m' ::: 0 nach der Drehun zu finden i t
19. 1)
Un er Ergebru i t dann
19.32 Die Bahnbewegung kann nur ganzzahlige Werte von 1 hab n. ( enn d Elektron irgend bei r 0 gefunden werden kann, gibt e eine Amplitude da e m ::: 0 in die er Ri htung hat.
'*
19.3 Zustände mit iVinkelabhängigkeit
4 5
=
nd m 0 Zu tänd i l nur für ganzzahlige Spin .) Die Drehmatrizen für I == 1 ind in Tabelle 17.2 angegeben. Für größer I können ie die allgemeinen Formeln erwenden, die ir in Kapitel 1 u g arbeit t ha n. Die atrizen für Rz(r/J) und R.J() treten getrennt auf, aber ie wi en, ie je zu kombinieren ind. Im allgemeinen Fall würden Sie mit dem Zu tand 1/, m) beginnen und darauf R:(f!J) anwenden, um den neuen Zu tand Rz(ep) 11, m) zu erhalten (der gerade e;m~ 1/, m) i t. Dann enden ie auf die en Zu tand R/() an, um den Zu tand Ry«())Rz(ep) I I, m) zu rhalt n. ultiplikation mit (1,0 I ergibt da Matrixelement (19.31). Die atri elemente d r Dr h peration ind algebrai che Funktionen on () und f/1. Die pezieUen Funktionen, die in 19. 1 er cheinen treten auch in vielen Arten on Problemen auf, die Wellen in phäri h n Geometri n enthalten und denen man darum einen be onderen am n geg b n hat. i ht j d rb nutzt die eibe Kon ention; ab r ine der gebräuchlich ten i t (19.33) Die Funktionen al/,m«()' t/J) erden Kugelfunktionen genannt, und ai t einfach ein Zahlenfaktor, der on der für Y, .m gewählten Definition abhängt Bei der üblichen Definition i t
~
Q=~2[;l'
(19.34)
it die er otation können die Wa er toffwellenfunktionen ge chrieben werden (19.35) Die ink lfunktionen aY/,m«()' t/J) ind nicbt nur in ielen quantenmechani chen Problemen wichti o , ondem auch in ielen Bereichen der kla i ehen Phy ik in denen der V2 -Operator auftritt, wie b im Elektromagneti mu . Al ein weitere Beispiel für ihre Anwendung in der Quantenmechanik b tra hten ie den Zerfall eine angeregten Zu tand on e20 ( ie wir im letzten Kapitel be prochen hab n , der zerfällt, indem er ein O;'-Teilchen emittiert und in 0 16 übergeht
ehmen ir an da drangeregte Zu tand einen pin l hat (notwendigerwei e eine ganze Zahl und da di z- mp nente de Dr himpul e mit. Wir könnten nun Folgende fragen: i t dann die Amplitude dafür, da ir finden erden das Wenn l und m ge eben ind d a-Teilchen in einer Richtung we tlie t, die den Winkel () bezüglich der z-Ach e und den Winkel ep bezügli h d r x -Ebene bild t - wie in Fig. 19-4 gezeigt. m die e Problem zu lö en, mach n wir zuer t folgende Bem rkung. Ein Zerfall b i dem da a- Teilchen emlang'" eradeau nach oben geht mu au einem Zu tand mit nz = 0 herkommen. D i t o,eil owohl 0 16 a1 auch d 0;'- Teilchen Spin null haben und \ eil ihr Be egung keinen Drehimpul um die z-Ach e haben kann. ennen wir die e Amplitude a (pro Raumwink 1 inh it). Dann brauchen wir um die Amplitude für einen Zerfall bei dem beliebigen inkel on Fig. 19-4 zu finden nur noch zu wi en mit wel her AmpLitude der gegebene Anfang zu tand den Drehimpul null um die Zerfall richtung hat. Die Amplitude für den Zerfall bei () und ep i t dann a mal die Amplitude dafür da ein Zu tand I I, m) bezüalich der
426
19 Das Was er Toffatom und da
y
y
x
x Fig. 19·4: Der Zerfall eine angeregten Zu tand
von e20 . ;:-Achse im Zu tand I I, 0) bezüglich z: - der Zerfallsrichtung - ein ird. Die e letztere mplitude i t genau das, was wir in (19.31) aufgeschrieben haben. Die ahr cheinlichkeit. da (l'- Teilchen bei (J, ifJ zu ehen, i t
Betrachten Sie al Bei piel einen Anfang zu tand mit I = I und ver chiedenen Werten von m. Au Tabelle 17.2 kennen wir die notwendigen Amplituden. ie ind (1,01 Ry((})R:(ifJ)
1
I 1, + 1) = - -fi in (Jeüb,
(1,0 I Ry((})R:(ifJ) I 1,0)
= co
(J,
( 19.36)
(I, 0 I R~(B)R.(fP) I 1, -1) == . ~ in (Je-i;
.
~
v2
Dies ind die drei möglichen Winkelvertei1ung amplituden - abhängig von dem m- ert de Anfang kerne . Amplituden wie die in (19.36) er cheinen 0 oft und ind genügend \ ichtig, da man ihnen mehrere amen gegeben hat Wenn die Winkelverteilung amplitude proportional zu irg ndeiner der drei Funktionen oder irgendeiner Linearkombinaüon on iho nil, agen wü: , Da Sy lern hat den Bahndrehimpul ein.' Oder wir könnt n ag n: .,.0 e-o emittiert in pWellen-a-Teilchen. ' Oder wir sagen: ,,Da (l'- Teilchen ird in einem Zu tand I == 1 entitti rt." Weil e 0 viele öglichkeiten gibt, das eibe zu agen, i l e nützlich. ein örterbu h zu haben. v enn ie er leben wollen, worüber andere Phy iker pre hen erden ie die pra he eben au wendig lernen mü en. In Tabelle 19.1 geben wir ein örterbu h für den Bahndrehimpul . Wenn der Bahndrehimpul null i t, dann gibt e keine eränderung. wenn je da K ordinaten y lern drehen, und e gibt keine Änderung mit dem inkel - die bhängigkeil' 001 inkel i t ie eine Kon tante, agen wir 1. Die wird auch ein -Zu tand" genannt und e gibt nur einen o1chen Zu tand - oweil e die Winkelabhängigkeil betrifft. enn d r Bahndr himpulli t, dann kann die Amplitude der Winkel veränderung irgendeine d r drei angegebenen Funktionen ein - abhängig vom Wert von m - oder e kann eine Linearkombinati nein. Die e heißen .,p-Zu lände" und e gibt da on drei. . enn der Bahndrehimpul 2 i t~ dann gibt
427 Tabelle /9.1: Bahndrehimpul -Wörterbuch (I = j = ganze Zahl)
Bahndrehimpul I
::-Komponente m
0
0
Winkelabhängigkeit der Amplituden
1
I
+1
I
co e
1
-I
~
+
"l
-
p
.)
d
5
+
2l + 1
(-1)/
in Oe- io
--.f6 - inOco 2
I -(3co
0
2
2
Y6
-
-I
2
Oei~
8- I)
ineco ee- idJ
--.f6 in2 ee-2i~
-2
4
(1,0 I R,le)R/~) 11, m) }
3
5
1
4
+1
}
Bahnparität
{6 - in 2 {} e-iq,
+2
4
Anzahl der Zustände
in () ei~
~
0
2
ame
{
= a~.m(O. r/J) =
Pi" (co
0) eim~
f g
h
e die fünf gezei ten FunJ....1:ionen. Jede Linearkombination heißt eine .,1 = 2"- oder eine "dWeilen '-Amplirud. un können ie ofort erraten, wa der näch te Buch tabe i t - wa oUte nach s p, dkommen? un ja, natürlich J, g, hund 0 weiter nach dem Alphabet! Die Buch taben bedeuten gar nicht . ( ie hatten inmal ine Bedeutung - ie bedeuteten charfe" Linien, ,Haupt-(prin ipal '-Lini n, "diffu e" Linien und ,fundamentale" Linien der opti ehen Atompektren. Aber da ar damal ,al man noch nicht wus te, woher die Linien kamen. ach f gab e keine peziellen amen daher fahren wir jerzt einfach nUt g, hund 0 weiter fort.) Die lIenfunkti nen in der Tab lIe erden unter mehr r n amen geführt - und ie werden manchmal mit et a er chiedenen Konventionen über die Zahlenfaktoren definiert, die om er cheinen. anchmal werden ie "Kugelfunkti nen" genannt und Y'.m(8, (jJ) ge chrieben. Manchmal werden Sie P/(co T)e im0 ge hrieben und wenn In = 0 i teinfach al p/(co 8). Die Funktionen P,(co 8) werden di ,Legendr -Polynome' in cos 8 genannt und die Funktionen pf"(CO 8) heißen die ,zugeordnet n Legendre-Funkti nen.' Sie werden Tabellen die er Funktionen in vielen Büchem finden.
19 Das Was er tojfatom Lind da
Beachten Sie übrigens. das alle Funktionen für ein gegebene I die Eigen haft haben. da ie die eIbe Parität be itzen - bei ungeraden ländern ie da orzeichen bei einer In\' r ion und bei geraden l nicht. Wir können daher chreiben, da die Parität eine Zu lande vom Bahndrehimpul l gleiCh (-1)' i t.
Wahr cheinlichkeit
e
Fig. 19-5: Eine Darstellung von co 2 in Polarko· ordinaten, die die relative ahr heiniichkeil dafür i I, ein Elektron bei ver chiedenen Winkeln zur -. Ach e (bei vorgegebenem r) in einem tomzu tand mit I = 1 und m = 0 zu finden.
Wie wir ge ehen haben, können ich die e Winkel erteilungen auf einen Kemz rf 11 od r einen anderen Proze beziehen oder auf die Verteilung der mplitude. ein Elektron an irgendeinem Platz im Wa er toffatom zu finden. Wenn zum Bei pie! ein Elektron in einem p-Zu land (l = 1) i t, dann kann die Amplitude, e zu finden, auf iele mögliche Arten vom Wink I abhängen - aber alle ind Linearkombinationen der dr i Funktionen für I = I in Tab He 19.1. ehmen ir den Fall co fJ. Das i t intere ant. E bedeutet, d die mplitude im, agen \ ir, oberen Teil (fJ < lTl2) po itiv. im unt ren Teil (0 > lTl2) negativ i t und null. \ enn 0 glei h 90° i t. Wenn wir die e mplitude quadrieren ehen wir da . die ahr cheinli hkeit, da Elektron zu finden. ich mit 0 ändert, wie in Fig. 19-5 gezeigt - und unabhängig on f/J i (. Die inkelverteilung i t für die Tatsache verantwortlich da in der molekularen Bindung die nziehung kraft eine Elektron in einem Zu tand l = I auf ein andere tom \' n der Ri htung abhängt - da i t der Ur prung der gerichteten alenzen der chemi h n nziehung.
19.4
Die allgemeine Lö ung für Wa
In GI. 19.39) haben wir die Wellenfunktion für da !/J'.m(r)
a er toffatom ge hri b n al
=aY1,m(fJ,
Die e ellenfunktionen mü en Lö ungen der Differentialglei hung (19.7) nach, wa da bedeutet. elzen Sie (19.37) in (19.7) ein; i erhalten
(19.37) m.
hen
tr
09. )
429
un mulüplizieren ie mit ?- / F, und ordnen di Temle neu. Ergebni i
I
8 (.me-8Y"III) + -I - -2Y',m-I- -
in e
e
e
{I
= -:[-TlF, -r
f/J-
in- 0
d
2
2
- ? (rF,
d,-
e )F,} ] 11 11I' + -2m ?(E + tr
r
.
(19.39)
Die linke eile die er Glei hung hängt von e und f/J, aber nicht von r ab. Ganz gleich, wel hen ert wir für r wählen, die linke Seit ändert i h nicht. Dies mus auch fiir die rechTe Seite gelTen. Obw hl die Größe in den eckigen Klammern überall,. stehen hat, kann die ge amte Größ nicht on r abhäng n. on t hätten \ ir keine für alle r gültige Gleichung. ie Sie ehen können, hängt die Klammer auch nicht on eoder f/J ab. E mu irgendeine Kon tante ein. Ihr Wert kann durchau on den I-Werten der untersuchten Zu tände abhängen, da die Funktion Ei. die für die en Zu tand zu tändig unktion ein mu . ir wollen die Kon tante K,. nennen. Gleichung (l9.3S) i t daher äqui alent mit -wei Gleichungen:
811.m)
1 ö (. e I (PY,.m - K Y in() 80 m (j() + in- () öf/J2 - - , ',1/1' 2
2
1 d r dr
- ---=j(rF,)
( e ) F, + -2m ? E + Pr r
F, = K, 2"' r
(19.40)
(19.41
un eh'n Sie ich an, wa wir gemachi haben. Für jeden durch I und 111 be chriebenen Zu tand kennen \ ir die Funktionen YI,m; wir können GI. (19.40) benutzen, um die Konstante K, zu be timmen. enn wir K, in GI. (19.41) ein etzen, haben wir eine Differentialgleichung für die Funktion Fj(r). enn ir die e Gleichung für fi(r) lö en können haben ir alle Teile, die wir in (19.37) ein erzen mü en, um t/J(r) zu erhalten. Wa i t K[? Beachten Sie zuer 1. da es für alle m (die zu einem speziellen I gehören) das elbe ein mu daher können wir j de beliebige m für Y'm nehmen und e in (19.40) hinein t cken, um na h K, aufzulö en. ielleicht lä t ich arn leichte ten Yu handhaben. ach GI. (I .24)it
Da Matrixelement für Ry «()) i t auch ganz infach: (I, 0 I Ry(O) 11, l)
= b(
wobei birgendeine Zahl i
Y", cx: eilo
in' () ,
l.t
in ())',
(19.43)
W nn wir die zwei kombinier n. erhalten wir (19.44)
t ie können mit einiger Arbeit z igen da' ich die au GI. (18.35 ergibt, aber nlan kann e au h lei ht au den Grundprinzipien her! iten, indem man den Gedanken on Abschnitt 1 .4 folgt. Ein Zu tand I I, I) kann au _I Spin- ~ -Teil hen, di He den pin oben haben gebild t \ erden; v ährend der Zu tand 1/,0) oben und 1 unten häne. Bei der Drehung i t die mplitude dafür. da ein na h oben gerichteter pin oben bleibt, co 812 und dafür. dein nach oben geri hteter Spin nach unten gehl. in 812. Wir fragen nach der Amplitude dafür, da I nach oben gerichtete pin oben bleiben, ährend die anderen' nach oben gericht ten pin nach unten gehen. Die Amplirude dafür i I (- cO 812 in (12)1. w proponional i t zu in' 9.
19 Das Wa er TOffatom und da Periodensystem
430
enn wir die e Funktion in (19.40) ein etzen, ergibt ich K1 = LU + 1).
(19A5)
uno da wir K, be timmt haben, sagt un GI. (19.41) über die Radialfunktion F/(r): E i t natürlich genau die Schrödinger-Gleichung, wobei der inkelanteil durch ein .. quivalent K,F/r er etzt i t. Schreiben wir (19.41) noch einmal in der Form. die wir in GI. (19. ) hatten, wie folgt:
!
d2 ?
r dr
__ 2m{ (rEi) 2 E
Ii
+
e'l _ ZU + })1i 2 } r
?
2mr
F" .
, 19.46)
Ein my teriö er Term i t zur potentiellen Energie hinzugefügt worden. Obwohl wir die en Tenn durch einigen mathemati ehen Mumpitz erhalten haben, hat er einen einfa hen ph ikali ehen Ur prung. Wir können Ihnen mit Hilfe eines halbkla i ehen Argumente eine orstellung davon geben. wober er kommt. Dann werden Sie ihn vielleicht nicht mehr ganz 0 my teriö finden. Denken Sie an ein kla ische Teilchen, das sich um ein Kraftzentrum bewegt. Die Ge amtenergie bleibt erhalten, und ie i t die Summe der potentiellen und der kineti ehen Energie U
= Ver) + lmv2 = kon
tant
Im Allgemeinen kann v in eine radiale Komponente vr und eine tangentiale Komponente zerlegt werden; dann i t ?
\I
r8
. ?
= v~ + (rO)-.
un bleibt der Drehimpu1 chreiben
mrle auch erhalten; agen wir er i t gleich L.
ir können dann
L re. = -, mr
und die Energie i t 2
U
L = lmV + Ver) + - - _ r 2m?
Wenn e keinen Drehimpul gäbe, hätten wir einfach die er ten z ei Terme. Da Hinzufügen de Drehimpul e L wirkt ich auf die Energie genau 0 au ie das Hinzufügen eine Tenn 2 L / m? zur potentiellen Energie. Aber die i t fa t genau der Zu atzterm in' 19.46). Der einzige ntersehied i t, da L(l + 1)1i2 für den Drehimpul auftrin anstelle on [2/fz , wie wir vielleicht erwartet hätten. Wir haben aber vorher ge ehen (zum Bei pi 1 Band TI, Ab hnin 34.7) das die gerade die Sub titution ist, die ge öhnlich erlangt \ ird, um ein qua ikl i ehe Argument mit einer korrekten quantenmechani ehen Berechnung in .. b rein timmuIlg
431
zu bringen. ir k"nn n dann d n n uen Tenn al "P eudopot ntial" er tehen, der den Term für die ,2entrifugalkraf1" oibt, der in den radialen Bewegung gleichungen für ein rotierende y lern er heinr. (Siehe die Di ku ion d r" cheinkräfte' in Band I, Ab chnin 12.5.) ir ind jetzt 0 eit, da ir GI. (19.46 für Fj(r) lö en können. ie ähnelt ehr GI. (19. ), daher wird i d r di Ib Technik funkti nier n. Alle geht ie vorher. bi Sie zu GI. (19.19) gelangen, die den Zu atzterm haben wird
-/(1 + I)
I
(19.47)
Qkpk--.
k:J
Die er Term kann au h ge chrieben werden al
(19.4 )
ir haben den er ten Term h rau g nommen und dann den laufenden Inde k um 1 nach unten ver choben.) An t Ue on GI. (19.20) haben wir
I
00
[
{k(k + I) -
tU + l)}a k
J -
t.. .
2(ak - l)akr}-l -
I (I + l)a p
I
= O.
(19.49)
Ir:l
Es gibt nur einen Term mit p-l . er mu s daher null ein. Der Koeffizient a j muss null ein Ce ei denn, das I = 0 i t und wir un r orhergehende Lö ung haben). Jeder der anderen Tenne wird zu null gemacht indem man die eckige Klammer für jede k null werden lä t. Die e Bedingung er etzt GI. (19.22 durch
a
-
k+l-
2(ak - 1) a k(k+l)-I(l+l) Ir'
(19.50)
Die i t die einzige b deut ame Änderung gegenüber dem kugel ymmetri ehen Fall. Wie vorner mu die R ihe abbrechen wenn wir Lö ungen finden ollen die gebundene Elektronen dar teHen können. Die Reihe ird bei k = n aufbören enn an = 1 i t. Wir erhalten wieder die eibe Bedingung für a nämlich da e gleich 1hz ein mu ,wobei nirgendeine po iti eganze Zahl i t. Jedoch HefertGI. 09.50) außerdem eine neue Ein chränkung. Der Index k kann nicht gleich I ein der enner wird null und a/+ 1 i t unendlich. Da heißt, da a 1 = 0 i t be agt GI. (19.50) das alle folgenden a k null ind bi wir zu a/+ 1 kommen, da on null ver chieden ein kann. Die b deutet, da k bei I + 1 anfangen und bei 11 aufhören mu . Un er Endre ultat i t, da e für jede l viele mögliche Lö ungen gibt, die wir Fn. / nennen können wob i n ~ I + 1 i t. Jede Lö ung hat die Energie
(19.51)
432
19 Da Wa serstoffatom und das Perioden . tem
Die i t
ellenfunktion für den Zu tand die er Energie mit den DrehimpuJ quantenzahlen 1 und,.n
19.52 mit n
pFn.I(P)
=
e-O:P
L Qk!l.
(19.53)
k=I+1
Die Koeffizienten ak werden au (19.50) entnommen. chreibung der Zu tände eine Wasser toffatom .
19.5
ir haben endlich eine 011 tändige Be-
Die Was er toff-Wellenfunktionen
Schauen wir un noch einmal an, wa wir entdeckt haben. Die Zu tände. die die Sehrödinger-Gleichung für ein Elektron im Coulomb-Feld befriediaen ind dur h drei Quantenzahlen 1'1 I, m die alle ganze Zahlen ind, charakteri iert. Die inkel eI1 i1ung der ElektronenAmplitude kann nur be timmte Fonnen annehmen die wir lI.rn nennen. ie ind gekennzeichnet durch l, die Quantenz.ahl des Gesamtdrehimpulses und durch m, die "magneti heU Quantenzahl. die von -I nach +1 laufen kann. Für jede Winkelkonfiguration ind er chiedene mögli he radiale erteilungen Fn./(r) für die E1ektronen-Amplirude möglich; ie werden durch die Hauplquanten:::.ahl n gekennzeichnet - die von I + 1 nach 00 laufen kann. Die Energie de Zu tand hängt nur von n ab und wäch t mit wach endem n. Der Zu tand mit der niedrig ten Energie, der Grundzu tand, i tein s-Zu tand. Er bat I = 0, e gibt nur einen mit die er En rgie, und eine ellenfunktion i t kugel ymmetri eh. Die Amplitude. d Elektron zu finden. i t maximal im ittelpunkt und fällt mit wach endem Ab tand om inelpunkt monoton ab. ir können un die Elektronen-Amplitude al ein Klümpchen eran ehaulichen, ie in Fig. 19-6(a) gezeigt i t. 1'1
= 1 und m = O. Er ist ein "nichtentarteter" Zu tand -
E gibt andere s-Zu tände mit böheren Energien, für 1'1 = 2,3,4, ... F"r jede nergie gibt e nur eine er ion (m 0) und ie ind alle kugel ymmetri h. Di Zu tänd hab n mpütuden, die das orzeichen einmal oder mehrmal mit wach endem rändern. E gibt 11 - 1 phäri ehe Knotenfiäehen - die Orte, wo I./J durch null geht. Der 2s-Ztm tand (l = 0, 11 = 2) zum Bei piel wird wie in Fig. 19-6(b) angedeutet au ehen. Die dunklen Fläch n bez i hn n Gebiete, wo die Amplitude groß i t, und die Plu - und Minu zeichen bezeichnen di r lati n Pha en der Amplitude.) Die Energieniveau der s-Zu tände erden in der e ten palte n Fig. 19-7 gezeigt.
=
Dann gibt e die ~Zu tände - mit , = 1. Für jede n. das gleich 2 er größer in mu , gibt e drei Zu tände von der eIben Energie je einen für m + 1 m = 0 und m = -I. Di Energien] eau ind wie in Fig. 19-7 gezeigt. Die Winkel bhän igkeiten die er Zu tänd ind in TabelJ 19.1 angegeben. Wenn zum Bei piel für m 0 die Amplitude po iti i t, nn in der ähe on null i t dann wird ie negativ ein, wenn () in der ähe 1 0° i t. E gibt eine Knotenfläche. die mit der xy-Ebene zu ammenfällt. ür 1'1 > 2 gibt auch phäri ch Knoten.
=
=
e
19.5 Die Wa er. Toff-Wellellfil1lktionen
433
x
(b
z +
x
x
3p;
111 =:
0 (cl)
z +
3d'
In =:
0
+
Fig. 19-6: Ungefähre leizzen, die die alJgemeine atur von einigen der Wa ser toff- Wellenfunktionen zeigen. Die chraffierten Gebiete zeigen, 0 die Amplituden groß ind. Die Plu - und Minu zeichen zeigen da relati e Vorzeichen der Amplitude in jedem Gebiet.
x
x
40; m=:O (f)
e)
Die Amplitude n in Fig. 19-6(d).
= 2, m = 0 i tin Fig. 19-6(c)
kizziert, und die Wellenfunktion
11
=3
111
=0
ie denken ielleicht, das , da doch 111 eine Art "Orientierung' im Raum dar tellt e ähnliche rteilungen mit dem Amplitudenrnaximum in Richtung der x-Ach e oder in Richtung der y-Ach e geben ollte. ind die iel1eicht die Zu tände m = + 1 und 111 = -1? ein. Da wir aber drei Zu tände mit gleichen Energien haben, werden irgendwelche Linearkombinationen on den dreien b nfall tationäre Zu tänd mit der eIben Energie ein. E teUt ich herau , dass der ,,x"-Zu land - der d m . 7 '-Zu tand oder ,m = 0 -Zu tand von Fig. 19-6(c) ent pricht eine Linear ombination d r Zu lände In +1 u.nd m = -1 i t. D rentsprechende ,,'-Zu tand i teine ander Kombination. peziell heißt da
=
"z'
"
,,x
= I 1, 0) ,
==
11, +1)-11, -I) ..,fi
11 +1)+ 11, -1) i~
Die e Zu täode ehen alle g1ei h au
enn man ie auf ihre einzelnen Ach en bezieht.
Di d-Zu lände (l = 2) haben fünfmög1iche m-Werte für jede Energie die niedrig te Energie hat J1 = 3. Die i eau 1ie en ie in Fig. 19-7 gezeigt. Die Winkelabhängigkeiten erden
19 Das Wa erstoffatorn und das Periodens} lern
434
o ------------------------und
0
weiter t1
=: ISO 4p
3p
35
2s
-13.6e
---6 ---5 4d
4/ __ 4
~-------
3
2p ---------------- 2
I ---------------------- I
I
s
P
=I
2
d 3
f
Fig. 19·7: D
4
Wa e toff.
Energieni eau-
heroa für
komplizierter. Zum Bei piel haben die Zu tände m = 0 zwei koni he Knoten, daher ech eIt die Wellenfunktion die Pha e von + über - nach + ,wenn ie om ordpol Zl1ID üdpol herumgehen. Die ungefähre Form der Amplitude i tin (e) und (f) on Fig. 19-6 für die Zu tände rn = 0 mit n = 3 und n = 4 angedeutet. Wieder haben die größeren n' phäri ehe Knoten. Wir wollen nicht er lichen, noch mehr on den möglichen Zu Länden zu be chreiben. ie werden die a erstoffwellenfunktionen in vielen Büchern au führlicher be chrieben finden. Zwei gute Literarurhim ei e ind L. Rauling und E.B. 1l on Introduction to Quantum Mechanics. cGraw-Hill (1935); und R.B. Leighton Principle oiModem Physics, cGraw-HilI (1959 . Sie werden dort Kurven von einigen der Funktionen und bildli h Dar teHungen ieler Zu tände finden.
ir möchten eine be ondere Eigen chaft der
ellenfunktionen für höhere lerwähnen;
für 1 > 0 ind die Amplituden im Mittelpunkt null. Da i t nicht überr chend, da e für ein Elektron chwierig i t einen Drehimpul zu haben, enn ein Radiu ann hr kurz i t. u die em Grunde werden die Amplituden je höher da li t, umso mehr Dm ,Ottelpunkt ,w gge chobe~". enn Sie ich an ehen, wie ich die Radialfunktionen Fn.1 r) für klein r erhalten erhalten SIe au (19.53) Fn.I(r) ::::;
,-1.
olch eine r-Abhängigkeit bedeutet, da
Sie für größere I
weiter on r = 0 weggehen mü -
19.6 Das Periodensystem
435
en be er ie eine m rldiche Amplitude erhalten. Die e Verhalten i t übrigens durch den Zentrifugalkraft-Term in der radialen Glei hung be timmt, daher wird das elb für irgendein Potential zutreffen, das ich lang amer al l/? für kleine rändert - was die mei ten atomaren Potentiale tun.
Da Perioden ystem
19.6
Wtr mö hten jetzt die Theorie de Wa er toffatom in angenäherter Form anwenden um einige er tändni für da Periodensystem der Chemiker für die Elemente .zu bekommen. Bei einern Element mit der Atomzahl Z gibt es Z Elektronen, die durch die elektrische Anziehung kraft d Kern zu ammengebalten werden, ich aber gegenseitig ab toßen. m eine exakte Lö ung zu bekommen, mü ten wir die Schrödinger-Gleichung für Z Elektronen in einem Coulomb-Feld lö en. Für Helium lautet die Gleichung
wobei
vi
vi
ein Laplace-Operator i t der auf Tl' die Koordinate eine Elektron, anzuwenden
i t; wird auf T2 ange andt· und '12 = IT) - T21. (Wir vernachlä igen wieder den Spin der Elektronen.) Um die tationären Zu tände und Energieniveau zu finden, mü ten wir Lö ungen derFonn
finden. Die geometri ehe Abhängigkeit teckt in f, das eine Funktion on eeh Variablen i t - den gleichzeitigen Orten der zwei Elektronen. Niemand hat eine analyti ehe Lö ung gefunden, obwohl man durch numeri che Verfahren Lösungen für die Zu tände niedrig ter Energie erhalten hat
Mit 3 4 oder 5 Elektronen i t der Versuch, exakte Lö ungen zu erhalten au icht 10 , und e geht zu weit enn man agt, dass die Quantenmechanik ein genaue Ver tändni de Perioden y tem gebracht hat. E i t jedoch ogar mit einer großzügigen äherung - und einiger Anpa erei - möglich. zuminde t qualitativ viele ehemi che Eigen chaften zu ver tehen die ich im Perioden y tem zeigen. Die chemi chen Eigen chaften der Atome iod vor allem durch ihre Zu tände niedrig ter Energie be timm . Wir könnten di folgende angenäherte Theorie benutzen um die e Zu tände und ihre Energien zu finden. Al Er te vernaehläs igen wir den Elektronen pin, außer das wir da Au ehließung prinzip übernehmen und agen, das jeder einzelne Elektronenzu tand nur on einem Elektron be etzt werden kann. Die bedeutet da jede einzelne Bahnkonfiguration bi zu zwei Elektronen haben kann - ein mit Spin oben, da andere mit Spin unten. Al äch te 1 en wir die Einzelheiten der Wech elwirkungen zwi ehen den Elektronen in un erer er ten äherung außer Acht und agen, da s ich jede Elektron in einem Zentralfeid bewegt, da das zu ammengesetzte Feld des Kern und aller anderen Elektronen i t. Bei eon, das 10 Elektronen hat agen wir, da ein Elektron ein mittlere Potential ieht, das om Kern
436
19 Das Wasserstoffatom und das Perioden 'tem
plu den anderen neun Elektronen herrührt. Wir denken un dann in die hrödinger-Gleichung für jede Elektron ein V(r) einge etzt, da ein durch eine kugel mmetri eh Ladung dichte, die on den anderen Elektronen her tammt, modifizierte 1Ir-Feld i t.
In die em Modell erhält ich jede Elektron wie ein unabhängige Teilchen. Die Winkelabhängigkeit einer ellen funktion wird genau 0 ein wie die, die ir b im a erstoffatom hatten. E wird s-Zu lände, p-Zu tände und 0 weiter geben und ie erd n die r chiedenen rnögli hen m- erte haben. Da V(r) ni ht mehr wie 1/r erläuft, 'i ird der radiale Teil der ellenfunktion etwas ander ein, aber e wird qualitativ da eibe ein, daher w rden ir die Iben radialen Quantenzahlen 11 haben. Die Energien der Zu tände \ erden auch etw anders ein. H Au gehend von die en Vor teIlungen wollen wir ehen. as ir erhalten. Der Grundzutand de Was er toff hat I = m = 0 und 71 = I' wir agen, die Elektron nkonfiguration i t Is. Die Energie beträgt -13,6 eY. Die bedeutet das man 13,6 Elektronenvolt braucht, um da Elektron om Atom wegzuziehen. Wir nennen die die "Ioni atian energi '~/' Ein hohe 10m ation energie bedeutet, da e ehwieriger i t, das Elektron egzuzieben und da der Stoff im AJlgemeinen ehemi eh weniger aktiv i t.
o ----------------------------n ...----.r- -
-----~---..
_::=~:
6
-=:---::----=4---- 4d _- --~-- 3 p
45 _---~---
---
~--_-3P.. ------
~
~--
_- 2
-p ----
~
-------..::-
_-::--::----
15 ---------------------------) 5
p
d
f
Fig. 19-8: nergleDlveau- chema für ein at mare Elektron bei nwe nh il and rer Eie tronen. er aß tab i tnichtde elbewi in Fig. 19-7.).
19.6 Das Periodens lem
437
He ehm n ie jetzt Helium. Beide EI ktr nen können in dem eIben niedrig ten Zu tand ein ein mit Spin oben und da and re mit pin unten). In die em niedrig ten Zu tand bewegt ich das Elektron in ein m Potential da für kleine r wie ein Coulombfeld für 7 = und für große r wi in C ul mbfeld für ~ = ) i t. Da Ergebni ist ein "wa er toffähnlieher 1 Zu tand mit einer twa niedrigeren Energie. Beide Elektronen be etzen identische ls-Zu lände (l =0, In = 0). Di beobachtete I ni ation energie (um ein Elektron zu entfernen) i t 24,6 Elektronenvolt. Da di I -" chale" jetzt aufgefüllt ist - wir erlauben nur zwei Elektronen - zeigt ein Elektron prakti h keine Tendenz on einem anderen Atom angezogen zu werden. Helium i t chemi eh träge.
Li Der Lithiumkem hat di Ladung 3. Die Elektronenzu tände werden wieder w ser toffähnlieh ein und di dr i EI ktr nen werden die niedrig ten drei Energieniveaus be etzen. Zwei werden in Is-Zu tände gehen und das dritte wird in einen Zu tand n = 2 gehen. Aber mit 1= 0 oder mit I := 1 . 1m artoff haben die e Zu tände dieselbe Energie, aber in anderen Atomen haben ie e au folgendem Grunde nicht. Erinnern Sie ich, dass ein 2 -Zu tand eine Amplitude hal, in der ähe de Kern zu ein während d r 2p-Zu tand die nicht hat. Da bedeutet, da ein 2 -Elektron et\ a on der dreifachen elektri ehen Ladung de Li-Kern püren ird d aber in 2p-Elektron draußen bleib n wird, wo da Feld wie da Coulombfeld einer einzelnen Ladung au ieht. Die zu ätzliche Anziehung vermindert die Energie de 2 -Zu tandes relaü zum 2p-Zu land. Die Energieni eau werden etwa wie in Fig. 19-8 gezeigt ein - die Si mit dem m pre henden Diagramm für Wa erstoffin Fig. 19-7 ergleichen oUten. Daher wird das L:ithiumatom zw i Elektron n in ls-Zu tänden und ein in einem 2s-Zu tand haben. Da das 2s-Elektron ein höher Energie al ein ls-Elektron hat, i te verbältni mäßig leicht zu entfernen. Die Ioni arion n rgie de Lithium beträgt nur 5 4 Elektronen alt, und e i t ehemi ch recht akti . Sie können daher die Zu ammenhäng erkennen, die ich entwickeln. Wrr haben in Tabelle 19.2 eine Li te der e ten 6 EI m nte angegeben, die die von den Elektronen im Grundzutom b tzten Zu tände zeigt. Die Tabelle gibt die Ioni ation energie für da am tand jede 10 ker ten gebundene Bektron und die Anzahl der Elektronen an die jede "Schale' be elzen womit wir Zu tände mit dem eIben n meinen. Da die er chiedenen [-Zu lände unter cbiedliehe Energien haben en pricht jeder l- ert ein r nter ehale on 2(2l + 1) möglichen Zu tänden (von er chiedenem 171 und lektranen pin). Die e haben alle die eibe Energie - bi auf einige ehr klein ff, kte, die wir ernachlä igen.
Be Beryllium i t ähnlich wie Lithium nur das e zwei Elektronen im 2s-Zu tand owie zwei in der gefüllt n I - chale hat. B bi
e
Bor hat 5 Elektronen. Da fünfte mu in einen 2p-Zu tand gehen. E gibt 2 x 3 = 6 erchiedene 2p-Zu tände, ir können daher fortfahren, Elektronen hinzuzufügen bi wir zu einer Ge amtzahl on 8 kommen. Da bringt un zu eon. Wenn wir die e Elektronen hinzufügen, vergrößern wir auch Z daher wird die ge amte Elektronenverteilung immer näher an den Kern gezogen. und di Energie der 2p-Zustände inkt ab. Wenn wir bei eon angelangt ind, i t die 10ni ation energie auf 2l 6 olt ge tieg n. eoo gibt ni ht leicht ein Elektron ab. Auch gibt e
438
Tabelle 19.2: Die Elektronenkonfigurationen der ersten 36 Elemente Elektronenkonfiguration
Z
Element
W/(eV)
2s
1s 1 2
3 4 5 6
7 8 9 10 11 12 13
14 15 16 17 18
H He Li Be B C
0 F
e a 0 b
Al Si P S CI Ar
Wasserstoff Helium
13.6 24.6
Lithium Beryllium Bor Kohlenstoff Stickstoff SauersIOff Fluor Neon
5.4
1
9.3
2
atrium Magnesium Aluminium Silöum Phosphor Schwefel Chlor Argon
21 22
Ti
23
V
24 26
Cr Mn Fe
27
Co
28
i
29 30
Cu
Kalium Ka/-ium Scandium Titan Vanadium Chrom Mangan Eisen Kobalt ieleel Kupfer
Zn
Zink
31
Ga
32
Ge
33
A Se
Gallium Germanium Arsen Selen Brom Krypton
19
20
25
34 35 36
K Ca Sc
Br
Kr
8.3 11.3 14.5
2p
3p
3s
3d
2 GEFüLLT (2)
17.4
21.6
2
1 2
2
3
2 2 2
4 5
in jedem Zu tand
6 I
7.6 6.0
2
8.1 10.5
-GEFüLLT-
10.4
(2)
(8)
13.0
15.8
I
2 2
2
2
3
2 2 2
4
5
6
4.3
1
6.1
6.5 6.8 6.7
I 2
3
-GEFüLLT-
5
6.8 (2)
(8)
(8
2 2 2 2 1
5
2
7.9
6 7
2
7.6 7.7 9.4
10 10
I
7.9 9.8
14.0
2
-
6.0
11.8
4d
Anzahl der Elektronen
5.1
9.7
4p
1 2
13.6
7.4 7.9
4s
2 2
-GEFÜLLT(2)
(8)
1
(1 )
2 2
5
6
4f
19.6 Da
439
keine weiter n Plätze mit niedriger En rgie die gefüllt erden mü ten daher wird e nicht er uehen ein zu ätzlieh EI ktron einzufangen. eon i t ehemi ch träge. Fluor andererseits hat tat ä hli h einen unb tzt n Platz, 0 ein Elektron in einen Zu tand mit niedriger Energie hineinfallen ann, e i t daher in eh mi hen Reaktionen ehr ak:ti .
abi Ar Bei atrium mu d elfte Elektron eine neue ehale anfangen - indem e in einen 3sZu tand gehl. D nergi ni e u die e Zu tand i t viel höher; die loni ation energie pringt nach unten; un atrium i teine akti e Chemikalie. Von atrium nach Argon werden die sund p-Zu rände mit n = in enau der gleichen Reihenfolge be etzt wie on Lithium nach eon. inkelkonfiguration n der EIe tronen in der äußeren ungefüllten Schale haben die eIbe Reihenfolge, und d r erlauf der loni arion energie i t recht ähnlich. Sie können erkennen warum ich di ch mi hen Eig n haften mit teigender AtomzaW wiederholen. Magne ium erhält ich hemi eh ehr ähnlich wie Beryllium Silizium wie Kohlen toff und Chlor ie Fluor. Argon i tträge wie eon. ie haben i lleicht bemerkt, da es eine kleine Be onderheit in der Reihe der 10Di ation energien ziehen Lithium und eon und eine ähnliche zwi chen atrium und Argon gibt. Das letzte Elektron i t an da auer toffatom etwa weniger tark gebunden, al wir erwarten würden. nd bei chw fel i te ähnlich, arum i t da o? Wir können e ver tehen wenn wir ein enig . on den Effekten d rech el irrungen zwi chen einzelnen Elektronen hinzunehmen. Bedenken Sie, a ge chieht wenn wir das er t 2p-Elektron an da Boratorn bringen. E hat ech öglich eiten - dr i mögliche p-Zu tände, jeder mit zwei Spin. Stellen Sie ich or, da das L ktron mit pin oben in den m = O-Zu tand geht, den wir auch den ,z -Zu tand genannt haben, weil er die:- eh e um hlingt. Wa wird nun beim KoWen toff pas ieren? Dort ind jetzt zwei 2p-Elektronen. enn ein on ihnen in den ,,zu-Zu tand gebt, wohin wird dann das zweite gehen? ird niedrigere Energie haben, wenn e ich vom er ten Elektron fernhält was e tun kann, indem e ag n ir in den x-Zu tand der 2p- chaIe gebt. (Die er Zu tand i t, erinnern ie i h erad eine Linearkombination de m = +1- und In = -I-Zu tand .) enn wir a1 äch te zum· tic toff gehen erden die 2p-Elektronen die niedrig te Energie gegeneitiger Ab toBun dann haben enn ie je eil in die ,,X '-, , '- und .z -Konfiguration gehen. Beim auer toff jedocn i t da aß oll. Da vierte Elektron mu in einen der be etzten Zutänd gehen - mit entge nge etztem Spin. E wird on dem Elektron, das hon in die em Zu tand i t., kräftig abge toBen. ine En rgie wird daher nicht 0 niedrig ein wie ie e on t wäre und e i t leichter zu entfernen. Da erklärt den Bruch in der Reihe der Bindung energien der z i hen ti toff und aue toff und ziehen Pho phor und chwefel auftritt. Kbi Zn Man ürde zu t d nk n d nach Argon die Elektronen damit beginnen würden die 3d-Zll tände aufzufüllen. b r d tun 'e mcht. ie wir früber be chrieben - und in Fig. 19veran hauli ht - haben rden di Zu tände mit höherem Drehimpul in der Energie hochgetrieb n. enn ir dann zu d n 3d-Zu tänden gelangen ind ie zu einer Energie gedrängt worden, die e über der n rgie de 4 -Zu tande li gt. Daher geht bei Kalium das letzte Elektron in cl n 4 -Zu tand. a hdem di chale bei Kalzium mit z ei Elektronen) gefüllt i t, fangen die 3d-Zu tänd bei Scandium Titan und Vanadium an aufgefüllt zu werden. chan kleine Effekte Die nergien d r d- und 4s-Zu lände li gen 0 dicht beieinander, da d Gleichge icht nach irgendeiner Seit ver chieben können. Wenn wir 0 eit gekommen ind, da wir i r le tron n in die 3d-Zu tände bringen, erhöht ihre Ab toBung die Enerltie
440
de 4s-Zu tand gerade um 0 viel, das eine Energie etw über d r 3d-Energie i t, 0 da s ein Elektron hinüberwandert. Bei Chrom erhalten wir k ine Kombination ,2, 'Ii ie ir erwartet hätten ondem randes en eine Kombination 5, 1. Das neue EI ktron, da hinzugefügt wird um Mangan zu erhalten. füllt wieder die 4s-Schale auf und die Zu tänd der 3d- chale werden dann einer nach dem anderen besetzt, bi wir zum Kupfer gelangen. Da jedoch die äußersten Schalen von Mangan, Ei en, Kobalt und ickel die lben Konfije r gurationen haben neigen ie alle dazu, ähnliche chemi che Eigen haften zu haben. Effekt i t iel au geprägter bei den eltenen Erden, die alle die eIbe äußere S hale, ab reine ich fortlaufend auffüllende innere Schale haben, die viel weniger Einflu auf ihr chemi ehen Eigen chaften hat) Beim Kupfer wird ein Elektron au der 4s-Schale geraubt, um endlich die 3d-Schale zu ervoll tändigen. Die Energie der Kombination 10, 1 liegt bei Kupfer jedoch 0 nahe bei der ehon die Anwesenheit eine benachbarten tom da G1eichge icht Konfiguration 9,2, da er chieben kann. Au diesem Grunde sind die letzten zwei Elektronen de Kupfer fa t gleichwertig, und Kupfer kann entweder die Wertigkeit 1 oder 2 haben. (E erhält ich manchmal 0, al ob eine Elektronen in der Kombination 9, 2 wären.) Ähnliche D'nge pas ieren an anderen Stellen und ind für den Tatbe tand verantwortlich, da ich andere etall ie Ei D cherni ch mit eiDer von zwei Valenzen binden. Bei Zink i t so ohl di 3d- al au h die 48- chale ein für allemal aufgefüllt. Ga bi Kr Von Gallium nach Krypton geht die Reihe wieder normal eiter indem di 4p- chale gefüllt wird. Die äuBeren Schalen, die Energien und die chemi ehen Eigen haften wiederholen ich in der gleichen Form wie von Bor nacheon und von Aluminium nach Argon. Krypton i t wie Argon und eon al Edelga' bekannt. Alle drei ind chemi eh träge". Die bedeutet lediglich, da e, nachdem die Schalen mit relati niedriger Energie aufgefüllt sind nur wenige Situationen gibt, in denen e für sie einen energeti ehen orteil bed utet, ine einfache Verbindung mit anderen Elementen einzugehen. Eine gefüllte chale zu haben, genügt nicht. Beryllium und Magne iurn haben gefüllte s-Schalen die Energie die er chalen i t aber zu hoch, tim Stabilität zu erreichen. Ähnlich häne man ein weitere .,edle 'Element bei ickel erwartet. wenn die Energie der 3d-Schale niedriger gewe en wäre od r die 4s höher. Anderer eit i t Krypton nicht vollkommen träge; e bildet eine chwach gebund ne erbindung mit Chlor. Da un ere
u wahl die mei ten Hauptmerkmale de Perioden
tem aufgezeigt hat hören
wir mit UR erer Priifung bei Element ummer 36 auf - e gibt noch etwa i bzig weitere! ir möchten nur noch einen weiteren Punkt erwähnen - nämlich da wir nicht nur bi zu einem gewi en Grade die Wertigkeit ver tehen können, ondern das wir auch etwas üb r die Richtung eigen chaften der eherni chen Bindungen agen ännen. ehmen ie ein tom wie Sauer toff, das ier 2p-Elektronen hat. Die er ten drei gehen in ,.x - ,y - und - -Zu mnd und das ierte wird einen die er Zu tände verdoppeln und dabei zwei - agen wir ,x und,,)' -leer las eD. Betrachten Sie dann, wa in HzO ge chieht. Jeder der z ei as er toffe mö hte ein Elektron mit dem Sauer toff teilen und dabei dem Sauer toff belfen eine chale aufzufUIlen. Die e Elektronen werden be trebt ein, in die ,x - und "y"-Le r teIlen zu gehen. Daher oHten im Wa ermolekül die bei den Wa er toffatome einen rechten lOkel bezüglich d ittelpunkt de Sauer toff bilden. Der Winkel beträgt in WirkJichkeit 10 o. ir können 0-
19.6 Das PeriodellS) tem
++1
gar er tehen arum der ink 1 gr"ßer al 90° i t. enn ie ihre Elektronen teilen. haben die a er toffe chli ßli h ein po itiv Ladung. Die elektri h Ab toßung pannt" die eUenfunktionen und tr ibr den inkel auf 105°. Die eibe ituation tritt in H., auf. eil aber das chwefelatom größer i t, ind die artoffatom weiter an inander, e gibt wenig r b toßung und der inkel ird nur auf t\ a 93° au einandergedrückt. len i t noch größer, 0 d im H2 Se der ink 1 f t genau 90° beträgt. Wir können die lben rgurnent erwenden, um die G ometrie d . mmoniak , H 3 ' zu ver tehen.Stick toffhatPlatzfiirdreiv eitere2p-Elektronen j in für die Zu tände om"x"-, "y' - und ,,z"-Typ. Die drei a er toffe ollt n ich in r hten inkeln zueinander dran etzen. Die Winkel ergeben ich ein enig größ r al 90° - wieder wegen der elektri ehen Ab toßun -. aber zuminde t ehen ir. arum d H - olekül nicht flach i t. Die inkel bei Pho phen H3 P ind nahe b i 90° und bei H J noch näher. ir etzten orau, da da NHJ nicht flach war, al wir e al Zweizu tand tem be chri b n. Und die eichtflachheit i te w den Arnmoniak-Ma er möglich macht. un ehen ir das auch die Form an un erer Quantenmechanik herau ver tanden erden kann. Die chrödinger-Gleichung ar iner der großen Triumphe der Ph ik. Dadur h, das i den Scblü el für die orgänge die der Atom truktur zugrunde liegen liefert, hat ie eine Erklärung für die Atom pektren die Chemie und die Eigen chaften der Materie gegeben.
20
Operatoren
20.1
Operationen u d Operatoren
All as ir bi her in der Quantenmechanik getan haben, konnt mit der gewöhnlichen AJgebr b handelt erden, ob ohl ir Ihnen on Zeit zu Zeit einige be andere cbreib eien der quantenmechani ehen Größen und Gleichungen zeigten. Wir möchten jetzt no h etwa mehr über einige intere ante und nützliche matbemati che Methoden zur Be cbreibung quantenme hani eher Dinge berichten. E gibt . iele Wege an den Stoff der Quantenmechanik heranzugehen. und die mei ten Bücher gehen ander or als wir. enn Sie darangehen andere Bücher zu le en, ehen ie ielleicht nicht direkt die erbindungen zwi ehen dem, was Sie dort finden und dem wa ir hier getan haben. ObwoW wir auch in der Lage ein werden, einige nützliche Ergebni e zu rhalten, i t der Hauptzweck die e Kapitel , TImen etwas über einige der er chiedenen hreib\ i n für die Ibe Phy ik: zu erzählen. Wenn Sie die e kennen, 011ten Sie fähig in, d , andere Leute ag n, be er zu er rehen. Al man anfang die klas iche echanik entwick Ite, chrieb man immer alle Gleichungen inx-, - und z-Komponenten. Dann kam jemand daher und erklärte da die ganze Schr,eiberei durch Einführung der ektorschreib\ ei iel einfacher gemacht erden könnte. E i t richtig da ,wenn ie hingehen und etw g nau au re bnen oUen, ie oft die Vektoren wieder in ihre Komponenten zerlegen mü en. E i t ab r im Allgemeinen leichter, die Vorgänge zu über chauen, wenn Sie mit Vektoren arb it n, und auch I i hter iele der Berechnungen dur hzuführen. In der Quantenmechani konnten ir viel Ding auf infachere Art chreiben, indem wir den Begriff de ,Zu rand ktor' nutzten. Der Zu tand ektor 11/1) hat natürlich nich mit den geometriehen ektoren im dr idimen ionalen Raum zu tun ondem r i t ein ab trakte S mboi da für einen physikali hen Zu tand rehr, der durch da "Kennzeichen' oder den , amen" ljJ identifiziert ird. 0 r B ariff i t nützlich weil die Ge etze der Quantenmechanik al algebrai he Gleichung n in die n mbolen g chrieb n werden könn n. Zum Bei piel wird lm er fundamental Ge etz d j d r Zu tand au in r Linearkombination der Basi zu tände gebildet erden arm, g chrieb n a1
11/1)
= L: Ci I i) ,
(20.1)
tern on gewöhnlichen (komplexen) Zahlen - den Amplituden ( = (i 11/J) - ind, ähr nd 11) 12) 13) und 0 weiter für die B i zu tände in einer Ba i oder Darstellung teh n.
wobei die Ci ein
Wenn ie einen ph ikali hen Zu rand nehmen und etwas mit ihm machen - Sie drehen ihn zum Bei pieloder oe warten auf eine Zeit!J.t -, dann erhalten ie einen anderen Zu tand. Wir agen:.n Ausführen einer Operation an einem Zu tand erzeugt einen neuen Zustand.
20 Operatoren
Den gleichen Gedanken können wir durch eine Gleichung au drücken: (20.2)
Eine Operation an einem Zu tand erzeugt einen anderen Zu tand. Der Operalor A teht für irgendeine pezielJe Operation. Wenn die e Operation an irgendeinem Zu tand. agen wir 1 t1J) . durchgeführt wird, erz ugt ie einen anderen Zu land I cP) . Wa bedeutet GI. 20.2). Wir definieren da o. Wenn Sie die Gleichung mit
010') = I
(20.3)
j
(Die Zu lände I j) ind au dem eiben Sy tern wie li) .) Die i t jetzt einfach eine algebrai ehe GleiehunQ. Die Zahlen< i IdJ) geben die Menge jede Ba i zu tands an. den ie in I
20.4 Daher i t GI. (20.2) eine vomehme Schreibweise für GI. (20. ). In \ irkJichkeit i t e et a mehr al da: e teckt etwa mehr drin. In GI. (20.2) nehmen ir überhaupt keinen Bezug auf ein Stern von Ba i zu tänden. Gleichung (20.3) i t ein Abbild on Gi. (_0._) au gedru kt tem durch ein Stern von Ba i zu tänden. Aber wie Sie wi en, dürfen Sie jede b li big verwenden. nd die er Gedanke ist in GI. (20.2) enthalten. Die Operator chreibwei umgeht eine p zieUe . abl. Wenn Sie konkret werden wollen, mü en ie natürlich ir endeill Stern wählen. enn Sie Ihre Wahl treffen, benutzen Sie GI. (20.3). Daher i t die Operatorglei hung (20.2 eine ab traktere Form, die algebraische Gleichung (20.3 zu hr ib n. E i t ähnlich wie d r nter hied zwi ehen den Schreibwei en
c=axb an telle von
Die er te S hreibwei i t viel handlicher. Wenn i jedoch Er eblli se h n \ oll n. mü TI ie chließli h die Komponenten in Bezug auf irgendein A h en t m ang b n. Eb n müen Sie bereit ein, die atrix A ij durch ir endein } tem on B i zu tänd n anzugeben, enn tem li) ie agen können mö hten. wa Sie wirklich mit A meinen. Solange ie irgend in im Sinn haben. b deutet GI. (20.2) genau da eIbe wi GI. (20.). ie oHten au h b enken. da ,wenn ie inmal eine Matrix für ein pezielle y tem v n Ba i zu tänden kennen. ie
20.1 Operationen lind Operator n
dann immer die entspr h nd atri au r hnen können, die zu irgendeiner anderen Basi gehön. i k"nnen die 1atri von einer ..Dar t Ilung" in eine andere tran formieren.) Di 0peralOrgl i hune in (_0._ rlaubl au h ein neu D nkwei e. enn wir un einen Operator vor teilen önn n wir ihn mit irgendeinem Zu tand II/J) b nutzen, um einen neuen Zu tand AI t.!J) zu erzeugen. J an hmal kann ein, Zu tand " den wir auf die e rt erhalten. ehr onderbar ein - er brau ht k in ph) ikali he Situation darzu teilen, di \ ir vielleicht in der Tatur antreffen könnlen. ( ir könnten zum Bei piel einen Zu tand erhalten, der ni ht 0 normiert i l, da er ein I klr n dar t Ilt.) Mit anderen WOIten, wir können mitunter "Zu tändeo erhalt n die mathemati h kün tlich ind. olche kün tlichen ,.Zu tände" können denno h nützlich ein, vi 1I i ht al Z\ i h n hritt irgendeiner Berechnung. Wir haben Ihnen chon vi le Bei piele für quantenmechani ehe Operatoren gezeigt. ir haben den Dr hung operar r R,. ß) gehabt. der einen Zustand II/J ) nimmt und einen neuen ZuLand erzeugt d r der on einem g dr hren Koordinaten y rem aus betrachtete alte Zu tand i l. ir haben d n Parü"t - ( der In er i n -)Operator P gehabt, der einen neuen Zu rand bildet. indem er alle Koordinat n umkehrt. Ir hab n die Operatoren~, 0). und a:. für Spin-!-Teilchen gehabt. Der Operator J: E definiert.
\ 1
urde in Kapi! I 17 durch den Drehung operator für einen kleinen Winkel
~
- El.. t1
-
(20.5)
Die bedeutet natürlich gerade
(_0.6
In die em Bei piel i t J.II/J) gl i h Ii/ i E mal dem Zu tand. den Sie erhalten, wenn Sie I t/J ) um den kleinen IOkel E Clr hen und dann den ur prünglichen Zu tand ubtrahieren. Da einen ,,zu tand" dar, der die Diffi r Ir z eier Zu tänd i t.
teIlt
Ein eitere Bei pie!. ir hatten einen Operator i\ - d r Impul operator genannt wird (xKomp n nte) und der in einer GI i hung \ ie (20.6) definiert i 1. enn Dx(L) der Operator i t. der einen Zu tand auf der x- eh um den bland L er hiebt, dann i t p,\ definien durch I
bx (6) = 1 + -tl Px '
(20.7)
ob i 0 ein 1 ine r hiebung i t. enn wir den Zu tand I t/J) läng x um inen kleinen Ab tand 6 er ehieben, ergibt i h in neuer Zu tand I t/J' ) . ir agen, da die er neue Zu tand der alte Zu tand i t plu ein kl ine n lIe tü k
Di,e Op ralOr n, über die wir pr ehen, wirken auf inen Zu tand ektor wie I t/J) , der eine ab trakte Be ehr ibung iner ph ikali chen ituation i t. ie ind ö
446
20 Operatoren
"Operator. der auf !(x) wirkt, indem er e in eine neue Funktion rex) = df/dx umwand It. Ein weiteres Bei pie] i t der algebraische Operator V2 • ie können erkennen. warum man in beiden Fällen da eibe Wort benutzt, aber Sie ollten ich merken, da die beiden Anen on Operatoren erschieden ind. Ein quantenmechani cher Operator A irkt nicht auf ein algebrai che Funktion, ondern auf einen Zu tand vektor wie Iq; ). Beide Arten von Operatoren werden in der Quantenmechanik verwendet und oft in ähnlich gearteten Gleichungen. ie Sie etwa päter ehen werden. Wenn Sie erstmals die en Stoff durchnehmen, i t e gut, den nter chied immer im Auge zu behalten. Später einmal wenn ie mit der ache mehr ertraut sind, werden Sie fe tsteLlen, dass e nicht 0 wichtig i t, eine charfe Trennung zwi chen den beiden Operatorarten einzuhalten. Sie werden in der Tat finden, das die mei ten Bücher im Allgemeinen die eibe Schreibwei e für beide erwenden! Wir werden jetzt fortfahren und uns einige nützliche Dinge an eben, die man mit Operatoren machen kann. Zuer t aber eine besondere Anmerkung. Angenommen wir hätten einen Operator .4, de en Matrix in irgendeiner Basi Ai} ==
A!. t}
= (A ..). )l
20.9)
ind. m das i, j-Element von At zu erhalten, gehen ie zum j, i-Element on A (die Indize ind ertau eht) und nehmen davon da komplex Konjugierte. Die Amplitude dafür. da der Zu tand At It/J) in Iq;) i t, i t da komplex Konjugierte der Amplitude dafür da A11/1) . t. D r Operator At heißt der ,,hermite ch Adjungierte" von A. Viele wichtige Operatoren der Quantenie den eIben Operator zurückerhalten wenn mechanik haben die be ondere Eigen chaft, da ie den bermit ch Adjungierten nehmen. Wenn B olch ein Operator i t dann i t
lJt
=B,
und er heißt ein, elb tadjungiener" oder, hermite cher Operator.
20.2
Mitt ere Energien
Bi her haben wir Sie haupt ächlich an da erinnert was ie ebon wi n. J ut mö ht n wir eine neue Frage di kurieren. Wie würden Sie die mittlere nergie eine y tem - ag n ir on einem Atom - ennitteln? Wenn ein Atom in einem be onderen Zu tand mü b timmter Energie i t und ie die Energie me en, werden Sie eine gewi e Energie E finden. enn Sie die es ungen an jedem von einer ganzen Reihe von Atomen. die alle 0 au ge ähll iod, d e ungen Ergeben und der ie in dem eIben Zu tand ind, tändig wiederhol n, werden all ,,Mittelwert" Ihrer e ungen wird natürlich einfach E ein.
20.2 Mittlere Eller jen
447
ie di e ung an einem Zu tand II/J >machen der kein y tern keine be timmre Energie hat, würde eine Me ung die eine Energie ergeb n di lbe e ung an einem anderen Atom in dem elb n Zu tand ürde eine andere n rgi ergeb n und 0 weiter. a würden ie als Mittelwert für eine ganze Reihe on Energieme ungen rhalten? enn
Wir können die Fra e b antworten indem wir den Zu tand II/J >auf da Sy tern der Zu lände mit be timmter Energi projizieren. m Sie zu erinnern, das die ein pezielle Ba i tern i t, wollen wir die Zu tände 11]; > n Ollen. Jeder der Zu tände I1]i > hat eine be timmte Energie E;. In die er Dar tellun i t (20.10)
Wenn Sie eine Energieme ung vornehmen und eine Zahl Ei erhalten, haben Si.e heran gefunden, das das tem im Zu tand 11]; > ar. Sie können aber für jede Me ung eine andere Zahl erhalten. Manchmal erden ie EI erhalten, manchmal E 2 , manchmal E 3 und 0 weiter. Die Wahrscheinlichkeit das Si die Energie E] beobachten, i t gerade die Wahr cbeinlichkeit das Sy tern im Zu tand 11]1 > zu finden, die natürlich einfach da Ab olutquadrat der Amplitude CI = <111 I t/t > i t. Di ahr eheinlichkeit, jede der möglichen Energien EI zu finden, i t (20.11) Wie ind die e ahr cheinliehkeiten mit dem Mittelwert einer ganzen Folge von Enenrieme ungen erknüpft. Stellen wir un vor, da ir eine Reihe von Me ungen wie die e erhalten: EI' E7 • Eil' E9 • EIQ' E7• E2 • E3• E9 • E6• E4 und 0 weiter. Wir setzen da über agen wir tau end Me ung n fort. enn wir fi rtig ind, addieren wir alle Energien und di idieren durch tau end. Da i te wa ir mit dem ittel ert meinen. Sie können die e Addition all der Zahlen auch abkürzen. j können zählen, wie ielrnal ie EI erhalten agen wir das i t NI und dann zählen wie oft Sie E 2 erhalten, da N z nennen und 0 weiter. Die Summe aller Energien i t icberlich gerade
Die mirtlere Energie i t die e Summe dividiert durch di,e Ge arntzahl der Me ungen, die einfa h die umme aller ; i t, die ir N nennen können;
(20.12) Wir ind fast fertig. ir mit der Wahr cheinlichkeit, da etwas ge chieht, meinen i t einfach die Zahl der Fälle, bei denen wir erwarten, da s e ge chieht, di idiert durch die Ge arntzahl der er u he. Da Verhältni N/N oUt - für große N - ehr nahe bei Pi liegen der Wahr cheinli hkeit dafür den Zu tand 111; > zu finden obwohl e wegen der tati ti ehen
20 Operatoren
44
Schwankungen nicht genau Pi ein wird. Schreiben wir die orherge agte oder .erwart te ) mittlere Energie a1 (E)ntiltel dann können wir agen (E)mittel
=
2: p;E
(20.13)
i ·
Die eIben Argumente ind aufjede Me ung anwendbar. Der Mittelwert einer gerne en n Größe A ollt glei h ein (A)miuel =
I
PAi'
i
\ obei die Ai die er chiedenen möglichen Werte der beobachteten Größe ind und Pi die cheinlichkeit dafür i t, die en Wert zu erhalten.
arn-
Kommen wir auf unseren quantenmeehani ehen Zu tand I ifi) zurück. Seine mittlere Energie i t (E) mme . I = L..J "V
lC-fE. I
I
= L..J "V CCE, I I ('
(20.14)
i
Beachten Sie jetzt die e Trick erei! Zuer t chreiben wir die Summe al
Al äeh te behandeln wir das linke (ifi I al gemein amen Faktor'. vor die umme ziehen und ie chreiben a)
ir können die en Faktor
(I/J I{I /lh ) E TJi 11/J) }. j (
j
Die er
u druck hat die Form
(tltld» wobei I d> ) irgendein .zu ammengebrauter" Zu rand i r, der definiert i t durch 20.]6
Er i t, mit anderen Worten, der Zu tand den ie erhalt n wenn ie jeden B i zu rand 11];} mit dem Gewicht Ej ( TJi II/J) nehmen. r ie war ang nommen Denken ie j tzr daran, wa wir mit den Zu tänden ITli) mein n. worden da ie tationäre Zu tände sind - womit wir meinen, da für jeden gilt
20.2 Milt/ere E"er ien
449
Da Ei einfa h in zahl i GI. (20.16) i t da elb wi
t. i t di
r hte
eite das eIbe
l17i ) Ei und die
umrne in
LH117, ) Ei (17; Il/J) . I
un r ch int i nur in d rb rühmten Kombination, die ich zu ein zu ammenzieht, daher i t
Zauberei! GleichunO'
.1
i td
Ib
ie
(20.17) Die mittlere Energi de Zu. lande I r/J) kann ehr hüb eh ge chrieben werden al (E)millel
= (l/II HIl/I )
(20.1 )
m die mittlere Energie zu rhalten, wenden ie fl auf Il/J) an und multiplizieren dann mit ( l/II. Ein einfache Ergebni . Un ere neu Form I ür di minIere Energie i t nicht nur hüb eh. ie i tauch nützli h weil wir nun nich über irgendein be ond re Sy tem on Ba i zu tänden zu agen brauchen. Wir brauchen ni ht einmal alle möglichen Energieni eaus zu kennen. Wenn wir un an die Au rechnung machen, \ erden wir un eren Zu tand durch irgendein Stern von Basi zu tänden be chreiben mü en, \ enn wir aber die Hamiltonmatrix Bi) für dieses Stern kennen 0 können ir di mittler En r i erhalten. Gleichung (20.18) be agt, da für jedes Stern on Basi zu tänd n I i) die mittler nergie berechnet werden kann au (E)miltel
= L (I/t li) Ci I HIj) (j Il/J) ,
( 0.19
Ij
wobei di Amplituden ( i I fJ ) j gerad die Elemente der Matrix H ij ind. Überprü~ n \! ir die Ergebni für den p zialfall da die Zu tände I i) die Zu lände mit be ümmter n r ie ind. Für ie i t fJ 1j) = Ei Ij ), 0 da ( i Ifl Jj) = Eßij i t und
(E)mittel
= L{lf/li)EiOijUII/J) = ,6Ei {lf/li) Ulrft) , i}
i
wa richtig i t. Gleichung (20.1 ) kann übrigen auf andere ph ikali he Me ungen die Sie al Operator au drücken k"nnen. au g d hnt werden. Zum Bei pi 11 t L~ der Operator der z-Komponente de Drehimpul L. D r Mittel rt der 7- omponente für den Zu tand Il{!) i t {L)minel =
(4t IL.II/J) .
20 Operatoren
450
Eine Möglichkeit das zu bewei en, be teht darin, d man an eine Situation denkt, in der die Energie proportional zum Drehimpuls i 1. Dann 1a en ich alle Bewei e auf die eIbe Art durchführen. Zu ammenfas end können wir agen wenn eine ph ikali ehe Beoba htung größe A mit einem geeigneten quantenmechanischen Operator A erknüpft i t dann i t der 'rrelwert von A für den Zu tand 11ft> gegeben durch
(A)nrinel = (1ft IA I !fr >.
(20.20)
Damit meinen wir, das (20.21) mit (20.22)
20.3
Die mittlere Energie eines Atom
Angenommen wir möchten die mittlere Energie eine Atom in einem durch eine ellenfunktion !fr(r) beschriebenen Zu tand wi sen. Wie bekommen ir ie herau ? Denken wir zuer t an eine eindimen ionale Situation mit einem Zustand 11/1). der durch die Amplitude (x 11/1) = t/f(x) definiert i 1. Wir fragen nach dem Spezialfall der Gl. (20.19). wenn ie für die Ortsdarstellung angewandt wird. ach un erern gewöhnlichen erfahren er etzen wir die Zustände li) und I j) durch Ix) und Ix' > und ändern die Summen in Integrale um. ir erhalten (E)nrinel =
JJ
(20.23
Die e Integral kann wenn wir wollen, folgendermaßen ge chrieben werden:
J
(xliP> dx
20.24)
mit
(x ItP)
f
=
(x IHI x ) (x 11ft) dx' .
(20.25)
Das Integral über x' in (20.25) i t da eIbe, da wir in Kapitel 16 batten - iehe GI. 16.50 und Gl. (16.52) - und e i t gleich fz2
- 2m
d
dr I/I(x) + V(x) Ift(x) .
20.3 Die mittlere Energie eine Atoms
ir können daher
451
hreiben
11 --., d + V(x) } I/J(x). = { --
(xlf/»
(20.26
2m dr
Denken ie daran, da (I/J Ix) = <x 11/1)· = ~(x) i t; wenn wir die e Gleichheit erwenden kann die mittlere Energie in GI. (20.23 ge chrieben werden al
=
(E)miuel
J {
f12
I/J"(x) - -
d
}
2
2m dr
+ V(x) lf!(X) dx .
(20.27)
Bei einer orgegebenen ellenfunktion l/J(x) können Sie die mittlere Energie erhalten indem Sie die eIntegral au werten. ie können jetzt langsam erkennen, wie wir zwi ehen den Begriffen Zu tand ektor und ellenfunktion hin und her gehen können. Die Größe in de~ ge eheiften Klammem on GI. (20.27) . t ein algebraischer Operator. t Wir wollen ihn a1 11 ehreiben. ~
11 2
11 =--
d
-- + V(x). 2m dXZ
Mit die er chreibwei e wird GI. (20.23) (E)miael
=
J
lf!·1-I1/J(x) dx .
(20.28)
Der hier definierte algebrai che Operator 1-1 i t natürlich nicht identisch mit dem quantenmeehani ehen Operator Il. Der neue Operator wirkt auf eine Funktion de Ortes lf!(x) = (x 11ft ) um eine neue Funktion on x f/>(x) = (x I f/» darau zu machen; während H auf einen Zuland vektor I rf! ) irkt um einen neuen Zu land vektor I rjJ ) herzu tellen, ohne die Ortsdar teIlung oder on t iruendeine pezielle Dar teilung miteinzubeziehen. Auch i t nicht einmal in der Ort dar teIlung 11 g nau da eibe wie H. Wenn wir un ent ehließen, in der Ortsdar tellung zu arbeiten, würden w' fJ al eine Matrix (x I HI x') interpretieren, die irgendwi on den z ei "Indize x und x abhängt; da heißt ir erwarten - nach GL (20.25) -, da (x I if> ) mit allen Amplituden (x 11/1) durch ein Integral erknüpft ist. Anderer eit teilen wir fe t, das 1f ein Differentialoperator i t. ir haben chonJ.n Ab ehnitt 16.5 den Zu ammenhang ziehen (x IBI x) und dem alg brai ehen Operator 1-f ermittelt.
Wir oUten eine Ein chränkung in Bezug auf un ere Ergebni e machen. IT haben orauge etzt, d die Amplitude I/J(x) = (x I rft) normiert i t. Damit meinen ir, das der Maß tab o gewählt worden i t da
f
2
II/I(x)1 dx =
1.
tDer ,.Operator" V(x) bedeutet ,multiplizieren mit V(x)".
20 Operatoren
452
daher i t die Wahr cheinlichkeit. da Elektron irgend\\'o zu finderl. gleich ein. Fall ie i h ent chließen ollten. mit einem l/!(x) zu arbeiten, da nicht nom1iert i t, dann alhen ie chreiben
f 1/1' (x) ii t1I(x) dx
f 1/1 (x)tlt(x) dx
E)mittet =
(_0. 9)
Da i t da eIbe. Bea hten Sie die fonnale Ähnlichkeit zwi chen GI. (20.28) und GI. 20.1 ). Die e bei den Schreib ei en für da eIbe Ergebni er cheinen oft, wenn ie mit der x-Dar teilung arbeit n. Sie können mit irgendeinem A, da ein lokaler Op ratar i t, von der er ten zu der zweit n Form übergehen. wobei ein lokaler Operator ein 01 her i t, der in dem lmegral
f
(x IA lxI) (xlil/!) dxl
al j{ t1I(x) ge hrieben werden kann. wobei 31 ein algebrai eher Differentialoperator i t. E gibt jedoch Operatoren. für die die nicht gilt. Bei solchen mü en ie mit den Grundgleichungen (20.21) und 20.22) arbeit n. Sie können die Herleirung leicht auf drei Dirnen ionen au dehnen. D E)miltel
=
~
fl'1
J
I//(r) 1{ I/I(r) dVol
Ergebni i tt (20.30)
mit 1{= - -
2m
und mit der
2
Ver)
(20.31)
bmachung
Die eIben Gleichungen können auf ziemlich offenkundige rt auf terne mit mehreren Elektronen au gedehnt erden, aber wir wollen un ni ht damit abg b n. die Erg bni e hinzuhreiben. Mit GI. (20.30) können wir die mittlere Energie eine atomaren Zu t nde bere hnen, ogar ohne ctie Energieniveau zu kennen. Wir brauchen nur die ellenfunktion. D i 1 ein wichtig Ge etz. Wir möchten Ihnen von einem intere anten Anwendung b i piel rzählen. ngenommen. ie mö hten die Grundzu tand energie eine y lern wi en - a n wir, om Heliumatom -. e i t aber zu chwierig, die S hrödinger-Gleichung für die eil nfunktion zu lö en. -
"Wir chreiben dVol für d Volumenelement. E i t natürlich einfa h dx dy d:.. und da lntegraJ erstreckt ~ich \ on bi + in allen drei Koordinaten.
20.4 Der On opera/Or
4 3
\l eil e zu iel ariabl n eibl. teilen le ich einmal or, le ma hen eine Annahme über die \! ellenfunkli n - ie n hmen irgendeine beli big Funktion - und berechnen die mittlere Energie. Das heißt, i b nUlz n Gl. (_0._9) - auf drei Dirn n ionen verallgemeinert -. um herau zufinden, wa die miltl r Energie ein würde, w nn da tom wirklich in dem durch die e ellenfunkti n b ehri b nen Zu tand wär . Die e Energie wird icherlich höher ein aJ die Energie d Grundzu land. die die niedrig tmögli h Energie i t. die da tom haben kann. t un nehmen i eine and r Funkri n und ber hnen ihr mittlere Energie. enn ie niedriger i I al die. di ie wer I Gewählt haben, kommen ie näher an die wahre Grundzu land energie heran. enn Si fortfahren, alle möglich n kün tlichen Zu tände au zuprobieren. \ erden je imm r ni driger En rgien rhalten könn n, die immer näher an die Grundzu tand enerhlau ind. werd n Sie einige Funktionen au pr bieren. die ein gie herankommen. enn j paar eränderli he Param ler haben. W nn Sie die Energi berechnen. wird ie durch die e ParameIer au gedruckt. Ind m ie di Parameter variieren, um die niedrig tmögliche Energie zu erhalten, probier n ie eine ganze Kla e on Funktionen auf einmal au . Schließlich werden ie fe t teilen. das e immer ch ieriger wird, niedrigere Energien zu erhalten, und Sie ie ziemlich dicht bei der niedrig tmöglichen werden anfangen. da on überzeUGt zu ein, da Energie ind. Da Heliumatom wurde auf genau die e Art gelö t - nicht durch Lö ung einer Differentialgleichung ondem dur h Bildung iner peziellen Funktion mit einer Vielzahl veränderlicher Par meter, die chließlich 0 gewählt wurden, da ie den niedrigstmöglichen ert für die mittler Energi rgaben.
Der Ort operator
20.4
all der in twen d Orte ein Elektron in ein m Atom? Wa i t bei irgendeinem peziellen Zu t nd I !/J ) der iu lw rt der Koordinate x? ir wollen in einer Dirnen ion arbeiten und ie di Id n auf drei Dimen ionen oder auf S teme mit mehr al einem Teilchen erweitern la n. ir hab n einen durch !/J(x) b chriebenen Zu land, und wir rne en x immer und immer wied r. a i t cl r in lwert? Er i t
IXP(X)dX. obei P(x) di ahr heinli hk it dafür i t, da Elektron in einem kleinen Element d:r bei x zu finden. ehm n ir an. di ahr h inlichkeit dichte P(x) ändert ich mit x wie in Fig. 20-1 gez igt. Da EI ktron wird man am ehe len in der ähe der Spitze der Kurve finden. Der ilLelwert von x i t au h irGend" 0 in der ähe der pilze. Er i I tat ächlich gerade der chwerpunkl d r Fläch unter d r Kur ir haben früh r g eh n, da wert on x chreiben können al (x)mill
I
=
J
P(x) gerade
!/J*(x) x !/J(x) dx .
1I/I(x)1 2 = !/J"(x) !/J(x) i
l, oda
wir den Minel-
(_0.33)
t je können da auch '0 betra hlen. Jede Funktion (da heißt jeder Zu land), die Sie wählen. kann aI Linearkombination der Basi zu lände g hrieben werden. die Zu tänd mil be timmler Energie ind. Da in die er Kombination der Zu tand niedrig Icr ~n rgie mil Zu länden höherer Energie gemi chi" ird \ ird die mittlere Energie höher ein al die Grundzu land cnc'EIl.:.
20 Operatoren
454
P(x)
x
Fig. 20-1: Eine Kurve für die ~ ah cheinlichkeit dichte. die ein Jokali iene Teilchen darstellt.
Un ere Gleichung für (x)milteJ hat die eIbe Form wie GI. (20.2 ). Bei der mittler n Energie er cheint der Energieoperator ?-{ zwischen den beiden 1/1' bei dem minieren Ort i t da einfach x. (Wenn Sie oUen, können Sie x al den algebrai chen Oper rar ,.multipliziere mit x·· an ehen.) Wir können die Parallelität noch weiterführen indem wir den mj[tleren Ort in einer Form au drucken, die GI. (20.18) ent pricht. Angenommen, wir schreiben einfach (x)mittel:::
(20.34)
(1/1 Ia)
mit (20.35)
10') ::: xll/J)
und ehen dann nach, ob wir den Operator x finden können, d r den Zu tand 10') rzeugt der GI. (20.34) in Überein timmung mit GI. (20.33) bringt. Das heißt ir mü en ein 1a) finden, oda (wla) ::: (x)rnittel:::
Al Er te wollen wir (wla) :::
f
f
(l/tlx)x(xll/l) dx.
(1/1 Ia) in der x-Dar teilung entwickeln. E i
t
(20.37
(l/tlx) (xla) dx.
UD ergleichen Sie die Integrale in den letzten zwei Gleichungen. x-Darstellung
(xla) :::x(xll/l).
ie ehen. das in der
(20. 8)
Eine Anwendung on x auf Iift) um la) zu bekommen, i t gleichbed utend mit einer uhiplikation on w(x) ::: (x 11/1) mit x, um a(x) ::: (x la) zu erhalten. ir haben ein Definition on x in der Ort dar teHung. +
=
tGleicbung (20.3 ) bedeutet nichl, da la) xlt/J) i t. je können da (xl ni ht .,au Iclammern". weil der Multiplilcator x vor (x J ifJ) eine Zahl j t, die für jeden Zu land (x I ver bieden i t. ie i t der Koordinatenwen de Elektron im Zustand Ix). iehe GI. (20.40).
20.5
455
Der fmpul operaTor
[ ir haben un ni hl darum b müht. zu er uchen die x-Dar teilung der Matri de Operator x zu rhalten. nn ie Ehrg iz in die er Richtung entwickeln, können Sie er uchen, zu zeigen da
x
= x 8(x -
(x I I x')
(20.39)
x') .
Sie können dann das amü ante Ergebni au re hnen, da
xix) =xlx).
(20.40)
Der Operator x h t die int re ante Eigen chaft da r bei einer Anwendung auf die Ba i zutände Ix) gl i hbed utend mit einer Multiplikation mit x i t.] Möcht n ie den Min Iwen on)..1 wi en? Er ist
(20.41 ) orziehen, können
Oder, wenn i
(~)minel
chreiben
= (1/11 a' )
mit
(20.42) it J2 meinen wir L~ - die b id n Op rataren werden nacheinander angewandt. Mit der z eiten F nn können Sie exl)mlttel unter V rwendung jeder beli.ebigen Dar teIlung (Basi zu tände) berechnen. enn iden itteh ert n Xl oder irgendeinern Polynom in x haben rnö blen, können ie jetzt ehen, wi man ihn erhalten kann.
20.5
Der mpul operator
un m"chten ir den mittleren Impul eine Elektron berechnen - wieder erden wir un an eine Dirnen ion halten. ei pep) dp die Wahr eh inlichkeit dafür, da eine Me ung emen Impul zwi ehen p und p + d p er eb n ird. Dann i t (P)millel
=
f
pP(p)dp.
(20.43)
un ei (p It/t) die Amplitude dafür, da der Zu tand I t/t) in einem Zu tand I p) mit be timmlern lmpul i t. Die i t die elb rnplitude, die wir in Ab chnitt 16.3 (morn p I J./t) nannten und ie i t eine Funktion on p, eben 0 wi (x I t/t) eine Funktion on x i t. Damal be Wo en wir die Amplitud zu n rmieren da PCp)
I
?
= 2JTfzl( p 11/1) 1-.
(20.44)
20 Operatoren
456
Wir haben damit (P)mirrel
=
f (l/J I
dp
20.45
p ) p ( p 'I/J) 2Jrh .
Die Form i t dem ähnlich, wa wir für (x)mitlcl hatten. Wenn wir woUen können wir das eibe Spiel machen, Zuer t können wir obige Integral schreiben a1
f
a
ir mit (x)miltel gemacht haben.
dp (ljJlp) (piß) 21rl1'
(20.46)
Sie ollten jetzt die e Gleichung genau al die entwickelte Form der Amplitud (l/J Iß) erkennen - entwickelt nach Ba i zu tänden mit be timmtem lmpul. a h GI. (20.45) i t der Zu tand Iß) in der Impulsdarstellung definiert durch (20.47)
(piß) =p(pll/J). Da heißt. wir önnen jetzt chreiben (P)millel
= (l/JIß)
(20.4 )
mit
Iß) = plljJ).
20.49
wobei der Operator p durch GI. (20.47) in Termen der p-Dar teHung definiert i t. [Wieder können Sie wenn ie wollen zeigen, da (p I pi p')
i
= po(p -
pI)
die
atrixform on
p (_0.50)
t und d
plp) =plp).
20.51)
E ergibt ich genau 0 wie bei x.] Jetzt kommt eine intere ante Frage. Wir können (P)mincl hreiben. i ir e in den Gin. (20.45) und (20.48) getan haben, und wir kennen die Bedeutung de Operator p in der Impul darstellllng. Aber wie ollen wir p in der Ort dar tellung interpretieren. D i te . " a ir wi en mü en. wenn wir eine Wellenfunktion !/tex) haben und ihren minieren Irnpul b rechnen wollen. ir wollen deutlich machen, wa wir meinen. enn ir da on a gehen, d (P)millcl durch Gi. (20.48) gegeben i t, können wir die e Gleichung in Tennen der p-Dar tellung ent iekeln. um wieder auf GI. (20.46) zurückzukommen. enn UD die p-D teLlung de Zu land gegeben i t - nämlich die Amplitude ( p Il/J) • die eine algebrai he F nktion de Impul e pi t
20.5 Der Impul operator
457
-, können ir (p Iß) au GI. (20.47) erhalten und fortfahren, das Integral au zuwerten. Die Frage i t jetzt: Wa machen wir wenn un eine Beschreibung des Zu tandes in der x-Dar teilung gegeben i t, nämli h die ellenfunktion I/I(x) = (x 11/1) ?
un ja fangen \ ir damit an, da
(P)mitu:1
=
f
wir GI. (20.48) in der x-Darstellung entwickeln. E i t
(20.52)
(1/IIx) (xIß) dx.
Jetzt mü en ir jed ch i en ie der Zu tand Iß) in der x-Darstellung au ieht. Werm ir das herau finden können können ir die Integration au führen. Un er Problem i t al 0 die Funktionß(x) = (x Iß) zu finden.
WIr können ie auf folgende Wei e finden. In Ab chilitt 16.3 ahen wir, wie (pIß)mit (x Iß) verknüpft i 1. ach GI. (16.24) i t
(piß) =
f
e- ip1:/tl (xIß) dx.
(20.53)
Wenn wir (p Iß) kennen, können wir die e Gleichung nach (x Iß) autlö en. Wir möchten natür]ich da Ergebni irgend ie dur h I/I(x) (x 11/1) au drücken, wa wir al bekannt orau setzen. Angenommen, ir beginn n mit GI. (20.47) und benutZien wieder GI. (16.24) um zu chreiben
=
(piß) = p(plt/J) = p
f
e-ip;r/flrjl(x)dx.
Da die Integration über x geht können
(piß) =
(20.54)
ir p in da In[egral hineinnehmen und chreiben
J
e-ip;rlf'pif!(x)dx.
(20.55)
Vergleichen ie die mit (20.53). Sie würden agen, da (xlß)gleicb pl/l(x) i 1. . ein, nein! Die Wellenfunkti n (x Iß > ß(x) kann nur on x abhängen - nicht von p. Da i t das ganze Problem.
=
in kluger Kopf entdeckte jedoch dass da Integral in (20.55) partiell integriert werden könnte. Die Ableitung on e- ip1:/tl nach x i t (-i/ft.) p e- ipx / ti , daher i t da Integral in (20.55) gleichw rtig mit
'Ii d
--; -(e-ipxlfl)t/!(x) dx . I
dx
Wenn wir partiell integri ren wird e
-
~ [e- iPX!11 rjI(x)] + l
-00
+~ l
f
e-ipxlfl dl/J dx. dx
20 Operatoren
458
Solange wir gebundene Zu tände betrachten Klammer null, und wir haben
fl (piß) = -:-
I .
0
da
if/(x) bei x
= ±oo gegen null geht, i
dJ/J e- lpXJ'-fl-dx.
l
t die
(20.56)
dx
Jetzt vergleichen Sie die es Ergebni mit GI. (20.53). Sie ehen, das (xIß)
!l dif!
= -:- -dx. l
(20.57)
dx
Wir haben das nötige Stück um GI. (20.52) vervollständigen zu können. Das Ergebni i t (20.58) Wir haben herau bekommen, wie G1. (20.48) in der Ort dar tellung au iebt. Sie oUten jetzt allmählich erkennen, da ich ein intere ante Bild abzeichnet. Al nach der mittleren Energie de Zu tands I t/J) fragten, agten wir sie wäre
ir
Das eIbe wird in der Koordinatenwelt geschrieben a1 (E)miuel
=
J
l/J·ex)ifJ(x)dx
mit
la) = rrflt/J) .
Hier i t 'H ein algebraischer Operator, der auf eine Funktion on x irkt. Al wir nach dem Mittelwert on x fragten, fanden wir, da er ebenfalI ge chrieben erden konnte (x)nüuel
=( if/ I a)
mit
I a)
=xI t/t) .
In der Koordinaten elt ind die entsprechenden Gleichungen (x)minel
=
J
t/t·(x) a(x) dx
mit
a(x)
= xif/(x) .mit
Al wir nach dem Mittelwert von p fragten, chrieben wir (p)rnitteJ=(if/Iß)
mit
Iß) =plt/t).
In der Koordinatenwelt waren die äquivalenten Gleichungen (P)minel =
f
t/J·ex)ß(x) dx
!l d mit ß(x) = -:- l
dx
J/J .
aex
= xt/t(x).
20.5 Der Impul operawr
459
In jedem un erer drei Bei piele beginnen ir mjt dem Zu tand II/J) und tellen einen anderen (bypotheti chen Zu tand dur h einen quanlenmeclwni ehen Operator her. In der Ortsdarstellung erzeugen wir die n pre h nde Ilenfunktion durch Anwendung eine algebra; ehen Operator auf di U nfunktion W(x). E gibt die folgenden umkehrbar eindeutigen Entsprechungen (für indim n ional Probleme: ~
H
~
x~
t1 2
-
11 = - -
d-
- - + V(x),
2m dx:-
x, ~
(20.59)
p~'P .r
h 0 i ßx
=-- .
In die er Auf: teIlung haben wir das Symbol 'P;r für den algebrai ehen Operator (li/i) geführt: h
'Px ==
o!ox ein-
fz ß
i
8x'
(20.60)
und wir haben den lode x arn 13 angebra ht, um ie darauf hinzuwei en da x-Komponente de Impul e gearbeitet haben.
wir nur mit der
ie önnen die Ergebill e lei ht auf drei Dirnen ionen erweitern. Für die anderen Komponenten de Impul e gilt
Wenn ie wollen können Si chreiben
ogar an inen Operator de vektoriellen lmpul e denken und
wob i ex' e)' und ez di Einh ir ektoren in den drei RiChtungen ind. E ganter au, nn ir chreib n
iebt ogar noch ele-
Un er allg mein Ergebni i t da e zuminde t für einige quantenme hani che Operatoren ent prechende algebrai he Operatoren in der Ort dar tellung gibt. Wir fa en un ere bi herigen Ergebni e - rweitert auf drei Dirnen ionen - in Tabelle 20.1 zu ammen.
20 Operatoren
460
Tabelle 20.]
physikalische Größe
Operator
Energie
iJ
Ort
x
Impul
Koordinatenjoml ~
f12
11= - 2m
')
v- + Ver)
X
)'
Y
;
-
Px
P =-x i 8x
P"
fi B 'Py=~ . I Y
P:
'P = - -
11
A
a
a
A
tz
:
a
i 8:
Für jeden Operator haben wir die zwei gleichwertigen Fonnen:+
oder ~(r)
= :ll1/J(r).
(_0.6
Wir wollen jetzt ein paar Anwendung bei piele die er Gedanken geben. Da er einfach darin. die Beziehung zwi eh n rp und 1i klarzumachen. den erhalten wir A
')
enn
ir
I
be lehl
1\ zweimal anwen-
B-
'PxP r = -f1- - , .
.
BA
Die bedeutet. da
ir die Gleichheit beziehung chreiben können
Oder. unter erwendung der Vektor chreibwei e ~
I
A
A
1i= 2m p. P+ V(r).
_0.64
TIn vielen Bü hem wird für A und .J{ das eibe ymbol benulZt. weil ie beide fLir die lbe Ph},iktehen und weil e angenehm i t, wenn man nicht zwei ver chiedene Buchstaben chreiben mu . ie önnen gewöhnlich au dem Zu ammenhang entnehmen, welcher gemeint i l.
461
(1n einem algebrai eh n Op rator b deutet jeder Term ohne d Operator mbol C) einfach eine direkte ultiplikali n. Di e Glei hung i t hüb eh, \ eil ie lei ht zu merken i t, wenn ie ni ht Ihre kla i he Ph ik erge n hab n. Jeder eiß, da die Energie (im ni htrelati-
vi ti ehen Fall) infa h di kin ti der Op ratar d r Ge amtenergie.
he Energie p2 / _171 plu die potentielle Energie i L und 11 ist
ie er uchen, den Studenten or der Die Ergebni hat di L ut 0 tark beeindru kt, da Quamenm hanik alle über die kla i ehe Ph sik beizubringen. (Wir denken ander! ber olche Parallelen ind ftirr führ nd. u dem einen Grund: Wenn Sie Operatoren haben, i t die Reihenfolge d r vers hi denen Faktoren wi htig; die gilt aber nicht für die Faktoren in einer kla i hen GI ichung. In Kapitel 17 definierten wir einen Operator fJ(x) durch den mäß [ j he GI. (l7.27)J
11/1') =
b (6) II{! > = T
(I
+
er chiebung operator Dx ge-
~ jJß) 11/1) ,
(20.65)
ob i 6 in kleine er hiebung i t. Wir oHten Ihnen zeigen, da die zu un erer neuen Definition äquivalent i 1. ach dem, a wir gerade ausgerechnet haben, ollte die e Gleichung da elb b deut n wie , tjJ (x)
81{! = t/J(x) + -8 v. x 1:
ber die r hte eit i ( gerade die Ta lorentwi kJung von tjJ(x + 6), wa icherli h da i l wa ie erhalten enn ie d TI Zu land um <5 nach link ver chieben (oder di Koordinaten um den elb n Betrag nach r chr . Un ere beiden Definitionen von p timmen überein!
B nutz n ir di e Tal ach , um twa andere zu zeigen. Angenommen, wir hätten in irgendeinem komplizierten tem ine Grupp v n Teilchen, die wir mit 1, 2, 3, ... kennzeichnen. ( m die Dinoe einfa h zu halten, ollen wir un auf eine Dirnen ion be chränken.) Die den Zu tand b hreibende Henfunktion i t ine Funktion aller Koordinaten x I' x 2' x 3' ... ir können ie a1 w(x 1' x 2' x 3, •.• ) chreiben. er chieben ie jetzt da S stern (nach link) um o. Di neue ellenfunkti n
kann oe chrieben w rden al
(20.66) ach GI. 20.65) i t der Op rator de Impul e de Zu tand amtimpul ) gl ich
Il/J}
n nnen wir ihn den Ge-
462
20 Operatoren
Die i t aber gerade das eIbe wie (20.67) Die Impul operatoren gehorchen dem Ge etz, da der Ge amtimpul die Summe der I:mpul e aller Teile i t. Alle pas t chön zu ammen, und viele Dinge, die ir ge agt haben, timmen miteinander überein.
Drehimpul
20.6
Schauen wir uns paße halber noch eine Operation an - die Operation de Bahndrehimpu1e . In Kapitel 17 definierten wir einen Operator J, durch k(
y
(Denken ie daran, das diese Definition nur für einen Zu tand I tft) zutrifft, der keine inneren Spin ariablen har ondem nur von den Koordinaten r x, y, - abhängt.) enn wir un den Zu tand I tft) in einem neuen Koordinaten ystem an eben da um die z-Ach e um den kleinen Winkel E gedreht i t, dann ehen wir einen neuen Zu tand
=
enn wir be chließen, den Zu tand I t/J) in der Ort dar teUung zu be hreiben - da heißt durch eme ellenfunktion ljt(r) -, dann würden wir erwarten das ir brei n könn n
20.68
1?
Wa i t un ja, ein Punkt P bei x und y in dem neuen Koordinaten tem in irk.lichk it x' und y', aber wir wollen die Striche weglas en) war vorher bei x - E)' und '+ EX. ie ie au Fig. 20-2 er ehen können. Da die Amplitude dafür, da da Elektron bei P i t, nicht durch eine Drehung der Koordinaten geändert wird, können wir chreiben rI/ (x, y, z)
= ljt(x -
Ey,)
+ EX, z)
= tft(x, y, z) _ €)I Bljt + EX BI/! Bx
&y
463
20.6 Drehimpul
I
I
I
,
I
I I
,,
I
I I I II
r
,
_L------
E
~.-+~=--::':-:':-~---'-----'-_
X
Fig. 20~2: Drehung der Ach en um die z-Ach e um den kleinen Winkel E.
(wob i
ir daran denken mü en. d
1 = ~(x ~ i 8y l
E
ein kleiner Winkel i t). Die bedeutet
- ~).
Das i t un ere Am on.
8x
(20.69)
h b a hten je, ie i t gleichbedeutend mit (20.70)
Wenn wir auf un r quantenm charn ehen Operatoren zurückkommen, können wir chreiben L _= xp\. - 'Px' ~
~
~
~
(20.71)
Die e Fonnel i t leicht zu behalten weil ie wie die wohlbekannte Formel der Idas i ehen Mechanik au ieht, e i t die -Komponente von L=rxp.
(20.72)
Eine der paßigen eiten die e Operatorge chäfte be teht darin das iele kla i ehe Gleichungen in in quantenmeehani ehe Form übertragen werden. Welche Gleichungen aber lasen ich ni ht übertrag n? E wäre be er, wenn inige gäbe die nicht richtig herau kommen weil, enn alle timmt dann in der Quantenm chanik nicht ander äre. E gäbe keine neue Phy ik. Hier i t eine GI ichung, di er hieden i t. In der klas i ehen Ph ik i t
xp - p~ = 0, Wa i tein d r Quantenmechanik.
20 Operatoren
464
Rechnen ir e in der x-Dar teIlung au . Damit wir auch wis en wa wir machen, etzen wir irgendeine eUenfunktion !/J(x) ein. Wir haben dann xPx!/J(X) - rß~!/J(x)
oder 11 {)
x -;- I
{)x
f1 {)
!/J(x) - -:- I
{)x
x!/J(x) .
Bedenken Sie jetzt, das die Ableitungen auf alle wirken, was rechts on ihnen teht. erhalten
f1 ßift f1 fr ßift x -;- - - -;-!/J(x) - -;-X I {)x I I ßx
h := --;-
I
Ir
(20.73)
ift(x).
Die Antwort i t nicht null. Die ganze Operation i t einfach gleichbedeutend mit einer Multiplikation mit -fr/i: 20.74 Wenn die Plancksche Keß tante null wäre, dann wären die kla ibn und quantenm hanlehen Ergebni e gleich, und e gäbe keine Quantenmechanik zu lernen! Wenn man übrigen irgendzwei Operatoren A und B folg ndermaßen zu ammen t llr:
AB -BA und ie dann nicht null ergeben, agen wir, das die, Operatoren nicht v rtau hbar" ind, und eine Gleichun cr wie (20.74) heißt eine "Vertau chung regel". ie können ehen, da die Vertau chung regel für p x und y i t
Es gibt noch eine ehr wichtige Vertau chung regel, die mit d m Dr himpul zu ron hat.
ie lautet 20.75) ie können einige Übung mit
x- und p-Operatoren erlangen, wenn
ie d~
elb t be ei en.
E i t lotere ant zu bemerken, da niehtvertau ehbare Operatoren auch in der k.I i ehen ir über Drehung n im Raum Phy ik auftreten können, Wir haben die ebon ge ehen al prachen. Wenn Sie irgendetwa , zum Bei piel ein Buch, um 90° um x und dann um 90" um) drehen, erhalten Sie etwas andere , al wenn Sie e zuer t um 90° um y und dann um 90" um drehen. E i t in der Tat nur diese Eigen chaft de Raume, die für GI. (20.75) erantwortlich j 1.
20.7 Die -eitlich
465
lldenmg der Mittelwerte
Die zeitliche Änderung der Mittelwerte
20.7
möchten Ihnen jetzt et a andere zeigen. Wie ändern ich Mittel erte mit der Zeit? wir einen Operator A hätten, der die Zeit nicht auf ircrendehmen wir für den om nt an d ir chlieeine offen ichtliehe Art lb t nthäll. ir meinen einen Operator wie x oder p. Ben Ding au i, ag n \ ir, d n Op rator irgendeine äußeren Potential das mit der Zeit veränd rt wurde, wie zum Bei pieI V(x. 1).) un nehmen Sie an, wir berechnen (A)minel für irgendeinen Zu tand 11/1) a ergibt 1f
{A)minel
= (I/II ~ 11/1) .
(20.76)
Wie wird (A)mittel on der Zeit abhängen? Warum oIlte e da? Ein Grund könnte ein das der Operator elb t explizit on der Zeit abhängt - zum Bei piel, wenn er mit einern zeitlich eränderlichen Potential wie V(x. t) zu tun hätte. Aber elb t wenn der Operator nicht von t abhängt, wie zum Bei piel der Operator A = kann der ent prechende Mittelwert von der Zeit abhängen. icherlich könnte ich der mittle~e Ort eine Teilchen bewegen. ie ergibt ich olch eine Bewegung au GI. (20.76), enn A nicht zeitabhängig ist? un ja, der Zu tand 11/1) könnte i h mit der Zeit ändern. Binich tationären Zu länden haben wir oft eine Zeitabhängigkeit explizit gezeigt, indern wir den Zustand al Ilf!(t)} chrieben. Wir mächten zeigen d die Änd rung ge chwindigkeit von (A)mittel durch einen neuen Operator gegeben i t, den
x
wir ~ n nn n woUen. B d nken Sie da A ein Operator i t, wenn man al 0 einen Punh.'1 über das Atzt, b deutet da hier ni ht, da man die Ableitung nach der Zeit bilden oll, ondern i t nur eine chreib ei e für einen neuen Operator d
A der definiert i t durch
~
dt (A)miltel
= (I/t IA 11/1) .
(20.77) A
Un ere Aufgab i t, d n Op ratar Ä zu find n. Zuer teinmal n wir, da die" nderung ge chwindigkeit eine Zu tand durch den Harnilton-Op rator g g b n . t. P zieH, ifl
d
-II/I(t» dt
=
H11/1 t» .
(20.78)
Die i t nur di ab trakte chreibwei e un erer ur prünglichen Definition de Harnilton-Operator:
. -dei -,tt dt
2:-
(20.79)
H..".
"IJ
J
J
Wenn wir d
kompl
K njugi rt
-ift dt (I/I(t)l
" = (I/J(J)IH.
d
on GI. (20.78) nehmen i te gleichbedeutend mit
_0. 0)
ehen i al ä h t ,wa pa iert wenn wir die Ableitungen nach t on GL (20.76) bild n. Da jede I/t on t abhängt, hab n wir
d
dl (A)miuel
=(ddt
\;
,,( dld II/J) ).
(l/Ilrll/t) +(I/tIA
(20. 1
20 Operatoren
466 Wenn wir die zwei Gleichungen in (20.78) und (20.80) erwenden, um die ersetzen erhalten wir chließlich
blei rungen zu
Die e Gleichung i t die eIbe wie
d dt (A)miltel
= fzi{ (l/! I HA AA
A~
}
AH 11/1) .
Ein Vergleich die er Gleichung mit GI. (20.77) zeigt [hnen:
A= iCflA - AH).
20. 2)
Da i t UD ere intere ante Behauptung, und ie gilt für jeden Operator A. Wenn übrigen der Operator A selbst zeitabhängig ein allte. würden ~
~
i
A
A
A
A = "hCHA - AH) +
BA
ot .
(20.83)
Prüfen wir GI. (20.82) an einem Bei piel, um zu ehen, ob ie Operator em pricht zum Bei piel 11 Wir agen, er oIlte sein A
l
A
ir erhalten
irklich inn 011 i
1.
e1cher
A
20. 4)
X= iJ(Hx-xH).
Was i t di ? Eine Methode, eherau zufinden, be teht darin das man e in der ürtsdarsl llung unter Verwendung de algebrai ehen Operators für 1f durchrechnet. In die er Dar tellung i t d r Kommutator
~ ~ = { - - fz -d - + V(x) } x-x{ - - tI -d - + V(x) } . 1fx-x1f 2
2m d:?
2
211"1
d:?
Wenn Sie die auf irgendeine Wellenfunktion I/I(x) anwenden und wo tungen ausrechnen. dann werd n Sie nach ein wenig Arb it bei
können. alle Ablei-
tz2 dl/J --2m dx
ankommen. Die i t aber genau da eIbe wie
o da
wir al
0
finden
1i Hx-xH:=: - i - p A
A
m
x
20.85)
20.7 Die :eirli he Änderung d r Mittelwerte
467
oder
. P
x x=-.
(20.86)
111
Ein hüb eh Ergebni. E bedeutet, da ,wenn ich der Mittelwert von x mit der Zeit ändert, die Ge ehwindigkeit de ehwerpunkt das Ibe i t wie der dureh m dividierte mittlere lmpul . Genau ie in der klas ihn echanik. Ein andere Bei pie\. a i t die Änderung ge chwindigkeit de mittleren Impul e eine Zustand? as eIbe pi I. D r Operator i t
p = !'-(fl p- pH). 11
(20.87)
Wieder können ie e in der x-Dar teilung au rechn n. Bedenken Sie das P zu d/dx wird. nd da bedeutet da ie die Ableitung der potentiellen Energie V (im U) bilden werden ab r nur im zweiten Term. E ergibt ich da die der einzige Term i t, der ich nicht weghebt, und ie finden -
-
dV
1i P- P1f = i11 -
dx
oder ,.
dV
p=--. dx
(20.88)
Wieder d kl i ehe Ergebni . Die rechte Seite i t die Kraft, wir haben al 0 das ewton ehe Ge tz hergeleitet. D h b denken Sie - die ind die Ge etze für die Operatoren die die mittleren Größen ergeben. ie be chreiben nicht, wa im Innern eine Atom im Einzelnen orgeht. Da we entlieh ander in der Quantenmechanik i t, da pi nicht gleich xp i t. Sie unterheid n ich ein enig - um den kleinen Betrag ih. Doch die ganzen wunder amen Komplikationen ie Interferenz, ellen und da alle, re ultieren au dem kleinen Tatbe tand, das xp - pi nicht ganz null i 1.
Die Ge hi hte die er Ide i tauch intere sant. Innerhalb eine Zeitraum von wenigen onaten im Jahre 1926 fanden Hei enberg und chrödinger unabhängig oneinander richtige G etze zur Be hr ibung der tommechanik. chrödinger führte eine WeUenfunktion !/tex) ein und fand eine Gleichung. Hei nberg anderer eits fand herau, da die atur durch kla i che Gleichungen be hrieb n werden konnte, außer dass xp - px gleich ifl ein oBte, a er err ich n konnte, ind m er ie durch pezielle Matrizen definierte. In un erer prech ei e n rgiedar teilung mit ihren Matrizen. Sowohl Hei enberg atriz nalgeverwendete er di bra al auch chröding r Diffi r ntialgleichung erklärten das Was er toffatom. enige onate päter konnte chrödinger zeigen da die beiden Theorien gleichwertig waren - ie wir hier ge ehen hab n. Doch wurd n die b iden ver chiedenen mathemati ehen Fonnulierungen der Quantenmechanik unabhängig oneinand r entdeckt.
21 Die Schrödinger-Gleichung in einem klassischen Zusammenhang: Ein Seminar über Supraleitfähigkeit 21.1
Die Schrödinger-Gleichung in einem Magnetfeld
Die e arIe ung i t nur zur Unterhaltung. Ich mächte die Vorle ung gern in einem etwas anderen ti! halten - nur um einmal zu ehen wa dabei herauskommt Sie i t kein Teil de Kur es - in dem inne da ie nicht beab ichtigt, eine letzte ehwaehe An trengung zu sein, Ihnen etwas eu beizubringen. ondern ich mächte mir lieber or teUen da ich ein eminar oder einen For chung ben ht über da Thema vor iner weiter fortge chrittenen Hörer chaft halte, vor Leuten die chan in der Quantenmechanik au gebildet sind. Der Hauptnnter chied zwi ehen einem Seminar und einer regulären Vorle ung be teht darin, das der ortragende in einem Seminar nicht alle S hritte oder die ganze Algebra vorführt. Er agt:, Wenn ie das und da tun, kommt die herall ," an tatt alle Einzelheiten zu zeigen. Daher werde ich in die er Vorle ung die Ideen nacheinander be chr iben llmen aber nur die Ergebnisse der Berechnungen angeben. ie oHten ein h n, da nicht erwartet wird, da Sie alles auf Anhieb er teben ondem das Sie (mehr oder w nig r) glauben, das die Dinge 0 herau kommen würden, wenn i alle chritt dur hg hen. Ganz abge ehen da on i t die ein Thema über da ich prechen mächte. E i t neu und modem und \ är aJ oma in einem F r ehung eminar durchau angebracht. Mein Thema i t die chrödinger-Gleichung in einem kla i chen Rahmen - der Fall der upraleitfähigkeit. Gew"hnlich bezieht i h die ellenfunktion, die in der Schrödinger-Gleichung er heint, nur auf ein oder zwei Teilchen. nd die WeHenfunktion elb t hat keine klassi che Bedeutung - im G gen atz zum lektri ehen Feld oder d m VektorpotentiaJ oder derartigen Dingen. Die WeH nfunktion für in einzelne Teilch ni rein ..Feld' - in dem Sinne, da ie eine Funktion de Orte i t - ab r ie hat im llgemein n keinen klas i ehen Sinn. ichtsde toweniger gibt e einige itu Li nen in denen ine quantenmechani ch Wellenfunktion durchaus klas i che Bedeutung hat, und d ind die, die ich j tzt aufgreifen mö hte. Das onderbare quantenmechani ehe erhaltend rateriein einem kl inen Maß tab macht ich gewähnlich in einem groß n aß tab nicht b merkbar, abge ehen von d r tandardmethode nach der e die ewton ehen Ge etz h rvorbringt - die Ge tze der 0 genannten kla i ehen Mechanik. Aber e gibt ewi e ituati nen, in denen die Be onderheiten der Quantenmechanik auf pezielle Art in einem großen aß tab zum Vor chein kommen können. Bei tiefen Temperaturen, wenn die Energie eine Stern auf ehr niedrige erte reduziert worden i t, enthält da tem tat! einer großen Zahl von Zu tänden nur eine ehr kleine Zahl on Zu länden nahe beim Grundzu tand. Unter olehen Umständen kann ich der quan-
21 Die Sehrödinger-Gleiehul1g in einem klassi ehen Zusammenhang
470
tenmechani che Charakter die es Grundzu tande in einem makro kopi ehen aß tab zeigen. E i r der Zweck die er Vorle ung, eine Verbindung zwi chen Quamenmechani und makrokopi ehen Effekten aufzuzeigen - nicht die übliche Di ku ion der rt und Wei e. auf die die Quantenmechanik im ittelwert die 'ewton ehe Mechanik reproduziert, ondem eine pezielle Situation, in der die Quantenmechanik ihre eigenen charakteri ti chen Effekte in einem großen oder ..makro kopischen" Maßstab hervorbringen wird. Ich will damit anfangen, da ich Sie an einige der Eigen chaften der chrödinger-Gleichung erinnere.i" Ich möchte da Verhalten eine Teilchen in einem agnetfeld unter erwendung der Schrödinger-Gleichung be chreiben, weil die Phänomene der upraleitfähigkeil mit magneti ehen Feldern zu ammenhängen. Ein äußeres Magnetfeld ird durch ein ektorpotential be chrieben. und da Problem ist: Wa ind die Ge etze der Quantenmechanik in einem Vektorporential? Da Prinzip, da das Verhalten der Quantenmechanik in einem ektorpotenrial be chreibt. i t ehr einfach. Die Amplitude dafür. da ein Teilchen auf einem gewi en Weg von einem Ort zum anderen geht wenn ein Feld vorhanden i t ist genau gleich der mplitude dafür, da e auf dem eIben Weg entlanggeht, wenn kein Feld da i t. multipliziert mit dem E ponential de Linienimegral de Vektorpotential und der elektri ehen Ladung di idi rt durch die Planck ehe Kon tante] ( iehe Fig. 21-l):
( b la ) in A Da i
t
q
i =
Ib ] a
(2 L.I)
A· d s .
eine grundlegende Fe t teilung der Quantenmechanik. b
r Fig. 21-1: Die Amplitude, aufdem i t proportional zu exp[ (iq/fI)
a
eg r von a nach b zu gehen,
LA . d J. b
un i t ohne da' ektorpotential die Schrödinger-Gleichung eine geladenen Teilchen (nichtrelati i ti eh, kein Spin)
- tif = - 1 ( --:fl---:-fz -öl/! = 1{ l
öt
2m
l
f1 V ) I/J + q1Jl/J, V) . ( ~
21.2)
I
wobei dJ das elektri ehe Potential i t, 0 das q1J die potentielle Energie i t.+ Gleichung (2 L.l) i t gleichbedeutend mit der Fe t teLlung, das in einem Magnetfeld jeder der Gr dienten in dem Hamilton-Operator durch den Gradienten minu qA er erzt ird 0 d au GI. 2 l. \ ird
- I/J = -1 ( tz~ V - ~tz -öl/J = 1i I & 2m I
tz V - qA )r/J qA ) . ( ~ l
+ qf/J1iJ ,
(21.3
TI h erinnere ie nich! wirklich daran. weil ich [hnen vorher noch keine on die n Gleichungen gezeigt habe: aber denken ie an den Sinn die e Seminar. J Band n. b ehnitt 15.5. :;: ich! zu verwecb eIn mit un erer früheren Verwendung von t/J al Bezeichnun eine Zu lands!
471
Die i t die hrödin!!er-GI i hun e für in Teilchen mit der Ladung q, das ich in einem elektromagneli 'eh n ld ,dJ bewegt (ni hlr lativi ti h, kein Spin). di. riehlig i l, m"cht i he dur h ein einfache Bei piel veran chaum zu zei e n d lichen, in d m wir n tell einer kontinuierlichen ituati n eine Reihe on Atomen auf der x-Ach e mit dem b t nd b h b n und in dem ir ine rnplitude -K dafür haben. das ein Elektr n n in m lom zum ander n pringt wenn k in Feld vorhanden i t.-'- enn ein ektorpotential in x-Ri htun e \(x, f) orhanden ist, wird ich nun nach Gl. (21.1) die Amplitude für den Sprung gegenüber d rn. \ a ie orher war, um inen Faktor exp«iqlf'i)A))] ändern, wob i der Exponent iqlfi mal dem ektorpot ntial integriert on einem Atom zum näch ten i t. Der Einfa hh it halber \ ollen wir chreiben (q/I1)A x == fex), da Ax im Allgemeinen on x abhäng n ird. W nn die mplitude. da EI ktron bei dem i h bei x befindenden Atom ,J1" zu finden, C(x) == Cn genannt ird, dann i t die Änderung ge chwindigkeit die er Amplitude durch di f Ig nde Glei hung gegeben:
-~ t
aa C(x) = EoC(x) - Ke- ib!(x+b/2l C(x+ b) t - Ke+ ib!Cx-b12lC(x - b)
(21.4)
E gibt dr i ~ il . Zuer l i l da eine Energie Eo, wenn ich da Elektron bei x befindet. ie ""ewöhnlich ergibt das den Term EoC(x). AI äch te i t da der Term -KC(x + b) der die Amplitude dafür i t, da da EI ktr n einen Schritt rückwärts vom Atom "n + 1", da ich bei x + b b find t. g prung n i t. enn e da jedoch in einem ektorpotential macht mu die Pha e der mplitud na h der R gel in GI. (21.1) ver choben werden. Wenn ich Ax über einen tomab tand nicht merklich ändert, kann da Integral einfach al der Wert von A x im Mill lpunkt mal d m b tand b e,e chrieben erden. Daher i t (iqlf'i) mal dem Integral einfach ibf(x bl2). Da da Elektron rückwärt pringt, habe ich die e Phasenver hiebung mit einem inu z ich n er hen. Da ergibt den zw iten Teil. Genau 0 gibt e eine ge i Amplitude dafür, da - - von der anderen Seite ge prungen i t, aber die mal benötigen ir d ekl rp t ntial in einem b t nd (bi -) auf der anderen eite on x mal dem Ab tand b. Das ergibt den dritt n 'D il. Di umme ergibt die Gleichung für die Amplitude, bei x zu ein, in einem ektorpotential.
Jetzt i en wir da '01. 21.4), enn die Funktion C(x) genügend glatt i t ( ir betrachten den Grenz\ en c,r ßer ellenlängen) und w nn ir die Atome näher zu ammeruii ken m rhalt n ine Elektron im frei n Raum näherkommen wird. Daher be teht der hritt darin. die r hte eit on 21.4) na h Potenzen von b zu entwickeln, wobei hr klein ann hm n. enn b zum Beispiel null i t, dann i t die rechte Seite einfach ir b al (Eo - 2K)C(x), 0 da in d r nullten äherung die Energie Eo - 2K i 1. Al ä h te kommen die Terme mit b. eil aber die zwei E ponenrialau drü keentgegengesetzte Vorzeichen haben. bleiben nur gerad P tenz n on b übri e . enn ie daher eine Taylor-Entwicklung von C(x), !(x) und den p nentialfunkti n n machen und dann die Tenne mit b2 ammeln, erhalten Sie
aC(x) = E0 () . - flj ---aJ x - 2 KC (x) - Kb'{C" (x) - 2tf(x)C (x) - If (x)C(x) - f-(x)C(x) . I
t
tet
K i I die eIbe Größe. die bei dem Problem eine linear n Giller
13.
•
I
' }
(21.5)
hne Magnetfeld A genannt wurde. iehe Kapi-
21 Die Schrödinger-GLeichung in einem kLa sischen Zusammenhang
472
(Die "Striche' bedeuten Differentiationen nach x.) un ieht die e chreckliehe Kombination on Dingen recht kompliziert au . mati eh i t es genau da eIbe wie BC(x) -7Ii fit = CEo -
2K)C(x) - Kb
2[ BxB - ifCx) . ][ B Bx -
. ] IfCx). C(x).
ber mathe-
21.6)
Die zweite Klammer auf CCx) angewandt ergibt C' Cx) minu ifCx) C(x). Die er te Klammer angewandt auf die e zwei Terme, ergibt den C" -Term und Tenne mit der er ten Ableitung on fex) und der er ten Ableitung von C(x). un bedenken Sie, das die Lö ungen bei er eh indendem Magnetfeld2 ein Teilchen dar teIlen, de en effektive Ma e meff gegeben i t durch
Wenn Sie claIm E o == -2K etzen und wieder fex) = (q/Ii)A x ein etzen, können ie leicht nachprüfen das GI. (21.6) da eIbe i t wie der er te Teil von GI. 21.3). Der r prung de Term der potentiellen Energie i t woWbekannt, daher habe ich mir nicht die Mühe gemacht, ihn in die e Di ku ion miteinzubeziehen.) Die Behauptung von GI. (21.1), da da Vektorpot ntial alle Amplituden um den Exponentialfaktor ändert, bedeutet da eIbe wie die Regel, da der Impul operator (Ii/I)V er etzt wird durch fi _
-:,V-qA, ]
wie Sie e in der Schrödinger-Gleichung (21.3) ehen.
21.2
Die Kan inuität gleichung für Wahr cheinlichkeiten
Ich komme jetzt auf einen zweiten Punkt zu prechen. Ein ichtiger Be tandteil der Schrödinger-Gleichung für ein einzelne Teilchen i t die [d , da die ahr cheinli h eit das Teilchen an einem Ort zu finden, durch das Ab olutquadrat der eUenfunktion ge eb n i t. E i tebenfall für die Quantenmechanik charakteri ti eh, da die ahrs h inli hkeit in einem lokalen inne erhalten bleibt. Wenn die Wahr cheinlichkeit, da Elektron an irgendeiner teile zu finden, abnimmt, während die Wahr cheinlichkeit da da Elektron ande i t, größer wird (wobei die Ge amtwahr cheinlichkeit festgehalten wird), rou daz i hen ieg nd t orgehen. it anderen orten, da Elektron be itzt eine Kontinuität in dem inne, da, nn die Wahr cheinlichkeit an einer Stelle abnimmt und an einer anderen zunimmt. daz i ehen eine Art rrömung geben mu . Wenn Sie zum Bei piel eine and in den eg tell n, wird je einen Einilu ausüben, und die Wahr cheinlichkeiten erd n ni ht die lben ein. Daher i t die Erhaltung der Wahrscheinlichkeit allein nicht die on tändi e u ge de rhaltungatze . eben 0 ie die Erhaltung der Energie allein nicht 0 tiefgreifend und i htig i t ie die LokaLe Erhaltung der Energie 3 . Wenn Energie ver eh indet mu e einen ent pr chenden 2Ab hnitt 13.3. 3Band n, Ab hnin 27.1.
21.2 Die KOlllilluirätsgleiciltOl für Wahrscheinlichkeiten
473
Energieflu geben. Genau 0 m" hLen wir einen Wahrscheinlichkeit trom finden, olcherart das , wenn irgendeine Änderung in der Wahr cheinlichkeit dichte (der ahr cheinlichkeit, in einem Einheit lumen gefunden zu erden) vorhanden i t ie 0 betrachtet werden kann al käme ie' on einem Zuflu der einem Abflu infolge irgendeine Strome.) Die er Strom wäre ein Vekror der fol endermaßen interpretiert werden könnte - die x-Komponente wäre die Ge amtwahr cheinLichkeit pro ekunde und pro Einheitsfläche dafm, da ein Teilchen in x-Richrung durch eille Eb ne paraUel zur z-Ebene geht. Durchgang in +x-Richtung wird al po iti er FJlI ange ommen und Durchgang in die entgegenge etzte Richtung al negativer FIu , die Wahr eheinlichkeit dichteP(r, t) in
Gibt e olch einen Strom? unja, Sie i en, da Au drücken drellenfunktion gegeben ist durch
per, t) :: ir(r, t)'/I(r, r).,
(21.7)
Ich frage: Gibt e einen trom], derart da s
BP -=-V·]?
(21.8)
f)t
Wenn ich die zeitliche Ableitun a on (21.7) nehme, erhalte ich zwei Terme:
(21.9) un benutzen i'e die chrödinger-G1eichung - GI. (21.3) - für 81jr/8f lind nehmen Sie das komplex Konjugierte da on um al{!"" lat zu bekommen - bei jedem i wird das Vorzeichen umgekehrt, ie erhalten
-ap =- -:-fi [I{!$ - 1
ot
I
2m
(fi--: V - q A ) . (fi-:- V - qA )1ft + qr/JI{!.l/J, I
I
-ift 2~H V -qA)
H qA)ift' -q#ift·j.
(21.10)
V-
Die Potentialtenne und iel andere achen heben ich auf. Und e stellt ich heran, das das was übrigbleibt tat äcblich al ollständig Divergenz ge chrieben werden kann. Die ganze Gleichung i t gl iehbedeutend mit
{I
ap - = - ,V, -1/1 (tt--: V ot 2,n t
qA
)ifI + -I/J l (fi---: V - qA)} l/J$ . 2,n l
( LU)
E i t in Wirklichkeit nicht 0 chwierig, wie e cheint. E i teine ymmetri ehe Kombination von 1/1. mal einer gewi en Operation auf I{! plus t/t mal der komplex konjugierten Operation auf I{I"*. E i t eine Größe phI ihr eigene komplex Konjugierte, 0 das die ganze Sache reell i t
21 Die Schrädinger-Gleichung in einem klassischen Zusammenhang
474
- wie ie ein ollte. Die Operation kann man ich folgendermaßen merken: ie i t einfach der Impulsoperator P minu qA. Ich könnte den Strom in GI. 21.8 chreiben aI
(21.12)
E gibt dann einen Strom], der GI. (21.8) erfüllt. Gleichung (21.11) zeigt das die Wahrscheinlichkeit lokal erhalten bleibt. enn ein Teilchen au einem Gebiet ver chwindet, kann e nicht in einem anderen er cheinen, ohne da dazwi ehen etwas vorgeht. Stellen Sie ich vor da da erste Gebiet on einer ge chlo enen Räche umgeben i t, die weit genug entfernt i t, 0 da die Wahr cheinlichkeit, d Elektron auf die er Fläche zu finden null i t. Die Ge amtwahr cheinlichkeit dafür, d Elektron irgendwo innerhalb der Räche zu finden, i t gleich dem Volurnenintegral on P. Aber nach dem Gaußeben Satz i t da Volumenintegral der Divergenz von J gleich dem Oberflächenintegral on 1. Wenn ljr an der Oberfläche null i t, be agt GI. (21.12), da J null i t, 0 da ich die Ge amtwahrscheinlichkeit da Teilchen im Innern zu finden, nicht ändern kann. ur enn ich ein Teil der Wahr cheinlichkeit der Grenze nähert, kann etwas davon durch ickem. , ir könn nagen, da sie nur herau kommt, indem ie ich durch die Oberfläche be egt - und das i t lokale Erhaltung.
21.3
Zwei Arten von Impuls
Die Gleichung für den Strom i t recht intere ant und veru acht manchmal ein ge i e aß an Ärger. Sie würden denken, der Strom wäre 0 etwa ie die ~ i1chendi hte mal d r Ge chwindigkeit. Die Dichte sollte 0 etwa ein wie t/JI/J., wa in Ordnung i t. nd jeder Term in GI. (21.12) ieht au wie die typi ehe Form für den Mittelwert de Operator
P-qA m
21.13)
daher oIlten wir ihn ielleicht al Strömung ge chwindigkeit betracht n. E ieht
0
au . aJ ob
wir zwei orschIäge für die Beziehung zwi ehen Ge ch indigkeit und lmpul ma h n könnten, weil· ir eben 0 denken würden, da der Impul di idiert durch die e. tP/m eine Ge ch indigkeit ein oille. Die beiden Möglichkeiten unter cheiden ich um d kt rpoten ti al. E trifft ich da die e beiden Möglichkeiten au h in der kl i ehen Ph ik ntd kt wurden, al man herau fand, das der Impul auf zwei Arten definiert rd n kann. 4 Einer davon beißt ,.kinemati cher Impul ", aber der voll tändi 17en Klarheit halber er e ich ihn in die er orle ung ,,mv"-Impul nennen. Die j t der lmpul den man durch ultiplikation d r as e mit der Ge chwindigkeit (eng\. velocity) erhält. Der andere i t ein mehr mailiemati her ab trakter Impul , der manchmal "dynami eher Impul ,. genannt ird und d ni h "p-lmpul '
r
(196_). . 40 .
21.3 Zwei Arten von Impuls
nennen werde. Die beiden nn-Impul
475
öglichkeiten ind
= mv.
p-Impul = mv + qA.
21.14) (21.15)
E teilt ich herau , da in der Quantenmechanik mit Magnetfeld der p-Impul i t, der mit dem Gradientenop ral r Perknüpft i t, e folgt daher da (21.13) der Operator einer Ge chwindigkeit i t
B
Fig. 21-2: Da elektri ehe Feld außerhalb einer Spule mit anwach endem Strom.
Ich m" hte kurz ab eh eifen um Ihnen zu zeigen worum e hier geht - arum e 0 etwa wi GI. ( 1.15) in der Quantenmechanik geben rou . Die Wellenfunktion ändert ich mit der Zeit g mäß der chrödinger-Gleichung in Gi. (21.3). Wenn ich plötzlich das Vektorpotential ändern ürd, würd i h die Wellenfunktion im er ten Moment nicht ändern; nur ihre Änderung ge chwindigkeit ändert ich. un bedenken Sie, wa unter folgenden Um tänden pas ieren würde. Angenommen. ich habe eine lange pule, in der ich einen magneti chen Flu (R-Feld erzeug n kann ie in Fig. 21-2) gezeigt. Und e i t da ein geladene Teilchen das in der ähe itzt. Angenommen, die er lu wä h t fa t übergang 10 on null auf irgendeinen Wert an. Ich begin ohne Vekwrpotential und dann teLle ich plötzlich ein Vektorpotential an. Das bedeutet. d i h plötzlich ein ektorpotential A in Umfang richtung erzeuge. ie erden ich erinnern, da d Linienintegral on A um eine chleife da lbe i t wie der Au on 5 B dur h die hl ife. pas iert nun, wenn ich plötzlich ein Vektorpotential an t lle? Ta h der quant nm chani ehen GI i hung erur acht die plötzli he Änderung on A keine plötzlich .. nderung on 1fI' die ellenfunktion i t immer noch die eIbe. Daher bleibt der Gradient auch UD eränden. SBand 11, Kapirel14. Ab hnin 14.1.
476
21 Die Schrödinger-Gleichung in einem klas i ehen Zusammenhall
Aber bedenken Sie wa elektri ch ge chieht, wenn ich plötzlich einen Flu an reUe. Während der kurzen Zeit, in der der Fluss anwäch t, wird ein elektri che Feld erzeugt de en Linienintegral die zeitliche Änderung rate de Flu e i t:
8A 8t
E=--
(21.16)
Da elektri che Feld i t enonn, wenn ich der Flu chneU ändert, und e gibE ine Kraft auf das Teilchen. Die Kraft i t gleich der Ladung mal dem elektri chen Feld. und daher erhält da Teilchen, während der Au aufgebaut wird, einen Ge arntimpul (da heißt, eine Änderung in mv), der gleich -qA i t. Mit anderen Worten, wenn Sie bei einer Ladung plötzlich ein ektorpotential ein chalten, nimmt die e Ladung ofort einen mv-Impul gleich -qA auf. Aber gibt etwas, wa nicht ofort geändert wird, und da i t die Differenz z i hen mv und -q . nd daher i t die Summe p = mv + qA etwas, wa nicht geändert wird, w nn Sie eine plötzliche Änderung de ektorpotential vornehmen. E i t diese Größe p die'\ ir den p-Impul genannt haben, und ie i t in der kla j chen Mechanik in der Theorie der D namik \Ion ichrigkeit. ie hat aber auch in der Quantenmechanik eine direkte Bedeutung. ie hängt on dem Charakter der WeUenfunktion ab und es i t diejenige, die mit dem Operator
zu identifizieren i t.
21.4
D' e Bedeutung der Wellenfunktion
Al Schrödinger anfang eine Gleichung entdeckte fand er al Folge iner Glei hung d n Erhaltung atz on (21.8). Aber er teIlte ich fälschJicherwei e or, da P di eIe tri che Ladung dichte de Elektron und J die elektri ehe Stromdichte wäre, er da hte dah r. da die Elektronen durch die e Ladungen und Ströme mit dem elektromagneti hen F Id e h I irken würden. Al er eine Gleichungfür da Wa er toffatom lö te und I/J b re hnet, re hnete rnplitud n -; di er nicht die ahr eheinlichkeit von irgendetwa - e gab zu der Zeit k in rebe" egten i h tröme um Interpretation war ganz ander . Der Atomkern war tationär ab ihn herum; die Ladungen P und die Ströme J würden elektromagneti he Felder erzeugen und das Ding würde Li ht au trahlen. Bei der Bearbeitung einer Anzahl on ProbI men fand er bald, da e nicht ganz richtig herau kam. Zu die em Zeitpunkt liefert Born einen e ntlichen Beitrag zu UD eren Ideen hin ichtlich der Quantenmechanik. Born war e , d r da l/J der chrödinger-Gleichung richtig interpretierte ( oweit wir wi en aJ eine ab cheinlichdas Quadr t d r rnplirud ni ht die eil amplitude - die er ehr chwierige Gedanke d Ladung dichte i t, ondem nur die Wahr cheinlichkeit pro olumeneinh it, ein EI ktron dort zu finden, und da , wenn Sie da Elektron irgendwo finden die ge amte Ladung dort i 1. Di r ganze Gedankengang tammt von Boro. Die Wellenfunktion !/J(r) für ein Elektron in einem Atom be ehreibt damit al nicht in ver chmierte Elektron mit einer gleichförmig verteilten Ladung dichte. Da Elektron i t entweder hier oder dort oder woander , aber wo e au h ei e i teine Punktladung. nd re eit
21.4 Die Bedeutung der 1 ellenfunktion
477
tellen ie ich eine ituation or, in der e eine enorme Zahl von Teilchen in genau dem eIben Zu tand gibt von denen eine große Zahl genau die eIbe Wellenfunktion hat, was dann? Ein on ihnen i t hier und ein von ihnen i t dort und die Wahrscheinlichkeit irgendein on ihnen an einem aegebenen Ort zu finden i t proportionall/Jr/J*. Aber da e so viele Teilchen gibt, werde i h enn ich in irgendein Raumelement dx dy dz schaue, im Allgemeinen eine Anzahl finden, die nahe bei I/Jr/J* dx dy dz liegt. Daher kann in einer ituation in der l/J die Wellenfunktion für jedes einzelne einer enormen Zahl on Teilchen i t, di alle in dem eIben Zu tand ind, l/JI/t* al die Teilchendichte interpretiert werden. Wenn unter die en Um tändenjedes Teilchen dieselbe Ladung q trägt, können wir in der Tat weitergeh n und l/J*I/t al Dichte der Elektrizität interpretieren. orrnalerwei ei t I/tl/t* in den Dirnen ionen einer ahr cheinlichkeit dichte gegeben, I/tl/t* oIlte dann mit q multipliziert werden um die Dirnen ionen einer Ladung dichte zu ergeben. Für un ere gegenwärtigen Zwecke können wir di en kon tanten Faktor in t/t hineinnehmen und l/Jl/J* elb talelektri che Ladung dichte verwenden. Mit die er Abmachung wird J (der Wahrscheinliehkeitsstrom, den ich berechnet habe) direkt die elektri ehe Strommchte. Daher i t in der ituation in der wir sehr viele Teilchen in genau demselben Zu tand haben können, eine neue phy ikali che Interpretation der Wellenfunktionen möglich. Die Ladung dichte und der elektri che trom können direkt aus den Wellenfunktionen errechnet werden und die ellenfunktionen nehmen eine phy ikali ehe Bedeutung an, die ich bi in klas i che makro kopi he Verhältni e hinein er treckt. Etwas Ähnlich kann mit neutralen Teilchen pas ieren. Wenn wir die Wellenfunktion eine einzeln n Ph ton hab n i t ie die Amplitude dafür, da Photon irgendwo zu finden. Obwohl wir ie niemal aufge chrieben haben gibt e analog zur Schrödinger-Gleichung für das Elektron eine GI i hung für die Photonen-Wellenfunktion. Die Photonengleichung i t einfach gleich den Max eil-Gleichung n für da elektromagneti ehe Feld und die Wellenfunktion i t gleich dem Vektorp t ntial A. Die Wellenfunktion teilt ich einfach al das Vektorpotential heraus. Die Quantenphy ik i t d eIbe ie die kla i che Phy ik, weil Photonen nichtweeh elwirkende Bo e-Teilchen ind und iele on ihnen in dem eIben Zu tand ein können - wie Sie wi en iod . g m in dem eIben Zu tand. ln dem Moment, wo Sie Milliarden in dem eIben Zu tand hab n (da heißt in der eIben elektromagneti chen Welle) können Sie die Wellenfunktion me en die direkt d ektorpotential i 1. ailirlich ging e hi tori ch umgekehrt. Die er ten Beobachtung n machte mall an . orgängen mit ielen Photonen in dem eIben Zu tand und wir konnten daher die ri htige GI ichung für ein einzelne Photon entdecken, indem wir direkt mit UD eren Händen auf makro kopi cher bene die atur der Wellenfunktionen beobachteten. Die chwierigkeit mit dem lektron i t nun da Sie rucht mehr al ein in den eiben Zu rand bringen können. Daher glaubt man lange, da die Wellenfunktion der Schrödino-erGleichung niemal eine makro kopi che Dar teIlung be itzen würde, die der makro kopi chen D t Uung d r rnplirude ür Photonen analog i t. Anderer eits hat man jetzt erkannt, das das Phänom n der upraleitfähigkeit un gerade die er Situation gegenüber teIlt.
478
21.5
Supraleitfähig eit
Wie ie wi eo, werden ehr iele Metalle unterhalb einer ge . en Temperatur upraleitend 6 - die Temperatur i t bei er ebiedenen etallen unter chiedlich. nn ie di Temp ratur weit genug erniedrigen. leiten die etalle die Elektrizität ohn jeden ide tand. Die e Phänomen i t bei iner ehr großen Zahl von etallen beobachtet worden, aber nicht bei allen, und di Theorie die e Phänomen hat iele Seh ierigkeiten vero a ht. E hat eine ehr lange Zeit gedauert, bi man ver tand, was im Innem der upraleiter orgeht und ich will da on nur 0 iel be chreiben, wie für un ere gegenwärtigen Z ecke nötig i t. E teUt ich herau ,da einfolge der Wech elwirkungen zwi ehen den Elektronen und den ch ingungen des Atom im Gitter eine geringe effekti e Anziehungskraft zwi ehen den Elektronen gibt. 0 Ergebni i t, das die Elektronen, wenn ich e einmal ehr qualitati und grob au drücken darf miteinander gebundene Paare bilden. un wi eo Sie, das ein einzelne Elektron ein Fermi-Teilchen i t. Ein gebundene Paar aber würde ich ie ein Bo e-Teilchen verhalten, weil ich bei einem Au tau h beider Elektronen in einem Paar das Vorzeichen der Wellenfunktion zweimal ändere, und d bedeutet. da ich gar nicht verändere. Ein Paar ist ein Bo e-Teilchen. Die Paarung energie - das heißt, die Ge amtanziehung - i t ehr ehr eh a h. E i t nur eine winzige Temperatur nötig, um die Elektronen durch Wärmebewegung au einander zu werfen und ie wieder zu .normalen" Elektronen zurückzubilden. Aber enn ie die Temperatur genügend niedrig machen, 0 dass sie gezwungen werden. in den ab olut niedrig len Zu land zu gehen, dann finden ie ich in Paaren zu ammen. Ich möchte nicht, das Sie ich vor tellen, da die Paare wirklich ehr eng zu ammenhalten wie ein punktförmige Teilchen. In der Tat war ur prünglich eine der größten eh ierigkeiten beim Ver tändni die er Phänomene, das die Dinge ich nicht 0 erhalten. Die z ei Elektronen, die das Paar bilden ind in Wirklichkeit über eine beträchtliche Enrfernung au gebreitet; und die mittlere Entfernung zwi ehen den Paaren i t im VerhäJtni kleiner al die Größ eine einzelnen Paare. ehrere Paare be etzen zur eIben Zeit den eIben Raum. 0'" ohl die Begründung, warum Elel1:ronen in einem Metall Paare bilden a] auch ein b ehätzung d r Energie die bei der PaarbiJdung frei wird, iod ein Erf Ig au neuerer Zeit g e en. Oie er fundamentale Punkt in der Theorie der upraleitfähigkeit wurde zu r t in der Theori von Bardeen, Cooper und chrieffer erklärt ,da i t aber nicht das Thema die e minar. ir wollen jedoch die or teUung akzeptieren, das die Elektronen auf die eine oder andere Art paarwei zu ammenarbeiten und das wir die e Paare 0 betrachten können. al würden ie ich mehr oder weniger wie Teilchen erhalten, und da wir daher on der ellenfunkti n für in ,Paar' prechen können. ird die Schrödinger-Gleichung für das Paar mehr oder eniger 'ie GI. (21.3 in. E ird den einen Unter ehied geben, das die Ladung q d Zweifa he der Ladung ein Eleke - für das Paar tron ein wird_ ueh kennen wir nicht die Trägheit - oder effek i e im Kri tallgitter wir wi en daher nicht, welche zahl für m einzu etzen i t. u h ollten wir nicht glauben, da beim Übergang zu ehr hohen Frequenzen (oder kurzen eH nlängen die UD
6Zuerst entdeckt von Onne 1911; H. Kamerlingh-Onne , Comm. Phy . Lab., ruv. Leyd n. • . 119. 12 . 122 (1911). Eine nette. moderne Be prechung de Themas werden Sie finden in E.A. Lynton. Sup fConductivil}. J hn Ilcy and Sons. In., ew York. 1962. J. Bardeen. L. . Cooper und 1. R. S hrieffer, Phy . Re . 108, 1175 (1957).
21.5 Supraleitfähigkeit
479
g nau die ri htig F rm i t. eil die kin ti che Energie, die ehr chnell eränderlichen Wellenfunktion n en pri ht, 0 groß ein kann, das ie die Paare an einander bricht. Bei endlichen Temperaturen gibt imrn r einig Paare, die nach der übli hen Boltzmann-Theorie au einander gebrochen ind. Die ahr cheinlichkeit dafür da s ein Paar au einander gebrochen i t, i t prop ruonal zu e p(-EPnaJkT). Die Elektronen, die nicht zu Paaren gebunden ind, heißen ormalelektron n' und be egen ich auf gewöhnliche ei e im Kri tall umher. Ich will jed h nur die Situation b trachten in der die Temp ratur im Wesentlichen null i t - oder jedenfall die chwierigkeiten vemachlä igen, die durch jene Elektronen hervorgerufen werden, di nicht in Paaren vorliegen. Da Elektronenpaare Bo onen ind gibt e , wenn viele von ihnen in einern gebundenen Zu tand orlieg n für andere Paare ine be onder große Amplitude, in den eiben Zu tand zu gehen. Daher erden t t alle Paare bei der niedrig ten Energie in genau demselben Zustand einge cWo en ird nicht leicht ein, ein on ihnen in einen anderen Zu tand zu bringen. Die Amplitude, in d n eIben Zu tand zu gehen ist um den berühmten Faktor -{Ti größer a1 die Amplitude, in einen unbe etzten Zu tand zu gehen, wobei n - 1 die Be etzung de niedrig ten Zu tand i t. ir würden daher erwarten, da ich alle Paare in den eIben Zu tand begeben. ie wird dann un ere Theorie au eben? Ich will die Wellenfunktion eine Paare im niedrig ten Energiezu tand I/J nennen. Da jedoch I/J!Y pr portional zur Ladung dichte p sein wird kann ich genau 0 gut I/J al di Quadratwurzel aus der Ladung dichte mal einem Pha enfaktor chreiben: (21.17)
wob i p und () reelle Funktionen 011 r sind. (Jede komplexe Funktion kann natürlich 0 gechrieb n werden.) E i t klar w wir meinen wenn wir über die Ladung dichte prechen, ab r welche ph ikali he Bedeutung hat die Pha e der Wellenfunktion? Gut chauen ir wa pa iert w on wir I/J(r) in GI. (21.12) ein etzen und die Stromdicbte durch die e neuen Variablen p und () au drücken. i t einfach eine Variablenänderung, und ich mö hte nicht die ganze gebra durchgehen e kommt aber herau
e
h(
J=- V8--q m
tI
(21.18)
Da owohl di Stromdicht al au h die Ladung dichte eine direkte pb ikali che Bedeutung für d upral it nde EI ktronenga haben ind p und () beide reale Dinge. Die Phase i t genau 0 bobachtbar ie p; ie i t ein Teil der Stromdichte J. Die absolute Ph e i t ni ht beobachtbar, aber w nn d r Gradient d r Pha e überall bekannt i t, i t die Pha e bi auf eine Kon tant bannt. ie könn n die Pha e an einem Punkt definieren, wodurch ie dann überall be tirnmt i t. Übrigen kann die Gleichung für den tram et a chöner analy iert werden enn Sie daran denken, d die tromdi hte J tatsächlich die Ladung dichte mal der Ge chwindigkeit der Bewegung der Elektronenflü igkeit oder p v i t. Gleichung (21.18) i t dann gleichbedeutend
mit mv = tz V8 - qA .
(_1.19)
480
21 Die Schrödinger-Gleichung in einem klas i ehen Zusanmzenhang
Beachten Sie das der mv-Impul zwei Anteile hat· der eine i tein Beirrag on dem ekrorpotential und der andere i t ein Beitrag von dem Verhalten der ellenfunktion. it anderen orten die Größe h VO i t genau da ,wa wir p-Impul genannt haben.
21.6
Der Mei ner-Effekt
un können wir einige Phänomene der Supraleitfähigkeit be chreib n. ZUl1ä h t gibt keinen elektri ehen Wider tand. E gibt keinen Wider tand weil alle Elektronen in g amt im toßen ie da eine oder andere Elektron eiben Zu tand ind. Beim gewöhnlichen Stromftu au dem regulären Flu . wobei ie allmählich den allgemeinen Impul herab tzen. b r hier i te wegen der Tendenz aller Ba e-Teilchen, in den eIben Zu tand zu gehen ehr ch ierig, ein Elektron on dem, was alle anderen tun, abzubringen. Ein einmal ge tarIerer tram läuft für immer weiter. E i t auch leicht er tändlich d , wenn Sie ein Stück Metall im upraleitenden Zustand haben und ein Magnetfeld ein chalten, das nicht zu tark i t (wir möchten nicht im Einzelnen darlegen, wie rark das Magnetfeld nicht in da Metall eindringen kann. enn beim Aufbau de Magnetfelde ich auch irgendetwas davon im Innern de Metall aufbauen würde. gäbe e eine Änderung ge chwindigkeit des Flu e, die ein elektri ehe Feld erzeugen würde, und ein elektri cbes Feld würde ofort einen Strom hervorrufen der na h der Lenz hen Regel den Flu hemmen würde. Da ich alle Elektronen gemeinsam be egen erden 'rd ein infinite imale elektri che Feld genügend Strom erzeugen um jede angelegte magn ti ehe Feld oll tändig zu hemmen. Wenn Sie daher ein Feld ein ehaJten, nachdem ie ein etaJI auf den rden. upraleitenden Zu tand abgekühlt haben, wird e draußen gehalten ach iotere anter i r ein verwandte Phänomen, d experim ntell on ei n rentdeckt wurde. Wenn Sie ein Stück Metall bei einer hohen Temperatur hab n ( 0 das e in normaler Leiter i t) und in ihm ein agnetfeld her teilen und dann di 11 mperarur unter di kriti h Temperatur erniedrigen (wobei da Metall ein Supraleiter wird. l .... ird da Feld hinau gedrängt. Mit anderen orten. e bringt einen eigenen Strom in Gang - und genau in d r ri hügen Größe, um da Feld hinau zu toßen. Den Grund dafür können wir in den Gleichungen ehen, und ich möchte erkJären. wie. Angenommen. wir nehmen ein Stück upraleitendes Material das au ein m B1 k be teht. Dann mu in einer tationären iruation von beliebiger Art die Di ergenz d trame null ein, weil al null zu e keinen Platz gibt, wohin er gehen kann. E i t bequem die Oi er enz on wählen. (Ich olite erklären, warum die Wahl die er Abmachung k,einen erlu t an Allgemeinheit bedeutet ich möchte mir aber dafür nicht die Zeit nehmen. enn wir die Oi ergenz on GI. (21.1 ) nehmen, dann ergibt ich, das der Laplace-Operator ange andt auf () null i t. 0ment mal. Wa i t mit der .. nderung on p? Ich vergaß, einen wichtigen Punkt zu erwähnen. E gibt einen ntergrund po itiver Ladung in di em etall infolg d r atomaren Ion n de Gitters. Wenn die Ladung dichtep gleichfönnig i t, gibt e k ine Ge arntladung und k in elektri ehe Feld. Wenn in einem Gebiet irgendeine Anhäufung on EI ktronen äfe ürd di Ladung nicht neutrali iert in und e gäbe eine gewaltige Ab toßung, die die I ktron n au einander treibl. t Daher i t unter gewöhnlichen Um tänden die Ladung dichte d r Elektronen in
21.6 Der Me; l1er-Effekt
481
dem upral iter f t \' Hk mmen glei hfönnig - ich kann p al Kon tante annehmen. un i t di einzig ögli hk it da 'il-() Li rall inn rhalb de Metallblocks null ein kann, dass () eine Kon tant i t nd d b d utet das e on d m p-Impul keinen Beitrag zu J gibt. Gleichung 21.1 ) agt dann da der tr m prop rtiona} zu p mal A i t. Daher i t üb rall in einem Block au upraleitend m at rial der tr mn twendigerwei e proportional zum Velctorpotential:
q
J = -pm
(21.20)
Da p und q d Ib 11 gative) orzeichen haben und da p eine Kon tante i t, kann ich etzen pq/m ::: -(irgend in p iri Kon tante); dann i t
J == -(irgendeine po iti e Kon tante)A .
(21.21)
Die GI ichung wurde ur plÜnglich n London und London 9 vorge chlagen, um die experimentellen Beobachtungen der upraleitfahigkeit zu erklären - lange be or die quantenmechani che Herkunft die e Effekt erkannt worden war. un können ir GI. 2\.20) in den Gleichungen de Elektromagnetisrnu erwenden um Lö ungen für die eider zu finden. Da ektorpotential i t mit der Stromdichte verknüpft dur h 1 =--2
EoC
J.
(21.22)
enn ich G1. (2\.21) für J b nutze, habe ich (21.23)
ob i;t2 einfach eine neue Kon tante i t: (21.24)
Wir können jetzt versu hen, die e Gleichung für A zu lö en, und ehen wa im Einzelnen ge chieht. Zum B i piel hat GI. (21.23) in einer Dirnen ion Exponentiallö ungen der Form e-,u und ei',u. Die e Lö ungen bedeuten d da Vektorpotential exponentiell abnehmen rou , wenn Sie on der Oberfiä h in da Material hineingehen. (Es kann nicht zunehmen eil e on teine E plo ion geb n ürde.) Wenn da Metall tück ehr groß im Vergleich zu l/;t . t, dringt d Feld nur in eine dünne chicht an der Oberfläche ein - in eine chicht. die etwa 1/A dick i 1. D ge amte übrige Innere i t feldfrei ie in Fig. 21-3 kizziert. Die i t die Erklärung ei ner- ffekt . de
denen ..nonnajen" Elektronen würden ein pringen, um irgendeinen Über chu an po iti er Ladung neutrali ieren zu helfen. D h e i t Energie nötig. um die normalen Elektronen herzu teilen. Der Hauptpunkt i t daher, da eine fast gleichfonnig Di ht p energeti eh lark begün tigt i t. 9F. London und H. London. Pr . Roy. Soc. (London) 149, 71 (1935); Pli)' ica 2. 34] (1935).
21 Die Schrödinger-Gleichung in einem klas ischen Zusammenhang
482
B
(a)
(b)
r
Fig. 21-3: (a) Ein upraleitender Zylinder in einem
a-
gnetfeld; (b) da Magnetfeld B al Funktion \'on r.
Wie groß i t der Ab tand tl? un ja, bedenken Sie, das '0' der "elektromagneti ehe Radiu " de Elektron (2,8 x 10- 13 cm) gegeben i t durch
Bedenken Sie auch da gilt
Wenn wir p a1 qe
q in Gl. (21.24) da Zweifache der Ladung eine Elektron i t,
0
das
chreiben, wobei N die Zahl der Elektronen je Kubikzenrim ler i t, hab n
WIr
Bei einem Metall wie Blei gibt e etwa 3 x lO22 Atome pro cm, enn daher jede nur ein Leitung elektron bei teuert, wäre I/tl etwa 2 x 10-6 cm. Da gibt Ihnen di Gr··ßenordnung.
21.7
Flu quanti .erung
Die London he Gleichung (21.21) urde vorge chlagen, um den beobachteten Fakten d r Supraleitfähigkeit, ein cWieBlich de Mei ner-Effekt Rechnung zu tragen. In neuerer Zeit hat e ogar noch dramati chere orher agen gegeben. Eine von London gema hte orhe ag war 0 eIL am, d ie bi vor kurzem niemand tark beachtete. Ich will i j tzt be plFe hen. Die mal nehmen wir an d wir tan eine einzelnen Bloc einen Ring n hrnen, de n Di k I
483
im Vergleich zu 1I1 gro.ß i I, und er u h n dann zu er tehen wa pa ieren würde wenn agnetfeld dur h den Ring b ginnen ihn dann auf den upraleitenden Zu tand abkühlen und dana h die ur prüngli he Qu Ue on 8 entfernen. Die Folge der Ereignis eist in Hg. 2]-4 kizz.ien. [rn n nnalen Zu tand \ ird ein eId im Innem de Ringe sein, wie in Teil (a) der igur kiui,ert. nn der Ring upraleitend gemacht ist, wird da Feld au dem Material hinau g drängt v ie ir er cl g ehen haben). E wird dann einen Fluss durch die Öffnung de Ringe geben, \ je in 'Ti il (b) kizziert, Wenn da äußere Feld jetzt entfernt wird, ind die dur h die Öffnun gehen.den F Idlinien "eingefangen" wie in Teil (e) gezeigt. Der Flu dur h di 'n ann nichr abnehmen, \ il iJ
wir mit einem
8
(a)
(b)
\
(e)
Hg. 21~4: Ein Ring in einem Magnetfeld: (a) in normalem Zu tand; (b) im upraleitenden Zu tand· c) nachdem da äußere Feld. entfernt i I.
un gibt e dajedoch einen \ e entl"chen nter chied, und un ere Gleichungen sagen einen überraschenden Effekt orau. Da, Argument. das ich ob n gebracht hab da in einem mas i en Bio keine Kon tante ein mu , trifft nicht für einen Ring zu, wie ie au folgenden SchJu folgerungen rkennen können,
e
484
21 Die Sehrödinger-Gleiehung in einem klassi ehen Zu ammenhaflg
Schön, im Innern de Ringkörpers i t die tromdichte J null; daher ergibt GI. 21.1 (21.26)
h VB = qA.
Betrachten Sie nun, was wir erhalten, wenn wir das Linienintegral von A läng einer Kurve bilden die durch den Ring nahe beim Mittelpunkt eine Quer chnitt erläuft 0 das ie niemal in die ähe der Oberfläche kommt wie in Fig. 21-5 gezeichnet. ach GI. 21.26) i t
r
(21.27)
Fig. 21-5: Die Kurve
r innerhalb eine
upraleitenden Ring.
Sie wi en jetzt aber, das das Linienintegral von A um irgendeine von B durch die Schleife i t
pA.
ds
chlei~
gleich dem Au
= <1>.
Gleichung (21.27) wird dann zu
f
VB· ds
= ~ .
21.2
Da LinienintegraJ eine Gradienten von einem Punkt zu einem anderen agen wir on Punkt I nach Punkt 2) i t die Differenz der erte der Funktion an den zwei Punkten. ämlich
Wenn wir die heiden Endpunkte 1 und 2 zu ammenkommen la en 0 das ich eine ge cWo ene S Weife bildet, werden ie \; lleicht zuer t d nken da B2 gleich BI wird 0 d d Integral in GI. 21.2 ) null wird. Da wäre richtig b i ein r ge chlo nen chJeife in einem einfach zu ammenhängenden tück upraJeiter, aber e mu bei einem ringförmigen tüc nicht unbedingt richtig ein. Die einzige phy ikaJi che Forderung die wir tell n önnen. i t, da es für jeden Punh nur einen Wert der Wellenfunktion geben kann. a immer d 8 au h macht, während Sie um den Ring gehen, wenn Sie wieder an den Anfang punkt zurückkommen, mu das (), das ie erhalten, den eiben Wert für die Wellenfunktion
21.7 FI/I
485
geben. Die ird zu tand kommen, enn ich () um 27fn ändert, wobei nirgendeine ganze Zahl i t. enn ir daher in n ganz n mlauf um den Ring machen muss die linke Seite on GI. (21.27 gleich fl . mn ein. Bierwendung on GI. (21.28) erhalte ich 21rnh
= q<'P .
(21.29)
Der eingefangen Fir mu immer eine ganze Zahl mal 2Jrtilq sein! Wenn Sie den Ring al kl i ehe Objekt mit idealer d heißt unendlicher) Leitfahigkeit betrachten würden dann ürden Sie d nken. d jeder Flu ,der ur prünglich hindurchging einfach dableiben würde - jede b li big Flu menge könnte eingefangen werden. Aber die quantenmechani che Theorie der upraleitunO' agt, da der Flu null ein kann oder 21rli1 q oder 47rli/ q oder 67rli/ q und o \ eiter aber keine erte dazwi eh n ann hmen kann. Er mu ein Vielfache einer quantenmechani chen Grundeinh it ein.
London 10 agte orau ,d der on einem upraleitenden Ring eingefangene Flu quantiiert ein ürde. und er agte. d die möglichen Werte des Flu e durch Gi. (21.29) gegeben wären wobei q gleich der Ladung eine Elektron i t. ach London ollte die Grundeinheit de Au e 27rli1 q in, er a 4x 10- 7 Gauß· cm 2 i t. mich olch einen Flu zu veran chaulichen, denken Sie an einen inzigen Z linder mit einem Durchrne ser von 1110 mnl' wenn er die e Au menge enthält, dann beträgt das agnetfeld in ihm etwa ein Prozent de Magnetfeld der rd. Eollee möglich ein, olch einen Flu durch eine empfindliche magneti che Me ung zu beobachten.
Im Jahre 1961 \ urde on Dea rund Fairbank LI an der Stanford Univer ity olcb ein quanti ierter Flu ge u ht und gefunden und etwa zur selben Zeit von Doll und äbauer l2 in Deut ehland.
1m er ueh on Dea er und Fairbank urde ein winziger Zylinder au
upraleitendern Material herge teilt, indem man ine dünne Zinn ehieht auf einen ein Zentimeter langen o. 56 (l,3x 10-3 em Durchme er Kupferdraht gal ani eh aufbrachte. Da Zinn wird unterhalb 3,8 K upraleitend, während das Kupfer ein n rmale Metall bleibt. Der Draht wurde in ein chwache agnetfeld gebra ht und die Temp ratur 0 weit erniedrigt, bi da Zinn upraleitend wurd . Dann wurde ie äuß re Qu Ue de Felde entfernt. ie würden erwarten dass die nach der Lenz h n R g I in n trom erzeugt, 0 da ich der innere Flu s nicht ändert. Der kleine Zylinder ollte jetzt in ma neti ehe Moment proportional zum inneren Flu s haben. Das magneti eh oment wurd gern n. indem man den Draht im Innern eine Paare kleiner Spulen an den nden de Zinn-Z lind r r eh auf und ab bewegte (wie die adel b i einer ähmaschine ab r mit in r Ge chwindigkeit von 100 Schwingungen pro Sekunde). Die in den pulen induzi rt pannung war dann ein Maß für da magneti che Moment. Al der er ueh on Dea er und Fairbank au g führt war, fanden sie da der Flu zwar quanti i rt ar, dass abu die Grundeinheit nur halb so groß war wie London vorhergesagt hatte. Doll und äbau r erhielten da eibe Re uhat. Da war anfang recht geheimni voll,t 0 ein mu ach der Theorie der Supraleitfahigkeit on jetzt aber ver lehen wir IOF. London, uperfluidr. lohn tley and San. Inc. w York, 1950, Bd. I, S. 152. 118.5. Dea\'er. Ir.• und .M. Fairbank, Phy. Rev. !.effers 7, 43 (l961). 12R. Doll und . äb uer, Phys. Rel'. Letters 7, 51 (1961). tE i t einmal von On ager angedeulet worden, das die eintreten könnte ( iehe Deaver und Fairbak, Ref. I) ob ohl on Lniemand je ve Landen hat warum.
486
21 Die Schrödinger-Gleichung in einem klassischen Zusammenlzan
Bardeen Cooper und chrieffer i t das q, da in GI. (21.29) er cheint, die Ladung eine Elektronenpaares und daher gleich 2Qe' Die Grund inheit de Flu e i t
7rl1
4>0 = -
qe
: : : _ X 10-7 Gauß· cm
( 1.30)
oder die Hälfte de von London vorherge agten Betrage . Alle pas t jetzt zu ammen. und die Me ungen zeigen die Exi tenz de orherge agten rein quantenmechani chen Effekts in einern großen Maß tab.
Die Dynamik der Supraleitfähigkeit
21.8
Der Mei ner-Effekt und die Au quanti ierung ind zwei Be tätigungen un erer allgemeinen Vor teilungen. ur der Voll tändigkeit halber möchte ich Ihnen zeigen, wie on die em Standpunkt au die oll tändigen Gleichungen einer upraleitenden Flü igkeit au ehen - e ist recht intere ant. Bi jetzt habe ich nur den Au druck für r/t in die Gleichunoen für Ladung dichte und Strom einge etzt. Wenn ich ihn in die volJ tändige Schrödinger-Gleiehung ein etze, erhalte ich Gleichungen für p und (). E oUte intere sant ein, einmal zu ehen, ich entwickelt weil wir hier eine ,Ylü igkeit' von Elektronenpaaren haben mit einer Ladung dichte p und einem my teriö en () - wir können ver uehen, ob wir ehen können. elche Art Gleichungen wir für olch eine .,Flü igkeit" erhalten! Wir etzen daher die ellenfunktion au GI. (21.17) in die Schrödinger-Gleichung (21.3) ein und denken daran, das p und () reeHe Funktionen on x, y, : und find. Wenn wir Real- und lmaginärteil trennen dann erhalten ir zwei Gleichungen. Um ie in einer kürzeren Form zu chr iben, will ich - GI. 21.19) folgend - chreiben
q
fj
-m ve- -A = l. m Eine der Gleichungen die ich erhalte, i t dann
ßp ßf
= -V ·pv.
(21. 2)
Da pv zuer t einmal] i t, i t di einfach wieder die Kontinuitätsgleichung. Die andere Gleichung, die ich erhalte. agt au . wie ich verändert; ie lautet
e
ae =--m v- - q(/)
1i -
8t
2
(21.
Jene von Ihnen die mit der Hydrodynamik gründlich vertraut ind ich bin ieher d e nur wenige von Ihnen ind, werden die al die Bewegung gleichung für eine elektri ch geladene Flü sigkeit erkennen, ofem"\ ir tiB mit dem "Ge chwindigkeit potential id ntifizieren - abgeehen da on, da der letzte Tenn der die Kompre ion energie der Flü igk it in olJte. e'n recht eigenartige bhängig eit on der Dichte p hat. Jedenfall be agt die Glei hun o da di
21.
Die Dynamik d r Supraleitfähigkeit
487
Änderung ge h indigk it der Größe Ji(} gegeb n i t dureh einen Term der kineti ehen Energie - ~mv2 plu einem ~ rm d r pot ntiellen Energie -qifJ mit einem zu ätzliehen Term, der den Faktor fi2 enthält, den ir in "quantenrneehani ehe Energie nennen könnten. Wir haben geim lnnern eine upraleiter p durch die elektro tati ehen Kräfte sehr gleichförmig ehen, d gehalten wird, daher kann die er Term icherlich in jeder prakti ehen Anwendung emaehlä igt werden orau g tzt da wir nur ein upraleitende Gebiet haben. Wenn wir eine Grenze ziehen z ei upr leitern haben oder andere erhältni e, in denen ich der Wen von p plötzlich änd rn kann), dann kann die er Tenn wichtig werden. Für diejenigen on Ihnen. die mit den Gleichungen der Hydrodynamik nicht so ertraut ind kann ich GI. ( 1.33) in ein Form um chreiben die die Physik deutlicher erkennbar werden läs t, indem ich GI. (21.31) benutze um durch v au zudrücken. Wenn ich den Gradienten der ganz n GI ichung (21.33) bilde und ve unter Benutzung von (21.31) durch A und ausdrücke, erhalte ich
e
2
&v =i(-V4>_&A)-VX(V+xV)-
ar
(_1 '1 *). .-{P 2
(21.34)
Wa bed utet die e Gleichung? Zuer t denken Sie daran, da
a
-VifJ--=E. 81 Al
äch te b achten ie, da
(21.35) ich
q V X v =-- V X A
(21.36)
In
erhalte enn i h die Rotati n von Gi. (21.31) bilde, da die Rotation eines Gradienten immer null i t. ber V X A i t da agnetfeld B daher können die er ten beiden Terme ge chrieben erden al
!L(E + v x B).
m
chließlich oUten ie in hen da dl / dt die Änderung rate der Ge chwindigkeit der Flü igkeit an einem Punkt bed met. enn Sie ich auf ein pezielle Teilchen konzentrieren dann i t de n B chleunigung die tOlale Ableitung on v (oder, wie e manchmal in der Dynamik der Flü igk it n h ißt die, mitbewegt Be chleunigung" ,die mit dv/dt verknüpft i t dureb 13
dl'l
= - v + (v· V)v.
-
dt
mitbewegt
(21.37)
8t
Die er Zu atzt rm r heim au h al dritt r Term auf der rechten Seite on 01. (21.34). Wenn ich ihn auf die linke eite brinae kann ich GI. (21.34) folgendermaßen chreiben:
m 13
dill dt
= q(E + l M1lbewegl
iehe Band H. Ab ehniu 40.2.
x B) - + V !!..-(. _L_ 2m
vp
V2.yp).
(21.38)
21 Die Sehrödinger-Gleiehung in einem klassi ehen Zusammenhang
488
Au GI. (21.36) haben wir au h
Vx
1
q = -- B. m
(21.39)
Die e zwei Gleichungen ind die Bewegung gleichungen der uprat itenden Elektronenflü igkeit. Die er te Gleichung i t einfach da ewton ehe Ge etz für eine g lad ne Flü igkeit in einern elektromagneti ehen Feld. Sie be agt, da die B chleunigung jede Teilch n der Flü igkeit, de en Ladung q i l dureh die gewöhnliche Lorentz-Kraft q(E + v x B) plu eine zu ätz liehe Kraft zu tande kommt, die der Gradient eine rät elbaften quantenmechaniehen Potential i t - eine Kraft, die außer an der Übergang teHe zwi hen zwei upraleitern nicht ehr groß i t. Die zweite Gleichung be agt, da die Flü sigkeit ,ideal" i t - die Rotation von v hat die Divergenz null (die Divergenz von Bit immer null). Da bedeutet da die Ge chwindigkeit durch ein Ge ehwindigkeit potential au gedrückt werden kann. Ge öhnli h chreibt man, da bei einer idealen Flü igkeit V x v = 0 i t, aber bei einer idealen geladenen Flüssigkeit in einem Magnetfeld wird dies zu GI. (21.39) abgeändert. Daher liefert un die Schrödinger-Gleichung für El ktronenpaare in einem Supraleiter die Bewegung gleichungen einer elektri ch geladenen idealen Flü igkeit. upraleitfähigkeit i t das eIbe wie da Problem der Hydrodynamik einer geladenen idealen Aü igkeir. enn j irgendein Problem über Supraleiter lö en woUen, nehmen Sie die e Gleichungen für die Flü igkeit [oder das gleichwertige Paar GI. (21.32) und (21.33)] und kombinieren ie mit den Maxwell-Gleichungen für die Felder. (Die Ladungen und Ströme, die ie benutz n um die Felder zu erhalten, mü en natürlich owoW die Ladungen und Ströme au dem upraleiter al auch die au den äuBeren Quellen enthalten.) Übrigen glaube ich, da GI. (21.38) nicht ganz richtig ist, ondem einen zu ätzlichen Tenn haben oUte der die Dichte enthält. Die er neue Tenn hängt nicht von der Quantenmechanik ab, ondern tammt au der gewöhnlichen Energie, die mit Abweichungen der Dichte zu arrunenhängt. Eben 0 wie in einer gewöhnlichen Flü igkeit sollte e eine potentielle Energiedichte geben, die proportional i t zum Quadrat der Abweichungp von Po' der unge törten Dichte (die hier auch gleich der Ladung dichte de Kri tallginer i t). Da e Kräfte g ben wird die proportional zum Gradienten die er Energie ind. ollte es in GI. (21.38 noch einen Tenn geben von der Form: (kon t)V(P - Po?' Die er Term ergab ich nicht au der Rechnung, eil er au d n Weeh el irkungen zwi ehen Teilchen tarnmt, die ich bei der Verwendung einer äherung unabhängiger Teilchen ernachläs igte. E i t jedoch gerade die e Kraft, auf die ich mich bezog. al ich die qualitativ Behauptung auf teilte, das elektro tati ehe Kräfte die Be trebung hätten, p innerhalb eine Supraleiter fast kon tant zu halten.
21.9
Der Jo ephson-Übergang
Ich möchte al äch te eine ehr intere ante Situation be prechen, die on Jo eph on t bemerkt wurde, al er unte uchte, was an einem Übergang zwi ehen zwei SupraJeitern org hen könnte. Angenommen, wir hätten zwei uprateiter, die durch eine dünne chicht au i olierendem Material verbunden ind, wie in Fig. 21-6. Solch eine Anordnung wird jetzt ,,Jo ph 00tB.D. Jo ephson, Physics Letters 1. rl (1962).
21.9 Der Ja eph on-Übergang
r-V
I olalor
......'
~
I.'.c
~
1
~
~
~
~
~-,
§ ~ ~
~
.'1
\
489
L upraleiler
~ ~
durch einen dünnen I olator getrennte Supraleiter.
Fig. 21-6: Zwei
bergang' g nannt. enn die i olierende Schicht dick i t, können die Elektronen nicht hindurchgehen; " enn aber die hi ht dünn genug i ~ kann eine merkliche quantenmechani che Amplirude dafür be tehen. da di Elektr nen hindurch pringen. Die i t einfach ein weitere Bei piel für den quant nmechani ehen Tunnel ffekt. Ja eph on unter uchte die e Situation und I amer Phänomene auftreten oHte. entdeckte. da eine Reih rn olch einen Übergan zu unter uchen, werde ich die Amplitude, da Elektron auf der einen eire zu finden. I/J. und die Amplitude. e auf der anderen Seite zu finden, t/t2 nennen. Im upra1eitenden Zu tand i t die ellenfunktion t/t 1 die gemein ame Wellenfunktion aller Elektronen auf der einen eile und 1/1 2 die ent prechende Funktion auf der anderen Seite. Ich könnte die e Problem für er chiedene Art n on upraleitem behandeln, aber nehmen wir lieber ehr einfache erhältni e an, bei denen das at rial auf beiden Seiten da selbe i t, 0 da der .. bergang mmetri h und einfach i t. uch ei im Moment kein Magnetfeld vorhanden. Dann oIlten die beiden Amplituden folgendermaßen erknüpft ein:
Die Kon tante K ] t in erkmal de Übergang. Wenn K null wäre, dann würden die e zwei Gleichungen einfach d n Zu rand niedrig t r Energie - mit der Energie U - jede Supraleit r be hreib n. ber e gibt eine Kopplung zwi ch n den zwei Seiten durch die Amplitude K dafür, da etwa von der inen eite zur ander n hindurch ickem kann. (Da i t einfach die ..Umklappamplitud ., eine Z eizu tand tems.) Wenn die beiden Seiten identi eh ind i t V. glei h V2, und i h kann ie eg ubtrahier n. ber nehmen wir jetzt an, da wir die zwei upraleitenden G biete mit d n zw i Pol TI einer Batterie verbinden, 0 das e quer zur Übergang zone eine Potentialdifferenz V gibt. Dann i t V. - U2 = qV. Der Bequemlichkeit halber kann ich den nergienullpunkt in di in 1 gen dann ind die zwei Gleichungen
(21AO)
490
Die ind die Standardgleichungen für zwei miteinander gekoppelte quantenmechani ehe Zutände. nter uchen wir die mal die e Gleichungen auf eine andere rt. achen wir di Subtitutionen (21A I
wobei 8 l und 82 die Pha en auf beiden Seiten der Übergang zone und PI und P? die lektronendichten an die en zwei Punkten ind. Bedenken Sie, da in der tat ächlichen Pra i PI und P2 fa t genau gleich ind, und zwar gleich Po' der normalen Elektronendichte in dem upraleitenden Material. Wenn ie jetzt die e Gleichungen für 1/1 I und 1/1 2 in (21.40 ein etzen, erhalten Sie vier Gleichungen, wenn Sie in jedem Fall die Real- und Imaginärteile gleich erz n. Setzen wir zur Abkürzung (82 - (}I) = 0, 0 ergibt ich ?
PI
= +~ K.yP2Pl
in 0,
K
qV
8] = - tz
O-?f:' _ I
?
P~-
= -=tz K.yP?PI -
8.1
K~ = --
-
tz
P2
ino.
(_1.42
co 0+ qV. 2tJ
(21.-B)
Die er ten zwei Gleichungen be agen, da PI = -P2 i t. "Aber", erden ie einwend n. " ie mü en beide null ein. wenn PI und P2 beide kon tant und gleich Po iud:" icht ganz. Die e Gleichungen ind nicht alle. Sie be agent wa PI und P2 wären,Jall keine -1/ ät:lichen elektri ehen Kräfte da wären, die au einer nausgeglichenheit zwischen d r Elektronenflü igkeit und dem Untergrund an po itiven Ionen herrühren. Sie be agen, wie die Di ht n anfangen würden. ich zu ändern, und be chreiben daher die Art des Strome, der zu fließ n beginnen würde. Die er Strom von der Seite 1 zur eite 2 wäre g rade PI (oder -(2) d r
2K J= --~IP Ii -y f-' I f/2 inb.
(_I A4)
Solch ein Strom würde Seite 2 chnell aufladen, nur haben wir verge en. da die beid n eiten mit Drähten an eine Batterie ange chlo en ind. Der fließ nde tram wird da Gebiet _ ni ht aufladen (oder da Gebiet I entladen. weil Ströme fließen werden, um d P t nlial kon Lant zu halten. Die e tröme au der Banerie ind in un ere Gleichungen nicht einb z g n rden. enn ie !?itberücksichtig werden. ändern ich PI und P2 tat ächlich nicht, aber der tr m durch die ergang zone i t immer noch durch Gl. (21.44) geg ben. DaPI und P2 kon tant und gleich Po bleiben, wollen wir 2Kpo/1i
Jo i t dann ie K eine Zahl, die ein Merkmal de
= Jo
etz n und
hr ib n
peziellen Übergang i l.
Da andere Gleichung paar (_1.43) gibt un über 01 und 02 Au kunft. Differenz 0 02 - 0" um GI. (_1.45) anzuwenden' wa wir erhalten i t
n im re iert die
=
.
.
o= B2 -
. 01
qV
=-. Ii
(21.'+6)
21.9 DerJo eph on-Übergoll Da b deutet. da
clueib n können
'VIf
'LI
6(t)=00
491
(21.47)
(t)dr,
11
wobei 00 der rt on b i r = 0 i t. Denken Sie auch daran, da q die Ladung eine Paare i t, nämli h q = 2q~. In den GIn. (21.45) und (21.47) haben wir ein wichtiges Re u1t.at, die alloemein Th orie de J eph on- .. b rgang . Wa ind nun die K n equ nzen. Legen Sie er t einmal eine Gleich pannung an. Wenn ie eine Glei h pannung 0 anlegen, dann wird da Argument des Sinus (0 0 + (q/t1Wot). Da tr eine kleine Zahl i t (im ergl i h zu gewöhnlichen Spannungen und Zeiten), 0 zilliert der inu ziemlich chn 11, und d r G amt trom er chwindet. (Da in der Praxi die Temperatur nicht null i t, ürden ie einen kleinen tram aufgrund der Leitung durch ,normale" Elektronen erhalten. enn ie ander r it quer zur Übergang zone keine Spannung haben, können Sie einen Ir m erhalt n. Ohne Spannung kann der Strom irgendeinen Betrag zwi chen +10 und -Jo haben (in bhängigkeit on d m Wert· on 00)' Versuchen Sie aber, eine Spannung anzulegen. dann geht der trom g gen null. Die es elt ame Verhalten ist kürzlich experimentell be ba ht t w rden. 15 E gibt noch eine öolichkeit einen Strom zu erhalten - indem Sie eine Spannung mit emer ehr hohen Frequenz zu ätzlich zu einer Gleich pannung anlegen. Sei
v = Vo + 1
wt,
0
1
i t. Dann i t 6(t)
wobei,« q
oo + -t1
q \
01
+ - - in Wl hw
un i t für klein
Lll
in(x + ß.x) nn i h die
.
~
in x +
.
0 x.
äh rung für in<5 b nutz erhalte ich
D r er t Term i tim
inel nun, ab r d r z\ ite Term i t
nicht wenn
q w =- o· fi
E ollte einen Str m geben w nn die Wech el pannung gerade die e Frequenz hat. Shapiro l6 behauptet, Ich in n R onanzeffekt be bachtet zu haben. 15p. 16 •
. Andersen und J.M. Rowell. Phys. Re)'. Leu rs 10 230 (1963). hapiro, PJrys. Rel'. Lerl rs 11, 0 (1963 .
492
21 Die Schrödinger-Gleichung in einem kla ischen Zusammenhang
Wenn Sie in Arbeiten über die e Thema nach chauen, Fonnel für den trom oft hreibt al
erden
ie finden, da
man die
(21.4 )
wobei da Integral quer durch den Übergang genommen werden rou . Der Grund dafür i t das bei Anwe enheit eine Vektorpotential quer zum Übergang die mklappamplitud auf eine Art, die wir früher erklärt haben, in der Phase abgeändert wird. enn Sie die e zu ätzliche Pha e weiter erfolgen kommt da herau wa oben angegeben' t. Zum chlu möchte ich ein ehr pannende und intere ante Experiment be hreib n, da kürzlich über die Interferenz der Ströme von zwei Übergängen gemacht wurde. In der Quantenmechanik ind ir mit der Interferenz zwi chen Amplituden au z ei er hied nen Spalten vertraut. un werden wir die Interferenz zwi ehen zwei Übergängen durchnehmen, die durch die Pha endifferenz verur acht wird, die ent teht, wenn die tröme auf zwei er chiedenen Wegen ankommen. In Fig. 21-7 zeige ich zwei er chiedene Übergänge .,a ' und lOb" die parallel ge chaltet ind. Die Enden P und Qind mit UD eren elektri ehen In trumenten erbunden, die jeden Stromflu me en. Der äußere Strom J gesamt wird die Summe der tröme durch die beiden Übergänge ein. eien Ja und Jb die Ströme durch die zwei .. ergänge und ei n ihre Pha en 0a und Ob' un mu die Pha endifferenz der WeUenfunktion n zwi chen P und Q unabhängig da on ein. ob ie auf dem einen oder anderen Weg gehen. Auf dem eg durch Übergang "a ' i t die Ph endlfferenz zwi ehen P und Q gleich Da plu dem Linienim gral de Vektorpotential auf dem oberen eg:
Warum? Weil die Pba e () mit dur h GI. (21.26) verknüpft i t. Wenn Sie die e Gleichung auf irgendeinem Weg integrieren, ergibt die linke eite die Pha enänderung, die dann direkt
Fig. 21·7: Zwei paralJ Ig chaJtete Supraleiter
Jo eph on-Übergänge.
493
proportional zum Linienintegral onA i t, wie wir hier ge ehrieben haben. Die Phasenänderung auf dem unteren e kann ähnlich ge chrieben werden al
Ph
ep~Q = ob + -:e
r
Junterer v.'eg
A ·ds.
(21.50)
Die e z ei mü en gleich ein~ und wenn ich ie ubtrahiere erhalte ich, das die Differenz der Delta da Linienintegral von A um den Krei herum ein mu :
ob -0a ==
2q J:A'ds. h ~
Hier er treckt ich da Integral über die ge chlo . ene Schleife r von Fig. 21-7, die durch beide Üb rgänge erläuft. Da Integral über A i t der magneti che Flu <J) durch die Schleife. Daher werden ich die zwei 0 um 2qe1h mal den magneti ehen Flus <J), der zwischen den beiden Zeigen de Stromkrei e hindurchgeht unter ch iden: (21.51) Ph endifferenz regeln, indem ich da Magnetfeld am Stromkreis verändere, ich Ich kann di kann daher d' e Phasendifferenzen ein tellen und ehen, ob der Ge amtstrom, der durch die zwei Übergänge fließt irgendeine Interferenz der zwei Anteile zeigt oder nicht. Der Ge amtstrom wird die Summe on Ja und Jb ein. Der Bequemlichkeit halber will ich chreiben
Dann i t (21.52)
°
un wi en wir üb r 0 gar nich , und die atur kann e ich je nach den m tänden einrichten, wi ie ilL In be ondere wird e von der äußeren Spannung abhängen, die lr an die .. b rgang zone I gen. D h ganz gleich, wa wir machen, sin 00 kann nie größer al 1 werden. Daher i t für jede gegeben 4> der maximale tram gegeben durch
Die er maximale tram v ird ich mit <J) ändern und wird elb t jede Mal ein Maximum haben, wenn Jrfl
<1>=11-, q
494
21 Die Schrödinger-Gleichung in einem klassischen Zusammenhang
wobei nirgendeine ganze Zahl i t. Das heißt gewi ermaßen, da s der trom dort eine maximalen Werte annimmt, wo der Ru gerade jene quanti ierten Werte hat, die wir in GI. (21.30) gefunden haben! Der Ja eph on-Strom durch einen zweifachen Übergang wurde kürzlich al Funktion de Magnetfelde im Gebiet zwi hen den Übergängen gerne en. 17 Die Ergebni e ind in der Fig. 21-8 gezeigt. E gibt einen allgemeinen Untergrund trom von er chiedenen Phänom nen, die wir ernaehlä igt haben, doch ind die chnellen 0 zilIationen de tram mit den Änderungen im Magnetfeld eine Folge de Interferenzterm co q(/Plli on 01. _1.-_). Eine der höch t intere anten Fragen der Quantenmechanik i t die Frage, ob da ektorpotential auch an einern Ort exi riert. wo kein Feld vorhanden i LI Die e Experim nt, da i h gerade be ehrieben habe. i t auch mit einer kleinen Spule zwi ehen den beiden "b rgäng n au geführt worden, 0 da da einzige bedeutende magnetische B-Feld innerhalb der pule i ( und nur ein emaehlä igbarer Anteil auf den upra1eitenden Drähten elb t. E \ urde jedoch berichtet, da die Strom tärke 0 zillatori eh von dem Flu de Magnetfelde innerhalb die er Spule abhängt, obwohl da Feld niemal die Drähte berührt - wieder eine Demon tration der "physikali ehen Realität.. de Vektorpotential .19
I
- 500
I
-400
I
- 300
I
- 200
,
-100
I
o
loo
!
,
200
300
I
400
I
500
agnetfeld (Milligauß) Fig. 21-8: Eine Aufzeichnung de Strom durch ein Paar von Jo eph on-" bergängen al Fun '(ion de Magnetfelde im Gebier zwi ehen den heiden" bergängen ( iehe Fig. 2] -7). [Die e ufzeichnungtammt von R.C. Jakle ie, J. Lambe. .H. ilver und J.E. Mereereau vom cientific Laboralory, F rd o( r Compan .]
Ich weiß nicht, wa a1 äch te kommt, aber chauen Sie, wa getan !,'t' rden kann. B achten Sie al Er te ,da die Interferenz zwi ehen zwei Übergängen erwendet \\ erden kann. um ein empfindliche agnetometer herzu teilen. Wenn ein Paar von .. b rgängen mit einem um eWo enen Gebiet von, agen wir, I mm 2 gemacht wird, würden die axima der Kurv in Fig. 21-8 um _ x 10-6 Gauß au einander liegen. E i t ieherlich möglich anzugeb n, wann 17JakJevic, Lambe. Silver und Mercereau. Phy . Rev. Leiters 12, 159 (1964). l Jaklevic, Larnbe. Silver und lercereau, Phys. Rel'. Leuers 12,274 (1964). J9Siehe Band II, Kapitel 1, b hnitt l5. -.
21.9
495
ie bei 1/1 0 d \ ege zwi hen zwei Ma 'ima ind: daher ollte e m" glieh ein. olch einen Übergang zur e ung von agnerfeld m zu erwenden, die 0 klein ind ie 2 x 10-7 Gauß - der tärkere Felder mit olch einer Genauigkeit zu messen. Man ollte ogar noch weiter gehen können. ehmen wir zum B i piel an, wir erzen ein Sy tem von 10 oder 20 .. bergängen mit glei hem b tand ng zu ammen. Dann können wir die InteIferenz zwi ehen 10 oder 20 Spalten hab n und werd n. wenn wir da Magnetf ld ändern, ehr charfe Maxima und Minima erhalten. n teile in r _- palt-Interferenz können wir ein 20- oder ogar ein 100-SpaItInterferometer zur ung de agnetfelde haben. Vielleicht können wir vorau agen, da die e ung der ag ntfelder - unter Benutzung quantenmechani eher Interferenz - chließlieh Ca t genau w rden ird wie die Me ung der ellenlänge des Licht . Die iod mil eWIge childerungen on Dingen, die ich in neuerer Zeit ab pielen - der Tran i tor, der La r und nun die e "bergänge, deren endgültige prakti ehe Anwendungen no h nicht b kannt iod. Die Quantenmechanik die im Jahre 1926 entdeckt wurde, hat eine EntickJung von f t 40 Jahren hinter i h. und e fing recht plötzlich an, da man ie in ielen prakti ehen und real n Fällen au nutzte. Wir erhalten wirklich die Herrschaft über die amr auf einem ehr feinen und chönen i eau. Leider mu i hagen, mein Herren. da e zur Teilnahme an die em Abenteuer unbedingt erforderlich i t, das i die Quantenmechanik 0 bald wie möglich lernen. E war un ere Hoffnung, da wir in die er arie ung einen Weg finden würd n, Ihnen zum frühe tmöglichen Zeitpunkt die Geheimni e die e Teil der Phy ik ver tändlich zu machen.
Feyn an Epilog un habe ich z ei Jahre lang zu Ihnen ge prochen und werde jetzt damit aufhör n. Einereits mächte ich mich ents huldigen und anderer eit wieder nicht. Ich hoffe - ja ich eißda zwei oder drei Dutzend on Ihnen allem mit großer Spannung folgen konnten und eine ang nehme Zeit damit erbracht haben. Aber ich weiß auch, da "die Kräfte der Lehre on ehr geringer Ir amkeit ind, außer unter jenen glücklichen Um tänden in denen ie prakti eh üb rflü ig ind. Daher darf ich im Hinblick auf die zwei oder drei Dutzend die alle ver tanden haben. agen, das ich nicht andere getan habe, al Ihnen die Dinge zu zeigen. Wa die anderen betrifft tut e mir leid wenn ich Ihren Widerwillen gegen die e Fachgebiet erregt hab. Ich habe niemal orber elementare Phy ik unterrichtet und ich bitte um Entschuldigung. I h hoffe nur da ich ie nicht ern thaft erwim habe und da Sie diese intere ante Ge cbäft ni ht aufgeben. I h hoffe, das jemand ander e Ihnen 0 beibringen kann, das e Ihnen nicht im agen li gt. und da ie trotz allem eiDe Tage fe tstellen da e nicht 0 chrecklich i t, ie e au ieht. darf ich noch hinzufügen da e nicht der Hauptzweck meine Unterricht für irg ndeine Pro ung orzubereiten - er oIlte Sie nicht einmal für die Arbeit in der Indu tri oder beim ilirär orbereiten. Ich ollte Ihnen or allem ein Ver tändni für die underbare eh ermitteln und dafür wie ie der Physiker betrachtet, wa, ie ich glaube ein e entlicher't il d r ahr n Kultur in der modemen Zeit i t. CE gibt wahr cbeinlich Profe or n anderer Fachgebiete, di Ein pruch rheb n, ab r ich glaube da ie völlig Unrecht haben.) ielleicht erden i nicht nur einige Y, r tändni für die e Kultur gewinnen; e i t ogar möglich, da ie i h dem größten bent uer auf da ich der men chliche Gei t je eingela en hat, an hlieBen ollen.
Index djungierte 241 Ak.z ptor 296 Igebrai he Gleichungen 44 mmoniaker 161 Ammoniakmolekül ISS -, Zu rände eine 161 Amplituden 17, I 1 -, Interferier nde 7 - Onsabhäflgigkeit der 274 -, Tran formation on 99 -, ahrs heinlichkeit - 33 331 -. Zeitabhängig eit der 121 ngeregter Zu tand 281 Antimaterie 231 Antiprot n 227 ntiteilehen 227 Argon 439 .. thylenmoleJ...'Ü1 320 Au breitung in ein m Kri tallgitter 269 Au hließung prinzip 69 Bahndrehimpul 426 Baryon 227 B i zu lände , _43 -, der It 147 Benzolmolekül 19 1 Beugung an Kri tallen 22 Bohr eh r Radiu 26, 41 Boltzmann-Faktor 294Bor 437 Born. . I, _9,476 Bo e-Teilchen 51, 317 Butadienm lekül 324
Chloroph I1molekül 325 Diamamgirt r 2 9 Dirac, P. 14 .2 2 D nator295 D ppler ff, t 25, 25
Drehimpul 462 - Zu ammen etzen von 401 Drehmatrix 103 Dreidimen ionale Gitter 279 Dynami eh rlmpul 474 Effekti Ma e 278 Eigenwert 240 Eigenzu tand 240 Eindirnen ionale Gitter 269 Einheitsmatri 211 Elektri ehe Ladung dichte 476 Elektri ehe Stromdichte 476 Elektron I Elektron-Loch-Paare 293 Elektronenkonfiguration 438 Energie, Zu tände mit be timmter 273 Energiediagrarnm 290 Energieerhaltung 128 Energieni eaudiagramm 293 Energieni eau 27 253 Erhaltung - der potentiellen Energie 12 ,227 -, der Strang ne 226 E eiton 2 2 Farb toß' 199 Fermi-Teilchen 51 F rr magneti eher Kri taU 309 Flü ige Helium 69 Fluor 439 Flu quanti ierung 4 2 Gallium 440 Gauß h r atz 474 Ge etze der Quantenmechanik 33 Gitter -, dreidirn n ionale 279 -, eindimen ionale 269 Gleichrichtung an einem Halbleiter-Üb rgang 304
Index
500
Grundzu tand 122 Halbleiter 289 -. unreine 295 -, on n- Typ 296 -, von p-Typ 296 Halbleiter-Übergang 300, 304 Hei enberg, W. 1, 11, 14.29.467 Helium 437 - f1ü ige 69 Hermite eher Operaror 446 Hyperfeinauf paltung im as erstoff 243 Identi ehe Teilchen 33, 51 lmpul 18 -, Dreh- 462 -, dyami eber 474 -, kinemati cher 474 Impul operator 455 Interferenzbild bei zwei Spalten 3 Interferierende Ampliruden 87 Interferierende ellen 4 Ion de as erstoffmolekül 1 3
Magneti he Moment 214 Magnons 317 a er, mmoniak:- 161 a e effekti e 278 Matrix 81 Matrixelement de eJektri ehen Dipol 1 _ mv-lmpuJ 474 äherung unabhängiger Teilchen 309 atrium 439 egative Ladung träger 291 eon 437 eutrale K -Me on 226 eutraJe Pion 191 ewton 1 i hijima 226 ukJeon 212 Operator 147
-, Hermite eher 446 Operatoren 443 Ort abhängigkeit d r Amplitude 274 Pais 226
Jo eph on-Übergang 488
Kalium 439 Kernkräfte 190 Kinemati cher Impuls 474 Klas i ehe Grenze 133 Kri taU, ferromagneti eher 309 Kri tallgitter -, Au breitung in einem 269 - Fehle teUen 282 Krypton 440 KugeLfunktionen 427 Kugel ymmetri ehe Lö ungen 417 Ladung dichte, elektri che 476 Ladung träger -. negati e 291 -, po iti e _91 Laser 17 Legendre-Fun1.1:ionen 427 Leitung band 2 9 Lichtab orptiOI1 180 Linie 21-Zentimeter- 55 Lithium 437 Magenta 199
Pauti- pinauslau ehoperator 252 Pauli ehe Spin-Matrizen 209 Perioden y tem 435 Photon 10, 61 -, Polari arion zu lände d 2 1 p-Impul 474 Pion, neutrale 191 Planek ehe Kon tante 14 Polari ation zu tänd de Ph ton _21 Po itive Ladung träger 291 Potentielle Energie. Erhaltung 12 Präze ion eine Spin- ~ -Teilchen 136 Quantenmechanik 1, 17.33 Quantenrnechani che Re onanz 2 Quantenzahlen 263 Rydberg (Einheit) 26 Rydb rg-Energie 1 7,41 Sehrödinger E. 1,29,33.467.4 9 chrödinger-Gleichung 335,346.41-.469 igma- lektron 247 igma-Matrizen 21 1 igma-Proton 248 igma-Vektor 21
501
Index
pektrum de eh arzen Körpe pin-t-Tei1 hen 99 243 -, präze ion n 136 pin ein 75 pin-Wellen 309 pinau tau choperator 252 Spinbahn ech 1 irkung 3_9 Stationäre Zu lände 121. 240 tern-Gerlaeh-Apparatur 75 tran gene 226 treuampütuden 2 7 tromdi hte. elektri ehe 476 upraJeitfähigkeit 47
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Teilchen -,Boe51317 -, identi ehe 33, 51 -, pin-i- 99, 243 -, pin ein 75 Tran fonnati n on mp1ituden 99 Tran i tor 306 Triphenylzyklopropen I 328 Übergang 300 nbe timmtheit prinzip 11, 14.28 Unreine Halbleiter 295
Vektor 141 ertau chung regel 464 Wahr cheinlichkeit amplitude 33, 331 Wahr cheinlichkeit dichte 338 Wahr eheinlichkei verteilung 338 Wa er toff 436 -, Hyperfeinauf paltung im 243 Wa er toffatom 415 Wa er toffmolekül 193 Wa erstoffwellenfuriktionen 432 Wellen, interferierende 4 Wellenfunktion 336 -, Bedeutung der 476 Weilenpaket 277 Yukawa-Potential 191 Zeemann-Auf paJtung 256 Zeitabhängige Zu tände 277 Zeitabhängigkeit der Amplituden 121 Zink 439 Zu tände mit be timmter Energie 273 Zu land vektor 143 -, Zerlegung on 144 Zweizu tand y lern 183, 209